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Haltestellen-Umbau in Knonau

Die Bushaltestelle beim Bahnhof Knonau soll hindernisfrei umgebaut werden. Über den Kredit entscheidet die Gemeindeversammlung. Seite 7

Erfolgreiche Ämtler Reiterinnen

Die Springturniere in Seon und Birmensdorf brachten dem RV Birkenhof und auch dem Kavallerieverein Limmattal gute Resultate. Seite 14

WB bringt FCZ ins Schwitzen

Die Ämtler bieten dem 13-fachen Schweizer Meister beim 0:2 hartnäckig Paroli

kaspar köchli

Im Schweizer Cup empfing der FC Wettswil-Bonstetten mit dem FC Zürich zum wiederholten Mal ein Team aus der Super League. Mit viel Herzblut gelang es WB im Vorfeld, alles für das Fussballfest anzurichten. Die Sportanlage Moos wurde zur functiomed-Arena umgebaut, die mit dem neuen Rekord von 5300 Zuschauenden ausverkauft war. Die Stadtzürcher nahmen die Partie ernst. Trainer Mitchell van der Gaag stellte sein

Schulbeginn für über 1300 Kinder

Rund 15 500 Kinder erleben in diesen Tagen im Kanton Zürich ihren ersten Tag im Kindergarten. 15 800 Schülerinnen und Schüler kommen neu in die erste Klasse. Diese Zahlen gab am Montag die Bildungsdirektion Zürich bekannt. Aber auch im Bezirk Affoltern starten 643 Kindergartenkinder und 676 Erstklässler in einen neuen Lebensabschnitt. Dies ergab eine Umfrage des «Anzeigers» bei den Schulen. In elf Gemeinden sinken die Schülerzahlen im Bezirk leicht. In der Stadt Affoltern sowie den Primarschulen Mettmenstetten und Bonstetten steigt die Schülerzahl aber weiterhin. Im Säuliamt kommt man so auf 5360 Kindergarten- und Primarschulkinder. So waren in Affoltern, Mettmenstetten und Ottenbach auch erneute Ausbauten der Schulinfrastruktur notwendig. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres sind wieder vermehrt Kinder im Strassenverkehr unterwegs. Die nationale Verkehrssicherheitskampagne «Stoppen für Schulkinder» vom VCS, Fussverkehr Schweiz und weiteren Partnerorganisationen weist darum auf die Verantwortung der Fahrzeuglenkenden hin: vorausschauend fahren, vollständig anhalten und genügend Zeit geben (dst) Seite 3

Team im Vergleich zur letzten Meisterschaftspartie lediglich auf drei Positionen um. Der Favorit startete, seiner Rolle gerecht werdend, mit deutlich mehr Spielanteilen und Ballbesitz Allerdings tauchte WB einmal nicht ungefährlich vor Zürichs Tor auf. Dessen Hüter Yanick Brecher bereinigte die Situation herauseilend. Auf der Gegenseite brillierte sein Antipode Luca Thaler pantherhaft bei einem Kopfball von Mariano Gomez, musste sich jedoch später von Umeh Emmanuel bezwingen

lassen. Nach Wiederanpfiff traute sich WB in der Offensive unerschrocken mehr zu, während sich der FCZ enttäuschend mit dem Halten des Resultats begnügte Dabei unterliefen ihm ab und zu haarsträubende Fehler Dies eröffnete WB drei hochkarätige Gelegenheiten. Jak Mesto stürmte in den «Sechzehner», wo er zu Fall gebracht wurde. Er gab Auskunft: «Es war ein hartes Laufduell, bei dem wir beide den Körper einsetzten. Am Schluss hält er mich aber zurück, da wäre ein Penalty okay gewesen.» Kurz

vor Spielende scheiterte Luca Rüegger nach seiner subtilen Balleroberung mutterseelenallein an Brecher, und Gabriel Di Battistas Nachschuss wurde glückhaft um den Pfosten gelenkt. Schliesslich rutschte Di Battista in der 90. Minute in einen Flankenball, spedierte das Spielobjekt aber über das Gehäuse. Und im Gegenzug setzte der FCZ mit herrlich geführtem Angriff den 0:2-Schlusspunkt.

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Tausende am Flugi-Fest in Hausen

Rundflüge mit einem Antonov-Doppeldecker, Formationsflüge, Luftakrobatikvorführungen, Demonstrationsflüge mit einem Super-Puma-Helikopter und als prominenter Gast der Chef der Schweizer Luftwaffe, Divisionär Peter Merz: Das in dieser Form erstmals durchgeführte Flugi-Fest auf dem Flugplatz Hausen stiess mit rund 4200 Besucherinnen und Besuchern auf grosses Publikumsinteresse. (dv) Seite 5

Mal fand der OMOPlausch-Wettkampf der Männerriegen bereits statt. Seite 14

«Meist fehlen älteren Menschen ausreichend Proteine.»

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Bernadette Signer-Zurfluh, Ernährungsberaterin. (Bild zvg)

Berufskarriere in der Pflege

Anja Jenzer und Enea von Muralt haben ihre Ausbildung zur Fachfrau respektive zum Fachmann Gesundheit mit Bravour abgeschlossen. Sie lernten in der KinderReha Schweiz in Affoltern. Beide fühlten sich respektvoll aufgenommen und gut begleitet. In der Gesellschaft würden jedoch insbesondere männlichen Pflegenden manchmal Vorurteile entgegengebracht. Dabei sei es ideal, wenn Patientinnen und Patienten auch Männer als Ansprechpersonen hätten. Für beide ist klar, dass sie sich im Gesundheitswesen weiterbilden wollen. Anja Jenzer möchte an die Höhere Fachschule wechseln und Enea von Muralt kann sich vorstellen, via den Pflegefachmann HF mal in der Intensivpflege zu arbeiten. Der junge Mann interessiert sich auch für die Fliegerei, weshalb ihn auch eine Arbeit bei der Rega reizen würde (red)

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Küchenumbau Mittwoch, 27.August 18.30– 21 Uhr,Cham Jetzt Plätzesichern!

Rauchgeschwängerte Luft im WB-Stadion; FCZ-Captain und Goalie Yanick Brecher stand in Hälfte zwei oftmals im
(Bild Kaspar Köchli)

Personalausflug Gemeindeverwaltung (Pikettdienste)

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 29. August 2025 wegen des Personalausfluges den ganzen Tag geschlossen. Die Abfallsammelstelle Pünten ist geöffnet.

Pikettdienste:

– Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG)

– Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort: 044 701 92 52 19. August 2025

Gemeinderat Stallikon

Unser Freund, Teammitglied, bester und zuverlässigster Team-Truck-Fahrer

Pierre Vonwil «Götti»

25.4.1955 – 10.7.2025

hat uns für immer verlassen!

Wir sind traurig und fassungslos

Pierre hinterlässt eine grosse Lücke und er wird uns sehr fehlen

Er ist an den Folgen eines schweren Herzinfarkts in Le Mans (F) nach einem 4-tägigen Spitalaufenthalt von uns gegangen

Im Sinne von Pierre machen wir keine konventionelle Abdankung

Stattdessen feiern wir unseren «Götti» Pierre an einem Fest, zu welchem alle herzlich eingeladen sind, die ihm im Leben wohlgesinnt waren.

Wir nehmen von Pierre «Götti» Abschied am Freitag, 26 September 2025, ab 16.30 Uhr im Restaurant Hirschen, Brühlstrasse 15, 5416 Kirchdorf

Auf Wunsch seiner Familie soll jeder, wenn möglich, ein Foto als Erinnerung an Götti mitbringen

Das Leben ist wie ein Weg, manchmal hell erleuchtet und manchmal von Schatten begleitet. Am Ende öffnet sich ein neues Tor, und wer weitergeht, bleibt in unseren Herzen immer nah.

Traurig, aber dankbar für die vielen schönen, gemeinsamen Jahre, nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer fürsorglichen Mutter und Grossmutter

Elisabeth Schelbert-Ernst

6. Dezember 1950 – 7.August 2025

Nach einem reich erfüllten Leben und langer Krebserkrankung durftest du im Kreise deiner Familie friedlich einschlafen. Wir sind unendlich dankbar für all die wertvollen Jahre, die wir mit dir teilen und erleben durften Du wirst uns fehlen aber in unseren Herzen wirst du immer bei uns sein

In liebevoller Erinnerung: Paul Schelbert

Anpassung Gebührentarif (GebT)

Auf Antrag der Schulpflege Stallikon hat der Gemeinderat Stallikon mit Beschluss vom 30. Juni 2025 Art. 42 des Gebührentarifs (GebT) betreffend die Nutzung der Räumlichkeiten in den Schulanlagen angepasst.

Die Beschlüsse mit den Anpassungen können während der Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, sowie auf www.stallikon.ch eingesehen werden.

Die Anpassungen treten am 1. Januar 2026 in Kraft. Wird ein Rechtsmittel ergriffen, wird über die Inkraftsetzung erneut entschieden. Der angepasste Gebührentarif wird auf www.stallikon.ch (Systematische Rechtssammlung) veröffentlicht.

Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG) Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 19. August 2025

Gemeinderat Stallikon

In stiller Trauer, Deine Geschwister Luzia, Othmar, Joe, Guido und Familie Freunde und das ganze Toni Seiler Racing Team

Publikation des provisorischen Wahlvorschlags Ersatzwahl eines Mitglieds der Kirchenpflege der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 4. Juli 2025 ist für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Kirchenpflege der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt innert festgesetzter Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Name Vorname Geb.-Datum Beruf Adresse Oberli Marianne 22.11.1983 Dipl. Pflegefachfrau HF Himmelsbühlweid1, 8908 Hedingen

In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung sowie § 53 Gesetz über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen bis spätestens Dienstag, 26. August 2025, angesetzt, innert welcher Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue Wahlvorschläge bei der Kirchenpflege eingereicht werden können.

Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf,Adresse, und allfälliger Zugehörigkeit zu einer Partei auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden.

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Kirchgemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Mettmenstetten

Am 11. August 2025 ist in Zürich gestorben:

Rolf Erich Arni

geboren am 21. Dezember 1953, von Aarberg BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Mettmenstetten

Obfelden

Am 9. August 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Thomas Rudolph geboren am 13. August 1979, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

Ottenbach

Am 7. August 2025 ist in Zürich ZH gestorben:

Schelbert-Ernst, Elisabeth geboren am 6. Dezember 1950, Muotathal SZ, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 25. August 2025 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessender Abdankung um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach statt.

Die Friedhofvorsteherin

Stephan und Miriam Schelbert mit Aren und Alya Daniel und Jeannine Schelbert mit Livia und Jonas

Die Beisetzung findet am Montag 25.August 2025, um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Ottenbach statt. Der Abschiedsgottesdienst ist um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach

Anstelle von Blumen unterstützen wir den Verein Spitex Knonaueramt, IBAN: CH78 0900 0000 8726 7156 1, Vermerk: Elisabeth Schelbert. Traueradresse: Paul Schelbert, Rüchligstrasse 10, 8913 Ottenbach

Ingeborg Mangold

12.1.1930 – 11.8.2025

Wir sind sehr traurig und gleichzeitig erleichtert, dass ihr Leiden jetzt ein Ende hat.

Karin Mangold und Marcel Butti

Sabine Mangold

Deborah Schmidiger und Adrian Tresch mit Hannah und Aimo Rahel Schmidiger und Maurus Frey mit Juri und Minna

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Die Kirchenpflege erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss §54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden.

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

Affoltern a.A., 19. August 2025 Kirchenpflege Knonauer Amt

Fahrbahnerneuerung ZürichTriemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemliund Uetliberg werden verschiedene Arbeiten ausgeführt. Es muss mit Baustellenverkehr gerechnet werden. DieseArbeiten müssenwährendder Nachtdurchgeführt werden, jeweils an sechs Nächten proWoche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich aufdas Notwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sich für Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten: 17.8.–5.10.2025 (ohneSa/So) Uetliberg

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Hoffnungist nichtdie Überzeugung, dass etwasgut ausgeht, sonderndie Gewissheit, dass etwaseinen Sinn hat, egal wieesausgeht

In liebevollerErinnerung undDankbarkeitnehmenwir

Abschied von

Felix Meier-Jordi

05. Juli 1954 21.Juli2025

BiszuseinemUnfallimWaldwar sein Lebengeprägt vonArbeit, Liebeund Fürsorge fürseine Familie

VreniMeier-Jordi

Patrickund ManuelaMeier-Waldispühlmit Kindern

Dani Meierund Vanessa Isola

Mit einemVermächtnis an dieNatur –und an dieZukunft Heuteschon für morgen sorgen

Jetztvorsorgen,Ihren Nächsten und derNatur zuliebe. Informieren Siesich: pronatura.ch/de/legate-erbschaften Wirsindpersönlichfür Sieda: Tel. 061317 92 26

Rägi undHansBaer-Meier

Hansheiri undMarijke Meier-Geluk

Rolf Meier

Chrigelund Renate Meier-Zehnder

Verwandteund Freunde

DieAbdankung findet am 25.August2025, um 14:00 Uhr in derreformiertenKircheinMettmenstettenstatt. Anstelle vonBlumenspenden bittenwir dieSchweizer Patenschaftfür Berggemeinden, CH51 0900 0000 800164450 zu berücksichtigen. VermerkFelix Meier

Traueradresse: PatrickMeier,Bolletstrasse 6, 8932 Mettmenstetten

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Am 20. August feiert Ursula Impusino aus Sellenbüren ihren 85 Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem besonderen Fest

Zum 80 Geburtstag

René Weber-Doppmann in Obfelden darf heute Dienstag, 19. August, seinen 80 Geburtstag feiern. Viel Freude, gute Gesundheit und ein tolles Geburtstagsfest wünschen wir ihm und gratulieren obendrein natürlich ganz herzlich.

Zur diamantenen Hochzeit

Am 20. August 1965 gaben sich Emil und Käthe Huber-Schleith ihr Eheversprechen, morgen Mittwoch dürfen sie in Obfelden ihr 60-jähriges Hochzeitsjubiläum feiern. Weiterhin wertvolle und gute Zeiten zu zweit, ein fröhliches Fest und gute Gesundheit für beide wünschen wir und gratulieren von Herzen.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)

Schulanfang für über 1300 Kinder

643 Kindergartenkinder und 676 Erstklässler starten im Bezirk diese Woche

In Ottenbach wird das neue Hort-Gebäude mit einer Grundfläche von 600 Quadratmetern bereits genutzt. Hier der Raum «Spielen» (Bild zvg)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine

Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27379

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg

Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

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Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

dominik stierli

Für die aktuellen Schülerzahlen hat der «Anzeiger» bei allen Primarschulen im Bezirk nachgefragt. Ausser in der Stadt Affoltern sowie den Primarschulen Mettmenstetten und Bonstetten sinken die Zahlen der Kindergarten- und Primarschulkinder in allen Gemeinden leicht. Die Gesamtzahl sank von 5420 auf 5360 Kinder fürs kommende Schuljahr Die Entwicklung sieht auch kantonal so aus. In der Broschüre zu den Schulen im Kanton Zürich steht: «Während in den 2010er-Jahren die Anzahl Schülerinnen und Schüler auf der Primarstufe deutlich zunahm, verlangsamt sich das Wachstum seit 2022. Im vergangenen Schuljahr 2024/2025 gab es im ganzen Kanton 128 343 Schülerinnen und Schüler Im Gegensatz zum verlangsamten Wachstum nehmen seit 2021 die Schülerzahlen auf der Sekundarstufe 1 markant zu.»

Neue Gebäude in Affoltern, Mettmenstetten und Ottenbach

Kurz vor Schulstart hat die Bildungsdirektion letzte Woche mitgeteilt, dass sich der Mangel an Lehrpersonen im Kanton Zürich weiter entschärft habe. Bis auf vier Stellen sei für alle Klassen eine Klassenlehrperson gefunden worden. Auf Kindergartenstufe seien alle Stellen besetzt. «Ein Grund dafür ist das geringere Schülerwachstum. Waren es im vergangenen Jahr 100 zusätzliche Klassen mussten dieses Jahr im ganzen Kanton nur 20 zusätzliche Klassen eröffnet werden», schreibt die Bildungsdirektion. Im Gegensatz dazu sind aber 19 Stellen für schulische Heilpädagogin-

nen und Heilpädagogen nicht besetzt. In der Stadt Affoltern wird das neue Bildungsgebäude Breiten ab dem Schulstart vollständig genutzt, wie die Abteilung Bildung auf Anfrage mitteilt. Das Gebäude war seit Juni teilweise in Betrieb und bietet Platz für den Hort und drei Kindergärten sowie zwei neue 1. Klassen. «Die Kindergärten waren bisher in zwei verschiedenen Gebäuden untergebracht und ziehen nun erstmals gemeinsam in ein gemeinsames Haus ein», schreibt Aziz Topyürek, Leiter Bildung der Stadt. Mit 1038 stellt die Primarschule Affoltern die grösste Zahl an Schülerinnen und Schülern im Bezirk. Fürs neue Schuljahr wurde eine Kindergarten-Klasse aufgelöst, dafür wurden zwei 1. Klassen und eine 4. Klasse neu gebildet.

Mit 650 Kindern ist die Primarschule Mettmenstetten die zweitgrösste im Bezirk. Auch hier baute man aufs neue Schuljahr aus. Der Holzmodulbau für den Kindergarten Langacher wurde im Juli bei grossem Publikumsinteresse eingeweiht. Darin finden vier Kindergärten Platz. In Mettmenstetten kommen auf dieses Schuljahr 78 Kinder neu in den Kindergarten und 84 Kinder in die erste Klasse. Bis auf eine neue 3. Klasse wurden keine neuen Klassen gebildet. In Ottenbach wurde Ende April ein neuer Trakt eingeweiht. Wie die Schule schreibt, habe der Hort unterdessen seinen Tagesbetrieb aufgenommen. Der Bau mit Gesamtkosten von 2,9 Millionen Franken besteht aus 15 Modulen Neben der Hortküche gibt es für die Kinder zwei Essräume, einen Ruheraum und ein Spiel- und Bastelzimmer das Büro der Hortleitung und den grösser konzipierten Raum der Psychomotorik. Dieser

werde mit dem neuen Schuljahr eingeweiht, wie die Schule schreibt. In Ottenbach starten diese Woche je 35 Kinder in Kindergarten und die erste Klasse.

Über 500 Schulkinder auch in Obfelden, Wettswil und Bonstetten Jeweils über 500 Schülerinnen und Schüler betreuen die Schulgemeinden Obfelden (572), Wettswil (527) und Bonstetten (526). In Obfelden wurde die Zahl der Klassen um zwei reduziert. In Wettswil sank die Zahl der Primarschüler um 22 Kinder In Bonstetten dagegen stieg die Zahl um 14. Zudem wechselte die Bibliothek an die Heumattstrasse 8, der Mittagstisch-Standort dafür in die früheren Räume der Bibliothek. Den grössten Rückgang mit 24 Kindergarten- und Primarschulkindern verzeichnet die Gemeinde Hedingen. So gibt es eine Kindergarten- und eine Primarklasse weniger

In Stallikon sind im Vergleich zum Vorjahr zehn Kinder weniger an der Schule. Am Montag starteten dort 40 Kindergärtler und 45 Erstklässler in ihr Schul-Abenteuer Die Schule schreibt zu den Zahlen, dass weiterhin ein Drittel der Sportlektionen in Nachbargemeinden stattfinden würden.

In Knonau verschwindet ebenfalls eine Klasse – die Schülerzahl sinkt um elf Kinder Rückgänge in den Schülerzahlen verzeichnen auch Kappel (minus 9), Aeugst (minus 14) und die Tagesschule Maschwanden (minus 4). In Hausen inklusive Ebertswil bleibt die Zahl mit 341 Kindern praktisch stabil. Auch in Rifferswil sank die Zahl der Kinder nur um eins. Dort sind im kommenden Schuljahr 111 Kindergartenkinder und Primarschulkinder gemeldet.

Über den ganzen Bezirk war der Rückgang der Primarschulkinder mit 61 einiges grösser als bei den Kindergärten mit einem Minus von 25 Kindern.

Sicherheitstipps für Fahrzeuglenkende

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres sind wieder vermehrt Kinder im Strassenverkehr unterwegs – viele von ihnen die ersten Male auf dem Schulweg. Die nationale Verkehrssicherheitskampagne «Stoppen für Schulkinder» vom VCS, Fussverkehr Schweiz und weiteren Partnerorganisationen, weist darum auf die Verantwortung der Fahrzeuglenkenden hin: 1. Fahren Sie vorausschauend und langsam, wenn mit Kindern im Strassenverkehr gerechnet werden muss.

2. Halten Sie vollständig an wenn ein Kind mit Vortritt die Strasse überqueren will.

3. Verzichten Sie auf Handzeichen, damit sich das Kind auf den übrigen Verkehr konzentriert.

4. Geben Sie dem Kind die Zeit, die es benötigt: Bleiben Sie so lange stehen, bis das Kind die Strasse ganz überquert hat.

5. Für Kinder auf dem Velo passen Sie Ihr Tempo an und überholen Sie mit ausreichend Abstand: mit mindestens 1,5 Metern (red)

(Bild Britta Kull)

Bezugab

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Zwischen Flugbenzin- und Bratwurstduft

Gegen 4000 Zuschauer waren am Flugi-Fest auf dem Flugplatz Hausen dabei

daniel vaia

«Das ist ein super Anlass, so etwas muss man erst mal auf die Beine stellen, macht weiter so.» Das Lob für das FlugiFest in Hausen an die Adresse der Zuschauer, aber vor allem an das Organisationskomitee, kam am Sonntag von höchster militärischer Stelle: Divisionär Peter Merz, Chef der Schweizer Luftwaffe. Der Aargauer der ab November CEO von Skyguide wird, war prominenter Überraschungsgast in Hausen.

Die 4200 Zuschauerinnen und Zuschauer dürften das wohl ähnlich empfunden haben. Ihnen wurde während mehrerer Stunden ein Nonstop-Programm am Himmel präsentiert begleitet von den Speakern Yves Burkhardt und Roland Studer Sie lieferten zu jeder Vorführung auf unterhaltsame Weise Fakten und Geschichten über Flugzeuge und Piloten.

Zu den Rennern am Flugi-Tag zählten 20-minütige Rundflüge mit einer Antonov-AN2, dem grössten einmotorigen Doppeldecker der Welt. Bis auf wenige Ausnahmen waren alle Plätze –Preis: 95 Franken – bereits vor der Veranstaltung reserviert worden. Ebenfalls beliebt: die gruppenweise Besichtigung eines Super-Puma-Helikopters der Armee.

Spektakel am Himmel

Das eigentliche und für alle sichtbare Spektakel spielte sich aber am Himmel über Hausen ab: Darunter Flugmanöver mit Oldtimern wie einem BoeingStearman-Doppeldecker oder mit drei Pilatus PC-7, ebenso wie mit ganz modernen Leicht- bzw Experimentalflugzeugen der Marken Tarragon und Blackshape (Team The Wingmen).

OK-Chef Martin Hauser, im Hauptberuf CEO einer Sicherheitsfirma und selber Pilot, zeigte sich in einer ersten Bilanz «total zufrieden» mit der Premiere. Es hätte sogar Platz für noch ein paar

hundert Zuschauer mehr gehabt, so Hauser, aber aus Sicherheitsgründen sei er froh, dass man nicht am obersten Limit angelangt sei. Organisatorisch habe alles geklappt, auch dank der rund 80 Helferinnen und Helfer Einzig bei der Verpflegung müsse man nachbessern die Leute hätten für Getränke und Essen zu lange anstehen müssen. Ob und wann es eine Neuauflage des FlugiTags gibt, wolle Hauser noch nicht verraten, man habe sich aber bereits erste Gedanken dazu gemacht. Das grosse Publikumsinteresse und die Lorbeeren von Luftwaffen-Chef Merz dürften den Entscheid etwas erleichtern. Merz nutzte übrigens ein live über die Platzlautsprecher übertragenes In-

terview mit Platzspeaker Burkhardt, um an die aktuell sicherheitspolitisch «sehr ernste Situation» zu erinnern. Zu den derzeit heiss diskutierten Rüstungsgeschäften wie Beschaffung der F35-Kampfjets und Drohnen wollte Merz sich nicht direkt äussern, wünschte sich aber «dass sich die Bevölkerung sachlich über die Politik informiert, bevor sie Entscheide fällt». Darüber hinaus machte er aktiv Werbung für neue Militärpiloten: «Chömed, meldet Euch, mir bruuche Euch!», sagte er Wohl auch weil es seit Kurzem einen weniger gibt: Merz selber Der ausgebildete F/A-18Pilot hatte sich sechs Tage vor dem Flugi-Tag das letzte Mal selber als Pilot in ein Cockpit gesetzt, einer Pilatus PC-7.

Die Gäste begutachten diese Antonov-AN2, den grössten einmotorigen Doppeldecker der Welt, welcher 1973 in Polen gebaut wurde. (Bilder Daniel Vaia)
Volle Konzentration vor dem Start: Pilot der Slowbirds Crew in seiner P3.
Aus dem Hangar-Fest vor zwei Jahren ging das Flugi-Fest auf dem Flugplatz Hausen hervor: das Organisationskomitee mit Präsident Martin Hauser (4. von links).
Überraschungsgast: Divisionär Peter «Pablo» Merz (Mitte), Chef der Schweizer Luftwaffe, mit den Platzspeakern Yves Burkhardt (li.) und Roland Studer.
Wo Rauchstreifen in der Luft sind, da ist (oft) Publikum am Boden, das zuschaut.
Die Fliegerfans spazieren auf der Flugpiste.

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Papa, ich habe ein Tor geschossen.

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Genuss und Freude am Essen zelebrieren

Serie «Gut altern»: Ausgewogene Ernährung als Faktor zum Erhalt der Lebensqualität

regula zellweger

Man möchte möglichst lange selbstständig und mobil bleiben und am liebsten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können Viele Aspekte tragen dazu bei, unter anderem gesunde, ausgewogene Ernährung, die man gern geniesst. Der Körper verändert sich mit zunehmendem Alter; was im Alter von 20 richtig war, ist mit 70 nicht mehr adäquat. Zudem: Nicht nur was man isst, ist von Bedeutung, sondern auch in welchem Kontext, wann, in welcher Stimmung und mit wem

Erhöhter Proteinbedarf

Bernadette Signer-Zurfluh, Ernährungsberaterin B. Sc SVDE, ist Leiterin der Ernährungsberatung am Spital Affoltern. Sie berät Patientinnen und Patienten und weist auf Verbesserungsmöglichkeiten der individuellen Ernährung hin Sie erzählt: «Viele ältere Personen verstehen nicht, dass wir vorbeikommen, da sie sich ja gesund ernähren. Sie essen genug Obst, Gemüse und Salat, jedoch fehlen den meisten ausreichend Proteine. Also erklären wir Zweck und Nutzen von Proteinen und informieren über deren Quellen.»

Proteine sind wichtige Bausteine für den Körper, beispielsweise für die Muskulatur das Immunsystem und die Knochengesundheit Es wird empfohlen, 1,0 bis 1,1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Klassische Proteinlieferanten sind tierische Produkte wie Milchprodukte, Fleisch Fisch und Eier Auch Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide enthalten Protein. Idealerweise wird die Proteinzufuhr mit körperlicher Bewegung ergänzt. Es gilt, Muskelmasse, -kraft und -funktionalität zu stärken. Auch zur Prävention von Osteoporose sollen genügend Eiweiss, zudem Calcium, wertvolle Kohlenhydrate und ausreichend Vitamin D konsumiert werden.

Gemeinsam Essen kultivieren Essen hat auch eine psychologische Bedeutung. Manchmal werden beispielsweise Langeweile oder Einsamkeit mit Essen kompensiert. Wie kann man schädliche Essgewohnheiten verändern, die mit positiv wahrgenommenen Emotionen verbunden sind oder mit denen

negative Befindlichkeiten ausgeglichen werden? Bernadette Signer-Zurfluh rät: «Es gilt, problematische Essgewohnheiten zu erkennen und auf sie hinzuweisen. Ich versuche, meine Patientinnen und Patienten zu achtsamem Essen hinzuführen; beispielsweise soll man sich zum Essen hinsetzen sich Zeit nehmen und ohne Ablenkung essen.» Idealerwei-

«Viele ältere Menschen essen genug Obst, Gemüse und Salat, jedoch fehlen den meisten ausreichend Proteine.»

Bernadette Signer-Zurfluh, Ernährungsberaterin Spital Affoltern

se richtet man sich seine Mahlzeit schön zu und zelebriert das genussvolle Essen. Viele ältere Menschen leiden unter Einsamkeit Eine Mahlzeit in Gesellschaft kann ihnen Freude bereiten. In vielen Gemeinden werden «Mittagstische» angeboten. Auch Einzelpersonen organisieren in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis gemeinsames Essen, oft wird im Turnus gekocht. Die Einladenden achten auf genügend Proteine und verwenden zum Kochen frische Produkte, Gemüse und Früchte möglichst saisonal und aus der Region. Oft scheint es für Personen 60 plus zu aufwendig, für sich allein gesund zu kochen, und sie kaufen Fertigprodukte. Kocht man hingegen für mehrere Personen, die sich am Essen freuen und wertschätzen, was aus der Küche kommt, ist man motiviert Mehraufwand auf sich zu nehmen.

Mangelernährung im Alter

Die Ursachen für verminderten Appetit im Alter sind vielfältig. Was man kaum bedenkt: Das Befördern von Nahrung in den Mund, erschwertes Kauen, Schwierigkeiten bei der Verdauung, einzelne Medikamente und Vereinsamung kön-

Gemüse und Früchte sind für eine ausgewogene Ernährung essenziell. Doch auch Proteine sind wichtig Sie sind unter anderem in Nüssen zu finden. (Symbolbild Pixabay)

nen das Essverhalten beeinflussen Mangelernährung kann auch bei normaloder übergewichtigen Menschen vorkommen.

Lösung bieten in den Gemeinden Mahlzeitendienste. Mit Bewegung – insbesondere im Freien – kann der Appetit gesteigert werden. Manche älteren Menschen «vergessen» das Essen. Was können Bezugspersonen tun, damit sich Seniorinnen und Senioren gesund und in adäquatem Mass ernähren? Bernadette Signer-Zurfluh gibt Tipps: «Sie daran erinnern, einen Timer stellen, Mahlzeiten sichtbar hinstellen, Mittagstisch organisieren.»

Es gilt auch zu beachten, genügend Flüssigkeit aufzunehmen und eher nach oder zwischen den Mahlzeiten zu trinken, um ein Völle- oder Sättigungsgefühl zu vermeiden.

Körperliche Bewegung im Alter erhöht den Appetit. Beweglichkeit hilft zudem, Krankheiten vorzubeugen, Stürze zu vermeiden, und trägt zur geistigen Fitness bei. Die ausgewogene Ernährung im Alter ist ein relevanter Teil des Wohlbefindens. Mahlzeiten strukturieren den Tag. Das Zubereiten der Mahlzeiten muss keine unliebsame Aufgabe sein, sondern als kreative Beschäftigung und als «Selbstverwöhnung» geschätzt werden. Neben dem Essen wirken soziale Aspekte in einer Wechselwirkung auf die Befindlichkeit. Ernährung soll in einem erweiterten Kontext wahrgenommen – und lustvoll gestaltet werden. Ganz besonders im Alter

Weitere Informationen: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung: www.sge-snn.ch -> Lebensphasen -> Ältere Erwachsene

«In der Schweizer Bevölkerung wächst fast nur noch die Gruppe der Pensionäre» ist in den Bevölkerungsprognosen des Bundesamts für Statistik zu lesen. Heute altern wir gesünder als die Generationen vor uns. Den «Anzeiger» interessiert wie Menschen es schaffen, nach der Pensionierung ein sinnvolles, zufriedenes und interessantes Leben zu gestalten Denn es geht nicht nur um die Anzahl der Jahre, sondern um deren individuell gelebte Lebensqualität Die Redaktion nimmt gern Input entgegen: redaktion@ affolteranzeiger.ch. (red) GUT ALTERN

Umbau zur hindernisfreien Haltestelle kommt vors Volk

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau (Teil 1)

Die Kugel-Pendel-Leuchten im Mehrzweckgebäude «Stampfi» waren seit über 45 Jahren in Betrieb und wiesen altersbedingt erhebliche Abnutzungserscheinungen sowie Defekte auf. Ersatzteile, insbesondere für Vorschaltgeräte und Leuchtmittel, waren nicht mehr erhältlich. Aus diesem Grund ist die bestehende Beleuchtung auf moderne LED-Technik mit Dimm-Funktion umgerüstet worden. Die Umrüstung umfasste sämtliche erforderlichen Arbeiten, darunter den Rückbau der alten Steuerung, die Bereitstellung eines Baugerüsts, die Installationen sowie die Lieferung und Montage neuer LED-Leuchtmittel. Auch eine Testlampe sowie eine Lösung zur Kühlung der LED-Module mittels Metallableitung wurden berücksichtigt. Im Budget 2025 war hierfür ein Betrag von 18 000 Franken (inklusive MwSt) vorgesehen. Im Rahmen der Vorbereitungen zeigte sich, dass die bestehenden Stromschienen nicht der EuroNorm entsprachen und die LED-Trafos daher nicht angeschlossen werden konnten. Aus diesem Grund mussten die Stromschienen ersetzt werden.

Der Gemeinderat hat für die Umrüstung der Kugel-Pendel-Leuchten einen Gesamtkredit in der Höhe von

19479.55 Franken (inklusive MwSt) bewilligt.

Chamstrasse; Ingenieurleistungen für den Umbau der Bushaltestelle

Der Gemeinderat befasste sich mit der Realisierung einer hindernisfreien Bushaltestelle beim Bahnhof Knonau. Zwei Varianten standen zur Auswahl, wobei die Kosten für Variante 1 auf 161 000 Franken und für Variante 2 auf 146 000 Franken (± 20 %) geschätzt wurden. Die gesamten Kosten sind durch die Gemeinde zu tragen; eine Beteiligung Dritter oder Subventionen ist nicht möglich. Der Gemeinderat entschied sich für Variante 2, da diese einige Meter näher beim Bahnhof liegt und geringere Kosten verursacht. Die verkehrliche Situation bei der Ein- und Ausfahrt wurde als lösbar beurteilt. Im Budget 2025 wurde ein Kredit von 170 000 Franken (inklusive MwSt) für die Ausführung eingestellt.

Die Umsetzung ist gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) umzusetzen, da die bestehende Haltestelle nicht den Anforderungen entspricht. Ein geeignetes Ingenieurbüro wurde mit der Planung, Ausschreibung und Umsetzung beauf-

tragt. Die Ingenieurleistungen wurden pauschal zu 27 000 Franken (inklusive MwSt) vergeben.

Das beauftragte Ingenieurbüro übernimmt folgende Leistungen:

• Planung des Bauprojekts

• Erstellung und Durchführung der Submission (Ausschreibung und Vergabeantrag)

• Erarbeitung des Ausführungsprojekts und Begleitung der Ausführung

• Inbetriebnahme und Projektabschluss

Da die Gesamtkosten 150 000 Franken übersteigen und es sich nicht um gebundene Ausgaben handelt, ist das

Geschäft der Gemeindeversammlung vorzulegen.

Finanzverwaltung; Einführung Kreditorenworkflow

Die Kreditorenbuchhaltung der Gemeinde Knonau wird derzeit noch vollständig in physischer Form geführt. Rechnungen werden manuell kontiert, visiert und in Ordnern abgelegt. Die Einführung eines digitalen Kreditorenworkflows wird den Prozess deutlich vereinfachen und die Effizienz spürbar steigern. Rechnungen könnten künftig eingescannt, digital visiert und jederzeit

im System eingesehen werden. Der digitale Workflow verkürzt die Visumswege, beschleunigt die Zahlungsabwicklung und spart Zeit beim Auffinden von Belegen. Für die Einführung hat die Finanzverwaltung entsprechende Leistungen offerieren lassen: Die einmaligen Kosten belaufen sich auf 16 804.15 Franken (inklusive MwSt), die jährlichen Dienstleistungskosten auf 3930.85 (inklusive MwSt). Der Gemeinderat erachtet die Digitalisierung als sinnvoll und hat einen Kredit in der Höhe von 20 735 Franken (inklusive MwSt) bewilligt

Gemeinde Knonau

ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN

Andri Silberschmidt, FDP, Affoltern

E-ID: Ein digitales Werkzeug fürden Alltag

Stell dir vor, du bewirbst dich auf deine Traumwohnung: Neu saniert, gross und ideal gelegen. Aber: Es ist Sonntagabend und du brauchst dringend einen aktuellen Strafregisterauszug. In dem Moment fragst du dich: Wie praktisch wäre es, diesen sonntags online von zu Hause aus bestellen zu können? Einloggen, Auszug bestellen, als PDF herunterladen und mit der Bewerbung für die Wohnung einreichen. Mit der elektronischen Identität (E-ID), über die wir am 28. September abstimmen, soll

genau das möglich werden: Behördengänge einfach, sicher und digital erledigen – rund um die Uhr Die E-ID ermöglicht es uns zudem, unsere Identität online zuverlässig nachzuweisen – sei es beim Altersnachweis auf Streaming-Plattformen, beim digitalen Unterschreiben von Verträgen oder eben beim Beantragen von amtlichen Dokumenten. Künftig sollen auch Ausweise wie der Führerausweis direkt in der E-ID-App gespeichert sein – jederzeit griffbereit auf dem Smartphone.

«Unverständliche Auflagen»

Replik auf den Artikel von Livia Häberling mit dem Titel «Herausfordernde Zeiten für den Gnadenhof Hodel» im «Anzeiger» vom 8. August.

Seit vielen Jahren engagiert sich Ivo Zürcher mit Herzblut für den Gnadenhof Hodel. Die gesamte Organisation, Finanzierung und Pflege der Tiere stemmt er alleine und mit wertvollen Helfern – ohne institutionelle Unterstützung.

Zahlreiche Tiere, die von Menschen aus unterschiedlichsten Gründen zurückgelassen wurden, hat er aufgenommen, liebevoll gepflegt und ihnen ein artgerechtes Zuhause gegeben oder sie erfolgreich weitervermittelt. Dabei geht es vor allem um Tiere, aber auch um Menschen, die durch seine Arbeit Trost und Hoffnung finden.

Umso unverständlicher ist es für mich, dass die Behörden nun mit Auflagen kommen, die kaum umsetzbar sind. Diese scheinen wenig Rücksicht auf die geleistete Arbeit, den tatsächlichen Nutzen für die Gemeinde und auf die Tierfreundlichkeit, die den Gnadenhof auszeichnet zu nehmen – denn auch einige der aufgenommenen Tiere stammen genau von dort. Statt Unterstützung erfährt Ivo Zürcher nun zusätzlichen Druck, der die Existenz des Gnadenhofs gefährdet. Ein Ort wie der Gnadenhof Hodel ist kein gewöhnlicher

Betrieb – er ist ein Zufluchtsort für Lebewesen in Not. Es braucht mehr Anerkennung und pragmatische Lösungen, nicht bürokratische Hürden. Ich hoffe sehr dass die Verantwortlichen nochmals über die Auflagen nachdenken und gemeinsam mit Ivo Zürcher eine tragbare Lösung finden, damit dieser wertvolle Ort erhalten bleibt.

Mirella Schütz, Obfelden

Jede Hilfe zählt

Mit Freude habe ich den Leserbrief von Werner Meyer gelesen «Gnade für den Gnadenhof» Seit Jahren füttern und pflegen wir die Geissen und Hühner für den Gnadenhof Hodel und wir machen es sehr gerne, da Ivo Zürcher für mich seit Jahren ein Vorbild ist im Tierschutz, er setzt seine ganze Kraft für die Tiere ein. Als ich davon erfahren habe, dass gesetzestreue Beamte ein Paradies für Tiere ruinieren wollen, und das Leben dieser Tiere aufs Spiel setzen fühlte ich nur noch Entsetzen. Wie kann man nur so grausam sein. Nun kann ich nur hoffen, dass man diesmal Ivo Zürcher helfen wird, denn nun braucht er unsere Unterstützung.

Jede Hilfe zählt. Vielen Dank.

Miriam Reed, Affoltern

Neue Ergänzungen zur Landeshymne

Replik auf den Leserbrief von Hans Hegetschweiler mit dem Titel «Ergänzungen zur Landeshymne» im «Anzeiger» vom 15 August

Der Autor weist zu Recht darauf hin, dass der Text des Schweizerpsalms theistisch ist. Dies wird in der zweiten und vierten Strophe besonders deutlich

Und genau deshalb ist er weder für Agnostiker und erst recht nicht für Atheisten singbar Was im Übrigen bereits im Begriff «Atheist» zu sehen wäre. Der Theismus geht von einem Gott aus, der nicht nur ein Schöpfergott ist, sondern jederzeit nach wie vor in die Lenkung seiner Schöpfung eingreifen kann und dies auch tut.

Dies führt zum Problem, dass, wenn ein Muslim den Schweizerpsalm singt, er seine Version von Gott um

Unterstützung anruft Der Hindu genauso, aber eben die hinduistische Version. Da sich die Interessen der Anbeter oft stark unterscheiden, führt die erbetene Unterstützung zu Konflikten und keineswegs zur Einheit. Sondern zum Gegenteil des postulierten Unitarismus. Dem entgegen steht der «Deismus», vereinfacht die Annahme, die Schöpfung sei auf einen Gott, eine höhere Macht oder gar auf eine allerhöchste, «unendliche» Macht zurückzuführen. Aber auch, dass ebendiese Macht danach nicht mehr in das Geschehen eingreift. Was für Atheisten vielleicht gerade noch tolerierbar wäre – im Sinne von «Gott = Urknall» Patrick Ludwig, Hedingen

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfas-

sers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein

Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Vermeiden Sie bitte Abkürzungen (red)

Seit die Stimmbevölkerung 2021 die Beteiligung privater Anbieter bei der Bereitstellung der Infrastruktur kritisiert und eine erste E-ID-Vorlage abgelehnt hat, ist klar: Die Herausgabe und Verwaltung einer digitalen Identität ist eine staatliche Aufgabe

Die neue Vorlage setzt das konsequent um: Das Bundesamt für Polizei stellt die E-ID aus und das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation stellt den Betrieb der technischen Infrastruktur sicher Damit wird die

neue E-ID komplett vom Staat bereitgestellt und verwaltet. Einige Kritiker warnen vor einem Überwachungsstaat oder gar einem Sozialkreditsystem wie in China. Diese Ängste nehme ich ernst – und kann sie klar entkräften. Die neue E-ID ist von Grund auf so konzipiert, dass so etwas gar nicht möglich ist: Es gibt keine zentrale Datenbank Die Daten bleiben dezentral auf dem eigenen Gerät gespeichert. Der Staat weiss nicht, wann ich mich wo

«Warum nicht Grünphase verlängern?»

Replik auf den Artikel von Werner Schneiter mit dem Titel «Velofahrende sorgen auf der Buchenegg für gefährliche Szenen» im «Anzeiger» vom 12. August.

Die Buchenegg ist bei Radfahrenden beliebt. Es ist eine der wenigen Strassen in der Natur um Zürich, die wenig Motorverkehr erfährt und eine angenehme Steigung hat. Speziell seit Tempo 60 ist der Westanstieg einer der beliebtesten Pässe für Velofahrende im Raum Zürich. Die meisten benutzen dabei die Anfahrt übers Triemli, dann über Stallikon das Tal hoch. Das empfiehlt sich, weil man dort angenehm separiert von der Strasse radeln kann. Auf der Ostabfahrt zurück nach Zürich ist man weniger geschützt Da man aber bergab schnell ist, fällt das weniger ins Gewicht. Umgekehrt ist das aber unangenehm, man wird dann als langsames Velo auf dem ungeschützten Velostreifen eng von Autos in der 80erZone überholt.

Bis zum Verbot fuhren täglich sehr viele Radfahrerinnen und Radfahrer die Westseite hoch. Es ist eine der wenigen Strassen in der Region, wo sich die Anzahl Menschen im motorisierten Ver-

kehr und auf dem Velo wohl die Waage hält. Somit ist es besonders schade und wenig verständlich, dass dies wegen eines knapp 700 m langen Abschnitts für fast drei Jahre nicht mehr möglich sein soll. Damit fällt eine der Hauptrouten vieler Radbegeisterter weg. Warum nicht einfach die Grünphase entsprechend verlängern, sodass auch Velos sicher durchkommen? Beim geringen motorisierten Verkehr sollte das vertretbar sein, zumal die Strasse auch dafür wohl eher dem Freizeitverkehr dient. Eine Ampel mit einem Countdown würde dabei allen Verkehrsteilnehmenden helfen, sich auf die Wartezeit einzustellen. Es gibt viele Beispiele solcher Ampeln, welche bergauf Veloverkehr zulassen, zuletzt gerade wieder an der Tremola und beim Lukmanierpass erlebt. Ich missachte das Fahrverbot nicht und erachte dies auch als sehr gefährlich. Dass es oft trotzdem gemacht wird, unterstreicht aber, wie beliebt diese Strasse ist. Um eine bessere Lösung wären wir «Velöler» den Verantwortlichen daher sehr dankbar Lukas Urwyler, Zürich-Höngg

ausweise – und kann mich auch nicht bewerten. Das ist nicht nur gesetzlich garantiert, sondern technisch gesichert.

Mit der neuen E-ID können wir unsere Identität endlich auch digital souverän und sicher nutzen – im Alltag, im Beruf im Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung. Sie ist freiwillig, staatlich und ein wichtiger Schritt in eine moderne Zukunft. Deshalb sage ich am 28. September überzeugt Ja zur neuen E-ID

Vorbei mit der Knallerei

Mit dem hiesigen 1.-Augst-Lärm haben wir so hoffe ich doch, den letzten Knaller und Böller und Abfallanlass hinter uns gebracht. Ab dem 1. November gilt das Verbot offiziell und wer dagegen verstösst, muss mit einer Anzeige oder Busse rechnen.

Deutliche Beschriftung hilft Ich hatte das Glück, mit meinem Hund über den 1. August einige Tage in Davos zu verbringen (um auch der Vor- und Nachknallerei zu entfliehen). Dort herrscht seit 2020 schon das Verbot, und es gab keinen einzigen Knall. Nicht das Geringste war zu hören. Das Verbot wird aber auch unübersehbar deklariert und präsentiert. Und zwar hängt in Davos ein grosses Banner mit der Aufschrift «Feuerwerksverbot» quer über die Strasse. Und ich hoffe sehr, dass dies auf den Jahreswechsel auch hier von der Stadt Affoltern mehrfach aufgezeigt werden wird.

Yvonne Vögeli, Affoltern

Kritik ist keine Hetze – Energiegesetz stoppen!

Replik auf drei Leserbriefe mit dem Übertitel «Drei Repliken auf die jüngste Kantonsratskolumne » im «Anzeiger» vom 15. August.

Wer keine Lösungen hat, erfindet Vorwürfe. In meinem Beitrag zum «ZollHammer» habe ich niemanden beleidigt oder gehetzt – ich habe politische Fehlsteuerung benannt: höhere Steuern, überbordende Bürokratie, ideologische Verkehrslenkung. In einer Demokratie muss das erlaubt sein. Statt über Donald Trump oder alte Wahlplakate zu fabulieren, sollten wir uns auf die Realität konzentrieren: Die

US-Zölle schaden heute unseren KMU massiv Die zentrale Frage lautet nicht, wer in Washington regiert, sondern wie Zürich Arbeitsplätze sichert.

Meine Antwort lautet: tiefere Abgaben, schlanke Regulierung, endlich eine funktionierende Infrastruktur Kurzarbeit hilft punktuell, aber dauerhafte Subventionen schwächen den Wettbewerb. Wer den Standort schwächt, gefährdet gerade die Schwächsten. Soziale Sicherheit und bezahlbarer Wohnraum sind wichtig –doch ohne eine starke Wirtschaft fehlen die Mittel, um beides nachhaltig zu si-

Der Schatz von Bonstetten

Die meisten kennen ihn gar nicht, aber es gibt ihn. Es ist der Lochenweiher Ein landschaftliches und ökologisches Juwel. Wo Schätze liegen, sind die Schatzgräber nicht weit – auch in Bonstetten. Ihre Idee besteht darin, dieses landschaftliche Kleinod in der Gestalt eines Schwimmteiches der Öffentlichkeit nutzbar zu machen. Leider ist das Bächlein, welches den zukünftigen Schwimmteich speist, zu nährstoffreich sodass beschlossen wurde, den Weiher von seinem Zufluss abzutrennen. Er erhält nur noch Meteorwasser – und das im Hochsommer! Mittlerweile ist der Wasserstand merklich gesunken die Wassertemperatur hoch und das Wasser trüb. Hier also soll man einmal schwimmen Die wei-

chern. Deshalb unterstütze ich die kantonale Volksinitiative «Recht auf Heimat – Wohnige für eusi Lüüt» ausdrücklich. Denn echte Lösungen beginnen vor Ort: Wohnraum zuerst für Einheimische und langjährig im Kanton Wohnende – wirksam statt ideologisch. Genauso müssen wir den Klima-Wahn mit der unrealistischen Netto-Null-Zielsetzung bis 2040 stoppen – ein teures, wirkungsloses Experiment, das unseren Standort schädigt. Dieses Energiegesetz gehört an der Urne mit einem klaren NEIN gebodigt Marc Bochsler, Kantonsrat SVP, Wettswil

teren Massnahmen zwecks Hebung des Schatzes fasse ich so kurz wie möglich zusammen: - Erstellung eines Schwimmbassins von 15 × 30 m wie in den früheren Bretterbadis; - Bau eines Holzrostes für gefahrlosen Einstieg entlang dieses Wasserkäfigs; - massive Aufforstung des prächtigen Baumbestandes zwecks besserer Besonnung der Liegewiese und damit Förderung des Algenwachstums. Es folgen noch ein paar Kleinigkeiten wie Veloparkplätze, ein ökologisches Klosett auf Holzschnitzel- oder Sägemehlbasis und schliesslich, als Eingang ins Badeparadies, ein Brett mit einem Rettungsring und der Aufschrift: Schwimmen auf eigene Gefahr! Keine Aufsicht! Übrigens wird der beträchtliche Aushub für das Bassin – uraltes verrottetes Pflanzenmaterial und Schlamm – rings um den Weiher verteilt, zur Freude der Mücken und zum Ärger der Badenden. Ich habe Bonstettens Einwohnerinnen und Einwohner stets als vernünftig denkende und ebenso handelnde Menschen erlebt. Deshalb hoffe ich, dass sie diesen Schatz bewahren, indem sie ihn dort ruhen lassen, wo er schon immer lag. Diese Einsicht erspart der Gemeinde mehr als eine Million Franken, und ganz bestimmt eine Menge Ärger Heinz Lüthi, Richterswil

Politauftakt

Am Podium in Bonstetten sind E-ID und Eigenmietwert Thema. Seite 11

Erfolgreiche Hornusser

Sechs Spieler der HG Obfelden gewannen einen Kranz. Seite 14

FCA im Cup weiter

Gegen den FC Wollerau gabs einen 3:1-Sieg für den FC Affoltern. Seite 15

Pflegeberufe – Vorurteile abbauen

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Serie «Start ins Berufsleben»: Anja Jenzer und Enea von Muralt schlossen ihre Lehre in der Kinder-Reha Schweiz ab

regula zellweger

Spitzen-Lehrabschlüsse mit Note über 5 erzielten Anja Jenzer, Fachfrau Gesundheit, und Enea von Muralt, Fachmann Gesundheit. Beide sind begeistert vom gewählten Beruf und wollen sich im Berufsfeld weiterbilden. Aber sie wünschen sich generell mehr Wertschätzung für ihre Berufsgruppe: «Pflege ist essenziell, alle ziehen letztlich am selben Strick: Pflegende, Ärzteschaft und weitere medizinische Fachpersonen.» In der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern haben sie dieses interdisziplinäre Miteinander optimal erlebt. «Man lernt viel im Austausch mit anderen die ihr Fachwissen in der Betreuung und bei medizinischen und therapeutischen Indikationen einbringen.»

Beide fühlten sich vom Lehrbeginn an in der Kinder-Reha Schweiz respektvoll aufgenommen und gut begleitet In der Gesellschaft würden jedoch insbesondere männlichen Pflegenden manchmal Vorurteile entgegengebracht. «Dabei ist es ideal, wenn Patientinnen und Patienten auch Männer als Ansprechpersonen haben. Dies gilt besonders auch beim Beachten und Respektieren von Schamgefühlen», sind sie sich einig.

Kinder-Reha Schweiz

Die Kinder-Reha Schweiz gehört zum Universitäts-Kinderspital Zürich Hier werden Kinder und Jugendliche betreut die an den Folgen angeborener oder erworbener Krankheiten oder Verletzungen leiden. Rund 20 Personen absolvie-

In dieser Serie stellt der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Lernende aus der Region vor. (red)

MARKTPLATZ

ren in der Kinder-Reha Schweiz ihre Ausbildung zur Fachfrau/-mann Gesundheit oder zur Diplomierten Pflegefachperson HF/FH oder sind in einem berufsorientierenden Praktikum engagiert Manuela Kilic ist Ausbildungsverantwortliche Pflege: «Wir legen besonderen Wert auf selbstverantwortliches Lernen, transferwirksames Lernen sowie Erfahrungslernen und Reflexion.»

Die Anforderungen an die Lernenden sind hoch. Sie müssen die Erfahrungen mit schwerstkranken und schwerstbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen sowie mit deren Eltern verarbeiten können. Oft sind sie nur wenig älter als ihre Patientinnen und Patienten. Die Altersspanne reicht vom Säugling bis zum Heranwachsenden. Das Höchstalter für eine Kinder- und Jugend-Reha beträgt 16 Jahre, in seltenen Fällen bis zum 21. Geburtstag. Anja Jenzer und Enea von Muralt achten immer auf adäquate Nähe und Distanz. Es kam schon mal vor, dass ihnen jugendliche Patienten oder Patientinnen Liebesgefühle entgegenbrachten – man kommt sich nah, wenn man den Alltag miteinander teilt. Sie lernten, sich professionell zu verhalten, weder mit Ablehnung zu verletzen noch intensive Gefühle zu unterstützen. Sich abgrenzen können ist unabdingbar in ihrem Beruf. Den Arbeitsort, nahe dem Zentrum der Stadt Affoltern und doch im Grünen, finden sie ideal. Besonders loben sie das Arbeitsklima in der Kinder-Reha Schweiz: «Wir werden dies woanders vermissen.»

Anja Jenzer

«Ich wurde durch eine Freundin, die von ihrem Schnuppertag im Spital erzählte, inspiriert, selbst mal in verschiedenen Institutionen wie Rehas und Spitälern zu schnuppern», erzählt Anja Jenzer «Ich bewarb mich an verschiedenen Orten für eine Lehre als Fachfrau Gesundheit FaGe. Zuoberst auf meiner Wunsch-

Sie wollen ihre berufliche

beim

Anja Jenzer und Enea von Muralt erzielten

im Gesundheitswesen engagiert weitergestalten (Bild Regula Zellweger)

liste stand die Kinder-Reha Schweiz.» Sehr schnell bekam sie eine Zusage Nun ist sie 19 Jahre alt und hat sich im Lauf der Ausbildung persönlich weiterentwickelt. «Ich bin offener, weniger scheu, übernehme mit Selbstsicherheit Verantwortung und kann meinen Beruf professionell ausüben.» Sie lernte in der Lehre zwei verschiedene Abteilungen näher kennen. Sie lobt ihre beiden Berufsbildner beides Männer «Es kommt viel mehr auf die Persönlichkeit als auf das Geschlecht an», ist sie überzeugt. Sie will die Höhere Fachschule absolvieren und kann sich gut vorstellen, mit neu generiertem Fachwissen und weiteren Berufserfahrungen einmal in die KinderReha Schweiz zurückzukehren.

Enea von Muralt

Für seinen Beruf brennt Enea von Muralt, aber auch die Fliegerei hat es ihm angetan. Eine ideale berufliche Perspek-

tive würde ihm die Rega bieten. Auch die Laufbahn über Pflegefachmann HF in die Intensivpflege kann er sich vorstellen. «Da kann man bei Patientenver-

«Der Beruf ist ein wichtiger Teil des Lebens. Ist er sinnvoll und fühlt man sich am Arbeitsplatz wohl, bedeutet dies meist auch eine hohe Lebenszufriedenheit.»

Enea von Muralt, Fachmann Gesundheit

legungen manchmal auch mitfliegen», lacht er Ob Zivildienst oder Rekrutenschule, hat er sich noch nicht entschieden. Er will auf alle Fälle praxisorien-

tiert arbeiten, er ist eher ein Macher als ein Theoretiker, schätzt den direkten Kontakt zu Menschen. Zuerst hatte er sich in seinem Berufswahlprozess für eine Tätigkeit in einem Altersheim entschlossen und den Lehrvertrag unterschrieben. Aber dann bekam er die Chance für die Lehre in der Kinder-Reha und durfte die Lehrstelle wechseln. Dafür ist er noch heute dankbar «Es macht glücklich, wenn man miterleben darf, dass ein Kind zu gehen beginnt. Und die Wertschätzung durch die Eltern ist meist gross.»

Er meint nachdenklich: «Der Beruf ist ein wichtiger Teil des Lebens. Ist er sinnvoll und fühlt man sich am Arbeitsplatz wohl, bedeutet dies meist auch eine hohe Lebenszufriedenheit.» Er schätzt die Ernsthaftigkeit, lacht auch gern im Berufsalltag, aber der Spassgesellschaft steht er kritisch gegenüber Er sieht einen Beruf im Gesundheitswesen generell als eine Investition in eine gute Zukunft.

Senevita Obstgarten und FCA spannen zusammen

Was haben ältere Menschen und Fussball gemeinsam? Sehr vieles

Die Senevita Obstgarten und der FC Affoltern (FCA): eine Partnerschaft, die Generationen verbindet. Fussball fördert den Teamgeist, soziale Kontakte und hält jung – gesellschaftliche Aspekte die auch im Alter wichtig sind Ebenso profitieren ältere Menschen von Bewegung die ihre Gesundheit, Mobilität und Lebensfreude stärkt. Zwischenmenschliche Beziehungen und ein aktives Leben, sei es zum Beispiel auf dem Platz oder als Fan, sind somit zentral für ihr Wohlbefinden.

Die Senevita Obstgarten in Affoltern bietet verschiedene Wohnformen und Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren an. Als lokal verwurzelte Institution arbeitet sie mit regionalen Vereinen zusammen. Nun engagiert sie sich auch für den FCA. Er ist mit über 700 Mitgliedern einer der grössten Sportvereine im Säuliamt. Der FCA bietet Mädchen, Jungen, Frauen und Män-

nern in 29 Teams die Möglichkeit, Fussball auf diversen Leistungsstufen zu spielen. Rund 350 Kinder und Jugendliche finden hier eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung in einem Verein, der Integration und Gemeinschaft fördert. «Das Engagement des FCA passt zu unserer Philosophie ‹Näher am Menschen›, deshalb haben wir diese Partnerschaft gewählt», so Thomas Breitinger Leiter Hotellerie der Senevita Obstgarten. «Wir sind stolz darauf, das Vereinsleben und die Werte des FCA – Team-Spirit, Fairplay, Diversität, Transparenz und sportlicher Erfolg –mittragen zu dürfen.»

Die Senevita Obstgarten gehört zur Senevita-Gruppe, die für jedes Bedürfnis im Alter ein passendes Angebot bietet: attraktives Wohnen, Betreuung und Pflege, massgeschneiderte ambulante und stationäre Dienstleistungen sowie eine ausgezeichnete Gastronomie.

Menschen im Alter erhalten so individuelle Unterstützung aus einer Hand.

Warum der FCA diese Partnerschaft eingegangen ist

Der FCA schätzt die Partnerschaft sehr: Sie ist Ausdruck gemeinsamer Werte. Persönlicher Austausch und regionale Verbundenheit sind für den Verein ebenso zentral wie das soziale Engagement. Gerade in einer Zeit, in der Generationen oft nebeneinander leben, will man Brücken schlagen Die Zusammenarbeit zeigt, wie Fussball Generationen vereint und Austausch ermöglicht. Beide Partner sind überzeugt, von dieser Verbindung heute und in Zukunft zu profitieren und gemeinsam die Werte des FCA zu stärken.

Die Senevita Obstgarten und der Vorstand des FC Affoltern

Höchstnoten
Lehrabschluss.
Laufbahn
Von links: Fredy Bickel (Präsident FCA), Thomas Breitinger (Leitung Hotellerie Senevita Obstgarten) und Wale Aegerter (Leiter Sport FCA). Es fehlt: Ferruccio Gusmini (Leiter Sponsoring FCA). (Bild Ruth Aegerter)

Am Wochenende tanzt Hausen: Rampe Openair steht vor der Tür

Musik vom Feinsten am 22. und 23. August auf dem Weisbrod-Areal

Der August neigt sich bereits dem Ende zu und das kann nur eines bedeuten:

Es ist wieder Rampe Openair!

Am Freitag, 22., und Samstag, 23 August verwandelt sich das WeisbrodAreal in Hausen wieder in ein buntes

Festivalgelände und lädt zum Tanzen, Feiern und Geniessen ein.

Das Festival startet am Freitag ab 18 Uhr mit einem Programm für die ganze Familie, eröffnet wird die Bühne von Kult-Kinderliedermacher Andrew Bond.

Danach wird es mit Lynn Orleans rockiger und Pat Burgener bringt anschliessend sonnigen Surfpop auf die Bühne. Weiter macht das Klaus Egger Trio mit Shake Pop Stimmung, bevor das Duo Hi Jo als letzte Band des Abends auf die

Das Rampe Openair wird auch in diesem Jahr für unvergessliche Momente vor der Bühne sorgen (Bild zvg)

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Bühne tritt. Das elektronische Set von DJ Callo wird den Abend abschliessen. Am Samstag startet das Openair bereits um 14 Uhr mit einem bunten Familienprogramm. Die Jugendtheatergruppe Ohoo! lädt zum Mitsingkonzert, die Schülerband Teenitus tritt auf und dazu gibt es ein Kinderschminken sowie eine Kinderbar Ab 17 Uhr geht das Familienprogramm mit Begleitung von DJ Turicum Sound fliessend über in die erste Banddes Abends. Gianni Tschenett eröffnet mit frischen Grooves, gefolgt von Alternative Rock von Gini Brown. Moira x Otrava verschmelzen französische Chansons, englischen Folk-Pop und Balkan-Groove zu einem neuen Ganzen. Capti Rando bringt die BuskersRhythmen auf die Rampe, bevor Riders Connection Reggae mit Beatbox-Sounds verbindet. Den Schluss des diesjährigen ROAs machen die elektronischen Sets von DJ Nick und DJ Kaia

Tanzfläche wird wetterfest Für Verpflegung ist mit Bar, Bierstand und verschiedenen Foodtrucks auch gesorgt, sodass niemand hungrig oder durstig bleiben muss. Und selbst ein Sommergewitter kann dem Vergnügen nichts anhaben: Die Tanzfläche ist neu überdacht und wetterfest. Es lohnt sich also auf jeden Fall, vorbeizukommen und mitzufeiern.

Manuela Bär, OK Rampe Openair

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Kirchenkonzert in Stallikon

Seit vielen Jahren schon tritt das Duo Oggier/Brunner auf verschiedenen Bühnen im In- und Ausland auf Hanspeter Oggier ist in St. Nikolaus VS aufgewachsen und wurde schon früh in Genf vom berühmten Panflötisten Simion Stanciu unterrichtet. Seit 2011 ist er Lehrbeauftragter für das Hauptfach Panflöte an der Hochschule Luzern-Musik. Sarah Brunner studierte Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgel und Chorleitung in Luzern und Berlin. Sie schloss ihr Studium mit Lehr- und Konzertdiplom ab. Heute arbeitet sie freischaffend in verschiedenen kammermusikalischen Projekten. In Stallikon treten die beiden am 24. August mit einem vielfältigen Programm auf. Dies enthält neben klassischen Stücken auch ein Medley von ABBA eines von Queen sowie ein Filmmusik-Medley.

Reto Gloor, Reformierte Kirchenpflege Stallikon-Wettswil

Sonntag, 24 August, 16 Uhr Freier Eintritt Kollekte. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert

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Sarah Brunner, Orgel und Hanspeter Oggier, Panflöte. (Bild zvg)
Trauben Vittoria Italien, perkg

Die Autorin Barbara Hutzl-Ronge begeistert auch als kundige und unterhaltsame Stadtführerin. (Bild zvg)

Die Täufer und ihre Geschichte in Zürich

Führung von Barbara Hutzl-Ronge

Die Täuferbewegung ist ein Kind der Reformation, das am 21. Januar 1525 im wahrsten Sinne des Wortes «aus der Taufe gehoben» wurde. Nach und nach schlossen sich viele Männer, Frauen und ganze Familien dieser neuen Bewegung an und gerieten damit in Opposition zu Zwingli & Co und dem Staat. Um der massiven Unterdrückung und Verfolgung zu entkommen, blieb den sogenannten «Täufern» oft nur noch die Flucht. Am 29. Mai kehrten Hunderte ihrer Nachfahren nach Zürich zurück, um hier den 500. Geburtstag ihrer Bewegung zu feiern.

Wie war das noch mal?

Wer Zeit und Lust hat, der Geschichte dieser Bewegung an den Originalschauplätzen ein wenig nachzugehen, oder allgemein historisch interessiert ist, ist herzlich eingeladen zu einer Führung von und mit Barbara Hutzl-Ronge am Samstag, dem 13. September: Wie standen die nachmaligen Täufer ursprünglich zu Zwingli und seinen Mitstreitern und wie wurden aus Freunden erbitterte Gegner? Wo fand die erste Erwachsenentaufe statt? Wann wurde das erste

Abendmahl auf reformierte Weise gefeiert? Und warum genau wurden die Täufer eigentlich verfolgt?

Auf den Spuren der Täufer

Die «Grand Tour» auf den Spuren der Täufer startet um 9.45 beim Grossmünster Nach verschiedenen Stationen in der Zürcher Altstadt und einem Abstecher per Schiff nach Zollikon endet sie gegen 16 Uhr beim Täufer-Gedenkstein an der Schipfe, in fussläufiger Distanz zum Zürcher HB. Eine Mittagspause ist selbstverständlich vorgesehen. Der Unkostenbeitrag für die Führung beträgt 40 Franken. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, ist eine baldmöglichste Anmeldung empfohlen.

Bettina Bartels, Reformierte Kirche Knonauer Amt

Samstag 13 September, Treffpunkt um 9.45 beim Grossmünster Die Fahrt nach Zürich erfolgt individuell oder in der Gruppe mit der S 5, die um 8.52 Uhr ab Affoltern fährt. Teilnehmende lösen ihr Billett bitte (Zollikon retour) selbst Anmeldung unter bettina.bartels@ref-knonaueramt.ch oder per Telefon: 0447616015

Eine Dorfbeiz für alle

Anlass am 30 August in Obfelden

Seit Oktober 2024 ist nun der Begegnungsplatz Postareal in Obfelden eingeweiht: Eine Gruppe von Obfelderinnen und Obfeldern ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, diesem Platz nun etwas Leben einzuhauchen.

Am Samstag, 30. August, wird aus dem neuen Begegnungsplatz beim Postareal in Obfelden (vis-à-vis dem VOI) für einen Tag das, was sich viele wünschen: ein Ort zum Verweilen, Geniessen und Zusammensein – eine Dorfbeiz mitten im Dorf. Von 11 bis 18 Uhr laden engagierte Obfelderinnen und Obfelder zur temporären Beiz «Zu den fünf goldenen Ähren» ein. Bei syrischen Spezialitäten,

Wurst, frischen Crêpes der Jugendarbeit O2 und einer Sirup-Bar für Kinder entsteht ein lebendiger, offener und einladender Ort.

Die Verpflegung ist kostenpflichtig –doch das Gefühl, Teil eines Dorfzeichens zu sein, ist unbezahlbar Nun heisst es: «ein gemeinsames Zeichen für mehr Begegnung und den Wunsch nach einer echten Beiz im Herzen von Obfelden setzen.»

Philipp Schwendimann, OK Dorfbeiz 2.0

Samstag, 30 August, 11 bis 18 Uhr, Postareal Obfelden (vis-à-vis dem VOI)

Politauftakt in Bonstetten

Vorschau zum Podium vom 21. August, 19.30 Uhr, in Bonstetten

Kaum sind die Sommerferien vorbei, steht die Politik wieder im Vordergrund. Es stehen wichtige nationale Abstimmungen am 28. September auf der Agenda. Die SVP Bonstetten bietet der Bevölkerung zwei Themen zur Meinungsbildung an.

E-ID und Eigenmietwert

Zuerst debattieren zwei junge Personen über die elektronische Identität (E-ID). Es wird spannend sein, welche Argumente Naemi Dimmeler (Präsidentin

Junge SVP) und Simon Nievergelt (Präsident Junge Mitte) dem Publikum schmackhaft machen werden. Ist doch interessant zu wissen, warum zwei Vertreter der jungen Generation dieses Thema kontrovers beurteilen. Im zweiten Teil kommt nach jahrelangen Diskussionen endlich die Abschaffung des Eigenmietwertes zur Abstimmung. Es ist der SVP Bonstetten gelungen, den Mietervertreter par excellence für dieses Podium zu gewinnen: Walter Angst von der AL. Wer kennt ihn nicht? Seine Auftritte beim Lokalfern-

sehen sind immer sehr spannend und versprechen viele Emotionen. Dagegen wird sich Martin Hübscher (NR, SVP) sicher sehr gut vorbereiten und versuchen, mit Gegenargumenten das Publikum von einem Ja zu überzeugen. Dieses Duell verspricht Feuer und Brisanz. Die SVP Bonstetten freut sich auf rege Teilnahme.

SVP Bonstetten

Polit-Podium, Donnerstag, 21. August 19.30 Uhr Gemeindesaal Bonstetten

Ein Plädoyer für Bildung und Hoffnung

Kino am Weiher in Hedingen zeigt inspirierenden Film

Ein besonderes Kinoerlebnis unter freiem Himmel erwartet Filmfans am kommenden Freitag, 22 August: Das beliebte Kino am Weiher in Hedingen zeigt am Freitagabend den mehrfach ausgezeichneten Film «Radical – Eine Klasse für sich».

Der auf wahren Begebenheiten basierende Film erzählt die bewegende Geschichte eines engagierten Lehrers an einer mexikanischen Schule in einem sozial benachteiligten Viertel. Statt auf starre Regeln und trockenen Frontalunterricht setzt er auf kreative, einfühlsame Methoden – und schafft es damit, seine Schülerinnen und Schüler zu inspirieren und ihr Leben nachhaltig zu verändern. «Radical» ist ein Plädoyer für Bildung, Hoffnung und den Mut, neue Wege zu gehen. Dieser Film garantiert einen emotionalen

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Abend mit Tiefgang – ideal für alle, die gutes Kino und starke Geschichten lieben. Die Abendkasse öffnet um 18 Uhr –

es gibt keinen Vorverkauf. Ab dann erwarten die Besucherinnen und Besucher ein feines Menü, ein cooler Drink an der Bar mit Snacks und selbst gebackene Kuchen vom Buffet. Da die Ticketanzahl und Sitzmöglichkeiten begrenzt sind, empfiehlt es sich, frühzeitig zu kommen. Man darf einen Campingstuhl mitbringen.

Im Anschluss an den Film lädt das OK Kino am Weiher herzlich zum Verweilen ein: DJ Tutti sorgt mit seiner Musik für den passenden Ausklang bei einem Drink unter freiem Himmel

Patrick Brodmann, OK Kino am Weiher Eintritt Erwachsene: 16 Franken / Jugendliche 10 Franken Filmfreigabe FSK ab 12. Abendkasse ab 18 Uhr https://kino-am-weiher.ch Hedinger Weiher Allmendstrasse 2, Hedingen

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Kino am Weiher in Hedingen (Bild zvg)

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Stallikerin mit Sieg

Erfolgreiche Pferdesporttage in Birmensdorf

Am Wochenende vom 16 und 17. August verwandelte sich der 40 × 54 Meter grosse Sandplatz in Birmensdorf in eine Bühne für packenden Reitsport und beste Stimmung. Bei strahlendem Sonnenschein fanden die Pferdesporttage Birmensdorf statt und lockten zahlreiche Reiterinnen, Reiter sowie viele begeisterte Besucher an. In 14 abwechslungsreichen Prüfungen stellten Nachwuchstalente wie auch erfahrene Routiniers ihr Können unter Beweis. Besonders viel Applaus erhielt das erstmals ausgetragene Seniorenspringen, das eindrucksvoll zeigte: Leidenschaft für den Pferdesport kennt kein Alter Auch sportlich gab es für die Region schöne Erfolge zu feiern. Das Mitglied des Kavallerievereins Limmattal und gleichzeitig OK-Sekretärin Lisa Grossenbacher aus Stallikon konnte mit ihrem Pferd Vitus das R/N 105 für sich entscheiden Darüber hinaus waren zahlreiche Säuliämter Reiterinnen und Reiter am Start und sammelten fleissig Klassierungen Herausragend war dabei Malea Rosenkranz aus Bonstetten, die mit Vainqueur de l’hota CH das B75 sou-

verän gewann (siehe Artikel nebenan).

Ein Höhepunkt für viele Teilnehmende war zudem die Arbeit der Fotografin Martina Moser, die das Wochenende in eindrucksvollen Bildern festhielt. Ihre Aufnahmen zeigten nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch emotionale und unvergessliche Momente

Am Sonntagmittag sorgte das berittene Bogenschiessen für Gänsehautmomente und begeisterte das Publikum mit einer Mischung aus Präzision und Reitkunst. Neben dem Sport kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz: Eine Tombola mit attraktiven Preisen, ein Glacestand für die Kinder – und Junggebliebene – sowie die Festwirtschaft mit herzhaften Spezialitäten rundeten das Angebot ab.

Mit Sonnenschein, sportlichem Ehrgeiz und fröhlicher Stimmung waren die Pferdesporttage 2025 ein voller Erfolg. Sie haben eindrucksvoll gezeigt, dass Birmensdorf nicht nur ein Ort für hochklassigen Pferdesport, sondern auch für Gemeinschaft und Lebensfreude ist.

Laura Sicuro, Kavallerieverein Limmattal

Sechs Kranzgewinner

Obfelder Hornusser erfolgreich

Besonders erfreulich: Gleich sechs Spieler der HG Obfelden gewannen am Interkantonalen Hornusserfest in RüdtligenAlchenflüh den Kranz, dazu kamen noch drei Zweitauszeichnungen. Einmal mehr zeigte das Team beim Schlagen einen starken Auftritt. Herausragend war Wädi Müller der mit 109 Punkten den ausgezeichneten 5. Rang in der 4. Stärkeklasse belegte und sich damit unter die besten Einzelschläger einreihte. Auch Yannick Binggeli (96) Markus Buchmann (95), Marc Kölliker (92), Marco Binggeli (90) und Ueli Müller (88) konnten sich mit dem Kranz auszeichnen Mit der Zweitauszeichnung geehrt wurden René Küng (80), Robin Binggeli (78) und Gerry Wisler (78). Die Schlagresultate zeigten ein-

drücklich das Potenzial der Mannschaft In der Riesarbeit offenbarten sich jedoch einmal mehr die bestehenden Schwächen, welche eine bessere Klassierung verhinderten. Umso ausgelassener wurden die starken Einzelleistungen im Festzelt gefeiert, und der Teamgeist kam dabei nicht zu kurz. Für die HG Obfelden war RüdtligenAlchenflüh einer von zwei Saisonhöhepunkten. Schon nächste Woche steht mit dem Verbandsfest in Grenchen das nächste grosse Fest bevor Dort will die Mannschaft ihre Schlagstärke bestätigen, die Defizite im Ries reduzieren und vorne um die traditionellen Trinkhörner mitmischen.

Marc Kölliker, HG Obfelden

Erneuter Doppelsieg

RV Birkenhof in Seon und Birmensdorf erfolgreich

Das sommerliche Wetter der letzten Wochen haben die Reiterinnen und Reiter des Reitvereins Birkenhof bestens genutzt: Bei den Springturnieren in Seon (AG) und kurz darauf in Birmensdorf konnten sie erneut mit starken Leistungen glänzen – darunter zwei Ehrenplätze und zwei Siege.

Spontaner Start in Seon

Der Start am Turnier in Seon war eine spontane Entscheidung. Das Springen fand auf einer grosszügigen Wiese mit hervorragender Infrastruktur statt. Besonders der Abreitplatz überzeugte mit festen Hindernissen und mehreren Übungssprüngen. Die Parcours in beiden Prüfungen waren anspruchsvoll, aber durch Varianten in der Linienführung auch attraktiv – wer wollte, konnte mit engen Wendungen auf Risiko reiten.

Wie gewohnt entschied sich Aurora Ricci mit Vainqueur de l’Hota für genau diese kürzere Variante – und wurde mit einem hervorragenden zweiten Platz belohnt. Auch Reja Meerstetter blieb fehlerfrei, entschied sich aber für den weiteren Weg und verpasste damit eine Klassierung. In der zweiten Prüfung über 95 cm dann aber der volle Angriff: Reja und Samanta gelang ein fehlerfreier Ritt mit perfekten Wendungen. Damit holten sie sich sensationell den Sieg dicht gefolgt von Aurora mit Vainqueur Das beste Resultat mit einem Fehler erreichte Abdou Iten mit Chardonnet.

Starke Leistungen auch in Birmensdorf Auch in Birmensdorf zeigten die Birkenhöfler starke Leistungen In der Prüfung B70 – einer Einstiegsprüfung mit Idealzeit – verpassten sie die Klassierungen knapp. Dennoch durften sich Diego Oliveri mit Balouelle und Lucie Field mit Vainqueur (beide für einmal zu schnell) sowie Hanna Schor auf Chardonnet über schöne, fehlerfreie Runden freuen In der anschliessenden Prüfung gelang dann ein Ritt beinahe in Idealzeit, der Malea Rosenkranz auf – man ahnt es schon fast – Vainqueur de l’Hota mit dem Sieg belohnte. Ebenfalls fehlerfrei

Der Doppelsieg über 95cm in Seon wird gefeiert – Reja mit Samanta und Aurora auf Vainqueur. (Bild zvg)

blieb Jelena Micic mit Chardonnet, sie beendete die Prüfung auf Rang 18. Eine weitere Klassierung gelang dann auch noch Nicole Brügger welche sich mit ihrer Stute Dior XIV über den tollen siebten Rang über 105 cm freuen durfte.

Der Reitverein Birkenhof zieht eine stolze Zwischenbilanz in dieser erfolgreichen Turniersaison. Die Vorfreude auf das Heimturnier am 30./31. August im Birkenhof in Affoltern am Albis ist riesig. Neben dem Vierkampf finden am Samstag, 30.8., ein Hobby-Horsing-Turnier sowie eine Jump-&-Run-Prüfung statt. Zuschauende sind herzlich willkommen.

Kim Steiner RV Birkenhof

OMO, aber nicht das Waschmittel

Obfelden, Mettmenstetten und Ottenbach mit Plausch-Wettkampf

Seit bald 40 Jahren treffen sich drei Männerriegen der Region zu einem PlauschWettkampf. Am Freitag war Ottenbach der Gastgeber des OMO-Wettkampfs, dessen Name sich aus den Anfangsbuchstaben der teilnehmenden Orte bildet.

Ein Spieleentwickler im Verein

Die zehn Teams wurden ausgelost, sodass über die drei Vereine hinweg zusammengespielt wurde. Es galt, in elf Spielen Geschicklichkeit Kondition, aber auch Wissen unter Beweis zu stellen. Mit Edi Diethelm hatte die Ottenbacher Männerriege auch einen eigentlichen Spezialisten für originelle Spiele «Spiele zu entwickeln, ist so ein Hobby von mir», sagte Diethelm und ergänzte, dass er jeweils auch für Schlussturnen Spiele erfinde.

So galt es, beim «Wasserfangen» von vier in der Höhe installierten Wasserschläuchen so viel Flüssiges wie möglich mit Kübeln einzufangen. Die Krux war aber ein Zufallsgenerator, sodass man nie wusste, wo als Nächstes Wasser kam. Auch ein Reaktionsspiel, bei welchem Sensoren mit einem Ball möglichst schnell berührt werden mussten, war eine Eigenentwicklung.

Nach dem Wettkampf, das Vergnügen

Nach etwas mehr als einer Stunde hatten die 41 Männerriegler den Wettkampf hinter sich gebracht und das

Zwei Mettmenstetter, ein Obfelder und ein Ottenbacher Mitglied der jeweiligen Männerriege beim Spiel «Kettenreaktion». (Bild Heinz Keller)

ohne Regen, was für den Austragungsort bisher nicht selbstverständlich war Man widmete sich nun der Verpflegung, bei der die Ottenbacher Männerriege jeweils mit ihren Fischchnusperli auftrumpfen kann. Aufgetrumpft hatten auch die Teams. Die drei Besten wurden an der Rangverkündigung mit Ottenbacher Honig, einer Thermosflasche und Applaus belohnt. Applaus sicherte sich auch der Ottenbacher Männerriegen-Präsident Hans Hanselmann, als er verkündete:

«Ich bin guter Dinge, dass wir das wieder machen», und zerstreute so Überlegungen, ob man den alle drei Jahre durchzuführenden Anlass mit den schwindenden Mitgliederzahlen weiterhin mittragen könne. Der Abend klang im Gemeindesaal gemütlich aus. So sei erwähnt, dass sich alle drei Männerriegen über neue Mitglieder freuen. Ab – in der Regel 40 Jahren – ist man herzlich eingeladen, jeweils wöchentlich etwas für die Gesundheit und die Geselligkeit zu tun (dst)

Maya Grossenbacher mit Murphy Hill in Birmensdorf (Bild Martina Moser-Strebel)
Von links: René Küng, Robin Binggeli, Ueli Müller, Yannick Binggeli, Wädi Müller, Marc Kölliker, Markus Buchmann, Marco Binggeli, Gerry Wisler. (Bild Fredi Gerber)

Mutiger FCWB wird nicht belohnt

Schweizer Cup: FC Wettswil-Bonstetten – FC Zürich 0:2 (0:1)

Am Freitagabend lud der FC WettswilBonstetten zu einem tollen Fussballfest ein. Sportlich blieb man dem grossen FC Zürich zwar unterlegen das Team um Stephan Lichtsteiner zeigte aber einen beherzten Auftritt und hielt in einer ausgeglichenen Partie lange dagegen.

Seitens FCZ konnte den Fans der Südkurve die beste Leistung attestiert werden – sie unterstützten ihr Team mit durchgehendem Fangesang und sorgten mit den vielen WB-Fans gemeinsam für eine friedliche Cup-Stimmung in der functiomed-Arena, die mit einem neuen Rekord von 5300 Zuschauenden ausverkauft war

Leichte Vorteile für den FCZ zu Beginn Das Heimteam startete unerschrocken in die Partie, hatte bereits nach wenigen Minuten eine erste Konterchance, welche der herauseilende FCZ-Keeper Brecher klärte. In der 8. Minute versuchte sich Gomez nach einem Corner per Kopf und zwang Thaler im WB-Tor zu einer Glanzparade. Danach flachte das Spiel etwas ab und die gut postierte WB-Defensive stand stabil, zumal die Profis in vielen Aktionen zu unpräzis agierten. FCZ-Trainer van der Gaag stellte sein Team gegen den Underdog aus dem Säuliamt gegenüber dem Sieg in Lausanne nur auf drei Positionen um. Man nahm den unterklassigen Gegner ernst. Dennoch dauerte es bis in die 25. Minute und brauchte eine Nachlässigkeit in der WB-Abwehr, um den zweiten Torschuss des Favoriten zu sehen. Der FCWB brachte den Ball nicht weg und liess Emmanuel auf der rechten Seite zu viel Platz. Dieser konnte im Strafraum fast ungehindert aufs Tor schiessen und erzielte somit die Führung für den FCZ.

WB weiterhin unerschrocken

Trotz mehr Ballbesitz des FCZ konnten sich die Platzherren die gefährlicheren Szenen mit Kontern herausspielen. Es fehlte aber an letzter Konsequenz und Präzision und einmal auch am fälligen

WB unternahm in der Schlussphase vergebens alles, um den 1:1-Ausgleichstreffer zu erzielen (Bild Kaspar Köchli)

Hands-Pfiff des Unparteiischen direkt an der Strafraumgrenze, um erfolgreich zu sein. Mit einem knappen 0:1 ging es in die Pause. Erstaunliches passierte nach dem Seitenwechsel. Bei Cup-Begegnungen zwischen Profi-Teams und Amateur-Spielern zeigt sich spätestens Mitte zweiter Hälfte der Unterschied in Bezug auf die körperliche Fitness und Physis. Nicht aber an diesem Abend. Je länger das Spiel dauerte, desto stärker wurde der FCWB, umso schwächer gleichzeitig der Auftritt des FCZ. Die Profis blieben im zweiten Durchgang wirkungslos und enttäuschten auf praktisch allen Positionen.

Starke WB-Schlussphase

Den Ämtlern gelang es Mitte der zweiten Halbzeit, sich auch Vorteile beim Ballbesitz zu erspielen. Der FCZ vermochte nicht zu reagieren und liess dem FCWB viele Freiräume. In der 81. Minu-

te wurde es erstmals ganz heiss vor Brechers Kasten. Der eingewechselte Mesto konnte nach einem tollen Zuspiel alleine aufs Tor losziehen und wurde zu Fall gebracht. Turkes’ Pfiff blieb aus, die Szene unklar, über einen Penalty hätte

«Wir

haben nicht nur dran geglaubt, wir wollten es wirklich!»

sich der FCZ aber nicht beschweren dürfen. Und die Lichtsteiner-Elf powerte weiter und erspielte sich in der 86. Minute die nächste Grosschance. Zunächst scheiterte Rüegger an Brecher danach konnte Kamberi in extremis den Nachschuss von Di Battista in Corner lenken

Die Jungen schlagen ganz gross auf

Tennisclub Stallikon: Sommer-Camps mit Marc Raggenbass

Es ist in Stallikon eine schöne Sommertradition: Während die Erwachsenen am ersten Juli- und letzten August-Wochenende ihre Clubmeisterschaften in Doppel und Einzel austragen und dabei hart um Ruhm, Ehre und einen Platz auf der legendären Tafel im Clubhaus kämpfen, stehen während der Schulferien die Juniorinnen und Junioren im Rampenlicht. Sie lernen, den filzigen gelben Ball zu bändigen – was bekanntlich einfacher klingt, als es ist.

In der ersten und letzten Ferienwoche übernahmen Marc Raggenbass (Tennis Academy) und sein motiviertes Leiterteam die vier idyllisch gelegenen Plätze – und zwar nicht für sich, sondern für eine «Horde» begeisterter Kinder Allein vom 11. bis 15. August stürmten 35 Juniorinnen und Junioren in sieben Gruppen das Gelände, um die Grundlagen des Tennisspiels kennenzulernen oder ihre Technik weiter zu verfeinern.

Bewegung und Spass standen dabei an oberster Stelle Bevor die Kids ihre Schläger schwingen durften, sorgte Marc mit Team für ein fröhliches, leicht schweisstreibendes Aufwärmprogramm – denn ohne lockere Muskeln macht selbst der schönste Vorhand-Topspin nur halb so viel Spass. Und auch der Wettergott spielte mit: Pünktlich zur letzten Ferienwoche meldete sich der Sommer zurück. Die Hitze verlangte zwar ein cleveres Tagesprogramm, doch dank umsichtigen Aufbaus und vieler Trinkpausen überstanden alle die Woche fit und gesund. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: gesundes

Kinder und Leitende des Sommerferiencamps der letzten Ferienwoche. (Bild zvg)

Essen, viel Wasser – und als Krönung die traditionelle Abschlussglace. Ein Highlight, das mindestens so beliebt war wie ein Ass beim Matchball. Kein Wunder zog Marc Raggenbass ein durchweg positives Fazit: Die Tenniscamps sollen auch in den kommenden Jahren fester Bestandteil des Sommerprogramms bleiben.

Polysportive Tage in Stallikon Zwischendurch zeigte sich der TC Stallikon auch bei den polysportiven Tagen der Gemeinde offen und unterstützend. Am 7. August begrüsste Vorstandsmit-

glied Eliane Merz, zuständig für Nachwuchs- und Juniorenförderung, die Kinder zum Tennisschnuppern Mit Kompetenz und viel Begeisterung führte Eliane die jungen Gäste in die Welt des Sports ein.

Denn klar ist: Kindern und Jugendlichen Spass an Bewegung zu vermitteln und sinnvolle Ferientage zu gestalten, ist mehr als nur Vereinsarbeit – es ist ein Beitrag für die ganze Gesellschaft. Und genau dafür steht der TC Stallikon als kleiner, aber feiner Dorfverein mit viel Herzblut auf dem Platz.

Andreas Thode, Präsident TC Stallikon

Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt längst verdient, ja, die Platzherren hatten sogar ein klares Chancenplus zu verzeichnen. In der 88. Minute spielte Figueiredo von rechts perfekt auf Di Battista, der aus kürzester Distanz über das Gehäuse schoss. Die Rotschwarzen liessen nichts unversucht, Stettler holte mit seinem Abschlussversuch in der 90. Minute noch einen Eckball heraus und nochmals brannte es lichterloh im FCZStrafraum. Im Gegenstoss nutzten die Profis dann die Freiräume aus und eine Kombination von Tramoni über Krasniqi auf Emmanuel führte zum 0:2 und zur Entscheidung

Englische Woche steht bevor Nach diesem Event der Sonderklasse und wohl einer Überdosis Adrenalin bei allen Beteiligten folgt nun wieder Normalbetrieb in der Meisterschaft. Bereits am Mittwoch steht die Partie im Tessin gegen Collina d’Oro auf dem Programm, und am kommenden Sonntag trifft man auf dem Moos auf den Aufsteiger FC Widnau. Zwei wichtige Partien, um den Start in die neue Saison erfolgreich zu gestalten. «Am Mittwoch braucht es wieder Charakter, am Mittwoch sehen wir, was wir wirklich für ein Team sind», so Lichtsteiner nach dem Spiel. Die Umstellung auf den Ligabetrieb wird nicht einfach und man darf gespannt sein, wie dies dem FCWB gelingt.

Oliver Hedinger, FCWB

Enttäuscht und trotzdem stolz Dem Team des FCWB bleibt die Erkenntnis, einmal mehr nahe an der Sensation dran gewesen zu sein und es doch nicht geschafft zu haben. Entsprechend «angefressen» war Trainer Lichtsteiner nach dem Spiel. Mit der Leistung seiner Spieler war er sehr zufrieden und er vergab Komplimente ans ganze Umfeld für ein tolles Fussballfest. Di Battista, der zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich nicht nutzen konnte, war nach dem Spiel zwar genervt darüber, untermauerte aber die Ambitionen des Dorfclubs: «Wir haben nicht nur dran geglaubt wir wollten es wirklich!» Und Captain Peter bestätigte im TV-Interview dass er sehr stolz auf die Mannschaft sei. Stolz darf das Team auf diese Leistung auf jeden Fall sein. Zusammen mit der ganzen WB-Family hat man ein weiteres CupHighlight geschaffen und der Glaube an die Sensation bei der nächsten Gelegenheit ist nach dieser Leistung umso grösser

Matchtelegramm: FCWB – FC Zürich 0:2 (0:1) Tore: 25 Emmanuel 0:1, 91. Emmanuel 0:2. functiomedArena, Wettswil, 5300 Zuschauer (Rekord). FCWB: Thaler, Studer, Brüniger (74. Di Battista), Brunner, Wick (56. Rüegger), Loosli Peter, Bellis (56. Stettler) Figueiredo Hager (74. Waser), Vukasinovic (50. Mesto). FC Zürich: Brecher, Kamberi, Gomez (46. Stork), Segura Volken (67. Rodic) Palacio Emmanuel, Krasniqi, Tsawa, Phaeton (77. Tramoni), Reverson (46. Keny)

FC Affoltern nach Sieg in der nächsten Cup-Runde

Regio Cup: FCA – FC Wollerau 3:1 (2:1)

Die erste Mannschaft des FC Affoltern ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Mit einem 3:1-Sieg gegen den FC Wollerau sicherte sich das Team des neuen Trainergespannes K. Bär und N. Lombardi den Einzug in die nächste Cup-Runde. Nach einer äusserst intensiven Vorbereitung und vielen wertvollen Testspielen stand vor dem Saisonstart die erste Runde des Cups gegen den FC Wollerau an. Bei hochsommerlichen Temperaturen erwischten die Affoltemer einen starken Start in die Partie. Trotz mehrerer guter Chancen blieb die Verwertung zunächst aus – ein Manko, das sich rächen sollte. Ein fataler Aufbaufehler in der 15. Minute führte zu einem Konter der Gäste, beim anschliessenden Klärungsversuch unterlief der FCA-Defensive dann ein unglückliches Eigentor

Ein Traumtreffer

Die Antwort liess jedoch nicht lange auf sich warten, denn die Mannschaft liess sich nicht aus der Ruhe bringen. In der 27. Minute zauberte M. Döttling einen Traumtreffer auf den Platz: Er verwandelte einen Eckball direkt ins obere, lange Eck zum verdienten Ausgleich. Die neue Spielphilosophie unter Coach Bär – hohes und aggressives Pressing –zahlte sich noch vor der Pause aus. Neuzugang B. Terakaj eroberte den Ball und bediente Döttling, der zum 2:1-Halbzeitstand einschob.

Nach der Pause knüpfte die erste Mannschaft des FC Affoltern nahtlos an die starke Leistung an. Bereits in der 54. Minute nutzte T. Coimbra einen Aufbaufehler der Wollerauer eiskalt aus und erhöhte auf 3:1. In der Folge verwaltete das Heimteam das Ergebnis souverän und liess keine nennenswerten Chancen des Gegners zu. Mit diesem überzeugenden Auftritt hat sich der FCA nicht nur für die nächste Cup-Runde qualifiziert, sondern auch ein Zeichen für die anstehende Meisterschaftssaison gesetzt. Das klare Saisonziel lautet: der langersehnte Aufstieg in die 2. Liga!

Nächste Woche wartet bereits der Saisonauftakt gegen den altbekannten Rivalen FC Siebnen und lässt auf ein spannendes Spiel hoffen.

Felix Asam, FCA

Ambitioniert in der August-Hitze

und

Sie

es wieder getan. Unglaublich, wie ambitioniert die E-Biker (Frauen und Männer) aus Hausen sich in der AugustHitze am 13. auf den Sattel schwangen und unbeirrt auf Feld-Wald-und-Wiesenwegen über 1100 Höhenmeter über 66km weit treiben liessen. Kein Unfall, kein Zwischenfall. Da soll einer sagen, die Senioren auf ihren Stromern bringen sich in Gefahr Apropos Gefahren: Im Aargau kann es in der Pampa draussen schon ungemütlich werden In Litzibuch (zwischen Arni und Oberwil-Lieli) an der Ecke einer Scheune waren drei Verkehrsschilder vertikal übereinander angeordnet. Oben Limite 40, Mitte Achtung Bodenwellen, unten kein Vortritt Ja, die Aargauer nehmen es eben genau, nur blöd, dass wenige E-Biker diese seltsame Anordnung des Gefahrenpotenzials gesehen hatten.

Bäuerisches Bergrennen

Über Mutschellen-Zentrum und Widen erreichte man stetig bergwärts fahrend den Hasenbergturm. Unten am Turm fuhr ein Bauer sein eigenes Bergrennen gegen die E-Biker. Wegen Überbreite der Strohballen lupfte er diese mit dem Vorderlader beim Überholen und rauschte

RÄTSEL

damit an den Köpfen der E-Biker vorbei. Rowdy oder Berserker? Oben am Hof angekommen, verlor er dann Zeit mit Wenden, weil dort wieder was im Weg stand. Der Turm bot nebst Aussicht das Kleinod einer Hasenplastik. Erinnernd an die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen, schmiegte sie sich fotogen mit einem Lampiohr den Handys entgegen! Aber nur für jene, die sich die 210 Treppentritte zutrauten.

Höhepunkte folgten Schlag auf Schlag Ein Höhepunkt war der Ägelsee, auch Egelsee genannt, in einem Wald, der sich ohne menschliche Eingriffe entwickelt, ein geheimnisvoller Moorsee, ein idyllisches Flachmoor und artenreiche Magerwiesen. Im Sihlwald wäre vieles verboten, was dort erlaubt ist. Mehrere Feuerstellen und zwei Badeplätze laden zum Verweilen im Naturparadies. Kein Abfall, keine Verschmutzung war zu sehen. Bald erreichte man ein nächstes Paradies, den Skulpturenpark Bruno Weber Auch ein Juwel am Waldesrand, hart an der Grenze AG/ZH. Ungeheuer recken sich gen Himmel Zauberseelein WC-Anlage aus feinstem Mosaik. Ein Reich der Mystik. Das haben wohl die

Die Gruppe am Ägelsee oberhalb Bergdietikon. (Bild zvg)

Behörden von Spreitenbach auch bemerkt beim langen Streit wegen Fehlens der Baubewilligung. Mittagessen im Restaurant Heimat, Dietikon, passte gut zum Erlebten. Auch die Rückfahrt ins Säuliamt führte erst idyllisch auf Stadtgebiet der Reppisch

entlang und wieder an Skulpturen vorbei, unter anderem ein riesiger Drache. Am Waffenplatz knorzte die Wache an der geschlossenen Barriere ein übergrosses Handy hervor Sprachs und liess die Gruppe durch. Aber es war immer noch weit nach Hausen zurück. In Bonstetten

wurde der Dorfbrunnen überfallen. Wasser Wasser Der eine oder die andere freute sich wohl auf eine kühle Dusche oder das Eintauchen in den Türlersee.

Bruno Vogel, Kappel

CELLULITE COVERN EITEL ENTBINDEN ERNST FRECH GARDE GEKRITZEL GESTALTET GRUENKOHL

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In diesem Rätsel sind alle oben stehenden Wörter versteckt. Sie können sich waagrecht, senkrecht, diagonal, vorwärts,rückwärtsund ineinander übergehend verbergen.Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.

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