22_2022_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Milena Fuchs (links) und Sandra Walder sind Feuer und Flamme für ihr Projekt «Feuer&Bohne». (Bild: Achim Günter)

Gemüse gedeihen sehen SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT Vor ein paar Monaten entstand mit «Feuer& Bohne» in der Region Olten eine solidarische Landwirtschaft. Nun kann erstmals geerntet werden. ACHIM GÜNTER

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a lacht das genossenschaftliche Herz. Es grünt und spriesst kräftig auf der gepachteten Anbaufläche. Bald können die ersten Früchte der Arbeit geerntet werden. Wobei «Früchte» die Sache nicht wirklich trifft: Spinat, Salat, Kohlrabi, Radieschen oder Fenchel stehen unmittelbar vor der Ernte. Exakt am heutigen 2. Juni sollen sie erstmals an Besitzer eines Gemüseabos ausgeliefert werden. Wir treffen uns am Gemüseacker im Gebiet Chalchofen, an der Grenze zwischen Olten und Wangen gelegen. Eingepfercht zwischen zwei vielbefahrenen Strassen und einer Bahnlinie, aber dennoch erstaunlich idyllisch. Sogar eine entweihte Kapelle gehört zum Grundstück. Dieses ist einer von vier Standorten von «Feuer&Bohne», der ersten grossangelegten solidarischen Landwirtschaft im Raum Olten. Initiantin und Gründerin Sandra Walder, 39, und Mitgründerin Milena Fuchs, 29, sind vor Ort.

Ganz unterschiedliche Beweggründe

Im Mai vor einem Jahr lancierte die Betriebsökonomin Walder das Projekt, scharte danach Mitstreiter um sich. Rasch bildete sich eine Kerngruppe mit aktuell sieben Personen. Im Dezember fand die Gründungsversammlung der Genossenschaft statt, danach wurde Land gesucht und von Bauern gepachtet, es wurden Konzepte erstellt, Bebauungspläne entworfen – und ab Februar gings dann auf den Feldern zur Sache. Die Anbauflächen mussten erst vorbereitet werden, oft mittels Handarbeit. Ein Leitsatz der Genossenschaft lautet, nach Möglichkeit auf den Einsatz von Maschinen zu verzich-

ten. Als die Felder wie gewünscht vorbereitet waren, wurde eine vielfältige Mischung an Gemüsesorten angepflanzt. Nun, knapp vier Monate später, ist nicht nur das Gemüse gewachsen, sondern auch die Genossenschaft. Schon über 80 Personen gehören ihr an. «Die Motivationen sind unterschiedlich», so Walder, «manche suchen eine Gemeinschaft, wollen sich irgendwo einbringen. Dann gibt es jene, die das aus einer ökologischen Überlegung machen, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten wollen. Andere denken praktisch und machen mit, weil sie zuhause keinen Platz für Gemüseanbau haben. Es soll Platz haben für alle Strömungen.» Bisher schreibt «Feuer&Bohne» eine Erfolgsstory. Der Name übrigens ist Ausfluss eines ausgedehnten Brainstormings; er soll einerseits auf die Leidenschaft Bezug nehmen, mit der die Genossenschafter am Projekt mitwirken, andererseits auf deren eigentlichen Daseinszweck hinweisen, den Gemüseanbau. Schweizweit gibt es bereits über 70 Initiativen mit solidarischer Landwirtschaft. In der Region Olten stiess Sandra Walder in ein Vakuum vor. «Ich hatte schon länger mit diesem Gedanken gespielt. Es macht mehr Spass im Kollektiv zu gärtnern als nur allein im eigenen Garten.» Die Genossenschaft beschäftigt eine Angestellte im einem 50-Prozent-Pensum. Diese übernimmt die Koordination der Arbeiten und bringt das nötige Know-how ein. Die Genossenschafter finanzieren die anfallenden Investitionen und Betriebskosten, indem sie Anteilsscheine à 250 Franken erwerben. Die Mindesteinlage beträgt 500 Franken. Wer das Investitionskapital entrichtet, ist stimmberechtigt, darf also mitentscheiden. Wer die Genossenschaft verlässt, kriegt das Geld zurück. Die Genossenschafter sollen tatkräftig mitwirken. Aufgaben gibt es genug: auf dem Feld, in der Logistik, in der Personalplanung, in der Öffentlichkeitsarbeit. «Es ist wie eine kleine Firma», sagt Fuchs und lacht. «Uns ist auch das Gemeinschaftliche wichtig. Wir möchten, dass die Genossenschafter nach Möglichkeit aufs Feld kommen und mitarbeiten.

Man macht die Arbeit zusammen, erhält aber auch die gemeinsame Ernte. Das ist etwas sehr Schönes und Verbindendes.» Treffen können sich die Mitglieder auch an gemeinsamen Anlässen: Am 19. Juni findet zum Beispiel für alle Interessierten einer zum Thema Bodenaufbau und Bedeutung des Bodens, Humusaufbau und Kompostierung statt.

Es wird auch mal abgestimmt

Und wie werden sich die Genossenschafter einig, was überhaupt angebaut werden soll? Fuchs erklärt, dass einerseits die Mitglieder befragt würden, andererseits aber auch auf Erfahrungswerte anderer solidarischer Landwirtschaften abgestützt werde. Man versuche vielen Geschmäckern zu entsprechen. Aber es könne natürlich auch mal eine Entscheidung mittels Abstimmung gefällt werden. Momentan pachtet «Feuer&Bohne» in der Umgebung von Olten eine Fläche von insgesamt gut 0,7 Hektaren. Ab 2023 soll dann bereits ganzjährig Gemüse geerntet werden können, also etwa auch Wintergemüse. Die angehende Primarlehrerin Fuchs ist ausgebildete Gärtnerin. Sie weiss also, wie wichtig eine gute Durchmischung der Kulturen ist, welche Gemüsesorten sich besonders gut als Nachbarn eignen, wie sich Schädlinge auch ohne Einsatz chemischer Mittel effektiv bekämpfen lassen. Dennoch: Garantieren lässt sich der Ernteerfolg nicht. Zu viele Faktoren, die man gar nicht beeinflussen kann, spielen mit. Bedenken, dass es die Genossenschafter nur schwer akzeptieren würden, wenn mal eine erhoffte Ernte grossflächig ausfiele, haben aber weder Milena Fuchs noch Sandra Walder. Letztere sagt: «Sinn und Zweck dieses Projektes ist es, Mitverantwortung zu übernehmen, aus der Konsumentenrolle hinauszuschlüpfen und sich zu überlegen, unter welchen Bedingungen das Gemüse produziert wird. Wir sind der Meinung, dass die Konsumenten eine viel grössere Verantwortung übernehmen sollten. Das ist eines der Kernanliegen unseres Projektes.» w w w. fe u e r u n d b o h n e. c h

ie Morgensonne strahlt über Olten. Im Wasserkocher brodelts schon, Kaffeepulver der Hamburger Kaffeerösterei wandert in die French Press: Ich mache mir gemütlich einen Kaffee, mit Hafermilch am liebsten. Mit der Tasse in der Hand gehts für ein paar Sonnenstrahlen auf den Balkon, die Stimme einer Podcasterin im Ohr. Sie spricht mit Gästen übers Essen. Heute mit einer Hamburgerin über gesellige Abende, über Rituale, Präferenzen und heimliche Laster. Und über Matschbrötchen. Ihre Kindheitserinnerung – und auch meine. Matschbrötchen gabs im Kindergarten und auch in der Schulkantine. Ein Schaumkuss zwischen zwei Brötchenhälften und: MATSCH! Wunderbar, simpel. Während ich den Zweien bei ihrer kulinarischen Reise in die Kindheit zuhöre, wandern meine Gedanken zu herrlich zimt-zuckrigen Franzbrötchen – norddeutschen Zimtschnecken – zu warmer Milchsuppe mit Rosinen, zu klebrig-blauen Schlümpfen und zu Bum-Bum-Eis in nassen Freibadhänden. Dass Essen mehr als Nahrungsaufnahme ist, lernte ich kurz nach dem Abitur. Denn nach dem Schulabschluss ist da auf einmal viel Zeit. Zeit, die ich zum Fotografieren von gebackenen Eigenkreationen nutzte und damit meine Leidenschaft für die Arbeit mit der Kamera und zum Thema Food entdeckte. Vier Jahre später: ein Bachelor in Ökotrophologie. Öko-Was? Naja, laut Uni-Abschluss bin ich Ernährungswissenschaftlerin – im Schwerpunkt Marketing. Nochmal vier Jahre später ist Essen wieder weniger Wissen- und mehr Leidenschaft und so ein Podcast für mich die ideale Morgenbeschäftigung. Und ein Street Food Festival ist ein kleines Träumchen. Mit einem Blick über die Kirchgasse fragte ich mich schon vor drei Wochen, ob in zwanzig Jahren vielleicht Mochis, Gua Baos oder Bubble Teas die Matschbrötchen-Nostalgie für Oltner Kinder sein werden.


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Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22

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Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53, Fax 058 200 47 10 Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 34 822 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Michael Kraft, Tel. 058 200 58 67 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Luca Baschung, Tel. 058 200 47 01 Anzeigenschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Achim Günter (agu), Tel. 058 200 47 05 Cyrill Pürro (ckp), Tel. 058 200 47 15 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14.00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

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Nr. 22 | Donnerstag, 2. Juni 2022

Neue Badi und ein neuer Korb EINWEIHUNG Letzten Freitag lud die Baudirektion der Stadt Olten zur Besichtigung der neuen Infrastruktur im Strandbad nach der zweiten Sanierungsetappe ein. Nebst Neuerungen in der Badi gibt es in der Schützi einen neuen Basketballkorb.

Frau wird durch Baum verletzt

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Stahl und Düsen gegen Algen

Die Besuchenden werden für die Führung durch die Badi in zwei Gruppen eingeteilt. Badi-Leiter Thomas Müller leitet eine davon. Er läuft voller Energie und Tatendrang in den Technikraum und zeigt die neuen Rohre, Messgeräte, Pumpen, Filteranlagen sowie das neuinstallierte Alarmierungssystem. Mit vielen Handbewegungen, so schmückt

Dieser Ball ging in den Korb: (v.l.) Stadtpräsident Thomas Marbet weiht mit Sozialdirektor Raphael Schär-Sommer, Baudirektorin Marion Rauber und Direktor für Bildung und Sport Nils Löffel den neuen Basketballkorb ein. (Bilder: Cyrill Pürro) er seine technischen Erläuterungen, erklärt er die auf den neusten Stand gebrachte Technik. Schliesslich ist diese auch die wichtigste Neuheit in der Badi, sagt der Leiter des Tiefbauamtes Urs Kissling auf Nachfrage. Er ist ebenfalls bei der Eröffnung anwesend. «Die Geräte waren grösstenteils schon um die 30 Jahre alt. Eine Erneuerung war zwingend notwendig», kommentiert er. Die Lebenserwartung der neuen Technik datiert Kissling auf mindestens weitere 30 Jahre. Dabei würden aber einzelne Elemente variieren. Stark beanspruchte Geräte, wie beispielsweise ein Pumpenmotor, müssten bereits nach 15 Jahren erneuert werden. Denn das ist ein Gerät, das 24 Stunden am Tag läuft. Der Chromstahl hingegen, mit dem Schwimm- und Sprungbecken ausgekleidet wurden, wird über 50 Jahre alt. «Chromstahl geht nicht so leicht kaputt», erklärt Kissling und lacht. Anders als der vorherige Beton sorgt Chromstahl dafür,

Ist nun sicherer: Der «Dreitannenblitz» (grün) wurde zu einer Röhre umgebaut.

dass weniger Grünzeug an den Beckenwänden hängen bleibt. Dadurch bilden sich weniger Algen. So muss das Badi-Team weniger Chemie, wie beispielsweise Chlor oder Desinfektionsmittel, einsetzen, um das Wasser sauber zu halten. Das ist für Besuchende sowie Mitarbeitende des Strandbads gleichermassen attraktiv. «Denn Chlor beisst in den Augen und schadet den Maschinen», fügt er an. Das Budget für die Sanierung von 3,75 Millionen Franken würde leicht unterschritten, erzählt der Leiter des Tiefbauamtes weiter. Eine abschliessende Rechnung liegt aber noch nicht vor. «In diesem Herbst stehen noch letzte Sanierungsarbeiten an», so Kissling. Konkret muss das Ausgleichsbecken mit Zweikomponentenfarbe gestrichen werden. Das war noch nicht möglich, da die Aussentemperatur noch nicht stimmte. Sonst sei man aber im Zeitplan. «Wir wollten auf den 4. Mai eröffnen und das haben wir geschafft», sagt er lächelnd dazu und ist sichtlich stolz und froh zugleich, dass die zweite von drei Badi-Sanierungsetappen bald abgeschlossen sein wird. Konkret erhofft er sich von den Sanierungen, dass alte Gäste dem Strandbad erhalten bleiben und neue Besucherinnen und Besucher ihren Weg hierhin finden. Dass die Innenauskleidungen des Schwimm- und Sprungbeckens komplett neu gemacht wurden, sehen die Gäste sofort. Der Boden erscheint heller und funkelt einem schon beinahe entgegen. Wie Thomas Müller weiter zeigt, gibt es im Sprungbecken neu auch spezielle Düsen am Beckenboden. Diese tragen dazu bei, dass sich Algen nicht mehr so leicht an den Beckenwänden festsetzen können. Er erklärt: «Das gefilterte Wasser wird durch die Düsen gepumpt, dadurch entsteht ein für die Schwimmenden kaum merkbarer Strudel. Er hält das Wasser die ganze Zeit in

Bewegung, auch wenn sich niemand im Becken befindet.» Dieses System sei eine «schweizweite Neuheit».

Ein Platz zum Körbe werfen

Weiter führt Müller zur letzten Station des Rundgangs: zur Wasserrutsche. Ein Teil der imposanten, mehrteiligen Attraktion wurde im Zuge der grossen Sanierungsarbeiten erneuert und mit dem Oltner Stadtwappen versehen. Es handelt sich um die grüne Röhre, die vorher der Grund für so manche Unfälle war. Das soll von dieser Badesaison an nicht mehr so sein. «Die grüne Rutsche war früher halb offen. So kamen viele auf die Idee, sitzend statt liegend hinunterzurutschen», erklärt Müller und hält vor der Attraktion. Der «Dreitannenblitz» ist nun eine enge Röhre, in der es unmöglich ist, sich aufzurichten und sitzend zu rutschen. Der Badi-Leiter betont, dass alle herzlich dazu eingeladen seien, den «Dreitannenblitz» beim nächsten Besuch auszuprobieren. Denn dieser sei nicht nur für Kinder gedacht, wie Müller sagt. Sondern auch für «Erwachsene, die manchmal noch etwas Kind sein möchten». Im Anschluss an die Führung gab es für die Besuchenden Grilladen und auf die geglückte zweite Sanierungsetappe wurde angestossen. Gestärkt weihte der Stadtrat mit Marion Rauber, Nils Löffel und Raphael Schär-Sommer zusammen mit Stadtpräsident Thomas Marbet den neuen Basketballplatz in der Schützi mit ein paar Korbwürfen ein. «Der Basketballplatz wurde von vielen zurückgewünscht. Jetzt konnten wir ihn endlich realisieren», sagt Rauber dazu. Momentan steht nur ein Korb auf dem Platz. Der zweite sei bei den Badi-Bauarbeiten beschädigt worden. Ein neuer wurde aber bestellt, der demnächst einbetoniert wird. Nach der Einweihung des Basketballplatzes und der neuen Technik steht der Badesaison im Strandbad sonst nichts mehr im Weg.

Im Zeichen des Schweizer Schriftstellerwegs GENERALVERSAMMLUNG In Aarburg fand am Montag die Generalversammlung von Region Olten Tourismus statt. Region Olten Tourismus durfte an der 38. Generalversammlung vom Montag, 30. Mai, im Gasthof Bären in Aarburg 50 Mitglieder und Gäste begrüssen und auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2021 zurückblicken. Im Vordergrund stand dabei das 5-Jahre-Jubiläum des Schweizer Schriftstellerwegs. Der Präsident von Region Olten Tourismus Deny Sonderegger und der Geschäftsführer Stefan Ulrich durften in den meisten Geschäftsbereichen ein Wachstum der Frequenzen bekannt geben. So konnten zum Beispiel die Logier-

NEWS

UNFALL

CYRILL PÜRRO

er Himmel ist blau und beinahe wolkenlos, die Wärme lädt schon am späteren Morgen zum Baden ein. Einen passenderen Tag hätte sich die Baudirektion Olten und das Badi-Team für die Präsentation der frisch sanierten Anlagen nicht aussuchen können. Baudirektion und Badi-Leitung versammeln sich mit ihren Gästen vor dem Technikraum des Strandbades. Spannung und Vorfreude stehen in den Gesichtern der Anwesenden. Dann setzt Baudirektorin und Stadträtin Marion Rauber zur Eröffnungsrede an. Sie heisst die Besuchenden willkommen, bedankt sich bei den Mitarbeitenden, welche die Sanierung vorangetrieben haben, und gibt eine kleine Vorschau, was die Besuchenden auf der Führung durch die Badi erwarten wird: eine neue, zeitgemässe Technik, sanierte Becken und WC-Räume sowie der «Dreitannenblitz», wie Rauber die angepasste Wasserrutsche nennt. Dieser Begriff sei ihr erst gerade noch am selben Morgen in den Sinn gekommen. Die Rutsche ist neu sogar mit dem Oltner Stadtwappen versehen.

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Stadtführerin Ilse Zeller mit Präsident Deny Sonderegger. (Bild: ZVG) nächte in der Stadt Olten gegenüber dem Vorjahr um 20.3 Prozent auf 57 850 gesteigert werden. Jene in den Bezirken Olten, Gösgen und Gäu verzeichneten ein Plus von 15.6 Prozent auf 133 553. Auch der Betrieb im Tourist Center konnte leicht zulegen: Hier wurden im Berichtsjahr rund 5500 Kontakte gezählt, wovon jeder vierte vom Schweizer Schriftstellerweg stammt. Weiter wurde

per 1. April 2021 die Geschäftsstelle von Kanton Solothurn Tourismus in Olten angesiedelt, wodurch zirka 600 Kontakte entstanden.

Fünf Jahre Schweizer Schriftstellerweg

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Im Jubiläumsjahr (5 Jahre) wurden auf dem Schweizer Schriftstellerweg die Krimitour Christof Gasser und verschiedene

Hörstationen von Patti Basler eröffnet sowie einige Veranstaltungen durchgeführt. Die Gäste reisten dazu aus der gesamten Deutschschweiz, der Romandie und dem benachbarten deutschen Raum an. Kantonsrat und Revierförster Georg Nussbaumer reichte nach vierjähriger Amtszeit seine Demission im Vorstand ein. Als Vertretung der Stadt Olten wiederum konnte die Vize-Stadtpräsidentin Marion Rauber offiziell in ihr Amt eingesetzt werden. Schliesslich durften im Jahr 2021 im Rahmen von verschiedenen Anlässen drei Stadtführerinnen geehrt werden: Ilse Zeller (30 Jahre), Susanne Jordi (25 Jahre) und Christine Robert (20 Jahre). mgt w w w. o l te n to u r i s m u s . c h

Am Donnerstagmittag, 26. Mai, um zirka 11.45 Uhr, fiel am Salzhüsliweg in Olten ein Baum aus noch zu klärenden Gründen um und kippte in Richtung Aarebord. Unglücklicherweise traf der Baum eine Frau, die sich zu diesem Zeitpunkt am Salzhüsliweg am Aareufer aufhielt. Dadurch wurde sie erheblich verletzt und musste mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden. Im Einsatz waren mehrere Polizeipatrouillen, drei Teams des Rettungsdienstes und mehrere Angehörige der Feuerwehr. Warum der Baum genau umstürzte, ist Gegenstand pd weiterer Abklärungen.

ANGRIFF

Mann wird tätlich angegriffen In der Nacht auf Donnerstag, 26. Mai, haben drei unbekannte Täter im Bereich der Bahnhofunterführung in Olten einen Mann tätlich angegriffen. Das Opfer meldete sich mit sichtbaren Verletzungen persönlich bei der Polizei. Er gab an, dass er am Mittwochabend, 25. Mai, um zirka 23.25 Uhr, im Bereich der Bahnhofunterführung in Olten von drei ihm unbekannten Männern tätlich angegriffen worden sei. Die drei flüchteten nach dem Vorfall in unbekannte Richtung. Bei den mutmasslichen Tätern soll es sich um drei Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren handeln, alle Typ Südländer und von athletischer Statur. Der schlankste sprach Schweizerdeutsch und trug ein langes Shirt, blaue Jeans, eine Halskette und hat schwarze Haare. Weitere Details zu den beiden weiteren Beteiligten sind nicht bekannt. Personen, die Angaben zum Vorfall oder zur Identität der Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden pd (Telefon 062 311 80 80).

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 02.06. Ella Young-Dietschi, 97 Jahre 06.06. Otto Bleuer, 90 Jahre 08.06. Sidonie Borner-Senn, 90 Jahre

IN MEMORIAM RENÉ FLURI, Olten, gestorben am 19. Mai, 88-jährig. RUDOLF KÖLLIKER, Olten, gestorben am 22. Mai, 73-jährig. ANGELA CANONICO-BARRESI, Olten, gestorben am 31. Mai, 79-jährig.


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Diverses

Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22

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Anna Wolleb ▪ Geburtsdatum: 23.05.2022

Meret Wolleb ▪ Geburtsdatum: 23.05.2022

Helene und Daniel Wolleb

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Stadt

Nr. 22 | Donnerstag, 2. Juni 2022

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Nun gehts um die Projektierung KUNSTMUSEUM Nach Abschluss des Architekturwettbewerbes und einer Projektüberarbeitung ist für die weitere Bearbeitung ein Kredit von 2,5 Millionen Franken für die Projektierung des neuen Kunstmuseums und für die Entwicklung der Liegenschaft Kirchgasse 8 erforderlich, über den das Gemeindeparlament am 23. Juni befinden wird. Die Einwohnergemeinde Olten unterhält drei eigenständige, traditionsreiche Museen: das Historische Museum (1900), das Kunstmuseum (1902) und das Naturmuseum (1872). Sie sind aktiv in Planung, Konzeption und Realisierung von Dauer- und Sonderausstellungen, weiteren Bildungs- und Vermittlungstätigkeiten (Museumspädagogik, Kurse, Vorträge, Exkursionen, Führungen und Publikationen), Informationsdienstleistungen als Auskunftsstelle, Erhaltung und Ausbau der Sammlungen im Sinne des Kulturgüterschutzes, Fachdokumentation und Öffentlichkeitsarbeit. Ein erster Schritt zur Abdeckung des seit vielen Jahren bestehenden Erneuerungsbedarfs konnte im November 2019 mit der Eröffnung des Hauses der Museen mit zwei städtischen – dem Historischen und dem Naturmuseum – und dem kantonalen Archäologischen Museum abgeschlossen werden. Teil der aktuellen Vorlage zum Projektierungskredit ist nun das dritte städtische Museum, das Kunstmuseum, das in die Liegenschaft Kirchgasse 10 wechseln soll. Zudem gilt es über die Entwicklung der dadurch freiwerdenden Liegenschaft Kirchgasse 8 als Wohn- und Geschäfts-

haus zu entscheiden. Die Erneuerung des Kunstmuseums basiert auf einem mit 37:0 Stimmen beschlossenen Auftrag des Gemeindeparlamentes vom 24. September 2020, welcher für das neue Kunstmuseum den Standort, das Raumprogramm und einen Kostenrahmen vorgab. In der Zwischenzeit wurde ein Architekturwettbewerb, mit dem Ziel, den Generalplaner mit dem überzeugendsten Konzept für die beiden sanierungsbedürftigen Liegenschaften zu finden, abgeschlossen und das Siegerprojekt «Vedo dove devo» der Öffentlichkeit präsentiert. Auf der Basis des Juryberichts erfolgte nach Abschluss des Verfahrens eine Projektoptimierung für den Museumsbereich. Dabei wurden die Erkenntnisse aus dem Wettbewerb bezüglich Betrieb und Funktionalität sowie Flächeneffizienz und Kostenvorgabe angewendet. Das Kostenziel konnte insbesondere durch den Verzicht auf das zweite Untergeschoss und die ursprünglich vorgesehene vollständige Unterkellerung der Liegenschaft Kirchgasse 10 erreicht werden.

Durch Anbauten Nutzflächen vergrössern

Die Erhaltung und Weiterentwicklung des Kunstmuseums ist eine städtische Aufgabe, was auch die Politik mehrfach bestätigt hat. Neben dem Vermittlungsauftrag werden die Mittel dafür verwendet, um die eigene Sammlung als Teil des kulturellen Gedächtnisses der Stadt Olten sicherzustellen und sinnvoll zu ergänzen. Ein Raum- und Betreuungsaufwand besteht also auch ohne Ausstellungsräume, der unmittelbare Nutzen für die Bevölkerung wäre dann aber massiv eingeschränkt. Als Zielsetzung für die künftige Ausrichtung des Kunstmuseums wurde festgelegt, dass das

100-Jahr-Feier des HEV Region Olten FESTANLASS Hauseigentümerinnen und -eigentümer der Region waren im Stadttheater in Geburtstagslaune. Rund 250 Mitglieder gaben sich im Stadttheater die Ehre und holten nach, was 2021 – im eigentlichen Jubeljahr – hätte stattfinden sollen: die Geburtstagsfeier des Hauseigentümervereins Region Olten, 1921 aus der Taufe gehoben, ein Jahr vor dem kantonal-solothurnischen Verband. Bereits 1868 hatten sich in Birsfelden regionale Hausbesitzer erstmals zusammengeschlossen, und 1915 hatten mehrere Regionalvereine den schweizerischen Zentralverband gegründet. Mit einer schlichten Feier ohne die sonst üblichen Reden und diversen Glückwunschbotschaften, dafür mit präsidialem Interview und kabarettistischem Fachreferat von Dr. Walter B. Grünspan verbrachten die Gäste einen entspannten, kurzweiligen Abend. Bodenständig verköstigt und mit genügend Gelegenheit, über die Errungenschaft des HEV zu diskutieren.

So soll sich das Kunstmuseum dereinst vom Munzingerplatz aus präsentieren. (Bild: ZVG) neue Museum klein, aber fein sein soll: Der Betrieb (Personal, Sammlungsbetreuung, Ausstellungsprogramm) soll sich nach dem Umbau nicht ändern. Die Ausstellungsräume sollen in Zukunft so angeordnet sein und bespielt werden, dass auch während Ausstellungsaufbauten ein durchgehender Ausstellungsbetrieb möglich ist. Und es braucht sowohl mehrere kleinere Ausstellungsräume für thematische Einheiten wie auch einen grosszügigen Ausstellungsraum für grössere Werke im geplanten Anbau. Die durch die Verschiebung des Kunstmuseums freiwerdende Liegenschaft Kirchgasse 8 soll weitestgehend erhalten und in Richtung Munzingerplatz ebenfalls durch einen Anbau ergänzt werden. Zum einen entspricht dies der geforderten qualitativen Siedlungsentwicklung nach innen, zum anderen erhöht es durch die Flächenvergrösserung insbe-

sondere die Nutzungsmöglichkeiten im Erdgeschoss. Dort wurden für den Wettbewerb eine Gastronomienutzung sowie eine kleine Ladenfläche angedacht, die auch als Marktstände ausformuliert werden kann. Im ersten Obergeschoss sollen Dienstleistungsflächen angeboten werden und darüber total sieben Wohnungen, welche sich im 3. Obergeschoss eine Gemeinschaftsterrasse teilen. Trotz einer professionell begleiteten Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen und aktiver Vermarktung ging kein Angebot für das Baurecht ein. Daher soll nun die Variante «Eigenerstellung» auf Basis des Wettbewerbsresultats umgesetzt werden. Für eine Entwicklung und Investition durch die Stadt selber spreche, dass es sich um einen zentralen Standort in Olten handle, dieses Vorgehen eine optimale Koordination mit der städtischen Investition ins Kunstmuse-

um erlaube und sich eine Rendite erwirtschaften lasse. Sie kann jedoch nur umgesetzt werden, wenn das Kunstmuseum in die Liegenschaft an der Kirchgasse 10 umziehen kann. Das vorliegende Projekt setzt die Anforderungen nach Ansicht des Stadtrates vorbildlich um und leiste mit der Aufwertung der Innenstadt auch über den eigentlichen Auftrag hinaus einen wertvollen Beitrag für das zukünftige Stadtleben. Die Stadt sieht die Chance, ein Projekt umzusetzen, das ideal auf die Anliegen des städtischen Kunstmuseums zur verbesserten Nutzung seines Potenzials eingehe, sich hervorragend in die Innenstadt einfüge und sich in Bezug auf die Kosten moderat verhalte. Bei einer Ablehnung der Vorlage verbessere sich die Situation hinsichtlich des dringenden Handlungsbedarfs nicht. Die zwei dringend sanierungsbedürftigen Liegenschaften mit hohem Investitionsbedarf und fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten würden bestehen bleiben und könnten somit das Potential für eine positive Entwicklung der Kirchgasse und damit der Innenstadt nicht ausschöpfen. Der Stadtrat beantragt daher dem Gemeindeparlament, dass dieses Projekt unbedingt im vorliegenden Umfang und zeitnah weiterentwickelt werden soll. Bereits im August soll dann die Projektierungsphase beginnen, so dass der Baukredit im Juni 2023 dem Gemeindeparlament und im Oktober 2023 dem Volk unterbreitet werden kann. Die Realisierung des Umbaus der Liegenschaften Kirchgasse 8 und 10 soll im Juni 2024 beginnen und Ende 2025 abgeschlossen werden. sko w w w. o l te n . c h

INSERAT

Präsidentin Daniela Weibel, seit 2015 an der Vereinsspitze, bestätigte, dass der Verein in den letzten 20 Jahren politisch viel aktiver geworden und heute auf allen Ebenen gut aufgestellt sei, ob kommunal-regional, kantonal oder national. Man sei präsent und nehme Einfluss. Stolz ist sie auch auf die Tatsache, dass die «aufmüpfige» Sektion Olten eine eigene Meinung habe und sich wenn nötig beim Kantonalverband in Solothurn Gehör verschaffe. Für etliche Lacher sorgte Dr. Walter B. Grünspan, der vermeintliche Fachreferent aus Bundesbern, der sich unter anderem den beiden heissen HEV-Eisen Kataster- und Eigenmietwert widmete und zum Schluss kam: Es ist kompliziert. In einem GV-Protokoll von 1961 heisst es passend: «Wir fordern alle organisierten Hauseigentümer auf, für die Stärkung unseres Vereins Werbetätigkeit auszuüben… […] Bleiben wir geeinigt und stark, dann dürfen wir zuversichtlich in die Zukunft schauen.» Das trifft pd heute genau so zu wie damals. w w w. h ev- o l te n . c h

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Rund 250 HEV-Mitglieder genossen die entspannte und kurzweilige Jubiläumsfeier im Oltner Theatersaal. (Bild: ZVG)


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Stadt / Region

Nr. 22 | Donnerstag, 2. Juni 2022

Inputs zur digitalen Welt OLTEN Zentral und konzentriert auf zwei Nachmittage und Abende: So präsentiert sich das Digital Festival Olten 2022, das am 23. und 24. September im Stadttheater stattfindet. Interessierte Laien ebenso wie Fachleute erhalten durch Referate, an interaktiven Ständen, mittels Podiumsgesprächen und in Workshops verschiedenste Einblicke und zukunftsweisende Inputs zur digitalen Welt. Der Wechsel zu einem einzigen Veranstaltungsort führte nicht nur zum Namenswechsel auf «Digital Festival Olten», damit einher ging die Abkoppelung von der nationalen Organisation des Schweizer Digitaltages. «Wir wollten die Vielfalt der Themen beibehalten, aber gleichzeitig die organisatorisch aufwändige Struktur mit vielen Standorten ablösen», sagt Projektleiter Yannick Deiss von der Oltner Kommunikationsagentur salted. «Die Musik-Festivals, an denen man für mehrere Tage an einem Ort zusammenkommt, haben uns bei der Namensänderung inspiriert.» Vier Monate vor dem Anlass kann das achtköpfige Projektteam zwei reich befrachtete Veranstaltungstage präsentieren. «Wir wollen informieren, inspirieren, motivieren und interagieren», nennt

Das Projektteam des Digital Festival Olten besteht aus Sophie Kohler, Hagar Jäggi, Rolf Schmid (vorne von links), Cosimo Fiordiriso, André Hess (Mitte von links) sowie Knut Hinkelmann, Yakup Tasdemir und Yannick Deiss (hinten von links). (Bild: ZVG) Deiss ein paar Schlagwörter zur Ausgestaltung des Programms. Jene Elemente, die im weitesten Sinne unter Ausstellung figurieren, sollen weit über die Form gewöhnlicher Messestände hinausgehen und die Besucherinnen und Besucher aktiv miteinbeziehen. Bei den Referaten sind es Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, die aus ihrem reichen Fundus schöpfen. Die vier Workshops wie-

derum sind sowohl für technische wie für gesellschaftliche Themen der Digitalisierung vorgesehen. Darin lag die Stärke des Digitaltages und darin liegt ebenso das Plus des Digital Festival: Die Palette an Inhalten erstreckt sich vom rein Praktischen, mit dem man auch im privaten Alltag konfrontiert ist, bis hin zur Technologie und zu Fragen der kommerziellen Nutzung.

NEWS Wenn sich beispielsweise eine der beiden Gesprächsrunden der «Digitalisierung im Gesundheitswesen» widmet, so soll dies eine allgemein verständliche Auseinandersetzung mit dem Thema und nicht eine hochkomplexe Fachdiskussion sein. Wie schon bei den bisherigen beiden Ausgaben wird auch wieder ein «Young & Digital Award» verliehen – es gibt den Jungen und Jüngsten die Möglichkeit, ihre Gedanken und Visionen in das Digital Festival einzubringen. Insgesamt je zehn Programmpunkte sind für Freitag und Samstag vorgesehen, wobei es diesmal kaum Überschneidungen gibt und die Teilnehmenden vom kompletten Angebot profitieren können. Die gesamte Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne Voranmeldung besucht werden, mit Ausnahme der Workshops, für die eine Anmeldung erforderlich ist. Ein Grossteil der Themen und der entsprechenden Referierenden und Anbieter ist bereits fixiert, noch gibt es allerdings die Möglichkeit für Spezialisten oder Firmen, sich zum Beispiel in der Ausstellung oder an den Workshops zu beteiligen. Ebenfalls noch nicht vollständig ist das Panel der Sponsoren. Unternehmen erhalten nicht nur eine Präsenz in einem qualitativ hochwertigen Umfeld, sie helfen auch mit, dass sich möglichst viele Besucherinnen und Besucher zwei Tage lang gratis mit der Digitalisierung befassen können. pd

Neubewertungen und Steuernachzahlungen sorgen für hohen Gewinn OLTEN Der pandemiebedingt erwartete und – wie in vielen anderen Gemeinwesen – auch entsprechend budgetierte Steuereinbruch ist im Jahr 2021 in der Stadt Olten nicht eingetreten. Es resultierte ein Gewinn von rund 10 Millionen Franken, budgetiert worden war ein Verlust von rund 3,7 Millionen Franken. Der im Rechnungsjahr 2021 ausgewiesene Überschuss beträgt 10.055 Millionen Franken und schliesst gegenüber dem Budget um 13.797 Millionen Franken besser ab. Mehrerträge gab es sowohl bei den juristischen als auch bei den natürlichen Personen. Bei den Kapital- und Grundstückgewinnsteuern konnten ebenfalls ausserordentlich hohe Erträge verbucht werden. Insbesondere diese Steuern sind kaum planbar. Dank diesen Mehrerlösen werden dem Gemeindeparlament im Rahmen der Gewinnverwendung Einlagen in die Vorfinanzierung von 3.2 Millionen Franken für die vom Volk beschlossene Schulanlage Kleinholz beantragt; ebenso aufgrund der guten Bilanzsituation zusätzliche Abschreibungen von 3.2 Millionen Franken beim Haus der Museen, was die künftigen Erfolgsrechnungen entlasten soll. Bei der wichtigsten Einnahmequelle der Stadt, den Steuererträgen, konnte die Stadt von Nachzahlungen juristischer Personen in der Höhe von 4,7 Millionen Franken profitieren. Dies insbesondere durch rückwirkende Zuzüge im Jahr

2020, welche nun zu doppelten Einnahmen (Steuerjahr 2020 und 2021) führten. Aufgrund der Umsetzung der STAF-Vorlage mit der stufenweisen Gewinnsteuersenkung sanken die Steuererträge deutlich, wurden aber teilweise durch Gegenmassnahmen wie zum Beispiel die Anpassung der Abschreibungspraxis durch die kantonale Veranlagungsbehörde kompensiert. Die Liegenschaften des Finanzvermögens erfuhren durch Wertsteigerungen und Verschiebungen aus dem Verwaltungsvermögen eine Wertzunahme von 4 204 394.69 Franken. Im Jahr 2021 konnten bei den Vermö-

gensgewinnsteuern (Grundstückgewinnsteuern und Kapitalgewinnsteuern) ausserordentlich hohe Erlöse verbucht werden, welche die Planwerte um rund 1.73 Millionen Franken übertrafen. Insbesondere die Grundstückgewinnsteuern sind auf wenige Transaktionsfälle zurückzuführen. Bei den natürlichen Personen kam es zu vielen Fällen von nachträglich ordentlich veranlagten Personen. Diese bisher der Quellensteuer unterliegenden Personen wurden neu über die ordentliche Steuerpflicht abgerechnet, was zu einem Rückgang der Quellensteuer und zu einer Zunahme

Komitee verlangt Auskunft Budget-Abstimmung Für das «Komitee für solide Stadtfinanzen» hat das Volk hat in der Abstimmung vom 13. Februar richtig entschieden, als es das Budget 2022 und damit Steuererhöhungen auf Vorrat ablehnte. Das Komitee will vom Stadtrat nun wissen, warum dieser bis Mitte Februar eine sofortige Steuererhöhung propagierte, obwohl er bereits damals von den viel höheren Einnahmen gewusst habe. Das Komitee, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft und den Parteien CVP, GLP, FDP und SVP, kämpfte intensiv für ein Nein zum Budget 2022. Es sieht jetzt seine Argumentation auf ganzer Linie bestätigt. Die Angstmacherei des Stadtrats und der Budgetbefürworter seien schlichtweg falsch gewesen. Der nun vorgelegte Rechnungsabschluss der Stadt zeige klar, dass Olten genügend Mittel für die Finanzierung der Schulanlage Kleinholz und für weitere Attraktivierungsmassnahmen

habe. Ebenso zeige sich, dass die Wirtschaft trotz der Steuerreform STAF weiterhin substantiell Steuern zahle, da die Steuersatzsenkung kompensiert werde durch geringere Abschreibungen und Rückstellungen. Angesichts dieser finanziellen Ausgangslage fordert das Komitee für solide Stadtfinanzen vom Stadtrat zukünftig einen Verzicht auf Steuererhöhungen auf Vorrat. Mit der Rechnung 2021 sei zum wiederholten Mal der Beweis geliefert worden, dass Olten mit den bestehenden Einnahmen über genügend finanzielle Mittel für die Stadtentwicklung verfüge. Ausserdem müsse sich der Stadtrat erklären: Wusste er es im Februar nicht besser oder wurden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aus abstimmungstaktischen Gründen bewusst nicht über das wahre Ausmass der positiven Rechnungsabweichung informiert? sar

der Einkommenssteuer natürlicher Personen führte. Der Vergleich mit anderen Städten und Kantonen zeigt, dass alle Gemeinwesen generell von tieferen Erträgen ausgegangen sind. Die Personalkosten überschritten die geplanten Kosten um rund 158 000 Franken oder 0.4 Prozent. Während die Personalkosten für das städtische Personal um rund 135 000 Franken unter dem Budget lagen, wurde jenes des Lehrpersonals um rund 235 000 Franken überschritten. Die Geldflussrechnung zeigt, dass der operative Cashflow von 12.3 Millionen Franken die getätigten Investitionen nicht zu decken vermag. Zur Deckung des Fehlbetrags wurden liquide Mittel abgebaut. In den letzten Jahren konnte das Fremdkapital stark zurückgefahren werden. Dies teilweise auf Kosten der flüssigen Mittel. Grund dafür sind die immer stärker abnehmenden Kontolimiten ohne Negativzinsen. Die Nettoschuld (Fremdkapital – Finanzvermögen) konnte von 43.8 Millionen Franken auf 22.7 Millionen Franken reduziert werden. Im Jahr 2021 konnte erstmals seit langem kein Schuldenabbau mehr vorgenommen werden. Innerhalb der letzten sechs Jahre konnte die Nettoschuld pro Einwohner von 3363 Franken auf 1233 Franken reduziert werden. Eine solche Nettoschuld gilt zwar immer noch als «mittlere Verschuldung». Sie sei jedoch aktuell auch aufgrund des nach wie vor tiefen Zinsumfeldes tragbar. sko w w w. o l te n . c h

Stürmer Simeon Schwinger stösst zum EHCO OLTEN Der EHC Olten verpflichtet den österreichischen Nationalspieler Simeon Schwinger für zwei Jahre. Der 24-jährige Stürmer verfügt über eine Schweizer Lizenz. Simeon Schwinger ist in Dornbirn unweit der Schweizer Grenze aufgewachsen und hat die Juniorenstufen beim EC Dornbirn sowie in der Schweiz beim SC Rheintal durchlaufen. Bei Dornbirn hat

Schwinger, der über eine Schweizer Lizenz verfügt, 2018 sein Debüt in der höchsten österreichischen Liga gegeben. Insgesamt kommt der Flügelstürmer auf 177 Partien in der ICEHL (früher EBEL). Für Österreich hat Schwinger bislang 21 Länderspiele absolviert. Bei der WM 2022 in Finnland gehörte er zum Aufgebot des österreichischen Teams und kam in fünf WM-Spielen zum Einsatz. Schwinger hat beim EHCO einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet. pd

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Der Neu-Oltner Simeon Schwinger im österreichischen Nati-Dress. (Bild: ZVG)

OLTEN

Fahrradlenkerin nach Kollision verletzt Zwischen alter Aarauerstrasse und Bifangstrasse in Olten wurde am späten Montagnachmittag eine Fahrradlenkerin von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Gegen 16.40 Uhr beabsichtigte ein Autofahrer in Olten von der alten Aarauerstrasse nach links in die Bifangstrasse einzubiegen. Dabei kam es zu einer frontalen Kollision mit einer entgegenkommenden Velolenkerin, welche dadurch zu Boden geschleudert wurde und schwer verletzt liegen blieb. Nach der medizinischen Erstversorgung durch ein Ambulanzteam vor Ort wurde die 40-Jährige mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen. Der Autolenker blieb unverletzt – die Polizei nahm dem 74-Jährigen den Führerausweis ab. Das Auto wurde abgeschleppt. Wegen des Unfalls und der Unfallaufnahme musste die Bifangstrasse mehrere Stunden für den pd Verkehr gesperrt werden.

STARRKIRCH-WIL

Markus Spielmann ist neuer HEV-Präsident 2014 hatte er die Geschäftsführung und die Finanzen des Hauseigentümerverbands (HEV) des Kantons Solothurn übernommen, zwischenzeitlich bewegt sich Markus Spielmann (Starrkirch-Wil) als Kantonsrat aktiv auf dem politischen Parkett, und an der Delegiertenversammlung des HEV Kanton Solothurn wurde Spielmann einstimmig zum Nachfolger von HEV-Präsident Mark Winkler (Witterswil) gewählt. Winkler und Spielmann waren sieben Jahre lang ein erfolgreiches Gespann und Baumeister eines hör- und fühlbaren und auch finanziell erfolgreich tätigen Kantonalverbandes von knapp 22 000 Wohneigentümern. So war diese Wachablösung eine naheliegende Lösung, was mit der einstimmigen Wahl der über 30 Delegierten auf dem Solothurner Hausberg Weissenstein bestätigt wurde. pd

OLTEN

Kollision im Bereich von Fussgängerstreifen In Olten kollidierte am Dienstagabend der Vorwoche um zirka 18.30 Uhr an der Sälistrasse ein Auto mit einer Jugendlichen mit Trottinett im Bereich eines Fussgängerstreifens. Auf Höhe des Fussgängerstreifens, welcher die Zufahrtsstrasse zur Einfahrt der Tiefgarage Sälipark/FHNW quert, soll es zu einer Kollision gekommen sein, wobei das Mädchen auf den Boden fiel und sich verletzte. Ohne sich um die Verunfallte zu kümmern, verliess die unbekannte Frau die Unfallstelle. Später begab sich das Mädchen in Begleitung ihrer Mutter zu einer Kontrolle in ein Spital, von wo aus die Kollision nachträglich der Polizei gemeldet wurde. Nähere Angaben oder ein genaueres Signalement zur Verursacherin konnte das verletzte Mädchen nicht machen. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Diese werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden (Telefon 062 pd 311 80 80).

P RÄ Z I S I E RU N G Im Frontartikel «Planung und Vorfreude für den grossen Tag» in der Ausgabe vom 19. Mai haben wir im Lead geschrieben, Carina Nguyen sei «die einzige Hochzeitsplanerin in Olten und naher Umgebung». Das ist in dieser absoluten Form nicht korrekt. Gemäss Sarah Manini aus HauensteinIfenthal, selbst Hochzeitsplanerin, gibt es weitere zertifizierte Hochzeitsplaner und -planerinnen in der Region Olten. Diese sind allerdings nicht Mitglied im Verband unabhängiger schweizerischer Hochzeitsplaner (VUSH). Wir entschuldigen uns für die missverständliche beziehungsweise unvollständige Formulierung. (sar)


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Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22 SPINAS CIVIL VOICES

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Gewerbe / Kanton

Nr. 22 | Donnerstag, 2. Juni 2022

Grosse Neueröffnung HÄGENDORF Seit gestern Mittwoch, 1. Juni, und bis Pfingstmontag, 6. Juni, wird im Diga-Center Hägendorf gefeiert – das Schweizer Möbelhaus erstrahlt in neuem Glanz. Nach umfassenden Umbau- und Renovierungsmassnahmen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein ganz besonderes Einkaufserlebnis im neu gestalteten Einrichtungshaus Diga in Hägendorf. Wer auf der Suche nach frischen Einrichtungsideen ist, begibt sich auf inspirierende Erkundungstour in der neuen Ausstellung. Auf 4000 Quadratmetern Verkaufsfläche erleben Interessierte moderne Wohnwelten mit aktuellen Einrichtungstrends, modischen Wohnaccessoires und einer grossartigen Gartenmöbel-Sondershow. Diga steht für Qualität, Nachhaltigkeit, Ambiente und professionelle, individuelle Beratung. Besucherinnen und Besucher dürfen sich über spezielle Aktionen und 17 Prozent Eröffnungsrabatt mit Gratis-Lieferung und -Montage freuen. Alle im Gebäude ansässigen Geschäfte feiern mit eigenen Aktionen kräftig mit! Ein grosser Wettbewerb mit Gutscheinen im Wert

Beim Einkaufen im Diga-Center Hägendorf winken in diesen Tagen 17 Prozent Eröffnungsrabatt und ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen. (Bild: ZVG) von 2000 Franken, gesponsert von Diga Möbel, Denova Gartenmöbel, Rotex Arbeitsbekleidung und Lehner Versand, wartet. Die Ausstellung ist auch am

Pfingstmontag von 11 bis 16 Uhr geöffnet. mgt w w w. d i g a . c h

Sortiment wurde erweitert

SCHÖNENWERD Markenartikel von bester Qualität zu möglichst geringen Preisen – das bietet Fashion Fish mit seinen 45 Outlet-Stores in Schönenwerd. Jetzt ist das umfangreiche Sortiment durch drei neue Geschäfte mit bekannten Brands erweitert worden: Companys, Ecco und Puma.

In den 17 Jahren seit Bestehen des OutletParadieses Fashion Fish in Schönenwerd wurde das Angebot konstant ausgebaut. In den ehemaligen Bally-Produktionshallen wird das Bedürfnis nach günstiger, aber exquisiter Ware auch in schwierigen Zeiten befriedigt. Während Warenhäuser mit wirtschaftlichen Widrigkeiten zu

kämpfen haben, wurden bei Fashion Fish jetzt gar drei neue Outletfilialen von Companys, Ecco und Puma eröffnet. Der dänische Schuhhersteller Ecco gilt als Weltmarktführer von Sneakern und Outdoorschuhen. Alle Ecco-Schuhe kombinieren Komfort durch die einmalige FluidformTM-Technologie mit Premiumleder, ohne an Design-Appeal einzubüssen. Beim Schuhhersteller Ecco trifft traditionelles Handwerk auf Innovationen, was den dänischen Schuhbrand seit 1963 zu einer renommierten Marke macht. In eigenen Gerbereien werden Premiumleder hergestellt, die dann in den ebenfalls eigenen Produktionsanlagen mit permanent weiterentwickelten Technologien und modernen Design einen sehr hohen Komfort erzielen. Ecco hinterfragt den Status Quo, um

Findet sich neu auch in Schönenwerd: Filiale von Companys. (Bild: ZVG)

sich in Sachen Nachhaltigkeit ständig zu verbessern. So ist «DriTanTM» eine bahnbrechende Innovation der Lederindustrie, die während des Gerberverfahren Millionen Liter von Wasser spart. Puma-Sportstyle begeistert nicht nur Spitzenathleten und führt sie weltweit zu grossartigen Leistungen, sondern ermöglicht auch vielen bewegungsfreudigen Menschen eine bereichernde Abwechslung im Alltag. Schuhe, Textilien und Accessoires des deutschen Sportartikelherstellers sind nicht nur trendy, sondern auch nach den neusten technischen Entwicklungen hochwertig hergestellt. Hobbysportlerinnen und Fans von gestylter und bequemer Alltagsmode finden im aktuellen Sortiment von Puma eine grosse Auswahl. Die internationale Modekette Companys bietet für qualitätsbewusste Frauen und Männer Klassiker für den Alltag und Ausgefallenes für die Party, Strickwaren für coole Tage und modische Jeans mit der richtigen Passform. Jede Woche überraschen neue Kollektionen, was dafür sorgt, dass Companys-Kleidung stets sehr hip ist. Im Angebot stehen zeitgemässe Produkte von schicken Marken wie Part Two, Inwear, Matinique, Ichi, Gestuz, Karen by Simonsen, Soaked in mgt Luxury, Kaffe und etliche mehr. w w w. fa s h i o n f i s h . c h

Bettagsfranken für gemeinnützige Projekte KANTON Auch dieses Jahr unterstützt der Kanton Solothurn lokale und regionale gemeinnützige Projekte mit Beiträgen aus dem Bettagsfranken. Trägerschaften und Privatpersonen mit Sitz im Kanton Solothurn können sich bis zum 18. September um Beiträge bewerben. Mit dem Bettagsfranken unterstützt der Kanton Solothurn jedes Jahr kleinere gemeinnützige Projekte. Dafür stehen insgesamt 250 000 Franken aus dem Lotteriefonds zur Verfügung. Trägerschaften und Privatpersonen können ab sofort ihr Gesuch für einen Beitrag an lokale oder regionale Sozialprojekte einreichen. Dafür stehen maximal 150 000 Franken zur Verfügung. Die zu unterstützenden Projekte und Angebote müssen ei-

nen gemeinnützigen Charakter und eine lokale, kommunale oder regionale Ausrichtung aufweisen. Zudem müssen die Trägerschaften oder Personen ihren Geschäfts- beziehungsweise Wohnsitz im Kanton Solothurn haben. Weiter müssen die Projekte politisch und konfessionell neutral sein und dürfen weder diskriminierend noch gewinnorientiert sein. Projekteingaben können laufend bis zum eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag vom 18. September ausschliesslich mittels Online-Formular auf so.ch/ bettagsfranken eingereicht werden. Weitere 100 000 Franken setzt der Kanton in Absprache mit dem Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) direkt zur Einführung und Umsetzung der frühen Sprachförderung ein. Anstelle der früheren Bettagskollekte wird seit 2010 jährlich ein «Bettagsfranken» pro Einwohner aus dem Lotteriefonds entnommen. Dieser wird für ge-

meinnützige kommunale und regionale Sozialprojekte bereitgestellt. Die Auszahlung der Projektbeiträge erfolgte bisher jeweils Ende Jahr. Am 16. März 2020 beschloss der Regierungsrat ein neues Konzept. Der Bettagsfranken ist nun einfacher zugänglich, indem Projektbeiträge neu laufend ausbezahlt werden. Der Kanton kann maximal 150 000 Franken pro Jahr direkt verteilen. Weitere 100 000 Franken setzt der Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) ein – in der Regel für ein Schwerpunktthema. Das neue Konzept kommt 2022 erstmals zur Anwendung, nachdem der Kanton 2020 und 2021 den Bettagsfranken vollumfänglich für die Soforthilfe für Kindertagesstätten und für in Not geratene Personen während der Covid-19-Pandemie verwendet hat. pd s o. c h / b e t t a g s f ra n ke n

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Rechnung mit Gewinn

OLTEN Ende April begrüsste Präsident Peter Schafer zu einer physischen Generalversammlung des Velo-Lieferdienstes Olten. Die Vereinsmitglieder trafen sich in der eigenen Werkstatt.

In seinem Jahresbericht konnte Peter Schafer festhalten, dass die Pandemie auch für den Velo-Lieferdienst eine herausfordernde Zeit war. Dabei zeigte sich jedoch, dass «Collectors» zu einer systemrelevanten Dienstleistung wurde. Die Nachfrage nach Hauslieferungen intensivierte sich und in der Folge entstand eine eigentliche Hauslieferkultur. Die sechs Bikes konnte und kann man täglich auf den Strassen der Stadt Olten und der näheren Umgebung beobachten. Mit grosser Freude durften die Anwesenden feststellen, dass die Jahresrechnung 2021 erstmals mit einem kleinen Gewinn von rund 900 Franken abschloss. Trotzdem ist der Verein weiter auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, so müssen doch zum Beispiel die Bikes nach und nach ersetzt werden. Im Tätigkeitsbericht der Geschäftsleitung gingen Tobias Vega und Matthias Tschopp auf die hohen qualitativen Anforderungen, aber auch auf den beachtlichen Erfolg des Betriebs ein. Die Anzahl der Hauslieferungen aus den Einkaufszentren konnte ausgebaut werden. Ab Sommer 2021 wurden neue Aufträge aus dem Gewerbe- und Gastro-

bereich betreffend Recycling generiert. Ab Oktober 2021 startete die Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Ost. «Collectors» sammelt für die Suchthilfe wöchentlich an 150 Adressen Recyclingsäcke ein. Herausfordernd ist das gewählte Modell des Geschäfts des Lieferdienstes mit Teilnehmenden aus der Beschäftigungswerkstätte der Oltech, welche teils intensive Betreuung benötigen. Die Erfahrungen aus den ersten Jahren flossen in den neuen Zusammenarbeitsvertrag mit Oltech ein. Insgesamt konnte die Geschäftsleitung das vergangene Jahr als «Jahr der Professionalisierung» bezeichnen. Die Fahrstunden von Freiwilligen nahmen kontinuierlich ab, und erstmals konnte ein Fahrer im Stundenlohn angestellt werden. Insgesamt verzeichnet der Lieferdienst 14 400 Fahrten. Dabei wurden 40 400 Kilometer gefahren. Neu verzeichnet der Velo-Lieferdienst 48 Partnergeschäfte. Seit dem 1. März fungiert Tobias Vega als alleiniger Geschäftsleiter. Matthias Tschopp hat sich nach drei Jahren aus der Geschäftsleitung zurückgezogen und konzentriert sich auf seine Firma «Wurzelwerk». Der Präsident Peter Schafer verabschiedete Matthias Tschopp aus der Geschäftsleitung und Virginia Iselin aus dem Vorstand. Gleichzeitig wurden Leila Iselin und Matthias Tschopp neu in den Vorstand mgt gewählt. w w w. co l l e c to r s - o l te n . c h

Der Vorstand des Vereins (v.l.): Andy Pfaff, Martin Affolter, Iris Schelbert-Widmer, Präsident Peter Schafer, Geschäftsleiter Tobias Vega, Leila Iselin, Matthias Tschopp und Marc Aeschbacher. (Bild: ZVG)

Jetzt bewerben für den Sozialpreis 2022 KANTON Am 9. Dezember vergibt der Kanton Solothurn den Sozialpreis und den Sozialstern. Ab sofort können Bewerbungen sowie Vorschläge von Dritten eingereicht werden. Mit dem Sozialpreis zeichnet der Kanton Solothurn seit 2007 ausserordentliches soziales Engagement von Einwohnerinnen und Einwohnern, Institutionen und Unternehmen aus. Als Spezialauszeichnung wird im Rahmen der Preisverleihung zudem der Sozialstern verliehen. Er geht an Unternehmen, die sich vorbildlich dafür einsetINSERAT

zen, Arbeits- oder Ausbildungsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung zu erhalten oder zu schaffen. Sowohl der Sozialpreis wie auch der Sozialstern sind mit 20 000 Franken dotiert. Bewerbungen sowie Vorschläge von Dritten für die beiden Auszeichnungen können ab sofort bis spätestens am 12. August beim Amt für Gesellschaft und Soziales schriftlich eingereicht werden. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am 9. Dezember im Parktheater in Grenchen bekannt gegeben. Die Preisverleihung ist öffentlich. pd s o z i a l p re i s . s o. c h


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Kino

Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22

Premieren vom 2. bis 8. Juni

Eine Luchsfamilie vor der Linse sondern eine Elfe und kann mit Einhörnern sprechen. In Centopia findet Mia schnell neue Freunde, darunter das Einhorn Stormy (deutsche Stimme: Rick Kavanian) und Iko (Mike Singer), einen Elfen von der Lotusinsel. Doch dann droht die ebenso riesige wie bösartige Kröte Toxor (Gedeon Burkhard), Centopia zu unterwerfen. Mia und ihre Freunde müssen das magische Reich verteidigen. Dazu müssen sie drei mysteriöse Artefakte finden und vereinigen, doch die magischen Steine sind über ganz Centopia verstreut. Es ist der Beginn eines aufregenden Abenteuers.

Aarau I Am Zlatan «I Am Zlatan» gibt einen bewegenden Einblick in das Leben des Fussballspielers Zlatan Ibrahimovic und dokumentiert seine Karriere. (Bild: Ascot Elite Entertainment Group)

Olten / Aarau Elizabeth Ein Film von Roger Michell Roger Michell (Notting Hill) erzählt die Geschichte der Frau, die seit nunmehr 70 Jahren auf dem Thron des Vereinigten Königreichs von Grossbritannien sitzt: Queen Elizabeth II. Eine wahrhaft filmreife Entdeckungsreise, auf und ab durch die Jahrzehnte, verspielt, poetisch und witzig, widerspenstig und unberechenbar, liebevoll, unangepasst und schelmisch, aber voller Ehrfurcht und Bewunderung, eine feierliche Hommage.

Olten / Oftringen Detektiv Conan Ein Film von Susumu Mitsunaka Miwako Sato und Wataru Takagi wollen sich das Jawort geben, doch plötzlich stört jemand die Zeremonie und verletzt Wataru, der seine Braut beschützen will. Miwako fühlt sich an eine vergangene

Situation erinnert, als ihr Lebenspartner Jinpei bei einem Bombenangriff ums Leben kam. Und ausgerechnet der dafür verantwortliche Mann ist nun aus dem Gefängnis ausgebrochen. Ist das ein Zufall? Detektiv Conan, der bei der Trauung ebenfalls anwesend ist, glaubt nicht an Zufälle und macht sich daran, diesen neuen Fall zu lösen.

Oftringen Mia and Me: The Hero of Centopia Ein Film von Adam Gunn und Matthias Temmermans Die Eltern der jungen Mia sind vor kurzem gestorben. Doch als sie bald darauf mit ihrem Grossvater in das Ferienhaus der Familie zurückkehrt, entdeckt das aufgeweckte Mädchen, dass sie mit dem Buch und dem Armband, das sie von ihren Eltern vererbt bekommen hat, in die magische Welt Centopia reisen kann. Allerdings ist Mia dort nicht sie selbst,

Ein Film von Jens Sjörgen «I Am Zlatan» ist eine Coming-of-Age-Geschichte, die das Aufwachsen von Zlatan Ibrahimovic in einem rauen schwedischen Vorort schildert. Als Sohn von Einwanderern aus dem Balkan war der Fussball Zlatans Auslöser für seine spätere Karriere. Sein bemerkenswertes Talent und seine Eigenständigkeit katapultierten ihn gegen alle Widrigkeiten an die Spitze des internationalen Fussballs, wo er für Vereine wie Ajax Amsterdam, Juventus Turin, Inter, Mailand, Barcelona, Paris Saint-Germain und Manchester United spielte. Der Film gibt einen bewegenden Einblick in sein Privat- und Familienleben und in seine Beziehung zu Rosengård, dem Vorort von Malmö, den er immer sein Zuhause nennen wird. «I Am Zlatan» zeigt seine erste grosse Reise vom Vorort mit dem Fahrrad in die Innenstadt von Malmö und später in den Rest der Welt. Zu seiner Umgebung hat er eine Beziehung, ganz nach dem Motto «Zuhören, aber nicht zuhören»: gute Ratschläge annehmen, aber nie ändern, wer man ist. Quelle: www.movies.ch

KINO LICHTSPIELE OLTEN «Lynx»: 3. Juni, 18 Uhr, und 6. Juni, 20 Uhr

Sie gehören zu den seltensten Tierarten Europas und sind nur schwer zu fotografieren. Insgesamt zwölf Jahre lang hat Laurent Geslin Luchse beobachtet, erst mit der Foto-, dann mit der Videokamera. Das filmische Resultat ist die Geschichte einer Luchsfamilie, welche der Regisseur über zwei Jahre hinweg begleitet hat. Ins Bild kommen aber nicht nur die scheuen Raubkatzen, sondern auch andere Arten, deren Existenz durch den Menschen gefährdet wird.

In «Lynx» beobachtet der Regisseur eine Luchsfamilie mit der Kamera. (Bild: ZVG)

OLTEN Olten Capitol

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den Ringstr. 9 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Olten Capitol

Das Leben von Elizabeth II, Königin von Ringstr. 9 Grossbritanien wird von ihrer Geburt bis 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) heute dargestellt.

Olten KinoKoni 1

18:00 (nur Fr), 20:00 (nur Mo) / Od 6J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

14:40 (nur So+Mo) / Edf 16J.

Elizabeth

Immenhof – Das grosse Versprechen

Aarauerstrasse 51 17:30 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J. 0900 246 362 (0.90/ Detektiv Conan : Die Halloween-Braut Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Fr-Mo), 17:00 (nur So+Mo) / Edf 12J.

Top Gun: Maverick

14:40 (nur Sa-Mo, Mi) / D

Luchs

Im Herzen des Juras durchdringt ein sonderlicher Ruf den Wald. Ein eurasischer Luchs schleicht durch die Buchen und Tannen. Er ruft sein Weibchen. 20:00 (nur Sa) / Od 16/14J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

20:00 (ausser Mi), 14:00 (nur Sa-Mo, Mi), 17:00 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

Les amours d’Anaïs 20:00 (nur Di) / Od 16J.

The Mushroom Speaks

22:40 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Oftringen Top Gun: Maverick youcinema 4 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Zürichstr. 52 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Anais rennt – durch ihr Leben und auch durch ihre Liebschaften. Eine ungeheure Energie treibt die Mitdreissigerin um, erschwert es ihr aber auch, so etwas wie Halt oder Orientierung zu finden. Bis sie auf eine verwandte Seele trifft: ausgerechnet die Ehefrau ihres aktuellen Liebhabers. Der Spielfilm der Französin Charline Bourgeois-Tacquet balanciert geschickt zwischen Komödie und Drama, dabei erkundet er, was Liebe alles sein kann.

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

17:10 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness 20:20, 23:20 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Oftringen Top Gun: Maverick youcinema 5 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Zürichstr. 52 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Top Gun: Maverick

Lost in Paradise

Aarauerstrasse 51 20:00 (nur Mi) / D 12J. 0900 246 362 (0.90/ Jurassic World: Ein Neues Zeitalter Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

19:40, 16:40 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

OFTRINGEN

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 20:00 (nur Mi) / D 12J. Anruf, Festnetztarif) Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

20:30 / D 12J.

Oftringen The Lost City – Das Geheimnis der youcinema 2 verlorenen Stadt

23:10 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Aarauerstrasse 51 Ein Mädchen wird in eine magische Welt 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) transportiert, die sie vor einem Schurken

retten muss.

Olten KinoKoni 3

20:40 / D 12J.

Dog

Tatum und eine belgische Schäferhündin als

Aarauerstrasse 51 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

Olten KinoKoni 3

14:50 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Aarauerstrasse 51 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

Multiversum aufbrechen.

Olten KinoKoni 3

17:50 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt

Aarauerstrasse 51 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

nach einem Schatz.

Olten KinoKoni 4

20:20 / D 12J.

Top Gun: Maverick

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den Aarauerstrasse 51 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Partners Goose stellen.

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:00 (nur Mi) / D 12J. Min., Festnetztarif) Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

14:15 (nur Sa-Mo) / D 12/10J.

Oftringen youcinema 1 Top Gun: Maverick

14:20 (nur Sa-Mo, Mi) / D 6/0J.

Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia

20:00 (ausser Mi), 14:00 (nur Sa-Mo),

Aarau 17:00 (nur Sa-Mo), 14:30 (nur Mi) / D 12J. Center Ideal 1 Top Gun: Maverick

Multiversum aufbrechen.

Zürichstr. 52 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

Olten KinoKoni 2

AARAU

Kasinostr. 13 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

20:00 (ausser Mi), 23:00 (nur Fr+Sa), 14:00 (nur Sa-Mo, Mi), 17:00 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

Aarauerstrasse 51 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

Multiversum aufbrechen.

nach einem Schatz.

Aarau Doctor Strange in the Multiverse of Center Ideal 2 Madness

Partners Goose stellen.

Olten KinoKoni 1

Zürichstr. 52 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

20:15 (ausser Mi) / D 14/12J.

Aarauerstrasse 51 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen

14:00 (nur Di) / Edf 10J.

17:00 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

Oftringen The Lost City – Das Geheimnis der youcinema 6 verlorenen Stadt

14:20 (nur Sa-Mo, Mi) / D 8/6J.

Oftringen Sonic the Hedgehog 2 youcinema 4

nach einem Schatz.

Oftringen Detektiv Conan: Die Halloween-Braut youcinema 2

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

14:10 (nur Sa-Mo, Mi), 17:20 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse 19:50, 22:50 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen Doctor Strange in the Multiverse of youcinema 3 Madness

Zürichstr. 52 Doctor Strange und eine verfolgte Teenagerin 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) müssen zu einer Reise durch das

Multiversum aufbrechen.

14:50 (nur Sa-Mo, Mi) / D

Oftringen Immenhof – Das grosse Versprechen youcinema 3 Immenhof: Das grosse Versprechen ist eine

Zürichstr. 52 weitere Verfilmung des Romans «Dick und 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Dalli und die Ponys» von Ursula Bruns.

17:20 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

Oftringen Dog youcinema 3 Tatum und eine belgische Schäferhündin als

Zürichstr. 52 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

20:10 (nur Mi) / D 12J. 3D

Oftringen Jurassic World: Ein Neues Zeitalter youcinema 4 Die Dinosaurier leben frei auf dem Festland.

Zürichstr. 52 Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt.

Aarau I am Zlatan Center Ideal 2

Traumhaftes .. Filmvergnugen

17:00 (nur Sa-Mo), 14:45 (nur Mi) / D 12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Phantastische Tierwesen: Min., Festnetztarif) Dumbledores Geheimnisse 20:30 (nur Mi) / D 12J.

Aarau Top Gun: Maverick Center Ideal 2 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Kasinostr. 13 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Partners Goose stellen.

20:15 (nur Do) / Edf 12J.

kinokoni.ch | info@youcinema.ch

Aarau 20:15 (nur Sa+So, Di), 17:15 (nur Mo) / D 12J. Center Ideal 3 Operation Mincemeat – Die Täuschung

Kasinostr. 13 Britische Geheimdienstler tüfteln irrwitziges 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Täuschungsmanöver aus, um die Nazis

reinzulegen.

14:30 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J.

Oftringen Doctor Strange in the Multiverse of youcinema 5 Madness

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 17:30 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Detektiv Conan: Die Halloween-Braut

19:40 (nur Mi) / D 12J.

Oftringen Dog youcinema 6

19:40 (nur Do-Di / D 12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Phantastische Tierwesen: Anruf, Festnetztarif) Dumbledores Geheimnisse 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Firestarter youcinema 6 Ein junges Mädchen muss lernen mit ihren

Zürichstr. 52 Fähigkeiten umzugehen, bevor etwas 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) schlimmes passiert.

14:40 (nur Sa-Mo, Mi) / D 6/0J.

Oftringen Mia and Me – youcinema 6 Das Geheimnis von Centopia

Zürichstr. 52 Ein Mädchen wird in eine magische Welt 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) transportiert, die sie vor einem Schurken

retten muss.

«The Mushroom Speaks»: 7. Juni, 20 Uhr

Wir haben sie gerne auf unserem Teller, sie können uns high machen, aber auch als Parasiten befallen. Im Boden bilden sie weiträumige Geflechte, über die sie miteinander kommunizieren: die Pilze. Mit teils dokumentarischen, teils experimentellen Aufnahmen spürt die Genfer Filmemacherin Marion Neumann ihren Geheimnissen nach und versucht aufzuzeigen, was wir in einer zerfallenden Welt von ihnen lernen könnten. Quelle: www.lichtspiele-olten.ch

«Les Amours d’Anais»: 4. Juni, 20 Uhr

KI NO P R O G RA MM Olten KinoKoni 4

Der Spielfilm «Les Amours d’Anais» balanciert geschickt zwischen Komödie und Drama. (Bild: ZVG)

20:00 (nur Fr), 17:30 (nur Sa+So),

Aarau 20:15 (nur Mo) / Edf 16J. Center Ideal 3 Elizabeth

Kasinostr. 13 Das Leben von Elizabeth II, Königin von 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Grossbritanien wird von ihrer Geburt bis

heute dargestellt.

14:15 (nur Sa-Mo), 20:30 (nur Mi) / D 14/12J.

Aarau Doctor Strange in the Multiverse of Center Ideal 3 Madness

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 15:00 (nur Mi) / D 12/10J. Min., Festnetztarif) I am Zlatan

20:00 (nur Do, Di), 20:30 (nur Sa+So),

Aarau 17:15 (nur Mo) / D 12/10J. Center Ideal 4 I am Zlatan

Kasinostr. 13 «I am Zlatan» erzählt die Geschichte von 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Zlatan Ibrahimovic.

20:15 (nur Fr), 17:15 (nur Sa+So), 20:00 (nur Mi) / D 12J. 20:00 (nur Mo) / Edf 12J.

Aarau Center Ideal 4 Operation Mincemeat – Die Täuschung

Kasinostr. 13 Britische Geheimdienstler tüfteln irrwitziges 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Täuschungsmanöver aus, um die Nazis

reinzulegen.

In «The Mushroom Speaks» geht Marion Neumann den Geheimnissen der Pilzwelt nach. (Bild: ZVG)

Do, 2. Juni bis Mi, 8. Juni 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG 14:30 (nur Sa-Mo, Mi) / D

Aarau Immenhof – Das grosse Versprechen Center Ideal 4 Immenhof: Das grosse Versprechen ist eine

Kasinostr. 13 weitere Verfilmung des Romans «Dick und 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Dalli und die Ponys» von Ursula Bruns.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

20:30 (nur Do) / Odf 16J.

6 días en Barcelona

Moha ist ein junger Marrokaner, der sein Glück in Barcelona sucht.

20:30 (nur Fr) / Fd 10J.

L’ art du silence

Ein Dokumentarfilm über den Pantomimen Marcel Marceau und dessen Wirkung bis heute. 20:30 (nur Sa) / Spd 16J.

Memoria

Eine Botanikerin, die Kolumbien besucht, wird von einem Geräusch verfolgt, das nur sie zu hören scheint. 19:30 (nur So) / Ed 16J.

The Mushroom Speaks 20:30 (nur Di) / Edf 14/8J.

After Love

18:00 (nur Mi) / CH 14J.

Für immer Sonntag

Nach 43 Arbeitsjahren geht Rudy in den Ruhestand und steht vor einer neuen Herausforderung: Der Rente. 20:30 (nur Mi) / Edf

Urban Genesis

Dokumentarfilm über ein revolutionäres äthiopisches Stadtprojekt mit Schweizer Beteiligung. 20:30, 17:45 (nur Sa-Mo) / D 12J.

Dog

14:45 (nur Sa-Mo) / D 8/6J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Sonic the Hedgehog 2 Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

20:00 / Edf 12J.

Top Gun: Maverick

Pete «Maverick» Mitchell muss sich den

Schlossplatz 3 Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen 0901 56 30 56 (0.64/ Partners Goose stellen. Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

15:15 (nur Sa-Mo) / D 6/0J.

Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia

Schlossplatz 3 Ein Mädchen wird in eine magische Welt 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) transportiert, die sie vor einem Schurken

retten muss.

Aarau Schloss 2

17:30 (nur Sa-Mo) / Edf 12/8J.

The Duke

Ein 60-Jähriger stiehlt ein Gemälde und

Schlossplatz 3 fordert, dass das Fernsehen für ältere 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Menschen kostenlos sein soll.


Veranstaltungen

Nr. 22 | Donnerstag, 2. Juni 2022

TERMINE DONNERSTAG, 2. JUNI

MONTAG, 6. JUNI

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

LOSTORF

07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt. 12.00–12.30, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Mittagsführung «Das grosse Fressen». Naturmuseum. www.hausdermuseen.ch 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

SAMSTAG, 4. JUNI FREIZEIT OLTEN

07.00–11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt. 10.00–18.00, Schützenmatte: 12. Sousiwanderig «Wir dampfen nach Olten»: Startschuss um 10 Uhr in der Schützenmatte in Olten, um ca. 18:00 Uhr findet der Ausklang auf der Kirchgasse statt. Die Sousiwanderig führt, mit vielen verdienten Pausen, in drei verschiedenen Etappen durch die Dreitannenstadt. Angemeldet sind über 350 Personen mit ihren Instrumenten.

MUSIK AARBURG

19.00–23.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: 4 Promille (D), Team Sondermodelle (CH) und Giftstoff (CH). 4 Promille ist eine Punkrock-Band aus Düsseldorf. Support kommt von Team Sondermodelle und Giftstoff. www.musigburg.ch

SONNTAG, 5. JUNI FÜHRUNGEN OLTEN

09.00–13.00, Buechehof, Mahrenstrasse 100 A: Pfingstmatinée: Man erlebe ein paar stimmungsvolle Stunden am Buechehof. Reichhaltiges Zmorgebuffet in Bio-Qualität, musikalische Begleitung, Spielbereich und Gesichterschminken für die Jüngeren.

MUSIK AARBURG

18.00–19.15, Rathaushalle, Städtchen 35: Konzert zum Pfingstmontag: Zwischen pfingstlichen Weisen erklingt Kammermusik für Violine und Mozartflügel, unter anderem von Haydn, Mozart, Schubert, Matthias Steiner (Violine) und Christina Kunz (Mozartflügel). Mit Eintritt. www.mozartweg.ch

NIEDERGÖSGEN

17.00, Schlosskirche St. Anton: Norddeutsche Orgel-Messe: Roman Stahl (Orgel). Eintritt frei.

DIENSTAG, 7. JUNI FREIZEIT OLTEN

13.30–15.00, Pro Senectute Fachstelle, Jurastrasse 20: «Spanisch Einsteigerkurs 60+», Online Pro Senectute. Die ersten Grundlagen erwerben, um sich mündlich und schriftlich im Alltag auszudrücken. Keine oder nur wenig Vorkenntnisse.

TRIMBACH

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+»: Pro Senectute. Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters. Das gemeinsame Spiel erfordert Geschicklichkeit, Konzentration, sowie körperliche und geistige Ausdauer.

DULLIKEN

11.00–12.00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Sagen und Legenden aus Olten und der Region. Rosmarie Walter erzählt Sagen und Legenden aus der Region Olten. Für Sehbeeinträchtigte und Interessierte. www.hausdermuseen.ch

14.00–17.30, Restaurant Löwen, Bahnhofstrasse 47: «Niederämter Jassturnier» – Pro Senectute. Einfacher Schieber «Obenabe und Undenufe». Spielleiter: Franz Willi: 062 298 17 47. Anmeldung bis 15 Minuten vor Spielbeginn.

OLTEN

15.30–17.00, Pro Senectute Fachstelle, Jurastrasse 20: «Spanisch für den Alltag, für die Ferien und Literatur 60+»: Online Pro Senectute. Es werden Texte aus Zeitungen und Büchern gelesen und man unterhält sich darüber. Mühelose Teilnahme an Gesprächen und Diskussionen.

BONINGEN

17.00–18.00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

MITTWOCH, 8. JUNI FREIZEIT OLTEN

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch – English Language Café. Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen. www.bloomell.ch 09.00–10.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong 60+» Pro Senectute. Ein Weg zur inneren Harmonie.

STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.

KAPPEL (SO)

14.00–17.00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: «Jassen 60+» Pro Senectute Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy Hügli: 079 363 09 81.

OLTEN

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.

DONNERSTAG, 9. JUNI FREIZEIT OLTEN

07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. 14.30–16.30, Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Alzheimer-Café: Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Nahestehenden verbringen gemeinsam einen Nachmittag in geselliger, entspannter Atmosphäre. 17.00–18.00, Sälipark (Vorplatz Einkaufszentrum): Mobiler Quartierposten der Quartierpolizei. Die Quartierpolizei beantwortet Fragen und kümmert sich um Anliegen rund um die Sicherheit in Oltens Quartieren.

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Mit Früherkennung gegen Darmkrebs INFOABEND Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 4500 Menschen neu an Darmkrebs. Besonders gefährdet sind Menschen ab 50. Wie diese sich vor der Krankheit schützen können, thematisiert der Infoabend Darmkrebs, der von Krebsliga und Solothurner Spitäler AG gemeinsam organisiert wird. Der Darm erfüllt eine zentrale Rolle im menschlichen Organismus, steht er doch in direktem Zusammenhang zu einer unserer Lieblingstätigkeiten: dem Essen. Nebst der Aufnahme von Nährstoffen erledigt er auch das Ausscheiden der verwerteten Abfallprodukte. Deshalb können Probleme im Darm nicht nur zu Unwohlsein, sondern ziemlich schnell auch zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Dies ist auch bei einer Darmkrebserkrankung der Fall: Zwar entwickelt sich diese in der Regel sehr langsam, nämlich über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren, ist sie jedoch bereits stark fortgeschritten, stellt sie eine akute Gefahr für Betroffene dar. Besonders problematisch ist der Umstand, dass das Heranwachsen eines bösartigen Tumors häufig unbemerkt bleibt, wenn nicht speziell danach gesucht wird. Deshalb empfehlen Fachpersonen, ab 50 Jahren regelmässig eine Darmspiege-

lung durchführen zu lassen. Auf diese Weise können bereits Vorstufen einer gefährlichen Erkrankung, sogenannte Polypen, erkannt und entfernt werden. Wie so eine Darmspiegelung abläuft, weshalb man sie nur alle zehn Jahre wiederholen muss und welchen Einfluss ein gesunder Lebensstil auf das persönliche Darmkrebsrisiko hat, erläutern mit Prof. Dr. Radu Tutuian, Chefarzt Gastroenterelogie, und Iris Huskey, Physiotherapeutin, zwei ausgewiesene Fachleute des Bürgerspitals Solothurn am Infoabend Darmkrebs. Dieser findet am 1. Juni ab 18 Uhr im Konzertsaal Solothurn statt. Nebst den beiden medizinischen Fachpersonen kommt auch eine Betroffene zu Wort, die von ihrer Erkrankung und pd dem Heilungsprozess erzählt. w w w. s o l o t h u r n . k re b s l i g a . c h / i n fo a b e n d - d a r m k re b s -2 02 2

Das begehbare Darmmodell zeigt Stadien einer Darmkrebserkrankung.

(Bild: Krebsliga Schweiz)

Zirkus-Theater-Spektakel STRASSENKUNST Nächste Woche macht das Variété Pavé während sechs Tagen in Olten Halt. Das Variété Pavé wird diesen Sommer wieder die Marktplätze, Innenstädte und Festivals in der ganzen Schweiz an insgesamt 19 Spielorten beleben und mit lautem Gelächter und strahlenden Augen erfüllen. Dieses Jahr geht es schon mit der achten Produktion, der brandneuen, fulminanten und rasanten Show «Ironius – der Lauf der Dinge», unter der Regie von Bernard Stöckli, auf die Reise, um die Menschen zu verzaubern und aus ihrem Alltag in eine wundersame Welt voll skurriler Gestalten, verblüffender Wendungen, charmanten Unsinns und

atemberaubender Artistik zu entführen. Bei dem diesjährigen Ensemble handelt es sich um die vier Artisten Rafael Kost, Rahel Merz, This Zogg und Max Meier. Sie stammen aus den Bereichen Akrobatik, Luftartistik, Slapstick, Clownerie, Jonglage und Feuershow und haben sich nun zusammengefunden, um dieses wundervolle Abenteuer gemeinsam zu bestreiten. Das Variété Pavé ist eine mobile Bühne und wirkt wie eine Schaubude aus einer anderen, längst verblassten Zeit. Vom 7. bis 12. Juni tritt es in der Kirchgasse auf, jeweils abends ab 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, am Ende der Vorstellung gibt es nach alter Strassenkunst-Manier eine Hutkollekte. sar w w w.v a r i e te - p a ve. c h

INSERAT

Eine Schaubude aus einer anderen Zeit. (Bild: Arthur Häberli)

Leben in der Gesellschaft mit einer Demenzerkrankung

Startklar trotz Medikament? Besser nichts riskieren. Informieren Sie sich bei einer Fachperson. bfu.ch/medikamente

VORTRAG Am Donnerstag, 23. Juni, findet in Olten ein Vortrag des SRK Kanton Solothurn statt. Das Leben mit Demenz betrifft alle: Die Erkrankten selbst, die nächsten Angehörigen, aber auch Freunde, Nachbarn und die Gesellschaft. Der Verlust von gewohnten Fähigkeiten, wie Orientierung und Gedächtnis, kann stark verunsichern. Manche Menschen mit Demenz ziehen sich aus Scham oder Frustration immer mehr aus sozialen Kontakten und

dem gesellschaftlichen Leben zurück. Doch ein offener Umgang mit der Krankheit ist der beste Weg. Der Vortrag des SRK Kanton Solothurn findet am Donnerstag, 23. Juni, von 19 bis 21 Uhr im Kurslokal Hammerallee 19 in Olten statt. Der Vortrag ist kostenlos und wird von Franziska Büttler geleitet. Anmeldung und weitere Informationen unter: Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Solothurn, Ringstrasse 17, 4600 Olten oder 062 207 02 50 oder www.srk-solothurn.ch oder bildung@srk-solothurn. ch. mgt


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Freizeit

Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22

REZEPT

Arbeiter-Cordonbleu Italiano und No-Bake-Erdbeer-Cheesecake Arbeiter-Cordonbleu Italiano Zubereitung • Cervelas längs halbieren. Je 1 Käsestück, 2 Scheiben Tomaten, Peperoncini und Basilikum zwischen die Cervelashälften legen und mit je 2 Tranchen Rohschinken umwickeln. Eventuell mit Zahnstochern fixieren. • Cordonbleu über mittelstarker Glut oder mittlerer Hitze rundum 10 bis 15 Minuten grillieren oder braten.

E I N K AU F S Z E T T E L Arbeiter-Cordonbleu Italiano für 4 Personen 4 80 g 2 1 1 Bund

Zubereiten rund 15 Minuten, grillieren rund 15 Minuten.

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No-Bake-Erdbeer-Cheesecake Zubereitung • Boden: Guetzli fein zerbröseln, mit der Butter mischen, salzen, gut mischen. Die Masse in die Förmchen verteilen, andrücken. • Masse: Qimiq mit dem Schwingbesen gut verrühren. Quark, Zucker und Zitronensaft

Cervelas Agri Natura Halbhartkäse, z.B. Gottardo, in 4 Scheiben Tomaten, in Scheiben Peperoncini, fein gehackt Basilikum oder Petersilie, ganze Blätter Rohschinkentranchen Zahnstocher

No-Bake-Erdbeer-Cheesecake für 4 Stück 80 g

darunterrühren, Erdbeeren und Schlagrahm daruntermischen. Erdbeermasse auf die Caramelböden verteilen. Zugedeckt rund 4 Stunden kühl stellen. Coulis: Erdbeeren mit Zitronensaft und Zucker aufkochen, Erdbeeren durch das Passevite treiben, auskühlen lassen. Cheesecakes mit einem spitzen Messer vom Rand lösen, aus den Formen heben. Cheesecakes auf Tellern anrichten, Coulis darübergiessen.

Zubereiten rund 30 Minuten, kühl stellen rund 4 Stunden. Tipp: Werden die Erdbeeren durchs Passevite getrieben, behalten sie die rote Farbe. Werden die Früchte hingegen püriert, wird die Sauce hell. Weitere Rezepte finden sich auf www.volg.ch/rezepte

40 g 2 Pr. 4

Guetzli, z.B. Lotus Biscoff Karamellgebäck Butter, flüssig Salz 4 Anrichteringe von je 7 bis 8 cm Ø

160 g 80 g 35 g 1 EL 150 g 0,6 dl

Qimiq Magerquark Zucker Zitronensaft Erdbeeren, in Würfeln Vollrahm, steif geschlagen

150 g 1 EL 1 EL

Erdbeeren Zitronensaft Zucker

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 2 Freikarten von youcinema. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 08.06.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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9 Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

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Vereine

Nr. 22 | Donnerstag, 2. Juni 2022

Mit neuem Drive in die Zukunft TISCHTENNISCLUB WINZNAU Der 1976 gegründete TTC Winznau hat in jüngster Vergangenheit schwierige Zeiten durchlebt. Doch nun herrscht Aufbruchstimmung – auch dank verstärkter Zusammenarbeit mit den beiden benachbarten Vereinen.

Ihre Berufung zur neuen Präsidentin als Nachfolgerin des langjährigen Präsidenten und Ehrenmitgliedes Ruedi Schwarz soll dem Verein neuen Schwung verleihen. Die schon länger bestehende Kooperation im Juniorenbereich mit den beiden benachbarten TTC Niedergösgen und TTC Olten wird nun auch auf die Aktivmitglieder ausgeweitet. Ab der neu-

Wesen: Büseli ist für ihr Alter ziemlich flott unterwegs. Sie ist aufgeweckt, neugierig und zeigt sich Menschen gegenüber sehr verschmust. Weil Büseli mit ihren Artgenossen nicht besonders viel am Hut hat, möchte sie ihr zukünftiges Zuhause nicht mit anderen Samtpfoten teilen müssen. Für die Katzenseniorin wird ein kinderloser Altersruhesitz mit der Möglichkeit zum Freigang in einer ruhigen Wohngegend gewünscht. Auch Paten oder Patinnen sind herzlich willkommen. Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, Katzen-Schnupfen und Leucose. Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.

Ehre einlegen für den Tischtennisclub Winznau: Saskia Stebler und Nam Thach Ngoc (im Vordergrund) beim Meisterschaftsspiel gegen Brugg. (Bild: Larissa Stebler) en Saison 2022/23, die im Spätsommer reits aufgeworfen worden. Aber weil sich starten wird, treten Spielerinnen und dadurch die Hallensituation in den beSpieler der drei Vereine unter dem Dach teiligten Kommunen deutlich verdes TTC Olten zu Interclubspielen an. schlechtern würde, nahm man vorderSo ist gewährleistet, dass sich alle ni- hand davon Abstand. Stebler erklärt: veaugerecht messen können. Stebler «Ziel ist, dass die Vereine eigenständig meint zur Zusammenarbeit: «Jeder bleiben und durch die Zusammenarbeit weiss: Es führt kein Weg daran vorbei, stärker werden.» etwas zu unternehmen, wenn man den Auch vereinsintern setzt man auf eine Tischtennissport in dieser Region quali- Vorwärtsstrategie. So hat die Präsidentin tativ hochwertig erhalten will. Denn an- für ihren Verein eine neue Website entsonsten geht ein worfen. Ein anderes «Jeder weiss: Es führt kein Projekt nennt sich Verein nach dem anderen zugrun«Digitale Tische». Weg daran vorbei, etwas zu de.» unternehmen, wenn man den Auf regionalen Die KooperaTischtennistischen Tischtennissport in dieser tion geht über platzieren Stebler Region qualitativ hochwertig und ihre Vereinskolden Spielbetrieb hinaus. Auch das legen kleine Sticker, erhalten will.» Training kann ab versehen mit zwei LARISSA STEBLER, PRÄSIDENTIN TTC WINZNAU sofort überall beQR-Codes. Einersucht werden, seits können so die also in Winznau, Niedergösgen oder Ol- Tischtennisregeln gescannt werden, anten. «Das ist schön, man hat viel mehr dererseits die Websites der regionalen Abwechslung, spielt nicht immer mit Vereine aufgerufen werden. «Wir wollen den gleichen Leuten», freut sich die darüber informieren, dass es in der Re21-Jährige. Und auch gesellige Vereins- gion Tischtennisclubs gibt und dass anlässe stehen nun allen offen. Das Tischtennis nicht nur ein Badisport ist.» klingt, als sei die Fusion der drei Vereine Larissa Stebler erwartet von der Präsinicht mehr weit weg. Tatsächlich, be- dentin Larissa Stebler, dass diese es stätigt Larissa Stebler, sei diese Idee be- schafft, neuen Nachwuchs anzulocken.

Vorstand fast unverändert

LAUFGRUPPE NIEDERAMT Am 19. Mai hielt die LG Niederamt ihre Generalversammlung ab. 47 Personen nahmen daran teil.

Nachdem die Generalversammlung im Vorjahr nur schriftlich abgehalten werden konnte, freuten sich die Mitglieder der Laufgruppe Niederamt, sich nach zwei Jahren wieder in Präsenzform in der Pyramide Obergösgen begegnen zu können. 47 Personen waren anwesend. Dieses Jahr standen Neuwahlen inklusive Stabsübergabe beim Vereinsvorsitz an. Evelyne Scheuss hatte während ganzen 16 Jahren als Präsidentin die Leitung mit grossem Engagement als Herzensaufgabe wahrgenommen. Unter ihrer Leitung fühlten sich die Mitglieder bestens aufgehoben, und dank ihrem Einsatz konnten viele gesellige Vereinsanlässe weiterleben, welche die Laufenden sehr zu schätzen wissen. Unter ihrer Ägide blieb die Mitgliederzahl als auch die Zahl der aktiv Laufenden stets auf hohem Niveau: Rund 100 Personen sind mit der Laufgruppe in der einen oder anderen

Büseli Rasse: Europäische Hauskatze

M

Kooperation mit Niedergösgen und Olten

TIERISCHES OLTEN

Alter: 2007, weiblich kastriert

ACHIM GÜNTER

an kann es drehen und wenden, wie man will: Der Tischtennisclub Winznau hat schon bessere Zeiten gesehen. In seiner beinahe 50-jährigen Vereinsgeschichte schrieb er einst beispielsweise nationale Schlagzeilen als Organisator mehrerer Länderspiele, etwa gegen die Tischtennisgrossmacht China 1985 mit mehr als 300 Zuschauern in der Mehrzweckhalle Winznau. Und sein Frauenteam klopfte 1996 in der Meisterschaft an die NLB-Türe. Vom Glanz vergangener Zeiten ist wenig übriggeblieben. Insbesondere die Corona-Pandemie hat dem Verein zugesetzt. Wirkliche Aktivmitglieder, solche also, welche die Trainings besuchen, gibt es gut zehn. Und besuchten bis Anfang 2020 jeweils mehr als zehn Kinder Vereinspräsidentin das JuniorentraiLarissa Stebler. ning des Vereins, ist es nun gerade mal noch eines. Bei diesem handelt es sich notabene um einen Neueintritt. Präsidentin Larissa Stebler spricht von einem etwas überalterten Verein. Dabei ist sie selbst gerade mal 21 Jahre alt. Die Trimbacherin, die an der Fachhochschule Umweltingenieurswesen studiert, gehört dem Verein seit 2006 an. Im Februar übernahm sie dessen Präsidium. Als junge Frau ist sie unter den Vereinsmitgliedern eine Ausnahmeerscheinung. Neben ihrer Schwester ist sie die einzige Frau unter den Aktivmitgliedern, und die meisten Mitglieder sind deutlich ältere Semester.

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Form verbunden. Evelyne Scheuss wurde mit einem Gutschein für den Besuch der Königin der Berge inklusive Wellness-Package sowie Blumen und unter tosendem Applaus beschenkt. Sie wird das erst vierte Ehrenmitglied des Vereins. Manuel Habegger (47) aus Winznau übernimmt neu den Vereinsvorsitz der sechsköpfigen Vereinsleitung. Er läuft seit 2015 bei der Laufgruppe Niederamt mit und ist seit 2020 Vorstandsmitglied. Während den Lauftrainings am Dienstagabend ist er auch als Gruppenleiter aktiv. Der dreifache Vater ist im Kanton Bern aufgewachsen und wohnt seit mehr als zehn Jahren in der Region. Beruflich arbeitet der Betriebsökonom als Bildungsleiter beim Verein Mensch und Arbeitswelt in Aarau. Er läuft selbst seit 35 Jahren und betreibt nebenher viele weitere Sportarten mit Leidenschaft. So ist er regelmässig mit dem Stand-upPaddle auf der Aare oder auf dem Rennrad anzutreffen. Ansonsten bleibt der Vorstand personell unverändert. Evelyne Scheuss bleibt als Mitgliederbetreuerin und Vizepräsidentin dem Vorstand weiterhin erhalten.

Auch Anne-Marie Bucher (Aktuarin), Anita Schoch (Technische Leiterin), Marc Widmer (Kassier) und Christian Schacher (Projekte und Sonderaufgaben) wurden mit Applaus wiedergewählt und werden weitere zwei Jahre die Laufgruppe aktiv mitgestalten. Auch die Revisoren Regula Hermann und John Steggerda wurden für zwei weitere Jahre gewählt. Zudem haben die Mitglieder der Laufgruppe eine Anpassung der Statuten angenommen. Sie vereinfacht unter anderem die administrative Vereinsführung. Aus dem Gruppenleiterteam wurde Erich Wullschleger mit treffenden Worten verabschiedet und mit einem Geschenk bedacht. Sieben Neumitglieder wurden in den Verein aufgenommen. Nach dem Geschäftlichen erfreuten sich die Mitglieder an Riz Casimir oder Bami Goreng und einem Dessertbuffet. Die Laufgruppe Niederamt trifft sich jeden Dienstagabend um 19 Uhr bei der Mehrzweckhalle Hardmatt in Obergösgen zum gemeinsamen Training. w w w. l g n i e d e ra m t . c h

Via Ferienpass, Werbung in den Schulen oder eben via «Digitale Tische» will sie dieses Ziel erreichen.

Zusätzliche Vereinsanlässe angestrebt

Der Verein soll aber auch insgesamt attraktiver werden. «Eine Baustelle, die uns ebenfalls beschäftigt, ist das Organisieren zusätzlicher Vereinsanlässe», sagt die Studentin. «Gerade in der CoronaZeit ist da eine enorme Lücke entstanden. Und weil im Rahmen der Zusammenarbeit mit den beiden anderen Vereinen nun Vereinsanlässe von allen besucht werden können, werden diese künftig auch für die vereinseigenen Leute wieder mehr Spass machen.» Geplant sei zum Beispiel ein Pub-Quiz, ebenso die Wiedereinführung einer Vereinsreise. In der Altjahreswoche soll zudem wiederum ein sogenanntes «Speck-WegTraining» durchgeführt werden. Dieses sei bei seiner Premiere 2021 auf Anklang gestossen und in positiver Erinnerung – auch weil die Geselligkeit beim Pizzaessen im Anschluss nicht zu kurz kam. Ein «Speck-Weg-Training» mit Pizzaessen? Stebler lacht. «Ja, wir haben Pizza bestellt. Aber wir haben auch den ganzen Tag trainiert.»

INSERAT

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Die Gunst der Stunde genutzt GEWERBEVEREIN WANGEN Am vorletzten Freitag besuchte der Gewerbeverein Wangen gemeinsam das Beizlifest im Rahmen von «SRF bi de Lüt». Am Freitag, 20. Mai, trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Wangen zu einem einmaligen Anlass. Sie nutzten die Gunst der Stunde und besuchten zusammen das Beizlifest rund um die Sendung «SRF bi de Lüt – Live aus Olten». Björn Sonderegger konnte 21 Interessierte zu dem Abend begrüssen. Gemeinsam flanierten sie durch die Kirchgasse und schauten hinter die Kulissen der TV-Grossproduktion. Um 19.30 Uhr empfingen die Läckerli zu einem feinen Apéro mit Bowle, Bier, Weisswein und Canapés. An dem hübsch dekorierten Tisch verweilten die Vereinsmitglieder recht lange und diskutierten, knabberten Popcorn und genossen den lauen Frühsommerabend. Zwischendurch wurden immer mal wieder gespannt die Proben für die Sendung vom Samstag verfolgt.

Der Gewerbeverein verbrachte ein paar gemütliche Stunden zusammen. (Bild: ZVG) Langsam löste sich die Gruppe auf. Mit fröhlichem Lachen verabschiedeten sich die einen nach Hause, andere an den nächsten Tisch. Es war ein gelungener Abend in gemütlicher Atmosphäre. mgt


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Im Fokus

Donnerstag, 2. Juni 2022 | Nr. 22

Der Ruhestand ist noch kein richtiger WAS MACHT EIGENTLICH? Er führte in Olten ein Anwalt- und Notariatsbüro, vertrat die FDP während 30 Jahren in drei Parlamenten und war Präsident des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes. Rudolf Steiner, inzwischen 76 Jahre alt, hat noch immer zahlreiche Mandate inne.

beim Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen. Seine Familienmitglieder sprachen sich 2007 denn auch gegen die Option Weitermachen aus – weil sie ihren Mann beziehungsweise Vater nur selten zu Gesicht bekamen. «Aber ich habe das selbst nicht gespürt.» Dazu stand bereits fest: Würde er die Wiederwahl schaffen, könnte er das Präsidium der Finanzkommission übernehmen. Diese Aufgabe hätte Steiner enorm gereizt. Hätte. «Ich war einen Moment lang traurig und enttäuscht, fiel aber nicht in ein Loch.»

Vogelbeobachtung kommt noch zu kurz

ACHIM GÜNTER

E

inen Termin mit ihm zu vereinbaren, entpuppt sich als knifflige Angelegenheit. Telefonisch ist er zwar immer mal wieder erreichbar, doch meist sagt er am anderen Ende: «Ich bin gerade im Ausland» oder «Dann werde ich aber nicht hier sein». Alt-Nationalrat Dr. Rudolf Steiner, mitten in Olten aufgewachsen, verbringt einen Gutteil des Jahres nicht in seinem Eigenheim in Lostorf. Rund zwei Monate, erzählt er freimütig, ist er mit seiner Frau in den Schweizer Bergen im Skiurlaub. Und noch länger hielten sie sich in Griechenland auf. Dort besitzen sie seit Jahrzehnten ein Haus. Wer nun aber folgert, Rudolf Steiner lebe im Dauerferienmodus, irrt sich gewaltig. Als bald 77-Jähriger befindet er sich offiziell zwar längst im Ruhestand. Aber was heisst das schon bei einem wie ihm? Steiner gehörte als FDP-Politiker 30 Jahre verschiedenen Parlamenten an, ist Rechtsanwalt und Notar, versieht bis zum heutigen Tag hohe Ämter in Verbänden und weist noch immer rund ein Dutzend Verwaltungsratsmandate auf. Langeweile kennt er nicht.

«Privileg, noch arbeiten zu dürfen»

Wie viel er noch immer arbeitet, kann er nicht beziffern. «Ich mache es auch nicht wegen des Verdienstes. Ich mache es, weil es mir Freude macht, ich gewisse Erfahrungen weitergeben kann und es den Kopf wachhält. Es ist ein Privileg, dass ich meinen Beruf weiterhin ausüben kann und nicht mit 65 Jahren einen Schnitt machen musste.» Dank Laptop und Smartphone ist er stets mit der Welt verbunden. Hält er sich zuhause auf, fährt er noch immer jeden Morgen in sein Anwaltsbüro in Olten.

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

Dr. Rudolf Steiner ist auch als bald 77-Jähriger noch immer juristisch tätig, sein Anwalts- und Notariatsbüro in Olten bezeichnet er aber inzwischen als «Hobbyraum». (Bild: Achim Günter) Zum Mittagessen kehrt er normalerweise nach Hause zurück. Im Büro beantwortet er Post, gibt seinen Klienten Ratschläge, erledigt notarielle Aufgaben wie das Aufsetzen von Gesellschafts-, Ehe- oder Erbverträgen, Vorsorgeaufträgen oder Testamenten. «Aber nur auf Sparflamme.» Bei den meisten Klienten handle es sich um langjährige Bekannte, oft in seinem Alter. Einen stattlichen Teil seiner Arbeitszeit beanspruchen auch seine Verwaltungsratsmandate. Neben seinem Haupthobby «Büroarbeit» verbringt der 76-Jährige auch gerne Zeit im Garten, mit den drei Grosskindern oder mit der Lektüre von Zeitungen und Büchern.

Schwerer Unfall im letzten Dezember

Gesundheitlich geht es dem Freisinnigen sehr gut. «Wieder sehr gut», präzisiert er. «Ich bin wieder da.» Anfang Dezember stürzte er bei einem Besuch der Zürcher Oper die Treppe hinab und zog sich einen Schädelbruch sowie einen Nasenbein- und Handbruch zu. Von diesem gesundheitlichen Rückschlag scheint er sich bestens erholt zu haben, ebenso von einer Corona-Infektion im Februar.

In allen Jahreszeiten ausser im Winter hält sich das Ehepaar Steiner für einige Wochen auf dem Peloponnes auf. Steiners Augen leuchten, wenn er von dem relativ bescheiden eingerichteten Rückzugsort mit Blick aufs Mittelmeer spricht. «Es ist jeweils ein Tapetenwechsel, der uns guttut. Die Nähe zur Natur,

«Die Abwahl war eine Zäsur. Aber im Nachhinein staune ich darüber, was ich davor alles unter einen Hut gebracht und wie die Familie das mitgetragen hatte.» RUDOLF STEINER, ALT-NATIONALRAT

die Verbundenheit auch zu den Einheimischen», schwärmt er. Zwei Monate Skiferien in der Schweiz, einige Monate Aufenthalt im Haus in Griechenland – bleibt da noch Zeit für andere Reisen? Steiner schmunzelt. «Doch, doch. Wir sind unternehmungslustig. Dazu habe ich auch noch ein interessantes Mandat, das mich immer wieder in verschiedene europäische

Erfolgreiche Nachwuchsförderplattform

Städte führt.» Steiner spricht seine Aufgabe als Finanzverantwortlicher beim Europäischen Hauseigentümerverband an. Diese bekleidet er seit rund 30 Jahren. Ebenfalls zu Beginn der 90er-Jahre übernahm er eine Führungsposition beim Schweizerischen Hauseigentümerverband. Von 2004 bis 2012 fungierte er sogar als dessen Präsident. Steiner war immer ein politischer Mensch. Von 1973 bis 1981 vertrat er die FDP im Oltner Gemeindeparlament. Nach dem Umzug Anfang der 80er-Jahre nach Lostorf sass er für die FDP während ebenfalls acht Jahren im Kantonsrat (1985 bis 1993), ehe er in den Nationalrat gewählt wurde. Diesem gehörte er während 14 Jahren an – und wäre gerne noch länger in Bern geblieben. Ein schönes Ende war ihm nicht vergönnt. Steiner war 2007 der Leidtragende eines Sitzverlustes der sich im Kriechgang befindenden Solothurner Freisinnigen und schaffte die Wiederwahl nicht mehr. Zum Schluss seines Nationalratsmandates nahm er Einsitz in der zeitintensiven Finanz- und der Energiekommission. Dazu hatte er die Präsidien inne beim Hauseigentümerverband und

Der Jurist verstand sich immer als überzeugter Milizpolitiker. So fiel es ihm leicht, das berufliche Engagement als Anwalt und Notar rasch wieder hochzufahren. «Es war eine Zäsur. Aber im Nachhinein staune ich darüber, was ich davor alles unter einen Hut gebracht und wie die Familie das mitgetragen hatte.» Inzwischen ist «Bern» bereits weit weg. «Die Politik interessiert mich natürlich nach wie vor. Aber ich halte mich raus, rede nicht mehr aktiv mit.» Von seiner Zeit im Bundesparlament seien ihm «wenige, aber sehr intensive Freundschaften» geblieben. Ein naher Freund aus alten Parlamentariertagen besucht ihn demnächst in Griechenland. Unser Gespräch in seinem Anwaltsbüro in Olten neigt sich dem Ende zu. Wir haben über Vergangenes und Aktuelles gesprochen. Darüber, wie sehr ihn seine vielfältigen Tätigkeiten noch immer in Beschlag nehmen. Ihn, den bald 77-Jährigen. Plötzlich, ganz unvermittelt, sagt Rudolf Steiner: «Kommt dazu, dass ich auch gerne gar nichts mache. Ich sitze gerne einfach im Garten und beobachte die Vögel.»

KU RZ U N D K N A P P Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen Aktuell lese ich gerade einen historischen Roman von Ildefonso Falcones, einem Anwalt aus Barcelona. In «Die Pfeiler des Glaubens» geht es um die Auseinandersetzungen zwischen den Mauren und Christen in Südspanien. Ich mag historische Romane sehr gerne. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Einen Zapfenzieher… Ich trinke gerne mal ein Glas Weisswein. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Daheim, in Lostorf. Da bin ich zuhause, da fühle ich mich sehr wohl.

S P E N D E N A K T I O N F Ü R U K RA I N E- N OT H I L F E

OLTEN Anfang letzter Woche ging in der Schützi zum zweiten Mal die Förderplattform des Dance Studio Olten über die Bühne. Die Förderplattform des Dance Studio Olten ging höchst erfolgreich in die zweite Runde: eine prallvoll gefüllte Schützi, ein begeistertes Publikum, grosser Applaus vor vollen Rängen. Die Aufführungen am 23. und 24. Mai waren überraschend abwechslungsreich, voller Poesie, mit hohem technischem Niveau der Tanzenden. Die Lust am Tanzen – die Identifikation mit den Themen –, aber auch das eindrucksvolle mit Brillanz getanzte zeitgenössische Klassische Ballett waren umwerfend. Es tanzten die Cie. TanzPart von Ursula Berger (Contemporary Young & Advanced), die drei Balletttänzerinnen Lucy Meyer, Freja Osbäck und Paula Senn mit Lehrplantänzen der Royal Academy of Dance unter der Leitung von Rosmarie Grünig und die beiden Profitänzerinnen Vanessa Spörri und Nina Pfüller mit ein-

Vorführungen voller Poesie gab es zu bestaunen. (Bild: Patrick Lüthy) drucksvollen Solo-Produktionen. Ebenfalls zu sehen war das Quartett der fortgeschrittenen Contemporary-Advanced-Tänzerinnen Tiziana Neswadba, Noemi Meyer, Laura Pestrin und Viviana Neswadba, die Sarah Leucci ersetzte. Als

Highlight zum Abschluss durfte man sich über «Passion Beethoven» freuen, getanzt von der Cie. Blossom unter der Leitung von Rosmarie Grünig. mgt w w w. d a n ce s t u d i o - o l te n . c h

OLTEN Die Schweizer Künstlerin Mandy Di Monaco verkauft ein selbstgemaltes Bild zu Gunsten der Ukraine-Nothilfe der Caritas Schweiz. Die gebürtige Wangnerin, jetzt wohnhaft in Kappel, meint dazu: «Es ist nicht mein erstes Herzensprojekt und nicht mein letztes.» Das Bild entstand 2016 aus einer Vision und wurde zu Beginn des Krieges in der Ukraine Ende Februar 2022 fertig ergänzt. «Ausdrucksstark versuchte ich die Trostlosigkeit dieses unsinnigen Krieges zu vermitteln.» Die Masse des Bildes sind 1 Meter auf 1.6 Meter mit 3.5 Zentimeter Rahmendicke; es ist mit Acrylfarbe gemalt. Bis spätestens Ende Juni ist das Bild ausgestellt und für 1500 Franken zu kaufen bei Dave La Rebelle Suisse, Tatoo und Piercing, Marktgasse 39, 4600 Olten, Telefon 062 216 69 69. (Bild: ZVG)


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