Woche 36c

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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER0 132

NEUENHOF MARKTNOTIZEN

RBN: Warum so weit, wenn so nah?

Rund um die Uhr stehen Ihnen preiswerte und moderne Lieferwagen zur Verfügung. Autovermietung in der Region. Egal, ob Sie einen Umzug planen oder Warengut von A nach B transportieren möchten, die RBN-Autovermietung mit den Kleintransportern ist Ihr genialer Partner dazu. Preiswerte, moderne Lieferwagen stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. – Und sollte die Ware geliefert wer-

den, so holt die RBN-Kurier Ihre Sendungen ab und bringt sie auf dem schnellsten Weg zum Empfänger. Zum Fahrzeugpark gehören Kleintransporter, die sich optimal für den Einsatz sowohl in der Stadt als auch über Land eignen. Mit RBN-Kurier profitieren Sie auf jeden Fall von einer sehr schnellen und preiswerten Dienstleistung. Die Kurier- und Autovermietungsdienstleistungen werden von Privat- und Geschäftskunden genutzt. RBN-Kurier und RBN-Autovermietung ist ein Schweizer Unternehmen im Kurier- und Mietwagengeschäft mit Sitz in Neuenhof. Weitere Informationen finden Sie auf www.rbn-kurier.ch und www. rbn-autovermietung.ch. Kontakt: Albertstrasse 10, 5432 Neuenhof, E-Mail: info@rbn-kurier.ch, Telefon: 056 406 20 00. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Neue Trägerschaft fürs Knapp 50 Neuenhofer haben am zweiten Treffen des Projekts «Anstiftung zur Nachbarschaft» teilgenommen. MELANIE BÄR

Projektleiter Martin Klöti ist zufrieden. Eine grössere und von Generationen und Kulturen durchmischte Teilnehmerschar war zum zweiten Anlass in den Peterskeller gekommen, um darüber zu diskutieren, was einen in Neuenhof bewegt. Bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Lieblingsplätzen und deren Verbesserungspotenzial erzählten, musste Klöti informieren, dass er und sein Team das Projekt «Anstiftung zur Nachbarschaft» ausserhalb der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) weiterführen. Er habe von der Hochschule die Kündigung entgegennehmen müssen, weil die Projekte, die an mehreren Orten unter seiner Ver-

antwortung am Laufen sind, grosse finanzielle Auslagen bedingen und er damit den institutionellen Rahmen gesprengt habe. Klöti verlasse die Hochschule mit grossem Bedauern. Er und das Projektteam bleiben Neuenhof dennoch verbunden. Um die Fortsetzung des Projekts zu sichern, formieren sie sich in der neu entstehenden Organisation «ENGAGE!» und gehen damit Stiftungen und Förderorganisationen an. «Es ist eines meiner Lebensziele, Menschen und Gemeinschaften zu befähigen, ihre Möglichkeiten zu nutzen und ausweglos erscheinende Situationen aus eigener Kraft zu meistern.» Neben Neuenhof sind Nachbarschaftsprojekte auch in Zürich, in der Region Bern und im Ausland am Laufen. In Neuenhof soll das Projekt, das den Zusammenhalt der Menschen in Neuenhof stärken will, nun konkrete Formen annehmen. Die Teilnehmer haben sich nach der anfänglichen offenen Runde in Arbeitsgruppen aufge-

Nachbarschaftsprojekt

Skulptur von Roman Sonderegger: «Leviathan». Projektmitglied Denise Borner im Gespräch über Neuenhof mit einer Teilnehmerin. Fotos: bär teilt und sechs Lieblingsplätze herauskristallisiert: am und auf dem Wasser (Fischtreppe und Stausee), auf dem Berg (Rüsler), im Zentrum mit dem roten Platz, auf dem Spielplatz Bifang und rund um den Kirchenplatz. Am 21. September treffen sich die Einwohnerinnen und Einwohner wieder, um in Gruppen ihre Lieblingsplätze zu besuchen. «Dort werden wir besprechen und planen, wie sie

sich aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln noch weiter verbessern lassen», sagt Klöti. In den folgenden Monaten kann es dann an die konkreten Umsetzungen gehen, sodass möglichst bald konkrete Resultate sichtbar werden. «Die braucht es jetzt, damit immer mehr Menschen motiviert sind, mitzudenken, Hand anzulegen und mitzuwirken.» Sa, 21.9., 9–16 Uhr, Peterskeller.

INSERAT

FRAGEN AN GEMEINDERATSKANDIDAT ANDREAS MUFF

MARKTNOTIZEN

Spezial-Reise mit MotoTours.com Switzerland

Der Macau Grand Prix. Der Macau Grand Prix wurde erstmals im Jahr 1954 durchgeführt. Heute wird neben der MotorradKategorie auch mit Formel 3 und Tourenwagen um Siege gekämpft. Im Jahre 1997 hat mit Andy Hofmann sogar ein Schweizer auf seiner Kawasaki 750 den Macau GP gewonnen. Es sind vor allem die TT Cracks, die von ihrer Erfahrung der Tourist Trophy, Isle of Man profitieren, die in den letzten Jahren hier gewinnen konnten. Der sechs Kilometer lange Rundkurs mitten in der Stadt bietet eine spektakuläre Atmosphäre und ein einzigartiges Rennevent-Erlebnis. Macau ist die ehemalige Kolonie von Portugal und liegt gut erreichbar bei Hong Kong. Zwischen den beiden Städten

herrscht reger Verkehr und es gibt gute Fährverbindungen. Das Gebiet ist heute zu chinesischem Territorium geworden, aber dank dem speziellen Status ist die Einreise für Europäer sehr einfach. Das Las Vegas von Asien wird Macau heute genannt. Viele neue Gebäude sind aus dem Boden geschossen, Kasinos wurden gebaut und generell werden sehr viele Ausgehmöglichkeiten geboten. Aber auch Teile des kolonialen portugiesischen Baustils sind geblieben und bieten einen guten Kontrast zur Moderne. MotoTours.com Switzerland, der Reisespezialist aus Neuenhof, bietet im November eine einwöchige Spezial-Reise zum Relaxen und Motorsport nach Hong Kong und Macau an. Man erhält Einblick in das Renngeschehen und besucht die Rennbox des BMWFahrers Didier Grams. Viele weitere Highlights werden die Teilnehmer überraschen. Schweizer Reiseleitung. Kontakt: info@mototours.com oder Tel. 056 406 08 91. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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Warum wollen Sie sich für die Gemeindepolitik einsetzen? Seit über 52 Jahren lebe und wohne ich in dieser Gemeinde. Die Weiterentwicklung unserer Andreas Muff, Gemeinde liegt 52, selbstständig, mir sehr am Herzen und ich parteilos, neu. möchte politisch aktiv daran teilnehmen. Welche Thematik soll Ihrer Meinung nach am dringendsten angegangen werden? Durch die schnelle Umsetzung der neuen Bau- und Zonenordnung (BNO) wird Neuenhof zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten erhalten, um sich weiter zu verändern. Ebenfalls ein wichtiges

Thema für den Standort Neuenhof ist die bevorstehende Erneuerung und Erweiterung der Schulanlage. Mit dem Thema «Fusionen» müssen wir uns in den kommenden Jahren intensiv auseinandersetzen. Wie sähe Ihre Gemeinde im Idealfall aus? Neuenhof muss seine Stärken wie z.B. die Naherholungsgebiete Rüsler, Limmat und intakte Turn- und Sportvereine noch besser bekannt machen. Verkehrstechnisch ist unsere Gemeinde bereits ein Idealfall. Was möchten Sie den Leserinnen und Lesern noch schreiben? Bitte nehmen Sie weiterhin aktiv am Dorf- und Vereinsleben teil. Wir müssen uns nicht verstecken, wir haben viel zu bieten! Unter dem Motto: Zusammen sind wir stark, also packen wir es an! (am)

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Emilie Marie Voser, Sonnmattweg 2 Lilly Henseler, Sonnmattweg 2 Maria Emma Imhof, Schiblerstrasse 5 Kurt Rohr, Sandstrasse 12 Johann Anton Schmuki, Webermühle 17 Ika Bajan, Hardstrasse 86 Peter Frei, Sandstrasse 5 Maria Theresia Staub, Poststrasse 21 Theresia Ricklin, Bifangstrasse 33

14.9.1921/92 24.9.1921/92 10.9.1928/85 30.9.1928/85 6.9.1933/80 11.9.1933/80 16.9.1933/80 22.9.1933/80 29.9.1933/80

Foto: zVg

Kunstbesuch nach Feierabend im Spycher Die Malerin Rita Strebel und der Bildhauer Roman Sonderegger stellen vom 12. bis 15. September im Spycher ihre Werke aus. Die Ausstellung im Spycher in Neuenhof besticht durch die vielfältige Arbeitsweise der regionalen Kunstschaffenden Rita Strebel und Roman Sonderegger. Die Farbpalette, die Rita Strebel für ihre Bilder nutzt, ist bunt. Doch die Künstlerin tobt sich nicht nur mit kräftigen Farben aus. Verschiedene Materialien wie Schnur oder Sand helfen ihr, die Acrylbilder auf die Leinwand zu bringen. «Ich habe vor 15 Jahren mit dem Malen begonnen. Das Spiel mit Farbe gefällt mir und kreativ arbeiten ist das, was ich schon immer wollte», so die INSERAT

Künstlerin aus Nussbaumen. Weniger farbenfroh, dafür umso formenreicher geht es bei Roman Sonderegger, Bildhauer aus Vogelsang, zu und her. Seine Skulpturen überzeugen durch Strukturen, welche den Raum ausloten oder hoch aufragen. Aus einzelnen mit der Kettensäge zugeschnittenen Eichenholzklötzen wecken die Arbeiten Erinnerungen an Architektur: Während die Skulpturen zu kippen drohen, bewegen sie sich am Rande der Balance. Daneben zeigt Sonderegger aktuelle Drucke. «Die Monotypien entstehen durch die Tätigkeit, bei welcher eingefärbte Holzlatten auf Bretter geschlagen werden», erklärt der Bildhauer. Spycher Neuenhof, Dorfstrasse 24, Vernissage: Donnerstag, 12. September, 19 Uhr. Öffnungszeiten: Donnerstag, 19 bis 21 Uhr; Freitag, 18 bis 21 Uhr; Samstag, 10 bis 20 Uhr; Sonntag, 10 bis 18 Uhr.


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