Donnerstag, 25. Oktober 2018
109. Jahrgang – Nr. 43
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Ihr warmer Sopran lässt keinen kalt
Reinach
Am Dienstagabend feiert Mozarts «Così fan tutte» im neuestheater.ch Premiere. Die Tragikomödie mit der international renommierten Sopranistin Maya Boog verspricht Operngenuss auf höchstem Niveau.
Immer online: Die heutige Jugend hängt fast permanent am Handy. Dabei sind Eltern nicht immer gute Vorbilder. In Reinach wurde darüber diskutiert.
Isabelle Hitz
Münchenstein
M
it «Così fan tutte» bringt das Dornacher Theaterhaus erneut ein grosses Werk von Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung. In der nach dem Libretto von Lorenzo Da Ponte vertonten Oper prüfen der Lebemann Don Alfonso (gesungen von Daniel Reumiller) und die Zofe Despina (Maya Boog), wie treu zwei junge Frauen (Jardena Flückiger und Bettina Gfeller) ihren Verlobten (Gerardo Garciacano und Remy Burnens) sind. Ein böses Verwirrspiel um Untreue und Verführbarkeit nimmt seinen verhängnisvollen Lauf und stürzt alle Beteiligten in tiefe Zweifel und Verwirrung. «Eine Oper mit wunderbarer, unglaublich intensiver Musik. Die mehrstimmig komponierten Szenen gehören zum Besten, was Mozart je geschrieben hat», betont Hausregisseur Georg Darvas, der für die Inszenierung verantwortlich ist. Mit ihrem Engagement in «Così fan tutte» ist die bekannte Schweizer Sopranistin Maya Boog bereits zum vierten Mal auf der Bühne von neuestheater.ch zu erleben. Die aus Thalwil stammende Sängerin gehört zu den gefragtesten Sopranistinnen im In- und Ausland. Boog etablierte sich mit Hauptrollen an führenden Opernhäusern wie Prag, Berlin, Wien, Salzburg, Genf oder Zürich. Von 2001 bis 2009 gehörte sie zum Ensem-
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Freut sich auf die Premiere: Maya Boog ist in «Così fan tutte» als schlaue Intrigantin Despina zu sehen und zu hören. FOTO: GERARDO GARCIACANO
ble des Theaters Basel, wo die ausdrucksstarke Sängerin rasch zum Publikumsliebling avancierte. «Sie hat eine wunderbare, junge Stimme und ein tolles Temperament», freut sich Regisseur Georg Darvas. Mit Lebendigkeit und fantasievollen Einfällen bereichere sie die Zusammenarbeit entschieden. Reduktion und Improvisation Auch Maya Boog ist begeistert über die Zusammenarbeit: «Der Umgang hier ist sehr respektvoll und freundschaftlich. Und das Ergebnis immer von hoher Qualität. Es ist unglaublich, dass hier in Dornach dieses Theater eröffnen durfte und jedes Jahr eine Oper auf die Bühne bringt», so Boog. Als männererfahrene, schlaue Kammerzofe Despina sorgt sie
in «Così fan tutte» für den nötigen Schwung: «Despina stiftet die beiden in Liebesdingen unerfahrenen jungen Frauen an, sich zu öffnen und grossherziger zu lieben», fasst Maya Boog zusammen. «Sie ist eine extrem witzige Rolle, eine kleine Intrigantin, die weiss, wie der Hase läuft». Die Inszenierung von Georg Darvas entwickelt die Oper aus einer Konzertsituation. «Das lässt viel Raum für Spontaneität. Vieles entsteht so aus dem Moment, was ich als sehr schön und befriedigend erlebe», erklärt Boog. Die stark reduzierte Inszenierung wirke fast ein wenig wie ein Mikroskop: «Ich liebe das, es kommt auf jede Kleinigkeit an und man versinkt nicht in Unmengen von Requisiten. In der Reduktion steckt eine besondere
Kraft». An den vier Abenden, an denen Maya Boog nicht spielen kann, wird die in Arlesheim aufgewachsene Sängerin Sylvia Heckendorn die Despina übernehmen (7./9./31. Dezember und 4. Januar 2019). Tickets für die Premiere gewinnen «Così fan tutte» läuft bis zum 4. Januar 2019 im neuestheater.ch. Die Oper wird auf Italienisch mit deutschen Untertiteln aufgeführt. Als Medienpartner verlost das «Wochenblatt» exklusiv 3 × 2 Tickets für die Premiere am Dienstag, 30. Oktober, 19 Uhr. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Così fan tutte» an wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Freitag, 26. Oktober, 14 Uhr. Viel Glück!
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