20250918_WOZ_OBZANZ

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Schicht um Schicht

Der Maler Bruno

Siegenthaler stellt nach 13 Jahren wieder im DISTL aus.

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Langer Atem zum Erfolg

Die Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» in Gelterkinden feierte ihr Zehn-JahreJubiläum.

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Eindrückliche Gewebeschau

Das Gewerbe des Waldenburgertals präsentierte sich an der RegiOnal in Niederdorf.

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T:+41615660000 www.venenzentrum-rheinfelden.ch Schwere

Rotes Kreuz freut sich über Umbau

Liestal Geschäftssitz und Tagesstätte des Roten Kreuz Baselland sind umgebaut worden

Thomas Immoos

Nur gerade ein Jahr haben die umfassenden Umbau-Arbeiten am Sitz des Roten Kreuz Baselland an der Fichtenstrasse in Liestal gedauert. Am Samstag konnten sich die zahlreichen Gäste an der Eröffnung die neuen Räumlichkeiten des dreistöckigen Gebäudes ansehen. Für die Fragen der Besucherinnen und Besucher standen Mitarbeiterinnen bereit, die auch Führungen durch das Gebäude machten. Der Umbau kostete knapp vier Millionen Franken. Mit Genugtuung hält Geschäftsführerin Anja Nicole Siewert fest: «Wir sind im Rahmen des Kostendaches geblieben.» Der Umbau konnte dank Spenden und einem aktiven Fundraising umgesetzt werden. Die Sponsoren – Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen – sind mit einer Gedenktafel am Eingang verewigt. Ziel sei es gewesen, zweckmässige Arbeitsräume zu schaffen. Gleichzeitig habe man den Umbau genutzt, energetisch nach dem neusten Standard zu bauen: «Der Bau ist energetisch top», so Siewert weiter. So wurde auch eine Photovoltaik-Anlage installiert. Indem einige verwinkelte Ecken umgebaut und auch einige WCs aufgehoben wurden, konnten gemäss Esther Freivogel, der Präsidentin des Roten Kreuz BL, auch mehr Räume geschaffen werden. Den Umbau geplant und durchgeführt hat das Liestaler Architekturbüro Otto und Partner.

Anja Nicole Siewert, die Geschäftsführerin des Roten Kreuz Baselland, erläutert anhand des Modells die Vorteile des umgebauten Sitzes des RK-BL.

Kolumne ITHS

Foto: T. Immoos

Beim Rundgang fällt auf, wie hell die Räume sind. Dadurch erscheinen auch die kleinen Eckbüros grösser als sie sind. Am Tag der offenen Tür zeigte ein kurzer Film die vielfältige Arbeit der RK-Mitarbeitenden. Sie reicht von der Entlas-

Angebot ist so beliebt, dass es Wartelisten gibt Täglich suchen Menschen das Rote Kreuz in Liestal auf, um Unterstützung zu suchen Im Erdgeschoss gibt es eine Tagesstätte für Seniorinnen und Senioren. Das Angebot ist dermassen beliebt, dass es Wartelisten gibt. In den oberen Geschossen befinden sich Büro- und Kursräume.

tung von Familien (etwa bei Krankheit der Mutter), Hilfe für Flüchtlinge, insbesondere die Integration von Kindern. Ein grosser Spielplatz vor dem Haus sorgt dabei für Abwechslung.

Die 48 Vollzeitstellen verteilten sich auf 60 Mitarbeitende. Freiwillige sind im ganzen Kanton tätig, ehrenamtlich. «Wir suchen immer nach Freiwilligen», so Esther Freivogel, «um das weit verzweigte Gebiet des Baselbiets möglichst umfassend abdecken zu können.»

Bei ihrer Tätigkeit arbeiten die RKMitarbeitenden mit den lokalen und regionalen Spitex-Organisationen zusammen wie auch mit der Eingliederungsstätte Baselland (ESB).

Kürzlich wollte ich ein frisches Handtuch aufhängen, aber es fehlte die entsprechende Schlaufe, um es am Haken anbringen zu können – ein äusserst erquickender Moment. Und während ich mit verdüsterndem Blick dieses unvollkommene Stückwerk menschlichen Textilschaffens in den Händen hielt, wurde mir bewusst, was für einen Unterschied doch die Existenz, oder Nicht-Existenz, solche ordentlich am Handtuch angenähten wenige Zentimeter Bändel machen! Natürlich – angesichts von Themen wie Ukraine, Gazastreifen, Klimawandel oder Protein-Riegel für Hunde rückt so eine fehlende Handtuchschlaufe in den Hintergrund. Aber (und nun begann’s in meinem Kopf zu sprudeln…) man könnte doch eine solche, vielleicht schon globale Ausmasse angenommene Krise wegen inexistenter Aufhänger bekämpfen, indem man z.B. ganze Projekte und gesellschaftliche Anlässe initiiert, wo Jung und Alt, Arm und Reich, Dick und Dünn, Befürworter und Gegner von Proteinriegel zusammenkommen, und – bei gemütlichem Kaffee und Kuchen – unvollkommenen Tüchern die längst fällige Schlaufe annähen. Und ich sah vor meinem geistigen Auge eine Anzeige in einem Lokalblatt, die – zur Vorbereitung auf den Internationalen Tag der Handtuchschlaufe (ITHS) –auf die Sammelaktion schlaufenloser Handtücher hinweist… «Hallo!», riss es mich plötzlich von hinten aus meinem Tagtraum, «schlägst du hier Wurzeln…?! Ich müsste mal ans Waschbecken!» Ein bisschen benommen brachte ich ein schwaches «Oh!» raus, hing das Handtuch über den an der Wand angebrachten, defekten Seifenspender, und ging davon… Daniel Matzenauer

Die Mitte

Ein bewegter Tag im Landrat

Noch bevor die Landratssitzung begann, informierte der interimistische Bankratspräsident der BLKB Thomas Bauer über den Untersuchungsbericht zum Radicant-Debakel. Das externe Gutachten stellt dem Bankrat ein schlechtes Zeugnis aus. Es legt gravierende Mängel offen: fehlende Governance, ungenügende Entscheidungsgrundlagen und eine zu starke operative Einbindung des Bankrates. Damit ist klar, dass die Verantwortung beim Bankrat liegt. Finanzdirektor Anton Lauber hielt in einer anschliessenden Regierungserklärung fest, der Bericht sei ein erster Schritt zur Klärung, das Parlament müsse nun entscheiden, ob weitere Untersuchungen nötig sind. Zugleich machte Lauber deutlich, dass trotz berechtigter Kritik an der Tochter-

Grüne

gesellschaft die BLKB sehr solide ist und gut dasteht. Nach dieser Information begann die eigentliche Landratssitzung mit der Behandlung mehrerer Initiativen. Besonders im Fokus stand die Initiative «Prämienabzug für alle». Zwar kann das Ziel einer tieferen Steuerbelastung geteilt werden, doch der gewählte Weg führt zu einem unnötig komplizierten Steuersystem, zu mehr Bürokratie und zu höherem Aufwand. Der Landrat lehnte deshalb sowohl die Initiative als auch den Gegenvorschlag ab. Langfristiges Ziel muss aber die Angleichung der Steuerlast beim Mittelstand an die der anderen Kantone bleiben. Auch bei der Tempo-30-Initiative fand der Landrat eine klare Linie. Während über Tempo 30 auf Gemeindestrassen bereits

heute die Gemeindeversammlung entscheidet, konnte es auf Kantonsstrassen bislang ohne Bevölkerung eingeführt werden. Der nun unterstützte Gegenvorschlag schliesst diese Lücke: Tempo 30 soll auch dort in der Regel nur mit Zustimmung der Stimmberechtigten möglich sein, ein Schritt zu mehr Mitbestimmung.

Am Schluss blieb die Einsicht, dass es klare Regeln und Augenmass braucht – sei es bei der BLKB, bei Steuern oder bei Tempo 30.

Bürgerliche und Öllobby missachten Volkswillen

NO: Eine der vier behandelten Initiativen sorgte für rege Diskussionen. Die bürgerliche Initiative «Energiepolitik mit der Bevölkerung» möchte das von der Stimmbevölkerung angenommene Energiegesetz und den Landratsbeschluss zum dazugehörigen Dekret rückgängig machen. Dieses regelt die Details zum Energiegesetz und hat also die demokratischen Wege durchlaufen und widerspiegelt den Willen des Volkes.

FD: Entsprechend ist es erstaunlich, dass ausgerechnet die SVP, welche ständig behauptet, dass ihnen der Volkswille wichtig ist, diesen nicht akzeptieren will. Der damalige Volksentscheid entsprach offenbar nicht ihren Interessen. So sind sie gegen das Dekret gerichtlich bis vor Bundesgericht gegangen.

NO: Dieses entschied, dass der Ersatz von defekten Öl- und Gasheizungen durch zukunftsfähige Heizungssysteme, wie Wärmepumpen, dem Energiegesetz und

damit dem Volkswillen entspricht. Trotzdem soll nun mit der neuen Initiative der Entscheid rückgängig gemacht werden – eine Zwängerei sondergleichen.

FD: Ja, denn über 54 % des Baselbieter Stimmvolkes hiess damals das Energiegesetz gut und akzeptierte ein Verbot der längst überfälligen, fossilen Heizungen ab 2026. Die Unabhängigkeit von ausländischen Öl- und Gaslieferanten ist ihnen wichtig. Und die klimafreundlicheren Heizsysteme sind über den gesamten Lebenszyklus betrachtet sogar ökonomisch vorteilhafter.

NO: Die Diskussion im Landrat war beelendend, wie Simon Overbeck von der Mitte bemerkte. So wurden Falschaussagen gemacht, dass funktionierende Heizungen sofort ersetzt werden müssten und die Leute überrumpelt werden. Das Gegenteil ist der Fall. Das bereits bestehende Energiegesetz sorgte mit den konkreten Details im Dekret für

Planungssicherheit. Zudem sind Ausnahmen für Härtefälle vorgesehen.

FD: Das ewige Mantra der Bürgerlichen, dass das Baselbiet alleine die Klimakatastrophe nicht abwenden könne, ist nicht zielführend. Zu Netto Null müssen alle ihren Beitrag leisten. Das ist wie bei einem Teamsport, da ist ein Sieg nur dann möglich, wenn alle dazu beitragen. Schon heute erleben wir, dass uns der Klimawandel viel kostet und dies für die nächsten Generationen noch viel teurer wird, wenn wir uns schon den bestehenden Lösungen verweigern.

Natalie Oberholzer und Fredy Dinkel, Landrätin und Landrat der Grünen

Zwischen Anlobung und Abstimmungswirren

Am letzten Donnerstag durfte ich meine erste Landratssitzung antreten und hautnah erleben, wie unsere Meinungsvielfalt lebt und wirkt. Der Moment meiner Anlobung war für mich aussergewöhnlich und feierlich. Ich empfand es als grosse Ehre, in der Mitte des Landratssaal – alle Anwesenden erhoben – zu stehen und zu geloben, das Amt als Landrätin im Einklang mit den Gesetzen auszuüben. Die Stimmung im Landratsaal habe ich als konstruktiv empfunden. Wenngleich die Sitzung mit einem wohl ungewöhnlichen Zwischenfall startete; bei der ersten Abstimmung kam es zu einer Verwirrung im Saal. Nach Umwegen und erregten Wortmeldungen konnte die Abstimmung zur Initiative „Prämienabzug für alle“ und deren Gegenvorschlag, welche beide die zur Ablehnung empfohlen werden, doch noch abgeschlossen werden. Die Initiative fordert, dass alle steuerpflichtigen Personen ihre Krankenkassenprämien vollständig vom

steuerbaren Einkommen abziehen können. Was auf den ersten Blick attraktiv erscheint, birgt erhebliche Nachteile. Zielführender und zweckmässiger wird die Einkommenssteuerreform sein. Auch die Initiative «Energiepolitik nur mit der Bevölkerung» sorgte für intensive Diskussionen. Ihr Ziel ist, wichtige energiepolitische Entscheide auf Gesetzesstufe zu regeln, um ein Volksreferendum zu ermöglichen. Die Initiative wurde als Reaktion auf das Basler Energiegesetz lanciert, dessen Regelungen, wie das Verbot von Ölund Gasheizungen ab 2026, in einem Dekret festgehalten sind und somit nicht dem Stimmvolk vorgelegt wurden. Der Gegenvorschlag will die Bestimmungen des Dekrets ins Gesetz integrieren. Die FDP-Fraktion stellte den Antrag im Gegenvorschlag das Inkrafttreten des Verbots auf den 1. Januar 2030 zu verschieben, um Hauseigentümern mehr Zeit für die Umstellung einzuräumen. Wir unterlagen knapp dem Gegenan-

EVP Menschenhandel betrifft Holkriminalität

Geschätzte Leserinnen und Leser

Den Nachmittag einer Landratssitzung starten wir jeweils mit der Fragestunde. In dieser beantwortet der Regierungsrat kurze schriftliche Fragen zur Kantonalpolitik. Mündliche Zusatzfragen sind möglich, diskutiert wird jedoch nicht. Diesmal stellte Tobias Beck, EVP, Fragen zum Bereich Menschenhandel und Ausbeutung. Kürzlich wurde aus BaselStadt (BS) ein Fall einer Nanny aus Albanien bekannt, die unter prekären Bedingungen beschäftigt wurde. Durch Berichterstattungen wurde publik, dass den Tätern trotz Anzeigen leider selten Strafen drohen. 2024 resultierten im Kanton BS 22 Anzeigen ohne Verurteilung. Im Baselbiet fanden gemäss Regierung die letzten zwei Jahre nur in einem Nanny-Fall Vorabklärungen, doch keine Verfahren statt. Gesamthaft gab es 2023 und 2024 bezüglich

SVP

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage:41 917 Exemplare (WEMF beglaubigt). Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags.Abonnement:Fr.58.–jährlich Fr.31.–halbjährlich Herausgeberin CH Regionalmedien AG Redaktionsleitung Marc Schaffner

trag, der auf eine Übergangsfrist bis1. Januar 2027 vorsieht. Für mich heisst es nun, mich mit den Funktionsweisen des Landrats vertraut zu machen und vertieft mit den Geschäften auseinander zu setzen. Nicht zuletzt, um auch bei ungewöhnlichen Sitzungen mit Wirrungen stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich freue mich, künftig einen Beitrag in diesem Gremium leisten zu dürfen. Hinter scheinbar einfachen Forderungen stecken komplexe finanzielle, ökologische und gesellschaftliche Fragen. Genau darin zeigt sich die Stärke unserer Demokratie: die sorgfältige Abwägung verschiedener Interessen und der Austausch mit anderen Positionen. Vielen Dank für die freundlichen Aufnahme über die Parteigrenzen hinweg. Sandra Jenni, Landrätin FDP, Zunzgen

Redaktion Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Menschenhandel nur zwei Verfahren, wovon eines eingestellt und eines noch hängig ist. Letztes Jahr gingen keine Anzeigen ein. Die geringe Anzeigen-Zahl erklärt die Regierung damit, dass der Bereich Menschenhandel Holkriminalität betrifft. Damit ist gemeint, dass dieser Bereich der Kriminalität kaum durch Anzeigen, sondern primär durch polizeiliche Ermittlungen und Kontrollen aufgedeckt werden. Für proaktive Tätigkeiten stehen bei uns jedoch nur wenig Ressourcen zur Verfügung. Kommt hinzu, dass sich Opfer selten an die Strafverfolgungsbehörden wenden. Ruft man sich Berichterstattungen über die schweizweite Zunahme organisierter Kriminalität in Erinnerung wird klar, dass Polizeicorps und die eng mit ihnen zusammenarbeitenden Dienste einer Aufstockung bedürfen. Der Morgen eines Landratstages beginnt üblicherweise mit Fraktionssitzungen. Diesmal wartete jedoch schon um sieben Uhr eine von vielen heiss erwartete Präsentation im Landratssaal auf: Wir erhielten Einblick in einen Bericht über die Abläufe rund um die Beteiligung der BLKB an der Radicant. Auftraggeber war der Bankrat. Er wollte die Periode zwischen dem 1. September 2024 bis zum Juli 2025 von einer unabhängigen Stelle überprüft haben. Klar ist: Das Thema wird den Landrat noch vertieft beschäftigten. Die ersten Erkenntnisse sind zwar nützlich, doch nur ein Teil dessen, was der Landrat diesbezüglich betrachten sollte.

«Initiativen-Verwirrung»

Die letzte Landratssitzung hatte wortwörtlich «initiativen» Charakter, standen doch vier formulierte Gesetzesinitiativen zur Beratung und Beschlussfassung an. Den Start machte die Initiative «Vollumfänglicher Steuerabzug der selbstgetragenen Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung/Prämienabzug für alle)». Es stand sowohl die Initiative selbst als auch ein Gegenvorschlag zur Debatte. Korrekterweise galt die erste Abstimmung der Gesetzesänderung gemäss Gegenvorschlag. Resultat: 22 Ja zu 57 Nein. Nun wäre die Abstimmung über die Initiative an der Reihe gewesen. Wäre, denn plötzlich schallte von Links der Ruf: «Das ganze Halt und nochmals von vorn!» durch den Saal. Auf jener Seite habe man nämlich gemeint, zuerst sei (wohlgemerkt entgegen jeglicher Usanz) über die Initiative abgestimmt worden. Deshalb habe man das falsche Ab-

stimmungsknöpfli gedrückt. Subito war auch der Entscheid für eine Abstimmungswiederholung da. Das brachte die bürgerliche Seite einigermassen in Rage: Der Vergleich mit einer «Bananenrepublik» schien nicht ganz verfehlt. Dann nochmalige Abstimmung – und siehe da, die Linke konnte ihr neues Ergebnis feiern: 43 Ja zu 38 Nein. Offenbar waren also mittlerweile alle wach... Nach weiteren Abstimmungen war klar, dass dem Stimmvolk sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag zur Ablehnung empfohlen werden. Und sollten beide Vorlagen angenommen werden, sei der Vorzug dem Gegenvorschlag zu geben. Spätestens an der Abstimmungsurne wird sich zeigen, ob Linksgrün noch immer so frohlocken mag, wie nach der erzwungenen landrätlichen Abstimmungs-Wiederholung. Denn dem abschliessend entscheidenden Stimmvolk wird

SP

Machen Sie sich bereit

Liebe Leserinnen und Leser Am vergangenen Donnerstag haben wir am Vormittag der Landratssitzung über zwei Gegen-vorschläge zu Initiativen abgestimmt. Dabei kam es zu der einen oder anderen Verwirrung beim Abstimmen und der Landratspräsident musste nach entsprechenden Rückkommens-Anträgen bei beiden Geschäften je eine der Abstimmungen wiederholen lassen. Ich hoffe, Sie werden dann bei den Volksabstimmungen nicht auch verwirrt sein, was bei den Titeln der Initiativen jedoch leicht passieren könnte. Eine davon z.B. trägt den verlockenden Titel «Prämienabzug für alle» - tönt doch gar nicht schlecht. Leider wären die Folgen einer Annahme fatal. Der direkte Abzug der Krankenkassenprämien von den Steuern hätte immense Steuerausfälle zur Folge und es würden hauptsächlich gutverdienende Haushalte profitieren. Ausserdem gäbe es absurde Fehlanreize beim Auswählen der Krankenversicherung

Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung Rathausstrasse24,4410Liestal Brigitte Reinhard brigitte.reinhard@chmedia.ch Tel. 061 927 29 02 Druck CH Media Print AG

nicht verborgen bleiben, welche finanziellen Entlastungsvorteile für alle das von der SVP erfolgreich lancierte Volksinitiative zu bieten hat. Im nächsten Frühling dürfte sich der Wahltag somit einmal mehr als Zahltag entpuppen. Die Abstimmungsvorgänge zu den drei anderen Initiativen «Potential nutzen – Versorgung sichern. Für eine vorausschauende Energiepolitik im Baselbiet», «Tempo 30 auf Hauptstrassen–nur mit Zustimmung des Volkes» und «Energiepolitik nur mit der Bevölkerung» zeigten sich nicht weniger kontrovers. Aber auch zu diesen drei Vorlagen wird das Stimmvolk das letzte Wort haben. Und das ist richtig und auch gut so.

resp. der zu wählenden Franchise. Weniger gut Verdienende kämen kaum oder gar nicht in den Genuss des Abzuges, obwohl es doch diese Menschen und vor allem Familien sind, die eine finanzielle Entlastung brauchen. Um den prognostizierten Steuerausfällen dieser Initiative etwas entgegenzustellen, haben der Regierungsrat und die zuständige Kommission des Landrates einen Gegenvorschlag ausgearbeitet. Aber auch damit gäbe es immer noch zu hohe Steuerausfälle, was nicht hingenom-men werden kann. Deshalb hat die Mehrheit der Landratsmitglieder zwar dem Gegenvor-schlag zugestimmt, da dieser etwas weniger Ausfälle generiert, empfiehlt diesen wie auch die Initiative selbst dem Stimmvolk aber zur Ablehnung. Was ich hiermit auch schon tue, damit Sie schon bereit sind, wenn es dann zum Urnengang kommt.

Bei der zweiten Initiative, über deren Gegenvorschlag wir am Donnerstag abstimmten, ging es um die

Inserate CH Regionalmedien

Solarinitiative der SP. Leider wurde da dem aus meiner Sicht guten Gegenvorschlag nicht zugestimmt. Somit wird dieser der Initiative dann gar nicht entgegengestellt bei der Volksabstimmung. Obwohl die Energie- und Umweltkommission des Landrats sich lange mit dem Gegenvorschlag auseinandergesetzt hat und sich auf einige gute Kompromisse geeinigt hat. In nicht allzu ferner Zukunft werden Sie, werte Leserinnen und Leser, sich bereit machen müssen für eine Vielzahl von Abstimmungen. Die Wirtschaftskammer hat 16 Initiativen lanciert – sechzehn! Eine Initiative ist sicherlich ein gutes Instrument, um ein politisches Anliegen einzubringen. Wie zielführend eine solch hohe Anzahl aber ist, da setze ich doch ein grosses Fragezeichen.

Sandra Strüby-Schaub, Landrätin SP, Buckten

Dario Rigo, Landrat Die Mitte, Ormalingen
Markus Meier, Landrat SVP, Ormalingen
Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein

Gesundheitskompetenz als Schlüssel zur Selbstbestimmung

im Alter

Seniorenrat Fachtagung Alter im Martinshof in Liestal

Der Seniorenrat Baselland als Dachorganisation der Verbände Graue Panther, Kantonalverband der Altersvereine BL, Seniorenverband Nordwestschweiz, Novartis Pensionierten Vereinigung und Avivo Region Basel lud zusammen mit dem Baselbieter Amt für Gesundheit Fachleute und Interessierte am 15. September zu einer «Fachtagung Alter» unter obigem Titel in den Martinshof Liestal ein.

80 Personen folgten der Einladung. Fazit der Referate von Regierungsrat Thomi Jourdan und Professoren der Universität Basel und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Für die Förderung der Gesundheitskompetenz ist es nie zu spät, auch nicht im Alter. Das Ziel ist die Erhöhung der Lebensqualität in den verbleibenden Le-

bensjahren. Das schafft einen Mehrwert für die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige.

Durch gut aufgeklärte Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige können gemäss Prof. Andreas Zeller, Leiter Universitäres Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel, Überdiagnostik und –therapie vermieden werden.

Weitere Vorteile sind eine bessere Mobilität mit weniger Stürzen, weniger Mangelernährung und bessere psychische Gesundheit. Positive Folgen sind weniger Hospitalisationen, weniger ambulante Pflegekosten, weniger Heimeinweisungen und geringere medizinische und soziale Folgekosten.

Prof. Samuel Allemann von der Universität Basel ging auf Probleme und Lösungsansätze bei der Medikation ein.

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Polypharmazie, die gleichzeitige Einnahme von fünf oder mehr verschiedenen Medikamenten, ist häufig und betrifft 60 Prozent der Menschen über 76 Jahre in der Schweiz. Unangemessene Polypharmazie erhöht das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Hospitalisierungen. Als Strategie dagegen spricht er sich für eine interprofessionelle Zusammenarbeit und den Einbezug der Patientinnen und Patienten sowie regelmässige Medikationsanalysen und Schulungen zum Umgang mit Medikamenten ein. Ein aktueller elektronischer Medikationsplan bezeichnete er als Voraussetzung für ein gutes Medikationsmanagement.

Prof. Frank Wieber von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist Gesundheitskompetenz mehr als das Finden, Verstehen und Anwenden von Informationen. Er forderte das kritische Hinterfragen, das informierte Entscheiden für sich und andere, das Selbstmanagement bei chronischen Erkrankungen sowie das Schaffen einfacher Zugänge und Orientierungsmöglichkeiten bei Gesundheitsangeboten. Bei der Gesundheitskompetenz gehe es nicht nur um das Dezimieren oder Eliminieren von Krankheiten, sondern übergeordnet um Lebenskompetenz, also um körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen. Regierungsrat Thomi Jourdan appellierte in seiner Eröffnungsrede an die Verantwortung aller im Umgang mit älteren Menschen. So wie wir Kinder unterstützen und ihnen bei Bedarf Hilfe anbieten, sollen wir uns mit dieser Empathie auch gegenüber älteren Menschen verhalten.

Seniorenrat Baselland

Erfolgreiche Baselbieter Jugendmusiken

Hanspeter Thommen

Nebelbänke lagen noch in den Tälern im solothurnischen Naturpark Thal, da erklangen schon melodische BrassbandKlängen in der Mehrzweckhalle von Welschenrohr. Die Jugend Brass Band der Regionalen Musikschule Liestal eröffnete das Wettspiel des ersten Nordwestschweizerischen Jugendmusikfestivals. Und sie tat dies sehr fulminant. Die teilnehmenden Jugendmusikformationen hatten zwei Stücke zu spielen. Das erste Stück war sozusagen die Pflicht. Das Stück wurde ihnen von den Verantwortlichen vorgeschrieben. Das zweite Stück war anschliessend die Kür, ein von der Jugendmusik selbst gewähltes Stück. Die gute Eröffnung brachte der Jugend Brass Band RML schlussendlich den zweiten Rang in der Kategorie Brass Band Unterstufe ein. Den dritten Rang belegte die Future Band aus dem Homburgertal. Den Podestplatz erreichte

auch die Jugendmusik Muttenz in der Kategorie Harmonie Unterstufe. Sogar auf den obersten Siegerpodestplatz schaffte es die Jugendmusik Pratteln in der Kategorie Harmonie Mittelstufe. Die Leistungen der Baselbieter Jugendmusikformationen darf sich also sehen lassen. Doch, so wichtig für die Jungen jeweils eine gute Platzierung beim Wettspiel ist. Ein wichtiger Aspekt dieses Anlasses am letzten Samstag ist die Förderung der Jugend in der Musik. Mit einem Festival wie diesem werden die Jugendlichen motiviert. Es ist nicht nur der schlussendlich erreichte Rang. Sich zusammen darauf vorbereiten und das Fest zusammen erleben, das zählt viel mehr. Auch in dieser Hinsicht hat die erste Ausgabe des Nordwestschweizerischen Jugendmusikfestivals durchwegs überzeugt. Es bleibt zu hoffen, dass des den drei Musikverbänden von Solothurn, Aargau und den beiden Basel gelingt, dieses Festival weiterzuführen.

Tempo div.Sorten,z.B. Classic, 30x10Stück

Birra Moretti Dose, 12x50cl

Mini-Schokoladenriegel div.Sorten,z.B. SnickersMinis,333g NissinSoba div.Sorten,z.B. SobaCupClassic,90g

ZweifelChips Paprikaodernature, 280g

Caswell Zinfandel California, USA,75cl, 2023

BaslerLäckerli div.Sorten,z.B. Original,350g

Volg Gemüsekonserven div.Sorten,z.B. Erbsen/Karottenfein, 2x260g

LindtPralinés div.Sorten,z.B. LindorKugelnMilch, 3x200g

HeroRösti div.Sorten,z.B. Original,3x500g

Sheba div.Sorten,z.B. Fresh&FineGeflügel,15x50g

Médailled’Or Kaffee div.Sorten,z.B. Bohnen,2x500g

RedBull EnergyDrink 6x250ml

BonneMaman div.Sorten,z.B. Haselnuss-Brotaufstrich, 360g

PepitaGrapefruit 6x1,5l

Suttero Pouletbrüstli per100g

BioFairtrade Bananen Herkunftsiehe Etikette,perkg

NestléLC1 div.Sorten,z.B. Vanille,150g

WC FrischLemon div.Sorten,z.B. KraftAktivLemon,2x50g

Kopfsalatrot Schweiz,Stück

VolgBiscuits div.Sorten,z.B. Vogelnestli,200g

VolgBio Gemüse-Bouillon 250g

VolgKüchenreinigerSpray 500ml

Schoko 240g

Die Jugend Brass Band RML ist zufrieden mit ihrer Leistung Foto: HP. Thommen
Frank Wieber, Andreas Zeller, Irene Renz, Claudia Aufdereggen, Samuel Allemann, Regula Meschberger (v.l.) Foto: Eric Francotte
MiniBabybel

Mängel und Versäumnisse

BLKB Gutachten zur Transaktion von Numarics in Radicant

Der Bankrat der BLKB hat am 11. Juli 2025 in Abstimmung mit dem Haupteigner, dem Kanton Basel-Landschaft, eine unabhängige Begutachtung durch die GW&P AG Schweiz (GWP) in Auftrag gegeben. Die Begutachtung erstreckte sich auf den Zeitraum vom 1. September 2024 bis zum 3. Juli 2025 und richtete sich auf die Abläufe innerhalb der BLKB beim Zusammenschluss der Numarics AG mit der Radicant Bank AG und die am 3. Juli 2025 angekündigten Wertberichtigungen. Die Einschätzungen und Empfehlungen des Berichts beziehen sich auf drei Bereiche: Angemessenheit der internen Abläufe und Governance, Entscheidungsgrundlagen der Gremien sowie Berichterstattung gegenüber dem Haupteigner und Ad-hoc-Publikationspflichten.

Bereich Governance

Im Bereich Angemessenheit der internen Abläufe und Governance zwischen Bankrat und Geschäftsleitung der BLKB zeigte sich laut Bericht, dass die internen Vorgaben der BLKB den einschlägigen Anforderungen des Bankengesetzes und den Finma-Vorgaben entsprechen. Allerdings fehle eine «ganzheitliche Konzernsicht auf die Rolle der Geschäftsleitung», wodurch die Rolle der Geschäftsleitung der BLKB gegenüber den Tochtergesellschaften «nicht ausreichend verankert» sei. Dadurch bestünden «Risiken für Transparenz, Verantwortlichkeitszuordnung und Steuerungseffizienz». Die Gutachter stellen ebenfalls fest, dass «die Mitglieder des Bankrats (…) zeitlich wie inhaltlich stärker in die Transaktion eingebunden» gewesen waren, als dies im

Rahmen einer «reinen Aufsichtsfunktion üblich gewesen wäre».

Bereich Entscheidungsgrundlagen

Laut GWP-Bericht zeigte sich im Bereich Entscheidungsgrundlagen der Gremien, dass trotz einer in einigen Bereichen gründlich durchgeführten Due Diligence die dem Bankrat zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Entscheidungsgrundlagen «nicht vollständig, transparent und ausgewogen» gewesen seien. Aus Sicht von GWP wiesen insbesondere die Financial Due Diligence sowie die Commercial Due Diligence Schwachstellen auf. «Kritische Bewertungsannahmen für den Business Case – etwa zur Kundenmigration» seien beispielsweise «nicht durch weitere Due Diligence Massnahmen ausreichend verifiziert» worden.

Bereich Berichterstattung

Die Berichterstattungspflichten hinsichtlich des Zusammenschlusses zwischen der Numarics AG und der Radicant Bank AG gegenüber dem Haupteigner sind laut GWP eingehalten worden. Die Berichterstattung sei «transparent, zeitnah und inhaltlich angemessen» erfolgt. Gleichwohl kritisiert der GWP-Bericht die aus Sicht der Gutachter späte Information über die «finanzielle und wirtschaftliche Situation» der durch den Zusammenschluss neu entstandenen

Einheit Radicant Holding AG. Aus Sicht der GWP greife die gewählte Begründung des Bekanntgabeaufschubs zu kurz. Gemäss Gutachter wäre es angezeigt gewesen, eine frühere und gegebenenfalls «stufenweise Publizierung der

finanziellen Lage zu prüfen». Das vom Bankrat gewählte Vorgehen hätte letztlich dazu geführt, die Situation «zu spät, nämlich erst am 3. Juli 2025 mit der Ad hoc-Mitteilung über die Wertberichtigungen auf die Radicant Holding AG öffentlich zu machen».

Zu den drei oben genannten Bereichen liegen im Bericht konkrete Verbesserungsempfehlungen vor.

«Die oberste strategische Verantwortung für das Scheitern eines strategischen Projekts trägt das oberste Führungsgremium, also in unserem Fall der Bankrat. Der Bankrat ist sich dessen bewusst. Mit dem Rücktritt des früheren Präsidenten wurde hier bereits ein klares Zeichen gesetzt. Ich danke den Verantwortlichen von GWP, die in relativ kurzer Zeit zum Transaktionsprojekt Numarics und Radicant wichtige Einschätzungen und Empfehlungen gegeben haben», kommentiert der aktuelle Bankratspräsident, Thomas Bauer, den Bericht. Er fährt fort: «Der Bankrat nimmt die im GWP-Bericht angemeldete Kritik offen und selbstkritisch entgegen, auch wenn in einzelnen Fragen unterschiedliche Sichtweisen auf die Fakten und die von GWP festgehaltenen Einschätzungen bestehen. Der Bericht bildet nicht den Schlusspunkt der Vergangenheitsbewältigung, er ist aber ein wichtiger Zwischenschritt. Was jetzt ansteht, ist eine eingehende Analyse des GWP-Berichts und eine vorbehaltlose Diskussion, welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind. Über diese werden wir den Haupteigner informieren und in entsprechender Weise kommunizieren.»

BLKB

Nachtsperrungen Anschluss Liestal

Hagnau-Augst Instandsetzung der A2

Anschluss Liestal wegen Im Rahmen des Erhaltungsprojekts Hagnau-Augst wird auch der Anschluss Liestal instandgesetzt. Der Einbau eines neuen Deckbelags erfordert nächtliche Sperrungen von Ein- und Ausfahrten. Von Sonntag, 14. September 2025, bis Donnerstag, 25. September 2025, werden im Bereich des Anschlusses Liestal Instandsetzungsarbeiten ausgeführt, was nächtliche Sperrungen der Ein- und Ausfahrten unausweichlich macht.

In allen vier Ein- und Ausfahrtsbereichen wird ein neuer Deckbelag eingebaut. Die Umsetzung dieser Massnahme erfordert nächtliche Sperrungen der betroffenen Einund Ausfahrten von jeweils 20 Uhr bis 5 Uhr. Zu den Etappen, Terminen und Sperrungen die folgenden Angaben:

Wechsel bei der Sicherheitsdirektion

Adrian Kägi beginnt ab dem 1. November 2025 als stellvertretender Generalsekretär der Sicherheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft. Er folgt auf Raffael Kubalek, der den Studiengang «Master in International Public Affairs» in Rom absolvieren wird. Adrian Kägi wohnt im unteren Baselbiet und ist 38 Jahre alt. Nach seinem Rechtsstudium an der Universität Basel arbeitete er die letzten zehn Jahre als Jurist im Bundesamt für Wohnungswesen und betreute zahlreiche politische Projekte im Mietrecht und der Wohnraumförderung. Nebenberuflich engagierte er sich zudem als akkreditierter Mediator in- und ausserhalb der Bundesverwaltung.

Sein Interesse an konstruktiver Gesprächsführung führte ihn zu einem Nachdiplomstudium in Mediation und Konfliktmanagement an der EuropaUniversität Viadrina in Frankfurt (Oder) und zu weiteren Ausbildungen in den Bereichen der Entscheidungsfindung und Innovation. Die Sicherheitsdirektion heisst Adrian Kägi herzlich willkommen und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. Landeskanzlei

Einfahrt von Augst und Liestal auf A2, Fahrbahn Basel: Nächte von Dienstag, 16. September 2025, bis Donnerstag, 18. September 2025. Ausfahrt ab A2, Fahrbahn Luzern, in Fahrtrichtung Augst und Liestal (Kreisel Einfahrt A2 in Fahrtrichtung Luzern offen): Nächte von Sonntag, 21. September 2025, bis Dienstag, 23. September 2025. A22 in beiden Fahrtrichtungen zwischen Hülftenkreisel und Kreisel Anschluss Liestal Süd, Ausfahrt ab A2, Fahrbahn Luzern, nach Liestal, Einfahrt von Liestal auf A2, Fahrtrichtung Luzern sowie Ausfahrt ab A2, Fahrbahn Basel, in Fahrtrichtung Liestal: Nacht von Dienstag, 23. September 2025, auf Mittwoch, 24. September 2025. Einfahrt von Liestal und Augst auf A2, Fahrbahn Luzern: Nacht von Mittwoch,

Neuer

24. September 2025, auf Donnerstag, 25 September 2025. Umleitungen über das nachgelagerte Strassennetz werden eingerichtet und signalisiert. Für den Transitverkehr steht die Autobahn A2 durchgehend in beide Richtungen zur Verfügung. Je nach Etappe und Bauablauf sind Fahrspurabbauten im Baustellenbereich nicht auszuschliessen.

Die Arbeiten sind witterungsabhängig, daher kann es zu Terminverschiebungen kommen. Reservetermine sind die Nächte von Donnerstag, 18. September 2025, auf Freitag, 19. September 2025, von Donnerstag, 25. September 2025, auf Freitag, 26. September 2025, sowie von Sonntag, 28. September 2025, bis Freitag, 3. Oktober 2025. Astra

Leiter des Amts für Daten und Statistik

Per 1. November 2025 übernimmt Richard Smit die Leitung des Amts für Daten und Statistik in der Finanz- und Kirchendirektion (FKD). Er folgt auf Corinne Hügli, der die Regierung ihren Dank für die vergangenen vier Jahre ausspricht, während der sie das Amt mit grossem Engagement geleitet hat.

Der Regierungsrat hat Richard Smit zum neuen Leiter des Amts für Daten und Statistik des Kantons Basel-Landschaft gewählt. Der Physiker Richard Smit hat sich auf die Themen Data Science und Analytics, Data Management und Business Analysis fokussiert und

Todesfälle

Bubendorf

Chantal Bloch, geb. 5. Oktober 1951, von Aesch BL. Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.

Gelterkinden

Bernhard Blättler, geb. 1. September 1942. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Irma Bödeker, geb. 4. August 1941. Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Gelterkinden. Abdankung in der evangelisch-reformierten Kirche

Gelterkinden am Dienstag, 28. Oktober, 14.30 Uhr.

Lausen

Pierre Walter Hintermeister, geb. 24. September 1946, gest. 9. September 2025, von Zürich (wohnhaft gewesen in Lausen und im APH Frenkenbündten, Gitterlistrasse 10).

Die Beisetzung findet am Donnerstag, 18. September, 14 Uhr, auf dem Friedhof Lausen statt Anschliessende Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Lausen. Besammlungsort: Friedhofhalle Lausen.

Paul Lüdi, geb. 11. Februar 1942, gest. 12. September 2025, von Heimiswil BE (wohnhaft gewesen an der Furlenstrasse 45). Die Beisetzung findet am 1. Oktober im engsten Familienkreis statt. Anschliessend um 14 Uhr Abdankungsfeier in der ref. Kirche Lausen. Besammlung: ref. Kirche Lausen.

Waldenburg

Corinne Krause-Häfeli, geb. 10. Dezember 1965, gest. 19. August 2025, von Basel und Laufen BL (wohnhaft gewesen in Waldenburg). Die Lebensfeier findet am Samstag, 18. Oktober, 14 Uhr in Waldenburg, Zivilschutzanlage Gerstel statt.

Cellist/-innen gesucht für Viva Cello 2025

Das grösste Festival seiner Art in der Schweiz (und lange Zeit in Europa) findet nach drei Jahren wieder in Liestal statt und wird erstmals künstlerisch von einer Frau geleitet, der international gefeierten Cellistin Camille Thomas aus Paris. Sind Sie eine begeisterte Cellistin oder ein begeisterter Cellist und haben Sie Lust, in einem riesigen Cello-Orchester grosse französische Musik von Barock bis zu Filmmusik mit den Stars des Cellos zu spielen? Cellisten und Cellistinnen jeden Niveaus und Alters können mitspielen.

Gespielt wird: La vie en Rose von Edith Piaf, Marche des turques von Jean-Baptiste Lully und La valse d’Amélie

von Yann Tiersen. Mit dabei sind die Festival-Cellisten Camille Thomas, Alexandre Castro-Balbi Guillermo Pastrana, Li La, Andreas Fleck, Milena Umiglia, Eleonora Kostina und Luca Staffelbach, Perkussion. Die einzelnen Stimmen sind so angepasst, dass jeder Spass hat. Die Noten können heruntergeladen werden. Die Teilnahme ist gratis. Bitte melden Sie sich an. Bei weiteren Programmpunkten kann gerne zugehört werden. Die Probe ist am 25.Oktober in der Stadtkirche Liestal von 12 bis 14 Uhr, die Aufführung ist um 15 Uhr. Viva Cello 2025 Infos unter: vivacello.ch

verfügt entsprechend über eine langjährige Erfahrung in diesen Bereichen. Er hat zuletzt bei der grössten Schweizer Pensionskasse in leitender Funktion gearbeitet. Richard Smit ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit; seine starke Schnittstellenkompetenz zwischen Business und IT ist ein grosser Gewinn für seine neue Aufgabe. Als versierter Kommunikator mit Erfahrung in der Führung von interdisziplinären Teams wird er das kantonale Amt für Daten und Statistik kompetent und engagiert weiterentwickeln. Daten sind die Grundlage für die digitale Transformation, die wiederum ein Schwerpunkt des Regierungsrats ist. Der Regierungsrat hat deshalb für die verantwortungsvolle Position als Leiter des Amts für Daten und Statistik mit Richard Smit einen ausgewiesenen Experten mit vielseitiger Erfahrung in seiner Disziplin gewählt. Neben seinem umfassenden fachlichen Wissen konnte der zukünftige Amtsleiter auch mit seiner vielseitigen Führungserfahrung überzeugen. Richard Smit übernimmt seine neue Funktion per 1. November 2025.

Lust auf Händels Messiah und Freude am Singen?

Händels Messiah ist eines der bekanntesten Chorwerke des klassischen Repertoires. Der Oratorienchor Baselland bietet Projektsängerinnen und -sängern die Gelegenheit, dieses herrliche Werk zusammen mit den Solisten Ulrike Hofbauer, Seda Amir-Karayan, Michael Feyfar und Dominik Wörner in der Stadtkirche Liestal und im Dom Arlesheim zu singen. Die Konzerte finden am 6. und 7. Juni 2026 statt. Die wichtigste Voraussetzung ist die Freude am Singen anspruchsvoller klas-

Das Museum.BL ist wieder offen

Im Museum.BL in Liestal wurden in den vergangenen Wochen verschiedene technische Anlagen revidiert und teilweise ersetzt. Unter anderem wurde die Lüftungsanlage in den Ausstellungsräumen umgebaut. Seit Dienstag ist das Museum wieder geöffnet. ObZ

sischer Musik. Hinzu kommt die Bereitschaft, regelmässig am Mittwochabend an den Chorproben unter der Leitung des Dirigenten Fritz Krämer teilzunehmen. Der Oratorienchor probt abwechslungsweise in der Aula des Gymnasiums Münchenstein und im Saal des Reformierten Kirchgemeindehaus in Liestal. Anmeldung zu einer unverbindlichen Schnupperprobe an Erica Scheidegger, erica.scheidegger@oratorienchor-bl.ch,061 921 54 27

Oratorienchor Baselland

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Am 25.Oktober gibt es in Liestal wieder die Gelegenheit, in einem riesigen Cello-Orchester gemeinsam mit den Stars des Cellos zu spielen. Foto: zVg

Versicherungsschutz erhöhen

Landwirtschaft Infoabend zu Neuregelung im Versicherungsbereich

Bauern und Bäuerinnen als selbständig Unternehmende sind bei ihrer Arbeit Unfallgefahren ausgesetzt. Auch können sie krank werden. Damit sie ausreichend versichert sind, gelten ab 2027 neue Regeln: Ab 2027 ist ein persönlicher Sozialversicherungsschutz für den mitarbeitenden Partner, die mitarbeitende Partnerin Voraussetzung dafür, dass Landwirtschaftsbetriebe weiterhin die vollen Direktzahlungen weiterhin in voller Höhe erhalten.

Dieser Versicherungsschutz stand im Fokus der Herbsttagung im EbenrainZentrum in Sissach, die vom Bäuerinnen- und Landfrauenverein beider Basel (BLVbB), Bauernverband beider Basel (BVBB), Agrisano und Ebenrain-Zentrum veranstaltet wurde. Eveline Gasser, Präsidentin des BLVbB, betonte, dass es für Bauernbetriebe wichtig ist, gut versichert zu sein, falls der Partnerin oder Partner wegen Unfall oder Krankheit ausfällt. «Denn die Felder müssen weiter bestellt und die Tiere weiter versorgt werden.»

Ab 2027 gilt in der Landwirtschaft die Pflicht zum Versicherungsschutz für die Partnerin bzw. den Partnern, betonte Benno Niederberger vom EbenrainZentrum. «Diese Pflicht gilt für als direktzahlungsberechtigte Landwirtschaftsbetriebe» – und für alle unter 65 Jahren, die über kein ständiges eigenständiges Einkommen verfügen. Übersteigt das ausserbetriebliche Einkommen 22880 Franken, entfällt diese Versicherungs-pflicht. Niederberger ermunterte die Bauernleute, sich bei

Benno Niederberger vom Ebenrain empfahl den Landwirten und Bäuerin-nen, abzuklären, ob sie ausreichend gegen Unfall und Krankheit versichert sind.Fotos:T.Immoos

Fragen an den Ebenrain zu wenden, wo man fachkundige Auskunft zu dieser Neuregelung erhält. Stephan Landert, Regionalstellenleiter der Agrisano-Versicherung, umriss einige Kernfragen. So sei abzuklären, ob der Versicherungsschutz für die Partnerin, den Partner ausreichend sei. Die Leistungsdauer betrage maximal 730 Tage (zwei Jahre). Nach zwei Jahren tritt die Invalidenversicherung an die Stelle der Versicherung. Die Prämien hängen davon ab, welche Wartefrist man bis zum Bezug des Versicherungsgeldes wähle (14, 30 oder 60 Tage. Es gebe, so Landert weiter, keinen altersbedingten Anstieg der Prämien; auch seien die Prämien nicht abhängig vom

Stephan Landert von Agrisano umriss die Details der Versicherungspflicht ab 2027.

Wohnort, dem Alter oder der versicherten Taggeldhöhe. Auch Landert sicherte für allfällige Fragen eine kompetente Beratung zu. Beim Ebenrain kann ausserdem ein Merkblatt «Versicherungsschutz ab 2027» bezogen werden. Auch empfahl Landert den Bäuerinnen und Bauern, beim Bauernverband oder bei Agrisano abzuklären, ob für ihren Betrieb eine Versicherungspflicht be-steht. «Allenfalls sollte man die Versicherung anpassen», empfahl er.

Wo man sich informieren kann: www. landfrauen.ch/ratgeber/soziale absicherung; www.meine-situation.ch; Links. agri-revenu, freie vorsorge 3b

Gastro Baselland: Coole Berufe und regionale Bündnerkulinarik

Beat Eglin

Gastro Baselland lud im Rahmen der Baselbieter Genusswoche zum Kulinarischen Podium ein. Anschliessend wurde ein variantenreiches Menü als Flying Dinner angeboten, das Lehrlinge kochten und servierten.

Im Talk sprach Gastro-Präsidentin Fabienne Ballmer mit der Köchin und Biobäuerin Rebecca Clopath aus Lohn über Regionalität, ihr Handwerk zwischen Feuer und Produkt und weshalb Salz und Honig mehr sind als nur Zutaten. Die Köchin betrachtet diese Kombination wie ein kleines Feuerwerk. Sie sind zwar gegensätzlich, aber näher als man denkt, und es ergeben sich interessante und neue Möglichkeiten.

Naturküche und Läuse

Wenn Rebecca Clopath mit dem Zug unterwegs ist, isst sie ein gesundes Sandwich und trinkt unter kritischen Blicken ein Tässli Tee dazu. Schon ihre Mutter verwöhnte die Kinder mit Sandwichs und dem besten Znüni. Ihre weltoffene Art prägte die Kinder. Die heimische Küche gab Clopath eine gute Basis auf den Weg. Die Kinder sollten mehr an gesunde Ernährung herangeführt werden. Sie selbst wird schnell «pflömpfig», wenn sie mehrere Tage unterwegs ist und nicht ihr Essen hat. Am Beispiel Erdbeerjoghurt erklärte sie, wie wichtig der Geschmack einer Speise ist. Da die meisten

Konsumenten den echten Erdbeergeschmack nicht kennen, können sie leicht getäuscht werden. Echte Erdbeeren sind selten drin. Zudem wird das Joghurt mit Karmin (E 120) gefärbt, das aus zerquetschten Cochenille-Schildläusen gewonnen wird.

Esswahrnehmung als Erlebnis

Mit ihrer speziellen Gastronomie möchte sie bewirken, dass ihre Gäste das Essen bewusst wahrnehmen. Das Erlebnis beginnt zur Mittagszeit, dauert sechs Stunden und ist immer mit einer Geschichte verbunden.

Die Tüftlerin baut ihre Gerichte so auf, dass niemand Gewürze wie Pfeffer vermisst. Ihre Zutaten sind Wiesenkümmel, Schafgarbe, Wiesensalbei und andere heimische Pflanzen.

Zur Vorbereitung einer kulinarischen Interpretation benötigt Clopath über 650 Stunden. Ihre Themen können von Personen wie Paracelsus oder der Philosophin Jeanne Hersch beeinflusst sein. Daraus entstehen Geschichten, die sich mit dem Geschmack der Speisen verbinden.

Schokolade mit Rinderblut Da Clopath grossen Wert auf regionale Zutaten legt und trotzdem bekannte Geschmacksrichtungen anbieten will, braucht es viel Experimentierfreudigkeit und Offenheit. Aus Buchweizen oder Lupinen mit Rinderblut ahmt sie Scho-

Oratorienchor und Regiochor im Stadtcasino

koladengeschmack nach und Zimtduft holt sie aus einheimischen Rinden

Die Köchin sieht sich als Chamäleon mit hohen Ansprüche an sich und grossem Idealismus. Honig bezeichnet sie als absolutes Luxusprodukt. Diesen stellt sie auf die gleiche Stufe wie Fleisch und man muss mit beidem behutsam umgehen. «Wir verloren den Zugang zum ursprünglichen Geschmack», sagt sie. «Vieles wird industriell hergestellt und wir haben keine Zeit mehr, um uns von Grund auf mit dem Kochen zu befassen.» Honig nutzt sie für alkoholische Getränken oder Sorbets. Und das Salz muss so sein, dass es im Gaumen stimmig ist. Bei der Personalauswahl sind ihr die emotionale Verbundenheit, die zu den Gästen überschwappt und wieder zurück, wichtiger als die Ausbildung. Die Philosophie muss mitgetragen werden. Ziel ist, etwas zu erschaffen, das für andere Leute stimmig und wertvoll ist. «Bei Mama machte ich den Kindergarten, bei den weiteren Stationen die Grund- und Oberstufe.» Jetzt sucht sie immer wieder Neues in der Natur. Dabei kommt es nicht nur darauf an, ob es brauchbar ist, sondern vor allem, ob es Spass macht.

«Gibt es nach zehn Jahren Esswahrnehmungen weitere Pläne», fragte Fabienne Ballmer zum Abschluss? Im nächsten Jahr folgt die letzte Esswahrnehmung. Sie braucht nun als 37-Jährige neuen Flow. Vielleicht gibt es ein Kochbuch oder spezielle alkoholfreie Getränke. «Ich habe bis jetzt keinen Masterplan. Es kommt schon wieder etwas», sagte sie zuversichtlich. Und plötzlich philosophierte sie darüber, wie man Einsteins Relativitätstheorie in Essen umwandeln kann. So kommen Ideen und neue Kombinationen.

Flying Dinner am Sommerabend Nach dem Gespräch wurde zum Essen geladen, das Gastrolernende auf Feuerschalen kochten und servierten. 30 hochmotivierte Leute waren dabei und sie fanden es cool, ihre Gäste einen Abend lang zu verwöhnen.

Weitere Bilder und Filme: www.presstime. ch

Basel Intensives Auseinandersetzen mit Verdis Requiem Gut, hat Giuseppe Verdi seine ursprüngliche Einstellung zu Totenmessen noch einmal revidiert. Letztendlich war es der Tod des von ihm so sehr verehrten Dichters Alessandro Manzoni, welcher zur «Messa da Requiem» geführt hat. Die Basel Sinfonietta, eigentlich bekannt für zeitgenössische Musik, spielt eine zentrale Rolle, nicht nur in den gross angelegten Tutti-Passagen sondern auch in den von Verdi fein eingesetzten Soli. Von Anfang an tragen die Streicher den Chor, decken ihn nicht zu sondern heben ihn empor. Besonders schön ist das auch im «Recordare», der Arie von Mezzosopranistin Claude Eichenberger und Sopranistin Katharina Persicke, zu hören. Wie wundervoll die beiden Solistinnen stimmlich miteinander harmonieren ist deutlich erkennbar. Im immer wieder kehrenden «Dies irae» als wohl bekanntestem Segment mit seinen donnernden Pauken und eruptiven Choreinsätzen entfaltet sich die volle Wucht im Angesicht des Jüngsten Gerichts. Definitiv ein Höhepunkt ist der Abschluss der «Sequenz» mit dem «Lacrymosa». In die Verzweiflung der vier Solostimmen gelingt dem Chor ein sehr präsenter und dennoch subtiler Einstieg mit ausbalanciertem Klang. Michael Feyfar (Tenor) und Dominik Wörner (Bass) haben dabei mit Claude Eichenberger und Katharina Persicke zwei stimmlich starke Partnerinnen. Das doppelchörig ausgelegte «Sanctus» fordert dem Oratorienchor und dem Regiochor alles ab und gelingt dabei sehr gut. Nicht minder herausfordernd ist das die Messe beschliessende «Responsorium». Sopranistin Katharina Persicke fleht dabei nochmals verzweifelt um Befreiung und Erlösung. Der Chor trägt das Motiv weiter, jedoch wesentlich leidenschaftlicher und optimistischer, dabei jedoch fast ein bisschen eingeschüchtert durch die Präsenz der Solistin.

Das intensive Auseinandersetzen mit dem Werk, durch Kristine Jaunalksne mit dem Regiochor Binningen/Basel und mit Fritz Krämer in der Gesamtleitung, wurde zurecht durch lang anhaltenden Applaus gewürdigt.

Der Oratorienchor Baselland und der Regiochor Binningen/Basel haben im bis auf einzelne Plätze ausverkauften Stadtcasino Basel das Verdi-Requiem gesungen. Foto: zVg

Vereinsnotizen

Vereinswanderung zum Oensinger Roggen

Im Wechsel werden bei uns die Vereinsreise resp. die Vereinswanderung organisiert. Dieses Jahr war wieder Wandern angesagt. So fuhren am Samstag-Morgen, 6. September, 23 Personen ab Liestal mit der WB nach Waldenburg und dort mit dem Bus nach Holderbank, wo Kaffee und GIpfeli angesagt war. Dann begann bei idealem Wetter der stetige, aber gut machbare Aufstieg Richtung Schattenberg. Die Aussicht, u.a. Richtung Passwang, war wunderschön und bald war auch die Ruine Schloss Neu Falkenstein sichtbar. In diesem Gebiet waren wir vor Jahren auch schon auf dem Holzweg Thal unterwegs. Der Wanderweg führte teilweise durch Kuhweiden und der auch dort weidende Muni wollte sich unserer Gruppe anschliessen resp. versperrte uns den eigentlichen Weg, was unsere Herzen schon etwas schneller klopfen liess. Nach dem Hof Balsthaler-Roggen erreichten wir bald unser Ziel, das Bergrestaurant Roggen, wo wir, jetzt 25 Per-

sonen, mit einem feinen Zmittag und sehr freundlicher Bedienung verwöhnt wurden. Auch die Aussicht auf die Alpen wurde immer besser und die Bergspitzen zeigten sich eindrücklich schön. Der Abstieg von knapp einer Stunde bis zur Postauto-Haltestelle Neu Bechburg schloss diese Wanderung in einem für viele unbekannten Gebiet ab; von dort führte uns der ÖV via Oensingen, Olten wieder zurück ins Baselbiet. Dieser erlebnisreiche Tag in der herrlichen Natur bleibt sicher allen noch lange in guter Erinnerung. Solche Anlässe tragen in der Sektion Liestal dazu bei, die Kameradschaft zu pflegen und sich für die Gesundheit, eine positive Lebenseinstellung mit Lebensfreude und Energie einzusetzen. Auch die Gymnastik-, Pilates-, Yoga- und AquagymKurse sowie die Monatswanderungen unterstützen dieses Ziel. Näheres erfahren Sie unter www.vitaswiss.ch, Sektion Liestal.

Monika Vogelsanger, Vitaswiss, Sektion Liestal

Katharina Kubon

Gericht weist Antrag zurück

Nachdem der Landrat am 12. Juni 2025 kurzfristig und ohne stringente Begründung die traktandierte Behandlung der formulierten Gesetzesinitiative «Vollumfänglicher Steuerabzug der selbstgetragenen Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Prämienabzug für alle)» absetzte, war klar, dass die in §29 Abs. 2 der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft statuierte Frist von 18 Monaten, innert welcher die Volksabstimmung stattfinden muss, nicht mehr eingehalten werden kann. Die SVP hat deshalb beim Präsidium des Kantonsgerichts, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht, den Antrag auf Festlegung des Abstimmungstermins innerhalb der verfassungsmässigen 18 Monaten gestellt. Das Gericht ist jetzt zum Bedauern der SVP nicht auf den Antrag eingetreten, da das Versäumnis noch nicht eingetreten sei.

Der Gerichtsentscheid klammert sich dabei in formalistischer Weise einseitig an den gesetzlichen Wortlaut, ohne den Sinn und Zweck der Bestimmung zu er-

wägen. Da es sich um einen Grundsatzentscheid ohne bisherigen richterlichen Leitentscheid handelt, hätte die SVP erwartet, dass neben der grammatikalischen Auslegung auch die systematische Auslegung, die historische Auslegung (Entstehungsgeschichte der Norm) und die teleologische Auslegung (Zweck der Norm) berücksichtigt worden wäre. Dabei hätte sich ergeben, dass der Zweck der Norm darin besteht, dass das Gericht Rechtsschutz bieten, um für die Einhaltung der 18 Monatsfrist zu sorgen, Von einem Verfassungsgericht hätte man erwarten können, dass es sich mit diesen Quellen und Auslegungsmethoden ausdrücklich auseinandersetzt und darlegt, weshalb es dennoch zu einem an-deren Schluss gekommen ist. Und das ist hier nicht ansatzweise geschehen.

Die realpolitischen Folgen des Urteils sind weitreichend und spezifisch unerfreulich: Gemäss dem Entscheid kann nun der Landrat die Ansetzung des Abstimmungstermins bewusst bis in die

Nähe der 18-monatigen Frist, ja sogar darüber hinaus, verzögern, ohne dass sich das Initiativkomitee dagegen zur Wehr setzen kann. Die gerichtliche Interpretation, wonach das Erfordernis des «Versäumnisses» erst dann vorliegt, wenn die 18 Monate bereits vollständig abgelaufen sind, führt im Resultat zu einer unnötigen massgeblichen Verschleppung des Abstimmungstermins. Damit werden Tür und Tor geöffnet für fragwürdige Ränkespiele, Taktierereien und Hinhaltemanöver seitens des Landrats bzw. der Landratsmehrheit. Letztlich bleiben damit die von der Baselbieter Verfassung garantierten Volksrechte und damit ein wesentliches Stück Demokratie auf der Strecke.

Die SVP ist überzeugt, dass die Stimmbevölkerung das Vorgehen des Landrates nicht goutiert und umso überzeugter unserer Initiative, die jeden einzelnen Steuerzahler entlastet, an der Urne zustimmen wird (wenn sie dann endlich zur Abstimmung kommt).

SVP Baselland

SP hält an PUK zur BLKB fest

Letzte Woche hat die GWP ihren Untersuchungsbericht zum Radicant-Millionenabschreiber veröffentlicht. Für die SP Baselland ist dies ein erster Schritt zur Aufklärung der Missstände bei der BLKB und dem Radicant-Millionenabschreiber. Für eine umfassende Untersuchung und Darstellung der Sachver-

halte war die Zeit für die Erstellung des Berichts jedoch viel zu kurz. Zudem erhielt die GWP keinen Einblick in die Unterlagen der Tochterfirma der BLKB, der Radicant. Nur eine parlamentarische Untersuchungskommission verfügt über die erforderlichen Ressourcen und Kompetenzen, um eine umfassende

Untersuchung durchzuführen. Für die SP ist klar: Nur eine PUK kann die Sachlage umfassend aufklären und die notwendigen Empfehlungen an Politik und Bank erteilen. Sie unterstützt deshalb weiterhin die Einsetzung einer PUK.

SP Baselland

Steuergeschenke für Reiche

Die Prämienabzugsinitiative der SVP und der Gegenvorschlag der Regierung entlasten nicht den Mittelstand, sondern vor allem Topverdiener. Beide Vorlagen verursachen massive Steuerausfälle, zulasten der Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen. Die Initiative kostet 150 Millionen Franken. Der Landrat hat heute darum empfohlen, sowohl Initiative als auch Gegenvorschlag abzulehnen. Nur wenn die Prämienverbilligungen ausgebaut werden, gibt es echte Entlastung für die breite Bevölkerung. Eine entsprechende Vorlage der Regierung ist bereits auf dem Weg.

Die Prämienabzugsinitiative der SVP klingt verlockend: Krankenkassenprämien sollen vollständig von den Steuern abgezogen werden können. Was als Entlastung des Mittelstands verkauft wird, ist in Wahrheit ein Bschiss auf dem Rücken der Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen. Profitieren würden fast ausschliesslich Topverdiener. Alle anderen müssten dafür bezahlen. Die Initiative kostet die Allgemeinheit 150 Millionen Franken pro Jahr. Geld, das für echte Entlastung fehlt. Die Regierung hat einen Gegenvorschlag vorgelegt, um die Initiative zu

ver-hindern. Doch auch dieser geht in die falsche Richtung. Er sieht Steuerpauschalabzüge vor, von denen wiederum vor allem Gutverdienende profitieren. Der Landrat empfiehlt der Bevölkerung, sowohl Initiative als auch Gegenvor-schlag an der Urne abzulehnen. Damit anerkennt die Mehrheit des Landrats: Steuerpauschalabzüge sind Steuerprivilegien für Reiche – und keine gezielte Entlastung. Wirksame Entlastung sieht anders aus. Es braucht gezielte Unterstützung für Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen. Die beiden Vorlagen bewir-ken das Gegenteil. Massive Steuerausfälle führen zu Leistungskürzungen. Am härtesten trifft es jene, die schon heute am meisten belastet sind. Echte Entlastung bringt hingegen die Umsetzung des indirekten Gegenvorschlags zur SP-Prämienentlastungsinitiative. Mit der Ausweitung der Prämienverbilli-gung werden gezielt die Menschen unterstützt, die es am dringendsten brauchen. Eine entsprechende Vorlage ist bereits in der Vernehmlassung. Die SP wird Initiative und Gegenvorschlag entschieden bekämpfen. Sozialdemokratische Partei Baselland

Drei offizielle Wahlvorschläge

Bei der Landeskanzlei sind insgesamt vier Wahlvorschläge für die Regierungsrats-Ersatzwahl eingegangen. Die Landeskanzlei hat die für die Wahlvorschläge nötigen Unterschriften geprüft. Ein Kandidat konnte seinen Wahlvorschlag

nicht bereinigen. Somit stehen folgende Kandidatinnen und Kandidaten auf dem offiziellen Informationsblatt für die Regierungsratswahlen vom 26.Oktober: Sabine Bucher, GLP; Markus Eigenmann, FDP; Caroline Mall, SVP. ObZ

Rund ums Tier von A–Z

SunkaHundeschule

Damitwir unsbesserverstehen.

Felicitas BaudinotArgay

NF footstep Verhaltensberater / Int. Hundetrainer Sheila Harper www.sunka-hundeschule.ch hundeschule@sunka.ch/ +4179254 2942

Delipet – Schweizer Qualität für Hunde und Katzen

Delipet ist ein Schweizer Hersteller von hochwertiger Tiernahrung. Unter unserer Marke DeliBest bieten wir ein vielfältiges Sortiment für Hunde und Katzen – mit Fokus auf Qualität, Natürlichkeit und Innovation.

Unsere halbfeuchten Alleinfuttermittel Adult Sensitive

Complete vereinen den Geschmack von Frischfleisch mit einer weichen Konsistenz – ideal auch für sensible Tiere. Das Nassfutter Swiss Menu in Wurstform ist reich an frischem Fleisch, leicht verdaulich und bietet eine ausgewogene Mahlzeit für jeden Tag.

Bei unseren Snacks finden Tierhalter eine grosse Vielfalt: Fleischsorten wie Rind, Huhn, Strauss oder Pferd, erhältlich in verschiedenen Formen wie Würfel, Sticks oder Strips. Besonders beliebt sind unsere Simmental Rind Snacks sowie die funktionellen Vital Natura Snacks, die mit wertvollen ZusätzenwieBiotin,GrünlippmuscheloderLachsöldasWohlbefinden unterstützen. Zunehmend gefragt sind auch unsere Innovationen – die Insecta Snacks mit Insektenprotein, die Vegany Snacks sowie der Coco Snack. Ein weiteres Highlight sind unsere Kauartikel, die wir in drei Linien anbieten: Light, Premium und Origin.

Seit 1999 steht DeliBest für Schweizer Präzision, Nachhaltigkeit und die Liebe zum Tier. Mit jedem Produkt möchten wir das Wohlbefinden von Hunden und Katzen fördern – und Tierhaltern gesunde, innovative Lösungen bieten. Entdecken Sie die ganze Vielfalt auf www.delipet.com

Verhaltensberatung mit Herz und Verstand

Einfühlsames Hundetraining – individuell, geduldig und ganzheitlich

Manche Hunde ziehen an der Leine, geraten bei HundebegegnungenausdemGleichgewicht, reagieren mit Flucht oder Aggression, können nicht alleine bleiben, jagen oderwirkenüberdreht.Solche VerhaltensweisensindoftZeichen innerer Unsicherheit oder eines Ungleichgewichts – keine «Unarten».

In der Verhaltensberatung schauen wir liebevoll und achtsam hinter das Verhalten Ihres Hundes. Gemeinsam entdecken wir, was Ihr Hund wirklich braucht. Statt Symp-

tome zu bekämpfen, gehen wir den Ursachen auf den Grund – mit Geduld, Empathie und Verständnis.

Sie lernen, Ihren Hund neu zu sehen: seine Persönlichkeit, seine Bedürfnisse, seine Ängste – und auch seine Stärken. Daraus entwickeln wir passende,alltagstauglicheLösungen, die sich gut anfühlen – für Sie und Ihren Hund.

Denn echtes Training beginnt dort, wo Vertrauen wächst.

Weitere Informationen unter: hundeschule@sunka.ch +41 79 254 29 42 www.sunka-hundeschule.ch

Erfolgreiche Schützen

Schiessen Medaillenregen für den Bezirksschützenverband Sissach

Sechs Gewehr und sieben Pistolenschützen aus dem Bezirk Sissach haben sich in diesem Sommer für die Schweizermeisterschaften qualifiziert. Diese habe dann ihr Können in Thun, Lausanne und Möhlin unter Beweis gestellt und sehr erfreuliche Leistungen erbracht.Die Athleten sind insgesamt mit 14 Medaillen, einem Lorbeerkranz und 5 Diplomen ins Baselbiet zurückgekehrt. Die Pistolenschützen vom SV Zunzgen Tenniken durften sich über elf Medaillenränge (sechs Schweizermeistertitel) freuen und die SG Sissach konnte mit dem Gewehrschützen Roger Itin den Vizetitel feiern. Für die SG Itingen hat Philipp Wild die Silbermedaille und Willi Lüdin bei den Auflageschützen die Bronzemedaille nach Hause geholt. Zum Abschluss der Finalwettkämpfe wurde Philipp Wild mit dem goldenen Lorbeerkranz am Feldstichfinal ausgezeichnet. Der BSV Sissach

gratuliert allen Teilnehmenden zu ihren tollen Erfolgen. Für den Bezirksschützenverband Sissach, Roland Rieder und Tanja Spiess

Ranglisten

25m Pistole Männer: 1. Rang Sandro Lötscher, 2. Rang Adrian Schaub (beide SV Zunzgen Tenniken).

25m Zentralfeuerpistole CISM Schnellfeuer: 1. Rang Adrian Schaub, 2. Rang Sandro Lötscher.

25m Zentralfeuerpistole: 2. Rang Sando Lötscher, 3. Rang Adrian Schaub, 5. Rang Philipp Wild (SV Lausen).

25m CISM Kombination: 1. Rang Adrian Schaub, 2. Rang Sandro Lötscher.

25m Standardpistole: 1. Rang Adrian Schaub, 6. Rang Sandro Lötscher.

25m Schnellfeuerpistole: 1. Rang Sandro Lötscher.

25m Pistole Frauen: 1. Rang Tanja Spiess (SV Zunzgen Tenniken).

25m Feldstichfinal: 1. Rang Philipp Wild, 9. Rang Florian Plattner (beide SV Lausen).

50m Freipistole open: 4. Rang Philipp Wild (SG

Itingen), 20. Rang Tanja Spiess.

50m B-Match: 5. Rang Philipp Wild. Freipistoleneinzelmeisterschaft: Elite 2. Rang Philipp Wild, 10. Rang Tanja Spiess. Auflage Veteranen/Seniorveteranen 3. Rang Willi Lüdin (SG Itingen), 4. Rang Michael Schiener (SV Zunzgen Tenniken).

300m Standardgewehr 2x30 Senioren: 2. Rang Roger Itin (SG Sissach).

300m Standardgewehr 3x20 open: 12. Rang Roger Itin.

300m Sturmgewehr 57 Liegendmatch Veteranen: 8. Rang Gottfried Thommen (SG Hemmiken), 12. Rang Men Schmidt (FSG Wenslingen), 31. Markus Schaub (FSG Wenslingen).

300m Sturmgewehr 90 Liegendmatch: 54. Rang Joel Allemann (SV Lausen).

50m Gewehr 3-Stellung Senioren: 17. Rang Roger Itin.

50m Gewehr Liegendmatch Senioren: 24. Rang Roger Itin.

Alle Ranglisten können unter der Webseite des SSV nachgesehen werden. www.swissshooting.ch

Leona Turi vom SC Liestal gewinnt überraschend Bronze

Leichtathletik Nachwuchs-Schweizermeisterschaften in Zofingen

In Zofingen fanden letztes Wochenende die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften statt.

Das Topresulat für den SC Liestal gelang sicherlich der Triathletin Leona Turi. Im 2000-Meter-Lauf mit 22 Läuferinnen war klar, dass es eine schwierige Aufgabe werden würde, da man den Start nicht verschlafen durfte. Leona gelang es sehr gut in das superschnelle Rennen zu kommen und dann auch die Position zu halten. Am Ende gingen die Mädchen zu Fünft auf die letzte Runde und es war allen klar, dass es nur drei Medaillen gab. Im Endspurt sah es sogar noch danach aus, als ob Leona sogar die zweitplazierte Walliserin angreifen könnte, am Ende war es der sensationelle dritte Platz und damit die Bronzemedaille. Um diese Medaille zu ergatern musste Leona ihre Bestzeit um 13 Sekunden senken.

Weniger Glück hatte Aurina Coletti in ihrem Vorlauf über 1500 Meter. In ei-

nem sehr engen Rennen verpasste sie den Einzug ins Finale um winzige 20 Hundertstel. Das knappe Scheitern darf man ruhig auch als Coachingfehler oder Missverständnis abschreiben. Da Aurina sehr stark über das Tempo kommt und weniger über den Schlussspurt, war es brandgefährlich, sich darauf zu verlassen. Aurina hat alles richtig gemacht und ist ein tolles Rennen gelaufen. Die Coaches haben daraus gelernt und werden den Fehler nicht mehr wiederholen. Trotz taktischem Rennen blieb sie nur drei Sekunden über ihrer Bestzeit. Melinda Da Costa durfte ihre ersten nationalen Erfahrungen machen. Sie hat dies im 400-Meter sehr gut gemacht und blieb dabei nur knapp über ihrer Bestzeit. In 64:41 liess sie zehn Läuferinnen hinter sich. Da sie dieses Jahr noch drei Jahre jünger war als ihre Mitläuferinnen, kann sie in Zukunft sicherlich noch schneller laufen.

Vincent Merlo, SC Liestal

Drei Kandidatinnen und Kandidaten für Baselbieter

Der TV Sissach Aerobic, das Leichtathletik-Trainerpaar Catharina und Philipp Schmid-Strähl und Para-Kletterer Dominic Geisseler sind für den Baselbieter Sportpreis 2025 nominiert. Wer sich aus diesem Trio durchsetzt, wird sich an der Sportpreisverleihung vom 27. November entscheiden. Der Regierungsrat hat ausserdem drei Anerkennungs- und fünf Förderpreise vergeben. Der Baselbieter Sportpreis ist mit einem Gesamtpreisgeld von 29000 Franken dotiert. Regierungsrätin Monica Gschwind wird die Preise an der Feier vom 27. November im Kultur- und

Sportpreis 2025

Sportzentrum Münchenstein übergeben. Neben der bereits erfolgten Abstimmung bei der IG Sport Baselland und der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten werden eine OnlineAbstimmung über den Medienpartner «Regio aktuell» sowie ein Saal-Voting an der Feier entscheiden.

Die mit je 3500 Franken dotierten Anerkennungspreise gehen an Reto Dürrenberger (Rickenbach), erfolgreicher Judoka und seit über 30 Jahren im Vorstand des Budokai Liestal, Rémy Gröflin (Buckten), langjähriger Funktionär und Präsident des Baselbieter Turnverban-

Füllen-Cup 2025

Die beiden Damen-Konkurrenzen der 27. Ausgabe des Tennisturniers FüllenCup fanden mangels Teilnehmerinnen nicht wie geplant zu Beginn der Sommerferien statt. Die Austragung konnte nun am 14. September 2025 nachgeholt werden. Anna Schällibaum (Nr. 182 der Schweizer Tennisrangliste) holte sich bei den Damen N4/R4 den Turniersieg. Die Konkurrenz der Damen R4/R7 wurde durch Ulrike Engels gewonnen. Die Nummer eins der Setzliste der Damen N4/R4, Noelia Jenny, sowie die Nummer zwei des Turniers, Anna Schällibaum, wurden ihrer Favoritenrolle gerechnet und erreichten das Finalspiel. Das erste Break in dieser Partie gelang Anna Schällibaum zum 2:1. Doch im folgenden Aufschlagspiel glich Noelia Jenny mit einem Gegenbreak zum 2:2 aus. Weitere Breaks folgten und schlussendlich konnte sich Anna Schällibaum einen Vorsprung von 5:3 erarbeiten. «Mein Ziel war es, Noelia mit langen und temporeichen Bällen zu beschäftigen», sagte Anna Schällibaum nach dem Match. «Vor allem bei meinen Aufschlagspielen gelang es Anna, mich unter Druck zu setzen», analysierte Noelia Jenny ihren Match. Noelia Jenny konnte zum 5:5 ausgleichen und so kam nochmals Spannung auf. Doch Anna Schällibaum erwischte dann im optima-

len Moment eine gute Phase und gewann den Satz mit 7:5. Im Durchgang zwei starteten beide Spielerinnen gut und spielten wie schon im ersten Satz brillante Punkte heraus. Beim Stande von 5:2, mit einer Doppelbreakführung, gab Anna Schällibaum ihr Aufschlagspiel nochmals ab. Sie konnte nachfolgend mit einem Rebreak die Finalbegegnung abschliessen und gewann mit 7:5 und 6:3 den Titel. Ebenfalls die ersten beiden gesetzten Spielerinnen, Ulrike Engels sowie Kesorn Utzinger, hatten sich für das Finalspiel der Damen R4/R7 qualifiziert. Dabei startete Ulrike mit einem Zwischenstand von 4:0 besser in die Partie, obwohl sich der Match innerhalb der Games ausgeglichen gestaltete. Diesen Vorteil liess sich Ulrike Engels nicht mehr nehmen und gewann Satz eins mit 6:1. Im zweiten Satz konnte Kesorn Utzinger mit 3:1 davonziehen. Das wichtige fünfte Game, welches über Deuce lief, entschied dann Ulrike Engels für sich und sie konnte so auf 2:3 verkürzen und später sogar auf 4:3 erhöhen. Im Anschluss glich Kesorn Utzinger nochmals zum 4:4 aus. Die beiden folgenden Games entschied Ulrike Engels für sich und feierte somit ihren ersten Turniersieg am Füllen-Cup.

Marc Langel-Huber

Parteien

Rennen für Hoffnung

Anfangs September legten rund 250 kleine und grosse Teilnehmerinnen und Teilnehmer frenetisch angefeuert rennend, walkend oder rollend zirka 2390 Kilometer zurück. Auslöser war der alle zwei Jahre von Cevi Basel organisierte Domino Sponsorenlauf. Sein Ziel: möglichst viele Gelder für Haupt- und Nebenprojekte zu sammeln. Mindestens die Hälfte der Spenden geht ans diesjährige Hauptprojekt «Casa Esperança». Kinder und Jugendliche aus ärmsten Verhältnissen erhalten im Nordosten Brasiliens dank diesem «Haus der Hoffnung» ergänzend zum Schulunterricht eine warme Mahlzeit, Förderung, Spielmöglichkeiten und Geborgenheit.

Mitten unter den Engagierten zeigte ein Team der EVP Baselland, dass sie nicht nur in der Politik hochmotiviert, hartnäckig und ausdauernd unterwegs sind. Sie haben während einer Stunde zusammen 98 Runden gedreht und damit Sponsorengelder von rund 4000 Franken für «Casa Esperança» und etwa 3500 Franken für die EVP gesammelt. Es ist ein richtiger Aufsteller zu erleben, wie viele kleine Beiträge – sportliche und finanzielle – zusammen etwas Grosses ergeben können. Das ist wohl auch der Grund, weshalb das Team am Ende zwar etwas ausgepustet, doch dankbar, glücklich und zufrieden beim Projektstand posierte. EVP Baselland

des und des regionalen OL-Verbandes, sowie Christian Wackernagel (Allschwil), unermüdlicher Förderer des Badmintonsports in der Region. Rhönrad-Teamweltmeisterin Olivia Suter, U16-OL-Europameisterin Carla Castelli, die doppelte Silbermedaillengewinnerin am European Youth Olympic Festival im Rückenschwimmen, Anastasia Hak, der Staffel-Silbermedaillengewinner an der U16-OL-EM, Linus Pusterla, sowie Nils Affolter, Vierter an der U19-Radball-EM, werden mit Förderpreisen à je 5000 Franken ausgezeichnet. ObZ

Anna Schällibaum (Siegerin), Noelia Jenny (Finalistin). Foto: zVg
Ehem. LR Werner Hotz, LR Regula Streun, Eduard Andreev, Parteipräsi Martin Geiser, LR Andrea Heger, RR Thomi Jourdan & LR Tobias Beck vor dem Projektstand «Casa Esperança» des Vereins «pro criado» (v.l.). Foto: zVg
Tanja Spiess.
Adrian Schaub.
Sandro Lötscher. Fotos: zVg
Leona Turi mit Medaille. Foto: zVg

Ausverkauftes Comeback

Turnen Spektakuläre Auftritte am 30. Ziefner Schauturnen

Nach sieben Jahren Pause kehrte das legendäre Ziefner Schauturnen mit seiner 30. Jubiläumsausgabe zurück und füllte das Festzelt bis auf den letzten Platz. Rund 1200 Besucherinnen und Besucher sorgten für eine elektrisierende Atmosphäre. Etwa 300 Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz zeigten Darbietungen auf Spitzenklasse.

Zwischen 15 und 17.45 Uhr bot die Schulanlage Eien spektakulärer Auftritte, geprägt von turnerischer Höchstleistung, Kreativität und mitreissender Choreografie. SRF-Sportmoderator Jeff Baltermia führte souverän durch das Programm und nahm das Publikum spürbar mit.

Die Palette reichte von Kraft und Dynamik bis zu feinem Timing. Auf der Matte und an den Geräten standen: STV Hägglingen (Gymnastik), TV Liestal (Gymnastik), BTV Luzern (Sprung), TV Mels (Barren und Boden), Gym Morges (Boden), Move in Arts (Tanz), TSV Rohrdorf (Schaukelringe), Gym Serrières (Gerätekombination), TV Sissach (Team Aerobic), TV Wettingen (Sprung), TV Wetzikon (Barren und Gerätekombination), Amis-Gymnastes Yverdon (Boden). Der TV Ziefen zeigte als Gastgeber Schaukelringe, Sprung, die Gymnastikgruppe sowie die Gerätekombination der Jugend.

Ein einzelnes Highlight stand an die-

sem Nachmittag nicht im Vordergrund. Eindrucksvoll war vielmehr die durchgehende Qualität: Darbietung um Darbietung auf höchstem Niveau, begleitet von einem Publikum, das mit grosser Begeisterung applaudierte. Für Ziefen war es ein gelungenes Comeback nach 2018.

Möglich wurde der Anlass durch einen grossen organisatorischen Aufwand mit einem engagierten OK, vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie den Sponsoren. Mit diesem Jubiläum setzte der TV Ziefen einen stimmigen Schlusspunkt unter das Turnjahr.

Yael Grossmann wird Vizeschweizermeisterin

Leichtathletik Erfolgreiche LV Frenke Fortuna

Bei den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften 2025 der WU18, überzeugte

Yael Grossmann mit einer herausragenden Leistung. In ihrem erst zweiten 400 Meter Hürden Meeting erkämpfte sie sich in 62,74 Sekunden die Silbermedaille und damit den Titel der Vizeschweizermeisterin. Eigentlich ist Grossmann eine ausgewiesene 800m-Spezialistin. Nach einer langen Saison stellte sie sich jedoch der Herausforderung einer neuen Disziplin und meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Mit viel Mut, Athletik und mentaler Stärke zeigte sie einen fokussierten Final und blieb nur knapp hinter der älteren Siegerin zurück. Ihre Zeit liegt zudem deutlich unter der U18-EM-Limite, ein starkes Signal für ihre weitere Entwicklung.

Der LV Frenke Fortuna gratuliert Yael zu diesem Exploit in Zofingen. Angela Grossmann

Vizeschweizermeisterin U18 Yael Grossmann.

Starke Konkurrenz

Der Budokai Liestal nahm am 13. und 14. mit fünf Judokas am 1000er-Ranking-Turnier in Weinfelden teil. Die Konkurrenz war stark und der Wettkampfmodus hart ohne doppelten Hoffnungslauf.

Melanie Müller erreichte in der Kategorie U15 –52kg den 3. Platz mit jeweils einer Eindrehtechnik mit nachfolgendem starken Festhaltegriff.

Leana Kübler verlor leider den Kampf um Bronze und platziert sich auf dem 5. Platz in der U18 –48kg. Noa Martin hat-

te einen schweren Start mit dem starken, grösseren und schwereren Gegner aus Deutschland in der Kategorie U15 +66kg. In der Hoffnungsrunde reichte es mit einem schönen Uchi-mata Wurf eine Runde weiter. Leider endete dann die Reise auf Platz 7. Für Moritz und Sven war es ein enttäuschendes Turnier, da der Verlust im ersten Kampf gegen stärkere Gegner nicht mal die Chance auf den Hoffnungslauf gab. Michèle Kübler, Budokai Liestal

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Yannik Rüfenacht
Move in Arts.
Fotos: zVg
Amis Gymnastes Yverdon.
Gym Serrières.
Yael Grossmann beim SM Finallauf 400mH.
Fotos: zVg
Melanie Müller 3.Platz U15 –52kg (3. v.l.).

KMU Liestal zu Gast bei Carl Bürgin Elektro –125 Jahre Familientradition gefeiert

Kurz vor den Sommerferien, am 20. Juni, fand mit einem weiteren KMU live der letzte Netzwerk-Anlass von KMU Liestal statt. Gastgeber war dieses Mal die Firma Carl Bürgin Elektro, die im Rahmen ihrer Tage der offenen Tür ihr 125-jähriges Jubiläum feierte.

überbrücken entlasten unterstützen

Fundiertes Know-how undKompetenz raschverfügbar

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In seiner Ansprache gab Lukas Bürgin spannende Einblicke in die eindrückliche Geschichte des Familienunternehmens, das seit Generationen fest in der Region verwurzelt ist. Die Gäste hatten Gelegenheit, die moderne Werkstatt sowie das Elektro-Fachgeschäft zu besichtigen. Auch ein eigens für diesen Anlass eingerichtetes kleines Museum bot mit historischen Geräten einen faszinierenden Blick in die Entwicklung der Elektrotechnik.

An interaktiven Stationen durften die Gäste ihr (nicht-vorhandenes) Elektro-Fachwissen testen – und erhielten spannende Einblicke in Bereiche moderner Elektro-Technik: von Stark- und Schwachstrom über Kommunikationstechnik bis hin zu Autoladestationen.

OlivervonArxüberreicht«Geburtstagsgeschenk» vonKMULiestalanLukasBürgin

Im Anschluss nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit zu einem ungezwungenen Austausch – bei Wurst vom Grill und anderen Köstlichkeiten (danke für die sensationelle Linzertorte!). Einige Besucherinnen und Besucher liessen es sich nicht nehmen, im Fachgeschäft noch das eine oder andere praktische Haushaltsgerät zu erwerben. – Beratung inklusive, versteht sich!

Ein schönes Beispiel für viel Netzwerk-Power unter den KMU in Liestal.

Übrigens: KMU Liestal sorgt regelmässig für Gelegenheiten zum Austausch – beim monatlichen ungezwungenen KMU Lunch oder bei den KMU Live-Anlässen direkt in den Firmen vor Ort. Wer Lust hat, einmal selber Gastgeber zu sein, kann sich unkompliziert bei der Geschäftsstelle von KMU melden – und so die eigene Firma ins Rampenlicht stellen.

KMU Liestal, info@kmu.li, www.kmu.li

Foto:NicoleZiegler

Schicht für Schicht ein Ringen ums Bild

Liestal Der Liestaler Künstler Bruno Siegenthaler stellt nach 13 Jahren wieder im DISTL aus

Die Bilder wirken packend und ausdrucksstark. Mutige Farbkombinationen springen ins Auge, gebrochen und überlagert von schwarzen Pinselstrichen oder Spritzern. Sie drängen einem aber keine Bedeutung auf, sondern lassen Raum für Interpretation. «Der Betrachter soll das Bild selber fertig machen», betont Bruno Siegenthaler. Der Maler, der in Liestal und im Burgund lebt, stellt abermals im «Dichter:innen und Stadtmuseum Liestal» (DISTL) aus. Letztes Mal war er 2012 hier, im Zusammenhang mit dem Buch «ZeitSchichten», in dem der Baselbieter Kantonsarchäologe Reto Marti seine Bilder mit archäologischen Funden in Beziehung setzte. Die neue Sonderausstellung zeigt aktuelle Werke aus den letzten Jahren. Darunter sind auch Bilder, die Bruno Siegenthaler vor Jahrzehnten auf die Seite gestellt hatte und nun neu bearbeitet hat: «Ich lege sie auf den Boden und gehe um sie herum, und sehe, dass es auf dem Kopf viel besser aussieht und das Bild zu mir sagt: Ich will so werden, nicht so, wie du es wolltest. Das Bild beeinflusst mich; es ist ein Dialog und ein Kampf mit der Leindwand.»

Die Bilder tragen Fantasienamen wie «NJARO» oder «BUNDU», die möglichst keinen Bezug zum Gezeigten herstellen. «Viele Sammler haben mir gesagt, dass das Bild vor mir, das sie daheim haben, jeden Tag anders aussieht», erläutert Bruno Siegenthaler. Es seien eben nicht Motive wie der Schleifenberg oder die Sissacher Fluh, die man nach dem zehnten Mal gar nicht mehr beachte. «Man

«Der Betrachter soll das Bild selber fertig machen.»

kann immer wieder etwas Neues erkennen – es lebt», sagt Bruno Siegenthaler. Inspirieren lässt er sich beispielsweise von einer alten, mit Moos bewachsenen und mit einer Patina versehenen Fassade. Die Eindrücke, die er auf Spaziergängen und Reisen sammelt, kommen irgendwann wieder aus ihm heraus und gelangen auf die Leinwand. «Aber es kann sein, dass ich es dann wieder abspritze und etwas anderes mache», berichtet Bruno Siegenthaler. «Schicht für Schicht.»

An der Vernissage von letzter Woche verglich DISTL-Leiter Stefan Hess die Kunst von Bruno Siegenthaler mit dem Tachismus, dem Action-Painting, der Art brut oder auch der Arte Povera. Das Vorgehen beim Malen – die Leinwand am Boden, ein Arbeiten ohne Entwurf – beschrieb er als einen «fast natürlichen Prozess des Entstehens und Vergehens». Stefan Hess wies auch auf Bekanntschaften und Austausch mit Künstlern aus dem Umfeld des Informel hin, wie Emil Schumacher, Antoni Tàpies oder Georg Baselitz, stellte aber fest: «Bruno Siegenthaler ist kein Mond, der nur den Abglanz von anderen Künstlern aufnimmt, er ist selbst ein Fixstern geworden.»

Die Sonderausstellung «Den Dingen auf den Grund gehen. Neue Werke von Bruno Siegenthaler» im DISTL, Rathausstrasse 30, in Liestal dauert bis zum 4.Januar 2026. Der Eintritt ist kostenlos. Als Begleitprogramm zur Ausstellung liest die Schriftstellerin Zoë Jennyunveröffentlichte Texte am Freitag, 3.Oktober, 19.30 Uhr. Weitere Infos: distl.ch

Offen für alle, die den Mut haben, sich hinzustellen

Liestal Das «Open Mic Ziegelhof» ist zu einem festen Bestandteil der Liestaler (Sub-)Kulturszene geworden

Marc Schaffner

Die Liestaler Kulturszene ist zum Einen in den grossen Kulturhäusern wie dem Guggenheim oder der Kantonsbibliothek zuhause. Zum Anderen gibt es Orte, an denen sich kulturinteressiertes Publikum trifft, das nicht unbedingt deckungsgleich mit den Stammgästen der obgenannten Institutionen ist. Leute, die sich einfach sagen: «Komm, wir machen etwas Cooles», wie sich Sam Hagmann ausdrückt.

Der Musiker aus Bennwil hat vor einigen Jahren mit Gleichgesinnten das «Open Mic Ziegelhof» ins Leben gerufen. Mittlerweile hat die offene Bühne im «Hilmig» im Ziegelhof-Areal über 300 Acts beherbergt und ist damit zu einem festen Bestandteil der Liestaler Subkultur geworden, die eben an Orten wie dem Ziegelhof unterwegs ist. Vor den Sommerferien fand das «Open Mic» zum 50. Mal statt und morgen Freitag, 19.September geht es in seine achte Saison. Traten am Anfang sieben Acts pro Abend auf, so sind es im Moment fünf Acts à 20 Minuten. «Wir haben gemerkt, dass es besser ist, wenn die einzelnen ein bisschen mehr Zeit haben», erklärt Samuel Hagmann. Viele Liestaler Bands sind schon am «Open Mic» aufgetreten, viele regionale Künstler/-innen, aber auch aus der ganzen Schweiz, aus Deutschland, Frankreich, Italien. «Wir filtern nicht», sagt Samuel Hagmann. «Es ist einfach eine Bühne – wenn jemand den Mut hat, hinzustehen und seine Kunst zu zeigen, nehmen wir ihn.»

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Wenn einem in dieser «musikalischen Wundertüte» eine Stimme oder ein Stil nicht gefalle, könne man kurz raus gehen und in 20 Minuten sei es vorbei. Ebenso gemischt wie die Auftretenden sei das Publikum: von Kindern bis zu Omas. «Es ist immer ein tolles Miteinander, eine gute Stimmung», findet Samuel Hagmann. Die Abende würden immer mit einer Jamsession enden, bei der alle zusammen auf der Bühne stünden.

Die Idee, ein «Open Mic» zu veranstalten, hatte Samuel Hagmann, als er eine Zeit lang mit seiner Familie in Neuseeland lebte. Ein regelmässiger Singer/ Songwriter-Abend habe in New Plymouth die ganze Musik-Community zusammengebracht, auch Musiker/-innen, die kein professionelles Management, eine eigene Webseite und ein einstündiges Programm hätten. Liestal könnte für die umliegenden Täler und Ortschaften so ein Knotenpunkt sein. Mit Bekannten, unter anderem aus dem Verein für Kultur und Tauschwirtschaft Liestal, die auch «etwas mit Musik machen» wollten, gleiste Sam Hagmann das Projekt 2017 auf – ohne jegliche Subventionen, es sollte möglichst «Grassroots» werden. Er selber schleppte die Boxen an, ein Freund kümmerte sich um die Audiotechnik, gemeinsam wurden Musiker engagiert und Flyer gedruckt.

Zufälligerweise hatte der Musiker Michael Giertz zur gleichen Zeit ebenfalls ein «Open Mic» im Palazzo aufgezogen und Chasper Kron, heute unter anderem beim «Hebdi» aktiv, startete einen ähn-

lichen Anlass in der Bar 99. «Wir sagten, kommt, wir machen es zusammen.» Die anderen beiden Open Mics gibt es inzwischen nicht mehr, dasjenige im «Hilmig» erwies sich hingegen als langlebig: «Es funktionierte, auch von der Location her», stellt Samuel Hagmann fest.

Bis heute arbeiten alle ehrenamtlich, nur der Audiotechniker erhält eine kleine Miete für die Ausrüstung. Während die Bar-Einnahmen hauptsächlich in die Raummiete fliessen, werden die weiteren Ausgaben über eine Hut-Kollekte gedeckt. Liestal sei gut mit «Kulturorten ausgestattet, aber es sei auch toll, wenn eine Subkultur entstehe, meint Samuel Hagmann. «Wenn junge Leute ohne viel Geld, Chaoten und Kreative, bereit sind, Einergie und Zeit hineinzugeben, dann finde ich das lässig.»

Nächste Termine: jeweils Freitag, 19. September, 17. Oktober, 21. November, 19. Dezember, im Hilmig (www.hilmig.ch), Meyer-Wiggli-Strasse 15 in Liestal. Infos: openmic-ziegelhof.ch

Lieschtler Mümpfeli

Wir alle sind froh, wenn wir ein Spital nur von aussen sehen. Wenn wir aber einen Krankenbesuch vornehmen, selber krank sind oder eine Operation nötig ist, sind wir in unseren Spitäler gut aufgehoben. Ein Wermutstropfen sind die hohen Krankenkassen-Prämien, welche jedoch nicht nur durch die Spitäler verursacht werden; nein, da sind diverse andere Faktoren ausschlaggebend (Medikamente, Bürokratie usw.)

Unser Konzept im Baselbiet hat bisher sehr gut funktioniert. Nun stehen aber plötzlich Planungs-Ideen im Raum, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Mit viel Geld werden Studien in Auftrag gegeben, welche zeigen sollen, welche Strategien die richtigen sind, dabei braucht es gar keine teuren Abklärungen, sondern nur ein gesunder Menschenverstand. So hätte man schon einen grossen Betrag eingespart. Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann ist die Idee, auf der grünen Wiese oder am Bahnhof Pratteln ein komplett neues Spital zu bauen. Folgende Punkte passen für mich überhaupt nicht zusammen: Erstens sind in den vergangenen Jahren zwischen den beiden Standorten im Baselbiet bereits viele Verbesserungen realisiert worden, welche Synergien besser ausnützen. Zweitens ist im Moment ein Parkhaus von – wenn ich es richtig in Erinnerung habe – rund 700 Parkplätzen in unmittelbarer Nähe des Kantonsspitals Liestal im Bau und steht kurz vor der Eröffnung. Drittens wird in kurzer Zeit im Altmarkt eine neues Rettungszentrum eingeweiht, wo auch die Krankentransporte integriert sind. Da habe ich das Gefühl, beim Kanton weiss die Linke nicht was die Rechte macht und umgekehrt. Anders kann ich mir das Planungs- und Realisierungs-Chaos nicht erklären. Den Liestaler Standort aufzugeben würde bedeuten, dass wieder viel Geld «in den Sand gesetzt wird», und der Mehrwert wäre gleich Null. Das hiesige Spital ist bestens an das OEVNetz angeschlossen (Schnellzugshalte, direkte Verbindungen praktisch ins ganze Baselbiet durch WB und Busse. Nur ein paar Meter vom Haupteingang entfernt hat das Spital sogar eine eigene Bushaltestelle. Sollten Erweiterungen nötig sein, so stünden in unmittelbarer Nähe grosse Flächen im Besitz des Kantons – zum grossen Teil brachliegend – zur Verfügung. Ich nehme an, dass die Regierung resp. das Departement Gesundheit noch vom Landrat ausgebremst werden, denn unsere Kantonsfinanzen lassen derart teure und unvernünftige Experimente nicht zu. Es ist für mich auch unverständlich, dass wir derart grosse unnötige Energien in «Traumschlösser» investieren, wo wir doch viele andere wichtige Probleme zu lösen haben. Für mich steht auch noch ein weiterer wichtiger Punkt im Vordergrund, nämlich der schonende Umgang mit unseren Ressourcen. Kann mir wohl jemand beantworten, was mit den bereits bestehenden Einrichtungen passiert, wenn wirklich ein neues Spital gebaut wird?

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Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal

«Angel Steakhouse»

Ende Juni wurde das Restaurant «Mad Angel» in der Liegenschaft des Hotel Engel in Liestal geschlossen. Am 1. Oktober öffnet dort das neue «Angel Steakhouse». Der Schwerpunkt liegt abends auf hochwertigen Fleischspeisen, Burgern und frischen vegetarischen Optionen und Salaten. Mittags werden Tages- und Wochenmenüs angeboten.

Betreiberin ist die Convalere AG, die damit ihr gastronomisches Portfolio vergrössert. Das Konzept besteht darin,

«kulinarische Qualität mit der Förderung junger Talente in der Gastronomie» zu verbinden. Im Angel Steakhouse sollen junge Menschen durch praxisnahe Einsätze in Küche, Service und Hauswirtschaft wertvolle Erfahrungen sammeln und so eine solide Basis für ihre berufliche Zukunft erhalten. Im Restaurant Engel in Pratteln konnten in 17 Jahren mehr als 1000 Personen in den ersten Arbeitsmarkt geführt werden. ObZ

‹DenDingenaufdenGrund gehen› –dieneueAusstellung vonBrunoSiegenthaler

‹Den Dingen aufden Grund –die neue Ausstellung vonBruno Siegenthaler

Vernissage: 12.09.25, 18.00Uhr. Ausstellung bis04.01.26

Dichter:innen-undStadtmuseum Rathausstr.30,4410Liestal www.distl.ch/ mail@distl.ch Di–Fr10–17,Sa9–16,So11–16

Dichter:innen-und Stadtmuseum Rathausstr.30,4410 Liestal Di–Fr10–17, Sa 9–16, So 11–16 18.00 Uhr.

Das Team arbeitet ehrenamtlich.
Fotos: zVg
Bruno Siegenthaler: «Das Bild beeinflusst mich.»
Fotos: M. Schaffner
Über 300 Acts standen schon auf der Bühne.

«Benzin im Blut»

Lausen 30-jähriges Jubiläum Alfa Romeo Club «tempi passati»

Sander van Riemsdijk

Die 51 Mitglieder des Alfa Romeo Clubs «tempi passati» – auf Deutsch «vergangene Zeiten» – aus Lausen, welche am vergangenen Samstag ihr 30-jähriges Jubiläum begehen konnten, haben eine besondere Beziehung zum italienischen Fahrzeug mit dem früheren Firmennamen A.L.F.A. (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili). Im Jahr 1910 in Mailand gegründet haben die Automodelle unterdessen so etwas wie mythischen Kultstatus erreicht, welcher eine Verschmelzung von italienischer Eleganz, Sportlichkeit und modernster Technologie verspricht. Es ist diese Faszination für ein Automodell, das mit ihrem unverwechselbaren Design ein Beispiel für Innovation ist, «welche wie ein Virus ist, das einen packt und nicht mehr loslässt», wie es der 68-jährige Orlando Colonnello, seit anderthalb Jahren zum zweiten Mal Präsident in der Clubgeschichte, umschreibt. «Diese Automarke ist eine Leidenschaft und die muss man mit Herz leben.»

Mit Benzin im Blut Die Mitglieder von «tempi passati» (auch Alifisti genannt) teilen alle eine gemeinsame Leidenschaft für die legendären und unterdessen auch jüngeren klassischen Modelle, welche von Generation zu Generation weitergegeben wird. Es ist nicht nur der Enthusiasmus für die Ethik der Modelle, die Innovation und der Spass am Alfa-Fahren, welche die Mitglieder verbindet und zusammenkommen lässt. Der Alfa Romeo Club pflegt

seit seiner Gründung nebst der Kameradschaft ebenso eine lebendige Tradition von gemeinsamen Erlebnissen und besonderen Veranstaltungen, wie auch die monatlichen Club-Treffs im Vereinslokal des örtlichen Fussballvereins. Mit Stolz zeigt Colonello dann auch auf «seinen» Verein und lobt die besondere zwischenmenschliche Kultur. «Wir sind eine Gemeinschaft mit Benzin im Blut und einem grossen Herz unter der Haube.»

Motorenöl im Verein Eröffnet wurden die Feierlichkeiten am Samstag mit einer 0,0 Promille-Bar als

kulinarische Umrahmung auf dem Lausner Schulhausplatz mit der Präsentation von 25 in Reih und Glied aufgestellten geschichtsträchtigen Alfa Romeo Oldund Youngtimer-Automodelle. In seiner Begrüssungsansprache unterstrich Colonnello nochmals die zentrale Rolle der starken Gemeinschaft als integrierender Bestandteil im Vereinsleben: «Wir zeigen euch nicht nur unsere Schmuckstücke aus Blech und Chrom, sondern auch, wieviel Leidenschaft, Herzblut und Motorenöl in unserem Verein steckt.»

Eine bewegte Zeit Anschliessend schaute der fast 89-jährige Fredy Bisang, Mitgründer und langjähriger Präsident, mit Blick in den Rückspiegel auf die bewegte Zeit seit der Gründung.

«Dazumal vermisste ich Gleichgesinnte in der Region, die ebenfalls Freude an alten Alfas haben, mit denen man Ausflüge planen kann.» Und gründete mit 14 Interessenten den Verein. Alsbald fuhr ein Corso mit 24 Wagen durch das Dorf, um sodann nach Bubendorf zu fahren, wo im Restaurant Bad Bubendorf die Vereinsmitglieder in geschlossener Gesellschaft die Feierlichkeiten ausklingen liessen.

Trüffelmarkt am Samstag

Am Samstag, 20.September, verwandelt sich die historische Altstadt von Liestal in ein Paradies für Gourmets und Liebhaber edler Trüffel. Von 8 bis 16 Uhr präsentieren Produzenten, Händler und Feinschmecker aus der ganzen Schweiz

ihre kulinarischen Schätze. Als kulinarisches Highlight verwöhnt ein Gourmet-Koch die Gäste mit frisch zubereitetem Trüffelrisotto. Dazu kommen exklusive Trüffelwürste vom Holzofengrill. ObZ

Fritz Epple gewürdigt

Die Liestaler alt Stadträtinnen und Stadträte treffen sich regelmässig zum freundschaftlichen Gedankenaustausch. Im Zentrum des letzten Treffs stand der Jubilar Fritz Epple. Sein hundertster Geburtstag wurde auch in diesem Kreis

würdig begangen. Fritz Epple war bestens in Form. Sein Motto lautet noch immer: «I cha mi denn schon no wehre.» Das kennen wir aus früherer Zeit…

Parteien

Stadtrat-Ersatzwahl

Leser schreiben

Schulwegsicherheit nicht verhandelbar

Täglich gehen Kinder, Eltern mit Kinderwagen und ältere Menschen über die Mühlemattstrasse – offiziell verkehrsberuhigt mit Tempo 30. In der Realität jedoch wird diese Vorgabe von vielen Automobilisten missachtet, sei es als Ausweichroute zur Rheinstrasse oder als Zufahrt zum Kantonsspital. Besonders problematisch ist die aktuelle Baustelle vis-à-vis des Spitals sowie vergangene Baustellen entlang der Mühlemattstrasse. Hier kam es seit Monaten zu unhaltbaren Zuständen: Lastwagen und Autos fahren oder parkieren auf dem Gehweg, Kinder müssen ausweichen, eine sichere Trennung zur Fahrbahn fehlte oft. Selbstverständlich liegt die Verantwortung für die Kinder auf dem Schulweg bei den Eltern. Die

Verantwortung für die Schulwegsicherheit jedoch liegt bei der Schulleitung, die sich bisher mit keinerlei proaktiver Kommunikation beteiligt hat – nicht einmal am Elternabend im Kindergarten oder zumindest transparent Ihre Forderungen gegenüber der Stadt Liestal offengelegt hat. Dies hinterlässt ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Über die Verwendung von Tretrollern darf man diskutieren – die Schulleitung rät von der Verwendung solcher Geräte ab, in der Mühlemattschule wird aber ein entsprechender «Parkplatzunterstand» angeboten. Diese «Trottis» waren in den 90er-Jahren bereits populär und aktuelle Statistiken des «BFU» zeigen deutlich rückläufige Unfallzahlen wie noch vor rund 30 Jahren. Hierbei sind

Mobilität und Raum im

Oberen Baselbiet stärken

Ersatzwahl Markus Eigenmann in den Regierungsrat

Die Region Oberes Baselbiet wächst –doch die Verkehrsinfrastruktur hinkt hinterher. Die heute vorwiegend radial ausgerichteten Verkehrsachsen führen zu Staus und erschweren Pendlerinnen und Pendlern sowie Unternehmen den Alltag. Markus Eigenmann weist zu Recht auf die Notwendigkeit neuer Tangentialverbindungen hin, die das Oberbaselbiet besser mit den Entwicklungsgebieten wie dem Birstal oder Liestal verbinden.

Gerade direkte Verbindungen, etwa per S-Bahn oder Strassentunnel vom Birstal in Richtung Liestal, könnten den regionalen Verkehr entlasten und den Standort stärken. Eine kluge Raumentwicklung muss Verkehrsinfrastruktur, ÖV und Langsamverkehr vernetzt denken – damit Pendlerinnen und Pendler nicht in der Verkehrsüberlastung stecken bleiben. Der Fokus auf regionale Lösungen, pragmatische Zusammenarbeit der Ge-

die Eltern in der Pflicht den sicheren Umgang zu schulen und Rücksichtnahme auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu vermitteln.

Wir appellieren an alle Verantwortlichen der Stadt Liestal: Das Leben von Kindern und Fussgängern darf nicht vom Zufall abhängen. Solange es keine nachhaltigen baulichen und organisatorischen Massnahmen gibt – wie z.B. Temposchwellen, klare Fusswegtrennung zwischen Mühlemattkindergarten und -schule sowie engere Geschwindigkeitskontrollen – bleibt die Situation untragbar. Schulwegsicherheit ist nicht verhandelbar.

Berger, Liestal

meinden und die gezielte Förderung von Subzentren helfen, das Oberbaselbiet als lebens- und wirtschaftsfreundliche Region zu erhalten und zu stärken und dafür steht Markus Eigenmann ein. Als Gemeindepräsident von Arlesheim weiss er, wovon er spricht. Deshalb wähle ich Markus Eigenmann aus Überzeugung am 26.Oktober 2025 in den Regierungsrat.

Beat Thommen, Ziefen

Die ersten Plakate wurden termingerecht aufgehängt, nun geht es in die ernsthafte Phase des Wahlkampfes. Derzeit setzt sich der Stadtrat zusammen aus einem Vertreter der FDP, zwei von der SP, einer Vertreterin der Grünen und einem parteilosen Mitglied. Die bürgerlichen Parteien in Liestal, FDP, SVP und die Mitte sind klar der Auffassung, die politisch linke Seite sei mit drei Stadträten genügend vertreten, ein vierter Stadtrat entspricht nicht dem Wähleranteil in Liestal. SVP und die Mitte unterstützen deshalb vollumfänglich die Kandidatur von Thomas Eugster. EVP, GLP und die Grünen haben Stimmfreigabe beschlossen. Wir sind der festen Überzeugung, dass mit Thomas Eugster ein bestens ausgewiesener und äusserst kompetenter Kandidat zur Verfügung steht. Er bringt viel politische Erfahrung mit aus seinen langjährigen Tätigkeiten im Einwohnerrat Liestal und Landrat, ebenso auch beruflich viel Erfahrung als Verfahrensingenieur ETH in Planung und Bauen. Also eine ideale Besetzung für das freiwerdende Departement im Liestaler Stadtrat. Wenn wir Liestal vorwärtsbringen wollen, dann braucht es im

Stadtrat Persönlichkeiten mit den entsprechenden Fähigkeiten. Sie können Thomas Eugster an den Standaktionen im Stedtli Liestal am 20. September, ebenso am 11. und 18. Oktober persönlich kennenlernen. Kommen Sie bei uns vorbei. Hans Vogt, Präsident FDP Sektion Liestal

Die ersten Plakate wurden aufgehängt, beginnt die ernsthafte Phase des Wahlkampfes. Foto: zVg

Es beginnt mit der Rekrutierung

Offenbar verfügen verschiedene Unternehmen und eben auch Verwaltungen nur rudimentäre Kompetenzen, wenn es darum geht, geeignete Führungskräfte zu gewinnen. Auch bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank, wie aus den vorliegenden Berichten hervorgeht, waren die Mitglieder des Bankrates nicht in der Lage, Entscheide rechtzeitig und gezielt auf die Strategie hin zu überprüfen und zu korrigieren. Grund dessen stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien die Bankräte «bestellt» werden? Aus den Kurzporträts geht hervor, dass der unternehmensorientierte Kompetenzbereich nur ansatzweise vorhanden ist und vor allem auf Fachkompetenz beruht. Das reicht bei weitem nicht!

Genügend Kompetenzen im Personalbereich habe ich auch nicht vorgefunden, demgegenüber sollte doch im Dienstleistungsbereich dieser Bereich priorisiert berücksichtigt werden. Für mich sind die Entwicklungen ein ernst zu nehmendes Führungsproblem in Verbindung mit einer unausgewogenen Zusammensetzung des Bankrates. Bei einer professionellen Personalrekrutierung liessen sich zumindest derart einschneidende Fehlleistungen vermeiden. Zudem haben sich diejenigen Entscheidungsträger, die rekrutieren, über entsprechende Fähigkeiten auszuweisen. Und dieser Kompetenzbereich wird seit Jahren vernachlässigt, weil er sehr hohe Ansprüche mit sich bringt.

Marc Lüthi
Auf der linken Seite: Ruedi Riesen, Marion Schafroth, Lukas Ott, Jubilar Fritz Epple, Marc Lüthi, Regula Nebiker, Franz Kaufmann. An der rechten Seite: Edgar Spinnler, Peter Schafroth, Marliese Zimmermann, Werner Kunz, Regula Gysin und Peter Rohrbach. Foto: zVg
Rolf Senn, Liestal
Ein Corso führte durch das Dorf Lausen. Fotos: S. van Riemsdijk
Auf dem Schulhausplatz drei Alfa Romeos in den italienischen Farben.

Ein Schloss im Palazzo

Kunsthalle Palazzo «Martin Chramosta. Das Schloss», bis 26.Oktober

Sabina Droll

Auf dem Rundgang durch die Ausstellungsräume der Kunsthalle Palazzo in Liestal mit Kurator Michael Babics lernte ein kunstinteressiertes Publikum die Werke von Martin Chramosta kennen. Er wurde 1982 als Sohn eines damals tschechoslowakischen Vaters und einer Schweizer Mutter in Zürich geboren, wohnt und arbeitet in Basel und Wien. Er liess sich zum Werklehrer ausbilden, später besuchte er unter anderem die Akademie der bildenden Künste in Wien.

In der Ausstellung, die noch bis Ende Oktober zu sehen ist, steht das Schloss im Blick. Es dienst als Projektionsfläche verschiedener künstlerischer Spannungen wie etwa Sicherheit vs. Geborgenheit, Zufluchtsort vs. Gefängnis, Tradition vs. Moderne. In seiner Einzelausstellung, die der Künstler unter dem Titel «Das Schloss» präsentiert, verknüpft Chramosta zahlreiche Vorstellungen, die als Projektionen historischer, architektonischer, sozialer und literarischer Fantasien fungieren. So etwa baute er Holzlatten zusammen, die zu imaginären Schlosstüren werden. Als solche verbinden sie Aussen- und Innenräume des «Schlosses», sind scharniergängig und beweglich und eröffnen den Weg zum nächsten Saal. Filigran in die Türen integriert sind rechteckige Metallgitter, die einen vielleicht wagen Blick von der Vergangenheit in die Gegenwart erlauben … Übrigens sind sämtliche Materialen Fundstücke. Heraldische Motive manifestieren sich im Saal 4 der Kunsthalle. Da stehen zwei imposante Antennen aus rostigem Armierungseisen, die einen an Wappen erinnern, bestückt mit einem Schwan und eines Böhmischen Löwen mit Lyra. Ausgangspunkt der tierischen Sujets war einerseits der «Weisse Schwan», der das Dach seit den 1930 Jahren des gleichnamigen Kaufhauses in Prag

Kuratorenführung für ein interessiertes Kunstpublikum, den Ausführungen von

chael Babics folgend.

krönt, andererseits das Logo des 1932 gegründeten tschechischen Plattenlabels «Supraphone». Saal 3 zeigt die Installation eines in der Mitte stehenden

Veranstaltungen

Bildschirms, der von einer Blechhülle umgeben ist. Allerdings läuft auf dem Bildschirm ein Brünner Zaun aus Metall, der das Motiv einer stilisierten exotischen Pflanze im Blumentopf zeigt. Wechselnde Sequenzen verwandeln die statischen Motive in fast bewegte Bilder; der pulsierende, leicht versetzte Wechsel wirkt hypnotisch.

Ob der Betrachter dabei nicht auch an die tausenden von Deutschen denkt, die nach Kriegsende 1945 im tschechoslowakischen Brünn auf einen Todesmarsch geschickt wurden, bleibt ein Geheimnis. Dafür könnte eventuell das Kunstwerk «Ruže» an der weissen Wand des Saals sprechen. Wie auch immer dem sei, die Gedankengänge des Künstlers sind komplex und überschneiden sich. Der Betrachter ist gefordert, muss sich mit den Werken – sie sind Versatzstücke eines imaginären Schlosses – auseinandersetzen. Gut so! www.palazzo.ch/kunsthalle/

Schwammstadt als Lösungsansatz

den, Rigolen (Drainagegräben) sowie Grünflächen, Feuchtbiotope, begrünte Dächer und Fassaden sind zentrale Elemente. Sie funktionieren wie ein Schwamm: Ein Teil des Regenwassers versickert vor Ort im Boden, ein Teil verdunstet über Pflanzen, kühlt damit die Umgebung und nur der Rest – wenn überhaupt – muss noch über Rohre abgeleitet werden. So werden Überflutungsrisiken reduziert und gleichzeitig das Mikroklima verbessert. Standbaume etwa profitieren von mehr verfügbarem Wasser und tragen durch Schatten und Verdunstungskühlung zur Klimaanpassung bei. Insgesamt erhöht dieses Konzept die Resilienz von Siedlungsgebieten gegen extreme Wetterereignisse im Zuge des Klimawandels.

Beste Wünsche

für die Jubilare

Liestal Jubilarentreffen 2025

Die Organisatoren durften dieses Jahr eine sehr grosse Anzahl Jubilare und Jubilarinnen herzlich willkommen heissen. Der Einladung des OK Jubilarentreffen zum feierlichen Anlass folgten am Samstag, 6.September 2025, rund 150 Personen. Eingeladen waren Gäste, die in Liestal wohnhaft sind und einem hohen Geburtstag feiern konnten wie 80, 90 und älter sowie verheiratete Paare mit 50, 60, 65 gemeinsamen Ehejahren. Dieses Jahr waren fünf Hundertjährige oder älter und sogar ein 103jähriger Herr anwesend. Ab 13.30 Uhr erschienen die Jubilaren zum gemütlichem Zusammensein, organisiert wie immer von der Stadt Liestal, den Senioren für Senioren, Liestal lebt, der Trachtengruppe, des Frauenvereins und der Zunft zum Stab. Zum Auftakt spielten das Duo Urs Rudin und Oli Oesch zwei Musikstücke. Der OK-Präsident Werner Fischer begrüsste die anwesenden Gäste im wunderschön geschmückten Saal und ermunterte die Anwesenden Ihren Tag zu Ihrem Jubiläum zu geniessen und die Gelegenheit zu nutzen am Tisch die eine oder andere Erinnerung wieder aufleben zu lassen. Die besten Grüsse und Glückwünsche überbrachte Stadtrat Daniel Muri. Er eröffnete mit dem Gedicht, das bescheidene Wünschlein, vom Liestaler Nobelprei-

träger Carl Spitteler, das perfekt zu diesem Anlass passte. Er fand einen guten Draht zu den Zuhörern indem sie die Jubilaren an Ihre Geschichte erinnerte, ältere Menschen sind ein wichtiger Teil unserer Bevölkerung. Er gab den Jubilaren die besten Wünsche mit auf den Weg. Im Hauptteil der Darbietung begeisterte Urs Rudin und Oli Oesch das Publikum mit Klavier, Gitarre und Stimme mit Rock- und Pop-Klassikern aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren. Anschliessend servierte die Trachtengruppe die beliebten belegten Brötli. In der Folge ergaben sich an den Tischen unterhaltsame Gespräche. Man freute sich altbekannte Gesichter wieder zu treffen und über die Vergangenheit zu plaudern. Danach wurde das Dessertbuffet eröffnet, die Vielfalt der vom Frauenverein gebackenen Kuchen liess keine Wünsche offen.

Zum Abschluss des Nachmittags wurde gemeinsam wie gewohnt das Baselbieterlied gesungen. Der Anlass ging gemächlich seinem Ende entgegen. Die Gäste bedankten sich beim Ausgang für den schönen Nachmittag, begaben sich auf den Heimweg. Ein herzliches Dankeschön allen Sponsoren, Helfern und den Organisatoren zum erfolgreichen Gelingen des Anlasses Ausgabe 2025.

Vereinsnotizen

Senioren Regio Liestal reisten ins Allgäu

Am dritten Tag besuchten wir das Schloss Neuschwanstein, und später stand noch eine Schifffahrt auf dem Forggensee auf dem Programm. Der Nachmittag stand im Zeichen der Käseherstellung. In Hopfenau besuchten wir eine Käserei mit anschliessender Degustation.

Fazit: Das Schwammstadtkonzept, das auf Verdunstung, Versickerung, Retention, temporären Flutungen und Notwasserwegen beruht, ist ein integraler

Lösungsansatz zur Vermeidung von Schäden durch Oberflächenabfluss und zur Verminderung der Hitzebelastung. An der Veranstaltung kommen 3 Fachpersonen zum Wort. Es gibt eine Grundinformation zur Thematik Hochwasser und Starkniederschläge, Es werden Lösungsansätze skizziert. Anschliessend legen je ein Vertreter des Kantons BaselLandschaft und der Stadt Liestal ihre Sicht der Situation dar. In einem Podiumsgespräch wird die Problematik und mögliche Lösungen unter den Fachleuten diskutiert. Das Publikum erhält anschliessend die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. SP Liestal

Öffentliche Veranstaltung der Arbeitsgruppe «Schwammstadt» der SP Liestal Donnerstag, 18. September, um 19.30 Uhr in der Kulturscheune Liestal, Kasernenstrasse 21A

Liestal Öffentliche Veranstaltung zu Hochwasser und Trockenheit am 18.September Mit dem Klimawandel werden Starkniederschläge intensiver und häufiger. Im Siedlungsgebiet, wo die Innenentwicklung vielerorts zu zusätzlicher Versiegelung führt, steigt deshalb das Überschwemmungsrisiko durch Oberflächenabfluss nach Starkregen. Das Prinzip der Schwammstadt basiert auf einer einfachen Idee: Regenwasser soll erstmal dort zurückgehalten werden, wo es fällt, statt es schnell in die Kanalisation abzuleiten. In dicht bebauten Städten mit versiegelten Flächen läuft Niederschlag heute oft ungebremst über Strassen und Plätze ab. Bei Starkregen überfordert dies Kanalnetze und es kann zu Rückstau und Überschwemmungen kommen. Die Schwammstadt will dem entgegenwirken, indem Siedlungsplanung und Grünflächen so gestaltet werden, dass Böden Wasser aufnehmen und speichern können. Grüne Infrastruktur wie versickerungsfähige Pflaster, Mul-

Der Himmel öffnete all seine Tore. Es regnete in Strömen. Doch die Senioren Regio Liestal hinderte dies nicht, für vier Tage ins Allgäu zu reisen. Am ersten Tag führte uns die Reise dem Rhein entlang Richtung Bodensee nach Memmingen, wo wir eine ganz interessante und kurzweilige Stadtführung erhielten. Danach konnten wir im Hotel einchecken, wo uns später auch ein gutes Nachtessen serviert wurde. Am zweiten Tag waren wir den ganzen Tag mit einer Reiseleitung durchs Allgäu unterwegs. In Bad Hindelang trafen wir noch auf eine Vereinskollegin. Nach einem Kaffeehalt ging unsere Reise weiter nach Obersdorf, wo wir die Skisprungschanze sehen konnten.

Am vierten Tag Nach einem ausgiebigen Morgenessen fuhren wir wieder via Bodensee nach Lindau. Mit einem Zwischenhalt oberhalb Frick wurde uns noch ein gutes Nachtessen, mit bester Aussicht serviert. Danach brachte uns unser Chauffeur Jörg Gysin, der uns stets gut versorgte zurück ins Baselbiet gebracht. Erika Mühlethaler, Aktuarin

www.senioren-regio-liestal.ch

Mi-
Fotos: Pier-Giuseppe Cacciatori
Kurator Michael Babics öffnet die imaginären Schlosspforten zur Ausstellung.
Die Skulptur «Antèna 1» präsentiert sich imposant in Saal 4.
Die Installation «Ornament vom Gelben Berg» mit «Růže» an der Wand
Werner Fischer
Das Jubilarentreffen ist eine Gelegenheit, viele altbekannte Gesichter zu sehen. Foto: zVg
Die Senioren Regio Liestal verbrachten vier Tage im Allgäu. Foto:

Empfehlungen

Wittnau/Rothenfluh, Kantonsstrasse K489; Verlängerung Randriegel in Richtung Rothenfluh Sperrung und Umleitung für Bauarbeiten

Die Kantonsstrasse wird zwischen der Gemeinde Wittnau (AG) und Rothenfluh (BL)

vom Montag, 29. September 2025 bis Freitag, 28. November 2025 für jeglichen Verkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Die Zufahrt bis zur Baustelle unterhalb Limperg in Richtung Wittnau ist gestattet.

Die Sperrung der Kantonsstrasse K489 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden

Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt die Arbeiten innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität ausführen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit.

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis.

Aarau, 17. September 2025

Der Kantonsingenieur

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Mit langem Atem zum Erfolg

Gelterkinden Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» feierte ihr Zehn-Jahre-Jubiläum

Grosse Anstrengungen von vielen Beteiligten waren nötig, um die Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» zu realisieren und das Angebot über die letzten zehn Jahre hinweg bis heute aufrecht zu erhalten. Die Nachfrage beweist, dass sich das Engagement lohnt und geschätzt wird: Die Belegung stieg von 255 Gästen im ersten Betriebsjahr 2015/ 2016 auf 600 im zweiten Jahr, bis 2024, nach einem erneuten Sprung von über 20 Prozent, eine Zahl von über 2100 Gästen erreicht wurde.

Am vergangenen Samstag durfte die Altstagesstätte ihr Zehn-Jahre-Jubiläum feiern. Im Festzelt auf dem gegenüberliegenden Coop-Gelände trafen sich Nutzer/-innen, Personal, Mitglieder des Förder- und des Trägervereins sowie Gäste von Partnerorganisationen und aus der Politik. Neben Bewirtung und Musik konnte ein Gesundheits-Check im IVB-Bus absolviert werden und natürlich wurden Führungen durch die Tagesstätte angeboten.

Neuer, grösserer Standort in Aussicht

Marcel W. Buess, Präsident des Trägervereins, brachte Freude und Stolz auf den Erfolg der Tagesstätte zum Ausdruck. Allerdings führe die hohe Nachfrage an manchen Tagen dazu, dass die Lokalität an ihre Grenzen gelange. Aber auch dafür ist eine Lösung in Sichtweite: «Wir sind guter Dinge, dass die Alterstagesstätte im Lauf des Jahres 2026 an einen grösseren Standort in Gelterkinden zügeln kann», tönte er an, ohne im Moment mehr verraten zu wollen. Dass Gelterkinden heute über das beliebte Angebot verfügt, ist zu einem grossen Teil Monika Wiesner zu verdanken. Sie hatte einst die Idee, in Gelterkinden eine Alterstagesstätte für Menschen mit leichtem Pflegebedarf oder leichter Demenz zu gründen. Anne Bucher, Präsidentin des Fördervereins, der 2012 gegründet worden war, erzählte von der aufwendigen Anfangszeit: Mit grossem Herzblut und der Unterstützung von vielen Personen seien Konzepte geschrieben, Bewilligungen eingeholt, Räumlichkeiten gesucht und Geld gesammelt worden. «Monika Wiesner war da mit langem Atem dahinter», ist sich Anne Bucher bewusst. 2014 habe der Förederverein den Betrieb an den Trägerverein übergeben können. Der siebenköpfige Vorstand organisiere heute Anlässe, kümmere sich um die Mitglieder und schreibe den Newsletter, leiste aber auch Direkteinsätze. Geehrt wurden auch die Mitarbeitenden und Helfenden. «Ohne den Mitar-

Mario Brühlmann, Vizepräsident Trägerverein, Anne Bucher, Vorstandsmitglied Trägerverein und Präsidentin Förderverein, Betriebsleiterin

M. Schaffner

beiterstab wäre die Alterstagesstätte nicht da, wo sie heute ist», betonte Marcel W. Buess.

In der Alterstagesstätte könnten sich ältere Leute mit anderen Leuten aus ihrer Generation treffen und sich gegenseitig Kraft und Lebensmut geben, sagte

Thomas Persson, Vize-Gemeindepräsident von Gelterkinden. Das Personal sorge dafür, dass sie schöne Momente miteinander erleben und dem manchmal einsamen Alltag entfliehen könnten.

Thomas Persson gab zu, dass er sich beim Start der Alterstagesstätte vor zehn Jahren wohlwollend, aber kritisch gefragt habe, «ob das gut kommt.» Heute sei für ihn klar: «In der Branche, in der Gemeinde und in der Region hat sie ihren Platz verdient.»

Markus Graf, Mitglied des Büro des Landrats, vertrat an der Feier den Landratspräsidenten. Nachdem 2018 das Alters- und Pflegegesetz verabschiedet worden sei, habe man gemerkt, dass die Kosten vor allem auf die Gemeinden schlagen würden. Deshalb sei wichtig,

TTCG feiert ersten Sieg

Tischtennis Gelterkinden gewinnt gegen Waldenburg

dass die Akteure beitragen würden, die Kosten zu senken. Aus diesem Grund sei er froh darum, dass es die Alterstagesstätte in Gelterkinden gebe: «Das Projekt war damals spannend und ist es jetzt noch.»

Ältere Menschen müssen Platz in der Gesellschaft haben Die Kosten sind auch beim Trägerverein ein Thema, da der jährliche Aufwand von 360000 Franken bei Einnahmen von 260000 Franken nur mit 100000 Franken aus Spenden gedeckt werden kann. Marcel W. Buess ist aber zuversichtlich, dass das auch weiterhin gelingen wird. Schliesslich werde das Alter in Zukunft nur an Bedeutung gewinnen. Es sei an der Zeit, dass das Potenzial von älteren Menschen, ihre Lebenserfahrung, ihre Sozialkompetenz und ihr Wissen, nicht länger ausgeblendet würden. «Ältere Menschen müssen in der Gesellschaft Platz haben – dafür werden wir uns engagieren und einen zeitgemässen Beitrag leisten», so Marcel W. Buess.

Vielfalt des Holzes hautnah erlebt

Neue GGS-Werkhalle Tag des Schweizer Holzes

Kettensäge, nur mit zwei Mann zu bedienen.

Es gibt kein Produkt, das vielfältiger ist als Holz in seinen zahlreichen Erscheinungs-, Anwendungs- und Verarbeitungsformen. Im Wald dominiert das Holz. Die Häuser bestanden einst fast ausschliesslich aus Holz. Und heutzutage boomt das Bauen mit Holz geradezu. In der kalten Jahreszeit bringt Brennholz wohlige Wärme in die Stube. Ja, dDie Aufzählungen liessen sich beliebig verlängern.

Am Freitag und Samstag rückten die Tage des Schweizer Holzes den einheimischen Rohstoff in den Fokus. In über 130 Betrieben und Organisationen der holzverarbeitenden Branche landesweit hatte das Publikum Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. In Gelterkinden packte die GGS AG die Gelegenheit am Schopf, um einerseits ihre neue Werkhalle im Gewerbegebiet an der Rünenbergerstrasse, vis-à-vis des ehemaligen Zeughauses vorzustellen. Die Halle befindet sich noch im Rohbau und besticht durch ihre gewaltigen Dimensionen. Wie Geschäftsführer Daniel Ritter aufzeigte, ist das Objekt, selbstverständlich eine Holzkonstruktion, 50 Meter lang, 30 Meter breit, 14 Meter hoch und umschliesst ein nutzbares Volumen von 18000 Kubikmeter. Verbaut wurden 500 Kubikmeter Schweizer Holz. Das Objekt wird mit einer Photovoltaikanlage versehen und wird mit dem in der Produktion anfallenden Restholz beheizt.

Die GGS AG, 1982 gegründet, ist heute namentlich in den Bereichen Holzbau, Bedachungen, Spenglerei und alternative Energien aktiv und beschäftigt 50 Mitarbeitende. Sie bietet zudem ihre Dienstleistungen als Generalunternehmerin an.

Der Neubau, der im nächsten Frühjahr bezugsbereit sein dürfte, erlaubt es, selbst grosse Bauteile einbaubereit vorzufertigen, was wiederum die Abläufe auf den Baustellen beschleunigen wird

braucht bis eine Jungpflanze zum schlagreifen Stamm wird. Eindrucksvoll präsentierte sich die technische Entwicklung im Forstwesen. Wurden einst mit Axt und Waldsäge die Stämme manuell zu Boden gebracht, erleichterte später die Kettensäge das Arbeiten im Forst enorm. Und heute sind es Vollernter, die in einem Arbeitsgang, in wenigen Sekunden einen Stamm absägen, entasten und auf das gewünschte Mass ablängen. Die Meier Holz AG, die in Zeglingen ein grosses Sägewerk betreibt, erklärte, wie die Nutzholzstämme mit modernster Technik nach den Wünschen der Kundschaft zu Balken, Brettern und weiteren Erzeugnissen eingesägt werden. Am Stand der Schreinerei Felix Freivogel AG, konnten die Besuchenden mit technischer Unterstützung aus vorgefertigten Elementen Bilderrahmen aus Buchenholz fertigen. Die Firma JenniHolz, Diegten, überzeugte die Gäste, warum es sinnvoll ist, wohlige Wärme mit Brennholz in die Stube zu bringen. Zugegen war auch die neue Holzbau AG, n’H, Lungern, die auf ästhetisch anspruchsvolle Holzkonstruktionen spezialisiert ist. Während sich die Kleinen in der Hüpfburg austoben konnten, durften die Grösseren ihre Fähigkeiten im Turmbau mit dem Stapeln von Bierharassen unter Beweis stellen oder eine zwölf Meter hohe Tanne erklettern. Der Grill und der in einem Stamm getarnte Zapfhahn rundeten das Angebot kulinarisch ab.

Am Montag hiess es in der MZH Gelterkinden gleich zweimal TTCG gegen TTCW. Gelterkinden empfing beide Waldenburger Teams zum Ligaspiel. TTCG Präsident Senn lebt bereits 20 Jahre in Waldenburg und die Clubs verstehen sich gut, Geschenke wurden trotzdem keine verteilt – zumindest nicht absichtlich. Im 3. Ligaspiel konnten sich die Gastgeber mit 6:4 durchsetzen und nach dem Nuller in Basel seine ersten sehr wichtigen Punkte einfahren. Es ist anzunehmen, dass beide Teams gegen den Abstieg kämpfen werden müssen. Alle Gelterkinder konnten zwei ihrer drei Einzel gewinnen, wobei alle gegen einen anderen Waldenburger verloren. Schon dies zeigt, wie knapp die Sache war. Freivogel musste zudem in allen Einzeln über die vollen fünf Sätze. Im Startspiel gegen Bauen lag er 0:2 zurück und schaffte ein tolles Comeback zum 3:2-Sieg, während er gegen Stooss trotz zweimaligem Satzvorsprung am Ende verlor. Mit dem Sieg zum Abschluss gegen Christ in einem turbulenten Spiel konnte er den Sieg dann sichern. Häfelfinger musste sich nach zwei souveränen Siegen zum Abschluss gegen Bauen geschlagen geben, während Senn nach einer Startniederlage gegen Christ aufdrehen und Bauen und Stooss besiegen konnte.

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Im knappen Doppel Häfelfinger/Senn gegen Bauen/Christ konnten die Waldenburger mit 11:9 und 11:8 vorlegen,

ehe Gelterkinden zweimal mit 12:10 zurückschlagen konnte. Im Entscheidungssatz zeigte sich das Heimteam zu fehleranfällig und verlor klar mit 4:11. In der Begegnung der 6. Liga musste sich Gelterkinden 5 geschlagen geben, Waldenburg 2 konnte das Spiel mit 7:3 gewinnen.

Für die Gelterkinder ist der Punktgewinn dabei ein Erfolg, da die Gäste nominell deutlich besser sind (3 zu 7 Klassierungspunkte).

Resultate

3. Liga: Gelterkinden 1 – Waldenburg 1: 6:4 (Freivogel 2, Senn 2, Häfelfinger 2).

Simon Senn

Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch

Der Rundgang stiess an beiden Tagen auf ein grosses Publikumsinteresse. Am Freitag waren neun Schulklassen zugegen, die sich unter anderem über die Berufe und die Ausbildungsmöglichkeiten in der Holzbranche und der Forstwirtschaft informieren liessen. Nebst der Gastgeberin GGS stellten fünf weitere Betriebe ihre Aktivitäten und Dienstleistungen vor. So zeigte etwa der Zweckverband Forstrevier Farnsberg auf, was es

Milo auf der Spitze des zwölf Meter hohen Turms der Bierharassen.

mitdenJugendgruppen

Carmela Flückiger, Marcel W. Buess, Präsident Trägerverein (v.l.). Fotos:
Vize-Gemeindepräsident Thomas Persson. Markus Graf vertrat das Büro des Landrats.
Otto Graf
Fotos: O. Graf
Die neue Werkhalle aus Holz der GGS AG gehört zu den grössten Gebäuden in Gelterkinden.

30 Jahre Zentrum Ergolz

Ormalingen Öffentlicher Genussmärt mit Eröffnung des neuen Restaurants

Das Zentrum Ergolz in Ormalingen kann in diesem Jahr die 30 Jahre seines Bestehens feiern. Es wurde 1995 als Alters- und Pflegeheim eröffnet. Heute, nach mehreren Ausbauetappen, Ist es zum einer Fachinstitution vor allem für Menschen mit Demenz geworden. Von seien 110 Bewohnern leiden über 60 an Demenz im fortgeschnittenen Alter, während die Übrigen palliative Betreuung erhalten.

Am 13. September 2025 fanden im Zentrum Ergolz verschiedene öffentliche Jubiläumsaktivitäten statt, die von der Bevölkerung von Ormalingen und Umgebung sehr gut besucht wurden. Zuerst einmal ein Genussmärt im Freien mit einem grossen Jubiläumszelt. Dort gab es am 10.30 Uhr ein Grill-Buffet, Sitz- und Essgelegenheiten für über 100 Besucher auf einmal, Live-Musik von verschiedenen Bands, und viel Gelegenheit zum geselligen Austausch beim Mittagessen. Das leckere Essen, zubereitet von der Küchenbrigade des Zentrums Ergolz, stiess auf allgemeine Zustimmung.

Am Nachmittag gab es zuerst einen kleinen Festakt um 13.30 Uhr zur Eröffnung des neuen Restaurants, welches in diesem Sommer im Hauptgebäude des Zentrums Ergolz entstanden ist, dank einem Umbau.

Der Präsident des Stiftungsrats des Zentrums Ergolz, und der Geschäftsführer Stephan Kunz durchschnitten im Beisein der Chefs der Küchenbrigade symbolisch ein rotes Band am Eingang des neuen Restaurants. Dieses wird täglich geöffnet sein in Zukunft auch für Gäste von auswärts ohne Voranmeldung, ab 8 Uhr vormittags, auch zum Frühstück, und über Mittag, sowie am Mittwoch, Donnerstag und Freitag auch abends. Auch Vereine sind auf Voranmeldung bis 24 Uhr herzlich willkommen.

Das zusätzliche gastronomische Angebot des Zentrums Ergolz im neuen, behaglich gestalteten Restaurant mit Aussenterrasse dürfte sicher auf viel Zuspruch stossen, wie Präsident Beat

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 18. September

14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli mit Sozialdiakonin Katja Maier

Freitag, 19. September

18.30 living room für Jugendliche um Unterrichtshüsli mit Nachtessen, Programm ab 20.00

Samstag, 20. September

15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 21. September

10.15 Ökumenischer Gottesdienst zum eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag in der Kapelle der EMK. Leitung: Annina Völlmy, Christine Preis und Jacek Kubica Musik: Markus Stolz und Annina Völlmy.

Predigttext: Lk 13,1–9. Thema: «Unser Mist trägt Früchte». Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58. Es gibt einen Apéro im Anschluss an den Gottesdienst

18.00 Jugendallianzgottesdienst in der Kirche Bubendorf mit anschliessender Verpflegung

Dienstag, 23. September

19.30 Konfirmanden-Elternabend im Kirchgemeindezentrum, anschliessend kleiner Apéro

Mittwoch, 24. September

9.30 Eltern-Kind-Treff, bei trockenem

Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli

19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Danke für die Kollekten

31.8.: Für HEKS Schweiz, kantonal (Rumänien) GD Gelterkinden CHF 754.50

31.8.: Für Flüchtlinge aus dem ök. Friedensgebet CHF 100.00

7.9.: Für das Jahresspendenprojekt in Peru aus GD und Flying Lunch CHF 1257.50

Mittagessen der Gäste im Jubiläumszelt mit musikalischer Unterhaltung.

Zimmermann und Geschäftsführer Stephan Kunz beidseits ausführten. An diesem sonnigen Jubiläumstag des Zentrums Ergolz gab es auch Hausführungen, Kutschenfahrten und ein Infodesk für potenzielle neue Mitarbeiten-

de, ist doch die Gewinnung von gutem Personal heute eine permanente Aufgabe für jede Altersinstitution. Alles ein Fest für die 30 Jahre Zentrum Ergolz in Ormalngen mit viel Besuchern, das als voller Erfolg gewertet werden kann.

100 Jahre Postlinie 100

Erst kürzlich wurde auf dem Dorfplatz in Maisprach ein ganz besonderes Fest gefeiert: Die Gemeinde Maisprach und der VVM Maisprach luden gemeinsam zu einem Summer-Plausch auf dem Dorfplatz ein. Gefeiert wurde das 100-Jahre Jubiläum der Postautolinie 100 von Gelterkinden nach Rheinfelden. Federführend war vor allem die Museumsgruppe des örtlichen VVM Maisprach. Das Wetter an diesem spätsommerlichen Samstag im September bildete den würdigen Rahmen für diese Feier. Publikumsmagnete waren einerseits die alte zweispännige Postkutsche und ein Postauto Original Marke Sauer, Jahrgang 1956. Auf beiden Gefährten wurden die Besucherinnen und Besucher eingeladen kostenlos mitzufahren. Darüber hinaus konnten Kinder unter fachkundiger Anleitung an einem speziellen Tisch selbst ein Postauto aus Karton basteln. Musikalisch umrahmt wurden all diese Aktionen mit passenden Drehorgel-Klängen. Erfreulicherweise füllte sich der Dorfplatz in Maisprach mehr und mehr mit Erwachsenen, Kindern, Familien und auch Personen, welche an der ganz besonderen Geschichte dieser Postlinie 100 interessiert waren. Bis 1921 verkehrte zwischen Buus und Rheinfelden eine Postkutsche. Danach folgten die ersten Omnibusse und die Gründung der Automobilgesellschaft Oberbaselbiet – Fricktal. Die Mitglieder

des Verwaltungsrates dieser Gesellschaft waren alles bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft aus den verschiedenen Gemeinden im Oberbaselbiet und unteren Fricktal. Dazu gehörte auch der Maispracher Kaufmann Jakob Tanner-Urban. Ihm hatte es diese Linie besonderes angetan und er setzte sich für diese ein. Dies auch bei einem Streit mit der konkurrenzierenden Automobil-Gesellschaft Sissach, welche ebenfalls Anspruch auf diese Linie anmeldete. Dieser Streit endete vor dem Bundesrat, welcher letztendlich die Rechte der Automobilgesellschaft Oberbaselbiet-Fricktal zusprach. 1924 verkaufte die Gesellschaft aufgrund finanzieller Engpässe die Linie an Postauto Schweiz. Waren es anfänglich nebst Briefen und Paketen noch vor allem Arbeiter, welche die Dienste des Postautos in Anspruch nahmen, entwickelte sich das Interesse in all den Jahren mit der Entwicklung und Vergrösserung der Gemeinden im Unteren Fricktal und dem Oberbaselbiet mehr und mehr.

Wie sich die Zeiten doch ändern. Eines ist allerdings geblieben: Die Faszination an dem Postauto mit seiner speziellen gelben Lackierung ist auch bei Jung und Alt weiterhin vorhanden. Bestes Beispiel dafür war das grosse Interesse am Geburtstag dieser Linie am Fest des VVM Maisprach.

Allgemein

Amtswochen: bis 21.9. Pfrn. Annina Völlmy, 22.-28.9. Pfr. Samuel Maurer; 29.9.-5.10 Pfrn. Annina Völlmy

Kirchenchorprobe: Montag, jeweils 19.45 / Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof / Sonnenhof: Donnerstag, 18.30 Eucharistiefeier / freitags, 10.30 ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Samstag, 20. September 18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 21. September

10.15 Ökumenischer Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, EMK Gelterkinden

Dienstag, 23. September

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

18.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 24. September

19.00 Glaubensstunde, Pfarreisaal Donnerstag, 25. September

14.00 Ritrovo Pensionati Italiani

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 26. September

19.00 Anbetung und Lobpreis mit Taizé-Liedern

Jeden Donnerstag

9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne

Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 21. September

10.00 Ökumenischer Dank-, Buss- und Bettag, katholische Kirche, anschliessend

Apéro

Mittwoch, 24. September

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 25. September 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Freitag, 26. September 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

19.00 Rosary Prayer Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 21. September

10.15 Bettag, ökumenischer Gottesdienst in der Kapelle zum Thema: «unser Mist trägt Früchte» im Anschluss an den Gottesdienst ist Kirchenkaffee.

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 21. September (Bettag) 10.00 Goldene und Silberne Konfirmations-Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und dem Männerchor Maisprach mit anschliessendem Apéro.

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 21. September 10.00 Gottesdienst zum eidg. Dank- Buss-

und Bettag mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Mittwoch, 24. September 14.00 bis 16.00 Rägeboge Chinderträff in Hemmiken

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 25. September 10.00 Pfarrer Andreas Marti www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Sonntag, 21. September, Bettag 10.00 Kirche Oltingen. Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfrn. Gabriella Schneider. Nadja Lesaulnier, Orgel

Sonntag, 21. September, Bettag 17.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst «Musik und Wort» mit Pfr. Rainer Grabowski. Dominique Gisin, Orgel. Jodlerklub Farnsburg («Geissflueh-Chörli») anschl. Apéro in der Pfarrscheune

Sonntag, 21. September, Bettag 18.00 Kirche Bubendorf. JugendallianzGottesdienst mit ConneXion-Band, anschl. Essen

Donnerstag, 25. September 15.00 Zentrum Ergolz Ormalingen. Gottesdienst mit Pfr. Andreas Marti

Amtswoche: 15. Sept. bis 5. Okt. Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen

Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser. Freitag, 19. September,

19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage.

Sonntag, 21. September 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, goldene und silberne Konfirmation, Mitwirkung Musikverein Buckten. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das HEKS. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.

Abwesenheiten

von Pfarrer Markus Enz

Montag, 22., bis Montag, 29. September, Kontakttelefon: 079 325 46 03 Mittwoch, 24. September 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag, 25. September 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Priester Jacek Kubica. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 28. September 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Ök. Inst. Bossey

Mittwoch, 1. Oktober 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Kinder konnten ihr eigenes Postauto basteln
Foto: zVg
Das rote Band wird um 13.30 Uhr durchschnitten (Einweihung des neuen Restaurants),
durch Präsident Beat Zimmermann und Direktor Stephan Kunz, in Anwesenheit der Chefs der Küche und weiteren Mitarbeitenden des Zentrums Ergolz. Fotos: P. Aenishänslin

Auto und Velo im Kreisverkehr

Verhaltensregeln für Velofahrerinnen und Velofahrer

1. Vor dem Einfahren in den Kreisel gegen die Strassenmitte fahren (Einspuren) und die Geschwindigkeit mässigen

2. Vortritt beachten, alle Fahrzeuge von links (also im Kreisel) sind vortrittsberechtigt

3. Rechts fahren, wenn der Kreisel bei der ersten Ausfahrt wieder verlassen wird

4. Gegen die Fahrbahnmitte fahren, wenn der Kreisel später als bei der ersten Ausfahrt verlassen wird (Vorteil: die schneller fahrenden Fahrzeuge können nicht überholen)

5. Vor dem Verlassen des Kreisels ist immer rechts ein Armzeichen zu geben

Am letzten Sonntag der Saison gehört die Badi den Herrchen und Frauchen mit ihren Hunden.

Herzliche Einladung zum Hundeschwimmen in der Badi!

Am 21. September 2025, von 12 bis 17 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team

Bequemundeinfach

Online-TicketvorOrtoder vonzuHauseauslösen

Pilze

EinAnlass der IG Walderläbnis Gelterkinden inZusammenarbeitmitdemPilzverein Oberbaselbiet

Sonntag,28. September2025 10:00 Uhr,FestplatzSchulhausHofmatt, Aufdem WegaufdenGelterkinderBergsammelnwir alle möglichen Pilze. DieExperten desPilzvereinsOberbaselbiet werden uns vielüberPilzeerzählen undbeider Bestimmung beider Stierestallhütte mithelfen.

ZumAbschluss gibt’s ein Pilzgericht. Endenach Mittag.

www.walderläbnis.ch

Öffnungszeiten Wintersaison

Ab Montag, 22. September 2025, gelten die folgenden Winteröffnungszeiten:

Hallenbad:

Montag–Freitag:* 08.00–21.30 Uhr

Samstag, Sonntag: 08.00–17.00 Uhr

Sauna:

Montag–Freitag: 09.00–21.30 Uhr

Samstag, Sonntag: 09.00–17.00 Uhr

Badi-Bistro:

Montag–Freitag: 09.00–20.30 Uhr

Samstag, Sonntag: 09.00–20.30 Uhr

*Frühschwimmen:

Dienstag und Freitag ab 06.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team

Einwohnergemeinde Gelterkinden 30-JahreVereinsjubiläum 23. September 2025 –Verein abri

Am Dienstag, 23. September 2025 findet das 30-Jahre-Vereinsjubiläum vom Verein abri statt. Von 08.00 bis 20.00 Uhr wird die Ochsengasse Süd vor dem Haus Nr. 6 gesperrt. Die Absperrungen und Zufahrten werden signalisiert.

Musizierstunde

Es spielt für Sie die SAX-Kapelle der Saxophonklasse Klaus Pfister. Eintritt frei – Kollekte

Donnerstag, 18. September, 19 Uhr APH zum Eibach Gelterkinden

Tag der offenen Tür –Welches Instrument passt zu dir?

Sie erhalten einen Einblick in unser musikalisches und pädagogisches Wirken.

Begrüssung um 10 Uhr mit «Pipi Langstrumpf»-Konzert im grossen Saal der Musikschule. Anschliessend können im ganzen Haus Instrumente ausprobiert und unserem RMSGTeam Fragen gestellt werden. Samstag, 18. Oktober, 10–12 Uhr RMSG, Rünenbergerstrasse 35

Neues Angebot für Erwachsene: Starter Band

Haben Sie Lust, ein Blasinstrument von Grund auf zu erlernen und gemeinsam in einer Band zu musizieren? Die Musikschule Gelterkinden startet ein einzigartiges Projekt für Erwachsene ohne Vorkenntnisse.

Adventskalender liebevollverpackt

Dienstag, 23. September, 10 Uhr

Grosser Saal der Musikschule Gelterkinden

Info: info@msgelterkinden.ch 061 985 70 80

Anleitung: QRCode scannen,AnweisungenaufdemSmartphone folgenunddasTicketamEingang scannen

ZahlungperKreditkarteoderTwint

HierkönnenSieeinJahres-, einWinter-odereinSommerabo kaufen. gelterkinden.ch

EinzelKind EinzelJugendlicheEinzelErwachsene 10erErwachsene 10erKind 10erJugendliche

'/ Wir suchen 25Personendiebeiunserem AdventskalenderProjekt2025mitmachen.

DieIdee:Jede/-rstellt24gleicheGeschenke liebevollher.Siekönnengebastelt,gewerkt, gehandarbeitet,gebackenodersonstirgendwie sein –Voraussetzungist,dasssieselbst hergestelltsind.DerMaterialbetrag proGeschenksolltenichtmehrals5 Fr.sein. ZumSchlusswerdendie Präsenteschönverpackt. DamitmannichtseineigenesGeschenk bekommt,machtproKalendereine25.Person mit,dieein„Joker-Geschenk“bereitstellt.Bei derAnmeldungwirdalleneine Nummerzugeteilt.

Starter Band –jetzt anmelden!

Wirtreffenunsam28.November2025um18:30h inderBibliothek.BeieinemkleinenApérowerden dieÜberraschungspäckchenübergeben. KostenloseAnmeldungbis31.Oktoberunter bibliothek@gelterkinden.ch Tel:0619814381 oderdirektanderTheke

Musizieren macht Freude – entdecken Sie Ihr Wunschinstrument in der neuen «Starter Band» für Erwachsene. Ganz ohne Vorkenntnisse starten Sie in der Gruppe, begleitet von Fachlehrpersonen der Musikschule Gelterkinden.

Dienstag, 21. Oktober dienstagvormittags, 10–11.30 Uhr Grosser Saal der Musikschule Gelterkinden

Anmeldeschluss: 13. Oktober

www.bibliothek-gelterkinden.ch bibliothek_gelterkinden.ch

Infos und Anmeldung: info@msgelterkinden.ch 061 985 70 80

Eindrückliche Leistungsschau

Niederdorf Gwerbeausstellung «RegiOnal» mit 76 Ausstellern

Paul

Wie der OK-Präsident Sämi Hubschmid der «RegiOnal 2025» in Niederdorf in seiner Eröffnungsansprache ausführte, liegt die letzte Gewerbeausstellung in diesem Baselbieter Tal bereits zehn Jahre zurück. 2019 wurde der Versuch einer Neuauflage einer Gewerbeausstellung unternommen, allerdings ohne Erfolg. Jetzt, im Jahre 2025, vom 12. bis 14. September, kam es wieder zu einer eindrücklichen Gewerbeausstellung im Waldenburgertal mit nicht weniger als 76 Ausstellern.

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung durch den Musikverein Niederdorf und den Jodlerklub Spitzenflüeli Waldenburg. Weitere Ansprachen hielten Martin Zürcher, Gemeindepräsident von Niederdorf, Hansruedi Wirz, der ehemalige, langjährige Präsident des befreundeten Gewerbevereins Reigoldswil und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Baselland, sowie OK-Vizepräsident Philipp Flück, der OK-Präsident Sämi Hubschmid für seine hervorragende Arbeit dankte. Ab 18 Uhr konnten die zahlreichen Stände im Freien (auf dem Pausenplatz der Schule) und in der Mehrzweckhalle besichtigt werden, überall bestückt mit freundlichen, auskunftswilligen Mitarbeitenden der beteiligten Firmen, die auch gerne Give-Aways verteilten. Den vielen Besuchern wurde rasch klar, dass das Waldenburgertal über eine Vielzahl von innovativen Firmen verfügt sogar solchen, die nicht nur nach anderen Ländern in Europa, sondern gar nach Ländern überall in der Welt exportieren. Allerdings leidet das vordere Waldenburgertal immer noch unter dem Wegzug von grossen Industriebetrieben, der in den vergangenen Jahrzehnten stattgefunden hat. Die Gewerbeausstellung «RegiOnal» setzte jedoch ein starkes Zeichen, dass Industrie und Gewerbe im Waldenburgertal zukunftsorientiert unterwegs sind.

Präsident Samuel Hubschmid bei der Eröffnung mit den OK-Mitgliedern. Die

«120 von 100 Punkten», lautet das begeisterte Fazit von Katrin Kaden, Vorstandsmitglied von KMU Waldenburger-

tal. Man habe an der «RegiOnal» gesehen, wie aktiv und lebendig das Tal sei, und man habe gemerkt, dass die Bevöl-

Im Aussenbereich herrschte gemütliches Beisammensein.

kerung das schätze. «Wir hätten nie erwartet, dass so viele Leute kommen», so Katrin Kaden. Viele seien nicht nur ge-

kommen und wieder gegangen, sondern seien an allen drei Tagen auf dem Gelände anzutreffen gewesen.

Naturerlebnis

Die Ulmethöchi oberhalb von Lauwil gehört zu den allerbesten Orten in der Schweiz, an denen man den herbstlichen Vogelzug aus nächster Nähe beobachten kann. Dank der speziellen Topografie verdichtet sich hier das Vogelzuggeschehen. Der Geländesattel der Ulmethöchi wirkt für die Zugvögel wie ein Tor nach Westen. Schwalben, Lerchen, Meisen, Drosseln, Finken und Stare, aber auch Greifvögel und Schwärme von Ringeltauben lassen sich hier bei schönem Herbstwetter beobachten. Anfang bis Mitte Oktober erreicht der Vogelzug seinen Höhepunkt. Ab dem 27. September 2025 wird auf der Ulmethöchi auch die Vogelberingungsstation wieder sechs Wochen lang in Betrieb sein. Fachleute vom Baselbieter Vogelschutz fangen und untersuchen Zugvögel und lassen sie mit einem Ring markiert wieder frei. Erleben Sie das Naturschauspiel des Vogelzugs mit und schauen sie den Fachleuten beim Beringen der Zugvögel über die Schulter. Die Station ist täglich von der Morgendämmerung bis zum Eindunkeln in Betrieb. Die Ulmethöchi ist zu Fuss von der Luftseilbahn Wasserfallen, vom Dorf Lauwil oder vom Bretzwiler Bergrestaurant Stierenberg gut erreichbar. Gruppen sind gebeten, sich anzumelden bei: Martin Furler, martin.furler@furlerpartner.ch. Matthias Kestenholz Weitere Informationen unter www.bnv.ch/ projekte/Ulmet

zahlreichen Besucherinnen und Besucher im Aussenbereich.
Nebst Beratung sorgten Geschicklichkeitsspiele für viel Spass.
Fotos: P. Aenishänslin
Zugvogel aus nächster Nähe: Buchfink frisch beringt. Foto:

Eintauchen in die Zirkuswelt

Langenbruck Inklusives Projekt mit dem Theaterzirkus «Wunderplunder»

Sander van Riemsdijk

Mit dem inklusiven Zirkusprojekt Wunderplunder am letzten Freitagnachmittag beim Gemeindehaus in Langenbruck bestand für die erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohner mit kognitiven Behinderungen aus dem Haus Sonnmatt der Stiftung «Inlumine» in Langenbruck die einmalige Gelegenheit, zusammen mit den Schulkindern der Schule Langenbruck in die Welt des Zirkus einzutauchen und den Traum eines richtigen Zirkusauftritts zu verwirklichen.

In der Vorstellung am Nachmittag konnten die kleinen und grossen Artistinnen und Artisten vor einem grossen und erwartungsvollem Publikum im proppenvollenZirkuszelt zeigen, was sie alles in einer Woche mit Unterstützung des Wunderplunderteams gelernt und einstudiert haben.

Dieses Team aus elf Personen bildet seit über vier Jahrzehnten einen kleinen Mitspielzirkus mit gelebter Zirkusromantik, der mit blau-gelbem Zelt und bunten Holzwagen durch die Schweiz reist und während einer Woche insbesondere im Sinne der Inklusion ein einmaliges Zirkusprogramm mit den jeweils 60 Teilnehmenden erarbeitet.

Gelebte Zirkusromantik

Gelebte Zirkusromantik und eine abenteuerliche Spannung füllten das Zirkuszelt, als um 14 Uhr der Vorhang aufging für ein buntes Zirkusprogramm mit einem gemeinsamen Auftritt der Menschen mit Beeinträchtigung und den Schulkindern. Das einmalige Projekt mit tollen einstudierten künstlerischen Darbietungen als Plattform für eine inklusive Zirkusarbeit sorgte für glänzen-

Bei der Akrobatik in luftigen

de Augen, Spannung und Nervenkitzel. Das erwartungsfrohe Publikum wurde eine Stunde lang - umrahmt von Musik mit klangvollen Soli einer Zirkus-LiveBand - mit spannender Zirkusakrobatik, Clowns, Jongleuren, Zauberern, Perkussionisten und sogar einer «echten» Zirkusdirektorin bestens unterhalten. Die Feuerperformances waren aus Gründen der Sicherheit mehrheitlich nur den Schulkindern vorbehalten.

Für die kleinen und grossen Mitwirkenden bedeutete der Auftritt kostümiert und geschminkt und umrahmt von atmosphärischen Zirkusrequisiten einmal so richtig im Rampenlicht stehen zu dürfen. Gemeinsam verschieden sein, seine Talente zeigen, welche allenfalls viele Jahre vor sich hingeschlummert haben, und dazu einfach Spass haben, waren

an diesem feierlichen Nachmittag die oberste Maxime. Auch wenn eine Prise Lampenfieber unübersehbar war, genossen die Artistinnen und Artisten sichtbar den Auftritt mit seinem grossen Unterhaltungswert. Der Theaterzirkus bringt Menschen zusammen und auf die Bühne, die sich sonst mit grösster Wahrscheinlichkeit nie begegnen würden.

Es ist dem Team vom Theaterzirkus «Wunderplunder» mit dem Projekt gelungen, im Sinne der Nachhaltigkeit das Inklusionsverständnis mit dem Abbau von allfälligen persönlichen Barrieren zu fördern und den Kindern und Erwachsenen mit Beeinträchtigung eine gelehrsame und unterhaltsame Projektwoche zu bieten, welche mit Sicherheit noch lange nachklingen wird.

Sugo Magic die Essenz das Lebens

Waldenburg Das Rezept der Pelati Delicati  pr. Nach 17 Jahren gemeinsamer Bühnengeschichte bricht für das legendäre Komikerduo Pelati Delicati eine neue Ära an. Es geht um die Essenz das Lebens – den Sugo Magico! Das Duo begibt sich auf die Suche nach dem ultimativen Rezept. Denn wie bei einem perfekten Sugo wird auch die Würze der Pelati Delicati nur durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren zum kulinarischen Höhenflug. Den Sugo magico zaubert das Duo mit den richtigen Zutaten auf die Bühne: Intensität, Leidenschaft, Canzoni und mit Witz erzählte Geschichten. Ein Sugo Magico braucht die Hingabe der beiden Köche; des hochmusikalischen, passionierten Südländers aus Langenbruck am Akkordeon mit der unüberhörbaren Zürischnurre des temperamentvollen Secondos samt seiner magischen Singstimme. Pelati Delicati sind ein Duo, das mit seinen Geschichten, Canzoni und mit seinem einzigartigen Zusammenspiel seit Jahren immer wieder überrascht und sein Publikum zum Lachen bringt. Sugo Magico wird euer Leben bereichern! Zu sehen im Pfarrhauskeller Waldenburg am 19. September 20.13 Uhr.

Abschied von der WB-Sonderausstellung

Niederdorf Finissage mit Musik, Apéro und Dank

begeisterten.

Helene Koch, Stiftungsratspräsidentin des Fördervereins für das Industriemuseum Waldenburgertal und Gemeinderätin von Niederdorf, begrüsste in ihrer frischen und lustigen Art zahlreiche Gäste im vollen Festzelt zur Finissage der Sonderausstellung zur Waldenburger Bahn. Normalerweise dauern diese Ausstellungen ein Jahr. Wegen dem grossen Aufwand und dem Interesse der Besucher wurde «WB-einisch bis hüt» verlängert, erzählte Helene Koch. Zwei Jahre lang durfte die interessante Ausstellung zur Geschichte des Waldenburgerli besichtigt werden. Nach der regionalen Gewerbeschau vom letzten Wochenende wird ein Teil der Ausstellung abgebaut und die Eigentümer erhalten ihre Exponate zurück. In einem Raum können aber noch bis Februar 2023 einige Waldenburgerli-Erinnerungen besichtigt werden. Dann wird endgültig abgeräumt und die nächste Ausstellung «Entdeckungen und Innovationen aus dem Waldenburgertal» vorbereitet. Dazu erhielten die Zuschauer bereits zwei Hinweise. Lampenberger Silex (Feuerstein, Flint) war der erste Exportschlaget aus dem Waldenburgertal. Dieses Quarz besteht aus Siliziumdioxid und hat die gleiche chemische Zusammensetzung wie Quarzsand oder Bergkristall. Auch die Zahntechnik war für die Wirtschaft des Tales lange wichtig und schuf viele Arbeitsplätze. Nach diesen Informationen unterhielten die ein-

heimischen Steppin Stompers mit ihren schönen Melodien. Die Bedeutung des Tales, die bis weit nach Basel hineinstrahlt, hob Bandleader und Moderator Hansi Rudin mit seinen informativen und lustigen Ansagen hervor. «Schon zwei Mal retteten Waldenburger die Stadt», sagte er lächelnd. «Ein Waldenburger rettete den FC Basel und Straumann das Hotel Drei König. So leisteten auch die oberbaselbieter Rampasse einen wichtigen Beitrag an die Entwicklung von Basel!»

Nach dem Klassiker Icecream bedankte sich die Präsidentin bei der Band und allen, die mit ihren Leihgaben und Spenden zum Erfolg der Ausstellung beigetragen haben.

aus dem letzten Jahrhundert.

Höhen hielt das Publikum den Atem an. Fotos: S. van Riemsdijk
Die musikalische Umrahmung war instrumental vielfältig.
Spektakuläre Auftritte an den Tüchern in grosser Höhe.
Beat Eglin
Die Steppin Stompers
Fotos: B. Eglin
Dorfpartie Hölstein um 1950.
«Billettautomat»
Foto: zVg Bahnhof Waldenburg in den 1880er-Jahren.
Waldenburg

Historische Schätze aus neuen Perspektiven

Denkmaltage Besondere Führungen gewährten exklusive Einblicke und Blickwinkel in Langenbrucks reiche Vergangenheit

Willi Wenger

Die am vergangenen Samstag in Langenbruck inszenierten «Europäischen Tage des Denkmals» haben überzeugt. Die kantonale Dankmalpflege hat in Verbindung mit der Gemeinde ein Programm geboten, das in jeder Beziehung passte. Angetan von diesem war auch Bau- und Umweltschutzdirektor Isaac Reber, der dasselbe als spannend und vielseitig bezeichnete. Sein Lob war echt und kam von Herzen. Das Angebot war in der Tat beeindruckend, wurden doch dem Publikum unter anderem Landhäuser, archäologische Fundstücke, die Fortifikation Hauenstein, das Kloster Schönthal inklusive seiner Umgebung sowie das Dorf mit Blick auf den (ehemaligen) Tourismus. Langenbruck war einst ein weit über die Kantonsgrenzen hinaus ein sehr gefragter Kurort.

Isaac Reber, Sabine Sommerer und Hans Weber (v.l.) zeigten sich über die Denkmaltage sehr zufrieden.

Nicht minder grosse Freude dokumentierten Gemeindevizepräsident Hans Weber und Sabine Sommerer, die Leiterin der kantonalen Denkmalpflege. Sommerer sprach von «einer grossen Ehre», dass die Denkmaltage in Langenbruck hätten durchführt werden können. Weber wies auf vieles in Langenbruck hin, unter anderem auf das einstige Glanzlicht als Kurort oder auf die Verkehrslage, welche dem Passdorf bereits vor Jahrhunderten zur Blüte verhalf. Sommerer ergänzte, dass das Tagesprogramm (die ObZ berichtete) gewissermassen exklusiv sei und man in diesem Sinne versucht habe, ein breites Publikum anzusprechen. Dass dieses Ziel erreicht wurde, zeigte sich bereits zu Beginn in der Revue Thommen, als Reber viele Besucherinnen und Besu-

Sonntag, 21. September 17.00 Reformierte Kirche Langenbruck, anschliessend Apéro Frauengesprächsgruppe

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Manuela Wahl, Sekretariat 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Agenda

An diesem Sonntag finden in unserer Kirchgemeine zwei Gottesdienste statt.

Sonntag, 21. September, Bettag 10.00 Kirche Waldenburg. Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen DankBuss- und Bettag. Wir feiern einen beschwingten und musikalischen Gottesdienst zusammen mit der katholischen Kirchgemeinde und der Chrischonagemeinde. Sabine Brantschen, Lukas Wäfler und Hanspeter Schürch führen durch die Liturgie, Brunetto Haueter leitet uns zum Singen an.

Im Anschluss Apero im Pfarrgarten. Wer möchte, kommt bereits zum Einsingen auf 9.15 in die Kirche.

Sonntag, 21. September, Bettag 10.00 Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.

Freies Doppelzimmer –Gemeindereise – Oktober 2025 Vom 5. bis 11. Oktober 2025 reisen wir in die Lüneburger Heide. Kurzfristig ist ein Doppelzimmer frei geworden. Sind Sie interessiert?

Kontakt: sekretariat@kirche-waldenburg.ch, 077 470 29 30, pfarreramling@bluewin.ch

Anlässe

Konzert mit dem Chor con fuoco und dem Belenus – Quartett «Wer will mir wehren zu singen» Lieder und Werke von Komponistinnen aus fünf Jahrhunderten

Donnerstag, 16. Oktober, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55

Offenes Abendsingen

Dienstag, 21. Oktober, 19.00 in der Pfarrscheune Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten

Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. (Sommerferien geschlossen). www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Mitteilungen

Amtswoche: 15. Sept. bis 5. Okt. Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki 076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch Sekretariat im KG-Haus

Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch www.ref-behoela.ch

Agenda

Sonntag, 21. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. Den diesjährigen Bettag

feiern wir in der Kirche Hölstein. Der Gemischte Chor Bennwil wird den Gottesdienst musikalisch gestalten. Wir freuen

cher, Jung und Alt, begrüssen durfte. Reber genoss den Tag wie viele andere Besucherinnen und Besucher auch. «Ich freue mich sehr, ich freue mich auf Langenbruck», sagte der Regierungsrat gleich zu Beginn seiner Rede. «Sehen und geniessen wir heute zusammen vieles. Erleben wir spannende Geschichten hier im Passdorf, im Luftkurort und ehe-

uns, Sie begrüssen zu dürfen. Kollekte: Roma Nàdej

Freitag, 26. September 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Für Kinder und Jugendliche

Sonntag, 21. September 18.00 Jugendallianz Baselbiet – Jugendgottesdienst in der Reformierten Kirche Bubendorf (Kirchstrasse 2). Junge Menschen aus unterschiedlichsten Kirchen feiern, entdecken und leben miteinander den Glauben an Gott. Junge Menschen machen sich auf den Weg, gemeinsam Jesus Christus nachzufolgen und ihn in dieser Welt zu repräsentieren. Junge Menschen stehen zusammen auf, um in unserer Gesellschaft ein Statement der Liebe, der Hoffnung und des Glaubens zu setzen.

Montag, 22. September

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal

Mittwoch, 24. September

14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt: MZH/Foyer

Donnerstag, 25. September

9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel

Veranstaltungen

Konzert mit dem Chor con fuoco und dem Belenus-Quartett

Samstag, 20. September um 20 Uhr in der Kirche Hölstein. Der Chor con fuoco, unter der Leitung von Ulrike Noffke und das Belenus-Quartett (Streichquartett) laden ein zu «Wer will mir wehren zu singen»Lieder und Werke von Komponistinnen aus fünf Jahrhunderten. Café complet

Dienstag, 23. September von 19.00 bis 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot, Butter und Getränke sind vorhanden. Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen. Anmeldung nicht nötig. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Carmen Hoferer: 079 448 78 28, carmen_hoferer@bluewin.ch

Voranzeigen

Trauercafé

Mittwoch, 1. Oktober von 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Miteinander reden und anderen begegnen kann Horizonte öffnen. Kontakt: Christin Blatter 078 942 50 78

Gebet in Hölstein

Samstag, 4. Oktober um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet. Kontakt: Roland Steinle, Telefon 061 951 10 83

Die von der Primarschule präsentierten Denkmaltage-Arbeiten stiessen auf grosses Interesse.

maligen Skiort», blickte der BUD-Vorsteher auf den Tag, der letztlich ein Grossartiger sein sollte. Führungen und weitere Veranstaltungen, etwa Dorfrundgänge, Führungen durch das Hotel Erica, die Besichtigung des «Römerwegs» und der Fortifikation Hauenstein waren nur ein Bruchteil davon, was alles zu sehen war. Präsenz

Mittagstisch

Mittwoch, 15. Oktober, 12.00, Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann: 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich auf Ihren Besuch!

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Amtswoche: 1. bis 28. September Pfarrerin Silvia Bolatzki, 076 458 58 98

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge Futtersteigweg 1a, 4436 Oberdorf s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch

Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Agenda

Freitag, 19. September 11.30 Friedens Gebet 18.00 Ein Glaube – viele Talente Samstag, 20. September 18.00 Santa Messa Sonntag, 21. September 9.15 Einsingen mit Brunetto Haueter 10.00 Ökum. Gottesdienst am Bettag. Kollekte «warme Füsse» mit anschliessendem Apéro in der ref. Kirche Waldenburg 15.00 Taufe Emilio Wahl Montag, 22. September 9.30 Sprach Café in der Arche 10.30 Ökum. Gritt Gottesdienst Donnerstag, 25. September 19.00 KGR-Sitzung

Freitag, 26. September 11.30 Friedens Gebet 12.15 Mittag Essen, Arche. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00

markierten auch der Kulturgüterschutz und die Archäologie. Ein reichhaltiger Apéro freute zudem das Publikum, das mit dreizehn Veranstaltungen einen nachhaltig wirkenden Anlass erleben durfte.

Die Denkmaltage wurden am Wochenende an rund 400 Veranstaltungen landesweit angeboten.

17.00 Nord Stern 19.00 Taizé Gebet, Kapelle Hölstein

Mitteilungen

Die Taufe empfängt Emilio Wahl Sohn von Aline und Micha Wahl aus Oberdorf. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und Freude. Bettag – Singen tut gut und macht froh! Wir dürfen Gast bei unserer reformierten Schwesterkirche in Waldenburg sein. Das freut uns sehr. Lukas Wäfler, Hanspeter Schürch und ich haben uns getroffen und Lieder gewählt, die wir gerne singen. Altbekannte, vertraute und ganz neue. Den Liedern entlang feiern wir die Liturgie. Damit es schön tönt, nimmt uns Brunetto Haueter gekonnt mit in die Welt der Musik und Lieder.

Wer möchte, kann vorher von 9.15 bis 9.50 einsingen. Lasst uns Zusammen klingen und singen.

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich im Pfarrhof zu einem Apéro eingeladen.

Minis sind einfach Klasse Mit der Aufnahme von Elena sind es nun 18 Minis die regelmässig am Gottesdienst mitfeiern. Durch euch liebe Minis wird die Liturgie noch schöner und der Sonntag beginnt zu strahlen. Herzlichen Dank. Als Mini kann man jederzeit einsteigen. Schön, dass es euch gibt. Generationen Ferien

Am Sonntag, 28. September fährt eine kleine Gruppe von Oberdorf los in Richtung Frankreich. Über Tournus nach Bessuges, ein kleines Dorf im Burgund, welches ganz in der Nähe von Taizé liegt. Gegen 17.00 ist die Ankunft geplant. Zimmer beziehen, Einräumen und Znacht kochen. Dann reicht es wunderbar zum Abendgebet in Taizé, welches um 20.20 anfängt. Abends lassen wir gemütlich den Tag ausklingen und schmieden Pläne für die nächsten Tage. Bis Samstag, 4. Oktober geniessen wir das Haus, die Umgebung und das Zusammensein. Wer spontan mitmöchte sei herzlich willkommen. Komm mit und melde dich bei Sabine Brantschen. Auch wenn es nur zwei oder drei Tage sind.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 21. September 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst (Bettag), Pfr. U. Dällenbach Mittwoch, 24. September 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr. U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri

Fotos: W. Wenger

Für Ortsverbundenheit und wertvolle Plätze

Oberdorf 100 Jahre Verschönerungsverein Oberdorf und Liedertswil   Sander van Riemsdijk

Der am 28. März 1925 unter dem damaligen Namen Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberdorf gegründete Verschönerungsverein Oberdorf und Liedertswil (VVOL) pflegt und schützt wertvolle Orte und Plätze in den beiden Dörfern und in ihren landschaftlichen Naherholungszonen. Seit 100 Jahren setzt der Verein sich ebenso für die Ortsverbundenheit und das urbane Zusammenleben ein. Projekte werden tatkräftig unterstützt, die zu einem harmonischen Ortsbild beitragen. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür wurde dieses hundertjährige Engagement für die Natur und die Bevölkerung am letzten Samstag auf dem Areal des Schulhauses in Oberdorf feierlich in Erinnerung gerufen.

Pflege der Landschaft

Der Aufgabenbereich des Vereins mit seinen monatlich zwei bis drei Einsätzen erstreckt sich von der Pflege der Landschaft mit den 32 Kilometern Wanderwegen und der Ortsansicht über die Durchführung von kulturellen Anlässen bis zur Realisation von touristischen Projekten.

Ebenfalls unterhalten werden mehr als 30 Kilometer Nordic-Walking Routen, 92 Bankanlagen, sechs Brücken sowie neun mit Geranien bestückten Brunnen und neun Rastplätze. Dies gegen eine Vergütung von acht Franken pro Stunde für allfällige Reinigungskosten für Kleider und Schuhe. «Viele Kinder lassen sich für die Arbeit begeistern in der Natur und der Obulus soll ein Anreiz sein, sich auch im späteren Alter für Einsätze zu melden», sagt mit visionärem Blick in die Zukunft der Oberdorfer Peter Ramseyer - auch «Rämsi» genannt -, Vize-Präsident und die treibende Kraft des Vereins. Finanziert wird der Verein von rund 400 Gönnern, freiwilligen Spenden, Legaten sowie Gemeinde- und Mitgliederbeiträgen.

Blick hinter die Kulissen Der Tag der offenen Tür mit einem attraktiven Rahmenprogramm und kulinarischen Feinheiten stiess bei schöner Witterung bei der Bevölkerung auf grosses Interesse. Diese konnte sich anhand einer Bilderausstellung aus früheren Zeiten und einem Blick hinter die Kulisse mit den Gerätschaften eine Vorstellung machen, welch ein vielfältiger Einsatz der jubilierende Verein mit jährlich

rund 1000 Einsatzstunden für den Schutz der Naturschönheiten in Oberdorf und seit einigen Jahren in Liedertswil («Tschoppenhof») in den 100 Jahren geleistet hat. Die Musikgemeinschaft OberdorfWaldenburg-Langenbruck sorgte für die musikalische Umrahmung, während die eingeladenen Vereine aus der direkten Umgebung mit dem Verschönerungsverein Reigoldswil, Michael Kumli von Baselland Tourismus und Gemeindepräsident Piero Grumelli Gruss- und Dankbotschaften überbrachten.

Nostalgische Anekdoten In seiner Ansprache mit vielen nostalgischen Anekdoten aus dem 100-jährigen Vereinsleben erinnerte Ramseyer unter anderem an den Einzug des Mitgliederbeitrags von insgesamt zwei Franken, welcher zwei Mal im Jahr mit je einem Franken vom Kassier persönlich an den Haustüren eingezogen wurde. Für die nächste Vereinsversammlung 2026 stehen auf Vorstandsebene einige wichtige Änderungen an. So wird unter anderem Peter Ramseyer nach 41 Jahren engagierter Vorstandsarbeit demissionieren. Eine Nachfolge wird gesucht.

Igel brauchen Ihren Garten, denn …

Naturschutz Mit einfachen Mitteln wird Ihr Garten zum sicheren Zufluchtsort

… sie sind bedroht und finden kaum mehr einen Lebensraum. Wenn Ihr Garten jedoch genügend Verstecke sowie Würmer und Insekten als Nahrung für Igel bietet, halten sie sich gerne darin auf – und helfen Ihnen sogar, die Nacktschnecken in Schach zu halten!

Igel fressen Insekten, Würmer und Schnecken und sie sind nachts unterwegs. Sie sehen deshalb schlecht aber riechen und hören sehr gut! Und sie

brauchen tagsüber und im Winter geeignete Verstecke. Dies und Vieles mehr haben die 13 Kinder und Erwachsenen am vergangenen Samstag im Kurs «Igelfreundliche Gärten» in Langenbruck gelernt. Er wurde vom Verein Natur WB-Tal und der Kommission Natur & Landschaft der Gemeinde Langenbruck organisiert und von Pro Natura Basel-Land durchgeführt. Die Teilnehmer:innen haben

aber nicht nur erfahren, wie die stachligen Säugetiere leben und wie ein Garten für Igel gestaltet wird. Denn auf dem Gelände der Schule Langenbruck wurde auch gleich ein stattliches Winterversteck gebaut! Wie das geht? Ganz einfach: Sie erstellen in einer ruhigen, nicht zu stark besonnten Ecke (zum Beispiel unter einem Baum oder im Regenschatten eines Gebäudes) aus ca. 10 bis 15cm

Langenbruck

Besondere Öffnungszeiten Am folgenden Freitagmorgen bleibt die Verwaltung ausserordentlich geschlossen: Freitag, 19. September 2025. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Was läuft in Langenbruck

Samstag, 20. September

• Viehschau, Fleckviehzuchtverein, Gemeindeplatz, 8 Uhr.

Sonntag, 21. September

• Konzert, Con Fuoco, Kirche Langenbruck, 17 Uhr.

Donnerstag, 25. September

• Studienfahrt 25. bis 28. September, Männerriege.

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr.

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19 bis 20.15 Uhr.

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr.

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr.

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr.

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr.

• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr.

Oberdorf

Natur- und Umweltschutzkommission An der letzten Sitzung der Natur- und Umweltschutzkommission (NUSK) hat Andreas Suter seinen Rücktritt aus der Kommission bekannt gegeben. Gemeinderat Andy Dettwiler hat diesen Rücktritt zum Anlass genommen die NUSK darüber zu informieren, dass der Gemeinderat im Zusammenhang mit der Budgetberatung die Aufgaben der Natur- und Umweltschutzkommission thematisiert hat.

Auch wenn die bisherigen Mitglieder der NUSK sich für die Anliegen der Natur und der Umwelt mit viel Herzblut eingesetzt haben, braucht es heutzutage für viele Aufgaben Fachpersonen, welche den Gemeinderat in spezifischen Fragen beraten und unterstützen können.

Der Gemeinderat ist der Meinung, dass die ständige Kommission NUSK aufgehoben und zukünftig bei Projekten eine zeitlich begrenzte Kommission mit

den erforderlichen Fachpersonen eingesetzt werden soll. Die beiden übrigen Mitglieder der NUSK, Stephan Bürgi und Urs Vollmer, haben die Absicht des Gemeinderates zur Kenntnis genommen und sind von ihrem Amt per sofort zurückgetreten. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen für die geleistete Arbeit. Die Änderung des Umweltschutzreglements wird an einer der nächsten Einwohnergemeindeversammlungen zur Beschlussfassung vorgelegt.

Hölstein

Gemeindeversammlung

Am Montag, 22. September, in der Turnhalle Rübmatt, mit Beginn um 19.30 Uhr. Die Erläuterungen zur Gemeindeversammlung sind seit Anfang September online auf der Gemeindehomepage abrufbar (www.hoelstein.ch/Rubrik Politik und Verwaltung/Gemeindeversammlung) und können seit dem 11. September bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Niederdorf

Musigobe Musikverein Niederdorf am Samstag, 25. Oktober in der MZH Türöffnung, Nachtessen ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Festwirtschaft, schöne Tombola, Kuchenbuffet und Jubiläums-Bar mit Freinacht bis 3 Uhr, Online-Platzreservationen über www.mvniederdorf.ch. Der Musikverein Niederdorf freut sich auf zahlreiche Besucher/-innen.

Waldenburg

Nicht vergessen –Waldenburger Mostaktion! Am nächsten Samstag, 20. September 2025 führen wir die 24. Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion durch. Treffpunkt: 9 Uhr, Gemeindewerkhof.

Bei der Aktion handelt es sich um einen Familienanlass bei dem auch die Kinder nicht zu kurz kommen (Brötlete am Feuer, Kinderwettbewerb, MiniMostpresse). Die Mostaktion ist Bestandteil des Projektes zur Erhaltung unserer Hochstamm-Obstbäume. (NULS) Waldenburg Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutzkommission (NULS) Waldenburg Projekt Hochstamm Waldenburg Familie Feigenwinter Details unter: www.hochstamm-waldenburg.ch

dicken Ästen ein kleines «Blockhäuschen» (ca. 30cm Hohlraum und einer Öffnung). Darauf beigen Sie das Schnittgut aus dem Garten: möglichst viele, dicke und dünne Äste, dazwischen Laub, und zwar so lange, bis der Haufen etwa 1 bis 2 m2 Fläche einnimmt. Wenn Sie beim Gärtnern auf Insektizide verzichten und eine kleine Blumenwiese oder ein von unten gut zugänglicher Komposthaufen in der

Nähe ihren Platz haben, ist die Chance gross, dass sich Igel in Ihrem Garten einfinden.

IreneKünzle,VereinNaturWB-Tal Erfahren Sie mehr über die putzigen kleinen Nützlinge auf www.pronatura.ch/de/ igelfreundlicher-garten sowie über die vielseitigen Naturschutz-Aktivitäten im Waldenburgertal unter www.naturwbtal. ch.

Der Vorstand: Stehend von v.l.: Hanspeter Schweizer, Peter Ramseyer, Klaus Rieder. (Sitzend v.l.): Matthias Kreis und Roland Amsler. Fotos: S. van Riemsdijk
Die Feier bot einen Einblick in die Gerätschaften des Vereins.
Seit vielen Jahren leitet Peter Ramseyer die Geschicke des Vereins.
Bewohnerinnen findet.
Herbstliches Hecken-Schnittgut wird aufbereitet, um die neue Igelburg zu errichten, die hoffentlich auf den Winter hin neue Bewohnerinnen findet. Fotos: zVg

Veranstaltungen

18. September

ARGENTINISCHE FANTASIE

Lottomatch imRäberhusNiederbipp

Samstag, 20. September 2025, 19.30 Uhr

Obere Fabrik, 4450 Sissach

María Cristina Kiehr, Sopran Pablo Márquez, Gitarre

Musik von Buchardo, Ginastera und Guastavino

Tickets und Infos: www.klanglichter.ch

Abendkasse: am Konzerttag ab 18.30 Uhr

Frischer Buttenmost

Buttenmost Hochwald GmbH

Kirchrain 17, 4146 Hochwald Tel. 079 399 41 46

Infos unter: www.buttenmost.ch

Freitag, 19.September.+ Samstag, 20.September Türöffnungum19Uhr,Spielbeginn um 20 Uhr

ProAbend 3SUPERGÄNGEAUF DIEGANZE KARTE!!

(Fahrrad,Fernseher,Tablet, SpezialWarenkörbe, Pizzaofen,Akku-Schrauberetc.)

• Tageskarte ab 85 Fr.

GutscheinVerlosung am Ende desAbends. (imGesamtwertvon 200.-SFr.)

W Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung

EHCNiederbipp

Postfach 107, CH-4704Niederbipp

«Wer will mir wehren zu singen»

Vortragsabend

TUMORZENTRUMBASELLAND

Dienstag,23.September2025, 17.30–19.30Uhr

KantonsspitalBasellandLiestal,AulaFeldsäge

AktuellesinderDarmkrebstherapie

DR.MED.SEBASTIANLAMM

NutzungKIbeiderProstatakarzinomdiagnostik

DR.MED.PETERSPÖRRI

UpdateTherapieLungenkarzinom

DR.MED.UNIV.CHRISTOPHZEISEL

Lokalerkannt:Brustkrebs-ScreeningimKSBL

DR.MED.RAPHAELSEXAUER

Podiumsdiskussion«UnterstützendeAngebotefür Krebsbetroffene»

BittemeldenSiesichüberunsereWebseite fürdieVeranstaltungenan.

ksbl.ch/vortragsabend

Lieder undWerke von Komponistinnen vonder Renaissancebis heute

Samstag, 20.Sept. 2025,20Uhr ReformierteKircheHölstein

Sonntag, 21.Sept. 2025,17. Uhr ReformierteKircheLangenbruck

Chor confuoco Ulrike NoffkeLeitung Belenus-Quartett

artischock.net

«Das Gewitter inmeinem Kopfzieht rasch weiter.»

NadjaBrönnimann

MeinepileptischerAnfall istkurz–helfenisteinfach. Mehrerfahrenaufepi.ch

faire-steuern.ch Volksabstimmung vom28.September zumEigenmietwert

•MitderEigenmietwert-SteuerwirdeinEinkommenbesteuert,dasesgarnichtgibt.

•DieAbschaffungderEigenmietwert-Steuer istausgewogenundfair.MitderStreichung desEigenmietwertsfallenauchsteuerliche Sonderabzügeweg.

•VorallemMittelstandundSeniorenwerden steuerlichentlastet.

•Schuldenmachenwirdnichtweiterbelohnt. DieWohnkostenimAltersinken.

•ErsterwerbervonWohneigentumwerden unterstützt.DashilftauchjungenFamilien.

•DieAbstimmungsvorlagebetrifftausschliesslichdasselbstgenutzteWohneigentum.DieWohnungsmietenvonMieterinnen undMietersinddavonnichtbetroffen.

Wittnau/Rothenfluh,Kantonsstrasse K489; VerlängerungRandriegel inRichtungRothenfluh SperrungundUmleitung für Bauarbeiten

F.SCHUBERT

DieKantonsstrassewirdzwischender GemeindeWittnau(AG)undRothenfluh(BL) vomMontag,29.September2025 bisFreitag,28.November2025 fürjeglichen Verkehrgesperrt.EsbestehteinesignalisierteUmleitung.Die ZufahrtbiszurBaustelleunterhalb LimperginRichtungWittnauistgestattet.

JedeStimme«zällt»,damitderEigenmietwertfällt. WirzählenaufSie!

DieSperrungderKantonsstrasse K489bringtfüralle Verkehrsteilnehmenden Vorteile:Einerseitskann dasDepartementBau, Verkehrund UmweltdieArbeiteninnertkurzer ZeitmiteinerhohenQualitätausführen,andererseitsprofitierendieStrassenbenutzerinnenund-benutzervon einerminimalenBehinderungszeit. DasDepartementBau, Verkehrund UmweltbittetdieAnwohnenden und VerkehrsteilnehmendenumNachsicht fürdieunvermeidlichenBehinderungenunddanktfürdas Verständnis. Aarau,17. September2025 DerKantonsingenieur

HEVGelterkindenundUmgebung,Postfach,4460Gelterkinden

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