Jahresvorschau Ballett 2025-26

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SPIELZEIT

PARTNER:INNEN

Die Bürger:innen des Freistaates Bayern

Partner:innen

BALLET CIRCLE

Dr. Alexander und Birgit Birnstiel, Breuninger, Sabine Geigenberger, Elena C. Gemmer-Hofmann, Sebastian Kuss, Dr. h.c. Irène Lejeune, Prof. Dr. Bruno Meiser und Felix Raslag, Peter Neubeck, Familie Dr. Siefke, Bettina von Siemens, Almut Westerdorff, Heike Zimmermann

BALLET FRIENDS

Dr. Ute Maria Apel, Dr. Matthias Bolten und Matthias Brücklmeier, Nathaly Fulda, Celina Geigenberger, Antje Giehl, Eva Göbel, Axel Hampe, Ruth Hiller, Dr. Georg und Carola Kellinghusen, Susanne Klatten, Dr. Maria Kopf, Stefan und Judith Köglmayr, Hubert und Urd Kustermann, Prof. Dr. Michael und Michaela Lehmann, Gabriele Münster, Sabine Nießen, Astrid und Dr. Björn Reineke, Ulrike Reininghaus, Torsten Scholz, Monika Schreiber, Ursula Schwab, Tessa Thieme, Volker Thun Architekten, Dr. Alexandra Gräfin von Pfeil, Heike Zimmermann

Wir freuen uns, dass sich das Partnerschaftsprogramm in den letzten Spielzeiten so erfolgreich entwickelt hat, und möchten auch Sie dafür begeistern, die Vorteile einer solchen Partnerschaft zu nutzen.

DEVELOPMENT

Prof. Maurice Lausberg Olivia Wörndl T +49.(0)89.21 85 1039 development@staatsoper.de

Partner:innen

und zeitgenössische KONSTELLATIONEN

Ballette im Dialog Münchner Opernfestspiele

Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung COMMUNITY / KIND & CO 53 Mobile Stücke WIE DER FISCH ZUM MEER FAND SAKUNTALAS RING

Familienvorstellungen, Einführungen und Workshops

Eröffnungsfest ENSEMBLE

66 Tänzer:innen und Team des Bayerischen Staatsballetts

GALERIE

86 Impressionen SERVICE 112 Kartenvorverkauf 118 Saalpläne und Preise 122 Impressum / Bildnachweise

Liebes Publikum,

Das Motto der Spielzeit 2025– 26 lautet: „Der Mensch ist, wozu er sich macht“, und das ist eine Aussage, die in der Ballettwelt besondere Gültigkeit hat. Auch wenn einzelne von uns besonders gute körperliche Voraussetzungen für das Tanzen mitbringen, auch wenn wir Förderung durch Familie, Freunde und Lehrende brauchen – unser Erfolg als Tänzer:in auf der Bühne oder als Choreograph:in im Ballettsaal hängt doch entscheidend von dem ab, was in uns steckt und was wir aus uns herausholen. Und auch in den Geschichten, die auf der Ballettbühne seit gut zweihundert Jahren erzählt werden und die uns immer noch sehr viel bedeuten, spielen oft Menschen eine Rolle, die genau in sich hineinhorchen und dann aus voller Überzeugung ins Handeln geraten.

In Giselle, dem wunderbaren Ballettklassiker, den wir während der baubedingten Schließung des Nationaltheaters im altehrwürdigen Gran Teatre del Liceu in Barcelona präsentieren dürfen, ist Albrecht des Lebens bei Hofe überdrüssig und legt sich eine neue Identität zu. In einem Weindorf lebt er als „Loys“ ein unbeschwertes Leben, doch die Freiheit, die er auch im Zusammensein mit Giselle zu empfinden vermag, ist tragischerweise nur von kurzer Dauer. Giselle wiederum zeigt Größe in ihrem Handeln, indem sie Albrecht vor der Vernichtung durch die anderen Wilis rettet – aus reiner Liebe, die über den Tod hinaus besteht, trotz der erlebten Demütigung.

In John Neumeiers Version von Der Nussknacker, die wir ab 2. November 2025 nach fast sechsjähriger Pause wieder im Nationaltheater zeigen werden, richtet sich das Augenmerk auf das Mädchen Marie, das an der Schwelle vom Kind-Sein zum Erwachsen-Werden steht. Marie beobachtet ihre Umwelt genau, sie bewundert ihre Schwester, eine Ballerina, und schwärmt für deren Verehrer. Sie hat ihr Leben noch vor sich, alle Möglichkeiten stehen ihr offen. Ein wunderbarer Traum hilft ihr dabei, die Fülle des von ihr Erlebten zu verarbeiten.

Und in Die Kameliendame, einem weiteren Stück von John Neumeier, das wir im Mai 2026 wieder aufnehmen werden, erleben wir schließlich, wie sich eine selbstbewusste Frau in einer von Männern dominierten Gesellschaft wenn auch nicht Akzeptanz, so doch zumindest Achtung verschafft und dann aus tief empfundener Liebe dazu bereit ist, alles hinter sich zu lassen, was sie sich aufgebaut hat. Tragischerweise bleiben auch diesem Liebespaar nur wenige erfüllte Momente des gemeinsamen Glücks.

Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in der Spielzeit 2025–26 – wohl ziemlich einmalig außerhalb Hamburgs – gleich drei Arbeiten von John Neumeier zeigen können, denn auch Illusionen – wie Schwanensee steht in dieser Spielzeit wieder auf dem Programm. Wir schätzen uns glücklich, dass John Neumeier unsere WiederaufnahmeProben durch seine Anwesenheit im Ballettsaal beehrt. Ganz gleich wie lange wir schon in der Ballettwelt unterwegs sind – wir können alle von ihm lernen und er vermag uns alle zu inspirieren. Neben dem abendfüllenden Handlungsballett sind kürzere Stücke in verschiedenen künstlerischen Handschriften eine weitere tragende Säule unseres Repertoires. Ich freue mich sehr, dass wir für die erste Premiere der Spielzeit die hochbegabte und sehr erfolgreiche kanadische Choreographin Emma Portner für eine Kreation mit unserer Compagnie verpflichten konnten. Im dreiteiligen Abend Waves and Circles wird das Resultat ihrer Arbeit mit unseren Tänzer:innen mit zwei Werken der Altmeister Maurice Béjart und William Forsythe kontrastiert.

Vorwort

Unsere Ballettfestwoche 2026 werden wir dann mit der Premiere des dreiteiligen Abends Common Ground eröffnen. Die beiden aus Schweden stammenden Choreographen Alexander Ekman und Johan Inger stellen erstmalig ihre Arbeiten beim Bayerischen Staatsballett vor. Die Wirkung ihrer meisterhaften Choreographien basiert auf einer gehörigen Portion Humor, und beide scheuen auch nicht vor dem Skurrilen als Ausdrucksmittel zurück.

In den einzelnen Stücken der beiden „Triple Bills“ wird immer wieder das eingangs erwähnte Motto zum Tragen kommen – wir werden Menschen sehen, die etwas wagen, die sich aus der Masse abheben und die in den unterschiedlichsten Situationen das Gefühl von Freiheit verspüren.

Gegen Ende der Saison statten wir unserer zweiten angestammten Spielstätte, dem Prinzregententheater auf dem rechten Isarufer, erneut einen Besuch ab. Unter dem Titel Konstellationen möchte ich hier kürzere Ballette bzw. Ausschnitte aus Balletten zeigen, die wir zu unterschiedlichen Gelegenheiten bereits einstudiert haben. Der Bogen spannt sich vom gut halbstündigen Grand Pas aus dem Klassiker Paquita (1846) über Angelin Preljocajs Duett Un trait d’union (1989) bis zu einem sechsminütigen elegant-virtuosen Pas de deux aus Edward Clugs Radio and Juliet (2005). Jedes von ihnen ist auf seine Weise brillant, aber ich bin der festen Überzeugung, dass sich eine besondere Brillanz ergeben wird, wenn wir diese Stücke an einem Abend – dem ich den Titel Konstellationen gegeben habe – miteinander kombinieren. Nicht fehlen dürfen im Programm der Saison 2025–26 die beiden mobilen Produktionen Wie der Fisch zum Meer fand und Sakuntalas Ring, die sich an ein junges Publikum richten und stets begeisterte Aufnahme gefunden haben. Starken Zuspruch erfährt auch die Reihe „Ballett extra“, in der wir nicht nur Einblick ins Probengeschehen gewähren, sondern auch in anderen Formaten Angebote zur Vertiefung machen. Schon länger arbeiten wir mit dem Salon Luitpold zusammen, seit neuestem kooperieren wir auch mit dem Kino Theatiner Filmkunst, wo wir für die Saison 2025–26 drei Filmvorführungen mit Bezug zu unseren Premieren planen. Wo auch immer Sie unsere Angebote nutzen – wir wünschen Ihnen dabei viel gedankliche Anregung und vor allem viel Freude!

Ihr

Vorwort

NOVEMBER

So 02.11.25 17:00 Der Nussknacker FV

Mi 05.11.25 19:30 Der Nussknacker

Fr 07.11.25 19:30 Der Nussknacker

Sa 08.11.25 10:00 Öffentliche Ballettprobe 19:30 Der Nussknacker

So 09.11.25 11:00 Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung

Mi 12.11.25 19:00 Ballett extra: Ein Abend zu Maurice Béjarts Ballett Boléro

So 16.11.25 11:00 Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung

Fr 21.11.25 19:30 La Sylphide

So 23.11.25 18:00 La Sylphide

Mi 26.11.25 19:30 La Sylphide

Mi 30.11.25 17:00 La Sylphide

DEZEMBER

Sa 06.12.25 12:30 Ballett extra: Öffentliche Probe

So 21.12.25 19:30 Waves and Circles Premiere

Do 25.12.25 17:00 Waves and Circles

So 28.12.25 19:30 Der Nussknacker

Di 30.12.25 19:30 Der Nussknacker FV

JANUAR

Do 01.01.26 17:00 Der Nussknacker FV

Mo 05.01.26 19:30 Der Nussknacker

Fr 09.01.26 19:30 Der Nussknacker

So 11.01.26 15:00 Der Nussknacker FV 19:30 Der Nussknacker

Mi 14.01.26 19:30 Der Nussknacker

Fr 16.01.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Sa 17.01.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Di 20.01.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Fr 23.01.26 19:30 Waves and Circles

FEBRUAR

So 01.02.26 19:30 Waves and Circles

Mi 04.02.26 19:30 Waves and Circles

So 15.02.26 18:00 Waves and Circles FV

Fr 20.02.26 19:30 La Sylphide

Sa 21.02.26 19:30 La Sylphide

Mi 25.02.26 19:00 Ballett extra: Ein Abend zu

Jiří Kyliáns Ballett Bella Figura

Sa 28.02.26 19:30 Onegin

MÄRZ

Di 03.03.26 19:30 Onegin

Fr 06.03.26 19:30 Onegin FV

Sa 07.03.26 12:30 Ballett extra: Öffentliche Probe

So 08.03.26 11:00 Frühlings-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung

So 15.03.26 11:00 Frühlings-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung

Mo 16.03.26 19:30 Onegin

BALLETTFESTWOCHE

28.3. – 4.4.2026

Sa 28.03.26 19:30 Common Ground Premiere

So 29.03.26 19:30 Common Ground

Mo 30.03.26 19:30 Onegin

Di 31.03.26 19:30 La Sylphide

Mi 01.04.26 19:30 Waves and Circles

Do 02.04.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Sa 04.04.26 19:30 Waves and Circles

APRIL

Do 16.04.26 19:30 Common Ground

Mo 20.04.26 19:30 Common Ground

Do 23.04.26 19:30 Common Ground

Sa 25.04.26 19:30 Common Ground

MAI

Sa 02.05.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Mo 04.05.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Mi 06.05.26 19:00 Ballett extra: Ein Abend zu John Neumeiers Ballett Die Kameliendame

Fr 08.05.26 19:30 Illusionen – wie Schwanensee

Di 12.05.26 19:30 Die Kameliendame

Mi 13.05.26 19:30 Die Kameliendame

Fr 15.05.26 19:30 Die Kameliendame

Sa 23.05.26 19:30 Die Kameliendame

Mo 25.05.26 18:00 Die Kameliendame FV

JUNI

Do 04.06.26 18:00 Common Ground FV

So 07.06.26 18:00 Common Ground

Fr 12.06.26 19:30 Le Parc FV

Sa 13.06.26 12:30 Ballett extra: Öffentliche Probe

Do 18.06.26 19:30 Konstellationen Premiere

Fr 19.06.26 19:30 Konstellationen

Sa 20.06.26 19:30 Le Parc

So 21.06.26 19:30 Konstellationen

Mo 22.06.26 19:30 Konstellationen

Fr 26.06.26 19:30 Le Parc

JULI

Fr 10.07.26 19:30 Die Kameliendame

Di 14.07.26 19:30 Common Ground

So 19.07.26 19:30 Waves and Circles

FV Familienvorstellung

PREMIEREN

BLAKE WORKS I William Forsythe

Emma Portner

BOLÉRO Maurice Béjart

William Forsythe, Emma Portner WAVES AND CIRCLES

Maurice Béjart

BLAKE WORKS I (2016)

Uraufführungen 2016 / 2025 / 1961

PREMIERE

Choreographie und Bühne William Forsythe

Musik James Blake

Kostüme

William Forsythe, Dorothee Merg

Licht, Bühnen- und Lichteinrichtung Tanja Rühl

Toneinrichtung Niels Lanz

Einstudierung Ayman Harper, Jill Johnson

MEGAHERTZ (2025)

Choreographie und Kostüme Emma Portner

Musik Paddy McAloon / Prefab Sprout Licht und Video Eric Chad

BOLÉRO (1961)

Choreographie, Bühne, Kostüme Maurice Béjart Musik Maurice Ravel Licht Dominique Roman Einstudierung Piotr Nardelli

Musikalische Leitung Patrick Lange

Bayerisches Staatsballett Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

So 14.12.25 11:00 Uhr 23 € Einführungsmatinee <30

So 21.12.25 19:30 Uhr Preise K Premiere

Do 25.12.25 17:00 Uhr Preise I Abo 45

Fr 23.01.26 19:30 Uhr Preise I Abo 14

So 01.02.26 19:30 Uhr Preise I Abo 42

Mi 04.02.26 19:30 Uhr Preise H Abo 52

So 15.02.26 18:00 Uhr Preise I Abo 50, FV

Mi 01.04.26 19:30 Uhr Preise I

Sa 04.04.26 19:30 Uhr Preise I

So 19.07.26 19:30 Uhr Preise K

Preise in Euro

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9 K 132 / 115 / 95 / 74 / 52 / 30 / 14 / 10

Dauer wird noch bekannt gegeben.

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Capriccio-Saal statt.

Ob wir beim Wort „Welle“ an den Meeresstrand denken, an das Radio oder an das Fußballstadion – immer ist die Vorstellung von Energie im Spiel. Eine Energie, die sich ihren Weg sucht und den Eindruck von Lebendigkeit erzeugt. Oft breiten sich Wellen kreisförmig aus, gehen von einem Zentrum aus in alle Richtungen. Im dreiteiligen Ballettabend Waves and Circles spielen Wellen und Kreise auf unterschiedliche Weise eine Rolle – sie werden besungen, sind sichtbar oder spürbar.

William Forsythes im Jahre 2016 entstandenes Ballett Blake Works I hat sieben Songs des britischen Sängers James Blake zur Grundlage. Sind die Texte der Songs introvertiert und die Sounds fragil-verspielt, so setzt Forsythes an der klassischen Tanztechnik geschulte Choreographie mit Schnelligkeit, Brillanz und Virtuosität einen raffinierten Kontrapunkt.

Die kanadische Choreographin Emma Portner steht für einen Tanz, der ganz aus den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters heraus entsteht. Beim Bayerischen Staatsballett kreiert sie erstmals für eine deutsche Compagnie. Musikalisch gründet ihre Kreation Megahertz auf einem zeitlich enorm ausgedehnten Song des britischen Musikers Paddy McAloon. Wort, Musik, Bewegung, Licht und Videoeffekte finden hier zu einer faszinierenden Einheit zusammen.

Maurice Ravels Orchesterstück Boléro (1928) mag heutzutage hauptsächlich aus dem Konzertsaal bekannt sein, doch ursprünglich begleitete es ein Ballett. Maurice Béjart hat 1961 eine Choreographie vorgelegt, die maßstabsetzend wurde. Béjarts Version greift die Struktur von Ravels Musik auf: Die in der Mitte auf einem Tisch tanzende Person verkörpert die Melodie, die anderen, die den Kreis um die Mitte bilden, verkörpern den Rhythmus. Béjart sagte hierzu: „Mir lag daran, die Melodie herauszuholen, die sich immer wieder vordrängt und unermüdlich wie eine Welle heranrollt“.

#BSBwavesandcircles

#BSBtriplebill

Alexander Ekman

IMPASSE Johan Inger

BELLA FIGURA Jiří Kylián

Alexander Ekman, Johan Inger, Jiří Kylián

CACTI (2010)

COMMON GROUND

Uraufführungen 2010 / 2020 / 1995

PREMIERE

Choreographie, Bühne, Kostüme Alexander Ekman

Musik Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Franz Schubert (Arr. Andy Stein)

Text Spenser Theberge

Licht Tom Visser

IMPASSE (2020)

Choreographie und Bühne Johan Inger

Musik

Ibrahim Maalouf, Amos Ben-Tal

Kostüme Bregje van Balen Licht Tom Visser

Video Annie Tådne

Einstudierung

BELLA FIGURA (1995)

Fernando Hernando Magadan, Carolina Armenta

Choreographie Jiří Kylián

Musik

Lukas Foss, Giovanni Battista Pergolesi, Alessandro Marcello, Antonio Vivaldi, Giuseppe Torelli

Bühne und Lichtdesign Jiří Kylián

Realisierung Lichtdesign Tom Beevort

Anpassung Lichtdesign Kees Tjebbes

Kostüme Joke Visser

Technische Realisierung Kees Tjebbes

Einstudierung Lorraine Blouin

Bayerisches Staatsballett

Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters

Nationaltheater

So 22.03.26 11:00 Uhr 23  € Einführungsmatinee <30

Sa 28.03.26 19:30 Uhr Preise I Premiere

So 29.03.26 19:30 Uhr Preise H Abo 45

Do 16.04.26 19:30 Uhr Preise H Abo 61

Mo 20.04.26 19:30 Uhr Preise G Abo 50

Do 23.04.26 19:30 Uhr Preise G Abo 42

Sa 25.04.26 19:30 Uhr Preise H Abo 17

Do 04.06.26 18:00 Uhr Preise G FV

So 07.06.26 18:00 Uhr Preise G <30

Di 14.07.26 19:30 Uhr Preise H

Preise in Euro

G 70 / 63 / 53 / 40 / 29 / 17 / 10 / 7

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9

Zum Wesen künstlerischer Arbeit gehört die Verständigung über die gemeinsamen Voraussetzungen. Von dort aus kann vorangeschritten, Neues geschaffen werden. Die drei Choreographen, deren Werke den Abend Common Ground bilden, teilen eine enge Verbundenheit mit dem Nederlands Dans Theater (NDT) in Den Haag. Neben einer gemeinsamen künstlerischen Überzeugung, in der auch der Humor seinen Platz hat, sind ihre Choreographien durch subtile inhaltliche Verbindungen verwoben – und wurden allesamt durch das NDT uraufgeführt.

In Alexander Ekmans Choreographie Cacti (2010) geraten die Mechanismen des Kulturbetriebes auf den Prüfstand. Mit viel Humor und dem Einsatz einer Sprechstimme wird die Frage aufgeworfen, ob gerade im Bereich der Kunstkritik vielleicht manchmal der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sichtbar ist. In Cacti macht Ekman zudem die Mitglieder eines Streichquartetts neben den Tänzer:innen zu gleichberechtigten Akteur:innen auf der Bühne.

Johann Inger ließ sich für IMPASSE (2020) von der Idee leiten, wie wir ganz konkret räumlich, aber auch im übertragenen Sinne als Gesellschaft in eine Situation der Ausweglosigkeit geraten können. Wie sehr wir uns in einer solchen Situation selbst treu bleiben sollten, wie sehr wir durch andere Lebensentwürfe verführt werden können – das verhandelt Inger in poetischen, bisweilen auch skurrilen Bildern.

Jiří Kyliáns Bella Figura (1995) schickt neun Tänzer:innen auf eine „Reise durch Zeit, Raum und Licht“, wie es der Choreograph ausdrückte. Durch die tänzerische Aktion auf Musik aus der Barockzeit werden Begriffe wie Schönheit und Verletzlichkeit umkreist. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob es eine klar umrissene Aufführung überhaupt geben kann, oder ob wir eigentlich unser ganzes Leben lang „performen“. Das Bayerische Staatsballett zeigte Bella Figura zuletzt im Rahmen der Ballettfestwoche 2025.

#BSBcommonground #BSBtriplebill

Dauer wird noch bekannt gegeben.

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Capriccio-Saal statt.

Klassische und zeitgenössische Ballette im Dialog

Klassische und zeitgenössische Ballette im Dialog

Choreographie

KONSTELLATIONEN PREMIERE

Marius Petipa, Jacques Garnier, Angelin Preljocaj, Sol León & Paul Lightfoot, Edward Clug

Bayerisches Staatsballett

Prinzregententheater

Do 18.06.26 19:30 Uhr Preise PD Premiere

Fr 19.06.26 19:30 Uhr Preise PDD

So 21.06.26 19:30 Uhr Preise PDD Abo 42*

Mo 22.06.26 19:30 Uhr Preise PDD Abo 42*

Preise in Euro

PD 74 /58 / 43 / 27 / 22

PDD 65 / 52 / 38 / 24 / 20

Dauer wird noch bekannt gegeben.

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Gartensaal statt.

* Dies ist ein geteilter Abo-Aufruf. Ihren Termin entnehmen Sie bitte Ihrem Abonnement-Ausweis.

In der Astronomie beschreibt der Begriff Konstellation die Stellung der Himmelskörper zueinander, und zwar von der Erde aus gesehen. Auf Kunstwerke ganz allgemein oder ganz konkret auf Ballette lässt sich dieses Konzept übertragen, und so wird im Ballettabend Konstellationen eine Art Expedition unternommen. Erkundet wird, wie sich fünf oder sechs kürzere Ballette oder Ausschnitte aus Balletten zueinander verhalten, wenn sie absichtsvoll nebeneinandergestellt werden. Laurent Hilaire wird für Konstellationen Stücke auswählen, deren Choreograph:innen zum Repertoire des Staatsballetts eine besondere Verbindung haben bzw. deren Arbeiten in München bereits gezeigt worden sind. Insofern kann sich das Münchner Publikum auf das Wiedersehen sowohl mit alten als auch mit flüchtigen Bekannten freuen. Dies mit dem Ziel, über die ausgewählten Werke und Werkteile sehend und hörend ein neues Beziehungsnetz ausbreiten zu können.

#BSBkonstellationen

REPERTOIRE

John Cranko ONEGIN Uraufführung 1965

Choreographie

John Cranko

Musik Pjotr IljitschTschaikowski arrangiert von Kurt-Heinz Stolze Bühne und Kostüme Jürgen Rose

Musikalische Leitung

Bayerisches Staatsballett

Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

Marc Leroy-Calatayud

Sa 28.02.26 19:30 Uhr Preise I Abo 63

Di 03.03.26 19:30 Uhr Preise H Abo 31

Fr 06.03.26 19:30 Uhr Preise I FV

Mo 16.03.26 19:30 Uhr Preise H <30

Mo 30.03.26 19:30 Uhr Preise I

Preise in Euro

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9

Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, 2 Pausen

John Crankos Onegin gehört zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts. Die Choreographie entstand 1965 nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin auf mehrere Orchesterwerke von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Die Produktion wurde 1972 ins Repertoire der Münchner Compagnie übernommen und stellt bis heute eines der populärsten Handlungsballette dar. Darin wird die Geschichte der jungen Tatjana erzählt, die sich in den arroganten Dandy Onegin verliebt und von ihm aufs grausamste abgewiesen wird. Während sich Tatjana im Verlauf des zweieinhalbstündigen Abends vom naiv-verträumten Teenager zu einer reifen Frau entwickelt, hat sich Onegin den Folgen seiner eigenen Handlungen zu stellen. Ihm dämmert, dass seine ironische, verachtende und blasierte Welthaltung nicht nur zum sinnlosen und tödlichen Duell mit seinem Freund Lenski führte, sondern ihn auch die Liebe Tatjanas verschmähen ließ. Durch das Leben von Onegin und Tatjana geht fortan ein Riss, der sich nicht mehr kitten lässt. Der Versroman von Alexander Puschkin wurde von John Cranko auf kongeniale Weise in die Sprache des Balletts übersetzt. Wie der Choreograph die Tragik von verpassten Lebenschancen sowie die romantische Sehnsucht nach Erfüllung im Diesseits zur Darstellung bringt, berührt das Publikum seit über einem halben Jahrhundert.

Repertoire

#BSBonegin

Pierre Lacotte

Choreographie

Musik

LA SYLPHIDE Uraufführung 1972 (1832)

Pierre Lacotte nach Philippe Taglioni

Jean-Madeleine Schneitzhoeffer, Ludwig Wilhelm Maurer

Libretto Adolphe Nourrit

Bühne nach Pierre Ciceri

Kostüme nach Eugène Lami

Licht

Musikalische Leitung

Bayerisches Staatsballett

Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

Christian Kass

David Garforth

Fr 21.11.25 19:30 Uhr Preise I Abo 24

So 23.11.25 18:00 Uhr Preise H Abo 23

Mi 26.11.25 19:30 Uhr Preise H Abo 22

So 30.11.25 17:00 Uhr Preise H Abo 16

Fr 20.02.26 19:30 Uhr Preise I Abo 19

Sa 21.02.26 19:30 Uhr Preise I <30

Di 31.03.26 19:30 Uhr Preise I

Preise in Euro

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8 I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9

La Sylphide gilt als der romantische Ballettklassiker schlechthin. Mit diesem Zweiakter von Filippo Taglioni, in dem die Tänzerinnen als Luftgeister die Illusion von Schwerelosigkeit verkörperten, gelangte nicht nur der Spitzentanz in den 1830er Jahren zum Durchbruch; gemeinsam mit den weißen Tutus der Geisterwesen wurde ein Bild dieser Kunstform kreiert, das bis heute sinnbildlich für den klassischen Tanz steht. Im Jahr 1972 brachte der 2023 verstorbene Pierre Lacotte seine Rekonstruktion des Werkes an der Pariser Oper heraus. Um den überlieferten romantischen Idealen und dem Stil Filippo Taglionis, des choreographischen „Erfinders“ der Sylphide, möglichst nahezukommen, befasste sich Lacotte intensiv mit historischen Bildern und Aufzeichnungen. Von der heute bekannteren Fassung August Bournonvilles, die beim Bayerischen Staatsballett bis in die 1990er Jahre zu sehen war, unterscheidet sich Lacottes Fassung durch die von der französischen Schule geprägte Bewegungssprache. Außerdem liegt der Version von Lacotte musikalisch die Originalpartitur von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer zugrunde.

#BSBsylphide

Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, 1 Pause Repertoire

Choreographie und Inszenierung

ILLUSIONEN – WIE SCHWANENSEE Uraufführung 1976

John Neumeier

Choreographie Zweite Erinnerung nach Lew Iwanow

Choreographie des Grand Pas de deux in Dritte Erinnerung nach Marius Petipa Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowski Bühne und Kostüme Jürgen Rose

Musikalische Leitung Nathan Brock

Bayerisches Staatsballett

Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

Fr 16.01.26 19:30 Uhr Preise I Abo 51

Sa 17.01.26 19:30 Uhr Preise I <30

Di 20.01.26 19:30 Uhr Preise H Abo 21

Do 02.04.26 19:30 Uhr Preise I

Sa 02.05.26 19:30 Uhr Preise I Abo 12

Mo 04.05.26 19:30 Uhr Preise H Abo 10

Fr 08.05.26 19:30 Uhr Preise I Abo 34

Preise in Euro

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9

Dauer: ca. 3 Stunden 15 Minuten, 2 Pausen

Choreograph John Neumeier ließ sich für Illusionen – wie Schwanensee vom Leben und Leiden König Ludwigs II inspirieren. Dessen Biographie verknüpft Neumeier mit Motiven aus Schwanensee: Zu sehen sind eine sorgfältige Rekonstruktion des zweiten Aktes in der Version von Lew Ivanow sowie der Pas de deux des „schwarzen Schwans“. In Neumeiers Produktion flüchtet sich der König in die theatralische Wirklichkeit einer Schwanensee-Aufführung. Hier ersehnt er sich Erlösung von seinen existentiellen Qualen. Auch die unvollendeten Mauern des Schlosses von Herrenchiemsee finden sich wieder – ein Bild seiner nicht zu stillenden Sehnsucht nach Vollendung und gleichzeitig sein Gefängnis. Das atemberaubende Schlussbild erfasst schließlich die existenziell-tragische Dimension menschlichen Liebes-Verlangens in seiner ganzen Unerfüllbarkeit.

#BSBillusionen

John Neumeier DER NUSSKNACKER Uraufführung 1971

Choreographie

John Neumeier

Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowski

Bühne und Kostüme Jürgen Rose

Musikalische Leitung Azim Karimov

Bayerisches Staatsballett

Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

So 02.11.25 17:00 Uhr Preise K FV

Mi 05.11.25 19:30 Uhr Preise K Abo 32

Fr 07.11.25 19:30 Uhr Preise K Abo 50

Sa 08.11.25 19:30 Uhr Preise K <30

So 28.12.25 19:30 Uhr Preise K

Di 30.12.25 19:30 Uhr Preise K FV

Do 01.01.26 17:00 Uhr Preise K FV

Mo 05.01.26 19:30 Uhr Preise K Abo 42

Fr 09.01.26 19:30 Uhr Preise K <30

So 11.01.26 15:00 Uhr Preise K FV 19:30 Uhr Preise K

Mi 14.01.26 19:30 Uhr Preise K Abo 13

Preise in Euro K 132 / 115 / 95 / 74 / 52 / 30 / 14 / 10

Dauer: ca. 2 Stunden 25 Minuten, 1 Pause

John Neumeier erzählt in seinem stimmungsvollen, poetischen Ballett, das er 1971 in seiner Zeit als Ballettdirektor in Frankfurt schuf, E.T.A. Hoffmanns Märchen vom Nussknacker und Mäusekönig etwas anders. Marie ist noch ein Kind, aber das Erwachsenwerden kündigt sich für sie bereits an. Und so beginnt sie zu erforschen, welche Möglichkeiten das Leben für sie bereithält. Im Lauf des Stückes reift in Marie die Erkenntnis, dass zumindest im Traum alles möglich ist und dass sich aus unseren Träumen auch viel für unser Leben schöpfen lässt. Den Schlüssel zu dieser Eingebung gibt ihr Herr Drosselmeier in die Hand (oder ist es der große Choreograph Marius Petipa? Wer weiß das schon …). Er entführt Marie in eine faszinierende Welt, in der sie den Hauptpersonen großer Ballette begegnet und deren Charme und Faszination erliegt – und alle Zuschauer:innen mit ihr.

#BSBnussknacker

Repertoire

DIE KAMELIENDAME

John Neumeier

12.5.2026

John Neumeier

Choreographie

DIE KAMELIENDAME Uraufführung 1978

John Neumeier

Musik Frédéric Chopin

Bühne und Kostüme Jürgen Rose

Musikalische Leitung

Victorien Vanoosten

Klavier Dmitry Mayboroda

Bayerisches Staatsballett

Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

Di 12.05.26 19:30 Uhr Preise H Abo 11

Mi 13.05.26 19:30 Uhr Preise H <30

Fr 15.05.26 19:30 Uhr Preise I Abo 42

Sa 23.05.26 19:30 Uhr Preise I Abo 50

Mo 25.05.26 18:00 Uhr Preise H FV

Fr 10.07.26 19:30 Uhr Preise K

Preise in Euro

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9

K 132/115/95/74/52/30/14/10

Dauer: ca. 2 Stunden 55 Minuten, 2 Pausen

Alexandre Dumas’ epochemachender Roman La dame aux camélias wurde zur Vorlage von Opern (La traviata), unzähligen Filmen und Balletten. John Neumeier kreierte seine Version des Stoffes 1978 für Marcia Haydée und das Stuttgarter Ballett. Die erschütternde Geschichte um die lungenkranke Kurtisane Marguerite Gautier und den ihr verfallenen jungen Armand erzählt Neumeier in dichtester Choreographie und mit beispielloser dramaturgischer Raffinesse, die sich an filmischen Strukturen orientiert. Dazu kommt die Musik von Frédéric Chopin, deren romantische Virtuosität und existentielle Verlorenheit dem Ballett vollends das Siegel tiefster Wahrhaftigkeit aufdrückt. Chopins Zweites Klavierkonzert, die Romanze aus seinem Ersten Klavierkonzert, die Grande Fantaisie op. 13 und die Grande Polonaise brillante op. 22 werden ergänzt durch reine Klavierkompositionen, wie die g-moll Ballade, die Préludes Nr. 2, 15, 17 und 24 aus op. 28, die Walzer Nr. 1 und 3 sowie die Trois Ecossaises aus op. 72. Eine musikalische Klammer bildet das Largo aus der h-moll Sonate op. 58, das an dramaturgisch entscheidenden Stellen auftaucht. Raffiniert nimmt Neumeier außerdem ein Motiv der Romanvorlage auf, indem er das unglückliche Schicksal von Marguerite und Armand im ’Bühnenschicksal’ zweier anderer Romanfiguren aus einem früheren Jahrhundert, Manon Lescaut und ihres Liebhabers Des Grieux, spiegelt. Seit der Uraufführung von Neumeiers Werk gehören die Hauptpartien zu den begehrtesten Rollen großer Tanzschauspieler:innen, die darin herausfordernde tanztechnische Aufgaben und unvergleichliche Möglichkeiten finden, in differenzierteste Charaktere einzutauchen.

#BSBkameliendame

Angelin Preljocaj LE PARC

Uraufführung 1994

Choreographie Angelin Preljocaj

Musik Wolfgang Amadeus Mozart

Sounddesign Goran Vejvoda

Bühne

Kostüme

Thierry Leproust

Hervé Pierre

Licht Christian Kass nach Jacques Châtelet

Musikalische Leitung Mikhail Agrest Klavier Dmitry Mayboroda

Bayerisches Staatsballett

Bayerisches Staatsorchester

Nationaltheater

Fr 12.06.26 19:30 Uhr Preise G FV

Sa 20.06.26 19:30 Uhr Preise G Abo 26

Fr 26.06.26 19:30 Uhr Preise H

Preise in Euro

G 70 / 63 / 53 / 40 / 29 / 17 / 10 / 7

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

Dauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause

Koproduktion mit dem Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett, Vilnius

Le Parc handelt von den Phasen einer galanten Verführung zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Mittelpunkt steht ein Paar, das über mehrere Stationen einen Weg zueinander findet. Die Choreographie von Angelin Preljocaj zeigt die Entwicklung der Beziehung von der ersten Annäherung, über das Entfachen der Leidenschaften, einsetzenden Widerständen, nächtlichen Träumen, Gefühlen von Schmerz und Ohnmacht bis zur Hingabe. Jeder der drei Akte wird durch eine Szene mit vier Gärtnern eingeleitet. Sie gehören einer unbestimmten Zeit an und scheinen nicht nur das Geheimnis des sich auf der Bühne zeigenden Parks zu hüten, sondern auch untergründig das sich darin entfaltende Geschehen zu strukturieren. Das dazu erklingende Sounddesign, in dem Geräusche, Stimmen und Klänge miteinander verwoben sind, stammt von Goran Vejvoda. Die Konzeption von Le Parc ist von der französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts inspiriert. Dem Ballett liegen unter anderem die Lektüren der Werke von Madeleine de Scudéry und Madame de La Fayette aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts sowie der Briefroman Les Liaisons dangereuses (1782) von Choderlos de Laclos zugrunde. Ein weiteres wichtiges Dokument für die Dramaturgie des Balletts stellt die Carte de Tendre dar. Dabei handelt es sich um die Darstellung einer imaginären Landkarte, die Madeleine de Scudéry ihrem Roman Clélie (1654) beifügte. Darauf sind verschiedene Ortschaften, Gegenden und Gewässer eingezeichnet. Sie stellen mögliche Gefühlswelten sowie Wegmarken und Momente der Entscheidung dar, die über Beziehungsverhältnisse bestimmen. Analog zum Bühnenbild von Thierry Leproust, das klassizistische Elemente französischer Parkanlagen zitiert, arbeitet der Kostümbildner Hervé Pierre mit der Mode des 18. Jahrhunderts. Im dritten Akt von Le Parc kommt es im finalen Pas de deux zum berühmten „Flying Kiss“. Dessen Innigkeit ist mit Fliehkräften gepaart und beruht auf der Entscheidung der Protagonistin, in das Liebesverhältnis einzuwilligen. Den Abschluss des Balletts bilden die vier Gärtner, die im Epilog das Publikum über Anziehung, Widerstand, Hingabe sowie das dunkle Rätsel der Liebe nachsinnen lassen.

#BSBleparc

Alexander Ekman, Johan Inger, Jiří Kylián Premiere
William Forsythe, Emma Portner, Maurice Béjart

COMMON GROUND

Sa 28.03.26 19:30 Uhr Preise I Premiere

So 29.03.26 19:30 Uhr Preise H

ONEGIN

Mo 30.03.26 19:30 Uhr Preise I

LA SYLPHIDE

Di 31.03.26 19:30 Uhr Preise I

WAVES AND CIRCLES

Mi 01.04.26 19:30 Uhr Preise I

Sa 04.04.26 19:30 Uhr Preise I

ILLUSIONEN – WIE SCHWANENSEE

Do 02.04.26 19:30 Uhr Preise I

Preise in Euro

H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8

I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9

VORVERKAUF BALLETTFESTWOCHE

AB SOFORT

Schriftliche Bestellungen per Online-Formular im Spielplan für alle Vorstellungen der Ballettfestwoche 2026 sind ab sofort möglich. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt ab So, 28.12.25.

AB 28. JANUAR 2026

Die Saalplanbuchung online, per Telefon und am Schalter für alle Vorstellungen der Ballettfestwoche 2026 beginnt am Mi, 28.01.26.

Alle Informationen zu den Vorverkaufsbedingungen finden Sie ab S. 112

Die Ballettfestwoche 2026 wird durch die Premiere des dreiteiligen Abends Common Ground am 28. März 2026 eröffnet. Hier sind erstmalig beim Bayerischen Staatsballett Choreographien von Alexander Ekman und Johan Inger zu sehen, hinzu kommt Jiří Kyliáns Ballett Bella Figura, das zuletzt bei der Ballettfestwoche 2025 im Rahmen der Wings of Memory-Premiere gezeigt wurde.

Es folgen am 30. und 31. März sowie 2. April 2026 drei Vorstellungen, welche die bedeutende Präsenz klassischer Handlungsballette im Repertoire des Bayerischen Staatsballetts bezeugen: John Crankos Onegin (1965), Pierre Lacottes La Sylphide (1972) sowie John Neumeiers Illusionen – wie Schwanensee (1976).

Am 1. und 4. April 2026 schließlich sind im Triple Bill Waves and Circles die choreographischen Handschriften von William Forsythe, Emma Portner und Maurice Béjart zu erleben.

#BSBballettfestwoche

Bayerisches Junior Ballett München

Studierende der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München

Nationaltheater

HERBST-MATINEEN 2025

So 09.11.25 11:00 Uhr Preise D

So 16.11.25 11:00 Uhr Preise D

FRÜHLINGS-MATINEEN 2026

So 08.03.26 11:00 Uhr Preise D

So 15.03.26 11:00 Uhr Preise D

Preise in Euro

D 45 / 40 / 33 / 27 / 18 / 12 / 8 / 5

BAYERISCHES JUNIOR BALLETT MÜNCHEN

Die Volontär:innen des Bayerischen Staatsballetts bilden gemeinsam mit den Stipendiat:innen der Heinz-Bosl-Stiftung das Bayerische Junior Ballett München (BJBM), das es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochbegabte Tänzer:innen gezielt auf das berufliche Leben in einem Ballettensemble vorzubereiten.

Neben zahlreichen Gastspielen im In- und Ausland bestreitet das BJBM zusammen mit den Studierenden der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München die Heinz-Bosl-Matineen und tritt in ausgewählten Vorstellungen des Bayerischen Staatsballetts auf.

Seit der Gründung der Heinz-Bosl-Stiftung durch Konstanze Vernon 1978 sind auch die Bosl-Matineen im Nationaltheater ein fester Bestandteil des Münchner Tanzlebens. Junge Tänzer:innen erhalten hier die Möglichkeit, erste Erfahrungen auf der großen Bühne zu sammeln. Ivan Liška (Direktor des Bayerischen Staatsballetts von 1998 bis 2016) ist seit 2013 verantwortlich für die künstlerische Gesamtleitung des Programms der Bosl-Matineen.

Das 2010 gegründete BJBM zeigt bei den Herbst-Matineen 2025 unter anderem Slice to Sharp des finnischen Choreographen Jorma Elo, sowie bei den FrühlingsMatineen 2026 Devil's Kitchen von Marco Goecke.

Weitere Informationen zur Heinz-Bosl-Stiftung, zum BJBM und zur BallettAkademie der Hochschule für Musik und Theater München erhalten Sie hier: heinz-bosl-stiftung.de bayerischesjuniorballett.de ballett.musikhochschule-muenchen.de

Frau Dr. h.c. Irène Lejeune ist Botschafterin des Bayerischen Junior Balletts München.

Bayerisches Junior Ballett München

COMMUNITY / KIND & CO

MOBILE STÜCKE

Wir kommen zu euch! Mobile Stücke für Kindergärten, Schulen, Stadtteilkulturzentren und Kultureinrichtungen werden in München und Umgebung sowie ganz Bayern angeboten.

Die Termine werden in der Theaterleben-Broschüre und auf der Website veröffentlicht. Folgende Stücke können gebucht werden.

Kindergarten und 1. Klasse:

Franziska Angerer, Charlotte Edmonds WIE DER FISCH ZUM MEER FAND

Ein Fisch denkt so intensiv über seine Fähigkeit zu Schwimmen nach, dass er in Panik gerät und nicht mehr weiß, wie er sich überhaupt bewegen soll. Erst nach einer längeren Suche bemerkt er, dass er im Meer genau am richtigen Ort ist.

Dauer: ca. 40 Minuten, keine Pause

ab 5. Klasse:

Renu Hossain, Anoosha Shastry SAKUNTALAS RING

Partizipatives Tanzstück basierend auf der indischen Legende von Sakuntala. Die Hauptfigur tritt eine lange und abenteuerliche Reise an. Im Verlauf der Geschichte trifft Sakuntala auf Dämonen, Halbgötter, einen Fischer und den König des Reiches. Dieser schenkt ihr einen Ring, der mit Glück und Unglück zugleich verbunden ist.

Die Aufführung ist mit einem vorangehenden Workshop verbunden.

Dauer Workshop: ca. 3 Stunden, Dauer Aufführung: ca. 40 Minuten

Termine, Informationen und Anfragen unter community@staatsoper.de oder +49.(0)89.2185-1036

FAMILIENVORSTELLUNGEN UND EINFÜHRUNGEN FÜR

KINDER UND JUGENDLICHE VOR FAMILIENVORSTELLUNGEN

Ballett ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Für ausgewählte Produktionen bieten wir Familienvorstellungen an. Die Altersfreigaben sind verbindlich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen in Begleitung Erwachsener auf allen Plätzen 10 €. Karten unter www.staatsoper.de/spielplan

Vor allen Familienvorstellungen finden Einführungen speziell nur für Kinder bzw. Jugendliche statt. Das Werk und die Choreographie werden vorgestellt und die Kinder auf die Aufführung vorbereitet. Die Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor Aufführungsbeginn statt. Karten zu 3 € sind erhältlich über www.staatsoper.de/spielplan und nur gültig in Kombination mit einer Karte für die entsprechende Vorstellung.

TERMINE

Ab 6 Jahren:

DER NUSSKNACKER

So 02.11.25 17:00 Uhr

Di 30.12.25 19:30 Uhr

Do 01.01.26 17:00 Uhr

So 11.01.26 15:00 Uhr

Ab 10 Jahren:

ONEGIN

Fr 06.03.26 19:30 Uhr

COMMON GROUND

Do 04.06.26 18:00 Uhr

Ab 12 Jahren:

WAVES AND CIRCLES

So 15.02.26 18:00 Uhr

DIE KAMELIENDAME

Mo 25.05.26 18:00 Uhr

LE PARC

Fr 12.06.26 19:30 Uhr

WORKSHOPS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Unsere jungen Besucher:innen wollen wir spielerisch und interaktiv an das Ballett heranführen: Zu verschiedenen Familienvorstellungen finden im Vorfeld dreistündige Workshops statt. Zusätzlich bieten wir stückunabhängige Workshops zu Tanz und Raum an.

Karten zu 18 € über www.staatsoper.de/kind-und-co

Die Teilnehmerzahl ist auf 18 beschränkt.

Die Bearbeitung beginnt frühestens zwei Monate vor dem gewünschten Termin. Sie erhalten von uns eine Bestätigung oder Absage per Mail.

Die Altersangaben sind verbindlich.

STÜCKBEZOGENE WORKSHOPS

(Dauer 3 Stunden)

Für 6- bis 12-Jährige:

DER NUSSKNACKER

So 19.10.25 14:00 Uhr

(für Groß und Klein)

So 07.12.25 14:00 Uhr

STÜCKUNABHÄNGIGE WORKSHOPS

(Dauer 90 Minuten)

Für 6- bis 10-Jährige:

TANZ UND KRAFT

So 16.11.25 14:00 Uhr (für Jungs)

So 01.03.26 14:00 Uhr

IMPROVISATION UND TANZ

So 14.06.26 14:00 Uhr

Für Erwachsene bzw. ab 16 Jahren:

YOGA DANCE

So 28.06.26 14:00 Uhr

MACHT THEATER!

Münchner Theater verbinden sich, öffnen ihre Türen und laden zum Mitmachen ein. In zahlreichen Workshops machen sie die Bandbreite der kulturellen Bildung im Theater erfahrbar: Experimente mit Kostüm, Schreiben und Spielen.

Weitere Informationen werden unter www.staatsoper.de bekannt gegeben.

Für alle ab 6 Jahren

So 12.10.25

Eintritt frei; keine Eintrittskarten erforderlich

VORSTELLUNGEN FÜR SCHULKLASSEN

Hier finden Sie eine Übersicht aller Vorstellungen, für die es ein Klassenkontingent gibt. Für alle anderen Termine fragen Sie bitte bei jugend@staatsoper.de nach.

Ab der 4. Klasse: DER NUSSKNACKER

Fr 07.11.25 19:30 Uhr

Sa 08.11.25 19:30 Uhr

Fr 09.01.26 19:30 Uhr

Ab der 5. Klasse:

LA SYLPHIDE

Fr 21.11.25 19:30 Uhr

LE PARC

Fr 12.06.26 19:30 Uhr

Ab der 6. Klasse: DIE KAMELIENDAME

Mi 13.05.26 19:30 Uhr

Ab der 7. Klasse: ILLUSIONEN – WIE SCHWANENSEE

Di 20.01.26 19:30 Uhr

KARTENBESTELLUNG

Ab der 8. Klasse: WAVES AND CIRCLES

Fr 23.01.26 19:30 Uhr

COMMON GROUND

Do 16.04.26 19:30 Uhr

Mo 20.04.26 19:30 Uhr

Ihre Bestellung richten Sie an: schulbestellung@staatsoper.de. Für jede Vorstellung muss die Bestellung schriftlich durch die Lehrkraft erfolgen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung Kundennummer (falls vorhanden), Schule und Anzahl und Alter der Schüler:innen an. Mit Ihrer Bestellung versichern Sie, dass alle Personen, für die ermäßigte Karten bestellt werden, unter 30 Jahre alt sind und einen gültigen Schüler:innen- bzw. Studierendenausweis besitzen.

Die Bearbeitung der Bestellungen findet frühestens nach Beginn des Schalterverkaufs und spätestens 14 Tage vor der gewünschten Vorstellung statt. Sofern möglich, nennen Sie uns bitte Alternativtermine.

Kosten: 10 € je Schüler:innenkarte (zzgl. 5 € Auftragspauschale)

RUND UM DEN VORSTELLUNGSBESUCH

Gern unterstützen wir Sie bei Ihrem Vorstellungsbesuch. Der Besuch der Vorstellung kann zusammen mit einer Einführung, einem Workshop oder einem Nachgespräch gebucht werden. Sollten Sie Hilfe bei der Auswahl der Stücke benötigen, rufen Sie uns gern an unter +49.(0)89.2185-1036 bzw. kontaktieren uns unter: jugend@staatsoper.de.

MAXIMAL MUSIK-TANZ-THEATER

Über einen längeren Zeitraum bis hin zu einem Schuljahr bieten wir kulturelle Bildung direkt vor Ort an: Workshops zu Musik, Tanz und Theater sowie mobile Produktionen finden in einer Bildungseinrichtung statt, ergänzt von Besuchen im Nationaltheater.

KLASSIK MUSIK-TANZ-THEATER

Begleitend zu den Premieren und Repertoirevorstellungen im Nationaltheater gibt es die Möglichkeit, ein vielfältiges Rahmenprogramm zu buchen: Informationsmappen, Einführungen, Workshops, Probenbesuche, Künstler:innen-Gespräche oder Nachgespräche.

Termine, Informationen und Anfragen unter community@staatsoper.de oder +49.(0)89.2185-1036

FORTBILDUNGEN FÜR LEHRKRÄFTE

WIr bieten praktische und theoretische Fortbildungen zu ausgewählten Stücken an.

WAVES AND CIRCLES

Do 12.03.26 10:00 Uhr

INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN FÜR LEHRKRÄFTE

Zu ausgewählten Stücken und Premieren bieten wir kostenlose Informationsveranstaltungen an.

WAVES AND CIRCLES

Do 11.12.25 18:00 Uhr

COMMON GROUND

Do 12.03.26 18:00 Uhr

Eine Anmeldung ist erforderlich unter community@staatsoper.de.

Kind & Co

Das Bayerische Staatsballett und die Münchner Volkshochschule (MVHS) veranstalten gemeinsam Tanz- und Ballett-Workshops mit dem Tanzpädagogen Jack Waldas zu Produktionen der Spielzeit 2025–26. Die Workshops finden im CrankoSaal des Ballettprobengebäudes am Platzl 7 statt und richten sich an Erwachsene. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

WORKSHOP ZU JOHN NEUMEIERS DER NUSSKNACKER

Sa 18.10.25 19:00 Uhr

Sa 06.12.25 19:00 Uhr

WORKSHOP „GEISTER DES BALLETTS" ZU GISELLE UND LA SYLPHIDE

Sa 31.01.26 19:00 Uhr

Sa 07.02.26 19:00 Uhr

Buchung ausschließlich über die MVHS ab Montag, 1. September 2025 möglich.

WORKSHOP ZU ALEXANDER EKMANS CACTI*

Sa 18.04.26 19:00 Uhr

WORKSHOP ZU JOHAN INGERS IMPASSE*

Sa 09.05.26 19:00 Uhr

WORKSHOP ZU ANGELIN PRELJOCAJS LE PARC

Sa 13.06.26 19:00 Uhr

WORKSHOP ZU JIŘÍ KYLIÁNS BELLA FIGURA*

Sa 11.07.26 19:00 Uhr

Buchung ausschließlich über die MVHS ab Montag, 2. Februar 2026 möglich.

* Teil des Ballettabends Common Ground

Das Community-Programm der Bayerischen Staatsoper richtet sich an unterschiedliche Menschen in und um München: Kulturelle Teilhabe, Partizipation im Sinne von gemeinsamer Verantwortung und das Entstehen einer Piazza für kreativen Austausch und gesellschaftspolitische Diskussionen stehen im Mittelpunkt. Oper, Musik und Tanz können als Kunstformen alle Menschen erreichen – im Nationaltheater, auf den Straßen und Plätzen.

APOLLON FOYERS – KULTUR FÜR ALLE

Die Bayerische Staatsoper öffnet ihre Türen: Mit den Apollon Foyers entsteht ein lebendiger, einladender Dritter Ort im Herzen der Stadt, der zum Austausch, Verweilen und Entdecken einlädt. Ab Januar 2026 wird das Vorderhaus des Nationaltheaters umfassend zugänglich gemacht und die prachtvollen Prunksäle, der Königssaal und die Ionischen Säle werden erstmals tagsüber für alle geöffnet. Das Ziel ist klar: den Münchner:innen und den Besucher:innen der Stadt neue Perspektiven zu eröffnen, kreative Erlebnisse zu teilen und durch aktives Mitgestalten die Gemeinschaft zu stärken.

Mit freundlicher Unterstützung der Beisheim Stiftung

FREIHEIMISCH

Im Westen der Stadt München, im neuen Stadtteil Freiham und Umgebung, entsteht in den nächsten Jahren das neue Projekt Freiheimisch. Bewohner:innen kreieren gemeinsam mit den Kooperationspartner:innen, einem künstlerischen Team und Künstler:innen der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsorchesters verschiedene größere und kleinere kulturelle Beiträge, Musik- und Tanztheater. Einen inhaltlichen Schwerpunkt setzt die Oper Pagliacci von Ruggero Leoncavallo in der Inszenierung von Francesco Micheli. Die Geschichte der Pagliacci verbindet das Nationaltheater mit dem Stadtteil: Sie erzählt vom Menschsein, der Suche nach Heimat und von Theater und Musik als Künsten, die uns mit und ohne Maske unsere Stärken und Schwächen zeigen und zu uns selbst zurückführen.

In Kooperation mit

GRETE Kultur Zentrum Freiham

MGS Stadtteilmanagement Freiham

VHS Münchner Volkshochschule GmbH, Stadtbereich West Kulturvermittlung und Sprachförderung durch Tanz + Theater in der Dezentralen Unterkunft Freihamer Weg

CAMPUS FREIHAM

Für alle jungen Erwachsenen bietet die Bayerische Staatsoper neben vergünstigten Karten für ausgewählte Vorstellungen ein breites Angebot, das sich an Neulinge, aber auch an Opern- und Ballettfans richtet.

<30-APP

Alle Vorstellungen auf einen Blick, alle Tickets an einem Ort und eine große Community: Das gibt es alles in der <30-App der Bayerischen Staatsoper. Junge Menschen unter 30 Jahren können sich über die laufenden Veranstaltungen sowie viele weitere Angebote informieren.

<30 CIRCLE

Für 30 € pro Jahr können Circle-Mitglieder viele Vergünstigungen und spezielle Angebote wahrnehmen, spannende Backstage-Einblicke erhalten und sich mit anderen Kulturfans vernetzen.

OPEN TABLE

<30-Circle-Mitglieder haben die Möglichkeit, tiefer in den Entstehungsprozess einer Produktion einzutauchen und mit Mitarbeiter:innen, Vertreter:innen der Produktionsteams und / oder Darsteller:innen über Inhalte, Prozesse und Herausforderungen zu sprechen.

OPEN NIGHT

Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen im Nationaltheater gibt es für alle <30-Besucher:innen die Gelegenheit, bei Musik und Drinks mit Mitarbeiter:innen des Hauses ins Gespräch zu kommen. Für <30-Circle-Mitglieder gibt es zwei Freigetränke.

OPEN STAGE

Bei der Open Stage wird genreübergreifend Kunst und Kultur gezeigt. Alle, die unter 30 Jahre alt sind, haben die Möglichkeit, sich in diesem Rahmen auf der Bühne zu präsentieren. Im Vorfeld wird Beratung, Coaching und Training angeboten.

Weitere Informationen unter www.staatsoper.de/kleiner30

Hier

OPEN LAB

Zusammen mit der Bayerischen Staatsoper öffnet das Bayerische Staatsballett die Türe für alle, die gemeinsam im Bereich Theater, Tanz, Stimme und Musik improvisieren wollen.

LAB move advanced

„Lab move advanced" ist für alle Menschen mit fundierter Bewegungserfahrung, die eigene Ideen und Methoden einbringen und gemeinsam erkunden möchten. Jede Session wird von wechselnden Teilnehmenden geleitet, bei Bedarf gibt es eine offene Tanzimprovisation mit Musik.

Jeden Dienstag von 18:45 bis 21:00 Uhr, Ballettprobengebäude, Platzl 7 (CrankoSaal, 2. Stock)

LAB everybody „LAB everybody“ lädt alle ein, sich spielerisch zu bewegen und Stimme (Klang, Sprache, Text) in Tanz, Theater und Musik auszuprobieren – ganz ohne Vorerfahrung, aber auch für Erfahrene geeignet. Eigene Ideen und Musikinstrumente sind willkommen.

Jeden Donnerstag von 18:45 bis 21:00 Uhr, Ballettprobengebäude, Platzl 7 (CrankoSaal, 2. Stock)

Unter dieser Rubrik bietet das Bayerische Staatsballett ein vielfältiges Rahmenprogramm an Einführungsmatineen, Probenbesuchen, Vortragsabenden, Gesprächsrunden und Filmvorführungen. Kooperationspartner sind dabei das Café Luitpold (mit seinem Format Salon Luitpold) sowie das Kino Theater Filmkunst. Die Veranstaltungsorte variieren hierbei.

Einführungsmatineen zu den Premieren

Nationaltheater

So 14.12.25 11:00 Uhr Waves and Circles

So 22.03.26 11:00 Uhr Common Ground

Karten 23 € / <30

Eintritt frei für Inhaber:innen der Oper-Plus-Karte

Probenbesuche und Vortragsabende

Cranko-Saal im Ballettprobengebäude am Platzl 7

Mi 12.11.25 19:00 Uhr Ein Abend zu Maurice Béjarts Ballett Boléro

Sa 06.12.25 12:30 Uhr Öffentliche Probe

Mi 25.02.26 19:00 Uhr Ein Abend zu Jiří Kyliáns Ballett

Bella Figura

Sa 07.03.26 12:30 Uhr Öffentliche Probe

Mi 06.05.26 19:00 Uhr Ein Abend zu John Neumeiers Ballett

Die Kameliendame

Sa 13.06.26 12:30 Uhr Öffentliche Probe

Karten 18 €

Kartenvergabe ausschließlich im schriftlichen VVK

Talk im Salon Luitpold, Brienner Straße 11

Di 16.09.25 19:00 Uhr Neue Ensemblemitglieder stellen sich vor

Di 04.11.25 19:00 Uhr Zur Wiederaufnahme von John Neumeiers Ballett

Der Nussknacker

Eintritt frei

Die Anmeldung hierfür findet über den Salon Luitpold statt, es fällt eine Systemgebühr an. Weitere Termine werden im Verlauf der Spielzeit bekanntgegeben.

Filmvorführungen im Kino Theatiner Filmkunst, Theatinerstraße 32

Die Termine und Preise sowie Informationen zum Kartenverkauf werden im Verlauf der Spielzeit bekannt gegeben.

Oper, Ballett und Konzert hautnah erleben – weltweit verfügbar

Die Magie eines Live-Erlebnisses in der Bayerischen Staatsoper ist unvergleichlich. Geografische Entfernungen oder ausverkaufte Vorstellungen können den Besuch im Münchner Nationaltheater manchmal unmöglich machen.

Die Streamingplattform Staatsoper.tv bietet eine innovative Möglichkeit, diese faszinierende Welt für alle zugänglich zu machen. Unter www.staatsoper.tv stehen ausgewählte Opernaufführungen, Ballettaufführungen des Bayerischen Staatsballetts sowie Konzertmitschnitte des Bayerischen Staatsorchesters und exklusive Video-on-Demand-Inhalte zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch Musikvideos, Dokumentationen, Interviews und Veröffentlichungen des hauseigenen Labels Bayerische Staatsoper Recordings. Experimentelle Formate ermöglichen neue Perspektiven auf den Kosmos Musiktheater und bieten Einblicke hinter die Kulissen eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt.

Von historischen Audioaufnahmen bis hin zu aktuellen Neuproduktionen – Staatsoper.tv macht es Opern-, Ballett- und Musikliebhaber:innen möglich, die Bayerische Staatsoper in bester HD-Qualität weltweit zu genießen.

Die Termine für Live-Streams und neue Veröffentlichungen der Saison 2025–26 werden rechtzeitig auf der Website und im Newsletter der Bayerischen Staatsoper bekannt gegeben. Besuchen Sie uns unter www.staatsoper.tv.

Am Samtag, 8. November 2025, feiern wir im Nationaltheater den Beginn der neuen Spielzeit. Das Nationaltheater öffnet am Nachmittag und Abend seine Türen und hält zahlreiche Überraschungen für alle bereit. Kleine und große Formate, partizipative Angebote, Führungen und überraschende Aktionen für Groß und Klein zeigen die Vielfalt der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsorchesters. Musik, Tanz und Theater laden zum Mitmachen, Verweilen und Zusehen ein. Nach der Ballettvorstellung Der Nussknacker in einer Choreographie von John Neumeier wird zur Opernnacht geladen. Entdecken Sie das Nationaltheater bei Musik in einer besonderen Atmosphäre.

Das Bayerische Staatsballett beim UniCredit Eröffnungsfest:

NATIONALTHEATER

10:00 – 12:00 Uhr Offene Ballettprobe des Bayerischen Staatsballetts und der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München

19:30 – 21:55 Uhr Der Nussknacker

Weitere Angebote im Bereich Tanz beim UniCredit Eröffnungsfest:

NATIONALTHEATER, CAPRICCIO – SAAL

14:30 – 15:30 Uhr GAGA Tanzworkshop für Erwachsene 15:45 – 16:45 Uhr

NATIONALTHEATER, IONISCHER SAAL SÜD

14:30 – 15:00 Uhr POP-UP-DANCE mit Sophie Collindres 16:15 – 16:30 Uhr

NATIONALTHEATER, IONISCHER SAAL NORD 14:00 – 17:00 Uhr Die Werkstätten der Oper: So entsteht Illusion

NATIONALTHEATER, GROSSE PROBEBÜHNE 16:30 – 17:00 Uhr DANCE IT YOURSELF

BALLETTPROBENGEBÄUDE, PLATZL 7 14:00 – 17:30 Uhr Führungen

Die Teilnahme an den verschiedenen Programmpunkten ist größtenteils kostenfrei, teilweise bedarf es einer kostenpflichtigen Karte. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website.

ENSEMBLE

Laurent Hilaire
Ksenia Shevtsova
Yonah Acosta Maria Baranova
Violetta Keller
Jakob Feyferlik
Laurretta Summerscales Elisabeth Tonev
Osiel Gouneo Julian MacKay

SOLIST:INNEN

Carollina Bastos
Jinhao Zhang
Ariel Merkuri
Zhanna Gubanova Elvina Ibraimova
Maria Chiara Bono Severin Brunhuber
Rhiannon Fairless
Yago Gonzaga
Matteo Dilaghi
Margarita Grechanaia
Lizi Avsajanishvili
Konstantin Ivkin
Clark Eselgroth
Łukasz Bałoniak Tommaso Beneventi
Polina Bualova
Jeanette Kakareka
Robin Strona
Sergio Navarro
Zachary Rogers
CORPS DE BALLET
Noah Hak
Jasmine Henry
Madeleine Dowdney
Dani Gibson
Aurélien Hoguet Oscar Kempsey-Fagg
Ana Gonçalves
Alexey Dobikov
Finn Faulconer
Marina Mata Gómez
Jasper Metcalfe Mikaela Milić
Pablo Martínez
Marta Navarrete Villalba
Elisa Mestres Polina Medvedeva
Nikita Kirbitov Mariia Malinina
Viktor Shinichiro Prokofiev
Lulu Rose Phoebe Schembri
Florian Ulrich Sollfrank Frederick Stuckwisch Chelsea Thronson
Soren Sakadales
Laura Orsi Capucine Perrot

BAYERISCHES JUNIOR BALLETT MÜNCHEN

Chiara Vitali
Margaret Whyte Sabrina Yap
Anastasiia Uzhanskaia Daniella Venter
Ivan Liška Künstlerische Leitung
Olivier Vercoutère Ballettmeister
Danielle Beskur
Ata Naci Aktaş Olja Aleksić
Joe Bratko-Dickson
Andrea Cipolla
Benedetto Fenni
Mateus Gati
Apolline Hartz
Guillermo González Maroto
Axel Mero
Vera Cortell
Maria Michaela Berinde
Manuel Mircuda
Rose Perrot Elzė Sadauskaitė
Tahlia Szumowski Hanxi Wang
Mark Sims

BALLETTMEISTER:INNEN

* Bayerische:r Kammertänzer:in

Zoltán Manó Beke
Norbert Graf
Stefan Moser
Séverine Ferrolier
Thomas Mayr Leitender Ballettmeister
Valentina Divina
Norbert Graf* Laurent Guilbaud
Séverine Ferrolier
Judith Turos*

ADMINISTRATION

Ann-Sophie Hoffmann Leitung Verwaltung Ballett

Miljana Bernal Social Media

Séverine Ferrolier Spitzenschuhverwaltung

Annette Baumann Presse, PR

Laura-Marie Bittniok Leitung Marketing, Vertrieb, Besucher:innenkommunikation

Carmina Friesinger Teamassistenz

Probenplanung

Constanze Ertle Freiwillige im Sozialen Jahr Kultur

Dr. Christoph Gaiser Dramaturgie

Elena Mednik
Dmitry Mayboroda
Natalia Rysina
Simon Murray
Zoltán Manó Beke

Manoela Gonçalves Medienmanagement

Olga Mironova-Bouktsis Leitung Garderobe Ballett

Sara Pretterhofer Administration, Musikrechte

Emma Holstein Assistentin des Ballettdirektors

Stefan Moser Teamassistenz

Felix Ridder Technische Leitung Ballett

Bettina Kräutler Disposition, Produktionsmanagement, Gastspiele

Michael Pradel Physiotherapie

Susanne Stehle Leitung Kostüm Ballett

Celina von Trzebiatovski Community, Kind & Co

IMRESSIONEN

IMMER AKTUELL INFORMIERT

Ob neue Veranstaltungen, Besetzungsinformationen, Livestream-Termine oder unsere digitalen Medien – auf unserer Website und über den Newsletter bleiben Sie bestens informiert.

www.staatsballett.de www.staatsoper.de/newsletter/anmeldung

Sollten Sie individuelle Fragen haben, steht Ihnen unsere Besucher:innenkommunikation zur Verfügung:

besucher@staatsoper.de

T +49.(0)89.21 85 1025

Mo – Fr 10 – 18 Uhr

Bei Themen rund um den Kartenkauf beantwortet Ihnen gerne das Team des Zentralen Kartenverkaufs alle Fragen:

tickets@staatsoper.de

T +49.(0)89.21 85 1920

Mo – Sa 10 – 19 Uhr

KARTENVORVERKAUF

JEDERZEIT AB SPIELPLANVERÖFFENTLICHUNG

Schriftlich verbindliche Bestellungen können Sie ganz einfach ab sofort per OnlineFormular über die Website der Bayerischen Staatsoper abgeben.

Drei Monate vor dem jeweiligen Vorstellungstermin werden alle Bestellungen bearbeitet und dabei die Hälfte aller verfügbaren Karten vergeben. Wenn die Nachfrage das vorhandene Kartenkontingent übersteigt, werden die Karten nach dem Zufallsprinzip vergeben. Können wir Ihren Kartenwunsch nicht erfüllen, benachrichtigen wir Sie schriftlich. Bestellungen können nur storniert werden, solange die Bearbeitung noch nicht begonnen hat.

ZWEI MONATE VORHER

Zwei Monate vor der jeweiligen Vorstellung beginnt der Online-, Telefon und Schalterverkauf der zweiten qualitativ gleichwertigen Hälfte aller verfügbaren Karten um 10 Uhr. Fällt der Termin auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Verkauf bereits am Werktag davor. Als TicketDirect können Sie die Karten direkt zu Hause ausdrucken oder als QR-Code auf dem Smartphone vorzeigen.

BEARBEITUNGSGEBÜHR

Bei schriftlichen Bestellungen sowie Kartenkäufen per Telefon und online fällt eine Gebühr von 2 € pro Karte an.

KARTENBESCHRÄNKUNGEN

Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Karten pro Produktion bzw. Vorstellung auf zwei Stück pro Kund:in beschränkt werden kann, falls die Kartennachfrage das Kontingent übersteigt.

KARTENRÜCKGABE

Bezahlte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgegeben noch umgetauscht werden. Bitte nutzen Sie hierfür unsere Kartenbörse unter kartenboerse. staatsoper.de. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Der Veranstalter ist nicht verantwortlich für die Anreise zur Veranstaltung und Abreise. Bahnstreiks und Wetterbedingungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten.

BESONDERE VERKAUFSFRISTEN

BALLETTFESTWOCHE 2026

Schriftlich verbindliche Bestellungen für die Ballettfestwoche per Online-Formular sind ab sofort möglich. Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen erfolgt ab So, 28.12.25. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für die gesamte Ballettfestwoche beginnt am Mi, 28.01.26.

MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE 2026

Schriftlich verbindliche Bestellungen für die Münchner Opernfestspiele (per OnlineFormular über die Website der Bayerischen Staatsoper) sind ab sofort möglich. Die Bearbeitung beginnt am So, 01.02.26. Alle Festspielbestellungen werden bis voraussichtlich Mitte März 2026 bearbeitet. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf aller verbleibenden Karten beginnt am Fr, 27.03.26. Das Datum des traditionellen Erstverkaufs sowie die Ausgabe der Wartenummern wird in der Festspielbroschüre bekannt gegeben.

ERMÄSSIGUNGEN

Ermäßigte Karten – außer für Familienvorstellungen – sind auf allen Verkaufswegen der Bayerischen Staatsoper erhältlich. Eine nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich.

OPER-PLUS-KARTE

Mit der Oper-Plus-Karte können Sie zum Pauschalpreis von 30 € (Partner:innenkarte: 60 €) die ganze Spielzeit über an einer Auswahl unseres abwechslungsreichen Programms abseits der großen Bühne kostenlos bzw. ermäßigt teilnehmen. Dies umfasst u. a. Einführungsmatineen sowie die Reihe Stelldichein! Die Oper-PlusKarte kann nur auf www.staatsoper.de/ermässigungen bestellt werden und wird ab Juli 2025 bearbeitet. Für den Besuch der jeweiligen Vorstellung ist in jedem Fall eine Eintrittskarte erforderlich. Alle Inhaber:innen der Oper-Plus-Karte werden automatisch über den entsprechenden Newsletter zu neuen Angeboten im OperPlus-Programm informiert.

MONATSKARTE

Mit der Monatskarte zu 50 € (ermäßigt 25 €) können Sie einen Monat lang jede Vorstellung (ausgenommen geschlossene Veranstaltungen und Opernfestspiele) im Nationaltheater auf Plätzen der Kategorie VIII (Hörer- und Partiturplätze bzw. Stehplätze) besuchen. Schriftliche Bestellungen über www.staatsoper.de/ermaessigungen werden jeweils zwei Monate vorher bearbeitet. Verlorengegangene Monatskarten können nicht ersetzt werden, einzelne Ersatzkarten an der Abendkasse können nicht ausgestellt werden. Für den Monat Oktober gibt es keine Monatskarte.

FAMILIENVORSTELLUNGEN

Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung Erwachsener auf allen Plätzen 10 €. Kinderkarten im Nationaltheater können nicht online gebucht werden. Eine nachträgliche Ermäßigung bereits bezahlter Karten ist nicht möglich. Die Termine für Familienvorstellungen finden Sie auf S. 54 oder unter www.staatsoper.de/kind-und-co.

DIE APP FÜR ALLE UNTER 30 JAHREN

Alle Vorstellungen auf einen Blick, alle Tickets an einem Ort und eine große Community: Das gibt es alles in der <30-App der Bayerischen Staatsoper. Junge Menschen unter 30 Jahren können sich über die laufenden Veranstaltungen der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsorchesters sowie viele weitere Angebote informieren, erhalten spannende Backstage-Einblicke und können sich schnell und einfach den nächsten Opernbesuch buchen sowie sich mit anderen Kulturfans vernetzen. Einfach die App herunterladen, mit dem Ausweis registrieren und Teil unseres <30-Circle werden.

STÄDTE-PASS

Inhaber:innen eines Städte-Passes können Karten ab 10 € an der Abendkasse erwerben, sofern Restkarten vorhanden sind.

TAGESKASSE DER BAYERISCHEN STAATSOPER

Marstallplatz 5 80539 München

T +49.(0)89.21 85 1920 tickets@staatsoper.de www.staatsoper.de

ABENDKASSE DER BAYERISCHEN STAATSOPER im Nationaltheater, Haupteingang

Max-Joseph-Platz 2 80539 München

ÖFFNUNGSZEITEN

Tageskasse und Telefonservice

Mo – Sa 10 – 19 Uhr

Abendkasse in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Vorstellungsort

BESUCHER:INNEN MIT HANDICAP

Die Tageskasse am Marstallplatz ist für Rollstuhlfahrer:innen ebenerdig zugänglich. Der barrierefreie Eingang zum Nationaltheater befindet sich in der Maximilianstraße. Es gibt eine Induktionsschleife für Schwerhörige auf allen Plätzen. Parkplätze für Menschen mit Handicap sind an der Maximilianstraße zu finden. Eine Toilette für körperlich Beeinträchtigte befindet sich im 1. Rang. Prinzipiell gelten Ermäßigungen für Ausweise mit den Merkzeichen „EB“, „BI“, „VB“ oder „B“. Weiterführende Informationen erhalten Sie an der Tageskasse, am Telefon T +49.(0)89.21 85 1920 sowie unter www.staatsoper.de/faq.

MVV (MÜNCHNER VERKEHRSVERBUND)

Die meisten Eintrittskarten (Vermerk „mit MVV“ auf der Eintrittskarte) gelten am Vorstellungstag ab 15 Uhr bzw. bei Vorstellungen mit Beginn vor 18 Uhr drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis 6 Uhr des Folgetages als Fahrausweis bei der Benutzung von MVV-Verkehrsmitteln.

SITZKISSEN UND OPERNGLÄSER

Sitzkissen für Kinder und Operngläser können an den Garderoben ausgeliehen werden. Pfand für Operngläser/Sitzkissen: 50 € oder Führerschein.

GESCHENK-GUTSCHEINE

Gutscheine zu einem beliebigen Betrag ab 10 € können schriftlich, telefonisch, am Schalter und online gekauft und eingelöst werden. Verlorengegangene Gutscheine können leider nicht ersetzt werden. Bitte beachten Sie, dass Gutscheine generell nur drei Jahre gültig sind. Eine Verlängerung ist nicht möglich.

REISEVERANSTALTER UND GRUPPEN

Informationen rund um den Kartenverkauf für Reiseveranstalter und Gruppen erhalten Sie unter gruppen@staatstheater.bayern.de oder T +49.(0)89.21 85 1900.

THEATERGASTRONOMIE IM NATIONALTHEATER

Die Theatergastronomie öffnet eine Stunde vor der Abendvorstellung. Das Restaurant LUDWIG ZWEI befindet sich im Erdgeschoss, das RHEINGOLD bar-bistro im Parkett sowie weitere Bars im 1. Rang und 3. Rang.

Reservierungen unter:

T +49.(0)89.21 85 1280

F +49.(0)89.21 85 1282 theatergastronomie@feinkost-kaefer.de www.staatsoper.de/ihr-besuch/gastronomie

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind in der Kassenhalle am Marstallplatz 5 einsehbar und auf www.staatsoper.de/agb veröffentlicht.

Stehplätze

Rollstuhlplätze

Bitte beachten Sie beim Kauf Ihrer Karten, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis stark eingeschränkt sein kann. Unsere Tageskasse berät Sie gerne:

I II III IV V VI VII VIII

A 30,– 27,– 23,– 18,– 15,– 10,– 7,– 4,–

B 34,– 30,– 25,– 20,– 16,– 11,– 7,– 5,–

C 37,– 33,– 28,– 23,– 18,– 12,– 8,– 5,–

D 45,– 40,– 33,– 27,– 18,– 12,– 8,– 5,–

E 53,– 46,– 40,– 30,– 22,– 15,– 8,– 5,–

F 60,– 53,– 45,– 35,– 25,– 16,– 9,– 6,–

G 70,– 63,– 53,– 40,– 29,– 17,– 10,– 7,–

H 88,– 77,– 63,– 50,– 35,– 23,– 11,– 8,–

Die Unterteilung in einzelne Preiskategorien erfolgt nach der Qualität und Sichtlinie der Plätze. Bei den Akademiekonzerten und Liederabenden gilt teilweise ein ger Saalplan.

I 100,– 88,– 73,– 56,– 40,– 25,– 12,– 9,–

K 132,– 115,– 95,– 74,– 52,– 30,– 14,– 10,–

L 163,– 142,– 117,– 91,– 64,– 39,– 15,– 11,–

M 193,– 168,– 142,– 117,– 90,– 64,– 16,– 14,–

O 218,– 190,– 162,– 130,– 96,– 66,– 18,– 15,–

S 243,– 213,– 183,– 143,– 102,– 67,– 21,– 16,–

T 264,– 230,– 190,– 148,– 104,– 69,– 28,– 20,–

U 293,– 263,– 228,– 183,– 104,– 69,– 28,– 20,–

V 343,– 313,– 272,– 213,– 104,– 69,– 28,– 20,–

Saalplan

PH 25,– 17,– 12,– 9,– 7,–

PG 33,– 25,– 17,– 11,– 9,–

PF 40,– 33,– 25,– 16,– 12,–

PEE 48,– 40,– 28,– 19,– 15,–PE 58,– 48,– 33,– 21,– 18,–Saalplan Stehplätze

74,– 58,– 43,– 27,– 22,–

94,– 74,– 48,– 27,– 22,–

104,– 84,– 63,– 37,– 28,–PA 161,– 125,– 89,– 47,– 35,–PAA 191,– 152,– 105,– 58,– 42,–

IMPRESSUM

HERAUSGEBER

Bayerisches Staatsballett

Ballettdirektor Laurent Hilaire

Platzl 7

80331 München

REDAKTION

Laura-Marie Bittniok

KONZEPT UND GESTALTUNG

Bureau Borsche, Mirko Borsche

Anna Pravorotskaya

DRUCK UND HERSTELLUNG

Gotteswinter und Fibo Druck- und Verlags GmbH

LITHOGRAFIE

MXM Digital Service, München

Stand: 17. Juli 2025

Änderungen vorbehalten

BILDNACHWEISE

SPIELZEITMOTIVE

S. 12 Waves and Circles, Florian Ulrich Sollfrank © Martina Borsche

S. 16 Common Ground, Margarita Grechanaia © Martina Borsche

S. 20 Konstellationen, Jakob Feyferlik © Martina Borsche

S. 32 Der Nussknacker, Marina Mata Gómez © Martina Borsche

S. 36 Die Kameliendame, Marina Mata Gómez © Martina Borsche

S. 48 Spielzeitmotiv, Jakob Feyferlik © Martina Borsche

ILLUSTRATIONEN

S. 43 Ballettfestwoche © Huanhuan Wang

PORTRAITS

S. 66–83 Nicholas MacKay, Miljana Bernal, Geoffroy Schied, Gregory Shelukhin, privat

PRODUKTIONSFOTOS

S. 86 Ensemble in Illusionen – wie Schwanensee © Katja Lotter

S. 88 Ksenia Shevtova, Jakob Feyferlik in Illusionen – wie Schwanensee © Katja Lotter

S. 90 Osiel Gouneo in Onegin © Nicholas MacKay

S. 91 Zhanna Gubanova, Julian MacKay in Le Parc © Nicholas MayKay

S. 92 Laurretta Summerscales, Julian MacKay in La Sylphide © Nicholas MacKay

S. 94 Maria Baranova, Julian MacKay in Giselle © Nicholas MayKay

S. 95 Laurretta Summerscales, Jakob Feyferlik in Subject to change © Katja Lotter

S. 96 Ksenia Shevtsova, Osiel Gouneo in Onegin © Katja Lotter

S. 98 Carollina Bastos, Ariel Merkuri in Shutters Shut © Katja Lottler

S. 99 Elvina Ibraimova in Die Kameliendame © Katja Lotter

S. 100 Ensemble in Giselle © Katja Lotter

S. 102 Carollina Bastos, Yonah Acosta in Onegin © Wilfried Hösl

S. 103 Violetta Keller in Schwanensee © Roosa Oksaharju

S. 104 Jinhao Zhang in La Sylphide © Katja Lotter

S. 105 Elisabeth Tonev in Grand Pas Classique © Angela Sterling

S. 106 Ensemble in Der Nussknacker © Serghei Gherciu

S. 108 Ensemblefoto © Katja Lotter

Bildnachweise

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