Die beiden Vereine «Kultourtage» und «Tissage» organisierten am letzten Wochenende in Rodersdorf und Biederthal die vierte Ausgabe der «Kultourtage». Sie sind so vielfältig wie grenzüberschreitend.
Thomas Brunnschweiler
Alle zwei Jahre stellt der Verein «Kultourtage» ein Festival auf die Beine, das sich unterdessen zum wichtigsten grenzüberschreitenden Kulturevent der Region entwickelt hat. 2019 fanden die Events in Rodersdorf statt, die damals noch auf die bildenden Künste beschränkt waren. 2021 wurden die Kulturtage um die Sparte Musik erweitert. 2022 formierte sich ein Komitee von sechs Personen, das ein Jahr später den Verein «Kultourtage» gründete. Schnell kam die Idee aufs Tapet, das elsässische Nachbarsdorf Biederthal ins Konzept einzubeziehen. Präsidentin des Vereins ist die Cellistin Bar-
bara Gasser, die 2019 vom Kanton Solothurn den Preis für Musik erhielt. Vom 12. bis 14. September standen insgesamt 24 Punkte auf dem Programm, verteilt auf 23 Veranstaltungsorte. Von Wohnzimmern, Scheunen, Kellern, Atelier- und Kirchräumen bis zu Gärten und Wiesen war alles dabei.
Elf Ausstellungsorte
Bei diesem Festival der lokalen Superlative hatte man die Qual der Wahl. Wer von allem etwas erhaschen wollte, musste sich sputen. Offiziell wurden die «Kultourtage 2025» am Freitagabend unter den Platanen beim Gemeindehaus eröffnet. Bei den darstellenden Künstlerinnen und Künstlern reichte die Bandbreite von Collagen, Fotografie, gestickten Bildern, Linoldrucken, Malerei und Skulpturen bis zu textilen Arbeiten sowie Zeichnungen. Im «Aquarium» im Schulhaus Grossbühl waren publikumswirksam Werke in verschiedenen Techniken von Christoph
Neuwagen- & Occassionenverkauf, Reparaturen aller Marken, Fahrzeugbereitstellung MFK, etc.
Samuel Eugster und Adrienne Vilim-Touracine ausgestellt. Im Atelier des verstorbenen Bildhauers Ernst Schneider fanden sich neben dessen Objekten auch Bilder von Edmondo Savoldelli. Im sogenannten «Schoggibunker» zeigte Martin Graf neue Fotos zu «Friends of Charlie», seine Partnerin Felicitas Wernli stellte ihre grafischen Arbeiten aus; sie gestaltete auch den ansprechenden Festivalführer.
Ein hochmusikalisches Dreigestirn: Mina, Namika und Saharu Ikezawa. FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Lesungen, Konzerte und Workshops Musikalisch startete das Programm mit der «Kleinen Gospelmesse» von Ray G. Alis, vorgetragen vom Rodersdorfer Chor. Am Samstagnachmittag konnte man beim Haus Duttle in Biederthal den Stimmen von Medea & Gaus lauschen, die eigene und gecoverte Songs sangen. Rund 60 Personen hatten sich im lauschigen Garten eingefunden. Als «Konzertchen» mit «netten Kompositionen» war «Klassik für dich und mich» in der Kirche angekündigt. Diese Affiche stellt sich als Untertreibung heraus, denn Saharu Ikezawa (Klavier) und ihre Töchter Mina (20, Cello) und Namika (16, Harfe) präsentierten ein anspruchsvolles Programm auf beachtlichem musikalischem Niveau. Überzeugend interpretierte Mina Bachs «Cello-Suite Nr. 1», und Namika erntete für die «Harfenstücke» von Alphonse Hasselmans und Deborah Henson-Conant jeweils grossen Applaus. Am Sonntag gab der Jurist und Laienpianist Samuel Jenzer sein erstes Rezital im Gemeindesaal. Es war ein humoristisch-launiger Spaziergang durch die Musikgeschichte von Bach bis Satie. Am Samstag konnte man die Workshops «Stimme Spiele» und «Papierskulpturen & Komorebi» besuchen. Vereinspräsidentin Barbara Gasser zieht folgendes Fazit: «Das Festival war ein voller Erfolg, die Erwartungen in puncto Publikum wurden übertroffen, und wir hatten Wetterglück. Das Ganze hatte etwas Feierliches.»
Freitag, 19.9.2025 Am Morgen hat es noch ein paar Nebelfelder, anschliessend wird es sonnig und sommerlich warm.
Samstag, 20.9.2025 Der Samstag präsentiert sich als perfekter Sommertag.
Sonntag, 21.9.2025 Zuerst ist es sehr sonnig, am späteren Nachmittag ziehen Wolken auf und es kann auch nass werden.
Laufen 3
Die Stützpunktfeuerwehr Laufental feierte am letzten Wochenende kräftig. Grund dazu hatte sie Gleich in vierfacher Hinsicht.
Breitenbach 11
Wie es mit der Offenen Jugendarbeit in Breitenbach weitergeht, soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Im Gemeinderat gibt es unterschiedliche Meinungen.
Aktuell 12/14 Stellen 16 Immobilien 18
Wir bieten eine umfassende Beratung: Tel. 031 351 77 71 info@svamv.ch
rP artnerbei mR enovieren Malergeschäft
Burkhart, Matthias Bosshard,
Engagiert: Barbara Gasser, die Präsidentin des Vereins «Kultourtage».
Empfehlungen
Täglichvon 7bis 21 Uhr
Tel. 079584 55 55 auto.ade@gmail.com
Mal er Ex pr ess
Suchen Sie eine Putzfrau?
Wir vermitteln Putzfrauen. CHF 30.– Bonus (Info*) huber-hausmanagement.ch
Wieder Schmuckkurse
für Kinder
55 42 10
Unser regi onale sE ng ag em ent: Cr äc ke ra us der St .J oha n V t d t fü rd ieR
RÖSCHENZ
Gemeinderat soll nochmals über die Bücher gehen
Die Gemeindeversammlung von Röschenz distanzierte sich von den Vorlagen des Gemeinderats.
Bea Asper
286 Stimmberechtigte erschienen zur Gemeindeversammlung, an der es über Ausführungskredite von insgesamt 18 Millionen Franken ging. Der Gemeinderat war auf den Andrang vorbereitet. Wäre die für die Aula zulässige Obergrenze von 300 Personen geknackt worden, wären die zusätzlichen Stimmberechtigten in der Turnhalle, die unter der Aula liegt, untergekommen. Zur Überwindung der räumlichen Trennung standen Beschallungsanlage und Grossleinwand bereit. Die beiden Räumlichkeiten in Zukunft miteinander zu verbinden, die Aula mit einem multifunktionalen Boden auszustatten und sie zu vergrössern, war der Vorschlag, den der Turnverein an diesem Abend aufs Tapet brachte. «Hier könnte eine Mehrzweckhalle für das ganze Dorf entstehen, hier könnte man Hochzeiten feiern, also die Halle für private Anlässe mieten», schwärmte Sandro Karrer. Er und Marco Karrer hatten den Gemeinderat darum gebeten, vor Beginn der Gemeindeversammlung ein paar Punkte klarzustellen. «Uns sind die heutigen Preisschilder für den Bau einer zweiten Turnhalle und des Garderobengebäudes im Frühjahr mitgeteilt worden — und uns ist klar, dass die Beträge zu hoch sind». Im Verlauf der Planung sei man davon ausgegangen, dass das Projekt die Gemeinde etwa zwölf Millionen Franken kosten werde. Begonnen hatte die Planung mit der Idee einer zweiten Turnhalle. Der Bedarf dafür war von den Vereinen nachgewiesen worden. Das Projekt wurde mit dem Wunsch des FC für ein Gebäude mit vier Garderoben und vier Duschen ergänzt. Weiter ging es darum, das Schulhaus an die heutigen Anforderungen anzupassen. Es fehlen Gruppenräume. Durch einen Ausbau des Dachstockes sollen der Platz erweitert und die Struktur verändert werden. Insgesamt gibt es dann neun Klassenzimmer, acht Gruppenräume sowie Räumlichkeiten für Gestalten, Werken, Schulleitung und Lehrerschaft. Das 49-jährige Gebäude soll saniert und die bestehende Ölheizung ersetzt werden. Für dieses Projekt
beantragte der Gemeinderat nun einen Planungs- und Ausführungskredit von 10,975 Millionen Franken, wobei er sich bei der Art der neuen Heizung noch nicht festgelegt habe, erfuhren die Stimmberechtigten. Sie waren mittels Infobroschüre und im August an einer Infoversammlung vom Gemeinderat über die Details der Projekte ins Bild gesetzt worden. Die Botschaft des Gemeinderates lautete: Er bringt das Garderobengebäude und den Bau einer zweiten Turnhalle vor die Gemeindeversammlung, lehnt aber beide Projekte aus Kostengründen ab. Das Garderobengebäude liegt bei 1,25 Millionen Franken und die Turnhalle bei 5,9 Millionen Franken. Die Entrüstung über die Kosten war gross. Die Aussicht auf massive Steuererhöhung liess erahnen, die Vorhaben werden versenkt werden — entweder an der Gemeindeversammlung oder dann an der Urne. Mit einem Rückweisungsantrag wollten Sandro Karrer und Marco Karrer verhindern, dass die Gemeinde nach siebenjähriger Planung vor dem Nichts steht. Bis jetzt seien 25000 Franken ausgegeben worden, erklärte Gemeinderat Guido Rabaglio.
Der Gemeinderat müsse nochmals über die Bücher gehen, vieles lasse sich auf der bisherigen Planungsgrundlage aufbauen, in manchen Punkten müsse man aber auch neu denken, liess Sandro Karrer die Versammlung wissen. Die Vereine zeigten sich versöhnlich, der FC würde sich mit zwei Garderoben zufriedengeben und der Turnverein sei bereit, auf den Bau einer zweiten Halle zu verzichten, erklärten die Vorstände. Im Verlauf der Versammlung wurde darauf hingewiesen, dass man einen Rückweisungsantrag rechtlich nicht mit einem neuen Auftrag versehen kann. Es sei nicht der Moment, neue Bedingungen zu stellen, der Gemeinderat sei aber bereit, die vorgebrachten Ideen als Wünsche entgegenzunehmen. Vorschriften und Kosten würden letztlich über die Machbarkeit entscheiden, sagte Gemeindepräsident Holger Wahl. Die Rückweisung obsiegte mit grossem Mehr. Schnell erledigt waren die beiden anderen Geschäfte. Die Ausführungskredite für den Bau der Garderoben und der zweiten Turnhalle waren separat aufgeführt und wurden von der Versammlung mit Nichteintreten beerdigt.
«Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt»
bea. Sandro Karrer stellte im Namen der Sportvereine den Rückweisungsantrag. Das «Wochenblatt» fragte bei ihm nach.
Wochenblatt: Was ist insgesamt schief gelaufen?
Sandro Karrer: Die Vereine wurden zwar bei der Planung miteinbezogen. Da die drei Projekte Turnhalle, Garderobengebäude und Schulhaus getrennt voneinander bearbeitet wurden, gingen die Wechselwirkung und der Synergieeffekt verloren. Letztlich wurden wir bei den Kosten vor vollendete Tatsachen gestellt, die weit von der Machbarkeitsstudie abwichen. Seitens Gemeinderat hiess es, die Vereine hätten in der Planungsphase auf ihren Forderungen beharrt. Dazu zählte der Bau einer zweiten Turnhalle sowie ein Gebäude für vier Garderoben. Ausgangslage der Planung war der Nachweis, dass die Vereine mehr Platz benötigen. Wir wären sicherlich offen gewesen, die bisherigen Pläne abzuändern. Wir waren aber nur noch bei den Teilprojekten involviert und mussten am Ende zur Kenntnis nehmen, dass die Projekte für die Gemeinde nicht finanzierbar sind. Der Gemeinderat beantragte, den Kredit für den Bau einer zweiten Turnhalle sowie den Kredit für den Bau eines Garderobengebäudes abzulehnen. Für die Vereine und die Bevölkerung zusätzliche Infrastruktur zu schaffen und die Sanierung des Schulhauses inklusive Heizung waren die Ausgangslage für die Planung. Der Erweiterungsbau inklusive Dachauf-
LAUFEN
Die Feuerwehr in Feierlaune
Gleich in vierfacher Hinsicht hatte die Stützpunktfeuerwehr Laufental am letzten Wochenende Grund zum Feiern. Am Samstag fanden sich Interessierte zum Tag der offenen Tore beim erweiterten Feuerwehrmagazin ein. Bereits am Freitag ging der offizielle Festakt über die Bühne.
Melanie Brêchet
Rund 200 Gäste fanden sich am vergangenen Freitagabend ein, um zu feiern. Die Gäste waren hauptsächlich in Dunkelblau gekleidet — alle Mitglieder der Stützpunktfeuerwehr waren in ihrer Uniform zugegen, wer eine andere Farbe trug, fiel auf. Die Leute hatten für Freitag und Samstag frei bekommen, andere Feuerwehren würden im Notfall in die Bresche springen — der Abend durfte also ausgelassen genossen werden. Gleich vier Gründe gaben zum Feiern Anlass: 25 Jahre Verbundfeuerwehr — mit einer Abdeckung von fast 50 km2 der grösste Verbund im Kanton Basel-Landschaft; 10 Jahre Feuerwehrmagazin: Dieses wurde im Jahr 2015 erstmals bezogen; die Einweihung des Erweiterungsbaus für die Rettungswache Laufen (seit August) und die Übergabe des Feuerwehrkommandos von Markus Burger an Martin Forster. Kein Geringerer als Regierungsrat Anton Lauber machte der Stützpunktfeuerwehr Laufental am Freitagabend seine Aufwartung. Der Baselbieter Regierungspräsident betonte in seinem Grusswort der Regierung die Bedeutung der Blaulichtorganisationen. Diese würden tagtäglich eine riesige Verantwortung tragen und entsprechend auch unter Druck stehen — und dies notabene in ihrer Freizeit, was den Männern und Frauen hoch anzurechnen sei. Dass das Laufental das Modell eines Verbunds schon vor 25 Jahren erkannt habe, sei sehr lobenswert. Auch dankte Lauber — wie zuvor Stadtrat und Präsident der Feuerwehrkommis-
GRELLINGEN
stockung für weitere Schul-Gruppenräume ist hinzugekommen. Die Vorlage für das Schulhaus, die der Gemeinderat präsentierte, ist unserer Meinung nach überteuert. Mit etwas Willen lassen sich hier Einsparungen erzielen. Aufgrund der Schülerzahlen ist der Bedarf nach mehr Raum nicht gegeben. Die Sanierung des Gebäudes sowie der Ersatz der Heizung sind unbestritten. Bei der Erweiterung für Gruppenräume gäbe es unserer Meinung nach Handlungsspielraum.
Wo sehen Sie den Handlungsspielraum?
Man könnte beim Ausbau des Dachstockes bautechnisch günstigere Varianten prüfen, die Raumaufteilung flexibler gestalten und die Anzahl Gruppenräume überdenken.
Wie soll es nun weitergehen? Wir erwarten vom Gemeinderat, dass er das Anliegen der Vereine ernst nimmt und ein Gesamtprojekt in Zusammenarbeit mit uns Vereinen ausarbeitet, das dem ursprünglichen Auftrag entspricht und finanzverträglich ist. Ausserdem sollte man frühere Varianten nochmals studieren. Unserer Meinung nach lässt sich die heutige Aula vergrössern und für Sport- und Schulzwecke aufwerten. Wir sind bereit, auf den Bau einer zusätzlichen Turnhalle zu verzichten und beim Garderobengebäude kleiner zu planen. Wir erwarten aber auch sparsamere Vorschläge beim Schulhaus-Projekt. Wir werden uns weiterhin in der Spezialkommission aktiv einbringen.
Durchschnitten: In Betrieb ist die neue Rettungswache bereits seit August. Am letzten Freitag wurde sie offiziell eröffnet. Links: Lukas Rist, CEO des Kantonsspitals Baselland; rechts: Markus Burger, der das Kommando der Stützpunktfeuerwehr Laufental am letzten Freitag an seinen Nachfolger abgegeben hat.
sion Christian Hamann — dem abtretenden Kommandanten Markus Burger für seinen geleisteten Dienst. Auch Lukas Rist, CEO des Kantonsspitals Baselland KSBL, richtete ein paar Worte an die Gäste. Er sei hocherfreut darüber, die Rettungswache nun offiziell zu eröffnen. Mit diesem weiteren Schritt bekenne sich das KSBL weiterhin zum Laufental. Das Gesundheitszentrum erfreue sich über steigende Zahlen und auch das Programm «Hospital at Home» sei erfolgreich eingeführt worden. «Es würde mich nicht wundern, bei der Fahrt ins Laufental demnächst ein Schild mit der Aufschrift ‹Innovation Valley› zu erblicken», sagte Rist scherzhaft. Das KSBL zeige im Laufental Präsenz. «Sie können anschliessend beruhigt feiern, sollte etwas passieren, sind wir auf jeden Fall schnell bei Ihnen.» Gemeinsam mit Noch-Kommandant Markus Burger schritt Lukas Rist schliesslich zur Tat. Gemeinsam zerschnitten sie das Band zur Rettungswache — Rist mit einer Schere, Burger standesgemäss mit einem hydraulischen Rettungsgerät. Nach dem anschliessenden Apéro wurde mit einem feinen Nachtessen und geselligem Zusammensein gefeiert. Kom-
mandant Markus Burger übergab das Kommando an Martin Forster. Burger wird den neuen Kommandanten noch bis Ende Jahr begleiten und sich Ende Jahr definitiv zurückziehen.
Hoher Besuch: Regierungspräsident Anton Lauber überbrachte ein Grusswort.
Das Thema Wärmeverbund beschäftigt weiterhin
An der Gemeindeversammlung in Grellingen wurde der Antrag von Hans-Peter Hänni für erheblich erklärt. Der Gemeinderat ist nun gefordert, eine Vorlage für das Baurecht Energiezentrale zu erstellen und dem Souverän vorzulegen.
Gaby Walther
Das Thema Wärmeverbund beschäftigt Grellingen seit einigen Jahren und scheint seinen Abschluss noch lange nicht zu finden. Das Projekt hat zum Ziel, ein Fernwärmesystem mit Schnitzelheizung für das Primarschulhaus und die beiden geplanten Überbauungen Gehrenagger und Langimatt zu erstellen. Die Wärmelieferverträge sind bereits unterzeichnet. Ursprünglich hätte die Heizzentrale in der Nähe Primarschule entstehen sollen. Nachdem die für den Bau notwendige Zonenplanänderung von der Mehrheit der Gemeindeversammlung aus Sicherheitsbedenken mehrmals abgelehnt wurde, entschied der damalige Gemeinderat, eine Energiezentrale auf dem Greslyhof zu errichten. Der ehemalige Gemeindepräsident Hans-Peter Hänni verlangte in einem Antrag, dass die Erteilung des Baurechts für das Gebäude des Wärmeverbundes der Gemeindeversammlung vorgelegt werden müsse. Der Gemeinderat lehnte diesen Antrag im April 2024 ab. Daraufhin erhob Hänni beim Regierungsrat Beschwerde und erhielt Recht. An der Gemeindeversamm-
lung vom letzten Donnerstag wurde der Antrag von Hans-Peter Hänni mit 51 zu 6 Stimmen als erheblich erklärt. Erstaunlich dabei: Auch der Gemeinderat sprach sich einstimmig dafür aus. «Mit der Empfehlung, den Antrag als erheblich einzustufen, nimmt der Gemeinderat noch keine Stellung für oder gegen das Baurecht. Uns ist es aber wichtig, dass das Volk mitentscheiden kann», erklärt Gemeindepräsident Peter Pflugi. Der Gemeinderat ist nun beauftragt, eine Vorlage betreffend Baurecht für die Erstellung der Energiezentrale auf dem Greslyhofareal innerhalb von sechs Monaten zu erstellen. «Wir wollen diese Vorlage an der nächsten Gemeindeversammlung vom 2. Dezember vorlegen», so Pflugi. Er schliesst nicht aus, dass der Standort für die Heizzentrale Nähe Schulhaus nochmals aufgegriffen wird. Denn ein Betriebsgebäude auf dem Greslyhofareal würde den Werkhof der Gemeinde stark tangieren, so dass dessen Betrieb nicht mehr zufriedenstellend weitergeführt werden kann und der Souverän einem neuen Werkhof zustimmen müsste.
Hoher Nachkredit fürs Projekt Wasserversorgung Eine bittere Pille musste der Souverän bei Traktandum zwei schlucken. Am 24. Juni 2020 sprachen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einen Kredit von 3,6 Mio. Franken für das «Vorprojekt für eine gemeinsame Niederzone in der Wasserversorgung von Duggingen und Grellingen» gut. Projektanpassungen und Teuerung führten dazu, dass der Gemeinderat nun einen Nachkredit von 1,97
Mio. Franken verlangt, wovon Grellingen einen Anteil von 846000 Franken zu übernehmen hat. Nach kurzer Diskussion genehmigte die Versammlung den Nachkredit wohl oder übel. Mit grossem Mehr stimmte der Souverän der Gründung Zweckverband Wasserversorgung Vorderes Laufental (WVL) zu. Zu dessen Mitgliedern zählen die Gemeinden Grellingen und Duggingen. Die geplante Betriebsaufnahme des Zweckverbands wurde auf den 1. Juli 2026 festgelegt.
FOTOS: MELANIE BRÊCHET
EVANGELISCH-REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Donnerstag, 18. September, 14.30 Uhr
Treffpunkt «Im Gleichgewicht der Gegensätze: Eine Reise in Bildpaaren», Vortrag und Fotografien mit Matthias Gaberthüel, Treffpunkt-Team, Kaffee und Kuchen
Samstag, 20. September, 16.00 Uhr
Offenes Singen für Klein und Gross, Jasmine Weber. Weitere Infos unter www.kgleimental.ch.
Sonntag, 21. September, 11.00 Uhr
Ökum. Sonntag: Gottesdienst auf der Burgruine Landskron, Pfarrer Chris Tornes und Pfarrer Paul Schwindenhammer, (kleines Picknick mitbringen)
Sonntag, 28. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Elara Borer aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva mit Kollegin: Orgel- und Bratschenklänge
Fehrener Seniorentreff:
Dienstag, 23. September, 10.45-15.00 Uhr, im Untergeschoss der kath. Kirche Fehren. Mit einer Darbietung der Primarschule Fehren und mit Mittagessen. Danach: ökumenischer Seelsorge-Impuls und Dessert. Sagemattzmorge:
Dienstag, 30. September, 8.00-9.30 Uhr, im UG der Alterssiedlung Sagematt, Breitenbach, Leitung: Lotti Gygli (weitgehend interner Anlass).
Strickkreis:
Dienstag, 30. September, jeweils 14.00–16.00 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Leitung: Esther Rudin, Anmeldung: 061 791 10 28 oder estherrudin@sunrise.ch
Donnerstag, 18. September, 15.00 Uhr Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin,trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.
Freitag, 19. September, 10.00 Uhr
Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Sonntag, 21. September, 10.30 Uhr im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen: Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag mit ökumenischem Team zum Thema: Waisch no? Von früher bis später…. Dazu gibt es noch ein separates Kinderprogramm. Anschliessend sind alle zum gemeinsamen Essen eingeladen. Wer mag, bringt etwas Gebackenes oder Gekochtes fürs Dessert-Buffet mit. Das SeniorenzentrumRosengartenspendiertu.a.feineSuppen, salzige und süsse Wähen.
Dienstag, 23. September, 19.00 Uhr
Trauerbistro im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 19.00 – 21.00 Uhr. Das Trauerbistro ist ein offener und konfessionsloserTreffpunktfürTrauernde,diesich mit anderen Trauernden austauschen, ihrer Trauer Raum, Zeit und Ausdruck schenken wollen und Unterstützung suchen. Jeder Trauernde ist mit seiner Geschichte, seinen Gefühlen und Gedanken im Trauerbistro herzlichwillkommen.DerBesuchdesTrauerbistros ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Das Trauerbistro wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Kleinlützel
Samstag, 20. September, 17.00 Uhr bei der Sebastiankapelle im Taläggerli in Kleinlützel: Ökumenischer Gottesdienst mit Pater Paul und Pfarrer Claudius Jäggi und Liturgiegruppe.
Es tut weh, sagt das Herz.
Es wird vergehen, sagt die Zeit. Aber ich komme immer wieder, sagt die Erinnerung.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Papi, Opi und Schwiegervater
Martin Häner-Stuber
11.10.1955 – 10.9.2025
Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. Wir sind unendlich dankbar für die vielen gemeinsamen Momente und werden dich in liebevoller Erinnerung behalten.
Sonja Häner-Stuber
Sabrina Häner
Miriam und Thierry Endress mit Luca und Lian Verwandte und Freunde
Einen speziellen Dank möchten wir dem Pflegepersonal und den Ärzten der Onkologie- und Palliativabteilung der Klinik Arlesheim für die fürsorgliche Begleitung auf seinem letzten Weg aussprechen.
Der Abschied findet zu einem späteren Zeitpunkt im Kreise der Familie statt.
EinbesondererDankgiltdem Pflegepersonaldes Zepa Abt. Gempen, dassichliebevoll um Petergekümmert hat. Dieser Dank gilt auch HerrnDr. Kohl fürdie medizinische Betreuung.
In Li eb en ehmen wi rA bs ch ie dv on un se rer l ie be nM ama ,N an au nd Sc hw es ter
El is ab et hL ie sc h- Gü nt en sp er ger 6. Ja nu ar 19 49 –1 2. Se pt em be r2 025
De in eH er zl ic hkei tu nd Gr os sz üg ig ke it wa re ng re nz en lo s.
Wi rs in dd an kb ar fü rd ie wu nd er vo ll eZ ei t, di ew ir mi td ir z us am me nv er br in ge nd ur ft en.
Du fe hl st un s.
Ch ri st ia nL ie sc h& Er ik aS zé lm it Ma rc ,L iv ia un dS in ja
Ti nh Li es ch
Ha nn es &S an dr aL ie sc hm it Sa ri na un dF io na
Po pL ie sc h& Gi anma rc oC uddè
Fl or in &S te fa ni eL ie sc hm it Le an au nd Jo nah
Ge or g, Ma rt in un dJ oh ann es Gü nt en sp er ger
Ve rw an dt e, Fr eu nd in ne nu nd Fr eu nde
Di eU rn en be is et zu ng un dA bd an ku ng fin de tamM it tw oc h, 24 .S ep te mb er 20 25, u m14U hr in de rr ef or mi er te nK ir ch eM al an ss ta tt .E li sa be th wü ns ch te ,d as sw ir i hr in bu nt en Fa rb en gede nken un da uf Tr au er kl ei du ng ve rz ic ht en. B ei Sp en
Menschen sind verschieden
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Helga Hillgärtner
25. Juni 1938 – 10. September 2025
Wir vermissen dich: die Töchter, Söhne und Anverwandten in der Schweiz, Deutschland, Schweden und Canada
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Traueradresse: Dirk Hamburger, Lilienstrasse 56, 4123 Allschwil Gilt als Leidzirkular.
Ru nd um di eU hr fü rS ieda 06 17 91 9333 pa lly -b es ta tt un ge n. ch
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Aus der Stadtratssitzung vom 15. September 2025
Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u. a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:
– Die erste Lesung des Budget-Entwurfs Erfolgsrechnung 2026 fand statt.
– Die Vergabe von Bauarbeiten für den Ersatz einer Wassertransportleitung wurde beschlossen.
– Vom Gesuch für eine Betriebsbewilligung für das Führen einer Gastwirtschaft / Bar wurde zustimmend Kenntnis genommen.
– Von den Traktanden der nächsten Betriebskommissionssitzung RFS/ZIKOLA wurde Kenntnis genommen und Beschlüsse gefasst.
Temporäre Verkehrsanordnung Kulturfest
Am kommenden Sonntag findet im Stedtli das Kulturfest statt. Das bedeutet, dass es zu folgenden Verkehrseinschränkungen kommt:
Auf der Hauptstrasse ab Wassertorgasse bis Obertor gilt am Sonntag, 21. September ab 6.00 Uhr ein Parkverbot.
Ab 8.00 Uhr wird die Hauptstrasse ab Wassertorgasse bis und mit Obertor gesperrt.
Der Anlass dauert bis ca. 18.00 Uhr. Wir bitten bezüglich der Einschränkungen um Verständnis und freuen uns auf einen tollen Anlass.
Wochenmarkt 19. September
Morgen finden Sie die Stände des Frischwarenmarktes vor dem Stadthaus, da der Rathausplatz wegen Aufbauarbeiten gesperrt ist.
Kunststoffe
Einwegkunststoffprodukte aus Erdöl belasten Umwelt, Klima und Menschen. Insbesondere für die kommenden Generationen sollten Kunststoffe möglichst vermieden, wiederverwendet oder zumindest rezykliert werden.
nachhaltig entsorgen
Die KELSAG AG betreibt in Laufen und der Region eine separate Sammlung für Haushaltskunststoffe. Das verwendete System wird bereits in über 600 Schweizer Gemeinden genutzt. Das Entsorgungscenter in Laufen fungiert als Sammelstelle für das Sammelsystem Bring Plastic Back. Der Sammelsack kann bei verschiedenen Detailhändlern in Laufen, in umliegenden Gemeinden und in grossen Teilen der Schweiz gekauft und in der ganzen Schweiz bei offiziellen Sammelstellen abgegeben werden. Angenommen werden Kunststoffbehälter wie Shampoo- und Milchflaschen, Folien, Verpackungen aus Plastik und Verbundstoffen sowie Getränkekartons wie Tetra Paks. PET-Getränkeflaschen gehören nicht in den Sammelsack, da hierfür ein homogenes Sammelsystem besteht und dadurch besondere Reinheit im Rezyklat erreicht werden kann. Andere PET-Behälter wie von Essig oder
Infobus Pro Senectute
Am Freitag, 19. September 2025 finden Sie von 8.00 bis 12.00 Uhr den Infobus «mobil bi dir» der Pro Senectute zum Schwerpunktthema «Aktiv und ausgeglichen: Stärke deine Gesundheit» beim Wochenmarkt vor dem Stadthaus.
Weitere Informationen unter: https://www.bb.prosenectute.ch/ de/projekte/projekte-aktuell/ infobus.html
Erzählcafé in Laufen
Das Erzählcafé ist ein anregender Ort, an dem wir Geschichten aus dem Leben anderer Menschen hören und aus unserem eigenen Leben erzählen können. Das Erzählen steht allen frei, auch nur Zuhören ist möglich. Jeder Anlass ist einzigartig – mit Geschichten, die das Leben schreibt!
Nach der moderierten Erzählrunde bleibt Zeit für einen entspannten Ausklang.
Wann?
Dienstag, 23. September, von 14–16 Uhr im Generationenhaus Laufental, Weststrasse 19. Thema dieses Erzählcafés ist «Schlüssel zur Erinnerung».
Anmeldung
Bis spätestens 7 Tage im Voraus unter 061 206 44 66, info@akzentforum.ch
Die Kleinstadt Laufen mit fast 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern verbindet die Vorzüge eines naturnahen Erholungsgebietes mit den Annehmlichkeiten eines wirtschaftlichen und kulturellen Regionalzentrums zwischen Basel und Delémont.
Für den technischen Unterhalt suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
Mitarbeiter/-in Werkhof (80-100%)
Ihre Aufgabengebiete sind:
– Baulicher und betrieblicher Unterhalt von Grün- und Sportanlagen sowie Plätzen
– Baulicher und betrieblicher Strassen- und Wegunterhalt
– Auf- und Abbau von Infrastruktur für Anlässe, wie z.B. Monatsmarkt, Spezialmärkte, Fasnacht, Feiern etc.
– Wochenend Abfalltour im Turnus
– Reinigungsarbeiten
– Gebäudeunterhalt
– Beerdigungen, Friedhofunterhalt
– Div. Arbeiten
– Winterdienst und -pikett von Nov. bis März
Wir erwarten von Ihnen:
– Abgeschlossene Lehre als Gärtner/in EFZ oder gleichwertige Ausbildung mit Weiterbildungen in Biodiversität und Baumpflege
– Abgeschlossene Lehre als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst oder gleichwertige Ausbildung sowie einige Jahre Berufserfahrung
– Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten, auch an Wochenenden und abends
Fühlen Sie sich angesprochen? Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Foto bis spätestens 10. Oktober 2025 an:
Stadtverwaltung Laufen, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per E-Mail an personal@laufen-bl.ch Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste, 061 766 33 43, gerne zur Verfügung.
Strassensanierung St. Martinsweg
Die Stadt Laufen saniert einen Teil des St. Martinswegs. Die Bauarbeiten beginnen am Donnerstag, 25. September 2025 und dauern voraussichtlich ca. zwei Wochen. Gearbeitet wird jeweils von Montag bis
Freitag, 7.00 bis 17.00 Uhr. Während den Arbeitszeiten ist der St. Martinsweg gesperrt. Der Zugang zu Fuss ist während der ganzen Zeit gewährleistet. Da die Parkplätze für das Friedhofareal von betroffenen Anwohnern genutzt
Speiseöl können hingegen im Sammelsack entsorgt werden. Für eine effiziente Sortierung dürfen Behälter und Verpackungen nicht ineinander gesteckt, sondern lediglich zusammengedrückt werden. Etiketten müssen nicht entfernt werden. Die Verpackungen müssen leer, jedoch nicht ausgespült sein.
Die vermischten Kunststoffe werden später getrennt und in der Schweiz sowie in den Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Italien aufbereitet. Der Karton in Tetra-Pak-Verpackungen wird rezykliert, während alle restlichen Verbundstoffe als ökologischere Alternative für Kohle in Zementwerken thermisch verwertet werden.
Gemeinsam können wir die Plastikflut eindämmen und nachhaltiger konsumieren.
Genauere Informationen zu Verkaufsorten, Sammelstellen und den akzeptierten Kunststoffarten finden Sie unter www.sammelsack.ch
Die Kleinstadt Laufen mit fast 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern verbindet die Vorzüge eines naturnahen Erholungsgebietes mit den Annehmlichkeiten eines wirtschaftlichen und kulturellen Regionalzentrums zwischen Basel und Delémont.
Für den Unterhalt mit Schwerpunkt in der Primarschulanlage suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n
Mitarbeiter/-in Hauswartung (80-100%)
Ihre Aufgabengebiete sind:
– Baulicher und betrieblicher Gebäudeunterhalt
– Baulicher und betrieblicher Unterhalt der Grün- und Sportanlagen
– Winterdienst von Nov. bis März
– Div. Arbeiten
– Mitarbeit im Werkhof
– Baulicher und betrieblicher Strassen- und Wegunterhalt
– Auf- und Abbau von Infrastruktur für Anlässe, wie z.B. Monatsmarkt, Spezialmärkte, Fasnacht, Feiern etc.
– Reinigungsarbeiten
Wir erwarten von Ihnen:
– Abgeschlossene Lehre als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ Hausdienst oder gleichwertige Ausbildung sowie einige Jahre Berufserfahrung
– Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten, auch an Wochenenden und abends
– Führerausweis Kat. BE
– Staplerführerausweis Kat. R
– Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
– Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Freude am Erbringen von Dienstleistungen für die Öffentlichkeit
– Bereitschaft zu Weiterbildungen
Wir bieten
– Abwechslungsreiche und eigenverantwortliche Arbeit in einem kleinen, eingespielten Team
Fühlen Sie sich angesprochen? Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Foto bis spätestens 10 Oktober 2025 an:
Stadtverwaltung Laufen, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per E-Mail an personal@laufen-bl.ch
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste, 061 766 33 43, gerne zur Verfügung.
werden, stehen weniger Parkplätze zur Verfügung wie gewohnt. Wir bitten um Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das beauftragte Ingenieurbüro Sutter AG, Kevin Traber, Tel. 061 715 95 37,
kevin.traber@sutter-ag.ch oder an den Projektleiter Stadt Laufen Roger Meier, Tel. 061 766 33 46, roger.meier@laufen-bl.ch
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Die Praxis
Dr. med. Th. Mosimann
Central 3, Breitenbach
bleibt wegen Ferien vom 29.9.2025 bis 3.10.2025 geschlossen.
Pract. med. P.-F. Albrecht
Bretzwilerstrass 9 4208 Nunningen
Wir haben Ferien vom 27.9.2025 bis und mit 12.10.2025
Büren
Baupublikation
Bauherrschaft: Bruno und Franziska Tschumi, Haretenweg 6, 4413 Büren SO
Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren SO Einsprachefrist: 18.9. – 10.10.2025. Einsprachen
schriftlich mit Antrag und Begründung in 3-facher Ausfertigung an die Baukommission
Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter
Gisèle Jolande Scheidegger-Baechtel
6. März 1928 – 12. September 2025
Sie ist friedlich eingeschlafen.
Wir verlieren eine starke Persönlichkeit mit grossem Familiensinn. Die Natur und ihre Selbstständigkeit prägten sie ganz stark.
Gabrielle Scheidegger und Beat Borer
Daniel Scheidegger und Familie
Robert und Beatrice Scheidegger und Kinder
Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse: Daniel Scheidegger, Obere Höhe 7b, 4242 Laufen
Gilt als Leidzirkular.
Grellingen
Einwohnergemeinde Grellingen
Baselstrasse 6, 4203 Grellingen
Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung An der Gemeindeversammlung vom 11. September 2025 haben 59 stimmberechtigte Personen teilgenommen. Sie haben folgende Beschlüsse gefasst:
1. Das Protokoll der Versammlung vom 12. Juni 2025 wird genehmigt.
2. Der Nachtragskredit zur Sondervorlage vom 24.06.2020 «Vorprojekt für eine gemeinsame Niederzone in der Wasserversorgung von Duggingen und Grellingen inkl. Teilprojekte» in der Höhe von total CHF 1.97 Mio. Anteil Grellingen CHF 846'000 wird genehmigt.
3. Die Gründung des Zweckverbands Wasserversorgung Vorderes Laufental inkl. der Statuten und des Übertragungsvertrags wird genehmigt.
4. Der Antrag gemäss § 68 von H. P. Hänni, in Sachen Baurecht für die Erstellung der Energiezentrale auf dem Greslyhofareal wird als erheblich erklärt und der Gemeinderat erarbeitet innerhalb von sechs Monaten eine Vorlage, die der Einwohnergemeindeversammlung vorgelegt wird.
Die US-Zölle bremsen den Bonbonhersteller. Dieser will auch seinen Hauptstandort in Laufen schützen.
Fabian Hägler/bz
Es waren grosse Pläne, die Ricola vor ziemlich genau einem Jahr bekannt gab: Der Bonbon-Hersteller mit Sitz in Laufen wollte das Hero-Werk in Lenzburg übernehmen und dort künftig selber produzieren. Der Standort sei ideal, hiess es damals: Die Infrastruktur von Hero sei ähnlich und ermögliche einen reibungslosen Übergang, der Einzug sei auf das erste Quartal 2026 rasch möglich, die Verkehrsanbindung von Lenzburg für die Bedürfnisse von Ricola ideal. Grund für die Übernahme des HeroWerks waren Kapazitätsengpässe von Ricola bei der Produktion. Seit dem Ende der Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Ricola-Produkten stark angezogen. Insbesondere in den USA und in Asien, mit zweistelligen Wachstumsraten. «Ricola wächst dynamisch und hat beispielsweise in den USA die Marktführerschaft in der Kategorie Hustenbonbons erreicht», hiess es in der Mitteilung der Firma.
Ricola will grundsätzlich in der Schweiz produzieren
Im Mai dieses Jahres zeigten sich dann im Baugesuch des Unternehmens die Dimensionen des Projekts. Die Baukosten für den Umbau des Hero-Werks waren auf knapp 19,9 Millionen Franken veranschlagt. Laufe alles planmässig, könne der Baustart im Herbst dieses Jahres erfolgen, hiess es.
Auf die Frage der bz, was die damals erst angekündigten US-Zölle für Ricola bedeuten, hiess es von der Medienstelle, es seien zwar Sofortmassnahmen initiiert, aber vieles sei noch offen. Es gehe erst einmal darum, einen kühlen Kopf zu bewahren, «bevor wir Entscheidungen fällen, die langfristige Auswirkungen haben», so das Unternehmen weiter.
Inzwischen gilt jedoch ein Importzoll von 39 Prozent für Schweizer Produkte in die USA — was die eigentlich erfreuli-
chen Wachstumsraten von Ricola in diesem Markt in einem anderen Licht erscheinen lässt. Und die US-Zölle haben Auswirkungen auf das Unternehmen, wie SRF am Dienstag sowohl im Radio als auch im Fernsehen berichtete. Demnach verschiebt Ricola die geplante Eröffnung von zwei neuen Produktionslinien in Lenzburg wegen der US-Zölle. CEO Thomas Meier sagt gegenüber dem Sender, man nehme «den Fuss vom Gas». Der Bonbon-Hersteller will die weitere Entwicklung bei den Zöllen genau beobachten und im ehemaligen Hero-Werk erst investieren, wenn sich die Lage geklärt hat.
Es geht für Ricola auch darum, den Hauptstandort in Laufen und die Mitarbeitenden zu schützen, die zum Teil seit Jahrzehnten dort angestellt seien, sagt Meier weiter. Weil die Bonbons von Ricola aufgrund der Zölle in den USA deutlich teurer werden, will sich der Firmenchef alle Optionen offenhalten. Grundsätzlich wolle man in der Schweiz produzieren, eine Auslagerung in andere Länder schliesst Meier allerdings nicht aus.
Bonbons in den USA bald zehn Prozent teurer
Die neuen Zölle haben im Moment noch keine Auswirkungen auf Ricola, «da wir unsere Lager in den USA vor Inkrafttreten gut gefüllt haben». Man habe mit Blick auf die Zölle aber Massnahmen getroffen und werde beispielsweise die Preise in den USA per 1. Dezember um zehn Prozent erhöhen. «Es gilt nun zunächst scharf zu beobachten, wie der Markt reagiert und wie sich das auf unser Wachstum auswirkt», hält die Medienstelle fest.
Das bestehende Ricola-Werk in Laufen sei nach wie vor sehr gut ausgelastet, heisst es weiter. «In den letzten Jahren sind wir vor allem in den USA derart rasant gewachsen, dass wir unsere Kapazitäten so schnell wie möglich ausbauen mussten.» Die neue Situation mit den hohen Zöllen stelle nun die bisherigen Wachstumsprognosen in den USA infrage, und der Umbau in Lenzburg erscheine «in dieser Situation nicht mehr gleich dringend».
LAUFEN
Ein Genuss-Event mit musikalischer Begleitung
Bereits zum fünften Mal konnte sich die Bevölkerung an der «Langen Tafel» im Stedtli an 30 Ständen verköstigen.
Gaby Walther
Qual der Wahl: Ein Mini-Cordon-Bleu, Indisch, Tacos, Leberli im Brötli oder doch lieber ein Pilzrisotto? Am letzten Samstag wurde im Stedtli Laufen die «Lange Tafel» durchgeführt. Der Gewerbeverein KMU Laufental hatte in Zusammenarbeit mit der Stadt Laufen, der Promotion Laufental und der IG Baselbieter Genusswoche den geselligen Anlass organisiert. Nebst kulinarischen Angeboten von regionalen Produzenten und Gastronomen spielte Livemusik zur Unterhaltung. Dank der aufgestellten Pavillons und Schirmen blieben die zahlreichen Gäste auch während des kurzen Regens trocken und konnten die vielen Köstlichkeiten geniessen. So wurde der Event auch in diesem Jahr zu einem friedvollen und gelungenen Genusstag. Bonbons
Platzkonzert: Guggemusik Schwitzchäschte.
Steiner Köng Energietechnik AG macht den Stich
Möchtest Du deinen Strom von der Solarenergie speichern, hast aber keinen Hybridwechselrichter?
Wir haben die Lösung im Komplettpaket: Wechselrichter, Batteriespeicher, Energiemanagement inkl. Montage und Inbetriebnahme für unschlagbare CHF 5'500.– inkl. MWST.
Beinhaltet eine Neoom-Batterie mit nutzbarer Kapazität von 6.74 kWh. Weitere Speichergrössen sind auf Anfrage verfügbar.
Damit Dir das Licht beim Jassen nie ausgeht
5'500.-
kochen: Die Kleinen beobachteten genau, wie Ricolas entstehen.
Auf der Bühne: Nasegrübler Gugge Laufen liess es krachen.
FOTOS: GABY WALTHER
Feines vom Grill: Die Farm Neyerlin bot Bratwurst mit Holzofenbrot an.
Zum Staunen: Der Pilzverein Laufental-Thierstein zeigte Pilzarten und bot Pilzrisotto an.
Beliebt: Die Ricola – hier am letzten Samstag mit einem Stand in Laufen – ist weltbekannt für die Kräuterbonbons. Doch die US-Zölle machen dem Unternehmen zu schaffen.
FOTO: GABY WALTHER ANZEIGE
EINLADUNG
Gemeindeversammlung vom 22. September 2025
20:00 Uhr, Saal Schulhaus Artegna
Traktanden:
1. Genehmigung eines Bruttokredits von CHF 230‘550.- für die Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeugs für die Feuerwehr
2. Information: Planung Reorganisation Baubehörde
3. Verabschiedung Gemeindepräsident / Gemeinderat
4. Verschiedenes
Die Anträge und Unterlagen können während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Dokumente stehen ab dem 12. September auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.
2. Öffentliche Planauflage
Teilrevision der Ortsplanung Breitenbach – Bereich Siedlungsgebiet
Öffentliche Planauflage vom 18. September bis 23. Oktober 2025
Gestützt auf §§ 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 sowie den Beschluss des Gemeinderates vom 8. September 2025 und §§ 69 ff. PBG, werden die nachfolgend aufgeführten Nutzungspläne und Reglemente öffentlich aufgelegt:
Genehmigungsinhalt Teilrevision der Ortsplanung: - Änderungen Bauzonenplan mit Lärmempfindlichkeitsstufen (1:2'000)
- Änderungen Erschliessungsplan mit Baulinien und Strassenklassierung sowie Waldfeststellung (1:1'000)
- Änderungen Zonenreglement
Orientierend können eingesehen werden (gegen diese Unterlagen können keine Einsprachen eingereicht werden):
- Raumplanungsbericht nach Art. 47 RPV zur 2. Auflage
Auflagezeit: vom 18. September bis 23. Oktober 2025
Auflageort:
Gemeindeverwaltung Breitenbach, Fehrenstrasse 5, 4226 Breitenbach (während den ordentlichen Öffnungszeiten). Sämtliche Unterlagen können zudem auf www.breitenbach.ch heruntergeladen werden.
Einsprachen:
Einsprachen können im Rahmen der 2. öffentlichen Auflage nur gegen die Änderungen gegenüber der 1. Auflage erhoben werden Während der Auflagefrist können alle, die durch die vorgenannte Planung besonders berührt sind und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse haben, Einsprache erheben Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten (§ 16 Abs. 1 PBG).
Hinweis zur Stellung der aktuell rechtsgültigen Ortsplanung: Ab der öffentlichen Auflage der Teilrevision der Ortsplanung werden bei Baubewilligungen innerhalb der Bauzone sowohl die rechtsgültigen als auch die neuen Nutzungspläne und Reglemente berücksichtigt (§ 15 Abs. 2 PBG). Nach Rechtskraft der Ortsplanung wird ein Baugesuch ausschliesslich nach der neuen Ortsplanung beurteilt.
BREITENBACH
Dienstag
08:00-11:30 Uhr
13:30-18:30 Uhr
Mittwoch
08:00-11:30
Die Rezepte der Küchenchefs
Das Jubiläumsjahr der Amicale bâloise des chefs de cuisine hat es in sich: Nach der grossen Feier im Waldhaus Birsfelden im vergangenen Herbst präsentierten die Küchenchefs in Breitenbach nun ein Jubiläumsbuch mit Kochrezepten.
Christian Fink
Die Gründung der Amicale bâloise des chefs de cuisine 1964 geht auf die Gewohnheit regelmässiger Geselligkeit zurück: Mittwochnachmittags trafen sich jeweils einige Küchenchefs zum Jassen und ungezwungenen Beisammensein in der Kronenhalle am Basler Bahnhof, da, wo sich heute eine Filiale von Burger King befindet. Gesprochen wurde hauptsächlich über Küchenfachliches und das dazugehörige Know-how. Ausserdem wurden Rezepte ausgetauscht. Daraus entwuchs die Idee zur Gründung des Vereins, der im Kern noch heute so funktioniert wie vor sechzig Jahren.
Küchenchefs in geselliger Gemeinschaft Viele Köche verderben den Brei, heisst es im Volksmund. Das gilt jedoch nicht für die Vereinigung der Chefköche aus BaselStadt, dem Baselland sowie aus den angrenzenden Kantonen. Die Mitglieder der Amicale tun alles dafür, um sich freundschaftlich zu unterstützen, Informationen auszutauschen sowie über die Entwicklungen im Gastrobereich und über allfällig damit verbundene Veränderungen des Berufs zu sprechen.
Zum Portfolio des Vereins gehören die etwa acht über das Jahr verteilten Anlässe. Darunter Besuche von Institutionen, die mit dem Beruf des Kochs verbandelt sind, beispielsweise die Visite beim Tiefkühlproduzenten Ditzler, die Firmenbesichtigung bei McDonald’s oder die sogenannten «Get-togethers» in Restaurants.
Dass sich nun ein Grossteil der gut sechzig Mitglieder der Vereinigung im
BREITENBACH
Alterszentrum Breitenbach zur Vernissage ihres Jubiläumsbuchs zum 60. Geburtstag traf, überrascht nicht. Denn die meisten der «Amicales» arbeiten nicht in Gasthäusern, sondern in Spitälern, Gesundheitszentren, in Alters- und Pflegeheimen sowie weiteren gesellschaftlichen Einrichtungen. So auch der Gastgeber der Vernissage, Chefkoch Samuel Scheuerer, der, zusammen mit seinem Team, seine Kolleginnen und Kollegen kulinarisch verwöhnte. Keine Rolle spielt überdies, dass das Treffen der Amicale bâloise auf solothurnischem Boden über die Bühne ging. Die Küchenchefs sehen das nicht so eng. Ausserdem wohnt Marcel Ammann, langjähriger Kassier der Vereinigung, in Breitenbach. Chronik und Rezepturen Das im Friedrich Reinhardt-Verlag veröffentlichte Werk mit dem Titel «60 Jahre Amicale bâloise des chefs de cusine ABCC» ist zunächst ein kurzer, geschichtlicher Abriss von der Gründung bis zum Jahr 2014, gefolgt von einer differenzierteren Chronik der letzten zehn Jahre. Dabei wird etwa ersichtlich, dass die «Amicales» gemeinnützigen Institutio-
Ukraine trifft auf Italien
Ein spezielles Konzert wurde am letzten Samstag in der Kirche Kleinlützel zelebriert. Eine Opernsängerin, ein Gitarrist und eine Banduraspielerin sowie im zweiten Teil ein einheimischer Organist begeisterten die zahlreichen Zuhörenden.
Martin Staub
Victoria und Tochter Olga Gurina sowie ihr Partner Ilja Rosanov leben in Bonn (D), haben ihre Wurzeln aber in der Ukraine. Victoria, ausgebildete Opernsängerin, Olga und Ilja musizieren zusammen als Ensemble Vicanto. Durch einen Zufall lernte ein Kleinlützler die Banduraspielerin Olga und anschliessend auch die beiden anderen Mitglieder des Ensembles kennen. So kam der Konzertabend in der Kirche Kleinlützel zustande. «Heute nehmen wir Sie mit auf eine musikalische Reise zwischen zwei Kulturen: der Ukraine und Italien», kündigte Olga Gurina an. Das Programm — im ersten Teil ukrainische Volkslieder, italienische Arien aus dem Frühbarock, im zweiten Teil — sollte die Verbindung der beiden Länder aufzeigen. Viele ukrainische Musiker seien schon früh nach Italien gereist, um dort die Kunst des schönen Gesangs zu erlernen, erklärte die Moderatorin. Sie selbst begeisterte im ersten Teil mit ihrer Bandura, einem typisch ukrainischen Saiteninstrument. Zusammen mit dem Gitarristen Ilja Rosanov
nen immer wieder kleinere Beiträge zukommen lassen.
Neuerscheinung: 60 Jahre Amicale bâloise des chefs de cuisine. FOTO: ZVG
Im zweiten Teil des Buches präsentiert die Jubiläumsschrift verschiedenste Rezepte, die von den Mitgliedern des Vereins zur Verfügung gestellt wurden. Marcel Ammann, der das Buch vorstellte, lässt sich nur zustimmen: Die Präsentation der Gerichte auf je einer Doppelseite ist hervorragend gelungen. Nebst den Rezepten finden sich jeweils die ästhetisch ansprechenden Fotos der angerichteten Teller — vom Sellerie-Carpaccio mit Trüffel-Burrata bis hin zur gebrannten Creme mit Haselnüssen Emmentaler Art. Die Fotos sind von Laurids Jensen. Dazu gesellt sich jeweils ein kleineres Foto der Chefköchinnen und Chefköche, die das Rezept zur Verfügung gestellt haben. Die Redaktion besorgten Marcel Ammann und Vereinspräsident Arthur Eikel.
begleitete die Banduraspielerin den eindrücklichen Gesang von Victoria Gurina. Auch rein instrumentale Musikstücke bereicherten das Programm. Mit dem bekannten Lied «Santa Lucia» wurde die Brücke zu den italienischen Komponisten des frühen Barocks geschlagen. Sängerin Victoria wechselte auf die Empore, wo sie vom Kleinlützler Organisten Fredy Zürcher empfangen wurde. Antonio Caldara, Marco Antonio Cesti und Alessandro Scarlatti — unter anderen — komponierten zwischen 1650 und 1750 die Arien, die für die feine, aber
kräftige Stimme der Sängerin wie geschaffen waren. Eindrücklich dazu das Orgelspiel von Fredy Zürcher, der auch zwei Stücke aus der gleichen Epoche solistisch erklingen liess. Nicht nur die Zuhörenden waren von dieser seltenen Darbietung in der Lützler Kirche angetan, auch die Musizierenden zeigten sich dankbar für die Gelegenheit, hier in der Schweiz auftreten zu dürfen. Ebenfalls grossartig präsentierten Ukrainerinnen aus dem Dorf den anschliessenden Apéro mit selbst gebackenen ukrainischen Spezialitäten.
Gastgeber: Samuel Scheuerer (links) und Marcel Ammann, Kassier der Amicale bâloise. FOTO: CHRISTIAN FINK
Das Ensemble: Olga Gurina mit der Bandura, Ilja Rosanov mit Gitarre und Sängerin Victoria Gurina in der Kleinlützler Kirche. FOTO: MARTIN STAUB
Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, inserate.laufen@wochenblatt.ch Eine Publikation der
Eichelbergstrasse 6 · 4208 Nunningen Telefon 061 791 03 21
Ab Freitag, den 19. September 2025, servieren wir wieder Wildspezialitäten aus der Region (Rehrücken auf Vorbestellung). Ab Ende Oktober 2025 wird unser Winterchalet wieder eingeheizt. Reservieren Sie frühzeitig für Firmen- oder Familienanlässe.
Auf Ihren Besuch freut sich das Roderis Team Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag 11.00 – 14.00 Uhr, 17.00 – 23.00 Uhr, Sonntag 11.00 – 22.00 Uhr
Herbstzeit ist Wildzeit. Ihre Gastgeber, die Familie Noirjean, verwöhnt Sie in gemütlicher Atmosphäre mit dem Besten aus Feld und Wald: Steinpilz-Cappuccino oder Kürbis-Cremesuppe mit Curry zur Vorspeise, Jägerspiess, Rehpfeffer nach Schmugglerart oder Hirsch-Entrecôte mit Nusskruste zum Hauptgang (die Spätzli sind selbstverständlich hausgemacht). Den Rehrücken kann man auch bereits ab 1 Person geniessen.
Fehlt eigentlich nur noch das «Düpfli uf em I». Wie wär’s also mit Vermicelles oder Apfelchüechli mit Zimtglace? Natürlich servieren wir Ihnen auch unsere Klassiker und von Mittwoch bis Samstag mittags jeweils vier Menüs und eine à-la-Carte-Auswahl.
Wie zu Grosis Zeiten Jeweils am letzten Sonntag im Monat wird bei uns der beliebte Sonntagsbraten aufgetischt: Schweins- und Kalbsbraten an Merlotsauce, Kartoffelstock und saisonalem Gemüse. Sie schöpfen selbst – wie zuhause. Für Anlässe mit bis zu 100 Personen steht unser grosser Saal zu Ihrer Verfügung – mitsamt detaillierter Menükarte mit vielen schmackhaften Ideen. Anschliessend versprechen unsere 21 Zimmer eine angenehme Nachtruhe.
Restaurant Central AG Röschenzstrasse 3 4242 Laufen
Tel. 061 761 61 03
Mi. – So. 11.00– 22.00 Uhr an Markttagen offen, Hotel 7 Tage offen www.central-laufen.ch
Herzlich willkommen bei uns, Rana & das Weisses KreuzTeam, 4226 Breitenbach Wir liefern alle Gerichte aus unserer Speisekarte. Bestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen. Tel: 061 781 50 41
Der Familienbetrieb mit Herz und Leidenschaft
Herbst- und Wildzeit ab 19.9.2025! – Klassische Wildgerichte und Herbstkreationen – Innovative, klassische Gerichte mit Pfiff – Saisonale Mittagsmenus – Erlesenes Weinsortiment
Räumlichkeiten für Ihren individuellen Anlass. Geschäfts- und Weihnachtsessen, Privatanlässe, Gruppenausflüge. Gerne auch ausserhalb unserer normalen Öffnungszeiten.
Für Geschäftsreisende und Urlaubsgäste stehen im Landstil eingerichtete Hotelzimmer zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die
Gastro-Tipps aus der Region
erscheint am 23. Oktober 2025.
www.traube-buesserach.ch
Unsere Wildsaison beginnt am 23. September! Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Vergessen Sie nicht, schon jetzt Ihre Reservierungen vorzunehmen!
Freundliche Grüsse Gökhan DEVECI und Traube Team
Herbstliche Genüsse
EINLADUNG
BREITENBACH
«Die Offene Jugendarbeit ergänzt die Arbeit der Vereine»
Wie es mit der Offenen Jugendarbeit in Breitenbach weitergeht, soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Im Gemeinderat gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema.
Bea Asper
Mit einem Mehrheitsentscheid hat der Gemeinderat die Leistungsvereinbarung für die Offene Jugendarbeit gekündigt. Damit würde das Jugendhaus in Breitenbach Ende Jahr schliessen — und auch die Zusammenarbeit für das Jugendhaus in Laufen steht auf der Kippe. Es sei ein vorsorglicher Entscheid gewesen, hiess es. Wie es weitergeht, will die Exekutive in den nächsten Wochen entscheiden. Ende September scheiden die zwei langjährigen, bürgerlichen Mitglieder Dieter Künzli und Willi Spaar aus dem Gemeinderat aus und zwei neue Vertreterinnen der SP-Liste nehmen Einsitz. Das Ressort liegt derzeit bei Irene Marchesi (Mitte Partei) und wechselt ab 1. Oktober voraussichtlich in den Aufgabenbereich von Anja Studer. Die beiden nehmen gegenüber dem Wochenblatt Stellung.
Wochenblatt: Der Rat stellt bei der Offenen Jugendarbeit Bisheriges infrage. Wie kam es dazu?
Irene Marchesi: Die Diskussion rund um die Offene Jugendarbeit in Breitenbach zeigt, dass uns die Zukunft unserer jungen Menschen am Herzen liegt. Es ist korrekt, dass der Leistungsvertrag «Jugendraum Breitenbach» per Ende 2025 gekündigt wurde. Beim Vertrag mit dem Trägerverbund der Offenen Jugendarbeit Region Laufen ergaben die Abklärungen, dass Breitenbach frühestens per Ende 2026 aussteigen kann. Diese Unterscheidung ist wichtig, damit die Diskussion auf einer korrekten Grundlage geführt wird. Bereits nach zwei Jahren Pilotphase des Jugendraums war ich mit der Jugendarbeit in Gesprächen, um das Angebot gezielt weiterzuentwickeln — mit der Absicht, dass unsere Investitionen unserer Gemeinde zugutekommen. Durch die vorschnelle Kündigung müssen diese Verhandlungen nun wieder bei null starten. Damit ver-
sich im Gemeinderat für die Jugendarbeit einsetzen: Die
schenken wir wertvolle Zeit, die wir für den Aufbau eines zukunftsfähigen Modells nutzen könnten.
Wie geht es weiter?
Irene Marchesi: Es geht nun darum, die Zusammenhänge richtig einzuordnen und die Perspektive langfristig zu wahren. Der Gedanke, mit der Streichung der Beiträge zu sparen, schien verlockend. Gesamtheitlich betrachtet ist dies der falsche Weg. Vor allem ist es falsch, steigende Betriebskosten für die Sport- und Freizeitanlage mit einer Kürzung bei der Offenen Jugendarbeit zu kompensieren. Die Förderung der Vereine ist wichtig. Gleichzeitig muss klar sein: Die Offene Jugendarbeit auszudünnen bedeutet, an einem zentralen Pfeiler der Jugendförderung zu sparen.
Anja Studer: Für eine Gemeinde, die attraktiv für junge Familien und Jugendliche bleiben möchte, ist ein differenziertes Angebot erforderlich.
In welche Richtung soll Ihrer Meinung nach die Diskussion gehen?
Anja Studer: Wenn wir wollen, dass Breitenbach eine lebendige, sichere und attraktive Gemeinde für Kinder, Jugendliche und Familien bleibt, müssen wir langfristig denken. Offene Jugendarbeit und die Unterstützung der Vereine sind keine Gegensätze, sondern bilden gemeinsam ein starkes Fundament.
Irene Marchesi: Darum setzen wir uns dafür ein, dass wir an der Jugendarbeit festhalten und sie zukünftig im
Sinne unserer Gemeinde weiterentwickeln können.
Warum braucht es bei der Jugendarbeit verschiedene Ansätze?
Irene Marchesi: Offene Jugendarbeit schafft Räume, in denen Jugendliche sich begegnen, ausprobieren und Unterstützung finden können — unabhängig von Vereinszugehörigkeit, Herkunft oder Leistung. Sie bietet einen niederschwelligen Zugang und erreicht insbesondere jene Jugendlichen, die andernfalls durchs Netz fallen würden.
Anja Studer: Diese präventive Arbeit trägt dazu bei, spätere soziale oder gesellschaftliche Kosten zu vermeiden. Die Vereine sind das kulturelle Rückgrat unserer Gemeinde. Ihre wertvolle Arbeit ist unbestritten und verdient Unterstützung. Offene Jugendarbeit steht nicht in Konkurrenz zu den Vereinen, sondern ergänzt sie. Sie erreicht junge Menschen, die keinen Zugang zu einem Verein finden oder andere Bedürfnisse haben.
Wie beurteilen Sie die Kostenseite? Irene Marchesi: Jugendarbeit ist eine Investition in die Prävention. Jugendliche, die sich aufgehoben fühlen, entwickeln weniger problematisches Verhalten, was langfristig Kosten für Polizei, Sozialdienste oder Gesundheitssystem spart. Anja Studer: Bei der Jugendarbeit zu sparen, ist kurzsichtig und verlagert die Kosten nur in andere Bereiche. Wir sehen Jugendarbeit als Investition in die Zukunft unserer Gemeinde.
Eigenmietwert s treichen
DORNACH
Birsstadt vereint für den Viertelstundentakt
Die Birsstadt-Gemeinden unterzeichneten gemeinsam mit Regierungsrat Isaac Reber und Wirtschaftsvertretern eine Charta für den S-Bahn-Viertelstundentakt zwischen Basel und Aesch und einen Schnellzughalt in Dornach-Arlesheim.
Tobias Gfeller
Die neun Baselbieter Gemeinden und Dornach, die sich seit Jahren im Verein Birsstadt für gemeinsame Interesse engagieren, setzten am vergangenen Donnerstag im Neuen Theater in Dornach ein für alle Seiten unüberhörbares und unübersehbares Zeichen: Gemeindepräsidenten, Gemeinderäte, Vertreter von Grossunternehmen aus dem Tal und Arealentwickler unterzeichneten gemeinsam mit dem Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektor Isaac Reber (Grüne) eine Charta, mit der sie mehr S-Bahnverbindungen in die Birsstadt und einen Schnellzughalt in Dornach-Arlesheim fordern.
Der Abend unter dem Motto «Mehr S-Bahn für die Birsstadt» war eine Antwort des Vereins auf die Nachricht der SBB, dass der Viertelstundentakt erst 2035 eingeführt werden kann. Die Birsstadt-Gemeinden erwarteten und erhofften sich eine Einführung 2028, wenn das
dafür nötige Wendegleis in Aesch fertiggestellt sein wird. Doch gemäss SBB fehlt es an Kapazitäten am Bahnhof Basel SBB. Bis 2040 wachsen die Anzahl Einwohner und Arbeitsplätze in der Birsstadt um je 20 Prozent an, rechnete Arlesheims Gemeindepräsident Markus Eigenmann als Vorsteher der Arbeitsgruppe Raumplanung der Birsstadt vor. Da es Strassenprojekte politisch schwer haben, müsse der notwendige Ausbau gemäss dem Mobilitätskonzept der Birsstadt beim öffentlichen Verkehr und beim Langsamverkehr realisiert werden. Erklärungen erfolgten vor Ort Einen Minierfolg im Solothurner Kantonsrat erzielte vergangene Woche die Dornacher Kantonsrätin Janine Eggs (Grüne). Ihr Vorstoss, dass sich der Regierungsrat für die Einführung des Viertelstundentakts ins Birstal bereits ab 2028 einsetzen soll, wurde in einem abgeschwächten Wortlaut von einer grossen Mehrheit überwiesen. Dort heisst es, dass sich der Regierungsrat für eine «möglichst rasche Realisierung des Wendegleises Aesch und die Umsetzung des Viertelstundentaktes» einsetzen soll. Die wichtigsten Adressaten des symbolträchtigen Abends gaben auf der Bühne gleich selbst Auskunft. Reto Aebi, Portfoliomanager Fahrplankonzeption der SBB, und Robin Carrard, Regionenmanager Nordwestschweiz der SBB, erklärten, weshalb der Viertelstundentakt
nicht schon 2028 eingeführt werden kann. «Wir brauchen Zeit, um die Bauphasen genau analysieren zu können. Der Fahrplan ab Dezember 2025 muss stabil sein», erklärte Aebi. Robin Carrard unterstrich die Bedeutung einer verlässlichen Infrastruktur. Mit der Aussage, dass intern bereits Prüfungen für den Viertelstundentakt am Laufen seien, schürte der Regionenmanager bei den Anwesenden im Neuen Theater Hoffnung. «Es bewegt sich etwas», verriet Carrard im Gespräch mit Moderator Markus Eigenmann. Die SBB bräuchten Zeit, um mehr Verlässlichkeit und Planbarkeit zu haben, um eine konkretere Aussage tätigen zu können, betonte Reto Aebi. Die Hoffnung besteht, dass der Viertelstundentakt schon früher als 2035 eingeführt werden kann.
Ein Zeitproblem Der von der Birsstadt ebenfalls geforderte Schnellzughalt in Dornach-Arlesheim scheitere aktuell an den kurzen Haltezeiten an den Endbahnhöfen Basel und Delsberg. Für das dortige Wenden bräuchten die Züge mindestens je sechs Minuten. Ein zusätzlicher Halt in Dornach-Arlesheim benötige mindestens zwei Minuten. Dieser Halt verkürze die zur Verfügung stehenden Wendezeiten in Basel und Delsberg auf eine Zeitspanne, die einen reibungslosen Umstieg der Passagiere verunmögliche, so Reto Aebi.
50 Jahre Regionale Musikschule Laufental-Thierstein
Di, 23. September 2025 – 18.30 Uhr Sommerabschied – Blätterrauschende Musik
Ort: Reformierte Kirche in Laufen
Es spielen die Klavierklassen von Aniele Steininger, Florence Schiefer, Tobias Cramm, Monika Hunn, Edoardo Milanello und Angela Killian, die Akkordeonklasse von Stefanie Mirwald und die Schlagzeugklasse von Claudia Natale und Santiago Villar Martin.
DurchdieErhöhungderSpannungwerdenTransportverluste erheblichreduziert.GleichzeitigerhöhtsichdieTransportleistungummehrals50Prozent.Bevölkerungswachstum, Digitalisierung,Elektromobilität,nachhaltigeHeizsysteme, dezentraleEinspeisungausPhotovoltaikundanderenQuell en forderndasStromnetzimmermehr.MitderErhöhungschaffen wirgenügendReservenfürdieZukunft.Diesentsprichtden AnforderungeneinernachhaltigenZukunftundgewährleist et eineweiterhinhoheVersorgungssicherheit.
Orientierungslos? Kleine Einführung in den Orientierungslauf
Am 26. Oktober findet einer der grössten Breitensportanlässe unserer Region statt — der 73. Baselbieter Team-OL, dieses Jahr auf dem Chall. Bei der letzten Auflage nahmen fast 1500 Läuferinnen und Läufer teil — von Kindern über Familien und passionierte OL-Läufer bis hin zum Regierungsrats-Team. Im Hinblick auf diesen Anlass bieten wir von der Orientierungslaufgruppe LaThi am 25. September einen Einführungskurs an — für alle, die keine bis fast keine Erfahrung mit
dieser Sportart haben. Wie liest man die Karten? Was bedeuten die vielen kleinen Symbole? Wie erkennt man auf der Karte Kuppen, Senken und Gräben? Selbstverständlich kann man mit diesem frisch erlernten Wissen jeden anderen Orientierungslauf anpacken. Anmeldung zum kostenlosen Kurs bis 23. September, Anmeldung für den Team-OL bis 13. Oktober. Alle weiteren Infos: ol-laufental-thierstein.ch David Croll
Volkssportart: OL ist für Menschen jeden Alters geeignet. FOTO: ARCHIV
Titelverteidiger out — Zwingen weiter
In der Meisterschaft gab es für die regionalen Teams in der 2./3. Liga eine fast perfekte Runde. Im Basler Cup schied Titelverteidiger Breitenbach in Aesch aus, während der FC Zwingen in den Achtelfinals steht.
Edgar Hänggi
Die 1/16-Finals im Basler Cup dauerten noch bis gestern Mittwoch an. Noch waren in den letzten Begegnungen drei 2. Ligisten engagiert. Klar ist jedoch bereits, dass es einen neuen Sieger geben wird. Der FC Breitenbach blieb nicht ganz unerwartet beim 2.-Liga-Co-Leader Aesch hängen. In einer läuferisch wie kämpferisch hochstehenden Begegnung fiel die Entscheidung erst kurz vor Ende der Verlängerung. Beide Teams liessen bis da kein Tor zu. Aufseiten der Schwarzbuben haderte man mit einigen Entscheiden des Unparteiischen. Dem 0:1 etwa ging eine unglückliche Entscheidung bei einem Ball, der draussen war, oder doch nicht, voraus. Beim Schiedsrichterball,
TURNEN
der regeltechnisch korrekt ausgeführt wurde, liess sich Breitenbach erwischen. Das 0:2 in der Nachspielzeit spielte keine Rolle mehr. Der FC Zwingen setzte seine starke Serie fort und siegte auswärts bei den Black Stars 5:3. Die Basler führten 2:0 nach acht Minuten, in die Pause gingen die Teams jedoch mit einer 4:3-Führung der Gäste. In Zwingen hofft man jetzt auf eine gute Auslosung. Mit Lausen, Bachletten und Liestal sind noch drei Teams aus der 4. Liga dabei.
In der Meisterschaft konnte Breitenbach zu Hause den FC Bubendorf 3:2 bezwingen. Michael (1) und Jonah Hänggi (2) sorgten nach 58 Minuten für eine 3:0Führung. In der Schlussphase ging den Schwarzbuben etwas die Luft aus, dennoch brachten sie den Sieg recht souverän über die Zeit. Am Samstag muss die Equipe von Roderick Föll zum unberechenbaren Möhlin-Riburg. Breitenbach will jedoch mit einem weiteren Erfolg mit an der Tabellenspitze bleiben.
In der 3. Liga ist Zwingen das Pendant zu den Schwarzbuben. Mit dem 3:1-Erfolg in Bubendorf (2 × Sandro Piatti und Robin Gsponer) führt die Equipe von Tobias Fumagalli zusammen mit Nordstern (nur Heimremis gegen den Tabellenletzten Oberdorf) die Tabelle an. Am Samstag (17 Uhr) kommt es im Eichhölzli zum brisanten Spitzenkampf zwischen den bei-
den Führenden. In der Gruppe 2 kam der FC Laufen zum Pflichtsieg gegen den FC Gelterkinden. Wobei Pflichtsieg nur die Tabellenlage betrifft. Die Equipe von Bruno Mühlheim hat grosse Probleme. Nach vier Runden und vier Niederlagen stehen 1:14 Tore auf dem Konto. Allerdings muss man in der Situation, in der sich Laufen befindet, solche Begegnungen vor allem auch mental gewinnen können. Die jungen Spieler brauchen Zeit und vor allem Erfolgserlebnisse. Der Saisonstart gelang dem Team von Shtjefen Frrokaj besser, als erwartet werden konnte. Die Laufentaler haben nach vier Spielen sieben Punkte. Am Samstag kommt es zu einer Standortbestimmung. Um 17 Uhr beginnt auf dem Bachgraben die Begegnung mit Tabellenführer Schwarz-Weiss A. Die Basler besiegten im Spitzenkampf den zuvor unbesiegten Leader Rheinfelden. Die dritte Niederlage in Folge mit einem Torverhältnis von 3:13 setzte es für den FC Röschenz ab. Auswärts beim in die Gänge findenden US Olympia war man chancenlos. Der Basler Cup-Finalist verlor zuvor gegen Rheinfelden. «Wir hatten eine interne Aussprache. Gegen Röschenz war’s dann der Ketchup-Effekt», sagte Olympia-Captain Fabio Neto. Am Samstag muss Röschenz nach Rheinfelden. Auch keine Aufgabe, um die Wende zu erzwingen.
Jugendspieltag in Wahlen —
Am letzten Sonntag organisierte der TSV Wahlen in Zusammenarbeit mit dem LTV (Laufentaler Turnverband) den jährlichen Jugendspieltag auf den Sportanlagen in Wahlen. Über 300 Mädchen und Buben massen sich in den Spielen Korbball, Linienball und «Ball über die Schnur». Bei doch einigermassen gutem Wetter erlebten die zahlreichen Eltern und Zuschauer tolle Spiele der Kinder. Alle waren mit viel Einsatz und Begeiste-
Erfolgreich: Die Jugend des TSV Wahlen stand in drei von vier Spielarten zuoberst auf dem Podest. FOTO: ZVG
rung dabei. Auch wenn ein Team alles gibt, wird man nicht immer mit dem Sieg belohnt. Eine Lebenserfahrung, welche Kinder im Teamsport auf spielerische Art erlernen können. Wichtig ist die Begeisterung und das Mitmachen! Beim «Ball über die Schnur» (bis Jahrgang 2015) gewann der TSV Blauen vor dem TSV Wahlen. Beim Linienball der Knaben (bis Jahrgang 2013) überzeugte der TSV Wahlen vor dem TSV Blauen, und bei den Mädchen standen auch die Wahlnerinnen vor dem TSV Röschenz zuoberst auf dem Podest. Beim Korbball (bis Jahrgang 2009) ging ebenfalls der TSV Wahlen vor dem TV Liesberg als Sieger vom Platz. Der LTV bereitete den technischen Teil hervorragend vor und führte ihn tadellos durch. Auch der TSV Wahlen konnte als Organisator überzeugen. Ueli Schmidlin
Nicht zu stoppen: Jonah (im Bild) und Michael Hänggi sorgen weiter für die Tore der Schwarzbuben. In den ersten sechs Partien haben die beiden zusammen 12 der 20 Tore erzielt.
FOTO: EH-PRESSE
Degustation
Ehrengast Kanton Waadt
Grosser
Schweizer Wettbewerb der Regionalprodukt
Marktder Schweizer Regionalprodukte
Marktnotiz
Reissen Sie Ihre Fenster und Türen nicht heraus, wir sanieren sie!
Spezialabdichtung für Fenster und Türen. Die Firma F+T Fensterabdichtung in Muttenz, erreicht durch eine spezielle Verfahrensweise nicht nur eine fachgerechte
Sanierung des Fensters, darüber hinaus kann etwa Lärm um ca. 50 %, Wärmeverluste durch den Einbau eines speziellen Dichtungsprofils am Fenster und an Türen aus Holz deutlich reduziert werden. Die Fenster werden komplett überarbeitet,
d.h. die Bedienbarkeit der Beschläge wird eingestellt, geölt und gefettet. Die Fenster undTüren werden vor Ort begutachtet und eine unverbindliche Offerte erstellt.
F+T Fensterabdichtung GmbH
Eptingerstrasse 48 4132 Muttenz Telefon 061 763 04 70 www.fensterabdichtung.ch
Schonab CHF0.25 proWoche
Ihre Spende IhreSpende schenkt schenkt Perspektiven! Perspektiven
An diesem Sonntag, 21. September von 10 Uhr bis 18 Uhr füllt sich das Stedtli in Laufen mit den Klängen von Musik aus aller Welt und dem Geruch nach internationaler Küche. Wir laden alle herzlich ein, die faszinierende Vielfalt unserer multikulturellen Gesellschaft zu entdecken und zu feiern. Erleben Sie traditionelle und moderne Klänge verschiedener Kulturen live und lernen Sie dazu die Zubereitung von Spezialitäten aus aller Welt. Wir freuen uns auf ein buntes Fest, alle sind gleichermassen willkommen. Das Kulturfest ist ein Fest der Begegnung, des Respekts, des gegenseitigen Verständnisses und der kulturellen Bildung. Wir freuen uns auch noch über Helferinnen und Helfer: Wenn Sie gerne Herzensarbeit leisten wollen, dann melden Sie sich unter 079 367 86 08 zu einem freiwilligen Einsatz. Allen Mitwirkenden und Unterstützerinnen und Unterstützern des Kulturfests sind wir herzlich dankbar, dass sie uns die Gelegenheit geben, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und diese für alle zugänglich zu machen. Ciara Meier Liesberg
VERANSTALTUNG
WETTBEWERB
Nunningen-Live
WoS. Die Kulturkommission Nunningen lädt am Freitag, 26. September, um 20 Uhr zu «Nunningen-Live» ein. Der Abend steht ganz im Zeichen der Mundart-Musik.
Die Band «MundArt-Rock» spielt bekannte Ohrwürmer der Schweizer Musikgrössen wie Gölä, Züri West, Patent Ochsner, Baschi, Florian Ast oder Plüsch. Nebst bekannten Hits und Klassikern spielt die Band auch Stücke aus eigener Feder. Die regionale Band «Schmätterstilz» ist eine Polo Hofer Tribute-Band und spielt Hits von Rumpelstilz über Schmätterding bis Schmätterband. Türöffnung 19 Uhr. Eine kleine Bar mit Getränken und Sandwiches steht zur Verfügung. Tickets können über Eventfrog oder an der Abendkasse erworben werden. Mitglieder der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein profitieren von fünf Franken Rabatt. Die Gutscheine sind bei den Geschäftsstellen in Nunningen, Laufen und Breitenbach erhältlich.
Das Wochenblatt verlost 2x2 Tickets. Zur Teilnahme ein E-Mail bis spätestens Montag, 22. September an redaktion. laufen@wochenblatt.ch mit dem Betreff: Nunningen-Live schicken.
Herbstflohmarkt in Bärschwil
bru. Wie das «Wochenblatt» schon berichtet hat, plant Julie Choque Schöpfer in der «Alte Chäsi» in Bärschwil das Kulturhaus «Chez Nesti» zu eröffnen; dies in Erinnerung an ihren Vater Ernst «Nesti» Schöpfer. Das Haus ist derzeit im Umbau begriffen. Wenn diese Kulturoase in Bärschwil ein Treffpunkt für kulturaffine Menschen, aber auch für Gruppen und Vereine würde, wäre dies ein Gewinn für das Dorf und die gesamte Region. Das
VERANSTALTUNG
gesamte Projekt, insbesondere die Instandstellung der Liegenschaft, braucht natürlich Finanzen. Deshalb wird am Fringeliweg 140 für den Verein Kulturhaus «Chez Nesti» ein Flohmarkt veranstaltet. Dieser findet statt am Freitag, 26. September von 16 bis 19 Uhr und am Samstag, 27. September von 10 bis 17 Uhr. Julie Choque würde sich freuen, wenn an diesen beiden Tagen möglichst viele Interessierte den Flohmarkt besuchen.
Steinzeit im Laufental
bru. Am 21. September führt der versierte Prähistoriker Ingmar M. Braun eine Wanderexkursion zu alt- und mittelsteinzeitlichen Fundstellen im Laufental durch. Die Exkursion beginnt am Bahnhof Grellingen und führt zum Abri Wachtfels, von dort zur Brügglihöhle und zur Birsmatten-Basisgrotte in Nenzlingen. Anschliessend geht es zum Abri Weihermatten in Zwingen. Nach einer Busfahrt nach Laufen wird dort die Dauerausstellung Urgeschichte im Museum Laufental besucht. Der Preis der Exkur-
VERANSTALTUNG
Spanischer Film
WoS. Mit dem wunderbar inszenierten Film «El Olivo» nimmt das Kulturforum Laufen das Publikum mit auf einen bittersüssen Roadtrip. Vor zwölf Jahren liess Almas Vater auf dem Familiengrundstück einen Olivenbaum ausgraben, der seit mehr als 2000 Jahren an seinem Platz verwurzelt war. Er verkaufte den Baum für viel Geld und hatte grosse Pläne. Doch seitdem ist nichts mehr, wie es war. Der Grossvater spricht kein Wort mehr mit seinen Kindern, Almas Vater ist arbeitslos, geschieden und hoch verschuldet. Nur Alma ist
ANZEIGE
VERANSTALTUNG
Premiere: Die erste Schloss Buvette im Lindengarten
Der Schlossverein Zwingen lädt in Kooperation mit dem Bistro Drop-Inn am Freitag, 17. Oktober, und Samstag, 18. Oktober erstmals zur Schloss Buvette ein. Der stimmungsvolle Lindengarten beim Wasserschloss Zwingen wird an diesen Abenden zu einem besonderen Treffpunkt mit Musik, Wein, regionalem Bier und regionalen Spezialitäten. Mit diesem Pilotprojekt möchte der Schlossverein das Areal neu beleben und die historische Anlage wieder stärker ins Zentrum des gesellschaftlichen Lebens rücken. Das Ziel ist es, das Schloss als
Begegnungsort spürbar zu machen und einen Ort zu schaffen, an dem sich Menschen gerne austauschen und verweilen. Findet die Premiere Anklang, könnte bereits im Sommer 2026 eine regelmässige Buvette im Schlossgarten entstehen. Myriam Born Schlossverein Zwingen
Buvette im Lindengarten: Freitag, 17. Oktober, 16.30-23 Uhr; Samstag, 18. Oktober, 17-23 Uhr. Highlight: Samstag, 19-21 Uhr Konzert mit der JazzSelection feat. Pascal Dussex (Pascal Dussex, Werner «Wege» Wüthrich, Urs Lehmann, Roland Wüthrich). Der Eintritt ist frei – alle sind willkommen (es het solangs het).
Pilotprojekt: Im Lindengarten beim Schloss Zwingen soll eine Buvette entstehen. FOTO: ZVG
EINGESANDT
Jazzmatinee in den Hofgärten
sion inklusive Unterlagen beträgt 45 Franken. Verpflegung und Fahrkosten sind Sache der Teilnehmenden. Treffpunkt am 21. September um 10.15 Uhr ist die Bushaltestelle Bahnhof Grellingen; die Exkursion dauert bis ca. 17 Uhr (Laufen). Anmeldeschluss ist Freitag, 19. September: ingmarbraun@gmx.ch oder 061 / 601 40 50. Ingmar M. Braun führt auch noch andere archäologischen Exkursionen in der Region durch. Interessierte, auch Schulen u. a. können sich bei Ingmar Braun melden.
Am vergangenen Sonntag, um 11 Uhr, lud die Casa Loma Jazzband zu einem Matinee auf der Piazza der Cafeteria Hofgärten in Röschenz. Die sieben Musiker bestehend aus Eric Teillier, Cornet, Robert Merian, Klarinette und Saxofone, Pierre Bernhard, Trumbone, Peter Gutzwiller, Tenorbanjo, Rolph Dreyer, Washboard, Christian Kempa, Piano, und Dieter Merz, Tuba, verkörperten mit ihrem Stil den alten Jazz. Mit speziell verfeinerten Improvisationen in den vorgetragenen Soli wurde das Publikum effektiv in die Sphären von New Orleans, Chicago, und in die Jazzkeller anderer Städte versetzt.
Besonders ausgiebig erklangen in dieser Beziehung die Variationen des Saxofonisten und Klarinettisten Robert Merian. In den präsentierten Stücken war mehrheitlich der «Weisse Jazz» erkennbar. Die Nummern «Sorry» von Bix Beiderbecke und «Si tu vois ma mère» von Sidney Bechet bestätigen diesen Rang. Mit dem vorgetragenen Blues Bechets «Petite Fleur» gab die Band dem Matinee einen edlen Ausklang. Dem spontanen Applaus nach fand das Publikum grossen Wohlgefallen. Guido Doliman Röschenz
GEDANKENSTRICH
Wenn Hilfe fehlt
Melanie Brêchet
weiterhin tatkräftig, trotzig und stolz. Die junge Frau ist auch die einzige in der Familie, die der Grossvater in seiner Nähe duldet. Sie spürt, dass er noch immer um den Verlust des Baumes trauert. Als sie herausfindet, dass der Baum nach Deutschland gebracht wurde, entschliesst sie sich, mit Begleitern dorthin zu reisen, um den Baum nach Hause zu holen.
«El Olivo» im Saal des Kulturforums «Alts Schlachthuus» in Laufen, am Donnerstag, 25. September um 20 Uhr.
Eine Ausgabe der SRF-Sendung «Puls» hat kürzlich gezeigt, wie Menschen aus der Schweiz für eine Therapie nach Mallorca gereist sind, weil sie in der Schweiz monatelang auf einen stationären Therapieplatz oder sogar nur auf einen Termin bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten hätten warten müssen. Dieses Thema lässt mich nicht los. Ich frage mich: Wie würde es meinen eigenen Kindern gehen, wenn sie in einer Krise stecken und Hilfe brauchen würden – und zwar sofort und nicht erst in einem halben Jahr? Ich würde wohl schier verzweifeln. Psychische Erkrankungen nehmen in der Schweiz zu. Rund ein Drittel der Bevölkerung ist im Laufe des Lebens betroffen, so wurde in der Sendung berichtet. Die Schweiz hat ein gut ausgebautes Gesundheitssystem, doch wenn es um die Psyche geht, stösst es offenbar an Grenzen: zu wenig Fachleute, zu lange Wartezeiten, hohe Kosten, die nicht immer von den Krankenkassen getragen werden. Für Erwachsene ist das schon schwer genug. Für Jugendliche können solche Umstände verheerende Folgen haben, sind sie doch in Krisenzeiten noch verletzlicher. Die Jugendstudie der Pro Juventute zeigt, wie ernst die Lage ist: Fast die Hälfte der Jugendlichen fühlt sich regelmässig gestresst, jeder zehnte ist bereits in professioneller Behandlung. Hauptursachen sind schulischer Druck und Zukunftsängste, aber auch die ständige digitale Vergleichbarkeit. Wer in jungen Jahren keine Unterstützung findet, trägt diese Last oft jahrelang mit sich. Als Mutter wünsche ich mir, dass meine Kinder ohne Scham über ihre Sorgen sprechen können. Aber Offenheit und Vertrauen allein genügen nicht. Wir brauchen Strukturen, die schnelle Hilfe ermöglichen, wenn sie nötig ist. Psychische Gesundheit muss genauso ernst genommen werden, wie körperliche. Therapien auf Mallorca können nicht die Lösung sein, sondern einzig und allein genügend Therapieplätze in der Schweiz.
AnjaLutz,VorstandHEV RegionDorneck-Thierstein st pl heim oder be quem on lin te ll en: op .ch iniin e. fi!
Die regionale Musikschule LaufentalThierstein lädt Kinder und Jugendliche aus der Region herzlich zu einem besonderen Workshop ein, der von Montag, 6. Oktober bis Donnerstag, 9. Oktober jeweils vormittags von 10 bis 11.30 Uhr im Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen stattfindet. Unter der musikalischen Leitung von Cordelia Grünig, sowie der organisatorischen Unterstützung von Joswitte Stingelin und Peter Fischer, bereiten die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm vor, das in den Adventskonzerten des Jodelklubs Erschwil/Beinwil zu folgenden Daten präsentiert wird: Freitag, 28. November, 20 Uhr in Beinwil; Sonntag 30. Novem-
ber, 16 Uhr in Erschwil. Die dazugehörigen Proben finden am Donnerstag, 20. November und Donnerstag, 27. November, jeweils von 17 bis 18 Uhr in Laufen statt. Die Teilnahme an diesem Workshop beträgt 80 Franken und ist in bar zum Kursbeginn zu entrichten. Anmeldung per E-Mail an schulleitung@musikschule-laufen.ch. Anmeldeschluss: 30. September, Mindestteilnehmerzahl: zehn Kinder. Dieser Workshop bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Musik gemeinsam zu erleben, Neues auszuprobieren und vor grossem Publikum aufzutreten.
Saube rw ie vo mP ro fi !
Für einegründliche Re inigung :E ntk al ke r&E ntfetter vo nW pr of ür Geschirr sp üle ru nd Wa schm as ch ine.
Hans-Peter Fischer Po stpl at zA rl es hei m oderbequem onlin eb es tell en : huu sh al t- sh op.c h
In den Röschenzer Hofgärten: Die Casa Loma Jazzband begeisterte das Publikum am Sonntagsmatinee. FOTO: GUIDO DOLIMAN
ANZEIGE
Payroll & Sozialversicherungen
Carrossier/in Lackiererei EFZ Commis
Sie möchten Ihre Stelle ebenfalls hier ausschreiben? – Kontaktieren Sie uns unter +41 61 927 26 26 oder via info@jobbasel.ch
Werde aktiv für mehr Menschlichkeit –wir suchen dich!
Schenke Zeit, teile dein Leben – und erlebe die Freude gelebter Menschlichkeit. Als Freiwillige*r beim Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Solothurn (SRK) gestaltest du deinen Einsatz flexibel und selbstbestimmt. Du lernst neue Menschen kennen, erhältst spannende Einblicke und machst einen echten Unterschied. Aktuell suchen wir Unterstützung für:
• Besuchs- und Begleitdienst – Zeit schenken, Abwechslung, Freude und Lebensqualität für andere Menschen bewirken.
• Tutoring (Lernbegleitung) Lehrgang Pflegehelfende SRK – Zukünftige Pflegehelfende SRK beim Lernen des theoretischen Teils unterstützen.
• Rotkreuz-Fahrdienst mit dem eigenen Auto –Menschen von ihrem Zuhause aus sicher zu wichtigen Terminen bringen und wieder nach Hause begleiten.
• Mentoring Integration – Menschen unterschiedlicher Altersgruppen mit Migrationshintergrund beim Deutsch üben, bei Alltagsfragen, beim Knüpfen sozialer Kontakte und gemeinsamer Freizeitgestaltung helfen.
Du bringst mit:
• Freude am freiwilligen, unentgeltlichen Engagement
• Offenheit, Geduld und Empathie
• Zeit und Flexibilität für regelmässige Einsätze
• Interesse an interkulturellem Austausch und der Integration (Mentoring)
• Führerschein (Fahrdienst)
Wir bieten dir:
• Eine sinnvolle Aufgabe mit Wirkung für unsere Mitmenschen
• Unterstützung & Begleitung durch Fachpersonen
• Spesenentschädigung & Versicherung
• Austausch mit Gleichgesinnten und Anlässe im SRK
Neugierig? Dann melde dich bei Tamara Shalaby für detaillierte Informationen – wir freuen uns auf dich! 032 622 37 20 | freiwillige@srk-solothurn.ch www.srk-solothurn.ch/freiwillig-engagiert SCAN ME
ist ein innovatives Unternehmen der Elektronikbranche mit Sitz in Dornach/SO. Qualität und Kundenzufriedenheit stehen bei uns im Mittelpunkt. Zur Verstärkung unseres kleinen, engagierten Teams suchen wir eine erfahrene kaufmännische Fachkraft für Back-Office mit Flair für Organisation und Zahlen.
Kaufmännische Fachkraft (40 %) – Wiedereinsteigerin willkommen Zu Ihrem Tätigkeitsbereich gehören:
• Bearbeitung von Debitoren und Kreditoren
• Fakturierung, Buchungen und Zahlungsverkehr
• Führen der Buchhaltung sowie Vorbereitung von Jahresabschlüssen und Revisionen
• Allgemeine Büroorganisation und administrative Aufgaben
• Unterstützung der Geschäftsleitung in operativen Belangen Für ergänzende Informationen steht Ihnen Herr M. Hodel gerne zur Verfügung, Tel. 061 702 05 10. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: post@smelektronik.ch
SM Elektronik AG, Werbhollenstrasse 54, 4143 Dornach
Die katholische Kirchgemeinde Aesch sucht für die Pfarrkirche Aesch sowie für die kirchlichen Liegenschaften per 1. Dezember 2025 oder nach Vereinbarung eine oder einen Hauswart/in und Sakristan/in (60 – 80%)
Ihre Aufgaben beinhalten folgende Schwerpunkte:
• Hauswartaufgaben im Pfarrhof, im Pfarreiheim und in der Umgebung
• Unterhalt der Infrastruktur, Kontrolle und Bedienung der technischen und sanitären Einrichtungen
• Vor- und Nachbereiten von Gottesdiensten, kirchlichen Feiern & Veranstaltungen
• Mittragen der liturgischen Aufgaben
• Pflege der Kirchenräumlichkeiten
Für die vielfältige und anspruchsvolle Aufgabe erwarten wir:
• Interesse an einer lebendigen Pfarrei
• Zuverlässige und selbständige Arbeitsweise
• Handwerkliches und technisches Geschick
• Flexibilität und Bereitschaft, an Sonn- & Feiertagen sowie teilweise abends zu arbeiten
• Belastbare und offene Persönlichkeit
Wir bieten:
• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und angemessene Entlöhnung
• Ein hohes Mass an Selbständigkeit und Eigenverantwortung
• Kollegiale Stellvertretungsregelung und unterstützende Behörde Nähere Auskünfte
Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis 30. September 2025 per Mail. Für weitere Informationen steht Ihnen Liz Schreiner, Tel.: 079 249 80 10, E-Mail: elisabeth.schreiner@rkk-angenstein.ch, gerne zur Verfügung. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.rkk-angenstein.ch.
VERANSTALTUNG
Neues Orchester in Laufen
Das Neue Orchester Basel (NOB) blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Mit Auftritten auf renommierten Bühnen wie dem KKL Luzern, beim Openair in Sissach und im Halbfinal des ESC in Basel konnte das Orchester neue Publikumskreise jenseits der Landesgrenzen für sich gewinnen. Die begeisternden Konzertprogramme schlagen Wellen: Die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten wächst — ein klares Zeichen für die anhaltende Strahlkraft und Rele-
vanz des Orchesters in der Kulturlandschaft. In der Saison 25/26 erwarten Sie Weltklasse-Interpreten wie der Rundfunkchor Berlin oder Jan Martiník (Auszeichnung als «Singer of the World»). Ein Highlight: Das NOB gründet das NOB Jugendorchester, welches zum Saisonabschluss einen exklusiven Auftritt erhält. Am Samstag, 20. September gastiert das NOB in der Katharinenkirche Laufen mit dem Programm «Weisheit» rund um die Kunst des klugen Entscheidens. Im Mittelpunkt steht König Salomo – Symbol für Urteilsvermögen und Weitblick. Goldmarks prächtige Festmusik aus «Die Königin von Saba» trifft auf sinnliche, orientalische Klangwelten, Blochs tief berührendes «Schelomo» auf Beethovens kraftvolle 5. Sinfonie: «Schicksal»!
Barbara Knüsel
Neues Orchester Basel in der Katharinenkirche Laufen am Samstag, 20. September, 19.30 Uhr. Christoph Croisé: Violoncello; Mahmoud Turkmani: Oud; Tamar Eskenian: Ney Flöte; Joss Turnbull: Perkussion; Christian Knüsel: Leitung Neues Orchester Basel. Tickets für Konzert «Weisheit»: www.neuesorchesterbasel.ch/ konzerte-und-tickets; Laufen: Ricola Erlebnisshop Laufen, 061 765 48 00.
LESERBRIEF
Stellungnahme zum Brückenbau
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, aus dem Komitee «Naubrücke bleibt» auszutreten.
Meine Haltung zum geplanten Brückenbau hat sich in den letzten Wochen verändert. Ich habe mich fundiert informiert und bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass Laufen in Zukunft grosse Vorteile bezüglich Lebensqualität,sowie aus verkehrsplanerischer und städtebaulicher Sicht mit einer Brücke am neuen Standort gewinnen wird. Es ist mir
LESERBRIEF
Demokratie in Laufen?
Als Aussenstehender verstehe ich nicht mehr, was in Laufen los ist. Da hat das Stimmvolk mit einer Mehrheit von 56 Prozent Nein zu einem Abriss des Spitals und damit Ja zu einer Umnutzung für die Gesundheits- und Altersversorgung gesagt. Das war die Argumentation der Initianten und das Votum des Souveräns. Aber der Stadtrat von Laufen, dessen oberste Aufgabe in unserer Demokratie die Umsetzung des Wählerwillens (Exekutive) ist, tut dafür nichts oder sogar eher das Gegenteil. Der Abriss und die Verwendung als neue Bauzone ist fest in den Köpfen dieses Rates verankert. Oder darf man die Kolumne von Michael Schwyzer im letzten Anzeiger als Umkehr zu einem vernünftigen Umdenken werten. Warum soll ein Gebäude, das nach Beendigung des Asylzentrums durch den Kanton wieder hergestellt wird, für viel Geld abgerissen werden, wenn doch allein für die Altersversorgung dann wieder 40 Mio. Franken für den Bau eines etwa gleich grossen Komplexes zu investieren wären. Da wird über die nicht mehr zu finanzierenden Investitionen gejammert und gleichzeitig grosse Werte vernichtet, obwohl diese eigentlich genau passen würden. Das soll jemand verstehen. Ich nicht!
Peter Scheuerer Liesberg
wichtig, sachlich zu bleiben und meine Überzeugung auch dann offen zu vertreten, wenn sie sich ändert. Deshalb habe ich mich aus dem Komitee zurückgezogen. Ich stehe mit voller Überzeugung für eine Ablehnung des Referendums ein bzw. für eine Unterstützung des klaren Entscheides (77:2 Stimmen!) des Landrates Kanton Baselland von November 2024. Nutzen wir diese einmalige Chance! Simon Jermann Dittingen
LESERBRIEF
Eigenmietwert abschaffen lohnt sich
Am 28. September besteht die historische Möglichkeit, die Eigenmietwertbesteuerung an der Urne abzuschaffen. Damit würde eine unverständliche und unfaire Steuer nach Jahrzehnten endlich beseitigt. Ich höre immer wieder, mit der Abschaffung würde auch die Möglichkeit entfallen, die Kosten des Unterhalts abzuziehen. Ja, das ist konsequent, denn wo keine Steuer, da grundsätzlich kein Abzug. Dazu ist zu sagen, dass der Wegfall des Eigenmietwerts die Eigentümerinnen und Eigentümer über die ganze Dauer des Immobilienbesitzes und nicht nur in den vereinzelten Jahren mit Renovationen entlastet. Das lohnt sich also bei einer langfristigen Betrachtungsweise allemal.
Kommt hinzu, dass sämtliche wertvermehrenden Investitionen bei einem späteren Verkauf noch immer bei der Grundstückgewinnsteuer abgezogen werden können. Der Wegfall des Unterhaltsabzugs führt nicht zuletzt zu einem spürbaren Bürokratieabbau, sowohl bei den Steuerpflichtigen als auch bei der Steuerverwaltung.
Stimmen Sie am 28. September Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts.
Roman Baumann
Präsident HEV Dorneck-Thierstein
LESERBRIEF
Wiederwahl alle vier Jahre
Die Brislacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden am 28. September an der Urne, ob die Gemeinderatsmitglieder sich künftig alle vier Jahre der Wiederwahl stellen müssen. In der Schweiz stellen sich die Exekutivbehörden wie Regierungs-, Stadt- und Gemeinderäte als Einzelpersonen der Wahl in der Regel nach dem Majorzsystem oder Mehrheitswahlverfahren, was einer sinnvollen Persönlichkeitswahl entspricht. Nicht so in Brislach und Zwingen, wo man sich als einzige unter den 86 Baselbieter Gemeinden noch immer nach dem Proporzverfahren — der Sitzverteilung nach Stimmenanteil der Parteien richtet. Doch die Bedeutung der Ortsparteien ist in den vergangenen Jahren stark gesunken. Dies hat den früheren Gemeinderat Martin Bucher im Dezember 2024 angesichts der seit über 12 Jahren stillen Gemeinderatswahlen bewogen, einen Gemeindeversammlungs-Antrag auf einen Wechsel vom bisher parteibezogenen Proporz- zum personenbezogenen Majorz-Wahlverfahren zu stellen, dem eine deutliche Mehrheit zustimmte. Eine Analyse der bz hatte bereits im Frühjahr 2024 «eine Demokratiewüste in Baselbieter Gemeinden festgestellt» und vermerkt, «wer seine Stimme abgibt, sollte auch wirklich die Wahl haben». Das stellte auch Bucher seinerseits fest: «Seit über 12 Jahren hat Brislach nur stille, aber keine echten Gemeinderatswahlen mehr gesehen. Eine neu eingeführte obligatorische Erneuerungswahl des Gemeinderats alle vier Jahre gilt als Zeugnis für die geleistete Arbeit und als Vertrauensbeweis.» Deshalb seine und auch meine Bitte an alle Brislacher Stimmberechtigten: «Schreiben Sie ein deutliches Ja zur Frage auf den kommunalen Stimmzettel «Wollen Sie die Anpassung der Gemeindeordnung vom 11.12.2024 annehmen?» Diese beinhaltet § 4 Umstellung aller Urnenwahlen auf das Mehrheitswahlverfahren (Majorz), § 5 Stille Wahlen sind bei allen Urnenwahlen möglich, ausser bei den periodischen Neuwahlen des Gemeinderats.
Roland Bürki-Hügli Brislach
LESERINNENBRIEF
Unfreiwillig unsicher?
Markus Eigenmann MarkusEigenmann in den Regierungsrat indenRegierungsrat
Wir stehen vor einer wichtigen, wegweisenden Abstimmung — das E-ID-Gesetz! Ich frage mich: Wohin führt uns diese E-ID-App? Wo liegt der Nutzen dieser Daten-Sammelungskarte? Denn mit meinen bestehenden Karten inkl. ID/Pass kann ich bereits alles machen, was ich will. Was eine E-ID für Kriminelle besonders interessant macht: Sämtliche persönliche Daten wie Name, Adresse, Einkäufe, Buchungen, Bankdaten, Ausweise, elektronische Patientendossier, Organspenderausweis etc. sowie der Gesichtserkennungs-Scan werden miteinander verknüpft. Was, wenn Betrüger auf diese Weise an eine Unmenge unserer sensiblen Daten gelangen? Wir reden hier noch nicht einmal über die Gefahr des Identitätsdiebstahles, bei der Unbefugte unter unserer ID-Nummer Buchungen und Einkäufe tätigen können. Das Gesetz ist derart «gummig» verfasst, dass es nach Bedarf ausgelegt werden kann. Welchen Preis sind wir bereit, für diese «Gratis-E-ID-App» zu bezahlen, um die bequemen Abwicklungen zu erlangen? Denn der Gürtel wird enger geschnallt werden. Du kennst das! Bei jeglicher Dienstleistung spez. im Internet muss inzwischen immer das AGB/Cookies-Kästchen angekreuzt werden, ob Du damit einverstanden bist oder nicht! Sonst gibt es nix! Das heisst, wir werden indirekt gezwungen. Bei der E-ID läuft dies genauso. In einem nächsten Schritt kann man das alles noch bequemer und «sicherer» machen, wenn dann alle persönlichen Daten in einem kleinen Chip geladen sind. Lassen wir uns dann chippen wie die Hunde, Katzen etc.? Sind wir dem würdig? Deshalb jetzt auf die Bremse treten und Nein zum E-ID-Gesetz sagen!
Rita Bracher Beinwil
zuelose –entscheide–umsetze in denRegierungsrat
zuelose–entscheide–umsetze
AUS
DEM KANTONSRAT
Änderungen im Sozialgesetz
Erreichen Gesetzesänderungen im Kanton Solothurn keine Zweidrittelmehrheit im Rat oder eine Investition übersteigt die Kompetenz des Parlaments, kommt es zu einer Volksabstimmung. Aus der Septembersession werden vier neue Vorlagen an der Urne bestätigt werden müssen. So sprach sich der Kantonsrat einstimmig für einen neuen KaPo-Stützpunkt in Oensingen zur Bewältigung der modernen Polizeiarbeit in der Höhe von 84,5 Mio. Franken aus. Mit der Umsetzung des Massnahmenplans im Departement des Innern braucht es Änderungen im Sozialgesetz. Die Aufgabentrennung zwischen Kanton und Gemeinden führt zu Kostenabwälzungen zu Lasten der Gemeinden. Verschiedene soziale Aufgaben sollen neu als strikt kommunales Leistungsfeld gelten. Die Koordinationsstelle Alter, dessen Aufgaben die Pro Senectute Solothurn mit Vereinbarung ausführte, wurde nun im Gesetz gestrichen. Zwei weitere Gesetzesänderungen bedürfen der Annahme durch die Stimmberechtigten. Eine Ratsmehrheit stimmt der Erhöhung der Kinder- und Ausbildungszulagen um 30 auf 230 respektive 280 Franken zu. Jedoch muss auch diese Erhöhung vom Volk angenommen werden. Einen aktiven Einsatz der Regierung für eine ÖV-Taktverdichtung im Birstal wird begrüsst. Zudem soll die Finanzierung für die Ausbildung der Medizinischen Praxisassistierenden kantonal gesichert werden. Zu guter Letzt konnte die Rehkitzrettung aus dem Massnahmenpaket gelöst werden und wird somit nicht dem Sparhammer zum Opfer fallen. Karin Kälin Kantonsrätin SP, Rodersdorf
LESERBRIEF
Wahlempfehlung
André Saladin
Gemeindepräsidentenwahlen sind nicht nur von nationalem Interesse («Blick», 28.8.2025), sondern stehen auch in einem regionalen Fokus. Die Gemeinde Fehren wirkt bei einer Vielzahl an regionalen und überregionalen Zweckverbänden mit. Kleine Gemeinden, wie im Gilgenberg angesiedelt, sind auf nachhaltige Kooperationen angewiesen. Dabei sollen Synergien genutzt werden, um Dienstleistungen für die Bevölkerung qualitativ hoch und bezahlbar aufrechterhalten zu können. Zur Verstärkung der konstruktiven Zusammenarbeit innerhalb der Gilgenberger Gemeinden empfehle ich André Saladin (FDP) als die liberale Wahl zum neuen Gemeindepräsidenten der Gemeinde Fehren.
Erich Fidler, Meltingen alt-Gemeindepräsident (SVP)
Redaktionsschluss
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Einsendungen mit Absender an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Die Redaktion
AUS DEM KANTONSRAT Neubau eines zentralen
Stützpunktes
Das wichtigste Geschäft der SeptemberSession des Solothurner Kantonsrates war die Genehmigung des Kredites von 84,5 Mio. für den Neubau eines zentralen Stützpunktes der Kantonspolizei in Oensingen. Dieser Kredit wurde vom Kantonsrat einstimmig bewilligt. Dank dem Neubau bekommt die Polizei zeitgemässe Arbeitsplätze (Stichwort: Digitalisierung) und der Kanton kann Mietzinsen einsparen. Die Vorlage wird anfangs 2026 dem Stimmvolk vorgelegt. Knapp angenommen wurde ein Auftrag, der Kleinstpensen an den Solothurner Schulen verbieten will. Bei 3 Enthaltungen gab es 44 Ja- und 43 Nein-Stimmen. Abgelehnt wurden Anträge, die eine Totalrevision der Verfassung oder die Einführung eines Schülerausweises für alle Schüler forderten. Zwei Gesetzesänderungen aus dem Massnahmenplan 2024 verfehlten die nötige 2/3 Mehrheit und wurden dem obligatorischen Referendum unterstellt. Das Volk kann damit über die zwei Sparmassnahmen an der Urne endgültig entscheiden.
Über den Bahnverkehr im Birstal wurde ebenfalls diskutiert, da sich die Einführung des Viertelstundentaktes wegen Platzmangel im Bahnhof Basel um Jahre verzögert. Hier muss die Regierung Druck aufsetzen, damit die SBB schneller vorwärts machen. Im Weiteren wurden 15 Kantonsrätinnen und Kantonsräte in eine Spezialkommission zur Vorbereitung der Totalrevision des Personalrechts gewählt. Dies war nötig, weil die Regierung den Gesamtarbeitsvertrag des Staatspersonals gekündet hat.
Kuno Gasser Kantonsrat – Die Mitte, Nunningen
LESERBRIEF
Rechnen, bitte!
Die Befürworter des KITA-Gesetzes werfen mir vor, ich könne nicht rechnen. Geschehen letzthin an einer Podiumsveranstaltung in Breitenbach. Auf der Internetseite des Kantons zur Vorlage heisst es: Rund 90 Prozent der Familien — etwa 18000 Familien — werden Beiträge erhalten. Nehmen wir an, im Schnitt werden 1,5 Kinder betreut, an zwei Tagen je Woche. Ein Hortplatz kostet 500 Franken je Monat. Weil noch Ferien sind, rechnen wir mit 10 Monaten/Jahr. Multiplizieren wir dies, ergibt das Bruttokosten von 270 Mio. Die Einkommen der Familien schwanken, es ist schwierig, den Subventionssatz zu berechnen. Ich rechne mit einem Satz von 50 Prozent. Macht im Ergebnis 135 Mio. Franken Kosten für das Gemeinwesen. Weil nicht alle Eltern die Horte beanspruchen werden, sind somit die Kosten eher tiefer – also somit rund ca. 90 Mio. Franken Mehrkosten je Jahr für den Ausbau des Sozialstaates. Es handelt sich um eine Annahme, und das ist die Krux der Vorlage. Es kann niemand im Voraus sagen, wie und in welcher Höhe diese Betreuungsgutscheine genutzt werden. Als realistischer Finanzpolitiker werde ich dem Volk aber nicht Sand in die Augen streuen und eher mit konservativen Zahlen rechnen. Zum Wohle der Gemeinde- und Kantonsfinanzen. Die sinnvollste Lösung: Lasst die Gemeinden dieses Aufgabengebiet selbstständig erledigen, ohne «Hilfe» durch den Kanton. Deshalb Nein zum KITA-Gesetz. Christian Thalmann Kantonsrat FDP, Breitenbach
ANZEIGE
ANZEIGE
In Laufen zu Gast: Christoph Croisé, Violoncello. FOTO: SVEN GERMANN/ZVG
Ja es istmöglich –Sie kaufenfür30Jahre dasWohneigentum. Siesind alsEigentümerimGrundbuch eingetragen bezahlen 30% desMarktwertes (davon mind.10% eigene Mittel) undhaben tiefere Wohnkosten alsMieter.
Gerade in derheutigenZeitwirdesimmer schwieriger,Wohneigentum zuerwerben.Deshalb verkauft dieWohnstadt in Reinach 21 familienfreundliche undgrosszügige Wohnungen inkl.einem Einstellhallenplatz aufZeit.
WAZ-Erwerbspreis4 1/2ZWGWAZ-Erwerbspreis 51/2ZWG 101 bis110 m² 116 bis126 m² CHF 206'000.-CHF 220'000.-bis CHF242'000.zzgl.Jahreskostenca.CHF19‘300.-zzgl. Jahreskosten ca.CHF 22‘500.(exkl. allfällige Hypothek)(exkl. allfällige Hypothek)
VereinbarenSie noch heuteeinen Beratungs- undBesichtigungstermin. Wirfreuenuns,Ihnen dieses Konzeptpräsentierenzudürfen.
WohnstadtBau-und Verwaltungsgenossenschaft
Michaelvon Appen
Viaduktstrasse 12
Zu vermieten
Zu vermieten in Nunningen
In ruhiger Kernzone Glasi nach Vereinbarung neue 2½-Zimmer-Wohnung ca. 60 m2 im EG mit Sitzplatz und Autoabstellplatz.
Miete inkl. NK CHF 900/Monat und neue 3½-Zimmer-Wohnung
1. Etage ca. 80 m2 mit Balkon und Autoabstellplatz.
Miete inkl. NK CHF 1600/Monat Tel. 079 260 52 78
Wohnungen
Eigentumswohnungen
Wohnungen
Kommen
Lösung der letzten Ausgabe
3.5 und 4.5 Zimmer-Wohnungen
Kommen Sie zur Projektvorstellung
So, 21. September 14 - 16 Uhr
Im «Guggerhuus» Schanzgasse 1, 4107 Ettingen
(2 W.) engl.: Asien Fasanenvogel mit Federrad Bildhauerarbeiten
Jazzführungsstimme geballte Hand 4 Konzerthaus wertneutrale Zahl Vorn.
bildende Pflanze Technotanzparty Dunst über Städten Sportgerät mit Tretkurbel
werkbetreuer
wärts
A1/A2 Englisch Conversation and Communication
WoS. Englisch schlägt Brücken zwischen Kulturen und eröffnet neue Möglichkeiten in der ganzen Welt. Damit Ihnen diese Weltsprache bald ganz selbstverständlich über die Lippen geht, unterstützen wir Sie mit einem praxisnahen Kurs. Gemeinsam üben wir in kleinen Gruppen Gespräche zu Alltagsthemen, erweitern spielerisch Wortschatz und Grammatik und bauen Schritt für Schritt Ihre Kommunikationsfähigkeit auf. So verlieren Sie Sprachhemmungen, gewinnen Sicherheit im Ausdruck und trainieren, auch spontan auf Englisch reagieren zu können. Zusätzlich erhalten Sie OnlineLernimpulse: Dank unserer Kooperation mit Gymglish bekommen Sie ab der 3. Kurswoche fünf Wochen lang kostenlos täglich eine kurze Übung per E-Mail. Machen Sie vorab unseren Einstufungstest auf der Website, um Ihr Niveau zu bestimmen, und melden Sie sich gleich an. Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich.
A1/A2 English Conversation and Communication, Frances Anderson, Di. 21.10.25-17.03.26, 17-mal, 18.30-20.00 Uhr, Gymnasium, Laufen. Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch.
EINGESANDT
EINGESANDT
Für junge Familien aktiv mitgestalten
Aufregende Tage liegen hinter Euch, Ihr Kind besucht neu den Kindergarten oder die Schule. Nach den ersten Wochen hat sich der Alltag bereits eingespielt. Als Mutter, wenn Sie nicht gerade Ihr Pensum am Arbeitsort erhöhen oder eine neue Stelle antreten, fragen Sie sich vielleicht, wo Sie ihre Kompetenzen investieren könnten. Sie haben mehr Zeit und vielleicht Lust, ihre Erfahrungen einzubringen und mit anderen zusammen ein Angebot für junge Familien mitzugestalten.
Als Verein Zämme Stoo, Trägerschaft der Spielgruppe Windrädli in Laufen, suchen wir neue Mitglieder in unserem Vorstand. Unsere drei Spielgruppenleiterinnen schätzen es, dass wir sie in pädagogischen Themen, wie auch bei Personal- und Finanzfragen unterstützen, und wünschen sich weiterhin die Zusammenarbeit mit dem Vorstand. Möchten Sie als Aktuarin oder Buchhalterin Ihren Know-how einsetzen? Gerne hören wir von Ihnen, wenn Sie Fragen haben oder uns in einer Schnupper- und Einarbeitungsphase kennenlernen möchten. Mail: zaemmestoo@gmx.ch oder über unser Kontaktformular auf spielgruppewindraedli.ch/kontakt
Der Vorstand «Zämme Stoo» Carole Seeberger Gina Wintenberger Sarah Huber
Musik, Genuss und Gemeinschaft
Am vergangenen Donnerstag fand im reformierten Kirchgemeindehaus wieder ein Seniorennachmittag mit Mittagessen statt. Viele Besucher und Besucherinnen fanden den Weg in den gemütlich eingerichteten Saal. Bereits beim Ankommen lag ein feiner Duft in der Luft, serviert wurde ein köstlicher Schweinebraten mit hausgemachten Spätzli, Gemüse und Salat. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von Christa Metzger am Keyboard und Saxophon und Mary Gerber an der Handorgel. Die beiden erfüllten den Raum mit beschwingter Musik und bekannten Melodien, die zum Mitsingen und Mitschunkeln einluden. Musik, Humor und Geselligkeit verbanden sich zu einem stimmungsvollen Nachmittag. Ein Freiwilligenteam war fürs Kochen, das Servieren und die Organisation zuständig, ihr Engagement ermöglicht wertvolle Begegnungen und schenkt den
Besuchenden schöne Momente. Wer diesmal nicht dabei war, hat schon bald wieder Gelegenheit. Am Donnerstag, 9. Oktober um 14.30 Uhr steht das Programm «65 Jahre Mani Matter» mit Künstler Andreas Aeschlimann auf dem Plan. Er wird die Chansons von Mani Matter originalgetreu interpretieren und mit Zwischentexten Einblicke in die biografischen Stationen in Mani Matters Leben geben. Am 13. November um 14.30 Uhr wird Clown Rolli Noirjean mit Humor, Witz und Musik auf der Drehorgel für Unterhaltung sorgen. Weitere Anlässe und Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.ref-laufental.ch.
Die reformierte Kirche Laufen heisst alle Senioren und Seniorinnen herzlich willkommen und freut sich auf viele Begegnungen.
Über 600 Kinder und Jugendliche trotzten am Sonntag Regen und Matsch und kämpften in Nunningen um den Kantonalmeister-Titel der Jugendspieltage. In neun Kategorien und in umkämpften Spielen traten über 100 Mannschaften gegeneinander an — bei wechselhaftem Wetter, aber mit umso mehr Motivation. Auch wenn der Start in den Tag von viel Regen begleitet war, nahm die Motivation, am Abend als Kantonalmeister aus Nunningen abzureisen, nicht ab. Bereits nach den ersten zehn Minuten glichen manche Spielfelder eher einem Festivalgelände als einem Sportplatz, und das ein oder andere Trikot war bereits in braunem Schlamm gefärbt. Und vielleicht auch deshalb, spätestens nach dem ersten Kontakt mit dem Untergrund, waren die Kinder und Jugendliche mit voller Freude in den Spielen dabei. Und noch am Vormittag zeigte Petrus, dass auch er ein Freund des Turnsportes ist, und die ersten Sonnenstrahlen erwärmten den Platz, die Sportlerinnen und Sportler sowie die zahlreich erschienen Fans und Eltern. Der restliche Tag blieb dann tatsächlich regenfrei und dank der aufkommenden Sonne war auch der Softeis-Stand beliebter als am Morgen erwartet. Wie gewohnt war der Spieltag je Kategorie in zwei Teile gegliedert. Die Unterstufe spielte am Vormittag Alaskaball, die Mittelstufe Kastenball und die Oberstufe Volleyball. Am Nachmittag wechselten
WANDERUNG
Hohtenn — Rarnerchumma — Ausserberg
WoS. Am Samstag 27. September organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung Hohtenn Bhf — Brägji — Rarnerchumma — Ausserberg. Organisatorisches Abfahrt in Olten um 7.58 Uhr. Startpunkt: BLS Bahnhof Hohtenn: 10 Uhr. Wanderzeit ca. 3 ¼ Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Hohtenn Bhf und ab Ausserberg Bhf selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Donnerstag, 25. September von 20 bis 21 Uhr an Daniel Schönenberger Tel. 062 794 11 12 oder spätestens bis Donnerstag, 21 Uhr: www.solothurnerwanderwege.ch. Durchführung: Auskunft Freitag ab 12 Uhr: 032 621 11 66.
EINGESANDT
Tag der Union
Rund 300 Unionisten aus der ganzen Schweiz trafen sich am Sonntag in Dornach zum traditionellen Tag der Union, organisiert von der Union Laufen. Der Anlass gilt als wichtigstes Treffen der Schweizerischen Philanthropischen Gesellschaft, die seit 1843 besteht und Mitglieder aus allen Landesteilen vereint. Ab dem Mittag sorgten die Tambouren der Stadt Laufen für den musikalischen Rahmen. Für das leibliche Wohl war der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental zuständig, der zum gemütlichen Beisammensein beitrug. Unter den Ehrengästen waren Daniel Urech, Gemeinde-
die Spiele zu Völkerball (Unterstufe), Ball über die Schnur (Mittelstufe) und Korbball (Oberstufe). Insbesondere im Korbball waren die Spiele umkämpft, denn mit den Teams aus Büsserach und Grindel standen auch die beiden aktuellen Schweizermeisterinnen und -meister mit auf dem Platz. Doch auch in den anderen Kategorien wurde lauthals angefeuert, mit viel Einsatz um jeden Ball gekämpft, und bis zum Schluss alles gegeben, um
VERANSTALTUNG
vielleicht dann mit einer Medaille nach Hause fahren zu dürfen. Bei der Rangverkündigung gingen fünf von neun Titeln an die Region Dorneck-Thierstein: Seewen, Erschwil, Dornach, Grindel und Meltingen-Zullwil. Damit endete ein Spieltag, der eindrücklich zeigte, wie viel Begeisterung und Teamgeist bereits in den jungen Kindern steckt.
Konzert «Sommerabschied»
Im Rahmen ihres 50-jährigen Jubiläums lädt die Regionale Musikschule LaufentalThierstein zu einem besonderen Herbstkonzert ein: Am Dienstag, 23. September, erklingt unter dem Titel «Sommerabschied» ein buntes Programm, das den Übergang von der warmen Jahreszeit in den Herbst feiert. Die Klavierklassen, die Akkordeonklasse sowie die Schlagzeugklasse der Musikschule präsentieren ein abwechslungsreiches musikalisches Programm — mal leise und nachdenklich, mal schwungvoll und voller Energie. Das Publikum darf sich auf bekannte Melodien ebenso freuen wie auf überraschende Stücke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Einen besonderen Erzählrahmen erhält das Konzert durch die Geschichte einer Mäusefamilie, die von Schulleiter Lucas Rössner mit Charme und Humor vorgetragen wird. So verbindet sich Mu-
sik mit Erzählkunst zu einem generationenübergreifenden Erlebnis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermassen. Mit dem vierten von fünf Jubiläumskonzerten möchte die Musikschule nicht nur den Sommer verabschieden, sondern auch dankend zurückblicken. Seit fünf Jahrzehnten begleitet sie Kinder und Jugendliche auf ihrem musikalischen Weg und prägt das kulturelle Leben in der Region nachhaltig. Das Herbstkonzert ist daher auch ein grosses Dankeschön an alle 25 Gemeinden in der Region, die diese wertvolle Institution über die Jahre getragen und unterstützt haben. Das Konzert findet am 23. September um 18.30 Uhr in der Reformierten Kirche in Laufen statt. Der Eintritt ist frei, freiwillige Beiträge sind willkommen. Lucas Rössner Laufen
Redaktionsschluss
präsident von Dornach, sowie Nationalrat Christian Imark aus Fehren. Ihre Grussworte betonten die Bedeutung von Zusammenhalt und regionalem Engagement. Das Damenprogramm führte die Teilnehmerinnen ins Goetheanum, wo sie eine interessante Führung erlebten. Höhepunkt des Tages war die Übergabe des «Prix de Union»: Der mit 35000 Franken dotierte Förderpreis ging an den Verein Sonnhalde Gempen.
Thomas Henzi Olivier Kuntzmann
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen. Einsendungen mit Absender an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion
Mischa Meier
Im Schuss: Trotz Regen voll dabei: Himmelried beim Ringball. FOTO: ZVG
Musikalisch: Die Seniorennachmittage erfreuen sich grosser Beliebtheit.
Auszeichnung
FOTO DER WOCHE
Es ist Pilzezeit: Wo diese Prachtsexemplare von Steinpilzen stehen, wird nicht verraten.
KT. SOLOTHURN
Mehr Transparenz für Zweckverbände
WoS. Der Regierungsrat des Kantons Solothurn will das Gemeindegesetz so anpassen, dass auch die Sitzungen der Zweckverbände öffentlich sind. Bislang galt dies nur für Gemeindeversammlung, Parlament und Gemeinderat. Der Anstoss kam von der FDP, die kritisierte, dass in Delegiertenversammlungen wichtige Budgetentscheide oft ohne Öffentlichkeit gefällt werden. Transparenz sei für das Vertrauen der Bevölkerung entscheidend. Der Regierungsrat schlug eine gesetzliche Präzisierung vor. Nach kurzer Debatte folgte der Kantonsrat letzte Woche der Linie des Regierungsrats klar: Mit 86 Ja-Stimmen, ohne Gegenstimme und bei 2 Enthaltungen nahm er den Auftrag an. Damit ist der Weg frei für eine Gesetzesänderung, die die Sitzungen der Zweckverbände den kommunalen Gremien gleichstellt und der Bevölkerung mehr Einblick in deren Arbeit ermöglicht.
KT. BASEL-LANDSCHAFT
Frei von sexueller
Belästigung
WoS. Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) der Region Basel können vom Angebot «KMU konkret+» profitieren. Mit dem Beitritt der Fachstellen für Gleichstellung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft zur Trägerschaft soll das Angebot in der Region bekannt gemacht werden. Das Präventionsangebot stellt KMU zielgerichtete Massnahmen zur Verhinderung sexueller Belästigung bereit. Es richtet sich an Betriebe, die ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden schulen sowie Betriebsreglemente erstellen möchten, und unterstützt sie damit in Erfüllung ihrer gesetzlichen Pflicht. Sexuelle und sexistische Belästigung am Arbeitsplatz sei eine Realität, heisst es in einer Mitteilung des Kantons. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden habe im Verlauf des Erwerbslebens sexuelle Belästigung erlebt. Besonders betroffen seien Frauen, junge Berufstätige und Auszubildende.
Küche&Bad Innenausbau Türen
ZWINGEN
Absage der GV
WoS. Die geplante Gemeindeversammlung in Zwingen von heute, Donnerstag, 18. September, wurde anfänglich auf den 15. Oktober verschoben. Nun wurde auch diese verschoben. Dies teilt der neu zusammengesetzte Gemeinderat mit. Er begründet dies damit, dass die vergangenen Monate für die Gemeinde von erheblichen personellen Veränderungen und anspruchsvollen Herausforderungen geprägt waren, unter anderem im Zusammenhang mit der Erstellung und Nachführung der Finanzplanung der Gemeinde. Die bestehenden, sehr komplexen Geschäfte — etwa die nötigen Investitionen in die Schulinfrastruktur sowie die damit verbundenen finanziellen Anforderungen müssten nun analysiert und nachvollziehbar verstanden werden. Dies erfordere eine vertiefte Einarbeitung, damit an der nächsten stattfindenden Gemeindeversammlung die Geschäfte fundiert vertreten werden könnten.
IN KÜRZE
Zwei Festnahmen GRELLINGEN. WoS. In der Nacht auf Samstag, 13. September, entzog sich ein 33-jähriger Portugiese auf der A18 im Eggfluetunnel einer Verkehrskontrolle der Polizei Basel-Landschaft. Der Mann flüchtete mit massiv überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Laufen. In Zwingen wurde sein verlassenes Fahrzeug entdeckt. Kurz darauf konnten er und seine 33-jährige Beifahrerin, ebenfalls portugiesische Staatsangehörige, in Fahrzeugnähe festgenommen werden. Während der Flucht beging der Lenker mehrere grobe Verkehrsdelikte und gefährdete andere Verkehrsteilnehmende. Die Polizei BaselLandschaft bittet Zeugen, insbesondere gefährdete Fahrerinnen und Fahrer, sich unter Tel. 061 553 35 35 zu melden.
Weltklasse in der wydeKANTINE
DORNACH. WoS. Diesen Freitag um 20.30 Uhr spielt Anthony Gomes in der wydeKANTINE in Dornach. Laut Guitar World gehört Gomes zu den 30 besten gegenwärtigen Gitarristen. Er spielte mit Grössen wie B.B. King, Robert Plant, Buddy Guy, Deep Purple, Heart, Styx, Doobie Brothers, Blue Oyster Cult, Ace Frehley, Joe Bonamassa, Beth Heart, Jonny Lang, Sammy Hagar und 38 Special. Und ganz nebenbei lanciert er in Dornach sein neues Album «Praise the Loud».
Neues Modell der KSBL stösst auf Kritik
KT. BASELLANDSCHAFT. WoS. Das vergangene Woche vom Kantonsspital Baselland (KSBL) und dem Krankenversicherer Assura präsentierte Hausspital-Modell stösst bei Hausärzten auf Kritik: Das KSBL preist das Modell als Weiterentwicklung des Hausarztmodells. Damit beanspruche es die koordinierende Rolle für sich und stelle die bewährte Zusammenarbeit mit den Hausärztinnen und Hausärzten in Frage. «Ein präzedenzloser Schritt eines Schweizer Spitals», kritisieren Ärztegesellschaft Baselland, Medix Nordwestschweiz sowie die Haus- und Kinderärztinnen beider Basel.
AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen
Rassismus im Rückspiegel
Von Angélique Beldner
Als sich die Journalistin Angélique Beldner im Jahr 2000 beim Schweizer Fernsehen als Tagesschau-Moderatorin bewarb, erhielt sie eine Absage. Man befürchte, so die Begründung, negative Reaktionen des Publikums. Beldner war damals 24 Jahre alt, bestens qualifiziert, in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Aber eine schwarze Frau, deren Hautfarbe man den Tagesschau-Zuschauenden erst 15 Jahre später zumuten mochte. In ihrem zweiten Buch über Alltagsrassismus in der Schweiz wirft die Bernerin einen Blick zurück in ihre Kindheit und Jugend in den 70-er und 80er-Jahren. Man spielt «Schwarzer Peter» oder «Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?». Kasperli besucht in Afrika das N-Mädchen Susu, Globi lässt sich von zwei Schwarzen mit Bastrock auf einer Sänfte herumtragen, alle kennen die 10 kleinen N-lein und alle Barbiepuppen haben helle Haut. Vieles, was die Autorin mit präzisem Blick beschreibt, hat sich bis heute geändert. Alles leider längst noch nicht. Eine interessante und beklemmende Lektüre. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch
Planung& Produktion inDittingen
Ichreparierenochalte, mechanische Wa nd-und Standuh re n, Pendulen. Telefon0613116669,Hr.Durandi
Computerprobleme?
Ichreparierenoch al te, orOrtmitvielErfah
BietePC-Suppor tv orOrtmitvielErfahrung! Telefon07 96 445050 ,a lduro@sunrise.ch