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WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2011

AUS DEM GEMEINDERAT Vandalismus In den vergangenen Tagen sind die Schulanlage Glattler, der Jugendtreff und die Turnhalle Haufländli durch Sprayereien verunstaltet worden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 6000 Franken. Der Gemeinderat hat Strafanzeige erhoben. Sachdienliche Informationen zur Ermittlung der Täterschaft sind an die Kantons- oder Regionalpolizei Spreitenbach zu richten.

FORTSETZUNG INTERVIEW GEMEINDEAMMANN JOSEF BÜTLER Personelles Als neue Rhythmiklehrerin ist Frau Tamara Aeppli, Wettswil, gewählt worden. Gemeinderat und Schulpflege heissen Frau Aeppli herzlich willkommen. Termine 2. Juli bis 7. August: SommerSchulferien; 1. August, 10.30 Uhr: Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz; 1. August, 17 Uhr: Volksfest auf dem Ziegelei-Areal. Asylanten-Baracke Spreitenbach – Stein des Anstosses.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN tharina Eichholzer. Jahrzeit für Patrick Steiger. Gedächtnis für Thomas Kalt

Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Donnerstag, 21. Juli 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Sonntag, 31. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Joseph Mutu

Freitag, 22. Juli 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim Montag, 1. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Euchrtistiefeier zum Nationalfei19.30 Uhr, Anbetungsstunde ertag mit Joseph Mutu Samstag, 23. Juli Dienstag, 2. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie. Jahrzeit für Pia Fux 14–16 Uhr, Mütter- und Väterberatung Sonntag, 24. Juli Mittwoch, 3. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Abbé Zacharie 11 Uhr, Taufe von Jayden Romeo Riederer Evangelisch-reformierte Kirche Dienstag, 26. Juli Spreitenbach-Killwangen 14–16 Uhr, Mütter- und VäterSonntag, 24. Juli beratung 9.30 Uhr, Dorfkirche, PredigtMittwoch, 27. Juli gottesdienst (Pfarrer W. Mäder) 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 26. Juli 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim (Pfr. M. Fischer)

Donnerstag, 28. Juli 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 29. Juli 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit mit Joseph Mutu 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 30. Juli 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Joseph Mutu. Dreissigster für Ka-

R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

Donnerstag, 28. Juli 20 Uhr Kirchenzentrum Hasel Kino im Keller. Der besondere Film. Eintritt frei Sonntag, 31. Juli 9.30 Uhr, Dorfkirche, Predigtgottesdienst (Pfarrer M. Fischer)

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Der Kantonale Sozialdienst hat, gemäss Bericht in der AZ, im Mai die Patrouillen der Securitas rund um die Asylantenbaracke einstellen lassen. Und damit sei tendenziell eine Beruhigung innerhalb der Unterkunft zu beobachten gewesen, wurde der Kommunikationschef des Departements Gesundheit und Soziales zitiert. Arbeitet ihr aneinander vorbei? Ich habe das auch gelesen und war etwas erstaunt. Denn Tatsache ist, dass die Regionalpolizei und die Kapo an uns herangetreten sind, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, weil die Delikte massiv zunahmen. Der Umstand, dass die Baracke gerade neben dem Einkaufstempel Shoppi Tivoli steht, der stark frequentiert wird, ist auch dem kantonalen Sozialdienst bekannt. Ein nicht so glücklicher Standort? Einkaufscenter/Konsumtempel sind in der Regel mit dem öffentlichen Verkehr gut zu erreichen und sie verfügen über gute Parkmöglichkeiten für den Individualverkehr. Beides ideale Voraussetzungen, um gewisse Typen (mit krimineller Ader) anzulocken, die wir hier eigentlich nicht haben möchten. Viele Menschen, die um Asyl ansuchen, haben eine ganz andere Kultur und Tradition und kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Das gilt es zu respektieren, im Gegenzug erwarten wir aber auch das entsprechende Verhalten der Asylanten in einem fremden Land, welches versucht, in der Not zu helfen. Wo sollen denn Ihrer Meinung nach die Asylsuchenden untergebracht werden? Der Lösungsansatz muss auf Bundesebene gesucht und gefunden werden. Frau Bundesrätin Sommaruga machte im Juni eine Aussage, dass sich der Bund um entsprechende Lösungen bemühe. Eventuell ist es ein An-

Foto: Walter Schwager

satz, diese Menschen in alten Zeughäusern unterzubringen. Diese werden zum Teil nicht mehr genutzt und gehören bereits dem Bund. Die Asylanten könnten dann in grösseren Zentren ihren Kulturen entsprechend betreut und verpflegt werden. Das klingt vielleicht etwas brutal, aber käme meiner Meinung nach einem guten Lösungsansatz schon sehr nahe und würde uns Gemeinden entlasten. Wenn also die Patrouillen der Securitas in nützlicher Frist nichts fruchten, könnte eine Schliessung der Baracke und eine Verlegung der Asylsuchenden ins Zeughaus Realität werden? Da ist noch nichts spruchreif. Aber selbstverständlich haben wir als Gemeinde alle möglichen Alternativen geprüft, etwa auch die Verlegung der Baracke an einen anderen Standort. Hier haben die Abklärungen ergeben, dass kein alternativer Standort, der zonenkonform sein muss, infrage kommt. Ob die Baracke bleibt oder geschlossen wird – und was dann passieren würde –, das müssen die Zukunft bzw. die Gespräche mit dem Regierungsrat weisen. (cfr) INSERAT

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