Donnerstag, 7. Oktober 2021
112. Jahrgang Nr. 40
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Auf den Spuren von Alfred Vogel Eine Sonderausstellung im Heimatmuseum Aesch zeigt bisher unveröffentlichte Exponate des Naturheilkundlers Alfred Vogel. Der Aescher hinterliess eine Vielzahl exotischer Objekte, die er von seinen ausgedehnten Reisen mitbrachte.
Reinach
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Fabia Maieroni Wer heute an «Echinacea» denkt, dem kommt meist gleich die Marke A. Vogel in den Sinn. Sie ist wegen des immunstärkenden Saftes des purpurnen Sonnenhutes heute weltweit bekannt. Doch den wenigsten ist bewusst, dass die Naturheilmittelherstellerin ihren Ursprung im Birseck hat. 1902 wurde in Aesch ein Mann geboren, der sich zeit seines Lebens der Erforschung von Pflanzen und ihrer Heilwirkung widmete: Alfred Vogel. Schon als Kind war Vogel ein Entdecker, seit jeher interessierte er sich für alle Arten von Pflanzen, Tiere und die Natur: «Wenn mein Vater auf dem Feld war, schlich ich mich zum Klusbach, der noch ganz anders aussah als heute, wildromantisch, mit vielen Büschen, mit Tümpeln, in denen sich Forellen tummelten. Hier beobachtete ich die Eigenarten der Tiere. Frösche, Salamander, Blindschleichen, Ameisen: Alles, was irgendwie sich bewegte, hatte mein Interesse geweckt», schreibt A. Vogel selbst in einer seiner Schriften. Besonders fasziniert war er von der Heilwirkung von frisch verarbeiteten Pflanzen. In seinem Labor in Aesch studierte er in seinen jungen Jahren unzählige Pflanzenarten, zeichnete sie feinsäuberlich nach und experimentierte mit ihren Säften, Blättern und Stängeln. Akribisch hielt er seine Entdeckungen fest
Aesch
Detailgetreu: Stiftungsratspräsident Peter Nebel sitzt am nachgebauten Labortisch von Alfred Vogel. und bald schon stellte er eigene Heilmittel her, die er in seinem Reformhaus in Basel verkaufte. Vogel sei überzeugt gewesen von der Kraft der Pflanzen – deshalb legte er sich auch einige Male mit dem Aescher Gemeinderat an, wie Peter Nebel, Stiftungsratspräsident des Heimatmuseums, weiss. «Alfred Vogel wollte in Aesch zum Beispiel bestimmte Heilpflanzen anbauen, doch der Gemeinderat hatte offenbar etwas dagegen», sagt er schmunzelnd. Wegen der schwierigen Gesetzeslage für Naturheilkundler zog es Vogel 1933 von Aesch zuerst nach Speicher und Trogen, später nach Teufen im Appenzell. «Im Appenzellerland waren die Gesetze
ARIEH
des Kantons im Gebiet der Naturheilkunde liberaler als in anderen Schweizer Gegenden», erklärt Peter Nebel den Umzug.
Vogel und die Native Americans
In den 50er-Jahren begann Alfred Vogel ausgedehnte Forschungsreisen in fast allen Teilen der Welt. 1953 lernte er im Pine-Ridge-Reservat in Süddakota den Lakota-Chief Ben Black Elk kennen. Er unterhielt sich mit ihm über das Leben im Reservat, das Verschwinden vieler Indianerbräuche und über die Heilkunst mit Pflanzen. Ben Black Elk fasste Vertrauen zu Vogel und gab ihm sein Wissen über Echinacea, auch als «Roter Sonnen-
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FOTO: FABIA MAIERONI
hut» bekannt, weiter. Die Oglala Lakota kannten diese Pflanze schon seit Generationen und setzten sie vielseitig als Heilmittel ein. Zum Abschluss gab der Chief dem Besucher ein paar Samen des Roten Sonnenhutes mit. Alfred Vogel pflanzte die Samen in der Schweiz ein, was sich zu Beginn als schwierig erwies. «Die klimatischen Bedingungen waren hier ganz anders und Vogel musste lange experimentieren, bis die Pflanzen gut gediehen», erzählt Nebel. Seine Hartnäckigkeit zahlte sich schliesslich aus – die Tropfen und Tabletten aus Echinacea sind heute das wohl bekannteste Frischpflanzenheilmittel aus dem Hause A. Vogel. Fortsetzung auf Seite 2
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