Engelsloge N° 65

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Eine Anzeigensonderveröffentlichung in

Engelsloge

Ein tierisches Vergnügen: Hans Werner Henzes Die englische Katze als bissige Produktion des Opernstudios

Die Nacht vor Weihnachten : In seiner Oper untersucht Nikolai Rimski-Korsakow ukrainische Melodien und slawische Mythen vorchristlicher Zeit

Beim UniCredit Eröffnungsfest feiert die Bayerische Staatsoper den Beginn der neuen Spielzeit: Mit Einblicken hinter die Kulissen und freiem Eintritt

Ausgabe 65, Oktober bis November 2025

Liebes Publikum,

herzlich willkommen zu einer buchstäblich „fabelhaften“ Spielzeiteröffnung! Während ein Teil unserer Mitarbeitenden den Glanz der Bayerischen Staatsoper nach Japan und China trägt und das Bayerische Staatsballett dem ruhmreichen Gran Teatre del Liceu in Barcelona einen Besuch abstattet, bereiten die Mitglieder des Opernstudios Hans Werner Henzes Tierparabel Die englische Katze vor. Am 5. November hat diese köstliche Satire im CuvilliésTheater Premiere. Märchenhaft geht es weiter: Nikolai Rimski-Korsakows Oper Die Nacht vor Weihnachten zeigen wir ab dem 29. November als Münchner Erstaufführung im Nationaltheater.

Seltener gespielten Werken eine Bühne zu bereiten und so den Kanon zu erweitern, ist nicht nur eine lohnenswerte Aufgabe, die so manchen musikalischen wie szenischen Reiz zutage fördert. Wir haben diese Stücke auch ausgewählt, weil wir an ihre Relevanz glauben, weil wir davon überzeugt sind, dass sie unseren Blick auf aktuelle Zustände schärfen und uns neue Horizonte eröffnen können. In seiner Nacht vor Weihnachten etwa hat Rimski-Korsakow russische und ukrainische Einflüsse amalgamiert – ein durchaus politisch zu verstehender Kommentar zur derzeitigen Weltlage. Die „kanonischen“ Opernwerke folgen dann in den ersten Monaten des neuen Jahres, wenn Rigoletto und Faust Premiere haben.

Bedingt durch die Sanierungsarbeiten im Nationaltheater, findet unser großes UniCredit Eröffnungsfest diesmal am 8. November statt, gekrönt von einer Jazz-Nacht.

Einen unsterblichen Klassiker und zwei neue Kreationen vereint zum Jahresausklang unsere Ballettpremiere Waves and Circles mit Maurice Béjarts Boléro -Version und Choreographien von William Forsythe und Emma Portner. Mit dem Nussknacker eröffnet ein wahrer Publikumsliebling die Tanz-Saison.

Ich freue mich sehr darauf, Sie bei uns in der Bayerischen Staatsoper begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen auf musikalisch-szenische Entdeckungsreisen zu gehen.

Engelsloge Ausgabe 65 Oktober bis November 2025

Oper 04 EIN TIERISCHES VERGNÜGEN

Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper feiert im Cuvilliés-Theater die erste Premiere der neuen Spielzeit

Oper 06 SONNENGOTT STATT WEIHNACHTSENGEL

Die Nacht vor Weihnachten von Nikolai Rimski-Korsakow

Steckbrief 08 LA FILLE DU RÉGIMENT

Spotlight 10 HÖHEPUNKTE IM HERBST

Gut gefragt

12 NEUE SPITZE

Der Nussknacker kehrt auf die Bühne des Nationaltheaters zurück und damit auch Violetta Keller als Solistin nach München

Oper in Zahlen

13 DER GASTSPIELHERBST

13 OPERNRÄTSEL

14 SERVICE / SAALPLAN / IMPRESSUM

15 SPIELPLAN

Informationen und Karten zu allen Vorstellungen beim Zentralen Kartenverkauf der Bayerischen Staatstheater,

Serge Dorny

EIN TIERISCHES VERGNÜGEN

Sie gilt als besonders gelungenes Beispiel einer komischen Oper des späten 20. Jahrhunderts: Hans Werner Henzes satirisches Werk Die englische Katze, basierend auf einem Text des britischen Dramatikers Edward Bond. Seit der Uraufführung 1983 im Schlosstheater Schwetzingen taucht die sehr differenziert ausgearbeitete Kammeroper mit tierischem Personal immer wieder auf den Spielplänen im In- und Ausland auf. An der Bayerischen Staatsoper wird sie nun erstmals gezeigt.

Das Libretto fußt auf einer Erzählung, die Honoré de Balzac in den 1840er Jahren für eine Novellensammlung verfasst hatte, in der tierische Protagonist:innen der zeitgenössischen Gesellschaft einen Spiegel vorhielten. In einer späteren Auflage konnten die Illustrationen des berühmten französischen Zeichners Grandville den großen Erfolg der Sammlung noch steigern. Balzac schildert die Scheinheiligkeit der höheren Gesellschaft anhand des Schicksals einer

Der Komponist

Hans Werner Henze wirft einen bissigen Blick auf unsere Gesellschaft

Katze namens Beauty, der im viktorianischen England so ziemlich jede lustvolle Regung verboten wird und die daher auch nicht den „Mann“ ihrer Träume, einen frivolen französischen Kater, heiraten darf. Der englische Dramatiker Edward Bond konnte sich sofort für das Thema begeistern, und Henze schuf dazu eine seiner vielschichtigsten Partituren, in der auch zahlreiche humorvolle Schlaglichter gesetzt werden.

Es ist bereits die dritte Inszenierung, die Regisseurin Christiane Lutz an der Bayerischen Staatsoper erarbeitet. Nach Gian Carlo Menottis Der Konsul und Ambroise Thomas’ Mignon widmet sie sich einem weiteren Werk, das völlig zu Unrecht etwas abseits des Kernrepertoires steht. Gemeinsam mit Bühnenbildner Christian Andre Tabakoff und Kostümbildnerin Dorothee Joisten spürt sie den Fährten von Henzes Englischer Katze nach.

DIE ENGLISCHE KATZE, EINE „SEHR UNNATÜRLICHE SACHE“

Für acht junge Sänger:innen

wurde ein Traum wahr: Sie beginnen nun ihre zweijährige Ausbildung im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper

Zhe Liu ist bei der Nachricht „tatsächlich in die Luft gesprungen“ und Iana Aivazian „weinte mehrere Tage lang vor Glück“, genau wie Lucy Altus, die noch unter Tränen ihre erste Gesangslehrerin anrief. Zu unbändiger Freude mischt sich bei Meg Brilleslyper aus Texas auch Nervo sität „wegen des kalten Wetters. Aber ich habe gehört, dass die Weihnachtsmärkte es wert sind!“ Und der Umzug nach München stellt den in London lebenden Bariton Armand Rabot noch vor ganz andere Probleme: „Mein erster Gedanke war, auch wenn das jetzt ein Stereotyp ist, dass ich mir in München einen Cricket-Club suchen muss und einen Ort, an dem ich massenweise Yorkshire-Tee kaufen kann.“

Vielleicht wird sein Kulturschock etwas dadurch abgefedert, dass er an der Seite des britischen Tenors Samuel Stopford in Hans Werner Henzes Die englische Katze singen wird. Die beiden sind als Tom (Rabot) und Peter (Stopford) zu erleben, zwei streunende Kater, die ganz auf ihren eigenen Profit aus sind – zumindest, bis sich Tom in die naiv anmutende Landkatze Minette verliebt.

Bühnenproduktionen, der Vorsingen und Konzerte zu Höchstleistungen herausgefordert. Als Höhepunkt jeder Spielzeit können sie sich in einer eigens für das Opernstudio produzierten Neuinszenierung unter Beweis stellen – so wie Seonwoo Lee und Natalie Lewis, die in den Hauptpartien von Toshio Hosokawas Oper Matsukaze im Rahmen des diesjährigen Ja, Mai -Festivals ein spektakuläres Finale ihrer Opernstudiozeit feierten.

Mit Die englische Katze präsentiert die Bayerische Staatsoper nun diese Opernstudioproduktion, und damit die nächste Generation von Sänger:innen, prominent als Spielzeitpremiere. Darin ist die Großmütigkeit von Henzes vegetarischen Katzen letztlich nur Schein. Die Großstadttiere der feinen Gesellschaft entlarven sich als Intriganten

„Ein Riesenspaß“: Das Opernstudio-Ensemble präsentiert Henzes Kammeroper

Katzen, die vegetarisch leben, wohltätig sind, eine Gesellschaft zum Schutz der Ratten gegründet haben und Mäuse adoptieren. Bizarre, unnatürliche Dinge geschehen in Henzes Oper. Diese zu verkörpern gehört ebenfalls zum Alltag von Opernsänger:innen. Das meint auch Stopford, der bereits in seine zweite Spielzeit im Opernstudio startet: „Es ist eine sehr unnatürliche Sache, die wir da als Performer machen – vor tausenden von Leuten stehen, unser Herz ausschütten und hoffen, dass es vom Publikum gemocht wird – nervös sein ist also normal“. Darum kommt er an Aufführungstagen früh, geht auf die Bühne und „fühlt die Energie des Zuschauerraums“.

Eigene Wege finden, mit Nervosität umzugehen, gehört zur Berufsausbildung. Sie ermöglichen die künstlerische Ent wicklung und Selbstbestimmung, die sich die Nachwuchssänger:innen, wie Iana Aivazian, wünschen: „Ich hoffe, dass ich herausfordernde Rollen übernehmen kann, die mich aus meiner Komfortzone herausbringen.“ Um das zu ermöglichen, werden die Mitglieder des Opernstu dios in zwei Jahren des intensiven stimmlichen Feinschliffs, der

von kapitalistischer, egoistischer Hintertriebenheit, deren Machtkampf sich in der Inszenierung von Christiane Lutz und unter der Musikalischen Leitung von Katharina Wincor auf der Bühne entfaltet. Meg Brilleslyper, die Minettes Schwester Babette verkörpert, freut sich schon: „Bislang scheint die Musik schwierig, aber lohnend zu sein, und ich kann schon jetzt sagen, dass die großen, lebhaften TuttiSzenen ein Riesenspaß sein werden!“

DIE ENGLISCHE KATZE

Hans Werner Henze Cuvilliés-Theater

Mi., 05.11.2025 19:00 Uhr PREMIERE (PREISE CF)

Fr., 07.11.2025 19:00 Uhr (PREISE CEE)

So., 09.11.2025 18:00 Uhr (PREISE CEE)

So., 25.01.2026 19:00 Uhr (PREISE CEE)

Mi., 28.01.2026 19:00 Uhr (PREISE CEE)

Fr., 30.01.2026 19:00 Uhr (PREISE CEE)

Preise CF: ab 08,00 € bis 65,00 €, Preise CEE: ab 07,00 € bis 55,00 €

SONNENGOTT STATT WEIHNACHTSENGEL

Nikolai Rimski-Korsakow nimmt in seiner Oper Die Nacht vor Weihnachten die Raunächte unter die Lupe: eine fantastische Reise zwischen Jahren, Welten und slawischen Kulturen

„Eine wahre Geschichte und ein Lied zur Winterwende“ –dieser Untertitel von Nikolai Rimski-Korsakows Oper Die Nacht vor Weihnachten verrät mehr als der eigentliche Titel, worum es in dem Stück geht. Denn wer nach Christkind, Krippe und Tannenbaum sucht, wird hier nicht fündig werden. In dieser Nacht vor Weihnachten treiben – begleitet von traditionellen Gesängen – Hexe, Teufel, Magier und gute wie böse Naturgottheiten ihr Unwesen. Heidentum trifft auf Christentum – Rimski-Korsakow schafft eine Symbiose zweier Systeme, die sich eigentlich ausschließen. Hinter dem vermeintlichen Weihnachtsmärchen verbirgt sich mehr, als man zunächst glauben mag.

Goldene Pantoffel und die Geburt der Sonne

Die Handlung spielt im ukrainischen Dorf Dikanka am Abend vor Weihnachten und somit unmittelbar vor Beginn der Raunächte, jenen zwölf Nächten von Weihnachten bis zum 6. Januar, an denen es besonders kalt und stürmisch ist und die Grenze zur Geisterwelt am durchlässigsten erscheint. Hier treiben sich übernatürliche Wesen herum: ein frustrierter Teufel, Sonnengottheiten, die die Wiedergeburt der Sonne feiern, und finstere Geister. Neben dieser kosmischen Wiederkehr bahnt sich auch eine irdische Geburt an: die einer jungen Liebe. Schmied Wakula liebt Oksana, die ihn nur heiraten will, wenn er ihr die goldenen Pantoffeln der Zarin bringt. Eine scheinbar unmögliche Aufgabe.

Doch das ist nicht das einzige Hindernis: Wakulas eigene Mutter geht gegen dieses Bündnis vor – denn sie hat wiederum ein Auge auf Oksanas Vater geworfen. In ihrem Ehrgeiz scheut sie nicht davor zurück, sich mit dem Teufel zu verbünden und kurzerhand den Mond zu entführen. Als aber herauskommt, dass sie sich mit allen höheren Amtsträgern des Dorfes vergnügt, wird sie als „Hexe“ beschimpft und ihr Plan scheitert.

Wakula sucht in seiner Verzweiflung schließlich auch die Hilfe des Teufels, den er kurzerhand zwingt, mit ihm zur Hauptstadt St. Petersburg zu fliegen und die Schuhe zu besorgen. Sie fliegen durch die Nacht, durchqueren das Himmelszelt und den Kampf der Geister um die Sonne. Zugleich steigen die Klänge traditioneller Weihnachtslieder aus dem Dorf zum Himmel empor.

Koljada, Owsen und heidnische Weihnacht Rimski-Korsakows „wahres Weihnachtslied“ ist arm an christlichen Symbolen, aber reich an heidnischen Bräuchen, die durch die Überformung und Einverleibung durch das Christentum mancherorts verloren gegangen waren. Während der Arbeit an dem Sujet habe ihn „die alte Vorliebe für die slawische Götter- und Teufelswelt und die Mythen des Sonnenkults“ erfasst. Im Mittelpunkt steht dabei das Brauchtum um Koljada und Owsen: Zwei Licht- bzw. Sonnengottheiten, die als Gegenkräfte zu den finsteren Gewalten gesehen wurden und zugleich auch zwei rituelle

Feste bezeichnen. Dabei ist Owsen das Fest der Agrarmagie, bei dem die Menschen mit Korn bestreut wurden, um ein reichhaltiges neues Jahr zu erwirken. Koljada bezeichnet wiederum einen Umzug ähnlich dem Sternsingen: Man zieht mit einer Figur durch das Dorf, samt Liedern, Sprüchen und Bitten um Geschenke. Diese (und andere heidnische) Feste wurden von der Kirche verboten oder in christliche Feste umgewandelt – so wurde Koljada mit dem Umzug der heiligen drei Könige überschrieben. Rimski-Korsakow und seine ethnologisch interessierten Zeitgenossen sahen eine Verbindung zwischen dem Menschenleben und dem Jahreszeitenzyklus, die über Zeiten und Nationen hinausreicht: „Märchen sind erdacht, Lieder aber – die reine Wahrheit“.

Eine ukrainische Geschichte

Nicht nur thematisch, auch musikalisch verarbeitet RimskiKorsakow lokale Traditionen und kulturelle Besonderheiten des Handlungsortes Dikanka, einem kleinen Dorf in der heutigen Ukraine, damals Kleinrussland. Er als Großrusse widmete sich intensiv den Idiomen der slawischen Kulturen im Russischen Reich und erstellte eine eigene Volksliedsammlung. So finden sich in der Oper neben typischer russischer Volksmusik auch Melodien aus Kleinund Weißrussland. Während andere Vertonungen des Stoffes dessen Märchencharakter betonten, greift RimskiKorsakow auch die politischen Komponenten auf und unterstreicht diese – wie den Clash der jüngeren mit der älteren Generation als Spiegel einer Kritik an die zentralisierte Autorität und ihren realitätsfernen Gepflogenheiten, oder die offene Kritik an der Ukraine-Politik der Zarin Katharina der Großen. Rimski-Korsakow schenkte der Erzählung darüber hinaus auch noch eine Musik, die vollge packt ist mit ukrainischer und anderer slawischer Folklore. Trotz all dem und auch trotz der Darstellung einer eigenen Identität der Ukrainer in Form von lokalen Besonderheiten, war es am Ende nur der Auftritt der Zarin, der der (großrussischen) Zensur missfiel. Die Kritiker empörten sich dagegen über die vermeintliche Blasphemie: Weihnachten mit tanzenden Sternen statt Heilandsfeier? Unmöglich!

Saskia Kruse

DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN

Nikolai Rimski-Korsakow

Sa., 29.11.2025 18:00 Uhr PREMIERE (PREISE M)

Do., 04.12.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

So., 07.12.2025 19:30 Uhr (PREISE K)

Mi., 10.12.2025 19:00 Uhr (PREISE K)

Sa., 13.12.2025 19:00 Uhr (PREISE K)

Fr., 19.12.2025 19:00 Uhr (PREISE K)

Mo., 22.12.2025 19:00 Uhr (PREISE K)

Preise K: ab 10,00

Nationaltheater

La Fille du régiment

Opéra-comique in zwei Akten

Uraufführung am 11. Februar 1840 in der Opéra-Comique in Paris

Münchner Erstaufführung am 17. März 1843 im Königlichen Hof- und Nationaltheater

Premiere der Neuinszenierung von Damiano Michieletto am 22. Dezember 2024

Ironische Brechungen, filmreife Momente: die Inszenierung von Damiano Michieletto im Bühnenbild von Paolo Fantin

DARUM GEHT’S

Marie wurde als Kind von französischen Soldaten in den Tiroler Bergen gefunden und wuchs als Tochter des Regiments auf. Nun liebt sie den jungen Tonio, einen Tiroler Bauernsohn, und das gefällt der Truppe gar nicht. Doch alles wird gut: Tonio ist clever und Marie in Wahrheit die uneheliche Tochter einer überspannten Adeligen, die ihr feine Manieren beibringen will.

INSZENIERUNG

Hinreißende musikalische Komödie über Standesdünkel, patriotische Gefühle, gesellschaftliche Etikette und Bauernschläue. Mit einer Überdosis an Witz und Ironie löst diese Inszenierung alle Verwirrungen und Verwicklungen in einem riesigen Spaß auf, dem die Schauspielerin Sunnyi Melles die Krone aufsetzt.

MUSIK

Gaetano Donizettis temporeiche Opéracomique begeistert mit spektakulärer Stimmakrobatik. „Ah, mes amis“: Der Tenor Xabier Anduaga singt mühelos neun hohe Cs; der strahlende Sopran Pretty Yendes meistert die waghalsigsten Koloraturen. Mehr Stimmfuror und Gesangs-Artistik geht kaum. Die gefeierte Premierenbesetzung ist im Nationaltheater zurück.

FILLE DU RÉGIMENT

Sa., 22.11.2025 18:00 Uhr (PREISE L)

Di., 25.11.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Fr., 28.11.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Preise

FEIERN, FLIEGEN, FÜHLEN

UNICREDIT ERÖFFNUNGSFEST

Zum Saisonstart lässt sich die Bayerische Staatsoper einen ganzen Tag lang über die Schulter schauen

Durchs Nationaltheater flanieren und den gesamten Kosmos Oper aus neuen Perspektiven erleben: Am Samstag, 8. November 2025, ist das beim UniCredit Eröffnungsfest der Bayerischen Staatsoper möglich. Gemeinsam mit allen Besucher:innen feiert die Bayerische Staatsoper den Beginn der neuen Spielzeit. Dann öffnet das Nationaltheater am

DAS DING

Max-Joseph-Platz seine Türen und hält zahlreiche Programmpunkte bereit. Kleine und große Formate, partizipative Angebote, Führungen und überraschende Aktionen für Groß und Klein zeigen die Vielfalt der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsorchesters. Und wer am Tag noch nicht genug bekommen hat, der kann bei der Jazz-Nacht in der Oper ab ca. 22.30 Uhr den Abend in der besonderen Atmosphäre des Hauses ausklingen lassen.

Weitere Informationen zum Eröffnungsprogramm sowie Karten zum Einheitspreis von 25 € bzw. 15 € (ausgenommen Der Nussknacker ) finden Sie auf der Website:

Zartes Tuch mit tödlicher Schlinge: der Schleier in La Sylphide

LA SYLPHIDE

Pierre Lacotte Nationaltheater

Fr., 21.11.2025 19:30 Uhr (PREISE I)

So., 23.11.2025 18:00 Uhr (PREISE H)

Mi., 26.11.2025 19:30 Uhr (PREISE H)

So., 30.11.2025 17:00 Uhr (PREISE H)

Im Ballett La Sylphide wird der Schleier zum Symbol einer trügerischen Hoffnung. Die Hexe Madge überreicht ihn dem Protagonisten James. Und zwar mit der Verheißung, mit diesem verhexten Schal ließe sich auch ein stets davonflatternder Luftgeist – die titelgebende Sylphide – gefügig machen. James, der von einem Leben an der Seite der Sylphide träumt, nimmt diesen Schleier entgegen, ohne sich zu fragen, ob die Sache vielleicht einen Haken haben könnte. Doch sie hat einen Haken: Als James mit dem Schleier die Hüften der Sylphide umfängt, stirbt sie. Und Madge, deren Zerstörungswerk gelungen ist, triumphiert.

Preise I: ab 09,00 € bis 100,00 €, Preise H: 08,00 € bis 88,00 € Vorverkauf

WORTLOSES VERSTEHEN

Seit seinem 22. Lebensjahr ist er Solocellist beim Bayerischen Staatsorchester. Hier erzählt Yves Savary, warum er das Zweite Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch so schätzt

„Musik, insbesondere die des 20. Jahrhunderts, wird oft wortreich analysiert, verbalisiert, in ihre Bestandteile zerlegt und vor einem kulturpolitischen oder psychoanaly tischen Hintergrund wieder zusammengesetzt. Viele Werke profitieren davon. Dem Hörer hilft es, einen Zugang zum Werk zu finden und das Gehörte besser zu verstehen.

Was ich an den beiden Cellokonzerten von Dmitri Schostakowitsch genieße, ist, dass man sie auch verstehen und auf sich wirken lassen kann, ohne sie vorher erklärt zu bekommen.

Das erste, ein munteres, recht virtuoses Cellokonzert, durfte ich in meinen ersten Jahren im Bayerischen Staatsorchester mit Wolfgang Sawallisch aufführen. Ich bin sehr glücklich, dass ich nun, wo sich meine Amtszeit hier ihrem Ende nähert, das andere Konzert zusammen mit Vladimir Jurowski – dem Experten für diese Partitur – erleben darf. Ich freue mich auf diese Musik mit all ihren berührenden Stimmungen und Emotionen, den vielschichtigen Klangfarben aus dem Orchester und auf den Dialog mit unseren inspirierten Perkussionisten!“

1. AKADEMIEKONZERT

Vladimir Jurowski

Fr., 31.10.2025 20:00 Uhr (PREISE F)

Sa., 01.11.2025 19:00 Uhr (PREISE F)

KURZ UND KNAPP

Die Fledermaus in 12 Worten

OPERETTE ALLER OPERETTEN WIEN (ALB)TRAUM MASKENBALL EHE WALZER WELTFLUCHT CHAMPAGNER RAUSCH VERZEIHEN?

DIE FLEDERMAUS

Johann Strauß

Nationaltheater

Nationaltheater

Preise F: ab 06,00 € bis 60,00 € Vorverkauf siehe Seite 14

Mi., 31.12.2025 18:00 Uhr (PREISE U)

Sa., 03.01.2026 18:00 Uhr (PREISE M)

Di., 06.01.2026 17:00 Uhr (PREISE M)

Sa., 10.01.2026 18:00 Uhr (PREISE M)

Preise U: ab 20,00 € bis 293,00 €, Preise M: ab 14,00 € bis 193,00 €

NEUE SPITZE

Violetta Keller wurde auch in München zur Tänzerin ausgebildet. Nun kommt sie zurück –und blickt entzückt auf eine „verrückte Saison“

Violetta, du kommst in der Spielzeit 2025–26 als neue Erste Solistin zum Bayerischen Staatsballett. Was bedeutet dieser Schritt für dich, als Künstlerin, aber auch für dich persönlich? Wachstum. Für mich ist das der nächste Schritt. Ich möchte meinen Horizont erweitern, persönlich wie künstlerisch. Ich war sieben Jahre beim Finnischen Nationalballett in Helsinki, jetzt ist es Zeit für etwas Neues. Das Bayerische Staatsballett steht für eine große choreographische Vielfalt. Schon als Schülerin an der Ballettakademie in München war es mein Traum, eines Tages auf dieser Bühne zu stehen. Und ich schätze Laurent Hilaire sehr, als Tänzer und als Direktor.

Für dich steht das Bayerische Staatsballett für … Für mich ist diese Compagnie ein Ort großer Inspiration. Es gibt hier einfach so viele tolle Künstler:innen, sowohl die Principals als auch die Mitglieder im Corps de ballet.

Worauf freust du dich nächste Spielzeit am meisten? Die nächste Saison ist verrückt. Jede:r Tänzer:in träumt davon, so viele verschiedene Stile zu tanzen und mit so vielen verschiedenen Leuten zu arbeiten. Am liebsten würde ich in allen Stücken der neuen Triple Bills mitwirken: bei Forsythe, Béjart, Ekman, der Kreation von Emma Portner; aber natürlich auch in Repertoirewerken wie Onegin und Die Kameliendame.

Die Compagnie startet mit Der Nussknacker in die neue Saison. Du hast dieses Werk schon in der Choreographie von Wayne Eagling und Toer van Schayk getanzt. In München steht ab November die Version von John Neumeier wieder auf dem Programm. Was ist in Neumeiers Fassung anders? Der größte Unterschied liegt wohl in der Umdeutung der literarischen Vorlage von E.T.A. Hoffmanns Märchen. Bei Neumeier fehlen der Mäusekönig und die ganze Kampfszene, die Marie im Traum erlebt. Stattdessen geht es darum, Ballett als Kunstform zu präsentieren. Das wird auch in der Rolle der Louise deutlich, die ich tanzen werde. Bei Neumeier ist Louise Maries große Schwester, eine Ballerina, die stellvertretend für das Tänzerinnen-Dasein und die Welt des Theaters steht. In Helsinki habe ich die Clara getanzt, die bei Neumeier der Marie entspricht. Nun stelle ich Louise dar, die viel reifer ist. Das ist auch ein weiterer Schritt für mich in meiner Tanzkarriere.

Welche Rolle möchtest du in deiner Karriere unbedingt noch tanzen?

Schwierige Frage. Auf der einen Seite gibt es so viel, was noch gar nicht choreographiert ist, was gerade entsteht. Auf der anderen Seite gibt es Vieles, das heute nicht mehr getanzt wird, weil es als unangemessen erscheint oder gesellschaftlich kritisch gesehen wird. Meiner Meinung nach müssen wir nach vorne schauen, auf das, was kommt. Es reicht nicht, nur die alten Klassiker zu tanzen. Wir müssen offen sein für Neues, für neue Stücke, neue Ballette, neue Bewegungssprachen. Die möchte ich alle tanzen.

Hast du ein künstlerisches Vorbild?

Sylvie Guillem. Letzte Spielzeit war sie zwei Wochen als Gastballettmeisterin in Helsinki, um uns für Dornröschen zu coachen. Das war eine große Ehre und sehr inspirierend. Sie ist eine Person, die eine klare Meinung hat und diese auch sagt. Darin sind wir uns wohl ziemlich ähnlich. Die Fragen stellte Annette Baumann

DER NUSSKNACKER

John Neumeier

So., 02.11.2025 17:00 Uhr (PREISE K)

Mi., 05.11.2025 19:30 Uhr (PREISE K)

Fr., 07.11.2025 19:30 Uhr (PREISE K)

Sa., 08.11.2025 19:30 Uhr (PREISE K)

So., 28.12.2025 19:30 Uhr (PREISE K)

Di., 30.12.2025 19:30 Uhr (PREISE K)

Do., 01.01.2026 17:00 Uhr (PREISE K)

Mo., 05.01.2026 19:30 Uhr (PREISE K)

Fr., 09.01.2026 19:30 Uhr (PREISE K)

So., 11.01.2026 15:00 Uhr und 19:30 Uhr (PREISE K)

Mi., 14.01.2026 19:30 Uhr (PREISE K)

Preise K: ab 10,00 € bis 132,00 €

Nationaltheater

OPER IN ZAHLEN

Die Spielzeit im Nationaltheater beginnt dieses Jahr aufgrund von Sanierungsarbeiten verspätet. Was es bis dahin alles im Herbst zu erleben gibt, lassen die folgenden Zahlen erahnen 2960

2

konzertante Aufführungen

von Ariadne auf Naxos unter der Musikalischen Leitung von Daniele Rustioni und mit Krassimira Stoyanova in der Titelpartie stehen im Oktober im Herkulessaal auf dem Programm.

Übernachtungen sind für das Shanghai-Gastspiel der Bayerischen Staatsoper vom 25. September bis 9. Oktober gebucht.

Künstler:innen und Mitarbeiter:innen der Bayerischen Staatsoper bringen bayerisches Flair in die chinesische Metropole.

50

Tänzer:innen der Compagnie des Bayerischen Staatsballetts sind vom 21. bis 26. Oktober mit der Produktion Giselle auf Tournee in Barcelona.

5 – 10 – 20 – 30 – 36 – 43

4

verschiedene Orte bespielt Kind & Co mit dem Musiktheaterstück Der Mondbär für Kinder ab 5 Jahren: das BMW Auditorium und das FatCat in München sowie das Kurhaus in Bad Aibling und den Bürgersaal in Schaufling bei Deggendorf.

Mit diesen Zahlen misst Figaro das Zimmer zu Beginn von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Le nozze di Figaro aus. Im Oktober steht die Titelfigur zwar nicht mit Zollstock auf der Bühne des Nationaltheaters, aber dafür gibt es zwei konzertante Aufführungen im Herkulessaal. 31.

Oktober: An diesem Tag ist die Bayerische Staatsoper mit dem 1. Akademiekonzert , dirigiert von Vladimir Jurowski, zurück im Nationaltheater.

DAS OPERN-RÄTSEL

PREISFRAGE:

Wo fand die Uraufführung der Oper Die englische Katze statt?

LE NOZZE DI FIGARO (konzertant)

Wolfgang Amadeus Mozart Herkulessaal

So., 12.10.2025 19:00 Uhr (PREISE HI) Di., 14.10.2025 19:00 Uhr (PREISE HI)

Preise: ab 25,00 € bis 95,00 € Vorverkauf siehe Seite 14

ARIADNE AUF NAXOS (konzertant)

Richard Strauss Herkulessaal

Mi., 15.10.2025 19:00 Uhr (PREISE HS)

Sa., 18.10.2025 19:00 Uhr (PREISE HS)

Preise: ab 23,00 € bis 88,00 € Vorverkauf siehe Seite 14

Beantworten Sie die Frage und gewinnen Sie mit etwas Glück eine exklusive Übernachtung für zwei Personen im Boutique Hotel Opéra München – nur wenige Schritte von der Bayerischen Staatsoper und der prachtvollen Maximilianstraße entfernt.

Genießen Sie eine stilvolle Auszeit in einem der charmantesten Rückzugsorte der Stadt. Das elegante Hotel liegt in privilegierter Lage zwischen Opernhaus und Luxus-Boulevard und vereint klassischen Charakter mit herzlicher Gastlichkeit. Sie residieren in einem großzügigen Deluxe-Doppelzimmer, das mit erlesenen Materialien, feinem Interieur und viel Liebe zum Detail gestaltet ist. Am Morgen erwartet Sie ein delikates à la carte Frühstück, das Sie Sie je nach Wetter im behaglichen Salon oder im grünen Innenhof genießen können. Freuen Sie sich auf ein Erlebnis, das inspiriert, verwöhnt – und in Erinnerung bleibt.

Schicken Sie Ihre Lösung unter Angabe einer Rückrufnummer per E-Mail an: engelsloge@staatsoper.de oder per Post an: Bayerische Staatsoper, engelsloge, Max-Joseph-Platz 2, 80539 München

Informationen und Karten erhalten Sie beim Zentralen Kartenverkauf der Bayerischen Staatstheater, an der Tageskasse der Bayerischen Staatsoper oder auf www.staatsoper.de

Bei Themen rund um den Kartenkauf beantwortet Ihnen gerne das Team des Zentralen Kartenverkaufs alle Fragen:

tickets@staatsoper.de

T +49.(0)89.21 85 1920

Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr

SAALPLAN

Nationaltheater

Stehplätze Rollstuhlplätze

WWW.STAATSOPER.DE

Ob neue Veranstaltungen, Besetzungsänderungen, Livestream-Termine, die aktuellsten Podcasts und vieles mehr –auf unserer Website und über den Newsletter bleiben Sie stets bestens informiert.

IMPRESSUM

Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München, Telefon +49 (0)89.2183 0, Registergericht: AG München HRB 73315, USt-IdNr.: DE 811158310

ANZEIGEN Christine Tolksdorf (verantwortlich) (Anschrift wie oben) TEXTE (verantwortlich): Süddeutsche Zeitung GmbH: Andreja Ruppert, Bayerische Staatsoper: Eva Bergmann, Annette Baumann (Ballett). Textschluss: 31.07.2025

DESIGN, KONZEPT, REALISIERUNG Süddeutsche Zeitung GmbH, in Zusammenarbeit mit: Bayerische Staatsoper und Yvonne Zmarsly GESTALTUNG Yvonne Zmarsly DRUCK Firmengruppe APPL, appl druck, Senefelderstr. 3 – 11, 86650 Wemding

ANZEIGENBERATUNG

Bayerische Staatsoper: Victoria Jara-Pfister, Telefon +49 (0)89.2185 1047, victoria.jara-pfister@staatsoper.de

Bitte beachten Sie beim Kauf Ihrer Karten, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis stark einge schränkt sein kann. Die Unterteilung in einzelne Preiskategorien erfolgt nach der Qualität und Sichtlinie der Plätze. Bei den Akademiekonzerten und Liederabenden gilt teilweise eine geänderte Einteilung der Preiskategorien.

Mit freundlicher Unterstützung

Aufgrund von Sanierungsarbeiten hebt sich der Vorhang im Nationaltheater in dieser Spielzeit später als gewöhnlich.

OKTOBER 2025

Oper

SO 12 LE NOZZE DI FIGARO (KONZERTANT)

Mozart Herkulessaal

DI 14 LE NOZZE DI FIGARO (KONZERTANT)

Mozart Herkulessaal

MI 15 ARIADNE AUF NAXOS (KONZERTANT)

Strauss Herkulessaal

SA 18 ARIADNE AUF NAXOS (KONZERTANT)

Strauss Herkulessaal

Konzert

FR 31 1. AKADEMIEKONZERT Vladimir Jurowski

Extra

FR 24 OPER FÜR ALLE:

BMW CLASSICS KONZERT

BMW Park (ehem. Rudi-Sedlmayr-Halle)

Eintritt frei; Eintrittskarte erforderlich

KIND & CO

SA 04 DER MONDBÄR Whilds BMW Auditorium

SO 12 DER MONDBÄR Whilds Kurhaus Bad Aibling

SA 18 DER MONDBÄR Whilds Fat Cat

SO 19 DER MONDBÄR Whilds Fat Cat

SO 26 DER MONDBÄR Whilds Bürgersaal Schaufling, Deggendorf

NOVEMBER 2025

Oper

MI 05 DIE ENGLISCHE KATZE Henze PREMIERE

Cuvilliés-Theater

DO 06 CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI

Mascagni / Leoncavallo

FR 07 DIE ENGLISCHE KATZE Henze

Cuvilliés-Theater

SO 09 DIE ENGLISCHE KATZE Henze

Cuvilliés-Theater

SO 09 CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI

Mascagni / Leoncavallo

DI 11 LA TRAVIATA Verdi

MI 12 CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI

Mascagni / Leoncavallo

FR 14 LA TRAVIATA Verdi

SA 15 CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI

Mascagni / Leoncavallo

SO 16 LA TRAVIATA Verdi

DO 20 LA TRAVIATA Verdi

SA 22 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

SO 23 EINFÜHRUNGSMATINEE zu

DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN

DI 25 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

FR 28 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

SA 29 DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN

Rimski-Korsakow PREMIERE

Ballett

SO 02 DER NUSSKNACKER Neumeier

MI 05 DER NUSSKNACKER Neumeier

FR 07 DER NUSSKNACKER Neumeier

Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Nationaltheater statt.

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SA 08 DER NUSSKNACKER Neumeier

SO 09 HERBST-MATINEE DER HEINZ-BOSL-STIFTUNG

SO 16 HERBST-MATINEE DER HEINZ-BOSL-STIFTUNG

FR 21 LA SYLPHIDE Lacotte

SO 23 LA SYLPHIDE Lacotte

MI 26 LA SYLPHIDE Lacotte

SO 30 LA SYLPHIDE Lacotte

Konzert

SA 01 1. AKADEMIEKONZERT Vladimir Jurowski

SA 08 BAROCKKONZERT Allerheiligen Hofkirche

SA 08 BROADWAY NIGHT Cuvilliés-Theater

SO 09 1. KAMMERKONZERT: IN GEDENKEN AN DIE OPFER VON FASCHISMUS UND KRIEG Allerheiligen Hofkirche

DI 25 WE GOT RHYTHM Isarphilharmonie

MI 26 ATTACCA-Konzert: Große Romantik Prinzregententheater

Extra

DI 04 BALLETT EXTRA: TALK IM SALON LUITPOLD Café Luitpold

MI 12 BALLETT EXTRA: Ein Abend zu Maurice Béjarts Ballett „Boléro“ Ballett-Probenhaus am Platzl

SA 08 UNICREDIT ERÖFFNUNGSFEST

KIND & CO

SA 08 TRANQUILLA TRAMPELTREU / DER LINDWURM UND DER SCHMETTERLING Allerheiligen Hofkirche

Die nächste Engelsloge erscheint am 11. November 2025

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