BeneFit Nr. 35

Das Magazin für Gesundheit, Sport &

Genießen

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LÜNEBURG Das Bildungshaus kommt!

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ZEITGEIST: Dinge voller Erinnerungen LECKER: Kekse, Plätzchen, Cookies

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WINTERSPORT: So machen Sie sich fit

VERLOSUNG BeneFit

Genuss- & Vorteilskalender 2017 Mit Genuss durch das Jahr Zwölf Unternehmen aus der BeneFit-Familie stehen je einen Monat Pate für Genuss, Service, Regionalität und Qualität. Neben Kalendarium mit Nutzwert (Platz für eigene Termine) gibt es Monat für Monat einen Coupon mit einer Vergünstigung, einem Rabatt oder anderen besonderen Vorteilen beim Einkauf im betreffenden Geschäft. Der Clou beim Ausschneiden: Schneidet der Leser den Coupon für den betreffenden Monat aus, sieht er gleich, welche Vergünstigung im kommenden Monat auf ihn wartet.

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EDITORIAL

Foto: Frische Fotografie

BeneFit

Liebe Leserinnen, liebe Leser, und schwupps ist schon wieder ein Jahr um.

Die Weihnachtszeit ist nun wieder ganz plötzlichen angebrochen und nun wird es Zeit für ein bisschen Besinnlichkeit.

So hat Autorin Stefanie Diekmann in ihrem Beitrag über „Dinge voller Erinnerungen“ Menschen befragt, die noch an einem Stück besonders hängen. Auch sie selbst hat so ein Lieblingsstück, das sie mit ihrer Kindheit verbindet. Was das ist, das lesen Sie auf den Seiten 30 und 31.

Weihnachtszeit heißt auch Winterzeit und so manch einer frönt dann ausgiebig dem Sport im Schnee.

Damit Sie gut vorbereitet in die Schneesportsaison gehen, hat Sportjournalist Ulrich Vössing für Sie ein paar Tipps rund um den Skisport, passende Kleidung und Checklisten für den Rucksack zusammengetragen.

Weihnachtlich geht es in unserer Lecker-Rezeptstrecke zu: Wir haben wieder recherchiert, gebacken und abgeschmeckt und für Sie sowohl Klassiker als auch neue Keks-, Plätzchen- und Cookie-Rezepte ausprobiert. Herausgekommen ist eine kleine feine Auswahl, die unserer Meinung nach auf keinem bunten Teller fehlen sollte.

Um Lebensmittel geht es auch in unserem neuen Spezial „Von Apfel bis Zucker“. Wir haben mit Experten aus Produktion, Handel und der Gastronomie gesprochen und Leser gefragt: „Was ist Genuss?“ Herausgekommen sind Sonderseiten über die Berlinerherstellung, Kälbchenaufzucht, kleine Läden und noch viel mehr rund um das Thema Lebensmittel.

Das und noch mehr lesen Sie in Ihrer BeneFit. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung und eine schöne Weihnachtszeit.

Julia Steinberg-Böthig Herausgeberin & Chefredakteurin

VIEL MEHR ALS EIN WEIHNACHTSGESCHENK...

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INHALT BeneFit

Dezember/Januar 2016/17

Fotos: Aenne Bauck, Skischule Lüneburg, Timo Peters, Frische Fotografie

Titelfoto_Frische Fotografie

Impressum: Jahrgang – 33/2016 Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthig julia.boethig@benefit-lueneburg.de Redaktionsanschrift: Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 Reppenstedt T. 0 41 31 / 28 422 15 Mitarbeiter: Stefanie Diekmann, Timo Peters, Maike Petersen, Burkhard Schmeer, Ulrich Vössing Fotografie: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.de Schlussredaktion: Cathrin Claußen Layout: Grafik-Design, Michael Rehr-Hoffmann Anzeigen & Vertrieb: Julia St.-Böthig T. 0 41 31 / 28 422 15 Dirk Böthig T. 0 41 31 / 28 458 72 Päng – Mediendienstleistungen Druck: Druckzentrum Neumünster GmbH Auflage: 12.000 Exemplare Erscheinungsweise: Alle zwei Monate www.benefit-lueneburg.de

WarmUp

Gut zu wissen

Kolumne

Zeitgeist

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Aktuelles➜Gesundheitstipp ➜Anjas Buchtipp und mehr

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Ihre Serviceseiten

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Schmeer schreibt

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Lieblingsstücke und ihre Geschichte

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Eine Ernährungsumstellung fürs Leben

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SVG Lüneburg Saisonstart in die Bundesliga

BeneTest Sport

Wintersport

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

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Lecker

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Kekse, Plätzchen, Cookies

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Immer in der BeneFit

Zitrus-Seiten

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FÜR DIE LÜNEBURGER HEIDE www.landeszeitung.de

Mittwoch, 7. September 2016

www.lzsport.de

71. Jahrgang · Nr. 210 · Euro uro 1,20

NIEDERSÄCHSISCHES TAGEBLATT

Mann stürzt vor fahrenden Zug

Mit Schnupfen in Notaufnahme Berlin. Die Notaufnahmen in Krankenhäusern werden durch Millionen Patienten mit leichteren Erkrankungen verstopft. Lebensbedrohlich erkrankte Patienten drohen so oft zu spät behandelt zu werden. „Viele Patienten wissen heute nicht, an wen sie sich im Notfall wenden sollen“, sagte die Vorsitzende des Ersatzkassenverbands vdek, Ulrike Elsner, bei der Vorstellung einer Studie in Berlin. dpa » Seite 14

Lüneburg. Am Lüneburger Bahnhof ist gestern ein 36 Jahre alter Mann unter einen Zug geraten, er hat den Unfall aber ohne schwere Verletzungen überstan überstanden. Nach Augenzeugenberichten war der Lüneburger ins Tau Taumeln geraten und dann vom Bahnsteig gestürzt. »Seite 3

Stärkung mit Tobis Hilfe Maus Tobi hilft als Maskottchen den Schülerinnen der BBS III beim Packen der gelben BioBrotboxen. 1800 Erstklässler und Förderschüler in Stadt und Landkreis Lüneburg erhalten diese Woche ihre gesunde Pausenverpflegung. » Seite 4

Kerber auf dem Weg nach oben

Millionen für Incirlik-Ausbau Berlin. Das Verteidigungsministerium gibt rund 58 Millionen Euro für den deutschen Einsatz auf dem türkischen Stützpunkt Incirlik frei. Dort soll für rund 26 Millionen Euro ein Flugfeld für die deutschen „Tornado“-Aufklä „Tornado“-Aufklärungsjets entstehen sowie Unterkünfte für die Soldaten und ein Stabsgebäude. Gut 30 Millionen Euro soll der mobile Gefechtsstand kosten. dpa

Gewerkschaften starten groß angelegte Kampagne für einen Kurswechsel Berlin. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert die Politik bis zur Bundestagswahl zu einer Neuausrichtung für höhere Renten aus. „Unsere zentrale Forderung für den Kurswechsel ist eine Stabilisierung des gesetzlichen Rentenniveaus“, sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann zum Start einer groß angelegten Kampagne in Berlin. Langfristig müsse das Sicherungsniveau der Rente sogar wieder erhöht werden. Dafür

müsse der Beitragssatz maßvoll und in kleinen Schritten von heute 18,7 auf 22 Prozent angehoben werden. Alle versicherungsfremden Leistungen müssten voll aus Steuermitteln erstattet werden, allen voran die rund sieben Milliarden Euro jährlich für die Mütterrente. Der DGB rechnet vor: Ohne Umsteuern würde ein Beschäftigter des Jahrgangs 1963 mit einem Einkommen von 2500 Euro brutto 2030 nur eine Rente von 800 Euro bekommen. Pri-

vate Vorsorge könne eine solche Lücke nicht schließen.

Mit zahlreichen Veranstaltungen wollen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften die Politik zu Reformen drängen. „Die Talfahrt des gesetzlichen Rentenniveaus muss gestoppt werden“, forderte ver.di-Chef Frank Bsirske. Die IG Metall war bereits mit einem Konzept für ein höheres Rentenniveau, höhere Beiträge sowie Betriebsrenten für alle Arbeitnehmer vorgeprescht.

Die Arbeitgeber warnten vor einer Abkehr der Rentendämpfungsgesetze etwa der Agenda 2010. „An den richtigen rentenpolitischen Grundsatzentscheidungen zum Rentenniveau, zum Beitragssatz und zur Altersgrenze müsse mit Blick auf die Generationengerechtigkeit festgehalten werden“, sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer. „Die Gewerkschaften schüren unnötig Ängste“, fügte Ingo Kramer hinzu. dpa

Steuerentlastungen Seehofer reitet immer sind Pflichtaufgabe schärfere Attacken Schäuble kündigt Korrekturen schon für 2017 an Berlin. Arbeitnehmer können schon von 2017 an auf kleine Steuerentlastungen hoffen.

Grundfreibetrag, Kindergeld, Steu Kinderfreibetrag sowie der Steuertarif würden angepasst und Auswirkungen der kalten Progression korrigiert, sagte Finanz Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Zu den Anpassungen ist die Koalition größtenteils verpflichtet. Schäuble bezifferte den Spielraum für Steuersenkungen

mtl.

Bauen mit Ausnahmen

Eine Wende bei der Rente New York. Angelique Kerber hat bei den US Open ihr drittes Grand-Slam-Halbfinale in diesem Jahr erreicht. Die Kielerin (28) setzte sich gestern gegen die Vorjahresfinalistin Roberta Vinci aus Italien mit 7:5, 6:0 durch. Bei einem Titel in New York wäre sie die neue Weltranglisten-Erste. dpa » Seite 21

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für die Zeit nach der Bundestagswahl im Herbst 2017 auf jährlich 15 Milliarden Euro. Damit könn könnten vor allem kleine und mittlere Einkommen entlastet werden.

Die Bundesregierung muss alle zwei Jahre einen Existenzminimumbericht vorlegen, den nächsten im Dezember. Daraus ergeben sich eine verfassungs verfassungsrechtlich gebotene Anhebung des Grundfreibetrags sowie des Kinderfreibetrags. dpa » Seite 16

Lüneburg. Im Überschwemmungsgebiet am Lösegraben darf eigentlich nicht gebaut werden.

Trotzdem entstand am Bürgergarten ein neues Haus. Anwohner fragen sich nun: Wie geht das? » Seite 3

Ekel Alfred auf der Bühne Lüneburg. Der Schauspieler und Regisseur Thomas Ney setzt nach seinem Erfolg mit LoriotSzenen wieder auf einen Komödienklassiker. In der KulturBäckerei wird ab Mitte September „Ein Herz und eine Seele“ gespielt, mit Ney als Ekel Alfred Tetzlaff. Schon jetzt sind Zusatztermine angesetzt. » Seite 12

DRK beweist Schlagkraft

Angela Merkel äußert sich heute im Bundestag Berlin. Nach dem AfD-Erfolg in Mecklenburg-Vorpommern ver verschärft CSU-Chef Horst Seeho Seehofer seine Kritik an der FlüchtAnge lingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

Die Menschen wollten diese Berliner Politik nicht, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. Seine mehrfache Aufforderung zur Kurskorrektur sei nicht aufgenommen worden, das desaströse Wahlergebnis eine Folge da da-

von. CDU-Generalsekretär Peter Tauber wies die Attacke zurück: „Unsere Anhänger und MitglieMitglie der – gerade auch diejenigen, die derzeit in Niedersachsen und Berlin engagiert Wahlkampf machen – erwarten von der Union Geschlossenvor allem eines: Geschlossen heit.“ Mit Spannung wird erwartet, wie sich Merkel heute im Bundestag bei der Generalaussprache zum Haushalt 2017 äußern wird. dpa » Seite 16

e www.lz-mediastore.d Terrordrohung war „Scherz“

Leipzig. Die nächtliche Terrordrohung gegen das Leipziger LuxusLuxus hotel „Fürstenhof“ geht auf einen üblen Scherz zurück. Jugendliche hätten den Anruf von Österreich aus getätigt, teilte die Polizei mit. Stundenlang durch durchsuchten Einsatzkräfte das Haus.

Schwer bewaffnete Beamte riegelten das Areal ab. dpa

Das Wetter

Per Anhalter über den Atlantik

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Lüneburg & die Region

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Eddi...Kampf um den Teppich

Unterwegs

Theater Lüneburg

Kolumne

Terrorverdächtiger Afghane ist untergetaucht

Hannover. Ein terrorverdächtiger Afghane mit Ausreiseverbot, der sich regelmäßig bei der Polizei Ahmelden muss, ist abgetaucht. Ah med A. (23) habe sich seit dem 11.

Juli nicht mehr gemeldet, teilte die Polizei in Hannover mit. Weil er in seiner Heimat nach Erkenntnis der Behörden Anschlä Anschläge plante, wurden ihm im vergangenen Jahr seine Papiere abge„Hannover nommen. Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“

berichtete, tauchte der Afghane zwei Tage nach der Verlängerung

seines Ausreiseverbotes um ein weiteres Jahr unter. Der Flücht Flüchtling gehört zum Umfeld der ISSympathisantin Safia S. (16), die die Bundesanwaltschaft wegen einer Messerattacke auf einen Polizisten angeklagt hat. Zur Überwachung des Afghanen hatte Hannovers Polizeipräsident ge Volker Kluwe im Juni noch gesagt: „Wir begleiten ihn.“ lni

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Bad Homburg.

Homburg. Mit der größten Übernahme seiner Geschichte wird der Medizinkonzern Fresenius nun auch in Spanien zum Klinikbetreiber. Für 5,76 Milliarden Euro kauft das Bad Homburger Unternehmen Quirónsalud mit 43 Kliniken und 35 000 Mitarbeitern. Quirónsalud ist die größte private Klinikkette in Europa außerhalb Deutschlands.

Der bis jetzt größte Zukauf von Fresenius war 2008 die Übernahme des US-Unternehmens APP Pharmaceuticals, mit dem sich der Konzern Zugang zum USMarkt für Nachahmermedika Nachahmermedikamente verschaffte. dpa

Lüneburg. Gut vorbereitet auf den

Katastrophenfall ist das Rote Kreuz. Acht Kreisverbände aus dem Bereich der Polizeidirekti Polizeidirektion Lüneburg haben ihre Einsatzund Leistungsbereitschaft unter Beweis gestellt. » Seite 7

Weitere Themen

Lüneburg Erstklässler freuen sich über Lesetüten

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Lüneburg Tag des offenen Denkmals

5

Lüneburg Ausschuss beschließt weitere Förderung

7

Bardowick Literaturcafé auf dem Nikolaihof

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Lüneburg Wahl 2016: Polit-Besuch, Kandidaten, Ziele 9-11

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Das Interview

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Fresenius kauft in Spanien ein

Bitte ausfüllen und einsenden an: Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH, LZ Media Store, Am Sande 18-19, 21335 Lüneburg

Michael Röhm

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Düsseldorf. Junge Leute bringen nach Beobachtung des Zolls zu zunehmend illegale Waffen aus ihrem Bulgarien-Urlaub mit nach Hause. Allein in den Sommerferien fischten Zöllner am Flughafen Düsseldorf 148 Waffen aus dem Gepäck und leiteten 103 Strafverfahren ein. Vor allem Ju Jugendliche und junge Männer bis 25 Jahre bringen Messer, SchlagUr ringe und Wurfsterne als Urlaubssouvenirs aus Bulgarien Urlaubs oder Rumänien mit. In Urlaubsorten würden die Waffen mitun mitunter frei am Strand verkauft. In Deutschland fallen sie jedoch unter das Waffengesetz. dpa

Alle „Begleiter“ abgeschüttelt...

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Lesenswert

Eine Waffe als als Urlaubssouvenir

Foto: Aenne Bauck

WARMUP BeneFit

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Wenn das Laub sich verfärbt… ...nimmt es der Wind:

Wer nimmt die Liebe, die zu welken beginnt?

Keiner sie mehr dem Froste entführt, der in den Nächten rauh sie berührt.

Ach, der Morgen findet sie bleich,

irrend am erfrorenen Teich.

Wenn der Herbst verging deckt alles Weh, nur nicht die Liebe, der stille Schnee…

(David Goldfeld 1904-1942, Dichter aus Czernowitz)

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Die Gute SACHE

Hamburg-Termine Bergedorfer Wichtelmarkt Von der Alten Holstenstraße über den Johann-AdolfHasse-Platz bis hin zur Schlosswiese reihen sich noch bis zum 30. Dezember, beleuchtet von unzähligen Herrnhuter Sternen, die Altstadt-Giebelhütten der rund 50 Händler des Bergedorfer Wichtelmarktes.

Für die Kinder steht auf der Schlosswiese eine Wichtelhütte, in der sie basteln, Kekse backen und Geschichten lauschen können. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 22 Uhr.

Spielerische Leseförderung Zu Hause singen, Fingerspiele spielen und Bilderbücher angucken macht Spaß – aber gemeinsam mit anderen Kindern und ihren Eltern die Welt der Sprache zu entdecken, ist noch viel schöner. Die „Gedichte für Wichte“- Gruppen sind ein Projekt von „Buchstart Lüneburg“ des „Netzwerkes Leseförderung Lüneburg e.V.. Die Gruppen richten sich an Kinder zwischen 0 und 3 Jahren und ihre Begleitpersonen und sind grundsätzlich kostenlos.

Foto: www.fotolia.de

Verliebt, verlobt... Hochzeitstage Wer am „großen Tag“ nichts dem Zufall überlassen will, für den sind die AVR Hochzeitstage als schönste Hochzeitsmessen in Deutschland die Anlaufstelle Nr. 1 und das seit mehr als 20 Jahren! In München, Hamburg, Dortmund, Hannover und Münster finden Verliebte, Verlobte sowie Angehörige und Freunde auf den größten Informations- und Verkaufsmessen alles, was Hochzeitsträume wahr werden lässt – Herzklopfen inklusive. Erster Termin in 2017 ist in Hamburg, und zwar am Sonnabend, 21. und Sonntag, 22. Januar, jeweils von 11 bis 18 Uhr in den Messehallen.

Verkaufsoffner Sonntag Shoppen, Bummeln, Schnäppchenjagen heißt es am 29. Januar, zum ersten verkaufsoffenen Sonntag im neuen Jahr in Hamburgs Innenstadt. Zwischen 13 und 18 Uhr laden zahlreiche Geschäfte in der Mönckebergund Spitalerstraße, am Jungfernstieg und in den Colonnaden, im ABC-Viertel und im Überseequartier, in den Kaufhäusern und den City-Passagen zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein.

„Wir sind die kleinen Wichte und hören gern Gedichte“, singen Eltern und Kinder im Chor. Dann wird es spannend: In der Mitte des Spielkreises wird eine „Schatztruhe“ geöffnet. Anregende und liebevoll illustrierte Bücher für die Altersstufe von 0 bis 3 Jahren und andere interessante Dinge sind in dieser Kiste versteckt, die von Woche zu Woche neu geöffnet wird. „Gedichte für Wichte“ ist eine praktische und vergnügliche Sprachförderung. Das Konzept wurde vom Hamburger Buchstart in Zusammenarbeit mit Fachkräften entwickelt. In Lüneburg und Umgebung gibt es bereits vier „Gedichte für WichteGruppen“, und zwar in Dahlenburg, Amelinghausen, Bleckede und in Lüneburg im SALINO, in der Jugendbücherei der Ratsbücherei sowie in der Stadtteilbücherei Kaltenmoor.

Floristik – Blumen-Abos Geschenke – Deko Öffnungszeiten: Mo.: 9-13 Uhr, Di. - Fr. : 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, Sa.: 9 bis 14 Uhr

BeneFit rät: Früh übt sich. Also, hingehen, lesen, Spaß haben, fördern…

An der Eulenburg 28 · 21391 Reppenstedt T. 0 41 31 / 99 49 804 · www.stiel-design.info

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Gesundheitstipp

Dr. oec. troph.

Katja Lepthien ist promovierte Ernährungswissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in der Schießgrabenstr. 3 in Lüneburg.

T. 0 41 31 / 73 15 12

26. Teil

www.naturheilpraxis-lepthien.de

ter!

Fit durch den Win Unser Schlaf Erholung in der Nacht Unser Schlaf ist ein „täglicher Jungbrunnen“, die wichtigste Regenerationsphase unseres Körpers und deshalb von großer Bedeutung. Kein Wunder, verbringen wir doch rund ein Drittel unseres Lebens in diesem schönen „Zustand“. Solange der Schlaf erholsam ist und keine Müdigkeit oder Schläfrigkeit am Tag auftritt, besteht kein Anlass zur Sorge. Auch bei relativ kurzer Schlafdauer oder mehrfach unterbrochenem Schlaf müssen keine speziellen Maßnahmen unternommen werden. Es gibt vom „Langschläfer“ (neun und mehr Stunden) bis zum „Kurzschläfer“ (fünf bis sechs Stunden) alle „Schlaftypen“.

Solange Sie sich gesund und leistungsfähig fühlen, ist alles fein!

So können Sie zum Beispiel sowohl sportliche Anstrengungen als auch kohlenhydratreiches Essen am späten Abend um Ihren wohlverdienten Schlaf bringen. Dann gibt es auch die kreisenden Gedanken um Arbeit, Familie oder Zukunft, die uns manchmal nicht zur Ruhe kommen lassen. Hier kann es oft schon eine Lösung sein, diese quälenden Gedanken in dem Moment einfach aufzuschreiben und somit „aus dem Kopf zu bekommen“. Hierbei könnten dann Zettel und Stift, die auf dem Nachtschränkchen liegen, helfen.

Aktion im Dezember: 3er-Karte zum Schnupperpreis für 36 Euro auch als Geschenkgutschein!

Ein Grund, warum der Schlaf nicht als erholsam wahrgenommen wird, ist häufig der stressige Alltag, der uns sprichwörtlich „um den Schlaf bringt“. Hier ist es wichtig, eine ganzheitliche Therapie für jeden einzelnen Patienten zu finden, der ihn wieder mehr in die Ruhe und Ausgeglichenheit bringt.

Nur was ist, wenn unser Schlaf nicht mehr als Erholung wahrgenommen wird und Einschlaf- bzw. Durchschlafschwierigkeiten unser Leben beeinträchtigen?

Wenn wir morgens aufwachen und das Gefühl haben, Silke Gentz · Lübecker Straße 123 · Lüneburg wir hätten gar nicht geIch wünsche Ihnen einen T. 0 41 31 / 605 24 00 · www.loulan.de schlafen und fühlen uns erholsamen Schlaf, so über den Tag nur erschöpft? Längere Phasen der dass Sie gestärkt in den nächsten Tag gehen können!

Schlaflosigkeit machen uns nicht nur müde, abgespannt und unausgeglichen. Bluthochdruck, depressive Verstimmungen und gesteigerte Gereiztheit können nur einige Folgen von chronischem Schlafmangel sein.

In meiner Praxis ist mir die Frage nach der Schlafqualität meiner Patienten sehr wichtig. Wenn hier ein Problem beschrieben wird, frage ich u. a. nach den Lebensumständen, der Qualität des Schlafraumes bzw. der Matratze und auch den Ernährungsgewohnheiten.

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Neueröffnung TACKENBERG eröffnet Brand Store in Lüneburg Natürlich gesund seit 1974 – seit nun mehr als 40 Jahren steht TACKENBERG als inhabergeführtes Familienunternehmen für die artgerechte Ernährung von Hunden und Katzen mit hochwertigem Rohfleisch und Innereien. Jetzt bietet der Vollsortimenter aus Bardowick seine Premium-Produkte auch in der Lüneburger Innenstadt an: Die Firma TACKENBERG eröffnete kürzlich ihren ersten Brand Store in der Bardowicker Straße 18. Hunde- und Katzenbesitzer finden dort ein umfassendes Sortiment aus feinem, frisch verarbeitetem Rohfleisch, Knochen und Knorpeln, servierfertigen Barf-Menüs, naturbelassenen Kauartikeln, zarten Pürees, naturgesunden Premium-Dosen, Flockenmixen, Mono-Flocken, Hundegebäck, Nahrungsergänzungen sowie ausgewähltem Zubehör und exklusiven Accessoires.

TACKENBERG ist Deutschlands erster Anbieter von professionell verpackten Frischfleischprodukten. Auch heute kommt bei dem Unternehmen alles aus einer Hand: von der Produktentwicklung und Produktion

über den Vertrieb bis hin zur individuellen Beratung mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Ernährung von Hunden und Katzen. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.30 – 18.30 Uhr

Komm ins Warme Hot Yoga neu in Lüneburg und Umgebung Yoga bei 35 Grad Raumtemperatur, das ist Hot Yoga.

Silke Gentz, Inhaberin vom Loulan im Hanseviertel an der Lübecker Straße in Lüneburg, bietet diesen speziellen Kurs als einzige in Lüneburg und Umgebung an.

Hot Yoga ist die sanftere Form des Bikram-Yoga. Die 26 Asana-Übungen aus dem Hata Yoga werden in 60 Minuten und bei einer Raumtemperatur von 35 Grad durchgeführt. Der Effekt: eine bessere Durchblutung, ein geringeres Verletzungsrisiko, die Entgiftung wird potenziert, gutes Herz-Kreislauftraining und durch die Wärme wird eine größere Dehnungsfähigkeit erreicht, was sich positiv auf Sehnen, Gelenke und Faszien auswirkt.

Wer neugierig geworden ist, für den gibt es immer mittwochs, 19.30 Uhr, die Gelegenheit zum Schnupperkurs. Kosten: 6 Euro.

Buchtipp

Wir haben neu eröffnet.

Morton A. Ströksnes DVA 19,99 €

Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen und dafür ein ganzes Jahr brauchen. ein Witz! Es ist der echte und vollständige Titel dieses wirklich besonderen Buches. Mit dem Untertitel ist zwar der Inhalt erzählt, aber eigentlich noch nichts. Denn in diesem Buch steckt so viel mehr: Kluges und Wissenswertes über die Tiefsee, Tiere des Meeres, die Sterne, die Geschichte des Fischfangs, Winde und Wellen und selbstverständlich über das Meer. Wie eine starke Strömung wird Sie dieses Buch mitreißen. Schöne Lesestunden wünscht Ihnen Anja Vogel

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Hier kommt der Futterneid Lüneburgs erster Brand Store für eine artgerechte Ernährung Ihrer Vierbeiner

TACKENBERG Brand Store Bardowicker Str. 18 · 21335 Lüneburg Mo.-Sa. 09.30 - 18.30 Uhr

Anja Vogel, Wiesenweg 6 · 21391 Reppenstedt, T. 04131/ 699 67 35 · Auch online bestellbar unter:

www.tackenberg.de

www.buchhandlung-reppenstedt.de

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Buch Uhl noir – Der Uelzen-Krimi Uelzen – die Stadt, die immer schläft und niemals wacht – ist das Revier von Privatdetektiv Holger Hammer. Doch das beschauliche Leben des Schnüfflers wird durcheinander geworfen, als die schöne und geheimnisvolle Florentine in seinem Büro auftaucht.

Ihr Mann, Landrats-Kandidat Frank-Rüdiger Sackmann, wird kurz vor der entscheidenden Kommunalwahl erpresst. Hammer will den politischen Konkurrenten von Sackmann festnageln. Je tiefer der Detektiv in die dunklen Geheimnisse und Intrigen eintaucht, desto klarer wird für ihn: Im Sumpf der Lokalpolitik kann niemand sauber bleiben...

Nach dem gleichnamigen Hörspiel, ausgestrahlt bei Radio Zusa.

Carsten Schlüter „Uhl noir“ – Der Uelzen-Krimi Preis: 9,90 Euro Erschienen und erhältlich bei Initia Medien und Verlag ISBN 978-3-9816901-3-2 www.initia-medien.de

Heißer Fruchtpunsch Wunderbar zum Aufwärmen

Zutaten: 1 Flasche roter Traubensaft 250 ml Orangensaft Ein paar Spritzer Zitronensaft 7 Gewürznelken 2 Stangen Zimt 4 Sternanis 2 EL Ahornsirup

Zubereitung:

Wir sind für Sie da…

• wenn’s schnell gehen muss • wenn’s sorgfältig und persönlich betreut werden muss • wenn mal was schief gelaufen ist Luna Transport Service e. K. In der Marsch 3 · 21339 Luneburg Tel.: 04131 9279990 Fax: 04131 9279991 Cell: 0151 23056049 mail@luna-transport.de · www.luna-transport.de

Alle Zutaten in einen Topf geben und leicht erhitzen, nicht kochen. Denn nur so entfaltet diese winterliche Spezialität ihren vollen Geschmack.

Anschließend mit Ahornsirup abschmecken.

Den Punsch auf 4 Gläser verteilen.

Erhältlich in Ihrem Naturkostfachgeschäft.

VHS AKTUELL

Foto: Frische Fotografie

BeneFit

Kurz gefragt Frank Menger, 52 Jahre, Kursleiter iPhone-Kurse & macOS-Kurse Was qualifiziert Sie als Kursleiter?

Ich arbeite seit mehr als 15 Jahren mit den jeweilig aktuellen macOS-Betriebssystemen und seit 6 Jahren mit dem iPhone. Als selbstständiger Grafiker und Medienberater war und bin ich immer darauf angewiesen, die für mich geeigneten individuellen Einstellungen und Anpassungen des Betriebssystems vorzunehmen. Da ich auf diese Weise über Jahre auch die Tiefen des macOS und IOS-Systems kennen gelernt habe, war es fast ein logischer Schritt, meine Kenntnisse und Erfahrungen auch an andere weiterzugeben.

Welchen Kurs wollten Sie schon immer einmal anbieten?

Medienkompetenz für Jugendliche – unsere heranwachsende Generation ist mit der Digitalisierung im Alltag groß geworden. Sie posten, teilen und liken bisweilen ihr komplettes Leben – und tappen dabei gerne auch in die eine oder andere Falle. Die Schulen zeigen leider kein großes Engagement, ihre Schüler auf den digitalen Alltag, der auch das Arbeitsleben immer weiter durchdringen wird, vorzubereiten.

Termine rund um das Handy Apple iPhone: Fotografie Wer aus der iPhone-Kamera noch mehr herausholen möchte, ist in diesem Kurs richtig: Von manuellen Einstellmöglichkeiten beim Fotografieren oder Filmen bis zur professionellen Nachbearbeitung.

Termin: Sonnabend, 7. Januar, 9 bis 12.15 Uhr Kosten: 32 Euro

Kurz gefragt

Die Kursleiter Rupert Kraft (l.) und Frank Menger

Rupert Kraft, Kursleiter Fotografie & EDV Was qualifiziert Sie als Kursleiter?

Die langjährige Erfahrung in der Branche, zunächst als Tutor und Betreuer in der Hochschule und später als Dozent für verschiedene Fachbereiche in Film, Fotografie und visueller Kommunikation innerhalb der PR-Branche sowie an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen wie der VHS. Welchen Kurs wollten Sie schon immer einmal anbieten?

Vielleicht einen Multimedia-Kurs, der alle Königsdisziplinen der kreativen, visuellen und akustischen Gestaltung verbindet. Auch reizvoll finde ich Film- und Fotokurse zu einem bestimmten, vorher definierten Thema.

Termine rund um die Fotografie Fotobücher leicht gemacht Dieser Kurs gibt Orientierung bei der Erstellung von Fotobüchern, stellt Bearbeitungstools und Foto-Apps vor.

Termin: Sonntag, 10. Dezember, von 10 bis 15 Uhr Kosten: 36 Euro

Apple iPhone: Der richtige Umgang In diesem Kurs lernen Sie, Apples iPhone richtig und effektiv zu nutzen. Sie erfahren, wie Sie dessen Fähigkeiten ausreizen, um es als den perfekten multimedialen Begleiter in allen Lebenslagen einzusetzen.

Termin: Dienstag, 31. Januar, 7. und 14. Februar 2017, jeweils von 15 bis 18.15 Uhr Kosten: 96 Euro

Naturfotografie mit Bildbearbeitung Dieser Kurs vermittelt die wichtigsten Tipps und Tricks, um mit Ihren Kameras schöne Naturaufnahmen zu machen und Sie lernen das gezielte Bearbeiten der Fotografien.

Termin: Sonnabend, 21. bis Sonntag, 22. Januar 2017, jeweils von 10 bis 17 Uhr Kosten: 88 Euro

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METRONOM INSIDE BeneFit

Lokführer im Metronom

Traumberuf vieler kleiner Jungen Viele kleine Jungs haben als Traumberuf Pilot, Verkehrspolizist, Cowboy, Profifußballer oder eben auch Lokführer. Als – wie es korrekterweise heißt – Triebfahrzeugführer/in (kurz: Tf) kann man mit tonnenschweren Ungetümen aus Stahl und Eisen mit unfassbarer Kraft über die Schienen flitzen und braucht noch nicht einmal zu lenken.

Doch wie sieht der Alltag des Lokführers aus?

Das Erste, was die meisten Lokführer machen, ist aufs Wetter schauen. Ist es trocken, fängt die Schicht schon mal gut an. Bei feuchtem Wetter kann die Bahn nämlich weder gut beschleunigen noch bremsen. Da sie nicht wie das Auto walkbare Gummireifen, sondern Stahlräder besitzt, können die Haftwerte oder der Gripp bei einer so kleinen Auflagefläche sehr schwanken.

Vorbereitung und Kontrolle Jeder Arbeitstag beginnt in der Frühe nicht erst, wenn der Zug losfährt, sondern erheblich früher. Den Anfang macht die Vorbereitung und Kontrolle des Arbeitsgerätes. Die Sicherheitssysteme müssen geprüft werden.

Treten Flüssigkeiten aus? Ist der Stromabnehmer in Ordnung? Sämtliche Kabel, Schläuche, Dämpfer und einsehbare Verschleißteile werden begutachtet. Dabei kann es schon mal knallen und laut zischen, denn die Luftleitungen der Bahn sind mit fünf bar sowie zehn bar (Vergleich: ein Autoreifen hat ca. zwei bar) gut gefüllt.

Alle Wagen des Metronom haben zu ihren Scheibenbremsen noch Magnetbremsen, welche sich bei Gefahr an die Schienen heften, um den Zug zusätzlich abzubremsen. Auch dieses Sicherheitssystem wird an jedem einzelnen Wagen vom Tf getestet. Nun sind die Personenwagen dran. Auch hier werden die Sicherheitssysteme gecheckt.

Sollte mal eine Tür abgesperrt sein, so hat sie nicht zu 100 Prozent funktioniert. Es mag für den einen oder anderen Passagier dann ärgerlich sein, ein paar Meter weiter zur nächsten Tür zu gehen, doch wer möchte schon bei 160 km/h Reisegeschwindigkeit mit einer defekten Tür reisen? Sicherheit geht hier vor. Schließlich ist der Lokführer auch für das Leben und die Gesundheit hunderter Fahrgäste verantwortlich.

Wenn alles in Ordnung ist, brauchen nur noch die Fahrpläne rausgesucht und die Fahrdaten eingegeben werden. Nach dem Okay vom örtlichen Fahrdienstleiter (Fdl), wird zum Bahnsteig rangiert, damit die Reise beginnen kann.

Immer eine Herausforderung Jede Strecke hat etwas Besonderes. Bei den Regionalzügen zwischen Bremen, Hamburg und Uelzen schnuppert man die große Eisenbahnwelt. Nach Göttingen, Cuxhaven oder Dannenberg fährt man durch schöne Landschaften. Viele Triebfahrzeugführer finden das Fahren mit den Zügen viel angenehmer als mit dem Auto. Mit Gegenverkehr ist nicht zu rechnen und auch das Lenken entfällt. Jedoch muss der Mensch an der Spitze des Zuges hellwach sein.

Er muss die verschiedensten Signale beachten und bestätigen, auf Gleisarbeiter in Baustellen oder im Bereich von Bahnhöfen auf unvorsichtige Personen aufpassen. Im Zug passiert kaum etwas automatisch.

Bremsen vor roten Signalen, an bestimmten Streckenabschnitten die Geschwindigkeit drosseln und natürlich das Stoppen an den Bahnhöfen und Haltepunkten.

Dabei das Öffnen der Türen ermöglichen, wieder schließen und ab geht’s zum nächsten Stopp. Der Lokführer agiert dabei als ein „Ein-Mann-Unternehmen“. Im Falle von Störungen oder brenzligen Situationen ist er oft auf sich, seine technischen Fähigkeiten und die Unterstützung seines Fahrgastbetreuers angewiesen. Deshalb werden sowohl technische Fertigkeiten als auch psychische und physische Belastbarkeit vorausgesetzt.

Oft lange Arbeitstage Es gibt kürzere und längere Arbeitstage, Frühschichten, Spät- und Nachtschichten. Nach einer bestimmten Zeit müssen im Mittel die 39 Wochenstunden Tarifarbeitszeit erreicht werden. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht dabei oft anders aus. Überstunden sind an der Tagesordnung. Das Abbummeln ist schwierig, denn ein anderer Kollege müsste dann dafür arbeiten. Deshalb werden auch Lokführer bei Metronom gesucht und im eigenen Hause ausgebildet.

Am Ende des Arbeitstages eines Zuges kommt er auf ein Abstellgleis. Dort wird er gereinigt und kleinere Reparaturen werden getätigt. Sicherheitsrelevante Teile werden einer Sichtprüfung unterzogen. Flüssigkeiten, Treib- und Schmierstoffe sowie Bremssand werden nachgefüllt. Alles in allem kann so ein Tag für einen Lokführer auch schon mal nachts um 4 Uhr enden, wobei er dann den Stab dem Kollegen aus der Frühschicht übergibt. Denn das System Bahn läuft 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr.

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KOLUMNE BeneFit

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s war ein wunderschöner Wintertag, mitten im Dezember. Der Schnee fiel in dicken Flocken, die Welt war weiß und wunderschön und überall bereitete man sich auf das Weihnachtsfest vor. Überall? Oh ja. Überall. Denn sogar in der Hölle wollte man auf Weihnachten gut vorbereitet sein – wenn auch aus völlig anderen Gründen. Seit Monaten arbeiteten der Teufel und seine höllischen Heerscharen an einem Weg, wie man Weihnachten dieses Jahr endlich einmal verhindern könnte, denn die letzten zweitausendsechzehn Jahre hatte das leider nicht so gut geklappt. Dabei hatten sie sich doch so viel Mühe geben!

lische Kinder bekamen noch etwas, aber protestantische nicht. Heissa! Zwietracht! Endlich war der Teufel auf einem guten Weg. Dachte er. Doch dann kam wieder alles anders. Die Protestanten schoben einfach den Nikolaus auf das Weihnachtsfest, nannten ihn Weihnachtsmann und beschenkten sich wie eh und je; und die Katholiken ergriffen die Gelegenheit, sich zuzüglich zum Nikolaus auch noch am Heiligen Abend zu beschenken!

Natürlich konnte bei ihnen nicht der Weihnachtsmann kommen, der hieß bei ihnen ja noch Nikolaus, sondern das erledigte jetzt das Christkind. Zwietracht? Pah! Pustekuchen! Jetzt wurde sogar noch mehr gesungen und gefeiert als vorher! So langsam verlor der Teufel nicht nur die Lust, sondern auch den Überblick. Und als Martin Luther mit einem Tintenfass nach ihm warf, da machte er sich nicht einmal mehr die Mühe auszuweichen.

Gleich am Anfang zum Beispiel, damals in Bethlehem, was hatten sie nicht für einen Aufwand betrieben. Jedes Gasthaus hatten sie besucht, jedes Hotel und jede Pension! Unter falschem Namen mieteten sie jedes noch so kleine freie Zimmer, so dass Maria – hochschwanger und emotional aufgewühlt wie sie war – fast eine Fehlgeburt erlitten hätte! Dicht waren sie dran, so dicht! Aber leider unterschieden sich des Teufels Funktionäre auch schon damals nicht sonderlich von anderen international tätigen höllischen Funktionären und die ganze Sache scheiterte an kleinlicher Eitelkeit, Verschwendungssucht und allgemeiner Inkompetenz.

500 Jahre später, und immer noch zutiefst frustriert, habe ich ihn am letzten Dienstag getroffen. Er jammerte, dass demnächst schon wieder die Geburt Christi anstehe. Zum zweitausendsechzehnten Mal! Wie solle er das seiner Großmutter erklären? Sie halte ihn sowieso schon für einen Versager. Da fasste ich mir ein Herz und erklärte ihm, dass vielen Menschen die Geburt Christi eher lästig sei, schließlich sei das immer zu Weihnachten. Ausgerechnet dann, wenn man mal ein paar Tage frei hat und man es auch mal schön haben will. Das würde den Familienfrieden schon sehr belasten. Das einzig Positive in dieser Zeit seien die Weihnachtsrabatte.

So könne man wenigstens Geld sparen, wenn man etwas kauft, was keiner braucht. „Ist das so?“, fragte der Teufel und hatte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder ein Leuchten in den Augen. „Ich fürchte, ja,“ entgegnete ich, „und alles ist Deine Schuld!“ – Das war zwar frech gelogen, denn ich zum Beispiel fand Weihnachten klasse, und das mit dem schlecht sein, das konnten wir auch alleine ganz toll, aber der Teufel lachte, besorgte zum Fest noch schnell ein paar kratzige Wollstrümpfe für seine Oma und hüpfte frohgemut von dannen.

Gern hätte der Teufel die Schuldigen bestraft, aber nach den gültigen satanischen Statuten waren Eitelkeit, Verschwendungssucht und allgemeine Inkompetenz wünschenswerte Charaktereigenschaften. Eine Bestrafung war also nicht möglich! Das machte den Teufel rasend.

Zwar wusste er, dass schlecht zu sein eine wichtige Grundvoraussetzung war, um überhaupt in der Hölle arbeiten zu dürfen, aber dass es jemand fertig brachte so schlecht zu sein, dass er sogar im schlecht sein schlecht war, dass ließ den Teufel beinah vom Glauben abfallen.

Aber nur beinahe. Denn natürlich glaubte der Teufel nicht an Gott. Wie denn auch? Er hatte Gott schließlich persönlich kennengelernt und wusste, dass es ihn gab.

Aber dann, 1535, dachte er, endlich die Wende hinbekommen zu haben. Er hatte Martin Luther dazu gebracht, die Bescherung (damals bekamen die Kinder nur am Nikolausabend Geschenke) ersatzlos zu streichen. Katho-

Diese Lüge würde mich bestimmt ein paar Geschenke kosten... Aber DAS war es mir wert!

Ach, Weihnachten ist schon was Feines!

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Informieren, austauschen, unterstützen Einen Stammtisch für alle Interessierten und Teilnehmer gibt es am Mittwoch, 14. Dezember, 19 Uhr im Café Fabelhaft im Gymnastikstudio an der Reichenbachstraße in Lüneburg.

Text: Julia Steinberg-Böthig · Foto: Frische Fotografie

telt, bei der ich am besten Fett verbrenne. Ich stimmte zu, auch wenn ich den Test gern auf die Zeit nach den Feiertagen verschoben hätte. Aber Andrea meinte, dass jetzt gerade der richtige Zeitpunkt sei.

CoGAP MetaCheck

Eine Ernährungsumstellung fürs Leben

In ihrer Praxis im ersten Stock über dem Gymnastikstudio nimmt Andrea Ahrweiler eine Speichelprobe von mir, die anschließend eingeschickt wird. Der sogenannte „CoGAP MetaCheck“ analysiert ausschließlich meine Stoffwechselgene. Anhand derer wird mein „Meta-Typ“ ermittelt. Davon gibt es vier: Alpha, Beta, Gamma und Delta. Jeder Meta-Typ verarbeitet die Hauptbestandteile der Nahrung – also Kohlenhydrate, Proteine und Fette – unterschiedlich. „Daher kann es gar kein Patentrezept für jedermann geben“, erklärt Andrea Ahrweiler. Das leuchtet ein. „Außerdem“, so die Heilpraktikerin und Trainerin weiter, „weist jeder Meta-Typ noch eine stoffwechselbezogene Sportvariante auf, die abhängig von der Art der sportlichen Aktivität einen besonders effektiven Kalorienverbrauch während des Sports hervorruft.“ Es gibt den Ausdauer- und den Schnellkraftsportler.

Selten habe ich mich so wohl im meiner Haut gefühlt wie jetzt. Und dass trotz oder eher wohl weil ich mein Essverhalten vor vier Wochen komplett umgestellt habe. Normalerweise hat das bei mir immer einen gewissen Unmut zur Folge. Doppelt kochen: eine Mahlzeit für mich – nach dem gerade aktuellen Diätprinzip – eine weitere für meine Familie. Das war nervig und auf Dauer unpraktikabel. Kein Wunder also, dass ich nach der Diätphase – nach vier oder sechs Wochen – immer wieder in alte Muster zurückgefallen bin. Die verlorenen Kilos waren dann natürlich schnell wieder drauf. Der Frust am Ende noch größer als vorher.

Doch jetzt ist das völlig anders. Eigentlich wollte ich keine BeneTests mehr machen, die irgendetwas mit Ernährung oder Diät zu tun haben. Eben genau aus den genannten Gründen. Doch Andrea Ahrweiler, Heilpraktikerin und Inhaberin des Gymnastikstudios Lüneburg an der Reichenbachstraße hat mich dann doch überzeugen können. Das lag vielleicht auch daran, dass es eigentlich gar nicht um eine Diät ging. Sie sprach von einer genetischen Stoffwechselanalyse, die ermittelt, was für ein Stoffwechsel- und Sporttyp ich bin. Anhand dieser werde die Ernährung umgestellt und die Sportart ermit-

Zwei Wochen später ist mein Analyseergebnis da: Ich bin ein Alpha-Typ. Der zeichnet sich durch eine bessere Verstoffwechselung eiweißreicher Nahrung aus. Daher soll ich künftig kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel reduzieren und den Anteil proteinreicher Lebensmittel erhöhen. Außerdem gehöre ich zu den Menschen, die durch Ausdauersport am besten Kalorien verbrennen.

Mit dem Analyseergebnis bekomme ich auch eine Mappe mit einem Vier-Wochen-Plan für meine Ernährung und Infos, wie und warum ich mich künftig so ernähren

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BENETEST BeneFit

Fazit: Mittlerweile habe ich in vier Wochen fünf Kilo verloren.

Meine Hosen rutschen. Ich fühle mich fit, ausgeglichen und habe nur sehr selten Lust auf Naschereien. Zum ersten Mal habe ich nicht das Gefühl, „noch durchhalten zu müssen“, sondern Spaß an dem, was ich koche und esse. Auch die Sportarten tun mir gut. Nordic Walking, NIA und Energy Dance sind für mich perfekt. Sie geben mir das Gefühl, dass ich etwas kann und erinnern mich nicht an meine sportlichen Unzulänglichkeiten, denn das hat mich schon immer gefrustet.

sollte. Außerdem einen Link zu einem Rezeptportal mit vielen Anregungen für Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Ich bin überrascht, wie übersichtlich der Ernährungsplan gestaltet ist. Im Grunde, so denke ich bei mir, esse ich doch jetzt schon nichts anderes. Naja, vielleicht andere Mengen, zwischendurch etwas und natürlich Süßes…

Ich wiege mich das erste Mal seit Monaten wieder und bin schockiert. Ich habe es ja geahnt, aber mein Gewicht digital zu sehen, das ist unangenehm. Jetzt bin ich motiviert bis in die Fußspitzen.

Andrea leitet meine Motivation in die richtigen Bahnen.

Montags gehe ich mit ihr und der Nordic-Walking-Gruppe durch den Tiergarten laufen. Vier Kilometer, eine Stunde. Dienstags: Energy Dance. Freitags oder sonntags NIA. Samstags gehe ich morgens vor dem Frühstück Walken. Ich schaffe es tatsächlich zwei- bis dreimal in der Woche zum Sport und irgendwann kommt Routine rein.

Andrea Ahrweiler, Heilpraktikerin und Inhaberin vom Gymnastikstudio Lüneburg.

Die größte Umstellung in Sachen Ernährung: Ich darf nur dreimal am Tag essen. Dazwischen fünf bis sechs Stunden nichts. „Der Stoffwechsel muss sich umstellen.

Es ist einfach nicht gut, wenn der Körper immer versorgt ist, wie soll er denn dann Fett abbauen?“, begründet Andrea Ahrweiler diese Vorgabe. Ich gebe zu, das war am Anfang nicht leicht.

BeneFit: Was ist das Besondere an diesem Abnehmverfahren?

Andrea Ahrweiler: In erster Linie die Individualität. Es gibt nicht die „einer für alle“-Ernährung, sondern der Ernährungsplan ist auf die individuellen Stoffwechselverhältnisse zugeschnitten. In zweiter Linie die Aktualität.

Dieses gentechnische Analyseverfahren ist brandneu – bislang gab es noch keine Verfahren, um auf wissenschaftlicher Grundlage die stoffwechselrelevanten Chromosomenregionen zu untersuchen – und da sich die Gene nicht ändern, bleibt der Ernährungsplan ein Leben lang aktuell.

Zum Frühstück gibt es zwei kleine Scheiben Vollkornoder Knäckebrot mit Frischkäse und Gurke, dazu einen Becher Joghurt oder Quark mit meinem selbstgemachten Müsli (enthält nur Nüsse). Ich frühstücke um 7 Uhr, bis 12 oder 13 Uhr ist die Zeit dann schon manchmal lang bis zu nächsten Mahlzeit. Ich habe mir angewöhnt, viel Tee zu trinken. Anfangs, wenn der Magen um 11 Uhr zu sehr knurrte, habe ich mir einen Milchkaffee (ungesüßt) gemacht. Das half. Zu Mittag gibt es Salat, Vollkornbrot oder die Reste vom Abendessen vom Vortag.

Beim Abendessen achte ich auf wenig Kohlenhydrate, so gab es gerade gestern Hähnchenbrust mit SenfHonig-Kruste, dazu Blumenkohlpürree. Das mochte die ganze Familie. An einem anderen Tag gab es einen deftigen Eintopf aus verschiedenen Hülsenfrüchten mit viel Gemüse und magerem Kasseler. Auch familienkompatibel. Oder Brokkoli-Buletten mit Kräuterquark. Natürlich musste ich mir anfangs Gedanken machen, was ich koche. Doch mittlerweile bin ich ganz gut darin geworden. Ich verzichte noch komplett auf Nudeln und weißen Reis. Erlaubt sind aber Kartoffeln und Vollkornreis als Beilagen. Ach ja, abwiegen muss ich nichts. Es gilt das „Hand- oder Löffelmaß“: Zum Mittag fünf Esslöffel Gemüse, eine Portion Fleisch ist einen Handteller groß.

Ich wiege mich wöchentlich, immer dienstags. Warum?

Weil ich am Wochenende durchaus auch mal ein Glas Wein trinke oder ein Stück Kuchen esse. Am Montag kompensiere ich das durch Maßhalten und Sport. Das funktioniert gut.

BeneFit: Dann kann man das Prinzip gar nicht als Diät bezeichnen, sondern eher als lebenslange Ernährungsumstellung?

Andrea Ahrweiler: Genau. Es ist ja auch nicht im strengen Wortsinn von Diät eine Sonderernährung, sondern es geht um die individuell richtige Auswahl ganz normaler Lebensmittel und die prozentual richtige Zusammenstellung der Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate. Weiß man erst einmal, wie man sich ernähren sollte, und hat sich etwas eingeübt, ist es ein Leichtes sich so weiter zu ernähren.

BeneFit: Für wen ist der „MetaCheck“ sinnvoll?

Andrea Ahrweiler: Natürlich für alle, die Gewicht verlieren wollen, aber auch für Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die es sich nicht leisten können, über eine falsche Ernährung Energie zu verlieren. Für alle, die optimale Leistungsfähigkeit wollen und selbstverständlich auch für diejenigen, die nach der besten Ernährung suchen, um ihre Gesundheit zu erhalten.

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Foto: Frische Fotografie

Gepflegt und dufte

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Nass oder trocken?

Bei der Bartpflege scheiden sich die Geister Bei der Frage, ob Nassrasur oder Trockenrasur, scheiden sich seit jeher die Geister.

Jeder für sich schwört auf eine der beiden Methoden. Ob lästige Pflicht oder ein Moment des Wohlfühlens, ein wichtiges Thema ist das Rasieren allemal, tut es doch jeder Mann rund 21.000 Mal im Leben und verleiht dem Gesicht ein gepflegtes Aussehen…

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Männergesundheit

Die schwachen Seiten des starken Geschlechts Ein Drittel aller Männer in Deutschland hat noch nie geraucht, zwei Drittel geben an, über eine gute oder sehr gute psychische Gesundheit zu verfügen, berichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Aktuelle Daten zeigen jedoch, dass sich Männer immer noch nicht genug um ihre Gesundheit kümmern: 67 Prozent sind übergewichtig, 23 Prozent adipös. Und mehr als die Hälfte bleibt bei sportlichen Aktivitäten unter den von der WHO empfohlenen 2,5 Stunden pro Woche.

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EINRICHTEN & WOHNEN BeneFit

Weihnachtsmarkt bei t+t Christiansen

Wichtel, Deko, Tannenbaumschmuck und Kerzen Sie haben eine Knollnase, die Zipfelmütze tief in die Stirn gezogen und einen gewaltigen Vollbart.

Die kugelrunden Wichtel dürfen in diesem Jahr nicht fehlen, wenn es um Weihnachts-Deko in den vier Wänden geht. So haben auch die t+t-Einrichtungshäuser in Lüneburg, Winsen/Luhe, Buchholz und Soltau jede Menge von den putzigen Kerlchen im Sortiment.

Die dänischen Wichtel dürfen nicht fehlen

„Die dänischen Wichtelfiguren von Ib Laursen sind der Renner“, sagt Nadine Isernhagen vom t+t+-Markt in Lüneburg und zählt weitere weihnachtliche DekoTrends für dieses Jahr auf: „Viel Holz, Weihnachtskugeln aus Glas, gern auch mal in schwarz und grau, und Windlichter aus Metall im Design Lüneburger Giebelhäuser.“

Lust auf die besinnliche Zeit und ein gemütliches Zuhause. Neu im Sortiment ist auch ein alkoholfreier Lüneburger Glühtee, der an den Advents-Samstagen zum Probieren ausgeschenkt wird und den man natürlich auch exklusiv im Lüneburger t+t-Markt erwerben kann.

Der Weihnachtsmarkt in den t+t-Einrichtungshäusern bietet alles, was das Deko-Herz begehrt und macht

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AKTIV BeneFit

„Die Mannschaft ist der Star“

SVG Lüneburg: Saisonstart in der Volleyball-Bundesliga

Text: Ulrich Vössing

Lüneburg ist wieder im Volleyballfieber – und das ist gut so. Im dritten Bundesliga-Jahr gilt Lüneburg allerdings nicht mehr als Überraschungsteam der Liga. Mit zwei starken abgelaufenen Spielzeiten hat in dieser Saison das Team von Coach Stefan Hübner jeder auf dem Zettel.

So gab es zum Auftakt gegen die vermeintlichen Underdogs aus Solingen und dem VOC Berlin deutliche Erfolge, gegen die beiden Topteams des VfB Friedrichshafen und der Recycling Volleys aus Berlin hingegen Niederlagen. Auch im Pokal-Viertelfinale, erneut gegen die Recycling Volleys Berlin, standen die LüneHünen auf verlorenem Posten (0:3). Trainer Hübner sieht sich aber im Plan, geht es doch für ihn zunächst einmal darum, dass sich die neue Mannschaft finden muss: „Das war schon ein verrückter Start in die Saison. Erst gegen die beiden schwächsten Teams der Liga und im Anschluss gegen die beiden stärksten.

Das war sehr intensiv, ist für uns aber gut gelaufen.

Man konnte sehen, wie sich die Mannschaft schon jetzt weiter entwickelt und verbessert. Gerade bei den Niederlagen hatten wir nicht den Druck, gewinnen zu müssen, daher waren die verlorenen Spiele innerhalb der Mannschaft auch nie ein Thema.“

Foto: Kerstin Thomas

Dass dies gelingt, darauf hoffen alle in der Gellersenhölle. Wer erinnert sich nicht an die Top-Heimspiele im vergangenen Frühjahr und stimmt Bernd Schlesinger zu, wenn er sagt, dass die Lüne-Hünen hoffentlich auch in dieser Saison in der Gellersen-Hölle gegen Berlin und Friedrichshafen den ein oder anderen Satz gewinnen!

Mit dem Erfolg gegen Rottenburg (3:1) Anfang November wurden dann auch die nächsten wichtigen drei Punkte eingefahren. Denn in den kommenden Wochen ging es dann hintereinander gegen die Haupt-Konkurrenten in der Liga, die richtungsweisend dafür sind, wo sich die SVG in dieser Saison einordnen kann: Düren, Herrsching, Bühl und die United Volleys Rhein Main.

Das Kollektiv ist der Schlüssel zum Erfolg Der Schlüssel zum Erfolg liegt für das Trainerteam in dieser Saison beim Kollektiv. Der sportliche Leiter der SVG Bernd Schlesinger definiert ganz klar: „Die Mannschaft ist der Star“, und Trainer Hübner erläutert: „In dieser Spielzeit haben wir sieben Leistungsträger auf dem Feld!“ Den Zuschauern gibt er auf dem Weg, die Mannschaft neu kennenzulernen. „Der Fan muss sich erst in die neue Mannschaft, die neue Spielweise einfühlen. Wir wollen das Team weiter entwickeln, das ist für alle eine große Herausforderung. Gleichzeitig kann der Fan die Entwicklung beobachten und seine Emotionen ausleben, das ist das Tolle am Sport.“

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AKTIV Fotos: Skischule Lüneburg

BeneFit

Schneesport

Gut vorbereitet in den Winter

Text: Ulrich Vössing

durchaus etwas mehr für seinen Körper zu tun. „Heutzutage überwinden wir mit modernen Liften, Gondeln und Bergbahnen mehrere hundert Meter Höhenschied innerhalb kürzester Zeit. Oben angekommen steigt man direkt auf die Ski, auf denen es im sportlichen Tempo schnell wieder nach unten geht.

Die Belastung für den Körper ist immens“, so Stefan Moldenhauer, Geschäftsführer und sportlicher Leiter der Skischule Lüneburg.

Besonders, wer sich im Urlaub dauerhaft über 2.000 Höhenmeter bewegt, solle diese Bedingungen nicht unterschätzen, der Kreislauf stoße schnell an seine Grenzen, so der staatlich geprüfte Skilehrer.

Das hatte wohl keiner wirklich auf dem Plan: Der Winter hatte uns schon im November einmal voll im Griff. Etwas skurril sah das in so manchem Garten schon aus, als noch die grünen Blätter an den Bäumen hingen und die Äste mit reichlich Schnee bedeckt waren. So unvorbereitet wie es so manchen Garten oder Autofahrer getroffen hat, sollte es Sie beim Wintersport aber nicht treffen.

Den Kreislauf in Schwung bringen Neben der richtigen Ausrüstung und Kleidung sollten Sie sich auch körperlich auf die kalte Jahreszeit und die Bewegung im Freien einstellen.

Lange Spaziergänge in der dunklen Jahreszeit sind sicherlich ein erster guter Schritt, den Kreislauf in Schwung zu halten oder zubringen.

Wer aber von sich weiß, dass er in den kommenden Monaten in die Berge zum Wintersport fährt und umgekehrt das Fitnessprogramm in den vergangenen Monaten zu sehr hat schleifen lassen, dem sei angeraten,

Altersangepasstes Fitnesstraining Damit die Freude am Schnee nicht durch unnötige Verletzungen oder leidigen Muskelkater getrübt wird, empfehlen die Profis der Skischule Lüneburg bei Zeiten mit einem Ausdauer- und Koordinationstraining zu beginnen. Moldenhauer: „Einfache Übungen in den Wochen vor Urlaubsantritt verbessern die Beweglichkeit und Koordination. Es empfiehlt sich, regelmäßig zu trainieren, um die Muskulatur aufbauen.“ Beim Wintersport ist neben einer guten Rumpf- und Beckenstabilität natürlich vor allem die Kraftausdauer in den Beinen wichtig. Aber auch die Oberkörperkraft ist nicht zu unterschätzen, vor allem wenn es darum geht, auf flachen Strecken und Ziehwegen schiebend vorwärts kommen zu müssen. „Neben den ausgewiesenen Skigymnastikveranstaltungen in den Vereinen empfehlen wir daher altersangepasstes Fitnesstraining in der Gruppe oder an Geräten, wie sie von vielen Studios angeboten werden“, so der 38-Jährige.

Foto: ORTOVOX/Hansi Heckmair

Die Wassersäule – Maßstab der Dichtigkeit Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die die Dichtheit von Stoff angibt. Um diese zu ermitteln, werden zehn Quadratzentimeter des jeweiligen Stoffs unter einem Messzylinder (= Säule) aufgespannt und dieser anschließend mit Wasser gefüllt. Nun wird so viel Wasser in den Zylinder gegossen, dass der Druck auf den Stoff in der Säule pro Sekunde um zehn Millimeter steigt. Anschließend wird die Zeit gemessen, bis sich an der Rückseite des Stoffs der dritte Tropfen Wasser gebildet hat.

Hätte sich nach zehn Sekunden beispielsweise der dritte Tropfen bereits gebildet, hätte der Stoff eine Dichtheit von hundert Millimetern Wassersäule.

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AKIV BeneFit

Das altbewährte Zwiebel-Prinzip Neben der Fitness spielt natürlich auch immer die richtige Kleidung eine große Rolle. Die Auswahl ist sehr groß, atmungsaktive Materialien stehen im Vordergrund. Den Spagat zwischen warm und trocken hinzubekommen ist nicht immer ganz einfach. Auf manchmal anstrengende und schweißtreibende Abfahrten folgen immer wieder pausenförmige Intervalle im Lift, während derer der Körper schnell wieder auskühlen kann. „Die richtige Kleidung ist daher das A und O beim Skifahren, besonders bei schlechter Witterung“, betont Stefan Moldenhauer, der mit seiner Reise-Skischule in den Ferien Familienreisen nach Norwegen anbietet.

Grundsätzlich gilt im Winter: Mehrere dünne Schichten schützen immer besser als wenige dicke. Beispielsweise lassen viele dicke Pullover übereinander nicht genügend Platz für die Luftzirkulation und den Feuchtigkeitstransport. Wird der Schweiß dann kalt, ist es nicht mehr weit bis zum Frieren.

Foto: ORTOVOX/Hansi Heckmair

Wann ist etwas wasserdicht?

Wenn man ein Kleidungsstück für die Berge kaufen will, würde man keins mit einer Wassersäule von hundert Millimetern nehmen. Die modernen Funktionsstoffe haben eine weit höhere Dichte. Nach der europäischen Norm ist ein Produkt bereits ab 800 Millimetern wasserdicht nach Klasse 2 und ab 1.300 Millimetern wasserdicht nach Klasse 3. Umgerechnet heißt das, dass sich bei einem permanenten Wasserdruck ab 80 Sekunden bzw. 130 Sekunden Wassertropfen auf der Rückseite des Stoffes bilden.

Etwas anspruchsvoller sind die Schweizer.

Bei ihnen darf ein Kleidungsstück ab 4.000 Millimeter die Bezeichnung wasserdicht tragen.

Das wichtigste Kleidungstück ist und bleibt die Unterwäsche. Einerseits gibt es da die Funktionsunterwäsche aus speziellen Funktionsfasern, wie Polyester oder Polyamid. Die Fasern sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit abtransportiert wird und der Körper nicht auskühlt. Immer mehr im Kommen ist aber auch Merinowolle. Die kann sowohl Feuchtigkeit aufnehmen als auch absorbieren und hält gleichzeitig hervorragend warm. Entscheidend ist dabei immer die Passform, wie Moldenhauer erläutert: „Die Unterwäsche darf nicht zu locker, aber auch nicht zu eng sitzen, damit der Schweiß absorbiert werden kann. Wichtig ist auch eine

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gute Bewegungsfreiheit.“ Um sich vor unnötigen Scheuerstellen zu schützen, solle man beim Kauf auch auf die Nähte achten. „Diese müssen schön flach oder am besten gar nicht vorhanden sein.“ Gleiches gilt für die Socken, denn hier herrscht erhöhtes Gefahrenpotential, sich den Wintersporturlaub zu verderben. Moldenhauer: „Eine durchgescheuerte Stelle am Fuß kann den ganzen Spaß am Wintersport nehmen. Insbesondere bei Leihskischuhen sollten man bei Druckstellen sofort Gegenmaßnahmen einleiten, indem man beispielsweise die Stelle mit Tape abklebt oder sich unter Umständen andere Schuhe holt.“ Wenig hilfreich sei es dabei auch, täglich frischgewaschene Socken anzuziehen, da diese einerseits Seifenreste enthalten können, andererseits rau sind und so die Probleme im Schuh verschärfen könnten. >

AKTIV BeneFit

Jacke wie Hose Moderne Materialien machen es möglich, dass die Oberbekleidung immer dünner und stylischer wird.

Neben dem Warmhalten gilt es hier aber ein besonderes Augenmerk auf Dichtigkeit zu legen. Die Wasserundurchlässigkeit hat oberste Priorität. „Aus eigener Erfahrung raten wir, Oberbekleidung mit einer Wassersäule ab 5.000 Millimeter zu tragen“, so die Empfehlung des Sportwissenschaftlers. Ab diesem Wert könne man sich auch sicher sein, dass die Kleidung bei Wind und Nässe ausreichend Schutz auf dem Berg bietet.

Gleiches gilt für Handschuhe: Nur wenn sie wirklich wasserdicht und atmungsaktiv sind, können sie dauerhaft warm halten.

Zum WINT ER S P ORT mit dem SCHI F F bequem reisen

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9. bis 20. Ap

In den Osterferien nach Norwegen zum Ski- und Snowboardfahren Schneegarantie von Dezember bis Mai D Schiffsreise im Kreuzfahrtambiente der ColorLine Kiel - Oslo und Oslo - Kiel D Unterbringung in gemütlichen skandinavischen Häusern D Kinder bis 4 Jahre kostenlos

Weitere Informationen: www.skischule-lueneburg.de oder telefonisch unter 04131 / 406455

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Safety first!

Etabliert hat sich in den vergangenen Jahren auf fast jeder Piste der Helm, der auf jeden Fall fest, aber angenehm sitzen muss, damit er im Fall eines Sturzes, optimal schützen kann. Erfreulicher Nebeneffekt ist der Schutz vor Kälte, Schnee und Wind. Noch nicht vollständig durchgesetzt haben sich die Rückenprotektoren. Moldenhauer: „Sie schützen nicht nur den eigenen Rücken bei einem Sturz oder Zusammenstoß mit einer anderen Person. Sie verfügen häufig auch über Nierengurte, die bei widrigen Bedingungen für zusätzliche Wärme sorgen.“ Die Skischule Lüneburg empfiehlt seinen Teilnehmern stets, in die Ausrüstung zu investieren, damit man die oftmals kurze Zeit im Schnee wirklich genießen kann.

Checkliste für den Wintersport Skiausrüstung: Ski, Skistöcke, Helm, Skischuhe, Ski- und Sonnenbrille, Rucksack Kleidung: Skiunterwäsche, Socken/Strümpfe, Fleecejacke, Pullover, Softshelljacke, Skijacke (evtl. 2. Jacke), Skihose (evtl. 2. Hose), Mütze, Schal oder Neckwarmer, Handschuhe, Halstuch, Skistiefel, wasserdichte (Berg-)Schuhe Medikamente: Rucksack-Apotheke, persönliche Medikamente, Blasenpflaster, Schnellverband, Schmerzmittel, Rescuetropfen, Rettungsdecke

Gut zu wissen Möbel Wolfrath GmbH

Foto: Aenne Bauck

V.i.S.d.P für die Inhalte sind auf den „Gut-zu-wissen-Seiten“ die inserierenden Unternehmen und Dienstleister.

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GUT ZU WISSEN BeneFit

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Möbel Wolfrath

Wohnen und leben mit Möbeln von TEAM 7

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Möbel Wolfrath GmbH W h G ©H OJIO b y~ ej ] wx j{ D >F KN LJ? ON MOCF \w >F KN LJ? ON MOCHF D {x{ C | w ~Dz{

Bekannt für seine hochwertigen Möbel aus massivem Holz ist das Unternehmen TEAM 7. Die Designmanufaktur verbindet traditionelle Fertigungstechniken mit moderner Formensprache und gilt als Perfektionist, wenn es um Details und individuelle Lösungen geht. „Wir bringen für unsere Naturholz-Produkte neueste Technologien und traditionelles österreichisches Handwerk zusammen“, erklärt Sebastian Desch, Head of Design beim österreichischen Naturholzspezialisten.

Zu finden sind die Möbel von TEAM 7 seit 20 Jahren und somit von Beginn an im „WÖM Naturholzmöbel“ von Möbel Wolfrath. Das einzigartige Möbelhaus für Massivholzmöbel in Lüchow hat eine Ausstellungsfläche von 4.000 Quadratmetern und bietet Küchen-, Ess- und Wohnzimmermöbel, Polstermöbel, Arbeits- und Schlafzimmermöbel mit natürlichen Oberflächen und aus hochwertigen Hölzern sowie Matratzen aus nachhaltigen Naturmaterialien an.

Moderne Küchen Die Küche hat sich gewandelt. Sie verschwindet nicht mehr unsichtbar hinter der Tür, sondern ist Bestandteil des Wohnraums geworden, in dem die Übergänge zwischen Ess- und Wohnzimmer fließend sind. Echte Liebhaber planen mittlerweile ihre ganze Wohnung rund um den Genussraum, denn die Küche ist längst zum Lebensmittelpunkt avanciert. Sie lädt zum gemeinsamen Kochen, Feiern und Plaudern ein, während warme Materialien Gemütlichkeit an den Herd bringen. Vor allem Massivholz hat sich als ideales Material im Küchenbereich etabliert. Es ist sinnlich, wohngesund, äußerst langlebig und hat ein einzigartiges Charisma voller Lebendigkeit. Ob Eiche oder Nussbaum – jede Holzart inszeniert mit ihrer individuellen Prägung den

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Raum ganz unterschiedlich. Die Optik des Holzes kommt in Kombination mit Materialien wie Edelstahl, Glas oder mit kontrastierenden Farben besonders gut zur Geltung.

So entsteht ein reizvolles Spiel mit Natur und Technik, Emotionalität und Kühle.

Metallfreie Betten Die Nachtruhe bestimmt unseren Rhythmus, die Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit und sogar, wie gut wir aussehen.

Das richtige Bett kann dabei maßgeblich dazu beitragen, am Morgen ausgeruht und erholt aufzuwachen. Deshalb sollte gerade im Schlafzimmer Wert auf natürliche und unbelastete Materialien gelegt werden. Dafür ist TEAM 7 der perfekte Partner. Der Möbelhersteller hat sich als MassivholzExperte mit höchsten nachhaltigen und biologischen Prinzipien einen Namen gemacht.

Denn gerade Holz entspricht den Anforderungen nach wohngesunder und ökologischer Einrichtung am besten: Offenporig und natürlich behandelt ist es frei von Schadstoffen und sorgt für ein hervorragendes Raumklima. Naturholz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie langsam wieder an die Raumluft ab. Seine warme, natürliche Ausstrahlung schenkt ein Gefühl von Geborgenheit. „Das eigene Bett sollte ein erholsamer Rückzugsort sein, um Kraft zu tanken“, fasst TEAM 7-Geschäftsführer und Eigentümer Georg Emprechtinger die Anforderungen an ein Bett zusammen. Aus diesem Grund stellt TEAM 7 seine Betten auch komplett metallfrei her. Dank aufwendiger, intelligent entwickelter Holzsteckkonstruktionen kommen die einzelnen Modelle komplett ohne Metall aus. Ein weiteres, praktisches Plus: Die Holzverbindungen lassen sich jederzeit unkompliziert lösen und wieder verbinden und machen die Betten zu wahren Umzugskünstlern.

GUT ZU WISSEN BeneFit

Inhaberin Petra Winkelmann, AOK-Präventionsberaterin Kathrin Grossmann und Azubi Swantje Grote (v.l.) machen Sie wieder fit.

Präventionskurse

abrufbar. Für eine kostenlose Teilnahme am Präventionskurs erhalten die Kunden einen Gutschein, den sie bei einem Präventionspartner ihrer Wahl einlösen können. Die Partner schicken den Gutschein nach erfolgreicher Teilnahme ab – die Kostenübernahme erfolgt durch die AOK.“ Petra Winkelmann bietet darüber hinaus eine zusätzliche Maßnahme an: „Aktiv & Entspannt ist ein Kennlernangebot, das vom Versicherten zusätzlich zum Präventionskurs genutzt werden kann und beinhaltet zum Beispiel auch das Training an den Geräten für acht Wochen.“ Und Kathrin Grossmann ergänzt: „Wenn das Angebot überzeugt, dann hat der Anbieter über die Kurse hinaus neue Mitglieder gewonnen und sie werden langfristig zu einem gesundheitsbewussten Verhalten motiviert.“

Gutscheine für die Gesundheit Aktiv etwas für die Gesundheit tun, das fällt so manchem schwer. Die AOK Gesundheitskasse geht nun mit einem neuen Konzept und sogenannten Präventionsgutscheinen neue Wege, um ihre Versicherten zu mehr Bewegung und gesundheitsbewusstem Verhalten zu motivieren. Ulrich Bornmüller, AOK-Regionaldirektor: „In den letzten zwei Jahren haben wir unseren Kunden intensiv zugehört und deren Wünsche zu 100 Prozent umgesetzt. Den Wunsch, unser bewährtes Gesundheitsprogramm noch attraktiver zu gestalten, haben wir jetzt mit dem neuen Konzept erfüllt.“ Das bietet landesweit Präventionsangebote für alle Altersklassen. Geboten werden zertifizierte Gesundheitskurse in Yogazentren, bei Physiotherapeuten, in Sportvereinen und Fitnessstudios.

Eines davon ist das Gesundheitszentrum Winkelmann in Reppenstedt. Inhaberin und Trainerin Petra Winkelmann bietet Nordic Walking und Walking-Kurse, sowie Rückenschule und Kraft-Ausdauer-Training für AOKVersicherte kostenlos an. Neue Präventionskurse starten dort ab dem 9. Januar, Interessierte können sich unter Tel. 0 4131 / 671067 anmelden.

AOK-Präventionsberaterin Kathrin Grossmann erklärt das Gutscheinprinzip: „Wollen Versicherte an einem Kurs teilnehmen, setzen sie sich vorab mit dem AOKServicezentrum in Verbindung oder melden sich unter der kostenlosen Servicenummer 0800 026 57 37. Ferner ist die Angebotsübersicht auch unter www.aok.de

Im Landkreis Lüneburg sorgen derzeit dreißig Präventionspartner für ein wohnortnahes Angebot. Weitere Infos erhalten Interessierte im AOK-Servicezentrum in Lüneburg: Am Weißen Turm 3, 21339 Lüneburg Telefon: 0 41 31 / 7150 Öffnungszeiten: Mo., Di. u. Fr. 9-17 Uhr, Mi. 9-13 u. Do. 9-18 Uhr

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BeneFit zum Fest verschenken!

Verschenken Sie ein Jahres-Abo der BeneFit. Der Jahresbezugspreis für 6 Ausgaben beträgt 18 Euro inkl. Versandkosten. Schicken Sie dazu einfach eine E-Mail an abo@benefit-lueneburg.de und geben Sie darin die Adresse des Empfängers an. Dieser erhält dann die BeneFit-Ausgaben frei Haus für ein Jahr ohne Laufzeitrisiko, denn das Abo endet automatisch nach 6 Ausgaben.

Lesenswert Gut zu wissen Lecker BeneFit frei Haus

Trends, Tipps und Tests aus Ihrer Region

Lesenswertes und Informatives aus der Region, unterhaltsam aufbereitet und schön anzusehen, das ist BeneFit, das Magazin für Gesundheit, Sport und Genießen. Das Heft ist für viele eine feste Lektüre geworden. Der Erscheinungsmodus: Januar, März, Mai, Juli, September und November, jeweils zum Monatsende. Doch was so begehrt ist, ist nach Erscheinen schon relativ schnell vergriffen.

Wer keine Lust zum Suchen hat, dem schicken wir die BeneFit auch gern nach Hause. Sechs Ausgaben BeneFit im Jahres-Abo, inklusive Versandpauschale, kosten 18 Euro.

Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: abo@benefit-lueneburg.de, Betreff: BeneFit-Abo, mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift.

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GUT ZU WISSEN BeneFit

LESER FRAGEN BeneFit-Experte antwortet:

Timo N., Unternehmer aus Lüneburg: Leider nehmen es einige meiner Kunden nicht so genau mit der Bezahlung ihrer Rechnungen. Wann tritt die Verjährung meiner Forderungen ein und was bedeutet das für mich?

Torsten Styra: Zeit ist Geld, heißt es. Dies gilt ganz besonders für die Realisierung Ihrer Forderung, denn am Jahresende droht die Verjährung Ihrer Ansprüche.

Drei Jahre beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist nach §195 BGB. Diese gilt grundsätzlich für alle Ansprüche des täglichen Lebens, die nicht anderweitig geregelt sind, also z.B. Ansprüche aus Kaufpreiszahlung, Mietzahlung, Werklohn oder Zinsansprüche.

Vorschau: Februar/März 2017

30 Jahre beträgt die Verjährungsfrist aus titulierten Ansprüchen wie z.B. Vollstreckungsbescheiden oder Urteilen. Auch bei einer nicht verjährten Forderung kann der Einzug, durch die sogenannte „Verwirkung“ verhindert sein. Denn die Rechtsprechung sieht es als Pflicht des Gläubigers an, sich um den Einzug seiner Forderung zu kümmern, indem er durch Mahnungen den Schuldner immer wieder auf die offene Forderung hinweist und ihn zur Zahlung auffordert.

AKTIV Ran an den Speck – fit ins neue Jahr

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Unterlässt der Gläubiger dies, so kann der Schuldner nach Auffassung der Gerichte davon ausgehen, dass er der Zahlungspflicht nicht mehr nachkommen muss.

Je nach Fallkonstellation kann die Verwirkung titulierter Forderungen bereits nach fünf Jahren eintreten, bei nicht titulierten Forderungen auch deutlich früher.

Ein kontinuierliches Mahnwesen und eine frühzeitige Beauftragung unseres Inkassobüros schützen Sie vor bösen Überraschungen.

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ZEITGEIST BeneFit

Dinge, voller Mein liebstes Stück

von Stefanie Diekmann

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n jedem Haushalt befinden sich unzählige Gegenstände, meist mehr als man wirklich braucht.

Auf das meiste davon könnten wir wahrscheinlich locker verzichten, würden nicht einmal merken, wenn es fehlt. Einige dieser Dinge haben jedoch eine ganz besondere Bedeutung und wir würden sie niemals weggeben, weil sie eine Geschichte haben, die uns wichtig ist.

bin zu ihrer Beerdigung seit einigen Jahren das erste Mal wieder nach Juist gefahren und wohl zum letzten Mal in der Pension gewesen. Nach der Beerdigung gab es Kaffee und Kuchen im ehemaligen Frühstücksraum, der später ihr Wohnzimmer wurde. Dort standen diese Kaffeekännchen dann wieder auf dem Tisch.

Darin steckten plötzlich alle Erinnerungen der vielen schönen Ferien, die ich dort mit meiner Familie, Freunden, Annemie und ihrem Mann verbracht habe. Ihr Mann hat mir dann als Andenken so ein Kännchen geschenkt und es wird immer ein ganz besonderes Stück für mich sein.

Bei mir ist es ein Kaffeekännchen, das mal zum Küchen-Inventar einer Pension auf Juist gehört hat. Ich habe dort in meiner Kindheit gefühlt meine gesamten Ferien verbracht. So kam es auch, dass die Frau, der diese Pension gehörte, für mich so eine wichtige Rolle gespielt hat. Annemie eben, eine Frau mit einer ganz besonderen Persönlichkeit: taff, liebevoll aber auch resolut, wusste trotz ihrer „Insellage“ über die Welt Bescheid, war an allem interessiert und hat die Menschen um sich herum sehr genau erkannt, sich selbst aber nie in den Vordergrund gestellt. Sie hat die Pension damals allein geführt, die erste Frau, die ich als Kind als Unternehmerin wahrgenommen habe. Sie hat meine ganze Kindheit und das Erwachsenwerden begleitet und dann später auch meine Kinder kennen gelernt.

Für Barbara Engelke ist es: „...unser Passat. Der ist Baujahr 96 und gehörte meinem Opa. Ich empfand ihn immer als ein besonderes Auto mit Tempomat und Klimaanlage und Anhängerkupplung und beim Beifahrer einer extra Halterung für Getränke, die es nicht mehr gibt, weil sie zu unpraktisch ist. Meine Großeltern haben da jahrelang ihren kleinen Wohnwagen drangehängt und dann monatelange Reisen in die Türkei, nach Griechenland, Ungarn, England, Schweden ... gemacht. Irgendwann wurde mein Opa krank und die Reisen gingen nicht mehr. Nach seinem Tod war klar, dass wir das Auto „erben“ sollten (naja, wir mussten es meiner Oma schon ordnungsgemäß abkaufen).

Ich weiß noch genau, wie ich das Auto abholte: Bisher immer mit ziemlich kleinen Autos unterwegs, kam mir der Kombi riesig vor und ich mir ganz klein. Aber er fährt sich toll, verbraucht wenig und ist sehr zuverlässig. Nach Jahren des gemeinsamen Lebens hatte mein Mann dann einen Unfall mit einem Wildschwein und die Diagnose der Werkstatt war: „Totalschaden, lohnt nicht.“ Die Werkstatt behielt den Wagen dann gleich da und wir kauften dort einen anderen. Aber wir wurden nicht warm miteinander. Als wir nach ein paar Monaten wieder wegen unseres anderen Autos in der Werkstatt waren, sah ich dort auf dem Hof „meinen“ Passat. Der Werkstattbesitzer hatte ihn für sich selbst wieder fit gemacht und viele Teile und Arbeit reingesteckt. Ich hätte es bis zu diesem Tag immer weit von mir gewiesen, dass ein Auto eine besondere Bedeutung für mich haben könnte, es sollte halt zuverlässig

Ihre Küche lag im Keller des Hauses und ich durfte als Kind immer zu ihr hinunter gehen, um die Getränke zum Frühstück zu bestellen. Diese Küche war für mich ein außergewöhnlicher Ort, der mich immer magisch angezogen hat. Wenn ich hier helfen oder einfach nur dort sein durfte, war das das Größte für mich und eine besondere Ehre. Denn Annemie hat auch gesagt, wenn es ihr nicht passte oder man wieder gehen sollte, weil sie zu viel zu tun hatte und sich nicht mehr kümmern konnte.

Zum Frühstück bekamen meine Eltern dann Kaffee aus eben den besagten Kaffeekännchen, die aus einer riesigen Kaffeemaschine befüllt wurden. Ich sehe Annemie heute noch beim gut organisierten Arbeiten vor mir, wenn alle Gäste gerade gleichzeitig etwas bestellt haben.

In diesem Frühjahr ist Annemie leider gestorben. Ich

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ZEITGEIST BeneFit

Erinnerungen fahren und gut. Aber als ich den Passat da stehen sah, wusste ich sofort, das ich den wiederhaben will. Erstaunlicherweise fand mein Mann mein Ansinnen nicht vĂśllig verrĂźckt und so Ăźberredeten wir den Werkstattbesitzer, die Autos wieder zu tauschen. Wir mussten noch einiges draufzahlen, aber nun haben wir unseren Passat wieder und er fährt und fährt und fährt. Auch wenn inzwischen die Klimaanlage kaputt ist und wir schon einen neuen Gurt auf dem Schrottplatz suchen mussten. Meine Oma erkundigt sich auch regelmäĂ&#x;ig nach dem Auto und freut sich, dass er noch fährt und manchmal erzählt sie Reisegeschichten.“ Franziska Pfeil besitzt immer noch: „Mein altes Mäppchen: Hab es seit der 5. Klasse, natĂźrlich aus Leder, wie es sich fĂźr eine echte WaldorfschĂźlerin gehĂśrt. SchĂśn gegerbt mit Tintenklecks, ich habe selbstverständlich nicht mit Einwegpatronen geschrieben, sondern mit „Konverter“ - so hieĂ&#x; das Ding, glaube ich. Zu Schulzeiten habe ich den ReiĂ&#x;verschluss selber ausgewechselt und mir beim Einnähen die Finger wund gestochen.

In MĂźnchen hat es dann der Schuhmacher einmal repariert. Jetzt fährt es eigentlich nur noch mit uns in den Urlaub und ich hab es nicht täglich dabei.“

FĂźr Ilka Ocker ist es ein Buch aus ihrer Kindheit. „Ich mag es so gern und es hat mir so gut gefallen, dass ich es immer noch habe. Es heiĂ&#x;t „Die Kunksmuhme“ von Aino Pervik und handelt von einer Hexe. Als ich klein war, wollte ich immer so sein wie diese Hexe.“

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Antje Garmatz besitzt ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Andenken an ihre Mutter: „Ich habe einen Stein, den meine Mutter mal in unserem ersten Familienurlaub am Strand gefunden hat und der deshalb eine besondere Erinnerung an sie ist. Er sieht aus wie ein sitzendes Schwein. Meine Mutter hat immer am Strand Steine gesammelt und diese Leidenschaft an mich und meine Schwester vererbt.“

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LECKER

Foto: Aenne Bauck

BeneFit

Kekse, Plätzchen, Cookies Sie sind die kleinen Geschwister des Kuchens.

Aus Schokolade, Nougat, Marzipan, Nüssen und vielen weiteren unwiderstehlichen Zutaten.

Jetzt zur Adventszeit stehen noch mehr geschmackvolle Varianten zur Auswahl.

Wir haben für Sie den Ofen angeheizt und einige Sorten ausprobiert, von denen wir meinen, dass sie auf keiner Weihnachts-Kaffee-Tafel fehlen dürfen…

Ein Klassiker, der nicht fehlen darf

Omas Braune Kuchen Zutaten (für rund 60 Stück): 250 g dunkler Rübensirup, 75 g Butter, 250 g Mehl, 1 TL Braune Kuchengewürzmischung, ¼ TL Hirschhornsalz, ½ TL Salz, ¼ TL Pottasche Zubereitung: Sirup und Butter lauwarm erhitzen. Mehl mit Kuchengewürzmischung Hirschhornsalz und Salz in einer großen Schüssel mischen. Warme Sirupmasse darunter rühren. Pottasche in 1 EL kaltem Wasser auflösen und zum Schluss drunter kneten. Den Teig 1 bis 2 Tage abgedeckt und kühl ruhen lassen. Anschließend so dünn wie möglich ausrollen, mit Förmchen ausstechen und im Backofen (E-Herd 180 Grad, Umluft 150 Grad) rund 8 Min. backen.

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LECKER

Fotos: Aenne Bauck

BeneFit

Einfach unwiderstehlich lecker

Weihnachts-Cookies mit Schokotröpfchen Zutaten (für rund 30 Stück): 150 g weiche Butter, 150 g brauner Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier, 225 g Mehl, 100 g gemahlene Haselnüsse, 1 TL Lebkuchengewürz, 1 TL Backpulver, 150 g Schokotröpfchen

Zubereitung: Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren.

Mehl, Nüsse, Lebkuchengewürz und Backpulver mischen, über die Eimasse sieben, Schokotröpfchen zufügen, alles unterrühren. Auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche mit einem Teelöffel haselnussgroße Häufchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C) rund 15 Min. backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

WeihnachtsGenusstipp Schnelle Schokoladen-Mousse Zutaten (für vier Portionen): 200 g Zartbitter-Schokolade (min. 69 %), 1 Eiweiß, 1 Prise Salz, 200 ml Schlagsahne, 2 EL Schoko-Minz-Likör Zubereitung: Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Sahne steif schlagen.

Eischnee und Likör unter die Schokolade rühren. Sahne unterziehen, in Dessertschalen füllen und kalt stellen.

Nach Belieben mit Pfefferminztalern dekorieren, auch ein Schlückchen Schoko-Minz-Likör dazu schadet nicht.

Ein tolles Dessert für Ihr Weihnachts-Menü, denn die Mousse lässt sich am Vortag zubereiten. Extra-Tipp: Nach einem reichhaltigen Hauptgang reicht die Mousse auch für acht Portionen, wenn Sie sie dekorativ in kleinen Espressotassen servieren.

Ausschneiden, mitbringen und 5% Rabatt im Dezember sparen!

Heidrun Seiffes Genusswelt

Kinderhit

Schokozwerge Zutaten (für rund 60 Stück): 250 g Butter, 100 g Zucker, 1 Päck. Vanillezucker, 2 Eier, 350 g Mehl, ½ Päck. Backpulver, 200 g Cornflakes, 100 g feingehackte Schokolade, 100 g Rosinen (optional)

Zubereitung: Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.

Eier einzeln dazugeben. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Dann Cornflakes, Schokolade und Rosinen unterheben. Wallnussgroße Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd 200 Grad, Umluft 180 Grad) 15 bis 20 Min. goldbraun backen.

LECKER BeneFit

Haselnussmakronen Genuss mit Nuss

Zutaten (für zirka 45 Stück): 250 g gemahlene Haselnüsse, 6 Eiweiß, 400 g Zucker, Mark von 2 Vanilleschoten, 1 TL Zitronenabrieb, 1 Prise Salz, 1 EL Mehl, 1 EL Kakao, ca. 45 Backoblaten (5 cm Durchmesser), 200 g dunkle Kuchenglasur, 200 g Halbbitterkuvertüre

Zubereitung: Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten bis sie duften. Backofen vorheizen (E-Herd 160 Grad, Umluft 140 Grad).

Orangensterne Himmlisch fruchtig

Zutaten (für rund 60 Stück): 1 unbehandelte Orange, 250 g Butter, 200 g Zucker, Salz, 2 Eigelb, 1 Ei, 500 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 EL Puderzucker, 450 g Orangenmarmelade

Zubereitung: Die Orange heiß abwaschen.

Schale dünn abreiben, Saft auspressen.

Weiche Butter mit Zucker schaumig rühren. Orangenschale, 3 EL Saft, Salz, Eigelbe und Ei zugeben und verrühren.

Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Zu einem glatten Teig kneten und 3 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.

Nüsse, Eiweiß, Zucker, Vanillemark, Zitronenschale, Salz, Mehl und Kakao in einem großen Topf rund 10 Min. erhitzen, aber nicht kochen! Währenddessen regelmäßig mit einem Holzlöffel umrühren. Die Oblaten auf ein Backblech verteilen und die ausgekühlte Masse in einen Spritzbeutel geben. Jeweils in die Mitte der Oblaten einen Tupf geben und im Backofen rund 20 Min. backen. In der Zwischenzeit Kuchenglasur und Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die abgekühlten Makronen damit überziehen.

Ein besonderes Geschmackserlebnis:

Unser veganer Vollkornstollen!

• Bekömmlich durch Früchte, die über mehrere Wochen in Rum reifen • Mit aus Birken gewonnenem Zucker • Mit Vollkorn- oder Dinkelmehl gebacken Aroma-Tipp: Je länger er lagert, desto geschmackvoller wird er!

Wir sind sonntags jetzt auch in Vögelsen, Lüneburger Straße, 8 bis 9.30 Uhr!

Backofen vorheizen (E-Herd 160 Grad, Umluft 140 Grad). Teig etwa 3 mm dick ausrollen und Sterne und Tannenbäume ausstechen. Aus der Hälfte der Plätzchen die Mitte herausstechen. Plätzchen auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und im Ofen rund 8 bis 10 Min. backen.

Auskühlen lassen. Orangenmarmelade glatt rührten und auf die Plätzchen ohne Loch streichen. Die ausgestochenen Plätzchen darauf setzen.

Abschließend mit Puderzucker bestreuen.

Jeden Mittwoch und Sonnabend auf dem Lüneburger Wochenmarkt.

Sonntags 10-11 Uhr auf dem Wohnmobilplatz auf den Sülzwiesen und in Reppenstedt 8-10.30 Uhr. Koppelweg 8 · 21409 Embsen Geöffnet: Di. bis Sa. 6-10 Uhr und nach Vereinbarung · Montag Ruhetag T. 0 41 34 / 90 74 03 · www.dinkelmeister.de

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Foto: Andreas Tamme

In der Vorweihnachtszeit verwandeln Mogli, Balu und Bagheera die Bühne des Großen Hauses im Theater Lüneburg in einen Urwald: „Das Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling läuft noch bis zum 22. Dezember.

Für Mamas, Papas und Kinder

INHALT: Seite_36

Filmtipp+Verlosung

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Schlaumeier & Aktuelles

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Schlaf ist wichtig und richtig

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Rathausplatz 2 · 21376 Salzhausen www.liebevolle-ideen.de Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 9 -12.45 Uhr und 15-18 Uhr, Samstag: 9.30 -13 Uhr

Kunterbunt

Sonntags zum FamilienPreis

Walt Disney Germany

Vaiana Die Helden des neuesten Disney-Films „Vaiana“ sind die gleichnamige Häuptlingstochter und der Halbgott Maui. Der Animationsfilm spielt im Südpazifik, wo Vaiana wohnt.

Wie ihre Vorfahren liebt sie es, mit ihrem Boot aufs Meer zu segeln. Als ihre Familie eines Tages Hilfe benötigt, zögert Vaiana nicht, eine große Reise zu unternehmen. Unterstützt wird sie von Halbgott Maui, der ganze Inseln aus dem Meer hieven kann, Schwein Pua und Hahn Hei Hei. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach einer von Legenden umrankten Insel.

Im Original werden die Hauptcharaktere von Dwayne Johnson und Auli'i Cravalho gesprochen. In Deutschland leihen Andreas Bourani (Halbgott Maui) und Lina Larissa Strahl (Vaiana) den Charakteren ihre Stimmen.

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Verlosung und Zitrus verlosen für Mittwoch, 28. Dezember, für den Kinofilm „Vaiana“ 3 x 2 Karten für eine Vorstellung nach Wahl.

Wer gewinnen möchte, schickt bis zum 19. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff „Vaiana“ an: gewinnen@benefit-lueneburg.de.

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

AKTUELLES Fotos: www.fotolia.de

Zitrus

Der Schlaumeier

Warum in Italien die Erde bebt In Mittelitalien gibt es seit Monaten immer wieder Erdbeben.

Den gewaltigen Erschütterungen folgten immer wieder Nachbeben. Mehr als 1.000 sollen es bisher sein.

Viele Menschen wurden verletzt, im August hatten 298 Menschen ihr Leben verloren. Zehntausende Menschen haben durch die Beben keine Häuser mehr und müssen nun in Zelten und Notunterkünften campieren.

Experten befürchten, dass die Erde weiterbeben wird. Sie sagen, im Untergrund Mittelitaliens sei eine gefährliche Kettenreaktion in Gang gekommen. Wie schräg stehende Dominosteine, die umfallen, würde hier ein Beben das nächste nach sich ziehen. Die

Dominosteine sind hierbei die verschiedenen Kontinentalplatten. Im Zentrum steht die Apulische Platte. Sie wirkt wie eine Art Meißel, der gegen die Alpen drückt: Die Afrikanische Kontinentalplatte schiebt im Süden gegen die Apulische Platte, die den Druck nordwärts an die Eurasische Platte und die Alpen „weitergibt”.

Vor allem die Kollisionszone zwischen der Afrikanischen und der Apulischen Platte ist besonders stark von Erdbeben gefährdet. Die Nahtstelle, an der sich sehr große Spannungen im Gestein aufbauen können, verläuft quer durch Italien und die Insel Sizilien.

Milchbart

Liebevolle Ideen für jeden Anlass

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inzigartige Geschenke, handgearbeitet und liebevoll bestickt, gibt es im „Milchbart“ am Rathausplatz 2 in Salzhausen. Inhaberin Mariana Heuer näht selbst Lederschuhe in vielen Farben und mit verschiedenen Stickereien, Eulenkissen und liebevoll be-

Augsburger Puppenkiste im Filmpalast

Weihnachtsgeschichte

chichten rund um Seit fast 60 Jahren verzaubern die Ges Co. die kleinen und en inch Urmel, Jim Knopf, Schnatter er Puppenburg Augs die t bring Nun .

Fernsehzuschauer Kino. Das ins chte kiste die biblische Weihnachtsgeschi 2014 auf n scho d stkin Marionettentheater hat das Chri Stück das e wurd Nun ckt. erwe n der Bühne zum Lebe ten nach zu Weih aufwendig fürs Kino adaptiert. Pünktlich den und ph Jose a, kommt die Erzählung rund um Mari us. Dafür wurden kleinen Jesus in ganz Deutschland hera nter Engel Gadaru rtigt, gefe ten onet Mari eigens 23 neue burg zeigt Lüne st briel und König Melchior. Der Filmpala Film für gen inüti 58-m den an allen Adventssonntagen ten. onet Mari n süße der kleine und große Fans

stickte Kindergartentaschen. Auf Wunsch fertigt und bestickt sie auch ganz individuelle Modelle. Jetzt zur Weihnachtszeit gibt es viele tolle Geschenkideen für den Adventskalender, Nikolausstiefel oder für kleine Päckchen unter dem Tannenbaum sowie Dekoartikel von unter anderem Krasilnikoff und Kleidung von Viller Valla.

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GESUNDHEIT Zitrus

Gut schlafen

Worauf Sie beim Bettenkauf achten sollten

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twa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf, schreibt das Internetportal „medizin.de“.

Erst wenn wir Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben, wissen wir diesen zu schätzen. Der Schlaf ist keine Zeitverschwendung oder nur was für faule Leute, wie dieses zu Beginn unserer Industrialisierung den Menschen vorgehalten wurde. In anderen Ländern ist sogar das Mittagsschläfchen Sitte. Deshalb: Stellen Sie Ihren Schlaf in den Mittelpunkt Ihres Lebens.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Schlaf und bereiten Sie sich jeden Abend mit einigen Ritualen darauf vor. Gönnen Sie sich die Auszeit – mindestens sechs Stunden, maximal neun Stunden täglich.

hend weich und anpassungsfähig mache. „Ein Nachteil für Rückenkranke ist, dass Latexmatratzen erheblich schwerer als Schaumstoffmatratzen sind“, dies macht das empfohlene Wenden der Matratze beim Beziehen des Bettes komplizierter.“ „Kaltschaumstoffmatratzen haben eine enorme Entwicklung durchlaufen“, so Oliver Narewski. „Sie sind heute ebenso elastisch wie Latexmatratzen.“ Er rät, beim Kauf unbedingt auf das Raumgewicht der Matratze zu achten. „Pro Kubikmeter sollten mindestens 40 Kilogramm Schaum enthalten sein.“ Gute Schaumstoffmatratzen hätten zudem meist mehrere Schichten, wobei die Mittellagen ein höheres Raumgewicht einnähmen und dadurch härter seien als die Außenschichten.

Wie man sich richtig bettet… …das weiß Ergopraktiker und Bettenexperte Oliver Narewski von Möbel Schulenburg in Adendorf: „Der Rücken sollte am besten in jeder Schlaflage unterstützt werden. Dabei sollte die normale Doppel-S-Form der Wirbelsäule erhalten bleiben. Das ist die beste Voraussetzung dafür, am Morgen erholt und nicht mit Rückenschmerzen aufzuwachen.“ Ein Bett besteht praktisch aus fünf Komponenten: Dem Rahmen, der individuell ausgesucht werden kann. Dem Lattenrost, das zum Rahmen passen muss. Der Matratze, die an Größe, Gewicht, Geschlecht und natürlich auch an die ganz individuellen Bedürfnisse angepasst sein muss. Der Auflage, die die hygienische Schicht zwischen Bettbezug und Matratze bilden sollte. Und zuletzt dem Bettzeug, das ebenfalls auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden sollte.

Federkern, Latex oder Schaumstoff?

In Deutschland sind Federkern-, Latex- oder Schaumstoffmatratzen die gängigsten Matratzen-Typen. „Federkernmatratzen haben einen Kern aus Spiralfedern, gefertigt aus Stahldraht“, erklärt Oliver Narewski.

Der Kern sei relativ elastisch, stütze aber zugleich gut.

Allerdings müsse der Federkern optimal überpolstert sein, denn die Metallfedern dürften nicht zu spüren sein.

Wer nachts leicht schwitzt, sollte eine Federkernmatratze wählen, die Wärme schnell ableitet. Bei der hochwertigeren Taschenfederkernmatratze seien die einzelnen Metallfedern in eine Tasche eingenäht. Das habe den Vorteil, dass der Bereich der Schultern und der Hüfte punktuell einsinke – der Körper werde hier besser entlastet als bei herkömmlichen Federkernmatratzen. „Latexmatratzen bestehen aus dem natürlichen Gummi des Kautschukbaums“, sagt Narewski. Sie zeichne eine weiche, schmiegsame Elastizität aus, die sie durchge-

Wie man sich richtig bette Der Aufbau vo t… n Boxspringb etten untersch sich deutlich eidet von herkömm lichen Betten Lattenrost un mit d einfacher M atratze. Die B bildet das na asis mensgebende „Boxspring“. besteht aus ei Das nem meist et wa 20 bis 30 meter hohem ZentiHolzrahmen un d einem Fede kern, auf dem rdie Matratzen aufliegen.

Zusammen er füllt der Fede rrahmen bei ei Boxspringbet nem t also in etwa die Funktion Lattenrosts be eines i einem herköm mlichen Bett.

Auf der Box la gert die Boxsp ringmatratze.

Zum Einsatz kommen mei st Taschenfed oder Kaltschau erkernmatratzen. O benauf liegt de sogenannte To r pper – eine m eist acht bis ze Zentimeter ho hn he Auflage au s Kaltschaum Viscoseschau oder m, seltener au ch aus Latex.

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KUNTERBUNT Zitrus

Musikschule FIT IN music

Am 11. Dezember ist Tag der offenen Tür

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spiegelt sich in einer stetig steigenden Schülerzahl wider.

Wer nicht mehr bis zum Tag der offenen Tür warten möchte, kann sich jederzeit über >>> ww.fitinmusic.de oder telefonisch unter >>> 0 41 31 / 927 54 35 mit FIT IN music in Verbindung setzen.

on 11 Uhr an lädt die Musikschule in der Soltauer Straße 40 zum Tag der offenen Tür und ab etwa 14 Uhr zum öffentlichen Schülervorspiel ein.

Jeder, der ein Musikinstrument erlernen möchte, kann sich hier rund um den Musikunterricht informieren und sich gleich zu einer kostenlosen Probestunde anmelden.

Die Unterrichtsmöglichkeiten fangen für die Kleinen mit musikalischer Früherziehung an. Für 6- bis 10-Jährige bietet FIT IN music den Musikzirkel, um das persönliche Lieblingsinstrument zu finden. Wer schon weiß, welches das richtige Unterrichtsfach ist, kann sich zu einer kostenlosen Probestunde zum Beispiel für Gesang, Gitarre, E-Gitarre, Bass, Geige, Klavier, Keyboard, Schlagzeug, Cajon, Djembé, Saxophon, Studienvorbereitung oder im Rock/ Pop-Chor für Erwachsene anmelden.

Angesprochen werden nicht nur Kinder, sondern ebenso Erwachsene bis ins hohe Alter mit oder auch ohne jegliche Vorerfahrung. Die Filiale in Lüneburg ist eine von inzwischen bundesweit 14 FIT IN music-Schulen.

Das Konzept, das den Schüler und seine musikalischen Vorlieben in den Vordergrund stellt, kommt gut an und

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Zusammenwachsen – das Montessori Bildungshaus entsteht!

Bauvorhaben

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eit mehr als zehn Jahren sind das MontessoriKinderhaus und die Schule mit der Übermittagsbetreuung am Margarete-Endemann-Weg zwischen Häcklingen und Rettmer in Containern untergebracht. Trotz der hellen und großzügigen Räumlichkeiten war es immer Ziel, einen festen Bau zu errichten. Nun hat es endlich geklappt und dank Andreas Wölk, Bauherr und Partner dieses großen Projektes, erfolgte im August der erste Spatenstich, im September bereits die Grundsteinlegung und auch das Richtfest steht Anfang des kommenden Jahres an.

Im Herbst sollen dann alle 131 Kinder aus Krippe, Elementarbereich und Schule in den Neubau einziehen. Und es sollen noch mehr Kinder werden! Im gemeinsamen Montessori-Bildungshaus stehen dann sogar zwei Elementargruppen für insgesamt 42 Kinder im Alter von drei LÜNEB

bis sechs Jahren und zwei Krippengruppen für bis zu 28 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren zur Verfügung. „Nicht nur pädagogisch, sondern auch räumlich wollen wir nun noch enger zusammenwachsen und hiervon profitieren vor allem die Kinder“, so Dörthe Behnke, Mitglied im Vorstand.

Platz zur individuellen Entfaltung, zum gemeinsamen Entdecken, Arbeiten und Lernen bietet das neue Gebäude auf rund 1.700 Quadratmetern – verteilt auf zwei Geschosse. Dabei stehen dem Elementarbereich insgesamt fünf, den Krippenkindern vier Räume und den vier altersgemischten Lerngruppen jeweils zwei Arbeitsräume mit insgesamt 90 Quadratmetern zur Verfügung. Entworfen wurde das Montessori-Bildungshaus vom Architektenbüro „Henschke Schulze Reimers“.

URG

Das Bildungshaus: Kinderhaus, Schule, ÜMI · Margarete-Endemann-Weg 2/4 21335 Lüneburg · Tel: 0 41 31 /220 51 56 · www.montessori-lueneburg.de · E-Mail: info@montessori-lueneburg.de

Offener Infonachmittag für die Schule 20. Januar 2017, von 14 bis 16 Uhr. Anmeldeschluss für Kinderhaus und Schule für das Schuljahr 2017/18 ist der 31. Januar 2017!

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TIPPS von Cathrin Claußen

Wimmelspaß für Winterfreunde...

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iel zu entdecken gibt es in diesem wunderbar kunstvoll gestalteten Bilderbuch, in dem Menschen und Tiere sich über den Winter freuen. Auf schön gemalten Seiten tummeln sich große und kleine Skispringer, knutschende Paare, fleißige Waldarbeiter, Eisangler, Schneemannbauer, Rennfahrer und seltene Vögel. Mit viel Witz und Phantasie hat der Björn R. Lie Winterspaß im Slapsefjell Norweger Björn R. Lie das Leben in einem Kunstanstier Verlag kleinen Bergdorf festab 5 Jahre, 19 Euro gehalten. aus dem Norwegischen von

Maike Dörries

... und Weltverbesserer

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n diesem Buch ist der General der Bestimmer. Er hat verfügt, dass keiner auf die rechte Buchseite darf, denn die ist für ihn allein reserviert! Dafür hat er einen Aufpasser an den Buchfalz gestellt. Und da steht er nun steif und streng, der Herr Aufpasser und lässt keinen durch. Auch wenn sie noch so betteln, fragen, drängeln.

Nach und nach kommen immer mehr Gestalten von links. Kinder, Hunde, alte Menschen, Radfahrer, Familien, eine Schwangere mit Wehen, ein Bär, sogar Astronauten, Marsmenschen und Gespenster – es gibt viel zu entdecken. Die Menge wird immer dichter, immer bunter, immer aufgeregter.

Und versteht immer weniger den Sinn dieser Grenze. Und dann passiert etwas. Anarchisch, wild und turbulent – eine wahrhaft grenzüberschreitendes Bilderbuch.

Isabek Minhó Martins, Bernardo P. Carvalho

Hier kommt keiner durch!

Klett Verlag ab 4 Jahren, 13,95 Euro

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Großartig

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s gibt keinen Menschen der ganz zu dir hält. Aber man wünscht es sich ein Leben lang.“ So lautet eine der vielen traurigen Weisheiten der Misses Elderly, die eigentlich Helene heißt und die Oma von Stella Maraun ist. Stella, deren Augen wie das Meer sind, „hell und nur am Saum nächtlich blau“, „warm und zerzaust“ – jedenfalls wenn man Adrian fragt, den stetig weiterwachsenden Helden dieser poetischen Liebes-, Lebens- und Entwicklungsgeschichte. Jetzt ist er vierzehn und schon über einen Meter Neunzig groß, Stella nennt ihn weiter liebevoll Einsneunzig und sammelt in einem Büchlein „großwüchsige Dinge“ für ihn. Die beiden kennen sich schon, seit sie als kleine Kinder den Märchen gelauscht haben, die Misses Elderly ihnen auf der Hollywoodschaukel vorgelesen hat. Bei heißem Kakao, auf der Terrasse, die ihre beiden Häuser verbindet. Und genauso lange ist Adrian eigentlich auch schon in Stella verliebt – aber dann zieht Dato mit seiner georgianischen Familie in das gruselige „Dreitotenhaus“ nebenan ein und Stella verliebt sich.

Adrian muss den ersten Susan Kreller schmerzvollen LiebeskumSchneeriese mer überstehen und einen Carlsen Verlag Weg finden, Stella trotzdem ab 12 Jahren, 6,99 Euro nicht zu verlieren.

Deutscher Jugendliteraturpreis 2015

In schönen, klaren, gut gewählten Worten, voller Humor und Poesie und mit großem Einfühlungsvermögen erzählt Susan Kreller eine alte Geschichte, die doch immer wieder neu ist und direkt ins Herz trifft, ob man nun vierzehn, zwanzig, vierzig oder achtzig ist.

LESENSWERT BeneFit

Der Sprung in den 4000 Meter tiefen Ozean

Immer wieder landen fliegende Fische unfreiwillig bei uns an Bord

Per Anhalter über den Atlantik

Wale, Delfine am Ende des und fliegende Fische Abenteuers Text und Fotos: Timo Peters

In der Serie „Per Anhalter über den Atlantik“ nahm unser Autor Timo Peters uns mit auf seine Ozeanüberquerung mit Segelbooten. Im letzten Teil überquert er auf der „Libertalia“ zunächst den Äquator, bis es schließlich heißt: Land in Sicht!

Äquator zu, in der Mitte scheint der Wind irritiert zu sein und hört deshalb ganz auf zu blasen.

Die Größe und der genaue Ort dieser Flautenzone verschieben sich ständig und sind nur sehr schwer vorherzusagen. Deshalb werden die großen, weltweiten Segelregatten meist hier am Äquator entschieden. Wir sind mit unserer „Libertalia“ dagegen nicht wirklich auf Geschwindigkeit aus, uns stört nur, dass wir ganz ohne Wind unseren Motor benutzen müssen.

Im Moment ist uns der jedoch, wie fast alles andere, ziemlich egal, obwohl der Wind nach dem Regenschauer gänzlich eingeschlafen ist. Wir treiben auf dem Ozean, null Knoten. Der Amerikaner Kyle ist wieder einmal der erste, der begreift, was das bedeutet: Badezeit! Er überlegt nicht lange und geht mit einem kühnen Kopfsprung über Bord. Meine Mitsegler Johannes und Arne und ich schauen sicherheitshalber kurz herunter, Kyle strahlt und es geht im offensichtlich mehr als gut, also springen wir hinterher. Um eine ausreichende Wassertiefe müssen wir uns auf jeden Fall keine Gedanken machen: Unser „Planschbecken“ ist an dieser Stelle mehr als 4.000 Meter tief.

Ein größeres Problem könnte es werden, dass der nächste „Beckenrand“ in jede Richtung mehrere Tausend Kilometer entfernt ist. Deshalb hat Käpt’n Phil, der zur Sicherheit diesmal an Bord bleibt, eine lange Leine an das Heck unseres Segelboots geknotet. Wir toben im Wasser herum und bestaunen die „Libertalia“ aus diesem ungewohnten Blickwinkel. Weil kein Wind herrscht, haben wir die Segel gar nicht erst eingeholt. Also trägt unser Schiff volles Tuch – so hat es noch keiner von uns gesehen.

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er Wind nimmt seit Stunden stetig ab. Dafür sehen wir in jeder Richtung kleine, dunkle Regenwolken, die über den Ozean hinwegziehen und sich irgendwo abregnen. Jetzt fängt es auch hier, an Bord der „Libertalia“, an: Erst tröpfelt es ganz langsam, doch bald werden es mehr Tropfen, die immer schneller auf das Deck fallen. „Wo ist das Shampoo?“, ruft Johannes und wir fünf Männer reagieren schnell: Innerhalb von Sekunden sind wir alle splitternackt und eingeschäumt – die erste Dusche mit echtem Süßwasser seit fast zwei Wochen! Da lässt sich keiner zweimal bitten, so sehr wir auch unsere Abkühlungen mit dem salzigen Seewasser in den letzten Tagen genossen haben, Süßwasser fühlt sich einfach sauberer an. Und wir kriegen es gerade sozusagen frei Haus geliefert, ungefiltert und direkt von oben.

Ich befinde mich auf meiner letzten Etappe per Anhalter über den Atlantischen Ozean. Vor knapp zwei Wochen habe ich an Bord des Segelboots „Libertalia“ den Hafen von Mindelo auf den Kapverdischen Inseln verlassen.

Jetzt haben wir offensichtlich den berüchtigten Kalmengürtel erreicht, der die ganze Welt auf Höhe des Äquators umschließt: Die Wettersysteme der nördlichen und der südlichen Hemisphäre treffen hier aufeinander.

Die Passatwinde wehen aus beiden Richtungen auf den

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Kurz vor Ende des Abenteuers gesellen sich Delfine zu uns

„Unglaublich!“, und immer wieder „Wow, wow, wow!“ sind die wenigen Worte, die uns für diesen Anblick einfallen.

Nach einigen Minuten klettere ich an Bord und trockne mich ab. Ich lasse den Blick kurz über den Horizont schweifen, dann fokussiere ich wieder das Ozeanblau direkt vor mir. Schon ist es wieder um mich geschehen, ich entscheide mich um, nehme noch einmal Anlauf und springe abermals schreiend in den großen Teich. Nach der kurzen Phase ohne Salz auf dem Körper nach der Dusche sind wir also alle wieder komplett eingesalzen – daran denkt im Moment aber keiner von uns.

unserem Deck – mit so einem schwimmenden Hindernis scheinen die Fische auf ihren Ausflügen über die Wasseroberfläche nicht zu rechnen. Cleverer sind da die Delfine, die uns nach immerhin vierzehn Tagen auf See endlich das erste Mal begleiten: Sie nutzen ganz gezielt die Welle, die unser Bug vor sich herschiebt, für ihre Sprünge und Kunststücke. Lange haben wir auf sie gewartet und auch sie scheinen lange kein Schiff gesehen zu haben. Mit all dem ihnen eigenen Stolz und ihrer Eitelkeit scheinen sie zu genießen, dass sie die ganze Besatzung an Bord gelockt haben. Die Delfinschule von etwa 30 Tieren begleitet uns einen kompletten Nachmittag.

Nur zwei Tage verbringen wir im Kalmengürtel um den Äquator. Viele Segler sind in diesem Gebiet gelangweilt – Nach sechzehn Tagen und 1.700 nautischen Meilen auf uns geht es ganz anders: Nach dem außergewöhnlichen hoher See ist es schließlich Johannes, der auf seiner Badeerlebnis am ersten Tag lässt uns am zweiten Tag der Wachschicht die Ehre hat, den Ausruf zu tätigen, dem kurze Ruf „Wale!“ von der jeder Seemann, trotz aller Brücke lebendig werden.

Liebe zur See, schon seit Beruhigenderweise halJahrhunderten entgegenten die großen Meeresfiebert: „Land in Sicht!“ säuger zwar großen SiDie Hochhäuser der brasiArtlenburger Landstr. 66 cherheitsabstand. Aber lianischen Millionenstadt 21365 Adendorf die großen WasserfontäRecife sind das erste, was Wir bieten Ihnen nen sind auch in einer wir an der anderen Seite kostenlose Beratung und Seemeile Entfernung des Ozeans ausmachen die besten Angebote für noch beeindruckend und können. Bei mir schleicht Ihren Traumurlaub 2017 lösen eine neue Euphosich ein bisschen Melan0 41 31 Fax 24 53 92 riewelle an Bord der „Licholie in die Stimmung, info@reisebuero-adendorf.de bertalia“ aus. Und auf während wir uns die dicke Partner dieser Welle der GlückZigarre teilen, die Käpt’n seligkeit surfen wir weiter: Nach dem die Flaute vorbei ist, Phil für besondere Anlässe bereithält. Schließlich geht mit erleben wir noch einige perfekte Segeltage. Sonnenschein den letzten Meilen auf See auch mein Abenteuer langsam ohne Pause, tiefblaues Wasser und vor allem stetiger zu Ende.

Wind von schräg hinten, besser kann es sich kein Segler Die Freude behält trotzdem die Überhand: Der Atlantische wünschen. Gemächlich steuern wir der brasilianischen Ozean ist per Anhalter überquert, kaum zu fassen!

Küste entgegen und werden dabei vom Leben im Ozean Und außerdem wartet im Hafen von ters mt uns Timo Pe hervorragend unterhalten: Immer wieder sichten wir ganze Recife bestimmt eine echte Im Januar nim der te leb rt Do . egen mit nach Norw ate in on M Schwärme fliegender Fische, die sekundenlang über die Dusche auf uns. Mit saubear pa ler ein Weltenbumm schen direkt an rem Süßwasser, einfach so, Wasseroberfläche segeln. einem Holzhäu , er dort erlebte as W . rd Fjo aus der Leitung.

Gelegentlich endet so ein Flug für einen Fisch tödlich auf einem e. an dieser Stell

Reisebüro Adendorf im Marktkauf

24 53 91

lesen Sie dann

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UNTERWEGS

Foto: Literaturbüro

Lüneburg & Region

…belesen

Khayat und Ramadan lesen in der KulturBäckerei Sie treten beide eine „lebenswichtige“ Reise gen Osten an – die Hauptfiguren der aktuellen Romane von Rasha Khayat und Jasmin Ramadan. In „Weil wir längst woanders sind“ folgt Basil widerwillig der Hochzeitseinladung seiner Schwester Layla, die mit ihm in einer WG auf dem Hamburger Kiez gelebt hat und nun in Saudi-Arabien einen fast unbekannten Mann heiraten will.

Im „Hotel Jasmin“ beschließt die Lehrerin Christiane Tarpenbek, deren geliebter Sohn Roland den Kontakt zu ihr abgebrochen hat, nach einem Eklat an ihrer Schule nach Kairo zu reisen. Für beide wird es auch eine bedeutende Reise nach innen und in die Vergangenheit, zu gut gehüteten Ängsten und Sehnsüchten.

Rasha Khayat arbeitet und lebt seit 2005 als freie Autorin, Übersetzerin und Lektorin in Hamburg. „Weil wir längst woanders sind“ ist ihr Debütroman. Jasmin Ramadan lebt ebenfalls in Hamburg. 2009 gelang ihr mit ihrem Debüt „Soul Kitchen“ ein Überraschungserfolg.

Beide lesen im Rahmen der Reihe „Der Norden liest“ am Donnerstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, in der KulturBäckerei.

Foto: www.thiloseibel.de

Rasha Khayat stellt ihren Debütroman „Weil wir längst woanders sind“ in der KulturBäckerei vor.

…belustigt

Thilo Seibels satirischer Jahresrückblick Was in diesem Jahr alles wahr und was davon nicht wahr war – Thilo Seibel hat es sich für Sie gemerkt. Dann hat er nach wissenschaftlichen Kriterien Themen ausgewählt und alles weggelassen, was ihm nicht passt. Somit ist dieser Jahresrückblick genauso objektiv wie eine Nachrichtensendung im Fernsehen. Darüber hinaus ist es der einzige politische Jahresrückblick, in dem das Publikum mitbestimmen kann, was das Jahr einzigartig gemacht hat. Am Mittwoch, 14. Dezember, 19.30 Uhr, kommt Seibel in die Konzertscheune des Kulturforums auf Gut Wienebüttel und lässt mit Ihnen gemeinsam das Jahr Revue passieren: brillant, bösartig, unterhaltsam.

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen ab 17 Euro.

Ein Mann – ein Jahr – ein Blick zurück.

Thilo Seibel bietet einen kabarettistischen Jahresüberblick.

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UNTERWEGS Lüneburg & Region

…belebt

…bewegt

Weihnachtliche Shopping-Nächte

Das „Silvester Tanzvergnügen“ steigt am Sonnabend, 31. Dezember, ab 21 Uhr in der Ritterakademie Am Graalwall in Lüneburg.

Gespielt werden Ohrwürmer, die bis heute einfach nicht aus dem Kopf gehen wollen, sowie neue Musik, zu der die Füße kaum still stehen können. Die DJs am Silvesterabend sind „Andy D“, Spezialist für die 60er bis 80er Jahre, und „Basto“, der Hits aus den 90ern bis heute spielt. Zur Stärkung gibt es „Flying Fingerfood“ und natürlich Mitternachtsberliner. Eintritt inkl. Getränke: 71 Euro. Karten gibt es jeden Mittwoch zwischen 17 und 18 Uhr in der Ritterakademie, Am Graalwall 12 oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

…betrachtet

Neues Weihnachtsmärchen im Rathaus Burkhard Schmeer, Kerstin Kessel und Mirko Hüsing präsentieren in der Großen Kommissionsstube des Lüneburger Rathauses im Dezember wieder ein Weihnachtsmärchen der besonderen Art: Der

Foto: Lüneburg Marketing GmbH

Schwungvoll durch die Nacht des Jahres

Wer es am Tag kaum schafft, zu den üblichen Geschäftszeiten nach Geschenken für die Lieben zu stöbern, der kann am Donnerstag, 15. und 22. Dezember die „Lüneburger Shoppingnächte“ nutzen. An diesen Tagen sind die Geschäfte der Innenstadt bis 22 Uhr geöffnet. Auch die Weihnachtsmärkte am Rathaus und vor der St. Johannis-Kirche haben während der Shoppingnächte ebenso lang geöffnet und laden zum gemütlichen Weihnachtspunsch ein.

Weihnachtsmann ist mitten in seinen Weihnachtsvorbereitungen, als er plötzlich eine Flaschenpost bekommt. Er wird auf eine geheimnisvolle Insel eingeladen. Erst als sein Schlitten über der Insel abstürzt, wird ihm klar, dass er einen furchtbaren Fehler begangen hat, denn die Flaschenpost hat ihm der Teufel geschickt.

Muss Weihnachten dieses Jahr ausfallen?

Und warum liegen hier überall Ostereier?

Bei uns ist was los!

Das kultig-urige Gasthaus in der Lüneburger Heide

Liebe Freunde und Gäste, vielen Dank für für die Treue und all die tollen Begegnungen im Jahr 2016 bei uns im Gasthaus wir wünschen Euch friedliche Weihnachten und einen guten Start für 2017.

Gesa & Ulli Grätsch und das Team

Enten und Gänse aus dem Ofen Im Dezember:

Grünkohl-Spezialitäten 25. & 26. Dezember, 12-15 Uhr:

Weihnachtsmenü (nur mit Reservierung) Unser Motto: Die einfachen Dinge gut machen und das mit Hingabe und Leidenschaft

Gespielt wird an folgenden Terminen: Freitag, 9. Dezember, 16 Uhr Samstag, 10. Dezember, 16 und 17 Uhr Sonntag, 11. Dezember, 15 und 16 Uhr Freitag, 16. Dezember, 16 Uhr Samstag, 17. Dezember, 16 und 17 Uhr Sonntag, 18. Dezember, 15 und 16 Uhr

Soltauer Straße 3 21385 Amelinghausen T. 0 41 32 / 93 94 868 www.graetschsgasthausniedersachsen.de graetschsgasthaus@t-online.de _45_

UNTERWEGS Theater Lüneburg

jähriges Weihnachtsmärchen arrangiert wurde. Nicht nur die Darstellung der Charaktere ist zeitgemäßer, auch die Musik ist groovig bis jazzig, flott und zwingt geradezu zum Mitwippen.

Weihnachtsmärchen

Das Dschungelbuch Bär Balu hat einen Strohhut und Latzhosen an. Panther Bagheera trägt schwarze Handschuhe bis zu den Ellenbogen und einen Samtsuit – in schwarz natürlich. Schlange Kaa kommt im grün-metallic Glitzerkleid daher, trägt Highheels und eine phosphoreszierende Brille.

Und Bösewicht Tiger Shir Kahn ist ein Punk in Röhrenjeans, Netzhemd, Ohrring und Augenklappe.

Rudyard Kiplings weltberühmte Geschichte „Das Dschungelbuch“ ist ein Klassiker, der jetzt von Regisseur Stefan Behrendt, Barbara Bloch (Bühnengestaltung) und Julia Debus (Kostüme) am Theater Lüneburg modern als dies-

Was Sie sonst noch anschauen sollten…

Fotos: Andreas Tamme

…Frau Müller muss weg Die bissige Komödie steht noch bis zum 18. Februar auf dem Spielplan und die sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Darum geht’s: Eltern der Klasse 4b haben einen außerordentlichen Elternabend einberufen: Ausgerechnet im alles entscheidenden zweiten Halbjahr verschlechtern sich die Zensuren fast aller Schüler, und zwar so radikal, dass die Eltern sich um die Schulempfehlung für ihre Kinder sorgen.

Für die leistungswütigen Eltern kommt diese Entscheidung einem Urteilsspruch tragischen Ausmaßes gleich. Ihre Kleinen halten sie natürlich für etwas ganz Besonderes, wenn nicht gar für genial. Also kann nur eine für die Lage verantwortlich sein: Frau Müller, die Klassenlehrerin. Für die Eltern steht fest: Frau Müller muss weg! Eine Resolution ist unter-

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Die Geschichte ist schnell erzählt: Der Junge Mogli (Felix Breuel) wächst als Findelkind bei Wölfen auf. Seine besten Freunde Balu, der Bär (Martin Andreas Greif), und Bagheera, der Panther (Stefanie Schwab), lehren ihn, im Dschungel zu überleben und beschützen ihn vor großen Gefahren. Denn Mogli hat auch Feinde: Der Tiger Shir Khan (Matthias Herrmann) will ihn in seine Gewalt bringen, weil er glaubt, Mogli habe Macht über das Feuer.

Die Schlange Kaa (Matthias Herrmann) hat ebenfalls Interesse an Mogli. Aber auch der Affenkönig (Paul Brusa) verfolgt eigene Pläne. Für Slapstick-Einlagen sorgt immer wieder Geier Chil (Fabian Kloiber), das Klatschmaul des Dschungels, ständiger Bruchpilot und Tollpatsch.

Ein Weihnachtsmärchen, nach dem Kinder wie Eltern garantiert mit guter Laune nach Hause gehen und dessen groovige Musik noch lange in den Ohren nachklingt.

Vorstellungstermine und Kartenvorverkauf telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0 oder unter www.theater-lueneburg.de sowie direkt an der Kartenkasse des Theaters.

schrieben. Allerdings haben sie die Rechnung ohne die erfahrene Pädagogin gemacht. Plötzlich brechen Interessenskonflikte auf und jeder steht gegen jeden. Die Einigkeit ist dahin, und es fragt sich, wo hier denn wohl das eigentliche Problem liegt…

…Otello Musik voller Dramatik und ungebremster Leidenschaft, das bietet Giuseppe Verdis Otello am Theater Lüneburg noch bis zum 23. Dezember. Gesungen wird in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Seitenfoyer statt.

KOLUMNE BeneFit

Eddi …

Kampf um den Teppich von Julia Steinberg-Böthig

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or ziemlich genau einem Jahr ist Eddi bei uns eingezogen. Ich kann mich noch gut an seinen ersten Ausflug im Garten bei uns erinnern.

Voller Stolz kam er damals mit einem Blatt von unserem Haselnussstrauch in der Schnauze an. Das Blatt war etwa genau so groß wie er. Heute macht er andere Beute: meine Socken, die Unterhosen meines Mannes, Maresis Barbiepuppen, die Hausschuhe meines Bruders…

Einen offenen Zweikampf haben seit Monaten mein Mann und Eddi um den Wohnzimmerteppich: Als Welpe nagte Eddi ein Stück Teppich heraus – leider mitten im Wohnzimmer, dort, wo man nicht einfach eine Topfpflanze hinstellen und das Loch so überdecken könnte. Mein Gatte flickte das Loch, indem er ein Stück Teppich hinterm Sofa herausschnitt und den passgenau in das Loch klebte. Doch Eddi ließ sich nicht täuschen und knabberte den Flicken einfach wieder heraus. Mein Mann fühlte sich nun herausgefordert: Flickte erneut.

Zwei Woche später das gleiche Spiel: Eddi – allein zu Haus und offensichtlich gelangweilt – fand die Stelle zielsicher und knabberte den Flicken wieder heraus. Mein Mann, schon kurzatmig und kurz vorm Explodieren, flickte wieder und streute diesmal noch eine kleine Prise Cayennepfeffer auf den Teppich. „Der wird schon sehen, was er davon hat. Ich warne Dich, Freundchen“, kam es noch als Drohung in Richtung Eddi.

Doch der legte nur den Kopf schief, wedelte mit dem Schwanz und schaute so unschuldig, wie ein Ed nur schauen kann. „Wenn er so weitermacht, dann brauchen wir bald einen neuen Wohnzimmerteppich“, lamentierte mein Mann noch abends im Bett. Ich seufze, denn leider hat uns Eddi bislang immer vor vollendete Tatsachen gestellt: Sprich, wir haben ihn nie bei frischer Tat erwischt und konnten ihn dementsprechend nicht bestrafen. „Lass das Loch beim nächsten Mal einfach so wie es ist, denn sobald Du es flickst, macht er sich wieder darüber her“, sagte ich noch, bevor ich entnervt in den Schlaf hinüberglitt.

Natürlich kaute Eddi den Flicken wenige Tage später samt Cayennepfeffer wieder heraus. Wir lassen das Loch jetzt einfach Loch sein. Meinem Mann ist ohnehin das Flickmaterial ausgegangen und Eddi hat das Interesse am Teppich verloren. Zumindest solange „sein“ Loch bestehen bleibt. Also Fall erledigt. Von wegen! Gestern wunderte ich mich, dass mein Handy über Nacht nicht geladen war, bis ich feststellte, dass das Ladekabel durchgenagt wurde. Und als ich im Esszimmer morgens das Radio anstellen wollte, hörte ich nur atmosphärisches Rauschen. Das Antennenkabel war auch durch. Da hat offensichtlich jemand ein neues Duell eröffnet und ich weiß schon jetzt, wer wieder als Sieger hervorgehen wird…

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„Ohne Ste „Ohne Stern ist K ist Kochen

Michael Röhm

Er ist vermutlich der einzige Lüneburger Koch mit dem St. Pauli-Wappen auf dem Kochjacken-Ärmel – und der bekannteste: Michael Röhm. Ich treffe den Vater von drei Kindern zum Gespräch am Tresen seines RÖHMS DELI. Kein einziger Tisch ist frei an diesem Samstagnachmittag im November.

BeneFit: Herr Röhm, vor knapp zwei Jahren haben Sie Ihr Sterne-Restaurant „Zum Heidkrug“ zugemacht und kurz darauf RÖHMS DELI eröffnet. Was hat sich für Sie seitdem verändert?

Michael Röhm: Ach, gar nicht so viel. Ich arbeite noch immer meistens 12 Stunden am Tag, nur etwas früher als im „Heidkrug“. Ich fange gegen 8.30 Uhr an und bin bis 22 Uhr im Laden. Nachmittags gehe ich für zwei Stunden raus, ein bisschen abschalten, wir wohnen ja direkt gegenüber. Aber der größte Unterschied ist: Das Kochen ohne Stern ist wirklich entspannter, freier, und das gefällt mir, deswegen wollte ich die Veränderung ja. Ich kann andere Gerichte anbieten als früher, es gibt jetzt zum Beispiel auch mal eine Currywurst. Neu ist auch, dass ich im DELI mit meiner Frau zusammen arbeite. Sie backt Kuchen und Torten, zusammen mit Davina Dähn. Jedes Törtchen, jeder Kuchen ist selbstgemacht. Ein wichtiger Teil unseres DELIKonzeptes.

BeneFit: Wer kommt ins DELI? Michael Röhm: Leute jeden Alters, sehr verschieden. Im „Heidkrug“ merkte man schon, dass Sterne-Küche auch eine Hemmschwelle sein kann. Hier im DELI ist es zwang-

los und lässig. Die meisten Gäste sind Stammgäste aus Lüneburg und Umgebung oder aus Hamburg. Es kommen aber auch Touristen. Es läuft wirklich gut, besonders mittags gegen 13 Uhr und abends ist der Laden voll.

Für diese Zeiten ist es sinnvoll zu reservieren.

BeneFit: Was steht auf der Karte?

Michael Röhm: Eine spontane Vier-Jahreszeiten-Küche: Was der Markt hergibt, das kochen wir. Das können deutsche Klassiker wie Rouladen sein, Mediterranes wie etwa gebratener Pulpo, Tapas oder asiatisch Inspiriertes.

Unsere Karte wechselt alle zwei Tage, manchmal sogar am gleichen Tag. BeneFit: Der Begriff DELI steht für Tagesgastronomie und Feinkost zum Mitnehmen. Alle paar Wochen gibt es aber auch das „Dinner im DELI“. Für alte Heidkrug-Fans?

Michael Röhm: Ja, aber nicht nur. Das Publikum ist bunt gemischt. Die Dinner sind sehr gut angekommen, die Idee war, jeweils ein Vier-Gänge-Überraschungsmenü anzubieten. Jetzt haben wir 22 Dinner durch, Ende des Jahres ist vorerst Schluss. Der Plan fürs nächste Jahr steht noch nicht fest.

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DAS INTERVIEW BeneFit

ern Kochen entspannter“ entspannter“ von Meike Petersen

BeneFit: Wo kaufen Sie ein?

Michael Röhm: Ich bin ein großer Fan von „Buy local“.

Unser Kaffee kommt von der Lüneburger Rösterei Ratzsch, die Kartoffeln von Strampe in Neetze, das Fleisch von Rothe. Gemüse kaufe ich über einen Hamburger Händler, aber auch das stammt von hier. Und so weiter.

Jeder, der mit hochwertigen Zutaten kochen will, kriegt in den guten Supermärkten in Lüneburg viel Regionales! Das ist besser als Bio-Ware vom Discounter. Aber „Buy local“ geht natürlich weit über Lebensmittel hinaus. Ich selbst habe noch nie etwas bei Amazon bestellt. Wenn es nach mir ging, wäre am Nachmittag kein einziger Paketzusteller mehr unterwegs.

BeneFit: Sie haben früher in Timmendorf und in Berlin gekocht – wie sind Sie in Lüneburg gelandet?

Michael Röhm: Zufall! Vor 23 Jahren bekam ich das Angebot, als Küchenchef ins „Vitus“ nach Reinstorf zu gehen.

Ich war vorher nie in Lüneburg gewesen, obwohl ich im Norden aufgewachsen bin, in Timmendorf. Aber ich mochte die Stadt gleich. Hier habe ich mich dann mit dem „Heidkrug“ im Jahr 2000 selbstständig gemacht.

A

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Um 1800 Grad drehen...

BeneFit: Und Sie sind hier geblieben …

Michael Röhm: Warum sollte ich weg? Ich finde Lüneburg toll! Es ist hier in den letzten Jahren so viel passiert. In meiner ersten Zeit gab es in der Schröderstraße nur eine einzige Gaststätte: das „Schröders“, das heutige „News“.

Heute ist in der Stadt richtig was los, und trotzdem ist man in fünf Minuten auf dem Land. Auch die Lage ist für mich ideal, so nah an den Metropolen und am Meer. Ich brauche eine Stunde bis Timmendorf, wo meine Eltern leben, zwei Stunden nach Berlin, eine halbe nach Hamburg.

Vor zwanzig Jahren musste man nach Hamburg noch über Geesthacht fahren, da gab’s noch keine Autobahn.

Aber ehrlich: Wenn ich in Hamburg bin, denke ich oft: Was für ein Stress, was für eine Hektik.

BeneFit: Fahren Sie noch immer zu den St. Pauli-Spielen?

Michael Röhm: Klar! Ich habe nach wie vor eine Dauerkarte, und bei Sonntags- und Montagsspielen bin ich dabei, wenn möglich, auch bei Auswärtsspielen.

zuklappen...

und neu beginnen! _49_