Woche 39/Limmatwelle/25. September

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 25. September 2025, 64. Jahrgang, Nr. 39

Grosser Erfolg an den Swiss Skills

Rahel Rauch, die ihre Ausbildung bei der arwo Wettingen als Fachfrau Betreuung absolviert hat, hat an den Swiss Skills die Silbermedaille gewonnen. Sie spricht von einer coolen Erfahrung. (ihk) S. 3

Räume für Kinder und Jugendliche

In Spreitenbach fehlt es an Begegnungsräumen für Kinder und Jugendliche. Dies hat die Initiative «Chance Spreiti» in einer ersten Analyse gezeigt. Nun sollen erste Massnahmen und Lösungen bestimmt werden. (LiWe) S. 10/11

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Fest mit fröhlichen Gesichtern

Am jährlichen Herbstfest im Tägi-Saal genossen die Seniorinnen und Senioren einen unbeschwerten Nachmittag.

Über 430 Gäste der Ü70-Jährigen folgten der Einladung der Gemeinde Wettingen ins Tägerhard. Mit einem feinen Essen und zahlreichen Aktivitäten wurden die Seniorinnen und Senioren unterhalten. Roland Kuster stand zum letzten Mal in seiner Funktion als Ammann vor der Gästeschar und informierte über aktuelle Geschehnisse und Neuigkeiten in der Gemeinde. (LiWe) S. 4/5

mit, sie gewann auch den

bei der

Brigitta Abatangele (l.) machte nicht nur locker beim Gehirnjogging
Hauptpreis
Verlosung des Kreuzworträtsels. Gaby Kost

AmbulanterPflegedienst

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INSTRUMENTE UND MEHR

2

WETTINGEN

AUS DER GEMEINDE

Gemeinde unterstützt Verein Wettinger Openair Woah! mit 9000 Franken Die Gemeinde Wettingen stärkt die lokale Jugend- und Musikkultur: Der Verein Wettinger Openair Woah! erhält eine Spende von 9000 Franken aus den Mitteln des Gemeindeverbandes Krematorium der Region Baden. «Es freut mich besonders, dass wir mit dieser Unterstützung ein Projekt fördern können, das Jugendlichen, Kulturschaffenden und der gesamten Bevölkerung gleichermassen zugutekommt», sagt Gemeinderätin Kirsten Ernst, Vizepräsidentin des Gemeindeverbandes.

Bei der Spende handelt es sich um den Erlös aus dem Recycling von Metallen, Edelmetallen und Implantaten, die der Asche nach der Kremation entnommen werden. Abgesehen von Materialien, welche das Mahlwerk beschädigen könnten, werden keine weiteren Gegenstände entnommen. Schmuck, den die verstorbene Person getragen hat oder der in den Sarg gelegt wurde, verbleibt nach der Kremation in der Asche. Das Krematorium hält sich dabei an den Verhaltenskodex des Schweizerischen Verbandes für Feuerbestattungen (SVFB). Jährlich werden im Krematorium Liebenfels Baden rund 1900 Kremationen durchgeführt. Dem Gemeindeverband gehören die Gemeinden Baden, Ennetbaden, Neuenhof, Wettingen, Windisch und Würenlos an.

Das Wettinger Openair Woah! bringt frischen Wind während dem Wettiger Fäscht auf die Brühlwiese und steht für ein vielfältiges, niederschwelliges Kulturangebot. Der Verein setzt dabei auf Nachhaltigkeit, Diversität und ein bewusstes Festivalerlebnis: Von der Förderung junger Bands bis hin zu AwarenessKonzepten schafft er einen Raum, in dem Gemeinschaft und Kultur gelebt werden.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Wettigen (Schalter und Telefon): Montag: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Dienstag–Freitag: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr.

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Birnel Verkauf Vor Jahrzehnten förderte man die Produktion von Birnel, damit aus dem Fallobst weniger Alkohol gebrannt wurde. Die Gemeinden unterstützten den Verkauf, indem man Birnel dort kaufen konnte. Seit 25 Jahren übernimmt der Vogelund Naturschutzverein Wettingen, immer am ersten Freitag nach den Herbstferien, den Verkauf. Birnel ist ein hundertprozentiges Naturprodukt ohne Konservierungsstoffe, es enthält 650 g hochwertigen Fruchtzucker pro kg, hat viele wertvolle Mineralstoffe und ist praktisch unbegrenzt haltbar. Birnel wird in den hochmodernen Anlagen des Schweizer Familienbetriebs Mosterei E. Brunner AG in Steinmaur hergestellt und verleiht jedem Menü das gewisse etwas. Ob Brotaufstrich, Birchermüesli, Fruchtdessert, Süssgebäck, Birnel-Wildrahmsauce oder ein Ingwer-Birnel-Dressing. Kenner verzichten nicht mehr auf das feine Birnel-Aroma, welches auch für Diabetiker geeignet ist.

wendet, trägt damit zur sinnvollen Verwertung der Mostbirnen und zum Erhalt der landschaftlich Baumbestände bei. Die Hochstammbäume sind gefährdet, weil sie von der modernen Landwirtschaft nicht mehr rentabel bewirtschaftet werden können und kein gefragtes Tafelobst tragen. Dafür sind sie für viele Tierarten wie Vögel, Insekten und Säugetiere nicht selten einziger Lebensraum. Verschwinden sie von den Wiesen, verschwindet auch eine Vielfalt von bedrohten Vogelarten, die sich nur in den eindrucksvollen Feldobstbäumen heimisch fühlen. Der schweizerische Vogelschutz setzt sich intensiv in der Artenförderung bedrohter Vögel ein, wie zum Beispiel dem Steinkauz, Vogel des Jahres 2021. Die kleine Eule ist Botschafterin für die ökologische Infrastruktur der Schweiz. Und somit für ihren Lebensraum, die extensiv bewirtschafteten Obstgärten mit Hochstammbäumen.

Mi chaela Huser

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Birnel kann auf dem Wochenmarkt degustiert werden. Auf der Homepage www.vnw.ch findet man unter Birnel diverse Rezepte von der Winterhilfe Schweiz zusammengestellt. Für eigene Rezepte kann man Kristallzucker mit Birnel ersetzen (100 g Zucker entsprechen ca. 60 g Birnel). Wer Birnel im Speiseplan ver-

Der Erlös aus dem Birnelverkauf kommt BirdLife Schweiz zugute. Kontakt: Monika Egloff, 079 398 22 80, megloff68@gmail.com. Für den Verkauf unter dem Jahr (solange Vorrat): Helen Suter, Winernstrasse 16, 5430 Wettingen, 056 426 10 45, hesuter@bluewin.ch. Wochenmarkt auf dem Rathausplatz Wettingen, Freitag, 17. Oktober, 7.30 bis 11 Uhr. (zVg)

Silber beim 1. Auftritt

Zum ersten Mal wurden der Beruf Fachfrau-/Fachmann Betreuung an den Swiss Skills in Bern gezeigt. Die Ex-Arwo-Lehrtochter Rahel Rauch hat sich die Silbermedaille geholt.

IRENE HUNG-KÖNIG

Die 19-Jährige Rahel Rauch hat diesen Sommer ihre Ausbildung bei der Arwo Stiftung Wettingen für Menschen mit Beeinträchtigungen mit der Note 5,8 als zweitbeste im Kanton abgeschlossen. Die Möglichkeit, bei den Berufsmeisterschaften, den Swiss Skills, mitzumachen, hat sie sogleich genutzt. Denn die frisch ausgebildete Fachpersonen, die FaBes, durften erstmals bei den Swiss Skills mitmachen. Für Rahel Rauch hat es sich gelohnt, denn sie gewann die Silbermedaille.

Bereits am Donnerstag fanden die ersten Tests statt, ehe sie wusste, dass sie im Final vom Samstag antreten darf. «Ich war schon ein bisschen nervös. Doch mehr freute es mich, meinen Beruf präsentieren zu können», sagt die 19-Jährige, die mittlerweile bei der Stiftung FARO in Windisch arbeitet. Rahel Rauch konnte einen vorbereiteten Auftrag per Video präsentieren. Sie hatte für die Klientinnen und Klienten einen Ausflug organisiert. Das Vorgehen zeigte sie am Wettbewerbstag. Daraufhin folgten die Schlussfolgerung und Reflexion. «Der zweite Auftrag war ein Eintrittsgespräch für die geschützte Werkstatt, das habe ich

INSERATE

vorbereitet.» Im dritten Auftrag ging es um ein Fachgespräch, ohne Klient. «Ich musste das Gespräch aus fachlicher Sicht analysieren und die Experten stellten dann Fragen dazu», beschreibt Rahel Rauch den Vorgang an den Swiss Skills.

Erlebnis steht im Vordergrund Von den 20 Kandidatinnen und Kandidaten des Berufs FaBe kamen deren vier in den Final. Dort überzeugte sie die Jury in den Bereichen Fachwissen, Kreativität und Empathie. Den Sieg und damit die Goldmedaille ging an Noann Leuthold aus Payerne (VD). Für Rahel Rauch steht das Erlebnis im Vordergrund: «Es war eine so coo-

le Erfahrung mit Bühnenpräsenz, Vorbereitung und Partizipation.»

Rahel Rauch wusste schon bald, dass sie etwas mit Menschen machen wollte. «Der Beruf Fachfrau Betreuung sagte mir am besten zu, denn man hat Verantwortung und der Beruf ist vielseitig. Es hat sich eine gewisse Leidenschaft entwickelt.»

Rahel Rauch beginnt nun ihr Studium der sozialen Arbeit in Bern. Im breit gefächerten Studiengang gibt es viele Optionen. «Ich tendiere in Richtung Berufsbeistand. Denn ich arbeite mit Berufsbeiständen zusammen. Mich reizt auch der Perspektivenwechsel, die rechtlichen Gründe interessieren mich», sagt sie.

Ausstellung nach Andy Wildis Tod

Abschiedsausstellung für Andy Wildi und Neubeginn im Gluri-Suter-Huus.

Noch bis Ende Monat sind die Bilder von Andy Wildi im Gluri-Suter-Huus ausgestellt. Der Künstler, der ursprünglich aus Neuenhof stammte, ist im März verstorben. Er hat der Nachwelt in der Region einige Wandbilder hinterlassen. In der «Abschiedsvorstellung» in Wettingen wird das gesamte Schaffen von Andy Wildi gewürdigt. Gezeigt werden Werke von den ersten Selbstporträts der 1960er-Jahre bis zum letzten Bild aus Neapel. Neben der Hommage an den Künstler gab die Galerie-Leiterin Sarah Merten ihren Rücktritt bekannt. Nach sechs Jahren verlässt sie das Gluri-Suter-Huus und wird Kuratorin im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen, wie das Badener Tagblatt berichtete. Bis die Nachfolge geregelt ist, übernimmt Kultursekretär Stefan Meier interimistisch. (LiWe)

Gewinner (v.l.) Rahel Rauch (2.), Noann Leuthold (1.), Laura Jacquiot (3.). Swiss Skills
Werke des verstorbenen Künstlers Andy Wildi im Gluri-Suter-Huus. Archiv/Alex Spichale

Ü70-Herbstfest begeistert mit Jodlern

430 Gäste kamen zusammen, um Musik zu hören, das Gedächtnis zu trainieren und Hacktätschli mit Nudeln zu geniessen. Im Tägi-Saal fand das alljährliche Herbstfest für Seniorinnen und Senioren statt.

GABY KOST

«Dini Seel ä chli la bambälä la» sang am Dienstagnachmittag vergangener Woche der Jodlerklub Horn aus Gebenstorf und versetzte die älteste Wettinger Generation im Tägi in beste Laune. Mitten im Chor jodelte Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer herzhaft mit. Seit 40 Jahren ist er aktives Mitglied im heuer 95-jährigen Verein.

Zum letzten Mal stand Ammann Roland Kuster vor der Ü70-Gesellschaft. Kurz und bündig informierte er über aktuelle Geschehnisse in der Gemeinde. Neben dem Grusswort und der Musik standen auch geistige Herausforderungen auf dem Programm. In mehreren kurzen Übungen wurden Gedächtnis, Konzentration und Reaktionsfähigkeit trainiert – unter fachkundiger Anleitung vom Physioflex-Team. Die Teilnehmenden gingen mit Eifer und Freude daran, sich den teils nicht ganz einfachen Aufgaben des Gehirnjoggings zu stellen.

Dem nicht genug: In einer spannenden Kreuzworträtsel-Runde wurden Wortgedächtnis, Allgemeinbildung und Wettinger Wissen getestet. Nach dem Hinweis von Gemeinderat

Philippe Rey, dass das Lösungswort mit dem bevorstehenden 800-JahrJubiläum in Wettingen zu tun habe, gings an die Arbeit. Zwei Rätsler kamen auf die Lösung «Limmatwelle», was man schmunzelnd zur Kenntnis nahm. Das Wort «Klosterjahr» wurde aber gesucht und oft gefunden. Glück hatten die fünf ausgelosten Personen, die einen Preis mit nach Hause nehmen konnten. Den Hauptpreis gewann die glückliche Brigitta Abatangele. Sie darf mit Stöcklin Reisen in die Ferien nach Bad Wörishofen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des gemeinschaftlichen Miteinanders, wobei für das leibliche Wohl ein farbenfroher Menüteller mit Kalbsfrikadellen, Nudeln und Mischgemüse sorgte.

INSERATE

Das Kreuzworträtsel auf dem Tischset war sehr
Das Foyer füllt sich bereits ab 13 Uhr mit geladenen Gästen. gk
Brigitta Abatangele (Mitte) bei der Preisverleihung mit Denise Stöcklin (l.), Gemeinderat Philippe Rey und Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung. gk

und Denksport

PARTEINOTIZ SP WETTINGEN

Zweiter Filmabend für konkrete Wettinger Politik Auch der zweite öffentliche Anlass der SP Wettingen unter dem Motto «Filmabend für konkrete Wettinger Politik» stiess auf grosses Interesse. Am Mittwoch, 17. September, zeigte die SP in der Aula Margeläcker den Schweizer Film «Der Wert der Dinge» (2024), der die Herausforderungen und Chancen nachhaltigen Handelns anhand dreier Beispiele aus den Bereichen Film, Mode und Architektur beleuchtet.

Rund 30 Besucherinnen und Besucher nahmen teil, genossen Popcorn und Getränke und nutzten die Gelegenheit, ihre Eindrücke im Anschluss nach dem Film mit den Anwesenden zu teilen. Kirsten Ernst und Adrian Knaup sammelten wertvolle Anregungen für eine konkrete Umsetzung vor Ort und berichteten über laufende Projekte in Wettingen. Die Themen reichten von der Bekämpfung von Neophyten über den Bau neuer Schulhäuser bis hin zu Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft der Gemeinde.

Filmabend mit Gemeinderatskandidaten Adrian Knaup und Kirsten Ernst. zVg

Das SP-Co-Präsidium mit Pia Müller und Christian Oberholzer zeigte sich «erfreut über die Beteiligung und die inspirierte Stimmung» unter den Teilnehmenden. Die Idee der «Filmabende für konkrete Politik» scheint als Mischung aus Abendveranstaltung, Einblick in konkrete Politik sowie Austausch zwischen Bevölkerung und Politikerinnen und Politikern gut anzukommen. Angesichts der positiven Resonanz prüft die SP Wettingen, das Format auch nach den Wahlen weiterzuführen. (zVg)

LESERBRIEF

Schartenstrasse/Märzengasse Wettingen: Tempo 30 beibehalten – für unsere Kinder! Kürzlich endete der Tempo-30-Testbetrieb auf der Schartenstrasse/Märzengasse. Als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder stimmt mich das sehr besorgt. Ich begleite meine Tochter regelmässig und sehe: Ein Trottoir allein schützt nicht. Kinder sind unberechenbar im Verkehr – sie rennen, stolpern, stossen sich. Nur ein kurzer Bremsweg der Autos kann hier Schlimmeres verhindern.

Hinzu kommt: Im Quartier wird kräftig gebaut. Das bringt viel schweren Baustellenverkehr mit sich – zusätzliche Gefahr

INSERATE

für alle Kinder auf dem Schulweg. Und nicht zuletzt: Jungwacht-Blauring befindet sich beidseits der Schartenstrasse. Kinder rennen vom Pfarreigebäude zur Spielwiese – mitten über die Strasse. Wettingen trägt das Unicef-Label «kinderfreundliche Gemeinde». Dazu gehören auch sichere Strassen. Lieber Gemeinderat, Sie haben es in der Hand: Gewichten Sie die Sicherheit unserer Kinder höher als die Stimmen einer Petition, die von vielen unterzeichnet wurde, die die Schartenstrasse als Schleichweg nutzen. Entscheiden Sie sich für die definitive Einführung von Tempo 30. Annette Steiner,Wettingen

beliebt.
Gaby Kost
Das Gehirnjogging war eine geschätzte Abwechslung. gk

Go tt es di en ste

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DasSekretariatbleibtwährendder Herbstferienvon27.Septemberbis 5.Oktober 20 25geschlossen.

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Ko nz er tm it de mE ns em bl eA st era

So nn ta g, 12 .O kt ob er ,17 Uhr

Re fo rm ie rt eK ir ch eW et ti ng en

Da sE nsembleAstera:Zusammen mi td emAargauer KlarinettistenMoritz Ro elc ke sinddasColineRichard (Flö te) ,Y ann Th enet(Oboe),Gabriel Po tier(Horn) sow ie Je re my Ba ger( Fa gott), we lch ed asaufstrebende französisch-schweizerische Bl äserquintet tb il den.Als StudierendederHaut eÉ co le deMusiquede La usanne habendi eb efreundetenMusikerihr eg emeinsam eL eidenschaftfü rd ie Kamme rmusikunddieBegeisterung fü rd en Kl angkörperdesklassischenBläserquintetts entdeckt,was20 19 zurGr ündungdesEnsemblesAs tera führte .G ro sseAnerkennungerhieltdasEnsemble du rc hd en 1. PreisbeimInternationalenCarl-NielsenKammermusikwettbewerb2023in Ko penhagen. Inzwischentrit td asEnsemblebei Fe st ivalsund Ko nzertreihe ning an zE uropaauf .N ebstdemklassischen Re pertoi re unda llerleiArrangements sp ieltdasEnsembl em it besonde re rV or lieb eW erk ed es20. Ja hrhunderts undze itgen öss isc he rK omponisten .S oebenis ta uchdie erst eCDm it We rkenvo nC laude De bus sy ,C arlNielsen ,S amuel Ba rberun dF azılSa ye rsch ienen. Herzl icheEinladun gz um Ko nzertmitdie semvielversprechendenEnsembl e, da sd urch Klangs inn, Ko mplizität undPr äzisi onfaszi nier tu ndimwahrste nS inn fr ischen W indin di ek lassisch eK amme rmusiklands chaftbringt!

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«Diedunkl eS eitederReformatio n» Vo rz iemlichgenau50 0J ahren –n ämlic himJ anuar 15 25 –b eschlos sd er Ra tv onZürich,derdie Re formation Zwinglisunterstüt zte ,d assalleKinder innertacht Ta gennachderGeburtzutaufen seien, w as zur Ve rfolgungund Ve rt re ibungderTäuferbewegunginvielenGegendennördlichderAlpen führte. Au sh eutigerSichtkannmandie senSt re itumdie Ta ufe ,d ervielenLeib ,E hr eu ndGut ko stet e, inder Re gelkaummehrnachvollziehe nu ndschon gar nicht r echtfertigen.

Wa rum esaberdazukamundwa sm itder Fr age der Kinder -b eziehungs weise Erwachsenentaufe alles s onstnochverbundenwar ,d aserfahren Sieindiesem Gottesdienst.Esgingebennichtnurumdie Ta ufe… Stefan Bur khard,Pfarrer

DiepolitischeGemeindeveranlassteimHinblic ka ufdi eÜ be rnahme desbestehenden Kirch gemeindehauseseine Ba uschadstoffuntersuchung .D abeizeigtesich ,d assesbeiden Br andschut zplattenderBühnenbeleuchtunglosegebundenes Asbe stgi btund be id en Ba ck öfenund Her dplattender Ve rd achtdiesbezügl ich geäussertwu rd e. Diesmach tS anierungsmassnahmenoder die Au sserbetriebnahmederGeräte notwe ndi g. Au fgrundderhohen Ko stenfürnotwendigeSanierungsmassnahmenunddesbevorstehenden UmzugesinsneueKirchgemeindehau si mH erbst2026hatsic hd ieKirch enpflegedazuentschieden,diebetroffenenGeräteun dB eleuchtun ga us serBetriebzusetze n. Fü ri nterne Ve ra nstaltungen,wiedieSpaghettata,suchendie Ve ra ntw ort lic hennac hg eeignetenund fin anziell vertretbarenAlternativen. Die Kirc henpflege

Ha lb ja hr es pr og ra mm

Na ch mi tt ag sa nl äs se fü ra ll eS en io ri nn en ,S en io re nu nd In te re ss ier ten

Am 15 .O ktoberstartetdieneue Sa is on !F re ue nS ie sich aufei na bwechslungsreiches Pr og ra mmmit MusikunddiversenBildervorträgen! Vo ller Vo rf re ude aufSie ,d ie hof fentlichzahl re ic hen Gäste ,n ennen Yvo nne Ke ller und ih rT eamIhnenfo lgen de Te rm ine für das Wi ntersemester:

Im Ki rc hge mei ndehaus We ttingen, je wei ls amMi ttw och,14 .3 0U hr ,E tz elst ra sse22, g ro sse rS aal

15.Oktober2025: Th omas Bä chl i, «Pilze» 12.November2025: Cl owni nu nd Pfar re rin

Sabine Hellinger

10.Dezember2025: Ad ventsfeiermit der Zi thergruppe Re ussblick

14. Janua r2 026: Au ftrit tT ra chtengruppe Wü re nlos 18.Februar2026: Re inha rd Bö ni, «T hune r- /Brienze rse e»

18.Mär z2 026: Bigban dA rg ovian Sw ingConne ction

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Für eine nachhaltigere Kanti

Zum ersten Mal fand auf der Klosterhalbinsel ein Clean-up-Day statt. Sechs Müllsäcke wurden gefüllt.

Es wird Herbst und die bunten Blu men am Wegrand sind schon längst verblüht. Doch manchmal sticht einem auch zu dieser Jahreszeit noch ein Farbschimmer ins Auge. Leider sind es nun meist nicht mehr duftende Blüten, sondern liegenge lassene Coladosen, Zigarettenstum mel oder anderer Abfall.

Genau diesem Problem haben am letzten Freitag Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wettin gen versucht entgegenzuwirken.

Zum ersten Mal fand ein Clean-upDay auf der Klosterhalbinsel inner halb und um das Schulgelände he rum statt. Insgesamt wurden sechs Abfallsäcke fast bis zum Rand mit Müll gefüllt.

Die Helferinnen und Helfer sind für die Abfallsuche ausgerüstet. zVg

Hinter dieser Aktion steht das GreenTeam, eine Organisation aus Schülern der Kantonsschule Wettingen, die sich für Nachhaltigkeit an der Schule einsetzt. Gegründet wurde das GreenTeam 2019 von engagierten Schülerinnen und Schülern, es bietet mit regelmässigen Sitzungen sowie eigenständigen Projekten die Möglichkeit, sich in die Gestaltung des Schulalltags einzubringen. Neben dem Clean-upDay organisiert das GreenTeam auch andere Projekte.

Holz und Kleider wiederverwendet Erst neulich wurde dafür gesorgt, dass das gebrauchte Holz, welches beim jährlichen Sommernachtsfest anfällt, wiederverwendet werden kann. Auch ein Kleidertausch, der jedes Jahr an der Schule stattfindet und dem Trend der Fast Fashion entgegenwirkt, wurde vom Green-

Team ins Leben gerufen. Mit sechs Abfallsäcken an gesammeltem Müll ist das Problem des Litterings natürlich noch nicht gelöst. Doch das GreenTeam hofft, mit dieser Aktion auf das Thema aufmerksam zu machen und womöglich sogar andere dafür zu begeistern, an einem Clean-up-Day teilzunehmen oder selbst einen zu organisieren. Denn wer am Strassenrand lieber Blumen als Coladosen sehen möchte, muss aktiv werden. (zVg/LiWe)

Berge von Abfall sind zusammengetragen worden. zVg

Zivilschützer bereichern Asyl-Alltag

Der Zivilschutz Wettingen-Limmattal organisierte zahlreiche Aktivitäten für die Bewohnenden der kantonalen Asylunterkunft St. Bernhard.

Die Kinder sind ganz aus dem Häuschen: «Können wir noch weiterspielen?», bitten sie inständig. Die Zivilschützer mögen doch den Sportnachmittag noch ein bisschen verlängern. Das gemeinsame Fussballspielen auf dem Neuenhofer Kunstrasen hat offensichtlich jede Menge Spass gemacht.

Kinder wie Erwachsene der Asylunterkunft St. Bernhard in Wettingen konnten vergangene Woche an diversen Aktivitäten teilnehmen. Zum Kloster spazieren oder Blumentöpfe bemalen und bepflanzen. Am Töggeli-Kasten und am Ping-

Pong-Tisch standen sich gemischte Teams mit Zivilschützern aus dem Limmattal und Geflüchteten aus aller Welt gegenüber. Wer teilnahm, schätzte die Abwechslung im sonst eher eintönigen Alltag offenbar sehr. Solche Erlebnisse seien «ein Highlight», sagt Julia Ringger, zuständige Asylbetreuerin des Kantons Aargau. Gab es sprachliche Barrieren, wurden diese durch Menschlichkeit überwunden. «Wir erlebten einen schönen Austausch mit viel Herzlichkeit», resümiert ZivilschutzGruppenführer Mike Conzelmann. Die Flüchtlingsthematik, welche man primär aus den Medien kenne, sei durch den Einsatz greifbarer geworden. Dass nur ein kleiner Teil der Bewohnenden beim gebotenen Programm mitmachen mochte, findet er indes etwas schade.

Das gemeinsame Fussballspiel freute die Kinder. zVg

Zurück auf den Sportplatz: An diesem Nachmittag ist es ein Leichtes, die Kinder, die schon viel erlebt haben, glücklich zu machen. Und so lassen

die Zivilschützer die kleinen Fussballer noch ein allerletztes Mal losdrippeln — Goal! Dieser Match war ein Volltreffer für alle Beteiligten. (zVg)

BILDERAUSSTELLUNG IN DER SONNMATT

Im Restaurant der Alterssiedlung Sonnmatt fand die Vernissage der Bilderausstellung von Künstlerin Monika Huber statt. «Auch wenn die Besucherzahl klein war, kamen interessante Gespräche zustande», schreibt Jolanda Vogel, zuständig für Aktivierung und Events Sonnmatt. Die Ausstellung kann noch bis Ende November besichtigt werden. (zVg)

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Brand in der Waschk

55 Feuerwehrleute übten mit vollem Körpereinsatz einen Notfall vor Publikum. Die Alarmmeldung: ein Brand in der Waschküche an der Glärnischstrasse 19.

GABY KOST

«Es geht um eine klassische Einsatzübung mit Rettungen und Löschdienst», sagt Übungsleiter Thomas Schweizer, der am Freitag zusammen mit dem Ausbildungschef Silvio Rüegg eine halbe Stunde vor der Übung vor Ort ist, um Vorbereitungen zu treffen. Er schleppt eine sichtlich schwere Rettungspuppe in den Keller. Vor dem Haus an der Glärnischstrasse 19 warten die 11-jährigen Buben Gioele De Giuseppe und Jordi Kühner Casas auf den Einsatz. Sie sind Figuranten, die gerettet werden müssen. «Das mach ich nicht zum ersten Mal» sagt Gioele. Nicht erstaunlich, denn die Väter der beiden sind bei der Feuerwehr. Rüegg trägt eine Nebelmaschine ins Untergeschoss. «Es ist Discorauch» sagt er und stellt das Ding auch gleich an. Draussen steigt Feuerwehrmann André Blesi auf der Rettungsleiter hoch zu einem Balkon im dritten Stock. Auch er spielt heute eine Person, die gerettet werden muss.

Rettung über die Leiter.

Mittlerweile versammeln sich immer mehr Besucher auf dem Schauplatz. Aus dem Keller rauchts. Kurz nach 19 Uhr fährt lautstark das erste Feuerwehrauto – das Tanklöschfahrzeug – vor. Einsatzleiter Patrick Zutter rennt zum

Wohnblock und analysiert die Lage, bevor er Anweisungen an die Gruppenleiter der insgesamt 55 Feuerwehrleute gibt. Dann werden Schläuche gelegt, die Atemschutzmasken montiert, Carbon-Leitern an verschiedenen Aussenseiten des Hauses ausgefahren und Lüfter platziert. Rüegg moderiert die Geschehnisse und die Zuschauer beobachten

Einladung zum Seniorentreff

Die Generationenarbeit Neuenhof lädt herzlich zu einem gemeinsamen Seniorentreff mit Killwangen ein am Lotto mit Killwangen

Dienstag, 7. Oktober 2025, 14.00 bis 16.00 Uhr

Wo: Peterskeller, Zürcherstrasse 89, Neuenhof

Alle Personen 60+ sind herzlich willkommen und es ist keine Anmeldung erforderlich.

Melden Sie sich gerne, wenn Sie einen Fahrdienst benötigen.

Generationenarbeit Neuenhof: Enza Siino, Tel. 079 515 29 14

Das Tanklöschfahrzeug ist bis zum Eindunkeln im Einsatz.

chküche simuliert

gespannt, wie die Leute gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Schweizer lobt anschliessend die Mannschaft und stellt fest, dass die Ziele erreicht sind, das Hantieren mit der Carbon-Leiter müsse aber weiterhin geübt werden. Inzwischen dunkelt es ein und nur noch der Lichterschein der Feuerwehrautos erhellt den Schauplatz.

Warten auf den Einsatz als Figuranten: André Blesi (Mitte) sowie die 11-Jährigen Gioele De Giuseppe (l.) und Jordi Kühner Casas. gk

Die Wasser-Schläuche werden angekoppelt. gk

AUS DER GEMEINDE

Rasante Bevölkerungsentwicklung Die Gemeinde Neuenhof hat heute rund 9200 Einwohner. Auf der Basis von bekannten und angekündigten Bauprojekten wird diese Einwohnerzahl in den nächsten Jahren deutlich schneller ansteigen, als dies bisher angenommen wurde. So dürfte die 10000er-Einwohnermarke bereits im Jahre 2028, also in 3 Jahren, erreicht werden. Gestützt darauf hat der Gemeinderat befunden, die Prüfung und Planung von allenfalls zusätzlich erforderlichen öffentlichen Bauten und Anlagen sowie Abklärungen zur Erweiterung und Sanierung von bestehenden Bauten prioritär anzugehen und neu zu beurteilen. Dafür hat er anlässlich einer Klausursitzung die notwendigen Aufträge erteilt.

Strompreise 2026 Bereits im vergangenen Jahr konnten die Preise gesenkt werden. Nun freut sich die Elektrizität Wasser Neuenhof ewn, erneut eine Preissenkung anzukündigen. Ab dem 1. Januar 2026 sinken die Preise nochmals – um rund 12,5 % – für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh. Diese Reduktion ist möglich dank tieferer Marktpreise und der vorausschauenden Strombeschaffung über mehrere Jahre. Die neue Energiegesetzgebung bringt ab 2026 konkrete Änderungen für die Strompreise: Ein neuer Zuschlag deckt solidarisierte Kosten, die Messkosten werden separat ausgewiesen und die Rückvergütung für Solarstrom richtet sich stärker am Marktpreis aus. Weitere Informationen sind unter www.neuenhof.

ch / Aktuelles oder www.ewn-neuenhof.ch/elektrizitaet zu finden.

Aufforderung zum Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern entlang öffentlicher Strassen, Gehwege und Plätze Sichtbehinderungen an Strassen sind immer wieder Ursache für Unfälle. Alle Eigentümer von Grundstücken an Gemeinde-/Kantonsstrassen sind verpflichtet, bis 15. Oktober ihre an der Strasse stehenden Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. • Hecken und Sträucher sind auf 50 cm, gemessen vom Strassenrand, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen. • Äste von Bäumen und Sträuchern dürfen die Fahrbahn nur ab mindestens 4,5 m Höhe, das Trottoir ab mindestens 2,5 m Höhe überragen; • Strassenlampen, Verkehrssignale, Strassennamensschilder, Hydranten sowie Hausnummern dürfen nicht verdeckt werden, sondern müssen gut sichtbar sein.

Wird dieser Aufforderung nicht nachgekommen, ist die Gemeinde berechtigt, in Gefahrenbereichen Bäume und Sträucher auf Kosten der/des Fehlbaren zurückschneiden zu lassen.

Im Namen der Fahrzeuglenker und Passanten dankt die Gemeinde den Eigentümern, die ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.

Termine 27. September – 12. Oktober: Herbstferien; 28. September, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 29. September, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, UG Gemeindehaus.

Gaby Kost

KILLWANGEN/SPREITENBACH

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

GESCHÄFTSFÜHRER

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Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Projektleiter Max Chopard posiert mit den Mitarbeiterinnen der Besucherinformation und Jasmin Jossen von Pro Natura Aargau (3. v.r.) vor der Ausstellung. zVg

Mensch und Umwelt

Wie können Natur und Gesellschaft voneinander profitieren? In der Umwelt Arena bekommt man Antworten.

Die Umwelt Arena in Spreitenbach widmet sich in einer Sonderausstellung dem Thema ökologische Infrastruktur im Aargau. Gezeigt wird, wie Landschaften so gestaltet werden können, dass Tiere, Pflanzen und Menschen langfristig voneinander profitieren. Im Zentrum stehen Fragen zur Vernetzung von Lebensräumen, zur Rolle von Grünflächen im Siedlungsraum und zu Massnahmen, die Gemeinden und

INSERATE

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

Baugesuchsnummer: BG 2025-07

Bauherrschaft: Vetim Ziba Brunaustrasse 173 8951 Fahrweid

Grundeigent.: do.

Privatpersonen umsetzen können. Die mobile Ausstellung macht deutlich, dass Wälder, Wiesen, Hecken und Gewässer nicht nur Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind, sondern auch für Menschen wichtige Funktionen übernehmen – etwa beim Klimaausgleich oder der Erholung. Besucherinnen und Besucher erhalten konkrete Anregungen, wie sich solche Strukturen fördern lassen, sei es durch naturnahe Gärten, durchdachte Bauprojekte oder regionale Zusammenarbeit. Die durch das Naturama Aargau im Auftrag des Kantons konzipierte und realisierte Sonderausstellung ist bis am 1. März jeweils von Mittwoch bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. (zVg/LiWe)

AUS DER GEMEINDE

Nun brauc

Es fehlt an sicheren Begegnungsräumen für Kinder und Jugendliche – dies eines der Fazite der Situationsanalyse von «Chance Spreiti». Nun will die Steuergruppe Lösungen suchen.

MELANIE BÄR

«Ich wünsche mir weniger Probleme unter Jugendlichen», sagt eine 16-Jährige; drei andere Jugendliche möchten, «dass weniger in Ausländer und Schweizer unterteilt wird». Zwei Kinder bedauern, dass es keine Hausaufgabenhilfe mehr gibt, ein anderes Kind, dass sich der Elternverein aufgelöst hat. Dies alles sind Antworten der 11 Kinder, 19 Jugendlichen und 17 Erwachsenen, die im Rahmen der Erstellung einer Situationsanalyse im Frühjahr befragt worden sind.

Bauobjekt: Rütihaldenstrasse 25 8956 Killwangen (Parz. Nr. 441)

nummer: do. Rütihaldenstrasse 25 441)

Bauvorhaben:

Bauvorhaben: Abbruch EFH, Neubau DEFH und EFH Zusatzbewilligung des

Bundes/Kantons: keine

Das Baugesuch liegt vom 25. September 2025 bis 27. Oktober 2025 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Gemeinderat Killwangen

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@ killwangen.ch. www.killwangen.ch

Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Swisscom Schweiz AG, Binzring 17, 8045 Zürich, für den Neubau einer Mobilfunkanlage mit Mast, Parzelle Nrn. 80, 960 und 961, Bahnhofstrasse.

Die Erfassung des Ist-Zustands bildet die Grundlage, um Förderungsmassnahmen zu finden, damit Kinder und Jugendliche in Spreitenbach «gesund» aufwachsen können. Das ist nämlich das Ziel der Initiative «Chance Spreiti», die vor einem Jahr von der Gemeinde lanciert wurde. Damals hatten Lehrpersonen Alarm geschlagen und sich über unhaltbare Zustände beklagt. «Wer das Gefühl hat, es sei ruhig, der täuscht sich», sagte Schulleiter Roger Stiel im September, als die Ergebnisse der Analyse präsentiert wurden. Viele Schülerinnen hätten mentale Probleme, kürzlich habe es eine Schlägerei gegeben, acht Schüler seien auf einen Einzelnen losgegangen. Die Entwicklung der Kinder beim Schuleintritt sei verzögert, Erziehungsaufgaben würden an die Schule übertragen. Als Abbild der Gesellschaft beschrieb Stiel die Situation.

Kinder und Jugendliche miteinbeziehen

Johannes Küng von der Hochschule Luzern hat die Ist-Analyse erstellt. In Spreitenbach fehle es Kindern und Jugendlichen an attraktiven, sicheren und verbindenden Begegnungsräumen. Öffentlich zugängliche Orte wie Spielplätze oder Schulanlagen würden kaum soziale Kontakte fördern, stattdessen prägen Gewalt- und Konflikterfahrungen sowie der Verlust von Treff-

ht es Lösungen

punkten das Bild. Viele meiden deshalb öffentliche Räume. Zwar werden punktuelle Angebote wie Bibliothek, Jugendtreff oder Mütter-/Väterberatung geschätzt, doch insgesamt gebe es zu wenig Räume für Unterstützung, Begegnung und informelles Lernen. Freiwilliges Engagement sei zwar vorhanden, bleibe aber oft unsichtbar und finde mangels geeigneter Rahmenbedingungen zu wenig Entfaltung. Als Handlungsempfehlung schlug Küng vor, öffentliche Räume, punktuelle Begleitung und neue Jugendangebote auszubauen. Zudem sollen Unterstützungsangebote wie Lernräume, Elternbildung und Kinderbetreuung gestärkt, freiwilliges Engagement gefördert sowie der partizipative Prozess mit Kindern

«Wer das Gefühl hat, es sei ruhig, der täuscht sich.»

ROGER STIEL, SCHULLEITER SPREITENBACH

und Jugendlichen weitergeführt werden. Vor allem aber müssten die Kinder und Jugendlichen einbezogen werden – am Workshop waren ausschliesslich erwachsene Fachpersonen, Politiker sowie Vertreter von Vereinen und Institutionen anwesend. «Wenn die Kinder und die Jugendlichen nicht miteinbezogen werden, funktioniert es nicht.»

Wie weiter?

Während die Arbeit für Küng mit dem Fertigstellen der Analyse beendet ist, trifft sich die Steuergrup-

pe im Oktober wieder. Bis im Februar wollen sie Lösungen erarbeiten und Massnahmen bestimmen,

«Wenn die Kinder und die Jugendlichen nicht miteinbezogen werden, funktioniert es nicht.»

JOHANNES KÜNG, HOCHSCHULE LUZERN

die anschliessend in Teilprojekten umgesetzt werden. Organisationsentwicklerin Lucia Steinbach leitet die Steuergruppe, der auch Gemeinderat Adrian Mayr, Verwaltungsleiter Patrick Geissmann, Schulleiter Roger Stiel und die Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Soziales, Belinda Turnell, angehören. Die Gemeinde hat fürs Projekt «Chance Spreiti» im 2023 einen Nachtragskredit von 30 000 Franken bewilligt. Zudem wurde ein Subventionsgesuch an den Kanton gestellt, der sich danach bereit erklärt hat, sich mit maximal 53 000 Franken an den Kosten zu beteiligen.

«Man muss die Probleme erkennen und behandeln, aber auch das Potenzial sehen», gab Küng den 22 Anwesenden bei der Präsentation der Situationsanalyse mit auf den Weg. Dass sich so viele Menschen fürs Projekt und somit für die Kinder und Jugendlichen engagieren, habe ihn beeindruckt und positiv gestimmt. Er wünschte den Anwesenden «alles Gute im herausfordernden, aber auch spannenden Umfeld – es kommt gut!»

AUS DER GEMEINDE

«Jugend-Café Rund 40 Jugendliche kamen am 17. September zur Eröffnung des neuen Jugend-Cafés. Ziel dieses Angebots ist es, einen Ort für Jugendliche zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen, miteinander in Austausch treten und soziale Kontakte pflegen können. Darüber hinaus werden niederschwellige Beratungsangebote zu vielfältigen Lebensbereichen, Unterstützung bei schulischen Aufgaben sowie Hilfestellung im Bewerbungsprozess angeboten. Ergänzt wird es mit einem Spielangebot sowie einem Kiosk mit Snacks und Getränken.

Das Jugendarbeit-Team besteht aus Bereichsleiterin Jelena Perez sowie Virginia Imhof, Giulia Giacomazzi und Michel Deak. Perez ist zuversichtlich, dass dank der Unterstützung der Schule und Gemeinde auch künftig mit neuen Projekten Jugendliche und Kinder erreicht werden. Bereits in nächster Zeit gibt es weitere Angebote.

Bushaltestelle Ikea wird hindernisfrei Die Haltestelle wird so umgebaut, dass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein- und aussteigen können. Für den Umbau von insgesamt 20 Haltekanten in der Gemeinde Spreitenbach wurde an der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2022 ein Verpflichtungskredit im Umfang von 3,14 Mio. Franken genehmigt. Damit werden die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes umgesetzt.

Parallel dazu realisieren die Regionalen Verkehrsbetriebe BadenWettingen die Elektrifizierung des Standorts: Am 11. September wurde mittels Kraneinsatz das Gebäude und die technischen Einrichtungen der künftigen Ladestation erfolgreich montiert. Der Lademast wird

zu einem späteren Zeitpunkt installiert. Diese Infrastruktur sorgt künftig dafür, dass die Busse der RVBW, die schrittweise auf einen rein elektrischen Betrieb umgestellt werden, zuverlässig mit Strom versorgt werden können.

QR-Code für online Anmeldung. zVg

Ideen für Park Neumatt Auf dem Areal Neumatt soll zukünftig ein öffentlicher Park für die breite Bevölkerung entstehen. Im Vorfeld einer konkreten Planung möchte die Gemeinde Anliegen der Bewohner einholen und lädt zum Dialogforum ein. Bei der Diskussion können sich die Teilnehmenden dazu äussern, welche Art von Park es braucht, was die Bedürfnisse an den Erholungsraum sind, welche Freizeitnutzungen gewünscht werden und was in Spreitenbach fehlt. Diskutieren Sie mit. Für diesen Workshop sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Er findet am Samstag, 25. Oktober, 9 bis 13.30 Uhr, im Zentrumsschopf statt, Anmeldung bis 15. Oktober per Mail an david.karlen@spreitenbach.ch oder über den QR-Code.

Baubewilligungen wurden erteilt an: Kartbahn Spreitenbach AG; Umbau und Erweiterung, Kartbahn Spreitenbach, Industriestrasse 166a; Müller Handels AG, Industriestrasse 50, 5036 Oberentfelden, Erweiterung Verkaufs- und Lagerfläche Müller im Shoppi Tivoli, Tivoli.

Termine 26. September, 15–17 Uhr, Spiel & Grill; 29. September, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft.

Johannes Küng (l.) notiert, was Gemeinderat Adrian Mayr und weitere Teilnehmende im Zentrumsschopf diskutieren.
Melanie Bär

Einladung zum Mitwirken und Mitdiskutieren

Dialogforum Neumattpark

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Spreitenbach

Auf dem Areal Neumatt soll zukünftig ein öffentlicher Park für die breite Bevölkerung entstehen. Im Vorfeld einer konkreten Planung möchten wir die Bewohner von Spreitenbach frühzeitig in die Entwicklung miteinbeziehen. Hierzu veranstalten wir ein Dialogforum, in welchem Sie Ihre Anliegen und Erwartungen an einen öffentlichen Erholungsraum im Herzen der Gemeinde einbringen können.

Es ist uns wichtig, Ihre Überlegungen zu hören, damit wir ein interessantes Spektrum an Ideen erhalten:

• Welche Art von Park brauchen wir?

• Was sind unsere Bedürfnisse an den Erholungsraum?

• Welche Freizeitnutzungen wünschen wir uns?

• Was fehlt und was braucht Spreitenbach in Zukunft?

Diskutieren Sie mit. Für diesen Workshop – Dialogforum – sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.

Samstag, 25. Oktober 2025, 9.00 bis 13.30 Uhr

Treffpunkt: Zentrumsschopf, Spreitenbach

Begehung vor Ort und anschliessender Workshop in der Turnhalle Boostock, Spreitenbach.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich online über den nebenstehenden QR-Code an. Oder per E-Mail an david.karlen@spreitenbach.ch.

Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 15. Oktober 2025.

Freundliche Grüsse

Planung und Bau Spreitenbach

Mediterraner Hochgenuss

Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 5. Oktober 2025 von 9.30 – 14.00 Uhr in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest.

Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.

Ihre Senevita Lindenbaum

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach

Telefon +41 56 417 66 97, Fax +41 56 417 66 99, lindenbaum@senevita.ch, www.lindenbaum.senevita.ch

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Bauausschreibung

BG Nr: 3671

Bauherr: Torgen GmbH

Zweifelstrasse 1 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Firmenanschrift an Fassade und Eingang

Baustelle: Zweifelstrasse 1

Parzelle: 2739

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 29. September 2025 bis 28. Oktober 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3676

Bauherr: Studer Franz Glasbach 56b 4938 Rohrbachgraben

Bauobjekt: Nutzungsänderung von Wohnung in Räume für Erotikdienstleistung (bereits erstellt)

Baustelle: Langäckerstrasse 15 Parzelle: 885

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 25. September 2025 bis 28. Oktober 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Os ts tras se 7· 54 26 Le ng nau 05 64 06 25 60 ·i nf o@ hu ep pi -a g. ch www .h uepp iag. ch

Gemeinde fragt Bevölkerung

Was passiert mit der Zentrumswiese? Das möchte die Gemeinde herausfinden, indem sie eine Umfrage durchführt.

IRENE HUNG-KÖNIG

Die Gemeinde Würenlos steht in der Zentrumsentwicklung vor einer neuen Ausgangslage: Wie soll das Zentrum künftig entwickelt werden, nachdem klar ist, dass das Alterszentrum nicht auf der Zentrumswiese realisiert wird? Um die Meinungen der Bevölkerung abzuholen, hat die Gemeinde eine Online-Umfrage auf ihrer Website lanciert. Gemäss Gemeindeammann Anton Möckel (parteilos), kann man bis Ende September an der Umfrage teilnehmen. Es gibt auch UmfrageBogen zum Ausfüllen, die auf der Verwaltung abgeholt werden können. Was mit dem Spielplatz passiert, der fürs Dorffest auf der Zentrumswiese errichtet wurde, ist noch nicht klar. Die Gemeinde ist daran, einen möglichen Verbleib abzuklären.

Welche Zukunfts­Wünsche gibt es?

Scannt man den QR-Code auf der Website, wird der Teilnehmer so begrüsst: «Ziel dieser Umfrage ist, die Wahrnehmung der Zentrumswiese durch die Bevölkerung zu erfassen. Es soll erhoben werden, wie die Flä-

che früher genutzt wurde, wie sie heute wahrgenommen wird und welche Wünsche es für die Zukunft gibt. Persönliche Angaben werden nicht weitergegeben.»

Bei den Themen sind die landwirtschaftliche Produktion, Natur-

AUS DER GEMEINDE

Online­Reservation von Räumlichkeiten Ab sofort können die Räumlichkeiten der Gemeinde direkt online reserviert werden, egal ob für Vereinsanlässe, Familienfeste, Sitzungen oder andere Veranstaltungen. Das neue Reservationssystem ermöglicht es, freie Termine direkt einzusehen und die Buchung schnell und unkompliziert vorzunehmen. Folgende Lokalitäten können u. a. gebucht werden: Forsthaus «Tägerhard», Gmeindschäller, Mehrzweckhalle, Mehrzweckraum, Sportanlagen. Bei Fragen steht die Reservationsstelle unter Tel. 056 436 87 20 oder reservationen@wuerenlos.ch gerne zur Verfügung.

Melioration Würenlos Am 16. September haben die Arbeiten am Baulos 2 der Melioration Würenlos begonnen. Sie umfassen den Rückbau, den Neubau sowie die Instandhaltung bestehender Flurwege. Um den Boden zu schützen und seine Qualität zu erhalten, können die Bauarbeiten nur bei trockener Witterung ausgeführt werden. In den kommenden Wochen ist deshalb

mit geringfügigen Behinderungen auf den Flurwegen im Gebiet «Steindler» / «Birch» zu rechnen. Für das Verständnis wird gedankt.

RVBW­Haltestelle «Post» heisst zukünftig «Rössliplatz» Die unabwendbar gewordene Aufhebung der Poststelle Würenlos hat auch eine gewisse Auswirkung auf den Busverkehr: Die bisherige Bezeichnung «Post» der Bushaltestelle vor dem Post-Gebäude macht nach dem Auszug der Post keinen Sinn mehr. Der Gemeinderat hat deshalb beantragt, dass die Haltestelle zukünftig «Rössliplatz» heissen soll. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat dem Antrag zugestimmt. Der neue Haltestellename wird mit dem nächsten Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 umgesetzt.

Der neue Name drängte sich geradezu auf, weil der Rössliplatz direkt hinter der Bushaltestelle liegt. Der Platz leitet seinen Namen gleich wie der Rösslibrunnen vom historischen Gasthof «Rössli» ab. Der Gasthof «Rössli» besteht unter diesem Namen seit mindestens 170 Jahren.

und Artenvielfalt, Durchgangsweg/ Verbindung, Erholungsraum, Begegnungsort/sozialer Treffpunkt, unbebauter Grünfläche im Dorfkern, nicht überbaute Reservefläche, Bach als Bestandteil der Zentrumswiese aufgeführt. Die Teilnehmenden können auswählen, was ihnen wichtig oder nicht so wichtig ist. Des weiteren wird gefragt, was heute besonders gut an der Zentrumswiese gefällt.

Grünfläche oder Begegnungsort?

Und schliesslich geht es um die Zukunft: soll die Zentrumswiese eine grosse offene Grünfläche zur Förderung der Biodiversität sein? Oder doch eher ein Begegnungsort für die Bevölkerung beispielsweise mit mit Grillplatz oder Pavillon. Eine weitere vorgeschlagene Variante betrifft Angebote für Kinder und Jugendliche. Soll es ein Spielplatz eine Spielwiese oder Aufenthaltsnischen sein? Oder doch eher ein Raum für kulturelle oder gemeinschaftliche Veranstaltungen?

Die Umfrage wird anonym durchgeführt. Angeben kann man, welche Alterskategorie passt.

Der Rössliplatz gibt der RVBW-Haltestelle ihren zukünftigen Namen. zVg

Die Taverne, welche sich immer schon an diesem Standort befand, wurde erstmals 1293 erwähnt, und zählt damit zu den ältesten urkundlich belegten Gasthöfen der Schweiz.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung Würenlos ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Alle wichtigen Informationen sind online unter www.wuerenlos.ch verfügbar.

Auf der Zentrumswiese fand im August das Dorffest 25 statt. zVg

WÜRENLOS/LIMMATTAL

PODIUMSDISKUSSION DES JUGENDPARLAMENTS WÜRENLOS

Kandidierende für den Gemeinderat stellen sich den Fragen. zVg

Veranstaltung zu Gemeinderatswahlen Am 19. September führte das Jugendparlament Würenlos eine öffentliche Podiumsdiskussion zu den Gemeinderatswahlen durch. Rund 40 Gäste nahmen am Anlass teil und verfolgten eine engagierte und lebhafte Debatte.

Zentrale Fragen zur Zetrumswiese, zu den Verkehrsproblemen in Würenlos sowie zu den Perspektiven für Jugendliche

wurden diskutiert. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Parteien tauschten ihre Positionen aus, wobei das Publikum aktiv zuhörte und am Ende auch eigene Fragen einbringen konnte. «Wir sind stolz, mit dieser Diskussion einen Beitrag zur politischen Bildung und Stärkung des Dialogs zwischen Jung und Alt leisten zu können», sagte Fabio Blazevic, Präsident des Jugendparlaments. zVg

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG WÜRENLOS

Fritz Roppel

Emilie Spielmann

Alfred Koller

Vira Kryvosheia

Martin Michel

Mustafa Tetik

Emma Bieli

Beatrix Lorenzana

Adolf Emmenegger

Ulrich Huber

Paul Kurer

Dora Randegger Furrer

Jakob Kappeler

01.10./88 Jahre

03.10./93 Jahre

08.10./82 Jahre

10.10./84 Jahre

11.10./82 Jahre

11.10./81 Jahre

13.10./89 Jahre

14.10./82 Jahre

15.10./93 Jahre

15.10./83 Jahre

16.10./94 Jahre

26.10./80 Jahre

27.10./84 Jahre

Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.

INSERATE

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202552

Badener Taxi AG stellt Betrieb

Per 30. November wird der Betrieb eingestellt. Unter neuer Eigentümerschaft soll die Marke aber weiterbestehen.

Das Badener Taxi gehört zur Twerenbold Gruppe und verfügt über eine Flotte von 12 Fahrzeugen. Seit 1977 sind die Badener Taxis unterwegs.«DieserSchritterfolgtschweren Herzens. Das Taxigeschäft gehörteseitfast49Jahrenzuunserem Familienunternehmen. Es ist ein unternehmerischer Entscheid, den wir fällen mussten», erklärt Karim Twerenbold,Verwaltungsratspräsident der Twerenbold Gruppe. Der

ein

Markt im Taxigeschäft habe sich grundlegend verändert. Der Kunde habeheuteeinebreiteAuswahlaus privaten Mitbewerbern. «Hinzu kommendiestarkausgebautenÖVVerbindungen am Tag und in der Nacht.DesWeiterenwollenwiruns innerhalb der Twerenbold Reisen Gruppe verstärkt auf das touristischeReisegeschäftunddasEngagement im ÖV konzentrieren», so Twerenbold.

WieausderMedienmitteilungzu erfahren ist, soll die Marke «Badener Taxi» unter neuer Eigentümerschaftweiterbestehen.DieBadener Taxi AG integrierte 2005 das erste mit Erdgas betriebene Fahrzeug in die Flotte. Seit 2018 fährt sie mit elektrischbetriebenenFahrzeugen.

Hunde dürfen schwimmen gehen

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos

Bauvorhaben:

Bauvorhaben: Rückbau Schopf (AGV Nr. 37) neben den Garagen

Lage: Parzelle 3704 (Plan 68), Chileweg

Zone: Kernzone K

Gesuchsauflage vom 26. September bis 27. Oktober 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

Zum Ende der Freibad-Saison öffnet das Terrassenbad Baden seine Tore für Hunde.

Lan dstr asse80, 5436 Wü re nlos

Landstrasse 80, 5436 Würenlos

Telefon: 056 430 92 32

Te le fo n:0564309232

Am Wochenende vom 27./28. September findet das Hundeschwimmen unter dem Motto «Hunde-Baden in Baden» statt. Die Saison im Freibad endete am 21. September. Eine Woche später gehört das Freibad des Terrassenbads ganz den Hunden. Hunde dürfen nach Lust und Laune im chlorfreiem Wasser planschen und toben – ganz ohne Menschen im Becken.

DasHundeschwimmenwirdvon work4dogsinZusammenarbeitmit dem Terrassenbad Baden organisiert. Ziel ist es, Hunden nach der BadesaisoneinbesonderesErlebnis zu ermöglichen – und gleichzeitig etwasGuteszutun:DerEintrittvon 1.25 Franken pro Pfote wird vollständig gespendet. Während des EventshatdasBadiBistromiteinem eingeschränktenAngebotgeöffnet.

Hunde-Baden in Baden: Samstag, 27. September, 11 bis16 Uhr. Sonntag, 28. September, 10 bis 15 Uhr (zVg)

Aus nach 48 Jahren Die Badener Taxi AG stellt Betrieb ein. Sandra Ardizzone/Archiv

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 27. September, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Elisabeth Steiner). Sonntag, 28. September, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion zum Erntedank (Elisabeth Steiner). Im Anschluss an den Gottesdienst servieren die Landfrauen Wettingen einen feinen Apéro. Mittwoch, 1. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 2. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 26. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 28. September, 11 Uhr, Eucharistiefeier zum «Tag der Völker», gemeinsam mit der Missione Cattolica Italiana und der Kroatenmission (Joseph Kalamba, Frà Martino Bernardi und Niko Leutar). Herzliche Einladung zum anschliessenden Apéro mit Wein, Trauben, Brot, Pizza und Süssigkeiten. Mittwoch, 1. Oktober, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Donnerstag, 2. Oktober, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 28. September, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Elisabeth Steiner).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 28. September, 10 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 27. September, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke).

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 30. September, 9.30 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 2. Oktober, 14 Uhr.

Montag, 29. September, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 1. Oktober, 11 Uhr, Preghiera della terza età; 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 26. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 27. September, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Zacharie Wasuka). Dreissigster für Erhard Josef Spaar. Sonntag, 28. September, 10 Uhr, Kein Gottesdienst wegen Patrozinium in Killwangen; 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 1. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 26. September, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag 30. September, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka).

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Tuerliackerstrasse 9

Freitag, 26. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier zum Erntedank.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Donnerstag, 26. September, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück. Sonntag 28. September, 10 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka). Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 26. September, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 28. September, 10 Uhr, Festgottesdienst zum Patrozinium und Erntedank (Laurentius Bayer, Abbé Zacharie, Petre Karmazichev und Basil Okeke). Musikalische Begleitung: Sunnebärgchörli Möhlin, Alphorn-Duo Reussblick und Giulia Guarneri an der Orgel. Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 28. September, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker und Theresia Hlavka). Kantorin: Veronika Huber. Mittwoch, 1. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 28. September, 10 Uhr, Gottesdienst Leuchtspur (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 28. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 30. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 2. Oktober, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche BadenWettingen

«Baden liest die Bibel» Ich weiss: Die «Limmatwelle» wird in Baden nicht verteilt. Und trotzdem: «Baden liest die Bibel». Manche mögen jetzt denken: «Das tut denen da drüben nur gut, wenn sie mal die Bibel zur Brust nehmen.» Bekanntlich gibt es ja gewisse Animositäten zwischen linkem und rechtem Limmatufer.

Aber ernsthaft: Die Kirchen in Baden und eine Gemeinde aus Wettingen (!) haben sich zusammengetan, um neue und erfrischende Zugänge zum Buch der Bücher zu wagen. Es beginnt am 16. Oktober um 19 Uhr in der Stadtkirche: Ein Schauspieler liest das gesamte Markusevangelium. Und dann geht es los mit den Ateliers: 14 kreative Möglichkeiten, die Bibel zu entdecken, stehen bereit. Man kann malen zu einem Text, es gibt Bibelwanderungen, gemeinsames Essen aus biblischer Zeit. Ein Atelier findet in einer Buchhandlung und eines in einem Kleiderladen statt. Segen voller Leben. Ein Atelier zum Singen. Und viele andere… Anmelden kann man sich online oder bei der Eröffnungsveranstaltung. Aber es ist gut, sich rasch einen Platz im Atelier seiner Wahl zu reservieren. Die auf der anderen Seite der Limmat zeigen sich nämlich sehr interessiert. Erste Ateliers sind bald ausgebucht. Warum nicht einmal über den eigenen Schatten – ähhhh – über den Fluss springen. «Baden liest die Bibel» wird von vielen Kirchen organisiert – es sind also alle willkommen.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, im katholischen Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Dienstag, 1. Oktober, 14–17 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 2. Oktober, 9–11 Uhr.

16 AGENDA

SPREITENBACH

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit

Stiftung Umwelt Arena Schweiz, Freitag, 26., Samstag, 27. und Sonntag, 28. September sowie Mittwoch 1. und Donnerstag, 2. Oktober, jeweils 10–17 Uhr.

Biberführung an der Limmat Peter Wyss erläutert die Lebensweise der Biber auf dem Spaziergang entlang der Limmat. Der Naturund Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen lädt herzlich dazu ein. Treffpunkt: Bahnhof Killwangen-Spreitenbach Samstag, 27. September, 9–12 Uhr. Mitbringen: wetterfeste Kleidung, Feldstecher.

Sound Bath Spreitenbach Eine Klangreise zur tiefen Entspannung. Sanfte Töne von Klangschalen und Gongs beruhigen Körper und Geist und schenken neue Energie. Sound Bath Spreitenbach, Samstag, 27. September, 10–11.45 Uhr, und Sonntag, 28. September, 17–18.45 Uhr. Weitere Infos und Tickets: www.eventfrog.ch.

Kubb Turnier Die Jubla Spreitenbach lädt Gross und Klein dazu ein. Ziegelei, Samstag, 27. September, 10 Uhr, Siegerehrung ca. 17 Uhr, ab 18 Uhr Barbetrieb.

WETTINGEN

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor (Freizeitgruppe) Gesangsgruppe für Senioren 60+ singt Volkslieder. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Leitung: Christine Neuhaus. Tel. 056 493 47 85. Rathaussaal, Freitag, 26. September, 14.30–15.45 Uhr.

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 27., und Sonntag, 28. September, 10–17 Uhr.

Flohmarkt Zu entdecken gibt es eine vielfältige Auswahl an spannenden Flohmarktschätzen. Private Anbieter präsentieren einzigartige Objekte, die darauf warten, mitgenommen zu werden. Lägerebräu-Areal, Klosterstrasse 40, Samstag, 27. September, 10–16 Uhr.

Schenk mir eine Geschichte – Italienisch Gemeinsam die Welt der Bücher entdecken und die Lust an der italienischen Sprache wecken. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren mit Begleitperson. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 27. September, 10–11 Uhr.

Heilkräuter-Workshop im Klostergarten Heilpflanzen kennenlernen und einen eigenen Heiltrunk herstellen. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 28. September, 13–15 Uhr.

Tag der offenen Tür bei Kaffee und Kuchen und Einblick in die Angebote der 5 Therapeutinnen/Beraterinnen: BodyTalk, Kinesiologie, Handreflexzonen und klassische Massage, Einschlaf-Tipps und Tragemöglichkeiten für Babys sowie Kunsttherapie und Kreativkurse für Gross und Klein. Praxisgemeinschaft, Dorfstrasse 30A, Sonntag 28. September, 14–17Uhr.

Diskussionslabor: Frage am Sonntag Gesprächsrunde im «Archiv der Fragen». Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 28. September, 14–15 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentlicher Jass für über 60Jährige, geselliges Beisammensein zum Kartenspielen, neue Kontakte knüpfen, deutsche Karten vorhanden, eigene Verpflegung. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 29. September, 13.30–17 Uhr.

Heissi Ohre im Figurentheater An vier Abenden in den Herbstferien wird jeweils eine neue, schöne und spannende Geschichte vorgelesen. Die Bilder auf der grossen Leinwand sind mit der passenden Musik unterlegt. Vorgelesen von Sven Mathiasen wird das Bilderbuchkino zu einem wahren Erlebnis. Figurentheater Wettingen, Montag, 29., und Dienstag, 30. September sowie Montag, 6. und Dienstag, 7. Oktober, jeweils 18 Uhr.

Von der Heide singt Knef Michael von der Heide hat mit Hildegard Knef einiges gemeinsam: messerscharfen Geist und die Sprach- und Schlagfertigkeit. Beide wissen, was sie singen und singen, was sie wissen. Kein Wunder, liebt Michael von der Heide schon seit langem die brillanten, bissigen Texte der Knef und interpretierte immer wieder Lieder von ihr. Am 28. Dezember 2025 wäre Hildegard Knef 100 Jahre alt geworden.Aus diesem Anlass widmet von der Heide ihr sein neues Konzertprogramm. Thik Theater im Kornhaus, Kronengasse10,Baden,Freitag,26. September,20.15Uhr.WeitereInfos undTickets:www.thik.ch

(zVg/Foto: Patrick Mettraux)

«DAS LETZTE WORT»

Fit in den Ferien Treffpunkt: Bushaltestelle St. Sebastian, Montag, 29. September, 18.30–19.45 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Jeden Dienstagnachmittag. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 30. September, 14–17 Uhr.

Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die in einer entspannten Atmosphäre ihre Deutschkenntnisse üben oder verbessern möchten. Die Gespräche moderieren Freiwillige. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 2. Oktober, 18–19 Uhr.

WÜRENLOS

Pro Senectute Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Eine Anmeldung bis Sonntag, 28. September, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist dringend erforderlich. Restaurant Alpenrösli, Donnerstag, 2. Oktober, 12.30 Uhr.

Träff 55 plus Thema: Ivan Nogara – Fit am Steuer. Über die Wichtigkeit «fit für das Steuer» zu sein. Und wie im heutigen Strassenverkehr mit der Hektik und zum Teil Rücksichtslosigkeit «Angstfrei» mitgefahren werden kann, dies und vieles mehr wird Ivan Nogara den Teilnehmenden näherbringen und informiert über spezielle Fahrtrainings für ältere Personen, die der TCS anbietet. Alte Kirche Würenlos Dienstag, 30. September, 14.30–16.30 Uhr.

Wegen unhaltbaren Zuständen an der Schule Spreitenbach schlugen Schulleiter Roger Stiel und Lehrpersonen vor einem Jahr Alarm. Sie berichteten von Schlägereien, verzögerter Entwicklung beim Schuleintritt und von Erziehungsaufgaben, die an die Schule übertragen werden. Die daraufhin ins Leben gerufene Initiative «Chance Spreiti» versucht nun Abhilfe zu schaffen, damit Kinder in Spreitenbach gesund aufwachsen können (siehe Artikel auf Seite 10/11) Dass Erziehung mehr und mehr der Schule überlassen wird, traf mich beim Lesen besonders, weil es mich an einen Vorfall mit meiner Familie erinnerte. Vor ein paar Wochen weilten mein Mann und ich mit unseren Töchtern auf dem Schulspielplatz unseres Wohnorts. Wir hatten Spass – bis ein uns unbekannter Bub meiner Vierjährigen in die Haare spuckte. Sie wehrte sich nicht und mein Mann stellte den Buben zur Rede und erklärte ihm, dass man das nicht macht. Die Mutter des Kindes beobachtete das Geschehen aus der Ferne. Fühlte sich aber nicht berufen einzugreifen, um entweder ihren Sohn zu verteidigen oder ihn zu rügen und sich für sein Verhalten zu entschuldigen.

Ihre Passivität irritierte mich – viel mehr als das Gespucke ihres Kindes. Wie man seine Schützlinge erziehen will – ob streng oder nicht – ist jedem Elternteil selbst überlassen. In dieser Situation gar nicht zu reagieren und die Verantwortung abzuschieben, ist für mich jedoch ein No-go. Weil wir keinen Einfluss auf andere haben, haben wir nun beschlossen, unsere Tochter in einen KampfsportKurs zu schicken. Nicht damit sie solchen Buben künftig eine reinhauen kann, sondern um ihr Selbstvertrauen zu stärken. Damit sie trotz all den Widerständen, denen sie in ihrer Schulzeit ausgesetzt sein wird, gesund aufwachsen kann.

Feedback an: sibylle.egloff@chmedia.ch

Sibylle Egloff Francisco, Redaktorin

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