Woche 38/Limmatwelle/18. September

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 18. September 2025, 64. Jahrgang, Nr. 38

Publikationen vor den Wahlen

Mit der heutigen Ausgabe beenden wir die Vorberichterstattung zu den Gesamterneuerungswahlen. Leserbriefe, die bis zum Redaktionsschluss am Montagmorgen um 8 Uhr eingetroffen sind, sind publiziert. (red)

Spielerisch lernen

Die Spielgruppe in Neuenhof sei nicht einfach ein Grüppchen Kinder, das spiele, sondern ein frühkindliches Bildungsangebot, sagt die Präsidentin des Neuenhofer Elternvereins, Coni Gianola. Vor 50 Jahren wurde die erste Spielgruppe eröffnet. (bär) S. 6/7

5432 Neuenhof Post CH

Street-Art auf der Schulwand

«Wir sind Neuenhof» steht in grossen Lettern auf der Schulhauswand. Am Kunstprojekt wirken fast 1000 Schüler mit.

Kindergartenkinder und Jugendliche bis zur 9. Klasse sind derzeit daran, Schulhauswände mit Sternen zu verschönern. Das Projekt im Rahmen von «Kultur macht Schule» soll dazu dienen, gemeinsam den Schulraum zu gestalten, auch, um Vandalismus vorzubeugen. Gemeinsam mit Künstler Pirmin Breu verwandeln sie die Wände in ein farbiges Sternenmeer. (ihk) S. 8

Die Mitte übernimmt Verantwortung.

AusderMitteentstehtStabilität.DasFundament fürSicherheit,Solidarität,Gemeinschaft,zukunftsfähigeLösungenundnachhaltigenUmweltschutz.

Mehrdazuin

unseremFlyer

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung wird vom SV Lägern Handball und der Harmonie Wettingen-Kloster durchgeführt und findet statt am Samstag, 20. September 2025

In letzter Zeit musste vermehrt festgestellt werden, dass artfremdes Material der Altpapiersammlung mitgegeben wird. Bei der Abgabe an den Papierabnehmer entstehen Folgekosten, die der Gemeinde belastet werden. Deshalb bitten wir, bei der Bereitstellung auf folgende, wichtige Punkte zu achten:

- Der Altpapiersammlung ist nur Altpapier und Karton mitzugeben.

- Papier und Karton sind getrennt zu bündeln.

- Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten.

- Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt.

Weiterführende Informationen stehen auf unserer Homepage www.wettingen.ch / Entsorgung zur Verfügung. Gerne stehen wir auch telefonisch 056 437 73 00 bei Rückfragen zur Verfügung.

Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen und danken für Ihre Mithilfe.

Werkhof und Entsorgung

PhilippeRey

Baugesuch

Bauherrschaft

Walter Schneider Promenade 121a, 7260 Davos Dorf Bauobjekt

Projektänderung Fassade, Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle

Schönaustrasse 63 Parzelle 2718, 2719 Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 18. September bis 17. Oktober 2025 ausschliesslich online überwww.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten FällenundnachvorherigerAbsprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

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Tel. 058 200 57 73 thomas.stadler@chmedia.ch

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AUS DER GEMEINDE

Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat gratuliert Pasquale Catania herzlich zum 90. Geburtstag, den er am 13. September feiern konnte, und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Wettingen Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Montag: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8.30–12/13.30–16 Uhr.

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Rebekka Salm und Markus Kirchhofer sind zu Gast in Wettingen. zVg

Ein Abend mit Rebekka Salm und Markus Kirchhofer Mit Haiku als kürzeste Gedichtform der Welt kann man sich auch zu zweit austauschen. Man erlebe einen Abend mit viel Überraschendem, Nachdenklichem und Heiterem zusammen mit zwei grossartigen Menschen der schreibenden Zunft. Tickets unter: https:// eventfrog.ch/salmkirchhofer oder in der Bibliothek Wettingen, Abendkasse bis 19 Uhr. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Wettingen. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 25. September, 19.15 Uhr. (zVg)

Liebe, Verlust und Trost

Im September feiert das Vocalino Wettingen sein 20-jähriges Bestehen mit einem besonderen musikalischen Höhepunkt: der Schweizer Erstaufführung von «The Sacred Veil», geleitet vom Komponisten Eric Whitacre persönlich.

Das Vocalino Wettingen wurde 2005 vom damaligen Schulmusiker Stefan Müller als semiprofessionelles Ensemble für Alte Musik gegründet. Allmählich, und spätestens unter der Leitung von David Rossel, hat sich das Vocalino zu einem Chor mit jungem Esprit entwickelt, das ambitionierten Laienmusikerinnen und -musikern sowie auch angehenden Profis ein Zuhause bietet. Das Vocalino setzt immer wieder neue Akzente und wagt sich nun an die Schweizer Erstaufführung von «The Sacred Veil», gemeinsam mit dem Starkomponisten Eric Whitacre.

Der Grammy-Preisträger gilt als einer der einflussreichsten Komponisten der Gegenwart. Mit «The Sacred Veil» schuf er in Zusammenarbeit mit dem Lyriker Charles Anthony Silvestri ein emotionales

Werk für Chor, Klavier und Violoncello. Im Zentrum des Werks steht die Geschichte von Silvestris Frau Julie, die 2005 im Alter von nur 36 Jahren an Eierstockkrebs verstarb und ihm zwei kleine Kinder hinterliess. Mit Texten von Silvestri, Whitacre und Julie selbst hat Whitacre in zwölf Sätzen die Erzählung von Liebe, Verlust und Trost in seinem für ihn typisch mitreissenden Stil musikalisch umgesetzt.

Spenden für Krebsligen

Tony Silvestri wird am Jubiläumskonzert ebenfalls anwesend sein und zu einer Spende an die kantonalen Krebsligen aufrufen. Das Vocalino konnte die Krebsliga Aargau, die Krebsliga beider Basel sowie die Krebshilfe Liechtenstein für die Konzertreihe mit einbinden. Musikalisch ergänzt wird das Programm mit drei Werken aus Eric Whitacres Feder: «The Seal Lullaby» sowie «Lux Aurumque» und «Sing Gently» – die letzteren zwei sind Werke, die durch seine «Virtual Choirs» weltweit bekannt wurden.

Das Vocalino begeht sein Jubiläum gemeinsam mit Voces Suaves.

Mit dem renommierten Vokalensemble aus Basel hat das Vocalino immer wieder Projekte durchgeführt. Am Klavier spielt Lysiane Salzmann, die das Vocalino seit vielen Jahren als Korrepetitorin und Organistin begleitet hat. Für den Cello-Part konnte Martin Merker, bis 2022 Solocellist von Argoviaphil und Mitglied der Camerata Bern, gewonnen werden. Besonderes Augenmerk gilt der Beteiligung des Vokalensembles der Kantonsschule Wettingen, denn das Vocalino Wettingen versteht sich auch als Ehemaligenchor der Kantonsschule mit dem Ziel, jungen ambitionierten Musikerinnen und Musikern nach der Matur eine Plattform zu geben und mit der Klosterhalbinsel verbunden zu bleiben. Im Rahmen der Variowoche erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im Vokalensemble Teile des Programms und treten gemeinsam mit dem Vocalino, Voces Suaves und Whitacre auf. (zVg)

Die Premiere und somit die Schweizer Erstaufführung findet am 24. September um 20 Uhr in der Kirche St. Sebastian in Wettingen statt. Tickets im Vorverkauf unter www.eventfrog.ch (Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn).

Das Vocalino Wettingen feiert sein Jubiläum mit Eric Whitacres «The Sacred Veil». zVg

WETTINGEN

LESERBRIEFE UND PARTEINOTIZEN ZU DEN WAHLEN

Wie hast du es mit der ANUP? Im Dezember wird der Einwohnerrat Wettingen über die Allgemeine Nutzungsplanung (ANUP) entscheiden. Diese ANUP besteht aus der Bau- und Nutzungsordnung sowie aus dem Bauzonenplan und dem Kulturlandplan. Da die aktuell gültige ANUP bereits über 20 Jahre alt ist, ist eine Aktualisierung grundsätzlich zu begrüssen.

Für bürgerlich denkende Stimmbürger ist es nun wichtig, den zukünftigen Gemeinde- und Einwohnerräten die Gretchenfrage zur ANUP zu stellen. «Wie hast du es mit der ANUP, liebe Kandidatin, lieber Kandidat?» Wer sich mit der Wettinger ANUP-Revision nämlich inhaltlich auseinandersetzt, stellt leider fest, dass die Überarbeitung von einem links-grünen Gedankengut geprägt ist, das nicht zu einer Aargauer Gemeinde passt. Ein paar Beispiele: Verbot fossiler Heizungen, deutliche Begrenzung von Autoparkplätzen bei Neubauten oder die Pflicht, zusätzlichen, teuren Platz für (Lasten-)Fahrräder in Überbauungen zu schaffen, was die Mietkosten weiter in die Höhe treibt. Wer eine solch wirtschaftsfeindliche und den Bürger schikanierende ANUP nicht will, ist gut beraten, am 28. September Personen und Parteien zu wählen, die diese ANUP-Revision ablehnen. Ich kenne zurzeit nur eine Partei, die dies will: die SVP Wettingen.

Martin Fricker,Wettingen

Christian Wassmer – die beste Wahl für Wettingen Ich kenne Christian Wassmer seit vielen Jahren, ursprünglich aus Jungwacht Blauring. Mehrmals hat er zusammen mit seiner Familie die Lagerküche ehrenamtlich geführt – stets zuverlässig, pflichtbewusst und mit einem offenen Ohr für andere.

Egal, um welches Thema es geht, er befasst sich umfassend mit komplexen Themen, findet Lösungen und setzt sich mit grossem Einsatz und Verstand für die Gemeinschaft ein. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Finanzkommission weiss er, was es heisst, mit dem öffentlichen Finanzhaushalt umzugehen, und wie schwierig es ist, für ein

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attraktives Wettingen zu sorgen. Auch im Einwohnerrat durfte ich während vieler Jahre eng mit Christian Wassmer und Roland Brühlmann zusammenarbeiten. Beide sind nicht nur engagiert, sondern lösungsorientiert, verantwortungsbewusst und bereit, ihre Freizeit für Wettingen einzusetzen.

Ich wähle mit Überzeugung Christian Wassmer als Gemeinderat und Vizeammann sowie Roland Brühlmann als Gemeinderat. Wettingen braucht ehrliche, verlässliche Persönlichkeiten wie sie, die Verantwortung übernehmen und sich mit Herzblut für unsere Gemeinde starkmachen. Andrea Marbach-Egloff,Wettingen

Kirsten Ernst, eine Frau, die zuhört und ehrliche Gemeindepolitik macht Ich kenne Kirsten seit Jahren und schätze sie als Quartiernachbarin und Politikerin. Meine Stimme geht an sie. Warum? Kirsten Ernst garantiert mit ihrer Erfahrung im Wettinger Gemeinderat Konstanz. Mit drei Abgängen im Gemeinderatsgremium (Gemeindeammann Kuster, Vizeammann Maibach und Gemeinderat Sozzi) braucht es sie. Kirsten Ernsts Herz pocht für Wettingen. Das war schon immer so. Als Einwohnerrätin, Schulpflegerin und seit neun Jahren im Gemeinderat ist das für alle, die ihr begegnen, spürbar. Sie nimmt sich Zeit, hört zu, sucht nach Lösungen und ist ehrlich. Das macht sie aus. Darum geht meine Stimme an Kirsten Ernst. Andrea Fischer,Wettingen

Orun Palit – Ammann für die Wettinger Mehrheit Wettingen benötigt einen Gemeinderat, der die Mehrheit repräsentiert. In den letzten Jahren hat sich die Exekutive vom Stimmvolk abgekoppelt. Aus diesem Grund braucht es eine breite politische Vertretung im Gemeinderat sowie einen Ammann, der die Wettingerinnen und Wettinger vertritt.

Kein anderer Kandidat ist dazu besser geeignet als Orun Palit. Er vertritt klare, mehrheitsfähige Positionen zu den Themen Finanzen (effizientere Nutzung der Einnahmen, Reduktion der Kosten), Verkehrspolitik (Prüfung besserer Alterna-

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tiven zur Limmattalbahn), Familien- und Bildungspolitik (tragbares Schulzentrum) sowie Nutzungsplanung (gezielte Verdichtung, keine 50-Meter-Hochhäuser im Zentrum).

Es ist nun an der Zeit, den Gemeinderat neu aufzustellen und den Vorsitz an eine Person zu geben, die die Herausforderungen mit einer neuen Strategie und ohne Vorbelastung angeht. Aus diesen Gründen wähle ich mit Überzeugung Orun Palit von der Grünliberalen Partei zum Gemeinderat und Ammann. Marcel Hug,Wettingen

Markus Haas als Gemeindeammann und Christian Wassmer als Vizeammann Bei den Kandidaturen für den Gemeinderat Wettingen vermisse ich die jungen, dynamischen Führungskräfte; wo sind sie geblieben? Man hat mich belehren müssen, dass die jungen Leute vielfach nicht mehr bereit seien, Verantwortung und Mehraufwand zum Wohle der Gemeinschaft zu übernehmen. Das führt zunehmend zu überalterten Strukturen, wie es sogar bei den Weltgrossmächten Schule macht. Umso mehr möchte ich

Markus Haas und Christian Wassmer herzlich danken, dass sie sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen, obwohl sie für die Allgemeinheit schon sehr viel geleistet haben.

Markus Haas hat mit seinem grossen Engagement insbesondere als Vorsteher der sozialen Dienste bewiesen, dass diese im Volksmund oft schlecht geredete Gemeindedienstleistung unternehmerisch und doch mit sensiblem Feingefühl für die Betroffenen geboten werden kann. Ich bin überzeugt, dass er als Gemeindeammann auch in der Gesamtleitung diese Führungskompetenz für uns umsetzen wird.

Christian Wassmer habe ich in der Funktion als Fiko-Präsident und Fraktionschef der Mitte als hartnäckigen und kritischen Controller wahrgenommen. Dabei hat er stets ohne ideologische Scheuklappen nach links oder rechts als richtiger Sachpolitiker den Überblick fürs Ganze bewahrt. Das macht ihn so glaubwürdig und sympathisch. Als Vizeammann sehe ich ihn als ideale Ergänzung und kritischen Sparringpartner des künftigen Gemeindeammanns Markus Haas. Ich wünsche für Wettingen Markus Haas und Christian Wassmer als Dream-Team an der Spitze der Exekutive. Darum empfehle ich Markus Haas als Gemeindeammann und Christian Wassmer als Vizeammann. Magnus Küng,Wettingen

Orun Palit in die Exekutive Die Gemeinde Wettingen lebt seit Jahren über ihre Verhältnisse. 2024 schloss sie erneut mit einem hohen Defizit ab. Es ist Zeit für ein verantwortungsvolles Umdenken. Orun Palit will mit klaren Prioritäten und Budgetdisziplin die Finanzen sanieren. Steuererhöhungen sind für ihn nur letzte Option. Wettingen soll attraktiv bleiben für die Bevölkerung und das Gewerbe mit tiefen Steuern, moderner Infrastruktur, genügend Wohnraum, Erhalt von Grünflächen im Siedlungsraum sowie gut funktionierendem ÖV.

Orun Palit kandidiert aus Überzeugung. Seit 13 Jahren ist er Präsident der GLP Wettingen, seit 2014 Einwohnerrat und seit 2022 in der Finanzkommission. Ich schätze ihn als zielstrebigen, fleissigen und ehrlichen Menschen. Er kann zuhören, vermitteln und Verantwortung übernehmen. Ich bin überzeugt, dass er sich als Gemeinderat und -ammann für transparente, konstruktive und finanzierbare Lösungen einsetzen wird. Anton Zumstein,Wettingen

Christian Wassmer als Gemeinderat und Vizeammann Als langjähriger Beobachter der Politszene von Wettingen ist mir Christian Wassmer als sehr kompetenter Politiker – nicht nur im Finanzbereich – aufgefallen. Dank seiner enorm grossen Erfahrung in zahlreichen Themenbereichen kann er sich effizient in zukünftige Arbeitsbereiche einarbeiten. Als dreifacher Familienvater ist er auch mit Anliegen von Eltern, Kindern und Jugendlichen bestens vertraut. Sein respektvoller Umgang mit politischen Gegnern – aber auch mit älteren Menschen, Kranken und Menschen mit Beeinträchtigungen – ist beeindruckend. Deshalb wähle ich Christian Wassmer als Gemeinderat und als Vizeammann. Bernhard Rusch,Wettingen

Eine Bereicherung für Wettingen Ich kenne Christian Wassmer seit Jahren als sehr zuverlässigen, vertrauenswürdigen und loyalen Arbeitskollegen. Seine ehrgeizige und zielstrebige Art hat mich stets beeindruckt. Als jemand, der in Wettingen aufgewachsen ist, schätze ich sein Engagement für unsere Gemeinde und die ganze Region Limmattal ausserordentlich. Christian bringt nicht nur politisch grosses Verantwortungsbewusstsein mit, sondern setzt sich auch leidenschaftlich für Freizeit und Natur ein, besonders als passionierter Biker im schönen Naherholungsgebiet Eigi und am Lägernhang. Für mich ist klar: Christian Wassmer ist eine Bereicherung für Wettingen und eine ideale Wahl in den Gemeinderat und für das Amt des Vizeammanns. Ivo Schmid

Zukunft Wettingen – nur mit Markus Haas Markus Haas macht seit acht Jahren einen super Job, indem er pragmatische Lösungen sucht, Transparenz fördert und die Bedürfnisse der Gemeinde in den Mittelpunkt stellt. Sein Engagement und seine Fachkompetenz sind unbestritten. Ich arbeite seit vielen Jahren mit ihm bei verschiedenen Um- und Neubauten zusammen und weiss, wovon ich spreche.

In schwierigen Situationen zeigt er Ruhe und Entscheidungsfreude. Er versteht es, unterschiedliche Perspektiven zu integrieren und gleichzeitig klare Prioritäten zu setzen. Die Kommunikation mit Markus Haas ist immer offen, ehrlich und konstruktiv.

Besonders schätze ich seine Bereitschaft, auch neue Ideen zu prüfen, ohne dabei bewährte Strukturen zu gefährden. Seine Vision für die Gemeinde verbindet wirtschaftliche Stabilität mit sozialer Verantwortung und nachhalti-

gem Wachstum. Mit vernünftigem Weitblick plant er zukunftsorientierte Projekte, die die Lebensqualität in Wettingen erhöhen. Kurz gesagt: Markus Haas hat sich in den letzten acht Jahren bewährt und verdient, dass er erneut in den Gemeinderat gewählt wird – und mit Blick auf die zukünftigen Aufgaben auch als Gemeindeammann. Seine Kompetenz, Zuverlässigkeit und seine menschlichen Qualitäten machen ihn zu einem hervorragenden Gemeinderat und Gemeindeammann von Wettingen. Thomas Roth,Wettingen

Warum ich Orun Palit als Ammann wähle? Orun Palit ist ein waschechter Wettinger: Hier aufgewachsen verbrachte er auch seine Primar- und Bezirksschuljahre in Wettingen, danach ging es in die Kanti Baden, einzig fürs Studium musste er nach St. Gallen ausweichen. Zudem ist er ein langjähriges Mitglied unseres Einwohnerrates, in welchem er viel Erfahrung sammeln konnte, wie man über die Parteigrenzen hinweg kompromissfähige Lösungen erwirken kann. Als doktorierter Ökonom traue ich ihm zu, die Finanzlage Wettingens auch ohne einschneidende Steuererhöhung auf guten Weg zu bringen. Ich bin mir sicher, dass er als Gemeindeammann mit Umsicht wirken wird, aber falls nötig auch Unkonventionelles umsetzen kann und mit Sicherheit ohne teure Luxuslösungen, wie die einer Limmattalbahn mitten auf der Landstrasse, auskommen wird. Deshalb wähle ich Orun Palit als Wettinger Gemeinderat und vor allem auch als Gemeindeammann.

Bruno Sabbattini,Wettingen

Lilian Studer als Jüngste in den Gemeinderat und als Frau Vizeammann Als Jüngste im Kandidierendenfeld wird Lilian Studer gemeinsam mit der bisherigen Kirsten Ernst als zweite Gemeinderätin dem Gremium gut anstehen. Es braucht für Wettingen in den kommenden Jahren ein Team, das gut zusammenarbeiten kann, und dazu wird Lilian Studer ihre Erfahrung aus 17 Jahren Mitgliedschaft im Grossen Rat und vier Jahre im Nationalrat einbringen können. Lilian Studer arbeitet ohne Scheuklappen mit Vertretungen aus allen Parteien zusammen und findet Lösungen. Für Lilian Studer sind Werte wie Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Menschenwürde wichtig. Gemeindeammann und Vizeammann werden neu gewählt. Mit Lilian Studer ist sichergestellt, dass auch eine erfahrene Frau als Vizeammann in der Führung ist. Daher wähle ich Lilian Studer in den Gemeinderat und als Vizeammann. Margrit Wahrstätter, Einwohnerrätin EVP und Präsidentin der reformierten Kirche WettingenNeuenhof

Kirsten Ernst als Gemeinderätin Seit acht Jahren kenne ich Kirsten Ernst. In dieser Zeit habe ich sie als engagierte, kompetente und lösungsorientierte Persönlichkeit erlebt, die sich mit viel Herzblut für Wettingen einsetzt.

Als Gemeinderätin ist sie für das Ressort Tiefbau und Verkehr verantwortlich. Ein Bereich, in dem sie in den letz-

ten Jahren zahlreiche wichtige Projekte geplant und erfolgreich umgesetzt hat.

Ihre grosse Erfahrung und ihr breites Wissen sind von unschätzbarem Wert, gerade jetzt, da sich der Gemeinderat in einer neuer Zusammensetzung formiert.

Mit Kirsten Ernst bleibt eine wichtige Kontinuität gewahrt, und sie sorgt zugleich dafür, dass im Gemeinderat nicht nur Männer die Richtung bestimmen.

Ich wähle Kirsten Ernst. Katharina Urfer,Einwohnerrätin Wettingen

Martin Egloff – unabhängig, tolerant, zuverlässig Mit Martin Egloff kandidiert ein erfahrener, unabhängiger und verlässlicher Kandidat für den Gemeinderat Wettingen. Als Architekt, Liegenschaftsbewerter beim HEV und seit 2017 im Gemeinderat Wettingen im Ressort Hochbau bringt er fundiertes Fachwissen, Erfahrung und eine pragmatische Herangehensweise mit.

Was Martin Egloff auszeichnet: Unabhängigkeit: Entscheidungen basieren auf sachlicher Beratung und dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger.

Toleranz: offener Austausch, respektvolle Diskussionen und Einbindung unterschiedlicher Perspektiven.

Zuverlässigkeit: klare Ziele, transparente Prioritäten und konsequente Umsetzung.

In einer Zeit, die von Herausforderungen in Bau, Verkehr und Lebensqualität geprägt ist, braucht Wettingen jemanden, der fachlich versiert ist, zuhören kann und Entscheidungen fair trifft.

Deshalb gebe ich meine Stimme Martin Egloff am 28. September.

Sabrina Schori,Wettingen

Christian Wassmer – die beste Wahl Es ist heute nicht selbstverständlich, dass sich bestens geeignete Personen für ein politisches Amt zur Verfügung stellen. Wenn dies aber der Fall ist, und sich eine Person zur Wahl stellt, die fachlich und menschlich alle Eigenschaften mitbringt, die es für das Amt braucht, dann sollten wir als Stimmende diese Gelegenheit beim Schopf packen. Oder wollen wir es uns als Stimmbevölkerung leisten, auf die beste Wahl zu verzichten, weil falsche Partei, falsches Geschlecht oder was auch immer?

Wettingen braucht Qualität an der politischen Spitze. Mit Christian Wassmer bekommen wir genau diese Qualität. Klar in der Sache, konstruktiv im Umgang, offen im Denken, zielstrebig im Umsetzen. Wenn Christian Wassmer zu einer Tätigkeit ja sagt, dann macht er es mit vollem Engagement. Auf dem Wahlzettel «Gemeinderat» empfehle ich eine Zeile für Christian Wassmer zu verwenden. Genauso wichtig ist seine Wahl zum Vizeammann. So bekommt der neu gewählte Gemeindeammann eine starke und erfahrene Unterstützung. Christian Wassmer ist die beste Wahl für Wettingen.

Thomas Meier,Wettingen

Christian Wassmer und Roland Brühlmann in den Gemeinderat Wahlzeit ist auch Zeit der Versprechen – oft klingen sie einfach, doch die Realität ist komplex.

Unsere Gemeinde braucht Personen, die in anspruchsvollem Umfeld tragfähige Lösungen finden und umsetzen. Mit Christian Wassmer und Roland Brühlmann kandidieren zwei Persönlichkeiten mit Kompetenz, Erfahrung und den nötigen zeitlichen Ressourcen. Ich kann beide bestens für den Gemeinderat empfehlen. Sandro Sozzi,Wettingen

Markus Haas ist die richtige Wahl Am 28. September entscheiden wir über die künftige Führung von Wettingen. Ich bin überzeugt, dass Markus Haas die richtige Wahl als Gemeindeammann ist.

Markus Haas bringt nicht nur die nötige Erfahrung in der Gemeindepolitik mit, sondern zeichnet sich auch durch Bodenständigkeit und Engagement aus. Besonders schätze ich, dass er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung hat und auch schwierige Themen lösungsorientiert und sachlich anpackt. Sarah Zanolini,Wettingen

Wahlempfehlung für Adrian Knaup als Gemeindeammann von Wettingen Ich freue mich sehr, Adrian Knaup als Kandidaten für den Gemeindeammann von Wettingen zu empfehlen.

Seit acht Jahren arbeite ich mit ihm im Einwohnerrat eng zusammen und habe ihn dabei als engagierten, kompetenten und verlässlichen Kollegen kennengelernt. Adrian Knaup ist Vater von drei Jungs und übernimmt derzeit die wichtige Rolle als Hausmann. Zuvor war er als Lehrperson tätig und konnte zudem in einem Unternehmen wertvolle Führungserfahrungen sammeln.

Diese breite berufliche und persönliche Erfahrung bringt er heute mit viel Verantwortungsbewusstsein in die Politik ein. Als Präsident der Finanzkommission von Wettingen beweist er seine Fähigkeit, komplexe Themen zu analysieren, sorgfältig abzuwägen und tragfähige Lösungen zu finden. Seine ruhige, sachliche Art und sein Blick für das Ganze sind von unschätzbarem Wert. Ich bin überzeugt, dass Adrian Knaup mit seiner Erfahrung, seiner Integrität und seiner Leidenschaft für unsere Ge-

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meinde eine ausgezeichnete Wahl als Gemeindeammann ist. Seine Kombination aus Führungskompetenz, sozialem Engagement und langjähriger politischer Erfahrung macht ihn zu einem starken Vertreter für die Zukunft von Wettingen.

Darum empfehle ich aus voller Überzeugung Adrian Knaup zum Gemeindeammann. Katharina Urfer,Wettingen

Gehen Sie wählen! Seit Wochen zieren verschiedene Köpfe und Slogans unsere Strassen. Die Plakate sind mal besser, mal weniger gut gestaltet und das Kleingedruckte kann man kaum lesen. Vielen Plakaten sind Wind und Wetter nicht gut bekommen und einige Persönlichkeiten weisen von einem Tag auf den anderen einen markanten Bartwuchs auf. Nachtbuben und -mädchen verspüren auf dem Nachhauseweg einen urplötzlichen Drang, die Kabelbinder, mit denen die Frauen und Männer im Lot gehalten werden, als Trophäen nach Hause zu nehmen.

Die Plakate sind ein Zeichen unseres basisdemokratischen Systems und bedeuten ein grosses Privileg für alle, die wählen und abstimmen dürfen. Und manch eine Stimmbürgerin und manch ein Stimmbürger wird dank den Plakaten wachgerüttelt. Leider ist die Wahlbeteiligung trotzdem häufig erschreckend tief. Eine Stimmbeteiligung von 50% wird selten erreicht. Schade, wenn man bedenkt, dass damit eine Vielzahl von potenziellen Stimmen nicht im Endresultat enthalten sind. Vielleicht bräuchte es vor jeder Haustüre eine lebensgrosse Figur einer Kandidatin oder eines Kandidaten? So weit darf es natürlich nicht kommen. Wir möchten an dieser Stelle alle einladen, an den Wahlen vom 28. September teilzunehmen und einen aktiven Beitrag an der Wettinger Politik zu leisten.

Der Wahlplakate-Spuk wird so schnell vorbei sein, wie er gekommen ist. Bis dahin nehmen Sie sich die Zeit und füllen Sie die Wahlzettel aus. Vielleicht schaffen wir gemeinsam die 50%-Marke! Markus Zoller,Die Mitte Wettingen

WETTINGEN/NEUENHOF

VERMISCHTES WETTINGEN

Frischer Genuss zum «Tag des Apfels» Rot-grün glänzend, stapelten sich am Montag um 10 Uhr drei volle Kisten mit Äpfeln vom Lüscherhof aus Wettingen im Eingangsbereich des Schulhauses Zehntenhof. Anlass war die nachträgliche Feier zum «Tag des Apfels», der schweizweit am 12. September gefeiert wird und somit die heimische Nationalfrucht in den Mittelpunkt rückt. Damit möglichst viele Kinder in den Genuss des knackigen Apfels kamen, verteilte das Elternteam der Schule zwei Tage später an die 5.- und 6.-Klässler einen kostenlosen Apfel für die grosse Pause.

«Uns war wichtig zu zeigen, dass ein gesunder Snack nicht nur guttut, sondern auch richtig lecker sein kann», erklärte die Organisatorin der Aktion und Mitglied des Elternteams Tanja Küpfer. Gemeinsam mit sechs weiteren Helferinnen wurde die Frucht den Schülerinnen und Schülern überreicht. Schon kurz nach dem Pausengong standen diese für einen Apfel an

INSERATE

und erfreuten sich über den gesunden Pausensnack.

Der «Tag des Apfels» wird in der Schweiz seit 1990 gefeiert und soll auf die Bedeutung des Apfels als regionales und nachhaltiges Lebensmittel aufmerksam machen. (zVg)

Freudensprünge und Mitbestimmung Es war kein pädagogischer Auftrag und keine Kosten-Nutzen-Rechnung, sondern ein Herzenswunsch: ein Trampolin. Offiziell stellten die Kinder und Jugendlichen des Klösterli Wettingen dafür einen Antrag – und die Spenderinnen und Spender machten es möglich. So feierlich wie der Antrag eingereicht wurde, so wurde das Trampolin auch eingeweiht: Zwei Jungen hielten eine vorbereitete Dankesrede. Geschäftsleiterin Anita Guggisberg betonte: «Mitbestimmung ist wichtig, sie gibt den Kindern Raum, ihre Kompetenzen einzusetzen und für die Zukunft zu üben.» Genau diesen Raum schaffen Spenden: als Sachoder Geldspende, durch Arbeitsleistung oder wie im Fall der Hächler Group mit handfester Unterstützung. Kiwanis Wettingen, RotaryClub Baden, die Hächler Group, die Nachbarschaft und die Gemeinde Wettingen unterstützten das Projekt ebenfalls. (zVg)

Trampolin-Einweihung im Klösterli Wettingen. zVg

Besuch im Zirkuszelt

Einen speziellen Morgen hatten die Kindergartenkinder: Sie durften eine Vorstellung des Zirkus Monti besuchen.

Alle Kindergartenkinder aus Wettingen waren am Freitagmorgen unterwegs. Sie begaben sich zur Zirkuswiese Wettingen zum Areal des Monti. «Ich war noch nie im Zirkus», meinte ein beeindruckter vierjähriger Bub.

Jede Klasse wurde am Eingang empfangen und von Mario Muntwyler persönlich begrüsst. Er ist Mitglied der Monti-Familie, Artist und Manager des Zirkus. Ausnahmsweise öffnete der Zirkus Monti am Freitagmorgen sein Zelt für die Kinder. Zauberer Jamil und Mario Muntwyler boten ein Spezialprogramm für die Kinder. Als die Lichter erloschen,

wurde es still im Zelt und ein Mann betrat die Bühne. Zauberer Jamil hiess die Kinder herzlich willkommen und erzählte, wie er Zauberer wurde. Er zeigte ein humorvolles, kindgerechtes und eindrückliches Bühnenprogramm, welches auch die Erwachsenen im Zelt zum Staunen brachte. Das wundervolle Zauberprogramm mit der schönen Musik liess die Kinder in die Zirkuszauberwelt eintauchen. Ein Highlight der Zaubershow war die Mitwirkung von Kindern an den Kunststücken, einzeln oder in Gruppen. Mit lautem Applaus bedankten sich alle Anwesenden bei Jamil. Mario Muntwyler ermutigte die Kinder, das Jonglieren mit zwei und drei Bällen zu üben. Er beeindruckte Kinder und Erwachsene mit seinen Balljonglagen. Den krönenden Abschluss boten Jamil und Muntwyler zusammen mit einem Schneeflockenzauber. (zVg)

Mario Muntwyler (l.) und Zauberer Jamil bei der Vorführung. zVg
Gesunder Pausensnack für 450 Schülerinnen und Schüler. zVg

«Die Kinder lernen durch Spielen»

Seit bald 50 Jahren gibt es in Neuenhof den Elternverein und damit Spielgruppen. Sie sind wichtiger denn je, findet Vereinspräsidentin Coni Gianola.

MELANIEBÄR

Mit einer Gruppe von 10 Kindern fiel am 2. November 1975 in Neuenhof der Startschuss der Spielgruppe. Bereits zwei Monate später kam eine zweite Gruppe Kinder dazu. Knapp 50 Jahre später sind es neun Gruppen, seit 2003 gehört auch eine Waldspielgruppe zum Angebot des Elternvereins. «Bis 2020 führten wir jeweils lange Wartelisten für einen Platz in unserer Spielgruppe. Dann kam Corona», sagte Coni Gianola an der Jubiläumsfeier im September.

Seither habe der Verein nie mehr diesen Zulauf erlebt, was die Präsidentin des Elternvereins bedauert:

«Die Spielgruppe trägt heutzutage einen noch wichtigeren Teil als früher dazu bei, dass die Kinder Deutsch lernen, sich in der Gruppe zurechtfinden und in der Grob- und Feinmotorik geschult werden.»

Die Spielgruppe sei nicht einfach ein Grüppchen Kinder, das spiele, sondern ein frühkindliches Bildungsangebot. «Die Kinder lernen durch Spielen.» Denn die Kinder würden immer weniger Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringen, hätten grob- und feinmotorische Schwierigkeiten und sprechen schlechter als früher. Auch das Ruhigsitzen und Akzeptieren von Grenzen und Regeln falle den Kin-

LESERBRIEF WETTINGEN

Dilemma mit Tempo 30 Die Auswertung der Testphase in Wettingen würde mich sehr interessieren. Märzengasse und Schartenstrasse sind sehr gut ausgebaute Strassen. Sie sind eine grosse Entspannung der Landstrasse. Bei der Auswertung der 30er-Testphase wird sicher bemerkt, dass es auf diesen Strecken ruhiger geworden ist. Keine Überraschung. Was mich überrascht, ist die Doppelmoral der Bevölkerung, der Egoismus und der Rassismus, der mit einhergeht.

Offenbar glauben einige Leute in diesen Quartieren, dass es nur hier auch schützenswerte Kinder hat. Die Kinder im Bereich südlich der Landstrasse haben weiterhin die Strassen

dern zunehmend schwerer. Gianola vermutet, dass diese Entwicklungsverzögerungen mit dem frühen, sehr hohen Medienkonsum, der Abnahme von Bewegung im Freien und dem Zusammensein mit anderen Kindern zusammenhängt.

Zusammenarbeit mit der Schule

Entstanden ist der Verein auf Initiative von Eltern. Ihr Ziel: Kindern eine erste Ablösung vom Elternhaus ermöglichen und sie auf den Kindergarten vorbereiten. Die ersten Räumlichkeiten befanden sich denn

auch im Keller des Kindergartens im Eich. Mittlerweile wird die Spielgruppe in einer ehemaligen Schulhauswartswohnung auf dem Schulgelände durchgeführt. Ideal, wie Gianola findet. «Es besteht mittlerweile eine enge Zusammenarbeit mit der Schule», sagt Gianola, die jahrelang selber als Spielgruppenleiterin tätig war und heute als Schulleiterin arbeitet.

Die Neuenhofer Spielgruppenleiterinnen und Assistentinnen haben mindestens eine Basisausbildung besucht, manche zusätzliche Wei-

LANDFRAUEN WETTINGEN

terbildungsmodule für frühe Förderung. «Somit können sie die Kinder professionell begleiten und sie bei den weiteren Entwicklungsschritten unterstützen durch entsprechende Angebote.»

Auch Elternberatung findet in einem kleinen Rahmen statt ebenso wie die Vernetzung mit Fachstellen wie beispielsweise der Stiftung Netz. Eine sinnstiftende Arbeit, wie die Präsidentin des Elternvereins findet: «Kinder sind sehr direkt, neugierig und an sehr vielen Angeboten interessiert.»

mit Tempo 50 zu überqueren. Zudem ist der Verkehr auf der Landstrasse erheblich schlimmer geworden und verteilt sich nicht mehr.

Dann noch folgender Punkt: Der Gesetzgeber hat angeordnet, dass Fussgängerstreifen auf Strecken aufzuheben sind, die in Tempo-30-Zonen umgewandelt werden. Für die Fussgänger heisst das: Sie dürfen die Strasse wegen des tiefen Geschwindigkeitsniveaus dort überqueren, wo sie sich am sichersten fühlen und wo die Sicht am besten ist – allerdings ohne Vortrittsrecht.

Na dann hoffe ich mal auf eine ehrliche, faire und ganzheitliche Auswertung. RomanTschudy,Wettingen

Zum 5-Jahre-Jubiläum von Nue’s Café haben die Landfrauen Wettingen wieder einmal ihre feinen Öpfelchüechli gebacken. Der Anlass fand bei schönem Spätsommerwetter statt und war ein grosser Erfolg. Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste. (zVg)

Feierten Jubiläum: Die aktuelle Vereinspräsidentin Coni Gianola mit vier ehemaligen Präsidentinnen. zVg

NEUENHOF/KILLWANGEN

AUS DER GEMEINDE

Termine 27. September bis 12. Oktober: Herbstferien; 28. September, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 29. September, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

LESERBRIEF NEUENHOF

Neuanfang für Neuenhof Wie bereits an der letzten Gemeindeversammlung gesagt, wünsche ich mir für Neuenhof einen Neuanfang im Gemeinderat. Es ist höchste Zeit, dass in diesem Gremium wieder konstruktiv und zielorientiert gearbeitet werden kann. Der Fokus muss unser Neuenhof sein.

Deshalb wähle ich am 28. September Tobias Baumgartner, Marcel Gerny und Gordan Dinacher in den Gemeinderat und lasse bewusst zwei Zeilen leer. Ich bin mir sicher, dass sich in einem zweiten Wahlgang weitere Personen motivieren lassen, um den Neuenhofer Gemeinderat zu vervollständigen. Simon Voser, Neuenhof

Street-Art: Die Wände voller

Fast 1000 Jugendliche sind an der Schule Neuenhof beim Street-Art-Projekt mit Künstler Pirmin Breu beteiligt. Ihre vielfältigen Sterne sind an Schulhauswänden zu bewundern.

IRENE HUNG-KÖNIG

Übergross und farbig, mit Schattierungen und Sternen entlang der Buchstaben, steht «Wir sind Neuenhof» auf den Wänden der Zentren-Schulhäuser. Unterhalb des Schriftzugs fliegen, liegen oder sitzen diverse Sterne mit ihrer eigenen Dynamik. Gestaltet wurden sie durch Kindergartenkinder, aber durch auch Jugendliche bis zur 9. Klasse. Das Street-Art-Projekt im Rahmen von «Kultur macht Schule» soll gemäss Schulleiter Reto Geissmann im Zeichen der Vision der Gemeinde und der Schule Neuenhof stehen als «Wir sind Neuenhof». Dadurch sollen Identifikation, Gemeinschaftsgefühl und Stolz auf die Schule und die Gemeinde gestärkt werden. Für die Organisation zum Gesamtkunstwerk sind die Lehrpersonen Anita Meier Kazemi, Barbara Engler, Gianfranco Gallo und Géraldine Eliasson verantwortlich.

Vandalismus vorbeugen

Auch ein Beitrag zur Vandalismusprävention soll so geleistet werden, denn: «Wer seine Schule aktiv mitgestalten darf, entwickelt Verantwortung für die gemeinsamen Räu-

Vor dem Wandgemälde: Künstler Pirmin Breu (auf der Leiter) und der Schulleiter Reto

me und geht achtsamer damit um», so Geissmann. Um die vielfältigen Sterne auf die Wände zu sprayen, leisteten die Schülerinnen und Schüler Vorarbeit, indem sie mit ihren Lehrpersonen Sternenschablonen entwarfen. Der Künstler Pirmin Breu erklärt, dass bei der Graffiti-Kunst 90% der Zeit in die Vorbereitung fliessen und nur rund 10% für das Sprayen aufgewendet wird.

Der 53-Jährige bietet im Rahmen des kantonalen Projekts «Kultur macht Schule» die Kurse Graffiti

und Street-Art an. Er erklärt den Kindern und Jugendlichen, dass ein einzelner Stern nocht nicht viel ausmache, viele Sterne jedoch wirkten und eine riesige Power ausstrahlten.

Stern muss nicht perfekt sein Pirmin Breu hilft den Kindern und Jugendlichen nicht nur mit dem Sprayen, sondern möchte, dass sie ihre Fantasie walten lassen. «Der Stern muss nicht perfekt sein. Heutzutage wird über alles einen Filter gelegt, damit es perfekt ist.

TR EU HA

Be ra tu ng i u i Bu ch haltung en • Ab sc hl üs se

vielfältiger Sterne

Geissmann. Irene Hung-König

Doch das muss hier nicht sein.» So sind auf dem roten Hintergrund fünfeckige Exemplare, aber auch solche, die wie ein Fabelwesen anmuten, zu sehen.

Ein Teil des Kunstprojekts dient auch der Thematik legales oder illegales Sprayen. «Ich möchte nicht, dass die Kinder rumschmieren. Deshalb habe ich ihnen meine Geschichte erzählt, als ich illegal sprayte und es bei mir zu Hause eine Durchsuchung durch die Polizei gab», erzählt er. «Da musste ich nicht mal mehr den Mahnfinger

hochhalten», sagt Breu weiter. Dass die Schülerinnen und Schüler Gefallen am Projekt haben, zeigt sich daran, dass einige am Wochenende ihren Eltern unbedingt ihren Stern zeigen wollten. «Auch jetzt», sagt Schulleiter Reto Geissmann, «sind Kinder hier, die ihre Sterne bewundern.»

Die Sprays, welche die Kinder verwenden, sind auf einer AcrylWasser-Basis hergestellt. Das ist ungiftig und deshalb müssen die Schüler auch keine Maske beim Sprayen tragen.

AUS DER GEMEINDE

Killwanger Wandergruppe Am vergangenen Donnerstag, 11. September, trafen sich 7 wanderfreudige Killwangerinnen und Killwanger am Bahnhof bei wechselhaftem, idealem Wanderwetter. Mit dem Zug ging die Fahrt nach Hägendorf. Wanderleiter Thomi Telle führte die begeisterten Teilnehmer durch die beeindruckende Tüfelsschlucht auf Allerheiligenberg zur Mittagsrast aus dem Rucksack mit herrlicher Aussicht ins Tal. Über Feld und Wald, vorbei an Gämsen, führte der Weg zurück nach Hägendorf, wo das wohlverdiente kühle Bier in einer gemütlichen Gartenwirtschaft wartete.

Die Kultur-Kommission Killwangen freut sich auf ein Wiedersehen in dieser lustigen Wandergruppe mit einem grossen Dank an Thomi Telle für die tolle Organisation im Auftrag der Generationen.

Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am Donnerstag, 18. September, im Garten von Heidi Fausch, Sennenbergstrasse 11 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), von 14 bis 17 Uhr statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt.

ELTERNVEREIN KILLWANGEN

Tri, tra, trallala, de Kasperli ist wieder da ... Der Elternverein Killwangen lädt am Samstag, 21. September, um 15 Uhr ins Werkgebäude von Killwangen ein. Manuela Steiner vom Theater «Gwundernäsli» zeigt das Stück «De Kasperli ond s Dinosaurier-Ei». Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten und im Anschluss gibt es ein Zvieri. Türöffnung ist um 14.45 Uhr es kann mit Twint oder Bargeld bezahlt werden.

Der Elternverein freut sich auf viele Kinder, Eltern, Grosseltern und alle Theater begeisterten Personen. Weitere Infos auf der Webpage des Elternvereins Killwangen, www.eltern-

Die Wanderung führte die Gruppe unter anderem durch die beeindruckende Tüfelsschlucht. zVg

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Killwangen Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch, www.killwangen.ch.

Aufgeführt wird das Stück «De Kasperli ond s Dinosaurier-Ei». zVg

verein-killwangen.ch. Werkgebäude Killwangen, Samstag, 21. September, 15 Uhr, Türöffnung 14.45 Uhr. (zVg)

Künstler Pirmin Breu bespricht mit Schülern die Vorgehensweise. zVg

SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Neue Sitzbänke für den Zentrumsplatz – Einweihungsapéro Das Shoppi Tivoli hat gemeinsam mit der Gemeinde Spreitenbach den Zentrumsplatz aufgewertet. Nebst neuen Veloständern wurden nun auch die Sitzgelegenheiten um zwei weitere Holzbänke ergänzt. Damit entsteht für die Kundschaft des Centers und für die Spreitenbacher Bevölkerung eine attraktive Verweil- und Begegnungszone.

Die beiden neuen Sitzbänke wurden von Shoppi Tivoli im Rahmen des Kultursponsorings finanziert. Damit setzt das Einkaufscenter seine Tradition fort, kulturelles und gesellschaftliches Leben in Spreitenbach zu fördern – früher in Form eines Kulturpreises, heute durch die Unterstützung mehrerer Projekte.

Zur offiziellen Einweihung lädt Shoppi Tivoli gemeinsam mit der Gemeinde Spreitenbach herzlich zu einem öffentlichen Apéro ein am Mittwoch, 8. Oktober, 17.30–19.30 Uhr, Zentrumsplatz Spreitenbach (beim Eingang Hallenbad). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – die Bevölkerung ist eingeladen, einfach vorbeizukommen und die neuen Begegnungsorte einzuweihen. Anwesend sein werden Gemeindepräsident Markus Mötteli, Lukas Nadig, Leiter Abteilung Planung und Bau, sowie Patrick Stäuble, Centerleiter Shoppi Tivoli. Gemeinsam wollen sie das Engagement für die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum unterstreichen.

Steuerbezug 2025 – Verfallsanzeigen In den nächsten Tagen werden die Verfallsanzeigen für die provisorischen Steuern 2025 verschickt. Dabei handelt es sich nicht um eine

INSERATE

Neue Sitzgelegenheiten beim Zentrumsschopf. zVg

Mahnung, sondern um den Hinweis, dass die Steuern des laufenden Jahres per 31. Oktober bezahlt sein müssen. Für verspätete Zahlungen nach dem Verfalldatum wird auf den Ausständen ein Verzugszins von 5 % erhoben. Für die Bezahlung der Steuern 2025 bitte nur die dafür vorgesehenen Einzahlungsscheine verwenden.

Für die offenen Steuern werden im November Mahnungen versandt. Besteht Ende 2025 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden. Gemeinderat und Verwaltung danken allen Steuerpflichtigen für die Einhaltung der Zahlungsfrist bzw. für die bereits geleisteten Überweisungen.

Mahngebühren im Bezugsverfahren: Eine Mahngebühr wird für provisorische und für definitive Steuerausstände sowie für Verzugszinsen erhoben. Im Schuldbetreibungsverfahren wird zudem eine Gebühr für

die Umtriebe bei jeder einzelnen Betreibung verrechnet. Aus den folgenden Verwaltungshandlungen werden die Gebühren erhoben: Erste Mahnung Steuererklärung, 35 Franken; zweite Mahnung Steuererklärung, 50 Franken; Mahnungen Steuer- und Verzugszinsausstand (provisorisch/definitiv), 35 Franken; Betreibungen Steuer- und Verzugszinsausstand (provisorisch/definitiv), 100 Franken.

Smart-Service-Portal – Steuerkonto

Der Kanton Aargau und nahezu alle Gemeinden im Kanton Aargau haben ein gemeinsames digitales Angebot für die Aargauer Bevölkerung geschaffen: das Smart-Service-Portal. Hier können zahlreiche digitale Dienstleistungen (wie zum Beispiel Hauptwohnsitzbescheinigungen oder Leumundszeugnisse) einfach und effizient über eine zentrale Anlaufstelle bezogen werden. Ebenfalls kann neu das Steuerkonto dort

eingesehen werden. Dieses ermöglicht einem, geleistete Zahlungen, offene Rechnungen und Guthaben einzusehen und nach Steuerart und Steuerjahr zu filtern. www.ag.ch/ steuerkonto.

Baubewilligungen wurden erteilt an: Lyner Haustechnik AG, Dorfstrasse 54, 8957 Spreitenbach, Sanierung der Ölheizung mit Steuerung, Regulierung und neuem Abgasrohr, Gyrhaldenstrasse 30; Fluorish Pilates, Hofweg 4, 8953 Dietikon, Ausbau Fluorish Pilates im Tivoli Garten, Sandäckerstrasse 7a; Riis Retail S/A, Gejhavegaard 31, DK-6000 Kolding, Ladeneinbau «Søstrene Grene» im Shoppi, Shopping Center 4; Interswiss Immobilien AG, Baarerstrasse 14a, 6300 Zug, Neue Abluftanlage aus Containerraum vom EG Hochhaus Nr. 7 über Dach, ShoppingCenter 7-9; Anlagestiftung Pensimo Casareal, Josefstrasse 214, 8031 Zürich, Rückbau Gasheizung neu Fernwärmeanschluss, Glattlerweg 7/9/11; IMMOFONDS Immobilien AG, Rämistrasse 30, 8001 Zürich, Ersatz Vordächer und Ergänzung Velohäuschen, Ausnahmebewilligung, Bahnhofstrasse 56/58; Immobilien Züri City AG, Flurstrasse 93, 8047 Zürich, Abbruch Gebäude Joosäckerstrasse 12, Joosäckerstrasse 12; Sibylle Zuber, Fluestrasse 26, 8957 Spreitenbach, Glastrennwand und Gartentor (bereits erstellt), Projektänderung 1, Fluestrasse 26,

Termine 20. September, 11–16 Uhr, Lange Tafel auf der Kantonsgrenze, Fondlihof, Spreitenbacherstrasse 35, 8953 Dietikon; 29. September, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft.

Alt pa pier-und Ka rt on sa mmlung

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Di eAl tp apier-und Ka rt on sa mmlung

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Da s ange fa lleneAl tp apier so wi ed er Ka rt on si nd zw ingend zu tr ennen, zu bündelnundan d en Ke hric ht sa mme ls te lle n bi s sp ät es te ns 8. 00 Uh r se par at zu deponieren . Alle s, wa s nich t gebünde lt , so ndernin Tr agta sc hen od erande re n Be hä lt ni ss en is t, wi rd nichtmi tg enommen!

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In fr as tr uk tu rund Be tr ie be Sp re it enbach

In fr as tr uk tu rund Be tr ie be Sp re it enbach

Bis zum ersten Frost gibts Kürbisse

Keine Wachsgurken, dafür haufenweise Delica, Kleiner Knirps und Butternuss an der Kürbisausstellung im Obstgarten.

MELANIE BÄR

Vor einer Woche auf dem Vorplatz des Obstgartens. Noch ist es ruhig. Auf den Strohballen liegen die ersten grünen und orangen Kürbisse – doch es hat noch genügend Platz für die Hofkatze, die es sich dort gemütlich gemacht hat und schläft. «Die Mitarbeiter sind gerade auf dem Feld am Schneiden der Kürbisse, am Nachmittag werden sie gewaschen und hierhergebracht», sagt Romana Lienberger und zeigt auf das Holzhäuschen vor dem Bauernhof. Normalerweise hilft auch sie mit. Nicht so diese Saison. «Ich bin schwanger», begründet sie, warum sie die körperlich anstrengende Arbeit den rund zehn Erntehelfern und Freiwilligen überlässt. Doch langweilig wird es ihr trotzdem nicht. Der Vorplatz muss dekoriert, der Twintcode bei der Kasse angebracht und die Büroarbeit erledigt werden. Nach einer Konditor-Confiseur- und einer KV-Lehre hat sie die Bäuerinnenschule absolviert und ist vor einigen Jahren in den Familienbetrieb eingestiegen.

Die Grosseltern hatten den Bauernbetrieb aufgebaut, der mittlerweile von ihren Eltern geführt wird. Am Anfang verdiente sie das Geld mit Milchwirtschaft, später mit Mastkaninchen und heute mit Kürbissen, Getreide, Obst, Reben, Direkt-

vermarktung und Gastronomie. Ein wichtiges Standbein ist auch die Stallbar, in der sie Catering anbieten. «Ich möchte den Betrieb einmal übernehmen», sagt die 29-Jährige, die seit rund 3 Jahren im Familienbetrieb mitarbeitet und so auch ihren ursprünglichen Beruf ausleben kann.

Sie freut sich bereits auf die erste Kürbissuppe und verrät auch gleich einen Trick, wie das Herbstessen einfach gelingt: «Sorten mit harter Schale wie den Delicia eine Stunde bei 180 Grad in den Ofen schieben und danach abkalten lassen. So löst sich das Fruchtfleisch ganz einfach und kann zu den angedünsteten Zwiebeln hinzugegeben und gekocht werden.» Auch zu Gnocchi lasse sich der Kürbis so

einfach verarbeiten, «Fooby hat ein gutes Rezept dazu.»

Suppe und Gnocchi aus Kürbis Ihr sind die Kürbisse nicht verleidet, auch wenn sie bei Familie Lienberger in Massen vorhanden sind. «Aber es ist ein heikles Thema bei uns in der Familie», sagt sie und lacht. Ihre Mutter beispielsweise möge Kürbisse überhaupt nicht. «Ausser als Gnocchi», fügt sie an und verrät, dass sich der im Ofen weich gekochte Kürbis auch dafür ideal eigne. Zu den beliebtesten Sorten gehöre neben dem Delica auch der Kleine Knirps und der Butternuss. Seit einigen Jahren sei es jedoch die chinesische Wachsgurke, die für Besucheranstürme sorge. «Besonders Chinesen reissen sich darum, letztes Jahr waren die

knapp 50 Exemplare innerhalb von zwei Tagen alle weg.» Heuer blieb die Ernte aus. «Ansonsten hatte wir ein sehr gutes Jahr», sagt sie und fügt an: «Im Frühling war es nass, aber warm und im Sommer heiss, das mögen Kürbisse.» 180 Sorten haben Lienbergers auf rund 3 Hektaren Land angepflanzt. Weniger als 2024. Aufgrund der guten Wetterverhältnisse erwarten sie jedoch einen genauso guten Ertrag wie letztes Jahr.

Bis zum ersten Frost, voraussichtlich Ende November, kann man die Kürbisse auf dem Vorplatz kaufen. Oder auch einfach vorbeigehen und die verschiedenen Farben und Formen bewundern. Wahrscheinlich ist es dann vorbei mit der Ruhe und die Hofkatze muss sich ein anderes Schlafplätzchen suchen müssen.

Romana Lienberger auf dem Vorplatz des Obstgartens, wo rund 180 Kürbissorten ausgestellt sind. Melanie Bär
Wo versteckt sich die Hofkatze? Zwischen den Kürbissen. bär

12 SPREITENBACH

VERMISCHTES

Der Treffpunkt CaféBAR lädt zum Quartierapéro ein. zVG

Quartierapéro Treffpunkt CaféBAR Alle, die sich mit dem Quartier Langäcker und der CaféBAR verbunden fühlen, wie auch diejenigen, die das Quartier und den Treffpunkt CaféBAR näher kennenlernen möchten, sind herzlich zum Apéro eingeladen. Die im Jahr 2011 eröffnete CaféBAR hat weiterhin zum Ziel, die Integration im Quartier und im Dorf zu fördern. Treffpunkt CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker (gegenüber der Bibliothek), Samstag, 20. September, 11–14 Uhr. (zVg)

STV heisst Neuzuzüger willkommen

Der STV Spreitenbach lädt Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Mitmachen ein. Das vielseitige Angebot reicht von Unihockey bis polysportivem Turnen.

In Spreitenbach entstehen laufend neue Wohnräume, viele Menschen

ziehen zu. Der STV Spreitenbach möchte sie willkommen heissen und bietet Gelegenheit, sportlich aktiv zu werden und Kontakte zu knüpfen. Der Verein richtet sich an alle Altersgruppen. Kinder und Jugendliche können sich in der Jugi oder in verschiedenen UnihockeyStufen bewegen. Erwachsene haben

LESERBRIEFE/PARTEINOTIZEN ZU DEN WAHLEN

Beste Wahl für Spreitenbach Für die richtige Wahl am 28. September empfehle ich Beat Frei in den Gemeinderat. Er ist 50 Jahre im Dorf zu Hause und acht Jahre in der Finanzkommission, wo er sich für eine gute Finanzpolitik einsetzt. In Vereinen beliebt und stets bereit, an Anlässen im Dorf seine Zeit und sein Fachwissen zur Verfügung zu stellen. Führungserfahrung bringt er mit durch seine jahrelange Kaderposition im Zivilschutz. Er ist ein Bürger, der anpackt. Mit Beat Frei wählt man einen zuverlässigen, volksnahen Gemeinderat für unsere Gemeinde. PeterWurzer,Spreitenbach

Beat Frei – der richtige Mann für den Gemeinderat Als langjähriger Bewohner Spreitenbachs und ehemaliger Gemeinderat möchte ich mich aus Überzeugung für Beat Frei als Gemeinderat aussprechen. Ich kenne Beat Frei seit vielen

INSERATE

Jahren durch sein Engagement in unserer Gemeinde. Ich durfte ihn als integren, kompetenten und zugleich bodenständigen Menschen kennenlernen.

Beat Frei bringt genau das mit, was wir in der Kommunalpolitik brauchen. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Präsident der Finanzkommission verfügt er über ein solides Wissen in den Gemeindefinanzen. Gesunde Gemeindefinanzen liegen ihm am Herzen und er denkt nicht nur an kurzfristige Erfolge, sondern immer auch an die langfristigen Auswirkungen.

Er kennt als gebürtiger Spreitenbacher jeden Winkel unserer schönen Gemeinde. Als Landschaftsgärtner weiss er, wie man Projekte praktisch und nachhaltig umsetzt. Ob in Vereinen, in Kommissionen oder im Gespräch mit Nachbarn – Beat Frei hört zu, denkt nach und handelt dann verantwortungsbewusst.

In einer Zeit, in der viele über Politverdrossenheit klagen, ist Beat Frei das Gegenteil. Er ist ein Mann der Tat, der Lösungen sucht. Sein pragmatischer Ansatz und seine Liebe zu unserer Gemeinde machen ihn zum idealen Gemeinderat.

Ich wähle am 28. September Beat Frei, weil er als echter Spreitenbacher mit der nötigen Erfahrung und seiner zugleich menschlichen Art in der Lage ist, unser Dorf in die nächsten, leider unsicheren Jahre zu führen.

StefanNipp,Spreitenbach

Die Mitte Spreitenbach: Markus Mötteli und Beat Frei gemeinsam für ein zukunftsfähiges Spreitenbach Als Mitte-Partei setzen wir uns seit Jahren für eine pragmatische, bürgernahe Politik ein, die Spreitenbach nach vorne bringt – und dies auch in Zukunft tun wird. Die aktuellen Herausforderungen unserer Gemeinde erfordern Erfahrung, Weitsicht und die Fähigkeit, unterschiedliche Interessen auszugleichen.

Gemeindepräsident Markus Mötteli steht für eine kontinuierliche und verlässliche Führung. Unter seiner Leitung wurden wichtige Projekte zielgerichtet umgesetzt – stets mit dem Blick auf Lösungen, die allen Generationen zugutekommen. Seine Arbeit zeigt: Nachhaltige Politik braucht sowohl Visionen als auch Bodenhaftung.

die Wahl zwischen Unihockey, Vol leyball, Faustball oder polysportivem Turnen. Die Trainings finden jeweils in der Turnhalle Seefeld statt. Die genauen Zeiten sowie weitere Infos sind auf der Homepage des Vereins, www.stv-spreitenbach.ch, zu finden. Interessierte finden dort auch die Kontaktdaten. (zVg)

0562002222 regionalwerke.ch/loesung Jetztunverbindlich beratenlassen!

de Planung statt kurzfristiger Experimente; Sicherheit und Sauberkeit: Zero-Toleranz bei Vandalismus, aber auch Prävention durch Projekte wie «Chance Spreiti»; Nachhaltige Entwicklung: mehr Grünflächen, klimagerechte öffentliche Bauten und ein fortschrittliches Bildungswesen. Spreitenbach verdient eine Politik, die verbindet statt spaltet. Am 28. September darum Markus Mötteli als Gemeinderat und Gemeindepräsident und neu Beat Frei als Gemeinderat. MatoBanovic,DieMitteSpreitenbach

Der STV Spreitenbach freut sich darauf, neue Gesichter kennenzulernen. zVg S o l a r a n l a g e ! S t r o m k a u f e n ?

Als langjähriges Mitglied der Finanzkommission und Kandidat für den Gemeinderat bringt Beat Frei das nötige Handwerkszeug mit, um diese Arbeit weiterzuentwickeln. Sein Fokus liegt auf einer verantwortungsvollen Haushaltspolitik, die Spielraum für Investitionen in Sicherheit, Umwelt und Lebensqualität schafft – ohne kommende Generationen zu belasten. Gemeinsam stehen wir für stabile Finanzen: vorausschauen-

SP Spreitenbach – Wahlempfehlung für 28. September Mit den Gesamterneuerungswahlen vom 28. September besteht für Spreitenbach die Chance, einer konstruktiveren, vorwärtsblickenden Politik Raum zu geben: Dies, weil sich nebst erfahrenen Personen auch Junge zur Wahl stellen. Nebst dem umsichtig agierenden Gemeindepräsidenten Markus Mötteli können wir Adrian Mayr fürs Ressort Gesellschaft und Soziales und Mike Hegglin vom Ressort Bau (seit einem Jahr im Amt) zur Wahl empfehlen. Interessant ist für uns die Kandidatur von Kevin Sigrist, 31 Jahre jung. Erst kürzlich von Neuenhof zugezogen und tätig für eine Sicherheitsfirma, konnte er überdies interessante Erfahrungen aus seinem KFOR-Engagement in Kosovo gewinnen. Er verfügt über ein Sensorium zu Themen des interkulturellen Zusammenlebens, das er aus seinen Einsätzen im Balkan schärfen konnte. Beat Frei, wohlbekannt als Festorganisator und Präsident der Finanzkommission, strebt einen Rollenwechsel in der Gemeinde an, was durchaus nachvollziehbar ist. Ein Gemeinderat aus diesen fünf genannten Kandidaten könnte die Gemeinde auf eine gute Art in die Zukunft begleiten. ManuelFischer,SPSpreitenbach

Gewerbeverein Würenlos

www.gewerbe-wuerenlos.ch /

kontakt@gewerbe-wuerenlos.ch

Der Gewerbeverein Würenlos informiert

Neue Kontakte – starke Gemeinschaft

Mitglied sein im Gewerbeverein Würenlos: Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer regionalen Wirtschaft!

Netzwerken, austauschen, gemeinsam wachsen – das sind die Werte, die unsere Anlässe prägen. Im Gewerbeverein Würenlos profitieren unsere über 90 Mitglieder von einem starken Netzwerk, das Austausch, Innovation und wirtschaftlichen Erfolg fördert. In diesem Jahr haben wir mit dem neuen Vereinsevent «Fyrabigbier» einen besonderen Treffpunkt geschaffen: In ent-

spannter Atmosphäre bei einem kühlen Bier lernen sich Unternehmerinnen und Unternehmer kennen und knüpfen neue Kontakte. Auch unser traditioneller Sommerbrunch war wieder ein voller Erfolg. 42 Mitglieder genossen mit ihren Kindern und Begleitung die vielen Köstlichkeiten. Besonders schön: Er fand dieses Jahr bei einem unserer vier Neumitglieder Café Kurt am Bach statt. Solche Treffen bieten wertvolle Gelegenheiten, das Netzwerk zu stärken und gemeinsam neue Projekte zu entwickeln. Das ganze Jahr über bieten wir spannende Möglichkeiten zum Mitmachen. Im Herbst freuen wir uns auf den geselligen Chäsfondue-Abend und Einladungen im Rahmen von «Mitglieder stellen sich vor». Auf unserer Webseite finden Sie unsere bevorstehenden Vereinsanlässe: www.gewerbe-wuerenlos.ch.

Der Gewerbeverein Würenlos ist ein unverzichtbarer Bestandteil der lokalen Wirtschaft und steht für Vielfalt, Kompetenz und ein starkes Netzwerk im Dorf. Unsere Mitglieder repräsentieren zahlreiche Branchen und Gewerbe, deren Fachwissen und Qualität nicht nur von der Würenloser Bevölkerung, sondern auch weit über die Dorfgrenzen hinaus geschätzt und anerkannt werden. Diese breite Expertise macht uns zu einer wichtigen Drehscheibe für wirtschaftlichen Austausch und Zusammenarbeit vor Ort. Unsere Mit-

IhreZukunftbeginnt jetzt–heutevorsorgen.

MiteinerprivatenVorsorgelegenSieden Grundsteinfüreinefinanziellabgesicherte Zukunft,damitSieIhrendrittenLebensabschnittinvollenZügengeniessenkönnen. raiffeisen.ch/vorsorgen

glieder profitieren von einem lebendigen Netzwerk, das auf gegenseitiger Unterstützung, erhöhter Sichtbarkeit und der gemeinsamen Umsetzung von Projekten basiert. Ob durch Networking-Anlässe, Sponsoring-Aktivitäten oder die Präsenz bei lokalen Events – der Gewerbeverein schafft vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen und das eigene Unternehmen nachhaltig zu stärken. Gerade in einer zunehmend vernetzten Welt eröffnen sich dadurch Chancen für Innovation und Wachstum. Darüber hinaus bietet die Mitgliedschaft im Gewerbeverein Würenlos den direkten Anschluss an den Aargauischen Gewerbeverband (AGV). Der Verband setzt sich landesweit für

die Interessen der regionalen Wirtschaft ein, bietet professionelle Beratung und wertvolle überregionale Vernetzungsmöglichkeiten. Besonders Unternehmen, die ihre Reichweite über die Region Würenlos hinaus ausbauen möchten, profitieren von diesem starken Partner an ihrer Seite. Wir freuen uns auf weitere engagierte Betriebe, die sich unserem Netzwerk anschliessen möchten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie Ihr eigenes Unternehmen vernetzen sowie Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren? Dann melden Sie sich gerne jederzeit unter: kontakt@gewerbe-wuerenlos.ch oder nehmen Sie direkt mit einem unserer Vorstandsmitglieder Kontakt auf.(zVg)

Café Kurt am Bach – eines der vier Neumitglieder des Gewerbevereins. zVg

Gewerbeverein Würenlos

Inserateverkauf: Texte/BilderGewerbeseite: CHRegionalmedenAG GewerbevereinWürenlos Limmatwelle,Tel.0582005773

Medienpartner: NächsteErscheinung: 5.März2026

DieseRubrikstehtausserhalbderredaktionellenVerantwortung.

Der Gewerbeverein

Gemeinsam für einen Würenloser Verein

Mit Glühwein und Punsch Gutes tun: Dank Spenden vom Christchindlimärt unterstützt der Gewerbeverein soziale Projekte.

gendlichen gesenkt – ein wertvoller Beitrag, um ihnen diese musikalische Erfahrung und eine unvergessliche Lagerwoche zu ermöglichen.

Jedes Jahr sorgt der Gewerbeverein Würenlos am Christchindlimärt für eine besondere Tradition: Unsere Mitglieder schenken der Bevölkerung kostenlos Glühwein und Punsch aus. Auf einen fixen Preis verzichten wir bewusst – stattdessen sammeln wir freiwillige Spenden für ein ausgewähltes Projekt.

Dank Ihrer grossartigen Unterstützung am letzten Christchindlimärt konnten wir ein weiteres Projekt unterstützen: das Musiklager Würenlos im Herbst 2025. Mit unserer Spende wird der Elternbeitrag für alle teilnehmenden Kinder und Ju-

Aktuell sind 37 Kinder und Jugendliche angemeldet, begleitet von 13 Personen in Leitung und Küche. Teilnehmen können Kinder ab der 4. Klasse, die Älteste ist bereits in der 4. Kanti. Weitere Informationen zum Lager findet man unter lager.musikschulewuerenlos.ch. Wir wünschen euch eine tolle musikalische Lagerwoche in Flüeli-Ranft und warten freudig auf den Bericht!

Auch im kommenden Dezember freuen wir uns darauf, den Erlös des Christchindlimärts erneut einem Würenloser Verein oder Projekt zugutekommen zu lassen. Doch unser Engagement endet nicht mit dem

Würenlos informiert

letzten Becher Glühwein. Der Gewerbeverein Würenlos ist das ganze Jahr über aktiv: Mit Sponsoring, Organisation und tatkräftiger Unterstützung fördern wir diverse Anlässe, die das Dorfleben lebendig und vielfältig machen. So tragen wir aktiv dazu bei, Traditionen zu pflegen und Freude in die Bevölkerung zu bringen.

Dieses Engagement gelingt nur, weil unser lokales Gewerbe stark und präsent ist. Deshalb legen wir

Ihnen ans Herz: Berücksichtigen Sie unsere Mitglieder – sei es beim Einkauf, bei Dienstleistungen oder Handwerksarbeiten.

Gemeinsam mit unseren fast 100 Mitgliedern sorgen wir dafür, dass Würenlos lebendig bleibt! Bleiben Sie über unsere Social-Media-Kanäle auf Facebook, Instagram @gewerbeverein_wuerenlos und LinkedIn laufend über neue Projekte und unsere Vereinsaktivitäten informiert. (zVg)

www.gewerbe-wuerenlos.ch / kontakt@gewerbe-wuerenlos.ch

Glücksrad und Geschenkgutscheine

Am diesjährigen Früeligsmärt sorgte das Glücksrad des Gewerbevereins für Begeisterung und besonders strahlende Gesichter.

Beim diesjährigen Früeligsmärt wagte der Gewerbeverein Würenlos eine Premiere: Zum ersten Mal gab es nicht nur ein gewöhnliches Glücksrad, sondern eine grosse Glücksradverlosung – und diese kam hervorragend bei der Bevölkerung an!

Die Besucherinnen und Besucher konnten am Glücksrad tolle Sofortpreise gewinnen, gesponsert von unseren engagierten Mitgliedern. Zusätzlich gab es ein besonderes Feld: Wer darauf landete, erhielt keinen Sofortpreis, sondern ein Los für die Hauptpreisverlosung. Dieses Detail sorgte für extra Spannung, denn am Ende des Tages landeten rund 80 Zettel im Topf für die Hauptpreise.

Die fast 30 Hauptpreise unserer Mitglieder reichten von Gutscheinen über Sachpreise bis hin zu be-

sonderen Überraschungen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder, die diese Aktion mit ihren grosszügigen Beiträgen ermöglicht haben! Auch der Vorstand des Gewerbevereins beteiligte sich mit einem Würenloser Geschenkgutschein im Wert von 50 Franken. Mit dieser gelungenen Premiere wurde nicht nur für Unterhaltung gesorgt, sondern auch das lokale Gewerbe wirkungsvoll ins Zentrum gerückt.

Und wer das ganze Jahr über Freude verschenken möchte: Die beliebten Würenloser Geschenkgutscheine gibt es in Beträgen von 10, 20 und 50 Franken. Sie sind bei zahlreichen Mitgliedsbetrieben einlösbar und bieten so eine grosse Auswahl. Vom Einkauf bis zum Restaurantbesuch. Gleichzeitig bleibt das Geld in der Gemeinde, stärkt die lokale Wirtschaft und unterstützt die Vielfalt unserer Betriebe. Erhältlich sind die Gutscheine bei der Raiffeisenbank Würenlos und in der Landi Würenlos. (zVg)

Gruppenfoto aus dem Musiklager Würenlos 2021. zVg
Würenloser Geschenkgutschein, auch im Wert von 20 und 50 Franken erhältlich. zVg

Thomas Strässle kommt nach Würenlos. zVg

Die Fluchtnovelle

Der Literatur- und Musikwissenschaftler Thomas Strässle ist zu Gast im Würenloser Kulturkreis.

Autor Thomas Strässle hat die äusserst abenteuerliche Geschichte seiner Eltern in der «Fluchtnovelle» aufgeschrieben. Sein Vater Urs Strässle, ehemaliger Rektor der Kantonsschule Wettingen, hat seine grosse Liebe während einer Studienreise in der DDR kennengelernt. Weil es keine legalen Möglichkeiten zur Ausreise gab, hat er einen Plan ausgetüftelt, um sie über Prag in die Schweiz zu holen. In der Agentenwelt wird von «Exfiltration» gesprochen, wenn jemand unbemerkt aus dem Land gebracht werden muss – das hat Urs Strässle geplant.

Über 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer ist das nicht mehr so leicht vorstellbar: Die unüberwindbare Mauer stand der Liebe im Weg. Und der junge Student der Germanistik hatte den Willen, die Hindernisse zu überwinden. Er hat es geschafft, das System zu überlisten und die Mauer zu überwinden. Wobei er sich wohl sowohl in der DDR als auch in der Schweiz im illegalen Bereich bewegte.

Alte Kirche Würenlos, Sonntag, 21. September, 11 Uhr. (zVg)

AUS DER GEMEINDE

Temporäre Strassensperrung für den Belagseinbau Buechzelglistrasse/ Fichtenweg Die Werkleitungen in der Buechzelglistrasse und im Fichtenweg sind fertig erstellt und der Strassenbelag kann eingebaut werden. Der Belagseinbau in der Buechzelglistrasse erfolgt am 23. und 24. September. Bei ungünstiger Witterung verschieben sich die Arbeiten.

Während des Belagseinbaus auf der Buechzelglistrasse muss der Abschnitt ab Verzweigung Buechzelglistrasse/Altwiesenstrasse bis zur Liegenschaft Buechzelglistrasse 34 ab Dienstagmorgen, 23. September, 7 Uhr, bis Mittwochabend, 24. September, 18 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr wird während dieser zwei Tage über die Altwiesenstrasse umgeleitet. Die Umleitung wird signalisiert. Der Fichtenweg wird ab Donnerstagmorgen, 25. September, 7 Uhr bis Samstagmorgen, 27. September, ca. 8 Uhr gesperrt.

Die Zufahrt zu den betroffenen Liegenschaften mit PKWs ist während der Bauzeit nicht oder nur beschränkt möglich. Für den Fussgänger- und Veloverkehr werden die Baustellen unter Einschränkungen jederzeit passierbar bleiben.

Für Auskünfte steht die Bauverwaltung, Telefon 056 436 87 50 / bauverwaltung@wuerenlos, zur Verfügung. Die Bauverwaltung dankt für das Verständnis.

Belagsersatz Kreisel «Ländli» Vom 26. bis 29. September (Verschiebedatum: 3. bis 5. Oktober) wird der Belag (in 4 Etappen) im Kreisel «Ländli» ersetzt. Der Kreisel ist während der Belagserneuerung befahrbar, es ist jedoch mit Behinderungen zu rechnen. Für das Verständnis wird gedankt.

Vertiefte Qualitätsprüfung bestätigt: Schule Würenlos ist auf gutem Weg Die Schule Würenlos hat im Rahmen einer vertieften Qualitätsprü-

Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Sanierung Landstrasse K275-IO, 5436 Würenlos

Die Gemeinde Würenlos und das Departement Bau, Verkehr und Umwelt lädt die betroffenen Grundeigentümer, die Anwohner und die Bevölkerung am Montag, 22. September 2025, 19.00 Uhr im Gmeindschäller, Schulstrasse 30 herzlich zur Informationsveranstaltung ein.

Wir informieren über das Projekt, beantworten Fragen und freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Freundliche Grüsse

Gemeinde Würenlos

fung durch die kantonale Schulaufsicht überzeugende Ergebnisse erzielt. Im Juni überprüfte ein externes Fachteam der Pädagogischen Hochschule FHNW im Auftrag des Kantons Aargau zentrale Bereiche der Schulqualität, insbesondere die Schulführung sowie den Umgang mit Vielfalt.

Anlass für die Überprüfung waren einzelne kritischere Rückmeldungen aus der vorangehenden Online-Befragung im März. Diese erfolgte im Rahmen der standardmässig alle 5 Jahre durchgeführten kantonalen Qualitätsüberprüfung aller Schulen. Die vertiefte Prüfung bestätigte jedoch: Die Schule Würenlos erfüllt sämtliche grundlegenden Anforderungen. Hinweise auf mögliche Schwierigkeiten haben sich nicht bestätigt.

Besonders positiv bewertet wurden das professionelle Zusammenspiel innerhalb des Kollegiums sowie die pädagogische Führung und das soziale Schulklima.

Die Schulführung, bestehend aus der Schulleitung und der Ressortvorsteherin Bildung, nimmt dieses erfreuliche Resultat mit Befriedigung zur Kenntnis. «Das Ergebnis bestätigt unsere kontinuierliche Arbeit und unser Engagement für eine qualitativ hochwertige Schule», sagt die Schulleitung.

Die Qualitätskontrolle fällt zeitlich zusammen mit einem bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung der Schule. Nach der Pensionierung des langjährigen Gesamtschulleiters Lukas Müller wird die Schule Würenlos seit Februar von Bea Märki und Mirjam Frey in einer Co-Gesamtschulleitung geführt. Bea Märki war bis anhin ausschliesslich für den Kindergarten und die Unterstufe und Mirjam Frey für die Oberstufe zuständig. Für die Mittelstufe ist seit dem Schuljahr 2025/2026 neu Richard Blindenbacher als Schulleiter

TRÄFF 55 PLUS

«Fit am Steuer» Der Touring Club Schweiz (TCS) bietet neben Pannenhilfe, Beratungen und Tests auch Fahrtrainings an. An Mobilitätskursen können Autofahrerinnen und Autofahrer ihren Fahrstil verbessern. Ivan Nogara ist Leiter des TCSFahrzentrums in Frick und zu Gast am nächsten «Träff 55 plus». Nogara weiss, wie wichtig es ist, dass sich Seniorinnen und Senioren im Strassenverkehr wohl fühlen. Auch Automobilisten mit langjähriger

verantwortlich. «Die positiven Rückmeldungen aus dem Prüfbericht sind eine wichtige Bestätigung für unsere Schule – und ein starkes Fundament für den Start der neuen Leitungskonstellation», betont die Ressortvorsteherin Barbara Gerster Rytz. Die Schulführung bedankt sich bei allen Lehrpersonen, Mitarbeitenden, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern für das grosse Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit. Die Erkenntnisse aus der vertieften Prüfung werden gezielt genutzt, um die Schule gemeinsam weiterzuentwickeln und die hohe Qualität langfristig zu sichern.

Diensthundebiathlon vom 21. September Der Verein Hundesport «Tägerhard» Wettingen führt am Sonntag, 21. September, einen Diensthundebiathlon durch. Der Start und das Ziel befinden sich beim Vereinsgelände in Wettingen und der Parcours führt ca. 10 km über Feldwege sowie grösstenteils durch den Würenloser Wald im Gebiet «Tägerhard». Die Teilnahme ist ausschliesslich Behördenmitgliedern mit ihren Diensthunden gestattet. Vor dem Start dürfen aber auf verkürzter Strecke private Sportbegeisterte mit ihren Hunden einen Plauschbiathlon laufen. Die Hunde werden per Bauchgurt und Leine am Hundeführer befestigt sein. Die Strecke wird mit überwindbaren Hindernissen bestückt sein, welche zu keiner Zeit der Natur oder den Waldwegen schaden.

Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 2. Oktober, 12.30 Uhr, Restaurant Alpenrösli, Würenlos. Eine Anmeldung bis Sonntag, 28. September, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist dringend erforderlich.

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im Strassenverkehr. Nogara gibt Tipps, wie mit der Hektik und der Rücksichtslosigkeit, die heute teilweise im Strassenverkehr herrscht, «angstfrei» umgegangen werden kann. Zudem informiert Ivan Nogara über spezielle Fahrtrainings, die der TCS für ältere Personen anbietet. Alte Kirche Würenlos, Dienstag, 30. September, 14.30–16.30 Uhr, im Anschluss wird ein Apéro serviert.

Schüler bedienen die Senioren

Besucherrekord am Seniorenanlass in Würenlos: 160 Personen liessen sich von den Schülerinnen und Schülern vor einer Woche ein Mittagessen servieren und schwelgten in alten Erinnerungen.

MELANIEBÄR

Zehn vor zwölf in der Mehrzweckhalle Würenlos. Die Schulglocke klingelt. Anstatt die Turnhalle zu verlassen, betreten vor einer Woche Oberstufenschülerinnen und -schüler den Raum – und warten. Für einmal wird dort nämlich nicht geturnt, sondern gegessen. Traditionsgemäss lädt die Gemeinde ihre Senioren abwechselnd zum Essen und Ausflug ein. Gemeinderat Lukas Wopmann betritt die Bühne und vermeldet einen Besucherrekord: 160 Seniorinnen und Senioren haben sich fürs Essen angemeldet. «Wenn man hört, dass ältere Personen sozial vereinsamen, sind solche Anlässe umso wichtiger», sagt Wopmann. Anschliessend ist der Einsatz der Oberstufenschüler gefragt, sie beginnen, Bouillon zu servieren. Es scheint ihnen Freude zu machen. «Ja, es ist mal was anderes», sagt Alea. Lehrerin Deborah Wetli fügt an, dass sie statt dem Hauswirtschaftsunterricht hier das Essen servieren, das vom Restaurant Alpe-

rösli gekocht wurde. Es gibt Spätzli, Geschnetzeltes und Gemüse. «Ein Menü, Sonderwünsche wie vegetarisches Essen waren kein Thema», sagt Wopmann lachend. Den Senioren scheint es zu munden.

In Erinnerungen schwelgen Dazwischen haben sie Zeit, in den «guten alten Zeiten» zu schwelgen. Etwa, als man im Bach schwimmen konnte. «Es gab einen Buben- und einen Mädchentag», erinnert sich Leo Güller. Die Gemeinde habe Holzbretter aufgestellt, um den Bach zu stauen. «Dort war das Wasser einen Meter vierzig tief, ich habe so schwimmen gelernt.» Er verbrachte

sein ganzes Leben in Würenlos. «Nur in den Ferien ging ich weg, doch ich hatte schnell Heimweh.»

Imre und Ursula Gregorics zogen aus dem Ausland nach Würenlos. Er stammt aus Ungarn, sie aus dem Schwarzwald. Stolz erklärt er, dass sie seit 63 Jahren verheiratet sind. Gefragt nach dem Liebesrezept verrät er: «Aufeinander Rücksicht nehmen und Meinungsverschiedenheiten übers Gespräch austragen und Lösungen finden.» Zudem sei ein bisschen Streit «Pfeffer für jede Beziehung». Auch einen Tipp an die Schweizer hat er: «Das Leben mehr geniessen, offener sein und es mit Humor nehmen.»

«Die Zusammengehörigkeit im Dorf ist mir sehr wichtig»

Hedi Schluep (93)

«Ich koche noch selber und nehme deshalb heute zum ersten Mal am Seniorenanlass teil. Die Zusammengehörigkeit im Dorf ist mir sehr wichtig und ich finde es sehr gut, dass sich die alten Leute auch treffen können.»

Hans Meier (93) und Marianne Zingre (83)

Marianne Zingre: «Wir nehmen gerne am Seniorenanlass teil und waren letztes Jahr auch beim Ausflug dabei.» Hans Meier: «Es ist wichtig, dass es etwas Feines zu essen gibt. Kartoffelstock mit Braten ist mein Lieblingsgericht.»

Paul Kurer (93)

«Ich finde es super, dass uns das Essen von den Jungen serviert wird. Sie sind ganz konzentriert und die Bouillonsuppe war schon mal sehr gut. Wenn das Wetter mitspielt, ist es natürlich auch schön, einen Seniorenausflug zu machen.»

Lukas Wopmann begrüsst die Seniorinnen und Senioren. bär

Leo (88) und Elisabeth Güller (78)

«Wir sind zum ersten Mal dabei, Freunde von uns haben uns animiert. Wir staunen, wie viele Leute gekommen sind. Hoffentlich sorgt die Gemeinde auch dafür, dass es bald ein Altersheim gibt hier in Würenlos.»

Imre und Ursula Gregorics (seit 63 Jahren verheiratet)

«Es ist sehr erfreulich und eine Form von Anerkennung, dass sich die Gemeinde um uns Senioren kümmert und die Jugendlichen mithelfen. Die Bedienung ist hervorragend.»

Tim, Eva und Alea und ihre Klassengspändli im Einsatz für die Senioren. Melanie Bär
Timo serviert das Essen. bär

Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern

Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen werden gebeten, Hecken, Bäume und Sträucher so zurückzuschneiden, dass sie den Verkehr nicht beeinträchtigen.

• Hecken, Pflanzen und Sträucher sind auf 50 cm, gemessen vom Strassenrand, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen.

• In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. Im Gehwegbereich muss eine freie Höhe von 2.50 m eingehalten werden. Zudem ist darauf zu achten, dass Verkehrssignale, Strassennamensschilder, Hydranten und Strassenlampen nicht verdeckt sind.

• In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum in einer Höhe von 60 cm bis 3.0 m gewährleistet sein. Die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzonen zugelassen (§ 42 BauV).

Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen.

Das Zurückschneiden hat bis 15. Oktober 2025 zu erfolgen. Besten Dank. Bauverwaltung Würenlos

Marktnotiz

Glückliche Gewinnerin beim Wettbewerb der Neuen Centrum Garage AG

Koteska darf sich über ein ganz besonderes Erlebnis freuen: Ein Wochenende mit einem Miet-Oldtimer nach ihrer Wahl!

Am 19. und 20. September lädt die NEUE CENTRUM GARAGE AG zur CUPRA Herbstausstellung nach Würenlos ein. Im Mittelpunkt stehen die exklusiven CUPRA Sondermodelle «Black Symphony Limited Edition», die bei den Modellen Terramar, Formentor, Leon sowie Leon Sportstourer erhältlich sind. Design, Dynamik und Performance treffen hier auf Eleganz in Schwarz.

Stephan Lüdi in den Gemeinderat mit Weitblick – erfahren – konstruktiv – hört zu

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Bei strahlendem Herbstwetter fand am 7. September bereits die 8. Lägern Classic statt, welche mit über 1100 Fahrzeugen und rund 5000 Besuchern wieder einen neuen Rekord erzielte. Zwischen glänzend polierten Klassikern, liebevoll restaurierten Details und nostalgischem Flair konnten Gäste in die faszinierende Welt der automobilen Geschichte eintauchen. Die NEUE CENTRUM GARAGE AG präsentierte sich mit einer stilvollen Mischung aus Vergangenheit und Zukunft: Neben den Old- und Youngtimern aus der hauseigenen Mietflotte des CLASSIC CAR COMPETENCE CENTER konnte auch die aktuelle Neuwagen-Palette von SEAT und CUPRA bestaunt werden.

Grosse Freude herrschte auch beim Wettbewerb, den die NEUE CENTRUM GARAGE AG durchführte. Die glückliche Gewinnerin Aleksandra

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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

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LESERBRIEFE WÜRENLOS

Gemeinderatswahlen Etwas betrübt musste ich in der letzten Ausgabe dieser Zeitung feststellen, dass in Leserbriefen nicht nur positive Wahlwerbung betrieben, sondern auch Schmäh ausgeteilt wird. Offensichtlich bot mein Wahlflyer mit dem ausführlichen Lebenslauf dazu Angriffsfläche. Solch eine Äusserung hat aber keinen Einfluss auf meinen Enthusiasmus, mit dem ich meine Kandidatur und damit den Wählenden in Würenlos eine neue schwungvolle Alternative für den Gemeinderat anbieten möchte. Mein politischer Werdegang zeigt, dass ich bereits mit zahlreichen Personen aus einem breiten politischen Spektrum konstruktiv für Sachfragen eingestanden bin. Teamgeist und Gestaltungswille statt Ideologie und Parteibuch wird es auch im neu gewählten Gemeinderat brauchen. Damit dies gelingt, sind eine ehrliche Kommunikation, Transparenz und Offenheit die Voraussetzung. Ich bin überzeugt, dass genau diese Eigenschaften zum Erfolg beim nächsten Anlauf für eine neue BNO beitragen können. ChristophMeier, GemeinderatskandidatWürenlos

Lukas Wopmann, Barbara Gerster und Christoph Meier Lukas Wopmann ist seit 2014 im Gemeinderat und ein Mitglied der Mitte-Partei. Seine Anliegen sind mittig-liberal und er macht sich stark für eine sparsame Finanzpolitik in der Gemeinde Würenlos. Sein Erfolg: Die Verschuldung der Gemeinde pro Kopf im Jahr 2014 war 3000 Franken und 2024 nur noch 321 Franken. Der Steuersatz 2015 war 109%, 2024 nur noch 97%. Dies ist natürlich nicht nur seinem Einsatz zu verdanken, es ist auch die Leistung des gesamten Gemeinderates und der Finanzverwaltung, dass Würen-

los finanziell gut aufgestellt ist. Aber der verantwortliche Kopf der Finanzen ist Lukas Wopmann und darum brauchen wir ihn weiterhin im Gemeinderat.

Barbara Gerster ist seit 2018 im Gemeinderat; vorher war sie 2008 bis 2017 in der Finanzkommission. Im Gemeinderat ist sie vor allem für die Schule und die Bildung zuständig. Sie hat in ihrer Amtsperiode für die Schule in Würenlos viel erreicht. Die Veränderung von der Schulpflege zur Schulleitung war ein anspruchsvoller Prozess, den sie als Juristin professionell umgesetzt hat. Es ist für sie wichtig, hinzuhören bei den Kindern, Eltern und Lehrkräften und deren Anliegen ernst zu nehmen. Auch das Angebot für eine Schulkinderbetreuung mit Mittagstisch hat sie innert nützlicher Frist in Angriff genommen und kann diesen Herbst bereits realisiert werden. Wir brauchen Barbara Gerster weiterhin im Gemeinderat.

Christoph Meier habe ich als einen verantwortungsbewussten Bürger kennengelernt, der für die Einwohner von Würenlos einsteht, aber auch ein Gespür für unsere Umwelt hat wie die Wälder, die Tiere und die Vogelwelt. Die Natur zu schützen, ist sein Anliegen, was uns allen auch am Herzen liegen sollte. Darum ist es unterstützenswert, dass er sich für die Wahl als Gemeinderat zur Verfügung stellt und seine berufliche Erfahrung in raumplanerischen Projekten wirkungsvoll einbringen will.

SigiZihlmann,Würenlos

Würenloser Gemeinderatswahlen/Leserbrief Walter Käppeli Ich habs ja sonst nicht so mit dem Politischen, aber einen Leserbrief wie den von Walter Käppeli in der letzten Ausgabe kann man so nicht stehen lassen. Ich kenne Christoph

Premiere von «Nichts als ein Versuch»

Am Mittwoch, 24. September, gibt es im ThiK bereits die zweite Premiere: In «Nichts als ein Versuch» macht sich Lukas Roth auf die Suche nach dem, was das Nichts sein könnte. Er tut dies mit wenig Worten und einer unglaublichen Spielkunst.

Nichts ist so wichtig, dass man sich darüber Gedanken machen sollte. Der Mensch lebt in einer Zeit, in der er einen Wendepunkt finden muss, weg von fortlaufendem Wachstum und steigender Wertvermehrung. Dementsprechend wäre es wohl besser, wenn der Mensch vermehrt nichts tun würde. Aber was ist dieses Nichts? Ist Nichts das Gegenteil von Etwas? Und was geschieht, wenn

Nichts passiert? «Nichts als ein Versuch» nähert sich diesen und ähnlichen Fragen an und bewegt sich dieses Stück an den Abgrund, mitten hinein in den freien Fall. Das Stück bedient sich Mitteln des Bewegungsund Tanztheaters sowie des Figurenund Objekttheaters und bewegt sich zwischen Nonsens und philosophischem Fragen, zwischen Humor und Tiefgang, zwischen Leichtigkeit und berührender Schwere.

ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Mittwoch, 24. September, 20.15 Uhr (Premiere) und Donnerstag, 25. September, 20.15 Uhr. Deutsch, wenig Sprache. Die Aufführung dauert 70 Minuten ohne Pause. Tickets und weitere Infos unter www.thik.ch. Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. (zVg)

Meier durch sein Engagement im hiesigen Natur- und Vogelschutzverein schon viele Jahre. Lange, bevor er und seine Familie hierher gezogen sind, haben sie in Würenlos Heimat gefunden. Christoph Meier ist ein bodenständiger, stets um Ausgleich bemühter Mensch. Ich bin überzeugt: Wo immer er auch Mitglied ist, wird er dabei vorrangig das Wohl der Allgemeinheit im Blick haben. Er wäre als Gemeinderat auf jeden Fall ein Gewinn für unser Dorf. Lieber Herr Käppeli: Es wäre für ein nächstes Mal vielleicht sinnvoll, sich über jemanden zu informieren, bevor man den Stab über ihm bricht. Ich selber habe übrigens über 50 meiner 61 Jahre in Würenlos gelebt. Ich hoffe, das ist für Sie kompetent genug, um hier mitreden zu können. RogerWiederkehr,Würenlos

Eine Bereicherung für die Gemeindeexekutive Ich kenne Christoph Meier schon viele Jahre aus seinem Engagement für den Naturschutz in Würenlos und später auch aus seiner politischen Tätigkeit im Bezirk. Seine aufgestellte und einnehmende Art ist ein Gewinn für jedes Gremium. Die Aufgaben geht er stets lösungsorientiert und mit dem notwendigen Pragmatismus an. Gilt es, in einer verfahrenen Situation zu einer Lösung zu gelangen, scheut er sich nicht, auch neue Wege zu beschreiten. Christoph Meier ist deshalb klar eine Bereicherung für die Gemeindeexekutive. EmanuelAegerter,Würenlos

Auf Bewährtes setzen Es gibt Parolen, die zur Abwahl der Gemeinderäte aufrufen. Sie bemängeln ausgebliebene Erfolge in einzelnen sehr komplexen Geschäften. Eine makellose Bilanz zum Kriterium für die Wiederwahl emporzustilisieren,

ist verfehlt. Derartiges wäre für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde nicht förderlich. Sondern es würde zu mutlosem Agieren verleiten. Kontinuität und nachhaltiges Handeln drohten, abhanden zu kommen.

Ich bedaure, dass das Alterszentrum die baurechtliche Hürde nicht überwinden konnte. Doch wer könnte garantieren, mit anderen Baukuben das Normengeflecht zu durchdringen? Auch ist die Rückweisung der BNO-Revision schade. Trotz tiefgreifenden Arbeiten mit öffentlichen Workshops und diversen Mitwirkungsverfahren blieb der Erfolg an der Gemeindeversammlung aus. War es wegen weniger Masszahlen, der klimaverträglichen Umgebungsgestaltung oder weil bei komplexen Vorlagen eine ganzheitliche Beurteilung höchst anspruchsvoll ist? Ist deswegen dem Gemeinderat Versagen vorzuwerfen und dessen Abwahl zu fordern? Für mich klar Nein.

Denn die Wohn- und die Lebensqualität in Würenlos sind sehr gut. Davon zeugen das intakte Dorf-, Vereins- und Sozialleben (sinnbildlich Dorffest 2025) plus solide Steuereinnahmen. Hinzu kommt: Würenlos verfügt über eine engagierte und motivierte Verwaltung. Dies ist auch ein Verdienst des Gemeinderats. Vor Jahren habe ich selbst erfahren, was fünf «Neue» in einer Behörde bedeuten. Es dauert Jahre, bis alle mit den Prozessen und Gesetzesnormen vertraut sind. Ergo: Selbst wenn den Gemeinderäten nicht immer alles gelungen ist: Ihre Erfahrung und das gewonnene fundierte Wissen sind für mich die besseren Wahlargumente. AndreasSchorno,Würenlos

«Nichts» schafft Raum für Bilder und Assoziationen über sich selbst und das Dasein im Hier und Jetzt.

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Neue Ausstellung im Kunstraum Baden

Mit «They call it love» zeigt der Kunstraum Baden die bislang grösste Einzelausstellung der Künstlerin Stéphanie Baechler. Am Freitag, 19. September, findet die Vernissage statt.

Ausgangspunkt für ihre Ausstellung ist der historische Kontext des Merker-Areals, dem heutigen Standort des Kunstraums Baden. Einst wurden hier Haushaltsgeräte produziert – darunter die legendäre Merker-Bianca-Waschmaschine. Die industrielle Geschichte des Ortes, geprägt von Produktion, Pflege und Haushalt, inspirierte die Fribourgerin Stéphanie Baechler (42) dazu, ihre künstlerische Auseinandersetzung zum Thema Trocknen fortzusetzen, und bildet den Resonanzraum für ihre raumgreifende Installation.

Im Zentrum der Ausstellung steht ein eigens im «TextielLab» in Tilburg (NL) entwickeltes Gestrick. Mithilfe einer innovativen Stricktechnik, die externe Materialien einbinden lässt, schafft Baechler ein transparentes, dehnbares Gewebe, in das Symbole, Textfragmente und Formen eingearbeitet sind. Präsentiert auf grossformatigen Gestellen aus Fiberglas und formal angelehnt an klassische Wäscheständer, verbindet die Installation textile und skulpturale Elemente. (zVg) Vernissage am Freitag, 19. September, um 19 Uhr. Laufzeit der Ausstellung: bis zum 30. November.

Blaulichttag in Baden

Am 20. September findet in Baden der Blaulichttag Ready4Safety statt. Gezeigt wird die Arbeit der Blaulichtorganisationen.

Auf dem Brown-Boveri-Platz werden am Samstag von 10 bis 16 Uhr Einsatzszenarien und Demonstrationen von Rega, Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Samariter, Zivilschutz sowie der kantonalen Fachstelle Rettungs- und Katastrophenwesen gezeigt.

Für das leibliche Wohl sorgen Essensstände, es gibt auch Sitzgelegenheiten zum Verweilen. Kinder dürfen sich zudem auf eine RegaHüpfburg freuen (bei schönem Wetter) und ihre Stofftiere in der Teddyklinik verarzten. (zVg)

Lange Tafel auf der Grenze

Auf der Kantonsgrenze Dietikon/Spreitenbach findet zum Abschluss der Projektschau 2025 ein Picknick der besonderen Art statt.

Das Picknick am Samstag, 20. September, beim Biohof Fondli soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, welche die Regionale während zehn Jahren unterstützt und gefördert hat, symbolisieren. An der

Langen Tafel auf der Kantonsgrenze kann das eigene Picknick mitgebracht werden. Ausserdem gibt es regionale Köstlichkeiten der Landwirte und Landwirtinnen aus der Region, frisch gepressten Most und Spezialitäten vom Grill. Ab 11 Uhr startet der Markt- und Festbetrieb mit Kutschenfahrten, Hofführungen mit Tierfütterung. Um 13 Uhr halten Dietikons Stadtpräsident Roger Bachmann und Markus Mötteli, Gemeindepräsident Spreitenbach, ihre Begrüssungsrede. Später gibts Poetry-Slam mit

Manuel Diener und Gipsy-Musik mit Strello. An der Tombola gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Ab 14.30 Uhr schliesslich wird eine geführte Erkundungstour im Agrarpark mit dem eigenen Velo angeboten. Raphael Aeberhard und Michael Gersbach führen die Tour an. (LiWe/zVg) Lange Tafel auf der Kantonsgrenze am Samstag, 20. September, von 11 bis 16 Uhr. Veranstaltungsort: Genossenschaft Ortoloco, die Hofkooperative im Fondlihof, Spreitenbacherstrasse 35, 8953 Dietikon.

Für langen Einsatz gedankt

130 Personen nahmen am Dankesanlass der Pro Senectute Bezirk Baden teil.

Für die Mitarbeitenden und die Freiwilligen gibt es alljährlich im September einen Anlass, um Danke zu sagen. «Mit diesem Anlass wird die Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeitenden ausgedrückt», schreibt Stellenleiterin Karin Bösch in ihrer Mitteilung. Sie seien sehr dankbar, dass sie seit vielen Jahren auf das Engagement von 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen dürften. Ohne diese Einsätze wäre ein Funktionieren der Stiftung undenkbar.

Die Gäste trafen sich auf dem Martinsberg, in der Mensa der Berufsschule und wurden dort mit einem Grill- und Salatbuffet verwöhnt. Die Stadt Baden unterstützt

den Anlass mit einem finanziellen Beitrag, der jeweils für eine süsse Tischdekoration eingesetzt wird. Dabei war auch Stadträtin Regula Dell’Anno: «Dies zeigt uns, dass die Arbeit unserer Stiftung geschätzt und wahrgenommen wird», schreibt Karin Bösch.

Musik mit Andreas Fröhlich Liedermacher Andreas Fröhlich stellte die verschiedenen Bereiche der Pro Senectute auf amüsante Weise in einem Lied vor.

Die Ehrung der Jubilare erfolgt jeweils auf dem Martinsberg. Dieses Jahr feierten 41 Personen ein Jubiläum zwischen fünf und 30 Jahren. Insgesamt kamen so 440 Einsatzjahre zusammen – das ist wahrlich eine stolze Zahl. Allen wurde ein Jubiläumsgeschenk überreicht und schliesslich ein Erinnerungsfoto gemacht. (LiWe/zVg)

Zum Abschluss der Regionalen gibts eine Tavolata. zVg
30 Jahre im Einsatz: Christine Tschumi (l.) mit Stellenleiterin Karin Bösch. zVg

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

25 256 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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Risotto statt Spaghetti

Die monatliche Spaghettata der reformierten Kirche WettingenNeuenhof ist mit jeweils deutlich über 100 Besucherinnen und Besuchern sehr beliebt. Ab dem 24. September wird es Risotto statt Spaghetti geben müssen.

Die politische Gemeinde veranlasste im Hinblick auf die Übernahme des bestehenden Kirchgemeindehauses eine Bauschadstoffuntersuchung. Dabei zeigte sich, dass bei den Backöfen und Herdplatten der Verdacht auf schwachgebundenes Asbest besteht. Dies macht Sanierungsmassnahmen oder die Ausserbetriebnahme der Geräte notwendig. Aufgrund

VERMISCHTES

Pierre Favre – Poetry In Motion Der Perkussionist als Poet, der Schlagzeuger als Klangmaler, der Komponist als Geschichtenerzähler, der Improvisator als balancierender Artist auf dem Hochseil.

Die Solokonzerte von Pierre Favre führen ihn um die ganze Welt. Er hat mit Musikern aus Afrika, Indien, China, Korea und Brasilien gespielt, bleibt jedoch mit der europäischen Musik sehr verbunden. Der Meister der leisen Töne zaubert Klanggedichte zum Rhythmus des Universums. Reformierte Kirche Baden, Bahnhofplatz 6, Baden, Sonntag, 21. September, 17 Uhr. Eintritt: 40 Franken/ bis 25 Jahre 10 Franken. Billettreservation: www.korendfeld.ch/alle-konzerte, Tel. 044 491 62 41 (Beantworter). Über nicht abgeholte Billette wird 20 Minuten vor Konzertbeginn verfügt. (zVg)

der hohen Kosten von Sanierungsmassnahmen und angesichts des bevorstehenden Umzuges ins neue Kirchgemeindehaus im Herbst 2026 hat die Kirchenpflege beschlossen, die betroffenen Geräte ausser Betrieb zu setzen. Damit fehlen in der Küche des Kirchgemeindehauses in Wettingen die Herdplatten, um die Saucen und die Spaghetti zu kochen. Yvonne Keller, Sozialdiakonin und Verantwortliche für die Spaghettata, hat sich auf die Suche nach Alternativen gemacht und alles organisiert, damit die Gäste am Mittwoch, 24. September, ab 12 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus mit einem Risotto verköstigt werden können. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 20. September, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Sonntag, 21. September, 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag (Joseph Kalamba, Hansjörg Frank, Heiner Studer, Lutz Fischer). Der Chor St. Sebastian und der Chor St. Maria Würenlos gestalten den Gottesdienst musikalisch mit. Anschliessend sind alle zu einem Apéro eingeladen. Mittwoch, 24. September, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 25. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 19. September, 18.30 Uhr, kein Gottesdienst (Personalausflug Kirchgemeinde Wettingen). Samstag, 20. September, 18 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle (Joseph Kalamba). Sonntag, 21. September, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 24. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 25. September, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 21. September, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Markus Heil).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 Mittwoch, 24. September, 14.30 Uhr, Eucharistiefeier.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 20. September, 17.30

Konzert Wettinger Singkreis mit «birds of paradise/until we meet» von Jonas Ehrler und «Stabat Mater» von Joseph Haydn. Mit Solisten und Kammerensemble ad hoc. Leitung: Jonas Ehrler. Tickets unter wettinger-singkreis.ch oder an der Abendkasse ab 16 Uhr. Kath. Kirche St. Anton Wettingen, Sonntag, 21. September, 17 Uhr. KIRCHLICHE

Pierre Favre zu Gast in Baden. zVg
Am Mittwoch, 24. September, wird es anstelle von Spaghetti Risotto geben. zVg

Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 21. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag (Laurentius Bayer, Renate Bolliger König). Musikalische Begleitung durch den Gospelchor unter der Leitung von Gordana KekenovskaKolarova; 17 Uhr, Chrüzlibergandacht, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 22. September, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 24. September, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 19. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 19. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 20. September, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Zacharie Wasuka). Jahrzeit für Vilma Elizabeth Carozzi und Leon-

tina Carozzi. Mittwoch, 24. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 19. September, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Donnerstag, 25. September, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219

Sonntag 21. September, 10 Uhr, ökumenischer Bettags-Gottesdienst und Kindergottesdienst (Mária Dóka und Petre Karmazichev). Musikalische Begleitung: Musikgesellschaft Spreitenbach.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 19. September, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 20. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil

Konzert mit dem Ensemble Panphonie In der reformierten Kirche in Wettingen findet am 25. September bereits das fünfte Konzert des Ensembles Panphonie statt. Mit viel Freude am gemeinsamen Musizieren hat die Panphonie auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Auf dem Programm stehen bekannte Melodien wie «Alperose», «Conquest of Paradise», «My Way» und vieles mehr. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Karin Inauen-Schaerer. Auch das «Duo PanTastico» bestehend aus Karin Inauen (Panflöte) und Mathias Inauen (Piano, Orgel, Gesang) wird an diesem Konzert mitwirken. Ein Panphonie-Ohrenschmaus, den man nicht verpassen darf. Reformierte Kirche Wettingen,Etzelstrasse22,Wettingen, Donnerstag,25.September,19Uhr.Eintrittfrei–Kollekte. (zVg)

Okeke). Musikalische Begleitung durch den Gospelchor unter der Leitung von Gordana KekenovskaKolarova.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Mittwoch, 24. September, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Anschliessend: Mittwochskaffee.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 21. September, 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Bettag (Britta Schönberger und Andreas Spöcker). Musik: Männerchor Würenlos. Anschliessend Apéro.

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 21. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Montag, 22. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 23. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 25. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Yvonne Keller, Sozialdiakonin Evangelische Kirchgemeinde WettingenNeuenhof

Behindert Jugendliche unterhalten sich: «Ei – Mann, bisch behindert»? Kaum zu erwarten, dass der «Mann» tatsächlich behindert ist. Mir geht es auch nicht um Jugendsprache, sondern darum, wie wir mit Behinderten in Kontakt treten (oder sie meiden): Unser Kind hat einen Gendefekt. Es ist glücklich über seinen Rollstuhl; ein Stück Freiheit!

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 23. September, 9.30 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, wöchentliches Treffen, um gemeinsam Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, Ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Stein-

ackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag 25. September, 9–11 Uhr,

Fraue-Träff im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen, Donnerstag, 25. September, 14–16 Uhr.

Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 25. September, 14 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 25. September, 14 Uhr.

Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Donnerstag 25. September, 19.30–21.15 Uhr.

Manchmal sind es Menschen, die ihm und vielen anderen Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung fast mehr zu schaffen machen als die eigene Behinderung: Einen Rollstuhlnutzer ungefragt in den Bus schieben oder eine blinde Person über den Fussgängerstreifen «geleiten», ohne vorher zu fragen? In Anwesenheit der behinderten Person ihren Begleiter nach der Ursache der Behinderung fragen und ihm ein Kompliment für die liebevolle Pflege machen? Das kommt öfter vor, als Sie denken! Im Ausgang sprach ein Fremder unser Kind (27, non-binär) an: «Finde ich echt gut, dass Du trotzdem hier bist!» Der mitleidige Blick sagte (fast) alles ... Das ABC erlernen wir in der Schule – doch wie wir uns ganz praktisch verhalten sollten, wenn wir Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen, da fühlt sich manch einer oder eine als Analphabet. Von Inklusion – dem gleichberechtigten Miteinander – sind wir noch weit entfernt: Hohe Bordsteine, keine oder zu steile Rampen, fehlende Signalisation und der Mangel an behindertengerechten Toiletten sind eine Form der Ausgrenzung. Mangelndes Interesse, sich mit dem Thema Behinderung auseinanderzusetzen, Berührungsängste und Vorurteile der nicht Behinderten sind vermutlich eine ebenso grosse Hürde für die Betroffenen.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

24 AGENDA

KILLWANGEN

Kasperlitheater Gezeigt wird das Stück «De Kasperli ond s Dinosaurier-Ei». Der Elternverein Killwangen lädt herzlich dazu ein. Im Werkgebäude, Sonntag, 21. September, 15 Uhr, Türöffnung 14.45 Uhr.

NEUENHOF

Kaffeemorgentreff des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof Kaffeerunde zum Plaudern und Diskutieren. Restaurant Santos, Donnerstag, 25. September, 9.30–11.30 Uhr.

SPREITENBACH

Quartierapéro Treffpunkt CaféBAR Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstrasse 11, gegenüber der Bibliothek, Samstag, 20. September, 11–14 Uhr.

Geschitenzeit Claudia Steiner erzählt eine Geschichte. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Dienstag, 23. September, 16.30–17 Uhr.

WETTINGEN

Schenk mir eine Geschichte – Serbisch Gemeinsam die Welt der Bücher entdecken und die Lust an der serbischen Sprache wecken. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren mit Begleitperson. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 19. September, 17–18 Uhr.

Open-Air im Tägi-Freibad Unvergesslicher Musikabend mit den besten Hits der 2000er und 1990er unter freiem Himmel. Starte das Wochenende richtig! Tägi Wettingen, Freitag, 19. September, 18–2 Uhr.

Herbstdegustation Besucherinnen und Besucher können diverse Herbstweine aus dem Sortiment und alle alkoholfreien Getränke degustieren. Vini Sacripanti, Samstag, 20. September, 10–16 Uhr.

Ritter Butzke x Rave On im Freibad Rave-On-Festival bringt Ritter Butzke aus Berlin für exklusives Showcase ins Freibad Tägi Wettingen: 12 Stunden Party mit TopDJs, Foodtrucks, Bars und Schwimmen. Tägi Wettingen, Samstag, 20. September, 14–0 Uhr.

Heilpflanzen früher und heute Öffentliche Führung zu Heilpflanzen im Medizinalgarten. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 21. September, 13–14 Uhr und 14.30–15.30 Uhr.

Wettinger Singkreis: Joseph Haydn – Stabat Mater Abschiedskonzert von und mit dem langjährigen Chorleiter Jonas Ehrler. Ehrler widmet sein Werk dem Wettinger Singkreis, welches nahtlos in Haydns Stabat Mater hineinführt. Ein musikalisches Experiment. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 21. September, 17–18.15 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentlicher Jass für über 60Jährige. Deutsche Karten vorhanden, eigene Verpflegung. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 22. September, 13.30–17 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Yoga Nidra 60+ Schnupperlektion Meditation für Senioren ab 60: Entspannung von Körper und Geist, Regeneration und Schlaf verbessern. Geeignet für Anfänger und gesundheitliche Einschränkungen. Kostenlose Schnupperlektion. Bewegungsraum mit Herz, Dienstag, 23. September, 8.45–9.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 23. September, 14–17 Uhr.

Pro Senectute Aargau: BlockflötenEnsemble Salteba Blockflötenmusik für Seniorinnen und Senioren 60+. Gemeinsames Musizieren in kleiner Gruppe. Unter Leitung von Christine Neuhaus. Friedhofschulhaus, Donnerstag, 25. September, 14–15.45 Uhr.

Jass-Träff im Tägipark Wettingen Gemütliches Jassturnier – immer am vierten Donnerstag im Monat. Einzelschieber mit deutschen

Eric Whitacre – The Sacred Veil Schweizer Erstaufführung der berührenden Musik von Eric Whitacre unter der Leitung des Komponisten. Vorverkauf unter www.eventfrog.ch. Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. KatholischeKircheSt.Sebastian, Wettingen,Mittwoch,24.September, 20–21.30Uhr. (zVg)

«DAS LETZTE WORT»

Irene HungKönig, Redaktorin

Karten. Anmeldung direkt vor Ort. Infos: www.jass-events.ch / 07 723 00 06. Einkaufszentrum Tägipark Wettingen, Donnerstag, 25. September, 14–18 Uhr.

Konzert mit dem Ensemble Panphonie Mit viel Freude am gemeinsamen Musizieren hat die Panphonie auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Leitung Karin Inauen. Freie Kollekte. Reformierte Kirche Wettingen, Donnerstag, 25. September, 19–20 Uhr.

Ein Abend mit Rebekka Salm und Markus Kirchhofer Man erlebe einen Abend mit Haiku-Dichtern Rebekka Salm und Markus Kirchhofer, voller Freude, Nachdenklichkeit und Heiterkeit. Tickets unter: https://eventfrog.ch/salmkirchhofer. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 25. September, 19.15–21 Uhr.

WÜRENLOS

Kinderartikelbörse Mehrzweckhalle, Freitag, 19. September, 14.15–16 Uhr. Börsenkafi ab 13.30 Uhr.

Familienbrunch Gemütlicher Brunch in familiärer Umgebung. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Weitere Infos und Tickets unter www.eventfrog.ch. Gmeindschäller, Sonntag, 21. September, 10–16.30 Uhr.

Die Fluchtnovelle Thomas Strässle erzählt die Geschichte, wie sein Vater seine Freundin aus der DDR schmuggelte – ein komplexer Plan voller krimineller Energie mit einem glücklichen Ausgang. Alte Kirche Würenlos, Sonntag, 21. September, 11 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch.

Gästerekord am Seniorenanlass in Würenlos: 160 Personen folgten der Einladung in die Mehrzweckhalle und genossen ein Menü – von den Schülerinnen und Schülern serviert (Artikel auf Seite 17). Einige sind jedes Mal dabei, andere zum ersten Mal. Es sei eine Form der Anerkennung und zeige, dass man sich um die Senioren kümmere, sagt ein Paar. Eine 93-Jährige kocht noch selbst und hat deshalb zum ersten Mal am Anlass teilgenommen. Vereinsamung, fehlende soziale Kontakte sind Schlagwörter in Bezug auf die alternde Gesellschaft. Schön, dass es deshalb vielen möglich war, einen Nachmittag gemeinsam zu verbringen und in der «guten, alten Zeit» zu schwelgen. Ein Mann erzählt von seiner Erfahrung, als es noch einen Mädchen- und einen Bubentag gab, um im Bach schwimmen zu können. Dieser wurde gestaut und so habe er auch schwimmen gelernt.

Auch das Zusammenspiel mit der Jugend, die als Kellnerinnen und Kellner unterwegs waren, freute die Gäste sehr.

Dieser Anlass zeigt, dass die Angebote der Gemeinde sehr geschätzt werden. Wenn also kurz vor Abstimmungen und Wahlen in der Region darüber gestritten wird, wie die Finanzen ins Lot kommen sollen und solche «Nebensächlichkeiten» wie die Bibliothek oder Seniorenanlässe gestrichen werden könnten, dann schaue man sich die Fotos der zufriedenen und glücklichen Leute aus Würenlos an. Was ist wichtiger? Zufriedene Seniorinnen und Senioren oder ein paar Franken im Gemeindebudget sparen?

Feedback an: irene.hung@chmedia.ch

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