48_20211202_WOZ_WOBANZ.PDF by AZ-Anzeiger

Donnerstag, 2. Dezember 2021

112. Jahrgang Nr. 48

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Aesch geht beim Heizen neue Wege Einwohnergemeinde, Bürgergemeinde und Primeo Energie planen einen gemeinsamen Holzwärmeverbund. Die Wärme dafür kommt aus einer neuen Holzheizzentrale am Weidenring.

Aesch

Tobias Gfeller Aeschs Gemeindeverwalter Roman Cueni spricht von einem wegweisenden Projekt für eine nachhaltige Energiepolitik in Aesch, Viktor Sammain von Primeo Energie von einem wichtigen Beitrag zur Klimastrategie des Bundes: Primeo Energie plant zusammen mit der Bürgergemeinde und der Einwohnergemeinde einen grossen und nachhaltigen Fernwärmeverbund für Aesch. Zu diesem gehört eine neue Holzheizzentrale am Weidenring zwischen Birs und Autostrasse N18 mit zwei Heizkesseln mit einer Leistung von 2500 und 900 Kilowatt. Die Bürgergemeinde investiert für das Gebäude der nötigen Holzheizzentrale rund 3 Millionen Franken. Für die Installationen und den Betrieb erhält sie von Primeo Energie einen Amortisationszins über 30 Jahre überwiesen. Primeo Energie, Bürgergemeinde und Einwohnergemeinde haben dafür kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet. Der Münchensteiner Energiedienstleister ist aktuell daran, das Baugesuch auszuarbeiten. Ende Jahr soll es beim Kanton eingereicht werden. Baubeginn soll im Herbst 2022 sein. Der Start der Wärmelieferungen könnte mit Beginn der Heizperiode 2023/2024 sichergestellt werden.

Holz aus dem Revier Angenstein

Bereits existierende Wärmeverbünde – wie jene im Schulhaus Neumatt oder im Untergeschoss des Gasthofs Mühle – wer-

Neues Mountainbike-Center: Die Regierung spricht 300 000 Franken aus dem Lotteriefonds für ein neues Trailcenter in Aesch. Das Ziel: Unfallzahlen senken.

Gempen Baubeginn im Herbst 2022: Die neue Holzheizzentrale soll 2023/2024 in Betrieb genommen werden. den erneuert und zusammengeschlossen. Damit wird auch der Wechsel von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zum erneuerbaren Rohstoff Holz vollzogen. Für die Bürgergemeinde mit ihrem Forstrevier Angenstein biete sich damit ein neuer, nachhaltiger Absatzmarkt für grünes, nicht getrocknetes Holz, das noch im Wald gehackt werde, erklärt der zuständige Bürgerrat Thomas Häring. «Wir können so 13 000 bis 14 000 Kubikmeter Holz nutzen – und das erst noch über kurze Wege.» Neben den rund 3 Millionen Franken für das Heizkraftwerk am Weidenring finanziert die Bürgergemeinde mittels À-fond-perdu-Beitrag 1,5 Millionen Franken für die Hauptleitung ins Dorf. Insgesamt liegt der geplante Wärmeabsatz der vorgesehenen Anlage bei rund 16 Gigawattstunden. Mit der Realisierung dieses Wärmeverbundes lassen sich jähr-

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lich mehr als 3000 Tonnen CO2 einsparen, rechnen Primeo Energie, die Bürgergemeinde und die Einwohnergemeinde vor. Die Erschliessung weiterer Teile des Gemeindegebiets von Aesch über neue Leitungen von der neuen Heizzentrale am Weidenring aus soll etappenweise vollzogen werden.

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Bereits jetzt werden mit zahlreichen interessierten Liegenschaftsbesitzern von bestehenden und geplanten Gebäuden konkrete Anschlussmöglichkeiten geprüft und Verträge abgeschlossen. Primeo Energie wird in den kommenden Wochen die Kundengespräche und die Kundenbesuche intensivieren, um interessierte Gebäudebesitzer über konkrete Anschlussmöglichkeiten zu informieren und zu beraten. Gemeindeverwalter Roman Cueni ist vom Potenzial der Holz-

fernwärme für grössere Liegenschaften überzeugt. «Man braucht keinen speziellen Raum mehr für eine Heizung und muss sich nicht mehr um den Betrieb, den Unterhalt und Nachbestellungen kümmern. Den ganzen Betrieb übernimmt Primeo Energie. Bei den Liegenschaften braucht es nur einen Anschluss.» Für die Bevölkerung, die Gemeinde und die ansässigen Unternehmen stelle das Projekt «einen wichtigen Schritt» bei der Umstellung auf erneuerbare Wärme dar, prophezeit auch Victor Sammain von Primeo Energie. Die Einwohnergemeinde kann bei Neu- und Umbauten und speziell bei Quartierplänen aktiv auf die Option Holzfernwärme hinweisen. «Das ist künftig der beste und einzige Weg fürs Heizen in Aesch», betont Roman Cueni. Deshalb will die Einwohnergemeinde ihre beiden Schulhäuser möglichst rasch ans neue Netz anschliessen.

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Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

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IMPRESSUM

Essensreste treiben Lastwagen an Im Sinne der Nachhaltigkeit verwendet die Migros überschüssige Lebensmittel, um ihre Fahrzeuge mit Energie zu betanken. Caspar Reimer «Tue Gutes und rede darüber»: Getreu dieser alten Redensart hat die Migros Basel vor einem Monat, während in Glasgow die UNO-Klimakonferenz tagte, medienwirksam eine Biogastankstelle auf dem Gelände der Betriebszentrale in Münchenstein eingeweiht: Damit mache das Unternehmen «einen weiteren Schritt zu einer weitgehend emissionsfreien Filialbelieferung», hiess es in der Medienmitteilung. Vor einer Woche hat die zukunftsweisende Neuanschaffung ihren Betrieb aufgenommen: «Wir sind sehr zufrieden. Es läuft alles bestens», sagt Moritz Weisskopf, Pressesprecher der Migros Basel. Das Besondere dabei: Es ist nicht irgendwelches Biogas von irgendwoher, das die Migros aus ihrer Säule in Münchenstein zieht, denn das Gas stammt aus Essensresten der Detailhändlerin selbst, also aus nicht verkauften Grün- und Fleischabfällen. «Es ist aber nicht so, dass wir auf der einen Seite der Tanksäule alte Äpfel reinschmeissen und auf der anderen das Biogas herauskommt», veranschaulicht Moritz Weisskopf, etwas komplexer sei es schon: Lebensmittel, welche auch nach der vergünstigten Abgabe an Kundinnen und Kunden oder soziale Institutionen übrig bleiben, bringt die Migros in die Vergärungsanlage der Biopower AG in Pratteln, wo aus den Essensresten Biogas produziert wird. Das Gas wird dann in einer speziellen Reinigungsanlage zu Erdgasqualität aufbereitet und ins örtliche Gasnetz der IWB gespeist, woraus es die Migros selbst wieder bezieht, um ihre

Inserate Tel. 061 927 26 70, Fax 061 706 20 30 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, Tel. 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch Inseratetarife als PDF

Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

Die Anschaffung ist Teil der Mobilitätsstrategie, welche das Unternehmen vor zwei Jahren verabschiedet hatte: «Das Ziel ist es, bis ins Jahr 2030 den CO2-Aus-

Logistikflotte um fünf Biogas-LKW erweitert, welche mit ihrer «grösseren Reichweite weiter entfernte Destinationen» ansteuern können. Und ebenso vor einem Monat hat der erste mit Wasserstoff betriebene LKW seinen Motor zum ersten Mal eingeschaltet. Die über 30 mit Diesel betriebenen Fahrzeuge sollen nun auf nachhaltige Antriebskonzepte, sprich Elektro, Biogas und Wasserstoff, umgestellt werden. «Das primäre Ziel ist es, so wenig Fahrten wie möglich zu machen, und wenn doch, dann mit so wenig CO2Ausstoss wie möglich», sagt Müller.

Mutmassliche Einbrecher gefasst

Redaktion Tel. 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr

Hauseigene Energiekreisläufe

stoss der Migros-LKW um 80 Prozent zu reduzieren», erklärt Weisskopf. 2019 nahm der erste Elektro-LKW seinen Betrieb auf: «Elektrobetriebene Fahrzeuge eignen sich sehr gut für kürzere Strecken, weshalb dieser LKW die Innenstadtfilialen versorgt», so Weisskopf. Dieses und andere elektrobetriebene Fahrzeuge der Migros Basel entnehmen ihren Strom denn auch gleich von einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Münchensteiner Betriebszentrale – damit schafft das Unternehmen quasi hauseigene Energiekreisläufe. Bis heute wurde die

Vom Nikolaus zum Santa Claus

Redaktionsleitung Fabia Maieroni, Tel. 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch

Druck CH Media Print AG

Fahrzeuge zu tanken. «Produkte, die wir nicht an gemeinnützige Organisationen geben können, werden so einem anderen sinnvollen Zweck zugeführt und für den Antrieb unserer mit Gas betriebenen Lastwagen verwendet», fasst Pierre Müller, Leiter Logistik bei der Migros Basel, das Prozedere zusammen.

DIE POLIZEI MELDET

Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 76 086 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 203 267 Ex.

Vor kurzem in Münchenstein eingeweiht: Die Biogas-Tanksäule und der damit betriebene Lastwagen, vor dem Pierre Müller, Leiter Logistik, posiert. FOTO: ZVG

SPIEL ZEUG WELTEN MUSEUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Beglaubigte Auflage 32 435 Ex. (WEMF 2020)

REGION

St.Nikolaus: In verschiedenen Formen zu sehen im Spielzeug Welten Museum. FOTO:ZVG

PR. Alle Jahre wieder feiert das Spielzeug Welten Museum Basel die Adventszeit ausgiebig und zeigt sich mit weihnachtlich dekorierten Schaufenstern, umgestaltetem Shop und einer Weihnachtsausstellung in besonderem Glanz. 2021 widmet sich die Ausstellung dem heiligen Nikolaus und seiner Entwicklung hin zu Santa Claus. Sie präsentiert Sankt Nikolaus in vielen Formen und Farben: Einmal erinnert seine Kleidung noch an seinen Ursprung als Bischof von Myra, ein andermal trägt er ein grünes, braunes oder blaues Gewand mit weissem Pelz, wie es sich etwa für Väterchen Frost gehört. Viktorianischer Weihnachtsschmuck mit Santas, die in Heissluftballonen oder Zeppelinen eintreffen, ist ebenso zu bewundern wie weihnachtliche Bonbonnieren, die süsse Geheimnisse bergen. Kleine Besucherinnen und Besucher können ihr Santiglaus-Versli in der Ausstellung hinterlassen und erhalten einen Mal- und Rätselbogen. Und am 6. Dezember begrüsst natürlich Santiglaus persönlich die kleinen Gäste. Die Ausstellung ist dreisprachig (Deutsch, Englisch, Französisch) und barrierefrei. Sie wurde am 6. November eröffnet und ist bis 13. Februar 2022 zu sehen. Die zeitliche Nähe zum Valentinstag ist kein Zufall, gilt doch Nikolaus auch als Patron der Verliebten! www.spielzeug-welten-museum-basel.ch

FACHSTELLE FÜR SEXUELLE GESUNDHEIT

«16 Tage gegen Gewalt an Frauen» PR. «Stopp sexualisierte Gewalt» steht auf den Velosattelüberzügen, die am 25. November an geparkten Velos in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft, unteranderem auch beim Gymnasium Münchenstein angebracht wurden. Die Aktion machte auf das in unserer Gesellschaft weitverbreitete Problem der Gewalt, insbesondere auch der sexualisierten Gewalt aufmerksam. Sexualisierte Gewalt findet an unterschiedlichen Orten statt, auch zu Hause, auch in Paar-

beziehungen, auch in Form häuslicher Gewalt. Gewalt geschieht oft im Privaten und bleibt meist im Verborgenen. Umso wichtiger ist es, ein klares und sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Sexualisierte Gewalt bedroht die psychische, physische und sexuelle Unversehrtheit aller. Das Frauenhaus, die Polizei und die Beratungsstellen mit ihren Angeboten für Betroffene sind erreichbar, auch in Zeiten von Corona. www.bsb-bl.ch

WOB. In der vergangenen Woche konnten dank Meldungen von aufmerksamen Drittpersonen zwei mutmassliche Einbrecher in Frenkendorf und zwei mutmassliche Einbrecherinnen in Münchenstein festgenommen werden, das meldet die Polizei Basel-Landschaft. Am Dienstagvormittag, 23. November, meldete eine Person der Polizei ein verdächtiges Benehmen im Gebiet Sonnenweg in Frenkendorf. Die umgehend angerückten Patrouillen der Polizei konnte in der Folge zwei mutmassliche Einbrecher anhalten und festnehmen. Es handelt sich um zwei Georgier im Alter von 36 und 37 Jahren. Am Donnerstag, 25. November, konnte die Polizei, wieder auf-

grund eines Hinweises einer aufmerksamen Drittperson, in Münchenstein zwei mutmassliche Einbrecherinnen anhalten und festnehmen. Die beiden Frauen sind französische Staatsangehörige und 13 und 14 Jahre alt. Erste Ermittlungen ergaben, dass die festgenommenen Personen mutmasslich mehrere Einbrüche in der Region begangen haben. Die Staatsanwaltschaft sowie die Jugendanwaltschaft haben entsprechende Verfahren eröffnet. Die Polizei empfiehlt, die Nachbarn über längere Abwesenheiten zu informieren. Falls verdächtige Geräusche, auffällige Personen oder Fahrzeuge festgestellt werden, sollte umgehend die Polizei via Notruf 112 verständigt werden.

Das Wochenblatt sucht das Weihnachtsbild 2021 Sie wohnen in einer der WochenblattGemeinden, fotografieren gerne und lieben die Weihnachtsstimmung in der Region? Dann machen Sie beim grossen Fotowettbewerb mit und mit etwas Glück wird Ihr Foto am 16. Dezember in voller Grösse auf der Frontseite des Wochenblattes abgedruckt! Es gibt nur zwei Rahmenbedingungen, die es zu beachten gilt: Das Motiv soll etwas mit Weihnachten zu tun haben und muss aus einer der WochenblattGemeinden stammen. Einsendeschluss ist Freitag, der 10. Dezember. Schreiben Sie uns ein paar Sätze zu Ihrem Bild und senden Sie es in hoher Auflösung (mind. 1 MB) an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch. Die Redaktion wird aus all den Einsendungen ein Gewinnerbild auswählen. Wir freuen uns auf Ihre Weihnachtsbilder! Fabia Maieroni Redaktionsleiterin

Besinnliche Frontseite: Das Foto der letztjährigen Ausgabe. FOTO: FABIA MAIERONI

ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2021-2158 Projekt: Zweckänderung: alt Arztpraxis/Atelier in neu Um- und Ausbau Wohnen/Arbeiten – Standort: Parzelle Nr. 4865, Birseckstrasse 36, 4144 Arlesheim – Gesuchsteller: Silke HelwigMöller, Birseckstrasse 38, 4144 Arlesheim und Iwer Helwig, Birseckstrasse 38, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Johannes Sloendregt, Apfelseestrasse 63, 4143 Dornach Auflagefrist: 2. bis 13. Dezember 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Gemeindeversammlung 25. November 2021

Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlung vom 25. November 2021 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 22. September 2021 wird genehmigt. 2. a) Das Budget 2022 der Einwohnergemeinde Arlesheim wird mit folgenden Änderungen gegenüber der Vorlage genehmigt: – Die Investition im Betrag von CHF 545 000.– für diverse Strassenbauten wird gestrichen. – Die Investition im Betrag von CHF 140 000.– für Kommunalfahrzeuge Werkhof wird gestrichen. b) Festsetzung der Gemeindesteuersätze Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen (§ 19 StG): Steuerfuss: 47% der Staatssteuer Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen (§§ 58 Abs. 2 und 62 Abs. 1 StG): Ertragssteuer, Steuersatz: 4% des Reinertrages (wie bisher) Kapitalsteuer, Steuersatz 0,55‰ des Kapitals (wie bisher) 3. Der Finanzplan 2022–2029 wird zur Kenntnis genommen. 4. a) Es wird beschlossen, die Parzellen Nrn. 2658 und 2954 der Wohn- und Geschäftszone 4-geschossig WG4 gemäss Zonenplan Siedlung und den beiliegenden «Planunterlagen Mutation» zuzuweisen. b) Die Parzellen Nrn. 2658 und 2954 werden aus den Quartierplan-Vorschriften «Schneckenbündten» entlassen. 5. Der Teilrevision der Gemeindeordnung betreffend die Aufnahme § 5a und der Änderung der Kapitelüberschrift B wird zugestimmt.

Der Beschluss Nr. 4 untersteht dem fakultativen Referendum Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 25. November 2021. Der Beschluss Nr. 5 untersteht dem obligatorischen Referendum. Die Gemeindeverwaltung Abstimmungen vom 28. November 2021

Die Resultate aus Arlesheim Eidgenössische Abstimmungen – Pflegeinitiative 1593 Nein 2569 Ja Stimmbeteiligung: 68,87% – Justiz-Initiative 1509 Ja 2499 Nein Stimmbeteiligung: 67.72% – Covid-19-Gesetz 2708 Ja 1523 Nein Stimmbeteiligung: 69.79% Kantonale Abstimmung – Ausgabenbewilligung 1102 Nein 2469 Ja Stimmbeteiligung: 60.52% Die Gemeindeverwaltung Friedhof Bromhübel

Helikoptereinsätze Am 2. und 3. Dezember 2021 müssen auf dem Friedhof aus Sicherheits- und Pflegegründen einzelne Bäume gefällt werden. Es handelt sich um Bäume, welche dürre Baumkronen, Insektenbefall oder starken Pilzbefall aufweisen. Die gefällten Bäume werden mit dem Helikopter aus dem Waldfriedhof geflogen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung Werkhof

Der Winterdienst in der Gemeinde Den ersten Winterdienst-Einsatz haben die Werkhof Mitarbeitenden bereits hinter sich. Während 20 Wochen, bis Ende März 2022 stehen jeweils zwei Werkhofmitarbeitende eine Woche lang auf Pikett. In der Nacht und an den Wochenenden steht zusätzlich ein externer Meldedienst im Einsatz. Dieser ist beauftragt, bei den Rundgängen in der Gemeinde Eisbildung und Schneefall sofort an den Werkhof zu melden. Nach erfolgter Meldung wird vom Pikett-Team vor Ort entschieden, wie der Arbeitseinsatz geplant wird und wie viele Mitarbeiter aufgeboten werden müssen. Ziel der Einsätze ist, die Strassen vor Beginn des Arbeitsverkehrs befahrbar zu machen. Drei Kommunalfahrzeuge, die mit Pflug und Salzstreuer ausgerüstet sind, und zwei Kleintraktoren sorgen für geräumte Strassen, Trottoirs und Plätze. Trotz der effizienten maschinellen Hilfe, ist es jedoch nicht möglich, die gesamten 51 km Gemeindestrassen vor Tagesanbruch vom Schnee zu befreien. Erschwerend kommt hinzu, dass alle kleineren Fusswege, Bushaltestellen, diverse Zugangstreppen, Fussgängerübergänge und Einmündungen in die Kantonsstrassen mit

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Der finanzielle Druck auf den Gemeinderat wächst Dass der Steuerfuss nur um 2 statt um 3 Prozentpunkte erhöht wird, verschärft den Spardruck. Genau das wollte eine Mehrheit der Gemeindeversammlung auch. Tobias Gfeller Am Ende einer ausführlichen Debatte war das Abstimmungsergebnis klar: 84 Personen stimmten für einen Steuerfuss von 47 Prozent, 50 Personen für einen von 48 Prozent. In der vorangegangenen Ausmarchung zwischen den beiden Anträgen aus der Versammlung obsiegte der Vorschlag der FDP, den Steuerfuss um 2 Prozentpunkte auf 47 Prozent zu erhöhen gegenüber dem Status quo von 45 Prozent. An der Informationsveranstaltung eine Woche vor der Gemeindeversammlung betonte Gemeinderätin Ursula Laager (Frischluft), dass für ein ausgeglichenes Budget eigentlich eine Steuerfusserhöhung um 4 Prozentpunkte nötig wäre. Man wolle aber den Druck auf den Gemeinderat, die Verwaltung und die Bevölkerung, noch sorgfältiger mit den Gemeindefinanzen umzugehen, aufrechterhalten. Mit der Entscheidung zur moderateren Steuererhöhung setzte dem die Gemeindeversammlung noch einen drauf. Der Druck auf dem Gemeinderat ist nun gross, in den kommenden Jahren den Gürtel noch enger zu schnal-

len, als er dies in den vergangenen Monaten bereits getan hat. Mit dem Steuerfuss von 47 Prozent resultiert im Budget für das kommende Jahr ein Defizit von knapp 1,5 Millionen Franken.

Kritik am «defensiven» Finanzplan

Balz Stückelberger, der für die FDP und die SVP den Antrag für 47 Prozent vorstellte, machte klar, dass der Gemeinderat jedes Jahr analysieren müsse, ob die Steuererhöhung wieder rückgängig gemacht werden könne. Der Landrat und Präsident der FDP-Arlesheim kritisierte den Gemeinderat für den Finanzplan für die kommenden Jahre scharf. Dieser sei zu defensiv gerechnet und entspräche einem «Worst-Case-Finanzplan», der positive Entwicklungen wie Firmenansiedlungen und die private Bautätigkeit nicht berücksichtigen würde. Es war ein Ringen um jedes Prozent. Es gab Argumente für den Status quo – Arlesheim müsse für Wohlhabende attraktiv bleiben und es müsse noch mehr gespart werden –, für den Kompromiss 47 Prozent und für eine Erhöhung wie vom Gemeinderat gewünscht um 3 Prozentpunkte. Man müsse das Problem jetzt lösen und nicht den kommenden Generationen überlassen, warnte Thomas Arnet von der Frischluft und plädierte für 48 Prozent. «Weitere Einsparungen würden zu einem Leistungsabbau und zu einer Reduktion an Lebensqualität führen.» Es gab vereinzelt auch Stimmen, die das Budget komplett ablehnten. Ein Rückweisungsantrag wurde mit 81 zu 44 Stimmen verworfen.

Schneckenbündten kann geplant werden

Nach Jahren der emotionalen Auseinandersetzungen erfolgte die Entlassung des Areals der Basler Leben AG an der General-Guisan-Strasse aus dem Quartierplan Schneckenbündten diskussionslos. Anstelle des Ausbildungszentrums sollen drei Baukörper mit insgesamt 65 Wohnungen entstehen. Die Versammlung stimmte dem Antrag des Gemeinderats, das Areal in eine WG4Zone umzuzonen, mit grossem Mehr zu. Gemeinderätin Ursula Laager betonte, dass mit dem neuen Projekt immer noch viel Grünraum bleibe, dieser aber kleiner als beim ursprünglichen Quartierplan ausfallen werde. Mit der Zustimmung durch die Gemeindeversammlung ist auch der umstrittene Masterplan Geschichte, mit dem die Gemeinde gemeinsam mit der Eigentümerschaft das ganze Gebiet langfristig planen wollte. Ebenfalls eine überzeugende Mehrheit gab es für den Vorschlag von SP und Frischluft, in Arlesheim das Initiativrecht einzuführen. Das klare Ergebnis hatte aber nur symbolischen Charakter. Die Initiative kommt aufgrund der dafür nötigen Änderung der Gemeindeordnung an die Urne. Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP) und Vertreterinnen von SP und Frischluft betonten, dass sie nicht glaubten, dass es zu einer Flut von Initiativen kommen würde, da das Sammeln der dafür nötigen Unterschriften stets eine grosse Herausforderung darstelle.

Frischluft will Pendlern das Parkieren erschweren

Übergabe der Unterschriften (v.l.): Gemeindeverwalterin Katrin Bartels, Firschluft-Co-Prädisentin Nicole Barthe, Marco Gigli und Sabine Scherrer. FOTO: TOBIAS GFELLER

(Fortsetzung auf Seite 4)

-minu liest Weihnachtsgeschichten Dienstag, 7. Dezember 2021, 19.30 Uhr

(Türöffnung 19.00 Uhr)

Reformiertes Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a, Arlesheim -minu, der bekannte Basler Journalist, Kolumnist, Autor und TVModerator kommt nach Arlesheim. Seine legendären Weihnachtsgeschichten lassen niemanden kalt und sind eine Bereicherung in der hektischen Adventszeit. Lassen Sie sich an diesem Abend von -minu und seinen Geschichten verzaubern. Musikalische Begleitung: Marc Bätscher, Klarinette und Niina Simone, Klavier Für den Besuch der Veranstaltung ist ein gültiges Covid-Zertifikat erforderlich.

Mit einer Petition mit 142 Unterschriften fordert die Frischluft eine Parkraumbewirtschaftung für Arlesheim. Tobias Gfeller Das Parkierproblem habe sich verschärft, klagen Nicole Barthe, Sabine Scherrer und Marco Gigli. Der Suchverkehr in den Quartieren in der Nähe von ÖV-Haltestellen – vor allem bei solchen mit einer Direktverbindung in die Stadt – habe zugenommen. «Wir hören das aus den Quartieren immer öfters», gibt Nicole Barthe, Co-Präsidentin der Frischluft, zu bedenken. Hauptproblem seien Pendlerinnen und Pendler von auswärts, die mit dem Auto nach Arlesheim kämen, hier parkierten und dann auf das Tram umstiegen. Der Parkierdruck hat in den Agglomerationsgemeinden zugenommen, seit die Stadt ihre Parkraumbewirtschaftung ver-

schärft hatte. Aufgrund dessen haben seither mehrere Unterbaselbieter Gemeinden eigene, zum Teil flächendeckende Parkierreglemente ausgearbeitet und verabschiedet oder sind dafür in Planung. In Reinach befindet sich das diesbezügliche Traktandum im Einwohnerrat in der Kommissionsberatung. «Immer mehr Gemeinden ziehen die Schraube an. Der Druck auf Arlesheim nimmt laufend zu», mahnt Nicole Barthe. Vereinzelt seien es auch Mitarbeitende von hiesigen Firmen, die Besucherparkplätze von Wohnbauten besetzten. Ein kleiner, aber nicht unwesentlicher Teil der Suchverkehr-Problematik seien Anwohnende, erinnert Sabine Scherrer. «Viele haben Einstellhallen nicht gerne, auch wenn sie zum eigenen Wohnblock gehören. Manche wollen die dafür nötige Miete halt nicht bezahlen.» Es bestehe die Angst, dass mit der regen Bautätigkeit dieses Problem verstärkt werde.

Parkieren ein Birsstadt-Thema?

Mit der Petition und den 142 Unterschriften will die Frischluft die Diskussion

übers Parkieren in Arlesheim neu lancieren. Einen konkreten Lösungsvorschlag hat der Verein bewusst nicht formuliert. Eine Anwohnerparkkarte, wie sie viele Gemeinden kennen, sei eine mögliche Option. Die Parkraumbewirtschaftung ziele aber weniger auf Anwohnende, stellen die drei bei der Übergabe der Petition an Gemeindeverwalterin Katrin Bartels klar. Für die Anwohnenden soll das Reglement möglichst wenig belastend sein – auch bezüglich Kosten. Die Anwohnenden würden von einer Parkraumbewirtschaftung sogar profitieren, indem sie auf Allmend leichter einen Parkplatz finden, wenn diese nicht mehr tageweise von Pendlerinnen und Pendlern besetzt sind, ist Marco Gigli überzeugt. Eigentlich würde das Thema Parkieren in den Aufgabenbereich des Vereins Birsstadt gehören, betonen Nicole Barthe, Sabine Scherrer und Marco Gigli. «Es muss doch nicht sein, dass jede Gemeinde bei einem solchen Thema, in dem alles in grösseren Räumen zusammenspielt, ihr eigenes Reglement macht», kritisiert Gigli.

ARLESHEIM

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Muskelkraft und Schneeschaufeln bearbeitet werden müssen. Um die Arbeit der Werkhof-Mitarbeitende zu erleichtern, wird die Bevölkerung gebeten, in schmalen Strassen nur einseitig zu parkieren, sämtliche Trottoirs frei zu halten und dort, wo provisorische «empfohlene Parkverbotssignale» stehen, keine Autos abzustellen. Für Ihre Unterstützung im Dienste der Verkehrssicherheit danken wir Ihnen. Die Gemeindeverwaltung Tag der Freiwilligen

Ein herzliches Dankeschön Am 5. Dezember ist der Tag der Freiwilligen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Helferinnen und Helfern, die sich ehrenamtlich, freiwillig und mit viel Engagement einsetzen, bedanken. Egal, ob Sie Kinder betreuen, im Verein mithelfen, ältere Menschen im Haushalt oder bei der Pflege unterstützen, sich bei Projekten für Menschen, Natur oder Umwelt aktiv einbringen, wir wissen diese Arbeit sehr zu schätzen und danken Ihnen für die Zeit, die Geduld und das Herzblut, das Sie für «Ihre Sache» aufbringen. Der Gemeinderat Schwimmbad-Bilanz

Regenreicher Sommer Die Schwimmbad-Bilanz präsentiert sich eher durchzogen. Schuld daran war das Wetter und Corona. Es verging kaum eine Woche ohne Regen. Und obwohl das Personal die Corona-Massnahmen im Griff hatte und auch vorbildlich umsetzte, fehlten die Besucherinnen und Besucher. Vor allem die älteren Generationen und auch Schulen sind ferngeblieben. 51 230 Gäste hatte das Schwimmbad bis Ende Saison zu verzeichnen, dies sind

«Ein Ort, an dem Offenheit und Affinität gegenüber Kunst und Kultur herrschen»

rund 5000 Personen weniger als im letzten Jahr und 15 000 weniger als im 2019. Das Frühschwimmen wurde nur von 244 Personen besucht. Erfreulicherweise kam es während der gesamten Saison zu keinen grösseren Badeunfällen. Betreffend Veranstaltungen konnten doch einige Anlässe, wie das Beachvolleyball-Turnier, Pool-Jam oder Kino am Pool durchgeführt werden. Auch die Anforderungen an die Wasserqualität und die Sauberkeit wurden mit Bravour bestanden. Die Gemeindeverwaltung Informationsveranstaltung

Studienauftrag Gesamtkonzept Freiräume und Verkehr Ortskern Am Mittwoch, 8. Dezember 2021 um 19.30 Uhr findet in der Aula der Gerenmattschulen eine öffentliche Präsentation zum Studienauftrag «Gesamtkonzept Freiräume und Verkehr im Ortskern» statt (Türöffnung zur Ausstellung bereits um 19.00 Uhr). Die Firmen bbz bern gmbh und Dudler Raum- und Verkehrsplanung (Siegerteam) und zwei weitere Teams haben in ihren Studien die möglichen Entwicklungen der Freiräume, Grünräume und Strassenräume im Ortskern untersucht. Landschaftsarchitekt und Jurymitglied Massimo Fontana und Gemeinderat Felix Berchten präsentieren die Resultate. Die Gäste haben auch Gelegenheit, Fragen zu stellen. Mittels eines Fragebogens können Sie im Anschluss gerne Ihre Anliegen mitteilen. Weitere Informationen finden Sie unter www.arlesheim.ch/ Rubrik: Politik/Informationsveranstaltungen/Entwicklungskonzept Ortskern. Die Veranstaltung findet ohne Zertifikatspflicht statt, allerdings besteht eine Maskenpflicht und beim Eingang müssen die Kontaktdaten erfasst werden. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 50 beschränkt. Der Gemeinderat

GASTHAUS ZUM STÄRNE

Möchte eine Kunstplattform bieten: Nicole Reber vor eigenen Fotografien und Kunstwerken von Beatrice Ullmann. FOTO: AXEL MANNIGEL

Arlesheim hat mit dem «f/two artroom reber» Zuwachs im Kunstbereich bekommen. Mit ihm möchte Initiatorin Nicole Reber Kunstschaffenden eine Plattform bieten.

Film: A Tale of Three Sisters

Axel Mannigel

Am 3. und 11. Dezember wird im Gasthaus Stärne der Film «A Tale of Three Sisters (Emin Alper, Türkei, 2019) gezeigt. Der Regisseur aus den anatolischen Bergen zeigt uns eine Gesellschaft, in der weder Frauen noch Männer eine Chance haben, den vorbestimmten Weg zu verlassen, und doch lässt er Hoffnung. In einem abgelegenen Dorf Zentral-Anatoliens leben drei Schwestern; Reyhan (20), Nurhan (16) und Havva (13) mit ihrem Vater. Alle werden als Dienstmagd in die Stadt geschickt, doch jede kehrt wieder zurück, als letzte Nurhan. Sie hat den Sohn des Arztes der Region geschlagen, weil er jede Nacht sein Bett nässt. Reyhan war bei ihrer Rückkehr schwanger und wurde vom Vater mit dem Schafhirten Veysel verheiratet. Betrunken lehnt Veysel sich gegen die Dorfältesten auf, was dramatische Folgen hat. Auch wenn sich

Wo einst ein Shop alles zum Thema Dampfen anbot, stand an einem Vormittag im November die Tür einladend offen. Der Dampf ist schon länger gewichen, und neu sind an der Hauptstrasse 46 Naturfotografien und -kunstwerke zu sehen. Nicole Reber hat sich mit dem artroom einen Traum erfüllt. Gleichzeitig möchte sie mit dem Kunstraum Kunstschaffenden eine Plattform bieten, um sich präsentieren zu können und um gesehen zu werden. Aktuell steht die Sonderausstellung «Naturwesen» mit Werken von Beatrice Ullmann an. Das Konzept des artrooms, so Reber, bestehe aus einer Dauerausstellung mit Fotografien des Künstlerduos «f/two» (Ehepaar Reber) sowie aus Kunstwerken wechselnder Künstlerinnen und Künstler. «Ich habe keine Planung, sondern lasse es einfach auf mich zukommen», lacht Reber beim Gesprächstermin. Ihr geht es, das

für keine der jungen Frauen der Traum von einer besseren Zukunft erfüllt und sie untereinander immer wieder streiten, halten sie doch zusammen. Während sie darauf warten, dass die verschneiten Strassen wieder passierbar werden, vertreiben sich Vater und Töchter die Zeit mit Geschichten. Dieses fast schon klassische Drama ist im Lauf der Jahreszeiten gedreht und verbindet sich auf ganz natürliche Art mit einer realistischen Chronik. Das Ganze ist atemberaubend schön fotografiert und sensationell gespielt. . Filmbeginn, 3. Dezember, 19 Uhr; 11.Dezember, um ca. 20.15 Uhr (um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Filmland angepasstes feines Nachtessen). Menü auf www.werkstar.ch. Bitte melden Sie sich für das Nachtessen telefonisch unter 061 701 99 52 an. Zertifikatspflicht. Das Stärne Team

wird beim Gang durch den artroom deutlich, um Austausch, um ein Zwiegespräch zwischen Kunstschaffenden. Und auch um ein Gespräch zwischen den Kunstwerken selbst. Im besten Fall könne so etwas Drittes entstehen, bestätigte sie.

Etwas Schönes, das Freude macht

Ein Kunstraum in der heutigen Zeit: «Das ist schon eine Art Luxus, dass ich das für mich, aber auch für die anderen machen kann», so Reber. Die Baslerin hat Kunstwissenschaft, klassische Archäologie und Betriebswirtschaft studiert und war vier Jahre lang bei der Fondation Beyeler als Leiterin Verwaltung aktiv. Danach machte sie sich selbstständig und bot mit einem Team von 30 Kunsthistorikern über 20 Jahre lang Führungen an Kunstmessen an. Wie vielen anderen auch machte Covid-19 ihr einen Strich durchs Geschäft. Aber, schmunzelt Reber: «Ich arbeite gerne und wusste bald, dass es so nicht weitergehen konnte.» In ihr reifte der Wunsch, etwas Schönes zu tun, das ihr Freude macht und was sie schon lange wollte, nämlich eine Plattform für Kunstschaffende zu bieten. Zufällig fand sie schon bald den Raum in Arlesheim. Für die Kunstwissenschafterin ein schöner Zufall, denn sie hatte nach dem Studium eine Zeit lang in Arlesheim gelebt und war von Dorf und Menschen sehr ange-

tan. «Es ist ein Ort, an dem Offenheit und Affinität gegenüber Kunst und Kultur herrschen», ist Reber überzeugt.

Raum für Gespräch

Diese Offenheit ist auch etwas, was Nicole Reber selbst ausstrahlt. Mit ihr einher geht auch eine gehörige Portion Idealismus, wie Reber gerne zugibt: «Diesen Zeiten, in denen so viele das Gefühl von strudelnden Abwärtsspiralen haben, möchte ich mit dem artroom und seiner Idee etwas entgegensetzen.» Auch die Fotografien von «f/two» suchen das Licht. Wenige Tage nach dem Gespräch brach Reber mit ihrem Mann zu einer Studienreise auf die Lofoten auf, um auch dort das Licht einzufangen und nach Arlesheim zu bringen. Im Zusammenhang mit den «Naturwesen» von Beatrice Ullmann sind im artroom aktuell auch einige Fotografien aus der Eremitage zu sehen, die mit dem Licht spielen. Ullmanns Kunstwerke beinhalten Hölzer, Wurzeln und Äste, die als solche gesehen werden können oder eben als Wesen der Natur. Bei Fotos und Objekten besteht viel Raum, um ins Gespräch zu kommen – etwas, was sich Reber sehr wünscht. Denn was ist Kunst ohne Gespräch? Open Days: 4. und 11. Dezember, Ausstellungsdauer: 4. Dezember bis 4. Februar 2022. ftwo.art/artroom

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KULTUR ZIRKUS

Budget 2022: Chance verpasst

Zwischen Waldweihnacht und Adventsmarkt

Das vom Gemeinderat vorgelegte Budget 2022 wies ein Defizit von rund 800 000 Franken auf (mit 48% Steuersatz). Vor einer Rückweisung scheuten sich die Stimmberechtigten mehrheitlich, wohl auch beeinflusst durch die eingangs mahnenden Worte des Gemeindepräsidenten. Das letztlich verabschiedete Budget 2022 mit einem Steuersatz von 47% weist ein Defizit von rund 1.5 Mio. Franken auf, was im Grunde nicht tragbar ist und einer ökonomischen Grundlage entbehrt. Die vorgeschobenen strukturellen Probleme werden durch zu hohe Ausgaben verstärkt. Die vom Gemeinderat hervorgehobene Sparbemühungen gleichen dabei einer Alibi-Übung.

In der Investitionsrechnung wird ersichtlich, dass einzelne Projekte den beschlossenen Betrag, bereits mehr als 2 Mio. Franken überzogen haben. Solche Mehrkosten werden über Abschreibungen die Rechnung in der Zukunft weiter belasten. Wir bedauern, dass mit der nun gewählten Variante die Chance zu einer echten Verbesserung der Situation nicht ergriffen wurde. Sparen heisst nicht nur überall ein wenig kürzen, sondern auch die kritische Überprüfung der Prozesse, Ansprüche und der Verbindlichkeiten. Die Rechnung 2021 wird ein erster Gradmesser sein. Christian Schüpbach Aktionskomitee pro-4144

W YDEHÖFLI

Am vergangenen Sonntag eröffnet: Der Adventszirkus auf der Zirkuswiese.

«EinzigArtige» Weihnachtszeit Nun steht im «EinzigArtig» eine Weihnachtszeit der besonderen Art vor der Tür. An vier Samstagen vor Weihnachten werden Kinder eingeladen, in der Jurte neben dem Café in die magische Welt der Märchen einzutauchen. Die Erzählerin Odilie Zinsstag-Steinemann nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise zu den Gebrüdern Grimm und stattet dabei unter anderem Frau Holle einen Besuch ab. Begleitet wird sie dabei von Eva Heinzmann auf der Harfe. Auch die Erwachsenen kommen im «EinzigArtig» im Dezember auf ihre Kosten. An drei Abenden liest Sandra Löwe aus Dave Eggers Roman «Der Mönch von Mokka» vor. «Die Geschichte des gefährlichsten Kaffees der Welt» (Washington Post) handelt von einem jungen Mann aus San Francisco, der als Kind aus dem Jemen

eingewandert ist und nun die Kaffeetradition seines Herkunftslandes wiederentdeckt. Die Lesung findet in drei in sich geschlossenen Teilen statt. Begleitend zur Lesung degustieren Besucherinnen und Besucher verschiedene Kaffeesorten und erleben Kaffeewissen. Märchenzelt: Samstag, 4., 11., 18. Dezember, 15 bis 16 Uhr. Kaffee-Lesung «Der Mönch von Mokka»: Leider blieben wir nicht verschont von der aktuellen Covid-Welle. Im Team gab es Krankheitsfälle, die bereits wieder genesen. Somit müssen wir allerdings den Beginn unserer Lesungsreihe um eine Woche verschieben, doch wir freuen uns, sie neu an folgenden Daten bei uns begrüssen zu dürfen: Donnerstag, 9. und 16. Dezember, Samstag, 18. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr. Tobias Seewer

EIDG. ABSTIMMUNG

Danke für die Unterstützung Im Namen des Arleser Lokalkomitees für die Pflegeinitiative möchte ich den Abstimmenden vom letzten Wochenende Danke sagen für das grosse Vertrauen in die Pflegeberufe! Dank den Ja-Stimmenden wird es für die Institutionen verpflichtend, für gute Arbeitsbedingungen für alle Pflegeberufe zu sorgen. Damit wird sichergestellt, dass Sie alle in Zukunft wann, wo und weshalb auch immer

eine gute und vor allem sichere Pflege erhalten. Gerade in Zeiten, in denen Spitäler und Heime wegen Covid an ihre Grenzen stossen, sind wir Pflegende froh, dass wir nicht nur Applaus, sondern darüber hinaus Wertschätzung für und Vertrauen in unsere Arbeit bekommen. Ich wünsche Ihnen allen viel Gesundheit! Roman Kümin Dipl. Pflegefachmann

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 4. Dezember 17.00 Arlesheim: Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion 18.00 Münchenstein: Adventskonzert bei Kerzenschein Sonntag, 5. Dezember 9.45 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 7. Dezember 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich 14.30 Münchenstein: Rosenkranzgebet Mittwoch, 8.Dezember 6.00 Münchenstein: Rorate 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Arlesheim, Landruhe: ref. Gottesdienst 19.00 Arlesheim: Dompatrozinium, Eucharistiefeier Donnerstag, 9. Dezember 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein, Stiftung Hofmatt: Ökum. Gottesdienst zum Advent 18.00 Münchenstein: Vesper Freitag, 10. Dezember 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Münchenstein, ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 3. Dezember 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Sonntag, 5. Dezember – 2. Advent 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory. Livestream um 10.00 auf www.ref-kirchearlesheim.ch. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung in der Kirche 9.55 bis 11.30 Sonntagsschule – Proben Krippenspiel im Kirchgemeindehaus Dienstag, 7. Dezember 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe (Zertifikatspflicht) für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse. Auskunft: Pfarrerin Judit Bedö, 061 701 40 11, j.bedoe@ref-kirchearlesheim.ch 14.00 Zyschtigskaffi (Zertifikatspflicht) im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 8. Dezember 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Weitere Daten der Livestreams entnehmen Sie bitte der Agenda auf unserer Website. Für alle eventuell nötig werdenden Corona-bedingten Anpassungen verweisen wir auf die Homepage unserer Kirchgemeinde www.ref-kirchearlesheim.ch

Christkatholische Gottesdienste Arlesheim www.christkatholisch.ch/baselland Samstag, 4. Dezember 17.00 Barocke Orgelklänge und Lesung mit Pfr. Simon Huber und Jermaine Sprosse an der Orgel der christkatholischen St. Katharinenkirche Laufen Sonntag, 5. Dezember 10.00 Eucharistiefeier zum 2. Advent in der St. Katharinenkirche Laufen, anschliessend Gemeindezmiddag Donnerstag, 9. Dezember 10.00 Kaffee im Kloster Dornach mit Adventsandacht

FOTO: ZVG

Am vergangenen Sonntag wurde der Adventszirkus Arlesheim auf der Zirkuswiese eröffnet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher erfreuten sich am wunderbaren Ambiente, das irgendwo zwischen Waldweihnacht und Adventsmarkt liegt. Ab sofort ist der Adventszirkus von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Immer um 19 Uhr gibt es eine Überraschung am Feuer. Und jeweils am Sonntag um 15 Uhr besucht uns der Zirkus Maus, bevor dann um 16 Uhr das offene Singen unter der

Leitung von Carmen Ehinger startet. Die auf dem ganzen Areal verteilten Weihnachtsbäume sind nicht nur Dekoration, sondern auch zum Verkauf bestimmt. Dank grosszügiger Unterstützung der Gärtnerei Sommerer aus Arlesheim gehen 50 Prozent des Verkaufserlöses in die Kasse des Vereins Kulturzirkus. Sie können also ihr «Bäumli» gemütlich bei einem Glühwein aussuchen. Und schliesslich sammeln wir während der ganzen Dauer des Adventszirkus für einen guten

PARTEIEN

K AMMERMUSIK ARLESHEIM

Birgitta Rebsamen bestätigt

Stimmen aus dem verlorenen Paradies

Zweck: Der Verein «eins vo fünf» unterstützt Kinder in der Region Basel, die von Armut betroffen sind. Das kulinarische Angebot des Adventszirkus (draussen oder in den stimmungsvoll eingerichteten Zirkuswagen) und alle weiteren Informationen sind unter www.kulturzirkus.ch verfügbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Michael Honegger und Balz Stückelberger Co-Präsidenten Kulturzirkus Arlesheim

Die CVP Arlesheim freut sich sehr, dass Birgitta Rebsamen mit einem grandiosen Resultat als Friedensrichterin für Münchenstein und Arlesheim wiedergewählt worden ist. Wir bedanken uns bei allen Wählern und wünschen ihr weiterhin viel Freude im Amt! Die CVP Arlesheim freut sich auch über das Resultat der Covid19-Abstimmung. Wir sind empört und verurteilen das Zerreissen und Überkleben der Ja-Plakate unserer Mutterpartei im Vorfeld dieser Abstimmung aufs Schärfste. Bei keinen Wahlen und Abstimmungen darf unsere demokratische Kultur Verliererin sein. Nun hoffen wir, dass wir gemeinsam die Pandemie mit möglichst wenig Schaden und Leid bewältigen. Wir wünschen ihnen geschätzte Leserinnen und Leser eine schöne friedliche Adventszeit. Ihre CVP Arlesheim

Im Rahmen der Kammermusik Arlesheim konzertierten «I Pizzicanti» am letzten Sonntag in der reformierten Kirche. Titel und roter Faden bildete «The Hymn of Adam and Eve» von John Ernest Galliard nach dem 5. Buch von Miltons Versepos «Paradise Lost». Adam und Eva singen noch vor dem Sündenfall das Lob des Schöpfers. Galliard gelang es, die Texte, die Stimmlagen und die Musik in Einklang zu bringen. So pries im zweiten Galliard-Block Raphael Höhn die männliche Sonne, Kathrin Hottiger als Sopran besang nur mit Theorbenbegleitung lyrisch den weiblichen Mond. Im vierten Block übernimmt der Tenor das Lob des Windes, der Sopran das lobpreisende Plätschern der Quellen. Höhns warmer Tenor und Hottigers klare, gut geführte Stimme mit ihrem sanften Timbre passten wunderbar zusammen. Die Passagen aus der Hymne von Adam und Eva wurde

GESCHÄF TSWELT

KULTURKOMMISSION ARLESHEIM

Die goldene Zeit

Neue Ausstellung in der Trotte

PR. Auf der Titelseite dieser Ausgabe sehen Sie eines der vielen Frontcovermöglichkeiten von Qlocktwo. Die Front der Uhr wird von Hand mit Blattgold belegt. Die Zeit der Uhr lässt sich in Worten «lesen». Es gibt sie in über 20 verschiedenen Sprachen. Mit der Creator’s Edition sind neben Gold noch viele andere Kunstwerke bei uns im Geschäft. Ob Vintage Copper (Kupfer), Raw Iron (Roheisen), Rust (Rost), Sedimentgestein oder Schiefer – jede ist ein Einzelstück. Lesen Sie die Zeit ab Ihrem Kunstwerk. Gerne beraten wir Sie über die vielen Möglichkeiten von Tisch-, Wand- und Armbanduhren von Qlocktwo. www.strobel-uhren.ch Strobel Uhren & Schmuck

Brigitte Feldges stellt erstmals in Arlesheim aus, Hans Peter Hirschi schliesst an seine Ausstellung von 2018 an. Beide kennen sich vom Gymnasium Münchenstein, an dem sie Englisch/Deutsch und er Mathematik unterrichteten. Ihre jeweils andere Leidenschaft gehörte und gehört der Bildenden Kunst, in der sie beide immer wieder Neues ausprobieren. Brigitte Feldges malt mit Acryl auf Leinwand, von Aquarellen über Strukturen bis zu dick aufgetragenen Schichten, wobei auch oft der Spachtel zum Einsatz kommt. Sie ist viel gereist und bringt ihre Impressionen zu Papier, wobei sie nicht nach der Natur malt, sondern sich von den in sich gespeicherten Emotionen leiten lässt. Hans Peter Hirschi sieht sich als Zeichner. Für seine Radierungen hat er früher das gesamte Bild in sich gesehen und umgesetzt.

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

umrahmt von Instrumentalstücken von Telemann, Händel, Purcell und Galliard. Tamar Eskenian brillierte auf ihrer barocken Holztraversflöte, Yan Ma durch ihr reines elastisches Geigenspiel, Jonathan Pesek auf der Gambe und Pablo Fitzgerald auf der Theorbe, die er teils zupfte, teils schlug. Am Cembalo sorgte Nadja Lesaulnier für den rhythmusfesten Basso continuo. Purcells «Evening Hymn» leitete mit ihrer ruhigen Atmosphäre den dritten Galliard-Block ein. Ein besonders intimer und berührender Moment war Kathrin Hottigers unaffektierte Interpretation von Händels «Eternal Source of Light divine» aus der Geburtstags-Ode für Queen Anne. Hottiger lässt sich auf Youtube mit anderer Begleitung nachhören. Mit Galliards Duett «Hail! Universal Lord» klang das exquisite Konzert aus, wobei das Publikum noch eine Zugabe erklatschte. Thomas Brunnschweiler

Heute sind es Situationen, Landschaften, die ihn beschäftigen und die er in der Arbeit umgestaltet. Vielfach sind es ganze Farbsinfonien, die er auf dem Papier erklingen lässt. Wir dürfen auf die 24 neuen Aquarelle aus diesem Jahr gespannt sein. Jedes einzelne ist in mehreren Schichten entstanden. Die gemeinsame Ausstellung wird mit der Vernissage am Freitag, 3. Dezember, ab 18 Uhr eröffnet. Wir laden Sie herzlich ein, bis zum 19. Dezember auf Entdeckungsreise in die Farbwelten von Brigitte Feldges und Hans Peter Hirschi zu gehen. Die Ausstellung ist samstags und sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr geöffnet, Mittwoch bis Freitag von 14 bis 19 Uhr. Denken Sie bitte an ein gültiges Covid-Zertifikat, das Ihnen den Zugang zur Ausstellung ermöglicht. Kulturkommission

Ausstellung 4. bis 19. Dezember Sa/So 11 bis 16 Uhr Mi bis Fr 14 bis 19 Uhr Vernissage 3. Dezember ab 18 Uhr

Brigitte Feldges Acrylbilder

Hans Peter Hirschi Farbholzschnitte, Radierungen u.a.

ARLESHEIM

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

VEREIN DER FREUNDE DER ERMITAGE

STERNSINGEN

SALI4YOU

Sophienruhe: Fertigstellung 2022

Heilige Drei Könige unterwegs

Chum und lueg

Viele Leute haben sich gefragt, warum sich noch nichts tut, nachdem im Juni die Baubewilligung für die Sophienruhe erteilt wurde. Nach deren Eingang ging es rasch an die Vorbereitungen. Die Planung sah ursprünglich die Fertigstellung noch in diesem Jahr vor. Leider haben die allgemeine Materialknappheit beim Holz und ein Defekt bei der grossen Säge im Steinbruch zu Verzögerungen geführt. Mittlerweile sind die Arbeiten aber im Gange. Der Steinmetz ist bereits an der Gravur der Inschrift von der Steinbank. Die Bauarbeiten am Standort, am Süd-

ufer des Mittleren Weihers, werden Mitte März 2022 aufgenommen und dauern rund einen Monat. Während dieser Zeit werden die Besucher eine kleine Baustelle in der Ermitage antreffen. Zuerst wird das Steinfundament angebracht und danach beginnen die Zimmermannsarbeiten mit der Errichtung der Holzbaute. Die Sophienruhe soll voraussichtlich vor Ostern fertig sein. Mehr Informationen über das Projekt sowie über die Aktivitäten des Vereins finden Sie unter ermitage-arlesheim.ch. Regine Nyfeler, Präsidentin Freunde der Ermitage

VEREINSNACHRICHTEN ARLESHEIM Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und

Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für

Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft: www.tvarlesheim.ch

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-

verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30, Mittwoch, 9.00–11.00. 061 701 55 45.

Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und

jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Geren-

matte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30– 20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30– 20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144

Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@ boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www. boccia-arlesheim.ch

Auch im neuen Jahr ziehen die Ministrantinnen und Ministranten des Doms als «Heilige drei Könige» vom 6. bis zum 9. Januar durch Arlesheim und tragen den weihnachtlichen Segen in Ihre Wohnungen und Häuser. Dabei sammeln wir auch Geld für benachteiligte Kinder an einem anderen Ort dieser Welt. Gerne dürfen auch interessierte Kinder, die nicht Ministrantinnen oder Ministranten sind, mit uns als Königinnen oder Könige verkleidet durch die Strassen ziehen und den Segen zu den Häusern tragen. Die Kinder können sich bei Carla Hagenbach (ministranten@rkk-arlesheim.ch oder Tel. 076 440 54 32) anmelden. Wenn Sie die Sternsinger an einem bestimmten Datum bei Ihnen zu Hause wünschen, so können Sie sich online auf der Website: www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch oder mit den, im Dom aufliegenden Flyern, anmelden. Möge der Segen der Heiligen Drei Könige bei Ihnen zu Hause ankommen und Ihnen viel Freude bereiten! Wir freuen uns auf Ihre offene Türe. Ministranten Arlesheim

PR. SaLi4you im Jahr 2016 speziell für einkommensschwache Mitmenschen der Region Birseck/Dorneck lanciert, wurde einst von einer Kundin liebevoll als kleinstes Kaufhaus der Schweiz betitelt. Heute wird dieser Ruf dem Angebot nicht mehr gerecht. Nach Umbauarbeiten in eigener Regie eröffneten wir im Frühjahr am Gartenweg 3 in Arlesheim unser neues Lokal. Heute bieten wir auf ca.70 Quadratmetern in einladendem und angenehmem Ambiente ein grosses Sortiment an Secondhandbekleidung und Accessoires an. Das Angebot ist grundsätzlich als Antwort auf eine real existierende Not unserer Region entstanden, trotzdem heisst SaLi4you auch all jene willkommen, die Freude an Secondhandbekleidung haben, und nicht zur obenerwähnten Zielgruppe gehören. Der Unterschied im Einkauf liegt lediglich im Preis, da Secondhandbegeisterte etwas mehr für die Ware bezahlen. Diese zusätzlichen Einnahmen sind für uns sehr wichtig, weil wir als Non-Profit-Organisation damit einen Grossteil unserer Unkosten decken können. Mit einem Einkauf bei

A Tale of Three Sisters Emin Alper — Türkei — 2019 Im Lauf der Jahreszeiten inszeniert, verbindet sich die fantastische Geschichte auf ganz natürliche Art mit einer realistischen Chronik. Atemberaubend fotografiert und gespielt. 03. Dezember 19.00 Uhr Filmvorführung 11. Dezember 18.30 Uhr Essen (Fr.25.50) 20.15 Uhr Filmvorführung Aufgrund der aktuellen Lage (mit Zertifikatspflicht) ist eine Anmeldung für beide Filmvorführungen erwünscht. Für das Essen ist eine Anmeldung erforderlich. Eintritt Fr. 10.—, AHV/IV/Schüler Fr. 8.—

Die Gemeindeversammlung vom letzten Donnerstag ist dem Antrag der FDP Arlesheim gefolgt und hat die vom Gemeinderat geforderte Steuererhöhung auf 48% abgelehnt und diese stattdessen auf 47% begrenzt. Die FDP Arlesheim hat in der Debatte argumentiert, dass der Finanzplan zu pessimistisch ausgestaltet ist und

Auch dieses Jahr wandern die Schafe wieder von Anfang Dezember bis Mitte März in unserer Region. Begleitet werden sie von einem Schäfer und zwei Begleithunden. Selbstverständlich werden weder frisch angesäte Felder noch Gärten betreten. Sollten Sie Felder und Weiden haben, die nicht durch die Schafe abgeweidet werden dürfen, markieren Sie die doch bitte deutlich mit Pföstli und Signalband oder wenden Sie sich direkt an den Hirten, wenn er in der Gegend unterwegs ist. Wir freuen uns auf viele nette Begegnungen und danken Ihnen ganz herzlich.

sie vom Gemeinderat eine ambitioniertere Einnahmenstrategie bei Neuansiedlungen und eine disziplinierte Ausgabenpolitik erwarte. Zudem wurden auch zwei ebenfalls aus dem Umfeld der FDP stammende Budgetanträge gutgeheissen, mit denen Ausgaben beim Strassenunterhalt und bei Fahrzeugbeschaffungen ge-

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Klares Zeichen an den Gemeinderat

…die Schafe wandern wieder…

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uns unterstützen Sie uns also direkt! Es ist uns ein grosses Bedürfnis, auf diesem Weg auch all den Kleider- und Geldspendenden zu danken. Zudem auch ein herzliches Dankeschön an Frau Loreta Schöpfer von hairstyle & face, welche uns mit der Vermietung der Räumlichkeiten diese positive Veränderung überhaupt erst ermöglicht hat. Weitere Infos zu Öffnungszeiten und Adresse entnehmen Sie bitte dem Inserat in dieser WochenblattAusgabe oder unserer Homepage www. sali4you.org. Achtung: Betriebsferien vom 20. Dezember bis 4. Januar. 2022

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Adventslichter verzaubern den Dorfkern

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.30 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Abteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.30 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Eidgenössische Vorlagen

Reinacher Wahl- und Abstimmungsergebnisse vom Sonntag, 28. November 2021

Volksinitiative vom 7. November 2017 «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» Zahl der gültigen Stimmen: 8005 Zahl der leeren Stimmzettel: 69 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 360 Stimmbeteiligung: 67.06% Es stimmten mit Ja: 4869 Es stimmten mit Nein: 3136

Kommunale Wahl Ersatzwahl eines Mitglieds in den Schulrat vom 28. November 2021 Eingelegte Wahlzettel: 4377 Leere Wahlzettel: 622 Ungültige Wahlzettel: 162 Absolutes Mehr: 1797 Wahlbeteiligung: 34.80% Gewählt ist: Möller Fabian, FDP

2073 Stimmen

Weitere Stimmen haben erhalten: Juon Lorenz, GLP 1444 Stimmen Andere 76 Stimmen

Volksinitiative vom 26. August 2019 «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)» Zahl der gültigen Stimmen: 7699 Zahl der leeren Stimmzettel: 203 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 360 Stimmbeteiligung: 65.69% Es stimmten mit Ja: 2629 Es stimmten mit Nein: 5070

Im ganzen Dorf verteilt: Eine Vielzahl grosser Lichtkugeln hängt an den Bäumen. FOTO: FABIA MAIERONI

(Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten

7. Dezember Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 8. Dezember Papierabfuhr Kreis West 8. Dezember Kartonabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

Weihnachtskonzert Männerchor Dienstag, 7. Dezember 2021, 19.30 Uhr Dorfkirche St. Nikolaus, Eintritt frei. Letztes Jahr feierte der Männerchor Reinach sein 175-jähriges Bestehen. Das zum Jubiläum geplante Konzert musste leider ausfallen. Am diesjährigen Weihnachtskonzert wird nun das Jubiläum mit entsprechenden Liedern gefeiert und in einem 2. Teil singt der Männerchor die gewohnten Adventslieder. inkl. ID. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 511 60 00

Weihnachtsglanz: Der mächtige Weihnachtsbaum ziert den Gemeindehausplatz. FOTO: CASPAR REIMER

Die Adventszeit hat in Reinach mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung, dem beliebten «Lichtzauber», begonnen. Caspar Reimer Seit vergangenem Samstag erstrahlt die Stadt vor der Stadt in vorweihnächtlichem Glanz: Scharen von Reinacherinnen und Reinachern waren trotz der winterlichen Temperaturen in ihr Dorfzentrum gepilgert, um den «Lichtzauber» – ein adventliches Spektakel für die ganze Familie – mit eigenen Augen, Ohren und allen anderen Sinnen mitzuerleben.

Prunkstück: Der glitzernde Engel in der Mitte des Kreisels zwischen Coop und Tramhaltestelle Landererstrasse. FOTO: FABIA MAIERONI

Mehr als eine Beleuchtung

Die Freude darüber, nach dem Ausfall im vergangenen Jahr endlich wieder einem «Lichtzauber» gemeinsam mit vielen anderen Menschen erleben zu dürfen, schwebte wie eine glitzernde Wolke aus Fröhlichkeit über dem Anlass. Im Licht erstrahlte zuerst der mächtige Weihnachtsbaum vor dem Gemeindehaus, bevor man sich – zusammen mit einem von Kindern geführten Fackelzug – zum Kreisel neben dem Coop bewegte, wo der Engel und die Lichter der Hauptstrasse sich in die Reihe der Erleuchteten gesellten. Nach dem Läuten des Reinacher Glöggli vor dem Heimatmuseum wurde auch die restliche Beleuchtung eingeschaltet. Musikalisch für Stimmung und die damit einhergehende Ausgelassenheit sorgten die Bläsergruppe der Jugendmusikschule Reinach und die in der Region allerseits bekannte Band «Black Box Music».

Die aufwändig gestaltete Weihnachtsbeleuchtung existiert seit 2015, wurde von KMU Reinach organisiert und die einzelnen Lichter von Vereinsmitgliedern gesponsert. Was vor 2015 schlicht «Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung» hiess, wurde anlässlich der neuen Installation in «Lichtzauber» umgetauft, was unterstreicht, dass der Reinacher Weihnachtsbeleuchtung etwas Zauberhaftes anhaftet. Prunkstück der Installation, die sich über den ganzen Dorfkern erstreckt, ist sicherlich der Engel in der Mitte des Kreisels zwischen Coop und Tramhaltestelle Landererstrasse, welcher vom Verschönerungsverein Reinach gestiftet wurde. Der Werkhof Reinach ist jeweils für Installation und Unterhalt der Beleuchtung zuständig. Neben dem Gewerbeverein und der Gemeinde waren in diesem Jahr auch das Heimatmuseum und der Treffpunkt Leimgruberhaus als Veranstalter mit von der Partie.

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) Zahl der gültigen Stimmen: 8134 Zahl der leeren Stimmzettel: 43 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 374 Stimmbeteiligung: 67.99% Es stimmten mit Ja: 5540 Es stimmten mit Nein: 2594 Kantonale Vorlage Landratsbeschluss vom 20. Mai 2021 betreffend kantonales Integrationsprogramm 2bis (2022–2023); Ausgabenbewilligung Zahl der gültigen Stimmen: 7005 Zahl der leeren Stimmzettel: 199 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 301 Stimmbeteiligung: 59.67% Es stimmten mit Ja: 4143 Es stimmten mit Nein: 2862 Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Abstimmungen und Wahlen sind innert 3 Tagen seit Veröffentlichung dem Regierungsrat einzureichen (gem. § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte).

Wasserverbrauch selbst ablesen In diesen Tagen erhalten alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer eine Karte mit der Aufforderung zur Meldung des Wasserverbrauchs ihrer Liegenschaft. Den Wasserstand können Sie der Gemeinde entweder mittels Online-Formular «Wasserzähler ablesen» auf der Gemeinde-Website mitteilen oder die ausgefüllte Karte zurückschicken. Bitte melden Sie uns den Wasserverbrauch bis spätestens Ende Dezember 2021. Wassermesser, die in einem Schacht installiert sind, werden von der Gemeinde Reinach selbst abgelesen. Für Auskünfte: Michael Kron, Tel. 061 511 63 65, E-Mail michael.kron@reinach-bl.ch. Falls Ihnen während des Ablesens ein ungewöhnliches Geräusch auffällt, melden Sie dies bitte der Wasserversorgung Reinach, Tel. 061 511 65 34.

«Jodlerobe» auf 2022 verschoben Der Jodlerklub Reinach hat den «Jodlerobe», der am Samstag, 27. November 2021 geplant gewesen wäre, auf den Samstag, 26. November 2022 verschoben. Weitere Infos sind auf der Website www. jodlerklub-reinach.ch zu finden.

Anlässe in Reinach – 7.12., 19.30-21.30 Uhr, Jahreskonzert (Adventssingen mit Jubiläumskonzert), Männerchor Reinach, Dorfkirche St. Nikolaus

– 8.12., 8-21 Uhr, 41. Reinacher Weihnachtsmarkt, In der Kirchgasse – 8.12., 18.30-20.30 Uhr, Weihnachtskonzert Musikschule Reinach, Dorfkirche St. Nikolaus Alle Anlässe in Reinach finden Sie jeweils aktuell auf www.reinach-bl.ch

Birsstadt-TV

Weihnachtsmärkte und Lichterzauber Im Fokus der Sendung vom 29. November 2021 stehen die zwei Reinacher Weihnachtsmärkte. Die Sendung wird online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19.00 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.

Baugesuch

095/21 Gesuchsteller - Lussmann Immobilien AG, Nepomukplatz 7, 4143 Dornach – Projekt Abbruch Einfamilienhaus und Garage, Neubau 5 Einfamilienhäuser mit 3 Carports und 2 Doppelgaragen – Parz. 1746, Oberer Rebbergweg 75 – Projektverfasser - Lussmann Architekten AG, Nepomukplatz 7, 4143 Dornach 096/21 Gesuchsteller - Drixl-Joos Sabine, Brunngasse 58, 4153 Reinach – Projekt - Einbau LuftWasser-Wärmepumpe (Dach) – Parz. 3402, Brunngasse 58 – Projektverfasser - Heizwert AG, St. Jakobs-Strasse 170A, 4132 Muttenz Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 03.12.2021 bis 13.12.2021 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses einsehbar. Baugesuchs-Pläne bei denen eine entsprechende Einverständniserklärung des verantwortlichen Projektverfassers vorliegt, können unter folgendem Link auch online eingesehen werden: https:// bgauflage.bl.ch/. Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach das Baugesuch noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten.

Reinacher Weihnachtsmarkt Mittwoch, 8. Dezember 2021, 12-21 Uhr in der Kirchgasse Von wunderschönen handwerklich gefertigten Weihnachtsgeschenken bis hin zu besinnlicher musikalischer Unterhaltung hat der traditionelle Reinacher Weihnachtsmarkt auch dieses Jahr wieder einiges zu bieten. Kirchgasse statt.

(Fortsetzung auf Seite 11)

AUS DER BÜRGERGEMEINDE

Bürgergemeindeversammlung vom 25. November 2021 Aufgrund der momentanen Situation konnte Bürgergemeinde-Präsident Andreas Jeppesen nur knapp 50 Reinacher Ortsbürgerinnen und Ortsbürger zur Bürgergemeinde-Versammlung in der Weiermatthalle begrüssen. Es waren keine Kandidierenden für die Einbürgerung anwesend. Dennoch durfte Bürgerrat Jürg Feigenwinter der Versammlung einige Eckdaten zu den 10 ausländischen Staatsangehörigen aus sieben verschiedenen Ländern geben. Alle Gesuche wurden einstimmig genehmigt. Bürgerrat Thomas Leimgruber erläuterte das Budget 2022, welches mit einem Gesamtertrag von Fr. 1 007 750 und einem Gesamtaufwand von Fr. 1 000 764 abschliesst. Dies entspricht einem erwarteten Ertragsüberschuss von Fr. 6986. Die Versammlung hat das Budget einstimmig genehmigt.

Unter dem Traktandum Infrastruktur wurden die Anwesenden informiert, dass die Baubewilligung fürs Projekt Dornacherweg noch nicht vorliegt, da unter anderem die Lärmschutz-Problematik noch nicht definitiv gelöst ist. Beim Leyhuus musste bereits das Dach saniert werden, da es einen Material-Schaden in den Eternitplatten gab. Unser Gast, Herr Stephan Zahn (Direktor WBZ) durfte anschliessend den Anwesenden einige interessante Hintergrundinformationen zum WBZ-Neubau geben. Er hat sich herzlich bei der Bürgergemeinde für das grosse Engagement bedankt.

Bürgerrätin Daniela Grieder durfte der Versammlung mitteilen, dass die Gluggerbahn auf dem Skulpturenweg im nächsten Jahr ersetzt werden muss. In den letzten Wochen haben die GalerienNacht sowie der Künstler-Event mit Michel Gammenthaler stattgefunden. Am 12. Februar ist der nächste Künstler-Event geplant: Veri mit «Univerität», Details zu den geplanten Anlässen sind jeweils auf der Website der Bürgergemeinde, www. bgreinach.ch aufgeschaltet. Der Waldchef, Lukas Giger, durfte einige spannende Informationen zum Wald geben. Nach umfassenden Neupflanzungen in diesem Frühjahr, stand im Sommer die Pflege des Jungwuchses an. Die Feuchtigkeit hat dem Wald sehr gutgetan. Bereits um 20.40 h konnte eine ruhige Versammlung geschlossen werden. Für den Bürgerrat, Kathrin Beck-Siegrist

AUS DER GEMEINDE

So klingen alle Stimmen zusammen Nach dem coronabedingten Ausfall des letztjährigen Weihnachtskonzerts findet dieses Jahr der traditionelle Anlass im Rahmen des Reinacher Weihnachtsmarktes endlich wieder statt. Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinach stecken mitten in den Vorbereitungen und können den Anlass kaum erwarten. Aus den Musikzimmern dringen Klänge und Melodieausschnitte von bekannten und weniger geläufigen Weihnachtsstücken. Aus der einen Tür hört man den Refrain von «Leise rieselt

der Schnee», aus der nächsten «In Dulci Jubilo» und ein Stock höher erklingt «Winter Wonderland». Über 70 Kinder der Musikschule Reinach sind daran, die Stücke im Unterricht zu erlernen, in Ensembleproben die Stimmen zusammen zu fügen und sich daran zu freuen, wenn die Stücke anfangen zu klingen. Alle Freundinnen und Freunde besinnlicher Weihnachtsmusik sind zu diesem Konzert herzlich eingeladen. Das Weihnachtskonzert findet am Mittwoch, 8. Dezember, um 18.30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus in Reinach statt. Zutritt mit COVID-Zertifikat.

TIERPARK

THEATERGRUPPE REINACH

Santiglaus kommt am 4. Dezember

Benefizvorstellung: Der kleine Muck

Endlich «Alle Jahre wieder». FOTO: ADOBE-STOCK

Weitere Informationen unter www. musikschulereinach.ch

Liebe Kinder, liebe Eltern und Grosseltern. Der Santiglaus kommt auch in diesem Jahr wieder in den Tierpark Reinach. Der Vorstand des Tierparkvereins hat beschlossen, den Anlass durchzuführen. Er findet im Freien statt. Der Santiglaus kommt am Samstag, 4. Dezember zwischen 14 und 16 Uhr und bringt einen Sack voller Geschenke mit. Alle Kinder dürfen einen Vers aufsagen und erhalten dann ein Chlausensäckli. Zudem werden wir allen Gästen ein warmes Getränk anbieten. Wir freuen uns, viele Kinder und Erwachsene begrüssen zu dürfen. Der Vorstand des Tierparkvereins Esther Jundt

Die Theatergruppe Reinach zeigt zur Zeit für Kinder und Erwachsene das orientalische Märchen: «Der kleine Muck» von Wilhelm Hauff (Regie/Bearbeitung Georges H. Wolf). Am Freitag, 3. Dezember um 20 Uhr findet die traditionelle Abend-Vorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös vom freiwilligen Austritt und den Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution. Dieses Jahr berücksichtigen wir zum zweiten Mal das GSR Autismuszentrum für Kinder in Aesch. Die Cüpli-Bar und das Kuchenbuffet sind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In der Pause und nach der Aufführ u ng k a nn ma n gemüt lich zusammensitzen. Wir würden uns sehr

SCHULR ATSWAHL

HEIMATMUSEUM

Gratulation zur Wahl

Öpfelchuechli und Weihnachtsbaum

Ich gratuliere Fabian Möller herzlich zur klaren Wahl in den Reinacher Schulrat. Mit Lorenz Juon von der glp und Fabian Möller von der FDP stellten sich zwei bestens geeignete Kandidaten als Mitglieder des Schulrates zur Verfügung. Ich danke den über zweitausend Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, welche Fabian Möller wählten. Ich bin überzeugt, dass er sein profundes Wissen für alle Parteien nützlich im Schulrat einbringen kann. Ich wünsche Fabian Möller viel Freude in seinem neuen Amt. Philipp Hammel, Präsident FDP Reinach

Am nächsten Mittwoch, den 8. Dezember, wird der zur Tradition gewordene Reinacher Weihnachtsmarkt wieder durchgeführt, an dem das Heimatmuseum auch teilnimmt. Wir laden Sie ein zu einem gemütlichen Bummel durch die Kirchgasse und den Ernst Feigenwinter Platz. Die Heimatmuseums-Kommission betreibt von 14 bis 21 Uhr in der Galerie des Heimatmuseums die traditionelle Schampädischdä-Stube. Sie lädt zur Einkehr ein und bietet wiederum ihre warmen, delikaten Öpfelchuechli an sowie

freuen, wenn wir wieder so ein zahlreiches Publikum begrüssen dürften, wie dies in den letzten Jahren der Fall war. Motivieren Sie Ihre grösseren Kinder, welche nicht mehr gerne in eine Nachmittagsvorstellung gehen möchten, diese spezielle Vorstellung am Abend zu besuchen! Achtung: Dieses Jahr Einlass ab 16 Jahren nur mit Covid-Zertifikat und Ausweis. Parkmöglichkeiten beschränkt – wegen Bauarbeiten auf dem Weiermatt Parkplatz. Anfahrt deshalb gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Verpassen Sie diesen unvergesslichen Vorweihnachtsanlass auf keinen Fall! www.theatergruppereinach.ch Erwin Schmidt, Präsident

warme und kalte Getränke. Vom 7. Bis zum 23. Dezember stehen beim Museum eine ansehnliche Auswahl an Nordmannund Rottannen aus regionalem, einheimischem Anbau für Sie zum Kauf bereit. Weiteres entnehmen Sie bitte unserem separaten Inserat. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie durch die Kirchgasse zum Heimatmuseum und gönnen Sie sich in der Schampädischdä-Stube eine ordentliche Ruhepause in geselliger Umgebung. Heimatmuseumskommission

VEREINSNACHRICHTEN REINACH Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis Sep-

tember, jeden Dienstagabend, ab 17.00, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333, 4153 Reinach.

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Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

für jedes Alter. Kinderschwimmkurse (Winterkurse) samstags um 8.00, 9.00 und 10.00 neu ab 9. Januar 2021 in der Schwimmhalle Aesch. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien) im Hallenbad Muttenz (dienstags zwischen 18.30 und 20.30 und mittwochs zwischen 18.00 und 20.00) und im Hallenbad Oberwil (freitags zwischen 18.30 und 20.30). Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch

Heimatmuseum Kirchgasse 9, Reinach BL Der Weihnachtsmarkt findet je nach Vorgabe / Entscheid der zuständigen Behörden statt. Aktuell gilt die Covid-Zertiﬁkatspﬂicht für Anlässe im Museum! Schmampädischdä-Stube Während Weihnachtsmarkt im Heimatmuseum, 14.00 – 21.00 Uhr, delikate Öpfelchuechli, warme und kalte Getränke.

Weihnachtsbaumverkauf Mo – Fr: 13.30 – 18.00 Uhr Sa: 9.00 – 16.00 Uhr (mit Glühwein) Bäume aus einheimischem, regionalem Anbau.

Engagement meines Teams und die Liebe und Freude zu meinem Beruf, ist mein ständiger Begleiter und Antrieb, immer wieder aufs Neue mein Bestes zu geben.»

Jede Saison bekommt ihren eigenen Charakter durch Schnittgebung, Farbe und Stoffe. Gerade das macht die Modewelt so faszinierend und lebendig! Dabei sollte aber immer die Kundin in ihrer Persönlich- und Einzigartigkeit zum Ausdruck gebracht werden. Ebenfalls müssen Nutzung der Kleidung, sprich die Funktionalität, berücksichtigt und der Kundin gerecht werden. Sie soll sich darin schliesslich richtig wohl fühlen.

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Erfolg braucht Beständigkeit, aber auch Mut zur Veränderung und viel Vorahnung und Vorarbeit für neue Trends, immer mit dem Blick auf die Kundin gerichtet. So lautet der Leitsatz von Franziska Hasler: «Die Zufriedenheit und Begeisterung meiner Kundinnen, die Motivation, das

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10 JAHRE BODY MOVE AESCH Mit der Gründung 2011 des Body Move Aesch legten wir den Grundstein für eines der beliebtesten Gesundheitscenter der Region. Über die gesamte Zeit wurde die Dienstleistung optimiert und der Gerätepark erweitert. Nun dürfen wir stolz sagen, dass wir zu den besten Centern der Region Basel-Baselland gehören.

Nordring 2 statt. Exklusiv bei Body Move wird Robert Steinbacher vor Ort sein weltweit bekanntes BODYART®-Konzept präsentieren. Dies lockt Besucher aus der ganzen Schweiz heran. Das ist aber längst nicht alles, eine mit diversen Preisen bestückte Tombola wird von uns angeboten.

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10 Jahre vergingen wie im Flug. Das möchten wir mit euch feiern. Vom 9. bis 11. Dezember 2021 ﬁnden unsere Open Day's am

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Unsere Gesundheit hängt von einem grossen Teil davon ab, ob wir einen aktiven und gesunden Lebensstil verfolgen oder nicht. Als eines der beliebtesten Gesundheitscenter der Region Basel können wir mit Freude auf viele positive Veränderungen zurückblicken. Wir verfolgen seit 2011 die Philosophie der Qualität in Dienstleistung und Kundenbetreuung. 10 Jahre im gleichen Betrieb ist heute zu tage eine Seltenheit. Ich gehe jeden Tag mit einem lächeln zur Arbeit.

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Letzte Gelegenheit von der Jubiläumsaktion zu profitieren! Body Move Aesch Nordring 2 CH-4147 Aesch anfrage@body-move.ch body-move.ch Tel. +41 61 599 30 31 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08.00 – 21.00 Uhr Sa. – So. 09.00 – 15.00 Uhr

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Erholter Schlaf hält Sie gesund – Stohler-Bett!

Im Normalfall spüren wir, wenn wir Schlaf benötigen. Egal ob wir nun 6, 8 oder mehr Stunden Schlaf benötigen, eines gilt für alle: für den Mensch ist der Schlaf lebenswichtig. Jeder weiss, wie stark wir nach einer schlechten Nacht am nächsten Tag reduziert sind. Im Schlaf laufen zahlreiche körperinterne Prozesse ab. Ausreichend Schlaf ist eine zentrale Voraussetzung für unsere Gesundheit. Schlafen wir zu wenig oder leiden wir unter Schlafstörungen, so laufen wir Gefahr, dass wir unserem Körper (langfristig) schaden.

Sie werden von A – Z von der gleichen Person betreut. Roland Stohler und Brigitte Frei übernehmen Verantwortung und stehen Ihnen auch nach dem Kauf mit Hilfestellungen zur Seite. Für Beratungen bitte frühzeitig einen Termin vereinbaren.

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Für Personen mit zu wenig qualitativ gutem Schlaf erhöht sich die Anfälligkeit für eine Erkältung oder andere Infekte. Im Tiefschlaf wird unser Körper nach Krankheitserregern durchforscht und das Immunsystem wird aufgebaut. Gelingt es uns nicht zu regenerieren während der Nacht, schwächt sich unser Immunsystem automatisch. Hinzu kommt, dass die Ansteckungsgefahr für eine Erkältung oder eine Grippe besonders hoch ist, da die Viren und Bakterien bei kalten Temperaturen besser überleben.

Bei einer Beratung im Kompetenzzentrum in Pratteln für gutes Liegen und Schlafen werden Sie ganzheitlich beraten. Mit einem Stohler-Bett können Sie entspannt und schmerzfrei schlafen. Stehen Sie morgens ﬁt und ausgeruht für den neuen Tag auf. Der neue Lattenrost und die Matratze werden auf Ihre Körpermasse «zugeschnitten». Erleben Sie den Unterschied!

Brigitte Frei und Roland Stohler, zertiﬁzierte Liege- und Schlaftherapeuten

REINACH

(Fortsetzung von Seite 9)

Danke an alle Freiwilligen Der 5. Dezember ist der internationale Tag der Freiwilligenarbeit, mit dem das ehrenamtliche Engagement anerkannt und gefördert wird. Diesen Tag nimmt die Gemeinde zum Anlass, sich bei allen zu bedanken, die das Gemeindeleben in Reinach mit ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen diese Arbeit ist in jeder Hinsicht unbezahlbar. Ob in Politik, Kultur, im Sport oder im sozialen Bereich – jedes Engagement ist ein Mosaikstein für die Gemeinschaft. Herzlichen Dank für ihre Mithilfe! Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 511 60 00

Vielen Dank!

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EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Am vergangenen Sonntag wurde ich in den Schulrat gewählt, was mich sehr freut! Für das mir geschenkte Vertrauen möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Die zahlreichen positiven Fabian Möller (FDP) Rückmeldungen zu meiner Kandidatur sowie die vielen guten Gespräche, die ich mit Reinacherinnen und Reinachern während des Wahlkampfs führen durfte, haben mich sehr motiviert. Ich freue mich bereits auf die bevorstehenden Aufgaben sowie die Zusammenarbeit mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen des Schulrats und hoffe, das in mich gesetzte Vertrauen zu bestätigen. Ihnen allen wünsche ich eine frohe Adventszeit. Fabian Möller, FDP

Reinach

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SCHULR ATSWAHL

Kirchgemeinde

REINACH

11 Reformierte

Amtliche Publikationen

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

SCHULR ATSWAHL

Vielen Dank!

ZUNF T ZU REBMESSERN

Taufzeremonie und Santiglaus Am Montag, 6. Dezember, wird das Fest des heiligen Nikolaus von Myra gefeiert, der in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof im kleinasiatischen Lykien wirkte. Nikolaus von Myra ist nicht nur der Schutzpatron der Kaufleute, Bäcker und Seefahrer, der Schüler und Kinder, sondern auch Schutzpatron der römisch-katholischen Dorfkirche in Reinach und der Zunft zu Rebmessern. Die alte Tradition will es, dass um 18 Uhr unter den Pfeiffer- und Trommelklängen des Spiels einer E. Zunft zu Brotbecken die Mitglieder der Zunft zu Rebmessern sowie die geladenen Gäste sich zum Dorfbrunnen begeben. Dort werden in einer eindrücklichen Taufzeremonie neue Mitglieder in die Zunft aufgenommen. Dieses Jahr sind es zwei Reinacher Bürger, die zu dieser Ehre kommen. Nach dem Eintreffen des Santiglaus beim Dorfbrunnen geht die Festgesellschaft zu Fuss zum Heimatmuseum, wo sie in feierlichem

Rahmen das Zunftmahl einnehmen wird. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zum Taufakt beim Dorfbrunnen eingeladen. Der Santiglaus und seine Gehilfen werden nach der Aufnahme der neuen Zunftbrüder jedem anwesenden Kind, das einen gesitteten Vers oder ein originelles Lied vorträgt, einen Santiglaus-Sack überreichen. Die Erwachsenen sind zu einem Umtrunk eingeladen (siehe auch Inserat). Mit dem St. Nikolaustag rückt Weihnachten immer näher. Die Heimatmuseumskommission der Zunft zu Rebmessern ist der Bevölkerung von Reinach und Umgebung bei der Auswahl eines Weihnachtsbaumes behilflich, und zwar vom 7. bis 23. Dezember vor dem Heimatmuseum (Verkaufszeiten jeweils von 13.30 bis 17 Uhr; samstags von 9 bis 16 Uhr). Alle Anlässe werden unter den geltenden BAG-Vorschriften durchgeführt. Die Zunft zu Rebmessern

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Märchen zur Weihnachtszeit Ganz herzlich laden wir Sie am Sonntag, 12. Dezember um 15 Uhr zu unserem Anlass «Märchen und Geschichten zur Weihnachtszeit» bei uns in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach ein. Was gibt es schöneres, als in dieser besinnlichen Zeit mit der Familie Märchen zu hören. Seit uralten Zeiten werden Märchen erzählt. Sie schaffen eine ganz besondere Atmosphäre und vermögen Kinder und Erwachsene zu verzaubern.

Beatrix Häni erzählt verschiedene Märchen in der stimmungsvoll geschmückten Bibliothek. Begleitet wird der Anlass von Harfenklängen durch die Musikschule Reinach. Versüsst wird der Nachmittag mit einer warmen Schoggi und weihnachtlichem Gebäck. Türöffnung ist um 14.30 Uhr – Austritts-Kollekte. Wir freuen uns sehr, diesen Adventsnachmittag mit Ihnen und Ihren Kindern zu geniessen. Ihr Bibliotheksteam

K ANT. ABSTIMMUNG

Integration: So weit so schlecht Am vergangenen Wochenende haben 4 von 10 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das aktuelle Integrationsprogramm abgelehnt. 6 haben es angenommen. Die Mehrheit der Stimmenden hat einem breiten Katalog von weiteren fragwürdigen Integrationsmassnahmen zugestimmt, ohne im Detail zu wissen, was wirklich in der Landratsvorlage stand. Sinnvolle, zielorientierte und auf schnellen Spracherwerb fokussierte Integration unterstütze ich. Aber ich werde mich auch in Zukunft politisch wehren, wenn Steuergelder ausgegeben werden, deren Nutzen sehr fragwürdig ist. Man wolle die «Willigen» unterstützen und deren Integration ermöglichen. Aber gelingt dies tatsächlich mit Einzelmassnahmen wie einem Apéro für Migranten oder der Zertifizierung von interkulturellen Dolmetschern? Ich bin dezidiert der Mei-

nung, dass Integrationsmassnahmen jeglicher Art klare und auch messbare Ziele haben müssen. Das Ausgeben von Steuergeldern kann und darf nicht «einfach so» erfolgen. Und auch hier nochmals meine tiefe Überzeugung: ohne ausreichende Verständigungsmöglichkeit in deutscher Sprache kann im Kanton Baselland niemals eine erfolgreiche Integration gelingen. Die Sprache und nur die Sprache öffnet die Türe zu solider Bildung. Und ohne deutsche Sprachkenntnisse gelingt auch kein solider Einstieg in eine berufliche Tätigkeit, die den eigenen Lebensunterhalt nachhaltig sichert. Und übrig bleiben letztlich die «Unwilligen», um die sich kaum jemand kümmert. Oder vielleicht doch wieder einmal mehr die Steuerzahlenden? Paul Wenger e Landrat SVP Reinach

Am Anfang war da sicher ein Gefühl von Enttäuschung, als ich das Resultat der Schulratswahl zur Kenntnis nahm. Eine Enttäuschung darüber, dass ich mich in dem Bereich, welcher mir sehr am Herzen liegt, nicht vermehrt engagieren kann. Nach einer Umarmung meiner Frau und einem Nachmittag mit Guetzli backen mit meiner Kleinsten war der Kopf jedoch wieder frei: Es bleibt zwar ein Bedauern, aber auch eine Freude darüber, dass mir 1444 Menschen ihr Vertrauen ausgesprochen haben, wofür ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanke! Gleichzeitig, auch im Namen der GLP, gratuliere ich Fabian Möller zu dessen Wahl und setze grosses Vertrauen in ihn. Lorenz Juon, GLP Reinach

BÜRGERGEMEINDE REINACH

Bürgerrats-Beizli Nach einem Jahr Pause öffnen wir am Reinacher Weihnachtsmarkt wieder die Türen zum traditionellen «BürgerrotsBeizli». Am Mittwoch, 8. Dezember von 12 bis 21 Uhr können Sie bei uns eine heisse Gulasch-, Kürbis- oder Steinpilzsuppe geniessen. Für den süssen Gluscht bieten wir Ihnen eine grosse Auswahl am Kuchenbuffet. Keine Zeit? Dann nehmen Sie doch einfach eine Portion Suppe oder ein Stück Kuchen mit nach Hause. Wie jedes Jahr spenden wir den Reinerlös einem karitativen Zweck. Dieses Jahr unterstützen wir die Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene «pro pallium» (www.pro-pallium.ch). Diese Stiftung begleitet seit 2009 Familien mit schwerstkranken Kindern mit fundiertem Know-how und Erfahrung. Die Begleitung geht über die Krankheit hinaus und ist für die betroffenen Familien kostenlos. Wir sind überzeugt, damit wiederum einer guten Sache zu helfen und danken Ihnen bereits heute für Ihre Konsumation. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie die vorweihnachtliche Zeit! Einlass ins Bürgergemeindehaus nur mit Covid-Zertifikat! Der Bürgerrat

HEIMATMUSEUM

Weihnachtsbaumverkauf Vom 7. bis zum 23. Dezember stehen beim Museum eine ansehnliche Auswahl an Nordmann- und Rottannen aus einheimischem Anbau für Sie bereit. Aus dem breiten Angebot können Sie sich den passenden Tannenbaum für die kommenden Festtage aussuchen. Die Preise sind etwas höher als bei den hiesigen Grossverteilern, da der Reinerlös des Weihnachtsbaum-Verkaufs zugunsten des Heimatmuseums geht. Dafür stehen Ihnen Mitglieder der Museumskommission gerne für eine kompetente, persönliche Beratung und Verkauf und Vorbereitung des Baumes zur Verfügung. Die Bäume stammen wie seit Jahren, aus regionalem Anbau. «Es hett, solang’s hett!» Heimatmuseum

Bild: Robert Develey

Dr Santiglaus kunnt Santiglaus, ich frog Di so: mues ich jetzt go füre stoh? Gäll, du bisch nit bös mit mir, weisch, ich ha bitz Angscht vor dir. Gfolgt hani scho nid immer, s‘git Sache, die sind schlimmer! Gäll, das wämmer jetzt vergässe, lieber Schnitz und Bire ässe. Am Sonntag, 5. Dezember besucht uns der Santiglaus im FamilienGottesdienst von 10.30 Uhr in der Mischeli-Kirche. Jedes Kind, das möchte, darf nach vorne kommen und sein Värsli oder Liedli vortragen. Dafür erhält es von Santiglaus persönlich ein kleines Geschenk. Der Santiglaus kommt natürlich nicht ohne seine Esel … Diese warten vor der Kirchentür, bis die Kinder nach dem Gottesdienst auf ihren Rücken klettern und mit ihnen um die Kirche reiten. Bitte beachten Sie, dass die Eseli nur kommen können, wenn es nicht regnet. Da sie länger unterwegs sind bis zur Mischelikirche, wäre ein langes Gehen im Regen nicht gut für ihre Gesundheit. Der Gottesdienst ist zertifizierungspflichtig und wir tragen Masken. Ausstellung in der Kirche Viele Kinder haben am Wettbewerb «Male Dein Bild der Drei Könige» mitgemacht. Die Kunstwerke sind in der Kirche zu bewundern. Eigentlich haben alle gewonnen, denn die Bilder sind wirkliche Meisterwerke, jedes auf seine Art. Aber 15 Bilder haben die Jury – zusammengesetzt aus den Konfirmand*innen 2022 – ganz besonders überzeugt. In die Ränge gekommen sind die Bilder von Ruby Rosslow, Sara Hörmann, Tim Arnold, Nermin Malla, Manon Brüngger, Gioia Carratta, Jannis Gotsch, Djordj Stanoev, Agatha Cadlini, Sina Frei und Louisa Stünzi (die Reihenfolge ist zufällig). Den vierten Platz belegt das Werk von Céline Schmid, den dritten Platz das von Ruth Herkov. Der zweite Platz geht an Julia Rubil und den ersten Platz hat sich Liam Clément gesichert. Wir danken allen Kindern, die mitgemacht haben und gratulieren ihnen von Herzen. Und wir bedanken uns bei den Religionslehrkräften, die unser Projekt so toll unterstützt haben. Ökumenischer Senioren-Nachmittag Mittwoch, 15. Dezember 14.30 – 16.30 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli Gerne laden wir Sie zu einem adventlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen – aber auch mit Liedern und Geschichten ein. Benedikt Schölly und Alex L. Maier Weihnachtsmarkt im Mischeli abgesagt Am Samstag, 4. Dezember hätte im Mischeli-Einkaufszentrum und auf dem Mischeli-Kirchplatz ein Weihnachtsmarkt stattfinden sollen. Das Organisatorenteam bedauert ausserordentlich, den Markt aufgrund der aktuellen Situation nicht durchführen zu können. So viele haben sich im Vorfeld engagiert, gebastelt, eingekauft, organisiert, sich gefreut. Allen sei dafür herzlich gedankt und auch allen, die vorhatten, deinen gemütlichen Spaziergang durch den Weihnachtsmarkt zu machen. Bleibt gesund und lasst uns hoffen, dass es bald überstanden ist. Die Sternsinger besuchen SIE! 20*C+M+B+22 Möchten Sie Ihr Zuhause von singenden Kindern segnen lassen? Als Königinnen und Könige verkleidete Kinder ziehen am Sternsinger-Samstag, 8. Januar 2022 zwischen 17.30 und 20.00 Uhr durch unsere Gemeinde. Wenn Sie möchten, dass sie auch vor Ihre Haustüre kommen, melden Sie sich bis zum 13. Dezember unter 061 711 44 76 oder sekretariat@refk-reinach.ch und geben uns Ihren Namen und Ihre Adresse an. Gemeinsame Lektüre Am Dienstag, 7. Dezember, 14.00 – 15.30 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli, Buch: «Wohin so eilig, Johanna?». Der Lektürekreis wird geleitet von Pfarrerin Gabriella Schneider 079 229 86 23, schneider@refk-reinach.ch Gestorben Am 12. November 2021 Werner Friedrich Senn-Maier, geboren am 11. Juli 1938 Am 13. November 2021 Hans Joachim Seefeldt-Kym, geboren am 2. Januar 1937 Das gute Wort zum Schluss Gott, der Herr, spricht: Ich will dich lehren und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich berate dich, nie verliere ich dich aus meinen Augen. Psalm 32.8

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

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REINACH

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

BETAGTENHILFE

Betagtenhilfe braucht Hilfe Die Betagtenhilfe Reinach bietet verschiedene Dienste an, die es unserer älteren Bevölkerung erlauben, länger in Ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Unser Mahlzeitendienst liefert sieben Tage die Woche eine frisch zubereitete warme Mahlzeit nach Hause. Unsere Haushalthilfen unterstützten bei den alltäglichen Arbeiten. Auch unser MittagsANZEIGE

Etwas Gutes tun. Wäre das etwas für Sie? Wir suchen Haushalthilfen + HelferInnen beim Mittagsclub Auskunft Tel. 061 711 22 20 oder www.betagtenhilfe-reinach.ch

club in Pfarreiheim St. Niklaus ist wieder geöffnet und bietet jeden Donnerstag ein feines Mittagessen in angenehmer Gesellschaft. Ebenfalls sind unsere Wandergruppen wieder unterwegs. Alle Angebote finden Sie auf unserer Homepage www.betagtenhilfe-reinach.ch. Damit wir alle unsere Dienste anbieten können, braucht es viele Helferinnen und Helfer. Zurzeit suchen wir Helferinnen für den Mittagsclub und Haushalthilfen. Wäre dies etwas für Sie? Sie können die Arbeitszeiten weitgehend selber bestimmen und bekommen von uns eine Entschädigung. Ein soziales Engagement gibt Befriedigung und Freude. Also wenn Sie über etwas freie Zeit verfügen und sich ein solches Engagement vorstellen können, melden Sie sich bitte unverbindlich. Marie-Therese Müller, Präsidentin

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag/Sonntag und Mittwoch, 8. Dezember: Mit Zertifikatspflicht – ohne Platzbeschränkung Werktags: Maskenpflicht, Kontaktdaten, max. 50 Personen Freitag, 3. Dezember 6.30 Roratefeier im Kerzenschein Samstag, 4. Dezember 16.45 bis 17.15 Beichtgelegenheit 10.30 Eucharistiefeier zum 2. Advent Sonntag, 5. Dezember 10.30 Eucharistiefeier und Kindergottesdienst «Effata» Dienstag, 7. Dezember 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 8. Dezember 9.15 Eucharistiefeier, musikalisch begleitet vom Kirchenchor Donnerstag, 9. Dezember 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 3. und 10. Dezember 10.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 5. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Familiengottesdienst mit Santiglaus und Eselreiten in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigtthema: Wer teilt, gewinnt! Dieser Gottesdienst ist zertifikationspflichtig Montag, 6. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Das Bistro Glöggli ist wie folgt geöffnet Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 2. Dezember 14.30 Nachmittagsbibelkreis Samstag, 4. Dezember 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 5. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und separatem Kinderprogramm (Zertifikatspflicht), Predigt: Hans Wüst Montag, 6. Dezember 6.00 Männergebet Mittwoch, 8. Dezember 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Bitte informieren sie sich über unsere Schutz- und Hygienemassnahmen. Sie finden alle Informationen unter www.chrischonareinach.ch

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 5. Dezember 10.00 Gottesdienst, auch per Zoom – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 5. Dezember 9.30 Gottesdienst

Weisse Pracht: Anfang der Woche fielen in der Region die ersten Schneeflocken. Die Wochenblatt-Redaktion wünscht entsprechend gute Fahrt! CARTOON: MARKUS ALEXANDER METZ

VEREINSNACHRICHTEN Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch

Ski-Club Reinach BL. www.ski-club-reinach-bl.ch. Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28. Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse! Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www.

sp-reinach.ch, Co-Präsident Claude Hodel, 061 711 62 83, hodel@intergga.ch und Co-Präsidentin Bianca-Maag-Streit, 061 711 55 86, bianca.maag@ bluewin.ch

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach

355, 4153 Reinach, Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeweils vor der Fraktionssitzung um 18.00 im Restaurant Cucina Amici; Daten jeweils auf www.svp-reinach.ch

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockacker-

strasse 36A, Mo, Mi und Fr, 9.00–17.00. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67;

Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-

nach. Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitrag: 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Tur-

nen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren.

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30– 21.45. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.

Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90.

Marktbetrieb:

12.00 - 20.00 Uhr in der Kirchgasse

Verpﬂegung: 12.00 - 21.00 Uhr Attraktionen:

Ponyreiten, Geschichtenerzählung und Kamishibai durch die Bibliothek, Geschichtenerzählung mit Florence Develay, Santiklaus mit Schmutzli verteilt Säckli, Spiel und Spass mit dem Erlenhof, Konzerte MG Konkordia und Musikschule Reinach

Heimatmuseum Reinach

Weihnachtsbaumverkauf Montag, 6.12.2021 – 18.00 Uhr

kunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch

Mittwoch, 8. Dezember in Reinach

Redaktionsschluss

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Aus-

ANZEIGEN

Mittwoch, 8. Dezember 20.00 Gottesdienst

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch

vom 7. bis 23. Dezember 2021 Erlös zu Gunsten des Heimatmuseums

Weihnachtsbaumverkauf vom 14. bis 23. Dezember Mo – Sa 09.00 bis 17.00 Uhr So 13.00 bis 16.00 Uhr am Hinterlindenweg in Reinach, Zufahrt auch durch Hollenweg

Liebe Reinacher Kinder! Ich habe für Euch die frohe Kunde, dass mich die Zunft zu Rebmessern beauftragt hat, Euch auch an meinem diesjährigen Namenstag persönlich zu besuchen! Wie Ihr wisst, ist der 6. Dezember für mich als Schutzpatron der Reinacher Dorfkirche und der Zunft zu Rebmessern ein ganz besonderer Tag. Ich lade Euch herzlich ein, am Montag, den 6. Dezember, um 18.00 Uhr, beim Dorfbrunnen wieder dabei zu sein und der Taufzeremonie beizuwohnen. Anschliessend wird es mich freuen bei einem von der Zunft gespendeten Umtrunk, Euch wie üblich mit feinen, frischen «Grättimannen» zu bescheren. Deshalb erwarte ich Euch am kommenden Montag. Euer Santiglaus Der Anlass wird unter den geltenden BAG-Vorschriften durchgeführt.

Öﬀnungszeiten Verkauf: Ab Dienstag, 7. Dezember

13.30 – 18.00 Uhr Montag – Freitag jeweils 13.30 – 18.00 Uhr Samstage jeweils 9.00 – 16.00 Uhr

Bäume sind aus einheimischem Anbau www.heimatmuseumreinach.ch

Rottannen, Blautannen und Nordmannstannen aus eigenen Kulturen und der Region Wir verkaufen auch Baumständer, sehr robust und standfest. Oder bringen Sie zum Einpassen Ihren eigenen mit.

Angebot Hoﬂaden: Täglich: – Saisonobst – Kartoffeln – Eier – Konﬁ

– Diverse Schnäpse – Süssmost – Anfeuerholz – Cheminéeholz

Freitags: – ab 10.00 Uhr: Diverses saisonales Gemüse – ab 13.30 Uhr: Frisches Brot und Zöpfe

Zahlungsmöglichkeiten: Bar oder TWINT

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

In tiefer Trauer, aber sehr dankbar für unzählige schöne Momente mussten wir meine geliebte Ehefrau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester und unser herzensgutes Nanny gehen lassen.

Marlies Mathiuet-Bitterli 11. Januar 1946 bis 20. November 2021 Sepp Andreas und Barbara mit Gian-Marco und Nicolas Fabian und Irene mit Alina und Fiona Sabine und Urs mit Darlene und Vivienne Elsy und Willy Familie, Freunde und Bekannte Nach einem reich erfüllten Leben und nach langer, bewundernswert geduldig ertragener Krankheit durftest du in unserem Beisein friedlich einschlafen. Du wirst uns fehlen und immer in unseren Herzen bei uns sein. Die Trauerfeier und anschliessende Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt (Corona-Regeln). Anstelle von Blumen oder Kränzen bitten wir auf Wunsch von Marlies der Coop Patenschaft für Berggebiete zu gedenken (Vermerk: Marlies Mathiuet). Bank Cler: IBAN: CH72 0844 0016 7852 9000 0 Traueradresse Josef Mathiuet-Bitterli, Quidumweg 11, 4143 Dornach

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Dies eine Blatt man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben. Drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen. (Hermann Hesse)

Unendlich traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Bruder, Schwager und Onkel

Peter Schneider

TODESFÄLLE Aesch Werner Bollier-Wirz, geb. 5. Juni 1942, gest. 25. November 2021, von Adliswil ZH (wohnhaft gewesen Akazienweg 1). Stille Bestattung.

Heimiswil BE (wohnhaft gewesen Rainweg 17). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Rosmarie von Arx-Schwendimann, geb. 19. November 1943, gest. 17. November 2021, von Stüsslingen SO (wohnhaft gewesen Dornacherstrasse 69). Wurde bestattet.

Anna Maria Hänggi, geb. 1. August 1926, gest. 28. November 2021, von Meltingen SO, Nunningen SO (wohnhaft gewesen Wollmattweg 10). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Arlesheim

Fausta Latscha-Robertini, geb. 12. Oktober 1922, gest. 24. November 2021, von Mümliswil-Ramiswil SO (wohnhaft gewesen Rainweg 17). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Adelheid Abrecht-Kühn, geb. 17. Januar 1929, gest. 28. November 2021, von Lengnau BE (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Katharina Brandenberger-Fassbind, genannt Käthi, geb. 1. Februar 1947, gest. 28. November 2021, von Oberengstringen ZH, Basel (wohnhaft gewesen Stollenrain 34). Trauerfeier: Dienstag, 14. Dezember 2021, 14.00 Uhr, reformierte Kirche in Arlesheim. Barbara Pfister, geb. 18. Mai 1929, gest. 22. November 2021, von Konolfingen BE (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Beisetzung im engsten Kreis. Bruno Steiger, geb. 17. Oktober 1930, gest. 27. November 2021, von Meilen ZH, Arlesheim BL (wohnhaft gewesen Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Mittwoch, 8. Dezember 2021, 14.30 Uhr, reformierte Kirche in Arlesheim. Dornach Angela Beate Aebi, geb. 30. Januar 1929, gest. 28. November 2021, von

Hilde Käthe Marie Zimmermann, geb. 28. Dezember 1927, gest. 27. November 2021, von Appenzell (wohnhaft gewesen Fürstenbergstrasse 6). Trauerfeier: Montag, 6. Dezember 2021, 11.00 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Alfred Ammann-Graf, geb. 6. Februar 1934, gest. 26. November 2021, von Madiswil BE (wohnhaft gewesen Merkurstrasse 5). Trauerfeier: Dienstag, 7. Dezember 2021, 14.00 Uhr, in der Dorfkirche St. Niklaus. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Fiechten, Reinach. Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im Familien- und Freundeskreis statt. Es gilt Zertifikatspflicht.

Marie Theresia Schluep-Müller, geb. 30. Januar 1928, gest. 27. November 2021, von Münchenstein BL, Messen SO (wohnhaft gewesen Mittlere Gstadstrasse 16). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Aus aktuellen Gründen findet keine Abdankung statt. Traueradresse: Günther Schluep, Ameisenholzstrasse 32, 4142 Münchenstein.

22. 12. 1946 – 28. 11. 2021 Nur kurze Zeit nachdem wir uns von unserem Papa Bernhard Schneider verabschiedet haben, durfte sein Sohn Peter nach kurzer und schwerer Krankheit seine letzte Reise antreten.

Wir vermissen dich Irène und Werner Schneider-Schneider Marc und Anne-Valérie Schneider-Roten mit Vivienne Zoé und Maxime Henri Verwandte und Freunde

Pfeffingen Peter Schneider, geb. 1946, gest. 28. November 2021, von Pfeffingen BL (wohnhaft gewesen Steingrubenweg 3). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet. Reinach Ingeborg Blöchliger-Spatz, geb. 7. Januar 1941, gest. 25. November 2021, von Gommiswald SG, Reinach BL (wohnhaft gewesen Blauenstrasse 28). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Josef Hermann-Rakic, geb. 9. Mai 1941, gest. 23. November 2021, von Beromünster LU (wohnhaft gewesen Habshagstrasse 4). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Werner Peter-Hänggeli, geb. 24. Mai 1937, gest. 25. November 2021, von Oberwil BL (wohnhaft gewesen Thiersteinerstrasse 4). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Werner Senn-Maier, geb. 11. Juli 1938, gest. 12. November 2021, von Buus BL (wohnhaft gewesen Bühlackerstrasse 16). Wurde bestattet.

Gilt als Leidzirkular. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Trauerfeier im engsten Familienkreis stattﬁnden. Traueradresse: Irène Schneider-Schneider, Steingrubenweg 1, 4148 Pfefﬁngen

AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Abstimmungsresultate vom 28. November 2021

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

In Aesch entsteht auf 8000 Quadratmetern ein neues Mountainbike-Center

Stimmbeteiligung 62.15% 1415 Ja (35.52%) 2569 Nein (64.48%)

Stimmberechtigte 6708

Eidgenössische Vorlagen 1. Volksinitiative vom 7. November 2017 «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» Stimmbeteiligung 63.77% 2530 Ja (60.60%) 1645 Nein (39.40%) 2. Volksinitiative vom 26. August 2019 «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)»

3. Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) Stimmbeteiligung 64.80% 2740 Ja (63.99%) 1542 Nein (36.01%)

Kantonale Vorlagen 1. Landratsbeschluss vom 20. Mai 2021 betreffend kantonales Integrationsprogramm (Fortsetzung auf Seite 17)

EINLADUNG UND TRAKTANDEN GEMEINDEVERSAMMLUNG VOM 9. DEZEMBER 2021 Der Gemeinderat lädt Sie am Donnerstag, 9. Dezember 2021, 19 Uhr, zur Einwohnergemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Löhrenacker, Landskronstrasse 41, 4147 Aesch, ein. Es werden folgende Geschäfte behandelt: 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 2. Besprechung und Beschlussfassung über das Budget 2022 Festlegung der Steuersätze • Gemeindesteuer für natürliche Personen: 56 % der normalen Staatssteuer (wie bisher) • Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen gemäss §58 und §62 des kantonalen Steuergesetzes: 4.9 % vom Reinertrag (wie bisher) 0.55 ‰ des steuerbaren Kapitals (wie bisher) 3. Ersatzwahl Mitglied Rechnungsprüfungskommission; Amtsperiode 01.01.2022 – 30.06.2024 4. Verschiedenes / Fragestunde / Informationen Ergänzend zu den bereits an alle Haushalte versendeten GV-Informationen ist das Traktandum Ersatzwahl Mitglied Rechnungsprüfungskommission dazugekommen. Es kann sich jede Stimmbürgerin und jeder Stimmbürger an der Gemeindeversammlung zur Wahl stellen.

Die Regierung spricht 300 000 Franken aus dem Lotteriefonds für ein neues Trailcenter in Aesch, um Unfallzahlen zu senken. Tomasz Sikora

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 sowie der Anhang mit dem detaillierten Budget 2022 können während den Schalteröffnungszeiten bei der Einwohnerkontrolle bezogen werden. Die Dokumente sind zudem online abrufbar über den untenstehenden QR-Code oder unter

Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021. Corona-Hinweis: Die Durchführung erfolgt unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Vorgaben von Kanton und Bund. Wer sich krank fühlt, soll bitte zu Hause bleiben. Schutzmasken und Desinfektionsmittel stehen zur Verfügung. Es gilt vor Ort eine Maskenpflicht. NAMENS DES GEMEINDERATES AESCH Präsidentin Verwaltungsleiter E. Sprecher R. Cueni

Vorbild: Das erste Mountainbike-Trailnet der Schweiz im bündnerischen Thusis.

Wer derzeit auf ein bestelltes Velo oder Ersatzteile wartet, der muss sich in Geduld üben: Händler klagen, dass sie wegen Lieferschwierigkeiten mehrere Monate auf Ware warten müssen – vorausgesetzt, diese ist überhaupt lieferbar. Der Veloboom, der bereits vor der Pandemie eingesetzt hat und durch diese noch verstärkt wurde, macht sich aber auch durch eine gestiegene Anzahl an Velounfällen bemerkbar. Im Vergleich zum Jahr 2019 hat die Anzahl der Velounfälle in der Schweiz im vergangenen Jahr um 21 Prozent zugenommen. Auffällig ist laut Adrian Gaugler, Sprecher der Baselbieter Polizei, die Zunahme an Unfällen mit E-Bikes. Die häufigsten Hauptursachen der Unfälle mit Fahrrad- und E-Bike-Lenkenden seien neben der Einwirkung von Alkohol das Nichtanpassen der Geschwindigkeit und andere Bedienungsfehler sowie Fehlverhalten. Um diesem Problem entgegenzuwirken, plant das Sportamt Baselland den Bau einer Anlage auf dem Löhrenacker. Auf dieser kann das Velofahren auf

verschiedenen Terrains geübt werden, um so Sicherheit zu gewinnen. «Im Center soll es möglich sein, das Mountainbikefahren auf unterschiedlichen Untergründen zu üben und so Sicherheit zu gewinnen», erklärt Christian Saladin vom Baselbieter Sportamt. Anfang 2022 soll der Baustart erfolgen. «Wenn alles wie geplant läuft, werden wir bereits im Frühling, also im März oder im April, eröffnen können.» Geplant ist eine Fläche von 8000 Quadratmetern mit verschiedenen Parcours. Das Vorbild ist das erste Schweizer Trailcenter in bündnerischen Thusis. «Es soll für alle etwas dabei sein, für ganz junge Velofahrer mit dem Laufrad bis hin zu versierten Mountainbikern oder E-Mountainbikern», sagt Saladin.

Kurse sollen Sicherheit von Velofahrern erhöhen

Besonders die mit E-Motor versehenen Räder waren laut Anina Ineichen, die bei Pro Velo beider Basel für die Kommunikation zuständig ist, in der jüngsten Vergangenheit in Unfälle verwickelt: «Zum Teil können die Velofahrenden die Geschwindigkeiten schlecht einschätzen, wodurch das Unfallrisiko steigt. In meinem Umfeld sehe ich dies insbesondere bei Personen, die vom Auto aufs E-Velo umsteigen und darum nicht so geübte Velofahrende sind.» Pro Velo beider Basel biete auch selber Kurse an, so Saladin, denn: «Wir finden es gut, wenn Velofahrer bei Unsicherheit einen Kurs machen.» Für Velofahrende, die daran interessiert sind, ihr Können unter Anleitung zu

FOTO: ZVG

verbessern, sollen laut Christian Saladin in Zusammenarbeit mit Partnern auch angeleitete Kurse im Center angeboten werden: «Trailnet Nordwestschweiz wird voraussichtlich Mountainbike-Kurse anbieten oder vermitteln.» «Besonderes Augenmerk legen wir auf lose Wege, auf denen das Bremsen anspruchsvoll ist», sagt René Schenker, Leiter von Trailnet Nordwestschweiz, einem Verein, der die Interessen der Mountainbike-Breitensportler in der Region vertritt. «Es gibt Situationen, da bremst man quasi auf Rollsplitt. Für Ungeübte kann das schnell gefährlich werden», sagt Schenker. Angeboten werden die Kurse von diversen Guides und Schulen aus der Region. Die Praxis zeige, dass es sinnvoll sei, sich von einem Guide instruieren zu lassen, ist Schenker überzeugt, denn: «Der Lerneffekt ist so höher.»

Zugang gratis, Kurse kostenpflichtig

Neben dem Beitrag aus dem Lotteriefonds der Regierung und der Gemeinde Aesch beteiligen sich auch Private am Projekt. Was das Sponsoring angehe, sei die Sache noch nicht in trockenen Tüchern, sagt Schenker, gibt sich aber trotzdem zuversichtlich: «Wir stecken in der Endphase der Verhandlungen.» Bezahlt werden müssen lediglich die Kurse. Die Anlage wird öffentlich und gratis für alle zugänglich sein. «Für Familien, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren», so Christian Saladin vom Sportamt.

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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

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Gemeinde

Aesch BL

Gesuchstellerin

Baselland Transport AG, Grenzweg 1, 4104 Oberwil

Gegenstand

Das Bauvorhaben umfasst im Wesentlichen die BehiG1-konforme Umgestaltung der Haltestellen Arlesheimerstrasse und Herrenweg. Die Perrons und die Zugänge bleiben nahezu in gleicher Lage, die Anpassungen gegenüber heute bestehen im Wesentlichen aus der Perronerhöhung. Gleichzeitig werden die Perronbeläge, die Perronmöblierung sowie die Fussgänger-Bahnübergänge erneuert. Die Gleisanlagen (Ober- und Unterbau) werden nicht erneuert. Die Endhaltestelle Aesch Dorf kann wegen der Kurvenlage in der Wendeschlaufe nicht BehiG-gerecht umgebaut werden. Da beide Perrons in Innenbögen mit kleinen Radien liegen, können die erforderlichen Spaltmasse für eine BehiG-taugliche Haltestelle nicht eingehalten werden. Die Haltestellenbeleuchtung der Haltestelle Aesch Dorf wird auf LED-Technik umgerüstet. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. 1

Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen; SR151.3

Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr.

Öffentliche Auﬂage

Die Planunterlagen können vom 2. Dezember 2021 bis 17. Januar 2022 während den ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch und nach Vereinbarung in der Bau- und Umweltschutzdirektion, Amt für Raumplanung, Abteilung öffentlicher Verkehr, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, eingesehen werden.

in Aesch

Aussteckung

Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auﬂagefrist im Gelände ausgesteckt/markiert.

Fam. Schwendimann & Richli Neumattstrasse 2 079 658 26 66

Einsprachen

Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auﬂagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Weihnachtsbäume frisch geschnitten & Richli Weine aus der Region ab Mittwoch, 8. Dezember

bei der Tramendstation

Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auﬂagefrist beim BAV vorzubringen. Bern, 2. Dezember 2021

Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Hausarztmedizin Haus- und Heimbetreuung Labordiagnostik Ultraschall Verkehrsmedizinische Untersuchungen Reisemedizinische Beratungen Vorsorgeuntersuchungen Notfallbehandlungen

Wir freuen uns, Frau Dr. Franziska Hampel, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin ab Dezember 2021 in unserem Team begrüssen zu dürfen. Ihre Ausbildung zur Hausärztin absolvierte Frau Dr. Hampel an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Ihre Assistenten- und Oberarzt-Tätigkeit absolvierte Frau Dr. Hampel seit 2014 im Universitätsspital Basel und in der Klinik Barmelweid (AG).

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Unser Team wünscht Frau Dr. Hampel viel Freude und Erfüllung in Ihrer neuen Funktion als Hausärztin im Ärztehuus in Ettingen. Ärzte-Team: Dr. med. Anne Hauke und Monika Bernburg Medizinische Praxisassistentinnen Rahel Marti, Regula Zysset und Larisa Hunziker

Neue Patientinnen und Patienten sind herzlich willkommen. Terminvereinbarungen ab sofort möglich Sprechstundenzeiten: Montag bis Freitag nach Vereinbarung Ärztehuus-Ettingen AG Birkenweg 7 4107 Ettingen T: 061 721 66 69 E: info.aerzthuus@hin.ch www.aerztehuus-ettingen.ch

AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

2bis (2022–2023); Ausgabenbewilligung (LRV 2021/70) Stimmbeteiligung 57.05% 2056 Ja (56,14%) 1606 Nein (43,86%) Beschwerden sind innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten (§ 83 des Gesetzes über die politischen Rechte). Gemeinderat Aesch

Aus der Gemeinderatsitzung vom 23. November 2021 In seiner Sitzung vom 23. November 2021 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Der Gemeinderat hat beschlossen, sich der Stellungnahme des Verbands Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) zum kantonalen Behindertenrechtegesetz anzuschliessen. • Der Gemeinderat hat beschlossen, die Kosten für den Druck des Wegweisers für Seniorinnen und Senioren mit Vorbehalt der Genehmigung des Budgets 2023 zu übernehmen. • Folgende Themen wurden vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen: – Vernehmlassung zur kantonalen Aktualisierung der Pflegeheimliste per 1.01.2022; – Protokoll der Fachlichen Begleitgruppe zur Velovorzugsroute Birsstadt vom 8.11.2021. Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung hat die zweite Sitzung mit der Gemeindekommission zur Budget-Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021 (19.00 Uhr, Mehrzweckhalle Löhrenacker) stattgefunden. Gemeinderat Aesch

Nachhaltiger Holzwärmeverbund für Aesch Der Gemeinderat Aesch freut sich über einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung eines nachhaltigen Holzwärmeverbunds in Aesch. In einer gemeinsamen Absichtserklärung mit der Bürgergemeinde und Primeo Energie wird festgehalten, dass in den kommenden Jahren ein Aescher Fernwärmeverbund entsteht, der das Dorf mit Wärme aus erneuerbarer Energie versorgt. Zum Verbund gehört eine neue, hochmoderne Holzheizzentrale am Weidenring mit modernster Filtertechnologie. In dieser werden Holzschnitzel aus dem Aescher Wald und dem Revier Angenstein verwertet. Bereits existierende Wärmeverbünde werden erneuert und zusammengeschlossen. Die ersten Wärmelieferungen sollen mit der Heizperiode 23/24 beginnen. Das zukunftsweisende Projekt bietet eine grosse Chance für Liegenschaftsbesitzende in Aesch, die ihre Gebäude mit nachhaltiger Fernwärme versorgen wollen. Mehr zum Thema ist im redaktionellen Wochenblatt-Teil zu lesen. Gemeinderat Aesch

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 7. Dezember

Am Dienstag, 7. Dezember 2021, findet in Aesch die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Bündel oder Container werden nicht abgeführt. Bitte Papier und Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereitstellen – gebündelt oder in einem deutlich beschrifteten Container. Sollten Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, kann dies unter der Tel. 061 332 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln) gemeldet werden. Wir danken für die Mitarbeit. Im neuen Jahr findet die erste Papiersammlung am Dienstag, 4. Januar 2022, statt. Bauabteilung Aesch

Walk-in-Impfung Aesch und Pfeffingen am 16. Dezember 2021 Im Dezember 2021 und Januar 2022 besucht ein mobiles Impfteam verschiedene Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft und bietet unkomplizierte Walk-in-Impfungen gegen Covid-19 an. Am Donnerstag, 16. Dezember 2021, steht das mobile Impfteam für die Einwohnerinnen und Einwohner von Aesch und Pfeffingen zur Verfügung. Geimpft wird von 17 bis 20 Uhr im Gemeindesaal Pfeffingen (Hauptstr. 63). Es ist keine Anmeldung nötig (Walk-in). Geimpft wird der Impfstoff Comirnaty von Pfizer-Biontech. Mitbringen muss man einen amtlichen Ausweis und seine Krankenkassenkarte. Es werden sowohl Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Falls in einer Gemeinde nur die erste Impfung durchgeführt werden kann, findet die zweite Impfung im Impfzentrum Muttenz statt. Aus organisatorischen Gründen werden keine Booster-Impfungen angeboten. Die Termine in den anderen Gemeinden sind auf der Website des Kantons verfügbar. Aufgrund der erwarteten starken Nachfrage nach Auffrischimpfungen wird jedoch das Impfzentrum West in Laufen ab Januar 2022 wieder in Betrieb genommen. Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr Zwischen Weihnachten und Neujahr bleiben die Schalter im Gemeindezentrum sowie die weiteren Dienststellen der Gemeindeverwaltung inklusive Freitag, 24. Dezember 2021, geschlossen. Ab Montag, 3. Januar 2022, stehen alle Dienste wieder regulär zur Verfügung. Bei einem Todesfall dürfen Sie sich gerne an die Mitarbeiterin des Bestattungswesens wenden. Sie ist vom 24. bis 31. Dezember von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Natel-Nummer 079 693 73 10 erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Gemeindeverwaltung Aesch

Unterhalts-/Servicearbeiten am GGA-Netz der Gemeinde Aesch Von Montag, 29. November bis Freitag, 17. Dezember 2021 werden am Aescher Kabelnetz Servicearbeiten durch die Firma Saphir Group Networks AG ausgeführt. Gleichzeitig werden diverse Antennenverstärker im GGAOrtsnetz ersetzt. Dies wird zwischen 7.00 und 17.00 Uhr zeitweise zu Unterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, Kabeltelefonie) führen. Pro Abonnent ist in der Regel mit 1 bis 2 Unterbrüchen von maximal einer halben Stunde zu rechnen. Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte zu Bürozeiten unter Tel. 061 926 77 99 an die Saphir Group Networks AG. Wir danken für Ihr Verständnis. interGGA AG Saphir Group Networks AG

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

AUS DER GEMEINDE

Weihnachtssammlung für Burkina Faso: Jede Spende hilft – jetzt erst recht Wir beginnen mit einem herzlichen Dank für alle Spenden im letzten Jahr. Was für ein grosses Glück, dass die Mittagstische auch im Corona-Schuljahr 2020/21 stattfinden konnten. Gerade während der Pandemie werden die Weihnachtsspenden aus Aesch und Pfeffingen dringend benötigt. Corona hat in einem armen Land wie Burkina Faso verheerende Auswirkungen. Lockdowns bringen Familien um ihr Einkommen: der Verkauf ist verboten, auch Strassenverkäufe und Märkte. Und Staatsleistungen, wie Ausfallentschädigung, Kurzarbeit oder Sozialhilfe sind völlig unbekannt. Corona bringt den Menschen einen noch grösseren Mangel an allem. Viele leiden an Hunger. Die Gesundheit der Menschen ist bedroht durch Corona und fatalerweise auch durch mangelnde Ernährung. Ein funktionierendes Gesundheitswesen existiert ebenso wenig wie eine Krankenversicherung. Und gibt es an einem

Bildung, Essen und Hygiene: Die Schule erfüllt vielerlei Funktionen.

Ort einen Arzt, so kann sich ein Burkinese den Arztbesuch nicht leisten. Einen Krankenhaus-Aufenthalt schon gar nicht. Zudem leidet das Land unter terroristischer Gewalt im Norden und in den Grenzgebieten. Die Menschen flüchten in die Hauptstadt Ouagadougou, wo fast jede Infrastruktur fehlt. Bei all den Bedrohungen leiden die Kinder die grösste Not. Deshalb sind die Mittagessen an den Schulen ein Segen! Die Kinder dürfen sich einmal am Tag satt essen. Ein warmer Brei aus Mais oder Hirse, an Festtagen angereichert mit Zwiebeln. «Riz riche» wird dieses Leibgericht der Kinder genannt, von Frauen vor Ort zubereitet. Eine Küche, also zwei riesige Kessel mit Gaskocher, und eine «Garrette» zum Verteilen der Portionen stehen in jeder Schule zur Verfügung. Dank der Spenden aus Aesch und den Nachbargemeinden können rund 4000 Kinder an jedem Schultag verpflegt werden. Wir hoffen fest, dass die Mittagstische auch im neuen Schuljahr stattfinden können. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Wir können nicht alles ändern – aber was wir können, das wollen wir tun. Bereits mit einem kleinen Betrag können Sie Grosses bewirken: Mit CHF 28 bekommt ein Kind ein ganzes Jahr an jedem Schultag eine warme Mahlzeit.

Viele Kinder essen ihren Brei nicht fertig und nehmen den Rest für die kleinen Geschwister mit nach Hause.

Der Einzahlungsschein zur Weihnachtsaktion liegt diesem Wochenblatt als separater Flyer bei. Spenden werden gerne auch via InternetBanking entgegengenommen. Dazu kann der nebenstehende QR-Code mit einer eBankingApp gescannt werden. Oder es wird mit dem Vermerk «Aesch hilft Burkina Faso» folgendes Konto verwendet: Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen IBAN: CH83 8077 9000 0030 5953 7

Wir danken herzlich für Ihre Solidarität. Jede Spende hilft und lindert Not! Gemeinderat Aesch und Kommission Entwicklungsprojekte Ausland

AUS DER GEMEINDEKOMMISSION

Stimmempfehlungen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021 Die Gemeindekommission (GK) hat die Aufgabe, im Vorfeld jeder Gemeindeversammlung (GV) die Geschäfte zu beraten, die der Gemeinderat (GR) dem Souverän vorlegen wird. Dazu lässt sie sich durch den GR informieren. Nach ausführlicher Beratung stimmen die 15 GK-Mitglieder aus den verschiedenen Parteien über die Vorlagen ab und geben eine Abstimmungsempfehlung. Die Beratung über die Geschäfte der GV vom 9. Dezember 2021, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle Löhrenacker hat im November 2021 stattgefunden. Gerne informiert die GK (anwesend an den Abstimmungen waren 14 Mitglieder) über ihre Empfehlungen. Traktandum 2: Budget 2022

Der Gemeinderat hat der Gemeindekommission das Budget ausführlich erklärt. Die Fragen wurden vom Gemeinderat

alle beantwortet. Diskutiert wurde hauptsächlich der Planungskredit für das Birsufer. Weiter wurde die Gemeindekommission mit mehreren Präsentatio-

nen über aktuelle Themen der Gemeinde informiert. Die Gemeindekommission stimmt dem Budget 2022 mit einer Gegenstimme zu und empfiehlt dem Souverän somit die Vorlage zur Annahme. Die Gemeindekommission freut sich auf eine rege Teilnahme der Stimmberechtigten an der GV vom Donnerstag, 9. Dezember 2021, in der Mehrzweckhalle Löhrenacker um 19.00 Uhr und hofft, mit ihren Informationen zur Meinungsbildung beigetragen zu haben. Gemeindekommission Aesch

SCHNAPPSCHUSS

Birsstadt TV

Neuer «Vegi Chääs»-Laden im Dorfzentrum In der aktuellen Birsstadt TV-Folge wird ein erster Einblick in das neue «Vegi Chääs»-Geschäft an der Hauptstrasse geboten. Anders als herkömmlicher Käse wird vegetarischer Käse mit pflanzlichem Lab hergestellt. Der «Vegi Chääs»-Laden wird am kommenden Samstag, 04. Dezember, eröffnet. Wer hinter dem neuen Angebot im Dorfzentrum steht und welche Käsesorten es dort gibt, ist in der aktuellen Birsstadt TV-Folge zu sehen – ebenso wie stimmungsvolle Impressionen zum Aescher Weihnachtsmarkt vom vergangenen Wochenende. Die aktuelle Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter (Fortsetzung auf Seite 19)

Früh übt sich: Auch die jüngste Generation liest das Wochenblatt bereits. Die Redaktion bedankt sich bei Daniel Thalmann für das schöne Foto!

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

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AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 19)

dem Suchbegriff «Birsstadt TV» zu finden. Daneben wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch

Heimatmuseum am Sonntag, 5. Dezember 2021, geöffnet

Sonderausstellung: Alfred Vogel «Der kleine Doktor» Während der Adventszeit öffnet das Heimatmuseum jeden Sonntag von 15.00 bis 20.00 Uhr seine Pforten. Aktuell gibt es die Sonderausstellung zum Aescher Naturheilkunde-Pionier Alfred Vogel (1902–1996) zu sehen. Lassen Sie sich inspirieren von der Welt und den Abenteuern des «kleinen Doktors». Überdies erzählt das Heimatmuseum seit über 40 Jahren viele bewegte Geschichten aus der Aescher Vergangenheit. Es beherbergt wunderbare Schätze: hunderte Gegenstände und Bilder sind als Zeugen der Zeit ausgestellt. Das Heimatmuseum ist mit Ausnahme der Schulferien jeweils am ersten Sonntag des Monats geöffnet – in der Adventszeit sogar an jedem Sonntag. Belegungen und Gruppenführungen sind nach Absprache (Tel. 061 756 77 54) auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Besuchen Sie uns am kommenden Sonntag, 5. Dezember 2021, und geniessen Sie mit dem Team des Stiftungsrates die vorweihnachtliche Zeit. Im Heimatmuseum gelten die aktuellen Covid-Massnahmen (3G) inklusive Maskenpflicht. Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

90. Geburtstag

Am 27. November 2021 durfte Herr KostizaWolber Josef seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

Ev.-Ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Mittwoch, 8. Dezember 2021, 20.00 Uhr in der Ref. Kirche Aesch Traktandenliste

1. Protokoll Kirchgemeindeversammlung* Protokoll ordentliche KGV vom 22. Juni 2021 – Genehmigung 2. Budget 2022* a. Budget 2022: Information, Fragenbeantwortung b. Steuersätze 2022: Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung c. Revisorenbericht* d. Budget 2022 und Revisorenbericht: Genehmigung 3. Finanzplan 2023–2027 Information 4. Informationen aus der Kirchenpflege/ Pfarramt/Kirchgemeinde 5. Informationen aus der Synode 6. Verabschiedungen/Begrüssungen 7. Mitteilungen und Varia Bitte beachten Sie, werte Kirchgemeindemitglieder, dass: • Anträge für die Kirchgemeindeversammlung 10 Tage vor der KGV eingereicht werden müssen • gewünschte Budgetanträge für das Folgejahr bis spätestens am 30. Juni 2022 einzugeben sind Herzliche Einladung! Ihre Kirchenpﬂege *Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 25. November bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

Wylie operiert, Barfield verpflichtet Die Verletzung von Wylie ist bereits der zweite Ausfall einer Mittelblockerin in dieser Saison. Sm’Aesch verpflichtet deshalb per sofort Lauren Barfield. Die 31-Jährige gewann mit dem SSC Palmberg Schwerin zwei Mal die deutsche Meisterschaft und den deutschen Cup. «Ein Volltreffer», findet Headcoach Andi Vollmer. Barfield spielte diese Saison in Polen. Der Club kämpft aber mit finanziellen Problemen und hat den Vertrag mit der 1.96 Meter grossen Amerikanerin deshalb aufgelöst. «Wir sind glücklich, dass wir so rasch einen Ersatz finden konnten. Lauren wird uns mit ihrer grossen Erfahrung weiterbringen und die Mittelblockerinnen nach einem harten Programm in den letzten Wochen entlasten», meint Geschäftsführer Fabio Back.

TageselternvereinAesch. Gemeindezentrum, Haupt-

str. 29. Vermittlung von Betreuungsplätzen für Kinder in Tagesfamilien: ganz-, halbtags, stundenweise. Bürozeiten Vermittlung: Do 9–11; Fr 9–11.30; 061 756 77 24. Tel. Sprechstunde: Di 14–16, 061 751 12 67.

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte

April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Samstag, 4. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunion, mitgestaltet vom Trachtenchor (mit Zertifikat)

Abstimmungsergebnisse vom 28. November 2021

2. Advent – Sonntag, 5. Dezember 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion, anschliessend Apéro vor dem Pfarrhof 17.00 Ökum. Chinderfiir für Chli und Gross in der reformierten Kirche Aesch Montag, 6. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche Dienstag, 7. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche 18.00 Schülergottesdienst in Pfeffingen Mittwoch, 8. Dezember 6.00 Roratefeier (mit Zertifikat), mit Sternmarsch und anschliessendem z’Morge im Pfarreiheim 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche Donnerstag, 9. Dezember 16.30 Rosenkranzgebet 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche Freitag, 10. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 4. Dezember Kein Vorabendgottesdienst 2. Advent – Sonntag, 5. Dezember 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Dienstag, 7. Dezember 18.00 Schülergottesdienst in Pfeffingen Mittwoch, 8. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 10. Dezember 6.30 Kinder-Rorate in Pfeffingen (mit Zertifikat), anschl. z’Morge im «alte Lädeli»

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 5 Dezember Gottesdienst zum Zweiten Advent 10.00 Reformierte Kirche Aesch. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Anlaufstelle sans papiers 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und Gross. Reformierte Kirche Aesch. Caroline Häner, Regula Häring und Pfarrerin Inga Schmidt Amtswoche: 4. bis 10. Dezember Pfarrer Jost Keller, 078 619 01 49

Bibelwort zum 2. Advent Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; (Die Bibel, Jesaja 9,5) Sonntag, 5. Dezember (2. Advent) 9.00 Gebet 9.30 Adventsfeier mit Musik und Besinnung für Gross und Klein mit Predigt von Manuel Bröchin Dienstag, 7. Dezember 9.30 Gebetsgemeinschaft Mittwoch, 8. Dezember 19.30 Gebetsabend

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Unsere Gottesdienste fallen nicht unter die Zertifikatspflicht. Das Tragen einer Maske und das Einhalten der Abstandsregel ist nach wie vor notwendig. Da die Plätze auf 50 limitiert sind, ist eine Anmeldung notwendig. Für Kinder bis 15 Jahre (in den separaten Räumen) gilt keine Anmeldpflicht. Weitere Info unter www.cbz.ch Der Gottesdienst wird per Livestream übertragen. Sonntag, 5. Dezember 10.00 Gottesdienst: Martin Hoppe-Boeken

VEREINSNACHRICHTEN Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im

Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli

andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Stimmberechtigte 1693 Stimmbeteiligung 75.1%

Eidgenössische Abstimmungsvorlagen – Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» 694 Ja 530 Nein (56.7%) (43.3%) – Volksinitiative «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren» 415 Ja 784 Nein (34.6%) (65.4%) – Änderung «Covid-19-Gesetz» 881 Ja 356 Nein (71.2%) (28.8%) Kantonale Abstimmungsvorlage – Landratsbeschluss betreffend kantonales Integrations-Programm (2022–2023) 640 Ja 471 Nein (57.6%) (42.4%) Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Abstimmungen und Wahlen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 (SGS 120) innert 3 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen. Wahlbüro Pfefﬁngen

Einladung Gemeindeversammlung Gerne erinnern wir Sie daran, dass am nächsten Mittwoch, 8. Dezember 2021, um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle die «Budget-Gemeindeversammlung» stattfindet. Die Traktanden entnehmen Sie bitte der per Post in alle Haushalte verteilten Einladung oder unserer Homepage www.pfeffingen.ch Bitte beachten Sie die in der Einladung ausführlich beschriebenen Schutzvorkehrungen COVID-19. Zudem erleichtern Sie uns die Organisation des Anlasses, wenn Sie sich vorgängig anmelden: telefonisch unter 061 756 81 22 oder per E-Mail an gemeinde@pfeffingen.bl.ch Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Gemeinderat Pfefﬁngen

Walk-in-Impfangebot in der Gemeinde Pfeffingen Auch im Dezember 2021 und Januar 2022 besucht ein mobiles Impfteam verschiedene Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft und bietet unkomplizierte Walk-in-Impfungen in einer

PFEFFINGEN

Gemeindeliegenschaft an. Es ist keine Anmeldung nötig. Ein mobiles Impfteam des Covid-Management Baselland besucht verschiedene Gemeinden im Kanton und bietet die Impfung vor Ort an. Es ist keine Anmeldung nötig (Walk-in), wer sich gegen Covid-19 impfen lassen will, kann einfach vorbeikommen. Geimpft wird der Impfstoff Comirnaty von Pfizer-Biontech. Mitbringen muss man einen amtlichen Ausweis und seine Krankenkassenkarte. Es werden sowohl Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Falls in einer Gemeinde nur die erste Impfung durchgeführt werden kann, findet die zweite Impfung im Impfzentrum Muttenz statt. Aus organisatorischen Gründen werden an diesen Terminen keine Booster-Impfungen durchgeführt. • Donnerstag, 16. Dezember 2021: Pfeffingen, Gemeindesaal, Hauptstrasse 63 Das Angebot ist von 17.00 bis 20.00 Uhr offen. Covid-Management Baselland

Bürgergemeinde Pfeffingen

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung

Freitag, 3. Dezember 2021, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 4. Juni 2021

Traktanden 1. Bekanntgabe der rechtskräftigen Einbürgerungen und Übergabe der Bürgerrechtsurkunden 2. Übergabe der Bürgerrechtsurkunden an JungbürgerInnen mit Jg 2001–2003 3. Budget 2022 4. Antrag Reduktion der BürgergemeindeEinbürgerungsgebühren um 50% im Jubiläumsjahr (50 Jahre selbständiger Bürgerrat) 5. Einbürgerungen 6. Verschiedenes Ergänzende Auskünfte zum Budget erhalten Sie bei unserer Kassierin Cornelia Meyer, Telefon 061 751 67 06 oder an der Versammlung selbst. Der Bürgerrat freut sich auf Ihren Besuch an der «Budget-Gmeini». Ob die Bürgergemeindeversammlung und/oder der gemütliche Teil durchgeführt werden kann, hängt von den Massnahmen und Verordnungen des Kantons und des BAG ab. Aktuelle Infos unter www.bgpfeffingen.ch Bürgerrat Pfefﬁngen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Metall

findet statt am Dienstag, 7. Dezember 2021 Mittwoch, 8. Dezember 2021 Mittwoch, 15. Dezember 2021 Mittwoch, 29. Dezember 2021 Montag, 31. Januar 2022 Mittwoch, 4. Mai 2022

Parallel Kindergottesdienst Donnerstag, 9. Dezember 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon

Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Stefan Heumesser. Proben: Do, 20.00–22.00, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Amtliche Publikationen

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 599 71 32 www.fegaesch.ch

SM’AESCH PFEFFINGEN

WOB. Die Mittelblockerin von Sm’Aesch Pfeffingen hat sich im Europacup-Hinspiel gegen CSM Lugoj eine komplexe Knieverletzung zugezogen. Die 24-jährige Amerikanerin hat sich bei der Landung nach einem Angriff das Kreuzband und den Meniskus gerissen. Bereits gestern Donnerstag wurde sie von Dr. Gérard Farkas, der die Spitzenvolleyballerinnen als leitender Arzt der Crossklinik betreut, erfolgreich operiert. Die 1.95 Meter grosse Wylie erholt sich in den nächsten Tagen in der Merian Iselin Klinik und beginnt dann mit dem Aufbautraining. «Wir wünschen Tarah von Herzen viel Kraft und Energie für die nächsten Wochen. Und danken unseren Medical-Partnern für ihren grossen Einsatz und die hervorragende Betreuung», sagt Geschäftsführer Fabio Back.

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

REFORMIERTE KIRCHE

Redaktionsschluss

Chinderfiir für Chli und Gross

Dienstag, 9.00 Uhr Eingesandte Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Es wird keine Korrespondenz geführt. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Glisglis, der Siebenschläfer, verschläft jedes Jahr den Samichlaus. Dieses Jahr möchte er ihm endlich begegnen. Schafft er es wach zu bleiben? Alle zwei- bis sechsjährigen Kinder sind mit ihren Eltern herzlich zur ökumenischen Chinderfiir am Sonntag, 5. Dezember, um 17 Uhr

in die Reformierte Kirche Aesch am Herrenweg 14 eingeladen, um zu erfahren, wie es mit Glisglis weitergeht. Dazu singen und basteln wir. Der Chilebär freut sich auf Euch! Die Vorbereitungsgruppe: Caroline Häner, Regula Häring, Inga Schmidt

Die attraktive Inseratekombination der Basler Vorstadtgemeinden

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Allschwil

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Allschwil

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Muttenz und Pratteln

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Ihre Ansprechpartner für Ihre Werbung Marco Dietz

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242

MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Abstimmungsresultate vom 28. November 2021 (Gemeinde Münchenstein) Stimmberechtigte 7586 Stimmbeteiligung 64,4% Eidgenössische Vorlagen – Wollen Sie die Volksinitiative vom 26. August 2019 «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)» annehmen? Ja 1621 Nein 2875 (Leer 117, Ungültig 74) – Wollen Sie die Volksinitiative vom 7. November 2017 «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» annehmen? Ja 3084 Nein 1614 (Leer 22, Ungültig 76) – Wollen Sie die Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) annehmen? Ja 3189 Nein 1568 (Leer 31, Ungültig 77) Kantonale Vorlage – Wollen Sie den Landratsbeschluss vom 20. Mai 2021 betreffend kantonales Integrationsprogramm 2bis (2022–2023); Ausgabenbewilligung (LRV 2021/70) annehmen? Ja 2654 Nein 1384 (Leer 110, Ungültig 59) Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat einzureichen. In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Das Wahlbüro

Winterdienst auf Gemeindestrassen Wie in den vergangenen Jahren wird in Münchenstein auch in diesem Winter zur Schonung der Umwelt lediglich eine zurückhaltende Strassenräumung durchgeführt. Bei Glatteis werden Strassen, Trottoirs und Fusswege gesplittet oder gesalzen, wobei Hanggebiete Priorität haben. Die Salzdosierung ist auf ein Minimum eingeschränkt. Dies hat zur Folge, dass die Wirkung leicht verzögert eintritt und nicht durchgehend gänzlich eisfreie Verkehrsflächen bestehen. Eine Schneeräumung erfolgt erst, wenn die Schneeschicht eine Stärke von 5 bis 7 cm erreicht hat und mit weiterem Schneefall zu rechnen ist. Der Schnee wird bei der Räumung seitlich abge-stossen. Sammelstrassen, Strassen mit starkem Gefälle und andere gefährliche Stellen werden an-schliessend bei Bedarf gesalzen, Fusswege und Trottoirs gesplittet. Bei lokaler Glätte kann aus den an verschiedenen Orten installierten Behältern Splitt entnommen werden. Die Verkehrsteilnehmer sind gebeten, sich den jeweiligen Strassenverhältnissen anzupassen. Insbesondere Automobilisten sind dazu aufgerufen, ihre Fahrzeuge mit Winterreifen ausrüsten oder bei kritischen Situationen nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Überdies sollten Fahrräder und weitere Fahrzeuge nicht auf dem Trottoir abgestellt werden, um die Räumarbeiten nicht zu behindern. Die Bauverwaltung

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Die Vergangenheit digital zum Leben erweckt

Altglas richtig entsorgen Wohin mit roten Flaschen? Was mache ich mit dem zerbrochenen Weinglas? Muss ich die Etikette entfernen? Altglas richtig entsorgen ist kein Kunststück. Jede und jeder kann helfen, die Qualität des Recyclings zu verbessern und Kosten zu sparen. Willkommen im Altglascontainer sind: Wein- und Getränkeflaschen, Öl- und Essigflaschen, Konfitüren-, Gurken- und Joghurtgläser (Verpackungsglas). Strikt nach den Farben Weiss, Braun und Grün trennen. Alle weiteren Farben bei «Grün» einwerfen. Deckel und Verschlüsse entfernen, Papieretiketten dranlassen. Lebensmittelgläser aus Hygienegründen bitte ausspülen. Nicht in den Altglascontainer gehören: Fensterglas, Spiegel, Trinkgläser, Glasteller, Vasen, Keramik, Porzellan und Ton (werden in der Schuttmulde entsorgt). Das in der Schweiz gesammelte Altglas enthält zwischen 4 und 7 Prozent unerwünschte Fremdstoffe. Diese müssen in aufwändiger Handarbeit und in zahlreichen Aufbereitungsschritte aussortiert werden und verteuern das Glasrecycling unnötig. Bestimmte Fremdstoffe können nicht vollständig entfernt werden und stören die Neuglasproduktion aufgrund unterschiedlicher chemischer Zusammensetzungen und Schmelztemperaturen. In der Schweiz gelangen über 90 Prozent des Altglases zur Sammelstelle. Glas lässt sich endlos wiederverwerten. Damit werden nicht nur Rohstoffe eingespart, sondern auch viel Energie. Glasscherben zu schmelzen, statt Primärrohstoffe, benötigt rund 25 Prozent weniger Energie. Mit dem in der Schweiz gesammelten Altglas, kann ungefähr so viel Energie gespart werden, wie 40 000 Personen jährlich für die Wohnnutzung benötigen. Die Bauverwaltung

Kerzenziehen auf dem Robinsonspielplatz Bis und mit Freitag, 17. Dezember 2021 ist auf dem Robinsonspielplatz das Atelier-Zelt zum Kerzenziehen zu den üblichen Öffnungszeiten in Betrieb: – Mittwoch: 13.30 bis 17.30 Uhr – Donnerstag: 13.30 bis 17.30 Uhr – Freitag: 14.30 bis 17.30 Uhr Der letzte Familiengrillabend des Jahres findet am Freitag, 3. Dezember 2021, von 17.30 bis 19.30 Uhr statt – kombiniert mit der Eröffnung des Fensters des begehbaren Adventskalenders. Wie üblich werden die Teilnehmenden gebeten, das Grillgut selber mitzunehmen. Gegessen wird draussen, daher wird wärmende Kleidung empfohlen. Das Team des Robinsonspielplatzes

Münchensteiner Weihnachtsbäume von der Bürgergemeinde Leisten Sie über die Festtage einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und berücksichtigen Sie beim Kauf eines Weihnachtsbaumes die Tannen der Bürgergemeinde Münchenstein. Diese stammen teils aus der Region, teils aus der Kultur beim Schiessplatz Au. Der Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde findet in diesem Jahr an folgenden Terminen statt: – Freitag, 17. Dezember 2021, 13.00 bis 14.30 Uhr an der Lehengasse 18 beim Werkhof Forstbetrieb (Fortsetzung auf Seite 22)

Göttin online: Bei Ludovic Hadjeras wandert Diana durch surreale, digitale Landschaften.

Zehn Künstlerinnen und Künstler aus der Region zeigen unter dem Titel «Wired Magic» im HEK ihre Werke. Caspar Reimer Wer das Haus der Elektronischen Künste HEK betritt, findet sich in einer Welt wieder, in der Hexen, Heiler, Götter oder aber zauberhafte, revolutionäre Beeren mittels modernster digitaler Mittel erfahrbar werden. Anlässlich der Regionalen, einer jährlich wiederkehrenden Kunstplattform für Kulturschaffende aus der Nordwestschweiz, Südbaden und dem Elsass, zeigt das HEK die Ausstellung «Wired Magic», bei welcher zehn Künstlerinnen und Künstler aus unserer Region ihre Gedanken zur – im übertragenen Sinne – verdrahteten Magie in künstlerischer Form wiedergeben. Die Ausstellung thematisiert allgemein eine Rückbesinnung auf archaische, rituelle Praktiken als eine Art Auflehnung gegen die rein wissenschaftlich, kommerzielle

Weltsicht. Doch das HEK wäre nicht sich selbst, würde es sich nur mit einem Narrativ begnügen, denn die Künstlerinnen und Künstler holen das archaische Wissen mit digitaler Technologie nicht nur aus der Versenkung, sondern thematisieren den mystischen, rituellen Charakter, dem Technologie heute selbst anhaftet. Die Kunstinstallationen fordern die Besucherinnen und Besucher mit Sicherheit heraus, doch wer möchte, darf sich auch damit begnügen, die faszinierende Welt, welche Altes mit Neuem, Analoges mit Digitalem verbindet, auf sich wirken zu lassen.

Hexen und Götter

Das Künstlerduo Jasmin Bigler emanzipiert den weiblichen Körper mit Hilfe von Videoinstallationen aus seiner Dämonisierung in der Zeit der Hexenverfolgung, während Dorota Gaweda und Egle Kulbokaite die Geschichte des von Hexen und Heilern entwickelten Wissens erforschen. In der Installation von Ludovic Hadjeras wandert Diana, die Göttin der Jagd, zwischen realen Wäldern und digitalen Umgebungen, während Maya Hottarek in einem Sumpf nach zauberhaften

FOTO: ZVG

Beeren sucht, denen die Kraft zugeschrieben wird, etablierte Machtstrukturen umzustürzen. Hae Young Ji kritisiert den Anspruch der Technologie, die Zukunft vorherzusagen und eine nachhaltige Umwelt zu schaffen, und Till Langschied widmet sich dem Glauben, dass etwas Unsichtbares, das in der Technologie geschieht, als Magie wahrgenommen werden könnte.

Schamanen, Tricks und Zauber

Romain Tièche kreiert Installationen, die an schamanische Rituale erinnern, aber mit modernen Objekten und Technologien kombiniert werden, während Johanna Mangold die Mythologisierung persönlicher Geschichten erforscht und dabei eine Reise ins Unbewusste mittels virtueller Realität unternimmt. Karin Borer zeigt Filmmaterial, das sich mit Tricks, Illusionen und Rätseln befasst, während Susanna Hertrich eine Verbindung zwischen drahtloser Technologie und dem antiken Glauben an Gott Aether herstellt. Die Ausstellung ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr bis am 30. Januar 2022 zu sehen. www.hek.ch

MFH

REFORMIERTE KIRCHE

Nicht vergessen: Suppentopf!

Sternenhimmel über uns und in uns

Das Suppentopf-Team freut sich, Sie am Dienstag, 7. Dezember im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3, als Gast zu begrüssen. Gerne servieren wir Ihnen wieder ab 12 Uhr eine feine Suppe mit Würstchen. Als Nachspeise steht wie gewohnt ein abwechslungsreiches Kuchen- und Tortensortiment für Sie bereit. Der Erlös ist für die «Gassenküche» in Basel bestimmt, eine äusserst wichtige Institution in der Region. Geniessen Sie das Essen in netter Gesellschaft. Wir freuen uns, Sie zu bedienen. Nächster Suppentag: 4. Januar 2022. Bitte denken Sie daran; es gilt die Zertifikatspflicht. Ursula Gallandre Münchensteiner Frauen helfen

Prof. Dr. Roland Buser ist Astronom aus dem Baselbiet und bekannt als begeisterter und begeisternder Redner. Am Mittwoch, 8. Dezember, 14.30 Uhr im Ref. KGH an der Lärchenstr. 3, nimmt er uns mit auf eine Reise in die Tiefen des Alls. In Wort und Bildern begegnen wir Planeten und Sternen, spiralförmigen Sternsystemen und Quasaren, aber auch der Urmaterie in Form von Gas- und Staubwolken, die kein Mensch von blossem Auge je gesehen hat. Der ungeheure Reichtum an kosmischen Erscheinungsformen gewährt uns einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Welt. Auf eine neue, erst in unserem Zeitalter zugänglich gewordene Weise werden wir Zeugen der Schöpfung. Eintritt frei, Kol-

Begeisternder Redner: Sternengucker Roland Buser. FOTO: WWW.FRIEDEL-AMMAN.COM lekte. Es gilt Zertifikatspflicht. Es lädt ein, das Team Seniorennachmittag

05. + 19. Dezember Wir freuen uns auf Sie!

Kägenhofweg 8 | 4153 Reinach | moebel-roth.ch | 061 711 86 16

Sonntagsverkauf mit Beratung

13 - 17 Uhr

03. / 10. + 17. Dezember Weihnachtsapero mit Glühwein

17 - 19 Uhr

MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 21)

– Samstag, 18. Dezember 2021, 10.00 bis 11.00 Uhr auf dem Schulhausplatz Loog an der Loogstrasse 17 – Samstag, 18. Dezember 2021, 13.30 bis 15.30 Uhr in der Weihnachtsbaumkultur beim Sportplatz Au (hier kann der Baum ausgesucht und auf Wunsch selber geschlagen werden). Die Gemeindeverwaltung

Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 12. Dezember 2021, um 11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, anschliessend an den Gottesdienst

Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 27. Juni 2021 2. Protokoll der a.o. Kirchgemeindeversammlung vom 19. Sept. 2021

3. Vergabungen 2021 4. Finanzen – Erläuterungen 4.1. Umgesetzte und geplante Massnahmen 4.2. Budget 2022 4.3. Revisorenbericht zu Budget 2022 5. Finanzen – Beschlüsse Budget 2022 6. Berichte aus den Ressorts 7. Berichte aus der Synode 8. Personelles 9. Verschiedenes Änderungen der Traktandenliste vorbehalten. Der Ratschlag zur Versammlung liegt ab dem 30. November 2021 in der Dorfkirche, im Kirchgemeindehaus und in der Gemeindeverwaltung auf oder kann auf unserer Website heruntergeladen werden (www.refk-mstein.ch). Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Ihre Kirchenpﬂege

K ATHOLISCHE KIRCHE

Adventskonzerte bei Kerzenschein Am Samstag, 4. Dezember, um 18 Uhr, am Vorabend zum zweiten Advent beginnt die Reihe geistlicher Abendmusiken bei Kerzenschein in der katholischen Kirche Münchenstein. Es spielt der international bekannte Oboist Sergio Simón Álvarez, begleitet an der Mathis-Orgel von Marjorie Mayo, der Organistin der katholischen Kirche. Es erklingen Werke aus Barock und Romantik von Telemann, Bach, Händel, Rheinberger u.a. Die weiteren Konzerte: 11. Dezember, 18 Uhr: Jazz-Trio Martin Johnson; 18. Dezember,

18 Uhr: Tobias Lindner (Orgel); 2. Januar, 17 Uhr: Neujahrskonzert mit Reinhold Friedrich (Trompete) und Bernhard Marx (Orgel). Der Eintritt ist frei; um eine angemessene Kollekte wird gebeten. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen. Die katholische Pfarrei und Kirchgemeinde Münchenstein laden herzlich ein, in der besonderen Atmosphäre der neu gestalteten Kirche entspannende und besinnliche vorweihnachtliche Momente zur erleben. Josef Willa, Pfarreiseelsorger

REFORMIERTE KIRCHE

ÖKUMENE

Männerpalaver

Die Sternsinger kommen!

Reden, Beten, Bier trinken. Das ist das Grundrezept unseres Männerpalavers, das sich einmal im Monat trifft. Anlässlich unseres adventlichen Treffens vom 7. Dezember, 19.30 Uhr im Ref. KGH, kommen noch weitere Ingredienzen dazu. Wir stehen – redend oder schweigend – um kochende Wachstöpfe und ziehen eine Kerze. Wir versuchen uns im Guetzli-Backen. Und wir hören eine echt männliche Weihnachts-Geschichte. Interessiert? Dann anmelden mit SMS / Whatsapp an 077 493 21 36. Es gilt Zertifikatspflicht. Pfarrer Markus Perrenoud

FAMILIENZENTRUM

Der Santiglaus kommt ins FAZ Schon bald ist es wieder soweit: Der Santiglaus kommt mit seinem Schmutzli im FAZ vorbei! Also nichts wie los und ein Sprüchli und ein Versli auswendig lernen und am Samstag, den 4. Dezember zwischen 15 und 17 Uhr beim FAZ vorbeikommen! Jedes Kind bekommt ein Säckli! Draussen gibt es für alle heissen Tee und ein Stück feinen Grättimaa! Für den Anlass gilt die Zertifikatspflicht. Wir freuen uns auf alle kleinen und grossen BesucherInnen! Für den Vorstand Annina Liechty

Neues «Bänggli» zum Verweilen Anlässlich des Weihnachtsmarktes war die FDP erstmals mit einem eigenen Stand vertreten. Es herrschte an diesem kühlen Sonntag eine schöne, friedliche Stimmung, die an unserem Stand viele anregende Gespräche mit den Marktbesucherinnen und Marktbesuchern auslösten. Wir boten kostenlos Kuchen und Glühwein an. Mit freiwilligen Beiträgen unterstützen die zahlreichen Standbesu-

cherinnen und Besucher unsere Partei, die der Gemeinde Münchenstein eine Sitzbank spenden möchte. Diese Bank lädt in Zukunft zum Verweilen ein und sie wird dadurch vielleicht auch interessante, neue Begegnungen im Dorf ermöglichen. Wir bedanken uns sehr herzlich für die eingegangenen Spenden, die unser «BänggliProjekt» in wertvoller Weise mittragen. Susanne Stoppa, FDP Münchenstein

Am Sonntag, den 9. Januar 2022 ziehen wir als Sternsingerinnen und Sternsinger durch die Quartiere von Münchenstein und bringen den Segen für das 2022. Dabei sammeln wir auch Geld für Kinder und Jugendliche in ärmeren Ländern der Welt. Hast du auch mal Lust in die Rolle von Caspar, Melchior, Balthasar oder einem Sternträger zu schlüpfen? Wir würden uns sehr freuen, wenn auch du dabei bist und mithilfst. Wir treffen uns um 14 Uhr bei der kath. Kirche für eine

kurze Probe. Danach geht’s los. Wer noch Zeit und Lust hat, ist um 18 Uhr herzlich zum gemeinsamen Pizzaessen eingeladen! Wer sich selbst einen Besuch von den kleinen Segensbringer wünscht, darf sich auch gerne bei uns melden. Für weitere Infos oder Anmeldungen dürft ihr euch gerne an Sereina Weissen (079 914 55 34) wenden. Wir freuen uns auf einen freudigen und segensreichen Tag! Das ökumenische Team Sereina Weissen, Kerstin Suter, Annina Liechty

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver

15.30 Münchenstein, Stiftung Hofmatt: Ökum. Gottesdienst zum Advent 18.00 Münchenstein: Vesper

Sonntag, 5. Dezember, 2. Advent 10.15 Dorfkirche. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Ashia Kamerun Donnerstag, 9. Dezember 15.30 Stiftung Hofmatt. Ökumenischer Adventsgottesdienst. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud und Pastoralassistent Josef Anton Willa Anlässe:

Freitag, 3. Dezember 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 7. Dezember 12.00 KGH, Suppentopf, Zertifikatspflicht 19.30 KGH, Männerpalaver Mittwoch, 8. Dezember 14.30 KGH, Seniorennachmittag, «Der Sternenhimmel über uns und in uns» 15.00 KGH, Probe Krippenspiel

www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 4. Dezember 17.00 Arlesheim: Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion 18.00 Münchenstein: Adventskonzert bei Kerzenschein Sonntag, 5. Dezember 9.45 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 7. Dezember 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich 14.30 Münchenstein: Rosenkranzgebet

Donnerstag, 9. Dezember 10.00 Stiftung Hofmatt, Gebetsgruppe 18.00 KGH, Eröffnung Adventsfenster

Mittwoch, 8.Dezember 6.00 Münchenstein: Rorate 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Arlesheim, Landruhe: ref. Gottesdienst 19.00 Arlesheim: Dompatrozinium, Eucharistiefeier

Amtswoche: 4. bis 10. Dezember Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36

Donnerstag, 9. Dezember 7.30 Arlesheim: Laudes

Freitag, 10. Dezember 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Münchenstein, ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an einem unserer Gottesdienste teilzunehmen. Jeweils am Sonntag 9.30 und 11.15 zum Thema «Der Brief von Paulus an die Römer» Unsere Gottesdienste finden ohne Zertifikatspflicht (max. 50 Personen) und unter Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Schutzmassnahmen statt. Weitere Infos sind auf unserer Website ersichtlich. Während den Gottesdiensten findet jeweils unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

GESCHÄF TSWELT

Zauberhafte Gartenstadt PR. Bis zum 24. Dezember werden im Münchensteiner Einkaufszentrum Weihnachtsträume wahr: Ein Bonheft zum vorweihnachtlichen Sparen, ein grosser Weihnachtswettbewerb, der Besuch des ANZEIGE

Sonntags geöffnet

05./19.12.21

Grosser Wettbewerb mit attraktiven Wochenpreisen

Samichlaus für die Kinder sowie zwei Sonntagsverkäufe im Coop machen die Gartenstadt zum beliebten Treffpunkt in der Adventszeit. Am Montag, 6. Dezember, kommt der Samichlaus in die Gartenstadt und verteilt all seinen kleinen und grossen Fans von 14 bis 18 Uhr eine kleine Überraschung. Die Gartenstadt präsentiert 11 attraktive Angebote und Rabatte in seinem Weihnachtsbonheft zum willkommenen Sparen in der Adventszeit. Beim grossen Weihnachtswettbewerb verlost das Münchensteiner Einkaufszentrum zudem vier Wochen lang jede Woche einen attraktiven Hauptpreis. Dabei warten ein Jahresabo von Update Fitness inklusive Betreuung, Kinderwelt, OnlineFitness und Gruppenstunden im Wert von 690 Franken, ein Winterabenteuer «Gorge Alpine/Alpine Canyon» für vier Personen in Saas-Fee/Saastal, zwei Übernachtungen mit Frühstück für zwei Erwachsene und bis zu drei Kindern auf einem Bauernhof sowie ein Multifunktions-Entsafter «Novis VitaJuicer» im Wert von 499 Franken auf die Gewinner. Mitmachen ist ganz einfach: Spielkarte in den Gartenstadt-Geschäften abholen, QR-Code mit dem Smartphone scannen, mitspielen und gewinnen. An den Sonntagen, 5. und 19. Dezember, ist der Coop Supermarkt und das Coop Restaurant in der Gartenstadt von 10 bis 17 Uhr geöffnet. www.gartenstadt-muenchenstein.ch

FOTO: ZVG

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 2. Dezember 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor

PARTEIEN

Am 9. Januar unterwegs: Die Sternsingerinnen und Sternsinger.

Geschenke

DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

ABSTIMMUNGSWOCHENENDE VOM 28. NOVEMBER 2021 Alle unten aufgeführten Resultate zu eidgenössischen und kantonalen Wahlen und Abstimmungen sind nur Teilresultate der Gemeinde Dornach. Die gesamten Resultate des Kantons finden Sie auf der Website der Staatskanzlei Solothurn. Die Dornacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben wie folgt abgestimmt: Stimmberechtigte 4325

Eidgenössische Vorlagen Vorlage 1 – Volksinitiative vom 7. November 2017 «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» Stimmbeteiligung 71.1% Ja 1982 Nein 1048 Vorlage 2 – Volksinitiative vom 26. August 2019 «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)» Stimmbeteiligung 70.3% Ja 1256 Nein 1667 Vorlage 3 – Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid19-Gesetz) (Härtefälle, Arbeitslosenversicherung, familienergänzende Kinderbetreuung, Kulturschaffende, Veranstaltungen) Stimmbeteiligung 71.4% Ja 1724 Nein 1345 Wahlbüro

GRÄBERAUFHEBUNG FRIEDHOF DORNACH Ab dem 7. März 2022 werden die auf dem Grabfeld Nr. 1 und Nr. 2 bestehenden Urnengräber Nr. 125 bis 133, und auf dem Grabfeld Nr. 1 bestehenden Erdgräber Nr. 21 bis 28 aufgehoben. Die Grabsteine, die Pflanzen und der Grabschmuck können von den Angehörigen vom 28. Februar bis am 4. März 2022 selbst abgeräumt werden. Grabsteine, welche am 7. März 2022 noch auf den erwähnten Gräbern stehen, werden so abgeräumt, dass sie nicht mehr weiterverwendet werden können. In diesem Fall besteht gegenüber der Gemeinde keinerlei Anspruch auf Entschädigung. Für allfällige Fragen stehen Ihnen die Zentralen Dienste unter der Nummer 061 706 25 00 gerne zur Verfügung. Zentrale Dienste

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2021-0124 Bauherr: Schmid Nevenka und Reto – Adresse: Drosselweg 20, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Schmid Reto, Drosselweg 20, 4143 Dornach – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus, Umbau best. Untergeschoss, Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle, Wärmepumpe, Dachphotovoltaikanlage, Erstellen Schwimmbad und Gartenhaus – Bauplatz: Herzentalstr. 28 – Parzelle GB Dornach Nr.: 443 – Projektverfasser: Schmid + Bürgin Architektur, Fluhstrasse 51a, 4147 Aesch Dossier-Nr.: 2021-0129 Bauherr: Fontein Laurens – Adresse: Raingartenweg 11, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Martin Brigitta und Bernhard, Raingartenweg 11, 4143 Dornach / Fontein Sarah und Laurens, Raingartenweg 11, 4143 Dornach – Bauobjekt: Nachträgliches Baugesuch: neues pavillonartiges Gartenmöbel – Bauplatz: Raingartenweg 11 – Parzelle GB Dornach Nr.: 589 – Projektverfasser: Fontein Laurens, Raingartenweg 11, 4143 Dornach

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Das Wort werde Licht

Dossier-Nr.: 2021-0132 Bauherr: Bernasconi Renato und Marco – Adresse: Gempenring 55, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Bernasconi Renato und Marco, Gempenring 55, 4143 Dornach – Bauobjekt: Montage Velounterstand an bestehendes Wohngebäude – Bauplatz: Gempenring 55 – Parzelle GB Dornach Nr.: 641 – Projektverfasser: Bernasconi Marco, Gempenring 55, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2021-0133 Bauherr: Kyburz Erika – Adresse: Weidenstrasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Kyburz Annette, Weidenstrasse 4, 4143 Dornach – Bauobjekt: Unterstand für eine Gehhilfe, mit zeitlich beschränkter Ausnahmebewilligung – Bauplatz: Weidenstrasse 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 99 – Projektverfasser: Kyburz Erika, Weidenstrasse 4, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2021-0134 Bauherr: Richner Aldoma Alba und Jan – Adresse: Vogelsangstrasse 4, 4058 Basel – Grundeigentümer: Richner Aldoma Alba und Jan, Vogelsangstrasse 4, 4058 Basel – Bauobjekt: Umbau und Erweiterung bestehendes Einfamilienhaus, Erstellen zwei Aussenparkplätze – Bauplatz: Rosenweg 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1145 – Projektverfasser: Architektbüro Yvonne Rütsche, Marschalkenstrasse 22, 4054 Basel Dossier-Nr.: 2021-0135 Bauherr: Zücker Helgo, Burgstrasse 12, 4143 Dornach und Zücker Noëlla, Moselweg 3, 34 131 Kassel – Grundeigentümer: Zücker Noëlla, Moselweg 3, 34 131 Kassel – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit drei Aussenparkplätzen, Erstellen Schopf und Abbruch bestehende Garage – Bauplatz: Burgstr. 12a, Burgstr. 12b – Parzelle GB Dornach Nr.: 930 – Projektverfasser: oak GmbH, Oberer Zielweg 34, 4143 Dornach Publiziert am 2. Dezember 2021 Einsprachefrist bis 16. Dezember 2021 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

WINTERDIENST An die Bevölkerung Unsere Werkhofmitarbeiter sind, wie in den letzten Jahren, beauftragt, die Bestrebungen für einen möglichst umweltgerechten Winterdienst umzusetzen. Nach Möglichkeit verzichten wir auf den Einsatz von Salz. Trottoirs und Fusswege werden nur entsprechend den Möglichkeiten der Werkhofequipe geräumt. Wir appellieren an die Eigeninitiative und bitten die Liegenschaftsbesitzer, die Trottoirs, wenn notwendig, vom ersten Schnee zu befreien. An besonders kritischen Stellen werden Streubehälter aufgestellt. Wir bitten Sie, sich bei prekären Strassenverhältnissen mit Splitt oder Sand zu bedienen. Unsere Werkhofequipe wird sich bemühen, Ihnen auch diesen Winter ein möglichst sicheres aber doch auch dem Umweltschutz gerecht werdendes Strassennetz zur Verfügung zu stellen. Unsere Werkhofmitarbeiter sind allen Automobilisten dankbar, wenn Sie ihre Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf dem Strassenareal abstellen. Bei Unfällen und Beschädigungen, die aus Nichtbeachtung dieser Aufforderung entstehen, lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter. Werkhof und Bauverwaltung

Künstler und Wohltäter: Der frühlingshafte Schalk von Onorio Mansutti springt einem direkt ins Auge.

Bis zum 18. Dezember beehrt der fast schon legendäre Modefotograf, Künstler und Wohltäter Onorio Mansutti den KunstRaumRhein in Dornach. Er zeigt seine Lettrografien: Worte, getaucht in Licht. Thomas Brunnschweiler Trotz seines Alters, über das er nicht sprechen mag, ist der seit 50 Jahren weiss gekleidete und galante Onorio Mansutti immer noch eine stattliche Erscheinung mit einem kantigen Gesicht und wachen Augen. Nicht umsonst heisst Onorio «der Ehrwürdige». Noch immer ist er ein Lebemann und Charmeur. Als energiegeladener Kosmopolit, der sich nie in der Schweiz einbürgern liess – «ich bleibe sowieso immer der Italiener» –, fehlt ihm jegliche Neigung zu städtischen Traditionen wie Fasnacht oder Zunftwesen. Nach

der Schule absolvierte er eine Typografenlehre und besuchte die Kunstgewerbeschule Basel. Während eines Studienaufenthalts in Paris entschloss er sich, Modefotograf zu werden. Nebenjobs als Kellner, Bauarbeiter und Bademeister finanzierten seinen Lebensunterhalt. Sein Talent wurde erkannt, und bald schon fotografierte er für «Elle», «Harper’s Bazaar», «Vogue» und «Playboy». Daneben betrieb er mehrere Basler Gastrobetriebe. 1974 begann er, Strassenkinder in Rio zu unterstützen, und gründete 1988 seine Stiftung «Kinder in Brasilien» und 2003 die Stiftung «Brasilea». Heute trägt Mansutti die höchste Auszeichnung, die Brasilien an Ausländer vergibt, sowie die Ehrendoktorwürde der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel.

Der Schalk von Dada lässt grüssen

Die Lettrografien von Onorio Mansutti basieren auf analoger Fotografie. Die vertikal oder horizontal angeordneten Diastreifen ergeben jeweils ein Wort oder meist einen ganzen Satz, der durch weitere Bildelemente ergänzt oder illustriert wird. Tucholskys Satz «Schade, dass man

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Wein nicht streicheln kann» wird illustriert mit weiblichen Akten samt Weinflaschen und -gläsern. Manchmal blitzt Mansuttis Schalk auch nur in der Wahl des Textes auf, etwa in «Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten» (Karl Kraus). Die Buchstaben wählt der Künstler nach farblichen und kompositorischen Kriterien. Die Lettrografien wirken sehr spontan und fast anarchisch. Es braucht grosse Konzentration und Sorgfalt, die Abfolge der Bilder richtig zu treffen; jede Fehlaufnahme zerstört eine ganze Serie. In einem weiteren Sinne kann man Mansuttis illuminierte fotografische Buchstabenikonen dem Lettrismus zuordnen; Dada lässt grüssen. Rein auf den ersten Blick weisen Mansuttis elaborierte Lichtwortbilder Ähnlichkeiten mit den Buchstabenbildern des italienischen Künstlers Alighiero Boetti auf. Dennoch sind Mansuttis Technik und die Darstellung der Wortbilder, die vor einer Lichttafel erstrahlen, völlig eigenständig. In dieser Kunstform treffen sich Grafik, Fotografie, malerische Gestaltung und Technik. Die Ausstellung «Es werde Licht» sollte man nicht verpassen. www.kunstraumrhein.ch

«Speedy» sorgt bei Anwohnern für Kopfschütteln Dass die Verkehrsteilnehmer in der künftigen 30er-Zone derzeit bis 49 km/h ein grünes Smiley geschenkt erhalten, sorgt bei Anwohnern für Ärger. Bea Asper «Dieser Automobilist fährt viel zu schnell», ist der Gedanke, der den Fussgängern durch den Kopf geht, während das Geschwindigkeitsmessgerät bis 49 km/h ein grünes lächelndes EmojiGesicht erscheinen lässt – und dies auf der Höhe des Kindergartens im Quartier Hügelweg. Für Anwohner Bruno Santschi ist die Situation inakzeptabel. «Dass ausgerechnet an dieser Stelle den mit knapp 50 km/h fahrenden Verkehrsteilnehmenden signalisiert wird, dies sei völlig rechtens, ist nicht nachvollziehbar. Dadurch wird eine nicht akzeptable Fahrweise legitimiert», moniert er in einem Schreiben an die Gemeinde. Offiziell gilt am Hügelweg zwischen Kreuzung Unterer Zielweg bis unterhalb des «Glashauses» Tempo 50. Anschliessend – wo keine Wohnhäuser mehr stehen, sondern nur noch Parkplätze zu finden sind – ist die

erlaubte Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. «Wir verstehen nicht, weshalb nicht auch im unteren Abschnitt des Hügelweges Tempo 30 gilt. In diesem Bereich mit 50 km/h zu fahren, ist gefährlich und absolut unverantwortlich», hält Santschi fest. Und er führt aus: «Der Hügelweg ist eine schmale Strasse, sogar als Wanderweg gekennzeichnet. Auf Höhe der Geschwindigkeitsmessstelle befinden sich diverse Wohnhäuser, ein Kindergarten und ein Heim für betreutes Wohnen.»

Tempo 30 soll flächendeckend eingeführt werden

Gemeindepräsident Daniel Urech zeigt Verständnis für den Ärger. «Dass ein Smiley für Menschen, welche mit beinahe 50 km/h den Hügelweg hoch- oder runterfahren, das falsche Signal ist, kann ich nachvollziehen», räumt er auf Anfrage ein. «Das Smiley ist kein Verkehrszeichen und keine offizielle Verlautbarung der Gemeinde. Ich hoffe, dass allen klar ist, dass auf dem Hügelweg 50 km/h nicht eine den Umständen angepasste Geschwindigkeit darstellen.» Entstanden sei diese Situation aus dem Befolgen der kantonalen Vorgaben. «Im Hinblick auf die Einführung der Tempo30-Zone müssen vor und nach der Einführung Messungen durchgeführt werden.» Das sei der Grund für das Speedy-

Gerät, das nur für kurze Zeit zur Anwendung komme. Die gute Nachricht ist: «Auf dem Hügelweg wird die Zone 30 eingeführt werden», verspricht Urech. Die dritte Etappe der Einführung von Tempo 30 sei vom Gemeinderat beschlossen worden und könne im nächsten Jahr umgesetzt werden. «Damit wird in Dornach Tempo 30 weitgehend flächendeckend eingeführt sein – mit Ausnahme der Hauptstrassen.» Dies bestätigen Bauverwalter Martin Zweifel und Andreas Fritschi, Präsident Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK). Die Vorarbeiten durch die Bauverwaltung seien bereits erledigt worden, und die Bewilligung aus Solothurn sei vor kurzem eingetroffen, sagt Zweifel. Und Fritschi gibt zu verstehen, dass sich die Kommission für den Hügelweg lieber gestern als morgen eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h wünschte. Zur Geschwindigkeitsmessung kann er sagen: «Dies sollte nicht als Ermunterung verstanden werden, die zulässigen 49 km/h auszuschöpfen, denn alle Verkehrsteilnehmer sind verpflichtet, ihre Geschwindigkeit der Situation anzupassen.» Leider habe man nur Messgeräte mit Emoji. «An dieser Stelle wäre uns eine neutrale Geschwindigkeitsanzeige lieber.» Dass am oberen Hügelweg längstens Tempo 30 gelte, sei der Entscheid des Eigentümers der Privatstrasse.

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

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Ein Interview mit Adrian Albert (Servicemonteur für Sanitär und Heizung) Von wo bist du, wo wohnst du? Ich bin ursprünglich von Aesch und bin mit meiner Frau Julia vor sechs Jahren auf Röschenz gezogen. Was schätzt du am Landleben? Ich schätze die Ruhe, die gute Luft und keine Hektik. Man kann sich frei bewegen, fühlt sich nicht eingeengt. Als was arbeitest du? Ich arbeite als Servicemonteur im Bereich Sanitär und Heizung. Ich habe mittlerweile 19 Jahre Berufserfahrung.

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Was sind deine täglichen Aufgaben? Diese sind sehr vielfältig. Die WC Spülung ist das meistgenannte Übel sowie tropfende Leitungen. Meist fallen auch Reparaturarbeiten an Armaturen an oder ein herkömmlicher Filterservice. Erkläre uns deine berufliche Laufbahn: Ich habe vor rund 19 Jahren meine Lehre als Sanitärinstallateur absolviert. Ich lernte durch die tägliche Arbeit auch das Knowhow des Heizungsmonteurs. Durch meine langjährige Erfahrung kann ich somit auf ein grosses Wissen zurückgreifen.

Wie organisierst du deine Arbeit? Unser Servicedisponenten-Team sendet mir die täglichen Arbeits-Aufträge auf mein Tablet. Am Vorabend verschaffe ich mir einen Überblick des nächsten Tages, bestelle vorgängig das benötigte Material, sofern ich dieses nicht bereits im Auto habe.

Was ist für dich wichtig an der Arbeit? Meine grösste Befriedigung ist, dass ich die Wünsche des Kunden erfüllen kann. Der Kunde muss zufrieden sein, dass ist das Wichtigste. Wie bringst du das Familienleben in Einklang? Ich bin glücklicher Familienvater. Am 17. November 2019 ist unser Sohn Nelio zur Welt gekommen. Dies hat den Tagesablauf von mir und meiner Frau Julia ein wenig durcheinandergewirbelt. Ist bei euch zu Hause alles «Baby Proof» eingerichtet, respektive sind sämtliche Ecken und Kanten mit Schoner abgedeckt? Langsam müssen wir uns dem Annehmen, da Nelio nun begonnen hat zu laufen. Er ist momentan auf Entdeckungsreise und will jegliche Gegenstände in den Mund nehmen. Wir müssen alles immer versorgen oder verstecken. Was sind die schönsten Momente Vater zu sein? Wenn man von einem strengen Arbeitstag nach Hause kommt und in ein lachendes Kindergesicht schaut, dies erfüllt mich mit Glück.

DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Abstimmungsresultate vom 28. November 2021 Eidgenössische Volksabstimmung – Volksinitiative vom 7. November 2017 «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» Eingegangene Stimmzettel 379 Leer 5 Ungültig 0 Ja 229 Nein 145 Stimmbeteiligung 61,3% – Volksinitiative vom 26. August 2019 «Bestimmung der Bundesrichter/-innen im Losverfahren (Justiz-Initiative)» Eingegangene Stimmzettel 438 Leer 16 Ungültig 0 Ja 141 Nein 281 Stimmbeteiligung 70,9% – Änderung vom 19. März 2021 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) Eingegangene Stimmzettel 446

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Philosophin engagiert sich für den Erhalt von Heimat

Leer 3 Ungültig 0 Ja 235 Nein 208 Stimmbeteiligung 72,2% Wahlbüro

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Gempen

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 9. Dezember 2021, 20.00 Uhr, Brügglistube, Kirchackerweg 2, Gempen

Traktanden 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der letzten KG-Versammlung vom 15. September 2021 3. Voranschlag 2022 a. Besoldungsreglement 2022 b. Kirchensteuerbezug 2022, 17% wie bisher 4. Informationen aus dem Seelsorgeverband/ Pastoralraum 5. Verschiedenes Der Kirchenrat

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Publikation des Zweckverbands Oberstufenzentrum Dorneckberg OSZD Anlässlich der Sitzung vom 21. Oktober 2021 hat die Delegiertenversammlung folgenden Beschluss gefasst: Die Delegierten genehmigen einen Investitionskredit für die Sanierung Fassade, Fenster, Rafflamellenstoren mit Baujahr 1976 in Höhe von CHF 620 000 (respektive CHF 480 500 netto zulasten des ZV OSZD). Die Ausgaben werden den Verbandsgemeinden gemäss § 8 der Statuten weiterverrechnet.

Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum. 3 Verbandsgemeinden oder 300 Stimmberechtigte der Verbandsgemeinden können innert 30 Tagen ab Vorliegen der Publikation die Abstimmung an der Urne verlangen. Das Protokoll kann im Sekretariat des OSZD, Kilpenweg 1, 4413 Büren eingesehen werden. Gemeinden Büren, Gempen, Hochwald, Nuglar-St. Pantaleon und Seewen

Kaum jemand in der Region weiss, dass «Im Baumgarten» auf dem Gempner Gemeindegebiet eine bedeutende Professorin der Philosophie lebt und arbeitet. Thomas Brunnschweiler

PARTEIEN

Gemeindeversammlung ohne SVP An mehreren Sitzungen befassten sich viele engagierte Mitglieder mit dem Budget 2022 der Einwohnergemeinde. Seriöse Sparbemühungen waren darin nicht erkennbar und da das strukturelle Defizit satte 2.6 Millionen Franken betrug, empfahlen wir dem Souverän, das Budget zurückzuweisen, damit der Gemeinderat dieses überarbeitet. Bürgerlicherseits fand anfänglich grosser Konsens, jedoch sahen wir uns zuletzt damit konfrontiert, dass die SVP Dornach als einzige Partei eine Rückweisung forderte. Annabelle Lutgen (FDP), von uns als Gemeindepräsidentin portiert, steht dem Ressort Finanzen vor; an sie ist die Kritik des inakzeptablen Budgets nicht gerichtet. Sie hatte (und hat) mit Strukturen aus vergangenen Legislaturperioden und auch am Sparwillen ihrer Ratskollegen zu

«Weltbild der Igel»: In ihrem Buch erklärt Angelika Krebs, warum die Natur unter dem Gesichtspunkt der Schönheit zu einem Mittelpunkt unserer Welt werden soll – und was das heisst. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

kämpfen. Taktisch klug wäre es gewesen, hätte der Souverän den Auftrag gegeben, das Budget zu überarbeiten. Der Gemeinderat hätte dadurch das Gesicht wahren und bereits im 2022 einschneidende Sparmassnahmen in der Verwaltung vornehmen können. Da wir letztendlich mit unserer Forderung in einer krassen Minderheit standen, beschlossen wir der Gemeindeversammlung fernzubleiben. Stattdessen entschieden wir uns am selben Abend einen geselligen Anlass zur politischen Meinungsbildung durchzuführen. Sollte der wachsame Souverän wider Erwarten an der Gemeindeversammlung das Budget 2022 zurückweisen oder eine Urnenabstimmung beantragen, kann auf unsere Unterstützung gezählt werden. SVP Dornach

Angelika Krebs ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der praktischen Philosophie. Sie studierte nicht nur im benachbarten Freiburg im Breisgau und in Konstanz, sondern hatte auch an den renommierten Universitäten Oxford und Berkeley Einzelunterricht bei philosophischen Grössen. Ihre Doktorarbeit war ein Bericht an die UNO über die ethische Lage der Natur. 2001 wurde sie Nachfolgerin von Annemarie Pieper auf dem Lehrstuhl für praktische Philosophie in Basel. 2005 bis 2006 war sie als Gastwissenschafterin am Zentrum für menschliche Werte der Universität Princeton tätig. Einige Zeit wohnte sie in Basel in der Nähe des Zolli, bis sie bei einem Spaziergang den Bauernhof unterhalb der Gempenfluh entdeckte und sich gleich in diesen Ort verliebte. Angelika Krebs ist

Jubiläumskonzert Marion Ammann

So, 12.12.2022, 16 Uhr, Kloster Dornach mit Orchester ad hoc und Solisten Saint Saëns Weihnachtsoratorium Händel Harfenkonzert VV 0792987822 (8 – 23 Uhr)

«Neben dem technischen, instrumentellen Zugriff auf die Natur steht der ästhetische», so Krebs. Für sie ist der ästhetische Blick auf die Natur keine bloss subjektive Angelegenheit. Die schöne Landschaft ist objektiv schön. Die Natur spricht zum Menschen, heilt ihn, lässt in ihm die Gefühle von Liebe und Ehrfurcht, von Heimat und Heiligkeit aufsteigen. Dieser Aspekt der Landschaft gehe heute weitestgehend vergessen. «Wenn wir uns auf die Stimmung einer Landschaft einlassen, entwickelt sich mehr als Empathie gegenüber der Natur, es entwickelt sich Sympathie, also Mitleid und Mitfreude. Wie wenn wir gute Literatur lesen, so geraten wir auch in dieser Resonanz zur Landschaft in ein morali-

«Das Weltbild der Igel» – ein Zugang von unten

Die Philosophin ist gegen die Vorherrschaft der berechnenden Weltbemeisterung, bei der der Mensch im Zentrum steht. Sie plädiert in ihrem neuen Buch «Das Weltbild der Igel» (der Titel ist eine Hommage an den Frankfurter Schriftsteller Peter Kurzeck) für eine «ästhetische Ökozentrik». Vereinfacht heisst das: Die ganze Natur muss unter dem Gesichtspunkt der Schönheit zu einem Mittelpunkt unserer Welt werden. Sowohl Naturlandschaften als auch Kulturlandschaften ermöglichen ästhetische Erfahrungen. Heute aber sind unsere Landschaften zersiedelt, homogenisiert, entpersönlicht. Kurz: Sie sind nicht mehr als Gegenüber, als Du, wahrnehmbar. Wo wir früher im Heimatort noch das Gefühl der Geborgenheit entwickeln konnten, kommt am selben Ort oft nur noch ein Gefühl von Entfremdung und «Entheimatung» auf. Angelika Krebs ruft in ihrem Buch eindringlich auf zur Selbstkritik und zu einer neuen Haltung, einem Wandel des Herzens.

Grossartiges Kammermusikkonzert

Jubiläumskonzert am dritten Advent

Wo ist die Lobby für die schöne Landschaft?

sches Verhältnis.» Angelika Krebs stört sich daran, dass die schöne Landschaft, obwohl sie doch ein notwendiger Teil des guten menschlichen Lebens ist, in der Politik keine grosse Lobby hat.

KLOSTERKIRCHE

KONZERT

10 Jahre sind es her, seit dem ersten Adventskonzert mit Schuberts «Winterreise», gesungen von Marion Ammann. Dieses Jahr feiern wir am 12. Dezember

ein Naturmensch. Immer mehr entwickelte sie eine Abneigung gegen den sogenannten Elfenbeinturm, gegen eine rein akademische, lebensfremde Philosophie mit ihren Gedankenspielereien. «Ende der 1980er-Jahre kam die Frage auf, ob wir in Bezug auf die Natur wirklich alles machen dürfen, was wir machen können», sagt sie, «das Feld der Naturethik war damals noch völlig neu und nicht so abgegrast wie die meisten Themen in der Philosophie.»

um 16 Uhr im Kloster Dornach mit dem Oratorio de Noël von C. Saint-Saëns und Händels Harfenkonzert unser Jubiläum und spielen festlich-freudige Weihnachtsmusik. Wir freuen uns sehr, für Sie, liebes Publikum, wieder singen zu dürfen. Als Konzertmeister an der Geige, der fantastische Wahldornacher Matyas Bartha, Susanne Puchegger, Iona Haueter, Nino Aurelio Gmünder und der beliebte Bass von Marc-Olivier Oetterli runden das Solistenquintett unter der Leitung von Alexander Seidel ab. An der Harfe die Solistin Masako Art aus Basel, die Orgel spielt und seit 10 Jahren immer dabei Hartwig Joerges. Wir freuen uns auf Sie und empfehlen den Vorverkauf unter 061 701 12 04 oder 079 298 78 22 (8 bis 23 Uhr). Marion Ammann

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2. M I E R E 19 DEZ : 30 EM UH BER R WE 3. I T E R E V 19 DEZ ORSTE : 30 EM LLUN UH BER G R

Wiederum fand in der Klosterkirche Dornach am Freitag, 19. November, ein grossartiges Kammermusikkonzert statt. Diesmal mit Martin Masan (Violine), Shahane Zurabova (Klavier), Dimitri Tsirin (Violoncello), Friedemann Treiber (Viola), Yotam Baruch (Violoncello). Alle fünf Musiker, faszinierende Künstlerpersönlichkeiten, die in ihrem Zusammenspiel zu wunderbarer Einigkeit und Übereinstimmung fanden. Als erstes erklang das herrliche d-moll-Klaviertrio von Mendelssohn, von welchem Robert Schumann mit Begeisterung sagte: « Es ist das Meistertrio der Gegenwart und wird noch nach Jahren Enkel und Urenkel erfreuen.» Wunderbar, wie die drei Interpreten die Themen mit allen Feinheiten herausarbeiteten, wie sie miteinander kommunizierten und sich «die Bälle zuwarfen». Als zweites Werk des Abends erklang die schon in die Moderne weisende Sonate

für Klavier und Violoncello von Frédéric Chopin, seinem letzten Opus. Dimitri Tsirin und Shahane Zurabova fanden eine faszinierende Zwiesprache und berührten die Hörer durch ihre Gestaltungskunst zutiefst. Als letztes gelang das grosse g-moll-Klavierquartett von Brahms zur Aufführung, gespielt von Martin Masan (Violine), Shahane Zurabova (Klavier), Friedemann Treiber (Viola) und Yotam Baruch (Cello). Welche Spielfreude! Welches Können! Welche Kraft und Gefühle! Als krönender Abschluss der letzte Satz des Klavierquartetts, das berühmte Rondo alla Zingarese, in welchem alle Register gezogen wurden, alle Farben erklangen. Die Zuhörer waren begeistert und dankten den fünf Künstlern mit grossem Applaus für dieses Konzert, das alle Covid-Gedanken vertrieben hatte. Annemarie Kocyan

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Mittwoch, 8. Dezember 13.30 Sternsingerprobe im Pfarreisaal Donnerstag, 9. Dezember 6.30 Roratefeier speziell gestaltet für Kinder und Familien anschl. Frühstück im Pfarreisaal (beides mit Zertifikat) 19.30 Vortrag im Pfarreisaal: «Es darf nicht auf den Boden gespuckt werden». – Dies und Das aus den Kirchenprotokollen 1893 bis 1919

Katholische Gottesdienste in Gempen 2. Adventsonntag, 5. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 8. Dezember 6.15 Roratefeier, mitgestaltet von Schülerinnen/n und Doris Vögtli, anschl. Frühstück im Feuerwehrmagazin (Zertifikatspflicht)

Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 4. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 8. Dezember 6.30 Roratefeier, anschl. Frühstück im Hobelträff (Zertifikatspflicht)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 5. Dezember, 2. Advent 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum. Pfarrer Beat Weber. Musik Siegfried Bongartz Nächste Schatzsucher Samstag, 11. Dezember Samstags, 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Donnerstag, 9. Dezember 12.00 Mittagstisch im Hobelträff

Sonntag, 4. Dezember 9.00 Wortgottesfeier

betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00– 22.00, So 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach. ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch

schaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30– 21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

VEREINSNACHRICHTEN Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Bea Flores, Tel. 077 481 94 34, E-Mail floerli58@hotmail.com – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwoch- und Samstagnachmittag, 14.00–17.00, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www. refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Freitagabend von 18.00– 21.00 Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinder- und Jugendtreff bei René Burri, Jugendarbeiter, 061 701 36 41, 061 599 27 16, reneburri@breitband.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe je-

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mann-

kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und

MUSIKSCHULE DORNACH

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach 2. Adventsonntag, 5. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 10.30 Rägebogechirche im Pfarreisaal 18.00 Taizé-Gebet Kloster Dornach

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

den Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,

20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond

Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

Turnverein Dornach. Training. Mutter und Kind-

Turnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di – www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Adventskonzert Wir laden Sie herzlich zum Adventskonzert ein, um mit uns ein paar Augenblicke in die vorweihnachtliche Stimmung einzutauchen und den Alltag hinter sich zu lassen. Wir sind dankbar, in diesem Jahr wieder ein Adventskonzert vor Publikum durchführen zu können. Über 50 Schülerinnen und Schüler der Streicher-, Bläser-, Orgel- und Klavierklassen sowie der Kinderchor haben mit ihren Lehrpersonen ein vielfältiges adventliches Programm

zusammengestellt. Aufgrund der pandemischen Situation verzichten wir auf das gemeinsame Singen. Dieses wollen wir in einem Jahr in Form eines offenen Singens nachholen. Das Konzert findet unter Einhaltung der 3G-Regel und entsprechendem Vorweisen eines Covid-Zertifikats beim Eingang statt. Eine Anmeldung zum Konzert ist zwingend erforderlich unter events.musikschuledornach.ch Simon Reich, Schulleiter

K ANTON SOLOTHURN

Booster für Personen unter 16 Jahren WOB. Die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) und das BAG empfehlen eine Auffrischimpfung allen vollständig gegen Covid-19 geimpften Personen ab 16 Jahren, frühestens 6 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung. Insgesamt sind 183000 Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Solothurn vollständig geimpft, das teilte der Kanton Solothurn am Dienstag mit. Auffrischimpfungen benötigen nur diejenigen Personen, deren vollständige Impfung mindestens sechs Monate her ist. Im Kanton Solothurn sind dies aktuell 60 000 Personen. Bis Ende Jahr erhöht sich diese Zahl auf knapp 100 000 Personen, davon sind rund 40 000 über 65 Jahre alt und werden prioritär geimpft. Von diesen 40 000 über 65-jährigen Personen haben sich bereits über die Hälfte boostern lassen oder sich für eine Auffrischimpfung angemeldet. Ab 11. November war es für über 65-Jährige bereits möglich, sich im Impf bus boos-

tern zu lassen. Personen ab 16 Jahren können sich im Kanton Solothurn seit gestern für eine Boosterimpfung anmelden. «Weil die Teams in den Impfzentren optimal eingespielt sind, ist der Kanton für die Boosterimpfung für alle bereit. Es zahlt sich aus, dass wir die Impfzentren nie geschlossen haben. Der Kanton Solothurn kann pro Tag rund 2500 Impfungen verabreichen», sagt Peter Eberhard, Leiter Gesundheitsamt. Um den erwarteten Run auf die Boosterimpfungen zu bewältigen, werden die Öffnungszeiten der Impfzentren ausgedehnt. Für Boosterimpfungen braucht es eine Anmeldung. Ergänzend zu den Impfzentren bieten viele Arztpraxen und Apotheken die Auffrischimpfung an. Einwohnerinnen und Einwohner der Bezirke Dorneck und Thierstein können sich im Impfzentrum in Muttenz impfen lassen. covid19.impf-check.ch

AGENDA

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Nr. 48

Donnerstag, 2. Dezember Dornach «Kaninchenjagd» von Kaspar Lüscher. Neues Theater. 19.30 Uhr. Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark, Mehrzweckraum. 9.30 bis 11 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Dornach

Münchenstein

Reinach

Suppentopf. Reformiertes Kirchgemeindehaus. Ab 12 Uhr.

«Der kleine Muck». Märchen der Theatergruppe Reinach. Für Kinder ab 4 Jahren. Weiermatthalle. 20 Uhr.

Samstag, 4. Dezember

Hochwald «Unser Wald im Klimawandel». Öffentlicher Vortrag mit Peter Tanner, Kreisförster Dorneck-Thierstein. Organisiert durch die Gesundheits- und Umweltkommission Hochwald. Es gilt Zertifikatspflicht. Hobelträff. 19.30 Uhr.

Freitag, 3. Dezember Arlesheim «Tale of Three Sisters». Film von Emin Alper, Türkei. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr.

Dornach Weihnachtsmarkt im Dorfzentrum (Oberdornach). 11 bis 20 Uhr.

Münchenstein Adventskonzert. Mit Oboist Sergio Simón Álvarez, begleitet an der Mathis-Orgel von Marjorie Mayo. Kath. Kirche. 18 Uhr. Weihnachtsbasteln für Kinder. Kindergarten Teichweg, Untergeschoss, Teichweg 15. 10 bis 15 Uhr.

Reinach

Hinweis zu Veranstaltungen WOB. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Lage kurzfristig zu Absagen von Veranstaltungen kommen kann. Informieren Sie sich bezüglich Durchführung direkt beim Veranstalter. Alle Angaben in der Wochenblatt-Agenda sind ohne Gewähr. Veranstaltungshinweise (in kurzen Sätzen) senden Sie uns gerne per E-Mail an redaktion.arlesheim@ wochenblatt.ch. Die Redaktion bedankt sich für Ihr Verständnis!

Dornach

Dienstag, 7. Dezember

«Kaninchenjagd» von Kaspar Lüscher. Neues Theater. 19.30 Uhr.

Männerpalaver. Reformiertes Kirchgemeindehaus. 19.30 Uhr.

Aesch «Alfred Vogel – der Aescher Naturheilkunde-Pionier». Sonderausstellung im Heimatmuseum. Geöffnet immer am ersten Sonntag im Monat, von 10 bis 12 und von 15 bis 17 Uhr.

Gempen Gemeindeversammlung. Mehrzweckhalle. 20 Uhr.

Reinach Jubiläumskonzert und Adventssingen. 175 Jahre Männerchor. Dorfkirche St. Nikolaus. 19.30 Uhr.

Arlesheim «Tomi Ungerer. Sammlung Würth». Forum Würth. Dornwydenweg 11. Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Öffentliche Führung jeweils sonntags um 11.30 Uhr, ohne Voranmeldung. Ab 3. Dezember. Bis 14. August 2022.

Mittwoch, 8. Dezember Arlesheim Infoveranstaltung «Freiräume und Verkehr Ortskern». Aula Gerenmatt. 19 Uhr.

Münchenstein

«Der kleine Muck». Märchen der Theatergruppe Reinach. Für Kinder ab 4 Jahren. Weiermatthalle. 15 Uhr.

«Der Sternenhimmel über uns und in uns». Vortrag von Prof. Dr. Roland Buser, Astronom. Reformiertes Kirchgemeindehaus. 14.30 Uhr.

Dornach Weihnachtsmarkt im Dorfzentrum (Oberdornach). 11 bis 17 Uhr.

Konzert von Vincent und Fernando. Klosterkirche. 14.30 Uhr. Gempen Weihnachtsrundgang durchs Dorf. Stände mit gefertigten Handarbeiten, Hausspezialitäten und gastronomischem Angebot. Eröffnung im Dorfkern. 10 bis 17 Uhr.

Reinach «Der kleine Muck». Märchen der Theatergruppe Reinach. Für Kinder ab 4 Jahren. Weiermatthalle. 15 Uhr.

«Beackerung». Eine Installation als Work in Progress von Lea Fröhlicher. Kloster Dornach, Gewächshaus Klostergarten.

Ausstellungen

Weihnachtsmarkt in und um das Mischeli-Zentrum Reinach. ABGESAGT!

Sonntag, 5. Dezember

«Pflanzenfarben für Pädagogik, Kunst und Therapie». Gedenkausstellung für Eva Schneider-Boog. Kunst-Schau-Depot. Juraweg 2 bis 6. An Werktagen von 17 bis 18.30 Uhr. Bis 18. Februar 2022.

Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark, Mehrzweckraum. 9.30 bis 11 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Pfeffingen Gemeindeversammlung. Mehrzweckhalle. 19.30 Uhr.

Acrylbilder von Brigitte Feldges, Aquarelle, Farbholzschnitte, Radierungen von Hans Peter Hirschi. Trotte Arlesheim. Sa und So, 11 bis 16 Uhr, Mi bis Fr, 14 bis 19 Uhr. Bis 19. Dezember. Vernissage: 3. Dezember, 18 Uhr. Finnische Himmelis (Eija Koski). Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman; Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr, Sonntag, 9 bis 20 Uhr. Bis 9. Januar 2022.

«BN/FM/CP/LF», vier Skulpturen/ Vogelnisthäuser von Fritz Balthaus, Klostergarten. Bis 30. April 2022.

Münchenstein «Regionale 22 – Wired Magic». HEK (Haus der Elektronischen Künste). FreilagerPlatz 9. Jeweils Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 30. Januar 2022.

Reinach Natur im Bild und Katalogpräsentation mit Ina Kunz und Dorothee Deimann. Au6 Ina Kunz. Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 078 659 50 90 oder au6@intergga.ch. Finissage: Sonntag, 5. Dezember, 11 bis 16 Uhr. Ausstellung «Gefühlsbegegnung» von Antonie Josefa Latscha. Foyer des Business Parc. Während der Bürozeiten, 8 bis 12.15 und 13.15 bis 17 Uhr. ANZEIGE

Dornach

Reinach «Der kleine Muck». Märchen der Theatergruppe Reinach. Für Kinder ab 4 Jahren. Weiermatthalle. 15 Uhr. Weihnachtskonzert der Musikschule Reinach. Kirche St. Nikolaus. 18.30 Uhr.

Donnerstag, 9. Dezember Aesch Gemeindeversammlung. Mehrzweckhalle Löhrenacker. 19 Uhr.

Onorio Mansutti: «Es werde Licht». KunstRaumRhein. Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr. Bis 18. Dezember. «Webendes Leuchten – leuchtendes Weben». Gemälde von Erwin Thomalla. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Mo bis So, 13 bis 18 Uhr. Bis 27. Februar 2022. «... unhörbar tritt der Morgen ein». Offenbarung einer nie da gewesenen Welt: Kabinettausstellung mit Bildern von Margarita Woloschina. Goetheanum. Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Vernissage: 19. November, 18 Uhr, mit Peter Selg. Bis 24. April 2022.

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Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit. Herzliche Grüsse Ihr Team des Kulturhauses Bider & Tanner

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1. CARLO CLIVIO / TILO RICHTER: 365 Tage Basel Basiliensia, Christoph Merian Verlag 2. CLAUDIA SCHILLING: Hofsaison Herbst/Winter; 100 saisonale Rezepte – Frisch geerntet und aufgetischt Kochbuch, Friedrich Reinhardt Verlag 3. DOMINIK HEITZ: Stadtjäger II Ein Spaziergang zu Basels versteckten Besonderheiten Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag 4. CELESTINO PIATTI: Alles, was ich male, hat Augen Everything I Paint Has Eyes Zweisprachige Ausgabe Kunstbuch, Christoph Merian Verlag 5. STEFAN WEIDNER: Ground Zero 9/11 und die Geburt der Gegenwart Politik, Carl Hanser Verlag 6. ANGELA LEMBO-ACHTNICH / JONNY FISCHER: Ich bin auch Jonathan – Jonny Fischer – Die Geschichte einer Versöhnung Biographie, Wörterseh Verlag 7. FRANZISKA SCHUTZBACH: Die Erschöpfung der Frau – Wider die weibliche Verfügbarkeit Feminismus Droemer Verlag 8. MARKUS SOMM: Warum die Schweiz reich geworden ist – Mythen und Fakten eines Wirtschaftswunders Wirtschaftsgeschichte, Stämpfli Verlag 9. FLORIAN ILLIES: Liebe in Zeiten des Hasses – Chronik eines Gefühls 1929–1939 Geschichte, S. Fischer Verlag 10. ANGELIKA KREBS: Das Weltbild der Igel – Naturethik einmal anders Natur, Schwabe Verlag