Woche 47/Limmatwelle/20. November

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 20. November 2025, 64. Jahrgang, Nr. 47

Vorhang auf für die Postagentur

Ab dem 5. Dezember können die Einwohner von Würenlos ihre Briefe und Päckchen in der Postagentur im Volg aufgeben. Aufgrund von Einsprachen kam es zu Verzögerungen. (LiWe) S. 17

Tagesstrukturen als Dauerbrenner

An der Killwangener Gemeindeversammlung geht es unter anderem um die Tagesstrukturen und hierfür um den Kauf von Containern für eine Million Franken. Auch andere Traktanden kamen an der Politinformation zur Sprache. (ihk) S. 12

INSERATE

PP5432Neuenhof PostCHAG

DIEWOHLEHRLICHSTE AUTOGARAGEDERSCHWEIZ.

Er schaut auf Gemeindefinanzen

Am Montag stimmt die Gemeindeversammlung Neuenhof über das Budget 2026 ab. Die Fiko mit Präsident Tim Voser zeigt sich unzufrieden.

Die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof empfiehlt das Budget nur zur Annahme, wenn einige Kürzungen vorgenommen werden. Im Kantonsparlament hat Grossrat Tim Voser (FDP) einen Vorstoss für die Gemeinden platziert. Der Regierungsrat soll schauen, wie die gebundenen Ausgaben fairer gestaltet werden können. (ihk) S. 10/11

iberalen Wettingen

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Markus Haas alseuerneuer Gemeindeammann

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Macht sich Sorgen um die Finanzen: Grossrat Tim Voser.
Archiv/Melanie Bär

Baugesuch

Bauherrschaft

Verena und Dieter Kuprecht

Grundweg 174, 4493 Wenslingen

Bauobjekt

Nachträgliches Gesuch, Umbau Keller in Hobbyraum

Baustelle

Bahnhofstrasse 49

Parzelle

3617

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 20. November bis 19. Dezember 2025 ausschliesslich online überwww.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten FällenundnachvorherigerAbsprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Baugesuch

Bauherrschaft

Farhad Amini

Furttalstrasse 187, 8046 Zürich

Bauobjekt

Nachträgliches Gesuch, gedeckter

Sitzplatz und Projektänderung, Umbau Einfamilienhaus

Baustelle

Schönenbühlstrasse 33

Parzelle 5452

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 20. November bis 19. Dezember 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Landstrasse81a Wettingen

Einwohnerrat;

Beschlüsse vom 13. November 2025

1. Inpflichtnahme von Müller Pia, SP (anstelle der zurückgetretenen Grand Annik, SP).

2. Als Vizepräsidentin des Einwohnerrats für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 wird Ursula Depentor, Die Mitte, gewählt.

3. Das Kreditbegehren von Fr. 3'520'000.00 (inkl. MwSt.) zum Neubau eines Provisoriums für Asylsuchende wird genehmigt.

4. Die Kreditabrechnung von Fr. 943'083.00 (inkl. MwSt.) für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung der Klosterstrasse von Kanzlerrainstrasse bis Zollhausweg wird genehmigt.

5. Die Motion Baumgartner Basil, Leuppi Andreas, Meier Jürg, Savic Ema und Scherer Kleiner Leo, alle WettiGrüen, vom 15. Mai 2025 betreffend Revision des kommunalen Abwasserrechts bezüglich der Regenwasserableitung in die Kanalisation wird zurückgezogen.

6. Das Postulat Depentor Ursula und Bürgler Sophie, beide Die Mitte, vom 14. November 2024 betreffend Errichtung von öffentlichen WC-Anlagen beim Wasserreservoir Scharten 2/ Grillstelle Mooshaldenstrasse und beim Fährli Lee wird überwiesen.

7. Das Postulat Fraktion SVP vom 26. Juni 2025 betreffend Energiesparen im Kleinen wird überwiesen.

8. Das Postulat Lütolf Peter, SVP, vom 26. Juni 2025 betreffend Einführung eines kernbasierten Stromwahlprodukts in der Grundversorgung der Energie Wettingen AG wird abgelehnt.

9. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion Die Mitte vom 26. Juni 2025 betreffend Ausbildungsplätze der Gemeinde Wettingen wird Kenntnis genommen.

10. Von der Beantwortung der Interpellation Wassmer Christian, Die Mitte, vom 15. Mai 2025 betreffend Auswirkungen von autoarmem Wohnen wird Kenntnis genommen.

Einwohnerrat Wettingen 3. – 7. Dezember

11. Von der Beantwortung der Interpellation Meier Obertüfer Jürg, WettiGrüen, vom 15. Mai 2025 betreffend nachhaltiger Einbürgerungsprozess wird Kenntnis genommen.

12. Von der Beantwortung der Interpellation Fricker Martin, SVP, vom 15. Mai 2025 betreffend Bezug pferde- und tiergestützte Therapien durch die Heilpädagogische Schule (HPS) Wettingen wird Kenntnis genommen.

13. Von der Beantwortung der Interpellation Gähler Judith, FDP, vom 15. Mai 2025 betreffend Rechenschaftsbericht der Gemeinde Wettingen wird Kenntnis genommen.

14. Von der Beantwortung der Interpellation Rast Robin und Fricker Martin, beide SVP, vom 26. August 2025 betreffend der geplanten Umzonung im Bereich der Fohrhölzlistrasse für zusätzlichen Lagerplatz für die Energie Wettingen AG wird Kenntnis genommen.

Die Beschlüsse gemäss den Ziffern 3 und 4 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (16. November 2025) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird.

AUS DER GEMEINDE

Heimfall Areal Altenburg Das Areal Altenburg (Parzelle Nr. 23) zwischen dem Gottesgraben und der Winkelriedstrasse wird seit vielen Jahren für verschiedene Sportarten wie Fussball, Tennis und Boccia genutzt. Der südwestliche Teil des Areals, bestehend aus Fussballfeld, Garderobengebäude und Tribünen, war im Rahmen eines 49-jährigen Baurechtsvertrags an den FC Wettingen vergeben. Dieser Vertrag ist am 16. September ausgelaufen.

Der Baurechtsvertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen nicht verlängert. Damit fiel der betroffene Anlageteil an die Gemeinde Wettingen zurück (Heimfall). Der FC Wettingen nutzt die Anlagen weiterhin. Eine neue Vereinbarung regelt die künftige Nutzung des Fussballfeldes, des Garderobengebäudes sowie der Tribüne durch den Verein.

Die getroffene Lösung gewährleistet den Weiterbetrieb des Fussballsports auf dem Areal Altenburg und schafft gleichzeitig Flexibilität für zukünftige Entwicklungen auf der Parzelle.

Zukunftstag 2025 Am Zukunftstag der Gemeinde Wettingen durften die 15 Teilnehmenden beim Forstbetrieb, Werkhof und bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal selbst richtig mitanpacken: Sie bedienten einen Laubbläser, lösten rennend oder mit dem Fahrrad das Radargerät aus und beobachteten aus sicherer Distanz, wie im Wald ein Baum gefällt wurde. Diese und viele weitere spannende Einblicke machten für die Teilnehmenden den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das Licht der Räben

Vergangene Woche zogen die Kindergärtler mit ihren geschnitzten Räben und gebastelten Laternen durch Wettingen. Eine alte Tradition, die den Kindern noch immer Freude macht.

Räbengeruch drang aus dem Kompostkübel draussen vor dem Kindergarten. Ein Zeichen dafür, dass am Morgen des Martinstages in einigen Kindergärten das Räbenschnitzen mit Eltern oder Oberstufenschülern stattgefunden hat. Manche Kinder kosteten gerne vom ausgehöhlten Herbstrübenfleisch, andere rümpften die Nase. Doch überall war die Freude der Kinder gross, wenn die Herbstrübe zur Laterne wurde.

Am Abend war es dann so weit: Die Kinder versammelten sich in ihren Kindergärten und spazierten kurze Zeit später singend durch die Quartiere – im Sternmarsch Richtung Rathaus. Der klare Abendhimmel zeigt nach und nach seine leuch-

«Dem Raben gefallen unsere Lieder!»

KINDERGÄRTLER AUS WETTINGEN

tenden Sterne. Auf den Strassen leuchten die Räbenlaternen in verschiedenen Formen um die Wette. Dinosaurier, Fahrzeuge, Namen,

Herzen und Steinböcke waren beliebte Sujets. Ein Rabe krähte laut nach einer Singeinlage und die Kinder waren überzeugt: «Dem Raben gefallen unsere Lieder!» Passanten spendeten den singenden Kindern Beifall und die Hetze im Alltag und Abendverkehr hielt kurz inne. Auf dem Rathausplatz angekommen, sangen die Klassen im Kreis die geübten Lieder einer grossen Zuschauermenge vor und ernteten Applaus. Mit einem Stück Lebkuchen oder einem Brötchen kehrten die Kinder mit den Eltern und ihren Laternen heim. Eine besinnliche Einstimmung auf die kommende Adventszeit hat Freude bereitet. (zVg/LiWe)

Kindergärtler mit den selbst geschnitzten Räbenlichtern. zVg

Auf dem Rathausplatz gaben die Kinder ein Ständchen. zVg

«Querbeat»-Abend im Tägisaal

Von Rock bis Musical: Das Jahreskonzert der Harmonie WettingenKloster setzte musikalische Kontraste.

«Sweet Child O’Mine» von Guns N’ Roses ertönte am Samstagabend im Tägisaal vor den 300 Konzertbesucherinnen und -besuchern. Am Unterhaltungskonzert erlebten sie ein Programm, das den Titel «Querbeat» gut abbildete. Der erste Höhepunkt des Konzertabends war die Feuertaufe des 20-minütigen Showblocks für das Eidgenössische Musikfest 2026 in Biel – ein Medley aus Hits von Aretha Franklin, Herbert Grönemeyer, Deep Purple und weiteren. Dafür ernteten die Musikerinnen und Musiker tosenden Applaus. Vor der Pause trommelten sich auch die Musikerinnen und Musiker der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung in

die Herzen des Publikums. Das nutzte die anschliessende Pause, deckte sich mit Kaffee, Kuchen und Losen ein. Besonders beliebt waren die mit dem Vereinslogo versehenen Holzschneidbretter und einer Wurst.

Nach der Pause übernahm Romina Ettisberger mit «This is Me» aus «The Greatest Showman». «Rominas Stimme mit Begleitung vom Orchester vermittelte den Eindruck, man befinde sich am Broadway», beschreibt Linda Thüler vom Vorstand den Moment, der beim Publikum für Gänsehaut sorgte.

Zum Abschluss spielten die Musikerinnen und Musiker den Ohrwurm «ABBA on Broadway». Begleitet von viel Applaus verliessen sie stolz und zufrieden die Bühne – die intensiven Probearbeiten während der letzten drei Monate haben sich offensichtlich gelohnt. (zVg/LiWe)

Grünes Licht für die

Atomstrom, Asylunterkunft und öffentliche Toiletten –14 Traktanden standen an der achten Einwohnerratssitzung des Jahres auf dem Programm.

PHILIPPENEIDHART

Bereits im Vorfeld war klar, dass das Kreditbegehren von 3520000 Franken zum Neubau eines Provisoriums für Asylsuchende für Diskussionen sorgen würde. Aargauer Gemeinden sind verpflichtet, Geflüchtete aufzunehmen – in Wettingen sind dies 224 Personen. Für jeden fehlenden Platz stellt der Kanton eine Ersatzabgabe über 90 Franken pro Person und Tag in Rechnung. Ende März 2026 wird die kantonale Asylunterkunft im ehemaligen Alterszentrum St. Bernhard abgebrochen – damit verliert die Gemeinde einen Grossteil seiner anrechenbaren Plätze. Der Antrag des Gemeinderates sieht nun vor, einen temporären Bau für rund 100 bis 120 Personen auf der Zirkuswiese zu erstellen, um die Aufnahmepflicht schnellstmöglich zu erfüllen. Zwei Drittel der Wiese sollen weiterhin für eine anderweitige Nutzung zur Verfügung stehen. Die Familienunterkunft würde durch den Kanton für fünf Jahre gemietet und betrieben, was der Gemeinde Einnahmen von rund 1656000 Franken einbrächte. Zu gegebener Zeit sei geplant, die Anlage auf die

VERMISCHTES

Geist gesucht im Figurentheater Wettingen In der Geisterbahn ist eine Stelle ausgeschrieben und es meldet sich ein Zwergpony. Es ist aus dem Streichelzoo ausgebüxt und will etwas Neues erleben. Die Geisterbahnbesitzerin ist etwas skeptisch, denn besonders gruselig sieht das Pony nicht aus und es ist noch nicht einmal ein Geist. Doch weil sich sonst niemand auf das Inserat gemeldet hat, bleibt ihr nichts anderes übrig, als es mit dem Pony zu versuchen. Die Vampire, Klapperskelette und sonstigen Schreckgestalten der Geisterbahn sind alles andere als begeistert vom neuen Teammitglied. Ein Streichelpony? Wen soll das erschrecken? «Pah! Ich bin das Pony des Grauens!», sagt es selbstbewusst, und tatsächlich steckt es

Untere Geisswies zu verlegen, dafür bedarf es jedoch der Revision der Allgemeinen Nutzungsplanung (ANUP).

Asylheim ja, doch wohin?

Zwar sprachen sich alle Fraktionen im Grundsatz für den Kredit aus, allerdings herrschte im Rat Uneinigkeit darüber, wo die Containeranlage aufgebaut werden soll. «Die ANUP ist auf der Zielgeraden und könnte im zweiten oder dritten Quartal 2026 vom Regierungsrat bewilligt werden», so Jürg Baumann von der SVP. Deshalb forderten sie in einem Antrag, bei einer Annahme des Kredits gleichzeitig mit der Projektierung auf der Unteren Geisswies zu starten. Diese Zweigleisigkeit sei zwar nicht gratis, aber kostengünstiger als eine Verschiebung, an welcher sich der Kanton kaum beteiligen würde: «Es zeigt einmal mehr, dass Projekte nicht lösungsorientiert ausgearbeitet werden und Kosten nur eine untergeordnete Rolle spielen.» Auch die GLP übte Kritik am Gemeinderat: «Unsere Fraktion ist nicht glücklich über das de facto alternativlose Last-Minute-Kreditbegehren», so Marco Keller. Mit der Unteren Geisswies hätte man einen breit akzeptierten Standort. «Zwar ist die ANUP noch nicht rechtskräftig, doch hier hätte es sicher Verhandlungsspielraum mit dem Kanton gegeben.» Zumindest eine Prüfung, ob direkt auf der Geisswies gebaut werden könne, forderte auch Marie-Christine And-

voller Überraschungen, die alles andere als flauschig sind. Und als der Besitzer des Streichelzoos eines Tages vor der Geisterbahn steht und sein Pony zurückhaben will, wollen die Gespenster es um keinen Preis wieder hergeben. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus.

Zum ersten Mal ist das Figurentheater Matou zu Gast im Figurentheater Wettingen. Im Gepäck hat es einen gruseligen Spass für die ganze Familie (ab 6 Jahren). Figurentheater Wettingen, Bifangstrasse 1, Samstag, 22. November, 16 Uhr und Sonntag, 23. November, 11 Uhr. Vorverkauf online unter www.eventfrog.ch. (zVg) Kunst im Tägipark Mit über 7000 Scherenschnittblumen, an dem auch Kinder im Tägipark fleissig

Jahreskonzert der Harmonie Wettingen-Kloster im Tägi. zVg
Romina Ettisberger wurde vom Orchester begleitet. zVg

Asylunterkunft auf der Zirkuswiese

Der Standort der geplanten Asylunterkunft sorgte an der achten Einwohnerratssitzung in Wettingen für Diskussionen. Philippe

res Schürch (Mitte): «Wir wünschen uns, dass der Gemeinderat für dieses Szenario die nötigen Vorbereitungen rechtzeitig trifft.»

Riskante Spekulationen

Lukas Rechsteiner (EVP) sprach sich für das Provisorium auf der Zirkuswiese aus und darüber zu spekulieren, ob die ANUP rechtzeitig angenommen werde, hielt er für riskant: «Machen wir jetzt etwas Gutes und setzen nicht auf einen Kompromiss, der vielleicht misslingt.» Genau so argumentierte auch Leo Scherrer (WettiGrüen): «Natürlich kann man optimistisch sein und glauben, die ANUP sei bis im Sommer rechtskräf-

tig, es kann aber auch zu Komplikationen kommen.» Falls sich dennoch eine Gelegenheit ergeben sollte, werde der Gemeinderat vernünftig genug sein, das Projekt auf der Unteren Geisswies zu realisieren. Dem stimmte der zuständige Gemeinderat Martin Egloff (FDP) zu: «Wenn der Regierungsrat rechtzeitig entscheidet, dann reagieren wir selbstverständlich.» Das Plenum folgte schliesslich dem Gemeinderat und stimmte dem Kredit zu, der Antrag der SVP zur parallelen Planung wurde abgelehnt.

Öffentliche WCs und Stromwahl Ein Postulat von der frisch gewähl-

ten Einwohnerrats-Vizepräsidentin Ursi Depentor und Sophie Bürgler (beide Mitte) betreffend Errichtung von öffentlichen WC-Anlagen bei der Grillstelle Mooshaldenstrasse und beim Fährli Lee sorgte ebenfalls für Diskussionsstoff. Für Martin Bürlimann von der SVP zeige ein solches Postulat exemplarisch die Gründe für eine steigende Verschuldung: «Der Nutzen steigt nur für eine kleine Gruppe, die Kosten werden auf die Steuerzahler verteilt.» Zudem seien die bestehenden öffentlichen WCs in einem desolaten Zustand. Dies müsse zuerst verbessert werden, bevor man neue Anlagen baue. Anders sah

dies Margrit Wahrstätter (EVP): «Wettingen ist ein familienfreundlicher Ort und bezeichnet sich als Sportstadt – da sollte ein solches Projekt möglich sein.» Gemeinderätin Kirsten Ernst (SP) wies am Ende der Debatte darauf hin, dass zuerst beim Kanton in Erfahrung gebracht werden müsse, ob ein solcher Bau überhaupt möglich sei –danach komme ein allfälliger Kredit nochmals vor den Einwohnerrat. Letztlich wurde das Postulat mit 27 Ja- zu 15 Nein-Stimmen entgegengenommen.

Ebenfalls zur Debatte stand das Postulat von Peter Lütolf betreffend Einführung eines kernbasierten Stromwahlprodukts in der Grundversorgung der Energie Wettingen AG. Der SVP-Politiker begründete dies mit der Wahlfreiheit: «Das ist das Grundprinzip einer mündigen Bevölkerung. Es geht um Anstand und Respekt und die Möglichkeit, andere Meinungen auszuhalten.» Dem stimmte auch Damien Campino im Namen der FDP-Fraktion zu. «Es ist eine Prinzipienfrage – jeder Haushalt sollte die freie Wahl haben.» Nichts abgewinnen konnte dem Postulat hingegen Hannes Streif (GLP) und unterstrich dies mit markigen Worten: «Wahlfreiheit in Ehren, aber diese Idee kommt direkt aus der Schwefelgruft.» Atomenergie bringe erhebliche Sicherheitsrisiken und sei weder ökologisch noch zukunftsfähig. Die Mehrheit folgte dem Gemeinderat und lehnte das Postulat ab.

mitgearbeitet haben, entstand das Kunstwerk «Sagenhaft». Künstler ist Stefan Bächler. Über 1000 Personen – von der 4-Jährigen bis zur Grossmutter, inklusive 15-jähriger Burschen – haben im Rahmen der CoopRoadshow «Sagenhaft 2025» mitgemacht. (zVg)

Neuer Stiftungsrat im Klösterli Das Kinder- und Jugendheim Klösterli Wettingen startet mit einem neu zusammengesetzten Stiftungsrat in die nächste Amtsperiode, informiert die Stiftung in einer Medienmitteilung. Dem Stiftungsrat gehören an: Karl Peter (bisher), Präsident, der die strategische Gesamtleitung verantwortet; Mario Bertschi (bisher), Vizepräsident und Ressortleiter Recht; sowie Nicolas Borsinger als Vertreter der

Stifterfamilien. Weitere Mitglieder sind Guido Küng (bisher), Infrastruktur; Rolf Küng, Leistungserbringung; Daniele Menozzi (neu), Finanzen; Athos Del Ponte (neu), Kommunikation, Medien und Fundraising; Manuel Portmann (bisher), Organisationsentwicklung; sowie Emanuel Rohner (neu), Personal. Das Gremium vereine Fachkompetenzen aus Bau, Wirtschaft, Kommunikation und Bildung. Damit wollen sie das historische Klösterli als lebendigen Begegnungsort weiterentwickeln und seine pädagogische Arbeit nachhaltig stärken. Das Klösterli Wettingen bietet 32 Wohnplätze, verteilt auf vier Wohngruppen, eine aussen betreute Wohngruppe mit sechs und ein betreutes Wohnen für drei Jugendliche. (zVg)

Neidhart
Der neue Stiftungsrat des Klösterli Wettingen: Hinten (v. l.): Emanuel Rohner, Athos Del Ponte, Daniele Menozzi, Rolf Küng. Vorne (v. l.): Manuel Portmann, Karl Peter, Stiftungsratspräsident, Guido Küng. Es fehlen im Bild: Nicolas Borsinger und Mario Bertschi. zVg

WETTINGEN

LESERBRIEFE ZU DEN WAHLEN

Ich vertraue darauf, dass Philippe Rey sich auch als Vizeammann dafür einsetzen wird, dass die Bibliothek fortbesteht, dass taugliche Sportplätze weiterhin zur Verfügung stehen, dass das Haus am Lindenplatz sinnvoll genutzt wird und dass im Gluri-Suter-Huus immer wieder bemerkenswerte Ausstellungen zu sehen sind. Ohne dass er die Finanzen der Gemeinde aus den Augen verliert, trägt Philippe Rey mit seinem Wirken wesentlich dazu bei, dass Wettingen echt lebenswert ist. Seine Wahl ist ein Gewinn für alle. Verena von Barnekow, Wettingen

Markus Haas als Brückenbauer Es ist entscheidend, jemanden an die Spitze unserer Gemeinde zu wählen, der bewiesen

INSERATE Philippe Rey engagiert sich für uns Bei den letzten Wahlen wurde Philippe Rey als parteiunabhängiger Gemeinderat glanzvoll wiedergewählt. Die Wettinger Stimmberechtigten haben ihm ihr Vertrauen ausgesprochen, weil sie erleben, wie tatkräftig er sich für das Wohl der Gemeinde einsetzt, und weil sie wissen, dass er stets hält, was er verspricht. Das hat er seit mehr als zehn Jahren bewiesen mit seinem grossen Engagement für kulturelle Belange, für den Sport, für die Anliegen der Jugend und für Altersfragen.

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hat, dass er Brücken bauen kann. Markus Haas ist dieser Kandidat.

Seine persönliche Haltung steht für genau das, was unsere Gemeinde jetzt braucht: konstruktive Lösungen, die auf mehrheitsfähigen Kompromissen basieren. Das Amt des Gemeindeammanns erfordert die Fähigkeit, unterschiedliche Interessenlagen – sei es aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft oder der Bürgerschaft – nicht gegeneinander auszuspielen, sondern zusammenzuführen. Markus Haas weiss, dass wahre Stärke in der Fähigkeit liegt, einen Konsens zu finden, der sowohl den unmittelbaren Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger als auch der langfristigen Zukunft unserer Gemeinde dient.

Er ist bereit, über Parteigrenzen hinweg zu agieren, um stabile und zukunftsfähige Entscheidungen zu erzielen. Diese Haltung, die Kompromisse als Fundament und nicht als Schwäche betrachtet, qualifiziert ihn in besonderem Masse für die Leitung unserer Gemeinde.

Markus Haas kenne ich aus unserer gemeinsamen Zeit als Einwohnerrat und Parteivorstand, ausserdem von seinem aktiven Engagement im Handels- und Gewerbeverein. Ich bin überzeugt, dass Markus Haas als Gemeindeammann die

beste Garantie dafür ist, dass wir die Herausforderungen der nächsten Jahre erfolgreich meistern werden. Beat Brunner, ehem. Einwohnerratspräsident, Wettingen

Christian Wassmer zum Vizeammann Im Wettinger Gemeinderat herrscht Aufbruchstimmung. Drei von sieben Mitgliedern werden per Januar 2026 ersetzt. Ich erhoffe mir und erwarte neuen Schwung, neue Ideen und dass Versprechungen eingehalten werden. Einer, der Wort hält, und einer, der sich für seine Ideen einsetzt, ist Christian Wassmer. Er ist für mich der ideale Vizeammann. Ich möchte ihm diese Verantwortung übertragen und es ist mir wichtig, dass wir auch in dieser Position eine starke Persönlichkeit haben. Christian Wassmer ist für mich die ideale Person. Ich kenne ihn seit langem und weiss, wie er auch in ehrenamtlichen Funktionen tickt. Er ist sich für nichts zu schade, Hauptsache das Projekt kommt zum Fliegen. Ich erhoffe mir, dass Christian Wassmer als neuer Gemeinderat und auch als Vizeammann von uns allen das Vertrauen erhält, damit er eben seine Fähigkeiten zeigen und diese für die Gemeinde Wettingen einbringen kann. Für mich ist Christian Wassmer die ideale

Besetzung als Vizeammann. Gleichzeitig wähle ich auch Markus Haas als Gemeindeammann. Alfred Wälti, Wettingen

Markus Haas als Gemeindeammann Markus Haas ist jemand, der nicht nur weiss, wie eine Gemeinde funktioniert, sondern auch, wie man sie aktiv weiterbringt. Er packt an, wo es nötig ist, und gestaltet dort, wo es möglich ist. In den sozialen Diensten hat er gezeigt, wie Veränderung durch Zuhören, Vertrauen und Motivation gelingt. Er geht auf die Mitarbeitenden zu, schafft ein gemeinsames Verständnis und sorgt so dafür, dass alle Verantwortung übernehmen und mitziehen.

Was Markus Haas zusätzlich auszeichnet, ist sein Verständnis für Teamarbeit. Er weiss, wie er die unterschiedlichen Stärken der Gemeinderatsmitglieder verbinden kann, damit gemeinsam eine positive Zukunft für Wettingen gestaltet wird. Seine Art, Menschen einzubinden und auf Augenhöhe zu führen, schafft Vertrauen und führt zu nachhaltigen Ergebnissen.

Diese praxisnahe, menschliche Art in Kombination mit strategischem Denken macht Markus zu einem echten Macher. Seine langjährige Erfahrung im Ge-

MarkusHaas–unterwegszwischenFamilie–Firma–Politik

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Dasbinich. 60Lebensjahre habenmichviel gelehrt.Ichkann Momentegeniessen,Gefühle zeigen,fokussiertsein,Sozialkompetenzleben usw.MeineFamiliegibtmirHalt

undUnterstützung,meineArbeitmacht mirFreudeundPolitikistmeinePassion.WettingenundseineBevölkerung liegenmiramHerzen.

Firma. IchbinGeschäftsführerbeiPeter AGundarbeitejedenTaganvorderster Frontmit.IchliebemeineArbeitunddie vielenBegegnungenundGesprächemit KundInnen.WennichalsGemeindeammanngewähltwerde,reduziereichmein ArbeitspensumbeiPeterAGaufein20% Pensum.

NaturundUmwelt. ObzuFussoder mitdemVelo,inderNaturfühleichmich wohl.MitmeinerFrauHelenbinichso oftwiemöglichinunserernahenUmgebungunterwegs.Füreineintakteund gesundeUmweltwerdeichmichimmer engagieren.

sindmeineausgesprocheTeam-und

MeineSozialKompetenzen. Menschengernhaben,ihnenzuhören,sie verstehen–dasliegtinmeinerNatur. Wennichfragewiegeht‘s,istdaskeineFloskelsondernehrlichesInteresse. SozialkompetenzeninderVerwaltung sindmeineausgesprocheTeam- und Kommunikationsfähigkeit,meineKompromissfähigkeitsowiedasMotivieren, immermitdemFokusaufeineeffiziente Verwaltung.

Vereine. ImVogel-undNaturschutzvereinbinichaktivesMitglied.20Jahrewar ichMitgliedderFeuerwehrWettingen, warKursleiterundLehrerbeimSamaritervereinWettingen-Lägern.VieleVereine unterstützeichdurchSponsorings.So oftwiemöglichengagiereichmichmit Freiwilligenarbeitbeiderreformiertenund derkatholischenKircheinWettingen.

Politik. AlsMitgliedderFDPWettingen, steheichfüreineliberalePolitik,fürEigenverantwortung,Selbstbestimmung sowieguteRahmenbedingungenfür UnternehmenundGewerbe.GemeinsameLösungenfindenüberParteigrenzenhinausbildetdieBasis.MeinZiel ist,Kommunalpolitikfürallezumachen –niemandgeht„vergessen“.MeinPolitstilistsachorientiert,freundlichimTon, aberkonsequentundimmerzumWohl vonWettingen.Undals(möglicher?)Gemeindeammannstündeichauchüber Parteidoktrinen.DerGemeinderattritt alsEinheitauf!

ZukunftWettingen. MeineVision: Wettingengehtessehrgut.DieFinanzen sind„imLot“,dieInfrastrukturensindintakt,dieUmweltgesund,wirallehaben wiederein,vonmehrRespektundToleranz geprägtes,friedlichesZusammenleben.

meinderat und als Unternehmer zeigt: Er kennt sowohl die Verwaltung als auch die Bedürfnisse der Bevölkerung und des Gewerbes.

Ich bin überzeugt, dass Markus Haas der Richtige ist, um die Finanzen im Griff zu behalten, die Herausforderungen von Wettingen anzupacken und unsere Gemeinde in die richtige Richtung zu lenken. Darum wähle ich ihn als Gemeindeammann.

Philipp Bürgler, Wettingen

Philippe Rey zum Vizeammann von Wettingen Er kann’s! Er war Gründer oder Mitbegründer des Programmkinos Orient, der Wohngenossenschaft Kanzlerrain, des Horts Chinderschlössli, er war auch Präsident des Quartiervereins Altenburg, Präsident des Seminarturnvereins, Präsident der Klosterspiele, im Vorstand der Berufsbildungsschule Baden und vieles mehr.

Philippe Rey ist sozial, engagiert, unabhängig, graduus. Eine für eus! Dass er von den bisherigen Gemeinderäten am meisten Stimmen erhielt, ist kein Zufall. Für ein lebenswertes Wettingen braucht es Philippe Rey als Vizeammann. Er ist erfahren und hat sich in mehr als zehn Jahren bewiesen, unabhängig, engagiert und «fadegrad» zu bleiben.

Philippe Rey engagiert sich für Kultur, Gesellschaft, Sport und den Service public und verliert trotzdem die Gemeindefinanzen nicht aus den Augen. Er wirkt nöd links, nöd rächts, sondern unabhängig, parteilos und vermittelnd. Das hat er in mehr als 10 Jahren Gemeinderat und 40 Jahren Vereins- und Benevoltätigkeiten bewiesen. Rey als Vizeammann, und es goht öppis!

Walter Keller, Küttigen

Die Zukunft der Landstrasse braucht einen wie Markus Haas Die Landstrasse ist das Herzstück von Wettingen, und ihr Zustand betrifft uns alle – Anwohner, Gewerbetreibende und Kunden. Deshalb ist es entscheidend, einen Gemeindeammann zu wählen, der dieses zentrale Dossier nicht nur theoretisch kennt, sondern aus erster Hand versteht.

Als Inhaber der Peter AG (Bodenbelag & Wohncenter) kennt Markus Haas die Landstrasse wie kaum ein Zweiter. Er weiss genau, wo der Schuh drückt, denn er lebt und arbeitet täglich an dieser wichtigen Achse. Er kennt die Bedürfnisse der Anwohner (Lärmreduktion und mehr Lebensqualität), der Gewerbetreibenden (einfache Zugänglichkeit und attraktive Rahmenbedingungen) und der Kunden, (bequeme Parkmöglichkeiten und eine einladende Atmosphäre).

Markus Haas steht für eine klare Vision: Die Landstrasse muss wieder attraktiv werden. Sie soll nicht nur eine Durchgangsachse sein, sondern ein pulsierender, sicherer und einladender Begegnungsraum. Seine Kombination aus unternehmerischem Denken, lokaler Verankerung und tiefem Dossierwissen ist die beste Garantie dafür, dass die anstehenden Projekte zur Revitalisierung der Landstrasse pragmatisch und im Konsens umgesetzt werden. Wollen wir eine Landstrasse, die floriert und alle

Generationen anspricht, dann sollten wir auf die bewährte und erfahrene Führung von Markus Haas setzen. Sabrina Schori, Wettingen

Orun Palit als Gemeindeammann In zwei Wochen können die Stimmberechtigten von Wettingen den neuen Gemeindeammann wählen und damit ein Zeichen für die Zukunft von Wettingen festlegen. Am 11. November wurden meine Frau und ich zum letzten Meet & Greet von Orun Palit eingeladen. Ich ging offen und ohne jegliche Erwartung an diesen sehr interessanten Anlass, verliess diesen mit der klaren Überzeugung: Wettingen braucht Orun Palit! Dies nicht nur als bereits gewähltes Gemeinderatsmitglied, sondern ganz klar als Gemeindeammann. Seine Ernsthaftigkeit, seine Leidenschaft für Wettingen und sein Wille, unsere Finanzlage endlich zu stabilisieren, haben mich klar überzeugt. Anhand der bereits abgedruckten Leserbriefe sehen Sie, dass nur er einen wirklichen Wandel bewirken kann. Status quo hatten wir die letzten Jahre genug. Es wäre wirklich sehr schade, wenn unsere sehr angespannte Finanzpolitik weiter bachab geführt würde. Reissen wir das Ruder rum, um effektiv etwas zu bewirken. Ich wohne mit meiner Familie seit über 30 Jahren in Wettingen und will eine klare Wende. Die kann jedoch nur durch die Wahl von Orun Palit als Gemeindeammann stattfinden.

Christoph Fäs, Wettingen

Markus Haas als Gemeindeammann Mit Interesse verfolge ich die Leserbriefe, Interviews und Berichte zur Gemeindeammannwahl. Viele Aussagen erinnern an Wunschzettel voller Erwartungen an den zukünftigen Gemeindeammann. Wettingen steht finanziell unter Druck und vor grossen Herausforderungen. Dafür braucht es eine engagierte Persönlichkeit mit Exekutiverfahrung und Kenntnis des Ratsbetriebs. Markus Haas hat das anspruchsvolle Ressort Soziales, Gesundheit und Asylwesen mit Herzblut geführt. Sein Leistungsausweis überzeugt. Er hört der Bevölkerung zu und kennt die Anliegen des Gewerbes aus eigener Erfahrung. Die Zusammensetzung des zukünftigen Gemeinderates ab 2026 ist spannend – vier «alte», erfahrene Personen werden mit drei «neuen» als Team zusammenarbeiten und jede und jeder wird sein Bestes geben – davon bin ich überzeugt. Der Gemeindeammann soll dieses Team mit Sachlichkeit und Sozialkompetenz führen. In der aktuellen Lage braucht Wettingen Stabilität, Erfahrung und Mut – Eigenschaften, die Markus Haas verkörpert. Ich erwarte keine Wunder, aber Fortschritte mit einem Gemeindeammann, der auch heikle Themen anpackt. Deshalb wähle ich Markus Haas für Wettingen.

Yvonne Vogel, Wettingen

Erfahren und Teamplayer Die Herausforderungen für Wettingens Zukunft sind vielfältig. Das Wachstum fordert Investitionen in vielen Bereichen wie Bildung,

Infrastruktur, aber auch veränderte gesellschaftliche Ansprüche der Einwohner gilt es miteinzubeziehen. Markus Haas überzeugt nicht nur durch seine langjährige Erfahrung in der Führung verschiedener Teams in der Verwaltung der sozialen Dienste, sondern auch durch seine Teamfähigkeit, um ausgewogene Lösungen zu erzielen. Sein Einsatz für Wettingen in den letzten 8 Jahren überzeugt mich. Er wird sich weiter reinhängen und für die Anliegen aller Einwohner unseres schönen Wettingens einstehen. Es ist meiner Auffassung nach nicht die Zeit für Finanzexperimente und Neuverschuldung unserer Versorgerbetriebe. Auch möchte ich in solch turbulenten Zeiten nicht alles auf den Kopf gestellt haben. Mit Besenfloskeln ist noch kein Schulzimmer geplant und kein Tagesstrukturplatz geschaffen worden! Wir sollten uns auf nachhaltige und nötige Investitionen konzentrieren, und dies mit möglichst grossem Einbezug der Bevölkerung. Ich bin überzeugt, dass sich Markus Haas mit viel Herzblut für Wettingen einsetzen wird. Wettingen benötigt eine stabile, erfahrene Führung mit Teamplayerqualitäten im neu gewählten Gemeinderat. Simon Bürgler, Wettingen

Orun Palit als Ammann und Philippe Rey als Vizeammann Am 30. November haben wir Wettinger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die seltene Gelegenheit, mit Orun Palit eine unabhängige, unvoreingenommene und kompetente Persönlichkeit als Gemeindeammann und damit als Primus inter Pares der Gemeinderatsmitglieder zu wählen. Der Gemeinderat ist in den vergangenen Jahren mit einer immer bürgerund realitätsfremderen Haltung negativ aufgefallen. Als Beispiele seien das Beharren auf der Limmattalbahn-Verlängerung, die erst unter Druck zurückgenommene Idee von Hochhäusern am Weinkreisel, die unsorgfältige, unglaubwürdige Finanzpolitik oder die vom Gemeinderat in letzter Sekunde vorgelegten Bauprojekte genannt. Der zweite Bewerber für das Amt als Ammann hat diese Politik als Gemeinderat jahrelang mitverantwortet und mitgetragen und ist eng verbandelt mit der seit Jahrzehnten dominierenden ExCVP. Ich wähle daher aus Überzeugung Orun Palit als Ammann und den Unabhängigen Philippe Rey als Vizeammann. Ursula Moor Wettingen

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WETTINGEN

Der 2. Wahlgang steht an. Wir suchen: einen Kandidaten, der unser Vertrauen zurückgewinnen kann Einer hat gezeigt, das er das aktiv will – und dass er das auch kann: Orun Palit. Er ist Finanzspezialist, wird aber alles andere auch mit steiler Lernkurve beherrschen lernen, was notwendig ist, damit wir das Vertrauen in unser Wettinger Amt wiedergewinnen. Zuhören, das ist eine seiner Stärken – er hat mehrfach gezeigt, dass er den Kontakt sucht ... und herzustellen vermag. Ich danke ihm an dieser Stelle bereits dafür und wünsche ihm den Erfolg im 2. Wahlgang, den er verdient.

Horst Grüning, Wettingen

Wettingen braucht einen kompetenten und fähigen Gemeindeammann In den kommenden Jahren stehen grosse Herausforderungen an – mehr Schulraumbedarf, BNO, Finanzen, Flüchtlingswesen, Sicherheit usw. Dafür braucht es an der Spitze unserer Gemeinde eine starke Persönlichkeit mit Erfahrung, Tatkraft und Weitsicht. Markus Haas ist genau der richtige Ammann für Wettingen. Er hat über viele Jahre bewiesen, dass er sehr erfolgreich führen kann, Verantwortung übernimmt und Projekte konsequent umsetzt. Sein Engagement für

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unsere Gemeinde war stets von Verlässlichkeit, Sachverstand und Herzblut geprägt. Markus Haas sucht nicht die schnelle Lösung, sondern die beste – im Dialog mit allen Beteiligten. Er ist kompromissfähig über Parteigrenzen hinweg, hört zu, wägt ab und entscheidet mit Augenmass. Dabei stehen für ihn die Interessen aller Einwohnerinnen und Einwohner von Wettingen stets im Mittelpunkt. Mit Markus Haas als Gemeindeammann wählt Wettingen am 30. November einen starken Vertreter, der anpackt, Ideen umsetzt und unsere Gemeinde in die gute Zukunft führt.

Thomas Roth, Wettingen

Orun Palit als Ammann von Wettingen Ja, es ist die optimale Zeit für den neuen Ammann Orun Palit. Gut vorstellen kann ich mir, dass er konstruktiv und als konzilianter Teamplayer zusammen mit dem Rat und seinen Ratsmitgliedern die Wettinger in eine prosperierende weitere Zukunft führt. Dabei steht ihm, trotz etlichen neuen Räten, unterstützend die bereits eingefuchste, funktionierende Verwaltung mit Geschäftsleitung zur Verfügung. Mit seinem offenen Ohr auch für die Bewohner kann es Orun Palit ermöglichen, den notwendi-

gen frischen Wind in unsere Gemeinde zu leiten. Wer wenn nicht Orun soll sich den wartenden anspruchsvollen Aufgaben und Strukturen wie dem verschuldeten Tägi über die Nicht-Limmattalbahn, uns vielen Alten, über die Schule bis zu den Finanzen stellen? Amerikanische Verhältnisse vermeiden wir wohl besser. Geben wir ihm und uns eine Chance, vertrauen und unterstützen wir ihn zuversichtlich. Peter Hiller, Wettingen

Orun Palit: Die richtige Wahl Wettingen steht an einem entscheidenden Punkt. Mit der Wahl des Gemeindeammanns am 30. November haben wir die Gelegenheit, die Zukunft unserer Gemeinde aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten. Orun Palit ist für mich die klare Wahl. Er verbindet politische Erfahrung mit technischem Verständnis und echter Führungsstärke. Orun hört zu, denkt lösungsorientiert und packt Herausforderungen an, anstatt sie aufzuschieben. Ich kenne ihn als engagierten, reflektierten und verlässlichen Menschen – genau die Art von Persönlichkeit, die Wettingen jetzt braucht. Geben wir unserem Dorf die Chance auf einen Aufbruch. Darum wähle ich Orun Palit als Gemeindeammann. Gianmarco Pani, Wettingen

Rey als Vizeammann Als Einwohnerinnen von Wettingen wählen wir Philippe Rey aus Überzeugung: Wir brauchen ein Wettingen, das lebt, unkonventionell in die Zukunft blickt, aber Traditionen und Kultur wie etwa das Kloster oder zum Beispiel die vielfältigen Angebote der Volkshochschule nicht vernachlässigt. Philippe Reys langjähriges Engagement als unabhängiger Gemeinderat erlaubt ihm eine Weitsicht für Wettingen. Das wünschen wir uns – und das braucht unsere Gemeinde.

Regula Locher und Gabi Meyer-Münzel,Wettingen

Ich wähle Orun Palit zum Gemeindeammann, weil Wettingen für dieses anspruchsvolle Amt frischen Wind und eine glaubwürdige Führung braucht. Als langjähriger Nachbar konnte ich seine Begeisterung für die Politik und seinen grossen Einsatz mitverfolgen. Er steht für Wandel, Verantwortung und ehrlichen Dialog in der Politik. Mit einem offenen Ohr für alle Generationen, Transparenz und Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus setzt Orun Palit neue Massstäbe.

Als promovierter Ökonom sowie versierter Finanz- und Unternehmensberater bringt Orun Palit das nötige Fach-

entdecken hier&jetzt –die regelmässig erscheinendePublikation derAKB beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen undFaktenzur Altersvorsorge.

wissen und die Führungserfahrung mit, um die komplexen Herausforderungen der Gemeinde zu lösen und die Finanzen zu stabilisieren – und das ohne kurzfristige Steuererhöhungen. Sein Engagement gilt auch einer soliden Schulbildung unserer Jugend, einem attraktiven Umfeld für Gewerbe und Unternehmen, der Stärkung des Vereinswesens sowie dem Erhalt naturnaher Lebensräume.

Durch seine Verbundenheit mit Wettingen weiss er, dass unsere Gemeinde nur dann lebenswert bleiben kann, wenn sich Jung und Alt in einer intakten Umwelt gleichermassen wohlfühlt. Mit seiner starken Motivation, seiner vermittelnden Art und seinem Blick fürs Ganze bringt Orun Palit genau die Eigenschaften mit, die Wettingen jetzt braucht! Anton Zumstein, Wettingen

Philippe Rey als Vizeammann in Wettingen Philippe Rey hat in Wettingen schon so viel beigetragen, angeregt und zum Leben erweckt, dass man sich unsere Gemeinde kaum mehr ohne sein fruchtbares, inspiriertes Wirken vorstellen kann. Als langjähriges Mitglied der Wettinger Exekutive, als bewährter Präsident diverser Kommissionen, Stiftungen und in vielen anderen Funktionen ist Philippe Rey mit Wettingen so eng verbunden wie sonst kaum jemand. Sein Engagement für den Sport und die Jugend sowie die Kultur ist überdurchschnittlich. Auch hat Philippe Rey als Unternehmer all die Jahre finanziell und personell erfolgreich gewirtschaftet und weiss, wie man mit Ressourcen umgeht. Als parteiunabhängiger Kandidat ist er nur seinen eigenen Idealen verpflichtet und sorgt so für eine Politik, die sachbezogen und wirkungsvoll ist. Im Gegensatz zu anderen Politikern redet er nicht nur, sondern liefert Taten und Leistungen – für ein lebenswertes Wettingen. Deshalb wähle ich Philippe Rey am 30. November zum Vizeammann!

Heinz Fugazza, Wettingen

PARTEINOTIZEN

Wahl von Ursi Depentor als Einwohnerratsvizepräsidentin Ursi Depentor (Die Mitte) wurde an der vergangenen Einwohnerratssitzung zur Vizepräsidentin des Einwohnerrates gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Christian Wassmer, ebenfalls Die Mitte, an, der das Amt nach seiner Wahl in den Gemeinderat im September abgegeben hat. Ursi Depentor ist erst die

Orun Palit als Gemeindeammann – eine Wahl für den Wandel Die bevorstehende Wahl des Gemeindeammanns bietet eine einmalige Gelegenheit, eine Führungspersönlichkeit zu wählen, die nicht nur für Wandel und Dynamik steht, sondern auch für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Gemeindepolitik. Orun Palit ist genau diese Persönlichkeit, die unsere Gemeinde braucht.

Als ehemaliger Landhockey-Spieler weiss Orun, wie wichtig Teamarbeit, Disziplin und Verantwortung sind – Werte, die er auch in seine politische Arbeit einbringt. Besonders hervorzuheben ist sein starkes Engagement für die lokale Vereinslandschaft. Orun setzt sich aktiv dafür ein, dass Vereine weiterhin die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um sowohl den Breitensport als auch das soziale Miteinander zu fördern.

Doch nicht nur der Sport, auch die finanzielle Stabilität der Gemeinde liegt ihm am Herzen. Als erfahrene Führungspersönlichkeit hat Orun stets für ein ausgewogenes Budget und eine transparente Haushaltsführung gekämpft. In einer Zeit, in der verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen wichtiger denn je ist, steht er für eine Politik, die langfristige, nachhaltige Lösungen bietet und dabei stets das Wohl der gesamten Gemeinde im Blick behält. Orun Palit ist ein Mann, der Veränderung anpackt und gleichzeitig die Balance zwischen Tradition und Innovation wahrt. Wir brauchen jemanden, der mit frischen Ideen, einer klaren Vision und einer ausgeprägten Teamorientierung vorangeht – jemanden wie Orun. Deshalb unterstütze ich ihn mit Überzeugung und hoffe, dass auch Sie ihm Ihr Vertrauen schenken.

Roger Wendelspiess, Wettingen

Wettingen braucht neue Impulse, deshalb wähle ich Orun Palit als Gemeindeammann! Ich kenne Orun als engagierten, offenen und kompetenten Menschen. Er

hört zu, versteht die Anliegen der Bevölkerung und bringt die nötige Erfahrung, Motivation und Vision mit, um Wettingen weiterzubringen. Mit seiner sachlichen und lösungsorientierten Art, seinem Einsatz für Transparenz und einem frischen Blick auf die Herausforderungen unserer Gemeinde ist er für mich der richtige Kandidat für dieses Amt. Ich wünsche mir einen Gemeindeammann, der nicht nur verwaltet, sondern gestaltet, und das mit Herz, Verstand und Engagement.

Caterina Bilotta, Wettingen

Ein Gewinn für Wettingen Ich gratuliere Orun Palit zu seiner Wahl in den Gemeinderat und empfehle ihn klar zur Wahl als Gemeindeammann. Zur Verbesserung der Finanzlage, welche die Wettinger Bevölkerung schon länger beschäftigt, hat er einen weitsichtigen Plan. Als langjähriger und engagierter Wettinger Einwohner und grünliberaler Politiker weiss er um die Wichtigkeit von Bildung (Schule) und Gemeinschaftssinn (Sport und Vereine), lokalem Gewerbe, genügend Grünflächen und umweltverträglichen Energien. Unser Dorf ist ein wunderbarer Wohnort. Wie auch immer die Wahlen herauskommen, Orun Palit wird sein Bestes geben. Davon bin ich überzeugt.

Renate Baschek, Wettingen

Verlässlichkeit statt Versprechungen Als Gemeinderat und langjähriger Einwohnerrat kenne ich die finanzielle Lage Wettingens gut. Sie ist herausfordernd. Gerade deshalb braucht es eine klare Einschätzung der Situation, den Mut zu unbequemen Entscheidungen und Lösungen, die wirklich weiterhelfen –nicht Schlagworte und Angstnarrative, die nur gut klingen.

Einige fordern heute laut einen Kurswechsel, lassen dabei aber ausser Acht, dass sie selbst über viele Jahre im Einwohnerrat und in wichtigen Kommissio-

nen wie der Finanzkommission mitgewirkt haben. Wer Budgets, Kredite und Investitionen mitträgt oder sich in entscheidenden Momenten lieber zurückhält, trägt genauso Verantwortung. Natürlich liegt beim Gemeinderat Verantwortung zur Umsetzung. Diese nehme ich seit Jahren wahr. Verantwortung beginnt dort, wo Entscheidungen getroffen werden. Ein Gegeneinander bringt uns als Gemeinde nicht weiter.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gemeinderat. Jetzt geht es darum, die Ausgangslage zu erfassen, tragfähige Lösungen zu erarbeiten und offen über deren Auswirkungen zu sprechen. Nur so lassen sich gute Entscheide fällen, im Einwohnerrat wie in der Bevölkerung. Bei Themen wie Hochwasserschutz, Schulraumentwicklung oder Verkehrsinfrastruktur brauchen wir Lösungen, die finanzierbar sind und langfristig tragen.

Bitte gehen Sie am 30. November abstimmen. Damit Wettingen auch künftig mit Verantwortung und Augenmass geführt wird.

Markus Haas, Kandidat Gemeindeammann, Wettingen

In eigener Sache

Leserbriefe und Eingesandte zu aktuellen Themen im Gebiet der Limmatwelle sind willkommen. Die Texte dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen und beleidigende Aussagen zu streichen oder nicht zu publizieren. Leserbriefe zu lokalen Wahlen werden bis 10 Tage vor der Wahl abgedruckt, deshalb werden keine weiteren Leserbriefe mehr dazu publiziert. Die Redaktion

zweite Frau, die das Vizepräsidium und ab Januar das Präsidium des Einwohnerrates übernehmen wird. Es erfüllt Die Mitte Wettingen mit Freude und Stolz, dass eine Frau aus den eigenen Reihen für die kommenden beiden Jahre die höchste Wettingerin sein wird. Wir wünschen ihr in dieser verantwortungsvollen Funktion viel Freude und Fingerspitzengefühl. Die Mitte wird ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Mitte konnte bei den Parlamentswahlen im September einen Sitz dazugewinnen und ist mit 11 Einwohnerrätinnen und Einwohnerräten nach wie vor die stärkste Partei im Einwohnerrat. Die Mitte dankt den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen und wird die Verantwortung auch in der kommenden Legislatur wahrnehmen und die Anliegen der Wettinger Bevölkerung mit einer ausgewogenen Politik und zielgerichteten Lösungen im Rat vertreten.

Orun Palit lädt zum Meet and Greet Grosses Interesse am Meet and Greet von Gemeindeammannkandidat Orun Palit im St. Bernhard Wettingen: Rund 40 interessierte Wettingerinnen und Wettinger folgten seiner Einladung. Der Anlass bot Gelegenheit, Palit persönlich kennenzulernen und mehr über seine politischen Ziele zu erfahren. Er präsentierte sein Wahlprogramm mit Fokus auf nachhaltige Finan-

zen, klare Strukturen, Transparenz und einen nahbaren Führungsstil. Besonders hob Palit hervor, dass nicht die Schulden, sondern die steigende Zinslast die Gemeinde belaste. Investitionen müssten professionell geplant und langfristig tragbar sein, um Wettingen als attraktiven Standort zu erhalten. Neben der finanziellen Stabilität nannte Palit weitere zentrale Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Unterstützung der älteren Bevölkerung, Erhalt von Grünflächen, Investitionen in Bildung sowie die Stärkung von Sport und Vereinen. Er grenzte sich inhaltlich von seinem Kontrahenten Markus Haas ab und zeigte, wo er andere Akzente setzen will. Nach der Präsentation beantwortete Palit direkt und lösungsorientiert die Publikumsfragen. Beim anschliessenden Apéro löste er ein erstes Wahlversprechen ein und pflegte einen offenen Austausch als nahbarer Ammann.

Ursi Depentor. zVg
Meet and Greet mit Orun Palit. zVg

GEMEINDE NEUENHOF Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr. 2025-0028

Bauherrschaft:

Bauherrschaft: Purposebuilt Real Estate Switzerland AG, Mühlebachstrasse 3, 6370 Stans

Parzelle-Nr. 2232,

Lage: Parzelle-Nr. 2232, Ritzbündtstrasse 21

AUS DER GEMEINDE

Bauvorhaben: Abbruch best. EFH und Neubau MFH mit 5 Eigentumswohnungen

Rechts-

mittelfrist:

5 Eigentumswohnungen

mittelfrist: Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 22. Dezember 2025

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Gesuchunterlagen während der Zeit vom 21. November bis 22. Dezember 2025 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.

Abteilung Bau und Planung Neuenhof

Unterhaltsarbeiten an Entsorgungsstelle beim Parkplatz Aula Am 8. Dezember werden Servicearbeiten an der Unterfluranlage beim Aulaparkplatz durchgeführt. Aus diesem Grund steht die Anlage vom 5. bis 9. Dezember nicht zur Verfügung. Die Bevölkerung wird gebeten, in dieser Zeit auf andere Entsorgungsstellen auszuweichen. Das Bauamt dankt für das Verständnis und die Mithilfe.

Termine 24. November, 19 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Aula; 24. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 29. November: Papiersammlung. Weiter Infos unter www.neuenhof.ch.

Wenn gekürzt wird,

Die Finanzkommission wollte das Budget 2026 ablehnen. Falls ihre vorgeschlagenen Kürzungen beim Stimmvolk durchkommen, empfiehlt sie es dennoch zur Annahme.

TR EU HA

Be ra tu ng i u i

Bu ch haltung en • Ab sc hl üs se

e n • r e n g r ü n n g e n • e g e n s c h a t e n • ha lt ung

ww w. in te rn a- treuha nd .c h| Te l. 05 6- 41 00 05 1| in fo @i nt er na -tre uh an d. ch

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.

Markus «Kusi» Laube

* 24.07.1956 † 28.10.2025

Danke für jede stille Umarmung, für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, jeden Händedruck, wenn Worte fehlten.

Danke für alle Zeichen der Verbundenheit sowie für die Blumen und alle grosszügigen Spenden.

Wir bedanken uns auch bei all denjenigen, die an der Beerdigung teilgenommen haben.

Eure Anwesenheit hat uns gezeigt, wie sehr unser geliebter Vater

Markus «Kusi» Laube geschätzt wurde und wie sehr er vermisst wird.

In Liebe und Dankbarkeit: Die Trauerfamilie

Es ist nicht das erste Mal, dass unter der Führung von Finanzkommissionspräsident Tim Voser (FDP) ein Traktandum des Gemeinderats zur Ablehnung respektive Rückweisung vorgeschlagen wird. Die Jahresrechnung 2023 wurde auf Anraten der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (Fiko/GPK) von der Gemeindeversammlung zurückgewiesen, dies, weil zu wenig Zeit für die Fiko/GPK bestanden hatte, die Rechnung zu prüfen. Im August 2024 wurde die Rechnung schliesslich an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung angenommen. Nun droht erneut Ungemach für den Neuenhofer Gemeinderat. Dieser sieht ohne die Spezialfinanzierungen bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 112% ein Defizit von

1,608 Mio. Franken vor. Die Nettoschuld pro Einwohner beträgt 2498 Franken, der Selbstfinanzierungsgrad 32%. Die Fiko meint in ihrer Stellungnahme zum Budget 2026, das an der Gemeindeversammlung vom 24. November zur Abstimmung kommt: «Die Fiko kann dem Budget in dieser Form nicht zustimmen. Einerseits verfehlt es das Ziel eines Selbstfinanzierungsgrads von 100% deutlich, andererseits weist es erneut ein erhebliches Defizit aus. Das negative Finanzierungsergebnis von rund 2,3 Mio. Franken wird spätestens mittelfristig zu einem deutlichen Schuldenaufbau führen», heisst es in der Mitteilung.

Weiter führt die Fiko aus, dass die überdurchschnittlichen Ausgaben im Verhältnis zu den Steuereinnahmen dringend gestoppt werden müssten. Dazu brauche es jedoch strategische Entscheide und gezielte Massnahmen. «Das Unterlassen solcher Schritte sowie die fehlende Umsetzung der Empfehlungen der verwaltungsinternen Analyse haben in den letzten Jahren zu stark steigenden Personalaufwendungen geführt – nicht zuletzt deshalb, weil

Vorstoss im Grossen Rat

Grossrat Tim Voser (FDP) hat im Oktober gemeinsam mit Fraktionskollegin Denise Strasser einen Vorstoss mit dem Titel «Finanzielle Fesseln lösen – Wachstum der gebundenen Ausgaben stoppen» im Kantonsparlament eingereicht. Der Regierungsrat soll prüfen, wie das zunehmende Wachstum der vom Kanton verursachten gebundenen Ausgaben der Gemeinden eingedämmt und der finanzielle Handlungsspielraum der Gemeinden gestärkt werden könne. Insbesondere solle aufgezeigt werden, wie die finanziellen Lasten bei den gesetzlich vorge-

schriebenen Aufgaben gerechter zwischen Kanton und Gemeinden verteilt werden können. Ausserdem sollten Massnahmen deklariert werden, welche die Gemeindeautonomie im finanziellen Bereich insgesamt stärken könnten.

Was bedeutet für Sie eine gerechtere Verteilung der Kosten vom Kanton an die Gemeinden? Beispielsweise «nur» 60 %? Tim Voser: Das muss die Prüfung des Regierungsrates aufzeigen. Klar ist aber: Viele Gemeinden spüren bereits eine kleine Reduktion der vom Kanton verursachten ge-

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stimmt die Finanzkommission zu

zunehmend Aufgaben an Dritte ausgelagert werden mussten», erklärt die Fiko weiter.

Vorschlag mit Kürzungen

Auch im Budget 2026 würden die Aufwände gegenüber der Rechnung 2024 mit plus 3,8 Mio. Franken nochmals deutlich ansteigen. Neben dem höheren Personalaufwand falle insbesondere der stark gestiegene Sach- und Betriebsaufwand ins Gewicht.

Statt das Budget abzulehnen, machte die Fiko dem Gemeinderat einen Vorschlag mit diversen Kürzungen: Rund 10 Positionen mit Kürzungsanträgen aus der Investitionsrechnung und 45 weitere Positionen in der Erfolgsrechnung im Umfang von 824200 Franken seien dem Gemeinderat zur Stellungnahme unterbreitet worden.

Gemeinderat stimmt Kürzungen zu Wie der Fiko-Mitteilung zu entnehmen ist, zeigt sich der Gemeinderat bereit, Kürzungen von rund 285000 Franken in der Investitionsrechnung und weiteren 212000 Franken in der Erfolgsrechnung vorzunehmen. Dadurch würde sich das De-

fizit in der Erfolgsrechnung auf rund 1,4 Mio. Franken reduzieren. Mit Ausblick auf den Legislaturwechsel ist es der Fiko ein Anliegen, eine politische Blockade zu vermeiden, indem der neu zusammengesetzte Gemeinderat ohne Budget ins neue Jahr starten müsste. «Die Fiko

ist bereit, das Budget mit den Korrekturen zur Annahme zu empfehlen.» Diese Empfehlung spreche sie aber nur zähneknirschend aus, da das Budget auch mit den Korrekturen nicht zufriedenstellend sei.

Die Empfehlung zur Annahme sei unmissverständlich mit der Er-

betreffend gebundene Ausgaben

bundenen Ausgaben sehr deutlich. Jede Entlastung hilft. Deshalb braucht es eine ernsthafte Prüfung, wie die Kosten fairer verteilt werden können und welche Aufgaben der Kanton den Gemeinden überhaupt zwingend vorschreiben muss.

Können Sie Beispiele von gebundenen Ausgaben nennen, die vermehrt vom Kanton übernommen werden sollten?

Bei der Pflegefinanzierung beispielsweise oder bei der Übernahme der Krankenkassen-Verlustscheine. Diese Kosten setzen die Gemeinden primär unter Druck.

Sie sehen als Präsident der Finanzund Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Neuenhof genauer in die Finanzen. Hat Sie diese Tatsache dazu bewogen, diesen Vorstoss einzureichen? Der Vorstoss ist keine Lex Neuenhof. Aber in meiner Arbeit in der Fiko sehe ich sehr deutlich, wie klein der finanzielle Handlungsspielraum vieler Gemeinden geworden ist. Neuenhof ist ein Bei-

spiel dafür – aber bei Weitem nicht das einzige. Viele Gemeinden können gerade noch ihre Pflichtleistungen erfüllen. Von echter finanzieller Autonomie kann vielerorts nicht mehr die Rede sein. Das zeigt, dass hier ein strukturelles Problem vorliegt.

Wie gross sehen Sie die Chance, dass der Regierungsrat mit einer echten Lösung antworten kann? Wenn der Grosse Rat den Vorstoss überweist, muss der Regierungsrat Lösungen prüfen. Und ich bin überzeugt, dass er das auch kann: Der Kanton verfügt über erhebliche finanzielle Reserven. Wenn er nicht nur die eigene Kasse im Blick hat, sondern auch das Wohl der Gemeinden, dann sind echte Lösungsansätze möglich.

Grundsätzlich sind gebundene Ausgaben eine Belastung, auch für den Kanton. Sehen Sie ganz allgemein eine Lösung, solche Ausgaben zu senken? Gebundene Ausgaben sind

letztlich ein Symptom dafür, dass wir dem Staat, auf allen Ebenen, immer mehr Aufgaben übertragen. Wenn wir diese Entwicklung ernsthaft bremsen wollen, müssen wir uns fragen, ob der Staat wirklich für immer mehr Bedürfnisse verantwortlich sein soll oder ob wir ihn wieder stärker auf seine Kernaufgaben konzentrieren lassen. Nur so lassen sich gebundene Ausgaben langfristig begrenzen.

Auf welche konkreten Staatsaufgaben könnte man Ihrer Meinung nach verzichten und wer soll sich stattdessen darum kümmern? Ein Beispiel ist die familienergänzende Kinderbetreuung. Heute sind alle Gemeinden verpflichtet, ein Angebot für Kinder bis zum Abschluss der Primarschule sicherzustellen. Ob dieser flächendeckende Zwang für jede Gemeinde wirklich notwendig ist, darf bezweifelt werden. Hier sollte man den Gemeinden wieder mehr Entscheidungsspielraum geben. Heutzutage besteht meist ein ausrei-

wartung an den neuen Gemeinderat verbunden, die finanzpolitische Strategie der Gemeinde grundlegend zu überdenken und strategische Optionen, wie Auslagerung von Aufgaben, interkommunale Kooperationen oder Fusionen, ernsthaft zu prüfen. (LiWe/zVg)

chendes Angebot, auch ohne kantonalen Zwang. Grundsätzlich gibt es zahlreiche Bereiche, in denen man entschlacken und Kosten senken könnte. In der Sozialhilfe stellt sich etwa die Frage, ob sie tatsächlich nur von Personen bezogen wird, die unverschuldet in Not geraten sind. Im Baurecht führen immer komplexere Regulierungen dazu, dass Gesuche aufwendiger werden und die Bauabteilungen immer mehr Personal benötigen. Ähnliches zeigt sich in den Schulen: Die integrative Schule, von der Gemeinden nicht abweichen dürfen, verursacht enorme Kosten und nimmt den Gemeinden jeglichen Spielraum. All diese Politikfelder könnten vereinfacht werden. Das würde nicht nur die Verwaltung entlasten, sondern vor allem den Gemeinden wieder mehr finanziellen Handlungsspielraum geben. Denn je mehr Leistungen der Staat erbringt, desto weniger flexibel bleibt er finanziell. (bär/ihk)

Tim Voser (4.v.l.), hier im Grossen Rat.
7.1.2025/Sandra Ardizzone

Zwischen Container und Schacht

An der Politinformation in Killwangen ging es unter anderem um die Tagesstrukturen und das Budget 2026.

IRENE HUNG-KÖNIG

Der Gemeinderat hatte mit mehr Personen gerechnet an der Politinformation zur Gemeindeversammlung vom 26. November. Aus diesem Grund wurden Stühle, Monitor und Pult in der Turnhalle aufgestellt statt im Saal der Schule. Gekommen waren rund 30 Personen, die sich

über die Traktanden Tagesstrukturen, neues Personal- und Besoldungsreglement sowie über das Budget 2026 informieren wollten.

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuche

Baugesuchsnummer: BG 2025-16

Bauherrschaft:

Bauherrschaft: Reshat und Nazmije Bytyqi, Föhrenweg 13 8956 Killwangen

Grundeigent.: do.

do.

Bauobjekt: Föhrwenweg 13 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1344)

Bauvorhaben:

Bauvorhaben: Anbaupergola mit 3 Pfosten und Wandverbindung

Zusatzbewilligung des Bundes/Kantons: keine

Baugesuchsnummer: BG 2025-17

Bauherrschaft: Valora Schweiz AG Hofackerstrasse 40 4132 Muttenz

Schweizerische

Grundeigent.: Schweizerische Bundesbahn SBB Hilfikerstrasse 1 3000 Bern

Container-Kauf für eine Million Gemeinderätin Christine Gisler (parteilos) präsentierte das Traktandum der Tagesstrukturen, das auf einer Machbarkeitsstudie basiert. Von drei möglichen Varianten kam der Gemeinderat zum Schluss, dass der Kauf von Container-Modulen die beste sei. Ein Projektierungs- und Baukredit von 1 Mio. Franken wird den Stimmberechtigten am 26. November deshalb vorgelegt. Geplant ist, dass an der Kirchstrasse, direkt angrenzend ans Schulareal, Raum für Tagesstrukturen entstehen. Auch der seit Jahren bestehende Mittagstisch soll in den Containern stattfinden. Christine Gisler erklärte, dass die jährlichen Betriebskosten auf 19000 Franken geschätzt werden. Betrieben würden die Tagesstrukturen durch die Elements4kids GmbH Spreitenbach.

Budget 26 mit gleichem Steuerfuss

Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte) stellte das Budget 2026 mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 105% vor. Es wird mit einem Ertragsüberschuss von 333490 Franken gerechnet. Die gebundenen Kosten würden laufend steigen, sag-

Gemeinderätin Christine Gisler informiert über die Tagesstrukturen. ihk

te er. Die höheren Steuereinnahmen von rund 4% werden allerdings durch die nicht beeinflussbaren Positionen wie Pflegefinanzierung, Spitex und Sonderschulung ausgeglichen.

Neuer Standort für Wasserschacht Der Einspeiseschacht für Frischwasser ist 50 Jahre alt, in schlechtem Zustand neben den SBB-Gleisen an einem schlecht zugänglichen Ort. Für den neuen Einspeiseschacht wurde daher ein anderer Standort kurz nach der Gemeindegrenze Spreitenbach/Killwangen gewählt. Eine Sondage am ermittelten Standort habe gezeigt, dass die bestehende Wasserleitung in diesem Bereich nicht mehr so tief liege wie im Bereich des aktuellen Einspeiseschachtes, heisst es in den Unterlagen zur Gemeindeversammlung. Für den neuen Einspeiseschacht wird ein Verpflichtungskredit von 273000 Franken beantragt.

Bauobjekt: Bahnhofstrasse 17 8956 Killwangen (Parz. Nr. 42)

Bauvorhaben:

Bahnhofstrasse 17

Bauvorhaben: Anbringung zwei Screens an der Regalrückwand im Innenbereich des Kiosks

Zusatzbewilligung des Bundes/Kantons: Ja, SBB- oder Nebenbahnlinie

KOMMISSION GENERATIONEN – KULTUR KILLWANGEN

AUS DER GEMEINDE

Bundes/Kantons: Ja, SBB- oder Nebennummer: BG 2025-18

Baugesuchsnummer: BG 2025-18

Bauherrschaft: Musikvertrieb AG Badenerstrasse 555 8048 Zürich

Grundeigent.: do.

do.

Projektverfasser: onconsulting AG Winterthurerstrasse 92 8006 Zürich

8006 Zürich

Bauobjekt: Ankegässli 2 8956 Killwangen (Parz. Nr. 969)

Bauvorhaben: Neubau Mehrfamilienhaus mit 12 Wohnungen

des Bundes/Kantons:

Zusatzbewilligung des Bundes/Kantons: Ja, Kantonsstrasse Nr. K 274

Die Baugesuche liegen vom 20. November

Die Baugesuche liegen vom 20. November 2025 bis 22. Dezember 2025 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Gemeinderat Killwangen

Super schön war das Wetter, klein war die Wandergruppe, gut war die Stimmung und grandios die Aussicht auf dem Hörnli. Die Kommission Generationen – Kultur Killwangen dankt Thomi Telle für die Wanderleitung dieser schönen Herbsttour im Zürcher Oberland. (zVg)

Wahl neue Schulleitung Der Gemeinderat freut sich, nach einem sorgfältigen und intensiven Auswahlprozess mitteilen zu können, dass mit Fabian Stebler eine neue Schulleitung für die Schule Killwangen gefunden werden konnte.

Fabian Stebler bringt umfassende Erfahrung aus seiner bisherigen Tätigkeit als Schulleiter, unter anderem in Dulliken und Mägenwil, mit. Er wird seine neue Aufgabe offiziell am 19. Januar 2026 antreten. Mit seiner Expertise, seinem Engagement und seiner Führungsstärke wird er einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Schule leisten und gemeinsam mit dem Lehrerteam und dem Gemeinderat alles daransetzen, die bestmögliche Lernumgebung für die Kinder zu schaffen und die Schule Killwangen erfolgreich zu gestalten.

AUS DER GEMEINDE

Projekt «Sprachstandsförderung vor dem Kindergarten» Der Gemeinderat Spreitenbach hat beschlossen, am kantonalen Projekt «Sprachstandsförderung vor dem Kindergarten» teilzunehmen. Damit sollen die Deutschkenntnisse der Kinder vor dem Kindergarteneintritt gefördert und ein möglicher Förderbedarf frühzeitig erkannt werden. Gute Deutschkenntnisse sind eine zentrale Grundlage für den Schulerfolg –insbesondere für Kinder, die zu Hause eine andere Sprache sprechen. Die Gemeinde legt deshalb grossen Wert auf frühe Sprachförderung.

Dieses kantonale Projekt dient der Überprüfung und Förderung der Deutschkenntnisse von Vorschulkindern. Ab 2026 können alle Aargauer Gemeinden etwa eineinhalb Jahre vor Kindergarteneintritt eine flächendeckende Sprachstanderhebung durchführen. In einer Pilotphase in zwölf Gemeinden zeigte sich: Kinder mit früher Deutschförderung – etwa in Spielgruppen –verbessern ihre Sprachkenntnisse deutlich und starten besser vorbereitet in die Schule.

Die Umsetzung in Spreitenbach erfolgt mit einem standardisierten Elternfragebogen der Universität Basel. Dieser wird an alle Eltern von Kindern verschickt, die sich rund eineinhalb Jahre vor dem Kindergarteneintritt befinden. Die ausgefüllten Fragebögen werden von der Universität zentral ausgewertet. Die Gemeinde erhält die Resultate und informiert anschliessend die Familien. Zeigt die Erhebung bei einem Kind einen besonderen Sprachförderbedarf, kann frühzeitig eine passende Unterstützung – zum Beispiel der Besuch einer speziellen Spielgruppe zur Deutschförderung – vermittelt werden.

Jedes Kind soll die gleichen Chancen auf einen erfolgreichen Schulstart erhalten – unabhängig von Muttersprache oder Herkunft. Die Gemeinde Spreitenbach nutzt dieses neue kantonale Angebot frühzeitig und unterstreicht so ihr Engagement für Chancengerechtigkeit und Integration im Bildungsbereich.

Termine 22. November, 12 bis 19 Uhr: Weihnachtsmarkt. 24. November, 17 bis 18 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft. 25. November, 16.30 bis 17 Uhr: Geschichtenzeit. 25. November, 19.30 Uhr, Einwohnergemeindeversammlung (Budget). Weitere Veranstaltungen können dem Veranstaltungskalender unter www.spreitenbach.ch entnommen werden.

Gold für Tennistalente

An den Schweizer Meisterschaften der U15-Mädchen schwangen die Spreitenbacherinnen obenaus und gewannen Gold.

IRENE HUNG-KÖNIG

Das U15-Team mit Sydney Streun, Carla Passardi (Captain) und Jule Passardi setzte sich im diesjährigen schweizweiten Wettbewerb souverän durch. Nach einer starken Gruppenphase, in der nur ein einziges Einzelmatch verloren ging, gewannen die jungen Spielerinnen auch die Finalrunde in Grenchen. Im Halbfinal besiegte das Team den TC Neftenbach klar mit 3:0, bevor es im Final gegen Genève E.V. den Titel mit zwei überzeugenden Einzelsiegen sicherte.

Sydney Streun sagt zum Erfolg: «Wir waren schon ein bisschen überrascht, dass wir den Titel gewonnen haben. Trotzdem dachten wir, dass eine Chance für den Titel besteht, da wir ein starkes Team sind und einen guten Trainer haben.» Die Schwestern Carla und Jule sagen: «Wir waren schon etwas überrascht, aber wir haben uns ein bisschen gedacht, dass wir gute Chancen haben, weil wir in den Gruppenspielen

schon vieles klar gewonnen hatten. Dass es dann wirklich zum Titel gereicht hat, war ein sehr spezieller Moment.» In Zukunft wollen die drei Tennisspielerinnen weiter viel trainieren und alles geben, um weitere Erfolge im Tennis feiern zu können. Auf die Frage, was ihnen das Tennis bedeutet, sagen Carla und Jule: «Tennis bedeutet uns viel. Auf dem Platz können wir abschalten, den Kopf frei bekommen und einfach alles rauslassen. Es macht

Spass, man bewegt sich, und man fühlt sich einfach wohl dabei.» Sydney Streun erklärt: «Das Tennis bedeutet uns viel, da es ein Teil unserer Identität ist, weil wir das machen können, was wir mögen, und unseren Kopf von der Aussenwelt frei bekommen.»

Mentale Stärke und Wettkampflust Für Trainer Ibro Fetov, Head Coach der First Point Tennis & Padel School, ist das Geheimnis einer erfolgreichen Tennisspielerin: «Die Mischung aus mentaler Stärke, echter Wettkampflust und zielgerichtetem Training. Wer bereit ist, unter Druck mutig zu spielen und täglich an sich zu arbeiten, macht die grössten Schritte. Am Ende zählt nicht das Talent allein, sondern die Haltung, mit der sie auf den Platz geht. Genau diese Einstellung fördere ich in meinem Unterricht und in meiner Tennisschule, ich arbeite besonders gern mit Spielerinnen, die bereit sind, diesen Weg konsequent zu gehen.»

Die Gemeinde Spreitenbach gratulierte zu diesem Erfolg und zeigt sich stolz, wie sie in ihrer Mitteilung schreibt. Nicht nur über den Einsatz und Teamgeist der jungen Athletinnen, sondern auch über die Nachwuchsarbeit im Tennisclub.

Erfolgreiche Punktejagd

STV Spreitenbach ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Sowohl die Faustballer als auch die Unihockey-Teams siegten.

Zum Auftakt trafen die Spreitenbacher NLB-Faustballer am Samstag auf Deitingen. In einem ausgeglichenen Duell setzte sich das Heimteam nach einem spannenden Verlauf im Entscheidungssatz mit 3:2 durch. Noch dramatischer verlief die zweite Partie gegen Oberentfelden: Nach einem 0:2 Rückstand und einem 6:9 im dritten Satz drehte Spreitenbach die Begegnung dank enormem Einsatz und starker Emotionen und gewann erneut 3:2.

Am Sonntag warteten die Mannschaften aus Olten und Vordemwald. Es resultierten ein Sieg und

Das Team

eine Niederlage gegen Vordemwald. Im Unihockey zeigte das Herren 1 ein starkes Wochenende. Gegen den UHC Wolhusen feierte die Mannschaft einen verdienten 6:4-Erfolg. Das zweite Spiel gegen den SV Krauchthal endete 4:4 unentschieden. Die B-Junioren gewannen gegen die Blue Sharks Waltenschwil mit 11:4 und das zweite Spiel gegen RZ Merenschwand nach einem Rückstand mit 10:8. (zVg)

Siegerinnen: (v.l.) Sydney Streun, Carla und Jule Passardi, Trainer Ibro Fetov. zVg
Herren 1 liegt in der Tabelle auf Rang 2. zVg

SPREITENBACH

25 256 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr

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Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.

INSERATE: Thomas Stadler thomas.stadler@chmedia.ch

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EIN PRODUKT DER

INSERATE

Ma le rB at ur

HERBSTIMPRESSIONEN

Fotograf Ian Stewart hat den Herbstzauber vom Rebberg in Spreitenbach eingefangen (oben) und Leser André Hoinkes den Blick von der Sandäckerstrasse Richtung Zürich.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

Limma tstr asse 1

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STELLUNGNAHME ZU GEMEINDEVERSAMMLUNGSTRAKTANDEN

 Sä mt liche Ma le ra rb ei te n inne nu ndaussen (Ren ov at ionen,Umba u, Neubau)

 Wo hnungs re no va tion bei Mi eter we chsel

lic he ten in ne nd au ssen (R en io nen, Umba ti on

 Bü rore no vat ionen

 Ta pezie r- und Ve rp utza rb ei te n

 Bo denbeschichtungen

 Kl eine re Au ft rä gejegliche rA rt

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An der ordentlichen Parteiversammlung vom 6. November hat die FDP.Die Liberalen Spreitenbach die Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 25. November eingehend diskutiert. Im Zentrum standen der Ver-

pflichtungskredit für den Neubau des Boostockstegs sowie die Kreditabrechnung zum ICT-Konzept der Schule. Während die FDP die meisten Geschäfte zur Annahme empfiehlt, lehnt sie die Kreditabrechnung zum ICT-Konzept klar ab. Die Partei bemängelt, dass in der Gemeinde zunehmend Kredite überschritten werden, oft ohne ausreichende und nachvollziehbare Begründungen. Bereits im vergangenen Budget sei das ICT-Konzept massiv überzogen worden, ohne dass überzeugende Erklärungen vorge-

legt worden seien. Die FDP Spreitenbach sieht in den wiederholten Kreditüberschreitungen Anlass zur Sorge hinsichtlich der finanziellen Steuerung der Gemeinde. Sie plädiert daher dafür, die Kreditabrechnung zum ICT-Konzept an der Gemeindeversammlung zurückzuweisen. Gleichzeitig betont die Partei, dass es künftig ein verstärktes Controlling und klarere Prozesse braucht, um solche Situationen zu vermeiden und eine verlässliche Finanzführung sicherzustellen.

41 Marktstände zum Jubiläum

Am Samstag werden der Sternenplatz und ein Teil der Chilegass zur Flaniermeile. Am Weihnachtsmarkt gibts auch Konzerte und «Wintergschichte».

«Hoffentlich wird diese Idee der Kulturkommission zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender», heisst es am 16. Dezember 1994 in der Berichterstattung über den ersten Weihnachtsmarkt. Die Hoffnung wurde Realität, die Kulturkommission lädt heuer zum dreissigsten Mal zum Weihnachtsmarkt auf dem Sternenplatz und in der Chilegass ein. Mit Ausnahme des «Coronajahrs» fand seither jedes Jahr ein Markt statt.

Auch am Ziel, einen Gegenpol zum hektischen Einkaufstrubel zu bieten, wo sich Menschen begegnen oder wieder begegnen, hat sich nichts geändert. «An unserem Markt findet man Handwerk mit Liebe zum Detail. Diese Tradition wollen wir weiterführen», so Silvia Pinato, Präsidentin der Kulturkommission. «Der Weihnachtsmarkt ist von Jahr zu Jahr stetig gewachsen und dieses Jahr haben wir 41 Marktstände», fügt Kulturkommissionsmitglied Erhard Fricker an. Am Samstag gibt es deshalb nicht nur Adventsgestecke, Holzprodukte oder italienische Spezialitäten zu kaufen, sondern auch Glühwein, Bratwürste, Crêpes, Raclette oder Berliner. (bär) Samstag, 22. November, 12–19 Uhr, Sternenplatz und Chilegass.

GEMEINDEGALERIE

Ausstellung:

21.Nov. 2025 - 16. Jan. 2026

Salvatore Mainardi

Zum 30. Mal

Traditionelle Anlässe im Advent und zum Jahresbeginn

Weihnachtsmarkt Auf dem Sternenplatz und in der Chilegass findet am 22. November von 12 bis 19 Uhr der 30. Weihnachtsmarkt statt. Neben 41 Marktständen gibt es eine Kaffeestube und Flammkuchen im Pfarreisaal; um 14.30 und 17.30 Uhr trifft man den Samichlaus; um 13.30 und 15.30 Uhr erzählt Sibylle Müller im Pfarreiheim «Wintergschichte» für Kinder und von 17 bis 18 Uhr gibt es auf dem Sternenplatz einen musikalischen Ausklang.

ein mit feinen Leckereien gefülltes Säckli.

erzählen zuhören oder malen. Alle sind willkommen.

Vernissage mit Apéro

Freitag, 21. November 2025

19.00 bis 21.00 Uhr

Samichlauseinzug Am Sonntag, 30. November, um 17 Uhr erhält der Samichlaus den Segen in der katholischen Kirche. 15 Minuten später startet der Umzug vom Kirchenparkplatz und führt zum Gemeindehausplatz, wo der Samichlaus eine Geschichte erzählt. Musikalisch unterstützt wird er dabei von Spreitenbacher Kindergartenkindern. Natürlich hat er auch dieses Jahr für alle Kinder

Christbaumschmücken Am Freitag, 5. Dezember, findet ab 18 Uhr das traditionelle Christbaumschmücken auf dem Vorplatz der Gemeinde Spreitenbach statt. Die Bevölkerung kann selbst gebastelten, wetterfesten, grossen und runden Baumschmuck mitbringen und mithelfen, den Weihnachtsbaum festlich zu dekorieren. Die Feuerwehr unterstützt dabei, die Weihnachtskugeln sicher anzubringen. Nach getaner Arbeit sind alle Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Ausklang mit Glühwein, Bier, feinen Würsten und Süssem eingeladen.

Samichlaus im «Waldhüsli» Am Sonntag, 7. Dezember, von 11 bis 15 Uhr lädt der Samichlaus gemeinsam mit Schmutzli und Helferin in die Waldhütte Spreitenbach ein. Wer will, kann dem Samichlaus ein Versli vortragen, beim Geschichten-

Adventsfenster-Rundgang Am Dienstag, 23. Dezember, um 18 Uhr startet auf dem Sternenplatz der Rundgang zu den Adventsfenstern. Gemeinsam wird durch das festlich geschmückte Dorf von Adventsfenster zu Adventsfenster spaziert. Im Anschluss an die Besichtigung sind alle zu einem gemütlichen Beisammensein auf dem Sternenplatz eingeladen. Die Bevölkerung erwarten Snacks, Glühwein und stimmungsvolle Musik. Dieser Anlass wird durch die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach ermöglicht.

Neujahrsapéro Am Dienstag, 6. Januar, um 19.30 Uhr findet im Stadtsaal des Pathé Spreitenbach der Neujahrsapéro mit dem Gemeinderat statt. Die Bevölkerung ist zu diesem geselligen Abend mit anregenden Gesprächen und einem feierlichen Empfang und einem Apéro zum Jahresbeginn eingeladen. (zVg/LiWe)

findet der Weihnachtsmarkt statt, der in Spreitenbach der Auftakt in die Adventszeit ist. 23.11.2024/Melanie Bär

Rhythmik für 60plus

Dieses besondereTrainingzulivegespielter Klaviermusik stärkt Ihre geistige und körperlicheMobilität.

Universitätsstudienhaben gezeigt, dass dieregelmässigeTeilnahmedas Sturzrisikohalbiert. Es sind keineVorkenntnisse erforderlich.Der Kurs istfür Frauen undMännergeeignet.

Ort:Saalkath. Kirchgemeinde, Ratzengasse3, 8957 Spreitenbach

Wann:Jeden Dienstag,14:15 –15:05 Uhr

Kosten:CHF 120.-/ 10 Lekt./ Einstieg jederzeitmöglich.

Leitung:Andrea Cattel 076377 11 60, andrea.cattel@gmx.ch

Schnupperlektion (gratis) aufVoranmeldungmöglich. WeitereInfos unter: www.seniorenrhythmik.ch

Ersatzwahl von 3 Mitgliedern

Finanzkommission und 1 Mitglied Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode 2026 / 2029

Wahltermin: Sonntag, 8. März 2026

Anmeldeverfahren

Für die Wahl in die genannten Kommissionen kann jede in Spreitenbach stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 GPR). Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b VGPR von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Spreitenbach zu unterzeichnen und bei der Kanzlei, Bahnhofstrasse 2, Spreitenbach, bis spätestens am Freitag, 23. Januar 2026, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können auf www.spreitenbach.ch im Online-Schalter im Bereich der Kanzlei heruntergeladen werden oder am Schalter der Kanzlei bezogen werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird.

Im ersten Wahlgang kann jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidat/innen vorgeschlagen als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die vorgeschlagenen Personen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).

Wahlbüro Spreitenbach

Mit Ihrer Imagewerbung in die Limmatwelle! Weil diese Zeitung gelesen wird!

Tel. 058 200 57 73, thomas.stadler@chmedia.ch

Baumschmücken

LiebeEinwohnerinnenund Einwohner, liebeKinder

Die Kulturkommission ruft siedazuauf,den Weihnachtsbaum mit Weihnachtskugeln zu schmücken. Es wäre toll, wenn ihrmit euren Kindern,Enkeln, Grossenkelnusw.grossen,buntenund vorallem wetterbeständigenBaumschmuckbastelnwürdet.UmunsereTannein einemeinheitlichenLookzupräsentieren,setztenwirauchdiesesJahr das Themaauf runden Baumschmuck.

Am Freitag, 5. Dezember2025 zwischen 18.00und 20.00Uhr kann derfertige Baumschmuckauf demGemeindehausplatz abgegebenwerden. Wirhoffenauf ihrzahlreiches Erscheinen mit buntem Weihnachtsschmuckund ladensie zu Glühwein,Bier, feinen Würstenund Süssesein.

Dervon euch gebastelte BaumschmuckwirdimLaufe desAbends mitHilfe derFeuerwehr undder Drehleiter aufgehängt.Bitte seiensie dabeiund helfen uns, dieschöneTanne aufdem Gemeindehausplatz zuraussergewöhnlichsten, im Kanton Aargau,werdenzu lassen.

Kulturkommission Spreitenbach

Postagentur wird eröffnet

Wegen Einsprachen hatte sich die Eröffnung der Postagentur im Volg verzögert. Nun ist klar: Am 5. Dezember kann gestartet werden.

Am Informationsanlass zur Gemeindeversammlung vom 2. Dezember verkündete der Gemeinderat, dass die Postagentur im Volg am 5. Dezember starten könne. Darauf hatten die Würenloserinnen und Würenloser gemäss «Badener Tagblatt» bereits zwei Monate gewartet. Geplant war, dass die Post ihre Filiale an der Landstrasse 69 Anfang September schliesst. Der landesweite Poststellenabbau ist der Grund dafür. Ersatz bieten sollte die Agentur im Volg an der Landstrasse 22, wofür bereits kleine Umbauten vollzogen wurden.

Lärmemissionen befürchtet Aus dem Wechsel wurde vorderhand nichts, weil zwei Einsprachen eingegangen waren. Die eine betraf nächtlichen Lärm bei der Abholung und Lieferung von Päckli und Briefen. Bei der anderen Einsprache handelte es sich um die Befürchtung, dass Lärm bei der Leerung der Post-

AUS DER GEMEINDE

Brennholzangebot Aus der Holzernte 2025/2026 verkauft die Ortsbürgergemeinde Würenlos Brennholz. Der Bezug ist ab Frühjahr 2026 möglich. Das Holz wird im Wald zur Abholung bereitgestellt. 1 Ster Laub-Mischholz kostet 100, 1 Ster Nadelholz 90 Franken. Bestellungen nimmt gerne der Forstbetrieb Wettingen bis 31. Januar unter Telefon 056 437 74 90 oder forstrevier@wettingen.ch entgegen. Bestellungen sind auch via Online-Schalter möglich.

Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 4. Dezember, 12 Uhr, Gasthof Steinhof, Würenlos. Eine Anmeldung bis Sonntag, 30. November, an Hedy Koller, Telefon 056 424 17 34, ist dringend erforderlich.

Pflegekinderaufsicht; Aufruf Wer ein Kind zur Pflege und Erziehung für mehr als einen Monat oder auf un-

Künftig werden im Volg auch Postgeschäfte abgewickelt.

fächer entstehen könnte. Von der Landi Furt- und Limmattal Genossenschaft, welche den Volg betreibt, heisst es: «Lärmemissionen können ausgeschlossen werden, da sämtli-

che Anlieferungen und Abholungen der Post ausschliesslich während der regulären Öffnungszeiten des Volg stattfinden werden.» Die Poststelle an der Landstrasse ist am 4. Dezem-

ber letztmals geöffnet. Der Postomat bleibt erhalten, wird aber gemäss Gemeinderat wegen der Schliessung der Post umgebaut und ist vorübergehend ausser Betrieb. (LiWe)

HINWEIS

bestimmte Zeit in seinem Haushalt aufnimmt, benötigt dafür eine Bewilligung des Gemeinderates. Zuständig ist jeweils der Gemeinderat am Ort des Pflegeverhältnisses. Der Kontrollpflicht unterliegen auch die Tagespflegeplätze. Nicht massgebend ist, ob die Aufnahme entgeltlich oder unentgeltlich erfolgt. Mit der Aufsicht der Pflegeverhältnisse ist in Würenlos der Sozialdienst beauftragt. Familien und Einzelpersonen, welche Kinder bei sich aufgenommen haben, werden ersucht, dies dem Sozialdienst zu melden, sofern nicht bereits eine Pflegeplatzbewilligung besteht. Der Sozialdienst (056 436 87 25) erteilt gerne weitere Auskünfte.

Info-Stand zum Pilotprojekt automatisiertes Fahren im Furttal Am Samstag, 22. November, 13.30 bis 16.30 Uhr wird auf dem Rössliplatz vor der Post an einem Info-Stand über das Projekt des automatisierten Fah-

rens im Furttal orientiert. Dabei können auch die Fahrzeuge vor Ort besichtigt werden. Das Projekt mit dem Namen «iamo – intelligente automatisierte Mobilität» wird vom Swiss Transit Lab, von den Kantonen Zürich und Aargau sowie den Schweizerischen Bundesbahnen SBB betrieben.

Das Furttal eignet sich aufgrund seiner Siedlungsstruktur, seiner Grösse und seines bestehenden ÖVNetzes mit einer zentralen S-BahnLinie optimal für das Vorhaben. Für die Anwohnenden entstehen durch das Projekt ein verbesserter Zugang zu den Bahn-Haltestellen und ein vielfältigeres ÖV-Angebot in der Region. Der Pilotbetrieb startet in Otelfingen, Boppelsen, Hüttikon und Dänikon. Das Testgebiet soll schrittweise auf die Gemeinden Buchs, Dällikon, Regensdorf sowie Würenlos und Killwangen erweitert werden. Alle Informationen zum Projekt sind online unter www.iamo.swiss zu finden.

Würenloser Träff 55 plus zum Thema: Margrit Wahrstätter – KISS Margrit Wahrstätter ist Präsidentin der KISS Genossenschaft Region Baden. KISS ist die Abkürzung für Keep It Small and Simple. Margrit Wahrstätter engagiert sich mit ihrem Team und vielen freiwilligen Helfern für die Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt. KISS bietet begleitete Nachbarschaftshilfe an. Freiwillige der KISS Genossenschaft Region Baden begleiten und unterstützen in ganz unterschiedlichen Bereichen. Ziel ist, dass vor allem ältere Menschen, aber auch jüngere in Notsituationen durch die Begleitung und Unterstützung von Freiwilligen möglichst lange im gewohnten Umfeld weiterleben können. Alle Interessierten sind herzlich zur Vorstellung von KISS und den Ausführungen dieser Institution eingeladen. Wie gewohnt offeriert der VAZW im Anschluss an den Vortrag einen kleinen Apéro. AlteKirche Würenlos, Dienstag, 25. November, 14.30–16.30 Uhr. (zVg)

Alex Spichale

WÜRENLOS

«Und plötzlich entdeckt man

Während andere Vogel- und Naturschutzvereine ums Überleben kämpfen, haben die Würenloser Mitglieder kein Nachwuchsproblem. Zu verdanken ist das unter anderem der Durchführung des ornithologischen Grundkurses.

MELANIE BÄR

«Vögel sind ein wichtiger Bestandteil unseres Vereins, aber nicht der einzige», sagt der Präsident des Naturund Vogelschutzvereins Würenlos (NVVW, Emanuel Aegerter. Das Interesse an der Vogelbeobachtung sei allerdings häufig der erste Berührungspunkt mit dem Verein. Auch bei ihm war es so: Aegerter besuchte als Jugendlicher einen ornithologischen Grundkurs. «Dort hat es mir den Ärmel reingezogen.» Für ihn habe sich eine neue Welt aufgetan: «Wenn man beginnt, die Natur zu beobachten, merkt man plötzlich, wie belebt sie ist und wie sie sich verändert.» Nach dem Kurs waren es nicht mehr einfach Vögel, sondern er konnte sie anhand des Aussehens

und Gesangs unterscheiden, erkannte auf einmal Buchfink, Kohlmeise und Hausrotschwanz. «Und plötzlich entdeckt man eine neue Art, die man nicht erwartet hat.»

Ein Highlight sei es für ihn, den Neuntöter zu beobachten. Der Insektenjäger ist wegen des schwarzen Streifens am Kopf, der aussieht wie eine Augenmaske, leicht zu erkennen. «Er wartet auf der Hecke, bis er eine Heuschrecke oder ein anderes Insekt entdeckt, jagt die Beute und spiesst sie an einem dornigen Busch auf. So legt er sich einen Vorrat an.» Der Singvogel mag offene Landschaften mit niedrigen Hecken, Sträuchern und einzelnen Bäumen – im Wald ist er nicht anzutreffen. «In Würenlos gibt es mehrere Neuntöterbrutpaare. Indem wir dafür sorgen, dass auf den Feldern und extensiven Wiesen auch Dornenhecken und andere Kleinstrukturen vorhanden sind, erhalten wir seinen Lebensraum.»

Das tun die Natur- und Vogelschützer übrigens nicht nur für Vögel, sondern auch für andere Tiere. Der Verein unterhält verschiedene Lebensräume für besondere Arten. Eines der Gebiete findet sich an der nördlichen Gemeindegrenze im «Bollen». Das Feuchtgebiet im Wald ist der Lebensraum für den Glögglifrosch. Die Geburtshelferkröten sind nämlich bedroht. Solche ökologischen Infrastrukturen zu schaffen und zu pflegen, gehören wie auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Naturthemen, Artenförderungsprojekte, Kartierung von Seglern und Schwalben und die Betreuung von Nisthilfen zu den Vereinsaufgaben.

Junger Präsident Mit rund 175 Mitgliedern hat der Verein anders als beispielsweise der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof kein Nachwuchsproblem. «Doch auch bei unserem Verein ist nicht immer alles rundgelaufen», weiss Aegerter. Der 1959 gegründete Verein verzeichnete in den 60erund 70er-Jahren einen starken Anstieg, während die Mitgliederzahlen um die Jahrtausendwende rückläufig waren. «Auch bei uns gab es Zeiten, wo nicht klar war, ob und wie es weitergeht. Heute sind wir stabil, das ist meinem Vorgänger zu ver-

«Weil sich die Landnutzung verändert hat, ist der Lebensraum von Feldvögeln bedroht.»
EMANUEL AEGERTER, PRÄSIDENT NVVW

danken, der viel in den Verein investiert hat.»

Mit 28 Jahren gehört Aegerter zu der jüngeren Generation des Vereins, der gut durchmischt ist. Einen Tipp will er anderen Vereinen nicht geben: «Jeder muss für sich selbst herausfinden, was in seiner Gemeinde funktioniert. Bei uns kommen die Grundkurse gut an, so wecken wir Lust an der Naturbeobachtung.» Ein solcher Kurs startet im Februar. Bis im Juni lernen die Teilnehmenden an je sechs Theorieabenden und Exkursionen nicht nur die häufigsten Vögel der Region kennen, sondern auch, welche Vogelgruppen vom Aussterben bedroht sind. «Das sind vor allem Feld-

Der Kleiber.
Babs Wiederkehr
Der Eichelhäher. Babs Wiederkehr
Emanuel Aegerter steht dem NVVW als Präsident vor. bär
Die Kohlmeise. Babs Wiederkehr

eine Art, die man nicht erwartet hat»

vögel. Weil sich die Landnutzung verändert hat, ist ihr Lebensraum bedroht.» Als Beispiel nennt er die Feldlerche, die offene Flächen ohne Bäume mag und am Boden brütet. Weil aufgrund der veränderten Vegetation öfters und früher gemäht wird, findet sie immer weniger Brutplätze und der Bestand nimmt ab. Ein anderes Beispiel ist der Gartenrotschwanz, der gerne in Hochstamm-Obstgärten lebt. Weil die Dörfer wuchsen und diese Obstgärten immer mehr verschwanden, verlor auch er seinen Lebensraum. «In den 80er-Jahren gab es im Kanton Aargau noch über 500 Brutpaare, heute sind es nur noch ein paar wenige, in Würenlos gibt es gar keine mehr.»

Im Unterschied zum Gartenrotschwanz können sich andere gefährdete Arten in Würenlos dank gezielter Fördermassnahmen halten. Kürzlich bauten die Mitglieder eine grosse Sandschüttung für die Uferschwalbe. Die Schwalben nutzen die neue «Sandburg», um darin ihre Bruthöhlen zu graben. «Es ist wirklich eindrücklich, wie rasch der neue Brutplatz angenommen wurde», freut sich Aegerter.

Füttern ist nicht nötig Katzen sieht Aegerter hingegen nur punktuell als Bedrohung. «Innerhalb der Siedlung erbeuten Katzen vorwiegend häufige Arten. Betroffen sind aber auch Kleinsäuger und Reptilien. Ohne Katzen würden sie wohl zahlreicher in den Quartieren auftreten. Wichtig ist deshalb, dass es ausreichend Kleintier-Lebensräume mit Versteckmöglichkeiten in den Gärten gibt.»

Wie sinnvoll ist es, im Winter Vogelfutter bereitzustellen? «Grundsätzlich ist es nicht nötig. Insbesondere in milden Wintern überstehen Vögel den Winter gut auch ohne diese Fütterung. Allerdings schadet es auch nicht, wenn man sich an die Regeln hält», so Aegerter. Dazu gehört, den

Futterplatz sauber zu halten und nicht Resten, sondern für Vögel vorgesehenes Futter anzubieten, das in Läden gekauft werden kann. Wer Vögel füttert, bekommt jedoch mehr Besuch von ihnen. Und wer dann noch erkennt, welcher Gast einem gerade die Ehre erwies, dem tun

sich neue Welten auf, findet der Vereinspräsident. «Für mich ist es ein guter Ausgleich zur Büroarbeit», sagt Emanuel Aegerter, der im Alltag als Jurist arbeitet. Ornithologischer Grundkurs in Würenlos ab 25. Februar bis 25. Juni. Infos und Anmeldung unter nvvw.birdlife.ch/grundkurs

Die Blaumeise. Babs Wiederkehr
Der Buntspecht.
Babs Wiederkehr
Den Rotmilan und alle anderen hier abgebildeten Vögel kann man in Würenlos beobachten.
Babs Wiederkehr
Der Neuntöter.
Emanuel Aegerter

Ab sofort erhältlich!

Buch «WürenloserLebensgeschichten»

Spannende,unterhaltsame Lebensgeschichten vonWürenloserinnen undWürenlosern vonden 1930er-Jahrenbis heute.

Veranstaltung im Wald – Obstacle Run 2026

Am Samstag, 30. Mai 2026, ist auf Gemeindegebiet Wettingen und Würenlos der 4. Obstacle Run (Hindernislauf) der invents.ch AG, Zürich, geplant. Es wird mit bis zu 5000 Teilnehmenden gerechnet. Die Strecke bildet einen Rundlauf mit Start und Ziel im Sport- und Freizeitzentrum Tägi, Wettingen. Auf Gemeindegebiet Würenlos führt die Strecke teilweise durch den Wald. Gemäss § 11 des Waldgesetzes und § 20 der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau ist diese Veranstaltung bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt vom 21. November 2025 bis 22. Dezember 2025 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Einwendung erheben.

Gemeinde Würenlos Gemeinderat

Baugesuchspublikation

Reklamegesuch Nr.: 202558

Bauherrschaft: Agentur C, Hohfuhrenweg 4, 3250 Lyss

Bauvorhaben: Aufstellung freistehende Reklametafel

Lage: Parzelle 356 (Plan 64), Schulstrasse (Höhe Reformierte Kirche)

Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ÖB

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 21. November bis 22. Dezember 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

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Neue Führung beim SV Würenlos

Beim Sportverein Würenlos hat es Rochaden gegeben. An der GV wurden Funktionäre für ihre jahrelange Arbeit geehrt.

Der Sportverein Würenlos hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich: Im Sommer feierte der SVW sein 75-Jahr-Jubiläum, betrieb am Würenloser Dorffest eine Beiz, organisierte wiederum die lokale Bundesfeier sowie im Herbst das RacletteEssen. Auch sportlich lief es rund: Die 1. Mannschaft stieg in die 3. Liga auf, die Senioren 40+ holten sich den Aargauer Meistertitel und neben diversen Juniorenteams macht die wachsende Mädchenbewegung viel Freude. Mit rund 400 Jugendlichen und 100 Aktiven in mehr als 30 Teams gehört der SV Würenlos zu den grössten Fussballvereinen des Kantons Aargau.

Auf Gut folgt Sieber Auf Führungsebene kam es im Herbst zu einem grösseren Umbruch: An der Generalversammlung vom 7. November hat Edgar Gut nach 37 Jahren im Vorstand, davon 16 Saisons als Präsident, seinen Rücktritt erklärt. Zum neuen Präsidenten gewählt wurde Daniel Sieber, der in den vergangenen Jahren als Spieler, Trainer sowie Funk-

VERMISCHTES

Turnvorstellung #turnfestsieger Hinter den Kulissen wird mit Hochdruck gearbeitet: Das OK tüftelt an den letzten Details, die Bühne wird in Form gebracht und die Riegen sind mit grossem Einsatz an ihren Proben. Der Countdown läuft! Schon bald heisst es Bühne frei für die Turnvorstellung unter dem Motto #turnfestsieger.

Der TV Würenlos nimmt die Anwesenden am Samstag, 22. November, mit auf eine spannende Reise vom Training über die Anreise bis hin zum Präsentieren, Feiern und Siegen. Kein Programmpunkt des Turnfestes wird ausgelassen. Die Festwirtschaft verwöhnt die Gäste mit einem Angebot an Speisen und Getränken. Für Spannung und tolle Preise sorgt eine Tombola. Nach der Abendshow kann man an der ByeBye-Bar bei einem Glas Prosecco oder Bier den Abend ausklingen

tionär Spuren im Verein hinterlassen hat.

Edgar Gut hinterlässt einen gesunden Verein. An der GV wurde er für seine Arbeit, die er geleistet hat, verdankt und zum Ehrenpräsidenten gewählt. Der Aargauische Fussballverband hatte Edgar Gut im Jahr 2021 für seine Leistungen zum Aargauer Funktionär des Jahres gekürt.

Ebenfalls demissioniert haben Fritz Ellenberger (über Jahrzehnte Spiko und Eventmanager), Domi-

nique Wernli (Juniorenobmann), Hanspeter Ackermann (Marketing, Sponsorenlauf und Herausgeber des Cluborgans) sowie Maria Rizzo (Aktuarin). Auch sie wurden an der Jahresversammlung für die grosse Arbeit geehrt.

Im Vorstand neu dabei sind nebst Präsident Daniel Sieber zudem Giacomo D’Onofrio und Milot Shala, beide Spieler der Veteranen, Trainer und ehemalige Stützen der 1. Mannschaft. Die Führungsriege wird er-

gänzt durch Nadine Ruch, welche die Vereinseinsätze koordiniert und die abtretende Führung in vielerlei Hinsichten unterstützt hat, sowie Harald Völker, ebenfalls Spieler der Veteranen und Initiant der Mädchenfussball-Bewegung innerhalb des SV Würenlos.

Im Vorstand verbleiben Ueli Sauter, Pascal Frutig, Lubomir Bobek und David Giamboi. Mehr als die Hälfte des Vorstands wurde somit neu gewählt. (LiWe/zVg)

lassen. Wer danach noch Energie hat, kann bei der After-Show-Party im Gmeindschäller noch einmal richtig feiern. Mehrzweckhalle, Samstag, 22. November. Nachmittagsvorstellung, 13 Uhr, Türöffnung 12 Uhr; Abendvorstellung, 20 Uhr, Türöffnung und Abendessen ab 18 Uhr. Tickets unter www.eventfrog.ch oder an der Abendkasse. Weitere Infos zur Turnvorstellung unter tuvo.tvwuerenlos.ch. (zVg)

Winterkonzert der Musikschule Am Sonntag, 30. November, lädt die Musikschule Würenlos um 17 Uhr zum traditionellen Winterkonzert in die reformierte Kirche Würenlos ein. Das Konzert verspricht einen abwechslungsreichen Abend mit Musikbeiträgen junger Talente und bietet eine stimmungsvolle Einstimmung auf die bevorstehende Adventszeit. Auf dem Programm stehen Darbietungen von Schülerin-

nen und Schülern verschiedener Instrumentalklassen – zu hören sind Klavier, Gitarre, Harfe, Schwyzerörgeli sowie das Mittelstufenensemble der Musikschule. Die jungen Musikerinnen und Musiker präsentieren Werke unterschiedlicher Stilrichtungen: von klassischen Melodien über traditionelle Volksmusik bis hin zu modernen Stücken. Neben dem musikalischen Genuss dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auch auf ein gemütliches Beisammensein freuen. Die Klasse P6c sorgt mit Punch und Kuchen für das leibliche Wohl und rundet den Abend in geselliger Atmosphäre ab. Mit dem Winterkonzert bietet die Musikschule Würenlos einmal mehr eine Bühne für den musikalischen Nachwuchs und lädt die Bevölkerung herzlich ein, die Vielfalt und Begeisterung der jungen Musikerinnen und Musiker mitzuerle-

ben. Ref. Kirche Würenlos, Sonntag, 30. November, 17 Uhr. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte zugunsten der Musikschule erhoben. (zVg)

Neueröffnung Jaliya Geschenkboutique Angeboten werden Wellnessprodukte, Dekoartikel, Home-Accessoires und verschiedene Feinkostspezialitäten. Am Eröffnungstag profitieren Kundinnen und Kunden von 10% Eröffnungsrabatt. Jaliya Geschenkboutique, Grosszelgstrasse 17 (gegenüber Landi), Samstag, 22. November, ab 10 Uhr. (zVg)

Würenloser Samichlaus Der Samichlaus besucht Familien in Würenlos am Donnerstag, 4., Freitag, 5., Samstag, 6., und Sonntag, 7. Dezember zwischen 17.45 und 20.15 Uhr. Anmeldung auf www.wuerenlosersamichlaus.ch. Anmeldeschluss ist der 25. November. (zVg)

Daniel Sieber (r.) ist der neue Präsident des SV Würenlos, Edgar Gut amtete 16 Jahre lang als Präsident. zVg

MEDIENTIPP

Zum Kriminalroman von Christof Gasser «Drei Seen und ein Todesfall». Dörlemann-Verlag, Zürich, 2025.

Auf der Fahrt der MS «Stadt Solothurn» von Solothurn nach Biel geht ein betagter amerikanischer Tourist über Bord. Der Hundertjährige wird tot aus der Aare geborgen. Die Lehrerin Marielle Rochat ist die einzige Augenzeugin des Geschehens. Ihr Verhalten weckt bald den Argwohn der Solothurner Kripochefin Katrin Friis. Als sich der Verdacht gegen sie verdichtet, taucht Marielle Rochat unter. Friis verfolgt die Spur der jungen Frau quer durch das Drei-Seen-Land. Auf der Suche nach dem Tatmotiv treten nach und nach dunkle Geheimnisse zutage, deren Ursprung achtzig Jahre zurückliegen.

Christof Gasser, geboren 1960, ist verheiratet und lebt in der Nähe von Solothurn. Er war lange Leiter in der Uhrenindustrie, darunter von Niederlassungen in Thailand und Malaysia. Mit seinem ersten Kriminalroman «Solothurn trägt Schwarz», erschienen 2016, machte er Solothurn einen Namen auf der Krimilandkarte der Schweiz.

Am 26. November um 19.30 Uhr liest Christof Gasser aus «Drei Seen und ein Todesfall» in der Stadtbibliothek Baden. Vorverkauf online und vor Ort. Eintritt 15/10 Franken (mit gültigem Bibliotheks-Abo), mit Kulturlegi 50% ermässigt. Das Buch ist in der Stadtbibliothek ausleihbar.

Der Medientipp der Stadtbibliothek Baden erscheint in loser Folge.

Die kluge Schlange – Auf den Spuren der Visionärin Hortensia von Salis

«Die kluge Schlange» erzählt von der Visionärin Hortensia von Salis, der frühen Kämpferin für die Gleichstellung der Frau. Das Musiktheater von Laura und Stephanie Haensler wird am Samstag, 22. November, im Thik in Baden aufgeführt.

Hortensia von Salis – ein märchenhaft anmutender Name, der vielleicht zunächst auf historisches Parfüm und antiquierten Blütenstaub schliessen liesse. Weit gefehlt, denn hinter dem blühenden Namen verbirgt sich eine hoch gebildete Philosophin, Medizinerin und Kritikerin, die sich Zeit ihres Lebens für

die Rechte der Frauen in Gesellschaft, Religion und Wissenschaft eingesetzt hat und deren Ideen auch heute noch brandaktuell sind.

Wer war sie, diese visionär denkende Frau des ausgehenden 17. Jahrhunderts? Wie hat sie ihre konservative Umgebung erlebt und geprägt und über welche gesellschaftlichen Wurzeln und Steine ist sie täglich gestolpert? Ein Spektakel aus Design, Schauspiel und Musik über eine lebenslange Kämpferin für die Rechte der Frauen.

ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Samstag, 22. November, 20.15 Uhr. Tickets: www.eventfrog.ch oder an der Theaterkasse. Diese öffnet 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. (zVg)

Start des neuen Ausbildungsgangs für Katechetinnen und Katecheten

Im Januar 2026 beginnt im Aargau der Ausbildungsgang für zukünftige Katechetinnen, Katecheten und Religionslehrpersonen. Der Lehrgang ist ökumenisch organisiert und wird gemeinsam von der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau und der Reformierten Landeskirche Aargau durchgeführt.

Die Ausbildung richtet sich an alle, die ihre Begeisterung für Glaube und Kirche mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen teilen möchten, und kann berufsbegleitend in drei bis fünf Jahren absolviert werden. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Mindestalter von 20 Jahren, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder äquivalente

Erfahrung, ausreichende Deutschkenntnisse, Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen und eine offene, engagierte Beziehung zu Glaube und Kirche.

Während der gesamten Ausbildungszeit werden die Lernenden durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren an ihren Praxisorten begleitet und beim Übergang von der Ausbildung in die Berufspraxis optimal unterstützt. Die Absolvierenden erhalten mit dem Fachausweis Katechet/Katechetin eine fundierte Qualifikation für den Einsatz im kirchlichen Religionsunterricht und in der Katechese.

Detailinformationen und Anmeldung unter www.aareka.ch/ausbildung/allgemeine-informationen-zumodulaar. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 22. November, 16–19 Uhr, Familienkirche kunterbunt erleben «Von guten und anderen Mächten» im Pfarreiheim St. Sebastian mit einem Znacht. Samstag, 22. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Vinzenz Wohlwend). Der AntoniusChor und der Chor St. Sebastian singen zusammen die Missa brevis Sancti Joannis de Deo in B-Dur. Sonntag, 23. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Vinzenz Wohlwend). Mittwoch, 26. November, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 27. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 21. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier der «Freunde des Klosters Wettingen» (Vinzenz Wohlwend und Marcel Chopard). Musik: Antonius-Chor und Chor St. Sebastian mit Orchester und Solistin. Sonntag, 23. November, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Theo Pindl); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 26. November, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Donnerstag, 27. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 23. November: 11 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle, Abt Vinzenz Wohlwend.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 23. November, Ewigkeitssonntag, 10 Uhr, Gottesdienst

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Sound-the-Trumpet Musikkonzert mit Orgel und Trompete, Patrik Purtschert und Eric Maier. Kath. Kirche St. Maria, Würenlos, Freitag 21. November, 20 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro.

Konzert Blasorchester Baden-Wettingen: Orbhit – Eine Reise in die unendlichen Weiten des Universums Galaktische Klänge, mit Uraufführung «Flug zum Uranus» des Komponisten Martin Tanner. Leitung:

Ein Musiktheater von Laura und Stephanie Haensler, mit Katharina Heissenhuber, Alex Jellici, Matías Lanz von «LAUTESkollektiv». zVg

Konzert Missa solemnis – Beethovens Ausblick auf die Moderne Ludwig van Beethoven war ein kirchenferner Mensch. Trotzdem gelang es ihm in seiner Missa solemnis, das Wesen der Religion in Musik zu fassen. Der Komponist selbst hielt die Missa für sein gelungenstes Werk. Aber sie entsprach nicht dem damaligen Zeitgeist. Heute hingegen erlebt man Beethovens religiöses Erweckungserlebnis als Musik, die den Bogen von der Mystik des Mittelalters zur Moderne spannt. Die Schola Cantorum Wettingensis bringt die Missa solemnis am 23. November zur Aufführung. Der Chor wird begleitet durch Gesangssolistinnen und -solisten und einen Instrumentalensemble. Kath.KircheSt.SebastianWettingen,Sonntag,23.November,17Uhr.Tickets:schola.ch,Direktverkauf:Musik Egloff,Landstr.52,Wettingen,Tel.0564267209,Abendkasse:1Stundevor Konzertbeginn. (zVg)

(Renate Bolliger König). Musik: Sven Angelo Mindeci (Akkordeon) und Jonas Hablützel (Orgel).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 26. November, 14.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 22. November, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Zacharie Wasuka). Montag, 24. November, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 26. November, 18.15 Uhr, Rosenkranz-

gebet; 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Eucharistie.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 21. November, 19 Uhr, Anbetung. Samstag, 22. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Jean-Claude Nsakala); 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 23. November, 10 Uhr, Begrüssungsgottesdienst der Kommunionkinder. Musik: Kath. Kinder- und Jugendchor. Anschliessend Apéro; 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 26. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 21. November, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag 25. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 23. November, 10 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag (Mária Dóka). Mit Musik, Gesang und Gebet.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 21. November, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentinus Bayer). Sonntag, 23. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 23. November, 9.30 Uhr, Familienfeier mit Kommunion der 4. Klasse zu Christkönig (Barbara De Angelis und Theresia Hlavka). Mittwoch, 26. November, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Anschliessend Mittwochskaffee.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 23. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Ewigkeitssonntag, Sopranistin Elena Dietrich (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 23. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 25. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 20 Uhr, Taizé-Gebet. Donnerstag, 27. November, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Yvonne Keller, Sozialdiakonin Evangelische Kirchgemeinde WettingenNeuenhof

Ewigkeitssonntag In der November-Ausgabe der Zeitschrift «reformiert.» kommt die Mutter der im September 2024 mit 18 Jahren tödlich verunfallten Radrennfahrerin Muriel Furrer zu Wort. Sie erzählt, wie sie mit dem Verlust lebt und wie der Glaube der Familie hilft, Hoffnung zu finden. Ein lesenswerter Artikel von Sandra Hohendahl-Tesch! Ein Kind zu verlieren, gehört zum Schlimmsten, was uns widerfahren kann, und jede Familie muss ihren eigenen Weg finden, mit der Trauer zu leben. Wir benötigen etwas, woran wir uns festhalten können, das uns Hoffnung schenkt und hilft, die eigene Kraft (wieder) zu entdecken.

Der Glaube ist eine Ressource. Doch besonders wenn diese Ressource verschüttet ist, benötigen wir Menschen, die uns Zuwendung, ein offenes Ohr schenken. Eine Schulter zum Anlehnen/Ausweinen, eine Hand, die uns entgegengestreckt wird zum Zeichen, dass wir diesen Weg nicht allein gehen müssen. Jemanden, der an uns glaubt. Und daran, dass wir mit Gottes Hilfe einen Weg finden werden.

Christoph Vogt, Sopranistin: Diomari Montoya. Erwachsene 25 Franken, Studierende und Lernende 10 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis. Abendkasse 30 Minuten vor Konzertbeginn. Kath. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 23. November, 17.30 Uhr.

Kirchgemeindeversammlung Wettingen Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Pfarreizentrum St. Anton, Montag, 24. November, 20 Uhr.

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 25. November, 9.30 Uhr.

Kirchgemeindeversammlung Würenlos, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 25. November, 20 Uhr.

Risotto-Essen in Wettingen Anstelle der Spaghettata findet ein RisottoEssen statt. Ref. Kirchgemeindehaus Wettingen, Mittwoch, 26. November, ab 12 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 27. November, 9–11 Uhr.

Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 27. November, 14 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 27. November, 14 Uhr.

Am Ewigkeitssonntag gedenken wir Reformierten der Verstorbenen des Kirchenjahrs. In Wettingen werden ihre Namen verlesen und eine Kerze entzündet. Unter den diesjährigen Verstorbenen ist eine freiwillige Mitarbeiterin dabei: Während 40 Jahren stand sie in dieser Kirchgemeinde im Einsatz. Sie hatte ihr Leben lang für unzählige Menschen ein offenes Ohr und ein grosses Herz. Auf ihrer Danksagung steht: «Ich lass’ euch alles da. Alles, was mir wichtig war.» (Liedtext von Udo Jürgens). Wir alle haben unsere eigenen Begabungen. Setzen wir sie doch auch zum Wohl unserer Nächsten ein!

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

24 AGENDA

NEUENHOF

«Adventshüsli» Die Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» mit Adventsbistro öffnet die Türen. Viele Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler tragen wieder dazu bei, dass diese Ausstellung bereits zum 22. Mal durchgeführt werden kann. raum4events, Eichstrasse 18, Freitag, 21. November, 16–22 Uhr, Samstag, 22. November, 11–21 Uhr mit Auftritt Sternsinger um 14.30 Uhr, Sonntag, 23. November, 11–17 Uhr. Weitere Infos: www. adventshüsli.ch.

Einwohnergemeindeversammlung, Aula, Montag, 24. November, 19 Uhr.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 24. November, 17 Uhr.

Kaffeemorgen-Treff des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof Restaurant Santos, Donnerstag, 27. November, 9.30–11.30 Uhr.

SPREITENBACH

Kunst in Spreitenbach Kurator Salvatore Mainardi feierte 55 Jahre künstlerischer Aktivität. Gemeindegalerie Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, Freitag, 21. November, 19–21 Uhr, Vernissage mit Apéro. Einführungsworte: Salvatore Mainardi, Kurator. Musikalische Umrahmung: Renato Minamisawa, Gitarre.

Weihnachtsmarkt Mit zahlreichen Marktständen, Nostalgiekarussell, Kaffeestube und Flammkuchen des Frauenturnvereins im Pfarreisaal, Samichlaus (14.30 und 17.30 Uhr) und Wintergeschichten mit Sibylle Müller im Pfarreiheim (13.30 und 15.30 Uhr). Sternenplatz/Chilegass, Samstag, 22. November, 12–19 Uhr.

Geschichtenzeit Claudia Steiner erzählt eine Geschichte. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Dienstag, 25. November, 16.30–17 Uhr.

WETTINGEN

Marimbaphon-Konzert Das Kammerorchester 65 (Wettingen) feiert sein 60-Jahr-Jubiläum: Im Mittelpunkt steht das Marimbaphon-Konzert mit Solist Luca Borioli. Werke von Mozart, Juon und Séjourné werden präsentiert. Aula Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 23. November, 17 Uhr.

Schola Cantorum Wettingensis, Beethoven: Missa solemnis Die Schola Cantorum Wettingensis

Geisterbahn! In der Geisterbahn ist eine Stelle ausgeschrieben und es meldet sich ein Zwergpony! Die Geisterbahn-Besitzerin ist etwas skeptisch, denn besonders gruselig sieht das Pony nicht aus. «Pah! Ich bin das Pony des Grauens!», sagt es selbstbewusst, und tatsächlich steckt es voller Überraschungen,die alles andere als flauschig sind. Ab 6 Jahren. FigurentheaterWettingen,Bifangstrasse 1,Samstag,22.November,16Uhrsowie Sonntag,23.November,11 Uhr. Ticketsunterwww.eventfrog.ch. (zVg)

führt Beethovens Missa solemnis auf. Ein einzigartiges Werk, das Moderne und mittelalterliche Mystik vereint. Tickets: schola.ch, Abendkasse: eine Stunde vor Konzertbeginn. Direktverkauf: Musik Egloff, Tel. 056 426 72 09. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 23. November, 17 Uhr.

Konzert Blasorchester Baden-Wettingen: Orbhit – Eine Reise in die unendlichen Weiten des Universums Galaktische Klänge, mit Uraufführung «Flug zum Uranus» des Komponisten Martin Tanner. Weitere Infos unter www.blasorchester-badenwettingen.ch. Kath. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 23. November, 17.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Jass für über 60-Jährige, geselliges Beisammensein zum Kartenspielen, um neue Kontakte zu knüpfen, deutsche Karten vorhanden, Verpflegung im Restaurant. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 24. November, 13.30–17 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 25. November, 14–17 Uhr

Ref. Fraue-Träff Wettingen – Verkauf von Handarbeiten zugunsten Hospiz Brugg. Ref. Kirchgemeindehaus Wettingen, Mittwoch, 26. November, 11.30–13.30 Uhr.

Jass-Träff im Tägipark Gemütliches Jassturnier. Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort. Infos: www.jassevents.ch / 076 723 00 06. Einkaufszentrum Tägipark Wettingen, Donnerstag, 27. November, 14–18 Uhr.

Pro Senectute Aargau: BlockflötenEnsemble Salteba Für Seniorinnen und Senioren 60+. Gemeinsames Musizieren in kleiner Gruppe. Leitung: Christine Neuhaus. Haus am Lindenplatz, Donnerstag, 27. November, 14–15.45 Uhr

Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die in einer entspannten Atmosphäre ihre Deutschkenntnisse üben oder verbessern möchten. Die Gespräche moderieren Freiwillige. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 27. November, 18–19 Uhr.

WÜRENLOS

#turnfestsieger – Turnvorstellung TV Würenlos Nachmittag Der TV Würenlos nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine spannende Reise vom Training über die Anreise bis hin zum Präsentieren, Feiern und Siegen. Kein Programmpunkt des Turnfestes wird ausgelassen. Mehrzweckhalle Würenlos, Samstag, 22. November, Nachmittagsvorstellung: 13 Uhr, Türöffnung 12 Uhr, Abendvorstellung 20 Uhr, Türöffnung und Abendessen ab 18 Uhr. Tickets unter www.eventfrog.ch oder an der Abendkasse.

Würenloser Träff 55 plus Thema: Margrit Wahrstätter – KISS. Margrit Wahrstätter ist Präsidentin der KISS Genossenschaft Region Baden. Sie engagiert sich mit ihrem Team und vielen freiwilligen Helfern für die Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt. Im Anschluss an den Vortrag kleiner Apéro. Alte Kirche Würenlos Dienstag, 25. November, 14.30–16.30 Uhr.

Paarcours d’amours Sybil Schreiber und Steven Schneider zeigen humorvoll die Höhen und Tiefen des Paarlebens auf der Bühne. Ein unterhaltsamer Einblick in Beziehungen. Alte Kirche, Mittwoch, 26. November, 20.15–22.30 Uhr. Tickets: www. eventfrog.ch oder Abendkasse.

«DAS LETZTE WORT»

Als ich am Montag mit dem Präsidenten des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos ein Interview machte, habe ich eine ältere Person erwartet. Eine Biologin oder einen Forstwart, einen Jäger oder eine Umweltingenieurin – aber sicher nicht Emanuel Aegerter, einen 28-jährigen Juristen. Beim Treffen am Mittwoch mit zwei Vorstandsmitgliedern der St.-Nikolaus-Gesellschaft Spreitenbach dasselbe. Zum Interview erschienen nicht etwa ältere Herren mit Bärten, sondern Jasmin Studerus und Valeria Patruno, 29 und 33 Jahre alt. Immerhin – am Donnerstag trat an der Promotionsfeier der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der bekannte Rechtsanwalt Anton Henninger auf die Bühne. Nichts Unerwartetes also. Bis er sich eine rote Mütze und Clownnase aufsetzte und die Doktoranden singend ehrte – und so ein weiteres Klischee entkräftete.

Diese drei Begegnungen haben mich überrascht und inspiriert zugleich. Weil sie unerwartet waren und mir aufzeigten, wie viele unbewusste Klischees unser Denken bestimmen. Sie bestätigten, was ich eigentlich schon lange weiss: Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Wir limitieren uns mit unserem Denken selber. Es ist mehr möglich, wenn wir unserem Hirn erlauben, die Vogelperspektive einzunehmen. Wenn mein Kopf das nächste Mal also den Autopilot einschaltet und sagt: «Das geht doch nicht», dann erinnere ich mich hoffentlich an den Clown, die SamichlausHelferinnen oder den Vereinspräsidenten Aegerter. Daran, dass es sich lohnen kann, nicht das Naheliegende zu tun, alte Zöpfe abzuschneiden. Durchs Beobachten habe sich «eine neue Welt aufgetan», sagt Emanuel Aegerter und schickt der Redaktion ein paar Vogelbilder. Beim Betrachten verstehe ich, was er meint. Ich hoffe, es geht Ihnen genauso, wenn Sie sich Seite 18/19 anschauen. Gut, hält das Leben solche Überraschungen für uns bereit.

Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch

Melanie Bär, Redaktionsleiterin

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