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Wochenzeitung für das obere Baselbiet

Jugendliche

Gefühle

Das «Jugend Theater BL» gab im Theater Palazzo eine letzte Premiere.

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Jazz-Matinee im Quellhotel

Im Bad Ramsach in Läufelfingen findet ein Konzert der «Melody Makers» statt.

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Wunderbare Stimmen

In Waldenburg startete das 3. Classic Festival mit einer Operetten-Gala.

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Im Zeichen des Brauchtums

Unbekümmert in dieFerienreisen.

Reigoldswil Das 33 Nordwestschweizerische Jodlerfest war ein unvergessliches Erlebnis

Sander van Riemsdijk

Lange 15 Jahre musste die Region auf dieses Grossereignis warten – das letzte Mal, als es auf Baselbieter Boden stattfand, war 2010 in Laufen. Am vergangenen Wochenende war es dann wieder soweit. Geschätzte 20 000 Besucherinnen und Besucher waren ins Fünflibertal nach Reigoldswil gezogen, um das 33. Nordwestschweizer Jodlerfest, das alle drei Jahre in den Kantonen Baselland Basel-Stadt, Aargau oder Solothurn stattfindet, zu erleben.

Drei Tage lang gehörte das Dorf mit dem «Jodlerdörfli» als eigentliches Festgelände den Liebhabern vom bodenständigen Schweizer Brauchtum mit sanftem Jodel, Fahnenschwingen, Alphorn- und Büchelklängen. Bereits auf dem Weg ins «Föiflyybertal» begrüssten drei grosse geschnitzte Holzfiguren – eine Jodlerin, ein Alphornbläser und ein Fahnenschwinger, wobei es sich bei den Figuren um das dreiköpfige OK-Präsidium handelt – am Kreisel in Bubendorf die Gäste und zeigten ihnen das Tor zur zeitweiligen Jodlerhochburg am Fusse der Wasserfallen Die vielen Auftrittsorte mit dem Dorfplatz als Festzentrum erstreckten sich über den ganzen Perimeter bis zur Nachbargemeinde Ziefen. Ein stark ausgebauter Busfahrplan sorgte dafür, dass die Besuchenden bis 800 Meter vor dem Festgelände staufrei anreisen konnten.

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm

Organisiert von den Jodlerklubs «Hohwacht» aus Lauwil und «Spitzeflüeli» aus Waldenburg und dank der Mithilfe von zahlreichen Helferinnen und Helfern aus der Bevölkerung und benachbarten Vereinen war das Jodlerfest unter dem Motto «Mir wei luege und loose» an drei Tagen auf mehreren Bühnen und Plätzen im «Jodlerdörfli» eine Mischung aus Vokalität, Instrumentalität, Erlebnissen und vielen spontanen Begegnungen. Etwa 1700 aktive Jodlerinnen und Jodler mit rund 150 Darbietungen, Alphornbläserinnen und -bläsern, Fahnenschwingerinnen und -schwingern aus den angrenzenden Kantonen und aus Nidwalden, Genf, Waadt, Wallis und St Gallen präsentierten mit überregionaler Ausstrahlung und bei herrlicher Witterung die vielen Facetten der schweizerischen vokalen und instrumentalen

Bei den Jodelwettkämpfen war äusserste Konzentration gefordert.

Brauchtümer Dies unter den Augen und Ohren von vielen Gästen aus Politik und Behörden aus der ganzen Schweiz

Es war dem OK-Komitee um Nationalrätin Daniela Schneeberger, Raymond Tanner und Werner Thommen gelungen, ein abwechslungsreiches und randvolles Rahmenprogramm zusammenzustellen. Ohne Unterbruch drangen insbesondere am Samstag aus den gut besuchten Turnhallen, Lokalitäten und Festzelten die differenziertesten Jodelkompositionen der stimmgewaltigen Chöre nach draussen. Zwar weit hörbar war das Alphornund Büchelblasen auf dem Tennisplatz nicht gerade ein Besuchermagnet. Dreissig von Vereinen betriebene und selber aufgebaute Verpflegungsstände in volkstümlichen Holzhütten mit dem «Chalet Zermatt» als grösste Hütte im Zentrum lockten mit unterschiedlichen kulinarischen Angeboten. Im Zentrum des Jodlerfestes standen die vielen Wettvorträge, welche für Spannung und Unterhaltung sorgten. Die Klassierungen 1 (sehr gut) und 2

Werktags 4verschiedene Mittagmenüs mitSalat,Kaffee,Dessert ab 22.50 Fr Ab Juni Sommerkarte aktuell. Unsere Spezialitäten Cordon bleu Leberlimit Rösti Fleischauf heissenStein Pizzas und Teigwaren Käse-Fondue undFondue-Chinoise Restaurant zurStadtmühleLiestal stadtmuehle-liestal.ch,Tel.061 921 29 33

Kolumne

Wer sucht noch Karten?

Die Fieberkurve steigt: In weniger als einer Woche beginnt die FussballEuropameisterschaft der Frauen mit dem Eröffnungsspiel Schweiz gegen Norwegen im voll besetzten Basler Joggeli. Vom 2. bis zum 27. Juli dauert das Turnier, notabene der grösste Frauensportanlass Europas mit sechzehn teilnehmenden Ländern. Auch gegen Island und Finnland spielen die Schweizerinnen vor ausverkauften Rängen – längst sind für die «Heimspiele» der Schweizerinnen alle Karten weg. Angenommen aber, Sie würden gerne einen anderen Match im Stadion mitverfolgen, konnten jedoch noch kein Ticket ergattern und haben gerade keine Lust, im Web nochmals intensiv danach zu suchen? Vielleicht denken Sie sich, Sie fragten doch gleich die Turnierdirektorin Doris Keller persönlich? Die hat es ein paar Tage vor Turnierstart bestimmt nicht mehr allzu streng. Und hat sicher einige Tickets «füürig»! Oder Sie glauben, der direkte Weg via Spielerin funktioniere am besten?

(gut) konnten sich dabei für das eidgenössische Jodlerfest vom 26. bis 28. Juni 2026 in Basel qualifizieren. Fahnenschwinger wirbelten in Ziefen ihre flatternden Geräte durch die Lüfte, zauberhaft tönten die Jodellieder in den Vortragshallen und an allen Ecken auf dem Festgelände und klangvoll spontan die berührenden Alphorn- und Büchelklängen. Angefangen hatten die Feierlichkeiten am späteren Freitagnachmittag mit ersten Auftritten der Jodler und Alphorn- und Büchelbläser Ein erstes Highlight war zweifellos die Präsentation einer eigens für das Jodlerfest arrangierten Version des Baselbieterlieds.

Gelegentlich kein Durchkommen Auf der offenen Bühne im Jodlerdorf lief ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit der Möglichkeit für spontane Vorträge, das ausschliesslich der Unterhaltung diente, und auch in der Kirche wurden freie Vorträge geboten. Jodeln als traditionelles Kulturgut ist schliesslich Herzenssache und kann überall ausgelebt werden. Das Jodlerfest bot auch angehenden jungen Jodlerinnen und Jodlern eine ideale Gelegenheit, bisherige Kenntnisse zu vertiefen und Erfahrungen im Auftritt vor grossem Publikum zu sammeln. Das Publikumsinteresse war insbesondere am Abend manchmal dermassen gross, dass es im Jodlerdörfli gelegentlich fast kein Durchkommen mehr gab. Vor den Festwirtschaften bildete sich immer wieder ein Menschenstau. Die Wettkämpfe und Feierlichkeiten wurden am Sonntagmorgen von einem beeindruckenden Festakt und am Nachmittag von einem bunt-fröhlichen, lange nachklingenden Festumzug feierlich abgerundet.

Weitere Berichte auf Seite 3 und Seite 14

«Nie im Leben würde ich mich so was getrauen», denken Sie nun vielleicht. Aber ich verrate Ihnen: Es geschieht täglich. Und ich verrate Ihnen auch: Es funktioniert nicht. Keller und die Nationalspielerinnen haben keine Tickets zu verschenken. Mich müssen Sie übrigens auch nicht fragen, ich werde arbeitend am Spielfeldrand stehen Im Stadion dabei zu sein, könnte also schwierig werden Aber zum Glück werden alle Spiele live am Fernsehen gezeigt, und in Bars und Beizen wird die Euphorie hoffentlich genauso gross sein wie in den Stadien. Viel Vergnügen! Seraina Degen

«Netzenstrasse 1» gibt Einblicke

Am Samstag, 21. Juni, veranstaltet die Verkehrs- und Mobile Polizei der Polizei Basel-Landschaft zusammen mit der Nationalstrassen Nordwestschweiz AG (NSNW), der Sanität, der Stützpunktfeuerwehr Sissach und dem Tiefbauamt einen «Tag der offenen Tür». Der Anlass findet in Sissach, an der Netzenstrasse 1, statt. Bei verschiedene Live-Vorführungen statt. Die Besucher/-innen können unter anderem eine realitätsnahe Einsatzübung und Demonstrationen der Diensthunde der Sondereinheit Sirius erleben. ObZ

Bertha Festival

Das Bertha Festival bringt am 27. und 28. Juni Livemusik ins Ziegelhofareal, unter anderem mit Queen Anne Lace, Kalles Kaviar, Dear Misses, The Hydden, Kondor, Bonnie Tiger, WolfWolf und Taranja Wu Vorverkauf im Hebdi, weitere Infos: hebdi.rocks ObZ

Fotos: S. van Riemsdijk
Im Waggisgärtli stand unter anderem Fackelspiess auf der Menüliste.
Das Büchel als ehemaliger treuer Begleiter der Sennen gab dem Fest eine besondere Musiknote.

SVP Skandalöser Entscheid der Geschäftsleitung

Die Landratssitzung begann mit dem Rücktritt von Regierungsrätin Monica Gschwind. Ich bedaure diesen Rücktritt, hat sie doch als Vorsteherin der Bildungs-, Kultur und Sportdirektion (BKSD) das Departement sehr gut geführt. An dieser Stelle danke ich ihr für ihre wertvolle Arbeit.

Nach dem Mittag sollte gemäss Traktandenliste in der ersten Lesung unsere «Prämienabzugs- Initiative» behandelt werden, inklusive des Gegenvorschlags, den die Regierung ausgearbeitet hat Es kam jedoch anders Über die Mittagspause traf sich die Geschäftsleitung des Landrats: das Landratspräsidium, die Fraktionspräsidenten, die Landschreiberin und das Sekretariat. Dort wurde entschieden, aufgrund fehlender Zeit die Traktanden «Prämienabzugs-Initiative» sowie die «Solarinitiative»

auf nach den Sommerferien zu verschieben. Die nächste und letzte Landratssitzung vor den Sommerferien soll sich ganz den Wahlen des neuen Landratspräsidiums widmen und am Nachmittag den Fraktionen, die ihren Fraktionsausflug durchführten. Dieser Entscheid der Geschäftsleitung wurde natürlich direkt nach dem Mittag im Landrat diskutiert und musste abgesegnet werden. Mehrere Voten aus unserer Fraktion wiesen auf die Frist der Initiative hin. Die Initiative müsste noch im November vors Volk, sonst kann die Frist von 18 Monaten nicht eingehalten werden. Auch in der Geschäftsleitungssitzung war dieses Thema bereits präsent; dort wurde der Frist jedoch wenig bis keine Beachtung geschenkt, da man argumentierte die Initianten könnten ja auch vor Gericht ziehen. Auch der Vor-

schlag, die Sitzung früher als um 9 Uhr zu beginnen oder sie zu verlängern, fand kein Gehör Leider wurden die Traktanden trotz der fraglichen juristischen Folgen abgesetzt. Das bedeutet, die Geschäftsleitung des Landrats nimmt nun in Kauf, dass die Initianten bzw die SVP Baselland vor Gericht ziehen. Ebenso wird in Kauf genommen, dass die Einhaltung der Fristen nicht mehr als so wichtig erachtet wird. Mir stellt sich die Frage: Was ist wichtiger – sich an Fristen zu halten oder sich selbst zu feiern? Ich habe kein Verständnis für jene, die für die Absetzung beider Traktanden gestimmt haben.

Nicole Roth Landrätin SVP Sissach und Umgebung

Ein Rücktritt und zwei Initiativen

Eine Mitteilung zu Beginn der Landratssitzung überrascht, auch wenn sie eigentlich erwartet worden ist: Regierungsrätin Monica Gschwind gibt ihren Rücktritt auf Ende Jahr bekannt Um das bereits drehende Kandidierenden-Karussell geht es mir hier nicht. Trotz aller politischer Differenzen möchte ich Danke sagen, Danke an eine Regierungsrätin, welche unter ihrer professionellen Schale sehr warmherzig ist, ihren Mitmenschen mit Respekt begegnet und sich für sie interessiert. Eine Regierungsrätin, welche die Menschen am Tisch zur Suche nach einer Lösung versammelt Das ist Demokratie - leider keine Selbstverständlichkeit mehr

Zwei Traktanden sind an der letzten Sitzung abgesetzt worden, weil deren Besprechung den noch vorhandenen Rahmen vor den Sommerferien sprengen

EVP

Grüne

PFAS überall

SA: Heute stand meine Interpellation auf der Traktandenliste: TFA-Belastung im Grund- und Trinkwasser durch industrielle Abwässer? Konsequenzen und Massnahmen. Die Regierung erkennt das Problem zwar an, aber ich vermisse klare Konsequenzen für den Hauptverursacher Es braucht endlich verbindliche Reduktionsziele für Bachem – mit echten Sanktionen, falls sie nicht eingehalten werden.

ST: Das ist ein wichtiger Punkt. Ich habe heute eine Interpellation eingereicht, die das Thema noch weiter fasst: PFAS und TFA belasten nicht nur Wasser und Böden, sondern gelangen auch in unsere Lebensmittel. Studien zeigen, dass Fleisch, Eier und Milchprodukte betroffen sein können – das ist eine direkte Gefahr für die Bevölkerung.

SA: Genau deshalb fordere ich, dass die Firma Bachem sämtliche Kosten für die Beseitigung der

FDP

von ihren verursachten Umweltschäden übernimmt, inklusive langfristiger Überwachung. Es darf nicht sein, dass die Allgemeinheit für die Fehler eines einzelnen Unternehmens aufkommt. Die Regierung muss endlich den nötigen Druck ausüben, damit unsere Umwelt und Gesundheit geschützt werden.

ST: Ich sehe das ähnlich. Im Baselbiet fehlt bisher eine vertiefte Betrachtung der Belastung von Lebensmitteln durch PFAS und TFA. Ich will vom Regierungsrat wissen, welche Erkenntnisse es dazu gibt, ob explizite Untersuchungen gemacht wurden und wie man die Landwirtschaft und Konsumentinnen und Konsumenten schützt – auch finanziell, falls Grenzwerte überschritten werden.

SA: Wir müssen verhindern, dass Unternehmen wie Bachem auf Zeit spielen und die Verantwortung abschieben. Ein Fonds,

Standing ovations für Monica

der auch für künftige Sanierungen aufkommt, ist zwingend. Die Regierung darf nicht länger zusehen, sondern muss handeln –im Interesse der Bevölkerung und der nächsten Generationen ST: Und wir brauchen dringend Transparenz: Wie gelangen PFAS und TFA überhaupt in die Nahrungskette? Gibt es Monitoring, Präventionsmassnahmen, Zusammenarbeit mit anderen Kantonen? Und wie wird die Bevölkerung informiert und geschützt? Ich erwarte hier klare Antworten und konkrete Schritte.

würde: zwei Initiativen. Bei der Solarinitiative geht es der SP darum, einen guten Kompromiss mittels Gegenvorschlags zu erlangen. Aus dem Grund spielt die Verschiebung keine grosse Rolle. Um was es der SVP bei ihrer Prämieninitiative geht, dass sie sogleich mit gerichtlichen Konsequenzen droht, obwohl der wahrscheinliche Abstimmungstermin nur etwa drei Wochen über der gesetzlich festgelegten Frist für die Behandlung von Initiativen liegt, kann ich nicht verstehen. Das ist verantwortungslose Politik Denn mit umgekehrtem Giesskannensystem riskiert sie, dass die Kantonsfinanzen unnötigerweise auf Jahre hinaus massiv beeinträchtigt werden. Der Landrat sollte also unbedingt genügend Zeit zur Diskussion und Lösungsfindung haben!

Ein weiteres Thema ist die ers-

te Lesung der Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes. Dabei treffen zwei Haltungen aufeinander: die Kosten fürs Alter steigen aufgrund des demografischen Wandels enorm an. Es werden deswegen Lösungen gesucht, diese Kosten besser kontrollieren zu können, ohne die Qualität der Versorgung zu gefährden. 1. Der vorliegende Weg ist für die Befürworter/-innen sozial gut verträglich. 2. Auf der linksgrünen Seite besteht eine Mehrheit, welche sich gegen jeglichen Sozialabbau wehrt. Es ist folglich davon auszugehen, dass der Landrat die Vorlage zwar annimmt, es aber eine Volksabstimmung geben wird.

Pascale Meschberger, Landrätin SP, Liestal

Von Richterstellen, Rückweisungen und Rücktritten

Geschätzte Leserinnen und Leser, Gerichte beschäftigten uns grad mehrfach. Einmal pro Amtsperiode wird der von der Geschäftslast abhängige Ressourcenbedarf geprüft. Falleingänge, Erledigungszahlen und Anzahl Überträge ins Folgejahr werden betrachtet. Gesetzesrevisionen und bundesgerichtliche Rechtsprechungen führten die letzten Jahre in allen Rechtsgebieten zu markant angestiegenem Aufwand pro Fall. Daher beantragte die Gerichtskonferenz zusätzliche Stellen. Mehrere Parteien zweifelten an, ob die zusätzlichen Prozente bei den Gerichtspräsidien und den nebenamtlichen Richterinnen und Richtern am sinnvollen Ort, respektive genügend seien. Werner Hotz beantragte daher namens EVP die Vorlage für weitere Klärungen an die Justizkommission zurück zu weisen. Für weitere Überprüfungen sei die Zeit bis zu den Erneuerungswahlen zu knapp, wurde entgegengehalten. Sicherer sei, aktuell beantragten Zusatzstellen zuzustimmen und weitere Anpassungen in der nächsten Amtsperiode anzugehen. Nachdem nur EVP, glp und einige der Mitte für Rückweisung waren, kam die ursprüngliche Vorlage einstimmig durch Wir zählen nun darauf, dass die anderen Parteien Wort halten. Gerichtsorganisatorisches beinhaltete auch ein Bericht der Geschäftsprüfungskommission. Diesmal wollte die SVP den Bericht an die GPK zurück weisen, damit diese ihre Empfehlungen überdenkt. Das wiederum kam mit nur sechs Stimmen Unterschied nicht zustande. Auch die EVP fand es passender, die Bearbeitung der Antworten der Justiz- und Sicherheitskommission zu übertragen. Umklammert wurde die Sitzung durch Rücktritte. Zu Beginn verkündete Bildungsdirektorin Monica Gschwind ihren

Rücktritt auf Ende Jahr, was ich bedauere Ihre Art, bei Problemen möglichst alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um gut abgestützte Kompromisse zu erhalten, schätze ich sehr Endgültige Rücktritte vollzog Landratspräsi Peter Hartmann, als er am Sitzungsende Irene Wolf und Werner Hotz, beide EVP, verabschiedete Er lobte Wolfs offene Art, die ihr zu allen einen leichten Zugang und gute Zusammenarbeit ermöglichte und ihre speditiven Kommissionsberichte. Bei Hotz lobte er, dass ihm alle Ratsseiten gut zuhören und er einen sachlichen und mit feinem Humor gepaarten Politstil pflegt.

Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Landratssitzung vom letzten Donnerstag hat mit einem ganz besonderen Moment begonnen, als unsere FDP-Regierungsrätin Monica Gschwind ihren Rücktritt per Ende 2025 angekündigt hat. Die Dankbarkeit der Landrätinnen und Landräte für die von Monica geleistete Arbeit war über alle Parteigrenzen hinweg spürbar und mündete rasch in eine «Standig ovation» – das erlebt man selten und ist ein Beweis für ihren beachtlichen Leistungsausweis –schon jetzt riesiges Dankeschön an Monica! Dank ihr ist nach Jahren der «Reformitis» endlich wieder Ruhe und Stabilität in die Bildungs- und Sportdirektion eingekehrt – ein klarer Gewinn für das Baselbiet und ein positiver Meilenstein Ebenfalls ein positiver Meilenstein war dann die fast einstimmige Bewilligung einer Rahmenausgabe von 36,5

Mio Franken für den Aufbau und den Betrieb eines Med-Tech Innovation-Hubs in Arlesheim. Auf dem Gelände von UptownBasel entsteht damit ein Innovationszentrum mit überregionaler Ausstrahlung. Ein «Booster» für den Wirtschaftsplatz Nordwestschweiz und optimale Rahmenbedingungen für weitere Ansiedlungen neben der Straumann Group. Durch diesen Hub werden dem Kanton voraussichtlich zusätzliche Steuereinnahmen zufliessen, welche die beschlossenen Ausgaben mehr als aufwiegen werden. Die Vorlage ist durch eine optimale Zusammenarbeit zwischen dem Regierungsrat, der Standortförderung, dem Gemeinderat in Arlesheim und den privaten Akteuren (Straumann Group, UptownBasel) entstanden. Ein Meilenstein, den die FDP-Fraktion einstimmig unterstützt hat – gerne würde ich auch in der Region Liestal eine

Die Mitte

Vermögenserhalt im Alter

Was ist fair zwischen den Generationen, wenn das eigene Geld im Alter nicht mehr reicht? Mit dieser Frage haben wir uns im Landrat auseinandergesetzt, als wir über eine Anpassung des Gesetzes über die Ergänzungsleistungen beraten haben.

Auch heute unterstützt die Allgemeinheit ältere Menschen finanziell – selbst dann, wenn noch beträchtliches Vermögen vorhanden ist. Diese Unterstützung hat ihre Berechtigung, doch die Kriterien sollen neu austariert werden.

Die neue Regel würde bedeuten: Wer im Pflegeheim lebt und mehr als 30 000 Franken Vermögen hat, soll künftig 20 Prozent davon pro Jahr einsetzen, nicht mehr nur 10. Das gilt ausschliesslich, wenn man nicht mehr zu Hause lebt Wichtig ist auch, dass niemand sein Zuhause verkaufen

muss. Wenn ein Ehepartner ins Heim geht und der andere im gemeinsamen Haus bleibt, gilt ein zusätzlicher Freibetrag von 300 000 Franken auf den Steuerwert Weil dieser meist nur rund ein Viertel des Marktwerts beträgt, ist ein Haus bis etwa 1,2 Millionen Franken geschützt. Trotzdem, es schmerzt, wenn im Alter hart Erspartes dahinschmilzt. Aber genauso wenig ist es fair, wenn eine junge Familie, die jeden Franken dreimal umdrehen muss, mit ihren Steuern Heimkosten für Menschen bezahlt, die noch über beträchtliches Vermögen verfügen. Diese Schieflage ist schwer zu rechtfertigen und gehört korrigiert Nicht zu übersehen ist, dass die Vorlage neue Fehlanreize schafft. Gerade bei mittleren Vermögen entsteht nach der Pensionierung leicht die Versuchung, das Er-

ähnliche Entwicklung sehen! Zu diskutieren gab auch die Antwort der Regierung auf das Postulat von Andi Trüssel bezüglich des Kantonsgerichtsentscheids zum Dekret des Energiegesetzes. Darin führt der Regierungsrat aus, dass er nicht gewillt ist, die Inkraftsetzung des Dekrets oder Teile des Dekrets zu verschieben. Die FDP-Fraktion sieht das anders. Wir sind der Meinung, dass mit dem Inkrafttreten des Verbots des Heizungsersatzes noch zugewartet werden sollte, bis der dazu noch hängige Bundesgerichtsentscheids gefällt worden ist - nur so kann Rechtssicherheit garantiert werden! Das überzeugte den Rat, das Postulat wurde stehen gelassen. Thomas Eugster, Landrat FDP, Liestal

Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard brigitte.reinhard@chmedia.ch Tel. 061 927 29 02 Druck CH Media Print AG

(Waldenburg, Gelterkinden)

Inserate CH Regionalmedien AG Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr

sparte rasch auszugeben – denn beim Eintritt ins Heim spielt es keine Rolle mehr, ob man sparsam war oder nicht. Einen perfekten Weg gibt es nicht. Aber diese Lösung bringt unter dem Strich mehr Fairness ins System. Sie ist nicht perfekt, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Noch ist nichts entschieden. Die Beratungen im Landrat laufen – es lohnt sich, das Thema aufmerksam zu verfolgen oder sich bei seiner Landrätin oder seinem Landrat zu melden.

Rigo, Landrat die Mitte, Ormalingen

Dario
Simon Tschendik, Stephan Ackermann, Landräte der Grünen

So klingt Liebe für Tradition

Eröffnungsanlass Das hinterste Dorf im Fünflibertal für einmal im Zentrum

Marc Schaffner

Eine lange Vorbereitung «mit viel Herzblut» war dem Jodlerfest in Reigoldswil vorangegangen. Eine rund 50-köpfige Organisationsstruktur um die OK-Präsidentin Daniela Schneeberger und die Vizepräsidenten Werner Thommen und Raymond Tanner war im Hintergrund und gegen aussen sichtbar tätig. Dass das Fest überhaupt nach 15 Jahren wieder im Baselbiet stattfinden konnte, war dem Engagement der veranstaltenden Jodlerklubs Hohwacht Lauwil und Spitzeflüeli Waldenburg zu verdanken. An der offiziellen Eröffnung am Freitagabend konnte sich die kollektiv angestaute Vorfreude endlich entladen. Im schattigen Festzelt waren laute «Jutze» zu hören und Daniela Schneeberger warf erleichtert die Hände in die Höhe: «Gegen Ende der Vorbereitungen haben wir viel geschwitzt, nicht nur wegen der Hitze, aber was für ein Glück, dass wir ein solches Wetter haben!»

Die OK-Präsidentin dankte ihren OKKollegen, den Sponsoren, aber auch der Gemeinde: «Von Anfang an konnten wir auf die volle Unterstützung der Öffentlichkeit und der Gemeinde zählen.» Es sei schön, wenn man als OK so willkommen sei. Begeistert zeigte sich Daniela Schneeberger von den schön dekorierten Festbeizli – das Fest sei zu einem wahren Gourmet-Tempel geworden. Es sei dem OK gelungen, das Feuer an die Vereine weiterzugeben, die sich sehr «ins Zeug gelegt» hätten. Der Reigoldswiler Gemeindepräsident Fritz Sutter war stolz, dass dieser Grossanlass mit nationaler Ausstrahlung am Fuss der Wasserfallen, zuhinterst im Fünflibertal stattfinden konnte: «Ausnahmsweise fühlen wir uns in der Nähe des Hauptportals zur grossen Weltbühne.» Mit dem Entscheid, das Nordwestschweizerische Jodlerfest durchzuführen, hätten sich die beiden Vereine Hohwacht Lauwil und Spitzeflüeli Waldenburg ein fast historisches Ziel gesetzt.

Das Fest sei nicht nur ein Höhepunkt im Folklorekalender, sondern auch eine Gelegenheit, die Traditionen zu pflegen, die uns verbinden.

«Das Jodlerfest ist nicht nur eine Bühne für schöne Töne, wohlklingende Melodien und schwingende Fahnen», sagte Monika Koch, die Präsidentin des Nordwestschweizerischen Jodlerverbands (NWSJV). Es sei auch ein Ort für Gänsehautmomente, Begegnungen, Lebensfreude, Zusammenhalt und Heimatgefühl. «So klingt Liebe für Tradition und für die Zukunft unserer Kultur.»

OK-Präsidentin Daniela Schneeberger

Gemeindepräsident Fritz Sutter

Ein Höhepunkt des Eröffnungsaktes war das Baselbieterlied, das Jodlerinnen und Jodler zusammen mit der Musikschule beider Frenkentäler aufführten. Ganz fein begann das Lied mit Schwyzerörgeli und Kontrabass, dann setzten die hellen Kinderstimmen ein, dann kamen die Streicher und die kräftigen Erwachsenenstimmen dazu, zwischendrin gabs auch eine Jodel-Einlage – ein schön arrangierter musikalischer Startpunkt und Vorgeschmack auf die kommenden Darbietungen am 33 Nordwestschweizer Jodlerfest in Reigoldswil.

Klassierungen

Die Klassierungsliste des 33. Nordwestschweizerischen Jodlerfests 2025 Reigoldswil ist auf der Website www.jodlerfestreigoldswil.ch einsehbar Klassierungen werden für Jodel, Fahnenschwingen, Alphorn und Büchel in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Klassierungen 1 und 2 berechtigen zur Teilnahme am 32. Eidgenössischen Jodlerfest, das vom 26. bis 28. Juni 2026 in Basel stattfindet. ObZ

Ein krönender Abschluss

Reigoldswil Festakt und imposanter Festumzug

Sander van Riemsdijk

Abgeschlossen wurde das 33 Nordwestschweizer Jodlerfest am Sonntagmorgen unter dem Motto «Mit äme luute Jutz» mit einem zeremoniellen Festakt in der Mehrzweckhalle. Ein streng getaktetes Programm im Beisein von viel Politprominenz mit unter anderem Bundesrat Beat Jans und Regierungsratspräsident Isaac Reber wurde mit einem Auftritt der Geschwister Weber mit ihren grossartigen Stimmen würdig eröffnet. Moderator Roman Bader führte durch den feierlichen Morgen mit Grussworten, Reden und vokalen Intermezzos Das Highlight war zweifellos der Auftritt des Gesamtchors unter der Leitung von Doris Hirsbrunner Verbandspräsidentin Monika Koch schaute durch den Zeitspiegel auf das Fest zurück: «Jodeln bringt die Generationen zusammen.» Sie lobte die grossartige Arbeit aller Beteiligten und erinnerte an das Schicksal des Dorfs Blatten im Lötschental. Nach der Fahnenübergabe richteten sich die OK-Präsidentin Daniela Schneeberger, Regierungsratspräsident Isaac Reber und Bundesrat Beat Jans mit ihrer Festansprache beziehungsweise Grusswort an die Gäste In ihrer emotionalen Rede hielt Schneeberger fest, dass «Brauchtum eine Herzensangelegenheit ist und unsere Gemeinschaft symbolisiert.» Beat Jans zog auf humoristische Art den Vergleich zwischen dem Jodeln und der politischen Arbeit im Bundesrat und dass «Jodeln eine Wohltat ist in einer digitalisierten Welt. Es ist heimelig, erdet und gibt Halt und Geborgenheit in einer unsicheren Weltlage.» Isaac Reber sprach von «Musik als Spiegel unserer Emotionen.» Mit der Fahnenübergabe wurde Reigoldswil drei Jahre lang zum Jodeldorf, bevor in Sins (AG) 2028 die nächste Auflage startet. Ab-

gerundet wurde der Festakt mit einem beeindruckenden Abschlussspiel der Nordwestschweizer Alphorn- und Fahnenschwing-Vereinigung zusammen mit dem Chor

Ein eindrücklicher Festumzug Am Sonntagnachmittag bildete der eindrückliche Festumzug mit 38 volkstümlichen Gruppen in ihren farbenprächtigen Trachten zusammen mit ihren bunten Sujets den absoluten Höhepunkt und einen krönenden Abschluss des 33. Nordwestschweizer Jodelfests. Der Umzug führte fahnenschwingend, alphornblasend und jodelnd ab Turnhalle Bündten über den Dorfplatz mitten durch das Jodlerdörfli. Ein Spektakel, in welchem die Beteiligten ihr Können nochmals zeigen konnten, umrahmt von den Klängen der Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil, welche den Umzug anführte Im Festumzug lief als Vorankündigung auch das 32. Eidgenössische Jodlerfest Basel 2026 mit. Nach etwa einer Stunde endete der Umzug und in dem Moment gehörte das Jodlerfest bereits der Vergangenheit an. Noch hörbar die letzten Töne vom Jodelgesang und die Klänge von den Alphörnern, just bevor das Unwetter einsetzte. Diejenigen, welche den Nachhauseweg noch etwas hinauszögern wollten, konnten bis am späteren Nachmittag im Jodeldörfli das grandiose Jodlerfest nochmals Revue passieren lassen.

Eine unvergessliche Stimmung Reigoldswil, das drei Tage lang dem Jodel- und Alphornvolk gehörte, hat sich in den Festtagen als ein hervorragender Gastgeber präsentiert. Das Jodlerfest hat sich durch eine perfekte Organisation und seine gesellige, friedliche Atmosphäre ausgezeichnet, welche zweifellos noch lange im Dorf am Fuss der Wasserfallen nachhallen wird.

Überall nur glückliche Gesichter.

Die Nordwestschweiz zu Gast im Oberbaselbiet: Basel-Stadt, Aargau, Solothurn und Basel-Landschaft sind die Verbandskantone des NWSJV, der wiederum ein Unterverband des Eidgenössischen Jodlerverbandes ist.
Fotos: M. Schaffner
Höhepunkt war zweifellos der Auftritt der beiden Trägervereine
Jodlerklub Hochwacht und Spitzeflüeli.
Fotos: S. van Riemsdijk
Gabriela Freiburghaus von der Musikschule beider Frenkentäler leitete
Aufführung des Baselbieterlieds
Monika Koch, Präsidentin NWSJV.
Der Alphorn mal gross bildete eine wichtige Komponente in den Feierlichkeiten.
Bundesrat Beat Jans

Volg-Rezept

Pizzabrote mit Mozzarella-SalamiFüllung

Zutaten (für 8 Stück)

200 g Weissmehl

¼ TL Salz

¼ Würfel frische Hefe, zerbröckelt

1,3 dl Wasser, lauwarm

1 EL Olivenöl

450 g Mozzarella, gehackt

1 EL Peterli, gehackt

100 g Salami, gehackt Salz, Pfeffer Wenig Olivenöl zum Bestreichen Zubereitung

1. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Hefe im Wasser auflösen, zusammen mit dem Öl zum Mehl geben. Zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Stunde aufgehen lassen.

2. Mozzarella mit Peterli und Salami mischen, würzen.

3. Teig in 8 Stücke teilen, Kugeln formen. Mit dem Wallholz Rondellen von ca. 15 cm Ø auswallen. Füllung auf die Mitte der Rondellen verteilen, zur Hälfte einschlagen, Kanten gut andrücken

4. Pizzabrote in der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/ Unterhitze) ca. 35 Minuten backen.

Zubereitungszeit: 20 Minuten, backen ca. 35 Minuten

«Es geht um die warmen Herzen»

Liestal/Basel Halena Simon sammelt Musikinstrumente für ukrainische Schulen

Marc Schaffner

Man könnte fast meinen, man befinde sich in einem Musikfachgeschäft: Über 30 Klaviere, in mehreren Reihen angeordnet füllen den kleinen Raum im Hanro-Areal in Liestal fast vollständig aus An den Wänden stapeln sich Instrumentenkoffer – Celli und andere Streichinstrumente, Gitarren, Blasinstrumente –und in einigen Schachteln liegen Kleininstrumente wie Mundharmonikas. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Klaviere sehr divers sind: Vom schlichten Modell bis zum Schmuckstück ist alles darunter. Und dass sie nicht fabrikneu, sondern teilweise etwas verstaubt sind. Eine Freundin macht sich nun daran, die Instrumente mit dem Staubsauger zu reinigen. Anschliessend muss alles noch reisefertig verpackt werden, bis am 30. Juni der Lastwagen kommt, der die Instrumente an ihren Bestimmungsort in der Ukraine bringen wird.

Die Person, die das Ganze organisiert hat, gönnt sich derweil eine Kaffeepause. In den letzten Tagen hat Halena Simon schon einige Stunden Vorarbeit geleistet und die Instrumente geputzt, geölt, poliert und geprüft. «Instrumente reinigen hat etwas Meditatives», meint die Klavierlehrerin und Konzertpianistin, die schon aufgrund ihrer prallen beruflichen Agenda selten zum Ausruhen kommt – und daneben noch dieses zeitintensive Hilfsprojekt initiiert hat.

Die Instrumente, die sie aus verschiedenen Ecken zusammengetragen hat, beispielsweise über Privat- und Geschäftskontakte, auf Verkaufsplattformen oder über ein Inserat, wenn immer möglichst günstig oder gratis, werden bald von ukrainischen Kindern und Jugendlichen gespielt werden.

Instrumente als Hilfsgüter Schon im Februar hatte Halena Simon eine erste solche Aktion durchgeführt und persönlich begleitet Sie lebt seit über 20 Jahren in Basel, verfügt aber immer noch über ein grosses Beziehungsnetz in der Westukraine, und nach Ausbruch des Krieges war für sie klar, dass sie sich für die Menschen dort etwas tun will. Im Januar dieses Jahres erhielt sie Besuch von einer Absolventin

Frühjahrssynode:

Finanzen im Lot

Am 11. Juni tagte die ordentliche Frühjahrssynode der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft in Niederdorf auf Einladung der Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St Peter. Die ganztägige Sitzung stand unter einem besonderen Stern. Der Kirchenrat mit seinem Präsidenten Christoph Herrmann berichtete letztmals in der aktuellen Zusammensetzung über den Stand der Umsetzung der Legislaturziele 2022 bis 2025. Das Kirchenparlament genehmigte den Jahresbericht 2024 und die Jahresrechnung 2024, die mit einem Überschuss schliesst.

Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Basel-Landschaft

Todesfälle

Bubendorf

Roswitha Tschopp, geb. 17. Dezember 1965, von Ziefen BL. Die Abdankungsfeier findet am 24. Juni 2025 um 14 Uhr in der reformierten Kirche Bubendorf statt.

Gelterkinden

Jacqueline Brodbeck-Monnin, geb. 2. Januar 1946. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Langenbruck Peter Klein, geb. 20 November 1947, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen am Neuhof 181c). Beisetzung im engsten Familienkreis.

der Nationalakademie, und im Gespräch zeichnete sich ein Weg ab, wie ein Instrumententransport von der Schweiz in die Ukraine organisiert werden könnte: Während es für Privatpersonen nicht so einfach ist, solche grossen Mengen an Waren über die Grenze zu bringen, gelten für Hilfsorganisationen andere Regeln. Mit Unterstützung

vielleicht noch das eine oder andere Loch zu stopfen. Insgesamt sei der Laderaum jedoch belegt, weshalb im Moment keine grösseren Instrumentenspenden wie Klaviere angenommen werden könnten.

einer Organisation, die normalerweise medizinische Hilfsgüter transportiert, konnte die Aktion realisiert werden. Sie kümmerte sich auch um die Übergabedokumente. Als Halena Simon von der anstrengenden Reise zurückkam, sagte sie sich zwar: «Nie wieder!», aber insgeheim wusste sie bereits, dass sie es nicht sein lassen können wird, einen weiteren Transport zu organisieren. Der Bedarf an Instrumenten für den Musikunterricht sei in der Ukraine sehr gross: «Die Instrumente sind zum Teil noch aus der Sowjetzeit und wegen dem Krieg wird das Geld anderswo gebraucht», erklärt Halena Simon. Gingen die Instrumente beim ersten Transport an das Music College in Lwiw, so kommen jetzt neben dieser Institution auch elf Schulen in umliegenden Städtchen und Dörfer zum Zug. Der Lastwagen bringt alles nach Lwiw, wo die jeweiligen Verantwortlichen ihre Instrumente selber abholen müssen. Dies alles zu koordinieren, nimmt viel Zeit und Energie in Anspruch. Halena Simon achtet darauf, dass jede Schule wirklich das bekommt, was sie braucht. Besonders Blasinstrumente, Streichinstrumente und Akkordeone seien rar und deshalb gefragt – und im Transporter sei

Geldspenden für den Transport Was aber hoch willkommen ist, sind finanzielle Spenden. Die ganze Aktion ist privat finanziert, grösstenteils durch Halena Simon und weitere Privatpersonen. Die Initiantin möchte aber auch den Personen, Geschäften und Vereinen danken, die sie tatkräftig organisatorisch oder materiell unterstützen, unter anderem der Klavierwerkstatt René Waldhauser in Liestal, Michael Meier von «Becker-Klaviere» in Münchenstein, den Geigenbauern Reuter, Dubosson und Hefti in Basel, der Schule Sol, den Musikgeschäften Colombo in Pratteln und Schönenberger in Liestal, dem HanroAreal für den Lagerraum, dem Klaviertransport Scharz sowie dem Verein Blaukreuzmusik Niederschönthal Füllinsdorf, dem Ukrainischen Verein Basel sowie dem Verein Haliciana Schola Cantorum. «Es braucht Menschen, die dir den Rücken stützen, die an dich glauben und die so eine verrückte Sache mitmachen», ist sich Halena Simon bewusst. Auch wenn die die Organisation viel Arbeit bedeutet, bringt sie auch schöne Momente mit sich. Eine ältere Spenderin hat beispielsweise einen Brief beigelegt, in dem sie ihre Hoffnung auf ein baldiges Kriegsende ausdrückt. «Das sind so Momente, wo ich einen Kumpen im Hals bekomme», sagt Halena Simon. Egal, wie sich jemand engagiere, mit finanzieller Unterstützung, mit einer Sachspende oder auf eine andere Art, im Grunde gehe es um Menschlichkeit und warme Herzen.

Kontakt von Halena Simon: hsimon19@hotmail.com

Geldspenden für den Transport können auf das Konto «Ukrainer in Basel» mit dem Vermerk «Instrumente für die Ukraine» überwiesen werden Postfinance, IBAN: CH2809000000617939209, BIC: POFICHBEXXX, Konto: 61-793920-9 Ukrainischer Verein Schweiz, Ortsgruppe Basel

Und immer sind da Spuren Deines Lebens Gedanken Bilder Augenblicke und Gefühle, die uns immer an Dich erinnern werden

Herzlichen Dank für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für den Händedruck, wenn die Worte fehlten. Danke vielmals für die grosse Anteilnahme und die grosszügigen Geldspenden (für Blumen), welche wir beim Abschied von meinem Ehemann, Vater und Grossätti

Hermann Waldner 4.3.1941 – 29.4.2025 erfahren durften.

Ganz speziell danken wir:

– Pfarrer Hanspeter Schürch für die einfühlsame Gestaltung der Abschlussfeier in der Kirche St.Peter Oberdorf

– Den Gaxenhorn’s (Cloud Plattner Rene Mori Paul Felber Dieter Nägeli Kurt Strübi) für die emotionale musikalische Begleitung in der Kirche

Die Trauerfamilie

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Wir schreiben mit Ihnen die

Todesanzeige und Danksagung

Halena Simon im Instrumenten-Lager im Hanro-Areal. Foto: M. Schaffner
Die Instrumente vom ersten Transport werden rege genutzt. Foto: zVg

Eine Ära geht zu Ende

Kanton Regierungsrätin Monica Gschwind tritt nach zehn Jahren zurück

Regierungsrätin Monica Gschwind hat ihren Rücktritt per 31.Dezember 2025 bekannt gegeben. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um zurückzutreten, wie es in der offiziellen Medienmitteilung heisst, weil ab 2026 wichtige Kaderstellen der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) neu zu besetzen seien und der Regierungsrat weitreichende Entscheidungen im Gesundheitsbereich und in der Partnerschaft mit Basel-Stadt zu treffen habe.

Die Freisinnige Monica Gschwind wurde 2015 in die Regierung gewählt und führte seit dem 1. Juli 2015 die BKSD. Zuvor war sie Landrätin und Gemeindepräsidentin von Hölstein. In der BKSD setzte sie sich dafür ein, «die Blockade rund um den Lehrplan 21 lösen und Ruhe in die Schulen bringen», die unklar formulierten Rollen und Aufgaben von Schulräten und Schulleitungen zu schärfen und zeitgemässe Führungsmodelle für die Schulen aller Stufen einzuführen. Ausserdem lancierte sie das umfassende Programm «Zukunft Volksschule» zur Verbesserung der Grundkompetenzen. Ein weiteres Anliegen war es, die Strukturen der BKSD zu straffen und auf die Laufbahn der Schülerinnen und Schüler auszurichten. Ferner trieb Monica Gschwind die Förderung der Berufsbildung voran, etablierte im Hochschulbereich eine Partnerschaft mit dem Kanton Basel-Stadt und handelte einen neuen Kulturvertrag mit dem Kanton Basel-Stadt aus. Mit der Einführung des Behindertenrechtegesetzes konnte sie grosse Schritte zur

Hexentag

Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einleiten. «Ich freue mich, in Zukunft mehr Zeit für meine Familie zu haben, die in den vergangenen Jahren auf Vieles verzichten musste», wird Monica Gschwind in der Medienmitteilung des Kantons zitiert Sie bedanke sich bei der Baselbieter Bevölkerung und insbesondere bei der FDP Baselland und den bürgerlichen Parteien für das grosse Vertrauen, das ihr während ihrer ganzen Amtszeit entgegengebracht worden sei.

FDP und Jungfreisinnige danken

Die FDP Baselland nimmt ihren Rücktritt «mit Bedauern, aber auch mit grösster Wertschätzung für ihren Leistungsausweis» zur Kenntnis. Mit ihrer besonne-

nen Art und viel politischem Fingerspitzengefühl habe sie Ruhe in den Baselbieter Bildungsbereich gebracht, diesen aber auch zukunftsorientiert und politisch tragfähig weiterentwickelt.

Die Jungfreisinnigen Baselland danken Monica Gschwind dafür, dass sie sich für die Anliegen der jungen Menschen eingesetzt habe, insbesondere mit der Umsetzung der PodcastpflichtPetition der Jungfreisinnigen.

SP hofft auf Kurswechsel Die SP Baselland hingegen erhofft sich jetzt Chancen für einen «Kurswechsel in der Baselbieter Bildungspolitik». Wegen des Abbaupakets würden die notwendigen Mittel für ein exzellentes Bildungswesen fehlen und Monica Gschwind habe es nicht geschafft, das Bildungswesen und die Volksschule vor Abbaumassnahmen zu bewahren. Zudem habe ihre «rückwärtsgewandte Uni-Politik» das Verhältnis zu Basel-Stadt auf die Probe gestellt. Über eine mögliche Kandidatur für den frei werdenden Sitz von Monica Gschwind werde die Delegiertenversammlung der SP Baselland entscheiden.

Ersatzwahl im Oktober Auch die anderen Parteien bringen sich nun in Stellung für den Nachfolge-Wahlkampf. Der Regierungsrat hat die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2023–2027 auf den 26. Oktober 2025 angesetzt. Eine allfällige Nachwahl würde am 30. November 2025 stattfinden. ObZ

auf Schloss Wildenstein

am Samstag, 21.Juni

Bubendorf Ein zauberhafter Anlass des Freundevereins pr Endlich ist es so weit: Nach 333 Jahren zeigt sich Oberhexe Gundula erstmals wieder auf Schloss Wildenstein. Sie sorgt für ein kunterbuntes Treiben, an dem Kinder und Jugendliche Zauberutensilien basteln, an einem Wettbewerb teilnehmen oder eine Mutprobe im filmisch ausgestatteten Hexenturm bestehen können. Organisiert wird der von Künstler Hansjörg Surer konzipierte Anlass durch die Freunde von Schloss Wildenstein. Der Hexentag vom Samstag, 21. Juni, wird unterstützt durch zahlreiche Firmen und private Gönner aus der Region.

Schloss Wildenstein auf neue Art erleben: Das ist der Grundgedanke hinter dem Hexentag. Im Getümmel der zahllosen als Zauberer und Hexen verkleideten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer können die Jüngsten ein Schlossbild ausmalen, die Grösseren nehmen am Wettbewerbsparcours teil, der rund ums Schloss führt, oder sie basteln Zaubererhut, Hexennase und Zauberstab.

Mit diesen Utensilien ausgerüstet ist es den Wagemutigen gestattet, Oberhexe Gundula mit ihrer Sekretärin Mausezahn im Hexenturm aufzusuchen, um sich von ihr das Diplom einer Hexe respektive eines Zauberers von Wildenstein ausstellen zu lassen Die

Schlosstore öffnen um 11 Uhr, Oberhexe Gundula landet auf ihrem Besen um 12 Uhr mit grossem Brimborium auf der Schlossterrasse, und begibt sich dann in den Hexenturm. Diese Showeinlage ist kostenlos, wie auch der

zVg

Schlosshof von 11 Uhr bis 17 Uhr frei zugänglich ist.

Für den Malbogen mit grosser Farbstiftschachtel zum Behalten, für die Teilnahme am Wettbewerb mit schönen Preisen und für den Bastelsack mit Hexentaler (=Eintritt zu wird ein Unkostenbeitr Franken und 8 Franken Besuch bei Oberhexe Gu gendlichen ab 10 Jahren Hexenturm, der an ein nert, dürfen auch Erwa chen, sofern der Andrang nicht zu gross ist. Ein

Erwachsene kostet 15 Fr müssen am Eingang zu deponiert werden. Für die Verpflegung de nen und Besucher steht Hexenbistro mit ungew sen und Getränken zur Die Zufahrt zum Schlo Von Vorteil ist es, in Bubendor Parkplatz der Firma «Carbog zu parkieren und durch Schloss zu spazieren. wird gebeten, den An Verkehrspersonals Folg die Fahrzeuge – insbesonde Fahrräder – an den dafür Plätzen abzustellen. Ei senlandeplatz ist ausgesc

Kultureller Austausch: Oberbaselbieter Tandems

Integration «zRächtCho» sucht weitere Freiwillige

Die Organisation «zRächtCho» sucht freiwillige Tandem-Partner/-innen speziell im Oberbaselbiet. Beim Tandem unterstützt eine einheimische Person eine Person mit Fluchthintergrund beim Anwenden und Erweitern der Deutschkenntnisse, beim Knüpfen von Kontakten und Schliessen von Freundschaften, bei Alltagsfragen und beim Kennenlernen der Schweizer Kultur Jedes Tandem vereinbart, wie oft es sich trifft. In der Regel ist es einmal pro Woche. Die Tandems entscheiden auch selber, was sie zusammen unternehmen. Beim Zusammenstellen der Tandems

achtet «zRächtCho» darauf, dass beide Partner wenn möglich dieselben Interessen haben «Tandem ist ein Austausch über das Leben hier und ich lerne eine fremde Kultur kennen», lautet eine Rückmeldung, die «zRächtCho» erhalten hat. Eine andere Person fügt hinzu: «Als ob wir uns schon immer kannten Wie Freundinnen.» Interessierte können sich über die Nummer 079 109 60 25 melden (Anruf oder Whatsapp). ObZ zRächtCho NWCH, Gallenweg 2, Pratteln, Tel. 061 823 73 24, kontakt@zraechtcho. ch, zraechtcho.ch

«zRächtCho»: Einheimische unterstützen Personen mit Fluchthintergrund. Foto: zVg

Zu verkaufen in 4457 Diegten BL

Neubau 7½-Zimmer-Einfamilienhaus an ruhiger und sonniger Wohnlage mit PV-Anlage, Carport für 2 Fahrzeuge, Terrasse mit Schwimmbad, Sitzplatz, inkl Landanteil. Variante Generationenhaus: 4½-Zimmer-Einfamilienhaus mit 2½-Zimmer-Einliegerwohnung möglich. Bezug nach Vereinbarung.

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Gepflegtes Wohnobjekt mit drei 3-Zi.-Wohnungen à 85 m2 mit Balkon, Doppelgarage, Kellerräume, Garten mit Sitzplatz. Geeignet als Generationenhaus, für Wohnen/Arbeiten, Teilvermietung etc., Grundstück 400 m2 Verkaufspreis Fr. 1'022'000.–Anfragen an Chiffre: 10161 CH Regionalmedien AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Kunterbuntes Treiben mit der Oberhexe Gundula auf Schloss Wildenstein. Foto:

Ein Zuhause, wenn niemand mehr eins bietet

pr Im «Tierli Huus» in St Pantaleon finden alte, kranke und behinderte Tiere das, was sie oft ihr Leben lang vermisst haben – Geborgenheit, Liebe und Zuwendung bis zum Schluss.

Aktuell leben im «Tierli Huus» 13 Katzen und ein Hund. Viele dieser Tiere hatten zuvor ein schweres Leben. Ihre Erfahrungen haben tiefe Spuren hinterlassen, sodass sie als unvermittelbar gelten. Einige der Katzen sind verwildert und haben nie den Umgang mit Menschen gelernt. Im «Tierli Huus» bekommen sie nun die Chance, sich zu erholen und in einer sicheren, familiären Umgebung anzukommen.

So freut sich der 20-jährige Phoenix über die weichen Körbchen und die zusätzlichen Stegeli, die ihm ermöglichen, seine Lieblingsplätze zu erreichen. Der

Phoenix fordert seine Streicheleinheiten jeweils lauthals miauend ein. Und Schmusen könnte er den ganzen Tag.

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Betritt man das Tierli Huus wird

Angsthündin kann heute nicht genug vom Schmusen bekommen

charismatische Kater wurde vor zwei Jahren von seinen Menschen abgegeben, weil er im Alter unsauber geworden ist. Währenddessen beobachtet ein schwarz-weisser Kater mit nur einem Auge das Treiben des Alltags aus sicherer Ferne. Kater Mo wurde als Baby halbtot zwischen Paletten in einem Industriegebiet gefunden und ist Menschen gegenüber sehr misstrauisch. Doch die feinen Leckerlis lässt er sich gerne aus der Hand seiner Bezugsperson schmecken. Und wenn er auf seinem Lieblingsbaum liegt – nur dann – darf sein Mensch ihn sanft streicheln. Für diesen Moment sind die Wunden der Vergangenheit vergessen, und nur die Liebe zählt.

Wer das «Tierli Huus» unterstützen oder mehr darüber erfahren möchte, findet auf der Website www.tierli-huus.ch weitere Informationen. Dort können Spenden getätigt und Patenschaften übernommen werden. Aktuell haben die Genossenschafter der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet die Möglichkeit, das Projekt mit ihrer Stimme zu unterstützen. Die Abstimmung auf www.lokalhelden.ch ist kostenlos und entscheidet über die Höhe des finanziellen Beitrags durch den Lokalbonus Das «Tierli Huus» zeigt, wie Liebe und Geduld viel verändern können. Hier dürfen Tiere wie Phoenix und Mo endlich erleben, was es heisst, wirklich zu Hause zu sein.

Jung, dynamisch, nachhaltig – MONO Architektur in Niederdorf

Das von Janick Schaub und Mischa Gass

neu gegründete Architekturbüro hat per 1. April 2025 seinen Betrieb aufgenommen.

Nachhaltigkeit in Verbindung mit Ästhetik sowie eine ressourcenschonende Bauplanung kombiniert mit vollumfänglicher Kundenbegleitung: Das neu gegründete Architekturbüro MONO Architektur aus Niederdorf vereint diese Komponenten und sorgt damit für das erfolgreiche Gelingen diverser Bauprojekte. Hinter der neu gegründeten Aktiengesellschaft steht ein junges, dynamisches Duo bestehend aus dem 27-jährigen Janick Schaub aus Liestal und dem 29-jährigen Mischa Gass aus Niederdorf.

Mit Aufnahme der Selbständigkeit schlagen die beiden zum idealen Zeitpunkt neue Wege ein. Beide absolvierten die Lehre zum Zeichner Fachrichtung Architektur im selben Büro und entdeckten dabei ihre Begeisterung für Architektur

und das Begleiten von Bauprojekten. Im Austausch merkten sie bald, dass sie der Wunsch nach Gestaltungsraum verbindet und deckungsgleiche Vorstellungen bezüglich Nachhaltigkeit vorliegen. «Mit den abgeschlossenen Weiterbildungen kommt für uns nun der ideale Zeitpunkt, dem Wunsch nach Mitgestaltung und Eigeninitiative nachzukommen» führt Mischa Gass aus. Die Möglichkeit, eigene Ansprüche in Arbeiten mit einfliessen zu lassen, sei für sie extrem motivierend. Dies spiegele sich bereits in ersten Bauprojekten mit begeistertem Engagement wider

Die beiden Jungunternehmer wagen den Schritt in die Selbständigkeit mit vollbepackten Ausbildungsrucksäcken. Gass hat einen Bachelor of Arts in Architektur an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz erlangt, während Schaub die Schweizerische Bauschule in Aarau besucht und sich zum Techniker Bauplanung weitergebildet hat. Mit diesem Humankapital bringt MONO Architektur beste Vo-

raussetzungen mit sich, um kreative und anspruchsvolle Bauprojekte von der ersten Idee bis zur Fertigstellung zu begleiten. «Es zeichnet uns aus, dass wir den ganzen Prozess von A bis Z abdecken und somit ideal auf die Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden eingehen können» so Gass.

Das Architekturbüro ist an der Dorfgasse 10 in Niederdorf zu finden und freut sich darauf, Ihre Baupläne zu begleiten und Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Für eine unverbindliche Kontaktaufnahme erreichen Sie MONO Architektur gemäss untenstehenden Kontaktangaben zu regulären Büroöffnungszeiten.

MONO Architektur AG Dorfgasse 10 4435 Niederdorf Telefon 061 963 90 90 info@mono-arch.ch

Veranstaltungen Lamenti d’Amore

Núria Rial, in Katalonien geboren, zählt seit Jahren zu den führenden Interpretinnen Alter Musik Ihre helle, klare Stimme und ihr sensibles Stilgefühl machen sie zur gefragten Solistin auf internationalen Bühnen. Rial arbeitet regelmässig mit renommierten Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Concerto Köln und Les Musiciens du Louvre und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Echo Klassik

Marie-Claude Chappuis stammt aus Freiburg (Schweiz) und ist eine international anerkannte Mezzosopranistin mit einem breiten Repertoire von Monteverdi bis Mozart. Ihre warme, ausdrucksvolle Stimme sowie ihre szenische Präsenz führten sie an Opernhäuser wie die Wiener Staatsoper, das Teatro alla Scala und die Salzburger Festspiele. Sie ist zudem eine leidenschaftliche Lied- und Konzertinterpretin mit besonderem Augenmerk auf historische Aufführungspraxis.

Konzert: 29 Juni 2025, 17.30, Stadtkirche Liestal

Stimmen zu Gast Núria Rial und Marie-Claude Chappuis pr Nirgends wird schöner gelitten, süsser umworben, leidenschaftlicher gewartet als in der Oper Als ihre Geburtsstunde gelten die Jahre um 1600: Komponisten der Florentiner Camerata wie Caccini waren mit dem recitar cantando, mit dem sie antike Kunstformen wiederbeleben wollten, ebenso daran beteiligt wie Claudio Monteverdi, der diese Monodien in «Orfeo» durch ariose Teile ergänzte Dieser Blütezeit der Vokalmusik im Übergang zwischen Spätrenaissance und Frühbarock widmen die gefeierten Sängerinnen Nuria Rial und Marie-Claude Chappuis das Programm «Lamenti d’ Amore», begleitet von den Musikerinnen und Musikern des Ensembles Musicadorata. Mit Werken von Caccini, Monteverdi, Grandi und weiteren Meistern entführt dieses Konzert in eine Epoche leidenschaftlicher Klangsprache, empfindsamer Ausdruckskraft und virtuoser Improvisation. Im Zentrum stehen die Stimme – als unmittelbarer Ausdruck innerer Bewegung – und der instrumentale Dialog, der in den Toccaten und Sonaten jener Zeit eine neue Freiheit und Tiefe gewann.

man von der Hundedame Ayana begrüsst Meistens jedenfalls Die Hündin hat die Viruskrankheit Staupe überlebt und deshalb neurologische Probleme An manchen Tagen fällt ihr das Laufen
Kater
Núria Rial und Marie Claude Chappuis singen bei «Stimmen zu Gast». Fotos: C. Meuwly

Die Wogen jugendlicher Gefühle

Liestal «Rehearsal» – letzte Premiere des «Jugend Theater BL» im Palazzo

Ursula Handschin

«Rehearsal» bedeutet im Deutschen Probe, Einstudierung oder Generalprobe, je nach Kontext. So ging es in dieser letzten Aufführung der sieben jungen Laienschauspieler/-innen im Theater Palazzo in Liestal um eine Probe des geplanten antiken Stücks aus der Antike «Pyramus und Thisbe», einer dramatischen Liebesgeschichte Als die Spielleiterin nicht erscheint, resignieren die Jungen nicht, sondern beschliessen, die Probe selber durchzuführen. Es stellt sich heraus, dass Verantwortung übernehmen gar nicht so einfach ist. Überhaupt, finden die Einen, sind klassische Stücke nicht mehr zeitgemäss und möchten etwas Modernes aufführen und so spaltet sich die Gruppe.

Dabei entstehen Gruppendruck, dann Überforderung, Angst vor Veränderung, Selbstzweifel, Vorwürfe Angriffe Diskussionen, bei denen alle aufeinander einsprechen, bis schreien ohne einander zuzuhören

Aufregung und Empörung entstehen über eine Kamera, die von der Regie gewollt als Experiment zur Bildung von Emotionen eingesetzt wurde. Eine Tanzchoreografie zu Rockmusik bis zur Ekstase und Chaos bis alle erschöpft zu Boden sinken.

Zu sanften Gitarrenklängen «erwachen» die resignierten Schauspieler/innen zur Besinnung auf ihnen wertvolle Erlebnisse, Gefühle und Empfin-

Aussichtsturm

Am nächsten Sonntag, 22 Juni, erwartet Sie ein weiterer Klassiker in der Turmwirtschaft Feine Köstlichkeiten vom Grill mit diversen Beilagen! Kommen Sie vorbei und geniessen einen schönen Tag in der Waldwirtschaft. Auf Ihren Besuch freut sich die Wirtegruppe Eggimann, Tel. 079 485 26 29. Im Weiteren steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz und Siedfleisch-Salat. Aussichtsturm Liestal

Judo Sport Liestal

Am 1. Juni waren die U21-Athletinnen des Judo Sport Liestal Leticia (–63 kg) und Celina (–48 kg) beim prestigeträchtigen Turnier Grand Prix Int. Le Colombo in Genova, Italien am Start. Celina kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, verlor dort knapp, aber sicherte sich im kleinen Finale die Bronzemedaille. Leticia schied leider in der Vorrunde unglücklich aus.

Beim international gut besetzten Kaizen Tournament in Echt (Niederlande) zeigten die Judoka der U12, U15 und im Seniorenbereich grossartigen Kampfgeist und beeindruckten mit starken Leistungen auf der Matte. 2. Rang Esmeralda Damiano Elite Damen –78 kg; 3. Rang Leticia Garami Elite Damen –63 kg; 2. Rang Lilly Müller Mädchen U12 –44 kg; 3. Rang Robyn Kern Mädchen U12 –32 kg; Yannick Kern Knaben U15 –50 kg in der Hoffnungsrunde ausgeschieden. Mit insgesamt vier Medaillen – zweimal Bronze, zweimal Silber – sowie vielen engagierten Kämpfen war das Kaizen Tournament eine wertvolle Erfahrung für alle Teilnehmenden.

Nach einer grossartigen Vorstellung unter der Leitung der Regisseurinnen Cynthia und Lena Coray (v r.) nehmen die Jungschauspieler/-innen den wohlverdienten Applaus entgegen Foto: U. Handschin

dungen. Sie nehmen einander in Ruhe wahr und beginnen tanzend aufeinander einzugehen. So endet die emotional Wogen werfende Aufführung harmonisch und hoffnungsvoll. Ein Beispiel, welchen Gefühlen Jugendliche ausge-

Judo Sport Liestal Vereinsnotizen

Budokai Liestal

Am Wochenende vom 14./15. Juni fand das Ranking- und Schülerturnier in Spiez statt. In den Kategorien U18 / U21 und Elite wurde um wichtige Punkte für die Qualifikation an der Schweizermeisterschaft vom 6. und 7. Dezember gekämpft Judokas aus dem Budokai Liestal erreichten folgende starke Resultate: 2. Platz Melanie Keller, Elite Damen –70 kg; 2. Platz Leana Kübler, U18 –48 kg; 2. Platz Melanie Keller, Veteranen Damen G2; 2. Platz Noa Martin, U15 Schüler +60 kg; 3. Platz Luca Mäder, U11 Schüler G5; 7. Sven Kübler, U13 Schüler –33 kg Budokai Liestal

Lieschtler Mümpfeli

Haben Sie sich auch schon mal überlegt, wie die Lebensmittelversorgung überhaupt entstanden ist? Es ist wirklich interessant, zurückzuverfolgen, wie sich unsere Ernährung in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Blenden wir kurz zurück. Einer Aufzeichnung von 1750 ist zu entnehmen, dass man damals in Liestal sehr einfach lebte. Zum Essen wurde der Tisch nur zweimal täglich gedeckt, nämlich um 9 Uhr vormittags und 3 Uhr nachmittags. Das Frühstück bestand aus geschwellten Kartoffeln, dürren Birnen und Brot Die Hauptmahlzeit aber aus Habermuss oder Mehlbrühe, Rüben oder Obst Brei oder Knöpflein. Rindfleisch kam nur an den sogenannten Fleischtagen (Sonntag, Dienstag und Donnerstag) auf den Tisch. Schweinefleisch oder Speck am Sonntag und etwa noch an einem oder zwei «Nichtfleischtagen» Wein und Milch waren die gewöhnlichen Getränke.

setzt sind und wie man damit umgehen könnte.

Unter der Regie von Cythia und Lena Coray entwickelten die jungen Darsteller/-innen Elisa Arcerito, Flurina Klee, Gina Gürtler, Jeremias Biland, Lena Ma-

dörin, Leona Nagel und Vitus Tobler eine grossartige Vorstellung Es ist zu hoffen, dass dieses wertvolle Projekt nach Schliessung des Theaters Palazzo im Kulturhaus Marabu weitergehen kann!

Zürich mal anders sehen

Am 12. Juni fand der Ausflug der Senioren Regio Liestal nach Zürich statt. 20 interessierte Seniorinnen und Senioren waren auf die Stadtführerin, Beatrice Stirnemann, gespannt. Sie stellte ihnen ihre Vaterstadt sehr eindrucksvoll und leidenschaftlich vor, mit vielen Details zum alten wie auch zum neuen Zürich.

Der erste Halt galt dem Café Schober, gegründet im Jahr 1842, in einem herrschaftlichen, alten Gebäude mitten im Niederdorf. Anschliessend wurden diverse Sehenswürdigkeiten beidseits entlang der Limmat besichtigt, beispielsweise der Kreuzgang Fraumünster, die Ausgrabung eines römischen Bades etc. Müde, zufrieden und mit vielen Eindrücken sind die Senioren Regio Liestal mit ihrem Chauffeur Jörg Gysin der Firma ANK, wieder nach Liestal zurückgekehrt.

Vizepräsidentin SRL, Monika Stöckli

Weitere Infos: www.senioren-regio-liestal.ch

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Baustart Ortskern Frenkendorf

Am 30 Juni ist offizieller Baustart der Sanierung und Neugestaltung des Ortskerns von Frenkendorf. In der ersten Etappe 1 werden Montagegräben für die IWB vorbereitet Die IWB wird ihre Gasleitung im Relining-Verfahren abschnittsweise in der Hauptstrasse und in der Mittelgasse sanieren Parallel dazu werden alte Wasserhausanschlüsse in der Mittelgasse bis ins Gebäude ersetzt. Anschliessend beginnen die eigentlichen Bauarbeiten in den Etappen 2a und 2b. Für die Bauleitung ist das Ingenieurund Planungsbüro Sutter AG beauftragt. Bereits in der Vorwoche beginnt die mit den Tiefbauarbeiten beauftrage Bauunternehmung Tozzo AG mit den Installationsarbeiten im Bereich Eggstrasse/ Baslerstrasse (ehem. Restaurant Löwen). Für die Koordination von Hausanschlüssen (Wasser, Abwasser und Retentionsanlagen) ist Thomy Graf Baudienstleistungen beauftragt. ObZ

Weitere Informationen, Ansprechpersonen und ein Link zur aktuellen Baustellen-Info sind auf www.frenkendorf.ch zu finden.

Noch in den 1950er-Jahren war das Leben vieler Menschen auch bei uns von Entbehrungen geprägt. Lebensmittel waren oft knapp, vor allem in den Nachkriegsjahren. In den darauffolgenden Jahrzehnten veränderte sich das Bild radikal. Wirtschaftswachstum, technologische Innovationen und steigende Einkommen führten zu einem Überfluss, der sich auch auf dem Teller widerspiegelt. Tante-Emma-Lädeli, welche mehr oder weniger den Grundbedarf abdeckten, verschwanden fast gänzlich. Stattdessen breiteten sich Supermärkte aus, und das Angebot wuchs enorm. Die Konsumentinnen und Konsumenten sind bei ihren Einkäufen schon fast überfordert. Genussmittel, welche früher selten waren, sind heute alltäglich. Die Vielfalt ist schier endlos – von Bio-Produkten bis zu veganen Alternativen. Auch werden die Lebensmittel um die ganze Welt transportiert, und was noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass bestimmte Früchte oder Gemüsearten nicht mehr saisonal auf den Tisch kommen, sondern das ganze Jahr hindurch verfügbar sein müssen. Ein entscheidender Faktor, welche zu dieser enormen Veränderung beitrug, war die Erfindung des Kühlschrankes, der es ermöglichte, verderbliche Lebensmittel länger zu lagern und flexibler einzukaufen. Einkaufen ist zudem fast rund um die Uhr möglich. Das führt dazu, dass wir uns derart daran gewöhnt haben, zu jeder Zeit möglichst alle Produkte in den Läden vorzufinden. Dadurch erhöht sich automatisch die Gefahr dass nicht verkaufte Lebensmittel vernichtet werden müssen Früher wurden die Abfälle noch durch Schweinezüchter abgeholt, doch heute ist dies dank unseren teilweise übertriebenen Vorschriften nicht mehr gestattet Leider ist in vielen Familien auch die sogenannte Restenverwertung verloren gegangen. Man wirft überschüssige Lebensmittel einfach weg und kauft sich wieder neue. Es wäre deshalb zu wünschen, wenn wir uns in Sachen Lebensmittelversorgung wieder bewusster verhalten. Dabei steht nicht in erster Linie Verzicht im Vordergrund sondern überlegtes Planen beim Einkauf, bei der Zubereitung und beim Entsorgen resp. Wiederverwendung von Lebensmittelresten.

Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal

Repair Café in Frenkendorf

Am Samstag, 21.Juni, von 10 bis 14 Uhr ist Repair Café im kleinen Pavillon der Schulanlage Egg an der Fasanenstrasse 23 in Frenkendorf (Zufahrt über Hofmattweg). ObZ

Die Senioren Regio Liestal auf Stadtbesichtigung in Zürich Foto: zVg

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Rosenstrasse 37a 4410 Liestal Tel. 061 922 12 12 info@livendo-immobilien.ch www.livendo-immobilien.ch

Rückblick auf die Generalversammlung von KMU Liestal

EinAbendvollerJubiläum,MagieundEmotionen

Am 15 Mai fand die Generalversammlung von KMU Liestal in der aussergewöhnlichen Kulisse der Spielweltenfabrik in Liestal statt. Diese Versammlung stand unter einem besonderen Stern, denn KMU Liestal feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum.

Die vor einem Jahr frisch gewählten Co-Präsidenten Beat von Allmen und Silvan Zraggen führten mit viel Elan und einer Prise Humor durch die Veranstaltung Ihre lebendige und charmante Moderation verlieh der Versammlung eine erfrischende Dynamik und spiegelte den Geist des Vorstands wider: innovativ, nahbar und zukunftsorientiert. Eine besondere Auflockerung war die Performance des Zauberkünstlers Mauro Lessa, der die Teilnehmenden mit seinen verblüffenden Tricks und seinen humorvollen Darbietungen begeisterte.

EinAbschiedmitDankundWürdigung:HannaZanderverlässt denVorstand

Ein wichtiger Höhepunkt des Abends war die Wahl von Andrea Candolfi als neues Vorstandsmitglied. Sie folgt auf Hanna Zander, welche nach zehn Jahren engagierter Arbeit für KMU Liestal verabschiedet wurde. In einer emotionalen Rede würdigte Vorstandsmitglied Philip Bühler ihr beeindruckendes Engagement, mit welchem sie KMU Liestal über die vergangenen zehn Jahre mitgeprägt hat Er hob ihr aussergewöhnlich vielseitiges Wirken in zahlreichen Projekten und Aktivitäten zur Belebung des Zentrums und ihr aktives Engagement für einen gut funktionierenden Vorstand hervor Die Verabschiedung machte deutlich: Mit dem Abschied verliert der Vorstand nicht nur eine «Chrampferin», vor allem auch eine vielseitig geschätzte und «gmögige» Persönlichkeit

Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG Rheinstrasse 24 4410 Liestal, Tel. 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch Eine Publikation der

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Die Sachgeschäfte gerieten an diesem Abend zur Nebensache und wurden allesamt einstimmig durchgewunken

21.6.2025,10– 17 Uhr, Wallbach

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Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

29 Bring-Hol-Tag

«Verschenken statt Wegwerfen», das ist das Ziel des 29 Bring- und Holtages der SP Gelterkinden und Umgebung Nutzen Sie die Gelegenheit alte und neue Sachen abzugeben und eventuell gegen schönere Gegenstände auszutauschen und zwar gratis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Samstag, 21 Juni 2025, Allee Allmendstrasse, Gelterkinden

Bringen: 9 bis 11 Uhr, Holen: 9 bis 12 Uhr

Bei schlechtem Wetter wird der Anlass auf den 6. September verschoben

Das können Sie bringen: Küchengeräte (funktionstüchtig) Geschirr, Besteck, Werkzeuge, Bastelmaterial, Musikinstrumente, Kleider, Taschen, Schmuck, Kindervelos, Spiele, Spielzeuge, Spielgeräte, Bücher (nur Kleinmengen und Aktuelles), Gartengeräte, Gartenkleinmöbel, Kleinmöbel, Korkzapfen (sauber)

Das nehmen wir nicht: Polstermöbel, Skis, Skischuhe, Motorfahrzeuge (Töfflis, Motorräder, Autos), Kinder-Autositzli, Kinderwagen, Flüssigkeiten, Esswaren grosse Gegenstände, CDs und DVDs

Die Sammelmaterialien werden an Schweizer Recycling-Betriebe weitergeleitet

Allee-Beizli: Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Allee-Beizli: Sandwiches, hausgemachte Kuchen, Most, Mineralwasser, Kaffee, Tee. Durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung

Weitere Auskünfte:

Felix Gruber, 079 773 83 29

Silvia Bolliger, 079 609 29 93

Esther Gasser, 079 564 49 72

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Informationen für Pilzsammler

Wer gerne Pilze isst sollte ruhig einmal selbst welche suchen gehen. Neben dem Aufenthalt in der Natur weiss man bei selbstgesammelten Pilzen genau, wie frisch sie sind, wenn sie im Kochtopf oder in der Pfanne landen Ob Parasol Stockschwämmchen oder Steinpilze – aus unseren heimischen Pilzen lassen sich köstliche Mahlzeiten zubereiten August bis Mitte Oktober hat es die meisten Pilze auch giftige Arten – eben eine sehr grosse Vielfalt Dann heisst es Obacht geben auf die giftigen Doppelgänger der beliebtesten Speisepilze. Wer sicher gehen will, lässt sein Sammelgut vor dem Verzehr kontrollieren.

Amtliche Pilzkontrolle 2025 im Jundt-Huus, Gelterkinden für die Gemeinden:

Anwil, Buus, Gelterkinden, Hemmiken, Kilchberg, Maisprach, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen, Zeglingen.

Öffnungszeiten während der Pilzsaison vom 16 August bis 2. November 2025: Jeweils am Samstag und Sonntag von 16 bis 18 Uhr.

Ausserhalb der Pilzsaison nach telefonischer Anmeldung: 079 262 85 05 Severin Müller oder 076 412 08 11 Catherine Müller

Amethystfarbene Wiesenkoralle «Pilz des Jahres 2025»

Die Amethystfarbene Wiesenkoralle (Clavaria zollingeri) ist ein mittelgrosser, korallenartig ästig wachsender freudig lila-violett gefärbter Pilz Er wächst in Europa in extensiv genutzten Wiesen, Eschenwäldern und Schlehengebüschen in Gesellschaft mit Erdzungen Rötlingen, Saftlingen und Wiesenkeulchen Seine weite Verbreitung auf allen Kontinenten lässt vermuten dass es sich um ein sogenanntes Urzeitrelikt handeln könnte

Tipps für das naturbewusste Sammeln von Speisepilzen:

• Naturfreunde sollten nur Pilze im «besten Alter» pflücken und zu junge oder zu alte Exemplare stehen lassen Keine Pilze (auch nicht giftige) zerstören, denn nur so können diese mit ihren Pilzsporen die Art vermehren und ihre Aufgabe im ökologischen Kreislauf wahrnehmen

• Aus Rücksicht auf die Natur sollten die Fruchtkörper nicht einfach wild abgerissen werden Denn dadurch wird das unsichtbare Pilzgeflecht im Boden geschädigt – der eigentliche Pilz Für eine sanfte Ernte die Pilze behutsam herausdrehen und entstandene Löcher mit Erde oder Laub bedecken So schont man das Pilzgeflecht und verhindert dass es austrocknet. Ausserdem bleibt das Stielende der Pilze erhalten Diese Stielbasis ist ein wichtiges Merkmal zur Pilzbestimmung

• Die gesammelten Köstlichkeiten in luftdurchlässigen Körben wie Span- oder Weidenkörben (unbekannte Pilze vom übrigen Sammelgut getrennt) transportieren. Plastiktüten sind ungeeignet da Pilze darin «schwitzen» und sehr schnell verderben.

Pilze haben zwar einen geringen Nährwert, können es aber bezüglich Vitamin- und Mineralstoffgehalt mit vielen Gemüsesorten aufnehmen. Sie sollten kühl und trocken aufbewahrt und innerhalb von 24 Stunden verzehrt werden (keine rohen Speisepilze essen) Die meisten Pilze entfalten erst bei richtiger Zubereitung (trocknen braten dünsten .) ihr charakteristisches Aroma. Da Pilze nicht besonders gut verdaulich sind, sollten Pilzgerichte nicht zu üppig sein und auch nicht zu spät am Abend eingenommen werden

Auf eine erfolgreiche Pilzsaison und mit herzlichen Pilzgrüssen Catherine und Severin

Einwohnergemeinde Gelterkinden Entsorgung von E-Zigaretten

Bring it back: So entsorgen Sie E-Zigaretten korrekt und kostenlos

In jeder E-Zigarette steckt eine Batterie Deshalb gehören «Vapes» zu den Elektrogeräten und sollten unbedingt recycelt werden Denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, aber auch Schadstoffe, die bei unsachgemässer Entsorgung in die Umwelt gelangen können Lesen Sie hier, wie und wo Sie Ihre defekten oder leeren E-Zigaretten kostenlos entsorgen können

Der Vape-Recycling-Bag ist der neue Recyclingsack für E-Zigaretten Diesen findet man an den Verkaufsstellen von E-Zigaretten Neu kann man ihn auch kostenlos nachhause bestellen: www.vape-recycler.ch.

Haben Sie gewusst, dass in jeder E-Zigarette eine kleine Batterie steckt? Ja und zwar nicht nur in den E-Zigaretten, die wiederaufladbar sind Auch in den Einweg-E-Zigaretten, die nach Wassermelone, Salted Caramel oder Menthol schmecken steckt eine Lithium-Ionen-Batterie Werden leere Vapes auf den Boden oder in den Abfall geworfen, können diese Akkus bei zu hohem Druck in der Kehrrichtabfuhr Feuer fangen oder das in E-Zigaretten enthaltene Nikotin oder andere Schadstoffe in die Umwelt gelangen

Wertvolle Rohstoffe für die Elektroindustrie In E-Zigaretten stecken allerdings nicht nur Schadstoffe, sondern auch viele wertvolle Rohstoffe. Darunter Aluminium, Lithium oder Kobalt die ebenfalls für die Produktion von vielen anderen Elektrogeräten aus unserem Alltag gebraucht werden: für Smartwatches, Laptops, Tablets oder Mobiltelefone, für Hörgeräte oder Elektroautobatterien Indem Sie E-Zigaretten wie alle anderen Elektrogeräte ins Recycling geben, helfen Sie mit, dass die Rohstoffe zurück in den Kreislauf fliessen und für die Produktion von neuen Geräten wiederverwendet werden können

E-Zigaretten gehören zurück in die Läden oder zur nächsten Sammelstelle für Elektrogeräte

Am besten bringen Sie Ihre leeren E-Zigaretten dorthin zurück wo Sie sie gekauft haben oder zu einem beliebigen Shop, der E-Zigaretten verkauft Auch Kioske nehmen alle Arten von E-Zigaretten inklusive Akkus zur Entsorgung kostenlos entgegen Und zwar auch dann, wenn keine neuen Geräte gekauft werden Alternativ können Sie Ihre E-Zigaretten gratis bei der nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektrogeräte abgeben.

Neu: Praktische Entsorgung per Post

Im Vape Recycling Bag können die Konsumentinnen und Konsumenten ihre leeren oder defekten Vapes sammeln und diese dann via Post dem Recycling zuführen

Das funktioniert so:

Deshalb gehören Vapes nicht in die Batteriesammlung

Immer wieder werden E-Zigaretten in Batteriesammelbehälter geworfen Das ist falsch Denn in E-Zigaretten steckt vielmehr als nur eine Batterie Auch das Mundstück, die Kunststoffhülle oder die Heizspirale (Coil) können im Recycling in ihre Stoffbestandteile aufgetrennt und wieder aufbereitet werden Die in den Batterien enthaltenen Rohstoffe fliessen gar mit einem Reinheitsgrad von 98% in den Rohstoffkreislauf zurück Deshalb gehören defekte E-Zigaretten ebenso wie elektrische Zahnbürsten, Stabmixer oder Smartwatches zurück in die Läden oder zu einer Sammelstelle für Elektroschrott Nur so funktioniert das Recycling von E-Zigaretten reibungslos.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Lange Tafel in der Begegnungszone vom 28. Juni 2025

Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter statt. Ab Mittwoch, 25 Juni 2025 wird auf der Website www.lange-tafel.ch publiziert, ob der Anlass stattfindet

Festperimeter

Poststrasse (ab Einfahrt Begegnungszone bei Raiffeisenbank) bis Bohnygasse (Einfahrt Begegnungszone beim alten Gemeindehaus)

Aufbauarbeiten

Samstag, 28 Juni 2025, 12 bis 17 Uhr Festdauer Samstag, 28 Juni 2025, 17 bis 24 Uhr Aufräumarbeiten gleich nach dem Fest Umfahrung während Aufbau- und Abbauarbeiten und Festbetrieb

Vom Samstag, 28 Juni 2025, 12 Uhr bis nach Mitternacht sind die Strassen im Festperimeter, Poststrasse und Bohnygasse, für den gesamten Verkehr gesperrt.

Der Verkehr Richtung Tecknau (und Rünenberg) via Kreisel Roseneck und Schwyzerhüsli, Schulgasse, Dorfplatz, Marktgasse und Tecknauerstrasse ist von der Strassensperrung nicht betroffen.

Postautokurse

Die Postautokurse werden teilweise analog Markt umgeleitet Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten

Frühschwimmen –

Starten Sie aktiv in den Tag

In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an

Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag.

Frühschwimmen:

Immer dienstags und freitags, ab 6 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team

Konzertreihe der Lehrpersonen Duo Fiorella

Janina Schülin (Klavier), Livia Gucˇanin (Flöte).

Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 20 Juni 2025, 19.30 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Zirkusaufführung

Schülerinnen und Schüler der Patrick Huck Janina Schülin, Bruno Martin, Mischa Meyer und Simon Kissling präsentieren ihr Können

Eintritt frei – Kollekte

Samstag, 21 Juni 2025, 15 Uhr, Dreifachhalle Gelterkinden

Sonntag, 22 Juni 2025, 14 Uhr, Dreifachhalle Gelterkinden

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Matthias Daneck

Eintritt frei – Kollekte

Montag, 23 Juni 2025, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der E-Gitarrenklasse

Michał Skwierczyn´ski

Eintritt frei – Kollekte

Montag, 23 Juni 2025, 18 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking»)

Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen verstanden Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt. Ausgenommen auf den öffentlichen Parkplätzen, welche mit Parkuhren versehen sind

In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen

Die Bewilligungsgebühr beträgt CHF 50 pro Monat und Fahrzeug Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch.

Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten

Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben.

Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zur Verfügung.

Beim Parkieren auf Strassenareal ist folgendes zu beachten (Verkehrsregelnverordnung zusammengefasst):

Grundsätzlich darf nicht parkiert werden in einem Halteverbot, auf Hauptstrassen, auf Radstreifen, sowie vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder Grundstücken – In schmalen Strassen dürfen Fahrzeuge nur auf einer Seite parkiert werden, wenn sonst die Vorbeifahrt anderer Fahrzeuge erschwert würde.

In Begegnungszonen gilt ein Parkverbot ausserhalb der markierten Felder Im Weiteren ist im Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden geregelt, dass aus der Benützung der Verkehrsflächen für die übrigen Verkehrsteilnehmer keine unangemessene Behinderung entstehen darf insbesondere sind für die Rettungsdienste die Durchfahrten jederzeit zu gewährleisten.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Plattform Trockenheit BL

Fast jedes Jahr und mit zunehmender Tendenz verfügen die Gemeinden wie auch der Kanton Massnahmen bezüglich Trockenheit. Diese Massnahmen werden seit dem letzten Jahr auf einer zentralen Informationsplattform, auf der man sich entsprechend und einfach informieren kann, aufgeschaltet.

Diese Plattform steht unter www.bl.ch/trockenheit zur Verfügung. Dort können

aktuelle Informationen bezüglich geltender Bestimmungen sehr rasch und einfach aufgerufen werden Darunter fallen zum Beispiel allfällige Feuer-, Wasserentnahme-, Fischerei-, Bade- und Betretungsverbote

Sollten Bestimmungen aufgrund von Trockenheitsperioden auch in Gelterkinden von Nöten sein werden diese ebenfalls unter www.bl.ch/trockenheit publiziert werden

Die Gefahrenlage zur Trockenheit wird weiterhin auf www.waldbrandgefahr.ch des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) abgebildet

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/innen

Bäume und Sträucher entlang der öffentlichen Verkehrsanlagen dürfen nicht zu weit in das Trottoir resp in den Fahrbahnbereich ragen. Der Strassenunterhaltsdienst und die Strassenverkehrssicherheit werden dadurch teilweise stark beeinträchtigt Wir bitten daher die Bevölkerung, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Es werden sporadisch Kontrollen durchgeführt

Die Höhe muss mind 4,50 m (über der Fahrbahn), resp 2,50 m (über dem Trottoir) betragen Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm) ist ebenfalls zu entfernen.

Region Gelterkinden

Es bleibt bei sechs Metern

EGV Ormalingen Erschliessung «Im langen Loh» steht

Otto Graf

Im Dezember 2024 wies eine knappe Mehrheit an der Gemeindeversammlung Ormalingen das Erschliessungsprojekt des noch nicht baureifen Teils der Gewerbegebiets «Im langen Loh» zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurück. Stein des Anstossens war die projektierte Breite der Strasse von sechs Metern Eine Mehrheit der Stimmberechtigten befand damals, fünf Meter seien ausreichend. Inzwischen erarbeitete das Ingenieurbüro GRG im Auftrag des Gemeinderats unter dem Titel «5 Meter Plus» eine Machbarkeitsstudie.

Da Gemeindepräsident Henri Rigo als Grundeigentümer direkt betroffen ist, übernahm sein Vize Andreas Luginbühl für dieses Geschäft die Leitung der Versammlung. Gemeinderat Stefan Imhof ging eingehend auf die Studie ein Diese

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Samstag, 21. Juni 2025 Internationales Treffen zum Flüchtlingstag

besagt, dass unter Berücksichtigung der geltenden Normen und der Sicherheit nur ganz wenige Abschnitte der 330 Meter langen Strasse fünf Meter breit gebaut werden könnten. Zwar, so Imhof, sehe der Strassennetzplan «Im langen Loh» in der Regel eine Breite von fünf Metern vor. Doch massgebend sei der Bau- und Strassenlinienplan, der eine Breite von sechs Metern definiert. Folglich halte der Gemeinderat am ursprünglichen Projekt fest Der Strassenchef verwies ausserdem auf die Bestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes sowie auf die einschlägigen Verordnungen. So gibt es Normen über die geometrischen Anforderungen an eine Strasse, die dem Erschliessen einer Gewerbezone dient. Dabei ist der Verkehr mit schweren Nutzfahrzeugen zu berücksichtigen. Zudem muss auch der Sicherheit des Langsamverkehrs und der Fussgänger Rechnung getragen werden. Gerade fünf Prozent der Fläche des Strassenraums, so Imhof könnte mit der Variante «5 Meter Plus» eingespart werden Die Baukosten würden sich sogar nur um 1,5 Prozent reduzieren.

Das alte Projekt ist auch das neue

Die von Imhof in die Waage geworfenen Argumente, aber auch die ausführlichen schriftlichen Begründungen des Gemeinderats in der Einladung zur Gemeindeversammlung, vermochten die Stimmberechtigten weitgehend zu überzeugen.

Auch die kommunale Planungskommission sprach sich für eine Breite von sechs Metern aus. Sie betonte, dass ein attraktives Gewerbegebiet nur mit einer sechs Meter breiten Strasse zukunfts-

orientiert erschlossen werden kann. Die Versammlung hiess schliesslich das neue Erschliessungsprojekt, das mit der ursprünglichen Version praktisch identisch ist, mit klarem Mehr und nur wenigen Gegenstimmen gut und bewilligte den Baukredit von total 1,415 Millionen Franken.

Die Strasse, die von den Grundeigentumbesitzenden zu einem Drittel über Anwenderbeiträge mitfinanziert wird, dürfte brutto 830 000 Franken kosten Die Kosten der Wasserleitung sind mit 200 000 Franken, diejenigen der Kanalisation mit 330 000 Franken und diejenigen von Multimedia/TV, der früheren GGA, mit 55 000 Franken veranschlagt und gehen zulasten der jeweiligen Spezialfinanzierungen.

Jahresrechnung

besser als das Budget

Die von Finanzchefin Kathrin Schneider vorgestellte Jahresrechnung schliesst, verglichen mit dem Budget, um volle 0,8 Millionen Franken besser ab und verzeichnet unter dem Strich einen kleinen Verlust von rund 134 000 Franken, was mit einer roten Null vergleichbar ist. Der Löwenanteil der Verbesserungen ist auf die höheren Steuererträge zurückzuführen.

Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) schreibt in ihrem Bericht, dass die Anlagebuchhaltung nun endlich bereinigt ist. Sie stuft das finanzielle Fundament der Gemeinde nach wie vor als solide ein. RPK-Präsident Thomas Vollenweider wies ergänzend darauf hin, dass die hohen Investitionen, zum Beispiel in die MZH oder in den Kindergarten, die Rechnungen noch über Jahre mit beträchtlichen Abschreibungen belasten werden.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Genehmigung

Mutation Strassennetzplan Siedlung «Parzelle Nr. 818»

Der Regierungsrat hat mit Beschluss vom 10 Juni 2025 die von der Gemeindeversammlung am 11 Dezember 2024 beschlossene Mutation des Strassennetzplanes Siedlung «Parzelle Nr 818» genehmigt und damit für verbindlich erklärt. Die entsprechenden Unterlagen jener Gemeindeversammlung sind auf der Gemeindewebseite zu finden: www.gelterkinden.ch > «Politik und Verwaltung» > «Gemeindeversammlungen»

Schliessung Bibliothek über Sommerferien

Von Juni bis Dezember 2025 wird das Dach der Bibliothek umfassend saniert. Für den Aufbau des Gerüsts, sowie begleitende Arbeiten im Inneren des Gebäudes, bleibt die Bibliothek bereits eine Woche vor den Schul-Sommerferien, vom 23 Juni bis 10 August 2025 geschlossen.

In diesem Zeitraum ist weder die Ausleihe noch die Rückgabe von Medien möglich – auch der Rückgabeschrank bleibt geschlossen. Kommt noch vor der Schliessung vorbei und deckt euch mit Lesefutter ein: Ab sofort können bis zu 30 Medien pro Karte über die Sommerferien ausgeliehen werden Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 4460 Gelterkinden www.bibliothek-gelterkinden.ch

Veranstaltungen

30. Jazz-Matinee auf Bad Ramsach

Läufelfingen Mit den «The Melody Makers» pr Am Sonntag 29.Juni 2025, findet ein weiteres Mal die zur Tradition und allseits geschätzte Matinee der bestbekannten «The Melody Makers» im Quellhotel Bad Ramsach ob Läufelfingen statt. Die Musiker Rolf Niederhauser Tp/Voc, Sepp Giess Cl/Sax, Martin Gilgen Piano/ Voc, Beat Schweizer Bass und Claudio Provenzano Drums haben für Sie wiederum ein abwechslungsreiches Programm bereit. Kommen Sie vorbei, geniessen Sie die gemütliche Atmosphäre und überzeugen Sie sich selbst davon. Das Repertoire der «The Melody Makers» ist vielseitig, neben Swing, Boogie, Rhythm

and Blues sind auch Jazz-Evergreens mit einer Brise Humor und Spielwitz dabei. Also: Rhythm and Blues und das Hotel-Team laden alle herzlich ein den Ferienauftakt auf der Sonnenterrasse unter dem grossen Kastanienbaum oder in der schönen Gartenoase zu geniessen. Ab ca. 10 Uhr heisst es wieder «Let’s Swing». Nun hoffen die Musiker auf schönes Wetter, alles andere wird von der Ramsach-Crew angerichtet sein. Reservationen unter Tel. 0622851515 oder hotel@badramsach.ch Auskunft bei zweifelhafter Witterung Tel. 0622851515

«The Melody Makers» freuen sich auf ihr traditionelles Konzert im Quellhotel Bad Ramsach.

Region Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 19 Juni

14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli

17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli mit dem Thema «Personen in der Bibel», Action, Input, Gemeinschaft, Spielen, Kochen und Essen

Samstag, 21 Juni

14.00 Cevi Jungschi Spiders Treffpunkt Unterrichtshüsli

15.00 Internationales Treffen zum Flüchtlingstag im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 22 Juni

11.00 Zämme fiire in der Kirche Gelterkinden

Familienfreundlicher interaktiver Gottesdienst mit dem Thema «Schnur». Mitwirkung von Katja Maier, Adrian Schäublin, Samuel Maurer, Kinderband und Freiwillige. Verabschiedung von Martina Wyss, Diakonin in Ausbildung.

Anschliessend Mittagessen im Pfarrhöfli (bei Regen in der Kirche) mit Hörnli&Ghackts (auch Vegi) und ein feines Dessertbuffet des Kirchenchors

Kollekte: Jahresspendenprojekt «mission21» in Peru.

Fahrdienst: Silvia Bürgin, 079 583 71 70 Mittwoch, 25 Juni Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

9.30 Eltern-Kind-Treff, bei trockenem Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli. 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Allgemein

Amtswochen

16. Juni bis 20. Juli: Pfr Samuel Maurer

Kirchenchorprobe: Montags, 19.45 –23. Juni Ständelisingen im APH Café international für Flüchtlinge mittwochs, 13.30 im Lindenhof

Donnerstags 18.00 bis 19.00, Sprachcafé im Marabu

Donnerstags 18.30, Eucharistiefeier Sonnenhof

Altersheimgottesdienst immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»

Rätselspass mit der ObZ

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 22 Juni

10.30 Ökumenischer Gottesdienst auf der oberen Weid (Farnsburg) Bei schlechtem Wetter in der Kirche in Buus

19.00 Konzert Orchester Gelterkinden

Dienstag 24 Juni

12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Donnerstag ans Pfarramt, 061 981 11 25

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 26 Juni

14.00 Ritrovo Pensionati Italiani im Pfarreisaal

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

19.00 Eucharistiefeier zu Fronleichnam

Freitag, 27 Juni

18.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Fest mit kurzer Anbetung

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Samstag, 21 Juni

18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 22 Juni

9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 15.00 Christkatholischer Gottesdienst Mittwoch 25 Juni

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 27 Juni

10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt Sissach

19.00 Rosary Prayer

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Samstag, 21 Juni

14.00 Jungschar

Sonntag, 22 Juni

Kein Gottesdienst in der Kapelle. Wir sind an der Jährlichen Konferenz in Langenthal

Dienstag, 24 Juni

Gesprächskreis Salon Crystal –Kirche, vertaubt oder zukünftlich?

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde

Buus-Maisprach

Sonntag, 22 Juni

10.30 Ökumenischer Berggottesdient auf der Oberen Weid, mit Christiane Bitterli, Daniel Hanselmann, Detlef Noffke und Urs von Arb, mit dem Musikverein Ormalingen, anschliessend Apéro. (Bei schlechtem Wetter in der Kirche Buus)

Rund um meine Kirche

55+/- und Mitenand unterwägs

Sonntag, 22. Juni, 9.10 Treffpunkt vor dem Pfarrhaus Buus: Wir wandern zum Feldgottesdienst auf die «Obere Weid» (bei der Farnsburg) mit anschliessendem Apéro

Konzert

Sonntag, 22. Juni, 19.15 in der Kirche

Maisprach: «Le labyrinthe d’Ariane» mit Arianna Savall und Petter Udland Johansen

Reformierte Kirchgemeinde

Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 22 Juni

10.30 Gottesdienst obere Weid gemeinsam mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach und der katholischen Kirchgemeinde Gelterkinden. Im Anschluss Apéro. Musikverein Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke & Daniel Hanselmann und Urs von Arb

Mittwoch, 25 Juni

14.00 Rägeboge Kindertreff im Pfarrhaus in Ormalingen

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 26 Juni

15.00 Pfarrer Detlef Noffke www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Samstag, 21 Juni 14.00 Zivilschutzanlage Wenslingen. Jungschi Wenslingen

Samstag, 21 Juni

19.15 Kirche Oltingen. Barock-Konzert mit Ensemble «I Pizzicanti»

Sonntag, 22 Juni

9.30 (bis 5. Kl.), 10.40 (ab 6. Kl.) Sonntagsschule Oltingen für 4- bis 14-Jährige.

Unterrichtszimmer Pfarrhaus Oltingen mit Silvia Eschbach

Sonntag, 22 Juni

10.00 Kirche Oltingen. Gottesdienst mit Pfrn. Gabriella Schneider Nadja Lesaulnier Orgel

Sonntag, 22 Juni

10.00 Kirche Rothenfluh. Gottesdienst «Goldene Konfirmation» mit Pfr Christian Bühler Franziska Baumgartner Orgel anschl. Apéro in/vor der Kirche

Sonntag, 22 Juni

17.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst «Musik & Wort» mit Pfr Rainer Grabowski.

Yvonne Yiu, Orgel

Montag 23 Juni

16.00 Kirche Oltingen. Trauercafé mit Pfrn. Gabriella Schneider anschl. Zusammensein in der Niklausstube

Sonntag, 29 Juni

10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst und Taufe mit Pfr Andreas Marti. Alexandra Ivanova, Orgel, anschl. Kirchenkaffe in der Pfarrscheune

Amtswoche

9. bis 29. Juni: Pfr Rainer Grabowski www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Donnerstag, 19 Juni 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Senioren-Mittagstisch, Läufelfingen Freitag, 20. Juni ab 11.30, Restaurant Warteck

Projektchor

Chorsingen unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser Mitwirkung im Gottesdienst, 16. November 18.00. Probebeginn am 22. August, jeweils freitags 19.30 bis 21.30 im Gemeindesaal Häfelfingen. Bitte anmelden bis am 22.Juni bei enzruem@bluewin.ch

Sonntag, 22 Juni 9.45 Rümlingen: Gottesdienst mit Verabschiedung von Regula Burkhalter Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für das HEKS. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.

Mittwoch, 25 Juni 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Seniorenausflug Läufelfingen Donnerstag, 26. Juni, 9.00 bis ca. 18.00

Sonntag, 29 Juni 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer

Peter Senn. Orgel Susanne Müller Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen

Mittwoch 2. Juli 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Bürgergemeindeversammlung

Thomas Hägler konnte am Mittwoch, 11. Juni 2025, 35 interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Bürgergemeindeversammlung in der Stierenstallhütte begrüssen. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 26. November 2024 wurde genehmigt. Die Jahresrechnung 2024 schliesst bei einem Ertrag von rund 172173 Franken und einem Aufwand von rund 168 286 Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 3886 Franken ab. Das ausgewiesene Eigenkapital steigt dadurch auf rund 286 678 Franken an. Die Versammlung hat die Rechnung 2024 genehmigt. Jonah Thommen wurde einstimmig als neues Mitglied der Banntagskommission gewählt. Im Weiteren wurde die Zustimmung zur Einbürgerung von insgesamt vier in Gelterkinden wohnhaften Person erteilt. Die nächste Bürgergemeindeversammlung findet am Mittwoch, 26. November 2025 statt. Im Anschluss an die Sitzung hat der Bürgerrat zu «Chlöpfer brötle» eingeladen. Bürgerrat Gelterkinden

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Bild: Damaris Thalmann

Diskussion um die Antennenfinanzierung

Hölstein Einwohnergemeindeversammlung mit positiver Jahresrechnung 2024

Sander van Riemsdijk

Die Spezialfinanzierung Antenne ist eine freiwillige Spezialfinanzierung und kann aufgelöst werden Dieses Vorhaben auf Ende Dezember 2025 hat der Gemeinderat Hölstein geprüft, wie Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber ausführte Ebenso die Senkung der Antennengebühr um 50 Prozent. Durch die Auflösung könnte das vorhandene Eigenkapital in den allgemeinen Haushalt umgegliedert werden, was zu einer Reduktion der Verschuldung führen würde. Damit würde die Gemeinde die Gemeinschaftsantenne zukünftig über den allgemeinen Haushalt finanzieren. Auflösung Spezialfinanzierung gab zu reden Dieses Vorhaben des Gemeinderats stiess bei einigen der 44 Stimmberechtigten auf Unverständnis. Nach längerer Diskussion wurde der Antrag des Gemeinderats, die Antennengebühr auf neu vier Franken pro Monat für das Jahr 2025 zu senken, einstimmig angenommen. Die Auflösung der Spezialfinanzierung wurde mit 25 Ja-Stimmen zu 17 Nein-Stimmen und das angepasste Reglement über die Gemeinschaftsantenne per 1. Januar 2026 einstimmig angenommen. Ebenfalls einstimmig angenommen wurden die Statuten des Zweckverbands Versorgungsregion Waldenburgertal plus und die ausser-

ordentliche Auflösung des Vertrags der Versorgungsregion Waldenburgertal plus per 31 Dezember 2025 – unter Vorbehalt der Auflösung dieses Vertrags durch sämtliche bisherigen Vertragsgemeinden.

Die Einwohnergemeinde schliesst ihre Jahresrechnung 2024 mit einem Ertragsüberschuss von 409.447 Franken positiv ab, wie Gemeinderat Andreas Schäfer der Versammlung am letzten Montag in der spärlich besuchten Rübmatt-Halle erfreut mitteilen konnte Bei der Erstellung des Budgets ging der Gemeinderat noch von einem Mehraufwand von 140 395 Franken aus. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat

Gemeinderätin Marina Saladin wurde nach acht Jahren im Gemeinderat offiziell verabschiedet Foto: S. van Riemsdijk

Voranzeige AUGUST

Offenes Abendsingen

Dienstag, 19. August, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus

Frauengesprächsgruppe

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51

hp.schuerch@sunrise.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Manuela Wahl, Sekretariat 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Agenda

Sonntag, 22 Juni

11.00 Feldgottesdienst auf Wylhaulen, Tschoppenhof mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Wiederum begleiten uns die Gaxx’n Horns und Klaus und seine Mitstreiter feuern ihren Berggrill ein. Im Anschluss fröhliches Beisammensein bei Speis’ und Trank. Jeder verpflegt sich aus dem eigenen Rucksack. Bei ganz schlechter Witterung findet der Gottesdienst im Schulhaus Tschoppenhof statt.

Anlässe

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 26 Juni, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen:

Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Keine Proben in den Sommerferien! lespresso Öffnungszeiten

Kirche Waldenburg 1. Stock, Eingang Turm. Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00 Freitag von 17.00 bis 19.00 Samstag von 9.00 bis 12.00

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Während den Sommerferien geschlossen!

entschieden, eine Vorfinanzierung für die Aufstockung des Holde-2-Schulhauses in der Höhe von 390 000 Franken zu bilden. Somit fliessen vom Ertragsüberschuss nur noch fast 20 000 Franken in den Bilanzüberschuss.

Negative Einflussfaktoren in der Jahresrechnung sind in den Bereichen KESB/Berufsbeistand, den Pflegefinanzierungskosten sowie im Bereich der Sozialhilfe inklusive Asylbereich zu finden. Positiv unter anderem die Mehreinnahmen von 766.550 Franken beim Fiskalertrag. Der Fiskalertrag schliesst mit Mehreinnahmen gegenüber dem Budget von 766 550 Franken ab. Die Steuern der natürlichen Personen schliessen bei den Einkommenssteuern mit rund 342 000 Franken und bei den Vermögenssteuern mit rund 108 000 Franken Mehreinnahmen ab Der Ertragsüberschuss fliesst in den Bilanzüberschuss. Dieser steigt dadurch an auf rund sieben Millionen Franken. Mit ihm können mögliche Defizite in künftigen Jahresrechnungen aufgefangen werden, so Schäfer Ohne Wortmeldung und ohne Gegenstimme wurde die Jahresrechnung vom Souverän angenommen. Am Schluss der Versammlung wurde Gemeinderätin Marina Saladin nach fast acht Jahren im Gemeinderat mit einer Laudatio durch Gemeindepräsidentin Andrea HegerWeber und einem Geschenk feierlich verabschiedet.

Trachten und Jodel

Reigoldswil Trachtengruppe Waldenburgertal

Die Trachtengruppe Waldenburgertal bestritt am Nordwestschweizer Jodelfest in Reigoldswil bei heissen Temperaturen und bester Tanzlaune einen Auftritt auf der offenen Bühne. Sie zeigte ein Potpourri mit Volkstänzen aus allen Regionen der Schweiz und präsentierte zwei abwechslungsreiche Tänze aus den Kantonen Waadt und Uri. Musikalisch begleitet wurden die Tanzenden von der Familie Dettwiler mit einer interessanten instrumentalen Besetzung: Simon (Schwyzerörgeli), Moritz (Posaune) und Gaudenz (Blockflöte). Anschliessend erfreute sich das Publikum beim gemeinsamen Mittan-

zen. Den Umzug am Sonntag bereicherte die Trachtengruppe mit dem Umzugsbild «Rund ume Maibaum». Dabei wurde der von Familie Heinimann sorgfältig dekorierte Maibaum samt Bändeln und wasserspendendem Brunnen zur Freude aller Zuschauenden «spazieren geführt». Alle genossen das hervorragend organisierte Fest und erfreuten sich an den hochstehenden Jodelvorträgen und dem gemütlichen Beisammensein mit der grossen Jodelfamilie. Andreas Wirth www.tg-waldenburgertal.ch

Donnerstag, 21. August, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55

Mitteilungen

Amtswoche: 16 Juni bis 20 Juli

Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki 076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch www.ref-behoela.ch

Agenda

Freitag, 20 Juni

19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Sonntag, 22 Juni

10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Räbhof Lausen

Für Kinder und Jugendliche

Donnerstag, 26 Juni

9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein

Teenscamp 2025

Jugendlager in Südfrankreich von Sonntag, 28. September bis Samstag, 4. Oktober

Ein wunderschönes Lagerhaus in der Nähe von Avignon mit einer tollen Umgebung, die viele spannende Möglichkeiten für coole Programme und Abenteuer bietet, erwartet die Gruppe. Die Reise ist für Jugendliche ab 13 Jahren. Bei Fragen stehen dir unsere Jugendarbeiter Tobias Burkhalter 078 818 80 40 oder Jakob Schneider 079 139 65 86 gerne zur Verfügung. Weitere Lagerinfos und den Anmelde-QR-Code findest du auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Veranstaltungen

Gebet in Hölstein Samstag, 5. Juli um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Trauercafé im Diegtertal Mittwoch, 9. Juli um 9.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ein lieber Mensch hat sich verabschiedet, Partner trennen sich, eine Kündigung wurde ausgesprochen, ein wichtiges Haustier fehlt.

Mitteilungen

Sommerferien, Zeit für ein gutes Buch Kommen Sie vorbei im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel und schmökern Sie in unserem öffentlichen Bücherregal. Mittlerweile hat sich eine schöne Auswahl an verschiedenen Büchern angesammelt. Auch Videos und Hörbücher sind vorhanden. Sie finden hier Lesestoff für Kinder Jugendliche und Erwachsene. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Haben Sie selber Bücher zu Hause, welche Sie gelesen haben und gerne weitergeben möchten? Vielleicht nutzen Sie die Sommertage auch, um in Ihrem Bücherregal Ordnung und freien Platz zu schaffen. Das öffentliche Bücherregal ist dafür eine tolle Erfindung. Nach dem Motto «Nimm ein Buch, bring ein Buch» können Sie von diesem Angebot Gebrauch machen. Das öffentliche Bücherregal ist während den Sekretariats-Öffnungzeiten zugänglich und grundsätzlich immer wenn die Türe offen ist (zum Beispiel bei Anlässen) Wir wünschen Ihnen erholsame Sommerferien und viel Spass beim Lesen!

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Amtswoche: 2. bis 27 Juni Pfarrerin Silvia Bolatzki, 076 458 58 98

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge Futtersteigweg 1a, 4436 Oberdorf s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch

Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Melanie Goossen Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Agenda

Donnerstag 19 Juni

19.00 Friedensgebet 19.40 KGV im Saal Freitag, 20 Juni 12.15 Mittagessen, Arche. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00 19.00 Taizé Gebet, Kapelle Hölstein

Samstag, 21 Juni

13.00 Taufe von Mateo Vinovcic Sonntag, 22 Juni 10.00 Rebgottesdienst am Dielenberg 11.00 Santa Messa, Gerstel Waldenburg Montag 23 Juni

9.30 Sprachcafé, Arche. Deutsch üben 10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt Freitag, 27 Juni 11.30 Beten für den Frieden

19.00 Spielabend, Frauenverein 20.00 Kultur & Kirche. Konzert: Altrego Singers

Mitteilungen

Die Taufe empfängt

Mateo Vinovcic Sohn von Ana und Mika Vinovcic aus Niederdorf. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und Freude. Ökum Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Herzliche Einladung zum Gebet, Gesänge, ein Wort aus der Bibel und Gemeinschaft mit Gott. Jeweils am Freitag von 19.00 bis 19.45 bei uns in der Kapelle in Hölstein.

Neue Daten: 20. Juni, 29. August, 26. September 31. Oktober 28. November und 12. Dezember

Rebgottesdienst beim Vereinshaus des Weinbauvereins Dielenberg.

Wir feiern den Gottesdienst mit Sabine Brantschen und der musikalischen Unterstützung der Musikgemeinschaft OWL. Nach der Feier können die Jungweine degustiert werden. Mit Dielenberger Weissweinsuppe, Speck-Käsebrättli und unseren hausgemachten Kuchen, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Gottesdienst findet bei jedem Wetter statt. Es gibt keine Parkmöglichkeiten beim Rebhaus. Parkplätze finden Sie bei der Mehrzweckhalle in Oberdorf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weinbauverein Dielenberg

Spielabend Frauenverein

Bei Brett-, Karten- und anderen Spielen, plaudern, lachen und entspannen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie einen tollen Abend.

Das Sommerlager, ein Fall für die SOLA-Detektive ist ausgebucht, wir freuen uns auf eine tolle Lagerwoche. 25 Kinder und 11 Leiter:innen weilen in der ersten Juliwoche in Ebnat-Kappel.

Kultur & Kirche Sommerkonzert Altrego Singers Liestal lassen unsere Kirche am Freitag, 27. Juni um 20.00 ertönen. Sie singen Kanons aus verschiedenen Zeiten und Orten und laden das Publikum zum Mitsingen ein. Leitung Fiona van Vliet mit instrumentaler Begleitung durch Flöten und Akkordeon. Kollekte am Ausgang.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Donnerstag, 19 Juni 20.00 Gemeindesaal Eptingen, Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 22 Juni 10.00 beim Wasserfall Diegten, Naturgottesdienst mit Taufen, Pfrn. S. Glasbrenner, Musik: Chor Diegten, Leitung: M. Krüger

Die Trachtengruppe präsentierte sich am Umzug mit «Rund ume Maibaum» Fotos: zVg

Wunderbare Stimmen am Classic Festival

Waldenburg Drittes Festival mit Walzern, Opern und Pop Classic Beat Eglin

Das dritte Waldenburger Classic Festival eröffnete am letzten Samstag mit einem beeindruckenden Konzert zu Ehren von Johann Strauss. Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer begrüsste in der Reformierten Kirche das leider nicht zahlreich erschienene Publikum zur Eröffnung des «III. Classic Festival Waldenburgertal». Eröffnet wurde die Konzertreihe mit dem Strauss Ball.

Die Operettengala ehrte den Komponisten Johann Strauss zu seinem 200 Geburtstag. Das Publikum bedankte sich für die bekannten Melodien von Strauss und anderen Komponisten mit viel Applaus.

In Orlowskis Couplets aus der Fledermaus begeisterte der Bariton Mykyta Burtsev mit seiner gewaltigen, wunderbaren Stimme. Die beiden Sopranistinnen Anna Galushenko und Anna Herbst überzeugten mit Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen ebenso. Als Geschenk des Festivals kündigte Moderatorin Herbst das Tanzpaar Eugen und Vita Zarichniak an, die sich zu Mozarts Wiener Blut bewegten. Das Festivalorchester «Swiss Virtuosen» begleitete die Solisten mit zehn Instrumenten.

Auf die Zirkusprinzessin folgte aus der Lustigen Witwe das als frivol angekündigte Vilja-Lied. Danach betrat die freche Adele aus der Fledermaus die Bühne. Die Stimme von Anna Galushenko war wieder beeindruckend, klar und fehlerlos. Schön war die Abstimmung mit dem Orchester und alles ohne Verstärkeranlage.

Der Tritsch-Tratsch Polka, ein vom Volk gerne getanzter Tanz, schloss den ersten Teil ab. Im Dreivierteltakt führte der Weg nach der Cüplipause weiter mit instrumentalen Geschichten aus dem Wiener Wald. Im Walzer Frühlingsstimmen imitiert Strauss die Vogelwelt. Deshalb ist diese Komposition besonders schwierig zu spielen und zu singen. Anna Galushenko schaffte aber auch diese Hürde mit Bravour Zum Abschluss kam mit «Wien, Du Stadt meiner Träume» eine Liebeserklärung an die österreichische Hauptstadt. Mit dem wundervollen Walzer «An der schönen blauen Donau» von Johann Strauss verabschiedete sich das Orchester und genoss zusammen mit den Sing-

stimmen nochmals einen langen und verdienten Applaus. Die Konzertreihe geht am Freitagabend (20.6.25) um 19 Uhr in der Reformierten Kirche Oberdorf weiter mit «Titanic, Musikzeitreise in die Ewigkeit». Am 21. Juni um 19 Uhr beginnt die Verdi Gala (Ref. Kirche Waldenburg). In der Reformierten Kirche Langenbruck ist am 22 Juni um 11 Uhr das Matinee Konzert «Alli mitenand» und am Abend findet das Classic Festival um 19 Uhr in der Ref. Kirche Waldenburg seinen Abschluss mit dem Pop Classic Konzert «Il Passione».

Weitere Bilder und Filme: www.presstime.ch > Konzerte

Zustimmungsfreudiger Souverän mit Vertrauen in die Exekutive

EGV Tiefbau, Landverkauf und Rechnung 2024 letztlich unbestritten

Willi Wenger

Die Gemeindeversammlung von Niederdorf hat alle Geschäfte zügig beraten und letztlich unbestritten genehmigt. Die anwesenden Stimmberechtigten dokumentierten dabei ihr Vertrauen in die Exekutive und stärkten dieser den Rücken. Gemeindepräsident Martin Zürcher hatte so gesehen keine Probleme, die «Gmeini» wie gut zu Ende zu bringen. Dennoch: Es war eine Versammlung, die einen «nicht so schönen Rechnungsabschluss» des vergangenen Jahres zu genehmigen hatte, wie sich Finanzchefin Nicole Fortini ausdrückte. Sie präsentierte einen Aufwandüberschuss von gegen einer Million Franken. Budgetiert waren «nur» 49 000 Franken. Der Gemeinderat zeigte die aktuelle finanzielle Situation von Niederdorf ungeschönt auf. Fortini hielt fest, dass die Zukunft für Niederdorf anspruchsvoll sein werde. «Es werden einschneidende Massnahmen notwendig sein», redete die Ressortleiterin Finanzen Klartext

Auch Urs Roth der Präsident der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, benutzte deutliche Worte. Er bezeichnete den Abschluss 2024 als rekordverdächtig, als alarmierend «Wir sind seit 2021 in einem strukturellen Defizit», hielt er fest So könne es nicht weitergehen. Alle seien gefordert, zumindest über «einschneidende Massnahmen» zu diskutieren.

Gemeindepräsident Zürcher blickte, wie bei allen Traktanden, dennoch positiv in die Zukunft. Aber auch er machte deutlich, dass das anstehende Budget 2026 «sehr kritisch» erstellt werden müsse. «Was müssen wir machen, was hätten wir gerne» seien dabei zwei Faktoren, die es zu beachten gelte. «Wir werden versuchen am Ende des Tages die Balance zu halten. Ich persönlich hoffe gleichzeitig auf ein Wachstum im Dorf, nicht zuletzt aufgrund der aktuellen und bevorstehenden Bautätigkeit.»

Der präsidiale Mut kam bei der Bevölkerung offenbar gut an. Trotz der desolaten Finanzlage stimmte der Sou-

Alle Gemeinden

Infobus «mobil bi dir»

Der Infobus «mobil bi dir» von der Pro Senectute fährt regelmässig durch das Baselbiet. Spontane Beratungen, Dienstleistungen kennenlernen oder einfach einen Kaffee trinken – der Infobus bietet viele Möglichkeiten. An folgenden Terminen ist der Infobus in Niederdorf, Dorfgasse 34, am Frytigsmärt, von 9. Uhr bis 12 Uhr: 27. Juni/29. August und von 26. September/31. Oktober

Hölstein

Gallmattbächli

Die Abteilung Gewässerunterhalt des Tiefbauamts Basellandschaft teilt mit, dass nachdem der Hohlenweg saniert wurde die Gewässersohle des Gallmattbächlis wiederhergestellt wird. Defekte Rundholzsperren und Natursteinschwellen werden ersetzt. Das erodierte Ufer wird mit geeigneten Massnahmen stabilisiert und instandgestellt. Die Arbeiten finden ausserhalb des Siedlungsgebiets statt. Der Fussgängerdurchgang ist jederzeit möglich.

Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 16 Juni 2025

Die Einwohnergemeindeversammlung vom 16. Juni 2025 hat die folgenden Beschlüsse gefasst:

1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2024.

2. Genehmigung Auflösung Spezialfinanzierung Antenne per 31. Dezember 2025 und Annahme des neuen Reglements per 1. Januar 2026. Genehmigung Reduktion der Antennengebühr auf CHF 4.00 pro Monat für das Jahr 2025.

3. Genehmigung Statutenanpassung Versorgungsregion Waldenburgertal plus und die damit verbundene Auflösung des bisherigen Vertrags per 31. Dezember 2025.

4. Genehmigung Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde.

Die Beschlüsse 2 und 3 unterstehen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 16. Juli 2025 ab. Die Beschlüsse 1 und 4 unterstehen keinem Referendum.

Oberdorf

Abstimmung Investitionsbeitrag Kunstrasen –Erwahrung Das Ergebnis der kommunalen Abstimmung vom 18. Mai 2025 betreffend Investitionsbeitrag über 530 000 Franken inkl. MwSt. für den Ersatz des Kunstrasens wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht.

Nachdem die Beschwerdefrist gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte unbenutzt abgelaufen ist, hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2025 das Abstimmungsresultat erwahrt.

Niederdorf

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 16 Juni 2025 1. Genehmigung Protokoll:

Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2024 wird mit 47 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung genehmigt.

2. Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde: Die Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde Niederdorf mit einem Aufwandüberschuss von rund 983 870 Franken wird mit 39 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen genehmigt.

3. Selbstständiger Antrag gemäss § 68 des Gemeindegesetzes: Der Grundsatzentscheid, ob die Gemeinde Niederdorf dem «Naturpark Baselbiet» beitreten soll oder nicht, ist der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung zu unterbreiten. Aus der Versammlung wird der Antrag auf Nichteintreten gestellt, welcher einstimmig gutgeheissen wird

4. Neuer Konzessionsvertrag Elektrizitätsnetz zwischen der Gemeinde Niederdorf und der Elektra Baselland (EBL):

4.1. Dem neuen Konzessionsvertrag Elektrizitätsnetz zwischen der Gemeinde Niederdorf und der Elektra Baselland (EBL) wird einstimmig zugestimmt und kann unterzeichnet werden.

4.2. Der Gemeinderat erhält einstimmig die Kompetenz, die Konzessionsabgabe im Bereich von 0,3 bis 0,4 Rp./kWh (exkl. MwSt.) festzulegen.

4.3. Der Gemeinderat erhält gemäss Art. 6 des Konzessionsvertrages einstimmig die Kompetenz, die Konzessionsabgabe im definierten Rahmen jährlich festzulegen.

5. Vertrag betreffend Sicherung der Trink- und Löschwasserversorgung der Gemeinden Oberdorf und Niederdorf: Das Traktandum wird vom Gemeinderat zurückgenommen und von der Traktandenliste gestrichen.

6. Kredit über 350 000 Franken für Sanierung Teilstück Burghaldenweg inkl. Bachdurchlass Mettlenbächli: Der Kredit über 350 000 Franken für die Sanierung Teilstück Burghaldenweg inkl. Bachdurchlass Mettlenbächli wird mit 46 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen erteilt.

verän am Montag der Sanierung eines Teilstücks des Burghaldenwegs inklusive es Bachdurchlasses Mettenbächli für 350 000 Franken zu. Gemeinderat Andreas Buser informierte dazu, dass das Projekt unter anderem deshalb notwendig sei, weil ein neuer Bachdurchlass aufgrund des Hochwasserschutzes angezeigt sei und vor allem, dass die Strassenführung vor Ort wieder in die Parzellengrenzen geführt werden müsse. Die Gemeindeversammlung stimmte schliesslich einem Landverkauf, der 270 000 Franken in die Gemeindekasse spülen wird, zu. Die primär älteren Besucherinnen und Besucher sagten auch Ja zum neuen Konzessionsvertrag mit der Elektra Baselland, zur Gründung des Zweckverbandes Versorgungsregion Waldenburgertal und zum Neuerlass des Reglementes über die Ausrichtung von Sozialbeiträgen zum Besuch der Musikschule beider Frenkentäler Ein Apéro rundete die Versammlung ab

Langenbruck

Bis zum Redaktionsschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Was läuft in Langenbruck

Donnerstag, 19 Juni Sommerkonzert, Musikgemeinschaft OWL, Alphorngruppe Enzian, Jodlerclub

Jeden Montag Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11

Uhr

Jeden Mittwoch Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

Jeden Donnerstag Kaffitreff für alle, Vereinslokal, 9.45 Uhr

7. Gründung Zweckverband Versorgungsregion Waldenburgertal plus –Genehmigung der Statuten: 7.1 Die Statuten des Zweckverbands Versorgungsregion Waldenburgertal plus werden mit 47 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen genehmigt, unter Vorbehalt der Genehmigung dieser Statuten durch sämtliche bisherigen Vertragsgemeinden des Vertrags vom 1. Januar 2021 sowie unter Vorbehalt der Auflösung des Vertrags der Versorgungsregion Waldenburgertal plus vom 1. Januar 2021 per 31. Dezember 2025 durch sämtliche bisherigen Vertragsgemeinden. 7.2. Der Vertrag der Versorgungsregion Waldenburgertal plus vom 1. Januar 2021 wird einstimmig per 31. Dezember 2025 ausserordentlich aufgelöst, unter Vorbehalt der Auflösung dieses Vertrags durch sämtliche bisherigen Vertragsgemeinden sowie unter Vorbehalt der Genehmigung der Statuten des Zweckverbands Versorgungsregion Waldenburgertal plus durch sämtliche bisherigen Vertragsgemeinden. 8. Verkauf Teil der Stammparzelle Nr 972 (GB Niederdorf), Im Wiedenacker 1: Dem Verkauf eines Teils der Stammparzelle Nr 972 (GB Niederdorf) an Andreas von Bergen und Rita Muster zum Preis von 270 900 Franken wird einstimmig zugestimmt. 9. Revision Reglement über die Ausrichtung von Sozialbeiträgen zum Besuch der Musikschule beider Frenkentäler: Das Reglement über die Ausrichtung von Sozialbeiträgen zum Besuch der Musikschule beider Frenkentäler wird einstimmig genehmigt. Die Beschlüsse Nr 4 und 6 bis 9 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 16. Juli 2025 ab. Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden.

Anna Herbst und Anna Galushenko
Fotos: B. Eglin
Eugen und Vita Zarichniak
Stimmgewaltiger Bariton Mykyta Burtsev.

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Betreibungs- und Konkursamt

Abteilung Liegenschaftsverwertungen

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Freitag, 20.Juni 2025, 20.13 Uhr

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Das Urgestein des New-Orleans-Jazz

Pfarrgarten Waldenburg

Türöffnung 19.30 Uhr

Grill und Bar

Statt Eintritt: Austritt

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Am Dienstag, 19 August 2025, um 14.30 Uhr wird im Konferenzraum Nr 004a der SID BL, Amtshausgasse 7, 4410 Liestal, das nachstehende

Grundstück versteigert:

Grundbuch Füllinsdorf, Stockwerkeigentum Nr S1711. 3½-Zimmer-Wohnung mit Garage 4414 Füllinsdorf, Grundackerweg 16a

Betreibungsamtliche Schätzung: CHF 670'000.00

Mindestzuschlagspreis: CHF 393'391.40

Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von CHF 100'000.00 zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung).

Öffentliche Besichtigung: Mittwoch, 25. Juni 2025, 15 – 16 Uhr

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