23_2022_Stadtanzeiger_Olten

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Cucina Italiana & Aperitivi Pizza nach Italienischer ‘Art Salat, Pasta, Fisch & Fleisch Hausgemachtes Dessert Grosse Terrasse

Erscheinung über Fronleichnam: Mittwoch, 15. Juni Bitte beachten Sie die vorgezogenen Annahmeschlusszeiten. Anzeigenschluss: Montag, 10 Uhr info@stadtanzeiger-olten.ch

MI -FR Täglich 5 Mittagsmenüs Aktuelle Monats Karte mit Fisch Bankette Menüs bis 50 Personen

Redaktionsschluss: Montag, 14 Uhr redaktion@stadtanzeiger-olten.ch

SONNTAG durchgehend warme Küche MITTWOCH - SAMSTAG 11:00 - 14:00 / 17:00 - 24:00

Baslerstrasse 44, 4600 Olten Telefon 058 200 53 53 www.stadtanzeiger-olten.ch

SONNTAG durchgehend warme Küche 11:30 - 21:00

ALLERHEILIGENSTRASSE 1 • 4614 HÄGENDORF www.nonnalia.ch • info@nonnalia.ch 062 216 10 10

Olten, Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

Daniel Kissling

Aufregendes Olten

Daniel Kissling, Kulturschaffender und Barkeeper. (Bild: M. Isler)

Clarissa Clavadetscher probt mit Schülern und Lehrpersonen für die grosse Aufführung am 30. Juni. (Bilder: Cyrill Pürro)

Um die Welt tanzen TANZPROJEKT In der Primarschule Obergösgen wird eifrig getanzt: Clarissa Clavadetscher von «Dancing Classrooms» bringt den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klasse Tänze aus der ganzen Welt bei. CYRILL PÜRRO

E

s ist zehn Uhr, in der Kleinfeldhalle der Primarschule Obergösgen herrscht Ruhe vor dem Sturm. Die Kinder von zwei Klassen der 4. und 5. Primarstufen machen sich bereit für eine Tanzlektion mit Clarissa Clavadetscher. Sie unterrichtet die beiden Klassen zweimal in der Woche jeweils nacheinander. Die Tanzlehrerin ist schon in der Halle, wechselt von den Sneakern zu ihren mitgebrachten Tanzschuhen und checkt die Soundanlage. Clavadetscher reist seit letztem August von Schule zu Schule, um verschiedenen Klassen im Auftrag des gemeinnützigen Vereins «Dancing Classrooms Schweiz» das Tanzen beizubringen. Vor ihrer Zeit bei Dancing Classrooms absolvierte die 27-Jährige eine Musical- und Tanzausbildung in Wien und tourte anschliessend mit unterschiedlichen Shows durch die ganze Welt. Einmal quer durch Europa, bis nach Südamerika: An Tanzerfahrung fehlt es Clavadetscher garantiert nicht, wenn sie den Kindern Tanzschritte aus dem Osten oder Hüftschwünge aus Südamerika beibringt.

O lt e n

Kirchgasse 7. - 12.Juni 20.30 Uhr

«Keine Reservationen möglich / Hutsammlung» www.variete-pave.ch

Die Instruktorin tanzt von klein auf.

Ob Walzer, Foxtrott, Swing, Merengue, Tango oder Rumba: Kinder und Lehrpersonen, die von Tänzerinnen und Tänzern von Dancing Classrooms unterrichtet werden, kommen mit Tanzschritten aus verschiedenen Kulturen in Berührung. Denn hinter Dancing Classrooms steckt eine multinationale Philosophie; das Konzept besteht aus Gesellschaftstänzen. Und Tanzen ist schliesslich eine globale Sache. «Wir wollen den Kindern zeigen, dass man jedem Menschen, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechts und welcher Kultur mit Respekt gegenübertreten kann. Auch wollen wir zeigen, dass man mit Teamwork viel erreicht und das Tanzen eine universelle Sprache ist, die Vertrauen und Selbstvertrauen stärkt», erklärt die ausgebildete Tänzerin und Musicaldarstellerin. Es dauert nur noch wenige Minuten, bis sie mit den Kindern bereits gelernte Tanzschritte repetiert und neue einstudiert.

Keine Berührungsängste mehr

Seit März übt Clavadetscher mit den zehn- bis elfjährigen Schülerinnen und Schülern aus Obergösgen verschiedene Tänze. 14 der geplanten 20 Lektionen hat sie mit den Kindern bereits absolviert. An diesem Tag starten die Kinder frisch in den Walzer. «Am Anfang war es gar nicht so einfach, die Schüler für das Projekt zu begeistern», gesteht die Weltenbummlerin. Das liegt aber nicht am Tanzen selbst, sondern am Körperkontakt. Clavadetscher erklärt vertiefter: «In diesem Alter scheuen sich Buben und Mädchen noch etwas, einander anzufassen.» Nun sind die Berührungsängste beinahe gänzlich verschwunden. Das beweisen die Kinder beim Start der Lektion gleich selbst: Hand-in-Hand laufen sie in Zweiergruppen in die Halle ein und winken ihren beiden anwesenden Lehrerinnen sowie Clavadetscher zu. Das alles zu Paso-Doble-Musik. Dann formen sie einen Kreis in der Mitte der Halle. Im Halbkreis gibt es neben dem Üben von Tanzschritten auch ein wenig Allgemeinbildung. Die Kinder wissen die Tänze nämlich auch schon geografisch korrekt zu lokalisieren. «Wo waren wir in der letzten Stunde, als wir Rumba tanzten?», fragt Clavadetscher in die Runde. «In Kuba!», antwortet ein Schüler begeistert.

Eine Abwechslung zum Schulalltag

Dancing Classrooms dient hauptsächlich dazu, Bewegung in den Unterricht zu bringen. «Vor allem aber, dass die Kinder lernen, miteinander respektvoll umzugehen und zusammen etwas auf die Beine zu stellen», ergänzt Klassenlehrerin Carina Bührer. Auch sie und ihre Kollegin Stefani Nisandzic wirbeln und steppen mit den Kindern im Takt mit. Die Lehrerinnen der 4. und 5. Klasse haben bei der Schulleitung den Wunsch geäussert, zusammen beim Projekt mitzumachen. Bührer war nach den ersten Tanzstunden skeptisch. «Die Jungen und Mädchen wollten lieber unter sich sein und nicht miteinander tanzen», führt sie aus. Doch nun scheint die Primarlehrerin vom Projekt begeistert. «Selbst die Kinder, die sich nur schwer fürs Tanzen motivieren konnten, machen nun eifrig mit», beobachtet sie. Die beteiligten Lehrpersonen sind überzeugt, dass die Kinder in dieser Zeit wertvolle Erfahrungen machen und näher zusammenwachsen.

Üben für den grossen Auftritt

Weiter geht die Lektion: Clavadetscher zeigt Walzer-Schritte und lässt sie die Kinder in Zweiergruppen nachmachen. Mit und ohne Musik, die Kinder sind allzeit motiviert und gewillt zu lernen. Schliesslich haben sie auch ein Ziel: das Abschlussfest am 30. Juni in der Mehrzweckhalle, an dem sie dem Publikum die gelernten Tänze vorführen. Die Türöffnung für den Anlass der Dancing Classrooms in Obergösgen ist an jenem Donnerstag um 18.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Geübt wird an diesem Tag nicht nur der Walzer. Es geht auch in den Süden: Bei der Rumba lernen die Kinder einen eleganten Hüftschwung. Dann geht’s wieder in den Norden. Zum Lied «Hit the road Jack» von Ray Charles übt Clavadetscher mit den Kindern einen SwingTanz. Nach dem sich Kinder und Lehrerinnen wieder im Plenum versammelt haben, begeben sich die Kinder der 4. Klasse nach einer guten Dreiviertelstunde in Zweierpärchen nach draussen. Unmittelbar danach folgt die 5. Klasse von Andrea Ingrisani, mit der Clavadetscher dasselbe Programm durchgeht. w w w. d a n c i n g c l a s s ro o m s . c h

L

etzte Woche berichtete das Regionaljournal über Olten. Genauer über’s Kunstmuseum und die Diskussionen darum. Was mir dabei vor allem hängen blieb, das waren Anfang und Ende des Beitrags. «Hoppla, da wird mal wieder zünftig gestritten in Olten», kommentiert der Moderator zu Beginn, um am Schluss beinahe schon beeindruckt zu konstatieren: «Man kann das gut in Olten. Politisieren, das ist eben auch eine Kunst.» Es ist nicht das erste Mal, dass ich solche Sätze höre. «Regt ihr euch hier eigentlich immer so fest über alles auf?», fragte mich meine Freundin, als wir gerade zusammen- und sie deshalb von anderswo hierher gezogen war. Natürlich bestritt ich ihre Einschätzung vehement, verwies auf die Wichtigkeit einer lebendigen Debattenkultur für die Demokratie, darauf dass ja gerade solche Auseinandersetzungen zeigten, wie sehr uns allen unsere Stadt am Herzen liege. Doch wenn wir ehrlich sind: Wir Oltnerinnen und Oltner können uns schon schampar gut aufregen – und über vieles, über Museen, aber auch über Steuern und Baustellen und Cannabis-Studien, über Velofahrerinnen die einen und über Autofahrer die anderen, über laute Menschen in der Kirchgasse genauso wie über zu wenig Menschen in der Kirchgasse. Ich nehm mich da nicht aus. Nicht zuletzt hier, in dieser Kolumne, hab ich die letzten acht Jahre lang regelmässig gezettert und gewettert und bin dabei sicher auch das eine oder andere Mal übers Ziel hinausgeschossen. Das tut mir leid und das wird auch nicht mehr vorkommen, jedenfalls nicht mehr hier, auf dieser Seite, denn nächstes Mal ist für mich Schluss und festlich soll das Finale werden – so ist jedenfalls der Plan. Hoffen wir, Olten hält sich auch daran.


Amtliches

ORDENTLICHE KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Mittwoch, 22. Juni 2022 19.30 Uhr Pauluskirche Olten Traktanden 1. Begrüssung 2. Ordnungsanträge 3. Präsens, Beschlussfähigkeit, Wahl Stimmenzähler 4. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 24. November 2021 5. Rechnung 2021 5.1 Allgemeine Informationen 5.2 Nachtragskredite 5.3 Laufende Rechnung und Investitionsrechnung 5.4 Verwendung Ertragsüberschuss 6. Informationen Zukunftskirche Olten KGO 2022 7. Verschiedenes Das Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 24. November 2021 sowie die Unterlagen zu Traktandum 4 (Rechnung 2021) liegen ab 13. Juni 2022 in den Zentralen Diensten der Kirchgemeinde Olten, Grundstrasse 18 auf. Die Unterlagen können jeweils Mo – Do 8.00 bis 11.00 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr eingesehen werden. Die Rechnung 2021 liegt ab dem 13. Juni 2022 in den Kirchen der Pfarrkreise auf. Unterlagen zu den einzelnen Geschäften werden an der Kirchgemeindeversammlung abgegeben. Diese können auch per Mail bestellt werden (ursula.stampfli@ ref-olten.ch). Das Protokoll ist auf unserer Homepage ref-olten.ch einsehbar. Der Kirchgemeinderat

Wenn wir älter werden… Hilfe zu Hause (Haushalt, kochen, waschen, einkaufen und vieles mehr, was der Alltag so bringt) Team Sunneschyn in der Region Telefon 079 592 06 42

Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23

Baupublikationen

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Bauherrschaft: Bürgergemeinde Olten, 4600 Olten

Bauherrschaft: Jäggi Sarah und Müller Urs, 4600 Olten

Projektverfasser: Forstbetrieb Unterer Hauenstein 4632 Trimbach

Projektverfasser: Maurer Thomas, 6014 Luzern

Bauobjekt: Erneuerung Kinderspielplatz Platanen Bauplatz: Ruttigerweg / Hausmattrain GB Olten Nr. 4472 Rechtsgrundlagen: Gestaltungsplan «Kleinholz (Eigenheimüberbauung)» RRB Nr. 108 vom 11. Januar 1983 und RRB Nr. 2022 vom 7. Juli 1987 Bauherrschaft: Lüscher Immo AG, 4600 Olten Projektverfasser: Bouygues E&S InTec Schweiz AG 4600 Olten Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Hagmattstrasse 6, GB Olten Nr. 3761 Bauherrschaft: Indermaur A. und Kara Ö., 3007 Bern Projektverfasser: Baumann Haustechnik GmbH 4629 Fulenbach Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe mit Aussengerät Bauplatz: Aarauerstrasse 123, GB Olten Nr. 2901 Bauherrschaft: Oltimo Liegenschaften AG, 6345 Neuheim Projektverfasser: R. Fehr + Partner GmbH, 8340 Hinwil Bauobjekt: Einbau Kapselhotel Bauplatz: Unterführungsstrasse 49 GB Olten Nr. 1340 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan «Spez. Teilbebauungsplan Unterführungsstrasse – Neuhardstrasse – Aarauerstrasse» mit den dazugehörigen Sonderbauvorschriften RRB Nr. 3198 vom 21. Juni 1968 Bauherrschaft: Borner Simon, 4600 Olten Projektverfasser: Gaffuri Luca, 4657 Dulliken Bauobjekt: Sanierung Dachgeschoss Einfamilienhaus Bauplatz: Sonneggstrasse 15, GB Olten Nr. 1631

Telefon 032 621 90 60

Bauherrschaft: APG I SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG 4002 Basel Projektverfasser: APG I SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG 4002 Basel Bauobjekt: Umbau F200 Plakatwerbeträger in City ePanel 75 Zoll freistehend einseitig, beleuchtet, leicht animiert

DIVERSES Ardatrans, Olten Umzüge, Transporte, Räumungen. f erte? Unverbindliche Off Tel. 062 216 50 03, ardatrans@gmx.ch

N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 12. Juni Apotheke-Drogerie Kurz, Trimbach 062 293 34 88 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Bauplatz: Baslerstrasse 97, GB Olten Nr. 2745

Bauobjekt: Wärmepumpe mit Erdwärmesonden Bauplatz: Untergrundstrasse 62, GB Olten Nr. 3869 Bauherrschaft: Einfache Gesellschaft «Römerstrasse 4-6» 4600 Olten Projektverfasser: sg architekten ag, 4600 Olten Bauobjekt: Rückbauten, Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Erdwärmesonde Bauplatz: Römerstrasse 4, 4a, 6 und 6a GB Olten Nrn. 1034 und 1035 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan «Spezieller Teilbebauungsplan Römerstrasse – Baslerstrasse – Frohburgstrasse – Amthausquai» mit den dazugehörigen Sonderbauvorschriften RRB Nr. 1652 vom 10. April 1973 Ausnahmebewilligung: Antrag auf Ausnahmebewilligung Bauherrschaft: ImmoPallas AG, 4600 Olten Projektverfasser: S+B Baumanagement AG, 4600 Olten Bauobjekt: Neubau Klinik, Praxen und Gewerbe Areal Bahnhof Nord, Baufeld 2 Bauplatz: Gösgerstrasse 8, 10, 12, 14 GB Olten Nr. 6565 Rechtsgrundlage: Kommunaler Teilzonenplan Gestaltungsplan «Areal Bahnhof Nord, Olten» mit dazugehörigen Sonderbauvorschriften RRB Nr. 892 vom 20. Mai 2014 Ausnahmebewilligung: Überschreitung der Gesamthöhe Bauherrschaft: Pensionskasse Kanton Solothurn 4502 Solothurn Projektverfasser: Pensionskasse Kanton Solothurn 4502 Solothurn Bauobjekt: Flachdachsanierung, neue PV-Anlage

Gerichtliches Verbot Gemäss Verfügung der Amtsgerichtspräsidentin von Olten-Gösgen vom 10. Februar 2022 wird Unbefugten richterlich untersagt, auf den Parkplätzen des Grundstückes GB Olten Nr. 1854 (Rötzmattweg 5) zu parkieren. Die Parkplätze stehen ausschliesslich den Mietern dieser Liegenschaft zur Verfügung. Das Parkieren ausserhalb der markierten Parkfelder ist verboten. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis CHF 2'000.00 bestraft. Gegen diese Verfügung der Gerichtspräsidentin von Olten-Gösgen kann innert 30 Tagen seit Publikation beim Gericht Einsprache erhoben werden. Im Namen des Eigentümers der Liegenschaft Rötzmattweg 5, in Olten. Die Verwaltung: AVIDA Immobilien-Treuhand AG Solothurnerstrasse 233 Postfach 160 4601 Olten

Individuelle Prämienverbilligung 2022 (IPV) Haben Sie das Antragsformular 2022 bereits erhalten? Bitte senden Sie uns den ausgefüllten Antrag innert 30 Tagen nach Erhalt zurück. Haben Sie das Antragsformular 2022 noch nicht erhalten, vermuten aber, dass ein Anspruch bestehen könnte? Sie können das Antragsformular bis spätestens am 31. Juli 2022 unter www.akso.ch/ipv beziehen oder telefonisch anfordern. Bei zu spät eingereichten Anträgen verwirkt der Anspruch auf eine individuelle Prämienverbilligung. Weitere Informationen zur IPV erhalten Sie unter T 032 686 22 09 ipv@akso.ch www.akso.ch/ipv AKSO | Allmendweg 6 | 4528 Zuchwil | T 032 686 22 00 | www.akso.ch

Bauplatz: Tannwaldstrasse 2, GB Olten Nr. 1030 Bauherrschaft: Ciampi Marco und Ryter Ciampi Lea 4600 Olten Projektverfasser: Ciampi Marco und Ryter Ciampi Lea 4600 Olten Bauobjekt: Umbau Kinderzimmer / Dach, Einbau Schwedenofen Bauplatz: Feigelstrasse 22, GB Olten Nr. 1774

Steueramt des Kantons Solothurn

Einreichen der Steuererklärungen juristische Personen Die Frist zur Abgabe der Steuererklärungen 2021 für juristische Personen läuft am 30. Juni 2022 ab. Kostenlose Gesuche für Fristverlängerungen bis 31. Oktober 2022 können auf unserer Homepage www.steueramt.so.ch elektronisch oder mit der Karte, die der Steuererklärung beiliegt, beantragt werden. Fristgesuche über den 31. Oktober 2022 hinaus sind gebührenpflichtig und kosten CHF 30.– je steuerpflichtige Person. Diese Gesuche sind zu begründen. Ab Juli 2022 werden juristische Personen, die ohne Fristerstreckung die Steuererklärung 2021 noch nicht eingereicht haben, gemahnt. Es erfolgt nur eine Mahnung, die Gebühr für diese Mahnung beträgt CHF 60.–. Nachträgliche Fristerstreckungen sind nicht mehr möglich.

Bauherrschaft: APG I SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG 4002 Basel

Bauherrschaft: Menges Alexander, 5023 Biberstein

Projektverfasser: APG I SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG 4002 Basel

Bauobjekt: Brandschutzsanierung / Neubau Zaun

Vereine sind grundsätzlich steuerpflichtig. Verfolgt der Verein einen ideellen Zweck erfolgt die Besteuerung ab einem steuerbaren Gewinn von CHF 20'000.– oder ab einem steuerbaren Kapital von CHF 200'000.–. Diesbezüglich besteht eine gesetzliche Meldepflicht.

Bauplatz: Tannwaldstrasse 92, GB Olten Nr. 1618

Steuerpflichtige juristische Personen, die keine Steuererklärung erhalten haben, sind aufgefordert, sich beim Kantonalen Steueramt, Abteilung juristische Personen, Tel. 032 627 87 42, sekretariat-jp@fd.so.ch , zu melden.

Bauobjekt: Umbau F200 Plakatwerbeträger in City ePanel 75 Zoll freistehend einseitig, beleuchtet, leicht animiert Bauplatz: Ziegelfeldstrasse 60, GB Olten Nr. 4514

Projektverfasser: as zwöi gmbh, 5040 Schöftland

Einsprachefrist: 23. Juni 2022

Direktion Bau

Besondere Atmosphäre mit Charme Suchen Sie einen Pflegezimmer, ein Ferienzimmer oder ein Entlastungsangebot? Wir sind für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, so können Sie unsere heimelige Atmosphäre vor Ort erleben. Olivera Kostic und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch mit Kaffee und Kuchen. Tertianum Brunnematt Dorfstrasse 184 4612 Wangen bei Olten Tel. 062 212 44 22 brunnematt@tertianum.ch www.brunnematt.tertianum.ch

n in Lebe rem liä fa m i fe l d Um

Eine Steuerpflicht – und damit die Pflicht zur Abgabe der Steuererklärung – besteht auch, wenn eine juristische Person im Kanton Solothurn eine Betriebsstätte unterhält oder Liegenschaften besitzt.

Wir danken allen für die vollständig und gründlich ausgefüllten Steuererklärungen sowie für die fristgerechte Einreichung. Steueramt des Kantons Solothurn Juristische Personen


Stadt

Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2022

«Wollen nicht Veranstalter sein» STIFTUNG KLOSTERMUSIK OLTEN Am vergangenen Mittwochabend fand im Rahmen der Hora Musica in der Klosterkirche Olten eine Premiere statt: das erste Konzert der Stiftung Klostermusik Olten. Der ehemalige Stadtpräsident Martin Wey steht dem Stiftungsrat vor.

super! Die Konzertbesucherinnen und -besucher waren begeistert. Das habe ich so wahrgenommen anlässlich der Gespräche, die wir im Anschluss ans Konzert geführt haben. Es herrschte eine gute Atmosphäre, die Kirche war beinahe voll.

ACHIM GÜNTER

2018 starb Edith Salvisberg und vermachte ihren Nachlass der Stiftung Klostermusik Olten. Warum hat es so lange gedauert, bis das Auftaktkonzert der Stiftung stattfand? Martin Wey: Zuerst dauerte es mal eine Weile bis zur Nachlassverhandlung, also bis zur Abwicklung der Erbschaft. Erst danach, nach Abwicklung des Inventars, konnte der Eintrag der Stiftung ins Handelsregister erfolgen. Es galt also abzuwarten, bis die Stiftung handlungsfähig wurde. Ebenfalls Zeit gebraucht hat die Konstituierung des Stiftungsrates. Und dann war die Verzögerung natürlich vor allem eine Folge von Corona: Es wäre eigentlich 2020 eine Auftaktveranstaltung im Kapuzinerkloster vorgesehen

ST I F T U N G K LOST E R M U S I K Die langjährige Organistin im Kapuzinerkloster Olten, Edith Salvisberg (1934 – 2018), hat ihren Nachlass in eine Stiftung überführt. Ihr war es wichtig, insbesondere junge Musikerinnen und Musiker zu fördern. Dabei ging es der ehemaligen Musiklehrerin einerseits um die Schaffung der Grundlagen durch entsprechende Ausbildung, andererseits aber auch um die Unterstützung von Konzerten. Gleichzeitig war ihr auch die Klostermusik, bei der sie über Jahre mitwirkte, sehr wichtig. So bezweckt die Stiftung Klostermusik Olten die Förderung und Unterstützung von musikalischen Darbietungen, insbesondere, aber nicht ausschliesslich, im Kapuzinerkloster Olten. Als Geschäftsführer amtiert der Jurist Patrik Stadler, als Stiftungsratspräsident der ehemalige Oltner Stadtpräsident Martin Wey. (sar)

Die beiden Schüler Denis Furrer und Leander Heller von der Kanti Olten bildeten gemeinsam ein Gitarrenduo. (Bilder: Margaret Bernasconi) gewesen. Jetzt, nach Corona, haben wir Hora Musica als Rahmenprogramm genutzt, um die Auftaktveranstaltung durchzuführen. Dabei handelt es sich um ein Gefäss, von dem Frau Salvisberg ja durchaus auch angetan war. Wir entschieden, die Auftaktveranstaltung im Sommer zu veranstalten, damit man einen Apéro im Freien damit verbinden kann. Wir sind glücklich, konnten wir nun den Auftakt so durchführen. Aufgetreten sind am vergangenen Mittwochabend Schülerensembles der Musikschulen Olten und Biel und der Kanti Olten. Im Sinne des Stiftungszweckes sollen vor allem jugendliche Musikerinnen und Musiker auftreten können. Einsitz im Stiftungsrat hat auch Michael Erni, langjähriger Gitarrenlehrer an der Kanti Olten und als Musiker bekannt. Er betreut

unser Ressort Musik, verfügt über die entsprechenden Kontakte zu Musikorchestern. So kam die Idee im Stiftungsrat auf, ein Konzert mit Jugendlichen zu organisieren. Michael Erni fragte die Musikschulen der Kanti Olten und der Kanti Biel sowie die Musikschule der Stadt Olten an, er orchestrierte das Ganze. Sie wohnten der Premiere bei? Ich hätte ihr beigewohnt. Aber ich sass in einem Pannenzug und traf mit Verspätung in Olten ein. So konnte ich am Konzert leider nicht dabei sein. Allerdings konnte ich anschliessend beim Apéro im Klostergarten die Stiftung vorstellen und für das Konzert danken. Also kann ich Sie nicht fragen, wie Ihnen das Konzert gefallen hat? (lacht) Nein, das können Sie nicht. Aber vom Hörensagen kann ich sagen: Es war

Im Anschluss ans Konzert wurde im Klostergarten auf die Premiere angestossen.

Wie oft sind künftig Konzerte der Stiftung geplant? Ein solches Konzert ist ja bloss eine Möglichkeit, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Dieser ist sehr breit gefächert. Die Aufführungen müssen nicht im Kloster, sondern können auch andernorts in Olten stattfinden. Es kann zudem auch sein, dass wir andere Konzerte in anderem Rahmen unterstützen. Oder einen Künstler, eine Solistin. Es kann weiter sein, dass wir Gelder sprechen, um Musiklager zu unterstützen. Oder der Musikschule Geld geben, wenn sie ein Instrument anschaffen muss. Die Projekte müssen einfach jeweils Sinn und Geist der Stifterin entsprechen. Und wichtig ist, dass die Gesuche immer einen Oltner Bezug haben. Einen Termin für ein nächstes Konzert können Sie noch nicht nennen? Nein. Wir als Stiftung sind in der Regel auch gar nicht Veranstalter eines Konzertes. Am 1. Juni war das anders, weil das unser Auftaktkonzert war. Deshalb haben wir das organisiert. Aber künftig wird es so sein, dass ein Veranstalter, zum Beispiel eine Musikschule, bei uns ein Gesuch um Unterstützung einreichen kann. Wir selber treten nicht als Veranstalter auf. Das wollen wir auch gar nicht. Stiftungszweck ist nicht nur das Unterstützen von Konzerten, sondern auch die Ausbildung junger Musikerinnen und Musiker. Passiert das bereits? Wir haben im Rahmen der Sternschnuppen bereits ein Programm unterstützt, das dem Stiftungszweck entsprochen hat. Aber auch wegen Corona hatten wir noch gar nicht gross Gelegenheit, unsere Stiftung an die Öffentlichkeit zu tragen. Kommt nun aber eine Familie mit einem sehr begabten Kind, die sich die Ausbildung nicht leisten kann, auf uns zu, ganz im Sinne der Stifterin insbesondere im Bereich Orgelspiel oder Klavier, würden wir ein solches Gesuch selbstverständlich behandeln. Aber bisher konnten wir gar nicht viel leisten, weil uns noch keine Gesuche erreicht haben.

BETRUGSMASCHE

Frau wird Opfer von Telefonbetrüger In Olten hat sich letzte Woche eine Frau von einem falschen Polizisten dazu überreden lassen, mehrere zehntausend Franken und Schmuck zu übergeben. Am Mittwoch, 1. Juni, erhielt eine ältere Frau in Olten einen Anruf von einer unterdrückten Nummer. Der Anrufer gab sich in hochdeutscher Sprache als Polizist aus und erklärte, dass eine nahe Verwandte einen Verkehrsunfall hatte und eine Kaution benötige, damit sie nicht ins Gefängnis müsse. Gutgläubig tat die Seniorin, was die Täterschaft verlangte und übergab einem vermeintlichen Polizisten mehrere zehntausend Franken und Schmuck. Von dem Deliktsgut fehlt nun jede Spur. Beim sogenannten Polizeitrick geben sich Betrüger am Telefon meist als Mitarbeitende der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder einer Bank aus. Mit Geschichten über angebliche Unfälle (sogenannte «Schockanrufe») oder Einbrüche setzen sie die Angerufenen unter Druck und verlangen Bargeld, Wertsachen oder Bankkarten – sei es für das Bezahlen einer Kaution oder zur Aufbewahrung. Oft sprechen die Betrüger Hochdeutsch, zum Teil aber auch Schweizerdeutsch. Die Polizei hat oft und ausführlich über diese Maschen berichtet und davor gewarnt. In den allermeisten Fällen reagieren die Angerufenen richtig, beenden das Gespräch und informieren die Polizei. So bleibt es beim Betrugsversuch. Vereinzelt fallen jedoch immer wieder gutgläubige, meist ältere Menschen auf den Trick herein und kommen so zu Schaden. Erneut rät die Polizei daher, misstrauisch zu sein und sich nicht unter Druck setzen zu lassen, keine Auskünfte über die finanziellen Verhältnisse, Wertsachen oder Passwörter zu geben, niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen zu übergeben und nach verdächtigen Anrufe umgehend die Polizei zu informieren. pd/sar

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 12.06. Ingrid Brucker, 98 Jahre 15.06. Leander Bittel, 80 Jahre

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Dank durchlässiger Nutzung mehr lesen

BIBLIOTHEKEN Neuerung bei den Oltner Bibliotheken: Es gibt einen Ausleihverbund von Stadtbibliothek und Jugendbibliothek und zudem Gratisnutzung für Oltner Kinder und Jugendliche.

Seit 1. Juni können Nutzende der Jugendbibliothek Olten mit ihrer Bibliothekskarte auch das Angebot der Stadtbibliothek benutzen. Und die Bibliothekskundinnen und -kunden der Stadtbibliothek können ihren Ausweis auch in der Jugendbibliothek zücken. Im Hinblick auf die Leseförderung und den Grundsatz, dass Schulbibliotheken für die lokalen Kinder gratis sein sollen, hat der Stadtrat zudem beschlossen, dass in Olten wohnhafte Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre keine Jahresgebühr für die Nutzung der Stadtbibliothek und der Jugendbibliothek mehr bezahlen, sondern lediglich – wie neu bei allen Nutzenden – ein einmaliger Kostenanteil an die Erstellungs- und Verwaltungskosten der Verbundkarten erhoben wird. Die Gebührenstruktur der beiden Bibliotheken, die seit diesem Frühjahr beide der Direktion Präsidium der Stadtverwaltung angehören, wurden im März vereinheitlicht. Dies ebnete den Weg zum gemeinsamen Verbundausweis. Bedingung ist, dass die Bibliotheksnutzenden in einer der beiden Bibliotheken

eine gültige Bibliothekskarte besitzen. Beim erstmaligen Besuch in der anderen Bibliothek muss man sich an der Ausleihtheke melden, damit die Benutzerdaten aktiviert werden können. Sobald dies geschehen ist, steht einem ausgiebigen Schmökern nichts mehr im Weg. Die beiden Bibliotheken sprechen unterschiedliche Altersgruppen an. Ihre Medienangebote ergänzen sich jedoch perfekt. So ist die breite Palette an Sachbüchern in der Stadtbibliothek auch für

Kinder und Jugendliche spannend, welche einen Vortrag schreiben müssen. Und Grosseltern können für ihre Enkelkinder unkompliziert Bilderbücher aus der Jugendbibliothek holen, ohne sich neu registrieren und weitere Gebühren bezahlen zu müssen. Besonders die Jugendlichen sollten durch die durchlässige Nutzung animiert werden, den Sprung von der Jugendbibliothek in die Stadtbibliothek zu wagen. Eine Kostenfrage ist dies nun nicht mehr.

Für die Nutzung der Bibliotheken gilt das jeweilige Reglement der Bibliothek, in der die Medien geholt werden. So können sich die Bedingungen – zum Beispiel bezüglich der Ausleihmengen und -fristen – durchaus unterscheiden. Auch ist es momentan noch nicht möglich, Medien bei der einen Bibliothek zu holen und bei der anderen abzugeben. sko w w w. o l te n . c h

INSERAT

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Seit 1. Juni müssen Oltner Jugendliche bis 16 Jahre in der Bibliothek keine Jahresgebühr mehr bezahlen. (Bild: Archiv Bruno Kissling)

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Diverses

Herzlich willkommen

Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23

Veranstaltungen

ANGIOLOGIE UND PHYSIOTHERAPIE

«SCHAUFENSTERKRANKHEIT»

Das Openair-Erlebnis für Gross und Klein

Benötigen Sie im Alltag immer wieder «Stehpausen», weil Ihre Beine schmerzen? Möglicherweise leiden Sie an peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK). Wenn Sie aktiv Ihre Lebensqualität verbessern wollen, bieten wir Ihnen dazu das massgeschneiderte Programm an.

Aktuelle Informationen unter coopkinderland.ch

Es dauert zwölf Wochen und vermittelt Ihnen umfassende Informationen von Fachleuten und unterstützende Begleitung im Umgang mit Ihrer Krankheit. Bewegung und Ausdauer stehen im Zentrum.

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Unsere Star

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o, Billy & Benn en, ck Die Zauberso G r ü ü ve l i Tü ü f e l i

so., 19. JUNI 2022 11-16 Uhr

Das Angebot findet das ganze Jahr statt.

Ein Einschluss in das Programm ist jederzeit möglich. Lassen Sie sich beraten! Das Angiologie- und das PhysiotherapieTeam erwarten Sie gerne. Kantonsspital Olten | Physiotherapie | Baslerstrasse 150 | 4600 Olten T 062 311 43 51 | solothurnerspitaeler | www.solothurnerspitaeler.ch

Titelsponsor

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Partner

Medienpartner

Lokale Partner

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Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.

Veranstaltungen Däniken Vermieten K O N Z E R T R E I H E E G E R K I N G E N

GEBURTS-Anzeigen

DIALOG DER TASTENINSTRUMENTE

2½-ZWG und 4½-ZWG (EG/1. OG/2.OG)

Werke von Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Johann Praetorius sowie zwei Uraufführungen mit Kompositionen von Márton Borsányi

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IMPRESSUM

Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53, Fax 058 200 47 10 Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 34 822 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Michael Kraft, Tel. 058 200 58 67 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Luca Baschung, Tel. 058 200 47 01 Anzeigenschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Achim Günter (agu), Tel. 058 200 47 05 Cyrill Pürro (ckp), Tel. 058 200 47 15 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14.00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:

Verleger Peter Wanner

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Region

Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2022

Zwei Varianten für einen wirkungsvollen Hochwasserschutz GÄU Die Entwicklungsregion Gäu und ihre Bevölkerung entlang der Dünnern müssen besser vor Hochwasser geschützt werden. Der Kanton Solothurn hat im Dialog mit Betroffenen auf Stufe Vorprojekt zwei machbare und genehmigungsfähige Lösungsansätze erarbeitet. Bis Ende 2022 soll entschieden werden, welche Variante umgesetzt und im kantonalen Richtplan festgesetzt wird. Mit dem Start einer ersten Bauetappe ist nicht vor 2028 zu rechnen. Heftige Regenfälle haben im Sommer 2021 vielerorts zu Überschwemmungen geführt. Im Kanton Solothurn entstanden glücklicherweise relativ geringe Schäden. Doch Studien zeigen, dass ein Jahrhunderthochwasser der Dünnern zwischen Oensingen und Olten massive Schäden in der Höhe von über einer halben Milliarde Franken verursachen würde. Die Abklärungen für den künftigen Hochwasserschutz und die Aufwertung des 19 Kilometer langen Abschnitts der Dünnern zwischen Oensingen und Olten laufen seit 2016. Das Amt für Umwelt hat Grundlagen erarbeitet und im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Gemeinden, der Landwirtschaft, der Umweltverbände und der Forschung geeignete Schutzlösungen entwickelt. Nun liegen zwei Vorprojekte vor. Die bei den Fachstellen von Bund und Kanton durchgeführte Vernehmlassung zeigt, dass beide Varianten machbar und genehmigungsfähig sind.

Variante «Ausbauen und Aufwerten»

Die Variante «Ausbauen und Aufwerten» sieht vor, die Dünnern wo möglich zu

So könnte der Dünnern-Lauf nach der Aufwertung im Bereich Neumatten dereinst aussehen. (Bild: ZVG) verbreitern und/oder die Ufer zu erhöhen. So kann der Fluss bei einem Hochwasser mehr Wasser abführen, die Gefahr von Überschwemmungen wird reduziert. Die Variante weist Bruttokosten von 178 Millionen Franken aus. Bezogen auf die gesamte Projektlänge von 19 Kilometern werden rund 17,6 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche beansprucht.

Variante «Rückhalten und Aufwerten»

Bei der Variante «Rückhalten und Aufwerten» werden Hochwasserspitzen via Entlastungbauwerk und Entlastungstollen in ein Rückhaltebecken bei Oensingen abgeleitet. Weil im weiteren Gewässerverlauf dadurch weniger Wasser fliesst, besteht eine geringere Gefahr von Überschwemmungen. Dementsprechend wird die Dünnern nicht im gleichen Umfang verbreitert wie bei der Variante «Ausbauen und Aufwerten». Die Variante «Rückhalten und Aufwerten» weist Bruttokosten von 148 Millionen Franken aus. Entlang der Dünnern

werden bei dieser Variante auf den 19 Kilometern Projektlänge rund 13,5 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche beansprucht. Das Rückhaltebecken weist einen Flächenbedarf von rund 15,8 Hektaren auf. Es wird nach seiner Erstellung wieder grösstenteils landwirtschaftlich nutzbar. Zusammen mit den Projektbeteiligten werden nun beide Varianten miteinander verglichen und anhand von verschiedenen Kriterien bewertet. Die Variante «Ausbauen und Aufwerten» zeigt nach einer ersten Beurteilung leichte Vorteile gegenüber der Variante «Rückhalten und Aufwerten». Die einfacheren Massnahmen ohne Entlastungsbauwerk, Entlastungsstollen und Rückhaltebecken sowie der höhere Mehrwert für Lebensräume, Landschaft und Umwelt überwiegen die leichten Kostennachteile. Der Variantenentscheid soll bis Ende 2022 weiter diskutiert und konsolidiert werden. Anschliessend wird die Bestvariante im kantonalen Richtplan verankert und

237 mexikanische Augen sehen wieder OLTEN Bereits zum 20. Mal war der Oltner Augenchirurg Alex Heuberger mit seinem Team im Frühjahr in Mexiko, um den Ärmsten aus der Region Yucatán eine kostenlose Grauer-Star-Operation zu ermöglichen. Ihnen und ihren Familien wird damit eine neue Lebensperspektive im Kampf gegen die Armut gegeben. Der jüngste Einsatz des Oltner Augenchirurgen Alex Heuberger und seinem Team fand vom 27. März bis 8. April in den Städten Mérida mit einem Einzugsgebiet von rund 1,3 Millionen und Tekax mit ungefähr 30 000 Einwohnern statt; während der letzten beiden Jahre waren die Einsätze coronabedingt nicht möglich gewesen. Seine Motivation erklärt der Augenarzt und Unternehmer Alex Heuberger, der das Mexikoprojekt mit viel Engagement aufgebaut und während all der Jahre geleitet hat, mit einfachen Worten: «Angeregt durch unseren mexikanischen Anästhesisten der Augenklinik Heuberger war es mein Wunsch, armen Menschen in Mexiko zu helfen. Auch nach 22 Jahren freue ich mich jedes Jahr, nach Mexiko zu reisen, um möglichst vielen Menschen das Augenlicht wieder zurückzugeben.» Die Kosten für das Projekt werden von dem 2001 eigens dafür gegründeten Verein «Projekt gegen Blindheit in Mexiko» getragen. Dieser Verein wird mit Spendengeldern finanziert. Das Team arbeitet ehrenamtlich. Aus der Schweiz reisten gleich vier Augenchirurgen an. Dr. med. Alex Heuberger aus Olten, Dr. med. Johannes Schwarz aus Zürich, Dr. med. Theo Signer aus Binningen und Dr. med.

Nach der Operation wird das Ergebnis mit Emas Mutter besprochen. (Bild: ZVG) Ioannis Lamprakis aus Solothurn operierten während acht Operationstagen in Zusammenarbeit mit drei lokalen Augenchirurgen 236 Patienten respektive 237 Augen – bei einem Kleinkind wurden beide Augen operiert. Nicht nur die Eingriffe selbst, sondern auch die Planung und Logistik bilden einen Grossteil der Aufgaben in Verbindung mit humanitären Projekten. So unterstützte ein siebenköpfiges Team die vier Chirurgen: Dr. Alfons Fässler, Verantwortlicher für die Kommunikation, Andrea Born, Projektkoordinatorin, sowie zwei Operationsfachfrauen, eine Ingenieurin, eine Medizinstudentin und eine Arztsekretärin – alle auf eigene Kosten (inklusive Reise) und als Bestandteil ihrer Ferien. Einzig die Hotelkosten und die lokalen Transporte wurden vom mexikanischen Ministerium für Gesundheit und Soziales in Yucatán übernommen. Letzteres stellte auch die Operationsräumlichkeiten

mit dem zugehörigen Personal und die lokalen Augenärzte für die Vorbereitung und die Nachkontrollen der Patienten zur Verfügung. Damit ist gewährleistet, dass die Spendengelder effizient für die operative Versorgung der mexikanischen Patienten verwendet werden können. Alle Zahlen von geheilten Patienten sagen nicht so viel aus wie die Schicksale, die dahinterstecken. Das zeigt der Fall der kleinen Ema. Bei dem 17 Monate alten Mädchen wurde beidseitig «Grauer Star» diagnostiziert. Dank der Operation konnte sie zum ersten Mal in ihrem Leben sehen – kaum vorstellbar, welche Gefühle das nicht nur bei ihr, sondern auch bei ihrer Mutter auslöste. Die Dankbarkeit der Betroffenen und ihren Angehörigen war enorm gross, was die Helfer auch für all ihre Mühen und ihren Aufwand entschädigte. mgt w w w. m ex i ko - p ro j e k t . c h

damit behördenverbindlich. Basierend darauf werden im Rahmen von kantonalen Nutzungsplanungen für Abschnitte von zwei bis drei Kilometern Länge etappenweise Bauprojekte erarbeitet. Das bietet Gelegenheit, um Massnahmen zum Beispiel hinsichtlich des Flächenbedarfs noch weiter zu optimieren. So können die neuen, flacheren Dünnernböschungen unter Umständen landwirtschaftlich genutzt werden. Mit dem Baustart für eine erste Etappe ist nicht vor 2028 zu rechnen. Die Umsetzungsdauer für die 19 Kilometer nimmt 15 bis 20 Jahre in Anspruch. Welche Variante auch umgesetzt wird: In jedem Fall wird die Dünnern als Lebens- und Erholungsraum aufgewertet und besser zugänglich gemacht. Zeitgemässer Hochwasserschutz ist aufgrund des Wasserbau- und Gewässerschutzgesetzes des Bundes immer auch mit Aufwertungsmassnahmen verbunden. pd s o. c h /d u e n n e r n

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NEWS DÄNIKEN

Deutlich bessere Finanzen als erwartet Die Jahresrechnung 2021 der Einwohnergemeinde Däniken weist mit einem Ertragsüberschuss von 2,78 Millionen Franken ein ausgezeichnetes Resultat aus. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 692 000 Franken. Der deutlich bessere Rechnungsabschluss kam hauptsächlich infolge der vom Kanton angeordneten Folgebewertung des Finanzvermögens zu Stande. Diese Aufwertung von 2,5 Millionen Franken ist jedoch ein rein buchhalterischer Sondereffekt. Des Weiteren fielen auch die Steuererträge bei den juristischen und natürlichen Personen über den Erwartungen aus und verhalfen zusätzlich zum vorliegenden Ergebnis. Die Däniker Finanzen stehen nach wir vor auf einem stabilen Fundament. Dieses wurde mit dem sehr guten Ergebnis 2021 weiter gestärkt. Doch dem Gemeinderat bleibt die ständige Finanzplanung ein sar wichtiges Anliegen.

DULLIKEN

Brand in der Küche eines Wohngebäudes In der Nacht auf Mittwoch, 1. Juni, brannte es in der Küche einer Wohnung in Dulliken. Gegen 2.10 Uhr ging bei der Alarmzentrale die Meldung einer starken Rauchentwicklung im Hugi-Gebäude in Dulliken ein. Die sofort ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand in der Küche einer Wohnung rasch löschen. Ein Bewohner und eine Bewohnerin des Gebäudes erlitten nach ersten Erkenntnissen leichte Rauchgasvergiftungen und wurden in ein Spital gebracht. Gemäss derzeitigen Abklärungen dürfte der Brand auf ein menschliches Verschulden zurückzuführen sein. Die vom Brand betroffene Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Nebst der Polizei standen Angehörige der Feuerwehr Dulliken pd und zwei Ambulanzteams im Einsatz.

Regionalgruppe gegründet OLTEN Kürzlich wurde die lokale Gruppe für die Initiative gegen Massentierhaltung lanciert. Die Gruppe wird aktiv für die Initiative, die am 25. September zur Abstimmung kommt. Die Mitglieder informieren die Bevölkerung über das Anliegen und mobilisieren für ein Ja zu mehr Tierwohl. Entgegen geläufiger Annahmen werden Hühner, Schweine und Kühe nicht nur im Ausland, sondern auch hierzulande unter teils unwürdigen Bedingungen gehalten. Zusammengepfercht, ohne Auslauf und oft in gesundheitlich fragwürdigem Zustand müssen die Tiere in der Massentierhaltung verweilen. Das zeigt das Beispiel des Güggeli-Booms: In den letzten Jahrzehnten ist der Konsum von Pouletfleisch rasant gestiegen, gleichzeitig nahm die Zahl der Geflügelbetriebe ab. Es ist in der Schweiz heute zulässig, bis zu 17 Hühner pro Quadratmeter zu halten. Das bedeutet rund ein A4Blatt Platz pro Huhn. Breite Teile der Bevölkerung dürften nicht genügend über gewisse Zustände in industriellen Tierbetrieben informiert sein. Aus diesem Grund hat sich in Olten die Regionalgruppe der Initiative gegen Massentierhaltung zusammengefunden.

In ihrer Umgebung werden die Mitglieder Missstände in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung thematisieren. Die Initiative gegen Massentierhaltung fordert, dass sich landwirtschaftliche Betriebe schrittweise umstrukturieren und Kühen, Schweinen und Hühnern unter anderem regelmässiger Auslauf und wesentlich mehr Platz gewährt wird. Vorletzte Woche wurde das Gründungstreffen der Regionalgruppe Dornach/Olten abgehalten. Die Mitglieder sind einerseits Private, die sich für die Initiative stark machen, andererseits auch die Vertretenden aus der kantonalen Politik, Janine Eggs (Grüne, Dornach), Thomas Lüthi (GLP, Hägendorf ) und Philippe Ruf (SVP, Olten). Gründungsmitglied Bettina Baumann (Obergösgen) sagt: «Die Tierwürde wird in der Massentierhaltung systematisch verletzt. Um die Anliegen der Initiative in unserer Region bekannt zu machen, starten wir die Regionalgruppe Dornach/Olten.» In den kommenden Monaten will die Gruppe Aktionen organisieren und Leute vor Ort zum Thema ansprechen. Interessierte können sich direkt auf der Webseite zur Initiative gegen Massentierhaltung informieren. Dort kann auch ein Fahnenset zur Unterstützung bestellt werden. pd massentierhaltung.ch

Auch in der Region Olten wird für ein Ja der Initiative mobilisiert. (Bild: ZVG)


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Ortsporträt

Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23

In Hägendorf die Natur leben aus Olten stammenden Künstlers Franz Stirnimann. Er nennt sein Werk «Stiron», abgeleitet von Stirnimann (Sti) und dem englischen Begriff für Eisen = iron. Nach diesen Etappen ist das Hauptziel erreicht: der Allerheiligenberg. Seine windgeschützte und sonnenreiche Lage war 1910 ausschlaggebend für den Bau eines Lungensanatoriums. Die Höhenklinik wurde jedoch vor über zehn Jahren geschlossen. Seither sucht der Kanton für die Liegenschaft einen Käufer. Manche Gebäudeteile sind vermietet.

Ortsporträt

Hägendorf, das im Osten an Rickenbach und Hauenstein-Ifenthal, im Süden an Kappel und Gunzgen, im Westen an Egerkingen und im Norden an das basellandschaftliche Eptingen grenzt, ist nicht nur eine Gemeinde mit 5265 Einwohnenden (Stand 31.12.2021, Website der Gemeinde). Mit der Teufelsschlucht und der Belchenfluh befinden sich in Hägendorf auch grossartige Naherholungsgebiete. Ob beim Wandern, Joggen oder Nordic Walking: Naturfreudige kommen hier auf ihre Kosten – und treffen hie und da auf Orte, welche die Region geprägt haben oder noch immer prägen. Nachfolgend drei Routen, mit denen man die Natur Hägendorfs wandernd oder joggend erkunden kann. Vom Gnöd bis in den Fasiswald Die Wanderroute startet bei der Bushaltestelle Gnöd oder beim Parkplatz beim Schützenhaus und führt weiter zum Schlössli, zur Homberglücke und von da zum General Wille Haus (bei Schiessbetrieb gesperrt). Das General Wille Haus diente im ersten Weltkrieg den Truppen der Fortifikation Hauenstein. Nach dem Krieg nutzte es die Stadt Olten, bis es 1950 abbrannte. Heute bewirtet der Schweizer Alpenclub Sektion Olten in freiwilliger Arbeit das General Wille Haus während den Wintermonaten, von Mitte November bis Mitte März, und serviert hausgemachte Suppen, Würste sowie Desserts. Im Sommer ist die Schweizer Armee einquartiert.

Vom Allerheiligenberg aus hat man eine klare Sicht auf Olten. Und bei gutem Wetter auch auf die Alpen.

Weiter führt die Route vom General Wille Haus auf den Chambersberg. Hier lädt ein Bergrestaurant mit einer Gaststube aus dem 18. Jahrhundert zum Verweilen ein. Nach einer kulinarischen Pause kann von hier der Weg zum Fasiswald in Angriff genommen werden. Der im Fasiswald stehende Berghof wurde 1718 erbaut und ist mittlerweile im Besitz des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Die Pächterfamilie bewirtschaftet den Truppenübungsplatz Fasiswald-Spittelberg.

Vom Chäsiplatz auf den Allerheiligenberg Auf einer anderen Route kann man den Weg von Hägendorf bis zum Allerheiligenberg erkunden. Sie startet beim Chäsiplatz und führt in einer ersten Etappe bis zum Bankreuz. Das Bankreuz erinnert an neun Familien, die 1717 aus wirtschaftlicher Not Hägendorf verliessen und nach Ungarn zogen. Diese Auswanderer waren nicht verbannt worden; das westlich vom Kreuz gelegene Waldgebiet heisst «Ban», deshalb der Name «Bankreuz».

(Archiv, Bruno Kissling)

Weiter führt der Weg nach Bärenwil. Dieser Weiler liegt im Kanton Baselland. Er gehört politisch zur Gemeinde Langenbruck. Das Restaurant «Chilchli» ist ein beliebtes Ausflugsrestaurant, wo sich Wandernde verpflegen können. Der Asp, der unmittelbar nach Bärenwil folgt, gehört hingegen wieder zur Gemeinde Hägendorf. Der Berghof liegt unmittelbar neben der Kantonsgrenze zum Baselbiet. Der Weg der Route führt weiter zum «Stiron». Die markante Eisenplastik auf der Weidekrete des «Brändlisrain» ist ein Werk des

Auf die Belchenflue joggen Naturverliebte und Bewegungsbegeisterte können die Naherholungsgebiete in Hägendorf nicht nur beim Wandern geniessen. Dass man die Natur im Dorf auch anders geniessen kann, beispielsweise beim Joggen, beweist Gemeindepräsident Andreas Heller. Er joggt regelmässig auf der gleichen Strecke. Dabei nimmt er die Route durch die Teufelsschlucht und joggt entlang der Südstrasse den Allerheiligenberg hinauf bis zur Belchenflue. «Die Strecke lohnt sich, denn sie führt durch eine wunderschöne Landschaft. Bei guter Witterung kommt man ausserdem in den Genuss einer eindrücklichen Aussicht», schildert Heller auf Anfrage. Ausserdem sei es sehr ruhig auf der Strecke. Und trotzdem komme er beim Joggen immer wieder mit Leuten in Kontakt. «Unterwegs kommt man eben ins Gespräch», ergänzt Heller. Jedes Mal freue er sich, während des Joggens auf ihm bekannte Gesichter zu stossen. Wenn Heller Joggen geht, geht er meistens allein, um in der Natur von Hägendorf «runterzufahren». (ckp) Quelle: Routenvorschläge des Vereins Verkehrs- und Verschönerungsverein Hägendorf, https://www.xn--tfelsschlucht-wob.ch/ routenvorschl%C3%A4ge/

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Im Gäupark wird ein Grillchampion gesucht EGERKINGEN Nach zwei Jahren Pause feiern die Bell BBQ Single Masters ihr Comeback. Das Mitwirken an der Schweizer Einzelgrill-Meisterschaft ist für alle gratis; auf den Sieger warten 5000 Schweizer Franken in bar. Der nächste Qualifikationsevent findet am Samstag, 18. Juni, im Gäupark in Egerkingen statt. Die Bell BBQ Single Masters sind das grösste Grillspektakel der Schweiz. An mehr als zehn Vorausscheidungstagen in zehn verschiedenen Kantonen messen sich die besten Schweizer Grillchefs – und Grillchefinnen! –, um sich als Sieger ihrer Qualifikationsserien einen der begehrten Startplätze am grossen Finaltag zu sichern. Die einzelnen Serien bestreiten jeweils acht Teilnehmer – an acht parallel rauchenden Grills, was auch für Zuschauer spannend ist. Mitmachen kann jeder leidenschaftliche Grillchef und jede leidenschaftliche Grillchefin. Und das gratis. Die Sieger der Durchgänge qualifizieren sich für den grossen Finaltag am 26. Juni in Winterthur. Der dort gekürte Schweizer Grillchampion 2022 darf sich auf einen schönen Zustupf in seine Grillkasse freuen – auf 5000 Schweizer Franken in bar. Auch die Ränge 2 und 3 am Finaltag werden mit Barpreisen beglückt, und auf die ersten drei jeder Serie an den Vorausscheidungsanlässen warten attraktive Sofortpreise.

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Gewerbe / Kanton

Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2022

Grosses Gewinnspiel «Volg Treffer» REGION In allen rund 600 Volg-Läden in der Deutschschweiz und Westschweiz gibt es ab sofort tolle Sofort- und Wochenpreise zu gewinnen. Als Hauptpreis winkt ein Elektro-Auto von Hyundai. Das Gewinnspiel dauert bis 10. Juli. Für jeden Einkauf im Volg gibt es ab sofort ein «Volg Treffer»-Los. Damit haben die Kundinnen und Kunden pro Einkauf die Chance auf einen der rund zwei Millionen Preise, die es insgesamt zu gewinnen gibt. Alle Lose berechtigen zur Teilnahme an der Verlosung von attraktiven Wochenpreisen und dem Hauptpreis auf vier Rädern. Bei den Sofortpreisen handelt es sich um süsse und herzhafte Snacks, Erfrischungsgetränke, Teigwaren, Milchprodukte und weitere Lebensmittel, die in jedem Volg direkt an der Kasse eingelöst werden können. Als Wochenpreis zu gewinnen gibt es unter anderem Küchen-

Nur nicht nervös werden: Grillieren vor Publikum und im Wettbewerbsmodus. (Bild: ZVG) Nächster Event im Gäupark

Der nächste Vorausscheidungsevent 2022 findet in Egerkingen statt – am Samstag, 18. Juni, ab 11 Uhr bei Coop. Alle Grillbegeisterten, Männer wie Frauen ab 18 Jahren, können kostenlos und ohne Voranmeldung mitmachen. Die Aufgabe lautet: Mit einem vorgegebenen und für alle gleichen Grillmenü die Fachjury der Swiss Barbecue Association überzeugen. Aus einem

bunten Warenkorb – vorzugsweise mit Produkten in Bio-Suisse-Qualität – stehen allen die gleichen Zutaten zur Verfügung; die Jury bewertet die Kreationen nach Geschmack, Garstufe und Optik – bei allen aufkommenden Wettkampfgefühlen ein grosser Grillspass für alle! Ein Durchgang dauert etwa eine Stunde. pd w w w. b b q - s i n g l e m a s te r s . c h

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Wer sichert sich den Hauptgewinn beim grossen Volg-Wettbewerb? (Bild: ZVG) maschinen, Haushaltsgeräte, Freizeitartikel, Volg-Geschenkkarten und vieles mehr. Hauptpreis ist ein Hyundai Kona Electric 39 KWH Amplia 136 PS/100 KW im Wert von 44 950 Franken. Das Gewinnspiel «Volg Treffer» dauert bis 10. Juli beziehungsweise solange Gewinnlose vorrätig sind. pd w w w.vo l g t re f fe r. c h

Integration von Ausländerinnen und Ausländern stärken

KANTON An einem Integrationstag haben die Verantwortlichen des Kantons und der Gemeinden Erfahrungen ausgetauscht. Vertreterinnen und Vertreter aus Grenchen, Schönenwerd und Hubersdorf informierten über die Integrationsförderung in ihren Gemeinden. Das Amt für Gesellschaft und Soziales hat verschiedene Massnahmen vorgestellt, mit denen die Gemeinden künftig noch stärker unterstützt werden.

Die Einwohnergemeinden des Kantons Solothurn fördern die Integration von Ausländerinnen und Ausländern seit 2017 im Rahmen des Modells «start.integration». Um die Integrationsförderung in den Gemeinden noch besser zu verankern, hat der Regierungsrat am 8. März ein Schwerpunkteprogramm beschlossen. Am Integrationstag, der vom Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) und dem Amt für Gesellschaft und Soziales (AGS) gemeinsam gestaltet wurde, konnten sich die Verantwortlichen in den Gemeinden über die weiteren Schritte informieren lassen und ihre Erfahrungen austauschen. Thomas Blum, Geschäftsführer des VSEG, betonte die Wichtigkeit der Integration für die Gemeinden: «Die Aufgabe ist herausfordernd, aber alternativlos, denn es sind in erster Linie die Gemeinden, welche für ihre Einwohnerinnen und Einwohner sorgen». Drei Gemeinden gaben ihre Erfahrungen

den mehr als 60 anwesenden Verantwortlichen aus Gemeinden im ganzen Kanton weiter. Richard Aschberger gewährte einen Einblick in die Aufgaben der städtischen Integrationskommission in Grenchen. Aus Schönenwerd informierte die Integrationsbeauftragte Mirela Cosic. Dort werden Neuzugezogene auch nach dem Erstgespräch begleitet und zu weiteren Gesprächen eingeladen, die von den Ausländerinnen und Ausländern sehr geschätzt werden. Gregor Schneiter aus Hubersdorf zeigte am Beispiel des Unterleberbergs auf, wie die Integrationsförderung im Verbund mit sechs weiteren Gemeinden erfolgt.

Kanton unterstützt Gemeinden

Beatrice Lanz, Integrationsdelegierte des Kantons, zeigte sich mit dem Engagement in den Gemeinden zufrieden: «Die Begrüssung und Erstinformation der Zugezogenen funktioniert heute bereits sehr gut». Sie ortete aber auch Handlungsbedarf und betonte, dass der Kontakt mit Vereinen, Arbeitgebern und anderen Institutionen noch intensiver gepflegt werden müsse. Das AGS unterstützt die Gemeinden in ihren Integrationsbemühungen und stellt künftig diverse Hilfsmittel zur Verfügung: Vorlagen für Zusammenarbeitsverträge, Aufgabenbeschriebe und weitere Empfehlungen. Sandro Müller, Chef des AGS, zeigte mit Blick auf die Schutzsuchenden aus der Ukraine, dass sich das Modell «start. integration» bewährt hat. Gemeinden mit entsprechenden Strukturen konnten schnell reagieren und vom bereits vorhandenen Wissen profitieren. pd

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Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23

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Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2022

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In der Krise zusammentreffen KINO LICHTSPIELE OLTEN

«Hebammen – Auf die Welt kommen»: 9. Juni, 20 Uhr

Als freiberufliche Geburtshelferin begleitet Helena Paare bei Hausgeburten. Die Beleghebamme Lucia betreut angehende Eltern im Vorfeld und geht schliesslich mit ihnen in den Kreisssaal. Jeanette und Sara sind fest in einem Spital angestellt. Der Film von Leila Kühni gibt Einblick in die herausfordernde Arbeit von Hebammen, in ihre Gratwanderung zwischen der idealen und der sicheren Geburt, bei der sie stets die Bedürfnisse aller Beteiligten im Auge behalten müssen.

«Madres Paralelas»: 10. Juni, 20 Uhr

Die 40-jährige Janis (Penelope Cruz) und die Teenagerin Ana lernen sich auf einer Geburtsabteilung kennen. Beide sind ungewollt schwanger geworden, sehen aber der Mutterschaft mit ganz unterschiedlichen Gefühlen entgegen. Gerade das wird eine tiefe Verbindung zwischen ihnen schaffen. Pedro Almodovar weitet aber den Fokus über sein Zentralthema – die Mütter – hinaus. Über Janis’

Mit «Une Histoire Provisoire» schafft der Regisseur ein Experimentallabor für menschliche Beziehungen. (Bild: ZVG) Bemühungen, ein Massengrab aus der Zeit der Franco-Diktatur freizulegen, kommt auch der lange Schatten von Spaniens Vergangenheit in den Blick.

«Une Histoire Provisoire»: 11. Juni, 20 Uhr

Sacha hat sich mit seiner Freundin verkracht und findet provisorisch Unterschlupf in der Wohnung der Grossmutter, die kürzlich ins Altersheim gezogen ist. Bald zieht auch die Iranerin Marjan ein, weil Sachas

«Jurassic World: ein neues Zeitalter» ist das epische Finale der Jurassic-Reihe. Der Kampf zwischen Mensch und Dino beginnt. (Bild: Universal Studios and Amblin Entertainment)

Olten / Oftringen / Aarau Jurassic World: ein neues Zeitalter Ein Film von Colin Trevorrow In diesem Sommer erreicht die JurassicÄra ihr episches Finale. Die Dinosaurier leben seit den letzten Ereignissen auf Isla Nublar frei auf dem Festland. Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft zwi-

schen Mensch und Dinosaurier beginnt. Erstmals finden zwei Generationen zusammen: In «Jurassic World: ein neues Zeitalter» treffen Chris Pratt und Bryce Dallas Howard auf Oscar-Preisträgerin Laura Dern, Jeff Goldblum und Sam Neill. Zusammen begeben sie sich auf eine abenteuerliche, rasante und atemberaubende Reise, die rund um den Globus führt. Quelle: www.movies.ch

In «Madres Paralelas» wird nebst ungewollten Schwangerschaften auch die Franco-Diktatur thematisiert. (Bild: ZVG)

KI NOP R O G R A MM 20:00 (nur Fr) / Od 14/12J.

OLTEN Olten Capitol

Top Gun: Maverick

Jurassic World: Dominion

20:20, 13:50 (nur Sa+So, Mi), 17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

Aarauerstrasse 51 Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland. 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft

zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

Olten KinoKoni 2

Top Gun: Maverick

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Dog

Tatum und eine belgische Schäferhündin als Aarauerstrasse 51 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

Olten KinoKoni 3

20:40, 17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Top Gun: Maverick

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den Aarauerstrasse 51 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Olten KinoKoni 3

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Dog

Tatum und eine belgische Schäferhündin als

Aarauerstrasse 51 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

Olten KinoKoni 4

19:40, 16:30 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland.

Aarauerstrasse 51 Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

Olten KinoKoni 4

14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 6/0J.

Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia

Aarauerstrasse 51 Ein Mädchen wird in eine magische Welt 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) transportiert, die sie vor einem Schurken

retten muss.

20:00 (nur Do) / Od 8J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Une histoire provisoire

Sacha und Marjan wohnen unfreiwillig zusammen in einem Airbnb-Zimmer. Statt Frieden zu finden steigt bald die Spannung zwischen den beiden. 20:00 (nur Mo) / Od 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Wet Sand

20:00 (nur Di) / Od 6J.

Luchs

19:40 (nur Fr-So) / D 12J.

Oftringen Top Gun: Maverick youcinema 4 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Zürichstr. 52 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Hebammen – Auf die Welt kommen

Hebammen begleiten verschiedene Arten von Geburten und sorgen für das Wohlergehen der werdenden Mütter.

17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Oftringen The Lost City – youcinema 6 Das Geheimnis der verlorenen Stadt

Zürichstr. 52 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

nach einem Schatz.

20:40 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. 3D

Oftringen Jurassic World: Ein Neues Zeitalter youcinema 4

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Dog

16:40 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Oftringen Doctor Strange in the Multiverse of youcinema 4 Madness

Zürichstr. 52 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

Multiversum aufbrechen.

19:40 (nur Do, Mo+Di), 20:30 (nur Fr-So, Mi), 14:10 (nur Sa+So, Mi), 17:20 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

AARAU 20:30, 14:15 (nur Sa+So), 17:15 (nur Sa+So),

Aarau 15:00 (nur Mi) / D 12J. Center Ideal 1 Top Gun: Maverick

Kasinostr. 13 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen

Partners Goose stellen.

20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14/12J.

Oftringen youcinema 1 Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

Aarau 20:00 (nur Fr-So, Di), 16:45 (nur Sa+So), Center Ideal 2 14:30 (nur Mi) / D 14/12J. Kasinostr. 13 Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

Zürichstr. 52 Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft

0901 56 30 56 (0.64/ Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft Min., Festnetztarif)

zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

20:00, 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Aarauerstrasse 51 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Olten KinoKoni 2

Janis und Ana werden zur selben Zeit Mütter und werden dadurch verbunden.

20:00 (nur Sa) / Od 16J.

20:00 (nur Sa), 14:00 (nur So) / Edf 14/12J.

Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland. Ringstr. 9 Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

Olten KinoKoni 1

Klosterplatz 20

20:10 (nur Fr, So), 17:10 (nur So) / Edf 12J.

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den Ringstr. 9 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Olten Capitol

Olten Lichtspiele

Madres paralelas

14:15 (nur Sa+So) / D 12/10J.

Aarau I am Zlatan Center Ideal 2 «I am Zlatan» erzählt die Geschichte von

OFTRINGEN 20:10 / D 14/12J.

Oftringen Doctor Strange in the Multiverse of youcinema 2 Madness

Zürichstr. 52 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

Multiversum aufbrechen.

Kasinostr. 13 Zlatan Ibrahimovic. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

Traumhaftes .. Filmvergnugen

23:10 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Oftringen Top Gun: Maverick youcinema 2 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Zürichstr. 52 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

14:20 (nur Sa+So, Mi) / D

Oftringen Immenhof – Das grosse Versprechen youcinema 2 Immenhof: Das grosse Versprechen ist eine

Zürichstr. 52 weitere Verfilmung des Romans «Dick und 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Dalli und die Ponys» von Ursula Bruns.

16:50 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Oftringen Phantastische Tierwesen: youcinema 2 Dumbledores Geheimnisse

Zürichstr. 52 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding

World zu zerstören.

19:50 (nur Do, Mo+Di), 20:20 (nur Fr-So, Mi), 17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. 3D

Oftringen youcinema 3 Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 8/6J. Anruf, Festnetztarif) Sonic the Hedgehog 2

20:30 (nur Do, Mo+Di), 19:40 (nur Mi) / D 12J.

Oftringen The Lost City – youcinema 4 Das Geheimnis der verlorenen Stadt

Zürichstr. 52 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

nach einem Schatz.

20:30 / D 14/12J.

Aarau Doctor Strange in the Multiverse of Center Ideal 3 Madness

Kasinostr. 13 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

Multiversum aufbrechen.

14:30 (nur Sa+So) / Edf 14/12J.

kinokoni.ch | info@youcinema.ch 20:00, 14:00 (nur Sa+So, Mi),

Oftringen 17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 12J. youcinema 5 Top Gun: Maverick

Zürichstr. 52 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen

Partners Goose stellen.

23:00 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen Jurassic World: Ein Neues Zeitalter youcinema 5 Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland.

Zürichstr. 52 Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

20:20 (nur Do, Mo+Di), 19:50 (nur Fr-So, Mi),

Oftringen 22:20 (nur Fr+Sa) / D 12J. youcinema 6 Dog

Aarau Jurassic World: Dominion Center Ideal 3 Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland.

Kasinostr. 13 Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

17:45 (nur Sa+So) / D 12/10J.

Aarau I am Zlatan Center Ideal 3

15:00 (nur Mi) / D 8/6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Sonic the Hedgehog 2 Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Do, Sa-Mo, Mi) / D 12/10J.

Aarau I am Zlatan Center Ideal 4

20:00 (nur Fr, Di) / D 12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Operation Mincemeat – Die Täuschung Min., Festnetztarif) 14:45 (nur Sa+So), 14:30 (nur Mi) / D

Aarau Immenhof – Das grosse Versprechen Center Ideal 4 Immenhof: Das grosse Versprechen ist eine

Zürichstr. 52 Tatum und eine belgische Schäferhündin als 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu

Kasinostr. 13 weitere Verfilmung des Romans «Dick und 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Dalli und die Ponys» von Ursula Bruns.

14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 6/0J.

17:30 (nur Sa+So) / Edf 16J.

einer Beerdigung.

Oftringen Mia and Me – youcinema 6 Das Geheimnis von Centopia

Zürichstr. 52 Ein Mädchen wird in eine magische Welt 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) transportiert, die sie vor einem Schurken

retten muss.

Aarau Elizabeth Center Ideal 4 Das Leben von Elizabeth II, Königin von

Kasinostr. 13 Grossbritanien wird von ihrer Geburt bis 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) heute dargestellt.

Schwester die Zimmer auf einer Airbnb-Plattform ausgeschrieben hat. Das passt nun gar nicht, schliesslich haben beide in einer persönlichen Krise einen Rückzugsort gesucht. Und dann stösst auch noch eine hyperkommunikative Rucksacktouristin aus den USA dazu. In seinem hintergründigen Kammerspiel entwirft der Genfer Romed Wyder eine Art Experimentallabor für menschliche Beziehungen.

«Wet Sand»: 13. Juni, 20 Uhr

Man kennt sich in dem freundlichen Dorf am Ufer des Schwarzen Meeres, und man teilt stillschweigend die homophobe Sicht auf die Welt. Als sich Eliko erhängt, wird seine Enkelin gerufen, um die Beerdigung zu organisieren. Sie ist selber queer, und wie sie die Gespinste des Dorfklatschs durchstösst, offenbart sich ihr die traurige Geschichte einer lebenslangen Ausgrenzung. In poetischen Bildern entfaltet die georgische Regisseurin Elene Naveriani einen Mikrokosmos, der unter der geschönten Oberfläche beherrscht ist von Abwehr und Vorurteilen. Quelle: www.lichtspiele-olten.ch

Do, 9. Juni bis Mi, 15. Juni 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

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Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

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Aarau Freier Film

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Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

20:30 (nur Do) / Fd 10J.

L’art du silence

Ein Dokumentarfilm über den Pantomimen Marcel Marceau und dessen Wirkung bis heute. 20:30 (nur Fr) / CH 14J.

Für immer Sonntag

Nach 43 Arbeitsjahren geht Rudy in den Ruhestand und steht vor einer neuen Herausforderung: Der Rente. 20:30 (nur Sa) / Od 12/8J.

Belle

Belle ist ein 17-jähriges Mädchen, welches seine Mutter durch einen tragischen Unfall verloren hat. 20:30 (nur Mo) / Odf 16J.

6 días en Barcelona

Moha ist ein junger Marrokaner, der sein Glück in Barcelona sucht.

20:30 (nur Di) / Ed 16J.

The Mushroom Speaks 18:00 (nur Mi) / Edf

Urban Genesis 20:30 (nur Mi) / Spd 16J.

Memoria

Eine Botanikerin, die Kolumbien besucht, wird von einem Geräusch verfolgt, das nur sie zu hören scheint. 20:30, 17:45 (nur Sa) / D 12J.

Operation Mincemeat – Die Täuschung Britische Geheimdienstler tüfteln irrwitziges

Schlossplatz 3 Täuschungsmanöver aus, um die Nazis 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) reinzulegen.

Aarau Schloss 1

14:45 (nur Sa), 14:30 (nur So) / D 8/6J.

Sonic the Hedgehog 2

17:30 (nur So) / Edf 12J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Top Gun: Maverick Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

20:00 / Edf 12J.

Top Gun: Maverick

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Schlossplatz 3 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0901 56 30 56 (0.64/ Partners Goose stellen. Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

15:00 (nur Sa+So) / D 6/0J.

Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia

Schlossplatz 3 Ein Mädchen wird in eine magische Welt 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) transportiert, die sie vor einem Schurken

retten muss.

Aarau Schloss 2

17:30 (nur Sa), 17:15 (nur So) / Edf 12/8J.

The Duke

Ein 60-Jähriger stiehlt ein Gemälde und

Schlossplatz 3 fordert, dass das Fernsehen für ältere 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Menschen kostenlos sein soll.


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Veranstaltungen

Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2022

11

Spannende Einblicke in die Musikalisch und geographisch breit Welt des Tanzes KONZERT Am Sonntag, 12. Juni, findet im Stadttheater Olten um 17 Uhr das Highlight-Konzert der Jugendmusik und der Tambouren Olten statt.

TANZPERFORMANCE Tanzinolten holt am Donnerstag, 23. Juni, die aufstrebende Compagnie ChamploO mit Branca Scheidegger, Rafael Smadja und Dion Sur auf die offene Bühne in der Kirchgasse vor der Stadtkirche Olten. Um 18.45 Uhr findet dann die Generalversammlung von Tanzinolten im Kunstmuseum statt. Ortsspezifische Performances im öffentlichen Raum zeigen auf, wie vielfältig und faszinierend die Tanzkunst ist. Vor der Stadtkirche – neben dem Kunstmuseum – auf der Kirchgasse Olten präsentieren am 23. Juni um 17.30 Uhr Balletttänzerinnen des Dance Studio Olten unter der Leitung von Rosmarie Grünig die Progression im Klassischen Ballett. Gefolgt von der Compagnie ChamploO aus Biel mit ihrem Stück «Je Viens De Partir». Der Eintritt ist frei, für eine Kollekte ist der Veranstalter dankbar. Bei schlechtem Wetter finden diese Aufführungen in der Stadtkirche statt. Mit dieser Programmauswahl möchte Tanzinolten das Publikum neugierig auf das kommende Festival «Oltner Tanztage» im November machen. Dieses findet vom 9. bis 18. November statt. Nach den ortsspezifischen Performances im öffentlichen Raum hält Tanzinolten um zirka 18.45 Uhr seine 26. Generalversammlung im Kunstmuseum Olten ab. Neumitglieder sind herzlich

Das diesjährige Highlight-Konzert der Jugendmusik Olten mit dem Aspirantenund Elitekorps unter der Leitung von Beat Kohler sowie den Tambouren unter der Leitung von Andreas Müller steht vor der Tür. Nach einer zweijährigen Pause freuen sich die Musizierenden sehr, dass sie endlich wieder zum traditionellen Highlight-Konzert einladen dürfen. Es findet am Sonntag, 12. Juni, um 17 Uhr im Stadttheater Olten statt. Das Konzert bietet dem Publikum wunderbare Highlights. Die Formation mit den jüngsten Musikerinnen und Musikern, das Aspirantenkorps, spielt

ein Programm von Renaissance bis Pop und Rock. Gespannt darf man auch auf den Auftritt des Elitekorps sein. Ein sehr eindrückliches Stück wird «Schmelzende Riesen» von Armin Kofler sein. Der Gedanke hinter Titel und Werk ist die Klimaerwärmung, die sich auch in Mitteleuropa nicht zuletzt durch den Rückzug der alpinen Gletscher bemerkbar macht. Die Jugendlichen werden auch einen Abstecher an die Nordsee machen. Das mitreissende Medley «Santiano – Rock von der Küste» beinhaltet vier beliebte Titel der norddeutschen Rockband Santiano. Weiter bietet das Konzertprogramm auch Stücke aus den Sparten Klassik und Film. Weitere Höhepunkte sind der solistische Auftritt von Andreas Schneider am Klavier und die eindrucksvollen und präzisen Rhythmen der Tambourengruppe. mgt

Cie. ChamploO – Branca Scheidegger, Rafael Smadja & Dion Sur – mischen verschiedene Kunstformen. Ihr Tanzstück ist fröhlich, leicht und lustig. (Bild: Pierre-Benôit Querton) willkommen, eine vorgängige Anmeldung an das Sekretariat (sek@tanzinolten.ch / 062 216 15 34) wird gewünscht. Nach der GV präsentiert Viviane von Gunten, Tänzerin aus Olten, mit der Installation von Sarah Heeb aus Zürich die Tanzimprovisation Nummer 1 «Beyond Clouds» nach einer Idee von Ursula Berger. Der Verein Tanzinolten wurde 1996

durch die Tänzerin und Choreografin Ursula Berger mit dem Ziel gegründet, professionellen, zeitgenössischen Tanz in der Schweiz zu fördern. Seit über 26 Jahren führt der Verein jedes Jahr in Olten das Festival «Oltner Tanztage» durch. mgt w w w. t a n z i n o l te n . c h

Die Jugendmusik freut sich auf ihren Auftritt am Sonntag im Stadttheater. (Bild: ZVG)

TERMINE DONNERSTAG, 9. JUNI

SAMSTAG, 11. JUNI

MONTAG, 13. JUNI

DIENSTAG, 14. JUNI

MITTWOCH, 15. JUNI

FREIZEIT

FREIZEIT

FREIZEIT

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

TRIMBACH

OLTEN

OLTEN

07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. 14.30–16.30, Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Alzheimer-Café: Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Nahestehenden verbringen gemeinsam einen Nachmittag in geselliger, entspannter Atmosphäre. 17.00–18.00, Sälipark (Vorplatz Einkaufszentrum): Mobiler Quartierposten der Quartierpolizei. Die Quartierpolizei beantwortet Fragen und kümmert sich um Anliegen rund um die Sicherheit in Oltens Quartieren.

FREITAG, 10. JUNI FREIZEIT OLTEN

07.00–11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt. 10.00–16.00, SBB Historic, Depotweg 76: Internationaler Archivtag: Ausstellung im Depot Olten. 10.00–18.00, Bifang-Schulhaus: 22. Aaregäuer Spieltag: Das Kunstmuseum Olten beteiligt sich erstmals am Aaregäuer Spieltag, einer Initiative der Stiftung 3FO. Der Spieltag richtet sich an Kinder von drei bis zwölf Jahren. Gemeinsam mit ihren Eltern, Grosseltern, Verwandten und Bekannten können die Kinder einen abwechslungsreichen Tag geniessen. Aaregäuer Spieltag: Tüfteln, spielen und Spass haben stehen im Zentrum des Aaregäuer Spieltages.

ERLINSBACH (SO)

13.30–17.30, Holzschopf, Pfaffenweg: «Wald erleben»: 1. Familienwaldtag des VTN Erlinsbach Für klein und gross. Eintritt frei. Parkplätze beim Mühlemattschulhaus oder Dorfplatz.

18.00, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Vernissage Tanner und Tanner.

FÜHRUNGEN

MUSIK

13.30–14.30, Stadtturm, Ildefonsplatz: Öffentliche Führung «Stadtturm». Dauer: 1 Stunde. Treffpunkt: Eingang Stadtturm. Sprache: Deutsch. Kostenpflichtig.

AARBURG

20.00–02.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Suicide Commando (B) – Support: Sleepwalk (CH). Seit drei Dekaden aktiv, zählen «Suicide Commando» nicht nur zu den Pionieren des härteren Electro-Genres, sondern auch zu seinen wichtigsten Innovatoren. Türöffnung: 20 Uhr. www.musigburg.ch

OLTEN

MUSIK OLTEN

19.30–22.00, Café Grogg, Oberer Graben: Konzert im Graben: The Mojo Rollers. Drei Jungs, drei Instrumente und als gemeinsamer Nenner der Rock ‘n’ Roll.

09.00–10.00, Pfarreisaal: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

OLTEN

13.30–15.00, Online via Zoom: «Englisch – Anwenden im Alltag 60+» – Online Pro Senectute: Mit Englisch im Alltag, erweitern Interessierte den Wortschatz und können diesen anwenden. Anmeldung: 062 287 10 20 oder kurseolten@so.prosenectute.ch. 14.30–15.30, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute – «Englisch – Einsteiger Vertiefung 60+»: Im Vertiefungskurs wird die Grammatik vertieft, Informationen ausgetauscht und einfache Texte gelesen und übersetzt. Anmeldung: Pro Senectute FS Olten, 062 287 10 20 oder kurseolten@ so.prosenectute.ch. 15.30–17.00, Online via Zoom: «Spanisch Anwendung im Alltag 60+» – Online Pro Senectute: Mit Spanisch im Alltag, erweitern Interessierte den Wortschatz und können diesen im Alltag anwenden.

08.30–12.00, Stadthaus, Dornacherstrasse 1: «Mobil sein und mobil bleiben» 60+ «Sicher und clever unterwegs»: Experten des öffentlichen Verkehrs und der Polizei vermitteln viel Wissenswertes für die alltägliche Mobilität. In Theorie und mit praktischen Übungen. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Olten, 062 287 10 20 oder kurseolten@so. prosenectute.ch. 13.30–15.00, Pro Senectute Fachstelle, Jurastrasse 20: «Spanisch Einsteigerkurs 60+» Online Pro Senectute: Die ersten Grundlagen erwerben, um sich mündlich und schriftlich im Alltag auszudrücken. Keine oder nur wenig Vorkenntnisse.

14.00–17.30, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «Frühsommerspaziergang»: Unterwegs zum Sälischlössli, mit kurzen Stopps zur Geschichte. Für Seniorinnen und Senioren. www.hausdermuseen.ch

TRIMBACH

MUSIK

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» – Pro Senectute: Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters. Das gemeinsame Spiel erfordert Geschicklichkeit, Konzentration, sowie körperliche und geistige Ausdauer.

OLTEN

15.30–17.00, Pro Senectute Fachstelle, Jurastrasse 20: «Spanisch für den Alltag, für die Ferien und Literatur 60+» – Online Pro Senectute: Es werden Texte aus Zeitungen und Büchern gelesen und man unterhält sich darüber. Mühelose Teilnahme an Gesprächen und Diskussionen.

BONINGEN

17.00–18.00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt (vorverschoben). 09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch – English Language Café: Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen. www.bloomell.ch

FÜHRUNGEN OLTEN

OLTEN

19.30–22.00, Café Grogg, Oberer Graben: Konzert im Graben: Reto Burrell. Seit Erscheinen seines ersten Albums in 2001 mixt der Schweizer Musiker aus verschiedenen Stilrichtungen, etwa Rock, Pop, Country, Folk und den Blues, gekonnt seinen persönlichen Americana-Cocktail.

FREIZEIT OLTEN

09.00–10.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong 60+» Pro Senectute: Ein Weg zur inneren Harmonie.

STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.

OLTEN

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.


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Freizeit

Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23

REZEPT

Vegi-Bowl «Mediterranea» und knuspriges Beeren-Tiramisù «Express» Vegi-Bowl «Mediterranea» Zubereitung • Öl in einer Pfanne erhitzen, Champignons kurz andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Aceto Balsamico ablöschen. • Teigwaren in reichlich Salzwasser al dente kochen. • Teigwaren und Pilze in vier Schüsseln anrichten. Tomaten, Artischocken und Rucola darüber verteilen, mit Hüttenkäse und Oliven garnieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Vegi-Bowl «Mediterranea» für 4 Personen 1 EL 250 g 2 EL 250 g 200 g 8 100 g 2 EL 2 EL

Zubereitung: 30 Minuten. Tipp: Schnittlauch und geröstete Pinienkerne statt Rucola verwenden.

Knuspriges Beeren-Tiramisù «Express» Zubereitung • Beeren rüsten und eventuell kleinschneiden. • Mascarpone mit Zitronensaft, Abrieb und ½ EL Puderzucker vermischen. • Zwieback in eine Form legen, Mascarponecrème darüber verteilen. Mit Beeren garnieren und mit ½ EL Puderzucker bestäuben. Zubereitung: 10 Minuten.

Tipp: für einen weichen Boden zwei Stunden kühl stellen oder Zwieback mit Kaffee oder Holunderblütensirup tränken.

Olivenöl Champignons, frisch, geschnitten Aceto balsamico Teigwaren, z.B. Spiralen Cherrytomaten, halbiert Artischocken, aus dem Glas Rucola Hüttenkäse Oliven, schwarz, in Ringe geschnitten Salz, Pfeffer

Knuspriges Beeren-Tiramisù «Express» für 1 Form 250 g

Beeren, gemischt, z.B. Erd-, Heidel- oder Himbeeren 250 g Mascarpone 1 Zitrone, Saft und Abrieb 1 EL Puderzucker 12 Scheiben Zwieback

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 2 Freikarten von youcinema. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 14.06.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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5 4 3 3 9 6 7 3 4 7 5 Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. 4 6 Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die 5 2 4 leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem 8 9 6 der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern 1 (nur ein Mal!) stehen.

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Feinste WEine, Drinks & Fingerfood

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Vereine

Nr. 23 | Donnerstag, 9. Juni 2022

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Wo sich niemand eine Nummer wünscht HORNUSSERGESELLSCHAFT ROTHRIST-OLTEN 2003 schlossen sich die Rothrister und Oltner Hornusser zusammen. 19 Jahre danach geht es dem Verein gut. Über ein paar zusätzliche Mitglieder würde er sich aber durchaus freuen.

immer mal wieder Nummern eingesteckt werden. «Es wäre wünschenswert, Ersatzspieler zu haben, einige Mitglieder mehr», sagt Senn. Doch es sei schwierig, neue Spieler zu akquirieren. «Aber wir zeigen uns immer wieder in der Öffentlichkeit, veranstalten zum Beispiel ein öffentliches Plauschhornussen oder machen mit an einer Gewerbeausstellung.» Anders präsentiert sich die Situation im Nachwuchsbereich. «So gut wie noch nie», freut sich Senn. Fünf Nachwuchsspieler – also unter 16-Jährige – sind momentan dabei. Hin und wieder schnuppern sie auch schon mal bei den Aktiven rein. Letztere decken eine Altersspanne von mehr als 50 Jahren ab. Die jüngsten Mitglieder sind 20 Jahre alt, die ältesten über 70.

ACHIM GÜNTER

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er Nouss, Ries oder Träf hört und nicht viel mehr als Bahnhof versteht, braucht sich kaum zu grämen. Den meisten Leuten dürfte es nicht anders ergehen. Im Gegensatz zum Schwingen profitiert Hornussen bisher nicht vom vermehrten Zuspruch, den urschweizerische Traditionen in den letzten Jahren erfahren. Hornussen fristet ein Nischendasein. Und die Tendenz zeigt erst noch in die falsche Richtung. Fabian Senn, seit 2019 Präsident der Hornussergesellschaft Rothrist-Olten, erklärt: «Der ganze Verband kämpft gegen Mitgliederschwund. Darum hat er jetzt auch ein Programm lanciert, um die Förderung des Hornussersports voranzutreiben.» Was im ersten Moment für potenzielle Einsteiger abschreckend wirken mag, ist das Regelwerk. Für Laien ist dieses nicht einfach zu verstehen – zumal man sich zuerst mit den nur Fabian Senn. beim Hornussen gebräuchlichen Begrifflichkeiten auseinandersetzen muss. Wer die Anfangshürden mal gemeistert hat, darf sich aber über ein faszinierendes Hobby freuen. «Das Schönste an diesem Sport finde ich», führt der Rothrister aus, «dass man als Mannschaft zusammen in einer Wertung kämpft, gleichzeitig aber auch in einer Einzelwertung aktiv ist.»

Auch zwei Frauen helfen aktiv mit

Im Ries gilt es die gegnerischen Schläge mit einer Holzschindel abzutun, also vor dem Aufprall auf den Boden abzufangen. (Bild: ZVG) Worum geht es denn nun bei dieser vornehmlich im Bernbiet populären Sportart? Zu vergleichen ist Hornussen am ehesten mit Baseball. Die unvollständige Kurzversion der Spielidee lautet in etwa so: Ein Schläger muss den Hornuss – ein kleines Kunststoffteil – mit Schwung möglichst weit ins Ries befördern. In diesem Trapez sind bis zu 18 Akteure der gegnerischen Mannschaft positioniert. Sie versuchen den Nouss mittels Holzschindeln abzufangen, der Fachbegriff dazu lautet «abtun». Je weiter der Nouss fliegt, desto mehr Punkte gibt es für den Schläger beziehungsweise dessen Team. Für die ersten 100 Meter gibt es keine Punkte. Viel entscheidender als die erzielte Länge ist für das Team indes das Gelingen des Abtuns. Gelingt es der verteidigenden Mannschaft im Ries nicht, den gegnerischen Nouss abzutun, wird ihr eine «Nummer» geschrieben. Jenes Team, das mehr Nummern auf sich vereinigt, verliert das Spiel. Bei Punktgleichheit entscheidet das Total der Schläge.

Zähe Angelegenheit zum Zuschauen

Hornussen ist, räumt selbst Senn ein, kein besonders zuschauerfreundlicher Sport. «Zweieinhalb, drei Stunden einem Spiel zuschauen, das kann langweilig sein. Ich verstehe, dass Hornussen nicht allzu viel Aufmerksamkeit erfährt.» Der 33-jährige Bauverwalter ergänzt: «Aber

«Nach jedem Spiel wird zusammen gegessen, mit dem Gegner auch. Das gehört zur Kultur des Hornussens.» FABIAN SENN, PRÄSIDENT HG ROTHRIST-OLTEN

aktiv ist es eine coole Sache.» Und natürlich kommt auch das Gesellige nicht zu kurz. «Nach jedem Spiel wird zusammen gegessen, mit dem Gegner auch. So entstehen Freundschaften zu gegnerischen Mannschaften. Das gehört zur Kultur des Hornussens.» Die Hornussergesellschaft Rothrist-Olten ist, wie ihr Name vermuten

«Hans ist ein treues Mitglied»

SCHWINGKLUB OLTEN-GÖSGEN Ehrenmitglied Hans Schmid erhielt vom Interimspräsidenten zum Geburtstag einen Geschenkkorb. FREDI KÖBELI

Am 1. Juni feierte Hans Schmid seinen 75. Geburtstag. Jacques Aeschimann, Präsident a.i. des Schwingklubs Olten-Gösgen (SKOG), gratulierte dem Ehrenmitglied im Namen der Schwingerfreunde und überbrachte einen Geschenkkorb. Der Winznauer kam durch Zufall zum Schwingsport. «Als 1992 das Eidgenössische Schwingfest in Olten anstand, wurde ich Passivmitglied im

Hans Schmid (l.) freut sich über den Geschenkkorb, den ihm Jacques Aeschimann vom SKOG überreicht. (Bild: KÖ) Schwingklub Olten-Gösgen. Seit damals hat mich der Schwingsport gepackt.»

Bei einer passiven Mitgliedschaft ist es bei Schmid nicht geblieben: 2002 wurde er als Mutationsführer in den Vorstand gewählt. Fünf Jahre später, als es dem SKOG nicht besonders gut ging, übernahm er das Präsidium für sechs Jahre. Gleichzeitig war er auch im Kantonalvorstand tätig und zeichnete sich als SKOG-Vereinsfunktionär aus, der ordentlich zupackte, wenn es etwas zu tun gab. Für seine grossen Verdienste wurde er 2012 zum Ehrenmitglied ernannt. Noch heute, mit 75, verpasst Schmid keine Schwingveranstaltung im Fernsehen und nimmt auch an den Generalversammlungen des SKOG teil. «Hans ist ein treues Mitglied in unserem Verein», bringt es Jacques Aeschimann auf den Punkt.

lässt, ein Fusionsprodukt. 2003 schlossen sich die bereits 1903 gegründeten Oltner Hornusser mit den 1979 gegründeten Sportskameraden aus Rothrist zusammen. Reibereien zwischen ehemaligen «Oltnern» und ehemaligen «Rothristern» habe es nach der Fusion nie gegeben. «Es hat immer gut harmoniert», so Senn.

Für Nachwuchs scheint gesorgt

19 Jahre nach der Fusion geht es dem Verein gut, aber nicht blendend. Der Präsident formuliert es so: «Er ist gesund aufgestellt. Wir können unseren Sport betreiben – wenn auch mit kleinen Abzügen.» Was er damit meint: Eine Hornussermannschaft besteht aus 16 bis 18 Akteuren. Die HG Rothrist-Olten weist derzeit 18 Aktivmitglieder auf, tritt in dieser Saison in der 3. Liga aber oft in Minderzahl an, mit offenkundigen Nachteilen also. Wegen anderweitiger Verpflichtungen stehen meist nur 13 oder 14 Personen im Ries. So müssen

Die beiden einzigen weiblichen Aktivmitglieder des Vereins hornussen selber nicht. Sie sind jedoch als Schiedsrichterin und Clubhauswirtin aktiv und nehmen auch im Vorstand Einsitz. Senn ist froh um die beiden Frauen im Verein. Lachend sagt er: «Das hilft, unsere verbissene Art ein wenig zu bändigen, unseren Übermut zu bremsen. Es ist schön, ein wenig Diversität in den Verein zu bekommen.» Die HGRO steht im Sommerhalbjahr fast jedes Wochenende auf einem Hornusserfeld im Einsatz. Aber auch im Winter sehen sich ihre Mitglieder regelmässig, etwa für einen Racletteoder Bowlingabend oder ein Skiweekend. Dazu steht im Februar jeweils die GV an. Der ganze Stolz des Vereins ist das Clubhaus, von Fabian Senn liebevoll «Hüttli» genannt. «Fast unser gesamtes Vermögen steckt in der Infrastruktur», erklärt er. Als Mietobjekt dient das Hüttli dem Verein auch als Einnahmequelle. Es ist gesäumt von Diplomen, Zinnkannen, Glocken, Treicheln oder Trinkhörnern. Allesamt Zeugen vergangener Erfolge. Und wer weiss, vielleicht kommt ja schon in diesem Sommer der eine oder andere Preis hinzu. Ein Plätzchen dafür fände sich bestimmt noch. h g - ro t h r i s t- o l te n . c h

Gewerbler im Golfrausch KMU UND GEWERBE GÄU Die Vereinsreise der Gäuer Gewerbetreibenden führte ins Emmental – und auf den Golfplatz. «Golf ist ein Kompromiss zwischen dem, was dein Inneres dir sagt, dem, was Erfahrung dir rät, und dem, was deine Nerven dir erlauben». Mit dieser Weisheit im Gepäck ging die diesjährige Vereinsreise des KMU und Gewerbe Gäu in Richtung Golfplatz Oberburg. Nach obligater Stärkung durften sich die Gewerbler auf der Driving Range und der Chipping Area austoben. Begriffe wie «Chip», «Fairway», «putten», «Handicap», «out-of-bounds», «par», und «pitch» wurden den Ausflüglern um die Ohren gehauen, gerade so,

wie die Bälle übers Green flogen. Fazit des Golfplauschs: Man kann recht einfach herausfinden, ob der Golfsport etwas für einen ist oder nicht: Man mache ein paar Schläge und beobachte, ob man sich über einen guten Schlag wirklich freut. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte man es bleiben lassen. Zum Abendessen ging die Fahrt weiter durch das wunderschöne Emmental, wie immer unter der sehr angenehmen Reiseführung der Wyss Reisen AG. Nach rund 40 Minuten war das Ziel auch schon erreicht: der traditionelle Landgasthof Hirsernbad in Ursenbach. Dort liessen die 23 Gewerbler den Tag Revue passieren, bei lebendigen Gesprächen und vielen Lachern. deb g ewe r b e - g a e u . c h

INSERATE

Vor dem Golfen stärkte man sich im Restaurant. (Bild: ZVG)


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Im Fokus

Donnerstag, 9. Juni 2022 | Nr. 23

Fairtrade zur Lebensaufgabe gemacht IM GESPRÄCH Eveline Schärli-Fluri kämpft seit dem Aufbau des Weltladens von Claro in Hägendorf an vorderster Front für fairen Handel und Ökologie. Diese Themen beschäftigen sie schon seit ihrer Jugend. CYRILL PÜRRO

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ären da nicht die Schilder mit der dicken, schwarzen Aufschrift «Claro» und dem orangenen Balken links neben dem Wort, würde man die Einfahrt ins «Gässli» in Hägendorf beinahe verpassen. Auf dem Vorplatz des Claro-Weltladens angekommen, fährt Eveline Schärli-Fluri vor. Natürlich mit dem Fahrrad, ganz umweltbewusst. Die Pensionierte verzichtet, soweit es geht, aufs Autofahren – und auch aufs Fliegen. Schärli-Fluri ist bereits zu früher Stunde auf den Beinen und bereitet sich auf den Verkaufstag vor. Zwei Halbtage die Woche steht sie im Weltladen und verkauft Ware aus fairer Produktion. Und das mit Herzblut, denn ihre Arbeit verrichtet die 65-Jährige und die anderen Mitglieder des gemeinnützigen Vereins «Weltladen Hägendorf» ehrenamtlich. «Wir diskutieren immer wieder, ob wir unsere Zeit hier aufschreiben sollen, rein aus Interesse», sagt Schärli-Fluri und lacht, während sie durch den Laden führt. Hier, zwischen fair hergestellten Trinkgläsern, Cashewnüssen und Zartbitterschokoladentafeln, ist sie zuhause. Das Mitbetreiben des Weltladens nimmt einen grossen Teil in ihrem Leben ein. Und das nicht erst seit dem Ruhestand. Die Grossmutter von fünf Enkelkindern ist schon ein halbes Leben lang im Verein tätig, noch bevor es in Hägendorf überhaupt einen Weltladen gab. Damals unterrichtete sie als Religionslehrerin in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Olten und war für die Koordination des Religionsunterrichts zuständig. Zuvor hatte sie die Ausbildung zur Krankenschwester absolviert. Etwas gegen die «vorherrschende Ungerechtigkeit in der Welt» tun wollte sie schon zu dieser Zeit. «Das Thema beschäftigt mich schon seit meiner Jugend», erinnert sich Schärli-Fluri und führt die Treppe hinab, in

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region.

Zwischen Fairtrade-Schoggi, Nüssen, Wein und Co: Im Weltladen von Claro in Hägendorf ist Eveline Schärli-Fluri zuhause. Wie sie sagt, sei der Weltladen der einzige 100-Prozent-Fairtradeladen in der Region. (Bild: Cyrill Pürro) das zweite Stockwerk des Weltladens, vorbei an Werbeplakaten einer der Aktionen der Claro Fair Trade AG: Kaffee, der in gerechten Verhältnissen von Frauen in Uganda angebaut wird. Die Kaffeebohnen werden von der Bukonzo Joint Cooperative Union in Uganda angebaut. Sie wurde von Frauen gegründet und setzt sich für Frauenrechte ein.

Zwischen Zweifel und Bestätigung

Kaffee, Essig, Wein: All die Ware aus fairem Handel bezieht der Weltladen von der Claro Faitrade AG mit Sitz in Orpund. Schärli-Fluri hat als Sortimentsleiterin fast immer den Überblick. «Es ist nicht etwa die Schokolade, die zurzeit am meisten gekauft wird, sondern der Essig», erklärt sie und zeigt auf die Flaschen. Es gäbe Kundinnen und Kunden, die gleich drei Flaschen auf einmal kaufen würden. Eine lustige und gleichzeitig spezielle Entwicklung, wie sie findet. Es sind genau diese Momente, die ihre Tage im Weltladen bereichern: beispielsweise Personen, die wie im Rausch in den Laden stürmen, um Essig zu kaufen. Und natürlich auch wenn sie der Kundschaft etwas zu den einzelnen Produkten erzählen und ihnen so Wissen auf den Weg mitgeben kann. «Es gibt viele, die sich für die Herkunft der Produkte interessie-

ren», sagt die Vizepräsidentin der Gemeinde Kappel. Das Wissen erlangt Schärli-Fluri nicht nur durch ihre Tätigkeit im Weltladen. Die Geschäftsführung der Claro Fair Trade AG informiere die Mitglieder des Vereins laufend über die Situation in den Entwicklungsländern,

«Es kann doch nicht sein, dass wir Zwiebeln vom anderen Ende der Welt importieren.» in denen das Unternehmen tätig ist. So wird beispielsweise deutlich, wie rasant sich die Temperaturen im globalen Süden erwärmen und welche direkten Auswirkungen das auf die Produzenten vor Ort hat. «Diese Berichte zeigen mir erst wirklich, wie prekär die Lage an manchen Orten ist», führt Schärli-Fluri aus. Das spüren die Mitglieder des Vereins beispielsweise am Fairtrade-Kaffee-Angebot aus Nepal. Die Lieferungen würden immer knapper. «Das liegt unter anderem daran, dass die klimatischen Verhältnisse vor Ort immer schlechter werden und es zu Ernteausfällen kommt. Aber auch die politische Lage führt zu dieser Entwicklung», wie Schärli-Fluri erklärt. Sie bedauert dies sehr und betitelt den nepalesischen Kaffee als einen

der «besten Kaffees», der seinen Erfolg vor allem dem gesunden Bergklima des Himalajas verdankt. «Das Potenzial der Region für fairen Kaffee wird durch uns Menschen minimiert. Das ist traurig», so die ehemalige Krankenschwester. Trotz Einblick in solche Berichte bleibt Schärli-Fluri zuversichtlich. Sie ist überzeugt, dass ihr Wirken als Einzelperson oder bei ihrer Arbeit im Weltladen wenigstens einen kleinen Teil dazu beiträgt, dass sich die Situation verbessert. Auch wenn es ihr manchmal schwerfällt, optimistisch zu bleiben. «Ab und zu kommen in mir Zweifel auf, dass unsere Arbeit überhaupt etwas im Verhalten der Menschen ändert», gesteht die Kapplerin. Doch auch diese skeptischen Momente sind schnell überwunden, wenn sie sieht, wie viele Kundinnen und Kunden sich für die Herkunft der gekauften Ware interessieren. Sie fügt an: «Jede kleine Beteiligung hilft, dass die Produzierenden vor Ort ihren Platz im gerechten Handel finden.»

Auf Nachwuchs hoffen

Die Resultate ihrer Arbeit wurden Schärli-Fluri und dem restlichen Team des Weltladens am 40-Jahre-Jubiläum von Claro Schweiz präsentiert. Anlässlich dieses Jubiläums besuchten Produzenten aus dem globalen Süden den Anlass

und erzählten von ihrer Erfahrung. «Der Reisbauer sagte uns, dass es ihn ohne uns nicht mehr geben würde», schildert die Engagierte. Kontakte wie diese seien für sie Gold wert. So sieht sie, dass ihre Arbeit im Weltladen die Produzentinnen und Produzenten vor Ort unterstützt und etwas zur Verbesserung der Lage im globalen Süden beiträgt. Ein Schlüsselereignis, welches Schärli-Fluri zu ihrem Einsatz bewegt hat, gab es nicht. Es sind die kleinen Momente, die sie nachdenklich machen. Einmal kaufte sie Zwiebeln im Supermarkt ein und stutzte, als sie zu Hause auf dem Etikett nachsah: produziert und angebaut im australischen Tasmanien. Sie konnte es kaum glauben. «Es kann doch nicht sein, dass wir Zwiebeln vom anderen Ende der Welt importieren», kommentiert sie dazu. Aus diesem Grund achtet Schärli-Fluri beim Einkauf strikt auf regionale und saisonale Produkte. Das könne für Mitmenschen, die sie beim Einkaufen begleiten, manchmal anstrengend sein. Dazu hat sie sogleich eine Anekdote parat: «Eine meiner Töchter sagte mir vor kurzem lachend: ‹Weisst du, mit dir Lebensmittel zu besorgen, ist wirklich schwierig.›» Schärli-Fluri kann nicht abschliessend sagen, wie lange sie noch beim Weltladen mithilft. «Solange ich noch die Kraft und Energie dazu habe, bleibe ich dem Verein erhalten», so die Pensionierte. Sie hofft sehr auf Nachwuchs, der die ältere Generation im Laden ablöst. Denn für Schärli-Fluri ist klar: «Wir dürfen die Augen auch künftig vor Themen wie Fairtrade nicht verschliessen.»

. . .U N D AU S S E R D E M Diese Person möchte ich gerne mal treffen Die Personen hinter Fairafric. Fairafric ist einer der Schokoladenproduzenten, von dem wir faire Schokolade aus Ghana beziehen. Die Geschichte hinter dem Aufbau, der Arbeit und der Frauenförderung ist sehr eindrücklich. Den Film dazu haben wir während des Jubiläumsjahres im Kino Lichtspiele in Olten gezeigt. So entspanne ich mich am besten In meinem eigenen Gemüsegarten oder auf dem Fahrrad. Dabei kann ich mit der ganzen Welt plaudern, auch wenn mir gerade niemand zuhört. Dieses Verhalten ärgert mich Wenn man nur an sich denkt und die Zukunft ausser acht lässt. Und auch die Arroganz, die in meinen Augen in der heutigen Zeit immer stärker zunimmt und für die ganze globale Mitwelt schädlich ist.

Teilnehmerrekord an der 12. Sousiwanderig in Olten

OLTEN Das Gewitter am frühen Pfingstsamstagmorgen war vorüber, da donnerte es zum zweiten Mal durch die Stadt: Diesmal waren es rund 350 Sousaphonspielerinnen und -spieler, die mit ihren Instrumenten durch Olten zogen und die Stadt zum Beben brachten.

Aus allen Teilen der Schweiz reisten sie mit ihren grossen Instrumenten per Bahn, Car, Mofa und Auto nach Olten: Sousaphonspielerinnen und -spieler. Auch Sousispieler aus Österreich und aus Deutschland waren anlässlich der 12. Sousiwanderig da – und alle waren sich einig: ein absolut gelungener Anlass, top in die Wege geleitet von der lokalen Organisatorin, der Guggenmusig Müüs. Das Epizentrum der Veranstaltung war die Schützi. Hier wurden die «Sousis», die mit bis zu zwölf Kilogramm doch ein ziemliches Wandergewicht hinzufügten, während der wohlverdienten Pausen zwischen den drei Wanderungen durch Olten parkiert. Das Mittagessen konnte dank des schönen Wet-

ters in- oder ausserhalb der Schützi genossen werden. Apropos Wandern: Die erste Route führte durch die Leberngasse hoch über die Kirchgasse, und bereits beim Kafi Grogg stand die erste Pause an. Das Bier floss, vereinzelt auch Mineralwasser. Noch war der Tag jung, und man wusste nicht so recht, wie weit die Wanderung noch führen würde, die Kräfte sollten eingeteilt werden. Nach der Mittagsstärkung dann die längste Etappe: Sie führte durch den Engpass Rötzmatttunnel zum Coffeehouse Bloomeell, das die Teilnehmenden auf dem grossen Parkplatz gleich mit vier Bars empfing. Vor dem Schlusskonzert auf der Treppe der Stadtkirche durften die Sousispieler noch den wunderschönen Garten des Kapuzinerklosters geniessen, in dem das

Auf dem Gäubahnsteg. (Bild: Manuel Oetiker)

Restaurant Kolping die Bewirtung übernahm. Insbesondere die schattenspendenden Bäume waren sehr gefragt. So konnte das spontane Konzert von vier besonders begabten Musikanten noch mehr genossen werden. Das Ziel, Olten mit seinen diversen schönen Plätzen zu erwandern, wurde erreicht. Diesen Schluss liessen jedenfalls die Kommentare der Angereisten zu. So wussten viele nicht, dass sich in Olten ein Kloster befindet. Dass es den Leuten gefiel, zeigte auch die Tatsache, dass am späten Abend noch einige unterwegs waren oder sogar hier übernachteten. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer, ob extra dafür in die Stadt gereist oder einfach Passantin, erfreuten sich an dem einmaligen und speziellen Event. Obwohl manchmal auch gefragt wurde, für was denn da demonstriert würde: Für einmal war es keine Demo, sondern ein Anlass, bei dem Freundschaften gepflegt und Informationen zum Musizieren und zu Fasnachtsanlässen ausgetausch wurden. Der Anlass, der vor einigen Jahren mit zwei Wanderern in der Innerschweiz gegründet und bisher immer dort ausgetragen wurde, findet nächstes Jahr rund um Langenthal statt. mgt

Auch vor der Stadtkirche machten die insgesamt mehreren hundert Sousaphonspielerinnen und -spieler lautstark auf sich aufmerksam. (Bild: Tobi Oetiker)


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