




Schafisheim Nach umfassender Sanierung wurde am Samstag die Prüfhalle des Aargauer Strassenverkehrsamts feierlich eingeweiht. Die modernisierte Anlage gilt als kantonales Vorzeigeprojekt – nachhaltig, funktional und bereit für die Mobilität von morgen.
■ ROMI SCHMID
Dwirtschaftlich und architektonisch», sagte Regierungsrat Markus Dieth bei der Eröffnung.
ie Prüfhalle in Schafisheim ist weit mehr als ein Ort der Fahrzeugkontrolle. Für viele Aargauerinnen und Aargauer ist sie fester Bestandteil des Alltags – sei es für die Fahrprüfung oder die periodische Kontrolle. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1973 und wurde nach über 50 Jahren umfassend erneuert – mit deutlich mehr als einem frischen Anstrich. «Wir feiern heute einen echten Leuchtturm – ökologisch,
INSERATE
Herzstück der Sanierung ist die Photovoltaikfassade – die erste ihrer Art an einem kantonalen Gebäude. Sie versorgt die Halle mit selbst produziertem Strom und unterstreicht den nachhaltigen Ansatz. Auch das Gebäudeinnere wurde umfassend modernisiert – die technische Infrastruktur wurde erneuert und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden deutlich verbessert. Die Modernisierung erfolgte im laufenden Betrieb – eine logistische Herausforderung. Bis zu 600 Fahrzeuge pro Tag werden hier geprüft. «Dass das trotz Umbau möglich war, ist der grossen Leistung aller Beteiligten zu verdanken», sagte Oliver Vogel, Leiter des Aargauer Strassenverkehrsamts.
Die Sanierung war ursprünglich mit 18 Millionen Franken veranschlagt. Doch unerwartete Zusatzarbeiten – darunter Asbestfunde, marode Bodenplatten und ein sanierungsbedürftiges Dach – sowie Bau-
teuerung und Lieferengpässe liessen die Kosten auf 22,56 Millionen Franken ansteigen. Eine Machbarkeitsstudie hatte zuvor gezeigt, dass eine Sanierung gegenüber einem Neubau nicht nur günstiger, sondern auch ökologisch sinnvoller war Der Grosse Rat bewilligte den ursprünglichen und den Zusatzkredit.
Zeichen der Wertschätzung Auch die Symbolik kam nicht zu kurz: Regierungsrat Markus Dieth überreichte Oliver Vogel ein Modellauto – als Zeichen der Anerkennung für das erfolgreiche Projekt und den grossen Einsatz aller Beteiligten. Im Anschluss an die Ansprachen hatten die Gäste Gelegenheit, die modernisierte Halle bei Führungen selbst in Augenschein zu nehmen. Sie zeigten sich beeindruckt vom neuen Auftritt des «Strassi» – funktional, zukunftsbereit und ein sichtbares Zeichen für nachhaltige öffentliche Infrastruktur
Fazit: Die Prüfhalle in Schafisheim ist kein gewöhnlicher Zweckbau mehr – sie ist ein kantonales Vorzeigeprojekt.
Tourismusgipfel in Lenzburg. Touristikerinnen und Touristiker auf Kulturpfaden. Keine Geröllhalden, sondern blühende Wiesen. Denn es ist längst erwiesen: Der Aargau ist reich bestückt mit Kultur Aber wie kamen Kultur und Tourismus überhaupt zusammen? Historisch gesehen war die Kultur zuerst da – und der Tourismus reiste aus England an. Im 18 Jahrhundert zogen adlige Herren auf ihre Grand Tour suchten Bildung in südlichen Gefilden – und rollten dabei durch die Schweiz. Damals noch ohne auszusteigen. In den Städten ist der Kulturtourismus heute längst Opfer seines eigenen Erfolges. Der Untergang Venedigs wird nicht erst seit der Kreuzfahrtindustrie beschworen – das geschieht bereits seit Mitte des 19 Jahrhunderts, damals noch wegen der habsburgischen Armee. «Besuchen Sie Venedig, solange es noch da ist!» – funktioniert seither. Mich als Historikerin stimmt das fast optimistisch. Mit Blick auf ländliche Regionen: Reicht dort ein einzelnes Kulturangebot, dass jemand eigens eine Reise dafür unternimmt? Es kommt bestimmt auf das Gesamtpaket an – auf den kooperativen Schulterschluss zwischen Kultureinrichtungen, Tourismusakteuren und Gastgebern. Und: auf den Mut ein klares Narrativ zu setzen. Denn «Vielfalt» ist vielleicht sympathisch, aber kein Alleinstellungsmerkmal. Erst wenn der Gast einmal da ist, können wir ihn ans reiche Buffet führen. Eine Positionierung innerhalb des Kulturtourismus könnte die Kreativkultur leisten. Klug ins Paket geschnürt, wären kreative Erlebnisse und Residenzen eine spannende Alternative zur touristischen Monokultur Die Vorteile des Kreativtourismus liegen auf der Hand: längere Aufenthaltsdauer unabhängig von Jahreszeiten, echte Begegnungen, Teilhabe statt Konsum, erleben statt abhaken Slow statt Show. Wobei – ein bisschen Show dürfte es für mich schon sein. Und ich weiss auch schon, zu welchem Kreativziel es mich zieht: zum Monti-Ferienzirkuswagen. Eine Grand Tour ins Erleben, mittendrin, von Ort zu Ort unter dem Zirkussternenzelt
Christine von Arx, Historikerin
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029
Am Sonntag, 28. September 2025, finden die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2022/2025 statt. Es werden gewählt:
Gemeinderat (5 Mitglieder)
Gemeindeammann
Vizeammann
Finanzkommission (5 Mitglieder)
Steuerkommission (3 Mitglieder und 1 Ersatzmitglied)
Wahlbüro
(2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder)
Wahlvorschläge sind, gemäss § 29a des Gesetzes über politische Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR), von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Hunzenschwil, bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h bis Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Anmeldeformulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf der Gemeindehomepage (www.hunzenschwil.ch) heruntergeladen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/-in gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Regelung für die Gemeinderatswahlen
Die 5 Mitglieder des Gemeinderats und Gemeindeammann sowie Vizeammann werden in einem Wahlgang gewählt Bei diesen Wahlen findet in jedem Fall ein erster Wahlgang statt (Urnenwahl). Im ersten Wahlgang sind stille Wahlen nicht möglich (§ 30b GPR). Zudem kann eine Person als Gemeindeammann oder Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird (§ 27a Abs. 2 GPR).
Regelung für die übrigen Wahlen Für Finanzkommission, Wahlbüro und Ersatzmitglieder sowie Steuerkommission und Ersatzmitglied gilt: Werden innerhalb der Anmeldefrist weniger oder gleich viel wählbare Kandidaten/-innen vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in Stiller Wahl für gewählt erklärt (§ 30 a GPR). Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen.
Hunzenschwil, 26. Mai 2025 Wahlbüro
Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung des Gemeindeverbandes
Regionale Feuerwehr Oberes Seetal vom 26. Mai 2025
Gestützt auf § 12 Abs. 1 der Satzungen werden
die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 26. Mai 2025 veröffentlicht. Die Abgeordnetenversammlung fasste folgende Beschlüsse:
1. Genehmigung Protokoll der Abgeordnetenversammlung vom 27 Mai 2024
2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2024 des Vorstandes und des Feuerwehrkommandos
3. Genehmigung der Verbandsrechnung 2024
4. Genehmigung des Budgets 2026
Ein Zehntel der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Vorstand (Adresse: Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen) eine Urnenabstimmung über die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung verlangen. Für die Einreichung des Referendumsbegehrens kann bei der Feuerwehr Oberes Seetal unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden
Papier- und Kartonsammlung
Am Mittwoch, 4. Juni 2025, findet die Papierund Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat und gut gebündelt am Kehrichtsammelplatz bis spätestens 7 Uhr morgens bereit. Gemeindeverwaltung
Baugesuch
Bauherrschaft: Eigentümer Parzelle 1973 c/o Marco Hobi
Bühlerweg 12a 5702 Niederlenz
Bauobjekt: 9 Abstellplätze (nachträgliches Baugesuch)
Objektadresse: Bühlerweg Parzelle 1973
Weitere
Bewilligung: Keine Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Montag, 2. Juni bis Dienstag, 1. Juli 2025 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Einladung zur Abgeordnetenversammlung der Regionalen Feuerwehr Maiengrün
vom Mittwoch, 25. Juni 2025, um 19.30 Uhr, in der Aula des neuen Schulhauses Othmarsingen (Schulstrasse 10).
Traktanden:
1 Begrüssung
2 Wahl Stimmenzähler(in)
3 Protokoll der Abgeordnetenversammlung
vom 26. Juni 2024
4. Jahresbericht 2024 des Feuerwehrkommandos
5. Genehmigung Jahresrechnung 2024
6. Wahlen Amtsperiode 2026 – 2029
7. Voranschlag 2026
8. Verschiedenes
Die Versammlung ist öffentlich.
Dem Verband gehören die Gemeinden Brunegg, Hendschiken und Othmarsingen an
Die Unterlagen zu den Traktanden können
bei der Gemeindekanzlei Othmarsingen während den üblichen Schalteröffnungszeiten der Gemeindekanzlei ab 5. Juni 2025 eingesehen werden.
Vorstand Regionale Feuerwehr Maiengrün
Baugesuch
Bauherrschaft: F. Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Erstellung Lager- und Parkplatz (Erlass Profilierung gemäss § 53, Abs. 1 BauV)
Baugrundstück: Parzelle 2806 Wiesenweg
Zus. Bewillig.: Schweizerische Bundesbahnen SBB, AEW Energie AG
Öffentl. Auflage: 31. Mai 2025 bis 30. Juni 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten
eingesehen werden Allfällige Einwendungen
sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen
Gemeinderat Rupperswil
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
Unter Hinweis auf die gesetzlichen Bestimmungen werden die Eigentümer/innen von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen aufgefordert, überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern hinter den Strassen- bzw. Gehwegrandabschlüssen zurückzuschneiden. Die lichte Höhe muss über Strassengebiet mindestens 4.50 m und über Gehwegen mindestens 2.50 m betragen. Im Bereich von Kurven und Kreuzungen sowie bei privaten Grundstückszufahrten sind sichtbehindernde Bäume und Sträucher jederzeit zu entfernen In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 60 cm und 3 m gewährleistet sein. Strassenbeleuchtungen, Verkehrssignalisationen sowie Hydranten dürfen durch Bepflanzungen in keiner Art und Weise beeinträchtigt werden und müssen jederzeit freigelegt sein.
Im Interesse der Verkehrssicherheit erwartet der Gemeinderat die umgehende und einwandfreie Behebung bestehender Beeinträchtigungen bis spätestens 6. Juli 2025. Wir zählen auf die Mithilfe aller Betroffenen und danken im Namen der Strassenbenützer.
Rupperswil, 28. Mai 2025 Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: F. Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung
Baugrundstück: Parzelle 2880 Russackerweg
Öffentl. Auflage: 31. Mai 2025 bis 30. Juni 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Immofort AG
Büelisackerstrasse 3 5619 Büttikon
Projektverfasser: Swissprojekt AG Schürmatt 10 8964 Rudolfstetten
Bauobjekt: Wohnüberbauung: 17 Reihen-Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhaus und Parking
Bauplatz: Hilfikerstrasse 13
Zone: Dorfzone / W2 (Gestaltungsplan Hilfikerstrasse)
Parzelle: 633
Weitere
Bewilligungen: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage vom 2. Juni bis 1. Juli 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: N & M Immo Invest AG Schochenmühlestrasse 4 6340 Baar
Projektverfasser: Via Architekten GmbH Hungerbüelstrasse 22 8500 Frauenfeld
Bauobjekt: Rückbau Gebäude Nr 386 Neubau Dreifamilienhaus mit Tiefgarage
Bauplatz: Altweg 2 / Moosgasse Zone: W2
Parzelle: 294
Öffentliche Auflage vom 2. Juni bis 1. Juli 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat
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Baugesuch
Bauherrschaft: Annarosa und Ulrich Baumann Sandweg 3 5503 Schafisheim
Planverfasser: Ulrich Baumann Sandweg 3 5503 Schafisheim
Bauobjekt: Neubau Carport
Bauplatz: Sandweg 3 - Parz Nr 249
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 31. Mai 2025 bis 30. Juni 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim
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Marktnotiz
Bademode und Dessous aus Wohlen
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Gemeindeverwaltung an
Pfingstmontag geschlossen
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 9. Juni 2025, den ganzen Tag geschlossen.
Am Dienstag, 10. Juni 2025, ist die Verwaltung während der gewohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar
30. Mai 2025 Gemeinderat
Yetnet Kabelnetzgenossenschaft Schafisheim
Einladung zur Generalversammlung
Korrigendum:
Die Generalversammlung findet nicht wie im LBA vom 22.5.25 publiziert am Mittwoch, 5.6.25 statt, sondern am Donnerstag, 5.6.25
Baugesuch
Bauherrschaft: Heinz Widmer alte Bernstrasse 3 5503 Schafisheim
Planverfasserin: Heinz Widmer alte Bernstrasse 3 5503 Schafisheim
Bauobjekt: Einbau Dachfenster Ost-Fassade
Bauplatz: alte Bernstrasse 3 Parz Nr 841
Zus. Bewillig.: keine Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 31. Mai 2025 bis 30. Juni 2025 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim \r§y awr¥¥vz
Donnerstag, 29. Mai
10.00 Uhr ökumenischer Auffahrtsgottesdienst auf dem Rügel mit Frédéric Légeret, Jan Niemeier und Marco Heinzer 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche ist abgesagt!
Sonntag, 1. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Josef Hurter Jahrzeitgedächtnis von Nicole Thill www.pfarreibruderklaus.ch
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Lenzburg
Sonntag, 1. Juni 2025 10.15 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfrn. S. Ziegler
Montag, 2. Juni 2025 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung, Kirchgemeindehaus
Dienstag, 3. Juni 2025 12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
Mittwoch, 4. Juni 2025 9.45 Uhr Fiire mit de Chliine, kath. Kirche
Donnerstag 5. Juni 2025 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus
Othmarsingen
Donnerstag 5. Juni 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus 19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
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PastoralraumpfarrerRoland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Einladung
Kirchgemeindeversammlung
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 22. Juni 2025 um 10.15 Uhr in der Kirche Holderbank
Vorprogramm:
9.30 Uhr: Jubiläum 550 Jahre Taufstein
Holderbank
9.45 Uhr: Kurz-Gottesdienst mit Pfr. Martin Kuse und Slava Kästli an der Orgel
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024
3. Genehmigung der Jahresrechnung 2024 inkl Erläuterungen
4. RichtungsentscheidAreal Unteräsch in Möriken
4.1 Information und Diskussion
4.2 Antrag Rolf Peter «Bildung einer Kommission zur Definition der Möglichkeiten einer Arealüberbauung auf dem Grundstück des Kirchgemeindehauses Möriken»
5. Genehmigung Landabtretung an die politische Gemeinde Möriken-Wildegg
6. Ersatzwahl Synodale und Kirchenpflege für die laufendeAmtsperiode 2023–2026
7. Aus Ressorts und Gemeindeleben
8. Informationen Synode
9. Varia und Umfrage
Die Einladungsbroschüre erhalten Sie an der Versammlung oder liegt ab Dienstag, 3.Juni2025,indenKirchenundimSekretariatauf.AufWunschsendenwirIhnendie Unterlagen perPost oderperE-Mail, bitte melden Sie sich beim Sekretariat. E-Mail: info@ref-hmw.org oder Tel: 062 893 17 31 Stimm- und wahlberechtigte Mitglieder ab vollendetem 16. Altersjahr sind zur Teilnahme eingeladen An der Versammlung wird eine Präsenzliste geführt.
Bereitschaft 1. – 7. Juni: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 1. Juni 9.45, Kirche Niederlenz, Gottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Musik: Fabian Sarbach
Mittwoch, 4. Juni 13.30 – 16.00, Lismi-Grüppli, Kirchgemeindehaus Möriken, neue Gesichter sind jederzeit herzlich willkommen! Bei Fragen können Sie sich an Brigitt Angelini wenden. Tel. 062 891 37 86
Beschlüsse und Wahlen Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde Leutwil-Dürrenäsch Die Kirchenpflege gibt folgendes Wahlergebnis der Kirchgemeindeversammlung vom 25 Mai 2025 bekannt:
Gewählt ist: Willy Braun, Dürrenäsch, als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode.
Gegen die Wahlen kann gemäss § 146 Kirchenordnung (SRLA 151.100) innert drei Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses beim Kirchenrat der EvangelischReformierten Landeskirche des Kantons Aargau Stritengässli 10 5001 Aarau, Beschwerde eingereicht werden
Beschlüsse:
1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 5. November 2024 – Genehmigung
2. Jahresrechnung 2024, inkl Kollektenkasse – Genehmigung Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden
Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung). Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung). Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).
Leutwil, 25 Mai 2025
Präsidium: Gerold Gloor Aktuariat: Adelheid Sperling
Sonntag, 1. Juni 10.00 Uhr, Gemeindesaal Boniswil Gottesdienst, Pfarrer Jan Niemeier
Dienstag, 3. Juni 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus café theophilos www.kirche-seengen.ch
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Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Pfingstmontag
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Pfingstmontag, 9. Juni 2025, geschlossen.
Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist über Telefon 078 860 46 40 gewährleistet. Gemeinderat und Personal danken für das Verständnis.
Baugesuch
Bauherrschaft: Bachmann Christine Weingartenstrasse 19 5707 Seengen
Projektverfasser: Future Power AG Birren 18, 5703 Seon
Bauobjekt: Photovoltaikanlage
Lage: Poststrasse 1 Parzelle Nr 1192
Zusätzliche
Bewilligung: Kantonale Denkmalpflege
Auflagefrist: 31. Mai 2025 bis 30. Juni 2025
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen.
Gemeinderat Seengen
Baugesuch
Bauherrschaft: Ursula und Alexander Wyss Neumattstrasse 25 5703 Seon
Bauobjekt: Neubau Velo- und Gerätehaus
Ortslage: Neumattstrasse Parz Nr 2694
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 31. Mai 2025 bis 30. Juni 2025
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat
Dienstag, 17. Juni 2025, 19.30 Uhr im Ökumeneraum Dottikon
Traktanden
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2024 3. Abnahme der Kirchengutsrechnung 2024 und Déchargeerteilung
4 Informationen aus der Kirchenpflege 5. Informationen aus der Synode 6. Verschiedenes
Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird von der Kirchgemeinde ein Imbiss offeriert
Für die Kirchenpflege Beat Widmer, Präsident
Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30
Sonntag, 1. Juni 2025
Der Gottesdienst in der Kirche Ammerswil fällt aus. Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen Gottesdienst in einer der Nachbargemeinden zu besuchen.
Montag, 2. Juni 2025 9.15 Uhr Schweigemeditation, Oekumeneraum
Dottikon, Leitung: L. Wermelinger
Donnerstag, 5. Juni 18.30 – 20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken
Sonntag, 1. Juni
10.00 Uhr Wir besuchen den Gottesdienst der Rupperswiler Kirchgemeinde, Pfr J. Steiner Mittwoch, 4. Juni ganztags Seniorenreise. Anmeldeschluss bereits vorbei.
Donnerstag, 5. Juni 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfrn. N. Spreng 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil.
Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. www.suhu.ch
Donnerstag, 29. Mai 2025 9.45 Auffahrts-Gottesdienst in Leutwil mit Pfr Michael Freiburghaus. «Kraft empfangen.» Abendmahl. Sonntag, 1. Juni 2025 9.45 Chelefescht mit Brunch-Gottesdienst in Dürrenäsch. Mitwirkung der 6.-Klässler Mit Sozialdiakonin Regula Fässler Jugendarbeiterin i.A Angela Muhmenthaler und Pfr Michael Freiburghaus. «S‘Läbe isch es Fuessballspiel.»
Sonntag, 1. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst zum Vatertag mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann
Thema: Ein Vater – zwei Söhne (Lukas 15,12-32)
Lektorin: Tabea Ernst
Organist: Fabian Sarbach Kollekte: Precious Hands
Mittwoch, 4. Juni 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
Bei unssteht dasGehirn im Zentrum Ihr Testamenthilftgegen Epilepsie. Herzlichen Dank fürIhre Unterstützung unsererForschung!
Sonntag, 1. Juni 2025 10.00 Uhr Gottesdienst zum Vatertag mit Taufe, Pfr Jürg Steiner Dienstag, 10. Juni 2025 14.00 Uhr Seniorennachmittag auf dem Schlossgut Wildegg, Anmeldeschluss 2. Juni 2025 Donnerstag, 5. Juni 2025 20.00 Uhr Heil und Heilung in der Kirche Andreas Straubhaar und Team www.ref-rupperswil.ch
Einladung zur KirchgemeindeVersammlung
Sonntag, 15. Juni 2025, 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Gottesdienst um 10.00 Uhr
Traktanden:
1. Genehmigung Protokoll der Kirchgemeinde-Versammlung vom 17. November 2024
2. Genehmigung der Jahresrechnung 2024
3. Ersatzwahl Kirchenpflege für den Rest der Amtsperiode 2023 – 2026 Wahlvorschlag: Regina Gloor Ackerweg 6,
4. Informationen Pfarramt Pfr. Pavel Roubik
5. Informationen Diakonat Sozialdiakonin Nadja Deflorin
6. Informationen Kirchenpflege Präsidentin Nicole Trachsel
7. Informationen Synode
Alle stimmberechtigten Mitglieder unserer Kirchgemeinde (ab dem vollendeten 16 Altersjahr) sind herzlich eingeladen Ihre Kirchenpflege cvw? \z¥tyxv~vz¡uv
8. Verschiedenes und Umfrage Die Jahresrechnung 2024 sowie das Protokoll vom 17 November 2024 liegen vom Freitag, 30 Mai bis Freitag, 13 Juni 2025 während den Bürozeiten von Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 Uhr im Sekretariat auf.
Samstag, 31. Mai 20.00 Uhr: Upgrade-Jugendgottesdienst in Dürrenäsch
Sonntag, 1. Juni Kein Gottesdienst
Schafisheim
Sonntag, 1. Juni 2025, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Segnung von Yara, Lia und Samira Krucker in der Kirche, Pfr A. Ladner
Mittwoch, 4. Juni 2025, 19.30 Uhr Jugendtreff im Schlössli
Donnerstag, 5. Juni 2025, 10.00 Uhr Kurzandacht im Schlössli, Pfr A. Ladner
Vorschau
Sonntag, 15. Juni 2025, 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung (KGV) im Schlössli Schafisheim
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzähler/innen, Präsenz
2. Protokoll der KGV vom 17.11.2024
3. Jahresrechnung 2024
4. Verwendung des Rechnungsüberschusses 2024
5. Kreditabrechnung Pfarrhaus
6. Überführung Pfarrhaus ins Finanzvermögen
7. Befristete Erhöhung Pensum Pfr Andreas Ladner von 70% auf 80%
8. Rücktritt Rosi Graf aus der Kirchenpflege infolge Wohnsitzwechsel
9. Jahresberichte
9.1. des Präsidenten
9.2. des Konvents
9.3. des Ressorts Personal
9.4. des Ressorts Immobilien
10. Mitteilungen a) Aus den Ressorts Immobilien, Personal und PH b) Diverses
11. Verschiedenes und Umfrage Alle stimmberechtigten und interessierten
Personen unserer Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen. Download der Einladung ab unserer Website möglich. www.ref-staufberg.ch
AlteBleiche Die Alte Bleiche befindet sich auf der Zielgeraden des grossen Umbaus. Auf dem Dach entstand in den letzten Wochen ein Novum: ein Ziegeldach mit Photovoltaikmodulen.
■ RINALDO FEUSI
Die Alte Bleiche liegt am Aabach im schönen Kleinvenedig. Der Umbau des historischen Gebäudes ist ein bedeutendes Sanierungsprojekt, das sowohl schulische als auch kulturelle Zwecke verfolgt. Im Erdgeschoss wurden Räume für das textile und technische Gestalten eingerichtet. Im ersten Obergeschoss entstehen Bereiche für Tagesstrukturen einschliesslich Garderoben und Büros. Das Dachgeschoss wurde ausgebaut, um zusätzlichen Raum für allerhand Nutzungen zu schaffen Doch nicht nur innerhalb des Gebäudes entstand Neues: Auch auf dem Dach tat sich einiges. Auf einer Modulfläche von 427 Quadratmetern wurden 1229 kleine Photovoltaikmodule verbaut. Diese sind integriert in den Ziegel. Das Dach soll als «Referenzprojekt» für weitere Umbauten an Gebäuden mit historischem Charakter dienen, meinte Stadtammann Daniel Mosimann am Rundgang vergangene Woche. Insgesamt sollen im Jahr rund 32000 Kilowattstunden produziert werden. Das Gebäude soll somit selbsttragend Energie umwandeln. Ein Batteriespeicher wurde nicht verbaut. Überschüssiger Strom wird somit ins Netzt zurückgespeist werden. Die Solarpanels haben eine angegebene Lebenserwartung von 30 Jahren. Die Ziegel selbst sind ein Schweizer Produkt der Firma Gasser Ceramic. Obschon die Kreditabrechnung noch nicht vorliegt, würden sich die Kosten im Rahmen von etwa 200000 Franken belaufen.
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Langer Weg zur Sanierung Das Projekt durchlief mehrere politische Etappen. Erste Sanierungsvorlagen wurden 2018 und 2020 zurückgezogen oder abgelehnt, da der Einwohnerrat ein Gesamtkonzept forderte Erst 2020 wurde ein Planungskredit bewilligt, gefolgt von der Zustimmung zum Verpflichtungskredit im Mai 2021 von 4,9 Mio Franken. Der Zusatzkredit von rund 1 Mio Franken im März 2023 wurde trotz Kritik an der fehlenden Immobilienstrategie und Schulraumplanung genehmigt. Mit dem Photovoltaikdach verfolgt der Stadtrat das Erreichen seiner Klimaziele weiterhin.
IGKlima-Zukunft Der von der IG Klima-Zukunft Lenzburg initiierte Anlass wurde breit unterstützt: von den Forstdiensten Lenzia, die für die Neophytenbekämpfung in den Lenzburger Wäldern zuständig ist, von der Natur- und Landschaftskommission der Stadt Lenzburg, der Kommission Kiesgeschäft und Rekultivierung der Ortsbürgergemeinde Lenzburg, zuständig für die Neophytenbekämpfung im ehemaligen Kiesabbaugebiet, und dem Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg. Dies zeigt, dass eine effektive Bekämpfung nur gemeinsam möglich ist. Weitere Freiwillige sind bei allen Aktionen herzlich willkommen, gerne kann man sich bei den entsprechende Stellen direkt dafür melden. Einen guten Überblick über die Aktionen gab am Anlass eine Karte von Lenzburg und den angrenzenden Gemeinden. Diese Karte konnte dank der Unterstützung der geoPro Suisse umgesetzt werden. Weitere Informationen sind zudem auf der Website www klima-zukunft-lenzburg.ch zu finden.
Gemeinsam gegen invasive Neophyten – das ist auch das Motto der neuen kantonalen Plattform «#zämesammle», die an der Neopyhtenbekämpfung Interessierte zusammenbringen soll
Die Veranstalterinnen zeigten sich zufrieden mit der Aktion und dem Erreichten – im Bewusstsein, dass die Information und die Sensibilisierung fortlaufend geschehen müssen. So wird die IG KlimaZukunft Lenzburg auch dieses Thema
weiterhin auf der Agenda behalten und zu gegebener Zeit weitere Anlässe durchführen.
GV mit Wiederwahlen und thematischem Input
An der kurz zuvor stattgefundenen GV der IG behandelte man die statutarischen Geschäfte ohne grosse Diskussion. Der Vorstand und das Präsidium wurden bestätigt beziehungsweise neu gewählt. Künftig wird die IG von Daniel Frey (EVP) im Einzelpräsidium geführt, für den Vorstand wurden Adrian Höhn (GLP, Finanzen), Thomas Schaer (SP, Kommunikation), Roland Hagger (Mitte, Aktuar) bestätigt und Sandro Werder (FDP) neu gewählt. Leider fehlen noch Vertretungen weiterer Einwohnerratsparteien (SVP und Grüne). Die Hoffnung ist, diese Vakanzen nach den kommunalen Wahlen Ende Jahr besetzen zu können. Als thematischer Teil der GV erfolgten zwei Referate zur Regenwassernutzung. Lukas Meier, Naturgartenmensch Niederlenz, informierte zum Thema Schwammstadt und was Private zur Regenwasserspeicherung beitragen können. Ernst Deiss von Regenfänger.ch zeigte auf, wie Regenwasser gesammelt und in verschiedenen Stufen aufgewertet und wieder dem Verbrauch zugeführt werden kann. So verbleibt das wertvolle Gut Wasser im Kreislauf, wird effizienter genutzt und trägt einen wesentlichen Teil zur Klimaanpassung bei. (pd/rfb)
PosseausdemLenzburgerForst Es sollte ein Tag wie jeder andere werden. Doch beim Aufstehen wussten weder die Polizeihunde der Kantonspolizei, die Polizisten selbst noch ein bislang unbekannter Portugiese, welch absurdes Erlebnis ihnen bevorstehen würde. Im Schatten der Bäume, zwischen Vogelgezwitscher und Joggern, bereitete sich am 22. Mai die Diensthundegruppe der Kantonspolizei Aargau auf den Ernstfall vor. Thema der Übung: Fahrradflucht mit Hundespur Es bahnte sich ein Krimi in drei Akten an.
Akt 1
Am Donnerstagnachmittag, 22. Mai, führte die Diensthundegruppe der Kantonspolizei Aargau im Wald bei Lenzburg eine Übung durch. Ziel war es, dass die Hunde die Spur einer flüchtenden Person auf einem Fahrrad aufnehmen und verfolgen Zu diesem Zweck wurde ein Velo kurzzeitig am Strassenrand deponiert. Dieses schicksalhafte Velo wurde – ohne Wissen der Polizei – kurzum entwendet. Vermaledeit!
Akt 2
Im Schlaraffenland, so heisst es, sollen einem fertig gebratene Güggeli direkt in
den Mund fliegen Somit kann gemunkelt werden, war der Lenzburger Forst vergangene Woche ein Schlaraffenland für Polizisten. Das anwesende Korps und seine treuen Hunde staunten wohl nicht schlecht, als ein Velofahrer mit dem (gestohlenen) Übungsvelo an ihnen vorbeizufahren versuchte Die Polizisten hielten ihn sofort an und kontrollierten ihn. Beim vom Pech verfolgten Velodieb handelte es sich um einen 47-jährigen Portugiesen. Statt geflügelter Braten landete diesmal ein von der Glücksgöttin Fortuna verratener Velodieb direkt selbst vor den staunenden Polizisten. Die Polizei befragte den Herrn sogleich – ob aus reiner Sympathie, darf an dieser Stelle bezweifelt werden. Die Hunde hatten aber wohl sicher ihren Spass. Wer macht nicht gerne spontan frei an einem Arbeitstag?
Akt 3
Doch damit nicht genug. Die Befragung ergab, dass der Mann wohl unter Einfluss von Betäubungsmitteln gewesen war. Deshalb wurde eine Blut- und Urinprobe veranlasst. Der Mann wurde bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Den Heimweg trat er dann zu Fuss an Ohne Velo (rfb)
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Nicht links oder rechts, sondern vorwärts Wahlen Im Salzkorn wurde letzte Woche mit Sorge ein «Linksruck» im Lenzburger Stadtrat skizziert. Ein Blick auf das Kandidierendenfeld zeigt jedoch, wie konstruiert diese Darstellung ist: zwei FDP, eine Mitte, eine GLP, zwei SP Selbst wenn die SP ihren Sitz verteidigen würde, würde sich nichts ändern. Gewinnt stattdessen die Mitte einen Sitz, würde der Stadtrat gar ein bisschen bürgerlicher Von einer drohenden «linken Mehrheit» kann also kaum die Rede sein. Zudem entstehen Mehrheiten in Lenzburg nicht entlang ideologischer Linien. Bei der Abstimmung zur Ammerswilerstrasse etwa unterstützten GLP, Mitte und SVP gemeinsam das Projekt, während FDP, SP und Grüne dagegen waren. Das zeigt: In der Kommunalpolitik zählen Sachfragen, nicht Parteigrenzen. Gerade deshalb braucht es an der Spitze der Stadt eine Persönlichkeit, die Brücken baut, über Gräben hinwegblickt – und die Lenzburg weiterbringt. Barbara Portmann setzt sich für Umwelt, Bildung, Wirtschaft und Lebensqualität ein. Das ist nicht links oder rechts. Das ist vorwärts. Manuel Egli, Präsident GLP Lenzburg Lenzburg braucht Erfahrung, die trägt Wahlen Der jüngste Salzkorn-Beitrag trifft einen wunden Punkt: Lenzburg steht vor einer Richtungswahl. Am 28 September geht es nicht nur um Namen, sondern um die Frage, wie unsere Stadt künftig geführt wird – mit klarer Haltung oder schwankender Beliebigkeit. Die Antwort darauf heisst: Andreas Schmid. Seit Jahren prägt Schmid als Stadtrat und Vizeammann die Entwicklung Lenzburgs – mit Weitsicht, Sachverstand und spürbarem Engagement. Ab nächstem Jahr ist Andreas Schmid amtsältester Stadtrat und kennt die Stadt aus zwei gewichtigen Ressorts. Mit seinem beruflichen Hintergrund als Geschäftsleiter der Gemeindeammänner-Vereinigung und als Grossrat ist er hervorragend vernetzt und ist in den Gemeindethemen sattelfest. Andreas Schmid steht für Fortschritt ohne Ideologie, für Verlässlichkeit statt Aktionismus. Er handelt pragmatisch, lösungsorientiert und immer im Sinne des Ganzen. Mit seiner sachlichen und überparteilichen Politik hatte er bisher mit all seinen Geschäften im Einwohnerrat und an der Urne Erfolg. Ein Geschick, welches Lenzburg in der kommenden herausfordernden Zeit braucht. Wer will, dass unsere Stadt vorwärtskommt, wählt Andreas Schmid zum Stadtammann. Weil Erfahrung zählt. Und weil Lenzburg jemanden braucht, der nicht nur weiss, wie’s geht – sondern es auch wirklich tut.
Philippe Minnig, Präsident und Einwohnerrat FDP Die Liberalen Lenzburg
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DieTrauerfeier findetamFreitag,30. Mai2025, um 14.30Uhr in derreformiertenKircheSeonstatt
Im Sinnevon Simone bitten wirumSpenden fürdie Stiftung Theodora,5502Hunzenschwil, CH51 0900 0000 1006 1645 5, Vermerk: SimoneWürsch.
Du bischschonümme binis, Du bischschowit HeschnochemÄrdeläbe KeiLangizit. Sophie Haemmerli-Marti
Eine Stimme,die vertraut war, schweigt EinMensch, derimmer da war, istnicht mehr Wasbleibt, sind dankbare Erinnerungen dieniemand nehmen kann
Still undfriedlichist heute unserlieberBruder,Schwager, Onkel, Götti und Freund
27. Februar1950 –21. Mai2025 eingeschlafen.
Er hatnachkurzer Krankheitseine letzte Reiseangetreten Lassen wirihn weitergehenauf diesem Weg, derauf keiner Karte eingetragen ist.
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Lenzburg, 20. Mai2025
Traurig, unddochdankbar fürdie Erlösung,nehmenwir Abschied von unsererliebenMutter, Schwiegermutter, Gross- und Urgrossmutter
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Dies gilt alsLeidzirkular.
Verkehr Es steht Grosses an: Für knapp 24 Millionen Franken soll der Verkehrsfluss rund um den Freiämterplatz verbessert, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gesteigert werden. Der Kerntangente drohe andernfalls der Kollaps, so Stadtammann Daniel Mosimann zu den Medien.
■ RINALDO FEUSI
Velofahrer, Fussgänger, PWs, LKWs und Busse – alle sind sie auf eine effiziente Verkehrsführung angewiesen. Um dem steigenden Verkehrsaufkommen an der Kerntangente beim Freiämterplatz zu begegnen, ist ein Ausbau nötig. Da aber auch Belag und Werksleitungen an den Zufahrtsstrassen in die Jahre gekommen sind, legt der Stadtrat dem Einwohnerrat in der nächsten Sitzung einen Antrag zum Verpflichtungskredit von 7659032 Franken vor. Das ist der Anteil der Stadt Lenzburg an den Projektkosten, die sich insgesamt auf 23,9 Mio. Franken belaufen. Namentlich sollen ein rund 700 Meter langer Abschnitt der Hendschikerstrasse sowie ein rund 1290 Meter langer Abschnitt der Niederlenzerstrasse Teil des Projekts sein Im Rahmen des Projekts entstehen neue Fussgängerübergänge und -streifen, durchgängige Velostreifen sowie separate Busspuren. Ziel ist es, den Langsamverkehr und den öffentlichen Verkehr gezielt zu
fördern Insbesondere Busse sollen bevorzugt behandelt werden, um die Fahrplanstabilität zu verbessern. Zusätzlich werden auch die Werkleitungen sowie der Strassenoberbau umfassend erneuert.
Ein komplexes Projekt für die Zukunft Am Freiämterplatz steht ein umfassendes Verkehrs- und Infrastrukturprojekt bevor – und das aus gutem Grund. Der tägliche Stillstand auf den Zufahrtsachsen führt zu unbefriedigenden Situationen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer Stadtammann Daniel
Mosimann bringt es auf den Punkt: «Es droht der Verkehrskollaps.» Zu Spitzenzeiten queren bis zu 2300 Fahrzeuge pro Stunde den Knotenpunkt. Neben der Verkehrsüberlastung drängt auch der bauliche Zustand zur Erneuerung. Die Bushaltestellen entsprechen nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen – insbesondere das Behindertengleichstellungsgesetz wird nicht umgesetzt. Auch die Lärmschutzvorgaben wurden in den letzten Jahren verschärft und verlangen nach Anpassungen. Ein zusätzlicher Anreiz zur zeitnahen Umsetzung kommt vom Kanton: Wie Matthias Blaser vom Departement Bau, Ver-
Der Feuerwehrnachwuchs der Schweiz mass sich in Lenzburg bei bestem
Jugendfeuerwehr Lenzburg wurde am Wochenende zum Zentrum der Schweizer Jugendfeuerwehren. 33 Teams aus der ganzen Schweiz traten an der Meisterschaft gegeneinander an – mit viel Technik, Teamgeist und Festivalstimmung. Die Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren absolvierten Parcours mit Löschangriffen, Rettungsübungen und Knotentechniken. Ältere Teilnehmende erhielten zur Chancengleichheit einen Zeitzuschlag. Den Titel holte sich das Team Buchberg-Rüdlingen 1. Die Regio Jugendfeuerwehr Lenzburg erreichte Platz 5 und 14. Publikumsmagnet war der Hydrantenweitwurf, bei dem Marco Palladino (Feuerwehr Lenzburg) das 22-kg-Modell 6,6 Meter weit schleuderte. Neben den Wettkämpfen sorgten Fahrzeuge, Spiele und eine Party mit DJ für Stimmung. OK-Präsident Ben Jäger lobte die Organisation und hob die Bedeutung der Nachwuchsförderung im Feuerwehrwesen hervor. (rfb)
Weg ist klar: Zuerst befindet der Einwohnerrat über den beantragten Kredit, danach folgt die Volksabstimmung. Auch in der Nachbargemeinde Niederlenz wird die Bevölkerung an der Urne über das Projekt entscheiden. Christian Brenner, Leiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Lenzburg, betont die Bedeutung einer Zustimmung: «Für mich ist das die sinnvollste Lösung. Wenn Lenzburg auf Abwehrhaltung geht, wäre das ein ganz schlechtes Signal nach aussen.» Auch Matthias Blaser mahnt, dass Alternativen zum aktuellen Projekt kaum mehr als Übergangslösungen darstellen würden: «Alle anderen Optionen wären wohl eher aufwendige Pflästerlilösungen.»
kehr und Umwelt des Kanton Aargau berichtet, winkt eine finanzielle Unterstützung durch das Agglomerationsprogramm des Bundes in Höhe von 1,7 Millionen Franken – vorausgesetzt, bis zum 31. Dezember 2027 liegt ein rechtskräftiger Entscheid vor.
Wenn Lenzburg nicht will, steht alles still Lenzburg nimmt als grösste Gemeinde in der Region eine Schlüsselrolle bei Verkehrsprojekten ein. Ein Stillstand bei der Entscheidungsfindung in Lenzburg hätte deshalb Auswirkungen weit über die Stadtgrenzen hinaus Der politische
Baubeginn auf 2030 angesetzt Unabhängig, wie sich Räte und Bevölkerung entscheiden, wird der früheste Baubeginn auf 2030 angesetzt. Die Dauer der Bauarbeiten wird auf 3 Jahre gesetzt. Ein Bauablaufkonzept liegt zwar vor, doch wird dieses laut Angaben der Kantonsvertreter, noch im Detail ausgearbeitet. Die Arbeiten sollen unter laufendem Verkehr und damit unter erschwerten Bedingungen stattfinden. Falls das Lastwagenverbot an der Staufbergstrasse in Niederlenz in Kraft tritt, dürften die Arbeiten zusätzlich erschwert werden. Gegen dieses Gesuch erhoben die Stadt Lenzburg und die SVP-Ortspartei Einsprache.
Das Verkehrsprojekt rund um den Freiämterplatz in Lenzburg scheint dringend notwendig zu sein, ist politisch, aber sensibel. Es geht nicht nur um die Verbesserung des Verkehrsflusses, sondern auch um Sicherheit, Barrierefreiheit und gesetzeskonforme Infrastruktur.
«Alpi» heisst der Prachtskerli, den es in Lenzburg zu gewinnen gilt
Munitaufe Er ist gross, kräftig, charmant und aus der Lenzburger Schwingerszene nicht mehr wegzudenken. Obschon die Beschreibung auch auf SchwingclubPräsident Martin Buchmann zutreffen könnte, geht es nicht um ihn. Es geht um den 1. Preis des Nordwestschweizer Schwingfestes, welches am 10 August in der schönsten Kleinstadt der Schweiz stattfindet. Und was für ein Prachtskerli er ist!
Munitaufe mit vielen Gästen und Tieren Am vergangenen Freitag wurde der Muni – ironischerweise – auf dem Metzgplatz auf den Namen «Alpi» getauft. Sponsor ist das Unternehmen Alpsteg Fenster Ebenfalls präsentiert wurden die anderen Lebendpreise: Neben dem Braunviehmuni von Eugen Hitz aus Trimbach gesellten sich ein Fleckviehrind von René Gehrig aus Ammerswil, ein Hochlandrind von der Lenzburgerin
Brigitte Vogel, ein Braunviehrind von Andrin Flückiger aus Eptingen und ein Freiberger Fohlen von Christian Aeschlimann aus Barberêche zu «Alpi».
Schwingen für Anfänger – vom Gammen bis zum Sägemehlklopfer
Am 10 August 2025 wird in Lenzburg geschwungen Dann treten auf der Schützenmatte über 150 Schwinger im Sägemehl gegeneinander an –kräftig fair und mit viel Technik Wer zum ersten Mal an ein Schwingfest kommt staunt nicht nur über die mitreissende Stimmung und die spannenden Begegnungen im Sägemehlring, sondern auch über die Sprache Denn Schwingen hat sein eigenes Vokabular Höchste Zeit also für einen kleinen Crashkurs «Schwingen für Anfänger»
Ein Gang ist kein Spaziergang Ein Schwingkampf heisst Gang Jeder Schwinger bestreitet sechs davon –sofern er nicht frühzeitig ausscheidet
Gold-Sponsoren: Silber-Sponsoren:
Der Schlussgang, das grosse Finale, entscheidet über den Tagessieg Vom Gammen bis zum Wyberhaken Im Sägemehl zählen Technik und Wucht Der Kurz ist einer der häufigsten Schwünge – blitzschnell angesetzt und besonders wirksam bei einer offensiven Aktion Der Schwinger dreht sich aus fester Griffposition rasch nach rechts bringt sein linkes Bein zwischen die Beine des Gegners, setzt tief die Hüfte ein und zieht ihn mit voller Kraft an sich Eine letzte Drehung, ein starker Beinschwung –und der Gegner liegt rücklings im Sägemehl Der Gammen wird links oder rechts ausgeführt: eingehakt mit dem Bein, kombiniert mit Vorwärtsdruck aus dem Oberkörper Und der Wyberhaken? Klingt zart, ist aber das
«Starker Sport, starke Werte –das ist Schwingen »
OK-Präsidentin Lea Grossmann
Gegenteil: eine blockierende Technik, die dem Gegner die Bewegungsfreiheit nimmt Mit Frauen hat der Name übrigens nichts zu tun
Nur was zählt zählt Ein Plattwurf bringt 10 Punkte Wird der Gegner erst am Boden bezwungen: 9 75 Ein gestellter Gang ergibt –je nach Aktivität – 8,75 oder 9 Punkte Bei einer Niederlage gibt es 8 5 bei guter Leistung auch mal 8,75 Punkte
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Schön ausgeführte Schwünge werden mit besseren Noten belohnt Unsportlichkeit? Wird nicht toleriert
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BeinwilamSee Livia Florina Schröder wurde im Mai 21 Jahre alt Auf ihren Namen laufen ein Einzelunternehmen und eine GmbH. Die Jungunternehmerin aus Beinwil am See sieht den Arbeitsmarkt aus ihrer eigenen Perspektive. Von einer «faulen Generation Z» will sie nichts wissen.
■ RINALDO FEUSI
Sie ist jung, fleissig und erfolgreich: Livia Florina Schröder. Mit 15 Jahren startete sie das erste Online-Geschäft, fokussierte sich auf Verkauf Nach der Stifti wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Heute studiert sie Wirtschaftsinformatik und führt zwei Firmen. «Eines profitabel, das andere als Aufbau für die Zukunft», erklärt sie. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der reformierten Kirche und ist Hobby-Triathletin. Livia Schröder gehört der Generation Z an, von der man in traditionellen und sozialen Medien viel liest. Über Vorurteile wie die attestierte Arbeitsscheue, Undiszipliniertheit oder fehlendes Engagement muss sie schmunzeln. «Vielmehr fragen wir jungen Menschen uns, warum wir Dinge machen müssen, die ineffizient und zeitraubend sind», erklärt sie.
«Die Eltern waren nicht begeistert» Um ihre Motivation zu verstehen, lohnt sich ein Blick zurück: Ihre Lehre begann sie in einer Filiale von Knecht Reisen in Reinach – doch dann kam Corona Die Filiale musste schliessen, sie wurde an einen anderen Standort versetzt. Sie fühlte sich nicht wohl. «Durch Kurzarbeit hatte ich das Gefühl, gar nicht das zu lernen, was ich für die Arbeit brauche», erklärt sie. Sie zog die Konsequenzen: «Ich kündigte meinen Lehrvertrag», sagt sie heute lachend. «Meine Eltern waren gar nicht begeistert.»
Doch der mutige Schritt zahlte sich aus. Sie beendete ihre Lehre bei der Herzog Group Holding AG und absolvierte danach ein Praktikum bei ZEAM, einem jungen Unternehmen aus der Start-upSzene. Diese Erfahrung prägte sie und brachte sie weiter auf die Idee, selbst unternehmerisch aktiv zu werden. Als sie ihren Eltern den Schritt in die Selbstständigkeit verkündete, waren sie wohl schon ein wenig sensibilisiert und daran gewöhnt, dass die Tochter ihren eigenen Kopf hat. «Da waren sie schon viel entspannter», berichtet sie und lacht ein weiteres Mal. 2023 gründete sie schliesslich das Einzelunternehmen 180 Grad Consulting und bietet damit digitale Bildungsangebote und Social-MediaStrategien für Unternehmen an Ausserdem gibt sie Kurse, unterrichtet an der Migros-Klubschule und ist oft an Podien anzutreffen.
Erfolg kommt nicht von selbst
Dass Livia Schröder mit 21 Jahren bereits ein profitables Unternehmen führt, hat mit ihrer offenen Art und ihrem Ehrgeiz zu tun. In den Schoss gefallen ist ihr der Erfolg nicht. Ihre Arbeitstage beginnen mal früh, mal spät – und sind mal lang und mal kurz. «Wenn ich um 5 Uhr morgens beginnen muss, mache ich das. Wenn ich bis 2 Uhr morgens arbeiten muss, mache ich das auch.» Ihr sei das egal Es sei die Leidenschaft, die sie vorantreiben würde. Ihr Fleiss hilft ihr auch, Kritik nicht als etwas Negatives, sondern als Chance zu erkennen.
Als junge Unternehmerin sei sie schon oft damit konfrontiert gewesen. «Oft höre ich, ich sei zu jung. Das kann ich dann verstehen. Ich bin ja auch jung.» Mehr Mühe habe sie mit Kommentaren über ihr Geschlecht. «Als Frau sieht man sich mit anderen Vorurteilen konfrontiert als als Mann», erklärt sie. «Aber das nehme ich mir nicht mehr zu Herzen.» Was
Substanz hat, wird analysiert. Der Rest landet im Papierkorb Generell ist sie froh um Kritik und Feedback. «Ich bin ein sehr lernoffener Mensch. Es hilft mir, mich zu verbessern», sagt sie weiter Wenn sie aber einmal Rückendeckung brauche, unterstütze sie die Familie oder der Gründerinnenverein, dem sie vorsteht. Doch strategisch agiere sie alleine. «Ich bin zwar immer offen, doch ich habe meinen eigenen Kopf.» Denn sie wisse genau, was sie wolle.
Eine neue Generation
Mit der Aussage, dass die Generation Z anders ist als das ältere Arbeitnehmerfeld, geht Livia Schröder einig. Jedoch würde sie nicht sagen, dass es mit Faulheit oder fehlender Disziplin zu tun habe. Im Gegenteil: «Covid zwang uns, neue Wege zu gehen, neue Lösungen zu erarbeiten und bestehende Strukturen und Prozesse zu hinterfragen. Warum sollen wir ineffizient arbeiten? Warum sollen wir alles genau so machen wie früher?», fragt sie. «Wir haben eine ganz andere Sicht auf die Welt.»
Eine andere Sicht? Die Jungunternehmerin erklärt: «Wir gehen weniger in den Ausgang. Nicht weil wir nicht sozial sind, sondern weil uns Covid zwang, auf digitalen Kanälen sozial zu sein. Uns anders zu organisieren.» Auf dem Arbeitsmarkt sei das nicht anders. «Es gibt viele Unternehmen, die unsere Generation erreichen wollen Doch sie nutzen die falschen Kanäle, bekunden Mühe, uns zu verstehen. Unser
der Digitalisierung und der Generation
Mitgefühl für die Welt – und für mich selbst ■ JOE TAUGWALDER
Seit der Corona-Pandemie habe ich meinen Medienkonsum stark reduziert – und ich merke: Es tut mir gut. Die wirklich wichtigen Nachrichten erreichen mich ohnehin, und bis heute bin ich mit dieser Entscheidung gut gefahren. Und doch gehen die vielen Kriege, die unsere Welt momentan erschüttern, nicht spurlos an mir vorbei – wie auch?
Neulich habe ich mich dabei ertappt, wie ich durch eine Nachrichten-App gescrollt bin. Ich stiess auf Artikel über die humanitären Katastrophen in Gaza und im Sudan. Ich musste die Texte gar nicht zu Ende lesen, um zu spüren, wie sehr die Menschen dort leiden. In solchen Momenten wird mir bewusst, wie schwer es ist, mit all dem Schmerz in der Welt umzugehen, ohne selbst daran zu zerbrechen. Die Frage beschäftigt mich immer wieder: Wie kann ich mit der Welt in Verbindung bleiben, ohne dabei zu leiden oder mich dabei selbst zu verlieren? Für mich liegt eine Möglichkeit im Mitgefühl – nicht im Mitleiden. Der feine, aber entscheidende Unterschied: Mitleid bedeutet, den Schmerz der anderen zu übernehmen, was letztlich niemandem hilft. Mitgefühl hingegen erkennt das Leid, öffnet das Herz – und sieht darin auch die Möglichkeit zum liebevollen Handeln.
Was mir dabei hilft, ist eine einfache Mitgefühlspraxis, wie wir sie aus der Achtsamkeit kennen: In der Stille spreche ich innerlich liebevolle Wünsche an die leidenden Menschen aus: «Möget ihr in Frieden leben.» Dann weite ich diesen Wunsch auf alle Menschen aus – und schliesse zum Schluss auch mich selbst mit ein: «Möge ich in Frieden leben.» Im christlichen Kontext mag diese Übung an ein Gebet erinnern – in der Achtsamkeitsphilosophie ist sie ein stiller Ausdruck der Verbundenheit. Wenn mir manchmal die Welt zu gross erscheint, beginne ich im Kleinen: indem ich jemandem zuhöre, tröstende Worte finde oder sogar eine Spende tätige. Wir können nicht die ganze Welt retten. Aber wir können der Welt – und uns selbst – immer wieder mit einem offenen Herzen begegnen. Heute. Genau jetzt.
■ «Tipp zum Alltag». Hier schreiben Dozenten des CAS-Studienlehrgangs Achtsamkeit in Lenzburg jeweils in der letzten Ausgabe des Monats über psychologische Aspekte im Alltag. Die Autoren wechseln sich ab
LiviaSchröderIst ein Kind der Digitalisierung. Damit geht auch der Umgang mit Kryptowährungen einher Ein Thema, wo in der breiten Bevölkerung noch grosse Wissenslücken bestehen. Foto: zvg INSERAT
Leben findet vermehrt auch im Internet statt Das ändert viele Facetten des täglichen Lebens.» Trotz ihres jungen Alters denkt Livia Schröder nicht nur unternehmerisch, sondern auch gesellschaftlich. Sie beobachtet genau, wie sich Arbeitswelt und Generationenverständnis verändern – und nimmt dabei
kein Blatt vor den Mund. Sie steht exemplarisch für eine junge Generation, die nicht weniger leisten will
sondern anders. Sie denkt digital, unternehmerisch, kritisch. Und sie zeigt: Erfolg kommt nicht von selbst, aber wer ihn sucht, kann ihn finden – mit Mut, Disziplin und dem eigenen Kopf
Schafisheim In Schafisheim wurde am Freitag die neue Bücherhütte feierlich eröffnet. Das Projekt ist Teil des «Zukunfts-Kafi» – und ein Symbol für gelebte Dorfgemeinschaft.
■ ROMI SCHMID
Ein Ort für Geschichten, Begegnungen und Gemeinschaft: Mit der feierlichen Einweihung der Bücherhütte wurde am Freitagabend beim Schlössli-Areal das erste Teilprojekt des «Zukunfts-Kafi» erfolgreich umgesetzt. Zahlreiche Schafisheimerinnen und Schafisheimer folgten der Einladung zur Eröffnung – liessen sich bei einem Apéro nicht nur vom vielseitigen Bücherangebot, sondern auch vom Gemeinschaftsgeist begeistern.
«Es freut mich ganz besonders, dass wir heute unsere Bücherhütte einweihen dürfen», sagte Gemeinderätin Fabienne Naumann zur Eröffnung. Vor rund einem Jahr hatte ein Workshop unter dem Titel «Zukunfts-Kafi» den Grundstein gelegt – als Impuls für mehr Miteinander und den Zusammenhalt im Dorf Fünf konkrete Teilprojekte gingen daraus hervor, die nun schrittweise realisiert werden
Die Bücherhütte, ein offener Bücherschrank gleich neben der reformierten Kirche an der Lenzburgerstrasse 7, ist das erste sichtbare Ergebnis dieser Initiative Sie lädt dazu ein, Bücher zu tauschen, zu entdecken – und miteinander ins Gespräch zu kommen. «Ich hoffe, dass dieser Ort nicht nur
Lust aufs Lesen macht, sondern auch eine Möglichkeit bietet, anderen Menschen zu begegnen und sich auszutauschen», so Naumann.
In ihrer Rede bedankte sie sich bei allen Mitwirkenden – namentlich bei Regine Hindermann, die das Projekt mit viel Engagement und Beharrlichkeit vorangetrieben habe. Weiterer Dank ging an den Verein Alterswohnungen Schlössli für die finanzielle Unterstützung sowie an die Reformierte Kirchgemeinde, die das Grundstück zur Verfügung stellte. Auch Mitglieder der Alterskommission und freiwillige Helferinnen und Helfer wurden gewürdigt.
Die Regale in der Hütte sind gut gefüllt: Romane, Krimis, Fantasy, Klassiker – von Lukas Hartmann bis Ferdinand von Schirach findet sich für fast jeden Geschmack etwas. «Lesen bildet, unterhält und tut nachweislich auch
der Gesundheit gut», betonte Naumann – und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: «Ein Buch in der Hand ist manchmal besser als der Blick aufs Handy.»
Weitere Projekte in Planung Mit der Bücherhütte ist das «ZukunftsKafi» aber noch lange nicht am Ziel: Im Juni wird in Schafisheim das nächste Projekt eröffnet – ein Repair-Café, in dem defekte Alltagsgegenstände gemeinsam repariert werden können. Auch die Nachbarschaftshilfe, ein Dorfbackofen und ein Begegnungsort Schlossmatten sind in Planung. «Ich habe grosse Freude an all den engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die mit Herzblut dabei sind», so Naumann. Der Applaus der Anwesenden zeigte: Die Bücherhütte ist nicht nur ein Schrank voller Bücher – sondern ein Symbol für gelebte Gemeinschaft.
Othmarsingen Mit einem vielseitigen Programm begeisterten die Vindonissa Singers (Windisch) und die Monday Singers (Sarnen) am 17 Mai das Publikum im Gemeindesaal Möriken-Wildegg. Das Doppelchorkonzert unter dem Titel «A Colorful Match» wurde mit grossem Applaus und Standing Ovations gefeiert.
Den Auftakt machten die Monday Singers mit «Englishman in New York» und zwei Obwaldner Volksliedern. Das renommierte Merel-Streichquartett eröffnete den zweiten Teil mit «Die Kunst der Fuge» von Bach. Es folgten Stücke von Bach, Rutter, Ross, irische Folksongs und das Seemannslied «The Wellerman»
Nach der Pause überzeugten die Vindonissa Singers mit «Dr Ätti» von Dodo Hug, «You’ve got a Friend» und «Bohemian Rhapsody». Der Doppelchor widmete sich anschliessend lateinamerikanischen Rhythmen und schloss das Konzert mit vier Pop-Rock-Songs ab Zwei Zugaben rundeten den Abend ab. Zwischen den Liedern führten drei
Chormitglieder unterhaltsam durch das Programm. Auch das Merel-Quartett und die Rock-Pop-Jazz-Band der Vindonissa Singers sorgten für musikalische Highlights Am Folgetag begeisterten die Ensembles auch in Sarnen. Chorleiter Ueli Nyffeler dirigierte beide Konzerte (rsc)
■ PETER WINKELMANN
Staufen In gewohnter Manier und mit viel Humor eröffnete Gemeindeammann Katja Früh den Politapéro um 9.30 Uhr im Zopfhuus. Zwischen den einzelnen Traktanden zeigte sie auf Bildcollagen diverse leere Senf-, Mayonnaise- und andere Tuben, um anzudeuten, wie auf verschiedene Arten diese jeweils leer gepresst werden: gekonnt von hinten fein aufrollen oder abwarten, bis der Restinhalt vorne und hinten herausquillt Denn genau so werden die Traktanden vorbereitet – einmal geht es etwas schneller und genauer, andere Themen sind komplexer und brauchen mehr Feingefühl.
Neues Personalreglement
Das Traktandum Finanzen wurde von Gemeinderat Urs Welti erläutert, diese stehen in Staufen nach wie vor auf stabilem Untergrund und zum ersten Mal in der Geschichte der Gemeinde Staufen überquerte der Jahresumsatz im Jahre 2024 ganz knapp die 20-Millionen-Grenze Das bestehende Personalreglement ist seit 20 Jahren in Kraft und wurde neu angepasst. Unter Einbezug einer externen Firma und auch durch die Mitwirkung der Mitarbeitenden der Gemeinde gab es wesentliche Änderungen wie Erhöhung der Anzahl Ferientage, Anpassungen der Treueprämien nach Dienstjahren oder der Ferienansprüche nach Altersstufen.
Weitere Themen betrafen den Kreditantrag für die Sanierung Unterrainweg
und der Abschluss des Baurechtvertrages Wasserbeschaffung Suret mit der Ortsbürgergemeinde Buchs. Auch der Abbruch des alten Primarschulhauses wurde angesprochen, denn dadurch musste die Bronzesäule von Künstler Erwin Rehmann entfernt werden, und diese steht jetzt nach einer «goldigen» Auffrischung vor dem Zopfhuus.
Zukunft Energiewerke Staufen Ausführlich informierte Gemeinderat Patrick Braun über die geplanten Änderungen der Werke Staufen. Der grosse Wandel wie Regulation, Datenschutz und neue Angebote sprechen für eine Kooperation oder Fusion. Klarer Favorit ist die SWL Energie AG Lenzburg, sie kennt das EW Staufen und führt heute schon viele Unterhaltsarbeiten in der Gemeinde aus. Auch die Rechnungsstellung der Werke läuft über die SWL – es besteht schon länger eine partnerschaftliche Beziehung und auch die Stadt Lenzburg ist bereit, die Werke Staufen als Partnerin an der SWL Energie AG zu beteiligen. Geplant ist, das Geschäft an der Wintergemeinde 2025 vorzulegen. Unter «Verschiedenes» durften nun wie oben angesprochen die Anwesenden ihren «Senf» dazugeben. So sprach ein Anwesender von einer ausbleibenden Höflichkeit auf Spaziergängen durchs Dorf oder rund um den Staufberg und würde gerne eine «Grüezikultur» einführen. Nach weiteren Vorschlägen wurde dann beim Apéro noch weiter diskutiert und gegen Mittag ging ein einmal mehr ideenreicher Politapéro zu Ende.
Othmarsingen Mit stolzen 86,67 Punkten kehrte die Musikgesellschaft Othmarsingen (MGO) vom kantonalen Musikfest beider Basel am 25. Mai zurück – als Festsiegerin in der 3. Klasse Harmonie. Auch im Paradewettbewerb überzeugte sie: Mit dem Marsch «Menzberg» von Mario Bürki erreichte die MGO 83 Punkte und sicherte sich damit den geteilten ersten Platz in der Marschmusik. In der Kirche Laufen präsentierte die MGO das Aufgaben-
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stück «Wings to Fly» von Thomas Doss und das Wahlstück «The Flood» von Mario Bürki. Die Jury zeigte sich begeistert – der Sieg war hochverdient und berührend zugleich Der erfolgreiche Auftritt beim ausserkantonalen Fest ist zugleich eine starke Vorbereitung für das Eidgenössische Musikfest 2026 in Biel. Der doppelte Erfolg motiviert den engagierten Verein, weiter intensiv und freudvoll zu proben. (rsc)
Dintikon Zum Slogan vom Jugendfest vom letzten Samstag passte auch das Wetter: sonnig und warm – genau richtig für einen farben- und fantasievollen Umzug.
■ PETER WINKELMANN
Die Kindergarten- und Schulkinder haben in vielen Stunden tolle Kostüme in vielen möglichen Farbtönen genäht, gebastelt und eingefärbt: Grüne Drachen, weisse Astronauten, orange Bauarbeiter, Goldtalerträger, rosarote Flamingos, violette Quallen rote und blaue Paradiesvögel, blaue Schlümpfe, silberne Wikinger oder goldgelbe Blumenkinder sorgten für viel Spass und buntes
Treiben. Auch die turnenden Vereine von Dintikon machten mit – ihr eingeübter Tanz sorgte rundum für viele Lacher Der Umzug führte über die Dorfstrasse und die Mitteldorfstrasse zurück zum Schulhaus, dichtgesäumt von Eltern, Grosseltern, Verwandten und Zugewandten. Die Tambouren aus Lenzburg sorgten für den richtigen Taktschritt und die Brass Hoppers, Musikschülerinnen und Musikschüler aus Dottikon, Sarmenstorf, Boswil und aus dem Kelleramt unter der Leitung von Hansruedi Probst, für den musikalischen Hüftschwung unter den Anwesenden.
Festbetrieb auf dem Gelände »Nach acht langen Jahren des Wartens und rund zwei Jahren Planung steht unserem schönen Dorf Dintikon endlich wieder ein Jugend- und Dorffest bevor», schrieb OK-
Präsident Reto Meier im Festführer. Mit dabei ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, Sponsoren, an den Gemeinderat, ohne die ein solcher Anlass kaum mehr durchführbar wäre.
Die Dorfvereine sorgten für kulinarische Hochgenüsse, Kaffee und Kuchen gabs ebenso wie coole und farbige Drinks. Und mitten durch das Festgelände führte eine Modelleisenbahn Auf der grossen Bühne sorgte am Freitagabend «Wilhelm Toll» für musikalische Unterhaltung, die Rockband «Megawatt» sorgte am Samstagabend für das spezielle Feeling und mit dem Schwyzerörgeli-Trio «Vollgas» ging ein tolles Festwochenende zu Ende.
Startschuss für Doppelkindergarten
Am Dienstag, 21. Mai 2024, erfolgte bei regnerischem Wetter der Spatenstich zum neuen Doppelkindergarten Die mit farbi-
gen Pelerinen geschützten Kindergartenschülerinnen und -schüler hatten 60 Zeichnungen in eine Zeitkapsel eingerollt und tief unter dem Werkhofneubau einbetoniert. Fast genau ein Jahr später folgte am Jugendfestsamstag, 24 Mai, um 11 Uhr die offizielle Freigabe des Neubaus.
Gemeindeammann André Meyer zeigte in seiner kurzen Ansprache den Werdegang zum Doppelkindergarten auf, der mit Beginn des neuen Schuljahres starten wird Der darunterliegende Werkhof ist schon seit fünf Monaten in Betrieb Auch diese Räumlichkeiten konnten die Dintiker am Festwochenende besichtigen.
«Nach em Räge schiint d Sunne» – so kann der Zeitraum vom nasskalten Spatenstich bis zum sonnigen Eröffnungsapéro im neuen Kindergarten umschrieben werden.
GewerbevereinLotten wähltneueVizepräsidentin
Schafisheim Die erste Generalversammlung des Gewerbevereins Lotten nach der Fusion der Vereine aus Hunzenschwil und Schafisheim fand am 15. Mai mit grosser Beteiligung im «Lindenhof» in Schafisheim statt Neben einem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr stand auch ein Wechsel im Vorstand an. Der bisherige Vizepräsident Martin Vogel stellte sich nicht mehr zur Wahl. Er wurde unter Applaus verabschiedet – ihm stehen neue Aufgaben im Gemeinderat von Hallwil bevor Als seine Nachfolgerin wählte die Versammlung einstimmig Gabriela Friederich. Präsident Markus Herzog begrüsste die Wahl: «Ich freue mich, dass eine weitere Frau in den Vorstand des Gewerbevereins Lotten gewählt wurde, und auf die zukünftige Zusammenarbeit.»
In seinem Rückblick hob Herzog insbesondere die gelungene Fusion der beiden Gewerbevereine hervor Das Vereinsjahr 2024 wurde mit einem spannenden Ausflug zur Spycher-Handwerks AG in Huttwil und zur Ramseier Erlebniswelt in Sursee bereichert. Kassierin Sabine Hartmann präsentierte der Versammlung einen soliden Finanzbericht sowie ein ausgeglichenes Budget für das Jahr 2025.
Mit der Jaisli-Beck AG aus Buchs und der JM Dolder GmbH aus Hunzenschwil durfte der Verein zwei neue Mitglieder begrüssen. Damit zählt der Gewerbeverein Lotten aktuell 92 Mitglieder Für das laufende Jahr setzt der Vorstand einen besonderen Fokus auf die Netzwerkpflege und den aktiven Austausch unter den Mitgliedern.
Zum Ausklang der Generalversammlung genossen die Teilnehmenden ein gemütliches Nachtessen im «Lindenhof». (mhe/rsc)
Brunegg Die Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 21 Mai, war geprägt vom überraschenden Entscheid eines Traktandums und vom sofortigen Rücktritt von Gemeinderat Peter Schmid.
■ PETER WINKELMANN
Langjährige Besuchende der jeweiligen Einwohnergemeindeversammlungen hatten es sofort bemerkt – ein Stuhl am Gemeinderatstisch blieb leer Nach über 10 Jahren im Gemeinderat und über 40 Jahre im Dienst der Gemeinde gab Peter Schmid einen Tag vor der Versammlung seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Gemeindepräsidentin Beatrice Zandonella führte in dessen Namen gewichtige Argumente auf wie Desinteresse der Bevölkerung, fehlender Rückhalt, Kritik statt Mitwirkung, vergiftetes Klima im Dorf oder persönliche Angriffe, die zu seinem Entscheid führten.
Verkauf der Strassenparzelle zurückgewiesen Das Traktandum 5 «Parzellierungsbegehren mit Handänderung» sorgte für viel Gesprächsstoff Es ging um den Verkauf der Alten Mägenwilerstrasse als Teilparzelle, die in die Arbeitszone Lyri Unterbändli führt mit den zwei Parzellen 432 und 293 der Kies & Rohstoff AG
Brugg. Das Unternehmen plant hier zwei Gewerbebauten für Dienstleister, Handwerker und Produktion. Mit einem Verkauf der Strassenparzelle könnte die Bauherrschaft statt zwei auch nur einen Gebäudebau verwirklichen, der als Lärmschutz von der Autobahn und der SBB-Linie dienen
würde, erklärte dazu Projektleiter Pascal Knecht. «Für unsere Gemeinde besteht kein zwingender Bedarf der Parzelle», erklärte Beatrice Zandonella, «aber der Preis von 169950 Franken ist mehr als ein sehr faires Angebot.»
Durch den Verkauf entfällt auch der Unterhalt der Strasse das Mitsprache-
recht in der Gestaltungsplanung bleibt aber bestehen und das Mitwirkungsrecht der Bevölkerung ist sichergestellt Ein Sprecher aus der Versammlung verlangte, die Gemeinde müsse als Eigentümerin der Strassenparzelle aktiv bleiben, indem eine zwei- bis dreiköpfige Kommission aus der Bevölkerung
zusammen mit einem Fachmann eingesetzt werden soll: Damit sei eine bestmögliche Gestaltung des Gebietes durch die Einwohnergemeinde sichergestellt, so seine Meinung. Er stellte einen Rückweisungsantrag, der von den anwesenden 47 Stimmberechtigten mit 26 zu 9 Stimmen angenommen wurde. «Der klare Entscheid wird akzeptiert, aber gebaut wird so oder so», meinte Daniel Knecht, Verwaltungsratspräsident der Kies & Rohstoff AG «Wir bleiben im Boot beim Verfahren, jetzt aber kostenpflichtig», ergänzte Zandonella, «aber statt einen Gewinn von 170000 Franken zu erzielen, kostet uns diese Rückweisung nun rund 100000 Franken.»
Erfreuliche Jahresrechnung
Die weiteren Traktanden gingen diskussionslos durch. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Rechnungsüberschuss von 252183 Franken gegenüber budgetierten rund 84000 Franken. Der Kredit für den Umbau der Liegenschaft Platanenweg 1 und 3 von 195000 Franken wurde ebenso angenommen wie das überarbeitete Bestattungs- und Friedhofreglement. Auch die Einbürgerung eines jungen Bewohners von Brunegg wurde mit Applaus vollzogen. Nach rund einer Stunde gings zum Apéro und natürlich zu teils intensiven Gesprächen über die soeben abgeschlossene Gemeindeversammlung – einer sehr emotionalen, laut Beatrice Zandonella.
Meisterschwanden Der Verslimorgen ist ein beliebter Termin in der Bibliothek Meisterschwanden. Leseanimatorin
Maja Gautschi begeistert dabei schon die ganz jungen Besuchenden für Bücher
■ VERENA SCHMIDTKE
Mit dem nationalen Projekt Buchstart möchte die Schweiz Kinder vom ersten Lebensjahr an mit Büchern vertraut machen, um so die Sprach- und Leseentwicklung zu fördern. Viele Bibliotheken bieten es in ihrem Programm an. «Wir in Meisterschwanden sind seit dem Beginn von Buchstart vor 15 Jahren mit dabei», erzählt Bibliotheksleiterin Simone Huber «Bei uns heisst es Verslimorgen.»
Früh übt sich
«Anfang Jahr dürfen wir als Bibliothek die Familien mit einem Neugeborenen, das im vergangenen Jahr auf die Welt gekommen ist, anschreiben und die Familien werden dabei eingeladen, sich das Buchstart-Paket abzuholen», führt sie aus. Dazu gebe es Informationen zum Verslimorgen. «So werden die Kleinsten mit Büchern und Geschichten vertraut. Für die Sprachentwicklung ist das Projekt spürbar hilfreich.»
Begeisterung für Bücher vermitteln Der Verslimorgen war nicht von Anfang an gut besucht worden, doch das änderte sich. Simone Huber erinnert sich: «Vor fünf Jahren übernahm Maja Gautschi das Projekt Buchstart als Leseanimatorin.» Diese habe sie bereits von der Bibliothek Birrwil gut gekannt. «Bei ihr haben wir ganz schnell gemerkt, sie kann es einfach», stellt die Bibliotheks-
leiterin lachend fest Da sich das Programm an das sehr junge Publikum im Alter von einem bis vier Jahren wendet, seien einfache Geschichten gefragt. «Darum herum bereitet Maja sehr liebevoll noch weitere Versli und Lieder vor, die zum Buch passen», erläutert Huber «Neulich kam in einem Buch ein Hase vor, da hatte sie einen richtigen Hasen mitgebracht. Kleinere Bastelarbeiten hat sie dabei, welche die Kleinen unkompliziert fertig machen können.» Für
die Kinder und die Begleitpersonen sei das immer ein sehr schöner und beliebter Anlass. «Im März hatten wir sogar einen Besucherrekord», sagt die Bibliotheksleiterin erfreut Für ihr kreatives und vor allem liebevolles Engagement möchte das Bibliotheksteam Maja Gautschi zu ihrem 5-Jahr-Jubiläum überraschen. «Das Schönste für uns ist es, wenn viele Kinder diese Freude an den Büchern mit nach Hause nehmen», betont Simone Huber.
Meisterschwanden VR-Präsident Dieter Studer eröffnete die 97 Generalversammlung der AG Strandbad Meisterschwanden mit 90 Aktionären mit 176 eigenen und 12 vertretenen Aktienstimmen.
■ ALEXANDER STUDER
NachderBegrüssungderAnwesenden, verschiedener Gäste und einem Moment der Stille für die Verstorbenen, der Zustimmung des Protokolls der letzten GV ging es bereits zum Jahresbericht des Präsidenten. Mit einem langsamen Sommerstart, durchzogenem Wetter im Mai und Juni, konnten trotz des heissen Sommerwetters die Vorjahreseintritte bei Weitem nicht erreicht werden. 31 000 ist ein deutlich schlechteres Ergebnis Studer betonte, dass im letzten Jahr keine nennenswerten Vorkommnisse oder Unfälle verzeichnet wurden, und betonte nochmals, dass während der Öffnungszeiten des Strandbades immer ein Bademeister anwesend ist. Das Schülerwettschwimmen fand im vergangenen Jahr nur noch auf der Stufe Primarschule statt. Ebenfalls fand das Hallwilerseeschwimmen bei besten Bedingungen statt. Mühe bereiten Studer die vielen SUP-Bretter, sie versperren den Platz und sind zudem eine Gefahr nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Schifffahrt. Massnahmen werden für die Saison 2026 entsprechend eingeführt. Verdankt wurde auch die Arbeit des Pächterpaars Otto und Heidi Schwizer und des ganzen Teams
Was die Investitionen anbelangt, erwähnte Studer die Sanierung der WCund Duschanlagen im UG. Die Planung zur 100-Jahre-Feier wird nächstens in Angriff genommen. Studer schliesst mit dem Dank an alle Mitarbeitenden sowie die verschiedenen Vereine, die in der Seerosenbadi beheimatet sind, sowie natürlich alle Aktionärinnen und Aktionäre Geschäftsführerin Marlene Rey erläuterte die Jahresrechnung, die mit einem kleinen Gewinn von 4100 Franken und einem Vortrag auf neue Rechnung von 379364 Franken abschloss. Mit Ausnahme von Marlene Rey, die auf die GV zurücktrat, wurde der Verwaltungsrat wiedergewählt. Anstelle von Rey übernimmt Marc Isliker den Posten des Geschäftsführers. Sämtliche Traktanden wurden ohne Gegenstimmen angenommen. Ebenfalls wurde das Mandat der Revisionsstelle Treuhand Marcel
GEMEINDENOTIZEN
Die Freischaren schiessen wieder Seengen Die Freischarenkommission Seengen wird am Abend vom 5. Juni im Bereich Musterplatz/Schlattwald im Rahmen des jährlichen Apéros für Sponsoren einige Salven auf ihren historischen Kanonen abgeben. Die Bevölkerung wird um Kenntnisnahme und Verständnis für die Lärmimmissionen gebeten. (pd)
Ortsgeschichte mit Geschmack BeinwilamSee Am Dienstag, 17 Juni, sind Neugierige eingeladen, Beinwil am See aus nicht alltäglicher Perspektive kennenzulernen. Dieser «Schnupperbesuch» ist Teil des Begegnungsprojekts «Aspekt Aargau – Die Vielfalt des Kantons und seiner elf Bezirke erleben».
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Bahnhof SBB Der Künstler Titus Eichenberger der beinahe sein ganzes Leben in der Gemeinde verbracht hat, wird den Teilnehmenden verraten, welche Betriebe einst in Böju zu Hause waren. Gemeindeammann Martin Grütter wird in geschichtsträchtiger Kulisse über die Zukunft des
Ortes sprechen. Und nach einem Spaziergang empfängt Willy Nyffenegger die Gruppe im Seehotel Hallwil. Als erfahrener Gastronom sind lukullische Genüsse seit über 30 Jahren sein Thema. Die Organisatoren Ulrich Suter und Graziella Jämsä sind sich einig: «Egal wie oft man schon in Beinwil am See unterwegs war, man lernt bei jedem Besuch neue Menschen kennen. Und diese Begegnungen sind immer nachhaltig.» (GJä)
■ Mehr Informationen auf www.vhsag.ch
Seengen Am 8. Mai trafen sich die Sängerinnen und Sänger zur Generalversammlung. Die Chormitglieder setzten sich an die schön dekorierten Tische im Kirchgemeindehaus, um sich in fröhlicher Runde über die Ereignisse des Jahres, den Kontostand und allgemeine Fragen und Anliegen informieren zu können. Der Präsident begrüsste die Anwesenden, insbesondere auch die neue Chorleiterin Cristina Rosário, setzte sich ans Klavier und sang zur Überraschung aller ein eigens für Cristina gedichtetes Lied mit lustigem Text nach der Schlagermelodie «Marina, Marina, Marina» Welch Talent entpuppte sich da vom geschätzten Präsidenten. Cristina freute sich und erhielt den Liedtext schriftlich mit einem herzlichen Begrüssungsapplaus. Alle Traktanden passierten in Win-
deseile und man konnte dem Vorstand wahrlich ein Kränzlein winden. Toll, dass eine weitere Sängerin das fehlende Mitglied im Vorstand ersetzen möchte Auch das war einen Applaus wert. Ein besonderes Ereignis war, dass die Co-Präsidentin zwei Mitgliedern des Chores zum 50-jährigen Mitsingen gratulieren konnte Beide wurden mit einer Ehrenurkunde, Geschenken und mit selbstgeschreinertem Notenschlüssel bedacht. Herzliche Gratulation an Margrit Bopp und Heinz Schaffner Es wäre natürlich schön, wenn man die altershalber austretenden Sänger und Sängerinnen mit neuen ersetzen könnte Eine Schnupperprobe ist jederzeit möglich und würde die neue Chorleiterin freuen. Proben sind jeweils am Donnerstagabend von 20 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Seengen. (pd)
Widmer AG für weitere zwei Jahre erneuert. Nach 45 Minuten konnte Studer die GV beenden und die Anwesenden konnten sich an der Naturaldividende von Fisch oder Fleisch erfreuen.
Seon Kürzlich reiste eine kleine Gruppe vom Frauenchor Seon bei schönem Wetter mit der Bahn gemütlich nach Luzern. In Luzern angekommen, wurde der Steg 2 angesteuert, um dort das Motorschiff Europa zu betreten. Im vorderen Salon war ein Tisch reserviert, an dem die Frauen in Ruhe den Kaffee und das Gipfeli genossen, während die wunderschöne Landschaft des Vierwaldstättersees vorbeizog Endstation war Hergiswil. Straffen Schrittes marschierten die Sängerinnen in die nahe gelegene Glasi. Nach kurzem Warten betrat die Schar das Museum «vom Feuer geformt», wo mit Licht und Ton durch ein Kulissenlabyrinth geführt wurde. Inszenierte Räume erzählten spannende Geschichten von der Entwicklung der Glasi Hergiswil. Beim Ver-
lassen des Museums konnte das Handwerk live beobachtet werden. Nach diesem Rundgang waren alle frei, um in den verschiedenen Räumen weitere Glasartikel zu bestaunen, sei es die Ausstellung «phänomenales Glas» oder «Glas-Juwelen». Auch der Verkaufsraum wurde nicht vergessen Um 12 Uhr trafen sich die Damen im Glasi-Restaurant Adler zum Mittagessen, wo rege diskutiert und ausgetauscht wurde Um 14.38 wurde die Rückreise, wieder per Schiff, angetreten. In Luzern angekommen, besuchten die Damen zum Abschluss noch das «le Piaf» im KKL und nahmen ein Zvieri ein. Danach trennte sich die Gruppe, einige blieben in Luzern, um die Geschäfte zu erkunden, andere traten den Heimweg per Bahn an. (KMR)
Egliswil Dass künstliche Intelligenz vielseitig sein kann, bewies Egliswil unter dem Jugendfest-Motto «KI... im Dorf». Wobei KI auch für kreative Interpretationen hätte stehen können. Denn vielmehr künstlerisch als künstlich waren die Dekorationen und Verkleidungen, und alles andere als künstlich waren die echte Freude und die Gemeinschaft unter den Einwohnern.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Den Startschuss am Freitagabend gab die Jugi Mädchen mit ihrer Choreografie als Probe fürs Turnfest. Der darauffolgende Fussballmatch «Schüler vs. Behörden» begeisterte ein breites Publikum von jung bis alt Das Kopf-an-Kopf-Spiel haben wiederum die Schüler mit 6:5 gewonnen. Während der Besucheransturm auf dem Sportplatz gross war, hielt er sich beim anschliessenden traditionellen Zapfenstreich in Grenzen.
Gleiches Motto –andersartige Themen
Am Samstag startete der Festumzug um 10 Uhr bei bestem Wetter Angeführt von der Musikgesellschaft starteten die Kindergartenkinder als Kapitäne. Mit Ästen
geschmückt setzten die 1.-/2.-Klässler das Statement «Natürlich sind wir wunderbar!», während sich die 3.-/4.-Klässler der Frage stellten, was aus ihren AIern geschlüpft ist. Als Digitale Assistenten hielten die 5.-/6.-Klässler Antworten auf jugendfestbezogene Fragen bereit. Die Zuschauenden bekamen jede Menge Sugus, Guetzli, eine Glücksbohne mit entsprechender Botschaft – und natürlich farbenfrohe Unterhaltung. Die KI-Regierung aka Gemeindeverwaltung kam in Begleitung vom Wägeli GPT 2.0 und auch die Männer- und die Frauenriege hüpften in Kostüme. Der Verein Pumptrack zeigte Präsenz mit Trottis und Velos, während die Chlausklöpfer mit der Geisel klöpften Der Feuerwehrverein und die Feuerwehr Seon-Egliswil fuhren mit ihren – mit Blumen geschmückten –Fahrzeugen vorüber Mit einem fahrenden Stufenbarren, auf welchem laufend Kunststücke gezeigt wurden, überraschte der Turnverein. Als krönenden Abschluss des Umzuges gab es eine kleine Stufenbarrenaufführung beim Humbelhaus.
Das ganze Dorf schien im Dorfkern versammelt zu sein. Gemeindeammann Ueli Voegeli aka «Chief Intelligence Officer mit Kompetenz Illusion» hielt eine kurze Ansprache. Freudig sagte er, dass sich das Dorf in einen Ort verwandelt habe, an dem Herz, Hand und Technik zusammenkommt. Das gelungene Fest könne man nicht der künstlichen Intelligenz zuschreiben. Dahinter stecke echte Egliswiler Intelligenz «Echte Begegnungen kann man mit nichts ersetzen
–
auch nicht mit KI.» Die offizielle Eröffnung des Festbetriebes unterstrich die Musikgesellschaft zusammen mit den Kindern, die das «Egliswilerlied» sangen.
An Kreativität und Highlights fehlte es nicht Beim Schlendern durch die Egliswiler Quartiere bekam man einiges zu sehen. Kreiert wurden die Karibische Insel mit Badesee, die Krassen Insekten, die Kisten-Ideen mit einem Büchertauschregal, die Kreative Insel mit eigener Chügelibahn und die KulInarik mit Rezepten zum Mitnehmen.
Rund ums Humbelhaus und auf dem Schulareal herrschte ein geschäftiges Treiben. Das Bungee-Trampolinspringen fand in Hochbetrieb statt Auch an «Hau den Lukas» und dem Karussell erfreuten sich einige Kinder Das Highlight des Nachmittages fand jedoch in der Mehrzweckhalle statt Wo für den Rest des Tages ein Parkour aufgebaut wurde, zauberte sich Starjongleur Kaspar Tribelhorn mit Keulen, Feuer, Messern und einer grossen Portion Humor in die Herzen der Zuschauenden. Ähnlich erging es der Coverband «Sheee», welche am Abend für ausgelassene Stimmung sorgte Mit Klassikern von Michael Jackson, Kiss, Abba und diversen Medleys brachten die drei Frauen im Glitzerkleid die Egliswilerinnen und Egliswiler zum Tanzen. Danach konnten Vollblutjugendfestler bis um 4 Uhr in der Füür-Bar oder der C(KI)aipirinha-Bar weiterfesten.
Sarmenstorf «Die Tanten» schlicht Verein zu nennen, wird ihrem Aktionsradius nicht gerecht. Im vergangenen Jahr feierten sie ihren zehnten Geburtstag. 2025 haben sie bereits wieder den einen oder anderen jungen Menschen erstarken lassen und am Wochenende lautete das Motto «‹Die Tanten› sammeln Velos für Afrika».
■ GRAZIELLA JÄMSÄ
Es geht auf die Mittagszeit zu. «Die Tanten» haben sich zu einer kleinen Pause gesetzt. «Wir haben schon 30 Velos zusammen», freut sich Josefine Krumm. Aber wie sind sie überhaupt auf die Idee gekommen, eine Aktion zugunsten von «Velafrica» zu star-
ten. «Das passt einfach zu uns», sind sich die Frauen einig Josefine Krumm erklärt: «Die Organisation sammelt in der Schweiz Velos. Soziale Betriebe, Transportunternehmen und Institutionen im Massnahmenvollzug sorgen mit allfälligen Reparaturen für deren Fahrtauglichkeit Dann werden die Velos an neun Stationen in Afrika geliefert und helfen unzähligen Menschen, die langen Distanzen in ihrem Alltag schneller zu überwinden.» So werde der Gang zur Schule, der neue Job oder einkaufen und handeln plötzlich möglich. «In Afrika macht ein Velo unabhängig, das Leben bekommt eine neue Bewegung.»
Auch «Die Tanten» wollen 2025 alles andere als still stehen. «Zum einen wirken wir im Programm der Aktionstage psychische Gesundheit mit. Zum anderen findet, ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte, die Modeschau «Die Kluge kauft im Zuge» statt «Ausserdem werden wir immer mal wieder mit den Filmsequenzen aus dem Jubiläumsprojekt ‹Schachtelkinder› unterwegs sein.» Und wie sieht
der «Tanten-Alltag» aus? «So etwas wie Alltag gibt es nicht.» Denn der Verein sei für junge Menschen in herausfordernden Lebenssituationen da. Manchmal helfe ein offenes Ohr, Unterstützung bei einem Aktionsplan oder die Vermittlung eines Kontakts. «Ein Beispiel könnte notwendiger Nachhilfeunterricht vor einer Prüfung sein. Wenn der oder die Betreffende dafür Unterstützung braucht, bezahlen ‹Die Tanten› eine begrenzte Anzahl Stunden.»
Doch wichtig sei, dass sie niemandem die Verantwortung für das eigene Handeln oder die Finanzen abnehmen. Keiner solle Ferien buchen und «Die Tanten» um Bezahlung derselben bitten. «Wir sind da, um im Notfall dem Leben einen kleinen ‹Schubs› zu geben, so dass die Person aus eigener Kraft wieder durchstarten kann.»
Am Ende des Tages sind 47 Velos zusammengekommen. Mehr Informationen dazu auf www.velafrica.ch. Mehr Informationen zum Verein auf www.die-tanten.ch.
Sarmenstorf Am Mittwochnachmittag vergangener Woche durfte die Gemeindeammännervereinigung Bremgarten hochrangigen Besuch begrüs-
sen: Der gesamte Regierungsrat reiste nach Sarmenstorf, wo im Alterszentrum Eichireben ein reger Austausch stattfand. (rfb)
Seengen Die diesjährige Generalversammlung der SVP Bezirk Lenzburg fand im Restaurant Hallwyl in Seengen statt Der Präsident Rolf Jäggi durfte rund 50 Mitglieder zur Versammlung herzlich begrüssen und willkommen heissen. Neben den ordentlichen Traktanden standen die Gesamterneuerungswahlen des Bezirksvorstands auf dem Programm. Als Tagespräsidentin amtete alt Grossrätin Brigitte Vogel aus Lenzburg. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Vogel führte die Wahlen professionell und gekonnt durch. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Auch Rolf Jäggi wurde als Präsident bestätigt. Einen grossen Dank gab es für die abtretenden Funktionsträger Marianne Bitterli aus Seon amtete während 26 Jahren als Bezirksrichterin und René Müller aus Hunzenschwil führte die Funktion
des Bezirksrichters während 12 Jahren am Bezirksgericht Lenzburg aus Als Friedensrichter im Kreis XI amtete Werner Zeller aus Lenzburg während 13 Jahren. Gerichtspräsident Daniel Aeschbach aus Schafisheim würdigte das grosse Engagement und die Arbeit der Laienrichter am Gericht. Auch Brigitte Vogel wurde mit grossem Dank für ihr Engagement und für ihre Arbeit für die Partei nach ihrem gesundheitlichen Rücktritt aus dem Grossen Rat verabschiedet, welchem sie über drei Jahre angehörte. Nach dem formellen Teil wurde im «Sääli» noch viel diskutiert und politisiert. Das Gesellige kam auch nicht zu kurz Neben einem guten Glas Wein vom Weingut Lindenmann aus Seengen genossen die Teilnehmer Kulinarisches aus der feinen Küche vom Restaurant Hallwyl Auch wurden fleissig Unterschriften für die «GrenzschutzInitiative» und die «Kompass-Initiative» gesammelt (pd)
FREITAG 30 MAI
Hallwil, Haubu-Huus
14 bis 18 Uhr: Gold-Stück-Laden, HerzWurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.
Lenzburg, Altstadt
13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten.
Lenzburg Met-Bar 20 bis 23.30 Uhr: GentleBeast & Simia Sapiens.
Lenzburg, Traitafina-Turnzentrum
20 Uhr: Die eingebildete Krankenkasse (Premiere). Eine Jubiläumsproduktion anlässlich von 25 Jahren Landschaftstheater Lenzburg. Ein Theaterstück von Patti Basler in Anlehnung an «Der eingebildete Kranke» von Molière.
SAMSTAG, 31 MAI
Hallwil, Haubu-Huus
10 bis 16 Uhr: Gold-Stück-Laden, HerzWurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.
Lenzburg Met-Bar
20 bis 23.30 Uhr: Furor Gallico & Nidhoeggr
Lenzburg, Traitafina-Turnzentrum
20 Uhr: Die eingebildete Krankenkasse Eine Jubiläumsproduktion anlässlich von 25 Jahren Landschaftstheater Lenzburg. Ein Theaterstück von Patti Basler in Anlehnung an «Der eingebildete Kranke» von Molière.
SONNTAG, 1. JUNI
Lenzburg Traitafina Turnzentrum
17 Uhr: Die eingebildete Krankenkasse, Eine Jubiläumsproduktion anlässlich von 25 Jahren Landschaftstheater Lenzburg. Ein Theaterstück von Patti Basler in Anlehnung an «Der eingebildete Kranke» von Molière.
MONTAG, 2. JUNI
Brunegg, Romantik-Hotel zu den drei
Sternen
11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt Lenzburg Swingmotion 8.30 bis 9.30 Uhr: Bellicon Health. Das aufbauende gelenkschonende Kraftund Ausdauertraining auf dem BelliconMinitrampolin.
Möriken-Wildegg, Schwimmbad
9.30 bis 11.30 Uhr: Badi-Treff Gemütlicher Morgenkaffee für Seniorinnen und Senioren in Möriken-Wildegg.
Niederlenz, Lidl-Parkplatz
9.11 bis 11 Uhr: Kräuterspaziergang im Frühling mit Kräuterfachfrau Chris Brunner
DIENSTAG, 3. JUNI
Egliswil, Sammlungszentrum Egliswil
18.30 bis 20 Uhr: Führung durch die Schatzkammer Öffentlicher Rundgang durch die Sammlung.
Lenzburg, Altstadt
7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten.
Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle
8.30 bis 10 Uhr: English for Tourists A2/ Grundstufe.
Lenzburg Bahnhof
9.15 bis 15.30 Uhr: Pro-Senectute-Wandergruppe Lenzburg. Mellingen – Fislisbach – Tüfels-Chäller – Baden. Leitung: Anita Ineichen, anita_ineichen@bluewin.ch, 079 284 10 50
Lenzburg Swingmotion
11.45 bis 12.45 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.
Lenzburg, Schloss Lenzburg
19.30 bis 21.30 Uhr: Much ado about nothing. Schauspiel in englischer Sprache. Open-Air-Schauspiel von William Shakespeare im Schlosshof Intrigen, Liebesgeschichten, humorvolle Charaktere und unerwartete Wendungen.
Meisterschwanden, Stämpflihuus 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen für Menschen ab 60 Jahren in gemütlicher Atmosphäre. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten für Essen und Getränke.
Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute
MITTWOCH, 4. JUNI
Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle
8.30 bis 10 Uhr: Italienisch Konversation B2/Fortgeschrittene Mittelstufe.
Lenzburg Swingmotion
9.30 bis 10.30 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.
Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle
Lenzburg Die sechsköpfige Live-Combo Grooveline begeistert mit ihrer Leidenschaft für druckvolle Covers und mitreissende Eigenkreationen aus dem Funk- und Soulbereich Ihre Musik ist energiegeladen, voller Spielfreude und versprüht pure Lebensfreude – ein Sound, der sofort in die Beine fährt und das Publikum unwiderstehlich zum Abtanzen bringt.
Frisch aus dem Studio startet die Band ihre neue Unplugged-Tour, bei der sie auch Halt in Lenzburg macht In ei-
nem ungewohnt intimen Rahmen präsentieren die Musikerinnen und Musiker eine Auswahl bekannter Funk- und SoulKlassiker, etwa von Prince, Peter Gabriel oder Aretha Franklin, aber auch eigene Kompositionen, die vor musikalischer Ausdruckskraft nur so sprühen. Das Resultat: ein mitreissender Abend voller Groove, Power und Emotionen – handgemacht, echt und unvergesslich.
■ Grooveline-Unplugged:Freitag,13 Juni 20.30 Uhr Baronessa Lenzburg
10.15 bis 12 Uhr: Italienisch Konversation B1/Mittelstufe, Konversationsgruppe.
Lenzburg Alterszentrum Obere Mühle 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten nur für Essen und Getränke.
Lenzburg Familie+ 14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spiel- und -Beratungscafé.
Lenzburg Familie+ 15 bis 16.30 Uhr: Schenk mir eine Geschichte – arabisch. Arabische Kindergeschichten zur Integration durch Förderung in Muttersprachen.
Lenzburg Akademie für Achtsamkeit & Resilienz
18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend, Gruppenmeditation und Achtsamkeitstraining für Stressbewältigung und Gesundheit.
Lenzburg, Schloss Lenzburg
19.30 bis 21.30 Uhr: Much ado about nothing. Schauspiel in englischer Sprache. Openair-Schauspiel von William Shakespeare im Schlosshof Intrigen, Liebesgeschichten, humorvolle Charaktere und unerwartete Wendungen.
Othmarsingen, Lenzburgerstrasse
7.50 bis 11 Uhr: mit Kräuterfachfrau Chris Brunner
Othmarsingen, Turnhalle
13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik in Othmarsingen Pro Senectute, Training von körperlicher und geistiger Fitness in vielseitigen Lektionen.
DONNERSTAG, 5.
Hallwil, Haubu Huus
14 bis 18 Uhr Gold-Stück-Laden, HerzWurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.
Lenzburg Schützenmatte
8.20 bis 17 Uhr: Pro-Senectute-Radsportgruppe Lenzburg, Tagestour von Dattwil nach Birmenstorf
Lenzburg Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis GloriaKantine.
Lenzburg Familie+ 14.45 bis 16.15 Uhr: Krabbelgruppe mit Elterncafé.
Lenzburg Aargauer Literaturhaus
19.45 bis 20.45 Uhr: Theorie vs. Literatur mit Barbara Vinken. Barbara Vinken spricht über Verbindung von Sprache und Denken in der Gegenwartsliteratur Veranstaltung mit Diskussion über ihre
prägenden Sätze. Seengen, Restaurant Hallwyl 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Wildegg, Schloss Wildegg 19 bis 21.30 Uhr: Weindegustation mit historischen und modernen Sorten. Ein genussvoller Abend mit Wein und Käse.
Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte Stadtgeschichte Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-JahrJubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt und ermöglichen vielfältige Sinneseindrücke auf den verschiedenen Schauplätzen rund um «Sagenzauber». Ausstellungsdauer: bis 1. Juni.
Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November
Lenzburg Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Richter, Henker, Tunichtgut. Öffentliche Führung zu Rechtsprechung und Strafe. Sonntag, 1. Juni, 11.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 14.30 Uhr
Theater: Eine Frau setzt sich durch. Ein historisches Theater mit Museumsfreiwilligen auf der Burg. Sonntag, 1. Juni, 12.30 bis 13.15 Uhr und 14.30 bis 15.15 Uhr
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Märchenfestival Klapperlapapp Das Märchenfestival Klapperlapapp auf Schloss Wildegg ist ein zauberhaftes Fest für die ganze Familie. Zu Gast sind die besten Märchenerzählerinnen und -erzähler der Schweiz. Sonntag, 1. Juni, 10 bis 17 Uhr
Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz.
Stammtisch der Gesellschaft zum Falken und Fisch. Sonntag, 1. Juni, 10.30 bis 12 Uhr
Bogenschiessen. In die Bogenschiesskunst des Mittelalters eintauchen. Sonntag, 1. Juni, 11 bis 16.30 Uhr
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden.
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Möriken-Wildegg Die Schlösser und Burgen des Kantons Aargau verkörpern bestens die märchenhafte und geschichtsträchtige Welt von Klapperlapapp Für Kinder und Familien bietet Schloss Wildegg den Rahmen für Märcheninszenierungen und fantasievolle Attraktionen. Das beliebte Festival ist ein Highlight im Jahresprogramm und findet dieses Jahr am 1. Juni statt Strassenkünstlerinnen, Zauberer und das SeifenblasenInferno bieten Varieté im besten Sinn. Klapperlapapp ist Familienspektakel und Drei-Generationen-Anlass zugleich –für Kinder und Eltern, Grosis und Gotten, Freunde und Verwandte. Das Festival gehört mittlerweile zu den bekanntesten Familienanlässen der Schweiz. Die Märlishows werden in verschiedenen Schweizer Dialekten inszeniert und lassen Märchen, Mythen und Legenden der Aargauer Schlösser- und Burgenwelt lebendig werden. Diesmal mit dabei: Aargauer Märchenkreis, Bubbles On Circus Chasperli, Clown Pepe, Lucy & Lucky Loop, Luftibus-Kinderband, Martin Niedermann, Minitheater Hannibal und Zauberer Jamil. Sie verwandeln das historische Areal am Sonntag, 1. Juni, in eine wundersame Varieté- und Märchenwelt. Das Festival auf Schloss Wildegg wird in Kooperation mit Museum Aargau und mit Unterstützung von Swisslos veranstaltet
■ Märchenfestival Klapperlapapp: Sonntag, 1. Juni, 10 bis 17 Uhr Schloss Wildegg.
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