DROPA Balance 11/2010

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GANZ SCHÖN GESUND!

11 2010

BALANCE

meine neue ausstrahlung

© Yuri Arcurs – Fotolia.com

gesundheit beginnt im kopf wirksam falten glätten menüplan für die kleinsten


EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser

SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE 03

Gesundheit beginnt im Kopf Was Gefühle und Gedanken bewirken

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Vorbeugen macht Sinn Keine Chance für Viren

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Soforthilfe bei Grippe Schneller fit durch Pflanzen-Kraft

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Jugendlichkeit aus der Dose Sanfte Alternativen zu Botox

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Babies essen gerne gut Baby-Ernährung in all ihren Facetten

DROPA >Filiale< Kompetenz-Zentrum für Gesundheit und Schönheit Strasse PLZ Ort Telefonnummer mail@dropa.ch www.dropa.ch/filiale Öffnungszeiten: MO bis FR 09.00 – 21.00 Uhr SA 08.00 – 18.00 Uhr

Wenn die Sonne an Kraft verliert, bekommt auch der Körper weniger Energie. Die körpereigene Produktion von Vitaminen nimmt ab und der Hormonhaushalt verändert sich. Eine getrübte Stimmungslage zeigt uns derartige Mängel schnell an. Deshalb ist gerade jetzt der optimale Zeitpunkt, um von innen her auszugleichen, was uns sonst mit dem Licht der Sonne geschenkt wird. Das macht es auch Viren und Bakterien wesentlich schwerer, in das körperliche Abwehrsystem einzudringen. Mängel ausgleichen, Krankheiten vorbeugen und schnell reagieren, wenn etwas im Anzug ist, lautet deshalb die Devise, um gesund und vital durch den Winter zu kommen.Wir helfen Ihnen gerne dabei! Zum Beispiel mit Vitaminen, Spurenelementen und Ernährungstipps für einen stabilen Energiehaushalt. Mit natürlichen Tees, die das Gemüt aufhellen. Mit bewährten Mitteln zur Vorbeugung gegen Grippe und Erkältungen oder mit Sofortmassnahmen, falls es im Hals bereits kratzt. Ob klassisch-medizinisch oder mit natürlicher Pflanzenkraft: Wir tun, was in unserer Macht steht, um Sie wohlbehalten und gelassen durch die kalte Jahreszeit zu begleiten.

Ihre DROPA >Filliale< >UNTERSCHRIFT< >Name, Vorname, Funktion<


MEINE GESUNDHEIT

© JENS SCHMIDT - Fotolia.com

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MEINE GESUNDHEIT

gute gefühle

halten uns gesund Krank werden oder gesund bleiben? Darauf haben Gefühle und Gedanken viel mehr Einfluss als Bakterien und Viren. Gefühle, Denkbilder, Stress, soziales Erleben oder Krisen prägen unsere Gesundheit oder unser Kranksein mit. Die Psychoneuroimmunologie erforscht, was dabei geschieht. von walter roth

Überlastung und Zoff am Arbeitsplatz, Angst vor Jobverlust, Familien- und Beziehungsstress, Verlust des Partners, Vereinsamung im Alter – solche Situationen machen Menschen anfälliger für Krankheiten und Beschwerden aller Art. Begeisterung für eine tolle Aufgabe, getragen zu sein in einem herzlichen sozialen Netz, in einem tollen Team mitzuwirken, das Wissen: «Ich werde hier und für diese Menschen unbedingt gebraucht», erhalten dem gegenüber Menschen kerngesund. Gesund bleiben oder krank werden ist in vielerlei Hinsicht mit unserem Fühlen, Denken und Erleben verknüpft. Psychoneuroimmunologie erforscht Zusammenhänge Eine relativ junge Wissenschaft, die Psy-

choneuroimmunologie, erforscht als interdisziplinäres Forschungsfeld Zusammenhänge zwischen Gefühlen, Denkbildern, Stress, sozialem Erleben, Krisen und liefert dabei immer neue, erstaunliche Erkenntnisse und Nachweise. Die Forschung befasst sich vor allem mit den Wechselwirkungen zwischen Nerven-, Hormonund Immunsystem. Eine ihrer Grunderkenntnisse ist, dass diese Systeme mittels Botenstoffen aufeinander «hören» und sich gegenseitig beeinflussen. Schnittstellen dieser Vorgänge und Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen. So besitzen Botenstoffe wie zum Beispiel die Neuropeptide die Eigenschaft, an Immun-

zellen anzudocken und ihnen Botschaften zu übermitteln. Oder sie können die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung von Fresszellen, die sogenannten Makrophagen, verändern. Schwerpunkte dieser Forschung sind auch das Entstehen von Krebs und altersbedingter Demenz. Immunschädling erster Güte: Stress Eines zeigen diese Forschungen mit aller Deutlichkeit: Negativer, belastender Stress, vor allem, wenn er lange anhält, ist Gift für das Immunsystem. «Der häufigste und wichtigste Faktor ist dabei chronischer Stress», meint dazu Dr. Thorsten Mikoteit, Oberarzt Psychiatrie am Unispital Basel. «Wenn im Kör-

per dauernd Noradrenalin und vor allem das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet werden, stehen wir quasi kontinuierlich unter Alarm, angespannt und bereit, zu kämpfen oder zu flüchten». Heute bedeutet das, schwierige soziale oder arbeitssituelle Perioden zu überstehen. «Ein über längere Zeit erhöhter Cortisol-Spiegel kann zu Angstzuständen, depressiven Verstimmungen, ja zu Depressionen führen. Und das wiederum macht uns anfälliger für Herz-Kreislauf-Beschwerden, Bluthochdruck, Diabetes, Entzündungen und Infektionskrankheiten», sagt der Experte. In der Immunologie wird dies als «Open-Window-Phänomen» bezeichnet. Krankheitserreger und -auslöser finden quasi offene Türen, weil das geschwächte Immunsystem sie nicht mehr ausreichend abwehren oder zerstören kann. «Ein typisches und häufiges Beispiel sind Fieberbläschen an den Lippen», so Dr. Mikoteit. «Sie werden verursacht durch Herpes-Viren und treten meist Fortsetzung auf Seite 5


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Wenn das Immunsystem selber krank macht Geschwächte Immunfunktionen können aber nicht nur Krankheiten «einlassen», sondern auch selber krank machen: Wenn das Immunsystem nämlich überreagiert und sich gegen den eigenen Organismus wendet. Daraus entstehen die immer stärker verbreiteten Autoimmunkrankheiten. Dazu gehören viele Formen von Allergien, entzündliche Nervenerkrankungen bis hin zu Multipler Sklerose und Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis, viele Formen von Rheuma, zum Beispiel die entzündliche rheumatoide Arthritis, ja teilweise sogar die Arteriosklerose. Neuere Studien lassen gar vermuten, dass zum Beispiel eine extrem egozentrische und rücksichtslose Einstellung dem Leben und den Mitmenschen gegenüber solche Autoimmunstörungen begünstigen. Das Immunsystem balanciert also ständig auf einem schmalen Grat zwischen kraftvoller, gesund machender Abwehr und Selbstzerstörung.

Vorsicht: Beeinflussungsmöglichkeiten nicht überschätzen Trotz all dieser spannenden Erkenntnisse ist aber auch Vorsicht und eine gewisse Demut geboten. Allzu leicht verfallen wir sonst einem «Gesundheits-Machbarkeitswahn». «Wer im Leben alles richtig macht, wird nie krank!» oder gar «Wer krank wird und an Krebs oder Alzheimer erkrankt, ist eigentlich selber schuld.» Solche Kurzschlüsse sind grundfalsch und unrealistisch. Gewiss verfügen wir über Einflussmöglichkeiten. «Etwas vom Sinnvollsten ist sicher, Wege zu finden, um mit chronischem Stress besser umzugehen oder die auslösenden Situationen zu verändern», meint Dr. Mikoteit dazu. «Zum Beispiel durch regelmässigen Ausdauersport, Entspannungstechniken, Yoga und so weiter, die uns zu mehr Gelassenheit und Zentriertheit hinführen.» Aber letztlich dürfen wir nicht vergessen: In zahlreichen Fällen ist Krankheit auch Schicksal. Kein Leben ist frei von Tiefschlägen, schweren Zeiten und bedrückenden Situationen. Und viele schaffen es einfach nie zu einem gesünderen Verhalten. Natur- und Schulmedizin können schützen, erleichtern, lindern, reparieren – aber nicht immer und nicht ganz alles.

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während oder nach stressigen Phasen auf und verschwinden wieder, sobald sich der Cortisol-Spiegel normalisiert.»

Wer’s glaubt, wird krank Hochsaison für laufende Nasen. Warum eigentlich? Was heisst das für meinen Körper? Ist es eine Erkältung oder ein grippaler Effekt? Wir klären die häufigsten Irrtümer auf und sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten. Von Martin Schuppli

Regula Stocker, dipl. Drogistin, Ge­schäft­s­­inhaberin der DROPA Drogerie in Schattdorf, UR, räumt mit Irrtümern in Sachen Hu­ sten und Schnupfen auf. Irrtum Nr. 1: «Eine Erkältung holt sich, wer lange in der Kälte war.» Stimmt nicht! Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung und falsche Schuhe, fehlende Kopfbedeckung und fehlenden Schal. Irrtum Nr. 2: «Bei Erkältung hilft ein Antibiotikum.» Stimmt nicht! Erkältungen werden durch Viren ausgelöst, und dagegen wirkt kein Antibiotikum. Sind die Schleimhäute durchViren geschwächt, können sich bakterielle Folgeinfektionen entwickeln. Diese lassen sich mit Antibiotika behandeln.

Irrtum Nr. 3: «Erkältung und grippaler Infekt sind dasselbe.» Stimmt nicht! Ein grippaler Infekt ent­wickelt sich innerhalb von Stunden. Erkennungsmerkmale: hohes Fieber, Glie­derschmerzen, Kopfschmerzen, plötz­­liche Müdigkeit, Husten und Schnupfen. Auch lebenswichtige Organe wie Herz und Lunge können betroffen sein, weshalb Bettruhe wichtig ist. Gegen eine Grippe kann man sich impfen. Gegen Erkältungsviren gibt es keinen Impfstoff. Wir können Erkältungen aber vorbeugen und mit natürlichen Mitteln rasch – je nach Symptomen – gezielt reagieren, etwa mit Kräutertee­mischungen sowie mit Spagyrik-Sprays. Irrtum Nr. 4: «Küssen steckt an.» Stimmt nicht! Beim Küssen gelangen die Viren über den Speichel in den Magen und werden dort inaktiviert. Körperliche Zuwen-

dung sorgt für einen Wohlfühleffekt – was die Abwehr sogar stärken kann. Irrtum Nr. 5: «Nasensprays sind harmlos.» Stimmt nicht! Abschwellende Nasensprays helfen drei bis maximal sieben Tage. Sie sollten auch nicht länger eingesetzt werden; denn danach entwickelt sich möglicherweise eine Abhängigkeit. Bedenkenlos länger verwenden lassen sich Nasensprays auf Meerund Kochsalzbasis. Sie befeuchten und schützen die Nasenschleimhaut. Irrtum Nr. 6: «Grippemittel sind nur heisser Tee.» Stimmt nicht! Sie enthalten Medikamente, zum Beispiel Paracetamol. Und das wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Darum sollte man sich unbedingt an die Empfehlungen der Fachpersonen halten – auch wenn der Trank gut schmeckt.

Tipps zum Schutz vor Erkältungen und grippalen Infekten - Waschen Sie sich häufig die Hände. - Tragen Sie warme Kleidung. - Halten Sie die Atemwege feucht. Trinken Sie täglich zwei Liter Wasser oder ungezuckerten Kräutertee. - Verwenden Sie Luftbefeuchter. - Meiden Sie Menschenansammlungen. - Lüften Sie die Räume oft – aber kurz durch. - Essen Sie ausgewogen – viel Obst und Gemüse sind angesagt. - Entspannen Sie sich regelmässig. - Bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft.


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DROPA Tipps aus der dropa

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vitaminen & pflanzenkraft Erkältungen zu überstehen, zehrt an den Kräften und birgt die Gefahr von Komplikationen. Vorbeugen ist deshalb besser als heilen. von Walter Roth

Eines vorweggenommen: Erkältungen möglichst nicht zu beachten und sich durchzuschnupfen, durchzuhusten und durchzuquälen ist keine Lösung. Vor allem dann nicht, wenn diese lästigen Beschwerden mehrmals pro Saison auftreten. Das schwächt den Körper, laugt ihn aus und macht ihn krankheitsanfällig – vor allem, wenn man wie gewohnt arbeitet und stresst. Erhöht ist das Risiko dadurch, dass sich als Folge eine Entzündung der Nasen- und Stirnhöhlen, eine Bronchitis oder gar eine Lungenentzündung entwickelt. Solche Erkrankungen können Sie dann ungleich länger ausser Gefecht setzen und brauchen zudem viel Zeit zum Auskurieren. Viel besser ist es also, das Immunsystem zu stärken, sodass man gar nicht krank wird. Oder – wenn’s dann doch passiert: Die Erkältung auskurieren. Das gilt auch für die Stärksten unter uns. Erkältung im Anzug? Es gibt sehr potente Gegenmittel In Ihrer DROPA Drogerie finden Sie Mikronährstoffe, die das Immunsystem wirksam unterstützen. Wer diese richtig und früh genug einsetzt, kann erleben, dass Erkältungen gar nicht erst ausbrechen oder aber rascher und gut ausheilen. Die Wirkung solcher Vitalstoffe im Kampf

gegen grippale Infekte ist erwiesen. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA Drogerie beraten. Die wichtigsten Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzen, wenn es um die Vorbeugung und Bekämpfung von Erkältungen und deren Symptomen geht: Vitamin C ist der Klassiker in der Vorbeugung von Erkältungen. Es unterstützt das Immunsystem bei der Infektabwehr, verkürzt die Dauer der Erkrankung und mindert die Heftigkeit einer Erkältung. Zum Vorbeugen empfehlen Experten 500 -1’000 Milligramm Vitamin C pro Tag. Bei einer ausgebrochenen Erkältung ist eine Dosierung im Grammbereich angesagt, was selbst mit kiloweisem Orangenkonsum nicht zu schaffen wäre. Aber Vorsicht: Überhöhte Dosen Vitamin C können bei gewissen Menschen Durchfall auslösen. Vitamin A erhält die Immunbarrieren der Haut und der Schleimhäute im Darm sowie in den Atemwegen gesund. Dadurch wird die Widerstandskraft gegen Viren entscheidend verbessert, weil die Viren gar nicht erst in genügender Zahl in den Körper eindringen können.

Zink ist ein zentrales Spurenelement. Es ist an über 300 wichtigen Stoffwechselschritten beteiligt und ist zentral für die Regulation des Immunsystems. Es vermag dieses anzuregen und übt auch örtlich eine gute Wirkung im Hals aus. Selen vermindert die aktive Wirkung von Krankheitserregern. Das bedeutet, dass die Erreger sich weniger schnell vermehren und den Organis-

mus weniger mit ihren krankmachenden Abfallprodukten überschwemmen können. Dadurch lassen sich Komplikationen wie bakterielle Zweitinfektionen vermeiden. Präparate aus dem Roten Sonnenhut haben sich auf der ganzen Welt zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte millionenfach bewährt. Am besten vom Herbst bis in den Frühling intervallmässig einnehmen.

das sagt der Experte Beni Haslebacher, dipl. Drogist HF, Geschäftsinhaber der DROPA Drogerie Brienz, BE «Soll man zur Vorbeugung von Infekten eher kombinierte Präparate wählen oder die einzelnen Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe einnehmen?» «Der Körper braucht einen Stoff selten isoliert. Deshalb sind kombinierte Präparate in der Regel wirkungsvoller. Es kann jedoch sinnvoll sein, diese mit einem einzelnen Vitalstoff zu ergänzen. Beispielsweise ein Multivitamin-/Multimineral-Produkt, dazu noch Zink als Monopräparat. Dies, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Mit einem Multivitamin/Multimineralprodukt ist gewährleistet, dass das gewünschte Element, in diesem Beispiel Zink, gut aufgenommen und verwertet werden kann.» «Wie soll man Vitamin C vorbeugend und während Erkältungen dosieren?» «Sinnvoll sind Produkte, die 500 bis1’000 mg Vitamin C enthalten, oft zusätzlich kombiniert mit Zink. Vorbeugend nimmt man eine Brausetablette, Kapsel oder Tablette ein, während der Erkältung deren zwei pro Tag. Vitamin C in Kapselform gibt es auch in «retard»-Form, in der das Vitamin während acht Stunden langsam abgegeben wird und einen gleichmässigen Pegel aufrecht erhält.»

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© Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com

MEINE GESUNDHEIT

das Immunsystem Hoch potent, hoch komplex und unglaublich differenziert sind die Strategien, Systeme und Zell-Armeen, mit denen sich der Körper vor krankmachenden Erregern und entarteten Zellen zu schützen versucht. Ihr Sammelname? Das Immunsystem. von Walter Roth

© Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com

Das Immunsystem ist kein klar umrissenes und lokalisierbares Organ. Der Begriff beinhaltet die Gesamtheit aller Barrieren und Systeme, mit denen sich der Organismus vor krankmachenden Bakterien und Viren, aber auch vor nicht funktionstüchtigen oder gefährlich entarteten Zellen schützt. Wie so viele Erfindungen der Natur ist das Immunsystem eine hoch­komplexe, dynamische und geniale Errungenschaft, welche auch die moderne Medizin noch immer beschäftigt und zum Staunen bringt.

Das körpereigenen Abwehrsystem in Aktion.

Die erste Barriere: Haut und Schleimhäute Gesunde, unverletzte menschliche Haut ist mit einem Säuremantel geschützt, und die Schleimhäute in Mund, Nase und Darm sind voller Abwehrstoffe, die von Immunzellen gebildet und abgegeben werden. Der Schleim, der sie überzieht, der Speichel und die Tränenflüssigkeit enthalten zum Beispiel Immunglobuline oder Enzyme. Sie fangen die allermeisten Fremdorganismen schon hier ab und zerstören sie, bevor sie überhaupt eine Chance haben, in die Blutbahn zu gelangen. Dieser Teil des Immunsystems, der über Körpersäfte wirkt, nennt man auch die «humorale Abwehr». Sorge tragen zur Haut, zum Mund und den Atemwegen ist also viel mehr als Kosmetik und Wellness: ein zentraler Faktor für das Gesundbleiben. Der unspezifische Teil: erkennen, fressen,verdauen Der unspezifische Teil des Immunsystems richtet sich gegen alles, was als nicht körpereigen erkannt wird. Haben zum Beispiel gefährliche Bakterien die Hautbarriere überwunden, etwa bei

einer Schnittwunde, werden sie von einer Armee verschiedenster Fresszellen erkannt, phagozytiert, das heisst umhüllt, und im Innern der Fresszellen lysiert, das heisst aufgelöst oder aber regelrecht «verdaut». Eines der beachtlichen «Naturwunder», das die Forschung stark beschäftig, ist unter anderem, wie der Körper es schafft, dass diese hochpotente Killer-Armada uns nicht von innen her auflöst und zerstört, sondern effektvoll schützt. Der spezifische Teil: erinnern und kraftvoll zuschlagen Der spezifische Teil des Immunsystems besteht aus Abwehrzellen, die sich auf ganz bestimmte «Bedrohungen» spezialisiert haben. Die Abwehrzellen können zum Beispiel Krebszellen oder von Viren infizierte Zellen erkennen und eliminieren. Das geschieht andauernd, ohne dass wir überhaupt etwas davon merken. Gewisse Abwehrzellen sind in der Lage, krankmachende «Eindringlinge» chemisch zu identifizieren und dann grosse Mengen von Antikörpern gegen genau diesen Krankheitserreger zu bilden. Dieser Teil des Immunsystems ist lernfähig und entwickelt ein Gedächtnis. Dringt

derselbe Erreger später wieder ein, wird er sofort erkannt und mit Antikörpern vernichtet. Wir sind dann gegen diese Erkrankung immun. Gedächtniszellen, die bis zu 20 Jahre alt werden, speichern jede überstandene Infektionskrankheit. Die meisten Impfungen machen sich diese ImmunKompetenz zunutze. Eine Entgleisung ist immer möglich Dieses ganze Überlebens-Kit ist zwar unerhört leistungsfähig, aber nicht absolut perfekt. Es kann auch entgleisen. Etwa dann, wenn Abwehrmechanismen in Gang gesetzt werden, wenn gar keine Bedrohung da ist oder gegen absolut harmlose körperfremde Eiweisse. Das ist bei vielen Allergien der Fall sowie bei der rheumatoiden Arthritis mit ihren schmerzhaften Gelenksentzündungen oder bei der Krankheit Morbus Bechterew, bei der sich die Wirbelsäulengelenke versteifen. Darum wird diese Gruppe von Erkrankungen auch als AutoimmunKrankheiten bezeichnet. Total vernetzt und hochsensibel Das Immunsystem wirkt nicht isoliert, sondern ist vernetzt mit den anderen Organsystemen. Es wird beeinflusst von genetischen Faktoren, vom allgemeinen Gesundheitszustand, ja von den Erlebnissen, Stimmungen und Gedankenbildern, die das Leben mit sich bringt.


PUBLIREPORTAGE

Für Samtpfötchen und Kusslippen Gesunde Haut ist elastisch, glatt und belastbar. Fehlen der Haut gewisse Mineralstoffe, wird sie durch Kälte oder trockene Luft in beheizten Räumen strapaziert. Die Haut kann rau, spröde und/oder rissig werden. Besondere Pflege ist deshalb für Körperteile, die Wind und Wetter ausgesetzt sind – z.B. Hände und Lippen – ein Muss. Der neue Balsamstift «Silicea plus Stick» der Firma Omida enthält Schüssler Salze, welche die Haut fit halten. Dazu gehören das Elastizitätsmittel Calcium fluoratum (Nr.1), das Produkt bei Verletzungen und Wunden Ferrum phosphoricum (Nr.3), zur Regulation des Wasserhaushaltes Natrium chloratum (Nr.8) sowie Silicea (Nr. 11), welches trockener Haut vorbeugen soll. Der «Silicea plus Stick» pflegt rissige Haut an Händen, Füssen, Ellenbogen und schützt die Haut vor Kälte und Wind. Für die Lippen gibt es den «Silicea plus Lipstick». Er enthält drei biochemische Mineralstoffe nach Dr. Schüssler: Calcium fluoratum (Nr.1), Natrium chloratum (Nr.8) und Silicea (Nr.11). Diese Kombination pflegt rissige und trockene Lippen. Der Lipstick kann auch bei Mundwinkelrissen oder zum Abheilen von Fieberblasen eingesetzt werden. «Silicea plus Stick» und «Silicea plus Lipstick» basieren auf natürlichen Ölen und Wachsen, sind frei von Erdölderivaten sowie schädlichen Konservierungsstoffen. Der Lippenpflege­­stift weist zudem den Lichtschutzfaktor 20 auf.

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natürliche soforthilfe wenn die grippe erwacht Wenn’s kratzt im Hals, in der Nase juckt, in den Gliedern zieht, sollen die Alarmglocken läuten: Ein grippaler Infekt baut sich auf. Soforthilfe ist gefragt. von Walter Roth

Wenn der Winter naht und das Erkältungsrisiko steigt, sollten Sie besonders gut auf Ihren Körper achten. Kennen Sie Ihre persönlichen «Vorboten», die eine Erkältung ankündigen? Bei einen ist es ein bestimmtes Gefühl in den Knochen, bei andern kratzt es zuerst im Rachen oder im Hals. Oder die Nase fängt an zu jucken und zu laufen. Vielleicht hat man auch das Gefühl, der Kopf werde demnächst explodieren oder man fröstelt dauernd – grundlos. Solche ernst zu nehmenden Vorboten signalisieren: Bakterien und/ oder Viren haben die körpereigenen Abwehrschranken durchbrochen. Sie sind im Begriff, sich explosionsartig zu vermehren. Und das geht sehr schnell. Ein grippaler Infekt bricht dann meistens innerhalb der nächsten 24 Stunden voll aus. Die Folgen: Schnupfen, Halsschmerzen, Fieber, Kopfweh, Mattigkeit, Gliederschmerzen – oder ein individueller Mix.

Die Naturheilkunde kann sofort Abhilfe schaffen Wenn Sie bei den ersten Symptomen unverzüglich eingreifen mit Resistenz stärkenden, antibakteriell und antiviral wirkenden Pflanzen, haben Sie gute Chancen, den Infekt im Keim zu ersticken. So, dass die Erkältung entweder gar nicht ausbricht oder lediglich kurz andauert und Sie ihr normales Tageswerk problemlos weiter verrichten können. Gerade die spagyrischen Aufbereitungen der Heilpflanzen sind hier oft erfolgreich; denn sie enthalten sämtliche Heilkräfte der verwendeten Pflanzen. «Booster Spray» zücken, und in den Mund sprayen Am grössten sind die Erfolgschancen, wenn Sie den spagyrischen «Erkältungs-Stopp-Booster-Spray» schon zu Hause haben – oder noch besser – in der Tasche mittragen. Sprayfläsch-

chen zücken, ein paar Mal in den Mund sprayen – und schon beginnen die Heilkräfte zu wirken. Prozedere stündlich wiederholen. Dies können sie fast überall tun, auch mitten unter den Leuten, ohne ein Glas Wasser zu benötigen oder etwas aus einer Packung zu

klauben. Ergänzen Sie Ihren Booster Spray mit einem Erkältungstee aus Hagebutte, Melisse, Weidenrinde, Holunder und Lindenblüten. Trinken Sie davon sieben bis acht Tassen pro Tag heiss – und wenn Sie mögen, mit Honig gesüsst.

das sagt dIE EXPERTIN Stephanie Zaugg, Drogistin, DROPA Drogerie Saagi, Steffisburg, BE «Wie verhält man sich am besten, wenn man spürt, dass eine Erkältung im Anzug ist?» «Gehen Sie raus an die frische Luft und bewegen Sie sich. Das frischt die Abwehrkräfte auf. Vermeiden Sie Stress und schlafen Sie genug. Trinken Sie viel, am besten einen Erkältungs-Tee. Manchen Betroffenen hilft tüchtig schwitzen, zum Beispiel durch einen Sauna-Gang, bevor die Erkältung richtig ausbricht.» «Wie kann man dem Immunsystem sonst noch einen Power-Schub geben, damit die Erkältung eventuell gar nicht voll ausbricht?» «Neben Vitaminen und Spurenelementen haben sich auch Tropfen vom roten Sonnenhut bewährt, sowie Pelargonium-Tropfen aus der Kapland-Pelargonie. Eine Heilpflanze, die besonders bei stress-bedingten Erkältungen gut hilft ist Taigawurzel. Mit diesem geballten «Sofort-Paket» aus der Drogerie gelingt es vielen Kundinnen und Kunden, eine beginnende Erkältung im Keim zu ersticken, so dass sie gar nicht oder nur sehr harmlos ausbricht.» Fortsetzung auf Seite 12


Fortsetzung von Seite 11

Kapuzinerkresse hat dank ihrem hohen Gehalt an schwefelhaltigen Senf­ ölen einen natürlichen «antibiotischen» Effekt. Die Kapuzinerkresse verhindert das weitere Ausbreiten der Keime und unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung von Infektionen. Schwalbenwurz hilft dem Körper, mit Virus-Infektionen besser fertig zu

werden. Unterstützt den Organismus dabei, Viren auszuscheiden und Restzustände nach viralen Infektionen auszuheilen.

Eisenhut beruhigt und harmonisiert die Begleitbeschwerden von Erkältung und Grippe wie Schmerzen im Nerven-, Muskel- und Gelenkapparat.

Bienenkittharz ist eine der besten entzündungs- und infektionshemmenden Essenzen in der Spagyrik. Mit seinen natürlichen «antibiotischen» Eigenschaften bekämpft Bienenkittharz eine Vielzahl anderer Krankheitserreger im Organismus.

Holunder weist vor allem bei Kindern grosse Wirkung auf. Holunder wirkt schweisstreibend und fiebersenkend, lindert aber auch die Begleitschmerzen, die Kinder besonders plagen.

Wasserhanf stärkt das körpereigene Abwehrsystem, eignet sich deshalb hervorragend gegen Erkältungs- und Grippe-Infektionen.

Spagyrisches Schüsslersalz Nr. 3 ist ein Fieber- und Entzündungsmittel. Es ist hilfreich bei fieberhaften Erkrankungen, körperlicher Überanstrengung oder Energiemangel infolge akuter Infektionen und Entzündungen.

Holunder

Das «Booster»-Team spagyrischer Essenzen Die folgenden Heilpflanzen vereinigen ihre gesamte Wirkkraft, um der beginnenden Erkältung den Garaus zu machen:

Impf-Stress vermindern mit hilfe der Natur Impfungen können lebensrettend sein. Sie bedeuten jedoch oft auch Stress für den Organismus. Seien es die ärztlich empfohlenen Impfprogramme für Kleinkinder oder Impfungen vor einer Reise in ferne Länder – an Impfungen kommt heute kaum mehr jemand vorbei. Sie wirken, indem der Körper die notwendige Immunkompetenz erwirbt. Dies geschieht durch die Bildung von Antikörpern. Vor allem Kleinkinder und Menschen mit geschwächter Abwehr oder angeborener Empfindlichkeit reagieren manchmal auf eine Impfung mit Schlafstörungen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Nervosität und Unruhe oder unerklärlicher Niedergeschlagenheit. Babys schreien auffällig länger und häufiger als sonst. Die unliebsamen Nebenerscheinungen des Impfens lassen sich sehr gut lindern oder vermeiden, indem man den Impfprozess mit einer geeigneten Mischung spagyrischer Essenzen begleitet. Deren grosser Vorteil: Sie belasten den Organismus nicht zusätzlich, sondern harmonisieren und stärken die Selbstheilungskräfte und unterstützen den Körper dabei, alle belastenden Substanzen, die durch den

Impf-Stress entstanden sind, abzubauen und auszuscheiden. Als besonders hilfreich haben sich dabei die spagyrischen Essenzen Thuja, Vincetoxicum, Echinacea, Arnica und spagyrisches Schüsslersalz Nr. 4 erwiesen. Eine spagyrische Impfbegleitungs-Mischung sollte bereits fünf Tage vor einer Impfung und danach so lange wie nötig angewendet werden. Erwachsenen sind dreimal drei Sprühstösse täglich empfohlen, Kleinkinder benötigen dreimal einen Sprühstoss täglich.

Wichtige Impf-Tipps - Impfen Sie Ihr Kind nicht zu früh, da sich das Immunsystem eines Klein­ kindes bis zum sechsten Monat in der Entwicklung befindet. - Informieren Sie sich über Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen. - Impfen Sie nur gesunde Kinder. - Beobachten Sie die geimpfte Person sehr gut, und unterstützen Sie allfällige Befindlichkeitsstörungen spagyrisch oder homöopathisch.


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Tipps aus der dropa Clinique All About Lips: Raue, spröde Lippen fühlen sich weicher und geschmeidiger an. Linien und Fältchen werden reduziert. Lippenstift lässt sich leichter und präziser auftragen. DROPA Lippenpflege: Mit wertvoller Sheabutter und einer Mischung aus weiteren natürlichen Wachsen verhindert diese Lippenpflege das Austrocknen der Lippen. Das Produkt ist zudem frei von Paraffinwachsen, Paraffin- und Mineralölen und weist einen Sonnenschutzfaktor SPF 20 auf. Compeed Herpespflaster: Dieses Pflaster ist das erste Patch, das klinisch nachgewiesen die Wundheilung von Herpesbläschen fördert. Es verdeckt das Bläschen, mindert das Schmerzgefühl und lindert das Kribbeln.

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Die richtige Pflege, wer tvolle Tipps und neue Produkte, die kleine Wunder bewirken. So werden die Lippen jeder Frau hollywoodtauglich. Von Sibylle Jung

Eines vorweg: Egal wie Ihre Lippen aussehen: Sie sind schön, weil sie natürlich sind. Trotzdem wünscht sich das weibliche Geschlecht gerne etwas anderes, als es hat. Eine Frau mit dünnen Lippen möchte tendenziell mehr Volumen, jemand mit zu prallen Lippen will diese optisch eher verkleinern. Mit einigen Tipps und Tricks aus dem Repertoire der Visagisten ist das möglich. So können schmale Lippen beispielsweise mit

einem Lipgloss vergrössert werden. Grosse Lippen wirken feiner, wenn man einen Lippenstift in matter Farbe verwendet. Und wer eher ungleichmässige Lippen hat, setzt am besten auf natürliche Farben. «Kaschieren oder Betonen im grösseren Stil will aber gelernt sein», weiss Helena Pärli, Drogistin in der DROPA Drogerie in Lyss. So muss zum Beispiel die Konturenstiftfarbe und diejenige des Lippenstifts perfekt aufein-

Fieberbläschen

das sagt die expertin Helena Pärli, Drogistin, DROPA Drogerie, Lyss BE «Wer ist von Fieberbläschen betroffen?» «Lippenherpes ist eine Viruserkrankung. Sie bricht beispielsweise aus, wenn wir Stress oder starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind oder die Hygienebedingungen nicht einwandfrei sind.» «Was kann man gegen die störenden Bläschen tun?» «Im Akutfall helfen virus- und entzündungshemmende Cremen, die auch den Juckreiz lindern. Ausserdem gibt es Pads, die austrocknen und vor Ansteckung schützen. Wichtig ist, die Bläschen so rasch wie möglich zu behandeln. Alternativ gibt es spagyrische Sprays, die auch präventiv verwendet werden können.» «Was ist ferner zu beachten?» «Fieberbläschen sind ansteckend. Deshalb sollte man im Akutfall aufs Küssen verzichten. Generell gilt es, die Abwehr zu stärken, Lippenpomade mit einem hohen Sonnenschutz und immer sauberes Geschirr zu verwenden, keine fremde Pomade zu benutzen und die Hände regelmässig zu waschen.»

ander abgestimmt sein, also die gleiche Farbe haben. Bei vollen Lippen darf die Kontur eine Spur dunkler sein. Verwischen Sie die Kontur unbedingt zur Lippe hin, damit sie nicht als harte Kante zu sehen ist. Wer rund um die Lippen Fältchen hat, sollte als Erstes – also noch vor dem Lippenstift – einen Faltenfüller verwenden, der verhindert, dass der Lippenstift in die Rillen läuft. Bei der Wahl der Farbe gilt zwar: Erlaubt ist, was gefällt. Trotzdem sollte die Lippenstiftfarbe zum Hauttyp und zur Lippenform passen. Deshalb empfiehlt die Expertin, sich professionell beraten zu lassen – zum Beispiel in der DROPA Drogerie. Da stehen Ihnen ausgebildete Visagistinnen mit Rat und Tat zur Seite. Perfekt aufgetragen, ist doppelt gestrahlt Wichtig ist nicht nur die richtige Farbwahl, auch das korrekte Auftragen des Lippenstiftes macht den Unterschied. Unentbehrliche Hilfsmittel beim Schminken sind Konturenstift und Lippenpinsel. Und so wird der Lippenstift perfekt aufgetragen: Lippen mit einem Concealer abdecken, Lippenkonturen mit einem Stift nachziehen; Ober- und Unterlippe jeweils von innen nach aussen. Kleine Unregelmässigkeiten ausgleichen. Dann Lippen ausfüllen, idealerweise mit einem speziellen Lippenpinsel. Überschüssige Farbe mit einem Papiertuch abtupfen. Danach für die Extraportion GlanzGloss auftragen. Tipp: Die erste Lippen­ stiftschicht abpudern, eine zweite auftragen – so hält der Lippenstift länger.

Clarins Doux Exfoliant Lèvres et Contour: Das Peeling für die Lippenpartie löst abgestorbene Hautzellen sanft ab. Nach dem Abspülen bleibt ein zarter Film auf der Haut, der einem Feuchtigkeitsverlust vorbeugt.

Sexy sind gepflegte Lippen Doch der schönste Lippenstift bringt nichts, wenn die Lippen rauh und ungepflegt sind. Damit sie sich weich und geschmeidig anfühlen, tut frau gut daran, ihre Lippen zu umsorgen. Das gilt ganz besonders in der Winterzeit; denn Heizungsluft und der ständige Wechsel zwischen kalt und warm machen unseren Lippen zu schaffen: Sie trocknen aus, werden spröde und uneben. Helena Pärli empfiehlt als Sofortmassnahme deshalb eine gute Pflege und wöchentlich ein Peeling. Durch die MikroSchleifpartikelchen im Peeling werden Hautschüppchen sanft entfernt, die Lippen werden massiert und sind wieder geschmeidig, zart und glatt. Die Pflege danach versorgt die Lippen aufs Neue mit genügend Feuchtigkeit und Fetten. Ausserdem werden kleine Risse und Unregelmässigkeiten ausgeglichen. Die Lippen sind dann perfekt vorbereitet für einen glanzvollen Auftritt.

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Vor der Sauna: DROPA Douche: Das unisex Douchegel reinigt mild und ist rückfettend. Dank des hautfreundlichen pH-Wertes ist es gut verträglich. Auch im Nachfüllbeutel erhältlich. Louis Widmer Douche: Das Douchegel reinigt die Haut gründlich, jedoch sehr behutsam, ohne zu reizen. Rückfettende Substanzen verhindern das Austrocknen der Haut. Rausch Shower Cream: Reinigt die Haut sanft, pflegt sie samtweich und entspannt. Weizenkleie schützt vor dem Austrocknen und reguliert die Feuchtigkeit. Zinnkraut stärkt und Kamille wirkt entspannend und beruhigend. Nach der Sauna DROPA Body Lotion: Die Body Lotion schnitt beim dermatologisch-allergologischen Test mit «sehr gut» ab und ist daher für Allergiker besonders geeignet. Die Body Lotion pflegt die Haut und sorgt für seidenweiche Haut.

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Kalt-feuchtes Novemberwetter hat eine herrlich-heisse Kehrseite: Saunabaden. Wir sagen Ihnen, wie Sie den Aufenthalt in der «Schwitzhütte» am besten geniessen und wann Sie besser draussen bleiben. von Martin Schuppli

Wer in der kühleren Jahreszeit regelmässige Saunabäder geniesst, tut Seele, Körper und Geist Gutes. Zum einen holt man sich im Schwitzbad für kurze Zeit die wohlige Wärme des Sommers zurück, zum andern stärkt man das Immunsystem. «Grundsätzlich ist Sauna für alle gesund», sagt Dr. med. Christian Casanova, Spezialarzt für innere Medizin FMH und medizinischer Leiter des «Bogn Engiadina Scuol» in Scuol, GR. «Auch für ältere Menschen. Man weiss, dass sie deswegen kein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme haben.» Selbst Erkältete hält der Arzt nicht vom Saunabesuch ab. «Bei sonst ordentlichem Befinden kann man schon saunabaden – nicht selten bricht ein latenter Infekt dabei richtig aus. Dann wissen Betroffene, woran sie sind, und alles kuriert sich sehr oft gut aus», sagt Casanova. Gesund ist der Besuch in der heissen Kabine auch für Herzpatienten. «Für viele, die an einer nicht akuten und gut behandelten koronaren Herzkrankheit ohne Komplikationen leiden, machen Saunagänge durchaus Sinn. Das gilt ebenfalls für Patienten mit gutem Verlauf nach einem Herzinfarkt. Studien

aus Finnland zeigen das.» Herzpatienten sollen jedoch zur Sicherheit den Rat des Arztes einholen. Aller Anfang ist leicht Wer das erste Mal in die Sauna geht, sollte Folgendes beachten: Zuallererst ausgiebig duschen. Dann gründlich abtrocknen, damit die Hitze später ungehindert auf die Haut einwirken kann. Einsteiger tun gut daran, mit nicht zu hoher Temperatur zu beginnen. Zuerst einmal eine Bio-Sauna bei circa 60 Grad geniessen. Dazu der Mediziner: «Man sollte so lange drin bleiben, bis der Körper schwitzt. Das heisst etwa neun bis höchstens 20 Minuten. Erträgt man das gut, soll man drei Sitzungen aufeinander folgen lassen, sich zwischendurch tüchtig abkühlen und die Ruhezeit von einer Viertelstunde zwischen den Saunagängen einhalten.» Die trockene Wärme in der Saunakabine führt zu einer Erweiterung der Blutgefässe in der Haut und zu kräftigem Schwitzen. Die Kerntemperatur des Körpers steigt um etwa ein Grad an, die Temperatur der Haut um fünf bis zehn Grad. Darauf reagieren unsere zwei Millionen Schweiss-

drüsen relativ rasch. Der Körper verliert bei einem Saunagang pro Minute bis zu 30 Gramm Schweiss. Kein Wunder, ist man danach ein Kilo leichter. Aber nur für kurze Dauer; denn die verlorene Flüssigkeit sollte man nach dem Saunagang wieder zu sich nehmen. Also viel Wasser oder Kräutertee trinken. Fit durch den Winter Wer regelmässige die Sauna besucht, verfügt über ein starkes Immunsystem. Christian Casanova: «Die Schleim­ häute der oberen und unteren Atemwege, also des Nasen-Rachen-Raumes inklusive Nasen-Nebenhöhlen sowie der Lungen werden durch Wärme und Feuchtigkeit besser durchblutet. Das stimuliert das Immunsystem. Wer immer wieder an Atemwegsinfektionen leidet, kann in der Sauna die Abwehrkräfte nachweislich stärken.» Das machen sich auch viele Asthmatiker zunutze. Ihnen empfehlen Ärzte den Besuch in der «Schwitzhütte», da sich dort die Bronchialmuskulatur entspannt. Dagegen sollten Asthmatiker auf ein Tauchbad verzichten, weil durch den Kälteschock ein Asthmaan-

Biokosma Body Balm Aloe Vera: Die erfrischende Feuchtigkeitspflege beruhigt und entspannt die Haut. Reiner Aloe Vera Extrakt, Jojoba- und Süssmandelöl verleihen der Haut Feuchtigkeit und Widerstandskraft. Rausch Intensive Care Haarpackungen: Wählen Sie aus den verschiedenen Produkten diejenige Haarpackung, welche auf die Bedürfnisse Ihrer Haare abgestimmt ist. Zur Intensivpflege.

fall ausgelöst werden könnte. Für diese Gruppe ist es also besser, nur lauwarm zu duschen oder sich an der Luft abzukühlen. Wohltuend bei Muskelkater Entspannung und Wohlbefinden in der Sauna können auch Schwangere erleben. Vor allem Frauen, die einen Saunabesuch gewohnt sind. «Es kann aber zu Kreislaufreaktionen kommen, die vor allem Blutdruckschwankungen betreffen», erwähnt der erfahrene Heilbad-Mediziner. «Darum empfehle ich werdenden Müttern, sich ärztlich beraten zu lassen und nur eine Bio-Sauna zu besuchen.» Wohltuend ist die Wirkung der Sauna auch bei Muskelkater oder nicht entzündlichen Gelenkschmerzen. Beim ausgiebigen Saunabad schüttet der Körper Nebennierenhormone aus, das wirkt schmerzlindernd. Nicht in die Sauna sollte dagegen, wer an einer akuten Erkrankung des Herzens, ungenügend behandeltem Bluthochdruck leidet oder einen schweren Herzklappenfehler hat. Gleiches gilt für andere akute Erkrankungen wie beispielsweise fieberhafte Infekte oder internistische Erkrankungen. Absolutes Saunaverbot gilt auch für Personen, die kurz zuvor Alkohol genossen oder üppig gegessen haben.

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Falten sind der Schrecken jeder Frau. Das Wort Botox bei den ersten stärkeren Linien als DAS Mittel gegen Falten im Hinterkopf. Damit ist Schluss. Heute gibt es immer mehr Hautpflegeprodukte, die als eine Alternative zu Botox angesehen werden können und Falten ebenfalls effizient bekämpfen.

Von Daniela Winkler

ten rutschen, oder es wird gar die Atemmuskulatur beeinflusst, diese im schlimmsten Fall sogar gelähmt. Experten behaupten jedoch, dass bei sachgemässer Anwendung kaum Nebenwirkungen zu erwarten sind.

xin, entsteht als Ausscheidungsprodukt des Bakteriums Clostridium botulinum. Es ist eine der giftigsten natürlich auftretenden Substanzen.

delstich trotzdem verbunden. Wird an einer Stelle zu viel Botox injiziert oder ein falscher Muskel getroffen, führt dies eventuell zum Verlust der Mimik. Als Folge kann das Augenlid hängen, die -braue oder der -winkel nach un-

Jugendlichkeit aus der Dose Die Ursache von feinen Linien, Fältchen und Falten sind bekannt. Durch Mimik, Stress, ungesunden Lebensstil, Sonneneinstrahlung und andere Umwelteinflüsse entsteht ein permanenter

Das Thema «Ewige Jugend» beschäftigt die Menschheit – speziell die Frauen – nicht erst seit heute. Eine jugendliche Haut muss – so suggeriert zumindest die Werbung – glatt und frisch aussehen. Nur so ist sie ein Zeichen von Schönheit und Jugendlichkeit. Zeigen sich beim morgendlichen Blick in den Spiegel die ersten Linien und Falten, ist das für gewisse Menschen belastend und störend. Die Folge: Für einige Frauen ist der Gang zur Botoxbehandlung so selbstverständlich wie der Coiffeurbesuch. Unterstützt wird dieser Trend durch prominente «Vorbilder» etwa Madonna. Die Sängerin hat sich zum 52. Geburtstag ein besonderes Geschenk gemacht: eine Rundum-Verjüngung mit Bruststraffung, Augenlifting, Lippeninjektionen und Botox-Behandlung gegen die Falten. Diese Art der Ent-Faltung erscheint auf den ersten Blick ganz einfach. Etwas Botox unter die Haut gespritzt, und schwups: Die Falten sind weg. Zumindest für drei bis sechs Monate. Doch ist Botox wirklich so unbedenklich? Macht man sich bewusst, was Botox ist, kommen möglicherweise Bedenken über die Verharmlosung seines Einsatzes. Botox, die Abkürzung für Botulinumto-

Weg mit den Falten Botox wurde in der Medizin erstmals vor 20 Jahren eingesetzt. Durch eine Botox-Injektion in die Augenmuskeln wurden schielende Augen behandelt. Mittlerweile ist das Gift weltweit für die Behandlung verschiedener Krankheitsbilder zugelassen, beispielsweise für Spastiken, neurologisch bedingte Bewegungsstörungen, übermässiges Schwitzen oder Schlaganfälle. In der ästhetischen Medizin wird die Substanz seit ungefähr zehn Jahren verwendet, um Muskeln, die Mimikfalten verursachen – vor allem an der Stirn und bei Krähenfüssen – lahmzulegen. Der Wirkmechanismus ist folgender: Botox lähmt den Muskel, sodass sich die Falten glätten. Dies geschieht, weil die Nervensignale blockiert werden und sich die betroffene Gesichtspartie somit nicht mehr in Falten legen kann. So einfach das Wegspritzen der Falten klingt, gewisse Risiken sind mit diesem kleinen Na-

das sagt die expertin Elsbeth Nikles, Drogistin, DROPA Drogerie Cham, ZG «Wie erhalte ich meine Haut jugendlich?» «Das Wichtigste ist eine konsequente Hautpflege – Tag für Tag. Dazu ist eine hauttypgerechte und der Jahreszeit angepasste Pflege zu wählen. Diese trägt sehr viel zu einer gesünderen und schöneren Haut bei.» «Was verstehen Sie unter guter Pflege?» «Das tägliche morgendliche und abendliche Reinigen, regelmässige Peelings und Masken. Eine intensive Anti-Aging-Pflege unterstützen zudem Seren, die Zellschäden reparieren. Zuerst kommt das Serum auf die Haut, danach die Creme.» «Kann ich noch mehr für mein Aussehen tun?» «Ja. Nebst der Pflege trägt auch der Lebenswandel einen wesentlichen Beitrag zu einem jungen Aussehen bei. Verwenden Sie konsequent einen Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor, und verzichten Sie auf den Solarium-Besuch. Schlafen Sie sieben bis acht Stunden; denn im Schlaf regenerieren sich die Zellen schneller als im Wachzustand.» «Was bewirkt eine gesunde Ernährung?» «Sehr viel. Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser, ungezuckerten Kräutertee oder verdünnte Frucht- oder Obstsäfte. Ernähren Sie sich ausgewogen, bewegen Sie sich täglich eine halbe Stunde an der frischen Luft. Trockene und klimatisierte Räume sind Gift für die Haut genauso wie Stress, Zigaretten und zu viel Alkohol.» Fortsetzung auf Seite 19


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Druck auf die Kollagenfasern. Diese werden dabei gequetscht, gedehnt und verschoben. Durch die Schwerkraft sackt die Hautoberfläche, die sich ausgedehnt hat, ab. Wer sich kein Botox spritzen lassen will, der kann auch zu sanfteren Methoden greifen. Heute sind auf dem Markt Produkte erhältlich, die durchaus als Alternative zu Botox bezeichnet werden dürfen. Selbstverständlich ist die Falte nach einmaligem Eincremen noch immer da, aber wer konsequent in den Pflegetopf greift, der hat Erfolg im Kampf gegen die Falten; denn die modernen Anti-Aging-Kosmetikprodukte packen die Ursachen an der Wurzel. Sie kurbeln die Kollagen-Produktion der Haut an und reparieren UV-Schäden. Dadurch wirken sie gezielt gegen Prozesse, welche die Haut vorzeitig al-

tern lassen. So reduzieren diese Produkte Linien und Falten, beugen UVSchäden vor und schützen vor den so genannten freien Radikalen. Dabei helfen nach neusten Erkenntnissen vor allem Enzyme, Peptide und Antioxidantien. Die Haut verfügt über eigene Reparatur-Enzyme, die Hautschäden erkennen und reparieren. Den Enzymen ist aber nicht möglich, die Schäden zu 100 Prozent zu beheben. Deshalb wird der Reparaturprozess in Anti-Aging-Produkten mit zusätzlichen Enzymen stimuliert. Peptide regen die natürliche Kollagenproduktion an und bewahren das Kollagen vor neuen Schäden. Die Antioxidantien Vitamin C und E schützen vor freien Radikalen, die durch UV-Strahlen aktiviert wurden und die Haut schädigen und vorzeitig altern lassen.

Was ist was? Die gängigsten «Füllmaterialien» Der Hautarzt hat neben Botox noch weitere Möglichkeiten, Falten zu eliminieren. Hyaluronsäure: Langkettiges Zuckermolekül, das auch im menschlichen Bindegewebe vorkommt, dort aber innert kurzer Zeit durch körpereigene Enzyme wieder aufgelöst wird. Die industriell hergestellte Hyaluronsäure ist resorbierbar, doch sind die Zuckermoleküle so verknüpft und stabilisiert, dass eine Haltbarkeit von vier bis sechs Monaten gewährleistet ist. Kollagen: Langkettige Eiweisssubstanz tierischen Ursprungs. Vor jeder Anwendung muss ein Allergietest durchgeführt werden. Die weisse Füllsubstanz kann durch die Haut schimmern und ist für dunkelhäutige Menschen weniger geeignet. Kollagene werden heute kaum mehr eingesetzt.

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Eigenfett (Fat Grafting): Die Entnahme und die Transplantation von körpereigenen Fettzellen soll dauerhaftere Resultate erzielen. Der Eingriff erfolgt unter Narkose. Durch ein besonderes technisches Verfahren werden die Fettzellen mit einem speziellen Instrumentarium am Oberschenkel oder im Bauchbereich schonend entnommen. Das Fett wird gereinigt, getrennt, und die intakten Zellen werden an der gewünschten Stelle neu implantiert. Wenn erfolgreich, hält das Resultat zwei oder mehr Jahre.

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Den Babys geht’s am besten, wenn sie in den ersten sechs Monaten voll gestillt werden. Dieser Ansicht ist auch die Weltgesundheitsorganisation WHO. In der Schweiz kann oder will jedoch nur ein Bruchteil der frischgebackenen Mütter ihrem Kind während des ersten Halbjahres ausschliesslich die Brust geben. «Nur 16 Prozent der Mütter in der Schweiz stillen ihr Kind in den ersten sechs Monaten voll», weiss Dominique Belli, ärztlicher Leiter am Kinderspital Genf. Selten aus medizinischen Gründen, meistens jedoch, weil wegen Stress, Schlafmangels und Erschöpfung der Milchfluss abnimmt oder das Stillen und Abpumpen schwierig mit der Arbeitssituation zu vereinbaren sind. Längst kein Grund, sich deswegen selbst als «Rabenmutter» zu fühlen – wie das bei vielen Frauen der Fall ist.

«Die Säuglingsmilch der heute stillenden Mütter ist qualitativ sehr gut», beruhigt Belli. Die industriell gefertigte Babymilch nimmt die Muttermilch als Vorbild und ist strengen gesetzlichen Regeln unterworfen. Mit Ausnahme der abwehrkräftigenden Immunglobuline, die nur in der Muttermilch enthalten sind, müssen mit Babymilch keine relevanten Abstriche in Kauf genommen werden. Die Qualität industriell hergestellter Babymilch ist ausgezeichnet Im Bauch der Mutter wird der Embryo mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Kaum auf der Welt, beginnt sich das Verdauungssystem langsam den neuen Gegebenheiten anzupassen. Babys brauchen viel weniger Eiweiss als erwachsene Perso-

nen. Auch von den verschiedenen Kohlenhydraten können in den ersten Monaten erst einige wenige verdaut werden, so etwa Lactose. Eine Anfangsmilch deckt in den ersten sechs bis zwölf Monaten alle Bedürfnisse ab. Vom siebten Monat an steht die Folgemilch zur Verfügung. Diese sättigt etwas mehr, weil sie unter anderem weitere Kohlenhydrate enthält. Die Wahl eines Produktes ist sehr individuell und sollte im Rahmen einer umfassenden Beratung erfolgen. Die Qualität der in der Schweiz erhältlichen Produkte von Säuglingsmilch ist unbestritten sehr hoch. Fachleute raten deshalb von einer selbst hergestellten Säuglingsmilch ab, weil das Kind dadurch kaum alles erhält, was es für ein gesundes Wachstum braucht, und weil bezüglich Qualität die industrielle Babymilch Fortsetzung auf Seite 23


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Allergiker:Aufgepasst! Leidet ein Elternteil oder ein Geschwister an einer Allergie, wird in den ersten sechs Monaten eine allergenarme Ernährung empfohlen. Das heisst: Wenn möglich voll stillen oder aber eine HA-Milch (HA=hypoallergen) verwenden, deren Eiweisse teilhydrolisiert sind. Danach darf das Kleinkind wie alle anderen ernährt werden, also auch mit Zitrusfrüchten, Kiwi, Eiern und gemahlenen Nüssen. «Die Ernährungsrichtlinien wurden in den letzten zwei bis drei Jahren vor allem in Bezug auf die Allergieprophylaxe massiv gelockert. Heute gibt man dem Kind alles, man schaut aber darauf, wie und ob es auf einzelne Lebensmittel reagiert», sagt Mütterberaterin Irène Simmen. Glutenhaltige Lebensmittel Lange war im ersten Lebenshalbjahr das Verabreichen von glutenhaltigen Lebensmitteln wie Weizen tabu. Neuere Studien lassen die Vermutung zu, dass die vorsichtige und rechtzeitige Gewöhnung des Immunsystems an Gluten das Risiko für das Auftreten einer Zöliakie mindern kann. Idealerweise soll glutenhaltige Beikost schon während der Stillzeit eingeführt werden, da die Muttermilch einen schützenden Effekt ausübt. Deshalb hat die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie die Empfehlungen für glutenhaltige Beikost angepasst: Diese ist frühestens ab dem 5. Monat möglich und muss spätestens ab dem 7. Monat eingeführt sein. Fortsetzung von Seite 21

weit besser überzeugt. Frühestens ab dem fünften Monat wird die Beikost ein Thema. «Sowohl die Muttermilch als auch Anfangs- und Folgemilch genügen ab dem siebten Monat nicht mehr», erklärt Belli. «Kinder, die darüber hinaus ausschliesslich gestillt oder nur mit der Anfangs- oder Folgemilch versorgt werden, leiden früher oder später an einer Unterernährung», mahnt der Kinderarzt.

Eine Oase des Wohlbefindens erleichtert die Umstellung auf Schoppen-Mahlzeiten Der Wechsel von Muttermilch auf Säuglingsmilch gelingt in der Regel gut, erfordert aber etwas Geduld. Nicht jedes Kleinkind ist begeistert, wenn es nur noch teilweise oder gar nicht mehr von der Brust trinken darf. Aus Erfahrung rät Mütterberaterin Irène Simmen aus Chur: «Am besten gibt zuerst eine andere Person dem Kind den Schoppen, so zum Beispiel der Vater.» Noch einfacher geht’s, wenn sich die Mama gar nicht erst im selben Raum aufhält. Die Angst, ohne Stillen gehe die Nähe zum Kind verloren, ist verbreitet. Vieles kann mit einer positiven Gestaltung der «Schoppenzeit» aufgefangen werden. Denn innige Momente entstehen auch mit der Flasche: Das Kind liebevoll halten, vielleicht sogar in Stillhaltung, sich ausreichend Zeit nehmen und auf das Kleinkind eingehen. Das gilt besonders auch für die Papas: «Viele Väter erleben das Schöppeln als sehr bereichernd, da es die Beziehung zum Kind intensivieren kann», so Simmen. Der richtige Umgang mit dem Schoppen ist sehr wichtig Ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Schoppen beinhaltet auch die korrekte Zubereitung und die richtige Reinigung der Utensilien. «Das für den Schoppen verwendete Wasser muss immer abgekocht werden», sagt Simmen. Zentral ist auch die richtige Temperatur. Ist das Wasser zu heiss, gehen wertvolle Nährstoffe verloren, ist es zu kalt, löst sich das Pulver nur ungenügend auf. Unterwegs und in den Ferien kann auch mal Mineralwasser ohne Kohlensäure verwendet werden, doch Achtung: Nicht alle eignen sich dazu (Liste auf www.bag.admin.ch). Damit das Baby gesund und stark wird, muss die empfohlene Dosierung (Pulvermenge/­ Gewicht Kind) unbedingt eingehalten

werden. «Ein gestrichener Messlöffel ist ein gestrichener Messlöffel», betont die Mütterberaterin. Zudem sollte ein zubereiteter Schoppen nicht stundenlang herumstehen oder gar im Schoppenwärmer deponiert werden, da wichtige Nährstoffe verloren gehen, die Milch sauer wird und das Kind darauf mit Beschwerden reagieren kann. «Sobald ein Kind mit dem Mund Kontakt mit der Schoppenmilch hatte, muss der Inhalt, den das Baby nicht mehr trinken mag, wegen der Bakterien ausgeschüttet werden», ergänzt Simmen. In den ersten Lebenswochen sind Flasche und Sauger täglich auszukochen, später reicht dies alle paar Tage. Der Geschirrspüler eignet sich für die Flasche und den Verschluss, jedoch nicht für die Sauger. Weisen Flaschen und Sauger Kratzer und Bissspuren auf, sollten sie aus hygienischen Gründen ersetzt werden.

Mit dem Löffel füttern erfordert anfänglich oft viel Geduld Zwischen dem fünften und siebten Monat ist es Zeit für den Löffel. Einige Kinder lieben Brei auf dem Löffel von Anfang an, andere brauchen eine längere Gewöhnungsphase, weil sie den Zungenrückstoss-Reflex noch nicht verloren haben. Klappt es überhaupt nicht, rät Simmen zu einer sieben- bis zehntägigen Breipause. Laut der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie SGP spielt die Reihenfolge der angebotenen Nahrungsmittel keine Rolle. In der Deutschschweiz ist der Karottenbrei der Renner. «Startet man von Anfang an mit Obst, kommt das Baby in der Regel auf den süssen Geschmack und lehnt Gemüse eher ab», weiss Simmen aus der Praxis. Nach drei bis vier Tagen darf ein weiteres Fortsetzung auf Seite 25

das sagt dIE EXPERTIN Marlen Niederberger, dipl. Drogistin HF, DROPA Drogerie Niederberger, Wolhusen, LU «Der Milchfluss geht oft schneller zurück als gewünscht. Wieso?» «Die Gründe sind unterschiedlich. Stress und Schlafmangel können die Milchproduktion vermindern, oder aber das Baby hat eine verstopfte Nase und kann deswegen nicht gut trinken.» «Was raten Sie?» «Möchte die Frau weiter stillen, sollte sie viel trinken, das Kind häufiger ansetzen und die Milchproduktion mit einer Handmilchpumpe unterstützen. Sehr hilfreich sind Milchbildungsglobuli, Schüssler Salze und Stilltees. Führt der Weg über eine Säuglingsmilch, rate ich zu einer Zwiemilchernährung. Das bedeutet, dass das Baby mit Muttermilch und einer Fertigmilch ernährt wird.» «Was hilft bei Koliken?» «Den Schoppen mit schwachem Fencheltee zuzubereiten, wirkt lindernd. Weiter helfen auch spagyrische Essenzen, Bauchmassagen mit der Schüssler Salbe Nr. 7 sowie warme Kirschensteinsäcklein». Weitere Infos: www.allaiter.ch, www.bag.admin.ch, www.muetterberatung.ch, www.stillen.ch


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Gemüse, zum Beispiel Kartoffeln, dazugemischt werden. Empfohlen wird, immer etwas Öl (circa zwei Teelöffel auf 200 Gramm Brei) beizufügen, zum Beispiel Raps-, Oliven- oder Sonnenblumenöl, aber kein Salz und keine Bouillon, bei Früchtebrei keinen Zucker. Isst das Kind 150 bis 200 Gramm Brei pro Mahlzeit, muss nicht mehr gestillt oder nachgeschöppelt werden. Nun ist das Anbieten von Wasser erlaubt. Babys legen in den letzten drei Wochen im Bauch der Mama einen Eisenspeicher zu, der sie bis zu einem halben Jahr nach der Geburt mit dem wertvollen Mineralstoff versorgt. Danach aber wird die Eisenzufuhr von aussen besonders wichtig. Drogistin und Ernährungsberaterin HF Martina Ammann vom Schweizerischen Verband diplomierter ErnährungsberaterInnen rät deshalb, ab dem siebten Monat püriertes Magerfleisch einzuführen. Bis zum Ende des ersten Lebensjahres sollten drei Breimahlzeiten die Regel sein. Ob die Mutter ausschliesslich Hausfrau oder auch berufstätig ist: Zeit ist ein kostbares Gut. Breie muss man nicht täglich frisch zubereiten. Man darf durchaus eine grössere Menge kochen und diese dann in den benötigten Portionengrössen einfrieren. Gekaufte Breigläschen – die übrigens sehr strengen Normen entsprechen müssen – eignen sich hervorragend für unterwegs und wenn es mal schnell gehen muss. Viele Frauen kombinieren Selbstgemachtes mit Gekauftem, besonders bei Mahlzeiten mit Fleisch. Vorbildfunktion der Eltern – auch beim Essen Essen soll etwas Positives, Schönes und Lustvolles sein, und zwar von Anfang an. Mütterberaterin Simmen rät den Eltern, sich auch diesbezüglich vorbildlich zu verhalten: Im Alltag auf einen regelmässigen Rhythmus achten, belastende Diskussionen am Esstisch vermeiden und während des Essens den Fernseher nicht einschalten. Eltern sollen zwar entscheiden, was auf den Tisch kommt, den Kindern aber das Festlegen der Portionengrösse überlassen: «Kinder spüren, wenn sie genug haben. Man sollte sie ernst nehmen», fordert die Mütterberaterin.

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