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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Freitag, 20. Juni 2025, 64. Jahrgang, Nr. 25

FC Neuenhof steigt in die 2. Liga auf

Grosse Freude herrscht beim FC

Neuenhof: Das Team von Trainer Karadza Domagoj spielt in der nächsten Saison in der 2. Liga. Einziger Wermutstropfen: Topskorer Petar Ugljesic verlässt den Verein. (ihk) S. 7

Zwei Killwangener stellen sich zur Wahl

Die bisherigen Gemeinderäte Walter Hubmann und Hanspeter Schmid treten bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst nicht mehr an. Roger Gauch und Stefan Thomann wollen übernehmen. Die beiden Parteilosen nennen die Gründe. (bär) S. 10/11

INSERATE

Eine bunte Welt für die Jugend

Nach acht Jahren Pause fand in Wettingen wieder ein Jugendfest statt. Die Kinder und Jugendlichen feierten mit Spielen und viel Unterhaltung.

2600 Kinder und Jugendliche versammelten sich am Freitagmorgen bei bestem Wetter auf der Zirkuswiese und sangen gemeinsam ihr Jugendfestlied. Passend zum Motto «Bunti Wält» erschien die Schülerund Kindergärtlerschar in farbigen T-Shirts und Caps. Im Tägerhard fanden dann Spiele und Unterhaltung statt (LiWe) S. 2/3

Gemeinsam wird am Jugendfest gesungen.
Gaby Kost

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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 20. Juni 2025 bis 19. Juli 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während derAuflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

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WETTINGEN

Kunterbuntlebt es,

Strahlende Gesichter, unvergessliche Momente bis hin zur ausgelassenen Feier. Nach acht Jahren Pause fand wieder ein Jugendfest voll Spiel, Spass und Musik statt. Die Gemeinschaft stand im Mittelpunkt und machte das Fest zu einem echten Highlight.

GABY KOST

«Mier sind d’Jugend vo Wettige, mier spieled und tanzed und lached gern …» sangen am vergangenen Freitagmorgen rund 2600 Kinder und Jugendliche auf der Zirkuswiese, wo sich alle Kindergärtler sowie Schülerinnen und Schüler versammelten. Komponiert wurde der Song mit verschiedenen Zyklen und einem Rapteil von Lehrer David Salzberg

Ein buntes Jugendfest-Programm stand bevor, passend zum Motto «Bunti Wält». Entsprechend kunterbunt gekleidet mit farbigen Shirts formierte sich die grosse Schar – gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie Betreuerinnen und Betreuern zu einem Stern, das Symbol für den Stern an der Limmat.

Ein Jahr aufs Fest hingearbeitet Nach einer kurzen Ansprache von Gemeinderat und OK-Präsident Sandro Sozzi marschierten die Älteren in die Tägi-Event-Arena. Die Jüngsten tanzten und sangen noch zur gebotenen Animation und machten sich dann ebenfalls auf den Weg ins

DieKlasse 1A Altenburg istmitihremeigenen

Tägerhard.«Michfreutsehr,dass diesesFestmitallenKindergärten undSchulkreisenzusammengefeiertwerdenkann»,sagteSozziund erwähntedabeiauch,dassdieHerausforderungbeiderPlanungwar, alleaufeinenPlatzzubringen. «Nebst der grossen Arbeit des OKTeams, welchesrundein Jahr lang auf das Fest hingearbeitethat,habendie Beiträge der Schülerinnen und Schülersehr geholfen.SiehabenMarktständevorbereitet,bei derBetreuungderjüngstenKinder mitgeholfenundmusikalischeBeiträgegeleistet».

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das Jugendfest

Im Tägi gab es dann viel Aktivitäten und Spielereien bei den Markständen. Ob Sackhüpfen, Parcours oder Ballspiel, das Angebot war vielfältig und alle waren mit Eifer dabei.

Begehrtes Wasser und Glace Da das Thermometer bis auf 32 Grad stieg, waren schattenspendende Ecken sehr beliebt. Fürs leibliche Wohl sorgten die Stände mit Sandwiches und Äpfeln. Beim Getränkewagen wurden nonstop Mineralwasserflaschen abgegeben und die Glace beim Eisstand war eine willkommene Abkühlung.

Partystimmung herrschte für die Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler in der Jugend-Disco in der Tägi-Arena, was gleichzeitig den Abschluss des Jugendfestes bedeutete. Nun bleibt zu hoffen, dass das Ziel, in drei Jahren wieder ein Jugendfest durchzuführen, erreicht wird, sodass die heute Jüngeren eine Chance haben, mit fröhlichen Gesichtern wieder zu singen: «Mier sind d’Jugend vo Wettige, de Stärnestaub vom Stern a de Limmat. Ja, mier sind d’Jugend vo Wettige – Es git nüt bessers zwüsched Züri und Bern».

Transparent unterwegs in die Tägi-Arena
Gaby Kost
Beim Mini-Basketball ist Treffsicherheit gefragt. gk
Ein buntes Durcheinander herrscht beim Sackhüpfen. gk
Konzentration ist nötig beim Spiel «Vier gewinnt». gk
Die Kinder konzentrieren sich auf die diversen Brettspiele gk

WETTINGEN

Brieffreunde

Briefwechsel mit einer Klasse aus Toskana, um Italienisch zu lernen – nun reisten die Fachmittelschüler von Wettingen in die Toskana.

Im Mai 2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler des Istituto Superiore in Poggibonsi ihre Brieffreunde der Fachmittelschule (FMS) in Wettingen und lebten bei den Schweizer Gastfamilien. Nun fand der Gegenbesuch statt. Die FMS-Schüler reisten mit dem Zug in die Toskana – und wurden dort herzlich empfangen. Gemeinsam mit ihren Gastfamilien besuchten sie Siena, genossen ein Picknick oder verbrachten einen Tag am Meer Poggibonsi befindet sich in der Nähe von San Gimignano, das mittelalterliche Manhattan, wo die

getroffen

insgesamt rund 40 Schüler in gemischten Gruppen auf Schatzsuche gingen Eindrucksvoll war der Besuch in Firenze, ebenso wie den italienischen Schulalltag hautnah mitzuerleben. Während dieses Austauschs gab es viele Gelegenheiten, Italienisch zu sprechen, die toskanische Kultur zu entdecken und natürlich die vielfältige italienische Küche zu geniessen. Nach fünf erlebnisreichen Tagen hiess es erneut Abschied nehmen – nicht ohne Wehmut, aber mit der Hoffnung, dass sich die Wege bald wieder kreuzen. Dieser Austausch wurde durch Movetia unterstützt, der nationalen Agentur zur Förderung von Austausch und Mobilität im Bildungsbereich. (LiWe/zVg)

Mindestanzahl der

Parteien mit weniger als vier Einwohnerratsmitgliedern müssen entweder mit einer anderen Partei eine Fraktion bilden oder haben keinen Anspruch auf Kommissionssitze. Geht es nach dem Willen von 12 Einwohnerräten, soll sich das ändern. Am 26. Juni stimmt der Rat darüber ab.

MELANIE BÄR

Anfang 2022, zu Beginn der Legislaturperiode, taten sich Mitte und EVP als Fraktionsgemeinschaft im Einwohnerrat zusammen. Das ermöglichte der EVP, auch mit weniger als vier EVP-Einwohnerrätinnen und -räten in Kommissionen Einsitz zu haben und als Fraktion Voten abzugeben. Zuvor hatte die Kleinpartei mit Forum 5430 eine Fraktion gebildet, die sich aber damals für die Gesamterneuerungswahlen nicht mehr aufstellen liess. Deshalb ging die EVP mit der Mitte eine neue Partnerschaft ein.

Vergangenen März teilte die Mitte-Partei jedoch mit, dass sie sich entschieden hat, die Fraktionsgemeinschaft mit der EVP per sofort aufzulösen (die Limmatwelle berichtete) Sie begründete dies mit unter-

Zuständigkeiten bei der Tägi AG neu definiert

Die Tägi AG hat Unterhalt, Reinigung und technische Instandhaltung neu organisiert. Pascal Schelbert ist neu operativer Leiter für alle Dienstleistungsbereiche

Die erste Jahreshälfte 2025 war für das Tägi Wettingen eine Herausforderung, heisst es in der Medienmitteilung. Parallel zum Tagesgeschäft mit Eisbahnbetrieb, Bädern, Saunalandschaft, Vermietung der Sporthalle und dem Eventbetrieb wurde an den Strukturen der Teams gearbeitet. Bestehende Prozesse wurden teils optimiert, um die Arbeit für die Mitarbeitenden zu erleichtern, die Effizienz zu steigern und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.

Seit dem 1. Juni sind die Zuständigkeiten innerhalb der Tägi Ge-

schäftsleitung neu definiert. Pascal Schelbert hat als stellvertretender Geschäftsführer die operative Leitung aller Bereiche übernommen. Er führt die Teamleitenden der Bäder und Sauna, Kunsteisbahn, Gästebetreuung, Gastronomie sowie die beiden Event Manager Pascal Schelbert ist seit 2018 Geschäftsleitungsmitglied und hat seit der Neueröffnung im Jahr 2020 als Leiter Events & Gastronomie zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Eventlocation beigetragen. Zudem habe er die Neuausrichtung der Tägi Gastronomie; unter anderem mit innovativen Take-Away-Angeboten und Popup-Konzepten, geprägt.

Neuer Bereich für den CEO

Die Verantwortung für die Bereiche Infrastruktur und Technik liegt neu direkt bei Geschäftsführer Urs Kam-

berger Er wird dabei von Florian Rizzo unterstützt, der als Leiter Technik und Sicherheitsbeauftragter im Tägi sein Fachwissen für den Betrieb und Unterhalt der komplexen Wasser-, Kälte- und Haustechnikanlagen einbringt. Das FacilityTeam wird neu von Lukas Christen geleitet und sorgt für die Pflege aller Räumlichkeiten und Einrichtungen. Christen ist zudem für die Ausbildung der Lernenden zuständig.

Die Jahresrechnung 2024 weist zum zweiten Mal in Folge ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr aus Umsatzmässig liegt die Tägi AG mit vier Prozent im Minus. Doch die Buchungssituation 2025 mit Grossevents wie dem Jublasurium am Pfingstwochenende und der Aargauischen Berufsschau im September stimmen Kamberger zuversichtlich. (LiWe/zVg)

schiedlichen politischen Ausrichtungen und den bevorstehenden Gemeinderatswahlen. Die EVP zeigte sich überrascht, schrieb, dass die Fraktionsgemeinschaft aus ihrer Sicht bestens funktioniert habe. Gemäss Geschäftsreglement des Einwohnerrats erfüllt die EVP die Mindestanzahl Fraktionsmitglieder von vier Personen mit Lutz Fischer, Margrit Wahrstätter und Lukas Rechsteiner nicht mehr Die SVP-Ortspartei erhob Anspruch auf den GPK-Sitz und schlug Martin Bürlimann zur Wahl vor Die EVP wehrte sich dagegen, dass sich GPK-Mitglied Lukas Rechsteiner aus der Kommission zurückziehen muss und berief sich auf die Wählerstärke. «Nach unserer Rechtsauffassung ist er vom Einwohnerrat bis Ende dieses Jahres gewählt», schrieb die Partei in einer Mitteilung und liess verlauten, dass ihr Wahlziel sei, ein Gemeinderatsund vier Einwohnerratssitze zu erzielen Und sie reichte beim Regierungsrat eine Beschwerde ein Wiederum berief sich die Partei darauf, dass Rechsteiner auf die Dauer von vier Jahren gewählt worden sei «Fraktionslos zu werden, hat nicht die Rechtsfolge, dass man nicht mehr Mitglieder einer Kommission sein kann», heisst es in der Beschwerde.

Verfahren hängig «Solange das Verfahren beim Regierungsrat hängig ist, bleibt alles, so

VERMISCHTES

Eröffnung «Ängeliweg» Am Sonntag, 22. Juni, zwischen 14 und 17 Uhr eröffnet das Museum Eduard Spörri den neuen Kinderweg «Vo Ängel, Blueme und Stärne» in Kooperation mit der Stiftung Museum Burghalde aus Lenzburg. Der familienfreundliche Spaziergang führt quer durch Wettingen und verbindet Kunst, Natur und spielerisches Lernen. Startpunkt ist das Engelsdenkmal beim historischen Kloster Wettingen. Das Ende liegt in der Nähe des Kunstmuseums. Die Strecke ist kinderwagentauglich und dauert etwa 45 Minuten reine Gehzeit. (zVg)

Zivilschutzorganisation WettingenLimmattal Das nationale Pfingstlager Jublasurium war ein Grosseinsatz für die Zivilschützer. «Wir hatten über drei Wochen rund 150 Personen im Einsatz», so Zivilschutzkommandant Oliver Gross. Neben der

Von der Kantonsschule Wettingen zu Brieffreunden nach Italien gereist. zVg

Fraktionsmitglieder gibt zu reden

wie es ist», sagt Sandra Thut, Leiterin der Gemeindekanzlei

Nun nimmt die Sache eine Wendung: Elf Mitglieder der Parteien EVP, WettiGrün und SP haben an der Einwohnerratssitzung im Mai den Antrag gestellt, die Mindestanzahl der Fraktion im Geschäftsreglement auf drei Personen herunterzusetzen und den im Einwohnerrat vertretenen Parteien und politischen Gruppen Anspruch auf Kommissionssitze zu ermöglichen. Das würde der EVP ermöglichen, als eigenständige Fraktion zu agieren und Rechsteiner könnte GPK-Mitglied zu bleiben. Die Beschwerde wurde hinfällig. Wird der Reglementanpassung im Juni vom Rat zugestimmt, hätten die Fraktionen folgenden Anspruch auf Kommissionssitze: SP/WettiGrün 4, Mitte 3, SVP, FDP und GLP je 2, und EVP 1

Mithilfe beim Aufbau kochten die Zivilschützer für rund 600 Helferinnen und Helfer Sogar Bundesrat

Martin Pfister zollte ihnen bei seinem Besuch Respekt.

Die Bestrebungen, Zivilschutz und Zivildienst in einem neuen Katastrophenschutz zu vereinen, sieht

Oliver Gross als Chance: «Ich persönlich bin offen für alle Massnahmen, die uns mehr Personal brin-

Dafür und dagegen

Die Limmatwelle hat bei den Parteien nachgefragt, ob sie für die Anpassung des Geschäftsreglements sind oder nicht. Erwartungsgemäss ist die EVP dafür. «Drei Einwohnerräte entsprechen 6% Wähleranteil. Das sollte genügen für eine eigene Fraktion. Im Vergleich dazu braucht es im Kanton 3,6% und im Nationalrat gar nur 2,5% für eine Fraktion», schreibt Rechsteiner Auch die SP ist für die Anpassung, Parteipräsident Christian Oberholzer begründet: «Wir sind der Meinung, dass mit drei Personen zur Bildung einer Fraktion der Wählerwille besser repräsentiert wird. Sie bilden 6% des Wählerwillens ab.» WettiGrüen will keine Stellung beziehen, Partei-Präsident Jürg Meier begründet: «Da wir als eine der kleineren Parteien potenziell von einer Fraktionsmin-

destgrössenanpassung betroffenen wären, oder zumindest in der Vergangenheit gewesen wären, enthalten wir uns hier einer Stellungnahme.» Er persönlich habe nichts dagegen, allerdings halte er es für ambitioniert, alle anfallenden Termine und Verpflichtungen auf nur drei Milizköpfe aufzuteilen.

Die FDP Wettingen steht dem Antrag grundsätzlich positiv gegenüber, wie Fraktionspräsidentin Judith Gähler schreibt: «Eine solche Anpassung stärkt die politische Repräsentation auch kleinerer Gruppierungen und entspricht unserer liberalen Haltung.» Wichtig sei, dass die Arbeitsfähigkeit des Einwohnerrats nicht beeinträchtigt werde. «Voraussetzung aus unserer Sicht ist, dass mit einer kleineren Fraktion nicht automatisch ein Anspruch auf Kommissionssitze verbunden ist.

Wir setzen auf faire Teilhabe bei gleichzeitig klaren Strukturen.»

Die Mitte-Partei ist gegen die Senkung der Anzahl Mitglieder Die Fraktion der Mitte hält an der bisherigen Anzahl Personen, die für eine Fraktion notwendig sind, fest, wie Mitte-Präsidentin Ursi Depetor mitteilt. «Es war ein langer Prozess, um sich auf vier Mitglieder für die Bildung einer Fraktion zu einigen. Der Entscheid war damals im Einwohnerrat breit abgestützt.» Es mache keinen Sinn, das Geschäftsreglement für die kurze Zeit bis zum Ende der Legislatur anzupassen. «Für kommendes Jahr werden die Karten ohnehin neu gemischt.»

Die SVP zeigt sich grundsätzlich verständnisvoll, sei der Status doch deutlich schwächer als in einer Fraktionsgemeinschaft. «Wir stehen dem Anliegen trotzdem ablehnend gegenüber», schreibt Robin Rast, Präsident der Ortspartei «Es ist aus unserer Sicht fraglich, ob man aufgrund eines Einzelfalles kurzfristig das Geschäftsreglement anpassen sollte.» Für ihn sei allenfalls nach den Wahlen eine Diskussion zu führen. Allerdings gebe es Bedenken, dass die Verkleinerung der Minimalgrösse einer Fraktion einen Anreiz für allfällige parteilose Sprenggruppen bei zukünftigen Parlamentswahlen in Wettingen schaffen könnte.»

gen. Mit dieser Zusammenlegung hätten wir die Chance, unseren Unterbestand zu kompensieren», so Gross. Es gebe aber auch offene Fragen. Etwa jene, wie die vielen Zivildienstleistenden umgeschult werden können – das würde herausfordernd. Gross ist seit September im Amt. Seine Vorgänger waren jeweils nur wenige Jahre im Amt. Er hingegen wolle bleiben, sagt er. (zVg)

Gegen die Umzonung zur Spezialzone Berg wurde Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht Der Regierungsrat hat der Umzonung in die Spezialzone Berg zugestimmt (die Limmatwelle berichtete). Damit hätte die Stiftung «Begegnung mit Tieren» ihren Fortbestand wie geplant durchführen können. Betriebsleiter Padi Neuenschwander teilt mit, dass inzwischen beim Verwaltungsgericht eine Beschwerde gegen den

Genehmigungsentscheid des Regierungsrates eingereicht worden ist. Somit ist die Umzonung noch nicht rechtskräftig. (zVg)

Gemeinderat gratuliert zum 90. Geburtstag Hansjörg Egger feiert am 19. Juni seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert Hansjörg Egger herzlich und wünscht ihm alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit. (zVg)

Konzert Männerchor Liederkranz Gemeinsam mit dem Jugendchor Surbtal plus möchte der Männerchor Liederkranz die Freude am Singen vermitteln. So stehen an der Soirée vom 29. Juni nebst Verdis «Allegri! Beviam» oder Udo Jürgens «Griechischer Wein» auch der «ToreroMarsch» aus der Oper «Carmen», mit den Tambouren der Tambourenvereinigung Wettingen und Um-

gebung auf dem Programm. Für den Jugendchor stellt der Auftritt eine Vorbereitung auf ihr Projekt «Planet B612 – Der kleine Prinz» dar Andrei Riazatsev und Radostina Stoyanova begleiten an Flügel und Violine. Soirée, Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr, Aula Schulhaus Margeläcker in Wettingen. Eintritt 30 Franken/Abendkasse; Vorverkauf 28 Franken, 056 222 72 37, info@ papeterie-wunderli.ch (zVg)

Der Einwohnerrat Wettingen muss sich über die Mindestanzahl der Fraktionsmitglieder einigen. Archiv
Konzert mit dem Männerchor zVg
Oliver Gross Kommandant ZVO. zVg

Bist Du vorbereitet, wenn's drauf ankommt?

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Neuenhof steigt in die 2.Liga auf

Die erste Mannschaft des FC Neuenhof hat den Aufstieg von der 3. in die 2. Liga geschafft. Die Freude darüber ist bei Präsident Domenico Raosa gross.

IRENE HUNG-KÖNIG

Mit dem letzten Spiel gegen den FC Windisch hätte die Erfolgsserie weiter ausgebaut und der Aufstieg gebührend gefeiert werden sollen. Nun – gefeiert wurde trotzdem, einfach nach Plan B, wie es der langjährige Präsident des FC Neuenhof, Domenico Raosa, ausdrückt. Aus der Partie am Samstagabend gegen den Tabellenletzten wurde nichts, der FC Windisch trat nicht an. So erlangten die Neuenhofer einen Forfait-Sieg und kassierten die drei Punkte «Wir hatten alles schön vorbereitet und mussten dann Plan B hervorholen. Wir hatten schliesslich ein schönes Fest», sagt Domenico Raosa. So viel er wisse, hatte Windisch zu wenig Spieler «Für uns war es halt schade, da wir Gemeinderäte, Sponsoren, Ehrenmitglieder eingeladen hatten, um das Spiel zu schauen.» Schliesslich wurde das erfolgreiche Team um 20.30 Uhr mit einem Spalier der Fans auf dem Sportplatz Stausee empfangen.

Spielerproblem wegen Hochzeit

In der Gruppe 1 der 3. Liga steht der FC Erlinsbach ebenfalls als Aufsteiger fest. Gegen dieses Team treten die Neuenhofer aus der Gruppe 2 am Freitag an, um den 3.-Liga-Meister auszumachen. Doch die Neuenhofer können nicht wie gewohnt auflau-

AUS DER GEMEINDE

Belagseinbau Poststrasse Am 24. Juni wird der Deckbelag an der Poststrasse zwischen der Eichstrasse und Zürcherstrasse eingebaut Aus diesem Grund ist die Strasse an diesem Tag für den Verkehr gesperrt. Anwohnende und Verkehrsteilnehmende werden um Verständnis ersucht.

Einweihungsfest Grillstelle «Dolemättli» Die Neuenhofer Bevölkerung ist herzlich zur Einweihung der Grillstelle «Dolemättli» (Anlegestelle Grillplatz) am Mittwoch, 2. Juli, 17.30 Uhr, eingeladen. Diese wurde durch den Zivilschutz im

Nach über 50 Jahren wieder in der 2. Liga Die Spieler jubeln ausgelassen.

fen. «Einer unserer Spieler heiratet am Samstag in Kroatien und hat drei Viertel der Mannschaft eingeladen.» Nun würden die verbliebenen EinsSpieler und einige aus der 2. Mannschaft die Partie bestreiten. Es wird noch einen dritten Aufsteiger geben, den Frick, Brugg, Kappelerhof und Oftringen in ihren Entscheidungsspielen ausmachen werden. Domenico Raosa tippt da auf den FC Kappelerhof: «Ich vermute, es wird Kappelerhof, die haben eine schöne Mannschaft und haben gegen uns toll gespielt Ich muss aber auch sagen, dass ich die Clubs aus der anderen Gruppe zu wenig kenne.»

Um in der 2. Liga spielen zu können, sind gewisse Anforderungen vonseiten des Aargauischen Fussballverbandes (AFV) zu erfüllen. Domenico Raosa macht sich da keine Sor-

Trotz Matchabsage Die Gäste feiern ihren Verein. zVg

gen: «Unser Platz ist 2.-Liga-tauglich. Wir haben nächste Woche eine Sitzung mit dem Verband und werden da gewisse Dinge klären.» Sportlich geht es für den FC Neuenhof fast mit demselben Team weiter wie bisher. Einziger Wermutstropfen: Topskorer Petar Ugljesic verlässt den Verein und kickt künftig für den FC Dietikon in

der 1. Liga. «Wenn ein Spieler in der 1. Liga spielen kann, dann sollte man ihm keine Steine in den Weg legen.» Dafür bleibt Erfolgstrainer Karadza Domagoj: «Er ist ein Fussballfanatiker und er lebt für den Fussball», sagt Raosa. Der Trainer überlasse nichts dem Zufall und schaue sich die Spiele der Gegner an

Grillstelle «Dolemättli».

Rahmen eines Wiederholungskurses erneuert. Das erforderliche Material dazu ist von der Raiffeisenbank Würenlos gesponsert worden. Im Rahmen der Einweihung offeriert die Raiffeisenbank Würenlos zudem Würste und Getränke Der

Grillplatz ist ab der kath. Kirche St Josef, Neuenhof, zu Fuss in knapp 10 Minuten erreichbar. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

Erneuerung Geleiseanlagen SBB Die SBB erneuern im durchgehenden 3-Schicht-Betrieb auf der Strecke Killwangen-Spreitenbach/Wettingen die Geleiseanlagen in der Zeit vom 9. Juli bis 18. August. Gleichzeitig werden die Perrons in Neuenhof – meist tagsüber – saniert. Dies kann zu gewissen Lärmimmissionen führen, auf welche die Gemeinde Neuenhof keinen Einfluss nehmen kann. Die vom 6.

Juli bis 18. August entstehenden Zugsausfälle werden durch Busse ersetzt. Weitere Informationen erhalten Interessierte an den betroffenen Bahnhöfen, im Online-Fahrplan www.sbb.ch/fahrplan oder der SBB Mobile App Die SBB als auch der Gemeinderat danken für das Verständnis.

Termine 23. Juni, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 23. Juni, 19 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Aula; 24 Juni, 19.30 Uhr: Ortsbürgergemeindeversammlung.

INSERATE

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr 2024-0056

Bauherrschaft: Stiftung Sonnmatt, Sonnmattweg 2, 5432 Neuenhof

Lage: Parzelle Nr 1783, Sonnmattweg 6

Bauvorhaben: Erweiterungsneubau

Sonnmatt

Rechts-

mittelfrist: Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 22 Juli 2025

INSERAT

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Gesuchunterlagen während der Zeit vom 23 Juni 2025 bis 22 Juli 2025 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen

Abteilung Bau und Planung Neuenhof

LESERFOTO

Gelingt der Sieg mit

Am Sommerfest im deutschen Holzgerlingen wird mit Seifenkisten um die Wette gefahren. Als Partnerstadt ist Neuenhof am Start – nun mit einer neu gestalteten Seifenkiste.

IRENE HUNG-KÖNIG

100. Geburtstag mit eigenem Porträt gefeiert Stolze 100 Jahre alt wurde Willy Köbeli aus Neuenhof am Donnerstag vor einer Woche Über sein abwechslungsreiches Leben hat die Limmatwelle in der letzten Ausgabe berichtet Zur Feier des Tages auf dem Zürichsee hält er diese in die Kamera (zVg)

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

INSERAT

Willkommen

Dipl.ÄrztinMarthaAndreou

Wirfreuenuns,dass Dipl. Ärztin Martha Andreou seit Aprilunser Ärzteteamverstärkt

Sie hatlangjährigeErfahrung als Oberärztin sowieals Leitende Ärztin undspricht fliessend Deutsch, Englisch und Griechisch.

Auchneue Patientinnen und Patienten –mit und ohne Hausarztmodell– sind herzlich willkommen. Dipl.Ärztin Martha Andreou und das gesamtePraxisteam freuen sich auf IhrenBesuch.

Doktorhuus PraxisNeuenhof Albertstrasse4 5432Neuenhof +4156406 44 86 doktorhuus-neuenhof.ch

Orange leuchtet sie, mit schwarzen und grauen Filets ist sie verziert, die Neuenhofer Seifenkiste. Der Name des Piloten, Fabian Burger, ist ebenso vermerkt wie die Web-Auftritte der beiden Gemeinden. Gemeinderat Daniel Burger und Vater des Piloten hatte die Idee mit der «aufgemotzten» Seifenkiste. «Unsere Partnerstadt Holzgerlingen macht jeweils ein Sommerfest im Juli. Vor drei Jahren führten sie erstmals einen Seifenkisten-Cup durch. Dazu wurden alle vier Partnergemeinden eingeladen. Holzgerlingen schickte auch einen Bausatz nach Neuenhof mit der Bitte, diesen zusammenzustellen.» Gesagt, getan: Der Werkhof zimmerte die Seifenkiste zusammen und die Jugendarbeit malte das Transportmittel an

Der Lackierassistent Shaban Hassani posiert

Nach dem ersten Rennen stellten die Neuenhofer fest, dass die Seifenkiste Verbesserungspotenzial besitzt. «In Deutschland gibt es eine Meisterschaft im Seifenkistenfahren», so Daniel Burger Dementsprechend waren die Veranstalter mit besseren Kisten unterwegs. Der

STELLUNGNAHME DER PARTEI ZUR EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG

An der Parteiversammlung vom 5. Juni wurde bei sehr guter Teilnahme lebhaft und interessiert über die Traktanden der Gemeindeversammlung debattiert. Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof nimmt zu den Traktanden wie folgt Stellung: Rechenschaftsbericht 2024: Die Mitte Neuenhof nimmt diesen zur Kenntnis. Es fällt auf, dass sich der Gemeinderat in 85 Geschäften, das sind 30% aller 320 (!) Geschäfte, mit Traktanden zur Gemeindeorganisation und Personal beschäftigt hat. Erfreulich ist, dass die Fälle Häuslicher Gewalt (13) gegenüber dem Vorjahr (26) deutlich abgenommen haben.

Rechnung 2024: Der positive Abschluss mit einem Ertragsüberschuss

von 325 000 Franken wird zustimmend zur Kenntnis genommen. Unter Berücksichtigung der bedeutenden Korrekturen und Verschiebungen aus den Vorjahren ergibt sich ein deutlich schlechteres bereinigtes Ergebnis mit einem effektiven Aufwandüberschuss von rund 1 Mio. Franken. Die Partei erwartet, dass die in Aussicht gestellten Kostensparmassnahmen nun umgesetzt werden und diese sodann Wirkung zeigen. Im Weiteren wird festgestellt, dass sich die Transparenz in der Rechnungslegung zwar verbessert hat, dass die Partei aber noch wesentliche weitere Schritte in Richtung einer einfachen, für den Stimmbürger verständlichen und nachvollziehbaren Darstellung der Jahresrechnung erwartet.

Überweisungsantrag Massnahmenplan für mittelfristiges Haushaltsgleichgewicht: Die Mitte Neuenhof bedauert, dass die im Antrag gestellten Forderungen nach einem entsprechenden Bericht bis zur nächsten Gemeinde-

der orangen Seifenkiste?

neben der von ihm neu gestalteten Seifenkiste

Neuenhofer Vorsatz lautete: «Wenn wir wieder hingehen, dann müssen wir eine bessere Kiste haben.»

Irene Hung-König

Diesen Sommer findet das Stadtfest wieder statt am 19. und 20 Juli. Der Ehrgeiz der Neuenhofer Delegation ist geweckt. Sie wollen mit ihrer Seifenkiste um die vorderen Plätze mitfahren. «Die Kiste muss aussen eine Fläche wie ein Babypopo haben, für den Widerstand. Weil alle Seifenkisten, die auf den vorde-

VOM 23. JUNI

versammlung durch den Gemeinderat nicht erfüllt worden sind. Man versteht zwar, dass aufgrund der im Traktandenbericht dargestellten Probleme in der Finanzverwaltung sich die Prioritäten verschoben haben. Nichtsdestotrotz hätte die Partei einige grundsätzliche inhaltliche Aussagen des Gemeinderates erwartet. In diesem Zusammenhang hält man ausdrücklich fest, dass die Verantwortung für die finanzielle Führung der Gemeinde beim Gesamtgemeinderat liegt. Der Gemeinderat ist eine Kollektivbehörde.

Kreditabrechnungen: Der Kreditabrechnungen für die Holzbrücke Neuenhof/Wettingen und die Sportplatzbeleuchtung wird zugestimmt Die Abrechnungen für die Schulinformatik sowie die Gemeindeliegenschaften deuten darauf hin, dass die Kreditkontrollen in der Verwaltung, aber auch auf Stufe Gemeinderat, massiv vernachlässigt worden sind. Die Mitte Neuen-

hof verzichtet an dieser Stelle auf Schuldzuweisungen und erwartet, dass der Gemeinderat zukünftig seine Verantwortung deutlich bestimmter wahrnimmt.

Verpflichtungskredit EDV: Moderne Arbeitsplätze mit entsprechend moderner EDV-Ausrüstung werden von der Partei als zwingend notwendig erachtet. Nachdem der Kredit bereits im Jahr 2021 gesprochen, dann aber nicht umgesetzt worden ist, scheint nun die Angelegenheit dringend zu werden. Diesem Kredit wird zugestimmt.

Verpflichtungskredit Planung Hochwasserschutz: Die aktuellen Entwicklungen rund um erhöhte Hochwasserrisiken verdeutlichen die Notwendigkeit für einen angemessenen Hochwasserschutz auch für die Gemeinde Neuenhof. Die Variante 4 mit einem Entlastungsstollen scheint die angemessenste und mit voraussichtlichen Kosten von 4,0 Mio. Franken auch die kostengüns-

Aus Alt macht er Neu: Die gelbe Farbe wird von ihm komplett entfernt zVg

ren Rängen platziert waren, waren solche.»

Freie Hand bei der Gestaltung Mit der Aufgabe betraut wurde die Carrosserie Neuenhof, genauer

Lehrling Shaban Hassani (20). Mittlerweile hat er seine Lehrabschlussprüfung absolviert. Der Lackierassistent hatte die Vorgabe, die Seifenkiste windschnittiger zu machen, die Kiste vorzubereiten, zu lackieren und zu polieren. Wie die Holzkiste genau aussehen sollte, das war der Carrosserie oder, genauer gesagt, Shaban Hassani überlassen. Die Holzkiste wurde zunächst abgeschliffen, die Löcher im Holz gestopft. Vorbereiten, lackieren und polieren. «Zuerst dachte ich, es sei schwierig, doch ich mache gern solche Arbeiten», erklärt Hassani, der als 14-Jähriger aus Afghanistan geflüchtet war Die Umstände waren sehr schwierig, doch mittlerweile hat er mit seinem Arbeitgeber eine zweite Heimat gefunden, wie er sagt. Zurück zum Mobil: Aus der gelben Kiste mit dem Neuenhofer und dem Holzgerlinger Logo wurde ein Unikat auf orangem Untergrund und mit schwarz-grauen Filets auf der Seite. Der Name des Piloten und racing team neuenhof sind auf der einen Seite platziert. Die WebsiteHinweise für Neuenhof und Holzgerlingen auf der anderen. Wie die neue Seifenkiste aussehen würde, erfuhr Daniel Burger erst am 11. Juni bei der Übergabe. Jetzt heisst es: Hopp Neuenhof!

tigste Variante zu sein. Damit wird auch das Projekt Dorfstrasse nicht weiter verzögert. Diesem Kredit stimmt die Partei zu.

Verpflichtungskredit Rüslerstrasse: Die Rüslerstrasse ist in einem sehr schlechten Zustand. Es besteht unmissverständlich Handlungsbedarf. Von den Gesamtkosten von 2,5 Mio. Franken entfällt rund die Hälfe (1,3 Mio. Franken) auf die Gemeinde. Der Betrag zulasten der Gemeinde ist mit der Vorfinanzierung bereits abgedeckt und wird die zukünftigen Jahresrechnungen der Gemeinde nicht belasten. In diesem Sinne kann gesagt werden, dass der Kostenanteil der Gemeinde an die Sanierung der Rüslerstrasse durch den Gewinn aus dem Verkauf der Liegenschaft «Ermitage» finanziert wird.

Verpflichtungskredit Planungsverfahren Webermühle: Die Mitte Neuenhof stimmt diesem Kredit zu. Das kooperative Planungsverfahren wurde mit dem Kaufvertrag «Ermitage»

vereinbart. Es liegt im Interesse der Gemeinde, dass im Rahmen der Gestaltungsplanpflicht die Gemeinde frühzeitig ihre Anliegen in den Planungsprozess einbringen kann.

Entschädigung Gemeinderat für Amtsperiode 2026–29: Die Partei stimmt dem Antrag zu, weist aber darauf hin, dass die Entschädigung der Gemeinderäte in einem Zusammenhang mit der Wertschätzung und auch den Erwartungen an diese Ämter stehen. Die Entschädigung muss marktgerecht und attraktiv sein, ansonsten wird befürchtet, dass nicht die Besten für diese Ämter motiviert werden

Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof freut sich auf eine spannende Gemeindeversammlung mit engagierten Voten und sachlichen Diskussionen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Neuenhof werden aufgefordert, sich an diesem demokratischen Prozess zu beteiligen und man freut sich auf eine rege Teilnahme.

KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Hobby-Ausstellung – Aufruf zur Anmeldung Letzte Chance für die Anmeldung zur Hobby-Ausstellung, welche am Wochenende vom 25./26. Oktober stattfindet. Anmeldeschluss ist am Montag, 30. Juni. Der Flyer mit sämtlichen Details sowie das Anmeldeformular können unter www.killwangen.ch heruntergeladen werden.

Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am Mittwoch, 25. Juni, im Garten von Beatrix Rothenbühler, Schürweg 3 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), von 14 bis 17 Uhr, statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt.

Projektschau im Limmattal Die Regionale 2025 unterstützt die Ideen der Limmattalerinnen und Limmattaler und stellt ihre Projekte vor Die Projektschau ist Motor der Weiterentwicklung des Tals – getragen von 16 Gemeinden und Städten sowie den Kantonen Aargau und Zürich. Auch die Gemeinde Killwangen ist Mitglied und engagiert sich aktiv für die Zukunft des Limmattals. Unter dem Motto «Unterwegs im Limmattal» lädt die Regionale 2025 von Anfang Juni bis Ende September zur Erkundung von rund 30 Projekten ein. Es sind Konzerte, Ausstellungen, Thementouren und vieles mehr geplant. Das Gesamtprogramm kann unter www.regionale2025.ch/veranstaltungen eingesehen werden.

INSERAT

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

Baugesuchsnummer: BG 2024-24

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring 17, 8045 Zürich

Grundeigent.: eventus engineering AG, Herisau

Bauobjekt: Bahnhofstrasse 1, 8956 Killwangen (Parz. Nrn. 80/960/961)

Bauvorhaben: Neubau einer Mobilfunkanlage für Swisscom (Schweiz) AG mit Mast, Systemtechnik und neuen Antennen./KILW

Zusatzbewilligung des Bundes/ Kantons: Ja, da AGV (für Brandschutzbewilligung)

Das Baugesuch liegt vom 20. Juni 2025 bis 21. Juli 2025 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Gemeinderat Killwangen

Wahlen: Zwei gehen, zwei Neue

Vizeammann Walter Hubmann und Gemeinderat Hanspeter Schmid, beide parteilos, treten bei den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr an. Neu kandidiert Stefan Thomann und auch Roger Gauch versucht es nochmals.

MELANIE BÄR

Wenn am 28. September die Exekutive neu gewählt wird, stehen die bisherigen Walter Hubmann und Hanspeter Schmid, beide parteilos, nicht mehr zur Verfügung Nach 17 respektive 15 Amtsjahren wollen sie Jüngeren Platz machen, wie sie begründen: «Ich bin nicht amtsmüde, aber ich glaube, dass eine Verjüngung im Gemeinderat neue Ideen und Chancen für die Gemeinde bringt», schreibt Schmid auf Anfrage und Hubmann doppelt nach: «Ich höre auf, bevor es keine Freude mehr macht.» Beide schätzen die Arbeit als Gemeinderat, wie Schmid bestätigt: «Das Schönste am Amt ist sicherlich die Vielseitigkeit der Arbeit und der Kontakt mit den verschiedenen Stellen und Firmenvertretern.» Hubmann hebt das zusätzliche Wissen hervor, das man als Amtsperson bekomme «Wir sollten unserer schönen Schweiz und unserer Demokratie mit allen Vor- und Nachteilen mehr Sorge tragen. Wir leben auf höchstem Niveau, das habe ich schätzen gelernt.»

«Der lädierte Limmatwanderweg müsste dringend in Schuss gebracht werden.»

Mit Stefan Thomann und Roger Gauch stehen zwei Jüngere in den Startlöchern, die übernehmen wollen und ihre Kandidatur bereits eingereicht haben. Während Thomann erstmals kandidiert, trat Gauch schon bei den Ersatzwahlen an und unterlag im Juni 2024 Pascal Froidevaux. Den Entscheid, erneut zu kandidieren, habe er am KillwangerFäscht im Sommer 2024 getroffen. «Die mehrheitlich positiven Rückmeldungen und Gespräche mit der Killwangener Bevölkerung am Fest selbst, aber auch da-

nach, haben zu meinem Entscheid markant beigetragen.»

Thomann begründet seine Kandidatur mit der Verbundenheit zu Killwangen. «Ich bin in Killwangen aufgewachsen und fühle mich der Gemeinde stark verbunden.» Die hohe Lebensqualität, seine Identität und den dörflichen Charakter von Killwangen zu bewahren, ist ihm ein Anliegen «Ich möchte auch neue Impulse einbringen.»

Drei Bisherige treten nochmals an Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte), Gemeinderätin Christine Gisler (parteilos) und Gemeinderat Pascal Froidevaux (parteilos) treten nochmals an. Froidevaux gab allerdings bereits bekannt, dass er voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026 aufgrund eines bevorstehenden Umzugs nach Baden zurücktreten wird. «Es ist mir aber wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler von Killwangen dies wissen und selber entscheiden, ob eine Wiederwahl so noch sinnvoll ist», so Froidevaux. Seiner Meinung nach hängt das von anderen potenziellen Kandidaten ab. Er ermutigt die Bevölkerung, sich für die Exekutive zur Verfügung zu stellen: «Es ist eine wirklich wichtige und bereichernde Aufgabe.»

Als Ressortleiter Schule sieht er in der Bildung grosses Potenzial und will weiterhin Stabilität in die Schule bringen. Priorität habe der geregelte, pädagogisch wertvolle Unterricht mit kompetenten Lehrkräften. «Dies führt zu glücklichen – und klügeren – Kindern und damit zu zufriedenen Eltern», ist Froidevaux überzeugt. Die Umsetzung sei leider nicht ganz so reibungslos verlaufen wie erhofft. Die strategische Schulplanung mit der Entwicklung eines ganzheitlichen IT-Konzepts, die För-

2026 nach Baden ziehen. zVg

derung der Sprachentwicklung in der Vorschule, die Vereinheitlichung der pädagogischen Führung und die Verbesserung der internen und externen Kommunikation seien mittelfristige Projekte im Schulbereich.

Neue Betreuungsangebote Als «sehr interessant und herausfordernd» bezeichnet Christine Gisler das Amt. Als politischer Neuling habe sie viel gelernt und will sich weiterhin für die Bevölkerung einsetzen, «ob alt oder jung, arm oder

«Ich glaube, dass eine starke Dorfgemeinschaft der Schlüssel ist.»

STEFAN THOMANN, GEMEINDERATSKANDIDAT

reich.» Sie ist unter anderem Ressortleiterin Alter und Familie und Jugend und hat entsprechend auch verschiedene Projekte für alle Generationen durchgeführt: Von Begägnigs- oder Gartenkafi, Vorträgen bis zur Jugenddisco. «Mein grösstes Projekt ist die Schaffung von familienergänzender Kinderbetreuung

Walter Hubmann gibt sein Amt nach 16 Jahren ab zVg Hanspeter Schmid tritt nach 15 Jahren nicht mehr an zur Erneuerungswahl. gk
Pascal Froidevaux kandidiert nochmals, wird im

Neue kandidieren

Gisler

als Gemeinderätin. zVg

wie Kita und Tagesstruktur», so Gisler. Stimmt der Souverän zu, soll sie im 2026 realisiert werden.

Die Schaffung zeitgemässer Betreuungsangebote für Kinder ist auch Gemeindeammann Markus Schmid sehr wichtig: «Der Bedarf ist da, gerade in unserer wachsenden Gemeinde.» Das Wachstum sei eine Chance, bringe aber auch Herausforderungen: «Infrastruktur, Schule, Verkehr, Raumplanung, Finanzen, aber auch das soziale Miteinander müssen mitwachsen.» Gleichzeitig seien die Ressourcen begrenzt, personell wie finanziell. «Wir müssen also sehr gezielt priorisieren und planen für alle Altersgruppen und ohne dabei die Lebensqualität aus den Augen zu verlieren.» Trotz Herausforderungen will er weiterhin Verantwortung übernehmen und stellt sich deshalb nochmals als Ammann zur Verfügung. «Die Führung und die Entwicklung unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten, ist eine bereichernde Aufgabe.»

Bevölkerung soll involviert werden Mitgestalten möchte auch Gemeinderats-Kandidat Thomann: «Ich

Markus Schmid tritt nochmals als Gemeindeammann an. bs

glaube, dass eine starke Dorfgemeinschaft der Schlüssel zu einer funktionierenden und lebendigen Gemeinde ist.» Gauch ist der regionale Individualverkehr ein Anliegen, den er zum Fliessen bringen will. Ein Anliegen sind ihm auch die Wanderwege im Dorf: «Der lädierte Limmatwanderweg müsste dringend in Schuss gebracht werden.»

Während die beiden Gemeinderatskandidaten einer allfälligen Fusion «eher kritisch» gegenüberstehen, gibt sich der jetzige Gemeinderat neutral und offen für die Argumente beider Seiten. «Eine Fusion ist ein tiefgreifender Schritt, der sorgfältig geprüft werden muss – nicht nur auf der Ebene der Zahlen, sondern auch hinsichtlich Identität, demokratischer Mitbestimmung und Nutzen für die Bevölkerung», so Markus Schmid. Für ihn ist klar, dass sich die Bevölkerung am Prozess beteiligen muss. «Was ich aber heute schon als sehr wichtig erachte, ist die verstärkte Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden – auf operativer und strategischer Ebene. Da können wir viel gewinnen, ohne gleich unsere Eigenständigkeit aufzugeben.»

AUS DER GEMEINDE

Bevölkerungsumfrage Die Gemeinde führt aktuell eine Bevölkerungsumfrage durch. Die Teilnahme ist anonym und noch bis zum 27. Juni möglich. Bei der Umfrage möchte der Gemeinderat wissen, was in Spreitenbach gut läuft, wo es Verbesserungsbedarf gibt und wie sich die Gemeinde in Zukunft entwickeln soll. Die Umfrage dauert nur wenige Minuten und ist ein wichtiges Instrument für die Legislaturplanung 2026–2029. Wer keinen Code erhalten oder diesen bereits entsorgt hat, kann sich auf der Gemeindekanzlei melden.

Baubewilligungen Vergangene Woche hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Baubewilligung für die Voranfrage betreffend Ausnahmebewilligung für den Abbruch an der Unteren Dorfstrasse 56 (und nicht wie irrtümlich geschrieben an der Langäckerstrasse 36) wurde erteilt an Vinca Bestar, Langäckerstrasse

36 in Spreitenbach. Weiter wurden Baubewilligungen erteilt an: Einwohnergemeinde Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, Spreitenbach, Ersatz Gas- und Ölheizung durch Fernwärmeanschluss, Poststrasse 16; Daniel Gfeller, Fluestrasse 46, Spreitenbach, Auswechslung Heizkessel, Fluestrasse 46; Ibrahim Keskin, Fluestrasse 36, Spreitenbach, Ersatz Gasheizung durch aussen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fluestrasse 36; Varioserv AG, Sonnentalstrasse 19, 8600 Dübendorf, Ersatzneubau von 61 Wohnungen an der Bahnhofstrasse 96/98, Bahnhofstrasse 96/98; Horst Meier, Althaustrasse 36, Spreitenbach, Ersatz Gasheizung durch innen aufgestellte Wärmepumpe, Althaustrasse 36; Miele AG, Limmatstrasse 4, Spreitenbach, Umbau Pausenraum, Limmatrasse 4.

Termine 23. Juni, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft; 24. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindeversammlung.

Marktnotiz

Augenarztpraxis für alle Generationen

Augenärzte Spreitenbach: Seit zwei Jahren verstärkt die Augenärztin Iwona Krzyzanowska das kompetente, empathische Team

Wer auf der Suche nach einer Augenarztpraxis ist, die von ausgewiesenen Fachärzten geführt wird, ist an der Dorfstrasse 36 in Spreitenbach genau richtig.

Vor zwei Jahren ist Iwona Krzyzanowska, Fachärztin für Augenheilkunde, zur Praxisgemeinschaft gestossen. Für klassische Vorsorgeuntersuchungen ist man bei der Fachärztin genau richtig, denn insbesondere Menschen ab 40 Jahren, Patienten mit einer familiären Vorbelastung (Grüner Star oder Makuladegeneration) sowie auch Diabetiker sollten sich regelmässig auf Anzeichen von Augenkrankheiten untersuchen lassen. Die Praxis ist ausserdem auf Fehlsichtigkeit von Kindern, etwa Schielen und Myopie (Kurzsichtigkeit) sowie auf weitere neue Behandlungsformen spezialisiert. Für eine optimale Betreuung aller Patienten wird mit internen Spezialisten zusammengearbeitet

Die Kompetenzen der Praxisgemeinschaft liegen in den Bereichen Notfallbehandlungen, Entzündungen, Alterssichtigkeit, Fehlsichtigkeit aller Art, Grauer Star, Grüner Star, Kinderaugenheilkunde, Hornhauterkrankung, Makuladegeneration und Therapie, trockene Augen, Lidchirurgie, Uveitis (gefährliche, seltene Augenentzündung) sowie allen weiteren Teilgebiete der Augenheilkunde Wo immer möglich, werden konservative Behandlungen bevorzugt, operiert wird nur, wenn es wirklich nötig oder erwünscht und sinnvoll ist.

Augenärzte

Spreitenbach

Dorfstrasse 36, Spreitenbach

Tel. 056 401 43 30

www.augenzentrum-spreitenbach.ch praxis@augenzentrum-spreitenbach.ch

Augen Zentrum Dietikon Augenärzte Berikon

Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73

INSERAT
Roger Gauch versucht den Sprung in die Exekutive nochmals bär
Stefan Thomann kandidiert neu als Gemeinderat. zVg
Christine
kandidiert

SPREITENBACH

VERMISCHTES

Decathlon eröffnet Flagship-Store Am vergangenen Mittwoch, 11 Juni, eröffnete Decathlon, der Spezialist für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Sportartikeln und -dienstleistungen, seinen Flagship-Store im Tivoli Garten in Sprei-

INSERATE

tenbach. Die Filiale wird mit rund 5500 m2 die bisher grösste Filiale von Decathlon in der Schweiz sein. Die neue Filiale ist direkt mit dem Einkaufszentrum Shoppi Tivoli verbunden, das jährlich von sechs Millionen Menschen besucht wird. (zVg)

STV SPREITENBACH

Empfang STV Spreitenbach Die aktiven Turnerinnen und Turner des STV Spreitenbach nehmen am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne teil, ein sportliches Highlight, auf das sie sich seit Monaten intensiv vorbereiten. Nach dem Fest werden sie am Samstag, 21. Juni, um 20.39 Uhr am Bahnhof Killwangen-Spreitenbach zurückerwartet Um ihnen einen herzlichen und stimmungsvollen Empfang zu bereiten, sind alle Familienmitglieder, Einwohner von Spreitenbach und Killwangen sowie Fans und Freunde des Turnsports ganz herzlich dazu eingeladen, den STV Spreitenbach am Bahnhof zu empfangen und ihnen mit Applaus und Begeisterung für ihren Einsatz zu danken. (zVg)

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Einwohnerbefragung

Jetztteilnehmenund dieZukunft vonSpreitenbach mitgestalten

Teilnehmen Teilnahmeüber denpersönlich zugestelltenZugangscode möglich. Schau ab 2. Juni 2025 in deinem Briefkasten nach!

1. Hajdic, Nihad (m), geb. 1988, Hajdic, Ishak (m), geb. 2020, Hajdic, Zejna (w), geb. 2023, Hajdic, Esma (w), geb. 2024, alle slowenische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 49

2. Halimi geb. Ukaj, Arijeta (w), geb. 1981, Halimi, Albi (m), geb. 2012, beide kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Althauweg 19

3. Kajkut geb. Zepackic, Vikca (w), geb. 1977, Kajkut, Nikola (m), geb. 2013, beide kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 107

4. Kalikji, Vegim (m), geb. 1978, Kalikji geb. Istrefi, Liridona (w), geb. 1984, Kalikji, Eridon (m), geb. 2009, alle nordmazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 15

5. Kalikji, Endrit (m), geb. 2005, nordmazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 15

6. Kenkel, David Simon (m), geb. 1988, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 208

7. Kirli, Oguzcan (m), geb. 1997, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Glattlerweg 9

8. Maliqi, Sumeja (w), geb. 2008, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 49

9. Memeti, Berin (m), geb. 2007, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 95

10. Özdek, Rüzgar Hüseyin (m), geb. 2012, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Rotzenbühlstrasse 26

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen

Gemeinderat Spreitenbach

VERANSTALTUNG

10 Jahre naturnaher Steinackerplatz

Die Natur- und Umweltkommission Spreitenbach (NUK) organisiert am 28. Juni einen Informations- und Weiterbildungsanlass mit Ausstellung und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. Der neugebaute Steinackerplatz an der Untern Dorfstrasse, wo die Brüelstrasse einmündet, wurde im Oktober 2015 eingeweiht. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Natur in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, welche Lebensformen den Platz als ihr Zuhause erobert haben und welche Veränderungen zu beobachten sind.

Jedes Jahr sieht der Platz etwas anders aus. Mit wenig Aufwand und Eingriff zum richtigen Zeitpunkt wäre es an vielen Orten in der Gemeinde möglich, solche Biodiversitäts-Trittsteine einzurichten. Die NUK wird ab 13 Uhr alle Besucherinnen und Besucher begrüssen und die Anlage vorstellen. Für Fragen und Diskussionen ist genügend Zeit vorhanden. Getränk und eine Grillwurst werden offeriert. Jeder Besucher erhält ein kleines Präsent, um mit seinem Projekt zu starten. Es wird auch ausführlich über das Thema Neophyten in der Gemeinde informiert.

Die Ausstellung beim Steinackerplatz ist am Samstag, 28. Juni, von 8 bis 20 Uhr aufgestellt. Werner Hauenstein wird mit seinen Helfern ab 13 Uhr die Anwesenden begrüssen und bei Fragen zur Verfügung stehen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt Die NUK freut sich über viele Teilnehmende. (zVg)

REGIONALPOLIZEI

E-Roller und Poser im Visier Am 12. Juni führten Mitarbeitende der Kantonspolizei Aargau sowie Regionalpolizei Wettingen-Limmattal gemeinsam eine Aktion gegen ETrend- und Poserfahrzeuge im Einsatzgebiet der Regionalpolizei durch. Dabei konnten unter anderem in Spreitenbach drei E-Roller angehalten und aus dem Verkehr gezogen werden, welche mit 42, 43 und sogar mit 72km/h unterwegs waren. Eine weitere Verzeigung erfolgte wegen eines Poserautos, welches nicht den Vorschriften entsprach. Auch konnte ein Fahrzeuglenker angehalten werden, welcher unter Drogeneinfluss im Strassenverkehr unterwegs war Zusätzlich wurden acht Ordnungsbussen wegen verschiedenen Übertretungen im Strassenverkehr ausgestellt. Verteilt über das Jahr sind weitere Kontrollen geplant.

Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Jonglier-Wettbewerbs.

Jonglieren mit dem Starjongleur

Im Schulhaus Hasel wird jongliert. Vergangene Woche zeigte sich, wer auch im Wettkampfmodus Ruhe bewahrt.

Fast ein ganzes Jahr übten die Schülerinnen und Schüler im Schulhaus Hasel mit ihren persönlichen Jonglierbällen, die Dank des erworbenen Goldpreises «Kultur macht Schule» für alle Kinder gekauft werden konn-

ten. Monika Fosco lancierte zur Motivation einen Wettbewerb, bei dem sich die gesamte Schule messen konnte. Rund 400 Kinder und Lehrpersonen setzten das «Schulhaus Hasel in Bewegung». Einige entwickelten geradezu eine Leidenschaft fürs Jonglieren und fieberten auf den grossen Tag des Wettbewerbs hin. Am 10. Juni wollten sie zeigen, was sie gelernt hatten – und dies taten

STELLUNGNAHME DER PARTEI ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG

Am 4. Juni fand die ordentliche Generalversammlung sowie die Parteiversammlung der FDP, die Liberalen, in Spreitenbach statt. Zentrale Themen waren die Gesamterneuerungswahlen im Herbst, die Jahresrechnung 2024 sowie das weitere Vorgehen bezüglich des gesperrten Boostockstegs Zu den Gesamterneuerungswahlen können bereits erste Kandidaturen bekannt gegeben werden: Doris Schmid stellt sich zur Wiederwahl für den Gemeinderat und kandidiert gleichzeitig wieder für das Amt der Vizepräsidentin Peter Graf stellt sich zur Wiederwahl für die Geschäftsprüfungskommission. Marco Weber (bisher GPK) stellt sich neu zur Wahl für die Finanzkommission. Stephan Meier stellt sich zur Wiederwahl für die Steuerkommission.

Im Rahmen der bevorstehenden Gemeindeversammlung haben die Mitglieder der FDP Spreitenbach die verschiedenen Traktanden behandelt. Die Mitglieder stimmten allen

Traktanden der Gemeindeversammlung zu. Besonders intensiv diskutiert wurde die Jahresrechnung 2024. Auffällig war für die Partei insbesondere die mangelnde Budgettreue. Zahlreiche Positionen wichen deutlich vom genehmigten Budget ab. Es entstand der Eindruck, dass in gewissen Bereichen Gelder ausgegeben wurden, welche nicht bewilligt waren. Ein Vorgehen, welches in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen inakzeptabel wäre. Besonders kritisch beurteilt wurde das ICT-Konzept der Schule, welches das Budget massiv überschritt und nur unzureichend begründet wurde. Bemerkenswert ist, dass es bereits zwei Abstimmungen zu diesem Projekt gab, bei denen die Kosten klar kommuniziert wurden, dennoch konnten die Budgetvorgaben nicht eingehalten werden. Bei der zweiten Abstimmung im Jahr 2023, die einen Zusatzkredit zum ursprünglichen Verpflichtungskredit betraf, wurde sogar betont, dass die wiederkehrenden Kosten gesunken seien. Inzwischen liegen die effektiven Ausgaben jedoch über den ursprünglich vorgesehenen wiederkehrenden Kosten.

Trotz dieser Kritik stimmte die FDP Spreitenbach dem entsprechen-

sie. Unbeeindruckt vom Publikum und der Konkurrenz waren einige weder zu stoppen noch aus der Ruhe zu bringen. Bei den Lehrpersonen war die Nervosität deutlich grösser, weshalb die Bälle schneller zu Boden gingen. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner wartet nun ein Workshop mit dem Starjongleur Kaspar Tribelhorn. Steckt der Nachwuchs etwa schon in den Startlöchern? (zVg)

den Traktandum widerwillig zu. Für die Zukunft erwartet die Partei jedoch eine deutlich höhere Budgetdisziplin. Es darf nicht sein, dass Ausgaben ohne vorgängige Bewilligung getätigt werden. Wie bei Privatpersonen muss in solchen Fällen an anderer Stelle gespart werden. Auch der gesperrte Boostocksteg war Thema intensiver Diskussionen. Aus Sicht der FDP Spreitenbach ist es nicht akzeptabel, dass durch die Ablehnung eines überteuerten Verpflichtungskredits für einen Neubau automatisch die Unterhaltspflicht der Gemeinde entfällt. Die Partei ist der Ansicht, dass der mangelhafte Zustand der Brücke früher hätte erkannt werden können und durch rechtzeitige Instandsetzungsarbeiten eine Sperrung vermeidbar gewesen wäre.

Die FDP fordert den Gemeinderat auf, dieses Thema an der kommenden Gemeindeversammlung auch ohne formelles Traktandum zu behandeln und eine Lösung zu präsentieren, wie der Steg rasch wieder in Betrieb genommen werden kann. Zudem soll aufgezeigt werden, wie künftig sichergestellt wird, dass es nicht erneut zu solch gravierenden Versäumnissen kommt.

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202529

Bauherrschaft: Prosperita Stiftung für die berufliche Vorsorge

Länggassstrasse 7 3012 Bern

Bauvorhaben: Nutzungsänderung Garage (AGV Nr. 152) in Kiosk (Sommerbetrieb) und Hofladen (provisorisch)

Lage: Parzelle 3092 (Plan 49)

Kloster Fahr

Zone: Spezialzone Kloster Fahr SPKF

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 20 Juni bis 21 Juli 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202537

Bauherrschaft: Markwalder Lukas

Haselstrasse 14 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Umbau «Stöckli» mit Anbau Balkon und Windfang (Treppenaufgang), Rückbau Silo

Lage: Parzelle 50 (Plan 58)

Haselstrasse 14

Zone: Ausserhalb Bauzone –Landwirtschaftszone

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 20. Juni bis 21. Juli 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

Grabfeldräumung auf dem römisch-katholischen Friedhof

Infolge Ablauf der gesetzlichen Grabruhezeit von 25 Jahren werden auf dem römischkatholischen Friedhof Würenlos im Grabschild «Obere Mühlegasse» zwei Reihen Urnengräber der Jahre 1993–1999 geräumt

Auf eine Herbstbepflanzung sollte aus diesem Grund verzichtet werden Den Angehörigen der Verstorbenen wird hiermit die Gelegenheit geboten, die Gräber bis 30 September 2025 zu räumen und die Grabsteine, Pflanzen usw. abzuholen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Einwohnergemeinde Würenlos die Gräber räumen und über die verbliebenen Grabmäler, Bepflanzungen und sonstigen Gegenstände verfügen (ohne Entschädigungsanspruch der Angehörigen). Die Räumung der Gräber erfolgt auf Kosten der Gemeinde

Der Gemeinderat

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2025

Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12 Juni 2025 veröffentlicht:

1 Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10 Dezember 2024; Genehmigung

2. Rechenschaftsbericht 2024; Genehmigung

3. Rechnung 2024; Genehmigung

4. Aufnahmen ins Ortsbürgerrecht

Ins Ortsbürgerrecht aufgenommen wurden:

Städler geb. Merki, Verena Elsa Städler, Markus Urs

• Berninger geb. Städler, Isabelle Verena

• Berninger, Timo Pepe

Berninger, Nick Pepe

• Berninger, Till Urs

• Speckert, Roger Willy

• Speckert geb. Vogt, Fabienne Brigitta Speckert, Jérôme Roger

• Speckert, Géraldine Fabienne

Mit Ausnahme des Traktandums 4 (Aufnahmen in das Ortsbürgerrecht) unterstehen alle Beschlüsse dem fakultativen Referendum, d. h. sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse verlangt wird Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden

Ablauf der Referendumsfrist: 21 Juli 2025

Der Gemeinderat

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Tel.058 200 57 73 thomas.stadler@chmedia.ch

Rechtskraft Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 29 April 2025 in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat

100% Würenlos.

AUS DER GEMEINDE

Sanierung Kanalisation Buechzelglistrasse Aufgrund des günstigen Verlaufs der bisherigen Bauarbeiten zur Sanierung der Kanalisation an der Buechzelglistrasse kann es sein, dass die Buechzelglistrasse bereits ab dem 23. Juni gesperrt werden muss. Die Sperrung erfolgt ab der Verzweigung Buechzelglistrasse/ Altwiesenstrasse bis auf Höhe Buechzelglistrasse 34. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Seiten gewährleistet. Sollte sich der Baufortschritt verlangsamen, wird die Sperrung wie geplant ab dem 30. Juni erstellt. Die Bauverwaltung dankt für das Verständnis

Hauptreinigung Alte Turnhalle und Mehrzweckhalle Die Hauptreinigung der Mehrzweckhalle und der Alten Turnhalle wird in der Zeit vom Samstag, 5., bis und mit Sonntag, 27. Juli, durchgeführt. Die Hallen und Garderoben bleiben in dieser Zeit geschlossen. Die Garderoben der Mehrzweckhalle für den Aussensport bleiben vom Samstag, 5., bis und mit Sonntag, 13. Juli, geschlossen Für das Verständnis wird gedankt.

Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 3. Juli, 12.30 Uhr, Restaurant Alpenrösli, Würenlos. Eine Anmeldung bis Sonntag, 29 Juni, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist erforderlich.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr.

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202528

Bauherrschaft: Prosperita Stiftung für die berufliche Vorsorge, Länggassstrasse 7, 3012 Bern

Bauvorhaben: Nutzungsänderung Remise (AGV Nr 321)

Lage: Parzelle 3092 (Plan 49) Kloster Fahr

Zone: Spezialzone Kloster Fahr SPKF

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 20 Juni bis 21 Juli 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

BOCCIA CLUB WÜRENLOS

Erfolgreiches Pfingstmontags-Grillfest Ein Nachmittag voller Geselligkeit und Gemeinschaftsgeist prägte das traditionelle Grillfest des Boccia Clubs Würenlos am Pfingstmontag Mitglieder Freunde und zahlreiche Sympathisanten des Clubs kamen zusammen, um ein paar schöne Stunden miteinander zu verbringen Auch viele Nichtmitglieder liessen sich dieses Ereignis nicht entgehen – ein Zeichen dafür, dass der Boccia Club Würenlos ein wichtiger Treffpunkt ist und Generationen verbindet. Informationen zum Boccia Club finden Interessierte auf der Website unter www.bcwuerenlos.ch (zVg)

ZU VERMIETEN

Freistehendes Einfamilienhaus im schönen Kempfhof Würenlos. 6½-Zimmer, Schopf, zwei Aussenparkplätze. Grosser gedeckter Sitzplatz. Gartenanlage mit Bäumen und Spielwiese. Mietzins 3300.–/Mt.

Bezug ab 1. Juli 2025 möglich.

Anfragen:

Architektur-Baumgartner

079 417 83 80

Fredi Baumgartner

VERMISCHTES

Korrigendum Leserbrief In der letzten Limmatwelle hat sich im Leserbrief auf Seite 13 zum Thema «Verpflichtungskredite gehören an die Urne» ein Fehler eingeschlichen: Das Kreditbegehren wurde nach Wortmeldungen aus dem Publikum um 350 000 Franken erhöht und nicht wie geschrieben um 35 000 Franken. Die Redaktion entschuldigt sich für den Fehler

Sommerkonzert Das Stadtorchester Schlieren präsentiert im Sommerkonzert das Programm «Die Achterbahn» in 46-köpfiger sinfonischer Besetzung. Unter der Leitung von Hugo Bollschweiler erklingen Werke von Miriam Hyde, Gioachino Rossini und Antonín Dvořák. Katholische Kir-

che Würenlos, Sonntag, 22. Juni, 17 Uhr Tickets unter www.eventfrog.ch/SOS_Achterbahn. (zVg)

«Zwitscherzyt» Der NVVW/BirdLife Würenlos lädt zur «Zwitscherzyt» ein. Ein gemütlicher Spaziergang auf den Altberg (ca. 1 Stunde) führt zur Waldschenke, wo eingekehrt wird. Vor dem Rückweg werden die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne auf dem Aussichtsturm genossen. Treffpunkt: Schwimmbad Wiemel, Donnerstag, 26. Juni, 19.15 Uhr Mitnehmen: Der Witterung angepasste Kleidung, einen Feldstecher und eventuell eine Stirnlampe für den Rückweg. Kosten: Die Konsumation geht zulasten der Teilnehmenden. Über die Durchführung wird am Vortag auf nvvw birdlife.ch informiert. (zVg)

Besondersabder nächsten Seite.

Neue Gesichter auf dem «Gipf»

Gemeindeammann Anton Möckel begrüsst auf dem Hausberg 50 Neuzuzüger.

MELANIE BÄR

Junge, alte, Familien, Paare und Alleinstehende – die rund 100 Personen, die innerhalb eines Jahres nach Würenlos zogen, repräsentieren einen Querschnitt der Bevölkerung «Das ist lässig», freut sich Gemeindeammann Anton Möckel (parteilos) darüber. Am Montagabend begrüsste er einige davon auf dem Hausberg Gipf, mit 562 Meter über Meer der höchste Punkt in der Gemeinde. Rund die Hälfte der 100 neuen Einwohner ist der Einladung der Gemeinde gefolgt. Sie erfuhren, dass Würenlos im Jahr 870 erstmals urkundlich erwähnt wurde und nicht alle vier Ortsteile freiwillig mit Würenlos fusionierten. Das Kloster Fahr, die vollständig von Zürcher Boden umschlossene, rund 1,5 Hektaren grosse Exklave des Kantons Aargau und der Gemeinde Würenlos, kam erst vor 17 Jahren dazu.

Nicht nur über die Geschichte wurden die neuen Einwohner aufgeklärt, sondern auch übers Ver-

einsleben. Im Gartenbad Wiemel, wo das anschliessende Nachtessen stattfand, standen Vereinsvertreter Red und Antwort. Bei Sandra Rabus erfuhr man beispielsweise, dass es in Würenlos seit einem Jahr einen Familienverein gibt. Zweimal im Monat treffen sich Eltern mit ihren bis sechsjährigen Kindern auf dem Spielplatz

Auch einige Badigäste wohnten der Feier bei. Unter ihnen Promotion-Manager Rolf Schlup, der trotz Engagements im Ausland immer wieder nach Würenlos zurückkehrt: «Weil ich hier verwurzelt bin und es mit ganz normalen Menschen zu tun habe, das mag ich.»

Gemeindeammann Anton Möckel erläutert die Entstehungsgeschichte. bär
Etwa die Hälfte der 100 Neuzuzüger spazierten auf den «Gipf», um einen Überblick über ihre neue Wohngemeinde zu erhalten.
Melanie Bär
Sandra Rabus stellte den Neuzuzügern den Familienverein vor. bär
Rolf Schlup Einwohner seit 69 Jahren.bär

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Gespräch über die Zukunft der Kirche

Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der christkatholischen Kirche der Schweiz findet in Wettingen eine Tagung statt zum Thema «Die Aufgaben der christkatholischen Kirche in der heutigen Zeit».

Die christkatholische Kirche blickt auf 150 Jahre Bestehen zurück – und steht zugleich vor vielfältigen Herausforderungen. Die aktive Mitgliedschaft konzentriert sich zunehmend auf die Altersgruppe über 60 Jahre. Auch unter den aktiven Geistlichen ist das Durchschnittsalter mit 58 Jahren hoch. Das Milizsystem, das auf ehrenamtlichem Engagement basiert, steht unter Druck, da sich kaum Nachwuchs für administrative Ämter findet. Zwar bleiben die Mitgliederzahlen insgesamt stabil, doch neue Eintritte sind selten. Wer heute aus einer Kirche austritt, wechselt kaum in eine andere.

Diese Entwicklungen werfen grundlegende Fragen auf. Wie geht die Kirche mit dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Säkularisierung um? Wie gelingt es, gelassen und nicht resigniert zu reagieren, wenn etwas nicht mehr so geht «wie früher»? Es geht darum, nicht nur über Verluste zu klagen, sondern den Blick für neue Chancen zu schärfen – und das kreative Potenzial zu erkennen, das in der Veränderung steckt. Was ist nötig, was möglich? Welche neuen Wege tun sich auf? Und wie kann die Kirche noch mehr zu einer Brücke werden für neue Erfahrungen, den Glauben zu leben?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines öffentlichen Gesprächs, zu dem die Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen einlädt. Angesprochen sind nicht nur Mitglieder, Freundinnen und Freunde der christkatholischen Kirche, sondern alle, die sich für die Zukunft kirchlichen Lebens interessieren und sich einbringen möchten. Man lasse sich von den Impulsen überraschen, von den Gesprächen anregen und die Begegnungen geniessen. Eine Veranstaltung der Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen, mit Unterstützung der christkatholischen Landeskirche Aargau und der Wanderausstellung «Unterwegs». Westschöpfe, Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 21. Juni, 14–18.30 Uhr Anschliessend Apéro mit Jazz. Es spielen Rafael Baier (Saxofon) und Felix Brühwiler (E-Gitarre). (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Freitag, 20. Juni, 18.30 Uhr, Young Church – Kirche von Jugendlichen für Jugendliche. Samstag, 21. Juni, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard).

Sonntag, 22. Juni, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Mittwoch, 25. Juni, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 26. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 20. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 21. Juni, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Mario Stöckli).

Musik: Thomas Räber und Simon Frei. Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 25. Juni, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 26. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Marcel Chopard).

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Wanderausstellung «Unterwegs» –150 Jahre christkatholische Kirche Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Juni, ist die Wanderausstellung «Unterwegs» im Foyer der Westschöpfe/Klosterhalbinsel Wettingen zu sehen. Öffnungszeiten: 10–16 Uhr

Eucharistiefeier mit Bischof Frank

Am Sonntag, 22. Juni, findet in der Westschöpfe/Klosterhalbinsel Wettingen um 10.30 Uhr eine Eucharistiefeier (Tischgottesdienst) mit Bischof Frank Bangerter statt. Musik: Jodlerchor Echo vom Surbtal. Im Anschluss an den Gottesdienst: Matinée «Im Gespräch mit Bischof Frank». Moderation: Melanie Bär, Journalistin CH Media.

Sommerkonzert «Die Achterbahn» Das Stadtorchester Schlieren präsentiert im Sommerkonzert das Programm «Die Achterbahn» in 46-köpfiger sinfonischer Besetzung. Unter der Leitung von Hugo Bollschweiler erklingen Werke von

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 22. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst (Stephan Matthias).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 25. Juni, 14.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 21. Juni, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Chrüzli-Gottesdienst (Jean Claude Nsakala, Gabi Pollinger und die Kinder der 1. Klasse). Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen. Montag, 23. Juni, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 25. Juni, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Freitag, 20. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 20. Juni, 19 Uhr, Anbetung (der Gottesdienst entfällt). Samstag, 21. Juni, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazi-

Miriam Hyde, Gioachino Rossini und Antonín Dvořák. Hyde führt die Zuhörerinnen und Zuhörer auf einen Jahrmarkt im fernen Australien, Achterbahn und Lovestory inklusive. In der Ballettmusik begegnen wir nebst dem Liebespaar dem ganzen farbigen Volksfest-Personal: Wahrsagerin, Fiddler, Jongleure, Tänzerinnen, Blumenmädchen und der Hurdy-Gurdy Man. Rossini liebt die musikalische Achterbahn: Solistische Höhenflüge, Schnelligkeit und das Musizieren an der virtuosen Schallgrenze sind nicht nur im Fagottkonzert Markenzeichen eines konzertanten Stils, der übermütig demonstriert, wie schnell das Publikum schwindlig gespielt werden kann. Bei Dvořák ist die Achterbahn eine emotionale: Die böhmische Heimat ist Ruhepunkt und Inspiration für einen Komponisten, der künstlerisch und geografisch die Welt bereist und trotzdem immer wieder sehnsüchtig das Vertraute sucht – die ewige Achterbahnfahrt zwischen Ferne und

Ökumenischer Gottesdienst im Kloster Fahr Die Römisch-Katholische und die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Würenlos führen zusammen mit der Einwohnergemeinde Würenlos auch dieses Jahr einen ökumenischen Gottesdienst in der Klosterkirche Fahr durch, und zwar am Sonntag, 22. Juni, um 9.30 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Apéro statt, der bei schönem Wetter im Klostergarten abgehalten wird (zVg)

chev). Dreissigster für Silvia Widmer geb. Wohler und Demetrio Augusto Cattel. Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme (Petre Karmazichev). Im Anschluss Grillplausch; 18 Uhr, Autosegnung. Gottesdiens auf Deutsch und Italie-

nisch. Musik: Acris Chor Mittwoch, 25. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 20. Juni, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Dienstag 24. Juni, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka).

Evang.-ref Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag 22. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag 26. Juni, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 20. Juni, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 22. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21 Mittwoch, 25. Juni, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Anschliessend Mittwochskaffee.

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 22. Juni, 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Würenlos (Priorin Irene, Mario Stöckli und Britta Schönberger). Dienstag, 24. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 26. Juni, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Stefan Burkhard, Pfarrer evangelisch-reformierte Kirche WettingenNeuenhof

Wundergeschichten Im Alten und im Neuen Testament tauchen wiederholt Wundergeschichten auf. Diese wollen zunächst einmal eine Verwunderung und ein Staunen beim Hörer auslösen – das ist ihre eigentliche Absicht(!) –, worauf dieses Staunen zumeist in einen Lobpreis mündet, in den auch die Gemeinde einstimmen soll.

Darüber hinaus sind für den heutigen Leser jedoch oft auch einige Verständnisschwierigkeiten mit Wundergeschichten verbunden, die zu weiteren Fragen führen: Wie soll das etwa gehen, dass ein Toter aufersteht? Oder wie ist das möglich, dass Jesus in den Himmel aufgefahren sein soll?

Und so weiter und so fort.

Im Auffahrtsgottesdienst versuchte ich deutlich zu machen, dass Wundergeschichten nicht nur Fragen bei uns auslösen, sondern auf eine bestimmte Ausgangsfrage auch eine Antwort geben wollten.

Nähe, Neuem und Vertrautem, Aufbruch und Heimkehr Katholische Kirche Würenlos, Sonntag, 22. Juni 17 Uhr Tickets www.eventfrog.ch/ SOS_Achterbahn. Mehr Infos: www. stadtorchester-schlieren.ch

Segnungsfeier am 22. Juni. zVg

Mit Segen unterwegs Kurz vor Beginn der Sommerferien lädt die katholische Kirche Spreitenbach herzlich zur Autosegnung ein, am Sonntag, 22. Juni, um 18 Uhr Der Gottesdienst wird zweisprachig (Deutsch/Italienisch) gefeiert und findet auf dem Parkplatz der Kirche statt. Der ACRIS-Chor wird die Feier musikalisch begleiten und für eine stimmungsvolle Atmosphäre sor-

gen. Mit der Segnungsfeier will man dazu einladen, sich und sein Fortbewegungsmittel unter den Schutz Gottes zu stellen. Willkommen sind nicht nur Autos, sondern auch Velos, Trottinetts, Motorräder, Kinderwagen oder sogar Rollatoren, alles, was Menschen auf ihren Wegen begleitet Im Anschluss an den Gottesdienst wird eine gesegnete Christophorus-Plakette verteilt.

9 Glaubensstufen, im Chilestübli, Gipfstr 4, Würenlos, Montag, 23. Juni, 19 Uhr.

Morgenlob, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 24. Juni, 9.30 Uhr

Sprechstunde mit Pfarrerin Mária Dóka, Ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen, Pfarrhaus Dorf, Bullingerstube, Chilegass 18, Spreitenbach, Dienstag 24. Juni, 13.30–15 Uhr

Kirchgemeindeversammlung Würenlos, reformierte Kirche, Gipfstr 4,

Würenlos, Dienstag, 24. Juni, 20 Uhr

Spaghettata im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen, Etzelstrasse 22, Mittwoch, 25. Juni, ab 12 Uhr

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 26. Juni, 9–11 Uhr

Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 26. Juni, 14 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 26. Juni, 14 Uhr

Filmabend im Pfarreiheim Neuenhof Am Donnerstag, 26. Juni um 19.30 Uhr ist wieder Filmabend im Pfarreiheim Neuenhof. Zu sehen ist der Film «Die Erscheinung». Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Bloss: Aus der heutigen Perspektive spüren wir zumeist die ursprüngliche Ausgangsfrage nicht mehr richtig, weil in der Bibel ja nur noch der Text einer Wundergeschichte – gleichsam die Antwort – zu finden ist, indes vom Kontext des Textes – vom Hintergrund der Ausgangsfrage – erfahren wir nichts, weshalb derselbe erschlossen und rekonstruiert werden muss, um dem heutigen Zeitgenossen den Zugang zum einen oder anderen Wunderbericht zu erleichtern.

Wenn es Sie interessiert, wie ich die Wunder von Ostern, Auffahrt und Pfingsten als Antworten auf Ausgangsfragen interpretiert habe, dann können Sie die entsprechende Predigt von der Webseite der reformierten Kirche Wettingen-Neuenhof unter der Rubrik «Angebote», dann «Predigten» herunterladen. Womöglich ermöglicht dies einen entspannteren Zugang zu sonst schwer verständlichen Wundergeschichten.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

20 AGENDA

KILLWANGEN

Gartenkafi Das Kafi steht für alle Generationen offen. Im Garten von Beatrix Rothenbühler, Schürweg 3 (bei schlechter Witterung fällt es aus), Mittwoch, 25. Juni, 14–17 Uhr

Einwohnergemeindeversammlung Mehrzweckhalle Zelgli, Mittwoch, 25. Juni, 20 Uhr

NEUENHOF

4. Rüsler Cup Das Tennis-Seniorenturnier bietet eine Gelegenheit für Tennisspieler über 60 Jahre, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Tennisenthusiasten zu messen Neben den aufregenden Tennismatches wird das Turnier auch ein Rahmen-Programm für alle Teilnehmer und Zuschauer bieten. Verpflegungsstation mit Getränken und Speisen vorhanden. Auf der Anlage des Tennisclubs Neuenhof, 23 bis 27. Juni

Unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 23. Juni, 17 Uhr

Einwohnergemeindeversammlung Aula, Montag, 23. Juni, 19 Uhr

Kaffeemorgen-Treff des Naturund Vogelschutzvereins Neuenhof Treffen für alle Interessierten zum ungezwungenen, gemütlichen Beisammensein, Plaudern und Diskutieren. Restaurant Santos, Donnerstag, 26. Juni, ab ca. 9.30 bis 11.30 Uhr

SPREITENBACH

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit Stiftung Umwelt Arena Schweiz, Freitag, 20., 21., 22., 25. und 26. Juni, jeweils 10–17 Uhr

Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Sitzungszimmer «Limmat», Montag, 23. Juni, 17–18 Uhr.

Einwohnergemeindeversammlung Turnhalle Boostock, Dienstag, 24. Juni, 19.30 Uhr.

WETTINGEN

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 21, und Sonntag, 22. Juni, 10–17 Uhr

Diskussionslabor: Frage am Sonntag Gesprächsrunde im «Archiv der Fragen». Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 22. Juni, 14–15 Uhr

Zeltnacht i de Badi Das spezielle Sommererlebnis für alle Campingfreunde Tickets und weitere Infos unter www.taegi.ch/zeltnacht TägiGartenbadWettingen,Tägerhardstrasse122,Samstag,21 Juni,Einlass15Uhr (zVg)

«Vo Ängel, Blueme und Stärne» Eröffnung des Ängeliwegs durch Wettingen (Eduard Spörri-Kinderweg «Vo Ängel, Blueme und Stärne»), vorbei an Spielplätzen, Parks und Kunstwerken. Das Begleitheft bietet Rätselspass, Malvergnügen und Hör-Gedichte von Sophie Haemmerli-Marti. Treffpunkt: Beim Museum Eduard Spörri, Bifangstrasse 17, Sonntag, 22. Juni, 14–17 Uhr www eduardspoerri.ch

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentliches Jassen für über 60-Jährige: Gesellige Runde, neue Kontakte knüpfen. Freiwilliger Beitrag. Deutsche Karten vorhanden, Leitung Theres Markwalder Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Montag, 23. Juni, 13.30–17 Uhr

Pro Senectute Aargau: Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe Musizieren für Wiedereinsteiger ab 60 Jahren mit eigenem Instrument. Leitung von Ueli Jundt und Dirigentin Denise Guanci. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Montag, 23. Juni, 14–16.30 Uhr

GschichteChischte Die Kindergärtnerin Luana Tsarkowistas zaubert Geschichten aus der Kiste für Kinder von 3 bis 6 Jahren und ihre Begleitpersonen. Erzählt wird in Mundart. Gemeindebibliothek Wettingen, Montag, 23 Juni, 16.30–17 Uhr Eintritt frei / Kollekte.

Turnen für jedefrau/jedermann

Turnhalle Zehntenhof unten, Montag, 23. Juni, 18.30–19.15 Uhr und 19.30–20.15 Uhr Unkostenbeitrag: 5 Franken.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 Jahren in freundlicher Atmosphäre. Jeden Dienstagnachmittag. Leitung:

Jürg Greber Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 24. Juni, 14–17 Uhr

Pro Senectute Aargau: Blockflöten Ensemble Salteba Musikgruppe für Wiedereinsteiger ab 60 Jahren, gemeinsames Musizieren auf Blockflöten in kleiner Gruppe. Eigenes Instrument mitbringen. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Donnerstag, 26. Juni, 14–15.45 Uhr

Jass Träff im Tägipark Gemütliches Jassturnier. Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort. Infos: www.jassevents.ch/076 723 00 06. Einkaufszentrum Tägipark Wettingen, Donnerstag, 26. Juni, 14–18 Uhr

Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die Lust haben, in einer entspannten Atmosphäre ihr Deutsch zu üben. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 26. Juni, 18–19 Uhr.

WÜRENLOS

Achterbahn Konzert des Stadtorchesters Schlieren Mit Rui Lopes (Fagott). Leitung: Hugo Bollschweiler Werke von Miriam Hyde,Gioacchino Rossini und Antonín Dvorák. Katholische Kirche, Sonntag, 22. Juni, 17–18.30 Uhr Tickets unter www.eventfrog.ch/SOS_Achterbahn

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte Veranstaltung vorzeitig online erfassen unter: www.eventfrog.ch

«DAS LETZTE WORT»

Irene HungKönig, Redaktorin

Alle sechs Jahre findet das Eidgenössische Turnfest statt. 2019 turnten knapp 70 000 Menschen und feierten mit rund 200 000 Besucherinnen und Besuchern in Aarau. Ähnliche Zahlen wird es auch am diesjährigen Austragungsort in Lausanne geben, wo noch bis zum 22. Juni die Vielfalt des Turnsports zelebriert und präsentiert wird.

Ein Turnfest gibt es zwar jedes Jahr, doch ein eidgenössisches ist schon etwas Besonderes. Ich reise mit meinem Team, der Frauenriege Hausen, heute in die Welschschweiz, um die Disziplinen in der Kategorie «Fit & Fun» am Freitagvormittag zu absolvieren. Viele Trainingseinheiten liegen nun hinter uns, nun zählt unser Auftritt: Wobei man sich jedes Jahr aufs Neue mit den Regeln der einzelnen Disziplinen vertraut machen muss. Was von aussen relativ einfach aussieht, kann schwierig werden, wenn man sich zu wenig konzentriert. So etwa beim Achter-Ball, wo zeitgleich ein Rugby- und ein Tennisball diagonal der Mitspielerin zugeworfen werden, dann folgt ein gerader Wurf, ehe der Ball treffsicher durch den Ring fliegen sollte. Das Ganze dauert zwei Minuten und in dieser Zeit dürfen weder Linien überschritten noch Malstäbe berührt werden Für die anderen fünf Disziplinen gelten wieder neue Regeln. Der Lohn für den Aufwand: das gemeinsame Antreten und spätere Feiern. Die Wetterprognosen laden gerade zu einem Bad im Genfersee, was will man mehr Und da es sich um ein Eidgenössisches Turnfest handelt, werden die teilnehmenden Vereine zu Hause gebührlich empfangen und gefeiert. Die Resultate werden auch verlesen, doch die verkommen meist zur Nebensache.

Feedback an: irene.hung@chmedia.ch

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