Woche 42/Limmatwelle/16. Oktober

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 16. Oktober 2025, 64. Jahrgang, Nr. 42

Gerny kandiert nicht als Ammann

Der neu gewählte Gemeinderat Marcel Gerny (SVP) kandidiert nicht fürs Amt als Gemeindeammann in Neuenhof. Er begründet seinen Entscheid mit der Organisationsüberprüfung und allfälligen Pensenreduktionen. Für die Wahl als Vizeammann stellt sich Daniel Burger und als Gemeinderat Gordon Dinacher zur Verfügung. (bär) S. 7

Tipps für Eltern

Um auch Eltern aus der islamischen Gemeinschaft zu erreichen, wird versuchsweise in der Oase in Spreitenbach Mütter- und Väterberatung angeboten. Ein Besuch vor Ort (bär) S. 9

5432 Neuenhof Post CH AG

Alte Busse, neuer Wirkungsort

Busse der RVBW werden nun in der Ukraine eingesetzt. Der Stadtpräsident von Konotop freut sich.

Die Busse haben zusammen beachtliche 5,2 Mio. Fahrkilometer auf dem «Buckel». Im Zuge der Elektrifizierung werden sie ausgemustert und können in Konotop weiter eingesetzt werden. Ein grosses Geschenk sei dies, versicherte der Stadtpräsident von Konotop bei den RVBW in Wettingen. Die Busse würden in der ukrainischen Stadt fürs Militär gebraucht, deshalb seien die Wettinger Busse nur für die Zivilbevölkerung bestimmt. (ihk) S. 3

Schlüsselübergabe: Artem Semenikhin, Stadtpräsident Konotop, und Irina Leutwyler, RVBW-Direktorin.
Irene Hung-König

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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 16. Oktober bis 14. November 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten. ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

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Vier RVBW-Busse für Konotop

Die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) haben vier ihrer Dieselbusse an die ukrainische Stadt Konotop übergeben.

IRENE HUNG-KÖNIG

Treffpunkt bei den RVBW in Wettingen am Dienstagmorgen: Während auf dem Platz nebenan Fahrzeuge getestet werden und Fahrschülerinnen losfahren, um die Führerscheinprüfung zu machen, haben sich neben vier Dieselbussen einige Leute versammelt. Jedes der Fahrzeuge mit Jahrgang 2006 hat 1,3 Mio. Kilometer auf dem «Buckel». Da die RVBW ihre Flotte elektrifizieren, werden die in die Jahre gekommenen Fahrzeuge ausgemustert.

Extra aus Konotop, im Nordosten der Ukraine, angereist ist auch Stadtpräsident Artem Semenikhin. Er zeigt sich überglücklich, die vier Busse für die Zivilbevölkerung in Konotop zu erhalten. RVBW-Direktorin Irina Leutwyler erklärt, dass sie wünschte, mehr tun zu können. Doch Semenikhin bekräftigt, dass dies für sie eine grosse Gabe und sehr wichtig sei. Denn ihre Busse würden durch das Militär genutzt. Diese Busse der RVBW würden nun ausschliesslich für den Zivilistentransport eingesetzt.

2500 Kilometer lange Reise Aus der Nordostukraine angereist sind auch die vier Busfahrer, welche die Fahrzeuge nach Konotop fahren

werden. 2500 Kilometer sind es, die sie in rund fünf Tagen – inklusive Ruhezeiten – zurücklegen werden.

RVBW stellten sich Delegation vor Zustande kam die Kooperation, als die Stadt Baden im Dezember 2024 eine ukrainische Delegation begrüsste. Wie Marija Di Cerbo, Leiterin Marketing und Kommunikation,

erklärt, konnten sich die RVBW am Zusammentreffen vorstellen. Und dabei erfuhr die Delegation, dass die RVBW ihre Flotte elektrifizierten.

Der Stadtpräsident von Konotop nahm daraufhin diesen Sommer Kontakt zu den Verkehrsbetrieben auf.

Bevor die Busfahrer mit ihren Fahrzeugen davonfahren konnten,

mussten sich die Männer mit den Fahrzeugen vertraut machen. Ausserdem wurden auch noch Wahlunterlagen der Gemeinderatswahlen aus den Bussen entfernt.

Kleine Geschenke in der grossen hellblauen Tüte mit RVBW-Logo, unter anderem Schokolade, wurden den Männern mit auf den Weg gegeben.

Erste Dämmerungseinbrüche

Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus konnte ein Täter nach einer Grossfahndung festgenommen werden.

Der Einbruch passierte am Samstagabend, kurz vor 20 Uhr, wie die Kantonspolizei mitteilt. Die Kantonspolizei erhielt die Meldung, dass an der Schartenfelsstrasse ein Einbruch im Gange sei. Im Laufe der Fahndung konnte ein 35-jähriger Iraner als Tatverdächtiger angehalten werden. Er wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet.

Um gegen Einbrüche gewappnet zu sein, empfiehlt die Kantonspolizei, einfache Massnahmen zu berücksichtigen: So soll das Licht eingeschaltet sein. Mit einer Zeitschaltuhr kann dies gesteuert werden. Ausserdem: «Unverschlossene Haustüren und Terrassenfenster wirken wie Einladungen und sollten daher stets verriegelt sein», schreibt die Kantonspolizei. Ausserdem sollten Gartengeräte und Werkzeuge weggeräumt werden, damit die Täterinnen und Täter diese nicht nutzen können. Den Polizeinotruf 117 wählen, um verdächtige Personen zu melden. (LiWe/zVg)

Busübergabe mit Irina Leutwyler, Direktorin RVBW (4.v.l.), und Artem Semenikhin, Stadtpräsident Konotop. Irene Hung-König

«MiniMove» geht weiter

Nach der erfolgreichen ersten Saison startet das Projekt «MiniMove» nach den Herbstferien in die zweite Runde.

Das Projekt bietet Vorschulkindern und ihren erwachsenen Bezugspersonen einen frei zugänglichen Raum für vielfältige Bewegungserfahrungen. In der kalten Jahreszeit wird die Sporthalle der Bezirksschule Wettingen zum Spielplatz für die Kleinsten. Jeden Sonntag werden die Türen ab 9.30 Uhr geöffnet und diverse Bewegungsmöglichkeiten angeboten. Es gibt ausserdem ein kostenloses gesundes Znüni und das «MiniMove»-Café für die Erwachsenen. Den ganzen Vormittag können sich die Kinder austoben, bevor das «MiniMove» Platz macht für die älteren Kinder.

Am Nachmittag findet in der gleichen Halle der «OpenSunday» statt, welcher für die Primarschulkinder gedacht ist. (LiWe)

Rey peilt Vizeammann-Posten an

Gemeinderat Philippe Rey (parteilos) möchte Vizeammann werden. Er tritt dafür im 2. Wahlgang an. Ebenso wie Christian Wassmer (Mitte).

Nach seiner Wiederwahl in die Exekutive liess Gemeinderat Philippe Rey offen, ob er im zweiten Wahlgang erneut als Vize oder neu als Ammann kandiert. Er habe zwei Formulare gefüllt mit Unterschriften und für beide möglichen Ämter breite Unterstützung erfahren. «Ich habe evaluiert, abgewogen, Meinungen eingeholt und mit einigen Parteien gesprochen», schreibt er in einer Mitteilung und gibt bekannt, dass er nochmals als Vizeammann kandieren werde.

«Von den Bisherigen habe ich die meisten Stimmen erhalten und bin erfreut darüber, dass meine bisherige Arbeit in der Politik gewürdigt wurde. Ich sehe dies auch als Leis-

tungsausweis: Offensichtlich bin ich glaubwürdig und habe nicht nur Parolen geäussert, sondern Leistungen erbracht, die honoriert wurden.» Weiter schreibt der 68-Jährige, dass er der ideale Kandidat wäre: «Unter anderem, weil ich in der Arbeitsgruppe Verwaltungsreform aktiv dabei war, weil ich Erfahrung in der Exekutive mit-

bringe, weil ich zwischen Verwaltung, Einwohnerrat und Gemeinderat vermitteln kann, weil ich mich so weiterhin um die Bereiche Gesellschaft, Sport und Kultur einsetzen kann, weil ich mir frischen Wind vom neuen Gemeinderat erhoffe und dadurch neue Wege mitgestalten kann und – last but not least – keiner Partei angehöre, sondern unabhängig und engagiert wichtige Anliegen der Bevölkerung vertreten kann.» Er sei selbstständiger Unternehmer und bereit, weiterhin Verantwortung als Gemeinderat zu übernehmen.

Nebst Rey kandiert auch Christian Wassmer (Mitte) für das Amt des Vizeammanns. Der Neugewählte hat das beste Abstimmungsresultat aller Gemeinderäte erzielt. Ebenfalls noch nicht klar ist, wer Gemeindeammann wird. Ebenfalls am 30. November können die Wettinger zwischen Orun Palit (GLP) und Markus Haas (FDP) wählen. (zVg/LiWe)

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Gemeinderat Philippe Rey hier an der Sportlerehrung. Alexander Wagner

Die Fraktion FDP Wettingen unterstützt den Rahmentarif über die Gebühren. Einheitliche und nachvollziehbare Ansätze stärken die Kostenwahrheit und digitale Abläufe vereinfachen die Handhabung; der zusätzliche Verwaltungsaufwand erscheint nicht substanziell. Generell vertritt die FDP die Haltung: Gebühren nach dem Verursacherprinzip. Die Teilrevision der Nutzungsplanung zum Gewässerraum wird genehmigt, da sie die bundesrechtlichen Vorgaben verhältnismässig umsetzt, Rechtssicherheit schafft und ökologische mit raumplanerischen Anliegen koordiniert; in den vorliegenden Unterlagen ist kein konkreter Gemeindemehraufwand ersichtlich.

Den Kredit für das Höhenrettungsfahrzeug unterstützt die FDPFraktion: Das bestehende HRF befindet sich am Lebensende; das 10-Minuten-Schutzziel erfordert eine verlässliche Höhen-/Hubrettung vor Ort. Der Bruttokredit von 1 Mio. Franken mit AGV-Beitrag ist verhältnismässig, die Folgekosten sind ausgewiesen und die bestehende Beladung wird weiterverwendet. Als Zweit-/Drittfahrzeug im Ersteinsatzdispositiv stärkt das HRF die Unabhängigkeit von unsicheren 20-Minuten-Stützpunktzeiten. Die Fraktion erhofft sich Wettbewerbseffekte aus einer offenen Submission, falls es mehrere Anbieter gibt. Die FDP dankt der Feuerwehr Wettingen für ihren wertvollen Milizeinsatz.

Die Sanierung der Jurastrasse wird in der vorliegenden Form abgelehnt und zur Überarbeitung zurückgewiesen: Die deutliche Reduktion öffentlicher Parkplätze erfolgt ohne übergeordnetes Konzept, Tempo-30-Elemente erzeugen Zielkonflikte mit der Funktion als Quartiersammelstrasse, und versprochene Synergien sind nicht belastbar belegt; Priorität hat der technische Bedarf.

Die Kreditabrechnung Rigistrasse 10 wird genehmigt. Die Mehraufwände an der Gebäudehülle sind sachlich begründet und ein Weglassen über den Lebenszyklus wäre nicht günstiger geworden.

Eine Gemeindeverwaltung erfüllt

Dienstleistungen, die «hoheitliche» Aufgaben sind und von keiner anderen Stelle erfüllt werden. Die Gebühren müssen die Kosten decken, aber keinen Gewinn erwirtschaften. Der aktualisierte Rahmentarif, der jetzt vorliegt, legt fest, in welchem Rahmen sich die Kosten für einzelne Dienstleistungen bewegen. Wenn der Einwohnerrat den Rahmentarif genehmigt hat, legt der Gemeinderat die konkreten Tarife innerhalb dieses Rahmens fest. Die Mitte genehmigt einstimmig den aktualisierten Rahmentarif.

Ebenso wie den Teilbereich Gewässerraum im Rahmen der Revision der Allgemeinen Nutzungsplanung ANUP. Der Gewässerraum sichert die Zone für allfällige Natur- und Landschaftsschutzmassnahmen und bildet eine Pufferzone zum Schutz der angrenzenden Grundstücke vor Hochwasser und zum Schutz des Gewässers vor Verunreinigungen. Die Vorlage ermöglicht, die Gewässerräume grundeigentümerverbindlich festzulegen. Im Moment noch ausgenommen ist der Perimeter des Hochwasserschutzprojekts Dorfbach/Gottesgraben. Die Gewässerräume in diesem Bereich werden später koordiniert mit dem Wasserbauprojekt festgelegt. Dem Kredit für die Ersatzanschaffung eines Höhenrettungsfahrzeugs würde Die Mitte gerne mit voller Überzeugung zustimmen, schliesslich geht es dabei um die Sicherheit der Bevölkerung. Der hohe Betrag von 700000 Franken (die restlichen 300000 Franken bezahlt die Aargauische Gebäudeversicherung) belastet aber das ohnehin angespannte Budget empfindlich, sodass eine Ablehnung des Kredits zur Diskussion steht. Die Mitte wird dem Kredit zustimmen. Jedoch zeigt dieses Beispiel, in welches Dilemma die fehlenden Einnahmen die Gemeinde bringen. Ohne Steuererhöhung werden Einsparungen nötig, die schmerzhaft sind oder sogar die Sicherheit gefährden. Das Kreditbegehren von 1,9 Mio. Franken für die Werkleitungs- und Oberbausanierung der Jurastrasse im Abschnitt Zentralstrasse weist Die Mitte zurück. Der Ist-Zustand kann ohne negative Folgen bis auf Weiteres bleiben. Wenn die hochinvestive Phase mit dem Bau des Oberstufenzentrums abgeschlossen ist, kann das Projekt wieder aus der Schublade gezogen werden.

Offensichtlich war die Überarbeitung des Rahmentarifs über die Gebühren überfällig. Dies zeigt sich bei den vielen Änderungen, die vorgenommen werden mussten. Die GLP-Fraktion folgt der GPK und genehmigt den neuen Rahmentarif.

Die GLP-Fraktion begrüsst die Teilrevision ANUP (Gewässerraum). Damit entsteht Klarheit für die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer und die strengeren Übergangsbestimmungen entfallen.

Mit der Budgetsitzung vom Mittwoch werden bereits wegweisende Entscheide für die Kreditanträge der regulären Einwohnerratssitzung vom Donnerstag gefällt.

Beim Kreditbegehren von 1 Mio. Franken für die Ersatzbeschaffung eines Höhenrettungsfahrzeugs für die Feuerwehr stehen für die Mehrheit der GLP-Fraktion die Vorteile, ein eigenes Fahrzeug für die Höhenrettung in Wettingen zu haben, im Vordergrund. Das Risiko, dass die Stützpunktfeuerwehr Baden und die Feuerwehr Spreitenbach/Killwangen später als vertretbar an den Einsatzort in Wettingen gelangen, wird durch den Besitz eines eigenen Fahrzeuges verkleinert. Durch die Subventionierung der Aargauischen Gebäudeversicherung belaufen sich die Anschaffungskosten netto auf noch 700000 Franken.

Beim Kreditbegehren für die Werkleitungs- und Oberbausanierung der Jurastrasse im Abschnitt Zentralstrasse bis Landstrasse gibt es noch Fragezeichen. Einerseits wäre nach der Sanierung die Strasse deutlich aufgewertet und die Aufenthaltsqualität durch die Bäume, Bänke und den Brunnen erhöht, andererseits sollte die Gemeinde angesichts ihrer finanziellen Situation nicht unbedingt notwendige Projekte zurückstellen, zumal die Kosten für diesen kurzen Abschnitt der Jurastrasse relativ hoch sind.

Die Kreditabrechnung von 1001330.40 Franken über die Erneuerung der Gebäudehülle und den Umbau des Erdgeschosses an der Rigistrasse 10 wird von der GLPFraktion genehmigt.

In der zweiten Sitzung setzt der Gemeinderat zum Legislaturendspurt an rund um das sichtbare und unsichtbare nasse Gut. Die Teilrevision der ANUP ist sinnvoll: Mit der zeitnahen Festlegung der Gewässerräume wird vermieden, stärker einschränkende Übergangsbestimmungen anwenden zu müssen. Ausserdem erhalten Anwohnerinnen und Anwohner so Planungssicherheit.

Unterirdisches Wasser ist der Auslöser für das Sanierungsprojekt Jurastrasse: Die lecken Wasserleitungen unter der Jurastrasse müssen dringend saniert werden: Mit dem beantragten Kredit für die Sanierung der Jurastrasse liegt ein Projekt vor, das verschiedene Arbeiten sinnvoll koordiniert und dank sensibler Gestaltung als Quartierstrasse zu einer deutlichen Aufwertung des Strassenraums für die Anwohnenden führen würde. Doch noch Good News aus Wettingen?

AUS DER GEMEINDE

Nachzählung bestätigt Resultat der Gemeinderatswahl Weil die MittePartei eine Nachzählung der Stimmen forderte, zählte der Kanton nach. Nun liegt das Resultat vor. Wie die Gemeinde am Dienstag mitteilte, ändert sich in der Reihenfolge der Gewählten nichts. Lilian Studer (EVP) wurde mit 2882 Stimmen bei der ersten Zählung eine zu wenig angerechnet. Auf Roland Brühlmann (Mitte) fielen 2771 Stimmen, also drei Stimmen weniger als bei der ersten Meldung. Die Differenz der auf dem siebten Platz gewählten Studer und dem dahinterliegenden Brühlmann beträgt also nicht wie zuerst vermeldet acht, sondern zwölf Stimmen. Die Gemeindeabteilung des Kantons Aargau hat die Untersuchungshandlung vorgenommen und stellte keine Unregelmässigkeiten fest.

«KV uf de Gmeind» Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie ihre Eltern erhalten Einblick in die Gemeindeverwaltung und den Lehrablauf. 21. Oktober, 19 Uhr im Rathaus Wettingen statt.

Gesamterneuerungswahl

Amtsperiode 2026 – 2029

2. Wahlgang, Publikation der Anmeldungen

Nachmeldefrist

Innert der gesetzlichen Frist wurden für folgende, noch offene Sitze als Kandidaten angemeldet

Gemeinderat (1 Sitz)

• Dinacher Gordon, geb. 1969, von Neuenhof AG, Hinterdorfstrasse 6g, parteilos, neu

Gemeindeammann (1 Sitz)

• Keine Anmeldung

Vizeammann (1 Sitz)

• Burger Daniel, geb. 1971, von Freienwil AG, Ackerstrasse 17, parteilos, neu

Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (1 Sitz)

• Keine Anmeldung

Steuerkommission (1 Sitz)

• Baumgartner Angélique, geb. 1986, von Zürich ZH, Brühlweg 1, parteilos, neu

Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Sitz)

• Thalmann Felix Peter, geb. 1970, von Sirnach TG, Gartenstrasse 11, parteilos, neu

Sind im 2. Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können.

Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt.

Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist innert 6 Monaten seit dem ersten Wahlgang eine Ergänzungswahl nach den Regeln für den ersten Wahlgang durchzuführen. In begründeten Fällen kann das zuständige Departement auf Gesuch hin eine Fristverlängerung gewähren. (§ 33 Gesetz über die politischen Rechte, GPR)

Als Gemeindeammann oder Vizeammann ist gemäss § 27a GPR nur wählbar, wer gleichzeitig als Gemeinderat vorgeschlagen wird oder bereits als Gemeinderat gewählt ist.

Weitere Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof, innert 5 Tagen seit der Publikation in der Limmatwelle, das heisst bis zum Dienstag, 21. Oktober 2025, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf www.neuenhof.ch im Bereich Online-Schalter/Gemeindekanzlei, heruntergeladen werden.

GEMEINDEWAHLBÜRO NEUENHOF

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Hussein, Aras, 2006, syrischer Staatsangehöriger, Webermühle 13, Neuenhof

• Kosar, Filiz, 1975, türkische Staatsangehörige, Glärnischstrasse 19, Neuenhof

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Papiersammlung Oktober 2025

Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 18. Oktober 2025, statt und wird durch den TSV Neuenhof durchgeführt. Die Bevölkerung wird gebeten, die Sammelware – Papier und Karton getrennt – zu bündeln und zu verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton wird übernommen.

Nicht mitgenommen werden:

• Papier und Karton, welcher gemischt verschnürt wurde

• Papier oder Karton in Papiertaschen oder in Schachteln

• Beschichtete Behälter wie Waschmittel oder Tetra-Pak

Es gibt einzelne Vereine, die zwei separate Touren vornehmen, um das Papier bzw. den Karton separat zu sammeln. Daher wird die Bevölkerung angehalten, sich nicht zu früh wegen liegengebliebener Sammelware zu melden.

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Tel.058 200 57 73, thomas.stadler@chmedia.ch

Kein Ammannkandidat für zweiten Wahlgang

Die Nachmeldung für den zweiten Wahlgang ist am 8. Oktober abgelaufen. Fürs Ammannamt stellt sich niemand zur Verfügung.

MELANIE BÄR

Das Amt des Gemeindeammanns, Vizeammanns und eines Gemeinderats sind für die nächste Legislatur noch nicht besetzt. Bis zur Nachmeldefrist haben sich Daniel Burger fürs Vizeammannamt und Gordon Dinacher als Gemeinderat zur Verfügung gestellt. Falls sich bis nach der 5-tägigen Nachmeldefrist am 21. Oktober keine weiteren Personen dafür melden, sind die beiden Parteilosen gewählt. Anders beim Amt des Gemeindeammanns. Der neugewählte Gemeinderat Marcel Gerny hat die Limmatwelle am 8. Oktober informiert, dass er nicht als Ammann kandidiert. Zwar hätten ihn die zahlreichen Anrufe und Nachrichten zu seinem Resultat – auch ohne offizielle Kandidatur für das Amt des Gemeindeammanns – sehr geehrt. Auch das Vertrauen verschiedener Persönlichkeiten aus der Politik, die ihn zur Kandidatur ermutigt haben, hätten ihn motiviert. «Nach sorgfältiger Prüfung und unter Berücksichtigung der durchgeführten Vernehmlassung des Gemeinderats sowie der damit verbundenen möglichen Reduktion des Pensums des Gemeindeammanns – und der daraus resultierenden Unsicherheit – habe ich mich entschieden, beim

INSERATE

Marcel Gerny kandidiert nicht, weil nicht klar ist, wie hoch das Pensum wird. Archiv

zweiten Wahlgang nicht anzutreten.» Im Rahmen der Organisationsüberprüfung soll ein Verwaltungsleiter oder eine Verwaltungsleiterin angestellt werden. Eine Mehrheit der Ortsparteien und die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission wollen deshalb das Pensum des Ammanns reduzieren (siehe nebenstehenden Artikel «Aus der Gemeinde»)

Als Ammann oder Vizeammann kann nur gewählt werden, wer bereits Gemeinderat ist. Mit der Absage von Gerny hat der letzte Interessent seinen Verzicht erklärt. Ändert keiner von ihnen die Meinung, wird im November keine Wahl fürs Amt als Ammann durchgeführt. «Im Februar 2026 findet dann wieder die Wahl statt, welche dann wieder der erste Wahlgang ist», teilt die Gemeindekanzlei auf Anfrage mit. Eine stille Wahl ist erst im zweiten Wahlgang möglich, vorher braucht es das absolute Mehr.

Männerchor Neuenhof

AUS DER GEMEINDE

Vernehmlassungsverfahren zur Organisationsüberprüfung Im Rahmen einer Organisationsüberprüfung hat der Gemeinderat auf der Basis eines detaillierten Berichtes einer eigens dafür eingesetzten Arbeitsgruppe befunden, dass sich die bisherige Anzahl von 5 Gemeinderäten bewährt hat. Mit dem anstehenden Bevölkerungszuwachs werden zwar mehr Sachgeschäfte anfallen, diese werden aber primär auf Verwaltungsstufe zu erledigen sein und nicht zu markant mehr strategischen Entscheiden führen.

Weiter ist einstimmig erkannt worden, dass es bei einer Gemeindegrösse von mehr als 9200 Einwohnern und mehr als 100 Angestellten Sinn machen würde, die Verwaltungsleitung zukünftig gestützt auf ein konkretes Anforderungsprofil arbeitsrechtlich anzustellen. Mit dem Wegfall der Personal- und Verwaltungsleitung beim Gemeindeammann könnte sich dieser auf politische und strategische Aufgaben konzentrieren, wobei sein Pensum angemessen reduziert werden könnte.

Gestützt darauf ist im September eine Vernehmlassung bei der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission, den politischen Parteien, den Abteilungsleitungen, dem Gemeindepersonalverband Neuenhof und auch den Stimmberechtigten durchgeführt worden.

Die Erkenntnisse aus diesem Vernehmlassungsverfahren lassen sich wie folgt zusammenfassen:

a) Die Reorganisation mit einer anzustellenden Verwaltungsleitungsperson hat eine deutliche Zustimmung gefunden.

stellungen aus der Vernehmlassung bearbeiten, wobei auch eine Vertretung der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission beigezogen wird. f) Ziel ist es, dass der Gemeinderat in neuer Zusammensetzung im ersten Quartal 2026 über die weiteren Erkenntnisse und Schritte befinden kann, damit der Einwohnergemeindeversammlung spätestens im Juni 2026 detailliert Bericht für einen Stellenantrag für eine Verwaltungsleitungsperson und eine allfällige Pensenreduktion beim Gemeindeammannamt zur Beschlussfassung unterbreitet werden kann.

Kreditantrag über 530 000 für Kanalisationsumlegung Über die private Parzelle 1696 an der Bifang-/Zürcherstrasse führt eine öffentliche Kanalisationsleitung, welche seit den 1960er-Jahren nicht im Grundbuch mittels einer entsprechenden Dienstbarkeit gesichert worden ist. Im Zusammenhang mit der neuen Gesamtüberbauung auf Parzelle 1696 muss diese Kanalisationsleitung nun innerhalb dieser Parzelle so verschoben werden, dass keine baulichen Behinderungen entstehen. Vergleiche für eine neue Linienführung über öffentlichen Grund haben gezeigt, dass die Kosten dort massgeblich höher wären als die jetzt vorgeschlagene Lösung. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November wird für die Umlegung der Kanalisation ein Bruttokredit über 530000 Franken zur Genehmigung unterbreitet.

Korrigendum Bei der Publikation der Wahlergebnisse in der Limmatwelle vom 2. Oktober hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die korrekte Stimmenzahl bei Tim Voser als nicht vorgeschlagener Gemeinderatskandidat belief sich auf 85 Stimmen. Das Wahlbüro entschuldigt sich für den Fehler.

Sonntagsbraten

Sonntag, 19. Oktober 2025

Turnhalle Zürcherstrasse

11.00 Uhr – 17.00 Uhr

Herzlich willkommen

b) Mit der Anstellung einer Verwaltungsleitungsperson sehen eine Mehrheit der Ortsparteien und die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission eine angemessene Pensenreduktion beim Amt des Gemeindeammanns. Es gibt dazu aber auch Vorbehalte aufgrund der Wachstumsphase und der anstehenden und noch nicht gelösten Aufgaben sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Pensum des politischen Teilamts.

c) Über das Pensum des Gemeindeammanns soll auch künftig nur die Einwohnergemeindeversammlung befinden.

d) Deutliche Zustimmung findet ein weiterhin rasches Vorgehen zur Umsetzung der Reorganisation und der Einsetzung einer Verwaltungsleitungsperson.

e) Eine Arbeitsgruppe wird nun noch einzelne Hinweise und Frage-

Termine 18. Oktober; Papiersammlung; 27. Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 3. November; Häckseldienst; 10. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

AUS DER GEMEINDE

Vakanz in der Baukommission Aufgrund eines Wohnortwechsels hat Markus Würsch den Rücktritt aus der gemeinderätlichen Baukommission erklärt. Der Gemeinderat dankt ihm für seinen Einsatz herzlich. Die Vakanz in der Kommission ist per sofort neu zu besetzen. Interessierte, stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner, die in der Baukommission mitwirken möchten, dürfen sich schriftlich bei der Gemeindekanzlei Killwangen bis spätestens Freitag, 31. Oktober, melden. Weitere Auskünfte erteilt die Gemeindekanzlei: Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch.

Bewilligung Projektänderung Der Gemeinderat hat Salvatore und Giovanna Vella, Im Steinig 10, Killwangen, für die Erstellung eines Gartenhauses (Projektänderung), Parzelle Nr. 386, Rütihaldenstrasse Bewilligung erteilt.

Ablehnung Baugesuch Der Gemeinderat hat folgendes Baugesuch abgelehnt: Pure Estate AG (ehemals CH Killwangen), Landstrasse 140, 8957 Spreitenbach, für den Ersatzneubau EFH mit 2 Einliegerwohnungen, Parzelle Nr. 1038, Rütenenstrasse 14.

TODESANZEIGE

Statt Fisch gibt es Gerstensuppe

Am Samstag gibt es vor der Fischerhütte Gerstensuppe aus dem Kupferkessel. Nach altem Rezept von Charles Huber.

MELANIE BÄR

Jahrelang luden die Mitglieder des Fischervereins Stausee Killwangen zum Fischessen ein. Weil es immer schwieriger wurde, genügend Fisch aus Schweizern Gewässern einzukaufen und Helfer fürs Fest zu finden, gab der Verein den Traditionsanlass nach der coronabedingten Pause auf. Seither kocht Vizepräsident Charles Huber auf dem Feuer vor der Fischerhütte im Herbst eine Gerstensuppe. «Die gab es am Fischessen als Vorspeise, viele kamen nur deswegen», sagt Huber, der auch am Würenloser Christkindlimarkt Suppe kocht.

«Ich koche auch sonst ab und zu über dem Feuer, es braucht viel Feingefühl, um die richtige Temperatur hinzubekommen», sagt der pensionierte Koch, der einst in Sulz bei Künten ein eigenes Fischrestaurant führte. 70 Liter umfasst ein Kübel. Er geht von 150 bis 300 Besuchern und

drei gefüllten Kesseln aus. Diese wurden übrigens aus ehemaligen Waschtöpfen zu Kochkesseln umgebaut.

Fischsaison bald fertig Der Anlass ist auch ein Zeichen dafür, dass sich die Fischsaison langsam dem Ende zuneigt. «Wenn das Wasser kälter wird, sind die Fische

LESERFOTO

* 02.02.1939 – † 23.09.2025

Nach einem erfüllten Leben, das von Liebe, Kraft und Fürsorge für seine Familie geprägt war, hat uns unser geliebter Vater, Ehemann und Grossvater Gojko für immer verlassen.

Sein Lachen, seine Warmherzigkeit und sein unerschütterlicher Rückhalt werden uns unendlich fehlen.

Er hinterlässt eine grosse Lücke in unseren Herzen, die nur die schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit füllen können.

Wir sind dankbar für alles, was er uns gegeben hat, und werden ihn stets in Liebe und Dankbarkeit in unseren Herzen bewahren.

In tiefster Trauer: Familie Todorovic

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn und besonders bei Pflegepersonal von Alterszentrum, Fislisbach, herzlich bedanken.

nicht mehr so aktiv», sagt Huber, der eine positive Saisonbilanz zieht. Weil der Fang erst Ende Jahr zur Statistikerstellung abgegeben wird, kann er noch keine genauen Zahlen nennen. «Es wird wohl eine mittlere Saison. Wir fingen etliche Welse und vereinzelt Hechte.» Samstag, 18. Oktober, 11–24 Uhr, Fischerhütte.

Leserin Beatrix Rothenbühler fotografierte diese Pilze im Wald beim Rüsler. Haben auch Sie ein schönes Herbstsujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@ limmatwelle.ch.

Charles Huber (r.) kochte am Dorffest mit Nenad Rebic Gerstensuppe. Melanie Bär

Mütterberaterinnen gehen in Oase

Versuchsweise beraten

Fachpersonen der Mütterund Väterberatung in der Oase. So wollen sie auch Leute aus der islamischen Gemeinschaft erreichen.

MELANIE BÄR

Fünf Frauen und ein Mann stehen um die Tische im zweiten Obergeschoss an der Härdlistrasse 11 in Spreitenbach. Darauf liegen Tierfiguren aus Plastik, Broschüren über Milchzähne und Sonnenschutzmüsterli – und mittendrin ein kleiner Junge auf einer weichen Matte. Eine Frau zeigt auf die Hautrötungen ihres Kindes, will wissen, ob diese beunruhigend sind. Ende August führten Daniela Schärer und Annegret Gerber zum ersten Mal die Mütter- und Väterberatung in den Räumlichkeiten des Vereins Oase, der islamischen Gemeinschaft in Spreitenbach, durch. Das Ziel: Personengruppen ansprechen, die das Angebot normalerweise nicht nutzen. «In Spreitenbach gibt es 140 bis 160 Geburten pro Jahr, dennoch sinkt die Nachfrage nach Beratungen», sagt Annegret Gerber, Geschäftsleiterin der Mütter- und Väterberatung im Bezirk Baden. Der Blick auf die Zahlen verdeutlicht das Gesagte: 2017 wurden in Spreitenbach 122 Hausbesuche gemacht, letztes Jahr noch 88; die Sprechstunden in der Beratungsstelle gingen gar von 548 auf 157 zurück – trotz Bevölkerungswachstum. Dafür nahmen die Beratungen per Telefon, Mail oder online von 145 auf 351 zu. «Frauen sind heute häufiger berufstätig und haben weniger Zeit für Angebote vor Ort», begründet Gerber.

Andere Kultur, andere Gewohnheit Allerdings hängt der Trend auch mit der kulturellen Bevölkerungsstruktur zusammen. Vergleicht man die Zahlen der 25 Gemeinden, die dem Verband im Bezirk Baden angehören, nimmt die sinkende Nachfrage in Spreitenbach stärker ab als anderswo. «Manche Familien bevorzugen es, Fragen im vertrauten Umfeld zu klären; externe Angebote sind ihnen oft weniger vertraut», vermutet Gerber. Amir Ameti, Vereinspräsident der muslimischen Gemeinschaft in Spreitenbach, bestätigt: «Ich kann mir vorstellen, dass Mitglieder unserer Gemeinschaft zögern, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen.»

Mütterberaterinnen Daniela Schärer (3. v. l.) und Annegret Gerber (2. v. r.) sowie Oase-Präsident Amir Ameti mit Besucherinnen und ihren Kindern während des ersten Beratungsnachmittags.

Vernetzung bei «Chance Spreiti» Nichtsdestotrotz glaubt er, dass die Familien vom Angebot profitieren könnten. «Ich finde es eine gute Sache, sich von Fachpersonen über die Ernährung, Gesundheit und Erziehung seines Babys oder Kleinkindes beraten zu lassen», so Ameti, der wie Annegret Gerber am von der Gemeinde Spreitenbach lancierten Workshop «Chance Spreiti» teilnahm. Ziel des Projekts ist die frühzeitige und gezielte Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, damit sie gesund aufwachsen. Die frühzeitige Begleitung soll präventiv wirken, um spätere Probleme zu verringern und so dem Gemeindewohl zu dienen.

Am Workshop kamen Annegret Gerber und Amir Ameti ins Gespräch. Als der zweifache Vater erfuhr, dass viele Mitglieder seiner Gemeinschaft das Angebot bisher wenig nutzen, bot er die Räumlichkeiten in der Oase für die Beratung an. «Wir profitieren auch davon, wenn unsere Mitglieder das Angebot nutzen», so Ameti. Seit vier Jahren ist die islamische Gemeinschaft Spreitenbach Eigentümerin der Liegenschaft, vorher einige Jahre Mieterin. Der Verein hat 300 Mitglieder; bis zu 1000 Besucherinnen und Besucher nehmen an Angeboten in der Moschee teil.

Inputs auch zur Erziehung Im August fand der erste von vier Beratungsnachmittagen in der Oase

statt. Ohne Voranmeldung konnten alle Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher mit Kindern bis fünf Jahre vom kostenlosen Angebot profitieren – unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein Oase. Daniela Schärer gab Inputs zum Stillen, zu Ernährung, Gesundheit, Sprache, Erziehung und zum Schlafen. Oft könnten sich Mütter und Väter durch den Erfahrungsaustausch selber gegenseitig helfen, sagt sie. So auch Ende August. «Eine Mutter gab den Tipp, Muttermilch auf die Hautrötung zu reiben», so Schärer, die sich die betroffene Stelle angeschaut und Entwarnung gegeben hat. «Das hat mich beruhigt», sagt die Frau des zweimonatigen Sohnes, die zum ersten Mal in die Beratung gekommen ist. Sie und zwei weitere Frauen waren die einzigen Besucherinnen am ersten Nachmittag. «Trotzdem sind wir zufrieden», so Gerber.

Ameti hofft, dass künftig noch mehr Mitglieder das Angebot nutzen werden. Er beobachte Unterschiede bei der Erziehung einer klassischen Familie aus der Schweiz und dem Balkan. «In der Schweiz wird in der Kindererziehung oft stärker auf Selbstständigkeit gesetzt. In anderen Familienkulturen übernehmen Eltern aus Liebe manchmal besonders viele Aufgaben für ihre Kinder, was jedoch dazu führen kann, dass das Kind weniger Gelegenheit hat, Selbstständigkeit zu üben.» Das habe mit

fehlendem Wissen und einem kulturbedingten anderen Verständnis der Familie, aber auch mit der Geschichte zu tun, meint er: «Die Erfahrungen von Krieg und Migration in Herkunftsländern wie Kosovo oder Nordmazedonien haben manche Familien nachhaltig beeinflusst.»

Kindersterblichkeit

Die Mütter- und Väterberatung hat ihre Wurzeln in der Säuglingsfürsorge, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, weil damals die Kindersterblichkeit stieg. Durch Beratung zur Hygiene, Ernährung und Pflege gelang es, die Todesrate zu senken. Heute beraten die 11 Pflegefachfrauen mit Zusatzausbildung im Bezirk Baden Eltern auch in Erziehungsfragen. Der Verein finanziert sich über Gemeindebeiträge. «Kinder haben beim Kindergarteneintritt mehr Mühe, sich an Regeln zu halten als früher, das hat mit gesellschaftlichen Veränderungen zu tun», so Gerber. Immer wieder passt der Verein sein Angebot – oder wie in Spreitenbach den Ort der Durchführung – deshalb den Bedürfnissen an. Auch wenn bei der ersten Durchführung nur wenige Mütter kamen, so ist eine davon sehr dankbar: «Ich habe Tipps bekommen, sodass mein Kind hoffentlich bald besser durchschläft.»

Nächste Beratung im muslimischen Zentrum am 29.10., 14.30–16.30 Uhr, Härdlistrasse 11, ohne Voranmeldung.

Melanie Bär

Einladung zum Politapéro

Einladung

Die Bevölkerung wird zum Politapéro vom Dienstag, 28. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf, eingeladen.

Themen:

a) Ergebnisse Bevölkerungsumfrage

b) Verpflichtungskredit Boostocksteg

c) Reorganisation der gemeinderätlichen Kommissionen

d) Verschiedenes/Fragen

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und lassen Sie sich vom Gemeinderat über das aktuelle Thema informieren.

Gemeinderat Spreitenbach

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Bauausschreibung

BG Nr: 3689

Bauherr: Pauli Philipp Lukas und Meier Janine Michelle, Eichstrasse 7, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Gartenumänderung: Biopool, Sauna, Sonnensegel und Sanierung Stützmauer

Baustelle: Eichstrasse 7

Parzelle: 3282

Bauherr: 3282

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. Oktober 2025 bis 18. November 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

Bauausschreibung

BG Nr: 3673

BG Nr: 3673

Bauherr: Altersheimverein, Alters- und Pflegeheim‚ «Im Brühl», Untere Dorfstrasse 10, 8957 Spreitenbach

Bauherr: Altersheimverein, Alters- und Pflegeheim‚ «Im Brühl», Untere Dorfstrasse 10, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Einbau von zwei Klimageräten

Bauobjekt: Einbau von zwei Klimageräten

Baustelle: Untere Dorfstrasse 10

Baustelle: Untere Dorfstrasse 10

Parzelle: 1644

Parzelle: 1644

Zusatzbew.: Keine

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. Oktober 2025 bis 18. November 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. Oktober 2025 bis 18. November 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Gemeinde Spreitenbach

Helle 4-Zimmerwohnung an der Dorfstrasse 88 in Spreitenbach zu vermieten ab 1. Januar.

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Di eK om pe te nz ender Pr ax is gemein sc ha ft li eg eninden Be re ichen

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ERINNERUNG ab Freien.

Hauptübung Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen

ES BRENNT! WASTUN?

Ruhe bewahren undnach folgendemGrundsatz handeln.

ALARMIEREN

RETTEN LÖSCHEN

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Samstag, 18.Oktober 2025, 14:00Uhr -17:30 Uhr

StartbeimFeuerwehrmagazinSpreitenbach

ALARMIEREN RETTEN Menschen undTiereretten. NieohneAtemschutzgerät in rauchgefüllteRäume gehen! Erstickungsgefahr! LÖSCHEN Wenn möglichLöschversuch starten. Sich selbst jedoch nichtin Gefahrbringen!

Notruf 118 wählen. Name,Ort,genaueAdresse angeben. Wo undwas brennt? Gefährdete Personen benachrichtigen.

Dachsanierung sowie Einbau einer Indach-Photovoltaikanlage auf dem Bürgerhof.

Es wird gross saniert

In Spreitenbach wird gebaut: etwa an der Müslistrasse und auf dem Bürgerhof.

Im Knotenbereich Müslistrasse/Maienweg wurde eine temporäre Lichtsignalanlage (LSA) zur Verkehrsregelung eingesetzt. Grund dafür sind notwendige Strassenbauarbeiten, die voraussichtlich bis Ende November andauern, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde. Während der Bauphase kommt es im Bereich Müslistrasse/Maienweg zu Einschränkungen im Verkehrsfluss.

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten und die Bauarbeiten effizient durchführen zu können, wird der Strassenverkehr bis voraussichtlich Ende November mit einer temporären Lichtsignalanlage geregelt. Die Bauarbeiten wurden bewusst in diesen Zeitraum gelegt. So wird sichergestellt, dass die Strasse vor Beginn des intensiven Weihnachtsverkehrs wieder frei befahrbar ist.

Energiewende auf dem Bürgerhof Auf dem Bürgerhof der Ortsbürgergemeinde auf dem Heitersberg laufen derzeit umfangreiche Arbeiten, denn die über 100-jährige Liegen-

schaft wird energetisch und baulich für die Zukunft gerüstet. Im Mittelpunkt stehen die Sanierung der Fassade, der Ersatz der Heizung sowie die Installation einer modernen Indach-Photovoltaikanlage. Diese unterscheidet sich in ihrer Bauweise deutlich von einer herkömmlichen Aufdachlösung: Die Module werden direkt in die Dachkonstruktion integriert und ersetzen dabei einen Teil der Dachziegel. Dadurch fügt sich die Anlage in die Dachfläche ein.

Für die Sanierungsarbeiten genehmigte die Ortsbürgerversammlung im November 2024 einen Kredit von 560000 Franken. (zVG)

Gesamterneuerungswahlen

Gemeindebehörden 2026 bis 2029; Anmeldungen für den 2. Wahlgang; Nachmeldefrist

Innert der gesetzlichen Anmeldefrist sind keine Anmeldungen für den 2. Wahlgang vom 30. November 2025 eingegangen. Da die Anzahl der Kandidierenden für die Finanzkommission (3 Sitze) und die Geschäftsprüfungskommission (1 Sitz) kleiner ist als die Anzahl der zu vergebenden Sitze, wird gemäss § 30a GPR eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der weitere Wahlvorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Kanzlei, Bahnhofstrasse 2, Spreitenbach, innert 5 Tagen, d.h. bis Dienstag, 21. Oktober 2025, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann im Onlineschalter heruntergeladen oder bei der Kanzlei bezogen werden. Wahlbüro Spreitenbach

AUS DER GEMEINDE

Neue Sitzbänke und Edelkastanien In feierlichem Rahmen wurde die Erweiterung der Sitzgelegenheiten auf dem Zentrumsplatz eingeweiht. Die neuen Holzbänke (finanziert durch das Shoppi) sowie die Edelkastanien, welche die Ortsbürgergemeinde finanzierte, ergänzen die bestehenden Sitzgelegenheiten und tragen zur Aufwertung des Platzes bei. Öffnungszeiten der Gemeinde

Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 552 91 00. www.spreitenbach.ch.

Bauausschreibung

BG Nr: 3693

Bauherr: Frijia Maria, Fluestrasse 10 8957 Spreitenbach

Bauherr: Spreitenbach

Bauobjekt: Ersatz der Gasheizung und Installation von Luft-Wasser Wärmepumpe

Baustelle: Fluestrasse 10

Parzelle: 3426

3426

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. Oktober 2025 bis 18. November 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3691

Bauherr:

Bauherr: Reliag AG

Aarauerstrasse 51 5200 Brugg

Bauobjekt: Signaletik Süd- und Ostfassade

Baustelle: Kesselstrasse 7

Parzelle: 752

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. Oktober 2025 bis 18. November 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957

Gemeinde Spreitenbach

zVg

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Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029

2. Wahlgang für Steuerkommission-Ersatz / Bekanntgabe der angemeldeten Kandidaten für die Wahl eines Steuerkommission-Ersatzmitglieds für die Amtsperiode 2026/2029.

Gestützt auf § 32 Abs. 5 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird zur Kenntnis gebracht, dass für den 2. Wahlgang des Steuerkommission-Ersatzes vom 30. November 2025 innert gültiger Frist folgende Kandidaten angemeldet wurden:

• Meier Christoph, 1979, von Etziken SO, Schulrain 1, GLP – Grünliberale Partei Wettingen, neu

• Wang Jeanne, 1984, von Würenlos AG, Kohlgrubenweg 1, parteilos, neu

Hinweis:

Im zweiten Wahlgang ist nur wählbar, wer als Kandidatin oder als Kandidat angemeldet worden ist (§ 32 Abs. 1 GPR).

Die Stimmberechtigten des Wahlkreises können die eingereichten Wahlvorschläge und die Namen der Unterzeichner auf der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürozeiten einsehen (§ 21d Abs. 2 VGPR).

Wahlbüro Würenlos

Nach langer, tapfer und geduldig ertragener Krankheit durfte er am frühen Sonntagmorgen friedlich einschlafen. Sehr traurig, aber mit ganz vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Götti.

Peter Christoph Bühler-Wintsch

16.7.1948 – 5.10.2025

Wir gedenken ihm in grosser Dankbarkeit und Liebe. In unserem Herzen wird er für immer weiterleben.

In stiller Trauer:

Maya Bühler-Wintsch

Markus und Monica mit Mario, Jérôme und Livia Frank und Yuliandari mit Vincent Verwandte und Anverwandte

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 25. November 2025, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Würenlos statt.

Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Schweizerischen Berghilfe (IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2), Vermerk: Peter Bühler.

P direkt vor dem Haus des

Traueradresse: Maya Bühler-Wintsch, Altwiesenstrasse 31, 5436 Würenlos

Röm.-kath. Kirchgemeinde Würenlos

Gesucht wird per sofort

Ein/e Hauswart/in (25 %) und ein/e Aushilfe Sakristan/in (15 %) oder kombiniert Hauswart/in und Aushilfe Sakristan/in (40 %)

Stelleninserat unter www.kath-wuerenlos.ch Kontakte – Offene Stellen

Metzgete

Sa., 25. Okt. 2025 11.30 – 22.00 Uhr

Kath. Pfarreiheim Spreitenbach Damenturnverein

Kafistube Frauenturnverein

die «WILDE» Zeit –Zeit für ruhigen Genuss: REH & HIRSCH WILDSCHWEIN und fix fertiggekochten REH-PFEFFER

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Bahnhofstrasse 4, Wettingen

Tel. 056 426 70 48

AUS DER GEMEINDE

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr.

Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch.

Spaghetti nach Wunsch

Im Gemeindschäller wird am 19. Oktober zum traditionellen Spaghetti­Essen der Würenloser Frauen geladen.

Dieses Jahr kochen Toni Möckel, Gemeindeammann und Mitglied des Kochclubs Lucullus, und seine Frau Caroline zusammen mit den «Würenloser Frauen» zu familienfreundlichen Preisen feine Spaghetti. Drei selbstgekochte Saucen stehen zur Wahl. Zu den Desserts gibt es frischgemahlenen Graf-Kaffee. Nach dem Erntedank-Gottesdienst offeriert die Reformierte Kirchgemeinde im «Gmeindschäller» den Apéro.

Am Verkaufsstand der StubeteFrauen können Handarbeiten gekauft werden. Der Erlös aus dem Spaghetti-Essen und dem Verkauf der Handarbeiten kommt 2025 der «Institution Heimgärten» im Aargau zugute. Die «Würenloser Frauen» freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. (zVg)

19. Oktober: Apéro von10.30 Uhr bis 11 Uhr. Spaghetti-Essen 11 bis 15 Uhr.

Postagentur muss noch warten

Aufgrund von zwei Einsprachen verzögert sich die Eröffnung der Postagentur im Volg­Laden.

Eigentlich hätte die Postfiliale an der Landstrasse 69 in Würenlos per Anfang September geschlossen und die Postagentur im Volg eröffnet werden sollen, schreibt das «Badener Tagblatt». Doch die Filiale ist noch geöffnet, die neue Posttheke im Volg noch abgedeckt. Der Umzug musste wegen zweier Einsprachen vertagt werden, wie die Post mitteilt. «Wir werden die Umwandlung zur Partnerfiliale im Volg erst vollziehen, sobald die Einsprachen behandelt wurden», sagt PostMediensprecher Stefan Dauner.

Bei den Einsprachen geht es um nächtliche Lärmemissionen an der Schulstrasse. «Diese können jedoch ausgeschlossen werden, da sämtliche Anlieferungen und Abholungen der Post ausschliesslich während der regulären Öffnungszeiten des Volg stattfinden werden», sagt Peter

Die Postfiliale ist noch immer geöffnet.

Ringger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landi Furt- und Limmattal Genossenschaft. Sie ist die Betreiberin des Volg-Ladens in Würenlos.

Die zweite Befürchtung betrifft den möglichen Lärm bei der Leerung der Postfächer. Gemäss Peter Ringger wird geprüft, ob die Postfächer allenfalls an einem anderen

Standort platziert oder ganz auf Postfächer verzichtet werden könne, da das Interesse daran sehr gering sei.

«Wir stehen in engem Kontakt mit der Gemeinde Würenlos, die nun am Zug ist. Sobald eine Lösung gefunden ist, kann die neue Postagentur eröffnet werden», sagt Ringger. (LiWe)

Ein Paar befindet sich im Nahkampfmodus

Das Theater­Ensemble zapzarap zeigt am 24. Oktober «Die Wunderübung» in der Alten Kirche Würenlos.

«Sie führen Ihre Beziehung nicht miteinander, Sie führen sie gegeneinander!» Das Setting im Kammerspiel des Erfolgsautors Daniel Glatt-

auer («Gut gegen Nordwind») ist vermeintlich simpel. Ein verheiratetes Paar geht in die Therapie, um die Beziehung zu retten. Der Therapeut sieht sofort: Das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein eingespieltes Team und bleiben einander

nichts schuldig. Doch die Bemühungen des Therapeuten scheitern kläglich. Bis zu einer unerwarteten Wendung … Das Ensemble besteht aus Jan Hubacher, Marion Mühlebach und Giuseppe Spina. (zVg)

Freitag, 24. Oktober, 20.15 Uhr, Alte Kirche Würenlos.

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Alex Spichale

LIMMATTAL

Das Limmatufer – ein Ort zum Erholen,

Ausflugsziele und Lieblingsorte in der Region: Auf der Suche nach Tieren am Limmatufer.

ROLF BAUMLI

An der Limmat komme ich als Tierfotograf voll auf meine Rechnung. Viele unterschiedliche Wasservögel wie beispielsweise die Wasseramsel oder der Graureiher sind direkt unterhalb des Klosters, nach dem Dachwehr Damsau, sehr gut zu beobachten und eben zu fotografieren. So sass ich wieder einmal am See und wartete auf vorbeifliegende Schwäne, Enten und alles andere, was der Stausee in diesem Zusammenhang so zu bieten hat. Auf einmal hörte ich es rechts neben mir

Gut zu wissen

rascheln. Vorsichtig habe ich aus den Augenwinkeln geprüft, was das war. Mein Fotografenherz hat beim Anblick des Raubtiers Freudensprünge gemacht. Ich konnte nur noch die Kamera schnell auf dem Stativ drehen, kaum durch den Sucher blicken und einfach nur auslösen. Dies mit der Hoffnung, das Hermelin bestmöglich fotografieren zu können. Vermutlich ging der Vorgang keine Sekunde und weg war das Tier. So verdutzt wie das Hermelin in die Kamera geblickt hat, so habe ich vermutlich zurückgeschaut. Einfach nur Glück gehabt. Genau wegen solchen Momenten gehört die Gegend zwischen Kloster und Stausee zu einem meiner Lieblingsorte. Nicht nur zum Fotografieren, sondern auch zum Ruhetanken, Erholen und Abschalten.

Der Stausee an der Limmat entstand durch den Betrieb des Wettinger Kraftwerks und gehört zu den Naherholungsgebieten in der Region. Beim Damsau-Wehr, das sich in der Limmat zwischen Wettingen und Neuenhof befindet, lassen sich gut Vögel beobachten. Von der Neuenhofer Flussuferseite führt ein durchgängiger Spazierweg bis in den Kanton Zürich. Es hat auch diverse Grillierstellen und Badeeinstiegplätze. Parkierungsmöglichkeiten gibt es beispielsweise beim Bahnhof Killwangen-Spreitenbach. (bär)

Hermelin beim Stausee.

Ruhetanken und Abschalten

Rolf Baumli Dahingleiten.
Eine Stockente beim Landeanflug. rb
Zuneigung. rb Zwergtaucher. rb

LIMMATTAL

Graureiher.
Ein Taucherli läuft übers Wasser.
Stockente – Take-off. rb
Schwan beim Start. rb
Haubentaucher Mutter und Junges. rb
Rolf Baumli

KIRCHLICHEMITTEILUNGEN

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

HERAUSGEBERIN

CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

GESCHÄFTSFÜHRER

Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch

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Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 07

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Telefon 058 200 58 15

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FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE

Rolf Baumli, Sibylle Egloff Fransico

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Brustkrebs im Fokus

Mit dem Pink Cube wird über Brustkrebsfrüherkennung informiert.

Am 25. Oktober ist dieser auf dem Schlossbergplatz aufgestellt.

Der Kanton Aargau schliesst eine Lücke im kantonalen Flickenteppich: Mitte 2026 startet ein organisiertes Mammografie-ScreeningProgramm für Frauen ab 50 Jahren. Der operative Aufbau des Programms ist in vollem Gange. Damit folgt der Aargau 15 weiteren Kantonen, die ein solches Angebot bereits etabliert haben, heisst es in der Medienmitteilung. Alle sechs Stunden stirbt in der Schweiz eine Frau an Brustkrebs. Früherkennung kann Leben retten – doch das Wissen darüber ist in der Bevölkerung noch unzureichend. Um über Brustkrebsfrüherkennung aufzuklären, macht der

Cube am Samstag, 25. Oktober, in Baden Halt. Im leuchtend pinken, mobilen Beratungszimmer erhalten Besucherinnen zwischen 11 und 17 Uhr kostenlose Beratungen und Tastuntersuchungen durch Gynäkologinnen und Gynäkologen des Brust-Zentrums Aarau Cham Zug. Sie erfahren, wie das neue kantonale Screening-Programm organisiert ist, wer eingeladen wird und weshalb die Teilnahme entscheidend sein kann. Der Besuch ist kostenlos. Ein Termin ist nicht notwendig.

Pink Cube Test Your Breast ist eine Initiative zur Förderung der Brustkrebsprävention in der Schweiz. Sie schafft öffentliches Bewusstsein, vermittelt Wissen und stärkt die Früherkennung. Herzstück ist die jährliche Roadshow, die 2025 in den elf Kantonen Halt macht, die noch kein Mammografie-Screening-Programm eingeführt haben oder die Einführung planen. (zVg) Infos unter www.pinkcube-testyourbreast.ch.

Repol wieder solo

Die Zusammenarbeit zwischen der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal wird per 1. Januar 2026 angepasst.

Die bisherige Form der engen Zusammenarbeit zwischen der Kantonspolizei und der Repol Wettingen-Limmattal wird per Ende 2025 einvernehmlich aufgelöst. Ab 1. Januar 2026 werde die Regional-

polizei den Polizeiposten Wettingen wieder eigenständig betreiben und bringe ihre Polizeikräfte nach eigener Disposition in den Einsatz. Die Kantonspolizei stelle nach wie vor die Intervention und Fallbearbeitung sicher, heisst es in der Mitteilung des Regierungsrats. Die Abgeltung für diese Leistungen der Kantonspolizei wurde zur Sicherstellung der Planungssicherheit zwischen den beteiligten Organisationen schriftlich geregelt. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 18. Oktober, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard) – musikalische Begleitung mit dem Projektchor unter der Leitung von Eric Maier. Sonntag, 19. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard). Mittwoch, 22. Oktober, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 23. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 17. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 18. Oktober, 18 Uhr, Familiengottesdienst zum Erntedank (Andreas Spöcker, Susi Estermann, Elisabeth Pasa); 18.45 Uhr, gemeinsam werden die selbst gebackenen Köstlichkeiten bei der anschliessenden «Teilete» im Saal Forum St. Anton oder bei trockenem Wetter auf dem Kirchplatz genossen. Die Gruppe «Menschen Mit-Menschen» heisst alle herzlich willkommen. Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; Mittwoch, 22. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr,

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Offenes Tanzen Die Freude am Tanzen entdecken. Vom Wiener Walzer über Cha-Cha bis zum DiscoFox. Wer träumt davon, zu zweit über das Parkett zu schweben, neue Leute kennenzulernen und dabei jede Menge Spass zu haben? Hier kann man den ersten Schritt wagen, wieder in Schwung kommen und Gelerntes vertiefen. Anleitung von Britta Schönberger, Pfarrerin. Reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Samstag, 18., und Donnerstag, 30. Oktober, jeweils 18–20 Uhr.

Fiire mit de Chliine – «Jona und der grosse Fisch» Am 19. Oktober findet das letzte Fiire mit de Chliine im 2025 statt. Zielgruppe sind Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren mit ihrer Familie. Kommen darf aber jeder, der mag. Im Anschluss Imbiss im Kirch-

Pink
Im Pink Cube kann die Brust untersucht werden. zVg

Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Marcel Chopard).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer). Anschliessend Kirchenkaffee.

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 22. Oktober, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 18. Oktober, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 22. Oktober, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 17. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 18. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Jahrzeit für José Prada und Flor Daliza Lara Pineda. Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Mittwoch, 22. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Kirchenraumführung in Wettingen mit Monika Neidhart Nicht nur die Klosterkirche ist sehenswert, sondern auch die Pfarrkirche St. Anton mit Baujahr 1954 – sie ist ein Juwel moderner Baukunst. An dieser Kirche zeigt sich ein spannendes Stück Wettinger Dorf- und Kulturgeschichte. Hier haben sich verschiedene Wettinger Kunstschaffende verewigt. Es ist ein spiritueller Raum, der Ruhe ausstrahlt. Treffpunkt:VordemHaupteingangderKircheSt.Anton,Sonntag, 19.Oktober,17Uhr.Dauer:ca.eineStunde.KeineAnmeldungerforderlich,Kollekte,anschliessendApéro. (zVg)

«MEIN GOTT»

Marcel Chopard, Pfarreiseelsorger, St. Anton und St. Sebastian Wettingen

gemeindehaus. Für Letzteres ist eine Anmeldung bei Lutz Fischer (E-Mail: lutz.fischer@ref-wett-nhf.ch, Tel. 0564373051) erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Reformierte Kirche, Etzelstrasse 22, Wettingen, Sonntag, 19. Oktober 11.15 Uhr.

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 20. Oktober, 19 Uhr.

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 21. Oktober, 9.30 Uhr.

Mittagstisch Neuenhof Das Mittagstisch-Team kocht am Dienstag, 21. Oktober, wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. An- und Abmeldungen nimmt das Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90 bis Montag, 9 Uhr,

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 17. Oktober, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Der Gottesdienst mit Stefan Burkhard findet in der ev.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 in Wettingen, am Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr statt. Wer einen Fahrdienst benötigt, melde sich unter 079 390 85 85.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 17. Oktober, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 18. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala). Montag, 20. Oktober, 14.30 Uhr, begleitete Andacht (Elisabeth Seiler).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 19. Oktober, 9.30 Uhr, ökum. Gottesdienst zum Erntedank (Andreas Spöcker). Musik: Kirchenchor St. Maria; 9.30 Uhr, Kindergottesdienst «kreuz&quer» im Lindensaal. Mittwoch, 22. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 19. Oktober, 9.30 Uhr, ökum. Erntedank-Gottesdienst (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 19. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 21. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 23. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

entgegen. Preisanpassung: Erwachsene 13, Schüler 3 Franken, Kinder bis zum Schulalter gratis, Tupper 6 Franken. Für das neue MittagstischJahr müssen sich alle wieder via Pfarramt neu anmelden.

Bridge-Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr.

Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 23. Oktober, 14 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 23. Oktober, 14 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten erstellen und plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach,

Donnerstag, 23. Oktober, 9–11 Uhr.

Filmabend im Pfarreiheim Neuenhof Am Donnerstag, 23. Oktober, um 19.30 Uhr ist wieder Filmabend im Pfarreiheim Neuenhof. Zu sehen ist der Film «Das Festmahl im August». Zum Inhalt: Mitte August in der römischen Sommerhitze, kurz vor einem der wichtigsten Feiertage des Landes. Wer kann, nimmt sich frei und fährt aufs Land oder ans Meer. Nur der weissweindurstige Gianni nicht, der mit seiner dominanten alten Mutter unter einem Dach lebt und sich aufopferungsvoll um sie kümmert. Weil der in die Jahre gekommene Junggeselle einfach nicht nein sagen kann, hat er es aber nicht nur mit einer, sondern plötzlich gleich mit vier alten Damen zu tun. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

«Die Jugend von heute ist desinteressiert, oberflächlich und hängt nur am Handy» – so oder so ähnlich höre ich es immer wieder. Bereits vor 2400 Jahren soll sich Sokrates ähnlich despektierlich über seine Zeitgenossen ausgelassen haben. Nicht neu also ist der negative Blick der Älteren auf die Nachfolgegeneration und schon immer gab es Bewegung und Gegenbewegung, in der die Jüngeren scheinbar den Untergang von allem herbeiführen. Auch wenn es um den Glauben an Gott geht, scheint es eine weit verbreitete Meinung zu sein, dass sich die junge Generation auf dem absteigenden Ast bewegt. Ganz anders durfte ich es kürzlich erleben, als ich mit einer Gruppe von Firmlingen in Rom unterwegs war. Neugierig, interessiert, eigeninitiativ und lebhaft zeigten sich die jungen Leute. Selbst in ihrer Freizeit erkundeten sie die altehrwürdigen Kirchen der ewigen Stadt und liessen die reich verzierte Architektur voller Faszination auf sich wirken. Doch nicht nur das: Immer wieder sprachen wir über den Glauben und wie der Heilige Geist wirken kann. Noch mehr: Ich durfte erleben, wie Menschen offen waren, sich in bestimmten Situationen von einer Wirklichkeit berühren zu lassen, die grösser ist als wir Menschen. Diese Erfahrung ist für mich allerdings nicht neu, denn ich erlebe immer wieder, was alles gehen kann, wenn jungen Menschen etwas zugetraut wird, und wie viel in ihnen steckt. Dafür braucht es aber eine Haltung, die nicht von Besserwisserei und einem Blick von oben herab geprägt ist, sondern von Anfang an positiv und vertrauend das Potenzial Jugendlicher anerkennt. Das gilt nicht nur in der Kirche, sondern generell in unserer Gesellschaft. Da, wo auf die Bedürfnisse und Ideen junger Menschen eingegangen wird, kann sich eine Gesellschaft weiterentwickeln, denn Jugendliche sind nicht unsere Zukunft – sie sind unsere Gegenwart! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

20 AGENDA

KILLWANGEN

Fischerverein – «Suppentag» Die Fischer servieren hausgemachte Gerstensuppe vom Feuer. Fischerhütte Killwangen, Samstag, 18. Oktober, 11–24 Uhr.

NEUENHOF

Männerchor – «Sonntagsbraten» Der Männerchor Neuenhof lädt herzlich zu feinem Spiessbraten, Kartoffelstock und Gemüsebeilage ein. Turnhalle Zürcherstrasse, Sonntag, 19. Oktober, 11–17 Uhr.

SPREITENBACH

Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Thema: Central – Zmitzt drinn. Feuerwehrmagazin Spreitenbach, Zentrumsstrasse 11 Samstag, 18. Oktober, 14–17.30 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 20. Oktober, 12 Uhr.

Comedy Couch Man’s Night Comedy Couch mit Jan Preuss, Roberto Capitoni und Thorsten Bär. Wortwitz und Apéro. Tickets auf www. eventfrog.ch Shoppi Tivoli, Mittwoch, 22. Oktober, 18–22 Uhr.

WETTINGEN

Birnel-Verkauf 2025 Jährlicher Birnel-Verkauf vom Vogel- und Naturschutzverein Wettingen. Der Erlös kommt Birdlife Schweiz zugute. Wochenmarkt auf dem Rathausplatz, Freitag, 17. Oktober, 7.30–11 Uhr.

Schenk mir eine Geschichte Gemeinsam die Welt der Bücher entdecken und die Lust am Lesen wecken. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren mit Begleitperson. Eintritt frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 17. Oktober, 17–18 Uhr (serbisch), und Samstag, 18. Oktober, 13.30–14.30 Uhr (albanisch).

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen (Freizeitgruppe) Gesangsgruppe für Senioren 60+ singt Volkslieder. Leitung: Christine Neuhaus. Tel. 056 493 47 85. Rathaussaal, Freitag, 17. Oktober, 14.30–15.45 Uhr.

Buchvernissage und Lesung «Zazie», edition aequinoctium, Heft No. 3. Bilder: Sadhyo Niederberger, Gedichte: Katharina Lanfranconi. Anschliessend Apéro. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1,

1. Wettinger Kammerkonzert –Kennst du das Land? Die Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis eröffnet mit Pianist Christian Chamorel die Saison. Mit Werken von Franz Liszt, Franz Schubert, Hugo Wolf, Gioachino Rossini, Robert Schumann und Johannes Brahms. Tickets unter www.eventfrog.ch. SchulhausMargeläcker,Sonntag,19.Oktober,16Uhr. (zVg)

Freitag, 17. Oktober, 18.30 Uhr. www.glurisuterhuus.ch.

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 18. und Sonntag, 19. Oktober, 10–17 Uhr.

Herbstmarkt Der Quartierverein Wettingen Dorf lädt zu einem bunten Markttreiben rund um Wettingen ein. Mit Handwerkkunst, Kaffeestube, Prosecco- und Wein-Bar sowie Mitmachäktivitäten für Kinder. Besonderes Highlight: Konzert der Musikschule um 15 Uhr. Schulhausplatz Dorf, Samstag, 18. Oktober, 14–17 Uhr.

ErzählBar – Thema Grosseltern In der ErzählBar hat man Gelegenheit, Erinnerungen, Geschichten und Anekdoten aus seinem Leben mit anderen zu teilen. Eintritt frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 18. Oktober, 16–18 Uhr.

Heilpflanzen früher und heute Öffentliche Führung zu Heilpflanzen im Medizinalgarten. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 19. Oktober, 13–14 Uhr sowie 14.30–15.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentlicher Jass für über 60Jährige, geselliges Beisammensein, deutsche Karten vorhanden, Verpflegung im Restaurant. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 20. Oktober, 13.30–17 Uhr.

GschichteChischte Die Gemeindebibliothek Wettingen zaubert Geschichten aus der Kiste für Kinder von 3 bis 6 Jahren und ihre Begleitpersonen. Eintritt frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Montag, 20. Oktober, 16.30–17 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Restaurant Zwyssighof, Dienstag, 21. Oktober, 11.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 21. Oktober, 14–17 Uhr.

Infoanlass «KV uf de Gmeind» Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie ihre Eltern erhalten Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Gemeindeverwaltung und erfahren, wie die KV-Ausbildung dort abläuft. Rathaussaal, Dienstag, 21. Oktober, 19 Uhr.

Lesung mit Martin R. Dean Martin R. Dean liest aus seinem Buch «Tabak und Schokolade». Tickets unter: https://eventfrog.ch/martin_r_dean oder in der Bibliothek Wettingen, Abendkasse bis 19 Uhr. Gemeindebibliothek Wettingen, Dienstag, 21. Oktober, 19.15–21 Uhr.

Jass-Träff im Tägipark Wettingen Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung vor Ort. Infos: www.jass-events.ch / 076 723 00 06. Einkaufszentrum Tägipark Wettingen, Donnerstag, 23. Oktober, 14–18 Uhr.

Sport-Forum Aargau Motto «Sport und Wandel – erkennen, was die Welt zusammenhält». Spannende Referate von Sportgrössen und faszinierenden Persönlichkeiten sowie Networking. Tickets unter www.eventfrog.ch Tägi Wettingen, Donnerstag, 23. Oktober, 18.30–23 Uhr.

WÜRENLOS

Würenloser Frauen – Spathetti-Essen Toni Möckel, Gemeindeammann und Mitglied des Kochclubs Lucullus, und seine Frau Caroline kochen mit den «Würenloser Frauen» zu familienfreundlichen Preisen Spaghetti. Nach dem Erntedank-Gottesdienst offeriert die Ref. Kirchgemeinde im Gmeindschäller» den Apéro. Am Verkaufsstand der Stubete-Frauen können Handarbeiten gekauft werden. Gmeindschäller, Sonntag, 19. Oktober, 10.30–11 Uhr Apéro, 11–15 Uhr Spaghetti-Essen.

«DAS LETZTE WORT»

Es wäre eigentlich alles aufgegleist. Die neue Theke für die künftigen Postgeschäfte im Volg Würenlos existiert bereits. Doch sie darf noch nicht benutzt werden. Der Umzug der Post an der Landstrasse in den Supermarkt an der Schulstrasse ist vorerst auf Eis gelegt. Grund dafür sind zwei Einsprachen (siehe Artikel Seite 13). Einwendende aus der Nachbarschaft befürchten nächtlichen Lärm wegen der Abholung und Lieferung von Päckli und Briefen. Nun muss eine Lösung her, damit die Post die Umwandlung zur Partnerfiliale im Volg vollziehen kann. Bisher zeigt sie sich kulant und lässt die Poststelle an der Landstrasse noch geöffnet, damit die Kundschaft nicht auf die Dienstleistungen verzichten muss. Doch monatelang wird sie sicherlich nicht die Stellung halten. Es ist schade, dass sich die Poststelle im Rahmen des grossen Abbaus von 170 Filialen aus Würenlos verabschiedet. Doch deren Schliessung nun mittels Einsprachen hinauszuzögern, erachte ich als falschen Weg. Es hat etwas Trotziges, die neue, abgespeckte Variante im Volg zu boykottieren, nur weil man nicht mehr das volle Paket erhält. Oder geht es den Einsprechenden tatsächlich um die zwei Zu- und Wegfahrten des Post-Lieferwagens pro Tag? Dann dürfte man sich wohl bereits über die Volg-Kundschaft enervieren, die abends mit dem Auto zum Einkaufen vorbeikommt.

Die Postagentur im Volg ist ein Kompromiss, damit die Würenloserinnen und Würenloser nicht bis nach Wettingen, Baden oder gar bis ins zürcherische Geroldswil fahren müssen, um ihre Päckli aufzugeben oder ihre Zahlungen zu erledigen. Das ist Service public. Es bleibt zu hoffen, dass die Einsprechenden das einsehen und die Post mit ihrem Widerstand nicht ganz aus dem Dorf vergraulen. Die Bevölkerung hätte das Nachsehen. Feedback an: sibylle.egloff@chmedia.ch

Sibylle Egloff Francisco, Redaktorin

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