DROPA Balance 2/20

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Erkältung Richtig vorbeugen und passend behandeln

Verdauungshelfer Bitterstoffe aus der Natur

Prämenstruelles Syndrom Die Tage vor den Tagen

In der Schweiz auf Recycling-Papier gedruckt.


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zum Einreiben und Inhalieren* Lindert fach bei Erkältung:

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1. Husten 2. Schnupfen 3. Halsweh 4. Bronchitische Beschwerden

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* Einreibung mit Vorsicht ab 2 Jahren, Inhalation ab 6 Jahren. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Procter & Gamble Switzerland SARL

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Gesundheit Wissenshäppchen 6 Verschnupft?

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Erkältungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen im Winter: Wie man vorbeugt und behandelt.

Unangenehme Tage vor den Tagen

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80 Prozent der Frauen leiden unter dem prämenstruellen Syndrom.

Sprechstunde

Vorher – Nachher 21

Nasenbluten: Unser DROPA Experte sagt, wie man am besten vorbeugt.

Beauty 34

Eine DROPA Balance Leserin wird neu gestylt!

Winter-Schutz 37 Die Haut im Gesicht und an den Händen wird jetzt stark beansprucht.

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Inhaltsverzeichnis

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..." * +#

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Natur

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Clean Eating

Diverses Ambiente 27 Schöne Extras aus Ihrer DROPA

Essens-Trend auf alter Basis – mit Rezept!

Bitterstoffe als Verdauungshelfer 28 Sie fördern die Gallenproduktion und helfen bei der Fettverbrennung.

Wissenswertes über Mandeln

Tipps & Trends

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Empfehlungen der DROPA

DROPA Persönlich

Fam ilie

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Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag.

Handy und Kind

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Ein Psychologe und Experte für Mediensucht gibt Tipps.

Hebamme – einer der ältesten Berufe 40 Gespräch über einen Berufsalltag voller Emotionen.

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DROPA Wettbewerb

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Rätselspass mit DROPALINO 49 Preisrätsel 51


GESUNDE

Wissenshäppchen

EN GUETE Im Winter pflegen wir die Lippen mit Lippenpflegestiften. Soll das Make-up besonders toll werden, braucht man Lippenfarben. Und wer den natürlichen Look liebt, macht von zartem Lipgloss Gebrauch. Von den Produkten bleibt jedoch nicht alles auf den Lippen: Wer regelmässig Pomade, Lippenstift und Co. benutzt, verschluckt pro Jahr durchschnittlich 20 Gramm davon – also etwa vier Stifte.

Erkältet? Kalte Füsse?

Sorgen kalte Füsse wirklich für Erkältungen? Einen wissenschaftlichen Zusammenhang gibt es nicht. Aber: Sind die Füsse kalt, drosselt das vegetative Nervensystem die Durchblutung, auch jene der Atemwege. Die Nasenschleimhäute trocknen aus, die Abwehrkraft sinkt – und da haben Erkältungsviren ein leichtes Spiel. «Den Kopf halt kühl, die Füsse warm, das macht den besten Doktor arm», heisst es im Volksmund somit nicht grundlos.

AN DER HAND muss man öfter ran

Fussnägel lassen sich mit gerade einmal einem Millimeter pro Monat drei- bis vier‑ mal mehr Zeit beim Wachsen als die Finger‑ nägel. Wieso eigentlich? Durch UV-Licht wird in der Haut Vitamin D gebildet, welches das Nagelwachstum anregt. Da unsere Füsse für gewöhnlich in Socken und geschlossenen Schuhen stecken, wachsen die Zehennägel deshalb deutlich langsamer. Zudem soll sich Feuchtigkeit auf das Nagelwachstum auswirken: Je mehr die Füsse schwitzen, desto langsamer wachsen die Zehennägel. 6


10'000'000

Informationen pro Sekunde …

… nimmt das menschliche Auge im gesunden Zustand auf. Über 80 Prozent aller Sinneseindrücke nehmen wir mit den Augen wahr, mehr als mit jedem anderen Organ. Der Vorgang des Sehens läuft trotz Weiterleitung an das Gehirn so rasant ab, dass unser Sehorgan es mit jeder Hochleistungskamera aufnehmen könnte.

Wichtiges Multitalent Das aus Dünndarm, Dickdarm und Mastdarm bestehende Verdauungssystem eines erwachsenen Menschen ist sieben bis neun Meter lang. Und mit 300 bis 500 Quadratmetern Gesamtoberfläche, die sich aus zahllosen Falten und Zotten der Darmwand zusammensetzt, ist der Darm das grösste menschliche Organ. Nicht nur das: Er gilt auch als das grösste Abwehrsystem des Körpers. Über 70 Prozent aller aktiven Immunzellen befinden sich hier.

schärfer, AM SCHÄRFSTEN Scharf,

Seit 2017 gilt die Dragon’s Breath als die schärfste Chilischote der Welt. Mit einem Schärfegrad von 2,48 Millionen Einheiten auf der sogenannten Scoville-Skala, einem Massstab zur Einstufung von Schärfe, macht der «Drachenatem» seinem Namen alle Ehre. Zum Vergleich: Ein üblicher Pfefferspray gegen Angreifer bewegt sich zwischen 180’000 und 300’000 Scoville.

AUF DEN ZAHN GEFÜHLT Wussten Sie, dass Zähne so einzigartig sind wie ein Fingerabdruck? Jeder Mensch hat einen ganz individuellen Satz Zähne. Das erste Gebiss im Kleinkindalter wird von 20 Milchzähnen gebildet, wohingegen das Erwachsenengebiss später 32 Beisserchen hat. Texte: Julia Kliewer

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Erkältung: WAS HILFT WIRKLICH?

Die Erkältung gehört zu den häufigsten Erkrankungen. Sie ist für den gesunden Menschen nicht gefährlich, wird aber meist von lästigen Symptomen begleitet. Werden diese nicht richtig behandelt, können sie zu Dauerbegleitern werden.

Erwachsene erwischt es zwei- bis fünfmal im Jahr, Kinder sogar noch öfter. Die mehr als 200 verschiedenen Virustypen machen es enorm schwierig, die Ursache zu bekämpfen. Deshalb zielt die Behandlung einer Erkältung meist auf die Linderung der Symptome ab. Erkältung oder Grippe? Die Anzeichen einer Erkältung sind ähnlich wie jene einer Grippe, die von Influenza-Viren ausgelöst wird. Darum spricht man bei Erkältungen auch oft von einem grippalen Infekt. Die häufigsten Symptome sind Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Heiserkeit. Für die Behandlung ist es wichtig, zu unterscheiden, ob eine Erkältung oder eine echte Grippe vorliegt. Eine Erkältung kann einen das ganze Jahr über erwischen. Sie beginnt langsam, meist mit einem Kribbeln in der Nase, mit Niesen und einem wässrigen Schnupfen. Im Grund ist eine Erkältung nicht gefährlich, ausser es treten Komplikationen auf. Die Grippe dagegen schlägt unvermittelt zu und löst innerhalb von wenigen Stunden ein starkes Gefühl von Kranksein aus. Studien zeigen, dass die Grippeviren eine geringe Luftfeuchtigkeit sowie niedrige Temperaturen um die fünf Grad mögen und deshalb vermehrt im Winter aktiv sind. 9

Wie Sie Komplikationen vermeiden Eine Erkältung ist zwar mühsam, geht aber meist nach sieben bis zehn Tagen wieder vorbei. Wenn weitere Symptome hinzukommen wie Ohrenoder Kopfschmerzen, sind das Anzeichen, dass sich Komplikationen entwickeln. Die Viren setzen sich in der Nase und im Rachenraum fest oder dringen in die Bronchien vor, was zu stärkeren Beschwerden führt. Schleimhäute, die durch Viren belastet sind, gelten als perfekte Angriffsfläche für Bakterien. Es besteht die Gefahr, dass sich eine Mandel-, Nebenhöhlen- oder eine Mittelohrentzündung entwickelt. Kommt hohes, anhaltendes Fieber hinzu, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bakterielle Infekte werden in vielen Fällen mit Antibiotika behandelt. Eine weitere mögliche Komplikation ist die Bronchitis. Die Entzündung der unteren Atemwege ist geprägt von einem hartnäckigen Husten. Mit geeigneten Hustenpräparaten löst sich der Schleim nach wenigen Tagen und kann abgehustet werden. Ziel der Behandlung: Symptome lindern Die Ursache einer Erkältung lässt sich nicht


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behandeln, wohl aber ihre Symptome. Das Wichtigste ist, dass Betroffene ihrem Körper viel Ruhe gönnen. So tragen sie zu einem milden Verlauf bei und helfen, Komplikationen zu vermeiden. Wer erkältet ist, sollte viel trinken, um den Schleim zu lösen. Am besten eignen sich warme Kräutertees mit Zitronensaft, gesüsst mit Honig. Halstabletten oder Bonbons regen den Speichelfluss an und unterstützen dadurch den Heilungsprozess. Hausmittel wie Hühnerbouillon, Zwiebelsirup und Wickel können ebenfalls zur Linderung der Beschwerden beitragen. Zudem hat die Luftqualität einen wichtigen Einfluss auf die Heilung: Räume sollten gut durchlüftet werden, da trockene Heizungsluft die Schleimhäute reizt. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann im Raum ein Luftbefeuchter platziert werden. Je nach Modell lässt sich beim Gerät eine wohltuende, ätherische Ölmischung beifügen.

Roter Sonnenhut Die aus Rotem Sonnenhut hergestellten Echinaforce forte Tabletten* stärken das Immunsystem. Sie können aber auch im Akutfall bei Erkältungskrankheiten eingenommen werden.

Schüssler Salze können bei der Gesundung unterstützend wirken. Je nach Stadium der Erkältung kommen verschiedene Salze zum Einsatz. Bei den ersten Krankheitszeichen hilft Nr. 3 Ferrum phosphoricum. Sind die Beschwerden hartnäckig und entwickelt sich gelb-grüner Schleim, kann Nr. 6 Kalium sulfuricum angezeigt sein. Spagyrische Sprays mit Essenzen von Thymian, Kapuzinerkresse oder Pelargonium lassen sich individuell auf die Erkältungssymptome ausrichten. Zink kann die Genesung ebenfalls positiv beeinflussen. In Ihrer DROPA berät man Sie gern über die vielfältigen Möglichkeiten.

Helfer aus Südafrika Umckaloabo* enthält einen Extrakt aus den Wurzeln von Pelargonium sidoides, einer nur in Südafrika vorkommenden Heilpflanze. Die Lösung wird bei akuter Entzündung der Bronchien angewendet.

Eine Erkältung lässt sich also mit zahlreichen Arzneimitteln selber behandeln. Falls stärkere Symptome auftreten oder die Erkältung nach ungefähr einer Woche nicht bessert, empfiehlt sich der Gang zum Arzt.

Altes Hausmittel, ganz modern Auf der Basis von Lebertran wird Halibut classic** hergestellt. Es enthält zusätzlich die Vitamine A und D und ist somit eine ideale Möglichkeit zur Vorbeugung gegen Erkältungen.

Vorbeugen und das Immunsystem stärken Wer richtig vorbeugt und sein Immunsystem stärkt, senkt das Risiko, an einer Erkältung zu erkranken, oder sorgt für einen milderen Verlauf. Genügend Erholungsphasen mit ausreichend Schlaf sowie eine ausgewogene Ernährung bilden

* Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. ** Dies ist ein Nahrungsergänzungsmittel.

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INTERVIEW MIT DR. MED. MARA CIMINO

die Grundlage für eine gut funktionierende Immunabwehr. Landläufig bekannt zur Prävention ist die Pflanze Echinacea. Der Rote Sonnenhut kommt in vielen Präparaten zur Stärkung der körpereigenen Abwehr zum Einsatz. Ein weiterer Klassiker in der Erkältungsprophylaxe ist Vitamin C, das die normale Funktion des Immunsystems unterstützt. Nehmen die Viren überhand, verhindert das Vitamin zwar nicht, dass eine Erkältung auftritt, kann aber deren Verlauf verkürzen. Das Antioxidans heftet sich an freie Radikale und macht diese unschädlich.

Ärztliche Leiterin Ärztefon AG Das Ärztefon ist die erste Anlaufstelle für nicht lebensbedrohliche medizinische Notfälle im Kanton Zürich und betreibt eine kostenlose Auskunftsstelle unter der Nummer 0800 33 66 55.

Ich bin erkältet. Muss ich etwas tun? Verläuft eine Erkältung bei einem erwachsenen Menschen mit einem intakten Immunsystem ohne Komplikationen, dauert sie normalerweise sieben bis zehn Tage. Ihre Symptome können gelindert werden, aber eine Therapie ist in diesem Fall nicht notwendig.

Auch Lebertran hat sich bei der Stärkung der Abwehr bewährt. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren haben nicht nur positive Eigenschaften in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern unterstützen den Körper auch dabei, die unerwünschten Viren zu bekämpfen. Lebertran enthält zudem die Vitamine A und D. Es gibt ihn in Kapseln – der unangenehme Geschmack, an den sich viele noch erinnern, gehört also der Vergangenheit an.

Welches sind Anzeichen für Komplikationen? Andauernde Halsschmerzen, die nicht gelindert werden können, plötzliches Fieber, Husten und Nasenkatarrh mit grünlichem Schleim sind typische Symptome einer verschleppten Erkältung. Auch starkes Kopfweh oder Ohrenschmerzen können dazukommen. Beim Auftreten dieser Symptome ist eine ärztliche Konsultation zu empfehlen.

Bei der Vermeidung einer Erkältung ist auch Hygiene ein grosses Thema. Vor einer Ansteckung schützt man sich am besten, indem man sich häufig die Hände wäscht. Für unterwegs eignet sich ein praktisches Hand-Desinfektionsmittel. In Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr empfiehlt sich eine Nasenspülung. Sie reinigt den Nasenraum von Viren und Bakterien und trägt so zur Prävention bei.

Welche Medikamente soll ich einnehmen? Das hängt stark vom Verlauf der Erkältung und vom Patienten ab. Für eine Beratung sowie lindernde Massnahmen empfehle ich zuerst den Gang zur Drogerie oder Apotheke. Was ist bei Kleinkindern besonders zu beachten? Kleinkinder unter drei Jahren sollten immer von einem Arzt untersucht werden, da bei ihnen das Immunsystem noch nicht genügend ausgeprägt ist. Komplikationen können sich dadurch sehr schnell entwickeln.

Text: Marc Schwitter

Worauf müssen ältere Menschen achten? Seniorinnen und Senioren sind aufgrund ihres Alters anfälliger für Infektionen. Kommt eine Grunderkrankung hinzu, die den Körper weiter schwächt, können sich im Fall einer Erkältung viel eher weitere Symptome entwickeln. Wenn innerhalb von zwei oder drei Tagen keine Besserung eintritt oder sich eine Komplikation zeigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. 13


MEIN KIND UND

das Handy Wie viel Smartphone ist noch «gesund»? Wie bringe ich meinem Kind einen «normalen» Umgang damit bei? Eltern sind in solchen Fragen oft unsicher. DROPA Balance hat Marc Stoll darüber befragt, was Eltern in Zeiten, in denen das Handy immer und überall dazugehört, tun können, um ihre Kinder im Gebrauch gut anzuleiten. Der Psychologe und Psychotherapeut mit eigener Praxis in Meilen ist Leiter des Instituts Inowedia mit Schwerpunkt Medienpädagogik und Online-Sucht und Mitarbeiter am Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama in Zürich. Er hat uns spannende Informationen gegeben. Ist das Mobiltelefon eine Gefahr? Es ist wie mit dem Strassenverkehr. Beides gehört zum Alltag und man muss den Umgang damit 14

lernen, und zwar Schritt für Schritt. Schliesslich würde niemand ein Kleinkind allein über die Strasse schicken. Zuerst nimmt man es an der Hand, dann bringt man ihm eine Verkehrsregel nach der anderen bei, bis es den Schulweg ohne Hilfe meistern kann. Genauso sollte es bei der Medienerziehung sein. Welche Konsumrichtlinien empfehlen Sie? Vorschulkinder brauchen vor allem grundlegende Erfahrungen wie das Spielen im Sandkasten. Es schadet ihnen aber nicht, wenn sie ab und zu mit den Eltern ein Filmchen anschauen. Spätestens ab dem Kindergarteneintritt helfen Abmachungen.


Übrigens Auf www.jugendundmedien.ch sind «goldene Regeln» für einen sicheren Umgang mit digitalen Medien aufgelistet. Neben der Vorbildfunktion der Eltern gehören dazu: • Begleiten und genau hinschauen statt verbieten • Balance zwischen medialer und non-medialer Freizeit • Gespräche und Aufklärung anstelle von Filtersoftware • Abmachungen treffen und einhalten • Faustregel: Gamen nach 6, Internet nach 9, Social Media nach 12 Jahren

Es gibt Medienpädagogen, die geben maximale Richtwerte vor: 30 Minuten Bildschirmzeit pro Tag für 3- bis 5-Jährige, 5 Stunden pro Woche für 6bis 9-Jährige und 10 Stunden pro Woche für 10bis 12-Jährige. Ich persönlich halte wenig von pauschalen Regeln. Abmachungen sind nur dann sinnvoll, wenn man sie auch wirklich umsetzen und kontrollieren kann. Dazu muss man zum Beispiel wissen, was das Kind konsumiert und wie lange beispielsweise ein Spiel dauert. Und bei Jugendlichen? Da kommt es sehr auf die individuelle Persönlichkeit und Reife an. 15-Jährigen mit einem gesunden Ausgleich neben der Schule und Disziplin für die Hausaufgaben kann man mehr Freiheiten geben. Ist dies nicht der Fall, braucht es klarere Abmachungen und Grenzen. Man hört bezüglich Handy-Besitz immer wieder von Gruppendruck an der Schule. Als Eltern kann und soll man nicht alle Wünsche erfüllen. Weder braucht ein 1.-Klässler ein eigenes Smartphone noch ein Jugendlicher ständig das neueste Modell. Allerdings läuft ein Kind ohne Handy in der Mittelstufe leider Gefahr, zum Aussenseiter zu werden. Hier muss ein geeigneter Mittelweg gefunden werden.

Wie erkennt man, dass die Suchtgefahr zunimmt? Man muss sich fragen, ob die Smartphone-Nutzung angepasst werden kann, wenn sie überhand nimmt oder wichtige Prüfungen anstehen. Sobald Gamen das einzige Hobby ist, die Schulnoten schlechter werden, Konflikte zunehmen und der Kontakt zu Freunden ausbleibt, sind das ernst zu nehmende Warnzeichen. Welche Schwierigkeiten treffen Sie häufig an? Meist ist das Problem nicht bei den Kindern und Jugendlichen, sondern bei den Eltern – nämlich dann, wenn sie unterschiedliche Meinungen zur Medienerziehung haben oder zu wenig über die kindliche Entwicklung wissen. Aus diesem Grund arbeite ich bei der Smartphone-Sucht immer mit der ganzen Familie. Sie sprechen die Rolle der Eltern an. Worauf müssen Mütter und Väter besonders achten? Die Eltern sind als Vorbilder wichtiger, als ihnen bewusst ist. Wenn sie den Kindern erzählen, dass man nur Dinge schreibt und verschickt, die man auch öffentlich sagen und zeigen kann, oder dass man per Whatsapp keinen Streit klären soll, sind das wichtige Lektionen fürs Leben. Wenn der Vater auf dem Spielplatz aber ständig ins Smartphone schaut oder die Mutter am Esstisch die Mails checken muss, dann sehen die Kinder das auch, und die Eltern verlieren an Glaubwürdigkeit. Aus diesem Grund plädiere ich für bewusst gesetzte Offline-Zeiten für die ganze Familie. Was raten Sie Eltern, wenn sie sich überfordert fühlen? Es gibt fast keine Eltern, die beim Thema HandyKonsum nicht irgendwann einmal verunsichert sind. Oft ist der Austausch mit anderen Eltern oder Bekannten hilfreich. Wenn sich das Problem verschärft oder die Überforderung dauerhaft ist, kann es sich lohnen, externe Unterstützung bei einer Fachperson oder einer Jugendberatungsstelle wie Pro Juventute zu holen. Text: Agnes Zavala

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DIE PERIODE VOR

der Periode Die Menstruation ist für die meisten Frauen unangenehm. Doch auch die Zeit vor der Regelblutung ist für viele eine beschwerliche Phase, wenn sie am prämenstruellen Syndrom leiden.


Es beginnt mit einem schmerzhaften Spannen in der Brust, später kommen zum Beispiel Heisshungerattacken dazu. Miese Laune oder Reizbarkeit sind ebenfalls typische Anzeichen des prämenstruellen Syndroms, kurz PMS. Nicht weniger als 150 verschiedene Symptome sind bislang bekannt. Acht von zehn Frauen kennen das aus eigener Erfahrung. Am häufigsten betroffen sind die 30- bis 40-Jährigen. Manche leiden nur leicht, andere dagegen sehr: Jede zehnte Frau in der Schweiz fühlt sich deshalb in ihrer Lebensqualität eingeschränkt, bei manchen ist es sogar so schlimm, dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Experten sprechen dann von einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS). Das PMS äussert sich nicht immer gleich: Die Art der Beschwerden, ihre Intensität sowie ihre Dauer können von Monat zu Monat variieren – oder sie können auch einmal ganz ausbleiben. Sie beginnen zwei Wochen bis zwei Tage vor der Periode und verschwinden, sobald die Regelblutung eingesetzt hat. Ursache ungeklärt Die Ursachen von PMS sind noch immer ungeklärt, Vermutungen gibt es aber einige. So wer‑ den Ungleichgewichte bei den Hormonen Prolaktin, Östrogen, Progesteron und Serotonin ebenso diskutiert wie eine Störung der Schilddrüsenfunktion. Auch scheinen gewisse andere Faktoren das

Rein pflanzlich Der Mönchspfeffer im Zeller Prefemin kann PMS-Symptome wie Reizbarkeit, Brustspannen oder Kopfschmerzen lindern. Empfohlen ist die Einnahme von einer Tablette am Tag bei einer Therapiedauer von drei Monaten.

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Auftreten des PMS zu begünstigen: Stress, eine unausgewogene Ernährung, zu viel Koffein, Zucker oder Alkohol, Schlafmangel, zu wenig Bewegung, Rauchen sowie psychische Erkrankungen in der Familie. Als erste Massnahme zur Vorbeugung und Behandlung des PMS gilt es darum, diese Risikofaktoren möglichst auszuschalten. Gegen Stress, der einen grossen Einfluss auf das Auftreten des PMS hat, helfen Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training, Tai-Chi oder Qi Gong. Bewegung baut Wassereinlagerungen ab, leichtes Ausdauertraining lindert Krämpfe und regt die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin sowie die Bildung von Serotonin an. Magnesium, B-Vitamine und ungesättigte Fettsäuren können die Stimmung ebenfalls heben. Helfer aus der Pflanzenwelt Bei stärkeren Beschwerden kommen oft pflanzliche Helfer zum Einsatz. Sogenannte Phytohormone aus Mönchspfeffer oder Yams können lindernd wirken. Gerne werden auch Pestwurz, Johanniskraut oder Hopfen verwendet. Bringt dies nicht den gewünschten Erfolg, ist der Gang zum Arzt ratsam. Dieser entscheidet dann über die weitere medikamentöse Therapie mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Gegebenenfalls kann auch eine psychologische Begleitung sinnvoll sein. Text: Susanne Stettler

Richtig essen Wie Studien gezeigt haben, sollen Frauen, die sich in den Tagen vor der Menstruation kohlenhydratreich ernähren und dabei das Fett reduzieren, weniger unter Beschwerden leiden. Symptome wie Brustspannen, Migräne und Wassereinlagerungen sollen sich dadurch verbessern. Auch berichten Frauen, dass ihnen der Verzicht auf Koffein in dieser Zeit hilft. Zudem wurde in einer amerikanischen Studie von 2005 festgestellt, dass Frauen, die viel Kalzium und Vitamin D zu sich nahmen, seltener unter PMS-Symptomen leiden. Probieren Sie es aus!

DROPA EXPERTIN

INTERVIEW MIT RAMONA NAFZGER

Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie in Pfäffikon SZ

Worauf sollen betroffene Frauen während der PMS-Tage achten? Sie sollen sich Gutes tun: etwas zur Entspannung und für ihr Wohlbefinden, wie zum Beispiel ein Bad nehmen, sich eine Massage gönnen, autogenes Training machen, genügend schlafen und in dieser Zeit auch die Anforderungen an sich selbst senken. Welche pflanzlichen Mittel empfehlen Sie bei PMS? Mönchspfeffer wirkt harmonisierend auf die weiblichen Hormone. Damit er jedoch seine volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, das Präparat mindestens drei Monate lang am Stück einzunehmen. Johanniskraut wirkt zudem stimmungsaufhellend. Wie können Männer ihre Partnerinnen in dieser Zeit unterstützen? Indem sie der Frau Zuwendung geben, Verständnis für sie aufbringen und tolerant reagieren, auch wenn sie während der PMS-Tage reizbar ist. Hilfreich ist es zudem, bei Bedarf das Kreuz oder den Bauch zu massieren, eine Wärmflasche aufzulegen sowie als Alternative auch zusammen joggen oder schwimmen zu gehen. Oder etwas für die Liebste zu kochen. Ganz nach dem Motto: happy wife, happy life.

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Ernährungstipps FÜR WERDENDE MAMIS

NUTZEN UND RISIKEN

In der Schwangerschaft gilt es punkto Ernährung einiges zu beachten. Erfahren Sie, was wichtig ist und was man unterlassen sollte. Grundsätzlich gilt: Essen Sie dann, wenn Sie Hunger haben, essen Sie ausgewogen und worauf Sie Lust haben. Vorsicht ist trotzdem angesagt. Beispielsweise bei Rohmilchprodukten und rohem Fisch, die Listerien-Bakterien enthalten können. Verzichten sollten Sie auch auf rohes Fleisch und ungekochte Eier. Hier können Toxoplasmose-Erreger respektive Salmonellen lauern. Solche Keime sind für das Ungeborene gefährlich. Während der Schwangerschaft kann ein Mangel an Vitalstoffen nicht nur die Gesundheit der Mutter, sondern auch die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen. Es sind spezielle Präparate für Schwangere erhältlich, die Folsäure, Vitamin D, Eisen und Kalzium enthalten. Ein Präparat, das zusätzlich Vitamin C, B-Vitamine, Kalium, Zink, Jod, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E enthält, kann ebenfalls wertvoll sein.

Wenn Sie täglich zwei Tassen Kaffee trinken, ist das okay. Mehr sollte es aber nicht sein, denn der Fötus braucht lange, um das Koffein abzubauen. Vorsicht: Auch Schwarz- und Grüntee, Cola und Energy-Drinks enthalten Koffein. Alkohol und Tabak, nein danke Der Fötus trinkt, auch beim berühmten «Gläschen in Ehren» mit. Es gibt jedoch keinen Zweifel: Alkohol ist Gift für das Ungeborene. Das zweite No-Go ist Nikotin. Raucht eine Frau während der Schwangerschaft, setzt sie sich und ihr Kind einer Schädigung aus und beeinflusst auch das Erbgut des Ungeborenen. Schwangeren empfehlen wir, die Möglichkeiten einer Raucherentwöhnung mit dem Arzt anzuschauen.

Weitere Tipps und Anregungen rund um den Eltern-Kind-Alltag finden Sie unter www.dropa.ch/kind-familie

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Stunde SPRECH

Was gegen Nasenbluten hilft

Im Winter kommt es häufig vor, dass ich Nasenbluten bekomme. Wie stoppe ich die Blutung am besten? Und was kann ich vorbeugend dagegen unternehmen?

DROPA EXPERTE

Nasenbluten entsteht in der Regel durch ein geplatztes Blutgefäss in der Nasenschleimhaut. In 80 Prozent der Fälle passiert das im vorderen Teil der Nasenscheidewand. Die Gründe können intensiver Sport oder ein Schlag auf die Nase sein. Bei regelmässigem Nasenbluten kann auch ein erhöhter Blutdruck Ursache sein. Das sollte kontrolliert werden. Auch während einer Schwangerschaft kann es vermehrt zu Nasenbluten kommen, da die Blutgefässe dann besonders gut durchblutet werden. Im Winter sind die Blutgefässe wegen der trockenen Luft schnell reizbar, was etwa bei starkem Schnäuzen zu Nasenbluten führen kann. In beheizten Räumen lohnt es sich deshalb, regelmässig zu lüften, um die Luftzirkulation zu fördern. Ein feuchtes Tuch, das über den Heizkörper gelegt wird, oder ein Luftbefeuchter helfen gegen trockene Luft. Das Aufstellen einer kleinen Wasserschale ist eine andere Möglichkeit. Achten Sie zudem darauf, ausreichend zu trinken, ratsam sind rund zwei Liter Wasser oder ungesüsster Tee pro Tag. Um das Nasenbluten rasch zu stoppen, sollte man sich aufrecht hinsetzen. So verringert sich der Blutdruck im Kopf. Wichtig ist, den Kopf nach vorne zu beugen und nicht nach hinten in den Nacken zu legen. Ansonsten läuft das Blut in den Rachen und direkt durch die Speiseröhre in den Magen, was zu Übelkeit führen kann. Mit Daumen und Zeigefinger drückt man die Nasenflügel für mindestens zehn Minuten gut zusammen. Wo möglich, können kalte Umschläge oder Eiswickel zum Einsatz kommen, die entweder direkt auf die Nase oder in den Nacken gelegt werden. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefässe zusammen und die Blutung stoppt. Als weitere Alternative eignet sich blutstillende Watte. Nach zehn Minuten sollte die Blutung so weit gestoppt sein, dass Sie sich wieder 21

URS WYSS Eidg. dipl. Drogist und Geschäftsinhaber der DROPA Drogerie Wyss in Olten

ganz normal bewegen können. Achten Sie in der Folge darauf, die Nase nur vorsichtig zu schnäuzen und mit einem weichen Tuch zu putzen. Gute Mittel zum Vorbeugen von Nasenbluten gibt es zum Glück einige. Für die tägliche Pflege eignen sich befeuchtende Nasensprays beispielsweise mit Aloe-vera-Extrakt besonders gut. Bei Verkrustungen sorgt eine Salbe mit Dexpanthenol für zusätzliche Befeuchtung und beschleunigt die Heilung der geschädigten Schleimhautzellen. Auch Leinöl, das in praktischen Kapseln zum Einnehmen erhältlich ist, eignet sich zur Befeuchtung der Haut und der Schleimhäute von innen. Es wirkt zudem gegen trockene Augen. Nasenduschen mit einer isotonischen Salzlösung helfen, die Nasenschleimhaut geschmeidig zu halten. Bei verstopfter Nase können darüber hinaus regelmässige Inhalationen die Nasenwege befreien. Nur selten führt Nasenbluten zu einem grösseren Blutverlust. Bei starkem und wiederkehrendem Nasenbluten sollte man trotzdem zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen. Aber seien Sie beruhigt: Nur wenige Fälle müssen ärztlich behandelt werden. Gute Gesundheit! Text: Sarah Schumacher


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W   urzeln


Clean Eating liegt im Trend. Doch so neu ist das «saubere» Essen nun auch wieder nicht. Dennoch haben moderne Ernährungsprofis ihre Freude daran. Gesund sein, aktiv sein, fit sein. Das wünschen wir uns doch alle. Ernährungsprogramme dafür gibt es viele, manche davon sind geeigneter als andere. Und nicht selten kommen diese Trends aus den USA. Nicht anders verhält es sich mit Clean Eating, was «sauber essen» bedeutet. Gemeint ist damit aber nicht, dass alle Lebensmittel auf bestimmte Art und Weise gewaschen und gereinigt werden müssen. Das «sauber» bezieht sich auf die Herstellung der «Rohstoffe»: Gemüse, Früchte, Getreide, Nüsse, pflanzliche Fette, Fisch, Fleisch, Eier, Milch – alles soll möglichst bio und unverarbeitet sein. Dinge wie Geschmacksverstärker, Konservierungs-, Farboder Süssstoffe, aber auch raffinierter Zucker, Weissmehl, Fertiggerichte oder Fast Food sind tabu. Kurz gesagt: Alles, was stark verarbeitet wurde, steht auf der schwarzen Liste. Lässt sich etwas nicht ganz vermeiden – beispielsweise Salz oder tierische Fette –, so ist es wenigstens stark zu reduzieren. Zudem soll nach Möglichkeit Regionales und Saisonales auf den Tisch kommen. Neu und trotzdem altbekannt Erfunden wurde Clean Eating von der amerikanischen Ernährungsberaterin, Gesundheitsexpertin und Buchautorin Tosca Reno. Sie hatte nach einem gesunden und leicht umsetzbaren Weg gesucht, um Gewicht zu verlieren. Reno wollte abnehmen und trotzdem nicht auf den Genuss verzichten. Herausgekommen ist dabei eine Ernährungsweise, die inzwischen weltweit viele Fans gewonnen hat, darunter auch Hollywoodstars wie Nicole Kidman, Angelina Jolie und Halle Berry. Auch wenn der Name neu ist, so kommt uns beim Clean Eating doch einiges bekannt vor. Tatsächlich erinnert die Philosophie stark an die Vollwerternährung, die in den 1980er-Jahren in Mode kam. Und nicht nur das, denn in den Clean-Eating-Regeln findet sich vieles wieder, was auch die Schweizerische Gesellschaft für 23

Ernährung (SGE) in ihren Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung propagiert. Den modernen Touch erhält Clean Eating durch neue Gerichte wie etwa Smoothies oder Overnight Oats. So nennen sich über Nacht einge-

CLEAN-EATING IMMER FRÜHSTÜCKEN Müesli oder warmer Porridge sättigen am längsten. REICHLICH FLÜSSIGKEIT Täglich zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüssten Tee trinken. AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG Grössere Mahlzeiten sollen immer komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette und Eiweiss liefern. FÜNF BIS SECHS MAHLZEITEN Durch kleinere, dafür aber häufigere Mahlzeiten isst man nicht zu viel und lernt, sein Sättigungsgefühl besser einzuschätzen. GESUNDE FETTE WÄHLEN Diese finden sich unter anderem in Nüssen, Avocados, fettreichem Fisch und pflanzlichen Fetten, z. B. Raps- oder Olivenöl. FRISCHE LEBENSMITTEL Frisches Gemüse und frische Früchte sind top, Konservierungsstoffe und dergleichen ein Flop. WENIG ZUCKER Stark zuckerhaltige Nahrungsmittel sind ebenso unerwünscht wie künstliche Süssstoffe. SELBER KOCHEN Wer selbst in der Küche steht, kann die Inhaltsstoffe seiner Mahlzeiten selbst bestimmen.


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weichte Haferflocken. Auch attraktiv angerichtete Menüs in kleinen Schüsseln, sogenannte Bowls, zählen dazu. Es geht um mehr als ums Essen Neben den gesundheitlichen Aspekten verfolgt Clean Eating aber auch die Bekämpfung von Food-Waste – neudeutsch für Lebensmittelverschwendung – und die Abfallvermeidung. Der Gedanke dahinter: Wer sein Essen selbst zubereitet, verwertet auch eher anfallende Reste. Dazu kommt, dass bei frischen Zutaten bedeutend weniger Verpackungsmüll wie Plastik oder Karton anfällt. Und genau damit landen wir bei unseren Wurzeln, genauer gesagt bei unseren Gross- oder sogar Urgrossmüttern. Denn in ihrer Jugend gab es noch kaum verarbeitete Lebensmittel und schon gar kein Fast Food oder Convenience Food. Sie lernten das Kochen bei ihren Müttern und dafür wurden frische und vor allem regionale und saisonale Nahrungsmittel verwendet. Sie sind und waren also die wahren «sauberen Esserinnen». Text: Susanne Stettler

Rezept Eine saubere Sache Wirsing-Eintopf mit Baumnüssen Ergibt etwa 4 Portionen • 3 EL Öl • 1 Lauch • 2 Rüebli • 100 g Sellerie • 1 Zwiebel • 600 g Wirsing • 200 g rote Linsen • 750 ml Wasser • 1 EL Speisestärke • 4 EL Baumnüsse • Salz und Pfeffer 1. Lauch, Rüebli und Sellerie waschen und in kleine Würfel schneiden 2. Zwiebel schälen und fein hacken 3. Wirsingblätter waschen und in feine Streifen schneiden 4. Zwiebel und alles Gemüse ausser dem Wirsing im Öl in einem grossen Topf für ca. 5 Minuten andünsten 5. Wirsing-Streifen zugeben und weitere 5 Minuten dünsten 6. rote Linsen einrühren und mit dem Wasser ablöschen 7. aufkochen und für ca. 10 Minuten garen lassen 8. mit Salz und Pfeffer gut abschmecken 9. Speisestärke mit wenig Flüssigkeit aus dem Topf anrühren und zusammen mit den Baumnüssen in den Eintopf geben 10. umrühren, nochmals aufkochen, servieren und geniessen


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ERKÄLTUGSVIREN HABEN

Hochsaison Die Nase läuft, der Kopf tut weh, Sie husten und fühlen sich müde und niedergeschlagen? Dann haben bestimmt die Erkältungsviren zugeschlagen.

Eine Erkältung beginnt meistens mit einem Schnupfen. Da die Nase und die Nebenhöhlen über enge Gänge verbunden sind, kann sich der Infekt leicht ausbreiten. Es entsteht oft eine Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Die Schleimhäute schwellen an und das Atmen sowie der Sekret-Abfluss sind stark beeinträchtigt. Es entstehen Symptome wie Kopfschmerzen und Druckgefühl beim Vorbeugen. Ein weiteres Krankheitsbild einer Erkältung ist der Erkältungshusten. Zunächst bildet sich ein trockener Reizhusten, der zu einem produktiven Husten übergeht. Die Bronchialschleimhaut bildet grosse Mengen an Auswurf, in dem Erkältungsviren eingeschlossen werden. Durch Reizung der Schleimhäute wird reflektorisch Husten ausgelöst, damit der Auswurf abtransportiert werden kann. Auch eine akute Bronchitis ist typisch bei einer Erkältung. Der Verlauf bei einer Bronchitis ist ähnlich wie beim Erkältungshusten. Bei einer Bronchitis ist die Schleimhaut der Bronchien jedoch entzündet, was zu schmerzhaften Hustenattacken führt. 26

Wirksame Arzneipflanzen Eine ideale Kombination bei Erkältungssymptomen bieten die pflanzlichen Arzneimittel Prospan und Angocin. Prospan mit dem Efeublätterextrakt wird bei einem Erkältungshusten eingesetzt. Efeu löst den Schleim in den Bronchien und lindert den Hustenreiz. Die in Angocin enthaltenen Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich wirken gegen Viren und Bakterien und bekämpfen zudem die Entzündung. Die beiden Pflanzen werden auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet. Angocin wird sowohl bei einer Sinusitis und Bronchitis als auch bei einer Blasenentzündung eingesetzt.

Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn, www.zellerag.ch


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FIT DANK

Bitterstoffen Pflanzliche Bitterstoffe sind seit jeher als Verdauungshelfer bekannt, denn sie fördern die Gallenproduktion und unterstützen die Fettverdauung. Diese und weitere Vorteile haben bittere Nahrungsmittel für den Körper.

Die meisten Menschen verziehen beim Essen von bitteren Lebensmitteln das Gesicht. Erklären lässt sich dies dadurch, dass Bitteres teilweise giftig ist. Das zu erkennen und zu unterscheiden, was trotz bitterem Geschmack essbar ist, war früher lebenswichtig. Noch heute verzichten deshalb viele bewusst auf Bitteres und bevorzugen Süsses oder Salziges. Diese Vorliebe unterstützen auch die Lebensmittelproduzenten, indem sie die Bitterstoffe bei vielen Gemüse-, Salat- und Obstsorten wie etwa Chicorée, Rucola, Endiviensalat oder Grapefruits gezielt herausgezüchtet haben. Das ist zwar angenehmer für die Geschmacksnerven, doch dem Körper gehen dadurch leider die zahlreichen Vorteile der Bitterstoffe verloren. Massvoll konsumiert, sind 28

diese nämlich sehr gesund. Besonders für die Bauchorgane sind sie ein wahrer Segen, weil sie die Aufnahme von Nähr- und Vitalstoffen aus dem Darm begünstigen und auch bei Verdauungsstörungen aller Art helfen. Sie sorgen für eine anregende und kräftigende Wirkung auf den gesamten Organismus und das Immunsystem. Was sind Bitterstoffe und wo sind sie zu finden? Als Bitterstoffe (sogenannte Amara, vom lateinischen Wort «amarus» für «bitter») gelten alle chemischen Verbindungen, die auf der Zunge eine spezielle Gruppe von Eiweissen aktivieren, die den Bittergeschmack erkennen. So schmecken für uns zahlreiche Kräuter, Gewürze,


Drei top Bitterstoff-Lieferanten

Wildpflanzen, Obst- oder Gemüsesorten, aber auch gewisse Getränke bitter. Den höchsten Anteil an Bitterstoffen enthält die Enzianwurzel. Doch auch in Löwenzahn, Rucola, Endivien, Artischocken, Wermut, Oliven, Bitterschokolade, Sesam, Zimt, Ingwer, Kurkuma, Senfkörnern und Mariendistel stecken die gesunden Stoffe. Bitterstoffe wirken schon im Mund Die Bitterstoffe entfalten ihre Wirkung schon im Mund, weil der bittere Geschmack über die Zunge das vegetative Nervensystem anregt und damit die Produktion von Speichel und Verdauungssäften ankurbelt. Kein Wunder, dass es eine Vielzahl an Arzneimitteln für die Zufuhr von Bitterstoffen gibt, beispielsweise Tees, Tinkturen, Extrakte oder Frischpflanzensäfte. Wichtig ist, Bitterstoffe nicht in grossen Mengen einzunehmen, da sie – je nach Produkt – bereits in geringer Dosis wirksam sein können. Lassen Sie sich dazu in Ihrer DROPA beraten. Die Zusammenhänge zwischen den Bitterrezeptoren und dem Immunsystem eröffnen neue Perspektiven für die therapeutische, aber auch für die präventive Medizin. So soll es gemäss Forschern möglich sein, Infektionen bereits im Anfangsstadium zu bekämpfen, indem man beispielsweise durch die Einnahme von bitteren Heilpflanzen und Gewürzen wie Artischocke, Hopfen, Enzian, Löwenzahn und Wermut gezielt die Rezeptoren und ihre Immunreaktionen aktiviert. Eine alte Volksweisheit lautet: Medizin muss bitter schmecken, wenn sie wirken soll. Wenn es Sie Überwindung kostet, Bitterstoffe einzunehmen, rufen Sie sich ihre heilsame Wirkung ins Gedächtnis, denn bitter macht wirklich fitter!

Besonders wertvoll für eine gute Fettverdauung sind die Inhaltsstoffe der Artischocke respektive der Artischockenblätter. Die als Gemüse beliebte Mittelmeerpflanze enthält Substanzen, die dem Körper guttun, unter anderem den Bitterstoff Cynarin, der die Gallenproduktion anregt und die Leber schützt. Dazu kommen Flavonoide, die stark antioxidativ wirken. Eine vielseitige Heilpflanze ist der Löwenzahn. Er hat einen positiven Einfluss auf sämtliche Verdauungsorgane. Durch die Bitterstoffe ist Löwenzahn appetitanregend und hilft bei Blähungen, Verstopfung und Magenbeschwerden. Die getrockneten Blätter und Wurzeln werden als Tee verkauft oder zur Tinktur verarbeitet angeboten. Wermut ist nicht nur der Grundstoff für Apérogetränke, sondern ebenso eine Heilpflanze, die zur Anregung des Appetits sowie bei Verdauungsbeschwerden und Darmerkrankungen zum Einsatz kommt. Das getrocknete Kraut des Wermuts wird in Teemischungen verwendet oder zu einer Tinktur verarbeitet, die kurzfristig bei Bedarf eingesetzt werden können. Sie sind nicht zur Daueranwendung bestimmt.

Tipp Für ein gutes Bauchgefühl Wenn der Verdauungsprozess aus dem Gleichgewicht gerät, leiden wir unter Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung. Abhilfe schaffen Bitterstoffe und Wärme. Für die gesunde Verdauung setzt Ihre DROPA deshalb u.a. auf den Naturage Leberwohl-Tee Mixtura Taraxaci. Er enthält Pfefferminzblätter, Löwenzahnwurzeln, Schafgarbenblüten und -kraut, Ringelblumenblüten und Mariendistelfrüchte.

Text: Christina Bösiger

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TIPPS &

Trends Erhältlich in Ihrer DROPA, Angebot je nach Standort verschieden.

Freies Atmen

Schutz und intensive Pflege

Befreit die verstopfte Nase innerhalb von Minuten. Enthält Dexpanthenol, das wundheilungsfördernde und schleimhautschützende Eigenschaften besitzt.

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Allergie-Prophylaxe Schwarzkümmelöl werden entzündungshemmende, immunmodulierende und antihistamine Eigenschaften zugeschrieben. Damit kann es bei Heuschnupfen und anderen Allergien eingesetzt werden. Naturage Schwarzkümmelöl z.B. 100 Kapseln

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DROPA EMPFEHLUNGEN

Balsam für die Haut

Linderung bei Husten

Der reichhaltige Balsam mit den Schüssler Salzen Nr. 1, 3, 8 und 11 verleiht der Haut Vitalität und stärkt das Bindegewebe. Er ist beliebt zur Pflege trockener und rissiger Haut.

Mit Thymian, Eibischwurzel und Spitzwegerichblättern wird der Sidroga Brust- und Hustentee N traditionsgemäss zur Linderung von Erkältungshusten angewendet.

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Für die Mund- und Rachenflora Die Lutschtabletten Biotics-O von Burgerstein enthalten lebende Bakterienkulturen. Sie sind für die ganze Familie geeignet und dank dem leckeren Erdbeeraroma auch für Kinder ab 3 Jahren ideal. Biotics-O 30 Lutschtabletten

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GANZ INDIVIDUELLE

SCHÖNHEITSPFLEGE Jeder Mensch ist einzigartig. Das trifft auch auf die Haut zu, die individuelle Pflege braucht. Das bekommt sie mit Clinique iD. Als Basis braucht jede Haut Feuchtigkeit, die auf den Hauttyp, trocken, normal oder ölig, abgestimmt ist. Und dazu Wirkstoffe, die exakt zu Ihren Bedürfnissen passen. Es ist ganz einfach: Wählen Sie Ihren Moisturizer und einen der fünf Booster aus, um Ihre individuelle Pflege zusammenzustellen.

keit. So ist bei Clinique iD tatsächlich für jedes individuelle Hautbedürfnis das Richtige dabei.

DR. EMMANUELLE MOIRAND Eine Frage an die Clinique In-House-Ärztin:

Zur Auswahl stehen vier Moisturizer: ein Gel für fettige Haut, eine nährendere Lotion für trockene Haut und ein Jelly sowie ein BB-Gel für alle Hauttypen. Ergänzt werden diese mit einer der fünf Kartuschen, die Ihrem ganz persönlichen Hautbedürfnis entsprechen: Der Wirkstoff der grünen Kartusche wirkt gegen Hautreizungen und reduziert Rötungen. Müde wirkende Haut reaktiviert die orange Kartusche und lässt sie wieder strahlend frisch wirken. Bei vergrösserten Poren wirkt die blaue Kartusche, sie lässt die Hauttextur feiner wirken. Gegen Pigmentflecken wirkt die weisse Kartusche. Bei Linien und Falten eignet sich die lila Kartusche. Sie glättet und polstert die Haut auf, versorgt sie mit Feuchtig32

Warum ist individuelle Hautpflege wichtig? Weil jede Haut einzigartig ist, nicht nur vom Typ her (trocken, fettig, gemischt), sondern auch hinsichtlich individueller Probleme. Je nach Hauttyp passt eine Textur und dazu eine Formulierung, die ein individuelles Problem löst. Wichtig sind dabei Inhaltsstoffe, die die Qualität der Haut verbessern. Zum Beispiel die Verwendung von Salicylsäure (in der weissen Kartusche) zur Förderung der Zellerneuerung oder auch Peptide zur Glättung von Falten (in der lila Kartusche). ch.clinique.com


WISSENSWERTES

über Mandeln Wussten Sie, dass Mandeln keine Nüsse sind? Sie gehören zum Steinobst. Bei der Mandel handelt es sich also um den Kern einer Frucht. Gesund trotz 50 Prozent Fett! Das Fett in Mandeln setzt sich vorwiegend aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammen. Daher können Sie einen positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel haben.

Pflanzliche Proteine: Mandeln gehören zu den eiweisshaltigsten pflanzlichen Lebensmitteln.

50 Gramm am Tag während vier Wochen können den Blutfluss und den Blutdruck optimieren. Davon profitiert das gesamte Herz-Kreislauf-System.

Bei Laktose-Intoleranz ist Mandelmilch oder Mandelmus ein guter Ersatz für Milchprodukte. Mandelmus eignet sich auch grossartig zum Kochen.

Uralt! Der Mandelbaum wird seit über 4’000 Jahren kultiviert.

Ballaststoffe stecken bei der Mandel hauptsächlich in der braunen Haut. Sie fördern die Verdauung und die Darmgesundheit.

Mandeln auf der Haut: Nicht nur der Genuss von Mandeln tut der Haut gut. Auch Mandelöl ist ein wahres Wundermittel für schöne Haut. Darum wird es gerne in Cremen und Hautölen verwendet.

Hier gehts nicht ohne: Blanchierte, geschälte und geriebene Mandeln ergeben zusammen mit Zucker Marzipan. Die Marzipanqualität ist umso höher, je niedriger der Zuckergehalt ist.

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VORHER – NACHHER

Erdtöne für den Winter

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Clarins Wonder Perfect Mascara Der Mascara sorgt für lange Wimpern mit bezauberndem Volumen. CHF 41.90

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Alltag Rollkragenpullover von Zalando, Hose River Island by Zalando, Strickpullover von C&A

Renate Rusca lebt mit ihrer Familie in einem umgebauten Bauernhaus im Berner Oberland. Die 48-Jährige ist Mutter von zwei Buben und arbeitet Teilzeit im Sekretariat eines Spitals. Für ihren Alltag empfehlen wir ein schlichtes Makeup und Kleidung in Erdtönen. Für den Abend betonen wir die Lippen etwas stärker und wechseln zu Kleid und Lederjacke. Erdfarben für den Alltag Mit einer getönten Tagescreme sind gerötete Stellen an Kinn und Nase schnell verschwunden. Die Augenbrauen und der Wimpernkranz werden dunkel geschminkt und dadurch hervorgehoben. Zusätzlich lassen ein heller Lidschatten und zwei Glow-Punkte auf den Innenecken der Lider die

Marlies Möller Vegan Pure Beauty Shampoo Der frische Duft aus natürlichen Substanzen eignet sich für jeden Haartyp. 200 ml, CHF 30.–

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Augen leuchten. Für den Arbeitsweg mit dem Velo sitzt die Frisur dank den vorgekämmten Fransen auch trotz des Helms. Die Garderobe in Erdtönen harmoniert mit Renates Haarfarbe und der Oversize-Pullover betont ihre schlanken Beine. Akzentuierte Lippen am Abend Für den Abend wählen wir einen Lippenstift von intensiver Farbe. Für einen zusätzlichen Blickfang sorgt die Kontur um die Lippen. Renates Haare stylen wir verspielt, das passt auch bestens zur Lederjacke – einem klassischen Begleiter für den Ausgang. Der Rock in konischer Form schmeichelt ihrer Figur.

Haben Sie Lust auf eine Veränderung? Spezial: Mutter und Tochter Bewerben Sie sich für ein Styling mit Make-up. Wir benötigen folgende Infos: Alter, Kleider-, Körper- und Schuhgrösse sowie einen kurzen Steckbrief zu Ihnen mit Porträt- und Ganzkörperfoto von Mutter und Tochter. Senden Sie Ihre Bewerbung an: redaktion@dropa.ch

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Etwas mehr Kurzweile bei Make-up und Garderobe wünscht sich Renate: Wir geben Ideen und Tipps für den Alltag und Abend-Look.

Abend Kleid von Love Copenhagen Lederjacke von Pull & Bear

Produktion: Isabelle Koller, Slavica Milutinovic, Patrick Ostermann Fotos: Selina Meier Make-up und Frisur: Lena Fleischer Styling: Amanda S. Brooke Location: Giesserei Oerlikon / diegiesserei.ch


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Winter-Schutz  FÜR GESICHT UND HÄNDE

Unsere Haut leidet in der kalten Jahreszeit. Vor allem im Gesicht und an den Händen ist sie extremer Beanspruchung ausgesetzt. Mit der richtigen Pflege können Sie jetzt viel für das strapazierte Organ tun.

Während draussen Minustemperaturen herrschen, empfängt uns unser Zuhause mit wohliger Wärme. Von einer Klimazone in die nächste zu wechseln, mag in den Ferien attraktiv sein, doch der ständige Wechsel zwischen warm und kalt bedeutet Stress für unsere Haut. Bei sin‑ kenden Temperaturen drosseln die Talgdrüsen

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ihre Produktion, ab acht Grad stellen sie sie sogar ganz ein. Zusätzlich entzieht die trockene Luft drinnen und draussen der Haut Feuchtigkeit. Sie verliert an Elastizität, wird trocken und spröde. Es besteht die Gefahr, dass sie ihre Schutzfunktion für den Körper nicht mehr erfüllen kann.


Pflege ist wichtig Die Haut, vor allem im Gesicht, braucht nun Hilfe in Form einer besonderen Pflege. Darum reichen jetzt die im Sommer bewährten Produkte nicht mehr. Philipp Dietschi, dipl. Drogist HF und Geschäftsinhaber der DROPA Drogerie in Muttenz, erklärt: «Das richtige Produkt nährt, befeuchtet, schützt und ist auf den individuellen Hauttyp abgestimmt.» Wie reichhaltig eine Creme sein sollte, hängt vom Hauttyp ab. Spannt das Gesicht trotz des Eincremens, erfüllt das Produkt die Bedürfnisse der Haut nicht. «Eine reichhaltigere Pflege oder eine Pflege mit höherem Feuchtigkeitsanteil löst dieses Problem. Manche Hersteller geben eine erhöhte Menge an Wasser und Alkohol in die Produkte, vor allem aus Kostengründen. Verwenden Sie eine konzentriertere Pflege, die besser schützt und mehrere Stunden befeuchtet», so der Fachmann. Qualitativ gute Produkte enthalten eine hohe Wirkstoffdichte. Eine etwa erbsengrosse Menge der passenden Pflege reicht, um für ein gutes Hautgefühl zu sorgen. Die Hände im Visier Auch für die Hände ist der Winter eine Herausforderung. Neben dem Problem der ständigen Temperaturwechsel sind sie im Alltag ständig im Einsatz. Bei besonders hoher mechanischer Beanspruchung bildet sich Hornhaut. Diese ver‑ dickten Teile der Epidermis sind nicht durch‑ blutet, können somit auch keine Feuchtigkeit


speichern und werden auch nicht so schnell erneuert. Hinzu kommt, dass Grippeviren Hochsaison haben und wir unsere Hände besonders häufig waschen sollten – was sie noch zusätzlich austrocknet. Sinnvoll ist es deshalb, eine pH-neutrale Seife oder Waschlotion zu verwenden. Gönnen Sie den Händen ausserdem neben dem täglichen Gebrauch einer guten Creme auch regelmässig eine «Handmaske»: Tragen Sie dafür vor dem Schlafengehen eine rückfettende Creme auf, ziehen Sie Baumwollhandschuhe an und lassen Sie die Pflege über Nacht einwirken. Naturprodukte gegen rissige Haut Allen Massnahmen zum Trotz kann trockene Winterhaut rissig werden. Dagegen hilft eine spe‑ zifische Pflege auf Feuchtigkeits- und Öl-Basis. «Bewährt haben sich hier vor allem natürliche Produkte, die beispielsweise Kartoffelextrakt, Wachse oder Jojobaöl enthalten. Sie halten die strapazierte Haut geschmeidig und schützen sie durch ihre wasserabweisenden Eigenschaften vor weiteren Schädigungen. Mithilfe von geeigneten ätherischen Ölen lässt sich zudem die Heilung ankurbeln», erklärt Philipp Dietschi. Der DROPA Profi weist darauf hin, dass unser grösstes Organ auch immer ein Spiegel der Seele ist: «Der Alltag wirkt sich auf unsere Haut aus. Schlafen wir zu wenig, sind wir gestresst, oder ernähren wir uns ungesund, können wir das an unserer Haut ablesen.»

Übrigens Sind Fettstifte für die Lippen sinnvoll? Wenn sie natürliche Fette enthalten, ja. Für die Produktion günstiger Produkte werden aber häufig Mineralöle oder Paraffine verwendet, die wasserbindende Eigenschaften haben. Während die Haut solche Produkte aufnimmt, binden diese Stoffe zusätzliche Feuchtigkeit. Das trocknet die Haut noch mehr aus. Philipp Dietschi, dipl. Drogist HF, empfiehlt Stifte aus pflanzlichen Rohstoffen. Sie halten die Haut geschmeidig, schützen und unterstützen sie in ihrer Regeneration.

Text: Barbara Lienhard

Zarte Lippen – auch im Winter In der DROPA Lippenpflege sind wertvolle Sheabutter und verschiedene natürliche Wachse enthalten. Sie verhindern das Austrocknen der Lippen. Dank dem Sonnenschutzfaktor 20 bietet das Produkt auch einen wirksamen Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlen.

Maske für die Hände In einem Paar Einweghandschuhe sind hochkonzentrierte, feuchtigkeitsspendende und nährende Wirkstoffe eingearbeitet. Die Tal Med Handmask ist ideal bei rissiger, spröder Haut, die eine tiefenwirksame Intensivpflege benötigt.

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Nahrung für trockene Haut Die Remederm Gesichtscreme UV20 von Louis Widmer spendet der Haut intensive Feuchtigkeit und nährt sie. Dadurch stärkt die Pflege die natürliche Barrierefunktion der Haut und schützt sie auch in der Kälte wirksam vor äusseren Einflüssen.


DIE HEBAMME –

der ruhende Pol Franziska Summermatter ist 56 Jahre alt, ausgebildete Kinderkrankenschwester und Hebamme. Sie ist verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Söhnen und hat eine Enkelin. Vor 20 Jahren hat sie die Hebammenpraxis Zürich gegründet. Was klein begann, ist über die Jahre gewachsen: Heute verfügt die Hebammenpraxis über ein breites Kursangebot und 22 Hebammen. Weitere Informationen unter www.hebammenpraxis-zuerich.ch


Die Geburt eines Kindes ist einer der bewegendsten Momente im Leben von Eltern. Für Franziska Summermatter als Hebamme gehört er zum Alltag – trotzdem ist für sie jede Geburt einzigartig.

Franziska Summermatter hat als Hebamme wäh‑ rend zehn Jahren am Universitätsspital und in der Privatklinik Bethanien in Zürich zahlreichen Kindern auf die Welt geholfen und Frauen in Ex‑ tremsituationen unterstützt. Auch heute noch steht sie werdenden Müttern während der Schwangerschaft und im Wochenbett zur Seite. Im Interview erzählt die Gründerin der Hebammenpraxis Zürich, weshalb Toleranz für sie so wichtig ist, wie sie schwere Momente verarbeitet und warum es sich lohnt, Saucen vorzukochen. Wie viele Geburten haben Sie in Ihrem Leben begleitet? Ich habe sie mal gezählt: Es waren rund 700 Ge‑ burten, die ich während meiner Zeit am Universitätsspital und in der Privatklink Bethanien begleitet habe. Jede einzelne Geburt war für mich ein sehr emotionaler Moment. Wir stehen mit den Frauen die Wehen durch. Das lässt einen nicht kalt. Spätestens wenn das Kind da war und dem Vater die Tränen gekommen sind, habe auch ich geweint. Haben Sie auch schwere Momente erlebt? Und wie haben Sie solche Erlebnisse verarbeitet? Die schwersten Momente waren für mich – wie wohl für alle Hebammen –, wenn ein Kind tot geboren wurde, also bereits in der Gebärmutter gestorben ist. Das kann bis kurz vor der Geburt geschehen. Ich habe das mehrfach erlebt. Die Frau muss das Kind dann trotzdem gebären. Das ist unglaublich schwer und traurig. Geholfen haben mir in solchen Situationen mein Umfeld und meine Familie. Dort konnte ich auftanken. 41

Hebammen begleiten Frauen – und Männer – in sehr intensiven und intimen Momenten. Über welche Eigenschaften muss man verfügen, um diese Arbeit machen zu können? Während einer Geburt muss man als Hebamme ein ruhender Pol sein. Es ist wichtig, dass man Kompetenz ausstrahlt, unterstützt und sehr aufmerksam ist. Ich muss während einer Geburt genau wissen, wie es der Frau geht, und intuitiv merken, wenn sich Veränderungen anbahnen. In meinen letzten beiden Jahren im Bethanien musste ich kaum noch vaginal untersuchen, um zu wissen, wo sich das Kind ge‑ rade befindet. Ich konnte es daran ablesen, wie die Frau atmet und wie sie sich bewegt. Als Hebamme ist ausserdem Toleranz eine sehr wichtige Eigenschaft, vor allem bei den Besuchen während dem Wochenbett. Denn viele Wege führen nach Rom, und jede Familie nimmt einen anderen. Wie ist heute die Rolle der Väter im Gebärsaal? Sie übernehmen eine aktive Rolle bei der Geburt. Die Aufgabe der Hebamme ist es, die Väter so zu involvieren, dass sie sich wohlfühlen. Es geht aber auch darum, sie zu informieren und ihnen zu erklären, was die Frau gerade durchsteht und wie gut sie das macht. Viele Männer sind sehr stolz auf ihre Partnerin. Stellen Sie Trends fest, die es heute bei Geburten gibt? Man lässt Frauen heute nicht mehr so leiden wie früher. Das ist eine positive Entwicklung. Denn zu starker Schmerz kann kontraproduktiv sein. Gleichzeitig geht der Trend auch vermehrt hin zum Kaiserschnitt. Die Rate in der Schweiz liegt zurzeit bei rund 30 Prozent. Woher kommt das Ihrer Meinung nach? Das ist schwierig zu sagen. Es gibt eine Tendenz, dass man Frauen eine gewisse Gebärfähigkeit abspricht. Aber warum? Es kann doch nicht sein, dass man mit 35 Jahren zum alten Eisen gehört, als Risikoschwangerschaft gilt und darum nicht spontan gebären kann! Die meisten 35-Jährigen sind fit wie ein Turnschuh. Sie begleiten Eltern und Kind nach der Geburt. Wie wichtig ist diese Zeit? Das Wochenbett ist eine wichtige Zeit, in der Frau‑ en, und teilweise auch Männer, sehr verletzlich


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«Ich muss während einer Geburt genau wissen, wie es der Frau geht, und intuitiv merken, wenn sich Veränderungen anbahnen.»

sind. Nach dem intensiven und schmerzhaften Erlebnis der Geburt ist man plötzlich Mutter und Vater, hat eine grosse Verantwortung und ist konfrontiert mit den Bedürfnissen und dem Charakter eines Kindes. Und wie meine Mutter immer gesagt hat: Kinder kommen charakterlich erschreckend fertig auf die Welt. Die einen brauchen die Eltern mehr, die anderen weniger. Ich höre immer wieder von Frauen, dass sie zu wenig auf diese Zeit vorbereitet waren. Kann man sich denn überhaupt darauf vorbereiten? Es ist schwierig. Obwohl man weiss, dass die Hormone wirken, dass man zu wenig schläft und es streng wird, weiss man erst, wie sich das alles anfühlt, wenn es so weit ist. Hinzu kommt, dass es Themen gibt, über die wenig gesprochen wird: Dass Stillen schmerzhaft sein kann und nicht immer einfach funktioniert, hört man selten. Dass auch Väter in eine Wochenbettdepression fallen können, ist ein Tabuthema. Was man tun kann, ist, praktische Vorbereitungen zu treffen. Beispielsweise eine gesunde Sauce vorkochen und einfrieren. Die Spaghetti dazu sind schnell gemacht. Solche Dinge können viel helfen. 43

Nehmen sich Frauen heute genügend Zeit für die Regeneration? Das Wochenbett wird zu stiefmütterlich behandelt. Viele verlangen zu früh zu viel von sich. Das hat einerseits mit unserem System zu tun: Väter haben bis jetzt per Gesetz einen Tag Vaterschaftsurlaub. Die politische Diskussion über eine Verlängerung läuft aktuell. Heute können sie aber ihre Partnerin gerade so zur Geburt begleiten. Das spricht Bände darüber, welche Rolle ihnen in der Familie zugeschrieben wird – sie sind eigentlich einfach Samenspender, die möglichst rasch wieder in den Alltag zurückkehren sollen. Als Unterstützung in der Fa‑ milie sind sie nicht eingerechnet. Andererseits hat sich unsere Lebenssituation verändert. Wir wohnen nicht mehr unter einem Dach mit den eigenen Eltern. Man ist mehr auf sich gestellt. Und wie gehen Frauen heute mit der Schwangerschaft um? Das hängt stark vom Typ Frau ab. Es gibt solche, die wollen sich nichts anmerken lassen und sich nicht verändern. Ich sehe das oft bei Frauen, die in einem Bereich tätig sind, in dem sie sich viel beweisen müssen. Auf der anderen Seite gibt es Frauen, die sich vom ersten Tag an auf die neuen Umstände


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Hebammen stehen werdenden Müttern mit viel Wissen, grosser Erfahrung und Empathie zur Seite.

einlassen, es gemütlicher nehmen und schon etwas mütterlich werden. Wie gut spüren und kennen die heutigen Frauen ihren Körper? Der Umgang mit dem eigenen Körper und das Erleben der Schwangerschaft sind verkopfter geworden. Dazu trägt auch «Dr. Google» einiges bei. Schwangere googeln und analysieren alles Mögliche. Das hat zur Folge, dass viele ihr Körpergefühl verlieren und am Ende ihrem Körper nicht mehr vertrauen. Wir ermuntern darum die Frauen, auf sich zu hören und die Schwangerschaft bewusst zu erleben. In anderen Ländern ist es selbstverständlich, dass Frauen in der Schwangerschaft von Hebammen betreut und untersucht werden. Hierzulande ist das die Ausnahme. Welche Vorteile hat eine Frau, die die Dienste einer Hebamme in Anspruch nimmt? Hebammen lassen sich anders auf Schwangere ein und nehmen sich viel Zeit. Wir ertasten den Bauch und damit das Kind und seine Lage und sind auch 45

eine emotionale Stütze. Ich bin aber der Meinung, dass solche Kontrollen in Zusammenarbeit mit Ärzten stattfinden müssen, da auch ein Ultraschall sehr wichtig ist. Männliche Hebammen sind äusserst selten. Gibt es im Rahmen der sich ändernden Rollenbilder in der Gesellschaft hier Zeichen für eine Änderung? Ich persönlich finde es etwas speziell, wenn Männer diesen Beruf wählen. Das wird wohl eher die Ausnahme bleiben. Aber natürlich können auch Männer diese Arbeit ausüben. Jede Schwangerschaft und jede Geburt ist an‑ ders. Gibt es dennoch einen Rat, den Sie allen werdenden Eltern geben können? Freut euch und seid neugierig auf das neue Wesen! Text: Samantha Taylor, Fotos: Anita Affentranger


DROPA EXPERTEN PRIVAT

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persönlich Lukas Zogg Dipl. Drogist HF und Geschäftsinhaber der DROPA Drogerien Bischofszell und Wattwil Der leidenschaftliche Drogist startete bereits mit 26 Jahren in die Selbstständigkeit. Seine Hobbys sind sein Heilpflanzen-Gärtli, sein Oldtimer-Töff, Bierbrauen oder Gäste bekochen: Der 33-Jährige ist vielseitig aktiv.

Diesen Wunsch möchte ich mir 2020 erfüllen Wenn sich die Möglichkeit ergibt, möchte ich gern zwei Wochen am Stück Ferien machen und den Sommer in Südfrankreich verlängern. Das Schönste an meinem Beruf Das riesige Vertrauen, das uns die Kunden schenken, und ihnen auch in verzwickten Lebenssituationen weiterzuhelfen und Erleichterung zu verschaffen. Diese Pflegeprodukte nutze ich täglich Morgens lasse ich mich von der Menthol-Frische des Clinique for Men Face Scrub wecken. Anschliessend

pflege ich mein Gesicht mit der Estée Lauder Revitalizing Supreme+ Creme. Natürlich darf der passende Duft für die kalte Jahreszeit nicht fehlen. Da greife ich zu Club Black, einem Eau de Toilette von Mercedes-Benz.

Das gehört zu einem geglückten Wintertag Ein geselliger Abend unter Freunden mit einem wärmenden Schmorgericht. Mein Favorit dabei ist Rindsragout mit Kartoffelstock, am liebsten mit einem Glas schwerem Rotwein. 46

Mein Ohrwurm «Glory Box» von Portishead. Sobald ich die Platte vom Livekonzert in New York auf den Plattenteller lege und der Song beginnt, bin ich in einer anderen Welt. Anschliessend erfreut und ver‑ folgt mich die Melodie die nächsten drei Tage.

Darüber kann ich herzlich lachen Am meisten über mich selbst und über Situationskomik, die das Leben schreibt.


Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihr Leben. Was bewegt sie, was empfehlen sie? DROPA EXPERTEN PRIVAT

My Huong Luong Eidg. dipl. Apothekerin und Betriebsleiterin der DROPA Apotheke Laufen Seit 2011 ist My Huong Luong in der DROPA Apotheke Laufen tätig. Die 37-Jährige ist gern unterwegs – im Laufental oder auch mal etwas weiter weg.

Darauf freue ich mich 2020 Auf das Reisen und aufs Fotografieren, am liebsten in Kombination. Ich liebe es, neue Länder zu entdecken und in andere Kulturen einzutauchen. Mit der Kamera halte ich diese einzigartigen Momente fest. Darum bin ich Apothekerin Ich bin gern unter Menschen und gehe auf ihre Bedürfnisse ein. Auch für ältere Menschen habe ich immer ein offenes Ohr, denn sie schätzen es, wenn sie bei uns ihr Herz ausschütten können. Kontakt zu anderen Menschen ist mir sehr wichtig, ich mag den persönlichen Umgang.

So pflege ich meine Haut im Winter Nach dem Duschen creme ich mich mit Avène Body Balsam ein, und je nach Gelegenheit gönne ich mir ein Ölbad zur Entspannung.

Mein liebstes Gericht während dieser Jahreszeit An den klassischen Wintergerichten gefällt mir, dass man sie mit anderen zusammen geniesst. Am liebsten mag ich Fondue chinoise in einer gemütlichen Runde. 47

Hier ist es im Winter besonders schön Auf der Fensterbank die Stille geniessen: eingekuschelt in eine Decke, eine Tasse heissen Tee in der Hand, und draussen rieselt der Schnee.

So finde ich Ausgleich Ich lese sehr gern, und momentan spiele ich oft auf meinem neuen Piano. Als Kind hatte ich nicht die Möglichkeit, Klavier zu spielen. Daher ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, ein neues Hobby zu beginnen. Text: Isabelle Koller


Gewinnen Sie eine 8-tägige DonauReise für 2 Personen mit Vier-SternePlus-Komfort an Bord der Excellence Princess oder der neuen Excellence Empress. Der Preis vom Reisebüro Mittelthurgau hat einen Wert von CHF 4’190.–.

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Wettbewerb Drei Länder, drei Hauptstädte, viel Abwechslung: Die Reise auf der Donau führt im Excellence-Luxusliner ab Passau in die pulsierenden Metropolen Wien, Bratislava und Budapest – durch verträumte Flusslandschaften an Burgen und Schlössern vorbei. Die Marke Excellence steht von A bis Z für Schweizer Qualität und vollendeten Reisegenuss auf Europas Flüssen. Zwischen Passau und Budapest kreuzt von Ende April bis Mitte Juni 2020 die preisgekrönte Excellence Princess. Dann feiert die nagelneue Excellence Empress Premiere und macht die Paradestrecke auf der Donau bis Ende Saison zu ihrem Reich. Die neue «Kaiserin» ist als erstes Flussschiff der Welt mit der innovativen

Clean-Air-Technologie ausgestattet und somit das umweltfreundlichste Flussschiff weltweit. Geniessen Sie Vier-Sterne-Plus-Komfort in einer geräumigen Komfortkabine mit französischem Balkon, Kreationen der exzellenten Küchenchefs oder den Pool auf dem Sonnendeck und lassen Sie es sich einfach gut gehen. Der Gutschein kann für jede von April bis September 2020 stattfindende Flussreise «Auf der schönen blauen Donau» mit der Excellence Princess oder der Excellence Empress eingelöst werden. Die Reservierung richtet sich nach der Verfügbarkeit der Kabinen. Weitere Informationen www.mittelthurgau.ch

So sind Sie dabei! Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 15. Februar 2020 in Ihrer DROPA ab. Welches Organ im Körper unterstützen Bitterstoffe besonders? Leber

Lunge

Herz

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Telefon

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Ich bin Kunde der DROPA in (Ort) Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten in der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

gratuliert Herzlichen Glückwunsch! Frau Maria Carmele aus Jona, Kundin der DROPA Drogerie Apotheke in Rapperswil, hat den Wettbewerb aus der DROPA Balance 10/19 gewonnen. Wir wünschen ihr und ihrer Begleitung eine erholsame Zeit in Südtirol, im Vier-Sterne-Superior-Hotel Belvedere in Jenesien bei Bozen.


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BILDAUSSCHNITT Wenn du die Felder mit den richtigen Ausschnitten füllst, erfährst du, was vor dem Sport wichtig ist.

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LABYRINTH

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Hurra, der Winter ist da! Hilf dem Schneemann, den Weg ohne einen Zusammenstoss nach unten zu finden.

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REBUS

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Welche Wörter werden gesucht?

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1, 2=P, 4–6, 7=S, 8=T

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+ 1=W, 2=I, 4=T, 6=R

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1–9

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Impressum DROPA Balance Februar 2020 Erscheint zehnmal im Jahr Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG Binzstrasse 38, 8045 Zürich Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89 E-Mail: info@dropa.ch Gesamtauflage: 682’506 (WEMFbeglaubigt, Basis 2018/19) Gesamtleitung: Monika Gamma Mitwirkende: Walter Käch, Frank Speh, Andrea Wingeier, Johnny Schuler, Isabelle Koller Bilder: Adobe Stock Druck: AVD Goldach Papier: Umschlag 100 % Recycling-Papier, Inhalt Schweizer Recycling-Papier Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.

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