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Donnerstag, 21. Dezember 2023

115. Jahrgang

Nr. 51/52

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Blumen als Zeichen der Hoffnung Aufeinander zugehen und jene unterstützen, die ihr Zuhause verloren haben, ist die Botschaft des Weihnachtsmärchens «Florin, der Bluemezwärg». Uraufgeführt wurde es letzte Woche von der Primarschule Meltingen/Zullwil.

Freitag, 22.12.2023 Immer wieder nass. Dazu weht ein stürmischer Westwind. 8 ºC 10 ºC Samstag, 23.12.2023 Meist bewölkt mit gelegentlichen Regenschauern. 6 ºC 9 ºC

Gaby Walther Es ist bereits das fünfte Musical, das die Lehrerin Natalia Hofer geschrieben und komponiert hatte. Letzte Woche wurde das Weihnachtsmärchen «Florin, der Bluemezwärg» in drei Vorstellungen von der Primarschule Meltingen/Zullwil uraufgeführt. «Es ist vor allem auch ein Gemeinschaftswerk des Lehrerteams», betont Natalia Hofer. Mit viel Hingabe spielen die Kinder auf der liebevoll dekorierten Bühne die Geschichte von Florin. Der Blumenzwerg hilft den Menschen, indem er ihnen Blumen schenkt und zuhört. Wegen des bösen Berggeistes müssen die Zwerge jedoch flüchten und finden schliesslich am Heiligabend Unterschlupf und Gastfreundschaft. «Mit diesem Märchen wollen wir alle dazu ermutigen, auf Menschen zuzugehen und sie in der Not zu unterstützen. Das Märchen soll sensibilisieren, soll zeigen, was es heisst, sein Zuhause zu verlieren, und wie schön es ist, wenn man in einer solchen Situation mit offenen Armen liebevoll empfangen wird», erklärt Hofer. Das Musical wurde gesanglich vom Kinderchor, von Violine und Querflöte begleitet. Der jeweils kurze Bühnenumbau und die Darstellung der Jahreszeiten wurde mit Vivaldis «Vier Jahreszeiten» musikalisch untermalt, während der Bühnenbaum passend mit Blüten, Blätter und Früchten behängt wurde.

6 ºC 10 ºC

Sonntag, 24.12.2023 Der Sonntag zeigt sich wechselhaft mit vielen Wolken. Ein paar Regentropfen sind nicht ausgeschlossen.

Laufen

3 Laufens Stimmberechtigte haben die Vereinbarung abgelehnt, wonach das vormalige Kantonsspital Laufen rückgebaut wird und das Areal an Laufen zurückfällt.

Weihnachtliches Happy End: Die geflüchteten Zwerge finden am Heiligabend ein neues Zuhause.

FOTO: GABY WALTHER

Breitenbach Klassengemischter Kreativnachmittag im Stundenplan

Seit den Sommerferien sind die zwölf Schauspielerinnen und Schauspieler aus den 1. bis 6. Klassen am Einstudieren ihrer Rollen. Dass dies klassenübergreifend möglich ist, liegt am Gefäss «Kreativnachmittag». Seit ein paar Jahren besteht dieses regional einmalige Projekt an der Primarschule March. Im Rahmen des Lehrplans 21 hatte die Schule den Kreativnachmittag eingeführt. Jeweils am Dienstagnachmittag während zweier Lektionen wird nun seit ein paar Jahren klassen- und fächerübergreifend gearbeitet. «Wir bieten jeweils pro Quartal ver-

schiedene Workshops wie freies Malen, Theater spielen, Experimentieren, den Wald erkunden, Geschichten schreiben oder Hörspiele kreieren an und die Kinder können sich nach ihren Wünschen einschreiben. Diesen Nachmittag verbringen die Kinder in klassengemischten Gruppen und sie haben die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen und ihre Stärken zu beweisen», erzählt Natalia Hofer. «Die Begeisterung der Kinder ist gross und für uns Lehrpersonen ist es eine Freude, in diesem Rahmen zu arbeiten. Auch für das Sozialverhalten ist es eine grosse Bereicherung.» So befassten sich nach den Herbstferien nebst den Schau-

spielenden die übrigen Schülerinnen und Schüler der Primarschule, in Gruppen eingeteilt, mit dem Musical. Sie studierten die Lieder ein, gestalteten Requisiten und nähten Zwergenhüte. Dreimal kam das Gemeinschaftswerk letzte Woche zur Aufführung und erntete viel Applaus. Die Kollekte will die Schule für einen gemeinnützigen Zweck einsetzen. Veröffentlicht hat Natalia Hofer bis jetzt keines ihrer Werke. «Es ist schwierig, einen Verlag zu finden. Wenn aber eine Schule Interesse an dem Weihnachtsmärchen hat, gebe ich die Unterlagen gerne weiter. Man darf sich bei mir melden.»

9 Kleinlützels Weidstall auf Blauenstein ist seit Jahren dem Verfall geweiht. Schon bald dürfte dieser Stall aber eine Wiedergeburt erfahren.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

Z WINGEN

L AUFEN

«Moralische Verpflichtung»

«Enttäuscht, aber nicht überrascht»

Die Gemeindeversammlung möchte, dass Zwingen dem Verein Sportregion LaufentalThierstein beitritt. Beschlossen wurde, den Betrag ins Budget 2024 aufzunehmen. Der Gemeinderat sieht es anders. Bea Asper Das Konzept der Sportregion LaufentalThierstein sei verbesserungswürdig, erklärte Gemeindepräsident Thomas Schmid an der Gemeindeversammlung von Zwingen. Es brauche Anpassungen — erst dann sollte man über den Beitritt befinden. Wichtige Anliegen zur Infrastruktur von Zwingen seien im Konzept der Sportregion nicht berücksichtigt. «Im Logo werben die Zentrumsgemeinden Laufen und Breitenbach mit dem GolfSpielen, doch die Birs-Golf-Anlage von Zwingen ist im bisherigen Konzept der Sportregion gar nicht enthalten», gab Schmid zu bedenken. Zudem habe Laufen versucht, auf andere Gemeinden Druck auszuüben. Laufen und Breitenbach kündigten an, dass nur Einwohner und Einwohnerinnen aus den Beitrittsgemeinden Saisonkarten kaufen könnten. Für Auswärtige ist vorgesehen, erhöhte Einzeleintrittspreise zu verlangen. «Solche Machenschaften können nicht goutiert werden», resümierte Schmid. Deswegen verzichtete der Gemeinderat auf einen Beitritt und liess den Vereinsbeitrag von 38 000 Franken im Budget 2024 aus. Dies rief die Einwohnerinnen und Einwohner auf den Plan, die eine Schlechterstellung der Gemeinde Zwingen vermeiden möchten. Sie erschienen letzten Mittwoch zahlreich (insgesamt wurden 91 Stimmberechtigte gezählt) zur Gemeindeversammlung und beantragten, dass der Vereinsbeitrag ins Budget 2024 aufgenommen wird. Bei der Abstimmung verbuchten sie eine deutliche Mehrheit. «Moralisch gesehen ist der Gemeinderat nun verpflichtet, dem Verein beizutreten», mahnte Votant Georg Furler. Schmid kündigte an, der Gemeinderat werde sich bei der Sportregion für Anpassungen einsetzen und die Beitrittsfrage im nächsten Jahr als eigenständiges Geschäft vor die Gemeindeversammlung bringen. «Wir erwarteten vom Gemeinderat, dass er jetzt über den Beitritt zur Sportregion abstimmen lässt», hiess es aus dem Plenum. Gemeindeverwalter Andreas Schärer bestätigte, dass betreffende Anträge eingegangen waren. Der Gemeinderat habe aber beschlossen, die Fristen, die das Gesetz vorsieht, für Abklärungen zu nutzen und eine entsprechende Vorlage für den kommenden März auszuarbeiten.

Desinteresse

Über die Frage, warum sich die Gemeinden des Laufentals und des Thiersteins bei der Gründung der Sportregion nicht zusammenraufen konnten, gingen die Meinungen auseinander. Der frühere Gemeindepräsident Ermando Imondi verwies darauf, dass es der Gemeinderat von Zwingen verpasst habe, seine Anliegen einzubringen. Als die Idee der Sportregion kommuniziert und die Behörden zu Workshops eingeladen wurden, habe der Gemeinderat von Zwingen Desinteresse signalisiert. Wichtige Fristen, seine Anliegen einzubringen, habe er verstreichen lassen, rekapitulierte Imondi. Für Furler zeigt das Beispiel der Sportregion die Problematik der Einzelinteressen. Die oft zitierten Bekenntnisse der Gemeinderäte zu einer verbesserten Zusammenarbeit zugunsten der Einwohnerschaft seien nichts anderes als leere Versprechungen, kritisierte Furler. Gemeindepräsident Thomas Schmid hielt dem entgegen: «Gut Ding will Weile haben.» Im Übrigen verwies er darauf, dass es in der Region Basel ausreichend Sportanlagen gebe, welche bei den Eintrittspreisen Auswärtige nicht diskriminieren. Dies sei der Weg, den die Sportregion Laufental-Thierstein einschlagen müsse.

Bevölkerungswachstum

Wichtiges Thema an der Budget-Gemeindeversammlung war auch die Neugestaltung der Gemeindeliegenschaft, die im Oktober 2022 durch einen Brand Schaden genommen hatte. Die Gemeindeverwaltung und die Mietwohnungen befanden sich damals in Sanierung. Die Dachkonstruktion musste komplett erneuert werden und beim Raumkonzept seien Optimierungen vorgenommen worden. Die Arbeiten der Instandstellung werden noch ein Jahr lang dauern, zum grössten Teil seien sie durch die Versicherungen gedeckt, erfuhren die Anwesenden. Hingegen könne man zur Brandursache keine Angaben machen, sagte Schmid. Der Untersuchungsbericht liege noch nicht vor. Zur finanziellen Entwicklung der Gemeinde kam man zum Schluss, dass sich Zwingen die geplanten Investitionen in die Infrastruktur (unter anderem über zehn Millionen Franken für ein neues Schulhaus) leisten könne. Die Steuereinnahmen würden sich positiv entwickeln. Zwingen verzeichne ein Bevölkerungswachstum von rund zehn Prozent, erklärte Schmid. Alleine im nächsten Jahr sind Bruttokredite von über sechs Millionen Franken vorgesehen. Die Erfolgsrechnung sieht einen Aufwandüberschuss von rund 240 000 Franken vor. Das Budget 2024 wurde einstimmig genehmigt. Zum Schulhausneubau ist Anfang des nächsten Jahres eine Infoversammlung geplant.

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Die Stimmberechtigten der Stadt Laufen haben am Sonntag die Vereinbarung abgelehnt, wonach das vormalige Kantonsspital Laufen rückgebaut wird und das Areal an die Einwohner- und die Stadtburgergemeinde von Laufen zurückfällt. Thomas Immoos Das Ergebnis ist deutlich: 922 Nein stehen 711 Ja entgegen, und dies bei einer relativ hohen Stimmbeteiligung von 44,2 Prozent. Die Stimmberechtigten von Laufen haben die Vereinbarung zwischen der Stadt Laufen und der Stadtburgergemeinde Laufen auf der einen und dem Kanton Baselland und den Kantonsspitälern Baselland auf der anderen Seite abgelehnt. Gemäss dieser Vereinbarung wäre das ehemalige Kantonsspital ab 2025 abgerissen worden und das Land zurück an die Landeigentümer gegangen. Zurzeit befinden sich im Spitalgebäude noch das Notfallzentrum und eine Unterkunft für Flüchtlinge. Anfang März 2024 wird das neue Notfallzentrum im Birscenter beim Bahnhof Laufen eröffnet. Das frühere Kantonsspital wurde aus einem Legat des Laufner Arztes Joseph Feninger 1872 gegründet. Während Jahrzehnten war es im heutigen Stadthaus in Laufen untergebracht, bis 1953 im Gebiet Lochbrugg ein Neubau, das Feningerspital, realisiert wurde. Mit dem Kantonswechsel des Laufentals wurde dieses zu einem Kantonsspital. Der Landrat beschloss 2020 die Schliessung des Spitals. In der Folge plante der Kanton ein Gesundheitszentrum in Bahnhofsnähe, das kommenden Frühling eröffnet wird. Stadtpräsident Pascal Bolliger ist enttäuscht, «aber nicht wirklich überrascht» über das Nein. Damit habe Laufen leider eine einmalige Chance vertan, den Haushalt der Stadt Laufen nachhaltig zu verbessern. Denn die Stadt hatte gehofft, durch Wohnbauten Baurechtszinsen zu generieren.

Stadtpräsident «nicht überrascht»

Die Gründe für das Nein sieht Bolliger in zwei Faktoren. Zum einen wurde das Thema Spital und Gesundheitspolitik emotional in den Mittelpunkt gestellt, obwohl dies nicht das Thema war, zum andern hätten sich Personen von ausserhalb in eine Sache eingemischt, die eigentlich nur die Stadt Laufen betraf. Bolliger nimmt das Ergebnis aber als demokratischen Entscheid entgegen.

Abgelehnt: Das Areal Lochbrugg verbleibt beim Kanton. «Nun müssen wir vorwärtsschauen.» Gesundheitspolitik sei keine kommunale, sondern eine kantonale Angelegenheit. Es gehe nun darum abzuklären, wie man die Finanzen der Stadt Laufen anderwei-

«Es ist ausgeschlossen, dass das Spital dort wieder eröffnet oder dass das Gesundheitszentrum dorthin zügeln wird.» THOMY JOURDAN, REGIERUNGSRAT BL

tig nachhaltig verbessern kann. Auch die Steuererhöhungen müssten ins Auge gefasst werden. Für Urs Bieli vom Komitee «Laufe chasch nid chaufe», welches das Referendum ergriffen hatte, zeigt die Ablehnung der Vereinbarung, dass die Laufner Bevölkerung an dem Spitalgebäude hängt. Seiner Meinung nach liesse es sich weiterhin gut im Gesundheitswesen nutzen, etwa als Altersheim oder für betreutes Wohnen. Es sei ja «bekannt, dass das

FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER

Altersheim Rosengarten in Laufen dringend Altersbetten sucht». Nach wie vor hält das Komitee das geplante Gesundheitszentrum «in einem Einkaufszentrum» für verfehlt. Bieli weist darauf hin, dass es keinen klaren Volksentscheid zu Spitalschliessungen im Kanton Baselland gebe. Er empfiehlt der Regierung, «mehr auf das Volk zu hören». Und was das Laufental angeht, so ist Urs Bieli, früherer Stadtrat von Laufen, der Meinung: «Das Laufental ist noch nicht im Kanton Baselland angekommen.»

Spital bleibt Kantonseigentum

«Ich bin überrascht, dass die Laufner Bevölkerung dieses Geschenk des Kantons nicht annehmen wollte», sagt Regierungsrat Thomy Jourdan zum Nein aus Laufen. Er räumt auch ein, dass der Regierungsrat keinen Plan B hat, sei man doch davon ausgegangen, dass die Bevölkerung «das faire Angebot» annehmen werde. Vorerst werde das Gebäude wohl im Eigentum des Kantons verbleiben. Im Regierungsrat werde man darüber beraten, was mit Land und Gebäude geschehen soll. Die Burgergemeinde Laufen-Stadt werde hierbei auf jeden Fall mit einbezogen. Ausgeschlossen sei, so Jourdan weiter, dass das Spital dort wieder eröffnet oder das Gesundheitszentrum dorthin zügeln werde. Der Landrat habe der Spitalpolitik — mit Schliessung des Spitals Laufen — zugestimmt. Das sei ausserdem auch gerichtlich erwahrt. Daran könne und wolle der Regierungsrat auch nichts ändern. Das Gesundheitszentrum im Birscenter Laufen werde wie vorgesehen am 4. März 2024 eröffnet und auch dort bleiben. ANZEIGE

L AUFEN

Deutliches Ja für neuen Werkhof Auf Wunsch eines Landeigentümers erklärte die Gemeindeversammlung von Laufen einen Antrag für erheblich. Thomas Immoos Nur wenige Wortbegehren gab es an der Budget-Gmeini von Laufen. Am meisten zu reden gab der Antrag der Familie Bieli, wonach zwei Parzellen an der Wahlenstrasse von der Industrie- in die Wohnund Geschäftszone umgezont werden sollen. Zwar ist das fragliche Areal rundum von Industrie- und Gewerbegebieten umgeben; an einer Seite jedoch grenzt es an mit Wohnhäusern überbaute Parzellen. Namens des Stadtrates lehnte Sabine Asprion das Begehren ab. Sie wies darauf hin, dass die gesamte Ortsplanung in den nächsten Jahren ohnehin angepackt werde. «Eine punktuelle Umzonung zum jetzigen Zeitpunkt ist deshalb nicht sinnvoll», so Asprion weiter. Ausserdem liege das Areal in einem lärm- und verkehrs-

intensiven Gebiet und sei deshalb für Wohnzwecke kaum geeignet. Auch hätten dort ansässige Industriebetriebe ihr Interesse bekundet, ihre Tätigkeit dort auszuweiten. Man könne das Anliegen mit der Ortsplanrevision, die in zwei Jahren angepackt werden soll, berücksichtigen. Aus diesen Gründen lehne der Stadtrat eine Erheblicherklärung ab.

Umzonung vor Ortsplanrevision

Als Vertreterin der Familie Bieli führte Barbara Bieli aus, sie möchte wieder nach Laufen ziehen und dafür den Schopf auf dem Areal zu Wohnzwecken umbauen. Der Lärm an der Wahlenstrasse bereite ihr keine Sorgen: «Ich bin neben der Industriezone aufgewachsen.» Auch lebten ihre Eltern seit Jahren dort. Unterstützung erhielt Bieli von Hans Herter, der ausführte, die Ablehnung sei diskriminierend. Denn beim Bau des Gebäudes der EGK auf dem ehemaligen SteinerAreal habe man auch vorzeitig eingezont, damit die Versicherung bauen konnte. Schliesslich erklärte die Versammlung den Antrag der Familie Bieli für erheb-

lich. Damit wird eine der nächsten Gemeindeversammlungen über eine entsprechende Vorlage des Stadtrates befunden werden können.

Weitere Zunahme der Verschuldung

Keine Wortbegehren aus dem Publikum gab es zum Budget 2024. Dieses sieht nicht nur einen Aufwandüberschuss von über 380 000 Franken vor, sondern auch eine weitere Zunahme der Verschuldung, wie Stadtpräsident Pascal Bolliger ausführte. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt nur noch bei 17 Prozent. Erfreulich entwickelt hat sich gemäss Bolliger der Steuerertrag. Dem hielt Roland Stoffel, Präsident der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK), entgegen, dass bis 2028 das Eigenkapital der Stadt Laufen von 5,8 Millionen Franken vollständig aufgebraucht sei. Die GRPK empfehle dem Stadtrat, «Bemühungen zu unternehmen, um die Kosten zu reduzieren». Es dauere nach wie vor zu lange, bis solche Bemühungen umgesetzt würden. Auch seien noch nicht alle Sparmöglich-

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keiten ausgeschöpft. Die Versammlung stimmte dem Budget deutlich (mit einer Gegenstimme und drei Einhaltungen) zu.

Zustimmung zu neuem Werkhof

Zustimmung fand auch die zweite Auflage des neuen Werkhofs im Gebiet Neumatt. Stadtrat Christian Hamann verwies auf die erste Vorlage, die an einer Referendumsabstimmung gescheitert war. Danach habe eine breit abgestützte und mit mehreren Fachleuten besetzte Spezialkommission das Projekt abgespeckt und auf ein Kostendach von vier Millionen reduziert. So sei das Bauvolumen deutlich von 7900 auf 5400 Kubikmeter reduziert worden. Der Bau werde so realisiert, dass spätere Anbauten möglich sein werden. Vom Neubau erwartet der Stadtrat eine Effizienzsteigerung, ist doch der heutige Werkhof auf fünf Standorte verteilt. Die alten Standorte könnten im Baurecht abgegeben oder vermietet werden, sodass dadurch auch Einnahmen in die Stadtkasse fliessen dürften. Die Versammlung genehmigte den Kredit bei sechs Enthaltungen einstimmig.

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Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

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Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind!

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Laufen Freitag, 22. Dezember Kein Gottesdienst im Altersheim Rosengarten Laufen! Sonntag, 24. Dezember, 17.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Heiligabend-Familiengottesdienst mit dem Krippenspiel «Dr Räuber vo Bethlehem», mit Kindern, Jugendlichen, Konfirmanden aus der Gemeinde unter der Leitung von Katrin Oser, Pfarrerin Regine Kokontis, Daniel Gaggioli, Saxophon, Tatjana Fuog, Klavier. Sonntag, 24. Dezember, 22.30 Uhr ref. Kirche Laufen, Christnachtfeier mit Abendmahl, Pfarrer Claudius Jäggi, Lorenzo Masala, Oboe, Fabienne Studer, Orgel.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt von mir und lacht. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Traurig, aber dankbar, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, meinem Vater, Schwiegervater, Grosspapa, Bruder und Götti

3. Februar 1941 – 13. Dezember 2023 Dank dim holländische Spirit hesch du eus zeigt, was im Läbe wichtig isch: Familie, Liebi, Toleranz und Geborgenheit. Mir danke dir vo Herze für die wundervolli gmeinsami Zyt mit dir. Mir hei di fescht i eusem Herze verankeret und es tröschtet eus, dass du jetzt wieder bim Daddy chasch si.

In Liebe, dini Familie Am Donnschtig, 28. Dezember 2023 nämme mir am 14.15 Uhr i dr katholische Chilche in Röschenz vo dir Abschied.

Sepp Studer-Segginger (genannt Fäger) 17. März 1941 – 12. Dezember 2023

Nach einem reich erfüllten Leben konntest Du friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit. Wir vermissen Dich sehr.

In liebevoller Erinnerung: Alice Studer Mario und Bernadette Studer-Altermatt Martina Studer und Micha Daumüller Fabian Studer

Truuradresse: Désirée Thomann, Brombergstrasse 32, 4244 Röschenz

Montag, 25. Dezember Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Freitag, 29. Dezember, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Sonntag, 31. Dezember, 10.00 Uhr Silvestergottesdienst mit dem Thema «Jahreswechsel-Rhythmuswechsel», Pfarrerin Regine Kokontis und Ralph Marks, Percussion. Freitag, 5. Januar, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Sonntag, 7. Januar, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi, Chinder-Sunntig (separates Kinderprogramm). Donnerstag, 11. Januar, 14.30 Uhr Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus, an diesem Nachmittag hören wir Andy Küng mit Handörgeli und Worten zum Thema «Urigs»; Urigs Müsigli und urige Värsli», anschliessend gibt es einen Imbiss. Grellingen Montag, 25. Dezember, 10.00 Uhr ref. Kirche Grellingen, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Claudius Jäggi, Raphael Thomi, Trompete und Saskia Thomi, Orgel.

Voller Streben war dein Leben und stets fleissig deine Hand. Nie hast du genommen, nur gegeben hast weder Rast noch Ruh gekannt. In stille bist du nun von uns geschieden schenke Gott dir den verdienten Frieden. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Nonna und Bisnonna

Trauerfeier:

Freitag, 29. Dezember 2023 um 14.30 Uhr in der Kirche St. Stefan in Grindel

Beisetzung:

Gemeinschaftsgrab im Friedhof Grindel, im engsten Familienkreis

Traueradresse: Alice Studer, Eichackerweg 180, Grindel Gilt als Leidzirkular.

Armida Fachin-Stefani 6. September 1932 – 12. Dezember 2023

Völlig unerwartet still und leise ging Sie von uns fort, wo Sie nun wieder mit Ihrem geliebten Sereno vereint ist. In stiller Trauer Fabio und Gabi Fachin, Stefano und Claudia mit Sofia, Daniele und Sabrina mit Luca, Mattia Gianni und Angela Traina, Anna Naomi mit Julia, Laura Traina

Als Gott sah dass der Weg zu lang der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um dich und sprach: «Komm heim!»

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und grosser Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutter, Schwägerin, Tante, Gotte

Margrith Schneider - Hueber *17. November 1940 – † 15. Dezember 2023

Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung findet am 28. Dezember 2023, um 14.00 Uhr in der Röm. Kath. Kirche in Laufen statt.

In stiller Trauer: Alex und Brigitta Schneider-Holzherr Nadine und Sandro, Petra Jolanda und Peter Lack-Schneider Patrick und Irina Marius und Karin Schneider-Borer Ladina, Robin und Tasmin Rainer und Andrea Schneider-Halbeisen Lara und Verwandte

Traueradresse: Fabio Fachin, Lützelstrasse 1, 4244 Röschenz

Liesberg Freitag, 5. Januar, 12.15 Uhr Mittagstisch. Die Seniorengruppe Liesberg-Riederwald ist eine lockere Gruppe von Senioren und Seniorinnen, die sich treffen, um in gemütlicher Runde gut zu essen, plaudern, zu spielen und zu singen. Er findet am 5. Januar um 12.15 Uhr im Restaurant Bistro zur Glashütte, Bärschwil Station statt. Freitag, 5. Januar, 19.00 Uhr, Meditation in der katholischen Kirche Liesberg. Duggingen Samstag, 6. Januar, 18.00 Uhr Dorfkirche Duggingen, ökumenische Dreikönigsfeier, Annette Jäggi und Regine Kokontis. Montag, 8. Januar, 17.00 Uhr Dorfkirche Duggingen, ökumenische Sendungsfeier zum Sternsingen, Annette Jäggi und Regine Kokontis.

«… Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis` die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.» (Joseph von Eichendorff)

Der Lebenskreis meines geliebten Ehemannes, unseres fürsorglichen Vaters, Schwieger- und Grossvaters, Bruders, Schwagers, Onkels und Göttis

Hans Tschumi-Tschanz

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 05. Januar 2024, um 14.30 Uhr in der Kirche Nenzlingen statt. Traueradresse: Jolanda Lack-Schneider, Pfeffingerweg 2, 4224 Nenzlingen

27.11.1933 – 13.12.2023

hat sich geschlossen. Kurz nach seinem 90. Geburtstag ist Hans nach langer, schwerer und mit Tapferkeit ertragener Krankheit zum Schöpfer heimgekehrt. Sein Leben war geprägt von Liebe und Fürsorge für seine Familie, von harter Arbeit und grosser Naturverbundenheit. Wir sind dankbar für die kostbare Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften, und berührt durch die Art, wie er diese Welt verlassen hat. Für immer sind wir innigst mit ihm verbunden. In liebevoller Erinnerung: Hildy Tschumi-Tschanz Rosmarie und Daniel Bieli-Tschumi, Martin und Gabriela, Thomas Christine Kohler-Tschumi, Stefan und Raphael Andreas Tschumi Ulrich und Therese Tschumi-Brack und Familie Verwandte, Freundinnen, Freunde und Bekannte Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag, 22. Dezember um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Laufen. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Christine Kohler-Tschumi, Föhrenweg 24, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular

Pally Bestattungen Rund um die Uhr für Sie da 061 791 93 33 pally-bestattungen.ch

Anstelle von Blumenspenden denke man bitte an: Schweizer Berghilfe Soodstrasse 55 8134 Adliswil Spendekonto: IBAN CH73 0900 0000 8003 2443 2 (Vermerk Margrith Schneider) Gilt als Leidzirkular

Wir sagen

herzlichen Dank für die grosse und aufrichtige Anteilnahme, die wir zum Abschied von

Fritz Stäuble-Borer erfahren durften.

Danke an die Verwandten und Bekannten, welche Fritz auf langen oder kurzen Lebenswegen begleitet haben und sich gerne an gemeinsam Erlebtem erinnern mögen. Danke für die stillen Umarmungen, tröstenden Worte, gesagt oder

geschrieben, für die vielen Kartengrüsse und grosszügigen Spenden.

Danke insbesondere dem Personal des Wohnparks Suunefeld in Breitenbach, wo Fritz die letzten 16 Monate gepflegt und betreut wurde. Ein weiteres Dankeschön für die ärztliche Betreuung geht an Dr. P. Clabbers vom Aerztezentrum Lüsselpark und Frau Carmen Stark für die liebevoll gestaltete Abdankungsfeier. Möriken im Dezember 2023

Die Trauerfamilie

Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. Johannes-Evangelium 1, 5


Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

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AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 11. Dezember 2023

der Stadt Laufen sieht vor, dass alljährlich die durch die Stadt Laufen überwachten Örtlichkeiten im Wochenblatt amtlich publiziert werden, was hiermit geschieht. Weitere Informationen können aus dem genannten Reglement auf unserer Website (www.laufen-bl.ch) entnommen werden.

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: – Drei Einbürgerungen wurden zu Handen der nächsten Gemeindeversammlung genehmigt. – Zwecks Umlegung von Kanalisations- und Wassertransportleitungen im Bereich einer Neuüberbauung wurde der entsprechenden Vereinbarung samt Errichtung der Dienstbarkeiten zugestimmt. – Ein Personalgeschäft wurde behandelt. – Einer auswärtigen Bestattung wurde zugestimmt.

Monatsmarkt Januar 2024 Der erste Monatsmarkt im 2024 findet am Dienstag, 9. Januar 2024 statt.

BESCHLÜSSE DER GEMEINDEVERSAMMLUNG LAUFEN VOM 14. DEZEMBER 2023 Die 90 anwesenden Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19. September 2023 wurde mit 79 Ja-Stimmen, unter 7 Enthaltungen, einstimmig genehmigt.

Amtliche Publikation der videoüberwachten Örtlichkeiten der Stadt Laufen Die Stadt Laufen unterhält beim Schwimmbad „Nau“ sowie auf dem Areal der Primarschule an der Basel-/ Rennimattstrasse eine Videoüberwachung. Diese Überwachungssysteme sind dafür gedacht, dass im Falle eines Delikts (Diebstahl, Sachbeschädigung u.a.) die Strafverfolgungsbehörden mit allfälligem Bildmaterial den Tathergang sowie die in dem Fall involvierten Personen ermitteln können. Das Reglement über die Videoüberwachung

Traktandum 1:

Einbürgerungen

Die Gemeindeversammlung hat einstimmig beschlossen: ://: Der Einbürgerung folgender Personen wird zugestimmt:

– Huszárová, Vanessa – Brunner, Axel Kai – Brunner-Weimann, Katja Traktandum 2:

Genehmigung Budget 2024; Festsetzung des Gemeindesteuerfusses für natürliche und juristische Personen. Die Gemeindeversammlung hat mit 84 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme, unter 3 Enthaltungen, beschlossen: ://: 1. Die Gemeindesteuerfüsse für das Jahr 2024 werden wie folgt festgesetzt: Natürliche Personen a. 59 % der Staatssteuer für die Einkommens- und Vermögenssteuer, wie bisher Juristische Personen b. Für Kapitalgesellschaften und Genossenschaften für die Ertrags- und Kapitalsteuer: 55 % der Staatssteuer, wie bisher c. Für bisherige Statusgesellschaften (Holding-, Domizil-, gemischte Gesellschaften etc.) für die Ertrags- und Kapitalsteuer: 55 % der Staatssteuer, wie bisher d. Für Vereine, Stiftungen und übrige Juristische Personen für die Ertrags- und Kapitalsteuer: 55 % der Staatssteuer, wie bisher

Feuerwehrersatzabgabe e. Die Feuerwehrersatzabgabe ist auf 5 % des Staatssteuerbetrages sowie das Minimum bei CHF 50.- und das Maximum auf CHF 500.- zu belassen. 2. Das Budget 2024, bestehend aus der Erfolgsrechnung mit einem Verlust in der Höhe von CHF 382‘550.40 und der Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von CHF 5‘070‘000.00 wird genehmigt. Traktandum 3:

Aufgaben- und Finanzplan, Kenntnisnahme Die Gemeindeversammlung hat beschlossen: ://: Der Aufgaben- und Finanzplan 2024 – 2028 wird zu Kenntnis genommen. Traktandum 4:

Genehmigung Kredit Neubau Werkhof „Neumatt“ Die Gemeindeversammlung hat mit 80 JaStimmen, unter 6 Enthaltungen, einstimmig beschlossen: ://: Für den Neubau eines Werkhofs Stadt Laufen in der „Neumatt“ wird ein Bruttokredit von CHF 4‘015‘000.00 bewilligt.

Traktandum 5:

Neue Führungsstrukturen an den Schulen – Entscheid über Führungsmodell Primarstufe (Schulratsmodell) Die Gemeindeversammlung hat mit 73 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen, unter 9 Enthaltungen, beschlossen: ://: Das Schulratsmodell als Führungsstruktur für die Primarstufe wird beschlossen. Traktandum 6:

Antrag Bieli-Rothen für Umzonung Parzellen 3974 und 3975: Nichterheblicherklärung Die Gemeindeversammlung hat mit 30 JaStimmen gegen 39 Nein-Stimmen, unter 14 Enthaltungen, beschlossen: ://: Der Antrag von Herrn und Frau BieliRothen vom 7. Juli 2023 wird als erheblich erklärt. Laufen, 15. Dezember 2023 NAMENS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG In fidem, der Sekretär: Thomas Locher, Stadtverwalter

Baustart Überlaufbauwerk Stadtbach/Güschbach Mit dem Start der Baustelle Überlaufbauwerk Stadtbach/Güschbach werden wichtige Hochwasserschutzmassnahmen zum Schutz der Altstadt in Laufen umgesetzt. Für die Bauarbeiten, welche Mitte Januar 2024 beginnen, mussten bereits einige Spielgeräte des Amthaus-Spielplatzes entfernt werden. Der Spielplatz wird aber weiterhin zum Teil zugänglich sein. Nach Abschluss der 1. Bauetappe im März 2024 wird der Spielplatz wieder ganz geöffnet. Als Alternative während den Bauarbeiten empfehlen wir den Spielplatz Kirchgarten hinter der HerzJesu-Kirche. Die Bauarbeiten werden in zwei Etappen unterteilt: Amthaus-Spielplatz von Januar bis März 2024 und Grabenweg von

März bis Mai 2024. Der Grabenweg bleibt während den Bauarbeiten von März bis Mai 2024 für jeglichen Verkehr gesperrt. Umleitungen werden signalisiert.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Abteilung Bau und Planung, Projektleiter Tiefbau Roger Meier Tel. 061 766 33 46.

Weihnachtsgrüsse Liebe Laufnerinnen und Laufner, liebe Leserschaft Der Stadtrat wünscht Ihnen besinnliche Festtage und alles Gute fürs neue Jahr 2024.

Für die Primarstufe Laufen suchen wir ab dem 26. Februar 2024

Praktikantinnen/Praktikanten 50 % Wir bieten die Praktikumsstelle für den Zeitraum vom 26.02.2024 bis zum 30.06.2024 an. Der Unterricht findet von Montag bis Freitag jeweils am Vormittag statt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in einem professionellen Umfeld und unter Begleitung routinierter Kindergartenlehrpersonen, Erfahrungen im Bereich der Pädagogik und im Umgang mit Kindern im Kindergartenalter zu sammeln. Die Anstellungsbedingungen richten sich nach den kommunalen Vorgaben. Die Entlöhnung bei 50% beträgt CHF 500.00 pro Monat jeweils abzüglich Sozialleistungen. Auf unserer Website www.primarlaufen.ch finden Sie weitere Informationen zu unserer Schule. Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne die Schulleiterin Sabrina Forelli, E-Mail: sabrina.forelli@primarlaufen.ch oder Tel. 061 765 20 84 zur Verfügung. Die Bewerbungen werden laufend geprüft. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail bis spätestens 31.01.2024: Primarstufe Laufen Schulleitung Baselstrasse 5 4242 Laufen E-Mail: sekretariat@primarlaufen.ch

Neujahrsempfang Am Montag 1. Januar 2024 musizieren die Turmbläser traditionell im Untertor. Die Stadt Laufen lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein, gemeinsam aufs neue Jahr anzustossen. Treffpunkt: 15.30 Uhr im Stedtli, Bereich der unteren Hauptstrasse beim Untertörli.

Hauskehricht- und Weihnachtsbaumsammlung Die Hauskehricht-Sammlung in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr findet normal, am Donnerstag 28. Dezember 2023 statt. Die Weihnachtsbaumsammlung findet am Montag 8. Januar 2024, als separate Sammlung, statt. Bitte stellen Sie die Bäume bis spätestens 7 Uhr des Sammeltages an der Strasse zur Abholung bereit. Die Sammlung ist kostenlos. Das eingesammelte Material wird in der KELSAG-Kompostieranlage verwertet. Die Bäume müssen vollständig von Schmuck befreit sein und dürfen die max. Länge von 2,5 Meter nicht übersteigen. Längere Bäume müssen auf dieses Mass gekürzt werden. Wir bitten um Einhaltung dieser Vorgaben. Vielen Dank für ihre wertvolle Mithilfe. Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Festtage.

Öffentliches Eislaufen Im Januar 2024 bleibt die Eishalle jeweils montags für das öffentliche Eislaufen geschlossen!


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Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

Laufen, 17.Dezember 2023

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen. EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 24. Dezember,16.30 Uhr Familienheiligabend: Zäller Wiehnacht, Evelyne Standke und Vorbereitungsteam mit MUSOL-Orchester, Kindern und Erwachsenen 22.30 Uhr, Stille Nacht: Besinnliche Feier zur Christnacht, Pfarrer Stefan Berg, Sharon Prushansky, Orgel und Ofir Shner, Violine Montag, 25. Dezember, 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Michael Brunner, Reformierter Kirchenchor und Jasmine Weber, Leitung Sonntag, 31. Dezember, 17.00 Uhr Silvestergottesdienst, Pfarrer Stefan Berg und Sharon Prushansky, Orgel 23.00 Uhr, Meditative Feier zum Jahreswechsel, Basilika Mariastein

Ich werde die wiedersehen, die ich auf Erden geliebt habe, und jene erwarten, die mich lieben. Antoine de Saint-Exupéry

Wir trauern um

Esther Lilli Meier-Marti 24. Juni 1937 – 17. Dezember 2023

Nach langer Krankheit ist meine herzensgute Frau, unser geliebtes Mami, Schwiegermami, Grossmami, Gotti, Tante und Freundin im Beisein der Familie zu Hause friedlich eingeschlafen. Wir sind sehr dankbar für die wunderschöne Zeit, die wir gemeinsam mit ihr verbringen durften.

Wir behalten dich im Herzen

Mittwoch, 10. Januar, 17.00 Uhr Meitliträff, Anmeldung bis 6.1. unter sekretariat@kgleimental.ch, Unkostenbeitrag Fr. 5.–, Anita Violante Sonntag, 14. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Stefan Berg

Gottesdienste: Sonntag, 24. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Heiligabendgottesdienst mit Krippenspiel der Sonntagsschule/ ChinderChilche. Thema: «Weihnachten verändert Menschen», Pfr. Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon. Montag, 25. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl. Thema: Die Geburtsgeschichte von Jesus und Moses. Pfr. Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon.

Peter Meier-Marti Reto und Denise Meier-Schmidlin Anne-Léonie, Pauline, Thibault und Noé Anita und Peter Borer-Meier Michael & Jessica, Jana & Michael, Kathrin & Florian und Kevin Verwandte und Freunde

Die Abdankung findet am 5. Januar 2024, um 14.00 Uhr in der Herz Jesus Kirche in Laufen statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Parkinson Schweiz Postkonto IBAN CH48 0900 0000 8000 7856 2 Traueradresse: Peter Meier-Marti, Lochbruggstrasse 13, 4242 Laufen

Sonntag, 31. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Silvestergottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr, anschl. «Austrinkete». Der gewohnte Neujahrsgottesdienst entfällt.

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von deinem Leben fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen

Donnerstag, 4. Januar, 15.30 Uhr, grosser Saal, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst zu den drei Königen, Pfr. Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon.

Wir nehmen Abschied von

Sonntag, 7. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst mit Rückblick auf die Krippenspielzeit der ChinderChilche/Sonntagsschule, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr, anschl.: Kirchenkaffee mit Dreikönigskuchen, zubereitet von KGR-Präs. Sandra Martino.

ROLAND HÄNER 06.04.1953 – 03.12.2023

Sonntag, 14. Januar, kein Gottesdienst. Sonntag, 21. Januar, 10.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Pfr. Stéphane Barth, Pfrn. Carmen Stark, Org. Hanna Syrneva. Thema: «Du musst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst» (Lk 10,27), nach einer Liturgie aus Burkina Faso..

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige aber bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.

ChinderChilche/Sonntagsschule:

Peter Häner und Greta

Sonntag, 24. Dezember, 16 Uhr: Probe; 16.30 Uhr: Zvieri; 17 Uhr: Krippenspiel-Aufführung im Hl. Abend-Gottesdienst.

Rolf und Corinne Häner mit Remo

Sonntag, 7. Januar, 10.15 Uhr: KrippenspielFotorückblick im Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee mit Dreikönigskuchen. Konfirmandenunterricht: Donnerstag, 21. Dezember, 18–19.30 Uhr, Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein: Festlegung des Themas für die Konfirmation. Donnerstag, 11. Januar, 18–19.30 Uhr, Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Pfr. Stéphane Barth. Seniorennachmittag: Dienstag, 16. Januar, 15–16.30 Uhr, Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Thema: Der Liedermacher Pippo Pollina. Mit Canzoni und Biografischem zum italienischen Sänger. Mit Zvieri. Pfr. Stéphane Barth, Tel. 061 781 12 50.

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Wir sind tief berührt von den vielen Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserem lieben

Rösli Meier – Helfenstein 1. März 1928 – 18. November 2023

erfahren durften.

Sonntag, 7. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner, Kirchenkaffee

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Herzlichen Dank

Nicole Häner und Richi Schreier Freunde und Verwandte

Besonders danken wir: • allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die ihr im Leben Gutes erwiesen haben und allen, die unsere liebe Mamme auf ihrem letzten Weg begleitet haben. • Diakon Christof Klingenbeck für den feierlichen Gottesdienst und die Besuche im Rosengarten und dem Organisten Christian Lübbert für die musikalische Begleitung. • Dr. Hollenstein-Sarbach für die jahrelange ärztliche Betreuung. • dem Personal des Seniorenzentrums Rosengarten für die liebevolle Pflege. • für die vielen Karten mit tröstenden Worten, die Gaben für späteren Grabschmuck und Heiligen Messen, Spenden an gemeinnützige Organisationen und jede Umarmung. Die Trauerfamilie Dreissigster: 14. Januar 2024, 09.45 Uhr, in der Herz Jesu Kirche in Laufen

Bärschwil

Grindel

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Fritz und Céline Stoll, Unterwilerstrasse 64, 4252 Bärschwil Projektverfasser: GLB Oberaargau, Murgenthalstrasse 70a, 4900 Langenthal Bauobjekt: Anbau / Umbau Mutterkuhstall, offener Laufhof, Mist- und Siloballenlager und Kleinkläranlage Bauplatz: Unterwilerstrasse 64 Bauparzellen GB Nr.: 331 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Januar 2024 (Festtage)

Baupublikation

Bauherr: Thomas Bohrer, Unterwilerstrasse 63, 4252 Bärschwil Projektverfasser: dito Bauherr Bauobjekt: Terrainveränderung, Bordabrandung im Bereich Parzelle 1907 und Teil Parzelle 56. (bereits ausgeführt) Bauplatz: Unterwilerstrasse 63 Bauparzellen GB Nr.: 1907 und Teil 56 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Januar 2024 (Festtage)

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Sarah Endress, Blauenweg 25c, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Pferdestall und Sanierung Pferdeboxen mit Ausläufen Bauort: Metzerlenstrasse 30 Bauparzelle: GB-Nr. 1200 (Gewerbezone) Projektverfasser: AS Pferdestall GmbH, Nidermattstrasse 8, 5037 Muhen Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 11. Januar 2024

Baupublikation Die Abdankung in der Kirche Oberkirch findet am Freitag, 12.Januar 2024, um 14.30 Uhr statt.

Traueradresse: Häner, Lebernstrasse 7, 4208 Nunningen Es werden keine Leidzirkulare versendet.

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

Bauherrschaft: Andrejs und Valerija Pada, Horlangenstrasse 253, 4247 Grindel Bauobjekt: Umbau EFH, PV-Anlage, Wärmepumpe, Terrasse, Carport Bauplatz: Horlangenstrasse 140, 4247 Grindel Bauparzelle: GB-Nr. 802 Zone: W2 Projektverfasser: Sebastian Restel, Schönbeinstrasse 23, 4056 Basel Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 5. Januar 2024

Kleinlützel

Baupublikation

Infolge Schliessung der Gemeindeverwaltung Kleinlützel über die kommenden Feiertage werden die Auflage- und Einsprachefristen folgender, im Wochenblatt vom 14. Dezember 2023 bereits publizierten Baugesuche – Swissplan Generalbau GmbH, – Diego Dreier und – Orlando Colonello bis 8. Januar 2024 verlängert. Baukommission Kleinlützel

Zullwil

Baupublikation

Bauherrschaft: RuKoPlan Immobilien AG, Bündtenackerstrasse 272, 4234 Zullwil Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Architekt: Eggenschwiler Perroud AG, Ziegeleistrasse 61, 4242 Laufen Bauplatz: Kappenmattstrasse Bauparzelle GB-Nr: 810 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: 29. Dezember 2023

Bauherrschaft: Thomas Oser, Bitzigasse 2 4116 Metzerlen Bauprojekt: Dachsanierung der südöstlichen Anbauten Bauort: Bitzigasse 2 Bauparzelle: GB-Nr. 1623 Projektverfasser: Thomas Oser, Bitzigasse 2 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 11. Januar 2024

Fr. 22.12.2023 8 – 12, 13 – 15.30 Uhr Sa. 23.12. bis Di. 26.12.2023 geschlossen Mi. 27.12.2023 8 – 12, 14 – 19 Uhr Do. 28.12.2023 8 – 12 Uhr Fr. 29.12.2023 8 – 12, 13 – 15.30 Uhr Sa. 30.12.2023 bis Di. 2.1.2024 geschlossen

Baupublikation

Allen Patient*innen wünschen wir ruhige und besinnliche Festtage sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr!

Bauherrschaft: Dominic Girola, Burgstrasse 9d 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau PV-Anlage Bauort: Burgstrasse 9d Bauparzelle: GB-Nr. 2202 (Kernzone) Projektverfasser: Loeliger Gebäudetechnik GmbH, Loogstrasse 31, 4142 Münchenstein Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 11. Januar 2024

Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage:

Wir nehmen auch weiterhin gerne neue Patient*innen an.


LAUFENTAL

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Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

L AUFEN

BL AUEN

Spatenstich Hochwasserschutz findet im September 2024 statt

Auf dem Weg nach Bethlehem

Ziemlich genau 17 Jahre nach dem verheerenden Hochwasser in Laufen soll der Spatenstich für die Hochwasserschutzmassnahmen erfolgen. Dies freut nicht zuletzt das Organisationskomitee des Open-Air-Kino Laufen. Melanie Brêchet Nachdem sich das OK nie sicher sein konnte, wie lange das Open-Air-Kino Laufen noch auf dem Schlachthuus-Parkplatz durchgeführt werden kann, schien die Sache im letzten Jahr besiegelt: Man ging davon aus, dass für die Ausgabe im Jahr 2024 ein neuer Standort gesucht werden muss. Das OK machte sich denn auch sogleich daran, zusammen mit der Stadt Laufen eine Lösung zu suchen. Ideen, wie eine Durchführung im Schwimmbad Laufen, wurden schon früh genannt. «Wir können uns jetzt aber mit dieser Suche doch noch etwas länger Zeit lassen», freut sich OK-Mitglied und Lauf-

ner Stadtpräsident, Pascal Bolliger. Der Spatenstich für die Hochwasserschutzmassnahmen soll nämlich erst im September 2024 stattfinden, das Open-AirKino Laufen findet jeweils im August statt. Danach müsse man sich aber definitiv für einen neuen Standort entscheiden. Dieser solle aber nur vorübergehend genutzt werden: «Wir hoffen, dass wir nach Fertigstellung der Hochwasserschutzmassnahmen wieder in das Gebiet zurückkehren können», erklärt Bolliger. «Das Naherholungsgebiet dürfte für das Open-Air-Kino und möglicherweise auch andere Anlässe genügend Raum bieten.»

«Das wird ein richtiges Bijou»

Im Zug der Hochwasserschutzmassnahmen, die bis 2028 abgeschlossen sein sollten, soll auch das Kulturzentrum Alts Schlachthuus erweitert werden. Geplant ist ein Anbau in Form eines Pavillons mit einem Café. «Das wird ein richtiges Bijou», freut sich der Stadtpräsident. Die Ausbaupläne seien schon ziemlich konkret und sollen, wenn möglich im Juni vor die Gemeindeversammlung kommen.

Weihnachtsmusical: Die Schülerinnen und Schüler beeindrucken mit ihrem stimmgewaltigen Chorgesang.

Die Kinder der Primarschule Blauen versetzten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem Musical «Uf em Wäg nach Bethlehem» in schönste Weihnachtsstimmung. Simone Pürro

Beliebter Anlass muss noch nicht zügeln: Das Open-Air-Kino Laufen darf seine Leinwand FOTO: GABY WALTHER noch ein weiteres Mal auf dem Schlachthuus-Parkplatz aufspannen.

«In den letzten Wochen war das Schulhaus sehr belebt, es wurde fleissig geübt und geprobt», eröffnete die Schulleiterin Audrey Trösch letzten Donnerstag die erste von insgesamt zwei Musicalaufführungen in der Mehrzweckhalle in Blauen. 87 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 6. Klasse führten das Stück «Uf em Wäg nach Bethlehem» nach Markus Hottiger unter der professionellen Leitung von Kathrin Küng, Klassenlehrerin der 5. und 6. Klasse, und Musiklehrerin Ines Brodbeck auf. Die unterhaltsamen und kurzweiligen Theaterszenen, die von Küng teilweise

FOTO: SIMONE PÜRRO

umgeschrieben und angepasst worden waren, enthielten auch moderne Elemente. Der Bühnenauftritt von Herodes wurde von einem Rap begleitet, die Hirten ermunterten sich dazu, mehr zu trainieren, um den Weg nach Bethlehem besser bewältigen zu können, und ab und zu wurde auf dem Weg zur Volkszählung auch gefestet und einander zugeprostet. Die Wirtsleute in einem bereits ausgebuchten Gasthaus, das keinen Platz mehr für Maria und Josef bot, bemerkten, dass Organisieren noch nie die Stärke der Römer gewesen sei, wobei der Chor mit dem ausdrucksstarken Lied «Die Türe ist offen» der Situation entgegenwirkte und sogar in Soloeinlagen oder Duetten dafür gesungen wurde, dass allen Menschen die Türen geöffnet werden sollten, ob arm oder reich, alt oder jung, schwarz oder weiss, ob mit oder ohne Sorgen. Die einzelnen Szenen wechselten sich ab mit stimmgewaltigen Chorgesängen, die von zahlreichen unterschiedlichen Instrumenten wie Ukulele, Handorgel, Geige, Cello, Flöte und Zitter begleitet wurden. Zudem kamen Boomwackers, eine Art Klangstäbe, die Schlaginstru-

mente Cajones, Kleinpercussion wie Schlaghölzer und Body-Percussion zum Einsatz. Gemäss ihrem Grundsatz «Ich mache mit den Kindern zusammen Musik» begleitete Brodbeck die Instrumentaleinlagen mit der E-Gitarre, währenddem die Kinder an den Instrumenten selber dafür verantwortlich waren, richtig einzuzählen und den Rhythmus zu halten. Die E-Gitarre sei ein Highlight gewesen, so hätten die Kinder während des Übens Brodbeck immer wieder gefragt, wann sie diese am Strom anschliessen würde. Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich vor und nach dem Musical in einer Festwirtschaft, geführt vom Schulrat, vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, dem Schulabwart sowie den Lehrpersonen selber, verpflegen. Mit ihrem überzeugenden Schauspiel, das von den Charakteren der einzelnen Schülerinnen und Schülern unterstrichen wurde, und ihrem vollen Gesang, begleitet von den diversen, beeindruckenden Instrumentaleinlagen, hatten die Kinder den tosenden Applaus am Spielende mehr als verdient.

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Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für

Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», Mahlzeitendienst.

SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55,

Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pfle-

ge zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und

Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS.

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SELBSTHILFEGRUPPEN Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine

Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00– 17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrass 34, 4226 Breiten-

bach, Tel. 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.45, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223

Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.— pro Jahr Fr. 186.— pro Jahr Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch


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THIERSTEIN

Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

BREITENBACH

Draussen baden — auch im Winter Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 18. Dezember 2023  

Die Versammlung genehmigte das Budget 2024, welches einen Aufwandüberschuss von CHF 334‘751.- vorsieht. Der Souverän stimmte allen vorgelegten Kreditanträgen zu.    

CHF 560'000.- für die Schaffung provisorischen Schulraums CHF 350'000.- für den Restausbau der Kirchmattstrasse CHF 345'000.- für den Bau der Sauberwasserleitung Rohrrain CHF 350'000.- für die Teilsanierung des Dachs der Turnhalle Mur mit Installation einer Photovoltaikanlage

Die Versammlung beauftragte den Gemeinderat darüber hinaus, die Umstrukturierung des Notschlachtlokals und der Tierkörpersammelstelle Thierstein zu einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung unterstützend zu begleiten.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung     

25./26.12.: geschlossen 27.12.: geöffnet 28.12.: Terminvereinbarung 29.12.: Terminvereinbarung 1./2.1.24: geschlossen

Wir empfehlen Ihnen während der Festtage, Termine telefonisch im Voraus zu vereinbaren.

Adventsfenster 2023 21.12. 22.12., 18-20h 23.12. 24.12.

Tanja und Andreas Gugger, Schemelackerweg 1 Judith Züger Praxis f. Körpertherapie und Klang, Passwangstrasse 15* Vanessa und Cornelia Ahmeti, Passwangstrasse 16 Katholische Kirche Krippe beim Altar, Fehrenstrasse 8

An den mit einem Stern versehenen Tagen, sind Sie zu den angegebenen Zeiten zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Man darf die eigenen Tassen mitnehmen.

Anlässe 22. Dezember, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 24. Dezember, 17h Familienfeier an Heiligabend mit Krippenspiel der Erstkommunionskinder, Katholische Kirche 24. Dezember, 17h Krippenspiel, Reformierte Kirche Thierstein 25. Dez., 10:30h Weihnachtsgottesdienst mit Chor, Kath. Kirche 1. Januar, 17h Neujahrsgottesdienst, Katholische Kirche 1. Januar, 18h Neujahrsapéro, Gemeinde, Kath. Pfarreiheim 5. Januar, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 7. Januar Tagesausflug, Skiclub Breitenbach Entsorgung Weihnachtsbäume, Einwohnergemeinde 12. Januar 12. Januar, 20h «Die Zwischengängerin», Lesung von Thomas Brunschweiler, Kultur- und Leseverein

Winterbaden ist der momentane Hype. Jonas Lutz bietet das Glücksgefühl der Kälte jeweils am Freitag über den Mittag im Naturbad in Breitenbach an. Winterbaden geht aber in jedem Gewässer, auch im Fluss. Gaby Walther Wenn Jonas Lutz bei garstigem Wetter in die Lüssel in Breitenbach steigt, kommt es schon vor, dass die Passanten, die dickeingemummt über die Brücke zum Coop schlendern, verdutzt und kopfschüttelnd nach unten schauen. «Das kann ich verstehen. Bis vor zwei Jahren konnte auch ich mich nicht einmal kalt abduschen. Auch Sauna und danach ins kalte Wasser abtauchen, waren nichts für mich», erzählt Lutz, der in Wahlen lebt. Er lasse sich aber gerne von Experten berieseln, meint er schmunzelnd. Und so nahm er an einem Kurs beim Biohacker Rolf Duda teil und lernte, ins kalte Wasser zu steigen. «Das brauchte grosse Überwindung und länger als eine Minute hielt ich das nicht aus», erinnert sich Lutz. Er liess das Baden im Kaltwasser danach ein halbes Jahr sein. Doch Gesundheit und Fitness ist ein wichtiges Thema für den 37-Jährigen. Mit seinem Bruder betreibt er im Nebenjob seit zehn Jahren das Fitnesscenter CrossFit in Breitenbach — direkt neben der Lüssel. Lutz liess das Thema Kaltbaden und auch die Theorie der Atemtechnik von Wim Hof keine Ruhe. Er besuchte einen weiteren Kurs und erlangte schliesslich ein Zertifikat als Kältetrainer. Inzwischen geht er dreimal pro Woche ins kalte Wasser baden oder auch hin und wieder im Winter nur mit T-Shirt bekleidet joggen. «Danach fühle ich mich mental erholt und belebt. Der Kopf ist durchgelüftet», schwärmt Lutz.

Es muss kein See sein: Winterbaden funktioniert auch in der Lützel. FOTOS: GABY WALTHER

Gemeinderat erteilte Bewilligung unkompliziert

Im letzten März und nun wieder seit dem Herbst bietet Lutz allen, die Lust haben, am Freitag über den Mittag im Naturbad Frohmatt für 15 Franken an, ins Wasser einzutauchen. Der Gemeinderat Breitenbach hat den Eintritt ins Bad unkompliziert bewilligt. «Das Wasser im Naturbad wird im Winter nicht gefiltert, somit ist es etwas dreckig. Fürs Kaltbaden spielt das aber keine Rolle», erzählt der zweifache Vater. Inzwischen sind seiner gegründeten Whatsapp-Gruppe 56 Personen beigetreten. Am Freitag (oder nach Bekanntgabe im Chat auch an zusätzlichen Tagen) treffen sich jeweils rund fünf bis sechs Personen beim Bad. Lutz ist als Aufsicht dabei, er selbst geht dann nicht ins Wasser. «Falls jemand ein Problem hat, möchte ich agieren können und nicht zitternd danebenstehen.» Schwierig sei das Kaltbaden nicht. Wichtig sei es, seine

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Schneewetter: Jonas Lutz geht auch bei einer Wassertemperatur von 1 Grad Celsius baden. Damit die Hände und Füsse nicht zu schnell abkühlen, hält er sie aus dem Wasser.

Grenzen zu kennen. Als Regel gelte, die Minutenzahl parallel zur Zahl der Wassertemperatur nicht zu überschreiten. Also bei fünf Grad Celsius nicht länger als fünf Minuten im Wasser bleiben. Natürlich brauche es eigentlich keine Anleitung und man könne in jedem Gewässer baden gehen. Das Gruppenerlebnis sei aber toll und er empfehle aus Sicherheitsgründen, nicht alleine baden zu gehen. Lutz möchte mit dem Kaltbaden, mit seinem Fitnesscenter sowie Atemcoaching für ein gesundes Atemmuster vor allem andere animieren, etwas für die Gesundheit zu tun. Der Whatsapp-Gruppe Kaltschschwimmen/-baden im Naturbad Breitenbach können alle Interessierten beitreten: Nachricht an Jonas Lutz 079 460 55 39.

Eisbaden Ein Bad im kalten Wasser führt zur Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems und der Atmung. Dabei wird Adrenalin ausgeschüttet, das mitverantwortlich ist, dass man sich nach dem Eisbad erfrischt und euphorisch fühlen kann. Regelmässiges Eisbaden soll das Immunsystem stärken und so vor Infekten schützen. Die Fettverbrennung wird aktiviert. Darüber hinaus wird der Einsatz von Kälte mit einer körperlichen Leistungssteigerung in Verbindung gebracht. Der bekannteste Verfechter des Eisbadens ist Wim Hof, ein niederländischer Extremsportler. Die Wim-Hof-Methode ist eine wissenschaftlich anerkannte Atemtechnik, die dazu beiträgt, sich gesünder, wohler und leistungsfähiger zu fühlen.

BREITENBACH / EINGESANDT

Ausbaupläne im AZB gehen in die nächste Phase Vor einer Woche fand im AZB die 78. Delegiertenversammlung statt. Neben dem Budget standen auch die Genehmigung eines Planungskredits und die Wahl von Jörn Weidner zum neuen Geschäftsführer auf der Tagesordnung. An der Delegiertenversammlung des Zweckverbandes AZB informierten die Präsidentin Wally Allemann, Geschäftsführer Heinz Zenhäusern und Leiter Pflege & Betreuung Jörn Weidner über geplante Massnahmen im kommenden Jahr. Ein zentrales Thema des Abends

Delegiertenversammlung: Präsidentin Wally Allemann mit Geschäftsführer Heinz Zenhäusern (r.) und dessen Nachfolger Jörn FOTO: ZVG Weidner.

war der Planungskredit für die «Vision 25» — ein Bauvorhaben, das etwa 20 weitere Zimmer im AZB vorsieht. Damit möchte der Vorstand auf den bestehenden Platzmangel in der Region reagieren. Mit derzeit 45 Betten pro 1000 Einwohner über 65 Jahre liegt das Dorneck/ Thierstein 7,5 Betten unter dem kantonalen und 15 Betten unter dem landesweiten Durchschnitt. Die steigende Nachfrage aus den geburtenstarken Jahrgängen werde diesen Mangel in Zukunft noch weiter verschärfen, führte Präsidentin Allemann aus. Die Delegierten stimmten dem Planungskredit von rund 50 000 Franken einstimmig zu. Dies ermöglicht es dem Vorstand, ein Vorprojekt zu starten und Ausbauvarianten wie

einen Erweiterungsbau, einen Neubau oder einen Aufbau genauer zu prüfen. Welche bauliche Umsetzung es letztendlich wird, entscheiden die Mitgliedsgemeinden zu einem späteren Zeitpunkt. Ziel ist ein Spatenstich im Jahr 2025. Die Erhöhung der Hotellerietaxe, die geplanten Investitionen und das Budget 2024 nahmen die Delegierten beinahe diskussionslos an. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sind eine Lohnerhöhung von 2 Prozent und eine schrittweise Erhöhung der Ferientage geplant. Zur weiteren Entlastung der Mitarbeitenden passt das AZB die Aufteilung der BVG-Beiträge an und übernimmt nun 60 Prozent statt wie bisher der Hälfte der Beiträge. Zusätzlich erhalten die Mit-

arbeitenden neu Inkonvenienzen in Höhe von 9 anstelle der bisherigen 6.40 Franken pro Stunde. Auch wenn sich der Personalaufwand damit im Vergleich zu den Vorjahren erhöht, bewege er sich noch immer im gleichen Rahmen wie in anderen Institutionen der Region DorneckThierstein, so Zenhäusern. Mit der bevorstehenden Pensionierung des langjährigen Geschäftsführers Heinz Zenhäusern stand auch die Wahl seines Nachfolgers auf den Traktanden. Jörn Weidner, derzeitiger Leiter Pflege und Betreuung, wurde einstimmig als neuer Geschäftsführer ab dem 1. September 2024 gewählt. Rahel Hänggi


THIERSTEIN

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Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

BREITENBACH

KLEINLÜTZEL

Gemeindeversammlung bewilligt Schulcontainer

Fast ein Weihnachtsmärchen

Breitenbach hat trotz neuem Schulhaus zu wenig Schulraum. Die Schülerzahl entwickelte sich anders als gedacht. Bea Asper «Im Jahr 2017 hiess es, wir würden bei der Planung des Schulcampus mit der grossen Kelle anrichten», gab Ressortchef Willi Spaar an der Breitenbacher Gemeindeversammlung vom Montag zu bedenken. «Die Berechnungen der Gemeinde zur Entwicklung der Schülerzahlen gingen dem Kanton zu weit.» Inzwischen ist das neue Schulhaus Artegna bezogen und es platzt aus allen Nähten. Der Gemeinderat steht vor dem Problem, dass es ab Sommer 2024 mehr Schulklassen geben wird als Unterrichts-

«Wir werden von Neuanmeldungen überrollt. Die Schülerzahlen sind förmlich explodiert, wir verzeichnen Zunahmen von über 20 Prozent.» WILLI SPAAR, GEMEINDERAT

räume vorhanden sind. «Wir werden von Neuanmeldungen überrollt. Die Schülerzahlen sind förmlich explodiert, wir verzeichnen Zunahmen von über 20 Prozent», erläuterte Spaar.

Keine freie Kapazität im Griengebäude

Der Gemeinderat hat unter der Leitung von Spaar eine Arbeitsgruppe eingesetzt und diese mit der Lösungsfindung beauftragt. «Natürlich nahmen wir mit der Immobilienabteilung des Kantons Kontakt auf und erkundigten uns nach freien Kapazitäten im Griengebäude.» Der Kanton winkte ab. Die Räumlichkeiten stünden in nächster Zeit nicht zur Verfügung. Einzig bei der Belegung der Turnhalle

gibt es noch freie Kapazitäten. «Zumindest bezüglich Turnhallen müssen wir uns für die Zukunft keine Sorgen machen», lautete die gute Nachricht an diesem Abend. Spaar gab zudem bekannt, dass es der Arbeitsgruppe gelungen sei, kurzfristig das Schulraumproblem zu lösen. «Wir fanden Occasionsschulcontainer. Die Besichtigung ergab, dass sie sich in einem hervorragenden Zustand befinden und Breitenbach zu neuen Räumlichkeiten kommen könnte, die zwei grosse Klassenräume, zwei Gruppenräume, sowie mehrere Garderoben und Sanitärbereiche umfassen», zeigte Spaar auf.

Unklar, für wie lange das Provisorium bleiben soll

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, für den Kauf der Schulcontainer und für die Installation einen Kredit von 560 000 Franken zu sprechen. Aus der Versammlung kamen einige wenige Bedenken auf — unter anderem zum Raumklima in den Containern. Und es gab Fragen zum Zeitplan. Spaar konnte zum weiteren Vorgehen keine Angaben machen. «Für welchen Zeitraum die Schulcontainer als Provisorium genutzt werden, ist noch nicht klar. Die Planung, wie Breitenbach mittel- bis langfristig das Schulraumproblem lösen will, befindet sich ganz am Anfang.» Der Kredit wurde letztlich von knapp 50 Stimmberechtigten ohne Gegenstimme — bei einigen wenigen Enthaltungen — gutgeheissen. Die Container werden zwischen der Liegenschaft Murstrasse 2 und der Turnhalle Breitgarten aufgestellt.

Steuereinnahmen werden zunehmen

Die übrigen Geschäfte gaben nicht viel zu debattieren. Die Versammlung genehmigte den Kredit von 350 000 Franken für die Dachsanierung der Turnhalle Mur und für die Installation einer Photovoltaikanlage. Des Weiteren investiert die Gemeinde in eine neue Sauberwasserleitung im Gebiet Rohrrain-Lüssel (für 345 000 Franken) und in den Restausbau der Kirchmattstrasse für 350 000 Franken. Das Budget 2024 wurde diskussionslos genehmigt. Finanzchef Christian Thalmann zeigte auf, dass Breitenbach trotz tiefer Steuerkraft finanziell auf gesunden Beinen steht. Für das nächste Jahr hat man vorsichtig budgetiert (Defizit von 334 000 Franken). Ab 2025 kämen die positiven Seiten des Bevölkerungswachstums zum Tragen. «In der laufenden Rechnung zeichnet sich ab, dass die Steuereinnahmen deutlich zunehmen», sagte Thalmann. Der Steuerfuss bleibt bei 113 Prozent der Staatssteuer.

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Alte Weidställe sind auf den Feldern der Region, vor allem im Oberbaselbiet, noch öfters anzutreffen. Kleinlützels allerletzter dieser Art, der Weidstall auf Blauenstein, ist seit Jahren dem Verfall geweiht. Schon bald dürfte dieser aber eine Wiedergeburt erfahren. Martin Staub Bereits 2018 beriet eine Arbeitsgruppe aus Vertretenden der Bürgergemeinde und einigen Idealisten, wie ein mit vertretbaren Kosten verbundener Wiederauf bau dieses rund 150-jährigen geschichtsträchtigen Gebäudes möglich wäre. Drei Jahre später waren die Vorarbeiten und Abklärungen mit den zuständigen Ämtern im Kanton weit fortgeschrit-

Öffnungszeiten über die Festtage: geschlossen offen geschlossen offen

Wir wünschen Ihnen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleiben Sie gesund. Ihre Familien Kamber und Team

ten. Ein Architekt und örtliche Handwerker zeigten sich interessiert, das schützenswerte Objekt wiederaufzubauen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Euphorie war gross. Um die Gefahr eines weiteren Verfalls zu bannen, wurde erst mal der Rest des Gebäudes gesichert und das Gelände abgesperrt. Es wurden Baupläne erstellt und das Baugesuch am 29. April 2021 eingereicht. Zwei Einsprachen, eine von Pro Natura und eine von einer Privatperson, verzögerten das Bauvorhaben bis vor einigen Wochen. «Wir haben seit Mitte September von den Behörden grünes Licht und von der örtlichen Baukommission die Baubewilligung erhalten», freut sich Erich Lutz, als er sich beim «Wochenblatt» mit der Frohbotschaft meldet. Dass über zweieinhalb Jahre trotz vieler Nachfragen zum Projekt keine positiven Antworten kamen, löst beim ehemaligen Gemeindepräsidenten allerdings immer noch Fragezeichen auf. Die Kröte, dass uns vom Bau- und Justizdepartement Kanton Solothurn das Präparieren des 50 Zentimeter breiten Zuwegleins, die Feuerschale und der Tisch mit Sitzbänken im Aussenbereich verwehrt bleiben,

werden wir wohl schlucken müssen», sagt Lutz. Trotzdem — Planungsgruppe, Architekt, Handwerker und sicher auch ein Grossteil der Bevölkerung freuen sich über den positiven Bericht aus Solothurn. «Und in unserer nächsten Sitzung, noch vor Weihnachten, werden wir das weitere Vorgehen diskutieren», informiert Erich Lutz. Geplant ist ein für alle zugängliches offenes Gebäude, einer Waldhütte ähnlich, wo Wanderer rasten, Familien sich vergnügen und Schülerinnen eine Unterrichtsstunde in der Natur verbringen können. Als besonders wertvolles Bijou werden sich die Original-BiberschwanzDachziegel zeigen, die zum Teil noch mit dem Herstellungsstempel der damaligen Familie Giger im Taläggerli — Vorfahren von Erich Lutz — versehen sind. «Rund drei Viertel der sorgfältig gelagerten Originalziegel können wieder verwendet werden», sagt der 73-Jährige. Dank des kürzlichen Abbruchs des baufälligen Taunerhauses im Taläggerli, mit Originalziegeln aus dem gleichen Hause, kann nun das ganze Dach des Weidstalls auf Blauenstein mit über 120-jährigen Original Giger-Ziegeln aus Kleinlützel eingedeckt werden.

MELTINGEN

Verwaltung zurück ins eigene Dorf

Bea Asper

Herzlichen Dank….. 23. - 26. Dez. 27. - 29. Dez. 30. Dez. - 1. Jan. 2024 2. Januar 2024

FOTOMONTAGE:

Meltingen beschliesst, die ausgelagerten Verwaltungsdienstleistungen wieder selber anzubieten. Einzig die Finanzverwaltung soll bei Nunningen bleiben.

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Wie Weihnachten: Schon bald kann der alte Weidstall – hier im Bild 2018 – neu aufgebaut werden.

Vor zehn Jahren vertraute Meltingen einen Grossteil der Gemeindeverwaltung Nunningen an. Diese Arbeiten sollen künftig wieder in Meltingen erledigt werden. Nunningen plante Preisanpassungen und kündigte das Vertragsverhältnis. Der Gemeinderat von Meltingen entschied, sich nicht auf die neuen Bedingungen einzulassen, sondern die Gemeindeverwaltung zurück ins Dorf zu holen — bis auf die Finanzverwaltung. Diesen Bereich darf Nunningen auch in Zukunft im Auftragsverhältnis für Meltingen ausführen und dafür Geld verlangen. Die Gemeindeschreiberei hatte Meltingen nie aus der Hand gegeben und diesen Stellenetat gelte es nun zu erhöhen, lautete der Vorschlag des Gemeinderates von Meltingen zuhanden der Gemeindeversammlung. Grundsätzlich sei das Kooperationsmodell nicht gescheitert und man sei auch nicht unzufrieden gewesen, meinte

Gemeinderat Christoph Merckx. Aber Meltingen verfüge über die eigenen personellen Ressourcen und erachte es als wichtig, die Gemeindeverwaltung näher beim Gemeinderat und der Bevölkerung zu wissen. Das heutige Pensum der zwei Mitarbeitenden soll ausgebaut werden. Der Gemeinderat beantragte, eine Aufstockung von 70 Prozent auf neu 130 Prozent zuzustimmen. «Die Aufstockung beinhaltet 30 Prozent Einwohnerkontrolle und AHV-Zweigstelle sowie 30 Prozent Pensenerhöhung aufgrund Mehrarbeit und Unterstützung des Gemeinderates», erklärte Gemeindepräsident Friedrich Wüthrich. Bereits seit längerem ist der sechste Sitz im Gemeinderat vakant. «Es wird immer schwieriger, Personen zu finden, die bereit sind, sich für eine Gemeinde einzusetzen. Umso wichtiger ist es, über eine gut funktionierende Verwaltung zu verfügen, die den Gemeinderat operativ entlasten kann», unterstrich Christoph Merckx. Der Vorschlag des Gemeinderates wurde unterstützt. «Ich war damals gegen die Auslagerung und freue mich, dass die Gemeindeverwaltung zurück ins Dorf kommt», meinte alt Kantonsrätin Edith Hänggi. Es gab auch kritische Stimmen. «Eigentlich ist es an der Zeit, grossräumiger zu denken und näher zusammenzurücken», hielt ein Votant

fest. Seiner Meinung nach sollte man sich mit dem Gedanken von Gemeindefusionen anfreunden. Wüthrich verwies darauf, dass Meltingen eine der wenigen Gemeinden sei, die im Budget 2024 mit einem positiven Ergebnis rechne und die Zusammenarbeit bringe nicht immer die erhofften Einsparungen. Die Zeit sei nicht reif für eine Fusion. Sollte es später ein Thema werden, dann soll Meltingen aus einer gestärkten Position heraus, Fusionsverhandlungen führen können. Die Gemeindeversammlung (28 Stimmberechtigte) sprach sich letztlich einstimmig dafür aus, die Dienstleistungen der Verwaltung nun wieder in Eigenregie anzubieten. Das Budget 2024 wurde von Nunningens Finanzverwalterin Monika Probst vorgestellt. Die Erfolgsrechnung weist einen Ertragsüberschuss von 36 546 Franken aus. Der Steuerfuss soll bei 123 Prozent bleiben. Die Versammlung genehmigte das Budget 2024 einstimmig. Zuvor bewilligte sie die geplanten Investitionen. Dazu zählt die Erneuerung der Heizung für das Gemeindehaus und das Feuerwehrmagazin für 215 000 Franken sowie die Erneuerung der Werkleitungen und die Sanierung der Strasse im Sonnenfeld für insgesamt 1,5 Millionen Franken. Die Pro-Kopf-Verschuldung bleibt bei rund 1500 Franken stabil.


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DORNECK/LEIMENTAL

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SEEWEN

Die Teilrevision der Dienst- und Gehaltsordnung fand Gehör Die Budget-Gemeindeversammlung in Seewen ging fast diskussionslos über die Bühne, trotz eines geplanten Aufwandüberschusses von fast einer Viertelmillion Franken. Dank genügend Eigenkapital ist dieser budgetierte Verlust verkraftbar.

mal nötig werden sollte. Doch davon sei im Moment nicht auszugehen, meinte Roger Weber auf eine diesbezügliche Frage aus dem Publikum. Dem Antrag des Gemeinderates, der Teilrevision der Dienst- und Gehaltsordnung zuzustimmen, wurde grossmehrheitlich zugestimmt.

Weitere Traktanden

Carlo Lang Genau 50 Stimmberechtigte zog es zur Budget-Gemeindeversammlung ins Schulhaus Zelgli. Es waren auch schon mehr Personen anwesend, aber diesmal war die Traktandenliste eine kurze. Viel Zeit nahm sich Gemeindepräsident Roger Weber jedoch beim Traktandum Teilrevision der Dienst- und Gehaltsordnung inklusive Fremdänderung der Gemeindeordnung, die auf den 1. Januar 2024 in Kraft tritt. Dort gab es seitens des Kantons Solothurn zwingende Änderungen und inhaltliche Präzisierungen, und auch die Gemeinde hatte Anpassungen vorgenommen. Punkt für Punkt wurde durchgegangen, auch in den Anhängen betreffend Lohnklassen und Entschädigungen. Das Papier sieht unter anderem Entschädigungserhöhungen für den Gemeinderat und für Kommissionsmitglieder vor. Weil Arbeiten komplexer werden und die Gemeindeverwaltung mit derzeit nur 160 Stellenprozenten auskommt (100 Prozent für die Gemeindeschreiberin Franziska Meyer und 60 Prozent für Claudia Sutter), entfällt mehr Aufwand

Reibungslos: Allen Anträgen des Gemeinderats wurde mit grossem Mehr zugestimmt.

auf die Kommission und den Gemeinderat, insbesondere auf den Juristen Roger Weber und auf den Baukommissionspräsidenten und Architekten Christoph Kuster. In Seewen gibt es zurzeit niemand in der Bauverwaltung. Diese Arbeiten werden heute unter den Baukommissionsmitgliedern, der Verwaltung und dem

Gemeindepräsidenten aufgeteilt. Das ist mit ein Grund, weshalb die Entschädigungen für Behördenmitglieder steigen. Am meisten steigt die des Gemeindepräsidiums an: von heute 18 000 auf neu 30 000 Franken im Jahr. Dies gab bei den Anwesenden zu reden. Es wurde moniert, die erklärbare Erhöhung der Ent-

FOTO: CARLO LANG

schädigungen im gesamten Gemeinderat möge besser aufgeteilt werden. Aufgrund der Quantität der getätigten Arbeiten jedes Einzelnen für die Gemeinde blieb die Aufteilung jedoch so bestehen wie präsentiert. Zum Thema Bauverwaltung ist vorgesehen, eine 20- bis 100-Prozent-Stelle ausschreiben zu können, falls dies ein-

Auch die anderen Geschäfte wurden durchgewunken. Dabei ging es um die Einführung eines Flurreglements, das die Gemeinde bisher noch nicht hatte. Es ging um den Stellenplan 2024 (zum Teil oben schon beschrieben, und nächstes Jahr wird Claudia Sutter pensioniert) und ums Budget 2024. Finanzverwalter David Karrer, der auch für andere ähnlich grosse Gemeinden für die Zahlen zuständig ist, erklärte mit viel Professionalität die Budgetzahlen 2024 und die mittelfristigen Finanzaussichten. Trotz eines budgetierten Aufwandüberschusses sei die Gemeinde finanziell gut aufgestellt, meinte David Karrer. Das letzte Traktandum vor dem Apéro, Informationen und Verschiedenes, liess den Puls der Einwohnerinnen und Einwohnern von Seewen ein bisschen steigen. Der sogenannte Schuh drückt zum Beispiel bei einem Bauprofil einer 5GAntenne, wobei nicht klar ist, ob oder wie es dort weitergeht, bei der Buslinie 116, die 2026 aufgehoben werden soll und wo vom Gemeinderat noch entsprechende Gespräche geführt werden sollen oder beim Extrabus zum MusikinstrumentenMuseum, der ebenfalls eingestellt werden soll. Zudem plagt die Bevölkerung der ansteigende Verkehr durchs Dorf und es wurde die Idee eines Seebner Rundwegs andiskutiert.

METZERLEN - MARIASTEIN

«Das Schnupperabo» für den Posten des Gemeinderats Im Gemeinderat von Metzerlen-Mariastein kommt es aus privaten Gründen zum personellen Wechsel. Bea Asper «Wir lassen ihn ungern ziehen», sagte Gemeindepräsidentin Marianne Frei an der Gemeindeversammlung von Metzerlen-Mariastein. «Sein Engagement und sein Know-how wird der Gemeinde fehlen. Wir werden an den Gemeinderatssitzungen sein kritisches Hinterfragen und auch seinen Humor vermissen», so Frei. Sie teilte an der Gemeindeversammlung mit, dass Daniel Renz seinen Lebensmittelpunkt nach Zürich verlegt und auf Ende Dezember als Statthalter demissioniert habe. Frei würdigte seine Verdienste und die Gemeindeversamm-

Verlässt den Gemeinderat: Daniel Renz zieht nach FOTO: ZVG Zürich. lung bedankte sich bei Daniel Renz mit anhaltendem Applaus. Renz setzte sich seit 2017 im Gemeinderat für Metzerlen-Mariastein ein, er führte die Finanzen, kümmerte sich um

die Informatik, betreute das Entsorgungswesen und amtete als Vizegemeindepräsident. Der Abschied aus der Dorfpolitik falle ihm nicht leicht, räumt Renz im Gespräch

mit dieser Zeitung ein. «Das Amt hat mir viel Freude bereitet, es ist vielfältig und die Zusammenarbeit im Gemeinderat funktioniert. Doch in meinem Beruf gab es eine Veränderung. Seit fast einem Jahr ist es mir zeitlich kaum mehr möglich, vor Ort an den Gemeinderatssitzungen teilzunehmen, ich musste mich jeweils übers Internet zuschalten.» Der konsequente Weg sei die Demission, vor allem auch weil sich von der FDP her ein interessierter Einwohner aus Metzerlen anerbot, die Lücke im Gemeinderat zu schliessen. «Ein Wechsel während der Legislatur hat durchaus Vorteile. Es ist wie ein Schnupperabo. Beim Legislaturwechsel weiss der Betroffene, worauf er sich die nächsten vier Jahre einlässt», hält Renz fest. «In der heutigen Zeit ist das Amt des Gemeinderates eine echte Herausforderung», lautet sein Fazit. Es sei nicht so, dass man sich einfach nur um

ein Ressort kümmern müsse. Da tauche gerne mal das eine oder andere (personelle) Problem auf und: «Eine Aufregung kommt selten alleine. Doch das macht das Ganze auch so spannend. Es ist eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte», sagt Renz.

Nachnomination

Die Nachnomination ist im Verlauf dieser Woche erfolgt. Da es in Metzerlen aktuell keine nachrückenden Kandidaten gibt, war die FDP aufgefordert, einen neuen Wahlvorschlag einzureichen. Vorgeschlagen wurde Adriano Sanson aus Metzerlen. Er ist 56 Jahre alt, beruflich im Finanzwesen tätig und schon seit vielen Jahren in Metzerlen-Mariastein zuhause. Da es keine anderen Wahlvorschläge gibt, «gilt Adriano Sanson als in stiller Wahl gewählt», heisst es in der Publikation der Gemeinde.

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SPORT

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EISHOCKEY

Es fehlt noch der positive Abschluss 3. Liga – Gruppe 1 Freitag, 22. Dezember 2023

EHC Laufen – Wohlen Freiamt 20.30 Uhr, Eishalle Laufen eh. – Mit dem fünften Meisterschafts-Heimspiel der laufenden Saison schliesst der EHC Laufen das sportliche Jahr 2023 ab. Nach dem 6:3-Erfolg gegen die Argovia Stars ist gegen Wohlen Freiamt der siebte Ernstkampf-Heimsieg Pflicht, will man die gute Ausgangslage ins neue Jahr nehmen. Im Hinspiel lagen die Laufentaler nach dem Startdrittel 0:3 hinten. Es war dann ein bärenstarker Schlussabschnitt mit einem 5:1, der Laufen den 6:4-Erfolg bescherte. Wohlens Ergebnisse sind ein stetes Auf und Ab. Am Freitag verlor man bei Schlusslicht Zunzgen-Sissach und am Sonntag im Berner Kantonalcup gleich nochmals. Das Team von Alain Willemin ist auf dem Papier Favorit. Nur muss das auch mit einer konzentrierten Leistung umgesetzt werden.

Tabelle 3. Liga – Gr. 1 2023/2024 Spiele Punkte 1. Fischbach-Göslikon

9

24

2. EHC Laufen

9

21

3. Argovia Stars

9

19

4. EHC Binningen

9

12

5. HC Wohlen Freiamt

9

12

6. EHC Herrischried

9

9

7. SC Reinach

9

6

8. EHC Zunzgen-Sissach 9

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HANDBALL

Beide Teams gewinnen klar 2. Liga: SG Wahlen Laufen – TV Birsfelden II 35:23 (19:12)

us. Die Einheimischen starteten sehr konzentriert in diese Begegnung und waren, mit einem kleinen Einbruch, die spielbestimmende Mannschaft. Die SG Wahlen Laufen vermochte in der ersten Spielhälfte vor allem auch in der Abwehr zu überzeugen — dies nicht zuletzt dank einer hervorragenden Torhüterleistung. Aber auch im Angriff konnte man mit schnellen und kreativen Ballstafetten die Unterbaselbieter immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellen — dazu kam die gute Wurfquote von 73 Prozent. Mit einem verdienten Sieben-Tore-Vorsprung konnte man beruhigt in die Pause gehen. Um so erstaunlicher war der unkonzentrierte Beginn der 2. Halbzeit, wo man doch einige technische Fehler zu verzeichnen hatte. Auch wurde nicht mehr mit dem gewohnten Durchsetzungsvermögen agiert — was den Hafenstädter erlaubte bis auf drei Tore aufzuschlies-

sen. Die Gastgeber vermochten jedoch nochmals den Hebel umzuschalten und die Präzision zu steigern. Dies führte letztlich zum verdienten hohen Heimsieg und der Verteidigung des 3. Tabellenplatzes vor der Weihnachtspause.

Der EHC Laufen kletterte nach dem Heimsieg gegen die Argovia Stars auf den zweiten Tabellenplatz. In zwei Cup-Wettbewerben nach starken Auftritten weiter und zu Hause alle Spiele gewonnen — es fehlt jetzt noch der krönende Abschluss morgen Freitag. Edgar Hänggi Der EHC Laufen ist nach neun Partien mit 21 Punkten auf Rang zwei klassiert. Bis jetzt läuft es beim Team um Spielertrainer Alain Willemin bestens. Am Samstag stand der Spitzenkampf gegen die Argovia Stars auf dem Programm. In der Hinrunde siegten die Aargauer 4:3 nach Verlängerung. In der eigenen Halle wurde man zu einem Team, das man nicht in die Knie zwingen konnte. Auch nicht im Berner Kantonalcup von Rekord-Gewinner SC Ursellen und auch nicht im National Cup von Zweitligist Mühlethurnen. «Wir hatten in entscheidenden Phasen der Spiele auch das Wettkampfglück. Aber das haben wir uns verdient», meint Willemin. Laufen will die Saison auf einem der ersten beiden Plätze abschliessen, denn dann kann man die Aufstiegs-Playoffs bestreiten. Für dieses Ziel war das Spiel gegen die Argovia Stars sehr wichtig. Erwartet wurde eine spannende, ausgeglichene Begegnung. Doch was die rund 120 Zuschauer im Startdrittel zu sehen bekamen, hätten sie nicht für möglich gehalten. Laufen legte gleich entschlossen los. Nach 174 Sekunden brachte Galaye Ventris auf Zuspiel von Tobias Häseli Laufen in Führung. Nur 16 Sekunden später wieder Jubel: Dylan Mac Sweeney verwertete ein Zuspiel von Jan Fender. Die Gäste reagierten, suchten den Anschluss. Aber Laufen erhöhte durch den wieder fitten Stefan Henz auf 3:0. Knapp zwei Minuten später gelang Mac Sweeney ein

Fels in der Brandung: Laufens Goalie Daniel Mendelin verhinderte zum Schluss FOTO: EH-PRESSE der Begegnung eine Wende zugunsten der Argovia Stars. Doppelpack zum 4:0. Und nach toller Einzelleistung traf der aus einer Verletzung zurückgekehrte Roger Stähli in der 18. Minute das 5:0. Kopfschütteln bei den Aargauern und ungläubiges Staunen auf der Tribüne. Den Gästen gelang sieben Sekunden vor der Drittelspause in Überzahl das erste Tor. Als gleich nach Wiederbeginn nur der Pfosten einen weiteren Laufner Treffer verhinderte, schien alles klar. Aber die Aargauer erhöhten den Druck, trafen zum 2:5. Aber Laufen konterte durch Roy Hänggi mit dem Treffer zum 6:2. Laufen verpasste es dann, bei doppelter Überzahl den siebten Treffer zu erzielen. In der 51. Minute trafen die Gäste noch zum 3:6. Das war das Signal zur Schlussoffensive. Trotz dem Erfolg hatten Spielertrainer Willemin und Coach Simon Fässler viel Gesprächsbedarf. «Wir mahnten die Spieler, sie müssten wieder mehr Laufbereitschaft bringen, sonst würde es nochmals eng. Ich sagte es ja schon einmal: Wir haben Qualität, aber wir müssen über das ganze Spiel 100 Prozent geben», so Willemin.

Im Schlussdrittel brauchte es auch einen Torhüter Daniel Mendelin in Bestform, denn die Argovia Stars setzten grossen Druck auf. «Im zweiten und dritten Drittel waren wir nicht mehr auf der Höhe der Gäste. Wir hatten Mühe damit, den Vorsprung zu verwalten. Allerdings sind wir stolz auf unsere jungen Spieler, denn die lieferten», meinte Fässler. Morgen Freitag müssen die Laufentaler gegen Wohlen Freiamt das Jahr erfolgreich abschliessen. Es wird wohl wieder eine Kopfsache, damit man den nächsten Heimsieg holen kann. Nach den Festtagen geht es für Laufen gleich richtig zur Sache: Am 4. Januar kommt es in Laufen zum erneuten CupDuell mit Ursellen. Jetzt im National Cup. Zwei Tage später muss Laufen in der Meisterschaft zum EHC Binningen und tags darauf geht es im Berner Kantonalcup auswärts gegen Bätterkinden-Koppigen. Was rund um den EHC Laufen geht, erfährt man auch auf regiosportal (Facebook/Instagram).

JUDO

CURLING

Judo Basler Mannschaftsmeisterschaft 2023

9. Sieg im 9. Spiel Die Curling-Veteranen des Curling Club Laufen stehen den Aktiven, welche die Plätze 1 und 2 der Basler Culing-Meisterschaften belegen, in nichts nach. Mit ihrem 9. Sieg im 9. Spiel führen die Laufner Schwarzbuben die Basler Veteranenmeisterschaft souverän an. Auf dem etwas langsameren Eis, im unteren Teil der Curlinghalle in Arlesheim, hatten die Laufner Spieler um Skip Steffi Schaub die Länge von Beginn weg im Griff, und sie starteten ihr Spiel mit einem sogenannten 3er-Haus. Im 2. und 3. End gelang ihnen gar ein Steal von vier bzw. zwei Steinen, ehe die Vertreter der Chemie zu ihrem Spiel fanden. Von nun an waren die Taktiken der beiden Skips das Zünglein an der Waage. Und so gestaltete sich das Spiel in der Mittelphase recht ausgeglichen. In Folge des grossen Rückstandes musste jedoch Charly Meyer, Skip der Käppelijoch, mehr Risiko eingehen, was wiederum der Laufner Skip Steffi Schaub zu seinem Vorteil nutzen konnte und somit einen ungefährdeten 14:3 Erfolg verbuchen konnte. Christoph Borer

4. Liga: SG Wahlen Laufen II – TV Sissach 29:18 (14:8)

Hier trafen die beiden punktgleichen Tabellenführer aufeinander. Als Spitzenspiel angesagt — keines geworden. Die Laufentaler waren an diesem Tag für die Oberbaselbieter einfach zu überlegen. Einzig zu Beginn der Partie schlug die Nervosität etwas durch, was zu einigen missglückten Gegenstossversuchen führte. Danach waren aber die Gastgeber über die ganz Spielzeit das tonangebende Team. Auch hier vermochten die Torhüter und die Abwehr zu überzeugen. Nun liegt die SG Wahlen Laufen zur Weihnachtspause mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Erfolgreiche Judokas: (v.l.) Matthias Bösch (Grellingen), Ewa Jehle (Hofstetten-Flüh), Lukas FOTO: ZVG Bösch (Grellingen).

Beim Abschluss: Kreisläufer Nico Neyerlin (17) .

FOTO: ZVG/ FREDY SCHMIDLIN

Am letzten Sonntag vor Weihnachten fand die Basler Mannschaftsmeisterschaft Kategorien U15 Mädchen und U15 gemischt (Mädchen und Jungen) statt. Die Gebrüder Lukas und Matthias Bösch aus Grellingen sowie Ewa Jehle aus Hofstetten-Flüh gewannen mit dem Judo Sport Liestal in der Kategorie U15 gemischt die Goldmedaillen und somit den

Basler Mannschaftsmeister-Titel. Ewa Jehle gelang es auch noch in der Kategorie Mädchen U15 den Basler Mannschaftsmeister-Titel zu erkämpfen. Ein erfolgreiches Wochenende für die drei Judokas aus der Region. Kasia Nieckarz Hofstetten-Flüh

Hatte das Spiel im Griff: Steffi Schaub. FOTO: ZVG Skip der Laufen Schwarzbuebe.


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Wir bedanken uns bei Ihnen für das Vertrauen, welches Sie uns während des ganzen Jahres entgegengebracht haben. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr! Ihr Wochenblatt-Team

Am 28. Dezember und 4. Januar erscheint kein Wochenblatt. Nächste Ausgabe: 11. Januar

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Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

EINGESANDT

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GEDANKENSTRICH

80 Mal eine Freude bereitet

Es begab sich aber...

Heimrunde im Gymnasium Laufen Verdiente Winterpause Am letzten Sonntag sind die letzten Partien der Vorrunde ausgetragen worden und die meisten Teams des VBC Laufen können die verdiente Weihnachtspause antreten. Für die drei Teams der 2. Liga heisst es allerdings noch mal an die Bälle, denn sie bestreiten noch vor Weihnachten bereits die erste Partie der Rückrunde. Alle Männerteams hatten am letzten Sonntag einen Einsatz. Die Bilanz präsentiert sich leider negativ. Nur die Herren 2 konnten immerhin zwei Punkte nach Hause spielen. Sie gaben eine 2:0-Führung leichtfertig her und konnten sich schlussendlich im fünften Satz knapp mit 19:17 durchsetzen. Dem favorisierten Herren 3 missglückte der Start gegen KTV Riehen und sie verloren den ersten Satz knapp mit 24:26. Im zweiten Satz lief dann alles nach Plan (25:19) und einem Sieg stand nichts mehr im Wege. Wären da nicht zwei Laufner-Spieler unglücklich gegeneinandergeprallt; einer konnte das Spiel lädiert fortsetzen, der Zuspieler musste aber verletzt vom Feld. In der Folge verloren die Herren die Sätze 3 und 4 und die Partie mit 1:3. Ebenfalls mit 1:3 verloren die Herren 1 das Kellerduell gegen VB Therwil 3. Die knappen Satzresultate 20:25, 25:23, 22:25, 24:26 geben einen Hinweis darauf, wie ausgeglichen die Partie war. Umso ärgerlicher ist es für die Laufner, dass sie die Partie

nicht für sich entscheiden konnten. Nun beträgt der Rückstand auf VB Therwil 3 sechs Punkte und der auf Rang 8, zwölf Punkte. Ohne enorme Leistungssteigerung in der Rückrunde, ist der Abstieg wohl kaum zu verhindern. Die Junioren U23 verloren 1:3 gegen Gelterkinden. Die Damen 5 verloren ihre Partie gegen den direkten Tabellennachbarn City Volley Basel mit 2:3 und sind somit vom dritten auf den vierten Platz gerutscht. Die Juniorinnen U17 gehen mit einem 3:1-Sieg gegen VBC Allschwil in die Weihnachtspause. Zwischenrangliste Damen 1, 2. Liga 2. Platz Damen 2, 3. Liga 6. Platz Damen 3, 4. Liga 6. Platz

Geschenke einpacken: Dank Spenden von 16 460 Franken konnten 80 Geschenke verteilt FOTO: ZVG werden. Am 16. Dezember hat der Verein Sozialverbunden die Geschenke verpackt und verteilt. Wir konnten allen 80 Menschen/ Familien mit selbst gemachten Weihnachtsguetzlis, einer handgeschriebenen Karte und jeweils viermal 50 Franken in bar eine Freude bereiten. Total sind 16 460 Franken Spendengelder zusammengekommen — 16 000 Franken gingen direkt an die 80 Menschen und 460 Fran-

ken werden als Anteil an die Kosten der Flyer und des Versands verbucht. 61 Geschenke gingen in die Region Laufental Thierstein sowie 19 Pakete in die restliche Schweiz in angrenzender Region. Herzlichen Dank allen, die dies ermöglich haben. Thomas Boillat Sozialverbund

Damen 4, 3. Liga 1. Platz Damen 5, 4. Liga 4. Platz Herren 1, 2. Liga 10. Platz Herren 2, 4. Liga 4. Platz Herren 3, 2. Liga 2. Platz Juniorinnen U19 4. Platz, Gruppe A

EINGESANDT

Weihnachtsaktion zugunsten benachteiligter Kinder der Region

Juniorinnen U17 2. Platz, Gruppe B Juniorinnen U15 5. Platz Junioren U23

3. Platz

Am 13. Januar 2024 finden die ersten Partien des VBC Laufen im Serafin statt. Der VBC Laufen bedankt sich für Ihr Interesse und wünscht Ihnen schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Der Kiwanis Club Breitenbach: Spenden sammeln mit dem Verkauf von Änisbrötli. FOTO: ZVG

VER ANSTALTUNG

Grundkurs Vogelkunde Wer möchte die gefiederten Freunde nicht besser kennenlernen? Dazu bietet der am 20. Januar beginnende Grundkurs Gelegenheit. Der Kurs wird mit vier Theorielektionen und acht Exkursionen durchgeführt. Kursziel ist es in den zwölf Kurstagen die ca. 80 häufigsten Brutvogelarten kennen zu lernen. Als Kursleitende sind Franziska Borer und Markus Christ verantwortlich. Die Theoriestunden finden im Blockhaus des NVV Büsserach statt und die Exkursionen führen

Thomas Brunnschweiler

unter anderem in die Petite Camargue Alsacienne, das Naturschutzgebiet Meienried oder zur Beringungsstation Subigerberg. Vorkenntnisse sind keine nötig. Für den Kurs hat es noch wenige Plätze frei. Alle weiteren Informationen und die Kursausschreibung finden Sie unter www.naturregion.ch. Markus Christ Natur- und Vogelschutzverein Büsserach

Die weltweite Organisation Kiwanis wurde 1915 gegründet und verschrieb sich der Idee von Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Kiwanis Clubs versuchen die Welt zu einem schöneren Ort zu machen, indem sie sich auf die Verbesserung des Lebens von Kindern konzentrieren. Der Kiwanis Club Breitenbach sammelt deshalb seit Jahren während der Adventszeit Spendengelder mit ihrem Verkauf von Änisbrötli. Dieses Jahr galt die Sammel-Aktion einer Theateraufführung und einem Workshop von Arlecchino Basel. Bis zu 500 Kinder der Region werden im nächsten Jahr dazu eingeladen und sollen ei-

nen lustigen und schönen Nachmittag verbringen. Leuchtende Kinderaugen entschädigen für vieles und bringen so viel Freude in unser Leben. Wir danken deshalb allen Menschen der Region, die uns mit dem Kauf von einem Guetzli oder einem Glas Prosecco dabei unterstützt haben. Auch danken wir Fränzi und Benny Maurer, dass sie uns im Wydehof immer wieder den Platz zur Verfügung stellen und Paul Mark für die fotografische Dokumentation unseres Anlasses. Kiwanisclub Breitenbach Markus Würsch

WET TBEWERB

VER ANSTALTUNG

1306 Einsendungen

Ferienworkshop – Tango für Streichinstrumente

Reisegutschein erhalten: Ramona Balmer aus Breitenbach (l.) ist die glückliche Gewinnern des Wochenblatt-Weihnachtswettbewerbs. Jessica Glanzmann überreichte ihr den ersten FOTO: GABY WALTHER Preis, einen Gutschein von Heidi Reisen im Wert von 500 Franken.

Zum ersten Mal wird es am Wochenende vor dem Jahreswechsel an der Musikschule in Laufen einen Workshop mit dem Titel «Tango für Streichinstrumente» geben. Die Geigerin und Komponistin Katharina Deissler wird diesen ersten Workshop leiten. Sie lebt in Buenos Aires, Argentinien, und ist dort an der Hochschule für Populärmusik als Professorin für «Violin Tango» angestellt. Am Freitag 29. Dezember wird sie eine Einführung in die grundlegenden Spieltechniken des argentinischen Tangos geben. Katharina Deissler wird aber auch allgemeine Kenntnisse über das Genre und seine Interpreten vermitteln. Und bereits am Samstag 30. Dezember werden diese Erkenntnisse umgesetzt. Gemeinsam werden neue Stücke und Arrangements erarbeitet und vielleicht sogar schon zu

einer ersten kleinen Aufführung gebracht. Und tatsächlich ist es ein Workshop für alle Streichinstrumente und auch für alle Altersgruppen. Für eine Teilnahme sind solide Grundlagen auf dem jeweiligen Instrument erforderlich. Und ganz wichtig, es gibt noch freie Plätze. Anmeldung unter: schulleitung@ musikschule-laufen.ch In Zukunft sind weitere Workshops bereits in Planung. Warum also nicht mal in die Welt des Alphornspielens eintauchen? Oder wie fühlt es sich an, wenn man auf einer afrikanischen Trommel spielt und sich dazu bewegt? Wie klingen Didgeridoo und Schwyzerörgeli zusammen? Lucas Rössner Weitere Infos unter www.musikschule-laufen.ch

So beginnt die berühmte Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium, die jedes Jahr zuhause oder in der Kirche vorgelesen wird. Doch seltsam, Markus, der früheste Evangelist, weiss nichts über die Geburt Jesu zu berichten. Sein Evangelium beginnt mit der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer. Für die ersten Christen begann nämlich das Christsein mit der Taufe. Der Geburtstag spielte bei ihnen keine Rolle. Erst spät begann man die Geburt Jesu zu feiern. Tatsächlich sind die Weihnachtserzählungen von Matthäus und Lukas Legenden. Sie wurden aus alttestamentlichen Motiven zusammengestellt, um die Autorität Jesu zu beglaubigen. Legenden sind keine historischen Berichte. Jesus wurde gemäss neuer theologischer Erkenntnisse nicht in Bethlehem geboren. Es gibt keinen einzigen Beleg für den Kindermord durch König Herodes. Und auch die Flucht nach Ägypten ist als Motiv dem Alten Testament entnommen. Die Sterndeuter hat man hineingeschmuggelt, weil die Geburtsstunde aller grossen Männer wichtig war; sie wurde nämlich astrologisch gedeutet. Hier werden fundamentalistische Christen heftig protestieren und sagen, man müsse die Bibel wörtlich nehmen, denn sie könne nicht lügen; Zweifler, Atheisten und Skeptiker hingegen werden sagen: Alles bloss Fake, alles fromme Lügen. Beide liegen falsch. Legenden sind keine Lügen, es sind «wahrheitsgetreue Erfindungen» (Bruno Latour). Wie und warum können Erfindungen wahrheitsgetreu sein? Sie sagen etwas Wahres durch eine sprachliche Neuschöpfung aus, wie zum Beispiel ein Gleichnis, eine Liebeserklärung oder ein Witz. Gleichnisse, Liebeserklärungen oder Witze bewegen uns, setzen uns in Bewegung. Sie machen etwas mit uns. Die Weihnachtsgeschichte von Lukas geschah nicht im Jahr 0, sondern geschieht jetzt. Überall da, wo wir einer ledigen Schwangeren helfen, wo wir Menschen Herberge gewähren, nicht zu Boden blicken, sondern den Stern der Hoffnung am Himmel sehen und ihm nachgehen. Krippenspiele können die Weihnachtsgeschichte vergegenwärtigen. Aber wir sollen sie nicht nur an Weihnachten repräsentieren, sondern täglich in der Sprache der Liebe und des Verstehens. Sehen wir uns noch an Weihnachten? Sprechen wir noch miteinander? Die Weihnachtsgeschichte ist eine Liebeserklärung, aber auch eine Liebesaufforderung an die Menschheit, ein Versprechen der Hoffnung in einer scheinbar von aller Hoffnung verlassenen Welt. Aber wir sind es, die auf diese Liebesaufforderung reagieren müssen, sonst bleibt sie toter Buchstabe. Wer seiner Partnerin nur sagt: «Ich habe dir doch letztes Jahr schon gesagt, dass ich dich liebe», zeigt, dass er sie im Grunde nicht mehr liebt. Wenn wir aber unsere Liebe und unsere Hoffnung täglich neu erfinden, haben wir etwas von Weihnachten verstanden.


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Donnerstag, 21. Dezember 2023 Nr. 51/52

MUSIK-TIPP

Martina Linn

Die 1991 geborene Martina Gemassmer wuchs im Engadin auf. Mit vierzehn begann sie Songs zu covern. Mit sechzehn komponierte sie ihre ersten eigenen Lieder. 2010 zog sie fürs Musikstudium nach Luzern und tritt seither schweizweit als Martina Linn auf, wobei sie ihren Gesang mit Gitarre, Klavier und Harmonium begleitet. 2013 veröffentlichte sie ihr Debütalbum, dem 2015 und 2019 zwei weitere englischsprachige Alben folgten. Mit dem kürzlich veröffentlichten CD-Buch «In tschercha da stizis» (Auf Spurensuche) präsentiert sie uns im Indie-Folk-Stil ihr erstes rätoromanisches Projekt mit zehn hörenswerten Liedern. Es sind vertonte Gedichte und neu arrangierte Volkslieder. Das Buch enthält unter anderem die Originalgedichte mit Biografien der zwischen 1824 und 1984 geborenen rätoromanischen Dichterinnen und Dichtern. Zudem berichtet Martina Linn darin vom kreativen Entstehungsprozess der Lieder im Val Müstair. Das Buch ist durchgehend in rätoromanischer und deutscher Sprache gesetzt. Martina Linn leistet mit diesem CD-Buch einen wertvollen rätoromanischen Kulturbeitrag. Benno Hueber

KORRIGENDUM

Gegendarstellung zum Artikel GV Grellingen WoS. Im Artikel über die Gemeindeversammlung Grellingen in der Ausgabe des Wochenblattes vom 7. Dezember wurden einige Angaben ungenau und inhaltlich teilweise falsch dargestellt. Der Gemeinderat Grellingen präzisiert: «Der Gemeindepräsident informierte die Versammlung, dass von Christian Angst ein Antrag eingegeben wurde. Der Antrag erfolgte nach § 68 Gemeindegesetz (selbständige Anträge von Stimmberechtigten). Solche Anträge, die zum Zeitpunkt der Eingabe nicht beschlussfähig sind, werden nicht als Traktandum behandelt, sondern unter Verschiedenem vorgestellt und ggf. vom Gemeinderat entgegengenommen. Im vorliegenden Fall wurde dem Gesuchsteller ermöglicht, seinen Antrag vorzustellen. Der Gemeinderat hat den Antrag entgegengenommen (aber nicht für erheblich erklärt). Er wird nun das weitere Vorgehen prüfen. Die Erheblicherklärung des Geschäfts wird an der nächsten Gemeindeversammlung traktandiert. Dies entspricht dem gesetzlichen Vorgehen. Es war nie die Rede von einer Stilllegung des Bahnhofs Grellingen. Es handelt sich um die Totalsperrung der Bahnlinie im Jahr 2025. Dann wird die Doppelspur verlegt. Es wurde auch nie gesagt, dass die Unterführung im Chessiloch geschlossen würde.» Die Redaktions entschuldigt sich für die Unstimmigkeiten. ANZEIGE

MOSAIK

LESERINNENBRIEF

LESERBRIEF

EINGESANDT

Eine denkwürdige GV

Strassennetzplan ist aus der Zeit gefallen

Dankbarkeit nur in der Not

Noch nie haben in unserer Gemeinde so viele Einwohnerinnen und Einwohner an einer Gemeindeversammlung teilgenommen. Das zeigt, dass das Interesse und die Besorgnis zu unseren Finanzen und gewissen Investitionen gross ist. Entsprechend gab es viele Voten. Bei den Investitionen wurde kritisch nachgefragt, mögliche Alternativen angepriesen und Meinungen für pro oder kontra klar aufgezeigt. Zudem wurden alle Mittel der GV mit diversen Anträgen und Urnenabstimmungen genutzt. So soll es sein. Was jedoch unangebracht ist, sind persönliche Angriffe an die Gemeindepräsidentin, die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte oder andere Personen im Saal. Diese Störmanöver gehören nicht an eine solche Versammlung, sondern in ein persönliches Gespräch. In einer Gemeinde sollte es um ein kritisches, konstruktives Ringen um die «beste» Lösungen gehen, dafür haben sich auch unsere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte und die Gemeindepräsidentin wählen lassen. Für die geplanten Urnenabstimmungen ist für mich klar: Wollen wir weiterhin Hofstetten-Flüh als ein lebendiges, attraktives und soziales Dorf, dann führt kein Weg an der Steuererhöhung und der Schulhausaufstockung in Flüh vorbei. Franziska van Deurse, Flüh

LESERBRIEF

Zerfall der politischen Kultur in Hofstetten-Flüh Wer in einer Gemeinde ein politisches Amt ausübt, macht dies in der Regel im Nebenamt mit einem grossen Einsatz und mit einer tiefen Stundenlohn-Entschädigung. Und wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Im konkreten Beispiel wurde ein Arbeitsvertrag abgeschlossen, obwohl der Stellenplan noch nicht bewilligt wurde. Es ist ein dummer Fehler, der jedoch zum damaligen Zeitpunkt keinem der Gemeinderatsmitglieder bewusst war. An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember in HofstettenFlüh gab es beim Traktandum des Stellenplans im Saal Unklarheiten. Dabei kam es vor laufender Versammlung zu einer heftigen persönlichen Kritik zur Vorbereitung des Geschäfts der Vizepräsidentin an der Gemeindepräsidentin. Dieses Vorgehen ist einer Kollegialbehörde nicht würdig. Solche Kritik gehört in die Nachbearbeitung und nicht an die Öffentlichkeit. Leider hat es sich in Hofstetten-Flüh eingebürgert, dass Behördenmitglieder auch bei kleineren Fehlern oder Meinungsverschiedenheiten persönlich angegriffen werden. Im Milizsystem fehlen oft professionelle Strukturen. Deshalb ist es wichtig, dass innerhalb einer Kollegialbehörde eine gesunde Fehlerkultur herrscht. Aus Fehlern soll man lernen, damit die Qualität verbessert werden kann. Persönliche öffentliche Schuldzuweisungen helfen nicht, die Probleme unserer Gemeinde zu lösen, ganz im Gegenteil. Den Präsidien von FDP, der Mitte und der SP HofstettenFlüh macht diese Entwicklung Sorgen. Je schlechter die politische Kultur, desto schwieriger ist die Rekrutierung von guten Kandidaturen für die Behörden. Wir fordern, dass sich Gemeindepolitik in Zukunft wieder an Fairness und Kollegialität orientiert, auch wenn zwischen Parteien meilenweite Meinungsunterschiede bestehen. Evelyne Schwyzer, Präsidentin FDP Micha Obrecht, Präsident Die Mitte Franziska van Deurse, Präsidentin SP Hofstetten-Flüh

Heute wird man dazu gezwungen, Stein und Asthaufen, Hecken und Bäume und Streifen mit vielen Problempflanzen in das beste Ackerland einzufügen. Und das in der kleinkarierten Schweiz, wo auch ohne solche Massnahmen alle paar hundert Meter ein Feldgehölz, Obstbäume und eine Vielfalt an Kulturen sich abwechseln. Schaut man hingegen über die Grenzen ins Ausland, trifft man auf Monokulturen mit einer Fläche von 500 Hektaren ohne irgend ein ökologisches Objekt dazwischen.

In ihrem soeben genehmigten Leitbild erklärt die Gemeinde Kleinlützel das Gebiet «Im Biel Mülirain» zum Potenzialgebiet. Möglichst zügig sollen 18 000 Quadratmeter Bauland überbaut werden. Vor 50 Jahren wollte der Gemeinderat dieses zentral, an einem Hügel gelegene Gebiet mit einer Baulandumlegung sinnvoll erschliessen. Die dafür erforderliche Zufahrtsstrasse wurde aber ebenso wenig gebaut wie die Baulandumlegung durchgeführt. Stattdessen hat der Gemeinderat vor drei Monaten beschlossen, die einzige öffentliche Wendemöglichkeit in diesem Entwicklungsgebiet aufzuheben. Wenden ist dann nur noch auf privatem Grund möglich. Übrig bleibt eine äusserst steile und sehr schmale Zufahrtsstrasse, wo Lastwagen mangels Wendemöglichkeit rückwärts hochfahren und Fussgänger sich auf private Vorplätze oder Mauern retten müssen, wenn ein Fahrzeug naht. Mit einem Postulat verlange ich nun vom Gemeinderat eine Teilrevision des Strassennetzplanes sowie die Schaffung einer Planungszone, damit erst gebaut werden kann, wenn die fundamentalen Erschliessungs- und Sicherheitsprobleme gelöst sind. Und weil das Gebiet für das Ortsbild von Bedeutung ist, soll es für grössere Bauvorhaben eine Gestaltungsplanpflicht geben. Der aktuell gültige Strassennetzplan ist inzwischen 22 Jahre alt und ist aus der Zeit gefallen. Grundsätzlich muss die Gemeinde eine Bauzone innerhalb von 15 Jahren erschliessen. Im Gebiet «Im Biel Mülirain» ist inzwischen ein halbes Jahrhundert vergangen, in dem nichts passierte und alles nur noch schlimmer wurde. Kurt Tschan Kleinlützel

Vor 80 Jahren erhielt mein Vater die oben abgebildete Urkunde. Auf die Rückseite schrieb er 1943: «Der Dank des Jahrhunderts.» Später ergänzte er: «1939-45 der letzte Dank an die Landwirtschaft.» 1992 schrieb er dazu: «Heute Undank.» Um diese Urkunde zu erhalten war es nötig, den Pflug mit einer Kette um die Obstbäume zu ziehen, damit jeder Quadratmeter Land der Nahrungsmittelproduktion dienen konnte. Auch das Roden und Entwurzeln ganzer Hektaren Wald, und das Umpflügen sämtlicher Sportanlagen, Fussballplätzen und Parks war erforderlich, um den Anbau von Nahrungsmitteln während der Kriegszeit sicherzustellen.

LESERBRIEF

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AUS DEM K ANTONSR AT

No money, no problem

Abstimmungen Laufen

Dezember Session

Die finanzielle Situation in HofstettenFlüh ist eine Katastrophe. Fast zwanzig Millionen Franken Fremdkapital bestehen bereits und zwei weitere Millionen müssen sofort aufgenommen werden, um die Liquidität zu sichern und verschiedene Forderungen zu bedienen. Anlässlich der chaotischen Gemeindeversammlung vom 12. Dezember hat der Gemeinderat nicht ansatzweise erklärt, wie er die finanzielle Schieflage zeitnah wieder in Ordnung bringen will. Wird an der Urne die Steuererhöhung abgelehnt, fliegt dem Gemeinderat sein desaströses Budget, das auf ziemlich fragwürdige Weise genehmigt wurde, heftig um die Ohren. Dies alles scheint den Gemeinderat aber nicht wirklich zu beeindrucken: Schon wenige Tage nach der Gemeindeversammlung hat er sein Weihnachtsessen ausgerechnet in der kostspieligsten Lokalität im Dorf, die der Gemeinde sonst schon genug Aufwand beschert, abgehalten. Angesichts der finanziellen Situation der Gemeinde wirkt dieses Verhalten der kommunalen Exekutive absurd und zeugt von einem Mangel an Feingefühl — lieber streichen sie dem ehrenamtlichen Asylbetreuer Scheiwiller die Entschädigung. Während der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden soll und die Gemeinde finanziell aus dem letzten Loch pfeift, macht der Gemeinderat Party. Ein KäseFondue im gemeindeeigenen Chöpfli-Gebäude oder eine (vegane) Wurst an einem Feuer im Wald begleitet von Gemeindewein würde angesichts knapper Kassen doch vollkommen ausreichen. Werner Martin, Hofstetten-Flüh

Die Antwort auf die Aussagen von Stadtpräsident Bolliger gleich nach der Abstimmung ist irreführend. Das Spital hat nichts mit der Finanzmisere der Stadt Laufen zu tun. Diese muss der Stadtrat mit der Misswirtschaft in den vergangenen Jahren selbst verantworten, wie Planungsbrachen, verschenktes Bauland (EGK) und Luxusbauten. Das Spital als «Retter der Finanzen» zu bezeichnen, ist unsinnig. Auch gleich mit einer Steuererhöhung zu drohen, zeugt von einer inkompetenten Stadtregierung. Das Sprichwort «Niemand kann mehr Geld ausgeben, als er einnimmt» ist eine alte Weisheit, die sich der Stadtrat hinter die Ohren schreiben sollte. Der Name unseres Komitees ist genau richtig: «Laufechaschnidchaufe». Unverständlich ist auch, dass das finanziell angeschlagene KSBL für annähernd 12 Millionen Franken im Birscenter baut, statt auf bewährte Bausubstanz im Spitalgebäude zurückzugreifen. Es passt alles zusammen, anstelle eines reellen Teuerungsausgleichs für das Pflegepersonal, wurde die unfähige Geschäftsleitung mit unverhältnismässigen Abfindungen belohnt. Dass vom Stadtrat über unsere Landräte bis zur Regierung alle konsterniert und erstaunt sind über das Resultat, beweist doch immerhin, wie seit Jahren die Entscheide ohne Einbezug der Bevölkerung gemacht wurden. Dass diese sich nun über ein aufgezwungenes «Geschenk» hätten freuen sollen, zeugt wirklich von Ignoranz und Arroganz.

Der Solothurner Kantonsrat steckte letzte Woche noch in der Detailberatung für das Budget 2024 und konnte das definitive Budget erst am letzten Sessionstag am Mittwoch 20. Dezember (nach Redaktionsschluss) genehmigen. Im Rat wurden zum Budgetentwurf des Finanzdirektors diverse Änderungsanträge eingereicht und die Diskussionen beanspruchten viel Zeit. Paradebeispiel war der Antrag der Regierung, bei den Prämienverbilligungen der Krankenkassenprämien nur noch das gesetzliche Minimum vorzusehen. Begründet wurde dies damit, dass im laufenden Jahr der Kreditrahmen nicht voll ausgeschöpft wurde, da etliche Bezugsberechtigte keinen Antrag stellten. SP und Grüne wollten den Kreditrahmen trotzdem kräftig erhöhen. Die Mitte stellte den Antrag, das gesetzliche Minimum nur um den Betrag der Prämienerhöhungen zu erhöhen. Die beiden Anträge wurde einander gegenübergestellt und der Antrag von SP/Grünen obsiegte dank Unterstützung von FdP/SVP gegen den Antrag der Mitte. In der Schlussabstimmung stand nun der Regierungsantrag demjenigen von SP/ Grünen gegenüber. Nun stimmten FdP/ SVP, zusammen mit der Mitte, für den Antrag der Regierung. Trotz allen Bemühungen ist der Voranschlag 2024 nicht im Lot. Das hat die Regierung erkannt. Bis Ende März 2024 will sie aufzeigen, wie in Zukunft 60 Mio. Franken eingespart werden sollen. Auf diese Vorschläge warte ich gespannt. Das geht nicht ohne Verzicht. Kuno Gasser Kantonsrat, Die Mitte

«Öko-Wahn»

Ausgestellt von der Kantonsbehörde 1943: Dankesurkunde für die Gebrüder FOTO: ZVG Jeisy.

Urs Bieli Laufen

Was würde mein Vater wohl heute dazu schreiben, wenn in der Ukraine eine Fläche so gross wie die Schweiz nicht mehr bewirtschaftet werden kann, und in unserem Land gleichzeitig Tausende Hektaren bestes Ackerland dem «ÖkoWahn» zum Opfer fallen sollten? Es sind in der heutigen Zeit viel zu wenig Nahrungsmittel vorhanden, um alle Menschen zu ernähren, und gleichzeitig kaufen die Reichen den Armen das Essen weg und werfen davon einen Drittel in den Müll. Hinzukommt, dass sich die Einwohnerzahl in der Schweiz seit dem zweiten Weltkrieg verdoppelt hat und die Anbaufläche dementsprechend vermindert wurde. Über den Schlüssel zur Kornkammer Europas verfügt möglicherweise in naher Zukunft Putin. Und was dann? Wird dann die Arbeit der Bauern wieder geschätzt? Vielleicht macht sich die eine oder andere Person, die in der Politik etwas bewirken kann, nach diesen Zeilen ein paar Gedanken über diese Zustände. Roland Jeisy Blauen


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Abstimmung vom 17. Dezember 2023 Wir danken der Bevölkerung herzlich für die breite Unterstützung, die wir bei unseren Bemühungen, das Spitalgebäude zu erhalten, bekommen haben. Das deutliche Resultat zeigt die Verbundenheit der Bevölkerung mit der intakten Liegenschaft. Der Bezirk Laufen hat es nun somit in der Hand, gewisse Weichen neu zu stellen. Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen setzen, um das Gebäude künftig zu nutzen, zum Beispiel für ein Betreutes Wohnen oder für weitere Alterspflegeplätze. Es gilt nun, mit dem Kanton eine Lösung zu finden und dem Gebäude neues Leben einzuhauchen. Packen wir die Chance zusammen mutig an!

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Komitee «Laufechaschnidchaufe»

Warum Hypnosetherapie bei Ängsten die erste Wahl sein sollte Ängste und Panikattacken sind so häufig in unserer Gesellschaft anzutreffen wie fast keine andere psychische Erkrankung. Ständige Arztbesuche, Check-ups sowie Therapien jeglicher Art und niemand findet etwas. Angst, mit dem Auto zu fahren; Angst, einkaufen zu gehen; Angst, die Kontrolle zu verlieren oder die Angst zu sterben. Kennst du das auch? Angst, Angst, Angst! Sie kontrolliert dein Leben und du fühlst dich eingesperrt. Oder hast du sogar Panikattacken, die dich völlig aus der Bahn werfen? Mit Hilfe der Hypnose arbeiten wir mit deiner Zustimmung mit dem Unterbewusstsein, welches ganz genau weiss, warum du an Ängsten oder Panikattacken leidest. Hier verweilen die Emotionen, Gefühle und die Gewohnheiten. Mit Hilfe hypnotischer Techniken werden Ängste

und Panikattacken aufgelöst und neue Impulse gesetzt. Das Gehirn fängt an, neue neuronale synaptische Verbindungen zu knüpfen und trägt diese ins Bewusstsein über. Während der Hypnosetherapie bist du weder ausgeliefert, schlafend, willenlos und keinesfalls bleibst du stecken. Auch Kinder und Jugendliche sind immer häufiger von Ängsten und Problemen geplagt. In diesen Altersbereichen findet die Hypnosetherapie in meiner Praxis ebenfalls grossen Anklang. Meine Arbeit als Hypnosetherapeutin im «SeelenAnker» in CH-Rheinfelden umfasst die Therapien für Kinder, Teenager und Erwachsene. Als Hypnosetherapeutin weiss ich, wie wichtig es ist, die Psychohygiene zu pflegen, denn es ist medizinisch erwiesen, dass unbewusst belastende Emotionen Stress verursachen und Stress kann zu Krankheiten führen. Grundsätzlich kann fast jedes Thema mittels Hypnose angegangen werden. Die Hypnosethera-

pie, so wie ich sie anbiete, ist eine Kurzzeittherapie. Das bedeutet, dass viele Probleme innerhalb 2-3 Sitzungen gelöst werden können. Weitere Informationen und warum eine Angst vor einer Hypnosetherapie völlig unbegründet ist, findest du auf meiner Homepage ausführlich erklärt. Ich freue mich, dich kennenzulernen. Herzlichst, Melanie Eglin – SeelenAnker Hypnosetherapie

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Foto: Patrizia Stabile


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Bedingte Strafe bz. Für das Inkasso einer Geschwindigkeitsbusse tauchte nach einer Drohung das Sonderkommando der Polizei auf. Ein 58-jähriger Motorradfahrer aus Wahlen erhielt nun wegen seiner Drohungen eine bedingte Freiheitsstrafe. Auslöser war eine Busse von 1500 Franken wegen eines massiven Geschwindigkeitsverstosses ausserhalb von Laufen mit seinem Motorrad: Der Strafbefehl wurde rechtskräftig, und der 58-Jährige weigerte sich daraufhin, die Busse zu bezahlen. Als ihn ein Polizist am Telefon darauf aufmerksam machte, dass bei Nichtbezahlung eine Ersatzfreiheitsstrafe drohe, erwiderte er, sie sollten dann aber genug Munition mitnehmen. Die Drohung wirkte: Im Juli 2022 tauchten nebst zwei uniformierten Polizisten auch mehrere Einsatzkräfte des Sonderkommandos in der Metzgerei des Mannes auf. Es gab Diskussionen und schliesslich eskalierte die Situation. Der Mann fühlte sich bedroht und zog ein Messer. Er wurde anschliessend mit einem Taser ausser Gefecht gesetzt. Das Gericht beliess es am Montagabend bei einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten: Es fällte einen Schuldspruch wegen Drohung gegen Beamte. Die Verfahrenskosten summieren sich auf rund 32 000 Franken. Davon muss der 58-Jährige drei Viertel übernehmen.

K T. BASEL- L ANDSCHAF T

Gemeinsame Informationskampagne WoS. Letzten Winter kam es auf der Notfallstation des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) und in vielen Kinderarztpraxen zu Überlastungssituationen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, starteten die Gesundheitsdirektionen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit dem UKBB, der Medizinischen Notrufzentrale, der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin beider Basel und den Elternberatungsstellen beider Kantone am letzten Montag die Informationskampagne «Mein Kind ist krank — was tun?». Ein Küche & Bad Innenausbau Türen

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Workshop zeigte auf: Bei den Patientinnen und Patienten handelt es sich vor allem um Eltern mit Kindern im Alter bis sechs Jahre. Es fehlte bisher an einfachen Informationen, die dabei helfen, sich in der Angebotslandschaft zurechtzufinden und im Krankheitsfall die richtige Anlaufstelle zu wählen und aufzusuchen. Hier setzt die neue Kampagne an. Sie setzt sich aus einem Flyer, einer Webseite, Social Media-Posts und drei verschiedenen Audio-Dateien in jeweils 16 Sprachen zusammen. Sie sollen bei der Entscheidung helfen, ob ein Kind zum Arzt muss.

HOFSTET TEN - FLÜH

Gemeindeversammlung angefochten WoS. Im Auftrag der SVP Leimental sowie einer Privatperson hat Domenik Schuppli wegen «der (teilweise) chaotisch abgelaufenen Gemeindeversammlung» in Hofstetten-Flüh vom 12. Dezember eine Stimmrechts- und Aufsichtsbeschwerde in Solothurn eingereicht. «Da die Frist für die Stimmrechtsbeschwerde nur drei Tage beträgt, erfolgte diese Beschwerde in vorsorglicher Weise, um den Fuss in die Türe zu stellen und Betroffenen die Möglichkeit zu geben, sich zu melden», so Schuppli. Konkret gehe es vor allem darum, dass viele um 23.30 Uhr ungewollt dem Budget zugestimmt hätten. Die wenigen Nein-Stimmen würden sich eigentlich nicht anders erklären lassen. Sie würden in krassem Widerspruch zu den vorangegangenen Abstimmungen stehen, ist der ehemalige Gemeinderat überzeugt.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Fahrzeugbrand

RÖSCHENZ. WoS. Am Dienstagvormittag geriet ein Personenwagen auf der Challstrasse in Röschenz in Brand. Personen wurden keine verletzt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der blaue Opel Frontera bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte das brennende Fahrzeug, welches von der Fahrbahn in die seitliche Böschung gerollt war, umgehend löschen. Als Brandursache steht ein technischer Defekt beim Fahrzeug im Vordergrund. Verletzt wurde niemand.

Schwer verletzter Töfffahrer

HIMMELRIED. WoS. Auf der Kaltbrunnentalstrasse in Himmelried hat sich am Sonntag 17. Dezember ein Motorradfahrer bei einem Selbstunfall schwere Verletzungen zugezogen. Der 54-jährige Motorradlenker verlor kurz vor 12.15 Uhr vor der Abzweigung Schindelboden aus noch unklaren Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nach der medizinischen Erstbetreuung vor Ort wurde der Verunfallte mit einem Helikopter in ein Spital geflogen. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen.

photoSCHWEIZ

DUGGINGEN. WoS. An der diesjährigen photoSCHWEIZ stellen auch Jens Mutter und Daniela Vavrecka aus Duggingen ihre Werke aus. Die beiden teilen seit 2018 die Leidenschaft für Fotografie als Ausgleich zu ihren Managementjobs. Ihr Fokus liegt auf experimentellen Ansätzen zur Identitätsdarstellung, wobei sie Stilmittel wie hell-dunkel, Unschärfe, Bewegung und Farbe gezielt einsetzen, um die Wahrnehmung der Betrachtenden zu lenken und Interpretationen zu beeinflussen. Die photoSCHWEIZ ist mit über 20 000 Besuchenden die grösste Werkschau für Fotografie der Schweiz. Jährlich zeigen über 250 Schweizerinnen und Schweizer ihre Arbeiten. Heuer zu Themen wie Technologie, Künstliche Intelligenz und Diversität. Die 18. Ausgabe findet vom 12. bis 16. Januar in der IndustrieHalle 550 in Zürich-Oerlikon statt.

Wir empfehlen

Nach oben sinken Von Wilfried Meichtry Wilfried Meichtry ist 1965 in LeukSusten geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg und Bern. Er arbeitete als Gymnasiallehrer in Biel und Bern. Heute ist er freischaffender Historiker, Schriftsteller und Drehbuchautor. «Nach oben sinken» erzählt von einem fantasievollen Jugendlichen, der unter der Enge der katholischen Kirche leidet. Es wird alles verschwiegen und unter den Tisch gekehrt, was nicht in diese vom Glauben geprägte Welt passt. Der Junge sucht Nähe und Zuneigung, die er nirgendwo findet. Immer mehr zieht er sich in die Welt seiner Fantasie zurück und wird zum Aussenseiter im kleinen Dorf. Als er zufällig entdeckt, dass er einen Onkel hat, der vor Jahrzehnten spurlos verschwunden ist, ist er überzeugt, in diesem seinen einzig wahren Verwandten gefunden zu haben. Bei seinen Nachforschungen allerdings rennt er erneut gegen eine Mauer des Schweigens an. Der Roman ist feinfühlig und auch ein wenig verträumt. Die schwierigen Zustände werden versöhnlich geschildert. Die Sprache ist lebendig, freudvoll und sehr feinfühlig. Eine liebevolle Lektüre für die Weihnachtszeit. Christine Eckert

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