AMTLICHER
Mit dem Schiff auf der Birs
Die rund 45-minütige Fahrt in der ChessilochBarke BL-402 war für den Gast ausgesprochen beschaulich, für den Ruderer aber ziemlich schweisstreibend Bootsbauer
Marcellus Steiner bietet Bootsfahrten auf dem Moossee für alle an
Martin Staub
Der Grellinger Moossee eigentlich ein Stausee ist für kleine Boote absolut fahrtauglich «Möchtest du mitfahren?», fragte der 51-Jährige den Journalisten spontan. Was gibt’s da zu überlegen? Diese Einladung wurde dankend angenommen und in vollen Zügen genossen Und das erst noch in einem von Marcellus Steiner auf Grellinger Boden gebauten Schiff Die Chessiloch-Barke ist ein klassisches Ruderboot aus Lärchen- und Robinienholz Gerudert wird stehend mit Blick nach vorne. Marcellus Steiner hat im Grellinger Industriegebiet Büttenen seit 2017 seine eigene Firma, die Steiner Werft. Hier baut er Boote nach eigenen Plänen, auch auf Auftrag. «Weil man allein davon hier kaum leben kann, biete ich auch spezielle Schreinerarbeiten an», sagt er und erwähnt auch die aktive Mithilfe seiner Frau und jene eines befreundeten Schreiners im gleichen Haus Dass der gelernte Bootsbauer grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Schonung von Natur und Umwelt setzt, wird im Gespräch sofort klar Steiners Boote sind aus Holz «wenn immer möglich aus der Region stammend» wie er präzisiert Und Steiners Boote fahren nicht mit herkömmlichen Schiffsmotoren, sondern mit Muskelkraft oder solcher aus Sonne oder Wind
«Nach meiner neunjährigen Schulzeit in Aesch habe ich die Ausbildung zum Bootsbauer in einer Werft in Biel angetreten», erklärt Marcellus Steiner und spricht auch über seine Zeit nach erfolgreichem Abschluss. Nach diversen Anstellungen auf seinem Beruf zog es ihn nach Indien und er hat sich dort während rund zehn Jahren vorwiegend mit Malen über Wasser gehalten Mit seiner koreanischen Frau, die er dort kennengelernt hat, lebt er in Röschenz
Nur für kurze Zeit
Die Idee, Bootsfahrten auf dem Grellinger Moossee für die Öffentlichkeit anzubieten, dürfte durch das anstehende Dorffest «750 Jahre Grellingen» erst rich-
tig in Fahrt gekommen sein, sagt Marcellus Steiner. Aber gerne würde er dieses Angebot auf Anfrage auch das Jahr über bei gutem Wetter anbieten. Der Gang durch die Amtsmühlen, um die Bewilligungen für sein Vorhaben zu bekommen, zeigte sich harzig Immerhin darf Marcellus Steiner seine Rundfahrten als zeitlich begrenztes Projekt für zwei Monate anbieten. Eine permanente Bewilligung sei leider in diesem Gebiet nicht möglich, bedauert der vielseitige Bootsbauer, der als Maltalent in der Vergangenheit schon mehrere erfolgreiche Bilderausstellungen durchgeführt hatte. «Diese Leidenschaft muss im Moment etwas warten», erklärt er und weist auf seine anstehenden Arbeiten im Bootsbau hin, die in
seiner Werkstatt im Büttenenquartier fertiggestellt werden wollen Zurzeit freut er sich auf Fahrgäste, die seine Rundfahrten mit der ChessilochBarke in Anspruch nehmen wollen «Anruf genügt», sagt er, «und die ungewohnte Perspektive vom Wasser aus auf die herrliche Umgebung des Chessilochs wird zum Erlebnis.» Was der Schreibende vollumfänglich bestätigen kann Insbesondere das Angebot im Rahmen des Dorffests 750 Jahre Grellingen vom 23 bis zum 25 August dürfte dem «Grellinger Gondoliere» viel Arbeit bringen.
Moosseerundfahrten in Grellingen Dauer ca 20 Minuten; Ein- und Ausstieg: Barkensteg 079 644 14 04 oder 061 631 14 04 Homepage: swerft.ch
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REGION
Ansprachen,
Feiern und Fackelumzüge
Im Mittelpunkt der Feiern um Nationalfeiertag steht in den Gemeinden der Region die Dorfbevölkerung. Die Anlässe sehen im Wesentlichen Festwirtschaften vor. Angeboten werden vielenorts musikalische Umrahmung und einen Fackelumzug.
Thomas Immoos
Der Nationalfeiertag fällt dieses Jahr mitten in die Woche. Vielenorts wurden Feste organisiert, die die Dorfbevölkerung gemeinsam feiern können, wie eine kleine Umfrage in der Region Laufental und Thierstein zeigt.
Feuerwerk nur in Grellingen Laufen verzichtet dieses Jahr erstmals seit vielen Jahren auf ein Feuerwerk. Dieses Feuerwerk auf den Reben war jeweils der Höhepunkt des Nationalfeiertages, der auf dem Vorstadtplatz im Stedtli gefeiert wird Der Verzicht auf das Feuerwerk erfolgt weniger aus Spar- oder Umweltschutzgründen. Der langjährige Verantwortliche für das Feuerwerk, Daniel Scheidegger, hat sich zurückgezogen. Am Abend wird wie gewohnt auf dem Rathausplatz gefeiert Höhepunkt bildet um 21.30 Uhr der Lampionumzug Für musikalische Unterhaltung sorgen die Vollxrocker. Auf ein Feuerwerk zählen kann man lediglich in Grellingen Die Gemeindeverwaltung organisiert gemeinsam mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein das Fest auf dem Greslyhof. In Liesberg wird die Bundesfeier um 19 Uhr beim Seemättli durch den Musikverein Brass Band Liesberg eröffnet. Zum Fest gehören Festwirtschaft und musikalische Unterhaltung sowie ein Fackelumzug Ebenfalls werden die Jungbürgerinnen und Jungbürger aufgenommen. In Roggenburg feiert das Dorf auf dem Motocross-Gelände mit Livemusik und Alphornklängen, organisiert von der Guggenmusik Röggäburger Waggis Auf Feuerwerk wird verzichtet Dies weil man in früheren Jahren zwar Feuerwerk angeschafft hat, dies dann nicht abfeuern konnte, weil es zu trocken war. Auch in Röschenz ist der Anlass ein Fest mit Jungbürgeraufnahme für die Dorfbevölkerung Festredner in Zwingen ist der frühere SP-Landrat Linard Candreia aus Laufen Die Feier findet auf dem Schlossplatz statt, bei Regen im Gemeindesaal Organisiert wird der Anlass gemeinsam von der Gemeindeverwaltung, dem Aussendienst der Gemeinde und dem FC Zwingen. Um 21.45 Uhr können sich die Kinder auf einen Fackelumzug freuen Seit längerem keine 1.-August-Feier führt die Gemeinde Dittingen durch. In Büsserach mag man es schlicht: Beim Reservoir wird am Mittwoch ab 17 Uhr eine Festwirtschaft mit Bar geführt. In Beinwil beginnt die Feier, die gemeinsam mit Erschwil begangen wird, beim Schulhaus mit einer ökumenischen Andacht. Als Festredner wird Kantonsrat Kuno Gasser (Nunningen) eine Ansprache halten Danach findet der Festakt mit der Aufnahme der Jungbürgerinnen und Jungbürger aus beiden Gemeinden statt. Der Anlass wird von einer Spielgemeinschaft der Musikgesellschaft Beinwil und der Brass Band Erschwil umrahmt.
Andreas Glarner in Fehren
Der Nationalfeiertag wird in Fehren bereits am Vormittag mit einem Grümpeli eröffnet Die Feier mit Jungbürgeraufnahme erfolgt abends Das Fest wird vom Kultur- und Verschönerungsverein organisiert. Als Festredner konnte SVP-Nationalrat Andreas Glarner gewonnen werden. In Nunningen feiert man am 31 Juli im Alters- und Pflegeheim Stäglen. In der Nachbargemeinde Meltingen feiert man gemeinsam mit Zullwil auf der Schulanlage March, organisiert von der Guggemusik Geisseschränzer. In Kleinlützel feiert man bereits am Vormittag mit einem Brunch Die Bewirtung erfolgt dieses Jahr durch die Huggerwalder Schützen In Breitenbach findet die Bundesfeier am 31 Juli auf dem Oberen Pausenplatz Mur statt. Organisiert wird das Fest von den Pfadfindern BreitenbachThierstein
DITTINGEN
2,7 Kilometer Fernwärmenetz
Die Burgerkorporation
Dittingen investiert in die Erneuerung und den Ausbau ihres Fernwärmenetzes und verdoppelt ihren Kundenstamm auf rund 80 Kunden mit 200 Wohneinheiten.
Bea Asper
In Grellingen ist die Idee, ein Fernwärmesystem mit Schnitzelheizung zu realisieren, zu einem Politikum geworden Es entbrannte ein heftiger Streit und dieser verzögert Neubauprojekte Nur drei Dörfer weiter ist man hingegen Feuer und Flamme für das Heizen mit Schnitzelholz Die Einwohnergemeinde Dittingen heizt das Schulhaus und die Kirche seit 37 Jahren mit demselben Hackholz-Kessel. Dieser wurde diesen Sommer ausgetauscht und fällt neu in die Zuständigkeit der Burger Die Burgerkorporation Dittingen bietet seit 2006 für rund 80 Wohnungseinheiten ein Fernwärmesystem an Nun sprachen sich nicht nur die bisherigen Wärmebezüger dafür aus, ihre Verträge zu erneuern, sondern es kamen viele Neuinteressenten hinzu, von denen rund 30 einen Vertrag abgeschlossen oder die Zusage dazu erteilt haben, ist von Burgerratspräsident Ueli Jermann zu erfahren «Nach dem Endausbau werden wir knapp 200 Wohnungseinheiten mit der Wärme aus unseren Holzschnitzelheizungen beliefern können», so Jermann Dahinter verberge sich geleistete Überzeugungsarbeit mit vielen persönlichen Gesprächen und der gelebten Erfahrung, «dass unsere Schnitzelheizung seit 20 Jahren zuverlässig die versprochene Wärme liefert, preislich interessant ist und den Vorteil bringt, dass man als Kunde keinen Umtrieb mit dem Betrieb einer Heizung hat»
Ohne Zeitdruck Man bot den Einwohnerinnen und Einwohnern im Bereich des Dorfkerns und
LAUFEN
Zufrieden: Projektleiter Felix Glatz (l.), Eveline Jeger von der Verwaltung der Burgerkorporation und Ueli Jermann, Präsident der Burgerkorporation Dittingen.
anliegender Strassen verschiedene Optionen an, zum Beispiel, dass sie eine noch nicht überbaute Parzelle oder eine Liegenschaft an das Netz anschliessen können ohne den Zeitdruck, sofort Wärme beziehen zu müssen «Damit stellten wir sicher, dass die Hauseigentümer dann wechseln können, wenn der Ersatz ihrer Heizung aktuell wird», führt Jermann aus. Die neu abgeschlossenen Verträge laufen bis 2044
Nachhaltige Energielösung und Pionierleistung Natürlich fänden auch in Dittingen zum Thema Energie politische Diskussionen statt. «Wir konnten die Vorteile der Schnitzelheizung belegen. Bei der Filteranlage zum Beispiel setzen wir auf die neuste Technologie, dadurch erwarten wir, im Bereich der Partikel deutlich unter den Grenzwerten zu liegen In der Gesamtbetrachtung ist unser Fernwärmesystem eine sehr nachhaltige Energielösung Statistisch können wir aufzeigen, dass wir für das Heizen nicht zusätzlichen Wald abholzen, sondern lediglich einen Teil des bewilligten Hiebsatzes vor Ort verwenden, anstatt das Holz irgendwo anders verwerten zu lassen.» Die
Idee, in ein Fernwärmesystem für Kundenliegenschaften zu investieren, sei in Dittingen vor bald 20 Jahren eine Pionierleistung der Burger gewesen. «Die bestehenden Verträge für die Fernwärme laufen im Jahr 2026 aus. In der Frage, ob die Anlage erneuert werden soll, zeigte sich die Burgerkorporation bereit, das Gemeinschaftswerk in die Zukunft zu führen und dafür 2,2 Millionen Franken zu bewilligen», sagt Jermann. Dabei stellte sich natürlich die Frage, ob der Wunsch realisierbar ist. «Mit geballter Kraft von Fachleuten aus dem Dorf ist es uns gelungen, die riesige Herausforderung zu meistern», resümiert Jermann. Um die Projektkosten im Rahmen zu halten, setzte man auf Eigenregie «Wir haben das Glück, im Bereich Energie und Fernwärme in unseren eigenen Reihen auf ein grosses Fachwissen zurückgreifen zu können Somit mussten wir das Vorprojekt nicht fremdvergeben, sondern konnten es in einem Ausschuss selber erarbeiten und dadurch Kosten einsparen», führt Jermann aus. «Später übertrugen wir die Leitung des Projektes dem Dittinger Ingenieur Felix Glatz mit seiner Unternehmung EtaAlta GmbH, und bei den Ausführungsarbeiten konn-
Ronnys selbsterschaffene mystische Welt
Seine Bilder sind grossartig Bezüglich Idee und Format Ronny Wohlgemuth, im Laufental aufgewachsen, in Bärschwil wohnhaft, malt seit über zehn Jahren auf riesige Leinwände.
Martin Staub
Der 37-Jährige ist gelernter Elektroniker, hängte aber gleich noch eine zweite Lehre an und fühlt sich nun als Steinbildhauer im Element. In einer 80-Prozentanstellung verrichtet Ronny Wohlgemuth die üblichen Arbeiten in diesem Beruf. «Nicht so kreativ meistens», bewertet er seinen beruflichen Alltag Nach Feierabend und an Wochenenden erst kommt sein künstlerisches Talent in Gang «Mit einem leeren Blatt und einem Bleistift begann alles .», schreibt Ronny Wohlgemuth in der Kurzbiografie auf seiner Website. Tatsächlich habe er bereits als kleiner Knabe immer gezeichnet, sagt der Künstler beim Besuch des «Wochenblatts» in seinem Laufner Atelier Hier aber arbeitet Wohlgemuth vor allem an seinen Skulpturen in Stein oder Polymergips, einem etwas leichteren Material, und verrät: «Ich habe eine Zeit lang bei David Pflugi gearbeitet.» Seine Malerei, vorwiegend in Öl, entsteht vor allem zu Hause in Bärschwil.
In seinem bildnerischen wie auch in seinem skulpturalen Schaffen bleibt Ronny Wohlgemuth konsequent: Figurativ bis ins letzte Detail, aber weit weg von der Realität Die künstlerische Welt des Laufentalers orientiert sich an Menschen, Tieren Pflanzen und gelangt damit ins Mystische, Surreale womit eine Bilderwelt voller Symbolik und
ten wir aus guten Planern und Handwerkern aus der Region auswählen.»
Mehrere miteinander verbundene Anlagen
Auf einem Rundgang durch das Dorf erhält das «Wochenblatt» Einblick in die umfangreichen Arbeiten, die kurz vor der Fertigstellung stehen Das Fernwärmenetz kommt auf eine Länge von 2,7 Kilometer. Die Projektgruppe hatte vorgeschlagen, nicht auf eine einzige Heizzentrale sondern auf mehrere miteinander verbundene Anlagen zu setzen «Wir übernehmen die Heizzentrale der Einwohnergemeinde für ihre Liegenschaft und realisierten nun eine grosse Verbundlösung. Damit die Steuerung reibungslos funktioniert, haben wir zusammen mit dem Bau von neuen Leitungen für die Fernwärme auch Leerrohre für ein eigenes Glasfasernetz in den Boden verlegen lassen, was zur Unabhängigkeit von lokalen Internetverbindungen führt», erläutert Glatz. Bei den Berechnungen habe man die Heizung darauf ausgerichtet, dass auch bei einem Kälteeinbruch niemand frieren müsse. Mit drei Heizzentralen sei das Risiko eines Gesamtausfalls sehr gering, und in den Übergangszeiten müssten nicht alle Kessel laufen Bereits in absehbarer Zeit werde man eine Auslastung von 90 Prozent erreichen. Bisher umfasste die Fernwärme der Burgerkorporation zwei Kessel mit einer Totalleistung von 350 kW sowie einen Notkessel. Neu sind es drei Heizkessel mit einer Gesamtleistung von 800 kW und man wird nach dem Endausbau jährlich eine Menge von 1900 MWh an die Kunden liefern können In Dittingen sei es der Burgerkorporation bisher immer gelungen, Brücken zu schlagen zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen und sie für gemeinsame Projekte zu begeistern, also zum Beispiel auch für die Pflege der unter Naturschutz gestellten Dittinger Weide und für den Unterhalt von Anlagen im Wald «Insgesamt zählen wir mit Helferinnen und Helfern über 30 Personen, die wir für den wertvollen Einsatz auch entschädigen», erklärt Jermann.
Träumerei entsteht Der oder die Betrachtende ist gefordert, nach Deutung zu suchen, Fragen zu stellen, Geschichten zu bilden Nicht immer einfach.
Für ein erlesenes Publikum «Genau so ist mein künstlerisches Schaffen gedacht», sagt Ronny Wohlgemuth, dem aber durchaus bewusst ist, dass seine an Salvador Dali erinnernde surreale Bilderwelt nicht jedermanns Sache ist. Zu konkret, thematisch überladen, zu
schwer verständliche Symbolik, und andere Kritik kommt da und dort von Kunstfans reduziertem, abstraktem oder dekorativem Kunstschaffen. Viele sind aber begeistert Insbesondere die minutiöse Maltechnik des Künstlers, dasselbe gilt auch für das grosse handwerkliche Geschick als Skulpteur, sind bewundernswert Und an Kreativität fehlt es dem Wahl-Bärschwiler beileibe nicht. Dennoch lässt der künstlerische Erfolg noch etwas auf sich warten Seine
Bilder und Bildhauerarbeiten «ich arbeite in der Regel bis zu 200 Stunden und mehr an einem Werk» müssen ihren Preis haben. Ronny Wohlgemuth bereitet seine nächste Ausstellung vor. Im Oktober dieses Jahres im alten Gemeindehaus Birsfelden (Vernissage: 19 Oktober) Er freut sich aber, wie er sagt, auf eine baldige zukünftige Präsentationsmöglichkeit in der Wochenblattregion. ronny-wohlgemuth.ch
EVANGELISCH-REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL
ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Sonntag, 28 Juli, 10.00 Uhr Tour de Leimental; Gottesdienst in Rodersdorf, Pfarrerin Sabine Hellinger
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Thierstein
Gottesdienste:
Sonntag, 28. Juli, kein Gottesdienst: Sommerpause!
Sonntag, 4.August, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Stéphane Barth, Org. Ingrid Meyer Vertretung im Pfarramt:
Während seiner Ferien vom Mo 15. Juli bis Mo., 29. Juli wird Pfarrer Stéphane Barth von Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel vertreten: Tel. 061 691 92 89 / Tel. 078 805 27 24. Sie ist für Beerdigungen und Seelsorge da.
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen
Freitag, 26. Juli, 10.00 Uhr
Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal
Sonntag, 28. Juli, 10.00 Uhr Ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Alexander Gottet.
Freitag, 2.August, 10.00 Uhr
Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal
Freitag, 2.August, 15.00 Uhr Café GLOBAL Treffpunkt für geflüchtete Menschen und «Leute von hier», 15.00–17.00 Uhr. Im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses, Schutzrain 15 in Laufen, es gibt Kaffee und Waffeln Das Café GLOBAL soll ein
Treffpunkt sein für Flüchtlinge aus verschiedenenLändernuntereinanderundmit Menschen die schon länger hier wohnen. Es sind alle herzlich willkommen!
Sonntag, 4.August, 10.00 Uhr Ref. Kirche Laufen Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi Liesberg
Freitag, 2.August, 12.15 Uhr Mittagstisch Die Seniorengruppe Liesberg-Riederwald trifft sich, um in gemütlicherRundegutzuessen,zuplaudernund zu singen. Dieser Mittagstisch findet um 12.15 Uhr im Restaurant Bistro zur Glashütte Bärschwil Station in Liesberg statt.
In grosserTrauer, aber mitvielenschönen Erinnerungen, nehmen wirAbschiedvon unserergeliebten Schwester, Tanteund Gotte
Emma Sophie Rem
28.04.1946 –10.07.2024
Nach schwerer Krankheitwurdest Du nun erlöst undbistfriedlich eingeschlafen. Wirsinddankbar fürdie grosse Liebe, dieDuuns geschenkthastund sehr traurig, dass Du nichtmehrdabist.
Wirvermissen Dich sehr:
Marie-Louise Erhart-Rem undFamilie, Root
Josefund DorisRem-Wagnerund Familie, Basel
DorisSchmid-Remund Familie, Zürich
Hans Remund Patricia Lüthiund Familie, Laufen
DieUrnenbeisetzung findetimengsten Familienkreisstatt
Traueradresse: TrauerfamilieRem,Hintere Gasse10, 4242 Laufen
Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt Eduard Mörike
Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von unserem lieben
Franz Saner
2. Mai 1939 bis 17. Juli 2024
In stillem Gedenken: Anton Saner und Madeleine von Roll Reto, Dominique und Stephanie Saner mit ihren Familien
Therese Saner-Malzach
Ursula Borer-Saner, Christoph und Leopold Saner mit ihren Familien
Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung finden statt am Mittwoch, den 7. August 2024 um 14.30 Uhr in der Kirche St Peter Büsserach.
Dreissigster: Samstag, den 14. September 2024 um 18.00 Uhr
Traueradresse: Anton Saner, Balmfluhstrasse 20, 4515 Oberdorf
Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude und Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.
Psalm 16 11
Jahr-und Heimatbuch 2025 fürdas Schwarzbubenland unddas Laufental
Dr Schwarzbueb
Nekrologe im Schwarzbueb-Kalender
Anfang November erscheintdie 103. Ausgabedes SchwarzbuebKalenders. Wenn SieimNekrologenteileinen Ihrerverstorbenen Angehörigenmit Bild undeinem kurzen Lebenslauf würdigen möchten, können Sieuns telefonieren undbei unsdie Anmeldeformularebestellen
Herzlichen Dank
fürdie grosse Anteilnahme, dievielenZeichen derVerbundenheit undWertschätzung, dieich beim Abschied vonmeinemliebenEhemann
GeorgesHügli-Häner
erfahren durfte.Sie gebender ganzen FamilieKraft undTrost
Besondersdankenmöchteich AlexanderMediger undJürgLippunerfür die feierlicheund würdevolle Gestaltung undmusikalischeBegleitungder Abdankungsfeier
Eingrosses Dankeschön an Dr.Raphael Haberthürund seinem ganzen Team fürdie ärztlicheBetreuungund Begleitung währendder letztenJahre
Auch demAerzteteamund Pflegepersonaldes SpitalsLiestal gehört eingrossesDankeschön.
Ebenso bedankeich mich vonganzemHerzenbei unserenGeschwistern, Verwandten, Freunden undBekannten,die GeorgesimLeben mitZuneigung und Freundschaft begegnet sind
Herzlichen Dank fürtröstende Worte, Blumen,Beileidskartenund Spendenan sozialeInstitutionen
Brislach,imJuli2024IrmaHügli unddie Trauerfamilien
Dreissigster:Samstag,27. Juli 2024,um17.30 Uhr, PfarrkircheBrislach
StattKarten
DIE WELT MIT ANDEREN AUGEN SEHEN
Ratgeber zum Thema Nachlass
Helfen Sie blinden, seh- und lesebehinderten Menschen, auch über Ihr Lebenhinaus.
Herzlichen Dank! Spendenkonto:CH78048350793643 9100 0 www.sbs.ch/testament
Zeitungfürdie Region Basel
Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.
► bz Zeitung für die Region Basel
Aufnahmeschluss: MitteSeptember 2024
CH Regionalmedien AG
Rathausstrasse 24 4410 Liestal 061927 26 70 kontakt@schwarzbueb.ch
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Rathausstrasse 24, 4410 Liestal
Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh
Borer Druck AG, Wahlenstrasse 100, 4242 Laufen
Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch
Annahmeschlusszeit:
Montag bis Freitag, 13.30 Uhr Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.
Annahmeschlusszeit:
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr
Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr
Sieda 061791 93 33 pally-bestattungen.ch
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Am 22. Juli 2024 hat keine Stadtratssitzung stattgefunden.
Baugesuch, Auflage vom 25. Juli bis 5. August 2024
BG-Nr. 1114/2024
Gesuchsteller: Th und Ch Karrer, Im Bifang 4, 4207 Bretzwil
Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung/ Stützmauer, Bleihollenweg 9, 4242 Laufen
Parz 2096
Projektverfasser: Architektur Stefan Borer, Kirchweg 160, 4204 Himmelried Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29 4410 Liestal zu richten.
Verkehrsmassnahmen
Bundesfeier 2024
Der Rathausplatz wird am Mittwoch 31.07.2024 ab 11.00 Uhr für den Festaufbau gesperrt Ab 16.00 Uhr werden die gesamte Hauptstrasse sowie die Hintere Gasse, die Bauerngasse und die Enge Gasse jeweils ab Wassertorgasse Richtung Obertor gesperrt
Die Zu- und Wegfahrt in die Viehmarktgasse ist via Amthausgasse und Wassertorgasse jederzeit möglich.
Verschiebung der Hauskehricht-Abfuhr Bundesfeier
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wegen dem Bundesfeiertag der Hauskehricht nicht am Donnerstag, 1. August 2024, sondern erst am Samstag, 3. August 2024, durch den Kehrichtwagen der KELSAG AG eingesammelt wird Da es sich um ein Verschiebedatum handelt, ist der Hauskehricht bereits um 6.00 Uhr am Sammeltag oder frühestens am Vorabend bereitzustellen
Vielen Dank für ihre wertvolle Mithilfe
UNTERHALTUNG MIT DEN VOLLXROCKER
20.00 UHR
21.30 UHR
ALPHORNTRIO LAMPIONUMZUG FÜR KINDER IM STEDTLI
TREFFPUNKT BEIM UNTERTOR AB 21.00 UHR
STREETFOOD, KAFFEESTUBE & BAR
FESTBETRIEB BIS 02.00 UHR
Wochenmarkt vom 2. August
Nächste Woche finden Sie die Stände des Frischwarenmarktes vor dem Stadthaus, da der Rathausplatz wegen Abbauarbeiten gesperrt ist.
Häckseldienst
12., 13. und 14. August 2024
Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt
Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine) Durchmesser Häckselgut: mind fingerdick bis max. 20 cm
Kosten: 10 Minuten gratis jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.00,
AN ME LD ET AL ON FÜ R HÄ CK SE LD IE NS T
Name/Vorname
Adresse
Telefon
Unterschrift
Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird
begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten.
Anmeldung: Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 9.08.2024, 12 Uhr mittags an die Stadtverwaltung Laufen Bauabteilung
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung an der Bundesfeier
Gerne weisen wir darauf hin, dass die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung wie folgt geändert sind:
– Mittwoch 31 Juli 2024 ab 16.00 Uhr geschlossen
– Donnerstag 1. August 2024 ganzer Tag geschlossen.
Am Freitag, 2. August 2024 sind wir wieder für Sie da
Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und wünschen eine schöne Bundesfeier. Nützen auch Sie die Gelegenheit zum Besuch der Feier am 31 Juli 2024 im Stedtli.
Grabräumungen auf dem Friedhof St. Martin
Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden diesen Herbst auf dem Friedhof St Martin Laufen die Reihen der Urnengräber Feld G, Bestattungsjahre 1999 bis 2001, aufgehoben
Wir haben versucht, alle Angehörigen zu finden Von folgenden Verstorbenen ist es uns leider nicht gelungen: Heinrich Ritter-Schär sel. und René Stich sel. Sollten Sie Angehörige kennen, wären wir um eine Mitteilung sehr dankbar Melden Sie sich telefonisch, schriftlich oder persönlich bei Emanuela Triolo Telefon 061 766 33 36 emanuela.triolo@laufen-bl.ch.
Die Friedhofkommission möchte vor der Aufhebung zu einer ökumenischen Feier einladen Diese findet am Samstag, 21 September 2024, um 10.30 Uhr, direkt beim genannten Grabfeld statt.
Die Angehörigen werden gebeten die Gräber nach der ökumenischen Feier bis spätestens Samstag, 12 Oktober 2024 zu räumen Nach Ablauf dieser Frist werden die Grabstätten kostenlos durch die Stadt Laufen abgeräumt. Entschädigungsansprüche für Grabsteine Bepflanzen Deko usw. können nicht geltend gemacht werden
Am kommenden Dienstag, 6. August, ist im Stedtli Laufen wieder Markt von 8.00 bis 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch
Auskünfte: Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40
Die Stadt Laufen ist mit ihren rund 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum des Laufentals und weist dank reger Bautätigkeit ein stetiges Bevölkerungswachstum auf. Die Stadtverwaltung als modernes Dienstleistungszentrum steht der Bevölkerung für ihre Anliegen zur Verfügung. Sie wird ab Januar 2025 ihre Sozialen Dienste mit den Hauptaufgaben Sozialhilfe, Sozialhilfe für Asylsuchende und Flüchtlinge sowie präventive Beratung wieder vollumfänglich selbst ausüben.
Wir suchen daher per 1. Januar 2025 oder nach Vereinbarung: mehrere Sachbearbeiter*innen
Sozialhilfe
(Pensen: 50 bis 70%)
Ihre Hauptaufgaben:
– Sie arbeiten Hand in Hand mit den Sozialarbeitenden und unterstützen diese administrativ bei ihrer täglichen Arbeit
– Sie erledigen allgemeine Korrespondenz selbständig und im Auftrag.
– Sie erledigen telefonische und schriftliche Abklärungen mit Krankenversicherungen, Behörden, der Klientschaft und anderen Drittstellen
– Sie nehmen Anliegen und Anfragen entgegen leiten diese an die zuständige Stelle weiter und sichern den Informationsfluss
– Sie stellen die Postverarbeitung sicher und pflegen und bewirtschaften die Daten der elektronischen Klientendossiers
– Sie bedienen stellvertretend den Empfang und eingehende Telefonate
Sie bringen mit:
– Kaufmännische Grundausbildung, vorzugsweise mit Erfahrung im Bereich
Sozialhilfe/Sozialversicherung
– Eigenverantwortliches und dienstleistungsorientiertes Handeln, hohe Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen
– Hoher Qualitätsanspruch beim Verfassen von Schriftstücken
– Diskretion im Umgang mit vertraulichen Informationen
– Kommunikative, teamfähige und entscheidungsfreudige Persönlichkeit
– Gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS-Office)
– Kenntnisse der Sozialhilfesoftware KLIBnet von Vorteil
Wir bieten Ihnen:
– Verantwortungsvolle, vielseitige, spannende und selbständige Tätigkeit
– Intensive Arbeit mit Menschen und entsprechende Wertschätzung und Dankbarkeit
– Zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen
– Weiterbildungsmöglichkeiten
Sollte Sie diese vielseitige und herausforderungsreiche Tätigkeit im Dienste unserer Bevölkerung interessieren, dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 23 August 2024 an alexandra.buser@laufen-bl.ch oder per Post an Stadtverwaltung Laufen Frau Alexandra Buser, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen Für Auskünfte steht Ihnen Frau Buser unter Telefon 061 766 33 33 gerne zur Verfügung. Die Stellenprozente werden nach Möglichkeit mit Bewerbern aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental besetzt.
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt
Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen
Büsserach
Baupublikation
Gesuchsteller: Schild Rudolf und Gisela, Obere Hofmattstrasse 13 4227 Büsserach
Bauobjekt: Neubau Gartenhaus + Gartenanlage
Standort: Obere Grabenstrasse 13a
Grundstück: GB 1605
Nutzungszone: W2a
Projektverfasser: Schild Rudolf und Gisela, Obere Hofmattstrasse 13 4227 Büsserach
Planauflage: Bauverwaltung,
Breitenbachstrasse 22 4227 Büsserach
Einsprachefrist: 12 August 2024
Erschwil
Baupublikation
Bauherr: Borer Kurt und Sandra, In den alten Bündten 2, 4228 Erschwil
Bauprojekt: Neubau Kleinhaus
Verantwortlicher: PM Mangold Holzbau AG
Hemmikerstrasse 55 4466 Ormalingen
Bauplatz: Schmelzistrasse
Bauparzelle: 1011/1012
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: 8. August 2024
Rodersdorf
Baupublikation
Bauherrschaft: Beat Frank und Thomas Frank
Mariasteinstr 21 4118 Rodersdorf
Bauprojekt: Wärmepumpe
Bauort: Mariasteinstr 21
Bauparzelle: GB-Nr. 582 (W2a)
Projektverfasser: Tschantre AG, Birsfeldersr 44 4132 Muttenz
Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung
Infolge Betreibung auf Pfandverwertung wird am Montag, 9. September 2024, 10.00 Uhr
in 4226 Breitenbach, Grienackerweg 14, 1. Stock, öffentlich versteigert:
Grundbuch:
Breitenbach Nr 4054 (Stockwerkeigentum) Stammgrundstück: LIG Breitenbach/1545
Wertquote: 76/1000
Sonderrecht: 2½-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss
Mitte, mit Keller K05 im Untergeschoss
Dominierte Grundstücke: keine
Aktueller amtlicher Wert: Fr 57'300.00
Anmerkungen:
Reglement Stockwerkeigentum
ID.009-2017/000105
Begründung Stockwerkeigentum vor Erstellung Gebäude ID.009-2017/000106
Betreibungsamtliche Schätzung Fr 370'000.00
Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt
Bilder, Schatzung zur Liegenschaft sowie Einsicht Reglement
Stockwerkeigentum: auf Anfrage beim Betreibungsamt
Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16 Dezember 1983 findet Anwendung.
Zahlungsmodalitäten:
Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis lagen beim unterzeichneten Betreibungsamt Amthausstrasse 15, 4143 Dornach vom 02.07.2024–12.07.2024 zur Einsicht auf.
Betreibungsamt Thierstein
Gianluca Lanzetta, Leiter Betreibungsamt
Telefon 061 704 70 25 ba.th@fd.so.ch
Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung
Einsprachefrist: An die Baukommission bis 8. August 2024
Seewen
Baupublikation
Bauherrschaft: Straumann Heinz, Bürenstrasse 21 4206 Seewen
Bauobjekt: Renovation Aussenfassade, alle Aussenwände aufdoppeln, alle Rollläden ersetzen
Bauplatz: Bürenstrasse 21 4206 Seewen
Bauparzelle: GB 3248
Zone: W2c
Projektverfasser: Straumann Heinz und Katharina
Bürenstrasse 21 4206 Seewen
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 8. August 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
Baupublikation
Bauherrschaft: Schmidli Roland und Sandra
Bürenstrasse 9, 4206 Seewen
Bauobjekt: Pergolaanbau
Bauplatz: Bürenstrasse 9, 4206 Seewen
Bauparzelle: GB 2576
Zone: Kernzone
Projektverfasser: Knecht GmbH, Bretzwilerstrasse 66 4208 Nunningen
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 8. August 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
Hofstetten-Flüh
Baupublikation
Bauherr: Averum Baumanagement GmbH
Im Bohnacker 6, 4108 Witterswil
Projektverfasser: Hansjörg Müller + Partner
Architekten AG Haupstrasse 69 4147 Aesch BL
Bauobjekt: Neubau 2 Doppeleinfamilienhäuser
Bauplatz: Büneweg, 4114 Hofstetten SO
Bauparzelle, GB-Nr.: 2652
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 25.7.2024 – 8.8.2024
Baupublikation
Bauherr: Nikles-Charoensawat Gerhard, Oberer Landskronweg 20, 4112 Flüh
Projektverfasser: Bühler & Partner AG Architekten SIA Hauptstrasse 70 4127 Birsfelden
Bauobjekt: Neubau Carport mit PV-Anlage über bestehendem Parkplatz
Bauplatz: Oberer Landskronweg 20/20a 4112 Flüh
Bauparzelle, GB-Nr.: 3242 und 3828
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 25 Juli 2024 – 8. August 2024
Zullwil
Baupublikation
Bauherr: Bürgergemeinde Zullwil
Bretzwilerstrasse 12 4208 Nunningen
Bauobjekt: Ersatz Holzbrücke über den Ibach
Bauplatz: Langi Büni
Bauparzelle GB-Nr: 602
Planauflage: Beim Baupräsident
Einsprachefrist: 9. August 2024
Baupublikation
Bauherr:
Bauobjekt: Metallbrücke/Steg
Bauplatz: Wanderweg
Bundesfeier 2024
FC Breitenbach und Einwohnergemeinde
Mittwoch, 31 Juli, ab 17:30 Uhr
Oberer Pausenplatz Schulhaus Mur (bei schlechter Witterung beim Schulhaus Artegna) Programm
17.30 Uhr Festwirtschaft Schulhaus Mur 17.45 Uhr „dr schnällscht Breitebacher“, Spielwiese (Anmeldung zur Teilnahme ab 17.15 Uhr)
19.00 Uhr Offizielles Programm - Brass Band Breitenbach - Rangverkündigung „dr schnällscht Breitebacher“ - 1. August-Weggä (für alle) - Grosses Feuerwerk - Barbetrieb - musikalische Umrahmung mit «RANDOM» Die Gemeindebehörden und der FC Breitenbach freuen sich auf Ihre Teilnahme! Gemeinsam feiern macht mehr Spass!
Publikation Baugesuche
Folgende Bauvorhaben liegen ab dem 25.07.2024 zur Publikation auf. Einsprachefrist ist bis am 09.08.2024:
Gesuchsteller: Schwichow Mike, Gässliackerweg 3 4226 Breitenbach
Projektverfasser: Memedi Besnik, Schulstrasse 10, 4127 Birsfelden
Bauvorhaben: Wärmepumpe
Bauplatz: GB 1165, Gässliackerweg 3a
Gesuchsteller: Brac-Werke AG, Passwangstrasse 35, 4226 Breitenbach
Projektverfasser: Brac-Werke AG, Passwangstrasse 35, 4226 Breitenbach
Bauvorhaben: Austausch Kühlanlage
Bauplatz: GB 2475, Passwangstrasse 35
Gesuchsteller: Einwohnergemeinde Breitenbach, Fehrenstrasse 5, 4226 Breitenbach
Projektverfasser: Forst Thal, Merzrüti, 4717 Mümliswil
Bauvorhaben: Neubau Spielplatz Projektergänzung: Spielhaus mit Rutschbahn, Rückbau Bocciabahn
Bauplatz: GB 2528, Breitgartenstrasse Spielplatz
Anfragen! Ihr Kontakt: reber.nadine@gmx.ch
Dienstag
08:00-11:30
SOMMERSERIE
«Diese Arbeit hält mich jung»
Während 17 Jahren war Martin Staub Redaktionsleiter des «Wochenblatts» Zuvor war er Lehrer und davor Laborant Seit sechs Jahren ist er pensioniert und immer noch fürs «Wochenblatt» unterwegs, jetzt als freier Journalist
Interview: Gaby Walther
Liebe Leserinnen und Leser
In den kommenden Wochen werden wir Ihnen einige Gesichter hinter den Artikeln, die Sie Woche für Woche in dieser Zeitung lesen können, näherbringen
Unsere Lokaljournalistinnen und -journalisten stehen im Mittelpunkt dieser Serie. Wir haben sie zu ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungen, Herausforderungen und Inspirationen befragt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Kennenlernen unserer «Freien».
Wochenblatt: Wie lange arbeitest du schon für das «Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental»?
Martin Staub: Seit über 23 Jahren schreibe ich fürs «Wochenblatt». Anfangs schrieb ich als freier Journalist unregelmässig über Anlässe, Gemeindeversammlungen und Konzerte vor allem über jene in Kleinlützel, meinem Wohnort. Dann war ich während 17 Jahren Redaktionsleiter des «Wochenblatts» und seit meiner Pensionierung schreibe ich wieder als freier Journalist für diese Zeitung.
Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?
Es war im Jahr 2002, drei Wochen vor den Sommerferien, als mich die damalige Redaktionsleiterin fragte, ob ich als Redaktor beim «Wochenblatt» einsteigen möchte Ich hatte damals, wie schon gesagt, hin und wieder Artikel fürs «Wochenblatt» geschrieben. Zu jener Zeit war ich Reallehrer in Grellingen und die Planung fürs neue Schuljahr stand bereits. Eine neue Aufgabe anzunehmen, reizte mich aber Ich hatte das Glück, dass eine Lehrerin, die Vertretungen machte, spontan zusagte, meine Lehrerstelle für ein Jahr zu übernehmen So nahm ich einen einjährigen Urlaub und wechselte nach Breitenbach in die Redaktion. Die Arbeit und das Kollegium gefielen mir so gut, dass ich nicht mehr in den Lehrerberuf zurückkehrte Da ich bereits nach einem halben Jahr die Leitung des «Wochenblatts» übernehmen konnte stieg auch der Lohn und war wieder näher bei dem eines Lehrers.
Kannst du den Leserinnen und Lesern etwas mehr über deinen beruflichen Werdegang erzählen?
Ich absolvierte eine Ausbildung zum Laboranten bei der Sandoz in Basel (heute Novartis). Nach zwei Jahren Berufserfahrung absolvierte ich eine zweieinhalbjährige Umschulung in Solothurn zum Primarlehrer. Ich unterrichtete während 12 Jahren in Dornach, Büren, Kleinlützel, Bättwil und Meltingen. Dann wechselte ich nach Büsserach. Dort war es sehr schön, das Unterrichten einfach und irgendwann wurde es mir zu langweilig So suchte ich nach weiteren elf Jahren Unterricht eine neue Herausforderung. Ich machte eine Ausbildung zum Reallehrer (heute Sekundarstufe A) und unterrichtete in Grellingen Das war anspruchsvoll. Dann wechselte ich schliesslich zum «Wochenblatt». Ich war zwar sehr gerne Lehrer fand es toll Lager zu leiten und Projekte auf die Beine zu stellen, aber ich liebe auch die Abwechslung und freute ich mich auf den neuen Job. Ich hatte das Glück, dass damals für Weiterbildungen im Journalismus noch genug Geld vorhanden war. Ich durfte während eines vierwöchigen Praktikums auf einer Redaktion in Solothurn Erfahrungen sammeln und Weiterbildungen zum Thema Lokaljournalismus und Reportagen an der Journalistenschule MAZ in Luzern besuchen
Was sind die grössten Herausforderungen, denen du in deiner Arbeit als Lokaljournalist begegnest?
«Das Wochenblatt» wurde während meiner Zeit als Redaktor an verschiedene Medienunternehmen verkauft: vom Verlag Jeger Moll in Breitenbach zuerst an die Baag Druck & Verlag AG in Arlesheim, dann an die Vogt Schild AG in Solothurn und schliesslich an die AZ bzw. an CH Media in Aarau. Diese Wechsel mit neuen Chefs und neuen Ausrichtungen waren nicht immer einfach. Als Journalist erlebe ich keine Probleme und ernte sehr selten Kritik Als Lokaljournalist ist man natürlich nahe bei den Leuten und, kritisch über einen Anlass zu schreiben, ist aus diesem Grund gerade bei kulturellen Veranstaltungen schwieriger. Denn Kunst ist auch etwas sehr Individuelles. Gefällt mir eine Ausstellung nicht, finde ich aber immer etwas Positives zum Schreiben. Eine Herausforderung ist sicher, unter zahlreichen Fotos, die ich von einem Anlass mache, mich für ein einziges zu entscheiden. Ausserdem erlebe ich immer wieder, dass Leute meinen, ich sei immer noch Redaktor und fragen mich für Berichterstattungen an Dann verweise ich an dich als Redaktionsleiterin
Welche Themen oder Geschichten interessieren dich persönlich am meisten und warum?
Obwohl ich politisch interessiert bin und mich als Linken bezeichne, schreibe ich
am liebsten über Kulturelles, sei es über Musik, Theater oder visuelle Kunst. Dies auch, weil ich Kulturelles liebe, gerne Ausstellungen besuche, selbst Kunst mache und seit 59 Jahren im Musikverein Konkordia Kleinlützel Euphonium bzw. Posaune spiele Mit dem Euphonium war ich Militärmusiker
Gibt es ein besonders denkwürdiges Ereignis oder eine Geschichte, die du im Rahmen deiner Arbeit fürs «Wochenblatt» erlebt hast? Erzähl uns davon. Im Jahr 2016 wurde einer der beiden Hochkamine auf dem ehemaligen Areal der von Roll AG in Breitenbach gesprengt. Das war ein denkwürdiger Anlass, ein Spektakel mit Pressekonferenz. Zahlreiche Journalistinnen und Journalisten waren anwesend und es war gar nicht so einfach, zwischen den vielen Menschen eine gute Position zum Fotografieren zu erkämpfen. Auch die Dittinger Flugtage finde ich immer wieder spannend Negative Ereignisse kommen mir keine in den Sinn Ich vergesse Schlechtes immer schnell, darum geht es mir so gut. Was gefällt dir am meisten an der Arbeit beim «Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental»? Ich mag den Kontakt mit den verschiedenen Menschen und besuche gerne Veranstaltungen Würde ich über diese Veranstaltungen nicht schreiben, wäre ich wahrscheinlich seltener unterwegs. Ich bin überzeugt, dass diese Arbeit jung hält Als Pensionär ist es toll, dass ich arbeiten darf, aber nicht muss
Was machst du in deiner Freizeit, wenn du nicht gerade über lokale Ereignisse berichtest?
Ich reise sehr gerne, bin viel in Deutschland und Frankreich unterwegs und habe immer meine Kamera dabei. Das Fotografieren fasziniert mich, seit ich 18 Jahre alt bin. Als ich jung war, hatte ich zu Hause eine Dunkelkammer und entwickelte die Fotos selbst Zusammen mit dem Kleinlützler Fotografen Alfred Borer erteilte ich an der Volkshochschule Fotokurse. Seit einigen Jahren experimentiere ich am PC mit den Fotos und drucke die entstandenen Werke auf Plexiglas. Meine erste Fotoausstellung hatte ich 2005, damals noch zusammen mit dem Künstler Andreas Malzach. Als Fotograf erhalte ich auch immer wieder Aufträge, zum Beispiel von der Kirche für Aufnahmen der Erstkommunion.
Gibt es eine Person, die dich besonders inspiriert hat, sei es beruflich oder persönlich?
Eine einzelne Person kann ich nicht nennen. Ich mag in der Kunst, aber auch in der Musik verschiedene Stilrichtungen Verschiedene Menschen können mich faszinieren, Fan bin ich von niemanden.
DIE GEWERBE SEITE
AUS DEM LAUFENTAL
www.kmu-laufental.ch
Der Laufentaler Gewerbeverein
28 Jahrgang, Nr 7
Strasse & Schiene Gewerbe-Parkkarten – Steine im Weg Der Weinstrasse entlang
Marc Scherrer
Präsident
Gewerbeverein
KMULaufental
Wirpflegenbei unsinder Region meines Erachtensein gutesund gewinnbringendes Miteinandervon öffentlichem undprivatemVerkehr Funktioniertdie Schiene, wird die Strasseentlastet.Inden vergangenenJahrenhat sich zudemdas E-Bike alsvalablesGefährt fürden Arbeitswegetabliert,was entsprechendeInfrastrukturenrechtfertigt.
DieMöglichkeiten undguten Verbindungen desöffentlichenVerkehrs dürfen aber nichtdarüber hinwegtäuschen, dass unserGewerbe aufdie Strassewie auch aufParkiermöglichkeiten angewiesen ist, um seiner Arbeit effizient nachzugehen. Es kann nurals schlechter Scherz verstanden werden,dassein Dienstleisterfür Gebäudeunterhalt dazu aufgefordertwird, mitsämtlichenGerätschaftenmit demöffentlichenVerkehr zumEinsatzgebiet in Basel-Stadt anzureisen.Dassdiesweder Witz noch Füller fürdie Sommerzeit ist, erfahren Sieimfolgenden Bericht.
Es gehört zu eineraussterbenden SpeziesinBasel-Stadt:das Automobil. Parkplätzeverschwindenoderwerden teurer, Temporeduktionen undLichtsignaleerschwerendas Vorwärtskommen Darunterleidetjenes Gewerbe, dasauf das Auto angewiesen ist. An undfür sich fürfaire Bedingungenin beidenBasel existierteinebi-kantonale Gewerbeparkkarte, dieesKMU ermöglicht,ihreDienstleistungenohneHürden beim ParkiereninbeidenKantonen anzubieten. Seit mehr alsfünfJahrenist dieFEGebäudeunterhalt GmbH mitSitz inLaufenimBesitzmehrerersolcher Parkkarten,damit dieServicewagenin der Nähe desEinsatzortesparkiertwerden können
DerSchockkam nunvor kurzem,als eineParkkarte aufeinen neuenServicewagen hätteumgeschrieben werdensollen. «Das Umschreibenwurde unsmit derBegründungverweigert, dasswir unsere Arbeitsgeräteauchanderweitig transportieren können», sagt einkonsternierterFelix Egger,Inhaber desUnternehmens.
Schreibtischtat
Doch es kommtnochdicker: DieMotorfahrzeugkontrolle, diefür dieAusstellung derParkkartenzuständig ist, lässt FelixEgger wissen,dassergar nieeine Gewerbeparkkarte hätteerhaltendürfen. Dies ungeachtet derTatsache, dass
dieMitarbeitendeneineVielzahlanGerätschaftenund Reinigungsmaterialien mitführen, um ihremAuftrag nachzukommen.DochobHochdruckreiniger Staubsauger,etc.: «keinumfangreiches undschweresMaterial»,meint dasAmt «UnsGewerblernwerdenimmer mehr Steine in denWeg gelegt.Entschieden wirdvom Schreibtisch aus, ohne die Sachlagezukennen»,enerviert sich FelixEgger.Ändertsichnichtsandiesem Entscheid, wird er sein Engagement inder Stadtreduzieren–was einen Abbauder Mitarbeitenden zurFolge hätte.
Widerstand dagegen regt sich auch auf politischer Ebene: Marc Scherrer, Landrat undPräsident desGewerbevereins KMULaufental,hat Ende Juni eine Interpellationeingereicht,die vonder RegierungAntworten aufdiesenSachverhalt ebenso fordertwie eine Überprüfungder Vergabepraxis derParkkarten.
Save theDate
Am Freitag, 30.August, kommen die Mitglieder desGewerbevereins KMU Laufentalwiedermal in denGenuss desganztätigen «GwärblerUsflugs»
Dieses Malführt dieReise insmalerische Elsass.Mit drei Reisecars geht es am frühen Freitagmorgenvia Basel undColmarbei Kaffee undGipfeli der elsässischen Weinstrasseentlang nach Kaysersberg, wo eine Weindegustationansteht Nichtweniger anmutigkommt das wunderschöne Weindorf Riquewihr daher, wo in zwei urigen lokalenRestaurants dasMittagessen genossen wird.AmNachmittagwirdeineAudioguide-Fahrt mitdem Bummelzug geboten, bevor es dann wieder retour in Richtung Laufentalgeht.
«Der diesjährige Gwärbler-Usflug wird mitBestimmtheitein Genussfürs Auge undfür denGaumen. DieGeselligkeitsteht im Vordergrund»,sorgt OrganisatorChristanBorer schonmal fürVorfreude
StandMitte Juli warenbereits ein Drittelder insgesamt120 zurVerfügung stehendenPlätzegebucht.Eine zeitnaheAnmeldung wird daherempfohlen.Die Mitglieder wurden aufdem Postwegeingeladen. DieAnmeldung erfolgtauf demPortaleventfrog Wernochnicht Mitglied desGewerbevereinsKMU Laufentalist undgerne am Gwärbler Usflugteilnehmen möchte,kannauf derWebseite www.kmu-laufental.ch unkompliziert denBeitrittbeantragen.
Diekommenden Anlässedes Gewerbevereins KMULaufental zumVormerken: - Gwärbler-Usflug am Freitag, 30.August (ganzerTag) -Baselbieter Genusswoche 2024 mitLanger TafelinLaufenam Samstag, 14.September -Behörden-ApéroamDonnerstagabend, 17.Oktober beider Othmar Richterich AG in Grellingen (Produktion) Fürweitere Informationensiehe zu gegebenemZeitpunkt auf www.kmu-laufental.ch
Langhagweg 47 |4242 Laufen 061 761 26 26
–Carrosseriereparaturen –Alternativ-Reparaturen –Lackierungen –Beschriftungen –Opt. Tuning –Design-Lackierungen –Scheiben-Service –Ersatzfahrzeuge –Abschleppdienst www.carrosserie-imhof.ch
www.kmu-laufental.ch
DienächstenSeitenKMU Laufentalerscheinen am 20.Juli2023
Die nächsten Seiten KMU Laufental erscheinen am 29. August 2024
Information und Reservation:
Informationund Reservation: CH Regionalmedien AG
WochenblattSchwarzbubenlandund Laufental
CH Regionalmedien AG Wochenblatt Schwarzbubenland und Laufental
Hauptstrasse 37,4242Laufen
Hauptstrasse 37, 4242 Laufen
Telefon061 7899333
Telefon 061 789 93 33
inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.azwerbung.ch
inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.azwerbung.ch
KLEINLÜTZEL
Rolf Meyer demissioniert
Im Gemeinderat von Kleinlützel kommt es erneut zu einem Wechsel.
Bea Asper
Anfang 2020 feierte die SVP in Kleinlützel die Gründung einer neuen Ortssektion und kündigte an, frischen Wind in die Dorfpolitik zu bringen. Die SVP Kleinlützel trat dann auch mit einer Dreierliste zu den Gemeinderatswahlen an und Simone Spies schaffte auf Anhieb den Sprung in die Exekutive. Sie demissionierte im Sommer 2022 nach nur einem Jahr und Rolf Meyer rückte nach Er sieht sich aktuell aus persönlichen Gründen gezwungen, sein Amt an den Nagel zu hängen und Kleinlützel den Rücken zu kehren Es bedeutet nun auch das Aus für die SVP Kleinlützel, bestätigt Meyer auf Anfrage dieser Zeitung.
Albert Rösti als Götti Bei der Gründungsversammlung waren die zahlreich erschienenen Mitglieder der SVP Kleinlützel von Nationalrat Christian Imark ermutigt worden, sich im Dorf für die SVP starkzumachen. Mit verschiedenen Anlässen versuchten Exponenten, den Zusammenhalt zu fördern. Regelmässig gab es Gesprächsrunden mit nationalen Grössen. Albert Rösti schlüpfte für die Kleinlützler in die Rolle des Göttis und lud sie nach Bern zu einem Rundgang durch das Bundeshaus ein. Es brauche in den Dörfern starke Vertretungen, lautet die Devise Bei den Nationalratswahlen erzielte die SVP in Kleinlützel ein Glanzresultat. «Am Wählerpotenzial liegt es nicht», meint Rolf Meyer, Präsident der SVP Kleinlüt-
Wohnung wurde gekündigt: Rolf Meyer und seine Frau verabschieden sich aus dem Huggerwald und von der Lokalpolitik von Kleinlützel. FOTO ZVG
BREITENBACH
zel. «Doch es fehlen uns die jungen Kräfte, die bereit sind, sich im Dorf zu engagieren und sich der damit verbundenen Kritik auszusetzen. Leider haben wir bisher niemanden gefunden und werden wohl oder übel eine Alternative zur Ortspartei finden müssen Die Mitglieder könnten sich zum Beispiel der Kreispartei SVP Leimental anschliessen», meint Meyer. Er verweist darauf, dass die Personalfrage in der Ortspartei ein Dauer-
«Die meisten Leute sagen sich wohl, warum soll ich mir das antun, und frönen den schönen Dingen im Leben.»
ROLF MEYER
brenner war. Dies sei in anderen Parteien aber auch nicht besser, so Meyer. Zudem seien im Dorf die Anfeindungen spürbar gewesen. In der Dorfpolitik gebe es nur zwei Möglichkeiten: Man kusche oder man sei bereit, den Widerstand zu ertragen «Die meisten Leute sagen sich dann wohl, warum soll ich mir das antun, und frönen den schönen Dingen im Leben», resümiert Meyer.
Meyer muss Miethaus verlassen Mit Präsident Thomas Niederhauser hoffte man, dass die jüngere Generation in der SVP Kleinlützel das Zepter übernehme Niederhauser wollte dann aber bereits nach kurzer Zeit nicht mehr führen Meyer sprang ein und gibt nun auf. «Ich habe bis vor Bundesgericht um mein Wohnrecht im Miethaus im Huggerwald gekämpft, bin gezwungen worden, das Haus noch in diesem Sommer zu verlassen. Unser Weg führt meine Frau und mich in eine andere Region der Schweiz, somit muss ich von meinem Amt als Gemeinderat zurücktreten Ich bedaure dies, ich hätte gerne die Legislatur zu Ende gebracht.» Die SVP bleibe aber im Gemeinderat vertreten. «Christine Niederhauser von der SVP-Liste erklärte sich bereit, im Gemeinderat meine Nachfolge anzutreten», führt Meyer aus. Es bleibt spannend in Kleinlützel, denn es gab vor kurzem die Gründung der neuen «Dorfpartei Kleinlützel» Der Vorstand mit dabei Kurt Tschan, der die Lokalpolitik viele Jahrzehnte als Zeitungsredakteur begleitete kündigte an, frischen Wind in die Dorfpolitik zu bringen.
KLEINLÜTZEL
Im Huggerwald wird gefestet
Die Schützengesellschaft
Huggerwald wird 150 Jahre alt. Das Jubiläum nimmt der Verein zum Anlass, zusammen mit weiteren Kleinlützler Vereinen ein HuggerwaldFest vom 6. bis zum 8. September auf die Beine zu stellen
Gaby Walther
Zwei früher sogar drei Schützengesellschaften mit zwei Schiessständen existieren in Kleinlützel. Der ältere von ihnen wird 150 Jahre alt und ist damit der älteste Verein des Dorfes «Wir fanden, dies ist ein guter Zeitpunkt, um ein Dorffest im Huggerwald zu organisierten», erzählt Chris Mendelin, Präsident der Schützengesellschaft Huggerwald und nun auch OK-Präsident des HuggerwaldFests, das vom 6. bis zum 9. September stattfindet. Bereits vor 41 Jahren hatte der Schützenverein erfolgreich ein Huggerwald-Fest durchgeführt das letzte Dorffest seither «Das Interesse der Kleinlützler Vereine am Fest mitzuwirken, war enorm und motivierte uns, die Organisation anzu-
AZB mit neuer Führung ab 1. September
Der Geschäftsführer des Alterszentrums Breitenbach, Heinz Zenhäusern wurde Anfang April dieses Jahres pensioniert. Die Übergabe erfolgt stufenweise: Jörn Weidner übernimmt seit Anfang Jahr mehr und mehr Verantwortung.
Carlo Lang
Eine bessere Übergabe einer Leitungsfunktion in einem KMU kann man sich kaum vorstellen Schon vor der Pensionierung von Heinz Zenhäusern Anfang April übernahm Jörn Weidner, Leiter Pflege und Betreuung, Führungsfunktionen. Ab September wird er das Alterszentrum Breitenbach (AZB) als Geschäftsführer leiten, und Zenhäusern wird bis Ende Jahr mit einem 60-Prozent-Pensum unterstützend im Unternehmen bleiben.
33 Jahre Heinz Zenhäusern
Seit der Eröffnung Anfang 1992 ist Heinz Zenhäusern in der Küche, im Restaurant, in der Hotellerie und seit 2015 als Geschäftsführer des Alterszentrums tätig. Gehen wird er Ende dieses Jahres In dieser langen AZB-Zeit hat Zenhäusern viel Nennenswertes erlebt darunter folgende Highlights: In den Neunziger-
packen Auch die Bevölkerung im Huggerwald steht grösstenteils hinter dem Projekt und stellt Scheunen und weitere Gebäude für die Beizli zur Verfügung», so Mendelin Im OK sind unter anderen seine Frau Martina und sein Vater Heinz. Die letzten Monate seien zeitintensiv gewesen. Durch das positive Echo werde das Fest grösser als geplant.
Regionale Bands, Kreativmeile und Traditionelles Das Zentrum des Festes ist eine überdachte Outdoorbühne In einem Umkreis von 150 Metern sind die Büdeli verteilt Nebst der vielfältigen Gastronomie, die von den verschiedenen Vereinen angeboten wird, gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Konzerten, Kinderland, Helikopter-Rundflügen und Kreativmarkt «Wir hatten 120 Anfragen für den Kreativmarkt und haben nun eine gute Auswahl an regionalen Standbetreibern mit Selbstgemachtem getroffen», erklärt Mendelin Auch bei der Auswahl der Musik setzt das OK auf Regionalität Am Freitag spielen die Bands «Schmätterstilz» und «five & me». Am Samstag stehen zuerst die drei Guggen Schwanezunft Liesberg Ederschwiller Schmätterspatze und Lumpesammler Zwingen auf der Bühne. Später folgt ein Konzert mit The Smalltowners und schliesslich rundet der DJ Dave S die Nacht ab Der Sonntag ist traditioneller
Nach einem ökumenischen Festgottesdienst mit einer Jagdhorn-Bläsergruppe treten der Musikverein Konkordia Kleinlützel und die Brass Band Liesberg, der Jodlerclub Sunnesyte Nunningen, die Alphorngruppe Thierstein-Laufental und die Lützler Triomusig auf.
Aufruf zur Mithilfe «Mit dem Fest wollen wir die Lützler Bevölkerung und die Menschen der Region ansprechen», so Mendelin Das Fest wird von Sponsoren und dem OK getragen «Von der Gemeinde Kleinlützel hätten wir uns mehr Unterstützung und Anerkennung gewünscht. Schliesslich profitieren auch die mitmachenden Vereine von den Einnahmen aus der Festwirtschaft und der Dorfbevölkerung wird ein Fest geboten», fügt Mendelin hinzu. Im Moment sucht das OK noch Helferinnen und Helfer für den Aufbau, für die Reinigung, die Nachtwache und als Chauffeure für den Shuttledienst von Kleinlützel nach Huggerwald Die Anfahrt mit dem PW bis zum Huggerwald ist via Röschenzer-Mühle und Liesberg möglich. Der Huggerwald mit seiner traumhaften Lage ist auch als Wanderung von allen Seiten gut zu Fuss erreichbar. Aufgrund der schlechten Netzbedingungen kann auf dem Festgelände nur bar bezahlt werden
Weitere Infos auf www.huggerwald-fest-2024.ch
Jahren war während einer Woche das Schweizer Fernsehen zu Gast und berichtete täglich über die Arbeiten im Alterszentrum. Ein Bundesratsreisli führte ins «sZäni» zum Apéro, dem Restaurant im AZB, als Otto Stich den Bundesrat präsidierte Das AZB wurde mit dem Solothurner Unternehmerpreis ausgezeichnet. Im Jahr 2020 wurde auf dem ehemaligen Areal der Baloise Bank SoBa das JeKaHaus mit 21 Alterswohnungen eröffnet «Das AZB ist ein offenes Haus mit regionaler Verankerung für Menschen jeden Alters, mit Kunstausstellungen, einem Spielplatz, einem guten Restaurant und natürlich mit tollen Mitarbeitenden», so Zenhäusern nicht ohne Stolz. «Ich wünsche Jörn, meinem Nachfolger, dass er dieses Haus weiterhin transparent, erfolgreich und mit gutem Personal führen kann.» Angesprochen auf die Zeit nach 33 Jahren AZB, sagt Heinz Zenhäusern: «Es wird sicher die eine oder andere Träne fliessen, wenn ich Ende Jahr gehe Ich freue mich aber, mehr Zeit mit meiner Frau verbringen zu können, mit der Familie, den Enkelkindern, mit dem Hund in der Natur zu sein und ich freue mich ebenfalls, das Wohnmobil mehr bewegen zu können als heute möglich. Ob ich jedoch meinen Traum einmal realisieren kann mit dem Wohnmobil von Feuerland bis nach Alaska zu fahren weiss ich noch nicht…»
Jörn Weidner hat Ideen für weitere Projekte Seit Anfang Mai 2020 ist Jörn Weidner im AZB tätig. Letztes Jahr hat er eine zweijährige Ausbildung zum Institutionsleiter in medizinischen und sozialen Organisationen abgeschlossen. Er legt Wert auf gute, regionale Partnerschaften, einen branchennahen Austausch, nimmt an Tagungen teil interessiert und engagiert sich generell für den Bereich Aus- und Weiterbildungen. Nicht zuletzt deshalb ist es ihm wichtig, beim geplanten Erweiterungsbau gerade auch auf diesen Punkt zu setzen «Wenn wir hier vor Ort noch bessere Rahmenbedingungen für Aus- und Weiterbildungen schaffen, ist unser Personal eher bereit, hier zu arbeiten und zu bleiben», meint Jörn Weidner. «Unser Personal ist unser Kapital, könnte man fast sagen, und da lohnt es sich zu investieren.»
Weidner hat weitere Projekte im Kopf Eines davon sind Tiere. Diese würden sicher Besuchende und Bewohnende freuen, evtl auch im Zusammenhang mit einem erweiterten Therapieangebot. Weiterhin wichtig für ihn sind regionale Anlässe wie die Berufsschau und Gewerbeausstellungen, an denen das AZB teilnimmt und Präsenz zeigt. Privat liebt er neben seiner Familie die Natur und unternimmt gerne Ausflüge mit und ohne eigenem Wohnwagen.
HOFSTETTEN-FLÜH
Wie echt fliegen — in Flüh ist dies möglich
Nicht alle können an den Dittinger Flugtagen Mitte August in die Luft Nicht alle können diesen Sommer mit dem Flugzeug oder dem Helikopter in die Ferien fliegen. Trotzdem können alle das Gefühl vom Fliegen erleben: umweltschonend und ohne Vorkenntnisse in einem Flugsimulator.
Carlo Lang
Es vibriert der Sitz, Funksprüche ertönen, ein typisches Flughafen-Feriengeräusch ertönt: Man startet als Pilotin oder Pilot eines Airbus A320 nach dem Abarbeiten der Checklisten die gewaltigen Triebwerke Die Parkbremse wird gelöst, das Flugzeug rollt langsam zur Startbahn. Der Tower gibt die Starterlaubnis. Man gibt Schub und bald schon ist der Flieger in einem Zehn-Grad-Steigflug in der Luft In Echtzeit kann im Cockpit ein Flug irgendwo auf der Welt genossen werden Co-Pilot und Instruk-
VEREINSNACHRICHTEN
BIBLIOTHEKEN
Stedtlibibliothek Laufen offen: Di 9.00–14.00, Mi
14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00 Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00 www.stebilaufen.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00)
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch
KULTUR
Die ERDE gesund erhalten Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868 www.museum-laufental.ch
Skulpturengarten, Neumatt 22, 4242 Laufen www.skulpturengarten-pauljermann.ch. Täglich geöffnet Besuch mit telefonischer Voranmeldung Tel. 077 538 89 22 Allerlei Skulpturen aus Stein.
SPORT
Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport
Brislach Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45
Bogenschiessen Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www bs-buesserach.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde) Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam Trainingszeiten: Di,
als Co-Pilot von Bern-Belp nach Thun Blick vom Piloten aus.
tor Urs Schmidli hat alles im Griff und hilft, wenn der grosse Vogel nicht das macht, was man als Pilotin oder Pilot will Kurz den Autopiloten einschalten
19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com
Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch
NATUR
Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An
Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr dimitri.mayr@gmail.com 076 281 19 62
Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch
KAMPFKUNST
Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch
AIKIDO Laufental-Thierstein Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24 Kempo Laufen Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47 KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30 Tel. 079 504 30 60
Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur) www.kampfkunstcenter-laufen.ch 079 511 00 84
Kozuchi Karate Do Laufen Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980 Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an Tel. 078 679 80 18, www kozuchi.ch info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder und Jugend-
und durchatmen Beim Landeanflug hilft
Co-Pilot Schmidli gekonnt und mit einem beruhigenden Lächeln im Gesicht mit, um sanft und perfekt zu landen Ein un-
liche: Mo/Mi/Fr, 18.45–20.00; Training Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr 60, 4208 Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ 079 568 81 34 chrim3@gmail.com
KURSANGEBOT
Nordic Walking Treff: Di 18.30; Do 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-, Wander- und Wellness-Ferienwochen: info@nordicwalkinglaufental.ch, www.nordicwalking-laufental.ch, Regula Esposito 079 564 61 45
Vinyasa Yoga Breitenbach. Jeden Donnerstag von 7.00–8.00 und 8.30–9.30 im Brac Gebäude, Passwangstrasse 33 Breitenbach mit Vanessa. Einstieg jederzeit möglich, für alle Levels Mehr Infos unter www.vanessakuebler.ch
Vocabella singt. Jeden Mo 20.00–21.45, Pfarreisaal Kath Kirche Breitenbach. Singfreudige Frauen sind herzlich willkommen Kontakte und Infos: katharinamediger@gmail.com oder 079 704 89 70 www.breitenbach.ch
Tanz-Workout mit Elementen des Jazztanzes und des Modern Dance. Beschwingte Tanzstunde jeweils Freitagabend von 20.00-21.15. Ort: Zentrum SANA VIDA Zwingen. Laufende Anmeldung möglich Kontakt und Anmeldung bei: Romana Imler 077 478 61 61 romes4223@gmail.com
Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen Erwachsenenkurse,Kinderkurse,Kindergeburtstage,individuellesTöpfern.Info: www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30
Yoga-Oase-Breitenbach für mehr Gesundheit und Wohlbefinden www.yogaoase-breitenbach.ch. In Zwingen: Do 8.35/17.20/19.00 Klass. Therap MassageBienzLuzia.www.vini-yoga-oase.com,079289 72 42
Yoga-Kurse – TriYogaFlow®istgefühlvoll,fliessend und therapeutisch. Jeder ist willkommen in den GruppenkursenimStudioinBreitenbachoderLiveOnline NicoleGerster,Infoswww.yoga-naturell.ch, 079 921 70 34
Kindertanzen, Kinderyoga, Kinderdisco in Laufen, Zwingen und Aesch! Freies Tanzen und tierische Yogaübungen ab Kindergarten bis Primarschule Tanzen Bewegung und Spass für Mädchen und Jungs. www.fit-sphaere.ch. Anmelden GratisSchnuppern und ausprobieren: Sarah Haerden, 078 691 36 77
Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns» Montag 20.00–21.45, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien) Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78 mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen
vergessliches Erlebnis, ohne dabei Kerosin verbraucht zu haben und ohne je in Gefahr gewesen zu sein und dennoch wie echt: Es war ein «Flug» im Simulator. Urs Schmidli bietet das Gefühl vom Fliegen an In Flüh kann in einem Airbus und in einem Helikopter die Welt von oben betrachtet werden Die beiden Flugsimulatoren geben die Wirklichkeit so echt wieder, dass man nach einem «Flug» grad ein bisschen Zeit braucht, um sich in Schmidlis Eventräumen wieder zurechtzufinden. Der fliegende Ikarus in der griechischen Mythologie hätte heutzutage bei Schmidli den Himmel gesehen und hätte überlebt, selbst wenn der Instruktor beim «Fliegen» ein paar Instrumentenfehler, einen Triebwerksausfall oder stürmisches Wetter einprogrammiert.
Gegen Flugangst und für angehende Pilotinnen Die beiden Flugsimulatoren geben ein Echtheitsgefühl, dass nach einer Einführung und einem Briefing nicht nur Privatpersonen ihr Vergnügen finden oder Menschen mit einer Flugangst diese vielleicht ablegen können Angehende Piloten üben bei Urs Schmidli fliegen und mit Unverhofftem umzugehen. Als Prüfungsvorbereitungen zur Pilotin oder zum Piloten hat Schmidli schon manche Kan-
FAMILIEN
Familienzentrum Chrättli Laufen Weststrasse 19 Laufen, 077 533 22 07 Krabbelgruppe: Montagmorgen Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch
Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen Für Kinder 1 bis 2 Jahren vor dem Kindergarten Mo bis Fr, 8.30–11.30; Di, 13.30–15.30. Infos und Anm.: 077 521 35 94 www.spielgruppewindraedli.ch
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG
Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65 Infos unter www.mvberatung.ch
KINDERTAGESSTÄTTE
Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen 061 761 10 12 Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch
Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen Tel. 061 765 90 90 Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.30–18.00 www.kita-laufen.ch
Kindertagesstätte KIBU Kinderburg Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch
KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30 Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch www.hirzenkaefer.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt
Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.
Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr
Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr
CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch
didatin und manchen Kandidaten bei sich «fliegen» lassen Wer mit einem Modell fliegen möchte, kann dies ebenfalls. Schmidli verkauft alles rund ums Modellfliegen und bietet zum Üben die Modellfliegerei am Bildschirm an Das war früher nicht möglich. Urs Schmidli baute sich als Vierzehnjähriger in mühsamer und langer Arbeit ein Modellflugzeug Es flog genau zehn Minuten, dann stürzte es ab und ging in die Brüche Hätte Schmidli vorgängig virtuell üben können so wie es heute möglich ist, wäre sein Flugzeug nicht so schnell abgestürzt
Angebot mit Catering Neben dem Modellbau-Laden, den beiden Flugsimulatoren, PC-Flugspielen und einem Billardtisch, bietet Schmidli, zusammen mit Familie und Freunden, auch Simulator-Events inkl Catering für Firmen und Privatpersonen an Fürs «Fliegen» gibt es entsprechende Geschenkgutscheine. Urs Schmidli hat einen weiteren Traum, nämlich sein Angebot zu erweitern: «Es ist geplant, in naher Zukunft noch einen dritten Simulator zu installieren Mehr dazu kann ich im Moment jedoch noch nicht verraten.»
www.a320-simulator.ch
Kita im Blauehuus Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00 Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch Infos: www.blauen.ch Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00 Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch
PRO SENECTUTE UND SPITEX
Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15 E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75 Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», Mahlzeitendienst SPITEX Thierstein/Dorneckberg Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.
SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17 Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg Röschenz Zwingen, Wahlen E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch
IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS Saner Mobile Pflege in Büsserach und Umgebung Spitexdienstleistungen aus einer Hand Krankenkassen anerkannt. Selbstständige Pflegefachfrau Jolanda Saner, www.sanermobilepflege.ch, Tel. 079 310 74 38
SELBSTHILFEGRUPPEN
Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen In unserer Region gibt es ca 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen
Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00–17.00; 061 689 90 90 Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch
Entsorgung &Recycling Liesberg
Samstag, 27.Juli2024 offen 08:30 –12:30 Uhr
Unsere Öffnungszeiten:
Montagbis Freitag: 07:30– 11:45Uhr |13:00 –16:45 Uhr +41 61 7751010 www.kelsag.ch
Wirsindfür Sieda– nahund sympathisch
Neu: DieSammeldaten derPapier- und Kartonsammlungen in IhrerGemeindefinden Sieauf unsererHomepage.
Die Veranstaltung findet auf dem Festgelände der SchwarzbuebeNight statt, zwischen Büsserach und Erschwil, nicht zu übersehen! Posthaltestelle vor Ortseingang Erschwil!
Ihre Spendeschenkt Perspektiven!
Schweizerische Stiftung für dascerebralgelähmteKind Spenden:IBANCH5309000000 8000 0048 4 www.cerebral.ch
vom 15.08. bis 24.08.2024 auf dem Parkplatz
„Alts Schlachthuus“
Türöffnung 19.30 Uhr
Filmbeginn 21.00 Uhr
Ticketpreis CHF 14.00
Vorverkaufsstellen: SportShop Karrer und EGK Agentur Laufen
WWW.OPENAIRKINOLAUFEN.CH
ÄnderungderAnnahmeschlusszeiten
Erscheinungsweiseüber1.August2024
Bittebeachten Siedievorgezogenen Annahmeschlusszeiten
Ausgabe
Anzeigenschluss fürInserateundReklamen
WochenblattfürdasBirseckunddasDorneck Donnerstag,1.August2024keineAusgabe
WochenblattfürdasSchwarzbubenlandunddasLaufental Donnerstag,1.August2024keineAusgabe
OberbaselbieterZeitung
Donnerstag,1.August2024keineAusgabe
Birsigtal-Bote
Freitag,2.August2024Freitag,26.Juli 2024 16 Uhr
Traueranzeigen können onlineüberwww.gedenkzeit.ch oderperE-Mailauf todesanzeigen@chmedia.chaufgegeben werden.
CH RegionalmedienAG
Rathausstrasse 24,4410 Liestal Tel. 058 2005353, inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch
Fragen an Jugendliche
Was wünschen sich Jugendliche und was beschäftigt sie aktuell? Einige Jugendlichen aus dem Angebot der Offenen Jugendarbeit Region Laufen sind im Juni dazu befragt worden Die Interviews führte Sarah Matteucci, Angebotsleitung Offene Jugendarbeit Region Laufen
Was ist dein grösster Wunsch?
Fussballprofi zu werden
Was beschäftigt dich im Moment?
Vor allem die Tests in der Schule und die Fussballspiele meiner Mannschaft
Was würdest du ändern, wenn du König wärst?
Ich würde die Kriege stoppen, Gratis-Aktionen machen und die E-Scooter legalisieren Armaan (15) aus Breitenbach
Was ist dein grösster Wunsch?
Ich möchte Fussballprofi werden
Was beschäftigt dich im Moment?
Dass ich nicht allen helfen kann, die Hilfe brauchen
Was würdest du ändern, wenn du König wärst?
Dass es keinen Krieg mehr gibt Amir (13) aus Laufen
Was ist dein grösster Wunsch?
Fussballprofi werden und erfolgreich sein.
Was beschäftigt dich im Moment?
Die Suche nach einer Lehrstelle und meinem Wunsch/Traum immer ein Stück näher zu kommen
Was würdest du ändern, wenn du König wärst?
Ich würde ein paar unnötige Gesetze abschaffen
Gioele (14) aus Laufen
Was ist dein grösster Wunsch?
Fussballprofi zu werden und meine Eltern stolz machen
Was beschäftigt dich im Moment?
Die Lehrstellensuche und das viele Fussballtraining
Was würdest du ändern, wenn du König wärst?
Ich würde das Jugendzentrum vergrössern und renovieren Ausserdem würde ich gratis Autos verteilen.
Fatlum (15) aus Liesberg
Was ist dein grösster Wunsch?
Fussballprofi werden und meine Eltern stolz machen
Was beschäftigt dich im Moment?
Mich beschäftigt das Fussballspielen, da ich oft Training habe
Was würdest du ändern, wenn du König wärst?
Ich würde mir alles Mögliche kaufen, z. B. Autos.
Valentin (14) aus Laufen
Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist ein Angebot der Abteilung Kind.Jugend.Familie KJF (www.kjf.swiss) der Stiftung Jugendsozialwerk Das Werk engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören Kinderund Jugendförderung, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration (www.jsw.swiss).
Redaktionsschluss
Am Donnerstag 1. August erscheint keine Ausgabe. Die nächste Ausgabe erscheint am 8. August
EINGESANDT
«Wasser und mehr…»
Zum dritten Mal fand für den Pastoralraum Laufental-Lützeltal ein kleines Sommerlager für Kinder vom 9. bis 10 Juli statt. Der Titel lautete «Wasser und mehr…» Über 30 Kinder aus unserem Pastoralraum freuten sich zwei Tage lang über ein buntes Programm Wie bastelt man ein Schiff aus Korken? Kann man mit Haushaltsgegenständen ein Wasserrad bauen? Lässt sich eine Mini-Kläranlage im eigenen Garten konstruieren und kann man ein Einmachglas in ein Aquarium verwandeln? Neben
dem Basteln und Bauen gab es aber auch ganz andere Programmpunkte, wie Geschichten in der Kirche hören, ein Spaziergang in den Wald unternehmen oder spielen am Bach Besondere Freude hatten die Kinder natürlich an der Übernachtung, die mit frischen Hamburgern und Pommes frites sowie einem Kinderfilm eingeläutet wurde.
Das Lager endete am nächsten frühen
Abend mit einer kleinen Überraschung: Beim Abholen empfingen die Kinder ihre Eltern mit einer kleinen Sketch- und
Tanz-Show und sorgten für viel Heiterkeit und Staunen über manch verborgenes Talent Zum dritten Mal ging nun unser kleinen Sommerlager zu Ende Das Lager war nur möglich durch die Unterstützung unserer tollen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Vielen Dank an alle helfenden Hände.
Alexander Mediger Pfarreiseelsorger Pastoralraum Laufental / Lützeltal
EINGESANDT
Erinnerung an die Rekrutenschule vor 60 Jahren
Es begann am 20 Juli 1964 in der Kaserne Liestal, wo junge Männer zu Infanteristen der Schweizer Armee ausgebildet wurden Ein heisser Sommer erwartete die Rekruten auf den Exerzierplätzen Kasernenhof, Gitterli, Sichtern und Seltisberg. Später leisteten sie als Soldaten mit wenigen Ausnahmen ihre Wiederholungskurse im Füsilier-Bataillon 23 Kürzlich gab es ein Treffen in Brislach wo einige «ehemalige Diener des Vaterlandes» und deren Ehefrauen gesellig Rückschau hielten. So äusserte sich Willy Müller, der vom Rekruten bis zum Offizier gleich dreimal in Liestal Militärdienst leistete: «Als Nichtakademiker hatte ich einen schweren Stand, mich für die Offiziersschule zu qualifizieren» Was für ihn aber zählte, war das Führen von Leuten, Verantwortung zu übernehmen Zum Drill meinte Müller, der müsse vor allem bei der Waffenhandhabung zum Zuge kommen Automatismen seien mehr als gefragt. Kurt Schranz betonte, für ihn sei Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zentral gewesen. Sich zukünftige Wertmassstäbe anzueignen «Nicht sofort aufgeben, sondern durchbeissen, ist eine weitere positive Erfahrung für das spätere Leben», so Schranz. Mühe hatte er mit Offizieren welche nicht Karten lesen konnten und in der Landschaft mit Sack und Pack umherirrten Seine Gemahlin Hildegard ergänzte, dass sie solche Zusammenkünfte bei Speis und Trank kurzweilig, gesellig finde. Sie schätze gepflegte Zusammengehörigkeit. Gabriel Steiner, vom Beruf her ehema-
liger «Bähnler», wurde immer wieder ins Kompaniebüro zitiert, wo er die Listen der Billette für den Sonntagsurlaub erstellen musste Dazu gehörten ebenso Tagesbefehle schreiben, da er das Schreibmaschinenschreiben vorbildlich beherrschte. Ja, Steiner als RaketenrohrSchütze liebte es, wenn es beim Gefechtseinsatz so richtig «tätschte und chlöpfte». Fritz Kirchhofer lobte die langlebige Kameradschaft. Er sei dazumal in die RS mit der fixen Idee eingerückt: «Mich werden sie nicht umbringen» Er bedauerte dann, dass er zum «Weitermachen» nicht empfohlen wurde. «Im Nachhinein bin ich aber froh, dass es nun so ist, wie es
ist» Er ist bekanntlich der begnadete Organisator dieser Erinnerungsanlässe Kuno Schmidlins Militärkleider hängen heute noch im Schrank. Die Waffe hingegen hat er abgegeben. Als Jeep-Fahrer gestaltete sich sein Tagesbefehl sehr unregelmässig. Hatten die Offiziere irgendwo eine Fete, so war er als Fahrzeugfahrer mehr als willkommen Im Verlaufe des Anlasses gab es immer wieder Lacher, wenn der ErinnerungsRucksack geöffnet wurde. Die 80-Jährigen kamen nicht darum herum, auch über Altersbeschwerden zu reden.
Ruedi Howald
Zusammenkunft in Brislach: Im Garten von Anni und Fritz Kirchhofer wurden die 80-jährigen «ehemaligen Diener des Vaterlandes» mehr als willkommen geheissen. Die 17-wöchige Rekrutenschule hat offensichtlich nachhaltig Spuren hinterlassen. FOTO: ZVG SOMMERSPECIAL
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag 5. August 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten.
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Wir freuen uns auf Ihren
Beitrag. Die Redaktion
WANDERN
Von Lostorf nach Läufelfingen
Die Naturfreunde Sektion Baselbiet laden am Sonntag 11 August ein zur Wanderung von Lostorf nach Läufelfingen über Dottenberg und Hauenstein Der Dottenberg (938 m) liegt im Kanton
Solothurn und ist ein von Westen nach
Osten verlaufender Hügelkamm, zwei
Kilometer nördlich von Winznau an der
Aare Der schönste Aufstieg zum Dottenberg ist der Ostgrat, der beim Schloss Wartenfels oberhalb Lostorf beginnt.
Von hier aus wandern wir über den Unteren Hauenstein nach Läufelfingen Länge: 11 km, Aufstieg: 582 m, Abstieg: 480 m, Wanderzeit: 3 Stunden. Treffpunkt: 08.10 Uhr Schalterhalle Bahnhof SBB. Abfahrt: 08.20 Uhr ab Gleis 12, Ankunft 09.24 Uhr Lostorf Mitte.
Anforderung: Trittsicherheit. Verpflegung: aus dem Rucksack Einkehrmög-
lichkeit am Ende der Wanderung. Rückkehr: jede halbe Stunde zurück nach
GEDANKENSTRICH Herzlich willkommen!
Carlo Lang
Mehr als einmal pro Tag, gefühlt alle paar Stunden, heisst mich irgendwo irgendjemand herzlich willkommen: am Bahnhof, vor einer Beiz einer Metzgerei oder Bäckerei auf einer Website oder wenn ich in ein Dorf fahre. Da fühle ich mich geehrt und wie ein kleiner König! Ich fühle mich angesprochen! Wow, mich als Otto Normalverbraucher heisst man bei jeder Gelegenheit willkommen! Ich freue mich jedes Mal, wenn ich eine Tafel sehe, die mich freundlich empfängt
Basel Bemerkung: mind fünf Teilnehmende. Leitung: Reto Studer
Anmeldung: bis Montag 5. August an wanderleiterbaselbiet@gmail.com. Bis Donnerstagabend 8. August Bestätigung
Durchführung per E-Mail Samstag 10 August: letzte Infos bei schlechter Wetterprognose, Änderungen vorbehalten.
Details und weitere Infos: www.naturfreunde-nw.ch
Nun ist aber Deutsch, wie wir wissen, eine zwar schöne, aber eben auch knifflige Sprache. Deutsch ist schwer Zum Glück gibt es Wörter, die so oder so geschrieben werden können Auch die Interpunktionsregeln haben sich gelockert. Wo in meinen Jugendjahren noch zwingend ein Komma stehen musste kann es heute manchmal weggelassen werden Beispiele: Vor Wort plus zu plus Infinitiv stand früher immer ein Komma; vor und mit nachfolgend ganzem Satz – mindestens bestehend aus Subjekt und Prädikat – ebenfalls. Die Regeln sind heute weicher. Das hat damit zu tun, dass sich im Laufe der Zeit viele Schreibweisen in Texte einschleichen und eines Tages als richtig akzeptiert werden: Was einmal als falsch galt, kann den Weg in den Duden finden und somit irgendwann als korrekt gelten Diese Lockerung kann uns das gute Gefühl geben, weniger sprachliche Fehler zu machen Trotzdem sind viele Leute unsicher, wenn es um Rechtschreibung geht Mir selber geht es ja auch nicht anders Die grosse Rechtschreibreform Mitte der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts hat zu einer gewissen Verunsicherung geführt Ich möchte lieber gar nicht damit anfangen die Situationen in meinem Alltag aufzuzählen, in denen ich mich frage, ob denn diese oder vielleicht doch jene Schreibung korrekt sei. Und doch lässt es mir keine Ruhe Zum Beispiel heisst es aufwändig – von Aufwand – oder aufwendig? In Zweifelsfällen im Duden nachgeschlagen, sehe ich ab und zu dass wie hier, zwei Varianten zulässig sind, sowohl die eine wie aber auch eine andere Manchmal sind es auch sogenannte DACH-Varianten: In Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es sprachliche Unterschiede, wie ein Begriff oder ein Wort geschrieben werden kann – und alle Varianten sind natürlich richtig. Obwohl ich eigentlich nicht darauf eingehen möchte, weil es gefühlt schier unendlich viele Beispiele gibt ob ein Wort so oder so geschrieben werden kann hier trotzdem noch eines: Wie schreiben Sie das Wort Photovoltaik? Mit Ph wie ich oder mit F? Beides ist richtig! Im Duden, Band 1, 28 Auflage, wird empfohlen, dieses Wort neu mit F zu schreiben. Aber fragen Sie einen Monteur, der auf einem Dach eine PhotovoltaikAnlage montiert was er macht. Er wird Ihnen bestimmt antworten, er montiere eine PV-Anlage – und nicht eine FV-Anlage Knifflig! Zurück zu den Herzlich-willkommenTafeln: Oft sehe ich auf diesen Tafeln ein grosses W stehen: «Herzlich Willkommen». Das nervt, denn das ist ganz klar ein Rechtschreibfehler –Aber wer weiss: Wenn der Willkommensgruss noch ein paar Jahre lang immer wieder mit grossem W geschrieben wird, schafft vielleicht auch diese Schreibung es eines Tages in den Duden und gilt dann als korrekt
Arthur Huber geht in Pension
Ende Juli 2024 wird
Arthur Huber in den wohlverdienten
Ruhestand eintreten, nachdem er 12 Jahre als dipl Pflegefachmann HF bei der SPITEX Thierstein/ Dorneckberg gearbeitet hat.
Lieber Arthur, wir danken Dir ganz herzlich für Deine langjährige wertvolle Mitarbeit und Dein Engagement für die hilfs- und pflegebedürftigen Menschen in der Region Für Deinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir Dir alles Liebe und Gute und dass Du Deine neu gewonnene Zeit geniessen kannst.
Simone Benne, Geschäftsleiterin
SPITEX
Thierstein/ Dorneckberg
ÖffentlicheFührung Onkologie
Mittwoch, 7. August 2024
17.00–18.30 Uhr
Treffpunkt Empfang (Eingang Notfall, HausWegman) ohne Anmeldung
•Misteltherapie
•Hyperthermie
•Chemotherapie
•Biographiearbeit
•KünstlerischeTherapien
•und mehr
Referentin:
Sibylle Creutz vonEssen
Mein
Arbeitsplatz.
WasFachverkäuferin Sarahunseren Kundinnenund Kunden empfiehlt, geniesst sieauchgerne selbst.
ALLES, WAS RECHT IST Videoüberwachung
Es entspricht dem Traum jedes Arbeitgebers, seine Mitarbeitenden permanent überwachen zu können Kommen sie rechtzeitig, sind sie schön fleissig, machen sie ja nicht zu lange Pause Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes der Mitarbeitenden hat der Gesetzgeber jedoch dem Einsatz von Videokameras am Arbeitsplatz Grenzen gesetzt. Eine Überwachung ist nur rechtens wenn sie zum Zwecke der Sicherheit oder der Produktionssteuerung erfolgt (zum Beispiel die Kamera in einer Bankschalterhalle)
In einer Basler Bar kam es kürzlich zu einer Kündigung. Der Inhaber der Bar war offenbar ein besonders misstrauischer Arbeitgeber. Er liess zahlreiche Überwachungskameras installieren, unter anderem auch eine im Keller zur Überwachung einer Waschmaschine. Das war einem angestellten Barkeeper zu viel Kurzerhand klebte er die Kamera zu, worauf er postwendend die Kündigung erhielt. Dagegen zog er vor Gericht und verlangte die Bezahlung von ausstehendem Lohn und eine Entschädigung wegen missbräuchlicher Kündigung. Mit Erfolg, wie das Urteil zeigt. Das Gericht kam zum Schluss, dass die Überwachung einer Waschmaschine nicht verhältnismässig sei. Die Behauptung des Arbeitgebers er müsse rechtzeitig einen möglichen Wasserschaden an seiner alten Maschine erkennen können, tat das Gericht als Schutzbehauptung ab Es wäre dem Arbeitgeber ohne weiteres zumutbar gewesen, ein zuverlässiges Modell einer Waschmaschine zu kaufen Eine Videoüberwachung sei auf jeden Fall schlicht überflüssig. Dieser Arbeitgeber hat eines mit Sicherheit gelernt: Es gibt in der heutigen Zeit nicht nur Klimakleber, sondern auch Kamerakleber!
Roman Baumann
Exklusiv für das Wochenblatt berichtet Roman Baumann in loser Folge aus seinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Recht. Roman Baumann ist Rechtsanwalt und Präsident des
Hauseigentümervereins Dorneck-Thierstein
EINGESANDT
Geisterstunde
auf Schloss Thierstein
Wandernacht: Martin Kasper, Wanderleiter Solothurner Wanderwege, Rosmarie Weber, Wanderleiterin Solothurner Wanderwege, Sibylle Jeker, Präsidentin Forum Schwarzbubenland, Marcel Schenker, Geschäftsführer Tourismus Forum Schwarzbubenland und Nico Piazzalonga, Schloss-Schryber
EINGESANDT
Die vierte Teilnahme an der Schweizer Wandernacht sprengte alle bisherigen Rekorde. Mit dem Aufhänger «Geisterstunde auf Schloss Thierstein» hat das Forum Schwarzbubenland in Zusammenarbeit mit den Solothurner Wanderwegen und dem Schloss-Schryber in der Vollmondnacht vom 20 auf den 21 Juli den Nerv der Zeit getroffen. Stolze 56 wanderbegeisterte Männer und Frauen jeglichen Alters von nah und fern versammelten sich bei prächtigem Sonnenschein auf dem Dorfplatz in Breitenbach, um die aussichtsreiche Wanderung, gespickt mit allerlei Höhepunkten, unter die Füsse zu nehmen Die reizvolle Wanderung führte zum Moosgräben, über das Littstelchöpfli, die Helgenmatt, vorbei an der Lämmlismatt, um den Mittlerberg mit fantastischem Blick zum Schloss Gilgenberg, via Riedmatt zum Verpflegungsstopp bei der Gritthütte in Büsserach Unterwegs durften sich die Wanderlustigen an einem wunderschönen Sonnenuntergang erfreuen Die letzte Etappe in dieser warmen Vollmondnacht mün-
dete dann um Mitternacht und pünktlich zur Geisterstunde im Schloss Thierstein in Büsserach, zu welchem der SchlossSchryber besonders viele Details zu erzählen wusste, wobei er bereits während der Wanderung immer wieder historische Überlieferungen und schaurige Geschichten von Hexen, verstorbenen Reitern und Pferden, welche in der Nacht ihr Unwesen treiben und dröhnenden Kanonensalven, die heute noch am 1. März in Anlehnung an den französischen Einmarsch von 1798 zu hören sein sollen zu erzählen wusste Auf Schloss Thierstein wurden die Wandernden dann mit Kaffee Tee und Kuchen verwöhnt, während sich auch der Vollmond von seiner allerbesten Seite zeigte Entdeckungsfreudige konnten im Abschluss das Schloss noch nach Belieben selbst erforschen Kurz vor den ersten Regentropfen machte sich die Wandergruppe vollgepackt mit schönen Erinnerungen auf den Heimweg.
Photovoltaikanlage auf den Schulhausdächern in Erschwil
Am 17 Juli war es so weit: Die gemeindeeigene Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Schulhäuser Brühl wurden ans Netz gehängt, und pünktlich und Dank dem schönen Wetter liefert die Anlage nun mit einer Leistung von 147 kWp rund
128000 kWh pro Jahr Neben dem Eigenbedarf der Schulhäuser wird damit Strom für ca 42 Einfamilienhäuser pro-
EINGESANDT
Photovoltaik: Die Anlage wird Strom fürs Schulhaus und ca 42 Einfamilienhäuser produzieren können FOTO ZVG
duziert. Die Gemeinde plant mit dem produzierten Strom vorerst den Bedarf der weiteren gemeindeeigenen Gebäude zu decken; allenfalls kann später eine lokale Energiegemeinschaften (LEG) an die Hand genommen und Strom an Einwohnerinnen und Einwohner geliefert werden
Das Projekt mit der Planung durch die Firma Alteno AG, Basel, dem Bau durch Planeco GmbH, Münchenstein, sowie der Elektroinstallation durch die Firma electr-on, Erschwil, verlief reibungslos und hat Freude gemacht. Im nächsten Schritt wird zusammen mit der Firma EPL, Laufen, der Eigenverbrauch der produzierten Solarenergie optimiert. Die Gemeinde plant, die Produktionsdaten quartalsweise auf der GemeindeWebsite zu publizieren
Susanne Koch Gemeindepräsidentin Erschwil
Morsen – noch heute eine Faszination
Rundfunk, Handy und Satellitennavigation – all das wäre ohne die Entwicklung der Tele-Kommunikation nicht möglich. Miterfunden hat sie der Italiener Guglielmo Marconi. Am 2. Juni 1896 meldete er das Patent für die drahtlose Telegrafie an, und schon 1901 gelang Marconi die erste Übermittlung von Morsezeichen über Funk von England über den Atlantik nach Kanada. Funkamateure rund um den Globus sind heute die einzigen, die Morsetelegrafie noch täglich anwenden In Funkwettbewerben stellen sie ihr Können regelmässig unter Beweis Carine Kalbermatten (HB9FZC) aus Grindel ist eine von ganz wenigen Frauen unter rund 5000 Funkamateuren in der Schweiz, die regelmässig «morsen»
Am 21 Juli fand der diesjährige «NMD», der National Mountain Day statt; ein
Funkwettbewerb, in dem es darum geht aus erhöhter Lage mit Equipment, das mit Funkgerät, Antennenmast und Antenne nicht mehr als sechs Kilogramm wiegt, vier Stunden lang mit möglichst vielen anderen Funkamateuren in Morsetelegrafie Wörtchen oder kurze Sätze auszutauschen, die mindestens 15 Zeichen lang sind Carine hat während der vierstündigen Contest-Dauer vom höchsten Punkt des Stierenbergs in Grindel 45 Verbindungen mit 44 Funkamateuren und einer Funkamateurin, verteilt in der ganzen Schweiz, geloggt ein grosser Erfolg bei ihrer NMD-Premiere, zu dem ich ihr herzlich gratuliere Mehr Infos und ein Erlebnisvideo gibt’s hier: https:// lutz-electronics.ch/nmd-national-mountain-day/ René Lutz Grindel
Einwohnergemeinde Zwingen
Wir suchen eine und motivierte und aufgeschlossene
Mitarbeiter/in Mittagstisch 3.75 h pro Tag gemäss Einsatzplan in den Räumlichkeiten vom «Café Sunneschyn»
Stellenantritt: per 1. September 2024 oder nach Vereinbarung
Aufgaben als Mitarbeiter/in Mittagstisch:
Kochen und Betreuung des Mittagstisches der Schulen nach Einsatzplan
Vorbereiten in der Küche
Betreuung der Kinder
Ausführen von hauswirtschaftlichen Aufgaben
Mitgestaltung der Mittagsmenüs für die Kinder
Stellvertretung der Leiterin bei Bedarf
Anforderungsprofil:
sehr gute Deutschkenntnisse
Erfahrung in der Betreuung der Schüler/innen im Mittagstisch von Vorteil
gepflegtes Erscheinungsbild
selbständige Arbeitsweise
zeitlich flexibel abrufbar
Bist du kontaktfreudig und zuverlässig dann sende uns deine Bewerbung bis am 11 August 2024 an gemeinde@zwingen.ch, Andreas Schärer, Araweg 5a, 4222 Zwingen Für weitere Auskünfte steht die stellvertretende Gemeindeverwalterin, Céline Wild, resp. Priska Fontana, Leiterin Mittagstisch, unter Tel. 061 766 96 36 gerne zur Verfügung
Einwohnergemeinde Zwingen
Wir suchen eine motivierte
Reinigungsfachkraft mit Pensum ca. 25 – 30%
für die Reinigung des Kindergartens
Stellenantritt: per 01. September 2024 oder nach Vereinbarung (Probearbeiten von zwei Wochen sind Voraussetzung)
Aufgaben als Reinigungsfachkraft:
– Reinigung des Kindergartens – Reinigung der sanitären Anlagen
– Saugen, Kehren und Wischen der Fussböden
– Fachgerechte Anwendung von Reinigungsmitteln und -produkten
Abstauben von Oberflächen
Anforderungsprofil:
gute Deutschkenntnisse (Schulbetrieb)
Erfahrung im Reinigungsbereich von Vorteil – Kenntnisse über Reinigungschemikalien, Reinigungsmittel und -geräte
gepflegtes Erscheinungsbild
selbständige Arbeitsweise
– zeitlich flexibel abrufbar
Bist du kontaktfreudig und zuverlässig, dann sende uns deine Bewerbung bis am 11 August 2024 an gemeinde@zwingen.ch, Andreas Schärer, Araweg 5a, 4222 Zwingen.
Für weitere Auskünfte steht die stellvertretende Gemeindeverwalterin Céline Wild resp der Leiter Hauswartung, Koni Hügli, unter Tel. 061 766 96 36 gerne zur Verfügung.
Im Auftragvon 32 Aktionärsgemeinden des Laufentals,des Schwarzbubenlandes undder jurassischenGemeindeEderswilererbringtdie Kehrichtbeseitigung Laufental-SchwarzbubenlandAGKELSAG diverseDienstleistungeninder ganzen Ketteder modernen Entsorgungslogistik. Im Dienstleistungszentrum in Liesberg nehmen wir Wertstoffe undAbfälle vonIndustrie,Gewerbe undPrivatenentgegen. DesWeiteren verarbeiten wirBio-Abfälle zu Kompostund Biogas
Im Zuge einerNachfolgeregelung suchenwirnachVereinbarung eine aufgestellte und engagierte Persönlichkeitfür folgendenAufgabenbereich:
Empfang/Sekretariat 40 –60% (m/w)
#50plus herzlich willkommen!
Ihre zukünftigenHauptaufgaben
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Lieber Thierry
Nach deinem erfolgreichen Abschluss als Forstwart EFZ hast du nun auch deinen zweiten Lehrabschluss als Zimmermann EFZ wieder als Klassenbester abgeschlossen.
Wir gratulieren dir von ganzem Herzen.
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Abkühlung: Die drei Freunde geniessen das Bad im Brunnen.
GEMPEN/DORNACH
150 Schulklassen
besuchen die Waldtage szr. Im Rahmen der Solothurner Waldtage wird vom 2. bis 9. September ein Schulprogramm angeboten. Innert kürzester Zeit waren über 150 Klassen für das Programm im Brüelwald in Selzach angemeldet und somit das Angebot ausgebucht. Die Schulklassen aller Stufen kommen aus dem ganzen Kanton Der Besuch des Schulprogramms dauert einen halben Tag. Besucht werden je nach Stufe zwei bis drei Posten Der Posten «Wald verdient Respekt» wird als Pflichtposten von allen angemeldeten Klassen besucht. Hinzu kommen weitere Posten, die die Lehrpersonen im Vorfeld aus einer Reihe von fixen Rundgängen frei wählen konnten. Es wird unter anderem aufgezeigt, wie wichtig der Wald als Erholungsraum ist, welchen Einfluss die klimatischen Veränderungen haben und wie der Wald in Zukunft aussehen könnte
Japankäfer
WoS. Der Japankäfer ist ein invasiver Schädling, der sich auf über 400 Pflanzenfamilien vermehren kann Nach erneutem Fund des Käfers im Kanton Basel-Landschaft veröffentlichte der Kanton Solothurn eine Verfügung zur Eindämmung des Schädlings Denn die grösste Gefahr einer Verbreitung des Schädlings ergibt sich durch den Menschen. Vorwiegend sind es Aktivitäten im Handel von landwirtschaftlichen Produkten und bei Transporten, schreibt der Kanton Der Befallsherd befindet sich nicht im Kanton Solothurn, jedoch liegen Teile der Gemeinden Dornach und Gempen in der Pufferzone, in welchen eine Verfügung gilt Ab sofort und bis zum 30 September ist es verboten, Pflanzenmaterial aus der Grünpflege von der Pufferzone in nicht befallene Gebiete zu transportieren. Sobald das Grünfutter (z B. Gras oder Mais) getrocknet oder gehäckselt ist, darf es die Zone verlassen.
REGION
1. August-Knallerei
WoS. Lautstarke Feuerwerke rund um den Nationalfeiertag werden immer noch von vielen Privatpersonen zelebriert Feuerwerke verursachen jedoch in erster Linie Lärm, produzieren Abfall und haben durch die ausgelöste Feinstaub-Belastung einen negativen Klimaeffekt. Für zahllose Heim- als auch Nutz- und Wildtiere sind sie eine immens grosse physische sowie psychische Belastung. Zudem verbrennen jährlich unzählige Kleinlebewesen wie Igel, Mäuse oder Insekten in den Holzhaufen der 1. August-Feuer Bis zu einem gewissen Grad können wir unsere Haustiere schützen, Wildtiere hingegen nicht, schreibt der Tierschutz TTB Stiftung Schweiz. Er empfiehlt, bei kleineren Feuern das Holz erst am 1. August aufzuschichten oder zumindest nochmals umzuschichten. Bei grösseren Feuern soll ein Schutzzaun verhindern, dass sich Tiere in Holzhaufen verstecken
IN KÜRZE
Ausschreibung Freiwilligenpreis KT BASELLAND. WoS. Die Sicherheitsdirektion startet die Ausschreibung zum diesjährigen Freiwilligenpreis. Die Ausschreibung richtet sich an Privatpersonen und Institutionen mit Wohn- bzw. Geschäftssitz im Kanton Basel-Landschaft, deren Engagement mehrheitlich der Baselbieter Bevölkerung zugute kommt. Eingabeschluss ist der 30 September Es winkt ein Preisgeld von insgesamt 10 000 Franken. Nicht teilnahmeberechtigt sind Institutionen und Projekte, die mehrheitlich durch Bund, Kanton oder Gemeinde finanziert werden Der Regierungsrat entscheidet aufgrund der Empfehlung der Jury im November über die Preisverleihung. Die Übergabe der Preissumme von insgesamt 8000 Franken für Vereine und 2000 Franken für Einzelpersonen findet am 4. Dezember in Reinach statt. Weitere Infos auf www baselland.ch/ Wirtschaft zieht an KT SOLOTHURN. WoS. Die Solothurner Handelskammer und der KMU- und Gewerbeverband Kanton Solothurn haben die neusten Ergebnisse des Solothurner Wirtschaftsbarometers veröffentlicht Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass die Solothurner Wirtschaft die Talsohle durchschritten hat. Nach lediglich 5 Punkten im Auftaktquartal stieg der Index auf 18 Punkte im zweiten Quartal. Die Aussichten für das dritte Quartal werden bei 20 Index-Punkten als verhalten optimistisch eingestuft In Bezug auf die Beschäftigung geben die befragten Solothurner Unternehmen an, dass der Personalbestand im dritten Quartal 2024 leicht sinken wird Dies einerseits, weil aufgrund der konjunkturellen Abschwächung Abgänge immer häufiger nicht kompensiert werden und bei Neuanstellungen Zurückhaltung geübt wird Vereinzelt ist auch davon auszugehen, dass Stellen abgebaut werden Gleichzeitig können offene Stellen andernorts aufgrund fehlender Fachkräfte nicht besetzt werden
AUS UNSERER
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«Die Europäer wissen über die Indianer Bescheid Aber über die Urbevölkerung, die am Rande des eigenen Kontinents lebt, wissen sie nichts.» Das sagt Aslak Sarri aus Porjus – ein Dorf in Nordschweden mitten in Sápmi, dem Land der Sámi Der deutsche Journalist und Dokumentarfilmer Tilman Bünz kennt sich mit den Bräuchen und der Lebensweise dieses indigenen Volkes nördlich des europäischen Polarkreises bestens aus und nimmt uns mit auf eine Reise in den wilden Norden Wir erfahren unter anderem, wofür Salz im Kaffee gut sein kann weshalb man sich ruhig bei einem Baum entschuldigen soll wenn man ihn denn schon umhacken muss fürs Feuer oder warum die Sámi statt vier Jahreszeiten deren acht haben (wovon allerdings allein drei die Stationen des Winters unterteilen) Mit scharfem Auge für die Schönheiten und Schattenseiten und offenem Ohr für seine Bewohnerinnen und Bewohner zeichnet er ein faszinierendes Bild von einem Land ohne offizielle Staatsgrenzen, über das wir tatsächlich noch viel zu wenig wissen Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch
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