Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.






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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.






Markt




Sport und Inklusion Mit «PingPongParkinson» wurde ein Angebot geschaffen, das Parkinson-Betroffenen ermöglicht, gemeinsam Tischtennis zu spielen. Kürzlich kehrte das Lenzburger Team von der Weltmeisterschaft in Italien zurück – mit den Taschen voller Edelmetall.
■ RINALDO FEUSI


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s geht uns um die Freude am Sport», erklärt Tina Fischer. Sie lebt mit Parkinson und kam mit dreifachem Edelmetall von der Tischtennis-Weltmeisterschaft für Parkinson-Betroffene im italienischen Lignano Sabbiadoro zurück: Bronze, Silber, Gold. «Während des Spielens fühlt es sich an, als gebe es keine Krankheit», ergänzt Felix Berz. «Ich kann das nicht erklären. Es ist einfach so.»

essen oder trinken», sagt Trainerin Elisabeth Schmid. «In der Gruppe fühlen wir uns nicht beobachtet, sondern wie ‹normale› Leute», erläutert Felix Berz.
Eine Medaille jagt die nächste
Der Tischtennisclub (TTC) Lenzburg trainiert jeweils am Freitagabend. Die Parkinson-Gruppe übt jeden zweiten Freitag, einmal im Monat mit einem professionellen Trainer. Im Verein schätzt man sich gegenseitig. Aktuar Silvan Lauper sagt: «Wir sind stolz auf die grossartigen Erfolge. Wir sind am Ende ein Verein.»
Berz Silber im Mixed-Doppel. Heinz Vontobel sicherte sich Silber im Einzel, und Susann Frei sowie Ursula Frydenlund holten Bronze im Damen-Doppel. «PingPongParkinson» verbindet über die Grenzen

Noch bevor ich Ausschau halte, was denn eine Destination an sonstigen Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, studiere ich den Weg zum Markt und dessen Öffnungszeiten. In den Ferien zählen die Stände mit den lokalen Spezialitäten deutlich mehr als die ebenfalls immer anstehenden Besuche von Museen – vorab mit zeitgenössischer Kunst. Dabei spielt es keine Rolle, dass man in der Regel aktuell ja gar nichts einzukaufen braucht, da die Verpflegung in Hotels und Restaurants sichergestellt ist. Doch das Schlendern zwischen den verschiedenen Anbietern, die meistens ja selbst die Produzenten sind, ist für mich ein grosses Vergnügen. Wenn man den Dialogen mit den Kunden lauschen kann oder selbst mit einem Marktfahrer ins Gespräch kommt, lernt man mehr über die Region als mit der Lektüre von Reiseführern.
Auch er lebt mit Parkinson – und auch er war erfolgreich. Zusammen mit Tina Fischer holte er im Doppel Silber. «Parkinson macht mich langsamer. Die verzögerte Muskelansteuerung ist im Alltag spürbar. Beim Tischtennis passiert alles intuitiv und reflexartig», führt er weiter aus. Parkinson ist bis heute unheilbar und entwickelt sich meist langsam. Die Krankheit zeigt sich vor allem in zunehmend verlangsamten und unsicher wirkenden Bewegungen. Aussenstehende deuten diese Signale oft falsch, was für Betroffene belastend sein kann. «Aus solchen Situationen entsteht nicht selten Scham, die zu sozialem Rückzug führen kann», erklärt Tina Fischer. Der Rückzug wiederum reduziert die Bewegung im Alltag – und beschleunigt damit den Krankheitsverlauf.





Mediziner sind sich aufgrund fehlender Studien noch uneins über den medizinischen Nutzen von Tischtennis für Parkinson-Patientinnen und -Patienten. Die Parkinson-Gruppe des Tischtennisclubs Lenzburg ist sich jedoch einig: Die Trainings würden helfen – körperlich wie seelisch. «Wir gehen nach den Trainings auch gerne noch etwas
Dass es nun zu einem regelrechten Medaillenregen gekommen ist, überrascht die Gruppe dennoch, wie sie zugibt. «Natürlich spiele ich, um zu gewinnen», meint Heidi Frey Arabi Katbi. «Aber dass wir so gut sind, hätten wir nicht gedacht.» Auch Tina Fischer, die im Einzel Gold holte, sei völlig überrascht gewesen. «Ich begann zu spielen und habe mein erstes Spiel gewonnen», erklärt sie. «Dann wusste ich: Edelmetall ist möglich. Ich war komplett überrascht.»
Insgesamt holten Tina Fischer und Heidi Frey Arabi Katbi Bronze im DamenDoppel. Fischer gewann zudem Gold im Damen-Einzel und zusammen mit Felix
Die Idee von «PingPongParkinson» hat ihren Ursprung in den USA, wo Nenad Bach 2017 eine Non-Profit-Organisation gründete, um Tischtennis als Form der physikalischen Therapie bei Parkinson einzusetzen. Die Idee verbreitete sich rasch und erreichte nach ersten Erfolgen in Deutschland auch die Schweiz. Im Frühling 2021 entschloss sich eine Gruppe aus dem Verein Move4ypd, an der Weltmeisterschaft in Berlin teilzunehmen. Sie nahm das Training auf und gründete in Luzern die erste regelmässige Trainingsgruppe. In der Folge entstanden in weiteren Kantonen eigene Angebote, die sich ebenfalls auf das gemeinsame Tischtennisspiel konzentrieren. 2024 entstand der Verein PingPongParkinson Schweiz. Er organisiert Kurse, Trainings und Turniere und pflegt die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im In- und Ausland. Die Angebote richten sich an Menschen mit Parkinson, die Bewegung, Austausch und Struktur in ihren Alltag integrieren möchten.
In grösseren Städten ist täglich Markt. Die eigens dafür in Zentrumsnähe erstellten Markthallen bieten architektonische Höhepunkte; nicht wenige sind denkmalgeschützt. Stockholm, Barcelona, London spielen da in der Champions League, viele französische Provinzhauptstädte in der Super League. Das Angebot ist auch dort breit, wo nur ein- oder zweimal pro Woche Markttag ist. Nun zur lokalen Kreisklasse: Da drängt sich schon der Vergleich mit Lenzburg auf, wo ab dieser Woche der Wochenmarkt auf eine einmalige, dienstägliche Durchführung ausgedünnt wird. Das Angebot musste in den letzten Jahrzehnten immer wieder Abstriche verzeichnen; neue Marktfahrer konnten die Abgänge nicht ganz kompensieren. Man muss sich selbst an der Nase nehmen: Die Nachfrage bestimmt das Angebot lautet die Ur-Regel der freien Markt-Wirtschaft. Aktuell stecken wir mitten in der Saison der Weihnachtsmärkte. Kulinarisch fragwürdige Genüsse wie Glühwein wechseln hier in den Auslagen mit Geschenkideen. Da schaffe ich es doch tatsächlich, eine ganze Runde zu drehen, ohne nur irgendetwas zu kaufen.
Fritz Thut, ehemaliger Redaktionsleiter
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Baugesuch
Bauherrschaft: EWS Energie AG Winkelstrasse 50 5734 Reinach
Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Otto Walther, c/o Frau Charlotte Walther, Nägelistrasse 14, 5712 Beinwil am See
Projektverfasser: EWS Energie AG Winkelstrasse 50 5734 Reinach
Bauvorhaben: Neue Kabelverteilkabine
Lage: Wilifeld 66a
Parz. Nr. 1796, Birrwil
Auflagefrist: 5. Dezember 2025 bis 19. Januar 2026
Zusätzliche
Bewilligungen: Keine
Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Öffentliche Auflage: Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Gemeinderat Birrwil
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. November 2025 veröffentlicht.
Einwohnergemeindeversammlung
1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2025 wird genehmigt.
2. Die Gemeinderatsentschädigung für die Amtsperiode 2026/2029 wird wie folgt beschlossen:
Gemeindeammann CHF 22'000.00
Vizeammann CHF 17'000.00
Gemeinderäte CHF 15'000.00
3. Das Budget 2026 mit einem Steuerfuss von 95 % wird genehmigt.
Ortsbürgergemeindeversammlung
1. Das Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2025 wird genehmigt.
2. Das Budget 2026 wird genehmigt.
Gegen die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung kann innert 30 Tagen seit der Publikation von einem Fünftel, gegen die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung von einem Zehntel der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen werden.
Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 5. Januar 2026
Gemeinderat Birrwil
Weihnachtsbaum-Verkauf
Der diesjährige Weihnachtsbaum-Verkauf findet am
Samstag, 13. Dezember 2025, von 13.30 bis 15.00 Uhr beimForstwerkhofanderScheuerbergstrasse1 in Seon (gegenüber Schützenhaus) statt.
Sämtliche Bäume (Fichten und Nordmannstannen) stammen aus eigenen Kulturen und werden in der Woche vor dem Verkauf frisch geschnitten.
Der Forstbetrieb offeriert jedem Weihnachtsbaumkunden ein heisses Getränk. Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. November 2025 veröffentlicht:
Einwohnergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Juni 2025
2. Kenntnisnahme der Aufgaben- und Finanzplanung 2026 bis 2035
3. Genehmigung der Besoldung der Mitglieder des Gemeinderates für die Amtsperiode 2026/29
4. Genehmigung des Zusatzkredits von CHF 177'000 für die Verlegung von Abwasserleitungen im Gebiet Hostez
5. Genehmigung des Zusatzkredits von CHF 110'000 für den Neubau Quellwasserpumpwerk Mühlematt
6. Genehmigung des Budgets 2026 mit einem Steuerfuss von 105 %
7. Genehmigung der Kreditabrechnung; Aufstockung IT-Infrastruktur Schule
8. Genehmigung der Kreditabrechnung; Tempo-30-Zonen im Gemeindegebiet
9. Genehmigung der Kreditabrechnung; Ringschluss Junkerweg – Vorderdorf – Enge
10. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Bodo Jasper Naumann, 1981, mit dem Sohn Gregor Naumann, 2017, beide von Deutschland
Ortsbürgergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 3. Juni 2025
2. Genehmigung des Budgets 2026
3. Genehmigung der Kreditabrechnung; Aus- und Umbau Forstwerkhof im Firmental Die Beschlüsse Nr. 1 bis 9 der Einwohnergemeindeversammlung und die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Fünftel (Einwohnergemeinde) bzw. einem Zehntel (Ortsbürgergemeinde) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, seit Veröffentlichung, schriftlich verlangt werden. Ablauf der Referendumsfrist: 5. Januar 2026. Die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts (Beschluss Nr. 10) ist abschliessend gefasst worden und untersteht nicht dem Referendum.
Gemeinderat

•F assadenreinigung
•W ohnungs re inigung
•H aus wa rtung
Fi lialeLenzburg
Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)
Vorlage Nr. S-2574768.1
Transformatorenstation Güggelimatt Infolge der geplanten PV-Anlage auf dem neuen Werksgebäude der Stadelmann & Stutz AG ist zur Energieabnahme eine Transformatorenstation notwendig
– Neubau auf Parzelle 676
Vorlage Nr. L-2574771.1
20 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen TS Sarmenstorferstrasse und TS Güggelimatt
– Neubau Kabeltrasse
– Neubau auf der Parzelle 676
Vorlage Nr. L-2574769.1
20 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen TS Güggelimatt und TS Bündten
– Neubau Kabeltrasse
– Neubau auf den Parzellen 1941; 1874; 1995; 973; 1271; 676
Vorlage Nr. S-2574772.1
Transformatorenstation Bündten
Zur Versorgung der Überbauung Bündten mit elektrischer Energie ist der Bau einer neuen Transformatorenstation notwendig.
– Neubau auf Parzelle 1752
Volage Nr. L-0162829.3
20 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen TS Bündten und TS Ebnet
– Kabelumlegung
– Neubau auf Parzelle 1941; 1847; 1995; 973. Betroffene Gemeinde, 5615 Fahrwangen
Gesuchstellerin: AEW Energie AG, RegionalCenter, Lenzburg, Sägestrasse 6, 5600 Lenzburg Ort: Parzelle Nr. 676 und div. Koordinaten 2661050 / 1238905
Gegenstand: Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten
Planunterlagen verwiesen.
Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können vom 8. Dezember 2025 bis 22. Januar 2026 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Gemeinde Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen
Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https:// esti-consultation.ch/pub/6196/ddacd48ad8 online zur Einsicht zur Verfügung.
Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.
Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG).
Enteignung: Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Art. 42 bis 44 EntG zur Folge. Wird durch die Enteignung in Mietund Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art.32 Abs.1 EntG). Innerhalb der Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:
a) Einsprachen gegen die Enteignung;
Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 28. November 2025 veröffentlicht:
A: EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG
1. Genehmigung des Protokolles der Einwohnergemeindeversammlung vom 16. Mai 2025
2. Genehmigung der Kreditabrechnungen:
2.1 GEP-Massnahmen, Phase 1
2.2 Gesamtrevision Nutzungsplanung (BNO-Revision) 2.3 Projektierung Werkleitungserneuerungen «Wannenmoos / Sonnhalde», «Weid» und «Tal» 2.4 Sanierung Deponie Schlattwald
3. Genehmigung des Budgets 2026 mit einem Gemeindesteuerfuss von 126 %
4. Zustimmung zum Vertrag mit der Einwohnergemeinde Seon über die Aufnahme von Musikschülerinnen und Musikschülern an der Musikschule Seon
5. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: a) Tschira Ute, geb. 16. Dezember 1959, deutsche Staatsangehörige
B: ORTSBÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG
1. Genehmigung des Protokolles der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 16. Mai 2025
2. Genehmigung des Budgets 2026 Ausser Traktandum 5 der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen dem fakultativen Referendum. Ein solches kann von ¼ (Ortsbürgergemeindeversammlung 1/10) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Publikation ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens sind die von der Gemeindekanzlei erstellten Unterschriftslisten zu beziehen. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden.
Ein Referendum gegen den Beschluss von Traktandum 5 der Einwohnergemeindeversammlung ist ausgeschlossen. Dieser Beschluss ist endgültig.
Ablauf der Referendumsfrist: 5. Januar 2026 Hallwil, 1. Dezember 2025 Gemeinderat Hallwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Baukonsortium «Zelg», c/o Hunziker Crenova Baumanagement AG, Täfernstrasse 26, 5405 Dättwil
Bauvorhaben: Rückbau Gebäude Nr. 4 sowie Versetzen Trafostation Gebäude Nr. 78
Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage
Bauplatz: Ausserdorf 4,Parzelle Nr.1264
Zone: Wohn- und Arbeitszone WA
Auflagefrist: 5. Dezember 2025 bis 15. Januar 2026
Zusätzliche
Bewilligung: Departement Bau,Verkehr und Umwelt
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. 3. Dezember 2025 Gemeinderat Hallwill
Weihnachtsbaumverkauf in Hendschiken
Der Forstbetrieb Rietenberg und der Gemeinderat Hendschiken laden die Bevölkerung herzlich zum diesjährigen Weihnachtsbaumverkauf ein:
Samstag, 13. Dezember 2025, 13.30 bis 14.30 Uhr auf dem Schulhausplatz in 5604Hendschiken
Kommen Sie vorbei und suchen Sie sich in gemütlicher Atmosphäre Ihren Weihnachtsbaum aus.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Forstbetrieb Rietenberg und Gemeinderat Hendschiken
Hendschiken, 4. Dezember 2025




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b) Begehren nach den Art. 7-10 EntG; c) Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d) Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e) die geforderte Enteignungsentschädigung. Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden. Aarau, 1. Dezember 2025
Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

PluSport ist das Kompetenzzentrum für Behindertensport in der Schweiz. Für alle Zielgruppen, Altersklassen, Behinderungsformen, in unterschiedlichen Sportarten und stets mit dem Ziel der Integration und Inklusion.
PluSport ist das Kompetenzzentrum für Behindertensport in der Schweiz. Für alle Zielgruppen, Altersklassen, Behinderungsformen, in unterschiedlichen Sportarten und stets mit dem Ziel der Integration und Inklusion.


Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderats für den Rest der Amtsperiode 2026/2029, 1. Wahlgang, Wahlvorschläge
Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderats für den Rest der Amtsperiode 2026/2029 wurde folgender Kandidat fristgerecht angemeldet:
– Mathys, Marco, 1982, von Rohrbachgraben BE, Bünzweg 2, parteilos Im ersten Wahlgang ist auch eine weitere, hier nicht aufgeführte Person wählbar. Alle Stimmberechtigten der Gemeinde Hendschiken können gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR).
Für Gemeinderatswahlen sind gemäss § 30b Abs. 1 GPR im 1. Wahlgang stets Urnenwahlen durchzuführen. Der Gemeinderat hat dafür einen ausserordentlichen Wahltermin auf den Sonntag, 11. Januar 2026, festgelegt.
Die stimmberechtigten Personen werden rechtzeitig mit den Wahlunterlagen bedient.
Hendschiken, 4. Dezember 2025
Wahlbüro Hendschiken
Baugesuch
Gesuchsteller/in: Gloor Markus und Esther Moosstrasse 6 5725 Leutwil
Bauvorhaben: Rückbau Garagen mit Schopfaufbau und Ökonomieteil, Anbau Garagen und Aufstockung Wohnung,Aufbau Lukarne und Mikrowindanlage auf dem Gebäude Nr. 97 mit Umgebungsgestaltung
Standort: Parzelle Nr. 174 Moosstrasse 6
Einsprachen: Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 5. Dezember 2025 bis 6. Januar 2026
Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriflich und begründet an den Gemeinderat zu richten.
Gemeinderat Leutwil
Veröffentlichung
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf §26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und §15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. November 2025 veröffentlicht:
Ortsbürgergemeinde
1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025
2. Genehmigung des Budgets 2026 der Ortsbürgergemeinde
Einwohnergemeinde
1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025
2. Genehmigung des Verpflichtungskredits in der Höhe von CHF 58'000 für die Sanierung des Mülibachs (Abschnitt ab Huebmättli bis Gemeindegrenze Boniswil)
3. Genehmigung der Gemeinderatsbesoldung für die kommende Amtsperiode 2026/2029
4. Genehmigung des Budgets 2026 der Einwohnergemeinde mit einem Steuerfuss von 121%
5. Genehmigung des Baugebührenreglements
6. Genehmigung des Reglements für die Finanzierung von Erschliessungsanlagen
Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung, ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden.
Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.
Leutwil, 28. November 2025 Gemeinderat Leutwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Susanna Hoch-Gautschi
Delphinstrasse 16 5616 Meisterschwanden
Bauvorhaben: Umnutzung bestehende Garage in Wohnraum
Standort: Delphinstrasse 16; Meisterschwanden; Parzelle Nr. 1581
Zone: W2
Öffentliche Auflage: 5. Dezember 2025 bis 5. Januar 2026; Elektronisch unter: www. meisterschwanden.ch/baugesuche-auflage
Einwendungen sind innert der Auflagefrist mit Zustellnachweis schriftlich dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.


Beschlussder Abgeordnetenversammlung vom27.November2025
EswurdensämtlicheAnträge (ProtokollAbgeordnetenversammlungvom22.Mai2025in Reinach,Satzungen,Leitbild, Gesamterneuerungswahlen Vorstand&GeschäftsprüfungskommissionGPK)genehmigt.
Gemäss§77aGemeindegesetzkann innert60TagenabVeröffentlichung dasReferendumgegendieBeschlüsse ergriffenwerden.DerVorstandund dieGeschäftsleitungvonaargauSüd regiodankendenVerbandsgemeinden fürdasentgegengebrachteVertrauen unddieguteZusammenarbeit.
Ergebnisse vom 2. Wahlgang des Vizepräsidenten/in für die Amtsperiode 2026/2029 vom 30. November 2025
In Betracht fallende Wahlzettel: 1022
Gewählt ist
– Lanz Nicole Andrea, parteilos, neu 568 Stimmen Nicht gewählt ist
– Studer Dieter, FDP, bisher 454 Stimmen
Vereinzelt leere/ungültige Stimmen 24 Stimmen
Wahlbeschwerden (§§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Wahlergebnisses beim Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen.
Meisterschwanden, 30. November 2025 Wahlbüro Meisterschwanden
Baugesuch
Bauherrschaft: Arbeiterstrandbad Tennwil, c/o Beatrice Taubert, Strandbadweg 1, 5617 Tennwil
Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage
Standort: Strandbadweg 1, Tennwil, Parzelle Nr. 1363
Zone: ausserhalb der Bauzone; Spezialzone
Hallwilerseeschutzdekret
Zusätzliche
Zustimmung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau
Öffentliche Auflage: 5. Dezember 2025 bis 5. Januar 2026; Elektronisch unter: www.meisterschwanden.ch/baugesuche-auflage
Einwendungen sind innert der Auflagefrist mit Zustellnachweis schriftlich dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gesamterneuerungswahlen
Amtsperiode 2026/2029
Ergebnis 2. Wahlgang Vizeammann vom 30. November 2025
In Betracht fallende Stimmzettel: 1356 Gewählt ist: Ursula Lüpold 711 Stimmen Nicht gewählt ist: Stefan Säuberli 645 Stimmen Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Möriken, 2. Dezember 2025 Wahlbüro
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2025
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2025 veröffentlicht.
1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. Juni 2025
2. Genehmigung Kreditabrechnung Occasionsprovisorium mit 3 Klassenzimmern und Gruppenraum (Schulcontainer)
3. Genehmigung Verpflichtungskredit – Testplanung Arealentwicklung ESP – Hammermatte, Fabrikmatten und Hetex-Areal über CHF 377'000 inklusive MWST
4. Genehmigung Revision Abwasserreglement
5. Genehmigung Revision Strassenreglement
6. Genehmigung neues Reglement über die Erschliessungsfinanzierung
7. Ablehnung Verpflichtungskredit Projekt «Kunstrasen Sportplatz Altfeld» über CHF 1'876'000 inklusive MWST
8. Budget 2026 mit einem Steuerfuss von 117 %
Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung im Lenzburger Bezirksanzeiger, verlangt werden.
Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden.
Ablauf der Referendumsfrist: 5. Januar 2026
60. Chlauschlöpf-Wettkampf 2025
Am Sonntag, 7. Dezember 2025, findet der traditionelle Chlauschlöpf-Wettkampf in Niederlenz statt.
Beginn des Wettkampfes: 13.00 Uhr auf dem Pausenplatz, Schulhaus Rössligasse
In der Festwirtschaft werden Sie mit Raclette auf Brot, Getränken, Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Zum Jubiläum mit Show-Einlage der Tambouren Lenzburg.
Am Morgen von 11.15 bis 12.00 Uhr haben alle die Möglichkeit, im Innenbereich des Schulhauses ihre Geisseln nochmals kontrollieren und anbinden zu lassen.
Alle sind herzlich eingeladen dabei zu sein!
Chlausabend
Am Donnerstag, 11. Dezember 2025, ziehen ab 15.30 Uhr wieder traditionell die «Schwarze und Wiisse» gemeinsam mit den Chlauschlöpfern durch Niederlenz. Alle die mitmachen möchten, sollen bitte um 15.15 Uhr auf dem Dorfplatz sein.
Ab 20.00 Uhr gemütliches Beisammensein auf dem Dorfplatz. Es wird eine wärmende Stärkung geben. Hierzu sind alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich eingeladen.
Kommen Sie vorbei, um den lässigen Brauch des Chlauschlöpfens zu unterstützen!
Niederlenzer Chlauschlöpfer www.chlauschloepfer.ch
Dorfmuseum Rupperswil
Der Samichlaus besucht am 6. Dezember 2025 von 17.30 bis 18.15 Uhr das Dorfmuseum. Er freut sich auf viele Kinder bis zum Alter der 3. Klasse.
Museumskommission Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Stöckli&Partner BaumanagementAG Bremgartenstrasse11 5634Merenschwand
Projektverfasser: WalterZimmermann ArchitektenAG Schibiweg7 6006Luzern
Bauobjekt: Neubau2Doppeleinfamilienhäuser mitGaragen
Bauplatz: Bogenstrasse1a-d Zone: Wohnzone2
Parzelle: 1476
Öffentliche Auflage vom 5. Dezember 2025 bis 5. Januar 2026, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten, auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmitBegründungundAntragdem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat
Weihnachtsbaum-Verkauf
Der diesjährige Weihnachtsbaum-Verkauf findet am Samstag, 13. Dezember 2025, von 13.30 bis 15.00 Uhr beim Forstwerkhof an der Scheuerbergstrasse 1 in Seon (gegenüber Schützenhaus) statt. Sämtliche Bäume (Fichten und Nordmannstannen) stammen aus eigenen Kulturen und werden in der Woche vor dem Verkauf frisch geschnitten. Der Forstbetrieb offeriert jedem Weihnachtsbaumkunden ein heisses Getränk. Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon
Weihnachtsbaumverkauf

Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf findet im Gerbi-Areal statt am: Samstag, 13. Dezember 2025, 9.00 – 11.30 Uhr Forstverwaltung
Weihnachtsbaum-Verkauf
Der diesjährige Weihnachtsbaum-Verkauf findet am Samstag, 13. Dezember 2025, von 13.30 bis 15.00 Uhr beim Forstwerkhof an der Scheuerbergstrasse 1 in Seon (gegenüber Schützenhaus) statt. Sämtliche Bäume (Fichten und Nordmannstannen) stammen aus eigenen Kulturen und werden in der Woche vor dem Verkauf frisch geschnitten.
Baugesuch
Bauherrschaft: Zgraggen Philipp und Katja Bergweg 20, 5603 Staufen
Bauvorhaben: Einbau Split-Klimaanlage
Standort: Parzelle Nr. 1030, Bergweg 20 Öffentliche Auflage vom 5. Dezember 2025 bis 5. Januar 2026 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat
Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2026/2029 Ergebnisse der Gesamterneuerungswahlen
Gemeinderat und Steuerkommission vom 30. November 2025; 2. Wahlgang Wahl eines Mitglieds des Gemeinderates Gewählt ist:
• Carrer Michele, neu 439 Stimmen Nicht gewählt sind:
• Mühlethaler Daniel, neu 290 Stimmen
• Sehn-Koch Nina, neu 252 Stimmen
• Hammje Hendrik, neu 99 Stimmen Wahl eines Mitglieds der Steuerkommission
Gewählt ist:
• Weber Marc, neu 692 Stimmen Nicht gewählt ist:
• Karan-Velispahic Irma, neu 288 Stimmen
Rechtsmittelbelehrung:
Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte [GPR] in Verbindung mit § 10 lit.f der Delegationsverordnung [DelV]) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses,dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Staufen, 4. Dezember 2025 Wahlbüro

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Gemeinderat Niederlenz
Der Forstbetrieb offeriert jedem Weihnachtsbaumkunden ein heisses Getränk. Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon
250 gM ascarpone
300 gL ebkuchen ,l ängshalbiert ½T Lg emahlener Zi mt
Zubereitung
,g eschmolzen SchokoladenspänefürdieGarnitur, nachBelieben 3E ier 4E LZ ucker 1V anilleschote, lä ngshalbiert, ausgeschabtes Ma rk 3O rangen ,h eissabgespült, 1a bgeriebeneSchaleun dc a. 2d lS aft 150 gR ahmquark
1.AusdemLebkuchenSterneausstechen,zur Hä lfteinSchokoladengla su rt unken .K üh ls tellen .D en RestdesLebkuchenszerbröselnun db eisei te st elle n.
2.Eier ,Z ucker ,V anillemarkun dO rangenschalesehr schaumigschlagen,Quarkun dM ascarpon el öffe lweis eu nterziehen.
3.DieHälftedesLebkuchens und dieLebkuch enbr öselaufden Fo rmbodengeben .D ieHälftedesOrangensaftsgleichmässigdarübergiessen .D ie Hä lfte derCrèm efl achdaraufverteilen. Vo rgangmi td en r estlichenZutatenwiederholen ,z ugedeckt 3b is4 Stundenkühlstellen.
4 .V ordemServieren Ti ramisùmitZimtbes täub en undmitLebkuchensternenundSchokoladen sp änengarnieren.
WeitereRezeptefindenSieauf www.volg.ch/rezepte/
DasheutigeRezept: Lebkuchen-Tiramisù Zubereitungszeit:30Minuten
Einwohnerrat Vergangene Woche tagte der Einwohnerrat zum letzten Mal in diesem Jahr. Die Stimmung war interessant.
■ RINALDO FEUSI
Das Zähneknirschen der Einwohnerräte muss vom Lenzhard bis zur Schützi hörbar gewesen sein. Doch der Reihe nach: Der Stadtrat plant, auf der Schützenmatte einen dritten Schulstandort zu realisieren. Als Folge dieses Vorhabens entstand eine für den Einwohnerrat umstrittene Vorlage. Zwar betraf der Antrag des Stadtrats keinen eigentlichen Standortentscheid, faktisch hing jedoch beides eng zusammen. Die Vorlage umfasst einen Kredit von 493000 Franken für eine Containererweiterung sowie ein provisorisches Sporthallenmodul beim Oberstufenzentrum Lenzhard und zusätzlich 246000 Franken für eine Bauherrenunterstützung. Die GPFK befasste sich im Vorfeld mit dem Geschäft, blieb jedoch gespalten und verzichtete daher auf eine Empfehlung. Ivanka Bašić (SP) vertrat die befürwortende Hälfte: «Die Vorlage erscheint alternativlos. Doch der Beizug vieler Interessengruppen zeigte die Ergebnisoffenheit des Prozesses.» Sie habe jedoch Verständnis für die Gegner. Für die ablehnende Seite sprach Corin Ballhaus (SVP): «Das Dilemma hat sich der Stadtrat selbst zuzuschreiben. 2023 merkte man plötzlich, dass doppelt so viel Schulraum nötig ist wie angenommen.» Sie und weitere opponierende Mitglieder der GPFK warnten vor «einer gewaltigen Kostenlawine». Janine Pfister (SP) erinnerte daran, dass die Schule Klarheit und Lösungen brauche. Und Sigrid Schärer (Grüne) hielt fest: «Seit Jahren verlangen wir nach Lösungen. Nun schafft sie der Stadtrat – und es ist wieder nicht recht.» Erster Votant der Gegner war Michael Häusermann (SVP). «Seit zehn Jahren knackt es an allen Enden bei der Schulraumplanung. Es ist der Wurm drin.» Das Kanti-Projekt bezeichnete er als «Prestigeprojekt», das die gesamte Schulraumplanung blockiere. Während man im Zentrum auf eine Kanti hoffe, müssten die eigenen Kinder auf die Peripherie ausweichen. «Wie ein kleines Kind am Nuggi»

halte der Stadtrat an der Kanti fest. Auch Francis Kuhlen (FDP) zeigte sich kritisch gegenüber dem Entscheid und der Vorlage. Er wolle jedoch «eine Brücke schlagen», wie er sagte. Mit einem Änderungsantrag schlug er vor, den Kredit für die Bauherrenunterstützung auf 280000 Franken zu erhöhen, um die prognostizierten Schülerzahlen erneut zu validieren und die Verdichtung an bestehenden Schulstandorten nochmals zu prüfen. Sein Antrag wurde abgelehnt. Nach einer weiteren Debatte ergriff Marcel Strebel das Wort. Er vertrat eine andere Sicht als seine Fraktionskollegen – und auch als die SVP. Man gewinne nichts, wenn man auf Zeit spiele. «Glaubt in diesem Raum wirklich jemand, dass eine erneute Vorlage besser sein würde?» Es waren keine zuversichtlichen Worte. Schliesslich wurde die Vorlage des Stadtrats angenommen. Relativ klar – doch der Schein trügt. Auch nach der zähneknirschenden Zustimmung zeigt sich kaum jemand zufrieden mit dem Vorgehen und der Art der Kommunikation des Stadtrats in dieser Affäre. Ein Standortentscheid für die Schule wurde nicht gefällt, doch der Standpunkt des Einwohnerrats wurde deutlich. Nicht wenige Räte aller politischen Couleur bemängelten in Gesprächen mit dem Lenzburger Bezirks-Anzeiger, sie und auch grosse Teile der Bevölkerung würden sich un-
zureichend informiert fühlen. Ohne transparente Kommunikation auf Augenhöhe gegenüber Stadtparlament und Bevölkerung dürfte das Schulprojekt auf der Schützenmatte schwer zu realisieren sein.
Andere Vorlagen gaben weniger zu reden Mit deutlicher Mehrheit hat der Einwohnerrat hingegen die übrigen Geschäfte gutgeheissen – darunter den Kredit von rund 1,57 Millionen Franken für die Belagssanierung und den Ausbau der Aarauerstrasse. Auch hier scheiterte ein Änderungsantrag: Marcel Schäli (SVP) wollte auf die Pflästerungen und Randabschlüsse sowie die dafür vorgesehenen 330000 Franken verzichten.
Helene Thürig ist Ehren-Lenzburgerin
Die letzte Sitzung des Einwohnerrates begann allerdings mit einem erfreulichen Akt: Helene Thürig wurde zur Ehrenbürgerin ernannt – als Zeichen der Anerkennung für ihr langjähriges Wirken zugunsten der Stadt. Die 68-Jährige ist Organistin, Pianistin und Klavierlehrerin. Seit Jahrzehnten engagiert sie sich in Lenzburg musikalisch, gesellschaftlich und politisch. «Ich danke herzlich, dass mir diese Ehre zuteilwird», sagte sie. In Lenzburg habe sie eine Heimat gefunden.
Service-Club Die Rotary-Clubs Lenzburg und Lenzburg-Seetal haben in diesem Jahr 90 Weihnachtspakete verteilt. Die Aktion zählt seit vielen Jahren zu den festen sozialen Engagements der Clubs.
■ LEA GROSSMANN
Der Beginn der Adventszeit ist für den Rotary-Club Lenzburg und den Rotary-Club Lenzburg-Seetal seit vielen Jahren eng mit einer besonderen Tradition verbunden: der Weihnachtsaktion zugunsten von Menschen in der Region, die Unterstützung gut gebrauchen können. Familien oder Einzelpersonen erhalten dabei ein Paket, das ihnen in der dunklen Jahreszeit den Alltag ein wenig erleichtert und etwas Wärme schenkt.
Dass diese Aktion Jahr für Jahr gelingt, ist nur dank grosszügigen Spenden und dem Einsatz vieler Helferinnen und Helfer möglich. Mitglieder beider Rotary-Clubs, Austauschschüler sowie Freunde und Bekannte packen tatkräftig mit an. Ein besonderer Dank gilt der umsichtigen Planung von Max Furter, Urs Keller sowie Matthias Becker und seiner Familie, die auch dieses Jahr die Vorbereitungen übernommen haben. Am Samstag, 22. Novem-

ber, traf sich eine engagierte Helferschar, um die palettierten Waren auszupacken und sorgfältig in einzelne Pakete zu verteilen. Neben Grundnahrungsmitteln wie Öl, Mehl, Zucker, Teigwaren, Reis oder Konserven fanden auch Senf, Mayonnaise, Tee, Süssigkeiten, Nüsse und Hygieneartikel ihren Weg in die Pakete. Für Kinder gab es zusätzlich Spielsachen, Bücher, Puppen und warme Kleidung aus privaten und Firmenspenden. Eine Woche später, am 29. November, wurden die Pakete mit frischen Eiern, Früchten und einem grossen Butterzopf ergänzt. Danach machten sich neun Teams auf den zuvor festgelegten Routen daran, die Pakete zu verteilen. Die Tou-
«Lenzburg
Ausstellung Die Weihnachtsausstellung ist dieses Wochenende zum letzten Mal geöffnet. 32 Künstlerinnen und Künstler zeigen im ehemaligen Artoz-Bürogebäude an der Ringstrasse West 23 ihre aktuellen Werke. Die Ausstellung gibt einen guten Überblick über das vielfältige Lenzburger Kunstschaffen. Eine gute Gelegenheit, sich Werke von einheimischen Künstlerinnen und Künstlern zu kaufen. (pd/rfb)
■ Freitag, 5. Dezember, 17 bis 19 Uhr, Samstag, 6. Dezember, 14 bis 17 Uhr und Sonntag, 7. Dezember, 14 bis 17 Uhr.

ren sind körperlich anspruchsvoll, doch die Begegnungen mit den Beschenkten – ihr Dank und ihre Freude – lassen die Mühen in den Hintergrund treten. Die Helfenden kehrten am Mittag bewegt und erfüllt zurück.
Diese Momente prägen die Beteiligten weit über den Advent hinaus. Sie zeigen, wie viele Menschen mit sehr wenig auskommen müssen – und wie viel ein Zeichen der Unterstützung bewirken kann. Die Rotary-Clubs Lenzburg und LenzburgSeetal wie auch die vielen Unterstützer werden deshalb auch im nächsten Jahr alles daransetzen, Menschen in der Region Lenzburg ein Stück Wärme und Zuversicht zu schenken.




Frauentagung Die 38. Lenzburger Frauentagung vom 17. Januar 2026 steht unter dem Motto «Wissenschaft trifft Selbstfürsorge». Hauptreferentin ist Manuela Adcock, Neuropsychologin und Neurowissenschaftlerin. Sie erklärt, weshalb die Gesundheit des Gehirns entscheidend für unser Wohlbefinden ist und wie sich mentale Stärke gezielt fördern lässt. Adcock promovierte an der ETH Zürich und arbeitete viele Jahre am Universitätsspital Zürich mit Patientinnen und Patienten nach Hirnverletzungen. Heute engagiert sie sich in Forschungsprojekten zu Hirngesundheit und mentaler Fitness. Ihr Referat verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Impulsen für den Alltag – ein «inspirierender Spaziergang durchs Gehirn», wie sie es nennt. Neben dem Hauptreferat bietet die Tagung 14 Workshops an. Themen sind unter an-

derem Achtsamkeit, Führung, Kreativität, Politik und künstliche Intelligenz. Die Veranstaltung richtet sich an Frauen, die ihre mentale Gesundheit stärken und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen möchten. (rfb) Manuela Adcock wird am 17.
Müllerhaus Ist es eine Stube, ein Atelier oder ein kreatives Durcheinander? Vielleicht von allem etwas. Sicher ist jedoch: Husers Arbeitsraum im Müllerhaus ist ein Ort des Schaffens. Diesen verwandelt der Lenzburger Künstler jedes Jahr in einen «Kunstkiosk», in dem er gemeinsam mit seiner Frau Brigitte eigene Werke ausstellt und zum Verkauf anbietet. Eine reine Verkaufsveranstaltung soll der Kiosk jedoch nicht sein. «Für mich ist das hier wie meine zweite Stube – und die Leute, die mich hier besuchen, sind unsere Gäste», erklärt der Künstler und Lebenskünstler.
Überraschendes und eine Premiere Auch dieses Jahr bietet der Kunstkiosk wieder vieles, das begeistert. Von kleinen Bildern im Postkartenformat – Husers sogenannten «Existenzminimas» –bis zu grossformatigen Werken auf ge-
spannten Leinwänden gibt es für Kennerinnen und Kenner sowie für Interessierte viel zu entdecken. Auch Postkarten werden angeboten. «Wenn ich etwas malen möchte, denke ich zuerst: Wie kann ich die Menschen überraschen? Wie kann ich ihnen Freude bereiten?», sagt Huser. Diese Freude ist in seinen Werken spürbar. Seine Bilder erzählen verträumte Geschichten. Brigitte Huser wird zudem ihre Textilwerke präsentieren. Ihr Stoff eignet sich nicht zum Aufspannen, sondern zum Tragen oder Umhängen. Auch zahlreiche neue Cyanotypien warten darauf, entdeckt zu werden. Als Premiere hält Fritz Huser am 8. und 15. Dezember zwei Vorträge zum Thema «Lebenskunst». Der Kunstkiosk dauert vom 5. bis 21. Dezember, jeweils Freitag bis Sonntag, von 14 bis 18.30 Uhr. (rfb)

Der etwas andere Quartierladen in Lenzburg


Aktuell zu Weihnachten
• Vom 1. bis 31. Dezember 2025: 20 % Rabatt auf alle JVA Weine, Schaumweine und Quid (Traubenschorle)
• Weihnachtsgebäck aus der Hausbäckerei
• Weihnachts-Deko und handgefertigte Weihnachtskarten
• WISA-GLORIA Spielwaren
• Mitbringsel aller Art
• Geschenkkörbe und Gutscheine
ÖffnungszeitenüberdieFesttage: Montag 22.Dezember geschlossen Dienstag 23.Dezember 09.30–12.00Uhr 15.00–18.30Uhr Mittwoch 24.Dezember 09.30–15.00Uhr durchgehend(keinWähenverkauf)
Mittwoch
Donnerstag 25.Dezember geschlossen Freitag 26.Dezember geschlossen Samstag 27.Dezember 09.30–15.00Uhr durchgehend Montag 29.Dezember geschlossen Dienstag 30.Dezember 09.30–12.00Uhr 15.00–18.30Uhr Mittwoch 31.Dezember 09.30–15.00Uhr durchgehend(keinWähenverkauf)
Mittwoch


Donnerstag 1.Januar geschlossen Freitag 2.Januar geschlossen Samstag 3.Januar 09.30–15.00Uhr durchgehend
EndedesJahrestreten achtVorstandsmitgliedersowiemehrereKernundProjektgruppenmitgliederzurück.Unter ihnensindPersönlichkeiten,diedenLLSseit seinerGründunggeprägt haben.
BesondersbedeutendsinddieVeränderungenimPräsidium:MitDanielMosimann(vgl. Interview)undJörgBruderverlassenderPräsidentundderVizepräsidentEnde2025den Gemeindeverband.JörgBruderistseit2013 GemeindeammannvonSeengenundLLSVorstandsmitglied;2018wurdeerzumVizepräsidentengewählt.
AktiveStandortförderungstärkt Wirtschafts-und Wohnstandort
DanielMosimann,seit2013 StadtammannvonLenzburgund PräsidentdesLebensraumsLenzburgSeetal,übergibtseinAmt alsLLS-PräsidentinneueHände. HöchsteZeitfüreinenRückblick auf4691TageindieserRolle.

WasgehtDirdurchden Kopf,wennDudieses FotosiehstundkannstDu Dicherinnern,woundin welchemZusammenhang esentstandenist?
WeitereRücktritte
•PeterKeusch,GemeindeammannBettwil
•AndréMeyer,GemeindeammannDintikon
•RitaEigensatz,Gemeindeammann Niederlenz
•HansPeterDössegger,GemeindeammannSeon
•KatjaFrüh,GemeindeammannStaufen
•BeatHiller,VorsitzenderKerngruppe Politik
MitihremAbschiedverliertderLLSinsgesamt144JahrepolitischesWissenund Erfahrung.DieseExpertiselässtsichnicht ersetzen,dochihreNachfolgerinnenund NachfolgerkönnenaufdemFundament aufbauen,dassiegeschaffenhaben.Wir dankenallenscheidendenFunktionärinnenundFunktionärenfürihrlangjähriges Engagement,ihrewertvollenImpulseund dieZeit,diesieindieEntwicklungdesLLS investierthaben.
WoistalldieZeitgeblieben...Dalässt michmeinErinnerungsvermögenim Stich,aberichnehmean,dassdieAufnahmeentwederanlässlichdererstenVorstandssitzungdesLLSoderfürdenersten Geschäftsberichtgemachtwurde.
WashatDichdamalsmotiviert,dasAmt alsPräsidentdesLLSzuübernehmenund erinnerstDuDichandieersteVorstandssitzung?
DieLeitungdesneuenGemeindeverbands,dieAufbauarbeitverbundenmit umfassendenAufgabenundHerausforderungenfürdiegesamteRegionLenzburgSeetalempfandichalsäusserstreizvoll.
DieFörderungderregionalenZusammenarbeit,dieStärkungderregionalen IdentitätunddieVertretungvonregionalenAnliegenwardamalsundbleibtheute einespannendeAufgabe.
DieersteVorstandssitzungwardie konstituierendeSitzungimFebruar2013. IndieserSitzungwurdenalleÄmter (Ausschuss,Kerngruppen)gewähltund besetzt.DerStartwarmitfreudigerAnspannungverbunden.
Ichlebeundarbeitegerneim LebensraumLenzburgSeetal!

(vlnr):BeatHiller,HansPeterDössegger,PeterKeusch,AndréMeyer,RitaEigensatz,KatjaFrüh, JörgBruder,DanielMosimann
WosiehstDu,inBezugaufdenLLS,die grösstenUnterschiedezwischenDeiner Anfangszeitundheute?
DerVorstand,derAusschussunddieKerngruppenleisteten damalsPionierarbeit. AllewarenmitEnthusiasmusdabeiund
«Nüchterner Pragmatismus ersetztheute dendamaligen Pioniergeistund Enthusiasmus fürdieRegion.»
leistetengrossartigeArbeitzugunsten derRegion.UndimerstenJahrwarder VerbandnochohneGeschäftsführung unterwegs.DieStellewurdeimFrühsommer2013ausgeschriebenundkonnteper 1.12.2013mitdemerstenGeschäftsführer inderPersonvonJörgKyburzbesetztwer-

MichelleBertschi
BeirätinStandortförderung
MichelleBertschigehörtseitMärz2025 demBeiratStandortförderungan.MitihrerstarkenPersönlichkeitundihremUnternehmergeististsieeineBereicherung fürdasGremium.Sieistimeigenenund traditionsreichenFamilienunternehmen HauriKiesgrubenundTransportAGtätig undsetztsichmitvielHerzundVerstand fürdieRegionein.

WasistDeineLieblingsaktivitätinder Region?
IchbinhäufigmitmeinemGraveloderE-BikeinderUmgebungunterwegs,erkunde dabeidiezahlreichenBauvorhabenimSeetal mitihrerArchitekturundgeniessediewunderschöneNaturdieserRegion.
WarstDualsKindineinemVereinund bistDuheutenochineinemaktiv ? MeineLeidenschaftfürTennishabeich schonsehrfrühentdeckt.SeitmeinerKindheitbinichMitgliedimTennisclubTeufenthalundimmernochaktiv.
den.UnddanachnahmderVerbandmit verschiedenenProjektensorichtigFahrt auf.MitdemeigenständigenLogo,dem farbenfrohenundinformativenInternetauftritt,mitMesseauftrittenverbundenmit Podiumsdiskussionen,mitStellungnahmen beiAnhörungen,mitderRealisationeines HeimfindersundanderenAktivitätenwurdeunserVerbandauchinderÖffentlichkeit wahrgenommen.
NüchternerPragmatismusersetztheute dendamalignePioniergeistundEnthusiasmusfürdieRegion,diejeweiligeGemeindestehtimFokus,dieRegionrücktinden Hintergrund.
WelcheEntscheidungenoderProjekte habenDeinerMeinungnachdieZukunft desGemeindeverbandesamstärksten beeinflusst? DawarsicherdieStandortförderstrategie 2016mitdenstrategischenStossrichtungen,denverschiedenenHandlungsfeldern unddenunterschiedlichenMassnahmen, dieinderanschliessendenUmsetzungWirkunginderRegionzeigten.Dasdamalige klareBekenntniszurStandortförderung mitderentsprechendenStelleunddieEinberufungdesBeiratsStandortförderung mitnamhaftenWirtschaftsvertreterinnen und-vertreternwarsichereinMeilenstein inderGeschichtedesLLS.
WelcheThemenoderAufgabenbleiben ausDeinerSichtbesonderswichtigfür dieregionaleZusammenarbeit?
EinestarkeStandortförderungstärktden Wirtschafts-undWohnstandortmittel-bis langfristigundträgtinsbesonderedazubei, sowohldieRahmenbedingungenfürdie KMU-undIndustrielandschaftwieauchfür denWohnstandortweiterzuverbessern. DieGrundlagejederStandortförderung istundbleibtdieBestandespflege,d.h.zu denBetriebenundUnternehmungen,die bereitsinderRegionsind,mussmanSorgetragen.ZudembietetdiegemeindeübergreifendeZusammenarbeitnochungenutztesPotenzial,dassichstärkerfördernlässt.
WaswirstDuammeistenvermissen–und worauffreustDudichnachdemRücktritt? AmmeistenwerdeichdieKolleginnen undKollegen,dieMenschenundden AustauschindenverschiedenenGremien vermissen.IchfreuemichaufeineterminbefreiteAgenda,freieZeitunddieMöglichkeit,Neueszuentdecken.
WohinführteDichDeineletzteReise undwohingeht’salsNächstes? UnsereletztegrosseReiseführteunsnach Südafrika.Wohinesalsnächstesgeht,steht nochoffen,aberJapanstehtdefinitivauf unsererListe.
WannhastDudasletzteMalÄrgerbekommenundwarum?
IchhaltemichimAllgemeinenandieRegeln undbekommedaherseltenÄrger.Wennich michärgere,danneherübermichselbst.
WielangehältstDuesohneHandyaus? DasHandygehörtzumeinemJob,daherist esimAlltagschwierig,daraufzuverzichten. InderFreizeitgehtdasbesser,dakannich gutauchohneHandyunterwegssein.
VielessolltenochvordemJahreswechselerledigtwerden
DieHektikvorundüberdieFeiertage istbeivielenMenschengross–alles mussnocherledigtwerden,aucheinigefinanzielleAngelegenheitensollten geplantwerden.
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Wahlreportage 42 Mitwirkende, ein Ziel: Jede Stimme zählt. Bei den Proporzwahlen in Lenzburg leistete Markus Bucher mit seinem Team unermüdlichen Einsatz nach klarem Plan. Eine vielstufige Reise durchs Rathaus – von der Öffnung der Couverts bis zur digitalen Auszählung.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Abstimmungen finden meist viermal pro Jahr statt – deren Termine legt der Bund bereits rund zehn Jahre im Voraus fest. Bei den Proporzwahlen ist der Aufwand besonders gross: Dieses Wochenende halfen deshalb im Lenzburger Rathaus statt 9 Personen gleich 42 – von Verwaltungsangestellten über Lehrlinge bis zu Studenten und Handwerkern. Hauptverantwortlich für den reibungslosen Ablauf der Wahlen ist das Wahlbüro, das aus neun vom Einwohnerrat gewählten Personen besteht. Die Leitung liegt bei Markus Bucher, der als Stellvertreter der Vize-Stadtschreiberin im Verborgenen die Fäden zieht. «Es braucht im Hintergrund einen beträchtlichen Apparat und alles muss gut organisiert sein», so Bucher. Er betont: «Die Arbeit des Wahlbüros sichert eine der Grundlagen unserer Demokratie: Das Recht, frei abstimmen und wählen zu dürfen.» Damit dieses System funktioniert, brauche es ein Team, das unter Einhaltung aller Regeln korrekt auszählt – und auf seine Helferinnen und Helfer könne er sich stets verlassen.
Alltagsgeschäft im Wahlbüro Viele Wahlhelfende waren am Samstag zwischen 8.30 Uhr und 22 Uhr bereits einmal im Einsatz, um möglichst viel vorarbeiten zu können. Für die vorzeitige Öffnung der Couverts war ein Gesuch beim Kanton erforderlich – die kommunalen Vorlagen (das Budget 2026 und die Wahl des Vizeammanns) durften jedoch erst am Sonntag bearbeitet werden. Am Samstagmorgen trafen sich vorerst zwei Vertreter des Wahlbüros und zwei bis drei Helfer – Markus Bucher eingeschlossen –, um den ersten Stapel eingegangener Rückantwortcouverts zu öffnen. Dabei wird geprüft: Ist die Unterschrift vorhanden? Werden ausschliesslich amtliche Couverts verwendet und sind diese verschlossen? Wenn nicht, ist die gesamte Stimmabgabe ungültig. Bis zu zwei Prozent fallen bereits in diesem Schritt weg. Danach wird der Stimmrechtsausweis vom verschlossenen Stimmzettelcouvert getrennt, damit keine Rückschlüsse auf die Stimmenden möglich sind. Das gesamte ordentliche Wahlbüro beginnt anschliessend mit der Arbeit: Nach dem maschinellen Öffnen der Couverts wird sortiert. Die Stimmzettel werden nach Ja, Nein, leer und ungültig aufgegliedert und entsprechend geordnet.

Gezählt werden die Stapel mit einer Geldzählmaschine, die Hunderterbündel bildet. Im nächsten Jahr kommt eine zweite Maschine dazu. Hätten keine Proporzwahlen stattgefunden, wäre dieses Tagesgeschäft am Sonntagmorgen über die Bühne gegangen.
Proporzwahlen: «Das ist eine Herausforderung»
Bei den Proporzwahlen (Nationalrat, Grosser Rat und Einwohnerrat) kommen zahlreiche zusätzliche Arbeitsschritte hinzu, die sich über das ganze Rathaus verteilen. «Das ist eine Herausforderung – viele Leute wissen nicht, was im Hintergrund alles erledigt werden muss», erklärt Bucher. Der erste Schritt bei jedem Wahlzettel ist das Stempeln, um zu bestätigen, dass jede Person nur einen abgibt. Danach wandern die Listen in den nächsten Raum.
Team S – Sortieren
Zunächst werden die Wahlzettel nach Partei sortiert – eine der sieben kandidierenden oder die leere Liste – und innerhalb der Partei danach, ob sie verändert oder unverändert sind. Anschliessend werden die entsprechenden Bündel gezählt und mit dem Nummerierstempel markiert. In 50er-Stapeln kommen dann die Listen in ein internes Couvert mit Listennummer, Partei und Couvertnummer – und setzen ihre Reise durchs Rathaus fort.
Team K – Kontrolle
Jede veränderte Liste wird genau geprüft. Die handschriftlich hinzugefügten Namen müssen kontrolliert werden: Hat die Person tatsächlich kandidiert? Stimmen die Namen mit den Kandidatennummern überein und ist eine Person höchstens zweimal aufgeführt? Anschliessend werden die Linien zusammengezählt und dokumentiert. Sieben Kontrollteams sind im Einsatz, die jeweils in Zweiergruppen arbeiten. Für die Bearbeitung eines 50er-Couverts wird
rund eine Stunde benötigt – jede Gruppe kontrolliert durchschnittlich vier solcher Couverts.
Team E – Erfassungen
Die kontrollierten Wahlzettel werden nun vom Papier ins System übertragen. Auch hier arbeiten Zweierteams: Eine Person liest vor, die andere tippt ein und kontrolliert – im Akkord. Bis zu diesem Schritt wurden bereits rund eineinhalb Stunden mit dieser Liste gearbeitet. Nach der Übertragung wird das Couvert nochmals stichprobenartig geprüft. Stimmen die virtuelle und die physische Liste überein, wird das Couvert abgeschlossen. Die effektive Auszählung erfolgt dann durchs System.
Vom Trubel zur Ruhe – ein Erfolgserlebnis
Der abschliessende Teil des Wahlprozesses ist sehr technisch: Die Ergebnisse werden an die Staatskanzlei des Kantons übermittelt mit Ausnahme der kommunalen Vorlagen, die Markus Bucher zusammen mit dem Präsidium des Wahlbüros im Vieraugenprinzip abschliesst. Die Ergebnisse dürfen am Sonntag erst ab 12 Uhr veröffentlicht werden, obwohl in Lenzburg die Urnen bereits um 10 Uhr schliessen. In einem späteren Schritt werden die Couverts abgepackt und zur sogenannten Erwahrung eingelagert. Nach der Freigabe werden die Akten vernichtet. «Ich liebe die administrativen Abschlussarbeiten am Sonntag, wenn alle gegangen sind. Eine halbe Stunde für mich allein im ruhigen Rathaus – das geniesse ich», schwärmt Bucher. Für ihn ist das Wahlgeschäft eine der absolut liebsten Aufgaben und jedes Mal ein kleines Erfolgserlebnis. Rückblickend bestätigt er, dass aus Sicht des Wahlbüros alles sehr gut gelaufen ist und sich die Einsatzplanung bewährt hat. Und laut Bucher das Wichtigste: «Die Resultate der Abstimmungsvorlagen und Wahlen wurden speditiv und vor allem präzise ermittelt.»
Wahlsonntag Lenzburg hat gewählt. Zur Überraschung vieler scheinen die kantonalen und die meisten nationalen Bewegungen in Lenzburg keine Wirkung zu zeigen. Nur ein Trend ist klar spürbar: Von der grünen Welle ist auch hier nicht mehr übrig als ein Glas Hahnenburger.
Durchzogen bei den Bürgerlichen –ausser bei der FDP
Die Gewinnerin auf der bürgerlichen Seite ist die FDP. Während die Mitte und die SVP stagnierten und die GLP zwei Sitze einbüsste, konnte sie einen Sitz dazugewinnen. «Wir sind vollumfassend zufrieden», meinte Philipp Minnig zur «Aargauer Zeitung». Die GLP erlebte ihr blau-rotes Wunder – man kann vermuten, dass einer ihrer verlorenen Sitze an die FDP und einer an die Sozialdemokraten ging. Die SVP kann mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden sein. Sie konnte die nationalen Trends nicht nach Lenzburg holen. Zwei Bisherige schafften die Wiederwahl nicht, während zwei Neue nächstes Jahr einziehen werden.
SP im Hoch: Ist damit der Stadtratssitz kompensiert? Vor vier Jahren zählte man sie zu den Überfliegern – heuer sind sie die grossen Verliererinnen: die Öko-Parteien. Die Grünen und die GLP verlieren je zwei Sitze. Das folgt einem nationalen und kantonalen Trend. Gleich drei Sitze konnte sich die SP zusätzlich ergattern – von neun auf zwölf. «Das Ergebnis ist erfreulich», erklärte Thomas Schär (SP). Gesamthaft betrachtet müsse man aber ehrlich sein: «Dass die Grünen zwei Sitze einbüssen, ist hingegen nicht gut.» Die beiden Parteien sind stark miteinander verbandelt. Wahlkönigin ist Janine Pfister (SP). Sie erreichte 1347 Stimmen. «Das freut mich. Aber eigentlich ist mir das Gesamtergebnis meiner Partei viel wichtiger», meinte sie an der Wahlfeier. Beatrice Taubert-Baldinger (SP) wäre gerne Frau Vizeammann geworden. Sie unterlag schlussendlich Christina Bachmann-Roth.

«Das ist schade, aber okay. Schlussendlich ist der grosse Gewinn der SP-Fraktion viel zu schön, als dass meine Niederlage überwiegen sollte.»
Sie war sich ihres Zieles sicher Am meisten gefreut haben dürfte sich Christina Bachmann-Roth von der Mitte. «Ich bin völlig überwältigt», antwortet die frischgewählte Frau Vizeammann am Telefon. Sie steht an diesem Montagnachmittag am Stand mit der Flinte. Nach dem aufreibenden Wahlsonntag verbrachte sie den Montag mit ihrem Hobby, der Jagd. Nicht nur ihr persönlicher Erfolg erfreue sie: «Wir haben uns als Mitte-Partei in den letzten beiden Jahren neu ordnen müssen. Dass wir als Mitte unsere Sitze mit der EVP behalten konnten, freut mich ebenfalls sehr.» Mit ihr zieht die Mitte nach vier Jahren Unterbruch wieder in den Stadtrat. «Ich freue mich auf die Herausforderungen», meint sie zuversichtlich. Den Wahlerfolg sieht sie nicht als «Arbeit abgeschlossen» an. Im Gegenteil: «An meinem Engagement wird sich nichts verändern. Die Wählerinnen und Wähler schenkten mir ihr Vertrauen. Ich will das bestätigen.»
WBZ Die Inovatech Höhere Fachschule in Zofingen und das Weiterbildungszentrum Lenzburg starten ab 2026 eine gemeinsame Ausbildung zu Prozessfachleuten mit eidgenössischem Fachausweis. Die beiden Anbieter bündeln ihre langjährige Erfahrung in der Weiterbildung und schaffen ein regional verankertes Angebot mit einem breiten Netzwerk und flexiblen Lernorten. Der Bildungsgang beginnt am 16. Oktober 2026 mit einem zweitägigen Einführungsseminar, das den Einstieg in die Weiterbildung erleichtern soll.
Prozessfachleute planen und verbessern wesentliche Abläufe in Unternehmen und achten dabei besonders auf digitale Potenziale. Sie entwickeln neue Prozesse mit Methoden des Lean Managements und setzen auf moderne Technologien. Die Ausbildung vermittelt dafür das nötige Grundlagenwissen und vernetzt digitale Systeme mit Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Einkauf, Qualitätsmanagement und Verkauf. DerBildungsgangdauertdreiSemester und schliesst mit der eidgenössischen Berufsprüfung ab. Interessierte können anschliessend weitere drei Semester absolvieren und den Abschluss als diplomierte Prozesstechnikerin oder diplomierten Prozesstechniker HF erlangen. «Mit dieser Kooperation vereinen wir Praxisnähe, Digitalisierungskompetenz und starke regionale Verankerung – genau das, was moderne Prozessfachleute brauchen», sagt Bildungsgangleiter Max Götschmann. (pd/rfb)


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Musik Die ConcertBand der Stadtmusik Lenzburg lädt am 14. Dezember zu ihrem Adventskonzert in die Stadtkirche. Bereits um 10.15 Uhr beginnt die Feier, die traditionell von der Stadtmusik musikalisch umrahmt wird und damit einen stimmungsvollen Auftakt zum vierten Advent bietet. Um 11.30 Uhr startet das Adventskonzert. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf besinnliche Klänge und vertraute Melodien freuen. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, den Vormittag gemütlich ausklingen zu lassen. Ein heisser Glühwein oder Punsch und ein Stück Lebkuchen sorgen dabei für eine wärmende, vorweihnachtliche Atmosphäre und bieten Gelegenheit zum geselligen Austausch. (pd/rfb)

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Donnerstag, 4. Dezember
19.30 Praise‘n‘Pray im KGH
Sonntag, 7. Dezember
10.00 Gottesdienst mit Pfr. Frédéric Légeret | Orgel und Klavier: Daniel Pochwala mit Mini-/ Chinderträff, anschl. Chilekafi
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Donnerstag, 4. Dezember
19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
Freitag, 5. Dezember
9.00 Uhr Herz Jesu Gottesdienst mit Marco Heinzer
15.00 Uhr 55+: Christchindlimärt Willisau
17.00 Uhr Samichlaus-Auszug in der Pfarrkirche
Samstag, 6. Dezember
18.30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Seengen mit Marco Heinzer
Sonntag, 7. Dezember
10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Ambrose Olowo
Dienstag, 9. Dezember
15.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim Eichireben mit Marco Heinzer
19.00 Uhr Stilles Abendgebet in der Adventszeit mit Claudia Nothelfer
Mittwoch, 10. Dezember
11.30 Uhr Ökumenische Seniorenweihnachtsfeier im Ref. Kirchgemeindehaus www.pfarreibruderklaus.ch cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv1]v¡›s¤¥x1> Yv¡uƒtyz|v¡ - Othmarsingen
Lenzburg
Freitag, 5. Dezember 2025
18.00 Uhr Offene Kirche im Advent «24 Adventstüürli», Altes Pfarrhaus & Stadtkirche
18.00 Uhr Friedensgebet, kath. Kirche, Pfrn. S. Ziegler
Sonntag, 7. Dezember 2025
10.15 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfr. M. Domann
Dienstag, 9. Dezember 2025
18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
Hendschiken
Samstag, 6. Dezember 2025
10.00 Uhr Ökum. KiK-Treff, Kirchenzentrum
Sonntag, 7. Dezember 2025
9.00 Uhr Gottesdienst, Kirchenzentrum, Pfr. M. Domann
Montag, 8. Dezember 2025 14.30 Uhr Gesprächskreis «Zwischen Himmel und Erde», Kirchenzentrum, Pfr. M. Domann
Othmarsingen
Sonntag, 7. Dezember 2025 17.00 Uhr Krippenspiel «Es chlopfet aa» mit anschliessendem Apéro, ref. Kirche
Donnerstag, 11. Dezember 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel.0628850560 r.haefliger@kathlenzburg.ch Siefindensämtliche Gottesdiensteund Veranstaltungen sowie weitereInformationen derdreiKatholischenKirchenstandorte Lenzburg,WildeggundSeonaufunserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Amtswoche für Abdankungen
Pfr. M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30
Sonntag, 7. Dezember 2025
10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst,
Pfr. M. Lo Sardo & Organist V. Valentiyev
Dienstag, 9. Dezember 2025 14.00 Uhr Remise Ammerswil: Kafi 12

Bekanntgabe von Beschlüssen
Beschlüsse
Die Kirchenpflege der ref. Kirchgemeinde Ammerswil gibt folgende Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 25. November 2025 bekannt. 1. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2025 2. Genehmigung Voranschlag 2026 und Bewilligung der erforderlichen Steuern.
Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung, SRLA 1.2-1). Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung). Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).
5600 Ammerswil, 25. November 2025 Präsidium: Beat Widmer, Ammerswil Aktuariat: Christiane Schuster, Hägglingen
Die Welt mit anderen Augen sehen

Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 30. November 2025 der Reformierten Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil
Die Kirchenpflege gibt hiermit folgende Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 30.11.2025 bekannt:
1. Genehmigung Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2025
2. Genehmigung Budget 2026
3. Genehmigung Pensumsreduktion von Sekretariatsmitarbeiterin
Mirjam Ferri von 50 % auf 40 % Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung).
Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung).
Suhr, 30.11.2025
Präsidium a.i.: Martin Junghans Aktuariat: i.V.: Sonja Bichsel
Donnerstag, 4. Dezember 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, F. Suter. 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil, Anmeldefrist abgelaufen. Sonntag, 7. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst, Reformierte Kirche Hunzenschwil, Pfrn. N. Spreng, Taufen von Enea Noah D’Argento und Sofia Müller www.suhu.ch
Ein Legat für die SBS wirkt längerfristig. Herzlichen Dank! Spenden: CH78 0483 5079 3643 9100 0 sbs.ch/testament

Das Zewo-Gütesiegel steht für vertrauenswürdige Hilfswerke.
Ihre Spende in guten Händen.

B etten M at ra tzen
S ch laf Be ra tung
B e tt wa ren M an ufaktur
B ettfedernr einigung
VILLMER GEN 056 6218242
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Sonntag, 7. Dezember 2025 9.45 Gottesdienst in Leutwil zum 2. Advent mit Pfr. Michael Freiburghaus. «Der Weg des Friedens.»
Sonntag, 7. Dezember 19.00 Uhr Taizé-Feier mit Röbi Nyfeler
Lektor: Andreas Fürst, Musik: Mille Feuilles
Kollekte: Notschlafstelle Aargau Mittwoch, 10. Dezember 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
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Sonntag, 7. Dezember, 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Franziska Suter, Laienpredigerin Dienstag, 9. Dezember 14.00 Uhr Seniorenadventsnachmittag www.ref-rupperswil.ch
Samstag, 6. Dezember 10.00 Uhr Fiire met de Chliine in der kath. Kirche, «St. Niklaus kommt» 20.00 Uhr Jugendgottesdienst «Upgrade» in Dürrenäsch
Sonntag, 7. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Pavel Roubik www.ref-kirche-seon.ch
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Schafisheim
Sonntag, 7. Dezember 2025, 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent in der Kirche, Pfr. A. Ladner
Staufen
Freitag, 5. Dezember 2025, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus
Montag, 8. Dezember 2025, 19.30 Uhr Adventsfeier in der Kirche, Pfr. A. Ladner. Anschl. Apéro. www.ref-staufberg.ch
NEUES GESUNDHEITSZENTRUM IN SEON ERÖFFNETE AM 1. DEZEMBER 2025
Die Praxis Gruppe Schweiz AG eröffnete am 1. Dezember 2025 das neue Gesundheitszentrum in Seon.
Ihre Hausärztinnen:
Dr. med. univ. (A) Neda Curcic Praktische Ärztin FMH, Fachärztin Allgemeinmedizin (A)
Dr. med. Iryna Koran Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH
Ihr Kardiologe:
Dr. med. Leon Zwimpfer Facharzt für Kardiologie FMH Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH

Dr.med.univ.(A)NedaCurcic Dr.med.IrynaKoran Dr.med.LeonZwimpfer
Wir freuen uns darauf, Sie in unserem neuen Gesundheitszentrum willkommen zu heissen und danken Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre langjährige Treue.
Neue Patientinnen und Patienten sind herzlich willkommen!
Wir bieten Sprechstunden in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch und Russisch an. Praxis Gruppe Seon Seetalstrasse 45, 5703 Seon (Eingang hinter dem Haus), Telefon 062 775 33 33, seon@praxis-gruppe.ch

Region Zum Tag der Freiwilligen am 5. Dezember erzählt Sima Hamnawa, was sie motiviert, sich für andere einzusetzen – und warum Freiwilligenarbeit für sie weit mehr bedeutet, als Zeit zu schenken.
■ INTERVIEW: ZARINA MAJETIĆ
Bereits im Februar berichtete der Lenzburger Bezirks-Anzeiger über Sima Hamnawas Deutschkurs für Frauen in Fahrwangen. Im Interview mit Zarina Majetić zum Tag der Freiwilligen gibt sie umfangreiche Einblicke in ihr Engagement.
Dein Deutschkurs läuft nun schon eine Weile. Wie hat sich das Angebot seither entwickelt?
Ja, genau. Wir haben im Februar 2025 mit sechs angemeldeten Teilnehmerinnen begonnen, und heute sind wir bereits elf. Ich würde sagen, das Angebot hat sich sehr gut entwickelt. Für mich ist es jedes Mal eine Freude, zu hören, wenn wieder eine neue interessierte Frau dazustösst.
Was glaubst du: Was bewirkt dein Engagement bei den Frauen, mit denen du arbeitest?
Ich glaube, mein Engagement gibt den Frauen Sicherheit, Motivation und das Gefühl, gesehen und unterstützt zu werden. Viele von ihnen bringen grosses Potenzial mit, brauchen aber jemanden, der an sie glaubt und sie auf ihrem Weg begleitet.
Durch meine Arbeit kann ich ihnen helfen, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern, mehr Selbstvertrauen aufzubauen und sich im Alltag besser zurechtzufinden. Es ist schön, zu beobachten, wie sie mit der Zeit offener werden, stolz auf ihre Fortschritte sind und beginnen, an ihre eigenen Möglichkeiten zu glauben. Ich denke, mein Engagement trägt dazu bei, dass sie sich wertgeschätzt fühlen und Mut fassen, neue Schritte zu wagen – sei es im Beruf, in der Ausbildung oder einfach im täglichen Leben.
Welche Rückmeldungen erhältst du von den Teilnehmerinnen oder deren Familien? Ich habe die Teilnehmerinnen oder ihre Familien noch nicht konkret danach gefragt, aber ich spüre die positive Stimmung im Kurs sehr deutlich. Die Frauen kommen jedes Mal motiviert und mit Freude. Wir haben eine grossartige Atmosphäre – so sehr, dass wir manchmal gar nicht merken, wie schnell die Zeit vergeht.

Sima Hamnawa will den Frauen in ihren Kursen nicht nur die Sprache vermitteln, sondern auch Sicherheit geben und das Gefühl, unterstützt zu sein. Foto: VSC
Was würdest du sagen, was brauchen Frauen (oder Menschen allgemein), um in einem neuen Land gut anzukommen?
Eine gute Unterstützung der Behörden, also der Gemeinden, der Sozialdienste und natürlich der regionalen Integrationsfachstellen (RIF). Auch freiwillig Engagierte spielen hier eine wichtige Rolle. Drei meiner Kursteilnehmerinnen wurden beispielsweise durch Freiwillige aus den Kirchen auf mein Deutschangebot aufmerksam gemacht – und sie begleiteten die Frauen sogar am ersten Kurstag. Das bedeutet sehr viel.
Auch die RIFs bieten mit ihren Angeboten unglaublich viel Unterstützung – und das in vielen verschiedenen Sprachen. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, als wir vor 28 Jahren in die Schweiz kamen, sehe ich, wie viel sich verändert hat. Damals gab es keine RIFs und auch nicht diese Vielzahl an Angeboten.
Du bist auch Schlüsselperson bei der RIF: Was bedeutet diese Rolle für dich und welche Aufgaben übernimmst du dabei? Warum ist es dir wichtig, dich auch in dieser Funktion einzubringen? Ja, genau für Persisch und Dari– und ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe. Unsere Aufgaben sind vielfältig. Unter anderem führen wir persönliche Begrüssungsgespräche mit neu zugezogenen Personen und erklären in der Muttersprache, wie der Alltag in der Schweiz funktioniert – von Schule und Bildung über Freizeitmöglichkeiten bis hin zu Rechten und Pflichten. Oft sind es kleine Hinweise
oder einfache Erklärungen, die einen grossen Unterschied machen. Viele fühlen sich erleichtert, wenn sie merken, dass jemand ihre Sprache spricht und ihre Situation versteht. Unser Ziel ist es, neu zugezogenen Personen den Start hier zu erleichtern. Wir möchten, dass sie sich willkommen fühlen.
Warum ist dir das freiwillige Engagement wichtig? Weil ich überzeugt bin, dass jede und jeder etwas Positives in der Gesellschaft bewirken kann. Es gibt mir das Gefühl, Teil von etwas Sinnvollem zu sein und anderen Menschen zu helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Es ist schön, zu sehen, wie auch kleine Gesten Grosses bewirken können.
Was gibt dir die Freiwilligenarbeit persönlich zurück?
Das gute Gefühl, Menschen in einer schwierigen Situation geholfen zu haben. Die fröhlichen Gesichter zu sehen und zu wissen, dass ich etwas bewirken konnte – dass jemand sich erleichtert und wohler fühlt – das bedeutet mir alles.
Wie gelingt es dir, Familie, Arbeit und dein Engagement zu vereinbaren? Ich darf mich glücklich schätzen, dass mein Mann mich in allem unterstützt –sei es Familie, Arbeit oder freiwilliges Engagement. Ausserdem sehe ich meine Freiwilligenarbeit nicht als zusätzliche Belastung, sondern als etwas, das mir Freude und Energie gibt. Wenn man etwas mit Herz macht, findet man meistens auch einen Weg, es unterzubringen.
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Rolf Jäggi, SVP, Seengen
kein

Um Punkt zehn Uhr läutete die Grossratsglocke und der Grossratspräsident, Markus Gabriel aus Uerkheim, eröffnete die 19. Ratssitzung der Legislaturperiode 2025–2028. Die Budgetberatung ging auch an diesem Dienstag in eine weitere Runde.
Der Aufgaben- und Finanzplan (AFP) mit Budget ist das Instrument für die kurz- und mittelfristige Planung der staatlichen Aufgaben des Kantons Aargau. Zur ganzen Budgetberatung wurden 105 Wortmeldungen zu 328 Budgetseiten angemeldet. Zusätzlich kamen diverse Einzelvotanten dazu, welche sich zu Wort meldeten. Da in dieser Legislatur die SVP-Fraktion, zusammen mit der EDU und der FDP, die Mehrheit

■ JOE TAUGWALDER

Seit einem Jahr gibt Sima Hamnawa freiwillig Deutschkurse. Foto: Verena Schmidtke
Gibt es etwas, das du anderen mitgeben möchtest, die vielleicht überlegen, sich freiwillig zu engagieren? Warum lohnt es sich, sich freiwillig zu engagieren – egal ob klein oder gross?
Ja, auf jeden Fall! Kurz gesagt: Wer sich engagiert, macht nicht nur anderen eine Freude, sondern bereichert auch das eigene Leben. Freiwilliges Engagement lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Man gibt nicht nur etwas von seiner Zeit oder Energie, sondern bekommt auch unglaublich viel zurück. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Engagement stärkt das Gemeinschaftsgefühl und zeigt, dass jede und jeder einen Unterschied machen kann. Man sieht die Welt mit anderen Augen, entwickelt mehr Empathie und erkennt, wie wertvoll Zusammenhalt ist.
■ Möchten auch Sie sich freiwillig engagieren oder Schlüsselperson werden? Die RIF Lenzburg-Seetal freut sich über neue Freiwillige. Mehr Informationen: www.rif-lenzburg.ch, rif@ lenzburg.ch oder via WhatsApp 076 367 97 78.
2026: Die Beratung war von Emotionen geprägt
im Parlament hat, gibt es zwei Lager, was in der Beratung deutlich und zum Teil emotional zum Ausdruck kam.
Das «Mitte-Links-Lager» möchte das Budget erhöhen und mehr Steuergeld unkontrolliert ausgeben. Das «RechtsBürgerliche-Lager» hingegen will das Ausgabenwachstum zum Teil plafonieren oder nur umsichtig und verantwortbar erhöhen. Vom wirklichen Sparen, das heisst, das Budget gegenüber dem Jahr 2025 kürzen, kann gar nicht die Rede sein. Solche Kürzungsanträge sind weder von der SVP/EDU noch von der FDP gestellt worden.
Das Parlament hat die Möglichkeit, über das Globalbudget und über die Entwicklungsschwerpunkte Anträge zu stellen und den Budgetprozess, das heisst, die Ausgaben zu lenken und zu steuern. Ein Entwicklungsschwerpunkt im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) bezieht sich auf die Prioritäten, die der

Kanton für eine bestimmte Planungsperiode setzt. Die innere Sicherheit und damit verbunden die Kantonspolizei Aargau ist für die SVP wichtig und ein zentrales Element. In diesem Aufgabenbereich hat die SVP die Budgeterhöhung, verbunden mit einem Stellenaufbau von 28 Stellen im 2026 und weiteren 34 Stellen im Planjahr 2027, vollumfänglich zugestimmt und unterstützt. Die SVP-Fraktion hat dem Gesetz für Steuerrückvergütung nicht zu-
gestimmt, weil es der falsche Ansatz ist. Steuern sollen nicht auf Vorrat erhoben werden. Steuern sollen nur in der Höhe eingefordert werden, wie es für die Ausgaben notwendig ist, und dies unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Finanzpolitik. Diese Finanzpolitik habe ich auch als Gemeindeammann vertreten und der Gemeinderat durfte das Vertrauen der Stimmbevölkerung immer geniessen. Unter diesem Aspekt werden SVP, EDU und die FDP an der kommenden Budgetsitzung vom 16. Dezember eine Reduktion der Kantonssteuern um 8 Prozent, das heisst auf 100 Steuerprozentpunkte, beantragen. An dieser Stelle danke ich allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, dass sie dazu beitragen, dass unser Aargau weiterhin ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftskanton ist und bleibt. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne und besinnliche Adventszeit.
Der Dezember ist da. Und mit ihm nicht nur der Duft von Zimt und Kerzenschein, sondern für manche auch eine herausfordernde Zeit: die Flut der Verpflichtungen. Ehe wir uns versehen, ist unser Kalender gefüllt mit Weihnachtsfeiern, spontanen Glühweinabenden und dem unbedingten Wunsch, es schön zu haben und es allen recht zu machen. Wir sagen zu allem «Ja» und überschreiten schnell unsere Grenzen. Wer kennt diesen Verpflichtungsstrudel nicht? Man freut sich auf die zugesagten Events, merkt aber erst zu spät, dass es auch dieses Jahr wieder zu viel ist. So werden die Festtage nach dem Vorweihnachtstrubel nicht zum Fest der Stille, sondern zum Pflichtmarathon. Dabei ist ein «Ja» zu einer externen Forderung oder einer Einladung schnell ein «Nein» zu uns selbst und unseren wichtigsten Werten. Doch die gute Nachricht ist: Wir können diese Dynamik ändern. Das «Nein-Sagen» ist kein Akt der Unhöflichkeit, sondern ein Akt der Achtsamkeit und der Selbstfürsorge. Es ist das wohl effektivste Werkzeug, um die eigene mentale und emotionale Energie zu schützen. Mir hilft es, gerade in der Adventszeit achtsam mit meiner eigenen Energie zu haushalten. Immer wieder innezuhalten, um nachzuspüren, was mir jetzt guttut und somit auf das Energiekonto einzahlt oder was jetzt eben gerade zu viel ist. Warum nicht Anfang Dezember bewusst eine oder zwei «Lücken» im Kalender einplanen? Halten Sie diese komplett frei – nicht um Geschenke einzupacken oder Guetzli zu backen. Nutzen Sie die Zeit für echte Stille. Setzen Sie sich mit einem Buch und einer Tasse Weihnachtstee hin oder hören Sie einfach nur schöne Musik. Diese Momente der Abgrenzung und Ruhe sind der wahre Treibstoff für unsere Resilienz. Und falls trotz solcher Selbstfürsorgezeit doch alles zu viel werden sollte, dann ist es auch erlaubt, ein Fest mal achtsam und höflich abzusagen. Denn das schönste Geschenk, das wir uns selbst und unseren Lieben im Advent machen können, ist ein Mensch, der nicht völlig überlastet ist, sondern bei sich selbst angekommen ist.

■ «Tipp zum Alltag». Hier schreiben Dozenten des CAS-Studienlehrgangs Achtsamkeit in Lenzburg jeweils einmal pro Monat über psychologische Aspekte im Alltag. Die Autoren wechseln sich ab.
INSERAT






Sei dn ic ht tr au ri gü be rm eine nA bs chied, de nn ic hg ehe zu je nen, di ei ch li eb te, um au fj en ez uw ar te n, di ei ch li eb e.
Ab sc hiedund Da nk
Ih re mW unsch en ts pr eche nd ,n ehm en wi ri na ll erSt il le vo nu nserer li eben Mu tt er ,S chw ie ge rm ut te r, Gr os sm ut te r, Sch we st er un dF re und in
3. Ja nua r1 936 bi s2 0. No ve mb er2025
Ab sc hied.
He rz li chen Da nk al le n, di eE st her in Li eb eu nd Fr eund sc ha ft be gegnet si ndun df ür al le Ze ic he nd er Ve rb und en he it un dd er An te il nahme.

Seon, im November 2025
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir r
Abschied vooon unserer Mutter, Schwiegermuuutter und Grossmutter Con affetto oo e g ggratitudine, salutiamo nostra madre,ssuocera e nonna
* 28 Januar 1941 † 29 November 2025
In st il le rT ra ue r: Ma rk und Fr än zi Hä nni -B it te rli
Ma rti naun dS erge Mü ll er mi tS il as und Li vio
Ma xu nd Si by ll eH än ni -G ab ri eli
Ti mH än niundStef an ie
Na di n- Ly nH än ni
Ka y- Le eH än ni
An st el le vo nB lu me ns pe nd en ged en ke ma n:
Bi rd Li fe Schweiz,8036 Zü ri ch ,I BA NC H7 10 90 00 00 08 00693516, Ve rm er k: Es th er Wi ld i- Schm id se l.
Trau er ad re ss e: Ma rk und Fr än zi Hä nn i- Bi tt er li ,B au mg ar te ns tr as se 4, 83 09 Nü re ns do rf


Du wirrst tt uns fehlen und immer in unseeeren Herzen b bbei uns s ssein Ci mancheraaai ii e r rrimmarrai seeempre ee neeeinnostri cuooori.
In l lliiiebevolleer Eriiinnnnnnerung
In memoria affettuosa
Carioola G GGiovaaannnniuund Eva-Maria mit tt Lara und dd Leandro oo Carioola Enzo und Manuela mit Vaaannnessssa, Luana und dd Giuuliia

Die Trauerfeier findet am mm Freitaaag, 5 Dezember 2025 , um 10 00 Uhr in der Katholischen PfarreiSSt.TTheresia aa 5703 Seooon staaatt.
Il f ffunerale sitterrà venerdddì, , 5 dicembbbre ee 2025 55 a aallle o oore ee 1 110:00 00 p ppresssso oo la aa parrocchia a cattolica di ii Santa Teresa, 577703 Seon

Staufen In Staufen wächst eine Idee, die klingen soll: Am Trafoturm im Dorfzentrum ist ein Carillon geplant – ein täglicher kurzer Glockenmoment, der Menschen zum Stehenbleiben, Zuhören und Begegnen einladen soll. Die Realisierung ist in rund zwei Jahren vorgesehen.
■ ROMI SCHMID
Am Trafoturm in Staufen könnte künftig täglich eine Melodie erklingen. Hinter dieser Idee stehen alt Gemeindeammann Otto Moser und der auf Ende Jahr scheidende Gemeinderat Gallus Zahno, die gemeinsam den gemeinnützigen Verein «Carillon im Trafoturm Staufen» aus der Taufe gehoben haben – vorerst zu zweit, bewusst kleingehalten, um möglichst flexibel agieren zu können und rasch Entscheidungen treffen zu können. «Wenn man zu zweit ist, kann man schnell reagieren», sagen sie und wirken dabei überzeugt, dass genau diese Struktur der richtige Startpunkt für das Projekt ist. Der Trafoturm selbst stammt aus dem Jahr 1945, er gehört zur Geschichte der Elektrifizierung des Dorfes und war damals ein öffentlicher Bau des Baumeisters Plinio Doninelli. Noch heute existieren die Originalpläne, die nun sogar auf der Vereinswebseite eingesehen werden können. Eine Transformatorenstation ist weiterhin in Betrieb – aber nicht mehr für allzu lange. Mit der neuen Anlage am Rennweg wird sie voraussichtlich in den nächsten Jahren ausser Betrieb gehen. Für Otto Moser und Gallus Zahno war dies der entscheidende Moment, neu zu denken. Das Gebäude solle nicht verfallen, sondern erhalten bleiben, belebt, hörbar gemacht werden – und so im besten Fall eine neue Funktion im Herzen des Dorfes erhalten.
Inspiration aus Magden Als Vorbild nennen sie ein Glockenspiel im reformierten Kirchgemeindehaus in Magden. Dort erklingt täglich um fünf vor zwölf eine kurze Melodie – Kinder, Eltern, Rentner und viele mehr bleiben kurz stehen, hören zu, sprechen miteinander, gehen weiter. Die Glocke sei für sie Heimat, habe eine Besucherin gesagt. Eine solche Wirkung wünscht man sich nun auch in Staufen: einen Treffpunkt im Zentrum, ohne Stundenschlag, ohne nächtliche Beschallung, aber mindestens eine Melodie pro Tag.


Diskutiert wird noch über den Zeitpunkt: Samstags während des Einkaufs? Am Sonntagnachmittag für Familien auf Spaziergang? Verschiedene Melodien sollen elektronisch gesteuert und zufällig abgespielt werden. Das System funktioniert unbedient und kann ferngesteuert werden. Geplant sind 18 Bronzeglocken zwischen rund 9 und 30 Kilogramm. Kostenpunkt: knapp 100000 Franken. Gegossen würden sie in Belgien oder Holland, wo Carillons Tradition haben und präzise gefertigt werden.
Straffer Zeitplan Ab 2026 soll das Projekt konkret vorangetrieben werden – insbesondere mit der Baubewilligung, die im ersten Quartal 2026 eingereicht werden soll und als eine der grössten Hürden gilt. Parallel dazu soll die Finanzierung weiter angeschoben werden. Ziel ist eine Realisierung 2027. Dann, so die Vorstellung, könnte die Einweihung fast zeitgleich mit dem grossen Weihnachtsbaum auf dem Lindenplatz stattfinden – melodisch begleitet. Finanziert werden soll das Projekt über Glockenpatenschaften und direkte Beiträge. Am Staufner Weihnachtsmarkt vom 19. Dezember ist ein erster öffentlicher Auftritt geplant – mit einer Sammelaktion für Zinn und Kupfer, das später der Bronzemischung beigemischt werden kann. «Es wird nicht reichen für 18 Glocken, aber es ist ein Aufhänger», sagen die Initianten. Ein Plakat am Trafoturm weist darauf hin.
Aufgepasst am 11. Dezember Und noch ein Hinweis für alle, die gern hinschauen: In der Nacht auf den 11. Dezember – am Tag des Chlausmärts in Lenzburg – soll am Turm eine Überraschung sichtbar werden. Eine Art kleiner «Chlausescherz», sagen die Initianten mit einem Schmunzeln.
Breite Unterstützung
Noch ist nichts gebaut. Doch in Staufen wächst eine Idee, die klingen soll – einmal täglich, kurz, aber hörbar. Eine Minute Heimatgefühl, ein Stück Dorf in Tönen. Positiv sei auch das Echo aus der Bevölkerung, betonen sie. Bereits heute seien Glocken reserviert, erste Spenden zugesagt. Die Illustrationen stammen von Irene Walter, die diese auf eigene Initiative zur Verfügung gestellt hat. Dazu kommen Zeichnungen von Max Furter, 95 Jahre alt – ein Beitrag, der die beiden besonders freut und zeigt, wie breit das Projekt bereits mitgetragen wird.
■ Mehr unter: www.carillon-staufen.ch.
Selbstunfall fordert ein Todesopfer
Rupperswil In Rupperswil hat sich in der Nacht auf Sonntag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Auto mit drei Insassen kam auf der Aaretalstrasse von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen eine Lichtsignalanlage. Eine Person verlor dabei ihr Leben, zwei weitere wurden schwer verletzt. Dies teilte die Kantonspolizei Aargau mit.
Der Unfall geschah kurz nach 1.30 Uhr. Ein 46-jähriger Schweizer war mit zwei Mitfahrerinnen in einem Seat Leon in Richtung Wildegg unterwegs. In einer leichten Linkskurve verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Wagen geriet rechts von der Strasse und kollidierte kurz vor dem Kreisel frontal mit der Dosierungsanlage. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den Fahrer und seine Beifahrerin nicht ansprechbar im Auto vor. Die 19-jährige Mitfahrerin auf der Rückbank war ansprechbar, jedoch ebenfalls schwer verletzt. Für den 46-jährigen Lenker kam jede Hilfe zu spät – er verstarb noch auf der Unfallstelle. Die beiden Frauen im Alter von 46 und 19 Jahren wurden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und schwer verletzt ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Die Polizei prüft derzeit die Unfallursache. Aufgrund des Schadenbildes steht eine stark übersetzte Geschwindigkeit im Zentrum der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet. (kapo)

Rupperswil Vergangene Woche schlich sich im Artikel zur Rupperswiler Gemeindeversammlung ein Irrtum ein: Der Änderungsantrag zum Traktandum um den Neubau des Vereinslokals des Wasserfahrvereins kam nicht aus der Finanzkommission, sondern aus der Bevölkerung. Der am Ende angenommene Antrag war hingegen nicht ein Antrag aus der Bevölkerung, sondern aus der Finanzkommission. (Die Redaktion)
Rupperswil Im Artikel «O Tannenbaum: Ein Geschenk aus dem Wald» wurde das Datum zur Einlösung der Weihnachtsbaum-Gutscheine falsch angegeben. Entgegen der ursprünglichen Publikation findet die Abgabe nicht am 21. Dezember statt. Die korrekten Daten lauten: 18. Dezember beim Forstwerkhof und 20. Dezember beim Gemeindehaus. Wir bitten die Leserinnen und Leser um Kenntnisnahme. (Die Redaktion)































































Möriken-Wildegg Eine Schulreise, die mehr ist als ein Tapetenwechsel: 13 Jugendliche der Kreisschule Chestenberg verbrachten fünf Tage in Catania – mit Workshops zu Nachhaltigkeit, neuen Freundschaften und dem Blick über den eigenen Horizont.
■ ROMI SCHMID
Einmal über den eigenen Tellerrand hinausblicken, neue Freundschaften schliessen und Nachhaltigkeit hautnah erleben – das durften 13 Schülerinnen und Schüler der Kreisschule Chestenberg in Wildegg. Begleitet von ihrer Italienischlehrerin Rosalba Di Perna und Klassenlehrperson Ursula Jacob reisten sie im Rahmen eines Movetia-Austauschprojekts für fünf Tage nach Catania auf Sizilien. Das Projekt trägt den Titel «Consumo consapevole e impatto ecologico di alimentazione e moda» und widmet sich dem bewussten Konsum und der ökologischen Verantwortung in den Bereichen Ernährung und Mode.
Nachhaltigkeit als Thema «Ich bin Italienerin und habe an der Universität von Catania studiert», erzählt Di Perna. «Ich wollte meiner Gruppe die Stadt, aus der ich komme, näherbringen.» So sei die Idee entstanden, ein sprachliches und kulturelles Austauschprojekt mit einer Schule in einem Randviertel von Catania ins Leben zu rufen –einer Schule, die mit Themen wie Umweltverschmutzung und Schulabbrü-

chen konfrontiert ist. «Gerade deshalb erschien mir Nachhaltigkeit als ideales gemeinsames Thema», sagt sie. Inhaltlich wurde das Thema breit aufgegriffen: Die Jugendlichen beschäftigten sich in Workshops mit Konsumverhalten, Recycling und nachhaltiger Produktion. Besonders eindrücklich war ein Workshop, in dem sie Instrumente aus recycelten Materialien bastelten – und diese anschliessend selbst spielten. Auch ein Symbol für den Frieden entstand: Samen, die in Origami verpackt wurden und später als «Samen des Friedens» eingepflanzt werden sollen.
Neben der Arbeit in der Schule blieb Zeit für Entdeckungen: Die Gruppe besuchte den Ätna, erkundete Taormina und das Meer. Für die Jugendlichen war der Austausch nicht nur ein Lern-, son-
Niederlenz Die FDP.Die Liberalen Niederlenz hat an ihrer Parteiversammlung vom 24. November Anastasiia Vollmar einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Die 29-Jährige lebt in Niederlenz und leitet beruflich den Marketingbereich eines Zürcher Bildungsunternehmens. Sie bringt Erfahrung in Kommunikation, Strategie und Führung mit und engagiert sich zudem im BPW-Club Lenzburg.
Vollmar setzt auf drei Schwerpunkte: die Pflege der bestehenden Mitgliedschaft, die Gewinnung neuer Mit-
glieder und die Rückeroberung des Gemeinderatssitzes innert vier Jahren. Sie plant eine verstärkte Kommunikationsarbeit über digitale Kanäle sowie mehr öffentliche Präsenz und möchte die Zusammenarbeit mit den FDPOrtsparteien der Region intensivieren. Die Partei dankt dem langjährigen Präsidenten Thomas Randon, der der FDP Niederlenz als Kassier erhalten bleibt. Der neue Vorstand besteht aus Philipp Vollmar (Aktuar), Thomas Randon (Kassier) und Urs Fischer (Revisor). (rsc)
Niederlenz Niederlenz richtet seine Gemeindeführung für die Amtsperiode 2026 bis 2029 neu aus, wie die Gemeinde in einer Medienmitteilung schreibt.
Der Gemeinderat strukturiert die Aufgaben künftig in fünf Ressorts, um Zuständigkeiten klar zu definieren und die Arbeit effizient zu organisieren.
Gemeindeammann Remo Gspandl übernimmt die Leitung des Ressorts Gemeindeammann. Zu seinen Aufgaben gehören die Führung der Gemeinderatssitzungen und der Gemeindeversammlungen, die Führung von Klausurtagungen sowie die regionale Zusammenarbeit. Ebenfalls in seinem Verantwortungsbereich liegen die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation, das Finanz- und Steuerwesen, das Personalwesen sowie das Ortsbürgerwesen. Frau Vizeammann Ariane Fankhauser steht dem Ressort Tiefbau vor. Dieses umfasst die Bereiche Strassenunterhalt und -planung, Werkleitungen und Kanalisation, den Werkdienst sowie die Verkehrsplanung. Auch die Ver- und Entsorgung, das Wasser- und Elektrizitätswesen sowie die Bereiche Jugend, Vereine und Veranstaltungen fallen in ihren Zuständigkeitsbereich. Das Ressort Sozialwesen wird von Gemeinderätin Michèle
Andres geführt. Es beinhaltet die sozialen Dienste und die regionale Sozialhilfe, ausserdem das Gesundheitswesen, die Kultur sowie die Einbürgerungen. Im Zentrum stehen die Betreuung der Bevölkerung und die soziale Unterstützung. Für Hochbau und Raumplanung ist neu Gemeinderat Daniel Herzog verantwortlich. Sein Ressort umfasst die Bauverwaltung, den Friedhof, Landschaft und Gewässer sowie das Forstwesen. Zudem betreut er die Liegenschaften der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde.
Gemeinderätin Nathalie Walder übernimmt das Ressort Bildung. Zusätzlich fallen das Polizeiwesen, die Feuerwehr und der Bevölkerungsschutz in ihren Aufgabenbereich. Auch die EDV, die für den digitalen Betrieb der Verwaltung und der Schule zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist in diesem Ressort angesiedelt. Mit der neuen Ressortverteilung schafft der Gemeinderat klare Strukturen und stellt sicher, dass die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde transparent und zukunftsorientiert wahrgenommen werden. Eine detaillierte Übersicht ist auf der Website der Gemeinde unter «Politik und Verwaltung» abrufbar. (gkn/rsc)

dern auch ein Lebensabenteuer. «Ich war überglücklich, als ich hörte, dass wir nach Sizilien reisen dürfen», erzählt Schülerin Amelia Sgro aus der Klasse B2a. «Ich konnte es kaum fassen – und habe mich besonders darauf gefreut, die italienischen Schülerinnen kennenzulernen.»
Die Reise bot viele Gelegenheiten, Sprache, Kultur und Freundschaft zu verbinden. «Ich habe mit zwei, drei Mädchen aus Catania Freundschaft geschlossen», sagt Amelia. «Wir verstehen uns wirklich gut, und ich hoffe, dass wir in Kontakt bleiben.» Auch für Kenan Pidro aus der Klasse B3a war der Austausch prägend: «Alles, was man gelernt hat, fühlt sich richtig gut an, da man weiss, dass man es noch irgendwann brauchen wird und auch andere Leute so besser versteht.»
Auch Lehrerin Di Perna zieht ein positives Fazit: «Es war eine einmalige Erfahrung, die das gegenseitige Verständnis stärkt und zeigt, wie bereichernd Begegnungen über Grenzen hinweg sein können.» Sie hofft, dass ihre Schülerinnen und Schüler aus dem Austausch mitnehmen, wie wichtig nachhaltiges Handeln und Verantwortung für die Umwelt sind – im Unterricht und im Alltag. Im kommenden Jahr wird die italienische Partnerklasse den Gegenbesuch in der Schweiz antreten. Geplant sind Besuche in der Umwelt-Arena in Spreitenbach, in Zürich, in der LindtSchokoladenfabrik und bei einem StreetFood-Festival, bei dem gemeinsam aus unverkauften Lebensmitteln gekocht werden soll. «So wächst nicht nur Wissen, sondern auch Offenheit gegenüber der Welt», sagt Di Perna. Und genau das bleibt wohl die nachhaltigste Erfahrung dieser besonderen Reise.
Niederlenz Wie sehr das Traktandum «Kunstrasen» die Bevölkerung schon seit Wochen beschäftigte, verdeutlichte der Grossaufmarsch zur Einwohnergemeindeversammlung am Donnerstag, 27. November. 353 von 2747 Stimmberechtigten füllten den Gemeindesaal.
■ PETER WINKELMANN
Der Empfang der Interessierten war herzlich: Mädchen und Buben im grünen Vereinsdress standen fähnchenschwingend Spalier und sagten so Danke für das Interesse am Vorhaben des Fussballclubs. Das Geld ist nicht vorhanden Gemeinderat Remo Gspandl zeigte detailliert auf, wieso ein Kunstrasen auf dem Altfeld für den Fussballclub zukunftsweisend sein soll. Vorteile wie bessere Nutzung praktisch das ganze Jahr hindurch oder die Schonung der Naturrasenflächen standen im Vordergrund. Die Gesamtkosten sollen 1,876 Millionen Franken betragen, 400000 Franken kommen aus einem kantonalen Förderprogramm und der Fussballclub selber kann 230000 Franken beisteuern, was dann zu einer Nettolast von 1,246 Millionen Franken für die Gemeinde wird.
«Dieses Geld ist schlicht nicht vorhanden und ohne Sparmassnahmen wird der Steuerfuss unweigerlich steigen», mahnte einer von vielen Kritikern. Bei den Diskussionen ging es nicht um den Verein – die Verdienste für die Gemeinschaft und vor allem für die Kinder sind unbestritten –, sondern immer um die enormen Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Gemeinde. «Es kommen noch viele grosse Projekte auf uns zu in den nächsten Jahren», meinte ein anderer Sprecher. «Mit einer Ablehnung sind wir für eine starke und unabhängige Gemeinde», ergänzte ein weiterer. Damit ist auch die Abhängig-

keit vom Kanton gemeint, denn die Selbstfinanzierung ist für die Gemeinde schon länger ein Problem. Die Befürworter sprachen vor allem die Jugendförderung an, denn dafür könne man nie genug Geld ausgeben. «Sport verbreitet bei Kindern viel weniger Depressionen und fördert die positiven Effekte im Kopf», meinte eine Stimmberechtigte. Es gab aber noch weitere ablehnende Wortmeldungen, und diesen entsprach denn auch das Abstimmungsresultat: Das Projekt «Kunstrasen auf dem Altfeld» wurde mit 201 Neinstimmen gegenüber 137 Ja eindeutig abgelehnt.
Ein Dankeschön an die Abtretenden
Die weiteren Traktanden wie Kreditabrechnungen, diverse Revisionen von Reglementen und der Verpflichtungs-
kredit von insgesamt 377000 Franken für die Testplanung zur Arealentwicklung der Hammermatte, der Fabrikmatten und des Hetex-Areals wie auch das Budget 2026 wurden einstimmig angenommen.
Gemeindeammann Rita Eigensatz und Vizeammann Anton «Toni» Grob wurden danach von den drei weiter im Amt verbleibenden Gemeinderäten Ariane Fankhauser, Michèle Andres und Remo Gspandl mit vielen Lobesworten verabschiedet und mit Blumen und einem Gutschein für einen Ausflug nach Genf für Rita Eigensatz und einer Sitzbank aus feinstem Tessiner Kastanienholz für Toni Grob überrascht.
Beim nachfolgendem Apéro mit heisser Suppe, Zopf und Getränken wurde noch viel diskutiert und das soeben Erlebte gemeinsam verarbeitet.
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■ ROMI SCHMID
Staufen Auf dem Lindenplatz steht er wieder – gross, duftend, hell umrahmt vom Stimmengewirr eines Dorfes, das sich auf den Winter einstimmt. Heuer stammt die mächtige Tanne aus dem Garten von Markus und Josefine Moser, Tiliastrasse 1. Dort wuchs sie über Jahre, nun trägt sie ihr Festkleid aus unzähligen LEDLichtern, die Staufen seit drei Jahren energiesparend einsetzt. Zur Enthül-
lung versammelte sich Jung und Alt, dicht eingepackt gegen die Kälte. Kinder aus Kindergarten und Primarschule sangen Lieder, als wäre der Abend eigens für sie gemacht – und vielleicht war er das auch ein bisschen.
Glühwein dampfte in Bechern, Punsch wärmte kleine Hände, und die Nadeln verströmten diesen unverkennbaren Adventsduft, der Erinnerungen wachruft, bevor sie ausgesprochen sind.

Michele Carrer setzt sich durch
Möriken-Wildegg Auf Einladung vom Verein Freunde Schotterplatz erlebten Bewohnende vom Alterszentrum Chestenberg in Wildegg einen spannenden Einblick in eine aussergewöhnliche Eisenbahnwelt.
■ PETER WINKELMANN
Es war sozusagen eine Rückreise in die damals selber gelebte Gegenwart: «Da gab es noch drei Waggonklassen und wir sassen auf Holzbänken», erzählte eine Besucherin.
Es war für die Betreuerinnen und Betreuer wie für die Mitglieder vom Verein ein tolles Erlebnis, den Zentrumsbewohnern einfach zuhören und mitanzusehen, wie alte Erinnerungen wach wurden.
Treffpunkt rund um die Eisenbahn Am vergangenen Dienstagnachmittag, 25. November, führten Mitglieder vom Verein Freunde Schotterplatz auf Einladung von Marco Suter, Gründer und Inhaber vom Schotterplatz, zwölf Bewohnende und fünf Betreuerinnen vom Alterszentrum verkehrssicher über die Bruggerstrasse hinüber ins Museum Schotterplatz.
Der Schotterplatz an der Hornimattstrasse 22b in Wildegg ist der Treffpunkt, wo spannendes Wissen rund um die Schweizer Eisenbahn und den Modellbau kompetent vermittelt wird. Der Schotterplatz spiegelt typische Landschaftsbilder der Schweiz wider.
Die Besucher konnten auch in die verschiedenen Waggons oder Lokomotiven einsteigen, alle Anlagen sind nämlich rollstuhlgängig. Besonders interessant war der Zahnradtriebwagen mit der Betriebsnummer 123 der Wengernalpbahn. Wer genau hinschaute, konnte vorne lesen, dass es tatsächlich schon damals einen Zwischenhalt im Altersheim Chestenberg


Daten Publikumstage
gegeben hat. Nach dem ereignisreichen Rundgang wurde den Besuchenden im Bistro nebenan eine feine Kuchen- und Getränkeauswahl offeriert und alle konnten sich etwas erholen.
So endete ein toller Ausflug in die Vergangenheit und die Vereinsmitglieder führten die Besuchenden wieder sicher zurück ins Alterszentrum Chestenberg, wo dann schon bald das Nachtessen serviert wurde.
Samstag, 13. Dezember Dienstag, 23. Dezember Sonntag, 28. Dezember
Öffnungszeiten: Jeweils von 10 bis 17 Uhr
Weitere Informationen unter www.schotterplatz.ch

Michele Carrer
Staufen Der fünfte Sitz im Gemeinderat Staufen ist vergeben: Michele Carrer (Jahrgang 1977, parteilos) wurde mit 439 Stimmen deutlich gewählt. Auf die weiteren Kandidierenden entfielen 290 Stimmen für Daniel Mühlethaler, 252 für Nina Sehn-Koch und 99 für Hendrik Hammje. Die Stimmbeteiligung betrug 40,5 Prozent. Für den ersten Wahlgang Ende September waren zehn Kandidaturen angemeldet worden. (rsc)
Roswitha Wildi ist gewählt
Holderbank Im Mehrzweckraum des Schulhauses waren 14 Tische mit Jassteppich und Jasskarten vorbereitet, als die 56 Jasserinnen und Jasser zum 5. Jassturnier der Turnveteranen des Kreises Lenzburg eintrafen. Nach der Auslosung nahmen sie an den zugeteilten Tischen Platz und lernten die Mitspielenden kennen. In aller Ruhe wurden die 12 Spiele durchgespielt. Im ersten Zwischenklassement war das Paar Erich Weiss und Hans Waltenberger mit je 1100 Punkten an der Spitze. Mit neuen Partnern konnten die weiteren Runden in Angriff genommen werden. Gespannt war man auf die Schlussrangliste. Bernhard Fasler konnte als Sieger mit 4190 Punkten einen Früchtekorb und ein klei-
nes Goldstück entgegennehmen. Nachdem er in der ersten Runde auf Platz 27 stand, hatte er sich von Runde zu Runde gesteigert. Im 2. Rang klassierte sich Erich Weiss. Mit seinem Polster aus der ersten Runde behauptete er sich nach allen Runden in den vorderen Rängen. Silvia Lehner erreichte mit ihrer Partnerin Heidi Zeiter in der 4. Runde die tageshöchste Punktzahl von 1206 Punkten. Für Silvia Lehner reichte es für den 3. Rang, wogegen Heidi Zeiter mit dem 11. Schlussrang vorliebnehmen musste. Auch einen Früchtekorb erhielten die Teilnehmenden der Ränge zwei und drei. Beim Verlasen des Spielraumes konnten alle noch einen Trostpreis entgegennehmen. (lc)

feierte ihren Wahlsieg gemeinsam mit dem nach zwölf Jahren abtretenden
Beat
(rechts) und SVP-Parteipräsident Randy Bryner. Foto: zvg
Ursula Lüpold übernimmt

Holderbank Nach dem ersten Wahlgang blieb ein Sitz im Gemeinderat in Holderbank unbesetzt. Nun ist der Gemeinderat komplett: Roswitha Wildi wurde mit 106 Stimmen auf den noch freien fünften Sitz gewählt. Gegenkandidat Benjamin Würgler erhielt 87 Stimmen. Eingereicht wurden 193 in Betracht fallende Wahlzettel, die Stimmbeteiligung betrug 23,3 Prozent. (rsc)

Möriken-Wildegg UrsulaLüpoldhatsichim zweiten Wahlgang klar gegen den bisherigen Gemeinderat Stefan Säuberli durchgesetzt. DieSVP-Politikerinerhielt711Stimmen,Säuberli645.Insgesamtwurden1356Wahlzettel eingereicht. Schon der erste Wahlgang deutete auf ein knappes Rennen hin – Säuberli verpasste das absolute Mehr, Lüpold lag nur wenige Stimmen dahinter. Erst im September war Lüpold neu in den Gemeinderat gewählt worden. Nun übernimmt sie bereits das Amt der Frau Vizeammann von
Möriken-Wildegg. Die Unternehmerin führt in dritter Generation die Lüpold AG, leitet seit über 15 Jahren die Trampolinriege des STV und steht der Betriebskommission der Sportanlagen vor. Zum Wahlausgang sagt sie: «Wir haben den gestrigen Wahlerfolg unter dem Motto «e suberi Sach – Freude herrscht» gefeiert. Mit 711 zu 645 Stimmen fiel das Resultat im zweiten Wahlgang überraschenderweise klar aus. Ich freue mich über das Vertrauen der Wähler und gehe voller Elan in die Zukunft.» (rsc)






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Seengen Vielfältig und einladend zeigte sich der Christchindlimärt in Seengen am 29. November. Unter dem Patronat des Gewerbevereins Seetal fand der Anlass nun zum 29. Mal statt – in diesem Jahr unter dem Motto «s Christchindli chunt».
■ VERENA SCHMIDTKE
Je dämmriger es am Samstagnachmittag wurde, desto mehr Besuchende strömten gut gelaunt an den Christchindlimärt im Zentrum des Ortes. Der Duft nach Raclette zog durch die Strassen, lachend spielten Kinder mit ihren lustigen Ballonen – ein Lebkuchenmann schwebte über den Köpfen, wenige Meter entfernt behielt ein kleines Mädchen besorgt ihr Einhorn im Blick. Nicht nur Raclette, auch Crêpes und Popcorn sowie Glühwein und Kaffeespezialitäten zogen die Marktgänger wie magisch zu den verschiedenen Ständen. Pascal Bruder, neuer OK-Präsident, freute sich sichtlich über die gute Stimmung am Märt. «Das gute Wetter haben wir natürlich bestellt», merkte er lachend an. «Richtig schön und stimmungsvoll wird es, wenn die Sonne untergegangen ist – dann leuchten überall Lichter und Laternen weihnachtlich.» Ein wenig nervös sei er in seiner neuen Funktion schon: «Umso schöner ist es, wenn alles gut läuft, so wie jetzt. Alle 84 Ausstellenden sind an ihren Plätzen, es gab zum Glück keine kurzfristigen Ausfälle.» Die meisten davon seien aus der Region.
«Unser Märt bietet ein umfangreiches Programm wie Kerzenziehen, ein Orgelkonzert in der reformierten Kirche, das Märt-Beizli und für die Kleinsten das Karussell sowie eine Märlifee», berichtete der OK-Präsident.
Märchen und Lichtzauber Gerade für die jüngeren Marktbesucher dürfte ein Besuch bei der Märli- und Bastelstunde das Ereignis am Anlass gewesen sein. Am Seiteneingang zur Mehrzweckhalle bildete sich kurz vor 16 Uhr sogar eine kleine Schlange – Eltern mit aufgeregten kleinen Kindern an den Händen warteten darauf, hineingehen zu können. In der Halle hatte der Elternkreis
Seengen bereits alles liebevoll für die jungen Gäste vorbereitet. Angela Rosano erklärte: «Hier ist eine Bastelstation, bei der durchsichtige Kugeln gefüllt werden können.» Daneben gab es einige Spiele und die Märli-Ecke. «Als Geschichte haben wir ‹Fröhliche Weihnachten Pauli› ausgewählt», führte sie lächelnd aus. Schon kommen die ersten Kinder herein und schauen sich neugierig um. Teamkollegin Monika Olita fügte hinzu: «Die Kinder sind von 16 bis 18 Uhr für jeweils eine Stunde bei uns, in der Zeit können die Eltern den Märt besuchen.»
Auf dem Christchindlimärt konnten die Erwachsenen beispielsweise schönes Kunsthandwerk entdecken: wie die Metalllaternen von Lisbeth Schnyder. Diese hatte sie mit filigraner Schweisstechnik angefertigt. «Schön, dass der Christchindlimärt bis 21 Uhr offen hat, abends kommen die Lichter umso schöner zur Geltung», teilte sie mit. Neben den Laternen bot sie feine Drechselarbeiten an: «Passend zum Motto habe ich ein gedrechseltes Christkind sogar mit einem
Seon Die SP Unteres Seetal lud zur Herbstversammlung ins Restaurant Frohsinn. Der Einladung des Vorstands leisteten etliche Interessierte Folge, um bei einem Apéro anstehende Traktanden zu bearbeiten. Co-Präsident Markus Thomann durfte auch einen Gast, Maurus Kaufmann, Grossrat »Grüne», in die herzliche Begrüssung einbinden. Erfreut einfliessen darf auch die Erwähnung von Sven Vögeli als Nachfolger von Markus Thomann in die Steuerkommission. Aus der bewährten «Frohsinn-Küche» wurden feine Häppchen serviert und fanden regen Zuspruch. Rück-/Ausblicke prägten die Traktandenliste, allen voran die Erinnerung an die engagierte Standaktion am «Unterdorf-Märt» mit Wortspiel und Popcorn, welche auch in der Presse lobende Erwähnung fand. Besuchte Anlässe wie Parteitage oder ein spannender Waldumgang in Seon, besucht von Maurus Kaufmann, wurden lebhaft kommentiert und dienten zugleich als Animation zum Besuch weiterer zukünftiger Anlässe.
Anlass zu ausführlicher Diskussion boten die Traktanden der anstehenden Gemeindeversammlung in Seon, namentlich das Thema «Neue Wassernetzverbindung». Wasser ist nicht nur zum Waschen da, nein, auch für spannende
Wortmeldungen kann man es gebrauchen.
Aus der Sektion Boniswil gibt Jörn Wieser seinen Rücktritt aus der Finanzkommission bekannt, somit ist die SP im Gemeindegremium nicht mehr vertreten. Aus Egliswil und Hallwil gab es keine Mitteilungen. Ein weiterer wichtiger Punkt stellt die Vakanz «Kassenführung» dar. Ebenso stand der Wunsch nach einer eigenen Website im Raum. Erfreulicherweise zeigten sich aber bereits konstruktive Ansätze zur Lösung dieser Anliegen. Mit Hinweis auf die Generalversammlung im März 2026 sowie dem Hinweis auf das Jubiläum «25 Jahre Unterdorf-Märt» fand die gelungene Versammlung mit bestem Dank an die engagierte Beteiligung der Anwesenden ihr Ende. (Rosmarie Röthenmund)

Die SP Unteres Seetal hielt ihre Herbstversammlung in Seon. Foto: zvg

kleinen Weihnachtsbaum mitgebracht.»
Auch die Schulklassen waren am Märt an verschiedenen Ständen vertreten. So verkaufte die Klasse B1C Crêpes, handgezogene Kerzen und selbstgepackte Mysteryboxen. «Die Einnahmen sind für unser Klassenlager gedacht», teilten die Schülerinnen und Schüler mit und unterstrichen: «Wir haben alles selbst überlegt und vorbereitet.» Sogar an Werbung hatten sie gedacht – ausgestattet mit Reklametafel lief einer der Schüler über den am späten Nachmittag bereits sehr gut besuchten Markt. Wer natürlich an so einem Märt auf gar keinen Fall fehlen darf, ist der Samichlaus. Als es dunkel wurde, zog er mit einem Schmutzli Richtung Christchindlimärt. Noch bevor er dort eintraf, hörte er sich Versli einiger Kinder an und verteilte Süssigkeiten. Und anscheinend
Kolibri-Theater
Seengen Dass man beim Schwatz am Stammtisch die spannendsten Neuigkeiten erfährt, war wohl schon im früheren Bethlehem bekannt. So erzählte es am 1. Advent zumindest das Kolibri-Theater in der Kirche Seengen. An den Gartentischen der «Beni-Baitz» kehrten nacheinander Marktfrauen, Soldaten, Hirtinnen und Königinnen ein. Dabei drehten sich die Gespräche immer wieder um ein besonderes Kind. Es soll in der Nähe in einem Stall geboren worden sein. Die Wirtin Beni schenkte den Gerüchten keinen Glauben, bis sie, ganz geschäftstüchtig, selbst zum Stall geht und Veränderung erlebt.
Rund 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene malten, probten, spielten und sangen unter der Leitung von Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Chorleiter Matthias Hoffmann. Eine wunderbare Einstimmung in den Advent, die zur Gemeinschaft, zum Miteinander und auch zum nächsten Schwatz einlädt. (lw)



flösste er nicht nur den Kleinen Respekt ein, auch die Erwachsenen ringsum grüssten ein wenig ehrfürchtig «Guten Abend Samichlaus».
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Seit Anfang November arbeiten wir mit den beiden Fachspezialistinnen der RADIUS Praxis für Ernährung zusammen, um den Patientinnen und Patienten der Region AargauSüd ein Sprechstundenangebot anbieten zu können. Die Sprechstunden werden jeweils am Dienstag und Donnerstag im Spital Menziken durchgeführt. Beide Beratungsfachpersonen bringen jahrelange Erfahrung sowohl in der ambulanten ErnährungsberatungalsauchinderstationärenErnährungstherapiemit.Trotzdemheutigen Essensüberfluss ist die Mangelernährung in Schweizer Spitälern und Pflegeeinrichtungen ein immer grösseres Thema. Unser zunehmendes Alter mit gleichzeitig komplexen und vielschichtigen Erkrankungen führt nicht selten zur Mangelernährung, welche Kraftverlust undabnehmendeSelbständigkeitbeiPatientinnenundPatientenzurFolgehaben.Miteiner angepassten, frühzeitigen Ernährungstherapie kann diesem Umstand entgegengewirkt werden und Betroffene können sich ihre Selbständigkeit und Kraft länger erhalten. Das Spital Menziken eröffnet nun Patientinnen und Patienten bei Bedarf den Zugang zu einer solchen individuellen, wissenschaftlich wirksamen Ernährungstherapie.
undabnehmendeSelbständigkeitbeiPatientinnenundPatientenzurFolgehaben Miteiner
Gleichzeitig decken die beiden Ernährungsberaterinnen eine sehr breite Palette der gängigen Ernährungsberatungsthemen ab. Neben bekannteren Themen wie gewünschter Gewichtszunahme oder -abnahme, Ernährung bei Diabetes mellitus oder Essverhaltensstörungen finden auch immer mehr Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Nahrungsmittelallergien, Personen mit Wundheilungsstörungen oder vor/nach einer grösseren Operation den Weg in die Ernährungsberatung. Bei all diesen Themen können medizinische und persönliche Ziele rascher erreicht und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten massgeblich verbessert werden.
Beratung mit ärztlicher Verordnung
Mit einer ärztlichen Verordnung werden die Kosten für die Beratung über die Grundversicherung der Krankenkasse übernommen.
Beratung ohne ärztliche Verordnung
Je nach Versicherungsmodell werden die Kosten über die Zusatzversicherung vergütet. Dies sollte im Bedarfsfall vorgängig bei der Krankenkasse abgeklärt werden.












Mehr Informationen dazu:
https://www.spitalmenziken.ch/unser-angebot/ambulatorium/ernaehrungsberatung/


Geschätzte Kundschaft, liebe Freunde und Wegbegleiter
Möriken: Die Metzgerei Schneider schliesst nach gut 23 Jahren.


Es war eine schöne Zeit, wenn auch intensiv. Deshalb passt es gut, dass ich am 13. Dezember 2025 zum letzten Mal hinter der Ladentheke stehen werde.
Das Metzger-Handwerk habe ich von der Pike auf erlernt und seither mit Leidenschaft und Herzblut ausgeübt. Es war mir stets ein Anliegen, dass meine Kundschaft hochwertige Qualität erhält.
Für Eure Treue, das Vertrauen, alle die guten Gespräche und die Geduld in hektischen Zeiten bedanke ich mich. Ein herzliches und grosses Dankeschön gilt meinen langjährigen MitarbeiterInnen. Ohne eure Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen. Danke, dass ihr an meiner Seite wart.
Ich verabschiede mich mit einem tiefempfundenen DANKESCHÖN und wünsche Euch alles Gute, Gesundheit und viele genussvolle Momente.
Mit herzlichen Grüssen und «gänd euch Sorg».
Walter Schneider
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Weihnachtsbestellungen können bis am 18. Dezember telefonisch aufgegeben werden. Das Abholen ist am 24., 25., 26. und 31. Dezember zwischen 10.00 und 12.00 Uhr möglich.


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Samstag,6.Dezember–13.30 bis 17.30Uhr
Kinder-Küchenschürzen bemalen
Mittwoch,10. Dezember –13.30 bis17.30 Uhr
Weihnachtsbaum-Spiel fürGross undKlein mitvielenschönen Preisen
Samstag, 13. Dezember –11bis 17 Uhr
Wirfreuenuns aufIhren Besuch!

Lenzburg, Familie+
13 bis 16 Uhr: Samichlaus besucht Kinder: Chlaussäckli und Grittibänzbacken mit Sandra Flori. Eltern-Kaffee und Kuchen. Platzzahl beschränkt.
Lenzburg, reformierte Stadtkirche
18 bis 20 Uhr: Offene Kirche im Advent. Die Aktion «24 Adventstürli» öffnet in Pfarrhaus und Stadtkirche Türen mit Geschichten, Geheimnissen und Überraschungen für Gross und Klein.
Lenzburg, Villa Sonnenberg
19 bis 20 Uhr: Black Snow Falls SoundArt-Performance von Leonardo Nevari. Leonardo Nevari überträgt Sarah Kanes Sprache in Klavierminiaturen: «Black Snow Falls», meditative Sound Art am Flügel Peter Mieg.
Lenzburg, Alter Gemeindesaal 20 Uhr: Jahreskonzert Jugendspiel
Lenzburg. A- und B-Spiel des Jugendspiels Lenzburg bieten ein abwechslungsreiches Programm mit schönen Klängen und spannenden Melodien. Lenzburg, Baronessa 20.30 bis 23.30 Uhr: Run To You – Bryan Adams Tribute Band. Mit Hits, Rockklassikern und Balladen.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 17 bis 21 Uhr: 15. Weihnachtsmarkt in einzigartiger Schlossatmosphäre.
Niederlenz, 380grad
12 bis 20 Uhr: Vernissage mit regionalem Kunsthandwerk und Minikoffermarkt; Austausch mit Kunsthandwerkern und Kunsthandwerkerinnen beim AdventsApéro.
Sarmenstorf, Alpinit
20 bis 22 Uhr: Trio Gemütlichkeit. Trio aus Engelbergertal: Akkordeon, Schwyzerörgeli und Zuberbass spielen bodenständig, lüpfig und publikumsnah; Bratkäse inklusive.
SAMSTAG, 6. DEZEMBER
Lenzburg, Alter Gemeindesaal 20 Uhr: Jahreskonzert Jugendspiel Lenzburg. Jugendspiel Lenzburg: Aund B-Spiel präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit schönen Klängen und spannenden Melodien.
Lenzburg, Met-Bar
20 bis 23.30 Uhr: Thormesis und Entgeist. Thormesis und Entgeist spielen düsteren deutschen Black Metal.
Lenzburg, Baronessa
20.30 bis 23.30 Uhr: Cloud Nine und The Valley of Mantis gastieren gemeinsam an einem Konzertabend; Eintritt frei/ Kollekte.
Lenzburg, Wisa-Bar 21 bis 2 Uhr: Chlausparty mit Master Pflaster.
Lenzburg, Tommasini 22 bis 4 Uhr: Teknofauchi 8.0.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 13 bis 21 Uhr: 15. Weihnachtsmarkt in einzigartiger Schlossatmosphäre.
Möriken-Wildegg, reformierte Kirche 19 bis 20.15 Uhr: Jahreskonzert des Gospelchors Kumbaya aus Hunzenschwil: Programm mit Gospelsongs, Balladen und Neuentdeckungen.



Schafisheim, Mehrzweckhalle 12.30 bis 20 Uhr: Kerzenziehen. Parallel zum Schofiser Weihnachtsmarkt.
Schafisheim, Mehrzweckhalle 14 bis 20 Uhr: Weihnachtsmarkt Schofise. Über 40 Teilnehmende bieten Kulinarik, Kerzenziehen, Chlauswettklöpfen und Samichlausbesuch.
Seengen, Foyer Mehrzweckhalle 16 bis 21 Uhr: Ab zum Samichlaus. Gemeinsamer Spaziergang vom Foyer der Mehrzweckhalle Seengen zum Samichlaus im Schlattwald, mit Apéro vorab sowie Suppe und Grillwürsten.
Seon, Konservi 20.15 Uhr: Claudia Masika. Mit ihren afrikanischen Wurzeln hat sie ihre ganz eigene Version der Afro-Fusion kreiert, die weit über die Afro-Fangemeinde hinaus Anklang bei einem breiten Publikum findet.
SONNTAG, 7. DEZEMBER
Lenzburg, Traitafina-Turnzentrum 9 bis 11 Uhr und 11.30 bis 13.30 Uhr: Family Day.
Lenzburg, Lenzokirche
10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Weihnachtsmusical.
Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 11.15 bis 12.15 Uhr: Café Littéraire mit Martin R. Dean. Martin R. Dean präsentiert in «Tabak und Schokolade» eine berührende Geschichte über seine Suche nach den Wurzeln in Trinidad und die Beziehung zu seiner Mutter.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 11 bis 17 Uhr: 15. Weihnachtsmarkt in einzigartiger Schlossatmosphäre. Schafisheim, Mehrzweckhalle 10 bis 16 Uhr: Kerzenziehen. Parallel zum Schofiser Weihnachtsmarkt.
Seon, reformierte Kirche 17 Uhr: Maurice Steger und Sebastian Wienand, SeetalClassics. Barockwerke für Blockflöte und Cembalo von Corelli bis Scarlatti.
MONTAG, 8. DEZEMBER
Lenzburg, Familie+ 9.30 bis 11.15 Uhr: Sprachtreff «Türen öffnen».
Schafisheim, Spielgruppe Tazzelwurm 16.30 bis 17.30 Uhr: Tonie-Tauschbörse.
DIENSTAG, 9. DEZEMBER
Hallwil, Vereinszimmer Schulhaus 12 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Kosten für Essen und Getränke. Anmeldung erforderlich.
Lenzburg, Akademie für Achtsamkeit und Resilienz 18.30 bis 20 Uhr: Harmonic BreathworkSession.
Lenzburg, unter den Arkaden 7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt.
Möriken-Wildegg, Gemeindehaus 9 bis 10 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute. Fitness für Frauen und Männer ab 60: Vielseitiges Training für Körper und Geist. Motto jeder Lektion: Lachen, lernen, leisten. Leitung: Doris Stutz.
Niederlenz, TanzFabrik 8.30 bis 9.30 Uhr: Wöchentliches Faszientraining.
Rupperswil, Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass.
Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
DONNERSTAG, 11. DEZEMBER
Bettwil, Restaurant Bauernhof 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Fahrwangen. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Hendschiken, La Taverna 11.15 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmal oder regelmässig möglich. Anmeldung bei Marlis Moser.
Holderbank, Turnhalle 15.30 bis 16.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute, Fitness für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Leitung: Doris Stutz und Patrizia Scholtysik.
Lenzburg, Altstadt 9 bis 19 Uhr: Chlausmärt mit über 130 Ständen, Samichlaus, Gartenbahn und regionalen Spezialitäten für die ganze Familie.
Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis GloriaKantine.
Niederlenz, Gemeinde- und Schulbibliothek 16.30 bis 16.50 Uhr: Geschichten-Bär. Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Für alle Menschen ab 60 Jahren. Anmeldung: Marlis Weiler, 062 897 45 01
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen unserer Zeit. Für sie tun wir fast alles. Wir tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Wir vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: wir werden so alt wie nie zuvor. Gleichzeitig stehen wir vor gewichtigen Fragen. Wie gehen wir mit Krankheit um? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis Juni 2026. Lenzburg, Piz-Gloria-Bar
Deko-Battle: Bruno Fischer zeigt diverse Arbeiten aus Keramik, Bronze und Bilder. Die Arbeiten beschäftigen sich mit zeitgenössischen Themen und sollen zum Schmunzeln und Nachdenken anregen. Montag bis Freitag 8.30 bis 11.30 Uhr, zusätzlich Mittwoch bis Samstag 18 bis 23 Uhr. Geschlossen vom 21. Dezember bis 4. Januar.
Sarmenstorf, Alpinit
Gedruckt und gefiedert. Der Ausstellungsraum ist bis am 28. Dezember täglich von 8 bis 20 Uhr frei zugänglich.




MITTWOCH, 10. DEZEMBER
Lenzburg, Familie+
14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in-Spiel- und -Beratungscafé.
Lenzburg, Familie+ 14.30 bis 16 Uhr: Schenk mir eine Geschichte – Italienisch.
Lenzburg, feel-aargau
19.30 bis 21.30 Uhr: Infoabend feel-aargau. Der Begegnungsort für Homeschooling-Familien.
Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute. Schafisheim, Schlössli 14.15 bis 15.45 Uhr: Pro-Senectute-Singgruppe «Zäme singe».
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert.
Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden.
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch










MACHMIT undmeldedichjetztaufwww.jugendchor-seetal.chan. Höhepunktistdas GALAKONZERTAM18.APRIL2026.
KOMMVORBEIUNDSINGMITUNS:
AmSamstag,13.Dezember2025,um17.00Uhr lädtderJugendchorSeetalzumoffenenWeihnachtssingenin dieAuladesSchulhausesSteineggliinBeinwilamSeeein.

«HimmlischeWelten»
ATELIER-AUSSTELLUNG16.11.–07.12.
Do,Fr 14–20h |Sa,So 11–18h
Lütisbuchweg2,Lenzburg | www.alainmieg.com

Donnerstag
Sonntag, 14.Dezember2025 10Uhr|Türöffnung9.30Uhr|KinoLöwen
DieHinterlassenschaft desBrunoStefanini vonThomasHaemmerli CH2025,85Min.
NominationPrixduPublic
GesprächmitdemRegisseur nachdemFilm

Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Ihre Spende hilft. » »





StadtLenzburg
7.und21.Dezember2025 12-17Uhr



Am7.12.ab17Uhr FondueinderGasse RotaryClub Lenzburg/Seetal NurmitAnmeldung!

Lenzburgunterirdisch.

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