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AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Die Naubrücke in Laufen wird definitiv verschoben. Das Baselbieter Stimmvolk folgte der Empfehlung der Regierung, des Landrats und aller grossen Parteien — sie alle stellten sich vorgängig hinter das Projekt.

Melanie Brêchet

Die Emotionen vor dem Abstimmungstermin kochten hoch. Befürworter und Gegner des Referendums liessen keine Möglichkeit aus, um ihre Argumente unter die Bevölkerung zu bringen. Seit letztem Sonntag ist nun klar: Die Naubrücke in Laufen soll verlegt werden. Die Stimmberechtigten im Kanton Baselland sprachen sich mit 64,87 Prozent Ja- zu 35,13 Prozent Nein-Stimmen für das Projekt aus. Auch in Laufen war das Verdikt klar: 61,63 Prozent der Laufner Stimmbevölkerung stimmten mit einem Ja ab. Die Stimmbeteiligung lag kantonal bei 38,55 Prozent, in Laufen sogar bei 49,64 Prozent. Nur drei Gemeinden lehnten das Projekt ab: Dittingen, Wahlen und Rümlingen.

Zufriedene Regierung

In einer Stellungnahme zeigt sich die Kantonsregierung sehr zufrieden über den Ausgang der Abstimmung. Die Gemeinde erhalte nun die Möglichkeit für eine attraktive Weiterentwicklung. Es sei aber auch ein wichtiges Signal für den gesamten Kanton, dass er in seine Attraktivität und Infrastruktur investieren soll. Das Bauprojekt zum Neubau bzw. zur Verlegung der Naubrücke werde nun ausgearbeitet. Anschliessend folgten die Plangenehmigungsphase, das Ausführungsprojekt und die Submission. Im Jahr

2026 erfolge die Planauflage für die beiden SBB-Unterführungen beim Schliffweg und der Eishalle, sodass diese vorgängig während einer SBB-Gleissperrung (voraussichtlich Herbst 2027) gebaut werden könnten. Baubeginn für die neue Naubrücke ist im Jahr 2028, die Bauzeit für die Brücke und die Strasse betrage rund zwei Jahre. Nicht auszuschliessen sei, dass Einsprachen den Baubeginn verzögerten, das Ausmass solcher Verzögerungen hänge dabei von Art und Anzahl der Einsprachen ab, erklärt Andrea Tschopp, Mediensprecherin der Bau- und Umweltschutzdirektion BL, auf Anfrage. Massnahmen gegen Lärm 693 Laufnerinnen und Laufner haben sich gegen die Verlegung der Naubrücke ausgesprochen. Davon dürften einige auch im direkt betroffenen Quartier Norimatt wohnhaft sein. Diese würde man nicht vergessen, sagt Andrea Tschopp:

Die Naubrücke wechselt den Standort

«Es ist uns sehr wohl bewusst, dass die Einwohnenden der Norimatt aufgrund der neuen Linienführung der Naubrücke mehr Lärm ausgesetzt sein werden. Dieser Umstand wird auch bei der Ausarbeitung des Bauprojekts einfliessen und berücksichtigt. Es werden in Absprache mit den Anwohnenden alle Massnahmen ergriffen, welche die Lärmbelastung auf ein Minimum reduzieren werden.» «Es wäre mehr dringelegen» Roland Roth vom Referendumskomitee wertet das knappe Resultat in Laufen als Fingerzeig an den Laufner Stadtrat. Dass die Zustimmung in der Gemeinde nicht deutlich über dem kantonalen Durchschnitt lag, müsse diesem zu denken geben. Er übt dabei auch Kritik an der medialen Begleitung. Aus seiner Sicht seien die Argumente des Komitees nicht überall mit der nötigen Tiefe aufgegriffen worden, weshalb «wesentlich mehr drin

gelegen» wäre. Zu den zugesicherten Massnahmen in der Norimatt hegt Roth Zweifel, dass diese über das gesetzlich Vorgeschriebene hinausgehen werden. «Der Kanton wird nur das machen, was gesetzlich notwendig ist», sagt er, das zeige die Vorlage. Verantwortung ortet er deshalb auch bei lokalen Akteuren: Es brauche das Engagement des Präsidenten der Wohnbaugenossenschaft Laufen, Stadtpräsident Pascal Bolliger, um die Anliegen der besonders betroffenen Liegenschaften in der Norimatt einzubringen. Roth betont zudem, dass der Lärm nur einen Teil der Belastung ausmache. «Die Strasse zerschneidet das zukünftige Wohnquartier Spilag/Norimatt», ergänzt er. Und neben der Norimatt würden auch der Birspark, das Open-Air-Kino und das Schwimmbad zusätzliche Lärmimmissionen zu spüren bekommen — auch wenn diese Zonen rechtlich nicht als lärmempfindlich gelten.

Freitag, 5.12.2025 Am Freitag meist bewölkt, aber überwiegend trocken.

Samstag, 6.12.2025 Am Samstag meist bewölkt und am Nachmittag ist mit etwas Regen zu rechnen.

Sonntag, 7.12.2025 Am Sonntagmorgen noch trocken, am Nachmittag zunehmende Bewölkung und anschliessend etwas Regen.

Der Gemeinderat von Zwingen setzte den Sparhebel an – auch im Bereich Bildung. Die Vorwürfe des Schulrates weist Gemeindepräsident Ermando Imondi zurück.

Das Konzept des Adventsspaziergangs mit Angeboten vor Wohnhäusern, auf Hausplätzen, in Schuppen und Scheunen bietet eine reizvolle Vorweihnachtsstimmung.

Neuer Standort: Visualisierung der neuen, verschobenen Naubrücke in Laufen.
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LAUFEN

Rock und Kirche: passt!

Apéro, Konzert, klarer Sound, Oldies und die Akustik der christkatholischen Kirche zogen gegen zweihundert Besucherinnen und Besucher an. Die Gegensätze faszinierten, die Auswahl der Songs ebenso.

Simon Jermann

Am letzten Sonntagabend traf die aus der Region stammende Band «five & me» in der vollbesetzten christkatholischen Kirche in Laufen auf ein glänzend aufgestelltes Publikum. Ein Publikum, das zum grossen Teil vor rund 40 Jahren noch im Pfarrheim Breitenbach, in Pfarreikellern oder in der Brauerei in Laufen die damaligen Discos besuchte oder an Konzerten von nationalen oder internationalen Grössen wie Polo Hofer und Manfred Mann anzutreffen war.

Ausstellung und Musik Eingeladen hatte Christoph Sütterlin vom Museum Laufental. Das Konzert gehört zum Rahmenprogramm der Sonderausstellung unter dem Motto «Jetzt goht d Poscht ab. Von Discos, Rock-Konzerten und anderen Kulturanlässen. Die Region rockt». Sütterlin, ehemaliger Discjockey, hat diese noch bis zum Sommer 2026 dauernde, sehenswerte Sonderausstellung im Museum Laufental auf die Beine gestellt, die auch an Open Airs und die Ausgangskultur der 80er Jahre in der Region Laufental und Thierstein erinnert. Internationale Rockgrössen wie Manfred Mann, Uriah Heep, Asia, nationale Grössen wie Züri West, Patent Ochsner, Polo Hofer und viele mehr standen damals auf den Bühnen der Region. Teams wie Quo Vadis und örtliche Kirch-

ZWINGEN

gemeinden organisierten Discos, die mehrere hundert Jugendliche anzogen. Band aus der Region «five & me» spielen seit zwölf Jahren zusammen. Zur Formation gehören die zwei Brüder Andi und Daniel Balsiger, aufgewachsen in Dittingen, sowie weitere Musiker, darunter vier Gitarristen, Bass, Akkordeon und Cajon. Eigentlich seien sie sieben Musiker, sie seien halt immer mehr geworden, erklärt die Band.

Sie präsentierte autodidaktisch arrangierte Songs, die den Originalen nahekommen und dennoch eigene Elemente enthalten. Dazu zählten «Comfortably Numb» von Pink Floyd, «Locomotive Breath» von Jethro Tull, «Hymn» von Barclay James Harvest und «Father & Son» von Cat Stevens. Schweizer Titel wie «Heaven» von Gotthard, «Hemmige» von Mani Matter, «I schänke dr mis Härz» von Zueri West und «Campari Soda» von Taxi brachten einige Besucherinnen und Be-

sucher dazu, die engen Bänke zu verlassen und in den Gängen zu tanzen. Die Kollekte am Schluss des Abends ging an die Band, die lokalen Bierhersteller und Caterer und der Rest an das Museum Laufental. Es war ein absolut gelungener Abend, der gute Stimmung hervorbrachte und nur glückliche Gesichter bei der Band und den Besuchern hinterliess und Lust auf mehr machte. «Wir danken allen, die den Weg zum Konzert von ‹five & me› in die Kathari-

«Sparübungen sind keine erfreuliche Angelegenheit»

Der Gemeinderat von Zwingen setzte den Sparhebel an, er habe dies — gerade im Bereich der Bildung — zusammen mit den Verantwortlichen gemacht. In diesem Sinn weist Gemeindepräsident Ermando Imondi die Vorwürfe des Schulrates zurück.

Bea Asper

Aus der Botschaft des Gemeinderates geht hervor: Die Finanzlage von Zwingen ist enorm angespannt. Die Verschuldung beträgt mittlerweile 23 Millionen Franken und man stehe vor grossen Investitionsvorhaben, wie der Erweiterung der Schule. Der jetzige Gemeindepräsident, Ermando Imondi, erinnert daran, dass das Budget 2025 zwei Anläufe brauchte bis es letztlich mit einem Aufwandüberschuss von 562843 Franken genehmigt wurde. Die Rechnung 2024 schloss mit einem Aufwandüberschuss von 679240 Franken ab. «In der Budgetrunde 2026 war von Anfang an klar: Ohne Einsparungen geht es nicht», gibt Imondi zu bedenken. Den vom Schulrat erhobenen Vorwurf, der Gemeinderat habe dies über die Köpfe hinweg entschieden, weist der Gemeindepräsident entschieden zurück und betont: «Wir waren immer transparent und suchten gemeinsam mit den Kommissionen nach Lösungen. Dies liegt schriftlich vor. Mit dem Schulrat hatten wir einen Aussprachetermin vereinbart. Doch dem griffen die Schulratsmitglieder vor und verkündeten ohne Rücksprache mit dem Gemeinderat ihren Rücktritt. Dieses Verhalten ist enttäuschend». Wenn man die Hintergründe kenne, erscheine der Rücktritt in einem anderen Licht, meint Imondi. Zu den Hintergrün-

den möchte er im Moment nichts sagen. Natürlich habe es in der Sparrunde Diskrepanzen gegeben, räumt Imondi ein. «Der Gemeinderat hatte vom Schulrat verlangt, aus einer Liste mit Sparvorschlägen auszuwählen. Die Zielvorgabe lautete 60000 Franken einzusparen ohne Qualitätsverlust bei der Schule. Der Schulrat wich dann auf Einsparungen beim Personal aus, was der Gemeinderat ablehnte». Für Reisen und Projektwochen der Primarschule hat die Schule bisher pro Jahr 58000 Franken ausgegeben. Imondi verweist auf die ausführliche Botschaft des Gemeinderates, die transparent aufzeige, wo der Gemeinderat gespart habe. Daraus gehe klar hervor, dass die Einsparungen bei der Bildung verhältnismässig seien und nicht einseitig. Im Primarschulbereich sei von den Gesamtkosten von 2862515 Franken durch Einsparungen im Vergleich zum Budget 2025 eine Ergebnisverbesserung von 33000 Franken oder 1,1 Prozent erzielt worden, was moderat und vertretbar sei.

Qualitätsverlust «Zieht man die gebundenen Ausgaben ab, verbleiben rund 350000 Franken, über welche die Gemeinde bei der Schule verfügen kann. Der Sparanteil, den die

«Der Sparanteil, den die Primarschule leisten musste, beträgt 20 Prozent.»

DENISEEICHER

Primarschule

lust, den wir als Schulbehörde nicht verantworten können», sagt Schulpräsidentin Denise Eicher. Der Schulrat habe Hand geboten zum Sparen, doch sei er sich mit dem Rat nicht einig gewesen, wo man spart. Der Rücktritt des Schulrates sei nicht voreilig, sondern die logische Folge auf die Entscheidungen des Gemeinderates. Es sei unbestritten, die Finanzkompetenz liege beim Gemeinderat, doch der Schulrat müsse es ausbaden. Der Rücktritt trete auf Ende Jahr in Kraft, der Schulbetrieb sei gesichert, bis zu den Neuwahlen des Schulrates springe der Kanton ein, so Eicher.

Opfersymmetrie erreichen

«Dem Gemeinderat war es wichtig, massvoll vorzugehen und eine Opfersymmetrie zu erreichen», heisst es. Nur dank enormem Effort sei es gelungen, das Budget 2026 auf ein Defizit von 352176 Franken zu reduzieren; dies sei umso schwieriger gewesen, da man bei den gebundenen Ausgaben einen Kostenanstieg hinnehmen musste. Zu Beginn des Budgetprozesses betrug das Defizit eine Million Franken. Insgesamt seien gegen 400 Einzelkorrekturen und Anpassungen vorgenommen worden. «Dies war mit schwierigen Diskussionen verbunden und zeitaufwendig. Sparübungen sind keine erfreuliche Angelegenheit. Zwingen hat viele Jahre komfortabel gelebt. Es hat sich gezeigt, dass mit den verfügbaren Mitteln teilweise sehr grosszügig und nicht nachhaltig umgegangen wurde. Dies erfordert eine Anpassung des Mindsets», hält der Gemeinderat in den Unterlagen zur Gemeindeversammlung fest. Diese findet am 10. Dezember statt. Kürzungen bei Beiträgen an die Kulturinstitutionen und Vereine Zu den Einsparungen zählen der Verzicht der Zivildienstleistenden als Klassenassistenten, eine Reduktion bei der Schul-

sozialarbeit, der Verzicht auf den Druck der Gemeindenachrichten, doch auch eine Umstrukturierung auf der Gemeindeverwaltung und bei der Reinigung der Gemeindeliegenschaften. Der Neuzuzügeranlass wurde als separater Event gestrichen und in den Neujahrsapéro integriert. Der Weihnachtsmarkt muss neu strukturiert werden. Dabei ist eine Nettokostenersparnis von 4500 Franken vorgesehen. Neben den Veranstaltungen wurden auch die finanziellen Beiträge an Kulturinstitutionen und Vereine überprüft. Eine vertiefte Analyse zeige, dass die Gemeinde pro Jahr rund 80000 Franken direkt an Vereine und kulturelle Institutionen ausschütte. Darin nicht berücksichtigt seien die vielen Sonderleistungen und kostenlos zur Verfügung gestellte Infrastruktur (Bsp. Turnhallen, Sportanlagen etc.), für welche die Gemeinde aufkommt. «Der Gemeinderat hat sich für 2026 für eine massvolle Kürzung entschieden. So wurden von den 80000 Franken im Budget 2026 6000 Franken gekürzt». Es fehle eine Beurteilungsgrundlage, nach welchen objektiven Kriterien die zur Verfügung stehenden Mittel verteilt werden, ebenso der Nachweis der einzelnen Vereine und Institutionen, auf Unterstützung angewiesen zu sein. «Der Gemeinderat hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, im 2026 ein entsprechendes Reglement auszuarbeiten und der Gemeindeversammlung vorzulegen. Eine weitere Massnahme wird die Überprüfung der Gebühren, insbesondere der Benützungsgebühren für die Gemeindeinfrastruktur sein.

Leere Wohnungen in der Schlossgasse Der Gemeinderat nahm sich vor, vorerst eine Steuererhöhung zu vermeiden. Im 2026 sollen die längerfristigen Massnahmen auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Im Budget 2025 war von einer Voll-

nenkirche in Laufen gefunden haben. Mit 170 Teilnehmenden war das erste vom Museum Laufental organisierte Konzert ein Riesenerfolg. Das ruft geradezu nach einer Wiederholung», findet Reto Anklin vom Team des Museums Laufental.

Museum Laufental, Helye-Platz 2, Laufen. Geöffnet jeden Sonntag von 13 bis 17 Uhr, Sonderausstellung bis Juni 2026. Am 5. Dezember, um 21 Uhr, gastieren «five & me» im Schlössli Pub in Büsserach.

vermietung der Wohnungen in der Schlossgasse 4 ab April 2025 gerechnet worden. Tatsächlich sei die Vermietung der Wohnungen sehr schwierig. Im Zeitpunkt der Budgeterstellung stünden von sieben Wohnungen noch immer einige leer. Zusätzlich waren bereits mehrere Mieterwechsel zu verzeichnen. Hier brauche es einen Effort. Erfreulich entwickle sich die Vermietung der Etzmatt, man rechne mit Mieteinnahmen von rund 125000 Franken.

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Rockmusik in stimmungsvollem Rahmen: «five & me» spielen in der christkatholischen Kirche in Laufen.
FOTO: ZVG

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Laufen

Freitag, 5. Dezember, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum.GottesdienstimgrossenSaal.

Freitag, 5. Dezember, 15.00 Uhr CaféGLOBAL.Treffpunktfürgeflüchtete Menschen und «Leute von hier», 15.00 – 17.00 Uhr. Im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses, Schutzrain 15 in Laufen, es gibt Kaffee und Waffeln. Das Café GLOBAL soll ein Treffpunkt sein für Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern untereinander und mit Menschen, die schon länger hier wohnen.Essindalleherzlichwillkommen!

Sonntag, 7. Dezember, 10.00 Uhr Ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Leila Thöni. Gleichzeitig ist Chinder-Sunntig mit separatem Programm.

Dienstag, 9. Dezember, 11.45 Uhr Ökumenischer Mittagstisch für SeniorinnenundSenioren,imKirchgemeindehaus der christkatholischen Kirchgemeinde an der Viehmarktgasse. Anmeldung bis am Montag, 8. Dezember, um 12.00 Uhr, Sekretariat ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund, 061 761 40 43.

Donnerstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr Seniorennachmittag in der reformierten Kirche Laufen, «Adventsfeier». Wir feiern zusammen die Adventszeit mit Geschichten, Singen und Musik. Es spielt Tatjana Fuog auf dem Klavier und es liest Pfarrer Claudius Jäggi. Danach gibt es einen Imbiss.

Liesberg Freitag, 5. Dezember, 12.15 Uhr Mittagstisch in Liesberg. Weihnachtsfeier im Restaurant Bistro zur Glashütte bei der Bärschwil-Station Liesberg. Duggingen

Samstag, 6. Dezember, 18.00 Uhr Adventsfenster Eröffnung beim Pfarreizentrum. Es ist ein Anlass für alle und besonders für Kinder und Familien. Anschliessend gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Bewirtung und Samichlaus-Besuch.

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Donnerstag, 4. Dezember, 10.00 Uhr, Dachkapelle, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Thema: Barbaratag. Donnerstag, 4. Dezember, 15.30 Uhr, Aktivierung, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Thema: Barbaratag. (Vorverlegung wegen einer Beerdigung am Do. 11.12. auf dem Hörnli, Basel) Sonntag, 7. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum 2. Advent, Pfrn. Barbara Jansen aus Frenkendorf, Org. Hanna Syrneva, mit: Kerzenverkauf für das «Amnesty International». Mit Kirchenkaffee im Anschluss, zubereitet von Kgde.-Rat Lorenzo Giulini. Sonntag, 7. Dezember, 11.00 Uhr, auswärts, privat, Taufe von Lenya Meier aus Meltingen, Pfr. Stéphane Barth. Mittwoch, 10. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche, Breitenbach, Rorate-Früh-Gottesdienst, ökumenisch angelegt, Pfr. Gregory Polishetti und Kat. Melanie Rémy, Thema: «Gemeinschaft im Glauben». Im Anschluss: Zmorgen-im Pfarreisaal. Freitag, 12. Dezember, 14.00 Uhr, Aktivierung, Behindertenwohngruppe Bad Meltingen, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth (interner Anlass), Thema: Tango und Berge. Sonntag, 14. Dezember, kein Gottesdienst (Der Pfarrer und die Sigristin kochen für die Sonntagsschule. Die Sonntagsschule benötigt die Kirche fürs Üben und Kulissenstellen).

Sonntagsschule/ChinderChilche:

Sonntag, 14. Dezember, 10.15–14.00 Uhr, in der Kirche: «Langer Übesonntag» mit Zmittag, alle kommen!

Seniorennachmittag:

Dienstag, 9. Dezember, 15.00 –16.30 Uhr, Gemeindesaal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Thema: Post aus Barcelona. «Wienachtsgschichte» in Mundart und Hochdeutsch. Sie sind modern, überraschend, zeitlos und unterhaltsam. Autoren: Poet Lenz und Theologe Stampfli regen zum Nachdenken und Schmunzeln an. Mit Zvieri. Anmeldung freiwillig bei: Pfr. St. Barth Konfirmandenunterricht: Mittwoch, 10. Dezember, 17.30–19.00 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Pfr. Stéphane Barth.

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!

Astrid Lindgren

Traurig nehmen wir Abschied von

Rosemarie Asprion-Morat

23. April 1939 – 20. November 2025

Nach einem erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen.

In stiller Trauer

Joerg Asprion und Rosa Lutz Asprion mit Melissa und Linda Wolfram Morat, Uwe Morat, Eva-Maria und Dirk Morat mit Johanna und Felix

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis in Wahlen statt.

Traueradresse:

Familie Asprion-Morat, Hintere Gasse 6, 4242 Laufen

Wer der Verstorbenen mit einer Gabe gedenken möchte, unterstütze gerne die Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde Allschwil (CH47 0900 0000 4000 1275 0).

Berührung istwichtig, lassen wir siezu.

Wirbegleiten Sieandie Aufbahrung heran.

DasSchönste,waseinMenschhinterlassenkann, isteinLächelnimGesichtderjenigen, dieanihndenken.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papi, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Mario Fürst-Hirsiger

23. Februar 1950 – 28. November 2025

Nach kurzer schwerer Krankheit bist du im Unispital friedlich eingeschlafen.

Wir sind unendlich dankbar für alles, was du uns gegeben hast.

Wir vermissen dich:

Walter Fürst

Manuela und Martin Schaad-Fürst

Georges und Judith Fürst-Winter

Verwandte und Bekannte

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 5. Dezember 2025, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Zwingen statt.

Dreissigster:

Sonntag, 28. Dezember 2025, um 10.45 Uhr

Anstelle von Blumen gedenke man dem Antoniushaus Solothurn, Spendenkonto IBAN: CH73 0900 0000 4500 0676 1, Vermerk: Mario Fürst.

Traueradresse:

DANKSAGUNG

fürdiegrosseAnteilnahmeunddievielenZeichen derVerundenheit,diewirbeimAbschiedvon

Hugo Lindenberger-Meyer

10.6.1942–3.11.2025 erfahrendurften.

HerzlichenDankanalleVerwandten,FreundeundBekannte.

Breitenbach,imDezember2025 DieTrauerfamilie

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Wi ll iC hr ét ie n- Sc hm utz 1. Ju ni 19 50 –2 .N ov em be r2 025

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Donnerstag, 4. Dezember, 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung, Apéro

Sonntag, 7. Dezember, 10.00 Uhr Einsetzungsgottesdienst Pfr. C. Tornes, Pfr. U. Kaiser und M. Brunner, Apéro

Montag, 8. Dezember, 7.00 Uhr

Ökumenische Morgenstille, M. StöcklinKüry, St. Johannes-Kapelle Hofstetten

Mittwoch, 10. Dezember, 17.00 Uhr Meitliträff, Anmeldung bis 6.12. unter kgleimental.ch, Unkostenbeitrag Fr. 5.–, A. Violante

Donnerstag, 11. Dezember, 14.00 Uhr

Manuela Schaad-Fürst, Norimatt 11, 4242 Laufen

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Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt.

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 1. Dezember 2025

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u. a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

– Vom Kompromissvorschlag des VBLG (Verband Basellandschaftlicher Gemeinden) betreffend der Reform des kantonalen «Finanzausgleichs» wurde Kenntnis genommen und eine Rückmeldung/ Stellungnahme an den VBLG verfasst. – Das Gesamtkonzept für die künftige Grüngutsammlung wurde final verabschiedet.

– Einem Einbürgerungsgesuch wurde z. H. der Gemeindeversammlung zugestimmt.

Baugesuche, Auflage vom 4. bis 15. Dezember 2025

BG-Nr. 1346/2025

Parzelle: 2453

Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus/ Carport/Stützmauer, In der Eich 4a, 4242 Laufen

Gesuchsteller: Zurflüh Mathias, Weidenweg 26, 4303 Kaiseraugst

Projektverfasser: Priohaus AG, Gruner Jennifer, Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach

Christchindlimärt

Am 6. und 7. Dezember (Samstag, 12.00 bis 20.00 Uhr; Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr) findet in der Altstadt von Laufen der diesjährige Christchind limärt statt. Organisiert wird der Anlass von der IG Laufen und der Stadt Laufen, unterstützt von zahlreichen lokalen Vereinen und Anbietern, die sich im Rahmenprogramm und an den Ständen beteiligen. Auf dem Marktgelände erwartet die Besucherinnen und Besucher an beiden Tagen ein vielfältiges Programm. Dazu gehören Drehorgelspieler, Kammermusikkonzerte in der Katharinenkirche ab 13.00 Uhr sowie Geschichtenzeiten in der Stedtlibibliothek (Samstag, 14.00 und 17.00 Uhr). Für Kinder stehen der Besuch von Samichlaus und Schmutzli (nur Sonntag), das Lebkuchenverzieren sowie das Kerzenziehen bereit.

Auch das Kinderkarussell auf dem Rathausplatz ist an beiden Tagen in Betrieb. Musikgruppen wie das Schopf-Quartett Zwingen sorgen zusätzlich für Stimmung im Stedtli. Das Angebot der Marktstände deckt eine breite Palette an handwerklichen und kulinarischen Produkten ab. Dazu gehören etwa handgedrechselte Holzschalen, gehäkelte Stofftiere, ebenso wie verschiedenste süsse und salzige Spezialitäten. Viele Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ausschliesslich Selbstgemachtes – von Naturkosmetik über Dekoartikel bis zu Gebäck oder Konfitüren. Neu können Sie sich am Christchindlimärt auch Ihren Weihnachtsbaum besorgen. Die IG Laufen und die Stadt Laufen hoffen nun auf gutes Marktwetter und freuen sich auf Ihren Besuch!

Christchindli-Märt Verkehrseinschränkungen; Hauptstrasse, Viehmarktgasse und Amthausgasse

Wegen des Christchindli-Märts kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen

– Freitag, 5. Dezember Park- und Fahrverbot in der Hauptstrasse sowie Sperrung Einfahrt Untertor ab 16.00 Uhr

– Samstag, 6. Dezember generelles Fahrverbot in der Amthausgasse und Hauptstrasse von 12.00 bis 21.00 Uhr

– Sonntag, 7. Dezember generelles Fahrverbot in der Amthausgasse und Hauptstrasse von 11.00 bis 20.00 Uhr

Denken Sie deshalb rechtzeitig an allfällige Zu- und Auslieferungen. Fahrzeuge, welche in der Viehmarktgasse abgestellt worden sind, können zu jeder Zeit durch das Obertor hinausfahren. Die Zufahrt in die Viehmarktgasse ist während der vorgenannten Zeiten nicht möglich

Am Montag, 8. Dezember, werden die Marktstände abgeräumt. Sobald diese Arbeiten beendet sind, kann die Hauptstrasse sukzessive wieder in Anspruch genommen werden. Die Viehmarktgasse ist dabei über die Wassertorgasse immer erreichbar.

Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen bestens.

BG-Nr. 1687/2025

Parzelle: 4873

Projekt: Gedeckter Sitzplatz, Weststrasse 93, 4242 Laufen

Gesuchsteller: Biqkaj Vigan und Krenare, Weststrasse 93, 4242 Laufen

Projektverfasser: Schatteplatz by Marc Campiche, Campiche Marc, Juraweg 7, 4147 Aesch

Eine allfällige Einsprache ist gemäss § 127 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes innerhalb der Auflagefrist schriftlich in 4-facher Ausführung an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Die Einsprache ist innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen.

Nachtarbeit Sanierung

Wegen Arbeiten an der Kanalisation ist von Dienstag, 9. bis Freitag, 12. Dezember in der Nacht, jeweils von 20 bis 5 Uhr mit erheblichen Behinderungen bis hin zu Strassensperrung und Umleitung an der Hauptverkehrsachse Röschenzstrasse (Abschnitt Rennimattstrasse – Vorstadtkreisel) zu rechnen. Wir bitten Sie, die Anweisung des örtlichen Verkehrsdienstes zu befolgen und die signalisierte Umleitung zu nutzen. Bei Fragen wenden Sie sich an die Bauleitung Gruner AG Tel. 061 406 13 24 oder an die Stadt Laufen Abteilung Bau und Planung Tel. 061 766 33 46 Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Danksagung des Stadtrats Laufen zur kantonalen Abstimmung über die Naubrücke

Der Stadtrat Laufen bedankt sich herzlich bei der Bevölkerung des Laufentals und des gesamten Kantons Basel-Landschaft für die deutliche Zustimmung zur Verlegung der Naubrücke. Das klare JA zeigt, dass die gemeinsame Vision für einen wirksamen Hochwasserschutz, eine sichere Verkehrsführung und eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung breite Unterstützung findet.

Unser besonderer Dank gilt allen, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten engagiert eingebracht haben, den Fachstellen, den politischen Gremien, den beteiligten Institutionen und Vereinen sowie allen Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich konstruktiv am Dialog beteiligt haben.

Die Zustimmung ist ein wichtiges Signal und bestärkt uns darin, das Projekt weiterhin sorgfältig, transparent und im offenen Austausch mit der Bevölkerung voranzutreiben. Gemeinsam schaffen wir die Voraussetzungen für ein sicheres und lebenswertes Laufen, heute und für kommende Generationen.

Der Stadtrat Laufen

Einladung zur Filmpremiere vor der GV

Die Stadt Laufen hat zur Gemeindeversammlung vom 11. Dezember eingeladen. Die Einladung erfolgte in der Wochenblattausgabe vom 20. November 2025. Die Versammlung findet ausnahmsweise im Kulturzentrum Alts Schlachthuus statt. Vor Beginn der Gemeindeversammlung wird der Kurzfilm «Vom Bauholz zum Holzbau — neuer Werkhof Laufen» erstmals öffentlich gezeigt. Der Film dokumentiert den Weg des Holzes vom regionalen Wald bis zum fertigen Werkhof und gibt Einblick in die planerischen und handwerklichen Schritte des Projekts. Er zeigt, wie Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung und moderne Bauweise zusammenwirken. Zudem kommen Beteiligte der Stadt, der Planung und der Produktion zu Wort und erläutern

ihre Perspektiven. Auftraggeberin für den Film ist die Stadt Laufen, finanziert wurde er vollständig durch Sponsorenbeiträge im Umfang von 20000 Franken.

Nach der Filmpremiere folgt die ordentliche Gemeindeversammlung.

Filmpremiere und Gemeindeversammlung Datum Donnerstag, 11. Dezember 2025 Ort Alts Schlachthuus Zeit — 19.15 bis 19.45 Uhr: Filmpremiere — 20.00 Uhr: GV Die Laufner Bevölkerung ist herzlich eingeladen, sowohl an der Filmpremiere als auch an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. (stl)

Wie aus einer Brücke zwei wurden…

Es erfüllt mich mit grosser Freude, dass die neue Brücke genau an dem Standort realisiert wird, an dem sie für Laufen den grössten Nutzen entfaltet. Dieser Entscheid ist weit mehr als ein bauliches Projekt. Er ist ein Bekenntnis zu einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung, die unserer Bevölkerung, unserer Wirtschaft und unseren kommenden Generationen neue Chancen eröffnet. Die gewählte Lösung schafft Raum für Entwicklung, stärkt die Verbindungen und Sicherheit innerhalb der Stadt und ermöglicht Perspektiven, die weit über den heutigen Tag hinausreichen. Gleichzeitig hat mich eine weitere Brücke tief beeindruckt. Es ist die Brücke der Zusammenarbeit, die über das Laufental hinaus in den gesamten Kanton gewachsen ist. Die Diskussionen, die Unterstützung und die gemeinsame Verantwortung, die wir mit unseren Partnern tragen durften, waren eine eindrückliche und bereichernde Erfahrung. Diese Form der konstruktiven, offenen und respektvollen Kooperation ist nicht selbstverständlich. Umso dankbarer und demütiger bin ich für all jene, die uns in diesem Prozess begleitet, unterstützt und gestärkt haben. Diese zweite Brücke, die der Verbundenheit, müssen wir in Zukunft sorgsam pflegen. Denn sie ist entscheidend, wenn wir weitere wichtige Projekte für Laufen und unseren Kanton voranbringen wollen. Nur gemeinsam können wir die Chancen nutzen, die vor uns liegen. Nur gemeinsam können wir den Weg in eine starke Zukunft gestalten. Mein Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, den Planerinnen und Planern, den Ingenieurinnen und Ingenieuren, den Vereinen, den politischen Gremien und Gemeinden vom ganzen Kanton, den Verbänden und nicht zuletzt den kritischen Stimmen, die geholfen haben, das Projekt zu schärfen und besser zu machen. Jede Rückmeldung, jede Expertise und jeder Beitrag hat gezeigt: Dieses Werk ist ein Gemeinschaftswerk.

Weiter wünsche ich allen eine besinnliche und ruhige Adventszeit und ein paar schöne Stunden mit Ihren Liebsten.

Papiersammlung vom 12. Dezember

Am Freitag, 12. Dezember 2025, wird das Altpapier (kein Karton!) durch die KELSAG AG von Haus zu Haus eingesammelt.

An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen. Wichtig: Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort, wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird. Bitte gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken.

PASCAL BOLLIGER, STADTPRÄSIDENT
Richtig!

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG

Alte Tiefenaustrasse 6/Postfach, 3050 Bern Salt Mobile SA, 8005 Zürich

Sunrise GmbH, 8152 Glattpark (Opfikon)

Projektverfasser: Axians Schweiz AG, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen

Bauobjekt: Antennen-Austausch mit FrequenzbandErweiterung bestehende Mobilfunkantenne «InTunnelCom»

Konsortium: Swisscom, Salt und Sunrise

LSTW/SO_8550 A/BL929-1, Cholershof, Liesberg Tunnel West Bahnlinie

Bauplatz: SBB Bahnlinie Liesberg Tunnel West Industrie «Cholershof» 4252 Bärschwil

Bauparzellen GB Nr.: 1548

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 23. Dezember 2025

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Borer Markus und Vogt Jannine, Grenzstrasse 16, 4226 Breitenbach

Bauobjekt: Neubau Garage als Nebenbau

Standort: Industriering 12

Grundstück: GB 1465

Nutzungszone: W2b

Projektverfasser: Studio Gotor, Gotor Valcarcel Julia, Vogesenplatz 1, 4056 Basel

Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 24. Dezember 2025

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 24-030 2. Publikation: Neuerschliessung Trinkwasserleitung (Orismühle), Gesuch um Ausnahmebewilligung für die Unterschreitung des Wald- und Heckenabstandes beim Einzug der neuen Trinkwasserleitung in die bestehende Duktilgussleitung

Grundbuch-Nr.: 90504, 2362, 280 283, 285, 286, 3371, 2404, 90509, 2544, 2549

Adresse: Neunuglar bis Orismühle, 4412 Nuglar

Gesuchsteller: Armasuisse Immobilien

Guisanplatz 1, 3003 Bern

Planverfasser: Gasser Wassertechnik AG Bünnenweg 20, 4222 Zwingen

Datum Baugesuch: 4. Dezember 2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Nuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 24. Dezember 2025

Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Baupublikation

Bauherrschaft: Christoph Erni

Bauprojekt: Sanierung bestehende Dachgaube, Baugesuch 2025-19

Bauplatz: Rotbergweg 13

Bauparzelle: GB Nr. 587

Planauflage und Einsprachefrist:

Gemeindeverwaltung Witterswil, z. Hd. Baukommission Witterswil, bis 24. Dezember 2025

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GRELLINGEN

Souverän will keine Holzschnitzelheizung

Seit Jahren versuchte der Gemeinderat von Grellingen einen Wärmeverbund zu realisieren — doch das Projekt stand unter keinem guten Stern.

Bea Asper

Der Gemeinderat wollte am Dienstagabend zusammen mit der Gemeindeversammlung den gordischen Knoten des geplanten Wärmeverbundes lösen. Seit fünf Jahren ist die angedachte Holzschnitzelheizung in Grellingen ein Zankapfel. Es gab zwischen Gemeinderat, Investoren der Überbauungsgebiete Gehrenacker und Langimatt und der 4Energie AG vertragliche Abmachungen, doch die Gemeindeversammlung verweigerte die Genehmigung der rechtlichen Grundlage. Die Heizzentrale sollte unterirdisch beim Schulhaus gebaut werden, die dafür notwendige Zonenmutation wurde im Juni 2022 vom Souverän zurückgewiesen; und als der Gemeinderat das Geschäft nach weiteren Abklärungen im Dezember 2022 nochmals vorbrachte, beschloss die Mehrheit Nichteintreten. Angeführt wurde der Widerstand vom früheren Gemeinderat Hans Raitho fer. Später schlug der für das Geschäft zuständige Gemeinderat, Stephan Pabst, — in Absprache mit der 4Energie AG — vor, die Energiezentrale beim Werkhof zu realisieren — für diesen Standort brauche es keine Zonenmutation. Der Gemeinderat entschied sich für diesen Weg und entwarf einen Baurechtsvertrag. Parallel dazu beantragte die 4Energie AG beim Bauinspektorat die Baubewilligung; im Baurechtsverfahren gab es zahlreiche Einsprachen, unter anderem auch von der Investorin des Quartiers Langimatt. Gestritten wurde zudem über die Fragen der Zuständigkeit. Der frühere Gemeindepräsident HansPeter Hänni verlangte (mittels Paragraf 68 des Gemeindegesetzes) vom Gemeinderat, «den Entscheid über die Errichtung eines unselbstständigen Baurechts der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorzulegen». Hänni doppelte nach mit dem Antrag, «auch den Entscheid über Ausgaben, die für den Umbau des Werkhofs infolge der Errichtung der Energiezentrale anfallen, der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorzulegen».

Gemeindepräsident Peter Pflugi wies am Dienstag in seinem Resümee darauf hin, dass Hännis Anträge ein Beschwerdeverfahren beim Regierungsrat durchliefen, bevor sie am 11. September 2025 von der Gemeindeversammlung für er-

LAUFEN

heblich erklärt wurden. Da die 4Energie AG zwischenzeitlich die Baubewilligung für die Energiezentrale beim Werkhof erhalten hat, beschloss der Gemeinderat mit einem Auswahlverfahren vor die Gemeindeversammlung zu treten. Er beantragte, dem Baurechtsvertrag mit der 4Energie AG und dem Sonderkredit von 258000 Franken für den Umbau des Werkhofs infolge Errichtung der Energiezentrale zuzustimmen. Im Falle einer Ablehnung wollte er mit einem zusätzlichen Traktandum die Ermächtigung einholen, auf den ursprünglichen Standort beim Schulhaus zurückgreifen zu können. Da der Kanton zwischenzeitlich das Energiegesetz erneuert hat, sei die Frage der Zonenmutation hinfällig geworden, sagte Pflugi. Er bat um eine sachliche Diskussion und führte souverän durch den Abend.

Aus der Versammlung — sie setzte sich zusammen aus 95 Stimmberechtigten — wiederholten Hänni, Raithofer und weitere Votanten ihre Argumente gegen die Holzschnitzelheizung. Bei diesem Verfahren sei einiges schiefgelaufen und für die Gemeinde sei es mit Zusatzkosten verbunden. Es sei absehbar, dass die Heizkosten aus dem Ruder laufen würden, deswegen sei auch die Investorin der Langimatt skeptisch — sie war mittels Quartierplan-Reglement an den Wärmeverbund gebunden worden. Profiteur sei wohl nur die 4Energie AG. Die früheren Gemeinderäte Dany Hugelshofer und Stephan Pabst widersprachen und verwiesen auf die Nachbargemeinden, die alle auf Wärmeverbünde setzten und damit zufrieden seien.

Auf den Sonderkredit beim Werkhof kann verzichtet werden

In der Abstimmung sprachen sich nur gerade 19 Stimmberechtigte für den Baurechtsvertrag aus, 74 Anwesende lehnten ihn ab. «Damit könne man auf die Abstimmung über den Sonderkredit für die baulichen Anpassungen beim Werkhof verzichten», waren sich Pflugi und Hänni einig. Die Gemeindeversammlung verweigerte dem Gemeinderat auch die Ermächtigung für den Standort Schulhaus mit 71 zu 18 Stimmen. Die Versammlung bedankte sich aber mit Applaus beim Gemeinderat für seine Bereitschaft, die Basisdemokratie entscheiden zu lassen. Grellingen könne sich nun wieder anderen Themen widmen, hiess es.

Budget diskussionslos genehmigt

Das Budget 2026 gab zu keinen Diskussionen Anlass, es schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 284000 Franken und wurde ohne Gegenstimme genehmigt.

LAUFEN
Qualität, Witz und Charme

— aber nur wenige gehen hin

Einer handverlesen Schar Besuchender boten Florian Schneider und sein Ensemble während zwei Stunden beste Unterhaltung mit hoher Musikalität und witzigen Erzählungen aus dem Baselbiet.

Simon Jermann

Die Gastgeberin Marisa Hänggi begrüsste die Gäste am Freitagabend mit «S’Bistro nöis macht noise» in intimem Rahmen im Kulturzentrum Alts Schlachthuus. Florian Schneider, im Zuschauerraum ohne Nutzung der Bühne postiert, ergänzte augenzwinkernd, «es freue ihn wahnsinnig, vor so ausverkauften Häusern» aufzutreten. Schneider liess sich aber keine Enttäuschung anmerken, dass so wenige anwesend waren. Im Gegenteil, er überzeugte und begeisterte die nur rund 30 Besucherinnen und Besucher mit Witz, Humor, Charme, einer mächtigen Stimme und pointierten Geschichten aus der Oberbaselbieter Heimat. Wie heisst es so schön, «les absents ont toujours tort…».

Geboren 1959 und aufgewachsen in Liestal und Reigoldswil, besuchte Florian Schneider die Rudolf Steiner-Schule und absolvierte ein klassisches Gesangsstudium zum Opernsänger in Basel und Zürich. Es folgten Engagements in Deutschland und der Schweiz, in Musicals wie «Rocky Horror Show», «Jesus Christ Superstar» , «The Phantom of the Opera» und im Zirkus «Knie». Schneider ist seit 1990 freischaffend, spielt Gitarre und Geige und interpretiert Balladen, Volkslieder, Pop- und Folksongs — auch in englischer Sprache. Er komponiert in prägnantem Dialekt vorgetragene Mundartsongs, sogenannte «Schangsons» und hat bereits fünf Alben herausgegeben. Einmal sei ein Gast aus Frankreich dagewesen und dieser habe ihm doch in einem selten frechen Akt kultureller Aneignung das Wort «Chansons» geklaut. Er trat und tritt als Schauspieler auf, schreibt Kolumnen in der «Volksstimme» Sissach und hat ein Buch mit ebendiesen Texten und den «Schangsons» verfasst. Er ist einer, der fast alles kann. Schneider wurde in seinem Bühnenprogramm von ausgezeichneten Musikern begleitet: dem Pianisten Roman BislinWild und dem überragenden Geiger und Gitarristen Adam Taubitz. Zwischen zwei

Die Birs als Lebensader für ein ganzes Tal — ein Nachmittag auf der Baustelle

Die baulichen Massnahmen zum Hochwasserschutz verändern zurzeit das Erscheinungsbild von Laufen. Entsprechend gross ist das Interesse an den Baustellenführungen, angeboten von der Bau- und Umweltschutzdirektion BL.

Melanie Brêchet

Bereits zum zweiten Mal war die Führung über diverse Stationen der Hochwasserschutz-Baustellen in Laufen ausgebucht. 23 Personen folgten am vergangenen Freitagnachmittag der Einladung der Bauund Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft und lauschten gespannt den Ausführungen von Ingenieur Ruedi Hofer. In der rund zweistündigen Führung brachte Ruedi Hofer den Gästen zunächst die Ausstellung im Info-Center im ehemaligen Spilag-Gebäude näher. Neben Wissenswertem zu den Bauarbeiten stellt diese auf zwei Stockwerken die Aufgaben von Wasserbau und Hochwasserschutz vor und gibt spannende Einblicke in den Lebens-, Natur- und Wirtschaftsraum Birs. Ebenso wird eindrücklich aufge-

zeigt, welches Ausmass das Hochwasser 2007 angenommen hatte. «Es trat damals ein, was niemand voraussehen konnte: Eine Unwetterfront zog vorbei und kam wider Erwarten noch einmal zurück.»

Der Krisenstab hatte sich damals entschieden, die Bevölkerung in der Nacht nicht zu warnen, und hatte dafür viel

Kritik einstecken müssen. «Ich bin überzeugt, wären die Leute im Stedtli gewarnt worden, hätte man Verletzte oder gar

Tote zu beklagen gehabt. Die Leute wären in die Keller geeilt, um ihr Hab und Gut ins Trockene zu bringen, und wären im schnell aufsteigenden Wasser wohl ertrunken», so Hofer. «Heute wollen wir den Flüssen wenn immer möglich Raum geben», so Hofer. Hochwasser gelte es zurückzuhalten, umzuleiten oder durchzuleiten, in Laufen hat man sich zu Letzterem entschieden. Was die Kosten für die Hochwasser-

Draussen unterwegs: Ruedi Hofer (hinten in Gelb) führte die Gruppe auch an den Ort des Geschehens und machte so die bereits durchgeführten und die geplanten Massnahmen greifbar. Hinter der Eishalle ist ein Ersatz für den Norimattsteg geplant. FOTO: MELANIE BRÊCHET

schutzmassnahmen angehe, sei das Ziel, dass diese unter der Schadenssumme bleiben, welche ein weiteres Ereignis zur Folge haben würde. Damals verursachte das Hochwasser in Laufen einen Schaden in der Höhe von rund 70 Millionen Franken. Nicht vergessen werden dürfe auch der ökologische Nutzen der Renaturierung. Diesbezüglich dürfte spannend sein, welche Wege sich die Birs bahne, denn schlussendlich forme der Fluss die

Songs streute er witzige Geschichten aus dem oberen Baselbiet ein, beispielsweise vom «Muser Schang aus Reigoldschwil», einer Rolle, in der er seit Jahren in seiner Heimat als Schnitzelbank auftritt. Oder von seinem folgsamen Hund, der sich — gerade erst mit Gülle bekleckert — auf Herrchens Pfiff hin an einem Opel KadettPoser und Umweltverschmutzer rächte, der Motorenöl in freier Natur abliess, indem er sich auf dessen Autositzen wälzte. Auch Biografisches fand Platz, im «Alts chalts Hus» oder dem «Chirsilied». Oder er erzählte, wie er als vermeintlich gewiefter Antiquitätensammler und -händler von einem einfachen Bauern übertölpelt wurde. Auch politisch blieb er nicht stumm und erzählte von seiner Enttäuschung über das Nichtzustandekommen des Juraparks. Und heimgebracht von den vielen Reisen hatte er die Geschichte von heimatlosen Halbwüchsigen auf dem Weg der letzten Hoffnung, der gestorbenen Träume, «El camino de los sueños», zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten.

Im Wissen um die wenigen Anwesenden zählte er am Schluss in der Dankesrede diverse Stiftungen auf. Manche Anwesende dankten im Stillen dafür, dass erwähnte Gönner solche Abende erst ermöglichen.

Landschaft immer weiter und suche sich selbstständig seinen Weg, führte Hofer weiter aus.

Nach der Theorie ging es noch direkt auf die Baustelle und dabei auch an Orte, wo nicht alle hinkommen. Ausgerüstet mit Leuchtweste und Helm absolvierten die 23 Interessierten eine Führung vom Info-Center über den Norimattsteg zur Eishalle, anschliessend über das Gebiet Nau-West beim Kulturzentrum Alts Schlachthuus und schliesslich via Seidenweg, Wasserfall und Passerelle durchs Stedtli wieder zurück. Dabei wies Hofer auf diverse bauliche Massnahmen hin — kleinere und grössere — und beantwortete den Anwesenden deren Fragen. Der Spazierweg im Gebiet Nau-West dürfte derweil erst im kommenden Frühjahr für die Bevölkerung eröffnet werden. Der Eröffnungstermin musste aufgrund einer verzögerten Steinlieferung verschoben werden, heisst es auf Anfrage bei der Bau- und Umweltschutzdirektion. Die Steine werden für die Sitzstufen in der Böschung vor dem Schlachthuus benötigt.

Eine weitere Führung ist für Freitag, 27. Februar 2026, von 14 bis 16 Uhr vorgesehen. Anmeldungen via tiefbauamt@bl.ch oder 061 552 54 84. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Bezaubert im Kulturzentrum Alts Schlachthuus: Florian Schneider glänzt auf vielerlei Weise. FOTO: SIMON JERMANN

Weihnachtswettbewerb

Aufgabe

Jeder Stern steht für ein am ettbewerb beteiligtes Geschäft Suchen Sie das dazugehörende Inserat Ergänzen Sie den Stern mit der im Inserat gefundenen Nummer

PreiseWeihnachtswettbewerb2025

1. Preis Einkaufsgutschein im Wert von Fr 500 –Heidi Reisenn n Liesberg

2. Preis IG-Laufen Gutschein Fr 300 –

Absender

Senden Sie die ganze Seite per Post an CH RegionalmedienAG «Weihnachtswettbewerb» Rathausstrasse 24,4410Liestal oder mailen Sie die Seite mit Betreff « eihnachts ettbe erb», an raetsel@wochenblatt.ch

EINSENDESCHLUSS

Freitag, 5. Dezember 2025 (Datum desA-Post-Stempels).Die Gewinner der Wettbewerbsauflösungwerdeninder Ausgabe vom11. Dezember veröffentlicht.

Über den ettbewerb wird keine Korrespondenz geführt Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

3. Preis Einkaufsgutschein im Wert von Fr 200 –Carrosserie Imhof AG, Laufen

4. Preis IG-Laufen Gutschein Fr 150 –

5. Preis Einkaufsgutschein im ert von Fr 150 –Restaurant hez Georges, Grellingen

6. Preis IG-Laufen Gutschein Fr 100 –

7. Preis Einkaufsgutschein im Wert von Fr 100 –Othmar Richterich Laufen

8. Preis IG-Laufen Gutschein Fr 50 –

9. Preis Geschenk-Gutschein im ert von Fr 50 –Henz Metzgerei, Laufen

10.Preis IG-Laufen Gutschein Fr 50 –

GRELLINGEN

Gestricktes, Gekochtes und viel Gemütlichkeit

Seit über 20 Jahren schon eröffnet der Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz die Adventszeit in Grellingen. 23 Stände boten am letzten Wochenende allerlei weihnachtliches Selbstgemachtes zum Verkauf an.

Katja Schmidlin

«Dieses Jahr haben wir wieder mehr Stände als in den letzten Jahren», erzählte Markus Eschgfäller, Mitglied der Marktkommission des Grellinger Weihnachtsmarktes, während er die graue Mütze auf seinem Kopf zurechtrückte. «Mit 23 Ständen füllt sich der Dorfplatz, aber wir sind ein kleines Dorf, und es passt gut, wenn sich alle Stände auf einem Platz versammeln. Gemeinsam mit Patrizia Bösch organisiere ich den Weihnachtsmarkt seit ungefähr 18 Jahren», führte Eschgfäller weiter aus. Der Grellinger Weihnachtsmarkt findet jeweils am ersten Adventswochenende statt. Auf dem Dorfplatz reihte sich Stand an Stand, es gab Kerzen, Adventskränze, Konfitüren, Likör, Filzfiguren, Seifen, Strickwaren, Engel und viel Deko-Klimbim, um nur ein paar Dinge des bunten Angebots zu nennen. Auf einem Holzfeuer köchelte im grossen Pfaditopf Chili con Carne und auf der gegenüberliegenden Marktseite bot die Bäckerei Pflugi leckere Backwaren an. «Gfrörlis» wärmten sich im Kaffeestübli auf und im Gebäude der Gemeindeverwaltung diente das Erdgeschoss als Raclettestübli. In der Platzmitte bildete eine geschmückte Tanne das Herzstück des Marktes. Auf einem Hocker vor dem Kaffeestübli sass der kleine Anatol, der gerade eine Pause vom Fangspiel mit anderen Kindern einschob. «Ich passe auf den Stand auf, aber im Moment sind nicht so viele Leute da», sagte er. «Wir verkaufen Rosenkerzen, selbst gemachte Weihnachtskugeln und Adventskränze für Haustüren, kleine Vögel aus Filz, Eiszapfenzwerge und Filzwichtel», zählte der aufgeweckte Junge fachmännisch auf. Der Stand gehöre Ste-

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR

Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage jederzeit, Sonderausstellung «Die Region rockt», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868, digitales Bildarchiv. www. museum-laufental.ch

SPORT

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung.

fanie Martin. Die sei aber grad nicht da, erzählte er. Ein paar Stände weiter verkaufte Ramona Hunziker Strickwaren und Genähtes. Speziell in ihrem Angebot waren aus gemusterten Stoffen genähte und mit Watte gefüllte grosse «Knochen». Allerdings waren diese nicht für tierische Gebisse gedacht, sondern als stützende

Nackenkissen beim Lesen oder Reisen, praktisch und bequem. Bereits am Nachmittag schlenderten viele Besucherinnen und Besucher über den Markt. Gegen Abend kamen weitere Besucherinnen und Besucher hinzu und erfüllten den Dorfkern mit heiterer Geselligkeit.

Im Lichtermeer: Die Stände waren alle reich dekoriert.

Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung. Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung. Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch»

Kath. Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath. Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00.Infos:www.vitaswiss.ch, 077 521 75 00.

NATUR

Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62.

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST

Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 13 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch.

AIKIDO Laufental-Thierstein: Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Erwachsene und Jugendliche: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30, ü50 Mi 9.00–10.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen: Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch:

Unterricht in Karate, Kick Boxen, KungFu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene jeden Alters. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene

Knöcherne Nackenstütze: Ramona Hunziker mit ihren genähten Leseknochen.

PRO SENECTUTE UND SPITEX

jeden Alters. Mo 18.00–21.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60. Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84. Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo, 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com

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Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen. Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt. Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94, https://spielgruppewindraedli.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od. hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch. www.hirzenkaefer.ch

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil».

SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS. Pflegeengel Tabea, private Spitexleistungen, mobile Pflege daheim, alles aus einer Hand, Krankenkassen anerkannt (BL/SO), Tabea Hamada-Steffen, Dipl. Pflegefachfrau HF, Tel. 079 923 29 29, E-Mail Pflegeengel.Tabea.Hamada@curacasa-hin.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr

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Wärmend: Im Pfaditopf köchelt das Chili con Carne.
FOTOS: KATJA SCHMIDLIN Mobiliar für den Samichlaus: Markus Eschgfäller auf dem neuen Samichlausstuhl.

Liebe Kundinnen und Kunden

Wieder ist ein Jahr ins Land gezogen und wir konnten auch dieses Jahr unsere Leserschaft mit spannenden und informativen Artikeln über Autos erfreuen. Möglich ist dies nur dank Ihrem Engagement und Ihrer wertvollen Zusammenarbeit. Dafür möchten wir uns von Herzen bedanken. Wir freuen uns auf das kommende Jahr und freuen uns bereits jetzt auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ihnen.

Nun wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten frohe Festtage und einen entspannten Rutsch ins 2026.

Ihr Wochenblatt-Team

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EINLADUNG

Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2024

20:00 Uhr, Fridolinssaal, Gemeindeverwaltung Traktanden:

1. Genehmigung des Leistungsvertrags Jugendraum mit der Organisation Kind.Jugend.Familie

2. Genehmigung der Investitionen 2026 in Kompetenz der Gemeindeversammlung

2.1Investitionsrechnung2026

2.1.1 GenehmigungeinesBruttokreditsvonCHF 820’000.-(nettoCHF410'000.-)fürdenKauf einerAutodrehleiterfürdieFeuerwehr

2.1.2 GenehmigungeinesBruttokreditsvonCHF 2'750'000.-(nettoCHF1'550'000.-)fürdie ErneuerungderGebäudeinfrastrukturen SportanlagenGrien

2.1.3 GenehmigungeinesKreditsvonCHF720'000.fürdieSanierungdesDachsimMehrzweckgebäude Grien(Stockwerkeigentum)

3. Beschlussfassung über das Budget 2026

3.1 Erfolgsrechnung2026

3.2 GenehmigungderSteuerfüsseundGebührenfür dasSteuerjahr2026

3.3 GenehmigungdesBudgetsunddes Finanzierungsnachweises

4. Einsetzung der Bauverwaltung als Baubehörde

4.1 BeschlussfassungüberdieEinsetzungderBauverwaltung alsBaubehördeunddieAnpassungnachfolgender Reglemente:

 Gemeindeordnung

 Baureglement

 Wasserversorgungsreglement

 ReglementüberdieAbwasserbeseitigung

4. Verschiedenes

Die Anträge und Unterlagen können während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Dokumente stehen auf der Homepage der Gemeinde ab 8. Dezember 2025 (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.

Beschlüsse des Gemeinderats vom 01.12.2025

 Der Gemeinderat verabschiedete die Traktanden und Anträge zur Gemeindeversammlungvom15.Dezember2025.

 Der Rat hat im Rahmen einer Wiedererwägung seinen Erstentscheid bestätigt, den Pilotbetrieb einer Kunststoffsammlung nicht in den Regelbetrieb zu überführen. Die Kunststoffsammlung wird daher zum Jahresbeginn aufgehoben. Weitere Informationen folgenimRahmendesDezember-Infoblatts.

 DerRatgenehmigtedieDurchführungderFasnacht2027.

 Gefasst wurde die Parole zur ausserordentlichen GeneralversammlungderKELSAG.DemDelegiertenwurdeStimmfreigabeerteilt.

Abstimmungsresultate vom 30.11.2025

EidgenössischeAbstimmungsresultate: JA NEIN

ServiceCitoyen (Stimmbeteiligung: 34.4%) 142 788 InitiativefüreineZukunft (Stimmbeteiligung: 34.4%) 141 788

KantonaleAbstimmungsresultate: JA NEIN

TeilrevisionWAG (Stimmbeteiligung: 31.9%) 577 261 KaufLiegenschaftBielstr.3 (Stimmbeteiligung: 31.9%) 539 299

Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde Breitenbach in Zusammenarbeit mit der FB Schwarzbubenland.

NUNNINGEN

Vom Alters- zum Pflegeheim

Über 30 Jahre war Toni Stebler im Stiftungsrat des Alters- und Pflegeheims Stäglen, davon die letzten 12 Jahre als Präsident. Nun tritt er zurück und übergibt das Amt an seinen Nachfolger Dieter Stebler.

Gaby Walther

Letzte Woche wurde Toni Stebler in der letzten Sitzung des Jahres als Stiftungsratspräsident verabschiedet. Sein Amt übernimmt Dieter Stebler, der bisher als Vizepräsident tätig war.

Seit 1991 existiert das Alters- und Pflegeheim Stäglen in Nunningen. So lange ist Toni Stebler bereits im Stiftungsrat — in den vergangenen zwölf Jahren als Präsident. «Das Heim in Nunningen zu bauen, war ein Blitzentscheid», erinnert sich Stebler. Ursprünglich bestand die Idee, sich beim Alters- und Pflegeheim in Breitenbach zu beteiligen. «Doch wir wollten, dass die Menschen aus Zullwil und Nunningen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können», erzählt Stebler. So entstand das vergleichsweise kleine Heim mit 30 Plätzen in Nunningen. Den beiden Gemeinden habe dies gutgetan, Nunningen und Zullwil seien durch die Zusammenarbeit enger zusammengerückt. Dank einer grossen Spende sowie der Unterstützung von Bund und Kanton sowie einem riesigen Gewinn aus dem Stäglenfest startete das Heim finanziell schuldenfrei.

Die Erwartungen an das Heim waren anfangs andere. «Wir waren etwas naiv. Wir dachten, es würde ein guter Mix entstehen aus alten Menschen, die im Altersheim leben, noch relativ aktiv sind, bei der Aktivierung mithelfen und Gesellschaft suchen, und pflegebedürftigen Menschen», erzählt Stebler. Doch das

BREITENBACH

Arbeiteten während Jahren zusammen: Toni Stebler (r.) übergibt das Stiftungsratspräsidium an

Altersheim entwickelte sich über die Jahre zunehmend zu einem Pflegeheim. Grund dafür ist vor allem, dass viele Menschen dank der Spitex länger zu Hause bleiben können, weil das günstiger ist. Heute ziehen die meisten Bewohnerinnen und Bewohner erst ins Heim, wenn sie stark pflegebedürftig sind. Dadurch hat sich die Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Jahren deutlich verkürzt. Pro Bett braucht es inzwischen praktisch eine Vollzeitstelle. «Wichtig ist uns aber nach wie vor, ein familiäres Daheim bieten zu können», betont Stebler.

Gegengewicht zur Lehrertätigkeit

Für Toni Stebler war die Arbeit im Stiftungsrat immer eine Bereicherung. Er habe viele Kolleginnen und Kollegen gefunden, erzählt der 72-Jährige. «Der Kontakt zu den alten Leuten war das Gegengewicht zu meiner Tätigkeit als Sekundarlehrer.»

Der Stiftungsrat funktionierte gut — nur wenige Mitglieder wechselten in den vergangenen Jahrzehnten. Herausforde-

Wahl des neuen Präsidenten vertagt

Am Donnerstag vergangener Woche versammelten sich die Delegierten des Interkantonalen Zweckverbandes Zentrum Passwang zur 43. ordentlichen Delegiertenversammlung. Die Wahl des vorgeschlagenen neuen DV-Präsidenten wurde zurückgewiesen.

Martin Staub

rungen gab es dennoch: Die Qualitätsvorgaben wurden immer strenger, etwa für die Nachtwache. Am schwierigsten sei es jedoch gewesen, gutes Führungspersonal und allgemein genügend Mitarbeitende zu finden. «Jährlich kündigt ein Drittel die Stelle, nicht nur in Nunningen, sondern in allen Heimen im Kanton», beruft sich Stebler auf die Statistik.

Landkauf für Alterswohnungen Dieter Stebler übernimmt nun das Präsidium. Er rutschte vor einigen Jahren als Vertreter des Gemeinderats Nunningen in den Stiftungsrat. Ausserdem hat seine Familie eine besondere Verbindung zum Haus — sein Vater war Präsident der Baukommission. Momentan wird das Gebäude für rund eine Million Franken saniert. Die Gebäudehülle und die Fenster werden erneuert, und zusätzlich entsteht eine Solaranlage. Zudem könnte ein Nachbargrundstück gekauft werden. Der Stiftungsrat plant dort den Bau von Alterswohnungen. Das Projekt befindet sich noch in der Planungsphase.

Freitag, 19. Dezember 2025 16.00–18.30 Uhr Samstag, 20. Dezember 2025 09.00–11.30 Uhr auf dem Eugen Saner Platz Breitenbach Wie jedes Jahr werden frisch geschnittene Rot- Weiss- und Nordmanntannen aus der eigenen Plantage verkauft. Die Bürgergemeinde offeriertallenBesuchernGlühwein/PunschundZopf.

WirfreuenunsaufihrenBesuch.

BÜRGERGEMEINDEBREITENBACH

Dienstag

08:00-11:30 Uhr

Normalerweise werden die Geschäfte der Delegiertenversammlung des Zentrums Passwang reibungslos abgehandelt. Dieses Mal geriet der Ablauf kurz ins Stocken. Und zwar bei der Vorstellung des vom Vorstand neu vorgeschlagenen Präsidenten der Delegiertenversammlung. Daniel Flury, neu wohnhaft in Brislach, stellte sich für die Nachfolge der zurückgetretenen Susanne Koch aus Erschwil zur Verfügung. Er musste wegen Wohnsitzwechsels vom Thierstein in den Kanton Baselland als Solothurner Delegierter und Vorstandsmitglied ausscheiden, wollte sich stattdessen als neuer DV-Präsident engagieren. Ein Votum aus der Versammlung verhinderte diese Wahl, weil zuerst abgeklärt werden sollte, ob er als aktuell Nichtdelegierter überhaupt wählbar sei. Da auch nach Durchsicht der Statuten die Lage rechtlich noch nicht ganz klar war, entschied man sich mit 17 zu 5 Stimmen, die Wahl erst nach juristischer Abklärung auf die Versammlung im nächsten Sommer zu verschieben. Die übrigen Traktanden gingen in der Kapelle des Zentrums Passwang wie gewohnt reibungslos über die Bühne. Brigitte Bos, nach langjähriger Amtszeit zurücktretende Vizepräsidentin der Delegiertenversammlung, leitete die Versammlung, die mit 31 von 41 Delegierten aus dem Dorneck, dem Thierstein und dem Laufental beschlussfähig war.

Georges Thüring ersetzte Präsident Dieter Künzli, der geschäftlich bedingt abwesend war. Der Vizepräsident des Vorstandes hatte, wie seine Mitglieder, nicht mit dieser Rückweisung gerechnet. Mit dem von ihm vorgeschlagenen Vorgehen konnten aber alle leben. Selbst Daniel Flury zeigte Verständnis. Thomas Hofer, stellvertretender Zentrumsleiter, präsentierte die Zahlen, über die Zentrumsleiter Michael Rosenberg, wenn nötig, genauer Auskunft gab und die nur geringfügig vom Üblichen abwichen. So wurde die budgetierte Investitionssumme für 2026 von 644750 Franken vom Plenum einstimmig genehmigt. Ebenso die Planbetriebsrechnung 2026, die unter anderem eine Lohnanpassung von 0,7 Prozent sowie einen budgetierten Unternehmensgewinn von 152515 Franken enthielt. Ohne Hürden wurde Hans Schneiter, Hofstetten, als neues Vorstandsmitglied für den verstorbenen

Hans Büttiker gewählt. Eine Erneuerungswahl stand auch für die bisherigen Vorstandsmitglieder an: Dieter Künzli als Präsident, Breitenbach, Frank Schmid, Himmelried, Klaus Fischer, Hofstetten, Kurt Henzi, Dornach, Ursula Brem, Liesberg, Cilly Haener, Wahlen, und Georges Thüring, Grellingen, wurden für die Amtsperiode 2026–29 von den Delegierten einstimmig gewählt. Zentrumsleiter Michael Rosenberg dachte zum Schluss der Versammlung bereits laut über seine Nachfolgeplanung nach, steht doch 2029 seine Pension an. Und Vorstandsmitglied Kurt Henzi gab Auskunft über den Stand des auf Kurs befindlichen Annexbaus auf dem ehemaligen Grundstück der Gemeinde Breitenbach, das nun im Besitz des Zentrums Passwang ist. «Wenn alles gut läuft, sollte das Gebäude im Spätherbst 2026 fertiggestellt sein», erklärte der Dornacher.

Dieter Stebler. FOTO: GABY WALTHER
Daniel Flury (r.) stellt sich vor: Brigitte Bos, Michael Rosenberg und Thomas Hofer (v. l.) rechnen zu diesem Zeitpunkt noch mit seiner Wahl. FOTO: MARTIN STAUB

Carreisen & Kleinbusvermietung

So, 7. Dez. 30 J. Weihnachtsmarkt Bremgarten

Fahrt Fr.43.-

Mi, 10. Dez. Lichterfest Montbéliard / F Fahrt,(ID/Pass,€) Fr.43.-

Sa, 13. Dez. Weihnachtsm. Gruyères & Murten

Do, 18. Dez. Weihnachtskonzert Calimeros

Do, 11. Dez. WinterWanderCar Schlusswanderung Fahrtinkl.Wanderleiter,Fondue Fr.68.Fahrt Fr.48.Di, 16. Dez. Adventsüberraschungsfahrt Fahrt,Mi�agessen,usw. Fr.97.Fahrt,Konzert,2GangMenü Fr.131.Sa, 27. Dez. Grubertaler im Toggenburgerhof Fahrt,Konzert,2GangMenü Fr.87.-

Fr, 2. Januar Bärzelistagsfahrt zum Sternensee Fahrt,Apéro,Mi�agessen Fr.95.-

Di, 13. Januar Winterliches Emmital Fahrt,Mi�agessen Fr.82.-

29. Dez. - 1. Jan. Silvesterreise nach Bonn / D Fahrt,Hotel,3xHP,Feierusw. Fr.1029.1. - 7. März Ski- & Wandersafari im Süd�rol / I Fahrt,Hotel,6xHP,Ausflugusw. Fr.1272.Viele weitere Reisen auf unserer Homepage 061 771 03 06 / heidi-reisen.ch

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Kommen Sie vorbei, wir haben in der Weihnachtszeit jeden Tag geöffnet. Auch in diesem Jahr nehmen wir gerne Ihre Fleischbestellungen entgegen. Für den 23., 24. und 25. Dezember bitten wir Sie, Ihre Bestellungen telefonisch aufzugeben.

Ihre Reservation! Herzliche Grüsse

Das Chez Georges Team

Baselstrasse 58, 4203 Grellingen www.restaurant-chezgeorges.ch info@schindelholz-immobilien.ch 061 741 17 00

Adventskonzert 2025

Leitung: Tamàs Szente

Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr

Kirche Kleinlützel

Eintritt frei, Kollekte

Einladung zum Winterkonzert

Kirche St. Peter, Büsserach

Seelenmusik in besonderer Zeit

Sonntag, 7. Dez. 2025, 17.00 Uhr Dirigentin und Solistin Barbara Schneebeli Orgel/Klavier Maria Morozova-Meléndez Anschliessend offerieren wir einen Umtrunk.

Eintritt frei, Kollekte, Wir freuen uns. Männerchor Büsserach

Da,woes passiert.

Gönnerwerden: rega.ch /g oenner

Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9

HOFSTETTEN

Spazieren durch den Advent

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung

Donnerstag, 18. Dezember 2025, 20:00 Uhr Fridolinssaal, Gemeindehaus, Breitenbach

Traktanden

1. WahlderStimmenzähler

2. ZusicherungdesGemeindebürgerrechtes

3. StatutenänderungZweckverband ForstbetriebSchwarzbubenland

4. Projekte/KreditezumBudget2026

5. Budget2026derBürgergemeinde

6. Verschiedenes

Die Unterlagenzu denTraktanden könnenab dem 11. Dezember 2025 während den ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltungeingesehenwerden.

Breitenbach,4.Dezember2025

BürgergemeindeBreitenbach,derBürgerrat

Adventsfenster 2025

04.12. MittagstischKunterbunt Artegnaschulhaus 05.12. Evangelisch-Ref.Kirche Fehrenstrasse46 06.12. 18-20h LeaRinggenberg& RaphaelJoray Müschweg15*

07.12. ab18h YolandaHiestand& PatrikFuchs Gässliackerweg6* 08.12. Cassandra& RainerMartens Bettlerbrunnenweg14 09.12. ab19:15 GuggenmusikHirzenfäger Werkhof* 10.12. RebeccaBorer& CyrillVernat Archweg12

11.12. ab18h Sutterbeck Fehrenstrasse4 * 12.12. ab18h Bettina&DanielZimmerli Bettlerbrunnenweg8* 13.12. 18-21h Daniela&RogelioMaceiras Grienweg8*

Alle mit Stern markierten Fenster offerieren Ihnen einen Umtrunk. DenkenSiedaran,IhreTassemitzunehmen.

Anlässe

4.Dezember Chlause-Ässe,Griensaal,Einwohnergemeinde 4.Dezember SpielnachmittagfüralleSeniorinnenundSeniorenab 60Jahren,RestaurantZäni,röm.kath.Pfarrei 5.Dez.,15h Chlausenwanderungm.Anmeldung,AHV-Wandergruppe 6.Dezember Industriemuseumgeöffnet,Museumsverein 6.Dezember «EStärnsoschön…»,Weihnachtsmusical,röm.-kath. Pfarramt,CrazydanProduction 9.Dezember OffenerSeniorennachmittag,Gemeindesaal,Ref.Kirche 10.Dezember Rorate,katholischeKirche,römkath.Pfarramt 10.Dezember Mittagsclub,RestaurantWydehof,ProSenectute 11.Dezember WeihnachtsliederimDorf,draussen,Kreiselbachmusikanten Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Besucherinteresse:

Der Hofstetter Adventsspaziergang ist der Coronapandemie geschuldet. Und weil sich diese ausgedehnte Art von Weihnachtsmarkt bewährt hat, gibt es ihn seit 2020 und auch weiterhin.

Martin Staub

Der Spaziergang führt den Hauptstrassen entlang durchs ganze Dorf. Alle paar Meter steht ein Stand, wo Kulinarisches, Handwerkliches oder Adventliches feilgeboten wird. «Die Teilnehmenden organisieren sich selbst, präsentieren ihre Ware nach eigenem Gusto», sagt Saskia Aebi-Stöcklin. Die Vorstehende des OK führt selbst einen Stand mit Selbstgebackenem, was offensichtlich bei den Leuten sehr gut ankommt. Auch die Schülerinnen der 6. Primarschule, gleich daneben, freuen sich über Kundschaft. Auch sie verkaufen Weihnachtsguetzli und selbst gefertigte Handpuppen. «Den einen Teil des Erlöses verwenden wir für unsere Lagerkasse, den anderen Teil spenden wir für einen guten Zweck», erklärt eine Schülerin.

Über 60 Stände sind an diesem ersten Adventssonntag über ganz Hofstetten verteilt. Schon vor 2020 gabs hier einen Weihnachtsbasar. «Weil wir wegen Coro-

FLÜH

na diese Tradition damals nicht einfach absagen wollten, liessen wir uns etwas einfallen», sagt Saskia Aebi. Es entstand der Adventsspaziergang. «Und weil dieses Konzept bei der Bevölkerung so gut ankam, hielten wir daran fest. Bereits zum sechsten Mal geniessen die Dorfbevölkerung und viele Besuchende aus der Umgebung diese besondere Ambiance. Man spaziert durchs Dorf, lässt sich an den Essens- und Getränkeständen verköstigen und freut sich an vielen selbst hergestellten Produkten und Handarbeiten, von denen bestimmt einige den Besitzer oder die Besitzerin wechseln.

Eine andere, nicht minder reizvolle Vorweihnachtsstimmung Weihnachtsmärkte, wie sie beispielsweise am Wochenende in Grellingen, eine Woche früher in Zwingen stattfanden und am kommenden Wochenende das Laufner Stedtli füllen werden, strahlen durch ihre Kompaktheit ihren Reiz aus. Das Konzept des Adventsspaziergangs in der Gemeinde Hofstetten-Flüh mit Angeboten vor Wohnhäusern, auf Hausplätzen, in Schuppen und Scheunen bietet den Besucherinnen und Besuchern eine andere, aber nicht minder reizvolle Vorweihnachtsstimmung.

Grillspezialitäten: Jeder und jede frittiert seinen Fleischvogel selber.

Belgischer Investor rettet in Flüh zahllose Arbeitsplätze

Die portugiesische Mutterfirma des traditionsreichen Produktionsstandorts war in ernsthafte wirtschaftliche Probleme geraten. Nun konnte für das Unternehmen im solothurnischen Leimental ein Käufer gefunden und der Konkurs abgewendet werden.

Isaak Hartmann/bz Jahrzehntelang wurden in Flüh im hinteren Leimental Kissen, Matratzen und Bettgestelle für die Marken Swissflex und Superba hergestellt. Mutmasslich aufgrund strategischer Fehlentscheide der portugiesischen Mutterfirma Aquinos Bedding verdüsterten sich die Zukunftsaussichten der Fabrik in den vergangenen Monaten jedoch zunehmend. Als Ende Oktober der Konkurs eröffnet wurde, schien das Ende der Fabrik besiegelt (das «Wochenblatt» berichtete). Nun können die Angestellten in Flüh aufatmen. Die Unternehmensgruppe Matrafoam Group, die in Deutschland und Belgien mehrere Matratzen- und Bettenfirmen besitzt, steigt als Investorin ein. Sie übernimmt mit der neu gegründeten Lunora AG die Aquinos Bedding Switzerland AG. Damit ist die Fabrik gerettet und die über 40 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Mangeln soll es nur an Rohmaterialien Geleitet wird die neu gegründete Firma Lunora, in deren Hände die Produktion in Flüh übergeht, vom bisherigen Geschäftsführer Markus Zoller. «Nach langer Zeit der Ungewissheit und Belastung ist uns eine Riesenlast von den Schultern gefallen», sagt Zoller. Seit Anfang Jahr habe sich die Firma in Schwierigkeiten befunden. «Über Monate habe ich bei der Mutterfirma für das Fortbestehen der Produktion gekämpft.» Nun, wo eine Lösung gefunden wurde, zeigt sich Zoller optimistisch. «Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.»

Mit dem Aufkauf durch Matrafoam enden für die Angestellten in Flüh strapaziöse Wochen. Obwohl keine Löhne mehr bezahlt wurden, kündigten viele Angestellte nicht, sondern gingen weiter zur Arbeit. Da die Rechnungen der Lieferanten ebenfalls unbezahlt blieben, fehlte es bald an Materialien für die Produktion. In der Hoffnung, dass sich noch eine Lösung finden würde, widmeten sich die Angestellten Reparatur-, Aufräumund Reinigungsarbeiten. Laut Medienberichten wurde schliesslich sogar die Heizung abgestellt und die Angestellten mussten das Toilettenpapier selbst mitbringen.

Dem widerspricht Zoller. «Die Heizung hat jederzeit funktioniert, ebenso war immer Toilettenpapier vorhanden.»

Auch Berichte, wonach allmählich auch Büromobiliar und Maschinen entfernt wurden, weist er zurück. «Wir könnten morgen wieder mit der Produktion anfangen.» Bis die Vorräte an Rohmaterialien wieder vollständig aufgefüllt seien, dauere es rund zwei Wochen.

Viele Angestellte blieben trotz fehlendem Lohn

Da viele Angestellte blieben, sei die Fabrik ausserdem auch personell gut aufgestellt, um die Produktion wieder anlaufen zu lassen, sagt Zoller. «Teilweise sind Mitarbeitende seit 40 Jahren im Unternehmen.» Viele dieser langjährigen Angestellten seien auf die Produkte eingeschworen und stolz, für Swissflex und Superba zu arbeiten. Einen anderen Grund, dass ein grosser Teil der Belegschaft der Fabrik in Flüh treu blieb, sieht Zoller in der Herkunft der Angestellten. «Viele sind Grenzgänger aus dem Elsass, die sich nicht auf das gleiche soziale Absicherungssystem wie in der Schweiz verlassen können.»

Wieder neu einstellen müsse die Lunora vorerst vor allem Mitarbeitende für die Verkaufs- und Marketingabteilung, so Zoller. Es gelte jetzt, sich als Anbieter wieder zu positionieren und die Kunden zu erreichen. «Im Markt für Schlafsysteme gibt es grosse Konkurrenz.» In vielen Fachgeschäften seien die Produkte mittlerweile aus der Auslage entfernt worden.

Am Stand von Saskia Aebi-Stöcklin (3.v.r.), Mitorganisatorin Adventsspaziergang.
FOTOS: MARTIN STAUB

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Der EHC Laufen ist auf dem Prüfstand

Heimrunde im Gymnasium Laufen

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Seit einigen Jahren besuchen die Sportklassen des Gymnasiums LaufentalThierstein im Rahmen des Sportunterrichts gelegentlich die Kletterhalle Laufen. In unmittelbarer Nähe bietet sich damit für viele Schülerinnen und Schülern die grossartige Möglichkeit, eine neue attraktive Sportart kennenzulernen. Nicht allen fällt es leicht, in schwindelerregende Höhen zu kraxeln, doch die Faszination ist gross und bei den Lernenden mehrheitlich sehr beliebt. Das gegenseitige Sichern am Seil bietet aus pädagogischer Perspektive zudem eine wunderbare Gelegenheit, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Das Klettern ist für die Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts gratis.

dass sie auch eine Niederlage in ihrer Entwick-

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Ausserschulischer Lernort

Die Fachschaft Sport bedankt sich im Namen aller Schülerinnen und Schüler bei der SAC Hohe Winde ganz herzlich für die Unterstützung. Tobias Holliger

In der Kletterhalle in Laufen: Die MAR 4 Klassen in Aktion. FOTO: ZVG

Das Heimspiel gegen den SC Reinach war Laufens elfter Sieg in Folge. Ein beachtlicher Leistungsausweis. Aber seit Mittwoch sind die Laufentaler auf dem Prüfstand. Klar ist, dass die entscheidenden Begegnungen erst noch kommen.

Edgar Hänggi

Das Spiel am Samstag gegen den SC Reinach gehörte für Laufen in die Kategorie «Pflichtspiel». Das Team von Andreas Keller und Boffi Amsler hat im Lauf dieser Saison bewiesen, dass man solche Partien mit der notwendigen Entschlossenheit angeht und auch gewinnt. Das war vom Ergebnis her auch gegen die Aargauer der Fall. Es braucht auch nicht in jedem Spiel eine Gala-Vorstellung. Aber gegen einen Gegner wie Reinach (erst zwei Siege) hätte bei den Voraussetzungen mehr möglich sein müssen. Nach 31 Sekunden führte Laufen vor etwas mehr als 100 Zuschauenden durch

Kay Segginger 1:0. Ein Start nach Mass, der allerdings auch den Eindruck erwecken konnte, dass es gegen diesen Gegner fortan wie das heisse Messer durch Butter gehe. Es kam dann trotz viel Scheibenbesitz und Möglichkeiten nur noch der Treffer von Danil Pushchaev im Startdrittel hinzu.

In den ersten beiden Spielabschnitten gelang gegen die sich gut wehrenden Gäste in drei Überzahlphasen kein Torerfolg. Tobias Häseli und Gregor Vonarb erhöhten jedoch im Mitteldrittel auf 4:0. In der 34. Minute kam der junge Daniil Bakumenko für Sven Bieli ins Tor, um Spielpraxis zu holen. Die Aargauer waren lediglich mit 14 Spielern angereist (Laufen spielte mit 19), und man hätte davon ausgehen können, dass die Kräfte im Schlussabschnitt nachliessen. Pushchaev erzielte in der 50. Minute noch das einzige Powerplay-Tor und das 5:0 war dann auch Laufens letztes Tor. Den Gästen gelang in der 57. Minute sogar durch einen Shorthander der «Ehrentreffer», was doch auch darauf schliessen lässt, dass man beim Heimteam nicht mehr mit vollster Konzentration zu Werke ging. «Am Ende zählen die drei Punkte. Die Schlüsse aus der Begegnung ziehen wir im Training», meinte Keller und hatte damit natürlich nicht Unrecht, zumal es

auch galt, Kräfte zu sparen, denn das Team hatte ein happiges Programm vor sich.

Gestern Mittwoch musste Laufen nach Wohlen zum Tabellenzweiten Fischbach-Göslikon. Blieb man weiter unbesiegt? Am Samstag folgt bereits der Rückrundenauftakt mit dem Spiel gegen den EHC Burgdorf. Die Emmentaler werden wesentlich stärker sein als noch zu Saisonbeginn, als Laufen überraschend klar siegte. Nach einem weiteren Auswärtsspiel (Herzogenbuchsee) kommt es erst wieder am 20. Dezember gegen WohlenFreiamt zu einem Heimspiel. Vor allem die Begegnungen gegen FiGö und Burgdorf werden zeigen, wie stabil die Laufentaler diese Saison unterwegs sind. Im Berner Kantonalcup wartet dann auch noch das Achtelfinalspiel zu Hause gegen Fischbach-Göslikon. Noch ist das Datum nicht definiert, gespielt werden muss die Begegnung jedoch bis zum 4. Januar 2026.

Wer zu Hause Laufner Spieler im Einsatz sehen will, kann dies am Freitag, 12. Dezember, tun (20.15 Uhr). Dann empfängt die U21 des HC NWU Blue mit Spielern, die ebenfalls in der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen, den EV Zug. Das Team von Glenn Chevrolet belegt nach Verlustpunkten Rang zwei, ein Punkt hinter Leader HC Huskys.

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Beachtliche Bilanz: Der EHC Laufen reiht Sieg an Sieg. Die Spieler wissen jedoch,
lung weiterbringt.

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VERANSTALTUNG

Buchvernissage

WoS. Am 4. Dezember, um 20 Uhr laden Chantal Humair und Mathias Kressig in der Aula der Sekundarschule Laufental in Laufen zur Vernissage ihres neusten Krimis ein. Mit «Rosenrache» veröffentlicht das Autorenduo einen Kriminalroman, der

eine TV-Kuppelshow mit regionalen Schauplätzen verbindet. Was als glamouröses Reality-Format beginnt, endet tödlich: Der sogenannte Rosenkavalier, TVStar Elias Mühleberg, wird in Basel ermordet aufgefunden. Ermittler Nick Schröder stösst auf ein Netz aus Lügen, Eifersucht und alten Verbrechen, das bis in ein abgeschottetes Kloster führt. Der Krimi spielt mehrheitlich im unteren Baselbiet und in Basel, wobei ein Mord keine 100 Meter Luftlinie von der Redaktion des Wochenblatts in Laufen geschieht.

Escape-Game-Elemente

Chantal Humair, Lehrerin und RätselFan, sowie Mathias Kressig, Schulleiter und erfahrener Krimiautor, präsentieren gemeinsam nicht nur ein Buch, sondern ein neues Veranstaltungskonzept: Sie kombinieren klassische Buchlesung mit Escape-Game-Elementen, wodurch das Publikum aktiv in die Ermittlungen einsteigt. Die Buchpräsentation heute Donnerstag wird als inszenierte Livesendung gestaltet — das Wiedersehen nach Ausstrahlung der finalen Nacht der Rosen — inklusive musikalischen Einlagen und Apéro.

Buchvernissage mit Livemusik, Donnerstag, 4. Dezember, 20 Uhr, Aula Sekundarschule Laufental, Brislachstrasse 50, Laufen

VERANSTALTUNG

S’Chiechli präsentiert «Buure Chilbi»

VERANSTALTUNG

Nicht unsichtbar, sondern ignoriert!

Werke von Frauen mit Behinderungen

Im Rahmen der internationalen Aktionstag «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» stehen in diesem Jahr Frauen mit Behinderungen im Mittelpunkt. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter — und sie trifft Frauen mit Behinderungen doppelt. Sie erleben Diskriminierung sowohl wegen ihres Geschlechts als auch ihrer Behinderung und sind Gewalt zwei- bis viermal häufiger ausgesetzt als andere Frauen. Ihre Stimmen verhallen oft ungehört und ihre Erfahrungen bleiben unsichtbar.

Ergreifende und beeindruckende Werke: Zu sehen unter anderem vom 25. November bis 10. Dezember in der Kirche in Hofstetten. FOTO: ZVG

EINGESANDT

Um diesem Schweigen etwas entgegenzusetzen, haben Frauen mit körperlichen oder kognitiven Behinderungen ihre Erlebnisse und Gefühle künstlerisch verarbeitet. Mit Unterstützung von Zonta Club Basel entstanden Werke voller Ausdruckskraft, die im Rahmen eines von insieme Basel geleiteten Malworkshops entstanden sind. Bilder und Texte, die von Verletzlichkeit und Grenzerfahrungen erzählen, aber auch von Mut, Stärke und Lebensfreude. Sie laden ein, hinzuschauen — und zuzuhören.

Die Ausstellung trägt den Titel «Inklusive gedacht — emotional gemalt» und lädt ein, hinzuschauen und zuzuhören. Sie ist zu sehen in der Kath. Kirche St. Niklaus in Hofstetten vom 25. November bis 10. Dezember. Ein Besuch dieser berührenden Ausstellung eröffnet neue Perspektiven: Er zeigt, mit welchen Herausforderungen Frauen mit Behinderungen konfrontiert sind — und wie viel Kraft in ihren Geschichten steckt.

Die Ausstellung wurde organisiert von Zonta Club Basel und Liestal und ist an weiteren öffentlichen Orten zu sehen (www.zonta.ch/clubs/basel/).

Herrliche Stimmung in St. Pantaleon

GEDANKENSTRICH

Ach du Scheisse!

Melanie Brêchet

Bereits zum siebten Mal lädt das Steimeyer and Friends Ensemble zu seiner vorfasnächtlichen Szenerie rund um die Laufner Fasnacht ein. Mit den beliebten «Rahmestüggli» beleuchten wir, wie unsere Fasnacht in naher Zukunft aussehen könnte. Es wird gemistet, gemischt und neu sortiert. Verschieden Ereignisse und Sparmassnahmen erfordern ein Umdenken und Umlenken. Der aktive Fasnächtler wird sich plötzlich in einem anderen Film wiederfinden und auch die Gäste am Strassenrand sollten sich auf neue Gegebenheiten einstellen. Mit vier Schnitzelbank-Formationen, der Pfluderi Fäger Clique, der Schwitzchäschte Gugge und natürlich dem allseits beliebten Kern des Ensembles — Strizzi, Roli und Steimeyer — wird es zum Teil chaotisch, tierisch und natürlich witzig, zum Thema zur Sache gehen. Die drei Abende (29./31. Januar und 1. Februar ) haben wir nun zwei Wochen vorgezogen. Ja, es soll sich ja wirklich um die Vorfasnacht handeln, an der noch einige Änderungen vorgenommen werden könnten. Der Vorverkauf im Tabakwaren & Bijou Lädeli zum Törli ist ab Freitag, 5. Dezember eröffnet. Dr Steimeyer&Friends

Es hat sich auch in diesem Jahr bestätigt: der Weihnachtsmarkt in St. Pantaleon hoch über dem Oristal ist ein veritabler Geheimtipp und zog Publikum aus der ganzen Region an. Bei optimalem Marktwetter mit einigen wärmenden Sonnenstrahlen herrschte im abgesperrten Ortskern eine wunderbare, friedliche, gemütliche Stimmung, passend zum breiten, sympathischen Angebot. Dieses reichte von originellen Handarbeiten, den schönsten Adventskränzen weit und breit, Schmuckstücken aller Art bis hin zu tollen kulinarischen Offerten. Die diversen lokalen Wildschwein-Produkte erfreuten sich genauso grosser Beliebtheit wie die feinen Backwaren aus dem Dorf oder das Sortiment an Warmgetränken, welches weit mehr als «nur» Glühwein umfasste. Nach dem Markt stieg rund um die Kirche von «Päntlion» bis spät abends ein kleines Dorffest — passend zu diesem aussergewöhnlichen, einzigartigen Weihnachtsmarkt.

Meinrad Stöcklin

Steimeyer and Friends Ensemble: Zum siebten Mal findet die Vorfasnachtsveranstaltung statt. BILD: ZVG

VERANSTALTUNG

Weihnachten in der Garage

Ein besonderes Highlight ist das gemütliche Beizli, das mit warmen und kalten Getränken, feiner Suppe und Klöpfer direkt von der Feuerschale für das leibliche Wohl sorgt. Hier trifft man sich zum Plaudern, Aufwärmen und Geniessen — mitten im vorweihnachtlichen Trubel. «Wiehnachte i dr Garage» ist mehr als ein Markt — es ist ein Ort der Begegnung, der Inspiration und der Vorfreude auf das Fest.

Gabi Nobile Angela Zuber Laufen

Wenn sich die Tage verkürzen und der Duft von Glühwein und Feuerschale durch die Gassen zieht, ist es Zeit für «Wiehnachte i dr Garage» — den charmanten Weihnachtsmarkt in Laufen an der Baselstrasse 63. An zwei Wochenenden, vom Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Dezember sowie vom Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Dezember, verwandelt sich die Garage in ein winterliches Wunderland. Die Öffnungszeiten sind am Freitag von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. 24 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ein liebevoll zusammengestelltes Sortiment — von A wie Aquarellkarten bis W wie Würste. Ob handgemachte Geschenke, kreative Dekoartikel oder kulinarische Spezialitäten: Das Angebot ist so bunt wie die Weihnachtslichter, die den Markt erhellen. «Wiehnachte i dr Garage» zeigt ein Pop-up-Konzept, das die Magie der Weihnachtszeit einfängt — ohne klassische Stände und Ausstellerinnen und Aussteller vor Ort.

Dekoration: Am Weihnachtsmarkt wurden natürlich auch Adventskränze verkauft.

VERANSTALTUNG

Filmvorführung zur neuen Konzernverantwortungsinitiative

Redaktionsschluss

faszinierendster Tierarten der Tiefsee. Im Anschluss gibt es eine kurze Präsentation über die Konzernverantwortungsinitiative.

Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

Der Film «Deep Rising» zeichnet nach, wie multinationale Konzerne aktuell dafür lobbyieren, bald auch am Meeresgrund wertvolle Metalle abbauen zu können — trotz dramatischen Auswirkungen auf ein einzigartiges Ökosystem. Hautnah begleitet der Film den CEO der «The Metals Company» an Investor:innentreffen, während die Firma bereits mit riesigen Bergbaumaschinen Erkundungsfahrten am Meeresgrund durchführt. Die eindrücklichen Unterwasseraufnahmen gewähren dabei einen einzigartigen Einblick in den Lebensraum

Der Anlass findet am Dienstag, 9. Dezember im Dachstock des Gemeindezentrums Meltingen statt. Beginn um 18.30 Uhr mit einem vorangehenden Apéro, Filmbeginn um 19 Uhr. Weitere Informationen zum Film finden Sie auf www. deeprising.com Eintritt frei, Kollekte.

Meret Stebler Meltingen

In diesen Tagen vermengen sich das Black-Friday-Geschrei und die grellbunte Vorweihnachtszeit zu einem lauten Brei. Es ist laut. Laut in den Läden, laut im Internet und laut im Kalender. Termin reiht sich an Termin, sowohl privat als auch beruflich – wobei die Verpflichtungen in beiden Fällen schwer wiegen und belasten können –, auch jeden Tag Freunde treffen oder seinem Hobby frönen kann anstrengend sein. Man muss sich bewusst Abende und Wochenenden freihalten, um zur Ruhe zu kommen. Dazu wurden wir auf den Black Friday eingeschworen, als gäbe es danach nie wieder etwas zu kaufen, aber wirklich: nie wieder! Zusätzlich schleudern uns immer noch Begriffe wie Cyber Monday, Cyber Week Pre-Sale und weiss der Geier was noch alles um die Ohren. Das mag für Schnäppchenjägerinnen wie Musik in den Ohren klingen – ich selbst bin da beileibe nicht immun dagegen – , insgesamt empfinde ich diese Zeit aber als ausgesprochen anstrengend, wohl wissend, dass sie erst Ende Jahr oder sogar noch später endet. Denn vergessen wir nicht die End-of-Season- und Januarlochangebote, die so sicher kommen werden, wie das Amen in der Kirche. Gegen Einkäufe zu tieferen Preisen ist natürlich nichts einzuwenden, vielleicht sollte man sich vor dem Kauf dennoch fragen, ob man das Objekt der Begierde wirklich braucht und/oder es Freude bereitet (denn auch das ist ein gutes Argument), oder ob es nur eine kurzzeitige Befriedigung darstellt. In dieses Kaufrauschgedöns mischt sich nun wie gesagt die Vorweihnachtsleier. Die Zeitschriften sind voll mit Geschenk- und Basteltipps, Menüs zum Nachkochen für die Liebsten und aufwendig dekorierte Wiehnachtsguetzli, die selbstverständlich «ganz schnell gemacht» sind und «unfassbar gut schmecken». Alles glitzert, alles ist schön, und wir haben uns alle lieb und verbringen Zeit miteinander. Womit wir auch gleich wieder auf Feld eins meiner Zeilen stehen: Wann um Himmels willen soll ich das alles machen und all die Menschen treffen? Ich sehe mich schon zwischen zwei Anlässen – der eine beruflich, der andere privat – hektisch einen «superschnellgemachten» Guetzli-Teig ausrollen und beinahe panisch ausstechen, um die Kerlchen dann um Mitternacht (sie müssen ja auch immer noch ruhen, nid wohr?) in den Backofen zu schieben und nach dem Auskühlen um 6 Uhr morgens vor der Arbeit zu dekorieren. Daraus wird dann im Büro: «Ich habe mir gestern Zeit genommen, um Guetzli zu backen, voilà! Und über den Mittag besorge ich noch die Geschenke für meine Familie, alles easy.» Ja, haha, oder auch nicht. Aus «Oh du fröhliche!» wird in diesen Tagen doch ganz schnell mal – Pardon – «Ach du Scheisse!», oder nicht? Die ganze Sauce wächst einem über den Kopf und die Festtagsstimmung findet sich am gleichen Ort wieder, wie die angebrannten Brunsli: im Eimer. Mein Tipp für die kommenden Tage und Wochen liest sich jetzt vielleicht wie eine Zeile aus einem Ratgeber à la «Glücklich in fünf Schritten», aber vielleicht enthalten auch die einen Funken Wahrheit: Bleiben Sie gelassen und nutzen Sie die Zeit, um sorgfältig mit sich und Ihrem Umfeld umzugehen, denn alle sitzen im gleichen Boot oder vielleicht in einem noch viel wackligeren als Sie selbst.

Krimi: Der neuste Roman von Mathias Kressig und Chantal Humair. FOTO: ZVG
Bereit für das Spiel: Alphorne in der Tanne stationiert. FOTOS: ZVG

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Versteckt, verschollen, entdeckt

Angelehnt an die zeitgleich stattfindende Ausstellung im Historischen Museum Basel präsentiert unsere Vortragsreihe an fünf Abenden die spektakulärsten Funde aus der Region Basel. Gemeinsam entdecken wir die Schätze von der Bronzezeit bis in die Gegenwart, vom keltischen Goldschmuck über römisches Silbergeschirr bis hin zum zerschnittenen Falschgeld des jungen Schweizer Staats.

Der Blick hinter die glänzende Fassade der Kostbarkeiten enthüllt mehr als Wohlstand und Reichtum. Er offenbart kriegerische Ereignisse und Verfolgung, Not und Leid, aber auch magische Praktiken und Kriminalfälle. Die Teilnahme ist im Hörsaal oder online möglich.

Der Kurs findet Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Basel, der Archäologie Baselland, der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt und dem Römermuseum Augst statt.

Versteckt, verschollen, entdeckt: Schatzfunde aus der Region Basel, Mo. 12.1.-9.2.26, 5-mal, 18.30-19.45 Uhr, online. Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

LESERBRIEF

Keine Steuererhöhung

Nach Studium des detaillierten Berichts der beiden externen Büros zur finanziellen Situation wird klar: Die vom Stadtrat beantragte Steuererhöhung um drei Prozentpunkte ist nicht nötig. Die Analyse zeigt klar auf, in welchen Bereichen die Stadt Laufen im Vergleich mit anderen Gemeinden Defizite aufweist. In zwei Drittel der 31 untersuchten und bewerteten Punkte liegt Laufen deutlich unter dem Median der anderen Gemeinden. Gleichwohl setzt der Stadtrat nur bei den drei Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales den Hebel an. Tatsächlich sind hier die Potenziale gross, Verbesserungen sind aber nur langfristig zu erzielen. Die im Budget 2026 enthaltenen Massnahmen sind marginal, eine Kurskorrektur ist nicht zu erkennen. Zu diesem Schluss kommt auch die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission in ihrem Bericht zum Budget. Zitat: Wir sind der Meinung, dass die Stadt Laufen noch immer «über ihren Verhältnissen lebt». Der externe Bericht zeigt deutlich, dass auch ohne Steuererhöhung das Szenario des Bilanzfehlbetrags verhindert und eine Eigenkapitalreserve aufgebaut werden kann. Diesen Weg gilt es zu verfolgen.

Rolf Richterich Laufen

WANDERN

Winterwanderung in den Freibergen

WoS. Die Naturfreunde Baselbiet laden am Sonntag, 7. Dezember zur Wanderung ein. Mit dem Zug geht die Reise nach Le Prépetitjean in den Freibergen. Die Winterwanderung führt über Juraweiden via Montfaucon und Le Bémont nach Saignelégier. Sollte kein Schnee liegen, findet die Wanderung trotzdem statt, eventuell leicht abgeändert.

Länge: 9 km, Aufstieg: 211 m, Abstieg: 153 m, Wanderzeit: 2 1/2 bis 3 Stunden.

Treffpunkt: 8.20 Uhr Bahnhof Basel SBB, Treffpunkt in der Schalterhalle. Abfahrt: 8.34 Uhr über Glovelier nach Prépetitjean, retour ab Saignelégier. Kosten: ca. 24 Franken (U-Abo bis und ab Laufen). Anforderung: Winterwanderwege. Ausrüstung: Stöcke empfehlenswert. Verpflegung: aus dem Rucksack, Einkehrmöglichkeiten vor und nach der Wanderung. Rückkehr: ca. 18.30 Uhr. Leitung: Johanna Speiser. Anmeldung: j-speiser@bluewin.ch.

Weitere Infos unter naturfreunde.ch/sektionen/ baselbiet/

LESERBRIEF

Ein Ja zum Budget 2026

Der Vorstand der FDP empfiehlt allen Stimmberechtigten, das Budget mit einem Aufwandüberschuss von gut 0,5 Mio. Franken zu genehmigen. Wie in den Vorjahren ist es geprägt von den Herausforderungen der steigenden Kosten bei den gebundenen Ausgaben. Für 2026 ist dies vor allem bei der Gesundheit und dem Sozialen der Fall. Sie liegen insgesamt 0,6 Mio. Franken höher als in der Rechnung 2024. Die gebundenen Ausgaben machen gut 90 Prozent der Gemeinderechnung aus. Die allermeisten Leistungen hinter diesen Kosten sind von Gesetzes wegen vorgegeben und auf Gemeindeebene nicht direkt beeinflussbar. Leistungen, von denen wir alle in verschiedenen Lebenssituationen profitieren. Dank der umsichtigen Führung unserer Gemeindepräsidentin Tanja Steiger und ihres grossen, persönlichen Einsatzes konnten Projekte mit nachhaltigen Einsparungen umgesetzt und die langfristigen Verbindlichkeiten um 0,5 Mio. Franken reduziert werden. Unter Leitung unseres FDP-Gemeinderates Kurt Schwyzer konnte dieses Jahr eine Liegenschaftsstrategie erarbeitet werden. Der Gemeinderat hat kürzlich die ersten Massnahmen verabschiedet, die langfristig zu einer Kostenreduktion führen können. Wir unterstützen schliesslich den Antrag des Gemeinderats, den Steuerfuss bei 113 Prozent zu belassen, auch wenn die Gemeinde weiter an ihren Reserven zehrt und die Investitionen nicht vollumfänglich aus eigenen Mitteln finanziert werden können.

Pascal Lang und Stephan Fullin Co-Präsidium FDP Hofstetten-Flüh

LESERBRIEF

Stellungnahme zum

Abstimmungsresultat

Ein Ziel des Referendums war, dass die Laufner und Laufentaler Bevölkerung sich zu dem Projekt demokratisch äussern konnten. Und es ist doch bemerkenswert, dass die Zustimmungsrate im Laufental deutlich geringer ist als im Rest des Kantons. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass der Regierungsrat die Laufner Bevölkerung und auch den Landrat nicht korrekt über das eigentliche Ziel der Verlegung informiert hat, nämlich dass diese die erste Etappe der Zentrumsentlastung Laufen ist. Zudem wurden verwirrende Kostenangaben gemacht. Das ist alles mit Quellen-Angaben dokumentiert. Dass dies von den lokalen Medien nicht einmal geprüft und hinterfragt wurde, finden wir unverständlich. Die vierte Gewalt lahmt im Kanton Baselland. In Anbetracht dessen, dass der Laufner Stadtrat schon die Unterschriftensammlung desavouiert hat, ist das Abstimmungsresultat mehr als ein Achtungserfolg. Wir bedanken uns bei allen, welche unsere Sache mit Wort und Tat unterstützt haben. Wir sind auch gespannt, was das Komitee N18 mit der Steilvorlage macht, welche wir ihm bezüglich der Umfahrung Laufen-Zwingen gegeben haben. Auf jeden Fall dürfte ein Sujet der Laufner Fasnacht gesetzt sein. Roland Roth Laufen

LESERBRIEF

«Geschenk Naubrücke»

Lieber Roland Roth, herzlichen Glückwunsch zu deinem glänzenden Resultat im Kampf um die Naubrücke! Du hast mit deinem bescheidenen Budget Ausserordentliches geschafft, rund 40 Prozent der Laufner Stimmenden haben dir Folge geleistet. Nur 60 Prozent der Stimmenden sind den zweifelhaften Argumenten für eine neue Linienführung der Naubrücke des Stadtrats, der Regierung, des Landrates und sämtlicher Parteien gefolgt. Ich frage mich, sind bei den Befürwortern auch Steuergelder in den Abstimmungskampf geflossen? Die Stadt Laufen wird in absehbarer Zeit erstaunt sein, wenn die ersten Kosten für den künftigen Unterhalt des grossartigen Geschenks des Kantons ins Stadthaus flattern. Urs Bieli Laufen

EINGESANDT

Regionalturnfest 2027 in Laufen

Der Turnverein Laufen organisiert das Regionalturnfest 2027 (RTF). Der Beschluss an der 140. Generalversammlung im Restaurant Central erfolgte einstimmig; hauptsächlich aus zwei Gründen: Zum einen soll das RTF ein attraktives Angebot für den Turnsport im Laufental und Schwarzbubenland bieten, zum anderen erhofft sich der Verein durch den Sportanlass seine Finanzen zu stabilisieren. Das Eidgenössische Turnfest 2025 in Lausanne war zwar ein gelungener Anlass mit zahlreichen sportlichen Erfolgsmeldungen, hat aber auch ein Loch in die Kasse gerissen.

Nebst Ernestine Aebi wird neu Dominik Cueni im Co-Präsidium die Geschicke des Vereins leiten. Die Rochade wurde notwendig, da Lucia Villar neu die Finanzen übernimmt. 13 Jahre lang hatte Sara Hänggi das Ressort betreut. Für ihr grosses Engagement und ihre Verdienste wurde ihr die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Seit 2007 trug Mike Müller an turnerischen Anlässen die Vereinsfahne und sprintete an manchem Fahnenlauf vorne

mit. Nun gab er das Amt des Fähnrichs ab. Die Laudatio übernahm — man ist auch im Turnverein Laufen up to date — für einmal KI.

Eigentlich ist die Nachwuchsförderung im Turnverein Laufen eine Erfolgsgeschichte: Über 120 Kinder und Jugendliche üben sich Woche für Woche in der Leichtathletik, im Geräteturnen, in Aerobic und diversen Spielformen, nehmen an Wettkämpfen teil oder erleben spassige Ausflüge. Einzig das Kinderturnen (KiTu) für Vier- bis Siebenjährige ist seit Herbst verwaist und ohne Leiterteam. Yanick Hellinger, Verantwortlicher der Sportkommission, orientierte, dass in Laufen eine grosse Nachfrage für das KiTu bestehe, bisher aber trotz intensiver Suche kein neues Leiterteam gefunden werden konnte; und dies, obwohl der Verein die entsprechende Ausbildung finanziell tragen würde. Er appellierte an die Versammlung, sich nach interessierten Personen umzuschauen.

Rahel Jeker

EINGESANDT

Abschlusskonzert in den Hofgärten

Am letzten Samstagabend gaben zwei Streichquartette der Mismorim Masterclass ein Stelldichein zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe in der Cafeteria der Röschenzer Hofgärten. Die jungen Musikerinnen und Musiker überzeugten

schon im ersten Stück mit einem feurigen Auftakt. Mit ihrer interpretatorischen Vision brachten sie eine eigene Dynamik ins Spiel. Diese kam besonders in den fünf Stücken von Erwin Schulhoff (18921942) zum Ausdruck. Im zweiten und

Konzertreihe: Die beiden Quartette feuerten das Publikum in der Cafeteria der Hofgärten an. Im Bild das Israelische Ensemble Finale. FOTO: GUIDO DOLIMAN

LESERBRIEF

Markt in Laufen

Seit über drei Jahren bin ich Marktfahrer am Monatsmarkt Laufen. Aus Überzeugung, die alte Tradition aufrecht zu erhalten, geben wir dem Markt jeden Monat eine Chance und fördern damit für viele Besucherinnen und Besucher den wertvollen kulturellen Anlass und die Möglichkeit, sich einmal im Monat auszutauschen und zu treffen. Leider steht aber unsere Dienstleistung immer mehr im negativen Fokus der sogenannten Marktkommission. Von den Marktfahrenden wird nur noch gefordert, ohne ihnen auch nur ein wenig entgegenzukommen. Inzwischen ist der Markt Laufen einer der teuersten Märkte im Baselland für uns Marktfahrende, und nächstes Jahr wird er noch teurer, was viele veranlasst, dem Markt fernzubleiben. Im September 2025 waren es nur noch halb so viele Stände wie vor zwei Jahren. Auch da ist Laufen Spitzenreiter: Kein Markt im Baselland verliert so viel an Volumen und Substanz. Verände-

rungsvorschläge wie Foodcorner, angepasste Öffnungszeiten und weitere Vorschläge werden von der Marktkommission schon im Keim erstickt mit der Begründung: Bringt nichts, hatten wir schon und natürlich mit dem neuen Schlagwort «teuer». Muss man zwingend mit einem kulturellen Anlass Geld verdienen? Der Bericht im Wochenblatt vom 20. November spricht Bände. Was man an der letztjährigen Versammlung nicht durchsetzen konnte, will man jetzt, mit Hilfe der Sparschiene, nutzen, um auf Umwegen doch noch zum Ziel zu kommen. Die Wintermonate streichen bedeutet in erster Linie: Dem Steuerzahler werden vier kulturelle Tage gestrichen und dem Marktfahrer der Arbeitsplatz gekündigt. Uns Marktfahrern bleibt nur zu hoffen und zu danken, dass Ihr weiterhin hinter Eurem Markt in Laufen steht. Wir freuen uns, Euch immer wieder zu sehen. Peter Richner Röschenz

MUSIK-TIPP Lang Lang

Mit «Piano Book 2» (Universal) knüpft der Starpianist an das gefeierte Vorgängeralbum aus dem Jahr 2019 an. Er verbindet damit erneut seine Botschaft: Klassische Musik ist für alle, unabhängig von Alter und Herkunft. Das neue Album ist eine persönliche Auswahl von 32 Lieblingsmelodien der Klaviermusik; Lang Lang nennt sie «Meisterwerke im Kleinformat». Wir hören berühmte Werke von Bach, Chopin, Liszt, Mozart und anderen Klassik-Granden, zudem auch weniger bekannte Kompositionen beispielsweise von Burgmüller und Einaudi sowie Musik von Filmen und Videospielen. Die moderneren Stücke könnten speziell die jüngere Generation ansprechen. Lang Lang liefert mit dem stilistisch vielfältigen «Song Book 2» erneut Kostproben seiner virtuosen Klavierkunst ab. Wer ihn am 18. Mai 2026 in der Tonhalle Zürich live erleben möchte, sollte sich die Tickets rasch besorgen.

fünften Satz war eine variantenreiche Betonung durch disharmonische Übergänge stark herauszuhören. Letztgenannter Satz reflektierte in «Alla Tarantella» das Unheimliche dieser Riesengiftspinne. Anschliessend präsentierte das Arole Quartett von Leos Janacek (18541928) das Streichquartett Nr.2 «Intime Briefe» von 1928. In allen vorgetragenen Sätzen hörte sich der Charakter einer Dodekafonie (12-Ton) heraus. Vom Streicherquartett Ensemble Finale ertönte das Stück «Shir Eretz» (Song of the Land) von Sasha Argov (1914-1995), das den Abend zum Schluss brachte und somit den Ausklang der Konzertreihe 2025 bildete. Hierbei möchte sich der Kulturverein «Kulturgumper» für das entgegengebrachte rege Interesse der Zuhörerschaft herzlich bedanken. Der Verein ist auch im neuen Jahr bestrebt, mit weiteren Anlässen dieser Art aufzuwarten. Guido Doliman Röschenz

Redaktionsschluss

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Benno Hueber
Im Laufner Stedtli: Empfang der Turnerinnen und Turner nach dem Eidgenössischen Turnfest 2025. FOTO: ZVG

FOTO DER WOCHE

Süss: Dieses Familienmitglied freut sich besonders auf Weihnachten.

HOFSTETTEN-FLÜH

Keine Strafverfolgung

WoS. Die SVP Hofstetten-Flüh hat auf ihrer Website einen Artikel veröffentlicht, der zu einer Strafanzeige wegen übler Nachrede gegen ein Vorstandsmitglied führte. Nun liegt die Nichtanhandnahmeverfügung der Staatsanwaltschaft Solothurn vor: Die Behörde kommt zum Schluss, dass die rechtlichen Voraussetzungen für ein Verfahren nicht erfüllt waren und verzichtet auf eine Strafverfolgung. Im fraglichen SVP-Artikel war kritisiert worden, Budgetzahlen der Gemeinde könnten bewusst schlechter dargestellt worden sein. Die Gemeindeverantwortlichen sahen darin eine Ehrverletzung. Die Staatsanwaltschaft hält jedoch fest, dass politische Kritik — auch zugespitzt — vom Schutz der Meinungsfreiheit umfasst ist. Die SVP zeigt sich überrascht über die Anzeige und konsterniert über den Umgang mit kritischen Stimmen in der Gemeinde, schreibt sie auf ihrer Website.

KT. SOLOTHURN

Abstimmungsresultate

Kanton SO

WoS. Die Solothurner Stimmbevölkerung hat den Kauf der Liegenschaft an der Bielstrasse 3 deutlich gutgeheissen: 69 Prozent stimmten dafür, 31 Prozent dagegen. Ebenfalls klar fiel das Ja zum Ausschluss professioneller Lottoanbieter aus: 68 Prozent sagten Ja zur Änderung des Wirtschafts- und Arbeitsgesetzes, 32 Prozent waren dagegen. Damit erhalten professionelle Lottoveranstalter künftig keine Bewilligung mehr, das Kontingent soll wieder Vereinen zugutekommen. Knapp hingegen war das Resultat zur Kürzung des STAF-Ausgleichs: 51 Prozent lehnten die geplante Reduktion der Zahlungen an die Gemeinden ab, 49 Prozent stimmten zu. Der Kanton muss seine Ausgleichszahlungen 2026/27 nun vollständig leisten. Zur «Service-citoyen-Initiative» gibt es mit 84 Prozent ein wuchtiges Nein, ebenso zur «Initiatve für eine Zukunft» der Juso mit 83 Prozent Nein-Stimmen.

Abstimmungsresultate

Kanton BL

WoS. Die Stimmberechtigten im Kanton Basel-Landschaft lehnen die Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes vom 26. Juni 2025 betreffend Erhöhung des Vermögensverzehrs mit einem NeinStimmenanteil von 55,18 Prozent deutlich ab. Klar angenommen wird mit 64,87 Prozent Ja-Stimmen die Verlegung der Naubrücke in Laufen (siehe Frontartikel). Deutlich abgelehnt werden im Kanton Basel-Landschaft die eidgenössische Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz (Service-citoyen-Initiative)» mit 82,5 Prozent und die Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik — steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» mit 80,6 Prozent Nein-Stimmen. Zu den eidgenössischen Vorlagen gibt es zweimal ein Nein. Die «Service-citoyenInitiative» lehnen 82,5 Prozent ab, bei der «Initiative für eine Zukunft» sind es 80,6 Prozent Nein-Stimmen.

IN KÜRZE

Eigenmann neuer Regierungsrat

KT. BASEL-LANDSCHAFT. WoS. Markus Eigenmann wird neuer Regierungsrat für den Kanton Basel-Landschaft. Der Arlesheimer Gemeindepräsident und FDP-Politiker setzte sich mit 29789 Stimmen gegen seine Konkurrentin der GLP, Sabine Bucher, mit 27044 Stimmen durch. Markus Eigenmann ist Elektroingenieur und Unternehmer. Er tritt sein Amt im Januar an und ersetzt somit seine Parteikollegin Monica Gschwind.

Friedensrichterwahlen

LAUFENTAL. WoS. In den Friedensrichterkreisen 7, 8 und 11 hat letztes Wochenende eine Urnenwahl stattgefunden. Für den Friedensrichterkreis 8 (Blauen, Brislach, Burg im Leimental, Dittingen, Duggingen, Grellingen, Laufen, Liesberg, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Wahlen und Zwingen) wurden die Bisherigen Daniel Haussener aus Liesberg und Isabella Oser aus Röschenz für die Amtsperiode 1. April 2026 bis März 2030 gewählt. Beide gehören der Mitte-Partei an.

Unfälle unter Alkoholeinfluss

KT. BASEL-LANDSCHAFT. WoS. Im Kanton Basel-Landschaft ereigneten sich am Wochenende vom 29./30. November innerhalb von 25 Stunden vier Unfälle wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand. Zwei Personen wurden verletzt. In Zwingen kollidierte ein 65-jähriger Autofahrer mit 0,71 mg/l Alkohol auf der Baselstrasse mit einer Strassenlaterne. In Brislach prallte ein 42-jähriger Autofahrer mit 0,65 mg/l auf der Breitenbachstrasse gegen einen Baum. Zwei weitere Unfälle passierten in Füllinsdorf (44-jähriger Autofahrer) und Münchenstein (61-jähriger Fahrradlenker). Die Polizei BaselLandschaft kündigt nun verstärkte Kontrollen nach dem Grundsatz «Wer fährt, trinkt nicht; wer trinkt, fährt nicht» an. Ziel sei die Erhöhung der Verkehrssicherheit, da Alkohol, Drogen und Medikamente weiterhin zu den häufigsten Unfallursachen zählen würden.

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Bleiben tun sie nie

Von Sunil Mann

Sunil Mann wurde 1972 im Berner Oberland als Sohn indischer Einwanderer geboren. Mit seinen Kriminalromanen hat er grosse Bekanntheit im deutschsprachigen Raum erlangt. Seit 2016 schreibt er auch Kinderund Jugendbücher. Für sein Schaffen wurde er schon mehrfach ausgezeichnet. Das Buch «Bleiben tun sie nie» beinhaltet zwölf Erzählungen, eine für jeden Monat. Sunil Mann beschreibt das Werden und Vergehen in der Natur, erzählt von Hoffnung und Vergänglichkeit im Jahreszyklus, von erwachender Liebe, komplizierten Beziehungen und der Sehnsucht nach einem besseren Leben. Die Geschichten sind eigentlich alles Geschichten von Menschen, die zusammen leben, aber sich nichts zu sagen haben. Trotz dieser Thematik ist das Buch aber nicht traurig – es ist überall ein feiner Sinn für Humor und Ironie zu spüren. Man kann die verschiedenen Geschichten gut einzeln lesen, sie sind nicht zusammenhängend. Sie sind ausserdem sehr pointiert geschrieben und unterhaltsam. «Bleiben tun sie nie» wurde auch sehr positiv in der SRF-Sendung Literaturclub besprochen.

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FOTO: NADJA GYGLI, ERSCHWIL
KT. BASEL-LANDSCHAFT
Christine Eckert

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