INSTRUMENTE UNDMEHR

Landstrasse 52 | 5430 Wettingen | 056426 72 09 | musik-egloff.ch
Abschlussarbeiten2024aus demSchwerpunktfach «Bildnerisches Gestalten» an derKantonsschule Wettingen
25.–27.April 2025
Vernissage:Donnerstag, 24.April,18–20 Uhr
18:30Uhr:Begrüssungdurch Philippe Rey, PräsidentKulturkommissionGemeinde Wettingen; Einführung durchSarah Merten,LeiterinGalerie im GluriSuter Huus
MitWerkenvon DominiqueBecher, JosiaBlass,LanaBopp, Céline Cattin,Linus Denzler, AmyEdele,MelanieFatzer, Jael Fritschy,CaterinaGalassi,NikeGoll, Amalia Hofmann,Mia Hollinger, ViolaLedergerber,SophieMaag, Arwa Mohamed, MarcoPerez,Xenia Schulz,MichelleSteiner,AlixStoll,Janne Tams,Juana Thalmann,Finja Tüscher
GalerieimGluri SuterHuus Bifangstrasse1,5430Wettingen www.glurisuterhuus.ch Mi–Sa15–18 Uhr, So 11–17Uhr
Altpapiersammlung
Die nächsteAltpapiersammlung wird von der Pfadi durchgeführt und findet statt am Samstag, 3. Mai 2025
Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen ca 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Papier und Karton sind getrennt zu bündeln Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung
Vom 28. April bis 18. Mai 2025 servieren wir Ihnen das edle Gemüse in verschiedenen Kreationen.
Reservieren Sie jetzt unter der folgenden Telefonnummer: 056 417 66 97
Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.
Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach Telefon 056 417 66 66, Fax +41 56 417 66 99, lindenbaum@senevita.ch, www.lindenbaum.senevita.ch
SAMSTAG, 26. April 2025
Ab 9.00 Uhr
Malerei- und Maurerartikel, Werkzeuge, Maschinen, Steinbänke, Antiquitäten, Kunstgegenstände, Diverses. Standort: Vom Bahnhof Wettingen Richtung Eisenbahnbrücke, nach Holzschopf (Ex-Linde) Brückenstrasse/Güterstrasse
Anfragen unter: Tel. 079 714 07 34 bernhardstalder@gmx.ch
Di.- Fr.14.00 -18.30 Sa.8.00- 15.00
Zürcherstrasse 137 5432 Neuenhof www.getraenkeservice-aellig.ch
Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 4. Mai 2025 von 9.30–14.00 Uhr in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest.
Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.
Ihre Senevita Lindenbaum
Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach Telefon +41 56 417 66 97, Fax +41 56 417 66 99, lindenbaum@senevita.ch, www.lindenbaum.senevita.ch
Der Wettinger Kantischüler
Niklas Ebner (18) hat am nationalen Finale von «Jugend debattiert» teilgenommen. Hier erzählt er von seinen Erfahrungen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Anfang April traten im Hauptgebäude der Mobiliar in Bern die besten 60 Debattierenden der Schweiz für das Nationale Finale von «Jugend debattiert» gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor in zwölf Regionalfinalen qualifiziert und debattierten zu aktuellen Themen.
Wie lief es für Sie, was waren Ihre Erwartungen? Ans Nationalfinale gekommen bin ich ohne Erwartungen – und etwas Angst, die Nacht vorher war definitiv sehr unruhig. Gegen die Besten der Besten aus den Regionalfinalen anzutreten, schien wie eine Herkulesaufgabe. Durch ein Vorbereitungsweekend kannte ich die meisten bereits und die Community war unglaublich toll und freundlich – was man von einem Einzelsport «Jeder gegen jeden» nicht erwartet hätte. Am Nationalfinale selbst lief es anschliessend sehr gut und ich konnte sogar an der Finaldebatte teilnehmen und es wurde der dritte Platz der Schweiz.
Woher kommt die Lust am Debattieren bei Ihnen? Haben Sie in der Familie schon «geübt»? Eigentlich in der Kanti, als wir in der Klasse debat-
INSERATE
tiert haben und es mir sehr gefallen hat, meine eigenen Standpunkte vorzustellen und bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Aber wirklich geweckt wurde diese Lust während der anderen Debatten, als ich im Publikum sass und mir dachte: Ich hätte gerade ein klasse Argument. Anschliessend bin ich dem «Debattierclub» sowie dem Politikclub der Kantonsschule Wettingen beigetreten, in welchem mich die Lehrpersonen aktiv unterstützt haben.
In der Familie debattieren wir viel und gerne und manchmal muss man sagen, dass nicht alles zur Debatte steht Insbesondere mit meinem Vater debattiere ich oft, er hat ein ungeheures Wissen und half mir auch bei den Vorbereitungen.
Was denken Sie, wofür sind solche Wettbewerbe gut? Ich zitiere hier den Bundesrat Beat Jans, den wir im Rahmen des Nationalfinales treffen durften: «Egal, was sie tun, tun sie’s gemeinsam!» Ich finde dies unheimlich wichtig. Debattieren ist zwar eine Einzelsportart und ich musste gegen jede und jeden in dieser Jugendherberge antreten. Doch trotzdem war das Gruppengefühl da, man konnte debattieren, Argumente teilen, Feedback einholen und am Abend zusammen Uno spielen. Auch als ich ins Finale weitergekommen bin, kamen viele, die es nicht geschafft hatten, um mit der Vorbereitung zu helfen, und haben gesagt: «De Aargau staht hinter dir.» Das ist einmalig.
VERMISCHTES
Ihre Erkenntnis aus diesem Wettbewerb? Ich denke, solche Wettbewerbe sind gut, um auf das Debattieren als das, was es ist, hinzuweisen: Meinungsbildung. Debattieren soll zeigen, dass unsere Welt eben nicht schwarz-weiss ist, wie man heute oft das Gefühl hat. Denn wenn man sich informiert, merkt man, dass die Welt bunt ist.
Ich könnte mühelos gegen und für Atomkraft oder Trumps Zölle argumentieren, einfach, weil wir Fakten haben, die man auf ganz verschiedene Art und Weise auslegen kann. Wir geben dem Publikum alle Informationen mit, und was sie anschliessend damit tun, ist ihre Sache. Das ist das Fundament unserer Demokratie.
Geschichten für Kinder zVg
GschichteChischte in der Gemeindebibliothek Wettingen Kinder entdecken die Welt in Geschichten. Die Kindergärtnerin Luana Tsarkowistas zaubert Geschichten aus der Kiste Zum Vorschein kommen Bilderbuchklassiker und Neuerscheinungen, die Themenvielfalt ist unbegrenzt. Dabei kommen die Kinder auch in Kontakt mit der Welt des Buches, sie können ihren Sprachschatz erweitern und die Lust
fürs spätere Lesen wird geweckt. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Gemeindebibliothek Wettingen, Montag, 28. April, 16.30 Uhr Dauer ca. 30 Minuten. Eintritt frei/Kollekte. (zVg)
Kurse an der Volkshochschule Wettingen – es hat noch freie Plätze Für die beiden Kurse «In Zeiten wie diesen – Klassiker lesen» und «Kreatives Gestalten mit Seidenpapier», welche am 28. und 29. April stattfinden, hat es noch freie Plätze. Alle Infos, Anmeldungen sowie einen Überblick aller Kurse unter www.vhsag. ch/wettingen/ (zVg)
Sonntag, 27.April
10 Uhr, Wettingen
Pfr. Lutz Fischer
Kollekte:Bär undLeu Ukraine
Sonntag, 4. Mai
10 Uhr, Wettingen
Pfr. Stefan Burkhard
Kollekte:Arbeitsgruppe Christen undEnergie
Sonntag, 11.Mai
10 Uhr, Wettingen
VDMMarie-Madeleine Minder anschliessendKirchenkaffee
Kollekte:Protestantisch-kirchlicher HilfsvereinAargau
Sonntag, 18.Mai
10 Uhr, Wettingen
Pfr. Lutz Fischer
Kollekte:Schweizer Stiftung für Taubblinde
Sonntag, 25.Mai
10 Uhr, Wettingen
Pfrn.RenateBolligerKönig
Kollekte:FrauenhausAargauSolothurn
Donnerstag,29. Mai, Auffahrt 10.30Uhr,Killwangen Gottesdienst zusammen mitder reformierten Kirchgemeinde
Spreitenbach-Killwangen (nebenstehendeAngaben beachten!)
Pfr. Stefan Burkhard
Kollekte:Hilfswerk MiraMira
El Salvador
Sonntag, 1. Juni
10 Uhr, Wettingen
Pfrn.RenateBolligerKönig
Kollekte:Operation Rescue
Gottesdienst im Alterszentrum St.Bernhard: Mittwoch,21. Mai, 14.30Uhr
Andachtinder Alterssiedlung
Sonnmatt:
Dienstag,6.Mai,14.30Uhr
Ökumenischer SeniorenMittagstischimRegionalen
PflegezentrumBaden: Dienstag,29. April, 13.und 27.Mai,11.15 Uhr
DienächstenSpaghettatas finden am 30.April undam 28.Mai statt. Wirfreuenuns aufSie!Start ab 12 Uhr.
Freitag, 23.Mai 2025,19Uhr
Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass unsereKirchgemeinde am 23. Mai an der «Langen Nacht der Kirchen» mitwirkt und folgendes Programm anbietet:
19.00Uhr Chili con carne oder Chilicon verdura 20.00Uhr Kaffee und Kuchen 21.30 Uhr Stummfilmvorführung mitBenjamin Guélat an der Orgel
Stummfilmkomödie «For Heaven’s Sake» (deutscher Titel «UmHimmels Willen») von Sam Taylor aus dem Jahr 1926 mit dem berühmten Stummfilmkomiker Harold Lloyd in der Hauptrolle
Erleben Sie das «Lichtspieltheater» wie vor 100 Jahren mit Orgel-Live-Begleitung.Dauer ca. 60 Minuten.
•Parallel dazu gibt es eine Kinderspielecke
•einen Film für Kinder (19.45 bis ca. 21.15Uhr) •und eine Filmnacht für Jugendliche
Wirfreuen uns auf viele gute Begegnungen. Die Kirchenpflege
Redaktionsteam:
Pfr. S. Burkhard
Pfr. L. Fischer
Sekretariat: N. Bischof
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Etzelstrasse 22 5430 Wettingen 056437 30 30 www.ref-wett-nhf.ch
Donnerstag,29. Mai, 10.30Uhr,wir sind zu Gast auf demBauernhof vonFamilie Schaufelberger, Dorfstrasse6,Killwangen, beim neuen Stall, Parkplätze vorOrt vorhanden.
Leitung: Pfr.Stefan Burkhard, Wettingen Musik: Felice Genca, Akkordeon/Saxofon; Boyan Kolarov,Piano Mit Kindergottesdienst und gemeinsamem Mittagessen. Es kocht der MännerkochklubSpreitenbach.
ÖV-Verbindungen RVBW-Bus Nr.4Richtung Spreitenbach: 9.57 Uhr,Bus Nr.4,abWettingen Bahnhof –10.05 Uhr,Haltestelle Killwangen Mühlehaldean. Fussweg nur 300Meter; retour Richtung Neuenhof, 1. Strasse links in die Dorfstrasse. Oder ab Bahnhof Wettingen S12 Richtung Zürich: 9.50 Uhr,S12 ab Wettingen Bahnhof –9.54 Uhr,Killwangen-Spreitenbach an. Der Fussweg ab Bahnhof Killwangen beträgt ca. 800Meteroder 12 Minuten Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können Sieauch einen Taxi-Gutschein benutzen, den Sie im Sekretariat,Tel. 056 437 30 30, erwerben können. Wirfreuen uns auf Sie!
15.Mai:ÖkumenischerFrühlingsanlass 65+ im kath.Pfarreiheim Neuenhof (Anmeldung bis 12. Mai, unter Telefon 056 4160090): Beginn 14 Uhr
21.Mai:Seniorenausflug «ErlebnisWaldegg» (Anmeldefristnoch bis 30. April):
•Abfahrt 8.30 Uhr an der Etzelstrasse 22, Wettingen, oder ab Neuenhof,Parkplatz Migros, Zürcherstrasse 113, 8.40 Uhr
•Barzahlung Teilnahmekosten: Möglichst vor dem Einsteigen in den Reisebus: Kasse beim Eingang KGH (Etzelstrasse) öffnet um 8Uhr.Bitte passenden Betrag bereithalten. Bei Einsteigeort Neuenhof: DasEinkassieren erfolgt bei Ankunft aufder Waldegg (kein Einkassieren während der Fahrt).
•Melden Sie sich bei kurzfristiger Verhinderung unter 056 437 30 33, Yvonne Keller (Reiseleitung).
30.Mai: Anmeldeschluss ökumenischeSeniorenferienwoche 2025 (Infoanlass29. April)
•Ferienwoche 9. bis16. August, Hotel Ländli, Oberägeri ZG
•Zweiter Info-Anlass für Angemeldete: 1. Juli, 9Uhr,reformiertes Kirchgemeindehaus
•Auskunft bei Verhinderung am ersten Infoanlass erteilen die Co-Leitenden: Yvonne Keller, Tel. 056 437 30 33, yvonne.keller@ref-wett-nhf.ch und Marcel Chopard, Telefon 056 437 08 43, marcel.chopard@kath-wettingen.ch
Yvonne Keller
Mit Tobias Baumgartner versucht ein politischer Neuling, in den Gemeinderat zu kommen. Der Parteilose möchte sich persönlich für die Gemeinde einbringen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Was reizt Sie am Amt des Gemeinderates? Ich möchte mich persönlich für Neuenhof einbringen und Verantwortung übernehmen, das motiviert mich. Eine zukunftsfähige Infrastruktur ist mir wichtig. Ein wichtiger Punkt ist auch, die Lebensqualität für alle Generationen sicherzustellen. Mich reizt vor allem die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung unserer Gemeinde mitzuwirken und gemeinsam mit den Einwohnenden tragfähige Lösungen zu entwickeln. Es ist vielleicht auch nicht schlecht, jemand Neues mit einer aussenstehenden Sichtweise im Gemeinderat zu haben.
Mit dem Rücktritt von Felix Mehmann, der mittlerweile leider verstorben ist, wurde das Ressort Bildung, Kultur und Sport frei. Würden Sie sich in diesem Ressort wohlfühlen oder haben Sie andere Prioritäten? Zunächst möchte ich mein Mitgefühl für den Verlust von Felix Mehmann ausdrücken Sein Engagement und sein Wirken
INSERATE
bei der Neuausrichtung der Schule werden in Erinnerung bleiben Zur Frage: Ich würde mich im Ressort Bildung, Kultur und Sport sehr wohlfühlen, es ist perfekt auf mich zugeschnitten. Ich habe zwei schulpflichtige Kinder Dadurch bin ich im Thema Schule drin und kenne die Strukturen. Ich bin auch als Vizepräsident im Bootsclub Neuenhof tätig, deshalb liegen mir Kultur und Vereine sehr am Herzen. Insgesamt ist
es ein Ressort, in dem ich meine Stärken und mein Herzblut einsetzen könnte. Als begeisterter Hobbysportler weiss ich, wie wichtig Bewegung ist – speziell auch für Kinder.
Welchen Hintergrund braucht ein Gemeinderat, um für die Gemeinde tätig zu sein? Das Wichtigste sind Wille und Engagement. Man muss bereit sein, mehr zu leisten, als nötig ist. Man sollte kommunikativ bewandert sein. Einerseits offen sein für die Kommunikation, andererseits über verschiedene Ebenen hinweg empfängergerecht kommunizieren können. Teamfähigkeit in einem Gremium wie dem Gemeinderat braucht es ebenso wie Flexibilität und Offenheit für die Anliegen der Bevölkerung.
Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 1. Mai 2025, sowie am Freitag, 2. Mai 2025 (Brückentag), den ganzen Tag geschlossen In dringenden Fällen sind folgende Pikettdienstnummern erreichbar:
Polizei Regionalpolizei Wettingen-Limmattal 117
Feuerwehr Notruf 118
Elektrizität Wasser Störungsdienst 056 200 94 00
Neuenhof (ewn)
Bauamt Notruf
056 416 23 33
Bestattungsamt Todesfälle 056 416 21 76
Die Pikettdienstnummern sind ebenfalls auf unserer Webseite (www.neuenhof.ch) aufgeschaltet.
Gemeindekanzlei Neuenhof
An Gemeindeversammlungen kam es zu Diskussionen, die Bevölkerung scheint nicht einig zu sein mit dem Gemeinderat – Stichwort Härdli. Wie kann das Vertrauen der Stimmbevölkerung wiedergewonnen werden?
Ich weiss nicht, ob der Gemeinderat wirklich weit weg ist von der Bevölkerung. Das Beispiel Härdli ist natürlich sehr komplex und ich möchte auch nicht speziell darauf eingehen. Aber wichtig ist: Man darf den Dialog nie aufgeben, egal wie stark die Situation zerfahren ist. Man muss versuchen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Ich sehe dies in der Arbeitswelt, es ist nicht
immer einfach, eine Lösung zu finden. Durch transparente Entscheidungen und offene Kommunikation muss man mit Argumenten erklären, weshalb eine Entscheidung gefallen ist, so gewinnt man das Vertrauen, und das möchte ich fördern
Was macht Neuenhof für Sie aus, was ist der Grund, weshalb Sie hier seit zehn Jahren wohnen? Ich habe Neuenhof als sehr vielfältig kennengelernt. Persönlich ist mir eine gute ÖV-Anbindung wichtig. Dazu ist man hier eher ländlich, im Sommer höre ich von meinem Sitzplatz aus die Kuhglocken läuten. Auch die Nähe zum Wasser, zur Limmat, ist sehr schön und doch sind wir auch schnell in der Stadt, ob dies jetzt Baden oder Zürich ist. Neuenhof ist ein guter Ort zum Leben.
Gibt es auch Negatives? Ich finde es cool, dass sich Neuenhof im Wandel befindet. Es gibt viele alte Wohnblöcke, die saniert oder neu gebaut werden. Das steigert auch die Attraktivität Neuenhofs Die finanzielle Lage ist sicher nicht optimal. Doch an der letzten Gemeindeversammlung mit der Finanzprüfungskommission (diese empfahl der Stimmbevölkerung, die Rechnung 2023 abzulehnen wegen ungenügender Prüfung, Anm.d.Red.) sind die richtigen Massnahmen ergriffen worden, um die Situation zu stabilisieren beziehungsweise an der Strategie «Vorwärts Neuenhof» festzuhalten.
Eine Frage eines Limmatwelle-Lesers: Wird nun das im 2021 angedachte Kulturkonzept umgesetzt? Es gibt natürlich eine Vision: Das Kulturkonzept wurde verabschiedet, ein jährliches Budget für Vereine und Kultur ist vorhanden. Das Thema ist mir sehr wichtig und ich möchte es unbedingt anpacken. Kultur und Vereine gehen für mich in eine Richtung, man muss diese Bereiche stärken. Mit dem Konzept werde ich mich vertiefter auseinandersetzen, wenn es so weit ist.
Tobias Baumgartner (43) arbeitet bei den SBB Infrastruktur und ist dort für die Führung der Netzentwicklung Güterverkehr zuständig. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter im schulpflichtigen Alter. In seiner Freizeit ist der Hobbysportler gern in der Natur Er ist Vizepräsident des Bootsclubs Neuenhof.
Markus Hächler sagt im Interview, weshalb er sich für den Gemeinderatsposten bewirbt. Der selbstständige Unternehmer kann von den Erfahrungen aus seiner Zeit als Gemeinderat schöpfen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Was reizt Sie am Amt des Gemeinderats? Oder warum mache ich das noch einmal, könnte man fragen Ich möchte mich wieder mehr für die Gemeinde einsetzen mit meinem Wissen und meinem Wesen. Reiz ist im Zusammenhang mit einem Gemeinderatsamt wohl das falsche Wort. Ich möchte, dass es wieder besser läuft, auch von der Kommunikation her
Mit dem Rücktritt von Felix Mehmann, der mittlerweile leider verstorben ist, wurde das Ressort Bildung, Kultur und Sport frei. Würden Sie sich in diesem Ressort wohlfühlen oder haben Sie andere Prioritäten? Das ist genau das Ressort, welches ich schon in meiner Tätigkeit als früherer Gemeinderat hatte. Die Ressortbildung hat sich natürlich verändert: Wir haben keine Schulpflege mehr, die Schulverwaltung hat sich verändert Das ist sicher eine Herausforderung, die mich reizt. Ich kenne die eine oder andere Person, auch den neuen Schulleiter Reto Geissmann. Ich hatte dannzumal Kinder, die hier zur Schule gingen. Gerade für Neuenhof ist die Schule ein extremes Aushängeschild. Aber es ist sicher nicht so, dass ich wieder dazukomme und dann eine Stossrichtung vorgebe. Das muss sich jetzt erst setzen.
Sie waren schon einmal Gemeinderat Wie hilft das bei Ihrer erneuten Kandidatur? Ich kenne gewisse Leute und Abläufe, ich weiss, was es heisst, in diesem Ressort zu arbeiten. Doch ich frage mich, ob alle Gremien immer noch gleich aufgestellt sind. Aber ich weiss, worauf ich mich einlasse. Es ist sicher ein Vorteil, zu wissen, wie es funktioniert. Ich hatte damals eine schöne, aber auch intensive Zeit, etwa mit dem Schulneubau und dem Mittagstischaufbau. Ich habe in dieser Zeit viele tolle, nette Leute kennengelernt, mit welchen ich heute noch Kontakt habe. Man hat aber auch
viel gelernt. Es ist mir wichtig, zu betonen, dass die Bevölkerung die Stossrichtung vorgibt und der Gemeinderat dann versucht, das Geforderte umzusetzen.
Welchen Hintergrund braucht ein Gemeinderat, um für die Gemeinde tätig zu sein? Ein Gemeinderat sollte volksnah sein. Er muss zuhören können, kommunikativ und ehrlich sein. Ehrlich sein heisst aber auch, dass es sehr unangenehm werden kann. Etwa dann, wenn man etwas abweisen muss Dazu kommt eine lösungsorientierte Handlungsweise. Ein Gemeinderat sollte auf die Leute zugehen können. Und der Gemeinderat hat einen Job, einen Auftrag, den er ausüben muss.
An Gemeindeversammlungen kam es zu Diskussionen, die Bevölkerung scheint nicht einig zu sein mit dem Gemeinderat – Stichwort Härdli. Wie kann das Vertrauen der Stimmbevölkerung wiedergewonnen werden?
Mich dünkt, in letzter Zeit sei eine offene Kommunikationsweise abhandengekommen. Offen, ehrlich und schneller kommunizieren, das wäre wohl am besten. Zum Projekt Härdli habe ich mir auch Gedanken gemacht. Da wurde ein Bericht in Aussicht gestellt und nichts ist passiert. Mittlerweile denke ich, dass
das Konzept durchgelesen, es wurde ein Kredit gesprochen für eine 30-Prozent-Stelle im 2021. Seither hat man nichts mehr gehört. Es waren 11 Leute in diesem Gremium, was wurde gemacht? Die Frage ist berechtigt. Ich war mal Präsident der Kulturkommission und sagte letztens, dass es schön wäre, dies nochmals anzugehen. Man kann dieses Konzept wiederaufnehmen, doch dafür braucht es Freiwillige. Das würde ich sicher angehen im Falle einer Wahl.
Markus Hächler (53) ist selbstständiger Unternehmer im Spielwarenhandel, er ist verheiratet und hat zwei Kinder (18 und 20). Hächler war viele Jahre im Vorstand des Gewerbevereins Würenlos tätig und während dreier Jahre in der Finanzund Geschäftsprüfungskommission Neuenhof.
2. Wahlgang am 18. Mai
zVg
die Bevölkerung das Härdli-Projekt nicht mehr will.
Was macht Neuenhof für Sie aus, was ist der Grund, weshalb Sie hier wohnen? Ich bin hier zur Schule gegangen ab der Oberstufe und ich konnte mich immer mit Neuenhof identifizieren. Wir sind ländlich, obwohl wir mitten in der Agglomeration Zürich leben. Man kann sich in Neuenhof eine komplett ruhige Ecke suchen oder ins Zentrum reinstehen. Die Bodenpreise sind auch heute noch günstiger als in den Nachbargemeinden. Als wir vor über 20 Jahren unser Haus gekauft haben, lebten wir trotz höherem Steuerfuss günstiger, weil Kehricht-, Abwassergebühren etc. billiger waren. Und: Vom Kindergarten bis zur Oberstufe ist alles in derselben Gemeinde.
Was gibt es Negatives? Ich habe mir einen Spruch zurechtgelegt: «Neuenhof geht vorwärts, leider hört man davon zu wenig und wenn, dann negative Schlagzeilen.» Ich finde wirklich, dass es vorwärtsgeht und man sich Mühe gibt. Neuenhof ist nicht so, wie es von vielen NichtNeuenhofern betitelt wird.
Eine Frage eines Limmatwelle-Lesers: Wird nun das im 2021 angedachte Kulturkonzept umgesetzt? Ich habe
Beim ersten Wahlgang am 9. Februar erreichte keiner der Kandidaten das absolute Mehr Aus diesem Grund wird der 2.Wahlgang am 18 Mai nötig Markus Hächler und Tobias Baumgartner bewerben sich um den Gemeinderatssitz des mittlerweile verstorbenen Felix Mehmann. (LiWe)
INSERATE
GEMEINDE NEUENHOF Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr 2025-0013
Bauherrschaft: Logis Suisse AG Lagerstrasse 33 8004 Zürich
Lage: Parzelle Nr. 2279, Bifangstrasse Nr 18/20, 22/24, 26/28
Bauvorhaben: Sanierung Heizung mittels Luft/Wasser-Wärmepumpe Rechtsmittelfrist: Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 27 Mai 2025
Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 28. April 2025 bis 27. Mai 2025 2024 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen Abteilung Bau und Planung Neuenhof
Jahresrechnung 2024 Die Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde Neuenhof weist bei einem im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Steuerfuss von 112 % einen Ertragsüberschuss von rund 325 000 Franken aus.
Obwohl der Rechnungsabschluss 2024 ein positives Endergebnis aufweist, sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Finanzlage angespannt bleibt. Wenn vom positiven Abschluss die im Jahr 2023 fehlgebuchten Steuern in Höhe von 970 000 Franken, die Marktwertanpassung im Finanzvermögen von 635 000 Franken sowie die Korrektur der Aufwertung im Verwaltungsvermögen von 362000 Franken abgezogen und die erfolgswirksamen Belastungen aus dem Jahr 2023 in Höhe von 562 000 Franken aufgerechnet werden, würde sich
Respektvoller Ton trotz gänzlich verschiedener Weltanschauungen Im Gespräch mit Roni Brunner und seiner Partnerin wurde schnell klar, dass sie ein komplett anderes Bild der Realität vertreten. Laut Brunner wurde Russland zum Überfall auf die Ukraine gezwungen. Hauptverantwortlich seien die USA, welche vom Krieg profitieren würden. Auch wenn wir Roni Brunner keine bösen Absichten unterstellen, lehnen wir diese Darstellung als nicht faktengetreu ab. Bis mindestens zum 9. Mai möchte er die Fahne auf dem Gebäude lassen. Aufgrund unseres Vorschlags lässt er sie vielleicht später durch eine Friedensfahne ersetzen.
Laut Brunner wurde Russland in der neueren Geschichte immer wieder unfair dargestellt und behandelt. Das Land
ein Defizit von 1 080 000 Franken ergeben.
Die Jahresrechnung im Einzelnen: Im Detail schliesst die Jahresrechnung 2024 gegenüber dem Budget um 140000 Franken besser ab, wobei der betriebliche Aufwand um rund 2,6 Mio. Franken höher als veranschlagt ausgefallen ist. Mehrausgaben entstanden primär beim Sach- und übrigen Betriebsaufwand (+ 1,042 Mio. Franken) sowie dem Transferaufwand (+ 1,54 Mio. Franken).
Der betriebliche Ertrag fiel um 1,8 Mio. Franken besser aus als vorgesehen. Grund dafür sind Mehreinnahmen von 475 000 Franken bei den Steuern, 457 000 Franken beim Entgelt, 362 000 Franken für verschiedene Erträge (Neubewertungen) sowie 553000 Franken für den Transferertrag.
Auch besser als budgetiert schloss das Ergebnis aus Finanzierung ab,
und zwar um 4,9 Mio. Franken. Daraus ergibt sich ein operatives Ergebnis von 4325000 Franken. Die im Jahr 2024 getätigten Nettoinvestitionen von 1,73 Mio. Franken konnten selbst finanziert werden. Zudem erfolgte ein Schuldenabbau von 4,528 Mio. Franken.
Die beiden gebührenfinanzierten Eigenwirtschaftsbetriebe Abwasser und Abfallwirtschaft schliessen mit Aufwandüberschüssen von je rund 260000 Franken ab. Die Jahresrechnung der Einwohnergemeinde wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni zur Genehmigung unterbreitet.
Termine 28 April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus. 1. Mai: Tag der Arbeit (Gemeindehaus geschlossen); 2. Mai: Brückentag (Gemeindehaus geschlossen).
Es wurde gesungen und gelacht, als Andrée von Allmen im Alters- und Pflegeheim Senevita vor einer Woche ihren 104. Geburtstag feierte. Dort ist sie die älteste Bewohnerin – nicht so in Spreitenbach; eine Frau ist ein Jahr älter.
MELANIE BÄR
werde vom Westen bedroht Russland habe den Krieg in der Ukraine beginnen müssen, um die angebliche Unterdrückung der russischsprachigen Minderheit zu verhindern. Damit übernimmt er ein russisches Narrativ Seinem Eindruck nach ist es in Russland möglich, ein freies Leben zu führen und auch Kritik an der Regierung zu äussern. Das steht in krassem Widerspruch zu den Haftstrafen, welche Protestierenden in Russland drohen.
Der wohl bekannteste Dissident, Alexei Nawalny, sei nicht durch den russischen Staat, sondern durch einen amerikanischen Anschlag getötet worden. Weiter hätten die USA auch die MaidanRevolution in der Ukraine herbeigeführt, indem sie mit Scharfschützen auf Protestierende und Sicherheitskräfte
geschossen hätten. Die Vereinigten Staaten würden den Ukrainekrieg befeuern, um Waffen zu testen, Geld zu verdienen und um Europa davon abzuhalten, sich mit Russland gegen sie zu verbünden. Für uns ist das eine Umkehr der Realität.
Seit der Corona-Pandemie hätten Roni Brunner und seine Partnerin kein Vertrauen mehr in die gängigen Medien, da sie uns manipulieren würden. Trotz aller Differenzen haben wir beide betont, den Austausch mit der jeweils anderen Seite wichtig zu finden. Unser kleinster gemeinsamer Nenner ist der Wunsch nach Frieden, weswegen wir Roni Brunner vorgeschlagen haben, die russische durch eine Friedensfahne zu ersetzen Er war offen für die Idee, hat aber keine konkreten Zusagen gemacht.
SP Bezirk Baden
Gemeindeverwaltung am 1. Mai geschlossen Die Gemeindeverwaltung Killwangen bleibt am Donnerstag, 1. Mai (Tag der Arbeit), den ganzen Tag geschlossen. Am Freitag, 2. Mai, ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten für die Bevölkerung geöffnet. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.
Vor einer Woche feierte Andrée von Allmen ihren 104. Geburtstag – und bekam Besuch vom Männerchor Würenlos. Unter den zehn Sängern ist auch ihr Sohn René, der ihr damit eine Freude bereiten wollte. «Sie ist ein grosser Musikfan und besuchte bis vor zwei Jahren regelmässig unsere Konzerte.» Neben ein paar deutschen Liedern wurde vor allem französisch und italienisch gesungen. Das über 100-jährige Volkslied «Le Vieux Chalet» war eines davon. «Das kennt meine Mutter von früher.»
Die 104-Jährige ist nämlich mit ihrem jüngeren Bruder im Welschland aufgewachsen, Französisch ist ihre Muttersprache. Geboren wurde Andrée von Allmen in Versoix im Kanton Genf. Als Kind und Jugendliche half sie im elterlichen Molkereibetrieb mit und lernte im Laden ihrer Eltern Hans von Allmen kennen, der einen Sprachaufenthalt machte Mit 25 Jahren heiratete sie ihn und zog in seine Heimat nach Lauterbrunnen. «Gegensätzlicher hätten die beiden Orte nicht sein können», sagt Sohn René von All-
Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am Mittwoch, 30. April, im Garten von Beatrix Rothenbühler, Schürweg 3 (bei schlechter Witterung im Restaurant Sofra), von 14 bis 17 Uhr statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt.
Baubewilligung Der Gemeinderat Killwangen hat folgende Baubewilligung erteilt: BG 2025-01, Art Flow, Norastrasse 34, 8004 Zürich, für den Neubau / Installation der Skulptur ZACK, Parzelle Nr 69, Zelgmattstrasse.
men, der lachend erzählt, dass der Röstigraben innerhalb der Familie omnipräsent gewesen sei. «Sie war die erste Frau im Dorf mit roten Fingernägeln – das war damals etwas ganz Exotisches. Ihre weltoffene und unkomplizierte Genfer Mentalität kam im Berner Oberland nicht bei allen gut an Sie hatte Mühe, sich am neuen Ort zurechtzufinden.»
Der Röstigraben
Noch heute sehne sie sich manchmal zurück: «Sie sagt, sie wolle nach Versoix, wo sie noch viele Leute kenne Und realisiert nicht, dass ihre alten Freunde mittlerweile gestorben sind», sagt ihr 77-jähriger Sohn nachdenklich und fügt an: «Altwerden ist nicht einfach.»
Auch wenn seine Mutter für ihr Alter noch fit und das Sehvermögen einwandfrei sei. Einzig das Gehör ist geschwächt, sie ist auf einen Rollstuhl angewiesen und nicht mehr mobil. Deshalb überraschte der Männerchor sie im Senevita, worüber sich auch ihre Mitbewohnerinnen und -bewohner freuten. Sie alle sind jünger, trotzdem ist sie in Spreitenbach nicht die älteste Einwohnerin: Eine Frau hat Jahrgang 1920 und wird im Dezember 105 Jahre alt.
Nach Sturz und Spitalaufenthalt endete Selbstständigkeit
Bis vor vier Jahren lebte sie allein in einer Wohnung in Unterseen bei Interlaken. Ein Sturz und ein Spitalaufenthalt verhinderten die Rückkehr. Sie zog ins Alters- und Pflegeheim in Spreitenbach, in die Nähe ihres noch einzigen Sohnes. Der
Andrée von Allmen an ihrem 104. Geburtstag vor einer Woche Ian Stewart
zweitgeborene Sohn Jacques starb als Zehnjähriger wegen eines Defekts der Bauchspeicheldrüse, ein Tiefpunkt im Leben der 104-Jährigen Umso mehr kümmert sich Sohn René von Allmen mit seiner Frau um die betagte Mutter. Er hat vor Jahrzehnten ebenfalls der Liebe we-
gen seine Heimat verlassen, von Bern Richtung Limmattal – ohne Röstigraben dazwischen. Was sich die Familie für Andrée wünscht?
«Dass sie nie an Maschinen im Spital hängen muss», sagt ihr Sohn, der das Personal rühmt: «Hut ab – ihre Arbeit wird zu wenig ästimiert.»
Neophytentag Die Neophyten (artfremde Pflanzen) sind ein nicht mehr zu übersehendes Problem im Wald, in Privatgärten und öffentlichen Zonen in der Gemeinde. Die NUK (Natur- und Umweltkommission) wird daher ein weiteres Mal im Mai einen Neophytentag durchführen. Als Zielgebiet ist auch dieses Jahr die Limmatinsel im Industriegebiet vorgesehen. Nachdem im letzten Jahr ein grosser Teil der artfremden Pflanzen auf diesem Kleinod der Gemeinde Spreitenbach entfernt wurde, wird man nun versuchen, den letzten Rest der Neophyten zu entfernen.
Besammlung ist um 8.30 Uhr vor der Regionalen Schiessanlage Härdli. Nach einer Kurzinfo begibt man sich zur Neophytenbekämpfung auf die nahe Limmatinsel. Die NUK würde sich über zahlreiche der Natur gut gesinnte interessierte Einwohnerinnen und Einwohner freuen. Der Neophytentag dauert bis zirka 11.30 Uhr Im Anschluss wird ein kleiner Imbiss durch die NUK angeboten. (zVg)
Zweifel Chips und Snacks AG investiert in Spreitenbach. Zum neunten Mal in Folge verzeichnet das Unternehmen mit 303,9 Mio. Franken einen Umsatzrekord. Um das erwartete Volumen abdecken zu können, will der Betrieb seine Kapazitäten erhöhen und investiert 40 Millionen Franken in ein zusätzliches Gebäude. Gemäss Medienmitteilung soll es Mitte 2027 in Betrieb genommen werden. Mit diesem Schritt setze das Unternehmen ein weiteres Bekenntnis zur Schweiz als Produktionsstandort am Ort, wo sich der Mitgründer «als Pionier auf grüner Wiese mutig bewiesen hat».
Altpapiersammlung
Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 26. April 2025 statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen) Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:
• Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden);
• Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche);
• Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen.
Killwangen, 24. April 2025
Gemeindekanzlei Killwangen
Beratungen • Firmengründungen • Liegenschaften • Buchhaltungen • Abschlüsse
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Die Bevölkerung wird zum Politapéro vom Dienstag, 6. Mai 2025, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf, eingeladen.
Themen:
a) Spitex Region Aargau Ost, Leistungsvereinbarung
b) Schulwegplanung
c) Energierichtplan
d) Verschiedenes / Fragen Boostocksteg Heitersbergstrasse Freiraumkonzept Bevölkerungsumfrage
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und lassen Sie sich vom Gemeinderat über die aktuellen Themen informieren.
Gemeinderat Spreitenbach
Am Donnerstag, 1. Mai 2025 (Tag der Arbeit), sowie am Freitag, 2. Mai 2025 bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkdienstes den ganzen Tag geschlossen.
In dringenden Fällen können erreicht werden
Regionalpolizei 117
Bestattungsamt (Todesfälle) +41 79 369 39 92
Störungsdienst
Elektrizitätsversorgung +41 56 402 00 55
Wasserversorgung +41 56 402 01 77
Kommunikationsnetz +41 44 200 00 44
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen frohen Feiertag
Gemeinderat und Personal
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25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos.
HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
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INSERATE: Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 079 792 88 22
EIN PRODUKT DER
INSERATE
BG Nr: 2816-014
Bauherr: CARGLASS Schweiz AG, Rue des Fléchères 7a, 1274 Signy-Centre
Bauobjekt: Umnutzung Ladenlokal zu Werkstadt, Einbau Industrierolltor und Beschriftungskonzept
Baustelle: Industriestrasse 107 Parzelle: 1562
Zusatzbew.: Aarg Gebäudeversicherung
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 28 April 2025 bis 27 Mai 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Der Gemeinderat will «den Puls der Bevölkerung spüren» und führt deshalb erneut eine Bevölkerungsumfrage durch. Was wurde seit der letzen Befragung vor drei Jahren umgesetzt?
MELANIE BÄR
«Die Bevölkerungsumfrage dient dem Gemeinderat als Grundlage für seine Strategieplanung», begründet Verwaltungsleiter Patrick Geissmann, weshalb man drei Jahre nach der letzten Befragung nachhakt. Im Herbst wird im Aargau die Exekutive neu gewählt. Gemeinderat Edgar Benz (SVP) tritt nicht mehr an. Somit ist klar: In Spreitenbach wird der Gemeinderat in neuer Besetzung in die Legislaturperiode 2026–2029 starten. «Die Antworten der Bevölkerung helfen ihm, seine Legislaturziele festzulegen», so Geissmann. Die Fragen sind die gleichen wie vor drei Jahren, werden wiederum von einem unabhängigen Befragungsinstitut durchgeführt und umfassen sämtliche Lebensbereiche. Die Bevölkerung kann sich bei der anonymen Online-Befragung beispielsweise dazu äussern, wo sie Verbesserungspotenzial sieht, wie zufrieden sie mit der Wohnsituation, Kommunikation, Verwaltung, Schule, Sicherheit und vielen anderen Diensten der Gemeinde ist. Eine Frage lautet: «Würden Sie Spreitenbach als Wohnort weiterempfehlen?»
Handlungsbedarf bei Kultur und Unterhaltung 1000 Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher, was einem Umfragerücklauf von rund 10 Prozent entspricht, haben im Sommer 2022 anonym ihre Meinung geäussert. Die Gemeinde erhielt insgesamt 76 Punkte, der Durchschnitt liegt in der Schweiz bei 79 Punkten. Die Einkaufsmöglichkeiten, das Leben im Alter und die Gemeindeverwaltung schnitten gut ab. Im Bereich Kultur und Unterhaltung müssen vermehrt Anstrengungen unternommen werden, resümierte Mötteli damals. «Jetzt geht es darum, die Massnahmen umzusetzen und die Bevölkerung entsprechend zu informieren», sagte Mötteli im Januar 2024 gegenüber der Limmatwelle. Damals präsentierte er das neue Leitbild mit sechs Entwicklungsschwerpunkten,
Spreitenbach: Gemeinderat will wissen, was der Bevölkerung wichtig ist. IanStewart
die der Gemeinderat damals auf der Grundlage der Bevölkerungsumfrage 2022 erarbeitet hatte. Zwei der Entwicklungsschwerpunkte griffen auch die kritisierten Themen Kultur und Unterhaltung auf: «Spreitenbach ist schweizweit bekannt für ein respektvolles Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Generationen», «in Spreitenbach werden Kultur-, Sport- und Freizeitaktivitäten grossgeschrieben», so das Leitbild.
Was bisher gemacht wurde
Wie wurde das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen seit der Umfrage unterstützt und dem Bedürfnis nach «Kultur und Unterhaltung» Rechnung getragen? «Das Dorffest im Sommer war ein wichtiger Kulturanlass für die Bevölkerung», so Geissmann. Auch die Sanierung diverser Spielplätze sei gewünscht worden; jener im Kreuzplatz ist bereits umgesetzt, andere folgen. Mit dem Boostocksteg wollte der Gemeinderat ebenfalls einen Mehrwert schaffen Die Umsetzung wurde an der Gemeindeversammlung im Juni 2024 jedoch abgelehnt, nun werden Alternativen geprüft. Ein weiteres Projekt ist das Freiraumkonzept, das demnächst vom Gemeinderat verabschie-
det wird. Ziel ist die Aufwertung von bestehenden Grün- und Freiflächen, beispielsweise von Schul- und Sportanlagen. Dazu gehört auch die Schaffung eines Stadtparks und bestehende Areale multifunktioneller zu gestalten. Auch mit «Chance Spreiti – Initiative für ein gesundes Aufwachsen» will der Gemeinderat ein Bedürfnis abdecken. Jugendarbeiter, Schule, Eltern, Polizei und andere im Kindes- und Jugendbereich tätige Personen erarbeiten mit Kindern und Jugendlichen Ideen, damit sie sich gut entwickeln können.
Befragung im Juni
Die erneute Bevölkerungsbefragung soll Aufschluss geben, ob die angestossenen Projekte und Veränderungen ankommen. «Was läuft gut? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Die Antworten sollen helfen, die Angebote und Dienstleistungen der Gemeinde noch besser auf die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner abzustimmen», heisst es in der Mitteilung der Gemeinde. Die Zustellung des Online-Zugangs erfolgt Anfang Juni an alle Einwohnerinnen und Einwohner ab dem 16. Altersjahr. Wer keinen Zugang hat, kann den Fragebogen in der Gemeindebibliothek online ausfüllen.
Musikschule Die Anmeldefrist für den Musikunterricht an der Musikschule Spreitenbach läuft noch bis zum 20. Mai. Kinder und Jugendliche, die ein Instrument erlernen oder ihre musikalischen Fähigkeiten vertiefen möchten, sind herzlich eingeladen, sich jetzt anzumelden. Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien Alle Informationen zu den verschiedenen Unterrichtsangeboten, den Tarifen sowie das Anmeldeformular finden Interessierte auf der Website der Musikschule unter: www.musikschulespreitenbach.ch.
Am 9. und 10. Mai finden die Schnuppertage an der Musikschule statt. Wer noch nicht sicher ist, welches Instrument er spielen möchte, kann sich bis zum 3. Mai online für Gratis-Schnupperlektionen anmelden.
Einbürgerungsgesuche leicht zugenommen Im Jahr 2024 wurden der Gemeinde Spreitenbach 44 neue Einbürgerungsgesuche eingereicht – ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren (39 im Jahr 2023 und 40 im Jahr 2022). Die Zahlen zeigen eine konstante Nachfrage nach dem Schweizer Bürgerrecht. Im Berichtsjahr 2024 sprach der Gemeinderat in 31 Fällen eine Zusicherung des Gemeindebürgerrechts aus. Damit liegt die Zahl zwar über dem Wert von 2023 (26), bleibt jedoch unter dem Niveau von 2022 (36). Parallel dazu stieg die Anzahl der Abweisungen und Rückzüge jeweils auf 9, was ebenfalls einen deutlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren darstellt (jeweils 2 Rückzüge und Abweisungen in 2023).
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Einbürgerungsverfahrens ist der Staatskundetest. Die Anmeldezahlen dazu sind in den letzten drei Jahren ebenfalls gestiegen: 52 Anmeldungen im Jahr 2022, 55 im Jahr 2023 und 62 im Jahr 2024. Auch die Zahl der erfolgreich absolvierten Tests ist gestiegen – von 46 (2022) über 47 (2023) auf 52 im Jahr 2024. Diese Entwicklungen unterstreichen das anhaltende Interesse an einer Einbürgerung und die Bedeutung einer sorgfältigen und transparenten Bearbeitung der Gesuche durch die Gemeinde.
Statistisches aus der Rechtspflege Mehr Rechtsfälle und steigende Nachfrage nach Beratung – die Rechtspflege ist in Spreitenbach weiterhin gefragt. Die aktuelle Statistik des Friedensrichteramts Kreis
IV Wettingen zeigt für die Gemeinde Spreitenbach eine kontinuierliche Zunahme an Geschäftsfällen: Während im Jahr 2022 noch 41 Fälle registriert wurden, stieg die Zahl im Jahr 2023 auf 58 und erreichte im Jahr 2024 mit 70 behandelten Fällen einen neuen Höchststand. Der Friedensrichterkreis IV ist zuständig für die Gemeinden Bergdietikon, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos. Die stetig wachsende Zahl an Fällen in Spreitenbach deutet auf eine zunehmende Beanspruchung der aussergerichtlichen Konfliktlösungsstelle hin.
Auch die unentgeltliche Rechtsauskunft, die in Spreitenbach vom Aargauischen Anwaltsverband angeboten wird, verzeichnete im Jahr 2024 eine starke Nachfrage. An insgesamt 22 Abenden wurden 74 Beratungen durchgeführt – doppelt so viele wie im Vorjahr (37 Beratungen in 2023) und über dem Niveau von 2022 (69 Beratungen) Diese Zahlen verdeutlichen den hohen Stellenwert der niederschwelligen Rechtsberatung sowie der aussergerichtlichen Konfliktlösung in der Bevölkerung. Die Gemeinde Spreitenbach bedankt sich bei den beteiligten Institutionen für ihr Engagement.
Registration als Ersthundehalter Ersthundehalter, die in Spreitenbach leben, müssen sich mit ihrem Hund registrieren lassen. Dazu kann der Online-Service des Smart-ServicePortals des Kantons genutzt werden. Die Gemeinde legt eine Personen-ID in der zentralen Hundedatenbank Amicus an. Daraufhin werden dem Hundebesitzer die Logindaten für diese Datenbank zur Verfügung gestellt. Jeder Hund muss spätestens im Alter von 3 Monaten durch einen Tierarzt mit einem Chip gekennzeichnet werden und innerhalb von 10 Tagen nach Übernahme bei der Gemeinde registriert werden.
Termine 28. April, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft, 3. Mai, 8.30–12 Uhr, Neophytentag, 6. Mai, 19.30 Uhr, Politapéro im Zentrumsschopf, weitere Veranstaltungen unter www.spreitenbach.ch.
Gemeindeverwaltung am 1. und 2. Mai geschlossen Am Donnerstag, 1. Mai (Tag der Arbeit), sowie am Freitag, 2. Mai bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkdienstes geschlossen.
Samstag 26.4.2025
9 Uhr bis 17 Uhr
Kinderzugsponsor: RAIFFEISEN
Der Markt findet auf dem Schulareal statt.
Marktnotiz
NEUE CENTRUM GARAGE AG Würenlos
feiert Neueröffnung der CUPRA Garage mit Konzert der ELLIS MANO BAND
Testen Sie die aktuellen CUPRA Modelle ELLIS MANO BAND spielt ein exklusives Garagen-Konzert
Die NEUE CENTRUM GARAGE AG in Würenlos ist stolz darauf, die Neueröffnung ihres umgebauten CUPRA Showrooms zu feiern. Am Freitag, 25 April, ab 18.00 Uhr, öffnet sie ihre Türen zum neu umgebauten Showroom und der Werkstatt für das grosse Eröffnungsfest. Das Event verspricht nicht nur einen exklusiven Einblick in die Welt von CUPRA, sondern auch kulinarische Leckerbissen und unvergessliche Blues-Rock Momente beim Konzert der ELLIS MANO BAND
CUPRA DISCOVERY DAYS – Frühlingsausstellung mit vielen Attraktionen
Am Samstag 26 April und Sonntag, 27 April dürfen sich die Besucher auf zahlreiche Attraktionen freuen: Testfahrten mit den neuesten CUPRAModellen, eine Hüpfburg für die kleinen Gäste, ein Padel-Käfig für sportliche Herausforderungen und ein Gaming-Stuhl für alle, die ihre virtuellen Fahrkünste unter Beweis stellen möchten. Es gibt tolle Preise zu gewinnen Die CUPRA DISCOVERY DAYS bieten eine ideale Gelegenheit, die aufregende Welt von CUPRA zu entdecken.
Exklusives Angebot beim Neuwagenkauf Beim Kauf eines SEAT oder CUPRA Neuwagens profitieren die Kunden von einem exklusiven Gratis-Servicepaket im Wert von max. CHF 2790.–. Das Paket umfasst Serviceleistungen für fünf Jahre oder bis zu 100'000 km –, was zuerst eintrifft. Dieses Angebot ist gültig bis zum 31 Mai 2025 Auf die Occasionsfahrzeuge werden am Ausstellungswochenende ebenfalls spezielle Rabatte gewährt.
NEUE CENTRUM GARAGE AG Landstrasse 62/64 5436 Würenlos 056 436 80 60 www.centrum-garage.ch info@centrum-garage.ch
Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung
am 1. Mai Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 1. Mai (Tag der Arbeit), den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 056 436 87 96 oder 056 436 87 97; Technische Betriebe: 056 436 87 65; Regionalpolizei Wettingen-Limmattal/ Polizei 056 417 92 00 oder Notruf 117. Für das Verständnis wird gedankt.
Oldtimertreffen Raststätte Würenlos
Der Gemeinderat hat die Durchführung des Oldtimertreffens bei der Raststätte Würenlos am Sonntag, 27. April, von 9 bis 16 Uhr unter Auflagen bewilligt. Der Anlass wird bereits zum vierten Mal durchgeführt mit ähnlichem Konzept. Als Austragungsort wurde der Parkplatz in Fahrtrichtung Zürich (hinter den Bahngeleisen) gutgeheissen. Zudem wurde im Sinne einer Ausnahmebewilligung die Zufahrt für Oldtimer ohne Autobahnzulassung über Land erteilt (Route via Bahnhof Würenlos / Grosszelgstrasse / Grundstrasse / Hürdlistrasse / Autobahnunterführung).
Vorsicht Bussardattacken Der Mäusebussard greift in den Gebieten «Lugibach» (Furttalstrasse Richtung Otelfingen) und «Tägerhard» Jogger an. Die unerwarteten Angriffe erfolgen meistens von Mai bis Juli, wenn die Vögel Junge haben. Kommt ein Jogger zufälligerweise in der Nähe des Horstes oder nahe bei einem frisch ausgeflogenen Jungvogel vorbei, sehen die Altvögel in ihm eine Gefahr Um unliebsame Begegnungen und Verletzungen durch den Raubvogel zu vermeiden, wird empfohlen, langsam zu gehen oder das Gebiet zu meiden.
INSERATE
Die Kinder im Buechquartier auf der Suche
Auch dieses Jahr waren im Würenloser Buechwald Eier versteckt. Ein Traditionsanlass, wie Familie Schick beweist.
MURIEL ZWEIFEL
Landstrasse 80, 5436 Würenlos Telefon: 056 430 92 32
Der Osterhase bekam beim Eierverstecken am Ostermontag Unterstützung von Vorstands- und Vereinsmitgliedern des Quartiervereins Buech. Vereinspräsidentin Corinne Kaufmann animierte die suchfreudigen Kinder später, im Dickicht nach bunten Eiern aus Holz, Plastik und echten Hühnereiern Ausschau zu halten. Natürlich fehlte auch in diesem Jahr das Highlight nicht: drei goldene Eier. «Wer eines davon findet», erklärte sie den Kindern, «darf sich über einen Osterhasen als Hauptpreis freuen.»
Kaum war das Startsignal gefallen, stürmten die Kinder auch schon los. Mitten unter ihnen: der zweijährige Carlo, der zum ersten Mal an der Ostereiersuche teilnimmt. Seine Mutter Michelle Schick erzählt, dass sie selbst vor über 25 Jahren im Buechwald nach Ostereiern gesucht habe – ebenfalls bei einer Aktion des Quartiervereins. An Carlos Seite unterwegs war auch sein Gspänli, die
nach dem goldenen Ei
neunjährige Sabrina. Ihr mache es besonders Freude, mit anderen zusammen zu suchen: «Ich habe zwar noch keine Eier gefunden, jedoch Carlo auf seiner Suche begleitet. Das Miteinander macht mir Spass»
Wer im Wald bereits fündig geworden war oder seine Kinder
beim Suchen beobachtete, konnte sich danach bei Kaffee und Kuchen mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern des Buechquartiers austauschen. Natürlich durfte auch das Eiertütsche im Anschluss nicht fehlen – auch das gehört zur Quartiertradition.
Was war dein heutiges Highlight? Marvin, 13: Ich habe ein goldenes Ei gefunden. Das ist das erste Mal, dass ich eines entdeckt habe.
Hast du denn in den vergangenen Jahren auch schon mitgemacht? Ja, ich mache beim Eiersuchen mit, seitdem ich ein Kleinkind bin.
Was ist dein Tipp für die Suche nach dem goldenen Ei? Die normalen Eier, also die aus Plastik, Holz oder die Hühnereier, sind oft am Boden versteckt – zum Beispiel unter Wurzeln. Die goldenen Eier sind etwas schwieriger zu finden. Dieses Jahr waren sie in Büschen versteckt
Freust du dich über den Preis? Ja. Den Schoggihasen werde ich auf jeden Fall essen.
Marvin hat im Buechwald eines der drei goldenen Eier gefunden. mz
Am Samstag, 3. Mai, verwandelt sich die Mehrzweckhalle Würenlos in eine Bühne voller musikalischer Highlights aus 58 Jahren Eurovision Song Contest (ESC). Moderator Dodo Riolo wird die Besucher durch fast 6 Jahrzehnte voller musikalischer Highlights führen.
Das diesjährige Motto des Konzerts ist der Eurovision Song Contest, der 2025 in Basel stattfindet. Ab 18 Uhr öffnet die Festwirtschaft ihre Türen und verwöhnt die Gäste bis zum Konzertstart um 20 Uhr mit köstlichem Grillgut, auch vegetarisch, sowie einem verlockenden, selbst gemachten Dessertbuffet.
Musikalisch erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Reise durch die grössten Hits des Eurovision Song Contests. Mitreissende Titel wie «Ne partez pas sans moi» (Siegersong, mit dem Céline Dion 1988 den Wettbewerb für die Schweiz gewinnen konnte), «Waterloo» von ABBA (Schwedens Siegersong von 1974), «Ein bisschen Frieden» (Gewinner Titel 1982) sowie moderne Sieger-Songs wie «Hard Rock Hallelujah», «Euphoria», «Rise Like a Phoenix» und natürlich den aktuellen Siegersong von Nemo «The Code» werden zum Besten gegeben.
Die Musikgesellschaft Würenlos bereitet sich auf das Konzert vor. zVg
Wie üblich wird auch das Oberstufenensemble der Musikschule Würenlos auf der Bühne zu hören sein. Unter der Leitung von Gaia Gaibazzi wird das Nachwuchsensemble Titel wie «Pink Panther» vortragen, und beide Bands werden gemeinsam bekannte Stücke wie «Bella Ciao» präsentieren. Die Musikgesellschaft Würenlos freut sich über einen Besuch.
Mehrzweckhalle Würenlos, Samstag, 3. Mai, 18 Uhr, Eröffnung Festwirtschaft, 20 Uhr, Konzertstart. Der Eintritt ist frei, am Ende des Konzerts wird eine Kollekte eingesammelt. (zVg)
Mitgliederversammlung der Mitte Würenlos zu den Traktanden der Einwohnergemeinde Der Einladung zur Mitgliederversammlung im Centrum 68 folgten weniger Mitglieder als erwartet. Nichtsdestotrotz setzten sich die Anwesenden mit engagierten Fragen und Voten mit vielen Aspekten zur revidierten Bauund Nutzungsordnung und den Zonenplänen auseinander Im Fokus waren die Normen zur Bestimmung der Baukuben in den Wohn-, Dorf-, Dorfrand- und Kernzonen. Besonders zu reden gaben die Anpassungen bei der Ausznützungs-
ziffer in den Wohnzonen. Auch zur Grünflächenziffer gab es offene Fragen zur Tragweite und zur künftigen Handhabung. Ebenso waren Fragen zur Wirkung von Änderungsanträgen zu klären
Die angeregten, aber stets konstruktiven Voten an der Mitgliederversammlung lassen es aber erahnen: nämlich dass jene Normen, die im Vergleich zur geltenden Bau- und Zonenordnung zusätzliche Anforderung an Gestaltung von Baukuben oder Umgebung stellen, an der kommenden Einwohnergemeinde recht umstritten sein dürften. (zVg)
Wohnhaus in Würenlos zu verkaufen
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Das Haus besteht aus zwei Wohnungen mit grossem Ausbaupotential bis zu insgesamt vier Wohnungen Kann als grosszügiges Einfamilienhaus oder als Mehrfamilienhaus genutzt werden
Letizia Zollinger / Telefon 056 525 92 40 Nachlassabwicklungen – Immobilienverkäufe info@zollingergmbh.ch – www.zollingergmbh.ch
dankungs- und Verabschiedungsgottesdienst (Stefan Siegrist, Dominique Sigrist, Mária Dóka und Simon Wälchli). Musik: Gordana Kekenovska-Kolarova (Sopran), Delice Genca (Saxophon und Fagott) und Boyan Kolarov (Orgel). Anschliessend Apéro riche.
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 25. April, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 26. April,
18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 27. April, 15 Uhr, Andachtsstunde zur Barmherzigkeit Gottes (Elisabeth Seiler).
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21
Samstag, 26. April, 17 Uhr, Vesper mit den Schwestern vom Kloster Fahr (Priorin Irene). Sonntag, 27. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Mario Stöckli und Oleh Oleksiuk). Anschliessend Chilekafi. Mittwoch, 30. April, 10 Uhr, Wortgottesfeier
mit Kommunion. Anschliessend Mittwochskaffee.
Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4
Sonntag, 27. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Abendmahl 4. Klasse (Britta Schönberger und Evelyn Windisch).
Klosterkirche Fahr
Sonntag, 27. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 16.30 Uhr, Tanz im Abendgebet. Dienstag, 29. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 1. Mai, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
«MEIN
Theo Pindl, Pfarrer der Christkatholischen Kirchgemeinde BadenBrugg-Wettingen
minéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Freitag, 25. April, 19.30–21.15 Uhr.
Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr 4, Würenlos, Montag, 28 April, 19 Uhr.
Infoanlass ökumenische Seniorenferien – Ferienwoche vom 9. bis 16. August in Oberägeri ZG Willkommen sind Personen ab ca. 70 Jahren mit Freude an der Gemeinschaft und Lust auf einen Ortswechsel. Zwei Gesamtausflüge unter der Woche sowie feines Essen gehören dazu. Spiel, Spass, Erholung und Bewe-
gung, Diskutieren, Singen, weitere Ausflüge und Feiern – vieles hat Platz! Ein Rollator oder Gehstock ist kein Hindernis für die Teilnahme. Die detaillierte Ausschreibung wird am Infoanlass abgegeben. Reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, kleiner Saal, Dienstag, 29. April, 9–10.30 Uhr
Morgenlob, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 29. April, 9.30 Uhr
Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr
Spaghettata im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen, Etzelstrasse 22, Mittwoch, 30. April, ab 12 Uhr.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, wöchentliches Treffen, um gemeinsam Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 1. Mai, 9–11 Uhr
Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 1. Mai, 14 Uhr
Beten hilft «Da hilft nur noch beten»: So sagen wir, wenn uns die Lage hoffnungslos vorkommt. Vielleicht gibt es ja doch eine Macht, die uns hilft? In diesem Zusammenhang kommt mir die Anekdote in den Sinn, die der Physiker Werner Heisenberg überliefert hat. Darin berichtet er von einem Zeitgenossen, der über der Eingangstür seines Hauses ein Hufeisen befestigt hatte. Gefragt, ob er denn abergläubisch sei und wirklich glaube, dass das Hufeisen ihm Glück bringe, habe er geantwortet: Natürlich nicht. Aber ein Hufeisen bringe eben Glück auch dann, wenn man nicht daran glaube. Was zeigt das für mich? Auch wenn wir nicht wissen, ob unser Beten hilft oder nicht – wirkungslos ist es deswegen noch lange nicht. Denn wir können uns aus dem Lärm des Alltags ausklinken, hinhören, was unser Herz spricht. Wir können der Stille einen Raum geben und unser Leben für einen Moment in völlige Ehrlichkeit versetzen. Das Gebet ist wohl eines der letzten Reservate freien Denkens. Selbst den Kirchen, die sich in der Vergangenheit gerne als Kontrolleure der Gnade verstanden haben, ist hier der Zugriff verwehrt. Auch haben sie kein Interpretationsmonopol darüber, wie, was, wo und wann zu beten sei. Es gibt so viele Möglichkeiten des Betens, wie es Menschen gibt. Mir gefällt besonders, was der heilige Augustinus vom Gebet sagt: «Meine Sehnsucht ist mein Gebet.» Die Sehnsucht durchbricht unser kleines Ich, relativiert unsere eingeschränkte Perspektive, lockert den harten Boden unserer Rechthaberei – ohne grosse Worte. Wenn das nicht hilfreich ist! Und was wissen wir schon: Vielleicht ist – von Gott aus gesehen – unsere Sehnsucht nach Gott die Art und Weise, wie er mir begegnen will.
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