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Vier Wahlvorschläge eingereicht

Die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Ersatzwahl einer Regierungsrätin bzw eines Regierungsrats vom 26. Oktober 2025 ist am Montag, 25.August 2025, um 12 Uhr, abgelaufen. Bei der Landeskanzlei sind insgesamt vier Wahlvorschläge für das amtliche Informationsblatt eingegangen. Die Landeskanzlei prüft nun diese Wahlvorschläge und fordert die Vertretung der Unterzeichneten, falls angezeigt, zur Behebung allfälliger Mängel auf. Es kandidieren:

Parteien

• Albani, Marco, Eidgenössische Volksaktion, EVA

• Bucher, Sabine, Grünliberale Partei, GLP

• Eigenmann, Markus, FDP.Die Liberalen

• Mall, Caroline, Schweizerische Volkspartei, SVP

Grundsätzlich sind alle im Kanton Basel-Landschaft stimmberechtigten Personen wählbar

Der Regierungsrat hat die Ersatzwahl einer Regierungsrätin bzw eines Regierungsrats für den Rest der Amtsperiode

Die Mitte sagt zweimal Ja

Parteitag Unterstützung für Markus Eigenmann

Der gut besuchte Parteitag der Mitte Baselland vom 19. August 2025 auf dem Landsitz Castelen in Augst befasste sich zunächst mit den nationalen Abstimmungsvorlagen und sagte dabei klar JA Mit 46 zu 1 Stimmen und 3 Enthaltungen wurde die Vorlage zur E-ID sehr deutlich angenommen Das Bundesgesetz über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise «schafft die Grundlage für die digitale Transformation der Schweiz und bietet bestmöglichen Datenschutz», betonte Nationalrätin Elisabeth SchneiderSchneiter, welche die Vorlage dem Parteitag präsentierte.

Auch die Vorlage zur Abschaffung des Eigenmietwerts wurde nach eingehender Diskussion ebenfalls mit 32 zu 16

Stimmen und 2 Enthaltungen klar angenommen. Mit dem Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften wird den Kantonen ermöglicht, eine Objektsteuer auf Zweitwohnungen einzuführen, um die Steuerausfälle aufgrund der von den eidgenössischen Räten beschlossenen Abschaffung des Eigenmietwerts zu kompensieren.

Bei den Regierungsrats-Ersatzwahlen stellten sich die Kandidatinnen Sabine Bucher (GLP) und Caroline Mall (SVP) sowie Kandidat Markus Eigenmann (FDP) den Mitgliedern und Sympathisierenden der Mitte Baselland vor und beantworteten inhaltliche Fragen. Schliesslich wurde nach intensiver Diskussion die Unterstützung von Markus

2023 bis 2027 auf den 26. Oktober 2025 angesetzt. Eine allfällige Nachwahl in den Regierungsrat findet am 30. November 2025 statt. Anlässlich der Landratssitzung vom 12. Juni 2025 hatte Regierungsrätin Monica Gschwind ihren Rücktritt aus dem Regierungsrat per 31. Dezember 2025 mitgeteilt. Scheidet ein Mitglied einer Behörde vor Beginn oder während der Amtsperiode aus, wird für den Rest der Amtsdauer eine Ersatzwahl durchgeführt. Landeskanzlei

Betrachtung zur Woche «Hauptsache gesund»…

Ein Satz den ich oft höre Was wird nicht alles für die Gesundheit bezahlt, gerannt, getan. Nur – ist es die Hauptsache? Natürlich ist es wertvoll und schön, wenn ich gesund sein darf. Aber was ist mit all den Kranken? Da hilft: «Hauptsache gesund» wenig. Die Hauptsache im Leben ist vielmehr dass ich geliebt werde. Wie gut, wenn ich mitten in Not und Leiden erfahre, ich bin geliebt und begleitet, gerade auch wenn ich todkrank bin – vielleicht sogar sterben muss

Todesfälle

Frenkendorf

Eigenmann als Regierungsratskandidat für die Ersatzwahlen vom 26. Oktober 2025 mit 34 Stimmen beschlossen. Sabine Bucher erhielt 8 Stimmen und Caroline Mall deren 4. Ein vorgängiger Antrag des Parteivorstands auf Stimmfreigabe wurde abgelehnt. «Markus Eigenmann hat einen sehr guten Auftritt hingelegt und die Parteibasis damit offensichtlich überzeugen können. Ich freue mich über diesen klaren Entscheid der Partei, dies stärkt unsere Positionierung und die Chancen, dass der Sitz in bürgerlicher Hand bleibt, steigen. Die Mitte BL ist und bleibt ein beständiger sowie verlässlicher Partner.» stellte Parteipräsident Simon Oberbeck klar Die Mitte Basel-Landschaft

SP-Delegierte unterstützen Bucher

Die SP Baselland verzichtet bei der Ersatzwahl für den Regierungsrat auf eine eigene Kandidatur und unterstützt die Kandidatur von Sabine Bucher Das haben die Delegierten an ihrer heutigen Versammlung in Pratteln mit grossem Mehr beschlossen. Zudem wurden die Parolen für die Abstimmungen vom 30. November gefasst. Um echten Fortschritt im Baselbiet zu ermöglichen, übernehmen die SP Baselland und die GLP Baselland Verantwortung und bündeln ihre Kräfte Nach den Mitgliedern der GLP Baselland haben sich heute auch die Delegierten der SP Baselland klar für eine Kooperation der beiden Parteien ausgesprochen. Die Baselbieter Bevölkerung soll eine echte Wahl haben: zwischen der rückwärts-

gewandten Politik der Bürgerlichen und einer Politik, die sich der Gleichstellung und dem Klima ernsthaft annimmt Schon bei der anstehenden Regierungswahl steigert der Schulterschluss die Chancen auf eine progressive Regierungsmehrheit.

Parolenfassung

Für die Abstimmungen vom 30. November fassten die Delegierten der SP Baselland die folgenden Parolen. Kantonal: Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes: Die Delegierten der SP Baselland lehnten die Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes mit grossem Mehr ab Damit folgten sie dem Antrag von Ronja Jansen. Laufen, Verlegung der Naubrücke: Die Delegier-

ten folgten dem Ja-Antrag zur Verlegung der Naubrücke von Rolf Stöcklin mit grossem Mehr

National: Service-Citoyen-Initiative: Mit grossem Mehr folgten die Delegierten dem Antrag von Lars Trachsler, die Service-Citoyen-Initiative abzulehnen Initiative für eine Zukunft: Für die nationale Abstimmung über die Finanzierung einer sozialen Klimapolitik durch die Besteuerung hoher Erbschaften fassten die Delegierten einstimmig die Ja-Parole und folgten damit dem Antrag von Janine Oberli.

Zusätzlich wurde für die kantonale Initiative «Zämme in Europa», welche noch keinen Abstimmungstermin hat, auf Antrag von Eric Nussbaumer einstimmig die Ja-Parole gefasst. SP Baselland

SP prüft Wahlpflichtfächer-Initiative

Der Regierungsrat hat mit dem Aufgaben- und Finanzplan 2025-2028 verschiedene Abbaumassnahmen beschlossen. Eine dieser Massnah men betrifft die Wahlpflichtfächer (Musik, Textiles und Technisches Gestalten, Bildnerisches Gestalten, MINT und Lingua) auf der Sekundarstufe 1: Der Regierungsrat beabsichtigt, den Wahlpflichtbereich auf der Sekundarstufe I um zwei Lektionen zu reduzieren. Heute hat der Bildungsrat die angepasste Stundentafel verabschiedet. Er streicht die Theorielektionen im Hauswirtschaftsunterricht, verschiebt die Projektarbeit in den Wahlpflichtfachbereich, stärkt die berufliche Orientie-

rung und streicht zwei Lektionen der Wahlpflichtfächer in der zweiten Klasse Aus Sicht der SP ist eine Reduzierung der wöchentlichen Lektionenzahl insbesondere in der dritten Klasse der Sekundarschule ein nachvollziehbarer Schritt, um den schulischen Druck auf die Schülerinnen und Schüler zu reduzieren.

Die SP erachtet die beschlossene Reduktion der Wahlpflichtfächer in der zweiten Klasse jedoch als Kahlschlag. So sollen die Schülerinnen und Schüler in der zweiten Sekundarstufe nur noch ein statt zwei Wahlpflichtfächer auswählen können. Gerade die gestalterisch-kreati-

ven Fächer sind dabei ein wichtiger Ausgleich zu den kopflastigen Fächern und zum zunehmend digitalisierten Schulalltag In Zeiten des Fachkräftemangels ist es aus Sicht der SP fahrlässig, bei Fächern wie Technischem Gestalten oder dem von den Unternehmen angestossenen Fach MINT-Lektionen zu kürzen, die die Schülerinnen und Schüler in praktischer Hinsicht auf eine Berufslehre vorbereiten. Aus diesen Gründen wird die SP in den kommenden Tagen gemeinsam mit weiteren Organisationen die Lancierung einer Initiative zur Rettung der Wahlpflichtfächer prüfen. SP Baselland

Herausgeberin CH Regionalmedien AG Redaktionsleitung Marc Schaffner Redaktion Marc Schaffner marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

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Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr

Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr

Eine Publikation von www.chmedia.ch

(Sterben werden wir alle, früher oder später). Dann zählt nicht mehr: «Hauptsache gesund», sondern Hauptsache ich weiss mich geliebt und begleitet von Freunden. Nicht zuletzt auch von meinem Schöpfer Wie gut dann zu wissen: Christus starb am Kreuz für all meine Schuld. Mir ist vergeben. Durch Jesus bin ich von Gott sowas von angenommen und geliebt. Darum: Nicht «Hauptsache gesund» – «Hauptsache geliebt». Pfr. Willy Burn Chrischona Fünflibertal

Freitag, 19. September Besammlung: 14.30 Uhr

Hedy Thüring-Künzli geb. 1945, von Ettingen BL (wohnhaft gewesen an der Fasanenstrasse 7) Abdankung und Beisetzung: Donnerstag, 4. September, 14.15 Uhr, Friedhof Äussere Egg, Frenkendorf (schwierige Parksituation aufgrund Baustelle).

Gelterkinden

Guido Handschin-Stocker, geb. 28. Dezember 1939, von Gelterkinden BL. Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Gelterkinden. Abdankungsgottesdienst in der evangelischreformierten Kirche Gelterkinden:

Walter Volken-Waldmeier, geb. 1935, von Grengiols VS. Oberdorf

Emmanouil Famelis, geb. 19. Februar 1954, von Basel und Murten FR. Wird im engsten Familienkreis auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf bestattet.

Titterten

Hanna Felber geb. 21 Mai 1948, von Titterten BL, die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Eine Erfolgsgeschichte

25 Jahre Mentoring für Jugendliche Was im Jahr 2000 als «Lehrplatz für Migrantinnen» begann, hat sich dank der Unterstützung der beiden Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt in den vergangenen 25 Jahren zu einem bewährten Programm innerhalb deren Berufsintegrationsmassnahmen entwickelt.

Ziel des Programms ist die Unterstützung von Jugendlichen bei der Lehrstellensuche – unabhängig von Geschlecht oder Herkunft. Die Begleitung übernehmen erfahrene und qualifizierte Berufsleute aus unterschiedlichen Branchen. In sogenannten Tandems zwischen einer bzw einem Jugendlichen und einer Mentorin oder einem Mentor werden Ziele definiert und konkrete Schritte geplant. Dabei steht die persönliche Beziehung der Beteiligten im Mittelpunkt. Die Teilnahme ist ab der 2. Sekundarklasse bis zum 25. Lebensjahr möglich. Die freiwilligen Mentorinnen und Mentoren unterstützen die Jugendlichen individuell beim Übergang von der Schule in die Berufsbildung und stellen ihr Know-how sowie ihr Netzwerk zur Verfügung. Das Mentoring für Jugendliche leistet einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Integration von

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Jugendlichen. Dieses wertvolle Engagement wird im Rahmen einer Jubiläumsfeier am 20. August 2025 im Novartis Campus/Volta Bräu in Basel in Anwesenheit von Regierungsrat Mustafa Atici gewürdigt.

Das Mentoring in Zahlen Seit Bestehen des Programms engagierten sich gut 300 Mentorinnen und Mentoren unentgeltlich für rund 2000 junge Lehrstellensuchende. Trotz schwierigen Ausgangslagen führten sie mehr als 1200 von ihnen in eine zertifizierte berufliche Grundbildung Der von den Mentorinnen und Mentoren geleistete Zeitaufwand entsprach im vergangenen Jahr einer 50-Prozent-Stelle. Ein professionelles Dreierteam steht den Freiwilligen zur Seite und leitet das bikantonale Programm. Das gemeinsame Angebot der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft ist bei der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung BaselStadt bzw beim Laufbahnzentrum Basel-Landschaft angesiedelt. Erziehungsdepartement Basel-Stadt Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft www.bl.ch/mentoring

Seltener Brutvogel

Wo geht die Reise hin?

EBL-Powertalk Heisse Expertendiskussion über Nuklearenergie in Liestal

Beat Eglin

Vor dem Powertalk zum Thema «Nuklearenergie in der Schweiz – wo geht die Reise hin?» gab es für die Medien ein Vorgespräch mit EBL-CEO Tobias Andrist, Annalisa Manera, Professorin für Nukleare Sicherheit und Mehrphasenströmungen ETH Zürich, Walter Sachs (Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie) und den beiden Nationalräten Christian Wasserfallen (FDP) und Eric Nussbaumer (SP). An den Powertalks informiert die EBL im «Elefantehuus» in Liestal zusammen mit Fachleuten über aktuelle Energiethemen. Der letzte Anlass war mit 180 Personen ausgebucht. Annalisa Manera vertrat das Lager der AKW-Befürworter. Sie erklärte, dass ein Atomkraftwerk zu 90 Prozent in Betrieb sein muss, damit es rentiert Eine geringere Auslastung ist teuer. Es gibt Versuche, mit Überschussstrom Wasserstoff zu erzeugen. Neue AKWs sind flexibler und technisch machbar Das Problem ist die Ökonomie Die Baukosten sind sehr hoch und der Brennstoff kostet relativ wenig. Walter Sachs entgegnet, dass mit dem weiteren Ausbau der alternativen Energien ein neues Schweizer AKW nur noch von November bis März in Betrieb sei. In der übrigen Zeit steht genügend andere Energie zur Verfügung. Es braucht internationale Zusammenarbeit, da jedes Land ein anderes System hat. In Deutschland liefern Kohlekraftwerke und in Frankreich AKWs Bandenergie. Die Schweiz hat mit der Wasserkraft eine gewisse Flexibilität. Für Eric Nussbaumer ist es eine politische Frage, ob man neue AKWs betreiben und mit überflüssigem Atomstrom Wasserstoff erzeugen will Zudem seien die neuen, alternativen Energien demokratiepolitisch entstanden. Tobias Andrist sieht ein ähnliches Überschussproblem beim zunehmenden Solarstrom: «In Spitzenzeiten muss man abriegeln.» Er sucht Lösungen für das gesamte System. «Ökonomisch muss es in Richtung 90 Prozent erneuerbar gehen.» Er hegt Zweifel, dass Privatfirmen neue AKW-Projekte ohne Staatsgarantie angehen werden.

Vereinsnotizen

Power-Runde im «Elefantehuus»:

Aber auch mit den Erneuerbaren wird es komplex, da man Sommerenergie in den Winter transferieren muss Sachs erwähnte bei der Solarenergie die geringen Betriebskosten und dass es kein Personal braucht. Das Winterloch will er mit Speicherkraftwerken, Batterien und Import stopfen.

Publikumsrunde

In der Publikumsrunde unter Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Georg Halter gab es vor allem einen Schlagabtausch zwischen den Nationalräten Eric Nussbaumer (SP) und Christian Wasserfallen (FDP). Unser Kanton hat einen Volksentscheid gegen AKW und diese Energieart wird vom Regierungsrat nicht unterstützt. Die EBL hat eine klare Strategie in Richtung erneuerbare Energien. Zudem wird in Batterien investiert. Annalisa Manera favorisiert die Kernkraft, die einen ähnlichen Fussabdruck wie die Erneuerbaren hat Wasserfallen ist überzeugt, dass es ohne Kernkraft nicht geht. «Es gibt keine Energieerzeugung ohne Nachteile. Alles zusammen gibt für die Schweiz einen Mix auf einem Niveau, das andere Länder nicht haben. Je weniger Verbote desto mehr Möglichkeiten», war seine Aussage. Nussbaumer betonte die beschlossene Energiestrategie 2050 und warnte vor jahrelangem Streit und gefährlichen Blockaden bei Änderungen. Da die durch den Ukrainekrieg verur-

sachte Mangellage vorbei ist, werden wir in den nächsten zehn bis 20 Jahren keine kleinen modularen AKW haben. Wasserfallen kritisierte dass wir bei der Wasserkraft nicht vorwärtskommen «Wir brauchen alle Möglichkeiten, um die Versorgung sicherzustellen Die Branche ist heute paralysiert und grosse Investitionen finden im Ausland statt, weil dort die Rahmenbedingungen besser sind», sagte er Er forderte verbesserte und schnellere Verfahren. Nussbaumer erklärte dass wir bereits sechs Terawattstunden Fotovoltaik verbaut haben und genügend Energie aus Wasserkraft und Sonne zur Verfügung steht. Die Nutzung erfolgt aber nur, wenn die Rahmenbedingungen verbessert werden. Wasserfallen hingegen ist überzeugt, dass Mitte der 40er-Jahre ein neues AKW in der Schweiz steht. Manera nahm zum CO2-Ausstoss Stellung und sagte, dass ein AKW nicht mehr ausstösst als andere Energieerzeugungen.

Walter Sachs kritisierte, dass die AKW-Befürworter alles Negative wie einen GAU oder das Endlagerproblem ausblenden.

Auf Publikumsfragen sagten die Experten, dass das Uran aus Australien, Kasachstan und weiteren Ländern komme. Die Anreicherung erfolgt nicht mehr in Russland. 96 Prozent der Solarzellen werden in China produziert, was uns in eine neue Abhängigkeit bringt.

90 Jahre Familienunterstützung

Der gemeinnützige Verein ««cura familia»» in Seltisberg blickt auf 90 Jahre bewegte Geschichte zurück. Gemeinsam mit Mitgliedern, Gästen, Partnerorganisationen sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft wurde das Jubiläum feierlich begangen. Die Veranstaltung bot Raum für Erinnerungen, Dankbarkeit und den Blick in eine engagierte Zukunft. Den offiziellen Auftakt machte Dr Catherine Westenberg, Präsidentin des Vereins, mit einem Rückblick auf neun Jahrzehnte Engagement für Kinder, Mütter und Familien. Im Anschluss richteten Christof Hiltmann, VR-Präsident der Heime Auf Berg AG, und Reto Tschudin, Landratspräsident des Kantons Basel-Landschaft, ihre Grussworte an die Anwesenden. Beide würdigten den Ein-

satz von «cura familia» für das soziale Netz in der Region. Der Abend klang mit einem gemütlichen Zusammensein in festlicher Atmosphäre aus.

90 Jahre Engagement –eine historische Reise

Die Wurzeln von «cura familia» reichen bis ins Jahr 1922 zurück Damals erwarb Josette Meyer die Villa Belvedere in Seltisberg und richtete dort ein Kinderheim und ein Haus für ledige Mütter ein. 1935 wurde der Katholische Fürsorgeverein Baselland (KFV-BL) ins Leben gerufen. Erste Präsidentin war Louise Niedermann-Jeck aus Liestal. Von Beginn an lag das Präsidium stets in weiblichen Händen Der Verein übernahm die Führung des Kinderheims und des Heims für ledige Mütter vom Schweizerischen

Neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung der BGV

Der Verwaltungsrat der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV) hat Simon Hürlimann zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Der derzeitige Geschäftsführer der Mobi24 AG, eine Tochtergesellschaft der Mobiliar Versicherung, wird die Stelle per 1. März 2026 antreten. Nach einem umfassenden Auswahlverfahren hat der Verwaltungsrat der BGV den 45-jährigen Simon Hürlimann zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Simon Hürlimann ist Betriebswirtschafter auf Hochschulniveau mit einem Executive MBA und bringt umfassende Erfahrung in der Führung, operativer Exzellenz und Transformation einer kundenzentrierten Organisation mit. Er hat diverse Veränderungsprozesse geleitet und verfügt über ein fundiertes Fachwissen im Bereich von Versicherungen und digitaler Transformation. Simon Hürlimann startete seine Karriere im Bereich der Unternehmensberatung, danach bekleidete er verschiedene Funktionen innerhalb der Mobiliar Versicherung. Seit 2020 ist er Geschäftsführer der Mobi24 AG, einer Tochtergesellschaft der Mobiliar

Versicherung. Die Verwaltungsratspräsidentin Nicole Kistler erklärt die Wahl von Simon Hürlimann wie folgt: «Simon Hürlimann verfügt über einen starken Leistungsausweis in der Führung von Unternehmen und der Durchführung von Digitalisierungsprojekten. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, mit Simon Hürlimann einen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gefunden zu haben, der ausgezeichnet zu uns passt und die BGV erfolgreich in die Zukunft begleiten wird.» BGV

Ein kurzer Film – ein Gespräch, das weitergeht

Am Donnerstag, 21.August, lud «zRächtCho NWCH» zu einem besonderen Austausch nach Pratteln ein. Rund 25 Gäste sahen den Kurzfilm «I Killed» («Min Kust») des in der Türkei geborenen und heute in Baselland lebenden Filmemachers Serif Polat. Das vielfach ausgezeichnete Werk thematisiert Gewalt, Schuld und Erinnerung auf eindringliche Weise. Im anschliessenden Gespräch gewährte Polat persönliche Einblicke in seine künstlerische Arbeit und seine Motivation. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und eigene Gedanken einzubringen.

Veranstaltungen

Katholischen Fürsorgeverein und führte zusätzlich eine Schule für Kinderpflegerinnen.

Meilensteine der Vereinsgeschichte

• 1930er- bis 1950er-Jahre: Leitung des Heims durch die Lioba-Schwestern, Aufbau von Eigenversorgung in Zeiten grosser sozialer Not. Erste staatliche Zuschüsse ab den 1950er-Jahren.

• 1961: Erwerb der Liegenschaft in Seltisberg durch den Verein.

• 1970er-Jahre: Bau eines neuen Kinderheims mit Unterstützung von BaselStadt, Basel-Landschaft und der Kirchensynode Renovation der Villa Belvedere, seither Nutzung als Wohnheim für Mütter und Kinder

• 2010: Gründung der Heime Auf Berg AG als 100-Prozent-Tochter zur Führung aller Einrichtungen.

• 2014: Erwerb einer Liegenschaft am Karpfenweg in Basel zur Unterbringung von Müttern mit Kindern.

• 2023: Umbenennung in «cura familia», um das moderne, inklusive Wirken zu betonen. Heute ist «cura familia» Trägerschaft der Heime Auf Berg AG und Eigentümerin mehrerer sozialer Einrichtungen wie dem Kinderheim «Auf Berg» und dem Mutter-Kind-Haus in Basel. Neben stationären Angeboten unterstützt der Verein Ein-Elternfamilien mit dem Projekten «Ferienwoche». «Die Feier war für uns ein besonderer Moment der Dankbarkeit – für all jene, die uns über neun Jahrzehnte begleitet, unterstützt und inspiriert haben. Gleichzeitig schauen wir voller Zuversicht nach vorn», so Catherine Westenberg, Präsidentin. «cura familia»

Damit wurde der Filmabend zu einem echten Dialog, der beim Apéro in lebendigem Austausch weiterging. Wie bei allen Anlässen informierte «zRächtCho NWCH» über aktuelle Entwicklungen in der Arbeit zur sozialen und wirtschaftlichen Integration von Geflüchteten. Jetzt mitmachen: Das Team von «zRächtCho NWCH» freut sich über neue Freiwillige, die Zeit und Interesse haben, sich im Tandem-Programm einzubringen. WeitereInformationenfindensichaufwww zraechtcho.ch,kontakt@zraechtcho.ch,Tel. 061 823 73 24 zRächtCho NWCH

Schallplatten- und Ansichtskartenbörse

pr Herzlich willkommen am Sonntag, 31. August, im Stadttheater Olten zur 6. Schallplattenbörse und zur 11. Ansichtskarten-, Ganzsachen- und Papierbörse. Dieser Anlass soll erneut ein unvergessliches Erlebnis rund ums historische Papier und den uralten Tonträgern werden.

Die Schallplattenbörse bringt dem Besucher die 50er-, 60er-, 70er-, 80er- und 90er-Jahre zurück. Es werden LPs, Singles, Maxi-Singles, CDs, Plattenspieler, Verstärker und weiteres aus der Musikwelt zum Verkauf angeboten. An der Papierbörse finden Sie uralte Ansichtskarten und Fotografien aus der Zeit unserer Grosseltern und Urgrosseltern. Ergänzend gibt es historische Aktien, Grafiken, Exlibris, Landkarten, Stiche, historische Bücher, uralte Zeit-

schriften, Musikalien, Bahn- und Flugbillette, Menükarten, Hotelprospekte und vieles mehr

Kostenloser Zutritt zur Schallplatten-, Foto- und Papierbörse Olten. Anreise: Das Stadttheater liegt nur zwei Minuten vom Bahnhof Olten entfernt auf der linken Aare-Seite und ist optimal erreichbar mit dem öffentlichen Verkehr Es gibt am Sonntag auch genügend Gratis-Parkplätze rund um das Stadttheater Weitere Informationen finden Sie unter fp-boerse-olten.jimdo com Die Aussteller und die Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch.

7. Oltner Schallplatten- und 11 Ansichtskartenbörse am Sonntag, 31 August, im Stadttheater Olten, 10 bis 16 Uhr, freier Eintritt

Simon Hürlimann. Foto: zVg
Eric Nussbaumer, Annalisa Manera, Walter Sachs, Georg Halter, Christian Wasserfallen (v l.). Foto: B. Eglin

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Ein Tag voller Spass, Bewegung und Energie

Lausen 43 Kantonaler Sporttag für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

Sander van Riemsdijk

Dabei sein ist alles, so lautete auch dieses Jahr das Credo des 43. kantonalen Sporttags für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung am letzten Samstag auf den Sportanlagen Stutz in Lausen. Der Sporttag bietet die Möglichkeit, die sportlichen, kreativen und künstlerischen Fähigkeiten der Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung zu nutzen und damit zur Bereicherung einer inklusiveren Gesellschaft beizutragen. Unter dem Patronat des Vereins Insieme Baselland konnten sich die 71 Teilnehmenden bei warmer sommerlicher Witterung in verschiedenen Gruppen- und Einzeldisziplinen in entspannter inklusiver Atmosphäre mit anderen messen und mit Freude an der Bewegung sich spielend nach Herzenslust ausleben. Dabei ging es in den angepassten Disziplinen wie Zielentwurf, Frisbee, Unihockey-Slalom, Cornhole, Matten-Transport, Ballwerfen, MemoryLauf und Wasserträger-Lauf um Geschicklichkeit, Konzentration, Ausdauer und Schnelligkeit.

Ein grosser Stellenwert im Jahreskalender

«Der kantonale Sporttag soll ein Tag voller Freude, Bewegung und Begegnungen sein», sagt Katja Epple, Verantwortliche für Kommunikation und Marketing bei Insieme Baselland. «Es geht dabei nicht um Höchstleistungen, sondern darum, gemeinsam aktiv zu sein und miteinander unvergessliche Momente zu erleben.» Mit ansteckendem Elan und einer erfreulichen sportlichen Fairness, mit der allen begegnet wurde, zeigten die Sportlerinnen und Sportler trotz der Hitze mit einer Portion gesundem Ehrgeiz einen grossen Einsatz und kämpften um jede Bestleistung. Der Sporttag hat im

Leben der teilnehmenden Menschen aus den Kantonen Baselland, Basel-Stadt und Solothurn einen hohen Stellenwert

Dazu Epple: «Für sie ist der Tag ein fest eingeplanter Höhepunkt im Jahreskalender Alle gehen als Sieger nach Hause und alle bekommen am Ende, bei der Rangverkündigung, eine Medaille.»

Kampf um jede Bestleistung Mit dem Sportbetrieb wird die körperliche und geistige Fitness aktiviert und gestärkt und trägt dazu bei, das Wohlbefinden und die Selbstwahrnehmung zugleich zu steigern Schon in diesem Sinne war der Sporttag, der seit 1981 durchgeführt wird, für alle wieder ein grosser sportlicher und zwischenmenschlicher Erfolg, während eine kleine Festwirtschaft und ein reichhaltiges Mittagessen in der Mehrzweckhalle für das kulinarische Wohl sorgte. Der Nachhaltigkeitswert

eines solchen Sporttags ist eigentlich nicht messbar «Sicher ist, dass die Erlebnisse weit über den Tag hinauswirken, indem sie Begegnungen schaffen, Freundschaften stärken und den Menschen mit oder ohne Beeinträchtigung die Möglichkeit bieten, sich als Teil einer Gemeinschaft zu erleben und Berührungsängste abzubauen», so Epple. Die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe («Inklusion») aller Menschen mit oder ohne kognitive Beeinträchtigung im sportlichen Bereich ist zwar schon fortgeschritten, «dennoch gibt es Potenzial, noch selbstverständlicher gemeinsam Sport treiben zu können», führt Epple aus.

Der traditionelle kantonale Sporttag liefert dazu Jahr für Jahr mit Hilfe von etwa 65 engagierten freiwilligen Helferinnen und Helfern einen grossen Beitrag, wie am letzten Samstag in Lausen wieder unverkennbar bestätigt wurde.

Reduktion der Wochenlektionen an der Sekundarschule ab Schuljahr 2026/27

Aufgrund des Regierungsratsbeschlusses vom 17. Dezember 2024 zur Reduktion des Lektionendeputats hat der Bildungsrat entschieden, wie die Wochenlektionen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule ab dem Schuljahr 2026/27 angepasst werden In der 2. und 3. Klasse werden je zwei Lektionen gestrichen. Auch in der 1. Klasse erfolgen Änderungen an der Stundentafel. Die überarbeitete Stundentafel bringt eine Entlastung im Schulalltag der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt gleichzeitig die Bedeutung der beruflichen Orientierung. Mit diesen Anpassungen setzt der Bildungsrat den entsprechenden Regierungsratsbeschluss zur Reduktion des Lektionendeputats für die Sekundarschulklassen um. In den Regelklassen verringert sich die Wochenlektionenzahl von bisher 43,3 auf 41,5 Lektionen. Für Kleinklassen und Mehrjahrgangsklassen sinkt die Deputatszahl von 39 auf 37 Lektionen. Eine breit abgestützte Arbeitsgruppe hat die Ausgestaltung der

neuen Stundentafel für den Entscheid des Bildungsrats vorbereitet Beteiligt waren Vertreterinnen und Vertreter der Schulleitungskonferenz Sekundarstufe I, der amtlichen Kantonalkonferenz der Lehrerinnen und Lehrer, des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland, der Wirtschaftskammer Baselland, der Handelskammer beider Basel sowie des Amts für Volksschulen.

Anpassungen der Stundentafel im Überblick

In der 1. Klasse entfällt der Halbklassenunterricht im Fach Medien und Informatik, da die Schülerinnen und Schüler über verbesserte Vorkenntnisse aus der Primarschule verfügen. Im Leistungszug A reduziert sich der Wahlpflichtbereich von vier auf zwei Lektionen, wodurch eine Vereinheitlichung mit den anderen Leistungszügen erreicht wird.

In der 2. Klasse entfällt die Ganzklassenlektion in Hauswirtschaft, während die Lektionenzahl für Berufliche Orientierung von einer auf zwei Lektionen

Veranstaltungen

Aktionstag Racketsport am

6.September

Badminton, Padeltennis, Pickleball, Squash, Teqis, Tennis, Teqpong oder Tischtennis – die Vielfalt an Racketsportarten ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Am Samstag, 6. September, von 10 bis 17 Uhr, stellt das Sportamt Baselland in Zusammenarbeit mit 16 Sportcentern und Sportvereinen überall im Kanton diese Schlägersportarten im Rahmen eines kostenlosen Aktionstages in den Mittelpunkt. Für diesen einmaligen Aktionstag, an dem sich Sportbegeisterte jeden Alters beteiligen können, wurde ein attraktives Programm zusammengestellt. Beteiligt sind die Badmintonclubs Bubendorf und Maisprach, die Badminton-Halle Oberwil, die Padel-, Pickleball- und Tenniscenter von Union Sport in Münchenstein und Basel, das Padelcenter Frenkendorf das Padelwerk in Münchenstein und Pratteln, das Play Padel in Pratteln, die Squashcenter Carnivals Liestal und Squashclub Allschwil, das Tenniscenter an der Birs in Aesch, die Tennisclubs aus Gelterkinden, Laufen, Pratteln, Sissach und Waldenburg und der TTC Copains in Birsfelden.

Das Sportamt Baselland präsentiert den neuen Pickleballplatz in Giebenach und weist auf die zehn Teqball-Tische im ganzen Kanton hin, die in diesem

Frühjahr dem Betrieb übergeben worden sind und selbstständig auch mit Schlägersportarten bespielbar sind. Eine Anmeldung für die Angebote am Aktionstag «Racketsport» ist in den meisten Fällen nicht notwendig und das erforderliche Schlägermaterial kann vor Ort ausgeliehen oder selbst mitgebracht werden. Je nach Anbieter sind unterschiedliche Zeitfenster und Angebote vor Ort verfügbar, auch für die Verpflegung ist gesorgt Sportamt

Streller Foto: Sportamt Baselland/Jasmin Haller

Glanzvolles Jubiläum

Grossevent 30 Ziefner Schauturnen am 13 September

Am Samstag, 13. September, wird Ziefen zur Bühne für ein sportliches Grossereignis: Das Schauturnen feiert mit seiner 30. Ausgabe ein Jubiläum und lädt Turner/-innen und Publikum aus der ganzen Schweiz ein. Nach der letzten Austragung im 2018 kehrt der Traditionsanlass mit einem abwechslungsreichen Programm zurück.

Durch den Tag führt der bekannte SRF-Sportmoderator Jeff Baltermia und sorgt für eine mitreissende Atmosphäre Das Programm bietet Darbietungen vom eigenen Verein – von Sprung und Schaukelringe über Gymnastik bis hin zu Vorführungen der Jugend. Zudem treten zahlreiche nationale Spitzenvereine auf, unter anderem: TV Wettingen, BTV Luzern, TV Liestal, TV Mels, Move in Arts, TV Wetzikon, TV Sissach und weitere Vereine aus der ganzen Schweiz.

Tickets sind erhältlich über unsere Homepage www.tvziefen.ch/30_ziefner_schauturnen Die Show startet um 15 Uhr Für Gruppen und Vereine gibt es ein attraktives Vereins-Package Es beinhaltet den Eintritt, Abendessen, die Teilnahme an der anschliessenden Party, Übernachtung und Frühstück am Sonntagmorgen – ein attraktives Rundum-Paket Anmeldungen sind per EMail an schauturnen2025@gmail.com möglich.

Das 30. Ziefner Schauturnen verspricht ein unvergessliches Erlebnis, das Sport, Show und Gemeinschaft vereint. Freuen Sie sich auf ein packendes Jubiläum mit erstklassigen Auftritten, einem engagierten Moderator und Angeboten, die den Event zum Highlight für Vereine und das Publikum machen.

Ronja Gloor & Alessia Romanelli, TV Ziefen

erhöht wird. Der Halbklassenunterricht in Hauswirtschaft bleibt erhalten. Teilbereiche des Hauswirtschaftsunterrichts werden in den Unterricht des Fachs Berufliche Orientierung übertragen. Der Lehrplan für Berufliche Orientierung wird entsprechend überarbeitet Der Wahlpflichtbereich wird von vier auf zwei Lektionen reduziert. Die bisherige Einschränkung, Wahlpflichtfächer aus vorgegebenen Bereichen auszuwählen, entfällt. In der 3. Klasse entfällt ebenfalls die Ganzklassenlektion in Hauswirtschaft. Auch hier bleibt der Halbklassenunterricht in Hauswirtschaft erhalten. Die bisher obligatorische Projektarbeit wird aufgehoben und künftig als Wahlpflichtangebot geführt. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich für ein zweites Wahlpflichtfach. Dabei entfällt ebenfalls die bisherige Einschränkung, Wahlpflichtfächer aus vorgegebenen Bereichen auszuwählen.

Dabei sein und Freude am gemeinsamen Sport zu haben, lautet das Credo vom kantonalen Sporttag
Fotos: S. van Riemsdijk
Mit grossem Einsatz wurde um die Bestleistung gekämpft
Foto: zVg
Beim Wassertransport war höchste Konzentration gefordert.
Eines von 18 attraktiven Racketsport-Angeboten am 6. September: das Padelwerk in Münchenstein und Pratteln mit Marco

Unermüdlich für Inklusion

50 Jahre Eingliederungsstätte Baselland (ESB) feierte ihr Jubiläum in Liestal

Sander van Riemsdijk

Vor 50 Jahren wurde die Eingliederungsstätte Baselland (ESB) gegründet. Es sollte mit 40 Mitarbeitenden mit Unterstützungsbedarf der Startschuss zum Aufbau und zur Entwicklung eines sozialen Unternehmens sein, welches seit 1999 unter dem neuen Namen «Eingliederungsstätte Baselland ESB» mit ihren 23 Standorten und 880 Menschen eine zentrale Rolle im Kanton Baselland einnimmt. Ein beeindruckender Erfolg, welcher am letzten Samstag am Hauptsitz in Liestal im Beisein von vielen prominenten Gästen aus Politik und Gesellschaft mit einem Jubiläums-Festprogramm gefeiert wurde. Die Institution hat sich zum Ziel gesetzt Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihren individuellen Bedürfnissen zu fördern und zu stärken.

Bewegte und bewegende Zeiten

In ihrer Begrüssungsrede vor grossem Publikum dankte Regierungsrätin Monica Gschwind der Eingliederungsstätte in diesem Sinne «für ihren Mut, ihre Vision und ihre unermüdliche Leidenschaft für die Inklusion und die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen mit einer Beeinträchtigung.» ESB-Stiftungsratspräsident Stefan Schelker sprach in seiner Rede von bewegten und bewegenden Zeiten bei der ESB, welche sich «kontinuierlich vorausschauend entwickelt hat.»

Kürzel ESB beibehalten

Die Eingliederungsstätte Baselland ESB, welche seit 1999 unter diesem Namen läuft, expandierte im Verlauf der Jahre stetig. Zur Unterstreichung des Veränderungsprozesses und zur besseren Prägnanz und Wiedererkennbarkeit sollte das Logo «Eingliederungsstätte Baselland ESB» eine neue visuelle Betonung erhalten und angepasst werden. Auch, weil der Begriff «Eingliederungsstätte» aus der Nachkriegszeit stammt und zunehmend als stigmatisierend gilt. SlamPoet und Kabarettist Dominic Muheim präsentierte in seinem amüsanten Vortrag das neue Logo. Es war beschlossen

Am Podiumgespräch nahmen teil Daniel Seeholder, Nadja

Regierungsrätin Monica Gschwind überreichte dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung Daniel Seeholder ein Bild In der Mitte Moderatorin Anja Weyeneth

Das Jubiläumsfest stiess auf grosses Interesse.

worden, das Kürzel «ESB» beizubehalten und ab Sommer 2025 als eigenständiger Markenauftritt zu nutzen.

Souverän moderiert durch Anja Weyeneth, Kommunikationsbeauftragte der ESB, schauten in einem Podiumsgespräch die ehemaligen Vorsitzenden der Geschäftsleitung, der 97-jährige Wilhelm Wild als Gründer und Matthias Müller, zusammen mit ihrem Nachfolger und jetzigem Vorsitzenden Daniel Seeholzer, auf den Wandel der fachlichen, politischen und wirtschaftlichen Anforderungen zurück und berichteten, wie sich in den vergangenen Jahrzehnten die politischen Rechte und die Selbstbestimmung von Menschen mit Unterstützungsbedarf verändert haben. Ebenfalls auf dem Podium Platz genommen hatte Nadja Raffl, Mitglied des Mitwirkungsrats, die als Vertreterin der Mitarbeiterschaft über ihre positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung berichtete.

Musikalische Umrahmung Wer es spielerisch wollte, konnte sich auf dem Areal in Geschicklichkeitsspielen wie Büchsenwerfen, Kube oder FischliAngeln ausleben. Musikalisch umrahmt bis in die späten Abendstunden wurden die Feierlichkeiten vom ESB-Chor, der Hausband «Boxitos» und der Band «Smeraldy».

Sozialhilfe und Wohnraum: Realität, Rechte und Möglichkeiten

«Sissachertagung» Zu wenig günstiger Wohnraum vorhanden

Die diesjährige «Sissachertagung» des Verbandes für Sozialhilfe Basel-Landschaft beschäftigte sich mit dem Thema «Sozialhilfe und Wohnraum: Realität, Rechte und Möglichkeiten».

Im Eingangsreferat informierte Thomas Frommherz, Bereichsleitung Wohnbegleitung und Housing First, Heilsarmee Region Basel, die anwesenden Mitglieder der Sozialhilfebehörden des Kantons Basel-Landschaft über das Projekt «Housing First», welches in Basel-Stadt obdachlosen und wohnungslosen Personen eine eigene Wohnung vermittelt. Dadurch wird diesen Personen ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglicht, sie verfügen über einen Rückzugsort, erfahren Sicherheit und Stabilität. Mit der Grundvoraussetzung einer eigenen Wohnung können sie ihre SelbsthilfeKräfte wieder erlangen, bzw. mobilisieren und eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist möglich. Im Anschluss beleuchtete Domenico Sposato, Geschäftsführer der Caritas beider Basel, die Thematik aus finanzieller Sicht. Er zeigte auf, dass Wohnkosten für Personen mit niedrigem Einkommen eine ungleich höhere Belastung des Haushaltsbudgets darstellt als für Personen mit einem hohen Einkommen. Damit sind diese Personen trotz der Möglichkeiten von Mietzinsreduktionen/Mietzinsbeiträgen benachteiligt Zudem ist auf dem Wohnungsmarkt viel zu wenig günstiger Wohnraum vorhanden, was eine zusätzliche Benachteiligung für Personen mit niedrigem Einkommen bedeutet Domenico Sposato

spricht sich dafür aus, dass diese Schwierigkeit gesamtgesellschaftlich betrachtet und angegangen wird. Einerseits ist die bestehende Förderung von Einzelpersonen/Familien mit Mietzinsbeiträgen/Mietzinsreduktionen, Garantien für Mietkautionen und Anteilscheinen für die einzelnen Personen sehr wichtig, gleichzeitig stellt sich die Frage, ob diese Subjektförderung nicht den Finanzmarkt unterstützt. Ebenso wichtig zur Entschärfung des Problems ist es, den gemeinnützigen Wohnraum zu fördern, den Wohnungstausch zu erleichtern und gemeindeeigene Wohnungsangebote zu schaffen.

Gemeinnütziger Wohnungsbau macht nur 3,9 Prozent aus Genau dies ist eine der Schwierigkeiten, berichtet Dr Thomas Noack, Landrat SP, Bereichsleiter Hochbau/Planung Stadt Liestal, in seinem Referat. Die Gemeinden verfügen oft über wenig Landreserven, welche sie für die Förderung von gemeinnützigem Wohnraum zur Verfügung stellen können und sind aufgrund der oft angespannten Finanzlagen darauf angewiesen, Bauland mit Gewinn zu verkaufen oder zu bewirtschaften. Die Zahlen zeigen es, der gemeinnützige Wohnungsbau macht lediglich 3,9 Prozent aller Wohnungen aus. Das Problem ist auf politischer Ebene erkannt, der Bund hat im 2024 einen runden Tisch zum Thema Wohnungsknappheit einberufen. Als Ziel wurde definiert, dass das Wohnangebot erhöht und mehr qualitätsvollen, preisgünstigen und bedarfsgerechten Wohnraum

Befragung zur Autobahn-Abstimmung

Über tausend Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Kanton Basel-Landschaft wurden Anfang Jahr zur Abstimmung über den Ausbau der Nationalstrassen befragt. Die Ergebnisse zeigen: Während die Verkehrssituation mehrheitlich ähnlich wahrgenommen wird, spaltet der Strassenausbau die Bevölkerung in zwei Lager. Die Studie liefert wichtige Grundlagen für künftige Verkehrsprojekte, bei denen ein ganzheitlicher Ansatz im Mittelpunkt stehen soll. In zwei Punkten sind sich die Befragten einig: Die Zufriedenheit mit dem öffentlichen Verkehr ist hoch und die Ortszentren sollen von Ausweichverkehr geschützt werden. Gleichwohl zeigt die nachträgliche Befragung zur Abstimmung über den Ausbau der Nationalstrasse auch Widersprüche – zumindest auf den ersten Blick. Im Februar und März dieses Jahres wurden über tausend Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Kanton BaselLandschaft zur Abstimmung über den Ausbau der Nationalstrasse vom 2024 befragt. Dabei wurde ein Fokus auf die beiden Gemeinden Birsfelden und Muttenz gelegt, da sie von den Folgen der Abstimmung stark betroffen sind. Ergänzend hat die Befragung auch die Wahrnehmung der Verkehrssituation sowie die Haltung gegenüber zukünftigen Stossrichtungen abgefragt. Neben einem besseren Verständnis des damaligen Abstimmungsverhaltens war das Ziel der Studie, Grundlagendaten für zukünftige Entscheidungen zu erhalten.

Einheitliche Wahrnehmung, geteilte Meinungen Das Abstimmungsverhalten im Kanton Basel-Landschaft bewegte sich im Rahmen der nationalen Trends, die von der nationalen VOX-Analyse festgestellt wurden: Männer, einkommensstarke Personen und bürgerlich gesinnte Stimmberechtigte sagten häufiger Ja. Umgekehrt lehnten Frauen einkommensschwächere Gruppen sowie politisch links oder grün orientierte Personen sie mehrheitlich ab. Im Gegensatz zur eher einheitlichen Wahrnehmung der Verkehrssituation zeigen sich in der Haltung zum Strassen-

ausbau zwei klare Lager: Die einen sehen im Ausbau den massgeblichen Ansatz zur Lösung der Stauprobleme, für die anderen ist er die Hauptursache. Interessant ist die Diskrepanz zwischen dem begrenzten Leidensdruck und den bekannten Kapazitätsproblemen auf dem Strassennetz. Das führt dazu, dass trotz anerkannter Entlastungspotenziale von Ausbauprojekten gleichwohl die Sorge vor Mehrverkehr und mehrjährigen Baustellen besteht.

Ganzheitlicher Ansatz für künftige Verkehrsprojekte Mit Blick auf zukünftige Projekte zeigt sich, dass bei Verkehrsprojekten ein gesamtheitlicher Ansatz gefragt ist. Es braucht Massnahmen für alle Verkehrsmittel: Den öffentlichen Verkehr, den motorisierten Individualverkehr, den Fussverkehr und auch den Veloverkehr Die Baustellensituation und der Umgang damit ist für den Erfolg von Verkehrsprojekten ein zentrales Element. Eine Schlussfolgerung der Studie lautet: «Die Sorge um steigende Belastung durch Ausweichverkehr eint unterschiedliche Lager.»

Die Befragung ist ein Baustein, um das weitere Vorgehen im Prozess zu definieren. Im Herbst 2025 wird mit der Publikation der ETH-Studie «Verkehr ’45» eine weitere Grundlage veröffentlicht. Sie beinhaltet eine Überprüfung vieler Projekte aus den Strassen-, Bahn- und Aggloprogrammen auch aus der Region Basel. Parallel dazu erörtert die Bauund Umweltschutzdirektion, wie ein ergebnisoffener Planungsprozess auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse aussehen könnte.

Am 24. November 2024, hat die Schweizer Stimmbevölkerung den Ausbauschritt 2023 des Nationalstrassennetzes mit einem Ja-Anteil von 47,3 Prozent verworfen. Im Kanton BaselLandschaft wurde die Vorlage mit 53,5 Prozent angenommen. Von der Ablehnung betroffen war auch das Projekt Rheintunnel, welches in der Folge sistiert wurde. Es ist ebenfalls Gegenstand der vom Bund initiierten Überprüfung im Rahmen der ETH-Studie «Verkehr ‘45». Bau- und Umweltschutzdirektion

Youth Technology Lab

geschaffen werden soll, dazu benötigt es raumplanerische und wohnungspolitische Massnahmen. Die Zuständigkeiten von Bund, Kantonen und Gemeinden sollen beibehalten werden. Genau da liegt aber eine zusätzliche Schwierigkeit, denn die bestehenden Gesetze und Verordnungen, auch im Kanton Basel-Land das Wohnbauförderungsgesetz, sind zu wenig genau ausformuliert, um das Problem angehen zu können. Es gibt schweizweit einige Ausnahmen, so ist z. B. die Gemeinde Birsfelden in ihrem Reglement zur Förderung eines vielfältigen und preisgünstigen Wohnungsbaus bei Sondernutzungsplanungen festgelegt, dass mindestens 50 Prozent der neu erstellten Wohnungen durch gemeinnützige Bauträgerschaften realisiert und mindestens 20 Prozent eines neu erstellten Wohnungsangebots bei der Anfangsmiete oder dem Kaufpreis unter dem von einem anerkannten Immobilien-Schätzungsinstitut publizierten Mittelwert für Kaufpreise oder Mieten von Neuwohnen liegen sollen. Dies sind klare Vorgaben, welche sowohl den gemeinnützigen als auch den preisgünstigen Wohnungsbau fördern.

Eine andere Möglichkeit für eine Gemeinde ist es Bauland im Baurecht abzugeben. Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass die Gemeinde Bauland besitzt. Um dies zu fördern, wäre ein Vorkaufsrecht der Gemeinde bei Verkäufen von Grundstücken eine Möglichkeit Dieser Vorschlag wurde im Kanton Basel-Land im Jahr 2023 abgelehnt. Verband für Sozialhilfe Basel-Landschaft

Ein Trace Car löten, neue Plug-ins für das Spiel Minecraft programmieren, geometrische Figuren programmieren und mit einer Stickmaschine auf eine Tasche sticken oder ein Schild mit dem 3D-Drucker erstellen – das ist ein Teil der Aufgaben, die die Teilnehmer/-innen beim Ferienprogramm des «JETZ Youth Technology Lab» in Muttenz gemeistert haben. Rund 250 Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren aus dem gesamten Ba-

Parteien

selbiet, Basel-Stadt, Fricktal und darüber hinaus hatten viel Freude und konnten sich wertvolles Wissen und Können beim Programmieren oder in der Elektronik aneignen. Das Jahres- und Halbjahresprogramm um Programmieren zu erlernen oder in die Welt der Elektronik einzutauchen, startet im September bzw Oktober Einzelne Plätze sind noch frei. ObZ www.jetz.ch

Baselland soll Swisspeace unterstützen

Mit seinem Postulat fordert der grüne Landrat Fredy Dinkel die Baselbieter Regierung auf, die Schweizerische Friedensstiftung Swisspeace mit einem jährlichen Beitrag von 200 000 Franken zu unterstützen. Ziel ist es, die wichtige Arbeit des Instituts in der zivilen Friedensförderung zu stärken – gerade in einer Zeit zunehmender internationaler Spannungen.

Swisspeace ist ein assoziiertes Institut der Universität Basel und gilt als wichtigste Schweizer Institution für angewandte Friedensforschung. Die Stiftung arbeitet in über 30 Ländern – von Syrien über Kolumbien bis Kamerun – und trägt durch Forschung, Mediation und Ausbildung zur Lösung bewaffneter Konflikte bei. Basel-Stadt beteiligt sich bereits mit jährlich 400 000 Franken an der Finanzierung. Damit der Bund seine Unterstützung gemäss dem Bundesgesetz

über die Förderung der Forschung (FIFG) fortführen kann, braucht es auch Beiträge weiterer Kantone. Ohne diese droht die nationale Förderung in Frage gestellt zu werden. Ein kantonaler Beitrag aus Baselland würde es Swisspeace ermöglichen, innovative friedenspolitische Initiativen ausserhalb konkreter Projektaufträge zu verfolgen – etwa eigene Dialogformate in Krisenregionen oder die Ausbildung lokaler Friedensakteure. Auch die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen im Kanton Baselland ist vorgesehen.

Fredy Dinkel fordert den Regierungsrat auf, geeignete Massnahmen zu treffen, um eine regelmässige finanzielle Unterstützung von Swisspeace sicherzustellen – ausserhalb bestehender Förderinstrumente wie Projektmittel oder Lotteriefonds.

Grüne Baselland

Raffl, Moderatorin Anja Weyeneth Wilhelm Wild und Matthias Müller (v l.). Fotos: S. van Riemsdijk

Mini-Gewerbeschau im Stedtli

Liestal Spiele und Warenpräsentation am Brunnenfest in der Kanonengasse Beat Eglin

Im letzten Jahr feierte die Liestaler Ludothek ihr 40-jähriges Bestehen mit Spiel und Spass im Stedtli. Daraus wurde nun zusammen mit anderen Geschäften das Brunnenfest in der Kanonengasse. Die Ludothek feierte ihre Einweihung nach einem längeren und grösserem Umbau. Das Sortiment wurde gestrafft und modernisiert. Die hellen Räume laden zum Stöbern und Ausleihen ein. Bei der Buchhandlung Arche durfte man sein Glück beim Drehen des Glücksrades versuchen und sich im Laden nach Büchern umsehen Mit Otto van Gogh konnte man sich über Bier aus aller Welt unterhalten. Er bietet über 500 Varianten an. Die Kindertagesstätte Momokita versteht sich als Lebens- und Lernort für kleine und grosse Menschen Kinder werden ab drei Monaten bis zur ersten Klasse betreut. Im Modewerk schneidern diplomierte Bekleidungsgestalterinnen nach Mass und flicken auch defekte Sachen.

Rund um den Brunnen herrschte am letzten Samstag reger Betrieb. Kinder vergnügten sich im Sand und mit verschiedenen Spielen oder flitzen auf Rädern durch die Stände hindurch.

Parkplätze

In Liestal werden zurzeit 14 Parkplätze an der Bruckackerstrasse und 18 am Holderstöckliweg wiederhergestellt. Die Parkplätze werden etwa Mitte Oktober fertiggestellt und den Autofahrer/-innen zur gebührenpflichtigen Nutzung (mit Parkuhr) übergeben. ObZ

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Ersatzwahl für den Stadtrat Liestal

Die FDP Liestal verfügt über einige geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für ein Exekutivamt. Vergleiche ich das Profil der bereits Nominierten anderer Parteien, dann erreicht Thomas Eugster, mit Abstand das die höchste Punktzahl. Es wird zudem Zeit für eine dynamischere und prosperierende Zukunft unserer Kleinstadt, denn die letzten Jahre waren durchsetzt mit Projekten, die nur Dank Investoren, wie es die SBB darstellt, zu einem durchschnittlich gefühlten Image geführt haben. Es wird verwaltet und kaum gestaltet. Eine einseitige vermeintlich soziale und «grüne» Politik ist zwar auch erforderlich, wenn dabei nicht manche Gesellschaftsgruppen brüskiert werden. Das Beispiel der Umgebung des Bahnhofgeländes ist nur eines dieser Beispiele. Mit Thomas Eugster stärken wir die Ausgewogenheit und eine massvolle weitsichtige Entwicklung unseres «Stedtlis». Ich hoffe sehr, dass mit ihm der Gestaltungswille zurückkehrt und mutiger politisiert wird. Wie in unserem demokratischen System üblich zählen die Stimmen Ich gehe davon aus, dass die Einwohnerinnen und Einwohner die Chance packen und den Namen Thomas Eugster auf den Wahlzettel schreiben werden.

Rolf Senn-Gasser, Liestal

Parteien

FDP nominiert Thomas Eugster

Die FDP Sektion Liestal freut sich, dass sie mit Thomas Eugster eine engagierte Persönlichkeit mit grosser politischer Erfahrung und ausgewiesener Führungskompetenz für die kommenden Stadtratsersatzwahlen nominieren konnte. «Wir halten Thomas Eugster für den idealen Kandidaten, um Liestal weiter voranzubringen. Die Stadt steht vor einigen Herausforderungen wie die schlechte Finanzlage bei gleichzeitig einschränkenden kantonalen Regulierungen und Vorgaben. Zudem bringt die demografische Entwicklung der Bevölkerung in den nächsten Jahren weiteren Druck auf die Stadtkasse», sagt Hans Vogt, Präsident der FDP Liestal. Er sehe in Thomas Eugster die geeignete Persönlichkeit, sich im Stadtrat für deren Lösungsfindung einzubringen. Sachlich, konstruktiv und engagiert. Als langjäh-

riger Einwohnerrat und Landrat sowie als Einwohnerratspräsident verfüge er über einen grossen politischen Erfahrungsschatz. Zudem habe Thomas Eugster auch umfangreiche Erfahrung im Bereich Bau und Planung, betont Vogt weiter So wirkte Eugster von 2016 bis 2020 als Präsident der Einwohnerrätlichen Bau- und Planungskommission, seit 2023 führt er die Bau- und Planungskommission im Landrat. Aus seinen beruflichen Tätigkeiten bringt er zudem ausgewiesene Führungserfahrung mit und versteht es auch, sich in einem Leitungsteam positiv einzubringen und gemeinsam schwierige Aufgaben anzupacken und zu lösen. «Ich bedanke mich für das ausgesprochene Vertrauen in meine Person», so Eugster. «In Liestal werden in den

Ruth’s Augenblicke

Wahrscheinlich ist es auch Ihnen schon passiert, dass Sie durch irgend eine Begegnung, ein Musikstück oder einen bestimmten Duft an eine frühere Begebenheit oder Begegnung erinnert werden. Dadurch wird man zurück katapultiert, in vergangene Zeiten.

nächsten Jahren wichtige Weichen gestellt Das Departement Hochbau und Planung ist eine Schlüsselstelle für die Entwicklung von Liestal, so z. B. die Masterplanung Rheinstrasse oder auch die bevorstehenden Überarbeitung der Zonenordnung, welche Liestal nachhaltig prägen werden. Aber auch unsere finanziellen Herausforderungen in Liestal benötigen allergrösste Aufmerksamkeit, sagt Eugster. Es würde mich deshalb freuen, wenn ich mich als Mitglied des Stadtrats mit meinen Fähigkeiten als Problemlöser und «Macher» einbringen könnte, um Liestal vorwärts zu bringen.

Zum Kandidaten

Thomas Eugster (55) ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. 2010 wurde Eugster Liestaler Einwohnerrat und war von 2012 bis 2020 Mitglied der Bau- und Planungskommission, ab 2016 als deren Präsident. Seit 2015 ist er Landrat und Mitglied der Bau- und Planungskommission, ab 2023 als deren Präsident. Weiter war er vier Jahre Mitglied der landrätlichen Geschäftsprüfungskommission und ist aktuell auch Mitglied der landrätlichen Bildungs-, Sport- und Kulturkommission. Er ist zudem Mitglied des Verwaltungsrats der Sport- und Volksbad Gitterli AG und Vizepräsident des HEV Liestal. Sein Studium als Verfahrensingenieur schloss er 1996 an der ETH Zürich ab Seit 1996 arbeitet er für die Firma Hoffmann-La Roche in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Leiter des Engineerings der Wirkstoffproduktion, aber auch als Projektleiter, unter anderem auch für Grossprojekte, als Projektingenieur und Coach. Er lebt mit seiner Familie seit 1998 in Liestal, ist dort fest verwurzelt und nimmt unter anderem auch als Chienbäseträger aktiv am Liestaler Brauchtum

FDP Liestal

Ich sass kürzlich im Wartezimmer eines Arztes. Seit Corona gibt es dort keine Zeitschriften mehr Dafür lief ein Info-Film über sämtliche möglichen Augenkrankheiten und deren Behandlungen. Nachdem ich diese beängstigende Bildfolge zum dritten Mal gesehen hatte, begann ich mich für meine wartenden Mitpatienten zu interessieren Eine Dame fiel mir ganz besonders auf. Sie war in pink gekleidet, von Kopf (Hut) bis Fuss. Der Lippenstift passte perfekt. Ich murmelte ihr diskret zu, dass mir ihr Outfit sehr gefalle und ich die Farbenwahl beeindruckend finde. Sie sehe chic aus! Die Dame freute sich über mein Kompliment, und bald waren wir in ein kurzweiliges, höchst interessantes Gespräch vertieft. Dann erzählte ich ihr von einer Begegnung in den USA, vor vielen Jahren: Wir befanden uns seit einigen Wochen schon auf unserem Trip durch Kanada und Amerika, mein zukünftiger Mann und ich. Irgendwo im Nirgendwo der USA besuchten wir eine kleine Kirche, da wir an einem Sonntagmorgen daran vorbei fuhren. Der Pastor begrüsste diese «Swiss people» aufs Herzlichste Man hatte dort offenbar nicht oft Fremde zu Besuch. Am Ende des Sermons bat uns der Pastor, eine ältere Dame mit unserem Auto nach Hause zu fahren. Miss Rose (so hiess sie tatsächlich!) war ganz und gar in rosa gekleidet. Ihr Täschchen, ihre Schuhe, ihre Strümpfe – ja sogar ihr Gesangbuch waren rosarot Das elegante Hütchen, ihre Fingernägel –alles an der kleinen Person war Ton in Ton passend. Schon von weiten sahen wir den rosaroten Bungalow, der von einem Holzzaun in pink umgeben war. Im Garten blühten rosarote Rosen, einige waren an der Hausmauer am klettern. Auch Hortensien gab es, natürlich alle in rosa. Die Fensterläden waren einen Ton dunkler gestrichen als die Hauswand, was sehr hübsch aussah. Auf den Fenstersimsen waren die pinken Blumenkästen gefüllt mit zartrosa Blümchen. Miss Rose trippelte ihren Gartenweg entlang. Sie bat uns, doch einen Moment herein zu kommen Sie hat ihren Stil durchgezogen! Polstergruppe, Vorhänge, Tischtuch, Küchenmöbel und andere Inneneinrichtungen, auch das Geschirr und der Wasserkocher – alles strahlte in der Farbe rosa! Miss Rose kochte uns einen Tee. Wir nippten an rosa Tässchen. Natürlich waren auch ihr Bad und die Handtücher in wunderbarem altrosa gehalten.

Miss Rose schenkte uns zum Abschied ein pinkes Schächtelchen mit Konfekt. Und die Glasur der Törtchen war na klar doch – zuckrig rosa. Miss Rose blieb und bleibt uns unvergessen!

Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

Stadtverwaltung

SBB-Nachtarbeiten

Die

Rund um den Brunnen herrschte reger Betrieb.
Fotos: B. Eglin
Spielen ohne Handy.
Neu gestaltete Ludothek

Die Musikschule macht Radio

Gelterkinden Regionale Musikschule und Musikschüler machen im Radiobus Musik

Kick-Off in Wenslingen mit der 6. Klasse Kreisschule Oltingen-Wenslingen.

Fun, Brass Power, Brassensemble Greenhorns, 17 Uhr Schlagzeug Duo-Solo, 19 Uhr Perkussions- und Schlagzeugensembles.

Am Samstag, 30. August 2025, ab 11 Uhr Es spielen: 13 Uhr Gitarrenensemble, 14 Uhr. Saxofonquartett, 15 Uhr Vorstufenorchester, 16 Uhr Brass for

Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Verbandes Musikschulen Schweiz (VMS) tourt der Radiobus der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi durch das Land –und startet die Tournee am Samstag, 30 August 2025, mit der Regionalen Musikschule Gelterkinden. Gemeinsam mit dem Radioteam gestalten Musikschüler/-innen der 6. Klasse Kreisschule Oltingen-Wenslingen ab 11 Uhr ihre eigenen Radiosendungen – live, kreativ und hörbar auf powerup_radio. Die Aktion macht die musikalische Bildungsarbeit der Musikschulen auf lebendige Weise sichtbar und hörbar Die Regionale Musikschule Gelterkinden nutzt die Gelegenheit, um ein öffentliches Musikfest für die ganze Region zu veranstalten und lädt am Freitag, 30. August 2025, ein ins Marabu Gelterkinden. Im Radiobus werden Interviews geführt, Musikinstrumente vorgestellt und Beiträge über das Musikschulleben produziert. Schülerinnen und Schüler übernehmen Moderation, Technik oder Musikbeiträge – unterstützt von erfahrenen Radioprofis «Die Musik und die beteiligten Kinder und Jugendlichen stehen im Zentrum – für sie wird das Erlebnis, als Radiojournalist/-in oder Radiomoderator/-in im Einsatz zu stehen sehr eindrücklich sein», sagt Philippe Krüttli, Präsident des Verbandes Musikschulen Schweiz. «Es ist beeindruckend, mit welcher Begeisterung sich die Kinder und Jugendlichen engagieren Das Projekt zeigt, wie viel mehr als Instrumental- und Vokalunterricht Musikschulen leisten», äussert sich Marco Santschi, Leiter der Regionalen Musikschule Gelterkinden.

Chinderchillelager

Sehr dankbar und zufrieden schauen 65 Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Kirchgemeinden Rümlingen und Läufelfingen auf die letzte Sommerferienwoche zurück In den vier Tagen gab es viel zum Erleben und Sehen, alles passend zum Lagerthema Burgen. Es entstanden neue Freundschaften und bestehende wurden vertieft.

Am ersten Lagertag stand das Kennenlernen, Spiel und Spass im Vordergrund In der Kirche wurde während dem Lager

viel gemeinsam gesungen, gebetet und schöne Geschichten gehört.

Am zweiten schönen Tag mit vielen neuen Eindrücken gab es eine Abkühlung in der Badi Gelterkinden. Sehr gespannt und voller Freude konnten die Lagerteilnehmer/-innen am Mittwoch auf der Burg in Lenzburg die Vergangenheit erleben. Anschliessend folgte ein gemütliches Picknick, welches an einem schönen Platz am Waldrand genossen wurde und gemeinsam haben sie Lager-

Sie erhalten Einblicke in den Radiobetrieb und können sich an der Bar des Marabu verpflegen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – der Eintritt ist frei, die Kollekte ist für Musikinstrumente bestimmt.

Freitag, 29. August 2025

lieder gesungen. Den Abend konnten die Lagerteilnehmer/-innen am Lagerfeuer ausklingen lassen mit Singen und anschliessend bei schönem Wetter in Zelten anstatt in der Burg übernachten. Am vierten Tag spazierten sie auf die Homburg und konnten ihr eigenes Schlangenbrot machen. Alle verbrachten vier interessante und erlebnisreiche Tage zusammen und lernten vieles über die Vergangenheit dazu und sammelten schöne Erinnerungen. Lea Hediger

Niederlagen

zum Saisonstart

Sport Tischtennis Club Gelterkinden

Nach einer schwierigen sportlichen Saison mit einigen Abstiegen und dem Weggang des Nachwuchstalents Severin Fischer zum regionalen Grossclub Rio-Star Muttenz, startete der TTCG unter neuen Vorzeichen in die Saison.

Zum ersten Pflichtspiel der Saison empfingen die Oberbaselbieter in der zweiten Vorrunde des Schweizer Cups den Drittligisten Buchs ZH. Die auf allen Positionen stärkeren Gäste (42 zu 30 Klassierungspunkte), welche mit zwei ehemaligen Volksturnier-Teilnehmern antraten, setzten sich verdientermassen mit 11:4 durch Häfelfinger, Pantaleo, Kopilovic und Senn konnten für die Gelterkinder jeweils ein Einzel gewinnen.

In der Liga eröffnete Gelterkinden 1 in der 3. Liga Gruppe 2 die Meisterschafts-

saison Auswärts bei Basel sieben verpasste das Team leider den angestrebten Punktgewinn. Captain Freivogel wollte gar nichts gelingen, während Senn mit einer Steigerung zumindest ein Einzel gewinnen konnte. D. Hasler muss sich noch von einer Schulterverletzung erholen, für ihn spielte Häfelfinger Dieser konnte den stärksten Basler Spieler bezwingen, zu mehr reichte es aber auch nicht. Alle Gelterkinder verzweifelten am vermeintlich schwächsten Gegner, womit es beim 8:2 für Basel blieb.

Neustart im Nachwuchs

In dieser Saison tritt der TTCG ohne Nachwuchsteam an. Die bisherigen Spieler haben entweder aufgehört oder wollen eine Matchpause. Die neue Generation ist

noch nicht ganz soweit Damit hat der TTCG nur den U19-Spieler Linus Häfelfinger mit Lizenz, er wird an der Punktetrophy teilnehmen und spielt ansonsten bei den Erwachsenen mit. Somit steht der Gelterkjnder Tischtennis-Nachwuchs an einem Neubeginn. Der ideale Moment für Interessierte, mal in einem Training vorbeizuschauen! Die Trainings sind jeweils montags und mittwochs von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle (unten) der Mehrzweckhalle Gelterkinden. Simon Senn CH-Cup:Gelterkinden–BuchsZH:Freivogel 0, Hasler 0, Senn 1, Häfelfinger 1, Pantalero 1, Kopilovic 1)

3.Liga: Basel 7 – Gelterkinden 1: 8:2 (Freivogel 0, Senn 1, Häfelfinger 1) Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch

Neue Hockeybande

Sissach Die Kunsti ist bereit für die Eissaison

Die Kunsti Sissach ist bereit für die Eissaison 2025/26 und dies mit einer neuen Hockeybande, welche den technischen Vorgaben der Swiss Ice Hockey Federation entspricht. Die Kunsti dankt der Gemeinde Sissach und dem Swisslos Sportfonds Baselland für die finanzielle Unterstützung.

Die neue Bande ermöglicht es, wieder Leistungssport und Spiele auf höchstem Niveau durchführen zu dürfen. Feiern Sie die Saisoneröffnung im Jubiläumsjahr Sissach 2025 gemeinsam mit dem EHC Zunzgen-Sissach, dem Restaurant SU-MO und der Sport Sissach AG Attraktive Eissportvergnügen mit einer

Sommernachts-Eisdisco, diversen Überraschungen und guter Bewirtung warten auf Sie an den folgenden Tagen: 30 August: Hockey Herbstturnier U14, 10 bis 22 Uhr; 5. bis 7. September: Pepita Hockey Days; 6. September: Hockeygrümpeli ab 13 Uhr; 6. September: Eisdisco 20 bis 22.30 Uhr (Eintritt Gratis); 7. September: U12 Peptita Cup. Die Sport Sissach AG verschenkt aus Anlass des Sissach 2025 Jubiläums total 2025 Badi- und Kunsti-Caps. Das neue Kunsti-Cap gibt es erstmals an der Eisdisco am 6. September 2025 für die Besucher Aeneas Appius

Machen Sie Träume wahr

Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnup Herzenswünsche von Kindern oder Behinderung.

Die Sport Sissach AG verschenkt neue Kunsti-Caps
Foto: zVg
Die aufgestellten Lagerteilnehmer/-innen
Foto: zVg
Judith Santschi
Regionale Musikschule Gelterkinden
Foto: zVg
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Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag 28 August

17.30 TC im Unterrichtshüsli für Jugendliche der 7. bis 9. Klasse mit dem Thema «Songbook»

Samstag, 30 August

14.00 Jungschi und Piju Treffpunkt Unterrichtshüsli Jungschi «unterwegs mit Josef» mit dem Thema «Der Hirte»

14.30 Hochzeit von Karin und Simon Baader Kirche, Pfr Samuel Maurer

Sonntag, 31 August

10.15 Sonntagschule im Unterrichtshüsli für Kinder parallel zum Gottesdienst –Speisung der 5000

10.15 Gottesdienst mit Kirchenchor und Abendmahl. Leitung: Samuel Maurer, Orgel: Rahel Buser

Der Kirchenchor singt «As torrents in Summer» von E. Elgar, «Tibié pajom» von D. Bortniansky «Wie der Hirsch schreiet» von H. Distler und «Ubi caritas» von M. Duruflé.

Text: Lukas 14,15–21; Thema: «Eingeladen zum grossen Gastmahl: Herausfordernd für alle und trotzdem versucht die Landeskirche (Volkskirche) dies zu leben.» Kollekte: HEKS Schweiz, Spitex Rumänien (kantonal) Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 Anschliessend Chille Apéro im Chor der Kirche

19.00 Friedensgebet in der reformierten Kirche

Mittwoch, 3. September

9.30 Eltern-Kind-Treff bei trockenem Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 4. September 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Vera Weber berichtet aus ihrem nicht alltäglichen Alltag als blinde Person.

Freitag, 5. September

18.30 Living room für Jugendliche und junge Erwachsene. Gemeinsames Nachtessen ab 18.30. Programm mit Worship und Themen der Bibel ab 20.00

19.00 Mosaik – Orgelkonzertreihe in der Kirche

Allgemein

Amtswochen

25. August bis 14. September: Pfr Samuel Maurer

Kirchenchorprobe: Montag, jeweils 19.45

Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof Sonnenhof: ab 4. Sept. wieder regelmässig 18.30 Eucharistiefeier

Freitags 10.30 Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 31 August 9.30 Eucharistiefeier mit den Erstkommunikanten

Dienstag, 2. September

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt, 061 981 11 25 18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 4. September 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 5. September

18.00 Eucharistiefeier zum Herz-JesuFreitag mit kurzer Anbetung

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung, 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 31 August

11.00 Eucharistiefeier mit den Erstkommunikanten und Ministrantenaufnahme

12.15 Tauffeier

Mittwoch 3. September

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 5. September

10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 31 August

10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum

Thema: Nachfolge? Anders, als du denkst.

Dienstag, 2. September

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal. Thema: was uns bewegt, beschäftigt, umtreibt, begeistert.

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde

Buus-Maisprach

Sonntag, 31 August

19.00 Abend-Gottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, den Konfirmand*innen und Simone Zumbrunn, Piano. Unsere Kirchgemeinde heisst die neuen Konfirmand*innen willkommen in unserer Kirchgemeinde.

Rund um meine Kirche

Konfirmand*Innen

Sonntag, 31. August, 19.00, Konf.-Begrüssungs-Gottesdienst in der Kirche Buus

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Freitag, 29 August 18.30 bis 21.00 Rainbow im Pfarrhaus Ormalingen

Sonntag, 31 August 19.00 Taize Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag 4. September 10.00 Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Sonntag, 28 September 10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst mit Pfr Rainer Jecker Franziska Baumgartner Orgel, anschl. Kirchenkaffee in der Pfarrscheune

Amtswoche 15. September bis 5. Oktober: Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Donnerstag 28 August 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Priester Jacek Kubica. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen

Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser Freitag, 29. August, 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage.

Sonntag, 31 August 10.30 Rümlingen: Familiengottesdienst mit Abendmahl mit der 4. Klasse. Taufen von Sophie, Theo und Moritz Gschwend, Kinder von Sara Gschwend und Simon Gerschwiler, Häfelfingen. Begrüssung von Lea Strickler, Beauftragte für Kinder- und Jugendarbeit.

Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Im Pfarrgarten oder bei ungünstiger Witterung in der Kirche. Kollekte für source de vie. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.

Konzert «musikalischer Garten»

Sonntag, 31 August 17.00 in der Kirche in Rümlingen Mittwoch, 3. September 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen

Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser Freitag, 5. September 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage. Sonntag, 7. September 10.30 Känerkinden: Gottesdienst im Rahmen des Dorfjubiläums 666 Jahre Känerkinden. Mitwirkung: Jodlerfründä Wisebärg. Pfarrer Markus Enz Mittwoch, 10 September 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen. Bericht von Yvonne Yiu über die humanitäre Hilfe des Vereins Haliciana Schola cantorum

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Volg-Rezept

Kokoscrème

mit Pistazien-Topping

Zutaten (für 8 Personen)

5 dl Kokosmilch

100 g Zucker

50 g Maisstärke

2 Eigelbe

1 Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale

2,5 dl Vollrahm, steif geschlagen

2 EL Kokosraspeln, geröstet 50 g gesalzene Pistazien, geschält, grob gehackt 8 Raffaello-Kugeln, ganz oder halbiert, nach Belieben

Zubereitung

1. Kokosmilch und alle Zutaten bis und mit den Eigelben in einer Pfanne unter ständigem Rühren aufkochen. Weiterköcheln, bis die Crème bindet. Durch ein Sieb streichen, Zitronenschale untermischen, Klarsichtfolie direkt auf die Crème legen, ca. 1 Stunde kühl stellen.

2. Crème aufschlagen, Schlagrahm untermischen, anrichten, mit Kokosraspeln, Pistazien und Raffaello-Kugeln garnieren.

Zubereitungszeit: 25 Minuten, kühl stellen 1 Stunde

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Neue Verordnungen

Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 11 August 2025 die neue Gebührenverordnung sowie die geänderte Benützungs- und Gebührenverordnung für Gebäude, Anlagen und Einrichtungen beschlossen und per sofort in Kraft gesetzt. Gleichzeitig wurden folgende Fremdänderungen vorgenommen, so dass die entsprechende Rechtsnorm nur einmal vorhanden ist: Aufhebung Gebührenordnung Gemeinde- und Schulbibliothek sowie Gebührenverordnung zum Reglement über die Hundehaltung; Anpassung von Bestattungsund Gebührenverordnung sowie der Benützungs- und Gebührenverordnungen Einstellhallen Gemeindehaus und Bützenen. Die Reglemente und Verordnungen sind auf der Gemeindewebseite wie folgt abrufbar: www.gelterkinden.ch > Politik und Verwaltung > Reglemente, Verordnungen und Verträge

Bergwandern Sicher über Stock und Stein

Schweiz, du bist so wanderbar! 57% der Bevölkerung sind auf Schweizer Wanderwegen unterwegs. Leider oft als Ballast im Rucksack mit dabei: das Unfallrisiko Mit den Tipps der BFU sind Sie beim Bergwandern sicher unterwegs

So schön die Schweizer Berge auch sind: Bergwandern ist kein Spaziergang. Die weiss-rot-weissen Spitzen der gelben Wegweiser markieren Bergwanderwege. Diese erfordern Trittsicherheit, Fitness und Schwindelfreiheit. Mit dem Selbsttest auf sicher-bergwandern.ch kann man die eigenen Fähigkeiten testen

Bereit? Dann gilt es, die Bergwanderung sorgfältig zu planen Dazu gehört die Auswahl einer Route, die den eigenen Fähigkeiten entspricht Dabei auf Schwierigkeit (Wegkategorie) Zeitbedarf Weg und Wetterverhältnisse achten

Auch zentral: die Ausrüstung Dazu gehören feste Wanderschuhe mit griffigem Profil, warme, wetterfeste Kleidung und Proviant Eine Karte ist ebenfalls wichtig. Bei digitalen Karten dran denken, die Offline-Version herunterzuladen – damit man auch ohne Internet die Orientierung nicht verliert Während der Wanderung gilt: sich in kritischen Situationen vorsichtig verhalten, dank Pausen konzentriert bleiben und die eigene Verfassung im Auge behalten Bei plötzlichem Unwohlsein Wetterumschwung oder anderen Schwierigkeiten kein Risiko eingehen und rechtzeitig umkehren

Die wichtigsten Tipps:

• Bergwanderwege sind mit weiss-rot-weissen Spitzen auf den gelben Wegweisern markiert

• Bergwanderwege erfordern Trittsicherheit, Fitness und Schwindelfreiheit.

• Wanderung sorgfältig planen

• Sich richtig ausrüsten.

• Unterwegs eigene Verfassung, Wetter- und Wegverhältnisse sowie Zeitplan im Blick behalten

Alle Tipps im Detail, den Selbsttest, eine Checkliste für die Planung und noch viele weitere Infos gibts auf sicher-bergwandern.ch.

Bonustipp: Wer das Bergwander-Memospiel spielt, kann am Wettbewerb teilnehmen und tolle Preise gewinnen

Wir suchen Nachwuchs für unsere Jugendfeuerwehr!

Einladung zum Infoabend der Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden

Gerne laden wir alle interessierten Jugendlichen (Jahrgang 2009 bis 2014) mit Eltern zu unserem Infoabend ein:

Wann: Mittwoch, 3. September 2025, 19 Uhr

Wo: Feuerwehrmagazin Gelterkinden Kirchrain 4 4460 Gelterkinden

Du solltest:

– An der Feuerwehr interessiert sein

Ein Teamplayer und gerne bei jeder Witterung draussen sein

Gerne etwas Neues lernen wollen und dies auch in einer Gruppe anwenden

Gerne mit Kopf und Händen arbeiten

– Wohnhaft sein in Rickenbach, Gelterkinden oder Tecknau.

Zudem benötigt ihr das Einverständnis der Eltern oder Erziehungsberechtigten

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf neue Kameradinnen und Kameraden!

Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden www.fwrg.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen

Waldeigentum

Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11 Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen:

1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung Alle anderen Holzschläge sind bewilligungspflichtig.

2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht.

3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar.

4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden deren Herkunft bekannt und dem Standort angepasst ist.

5 Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar

Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster (Forstrevier Farnsberg), Andreas Koch, 079 833 44 60 Von ihm erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden

Region Gelterkinden

Altersnachmittag in Gelterkinden

Am Donnerstag, 4. September 2025, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Tecknau-Rickenbach und dem Frauenverein Gelterkinden statt. Die in Gelterkinden wohnende Vera Weber berichtet aus ihrem Leben, dass für die meisten von

uns nicht alltäglich ist. Wie gestaltet sich ihr Leben als blinde, aktive Familienfrau. Alle sind herzlich eingeladen!

Das Organisationsteam freut sich darauf mit Ihnen einen interessanten, auch gemütlichen Nachmittag zu verbringen

Fahrdienst: Vreni Dehning, Telefon: 079 963 41 53, Kontakt: Lotti Oldani, Telefon: 078 768 72 19. Vreni Dehning

BUCHSTART

Värsli- und GschichtliMorge mit de Chlinschte

Marianna Begré widmet sich den kleinsten Zuhörer:innen und ihren Begleitpersonen. Mit Versen, Liedern und Geschichten begeistert sie Klein und Gross. Wir freuen uns auf euren Besuch! Montag, 1. September 2025 10–10.45 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 4460 Gelerkinden

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Konzert der Schülerbands der Musikschule und der All-Star-Band

Es spielen Beat The Beat The Fires, The 5cs, The Mangolds, King Boys, The Sib, Flat Tyres, The All Star Funky Band u.v.m

Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 29 August, 19 bis ca 21.30 Uhr

Marabu Gelterkinden

Marabukonzerte und Radiobus 2025

Es spielen: 13 Uhr: Gitarrenensemble, 14 Uhr: Saxofonquartett, 15 Uhr: Vorstufenorchester, 16 Uhr: Brass for Fun, Brass Power, Brassensemble Greenhorns 17 Uhr: Schlagzeug Duo-Solo, 19 Uhr: Perkussions- und Schlagzeugensembles

Begleitet wird der Tag ab 11 Uhr mit dem Radiobus des VMS/Kinderdorfes Pestalozzi und der 6. Klasse Kreisschule Oltingen-Wenslingen. Eintritt frei – Kollekte

Samstag, 30 August, 13 bis ca 20 Uhr

Marabu Gelterkinden

Baselland

Beitrag ans Freibad

Beitrag aus dem Swisslos Sportfonds Der Regierungsrat hat aus dem Swisslos Sportfonds einen Beitrag in der Höhe von 284 400 Franken an die Sanierung des Freibads Gelterkinden bewilligt Der ursprünglich gesprochene Beitrag aus dem kantonalen Sportanlagenkonzept 4 in der Höhe von 470 000 Franken entfällt, da sich die Gemeindeversammlung

Gelterkinden für die Variante «Foliensanierung» und gegen die teurere Variante «Chromstahl» entschieden hat. Landeskanzlei

Genuss, Gespräche und gute Ideen

Niederdorf BLKB-KMU-Sommerapéro im Gritt Seniorenzentrum

Brigitte Reinhard

Rund 130 Gäste aus dem KMU Waldenburgertal, dem KMU Reigoldswil und Umgebung sowie dem Gewerbe- und Industrieverein Bubendorf und Umgebung trafen sich vergangene Woche im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf zum traditionellen BLKB-KMU-Sommerapéro. Der Anlass wird seit mehreren Jahren von der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) der Region Oberdorf und Bubendorf gemeinsam mit dem Seniorenzentrum organisiert und erfreut sich grosser Beliebtheit.

Die Veranstaltung bot einmal mehr Gelegenheit zum Austausch zwischen Gewerbe, Behörden und der Bank In einem geselligen Rahmen wurden Kontakte gepflegt, neue Beziehungen geknüpft und aktuelle Themen angesprochen. In seiner Begrüssungsrede betonte Stefan Grossmann, BLKB-Leiter dass die Regionalbank nach wie vor eine sichere Bank in der ganzen Schweiz und in Europa sei, mit stabilen Aussichten. Besonders wichtig sei ihm auch, dass die BLKB stark in die Region investiere: 250 Millionen Franken fliessen in Sponsoring und Engagement, und über 60 Prozent der Mitarbeitenden leben im Kanton – ein klares Zeichen der Wertschätzung.

Reigoldswiler Gemeindepräsident Fritz Sutter, David Lüthi (Öpfelhüsli), Hansruedi Wirz (Wirz Obstbau und Brennerei) und Alex Bärtschi (AMB Consulting) im Gespräch (v l.).

Als persönliches Highlight im ersten Halbjahr nannte Grossmann das Jodlerfest in Reigoldswil, an dem die BLKB als Hauptsponsor auftrat. Mit ihrer Präsenz wolle die Bank «Zeichen nach aussen setzen». Zudem verwies er auf die Gewerbeausstellung «RegiOnal 2025», die vom 12. bis 14 September in Niederdorf stattfinden wird. Dort werde die BLKB ebenfalls mit einem Stand vertreten sein. Besonders erfreulich sei, dass sich 75 Aussteller beteiligen. Abschliessend unterstrich er: «Zämme stoh, dann sind wir erfolgreich.»

Voranzeige

Fiire mit de Chliine

Samstag, 13. September 15.30 Kirche

St. Peter mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde

Langenbruck-Waldenburg-St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Manuela Wahl Sekretariat 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Agenda

Sonntag, 31 August

19.00 Kirche Langenbruck, Taizé-Gottesdienst, Leitung: Dilgo Elias Lienhard. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

Anlässe

Offenes Abendsingen

Dienstag, 2. September, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 4. September, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55. Töff-Gottesdienst

Sonntag, 7. September, ab 9.30, Hofgut Spittel, Langenbruck. Zum 10. Mal findet unser traditioneller Töff-Gottesdienst auf dem Hofgut Spittel statt

Ab 9.30 Kaffee und Zopf. 10:30 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling. 11.30 Gemeinsame Ausfahrt. Anschliessendes Mittagessen. Musikalische Unterhaltung mit der Live-Band «Simply Blues Gang»

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, von 17.00 bis 19.00 Samstag von 9.00 bis 12.00. (Sommerferien geschlossen). www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Wir erzählen die Geschichte «Im Seifenblasenland» und basteln gemeinsam. Nach der Feier sind alle herzlich zum zVieri eingeladen. Wir freuen uns auf viele Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis

Mitteilungen

Amtswoche

21. Juli bis 31. August:

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

1. September bis 14. September: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki 076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch www.ref-behoela.ch

Agenda

Freitag, 29 August

19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Sonntag, 31 August 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Christusträger Ralligen

Donnerstag, 4. September 9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine. Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen Znüni und haben viel Spass. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Euch!

Lange Warteschlange am Buffet Küchenchef Sancar Dinç (rechts) und sein Team verwöhnten die Gäste mit mexikanischen Köstlichkeiten Fotos: B. Reinhard

Anschliessend nutzte Stephan Hall, Zentrumsleiter des Gritt, die Gelegenheit, auf die Zukunft der zunehmenden Zahl pflegebedürftiger Menschen hinzuweisen. Derzeit kümmern sich 280 Mitarbeitende und 43 Lernende um das Wohl der Bewohner Doch die bestehenden 140 Betten würden in Zukunft nicht mehr ausreichen. Die Menschen würden immer älter, und die Nachfrage nach Pflege nehme deutlich zu «Das ist eine Herausforderung, nicht nur für das Seniorenzentrum, sondern für alle. Wir brauchen kreative und innovative Lösungen, damit

Für Kinder und Jugendliche

Freitag, 29 August

19.00 bis 22.00 BLü13 Teenie-Club, Grill and Chill

Samstag, 30 August Jungschi Bämbel

Montag, 1. September

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal

Donnerstag, 4. September

9.30 Die Krabbelgruppe nimmt teil am «Fiire mit de Chliine»

Veranstaltungen

Trauercafé im Diegtertal

Mittwoch, 3. September 9.00 bis 11.00 Uhr Hofmattschulhaus, Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Miteinander reden, zuhören und sich beschenken lassen, kann Horizonte öffnen. Isabella Flükiger 079 758 86 39 gibt Ihnen gerne Auskunft.

Voranzeigen

Gebet in Hölstein

Samstag, 6. September um 9.30 Uhr in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet. Roland Steinle, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen gerne Auskünfte über diesen Anlass.

Jungschi-Waldgottesdienst

Am Sonntag, 7. September wird der Gottesdienst von der Jungschar Bennwil gestaltet. Erleben Sie einen abwechslungsreichen Gottesdienst für die ganze Familie beim Schützenhaus Bennwil. Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr Anschliessend besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Die Jungschar bekocht Sie gerne!

Senioren-Treff

Mittwoch, 10. September, 14.00 Uhr im Sunnewirbel in Hölstein. Wir spielen Lotto! Was uns Stärke gibt Mittwoch, 10. September 19.00 bis 21.00 Uhr Kirchgemeindehaus Sunnewirbel, Hölstein. Herzliche Einladung zum Frauenvortrag mit Nachtessen! In unserer turbulenten Zeit wird das Rückbesinnen auf tragende Werte zentral. Was hält mich in der Krise, wie gehe ich mutig und selbstbewusst in die Zukunft inmitten von Unsicherheit? Wie gehe ich um mit Erfolg oder Misserfolg? Diesen Fragen stellt sich die Referentin Elisabeth Schirmer (Unternehmerin) und nimmt Bezug auf persönlich Erlebtes. Kirchgemeindewanderung über die Gemmi Am 12. und 13. September veranstaltet die Wandergruppe der Kirchgemeinde eine kleine Alpenüberquerung. Der Weg führt uns von Kandersteg BE bis Leukerbad VS. Die Nacht verbringen wir im heimeligen Berghotel Schwarenbach. Details zur

Menschen, die Pflege benötigen, diese auch erhalten können», erklärte Hall. Dieser Weg werde zusammen mit der Versorgungsregion Waldenburgertal plus verfolgt. Diese institutionelle Einheit koordiniert und stellt Angebote im Bereich Alter, Gesundheit und Pflege bereit. Gemeinsam habe man einen Studienauftrag vergeben, um mögliche Optionen zu prüfen. Ziel sei es, Wohnraum zu schaffen, in dem ältere Menschen selbstständig leben könnten, ohne sich jedoch um Wäsche, Kochen oder Putzen alleine kümmern zu müssen

Wanderung finden Sie auf unserer Website.

Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr

Amtswochen 11. bis 31. August: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 1. bis 28. September: Pfarrerin Silvia Bolatzki, 076 458 58 98

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf Sabine Brantschen Seelsorge Futtersteigweg 1a, 4436 Oberdorf s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch

Annik Freuler, Diakonie Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Melanie Goossen Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30

Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Agenda

Freitag, 29 August

11.30 Beten für den Frieden

12.15 Mittagessen. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00 18.00 Together Treff 19.00 Taizé Gebet, Kapelle Höllstein Samstag, 30 August 15.00 Kleidertausch im Saal Sonntag, 31 August 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Uni. Luzern Montag, 1. September 9.30 Sprachcafé in der Arche 10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt Mittwoch, 3. September 18.00 Probe Singwälle

Freitag, 5. September 11.30 Beten für den Frieden 19.00 Spielabend, Frauenverein

Mitteilungen

Herzlich willkommen

Wir begrüssen Daniel Reidy er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst feiern.

Rund um das Seniorenzentrum stehe ausreichend Land zur Verfügung. «Wir müssen Synergien nutzen», betonte Hall. Derzeit sei man mit einem Architekten im Gespräch, um Möglichkeiten auszuloten. Bis 2030 hoffe er auf konkrete Pläne.

Nach den offiziellen Beiträgen stand der Abend ganz im Zeichen des geselligen Beisammenseins. Ein reichhaltiges Buffet mit mexikanischen Spezialitäten bildete den kulinarischen Höhepunkt, während die Gäste bei angeregten Gesprächen ihr Netzwerk weiter stärkten.

Spielabend Frauenverein

Bei Brett-, Karten- und anderen Spielen, plaudern, lachen und entspannen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie einen tollen Abend.

Kleidertausch

Schauen Sie vorbei und tauschen Sie Ihre Damen-, Herren- und Kinderkleider Bei Kaffee und Kuchen geniessen wir das Zusammensein. Herzliche Einladung. Katholisch to go Was ist typisch katholisch?

Glauben Katholik:innen anders? Das sind Fragen, die ich bei der Firmvorbereitung höre. Sind wir wirklich anders? Ich weiss es nicht. Doch ich weiss, dass es spannend sein kann, sich mit der eigenen Glaubensgeschichte auseinander zu setzten. Dass der Firmkurs mit 18 Jahren ist, finde ich sehr gut. Vor dem Erwachsenwerden, sich mit Glauben, Gebet und Spiritualität zu beschäftigen, tut gut. Nun habe ich mir gedacht, wie wäre es, wenn es einen Kurs für Erwachsene gäbe. Im Team haben wir diese Idee weiterverfolgt und so entstand «Katholisch to go!» Herzliche Einladung an fünf Abenden über den Glauben, der Kirche und den Zweifel zu sprechen. Antworten finden und dem was uns verbindet und erfüllt auf die Spur kommen. Wir sprechen über Gott, Jesus, die Kirche und die Heilige Geistkraft. Der Kurs findet jeweils am Mittwoch von 19.30 bis 21.00 Uhr statt. Daten sind: 22. und 29. Oktober; 5., 12. und 16. November Leitung: Sabine Brantschen. Anmeldung bis 20. Oktober Ein Kurs zur Auffrischung, was Katholisch und Glauben sein kann. Flyer liegen in der Kirche auf. Der Bischof schreibt und lädt ein «Liebe Jubilarinnen und Jubilare Sie feiern dieses Jahr Ihre Goldene Hochzeit? Dann gratuliere ich Ihnen herzlich! Ihr gemeinsamer Weg bis heute ist wahrlich ein guter Grund zum Feiern. Gerne lade ich Sie deshalb ein zum Festgottesdienst zur Goldenen Hochzeit am Samstag, 6. September 2025 um 15.00 Uhr in der Kathedrale St. Urs und Viktor in Solothurn.» Auch wir von der Pfarrei gratulieren und wünschen den angemeldeten Paaren einen wunderschönen Tag in Solothurn.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 31 August 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfrn. B. Kitzel, anschl. Kirchenkaffee

Openair im Pfarrgarten

Waldenburg Mit den Revatos und ihren Hits aus Rock, Country, Latin und TexMex

Beat Eglin

Wie gewohnt beginnen die Veranstaltungen des Vereins «Theater im Pfarrhauskeller» um 20.13 Uhr Das ist eine alte Tradition, die sich nach einem früheren Fahrplan des Waldenburgerli richtete Leo Engeler begrüsste sein Stammpublikum und freute sich auch über die neuen Besucher Er fragte, über welchen Kanal sie auf die Veranstaltung aufmerksam wurden und machte Werbung für den Auftritt von Pelati Delicati am 19 September 2025 «Wichtig ist am Schluss das Bastkörbchen», sagte er «Je besser es gefüllt wird, desto länger können diese Anlässe im Waldenburg weiterbestehen.»

Das Revatos-Sextett startete mit flottem Countrysound. «What the Cowgirls Do» hat einfach keinen Schluss, sagte Bandleader Peter. Mit «klatscht bitte» rettete er sich aus der verzwickten Situation und liess den Song langsam auslaufen. Neu dabei ist Gitarrist Remko, der Thomas Wilde an der Gitarre ersetzt. Christian zeigte bei «Rock me Mama» seine Leadstimme. Die ersten Zuhörer klatschen im Rhythmus, aber noch sehr zögerlich. Weiter ging es südwärts nach Mexiko. Roland Ramseier bediente souverän sein «Wundermaschinli», eine Handorgel, die sogar Banjotöne von sich gibt. «Mr Lonely» rockte und mit «Too Little Too Late» wurde es wieder sanfter. Die Leadstimmen wechselten sich ab und die anderen ergänzen im Hintergrund. Drei Gitarren, Handorgel, Drums, vier männliche Stimmen und eine Sängerin machen den Revatos Sound aus, der den

Waldenburger Pfarrhof am letzten Freitag mit schönen Klängen füllte. Als Special Guest betrat Nadine die Bühne, die nun zusammen mit Raffaela den Gesang dominierte. Dabei wurden sie durch die Männerstimmen unterstützt. Und schon folgte mit «Achy Breaky Heart» von Billy Ray Cyrus der nächste Hit Dem Publikum gefiel die Show und es machte trotz kühler werdenden Temperaturen immer mehr mit. «Beer for My Horses» aus den Südstaaten wurde nicht näher erklärt, da der Text ziemlich wüst sei. Nadine sang «I Feel Lucky» (ich fühle mich glücklich), was auf die gesamte Band zutraf. Von den Traveling Wilburys kam «Handle with Care» «This Is the Life» machte die Schottin Amy MacDonald berühmt und vielleicht

auch die Revatos noch ein wenig mehr Jetzt wurde eine kurze Pause eingelegt, «damit die grillierten Schoof- und Rindswürste und Getränke wegkommen». Dazu gab es frisches Brot mit feiner, dunkler Kruste Mit «The Girl From Yesterday» von den Eagles ging es nach der Pause sanft weiter. Dann rockte Raffaela «Tell Me Why», begleitet von ihrer Boygroup Im letzten Set spielte sich die Band – nochmals verstärkt durch Nadine – durch weitere Hits wie Lonesome Loser, Jolene, Rolling on the river oder Bajla. Die starke Soulstimme von Nadine kam nochmals voll zur Geltung. Erst nach den Zugaben «(You Never Can Tell) C’est la vie» und «Kiss Me» war endgültig fertig und ein genüsslicher Abend ging zu Ende.

Ein Tag im Zeichen von Zitherklängen und Schwyzerörgel

Vereinsreise Die Grossformation Tschoppehof unterwegs ins Emmental

Zur Vereinsreise der SchwyzerögeliGrossformation Tschoppehof vom Sonntag, 17. August waren Mitglieder, Angehörige und Gönnerinnen eingeladen. 26 Personen folgten der Einladung und wurden am früheren Morgen, in freudiger Erwartung, vom Sägesser Car in Sissach abgeholt.

Wegen einer Umleitung bei Langenthal fuhr der Chauffeur über Land, durch Wald und Wiesen, vorbei an mit Blumen reich geschmückten Emmentaler Bauernhöfen nach Sumiswald Im Gasthaus Bären hielt die Reisegesellschaft für einen willkommenen Kaffee und Gipfeli Halt Frisch gestärkt ging die Reise weiter ins nahe gelegene Trachselwald Lorenz Mühlemann, erwartete die Gruppe dort vor seinem schweizweit einzigen Zithermuseum, indem alle Zithern von den Anfängen bis zur Gegenwart ausgestellt sind. Zur Blütezeit dieses Instrumentes, zwischen 1870–1950, wurde die Zither in den meisten Schweizer Haushalten gespielt und dazu gesungen. Seine sehr interessante Führung wurde durch ein Konzert abgeschlossen Es war sehr spannend, die ganz unterschiedlichen Zithern zu hören, darunter auch sehr kuriose Exemplare! Das letzte Stück des Konzerts wurde auf dem Hackbrett, das zu den Kastenzithern gehört, gespielt. Beim Apéro im schattigen Garten des Museums wurde rege über das Gesehene und Gehörte diskutiert. Und der Museumsleiter gab gerne weitere Auskünfte Anschliessend fuhr der Carchauffeur sicher über die schmale Strasse zur Lüderenalp. Im Restaurant Bärnsicht wurde ein feines und währschaftes Mittagessen serviert Zum Dessert durfte die Meringe Glacé natürlich nicht fehlen!

Konzert auf der Lüderenalp

Fotos: zVg

Auf der Restaurant Terrasse wurden dann die Schwyzerögeli aus den Kistli geholt und die zahlreichen Gäste mit einem Nachmittagskonzert bestens unterhalten. Ein wunderschöner Tag wurde so musikalisch abgerundet! Voll von schönen Eindrücken ging es übers Entlebuch wieder heimwärts ins Baselbiet.

Stucki

Langenbruck

Haben Sie Zeit und Herz für Kinder?

Die Primarschule Langenbruck sucht SeniorInnen für zwei bis vier Lektionen in der Woche für das Generationenprojekt im Kindergarten und in der 1./2. Klasse. Bei Interesse melden Sie sich unter Telefon 062 390 13 15, EMail: schulleitung@schulelangenbruck. ch

Besondere Öffnungszeiten

An den folgenden Freitagmorgen bleibt die Verwaltung ausserordentlich geschlossen:

• Freitag, 05. September 2025

• Freitag, 12. September 2025

• Freitag, 19. September 2025 Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Was läuft in Langenbruck

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19 bis 20.15 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr

• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

Hölstein

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Am Mittwoch, 17. September, organisiert der Frauenverein Hölstein eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse. Der Verkauf funktioniert so: Verkaufsstücke (max 50), d. h. der Mode entsprechende Kinderkleider (Herbst/Winter), alles in einwandfreiem und sauberem Zustand, jedes Stück gekennzeichnet mit einer Schnuretikette mit Preis in ganzen Franken, Kleidergrösse und eingekreister Kennnummer Diese Kennnummer ist erhältlich unter www.fv-hölstein.ch oder 076 497 19 36. Aus organisatorischen Gründen bitte alle Artikel in Schachteln oder Wäschekörben verpacken, diese ebenfalls auf der Aussenseite mit der Kennnummer vermerken. Es werden keine Waren in Taschen verpackt entgegengenommen. Der Preis wird von Ihnen bestimmt. Wir bitten Sie, nur runde Frankenbeträge zu verwenden. Vom Gesamtverkauf wird Ihnen 25 Prozent abgezogen, der Rest wird bei der Rückgabe bar ausbezahlt. Datum der Annahme der Waren ist am Dienstag, 16. September, zwischen 18 und 19 Uhr; Kleiderbörse am Mittwoch, 17. September, ab 8 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 16 Uhr; Abholen am Mittwoch, 17. September, zwischen 19.30 und 20 Uhr

«The Truck» bringt Jugendarbeit nach Hölstein Zum zweiten Mal in diesem Jahr macht der mobile Jugendtreffpunkt «The Truck» der Jugendarbeit KJF (Kinder, Jugend, Familie) Liestal Halt in Hölstein – und bringt dabei nicht nur Musik Spiele und Gemeinschaft, sondern auch einen echten Mehrwert für die Jugendlichen vor Ort.

«The Truck» – mehr als nur ein Lastwagen Der kreativ ausgebaute Anhänger dient als flexibler Treffpunkt für Jugendliche. Besonders in Gemeinden wie Hölstein, die über keinen eigenen Jugendraum verfügen, schliesst «The Truck» eine wichtige Lücke in der offenen Jugendarbeit. Er schafft einen sicheren, betreuten Raum, in dem Jugendliche sich treffen, austauschen und entfalten können. Ob gemütlich an der mobilen Bar sitzen, Musik hören oder sich sportlich betätigen – «The Truck» ist vielseitig einsetzbar und orientiert sich an den Interessen der Jugendlichen. Gleichzeitig fördert das Angebot das Gemeinschaftsgefühl und stärkt die Eigenverantwortung junger Menschen. Termine im September

• Mittwoch, 17. Sept.: 15 bis 20 Uhr

• Freitag, 19. September: 16 bis 21Uhr

• Samstag, 20. September:16 bis 21Uhr Alle Jugendlichen aus Hölstein und Umgebung sind herzlich eingeladen. Einfach vorbeikommen, mitmachen – und erleben, wie viel in einem Truck stecken kann.

Niederdorf

Absage Gemeindeversammlung vom 15 September 2025

Die Einwohnergemeindeversammlung vom 15. September 2025 ist wegen mangelnden spruchreifen Geschäften abgesagt Die nächste Gemeindeversammlung findet am 24. November 2025 statt.

Frytig-Märt

29. August, von 7 bis 13 Uhr Diesmal gibt es ausser Gemüse, Brot, Gebäck, Teigwaren und Eiern auch Käse aus Reckenkien. Der Pro Senectute-Bus kommt ebenfalls. Im Märtkaffi gibt es Frühstück, Znüni und Apéro, oder einfach einen guten Kaffee. Herzlich willkommen!

Waldenburg

Abfuhrmöglichkeit von Baum- und Strauchschnitt Donnerstag, 11. September 2025. Anmeldungen sind erbeten bis Montag, 2. September 2025, 17 Uhr auf der Gemeindeverwaltung (061 965 90 00 oder per E-Mail an gemeinde@waldenburg.ch). Verspätete Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden!

Hölstein

Rückblick Bachputzete

Am vergangenen Samstag, 23. August 2025, herrschte in Hölstein reges Treiben. 35 Helferinnen und Helfer, darunter erfreulich viele Kinder und Jugendliche, trafen sich auf dem Kirchenparkplatz, um die Frenke und ihre Nebenbächlein von Müll und Unrat zu befreien. Eingeladen wurde die Dorfbevölkerung vom Feuerwehrverein, der Fischweidpächtervereinigung, der Bürgergemeinde und der Umweltkommission Hölstein. In Gruppen aufgeteilt und mit Abfallsäcken bewehrt, wurden die verschiedenen Abschnitte der Frenke gereinigt. Gesammelt wurden Aludosen, Plastikplachen, Alteisen, Trottinetts, und so manches Ding, das nicht in ein Gewässer gehört. Beim vollen Körpereinsatz füllte sich so mancher Gummistiefel mit Wasser, doch die Laune liess sich dadurch niemand verderben. Als besonders problematisch stellten sich die unzähligen Feuchttücher heraus, welche wie kleine Fähnlein an den Ästen des Uferbewuchses und in der Bachsohle hängen blieben. Sie sind nicht alle abbaubar zerfallen kaum und bleiben daher über Jahre erhalten. Sie können Tiere verletzen oder töten, Rohre verstopfen und stellen auch in der Abwasserreinigung ein grosses Problem dar. Deshalb gehören Feuchttücher nicht in die Toilette, sondern in den Restmüll. Spaziergänger, die am Bach entlang schlenderten, beobachteten interessiert die Arbeiten und lobten das Engagement der Helferinnen und Helfer Für das leibliche Wohl sorgte der Feuerwehrverein mit einem leckeren Mittagessen –das schmeckte nach getaner Arbeit gleich doppelt so gut. Die Aktion zeigt einmal mehr, wie gemeinsames Engagement die Natur schützen und die Dorfgemeinschaft stärken kann. Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmenden der Hölsteiner Bachputzete 2025!

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Wir engagieren uns für eine belebteBergwelt. berghilfe.ch

Ausstellung im Zithermuseum
Die älteste Zither der Sammlung
The Revatos.
Foto: B. Eglin

Marktnotiz

«Feins vom Dorf»:

ein Tag und 20 Jahre für das Volg-Label

Am Samstag, 30. August 2025, findet in allen rund 600 Volg-Läden in der Deutschschweiz und Westschweiz der «Feins vom Dorf-Tag» statt Er stellt die lokalen Produkte und deren Produzenten in den Mittelpunkt. Das Volg-Label «Feins vom Dorf» hat dieses Jahr noch mehr Grund zelebriert zu werden: Es verleiht den Dorfläden seit genau 20 Jahren eine besondere Note «Feins vom Dorf» hat viele sympathische Gesichter. Bezeichnend dafür gestalten drei lachende Produkte die Etikette des Volg-Labels Sein Gesicht zeigte das Label erstmals 2005 in den Regalen des Schweizer Detailhändlers Es kennzeichnet seither Produkte, die direkt aus dem Dorf oder einem Nachbardorf des jeweiligen Volg-Ladens stammen. Nebst Alltäglichem wie Eiern, Brot oder Honig ergänzen kulinarische Besonderheiten die Linie fürs Lokale wie Gebäcke, Biere, Wurstwaren oder Weine Das Angebot ist von Volg zu Volg unterschiedlich sodass sich auch auf Ausflügen oder in den Ferien ein Besuch im Volg vor Ort lohnt.

Erfolgsgeschichte einer Lokalgrösse Seit der Lancierung vor zwei Jahrzehnten ist

«Feins vom Dorf» zur festen Grösse in den rund 600 Dorfläden in der Deutschschweiz und Westschweiz herangewachsen. Mittlerweile zählt das Label je nach Saison über 10'000 Spezialitäten von mehr als 3000 Produzentinnen und Produzenten. Seine Grundidee könnte zeitgemässer nicht sein und entspricht den heutigen Einkaufsgewohnheiten, Erzeugnisse mit kurzen Transportwegen zu berücksichtigen, von Menschen angebaut und verarbeitet, die man vielleicht sogar persönlich kennt. Gelegenheit, einige Produzentinnen und Produzenten persönlich kennenzulernen, bietet der «Feins vom Dorf»-Tag am Samstag, 30. August 2025, der dieses Jahr bereits zum neunten Mal in Folge in jedem Volg stattfindet Mehr Informationen auf www.volg.ch

7. Schallplatten- + 11 Ansichtskarten- und Papierbörse in Olten Sonntag, 31 August 2025 10.00 bis 16.00 Uhr

Stadttheater und Konzertsaal Frohburgstrasse 3, 4600 Olten Gratis-Eintritt

Zum Verkauf angeboten finden Sie: Schallplatten, Singles, Ansichtskarten, Fotografien, alte Aktien Bahn- und Flugbillette, wertvolle Bücher etc.

Details zum Anlass unter http://fp-boerse-olten.jimdo.com/

«Das Gewitter in meinem Kopfzieht rasch weiter.»

28. August 2025

Seniorenzentrum Waldenburgertal

Sonntag, 7. September2025 9- 14 Uhr

Grittweg 24, 4435 Niederdorf,www.gritt.ch

Jubiläumsfest

Freitag, 29.August 2025 16:00 - 24:00 Uhr,imStedtliLiestal

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Nadja Brönnimann

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