ABA_45_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 45 I 165. Jahrgang I Dienstag, 7. Juni 2011

Taten gefragt

Einheitsgemeinde?

Der Gemeinderat Knonau zum Hochwasserschutz am Haselbach. > Seite 3

Kappel: Info-Veranstaltung am 6. September – Abstimmung am 27. November 2011. > Seite 3

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«Übergwändli» weg Affoltern: Veterinär Dr. Kurt Dennler gibt die Nutztierpraxis auf. > Seite 7

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Neuer Präsident Verein Spitex Knonaueramt Nord-West: Marcel Eicher folgt auf Gabriel Eichenberger. > Seite 7

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Begegnungen 2. Insos-Tag im Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau – ein Grosserfolg. > Seite 8

Gemeindeversammlung als reiner Folkloreanlass Primarschule Kappel empfiehlt eigene Rechnung zur Ablehnung Als neuer Höhepunkt in einer Reihe von Peinlichkeiten empfiehlt die Kappeler Primarschulpflege an der Gemeindeversammlung von kommendem Freitag dem Souverän ihre eigene Rechnung 2010 zur Ablehnung. Schuld soll diesmal der Bezirksrat sein. Waschtag wie zu alten Zeiten. (Bild Marianne Voss)

Gelungenes AumüliFest mit vielen Gästen Mühlentag im Reppischtal Das Fest in der Aumüli hat schon seit vielen Jahren Tradition. Auch an diesem Schweizerischen Mühlentag vom vergangenen Samstag lud der Verein Pro Aumüli Gross und Klein ein und präsentierte wieder viele interessante Aktivitäten. Die Gäste strömten schon morgens um zehn Uhr in Scharen zu dem idyllischen Weiler. Die Aumüli wurde während einiger Stunden zum TopTreffpunkt für Ämtler, für Wandergruppen, Cousin-, Familien- oder Freundestreffen. Die Gäste genossen aber nicht nur das Zusammensein, das Plaudern und die feinen Würste und Kuchen, sie bewunderten auch die

funktionstüchtige Mühle und Sägerei sowie die zahlreichen Demonstrationen von altem Handwerk.

Erinnerungen geweckt Bei manchem Grossvater und mancher Grossmutter wurden Erinnerungen an die früheren Zeiten wach. «Stell dir vor, das haben wir auch noch so gemacht!», erklärte ein älterer Herr seinem erstaunten Enkel. Und der Teenager hörte den Ausführungen seines Grossvaters gespannt und voller Bewunderung zu. (mvm) ................................................... > Bericht auf Seite 5

................................................... von martin platter

Den Kappeler Stimmberechtigten bleibt bezüglich der Geschäftsführung ihrer Primarschulpflege (PSP) nichts erspart. Bisher einzigartig im Bezirk ist der jüngste Antrag des Quintetts unter der Leitung von Andreas P. Herren. In ihrem Abschied empfiehlt die PSP dem Souverän, die eigene Rechnung 2010 abzulehnen, «da die Revision nicht positiv abgeschlossen werden konnte, weil die Antwort des Bezirksrats zur korrigierten Rechnung 2009 nach wie vor ausstehend ist.» Von welcher Revisionsstelle die Rede ist, steht nicht im Abschied der PSP. Die Kappeler Rechnungsprüfungskommission (RPK) reagiert darauf mit einer Rückweisungsempfehlung. Und ergänzt: Die finanzpolitische Prüfung habe ergeben, «dass eine unbewilligte Übergangsfinanzierung der Schule zugunsten der (Holzschnitzelheizungs-) GmbH» stattgefunden habe. In ihrer finanztechnischen Begründung schliesst sich die RPK weitgehend der

PSP an und schreibt zudem, «dass die buchhalterische Darstellung der ‹Thematik Heizung› inklusive die Handhabung der GmbH durch den Bezirksrat/das Gemeindeamt noch nicht abschliessend geklärt worden ist.»

Diese Behauptung habe die Revisionsstelle der PSP in die Welt gesetzt. Davon habe er erst kurz vor der ordentlichen Auflagefrist für die Gemeindeversammlung auf Umwegen erfahren.

«Nicht zulässig» Schwarz-Peter-Spiel Beim Bezirksrat, der ersten Rekursinstanz, empfindet man dieses Vorgehen und die Begründung der PSP als eine Art Schwarz-Peter-Spiel – nicht nur, weil die «Zusammenarbeit» mit der PSP Kappel manchmal gar nicht, wenn doch, stets in letzter Minute oder erst nach Androhung von rechtlichen Konsequenzen erfolge. Eine Prüfung der an der Gemeindeversammlung im letzten Jahr zurückgewiesenen Rechnung 2009 habe sehr wohl rechtzeitig stattgefunden. «Wir haben die Rechnung 2009 mit unseren Anmerkungen und Vorbehalten an die Kappeler Primarschulpflege retourniert», erklärt Bezirksratsschreiber Claude Schmidt. Von einer Genehmigung könne dabei aber keine Rede sein. Genehmigen könne die Rechnung einzig der Souverän an der Gemeindeversammlung. Man habe die Rechnung lediglich «Vormerk genommen», wie es Schmidt juristisch ausdrückt. Die Pflege hätte darauf die Änderungen vornehmen sollen. Die Rechnung sei danach zur Kontrolle ans Gemeindeamt gegangen, führte Schmidt aus. Dass der Bezirksrat die Rechnung ein weiteres Mal zur Kontrolle vorgelegt bekomme, sei ihm neu.

Als «klar nicht zulässig» bezeichnet Schmidt die Ablehnungsempfehlung der PSP für ihre Rechnung 2010. Noch deutlicher sagt es Bezirksstatthalter Hansruedi Maag, der dieses Vorgehen als «absurd» bezeichnet. Das Gemeindeamt wiederum verweist den «Anzeiger» mit seiner Bitte um Klärung an den Bezirksrat, da die zuständige Person in den Ferien weile. Niemand scheint sich mehr für die Geschäfte der Primarschule Kappel verantwortlich zu fühlen. Man darf gespannt sein, wie das Kappeler Stimmvolk am kommenden Freitag darauf reagieren wird. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

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Einbrüche, Raubversuch und Verkehrsregelverstösse geklärt 24-Jähriger verhaftet, der im Amt zahlreiche Delikte begangen hat

Petra Klingler – die Stärkste an der Wand. (Bild zvg.)

Petra Klingler erneut Schweizer Meisterin Die Bonstetterin Petra Klingler hat in Grindelwald den Schweizer Meistertitel im Bouldern verteidigt – und dies bei sehr starker Konkurrenz. Sie verwies Rebekka Stotz (Urdorf) und die Bündnerin Amanda Rohner auf die Ehrenplätze.

Die Kantonspolizei Zürich hat einem jungen Mann verschiedene Vermögensdelikte mit einem Gesamtdeliktsbetrag von rund 30 000 Franken nachweisen können. Im Weiteren lenkte der Täter wiederholt ein Fahrzeug trotz Entzug des Führerausweises und mit massiv übersetzter Geschwindigkeit. Der 24-jährige Schweizer brach Ende März in Stallikon in einen Partyraum ein und entwendete elektronische Geräte, Werkzeuge, Tabakwaren und Getränke im Gesamtbetrag von rund 10 000 Franken. Polizeiliche Ermittlungen führten wenige Tage später zu dem im Bezirk Affoltern wohnhaften Tatverdächtigen. Die Verhaftung und

Hausdurchsuchung an seinem Wohnort förderte Mitte April Diebesgut im Wert von rund 6000 Franken zutage, welches aus dem Einbruchdiebstahl in den Partyraum stammte und weiteren Delikten in der Region zugeordnet werden konnte. Der 24-Jährige zeigte sich in den polizeilichen Befragungen geständig, nebst dem Einbruch in den Partyraum auch den Raubversuch auf einen Postautochauffeur am Abend des 31. März 2011 in Türlen begangen zu haben. Ebenso gab er zu, anschliessend in der Nacht in Affoltern am Albis einen Einbruch in eine Firma begangen zu haben. Dabei entwendete er mehrere Computer, eine Kaffeemaschine und Bargeld im Gesamtbetrag von mehr als 20 000 Franken und richtete einen Sachschaden von zirka 1500 Franken an.

Im Laufe der weiteren Ermittlungen zeigte sich, dass der Beschuldigte im April trotz Entzug des Führerausweises mehrfach ein Fahrzeug gelenkt hatte. Dieser war ihm Anfang April 2011, wegen des dringenden Verdachts sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen gelenkt zu haben, entzogen worden. Die Auswertung eines elektronischen Gerätes zeigte den Verkehrssünder zudem bei einer groben Verkehrsregelverletzung; eine mit 100 km/h signalisierte Strecke befuhr er mit nicht weniger als 240 km/h. Der Festgenommene gab gegenüber der Polizei finanzielle Probleme als Motiv für die begangenen Vermögensdelikte an. Er wurde im Anschluss an die polizeiliche Sachbearbeitung aus der Haft entlassen und zuhanden der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo)

200 23 9 771661 391004


Katholische Kirchgemeinde Bonstetten

Einbürgerung Mit Beschluss vom 31. Mai 2011 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis aufgenommen: Forloul, Belkacen, geb. 1995, mit Staatsangehörigkeit Algerien, wohnhaft Ebertswilerstrasse 4, Hausen am Albis Im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung wird diese Einbürgerung hiermit zur Kenntnis gebracht. Gemeinderat Hausen am Albis

Politische Gemeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde

Beschlüsse der Gemeindeversammlung ie Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 31. Mai 2011 folgende Beschlüsse: A. Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2a. Genehmigung Auflösung der Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) rückwirkend auf den 1. Januar 2011 mit Aufteilung der Aktiven unter den Gesellschaftern gemäss Beschluss der Delegiertenversammlung vom 20. Januar 2011 2b. Genehmigung neuer Signallieferungsvertrag mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) rückwirkend auf den 1. Januar 2011 B. Primarschulgemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2010 C. Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2010 Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich, beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. – innert 5 Tagen Stimmrechtsrekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz und § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs als Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz); und – innert 30 Tagen Beschwerde gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursoder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Obfelden, 7. Juni 2011 Die Gemeindevorsteherschaften

Stellenanzeiger

Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 31. Mai 2011

Gemeinde Hausen am Albis

Stimmberechtigte: Anwesende Stimmberechtigte:

2908 28

1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler Die Kirchgemeindeversammlung wird durch den Vorsitzenden Toni Gasser eröffnet. Als Stimmenzähler wird gewählt: Herr Reto Huter 2. Abnahme der Jahresrechnung 2010 Die Jahresrechnung 2010 wird in offener Abstimmung einstimmig genehmigt. Das Protokoll liegt ab Mittwoch 8. Juni 2011, im kath. Pfarreisekretariat auf. Begehren um Berichtigung des Protokolls sowie Beschwerden sind in Form des Rekurses innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern einzureichen.

Schulverwalter/-in (80–100%) Sie sind zuständig für die Erledigung allgemeiner Schulverwaltungsarbeiten. Sie unterstützen die Schulbehörde sowie die Schulleitung und nehmen sich Personal- und Schülerbelangen an. Die Sitzungs- und Protokollverwaltung gehört ebenso zu Ihren Aufgaben. Nähere Details zur ausgeschriebenen Stelle entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.hausen.ch und www.primarhausen.ch.

Schiessvereine

Feldschützenverein Bonstetten

CH-Frau putzt Ihre

eine Hauswartin/ einen Hauswart (80%-Pensum)

Schiessen im Schützenhaus Lochenfeld: Oblig. Bundesübung Freitag, 8. Juni 2011 18.00 bis 20.00 Uhr Freiwillige Übung und Jungschützenkurs Donnerstag, 16. Juni 2011 18.00 bis 20.00 Uhr Jungschützenkurs Mittwoch, 22. Juni 2011 18.00 bis 20.00 Uhr Freiwillige Übung Freitag, 24. Juni 2011 18.00 bis 20.00 Uhr Der Vorstand

Feldschützenverein Wettswil 2. obligatorische Übung 300 m + 50 m Donnerstag, 9. Juni 1800 bis 19.30 Uhr Achtung: Aufforderung, Dienst- und Schiessbüchlein oder Leistungsausweis mitbringen! Der Vorstand

Katze in Ober-Rifferswil vermisst! Seit 23. Mai vermissen wir unsere Katze Lula braun getigert, weisse Pfoten und weisse Zeichnung im Gesicht und am Hals. Sie trägt ein graues Halsband und ist gechipt. Danke für Hinweise unter Telefon 079 254 72 25

Infolge der Pfingstfeiertage finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Montag bedienten Gemeinden wie folgt statt: Haus-, Gewerbe- und Industriekehricht Montag 13. Juni 2011 keine Abfuhr Dienstag 14. Juni 2011 Bonstetten, Hedingen, Kappel a. A., Rifferswil (inkl. Herferswil) Bonstetten Dorf keine Abfuhr Affoltern a. A. Ost

Die Dileca wünscht Ihnen schöne und erholsame Pfingsten. Dileca

Einsatz 2 bis 3 Std. wöchentlich, abends oder samstags. Falls Sie Interesse haben, bewerben Sie sich schriftlich unter Angabe von Referenzen unter Chiffre 2714. Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern am Albis.

Tagesmutter/ Kinderbetreuung Erfahrene Tagesmutter bietet freie Plätze. Stundenweise oder Ganztages-Betreuung. Auch Notfall-Plätze. Betreuung in Affoltern a. A. Telefon 079 760 03 03

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Zur Unterstützung für unser kleines Hausdienst-Team in der Primarschule Knonau suchen wir per 1. August 2011 oder nach Vereinbarung

Verschiebung der Kehricht- und Grüngutsammlungen am Pfingstmontag

Affoltern a. A., 7. Juni 2011

Suchen Sie eine selbstständige und interessante Tätigkeit in einer ländlichen Gemeinde, deren Primarschule rund 300 Schulkinder und 45 Lehrpersonen bzw. Angestellte umfasst? Die Einheitsgemeinde Hausen am Albis sucht für die Schulverwaltung per 1. September 2011 oder nach Vereinbarung eine engagierte Persönlichkeit als

Primarschule Knonau

Die Kirchenpflege St. Mauritius Bonstetten

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Die Schulverwaltung Primarschule Hausen am Albis – Ihr künftiger Arbeitsplatz?

Bonstetten, 1. Juni 2011

Affoltern a. A., Bonstetten, Hedingen, Kappel a. A. und Rifferswil

Grüngut Freitag 10. Juni 2011 Montag 13. Juni 2011 Mittwoch 15. Juni 2011

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Ihre Aufgaben umfassen tägliche Reinigungen und Pflege der Liegenschaften sowie Unterhaltsarbeiten im Innen- und Aussenbereich. Sie haben ein freundliches, angenehmes und kompetentes Auftreten. Sie schätzen den Umgang mit Kindern, Lehrern und Behörden gleichermassen. Ebenso sind Sie zuverlässig, gesund, flexibel und teamfähig. Ihre Aufgaben erfüllen Sie pflichtbewusst, exakt, termingerecht und selbstständig. Sie haben gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und haben idealerweise schon Erfahrungen in diesen oder ähnlichen Bereichen. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post bis zum 30. Juni 2011 an die Primarschulpflege Knonau, Schulverwaltung, Schulhausstrasse 16, Postfach 46, 8934 Knonau. Bei Fragen steht Ihnen unser Primarschulpfleger, Herr Marcel Bosshart, marcel.bosshart@schule-knonau.ch, gerne zur Verfügung. www.schule-knonau.ch

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 7. Juni 2011

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Hochwasserschutz am Haselbach: Der Gemeinderat erwartet nun Taten Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel), vertreten durch die Herren Sieber und Dr. Oplatka, beide von der Abteilung Wasserbau, haben die Bevölkerung anlässlich einer Informationsveranstaltung vom 17. Mai 2011 über das durch das Awel verfasste Konzept «Hochwasserschutz Haselbach» informiert («Anzeiger» vom 20. Mai). Sämtliche im Konzept enthaltenen Varianten zeigen auf, dass eine Teilsanierung des Haselbachs unabdingbar ist. Der Haselbach, welcher in den Jahren 2007 und 2008 über die Ufer getreten ist und hohe Sachschäden verursacht hat, hat bei starken Regenfällen zu wenig Kapazität, sodass bei ähnlichen Wetterverhältnissen wie in den Jahren 2007 und 2008 mit erneuten Hochwassern gerechnet werden müsste. Die Feuerwehr Knonaueramt Süd, vertreten durch Martin Pfister, hat an selbiger Informationsveranstaltung die Anwesenden über den durch die Feuerwehr ausgearbeiteten Notfallplan im Falle von Hochwasser informiert. Leider konnte seitens der Gebäudeversicherung Kanton Zürich niemand teilnehmen. Wichtige Fragen im Zusammenhang mit Schäden aufgrund von Hochwasser seitens der Grundeigentümer müssen deshalb direkt an die Gebäudeversicherung gestellt werden. Wann die Teilsanierung des Haselbaches realisiert werden

kann, konnte an diesem Abend vom Awel nicht beantwortet werden. Der Gemeinderat hat nun den Kanton schriftlich dazu aufgefordert, der Teilsanierung des Haselbachs höchste Priorität einzuräumen und den Gemeinderat über den Realisierungszeitplan in Kenntnis zu setzen. Es bleibt zu hoffen, dass die Gemeinde Knonau bis dahin von weiteren Hochwassern verschont bleibt. Auch wenn man weiss, dass die Feuerwehr bestens gewappnet ist, so ist man sich trotzdem bewusst, dass auch die Feuerwehr nur Schadensbegrenzung betreiben könnte.

führt mit dem Ergebnis, dass der Auftrag für die Lieferung und Installation eines neuen Fahrstuhls an die Firma Schindler Aufzüge AG, Schlieren, erteilt werden konnte. Schlussendlich wurde noch ein Kredit von 5700 Franken für die Anschaffung eines leistungsfähigeren Beamers für das Mehrzweckgebäude Stampfi genehmigt. Man musste feststellen, dass der bereits vorhandene Beamer den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde. Zudem kommt der Beamer bei Veranstaltungen im Stampfigebäude immer häufiger zum Einsatz, sodass oftmals Engpässe entstanden sind.

Diverse Kredite wurden gesprochen Nachdem bei einer Routine-Kontrolle der Wasserleitungen ein Leck bei der Hauszuleitung des Stampfigebäudes festgestellt wurde, mussten für die Behebung des Schadens Sanitär- und Bauarbeiten ausgeführt werden. Für diese Arbeiten wurde nun nachträglich ein Kredit von 12 100 Franken gesprochen. Des Weiteren wurde für den Fahrstuhlersatz der Gemeindeliegenschaft Stampfistrasse 1 ein Kredit von 79 400 Franken gesprochen. Der bestehende Fahrstuhl ist seit gut 35 Jahren in Betrieb und dieser müsste erneut einer Revision unterzogen werden. Aufgrund dessen wurde eine Submission für einen neuen Fahrstuhl durchge-

Abgabe von Daten der amtlichen Vermessung Die Drainageleitungen (Entwässerungsleitungen von landwirtschaftlichen Flächen) der Unterhaltsgenossenschaft sind heute noch nicht digital erfasst. Die Erfassung beruht auf den Daten der amtlichen Vermessung und sind im Eigentum der Politischen Gemeinde. Die Unterhaltsgenossenschaft möchte nun die Drainagepläne digitalisieren und muss zu diesem Zweck auf die Daten der amtlichen Vermessung zugreifen. Der Gemeinderat hat beschlossen, auf die Erhebung der in der Verordnung für Vermessungsdaten geregelte Gebührenerhebung zu verzichten und möchte die Unterhalts-

genossenschaft im Gegenzug vertraglich dazu verpflichten, die Daten der Drainageleitungen halbjährlich an den zuständigen Gemeindeingenieur abzuliefern. Der nun vorliegende Vertrag wurde genehmigt und der Unterhaltsgenossenschaft zur Unterzeichnung zugestellt.

Ruedi Künzi aus Maschwanden neuer Ackerbaustellenleiter von Knonau Nachdem der bisherige Ackerbaustellenleiter, Hans Leuthold, seinen Rücktritt bekannt gegeben hat, wurde nun Ruedi Künzi, welcher bereits das Amt als Ackerbaustellenleiter für die Gemeinde Maschwanden ausübt, als Nachfolger von Hans Leuthold gewählt. Der Gemeinderat ist sich sicher, in der Person von Ruedi Künzi einen sehr kompetenten und zuverlässigen Ackerbaustellenleiter gefunden zu haben. Ruedi Künzi wird sein neues Amt als Ackerbaustellenleiter für die Gemeinde Knonau am 1. Juli 2011 beginnen. Der Gemeinderat wünscht ihm für die Bewältigung seiner Tätigkeiten viel Erfolg.

Rundgang im Bereich Ägelsee Naturliebhaber und Familien erhalten Informationen zur Pflanzen- und Tierwelt rund um den Ägelsee. Im Auftrag des Gemeinderates veranstaltet die Kommission Natur, Landschaft, Le-

Bei starken Regenfällen zu wenig Kapazität: Der Haselbach in Knonau im Bereich der Stampfi. (Bild -ter.) bensraum Knonau einen Rundgang im Bereich Ägelsee. Der Rundgang findet am 10. Juni 2011 statt. Nähere Informationen sind über die Homepage www.knonau.ch abrufbar oder können auf der Gemeindeverwaltung eingeholt werden. Matthias Ebnöther, Gemeindeschreiber (www.knonau.ch)

Kredit nicht voll ausgeschöpft

Ab 1. Januar 2012 eine Einheitsgemeinde?

Aus der Ottenbacher Ratsstube

Kappel stimmt am 27. November 2011 ab

Beleuchtung der Isenbergstrasse.

Beiträge Für das Jugend-Theater-Projekt der offenen Jugendarbeit Obfelden-Ottenbach wurde ein Beitrag von 500 Franken bewilligt.

Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Im Rahmen des Netzumbaus eliminierte das EKZ eine Hochleitung im Raume Isenberg-/Geerenstrasse, welche nur noch zum Teil benutzt wurde. Durch die wegfallenden Hochleitungsmasten gingen Träger der alten Strassenbeleuchtung an der Isenbergstrasse – ab der Abzweigung Geerenstrasse bis zum Hof Grossstein – verloren, welche ersetzt werden mussten. Der im Juli 2010 durch den Gemeinderat bewilligte Kredit über 38 000 Franken wurde für die Umsetzung nicht voll in Anspruch genommen und entsprechend um Fr. 4502.05 unterschritten. Die in diesem Zusammenhang ebenfalls zur Sprache gekommene, durch die Anwohnerschaft gewünschte Beleuchtung der Geerenstrasse, wurde der Budgetierung für das Jahr 2012 zugewiesen.

Der Gemeinderat und die Primarschulpflege von Kappel haben die relevanten rechtlichen und organisatorischen Fragen geklärt, um einen erfolgreichen Zusammenschluss der beiden Gemeinden zu gewährleisten. Im September folgt eine Info-Veranstaltung, am 27. November 2011 die Abstimmung.

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Grundstückgewinnsteuern

Geschwindigkeitskontrollen

Es wurden diverse Liegenschaftenverkäufe hinsichtlich der Grundstückgewinnsteuer bearbeitet. Die dabei verfügten Steuern ergeben für die Gemeindekasse den Betrag von insgesamt Fr. 71 905.60. Ausserdem wurde der Grundstückgewinnsteuerabrechnung 2010 mit einem Gesamtertrag von Fr. 565 406.10 zugestimmt.

Auf den verschiedenen Einfallsachsen wurden wiederum Geschwindigkeitskontrollen durch die Kapo durchgeführt. Auf der üblichen «Schnellfahrstrecke» in Rickenbach hatte sich die Situation etwas beruhigt. Dennoch waren es 19% der 189 in den Morgenstunden kontrollierten Fahrzeuge, die zu schnell unterwegs waren. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit war mit 80 km/h wieder so hoch wie auch schon – mit der Wahrscheinlichkeit, dass daraus ein Ausweisentzug resultiert. Auf der Jonenstrasse waren es gerade mal 4 oder 1,1% von 356 kontrollierten Fahrzeuge, die es zu eilig hatten, während es die Sünder auf der Zwillikerstrasse doch wieder auf nicht ganz unübliche 13,4% brachten, wohl ohne Führerausweisentzug.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Patenterteilung Roland Werder, Wohlen, wird auf Gesuch und Empfehlung des Lebensmittelkontrolleurs hin ab September 2011 das Patent für den Klein- und Mittelverkauf von alkoholischen Getränken (mit gebrannten Wassern) im Betrieb MeDomi an der Affolternstrasse 2 erteilt.

Revisionsbericht KVG Die Rechnungsprüfungskommission führte am 22. März 2011 die Revision zur KVG-Abrechnung 2010 durch. Der entsprechende Bericht bestätigt, dass die revidierten Abrechnungen mit den massgebenden Bestimmungen, insbesondere mit den Leitfäden der Gesundheitsdirektion zur Abrechnung der Prämienübernahmen, grundsätzlich konform sind. Der Bericht gibt zu keinen Bemerkungen Anlass. Der Gemeinderat dankt den beteiligten Personen innerhalb der Gemeindeverwaltung.

Der Gemeinderat und die Primarschulpflege von Kappel haben die relevanten rechtlichen und organisatorischen Fragen geklärt, um einen erfolgreichen Zusammenschluss der beiden Gemeinden zu gewährleisten. Eine paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe unter Beizug eines externen Spezialisten hat im vergangenen halben Jahr Auswirkungen und Möglichkeiten einer Einheitsgemeinde Kappel am Albis sowohl auf Behördenals auch auf Verwaltungsstufe analysiert und bewertet. Erst die systematische Klärung aller noch offenen Fragen erlaubte es, die formellen Grundlagen für die neue Einheitsgemeinde zu schaffen: – In der neuen Gemeindeordnung werden insbesondere Art und Aufbau der Gemeinde, deren Organe und die Aufgaben dieser Organe festgelegt. – In einem Funktionendiagramm werden für zusammengelegte Aufgabenbereiche (zum Beispiel Finanzen und Liegenschaften) die Kompetenzen von Gemeinderat und Primalschulpflege neu geregelt. Überdies wurde untersucht, wo auf Stufe Verwaltung Reorganisationsmassnahmen notwendig sind, um als Einheitsgemeinde effizient und kun-

dennah Dienstleistungen erbringen zu können. Gemeinderat und Primarschulpflege möchten der Bevölkerung das vorgesehene «Konstrukt Einheitsgemeinde» im Rahmen einer Informationsveranstaltung gerne erläutern. Neben der Vorstellung der neuen Gemeindeordnung wird auch über angestrebte Lösungen im operativen Bereich informiert und Fragen aus dem Plenum beantwortet. Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 6. September 2011, 20 Uhr, statt. Nähere Angaben zu diesem Anlass folgen zu gegebener Zeit. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass die Stimmberechtigten am Sonntag, 27. November 2011, über die neue Gemeindeordnung abstimmen können und Kappel ab 1. Januar 2012 eine Einheitsgemeinde ist. Gemeinderat und Primarschulpflege sind der Überzeugung, mit den vorgesehenen Grundlagen und Massnahmen Kappel am Albis gestärkt in die Zukunft zu führen. Bei Fragen aus der Bevölkerung stehen sowohl der Gemeinde- als auch der Primarschulpräsident zur Verfügung. (grk.)

wir gratulieren Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Gertrud StulzerBaur am kommenden Donnerstag, 9. Juni, ihren 80. Geburtstag. Zum Ehrentag gratulieren wir herzlich. Wir wünschen der Jubilarin einen schönen Festtag und alles Gute.


Bestattungen Geliebte Menschen leben in unseren Herzen weiter.

Obfelden Am 4. Juni 2011 ist in Affoltern a. A. gestorben:

TODESANZEIGE

Czerny Alfred

Wir nehmen Abschied von meinem Lebenspartner, unserem Papi und Grossvater

geb. 21. Mai 1936, von Affoltern am Albis, wohnhaft gewesen in Obfelden, Schwerzimattstrasse 27.

Fredy (Alfred) Czerny

Urnenbeisetzung am Freitag, 10. Juni 2011, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche.

21. Mai 1936 – 4. Juni 2011

Seine Augen, die so viele Wunder der Natur für uns entdeckt haben, bleiben für immer geschlossen. Wir sind sehr traurig. Trudi Stulzer-Baur Elke Meier-Czerny Jessica Czerny und Peter Wendel Patrick Meier Uwe Czerny und Tina Schmid Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 10. Juni 2011, 14.00 Uhr, im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Obfelden statt, anschliessend Trauerfeier in der reformierten Kirche.

Die Friedhofvorsteherin

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Anstelle von Blumenspenden bitten wir, das Palliativzentrum Affoltern am Albis, Spendenkonto: Postkonto 30-728782-8 oder die Krebsliga Schweiz, Spendenkonto: Postkonto 30-4843-9 zu unterstützen. In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Trudi Stulzer, Schwerzimattstrasse 27, 8912 Obfelden

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 7. Juni 2011

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Der gute Geist der Aumüli Schweizer Mühlentag: Grosser Andrang in der Stalliker Aumüli Von nah und fern strömten die interessierten Gäste am vergangenen Samstag in die Aumüli. Ein Besuch dort hat seinen eigenen Reiz. Man muss das eigentlich erleben, um es zu verstehen. ................................................... von marianne voss Es ist inzwischen weit herum bekannt, dass der Aumüli-Tag nicht irgendein Fest wie manches andere ist – mit Festwirtschaft, Aktivitäten und Unterhaltung. Das alles gehört natürlich auch dazu, und zugleich ist das alles ein bisschen anders. Sind es die alten Gebäude oder die freundlichen Menschen, die dem Fest seinen ganz eigenen Charakter geben? Oder das Eintauchen in die Vergangenheit beim Zusehen der Demonstrationen von altem Handwerk? Oder vielleicht ist es auch der gute Mühlengeist der in der Aumüli lebt? Über Geister in Mühlen gibt es ja viele Geschichten. Warum soll also in der Aumüli nicht auch einer leben? Nicht einer, der nachts herumschwebt und «uhuuu» ruft. Nein, eher ein guter Geist im Sinne einer positiven Atmosphäre, einer freudigen, aufbauenden und urgemütlichen Stimmung.

Vergangenheit lebt auf Mit Stolz und Freude setzt sich eine grosse Gruppe von Frauen und Män-

nern für die Aumüli ein. Ihr Engagement ist am Aumülitag immer gut spürbar. Sie lassen im altehrwürdigen Weiler während eines Tages die Vergangenheit aufleben. Keine verstaubte Vergangenheit und auch keine beschönigende. Einfach jene Zeiten, als Wasserund Muskelkraft noch lebensentscheidend waren. Beim Rundgang in der Aumüli nehmen wir es ruhig und blicken kaum auf die Uhr. Viel mehr schauen wir da und dort fasziniert zu: Wie sich Fredi Hofmann, Präsident Verein Pro Aumüli, (links) und Stiftungspräsident Walter Ess freuen sich das riesige Wasser- über den gut besuchten Mülitag. Im Hintergrund das Wasserrad. (Bild Marianne Voss) rad unermüdlich dreht, wie die Sägerei und die Mühle Natürlich freut er sich über das grosse stammt und dass in der Aumüli Mehl, funktionieren, wie Säcke bemalt wer- Interesse. Er habe mit sehr vielen Leu- Kleie oder auch Spreu gekauft werden den, wie Frauen waschen, klöppeln ten gerechnet, verschiedene Gruppen kann. «Man muss uns einfach anrufen und weben, wie Aumüli-Teigwaren hätten sich sogar speziell angemeldet. und dann die Produkte abholen.» hergestellt werden oder wie ein Satt- Rückblickend auf das vergangene Jahr Ein besonderes Highlight an dieler und ein Schmid arbeiten. Und wir meint er: «Wir haben weiter die Erfah- sem Mülitag ist für Fredi Hofmann die hören zu: dem Jodel-Gesang oder den rung gemacht, dass wir mit dem Mah- neue alte Schärfmaschine für die SägeAlphorn- und Handorgelklängen. len von Dinkel, einem Urgetreide, auf blätter. Die Maschine stammt etwa Fredi Hofmann, Präsident des Ver- dem richtigen Weg sind. Dinkel ist aus dem Jahr 1925 und wird nun von eins Pro Aumüli, begrüsst rundherum wieder in.» Er erklärt, dass der Dinkel Max Schneebeli, dem Seniorchef der die Gäste. Viele kennt er persönlich. aus Bioproduktion in Hauptikon Schärferei Schneebeli, bedient. Er ha-

be noch gelernt, mit solchen Maschinen Sägeblätter zu schleifen und bezeichnet dieses Exemplar als «absolut genial.» Er setzt die Maschine in Gang und lässt die Funken sprühen. Der Abschluss unseres Aumüli-Tages ist ein wunderbares Stück Kuchen und ein Aumüli-Kafi – natürlich mit Schümli – und gutem Geist.

Stiftung und Verein Pro Aumüli Stallikon Die Liegenschaft Aumüli ist im Besitz der Stiftung, deren Aufgaben die Verwaltung und Instandstellung sind. Stiftungs-Präsident ist Walter Ess. Der Verein Pro Aumüli ist eigenständig für den Unterhalt und Betrieb der Liegenschaften verantwortlich. Er organisiert den Mülitag und kümmert sich um weitere Anlässe und Führungen. Die Erträge kommen vollumfänglich dem Unterhalt und Betrieb der Aumüli zugute. Ansprechperson für Führungen oder Anlässe für Gruppen (Raum für 45 Personen), Bestellungen von Mehl oder des Aumüli-Mitteilungsblattes bei Fredi Hofmann, Präsident Verein Pro Aumüli, Telefon 044 700 10 09. (mvm) Weitere Informationen unter www.aumueli.ch.

Das Schwarz-Peter-Spiel der Kappeler Schulpflege

Aktuelle Gesellschaftsfragen

Fragwürdige Geschäftsführung kostet Steuerzahler viel Geld

«Fraueznacht» in Stallikon

Endlich liegt die Bauabrechnung für die 2008 erstellte Holzschnitzelheizung der Kappeler Primarschulpflege vor. Die Kostenüberschreitung hätte mit einem Nachtragskredit locker gedeckt werden können. Stattdessen lehnt die Pflege ihre eigene Rechnung 2010 ab.

Regelmässig treffen sich Stalliker Frauen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, diesmal zum hochaktuellen Thema der demographischen Altersentwicklung und deren Folgen. Die Schweiz und damit auch die Menschen im Bezirk Affoltern und in Stallikon werden immer älter: Hier wird 2030 jede/r Vierte über 65! Monika Rohr, Gemeinderätin Stallikon, führt zu diesem Thema weiter aus: Die Lebensstile dieser älteren Menschen werden immer vielfältiger; eine Vernetzung mit Jüngeren findet allenfalls noch in der Familie statt. Das bedeutet, dass dann im vierten Lebensalter Kinder kaum in der Lage sind, ihre Eltern zu betreuen. Der Eintritt in ein Heim wird sehr spät aktuell – eben wenn ein eigenständiges Leben wegen Krankheit oder ungeeigneter Wohnung nicht mehr möglich ist. Die Nahversorgung mit Fahrdienst, Besuchsdienst, medizinischen Angeboten usw. – Stallikon will bis 2012 das Alterskonzept überarbeiten, auch im Hinblick auf eine Erweiterung auf neue Wohn- und Lebensformen aller Generationen. Gemeinderatskollegin Priska Metzger, verantwortlich für das Ressort Gesundheit, erarbeitet für die Gemeinden im Bezirk ein Versorgungskonzept für bezahlbare Wohneinheiten für alle Ge-

................................................... von martin platter Als Kappeler Stimmbürger reibt man sich verwundert die Augen. Im offiziellen Publikationsorgan der Gemeinde, der «Drü Dörfli Ziitig» (DDZ), in der normalerweise pünktlich alle Traktandenlisten, Weisungen und Erläuterungen zu den Geschäften der kommenden Gemeindeversammlung veröffentlicht werden, sind die Traktanden der Primarschulpflege (Genehmigung der Jahresrechnung, Baukostenabrechnung Holzschnitzelheizung) wohl aufgeführt. Weiter hinten in der DDZ wird die Rechnung 2010 wie gewohnt in groben Zügen erläutert. Mit keinem Wort werden jedoch die Unklarheiten mit dem Bezirksrat bezüglich der an der Gemeindeversammlung 2009 abgelehnten Jahresrechnung erwähnt. Das erfährt nur, wer die Unterlagen im Rahmen der gesetzlichen Auflagefrist auf der Gemeinde einsieht. So erfährt man dann auch, dass die Schulbehörde ihre eigene Rechnung zur Ablehnung empfiehlt. Auch mit der Aussendung des detaillierten Berichts zum längst gebauten «Heizungsprojekt [sic!]» und zur Deckung der Finanzierunglücke von 138 000 Franken hapert es. Gemäss DDZ soll dieser noch vor der Gemeindeversammlung an die Stimmbürger geschickt werden. Eine Woche vor der Versammlung war der Bericht mit Er-

stellungsdatum 24. Mai 2011 über den Holzschnitzelheizungsbau aus dem Jahr 2008 (!) aber noch immer nicht in die Kappeler Haushaltungen ausgetragen, sondern ebenfalls erst im Rahmen der gesetzlichen Auflagefrist auf der Gemeindekanzlei einsehbar.

Kostenüberschreitung war seit längerem bekannt – wenn auch nicht in der aktuellen Dimension. Da fragt man sich: Wie kommt die Behörde auf ihre Ideen, die den Kappeler Steuerzahler viel Geld kosten?

Paradoxe Situation

Keine Antworten erhalten

Die mangelhafte Informationspolitik der Kappeler Schulbehörde ist das Eine, die paradoxe Situation das Andere: Die Rechnung 2010 wurde offenbar bereits erstellt und in der DDZ publiziert. Sogar die seit 2008 pendente Bauabrechnung für die umstrittene Holzschnitzelheizung liegt nach etlichen Anläufen nun endlich vor und hat den Segen der Rechnungsprüfungskommission. Doch dann macht die Primarschulpflege Kappel plötzlich einen Rückzieher und empfiehlt die eigene Rechnung zu Ablehnung. Das ist nicht nur absurd, wenn eine Behörde nicht mehr hinter ihren eigenen Geschäften stehen kann, sondern degradiert auch die Gemeindeversammlung und damit die direkte Demokratie zur Slapstick-Veranstaltung. Und es wirft Fragen auf. Ebenso wie der Bericht zur massiven Kostenüberschreitung beim Bau der Holzschnitzelheizung und wie sie gedeckt werden könnte. Die in der DDZ publizierte Rechnung 2010 weist einen satten Gewinn von über einer halben Million Franken aus, der die Kostenüberschreitung bei der Holzschnitzelheizung fast viermal gedeckt hätte! Ein Ertragsüberschuss notabene, der nun aber wieder nach Zürich zurückgeschickt werden muss, da Ausgleichsgemeinden nicht auf Kosten der solventen Kommunen ihr Eigenkapital äufnen dürfen. Weshalb hat die Schulpflege nicht einfach einen Nachtragskredit beantragt? Die

Nicht das einzige, was der «Anzeiger» gerne von Schulpräsident Andreas P. Herren gewusst hätte. Stimmt es, dass die Schulpflege mit ihren Geschäften immer auf dem letzten Drücker unterwegs ist? Denn das reibt auch die übrigen Behörden auf, die vom Stimmvolk und der Verfassung mit der Kontrollfunktion beauftragt wurden. Doch Herren blockt ab, beruft sich auf den Datenschutz und verweist in seiner Antwort lieber auf das Anfragerecht im Rahmen der Gemeindeversammlung. Er bestätigt damit, was während der Recherche zu diesem Artikel von verschiedener Seite bemängelt wurde: Jede Frage an die Behörde wirft zwei weitere auf. Bei Fragen zu ihrer Geschäftsbestellung wird die Schulbehörde als nicht kooperativ empfunden. Mit der von Herren bei jeder Gelegenheit beschworenen «Transparenz» hat diese Haltung jedenfalls nichts zu tun. Diese wenig stimmbürgerfreundliche Art verstärkt vielmehr den Eindruck, dass die Schulbehörde in ihrer zweiten Legislaturperiode noch immer nicht mit den gesetzlichen Abläufen und Gepflogenheiten ihres Amtes vertraut ist. Im Fazit des Berichts zur Holzschnitzelheizung gibt sie es erstmals sogar selber zu. Von «Überforderung» ist dort die Rede. Schuld sind aber immer die anderen. Als Hoffnungsschimmer wirkt der bevorstehende Zusammenschluss mit der politischen Gemeinde.

nerationen, Alterswohnungen, zum Teil auch mit Pflegeeinrichtungen, für ambulante Dienstleistungen, Vorsorge, Sozialberatung usw. Ingrid Spiess, Geschäftsleiterin des Berufsverbandes Fachperson Betreuung Schweiz, ergänzt die Ausführungen von Monika Rohr und betont die Wichtigkeit von Generationen übergreifenden Wohnstrukturen, weg von Ghettos für Ältere (Alters- und Pflegeheime), für Familien mit Kindern, sozial Schwächere und Reichere usw., wie dies heute in Gemeinden die Regel ist. Da Betreuungskosten massiv gestiegen sind und weiter steigen, ruft sie auf, auch hier neue Modelle in die Tat umzusetzen, zum Beispiel Zeitgutschriften für Freiwillige: Also wer eine Stunde betreut, bekommt selber eine Stunde Betreuung im Alter oder für Kinder zugeschrieben. Also: Es bleibt viel zu tun bei Gemeinden und vor allem auch bei jeder einzelnen Person, um ein gesichertes, menschfreundliches Alter sicherzustellen! Dorothee Brunner informiert über ihre Teilnahme bei der GrossmütterRevolution, wo ebenfalls diese Themen aufgriffen und das Wohnen im Alter einbezogen wurde. Zum nächsten Treffen am 29. September 2011 sind Stalliker Frauen herzlich eingeladen (Eing.)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 7. Juni 2011

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Veterinär, aber auch Seelendoktor Dr. Kurt Dennler, während rund 20 Jahren Bezirkstierarzt, gibt die Grosstierpraxis nach mehr als 42 Jahren auf Auf Bauernhöfen hat er nicht nur Tiere behandelt, sondern oft auch Menschen Hilfe geleistet: Nach über 42 Jahren Tätigkeit als Veterinär und rund 20 Jahren Bezirkstierarzt gibt Dr. Kurt Dennler in Affoltern die Grosstierpraxis auf.

zahnärzte – allesamt ausgerüstet mit entsprechendem Fachwissen und medizinischem Gerät, das präzise Diagnosen und Behandlungen ermöglicht. «Die Anschaffung eines ersten Röntgenapparats in meiner Praxis war damals eine Prestigeangelegenheit, heute Standard», fügt Kurt Dennler bei.

Geschäftsleiter der Tierklinik Dennler

................................................... von werner schneiter Seine Laufbahn als Tierarzt begann Kurt Dennler 1969 in Affoltern bei seinem Onkel Max Dennler, der seine Praxistätigkeit 1941 in Affoltern begann, später auch als Gemeindepräsident und Präsident des Bezirksgerichts Affoltern amtete und 1966 zum Kantonsratspräsidenten gewählt wurde. Damals hiess der Tierarzt in breiten Kreisen auch «Viehdoktor», der von Hof zu Hof fuhr und Kühe, Schweine und Pferde behandelte. Dieser Bezirkstierarzt war damals, als es in Affoltern noch fünf Metzgereien gab, ein Generalist, der auch halbamtliche Tätigkeiten ausübte wie Fleischkontrolle, Einleitung von Massnahmen zur Seuchenbekämpfung mit Impfungen, zum Beispiel gegen die Maul- und Klauenseuche oder Tuberkulose. Beim einen Landwirtschaftsbetrieb operierte er ein Pferd, danach stand eine künstliche Besamung oder eine Rindergeburt an.

Von der Eheberatung bis zur Überweisung an Menschenmediziner Nach und nach kam auch die Behandlung von Kleintieren dazu, später auch Tollwutkampagnen («ein Challenge!»), die so genannte «Buchstabenseuche» IBR/IBV, das BVD-Virus, Rinderwahnsinn und die Blauzungenkrankheit, bei der die Bauern sagten: Die Kühe werden krank, weil sie geimpft werden.» Wir haben das gesamte tierärztliche Spektrum abgedeckt, einfach alles gemacht», so Kurt Dennler. Wenn es Notfälle zu behandeln gab, oft auch nachts und an Wochenenden – Einsätze, die sich Kurt Dennler über die Wochenenden mit den Kollegen Ueli Wetli (Mettmenstetten) und Göpf Morgenegg (Obfelden) geteilt hat. Einsätze, die sich natürlich nicht planen liessen und oft dazu führten, dass der Tierarzt bei anderen Terminen zu spät

Eine Tierklinik – drei Generationen: Ralph Puschnig, Renate Dennler Puschnig mit Tochter Anna und Kurt Dennler. (Bild Werner Schneiter)

kam... Ob er viel erlebt habe in all diesen Jahren auf Bauernhöfen? «Oh, ja!», sagt er und betont das Ausrufezeichen. Manchmal war der Viehdoktor auch Seelendoktor, der tiefe Einblicke bekam ins Leben einer Bauernfamilie. Kurt Dennler erzählt von lustigen, aber auch tragischen Ereignissen. Die Spannbreite seiner Beratungen und Empfehlungen, die über die Tierarzttätigkeit hinausgehen, ist breit: Er spielte Ehevermittler und überwies einen am Knie erkrankten Bauern an einen Menschenmediziner. Kurt Dennler bekam dafür eine Rücküberweisung samt Dank für den Fall. Einem Bauern, von einem hartnäckigen Husten befallen, empfahl er, den Arzt zu wechseln; die Folge war eine Krebsdiagnose. Und als er an einem Sonntagabend in einem Stall erwartet wurde, traf Kurt Dennler dort die versammelte Familie. Der Grossvater war schwer krank, alle waren verzweifelt und sagten: Man kann doch am Sonntag nicht einfach den Doktor rufen. Kurt Dennler liess den Grossvater als Notfall einweisen. Diagnose: eine schwere Blutvergiftung. Ein Jahr lebte der Mann noch.

Als er einmal nicht die notwendige Vorsicht walten liess, wurde Kurt Dennler von einem Hund ins Gesicht gebissen. Der Kommentar von Martin Christen, dem damaligen Chefarzt Chirurgie am Spital Affoltern, der ihn behandelte: «Jetzt bist du aber nicht mehr der Schönste...»

rollen und mit dem Thema Sicherheit bezüglich tierischer Lebensmittel, die zur Kernaufgabe geworden sind. Wie in der Humanmedizin hat sich auch in der Tierarzttätigkeit die Zahl der Fachgebiete ständig erhöht. Es gibt Nutztier-, Pferde-, Kleintierund weitere Spezialisten oder Tier-

Nun hat er also das «Übergwändli» an den Nagel gehängt und die Gummistiefel ausgezogen, ist aber als 69-Jähriger immer noch im Berufsleben: Kurt Dennler ist Geschäftsleiter der Tierklinik Dennler AG an der Poststrasse 2 in Affoltern – ein Familienbetrieb, der als «Tierklinik GST» von der Gesellschaft schweizerischer Tierärztinnen und Tierärzte anerkannt ist und Fachkompetenz vereint: Tochter Dr. Renate Dennler Puschnig ist Fachtierärztin FVH für Kleintiere und europäisch diplomierte Spezialistin für Kleintierchirurgie. Ihr Ehemann, Dr. Ralph Puschnig, amtet als Lehrtierarzt für TPA. Das Tierärzteteam wird ergänzt durch Dr. Janine Imhof, ebenfalls Fachtierärztin für Kleintiere, und Frau Dr. Bettina Burger. Dazu kommen fünf Praxisassistentinnen. Die Crew komplett macht Sohn Matthias Dennler, ebenfalls Dr. med. vet., seinerseits mit europäischem Diplom für bildgebende Diagnostik, der nun Oberassistent an der Uni-Klinik Zürich wird.

Strukturänderungen in der Landwirtschaft Auch beim Tierarzt ist es wie in anderen Gebieten: Durch die Spezialisierung im Tierarztberuf verschwinden die Generalisten zusehends. Kommt hinzu, dass die Strukturänderungen in der Landwirtschaft eine Umorganisation des amtlichen Veterinärdienstes erfordert, genauer: Eine Zentralisierung und Professionalisierung, die den Bezirkstierarzt überflüssig macht. Nutztiere haben nicht mehr die gleiche Bedeutung wie vor 40 Jahren. Während früher Pferde als Arbeitstiere eingesetzt wurden, sind sie heute fast ausschliesslich Partner in der Freizeitbeschäftigung. Das amtliche Veterinärwesen befasst sich heute mehr mit Hundehaltung, Tierschutz, Stallkont-

Assistiert vom Bauern untersucht Veterinär Kurt Dennler eine Kuh. (Archivbild)

«Pflegende Angehörige» – Marcel Eicher neuer Präsident 10. Generalversammlung Verein Spitex Knonaueramt Nord-West in der Stampfi Knonau «Unterstützung von pflegenden Angehörigen älterer Menschen» mit diesem Thema, das auch das Motto 2011 des Spitex Verbandes Schweiz zum nationalen Spitex Tag im September aufnimmt, startete das Referat von Frau Dr. Caroline Moor zur diesjährigen 10. Generalversammlung. Im ersten Teil der diesjährigen Versammlung erläuterte Frau Dr. Caroline Moor, Psychologin am Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich, verschiedene Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege und zur Angehörigenpflege im Alter. Pflegende Angehörige sind Partner und Partnerinnen, Töchter, Schwiegertöchter und Söhne (Tendenz steigend). Ausgewählte Ergebnisse verschiedener Studien auf nationaler Ebene zeigen, dass eine Diskrepanz besteht zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei der Zeitinvestition von pflegenden Angehörigen. Vor allem Partnerinnen und Partner leisten im Durchschnitt fast doppelt so viele Stunden als sie ei-

gentlich bereit wären zu investieren. Dies führt zu einer chronischen Überbelastung, denn pflegende Angehörige sind physisch und psychisch stärker belastet als die Normalbevölkerung. Auch zeigt sich, dass die wenigsten pflegenden Angehörigen über Ablösungsmöglichkeiten verfügen. Über 50% der Partner und über 60% der Partnerinnen hätten eine Auszeit nötig. Hier besteht Handlungsbedarf. Entlastungsmöglichkeiten müssen auf gesellschaftlicher Ebene geschaffen werden. Eindrücklich schilderte Frau Dr. Moor, wie Partnerinnen und Partner von Demenzerkrankten, neben der Belastung der ausführenden Hilfeleistungen, gleichzeitig den Trauerprozess des Verlustes des Partners oder der Partnerin leisten müssen. «Dies wird im Alltag, auch von den SpitexMitarbeitenden oft unterschätzt», so die Psychologin. «Angehörige sind nicht Angehörige» mit diesem Votum schloss Frau Dr. Moor ihren Vortrag und wies darauf hin, die Angehörigen individuell zu betrachten und zu begleiten. Präsident Gabriel Eichenberger

führte zum letzten Mal durch die anschliessende Generalversammlung. Nach 10 Jahren engagierter Tätigkeit im Vorstand des Vereins, davon 7 Jahre als Präsident, trat er nun zurück. Mit Marcel Eicher wurde der neue Präsident gewählt. Marcel Eicher ist bereits seit zwei Jahren im Vorstand tätig und stand bisher dem Personalressort vor. Für das neue Amt bringt er unter anderem viel Erfahrung im Universitätsspital als Abteilungsleiter und im Projektmanagement mit. Nach seiner Wahl übernahm er gleich die Verabschiedung von Gabriel Eichenberger. «Qualitätsbewusst, engagiert, humorvoll, vorausschauend und vorbildlich in der Spitexlandschaft», so beschrieb Marcel Eicher den zu verabschiedenden Präsidenten. Ein weiteres neues Vorstandsmitglied konnte mit Maren Gerlach aus Wettswil gewählt werden. Sie ist ehemalige Pflegefachfrau, bringt viele Jahre Erfahrungen im Gesundheitswesen mit, hat einen Master of Public Health, einen Abschluss als dipl. Betriebswirtschafterin für Gesundheitsund Sozialwesen und arbeitet im Spi-

tal Triemli. Neben den Jahresberichten, die von Gabriel Eichenberger und der Geschäftsleiterin Verena Bieri präsentiert wurden, erläuterte Erich Kappeler, Finanzvorstand, die Jahresrechnung. Sorge bereitet dem Vorstand sowie der Geschäftsleitung die immer grösser werdenden Auflagen und Vorgaben, die eingehalten werden müssen und so zu einer grösseren Administration führen.

feiern», erläuterte die Führungscrew des Vereins. «Wir blicken auf 10 Jahre Verein Spitex Knonaueramt NordWest zurück.» Gefeiert wird Ende Juni mit einem grossen Personalfest für alle aktiven und ehemaligen Mitarbeitenden und Vorstandsmitglieder. Am nationalen Spitex Tag am 3. September 2011 werden alle Spitex Zentren, auch die der Partnerorganisationen im Bezirk, Affoltern und Oberamt, einen «Tag der offenen Tür» durchführen.

Zentrum Mettmenstetten Für das Zentrum Mettmenstetten müssen neue Räumlichkeiten gesucht werden, da der bisherige Vertrag vom Vermieter per Ende September 2011 gekündigt wurde. Neue Räume sind bereits in Aussicht und Verena Bieri hofft, Ende Juni einen neuen Vertrag unter Dach und Fach zu haben.

10 Jahre Verein Spitex Knonaueramt Nord-West «Neben all den schwierigen Alltagsthemen haben wir aber auch Grund zu

Ausblick In Zukunft wird eine noch grössere Kooperation unter den drei Organisationen im Bezirk angestrebt. Viele geplante Neuerungen in Psychiatrie, neue Verträge mit den Versicherern oder die Auswirkungen der Einführung der Fallpauschalen in den Spitälern müssen bewältigt werden. Gemeinsam wären die drei Spitex Organisationen stärker und besser dafür gerüstet. (Eing.)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 7. Juni 2011

Kunst-Workshops ermöglichten Begegnungen Grosserfolg am zweiten Insos-Tag im Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau Einmal im Jahr heulen im Werk- und Wohnhaus zur Weid WWW in Rossau die Motorsägen auch am Wochenende. Und zwar immer Ende Mai, wenn die Workshops für Holz- und MetallKünstler durchgeführt werden. Da brutzelt auch der Plasmaschneider, fauchen die Schweissanlagen, brummen Fräsen, heulen Winkelschleifer, knattern Blechschneider und klingen Hämmer. Es stiebt das Sägemehl, Holzspäne fliegen, das Metall glüht. Einige Frauen und Männer arbeiten konzentriert an ihren Werkstücken. Die einen behauen kantige Hölzer, hobeln unebene Flächen oder zersägen Baumstämme.

Verein Freundeskreis Werk- und Wohnhaus zur Weid Der Zweck des Vereins ist die Unterstützung des Werk- und Wohnhauses zur Weid (WWW). Er trägt dazu bei, dass das WWW in der Gesellschaft als Ort der Begegnung, des Austauschs und des Neubeginns wahrgenommen wird. Der Verein fördert die Kontakte zu Vertreterinnen und Vertretern der politischen Gemeinden der Region, der Wirtschaft und andern Organisationen. Finanziell unterstützt der Verein Aufgaben, die nicht über das ordentliche Budget des WWW finanzierbar sind, die jedoch zur Verbesserung der sozialen, ökonomischen und kulturellen Integration und damit zur persönlichen Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner beitragen.

Tolle Werke Andere runden spitze Metalle, schleifen raue Oberflächen, beugen rotglühende Metalle. «Seit neun Jahren führen wir die beliebten Workshops durch», sagt Hansruedi Sommer, Einrichtungsleiter im WWW. «Sie ermöglichen Begegnungen zwischen den Menschen: zwischen Gästen sowie Bewohnerinnen und Bewohnern. Und dank tatkräftiger Unterstützung von Holzbildhauer Geni Jans und Eisenplastiker André Heer gelingt es den Teilnehmenden jedes Jahr, tolle Werke zu erschaffen.» Dieses Jahr durfte Beni Federer, Vorstandsmitglied im or-

Der Verein unterhält ein Spendenkonto.

Brummende Fräsen, heulende Winkelschleifer, knatternde Blechschneider und klingende Hämmer: Emsiges Treiben am Insos-Tag im WWW Rossau. (Bild Martin Schuppli)

Präsident ist Michael Rütti, Mettmenstetten. Adresse: Verein Freundeskreis, Postfach 16, 8932 Mettmenstetten.

ganisierenden Verein Freundeskreis, 26 Künstler begrüssen. «So viele machten noch nie mit», sagte der Mett-

menstetter. «Besonders gefreut hat es mich, dass sieben Bewohnerinnen und Bewohner sowohl am Samstag wie

auch am Sonntag mit viel Eifer bei der Sache waren. Sie schufen eindrückliche Holz- und Metallobjekte.» (MS)

http://www.vereinfreundeskreis.ch, E-Mail:info@vereinfreundeskreis.ch.

Hoppeln und gackern an der Reuss Traditionelle Kleintierschau der Kleintierfreunde Säuliamt an Auffahrt in Ottenbach

D

ie Eltern führen ihre Kleinen von Gehege zu Gehege. Dort bleiben sie stehen, blicken zuerst gebannt auf das, was jenseits des Gitters hin und her hoppelt. Und dann, nach anfänglicher Zurückhaltung, wird der Grashalm verabreicht. Solche Szenen gab es an der traditionellen Kleintierschau an Auffahrt beim Ottenbacher Pontonierhaus an der Reuss immer wieder. Es ist ein Anlass für die Familie – ein gut besuchter, bei idealer Witterung. Etwa 20 der rund 35 Mitglieder des Vereins Kleintierfreunde Säuliamt präsentierten Kaninchen, Hühner und Enten der verschiedenstens Rassen – allesamt die Resultate erfolgreicher Zucht und liebevoller Pflege. Ein aufwändiges Hobby, für das sich nach den Worten von

Präsident Ueli Hug im Verein nur noch schwerlich junge Leute engagieren wollen – oder können. Wer Hühner und Kaninchen halten will, braucht natürlich den entsprechenden Platz zu Hause. Wer in einer Wohnung lebt, hat kaum Möglichkeiten, die Tiere artgerecht zu halten. Und wer Vereinsmitglied wird, der hat auch Verpflichtungen. Und solche eingehen, wollen bekanntlich immer weniger. Das kennt man auch bei anderen Vereinen. «Ja, unser Verein ist überaltert. Nachwuchs fehlt», fügt hier Ueli Hug bei. Das hat sich kaum geändert, als der einstige Geflügel- und Kaninchenzüchterverein des Bezirks zum Verein Kleintierfreunde Säuliamt wurde und sich auch für andere Tierhalter öffnete. Die positive Seite: Kön-

Den Blick schon auf ein anderes Gehege gerichtet.

nen und Erfahrung sind vorhanden. Max Steinmann aus Mettmenstetten ist seit über 60 Jahren Vereinsmitglied und hat während dieser Zeit so manchen Zuchterfolg feiern dürfen. Der Schweizer Standard kennt derzeit 40 Kaninchenrassen. An einer Ausstellung müssen natürlich die rassenspezifischen Merkmale stimmen: Ohren, Kopf, Schulter, Hals, Brust, Rücken, Becken, Vorder- und Hinterläufe, dazu natürlich das Fell. Zucht bedarf Wissen und Erfahrung. «Wer zwei hochwertige Tiere paart, hat nicht immer Erfolg. Es müssen die Richtigen gepaart werden», sagt Ueli Hug, der mit seinen Kaninchen an kantonalen Ausstellungen Erfolg hatte und nächstes Jahr in Fribourg an einer schweizerischen Schau teilnimmt. (-ter.)

Max Steinmann – hier mit Kleinsilberkaninchen – züchtet seit über 60 Jahren.

Was tut sich da im Entengehege? (Bilder Werner Schneiter)


Vermischtes

Dienstag, 7. Juni 2011

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Zwei Bestleistungen an einem Tag Das Akkordeonorchester am Kantonalen Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern holte am Zürcher Kantonalen zweimal das höchste Prädikat. «Vorzüglich mit Auszeichnung», 48 von 50 möglichen Punkten: Viel besser kann ein Orchester an einem Wettspiel nicht abschneiden. Gelungen ist dieses Kunststück am vergangenen Samstag dem Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern AOBA am 15. Zürcher Kantonalen Harmonika Musikfest in Dielsdorf. Unter der Leitung von Ruedi Marty startete das AOBA in der Kategorie Unterhaltung Oberstufe. In der praktisch bis auf den letzten Platz gefüllten Katholischen Kirche spielte das Orchester zuerst das Pflichtstück El Bergante, das aus Dirigent Ruedi Martys Feder stammt. Als Wahlstück hatte sich das Orchester für Adios Noniño von Astor Piazzolla entschieden. Beide Vorträge überzeugten die Jury. Für das Pflichtstück erhielt das AOBA 48,5 von 50 Punkten. Im Beurteilungskriterium «Harmonische Reinheit und Dynamik» gab es eine glatte Zehn. Der Vortrag von Adios Noniño wurde mit 47,5 Punkten bewertet. Hier gab es die Maximalnote für die Rhythmik.

das Ensemble des AOBA wurde von der Jury mit dem Prädikat «Vorzüglich» bewertet. Ruedi Marty, Michèle Weiss, Regina Romann, Lucia Strickler, Simone Schoch, Maya Bäumler und Olivier Mangili spielten in der Höchststufe die Vagabunden-Musik von Hans Sachsse. «Beeindruckende Leistung», urteilte die Jury im Bericht und gab dem Ensemble 45,5 von möglichen 50 Punkten.

Verbandsfahne übergeben Das 15. Zürcher Kantonale Musikfest war für das AOBA nicht nur wegen der zwei Spitzenleistungen aussergewöhnlich. Auch beim Empfang der Ehrengäste spielte das AOBA eine Hauptrolle. Der Verein konnte am Empfang nach neun Jahren die Fahne des Kantonalverbands abgeben. Das Orchester hatte die Fahne 2002 übernommen, als es das 13. Zürcher Kantonale Harmonika Musikfest organisierte. Weil das 14. Verbandsfest im Jahr 2007 nochmals in Affoltern stattfand, blieb die Fahne im Säuliamt. Nun ist das Akkordeon-Orchester Dielsdorf bis zum nächsten Kantonalen Hüter der Verbandsfahne.

Nun folgt die CD Deutlicher Vorsprung Mit dieser Leistung liess das AOBA die beiden weiteren Orchester in der Kategorie Unterhaltung Oberstufe deutlich hinter sich. Das zweitplatzierte Orchester, die Vereinigung Winterthurer Harmonikaspieler unter der Leitung von Sergej Stukalin, erhielt mit 42 Punkten das Prädikat «Vorzüglich». Auf dem dritten Rang platzierte sich der HC Regensdorf und Umgebung mit der Wertung «Sehr gut». Zu überzeugen vermochte aber nicht nur das gesamte Orchester, auch

Für das AOBA beginnen nun bereits die Vorbereitungen auf das Jahreskonzert, das am 14. und 15. Januar im Kasino in Affoltern stattfinden wird. Daneben ist das Orchester weiterhin mit CD-Aufnahmen beschäftigt. Den ersten Aufnahmetag hat das AOBA erfolgreich hinter sich gebracht. Im nächsten Januar wird der zweite Aufnahmetag folgen. Die CD soll bis im nächsten Frühling produziert sein. Impressionen und Wertungsliste des 15. Zürcher Kantonalen auf www.aoba.ch

Schwenelpumpe: Rinne montieren, Holzrost ersetzen, Pumpe befestigen und das Wasserfass an Regenrinne und Pumpe anschliessen.

Pippi Langstrumpf samt Ziegen in Hedinger Kindergarten Projekt «Naturbezogene Umweltbildung» Liliane Wydler, eine langjährige Kindergärtnerin, die die Pausenplatzgestaltung für den Kindergarten im Schulhaus Schachen an die Hand genommen hat, wird mit diesem Projekt ihre Weiterbildung in «naturbezogene Umweltbildung» abschliessen und macht dem Begriff Kinder-«Gärtnerin» im wahrsten Sinne des Wortes alle Ehre. Die Kinder und deren Eltern wurden im Vorfeld miteinbezogen, Pläne für dieses Projekt zu zeichnen. Die Realisierbarsten wurden ausgewählt. So entstand das Pippiland und die Sömmerung zweier Ziegen. Am Samstag um 8.30 Uhr treffen schon die ersten von 28 angemeldeten Erwachsenen und deren insgesamt 24 Kindern ein. Das Wetter ist den fleissi-

Ziegengehege.

gen Bienen gut gesinnt und auf sechs Posten bilden sich kleine Gruppen, die von Liliane Wydler instruiert, mit vollem Elan ihre Arbeit beginnen. Vor allem Liliane Wydler, mit ihrem gewaltigen Einsatz, der zeitaufwändigen Organisation im Vorfeld sowie ihrer unerschütterlichen Ruhe an diesem Morgen gilt ein grosses Kompliment. Dieses Projekt bringt die Eltern gemeinsamer Kindergartenkinder auf kreative Weise zusammen und es wird gezeigt, wie mit wenigen Mitteln und viel Spass Grosses entsteht. In ferner Zukunft werden sich Kinder wie Eltern sicher noch lange und gerne an ihr Schaffen erinnern. Allen sei hiermit empfohlen vorbeizuschauen. Es lohnt sich! (MF)

forum

Die FDP Affoltern befürwortet die Vorlagen der Gemeindeversammlung vom 20. Juni An der Mitgliederversammlung hat sich die Ortsgruppe Affoltern der FDP intensiv mit den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 20. Juni auseinandergesetzt. Die Rechnung wurde von Gemeinderat Martin Gallusser gut und verständlich erklärt. Mit Genugtuung nahmen die Mitglieder von der Intervention des Gemeinderates beim Gemeindeamt Kenntnis. Dadurch wird eine weitere Eigenkapitalentnahme verhindert und die Rechnung 2010 markant verbessert.

Die Initiative zur Sperrung der Oberen Bahnhofstrasse wurde durch den Gemeindepräsidenten Robert Marty vorgestellt. Die Initiative will den Durchgangsverkehr durch die Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse verhindern. Die Mitgliederversammlung empfindet eine Sperrung als verfrüht. Seit der Eröffnung der Begegnungszone Ende September 2010 wird in ihrem Umkreis permanent gebaut. Zurzeit ist für den Durchgangsverkehr deshalb ein Ausweichen über die Obere Bahnhofstrasse attraktiv, da die

Umwege lang sind. Es wird davon ausgegangen, dass dieser wieder abnimmt. An der Urne wurde am 25. November 2007 die Begegnungszone so wie sie heute gebaut ist durch die Einwohnerinnen und Einwohner Affolterns angenommen. Die Zone braucht Zeit, um sich zu entwickeln. Die Vereinigung Obere Bahnhofstrasse VOBA ist bestrebt, mehr Leben auf die Strasse zu bringen. Mit dem Einweihungsfest «s’Fäscht uf de Strass», das jährlich wiederholt werden soll, der Fahrradausstellung und der Velobörse wurden

erste Anlässe organisiert. Weitere Anlässe sind geplant. Auch sollte abgewartet werden, bis der neue Richtplan erstellt ist. Es wird jedoch gewünscht, dass die Polizei vermehrt Kontrollen durchführt. Zuerst mit Ermahnungen und, falls die Durchfahrtsgeschwindigkeit nicht sinkt, mit Bussen. Die FDP bittet die Einwohner von Affoltern, zahlreich an der Gemeindeversammlung teilzunehmen und den Willen der Urnenabstimmung zur Oberen Bahnhofstrasse zu respektieren, indem sie die Initiative ablehnen. (hu)

Im Spital Affoltern in besten Händen Ich möchte mal dem Spital Affoltern am Albis ein Kränzchen winden. Diese Woche wurde ich notfallmässig von meinem Hausarzt ins Spital angemeldet. 45 Minuten später war ich im Spital. Ich muss sagen, von A bis Z hat alles wunderbar geklappt. Sogar die netten Damen am Empfang sind schon informiert worden. Der ganze Ablauf war vorbildlich und super organisiert. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken beim Team von Frau Dr. Lindenmann und von Herrn Dr. Hess. In diesem Spital ist man in besten Händen. Daniel Noth, Bonstetten

Die Verhinderer vom Üetliberg haben es geschafft Uto Kulm: Nicht bewilligte Bauten müssen abgebrochen werden, «Anzeiger» vom 27. Mai. Mit grosser Enttäuschung habe ich die Zeilen im Bericht der Ausgabe vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis genommen, dass Herr Fry seine Bauten auf dem Üetliberg abbrechen muss. Wundern tuts mich nicht, haben doch in der heutigen Zeit vor allem «Verhinderer» beim Bundesgericht immer wieder Chancen. Frech nennen sich die Verhinderer von «Pro Üetliberg», was genau dem Gegenteil entspricht, nämlich nicht

dafür, sondern eben dagegen. Es scheint modern zu sein, sich gegen alles, was der breiten Öffentlichkeit dient, zu stellen. Die Verhinderer hätten anstelle der aufgewendeten Energie, mit langem mühsamen Weg ans Bundesgericht nach Lausanne zu gelangen, vorteilhafter einen gemütlichen Spaziergang auf den Hausberg gemacht. Der Weg wäre mit weniger Stolpersteinen gepflastert gewesen, sie hätten oben ein feines Essen bei Herrn Fry einnehmen können, dabei und im Preis inklusive wäre die wunderschöne Aussicht in die Berge und auf die Lim-

matstadt gewesen. Schade, dass die Verhinderer das Schöne vor der Haustüre nicht wahrnehmen. Statt verhindern: Lernen Sie doch einfach das Schöne schätzen! Bleibt zu hoffen, dass die «Verhinderer» sich nie mehr auf «unseren» Hausberg verirren, so haben diejenigen Platz, die bis heute das Werk von Herrn Fry geschätzt haben! Die Akte Pro Üetliberg kann somit geschlossen werden. Frau Gysel wird sicher ein neues Projekt in Angriff nehmen, es gibt bestimmt noch Vieles, das man(n)/frau verhindern kann...Claudia Hurter, Affoltern

«Bleibt zu hoffen, dass die «Verhinderer» sich nie mehr auf «unseren» Hausberg verirren, so haben diejenigen Platz, die bis heute das Werk von Herrn Fry geschätzt haben!», findet Leserin Claudia Hurter. (Archivbild)


Veranstaltungen


Gewerbe Aktiv, kreativ

Tradition und Pop

Senioren-Hobby-Ausstellung im Gemeindesaal Weid in Hausen. > Seite 13

Pfingsten: Fest der Begegnung vor und in der reformierten Kirche in Hausen. > Seite 15

Dienstag, 7. Juni 2011

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Sicherer Sieg 2. Liga Interregional: Der FC WB schlägt Meisterschwanden 2:0. > Seite 17

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764 am Feldschiessen Bezirk: Leichter Rückgang beim 300-m-Wettkampf – mehr Pistolenschützen. > Seite 18

Start in ein interessantes Berufsleben

................................................... von brigitt hunziker kempf Jeden Tag im Schulzimmer auf dem Stuhl zu sitzen, daran musste sich Katharina Müller am Anfang zuerst wieder gewöhnen. Sie absolviert zurzeit die Vollzeit-Maturitätsschule am Strickhof. Die junge Frau aus Ottenbach ist gelernte Landschaftsgärtnerin und arbeitet gerne unter freiem Himmel. Dass sie diesen Beruf gewählt hat, ist eigentlich eher ein Zufall. «Ich wusste in der Sekundarschule bis im Frühjahr nicht, welche Ausbildung ich machen möchte. Ich schnupperte bei

Heilmethoden in Mettmenstetten Meditationsabende bei Heidi Bleiker. Die zwei Meditationsabende mit Heilmeditationen können unabhängig voneinander besucht werden. Sie finden Freitag, 17. Juni, und Freitag, 24. Juni, von 19.15 bis zirka 21.15 Uhr in Mett- Heidi Bleiker. menstetten statt. Heilmeditation 1: Auf der Seelenreise durch viele Inkarnationen sammeln sich sowohl Ballast, blockierende Überzeugungen wie auch wunderbare Fähigkeiten und Talente an. Mit geführten Meditationen können alte, einengende Muster losgelassen werden, und der Kontakt zum eigenen lichtvollen Seelenpotenzial wird gestärkt – es wartet darauf, wiederentdeckt und gelebt zu werden! Heilmeditation 2: Jeder Mensch ist ein geistiges Wesen, ein Lichtwesen und sein multidimensionales Sein besteht aus vielen Bewusstseinsebenen. Durch Integration des inneren Kindes und des höheren Selbst geschieht Heilung und Öffnung ins Seelenpotenzial. Das innere Kind zeigt die Gefühle und Emotionen und auch die Kreativität und die Visionen. Das höhere Selbst ist das Licht-Selbst, das göttliche Selbst, es lässt Lichtimpulse in den Alltag fliessen und ermöglicht mehr und mehr das Wachstum in das eigene immense, schöpferische Seelenpotenzial! Heidi Bleiker ist Spirituelle Lehrerin, Shiatsu-Therapeutin und Stimmgabeln-Klang-Therapeutin und leitet Meditations-Kurse und fortlaufende Meditations-Gruppen für Bewusstseinsentwicklung und spirituelles Wachstum. Es besteht auch die Möglichkeit, sich für eine neue fortlaufende Meditations-Gruppe anzumelden. Heidi Bleiker gibt auch gerne weitere Auskünfte unter Telefon 044 767 15 34.

einem Landschaftsgärtner und entschloss mich für diese Berufsrichtung», erklärt Katharina Müller glücklich über diese Wende. An ihrem heutigen Beruf schätzt sie, dass sie abends sieht, was sie tagsüber geleistet, gearbeitet hat. Trotzdem ist sie sich bewusst, dass sie nicht ihr Leben lang Landschaftsgärtnerin bleiben will. Nach ihrer Berufsausbildung reiste sie zuerst nach Frankreich und arbeitete danach als Landschaftsgärtnerin. Vor einem Jahr entschied sie sich für die einjährige Vollzeitausbildung an der naturwissenschaftlichen Berufsmaturitätsschule. Nun nach zwölf Monaten hat die 22-Jährige genaue Pläne: «Ich möchte Landschafts-Architektur in Rapperswil studieren. Ich habe mich bereits angemeldet und werde im Herbst mit dem Studium beginnen.» Bis es aber soweit ist, vergehen für sie am Strickhof in Lindau noch einige strenge Wochen. Erst vor wenigen Tagen hat sie zusammen mit einem Klassenkollegen ihre Maturitätsarbeit kreiert, abge-

schlossen und präsentiert. Die zwei entwickelten ein neues Getränk. Mittels Facebook eruierten sie, welches Getränk gewünscht, aber noch nicht vorhanden ist. Das Resultat aus der Umfrage war ein Eistee-Sirup. In der Küche wurde der Prototyp zum neuen Getränk selber gemischt. «Wir haben Schwarztee, Orangentee, Ingwer, Zucker, Zitronensäure und Vanille in ein Glas geleert und die Zusammensetzung so lange getestet, bis uns die Mixtur geschmeckt hat», erinnert sie sich gerne an diesen Versuch.

«Im Internat zu wohnen ist toll»

Katharina Müller, Absolventin der naturwissenschaftliche Berufsmaturitätsschule am Strickhof. (Bild zvg.)

Bittere Niederlage 2. Liga: Der FC Affoltern unterliegt dem FC United Zürich 1:4. > Seite 19

MaturaAufnahmeprüfung für Schnellentschlossene

Katharina Müller aus Ottenbach vor dem Abschluss am Strickhof in Lindau Tausende von Schülerinnen und Schülern lernen zurzeit im Kanton Zürich auf die Maturitätsprüfungen. Eine von ihnen ist Katharina Müller aus Ottenbach. Sie schliesst in wenigen Wochen die naturwissenschaftliche Berufsmaturitätsschule am Strickhof in Lindau ab.

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Nun stehen weitere Maturitätsabschluss-Prüfungen bevor. In ihrem Internats-Zimmer am Strickhof lernt sie auf diese Prüfungen. «Im Internat zu wohnen ist toll, vor allem auch in dieser Lernphase. Habe ich eine Frage, kann ich an der Zimmertüre der anderen Bewohnern anklopfen und mir die notwendigen Informationen holen.»

Die Naturwissenschaftliche Berufsmaturitätsschule am Strickhof ist die einzige, die nebst den Standorten Landquart, Schüpfheim, Buchs SG und Bern die naturwissenschaftliche Richtung anbietet. «Die NBMS ist ideal für Menschen, die aus grünen Berufen kommen und sich vertieft mit den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie/Physik und Mathematik auseinandersetzen wollen, um sich gezielt auf die Fachhochschule vorzubereiten», erklärt die stellvertretende Leiterin des Ausbildungsganges, Corinne Maurer. «Zurzeit absolvieren 69 Personen am Strickhof die Berufsmaturitätsschule. Dies als Vollzeit-Lehrgang, berufsbegleitend oder begleitend zur Berufsausbildung.» Unter den Lernenden sind Menschen aus den verschiedensten «grünen Berufen»: Lebensmitteltechnologen, Köche, Gärtnerinnen, Drogisten, Landwirte und viele andere Berufsleute. Für Schnellentschlossene besteht noch die Möglichkeit, am 22. Juni die Aufnahmeprüfung abzulegen. (Musterprüfungen und mehr Informationen dazu siehe www.strickhof.ch/Berufsmaturitätsschule). www.strickhof.ch.(bhk)

Schweiz: Währungsverluste nehmen zu Egon Wenzinger* über den Aktienmarkt Trotz Wechselkursverlusten rechnen wir 2011 mit einem Wachstum der Unternehmensgewinne von gut 10 Prozent. Weil auch die Bewertung attraktiv ist, erwarten wir dieses Jahr Kursgewinne. Die Schweiz ist aber nicht unser bevorzugter Aktienmarkt. Aufgrund des kleinen Heimmarkts erwirtschaften Schweizer Unternehmen den Löwenanteil ihrer Umsätze und Gewinne im Ausland. Weil aber die Aktien in Franken gehandelt werden und die Mehrheit der Firmen ihre Geschäftszahlen in Franken konsolidieren, ergeben sich derzeit immer grössere Währungsverluste. Die grösseren Unternehmen können trotz steigender Auslandabhängigkeit durch die Globalisierung ihrer Produktion ihre Marge unabhängiger von der Frankenentwicklung gestalten als noch vor einiger Zeit. Sornit ist die Frankenstärke mehrheitlich ein Umrechnungsproblem, das auf das Gewinnwachstum in Franken drückt. Dieser schmälernde Effekt auf die Frankengewinne ist nun immer grösser. Insbesondere der US-Dollar wird im zweiten Quartal noch stärker negativ zu Buche schlagen. Die Unternehmensergebnisse für das erste Quartal 2011 waren insgesamt robust. Auch die Ausblickkom-

mentare fielen zuversichtlich aus. Trotz signifikanten Währungsverlusten erachten wir fürs laufende Jahr eine Wachstumsrate der Unternehmensgewinne von knapp über 10 Prozent als möglich. Denn die globalen Wirtschaftstrends sind weiterhin robust und wir erwarten im Jahresverlauf keine zusätzliche Aufwertung des Schweizer Frankens. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13 für das Jahr 2012 liegt die Marktbewertung unter dem historischen Durchschnitt von knapp 16. Trotz wirtschaftlichen Risiken auf globaler Ebene – wie die EU-Staatsverschuldung – erachten wir eine KGVAnnäherung an den historischen Durchschnitt als realistisch.

Eurozone: So lässt es sich leben Der EuroStoxx 50 ist seit Jahresbeginn im Plus. Die Sektoren der Eurozone entwickeln sich ohne grosse Verlierer und mit wenigen zweistelligen Gewinnern, darunter die Gesundheits- und Versicherungssektoren. Die Unternehmen im breiten EuroStoxx Index steigerten ihre Gewinne je Aktie im ersten Quartal um durchschnittlich 12 Prozent und mehr als 40 Prozent übertrafen die Erwartun-

Egon Wenzinger. (Bild zvg.) gen. Die Randstaaten der EU setzen Sparprogramme um, während die Wirtschaft der Kernländer stark wächst, besonders in Deutschland. Der schwache Euro liess die Exporte steigen und das deutsche Bruttoinlandprodukt im ersten Quartal um 1,5 Prozent zulegen. Die Auftragsbücher sind voll und weitere Zuflüsse könnten In-

vestitionen nach sich ziehen, um Kapazitäten zu schaffen und Maschinen zu ersetzen, die schon seit Jahren laufen. Dieses Zeichen einer soliden Unternehmensentwicklung bekräftigt unsere Einschätzung von Aktien als Kapitalanlage. Während sich die Aktien der Eurozone wie globale Aktien entwickeln dürften, bleiben sie attraktiv bewertet. Die Unternehmen begannen das Jahr mit gesunden Bilanzen, die sich dank der steigenden Erträge weiter besserten. Dies sorgte für eine Zunahme von Fusionen und Übernahmen, was die Aussichten für Mid-Cap-Unternehmen stärkt. Derweil nehmen die Unternehmensausgaben zu und die Dividenden sind grosszügiger geworden. Diese drei Aspekte sind allesamt Aktienthemen, die wir unterstützen und die für die Eurozone gelten. Wir bevorzugen deutsche Aktien und Sektoren wie Industrie, Grundstoffe und Gesundheit, während wir Unternehmen aus den Peripheriestaaten Europas sowie den Versorger- und Telekommunikationssektoren vorsichtig gegenüberstehen. *Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern. Telefon 044 762 24 40.


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Älter werden – kreativ und aktiv bleiben Senioren-Hobby-Ausstellung in Hausen Älter werden – kreativ und aktiv bleiben: Unter diesem Motto findet von Samstag, 11. Juni, bis Sonntag, 19. Juni, im Gemeindesaal Hausen die Senioren-HobbyAusstellung mit 17 Ausstellerinnen und Ausstellern statt. Die vielfältige Ausstellung, die alle drei Jahre und dieses Jahr zum sechsten Mal durchgeführt wird, vermittelt einen eindrücklichen Einblick in das kreative Schaffen der über 60-jährigen Seniorinnen und Senioren des Oberamtes (der älteste Teilnehmer ist 92 Jahre alt).

Zwei Ziele Die Ausstellung verfolgt zwei Ziele: Zum einen soll sie kreatives und handwerkliches Schaffen einem breiten Publikum zugänglich machen, zum anderen soll sie dazu animieren, bis ins hohe Alter mit einem Hobby eine sinnvolle Beschäftigung zu pflegen. Kreatives Schaffen im Alter weckt Zufriedenheit, Freude am Schönen und am Gelingen und nicht zuletzt Genugtuung und Bestätigung für die Leistungsfähigkeit. Die Ausstellung umfasst eine breite Palette von Akvititäten wie Malerei, Holzschnitzerei, Keramik und Metalldekorationen, textile Handarbeiten wie Stricken, Häkeln, Sticken, Quilten oder filigranes Klöppeln versetzen den

Besucher in eine fast magische Welt. Geschliffene Schmucksteine und Mineralien von Strahlertouren runden die Ausstellung ab. Einige Aussteller haben sich bereiterklärt, ihr Schaffen vor Ort zu zeigen, damit die Besucherin oder der Besucher direkt die Entstehung eines Werkes mitverfolgen kann. Die meisten Aussteller bieten ihre Arbeiten zum Verkauf an.

Lüpfige Klänge zur Eröffnung am Samstag Die Ausstellung wird am Samstag, 11. Juni, um 15 Uhr, unter Mitwirkung des Ländlerduos Walter und Ottilie Schnyder feierlich eröffnet. Am Mittwoch, 15. Juni, 18.30 bis 20 Uhr, wird die sechsköpfige Jazzband «59ers-six» unter der Leitung von Jeanpierre Chanson den Dixieland-Jazz der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts aufleben lassen. Schliesslich sorgt am Freitag, 17. Juni, 19 bis 20 Uhr, die Saxofongruppe «Saxemble B» für gute Unterhaltung. Nicht zu vergessen ist das «Künstlerbeizli», das während der ganzen Ausstellung durchgehend geöffnet ist. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer freuen sich, den Besucherinnen und Besuchern einfache Menüs, süsse Verführungen bis hin zu verschiedenen Getränken anbieten zu können. Die genauen Öffnungszeiten der Ausstellung sind im Inserat im «Anzeiger» ersichtlich.

Kantaten von J.S. Bach zu Pfingsten Öffentliches Konzert im Kloster Kappel Am Pfingstsonntag, 12. Juni, findet im Rahmen der KlosterTage zu Pfingsten ein öffentliches Konzert in der Klosterkirche statt mit dem Titel «Erschallet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten!». Unter der Leitung von Kantor Daniel Schmid führen Solisten, das Collegium Vocale und das Collegium Musicum des Grossmünsters Werke von Bach auf. Dazu gibt es Lesungen von Pfr. Markus Sahli, dem Theologischen Leiter des Klosters Kappel.

etts der «Seele» mit dem «Heiligen Geist» zeigt. Auch der Schlusschoral (Von Gott kömmt mir ein Freudenschein) ist ein frühes Beispiel jener gefühlsbetont-mystischen Grundhaltung, aus welcher der Pietismus hervorgegangen ist. Das «collegium vocale grossmünster» pflegt im Rahmen der kantoralen Arbeit am Grossmünster Zürich Vokalmusik auf hohem künstlerischem Niveau. Besondere Aufmerksamkeit gilt der typisch reformierten Kirchenmusik. Das Repertoire umfasst kirchenmusikalisches Schaffen aus fünf Jahrhunderten bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.

Zum Konzert Die Kantate «Herz und Mund und Tat und Leben» BWV 147 ist für das Fest Maria Heimsuchung am 2. Juli 1723 in Leipzig entstanden. Das Hauptthema ist das Bekennen. Das «Magnificat», der Lobgesang der Maria, ist das dankbare Bekenntnis zu Gott, in das einzustimmen die Christenheit aufgerufen ist. Mit zahlreichen Textzitaten nehmen Rezitative und Arien Bezug auf diesen Lobgesang, immer wieder sind Anklänge an das «Magnificat» herauszuhören. Stellvertretend für die versammelte Gemeinde stimmt auch der Chor in dieses Bekenntnis ein: Die beiden Strophen des Chorales «Jesus bleibet meine Freude» besingen Jesus als den Schatz, den es zu bewahren gilt. Die Melodie stammt von Martin Jahn und ist besonders durch den Pianisten Dinu Lipati berühmt geworden. Auch die Pfingstkantate «Erschallet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten!» komponierte J.S. Bach während seiner Weimarer Zeit für den 1. Pfingsttag am 20. Mai 1714. Der Text von Salomon Franck steht pietistischen Gedankengängen nahe, was sich allgemein in einem gewissen Gefühlsüberschwang (O seligste Zeiten!) sowie in der mystischen Grundhaltung des Du-

Musikerinnen und Musiker des Orchesters «La Chapelle Ancienne» Im «collegium musicum grossmünster» wirken Musikerinnen und Musiker des Orchesters «La Chapelle Ancienne», welches für eine werknahe Aufführungspraxis mit historischen Instrumenten bekannt ist. Die Instrumentalistinnen und Instrumentalisten haben sich zusammengefunden, um Werke des Barock, der Klassik und Romantik auf jenen Instrumenten aufzuführen, für welche die Musik geschrieben wurde. Damit erreichen sie ein transparentes, sprechendes Musizieren und eine Vielfalt an Klangfarben.

Festliches Abendessen Das Konzert findet am 12. Juni 2011 um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis statt. Eintritt frei – Kollekte. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, an einem festlichen Abendessen teilzunehmen (45 Franken, Jugendliche bis 16 Jahre zum halben Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis, Anmeldung: Telefon 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch). Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch


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Vermischtes

Dienstag, 7. Juni 2011

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erlebnisse

Von Otto Steinmann

Tradition und Pop am Pfingstsamstag Fest der Begegnung vor und in der reformierten Kirche Hausen

Entlang der Aare Mit dem Fahrrad entlang der Aare von Solothurn nach Aarau, Sonntag, 26. Juni 2011. Nach dem Verladen der eigenen Fahrräder am Samstag, 25. Juni, bei Velo-Nägeli in einen speziellen Transporter gehts für die Radlerinnen und Radler am Sonntag mit der Bahn nach Solothurn an die Aare. Ab dem Bahnhof Solothurn wird dem Radweg Nr. 5 auf der rechten Aareseite gefolgt. Nach etwa 18 km wird Aarwangen und nach knapp 30 km Wolfwil erreicht. In einem schönen Gartenrestaurant, am Aareufer werden die Teilnehmenden das gemeinsame Mittagessen einnahmen. Frisch gestärkt gehts dann weiter nach Rothrist und Olten, wo die Gruppe dann bereits 40 km zurückgelegt hat. Nach weiteren meist flachen 17 km trifft sie in Aarau ein und schaut auf eine abwechslungsreiche Radtour zurück. Eine Route, die sehr oft an der Aare entlang, aber auch dazwischen immer wieder mal durch kleine und unbekannte Ortschaften führt. Natürlich lernt man wunderschöne Landschaften kennen, die man auf der Autobahn oder vom Zug aus nie zu sehen bekommt. Das Team von Velo-Nägeli begleitet unsere Gruppe und würde – wenn nötig – den bewährten Pannendienst sicherstellen, ein willkommener Service. Anmeldung für diese «Erlebnisse»-Veranstaltung bis am 15. Juni 2011 an: «Erlebnisse», Otto Steinmann, Postfach 265, 8910 Affoltern oder Telefon 079 318 80 08. E-MailAdresse: otto@erlebnisse.ch Nächster Anlass: 19. bis 21. August 2011, Dreitages-Wanderung Greina. Diese sehr beliebte Tour ist jedoch seit vielen Wochen ausgebucht.

«Erlebnisse» im Internet Vor wenigen Wochen wurde die bisherige Website durch eine moderne und kundenfreundlichere Seite ersetzt. Anmeldungen sind mit den Kontaktformularen noch einfacher möglich, ebenso kann man sich im Blog zu den einzelnen Anlässen oder zu «Erlebnisse» ganz allgemein äussern. (stei)

Am kommenden Pfingstsamstag, 11. Juni, gibt es ab 14 Uhr bis Mitternacht auf dem Gelände der reformierten Kirche in Hausen ein buntes Programm für Jung und Alt. Im Mittelpunkt steht die ungezwungene Begegnung und ein besonderer Konzertgenuss, «wenn Tradition auf Pop trifft». Es ist wohl etwas übertrieben zu behaupten, man würde an Pfingsten nur aus einem Grunde nicht in den Tessin brausen: Um das Fest der Begegnung in Hausen nicht zu verpassen! Aber es lässt sich mit Fug und Recht behaupten: Seit vielen Jahren hat dieses Fest in den Herzen vieler Menschen einen festen Platz. Die Internetseite der Reformierten Kirchgemeinde Hausen «www.ref.ch/ hausen» trägt den vieldeutigen Untertitel «Geht ins Herz – bleibt im Kopf!» Und so präsentieren Kirchenpflege und Pfarrer Jürgen Schultz immer wieder besondere Ereignisse – auf Neudeutsch am ehesten mit «events» zu umschreiben. Alle diese Aktivitäten haben ein Ziel: Sie wollen der Bevölkerung Möglichkeiten anbieten, sich selber und den anderen Einwohnern unter einem bestimmten Thema zu begegnen, sich auszutauschen, zu freuen und diese Freude miteinander zu teilen. In diesem Sinn findet bereits zum achten Mal in Folge das «Fest der Begegnung» statt. Bereits ab 14.00 Uhr wird die Kaffeestube in der «Zwinglistube» eröffnet. Das Kuchenbuffet lockt und ein

Die reformierte Kirche Hausen wieder im Pfingstfieber. (Bild zvg.) Handörgeler sorgt für musikalische Genüsse, unterstützt von den berührenden Klängen der Jungjodler! Kinder können besonders aktiv werden: Pfingst-Tauben-Backen und «Päckli-Fischen» stehen auf dem Programm und Abenteuer-Geschichten von «Birne» werden in der Kirche erzählt. Zudem ist ein riesiger SpielePark von den Männern und Frauen der Hausemer «familien-kirche» aufgebaut wurden. Auch für kulinarische

Genüsse ist gesorgt: Grillspezialitäten, ein Risotto-Plausch und passende Getränke werden in der Festwirtschaft angeboten.

«...wenn Tradition auf Pop trifft» Ab 19.30 Uhr findet in der Kirche wieder ein Abend mit besonderen Gästen statt: Der «Jodlerklub am Albis» und die Hausemer Band «The Lost Keys» werden ein spannendes Konzert bie-

ten, bei dem «Tradition auf Pop trifft»: Was geschieht wohl, wenn der fetzige Cover-Titel der Byrds, «Dear Mrs. Robinson» auf das berührende Jodlerlied vom «Türlersee» trifft? Und was passiert, wenn Jodler und Band zusammen den «Füdlibürger-Rap» präsentieren? Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten. Und bis Mitternacht ist die Festwirtschaft noch geöffnet. – Na, wenn das kein Fest der Begegnung wird! (-ltz)

Grosse Schar Knonauer Seniorinnen und Senioren zog es nach Hallau 69 Damen und Herren meldeten sich an zur diesjährigen Seniorenfahrt. Der Kanton Schaffhausen lockte, der Klettgau («Chlättgi» genannt). Am Morgen fuhr die Schar los bis zum alten Städtchen Kaiserstuhl am Rhein, wo wir uns mit Kaffee stärkten. Dann fuhren wir weiter durch die flachen (Spargel-) Felder des Rafzer Feldes und überquerten die Grenze. Alle durften mit «hinüber», da wir nichts Verbotenes dabei hatten. Schon lud die «Blauburgunder Gegend» des Klettgaus Hallau und erwartete die Teilnehmenden. Im Win-

zerkeller, unter alten Holzdecken und zwischen Weinfässern wurde ein feines Zmittag serviert, für manche von einem Tropfen Hallauer begleitet. Danach fuhren wir hinauf zur grandios gelegenen Hallauer Bergkirche St. Moritz. Der pensionierte und legendäre alt Dorfpfarrer und Gemeindepräsident Gerhard Blocher erwartete uns schon mit seiner Gattin und liess die Teilnehmenden in pointiert Blocherscher Manier an Geschichte und Menschen von Bergkirche und Weinbaudorf Hal-

lau Anteil nehmen. Es wurde den wenigsten langweilig und die Knonauer wurden mitgenommen ins Mittelalter, als die Bergkirche entstanden war, damit die Hallauer nicht mehr ins Städtli Neunkirch zur Kirche gehen mussten. Sie erfuhren, wie die Bergkirche aufgrund der Reliquien im Mittelalter ein Wallfahrtsort war, wie Hallau einen eigenen Priester für das Dorf erhielt und wie in der Reformation der alte Altar mit den Reliquien «rübis und stübis» aus der Kirche getragen wurde. Die Erläuterungen in der

schmucken Kirche gefielen. Nachher konnte man sich an der Aussicht über den Klettgau nicht satt sehen. Doch schon ging die Fahrt weiter, über Siblingen zum Schloss Laufen am Rhein, wo es ein Zvieri gab. Die Rückfahrt durch das Weinland liess an unseren Augen hübsche Dörfer vorbeiziehen, bevor das Knonauer Amt wieder Heimat wurde. Ein herzlicher Dank der Gemeinde Knonau, dem Frauenverein und den Organisierenden von Pro Senectute und dem Pfarramt für diese Fahrt durch prächtige Gegenden! (thm)

Entlang der Mythen – bei etwas Regen «Erlebnisse» mit Otto Steinmann

D

ie 26 Wandersleute begannen am Sonntag, 22. Mai 2011, die abwechslungsreiche Wanderung kurz nach 9 Uhr auf dem Mostelberg, oberhalb von Sattel und nach der Fahrt mit der Luftseilbahn. Obschon der Wetterbericht nicht so ganz gut war, startete die Gruppe die Wanderung auf dem Panoramaweg bei guten Bedingungen. Dieser sehr schöne Weg um den Engelstock herum bietet eine grandiose Sicht auf den Talkessel von Schwyz, den Rossberg mit dem Wildspitz, die ganze Rigi-Kette, den Lauerzersee, den Fronalpstock und all die Gipfel in der Region des Urirotstocks. Kurz vor dem Mostelberg stand man dann plötzlich vor den Mythen, das heisst: vor dem Grossen Mythen, dem Kleinen Mythen und dem Haggenspitz. Nach knapp zwei Stunden

erreichten die Teilnehmer die Haggen-egg, einen Übergang vom Alptal (Brunni) nach Schwyz. Dieser Pass ist auch ein Übergang des Jakobweges.

Imposanter Berg

Rast auf der Mostelegg. (Bild Otto Steinmann)

Nach einer Rast und einer ersten Zwischenverpflegung begann dann der für viele nicht bekannte Weg entlang der drei Berge des Mythenmassives via Zwischenmythen zur Holzegg. Der Grosse Mythen ist ein imposanter Berg mit einer Hütte und einer Schweizerfahne auf dem Gipfel. Von der Holzegg aus waren es dann noch etwas mehr als eine halbe Stunden bis zum Zwäcken und der verdienten Mittagsrast. In der Alpwirtschaft Zwäcken wurde die Wanderschar von einem Jodlerchörli empfan-

gen und mit feinen Speisen aus der Küche verpflegt. Nach dem Mittag folgte dann der Aufstieg in Richtung Furggelenstöckli – doch mit dem Abmarsch verdunkelten sich die Wolken und es begann schon bald zu regnen. Auf der Halbegg stellte sich die Frage, ob es noch möglich sei, über das Furggelenstöckli zu wandern oder die Gefahr eines Gewitters mit Blitz und Donner zu gross sei. Der Entscheid zum raschen Abstieg zur Ibergeregg war denn bald gefällt und die trotzdem sehr schöne Wanderung war früher als geplant vorbei. Mit dem Postauto gings dann hinunter nach Schwyz und mit der Bahn zurück. Fotos zu dieser und anderen Touren unter www.erlebnisse.ch/fotoalbum.


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FC Affoltern a. A. Reifeprüfung in Schwamendingen Die erste Mannschaft des Fussballclubs Affoltern a.A. verlor am letzten Wochenende zum vierten Mal in der Rückrunde (siehe Spielbericht in dieser Ausgabe). Trotz dieser Niederlage «verteidigte» das Fanionteam mit 29 Punkten den 7. Tabellenplatz. Bereits am Donnerstagabend, 9. Juni, 20.15 Uhr, steht der Mannschaft vom Trainergespann Filipovic/Puntillo ein schwieriges Auswärtsspiel bevor. Die Stadtzürcher sind eines der heimstärksten Teams der ganzen Gruppe 2. Nach einigen internen Schwierigkeiten zu Beginn der Rückrunde, bei welchen sich neun Kaderspieler geweigert haben unter dem damaligen Trainer aufzulaufen, hat sich das Team des jetzigen Teamchefs Milto Skartsolias

gefangen und vier Siege in den letzten sechs Spielen realisiert. Zuletzt verlor das Team gegen die erste Mannschaft des FC Urdorf mit 2:1 Toren. Die Schwamendinger, welche in dieser Saison wie die Säuliämtler in die 2. Liga aufgestiegen sind, belegen zurzeit mit 27 Punkten den 10. Platz. Gute Erfahrungen mit Schwamendingen Noch drei Runden sind in dieser Saison ausstehend, also noch 9 Punkte zu vergeben. Sowohl der FC Schwamendingen als auch der FCA benötigen dringend Punkte, um den Abstieg abwenden zu können. Es ist also sehr wichtig, 3 Punkte mit ins Säuliamt zu nehmen. Dazu wird eine tadellose spielerische, taktische und kämpferische Leistung nötig sein. Wichtig wird sein,

dass der FCA das Spiel in die eigene Hand nimmt, so wie im Vorrundenspiel, wo die Partie gegen die Stadtzürcher gewonnen werden konnte. Leider fehlt bei diesem wichtigen Auswärtsspiel Mittelfeldspieler Leutrim (Leo) Ismajlaj, welcher am vergangenen Sonntag im Spiel gegen den FC UnitedZürich das Wadenbein brach. Die ganze FCA-Familie wünscht dem Unglücksraben alles Gute. Der FC Affoltern a.A. freut sich auf einen zahlreichen Aufmarsch zur Unterstützung unseres «Eins» und dankt Ihnen dafür. FC Schwamendingen – FC Affoltern a.A. Donnerstag, 9. Juni, 20.15 Uhr, Sportanlage Heerenschürli, Zürich-Schwamendingen

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Alle FCA Heimspiele bis nächsten Sonntag

Die D-Juniorinnen im Einsatz stets mit hohem Unterhaltungswert.

Mittwoch, 8. Juni 19:00 Da – SC Veltheim a

MS

Freitag, 10. Juni 19:30 Senioren – FC Wollishofen

MS

Samstag, 11. Juni 15:00 Db – FC Dietikon a 17:00 Damen 1b – SC Wipkingen ZH 1

MS MS

Die Junioren vor dem Endspurt Die Junioren haben mehrheitlich nur noch wenige Spiele bis zum Ende der Frühjahrsrunde zu bestreiten. Die Ausgangslagen sind recht unterschiedlich, die Gruppensieg-Aspirationen halten sich allerdings in Grenzen. Die A-Junioren können sich in ihrer kleinen Gruppe noch verbessern, aber auch gegen das Tabellenende abrutschen. Für das Promotions-B liegt nach dem Unentschieden im heiss umkämpften Derby gegen Wettswil noch ein 2. Rang in Reichweite, womit sie die gute Leistung der Herbstrunde bestätigen könnten.

Das C-Team, ebenfalls in der Promotion, hat erst die Hälfte der Spiele absolviert, die momentane Position «unter dem Strich» entspricht sicher nicht dem Saisonziel und die Boys werden alles daran setzen, den Klassenerhalt sicherzustellen. Für das Cb ist in den restlichen Spielen ebenfalls noch «Verbesserungspotential» vorhanden, einige Punkte gegen ähnlich klassierte Gegner sollten möglich sein. In der Kategorie D zeigt sich, dass zwei Teams in den beiden obersten Stärkeklassen die Spielerkader an ihre Grenzen bringen. Während sich das Da in der Promotion recht

gut schlägt und vorne mitmischen kann, kämpft das Db in der Elite immer noch um den ersten Punktgewinn. Bei den Mädchen wurden nur in zwei Altersklassen Mannschaften gemeldet, bei den B-Juniorinnen entspricht der Platz im Mittelfeld aufgrund der Ergebnisse der Vorrunde den Erwartungen. Die Spiele der D-Mädchen sind immer unterhaltsam und spannend, die Girls liegen zur Zeit auf Platz 4, die Schluss-Rangliste wird allerdings nicht viel aussagen, da keine vollständige Doppelrunde gespielt werden kann, es bleibt also einiges dem Zufall überlassen. rl

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Sport

Dienstag, 7. Juni 2011

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FCWB gewinnt sicher 2. Liga interregional: Wettswil-Bonstetten – Meisterschwanden 2:0

Die U13-Junioren des HSV Säuliamt im Hoch. (Bild zvg.)

Weiterer Erfolg der U13 Handballer HSV Säuliamt in der Meister-Gruppe Der Erfolg an der Schweizer Meisterschaft der U13 Junioren war noch nicht richtig verarbeitet, schon musste die neu zusammengestellte Mannschaft wieder in die Hosen. Es stand das Qualifikationsturnier für die Meister-Gruppe der U13 für die kommende Saison an. Die Gegner waren u.a. der amtierende Schweizer Meister HC GS Stäfa aber auch GC Arni waren dabei. Das Turnier wurde vom HC GS Stäfa sehr gut organisiert. Nach den ersten Spielen zeichnete es sich schon ab, dass die Mannschaften von HC GS Stäfa und erfreulicherweise auch vom HSV Säuliamt den anderen Mannschaften überlegen waren. Die Spiele wurden mit mehreren Toren Vorsprung und einmal auch zu 0 gewonnen. Das Spitzenspiel dieses Turniers, HC GS Stäfa gegen HSV Säuliamt, war sehr ausgeglichen und die Mannschaften zeigten sehr guten Handball. Die Entscheidung fiel erst Sekunden vor Schluss, als der HS GS Stäfa das ent-

scheidenden Tor erzielte. Der HSV Säuliamt beendete somit das Turnier auf dem sehr guten 2. Platz. Das bedeutet die Qualifikation für die U13Meister-Gruppe der Saison 2011/2012. Das neu formierte U13-Team hat gezeigt, dass es auch in der nächsten Meisterschaft erfolgreich mitspielen kann. Damit der HSV Säuliamt weiterhin solche Erfolge feiern kann, werden immer wieder neue Spieler gesucht, die Freude am Sport und natürlich am Handballspielen haben.

Schnuppertraining beim HSV Säuliamt Eine Möglichkeit für die Jungs und Mädchen der Jahrgänge 1999 und jünger ist am 18. Juni von 9 bis 11 Uhr im Stigeli in Affoltern oder unter der Woche in den regelmässigen Trainings jeweils dienstags und donnerstags im Ennetgraben von 18.15 bis 20 Uhr. Infos unter www.hsv-s.ch oder bei Heinz Troxler, Telefon 044 760 32 34.

Im Rahmen des diesjährigen WB-Weekends gewann das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten sicher und unspektakulär gegen Absteiger Meisterschwanden und festigt damit den Platz im Mittelfeld. Emotional wurde es bei der Verabschiedung vom langjährigen Captain und Torwart des FCWB, Marcel Müller, der seine letzte Partie auf heimischem Platz bestritt. ................................................... von oliver hedinger

Bei tollem Wetter und sehr warmen Temperaturen starteten die beiden Teams verhalten in die Partie. Nicht erstaunlich, waren doch alle Entscheidungen schon gefallen: FCWB bleibt in der 2. Liga interregional, die Gäste aus Meisterschwanden stehen schon länger als Absteiger fest. Auf die erste nennenswerte Szene musste man mehr als eine Viertelstunde warten. Es war Sorrentino, der alleine auf Gästekeeper Schmidt loszog, diesen jedoch nicht überwinden konnte. Druck er-

zeugten die Ämtler immer wieder über die linke Seite, wo der agile Kraft eine sehr engagierte Partie zeigte. In kurzer Folge verfehlte Gasic eine Hereingabe Krafts knapp und Sorrentino traf im nächsten Angriff nach dem gleichen Muster nur den Pfosten. Danach flachte das Spiel etwas ab.

Führungstreffer kurz vor der Pause Nach zwei reichlich unnötigen Aktionen sah Meisterschwandens Mulaj in der 38. Minute die gelb-rote Karte. In der Folge war es einmal mehr Kraft, der gefährliche Angriffe auslöste. In der 43. Minute behauptete er den Ball über die linke Seite gegen mehrere Gegenspieler und spielte Sorrentino frei, dieser traf zur 1:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel veränderte sich das Geschehen kaum. Die Rot-Schwarzen spielten überlegen, aber nicht überragend. In der 51. Minute wurde Müller in seinem Abschiedsspiel auf dem «Moos» erstmals gefordert, wobei er gewohnt sicher den Ball mit den Fäusten abwehrte. Es folgte eine Druckphase des Heimteams mit guten Angriffskombinationen. In der 58. Minute wurde ein solcher Angriff über Gasic und einer Di-

rektabnahme Krafts nur durch die Glanztat von Schmidt vereitelt. Die folgende Corner-Flanke verwertete Shehi mit einer Direktabnahme zum 2:0. Bis zum Schluss der Partie hatte der FCWB weitere Möglichkeiten, brachte das Leder aber nicht mehr im Tor unter. Müller wurde noch einige Male geprüft, brachte aber den ShutOut sicher über die Zeit. Nach neun Jahren im Tor der ersten Mannschaft wird er künftig kürzer treten und bei den Senioren mitspielen. Vor und nach dem Spiel wurde Müller für seinen Einsatz und seine rot-schwarze Leidenschaft geehrt. Den Saisonabschluss hat der FCWB auswärts bei Kosova vor sich. Mit einem Sieg liegt sogar noch der fünfte Schlussrang in Griffweite. Matchtelegramm: Sportplatz Moos, 225 Zuschauer. Tore: 43. Sorrentino 1:0, 58. Shehi 2:0. FCWB: Müller; Buchmann, Baumann, Shehi, Bonnemain; Kraft (81. Keusch), De Souza, Schlüchter Y. (68. Haneef), Hasani (56. Rizzo); Gasic, Sorrentino. Weitere Resultate: FCWB 2 – Wädenswil 3:2, Jun. Da – Dietikon 3:1, Jun. Ed - Centro Lusitano 7:3, Jun. Ec – Red Star 6:13, Albisrieden – Jun. B2 7:2, Jun. C – Team 89 11:0, Feusisberg/Schindellegi – Jun. Eb 0:7, Jun. Db – Wädenswil 1:2, Jun. B1 – Küsnacht 2:3

Spitzenresultate am Ironman 70.3 (sas) Am Ironman 70.3 vom Sonntag in Rapperswil, an dem über 2000 Athletinnen und Athleten aus aller Welt teilnahmen, erreichten gleich fünf Ämtler Topten-Plätze in ihren Altersgruppen. Nach 1,9 Kilometer Schwimmen im Obersee, 90 Kilometer Radfahren im Zürcher Oberland und 21,1 Kilometer Laufen vor der imposanten Kulisse der Stadt Rapperswil klassierte

sich Willy Schoch aus Mettmenstetten als zweiter in der Kategorie M60. Urs Müller aus Wettswil belegte den vierten Rang in der Altersgruppe M25. Sein Vater Kurt Müller erreichte in der Kategorie M50 den siebten Platz, gefolgt von Bernhard Schneider aus Ottenbach auf dem neunten. Der Bonstetter Markus Goldinger schaffte es in der Kategorie M30 auf den achten

Rang. Das schwülheisse Klima, unterbrochen von einem kurzen, heftigen Gewitter, forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmern bis aufs Letzte, und zog viel Publikum an, das die Velo- und Laufstecken in dichten Reihen säumte. Ein ausführlicher Bericht folgt in der Freitagsausgabe. (sas)

Wettswiler wieder bester Schweizer Racer-Bikes-Cup in Gränichen AG In Gränichen AG fährt Jorin Gabriel bei grosser Hitze auf den 2. Platz. Sabine Taxer mit Candiela. (Bild zvg.)

Erfolgreiche Ämtler Reiterinnen Erfolgreiche Ämtler Reiterinnen am Military B3 in Bülach: Sieg für Sabine Taxer mit Candiela in der Dressur. Hier belegte Bettina Sartori mit ihrem Rabin den guten siebten Rang. Im Springen mussten sich beide einen Fehler notieren lassen. Auf der anspruchsvollen Geländestrecke behielt Bettina Sartori die Nase vorn. Ohne Fehler in der Zeit beendete sie die Crossstrecke. Auch ohne Springfehler, aber mit einer kleinen Zeitüberschreitung erreichte Sabine Taxer das Ziel. Das Cross im hügeligen Gelände mit vielen schmalen Sprüngen erwies sich als schwierig, dazu kam der sehr harte Boden; es hatte zu lange nicht geregnet. Mit 59.40 Strafpunkten belegte Sabine Taxer den Ehrenplatz, knapp geschlagen auf Rang drei Bettina Sartori mit 59.60 Strafpunkten. Am Pfingstmontag werden Sabine Taxer und Bettina Sartori an einem weiteren Military B3 in Bern teilnehmen, nachher geht es im In- und Ausland an höhere Prüfungen auf 1-Sterne-Niveau.

Gränichen ist das Rennen mit den meisten Verletzten und den meisten Materialschäden. Das Rennen findet in einer Kiesgrube statt und bietet für Zuschauer und Fahrer alles, was das Herz begehrt. Tolle Sprünge, rasante Trails und steile Aufstiege. Das ist ein Rennen, das von den Fahrern alles abverlangt, auch weil die Renndistanzen unüblich lang sind. So waren in der Kategorie Rock nicht die üblichen 7 bis 8 Kilometer zurückzulegen, sondern ein bisschen mehr als 11. Alle Spitzenfahrer der Rock-Kategorie waren am Start und um 12.30 Uhr wurde das Feld auf die Strecke ge-

schickt. Nach der ersten Runde passierte Jorin Gabriel als Vierter das erste Mal das Ziel, vor ihm ein Kollege aus der welschen Schweiz, einer aus Österreich und einer aus Deutschland. Trotz schwülen Temperaturen kämpfte sich Jorin mit jeder Runde, Rang um Rang nach vorne und liess die Mitkonkurrenten im Aufstieg oder bei den Abfahrten stehen. In den zwei letzten Runden fuhr er die beste Zeit im Feld und so war am Schluss das Rennen einen Tick zu kurz, um auch noch zum vordersten Fahrer aufzuschliessen. Mit dem zweiten Schlussrang schob er sich im Gesamtklassement wieder vom fünften auf den dritten Rang. Es stehen noch vier interessante Rennen bevor. Das nächste findet am nächsten Samstag in Engelberg statt.

Das erfolgreiche Team aus Affoltern. (Bild zvg.)

Ämtler Erfolge im Einzel-Kata Karate-Kinderturnier in Balsthal

Jorin Gabriel in Aktion. (Bild zvg.)

Kürzlich trafen sich zirka 150 KarateKinder zwischen 6 und 15 Jahren aus der ganzen Schweiz in Balsthal, Kanton Solothurn, um sich in verschiedenen Karate-Wettkämpfen zu messen. Das von den Balsthalern gut organisierte Turnier begann mit Einzel-Kata und später Team-Kata. Am Nachmittag wurden die Kämpfe ausgetragen. 12 Karate-Kinder aus Affoltern – drei Buben und neun Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren – nahmen am Turnier teil. Schöne Erfolge erkämpften sie sich in der Einzel-Kata. Insgesamt fünf

Medaillen durften sie mit nach Hause nehmen, Einzel-Kata verschiedene Kategorien: 1. Patricia Volic, 2. Anina Suter, 3. Nina Hauser, Anais Schäfer und Anthony Schäfer. Im Kumite verpassten Anthony Schäfer und Svenja Holzinger nur knapp den 3. Platz in ihrer Kategorie. Teilnehmer von Affoltern: Suter Anina, Volic Patricia, Stettler Mascha, Widmer Elena, Hauser Nina, Schäfer Anais, Dähler Noela, Dähler Aina, Svenja Holzinger, Landau Nicolas, Hauser Lars und Schäfer Anthony.


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Sport

Dienstag, 7. Juni 2011

764 am Feldschiessen im Bezirk Affoltern Leichter Rückgang beim 300-Meter-Wettkampf – leicht mehr Pistolenschützen Diverse Plakate und Inserate haben auf das Eidgenössische Feldschiessen hingewiesen – im ganzen Land und auch im Bezirk Affoltern, dies auf den Schiessplätzen in Aeugst, Obfelden und Mettmenstetten. Die Kurzdistanz-Schützen und -schützinnen trugen ihren Wettkampf auf der Anlage in Mettmenstetten aus. Auf beiden Distanzen konnte dieser Anlass unfallfrei und ohne weitere Vorkommnisse durchgeführt werden. Im Bezirk beteiligten sich dieses Jahr 581 Schützinnen und Schützen auf der Distanz 300 m, was ein minimaler Rückgang von sechs Schützen gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Bei den Pistolenschützinnen und Schützen ist eine kleine Zunahme von vier Teilnehmern auf total 183 zu verzeichnen. Auf allen Schiessplätzen wurde zudem auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Gäste gesorgt.

kon FSV 59.867. 12. Rifferswil FSV 59.625. 13. Hausen a.A. SG 59.455. 14. Kappel a.A. FSV 56.389. Der neue Wanderpreis der Kurzdistanzwaffen in Form einer stehenden Glasplatte mit dem Bezirksschützenvereinswappen gestiftet von der PSG Affoltern gewann der Spender mit einem Durchschnitt von 169,143 Punkten, gefolgt vom PSV Mettmenstetten mit 169,100 Punkten.

Feldschiessen 25/50m Sektionsrangliste 1. Affoltern a.A. PSG 169.143. 2. Mettmenstetten PSV 169.100. 3. Hausen a.A. PS-& Rev.-SV 161.200. 4. Wettswil a.A. FSV 161.000. 5. Bonstetten PS- und Revolverschützen 109.462.

Einzelresultate Die besten Einzelresultate wurden bereits in den vorangehenden Abschnitten gewürdigt. Nachstehend erscheint ein Auszug der Ranglisten aller Kranzaus-

Selbst diverse Gemeindevertreter... ... liessen es sich nicht nehmen, an der nunmehr seit etwa 13 Jahren jeweils am Freitag dem ersten Schiesstag durchgeführten Bezirksrundfahrt, teilzunehmen. Die Gäste hatten die Gelegenheit, ihre Treffsicherheit beim Pistolen- und Gewehrschiessen unter Beweis zu stellen. Auch der ungezwungene Gedankenaustausch kam am Schluss der Rundfahrt, bei einem von der Gemeinde Aeugst offerierten feinen Nachtessen nicht zu kurz. Über den Besuch der Prominenz vom Samstagmorgen wurde schon ausführlich berichtet.

zeichnungs-Gewinner. Gesamthaft wurden 341 Kranzauszeichnungen und 395 Anerkennungskarten

Susanna Bolinger, PSV Mettmenstetten, gewann mit herovrragenden 179 von 180 möglichen Punkten die Stapfermedaille.

ausgegeben. Die vollständigen Ranglisten können

(Bild zvg.)

auf

der

Web-Site

des

Bezirksschützenvereins

www.bsva.ch eingesehen werden.

(Bonstetten) 63. Daniel Eichenberger (Bonstetten)

Michael Schuler (Hausen) 60. Dino Zahnd (Wettswil)

(Wettswil) 56. Bruno Marentini (Adliswil) 56. Erwin

63. Peter Altherr (Baar) 63. Frank Röthlisberger (Jo-

60. Max Wälli (Kappel am Albis) 59. Janic Spörri (Af-

Ilg (Gattikon) 56. Werner Burkhard (Maschwanden)

nen) 63. Marcel Steiner (Zwillikon) 63. Josef Nietli-

foltern) 59. Domenic Schmid (Wettswil) 59. Selina

56. Peter Breitenmoser (Aeugstertal) 56. Jane Schöp-

spach (Merenschwand) 63. Dani Streich (Obfelden)

Studer (Hausen a/A) 59. Yves Baumann (Kappel) 59.

perle (Bonstetten) 56. Verena Steiner (Zwillikon) 56.

63. Thomas Hug (Islisberg) 63. Regula Grossenbacher

Heinrich Aeberli (Bonstetten) 59. Kurt Stamm (Uster)

Bernhard Leva (Obfelden) 56. Werner Michel (Stalli-

Marcel Rohner (Birmensdorf) 70. Karin Keller (Hedin-

(Männedorf) 63. Christian Schurtenberger (Otten-

59. Arnold Meier (Hausen a/Albis) 59. Emil Schicker

kon) 56. Christian Biedermann (Wettswil) 56. Julian

gen) 69. Urs Bereuter (Wettswil) 69. Gerhard Bau-

bach) 63. Philipp Heidelberger (Mettmenstetten) 63.

(Uerzlikon) 59. Werner Hofmann (Aeugst am Albis)

Marti (Affoltern am Albis) 55. Beatrice Simmler

mann (Affoltern am Albis) 69. Markus Hasler (Bon-

Mischa Nachmansohn (Mettmenstetten) 63. Armin

59. Robert Bollhalder (Hedingen) 59. Andreas Mar-

(Mettmenstetten) 55. Dimitri Chryssolouris (Otten-

stetten) 68. Albert Suter (Zwillikon) 68. Alfred Häfli-

Häcki (Ebertswil) 63. Erwin Gasser (Stallikon) 62.

bot (Rifferswil) 59. Fritz Trachsel (Hauptikon) 59.

bach) 55. Theres Hausherr (Ottenbach) 55. Hans Ger-

ger (Ottenbach) 68. Rolf Schönbächler (Ottenbach)

Adolf Bichsel (Knonau) 62. Fritz Suter (Affoltern am

Hanspeter Gerber (Mettmenstetten) 59. Marco Pia-

ber (Hausen a/ Albis) 55. Uwe Rose (Oberlunkhofen)

68. Heinz Meili (Bonstetten) 68. Andreas Schneiter

Albis) 62. Walter Baumgartner (Langnau am Albis)

nezzi (Affoltern am Albis) 59. Maja Espinal (Otten-

55. Fredi Schlatter (Bonstetten) 55.

(Affoltern am Albis) 67. Fritz Aeschlimann (Affoltern

62. Kurt Tellenbach (Aeugstertal) 62. Alfred Baur

bach) 59. Sebastiano Pagano (Ottenbach) 59. Toni

am Albis) 67. Ruedi Meili (Hedingen) 67. Herbert

(Obfelden) 62. Jean Gut (Knonau) 62. Hans Wetli

Hohl (Affoltern a.A.) 59. Bruno Peier (Ottenbach) 59.

Fankhauser (Bonstetten) 67. Christian Hosig (Masch-

(Hedingen) 62. René Zimmermann (Obfelden) 62.

Rolf Meier (Hausen a/Albis) 59. Gian Reto Spörri (Af-

wanden) 67. Dora Vollenweider (Zwillikon) 67. Mar-

Peter Frutiger (Zwillikon) 62. Bruno Hehli (Affoltern

foltern am Albis) 59. Werner jun. Imhof (Affoltern

kus Tschan (Mettmenstetten) 67. Christian Guzek

am Albis) 62. Urs Hagmann (Wettswil) 62. Kurt Bär

am Albis) 59. Sandra Wälli (Kappel) 59. Wolfgang

Susanna Bolinger (Mettmenstetten) 179. Christian

(Obfelden) 67. Martin Suter (Mettmenstetten) 67.

(Hauptikon) 62. Viktor Odermatt (Mettmenstetten)

Gfeller (Obfelden) 59. Markus Mattig (Obfelden) 59.

Spalinger (Effretikon) 176. Josef Rogenmoser (Ober-

Patrick Genkinger (Obfelden) 67. Michele Stadel-

62. Viktor Stutz (Bonstetten) 62. Werner Wider (Ob-

Constantin Farrér (Bonstetten) 59. Christian Grob

ägeri) 175. Walter Müller (Bünzen) 175. Jakob

mann (Rifferswil) 67. Markus Falkensammer (Hausen

felden) 62. Alice Schenkel (Auw) 62. Bruno Schneiter

(Zürich) 59. Matthias Raunhardt (Mettmenstetten)

Schenkel (Auw) 174. Josef Murer (Buttwil) 174. Vik-

a/Albis) 67. Christian Röthlisberger (Aeugst am Albis)

(Affoltern am Albis) 62. Urs Käslin (Obfelden) 62.

59. Michael Guthauser (Ottenbach) 59. Hanspeter

tor Odermatt (Mettmenstetten) 174. Sebastiano Pa-

66. Hans Kern (Knonau) 66. Martha Buchschacher

Christoph Rein (Langnau a. A.) 62. Bruno Sidler

jun. Kern (Mettmenstetten) 59. Conny Bircher (Hä-

gano (Ottenbach) 174. Fritz Suter (Affoltern am Albis)

(Zwillikon) 66. Werner sen. Imhof (Affoltern am Al-

(Mettmenstetten) 62. Jürg Hirschi (Ottenbach) 62.

mikon) 59. Stefan Schürmann (Mettmenstetten) 59.

173. Reto Bernhard (Stallikon) 173. Arthur Urech

bis) 66. Paul Zwicky (Hedingen) 66. Hans Pfister

Daniel Kurmann (Zwillikon) 62. Christian Dravec (Lu-

Davide Dalla Dona (Stallikon) 59. Sandro Veraguth

(Wohlen) 172. Richard Toggenburger (Ottenbach)

(Aeugst am Albis) 66. Daniel Maurer (Wettswil) 66.

zern) 62. Jürg Pfister (Knonau) 62. Stefan Stadel-

(Aeugst am Albis) 59. Peter Wettstein (Affoltern a/A)

172. Stefan Züellig (Birmensdorf) 172. Bruno Hehli

Rolf Maerten (Affoltern am Albis) 66. Karin Seeger

mann (Rifferswil) 62. Andrea Loeffel (Ottenbach) 62.

59. Michael Nyirö (Knonau) 59. Nicolas Bächli (Mett-

(Affoltern a/Albis) 171. Arnold Broekmeijer (Aeugst)

(Wettswil) 66. Christian Kohler (Ottenbach) 66. André

Michael Schönberger (Urdorf) 62. Michael Spahr

menstetten) 58. Florian Buchschacher (Zwillikon) 58.

171. Walter Häusermann (Ottenbach) 171. Richard

Frick (Mettmenstetten) 66. Jürg Stübi (Zug) 66. Do-

(Aeugstertal) 62. Nicola Bregenzer (Aeugst am Albis)

Fabian Suter (Mettmenstetten) 58. Patrick Schmidt

Kälin (Obfelden) 171. Roger Sigg (Urdorf) 171. Ola

minic Frei (Aeugst am Albis) 66. Sandro Ravasio

62. Stefan Burkard (Stallikon) 62. Pirmin Hurter (Rif-

(Ottenbach) 58. Philipp Weber (Aeugst am Albis) 58.

Schrön (Affoltern) 171. Pius Zemp (Affoltern) 171.

(Hausen) 66. Bruno Künzli (Bonstetten) 65. Stefan

ferswil) 62. Manuel Bulliard (Obfelden) 62. Franziska

Tobias Moens (Mettmenstetten) 58. Sebastian Müller

Peter Hollenstein (Ottenbach) 171. Michael Pestalozzi

Obschlager (Zwillikon) 65. Urs Kamm (Wettswil) 65.

Ernst (Bonstetten) 62. Moritz Fankhauser (Zwillikon)

(Ottenbach) 58. Ruedi Wyler (Schlieren) 58. Hans Ur-

(Zwillikon) 171. Peter Utzinger (Hausen) 170. Daniel

Alois Fisler (Würenlos) 65. Christian Nyfeler (Affoltern

61. André Richter (Ottenbach) 61. Andree Meili

mi (Knonau) 58. Alfred Rubli (Mettmenstetten) 58.

Liechti (Affoltern am Albis) 170. Jörg Huber (Hausen)

am Albis) 65. Erwin Böhler (Obfelden) 65. Arnold

(Bonstetten) 61. Sandra Leuenberger (Bonstetten)

Ruth Baur (Obfelden) 58. Ferdinand Geissbühler

170. Jürg Stübi (Zug) 170. Urs Leuthold (Ottenbach)

Broekmeijer (Aeugst am Albis) 65. Hans Bachmann

61. Hans Berli (Affoltern am Albis) 61. Ruedi Ravasio

(Mettmenstetten) 58. Hansruedi Rosenberger (Wetts-

170. Peter Baumann (Mettmenstetten) 169. Daniel

(Bonstetten) 65. Arthur Frey (Wettswil) 65. Fredy

(Hausen) 61. Heinrich Illi (Bonstetten) 61. Hansruedi

wil) 58. André Guichon (Stallikon) 58. Ulrich Sidler

Maurer (Wettswil) 169. Christian Schurtenberger (Ot-

Künzi (Maschwanden) 65. Hanspeter Meier (Bonstet-

Guhl (Küssnacht a/Rigi) 61. Karl Huber (Stallikon) 61.

(Zwillikon) 58. Walter Grimmer (Knonau) 58. Erich

tenbach) 169. Otto Studer (Affoltern) 168. Alois Zemp

ten) 65. Beat Frey (Ottenbach) 65. Heini Nägeli

Werner Lüchinger (Bonstetten) 61. Silvio Bächli (Ot-

Kündig (Bonstetten) 58. Walter Exer (Rifferswil) 58.

(Mettmenstetten) 167. Josef Pfiffner (Hausen am Al-

(Mettmenstetten) 65. Reto Frick (Affoltern am Albis)

tenbach) 61. André Ghinolfi (Zürich) 61. Roland

Werner Steiner (Zwillikon) 58. Rudolf Solinger (Obfel-

bis) 167. Rudolf Brawand (Bonstetten) 167. Bruno

65. Daniel Obschlager (Zwillikon) 65. Stefan Meili

Brunner 61. Peter Sidler (Stallikon) 61. Walter Mu-

den) 58. Hans Ruedi Metzger (Stallikon) 58. Niklaus

Fuchs (Obfelden) 166. David Vogelsanger (Uerzlikon)

(Hedingen) 65. Rolf Steinbrüchel (Hedingen) 65. Se-

heim (Zwillikon) 61. Hans Spinner (Aeugst am Albis)

Zweifel (Affoltern am Albis) 58. David Vogelsanger

166. Alfred Huber (Hedingen) 165. Hansruedi Guhl

raina Buchschacher (Zwillikon) 64. Cyrill Kaiser (Bon-

61. Sepp Furrer (Hedingen) 61. Willi Glättli (Bonstet-

(Kappel) 58. René Burkart (Hausen a/ Albis) 58. Bru-

(Greppen) 165. Albert Suter (Zwillikon) 165. Markus

stetten) 64. Kevin Glättli (Bonstetten) 64. Daniela

ten) 61. Markus Angern (Hedingen) 61. Markus

no Christen (Hausen) 58. Jules Stuckert (Aeugst am

Villiger (Affoltern am Albis) 165. Daniel Kummer (Ob-

Keller (Hedingen) 64. Alfred Koller (Affoltern am Al-

Buchschacher (Birmensdorf) 61. Peter Ködderitzsch

Albis) 58. Ueli Künzli (Maschwanden) 58. Urs Meier

felden) 165. Sacha Waser (Luzern) 165. Alfred Baur

bis) 64. Peter Züger (Hedingen) 64. Rolf Küng (Mett-

(Hedingen) 61. Ursula Spillmann (Aesch) 61. Rene

(Kappel am Albis) 58. Igmar Opitz (Stallikon) 58. Da-

(Obfelden) 164. Werner Schneider (Wettswil) 164.

menstetten) 64. Hans Steiner (Affoltern am Albis) 64.

Trinkler (Ebertswil) 61. René Bösch 61. Andreas Schi-

niel Raunhardt (Mettmenstetten) 58. Marianne Wetli

Alfons Stutz (Unterlunkhofen) 164. Odette Wyss (Af-

Peter Nyfeler (Ottenbach) 64. Ruedi Keller (Fisch-

cker (Uerzlikon) 61. Dominic Gerber (Hausen a/Albis)

(Hedingen) 58. Mark Gut (Mettmenstetten) 58. Nico-

foltern am Albis) 164. Martin Landis (Wettswil) 164.

bach-Göslikon) 64. Ruedi Brunner (Stallikon) 64.

61. Oliver Gubser (Affoltern am Albis) 61. Kevin Ar-

la Santschi (Mettmenstetten) 58. Josef Baumgartner

Viktor Näf (Stallikon) 164. Thomas Rein (Steinhau-

Hanspeter Kern (Mettmenstetten) 64. Ueli Hug (Ot-

nold (Adliswil) 61. Yves Häfliger (Ottenbach) 61. Da-

(Hausen a/Albis) 57. Hans Jenni (Obfelden) 57. Ro-

sen) 164. Wilhelm Binzegger (Ebertswil) 163. Dieter

tenbach) 64. Martin Landis (Wettswil) 64. Heinz Störi

niel Senn (Rifferswil) 60. Jeannine Exer 60. Fabian

land Bliggensdorfer (Wettswil) 57. Walter Nietlispach

Häusermann (Affoltern) 163. Elisabeth Hauser (Bon-

(Merenschwand) 64. Fritz Kobel (Matzingen) 64.

Frech (Bonstetten) 60. Daniel Gehr (Ottenbach) 60.

(Maschwanden) 57. Ernst Gübeli (Zwillikon) 57. An-

stetten) 163. Walter Wetli (Maschwanden) 163.

Werner Buchschacher (Zwillikon) 64. Raphael Nie-

Werner Käslin (Aeugst am Albis) 60. Willi Almer (Ob-

ton Hauser (Bonstetten) 57. Fritz Landolt (Stallikon)

Hanspeter Kern (Dachlissen) 163. Andreas Kolbe

vergelt (Zwillikon) 64. Werner Lüthi (Kappel a. A.) 64.

felden) 60. Alois Zemp (Mettmenstetten) 60. Hans

57. Freddy Illi (Affoltern am Albis) 57. Willi Hurni

(Hausen am Albis) 163. Marco Baumgartner (Wetts-

Roger Zwicky (Obfelden) 64. Ueli Köfler (Zwillikon)

Marti (Affoltern am Albis) 60. Ulrich Weiss (Affoltern

(Affoltern am Albis) 57. Peter Hottinger (Mettmens-

wil) 163. Gilbert De Steffani (Bonstetten) 162.

64. Markus Burkhard (Mettmenstetten) 64. Simone

am Albis) 60. Karl Scherrer (Hausen a.A.) 60. Albert

tetten) 57. Odette Wyss (Affoltern am Albis) 57.

Kemmler Kampisiiulis (Mettmenstetten) 162. Peter

Sidler (Ottenbach) 64. Gion Kuster (Affoltern am Al-

Frick (Mettmenstetten) 60. Armin Meier 60. Peter

Hansruedi Muheim (Zwillikon) 57. Markus Meier

Schoch (Ottenbach) 161. Werner Utz (Bonstetten)

bis) 64. Thomas Haueter (Obfelden) 64. Walter Mül-

Zürcher (Knonau) 60. Elisabeth Hauser (Bonstetten)

(Buchs) 57. Hardy Forster (Affoltern am Albis) 57.

161. Martina Schneiter (Affoltern am Albis) 161. Da-

ler (Auw) 64. Michael Sieder (Stallikon) 64. Joël

60. Ursula Maurer (Wettswil) 60. Martin Ebneter (Af-

Martin Kohler (Ottenbach) 57. Daniel Käppeli (Me-

niel Raunhardt (Mettmenstetten) 161. Andreas Fal-

Brunner (Obfelden) 64. Daniel Spahr (Aeugstertal)

foltern am Albis) 60. Jürg Leuthold (Aeugst am Albis)

renschwand) 57. Hans Frei (Aeugst am Albis) 57. Su-

kensammer (Hausen) 161. Dario Steinmann (Mett-

64. Fabian Winkler (Wettswil) 64. Thomas Leuenber-

60. Willi Studer (Hausen) 60. Hans Ulrich Minder

sanne Maurer (Hedingen) 57. Felix Baer (Hausen

menstetten) 160. Markus Hasler (Bonstetten) 160.

ger (Wettswil) 64. Sandra Müller (Knonau) 64. Mi-

(Ebertswil) 60. Dieter Rotacher (Wettswil) 60. Bettina

a/Albis) 57. Thomas Rein (Steinhausen) 57. Beat Ma-

Roland Bliggensdorfer (Wettswil) 160. Christoph Rein

chael Keller (Hedingen) 64. Geraldine Peier (Otten-

Peier (Ottenbach) 60. Marlies Trolio (Affoltern a.A.)

rentini (Zürich) 57. Sandra Ounalli 57. Daniel Götz

(Langnau a.A.) 160. Felix Baer (Hausen a.A.) 160.

bach) 63. Gody Plankensteiner 63. Albert Schneebeli

60. Hans Lüthi (Kappel a.A.) 60. Walter Studer (Hau-

(Affoltern am Albis) 57. Marco Ghinolfi (Zürich) 57.

Colombo Pianezzi (Aeugst) 159. Louis Habicht (Ot-

(Affoltern am Albis) 63. Edith Schoch (Hedingen) 63.

sen a.A.) 60. Thomas Kohler (Arni) 60. Romy Studer

Julian Hagander (Birmensdorf) 57. Roman Nägeli

tenbach) 159. Peter Schmid (Mettmenstetten) 159.

Willi Stoos (Mettmenstetten) 63. Hans Kurmann

(Obfelden) 60. Marcel Menet (Merenschwand) 60. Urs

(Mettmenstetten) 57. Simon Boss (Knonau) 57. Nico-

Markus Frischknecht (Knonau) 159. Jiri Zak (Affoltern

(Zwillikon) 63. Alfred Buchschacher (Zwillikon) 63.

Baur (Zufikon) 60. Jürg Wyss (Affoltern a. A.) 60. Urs

la Koch (Mettmenstetten) 56. Jocelyne Peier (Otten-

a. A.) 159. Walter Niedlisbach (Maschwanden) 158.

1. Wettswil a.A. FSV 62.571. 2. Affoltern a.A. SV

Rudolf Wegmann (Bonstetten) 63. Karl Niederberger

Müller (Mettmenstetten) 60. Patrick Zimmermann

bach) 56. Patrick Bächli (Ottenbach) 56. Nico Rochat

Peter Zürcher (Knonau) 158. Willy Almer (Obfelden)

62.308. 3. Aeugst a.A. SG 61.889. 4. Ottenbach FSV

(Langnau a/A) 63. Peter Buchmann (Knonau) 63.

(Auw) 60. René Küng (Mettmenstetten) 60. Stefan

(Maschwanden) 56. Alesandro Haenggli (Mettmens-

157. Rudolf Solinger (Obfelden) 157. Marco Stein-

61.692. 5. Zwillikon FSG 61.246. 6. Obfelden-

Markus Brugger (Rifferswil) 63. Christina Müller

Marbot (Mettmenstetten) 60. Peter Sidler (Ottenbach)

tetten) 56. Damian Habegger (Hausen am Albis) 56.

mann (Mettmenstetten) 156. Kurt Sieder (Stallikon)

Maschwanden SV 61.000. 7. Dachlissen-Mettmens-

(Knonau) 63. Konrad Vogt (Ottenbach) 63. Fritz Mül-

60. Cyrill Lüchinger (Bonstetten) 60. Christoph Spin-

Oskar Vollenweider (Mettmenstetten) 56. Werner

156. Hans-Peter Häring (Wettswil) 156. Dominic

tetten SV 60.838. 8. Knonau FSV 60.765. 9. Bonstet-

ler (Knonau) 63. Beatrice Bereuter (Wettswil) 63.

ner (Aeugst am Albis) 60. Roman Rohner (Mettmens-

Baur (Zwillikon) 56. Franz Wolf 56. Hans Kessler (Zü-

Schmid (Wettswil) 155. Harald Rüegg (Rifferswil)

ten FSV 60.261. 10. Hedingen SV 60.050. 11. Stalli-

Martin Suter (Mettmenstetten) 63. Daniel Albrecht

tetten) 60. Marc Baumann (Affoltern am Albis) 60.

rich) 56. Albert Baur (Stallikon) 56. Jürg Comminot

155.

Die höchste Auszeichnung ist die Stapfermedaille Oberst Johannes Stapfer, Horgen (1809 bis 1886), vermachte bei seinem Tod an den von ihm gegründeten zürcherischen Feldschützenverein ein Legat von 2500 Franken. Dessen Zinsen sollen zu Prämien für gute Resultate an kantonalen Feldschiessen verwendet werden. 1922 beantragte der Kantonalvorstand, zwecks Prämierung von Höchstleistungen an Feldschiessen im Kanton Zürich, eine sogenannte Stapfermedaille zu schaffen, welche erstmals 1923 an fünf Schützen abgegeben wurde. Diese begehrte Spezialauszeichnung, für welche ein sehr gutes Resultat erreicht werden muss, kann vom gleichen Schützen nur einmal pro Distanz gewonnen werden. Dieses Jahr gewann bei den Pistolenschützen Susanna Bolinger (PSV Mettmenstetten) mit sensationellen 179 von möglichen 180 Punkten diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal. Bei den 300-m-Schützen gelang dieses Kunststück Marcel Rohner (FSV Wettswil) mit 70 Punkten von möglichen 72. Mit 69 Punkten erreichte erfreulicherweise auch Karin Keller vom SV Affoltern als Juniorin diese begehrte Auszeichnung. Allen Gewinnern recht herzliche Gratulation!

Gewinner des Bezirksschützenvereins Wanderpreises 300 m Der Wanderpreis in Form einer Standarte konnte der FSV Kappel als letztjährigen Gewinner nicht verteidigen. Neuer Gewinner ist der FSV Wettswil mit einem Durchschnitt von 62.571 Punkten vor dem SV Affoltern mit 62.308 Punkten.

Feldschiessen 300 m, Sektionsrangliste

Einzelrangliste 300 m mit Kranz

Einzelrangliste 25/50 m mit Kranz


Sport

Bittere Niederlage FC Affoltern – FC United Zürich 1:4 (1:1) Der FCA hat nach dem Debakel gegen Urdorf vor Wochenfrist erneut eine Klatsche und vier Gegentore kassiert. Diesmal trat die Mannschaft von Trainer Filipovic allerdings viel kompakter und überzeugender auf und die Niederlage, mit drei Toren in der Nachspielzeit, entsprach nicht dem Gezeigten. Im Gegensatz zum Match gegen die «Stiere» waren die Spieler ab der ersten Minute bereit und gewillt gegen das Starensemble aus Zürich eine gute Figur abzugeben. Bereits nach neun Minuten durften die vielen Zuschauer einen herrlichen Spielzug der Einheimischen beklatschen, welcher zum umjubelten Führungstreffer führte. Das finale Zuspiel lieferte Puntillo, Topskorer Antenen brauchte nur noch einzuschieben. Nur wenige Minuten später hätte der FCA die Führung sogar ausbauen müssen. Gleich zu dritt konnte man gegen eine offene Gästeabwehr ziehen, der Abschluss durch Salis fiel jedoch zu ungenau aus. Was auf der einen Seite nicht gelang, nutzten die Stadtzürcher nach einer halben Stunde brutal aus. Für einmal agierte die FCA-Abwehr zu zögerlich und via Verteidiger fand der Ball den Weg ins eigene Tor. Die letzten Minuten vor der Pause gehörten weiter den Gästen, welche jetzt im Minutentakt zu guten Möglichkeiten kamen. Torhüter Bekcic bewahrte die Mannschaft zweimal vor einem Pausenrückstand. Zuerst gegen den allein anstürmenden Dakouri und in der nächsten Spielsituation gegen den wirbligen Azzarito am vorderen Pfosten.

Nach der Pause lief lange Zeit nicht viel. Beide Mannschaften versuchten zwar mit gepflegtem Aufbauspiel die Oberhand zu gewinnen, nennenswerte Chancen blieben aber bis weit in die zweite Hälfte Mangelware. Zu oft wurden die Angriffsversuche noch vor dem Strafraum unterbunden oder die Zuspiele in die Spitzen zu ungenau durchgeführt. Eine der wenigen, wirklich guten Torchancen für den FCA in Durchgang zwei verpasste Sh. Bala. Sein Schuss verfehlte das Gehäuse denkbar knapp. Irgendwie war man sich in den Schlussminuten auch auf den Rängen einig – eine Punkteteilung bringt zwar den FCA nicht viel weiter – aber besser als verlieren ist es allemal. Nicht so dachte wohl der Zürcher Lapenda. Die Matchuhr zeigte bereits neunzig Minuten, als der Stürmer der Gäste aus stark abseitsverdächtiger Position einnetzen konnte. Konsternation auf der einen, Jubel auf der anderen Seite. Sichtlich geschockt ob des späten Gegentreffers, mussten die Ämtler in Folge gleich nochmals zwei Tore einstecken zum viel zu hohen Gästesieg. Der FCA braucht nach dieser bitteren Niederlage dringend Punkte am Donnerstag gegen Schwammendingen. Mit einem Sieg könnte man die Verfolger auf Distanz halten, bei einem weiteren Misserfolg wird es wieder richtig eng im Abstiegskampf. Sportplatz Moos; 160 Zuschauer. Tore: 9. Antenen 1:0, 30. Dakouri 1:1, 91. Lapenda 1:2, 93. Zuber 1:3, 94. Lapenda 1:4. FCA; Bekcic, Kaufmann, Spinner Rako, Bala Sk., Konaté, Ismajlaj (Löliger), Salis, Puntillo (Stieger); Bilic (Bala Sh.), Antenen. Gelbe Karten für Konaté und Löliger.

Dienstag, 7. Juni 2011

19

Säuliämtler-Grümpi in Hedingen mit Teilnehmerrekord Langer Spielbetrieb bei idealem Fussballwetter Die zweite Ausführung des Säuliämtler-Grümpis an Auffahrt auf dem Sportplatz Hedingen war ein absoluter Erfolg in allen Belangen. In vier verschiedenen Kategorien spielten 53 Mannschaften um die begehrten Pokale und Preise. Aufgrund der vielen Anmeldungen in diesem Jahr – Teilnehmerrekord! –, wurde zum ersten Mal auf vier Plätzen gespielt. Die ersten Spiele fanden bereits um 7.30 Uhr statt. Dieses Jahr konnten sich die Organisatoren über ideales Fussballwetter freuen. Die Temperaturen waren angenehm, nicht zu heiss, aber auch nicht zu kalt und glücklicherweise fiel auch kein Regen. Das Finale der Kategorie Säuliamt um 19 Uhr wurde vom Titelverteidiger FC Globi glücklich und verdient mit 1:0 gewonnen.

Suva unterstützt. Die Spiele in den Kategorien Säuliamt und Sie+Er wurden von ausgebildeten Schiedsrichtern geleitet. Alle Spielerinnen und Spieler legten grossen Wert auf Fairplay und so blieben alle Spiele den ganzen Tag hindurch sehr fair. Gemäss dem Samariter-Verein Hedingen gab es einige leichte Verletzungen, glücklicherweise mussten aber keine schwer wiegenden Verletzungen behandelt werden. Der Sportplatz Schlag war an diesem Donnerstag sehr gut besucht. Die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer

profitierten von der gut organisierten Festwirtschaft mit feinen Grilladen, knusprigen Pommes und drei verschiedenen Pasta-Variationen. Nach der Rangverkündigung folgte die legendäre After-Soccer-Party mit Sound von DJ Fabi bis in die frühen Morgenstunden. Um 4 Uhr war dann aber das Säuliämtler-Grümpi 2011 definitiv zu Ende und die letzten Partygänger machten sich auf den Heimweg. (gc) Weitere Infos und Fotos unter www.scschweizer.ch.

Viele Zuschauer und tolle Party Zum ersten Mal wurde das ÄmtlerGrümpi durch die In vier verschiedenen Kategorien spielten 53 Mannschaften um die begehrten Pokale. (Bild zvg.)

Aufstiegsspiel verloren, Abstiegsspiel gewonnen TC Wettswil weiter mit zwei 1.-Liga-Teams Der Tennisclub Wettswil wird im Interclub auch 2012 zwei 1.-LigaMannschaften stellen: Die um den Aufstieg in die Nationalliga C spielenden Senioren verloren am vergangenen Samstag in Dietlikon ebenso klar, wie die um den Ligaerhalt kämpfenden Jungsenioren ihr Heimspiel gegen den TC Bachtobel gewannen.

Junioren-Mannschaft von links: Matthias, Cédric, Dennis, Dominic Meier, Fabian und vorne Dominic Moser. (Bild zvg.)

Erfolgreiches Wochenende Wertvolle Siege für den Tennisclub Säuliamt Im ersten Aufstiegsspiel zur Nationalliga C bezwangen die Senioren 1. Liga Herren in einer knappen Ausmarchung ihre Gegner aus Kloten mit 4:3Siegen. André Meier (R4) verlor nach durchzogenem Spiel gegen einen starken R5-Spieler (4:6/6:7). Ernst Widmer (R5) und Jürg Schmidlin (R6) gewannen souverän gegen jeweils einen R6 klassierten Gegner mit 6:3/6:2 respektive 6:0/6:2. Bruno Schönbächler (R6) verlor gegen einen starken R7-Spieler 5:7/3:6. Schlussendlich konnte Captain Urs Bächtiger (R6) mit unermüdlicher Laufarbeit in einem lange andauernden Dreisatz-Match gegen einen starken R8-Spieler 6:7/6:3/6:2 den wichtigen dritten Einzelsieg erzielen. Das Doppel 1 Widmer/Schmidlin verlor 6:7/4:6 und das entscheidende Doppel 2 Meier/Schönbächler konnte den wichtigen 4 Sieg mit 6:1/5:7/6:3 sicher-

stellen. Nun geht es am 18. und 19. Juni in die zweite Aufstiegsrunde zu Hause gegen den TC Widnau. Durch Verletzungen, Erkrankungen und Ferien wurde die Aktive Mannschaft 2. Liga arg gebeutelt. Doch dank super Einsatz und einer tollen Mannschaftsleistung bezwangen sie in der ersten Aufstiegsrunde den Gegner aus Uetikon am See mit 6:3. Nach den Einzeln stand es noch 3:3, nachdem doch unglücklich zwei Partien verloren gingen. Die Doppel brachten den Erfolg und zeigten wie stark die Mannschaft in den Doppeln ist. Am 19. Juni, 9 Uhr, gehts nun in einem Heimspiel gegen Dietlikon um den Aufstieg in die 1. Liga. Die Senioren 3. Liga bezwangen zu Hause Einsiedeln mit 7:0 und haben nun gute Chancen Gruppensieger zu werden und direkt in die zweite Liga aufzusteigen. In den Einzeln spielten

Werner Meyer (R7), Peter Schöggl (R7), Jürg Bächtiger (R9), Roger Hofmann (R9) und Hansueli Huster (R9). In den Doppel spielten Meyer/Hofmann und Bächtiger/Daniele Bonandi (R9). Die Junioren U15 mussten am Freitag auswärts gegen den TC Meilen antreten und gewannen mit 4:2-Spielen. Dennis Schlatter (R7) verlor gegen einen starken R7-Gegner 0:6/2:6 und Fabian Neuhaus (R8) verlor nach hartem Kampf knapp gegen einen R8-Spieler mit 5:7/5:7. Matthias Samide (R8) gewann souverän gegen einen R8-Gegner mit 6:1/6:1 und Cédric Neuhaus (R9) schlug seinen R9-Gegner mit 6:3/6:0. Die zwei entscheidenden Doppel wurden nach langem, nervenaufreibendem Spiel wie folgt jeweils gewonnen: D. Schlatter/C. Neuhaus gewannen Doppel 1 5:7/6:4/7:6 und Dominic Meier (R8)/Dominic Moser (R9) gewannen 7:5/5:7/7:5.

Zweieinhalb Stunden nach Beginn der Partien auf der Anlage des TC Dietlikon waren allfällige Aufstiegsträume der Wettswiler Senioren bereits ausgeträumt. Zumindest auf dem Papier war die Bilanz ernüchternd: Keiner der Wettswiler hatte auch nur einen Satz gewonnen. Wer die Matches vor Ort mitverfolgt hatte, war allerdings zu einem differenzierteren Bild gekommen. So unterlegen, wie man aufgrund der reinen Zahlen vermuten könnte, waren die Wettswiler keineswegs. Viele Games waren umkämpft –in den meisten Fällen behielten die routinierten Gastgeber, die bereits mehrjährige Nationalliga-C-Erfahrung aufwiesen, jedoch die Oberhand. Die Wettswiler mussten sich somit mit «wenn» und «hätte» trösten. So trauerte Captain Sergio Catellani (R5) nach seiner Niederlage gegen Benjamin Kunz (R5) beim entspannten Essen mit den Dietlikern lautstark einem «blödsinnig» vergebenen Flugball nach, der ihm im 1. Satz eine 5:1-Führung beschert und das Match, das er mit 4:6, 1:6 verlor, vielleicht in andere Bahnen gelenkt hätte. Werner Gilli (R6) und Gerhard Schneider (R6) kämpften sich gegen Heinz Märk (R6) und Guglielmo Dasio (R6) nach klaren Rückständen im zweiten Satz nochmals auf 4:5 heran, um das nächste

Game dann doch abzugeben und ihre Partien mit 2:6, 4:6 zu verlieren. Dasselbe Resultat wies die Anzeigetafel zum Schluss für Peter Eggler (R6) gegen Jann Boller (R6) aus. Bruno Kesseli (R5) schliesslich vergab gegen den ausgefuchsten Urs Pavoni (R5) fast reihenweise Spiel- und Breakbälle, sodass er sich zum Schluss über das klare 3:6, 2:6 nicht zu wundern brauchte. Da die Wettswiler Niederlage nach den Einzeln bereits feststand, wurde auf die Doppel verzichtet. Trotz des resultatemässig nicht eben erfreulichen Saisonabschlusses haben die Senioren ihr Ziel – den Verbleib in der 1. Liga – mit Bravour erreicht.

Jungsenioren ungefährdet Dasselbe können die 1.-Liga-Jungsenioren von sich behaupten. Sie kämpften zwar gegen den Abstieg, gerieten jedoch zuhause gegen den TC Bachtobel nie in Gefahr und beendeten die Saison mit einem Erfolg auf der ganzen Linie. Für einmal entsprach die Stärke auf dem Papier der Realität: Die auf jeder Position besser eingestuften Wettswiler überliessen ihren jeweiligen Gegnern – darunter erstaunlicherweise zwei R9-Klassierte – nicht allzuviele Games. Einzig Micha Wiedemeier (R6) musste bei seinem 6:2, 7:6-Erfolg gegen Martin Siegrist (R7) im zweiten Satz ins Tie-break. Thomas Bopp (R5), Patrick Mastai (R6), Marco Meili (R6), Christoph Lautenschlager (R7) und Thierry Bühler (R7) gaben dagegen in ihren Spielen lediglich zwischen 0 und 4 Games ab. Auch die Doppel gingen ohne Satzverlust an Wettswil. Kein Wunder also, dass zum Ausklang der Interclub-Saison beim TC Wettswil zufriedene Gesichter dominierten.


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