AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL
Revolution der Verbundenheit
Franziska Schutzbach stellte in der reformierten Kirche in Laufen ihr neuestes Buch vor. Solidarität unter Frauen führe für alle zu mehr Freiheit, ist ihre Überzeugung.
Gaby Walther
Die reformierte Kirche Laufental lud letzte Woche die bekannte Autorin und promovierte Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach zur Lesung ein. «Es ist kein theologisches Buch, das vorgestellt wird, und doch passt es in die Kirche. Es gehört zur Aufgabe der Kirche, Rollensysteme wie das patriarchalische System unter die Lupe zu nehmen, zu schauen, was wirkt zum Guten, was zum Schlechten. Das Fundament der Kirche ist die Gemeinschaft», sagte Pfarrerin Leila Thöni zur Begrüssung.
Bereits mit ihrem Buch «Die Erschöpfung der Frauen» landete Franziska Schutzbach einen Bestseller und trat in zahlreichen Talkshows auf. In ihrem neuesten Buch, «Revolution der Verbundenheit», das sie an diesem Abend vorstellte, geht es weniger um Geschlechterkampf und darum, was alles falsch läuft in der Gesellschaft, als um Verbündung — um die Verbindung und Verbundenheit unter den Frauen. «Trotz aller Widrigkeiten und allen Widerspruchs ist die Geschichte unter den Frauen eine Erfolgsgeschichte», so Schutzbach. Historische und aktuelle Beispiele würden veranschaulichen, wie Frauen trotz Differenzen und Spaltungen in der Lage waren, durch Verbundenheit patriarchale Machtstrukturen in Alltag, Politik und Kultur zu schwächen. Sie erklärt, dass weibliche Solidarität und Verbundenheit unter Frauen ein kraftvolles Mittel sind, um gesellschaftliche Veränderungen herbei-


zuführen, und sieht darin eine Möglichkeit, sich von patriarchalen Strukturen zu lösen. Nach ihrer These liegt die Voraussetzung für Freiheit nicht im männlich geprägten Kapitalismus, in Hierarchie, Konkurrenz und Egoismus, sondern in der Verbundenheit. «Die Kümmerarbeit ist das Zentrum der Gesellschaft, die Voraussetzung für Freiheit», sagt die Autorin. In ihrem Buch untersucht sie verschiedene Formen von Frauenbeziehungen: Freundschaft, Liebe unter Frauen, politischer Zusammenhalt oder Mutter-Tochter-Beziehungen. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie patriarchale Macht nicht nur durch direkte Unterdrückung, sondern auch durch Spaltung unter Frauen funktioniert. Als Beispiel bringt sie Märchen, wie jenes von Aschenputtel und der bösen Stiefmutter, die ihre Töchter zwingt, die Füsse zu verstümmeln, um in den
Schuh zu passen und den Prinzen zu ergattern, oder von Frau Holle, welche die Mädchen Gold- und Pechmarie in fleissig und faul einteilt, oder vom Konkurrenzdenken sogar unter Müttern und Töchtern: «Wer ist die Schönste im ganzen Lande?» Konkurrenzdruck und Normen, die verlangen, sich an männerzentrierte Massstäbe zu halten, seien Teil dieser Spaltung.
Schutzbach geht in ihrem Buch sowohl wissenschaftlich-historisch als auch persönlich vor. So hat sie vor jedes Kapitel einen Brief an eine ihr wichtige Frauenfigur — an die Mutter, Tochter, Freundin oder Tante — gesetzt. «Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema fiel mir auf, wie stark wir uns an den Männern orientieren. An Familienanlässen stehen die Männer mit ihren philosophischen Standpunkten im Mittelpunkt, und es werden die Anekdoten der Männer er-
zählt. Bei Fragen, wer uns geprägt hat, erscheint der Vater, der Lehrer und selten die Mutter. Eine Pfarrerin erzählte mir, dass bei Gesprächen zu Abdankungen bei Frauen immer die gleichen Aussagen fallen: Die Mutter habe gut kochen können und sich immer gut um alles gekümmert. Doch was hat die Frau gefühlt, gedacht, bewegt, ausgemacht?» Franziska Schutzbach stellt fest, dass wir alle sexistisch und frauenfeindlich geprägt sind. Frauen seien sehr streng und kritisch mit sich selbst und anderen Frauen. Sie möchte Mut machen, Solidarität zwischen Frauen zu leben, sodass sie gesellschaftlich wirksam werden kann. Nach der eineinhalbstündigen Vorstellung des Buches wurden die rund 30 Anwesenden aufgefordert, sich kurz untereinander auszutauschen, bevor der Autorin Fragen gestellt wurden und man zum Apéro überging.





Freitag, 10.10.2025 Am Freitag hat es Hochnebel, der sich im Lauf des Tages stellenweise auflöst.
Samstag, 11.10.2025 Weiterhin Hochnebel. Zum Nachmittag stellenweise Auflockerung, es bleibt aber meistens bewölkt.
Sonntag, 12.10.2025 Am Sonntag wechselhaftes Wetter. Nach Auflösung des Morgennebels zeigt sich ein oft bewölkter Himmel.

Das Musiklokal Biomill schliesst. Alle Events wurden abgesagt. Einzig am 31. Oktober lädt der Verein zum letzten Anlass, zur «Austrinket» und Halloweenparty ein.

Désirée Blanco zog der Liebe wegen nach Büsserach. Als Fussballerin hätte sie eine grosse Karriere machen können. Die macht sie jetzt als Schiedsrichterin.

















HAUSGEMACHTER STEDTLI-FLEISCHKÄSE:







eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch









Laufen 061 761 67 41



























Esistwürdelos,keinDachüberdemKopfzuhaben.Dochvielen
derSchweizgehtesso.MiteinemLegatbewirkenSievielGutes–überIhrLeben hinaus.HerzlichenDankimNamenderBedürftigen,denenSie helfen.

















Esistwürdelos,keinDachüberdemKopfzuhaben.Dochvielen Menschenin derSchweizgehtesso.MiteinemLegatbewirkenSievielGutes–überIhrLeben hinaus.HerzlichenDankimNamenderBedürftigen,denenSie helfen. hten Sie beim Spenden auf das Zewo Gütesiegel damit Ihr G





An ti qu it ät en Ge mä ld eu nd Ke ll er fu nde

Ankaufvon:AltenFotoapparaten •N ähmaschinen •S chr eibmaschinen •T onbandgeräten •G emälden •L ithograph ie
AllesfürIhren
gutenSchlaf.

Si mo nJ er ma nn
SER VI CE FÜ RS EN IO REN
•A llg emeine
Bü ro arbei ten
•S te ue re rk lä ru ngen
•k lein er eh and we rk lic he
Arbe it en im Hausund Ga rt en
•u
Wennwirälterwerden… HilfezuHause (Haushalt,kochen, waschen,einkaufenundvieles mehr,wasderAlltagsobringt)
TeamSunneschyninderRegion Telefon0795438531 www.team-sunneschyn.ch
Frischer Buttenmost
Buttenmost Hochwald GmbH
Kirchrain 17, 4146 Hochwald Tel. 079 399 41 46 Infos unter: www.buttenmost.ch
Autoankauf zu Höchstpreisen alle Marken,auchToyotaund
Unfallautos. Barzahlung
Täglichvon 7bis 21 Uhr Tel. 079584 55 55 auto.ade@gmail.com
Ich

IM PRESSUM

IhrBettenfachgeschäft inderNordwestschweiz!

Betten-HausBettinaAG
Wilmattstrasse41,4106Therwil Telefon0614013990 www.bettenhaus-bettina.ch Parkplätzevorhanden

Willkommeninunserer aktuellenAusstellung desschönenSchlafens inTherwil.
24h-Betreuung zuhause
DovidabetreutSenioren individuellundzuverlässig zuhause.Wirumsorgen, unterstützenundmotivieren.VonKrankenkassen anerkannt.
Kostenlose,umfassende Beratung Tel0612055577 www.dovida.ch
Die Welt mit anderen Augen sehen

Ein Legat für die SBS wirkt längerfristig. Herzlichen Dank!
Spenden: CH78 0483 5079 3643 9100 0 sbs.ch/testament


Die Ta gesstätt eL euchtt ur mb iet et Me ns che nm it De me nz ei ne Ta gesstruktu ru nd ihre nA ngehör igen En tl ast un gs ow ie Z eitzu mD urch at men.
L ernenSi eu nskenn enund ve re in barenSi eu nv er bi nd li ch einen Te rm in .W ir fr euen un sa uf Si e!
Ta gesstätt eL euch tturm
Spitalst ra sse31c
422 6B re it en bach www .z en trumpasswang.ch
Te l. 061785 31 31





Helfen Sie Tieren in Not

Inserateschluss Montag,16.00 Uhr
Inseratetarife www.wochenblatt.ch
AmtlichesPublikationsorgan derGemeindenin
denBezirkenLaufen(BL)sowie Thierstein und Dorneck(SO)–mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald www.wochenblatt.ch
Erscheintwöchentlich (Donnerstag)
Herausgeberin
CH Regionalmedien AG
Viehmarktgasse 30,4242Laufen
Redaktion 061789 93 38
redaktion.laufen@wochenblatt.ch
Redaktionsleitung
Gaby Walther(gwa)
Redaktion
MelanieBrêchet(meb)
Redaktionsschluss Montag,12.00 Uhr
Inserate 061927 26 70 inserate.laufen@wochenblatt.ch
Anzeigeleiterin
JessicaGlanzmann,061 7899335 jessica.glanzmann@chmedia.ch

BeglaubigteAuflage 23 990Ex. WEMF/KS-beglaubigt 2025
Inseratetarifeals PDF
Inseratekombinationen
·Birs-Kombi: Inseratekombinationmit Wochenblatt(Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt(Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote
Auflage: 78 493Ex. WEMF/KS-beglaubigt 2024
·AnzeigerKombi 31:Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, OberbaselbieterZeitung, AllschwilerWochenblatt,Muttenzer undPrattler
Anzeiger,BirsfelderAnzeiger
Auflage: 163000 Ex. WEMF/KS-beglaubigt 2024
Druck
CH MediaPrint AG
Copyright CH Regionalmedien AG
Abonnemente CH Regionalmedien AG,Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058200 5555 aboservice@chmedia.ch
1JahrCHF 120.–, ½JahrCHF 60.–
Eine Publikationvon www.chmedia.ch
Sorgentelefon für Kinder
0800 55 42 10
weiss Rat und hilft sorgenhilfe@sorgentelefon.ch www.sorgentelefon.ch
Jedes Tier verdient eine zweite Chance! Mit einer Spende an die Stiftung TBB Schweiz helfen Sie unseren Schützlingen zu einer besseren Zukunft.
Wir danken Ihnen im Namen der Tiere für Ihre wertvolle Unterstützung.
Spendenkonto: Basler Kantonalbank, 4002 Basel, IBAN CH28 0077 0254 2381 8200 1
SMS Spende: TBB BZH <Betrag> an die Nummer 488
www.tbb.ch | info@tbb.ch T 061 378 78 78

Gemeinsam mit euch machen wir einen Unterschied im Bergwald! www.bergwaldprojekt.ch
Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6
LAUFEN
Ein Verein für Menschlichkeit und Begegnungen
Im katholischen Pfarreiheim in Laufen wurde am letzten Sonntag der Verein Lala gegründet. Initiantin ist Ilenia Theurillat. Ihr Ziel ist es, Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen zu schaffen.
Simon Jermann
Am vergangenen Sonntag wurde im Pfarreiheim Laufen der Verein Lala offiziell gegründet. Rund 30 Besucherinnen und Besucher feierten die Geburtsstunde einer Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, in der heutigen, oft unruhigen Zeit, Räume für Menschlichkeit, Begegnung und Kreatives zu schaffen. Das farbenfrohe Logo mit den geschwungenen Linien symbolisiert genau das: Ein Herz steht für die Menschen, ein Eichelhäher für die Achtung der Natur, aber auch für Offenheit, Bewegung und die Fähigkeit, Räume zu verbinden.
Der Verein versteht sich als Plattform für interkulturellen Austausch, soziales Engagement und nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, kreative und kulturelle Impulse zu geben und Menschen verschiedenster Hintergründe miteinander in Kontakt zu bringen.
Bereits 18 Veranstaltungen
Hervorgegangen ist die Initiative aus Lala’s Kulturatelier, das von Ilenia Theurillat vor genau einem Jahr ins Leben gerufen wurde. Seither fanden bereits 18 Ateliers oder Veranstaltungen statt — von künstlerischen Workshops bis hin zu interaktiven Begegnungsformaten.
Die Gründung des Vereins ist nun der nächste logische Schritt: «Wir möchten das, was in einem Jahr gewachsen ist, auf stabile Beine stellen», sagt Initiantin Ilenia Theurillat, die als soziokulturelle Animatorin arbeitet. Unterstützt wird sie von einem engagierten Vorstand junger Frauen: Nataliia Smykalova, Food-Fotografin und Künstlerin, Mira Jetmire Dermaku, Inhaberin eines Bioladens in Laufen, Laura Weinbeer, Sozialpädagogin, und Maturandin Ciara Victoria Meier.
Finanziert wird der Verein über Mitgliederbeiträge, Spenden sowie über Leistungsverträge und Subventionen. Gewinnstreben steht dabei nicht im Vordergrund — das Engagement für Begegnung und Nachhaltigkeit umso mehr.
Mit dem neuen Verein Lala erhält Laufen eine lebendige Plattform für Kreativität, Dialog und Zusammenhalt – ein Ort, an dem Vielfalt gelebt und Menschlichkeit spürbar wird.
Um Vereinsmitglied zu werden oder für weiterführende Informationen, siehe Instagram lalaskulturatelier oder Telefon 079 707 56 78.

RÖSCHENZ
Röschenz
Die Burgerkorporation
LAUFEN
Die «Biomill» schliesst

Schweren Herzens hat David Bollig sich entschieden, das Musiklokal Biomill zu schliessen. Alle Events hat er abgesagt. Einzig am 31. Oktober lädt er zur «Austrinket» und Halloweenparty ein.
Gaby Walther
Gerade mal 40 Personen besuchten das Oktoberfest in der Biomill vom letzten Samstag. «Wir hatten spezielle Weisswürste eingekauft, ein eigenes Bier angeboten und Brezel gebacken. Für den Anlass hatten wir Werbung auf verschiedensten Plattformen gemacht — doch ein Besucherandrang blieb aus», erzählt David Bollig frustriert. Im Februar 2024 hatte er das Musiklokal Biomill in der ehemaligen Futterfabrik in Miete übernommen und mit viel Herzblut wieder aufgebaut. Bereits damals stand das Lokal, in dem seit 20 Jahren Livemusik und Partys stattgefunden hatten, vor dem
Aus. Bollig gründete einen Verein mit dem Ziel, das Lokal wie bisher weiterzuführen und die Musikkultur wiederzubeleben. Es fehle an Ausgangsmöglichkeiten in der Region, alles geht nach Basel, war damals seine Feststellung. Doch das Bedürfnis nach solch einer Location in der Region scheint nicht vorhanden zu sein. «Das Ausgehverhalten hat sich seit Corona verändert. Das hatte ich nicht realisiert. Die Jungen treffen sich lieber privat und die ältere Generation hat Kinder und keine Zeit, um in den Ausgang zu gehen», stellt er fest. Viele Musikbands würden ein Klubsterben bestätigen.
Anfangs 500 Gäste Gestartet hätten sie eigentlich gut. Die erste Party verzeichnete rund 500 Gäste. Auch bei Live Wire kamen noch rund 190 Konzertbesuchende. Bei Dodo waren es dann nur etwa 100 Personen, zu wenig, um die Ausgaben decken zu können. Trotz des Rückgangs hatte der Verein nicht aufgeben wollen. «Das Organisieren der Events hat grossen Spass gemacht. Wir hatten coole Bands und eine tolle Zeit», erzählt Bollig. Vor sechs Wochen hatten sie noch das dunkle Treppenhaus
will aus dem Forstrevier Chall austreten
Röschenz hat mit ihrem Entscheid, aus dem Forstrevier Chall auszutreten und neue Wege zu gehen, bei den benachbarten Revieren einen Prozess in Gang gesetzt.
Bea Asper
Die Burgerkorporation Röschenz beschloss, aus dem Forstrevier Chall auszutreten. Die Gemeinschaft war 1998 von der Burgerkorporation Dittingen (384 Hektar Wald), der Burgerkorporation Röschenz (536 ha) und der Gemeinde Burg (79 ha) gegründet worden und wird derzeit operativ von Revierförster Peter Stampfli geführt — mit eigenen Jahresrechnungen für jedes Mitglied und das Revier selbst. «Ende 2026 geht unser Förster in Pension. Die personellen Veränderungen veranlassten uns, über die Strukturen nachzudenken. Dabei prüften wir verschiedene Möglichkeiten, unter anderem, uns dem Forstrevier Laufen-Wahlen anzuschliessen», erklärt Dietmar Schnell, Präsident der Burgerkorporation Röschenz, auf Anfrage dieser Zeitung. «Derzeit laufen Verhandlungen. Wir stehen im Austausch mit den Verantwortlichen der Reviere. Alle Betroffenen sind inzwischen offen für eine
Neuausrichtung. Wie diese konkret aussieht, ist noch nicht entschieden», führt Schnell aus.
Nur ein kleiner Teil in Privatbesitz «Die Burger von Röschenz haben einen Bezug zu ihrem Wald. Wir haben schon immer in die Jungwuchspflege wie auch in das Wegnetz investiert. Dies kommt allen Einwohnerinnen und Einwohnern zugute und diesbezüglich gibt es eine Vereinbarung mit der Einwohnergemeinde Röschenz», sagt Schnell. Dass aus vier Revieren ein Einheitsgebilde wird, ist für ihn keine Option. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Burgerkorporation Röschenz ihren Forst einem Zweckverband überlassen möchte. Fast der gesamte Wald von Röschenz gehört der Burgerkorporation, nur ein sehr kleiner Teil ist in Privatbesitz», führt Schnell aus. Parallelen sieht er beim Forstrevier LaufenWahlen, das ebenfalls Wert auf die Selbstbestimmung lege. Laufen hat eine Gesamtfläche von 720 Hektar (davon entfallen 150 Hektar auf Wahlen) und funktioniere als Kopfbetrieb mit eigenem Forstteam und Infrastruktur.
Schnell gibt zu bedenken, dass die Strukturen im Laufental unterschiedlich und keineswegs gleich seien wie im Schwarzbubenland, in welchem sich die Waldbesitzer zur Forstbetriebsgemeinschaft Schwarzbubenland zusammengeschlossen haben.
Vorteil vom Zweckverband Ueli Jermann, Präsident des Burgerrats der Burgerkorporation Dittingen und Präsident der Revierkommission des Forstreviers Chall, sieht in etwas grösseren und dadurch gestärkten Forstrevieren — insbesondere in der Form des Zweckverbandes — grosse Vorteile. Er verweist dabei auf die Forschungsresultate der Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) zu Reviergrössen und Organisationsformen. Wichtig sei es aber auch, die gesetzlichen Voraussetzungen für Reviere zu beachten. «Ein Austritt aus einem Forstrevier ist nur dann gültig, wenn die anderen Mitglieder dem Austritt zustimmen, da es sich um eine Vertragsänderung handelt. Dasselbe gilt für die Aufnahme in ein anderes Revier, es braucht dazu die Zustimmung der bestehenden Mitglieder». Die Diskussion habe einen Zukunftsprozess in Gang gesetzt. «Der Burgerrat Dittingen hat im Einklang mit dem Projektteam zur zukünftigen Mitgliedschaft der Sparte Forst beschlossen, sich nicht primär mit dem Austritt der Röschenzer herumzuschlagen. Der Burgerrat verfolgt — in Abstimmung mit der Revierkommission des Forstreviers Chall und den Verantwortlichen der umliegenden Forstreviere — höhere und langfristigere Ziele: Das Ziel ist eine Zusammenarbeit der verschiede-
nen umliegende Reviere anzustossen und einen Setup im Bereich Forst für die kommenden 20 bis 30 Jahre zu entwickeln», hält Jermann fest. Von Forstgrösse und Hiebsatz her seien verschiedene Kombinationen möglich. «Diese sollen in Ruhe geprüft werden.» Der Burgerrat von Dittingen sei sehr positiv gestimmt, gemeinsam «eine modernere und zukunftsorientierte Organisationsform zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu finden», erläutert Jermann. «Der erste Schritt in
«Es besteht erfreulicherweise eine grosse Offenheit, die bestehenden, 30 Jahre alten Revierstrukturen in Frage zu stellen ...»
UELI JERMANN
diesem anspruchsvollen Prozess war ein Treffen der vier Revierpräsidenten des Forstreviers Chall und der drei umliegenden Reviere. Es besteht erfreulicherweise eine grosse Offenheit, die bestehenden, 30 Jahre alten Revierstrukturen in Frage zu stellen und die Voraussetzungen zu schaffen, um den künftigen Heraus-
mit heller Farbe gestrichen. «Doch der letzte Samstag hat uns alle frustriert. Als dann Alina ihren Austritt aus dem Verein ankündigte, entschloss ich mich, das Lokal zu schliessen, und sagte allen bereits gebuchten Bands ab.» Zeit und 70000 Franken investiert David Bollig hatte viel gewagt und viel investiert, nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Über 70000 Franken hatte er in das Musiklokal gesetzt und bei Verlusten mit seinem Privatvermögen ausgeglichen. Nun ist genug. Er wird versuchen, die Technik und das Inventar, das ihm gehört, zu verkaufen, um wenigstens einen Teil des Geldes wieder hereinzuholen. Ebenso hat es in der Bar noch viele Getränke. Deshalb sollen noch eine Austrinket und ein letztes Wiedersehen stattfinden. Die Halloweenparty am 31. Oktober wird somit der letzte Anlass in der Biomill sein. «Sollte jemand Interesse haben, die Biomill weiterzuführen, würde mich das sehr freuen», meint Bollig zum Schluss. Der Entscheid sei ihm nicht leichtgefallen und doch sei er auch erleichtert, die Belastung der letzten Monate falle weg.
forderungen im Forst gestärkt zu begegnen», resümiert Jermann. Einheits-Forstbetriebsgemeinschaft Im Schwarzbubenland hätten die meisten Waldbesitzer den Schritt zur Einheits-Forstbetriebsgemeinschaft vollzogen, im Laufental habe sich das Forstrevier Laufental-Thierstein West 2009 für die Form des Zweckverbandes entschieden. Das Forstrevier Laufental-Thierstein West bewirtschaftet 1780 Hektaren Wald und das Team setzt sich aus mehreren Förstern zusammen. Beim Forstrevier «Unteres Laufental», welches 1998 gegründet worden sei, seien die Strukturen als klassische Forstbetriebsgemeinschaft ähnlich wie beim Forstrevier Chall, zeigt Jermann auf. Bei Forstbetriebsgemeinschaften seien insbesondere Doppelspurigkeiten im Bereich Buchhaltung zwangsläufig ein Nachteil. Das Forstrevier «Unteres Laufental» bewirtschaftet 1100 Hektar Wald, hat kein eigenes Forstarbeitsteam und besteht aus den Burgerkorporationen Blauen (347 ha), Brislach (313 ha), Nenzlingen (141 ha), Zwingen (147 ha) und Privatwald (162 ha). Jermann sagt, er freue sich auf die anstehenden Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Vertretern der umliegenden Forstreviere und Waldbesitzern. «Ich bin gespannt, welche Organisationsform und Reviergestaltung sich für die kommenden Jahre durchsetzen werden.»
EVANGELISCH-REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL
ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Sonntag, 12. Oktober, 10.00 Uhr Freundschaftsgottesdienst mit der Ref. Kirchgemeinde Biel-Benken, Pfarrer Luca Policante und Pfarrer Andreas Klaiber, Apéro, Kirche Biel-Benken
Freitag, 17. Oktober, 18.00 Uhr
Samstag, 18. Oktober, 9.00 Uhr
Kinderkleiderbörse Verkauf. Weitere Infos unter kgleimental.ch
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Thierstein
Gottesdienste:
Sonntag, 12. Oktober, kein Gottesdienst
Sonntag, 19. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr, Hans Mayr, Org. Ingrid Mayr
Strickkreis:
Dienstag, 14. Oktober, jeweils 14 bis 16 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Leitung: Esther Rudin, Anmeldung via Telefon 061 791 10 28 oder via E-Mail: estherrudin@sunrise.ch
Vertretung im Pfarramt:
Pfarrer Stéphane Barth wird während seiner Ferien vom Sa., 4. bis So., 19. Oktober von Pfarrer Hans Mayr aus Breitenbach vertreten: 078 808 52 86. Er ist für Beerdigungen und Seelsorge da.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch
Laufen
Donnerstag, 9. Oktober, 14.30 Uhr Seniorennachmittag im reformierten Kirchgemeindehaus Laufen, «65 Jahre Mani Matter». Der Künstler Andreas Aeschlimann hat ein Mani-Matter-Programm zusammengestellt und wird es an diesem Nachmittag präsentieren. Er interpretiert die Chansons von Mani Matter authentisch und originalgetreu. Ergänzt wird die musikalische Darbietung durch Zwischentexte, welche Einblicke in besondere biografischeStationeninManiMattersLeben geben. Danach gibt es einen Imbiss. Freitag, 10. Oktober, 10.00 Uhr Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 10. Oktober, 19.15 Uhr
Abendmusiken in der ref. Kirche Laufen, Thema: «Wätter, Wind und Wulche» mit Familienterzett Wismer, Léonie, Eliane, Arlette Wismer, Jodelgesang, Violine, Kontrabass/Doris Erdin, Akkordeon. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 12. Oktober, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi.






Gilt alsLeidzirkular
Wir nehmen Abschied vonunserer Schwester, Schwägerin, Tanteund Gotti
Agnes Borer-Saner
2 8 Mä rz1929 –0 2.Ok to be r2 025
Versehenmit denHl. Sterbesakramentengab sie ihrem Schöpfer ihrLeben zurück.
Dankbarfür dengemeinsamen Weg: Esso Saner, Bruder Ottilia Saner, Schwägerin
Nichten, Neffen, Verwandteund Bekannte
DieAbdankung mitanschliessenderUrnenbeisetzungfindet am17. Oktober2025,14.30 Uhrin derKircheinErschwilstatt.
Dreissigsteram23. November 2025, 09.00Uhr. Anstelle vonBlumenschmuck gedenkeman dem KlosterMariastein, mitdem Vermerk«Agnes Borer-Saner» IBAN:CH1309000000400028009
Traueradresse:Katharina Karrer-Saner,Brunnhollenweg 2, 4244 Röschenz
Ausgelitten hab ich nun, bin am frohen Ziele, von den Schmerzen auszuruhn, die ich nicht mehr fühle.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Anton Hänggi-Studer
13. Dezember 1935 – 27. September 2025
Der Tod schliesst den Lebenskreis. Erinnerungen und Dankbarkeit öffnen ihn wieder.
In stiller Trauer: Madeleine Hänggi-Studer Niklaus Hänggi Josef Hänggi Verwandte und Bekannte
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse:
Madeleine Hänggi-Studer, Bündtenstrasse 412, 4252 Bärschwil



So nimm denn meineHände undführe mich bisanmeinselig Ende undewiglich.
Traurignehmenwir Abschied vonunserem lieben Mutti, Gross- undUrgrossmutti, Schwesterund Gotti
Bernadette Cueni-Meury 14.1.1942- 6.10.2025
Nach einemerfüllten Lebenist siefriedlich eingeschlafen. Wirsinddankbar fürdie schöne gemeinsame Zeit
Andrea Surer-Cueniund Konrad Pflugi
Theo undLaura,Bianca Monika undRolfSchneider-Cueni Rebeccaund Carmen LuziaCueni undNicolaPemba Madiba undBacary
Chiara Argast undImanuel Ursule mitJamal undLionel Verwandteund Freunde
DerAbschiedsgottesdienst findetam Freitag, 17.Oktober 2025,um14.30 Uhrinder St.Martinskirche in Blauen statt.
Dreissigster:Sonntag,16. November 2025,um10.00 Uhr
Traueradresse: LuziaCueni,Leimbankweg 8, 4223 Blauen
Mit grosser Betroffenheit haben wir die schmerzliche und traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unser langjähriger Mitarbeiter, Kollege und Freund
Jörg Strub
nach längerer Krankheit und viel zu früh in seinem 53. Lebensjahr verstorben ist.
Jörg Strub war als Projektleiter mehrere Jahre sehr erfolgreich bei uns tätig. Dank seiner offenen, freundlichen und gewinnenden Wesensart wurde er überall sehr geschätzt.
Wir werden Jörg Strub in dankbarer Erinnerung behalten.
Der Familie entbieten wir unser tiefstes Mitgefühl.
ETAVIS Region Nord Geschäftsleitung und Mitarbeitende
bz W OCHEN B LATT
Zeitung für die Region Basel
Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.
► bz Zeitung für die Region Basel
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Rathausstrasse 24, 4410 Liestal
Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh
Borer Druck AG, W ahlenstrasse 100, 4242 Laufen
Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch




Annahmeschlusszeit:
Montag bis Freitag, 13.30 Uhr.
Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.
Annahmeschlusszeit:
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr
Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt.


AMTLICHE MITTEILUNGEN
Abstimmungsresultat der kommunalen Abstimmung vom 28. September 2025
Genehmigung des überarbeiteten Kreisschulratsvertrags. Es stimmten mit Ja 1251 Nein 137
Die nächste Stadtratssitzung findet am 13. Oktober 2025 statt.
Baugesuche, Auflage vom 9. bis 20. Oktober 2025
BG-Nr. 1256/2025
Bauherrschaft: Valiant Bank AG, Bienz Dina, Bundesplatz 4, 3001 Bern
Projekt: Wärmepumpe, Röschenzstrasse 12, 4242 Laufen
Parzellen-Nr.: 4265
Projektverfasser/in: Vincent Steiner Gebäudetechnik, Steiner Vincent, Industriering 8, 4227 Büsserach
Eine allfällige Einsprache ist gemäss § 127 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes innerhalb der Auflagefrist schriftlich in 4-facher Ausführung an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Die Einsprache ist innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen.
Papiersammlung: 17. Oktober
Wie bereits im Vorjahr wird das Altpapier auch 2025 durch die KELSAG AG von Haus zu Haus eingesammelt.
An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereitzustellen.
Wichtig: Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort, wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird.

Bitte gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken.
Die nächsten Sammeldaten 2025 sind: Freitag, 17. Oktober 2025 Freitag, 12. Dezember 2025
Die Daten finden Sie auch auf dem Entsorgungskalender 2025.
Vielen Dank für ihre wertvolle Mithilfe. Technische Dienste

Rund um die AHV-Altersrente
Im Familienzentrum Chrättli findet am 3. November ein Infoanlass rund um die AHV-Altersrente statt. An dieser Veranstaltung erfahren Personen, die vor dem Rentenalter stehen (ab ca. 55. Altersjahr), alles Wichtige rund um die Altersrente der AHV.
Kurz erklärt
Befassen Sie sich frühzeitig mit Ihrer Altersrente. Der Gedanke an die Pensionierung ist mit vielen Fragen verbunden: Was darf ich von der AHV erwarten? Profitiere ich, wenn ich länger arbeite?
Je früher Sie Ihren Ruhestand planen, desto sicherer werden Sie und vermeiden unschöne Überraschungen. Das Referat behandelt u. a. folgende Themen:
– Wie melde ich mich für die AHV-Rente an?
– Wie hoch wird meine Altersrente?
– AHV-Reform 21: Was ändert sich für mich?
– Was muss ich bei einem Vorbezug der Altersrente beachten?
Lassen Sie Ihre Pilze kontrollieren
In der Schweiz gibt es über 10000 bekannte Pilzarten – viele davon sind ungeniessbar oder giftig und gehören nicht in die Pfanne. Fachleute raten deshalb, gesammelte Pilze vor dem Verzehr kontrollieren zu lassen.
Mit dem Herbst beginnt in der Region wieder die Zeit der Pilzsammlerinnen und Pilzsammler. Nach den ersten regnerischen Tagen spriessen in Wäldern, auf Wiesen und an Waldrändern zahlreiche Arten aus dem Boden. Doch nicht jeder Fund ist harmlos — manche Pilze sind ungeniessbar oder gar lebensgefährlich. Längst nicht jeder Pilz ist zum Verzehr geeignet, sagt Suzanne Lüthi, die unter anderem auch für Laufen als Pilzkontrolleurin amtet. Die meisten Pilze sind nämlich ungeniessbar oder leicht giftig und verursachen Übelkeit oder Bauchschmerzen.
Verwechslungsgefahr Wer einen Giftpilz erntet und diesen verspeist, begibt sich in sehr grosse Gefahr. Viele Pilzsorten, die auch in unserer Gegend wachsen, können beim Verzehr schwere gesundheitliche Folgen haben. Der bekannteste dieser Gattung ist sicherlich der Fliegenpilz, der durch sein auffälliges Erscheinungsbild — rot mit weissen Flecken — aber kaum verwechselt wird.
Ein weiterer, äusserst giftiger Pilz ist der Grüne Knollenblätterpilz, der öfters

Ein prächtiger Steinpilz
mit dem beliebten Speisepilz Champignon verwechselt wird und auch in unserer Region zu finden ist. Der Verzehr dieses Pilzes kann starken Durchfall,
Was tun bei Verdacht auf Pilzvergiftung?
Treten nach einer Pilzmahlzeit starke krampfartige Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall auf, rufen Sie sofort den Notruf oder Tox Info Suisse (Tel. 145, 24 h) an. Die Bestimmung der Vergiftung wird
– Was bedeutet ein Aufschub der Altersrente?
–– Was muss ich beachten, wenn ich geschieden bin?
– Wie muss ich vorgehen, wenn ich im Ausland gearbeitet habe?
– Was passiert mit meiner Altersrente, wenn meine Partnerin resp. mein Partner stirbt?
Datum Montag, 3. November 2025
Dauer von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr
Kursleitung Daniel Henz, Sozialversicherungs-Fachmann mit eidg. Fachausweis Kursort Familienzentrum Chrättli/Generationenhaus Laufental, Weststrasse 19, 4242 Laufen Kurskosten Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmenden kostenlos Kontaktperson Mara Forster, 076 471 82 24
Anmeldung obligatorisch bis 31. Oktober 2025 via www.chraettli.ch oder www.generationenhaus-Laufental.ch

erleichtert, wenn man Pilzreste oder Erbrochenes aufbewahrt hat.
Ebenfalls wichtig: Informieren Sie alle an der Mahlzeit beteiligten Personen! (stl)
Übelkeit, Erbrechen und grosse Schäden an der Leber auslösen, die schliesslich den Tod zur Folge haben können. Suzanne Lüthi rät darum allen Pilzsammlerinnen und Pilzsammlern dringend, ihre gesammelten Exemplare zur Kontrolle zu bringen.
Kontrolle nach telefonischer Vereinbarung Pilzkontrollen erfolgen nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 061 761 45 13 oder Natel 079 215 75 32. Die Kontrollen finden bei Suzanne Lüthi zu Hause am Langhagweg 9 in Zwingen statt und sind für die Laufner Bevölkerung kostenlos. (stl)


































Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Erschwil
Baupublikation

Bauherrschaft: Wohnbaugenossenschaft Erschwil,
Schmelzistrasse 38, 4228 Erschwil
Bauobjekt: Neubau 2 MFH mit Einstellhalle, Dorfladen und Gemeinschaftsraum
Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz
AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil
Standort: Schmelzistrasse 38
Grundstück: GB 915 / GB 1564
Planauflage: Gemeindeverwaltung Erschwil
Schulstrasse 21, 4228 Erschwil
Einsprachefrist: 29. Oktober 2025

Baupublikation
Bauherrschaft:
Bauobjekt: Neubau resp. Erweiterung Wasserleitung Löhr ab Hydrant Nr. 120 auf Parzelle Nr. 1103 bis Parzelle Nr. 3175 und gleichzeitig Wasseranschluss für Liegenschaft Nr. 7 Parzelle 3175
Bauplatz: Löhr
Bauparzelle: GB 1100-1103, 1094-1096, 3175, 3222
Zone: Ausserhalb Bauzone
Projektverfasser: Bauherr
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 29. Oktober 2025 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
Baupublikation
Bauherrschaft: Roberto Quartara, Guntiacker 775, 4245 Kleinlützel
Bauobjekt: Neugestaltung Böschung West, Sichtschutz entlang der Strasse, Neubau Schwimmbad
Grundeigentümer: Bauherrschaft
Projektverfasser: Müller Macht’s Möglich, Toni Müller, Hof Botschenrütti, 4245 Kleinlützel
Bauplatz: Guntiacker 775
Bauparzelle: 1285
Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel
Einsprachefrist: 29. Oktober 2025
Baupublikation
Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Grosspeterstrasse 18, 4052 Basel
Bauobjekt: Mobilfunkanlage
Grundeigentümer: Swisscom Immobilien AG, Alte Tiefenaustrasse 6, Postfach 405, 3050 Bern
Projektverfasser: Cablex AG, Tannackerstrasse 7, 3073 Gümligen
Bauplatz: Huggerwald 202
Bauparzelle: 3070
Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel
Einsprachefrist: 29. Oktober 2025

Baupublikation
Bauherrschaft: Gregor und Martina Leu, Hübelweg 2b, 4222 Zwingen
Bauobjekt: EFH mit Carport
Grundeigentümer: Bauherrschaft

Projektverfasser: Thomas Metzger, Architektur + Energieeffizienz, Hohestrasse 134, 4104 Oberwil
Bauplatz: Unterer Mühlerain
Bauparzelle: 3405
Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel
Einsprachefrist: 29. Oktober 2025
Nunningen
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Nunningen Grellingerstrasse
Strassensanierung Baare bis Innere Engi
Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten an der Grellingerstrasse in Nunningen sind im erwähnten Strassenabschnitt folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:
– Der Verkehr wird innerhalb der verschiedenen Bauetappen einspurig geführt und mittels Lichtsignalanlage (Busbevorzugung) geregelt.
– Die Ein- und Ausfahrten der Gemeindestrassen und der privaten Liegenschaften werden zeitweise eingeschränkt oder auf Vorankündigung gesperrt.
– Die Bushaltestellen «Nunningen, Engi» werden zeitweise verlegt.
Dauer: Montag, 13. Oktober 2025 bis Ende November 2027
Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 2. Oktober 2025 doe/fls Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler





Publikation Baugesuch
Das Baubewilligungsverfahren und die öffentliche Planeinsicht der Einwohnergemeinde Breitenbach erfolgt ausschliesslich digital. Folgendes Bauvorhaben ist ab dem 09.10.2025 über den kantonalen Onlineschalter my.so.ch zur Einsicht verfügbar. Einsprachen sind bis am 29.10.2025 schriftlich mit Antrag und Begründung an die Baukommission Breitenbach, Fehrenstrasse 5, 4226 Breitenbach, zu richten.
Gesuchsteller: Ongaro Luca, Breitenbachstr. 17, 4242 Laufen
Projektverfasser: Priohaus AG, Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Projektänderung Industrie-/Gewerbehalle mit betriebsnotwendiger Wohnung Bauplatz: GB 1291, Grienackerweg 13
Ein Adventsfenster bei Ihnen zu Hause?
Längst ist es zum Brauchtum geworden, Fenster in Privatliegenschaften zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner weihnächtlich zu schmücken und zu beleuchten. Der so entstehende, dorfeigene Adventskalender vermag Kinder und Erwachsene jedes Jahr von neuem zu begeistern.

Frau Maria Teresa Zeugin-Galbas engagiert sich jedes Jahr mit grossem Enthusiasmus für das Zustandekommen des Adventskalenders. Sie würde sich sehr freuen, wenn auch Sie sich für die Gestaltung eines Fensters entscheiden könnten. Vielleicht würden sich Ihre Kinder über die gemeinsame, kreative Arbeit freuen? Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Frau Zeugin (079 640 01 21). Mit einer Teilnahme gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Anlässe

10. Oktober,13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 14. Oktober Offenes Stricken, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirche 18. Oktober Schweizerisches Aikido-Seminar, Turnhalle Grien, Aikido Laufental-Thierstein 20.-24. Oktober Häckseldienst, Einwohnergemeinde 21. Oktober Offener Seniorennachmittag, Gemeindesaal, ref. Kirche 22. Oktober Mittagsclub, Restaurant Wydehof, Pro Senectute 24. Oktober, 9h Tageswanderung, AHV-Wandergruppe 25. Oktober Schnupper- und Ausprobiertag mit Anmeldung, Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Reg. Musikschule Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.


GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr
BREITENBACH
Ein Fall von Grobfahrlässigkeit?
Die Frage, was oder wer für die Explosionen im Gebäude beim Frohmattweg in Breitenbach verantwortlich ist, beschäftigt die Polizei noch immer.
Bea Asper
Am Samstag, 26. Juli (in der Morgenfrühe) kam es auf dem Isola-Areal in einem Gebäude beim Frohmattweg zu Explosionen, die das Mauerwerk in Stücke rissen und in die benachbarte Freizeitanlage schleuderten. Schwarzer Rauch stieg in den Himmel und das Feuer breitete sich aus. Die Löscharbeiten durch die Feuerwehr erschwerten sich aufgrund der Einsturzgefahr. In Absprache mit der Versicherung wurden grosse Teile des Gebäudes sofort abgebrochen. «Dies war insbesondere aus Sicherheitsgründen für die Brandermittlung notwendig», erklärt der zuständige Experte der Solothurnischen Gebäudeversicherung, Ralph Borer. Ob die Explosion durch eingelagertes Feuerwerk oder durch einen Gastank verursacht wurde, gibt die Polizei des Kantons Solothurn noch nicht bekannt. «Die Ermittlungen am Brandplatz selbst sind abgeschlossen, insgesamt sind die Ermittlungen aber noch im Gang und wir können noch nichts sagen», hiess es am Dienstag bei der Medienstelle der Kantonspolizei. Entsprechend liess die Polizei auch die Frage offen, ob und gegen wen die Staatsanwaltschaft Anklage erheben wird. Dies wiederum hat Auswirkungen auf die Frage, wer für entstandene Schäden aufzukommen hat. Bei Grobfahrlässigkeit könne die Gebäudeversicherung Regress nehmen. Langwierige Rechtsstreitigkeiten seien nicht ausge-
NUNNINGEN

schlossen, erklärt Borer. Grobfahrlässig wäre wohl die illegale Einlagerung von Feuerwerk. Das Gebäude war als Lagerhalle genutzt worden; die Grundeigentümerin, die Seraina Invest, hatte die Räumlichkeiten an diverse Kleinunternehmen vermietet. Borer stellt fest, dass am Gebäude Totalschaden entstanden ist und auch in der Umgebung Schäden beklagt würden. Die Kosten für die Räumung seien durch die Gebäudeversicherung gedeckt. «Das Gesetz sehe dafür acht Prozent der Schadenssumme vor», präzisiert Borer. Die nähere Umgebung ist mit dem Schrecken davongekommen. «Nicht auszumalen, was passiert wäre, hätten sich die Explosionen während der Öffnungszeiten des Naturbades ereignet», gibt Breitenbachs Sicherheitschef, David Häner, zu bedenken. Das Bad musste für den Rest der Saison geschlossen werden. Dies bedeute aber nicht das Aus für das Naturbad, meint Bauverwalter Peter Hänggi. Die Wasserqualität sei nicht beeinträchtigt. Die entnommenen Proben würden zeigen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Das Amt für Umwelt gibt insgesamt Entwarnung: Die in der
Nähe des Brandplatzes durchgeführten Bodenproben und Untersuchungen am Gewässer zeigen keine auffälligen Werte, die Sofortmassnahmen erfordern würden, heisst es seitens des Kantons Solothurn. «Die Wiedereröffnung des Naturbades ist für das nächste Jahr geplant», hält Hänggi gegenüber dieser Zeitung fest. Die Gemeinde stehe im Austausch mit den Vertretern der Grundeigentümerschaft und setze sich dafür ein, die Aufräumarbeiten im Naturbad mit der Entsorgung des Brandplatzes zu koordinieren. «Für die Entsorgung bedarf es eines Konzepts von Seiten Grundeigentümerin und für allfällige bauliche Massnahmen eine Baubewilligung», führt Hänggi aus. «Fassadenteile und Glasscherben übersäen die Liegewiese bis vor das Garderobengebäude des Naturbades. Mit der Grundeigentümerin des Brandplatzes ist vereinbart, dass der Oberboden im Naturbad abgetragen und bei der Entsorgung ihres Gebäudes abtransportiert wird», so Hänggi. Vom Schaden betroffen seien zudem die Sanitäreinrichtungen und die Gartenwirtschaft der Freizeitanlage. Die Instandstellung soll in den Wintermonaten erfolgen.
Verändertem Brotkonsum Rechnung getragen
Bäckermeister Alex Häner aus Nunningen hatte grosse Ideen rund um das tägliche Brot. Zu grosse, denn nach schwerer Krankheit blieb ihm nichts mehr ausser dem Wissen, dass gutes Brot warm, frisch und ohne Zusatzstoffe auf den Tisch kommen soll.
Edgar Hänggi
Das Konzept gehe auf, müsse jedoch an das Machbare angepasst werden, sagt der 69-jährige Alex Häner. Er hält sich mittlerweile zurück, überlässt seinem Bäcker Mathieu die Geschäftsleitung der beiden Filialen in Nunningen und Zwingen. Eine bakterielle Grippe beendete vor Jahren beinahe sein Leben. Brot blieb und ist für ihn daher auch mehr als für viele. «Das Konsumverhalten der Menschen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Eine traditionelle Bäckerei mit Backwaren-Vollsortiment und Öffnungszeiten von morgens früh bis abends spät und das noch möglichst an sieben Tagen pro Woche gelingt in einem kleinen Dorf heute nur noch wenigen. Dennoch gibt es sie noch. Es sind dann aber Betriebe mit mehreren Filialen und grossem Lieferumfang plus Tea-Rooms, wie wir sie auch in unserer Region finden.» Häner führte früher auch einen solchen Betrieb. Als er, wie er erwähnt, gesundheitlich ganz am Boden war, lernte er in Balsthal einen Grundstückbesitzer kennen, und damit war Häners angepasstes neues Konzept startklar. «Vier Sorten Mehl, Wasser, Hefe und Salz, geknetet und gebacken, in der Zeit der Teigruhe und des Backens einige Nussgipfel und Würste im Brotteig. Das stellten wir in einem Container her und verkauften es im zweiten Container. Das ist im Grunde heute noch unser Konzept.» Die Menschen hätten heute immer weniger Zeit oder Lust, unter der Woche gemütlich zu frühstü-

Spezieller Duft: Bäckermeister Alex Häner, Verkäuferin Sabrina Dürrenberger und Bäcker und Geschäftsleiter Mathieu Muth sorgen dafür, dass in Nunningen am Abend ein spezieller Duft in der Luft liegt. FOTO: EH-PRESSE
cken. Dafür wolle man sich am Feierabend in Ruhe etwas Gutes gönnen. Der Geschmack von frischem Brot, das knackt, wenn man hineinbeisst, animiere viele zu einem Kauf. «Der Morgen gehört den Grossverteilern und anderen Bäckereien, Tankstellenshops, die Gipfeli, Sandwiches und Kaffee für die schnelle Verpflegung anbieten.» Häner musste darauf reagieren. «Man muss der Kundschaft etwas bieten, das anders ist als bei den anderen.» Seine Bäcker in Nunningen und Zwingen arbeiten nur am Tag, am Wochenende bleiben die Filialen geschlossen. Das Sortiment ist schmal, aber nichts komme aus einem Tiefkühler oder werde gefroren angeliefert und aufgebacken. «Was am Nachmittag verkauft wird, wird ab Vormittag laufend gebacken.»
Heute haben immer mehr Menschen Probleme mit Allergien, daher ist Häner wichtig, dass keine Backhilfsmittel verwendet werden. Und dass Brot dick mache, relativiert er. «Es ist doch wie alles im Leben. Zu viel von etwas ist immer
ungesund. Das Problem ist ja meist, was man dazu isst oder trinkt.»
Heute wollen die Menschen nach Feierabend frisches Brot auf dem Tisch. Das haben auch die Grossverteiler erkannt und backen in den Filialen, teils auch mit Show-Bäckereien. Deshalb ging Häner noch einen Schritt auf die Kunden zu. Auch weil er enge Öffnungszeiten habe, biete er seine fixfertige Mehlmischung ohne «böse Zutaten» mit einer exakten Anleitung zum selber Backen an. «Man kann zu Hause den Brotteig mit nur einer Kelle – ohne Kneter – in ein paar Sekunden herstellen und dann vier bis zwölf Stunden ruhen lassen.»
Häner ist besonders stolz darauf, dass keine Backwaren weggeworfen werden. «Es ist uns wichtig, dass wir bis gegen Abend laufend frische Backwaren in den Filialen backen. Restbrot wird dann vor den Läden in Selbstbedienung angeboten. Was davon am nächsten Morgen übrig bleibt, geht an den Tierhalter.»
MedienberatungundVerkauf:CHRegionalmedienAG,Rheinstras se3,4410Liestal Tel.0619272670,inserate.obz@chmedia.ch@chmedia.ch EinePublikationder

DaraufkommtesbeiBatterienan
InmodernenAutos,mitzahlreichen AssistenzsystemenanBord, werdenBatterienimmermehrbeansprucht.

Diedreiverschiedenen Autobatterien-Typen
MitjederAutogenerationgibt esneueSicherheits-undAssistenzsysteme.ModerneAutos habenteilweisezahlreiche HelferanBord,dieallemit elektrischerEnergiefunktionieren.SowirddieBatterie mehrdennjebeansprucht.
EtwadurchStart-Stopp-SystemesinddieAnforderungen derartgestiegen,dassdieBatterieherstellerdiebesonders leistungsfähigenAGM-Batterien(AbsorbentGlassMat)und EFB-Batterien(EnhancedFloodedBatteries)entwickelten.Für einfacherausgerüsteteAutos ohneStart-Stopp-Systembleibt diekonventionelleBlei-SäureBatterieeinewirtschaftliche Lösung.
WooriginaleineAGM-Batterie verbautist,musseinesolche nachgerüstetwerden.BeiEFBBatterienbrauchtesmindestenseinesolche;zurVerlängerungderLebensdauergeht aucheineAGM.IsteinekonventionelleBatteriemontiert, funktionierenimPrinzipalle dreiTypen.WereineBatterie selberwechselnmöchte,sollte dabeiüberdienötigenGrundkenntnisseverfügen.
AutobatterienimWinter: Wasistzubeachten?
ImSchnitthälteineAutobatterieetwa5Jahre.Meistgibtsie
ihrenGeistdannauf,wennes draussenkaltwird.Denndie BatteriehatihrgrösstesLeistungsvermögenbeietwa25°C. Jekältereswird,destoschwächerwirdsie,weildiechemischenVorgängelangsamer ablaufen.Gleichzeitigistdas MotorenölbeikaltenTemperaturendickflüssig,derEnergiebedarfzumMotorstartistdeutlichgrösser.Dazuerhöhenim WintervieleaktivierteVerbraucherdenStrombedarf.
UnsereBatterie-Tipps
•EineBatteriehältmeistüber vierJahre.Wersichersein möchte,dasserimWinter nichtstehenbleibt,kann ineinerGarageoderbeim TCSeinenBatterie-Check durchführenlassen.
•ElektrischeVerbraucher wiez.B.HeckscheibenoderSitzheizungensollten nursolangewienötig eingeschaltetwerden.
•Tiefentladungensind zuvermeiden.
•Überbrückungskabel imKofferraumkönnen ausderPatschehelfen.
•VordemKaufsollten
Batterie-Typ(AGM,EFB oderkonventionell),GehäuseDimensionenundelektrische Werte(Spannung,Kapazität, Kaltstartstrom)unbedingt beachtetwerden,wobei dieKapazitätwichtigerist alseinhoherKaltstartstrom.
TCS-Bericht

Dienächste Autonews-Seite erscheintam 6.November2025









Dererste vollelektrischeSuzuki, ab CHF31'990.auch als4x4 erhältlich!






Jahr,Ratenvers.,obligatorischeVollkaskovers.mitGAPundWartunginkl.Bsp.Renault4E-Techelectric evolution120PSurbanrange,0gCO 2 /km,15,8kWh/100km,Energieeff.-Kat.B,KatalogpreisFr.29500.–, abzüglichLagerprämieFr.2000.–=Fr.27500.–,AnzahlungFr.8903.–,RestwertFr.12980.–,LeasingrateFr.289.–/ Monat.EinAngebotvonMobilizeFinancialServices,einerHandelsmarkederRCIFinanceSA.DieKreditvergabeistverboten,fallssiezurÜberschuldungdesKonsumentenführt.Preiseinkl.MwSt.reisänderungen vorbehalten.EinSatzWinterkompletträdergeschenktbeimKaufeinesneuenRenault4E-Techelectricbei Vertragsabschlussbis31.10.2025undImmatrikulationbis31.12.2025.


THIERSTEIN
BREITENBACH
Jumula-Konzert im Grien
Nach dem einwöchigen Jugendmusiklager in Sörenberg präsentierten die Teilnehmenden am Samstagabend im GrienSaal den «Jumuvision Show Contest». Über 200 Zuhörende lauschten dem abwechslungsreichen Programm.
Thomas Brunnschweiler
Schon das 43. Mal fand dieses Jahr das Jumula statt, das 30. Mal in Sörenberg. 26 junge Talente und zwölf Leiter probten dort in Register- und Gesamtproben ihr musikalisches Können. Als «Lagermami» fungierte Manuela Schaad. Am Samstagabend gingen um 19 Uhr die Lichter aus und die fünf teilnehmenden «Länder» marschierten mit ihren Fahnen ein. Bombastische Musik aus den Lautsprechern, danach übernahmen zwei Moderatoren den Abend, wobei es wegen einer technischen Panne einen ungewollten Stolperer gab, den die beiden aber elegant weglächelten. Das Eingangsstück war das «Te Deum» von Marc-Antoine Charpentier, die Eurovisionshymne. Als Erstes stellte sich «Sunnyland» vor, bevor das monumentale «Rise Like a Phoenix»


VEREINSNACHRICHTEN
BIBLIOTHEKEN
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch
KULTUR
Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage jederzeit, Sonderausstellung «Die Region rockt», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868, digitales Bildarchiv. www. museum-laufental.ch
SPORT
Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch
vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung. Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung. Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch»
Kath. Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath. Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00.Infos:www.vitaswiss.ch, 077 521 75 00.
NATUR
Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62. Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch
KAMPFKUNST
Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch.
AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60. Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomo-
erklang, mit dem Conchita Wurst 2014 den ESC gewonnen hatte. Gefolgt wurde dieser Ohrwurm von «The Cross of Honour» von William Rimmer, einem Marsch im britischen Stil. Das Land «Philipogos» spielte natürlich auf die Philippinen an. «La Basilica di San Marco» von Mario Bürki ist eine Hommage an die Basilica in Venedig. Das Stück, das mit Glockenklängen beginnt, stellt eine freie Rhapsodie mit sakralen Motiven, schwebenden Momenten und kraftvollen TuttiKlängen dar. Es vermittelt sowohl eine mystische Atmosphäre als auch den Glanz der venezianischen Geschichte. Nicht fehlen durfte «Ne partez pas sans moi», das Lied, mit dem Céline Dion 1988 den ESC für die Schweiz gewann. Emotionalität und Romantik dieses Chansons
tion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84. Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch
Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo, 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com
KURSANGEBOT
Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen. Erwachsenenkurse, Kinderkurse, Kindergeburtstage, individuellesTöpfern.Info:www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30. Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns». Montag, 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien). Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78, mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen wald-geniessen/natur-wald-zeit. Waldbaden/Shinrin-yoku Gesundheitstraining für alle, in und mit der Natur. Kurs-Anmeldung und mehr Infos auf www.natur-wald-zeit.ch. Freue mich auf Sie herzlichst. Jacqueline Schneebeli. Täglich Kurse in Pilates, Yoga, Rückbildung und High-Intensive Interval-Training (HIIT) in Breitenbach, Röschenz und Duggingen. Mehr Infos und Stundenpläne auf www.inout-fitness.ch Yoga am Sonntagmorgen. Vom Kopf in den Körper. Zeit: 8.00–9.30. Ort: 4244 Röschenz. www.facebook.com/yogasonntagmorgen4244. Anmeldung: Tel. 077 435 94 80.
«A Tribute to Lionel» von André Waignein. Der zweite Teil des Werks ist dem Jazz-Vibrafonisten Lionel Hampton gewidmet. Solistin dieses spektakulären Stücks war Johanna Moser am Vibrafon. Das Land «Michu Fritschu» (Antarktis) war die letzte Gruppe, die sich vorstellte. Danach meldete sich die St.-Jakobs-Halle in Basel mit einer LiveSchalte. Die beiden Moderatoren sangen nochmals selbstironisch «Made in Switzerland», bevor man zur Rangverkündigung des Lagerwettbewerbs schritt. An die erste Stelle mit 100 Punkten kam «Michu Fritschu», gefolgt von «Sunnyland», «Tchanthal», «Koalalumpur» und «Philipogos».
Mit dem mitreissenden «Visions» von Mario Bürki ging der offizielle Teil zu Ende, und die Musizierenden verteilten sich in der dunklen Halle, um ein geheimnisvolles Stück zu spielen. Als letzte Zugabe auf der Bühne gab es «Satellite», mit dem Lena Meyer-Landrut für Deutschland den ESC gewonnen hatte. Mit «The Code» von Nemo ging das auf hohem Niveau gespielte Konzert zu Ende.
Strahlender Gewinner: Mirko (rechts) nimmt für «Michu Fritschu» den Pokal entgegen.
funktionieren auch heute noch. Lars Suchta brillierte als Solist. Das Land «Tchanthal» parodierte Japan. Eine musikalische Überraschung bot «Prophecy» von Julien Roh, komponiert für das Walliser Musikfest 2019. Es ist ein spannungsvolles, farbiges und rhythmisch, technisch sowie musikalisch anspruchsvolles Stück mit einer mystischen Gesangseinlage.
Hohes musikalisches Niveau Nach der Pause ging es mit «Oye como va» («Hey, wie geht’s?») weiter, einem Cha-Cha-Cha, der von einem achtköpfigen Schlagzeugensemble dargeboten wurde und grossen Applaus erntete. Nun stellte sich «Koalalumpur» vor. Es folgten «Hard Rock Hallelujah» von Lordi und
FAMILIEN
Familienzentrum Chrättli Laufen. Weststrasse 19, Laufen, 077 533 22 07. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch
Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen. Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt. Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94, https://spielgruppewindraedli.ch
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch
KINDERTAGESSTÄTTE
Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch
Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch
KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od. hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch. www.hirzenkaefer.ch
Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch
Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch
PRO SENECTUTE UND SPITEX

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch
Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil». SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.
SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch
IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS. Pflegeengel Tabea, private Spitexleistungen, mobile Pflege daheim, alles aus einer Hand, Krankenkassen anerkannt (BL/SO), Tabea Hamada-Steffen, Dipl. Pflegefachfrau HF, Tel. 079 923 29 29, E-Mail Pflegeengel.Tabea.Hamada@curacasa-hin.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr
CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Sa,11.Okt. Kastanienfest Ascona
Carfahrt Fr.55.–
Mi,15.Okt. Forellenessen Tannenmühle
Carfahrt Fr.35.–
Do,16.Okt. Ursprung Buam
Carfahrt,MEundKonzert Fr.98.–
Mi,22.Okt. Wochenmarkt Luino
Carfahrt Fr.55.–
Mi,29.Okt. Creux du Van CarfahrtundMittagessen Fr.85.–
Di,4.Nov. Oesch’s die Dritten Carfahrt,MEundKonzert Fr.119.–
So,16.Nov. Wochenmarkt Cannobio Carfahrt Fr.55.–
So,23.Nov. Schlager mit Andy Borg
Carfahrt,MEundKonzert Fr.170.–
Mi,29.–Fr.,31.Okt. Überraschungsreise
Carfahrt,2xHPu.vielesmehr Fr.575.–Fr,7.–So,9.Nov. Saisonabschlussfahrt
Carfahrt,2xHPu.vielesmehr Fr.630.–
Viele weitere Reisen auf unserer Homepage Talstrasse 38, 4144 Arlesheim www.birseck-reisen.ch
Tel: 061 706 94 54

Lerne dein Musikinstrument kennen!

Schnupper- und Ausprobiertag mit Anmeldung für Gross und Klein im Alts Schlachthuus in Laufen
Samstag, 25. Oktober ab 9 Uhr Infos und Online-Terminvergabe: musikschule-laufen.ch


Restaurant ROSENGARTEN
Veranstaltungen



EinenTaglanganderSpitze–Lehrlingsdinner
amFreitag,31.Oktober2025,um19Uhr,imRestaurantRoseng arteninLaufen MitFreudeladenwirSieein,sichvonuns–denangehendenKöc hendes SeniorenzentrumsRosengarten–verwöhnenzulassen! GeniessenSieeinliebevollzubereitetes5-Gang-Menü,das wirmitLeidenschaft geplantundfürSiegekochthaben.
Preis:CHF55,exklusivGetränke
DieAnzahlPlätzesindbeschränkt. ReservierenSiebisFreitag,24.Oktober2025unter: 0617659192oderclaudia.starck@zentrumpasswang.ch
LassenSiesichüberraschen–wirfreuenunsaufIhrenBesuch ! SeniorenzentrumRosengarten,Schützenweg11,4242Laufen www.sz-rosengarten.ch

ki ss en ·R ol ls tu hl -P la tt fo rm li ft e· Tr ep pe nl if te
D us ch st üh le ·T oi le tt en -E rh öh un gen
To il et te n- St ühle ·I nk on ti ne nz sc hu tz
Hi lf en fü rd ie Me di ka me nt en ei nn ah me
Kü ch enhe lf er ·G es ch ir r·T ri nk be ch er vi ele sm eh r!
Au fo ru mAG
Im St ei ne nm ül le r2 41 42 Mü nc he ns te in T0 61 41 12424 in fo @a uf or um .ch ww w. au fo ru m. ch


ÖFFENTLICHE
F AC HVORTR ÄGE
OhneAn meldungun dk os tenl os i mK ult ur ha us Set zw erk
Stoll enr ain 17 ,4 14 4A rlesh eim
Mit tw och ,2 2.Oktober ,1 8.30 Uhr St re ssbewältigungim Al lt ag–ga nzheitlich eA nsätze fürmentale Gesund he it
Kl inikArles he im AG T+ 41 (0)6 17 05 71 11 www.klinik-arlesheim.ch


Hobby in guter Gesellschaft Laufen «in der Neuhof Schüüre» seit 5. Mai 2025 auch in Laufen im Kurs wird als Paar
Sie lernen die Grundschritte Disco-Fox, Jive, Cha-Cha-Cha, Rumba, Salsa, Merengue Wiener Walzer, Englisch Walzer, Tango, Foxtrott Für Fragen können Sie uns gerne kontaktieren: Tel: 061 753 00 00 www.dance-factory.ch; info@dance-factory.ch
BARESFüRRARES
Gemälde•Lithographien•Stiche•allesGerahmte Porzellan•Keramik•Bücher•Pelzmode•Wohnaccessoires•Möbel•Teppiche•Bronze•Statuen•Asiatika Ikonen•ArtDeco•SilberallerArt•Zinn•Fastnacht Nähmaschinen•Spielzeug•Puppen•Musikinstrumente Fotoapparate•EdleTaschen/Koffer•Weine&Edle Spirituosen•MünzenausallerWelt•Oldtimer/Autos UhrenallerArt(auchdefekt)•SchmuckallerArt Gold&Silber•Edelsteineu.v.m.
Ihre Experten für Kunst & Antik IhreExpertenfürKunst&Antik KompletteHausräumung•Kunstauktion•Gutachten WirfreuenunsaufIhrenAnruf Tel.0615896815•Nat.0765827282

FUSSBALL
Zwischen Top und Flop liegen Gründe
In der 3. Liga bestätigt der FC Zwingen Platz eins in der Gruppe 1. In der anderen Gruppe hat der FC Röschenz am Samstag seine sechste Niederlage in Folge kassiert. Was läuft speziell gut, was schlecht?
Edgar Hänggi
Nach den Siegen in den Spitzenspielen gegen Rossoneri und Nordstern kletterte der FC Zwingen auf Platz eins. Man freute sich, aber mit wem man auch sprach, bekam man zur Erklärung: «Die Bewährungsprobe folgt jetzt. Können wir unsere Leistung auch gegen Teams der unteren Tabellenhälfte bringen und diese Spiele gewinnen? Wenn ja, sind wir ein Spitzenteam.» Zwingen siegte zuletzt in Stein und am Samstag zu Hause gegen Aesch. 22 Tore haben die Laufentaler in acht Partien erzielt und lediglich deren sieben erhalten. Mit Sandro Piatti hat Zwingen den Top-Skorer der Liga in seinen Reihen. Mit 13 Goals ist er mehr als nur der «Mister 50 Prozent». Das Team von Trainer Tobias Fumagalli ist das einzige von 27 Drittliga-Teams, das diese Saison noch nie als Verlierer vom Feld musste. Ist Zwingen speziell stark in der Offensive oder in der Abwehr? Ist man sehr diszipliniert, taktisch reifer? Trainiert man mehr, besser? Ist man einfach effizient, hat man Wettkampfglück? Die Antwort lautet: Ja! Es ist von allem etwas. «Du trainierst, du machst alles, was möglich ist, und oft kannst du nicht erklären, wieso alles so gut läuft», sagt Fumagalli. Man habe keine Spieler aus höheren Ligen geholt, es sei eine verschworene Einheit.
Am anderen Ende der Gefühlsskala befindet sich der FC Röschenz. Nach zwei Startsiegen passt jetzt nichts mehr zu-
sammen. Zu Hause verlor man gegen Muttenz und Therwil, kassierte jeweils drei Gegentore. Bei den vier Auswärtsniederlagen setzte es durchwegs fünf Gegentreffer ab! Kann man das bei Gegnern wie Timau, Rheinfelden und US Olympia – alles Spitzenteams – noch erklären, so passt die 2:5-Pleite beim punktgleichen Ettingen am Samstag nicht mehr. Es fehle an allem, sagt Trainer José Blanco. Vor allem kassierten die Laufentaler bereits 28 Gegentreffer. Zusammen mit Muttenz der schlechteste Wert. Man begehe zu viele «einfache» Fehler, was auch mit mangelndem Selbstvertrauen zu tun habe. «Genau erklären kann man die aktuelle Situation nicht. Es ist nicht ein Problem, sondern es hat diverse Gründe. Wir reden im Staff immer wieder darüber.» Ratlos ist Trainer José Blanco nicht, eher frustriert, dass man nicht vom Fleck komme. Ein Vorteil in der aktuellen Lage ist, dass mit Gelterkinden und Münchenstein b zwei Teams schwach unterwegs sind, beide holten erst einen Punkt. «Wir versuchen bis zur Winterpause noch möglichst viele Punkte zu holen.» Mit Leader Schwarz-Weiss und Laufen als Gegner wird das allerdings nicht einfach. Positiv unterwegs ist Laufen, das gegen Münchenstein b seinen vierten Sieg holte. In der 2. Liga verlor Breitenbach den Spitzenkampf gegen Kleinhüningen 0:3 und musste damit die erste Niederlage einstecken. Schon nach 22 Minuten lagen die Schwarzbuben 0:2 zurück. Am Samstag spielt Breitenbach in Riehen gegen Amicitia. Dabei geht es darum, ob man den Tabellenvierten punktemässig heranrücken lassen muss oder ihn auf Distanz halten kann. In den Begegnungen bis zur Winterpause muss das Team von Roderick Föll zeigen, ob es ein Spitzenteam ist oder ob man in der Spitzengruppe steckt, weil man nur die «Hausaufgaben» gegen die Teams der unteren Tabellenhälfte perfekt löste.

Schwierige Phase: Auch Captain Jan Steingruber gelingt es (noch) nicht, sein Team zurück auf die Erfolgsstrasse zu führen.
FOTO: EH-PRESSE
FUSSBALL
Der (Fussball-)Stern von Bethlehem

Die Bernerin Désirée Blanco (vormals Grundbacher) zog der Liebe wegen in unsere Region, nach Büsserach. Als Fussballerin hätte sie eine grosse Karriere machen können. Die macht sie jetzt als Schiedsrichterin.
Edgar Hänggi
Die 42-jährige Bernerin sitzt auf einer Bank beim Fussballplatz in Röschenz, wird von allen ankommenden Zuschauenden des Spieles der ersten Mannschaft gegrüsst. Man kennt und schätzt die Frau von Trainer José Blanco. In Bern Bethlehem ging ihr Stern auf. Einen Steinwurf vom Fussballplatz zu Hause war der Ball stets im Fokus. Sie hatte Talent. «Ich wollte in den FC, aber weil wir etwas weit weg vom nächsten Fussballplatz wohnten und meine Eltern mir nicht erlaubten, alleine mit dem Bus zu fahren, dauerte es halt.» Mit zwölf Jahren war es dann so weit. Désirée war so gut, dass der Klub Gesuche stellte, damit sie mit 13 Jahren schon bei den Aktiven mittun dürfte. «Alle wurden abgelehnt.» Sie spielte dann mit den Jungs und konnte mit 14 Jahren zum FC Ostermundigen, zu den Frauen. Dann ging es schnell, denn Talent und Ehrgeiz blieben nicht verborgen. In Thun stieg sie in die NLA auf. Es folgten 2005 der Umzug nach Zürich und
der Wechsel zu GC/Schwerzenbach. Zwei Saisons später flatterte auch das erste Aufgebot für das Nationalteam ins Haus. 13 Spiele bestritt sie für die Schweiz, erzielte ein Tor. Dann der überraschende Wechsel, von der Spielerin zur Schiedsrichterin. «Ich setzte sieben Jahre lang alles auf die Karte Fussball, hatte nichts anderes mehr im Kopf. Daneben arbeitete ich 100 Prozent bei der Post, ging direkt nach der Arbeit ins Training. Das wurde mir zu viel. Ich suchte eine neue Herausforderung, die aber mit Sport zu tun haben sollte.» Dabei lag ein Halbprofi-Vertrag bei GC bereit. «Zusammen mit zwei anderen Spielerinnen waren wir die Ersten, die 2008 einen Profivertrag bekamen.» Dennoch sagte sie ab. «Die spätere Nationaltrainerin Martina VossTecklenburg wollte, dass die Nationalspielerinnen ins Ausland gehen. Das kam für mich nie infrage.» Désirée Grundbacher, wie sie damals hiess, war auch als Schiedsrichterin ein Talent. «Ich hatte früher einen sturen Kopf, entschied manchmal auch impulsiv, das war nicht immer gut. Ich wurde erwachsen, bin aber mental so stark, dass ich mich bei den Männern behaupten kann.» Noch einmal stand der Weg an einer Gabelung. Entweder nur in der 3. Liga Spiele leiten und bei GC weiterspielen oder als Schiedsrichterin aufsteigen und Fussball beenden. Sie ging den Weg als Schiedsrichterin, bis in die Promotion League, von der sie sagt, das sei die Liga, wo sie am meisten profitierte. Nach der Geburt des zweiten Sohnes setzte sie voll auf die Karriere als Unparteiische. Mittlerweile arbeitet sie 50 Prozent
bei einer grossen Versicherung in Basel und hat so auch Freiräume. Vom Nordwestschweizer Fussballverband erhielt sie vor zwei Jahren die Auszeichnung als Schiedsrichterin der Saison. In diesem Sommer wurde sie für die Fussball-EM in der Schweiz aufgeboten und leitete die Begegnungen Belgien gegen Italien und Frankreich gegen Wales. «Das war für mich eine grandiose Sache. Da die Schweiz und Spanien — mein Mann und die Jungs haben spanische Pässe — noch in der K.-o.-Phase waren, gab es keinen weiteren Einsatz. Ich war aber zweimal noch als vierte Schiedsrichterin dabei.»
Ihren Mann José lernte sie auch durch den Fussball kennen, weil er ihr nach einem Spiel für die gute Leistung gratulierte. «Ich reagierte nie auf solche Schreiben. Dass ich eine Ausnahme machte, war wohl Fügung», lacht sie. Aktuell dreht sich bei den Blancos fast alles um Fussball. José trainiert Drittligist Röschenz, sie leitet Spiele und trainiert oft bei den Frauen des FC Breitenbach und ihr ältester Sohn spielt beim FC Bubendorf. «Am Esstisch ist Fussball dennoch kein Dauerthema. Klar schauen wir gegenseitig Spiele und reden auch darüber. Aber wir achten stets darauf, dass wir Zeit für das Familienleben haben. Zeit für uns und jeder für sich, das ist sehr wichtig.» 2027 findet die WM der Frauen in Brasilien statt. Ihre Augen glänzen, als sie das sagt. «Das wäre noch eine Sache, wenn ich da dabei sein könnte.» 2027 werde sie jedoch ihre Laufbahn als Schiedsrichterin beenden. «Das habe ich bereits bestimmt. Nur der Zeitpunkt ist noch offen.»
TENNIS
Team-Challenge und Turniererfolge
Mit der Team-Challenge wurde im September die Tennis-Wettkampfsaison des TC Breitenbach abgeschlossen.
Einen Exploit landete dabei das Ü65Team der Herren, das in der höchsten Spielklasse der Ü65-Kategorie nach Siegen gegen Wädenswil, Säuliamt und Chur gewann und damit das beste Team dieser Altersklasse in der Schweiz stellt. Mit dabei waren Kaspar und Hans Sutter, Reto Tester, Erwin Hänggi, Hanspeter Jeker, Alex Rauber, Ruedi Locher, Gerold Bieli und Hans-Peter Marti. Besonders umstritten war das Spiel gegen die «Titelverteidiger» aus Chur, bei dem Reto Tester und Hans Sutter (notabene eine Verstärkung des TCB aus Chur!) den Sieg erst im Champions-Tie-Break sicherstellten.
Bemerkenswert war bei den übrigen vier Breitenbacher Equipen das neu gebildete Frauenteam mit Captain Lea Borer, bei dem mit Janina Fisch und Jeannine Rauber sowie den beiden Juniorinnen Kimberley Pernter und Elena Salicunaj gleich vier Debütantinnen mitspielten.
Im Verlauf des Sommers gab es auch diverse Turniersiege zu verzeichnen: Dario Ugolini (Ü55) und Robin Müller (aktiv R7/9) wurden Basler Meister, Ugolini siegte überdies an den Birstaler Meisterschaften und in Bad Schinznach (Ü55), Hanspeter Jeker gewann den Birsmatt Cup (Ü55), Hans-Peter Marti siegte an den Oltner Meisterschaften, am Landskron-Cup und am Hohwart-Cup (Ü60 bzw. Ü65). Regula Dietler gewann gleich bei vier Turnieren die Seniorin-

Mixed-Team: (v. l.) Alexander und Alina Tontsch, Regula Dietler, Julia Stegmüller, Elia Hänggi. FOTO: ZVG
nen-Kategorie: Gelterkinden Open, Baselbieter Open, Birseck-Cup und Birstaler-Meisterschaften. Niki Schärrer siegte am Schleusi-Return und am LangriedCup (aktiv R4/6), Elia Hänggi am Engstringer-Sommerturnier (aktiv R5/9), ebenso wie Julia Stegmüller (aktiv R2/5), und Bertrand Husson an den Jurassischen Meisterschaften (Ü45). Junior Lucien Caillet gewann in Trimbach (aktiv R7/9).
Am bedeutendsten waren aber die Siege von Andrin Saner bei den offenen Tableaux am Landskron- und BirseckCup. Er steht damit vor der Rückkehr in die nationale Spitze (N-Klassierung).
Hans-Peter Marti




































JASMIN HÜGLI COSMETICS
Fraumattweg 30, 4225 Brislach +41 79 315 00 60 @jasminhueglicosmetics









Wir Blinden sehen anders, z.B. mit der Nase.
Obwohl Marcel Obrist mit einer Sehbehinderung lebt, steht er auf eigenen Beinen. Statt mit den Augen orientiert er sich mit allen anderen Sinnen Damit er unabhängig seine Wege gehen kann steht ihm der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite.



Selbstbestimmt unterwegs Mit Hilfe Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch

stoff ital.: Haus engl.: eins synthet. Droge anschliessend die eigene Person
US-Basketballliga hohe Tonqualität (2 W.) Tanz in der Reihe 4 Währung in Ghana
Lichtbildvortrag ital. Fernsehanstalt 2 Meditationszentrum
Hirschtiere Geliebte von Popeye Haltung, Ehrgefühl dummes Zeug reden
eh. dt. Airline frz.: Löwe brit. Prinzessin
Eierstöcke ital. Insel (Toskana)
Pfefferart Pflanzenteil

VERANSTALTUNG
Würziger Lesespass aus Bärschwil
Ein Hauch von Franz Hohler weht durchs Schwarzbubenland: Der Bärschwiler Autor Benno Henz hat seinen ersten Gedichtband veröffentlicht — und er trägt den launigen Titel «Etwas Senf gefällig?». Schon der Titel verrät, dass hier kein trockener Lesestoff wartet, sondern literarische Häppchen mit Biss. Wer in dem handlichen Büchlein zu blättern beginnt, merkt schnell: Hier schreibt einer mit Augenzwinkern, Sprachwitz und einer Portion Schalk. Das Schreiben begleitet Benno Henz schon seit seiner Lehrzeit. Jahrzehntelang war er als Aktuar der örtlichen Musikgesellschaft der unermüdliche «Schreiber» des Vereins. Protokolle, Briefe, Berichte — alles floss aus seiner Feder. Nun aber würzt er seine Texte mit mehr Freiheit, Fantasie und Humor. Sein Debütband steckt voller kurzer Gedichte, heiterer Miniaturen und verspielter Sprachakrobatik. «Sprache war für mich schon immer ein Festmahl», sagt der Autor. «Aber wenn man sieht, wie heute Nachrichten voller Tippfehler durchs Netz sausen, muss man aufpassen, dass die deutsche Sprache nicht verwässert.»
Bei ihm hingegen bleibt sie scharf, würzig und wohl dosiert.
Damit die Leserschaft den Geschmack des neuen Werks auch richtig kosten kann, lädt Benno Henz zur Buchvernissage. Versprochen ist ein lockerer Abend, bei dem Humor und Musik ebenso ihren Platz haben wie ein kleiner Apéro — natürlich mit Senf.
Michael Franz Bärschwil
Buchvernissage «Etwas Senf gefällig?»: Samstag, 11. Oktober, 19 Uhr im Pfarreisaal bei der Kapelle im Riederwald, Liesberg
VERANSTALTUNG
«Breitenbach im Auge der Fotografie»
Am Samstag, 25. Oktober, um 15 Uhr, wird das Thema «Breitenbach im Auge der Fotografie» mit Vortrag, Film und Apéro im Zentrum Passwang in Breitenbach aufgriffen.
Alte Fotos sind wahrhaftig eine Zeitkapsel, die uns auf magische Weise mit der Vergangenheit verbinden. Die Schönheit alter Fotos liegt nicht nur in den Bildern selbst sondern auch in den Emotionen und Erinnerungen, die sie hervorrufen. Lasst uns die Geschichten hinter den Bildern erkunden und uns von der Magie der Vergangenheit verzaubern. Sie sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Claudia Starck
Anmeldung an Claudia Starck, claudia.starck@ zentrumpasswang.ch, Tel 061 785 31 31
VERANSTALTUNG
Saisonstart der Abendmusiken
Mit grosser Vorfreude kündigen wir den Auftakt zur 12. Saison der Abendmusiken an. Am Freitag, 10. Oktober, um 19.15 Uhr in der reformierten Kirche in Laufen erklingt das Konzert des Familienterzetts Wismer zusammen mit seiner musikalischen Wegbegleiterin Doris Erdin. Unter dem Motto «Wätter, Wind und Wulche» lassen die drei Schwestern mit Violine, Akkordeon und ihren harmonierenden Stimmen Schweizer Volksmusik lebendig werden. Melancholische, von den Launen der Natur erzählende Lieder verbinden sich mit modernen Einflüssen und schaffen einen einzigartigen Klangraum. Das halbstündige Konzert verspricht nicht nur stimmungsvolle Klänge, sondern auch einen besonderen Auftakt in die neue Saison. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Wir laden alle herzlich ein, diesen musikalischen Abend mitzuerleben und sich von der Vielfalt und Feinfühligkeit der Interpretationen verzaubern zu lassen.
Corinne Züllig Reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen
VERANSTALTUNG
Auf geht’s zur
Roggäburger «Wiesn»
Holt das Dirndl aus dem Schrank und zieht die verstaubten Lederhosen an, denn am 11. Oktober heisst es wieder «O’zapft is». Es ist wieder Zeit für die «Roggäburger Wiesn».
Die Erfahrungen des letzten Oktoberfestes in Roggenburg haben gezeigt, wie Alt und Jung in einer harmonischen Feststimmung zueinander finden und zünftig feiern können. Ob du nun in der Lederhose, im Dirndl oder ganz leger teilnehmen und mitfeiern willst, die bekannte Band des Abends, «Arlberg Buam», wird alle Festbesucher garantiert begeistern.
In der Motocross-Halle, die traditionell bayrisch blau-weiss geschmückt wird, wird eine Bombenstimmung herrschen.
Mach einfach das, was alle anderen auch machen: feiern, tanzen, trinken, essen und schunkeln. Auch Menschen, die sonst nicht an ein Oktoberfest gehen, werden überrascht sein, welch tolle Atmosphäre bei Jung und Alt herrscht. Ein besonderer Wohlfühlfaktor ist angesagt und wird den Oktoberfestabend nicht so schnell vergessen machen. Postauto bis 3.30 Uhr und Shuttlebus
Die beiden befreundeten Vereine Roggäburger Waggis und FC Roggenburg freuen sich mit dir, mit einem « Prosit der Gemütlichkeit « anzustossen.
Gerhald Walther Roggenburg
VERANSTALTUNG
Beinwiler Dorfchronik und Fotoausstellung
Was erlebte die Bevölkerung von Beinwil? Dieser Frage ging in den letzten 14 Jahren ein Team des Historischen Vereins Beinwil nach. Die daraus entstandene Dorfchronik wird am 10. Oktober den eingeladenen Gästen an der Vernissage präsentiert und kann anlässlich einer Ausstellung im Schulhaus Beinwil (11./12./17./18./19. Oktober) erworben werden. Das Inhaltsverzeichnis der Chronik zeigt das breite Spektrum an Themen, das die Autoren abgedeckt haben — zeitlich von der geologischen Urzeit über die Erstbesiedlung bis zu Ereignissen aus dem vergangenen Jahr. Selbstverständlich werden auch das Kloster, das Vereinsleben und die Landwirtschaft ausführlich beleuchtet.
Apropos Landwirtschaft: Zu jeder Beinwiler Liegenschaft wurden die Ereignisse zusammengetragen, chronolo-
gisch geordnet und detailreich beschrieben. Nur ein Beispiel: Mit historischen Dokumenten wurde belegt, warum die Mittlere Rotmatt im Volksmund auch «Mompeloner» genannt wird. An der fünftägigen Ausstellung bilden die historischen Fotos von Beinwil das Herzstück, wobei die Auswahl nicht identisch zur reich bebilderten Chronik ist. Alte Geräte, Filme, archäologische Funde, Festwirtschaft und ein Auftritt des Jodlerklubs Erschwil-Beinwil am letzten Tag bereichern das Angebot. Sind Sie oder Ihre Ahnen in der Fotoausstellung zu sehen oder in der Dorfchronik erwähnt? Kommen Sie nach Beinwil und finden Sie es heraus! Doris Bader
Ausstellung: Samstag, 14-21 Uhr, Sonntag, 10-18 Uhr, Freitag, 17.Oktober, 18-22 Uhr, weitere Infos unter www.beibel.ch

EINGESANDT
Joseph Feninger kehrt heim
GEDANKENSTRICH
Porca miseria!

Melanie Brêchet
Beinahe hätte ich in den Ferien ohne einen erheblichen Teil meiner Habseligkeiten auskommen müssen. Aber von vorn: Für eine Woche Herbstferien in Italien muss man in der Regel ziemlich breit denken und packen, sodass sich die Menge an Zeug schnell läppert: Nebst dem Necessaire gehören in den Koffer Kleidung, Schuhe und Jacken für die unterschiedlichsten Wetterlagen und Ausflugsmöglichkeiten, ein Strandtuch, ein Sonnenhut und selbstredend meine Reise-Yogamatte, die ich in der Regel nach einer Woche Ferien wieder unbenutzt auspacke. Vermutlich wären wohl auch Gummistiefel manchmal nützlich, das Hochwasser fand aber – immerhin zu unseren Gunsten –eine Woche zuvor statt.













































































































































































1869 vermachte Joseph Conrad Gabriel Feninger den Gemeinden des Laufentals sein Vermögen mit einem klaren Auftrag: «Das hier verlegierte Spitalvermögen darf nie vermindert und seinem Zwecke niemals entfremdet werden.» Diesen Auftrag übernahmen die Laufentaler beim Kantonswechsel in den Laufentalvertrag — festgeschrieben mit Zweckbindung und Bestandsgarantie. Doch der Kanton brach dieses historische Versprechen: Das modernste der drei Baselbieter Spitalgebäude sollte gar abgerissen werden. Dagegen wehrten sich die Laufner — ein Kampf David gegen Goliath um das Vermächtnis eines Wohltäters. Mit einer kantonalen Initiative fordert der Verein «Bezirksrat Gesundheit», dass das ehemalige Spitalgebäude samt Areal — wie im Konsenspapier von 2019 vorgesehen — an die Laufentaler Gemeinden zurückgeht und wieder im Sinne des FeningerTestaments genutzt wird. Mitten in diesem Seilziehen geschieht etwas Unerwartetes: Eine Familie meldet sich beim Verein — sie besitzt ein Porträt von Joseph Feninger. Es soll heimkehren, dorthin, wo es hingehört. «Als hätte Feninger sich selbst gemeldet», deuten es einige Mitglieder. Die Nachfahren der achten Generation aus Dubai, England, Zürich und
dem Aargau reisten an, erstmals in die Heimat ihres berühmten Vorfahren. Alexandra Smith hatte das Gemälde beim Umzug ihrer Eltern entdeckt, recherchiert — und den Verein gefunden. Der Tag beginnt im Café Kern, führt — gestärkt mit preisgekrönten Pralinen — zum Friedhof und zur St.-Martins-Kapelle. Hier hören die Besucher Geschichten von Alemannen, Rebellionen, Hans Tschäni und dem Arzt, der Napoleons Russlandfeldzug überlebte und sein Vermögen einer ganzen Talschaft vermachte. Im Restaurant Central direkt neben der Joseph Feninger Strasse wartet ein herbstlicher Rehpfeffer — und das verhüllte Porträt. Im Roggenbachsaal, wo Jäger, Samson und ein Einhorn von den Wänden grüssen, wird Geschichte lebendig. Weiter führt der Weg ins Museum Laufental, in den Ricola-Shop und schliesslich zur Kapelle St. Josef beim ehemaligen Spital. Hier findet das Porträt sein neues Zuhause — neben Feningers Grabstein mit der Inschrift: «Die dankbaren Gemeinden des Laufentals» — Ehrung und Auftrag zugleich. Remo Oser Verein «Bezirksrat Gesundheit» Textpassagen Daniel Aenishänsli onlinereports.ch



Zu Besuch in Laufen: Die Nachfahren Joseph Fenigers.
Aufgrund der vielen Eventualitäten reichte mir ein kleiner Koffer nämlich nicht aus, und ich packte zusätzlich einen Reiserucksack und eine kleine Tasche mit Reiseproviant, womit alle verfügbaren Tragemöglichkeiten ausgeschöpft waren – für einen eher chaotischen Menschen wie mich keine idealen Voraussetzungen. Bis über die Grenze ging es gut. Klar: Zürich – Mailand ohne Umsteigen ist auch keine logistische Herausforderung. Aber dann. Am «Milano Centrale» blieben uns exakt 15 Minuten, um umzusteigen – keine Situation, in der ich cool bleiben kann. Ich eilte raus aus dem Zug, im Eilzugstempo und im Slalom an den vielen Leuten vorbei direkt in die Schockstarre. Mein Koffer! Frei nach dem Motto «aus den Augen, aus dem Sinn» hatte ich diesen zwischen zwei Abteilen hinter die Sitze geschoben, wo er nach wie vor auf seine Weiterreise – im Idealfall mit mir zusammen – wartete. Zurückrennend malte ich mir aus, wie ich eine Woche auf meine Wechselkleidung verzichten müsste und wie meine Yogamatte in andere, vermutlich wertschätzendere Hände übergehen würde. Dass der Zug, in dem wir eben noch gesessen hatten, bereits dunkel und abgeschlossen war, beruhigte mich nicht. Immerhin war er noch da. Mit einem leichten Anflug von Panik hielt ich verzweifelt nach Mitarbeitenden der «Trenitalia» Ausschau. Binnen kürzester Zeit hatte ich deren drei aufgescheucht. Der dritte Mitarbeiter bot mir schliesslich freundlich an, selbst nach meinem Koffer zu suchen. An dieser Stelle kann ich Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, von einem Happy End berichten. Mein Koffer, meine Yogamatte und ich erreichten den Anschlusszug noch rechtzeitig. Was aber ist die Quintessenz dieser Geschichte? Wer auf Reisen alle Eventualitäten einpackt, verpasst womöglich die wichtigste: einen klaren Kopf. Ich nehme mir fürs nächste Mal vor, mit weniger Gepäck und mehr Gelassenheit zu reisen. Und: Vielleicht sollte ich meine Yogamatte künftig nicht nur mitnehmen, sondern auch benutzen – nach dem Schrecken in Mailand hätte mir Shavasana wohl ganz gutgetan.




Diverses
In Witterswil
Im Technologiezentrum, Benkenstrasse 254 Nach Vereinbarung vermieten wir helle Labor-/Produktionsräumlichkeiten und Lagerflächen im Erdgeschoss.
ca. 97 m2, Miete Fr. 220.00 m2/p.a. inkl. NK Büroräumlichkeiten können nach Bedarf dazu gemietet werden.
Für weitere Auskünfte und Besichtigung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
E-Mail: info@tzw-witterswil.ch oder Telefon: +41 (0)61 723 23 50
Zu vermieten in Nunningen auf März 2026: Freistehendes 6½-Zimmer-Einfamilienhaus, Schopf u. Garage. Älteres, gepflegtes Haus mit Umschwung, ruhige Lage, Wohnküche, Geschirrspüler, Glaskeramik- und Holzfeuer-Kochherd, Ofenbank (Chouscht), 1 Badezimmer, 1 Toilette, Aussenluftwärmepumpe, Haustiere begrenzt. Besichtigungen nur auf Voranmeldung. Mietzins Fr. 1980,– + NK. imsee@haenggi.de
«Das Gewitter inmeinem Kopfzieht rasch weiter.» NadjaBrönnimann
MeinepileptischerAnfall istkurz–helfenisteinfach. Mehrerfahrenaufepi.ch
Schonab CHF0.25 proWoche
Jetzt abonnieren!


























Wirverkaufen Ihre Immobilie Seit über 20 Jahren in derRegion: Ihrdiskreter und kompetenterPartner. -kostenloseBewertung IhrerImmobilie -Honorar aufreinerErfolgsbasis -Kaufvon Immobilien,Bauland,Neubauentwicklung

061303 86 86 www.top-immo.ch info@top-immo.ch
Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Ihre Spende hilft.




bzbasel.ch

MUSIK-TIPP
Ed Sheeran

Am 12. September veröffentlichte der Weltstar sein mit 18 Tracks bestücktes neues Album «Play» (Warner). Mit ihm präsentiert sich Ed Sheeran als ein Singer-Songwriter, der sich um eine Weiterentwicklung bemüht. So nahm er mit diversen Produzenten und Musikern rund um die Welt genreübergreifende Songs mit auch autobiografischen Themen auf. Das unter anderem von indischer, persischer und karibischer Musik inspirierte Album ist eine Synthese den Vertrautem und Weltmusikeinflüssen. Es ist ein popgetriebenes und experimentierfreudiges Werk mit beschwingten Uptempostücken und Balladen, die Ed Sheeran mit der von ihm gewohnten vollen Hingabe vorträgt. Neu erfunden hat sich der Brite mit «Play», auf dem nicht nur hochwertige Songs zu hören sind, allerdings nicht. Das wird die Fans kaum stören.
EINGESANDT
Unsere Wanderwege
Im Wochenblatt Nr. 23 vom 5. Juni 2025 wurde ein Helikopter-Einsatz am 6. Juni bei Zullwil angemeldet. Sicher sind Sie interessiert, was damit erreicht wurde, und wer dies bezahlt. Wir können Ihnen nun mitteilen, dass am Samstag, 4. Oktober die geplante Brücke am GeissflueWeglein zwischen Schloss Gilgenberg und dem Kreuzboden mit einem Apéro eingeweiht werden konnte. Auch der schmale Weg wurde verbreitert und mit Schwellen gesichert.
Dieses Projekt ist ein Beispiel unter vielen, wie die Zusammenarbeit der Gemeinden, der Verschönerungsvereine und der Solothurner Wanderwege funktioniert. Bei diesem Projekt wurden die Kosten von 20000 Franken durch Gemeinde, Verschönerungsverein Zullwil (VVZ) und den Verein Solothurner Wanderwege aufgeteilt. Die Arbeiten wurden ehrenamtlich durch den VVZ ausgeführt.
Weitere Projekte, die in den letzten Jahren im Bezirk Thierstein in Zusammenarbeit mit den Verschönerungsvereinen und Gemeinden realisiert wurden, waren beispielsweise die Ibach-Fälle (VV
Zullwil), Chastelbachtal: Einbau Steg nach Brücke (Gemeinde Himmelried), die Brückensanierung Chaltbrunnental (VV Zullwil) oder die Wegsanierung mit Stufen, Nunningen-Chleini Weid (VV Nunningen).
Neben diesen Projekten wird jährlich das Wanderwegnetz der Bezirke durch die Bezirksleiter und deren Helfer der Solothurner Wanderwege kontrolliert. Allein im Bezirk Thierstein sind dies 190 Kilometer! Da gilt es, die Wegweiser zu reinigen, allenfalls zu ersetzen, Markierungen (Rhomben) nachzustreichen Gebüsch zurückzuschneiden und die Wegqualität zu beurteilen. Da sind wir froh, wenn wir Mitteilungen von Schäden erhalten. Leider gibt es immer wieder verbogene, versprayte und sogar durchschossene Wegweiser. Sturmschäden kommen auch regelmässig vor.
Ehrenamtliche Mitarbeit wäre bei uns über die Website oder direkt bei den Verschönerungsvereinen willkommen.
Dieter Iselin, Fehren Solothurner Wanderwege

Redaktionsschluss
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss:
Montag, 12.00 Uhr.
Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen.
Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an:
redaktion.laufen@wochenblatt.ch
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.
Die Redaktion
ALLES, WAS RECHT IST Feuerlaufseminar

Mit nackten Füssen über eine feurige Glut zu laufen, öffnet das Bewusstsein und stärkt das Selbstvertrauen. So oder ähnlich preisen Mentaltrainer ihre sogenannten Feuerlaufseminare an. Was ist aber, wenn man sich die Füsse verbrennt?
Frau X ist die Leiterin von Feuerlaufseminaren. Ein solches führte sie vor Jahren als Event für eine Unihockey-Damenmannschaft durch. Frau A war eine der Teilnehmerinnen. Sie wurde über die Risiken des Feuerlaufs, die Eigenverantwortung und den unterzeichneten Haftungsausschluss gehörig aufgeklärt. Es fanden schliesslich Vorbereitungsübungen statt, bevor das Feuerlaufen kurz vor Mitternacht stattfand. Frau A lief als erste und holte sich Verbrennungen zweiten Grades an den Fusssohlen. In der Folge

LESERBRIEF
Klar — ich wähle Sabine Bucher
Wir brauchen eine neue Regierungsrätin, die wahrnimmt, zuhört — und zwar allen — und die motiviert und fähig ist, aus dem Wahrgenommenen realistische, praktische Lösungen zu erarbeiten, welche politisch auch umgesetzt werden können. Aufgrund ihrer beruflichen, politischen und familiären Erfahrung ist Sabine Bucher genau die Richtige für das Amt als neue Regierungsrätin. Als Juristin, Steuerexpertin, Mediatorin, Gemeindepräsidentin im oberen Baselbiet, Landrätin und Mutter von zwei Kindern wird sie zudem sehr fähig sein, die unterschiedlichen Regionen unseres Kantons gut zu vernetzen und Brücken zu bauen. Zudem würde sie sich als Vertreterin des Oberbaselbiets gegen das Ansinnen der Gemeinden des Bezirkes Arlesheim wehren, den Finanzausgleich zugunsten der reichen Unterbaselbieter Gemeinden zu ändern. Sie setzt sich für eine nachhaltige Wirtschaft und erneuerbare Energien ein. Diese Themen sind mir wichtig. Sabine Bucher ist für mich unsere ideale neue Regierungsrätin. Deshalb hat sie meine Stimme.
Mario Wälti Röschenz
WANDERN
Auf dem Trans Swiss Trail von Porrentruy nach St-Ursanne
Eröffnet: Die Brücke am Geissflue-Weglein zwischen Schloss Gilgenberg und dem Kreuzboden. FOTO: ZVG
wurde Frau X vom zuständigen Strafgericht wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung zu einer bedingten Gefängnisstrafe und einer Busse verurteilt.
Frau X zog das Urteil bis vor das Bundesgericht weiter und hatte Erfolg damit. Sie wurde freigesprochen. Das Bundesgericht kam zum Schluss, dass die Teilnehmerinnen die Herrschaft über das Geschehen hatten und freiwillig, in Kenntnis der Verletzungsgefahr, über die Glut gingen. Es wäre allen bis zum Schluss freigestanden, auf den riskanten Feuerlauf zu verzichten. Der Gang über die Glut kommt einer Selbstgefährdung gleich. Frau A trägt selbst die Verantwortung dafür.
Frei nach Shakespeare: «Ihr schürtet selbst das Feuer, das euch brennt: Nun mögt ihr’s haben!»
Für das Wochenblatt berichtet
Roman Baumann
Roman Baumann in loser Folge aus seinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Recht. Roman Baumann ist Rechtsanwalt und Präsident des Hauseigentümervereins Dorneck-Thierstein.
WoS. Die Naturfreunde Baselbiet wandern am Freitag, 17. Oktober von Porrentruy durch die Kulturlandschaften der Ajoie bis zum bewaldeten Jurakamm. Dann folgt der Abstieg ins Tal des Doubs bis zum schönen Städtchen St-Ursanne. Länge: 17 km, Aufstieg: 620 m, Abstieg: 600 m, Wanderzeit: 4 3/4 Stunden, Abfahrt: 7.34 Uhr mit S3 (voraussichtlich Gleis 16). Die Wanderleiterin steigt um 7.48 Uhr in Aesch in den Zug. Anforderung: Kondition für diese Strecke, T1 (gelbe Wanderzeichen), Ausrüstung: Regen-, Kälte- und Sonnenschutz, stabile Wanderschuhe, evtl. Stöcke. Verpflegung: aus dem Rucksack. Rückkehr: mit der S3 jeweils xx.20 Uhr möglich. Bei sehr schlechtem Wetter findet die Wanderung nicht statt. Leitung: Birgit Racine. Anmeldung: bis Mittwoch, 15. Oktober, an birgit.racine@gmail.com.
WANDERN
Herbstwanderung
ANZEIGE



Von Wegen! Auf alten Pfaden Neues erleben
Haben Sie schon mal etwas vom Bogental gehört? Vom Vogelzug auf der Ulmethöchi? Vor der Haustür liegt neben Bekanntem nicht selten Unbekanntes. Wer genauer hinschaut, entdeckt jedenfalls abseits vertrauter Wege meist überraschende Geschichten. Auf vier geführten, einzeln buchbaren Wanderungen über die vier Jahreszeiten verteilt erleben wir die Region Basel einmal anders und gehen gemeinsam auf Entdeckungsreise. Die Herbstwanderung führt uns im Oktober vom Passwang auf abgeschiedenen Pfaden nach Lauwil. Wir erleben unterwegs den alljährlichen Zug von Vögeln.
Schnüren Sie die Wanderschuhe und begleiten Sie uns durch eine bekannte, unbekannte Region. Mitzubringen sind: Kondition für eine Tageswanderung (12 km /560 Hm /860 Hm, reine Wanderzeit 4,5 h), Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
Bekannte, unbekannte Region Basel, Herbstwanderung mit Geschichte und Geschichten im Auf und Ab des Kettenjuras, Sabina Bösch, Fr. 17.10.25, 09.45-17.00 h, Ramiswil.
WoS. Am Samstag, 18. Oktober organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung Meltingen-Mettenbergflue-Riedmatt-Breitenbach. Abfahrt in Olten um 8.17 Uhr. Startpunkt: Meltingen, Gemeindezentrum: 9.35 Uhr. Wanderzeit ca. 3 3/4 Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Meltingen, Gemeindezentrum und ab Breitenbach, Dorfplatz selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Donnerstag, 16. Oktober von 20 bis 21 Uhr an Werner Hänggi, Tel. 061 791 93 05, oder spätestens bis Donnerstag, 21 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch. Durchführung: Auskunft Freitag ab 12 Uhr, 032 621 11 66. Detailprogramm im Internet unter: www.solothurnerwanderwege.ch.




Automobile 4147 Aesch hess-group.ch
FOTO DER WOCHE

Unter dem Regenbogen: Abendstimmung vom vergangenen Samstag in Laufen. FOTO: ISABELLE FANKHAUSER, LAUFEN
KT. SOLOTHURN
ZWINGEN
Mit der Streichung des Skilagers will die Gemeinde sparen
WoS. Die Gemeinde Zwingen hat aus Spargründen das Skilager 2026 gestrichen. Auf Facebook hatten Schülerinnen und Schüler gegen diese Entscheidung protestieren. Nun hat Gemeinderat Ermando Immondi auf der Gemeindewebsite Stellung bezogen. Er sieht in diesem Schritt eine notwendige Massnahmen für eine stabile Zukunft. «Es ist uns bewusst, dass Kürzungen im Alltag unmittelbar — und besonders spürbar — in Bereichen wie der Schule oder bei Angeboten für Kinder und Familien ankommen. Entscheidungen, wie zum Beispiel der Verzicht auf die Durchführung des Skilagers 2026, sind uns keineswegs leichtgefallen. Doch die finanziellen Belastungen sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Bereits 67 Prozent unseres Gemeindebudgets entfallen auf den Bildungsbereich. Das unterstreicht die Bedeutung, die wir der Ausbildung unserer Kinder beimessen — zeigt jedoch auch die engen Spielräume für zusätzliche Ausgaben», so Immondi. Die Rechnung 2024 habe mit einem Defizit von rund 680000 Franken abgeschlossen. Ziel sei eine stabile finanzielle Grundlage, eine starke Infrastruktur, eine zukunftsfähige Schule und ein funktionierendes Gemeindeleben. Er ruft auf, sich in der Gemeinde zu engagieren und an der Gemeindeversammlung im Dezember teilzunehmen. Ermando Immondi wird ab sofort und bis Juni 2028 das Amt des Gemeindepräsidenten ausüben. Nachdem keine weiteren Vorschläge für das Amt eingereicht wurden, entfällt eine Urnenwahl, teilt die Gemeinde Zwingen mit.
Notfallstationen und Arztpraxen entlasten
WoS. Der Kanton Solothurn hat eine Informationskampagne gestartet, um die Bevölkerung für einen bewussteren Umgang mit leichten gesundheitlichen Beschwerden zu sensibilisieren. Ziel sei es, Arztpraxen und Notfallstationen zu entlasten und die Versorgung zu verbessern, heisst es in einer Mitteilung. Viele Menschen würden bei Husten, Fieber oder Magenproblemen direkt die Notfallstation aufsuchen, was zu langen Wartezeiten und einer zusätzlichen Belastung führe. Die Kampagne weise darauf hin, dass Apotheken eine geeignete erste Anlaufstelle sind. Dort könnten Patientinnen und Patienten ohne Termin eine rasche Beratung erhalten. Bei Bedarf könnten zusätzliche Untersuchungen durchgeführt oder in bestimmten Fällen Medikamente ohne Rezept abgegeben werden. Das Gesundheitsamt ruft dazu auf, die Notfallstation nur bei echten
Zahnprothesen
Reparatur n
Reparaturen – Neuanfertigungen Reparaturen–Telefon0617312814
Zahntechn.LaborM.Gschwind
Zahntechn. LaborM.Gschwind
Talstrasse22,4112Flüh www.zahnprothesen-gschwind.ch
Notfällen wie beispielsweise Brustschmerzen, Atemnot oder starken Blutungen aufzusuchen. Mit Plakaten, Flyern und Online-Hinweisen soll die Bevölkerung umfassend informiert werden. Zusätzlich sollen auch die Organisationen im Gesundheitswesen geschult werden, damit diese ihre Gesundheitsinformationen und Angebote für alle leichter zugänglich und verständlich machen können.
IN KÜRZE


Brand bei Kirche FLÜH. WoS. Bei der Ökumenischen Kirche in Flüh geriet am Sonntag, 28. September ein unter dem Vordach stehender Holztisch in Brand. Die Meldung über einen Brand ging um 16.30 Uhr bei der Kantonspolizei Solothurn ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer durch Drittpersonen bereits weitgehend gelöscht worden. Die Feuerwehr setzte einen Feuerlöscher ein, um die letzten Glutnester zu beseitigen und den Brand vollständig zu löschen. Am Holztisch entstand Sachschaden in Form einer angesengten Oberfläche. Zudem wurden die Decke und die Wände im Bereich des Vordachs leicht durch Russ verschmutzt. Die Brandursache ist unklar, die Polizei sucht Zeugen.
Sperrung Zufahrt
ZULLWIL. WoS. Von heute bis am 17. Oktober wird der Wegabschnitt zwischen dem unteren und oberen Parkplatz bei der Ruine Gilgenberg saniert. Während den Arbeiten wird der Weg aus Sicherheitsgründen gesperrt. An den Wochenenden sei die Zufahrt jedoch möglich, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Der Einbau des Mergels erfolge zu einem späteren Zeitpunkt. Dies führe zu einer weiteren Sperrung für Fahrzeuge von einer bis drei Wochen. Fussgängerinnen und Fussgänger können jedoch passieren.
Grellingerstrasse wird saniert NUNNINGEN. WoS. Den Einwohnerinnen und Einwohnern von Nunningen stehen drei Jahre umfassende Sanierungsarbeiten an der Grellingerstrasse bevor. Wie die Gemeinde mitteilt, beginnt diese erste von zwölf Bauetappen am Montag, 13. Oktober. Die Arbeiten beginnen beim Buswendeplatz Baare. Danach wird in Richtung Innere Engi weitergebaut und die Wasserversorgung Gilgenberg bis zur ARA Nunningen verlegt. Die Bauarbeiten dauern bis Ende Oktober 2027. Der neue Deckenbelag werde im Sommer 2028 erstellt, heisst es.
Talstrasse 22,4112Flüh nichtmehrrund? Lassen SiealleProblemeund Ärgernisse in IhrerKücheoderWaschküchevom
AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen
Herbstvergessene
Von Anja Jonuleit
Für den Fall, dass die Arme beim Lesen zu kurz und die Augen immer schneller müde werden, haben wir auch Grossdruck-Bücher in unserem Bestand. Sie sind in der Romanabteilung im 2. Stock zu finden und speziell gekennzeichnet. Gut lesbare Spannung mit interessantem geschichtlichem Hintergrund bietet etwa dieser Roman der deutschen Autorin Anja Jonuleit. Sie schickt ihre Hauptfigur Maja Sternberg auf die Suche nach der Biografie ihrer Mutter, die bei einem Sturz vom Balkon tödlich verunglückt sein soll. Im Nachlass findet Maja allerdings Aufzeichnungen ihrer Grossmutter, die eine Verbindung zu einem Lebensborn-Heim aufzeigt. In der NS-Zeit wurden in diesen Heimen unter anderem Babys unverheirateter Mütter zur Welt gebracht und später in «arischen» Familien untergebracht. Auf der Suche nach ihrer wahren Familiengeschichte gerät Maja selber in Gefahr und deckt das dramatische Familiengeheimnis auf. Natürlich ist die Stedtlibibliothek auch in den Herbstferien geöffnet – schauen Sie gerne einfach bei uns vorbei. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch


IhrHaushaltsgeräthateineStörungoderläuft nichtmehrrund?LassenSiealleProblemeund ÄrgernisseinIhrerKücheoderWaschküchevom Spezialistenlösen.
VereinbarenSieeinenTerminmit einemunserer
Ma ler Ex pr es s
Mal er ess
Fa mi lie nb et ri eb
Ma le r-un dT ap ez ie rarbeiten
Bo denbeläge,Altbaurenovierung
Fa ssa de ns an ie ren/ st re ic hen
r- un rarb ei ten denb el äg e, Al tb au re no vi er ung re n/
Gr at is he im be ra tu ng



Fam. Bu sc ho r Te l. 061 7331610 ww w. ma ex -t ea m.ch
Fa m. hor m. ch
VereinbarenSieeinenTerminmiteinemunserer erfahrenenundzertifiziertenServicetechniker. SchnelleundpersönlicheHilfegarantiert.
Passwangstrasse 3| 4226Breitenbach 0617837272 |baumannoberwil.ch

Jetzt Reparatur melden