Alessia Jeker (13) aus Büsserach wurde vor wenigen Wochen in Roggwil in der Kategorie Dressur Pony Schweizer Meisterin. Sie betont, dass dies ohne eine perfekte Harmonie Reiterin/Tier nicht möglich wäre.
Edgar Hänggi
Für das Dressurreiten werden im Falle von Alessia Jeker deutsche Reitponys verwendet. Sie gehören zur Gattung Pferd, haben jedoch nichts mit den kleinen Zirkus- oder Zoo-Ponys zu tun. «Ein Reitpony darf vom Punkt, wo der Hals in den Rücken übergeht, eine Höhe von maximal 149,9 Zentimeter mit Hufeisen aufweisen. Man nennt dies das Stockmass. Grösser ist für den Ponysport nicht mehr interessant», erklärt Mutter Iris, die selbst seit vielen Jahren reitet. Die Familie Jeker hat drei dieser Sportponys im Stall. «Sie sind in einem Hof oberhalb von Laufen, beim Tennisplatz, hervorragend untergebracht und haben ein grosses Ausgangsrayon», erzählt Alessia. Rotkäppchen, die 13-jährige deutsche Reitponystute, mit der Alessia seit Beginn reitet, ist dem Teenager ans Herz gewachsen. Mit ihr hat sie an der Schweizer Meisterschaft letztes Jahr den dritten Rang und den Sprung ins Regionalkader geschafft. Der schwarze Wallach Dream Boy (10) führte Alessia zum SchweizerMeister-Titel, dem Highlight ihrer noch jungen Karriere. Und die deutsche Stute DSP Esquire Noble, kurz Quirre, ist erst sechs Jahre alt und wurde den Jekers von der Zuchtgemeinschaft Becker zwecks Ausbildung zur Verfügung gestellt. Dass aus dem Wallach und Alessia ein derart harmonisches Team wurde, das
sie sich bedanken muss. Dream Boy erhielt einige Portionen Liebkosungen.
an der Schweizer Meisterschaft derart überzeugen konnte, sei keine Selbstverständlichkeit, weiss die Mutter aus Erfahrung. «Am Anfang bestand zwischen Alessia und Dream Boy gar keine Harmonie.» Die Tiere haben ihren eigenen Kopf, erklärt Alessia. «Wenn sie nicht wollen, braucht es mehr Aufmerksamkeit, Zuneigung oder ein anderes Training an diesem Tag.»
Die Sportart ist Alessia sozusagen in den Sattel gelegt worden: «Meine Mutter ritt noch, als sie bereits mit mir schwanger war. So bin ich schon geritten, ehe ich geboren wurde.» Als Laie sieht man kaum, wie die Reiterin das Tier durch die Aufgaben führt. Alessia sei eine Gefühlsreiterin, sagt ihre Mutter. «Gefühlsreiter
geben die feinen Hilfen intuitiv an ihr Pferd weiter.»
Das «Pony-Power-Team», auf das Alessia vertrauen darf, besteht aus Mutter Iris, die dank der Erfahrung als Dressurreiterin ihre Tochter auch als praktizierende Sport-Physiotherapeutin unterstützen kann. Vater Hanspeter hilft im Hintergrund oder als Fahrer eines Transporters, und Reitlehrerin Veronika Linsmayer steht Alessia tatkräftig zur Seite und unterstützt Fähigkeiten von Alessia und den Ponys. Für die Jekers komme das Wohl der Ponys immer an erster Stelle, sagen sie, und sie würden alles unternehmen, damit es den drei Sportponys gut gehe. «Jedes hat andere Bedürfnisse und seinen eigenen Trai-
nings- und Wellnessplan. Nur so können Top-Leistungen erbracht werden», schildert Iris Jeker. Alessia kann nur bis 16 Jahren auf Ponys im Kader reiten, dann muss der Wechsel auf Pferde erfolgen. «Rotkäppchen ist die Kleinste von den Dreien und hat Grenzen, was die Leistung im Viereck betrifft», sagt Iris Jeker. «Alessia ist mit Dream Boy zu einem tollen Team geworden, das sich weiterentwickeln wird. Auch DSP Esquire Noble ist mit ihrer Ausbildung so weit, dass sie den Weg mitgehen kann. Aber wir können keine Sammlung aufbauen», so Mutter Iris. Alessia will weiter Fortschritte machen und den Pony-Entscheid noch nicht treffen. Nächstes Jahr möchte sie aber den Titel verteidigen.
BLUT-+LEBERWÜRSTE DAZULEDERAPFEL+
Laufen 061 761 67 41 ENDLICH SAUERKRAUT.
Freitag, 03.10.2025 Am Freitag meist bewölkt. Am Nachmittag dürften sich einzelne Sonnenstrahlen durchsetzen.
Samstag, 04.10.2025 Am Samstagmorgen noch freundlich, gegen Nachmittag dann aufkommender Regen.
Sonntag, 05.10.2025 Am Sonntag weiterhin stark bewölkt und immer wieder nass.
Am Podiumsgespräch im Gymnasium in Laufen präsentierten sich die drei Kandidierenden für die Ersatzwahl in den Baselbieter Regierungsrat .
In Fehren ist die Erneuerungswahl des Gemeindepräsidiums ein schwieriges Unterfangen. Bei der Kampfwahl vom Sonntag wurde das absolute Mehr nicht erreicht.
Vorträge 11und14Uhr Sicherheit im Alltag PolizeiBaselland,RolandWalter 13Uhr Erste Schritte mit dem Smartphone –einfach und verständlich erklärt, Digital-Café,ProSenectutebeiderBasel, SchoaibMaalidj 15Uhr Wohnen im Alter – auch mit wenig Geld gut leben
Witwe wünschte keine Strafe für den zweiten Piloten
Vor 10 Jahren stürzten zwei Maschinen an den Dittinger Flugtagen ab. Mit der Urteilsschrift ist der Fall nun vom Tisch.
Anna-Lena Lauber/bz
Am 23. August 2015 stürzten zwei Maschinen an den Dittinger Flugtagen mitten im Dorf ab – der bisher schwerste Unfall an einer Schweizer Flugshow. Ein Pilot kam ums Leben, ein zweiter konnte sich per Fallschirm retten. Drei befreundete Piloten wollten einen Formationsflug mit Ultraleichtflugzeugen zeigen. Der Name des Trios aus Deutschland: Grasshoppers. Die drei Flieger zeichneten weisse Spuren in den Himmel, als mitten im Formationsflug eines der Flugzeuge ein anderes von unten rammte. Die touchierte Maschine fiel senkrecht vom Himmel und krachte in Dittingen in einen Holzschopf. Der Pilot sei noch in der Luft verstorben. Durch das Zünden einer Rettungsrakete konnte der andere Unfallpilot im Garten eines Einfamilienhauses landen. Er kam leicht verletzt davon.
LAUFEN
«Das sind alles meine Kinder hier»
Parteistellung der Witwe fehlt Im April klärte das Bundesstrafgericht die Schuldfrage im Fall des 64-Jährigen. Das Gericht sprach den Piloten frei. Nun wurde die Urteilsschrift publiziert. Eine Parteistellung der Witwe des verunglückten Piloten fehlt.
Die Bundesanwaltschaft hatte die Witwe im Strafbefehl irrtümlich als Privatklägerin gegen den Angeklagten aufgeführt. Eine ausdrückliche Erklärung, sich am Strafverfahren als Klägerin gegen den 64-Jährigen zu beteiligen, fehlte jedoch. Mehr noch: In den Akten befinde sich eine E-Mail des ehemaligen Rechtsvertreters der Witwe an die Bundesanwaltschaft. Dieser sei zu entnehmen, dass die Genannte «ausdrücklich keine Verfolgung des Angeklagten wünsche» und dass ihre Ansprüche sich ausschliesslich gegen jenen Piloten richteten, der in die Maschine ihres Mannes krachte.
Der Gutachter führte aus, dass für die Sicherheit der vorgeführten Flugfigur zwar alle drei Piloten verantwortlich gewesen seien. Der Beschuldigte und der Verunglückte hätten jedoch keine Sichtmöglichkeit auf die Position des dritten Piloten gehabt. Mit dem Vorliegen der Urteilsschrift gilt der Fall nach zehn Jahren als abgeschlossen.
Fast 10 Jahre dauerte es, bis der Fall aufgearbeitet wurde. Die Bundesanwaltschaft warf den beiden überlebenden Piloten fahrlässige Tötung vor. Die Strafverfolgungsbehörde hatte gegen die Piloten Strafbefehle erlassen. Der Schuldspruch des Piloten, der in seinen Kollegen gekracht war, war rechtskräftig. Der Pilot, der nicht direkt in den Crash involviert war, erhob Einsprache.
Mit der letzten Badisaison endete in Laufen auch die Zeit der Beizli-Wirtin Therese. Sie blickt auf spannende elf Jahre zurück und geht auch mit etwas Wehmut in Pension.
Melanie Brêchet
Als Erstes muss ich nachfragen, wie eigentlich ihr Nachname lautet. Denn wie für alle anderen — ob gross oder klein — ist sie für mich auch einfach nur «Therese». Nur ein älteres Paar aus Zwingen nenne sie tatsächlich Frau Selimis. Elf Saisons lang war Therese das Herzstück des Badi-Beizlis in Laufen. Bereits zuvor arbeitete sie unter ihrem Vorgänger im Café Zemp und im Badi-Beizli und konnte in der Badi schliesslich seine Nachfolge antreten. Der damalige Leiter der Technischen Dienste, Ueli Fritschi, habe sie dazu ermuntert, sich zu bewerben, und sie hatte Erfolg damit. An ihr erstes Jahr erinnert sich Therese gut: «Es war ein anstrengendes Jahr mit viel schönem Wetter, ich wurde gleich gefordert.» In dieser Zeit habe sie die Badi ein wenig anders erlebt als heute. Früher hätten viele Familien ihre Sommerferien in der Badi verbracht, sie packten Kind und Kegel ein und blieben den ganzen Tag. Dann kam Corona, eine einschneidende Phase. «Meine Stammgäste haben mich in dieser Zeit sehr unterstützt, dafür bin ich ihnen bis heute dankbar.» Auch Preissteigerungen für Externe hätten später Veränderungen gebracht — «ich verstehe beide Seiten», sagt sie dazu nur.
Besonders ans Herz gewachsen seien ihr die Kinder. «Wenn ich im Stress war oder mich über etwas ärgerte, reichte ein Blick von einem Kind am Kiosk und alles war wieder gut. Das sind alles meine Kinder hier.» Auch mit Jugendlichen habe sie so gut wie nie Probleme gehabt. «Wir waren ja alle auch mal so alt. Wir loteten damals auch Grenzen aus.» Neben den Stammgästen prägten auch der Schwimmklub, ihre Kolleginnen und Kollegen im Baditeam und nicht zuletzt ihre eigene Familie ihren Alltag. Ihr Mann unterstützte sie und brachte neue Ideen ein — «ich bin die Arbeiterin, er war der Ideengeber», erklärt sie.
Kulinarisch waren Pizza, griechischer Salat und natürlich Pommes die Renner — alles frisch zubereitet notabene —, den Pizzateig machte sie immer selbst, wie sie betont. «Wir haben in meinen Augen auch die beste Selbstbedienungslinie aller Schwimmbäder in der näheren Umgebung», sagt sie mit einem Lächeln und nicht ohne Stolz. Doch das Geschäftliche allein sei für sie nie das Entscheidende gewesen. «Mir sind die Leute wichtig, nicht ihr Geld. Ich wollte immer wissen, wie es ihnen geht.» Gerade an ruhigeren Tagen nahm sie sich Zeit für Gespräche. «Manchmal war ich fast eine Psychologin, habe zugehört und mit den Leuten geredet.» Und auch wenn es einmal zu Ärger kam, fand sie ihren Umgang damit. Eine kleine Anekdote erzählt sie noch heute mit einem Schmunzeln: Ein Mann griff statt zum Schinkengipfeli zum Nussgipfeli, bemerkte es zu spät und war so verärgert, dass er das Gipfeli an die Wand warf. «Und das war ein Erwachsener!», betont Therese. Herausforderungen im
Job habe es viele gegeben: Hitze, Stress, der Anspruch, Gäste schnell zu bedienen, und die Hygiene, die ihr besonders am Herzen lag. «Ich wollte weder Glacestengel noch Pommes am Boden zwischen den Tischen liegen haben.» An Regentagen nutzte sie die Zeit zum Putzen und Aufräumen.
Nach elf Jahren fällt Therese der Abschied nicht ganz leicht. «Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aber ich darf gar nicht zu sehr daran denken, sonst tut es zu weh.» Dennoch möchte sie jungen Leuten die Chance geben, das Geschäft zu übernehmen. Und sie hat auch gleich einen Rat an ihre Nachfolge: «Wer Kinder nicht mag oder sich über Jugendliche schnell aufregt, ist im Badi-Beizli am falschen Ort.» Künftig möchte Therese insbesondere in den Sommermonaten mehr Zeit in Griechenland verbringen, in der Heimat ihres Mannes. Im Winter wird sie aber auch weiterhin in der Gegend anzutreffen sein, sie wohnt seit zwei Jahren in Kleinlützel.
LAUFEN
Endlich: Der Stadtrat ist zufrieden mit dem Entscheid des Souveräns
An der Laufner Gemeindeversammlung von letztem Donnerstag wurden zwei Geschäfte genehmigt, die seit Jahren in Planung sind: Dem Baukredit Bierkellerweg sowie dem Teilzonenplan Dürrenbodenweg wurde mit grossem Mehr zugestimmt.
Gaby Walther
Laufen möchte wachsen und gute Steuerzahler anlocken, denn die Finanzlage der Stadt ist nicht rosig. Bereits 2005 genehmigte der Regierungsrat Baselland die Zonenvorschrift «Siedlung» und definierte für den Dürrenboden die Wohnzone W2a mit Quartierplanpflicht. Nach langjährigen Verhandlungen mit dem Kanton, den Landeigentümern, der Stadt und einem öffentlichen Mitwirkungsverfahren im letzten Juni stimmten die knapp 100 Stimmberechtigten am letzten Donnerstag an der Gemeindeversammlung in Laufen dem Teilzonenplan Dürrenboden einstimmig zu. «Endlich», frohlockte der Stadtrat. An bester Lage können dort nun zweigeschossige Wohneinheiten entstehen. Genehmigt wurden gleichzeitig die Bau- und Strassenlinienpläne. Hecken sollen eine natürliche Abgrenzung zum Landwirtschaftsland bilden. Rolf Richterich machte darauf aufmerksam, dass die eingezeichnete Strasse zur Bewirtschaftung der Felder
Bierkellerweg: Die Strasse soll breiter und sicherer werden.
in der nördlichen Begrenzung des Dürrenbodens mit drei Metern zu schmal sei. Landwirtschaftliche Fahrzeuge würden heute mehr Breite brauchen. Er beantragte erfolgreich, diesen Weg zur Nutzung für die Landwirtschaftsbewirtschaftung zu streichen. Im weiteren Vorgehen wird nun die Planauflage und Genehmigung durch den Regierungsrat folgen, sowie die weiteren üblichen notwendigen Schritte. Im 2027 ist der Beginn der Bautätigkeit ge-
plant. Einstimmig genehmigt wurde der Generelle Entwässerungsplan Dürrenboden.
Treppenweg gestrichen Ein Geschäft, das ebenfalls schon lange anstand, ist der Neubau der Strasse Bierkellerweg. Bereits 2005 wurde diese als Sammelstrasse in den Strassennetzplan aufgenommen. Im Juni 2024 wurde das Traktandum zurückgewiesen. Letzte Woche bewilligten nun die Stimmberechtig-
ten für den Neubau Bierkellerweg inklusive Wasserversorgung und Kanalisation einen Kredit von 1780000 Franken. Der Baubeginn ist auf Sommer 2026 vorgesehen. Eine Votantin stellte den Antrag, den Treppenweg zur Weststrasse, der als Abkürzung für die Fussgänger vorgesehen war, zu streichen. «Die Treppen können weder Eltern mit Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl noch ältere Personen, die schlecht gehen können, nutzen», so ihre Argumentation. Die Stadt könne die 60000 Franken sparen, fand sie. Die Anwesenden waren gleicher Meinung und dieser Posten wurde gestrichen.
Ortsplanungsrevision
Als weiteres Traktandum stand ein Planungskredit für die Ortsplanungsrevision
«Wie weit können wir verantworten, eine Ortsplanrevision nicht durchzuführen?»
von 410000 Franken an. Eine Revision sollte alle 15 bis 20 Jahre stattfinden, erklärte Stadtrat Daniel Scholer in seiner Ausführung. Im Saal kamen einige Bedenken auf, ob man sich das in der aktuellen, schlechten finanziellen Situation leisten könne und wie dringend eine solche Revision sei.
Ein Anwesender schlug vor, die Revision um fünf Jahre zu verschieben. Scholer hatte diese Fragen erwartet. «Wie weit können wir verantworten, eine Ortsplanrevision nicht durchzuführen?», fragte er in die Runde. «Wenn wir dies verpassen, verhindern wir, dass tolle externe Ideen eine Chance erhalten. Dann müssen wir immer Sonderbewilligungen verteilen, anstatt zuvor eine Struktur zu erstellen, um zum Beispiel Gewerbezonen zu definieren und festzulegen, wie die Gemeinde aussehen und wachsen soll», meinte Scholer. In den nächsten 25 Jahren werde es nicht möglich sein, weiteres Land einzuzonen. Umso wichtiger sei es, sich Gedanken zu machen, wie die freien Zonen genutzt werden sollen. Durch eine Ortsplanrevision können Investitionen geplant, neue Wohnräume geschaffen und dadurch hoffentlich der hohe, ausgegebene Betrag für die Revision wieder hereingeholt werden. «Diese Investition ist taktentscheidend und bringt Landsicherheit für Investoren. Der Entscheid ist unbedingt notwendig», bekräftigte Stadtpräsident Pascal Bolliger. Der Souverän sah dies auch so und stimmte der Ortsplanrevision mit grossem Mehr zu.
Für alle einfach nur «Therese»: Therese Selimis geht in Pension und gibt die Badi-Beizli in andere Hände weiter. FOTO: MELANIE BRÊCHET
Flugunfall Dittingen: Am Tag danach an der Unfallstelle in Dittingen an der Hauptstrasse beim zerstörten Schopf. FOTO: ARCHIV
FOTO: GABY WALTHER
DANIEL SCHOLER
EVANGELISCH-REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL
ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH
www.kgleimental.ch
Sonntag, 5. Oktober, 17.00 Uhr
Abendgottesdienst, Pfarrer Chris Tornes, Apéro
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Thierstein
Gottesdienste:
Sonntag, 5. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Hans Mayr, Organistin Ingrid Mayr
Sonntag, 12. Oktober, kein Gottesdienst Sonntag, 19. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Hans Mayr, Organistin Ingrid Mayr Vertretung im Pfarramt: Pfarrer Stéphane Barth wird während seiner Ferien vom Sa., 4. bis So., 19. Oktober von Pfarrer Hans Mayr aus Breitenbach vertreten: 078 808 52 86. Er ist für Beerdigungen und Seelsorge da.
Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Sonntag, 5. Oktober Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen!
Dienstag, 7. Oktober
Märtseelsorg. Am Dienstag, 7. Oktober, finden Sie das ökumenische Pfarrteam am Markttag.
Donnerstag, 9. Oktober, 14.30 Uhr Seniorennachmittag im reformierten KirchgemeindehausLaufen,«65JahreManiMatter».DerKünstlerAndreasAeschlimannhat ein Mani-Matter-Programm zusammengestellt und wird es an diesem Nachmittag präsentieren. Er interpretiert die Chansons von Mani Matter authentisch und originalgetreu. Ergänzt wird die musikalische Darbietung durch Zwischentexte, welche Einblicke in besondere biografische Stationen in Mani Matters Leben geben. Danach gibt es einen Imbiss.
Liesberg
Freitag, 3. Oktober, 12.15 Uhr Mittagstisch in Liesberg. Die Seniorengruppe LiesbergRiederwald ist eine lockere Gruppe, die sich trifft, um zu essen, zu plaudern und zu singen, im Restaurant Bistro zur Glashütte bei der BärschwilStation Liesberg. Grellingen
Sonntag, 5. Oktober, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Leila Thöni. Gleichzeitig ist ChinderSunntig mit separatem Programm.
Der Tod erscheint wie eine Erlösung von Leid, Ängsten und Schmerzen - und doch reisst er eine Riesenlücke, die nicht zu füllen ist!
Christian Roman Pflugi
4. April 1961 – 28. September 2025
Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist, Danke für deine Hand, die uns so hilfreich war, Danke für deine Nähe, die uns Geborgenheit gab. Danke, dass es dich gab.
Mir hen di lieb und vermisse di! Naomi Speiser und Joschua Pflugi
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gábor und Claudia Damo mit Fabian und Tobias Matthias und Corinne Damo mit Janosch und Ursin János Horváth
Die Abdankungsfeier findet am Samstag, 25. Oktober 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Breitenbach statt; Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Traueradresse: Käthi Damo-Wüthrich, Rainweg 15, 4226 Breitenbach Gemäss Csabas letztem Wunsch spende man statt Blumen an die Männerriege Himmelried (IBAN CH23 8080 8007 0631 1609 1), welche sich für die Weitergabe an wohltätige Organisationen verantwortlich zeichnet.
Am 28. September 2025 verstarb die langjährige Lehrerin, Seelsorgerin und Pfarrei-Koordinatorin. Während 45 Jahren hat sie sich unermüdlich für das Wohl der Gemeinde eingesetzt.
Schwester Maria Romer
17.6.1940 – 28.9.2025
Herr, gib ihr die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihr.
Römisch-katholischer Kirchgemeinderat Kleinlützel
Die Trauerfeier findet am Freitag, 3. Oktober 2025, um 14.30 Uhr in der Nähe ihres letzten Klostersitzes statt.
EHPAD Saint Joseph, rue notre dame 3, 57130 Jouy-aux-Arches
Schwester Maria, im Herbst 2024 anlässlich ihres 65. Ordensjubiläums.
Für die persönliche Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von
Verena Fleury-Linz
18.9.1924 – 8.9.2025
erfahren durften, danken wir ganz herzlich.
EinenbesonderenDankrichtenwiranPaterPaul,OrganistVinzenzStich und Sakristan Daniel Henz für den einfühlsamen Trauergottesdienst, Rita Jermann für die schönen Blumen, Michel Schmidlin für die würdige Bestattung, Dr. Claudia Rosamilia für die langjährige ärztliche Betreuung, allen Pflegerinnen und Pflegern des Rosengartens für die liebevolle Unterstützung, Regina Imhof und Madeleine Malthaner für ihre geschätzte Arbeit.
Laufen, im September 2025
Die Trauerfamilie
Wenn Einsamkeit dieeinzige Gesellschaft ist. WirhelfendankIhrerSpende. Merci.
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 25. September 2025
Die 97 anwesenden Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2025 wurde einstimmig genehmigt.
Traktandum 1
Teilrevision Wasser- und Abwasser-Reglemente
Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen: ://: Die Teilrevision des Wasser-Reglements und des Abwasser-Reglements wurden genehmigt.
Traktandum 2
Baukredit Bierkellerweg: CHF 1780000.00 und Mutation Bierkellerweg: Nutzungsplanungen sowie Bau- und Strassenlinienpläne
Frau Petra Gwerder stellt den Antrag, die Kosten für den neuen Treppenweg in Höhe von CHF 60000.00 aus dem Baukredit zu streichen. Diesem Antrag wurde durch die Gemeindeversammlung mit 45 Ja-Stimmen gegen 39 Nein-Stimmen zugestimmt.
Die Gemeindeversammlung hat in der Folge den Antrag des Stadtrates in geänderter Form ohne den neuen Treppenweg einstimmig beschlossen:
://: Für den Neubau Bierkellerweg inklusive Wasserversorgung und Kanalisation wurde ein Kredit von brutto CHF 1720000.00 genehmigt.
Die Mutation Bierkellerweg zu den Nutzungsplanungen sowie zu den
Bau- und Strassenlinienplänen wurde genehmigt.
Traktandum 3
Teilzonenplan Dürrenboden Laufen
Herr Rolf Richterich stellt den Antrag, den parallel zum Sonnenweg verlaufenden Landwirtschafts- und Fussweg («Alter Sonnenweg») künftig nur noch als Fussweg zu nutzen resp. auszuweisen (inkl. Fahrverbot).
Diesem Antrag wurde durch die Gemeindeversammlung mit grossem Mehr zugestimmt.
Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen:
://: Der Teilzonenplan Dürrenboden sowie die Bau- und Strassenlinienpläne (inkl. Änderung) wurden genehmigt.
Traktandum 4
Teil-GEP II Dürrenboden Laufen
Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen:
://: Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) Dürrenboden wurde genehmigt.
Traktandum 5
Sondervorlage Planungskredit
Ortsplanungsrevision: CHF 410000.00
Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen:
://: Der Planungskredit Ortsplanungsrevision (ORP) in Höhe von CHF 410000.00 wurde genehmigt.
Traktandum 6
Teilrevision Reglement über die Feuerwehrpflichtersatzabgabe
Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen: ://: Das Reglement über die
Feuerwehrpflichtersatzabgabe wird im Bereich der Abgabenhöhe im § 2 Abs. 2 wie folgt geändert:
– Mindestabgabe: CHF 70.00
– Maximalabgabe: CHF 700.00
Laufen, 29. September 2025
NAMENS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG
In fidem, für das Protokoll: Alexandra Buser, Stadtverwalterin Gemäss § 3 des Organisationsreglements sind die Gemeindeversammlungsbeschlüsse der Bevölkerung bekannt zu geben und gemäss § 46b Gemeindegesetz zu publizieren.
Stille Wahl
Für die auf den 30. November 2025 angesetzte Ersatzwahl für ein Mitglied der Sozialhilfebehörde für die laufende Amtsperiode bis 31.12.2028 ist die Zahl der vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten nicht grösser als die Zahl der zu Wählenden.
Nach Prüfung der Wählbarkeit und der Gültigkeit der Unterschriften ist die vorgeschlagene Person gemäss § 6 Abs. 2 der Gemeindeordnung in stiller Wahl gewählt: – Croll David, 1981, Assistent Pflege und Buchhaltung, SP, neu Gemäss § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte wird somit die Urnenwahl für die Ersatzwahl der Sozialhilfebehörde vom 30. November 2025 widerrufen.
Willy Piatti feierte seinen 100. Geburtstag
Ein Tag der Freude: (v.l.) Stadtverwalterin Alexandra Buser, Stadtrat Cédric Jeanbourquin, der Jubilar Willy Piatti, Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich, Staatsweibel Daniel Hofer und Piattis Ehefrau Brigitte Piatti-Frey.
Nicht vielen ist dies vergönnt: Willy Piatti blickt auf ein ganzes Jahrhundert zurück. Vor 75 Jahren verschlug es ihn ins Laufental, wo er in diversen Funktionen wirkte.
Matthias Jermann geht in Pension
Nach über drei Jahrzehnten im Dienst der Badi und der Eissportund Freizeithalle tritt Matthias Jermann in den wohlverdienten Ruhestand.
Nach 36 Jahren verabschiedet sich Matthias Jermann in den Ruhestand. Seit 1989 prägte er das Schwimmbad Nau in Laufen zuerst als Bademeister, ab 2014 als Betriebsleiter. In den Wintermonaten war er zusätzlich in der Eissport- und Freizeithalle tätig.
Ursprünglich stammt Jermann aus Dittingen. Bevor er im Schwimmbad Nau seine Stelle antrat, arbeitete er im Spital in den technischen Diensten. Im Schwimmbad fühlte er sich wohl, auch wenn der Anfang nicht leicht war. «Das erste Jahr war eine Herausforderung», erinnert er sich. «Der Lärm, die Verantwortung, abends hatte ich oft Kopfschmerzen.» Vieles habe sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert: 1999 wurde das Babybecken erneuert, 2005 kamen die Rutschbahn und der Spielbach dazu, 2007 die neuen Garderoben. An der Farb-
gebung der Garderoben und des neuen Eingangs war er gemeinsam mit dem damaligen Stadtrat Walter Bucher beteiligt. Bis zuletzt hat es ihn immer gefreut, wenn Kinder begeistert nach dem Spielbach fragen. «Wenn er nicht in Betrieb ist, kommen die Kinder immer und fragen, ob ich ihn zum Laufen bringen kann.»
Die Arbeit als Bademeister ist vielseitig: Aufsicht, Technik, Organisation — und immer wieder auch der direkte Kontakt zu den Gästen. «Man muss Kinder mögen und Menschen generell. Manchmal braucht es Geduld, manchmal Durchsetzungsvermögen.» Besonders ans Herz gewachsen sind ihm die vielen Stammgäste. «Sie immer wieder zu sehen, war eine Freude.» Gleichzeitig erzählt Jermann auch von den Schattenseiten: der zunehmende Respektverlust, die schwierige Personalsuche in den letzten Jahren. Den Austausch mit Kollegen aus anderen Badis wie Aesch oder Arlesheim empfand er diesbezüglich als wertvoll. Was bleibt, sind auch prägende Erlebnisse: «Ich habe schon viele Leute aus dem Wasser gezogen und ins Leben zurückgeholt. Zum Glück ist nie jemand gestorben.» Sein Wunsch sei es immer gewesen, dass der Tag unfallfrei enden würde.
Obwohl er mit einem lachenden und einem weinenden Auge aufhöre, überwiege die Vorfreude: «36 Jahre lang hatte ich keine Sommerferien mehr. Darauf freue ich mich jetzt.» Gemeinsam mit seiner Frau Carmen, die noch weiter in der Badi arbeiten wird, möchte er künftig mehr reisen. Die Wintermonate zukünftig in Spanien zu verbringen, sei ein Ziel, daneben auch das Töfffahren, Modellfliegen und vielleicht das Gleitschirmbrevet. Besonders freut er sich auf mehr Zeit mit den Enkelkindern.
Geboren im Glarnerland war es sein Beruf, der Willy Piatti ins Laufental verschlug. 1950 trat er seine Stelle als Oberstufenlehrer an der Schule in Röschenz an und brachte dort vieles ins Rollen — zum Guten. So war er es, der in Röschenz die Einführung der Schulzahnpflege vorantrieb. In Röschenz lernte er auch seine Frau Brigitte Piatti-Frey kennen — ihre Geschwister gingen bei Willy Piatti zur Schule. Aus der Verbindung entstanden insgesamt acht Kinder. Die Grossfamilie ist bis heute zusätzlich um 14 Enkelkinder und drei Ur-Enkelkinder gewachsen — ein viertes ist unterwegs. Seit 1969 lebt die Familie Piatti In der Eich in Laufen. Willy Piatti und seine 13 Jahre jünge-
re Frau Brigitte erfreuen sich guter Gesundheit. Der Jubilar ist bis heute gerne zu Fuss unterwegs — manchmal sogar den Hügel hinauf! Immerhin fuhr er auch bis 80-jährig Ski. Willy Piatti ist mit der Region eng verbunden, er wirkte und bewirkte viel. Piatti war Feuerwehrkommandant in Laufen und aktives Mitglied in der Männerriege.
Dagegen kann innert 3 Tagen seit Publikation schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Kasernenstrasse 31, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Das Beschwerdeverfahren kann Kostenfolgen auslösen. Am
Anlässlich des besonderen Ereignisses besuchten Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich und Staatsweibel Daniel Hofer Willy Piatti und seine Familie und überbrachten ihm Blumen und die besten Glückwünsche der Regierung. Auch die Stadt Laufen erwies Piatti mit Stadtverwalterin Alexandra Buser und Stadtrat Cédric Jeanbourquin die Ehre und beschenkten den belesenen Jubilar mit historischer Literatur und Süssigkeiten. Wir wünschen Willy Piatti noch viele glückliche Stunden im Kreis seiner Familie und gratulieren ihm auch an dieser Stelle herzlich zum Geburtstag. (stl)
Offiziell endet Jermanns Einsatz im Februar 2026, nachdem er die Anlage winterfest gemacht und noch einige Wochen in der Eishalle unterstützt haben wird.
Die Stadt Laufen dankt Matthias Jermann für seine langjährige Treue und den grossen Einsatz, den er für die Sportund Freizeitanlagen geleistet hat. Für die Zukunft wünschen wir ihm von Herzen alles Gute. (stl)
KEIN Wochenmarkt! Am Freitag, 3. Oktober findet der Frischwarenmarkt auf dem Rathausplatz nicht statt.
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Grindel
Baupublikation
Bauherrschaft: Joëlle Della Valle, Horlangenstrasse 154, 4247 Grindel
Bauobjekt: Gartenlaube, Vordach Treppe und Wintergarten
Bauplatz: Horlangenstrasse 154
Bauparzelle: GB-Nr. 822, Zone: W2
Jörg Strub
09.05.1973 -27.09.2025
Wereinen Flussüberquert, muss dieeineSeite verlassen
Dein Strahlen in denAugen,deinLachenauf denLippenund dein offenes, mitfühlendes Herz behalten wirinErinnerung.
Regula,Pablo undZinedineStrub Agnesund Toni Strub-Spaar Roland Strub Nicole undStephaneClaussen-Strub mitMaeva undGaelle
Bauherr: Van Triest Ilse und Gerritzen Tim, In den Reben 28, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Architektur Stefan Borer, Kirchweg 160, 4204 Himmelried
Bauobjekt: Fassaden- und Dachsanierung
Bauplatz: In den Reben 28, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3355
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
WirnehmenAbschiedmit Freunden undFamilie am 10.Oktober 2025,um14Uhr in derHirtenhütte Remel, in Kleinlützel.
Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben Papä, Grosspapi und Schwiegerpapä
Leo Stebler-Gasser
1.11.1932 – 8.9.2025
Wir sind tief berührt über die mitfühlenden Worte, Umarmungen und Zuwendungen. Wir bedanken uns bei allen, welche Leo im Leben mit Achtung,Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn so zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Einen speziellen Dank an Pater Alberich Altermatt für die einfühlsame Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes, dem Kirchenchor und der Organistin für die wunderschöne musikalische Begleitung.
Einen herzlichen Dank richten wir ans Pflegepersonal des Alterszentrums Breitenbach für die liebevolle Betreuung.
Nunningen, im September 2025 Die Trauerfamilie
Einsprachefrist: 2. Oktober 2025 – 22. Oktober 2025
Baupublikation
Bauherr: Kaufmann Silvana und Roland Homelstrasse 51, 4114 Hofstetten SO
Projektverfasser: wilhelm + partner architekten
Im Hofacker 8, 4106 Therwil
Bauobjekt: Vordach
Bauplatz: Homelstrasse 51, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4410
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 2.10.2025 – 22.10.2025
Baupublikation
Bauobjekt: 25-038 Rückbau Entsorgungsanlage, neu Abstellplatz und sieben separate Parkplätze
Grundbuch-Nr: 3042
Adresse: Drissetstrasse, 4412 Nuglar
Gesuchsteller: Radmila und Michael Bertschi
Hofackerweg 12, 4419 Lupsingen
Grundeigentümer: Radmila und Michael Bertschi
Hofackerweg 12, 4419 Lupsingen
Planverfasser: Michael Bertschi
Hofackerweg 12, 4419 Lupsingen
Datum Baugesuch: 2. Oktober 2025
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Nuglar-St. Pantaleon
Einsprachefrist: 22. Oktober 2025
Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.
Rodersdorf
Baupublikation
Bauherrschaft: Jean Philip Alfred Zindel und Urs Martin Jeker, Leimenstrasse 1, 4118 Rodersdorf
Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch
Annahmeschlusszeit:
Montag bis Freitag, 13.30 Uhr.
Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.
Annahmeschlusszeit:
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr
Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt.
LAUFEN
Unermüdlich im Zeichen der Lebensfreude
Und wieder gab am vergangenen Samstag eine grosse Zahl von Fans ihrem «FrankyBoy des Laufentals» die Ehre. Im Keller des Restaurants Pine gab Nobby Bloch in Begleitung von Peter Renz einmal mehr seine bekannten Melodien zum Besten.
Das Restaurant Pine beim Bahnhof Laufen lebt. Und der 84-jährige Nobby auch. Vor einigen Wochen erschien im Wochenblatt ein kleiner Artikel unter dem Titel «Umbruch in der Laufner Beizenszene». Fälschlicherweise wurde auch das «Pine» darin als «bald geschlossen» erwähnt. Eine Falschmeldung.
Dass es das Kellerrestaurant vis-à-vis vom Bahnhof nicht leicht hat, ist kein Geheimnis. Die bei schönem Wetter gut besuchte Terrasse half aber immer wieder dabei, weiterzumachen, wie Wirt Memet bestätigt.
Wesentliches zum Erhalt des Gastronomiebetriebs trägt aber immer wieder Nobby Bloch bei. Er selbst wirtete von 1974 bis 1992 während 18 Jahren in diesem Lokal, dem damaligen «Bahnhof-
buffet». Die abendfüllenden Anlässe mit seinem langjährigen Partner Peter Renz, wie jener vom vergangenen Samstag, lockten immer eine grosse Zahl von Musikbegeisterten und Fans in den «heimeligen Keller», wie sich Nobby ausdrückt. Als der Laufner Entertainer die «Hiobsbotschaft» in der Zeitung las, setzte er in gewohnter Weise alle Hebel in Bewegung und organisierte kurzfristig ein «Sympathie-Konzert» mit dem Duo Nobby und Peter auf der offenen Terrasse des Restaurants Pine. Am 9. August ging dieses Konzert unter dem Motto «Solidarität gepaart mit Lebensfreude» über die Bühne. «Und alle Tische waren besetzt», freut sich Nobby noch heute. Auch Wirt Memet erinnert sich gerne und dankbar an diesen gelungenen Anlass. Die beiden genossen es, dass sich an diesen Unterhaltungsabenden das Lokal immer von seiner besten Seite zeigte. Das war jeweils ein Erfolg für das Restaurant und das Duo Peter und Nobby, welches seine langjährige Beliebtheit immer wieder auskosten konnte.
Und es geht weiter. «Am Freitag, 31. Oktober, wie auch am Freitag, 28. November, werden wir beide wieder hier anzutreffen sein», freut sich Nobby, der auch mit 84 Jahren seine Lebensfreude zelebriert wie eh und je.
Freundschaftliche
Bande: Wirt Memet und Nobby, bereit für den nächsten Streich im Restaurant Pine.
FOTO: MARTIN STAUB
VEREINSNACHRICHTEN
BIBLIOTHEKEN
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi
14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).
Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf
LAUFEN
Gelebte politische Bildung
Am 22. September
präsentierten sich die drei Kandidierenden für die Ersatzwahl in den Baselbieter Regierungsrat in der Aula des Gymnasiums in Laufen. Der Auftritt von Sabine Bucher (GLP), Markus Eigenmann (FDP) und Caroline Mall (SVP) vor der Schülerschaft der Maturitätsabteilung war ebenso informativ wie unterhaltsam.
Isidor Huber
Mit Roger von Wartburg, dem langjährigen Präsidenten des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland, moderierte ein ausgewiesener Bildungskenner und beschlagener Gesprächsleiter das Forum im Gymnasium in Laufen. Die zur Aufwärmung verwendeten Fragen stellten die Schlagfertigkeit der drei Kandidierenden ein erstes Mal auf die Probe. Die Antworten förderten einiges über ihre Persönlichkeit und Werte zutage, was sie für die Schülerinnen und Schüler der Maturitätsabteilung viel nahbarer machte. Im zweiten Programmteil war dann die Schülerschaft mit ihren Themen an der Reihe. Valerie Richterich und Gian Hübscher prüften zuerst die Bildungskenntnisse der drei Kandidierenden mit der klassischen Frage nach dem Gründungsjahr der Schweiz. Caroline Mall war von der Frage derart überrascht, dass ihr Markus Eigenmann mit den beiden Jahrzahlen 1291 (Gründung der Urschweiz) und 1848 (Gründung der heutigen Schweiz) aushelfen musste.
Fragerunde: Valerie Richterich und Gian Hübscher befragen die Kandidierenden.
Bei der Frage nach der Sinnhaftigkeit von Noten in der Schule herrschte weitgehend Konsens. Eine Abschaffung stand für niemanden zur Diskussion. Kritischer wurde danach der Einsatz von KI (u. a. Lernroboter) bewertet. Wohl nannte z. B. Sabine Bucher ihre früheren, positiven Erfahrungen mit Sprachlabors. Hingegen sahen alle Kandidierenden neben den Chancen der KI auch grössere Probleme. Für die Schülerschaft definitiv konkret wurde es bei der Frage nach dem Umgang mit den zunehmenden Hitzetagen und deren Auswirkungen auf das Unterrichtsleben. Nach anfänglicher Skepsis liess sich Caroline Mall von der Relevanz des Themas überzeugen (mittlerweile betrifft dieses Thema 10 bis 15 Prozent aller Unterrichtstage), konnte aber mit dem Unterricht im Wald keine wirkliche Lösung anbieten. Hier zeigte Markus Eigenmann auf, dass mit PV-Anlagen heutzutage Klimaanlagen in den Schulen quasi umweltneutral zu betreiben wären und es deshalb Handlungsmöglichkeiten gäbe.
Endabstimmung via Smartphone Unterschiedliche Prioritäten präsentierten die drei Kandidierenden in ihrem Schlussvotum: Sabine Bucher setzt darauf, alle Beteiligten bei Veränderungen anzuhören. Markus Eigenmann möchte den Schulen mehr Autonomie gewähren und Caroline Mall fordert, dass die Eltern wieder vermehrt die Verantwortung in der Erziehung der Kinder übernehmen. Das Fazit des Podiums zeigte sich in der Endabstimmung via Smartphone. Zwei Kandidaten lagen klar in Front, wobei Markus Eigenmann die Nase knapp vor Sabine Bucher hatte. Alle drei Kandidierenden äusserten sich abschliessend sehr positiv zum «sehr gut organisierten und klar strukturierten Anlass». Für den neutralen Beobachter mochte das Podium zwar unspektakulär und wenig konfrontativ — eben recht schweizerisch — ausgefallen sein. Der Blick auf die aktuellen politischen Verhältnisse ennet des Atlantiks liess dies jedoch eher als Tugend denn als Manko erscheinen.
KURSANGEBOT
Anfrage jederzeit, Sonderausstellung «Die Region rockt», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868, digitales Bildarchiv. www. museum-laufental.ch
SPORT
Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch
vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung.
Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung. Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch» Kath. Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath. Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00.Infos:www.vitaswiss.ch, 077 521 75 00.
NATUR
Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62. Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch
KAMPFKUNST
Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch. www.hirzenkaefer.ch
Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch
PRO SENECTUTE UND SPITEX
Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch
Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil».
St eine rK öngEnergietechnikAG mach td en St ich
öng Ene rgie te chn ik AG ma ch
Möchtes tDud eine nS tromvonderSo la re nergie speicher n, hastaber ke inenHybridwechselrichter?
Möch tes tD ud ei ne tromvon derSo nerg ie sp eicher inen Hy bridwechse lr ichter?
Wirhabe nd ieLösungim Ko mplettpa ke t: We chselrichter ,B atteriespeicher ,E nergiemanagementink l. Mon ta geun dI nb et ri ebnahm ef ür
unschlagbar eC HF5'500.–inkl .M WS T.
W ir ha be ie Lö su ng im mple tt pa ch selricht er ne rg ie ma na geme ntink ge un un schlagbar HF5'500.– in kl
Beinhalte te in eN eoom-Batteriemitnutzbarer
Ka pazi tä tv on6.7 4k Wh .W eiter eS peichergrössen sin da ufAnfrageverfügbar.
eoom- Ba tteriemit nu tzbar er pa zi on 6.7 ei ter pe ic hergrössen s in ufAnfrage verfügbar.
DamitDi rd asLichtbei mJ asse nn ieausgeht
Damit Di ie ausgeht
Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60. Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84. Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo, 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com
Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen. Erwachsenenkurse, Kinderkurse, Kindergeburtstage, individuellesTöpfern.Info:www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30. Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns». Montag, 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien). Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78, mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen wald-geniessen/natur-wald-zeit. Waldbaden/Shinrin-yoku Gesundheitstraining für alle, in und mit der Natur. Kurs-Anmeldung und mehr Infos auf www.natur-wald-zeit.ch. Freue mich auf Sie herzlichst. Jacqueline Schneebeli. Täglich Kurse in Pilates, Yoga, Rückbildung und High-Intensive Interval-Training (HIIT) in Breitenbach, Röschenz und Duggingen. Mehr Infos und Stundenpläne auf www.inout-fitness.ch Yoga am Sonntagmorgen. Vom Kopf in den Körper. Zeit: 8.00–9.30. Ort: 4244 Röschenz. www.facebook.com/yogasonntagmorgen4244. Anmeldung: Tel. 077 435 94 80.
Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen. Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt. Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94, https://spielgruppewindraedli.ch
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch
KINDERTAGESSTÄTTE
Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch
Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch
KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od. hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30,
SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.
SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS. Pflegeengel Tabea, private Spitexleistungen, mobile Pflege daheim, alles aus einer Hand, Krankenkassen anerkannt (BL/SO), Tabea Hamada-Steffen, Dipl. Pflegefachfrau HF, Tel. 079 923 29 29, E-Mail Pflegeengel.Tabea.Hamada@curacasa-hin.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr
CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch
In Fehren ist die Erneuerungswahl des Gemeindepräsidiums ein schwieriges Unterfangen. Bei der ersten Ausschreibung verstrich die Frist ohne Kandidatur, dann kam es für den 28. September zur Kampfwahl — bei der das absolute Mehr nicht erreicht wurde. Der zweite Wahlgang ist für den 30. November vorgesehen.
Bea Asper
Gemeindepräsident Dieter Künzli und Gemeinderat Willi Spaar wurden anlässlich der Gemeindeversammlung vom 22. September sowie im Rahmen einer internen Feier am 27. September feierlich verabschiedet. Die Gemeindebehörden bedanken sich herzlich für viele Jahre der guten und freundschaftlichen Zusammenarbeit!
Ein Adventsfenster bei Ihnen zu Hause?
Foto:PaulMark
Längst ist es zum Brauchtum geworden, Fenster in Privatliegenschaften zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner weihnächtlich zu schmücken und zu beleuchten. Der so entstehende, dorfeigene Adventskalender vermag Kinder und Erwachsene jedes Jahr von neuem zu begeistern.
Frau Maria Teresa Zeugin-Galbas engagiert sich jedes Jahr mit grossem Enthusiasmus für das Zustandekommen des Adventskalenders. Sie würde sich sehr freuen, wenn auch Sie sich für die Gestaltung eines Fensters entscheiden könnten. Vielleicht würden sich Ihre Kinder über die gemeinsame, kreative Arbeit freuen? Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Frau Zeugin (079 640 01 21). Mit einer Teilnahme gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Anlässe
2. Oktober Spielnachmittag für alle Seniorinnen und Senioren, Restaurant s’Zäni, röm. kath. Pfarrei 4. Oktober Industriemuseum geöffnet, Museumsverein 10. Oktober,13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 14. Oktober Offenes Stricken, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirche
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.
GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!
Dienstag
08:00-11:30
Nicole Ditzler, Gemeindepräsidentin von Fehren, hatte vor einem Jahr an einer Gemeindeversammlung angekündigt, für die Exekutivarbeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Später entschloss sie sich, erneut für den Gemeinderat zu kandidieren, liess aber die Anmeldefrist für das Gemeindepräsidium verstreichen. Eingabeschluss war eine Woche vor den Gemeinderatswahlen vom Mai. Auf die zweite Ausschreibung hin meldete sie ihr Interesse an. Inzwischen konnte sich auch ihr Parteikollege André Saladin vorstellen, den Gemeinderat von Fehren zu präsidieren. Seine Wahl hätte zur Folge, dass Ditzler ihren FDP-Sitz in der Exekutive räumen müsste und er wieder in den Gemeinderat einzöge. Auch er hatte ursprünglich das Ende seiner langjährigen Gemeinderatszeit angekündigt. Nach dem Meinungswandel wurde er an der Urnenwahl nicht wiedergewählt. Bei der Kampfwahl um das Gemeindepräsidium vom 28. September hat er nun eine Stimme mehr erhalten als Nicole Ditzler. Sie kam auf 150 Stimmen, André Saladin auf 151 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 156 Stimmen. Der zweite Wahlgang ist für den 30. November vorgesehen.
Enttäuscht
Nicole Ditzler liess gegenüber dieser Zeitung die Frage offen, ob sie im Rennen bleibt. Vorerst brauche sie etwas Abstand. Die Enttäuschung ist spürbar. Auf
HOFSTETTEN
die Frage, wie sie das Resultat deutet, sagt Ditzler: «Es zeigt, dass ein Teil der Bevölkerung einen Kulturwechsel im Gemeinderat wünscht. In den vergangenen acht Jahren als Gemeindepräsidentin — und zuvor acht Jahre als Vizepräsidentin — habe ich mich mit voller Kraft, Herz und Vernunft für Fehren eingesetzt. Die Vorarbeiten für die Geschäfte, die im Gemeinderat meist im Konsens zuhanden der Versammlung gefällt wurden, waren nicht immer bequem, jedoch stets darauf ausgerichtet, im Interesse unseres Dorfes und seiner Bevölkerung zu handeln. Umso mehr bedauere ich, dass meine Arbeit und die positive Entwicklung der Gemeinde nun von einzelnen politischen Kreisen laut und verletzend in Frage gestellt werden — ohne Würdigung des Geleisteten». Sie verdeutlicht: «Interessanterweise sind es Kreise, die sich in den vergangenen Jahren kaum oder gar nicht politisch in der Gemeinde eingebracht haben. Besonders irritierend finde ich, dass ausgerechnet ein abgewählter Gemeinderat nun mit parteipolitischer Unterstützung den Anspruch erhebt, für einen überparteilichen Neuanfang zu stehen. Das spaltet mehr, als es verbindet».
Nach Ansicht von Ditzler haben parteipolitische Kämpfe keinen Platz in einer kleinen Gemeinde, die für die sachlichen Herausforderungen bereits genug Ressourcen benötige. «Ein Gemeinderat muss eine effiziente Sachpolitik betreiben, um die Gemeinde weiterzubringen.» Für die Zukunft wünsche sie sich, «dass die Auseinandersetzung sachlich bleibt und das Wohl unseres Dorfes im Mittelpunkt steht. Gerade weil grosse Herausforderungen auf kommunaler Ebene vor uns liegen, haben unsachliche Töne keinen Platz».
Die SVP hatte bei den Gemeinderatswahlen vom 21. Mai auf Anhieb zwei Sitze geholt und sprach sich dafür aus, bei der Wahl fürs Präsidium André Saladin zu unterstützen. Unter André Saladin und den neu gewählten Gemeinderäten Christian Imark und Patrick Hofer soll eine Neuausrichtung möglich werden», heisst es seitens der SVP.
Überrascht André Saladin zeigte sich am Sonntag «positiv überrascht und dankbar». Der
Wunsch nach Veränderung sei bestätigt worden. «Die Anzahl der Stimmen von 151 für einen Herausforderer sprechen für sich.» Mit Veränderung sei vor allem auch der Führungsstil gemeint, führt Saladin gegenüber dieser Zeitung aus. «Ich bin ein Teamplayer, ich reisse nicht alles an mich, sondern sehe meine Aufgabe darin, die Ressortverantwortlichen zu unterstützen und die Eigeninitiative zu fördern».
Zum Aspekt des Konsens gibt er zu bedenken: «Das ist immer Ansichtssache. Tatsache ist, dass es einige hängige Rechtsstreitigkeiten gibt und dass die Kosten für juristische Beratung unter der bisherigen Amtsinhaberin stark angestiegen sind. Ich war im Gemeinderat oft überstimmt worden. Hätte ich dies nach aussen mehr thematisiert, dann wäre ich als Querulant dagestanden. Ich habe die Mehrheitsentscheide akzeptiert und im Sinne des Kollegialitätsprinzips mitgetragen.» Beim Rechtsstreit mit den Schützen habe er sich im Gemeinderat dafür eingesetzt, man solle nicht voreilig eine Vereinbarung mit Büsserach abschliessen. «Die Gemeindepräsidentin sah es anders und setzte sich durch». Das Wahlresultat von 151 Stimmen sehe er als Bestätigung und Verpflichtung an, zum zweiten Wahlgang anzutreten. Dieser findet am 30. November 2025 statt. «Bis zu diesem Datum werde ich mich weiterhin aktiv mit der Bevölkerung austauschen und aufzeigen, welche Gründe für eine Veränderung sprechen.» Auf die Frage, was er konkret verändern würde, sagt er: «Priorität hat für mich die Überarbeitung der Ressortverteilung im Gemeinderat. Ich bin der Meinung, dass interne und externe Aufgabengebiete im Gemeinderat besser verteilt werden sollen. Dies bedingt die Bereitschaft der Abgabe von Verantwortung und repräsentativen Aufgaben». Weiter setze er sich dafür ein, dass der für Januar 2026 geplanten Ausgliederung der Fehrner Gemeindeverwaltung nach Büsserach in der Gemeindeordnung Rechnung getragen werde. «Mit der Ausgliederung reduziert sich das Aufgabengebiet des Gemeindepräsidiums merklich, so fällt beispielsweise die zeitintensive Personal- und Verwaltungsführung weg». Bisherige Gehaltsansprüche müssten neu beurteilt werden.
Auch kleinere Massnahmen werden belohnt
Am Herbstanlass des Hauseigentümerverbands DorneckThierstein stand das Thema Heizen im Zentrum. Die Anwesenden erfuhren, wie man welche Fördergelder abholt und mit welchen Investitionen man bei den Energiekosten Geld spart.
Bea Asper
Die Mitglieder des Hauseigentümerverbandes Dorneck-Thierstein erhielten am diesjährigen Herbstanlass zum Thema Heizen Informationen aus erster Hand. Urban Biffiger, Leiter der Energiefachstelle Kanton Solothurn, sowie Lukas Vögtli, Chef Installateur bei der Heizwert AG, zeigten auf, wie man welche Fördergelder abholt und mit welchen Investitionen man bei den Energiekosten Geld spart. Vom Vorstand führten Roman Baumann und Mark Winkler durch den Abend. Der Anlass wurde abgerundet mit einem kulinarischen Genuss beim AperoBuffet. Der Anlass fand in der Mehrzweckhalle in Hofstetten statt und stiess auf reges Interesse. Das Stimmvolk des Kantons Solothurn habe zwar die Erneuerung des Energiegesetzes abgelehnt, dies sollte aber kein Grund sein, auf Fördergelder zu verzichten, machte Biffiger klar. Das Anreizsystem komme im Schwarzbubenland voll zum Tragen, dafür sorge ein Fonds, der auf der Basis von Abgaben von Bund und Kanton finanziert werde. Biffiger empfahl den Anwesenden, in einem ersten
Schritt Kontakt mit einem gelisteten Energieberater aufzunehmen. Das Beratungsgespräch sei kostenlos und zeige im Detail auf, welche Massnahmen vom Staat finanziell unterstützt werden. Man dürfe beim Gesuch für Fördergelder das Formelle nicht ausser Acht lassen. Wer die Fristen missachte, laufe Gefahr, leer auszugehen. Nichts erhalten jene Liegenschaftsbesitzer, die bereits vor langer Zeit auf eine Wärmepumpe setzten und diese nun erneuern wollen. Belohnt werde der Umstieg vom fossilen Brennstoff auf erneuerbare Energie, stellte Biffiger klar. Lukrativ seien Verbesserungen an der Gebäudehülle, doch auch kleinere Mass-
nahmen erhalten finanzielle Unterstützung. «Die Liste ist lang und vielseitig», sagte Biffiger und verwies auf die Infoseiten des Kantons Solothurn zum Thema Energie. Lukas Vögtli zeigte auf, dass sich die Bewilligungsverfahren in den beiden Basel und dem Kanton Solothurn unterscheiden und dass je nach Geologie die Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdsonde) nicht in Frage komme. Manchmal lohne es sich auch, nach rechts und links zu schauen. Für das Realisieren von hausübergreifenden, innovativen Lösungen bei der Umstellung auf erneuerbare Energie wurde die Heizwert AG schon ausgezeichnet.
Führten durch den Abend und gaben Auskunft: (v.l.) Roman Baumann,Urban Biffiger, Lukas Vögtli und Mark Winkler. FOTO: BEA ASPER
Carreisen &Kleinbusvermietung
Mo,6.Oktober WanderCar Pfäffikersee
Fahrtinkl. WanderleiterFr. 47.-
Di,7.Oktober Mi agsschiffaufdemBielersee Fahrt, Mi�agessen,Schiffsrundfahrt Fr.90.-
Das Hobby in guter Gesellschaft Laufen «in der Neuhof Schüüre» seit 5. Mai 2025 auch in Laufen im Kurs wird als Paar vorgezeigt Anfängertanzkurs Montag, 20.15 Uhr, Start 20.10.2025 Sie lernen die Grundschritte Disco-Fox, Jive, Cha-Cha-Cha, Rumba, Salsa, Merengue Wiener Walzer, Englisch Walzer, Tango, Foxtrott Für Fragen können Sie uns gerne kontaktieren: Tel: 061 753 00 00 www.dance-factory.ch; info@dance-factory.ch
Jo de l− Ko nz ert
So nn ta g, 12 .O kt ob er 20 25 in de rM eh rz we ck ha ll eT he rw il
Be gi nn :17U hr
Fe st wi rt sc ha ft un dE ss en ab 16 Uhr
Mi tw ir ke nd e: Jo dl er kl ub Ob er ho fen
Q ua rt et tC hr is te ner
Du et t: Sä mi &B eni
(G ew in ne rP ri xW al o2 02 4imF ac hJ od el) 99 er Al ph or ng ru pp eT he rw il 80 Ja hr eJ od le rk lu bT he rw il
Vorverkauf beiDrogerieEichenberger ab Montag,29. September2025, Bahnhofstrasse 5, in Therwil. Vorverkauf Fr.15.–/ Abendkasse Fr.18.–
58. Schwimmwettbewerb in Laufen mit neuen Rekorden
35 Teilnehmende schwammen in der Badisaison 2025 zusammen rund 3640 Kilometer. Margot Jermann und Celia Ischer setzten klare Bestmarken. Der Schwimmwettbewerb in Laufen ging in diesem Sommer in die 58. Runde. Von Mitte Mai bis Mitte September schwammen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmässig ihre Längen. Mitmachen konnten alle, unabhängig von Alter oder Leistungsstufe. Erwachsene hatten die Vorgabe von 50 Kilometern, für Schülerinnen und Schüler galten altersgerechte Limiten. Die Zahlen zeigen eine starke Saison. 35 Teilnehmende brachten es gemeinsam auf 3640 Kilometer. Das sind 265 Kilometer mehr als im Vorjahr. 15 Personen übertrafen ihre bisherige Bestleistung. Bei den Erwachsenen gewann Margot Jermann mit 835 Kilometern. Ihre Distanz übertrifft alle bisherigen Leistungen deutlich. In der Kategorie Schülerinnen setzte sich Celia Ischer durch.
Sie schwamm 36,8 Kilometer und belegte damit Rang eins. Glückwunsch den beiden Siegerinnen und allen weiteren Schwimmerinnen und Schwimmern.
Die Teilnahmebedingungen sind einfach. Die Teilnehmenden schwimmen in einer Badi und tragen ihre Distanzen selbstständig ein. Am Ende erfolgt die Auswertung durch die Organisierenden. Der Wettbewerb in Laufen zeigt, wie Schwimmen Menschen verbindet. Einzelne jagen nach Kilometern, andere freuen sich über den persönlichen Fortschritt. Im kommenden Jahr läuft der Wettbewerb wieder von Mitte Mai bis Mitte September. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Längen zu schwimmen und am Schwimmwettbewerb teilzunehmen.
Christoph Müller
Die vollständige Rangliste findet man unter https://sites. google.com/seklaufental.ch/schwimmwettbewerb2025
LEICHTATHLETIK
LTA mit
starken
Auftritten an Meisterschaften und Sprintfinale
Die Athletinnen und Athleten des Laufental Thierstein Athletics (LTA) überzeugten an gleich mehreren nationalen Wettkämpfen.
Bei den U23 in Aarau knackte Jasper Jones im 100-m-Halbfinal mit 10,95 Sekunden erstmals die 11er-Marke — ein Meilenstein. Lara Dreier verpasste im Sprint zwar den Tritt, glänzte aber tags darauf mit 14,81 Sekunden über die Hürden und neuer Bestmarke.
In Zofingen bewältigte Immanuel Fischer sechs Disziplinen mit mehreren
Top-5-Rängen — in Speer (44,34 m), Kugel (13,36 m) und Hochsprung (1,73 m) fehlte jeweils nur wenig zu Edelmetall. Silas Jeger sprintete über 80 m in 9,43 Sekunden PB, knapp am Halbfinal vorbei. SM-Debütant Luan Bajrami (14,24 Sek.) erreichte im Hürdensprint den Halbfinal, zum Final fehlten zwei Zehntel.
FUSSBALL
Im Sog der Frauenpower an die Spitze
Das 3.-Liga-Team des DFC Breitenbach führt nach gewonnenem Spitzenkampf alleine die Tabelle an. Bei den Männern geht es regional um bestandene und bevorstehende Bewährungsproben.
Edgar Hänggi
Der Nordwestschweizerische Fussballverband ist seit der Vergabe der Europameisterschaft an die Schweiz bestrebt, dass die Zahlen fussballspielender Mädchen und Frauen wachsen. Auch in unserer Region sorgt der Frauenfussball für Schlagzeilen. Nach sieben Runden führen die Frauen des FC Breitenbach mit dem Punktemaximum von 21 Zählern die Tabelle an und sind auch noch im Basler Cup vertreten. Das ist mehr als eine Randnotiz wert. Auf diese Saison hin übernahmen mit Lukas Wyss und Stephan Liechty zwei ehemalige Spieler der ersten Mannschaft das Traineramt. Ob es nur dieser Veränderung geschuldet ist, lässt sich nach erst sieben Runden nicht mit Bestimmtheit sagen. Auffallend jedoch ist, dass das Team spielerische Fortschritte gemacht hat. Und die Ergebnisse hängen nicht mehr von der Anwesenheit einzelner Spielerinnen ab. Natürlich setzen eine Daria Jermann oder Esra Föll Ausrufezeichen, und das Mitwirken der Ex-Nationalspielerin Desirée Blanco sorgte bei ihren Einsätzen für den Unterschied. Die Super-League-Schiedsrichterin darf jetzt jedoch nicht mehr spielen. Für Wyss ist aber klar, dass sein Team davon nicht mehr abhängig ist. «Wir haben die Stärken aller Spielerinnen hervorholen können. Viele haben wieder zu ihrem Selbstvertrauen gefunden und so treten wir als starkes Team auf.» Wyss betont, dass sie sich nur an der Spitze festsetzen können, wenn sie als Team auftreten. «Jede hat ihre Aufgabe und
LEICHTATHLETIK
wenn alle diese erfüllen, ergibt sich ein fertig zusammengesetztes Puzzle.» Im Cup das favorisierte Schwarz-Weiss bezwungen und in der Meisterschaft gegen die stärksten Teams bisher ebenfalls gesiegt — was liegt drin? Wyss hält den Ball flach. «Was möglich ist, weiss ich nicht. Wir haben uns vorgenommen, uns immer nur auf das nächste Spiel zu fokussieren und nicht auf die Tabelle.» Am Sonntag (15 Uhr) geht es nach Reinach, das nur drei Punkte Rückstand hat. Es ist somit das vierte Spitzenspiel für Breitenbach. Bei den Männern ist Breitenbach in der 2. Liga weiter im Gleichschritt mit den Top-Favoriten Aesch und Kleinhüningen. Gegen Gelterkinden gab es den siebten Sieg im achten Match. Mit jetzt 22 Punkten fehlt den Schwarzbuben noch ein Punkt, um die 23 der letzten Vorrunde nach 13 Runden zu egalisieren! Allerdings kommen jetzt die Bewährungsproben.
Das Team von Roderick Föll traf bisher nur gegen Bubendorf auf einen Gegner
der oberen Tabellenhälfte. Am Samstag (18 Uhr) muss man zum VfR Kleinhüningen und just jetzt gehen die Spieler aus. Gegen Gelterkinden fehlten sieben Spieler, die in der Startformation stehen würden. Bewährungsproben bestanden haben der FC Zwingen mit dem Sieg in Stein. Die Equipe von Tobias Fumagalli führt die Gruppe 1 mit vier Punkten Vorsprung auf Rossoneri und schon sechs auf Nordstern an. Am Samstag (16 Uhr) folgt das Heimspiel gegen Aesch. In der Gruppe zwei überzeugte Laufen mit dem 1:1 gegen Rheinfelden auch gegen einen weiteren Leader, nachdem man Schwarz-Weiss die bisher einzige Niederlage zufügte. Das Team von Shtjefen Frrokaj mischt keck vorne mit. Am Samstag (17 Uhr) kommt Münchenstein b ins Nau. Gegen das Co-Schlusslicht sollte der vierte Sieg Tatsache werden. Röschenz traf am Dienstag zu Hause auf Therwil und muss am Samstag (19.30 Uhr) zum FC Ettingen.
«Laufental Thierstein Athletics» in Festlaune
Der regionale Leichtathletikverein Laufental Thierstein Athletics (LTA) feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Mit einem Jubiläumsfest im Schützenhaus in Büsserach wurde das Jubiläum würdig begangen.
Edgar Hänggi
Für Furore sorgte das Visana-Sprintfinale: Sowohl Silas Jeger (zweimal PB, 9,52/9,43 Sek.) als auch Jonah Jacquemai setzten sich in ihrer Alterskategorie über 80 m bis ins Finale durch — und beide holten verdient den Sieg. Auch Carla Jost überzeugte: Über 60 m stellte sie mit 9,17 Sekunden eine neue Bestzeit auf, verpasste den Final nur um ein Zehntel und wurde Siebtbeste der Schweiz. Bei den Aktiven in Frauenfeld war Céline Berger im Hochsprung mit 1,73 m nahe an Bronze, während Jasper Jones im 100 m mit 11,08 Sek. an seine Topzeiten anknüpfte. Im Hürdenlauf zeigte Céline Kampfgeist, Lara sammelte wertvolle Erfahrung. Der LTA bewies eindrucksvoll: In Zukunft ist mit seinen Talenten im Medaillenkampf zu rechnen. Björn Imark / LTA
Der Andrang war gross. Rund 160 Personen strömten aus allen Landesteilen nach Büsserach. Der aktuelle Vereinspräsident Tobias Holliger zeigte sich begeistert. «Es ist so schön zu sehen, wie die Verbundenheit mit dem Klub über Jahre hinweg Bestand hat. Neben den aktuellen Mitgliedern kamen auch viele, die früher im Klub trainierten und jetzt irgendwo in der Schweiz zu Hause sind.» Es war ein Anlass, wie er zum durchmischten Verein passte. In lockerer Atmosphäre genossen die Gäste den Jubiläumsanlass. Um 16 Uhr begann die Feier mit einem Apéro. Alle Vereinsmitglieder erhielten ein Jubiläums-Shirt, und als alle eingekleidet waren, durfte das Gruppenbild als Erinnerung nicht fehlen. Mit Spielen für alle Alterskategorien wurde ein abwechslungsreiches Angebot geschaffen, das alle bis zum Essen beschäftigte. Standweitsprung, Zielwerfen, Hindernislauf und ein Quiz liessen die Zeit im Fluge vergehen. Die Vereinschronik, welche von Björn Imark erstellt worden war, versetzte viele Ehemalige um ein paar Jahrzehnte zurück und liess sie in Erinnerungen schwelgen.
Bei einer Jubiläumsfeier dürfen die Ansprachen und Rückblicke selbstverständlich nicht fehlen. So erwähnte Präsident Holliger, dass die gemeinsame Leidenschaft für die Leichtathletik alle zusammenbrachte. «Dieser Abend ist Beweis dafür, dass es im Vereinsleben um
Im Jubiläum vereint: Eingekleidet in das schmucke Jubiläums-Shirt, gibt der LTA ein schönes Erinnerungs-Bild.
FOTO: ZVG
so viel mehr geht als nur um persönliche Bestleistungen.» Apropos Bestleistung. Franz Brunner, Vertreter des Turnvereins und ehemaliger guter Leichtathlet, erlebte einen speziellen Moment. «Meine Zeit über 100 Meter in 10,96 Sekunden hatte seit 1982 Bestand. Vor drei Wochen hat nun Jasper Jones den Rekord gebrochen. Er hat mich um eine Hundertstelsekunde geschlagen», lachte Brunner. «Ich bin froh, ist das jetzt auch erledigt.» Im liebevoll dekorierten Schützenhaus gab es dann zweimal verdiente Standing Ovations für das Urgestein Andreas Saladin. Der über 70 Jahre alte Trainer der ersten Stunde ist das eigentliche Gesicht des Vereins. Er formte so viele Sportlerinnen und Sportler, brachte sie mit seiner ruhigen, aber klaren und zielführenden Art zu Bestleistungen. Seine Ratschläge, die er jetzt mit Videoaufnahmen unterstützt, werden noch immer von allen aufgenommen und minutiös umgesetzt. «Die Arbeit mit all den jungen
Sportlerinnen und Sportlern hält mich jung und macht mir enorm grosse Freude. Der LTA ist ein toller Verein, eine Familie.» Er werde so lange für alle da sein, wie es ihn und seine Hilfe brauche. Die Zeitspanne der 50 Jahre dokumentierte die Dekoration eindrücklich. «Steffi Fischer platzierte Wettkampfdresses aus all den Jahren in der Halle und den Bogen zur aktuellen Zeit spannte ihr Mann Marco, der als Tischdekoration Mini-Startblöcke und -Speerwerfer aus einem 3-D Drucker entstehen liess. Die begehrten Objekte waren am Ende der Feier alle verschwunden», bemerkte Holliger mit einem Schmunzeln. Dem Präsidenten wurde zu Recht ebenfalls gedankt für seinen grossen und unermüdlichen Einsatz in der Förderung der regionalen Leichtathletikszene. Nach vielen Dankesworten freuten sich die Anwesenden auf «Ghackets und Hörnli» sowie eine Crèmeschnitte am Meter.
Viel Grund zum Feiern: Breitenbachs Frauen im Torjubel (v.l. Mo Jonasch, Helena Bossart und Céline Hutter). FOTO: EH-PRESSE
U23 SM: Jasper Jones und Lara Dreier dürfen zufrieden sein. FOTO: ZVG
Die Siegerinnen: Margot Jermann (l.) schwamm 835 Kilometern, Celia Ischer legte 36,8 Kilometer zurück. FOTO: ZVG
Do nne rs ta g, 2 Sa ms ta g, 4.O Fe
G ro sser
We ttbe werb
Kom menSiev orbei un dg ewi nnen
Sie Pre is e im Gesam twertvon 3’ 250C HF
VERANSTALTUNG
Zugvogeltag auf dem Gupf
Zugvogeltag: Am EuroBirdwatch konnten an über 50 Beobachtungsständen die Zugvögel live beobachtet werden. FOTO: BIRDLIFE
WoS. Ob Sperber, Schwalben oder Bussarde: Zurzeit überqueren Millionen von Zugvögeln die Schweiz auf ihrem Weg nach Süden. Dieses Naturschauspiel können Interessierte am kommenden Sonntag, den 5. Oktober von 9 Uhr bis 15 Uhr auf dem Gupf (zwischen Erschwil und Grindel) mitverfolgen. Der Verein für Natur- und Vogelschutz Erschwil VNVE lädt anlässlich des internationalen Zugvogeltages EuroBirdwatch zur Beobachtung des herbstlichen Vogelzuges ein und verrät vor Ort Spannendes zu den Vögeln und zu ihrem Schutz. Insgesamt sind in der Schweiz 60 Sektionen von BirdLife Schweiz beteiligt; der Anlass findet auch in rund 30 anderen Ländern Europas und Zentralasiens statt. Jetzt sind sie wieder unterwegs, die kleinen und grossen Zugvögel, die Europa verlassen, um bald ins südliche Win-
FOTOWETTBEWERB
SCHWEIZ,
ANDRÉ DUCRY
terquartier zu gelangen. Einige wie die Ringeltauben oder Erlenzeisige reisen in Gruppen, andere wie der Sperber lieber allein. Am Beobachtungsstand des Vereins für Natur- und Vogelschutz Erschwil kann das Spektakel bei einigermassen gutem Wetter live mitverfolgt werden. Der Stand ist von 9 Uhr bis 15 Uhr geöffnet und befindet sich auf dem Gupf. Vor Ort erwarten Fachleute mit Fernrohren die Interessierten, um mit ihnen die Zugvögel zu beobachten und interessante Fakten zu den einzelnen Arten und ihren Zugrouten zu verraten. Dabei wird auch die Anzahl der beobachteten Zugvögel festgehalten und anschliessend schweizsowie europaweit statistisch erfasst. Die Ergebnisse werden in der darauffolgenden Woche unter www.birdlife.ch/ ebw publiziert.
EINGESANDT
Büsserach verabschiedet
Gemeindepräsident Josef Christ
Am 22. September wurde Gemeindepräsident Josef Christ auf dem Dorfplatz bei strahlendem Herbstwetter verabschiedet. Viele Büsseracherinnen und Büsseracher nutzten die Gelegenheit, um Sepp «Tschau» zu sagen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Musikgesellschaft Harmonie sowie der Jagdhornbläsergruppe Schwarzbuebe, die mit einem «Ständeli» für festliche Stimmung sorgten. In seiner Ansprache würdigte Vizepräsident Philipp Graber die grossen Verdienste von Josef Christ, der seit 2013 als Gemeindepräsident die Geschäfte von Büsserach leitete.
In seiner Amtszeit leitete er 29 Gemeindeversammlungen mit 145 Traktanden sowie rund 300 Gemeinderatssitzungen mit gegen 3000 Traktanden. Unter seiner Führung wurden zahlreiche Projekte umgesetzt, darunter die Erweiterung der Schulanlagen, die Sanierung des alten Schulhauses zum Vereinshaus oder der
Ausbau der Industriestrasse. Sepp setzte sich aber auch für viele organisatorische Verbesserungen ein. So etwa für eine moderne und effiziente Verwaltung, eine gemeinsame Schulleitung für die Gemeinden Büsserach-Erschwil-Beinwil oder die engere Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Fehren. Besonders hervorgehoben wurde seine herzliche und kompetente Persönlichkeit. Er pflegte einen sehr kameradschaftlichen Umgang im Gemeinderat und wurde dafür sehr geschätzt. Sein enormes Wissen über die Dorfgeschichte wird in Zukunft fehlen. Als Dank für sein langjähriges Engagement erhielt Josef Christ eine handgefertigte Holzbank von Felix Kündig aus Büsserach. Passend zu seiner Naturverbundenheit wurde sie mit kunstvollen Schnitzereien von Waldtieren gestaltet. Cathrin Schmid Gemeindeschreiberin Büsserach
Monat fünf, und somit die lange Zeit der Totalsperre, ist vorbei
WoS. Im September wurden wiederum zwei der eingesandten Fotos ausgewählt und je ein Preise an Oswald Schwager und an Brigitte Bos verteilt. Unter https:// totalsperre.ch können alle eingesandten Fotos angeschaut werden.
Endspurt: Oswald Schwager gewinnt mit seinem Foto einen Gutschein von 50 Franken von Baselland Tourismus.
VERANSTALTUNG
Redaktionsschluss
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion
Mit dem Ende der Totalsperre am 28. September beendet die fünfte Serie, welche seit Ende April lief, den Fotowett-
bewerb. Die Züge fahren nun wieder fahrplanmässig von Laufen bis Aesch bzw. nach Basel.
Das Ende des Tunnels: Brigitte Bos gewinnt mit ihrem Foto ein Geschensäckli von Othmar Richterich.
Jumuvision Show Contest
Am vergangenen Samstag haben sich rund 30 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten im luzernischen Sörenberg zum 43. JUMULA versammelt. Während einer Woche feilen dort die jungen Talente in Register- und Gesamtproben an ihrem musikalischen Können. Dieses Jahr erleben und gestalten die Lagerteilnehmenden ausserdem den Jumuvision Show Contest. Für das grosse Finale am bunten Abend können unter der Woche
mit verschiedenen Spielen Publikumspunkte gesammelt werden. Zusätzlich ist die Kreativität der jeweiligen Gruppen gefragt, denn alle möchten ihr Land in der Finalshow auf dem 1. Platz sehen. Das musikalische Programm verspricht auch dieses Jahr wieder viel abwechslungsreiche und unterhaltsame Musik. Die jungen Musikantinnen und Musikanten werden einige ESC-Hits zum Besten geben. Wir laden alle Interessier-
ten ein, mit uns in die spannende Welt des Jumulas 2025 abzutauchen und unsere traditionellen Konzerte in der Region zu besuchen. Die Konzerte finden am Freitag, um 20 Uhr in der Kulturhalle Seemättli in Liesberg und am Samstag, um 19 Uhr im Griensaal Breitenbach statt. Die Jumus freuen sich bereits jetzt auf zwei jumutastische Konzertabende. Sunny Jeker
GEDANKENSTRICH Nicht übersetzbar!
Thomas Brunnschweiler
Es gibt Wörter, die sich nicht in eine andere Sprache übersetzen lassen. Zu den Wörtern, die ein typisch deutsches Weltgefühl ausdrücken, gehört «Weltschmerz». Das Wort drückt etwas zwischen irdischem Leid, pessimistischer Stimmung und Überdruss am Leben und der Welt aus. Frühestens tauchte es beim Schriftsteller Jean Paul auf. Da es praktisch unübersetzbar ist, haben andere Sprachen «Weltschmerz» einfach übernommen. Später gab es ironische Ableitungen davon, zum Beispiel der «Weltschmerzler», eine abschätzige Bezeichnung für einen Menschen, der sich dem Weltschmerz hingibt. Ein anderes Wort ist «Korinthenkacker», eine typisch deutsche Bezeichnung für einen Pedanten oder Aktenhengst. In anderen Sprachen gibt es den «Erbsenzähler» (nitpicker, pinailleur). Nur im Schweizerdeutschen existiert ein Wort, das nahe an «Korinthenkacker» herankommt: «Tüpflischisser». Auch das Wort «Schadenfreude» lässt sich schwer in andere Sprachen übersetzen. Im Englischen und Französischen heisst es «malicious delight» und «joie malveillante» (boshafte Freude), aber das ist nie so treffend wie «Schadenfreude», bei dem die Freude am Schaden des anderen zum Ausdruck kommt. Das arabische Wort «Bakschisch» lässt sich nicht eins zu eins in andere Sprachen übersetzen. Das Wort umfasst das Schenken kleiner Geldbeträge oder eine Art Sozialsystem. Bakschisch kann ein Trinkgeld für eine Leistung sein, eine kleine Bestechung oder aber auch die Almosengabe, die zu den Pfeilern des Islams gehört.
Das Mandarin-Wort «Feng-Shui», das sich aus den Wörtern «Wind» (feng) und «Wasser» (shui) zusammensetzt, kennen wir. Wir wissen, dass es eine Methode ist, den Menschen mit seiner Umgebung in Einklang zu bringen. Konkret sollen Räume hell und luftig gestaltet sein, blockierte Wege vermieden werden und Farben und Materialien so eingesetzt werden, damit Stimmungen gestärkt werden. «Feng-Shui» ist also eine Mischung aus chinesischer Philosophie, Psychologie und Raumgestaltung.
Ein typisches portugiesisches Wort, das man nicht übersetzen kann, ist «Saudade». Es ist eine tief empfundene Sehnsucht, eine Melancholie und ein Seelenschmerz, also ein Gefühl, wie nur Portugiesen es empfinden können.
Reisen wir nun in den Norden nach Dänemark, wo wir das Wort «Hygge» finden. Es ist vom norwegischen Wort für «Wohlsein» abgeleitet und wird gerne als «Gemütlichkeit» übersetzt. «Hygge» meint aber mehr; es kann als Nomen, Adjektiv oder Verb verwendet werden und meint «dieses lauschige Ambiente, das beim Genuss der kleinen Dinge des Lebens entsteht» (Christopher J. Moore). Ein unübersetzbares Wort aus dem Lateinischen ist «Faktotum» (ein Mach-alles). Das Wort meint mehr als Diener oder Allrounder. Es wird auch in anderen Sprachen gebraucht, weil es keine vernünftigen Übersetzungen gibt.
Wer sich für Unübersetzbares aus aller Welt interessiert, sollte das Buch «Mit anderen Worten» von Christopher J. Moore lesen (Knesebeck Verlag, München 2018).
Abschied: Während 12 Jahren war Josef Christ Gemeindepräsident in Büsserach. FOTO: ZVG
Pfarrteam gesucht (100–150%)
Unsere schöne Kirchgemeinde wirkt in 13 Gemeinden im Laufental – eine Region voller Vielfalt, Natur und lebendigem Miteinander.
Wir suchen per 1.1.2027 oder nach Vereinbarung zwei Pfarrpersonen, die gemeinsam ein neues Pfarrteam bilden und uns die Kirche von morgen gestalten.
Weitere Infos unter: www.ref-laufental.ch/pfarrpersonen-gesucht
MITENGAGEMENTBEWEGEN.
Amtliche/-rFachassistent/-inFleisch, 50–100%
Der Veterinärdienst istimAmtfürLandwirtschaftzuständig fürdenVollzugderTierschutz-,Tierseuchen-undTierarzneimittelgesetzgebungsowiederLebensmittelgesetzgebungimBereichderTierhaltungundderSchlachtungim KantonSolothurn.
Im Wochenblatt vom 25.09.25 wird über zwei Windkraftanlagen berichtet. Dabei wird Markus Kohler, Asset Manager der Aventron AG, einer Tochtergesellschaft von Primeo Energie AG, zitiert. Die Windenergie werde in der Schweiz erst mit 47 Anlagen genutzt. Die grösste Anlage in der Schweiz stehe auf dem Mont-Soleil (Chasseral). Dazu möchte ich nur sagen, dass explizit auf dem Chasseral keine Windanlagen stehen und dieser Bergkamm nichts mit dem Mont Soleil zu tun hat. Der Windpark auf dem Mont Soleil / Mont Crosin ist von der BKW gebaut und betrieben. Vor etwa 15 Jahren hatte ich in einem Gespräch mit einem BKW-Verantwortlichen die Frage gestellt: Warum baut ihr Windkraftwerke nicht auf dem Chasseral, mit dem Nachtrag, da bei star-
LESERINNENBRIEF
ken Windverhältnissen die stärksten Windmessungen meistens auf dem Chasseral gemacht werden? Die lakonische Antwort war: Das würde viel zu viele Einsprachen geben, da der Chasseral vom ganzen Mittelland her einsehbar ist.
Zum Projekt Windpark Liesberg: Schon 2014 war das Thema Windpark Liesberg aktuell. Die Windmessungen erfüllten die Erwartungen nicht. Zwischenzeitlich hätten sich die regulatorischen Bestimmungen geändert, sagt Primeo Energie AG heute. Die Regeln und Subventionen ja; aber kaum die Windverhältnisse. Klar, technisch machen auch die Windkraftwerke Fortschritte. Auf dem Mont Soleil / Mont Crosin wurde der Windpark erweitert und die neueren Anlagen durch weit höhere (150 m), leistungsfähigere Anlagen ergänzt. Würden in unserer Re-
Verantwortung übernehmen
Jeder Regierungsrat und jede Regierungsrätin steht einem Departement vor. Am 26. Oktober wählen wir eine neue Vorsteherin oder einen neuen Vorsteher für das Departement Bildung, Kultur und Sport. Neben den Kernkompetenzen zu diesem Departement braucht es auch den Blick und das Verständnis für die gesamte Regierungsarbeit im Kanton. Sabine Bucher hat die Fähigkeit, den Blick für das Ganze zu behalten. In ihrem Beruf als Juristin und Steuerexpertin muss sie einen kühlen Kopf bewahren. Als Mediatorin heisst es den Menschen zuzuhören, Lösungen aufzuzeigen und Entscheide herbeizuführen, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Als Mitglied der Kommission Bildung, Kultur und Sport ist sie
WANDERN
Wanderung über den Gottschalkenberg
WoS. Am Mittwoch, 8. Oktober organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung Rothenthurm-Gottschalkenberg-Hütten.
Abfahrt in Olten um 07.06 Uhr. Startpunkt: Rothenturm Bahnhof: 09.15 Uhr. Wanderzeit ca. 4 1/2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Rothenthurm und ab Hütten, Schulhaus selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Montag, 6. Oktober von 20 bis 21 Uhr an Daniel Graber, Tel. 079 528 30 81 oder spätestens bis Montag, 21.00 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch.
Durchführung: Auskunft Dienstag ab 12 Uhr, 032 621 11 66.
Details unter: www.solothurner-wanderwege.ch
mit den Themen und anstehenden Herausforderungen in diesem Departement bestens vertraut. Die beruflichen Fähigkeiten und ihre politische Erfahrung, sowohl als Landrätin wie auch als Gemeindepräsidentin, machen sie zur idealen Kandidatin für den Regierungsrat. Sabine Bucher setzt sich für eine ausgewogene Politik ein und möchte für die heutige und kommende Generation Verantwortung übernehmen. Deshalb gehört der Name Sabine Bucher unbedingt auf den Wahlzettel für die Regierungsratswahlen am 26. Oktober.
Claire Vögeli GLP Laufental, Wahlen
VERANSTALTUNG
Stressbewältigung im Alltag
WoS. Stress gehört heute für viele Menschen zum Alltag. Doch wie können wir ihm begegnen, bevor er uns krank macht? Welche Möglichkeiten gibt es, die eigene Resilienz zu stärken und zu mehr innerer Ruhe zu finden? Im Rahmen des Gesundheitsforums geben Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin der Klinik Arlesheim, und Denis Pfeiffer, Leiter Lebensstilmedizin, Einblicke in ganzheitliche Wege zur Stressbewältigung – praxisnah, verständlich und inspirierend. Der Anlass findet am Mittwoch, 22. Oktober, um 18.30 Uhr im Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17 in Arlesheim bestatt. Ohne Anmeldung, Kollekte.
Mehr Informationen zu unserem Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: www.klinik-arlesheim.ch
gion bereits von Anfang an die höheren 150 m hohen Windräder gebaut? Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, unsere Gegend mit gemessenen, mässigen Jahres-Windverhältnissen, mit technisch, optisch hervorstechenden Anlagen zu verschandeln. Der Investor probiert es in der Provinz, wo vermeintlich eher mit geringem Widerstand gerechnet wird. Darum rufe ich schon heute alle Liesbergerinnen und Liesberger dazu auf, sich gegen den Windpark «Liesberg / Roggenburg» zu wehren ... und, wie im Wochenblatt vom 25.09.25 richtig steht: Die Burgerkorporation hat als Landeigentümer das letzte Wort!
Stefan Schwyzer Liesberg-Dorf
LESERINNENBRIEF
Frauenvertretung sichern
Im Regierungsrat des Kantons Baselland sind derzeit fünf Personen vertreten: Drei Männer und zwei Frauen. Damit beträgt der Frauenanteil aktuell 40 Prozent, während die Bevölkerungsverteilung nahezu ausgeglichen ist. Mit dem Rücktritt von Monica Gschwind wird dieses Gleichgewicht gefährdet. Für die Ersatzwahl vom 26. Oktober kandidieren ein Mann und zwei Frauen. Sollte sich der männliche Kandidat durchsetzen, entstünde ein Regierungsrat mit einem Frauenanteil von lediglich 20 Prozent. Das wäre eine klare Untervertretung der Frauen.
Mit Sabine Bucher steht eine hoch qualifizierte und erfahrene Kandidatin zur Wahl. Sie bringt alles mit, was eine Regierungsrätin ausmacht. Sie verfügt nicht nur über politische Erfahrung als Landrätin und Mitglied der Bildungs-, Kulturund Sportkommission, sondern bringt auch wertvolle Perspektiven aus ihrer Tätigkeit als Gemeindeverwalterin und Gemeindepräsidentin mit. Zudem weiss sie aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, Beruf und Familie mit Kindern zu vereinbaren — ein Aspekt, der in politische Entscheidungsprozesse dringend einfliessen muss. Ihre Finanzkompetenz ist unbestritten. Das ist gerade im Bildungsdepartement äusserst notwendig.
Sabine Bucher hat sich in bildungspolitischen Fragen bereits profiliert und setzt sich seit Jahren engagiert für tragfähige Lösungen ein. Diese Fachkompetenz, kombiniert mit ihrer menschlichen Nähe, macht sie für mich zur idealen Regierungsrätin.
Darum werde ich am 26. Oktober meine Stimme Sabine Bucher geben — nicht nur, um die ausgeglichene Vertretung der Frauen im Regierungsrat sicherzustellen, sondern auch, weil sie die inhaltliche und persönliche Eignung für dieses anspruchsvolle Amt mitbringt.
ALTHOLZGESCHICHTEN
Eklat auf dem Podium
Kürzlich am Podiumsgespräch «Verdorren als Chance» der Efeublattgewerkschaft Hederania: «Frau Vorderhelix, in Ihrem Buch <Kletterwahn> provozieren Sie mit ihrer Kritik, dass wir Efeus nicht loslassen könnten. Die von Ihnen umschriebene <Fixiertheit am Grünbleiben> stünde unserem Glück im Weg, schreiben Sie. Eine beachtliche Aussage von einer Vertreterin einer immergrünen Species...». «Genau, unerhört ist das! Sie können doch nicht…» «Bitte, werter Herr Hederlein, lassen Sie Frau Vorderhelix doch erklären», die Moderatorin war auf eine heftige Diskussion vorbereitet und es gelang ihr darum, den Ausbruch ihres zweiten Gesprächsgastes im Keim zu ersticken. «Nun, dieses Immergrünsein mag ja auf den ersten Blick verlockend wirken,» antwortete die Angegriffene, «aber liegt nicht gerade im Vergänglichen der Reiz des Heutigen?» Nur was endlich sei, so fuhr sie fort, sei auch wertvoll. Ihr Buch sei darum ein Plädoyer für den Laubabwurf und somit für nicht weniger als ein Neudenken des Efeudaseins an sich.
Was danach geschah, ist nur mit dem Wort Tumult zu beschreiben. Der empörte Aufschrei von Herrn Hederlein, der
EINGESANDT
Tag der Vielfalt
Am Tag der Vielfalt vom letzten Samstag in Breitenbach schickten wir unsere Wünsche in den Himmel, Klein und Gross feierte einen Gottesdienst in vielen Sprachen, mit musikalischer Umrahmung mit Chor, Orgel und Geigenspiel mit modernen Liedern aus aller Welt. Unterhaltung im Saal, die anregte zum
durch einen Blattabwurf nicht weniger als den Untergang der gesamten Klettergewächsgattung prognostizierte, ging dabei unter in einer Flut echauffierter Ausrufe aus dem Publikum. Die Argumente reichten vom Widerwillen, sich damit abzufinden, dass damit der pittoreske Winterreif auf den Blatträndern Geschichte sei, über die Bedenken, dass die in der kalten Jahreszeit nackten Ranken aus Schamgründen schlichtweg nicht zu ertragen seien, bis zum Zuspruch, dass die Winterfröste ohne Laub doch viel entspannter zu überstehen seien. Der Moderatorin blieb letzten Endes nichts anderes übrig, als den Anlass abzubrechen. Nur wer sehr gut hinschaute, bemerkte dabei ein feines Lächeln auf ihren Lippen, denn es stimmte sie immer zuversichtlich, wenn Langhergebrachtes neu hinterfragt wurde. Und weil ich ihr da voll beipflichte, hielt ich das Podium in diesem kleinen Bild fest.
Der Altholzflüsterer Philippe Ammann, wohnt in Nunningen und erschafft in seiner Freizeit aus Altholz und weiteren Trouvaillen Neues. Häufig denkt er sich zu seinen Werken kleine Geschichten aus. In loser Serie stellt er diese im Wochenblatt vor. www.altholzflüsterer.ch
Mitmachen, feinstes Linsen-Dal, ukrainische Spezialitäten, würzige Salsiccia-Hotdogs und ein reiches Angebot an gebackenen Köstlichkeiten. Das bunte Fest hat begeistert. Carmen Stark Pastoralraumleiterin Pastoralraum Thierstein
LESERBRIEF
Sandra Rieder Wahlen
Danke für die Stimmen
Liebe Fehrnerinnen und Fehrner Mit Freude und grosser Dankbarkeit habe ich vom Wahlresultat am Sonntag, 28. September erfahren. Dank eurem Vertrauen und eurer Unterstützung habe ich für mich sehr erfreuliche 151 Stimmen erhalten. Ein solch positives Ergebnis macht stolz, motiviert und bestärkt mich, weiterhin für Veränderungen zu Gunsten der Gemeinde Fehren einzutreten. Deshalb ist für mich klar, und ich sehe es auch als Auftrag, mich für den zweiten Wahlgang nochmals zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund des doch sehr knappen Wahlresultats hoffe ich sehr auf eure erneute Unterstützung am Sonntag, 30. November. Vielen Dank! Gemeinsam für ein Fehren, das zusammenhält, mutig ist und stark in die Zukunft wächst.
André Saladin Fehren
Sondierarbeiten an der Strassenunterführung Bahnhofstrasse – Laufen
Datum: 6. bis 10. Oktober 2025 Zeit: jeweils ca. 8.30 bis 16.00 Uhr
Die SBB Infrastruktur führt in der oben genannten Zeit Sondierarbeiten an der Strassenunterführung Bahnhofstrasse in Laufen durch. Während der Arbeiten ist die Unterführung nur einspurig befahrbar. Wir bitten Sie, die Unterführung, wenn möglich grossräumig zu umfahren. Für allfällige Verkehrsbehinderungen bitten wir Sie um Verständnis.
ANZEIGE
Bunte Luftballone: Gross und Klein schicken ihre Wünsche in den Himmel. FOTO: ZVG
FOTO DER WOCHE
BRISLACH
Ja zu zwei Vorlagen
WoS. Die Stimmberechtigten von Brislach haben am letzten Sonntag zwei lokale Vorlagen deutlich angenommen. Beide Vorlagen waren obligatorische Referenden.
Für alle Urnenwahlen gilt neu das Mehrheitsverfahren (Majorz). Stille Wahlen sind bei allen Urnenwahlen möglich, ausser bei den periodischen Neuwahlen des Gemeinderats. Bisher galt für alle Wahlen das Proporzverfahren (nur noch Zwingen und Brislach kannten noch dieses Wahlverfahren im Kanton Baselland). Ferner wird der Gemeinderat bei den Erneuerungswahlen zwingend an der Urne gewählt; stille Wahlen sind weiterhin möglich für alle Kommissionen sowie beim Gemeinderat während der Amtsperiode bei Rücktritten. Diese beiden Anpassungen decken sich mit etwa Zweidrittel der übrigen Baselbieter Gemeinden. Der Initiant und dessen Unterstüt-
zer monierten, dass seit über 10 Jahren keine Gemeinderatswahl mehr stattgefunden hat; und die letzte Wahl hat nur stattgefunden, weil nach alter Vorgabe bei einer stillen Wahl die Anzahl der Kandidierenden tiefer war als die Anzahl der Sitze. Ferner würde in einem Dorf wie Brislach Sach- und nicht Parteipolitik betrieben, und eine periodische Wahl diene als Zeugnis der geleisteten Arbeit. Dieser Antrag wurde nun mit 616 Ja- zu 27 NeinStimmen gutgeheissen und tritt auf die nächsten Erneuerungswahlen hin in Kraft. Die Stimmbeteiligung lag bei 44,3 Prozent.
Ebenfalls angenommen wurde mit 493 Ja- zu 63 Neinstimmen die Genehmigung des Kreisschulratsvertrages der Kreisschule Laufen. Nach der Zustimmung aller beteiligten Gemeinden bestätigten nun auch die Brislacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Vertrag an der Urne.
Deutschförderung
WoS. Im Januar 2025 wurde im Kanton Basel-Landschaft erstmals die kantonale Sprachstanderhebung bei allen Kindern anderthalb Jahre vor dem Kindergarteneintritt durchgeführt. Mit einer Rücklaufquote von rund 96 Prozent war die Umfrage ein grosser Erfolg. Die Auswertung zeigt: Rund ein Drittel der Kinder weist einen Förderbedarf in der deutschen Sprache auf. Die Auswertung der Universität Basel basiert auf den Angaben von 2663 Kindern. Besonders stark zeigt sich der Förderbedarf bei mehrsprachigen Kindern: Von den 1437 Kindern, die mit mindestens einer weiteren Sprache aufwachsen, erfüllen 54,4 Prozent die Kriterien für einen zusätzlichen Förderbedarf in Deutsch. Damit benötigt etwa jedes zweite mehrsprachige Kind Unterstützung beim Erwerb der deutschen Sprache, ist aus der Mitteilung des Kantons zu entnehmen.
IN KÜRZE
Helikoptereinsatz
DITTINGEN. WoS. Am Montag, 6. Oktober, (Ersatzdatum Montag, 13. Oktober führt die Kantonspolizei Basel-Stadt eine Einsatzübung auf dem Flugfeld Dittingen durch. In diesem Zusammenhang steht auch der Personentransport von Polizeieinsatzkräften mit einem Superpuma der Schweizer Armee auf dem Programm. Die An- bzw. Wegflugzeiten beziehen sich auf das Zeitfenster von ca. 13.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr. Wenn immer möglich werden keine bewohnten Gebiete überflogen, sodass die Anwohnerinnen und Anwohner nur wenigen Lärmemissionen ausgesetzt werden.
Achtung Giftköder
HIMMELRIED. WoS. Im Dorfblatt von Himmelried wird darauf aufmerksam gemacht, dass sich in letzter Zeit wieder Meldungen häufen über ausgelegte Giftköder in der Region. Diese Köder — oft präpariert mit Rattengift, Nägeln, Rasierklingen oder anderen gefährlichen Substanzen — werden gezielt ausgelegt, um Tieren zu schaden. Besonders betroffen sind Hunde, die beim Spaziergang neugierig schnüffeln und fressen. Unter anderem auch Katzen und Wildtiere. Wenn Verdacht besteht, dass der Hund einen Giftköder aufgenommen hat, soll sofort die Tierärztin oder der Tierarzt aufgesucht werden.
Velomuseum NUNNINGEN. WoS. Urs Hänggi hat mit seiner Frau Berta vor 20 Jahren ein Velomuseum in der Kirchmatt in Nunningen aufgebaut. Die Entwicklungsgeschichte des Fahrrades, vom Laufrad (1817) bis in die heutige Zeit, ist dort zu bestaunen. Aus Altersgründen und um das Museum zu erhalten, hat Urs Hänggi auf Anraten des Schw. Museumsverbandes den Verein «Velomuseum Nunningen» gegründet. Er hat dem neuen Verein das Museum samt Gebäude und den dazugehörenden Parzellen übertragen — mit der Bedingung, das Museum im gleichen Sinn und Geist weiterzuführen.
Wir empfehlen
Ich, Captain Hook, und die verfluchte Schatzinsel
Von Frank Schwieger
Ahoi, Leseratten! Hier ein Tipp für das perfekte Herbstferienbuch, mit dem man nicht nur wilde Piratenabenteuer erleben kann, sondern auch sehr viel lernt – und das ganz ohne Hausaufgaben.
Piratenkapitän Herbert Hook nimmt euch mit auf sein Schiff und stellt seine Mannschaft vor, zu der auch seine Tochter Jenny gehört. Ihr erfahrt, warum es Piraten gibt und was sie den ganzen Tag so machen auf dem Schiff. Natürlich gibt es auch einen Piratenschatz auf einer geheimnisvollen Insel… Auf vielen Zeichnungen wird erklärt, was Hook und die anderen Seeräuber mögen (grimmig schauen!) und in einem Teil des Buches lernt ihr berühmte Piraten kennen, die es tatsächlich gegeben hat.
Frank Schwieger, der Autor dieses Buches, ist Lehrer und hat Geschichte studiert. Bei uns findet Ihr auch alle seine anderen Bücher, in denen Ihr zum Beispiel Bekanntschaft machen könnt mit Wikingern, Römern, Rittern oder der klugen Pharaonin Kleopatra. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch
Mal er ess
ri eb
Ma le r-un dT ap ez ie rarbeiten
Bo denbeläge,Altbaurenovierung
Fa
Gr
Fa
r- un rarb ei ten denb el äg e, Al tb au re no vi er ung re