Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 6. Februar 2025, 64. Jahrgang, Nr. 6
Mehrheit will im Gemeinderat bleiben
Die Spreitenbacher Exekutive gab bekannt, dass sie bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst nochmals antreten wird Ausnahme ist Edgar Benz (SVP) Im Gespräch sagt er, warum. (bär) S. 11
Einwohnerrat stimmt Budget zu
Der Einwohnerrat Wettingen hat an seiner Sitzung zum Budget 2025 ohne Steuerfusserhöhung Ja gesagt. Der Rückweisungsantrag von SP/ WettiGrüen fand kein Gehör. Das Stimmvolk entscheidet am 9. März über die Vorlage. (ihk) S. 4/5
INSERATE
5432 Neuenhof Post CH AG
Skilager Würenlos in Scuol: Wer wie die Würenloser Kinder das Glück hatte, diese Woche ins Lager zu fahren, wurde mit bestem Wetter belohnt Gar Bräteln war möglich in der weissen Arena Haben auch Sie ein schönes Winterferienfoto aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format, mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch. zVg
DasguteGefühl, wenn wiruns um IhrenHausverkauf kümmern.
Baugesuch
Baugesuch
Baugesuch
Bauherrschaft
Urs Ryser, Burghalde 17, 5400 Baden
Bauobjekt
Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe
Baustelle
Schönenbühlstrasse 36 Parzelle 5134
Zusatzgesuche Keine
Die öfentliche Planauflage erfolgt vom 6. Februar bis 7. März 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen
Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
markstein.ch| 056203 50 50
Baugesuch
Bauherrschaft
Christina und Osvaldo Godfried
Albisstrasse 10, 5430 Wettingen
Bauobjekt
Erstellung Carport und Pergola
Baustelle
Albisstrasse 10
Parzelle 5228
Zusatzgesuche keine
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. Februar bis 7. März 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
Bauherrschaft
Multinet Communication AG Tägerhardstrasse 116 5430 Wettingen
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. Februar bis 7. März 2025 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
Bauherrschaft
Paul Schibli
Hintere Höhenstrasse 38 5430 Wettingen
Bauobjekt nachtr Gesuch, Projektänderung
Wohnüberbauung
Baustelle
Hintere Höhenstrasse 36 a-c, 47 a+b
Parzelle 2758, 5757, 6650, 6651
Zusatzgesuche keine
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. Februar bis 7. März 2025 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
ZUUNSEREM BAD-PLANER
WINTER-FERIEN
vom 9. bis 16. Februar 2025
WirkaufenIhreUhren PatekPhilippe,Cartier,Heuer, Rolex,Omega,usw Armbanduhren,Taschenuhren, Chronographen, usw. Egal ob defekt oder funktionstüchtig Aktion im Februar Wirzahlen20% über Marktpreis Wirfreuenuns aufIhren Anruf AC Uhrenkauf–Ihr Uhrengeschäft 079510 91 91,info@ac-uhrenkauf.ch www.ac-uhrenkauf.ch
Das neue Bahnhofsquartier nimmt planerisch Gestalt an. Auf dem Baufeld der Post und der AZ Invest sind 130 Wohnungen geplant.
IRENE HUNG-KÖNIG
Die Gemeinde Wettingen entwickelt gemeinsam mit der Post, den SBB, AZ Invest und der Avadis Anlagestiftung das neue Bahnhofsquartier Wettingen. Das Siegerprojekt der Post und der AZ Invest AG beinhaltet fünf aufeinander abgestimmte, aber dennoch eigenständige Gebäude sowie vertikale Gärten zwischen Seminarstrasse und Bahnhofplatz.
Die Projektpartner beabsichtigen, das Projekt ab 2027 zu realisieren. Das Siegerprojekt stammt aus der Feder des Teams HHF Architekten und Gohl Landschaftsarchitektur aus Basel: «Die Neuüberbauung direkt am Bahnhof ist eine anspruchsvolle und komplexe Schlüsselstelle. Das Team hat mit viel Sensibilität für diesen Ort und die verschiedenen Anforderungen eine auf vielen Ebenen überzeugende Lösung geschaffen», würdigte Jurypräsident Felix Fuchs, ehemaliger Stadtbaumeister von Aarau, das Siegerprojekt.
1,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen
Das Angebot umfasst 120 und 130 Wohnungen mit 1,5 bis 4,5 Zimmern, die verschiedenen Gewerbe- sowie Dienstleistungsflächen sind flexibel
nutzbar Die Gesamtinvestitionen des Projekts belaufen sich für die Post auf rund 53 Millionen Franken.
900 zusätzliche Einwohner Nebst der Post sind auch die Avadis Anlagestiftung, AZ Invest AG und die SBB gemeinsam mit der Gemeinde Wettingen am Planen dieses Bauprojekts für das neue Bahnhofsquartier Insgesamt soll das künftige Bahnhofsquartier Wohnraum für rund 900 zusätzliche Einwohnerinnen und Einwohner bieten Auf dem 35 000 Quadratmeter grossen Bahnhofsareal sollen auch Mietflächen für Büros, Dienstleistungen, Gesundheit, Bildung, Verkauf und Gastronomie entstehen.
Bereits bekannt sind zwei weitere Projekte auf dem Bahnhofsareal. Die SBB planen auf ihrem Grundstück drei Wohn- und Geschäftshäuser auf 12 000 Quadratmetern. Die 100 Wohnungen werden in 1- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen aufgeteilt.
Schlafräume und private Aussenbereiche liegen gemäss Grundriss abseits der Gleise.
Bahnhofsgebäude, Lok- und Güterschuppen sowie Drehscheibe stehen unter Denkmalschutz und werden als Zeitzeugen behutsam in die Entwicklung integriert. Inbetriebnahme des durch die Burkard Meyer Architekten gestalteten Siegerprojekts «Gleislaube» ist für 2028 geplant. Die Projektkosten belaufen sich auf 58,8 Mio Franken.
«Dynamo»-Bauarbeiten starten bald Bereits diesen Sommer sollen die Bauarbeiten für das Projekt «Dynamo» auf dem Grundstück der Avadis Anlagestiftung beginnen. Es entstehen bis Ende 2027 sieben fünfgeschossige Wohnblocks mit insgesamt über 150 Mietwohnungen. Dazu kommen verschiedene Gewerbeflächen und ein Kinderhort im Erdgeschoss. Das Siegerprojekt stammt von «p-4 AG», «atelier ww
Architekten SIA AG» sowie «Appert Zwahlen Partner AG». Im Bericht der Jury heisst es: «Mit der Quartierwiese im Zentrum entsteht Freiraum», zudem sollen auf zwei der Bauten öffentliche Dachterrassen entstehen. Ebenso positiv bewertete er die umlaufenden Loggien, «man hat das Gefühl einer Veranda, eines südlichen Lebensgefühls»
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. Februar bis 7. März 2025 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
Die Baufelder im Bahnhofsquartier: Die Eigentümer erstellen hier Wohnungen, aber auch Raum für Dienstleistungen verschiedener Art. zVg
Einwohnerrat; nachträgliche Publikation der Beschlüsse vom 12. Dezember 2024 und Publikation der Beschlüsse vom 30. Januar 2025
Beschlüsse vom 12. Dezember 2024
Die Publikation der Beschlüsse der Einwohnerratssitzung vom 12. Dezember 2024 wurde nicht wie gehabt nach der Sitzung publiziert, weshalb nun eine nachträgliche Publikation folgt. Die Frist richtet sich wie gewohnt nach dem Publikationsdatum (siehe unten)
1. Die Teilrevision des Reglements über die Tätigkeit sowie das Gehalt des Gemeindeammanns und die Entschädigung der weiteren Mitglieder des Gemeinderates (012.006) wird zurückgewiesen.
2. Das Kreditbegehren von Fr 1'623'000 (inkl. MwSt.) für die Werkleitungs- und Oberbausanierung Hardstrasse im Abschnitt Bahnhofstrasse bis Jurastrasse und Ahornweg wird genehmigt.
3 Das Postulat Wassmer Christian, die Mitte, vom 16 Oktober 2024 betreffend Wettinger Brunnen wird überwiesen.
4. Das Postulat Notter Daniel, SVP, vom 16 Oktober 2024 betreffend Anpassung der Energieförderung wird überwiesen.
5. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion SP/WettiGrüen vom 27. Juni 2024 betreffend «Vorwärts mit den Klima-Massnahmen!» wird Kenntnis genommen.
Beschlüsse vom 30 Januar 2025
1. Inpflichtnahmen von Amherd Reto, Die Mitte (anstelle des zurückgetretenen Käufeler Fabian, Die Mitte), und Isler Eveline, Die Mitte (anstelle der zurückgetretenen Rüfenacht Lara, Die Mitte).
2. Das Budget 2025 der Einwohnergemeinde mit einem unveränderten Steuerfuss von 95 % wird genehmigt.
3. Teilrevision der Gemeindeordnung und des Geschäftsreglements des Einwohnerrats; Einführung einer Vertretungsregelung für Mitglieder des Einwohnerrats:
1. Die Teilrevision der Gemeindeordnung wird genehmigt und zu Handen der Volksabstimmung verabschiedet
2. Die Teilrevision des Geschäftsreglements wird genehmigt.
3. Die Motion Burger Alain, SP, Savic Ema, WettiGrüen, Dieth Ariane, die Mitte, Streif Hannes, glp, Kleger Andrea, glp, Wahrstätter Margrit, EVP, Campino Damien, FDP, und Mitunterzeichnende vom 9. März 2023 betreffend Einführung einer Vertretungsregelung für Mitglieder des Einwohnerrats Wettingen wird als erledigt von der Kontrolle abgeschrieben.
4. Das Kreditbegehren von Fr 1'435'000.00 (inkl. MwSt.) für die Instandsetzung der Gebäudehülle des Turnhallentrakts der Bezirksschulanlage wird genehmigt.
5. Die Kreditabrechnung von Fr 182'955.45 (inkl. MwSt.) zur Erneuerung der Ausleihe in der Gemeindebibliothek Wettingen wird genehmigt.
Der Beschluss der Sitzung vom 12. Dezember 2024 unter Ziffer 2 sowie die Beschlüsse der Sitzung vom 30. Januar 2025 unter Ziffern 4 und 5 unterliegen dem fakultativen Referendum Diese werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (31. Januar 2025) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird.
Die Beschlüsse der Sitzung vom 30 Januar 2025 unter Ziffern 2 und 3.1. unterliegen dem obligatorischen Referendum. Die Volksabstimmung zum Budget 2025 findet am 9. März 2025 statt. Die Volksabstimmung zur Gemeindeordnung findet an einem späteren Blankoabstimmungstermin im Jahr 2025 statt.
Alle anderen Beschlüsse unterliegen keinem Referendum
Einwohnerrat Wettingen
WETTINGEN
Rat sagt klarJa zum
Der Einwohnerrat hat zum vorgelegten Budget ohne Steuerfusserhöhung Ja gesagt. Der Rückweisungsantrag von SP/WettiGrüen wurde abgelehnt.
IRENE HUNG-KÖNIG
«Wir haben uns für etwas eingesetzt, was wir als richtig erachtet haben. Jetzt schulterzuckend etwas zuzustimmen, ist problematisch», erklärte Jürg Meier (WettiGrüen) an der Einwohnerratssitzung vom Donnerstagabend. Aus diesem Grund wollte die Fraktion SP/WettiGrüen das Budget 2025 mit einem unveränderten Steuerfuss von 95 Prozent zurückweisen. Bei einer Rückweisung wäre der Regierungsrat ins Spiel gekommen. «Er könnte dann nach seinen Kriterien entscheiden. Idealerweise würde er auch eine Prognose wagen, wann er eine Steuerfusserhöhung als unausweichlich erachtet», so Jürg Meier weiter
Judith Gähler (FDP) argumentierte: «Die Fraktion war von der Vorfinanzierung überzeugt, doch es kam anders. Wir sollten den Mehrheitsentscheid akzeptieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Regierungsrat Steuern nicht anhebt, er betrachtet nicht die Schuldenlast, sondern Budget und Rechnung der letzten Jahre.» Und schliesslich sagte Markus Zoller (Mitte): «Wir gehen davon aus, dass
Gemeindebibliothek: Nun gibts auch Zeiten, in
es an der Steuerfusserhöhung lag. Solange wir im Einwohnerrat nicht geeint auftreten, so lange hat es die Steuerfusserhöhung schwer Der Entscheid der Bevölkerung ist zu akzeptieren.» Auch SVP und GLP stimmten für das vorgeschlagene Budget des Gemeinderates. Der Rückweisungsantrag wurde schliesslich abgelehnt und das Budget 2025 mit 32 Ja- zu 13-Neinstimmen angenommen.
Sanierung Turnhallentrakt
Beim Kredit für 1,535 Mio. Franken für die Sanierung des Turnhallentrakts an der Bezirksschule befanden die Fraktionen die Sanierung
Schartenstrasse: Kampf
Gegen Tempo 30 an der Schartenstrasse regt sich Widerstand. Mit einer Petition wollen Anwohner zurück zu Tempo 50.
«Allen Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann», so könnte man die Geschehnisse rund um Tempo 30 an der Schartenstrasse betiteln.
Denn: Gegen den im September 2024 gestarteten Testbetrieb regt sich Widerstand von Anwohnerseite. Gemäss «Badener Tagblatt» sind gleich zwei Anliegen unter petitito. ch aufgeschaltet. Petitionärin Sasa Hos erklärt: «Diese Strasse ist sehr
breit, hat beidseitig einen Veloweg und auch ein Trottoir.» Die Strasse sei auch nicht so befahren, wie immer behauptet werde. Deshalb möchte sie wieder zu Tempo 50 zurückkehren. 1025 Unterstützer (Stand Dienstagmittag) hat sie bereits, die Umfrage endet am 22. Februar
Tempo 50 für Märzengasse verlangt Auch die Petition von Jil Giordano mit 256 Unterstützerinnen und Unterstützern zielt auf dasselbe Problem hin: Ihrer Meinung nach hätten die Massnahmen nichts gebracht. Sie verlangt auch die Wiedereinführung von Tempo 50 an der Märzengasse.
Budget 2025
welchen die Bibliothek nicht bedient ist, und eine Selbstausleihstation. AZM
als notwendig. Der Gemeinderat habe die bestmögliche Variante gewählt. Dennoch schlug die Finanzkommission (Fiko) vor, das Projekt abzuspecken und 100 000 Franken weniger auszugeben. Die Mitte fragte sich, ob der Graffiti-Schutz für die Fassade und die neue Beschallungsanlage nötig seien. Die Mitte forderte deshalb 200 000 Franken weniger «Kein Schnickschnack, kein Luxus nur Basics. Damit das Turnhallendach für die nächsten zehn Jahre hält.» Marco Bonadei (SP) wollte nichts von Kürzungen an der Minimalvariante wissen.
Schliesslich stimmte die Versammlung für den Kürzungsantrag
ums Tempo
Weniger Durchgangsverkehr
Ganz anders sehen dies die Leserbriefschreiber Marianne und Kurt Weber: Sie sind froh über den Tempo-30-Entscheid: «Vor Jahrzehnten haben wir dafür gekämpft und nun profitieren unsere Enkelkinder von sicheren Schulwegen. Wir können mit dem Velo auf der Schartenstrasse ohne gefährlich überholende Autos nach Baden fahren.» Dank Tempo 30 habe der motorisierte Durchgangsverkehr stark abgenommen und der Verkehrsfluss sei ruhiger geworden. Das Paar hofft, dass sich der Gemeinderat Wettingen nicht von den Gegnern beeinflussen lässt und zu seinem zeitgemässen Entscheid steht. (LiWe)
der Fiko und genehmigte den Antrag für die Sanierung mit einem 1,435-Millionen-Kredit. Zugestimmt wurde auch der Stellvertreterregelung im Einwohnerrat. Hierzu muss das Geschäftsreglement angepasst werden. Auch der Kreditabrechnung in der Höhe von 182 955.45 Franken für die Erneuerung der Ausleihe in der Gemeindebibliothek wurde zugestimmt. «Ich kann euch nur danken, dass ihr die Digitalisierung genehmigt habt Wir hatten über 60 000 Besuchende und über 80 Schulklassen. Das ist eine Win-WinGeschichte», sagte Gemeinderat Philippe Rey.
Testbetrieb Tempo 30 an der Schartenstrasse gibt zu reden. Ilona Scherer/Archiv
AUS DER GEMEINDE
Sanierungsstart alte Turnhalle Altenburg Seit der umgehenden Schliessung der Halle Ende November 2024 hat die Abteilung Bau und Planung mit Hochdruck ein Sanierungsprojekt erarbeitet. Die Aufträge konnten in diesen Tagen vergeben werden und das Bauprogramm sieht einen Start der Sanierungsarbeiten in den kommenden Wochen vor. Sofern keine grösseren Zwischenfälle auftauchen, gehen die Verantwortlichen davon aus, die Halle noch vor den Sommerferien wieder zur uneingeschränkten Benützung freigeben zu können.
Eine vertiefte Zustandsanalyse der Schulliegenschaften im Rahmen der Masterplanung Schule, in der auch die Tragwerke überprüft wurden, hatte aufgezeigt, dass die Decke der alten Turnhalle in der Schulanlage Altenburg die nötige Tragsicherheit nicht mehr aufweisen konnte. Als Massnahme wurde die Halle umgehend für jegliche Benützung geschlossen. Die Nutzung der neuen Turnhalle war immer uneingeschränkt möglich.
Der Gemeinderat spricht an dieser Stelle den besten Dank für das grosse Verständnis der Bevölkerung für den Schliessungsentscheid aus. Ein grosses Dankeschön geht an die Schule, die Vereine sowie an die Turn- und Sportvereinigung, die alle mit teilweise sehr kreativen Lösungen den Trainings- und Sportbetrieb umorganisiert haben.
Erstellung Regenbecken «Kloster» Rodungs-/Vorbereitungsarbeiten Am 9. März 2023 hat der Einwohnerrat dem Kreditbegehren zur Erstellung des Regenbeckens «Kloster» auf der Grünfläche zwischen der Schwimmbadstrasse und der Alberich-Zwyssig-Strasse zugestimmt. Nach Abschluss des Bewilligungsverfahrens sollen nun erste Vorbereitungsarbeiten ausgeführt werden. Die
VERMISCHTES
Fäschtbank-Flohmarkt auf der Klosterhalbinsel Am 24. Mai verwandelt sich das LägereBräu-Areal von 10 bis 16 Uhr in einen charmanten Flohmarkt. Alle sind eingeladen, vorbeizuschauen und eine vielfältige Auswahl an spannenden Flohmarktschätzen zu entdecken. Private Anbieter präsentieren einzigartige Objekte, die darauf warten, entdeckt und mitgenommen zu werden. Interessierte Standbetreiberinnen und Standbetreiber können sich weiter-
Hauptbauarbeiten sind in der zweiten Jahreshälfte 2025 vorgesehen. Auf der im Eigentum des Kantons befindlichen Grünfläche ist bereits ein Bauwerk des Abwasserverbands Region Baden-Wettingen vorhanden. An dieses soll ein neu zu erstellendes Regenbecken der Einwohnergemeinde angeschlossen werden.
Für die Erstellung der Baugrube ist die temporäre Rodung der Gehölze im nordwestlichen Teil der Grünfläche erforderlich. Die Arbeiten sollen – je nach Witterung – ab dem 7. Februar ausgeführt werden und dauern zirka eine Woche. Während der Durchführung der Rodungsarbeiten kann es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen auf der Alberich-Zwyssig-Strasse kommen. Um den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wird für die Dauer der Arbeiten ein Verkehrsdienst aufgeboten.
Die Hauptarbeiten am Regenbecken beginnen voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025. Im Anschluss an den Neubau wird der Abwasserverband Region BadenWettingen den bestehenden Fallschacht in den Abwasserverbandskanal sanieren.
Die Bauarbeiten wurden so geplant, dass die Strassenbäume am Rand der Parzelle und das Kunstwerk nicht tangiert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Grünflächen wieder instand gestellt und neue Gehölze angepflanzt.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
hin über das Anmeldeformular unter https://laegerebraeu.ch/anmeldungflohmarkt anmelden. Für weitere Infos: vanessa.schwere@laegerebraeu.ch, Telefon 056 426 19 54. (zVg)
Kurse an der Volkshochschule Wettingen – es hat noch freie Plätze Für diverse Kurse, welche im Februar stattfinden, hat es noch freie Plätze. Alle Infos, Anmeldungen sowie einen Überblick der Kurse unter www.vhsag.ch/wettingen/ (zVg)
Es liegt an den Menschen, den Lebensraum für Mensch und Tier zu bewahren,damitkünftigeGenerationen die Schönheit der Natur erleben können Es gibt Lebewesen, die Unordnung im Garten lieben. EinSteinhaufenineinerungenutzten Ecke zieht Eidechsen an «Idealerweise bereitet man zuerst den Grund vor und füllt eine Delle vonbiszu80cmmitSandundKieselsteinen Darin legen Eidechsen ihre Eier ab», erklärt Matthias
buerglerag.ch
MutzurUnordnungimGarten
Betsche, Geschäftsführer von Pro Natura Aargau. Der ideale Steinhaufen besteht aus Steinen mit
Korngrössen zwischen 20 und 40 cm und kann mit Dornenästen oder Brombeerranken geschützt werden Ein sonniger Standort ist ideal. Auch Schmetterlinge nutzen Steinhaufen als Wärmequellen und Quartiere. Wer einen Asthaufen anlegen möchte, egal ob aus Baumästen oder Gestrüpp, bietet Insekten, Käfern, Amphibien, Blindschleichen und Igeln Unterschlupf. Das Totholz dient zudem alsNahrungsquelle.AuchRotkehl-
chen nisten in größeren Asthaufen.ImHerbstkannmandieHohlräume mit Laub bedecken, damit Igel einen Platz für den Winterschlaf haben. Anleitungen für Stein- oder Asthaufen findet man auf der Seite von Pro Natura.
ProNatura www.pronatura-ag.ch
AUS DER GEMEINDE
Daten Seniorentreff An folgenden Daten findet der Seniorentreff im Peterskeller Neuenhof, Zürcherstrasse 89, statt: Dienstag, 11. Februar, Lotto; Dienstag, 11 März, Spielnachmittag; Dienstag, 25. März, 12 Uhr Risotto-Essen; Dienstag, 8. April, Eierfärben/Ostergesteck; Dienstag, 29 April, noch offen; Dienstag, 13. Mai, Kinonachmittag und Pop-Corn; Dienstag, 27. Mai, Ausflug; Dienstag, 10. Juni, Grillieren an der Limmat.
Alle Personen 60+ sind herzlich willkommen und können sich melden, falls ein Fahrdienst benötigt wird. Die Treffen sind von der Generationenarbeit Neuenhof organisiert und beginnen jeweils ab 14 bis ca. 16 Uhr (über besondere Anlässe wird zusätzlich separat informiert).
Termine Bis 16. Februar: Schul-Sportferien; 9. Februar, 9–9.30 Uhr: Wahlund Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 17. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr
ALPHORNGRUPPE REUSSBLICK
AUS DER GEMEINDE
Rückblick Papiersammlung Am Samstag, 18. Januar, fand die erste Papiersammlung in diesem Jahr statt. Diese wurde ausgeführt durch die Jugi Killwangen. Der Verein traf an der Sammlung vermehrt auf Fremdstoffe wie Sagex, Plastik etc., welche im Bündel mitentsorgt worden sind Auch wurden die Bündel nicht fest verschnürt oder gar nicht gebündelt, sondern in Papiertaschen bereitgestellt.
Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung darauf hinweisen, dass folgende Punkte zu beachten sind, damit die nächsten Papiersammlungen reibungslos durchgeführt werden können: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden, kein Klebeband); • Gebündelt im Altpapierbün-
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen
del kann man Zeitungen, Zeitschriften, Bücher in kleinen Mengen (ohne kartonierte oder praktifizierte Umschläge), Hefte, Kataloge, Telefonbücher, Kuverts (auch mit Fenster) entsorgen; • Als Altkarton zählen Wellkarton, Graukarton, Eierkarton; • Nicht in die Sammlung gehören Backpapier, Blumenpapier, Geschenkpapier, Suppenbeutel, Kassenzettel, Fotobücher, verschmutzter Altkarton, beschichteter Karton und Karton ohne Recycling-Logo. Der Gemeinderat dankt für die Mithilfe der Bevölkerung.
Informiert bleiben – Neuer Newsletter Jeden Donnerstag kann man per E-Mail die neusten Informationen der Gemeinde Killwangen erhalten. Man hat die Möglichkeit, sich über Meldungen der Rubriken «Aktuelles»,
Auftritt an Eröffnungsfeier der Indoor-Modellflug-WM
Die Mitglieder der Alphorngruppe Reussblick Annalisa Emmenegger Präsident Hans Matt aus Neuenhof und René Klier erfreuten die Teilnehmenden der Indoor-Modellflug-WM in der Sportarena Burkertsmatt in Widen mit ihren Alphornklängen. Hanspeter Leuenberg zeigte seine Künste als Fahnenschwinger Sie spielten die Lieder «Eurovision und Echo vom Spannort», «Uf de Höchalp» und «Eigenämter Choral». (zVg)
«Gemeinderatsnachrichten» und «Veranstaltungen» informieren zu lassen. Für den Newsletter anmelden kann man sich auf der Webseite www.killwangen.ch Dort unterhalb des Fotosliders das Icon «Login» anwählen, Login erstellen und anschliessend auswählen, über welche Rubriken man informiert werden möchte. Selbstverständlich kann die Auswahl jederzeit bearbeitet werden. Bei Fragen steht die Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung.
Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).
Verkehrsanordnung Alte Bahnhofstrasse / Boostockstrasse
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung
über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Verfügende Behörde
Gemeinde
Name der Strasse
Art der Verkehrsbeschränkung
Gemeinderat Spreitenbach
8957 Spreitenbach
· Kreuzung Alte Bahnhofstrasse Boostockstrasse (Parzelle Nr 94)
Markierung 3 Parkfelder, Signalisation: «Parkieren mit Parkscheibe, 7–22 Uhr, max. 3h, mit Parkkarte A/C uneingeschränkt».
Boostockstrasse (Parzelle Nr 2415), Parkieren verboten beidseitig
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Gemeinderat Spreitenbach
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10 März 2025
Verkehrsanordnung Kehrplatz
Kirchstrasse
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Verfügende Behörde
Gemeinde
Name der Strasse
Art der Verkehrsbeschränkung
Gemeinderat Spreitenbach
8957 Spreitenbach
· Kirchstrasse (Parzelle Nr 3440 bei Liegenschaft Nr 87)
Parkieren verboten mit Zusatztext «Ganzer Platz» (Signal 2.50)
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Gemeinderat Spreitenbach
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10. März 2025
8 SPREITENBACH
Gewerbetreibende tr
AUS DER GEMEINDE
Filmdreh «Hallo Betty» in Spreitenbach Die Gemeinde Spreitenbach erteilt der C-Films AG eine Drehbewilligung für den historischen Spielfilm «Hallo Betty». Die Dreharbeiten für den Spielfilm finden am Freitag, 7. Februar, von 10 Uhr bis Samstag, 8. Februar, um 4 Uhr sowie am Montag, 10. Februar, von 12 Uhr bis Dienstag, 11. Februar, um 4 Uhr in Spreitenbach statt. Dabei werden nur einzelne Szenen in Spreitenbach gedreht.
Als Hauptdrehort dient die Eichstrasse, wobei verschiedene Szenen im Aussenbereich gedreht werden. Zusätzlich wird eine Veloszene auf dem Heitersberg gefilmt.
Während der Dreharbeiten wird es entlang der Eichstrasse und der Kirchstrasse zu kurzen Intervallsperrungen von zwei bis drei Minuten kommen, um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten und unbe-
teiligte Personen aus den Szenen fernzuhalten. Die Sicherheit wird durch geschultes Personal mit Funkgeräten und Warnwesten gewährleistet. Der Busbetrieb bleibt uneingeschränkt, jedoch ist das Parkieren entlang der Eichstrasse während der Filmaufnahmen nicht gestattet, da der Film in den 1950erJahren spielt und moderne Fahrzeuge das Bild stören würden. Trotz der notwendigen Einschränkungen bleibt die Zufahrt zu den Liegenschaften jederzeit (mit Ausnahme von kurzen Intervallsperrungen) gewährleistet. Die Gemeinde bedankt sich bei den Anwohnern für ihr Verständnis während der Dreharbeiten.
Steuererklärung 2024 Die Steuererklärung für unselbstständig Erwerbende ist grundsätzlich bis zum 31. März einzureichen. Bis zum 30. Juni
Ehemaliger Gemeindepräsident Valentin Schmid und Nachfolger Markus Mötteli (r.)
Die Spieler des Basketballvereins «Unicorn 02» servierten den Apéro. bär
treffen Politiker und Verwaltungsleute
Frauen aus Spreitenbacher Verwaltung und Unternehmen
Seit einem Vierteljahrhundert lädt der Gemeinderat Geschäftsleute aus Spreitenbach zum «Netzwerken» ein.
MELANIE BÄR
«Mir sind Spreitebach. Und mir blibe Spreitebach», sagt eine Einwohnerin am Schluss des zweiminütigen Trailers, der vergangene Woche im
Stadtsaal des Kino Pathé am Apéro für Unternehmer gezeigt wurde. Die Aufnahmen stammen vom letztjährigen Dorffest, an dem die Gemeinde ihr 900-Jahr-Jubiläum feierte. «Spreitenbach darf stolz sein, wir haben gezeigt, wer wir sind», sagte Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) im Anschluss zu den 130 anwesenden Unternehmern. 9000 Arbeitsplätze in allen Sektoren gibt es in Spreitenbach. Im Vergleich: 12 500 Personen leben in der Ge-
meinde. Um den Dank und die Wichtigkeit von Gewerbetreibenden auszudrücken, lädt der Gemeinderat nicht nur einmal im Jahr zum Apéro, sondern besucht die Firmen auch persönlich. Unternehmen seien für die Standortförderung wichtig – ebenso wie das Image. Und das will der Gemeinderat unter anderem mit der Umsetzung des Leitbilds «gemeinsam voraus» noch weiter verbessern. «Nicht Aufgaben ‹zuschieben›, sondern gemeinsam
nach Lösungen suchen», so Mötteli Dazu gehört beispielsweise der Ausbau der Infrastruktur für die rund 1000 Einwohner, die im 2025/2026 erwartet werden. Voller Stolz erwähnte Mötteli den im Frühjahr in der «NZZ» erschienenen Artikel, in dem Spreitenbach in puncto hoher Lebensqualität und tiefer Kosten punktete. «Nächstes Mal sind wir dann ganz vorne», so Mötteli, ehe er das Glas hob und mit den Gewerbetreibenden anstiess.
ist keine Fristerstreckung erforderlich. Wer allerdings die Steuererklärung nicht bis zum 30. Juni einreichen kann, hat vor Ablauf dieser Frist eine Fristverlängerung zu beantragen. Dies ist unter www.ag.ch/ steuern vorzunehmen.
Grosser Seniorennachmittag Am Mittwoch, 5. März, findet um 14 Uhr wiederum der grosse Seniorennachmittag im kath. Pfarreiheim statt. Es sind alle Spreitenbacher Seniorinnen und Senioren im Pensionsalter herzlich eingeladen Es spielt die Seniorentheatergruppe «Herbschtrose» (Windisch, Brugg und Umgebung) das Stück «Eimol New York», eine Komödie von Vinzenz Steiner (Breuninger-Verlag Aarau) mit Piera Wildi-Silvestri als Regie. Im Anschluss gibt es ein Zvieri. Dieser Anlass wird ermöglicht durch die Ortsbürgergemeinde
Seniorentheatergruppe «Herbschtrose» zu Gast im kath. Pfarreiheim zVg
Spreitenbach. Gerne werden Anmeldungen unter Tel. 056 552 91 40 (Kanzlei) oder E-Mail kanzlei@spreitenbach.ch bis 28. Februar entgegengenommen. Das Vorbereitungsteam freut sich auf den gemeinsamen Nachmittag.
Bauausschreibung
BG Nr: 1925-023
Bauherr: Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar
Bauobjekt: Innenausbau Büroräumlichkeiten
Kuia Office
Baustelle: Bodenäckerstrasse 3
Parzelle: 681
Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres
Die öfentliche Auflage erfolgt vom 10 Februar 2025 bis 11 März 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Bauobjekt: Antennentausch an best Mobilfunkanlage Sunrise «ZH479-1»
Baustelle: Langäckerstrasse 49
Parzelle: 2750
Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10 Februar 2025 bis 11 März 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Melanie Bär
Verkehrsanordnung Kehrplatz
Gyrhaldenstrasse
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19 Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Verfügende Behörde
Gemeinde
Name der Strasse
Art der Verkehrsbeschränkung
Gemeinderat Spreitenbach
8957 Spreitenbach
• Gyrhaldenstrasse (Parzelle Nr 631 bei Liegenschaft Nr 26)
Parkieren verboten mit Zusatztext «Ganzer Platz» (Signal 2.50)
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt (6. Februar 2025) bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen AntragundeineBegründungenthalten DieVerkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Gemeinderat Spreitenbach
Rechtsmitelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10. März 2025
Verkehrsanordnung Parkverbot Rütistrasse
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Verfügende Behörde
Gemeinde
Name der Strasse
Art der Verkehrsbeschränkung
Gemeinderat Spreitenbach
8957 Spreitenbach
• Rütistrasse (Parzelle Nr 1210 / Ab der Landstrasse – Ende der Verbreiterung der Rütistrasse) Parkieren verboten (Signal 2.50).
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Gemeinderat Spreitenbach
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10.03.2025
Gesundheit zum Greifen nah –Ihre Physiotherapie in Spreitenbach, Würenlos und Wettingen.
Für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner von Spreitenbach und Würenlos bieten wir in unseren Physiotherapie-Praxen ein breites Spektrum an Behandlungen, die helfen, Mobilität wiederzuerlangen, Schmerzen zu lindern und den Körper besser zu verstehen
Unsere Standorte:
· Pfadackerstrasse 7, Spreitenbach bei der FitnessEmotion
· Juchstrasse 3, Würenlos im Zentrum
· Türliackerstrasse 9, Spreitenbach bei der Senevita Lindenbaum
· Langäckerstrasse 1, Wettingen beim Alterszentrum St. Bernhard
Unsere Leistungen
· Manuelle Therapie – Schmerzreduktion und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
· Massage – Behandlung von Beschwerden und Entspannung
· Lymphdrainage – Unterstützung des Lymphflusses und Reduktion von Schwellungen.
· Trockenes Nadeln – Schmerzpunkttherapie.
· PNF-Therapie – Förderung alltäglicher Bewegungsmuster, z. B. nach einem Schlaganfall
· MTT- Medizinisches Training Therapie bei der FitnessEmotion
Wir bieten auch Hausbesuche für Patienten mit eingeschränkter Mobilität.
Exklusiv in Spreitenbach: Fitness und medizinisches Training bei der FitnessEmotion.
Dank der Zusammenarbeit mit einem lokalen Fitnessclub in Spreitenbach unterstützen wir Patienten durch massgeschneiderte Trainingsprogramme, um Therapieergebnisse zu festigen und die Gesundheit langfristig zu erhalten.
Unsere Mission
Schmerzen verstehen, um sie zu überwinden. Wir klären unsere Patienten auf, wie sie mit alltäglichen Gewohnheiten und Übungen langfristig ihre Gesundheit fördern können.
Kontaktieren Sie uns Vereinbaren Sie Ihren Termin online auf www.physiobernady.ch oder telefonisch:
· Spreitenbach FitnessEmotion: 078 201 79 81
· Spreitenbach Senevita Lindenbaum: 078 242 93 38
Würenlos im Zentrum: 078 883 03 02
· Wettingen St. Bernhard: kommt bald.
Wir sind da, wo Sie uns brauchen: Mehrere Standorte, ein Ziel –Ihre Gesundheit!
Bauausschreibung
BG Nr: 3567-PÄ1
Bauherr: Limeco, Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon
Bauobjekt: Projektänderung 1, Erstellen Schutzschrank und Rammschutz-Poller Fernkälteleitung
Baustelle: Hochhaus 9, Pfadackerstrasse 6+10
Parzelle: 1239
Zusatzbew.: keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. Februar 2025 bis 11 März 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3604
Bauherr: Procimmo Real Estate SICAV, Härdlistrasse 17, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Reklame an Fassade «Gewerbeflächen zu vermieten»
Baustelle: Härdlistrasse 17
Parzelle: 2712.R
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. Februar 2025 bis 11 März 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3604
Bauherr: 4E IMMO AG, Poststrasse 50, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Neubau Sichtschutz Stahlgitterkörbe gefüllt mit Steinen
Baustelle: Poststrasse 48
Parzelle: 1073
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. Februar 2025 bis 11 März 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
WOCHE NR. 6
DONNERSTAG, 6. FEBRUAR 2025
Vier von fünf treten wieder an
Mit Ausnahme von Edgar Benz (SVP) stellen sich alle Gemeinderatsmitglieder für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung –auch Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte).
MELANIE BÄR
«Gemeinderat und Verwaltung haben mit Unterstützung der Bevölkerung in den letzten Jahren einige positive Veränderungsprozesse angestossen und zukunftsträchtige Projekte aufgegleist. Meine Motivation und Freude ist ungebrochen, diese Dynamik fortzuführen und das eine oder andere zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen», begründet Markus Mötteli (Mitte), warum er bei den Gesamterneuerungswahlen nochmals antritt. Der 66-Jährige ist seit 11 Jahren Mitglied des Gemeinderats, von 2018 bis 2021 als Vize- und seit 4 Jahren als Gemeindepräsident. Noch länger im Amt, nämlich seit 15 Jahren, ist Doris Schmid (FDP).
«Meine Motivation und Freude ist ungebrochen, diese Dynamik fortzuführen.»
MARKUS MÖTTELI, GEMEINDEPRÄSIDENT
Seit Mitte 2021 ist sie auch Vizepräsidentin. Damals kandidierte sie auch als Gemeindepräsidentin, erhielt jedoch weniger Stimmen (520) als Mötteli (659). Aus zeitlichen und beruflichen Gründen strebt sie dieses Amt nicht mehr an «Weil mir die Arbeit noch immer Spass macht und ich laufende Projekte wie das neue Schulhaus gerne beenden möchte, trete ich jedoch als Gemeinderätin und Vizepräsidentin nochmals an», sagt die 64-Jährige. Als interessant und vielseitig beschreibt Adrian Mayr (parteilos) die Tätigkeit als Gemeinderat: «Daher war für mich klar, dass ich erneut kandidiere.» Er wolle dazu beitragen, Spreitenbach attraktiv und lebenswert für alle Generationen zu gestalten. Der 53-Jährige erzielte im 2021 bei den Ersatzwahlen von den anfänglich vier Kandidaten am meisten Stimmen. Auch der Jüngste – sowohl was die Amtsdauer als auch was das Alter be-
trifft – tritt im Herbst nochmals an: Mike Heggli (parteilos). Der 30-Jährige setzte sich im Oktober auf Anhieb gegen drei weitere Kandidaten durch. «Die Zukunft von Spreitenbach liegt mir am Herzen und ich möchte mich weiterhin aktiv für unsere Gemeinde und ihre positive wie auch nachhaltige Entwicklung einsetzen.»
SVP sucht Kandidaten
Die Ersatzwahlen waren im Herbst nötig, nachdem der 69-jährige Roger Mohr (SVP) damals aus Altersgründen zurücktrat. Parteikollege Edgar Benz (63) will die Amtsperiode noch beenden, tritt danach aber ebenfalls nicht mehr an. Die SVPOrtspartei hoffe, dass sie eine Person finde, die für die SVP kandidieren werde, so Benz, der auch als Ortsparteipräsident amtet «Die Gemeinderatswahlen sind eines der Traktanden an unserer Generalversammlung am 20. Februar.»
Dass er selbst nicht mehr kandidiert, hat mehrere Gründe. Er unterstützt vermehrt seine betagten Eltern im Ausland. «Der Hauptgrund ist jedoch, dass für mich Aufwand und Ertrag nicht übereinstimmen.» Damit meine er nicht den finanziellen Aspekt, sondern dass man als Gemeinderat trotz grossem Engagement keine wirkliche Veränderung erzielen könne. «Als Gemeinde hat man so viele vorgegebene Leitplanken in Form von übergeordnetem Recht, dass man chancenlos ist, wenn man etwas verändern will. Und am Schluss wird man als Gemeinderat dafür verantwortlich gemacht,
wenn etwas nicht funktioniert.» Als selbstständiger Unternehmer sei er sich eine andere Arbeitsweise gewohnt gewesen.
Einblick in die Aufgaben Um Interessierten einen Einblick in die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Anforderungen eines Exekutivmitglieds zu geben, hat der Gemeinderat eine Dokumentation für Kandidierende erstellt. Sie ist auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet und kann in der Kanzlei bezogen werden. Darin wird das Spreitenbacher Führungsmodell mit der Trennung zwischen strategischer (Gemeinderat) und operativer (Verwaltung) Leitung erklärt. Zudem werden die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Verwaltung und die Einbindung der Bevölkerung in politische Prozesse beschrieben. «Interessierte können sich so bereits im Vorfeld ein realistisches Bild der an sie gestellten Anforderungen machen», heisst es in der Medienmitteilung der Gemeinde. Sie wolle damit die kommunalpolitische Partizipation fördern und engagierte Personen ermutigen, sich für ein Exekutivamt zur Verfügung zu stellen. Noch hat die Bevölkerung Zeit, sich eine Kandidatur zu überlegen. Der erste Wahlgang für die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden findet am 28. September und ein allfälliger zweiter Wahlgang am 30. November statt. Wahlvorschläge müssen bis am 15. August, 12 Uhr eingeben werden. Infos zum Wahlprozedere findet man unter www.spreitenbach.ch.
Ausser Edgar Benz (4 v. l.) kandidieren alle bisherigen Gemeinderäte nochmals: (v l.) Adrian Mayr, Doris Schmid, Markus Mötteli, Edgar Benz, Mike Heggli. zVg
Die freiwilligen Helfer fehlten vermehrt
An der Generalversammlung wurde vergangene Woche die Volkshochschule Spreitenbach aufgelöst.
MELANIE BÄR
Unter anderem aufgrund mangelnder freiwilliger Helfer wurde an der Herbst-Generalversammlung einstimmig beschlossen, die Volkshochschule Spreitenbach aufzulösen (die Limmatwelle berichtete) Vergangene Woche fand nun die letzte Generalversammlung mit 39 anwesenden Stimmberechtigten statt. Dabei wurde der Verein nicht nur aufgelöst, sondern auch der Jahresabschluss genehmigt und 17 000 Franken an die VHS Aargau geschenkt. Aktiven, Adressen und Restguthaben wurden der VHS Wettingen übergeben. Gemäss dem Wettinger VHS-Präsidenten Philippe Rey ging die GV «ohne Fragen und Gegenstimmen» über
INSERATE
die Bühne. «Praktisch alle Anwesenden wollen Mitglied in Wettingen werden», so Rey.
In der Schweiz gibt es noch rund 60 Volkshochschulen, deren Ziel ein einfacher Zugang zur Allgemeinbildung für alle Bevölkerungsschichten ist. Die VHS Spreitenbach und Wettingen haben schon seit geraumer Zeit zusammengearbeitet, heisst es in einer Medienmitteilung. Die noch laufenden Spreitenbacher Kurse werden nun von der VHS Wettingen weitergeführt, die mit 400 Mitgliedern gut dasteht. «Wir verzeichnen ein stetig wachsendes Angebot, wachsende Besucherzahlen und wachsendes Interesse an unseren Aktivitäten», so Rey. Das Fortführen von Kursen sei von den Mitgliedern begrüsst worden. An der Generalversammlung im Februar wird das Thema nochmals debattiert. Vergangene Woche hatte ein Mitglied moniert, dass das Prozedere nicht rechtmässig vonstatten gegangen sei.
Verkehrsanordnung Zinggackerstrasse
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19 Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Verfügende Behörde
Gemeinde
Name der Strasse
Art der Verkehrsbeschränkung
Gemeinderat Spreitenbach
8957 Spreitenbach
• Zinggackerstrasse (Parzelle Nr. 1327 / Ab Einfahrt Parzelle 786
– Ende Zinggackerstrasse) Parkieren verboten (Signal 2.50).
• Zinggackerstrasse (Parzelle 1327 – entlang des Trottoirs)
Markierung 1 Parkstreifen, Länge 25 m, Signalisation: «Parkieren mit Parkscheibe, 7–22 Uhr, max. 3 h, mit Parkkarte A/C uneingeschränkt» Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Gemeinderat Spreitenbach
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10 März 2025
36 Jahre in Schule
Monika Bieri und Rita Maurer sorgten 36 Jahre lang für Sauberkeit im Schulhaus Ländli. Aus einer simplen Schlüsselübergabe wurde eine spontane Verabschiedung als Überraschung.
GABY KOST
Monika Bieri und Rita Maurer haben sich in der Schule Ländli 2 angemeldet, um die Schlüssel für die Räumlichkeiten nach 36 Jahren Raumpflege persönlich abzugeben. Ihr letzter Arbeitstag war bereits Ende 2024. Gemeindeammann Toni Möckel, drei Schulleitungsmitglieder und drei Schulhauswarte warten am letzten Freitagmorgen darauf, die Reinigungsfachkräfte zu überraschen. Da surrt das Mobiltelefon von Hauswart Jürg Markwalder, der die Überraschung lanciert hat. Es ist eine Sprachnachricht: «Wir stehen schon
länger vor der Zugbarriere und kommen nicht durch; es wird später». Da bleibt etwas Zeit, über die vergangenen Arbeitsjahre zu reflektieren: «Die beiden waren über die Jahre hinweg immer fröhlich, aufgestellt und schlagfertig», sagt Jürg Markwalder und ergänzt: «Sie hatten auch immer einen Spruch parat.» Sechs Stunden wöchentlich haben sie nicht nur für Sauberkeit und Ordnung gesorgt, sondern auch eine positive Atmosphäre geschaffen. Wenn ein mobiles menschengrosses Skelett mit Kleidern dekoriert im Gang stand, war klar, dass die jährliche Hauptreinigung des Schulhauses stattfand.
Gelungene Überraschung Plötzlich geht die Türe auf und Bieri und Maurer treten ins Büro der Hauswarte ein. Die verblüfften Gesichter der beiden verraten, dass die Überraschung gelungen ist. Mit dem Empfang so vieler Leute haben sie nicht gerechnet. Geschenke wie ein Blumenstrauss, Wein und eine
Traumwetter: Die Würenloser Kinder geniessen den Schnee zVg
44 Kinder geniessen bei besten Bedingungen ihr Skilager in Scuol.
Bessere Wetterbedingungen hätten die Kinder aus Würenlos nicht haben können. Unter einem strahlend blauen Himmel machen die 44 Kinder und Jugendlichen die Pisten unsicher In den letzten Jahren hät-
ten sie oft mit Nebel, Regen und Kälte hadern müssen, so die Lagerleitung. Während der ganzen Woche in Scuol werden die Kinder und Jugendlichen durch 12 freiwillige Pistenleiter und ein engagiertes Küchenteam betreut. Das Team der Pistenleiter besteht aus ausschliesslich durch Jugend + Sport ausgebildeten Fachkräften, welche die Kinder betreuen und unterrichten. (zVg)
geputzt und jetzt verabschiedet
Schachtel Pralinés werden überreicht und damit die wertvolle Arbeit gewürdigt. Bei Kaffee und Gebäck werden dann auch einige persönliche Anekdoten geteilt: «Es fehlte einmal ein Kässeli und die Polizei wurde gerufen, dann mussten auch wir Fingerabdrücke abgeben», sagt Maurer schmunzelnd Auch sei wegen eines Lapsus mal ein Alarm rausgegangen, was für Aufregung und einen erneuten Polizeibesuch sorgte.
Ein bisschen Wehmut
Die gemeinsame Raumpflege begann im Gemeindehaus, danach im Schulhaus. Grundsätzlich sei es die Freundschaft, die über die Zusammenarbeit hinausgeht und die beiden Frauen zusammenschweisst. Nebst der Arbeit haben sie beide in Neuenhof gewohnt und sind nacheinander nach Fislisbach umgezogen. Das gute Arbeitsklima prägte aber auch die besondere Beziehung zwischen ihnen und den Hauswarten, die nach ihrer Aussage immer
nett und fröhlich waren. Sogar am Samstag seien sie gerne vorbeigekommen, um «Hallo» zu sagen. So
vermissen die beiden bereits jetzt die Arbeit. Bleibt zu hoffen, dass der Chat und die Freundschaft auf Face-
book auch künftig bildliche Einblicke in das vertraute Geschehen erlauben.
Irina Leutwyler folgt auf Stefan Kalt
Wechsel an der Spitze der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW): Stefan Kalt übergibt an Irina Leutwyler.
MELANIE BÄR
«Ich habe die Arbeit extrem gerne gemacht, ich konnte viel bewegen und bewirken. Ich freue mich nun aber auch auf die Zeit danach», sagt Stefan Kalt vergangene Woche einen Tag vor Bekanntgabe seiner Nachfolge. In einer Medienmitteilung wurde darüber informiert, dass Irina Leutwyler seine Nachfolge antritt. Die 51-Jährige wird die Stelle am 1. September antreten, einen Monat, bevor Kalt in Pension geht. Leutwyler stammt als Badenerin ebenfalls aus der Region und war zuletzt bei der Wettinger Firma Wesco tätig. Die studierte Elektroingenieurin sammelte auch bei der ABB Erfahrungen und will «nachhaltige und innovative Lösungen für den öffentlichen Verkehr in der Region entwickeln», wird sie in der Mitteilung zitiert.
Neues Busdepot in Baden-Dättwil Eines dieser zukunftsprägenden Projekte ist das neue Busdepot, das direkt an der A1 in Dättwil im Segelhof am Entstehen ist Auf 37 000 Quadratmetern entsteht zurzeit ein modernes Busdepot mit modernster E-Bus-Ladeinfrastruktur, einer grossflächigen Photovoltaikanlage sowie einem Batteriespeicher der neusten Generation. Gesamtprojektleiter ist der ehemalige Sprei-
tenbacher Gemeindepräsident Valentin Schmid. Auch wenn Kalt die Inbetriebnahme des Neubaus in voraussichtlich vier Jahren nicht mehr als RVBW-Direktor erlebt, sei er dankbar, dieses Projekt in seiner Ära angestossen zu haben. Langweilig wird es Kalt auch nach der Pensionierung nicht. Der Spreitenbacher hat diverse Verwaltungsratsmandate, wird sich weiterhin als Beirat engagieren und will in der
Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Gemeinde Spreitenbach tätig bleiben. «Wenn sie mich dann noch wollen», sagt er und lacht. Zusammen mit seiner Frau Kathrin, die sich mit einem Online-Mietmodegeschäft in Spreitenbach selbstständig gemacht hat, will er zudem reisen. «Wir wollen das nicht aufschieben, denn man weiss nie, wie lange man noch fit dafür ist und Lust dazu hat.»
Stefan Kalt tritt ab.
Melanie Bär Irina Leutwyler übernimmt. zVg
Monika Bieri (2 v. l.) und Rita Maurer werden von Anton Möckel (ganz links) und Jürg Markwalder empfangen Gaby Kost
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Kleinbus dank
Zusammen mit den Sponsoren wurde der neue Bus der Reformierten Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof eingeweiht.
Alle fünf Jahre schafft die reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof einen neuen Kleinbus an – inklusive Werbung von Unternehmen aus der Region Insbesondere Jugendliche und Senioren der Reformierten Kirchgemeinde profitieren von der Mitfahrgelegenheit im 9-Plätzer an Anlässe oder zu Ausflügen Doch nicht nur: Auch die 20 Sponsoren dürfen den Opel Vivaro nutzen, wenn er nicht im Einsatz ist.
Für Julie Ernst aus Würenlos mit ein Grund, weshalb sie sich als Sponsorin beteiligt: «Und es ist eine gemeinnützige Sache», sagt die junge Frau, die in Würenlos eine Tierphysiopraxis betreibt. Ähnlich tönt es bei den anderen Sponsoren, die sich vergangene Woche im Kirchgemeindesaal trafen und von Margrit Wahrstätter, der Präsidentin der Kirchenpflege, zum Dank eine Urkunde erhielten. «Es ist für eine gute Sache», begründet etwa Daniel Mittner, warum seine Druckerei Sponsorin
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN
Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr 219, Spreitenbach, Freitag, 7. Februar, 19.30 –21.15 Uhr
Jassnachmittag für Senioren und Seniorinnen Alle Senioren und Seniorinnen, die gerne jassen, sind
lokaler Unterstützung
ist. «In Wettingen hilft man einander, das ist schön hier», doppelt Denise Zumsteg von der Physioflex AG nach. Auch wenn wegen der grossen Menge an Sponsorenanfragen nicht
alle berücksichtigt werden könnten, wie Simona Sacripanti von Vini Sacripanti sagt: «Wir unterstützen vor allem dann, wenn wir jemanden persönlich kennen.» (bär)
Zu Besuch im
Pater Jaroslaw Bartkiewicz aus Bulgarien weilt vom 8. bis 12. Februar in der Deutschschweiz. Er wird während dieser Tage in Gottesdiensten und Vorträgen über das Leben in Bulgarien und die Projekte des Hilfswerks vor Ort informieren. So ist er auch zu Gast in Baden, Wettingen und Spreitenbach.
Bulgarien ist zwar Mitglied der EU, aber dennoch lebt ein Fünftel der rund 6,4 Mio. Einwohner des südosteuropäischen Landes in Armut. Die Arbeitslosigkeit liegt zwar unter 5 Prozent der Bevölkerung, doch verdienen die Menschen oft so wenig, dass sie mit ihren Familien kaum über die Runden kommen. Besonders schwer haben es jedoch die alten Menschen, die oft mit einer winzigen Rente auskommen müssen, und die Minderheit der Roma In einem solchen Umfeld wirkt Pater Jaroslaw Bartkiewicz.
Katholische Kirche in Bulgarien Das Land ist mehrheitlich christlich, doch mehr als drei Viertel der Menschen gehören der bulgarisch-orthodoxen Kirche an. Zur römisch-katho-
WETTINGEN
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 7. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 8. Februar, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Sonntag, 9. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Mario Stöckli). Mittwoch, 12. Februar, 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 13. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier
am Mittwoch, 12. Februar, um 14 Uhr herzlich zum Jassnachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um gemeinsam Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Stein-
Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 7. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung. Samstag, 8. Februar, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle (Mario Stöckli). Sonntag, 9. Februar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 12. Februar, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Donnerstag, 13. Februar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Margrit Wahrstätter dankt Julie Ernst (l.) für die Unterstützung Melanie Bär
Kirchenpflegepräsidentin Margrit Wahrstätter (l.) mit den Sponsoren des neuen Kleinbusses. zVg
Aargau: Pater Jaroslaw Bartkiewicz
lischen Kirche zählen nebst den beiden Diözesen Sofia-Plowdiw und Nikopol auch die bulgarisch-katholische Kirche. Von den rund 90 000 Katholiken sind knapp 15 000 zum Apostolischen Exarchat der Katholiken des byzantinischen Ritus in Bulgarien mit Sitz in Sofia zugehörig. Die katholische Kirche nimmt sich auch der Minderheit der Roma an, die von der Politik vernachlässigt wird. Die Roma werden oft bei der Wohnungs- oder Arbeitssuche diskriminiert und Kinder und Jugendliche aus Roma-Familien haben oft keine schulische Perspektive. Mit gezielten Angeboten, mit Schwerpunkt in der Jugendpastoral, versucht die katholische Kirche am Rand der Gesellschaft Gegensteuer zu geben.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 9. Februar, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Mario Stöckli).
Pater Jaroslaw stammt ursprünglich aus Polen. Schon als Jugendlicher vernahm er den Ruf Gottes – dabei beeindruckten ihn vor allem Franz von Assisi und Maximilian Kolbe. Er trat schliesslich dem Franziskanerorden bei. Die Ausbildung begann er im polnischen Lodz, wo in ihm die Überzeugung wuchs, in der Diaspora wirken zu wollen. Nach seiner Weihe schickte ihn der Orden im Jahr 2004 nach Bulgarien. Er wirkte als Seelsorger in verschiedenen Orten, unter anderem in der Stadt Pleven, wo «Kirche in Not (ACN)» ein Gotteshaus finanzierte. Seit 2022 lebt er in der bulgarischen Hauptstadt Sofia und ist verantwortlich für den katholischen Radiosender «Ave Maria». Dieser Sender konnte dank Unterstützung des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)» starten. «Kirche in Not (ACN)» unterstützte Projekte in Bulgarien im Jahr 2023 mit rund 200 000 Franken. (zVg) Gottesdienste auf Italienisch mit Pater Jaroslaw Bartkiewicz: kath. Kirche Maria Himmelfahrt, Baden, Samstag, 8. Februar, 17.30 Uhr; kath. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 9. Februar, 11 Uhr sowie in der kath. Kirche St. Kosmas und Damian, Spreitenbach, Sonntag, 9. Februar, 18 Uhr.
Stefan Moll, Pfarrer der evangelisch-methodistischen Kirche BadenWettingen
Milch-Geschwister Der neue amerikanische Präsident hat schon in den ersten Tagen seiner Amtszeit die Barmherzigkeit verhöhnt. Das ist ein Angriff ins Zentrum des christlichen Glaubens: Barmherzigkeit ist das Kernanliegen von Jesus. Wie Erbarmen geht, haben wir im winzigen jüdischen Museum in Albanien eindrücklich erfahren. Eine gebrechliche Frau sass am Eingang und versuchte, Touristen in den Raum zu locken Es war ihre Lebensaufgabe, das möglichst vielen zu erzählen. Weil es gerade heute so wichtig ist.
Sie berichtete: Im 2. Weltkrieg sind viele Jüdinnen und Juden aus dem Osten nach Berat gekommen; viel mehr, als die Stadt aufnehmen konnte. Aber die Menschen haben ihre Häuser geöffnet. Die geflohenen Frauen waren so ausgezehrt, dass sie ihre Babys nicht genügend stillen konnten. Da sind die Mütter aus Berat eingesprungen und haben die Flüchtlingskinder gestillt. Die Beziehungen zwischen den «Milch-Geschwistern» blieb lebenslang erhalten.
Das tönt spektakulär Aber eigentlich haben diese Frauen nur getan, was die Not damals geboten hat: geholfen, wo es Hilfe braucht. Das ist eigentlich ziemlich normal. Das ist Barmherzigkeit! Ich hoffe, dass unsere Welt zurückfindet zu dieser erbarmenden Normalität Ich hoffe, dass die Menschen Standfestigkeit beweisen gegen alle Unbarmherzigkeit und Gefühllosigkeit Und dass sie Einspruch einlegen – und sei es, dass sie den amerikanischen Präsidenten abmahnen. Ich wünsche mir den Mut, wie ihn Bischöfin Mariann Edgar Budde bei einem Gottesdienst im Januar gezeigt hat.
Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
Franziskanerpater Jaroslaw Bartkiewicz
«Kirche in Not (ACN)»)
25 256 Exemplare.
Erscheint jeden Donnerstag
Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle
Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch
Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert.
Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION
redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20
REDAKTIONSLEITUNG
Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch
REDAKTIONSTEAM
Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch
Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch
FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE
Gaby Kost (gk), Graziella Jämsä (gjä)
REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr
COPYRIGHT
Herausgeberin
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.
INSERATE
Thomas Stadler thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 079 792 88 22
DRUCK
CH Media Print AG 5001 Aarau
ZUSTELLUNG Die Post
KUNDEN-SERVICE/ZUSTELL-MELDUNGEN
E-Mail: kkczeitschriften@chmedia.ch
Stichwort Limmatwelle
Telefon 058 200 55 86
EIN PRODUKT DER
VERLEGER
Peter Wanner
www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Kinder-Code-Camp in Wettingen Code-Camp Schweiz macht Kinder fit für die Zukunft Neue Technologien und neue Fähigkeiten werden in der Welt von morgen immer wichtiger Nur wer sie versteht, kann sie auch aktiv mitgestalten. Im dreitägigen Camp haben Kinder die Möglichkeit, auf spielerische Weise und unter enger Betreuung ihre ersten Schritte im Programmieren zu machen und ihr eigenes Game zu bauen.Weitere Infos/Preis und Anmeldung unter https://www codecampworld.ch. SchuleWettingen (HPS),Staffelstrasse, Montag, 10., bis Mittwoch,12.Februar, 10–16Uhr (zVg)
SPREITENBACH
Schweizer Sportfischer-Messe Die Messe bietet Kundinnen und Kunden aus allen Sparten der Fischerei in der Schweiz die Möglichkeit, die neusten Produkte vor Ort zu begutachten und einzukaufen. Des Weiteren bietet die Messe auch den neusten Fischerbooten samt zugehöriger Technik und Fachvorträgen von Spezialisten eine Plattform. Umwelt-Arena, Samstag, 8. Februar, 9–18 Uhr und Sonntag, 9. Februar, 9–16 Uhr. www umweltarena.ch.
Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 10. Februar, 12 Uhr
Shoppi-Tivoli-Jass Gemütliches Jassturnier. Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort im Foodcourt. www jass-events.ch / 0767230006. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 13. Februar, 14–18 Uhr
WETTINGEN
Pro-Senectute-Sonntagstreff mit Mittagstisch Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel, Jass und Plaudern. Anmeldungen bis Freitag, 7. Februar, 17 Uhr direkt bei der Gastronomie im Alterszentrum, Tel. 0564372542. Alterszentrum St. Bernhard, Sonntag, 9. Februar, 11.30 Uhr
Turnen für jedefrau/jedermann Stretching, Kondition, Kraft und Balance. Turnhalle Zehntenhof (unten), Montag, 10. Februar, 18.45–20.15 Uhr
«DAS LETZTE WORT»
Graziella Jämsä, freie Mitarbeiterin
Pro Senectute Aargau: Tanznachmittag Livemusik geniessen und in lockerer Atmosphäre tanzen. Veranstalter: Theres Moser und Sabine Bucher Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 11. Februar, 13.30–16.30 Uhr
Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 Jahren in freundlicher Atmosphäre. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 11. Februar, 14–17 Uhr
Lust auf positive Veränderung im Leben – Lust auf mehr? Wenn die Welt sich verändert, wird es Zeit, gewinnbringende Tätigkeiten zu schaffen, die mehr gesundheitliche und finanzielle Stärke bringen. Gasthof Sternen, Kloster Wettingen, Dienstag, 11. Februar, 19.30–21.30 Uhr
SeniOrient – Jonas, qui aura 25 ans dans l’an 2000 Filme, die Erinnerungen wecken, Evergreens und Filmperlen, speziell ausgesucht vom Seniorenrat Baden und dem Filmtreff Orient in Baden-Wettingen. Zum gemeinsamen Sehen und Schwelgen. Kino Orient, Donnerstag, 13. Februar, 15–17.30 Uhr.
Agenda-Einträge
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte Veranstaltung vorzeitig online erfassen unter: www.eventfrog.ch
Normalerweise bin ich die Journalistin. Ich besuche ein Konzert, einen Vortrag oder eine Führung und schreibe später einen Artikel darüber. Diesmal hatten Ulrich Suter und ich im Rahmen von «Aspekt Aargau» zum Schnupperbesuch durch Spreitenbach geladen. Fast 20 Gäste kamen, mich packte Nervosität. Ich hatte auf dem Schulhausplatz Italienisch gelernt. Kaum in der ersten Klasse durfte ich den Gebeten meiner muslimischen Nachbarin beiwohnen. Und der türkischstämmige Gemüsehändler zwei Strassen weiter trug meiner Mutter den Einkauf nach Hause, während sie ihm Deutsch beibrachte. Ich war und bin in dem multikulturellen Ökosystem zu Hause. Aber würden sich die anderen wohlfühlen? Würde es Ueli und mir gelingen, sie durch spannende Begegnungen mit Menschen und Dingen zu begeistern? Knapp drei Stunden später konnte ich die Antwort sehen. Ich sass im Untergeschoss der Bibliothek in einem Sessel, während um mich herum fleissig parliert wurde. Das «Kennenlern-Bingo» von Bibliotheksleiterin Claudia Trefz funktionierte hervorragend. Die Fragen des Spiels waren nur der Anfang. Bald schon diskutierten die Menschen ihre Eindrücke, sprachen über die eigenen Wohnorte, philosophierten gar über den Begriff «Heimat». Ich fühlte grosse Dankbarkeit in mir aufsteigen. Ueli und ich hatten von allen Seiten Unterstützung erfahren, das machte den Nachmittag zu etwas Besonderem. Der Zauber Spreitenbachs, so wie ich ihn kenne, hatte gewirkt. Neugier, Offenheit und wertefreies Einfühlungsvermögen, die mein Leben vor Ort geprägt haben, begleiteten vielleicht den einen oder die andere sogar bis nach Hause Ich habe ein Stück meiner «Heimat» verschenkt. Möge es die Menschen glücklich machen, wo auch immer sie sind.