20250227_WOZ_OBZANZ

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Ein Leben im Rollstuhl Im Gritt in Niederdorf wurde ein beeindruckender Vortrag gezeigt, der unter die Haut ging.

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Initiative lanciert

Ein Verein will die Fahrbahnverengungen in der Sichternstrasse in Liestal aufheben.

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Alltag mit Demenz Im Alters- und Pflegeheim MĂŒlimatt in Sissach fand eine Begehung ihres Demenzpfades statt.

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«Zrugg zum ChÀrngschÀft»

Bubendorf «s’Konfetti» begeistert mit grossartigem Programm

Michael Herrmann

Einmal mehr wusste die Tambouren- und Pfeiferclique Bubendorf (TPCB) um PrĂ€sident Daniel Allemann das Publikum zu ĂŒberzeugen und bot ein Programm der Spitzenklasse am vergangenen Samstagabend. Die Vorfasnachtsveranstaltung ist nicht nur bei vielen Bubendörfern fest im Terminkalender verankert, auch auswĂ€rtige GĂ€ste besuchen das «Konfetti» gerne. Mit dem Sujet der Migros, «Zrugg zum ChĂ€rngschĂ€ft» machte der Gastgeber auf ganz allgemeine Probleme in der Gesellschaft aufmerksam. Es ist wahrlich nie zu spĂ€t, auch nach hundert Jahren noch eine Korrektur zu machen.

Guggenmusik und Sketche vom Feinsten Nicht nur die FrĂ€nkenschrĂ€nzer sorgten fĂŒr BegeisterungsstĂŒrme im Publikum, auch die SambaschrĂ€nzer gaben einige Leckerbissen zum Besten und liessen manches Trommelfell fast platzen. Der gut dreistĂŒndige Anlass bot eine breite Mischung aus viel Lustigem, Spassigem, Skurrilem und natĂŒrlich auch Bissigem Die Abwechslung zwischen den bestens pointierten Darbietungen von Urs Rudin und der musikalischen Unterhaltung der verschiedenen Guggenmusiken war ausserordentlich kurzweilig. Ob als Feriengast in Griechenland mit dem Lied «Griechischer Wein», der der Fasnacht entkommen will, dann aber doch schnell wieder zurĂŒck will, oder die Exkursion mit der Sendung «Netz Natur» in perfektem Baslerdeutsch, es war zum Schreien Der Bubendörfer mĂŒsse geschĂŒtzt werden, er sei eine aussterbende Art. «Einmal im Jahr wird jedoch der Jagdtrieb geweckt und er schliesst sich mit anderen seiner Gattung zu einer Rotte zusammen und steckt gemeinsam das Revier ab. Ein PhĂ€nomen dabei ist der erhöhte FlĂŒssigkeitsbedarf, daher sucht er immer wieder Trinkstellen auf.» Auch als «Robo Röbi», einem mit KĂŒnstlicher Intelligenz (KI) trainierten Roboter fĂŒr die Fasnacht, brachte er das Publikum zum Lachen. NatĂŒrlich darf das neue Schnellrestaurant KFC im Programm nicht fehlen Als Rocker verkleidet, gab Fasnachtsurgestein Urs Rudin auch dort seine SprĂŒche zum Besten und der Neuhof hatte alle HĂ€nde voll zu tun, da dort doch tatsĂ€chlich jemand 21 Franken in den HĂŒhnerstall stecken wollte.

«Die Schnaabelwetzer» hinterfragten in ihren kritischen «SchnitzelbÀngg» nicht nur den FCB mit ihrem neuen Star Xherdan Shaqiri, sondern machten auch auf das aktuelle politische Geschehen wie Grönland aufmerksam, wo der EisbÀr bereits auf Trump wartet

Die Tambouren boten in einem Dialog eine musikalische Delikatesse Getrommelt von der einen zur anderen Seite, perfekt abgestimmt in TonalitĂ€t und Rhythmus, liess ihre Darbietung das Publikum stĂŒrmisch klatschen. Auch der Auftritt der Stammformation

zum Ende im Migros-KostĂŒm war ein voller Erfolg, bei dem natĂŒrlich eine Zugabe gefordert wurde. FĂŒr OK-PrĂ€sident Florian Furler war es somit ein absolut gelungener Abend, der richtig Lust auf die kommende Fasnacht macht.

Kolumne

FĂŒr den Frieden

Fast tĂ€glich lesen wir von Forderungen nach militĂ€rischer AufrĂŒstung. «StĂ€rkung der VerteidigungsfĂ€higkeit», «wehrhaft und wehrfĂ€hig werden», «Milliarden in die Armee», so lauten die Schlagzeilen. Ein Buch ruft mir derweil einen besonderen Schweizer in Erinnerung, der solchen Appellen laut widersprochen hĂ€tte: «Max Daetwyler – Der Friedensapostel», hat Stephan Bosch seine BiograïŹe von 2007 betitelt. Wer war dieser Mann, dem nichts im Leben so wichtig war, als Frieden zu schaffen? Max Daetwyler kam 1886 in Arbon TG zur Welt. Er absolvierte eine kaufmĂ€nnische Lehre und arbeitete als Kellner in Paris, Rom und London. Bei der Mobilmachung 1914 verweigerte er den Fahneneid und wurde daraufhin aus der Armee entlassen. Er organisierte Demonstrationen gegen den Krieg, etliche Male brachte man ihn deswegen in psychiatrische Anstalten, doch wurde er nie fĂŒr geisteskrank erklĂ€rt. 1918 heiratete er Klara BrechbĂŒhl und grĂŒndete mit ihr eine Familie. In Zumikon betrieben sie eine GĂ€rtnerei. In den 1930er-Jahren erwachte sein paziïŹstischer Geist wieder und fortan engagierte sich Daetwyler fĂŒr den Weltfrieden. Eine weisse Fahne an einem langen Stab wurde zu seinem Markenzeichen Er verkĂŒndete seine Botschaften der christlichen NĂ€chstenliebe und HumanitĂ€t an öffentlichen PlĂ€tzen, als ihm dies in ZĂŒrich untersagt wurde, wich er auf ein Boot aus. Obwohl ihn die MĂ€chtigen der Welt selten bis nie empïŹngen, blieb er seiner Mission treu. Daetwyler starb 1976 in Zumikon, wo sich heute ein Gedenkplatz an ihn beïŹndet. Bedenkenswert ist seine Aussage zur Kriegsvorbereitung von 1916: «Der Krieg beginnt wie alles andere nicht dann, wenn er Ă€usserlich in Erscheinung tritt, durch Fabrikation von Waffen, durch Militarisierung des Volkes, sondern er hat seinen Ursprung in der Gesinnung des Menschen, die verdorben sein muss, ehe sie die Vorbereitung des Krieges erlaubt.» Max Datwylers Stimme bleibt auch in unserer Zeit wichtig.

Lorenz Degen

Finale mit dem Stamm der Tambouren -und Pfeiferclique Bubendorf im Migros-KostĂŒm.
Fotos: M. Herrmann
Die junge Garde bei ihrem Auftritt
«Netz Natur» war der absolute Lacher

TodesfÀlle

Bretzwil

Walter Meier-Brodbeck, geb. 27. MĂ€rz 1937, gest. 2. Januar 2025, von Bubendorf BL (wohnhaft gewesen c/o APH Moosmatt in Reigoldswil). Die Abdankung ïŹndet am Donnerstag, 27. Februar um 14 Uhr in der Kirche Bretzwil statt.

Buckten

Susanna Zoppas-Madörin, geb. 1929. Die Abdankungsfeier ïŹndet am 5. MĂ€rz um 14 Uhr in der Kirche RĂŒmlingen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Liestal

Regina Maria Katharina BaumannKunz, geb. 12. April 1943, gest. 8. Februar 2025, von Flawil SG (wohnhaft gewesen an der Froburgstrasse 40). Beisetzung und Abdankung: Mittwoch, 5. MĂ€rz um 14 Uhr Die Beisetzung und Abdankung ïŹnden öffentlich statt. Besammlung: Friedhof Liestal Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der Friedhofkapelle.

Lupsingen

Hans Nebiker, geb. 23. Juli 1928, gest. 18. Februar 2025, von HĂ€felïŹngen BL. Wurde bestattet.

Oberdorf

Regina Krattiger, geb. 11. September 1939 Beisetzung im engsten Familienkreis. Die Abdankungsfeier ist öffentlich und wird am Donnerstag, 6. MĂ€rz um 14.45 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Bruder Klaus stattïŹnden.

Oltingen

Ulrich Walter Gass, geb. 17. Januar 1960, von Oltingen BL. Wurde im engsten Familienkreis bestattet.

Wenslingen

Martha Wullschleger Alt, geb. 21. Dezember 1925. Die Beisetzung auf dem Friedhof Wenslingen mit anschliessendem Trauergottesdienst im Gemeindesaal Wenslingen ïŹndet statt am Donnerstag, 27. Februar Besammlung auf dem Friedhof, 13.30 Uhr

BLPK-Ersatzwahl

Der Regierungsrat hat fĂŒr den Verwaltungsrat der Basellandschaftlichen Pensionskasse die Wahl einer Arbeitgebervertretung fĂŒr die zurĂŒckgetretene Eveline Erne innerhalb der Amtsperiode 2023 bis 2027 vorgenommen. GewĂ€hlt wurde Peter SchĂ€rli (CFO Psychiatrie Baselland) Er tritt das Amt als Verwaltungsrat am 1. MĂ€rz 2025 an. Landeskanzlei

Veranstaltungen

Maskenball in Anwil

Am Fasnachtsmontag, 10.MĂ€rz, ïŹndet in Anwil wieder der traditionelle Maskenball statt. TĂŒröffnung ist um 19.30 Uhr Es treten die Guggen BĂŒchelgrĂŒbler, Burn Out Rugger, GuggĂ€-Rugger und Aerdwybli SchrĂ€nzer auf, ausserdem gibt es Live-Tanzmusik von Hausi und im Zelt legt DJ Membrain auf. MaskenprĂ€mierung ist um 24 Uhr FĂŒr ein sicheres Heimkommen sorgt der Nachtbus um 2.54 und 3.49 Uhr ObZ

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

AuïŹ‚age:

Undmeine Seelespannte weit ihre FlĂŒgel aus, ïŹ‚ogdurch diestillen Lande, alsïŹ‚Ă¶gesie nach Haus Joseph vonEichendorff

Traurig,abermit grosserDankbarkeit,nehmenwir Abschied vonunserer liebenMutter, Schwiegermutter, Grossmutterund Urgrossmutter

Rita Hemmig-Weiss

27.Juli1933bis 7. Februar2025

Unsere Erinnerungen sind wieSterneinder Nacht, diehellinunseren

Herzenfunkeln

In stillerTrauer

PeterHemmigund Andrea Eish

ElisaHemmig

Andrea Hemmig undBeniSchelker

Judith undPaulLauber-Hemmig

Fabienne Lauber undMartinGlur

YannickLauber

Markus undYvonneHemmig-MĂŒller

Dominikund Elif Hemmig-Bozoglu mitSophia

JérÎme Hemmig

Ursund BarbaraHemmig-Gysin

MattiasHemmigund Fabienne Netzhammer

Annika Hemmig

DieUrnenbeisetzung ïŹndetimengsten Familienkreisstatt

Betrachtung zur Woche

Bilder im Kopf

DieTrauerfeier istamFreitag,7.MĂ€rz2025, um 14.30Uhr,imMehrzweckraum desAlters- undPïŹ‚egeheimszum Eibach in Gelterkinden

Traueradresse: Markus undYvonneHemmig, Röthenweg17c,4460Gelterkinden

Wenn die Wolken des Lebens sich lichten, erblicken wir die Berge der Erinnerung

Wir nehmen Abschied von meiner geliebten Ehefrau, lieben Mutter, Grossmutter und Schwester

Regina Krattiger-De Crignis

11. September 1939 – 17. Februar 2025

Nach einem arbeitsamen Leben voller Liebe und Hingabe ist sie von uns gegangen Ihre StĂ€rke und ihr unermĂŒdlicher Einsatz fĂŒr Familie und Freunde werden uns stets in Erinnerung bleiben. In ihrem Herzen trug sie die WĂ€rme und FĂŒrsorge fĂŒr ihre Liebsten und ihre Frohnatur wird uns immer begleiten. Wir sind dankbar, dass wir ein langes StĂŒck Lebensweg mit ihr teilen durften.

In stiller Trauer Werner Krattiger Moreno und Daniela Krattiger-Oehler Sandro Krattiger Ubaldo De Crignis

Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 6. MĂ€rz 2025, um 14.45 Uhr in der katholischen Kirche in Oberdorf statt.

Anstelle von Blumen gedenke man dem Seniorenverein Waldenburgertal mit Vermerk: Regina Krattiger-De Crignis, IBAN Post: CH81 0900 0000 4002 2970 9 oder IBAN BLKB: CH83 0076 9016 9101 2047 2.

Traueradresse: Werner Krattiger, Eimattstrasse 40, 4436 Oberdorf

Mental stark in der Schule

Die Abteilung Augusta Raurica der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion hat ein neues Angebot fĂŒr Schulklassen lanciert Diese können selbststĂ€ndig die 14-tĂ€gige Challenge «Rock it like Raurica» absolvieren. Die interaktiven Übungen sollen die mentale StĂ€rke der Jugendlichen fördern, gleichzeitig soll das Interesse an der Antike und der Lebenswelt der Römer geweckt werden. So mĂŒssen sie sich beispielsweise im römischen Strassennetz zurecht ïŹnden und lernen dabei, Ziele zu formulieren und messbare Teilziele zu setzen. Das Angebot, das sich primĂ€r an SchĂŒler/-innen von 14 bis 16 Jahren richtet, kann durch die Lehrperson ïŹ‚exibel in den Unterricht eingebettet werden. ObZ www.augustaraurica.ch/angebote/rockit-like-raurica

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung Marc Schaffner

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Wie stellst du dir Gott vor? Wie sieht Gott aus? Kannst du dein Bild von Gott zeichnen? Das frage ich jeweils die Kinder im Unterricht zur Erstkommunion. Schliesst die Augen und stellt euch Gott vor. Meistens, frĂŒher oder spĂ€ter kommt der Einwand. Gott darf man nicht zeichnen. Man darf sich kein Bild von Gott machen. Das steht sogar in der Bibel. Hhmm, steht das so in der Bibel? Lassen Sie mich diesen Satz genauer anschauen. Diesen Text, der dazu gefĂŒhrt hat, dass wir ganz tief in uns haben: Man darf sich kein Bild von Gott machen. Ich meine, das ist wie die Geschichte vom rosaroten Elefanten. Wenn ich Ihnen sage, denken Sie nicht an einen rosaroten Elefanten, dann stellen wir uns einfach einen rosaroten Elefanten vor. So funktioniert unser Gehirn Und wenn uns gesagt wird, mach dir kein Bild von Gott. Ja dann haben wir halt doch ein Bild von Gott im Kopf. Vielleicht eher ein Wie-Bild. Gott ist wie die Sonne, wie ein Hirte, wie Liebe, wie eine endlose Umarmung, wie Der berĂŒhmten Satz der zehn Gebote steht bei Exodus 20, 2- 5a. Hier wiedergegeben in der Übersetzung aus der Bibel in gerechter Sprache. «Gott gab ihnen die folgenden GrundsĂ€tze bekannt: »Ich, «Ich-bin-da», bin deine Gottheit, weil ich dich aus der Versklavung in Ägypten befreit habe. Neben mir soll es fĂŒr dich keine anderen Gottheiten geben. Mache dir kein Gottesbild noch irgendein Idol von irgendetwas im Himmel oben, auf der Erde

Kupferdiebe

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 17./18. Februar 2025, kurz vor 2.30 Uhr, versuchte eine unbekannte TÀterschaft in Liestal mehrere Kabelspulen mit Kupferkabel in einen Lieferwagen zu laden. Die Polizei Basel-Landschaft konnte in der Folge die mutmasslichen Diebe vor Ort festnehmen Die Staatsanwaltschaft hat entsprechende Verfahren eröffnet. Durch eine Drittperson wurde der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft gemeldet, dass soeben zwei Unbekannte auf einem Firmenareal in Liestal mehrere Kabelspulen in einen

unten oder im Wasser unter der Erde. Verneige dich nicht vor ihnen, bete sie nicht an, denn ich, «Ich-bin-da», deine Gottheit, hĂ€nge leidenschaftlich an dir.» Genau um das geht es. Wir sollen uns nicht vor unseren Gottesbilder verneigen und sie anbeten. Wir sollen ĂŒberhaupt kein Bild anfertigen. In jener Zeit als dieser Satz entstand, haben die umliegenden Nachbarn ihre Gottheiten in Figuren, in der Sonne, in Tieren usw verehrt. Bilder davon angefertigt und angebetet. Da liegt ein Unterschied drin. Unser Bild von Gott ist StĂŒckwerk. Wir können Gott nur als Bild in unseren Erfahrungen denken. Gott als Wie-Bild verstehen, das geht aber nicht anbeten. Gott ist mehr Die Bibel redet von Gott, als die immerwĂ€hrende PrĂ€senz. «Ichbin- da», so der Name Gottes. Was wird in unserer Zeit als Gottheit verehrt? Was oder wer wird angebetet? Schliessen Sie die Augen. Welches Bild von Gott tragen Sie in sich? Falls Sie Zeit und Lust haben, dann lade ich Sie ein dieses Bild zu malen. Im Bewusstsein, das ein Bild, ein Bild ist und nicht Gott. Freuen Sie sich an ihrem Bild. Und falls Sie mögen, dann machen Sie das immer wieder mal. Sie werden sehen Ihr Bild Ă€ndert sich. Es scheint wie eine Momentaufnahme. Eben wie ein Bild. Oder wie viele Bilder Denn auch in der Bibel gibt es unzĂ€hlige Bilder und Vorstellungen von Gott. Herzliche Einladung und viel VergnĂŒgen.

Sabine Brantschen Pfarrei Bruder Klaus Oberdorf

Lieferwagen laden wĂŒrden. Innert kĂŒrzester Zeit waren mehrere Patrouillen der Polizei Basel-Landschaft vor Ort und konnten die beiden MĂ€nner in ïŹ‚agranti anhalten und festnehmen. Das mutmassliche Deliktsgut, Kabelspulen mit Aluminiumkabeln, hatte einen Wert von mehreren 10 000 Franken. Bei den Beschuldigten handelt es sich um einen 22-jĂ€hrigen Spanier und einen 21-jĂ€hrigen serbischen Staatsangehörigen. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat entsprechende Strafverfahren eröffnet. Polizei Basel-Landschaft

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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr

Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr

Eine Publikation von

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Am Montagabend, 10. Februar 2025, kam es an der Oberemattstrasse in Pratteln zu einem Tötungsdelikt. Auf dem Vorplatz der betreffenden Liegenschaft fanden die EinsatzkrĂ€fte eine tote Frau (Alter: 33 Jahre, NationalitĂ€t: Kamerun) vor. Die Frau wurde mit mehreren SchĂŒssen erschossen. Kurz darauf fanden die EinsatzkrĂ€fte im Innern der angrenzenden Liegenschaft einen toten Mann (Alter: 70 Jahre, NationalitĂ€t: Schweiz) vor. Der Mann wies ebenfalls eine Schussverletzung auf. Im Rahmen der Strafuntersuchung konnte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, dass es sich beim 70-jĂ€hrigen Mann um den TĂ€ter handelt, der die Frau mit vier SchĂŒssen tötete Aufgrund der Indizienlage geht die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft davon aus, dass der TĂ€ter zunĂ€chst im Haus und spĂ€ter auch vor der Liegenschaft auf das Opfer schoss. Im Anschluss an seine Tat begab sich der TĂ€ter in den Wintergarten der Liegenschaft und nahm sich dort mit einem weiteren Schuss selber das Leben. Hinweise auf eine unbekannte, in das Delikt möglicherweise involvierte Drittperson liegen nicht vor. Der TĂ€ter und das spĂ€tere Opfer fĂŒhrten eine Beziehung und lebten zum Tatzeitpunkt zusammen in einem Haus. In demselben Haus lebte auch ein Kleinkind. Dieses ist wohlauf und wird betreut. Zum Schutz des Kindes macht die Staats-

anwaltschaft diesbezĂŒglich keine weiteren Angaben und bittet die Medien um eine zurĂŒckhaltende Berichterstattung. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft geht davon aus, dass das Tatmotiv auf Differenzen innerhalb der Beziehung zwischen dem TĂ€ter und dem Opfer zurĂŒckzufĂŒhren ist. Da beide Personen verstorben sind, konnte diese Hypothese jedoch nicht abschliessend bestĂ€tigt werden. Die vom TĂ€ter verwendete Pistole befand sich zum Tatzeitpunkt im Besitz des Mannes, war jedoch nicht auf ihn registriert. Die auf den TĂ€ter registrierten Schusswaffen wurden im vorliegenden Tötungsdelikt nicht verwendet. Auch in der vorliegenden Konstellation obliegt es der Polizei und der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft, die Geschehnisse soweit zu untersuchen, als dass der Tathergang hinreichend geklĂ€rt, die TĂ€terschaft benannt und die Beteiligung von Drittpersonen ausgeschlossen werden kann. Derzeit laufen noch letzte Untersuchungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft. Nach Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse wird die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren in Anwendung von Artikel 319 lit. d. der Schweizerischen Strafprozessordnung voraussichtlich einstellen, da mit dem Tod des TĂ€ters ein sogenanntes Prozesshindernis aufgetreten ist. Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft

Endspurt in den Ateliers

Fasnacht Die Vorbereitungen in Stadt und Land laufen auf Hochtouren

Hanspeter Meyer

Überall – in der Stadt und auf der Landschaft – sind die FasnĂ€chtlerinnen und FasnĂ€chtler mit letzten Vorbereitungen beschĂ€ftigt Es wird gehĂ€mmert, geleimt geklebt und gemalt. Interessant ist die Tatsache, wie die Wagen, Laternen und Requisite im Geheimen fĂŒr die nĂ€rrische Zeit vorbereitet werden, sei es in Scheunen, StĂ€llen, Fabrikhallen oder in Garagen. Sujets und Darstellungen werden erst an den UmzĂŒgen gelĂŒftet. Auch die Laternenmaler treten zum Endspurt an, damit die farbenprĂ€chtigen und kunstvollen Lampen rechtzeitig fĂŒr den ChienbĂ€sen oder den Morgenstreich bereit sind.

Wussten Sie, dass in Liestal der bekannte KĂŒnstler Manfred Feiss in seinem Atelier nicht weniger als sieben Laternen malt? Vier Kunstwerke sind fĂŒr bekannte Basler Cliquen bestimmt und drei Laternen fĂŒr Cliquen in Liestal. Teilweise sind die Kunstwerke mehrere Meter hoch. Damit die Farben in der Dun-

Kinder und Smartphones

Kampagne «Aufwachsen mit digitalen Medien»

Die Kantonsbibliothek, Gesundheitsförderung und Elternbildung des Kantons Basel-Landschaft lancieren die Kampagne «Aufwachsen mit digitalen Medien». Eltern und Fachpersonen erhalten praxisnahe Tipps zum verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien bei kleinen Kindern. Smartphones und andere digitale Tools sind allgegenwĂ€rtig und Kinder kommen frĂŒh mit ihnen in BerĂŒhrung Der Einsatz digitaler Medien kann die frĂŒhkindliche Entwicklung beeinïŹ‚ussen, eine intensive Nutzung durch Erwachsene die Eltern-Kind-Interaktion stören. Besonders bei kleinen Kindern ist ein bewusster und begleitender Umgang entscheidend Die Kampagne «Aufwachsen mit digitalen Medien» richtet sich an Eltern und Fachpersonen und gibt praxisnahe Tipps.

SĂ€uglinge und Kleinkinder brauchen viel ungeteilte Aufmerksamkeit und gemeinsame Erlebnisse mit ihren Eltern Sie erkunden die Welt mit allen Sinnen und brauchen ausreichend Gelegenheit, um sich frei zu bewegen. In den ersten beiden Lebensjahren sollte komplett auf die Nutzung digitaler Medien verzichtet werden. Langes Stillsitzen vor einem Bildschirm verhindert das Aneignen wichtiger sensorischer und motorischer FĂ€higkeiten. Ab zwei Jahren können Kinder zusammen mit Erwachsenen die Welt der digitalen Medien spielerisch entdecken. Entscheidend ist eine bewusste, altersgerechte Auswahl der digitalen Inhalte. Um eine gesunde und reïŹ‚ektierte Nutzung zu fördern, ist es wichtig, dass Eltern ihre Kinder aktiv begleiten und sich mit ihnen ĂŒber ihre Medienerfahrungen

kelheit so richtig schön leuchten, werden die Lampen hintermalt, das heisst, auf der Leinwand wird die Farbe auch auf der Innenseite aufgetragen. Das Laternenmalen ist eine grosse Kunst, die nur Wenige beherrschen. Manfred Feiss ist ein begnadeter KĂŒnstler der auch in anderen Bereichen (z. B. beim Modellbau) sehr aktiv ist. In Basel gehören die Laternen zur Fasnacht wie das Brot zur Wurst. In Liestal hat sich die Situation in den letzten Jahren leider negativ entwickelt, gibt es doch immer weniger Cliquen, welche sich eine Laterne leisten. Es braucht vielleicht wieder einmal Aktionen, damit wieder mehr Laternen – nicht nur bei Cliquen, sondern auch bei der Jugend – gebaut werden. Mit einem Wettbewerb könnten die Jungen sicher begeistert werden. Leider sind bisher alle Versuche gescheitert, aber warum wollen wir im nĂ€chsten Jahr nicht wieder einmal einen Versuch starten, damit diese alte Tradition wieder belebt werden kann.

Einwohnerschaft wehrt sich gegen Rufbus

Linie 92/93 Am Samstag beginnt der Testbetrieb

Marc Schaffner

Zwei Buslinien im Waldenburgertal sollen durch einen «On-Demand»-Bus, also durch einen Rufbus, ersetzt werden. Ab Samstag, 1. MĂ€rz, startet die Baselland Transport AG (BLT) mit einem Testbetrieb auf den Linien 92 (Liedertswil–Hölstein) und 93 (Lampenberg–Ramlinsburg–Lausen), vorerst nur am Wochenende, ab Fahrplanwechsel im Dezember 2025 dann an allen Tagen. Nach drei Monaten im Testbetrieb will die BLT ein Zwischenfazit ziehen.

Gegen das Vorhaben regt sich aber Widerstand. FĂŒnf Einwohner/-innen von Ramlinsburg fordern in einem offenen Brief an den CEO FrĂ©dĂ©ric Monard, dass die BLT den Testbetrieb sofort abbricht und den Linienverkehr beibehĂ€lt, «bis eine Lösung vorliegt, welche zumindest dem bisherigen Angebot entspricht und den ÖV stĂ€rkt und nicht behindert.»

FrĂ©dĂ©ric Monard geht aber davon aus, dass die Nachfrage höher wird, wenn die Kund/-innen feststellen, dass das System gut funktioniert: «Dann mĂŒssen wir ĂŒberlegen, einen zweiten oder dritten Bus einzusetzen.»

austauschen. Der Einsatz von digitalen Medien sollte sich bei Kindern bis vier Jahren auf ein Minimum beschrÀnken

PrĂ€vention und Entwicklung von Medienkompetenzen Um Eltern und Fachpersonen fĂŒr das Thema zu sensibilisieren, lancieren die Kantonsbibliothek, die Gesundheitsförderung und die Elternbildung des Kantons Basel-Landschaft die Kampagne «Aufwachsen mit digitalen Medien». Die Materialien bestehen aus einem Leitfaden, einem «Medienmeter» sowie einem InformationsïŹ‚yer mit lebensnahen und einfach umsetzbaren Empfehlungen. Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion www.gesundheitsfoerderung.bl.ch/digitalemedien www.kbl.ch/medienbildung

Sportjournalisten tagten in Gelterkinden

Generalversammlung Arbeitssituation fĂŒr «Freie» nach wie vor suboptimal

Willi Wenger

Die 1947 in Binningen gegrĂŒndete Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ), eine Sektion von sportpress.ch, hat ihre Generalversammlung (GV) erstmals in Gelterkinden abgehalten.

Diese verlief in sehr geordneten Bahnen; alle Tagesordnungspunkte wurden zĂŒgig beraten und im Speziellen die Jahresberichte des PrĂ€sidenten Meinrad Stöcklin, und jener von Kassier Gerd GrĂŒndl, einstimmig gutgeheissen. BestĂ€tigt worden fĂŒr eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren wurden im Weitern alle Vorstandsmitglieder, also neben Stöcklin als Vorsitzender Gerd GrĂŒndl (Grenzach-Wyhlen) als Kassier Gerry Engel (Birsfelden) als ProtokollfĂŒhrer und Michael Herrmann (Bubendorf) als SekretĂ€r Einer der Höhepunkte der GV, welcher als Gast auch der Baselbieter LandratsprĂ€sident Peter Hartmann beiwohnte, war jedoch fraglos die Verabschiedung von Ehrenmitglied Edgar HĂ€nggi aus Nunningen (SO), der nach 28 Jahren Mitgliedschaft im Vorstand sein Amt zur VerfĂŒgung zurĂŒcklegte PrĂ€sident Meinrad Stöcklin wies seinem Jahresbericht, der mit markigen Worten «angereichert» war, auf die suboptimalen beziehungsweise schlechten Arbeitsbedingungen fĂŒr Sportjournalisten hin. So hĂ€tten sich im Speziellen die beiden Tageszeitungen der Region quasi vom «echten» Regionalsport verabschiedet. «Gleichzeitig lobe ich mir da einige regionale Medienprodukte wie etwa die â€čVolksstimmeâ€ș die â€čObZâ€ș oder das â€čWochenblattâ€ș, welche die Nische des Regionalsports nach wie vor pïŹ‚egen und hegen und damit zentral dazu bei-

PrÀsident Meinrad Stöcklin, LandratsprÀsident, Peter Hartmann und Edgar HÀnggi (v.l.) spielten an der GV eine zentrale Rolle. Foto: W. Wenger

tragen, dass im Wesentlichen freie Nicht-Berufssportjournalisten unserer Vereinigung doch noch regelmÀssig zu AuftrÀgen kommen».

Die ïŹnanziell gut aufgestellte VBLSJ hat an der GV im «Wolfstiege»-Lokal beim erstmals im Jahre 2007 erstellten Kunstrasenspielfeld auf den Baselbieter Sportpreis hingewiesen, bei welchem die Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden wie auch mit der IG Baselbieter SportverbĂ€nde bestens funktioniere. Stöcklin freute es in diesem Zusammenhang besonders, dass die letztjĂ€hrige Gewinnern, die Spitzen-Volleyballerin, Madlaina Matter, als Gast der Versammlung beiwohnte.

So wie erwĂ€hnt auch LandratsprĂ€sident Hartmann, der die wichtige Rolle der VBLSJ im Rahmen der Sportberichterstattungen generell wĂŒrdigte. Auch Hartmann

wies auf den «rauhen Wind» im Journalismus hin, im Speziellen wenn Sparen angesagt sei. Dennoch: Er sprach den Mitgliedern der VBLSJ seine grosse Anerkennung fĂŒr ihre Arbeit aus, «auch im Namen des Baselbieter Landrats» Grussworte richteten zudem FC-GelterkindenPrĂ€sident Samuel Baader und Christian Saladin, der stellvertretende Leiter des kantonalen Sportamts, an die GV Edgar HĂ€nggis Verabschiedung und WĂŒrdigung beendete die Veranstaltung, an welcher alle Teilnehmer wie ĂŒblich mit dem traditionellen Nachtessen verpïŹ‚egt wurden. Nicht vor Ort sein konnte das Ă€lteste Mitglied, Fritz Epple. Der Liestaler, der sich im 100. Lebensjahr beïŹndet und in Abwesenheit fĂŒr 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde, musste sich aus gesundheitlichen GrĂŒnden entschuldigen.

Bisher betrĂ€gt die Reise- und Wartezeit, um von Ramlinsburg aus in Lausen die S-Bahn nach Basel zu erreichen, 17 Minuten. Allerdings ist der Linienfahrplan eher dĂŒnn bestĂŒckt und in manchen Stunden fĂ€hrt ĂŒberhaupt kein Bus. Der neue On-Demand-Bus, der ĂŒber eine App, Ă€hnlich wie bei Uber, oder per Telefon bestellt werden kann, ist hier wesentlich ïŹ‚exibler. Allerdings ist er «innerhalb von rund 20 Minuten» bei der Person, die ihn ruft Eine Reise mĂŒsse nun etwa 45 Minuten im Voraus geplant werden, rechnen die fĂŒnf Einwohner/-innen vor: «Spontan geht nichts mehr.» FĂŒr eine Strecke von drei Kilometern ergebe sich eine Reisezeitverdoppelung. Ausserdem kritisieren die Briefverfasser/-innen, dass das BLTFlugblatt zehn Tage vor Beginn des Testbetriebs verteilt wurde, dass eine Anleitung zur App fehlt, dass es keine App fĂŒr den Computer gibt und dass die FahrgĂ€ste zur Benutzung der App persönliche Daten inklusive Kreditkarte angeben mĂŒssen. Eine weitere Frage, die sie aufwerfen: «Wie gedenkt die BLT, die FahrgĂ€ste kĂŒnftig bei maximal acht SitzplĂ€tzen wĂ€hrend der Stosszeiten zu befördern?» FĂŒr sie stellt der On-Demand-Bus entgegen der «WerbesprĂŒche» der BLT eine «massive Komforteinbusse» dar

Wahrscheinlich Linienbusse zu Stosszeiten

Die BLT beantwortete den offenen Brief am Dienstag (beide Schreiben liegen der ObZ vor). Auf die Frage nach den Stosszeiten hat BLT-CEO FrĂ©dĂ©ric Monard eine einfache Antwort, auch wenn sie noch nicht in Stein gemeisselt sei: «Wir planen aktuell, dass wir mit dem normalen Linienbus fahren werden», sagt er auf Anfrage der ObZ. Der Vorteil sei, dass die BLT zu jeder Zeit wisse, wie viele Passagiere unterwegs seien. «Den Fall, dass es mehr als acht FahrgĂ€ste sind, gibt es nur bei SchĂŒlern oder bei einer ganzen Wandergruppe», so Monard. Die RealitĂ€t seien eher null bis drei Passagiere.

Ab Sommer will die BLT zudem eine Reservierungs-Funktion testen, damit der Bus auf eine bestimmte Zeit bestellt werden kann. Davon wĂŒrden beispielsweise Ă€ltere Personen proïŹtieren, die zur Therapie mĂŒssten. «Wir machen es fĂŒr die Bevölkerung im Tal – fĂŒr uns ist es ein Mehraufwand», betont Monard. Den Auftrag, den On-Demand-Bus zu testen, hat die BLT vom Kanton erhalten: Damit liessen sich signiïŹkante Einsparungen gegenĂŒber dem Linienbetrieb erreichen FrĂ©dĂ©ric Monard plĂ€diert dafĂŒr, dem On-Demand-Bus eine Chance zu geben: «Wenn wir eine hohe Akzeptanz haben und wir einen kostengĂŒnstigen Service anbieten können, haben alle etwas davon.» Auf jeden Fall seien laufende Anpassungen und weitere GesprĂ€che mit den Gemeinden nötig. Gemeinde wollte andere Lösung, stellt sich aber der RealitĂ€t Der Gemeinderat von Ramlinsburg ist nach wie vor der Meinung, dass das bestehende Angebot die BedĂŒrfnisse der Dorfes Ramlinsburg besser abdecken wĂŒrde. Der Kanton mĂŒsse nun beweisen, dass das On-Demand-Angebot halte, was es verspreche. GemeindeprĂ€sident Beat SchĂŒpbach erwĂ€hnt gegenĂŒber der ObZ insbesondere die Erreichbarkeit (Telefon und App), die maximal 20-minĂŒtige Wartezeit und den Umgang mit dem SchĂŒlertransport, welcher noch nicht deïŹniert sei. Falls sich das Angebot in der Praxis nicht bewĂ€hre, mĂŒsse es verbessert werden. «Wenn am Morgen, Mittag und am Abend Linienbusse fahren und zwischendrin der On-Demand-Bus, dann wird es fĂŒr die Nutzer langsam kompliziert, den Überblick zu haben, wann was gilt», stellt Beat SchĂŒpbach fest Seit Jahren wehren sich Oberbaselbieter Gemeinden dagegen, dass das Angebot auf «unrentablen» Zubringerlinien eingeschrĂ€nkt wird, das heisst auf Linien, die nicht den gewĂŒnschten «Kostendeckungsgrad» erreichen. Die Diskussion um die Linien 92 und 93 ist somit nicht neu: In der Vernehmlassung zum 10. Generellen Leistungsauftrag im Bereich des öffentlichen Verkehrs (GLA) hatten sich die Gemeinden dazu geĂ€ussert, unter anderem auch Ramlinsburg. «Wir als Gemeinderat wollten etwas Anderes», sagt Beat SchĂŒpbach Der Kanton habe aber entschieden; deshalb stelle sich die Gemeinde Ramlinsburg der RealitĂ€t und werde den On-Demand-Bus nicht bekĂ€mpfen. «Wir sind aber darauf angewiesen, dass die Einwohnerinnen und Einwohner mit ihren RĂŒckmeldungen auf uns zu kommen, nur dann können wir im Bedarfsfall intervenieren und Verbesserungen herbeifĂŒhren», betont der GemeindeprĂ€sident

Zwei RaubĂŒberfĂ€lle

Die Polizei Basel-Landschaft konnte gestern Donnerstag, 20. Februar 2025, eine Person festnehmen, die dringend verdĂ€chtigt wird, in den vergangenen zwei Tagen zwei RaubĂŒberfĂ€lle auf einen Imbissladen und ein Bistro begangen zu haben. Die Jugendanwaltschaft BaselLandschaft hat ein entsprechendes Verfahren eröffnet. GemĂ€ss aktuellen Kenntnissen der Polizei Basel-Landschaft betrat der TĂ€ter am Mittwochnachmittag, kurz vor 15.15 Uhr, einen Imbissladen in der Allee in Liestal. In der Folge bedrohte er eine Angestellte mit einer Stichwaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschliessend verliess der TĂ€ter mit seiner Beute, Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken, den Tatort durch den Haupteingang und ïŹ‚ĂŒchtete in Richtung LĂŒdinpĂ€rkli. Die nachfolgende Fahndung verlief ohne Erfolg.

Am Donnerstagnachmittag, kurz nach 14.15 Uhr, ereignete sich an der Kanonengasse in Liestal ein RaubĂŒberfall auf ein Bistro Dabei bedrohte die unbekannte TĂ€terschaft die Wirtin ebenfalls mit einer Stichwaffe. Als sich die Wirtin weigerte das geforderte Geld herauszugeben ïŹ‚ĂŒchtete der mutmasslich TĂ€ter in Richtung BĂŒcheli. Bei der anschliessenden grossrĂ€umigen Fahndung konnte ein Jugendlicher, welcher auf das geschilderte Signalement passte, angehalten und festgenommen werden. Beim Beschuldigten handelt es sich um einen ausserkantonal wohnhaften 15-jĂ€hrigen Schweizer Die Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen den Jugendlichen ein Strafverfahren eröffnet. Aufgrund der aktuellen Kenntnissen und Ermittlungen, dĂŒrfe der Beschuldigte fĂŒr beide RaubĂŒberfĂ€lle verantwortlich sein. Polizei Basel-Landschaft Polizeinachrichten

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Ein Leben im Rollstuhl

Niederdorf Beeindruckender Vortrag im Seniorenzentrum Gritt

«Es geht im Leben nicht darum, was dir passiert ist, sondern was du daraus machst.» Das Lebensmotto von Peter Roos beeindruckt. Er ist vierfacher Familienvater, ambitionierter Sportler und seit rund 15 Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Vergangene Woche durfte das Gritt Seniorenzentrum den 40-JĂ€hrigen als Referenten begrĂŒssen. Rund 100 Besucher/-innen erlebten einen bewegenden Nachmittag – es ging um WillensstĂ€rke, Tabus und die FĂ€higkeit, das Glas halb voll zu sehen. Es sollte fĂŒr Peter Roos der Roadtrip seines Lebens werden. Gemeinsam mit einem Kollegen im VW-Bus quer durch die USA – Freiheit pur! Dann kam der verhĂ€ngnisvolle 8. MĂ€rz 2009. Ein lauer Abend in Florida, ein scheinbar harmloser Sprung in einen Swimmingpool und von einem Moment auf den anderen war nichts mehr, wie es war. Heute arbeitet Peter Roos im Besucherzentrum in Nottwil und hĂ€lt schweizweit Referate Er spricht offen und schonungslos ĂŒber seinen Alltag und was es bedeutet, sein Leben im und vom Rollstuhl aus zu managen. Mit einer guten Prise Humor bringt er auch schwierige (Tabu-)Themen zur Sprache und zeigt auf eindrĂŒckliche Art und Weise, warum das Leben immer lebenswert sein kann und auch kleine Erfolge zum GlĂŒcklichsein fĂŒhren – vorausgesetzt, die innere Einstellung stimmt. Der Mann macht Mut und ist eine grosse Inspiration fĂŒr jedermann/-frau Doch der Weg dorthin war lang. Die Ärzte in den USA kĂ€mpfen um sein Leben. Nach der Verlegung ins Paraplegi-

Ein Vortrag, der unter die Haut geht

ker-Zentrum in Nottwil konnte Peter Roos anfangs nur die Augen bewegen.

In dieser Zeit dachte er ans Sterben, so wollte und konnte er nicht weiterleben.

Es war ein PïŹ‚eger, der den jungen Mann schliesslich buchstĂ€blich wachrĂŒttelte.

«Das war nötig gewesen und der Wendepunkt!», meint Roos schlicht. Nach der

emotionalen Akzeptanz seiner Tetraplegie (die LĂ€hmung ab dem 5. und 6. Halswirbel lĂ€sst noch eine eingeschrĂ€nkte Funktion von HĂ€nden und Armen zu), folgten neun Monate in der Rehabilitation, wo Peter Roos alles wieder neu von Grund auf erlernen musste Essen, Sprechen, KörperpïŹ‚ege, Anklei-

den – unscheinbare Dinge, doch jede noch so kleine Errungenschaft bedeutete ein StĂŒckchen mehr Freiheit und UnabhĂ€ngigkeit, die der gelernte Maurer und ambitionierte Sportler so liebte. Er sei seit jeher ehrgeizig und immer ein positiv eingestellter Mensch gewesen, meint Roos lĂ€chelnd, wenn er von seinem Weg in sein neues, selbstbestimmtes Leben berichtet Das kam ihm zu gut. SelbststĂ€ndig Auto fahren – auch wenn anfangs das Ein- und Aussteigen rund eineinhalb Stunden dauerte – fĂŒr sechs Minuten Fahrt war es das wert Heute geht dies bedeutend schneller und hie und da fahre er auch schon mal eine Busse wegen GeschwindigkeitsĂŒberschreitung ein

Auch sein «wildes Naturell» lebt Peter Roos zwischenzeitlich wieder voll aus – beim Rollstuhlrugby und Mountainbiken, das liegt ihm und er ist ĂŒberaus erfolgreich.

Die unglaubliche StĂ€rke und Willenskraft dieses Mannes beeindrucken. Sein Credo: «Hauptsache, man versucht es!» regt zum Nachdenken ĂŒber das eigene Leben an. Auf seine noch offenen TrĂ€ume angesprochen, fĂŒhrt Peter Roos eine Teilnahme an den Paralympischen Spielen an, ob in der Disziplin Rollstuhlrugby oder Mountainbike ist zweitrangig. «Nach diesem Nachmittag haben Sie bestimmt 100 neue Fans gewonnen», fasst Zentrumsleiter Stephan Hall die Gedanken im Saal treffend ein. Und wenn einer den Paralympischen Zenit erreichen kann, dann auf jeden Fall er, Peter Roos. Der Mann, fĂŒr den Aufgeben keine Option ist. Anita Wiesner

Alternativ-Standorte fĂŒr das KSBL in AbklĂ€rung

Der Regierungsrat lĂ€sst die beiden Areale «Salina Raurica» und «Bredella Ost» auf ihre Eignung als Spitalstandort fĂŒr die Variante «GrĂŒne Wiese» des Kantonsspital Baselland (KSBL) ĂŒberprĂŒfen. Hierzu hat er entsprechende AbsichtserklĂ€rungen mit den jeweiligen LandeigentĂŒmern genehmigt. Bis Ende 2025 sollen die Ergebnisse vorliegen. Im Anschluss daran plant der Regierungsrat fĂŒr das erste Quartal 2026, dem Landrat eine Vorlage zu unterbreiten. Mit dieser soll ein Entscheid ĂŒber die kĂŒnftige Variante des KSBL gefĂ€llt werden: «GrĂŒne Wiese» mit einem konkret bezeichneten Standort oder «Fokus plus ambulant» an den heutigen Standorten Bruderholz sowie Liestal.

Der Regierungsrat hat im November 2024 sein Rahmenkonzept «Gesundheit BL 2030» vorgestellt: Die Baselbieter Gesundheitsversorgung der Zukunft soll möglichst ambulant erfolgen, in einem

Gesundheitsnetzwerk, dezentral, wohnortnah und mit dem Kantonsspital Baselland (KSBL) als stationĂ€res RĂŒckgrat. Insgesamt neun mögliche strategische Varianten liess der Regierungsrat durch eine Projektorganisation prĂŒfen. Am Ende verblieben zwei betrieblich tragfĂ€hige und aus Versorgungssicht funktionierende Varianten: «Fokus plus ambulant» und «GrĂŒne Wiese»: Letztere sieht einen einzigen Spitalstandort im mittleren Baselbiet vor, «Fokus plus ambulant» plant mit den beiden bisherigen Standorten auf dem Bruderholz und in Liestal. Um eine deïŹnitive Evaluation zwischen den beiden Varianten vornehmen zu können, muss fĂŒr die Variante «GrĂŒne Wiese» ein Standort gefunden werden, der als Spitalstandort funktioniert und dessen VerfĂŒgbarkeit mit Vorvertrag oder AbsichtserklĂ€rungen zwischen Kanton und EigentĂŒmer geklĂ€rt ist. Der Regierungsrat

Lernprogramm gegen sexualisierte Gewalt

TĂ€terarbeit als Opferschutz: Im Kanton Baselland werden seit Januar 2025 Lernprogramme gegen sexualisierte Gewalt angeboten. Das strukturierte verhaltensorientierte Programm soll sexuelle GrenzĂŒberschreitungen dauerhaft einstellen und damit zur RĂŒckfallprĂ€vention beitragen. Der Einsatz gegen sexualisierte Gewalt ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Istanbul-Konvention zur VerhĂŒtung und BekĂ€mpfung von Gewalt gegen Frauen und hĂ€uslicher Gewalt. Seit Januar 2025 kann die Strafverfolgungsbehörde des Kantons Baselland Personen, welche sich einer sexuellen BelĂ€stigung oder einer anderen Verletzung der sexuellen IntegritĂ€t strafbar gemacht haben, dem neuen Lernprogramm gegen sexualisierte Gewalt zuweisen. Ziel dieses Lernprogramms ist es, Opfer zu schĂŒtzen und weitere sexuelle GrenzĂŒberschreitungen zu verhindern. Die Teilnehmenden werden angeleitet, Verantwortung fĂŒr ihr sexualisiertes und gewalttĂ€tiges Verhalten zu ĂŒbernehmen. Dazu setzen sie sich mit dem eigenen ĂŒbergriffigen Verhalten und den daraus entstandenen Folgen fĂŒr die betroffenen Personen aus-

einander. Die Teilnehmenden lernen, welche individuellen Haltungen und gewaltlegitimierenden MĂ€nnlichkeitsvorstellungen der ausgeĂŒbten sexualisierten Gewalt zugrunde liegen und Grenzen in sexuellen Beziehungen kĂŒnftig wahrzunehmen und zu achten. Konsens, die Einvernehmlichkeit, ist in sexuellen Beziehungen zentral. Die Teilnehmenden werden geschult, gleichberechtigt und respektvoll zu kommunizieren und zu handeln. Mittels angeleiteter Übungen lernen die Teilnehmenden die Selbstwahrnehmung zu verbessern und Empathie zu entwickeln Rollenbilder, Haltungen und Handlungen werden kritisch reïŹ‚ektiert. Ziel ist, dass Rechtfertigungen und Bagatellisierungen sexualisierter Gewalt abnehmen und alternative, gewaltfreie Verhaltensweisen eingeĂŒbt und umgesetzt werden. Die gelernten Erkenntnisse sind Voraussetzung fĂŒr den geforderten zukĂŒnftigen Verzicht auf sexualisierte Gewaltanwendung. RĂŒckfallprĂ€vention und Opferschutz stehen im Zentrum des neuen Lernprogramms, das von der Interventionsstelle gegen hĂ€usliche Gewalt entwickelt und durchgefĂŒhrt wird. Sicherheitsdirektion

hat fĂŒr das Areal «Salina Raurica» mit der Einwohnergemeinde Pratteln und fĂŒr das Areal «Bredella Ost» mit der Ina Invest AG entsprechende AbsichtserklĂ€rungen abgeschlossen Dies gibt dem Kanton fĂŒr die anfallenden vertieften AbklĂ€rungen zur Machbarkeit die notwendige Planungssicherheit. Die AbklĂ€rungen betreffen Themen wie betriebliche Eignung, Verkehr, Störfall, LĂ€rm, Planverfahren. Im Fall von «Salina Raurica» wurde mit der Einwohnergemeinde Pratteln eine AbsichtserklĂ€rung unterzeichnet, welche im Falle einer Eignung des Areals fĂŒr die Parzellen in der Gewerbezone G4 und teilweise in der Zone mit QuartierplanpïŹ‚icht (QP Salina Raurica) einen Arealtausch vorsieht. Dies ist möglich, weil der Kanton in diesem Gebiet ebenfalls Land in seinem Eigentum hat.

Mit der Ina Invest AG wurde in der AbsichtserklĂ€rung fĂŒr das Areal «Bredella

Ost» bei Eignung des Areals das gegenseitige Interesse am Abschluss eines Kaufvertrages festgehalten. Um eine Beschleunigung zu erreichen, beschloss der Regierungsrat, die Arbeiten zur Sicherung des Areals sowie zur AbklĂ€rung der Machbarkeit zeitlich zu komprimieren bzw zeitweise parallel durchzufĂŒhren. So sollen im Idealfall bis Ende 2025 alle notwendigen Ergebnisse der MachbarkeitsprĂŒfungen vorliegen und damit entschieden sein, ob die Variante «GrĂŒne Wiese» in die daran anschliessende Schlussevaluation aufgenommen werden kann. FĂŒr das erste Quartal 2026 plant der Regierungsrat eine Vorlage an den Landrat zu verabschieden. Eine deïŹnitive Entscheidung erfolgt danach durch den Landrat oder allenfalls durch eine Volksabstimmung Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion

50 Jahre Solarnutzung

Die allererste Anlage zur Nutzung der Sonnenenergie in der Schweiz wurde 1975 von RenĂ© SchĂ€rer Grenchen, Inhaber eines IngenieurbĂŒros bei seinem Einfamilienhaus ausgefĂŒhrt Die Anlage wurde in der Fachzeitschrift «Heizung – Klima» vorgestellt. Die Aufdach-Kollektoren waren eine Eigenkonstruktion. Im Dezember 1974 fand ein Symposium im Gottlieb Duttweiler Institut in RĂŒschlikon statt, nachdem am 22. Juni 1974 in ZĂŒrich die Schweiz. Vereinigung fĂŒr Sonnenenergie (SSES) in ZĂŒrich gegrĂŒndet wurde. 1975 wurde von Bundesrat Willi Ritschard die Eidg. Kommission fĂŒr Sonnenergie ins Leben

gerufen. Am 4. Symposium 1977 in Biel mit 900 Teilnehmern hielt der Energieminister Ritschard eine brillante Rede. Er sagte: «Es ist dem Volk bewusst geworden, dass die Sonne nicht einfach scheint, sondern es die natĂŒrlichste und umweltfreundlichste Energiequelle ist». 1976 wurde im Restaurant Mittenza in Muttenz die Regionalgruppe Sonnenenergie Basel (Resoba) gegrĂŒndet. 1976 fand dann anlĂ€sslich der MUBA in Basel auch die erste Sonderausstellung ĂŒber Sonnenenergie statt. Ab 1980 wurden dann auch erste Fotovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung realisiert. Franz Stohler, Ziefen

KI am Lausner Forum

Was stellt denn die KI mit uns an? Das scheint die grosse Frage zu sein. Menschen, die sich intensiv mit diesem Thema beschĂ€ftigen, können den Laien bestimmt auf einleuchtende Weise erklĂ€ren, wie die kĂŒnstliche Intelligenz funktioniert. Ich meine, sie werden wohl auch darauf hinweisen, dass dieses Hilfsmittel nicht feh-

lerfrei funktioniert und dass deshalb seine Dienste mit der notwendigen Vorsicht genossen werden mĂŒssen. Schliesslich ist das, was uns die KI glaubhaft machen will, nichts anderes als das Ergebnis davon, wie sie die Daten verarbeitet hat, mit denen sie vom Menschen «gefĂŒttert» worden ist. Fritz HĂ€uselmann Gelterkinden

Tag der Kranken am 2.MĂ€rz

Seit ĂŒber 85 Jahren setzt der Tag der Kranken jĂ€hrlich am ersten MĂ€rzsonntag ein Zeichen fĂŒr die kranken und beeintrĂ€chtigten Menschen in der Schweiz. GemĂ€ss Bundesamt fĂŒr Statistik sind derzeit rund 2,3 Millionen Menschen aller Altersstufen in der Schweiz von einer chronischen Krankheit betroffen. Das Motto am 2. MĂ€rz 2025 lautet: «Hilfe zur Selbsthilfe» Betroffene, aber auch Angehörige sollen ermutigt werden, den Austausch zu suchen und entsprechende Angebote in Anspruch zu nehmen. Sich Wissen aneignen und Probleme in die eigenen HĂ€nde nehmen, dies sei der Kern der «Hilfe zur Selbsthilfe», schreibt der Verein «Tag der Kranken» in seiner Medienmitteilung. «Wer sich Wissen ĂŒber Gesundheit und Krankheit zu eigen macht, kann im Notfall oder bei anspruchsvollen gesundheitlichen Situationen richtig handeln, was Leben retten wie auch körperliche und psychische Leiden lindern kann – sei es bei kranken, beeintrĂ€chtigten oder betagten Menschen», erklĂ€rt VereinsprĂ€sidentin Doris Fischer-Taeschler Am «Tag der Kranken» ïŹnden zahlreiche Aktionen statt, beispielsweise Konzerte, Besuchs- und Geschenkaktionen in SpitĂ€lern und Heimen, Predigten oder SolidaritĂ€tsveranstaltungen. Auch die BundesprĂ€sidentin 2025, Karin Keller-Sutter, wird zur Bevölkerung sprechen. ObZ

FeldschĂŒtzen BĂ€mbel

Am Samstag, 15. Februar 2025, versammelten sich 28 Vereinsmitglieder und GĂ€ste im Restaurant Tschoppenhof in Liedertswil zur 149. Generalversammlung. Die drei Jahresberichte der PrĂ€sidentin, dem SchĂŒtzenmeister und dem JungschĂŒtzenleiter fassten das vergangene Vereinsjahr zusammen, welches nicht von Langeweile geprĂ€gt war. Die Jahresrechnung 2024 wies ein erfreuliches Ergebnis aus, dies insbesondere Dank des erfolgreichen 13. Carl Spitteler-Schiessen sowie der Mithilfe am Jugend Regioturnfest. Nach dem RĂŒckblick wurden die Weichen fĂŒr das kommende Vereinsjahr gestellt. Bevor die Schiesssaison starten kann, muss der Kugelfang saniert werden. Höhepunkt wird sicherlich der Besuch des ZĂŒrcher KantonalschĂŒtzenfestes im Weinland, Ende August sein. Der gesamte Vorstand wurde fĂŒr eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren mit Applaus bestĂ€tigt. Weiter wurde ein OK gewĂ€hlt, welches nun das 150-JahrJubilĂ€um der FeldschĂŒtzen Bennwil im Jahr 2026 vorbereiten wird Ein besonderes Traktandum der diesjĂ€hrigen GV waren sicherlich die Ehrungen: Martin Heinimann wurde fĂŒr seinen Einsatz und die langjĂ€hrigen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Nach der Versammlung genossen Alle ein feines Nachtessen. Auch musste auf all die SiegertrophĂ€en angestossen werden.

Sieger Jahresmeisterschaft Kategorie 1: Thomas Schick, Kategorie 2: Jakob Roppel. Sieger Nachwuchsmeisterschaften: JungschĂŒtzen: Samuel Heinimann, Junioren: Gerome HĂŒmbeli. Der Vorstand wĂŒnscht allen Vereinsmitgliedern eine erfolgreiche, neue Saison 2025. Marianne Oetiker

Sport Rekord an Masters M65 verbessert

Aeneas Appius verbessert an den 10km de Payerne den Schweizer Strassenrekord bei den Masters M65 von François De Bellis aus dem Jahr 2019 um 1 Sekunde auf 37:52,9. Das war ein Jahresauftakt nach Mass. Das harte Wintertraining gab ihm viel Kraft und WiderstandsfĂ€higkeit fĂŒr jedes Wetter und so konnte er sein Rennplan bei nasser Witterung mit einem schnellen letzten Kilometer perfekt umsetzen. Team Swiss Emotions

Foto: zVg
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AuchSelbstÀndigerwerbendehaben dasRechtSteuernzusparen

SelbstĂ€ndigerwerbendehaben verschiedene, gesetzlich zulĂ€ssige Möglichkeiten, ihre Steuerbelastung zu minimieren, zum Beispiel indem sie sich der Pensionskasse ihres Unternehmens oder Berufsverbands anschliessen Mit einem Anschluss an eine Pensionskasse können in der Regel wesentliche höhere VorsorgebeitrĂ€ge akkumuliert und steuerlich in Abzug gebracht werden, als wenn lediglich Einzahlungen in die SĂ€ule 3a geleistet werde, da diese bei 20 % des Einkommens und aktuell bei CHF 36'288 plafoniert sind. ZusĂ€tzlich zu den PensionskassenbeitrĂ€genkönnen noch Einzahlungen in die kleine SĂ€ule 3a von aktuell CHF 7258 geleistet und steuerlich abgezogen werden Meistens bestehen bei der Pensionskasse noch BeitragslĂŒcken, welche in Jahren mit gutem GeschĂ€ftsgang zusĂ€tzlichaufgefĂŒlltwerdenkönnen Ferner können Arbeitgeber-

Beitragsreserven in die Pensionskasse einbezahlt und steuerlich abgezogen werden Wird dem mitarbeitenden Ehepartner ein marktgerechtes Gehalt entrichtet, kann auch er steuerlich abzugsfĂ€hige BeitrĂ€ge an die Pensionskasse und die SĂ€ule 3a leisten Zudem besteht bei der Direkten Bundessteuer und in den meisten Kantonen der AnspruchaufdenZweitverdienerabzug Das Geltend machen von Abschreibungen, VerlustvortrĂ€gen und Ersatzbeschaffungen, die Bildung von RĂŒckstellungen sowie die privilegierte Besteuerung des LiquidationsgewinnssindweiterSteuerplanungsinstrumente, die Wara Finanz GmbH zum Vorteiler ihrer Unternehmerkunden nutzt

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FĂŒr eine verbesserte Sichternstrasse

Liestal Initiative fordert mehr Sicherheit und einen reibungslosen Verkehrsfluss fĂŒr alle Verkehrsteilnehmenden

Meinrad Stöcklin

Die Querelen und politischen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der umstrittenen neuen Verkehrssituation auf der Sichternstrasse beim Bahnhof Liestal gehen in die nĂ€chste Runde. Nachdem eine von rund 650 Personen unterzeichnete Petition bei den Behörden, die das GesprĂ€ch scheuen, nichts bewirkte, lanciert nun der Verein «liestal.orientiert» eine Gemeinde-Initiative DafĂŒr wurden am vergangenen Samstag im Stedtli erstmals öffentlich Unterschriften gesammelt.

Die Initianten kritisieren die beiden Fahrbahnverengungen in der Sichternstrasse kurz nach dem Rechtsabbieger nach der neuen Bahnhofs-UnterfĂŒhrung in Richtung Oristal. Die untere Verengung in dieser Begegnungszone verursache unnötigen Stau, die obere drĂ€nge den bergwĂ€rts fahrenden Verkehr auf das intensiv genutzte Trottoir; und beide Situationen seien unnötige

EngpĂ€sse und fĂŒhrten immer wieder zu gefĂ€hrlichen Situationen, wird moniert. So sei besonders zu Stosszeiten die Si-

cherheit von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern nicht gewĂ€hrleistet und auch Kindergartenkinder seien gefĂ€hrdet. Die

Sie sind allesamt Mitglieder des Initiativkomitees und sammelten im Stedtli Unterschriften Von links

Vergeistigte KlÀnge, weltenthoben

Baselbieter Konzerte Pianist und Dirigent Christian Zacharias in Liestal

Thomas Brunnschweiler

Wenn man nach einem Konzert als Publikum sprachlos staunend zurĂŒckbleibt, erhebt sich die paradoxale Frage: Wie beschreibt man musikalische Perfektion? Sie stellte sich beim sechsten Baselbieter Konzert in der Stadtkirche Liestal am 18. Februar, bei dem der weltbekannte deutsche Pianist und Dirigent Christian Zacharias die Menschen mit seinem Klavierspiel bezauberte In der ersten HĂ€lfte spielte Zacharias zwei Sonaten von Franz Joseph Haydn und wi-

derlegte durch seine Interpretation das Vorurteil des harmlosen «Papa Haydn». Schon in der Sonata G-Dur Hob XVI:39 spielte Zacharias gleichzeitig auf gleichsam natĂŒrliche und ĂŒbernatĂŒrliche Weise, leicht und doch akzentuiert, glasklar im Anschlag und mit sorgfĂ€ltiger Pedalarbeit. Mit der Sonata C-Dur Hob XVI:48 eröffnete Haydn die spĂ€ten «klassischen» Klaviersonaten Im kontrastreichen und innigen Andante con espressione wechselte tiefgrĂŒndige Erdenschwere mit daunenweicher Leichtigkeit und nur noch hingetupften Noten. Leicht und

perlend ertönte das Rondo (Presto) mit dem charakteristischen Haydn’schen Humor Zacharias’ Finger glitten wie schwebende Ballerinen ĂŒber die Tastatur, um die einzelnen Tasten schlafwandlerisch und absichtslos zu treffen. In den sechs «Moments musicaux» von Franz Schubert wĂ€hlte Zacharias die Tempi und die Agogik so, dass er diese wunderbare Musik zum Atmen brachte. Der Kontrast von SĂŒsse und Bitterkeit der zwischen 1823 und 1828 entstandenen StĂŒcke kam in einer vergeistigten Weise zum Ausdruck, wie man sie selten erlebt.

Barock trifft Neoklassizismus

Nach der Pause erklĂ€rte Christian Zacharias das Konzept des zweiten Teils. Er spielte jeweils ein StĂŒck von François Couperin bzw Domenico Scarlatti und eines des Neoklassizisten Francis Poulenc in Paaren Nach Couperins «Les Moissoneurs» («Die Erntearbeiter») erklangen die «Mouvements PerpĂ©tuels» von Poulenc, die dieser im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs geschrieben hatte. Zacharias spielte kraftvoll und abgeklĂ€rt, als wĂ€re er der Zeit und aller Erdenschwere enthoben. Nach «Les Charmes» («Die Zauber») von Couperin folgte die kurze dahinïŹ‚iessende Improvisation 13 von Poulenc. Zacharias ist Spezialist fĂŒr die Interpretation der Sonaten von Domenico Scarlatti. So spielte er die Sonata in cMoll K.158, die im Programm irrtĂŒmlicherweise als C-Dur-Sonata ausgewiesen wurde. Darauf folgte die Poulencs

Initianten fordern explizit einen FussgĂ€ngerstreifen im Bereich Wiedenhub-/ Sichternstrasse, damit Kinder wissen, wo sie die Strasse ĂŒberqueren dĂŒrfen. Weil jedoch in Begegnungszonen gemĂ€ss Bundesgesetz keinerlei Markierungen erlaubt sind, wird die Umwandlung von der Begegnungszone in eine Tempo30-Zone angeregt. «Diese Begegnungszone braucht es in dieser Form nicht und ist fĂŒr alle Verkehrsteilnehmenden schlecht und ein Ärgernis», sagt Raoul Rosenmund vom Verein «liestal.orientiert». Dahinter, dass sich die Stadt bislang nicht wirklich gesprĂ€chsbereit gezeigt hat, vermutet der Verein rein ideologische GrĂŒnde. Wie auch immer: Das Anliegen scheint den Nerv der Bevölkerung zu treffen. So kamen bereits am ersten Vormittag ĂŒber 100 Unterschriften zusammen. Damit die Initiative zustande und es danach zu einer Volksabstimmung kommt, braucht es (ohne Frist) mindestens 500 gĂŒltige Unterschriften.

Ruth’s Augenblicke

Improvisation 15, eine «Hommage Ă  Edith Piaf» in c-Moll, die versucht, mit emotionalen Melodien den geistigen Extrakt von Piafs Musik wiederzugeben. Couperins StĂŒck «Les Barricades MystĂ©rieuses» gehört zu den oft gehörten Werken des Barockkomponisten und bezauberte mit seinem wiegenden Charakter Als Kontrast spielte Zacharias zum Schluss Poulencs «Intermezzo 2» und «MĂ©lancolie». Als Dank fĂŒr den grossen Applaus erklang nochmals ein StĂŒck von Couperin. Ein Klavierrezital, das lange nachklingen wird.

Es existierte vor langer Zeit einmal ein Buch vom Autor Joseph Joachim, mit dem Titel «Lonny, die Heimatlose». Ich besitze diesen recht abgegriffenen Band von 1889, von der Verlagsbuchhandlung Benno Schwabe, Basel, noch immer, denn schliesslich wurde meine Mutter geboren 1925, genau wegen dieses Titels Lonny genannt! Beim Abstauben des BĂŒcherregals ist es mir in die HĂ€nde gefallen, und sofort ĂŒberrollten mich Erinnerungen an Menschen, die lĂ€ngst nicht mehr unter uns weilen. Das Buch wurde natĂŒrlich in Frakturschrift gedruckt, und die konnte ich schon in der Primarschule problemlos lesen. Meine Grossmutter liebte diese Geschichte ĂŒber alles, und so erhielt ihre, vor genau 100 Jahren geborene Tochter, diesen seltenen Namen. Meine Grosseltern und ihre Familie mussten damals alle zwei bis drei Jahre umziehen. Mein Grossvater war Ortspolizist, und da waren, um als Polizist immer neutral bleiben zu können, die Ortswechsel in regelmĂ€ssigen AbstĂ€nden vorgeschrieben. So hatte Lonny ihrem seltenen Namen alle Ehre gemacht – durch die vielen UmzĂŒge wuchs sie ohne vertiefte Wurzeln auf, also fast etwas heimatlos. Sie wurde in Liestal geboren, im damaligen Polizeiposten an der Kasernenstrasse. NĂ€chste Wohnorte der Familie waren Muttenz, Allschwil, Reigoldswil, Hölstein, Buus, Frenkendorf Danach kam Lonny ins Welschland und spĂ€ter zur Ausbildung nach Basel, und an ihre erste Stelle nach Brittnau. Lonny war bereits ausgezogen, als ihre Eltern zurĂŒck nach Liestal zĂŒgelten. Am ehesten vermisste Lonny damals ihr Zuhause von Reigoldswil und das von Buus. Ich half einst – auch das ist schon sehr lange her – bei Nikodemus in Sissach Kleider sortieren fĂŒr sein Hilfswerk in RumĂ€nien. Beim Zvieri kam ich ins GesprĂ€ch mit einem Ă€lteren Helfer Er sei von Buus, sagte er mir Meine Mutter Lonny habe auch dort gewohnt, erklĂ€rte ich ihm. Und dann begann er ĂŒber sein ganzes, altes Gesicht zu strahlen. «El-O-En-EnYpsylon» «so hatte sie ihren Vornamen buchstabiert, als sie sich in unserer Klasse vorstellte. Wir Buben waren sĂ€mtliche verknallt in sie! Sie kam uns so klug und weit gereist vor, im Gegensatz zu uns, die wir Buus kaum je verlassen konnten.» Ich bat meine Mutter damals, mich abzuholen bei Nikodemus. Und da trafen sie sich wieder Lonny, und ihr alter Schulkollege. Seine Augen strahlten, als wĂ€re er wieder 14 Jahre alt. So, das war ein Nachmittag voller Erinnerungen, zurĂŒck in die Welt meiner Grosseltern und meiner Mutter Wenn ich eine Tochter gehabt hĂ€tte, wĂŒrde sie vielleicht Lonny heissen – wer weiss! Der Name gefĂ€llt mir gut.

Sport SchĂŒler-Judoturnier

Perfekte Ausbeute: fĂŒnf Medaillen bei fĂŒnf Teilnehmern, davon zwei Mal Gold fĂŒr den Judo Sport Liestal in Liechtenstein. Beim SchĂŒlerturnier in Ruggell am 23. Februar zeigten die Nachwuchsjudoka vom Judo Sport Liestal beeindruckende Leistungen und sicherten sich mehrere PodestplĂ€tze.

In der Altersklasse U11 bewies Robyn ihr Können und dominierte ihre Gegnerinnen. Sie gewann alle drei KĂ€mpfe souverĂ€n und sicherte sich verdient den 1. Platz. Auch in der U13 zeigte Lilly eine starke Leistung. Sie entschied zwei KĂ€mpfe fĂŒr sich und musste sich lediglich einmal geschlagen geben. Damit erreichte sie einen hervorragenden 2. Platz.

In der Altersklasse U15 setzte sich Yannick in der Gewichtsklasse bis 50 kg mit beeindruckender Technik durch Er gewann alle drei KĂ€mpfe ohne Probleme und holte sich den 1. Platz. Ebenfalls in der U15, aber in der Gewichtsklasse bis 55 kg, zeigte Lukas starke KĂ€mpfe und

erreichte das Finale. Dort musste er sich jedoch knapp geschlagen geben, konnte sich aber ĂŒber einen verdienten 2. Platz freuen. Francesco, der in der Gewichtsklasse ĂŒber 55 kg antrat, hatte einen schweren Start und verlor seinen ersten Kampf. Doch er kĂ€mpfte sich zurĂŒck und sicherte sich im kleinen Finale den 3. Platz. Judo Sport Liestal

SchĂŒler-Judoturnier 2025 in Ruggell (FL)

1. Rang: Yannick Kern

SchĂŒler Knaben A (U15) -50kg

Liestal

1. Rang: Robyn Kern

SchĂŒler MĂ€dchen C (U11) G3

Liestal

2. Rang: Lukas Bösch

SchĂŒler Knaben A (U15) -55kg

Grellingen

2. Rang: Lilly MĂŒller

SchĂŒler MĂ€dchen B (U13) G6

Bubendorf

3. Rang: Vatansever Francesco

SchĂŒler Knaben A (U15) +55kg Wehr

Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und ErwachsenenbĂŒcher

Am Freitag vor den Schulferien, am 28. Februar, ïŹndet der Fasnachtsumzug der Primarstufe Liestal statt. Die Kinder der Primarstufe Liestal und diverser KindertagesstĂ€tten und Spielgruppen ziehen von 14 Uhr bis etwa 15 Uhr mit ihren selbstgebastelten, kreativen und bunten KostĂŒmen durchs Stedtli Liestal. Die Zuschauenden erwartet eine fröhliche und farbenfrohe Schar von rund 900 Kindern, begleitet von Cliquen und Guggenmusik

Primarstufe Liestal

nach rechts: Yannick Spinnler Raoul Rosenmund, Thomas Baltzer, Kurt Bitterli (PrÀsident Verein «liestal.orientiert») und Daniel Schwörer
Foto: M. Stöcklin
AbgeklÀrtes und vergeistigtes Spiel: Christian Zacharias. Fotos: T. Brunnschweiler
Christian Zacharias: integre und authentische KĂŒnstlerpersönlichkeit
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Lesbische Liebesbiografien

Theater Palazzo Vier Frauen ĂŒber 80 erzĂ€hlen ĂŒber ihre Liebe zu Frauen

Marc Schaffner

Christine, Margrit, Ilse und Ruth sind alle ĂŒber 80 und sie lieben Frauen. Im poetischen BĂŒhnenstĂŒck «Die Liebe in meinem Leben» erzĂ€hlen sie aus ihrer BiograïŹe und setzen sich auf intime Weise mit Liebe, Begehren, WidersprĂŒchen, Schwierigkeiten, IdentitĂ€t und Selbstbestimmung auseinander Sie reden ĂŒber ihren Schulschwarm, ĂŒber Kussorgien in der Jugendherberge, ĂŒber Wendepunkte in ihrem Leben, ĂŒber das Verliebtsein in eine erwachsene, verheiratet Frau oder ĂŒber ihre heutige Beziehung.

Morgen Freitag kann das spezielle StĂŒck im Theater Palazzo in Liestal miterlebt werden. Als einzige Person wird die Zeichnerin Anja Sidler auf der BĂŒhne stehen: Sie zeichnet live – auf dem Projektor und auf der Leinwand –, wĂ€hrend die Stimmen von drei der Frauen aus dem Off zu hören sind, als Audiocollage, begleitet durch die Kompositionen von Fatima Dunn, PreistrĂ€gerin des Schweizer Filmpreises «Beste Filmmusik». Von der vierten Frau liest Anja Sidler TagebucheintrĂ€ge vor. Hintergrund fĂŒr die ErzĂ€hlungen der vier Frauen ist die Forschung der Historikerin Corinne RuïŹ‚i zur Lesbengeschichte der Schweiz. Den ObZ-Leser/ -innen ist ihr Name vielleicht bekannt: Sie ist Co-Autorin des Buchs «Vorbild und Vorurteil. Lesbische Spitzensportlerinnen erzĂ€hlen», das vor einiger Zeit in der ObZ vorgestellt wurde.

Das TheaterstĂŒck «Die Liebe in meinem Leben» ist aus einer mehrjĂ€hrigen Zusammenarbeit zwischen Regisseurin Ruth Huber und Corinne RuïŹ‚i hervor-

gegangen. Die Audiocollage folgt den biograïŹschen ErzĂ€hlungen und setzt auch thematische Schwerpunkte. «Die verschiedenen Frauen haben sich nie getroffen, aber weil wir eine Collage nach Themen gemacht haben, entsteht ein Dialog, den es nie gegeben hat», erklĂ€rt Ruth Huber

Die Zuhörer/-innen erfahren beispielsweise, wie die Frauen ihre Vorliebe entdeckt haben und wie sich ihre LiebesbiograïŹen entwickelten, vom Kind bis heute. Auch gesellschaftliche Fragen werden angesprochen, wie Ruth Huber ausfĂŒhrt: «Es hat schon immer verschiedene Arten von Liebesbeziehungen, Familien und Zusammenleben gegeben, auch in den 30er-, 40er- oder 50er-Jahren». Und am Schluss geht es auch dar-

um, wie es den Frauen heute geht und wie sie in die Zukunft blicken. Das Thema Liebesbeziehungen im Alter sei nicht etwas, worĂŒber man hĂ€uïŹg spreche, deshalb habe sie dem auch Raum geben wollen, sagt Ruth Huber

Auf das Publikum wartet jedenfalls, wie im StĂŒckbeschrieb zu lesen ist, ein «zarter und humorvoller Dialog zwischen Ton und Bild, Vergangenheit und Gegenwart».

Beteiligte: Live-Zeichnungen: Anja Sidler, Regie: Ruth Huber, Recherche: Corinne RuïŹ‚i, Sounddesign: Christina Baron, Musik: Fatima Dunn, SzenograïŹe: Jasmin Wiesli, Technik: Jasio Goettgens, Produktionsleitung: Pascal Nater. Freitag, 28 Februar, 20 Uhr, Theater Palazzo, Liestal

Weltgebetstagsfeier mit Liturgie zu den Cook-Inseln

Liestal Am 17 MĂ€rz in der Evangelisch-methodistischen Kirche

Die 15 Cook-Inseln liegen im PaziïŹk, sie sind ein kleiner Teil der SĂŒdsee-Inselwelt, zu der etwa 7500 Inseln gehören, aufgeteilt auf 13 unabhĂ€ngige Staaten und zwölf abhĂ€ngige Gebiete Etwa 15 000 Einheimische leben auf den Inseln, sehr viele sind jedoch nach Neuseeland und Australien gezogen. Die Kolonialzeit wirkt bis heute nach in regionalen KonïŹ‚ikten und UnabhĂ€ngigkeitsbestrebungen. Die Lebenswirklichkeit ist komplex – es stellen sich Fragen zur Trinkwasserversorgung und Ansteigen des Meeresspiegels zu grossen Trans-

portwegen (von einer Insel zur anderen) und moderner wirtschaftlicher Ausbeutung (Tiefseebergbau, Atomtests) wie ebenso nach Entkolonialisierung, UnabhĂ€ngigkeit und Bewahrung der Meereswelt. Als Beispiel: Rarotonga ist die Hauptinsel und eine Vulkaninsel, recht gut erschlossen fĂŒr den Tourismus. Nördliche Inseln sind Korallenatolle.

Auf der Insel Manihiki – 1300 km von Rarotonga entfernt – werden z. B. schwarze Perlen gezĂŒchtet Mit Psalm 139 laden die Frauen der Cook-Inseln zur Feier ein: Gottes Werke

Stellen

sind eigentlich wunderbar gemacht –wĂŒrde der Mensch ans Ă€usserste Meer ïŹ‚iehen vor Gott – wĂŒrde er ihn nicht ïŹnden? Denken wir darĂŒber nach, wie wir die Schöpfung hier und dort bewahren und respektieren – um nachhaltig zu proïŹtieren statt zu zerstören! Das WGT-Team Liestals lĂ€dt zu einem aufschlussreichen Abend mit Liturgie zu diesen SĂŒdseeinseln ein: Freitag, 7. MĂ€rz, um 19 Uhr in der Evangelischmethodistischen Kirche an der Kasernenstrasse 37 in Liestal.

Marianne Trachsel

Stedtli-Sperrungen

Der Stadtkern von Liestal wird in der Fasnachtswoche wie folgt fĂŒr den Verkehr gesperrt: Sonntag, 9.MĂ€rz, ab 10 Uhr bis Montag, 10.MĂ€rz, 12 Uhr; Montag, 10. MĂ€rz, ab 17 Uhr bis Dienstag,

11. MĂ€rz 8 Uhr; Mittwoch, 12.MĂ€rz ab 10 Uhr, bis Donnerstag, 13. MĂ€rz, 12 Uhr; Samstag, 15.MĂ€rz, ab 17.30 Uhr, bis Sonntag, 16. MĂ€rz, 12 Uhr ObZ

BÀnz Friedli rÀumte auf

Am vergangenen Freitag, 21. Februar, begeisterte BĂ€nz Friedli im ausverkauften Theater Palazzo in Liestal mit seinem Programm «BĂ€nz Friedli rĂ€umt auf». Der Schweizer Kabarettist ĂŒberzeugte einmal mehr mit scharfsinnigem Humor und treffenden Beobachtungen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen. Friedli kombinierte persönliche Anekdoten mit gesellschaftskritischer Satire, was beim Publikum fĂŒr zahlreiche Lacher und Nachdenklichkeit sorgte.

Ein Schaufenster zum TrÀumen

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns ins Staunen versetzen. So erging es Elke Aeschimann als sie vor dem Schaufenster des Glaser NĂ€hcenters in Liestal stand: «Im Fenster zu sehen ist ein kleines Wunderwerk der Handwerkskunst Eine detailgetreue Puppenstube, in der eine ïŹ‚eissige Schneiderin mit viel Liebe zum Detail Puppenkleider nĂ€ht Es ist, als wĂ€re man in eine andere Zeit eingetaucht. Inmitten von Stoffen, NĂ€hmaschinen und Knöpfen wirkt die Szene wie ein lebendiges Bild, das Geschichten erzĂ€hlt. Jedes Mal, wenn ich an dem Schaufenster vorbei gehe, entdecke ich neue kleine Details. Es ist fast wie ein Wimmelbild in dem man immer wieder etwas Neues entdecken kann Ich ïŹnde dass dieses Schaufenster einen ganz besonderen Charme versprĂŒht und die KreativitĂ€t und Leidenschaft des Glaser NĂ€hcenters widerspiegelt. Es ist ein wunderbares Beispiel dafĂŒr, wie man mit viel Liebe zum Detail etwas Besonderes schaffen kann Daher möchte ich allen Lesern dieser Zeitung empfehlen, sich dieses kleine Juwel in Liestal selbst anzusehen. Es lohnt sich!» Foto: zVg

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Zeichnerin Anja Sidler malt live zur
Lena Coray, Theater Palazzo Liestal BĂ€nz Friedli im Theater Palazzo. Foto: zVg
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Alltag mit Demenz

Sissach Im Umgang mit Demenzkranken braucht es Geduld und VerstÀndnis

Beat Eglin

Am letzten Samstag konnte man am Demenzparcours im Alters- und PïŹ‚egeheim MĂŒlimatt an praktischen Beispielen und Übungen selbst erleben, wie das Leben fĂŒr Menschen mit Demenz immer beschwerlicher wird. An 13 Stationen wurden Alltagssituationen nachgestellt, die gesunde Menschen in die Situation von Kranken versetzen. Der Parcours war nicht fĂŒr bereits erkrankte Personen und er war auch kein Test, um Anzeichen von Demenz festzustellen. Er zeigte die Schwierigkeiten, die Demenzkranke haben und bekommen können. Noch beschwerlicher wird es bei Ă€lteren Leuten, wenn sie zusĂ€tzlich unter anderen Krankheiten wie Hör- oder Sehstörungen leiden.

Grosse Herausforderungen

Demenzielle Erkrankungen stellen die PïŹ‚egefachleute vor grosse Herausforderungen und ungeahnt schwierige Aufgaben. Auch im privaten Umfeld sind viele Menschen betroffen und Familienangehörige mĂŒssen sich mit der fortschreitenden Krankheit befassen. VerstĂ€ndnis und Geduld aufzubringen, wenn einfache Dinge nicht mehr machbar sind und sich die Vergesslichkeit manifestiert, ist fĂŒr beide Seiten sehr schwierig Es ist hilfreich, wenn man sich unter kundiger Anleitung mit den Symptomen und Auswirkungen der Demenz beschĂ€ftigen kann. Dazu richtete das Zentrum fĂŒr PïŹ‚ege und Betreuung MĂŒlimatt in Sissach diesen Parcours ein.

13 Stationen

An den raffiniert gestalteten Stationen konnte man alltĂ€gliche Situationen nachempïŹnden und selbst beurteilen. Nach den selbst gemachten Erfahrung kann man den Kranken mehr VerstĂ€ndnis und Empathie entgegenbringen. Mit der Expertin fĂŒr PïŹ‚egeentwicklung, Roswitha Schmadel, konnten individuelle Termine vereinbart werden. Ein Spielauto auf der Strasse zum vorgegebenen

SchĂŒrze anziehen und zuknöpfen mit Handschuhen.

Ziel fĂŒhren tönt einfach. Wenn man die Aufgabe aber spiegelverkehrt lösen muss, bekommt man Probleme. Oder ziehen Sie einen KĂŒchenschĂŒrze an und knöpfen Sie diese zu – mit ein wenig zu grossen Gartenhandschuhen! Auf der Shoppingtour

«E farblos farbigen Obe»

Sissach Über 33 Jahre SchnitzelbĂ€nkler «dr Farblosi»

Sander van Riemsdijk

Eine Ewigkeit, genau gesagt ganze 33 Jahre lang von 1990 bis 2023, hat der frĂŒhere Sissacher SchnitzelbĂ€nkler «dr Farblosi» ĂŒber spezielle Begebenheiten und Vorkommnisse in «seinem» Sissach und Umgebung in seinen Versen mit Ironie und bissiger Satire berichtet Und leistete damit kultverdĂ€chtig unĂŒberhörbar einen wichtigen Beitrag fĂŒr die Fasnachtskultur in der Oberbaselbieter Fasnachtmetropole. Es hatte dann auch ein Hauch von Nostalgie mit vielen Aha-Erlebnissen, als im Rahmen der Feierlichkeiten zum 800-Jahr-JubilĂ€um von Sissach dieser «dr Farblosi» am letzten Freitag in der voll besetzten Oberen Fabrik in Sissach noch einmal auf der BĂŒhne stand und als LehrstĂŒck ĂŒber die Schnitzelbank und Echo der Vergangenheit wieder die alten damaligen Geschichten auf seine bekannte Art auïŹ‚eben liess.

Mit feinem Spott Mit einem Elixier aus Anekdoten mit den dazugehörenden Schnitzelbank-

versen und den originalen, meist schwarz-weissen Helgen mit grossem Wiedererkennungswert, welche ins Thema der Verse einfĂŒhrten, arbeitete er in einem gediegenen Ambiente alte Ereignisse von einst mit feinem Spott und treffenden Farbtupfern auf amĂŒsante Art auf.

Dabei war die jahrelange RivalitĂ€t mit der Nachbargemeinde Zunzgen ein immer wiederkehrendes Thema. So lautete der Spott ĂŒber den frĂŒheren Feuerwehrverbund von Sissach mit Itingen und Zunzgen: «Vo Sissech Zunzge Ütige wird d’FĂŒĂŒrwehr zĂ€megleit. Chöschte spare chön me so het me ĂŒberleit. Es Objekt zum gmeinsam ĂŒebe das het me scho gfunde Bi dr nögschte HauptĂŒebig wird Zunzge denn azunde.» Und drohte beim AnzĂŒnden des Wappens von Zunzgen auf der Helge den Bogen zu ĂŒberspannen.

Lob und Kritik nah zusammen Besondere anekdotenhafte Ereignisse im queren Zeitraffer mit grossem Erinnerungswert, welche immer wieder fĂŒr herzhafte Lachsalven sorgten, wa-

erleben Sie, dass das Einkaufen nicht mehr so einfach ist wie frĂŒher Und am Abend erkennt man vielleicht die Ziffern auf dem Wecker nicht, vergisst die Abendhygiene oder sogar sich umzuziehen!

«Amuses Bouches» in Tenniken

Kultur UrauffĂŒhrung ihres neuen Programms

Das Trio Les Amuses Bouches traf in Tenniken den Ton und riss das Publikum von den StĂŒhlen. Die drei Musiker/-innen Rolf Jörin, Petra Strickler und Nadja Tanner sind schon seit ĂŒber 20 Jahren zusammen musikalisch unterwegs. Dennoch feierten sie am 21. Februar gleich zwei Premieren: Der erste Auftritt in Tenniken und die UrauffĂŒhrung ihres neuen Programms! Organisiert hat den Anlass die Kulturkommission Tenniken (Kuko), welche einen Abend voll kulinarischer und kultureller Leckerbissen versprach und mehr als recht behielt. Den Zuschauern, darunter viele Fans von weit ennet den Grenzen von Tenniken, war die Vorfreude ins Gesicht geschrieben und die Stimmung schon beim reichhaltigen ApĂ©ro ausgelassen und fröhlich. Das Buffet durfte sich sehen lassen. Getreu dem Motto des Abends hatten sich die Mitglieder der Kuko ins Zeug gelegt und eine grosse Auswahl an «Amuse Bouches» gezaubert. Dann waren die anderen Les Amuses Bouches am Start. Die drei stimmgewaltigen Vollblutmusiker/-innen legten ganz ohne technische VerstĂ€rkung los und wussten ihr Publikum vom ersten Song an zu begeistern Mit einer Mischung aus Musik und Kleinkunsttheater bewegten sie sich stilsicher durch die verschiedenen Musikrichtungen. Ihr Repertoire umfasst ein breites Spektrum – vom afrikanischen Medley ĂŒber Klassiker aus den 60 Jahren bis hin zum Schweizer Liedgut. Dieses liegt dem Trio besonders am Herzen und bei der Hommage an den grossen Liedermacher Mani Matter brauchen sie den Vergleich keinesfalls zu scheuen. Mit viel Experimentierfreude zerlegen Les Amuses Bouches bekanntes Liedgut und setzen es ĂŒberraschend neu zusammen. Dabei nehmen sie sich selbst nicht allzu ernst – ihr bodenstĂ€ndiger Humor kommt an. Egal ob Keyboard oder Akkordeon, Rolf Jörin fĂŒhlt sich bei beiden Instrumenten zuhause, wĂ€hrend man bei seinen beiden Damen nebst den fantastischen

Stimmen insbesondere die FĂ€higkeit fĂŒr Schnabelwetzer hervorheben darf – da bekommt man schier vom Zuhören schon einen Knoten in der Zunge! Kurz vor dem musikalischen Schlussbouquet nutzte die Kuko die Gelegenheit fĂŒr einen Dank fĂŒr diesen unglaublichen Abend: «Ihr macht einfach Freude»! Ebenfalls durfte das langjĂ€hrige, verdiente Mitglied Kurt Nyffeler aus den Kuko-Reihen verabschiedet werden. Kurt Nyffeler hatte wĂ€hrend rund acht Jahren mitgeholfen, die Kultur in Tenniken zu fördern und ein aktives und lebendiges DorïŹ‚eben mitzugestalten. Ja irgendwann hat alles ein Ende und trotz anhaltendem Applaus und Standing Ovation kam die allerletzte Zugabe. Diese durfte sich das Publikum gleich selbst geben – mit dem Zungenwetzer «Hinter dem MĂŒnster» verschmolzen die Grenzen zwischen KĂŒnstlern und Publikum vollends, oder wie Rolf Jörin treffend meinte: «Wenn der Funke so auf das Publikum ĂŒberspringt, dann ist das ein Privileg und es macht einfach unglaubliche Freude auf der BĂŒhne zu stehen».

ren unter anderem die EntfĂŒhrung einer Madonna-Statue durch Mitarbeiter vom Werkhof, die schweizweite PublizitĂ€t von Metzgerei HĂ€ring mit der Geschichte von einer angeblich öffentlichen Metzgete, der Diebstahl der Fahne auf der Sissacher Fluh, die WC-Anlage auf dem Bahnhof, die Begegnungszone, das Dach der Kunsteisbahn, die Volksstimme oder der Versuch der EinfĂŒhrung von Tempo 30 auf den Sissacher Strassen.

«Dr Farblosi» wĂ€re mit Sicherheit auch heute noch, zwei Jahre nach seiner Schnitzelbank-Pensionierung, mit seinen verblĂŒffenden Pointen eine Bereicherung fĂŒr die hiesige Schnitzelbank-Szene.

Nirgends ist Lob und Kritik so nah zusammen als an einer Schnitzelbankveranstaltung.

An diesem Abend blieb beim Publikum im Saal vor Lachen kein Auge trocken und es quittierte den zweistĂŒndigen Auftritt mit grossem Lob fĂŒr die Leistung ihres «dr Farblosi» mit einem stĂŒrmischen, lang anhaltenden Applaus.

Ehrung von Kuko-Mitglied Kurt Nyffeler
Fotos: zVg
Anhaltende Standing Ovations
Kriminal Tango.
Monika und Edi Herzog meistern die Aufgaben problemlos
Fotos: B. Eglin
«Dr

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Verkehrsbehinderung infolge Fasnachtsveranstaltungen

Aufgrund von diversen Fasnachtsveranstaltungen ist hauptsÀchlich im Dorfkern an folgenden Tagen mit Verkehrsbehinderungen und zeitlich begrenzten

Sperrungen zu rechnen:

Freitag, 28 Februar 2025 Fasnachtsumzug Primarstufe ca 14.15 bis 15.30 Uhr

Sonntag, 9. MÀrz 2025 Fasnachtsapéro, Dorfplatz ca 09.30 bis 12.00 Uhr

Fackel- und Laternenumzug ca 19.15 bis 21.00 Uhr

Montag, 10 MĂ€rz 2025 Montagsumzug ca 11.00 bis 24.00 Uhr

Dienstag, 11 MĂ€rz 2025 Kinderumzug ca 13.15 bis 15.30 Uhr

Mittwoch, 12 MĂ€rz 2025 Platzkonzert mit Wagenbalaari, Dorfplatz ca. 16.30 bis 03.00 Uhr

Donnerstag, 13 MĂ€rz 2025 Ändstreich ca 02.30 bis 04.00 Uhr Die Umleitungen werden jeweils signalisiert.

Umleitung wĂ€hrend des Montagsumzugs von ca 14.00 bis 17.00 Uhr: Der Verkehr Richtung Tecknau und RĂŒnenberg wird ĂŒber die Route Rohrbachweg, Römerweg, Chrummacherweg, Balkenweg, Strehlgasse umgeleitet Das TeilstĂŒck Mehrzweckhalle bis EinmĂŒndung Tecknauerstrasse (Balkenweg Ost und Strehlgasse) wird im alternierenden Einbahnverkehr mit Gegenverkehr des Fasnachtsumzugs gefĂŒhrt.

Aufgrund der engen StrassenverhÀltnisse sind in der Strehlgasse keine Zuschauer erlaubt.

Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten Wir wĂŒnschen allen schöne Fasnachtstage und danken fĂŒr das VerstĂ€ndnis.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Abfallstatistik 2024

Abfallmenge in Tonnen

Abfallart20242023

Siedlungsabfall

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Kunststoffsammlung

Kunststoff ist kein Abfall

Seit August 2020 ist es möglich, den im Haushalt anfallenden Kunststoff in separaten SammelsĂ€cken zu sammeln. Die KunststoffsammelsĂ€cke sind bei folgenden Verkaufsstellen erhĂ€ltlich: – claro Weltladen, Bohnygasse 3 – RegioKĂ€se, Bohnygasse 11 – Gemeindeverwaltung Marktgasse 8

Verkaufspreis:

CHF 27.– fĂŒr eine Rolle mit zehn 60-Liter-SĂ€cken Beim Werkhof FÀÀli, Ergolzstrasse 5 sowie auf dem Festplatz, BrĂŒhlgasse stehen Sammelcontainer fĂŒr die vollen SammelsĂ€cke bereit Bitte Kunststoff nur in diesen SĂ€cken im Sammelcontainer deponieren Kunststoff nicht lose einwerfen. Das Nichteinhalten dieser Vorgaben wird gebĂŒsst. Weitere Infos erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf www.gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Cherusgaelti vom Samstag, 15 MĂ€rz 2025

Der Gemeinderat hat den Anlass cherusgaelti.ch 2025 wie folgt bewilligt:

Festperimeter

Marktgasse, Dorfplatz, Ochsengasse, Schulgasse und Bohnygasse

WĂ€hrend Guggenparade: Start Allmend – Poststrasse – Bohnygasse – Schulgasse – Dorfplatz

Aufbauarbeiten – Freitag, 14 MĂ€rz 2025, 8.00 bis 22.00 Uhr – Samstag, 15 MĂ€rz 2025 8.00 bis 14.00 Uhr

Festbeginn – Samstag, 15 MĂ€rz 2025, 15.30 Uhr

Guggenparade – Samstag, 15 MĂ€rz 2025, ab 17.30 Uhr (Start 18.00 Uhr)

Ende Guggenkonzerte – Sonntag, 16 MĂ€rz 2025, 01.00 Uhr

Ende Festbetrieb – Sonntag, 16 MĂ€rz 2025, 02.00 Uhr (Freinacht)

AufrĂ€umarbeiten – Sonntag, 16 MĂ€rz 2025, 8.00 bis 17.00 Uhr

KonzertplÀtze

Dorfplatz, Marktgasse Bohnygasse Schulgasse und alter Gemeindehausplatz

Weitere Angaben zum Programm und Kontaktpersonen: www.cherusgaelti.ch

Umleitung Privatverkehr

Umfahrung wÀhrend Aufbau- und Abbauarbeiten und Festbetrieb

Vom Freitag, 14 MĂ€rz 2025, 8.00 Uhr bis Sonntag, 16 MĂ€rz 2025, 17.00 Uhr wird der Dorfkern fĂŒr den gesamten Verkehr gesperrt (analog Marktumfahrung)

Gesperrte Strassenabschnitte:

‱ Bohnygasse

‱ Schulgasse ab Rest Traube bis Dorfplatz

‱ Rössligasse ab Rest Rössli bis Dorfplatz

‱ Dorfplatz

‱ Kirchrain bis Abzweigung Fabrikweg

‱ Ochsengasse ab Haus zum Ochsen bis Dorfplatz

‱ Marktgasse

Am Samstag, 15 MÀrz 2025, sind die Zufahrten Bohnygasse sowie zum Dorfplatz via Rössligasse bis 12.00 Uhr gewÀhrleistet.

Umfahrung wÀhrend Guggenparade

Am Samstag, 15 MÀrz 2025, 17.30 bis 19.00 Uhr, gilt die «grosse» Umfahrung via Rohrbachweg, Römerweg Balkenweg, Strehlgasse, Tecknauerstrasse

Postautokurse

Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten ĂŒber die Fasnacht

Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste

Die Gemeindeverwaltung und die Sozialen Dienste bleiben am Fasnachtsmontag, 10 MĂ€rz 2025, geschlossen.

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen

Werkhof

Die Entsorgungsstellen beim Werkhof FÀÀli sind wie ĂŒblich geöffnet

Gemeinde- und Schulbibliothek

Die Bibliothek ist wie ĂŒblich geöffnet (Öffnungszeiten Schulferien)

Wir wĂŒnschen allen eine schöne Fasnacht

Hauptstrasse wird innerorts instandgesetzt

Ab Montag, 3. MĂ€rz 2025, wird die Hauptstrasse in KĂ€nerkinden ab Dorfeinfahrt bis zur Ueligasse umfassend instandgesetzt. Im Zuge der Instandsetzung werden im Auftrag der Gemeinde KĂ€nerkinden sĂ€mtliche Trinkwasserleitungen ersetzt. ZusĂ€tzlich fĂŒhren WerkeigentĂŒmer Erweiterungen und Umbauten an den Kommunikationsleitungen aus. Die BauausfĂŒhrung erfolgt in mehreren Etappen. WĂ€hrend dieser Zeit

wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigefĂŒhrt und durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Bei Bedarf kommt zusĂ€tzlich ein Verkehrsdienst zum Einsatz. Das Trottoir wird wĂ€hrend der Bauzeit zeitweise gesperrt FĂŒr Velofahrende sowie fĂŒr FussgĂ€ngerinnen und FussgĂ€nger werden Umleitungen signalisiert. Die Bauarbeiten dauern bis voraussichtlich Ende Juni 2026.

Hallenbad wegen Revision geschlossen

Das Hallenbad bleibt aufgrund der jÀhrlichen Revisionsarbeiten vom Samstag, 1. MÀrz 2025, bis und mit Sonntag, 16 MÀrz 2025 geschlossen.

Ab Montag 17 MÀrz 2025 hat das Hallenbad wieder wie gewohnt geöffnet

Ihr Badi-Team

Region Gelterkinden

UnterstĂŒtzung fĂŒr Eissportvereine

Der European Song Contest (ESC) zieht seine Kreise auch im Bereich des Sports. Da die Anlagen im St Jakob fĂŒr den Grossanlass genutzt werden, haben die ansĂ€ssigen Basler Eissportvereine – darunter fĂ€llt auch der EHC Basel – wĂ€hrend einer lĂ€ngeren Periode kein Eis mehr fĂŒr Training, WettkĂ€mpfe und AnlĂ€sse zur VerfĂŒgung. Die Sport Sissach AG, als Betreiberin der Kunsti, wurde deshalb um dringende UnterstĂŒtzung angefragt. Die soeben getroffene Vereinbarung sieht vor, dass die betroffenen fĂŒnf Basler Eissportvereine in der Zeit vom 22. April bis am 27. Juni 2025 die Eishalle in Sissach benutzen können. «Wir verlĂ€ngern die Kunsti-Saison, die normalerweise Mitte MĂ€rz endet, bis Ende Juni 2025. Wir freuen uns sehr, die Basler-Eissportvereine im 800 Jahre GemeindejubilĂ€umsjahr in Sissach zu begrĂŒssen und einen spontanen Beitrag zum guten Gelingen des ESC beisteuern zu dĂŒrfen», sagt Aeneas Appius, VerwaltungsratsprĂ€sident der Sport Sissach AG WĂ€hrend dieser Zeit ïŹndet kein öffentlicher Eislauf statt, die Kunsti plant jedoch die DurchfĂŒhrung weiterer Eisdiscos. Vereine können speziell von Mitte MĂ€rz bis am 21. April zusĂ€tzliche EisïŹ‚Ă€chen mieten und das Restaurant SU-MO bleibt durchgehend bis Ende Juni 2025 geöffnet. Der grosse Mehraufwand und die zusĂ€tzlichen personellen Ressourcen, welche fĂŒr den zeitweisen Parallelbetrieb mit der Badi Sissach notwendig sind, werden sichergestellt. Aeneas Appius, PrĂ€sident des Verwaltungsrats der Sport Sissach AG

Gemeindenachrichten

Ormalingen

Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Einladung

zur Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch 19 MĂ€rz 20.15 Uhr im Veranstaltungsraum des Zentrum Ergolz

Protokoll

Genehmigung der Protokolle vom 5. Dezember 2024.

Traktanden

1. Naturpark Baselbiet

2. Verschiedenes a. Mitteilungen des Gemeinderates b. Anfragen aus der Versammlung

Wir laden Sie zur Teilnahme an der Einwohnergemeindeversammlung ein und danken Ihnen bestens fĂŒr Ihr Interesse. Alle Unterlagen zu dieser Einwohnergemeindeversammlung liegen in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Gemeinderat Ormalingen

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Schneesport abseits der Piste Achtung Lawinengefahr

Skitour, Freeriden oder Schneeschuhwandern: Schneesport im freien GelĂ€nde verspricht unvergessliche Wintermomente. Es drohen aber auch Lawinengefahr und Absturz. Wer sich richtig verhĂ€lt und ausrĂŒstet, kann UnfĂ€lle verhindern

In der Schweiz sterben pro Jahr durchschnittlich 20 Personen bei LawinenunfĂ€llen abseits der Piste. Das Lawinenrisiko einzuschĂ€tzen, ist schwierig. DafĂŒr braucht es Kenntnisse in Lawinenkunde und eine sorgfĂ€ltige Tourenplanung. Wer wenig Erfahrung hat, benĂŒtzt signalisierte und lawinengesicherte Schneeschuhrouten, gelb markierte Abfahrten oder wĂ€hlt auf skitourenguru.ch eine Skitour mit tiefem Risiko Viele Bergsteiger- und Schneesportschulen sowie Vereine bieten ausserdem geleitete Touren an FĂŒr ungeleitete Skitouren, individuelles Freeriden und Schneeschuhwandern abseits der markierten Abfahrten und Routen braucht es eine entsprechende Ausbildung Hier helfen Kurse (z B. vom Schweizer Alpen-Club SAC oder Schweizer BergfĂŒhrerverband SBV) und whiterisk.ch weiter FĂŒr den Notfall immer dabei: Handy, LawinenverschĂŒtteten-SuchgerĂ€t (LVS), Sonde, Schaufel und evtl ein Lawinenairbag.

Die wichtigsten Tipps:

‱ Gesicherte Angebote nutzen (gelb markierte Abfahrten, Schneeschuhrouten) oder Skitouren mit tiefem Risiko wĂ€hlen (skitourenguru.ch)

‱ Sich in Lawinenkunde ausbilden lassen

‱ Wenig Erfahrung? Sich einer lawinenkundigen Leitung anschliessen

‱ Sich ĂŒber aktuelle Lawinengefahr, SchneeverhĂ€ltnisse und das Wetter informieren

‱ Handy sowie NotfallausrĂŒstung einpacken: LawinenverschĂŒtteten-SuchgerĂ€t (LVS), Sonde, Schaufel, evtl Airbag

Mehr zum Thema «Schneesport abseits der Piste» finden Sie auf bfu.ch/wintersport

Pfeifen und Trommeln

Zunzgen Traditioneller Wurlitzer-Plausch mit kurzweiligem JubilÀumsprogramm Sander van Riemsdijk

Unter dem Motto «(K)Ă€s-JubilĂ€um» bot die 50-jĂ€hrige Wurlitzer-Clique in einem gut durchdachten strukturellen Rahmen zusammen mit Gastformationen, dem örtlichen Theaterverein und bissigen SchnitzelbĂ€nklern letzten Samstagabend in der voll besetzten Zunzger Mehrzweckhalle, als Einstimmung auf die Fasnacht 2025, eine wirbelnde Show mit vielen musikalischen Highlights. Seit September 1975 ist die Wurlitzer-Clique Zunzgen ein Verein. Der Name «Wurlitzer» ist dem Namen der ehemaligen ostdeutschen Piccolomarke entliehen, welche von den damaligen GrĂŒndern der Zunzger-Clique gepïŹffen und hochgeschĂ€tzt wurden.

VolkstĂŒmliche KlĂ€nge und Piccolo-Töne

An ihrer JubilÀumsveranstaltung war es der Clique wieder einmal gelungen, in

einem unterhaltsamen und lebendigen Showprogramm ein wahres Feuerwerk an musikalischen Highlights, amĂŒsanten Theaterszenen und bissiger Satire mit treffenden Farbtupfern von den SchnitzelbĂ€nken «die AbgsĂ€ite» und «D’Giftspritzi» zu prĂ€sentieren. Wie es sich gehört, wurde der Konzertabend durch die jubilierende Heimclique mit Dr Stamm («Egotrip») und Die Junge («Liebi BĂŒsi») eröffnet.

Zu den vielen Höhepunkten – «ZĂ€mme goots besser» – an ihrem Geburtstagsevent gehörten in einer bunten musikalischen Vielfalt unter anderem der Auftritt der Wurlitzer-Pfeifer mit ihren hochstehenden Piccolo-Tönen mit den volkstĂŒmlichen KlĂ€ngen der «Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof»

AmĂŒsante Geschichten Nicht weniger spektakulĂ€r die wirbelnde Show der Wurlitzer-Tambouren mit

den zwei befreundeten Tambouren-Vereinen ZoïŹngen und Rothrist, ebenso der Auftritt der grössten und bekanntesten Basler Gugge «Schotte Clique 1947», welche den musikalischen Spassbarometer schnell steigen liess und dem JubilĂ€umsabend eine zusĂ€tzliche professionelle Note gab. Mit den Laiendarstellern FrĂ€nzi WĂŒthrich, Jacqueline Sumi, JoĂ«l Beyeler und Nico Wunderlin, als Bereicherung fĂŒr die Veranstaltung, kamen die Liebhaber des Zunzger Landtheaters in den Genuss von amĂŒsanten Geschichten.

Ebenso amĂŒsant und von origineller Witzigkeit die Tambouren mit einer Hammerpause auf der Baustelle und als Widerspiegelung einer offensichtlich intakten Vereinskultur der Schlussauftritt der Trommler und Pfeifer der Wurlitzer-Clique in ihrem neuen Sujet – «Me brucht e Vogel» – bezogenen fantasievollen VogelkostĂŒmen. Dieses Finale bildete einen glanzvollen Ab-

schluss einer brausenden Musikveranstaltung mit einem vielfĂ€ltigen Repertoire an kreativen Darbietungen mit grossem Unterhaltungswert, welche weit ĂŒber die Dorfgrenze hinaus noch lange nachhallen wird.

Die Trommler boten eine rhythmisch perfekte Show Fotos: S. van Riemsdijk
Die Wurlitzer und die Theatergruppe Zunzgen sorgten fĂŒr beste Unterhaltung
Region Gelterkinden
Die Piccolos mit der Grossformation Tschoppehof.

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Freitag, 28 Februar

12.00 Punkt 12 Regionaler Jugendgottesdienst, Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8. FĂŒr 5 Franken gibt es ein Sandwich plus GetrĂ€nk (freiwillig). Der Anlass dauert bis 13.00.

Sonntag, 2. MĂ€rz

10.15 Gottesdienst in der Kirche

Gelterkinden. Leitung: Pfr Samuel Maurer Predigttext: Johannes 14,2, Thema: «Eden Culture – oder: Wie wir wieder Hoffnung fĂŒr eine gelingende Zukunft ïŹnden.»

Musik: Rahel Buser Kollekte: «Ukraine mit Herz». Fahrdienst: Silvia BĂŒrgin, 079 583 71 70

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der Kirche

Mittwoch, 5. MĂ€rz

Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

Donnerstag, 6. MĂ€rz

14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. EindrĂŒcke von der Insel RĂŒgen. Pfarrer Samuel Maurer zeigt Bilder und erzĂ€hlt aus seinem Studienurlaub. Fahrdienst: Edith Schreiber 079 510 21 06 Freitag, 7. MĂ€rz

19.00 Weltgebetstag in der reformierten Kirche Gelterkinden

19.00 Einsingen

19.30 Feier mit Liturgie, verfasst von Frauen der Cook Inseln Die Feier wird von einem regionalen und ökumenischen Team unter der Leitung von Anna MĂŒller vorbereitet. Psalm 139 Vers 14: «Du hast mich wunderbar geschaffen» – Die ErderwĂ€rmung ist eine grosse Gefahr fĂŒr die Inseln und bedroht die Existenz der Bewohner Anschliessendes Beisammensein mit einigen SpezialitĂ€ten der Cookinseln. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58

Allgemein

GĂ€ltiescape auf Anmeldung: 3. bis 7. MĂ€rz – siehe ref-gelterkinden.ch

Amtswochen

24. Februar bis 9. MĂ€rz, Pfr Samuel

Maurer

Ferien

1. bis 8. MĂ€rz: Pfr Eric Hub

CafĂ© international fĂŒr FlĂŒchtlinge, immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof

Eucharistiefeier Sonnenhof: donnerstags 18.30, keine am 6. MĂ€rz

Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Samstag, 1. MĂ€rz 17.00 bis 18.00 Beichtgelegenheit

Sonntag, 2. MÀrz 11.00 Eucharistiefeier zur Fasnacht mit der Clique Sunnereedli aus Basel, anschl. Apéro

Dienstag, 4. MĂ€rz Ab 9.30 Krankenkommunion fĂŒr Ă€ltere und kranke Personen. Bitte melden Sie diese bei Pater Jacek Kubica, 079 359 58 73 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 6. MĂ€rz

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 7. MĂ€rz

9.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit kurzer Anbetung

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 2. MĂ€rz

9.30 Eucharistiefeier dt./ital. mit Krankensalbung

Mittwoch, 5. MĂ€rz

18.00 Eucharistiefeier zum Aschermittwoch

Freitag, 7. MĂ€rz

10.15 Ökumenische Andacht, APH MĂŒlimatt, Sissach 17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit kurzer Anbetung

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 2. MĂ€rz

10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: Gemeinde be-geistert; von Chancen und Risiken

Dienstag, 4. MĂ€rz

19.30 GesprĂ€chskreis Salon Crystal zum Thema: TrinitĂ€t – wie verstehen wir dieses «3-er-Gespann»?

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 2. MĂ€rz 10.00 Gemeinsamer Tauf-Gottesdienst mit

der Kirchgemeinde Ormalingen/Hemmiken in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Raphael Weber, Orgel Rund um meine Kirche

Impuls/Jugendgottesdienst Freitag, 28. Februar 12.00 im Kirchgemeindehaus Gelterkinden, Punkt 12 – Jugend-Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 2. MĂ€rz 10.00 Gottesdienst gemeinsam mit der Kirchgemeinde Buus- Maisprach in der Kirche in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann

Dienstag, 4. MÀrz 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Café Belvedere in Ormalingen

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 6. MĂ€rz 10.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg

(Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, RothenïŹ‚uh, RĂŒnenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Freitag, 28 Februar 19.30 Kirche Oltingen Andacht «SolidaritÀt mit Syrien» in Bild, Wort und Musik, mit Pfr Andreas Marti Sonntag, 2. MÀrz 10.00 Kirche Oltingen

Gottesdienst mit Pfrn. Gabriella Schneider Alexandra Ivanova, Orgel anschl. Kirchenkaffee in der Niklausstube

Amtswoche 2. bis 9. MĂ€rz: Pfr Rainer Grabowski www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden LĂ€ufelïŹngen und RĂŒmlingenBuckten-HĂ€felïŹngen-KĂ€nerkindenWittinsburg-Sommerau

Donnerstag, 27 Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und PïŹ‚egeheim LĂ€ufelïŹngen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; GĂ€ste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 2. MĂ€rz 9.45 LĂ€ufelïŹngen: Gottesdienst, Brot fĂŒr alle, Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte fĂŒr ök. Kampagne Mittwoch, 5. MĂ€rz 18.05 Friedensgebet in der Kirche in RĂŒmlingen

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Freitag, 7. bis Samstag, 15. MĂ€rz, Kontakttelefon: 079 325 46 03

Sonntag, 9. MĂ€rz 9.45 RĂŒmlingen: Gottesdienst mit Kammermusik: Angela Wiedmer, Orgel; Maria Zumbrunn, Trompete. Pfarrerin Margrit Balscheit. Kollekte fĂŒr das Heks Mittwoch 12 MĂ€rz

18.05 Friedensgebet in der Kirche in RĂŒmlingen

KONTAKT PfarrĂ€mter LĂ€ufelïŹngen und RĂŒmlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelïŹngen.ch

Volg-Rezept

Gersten-TomatenTopf

Zutaten (fĂŒr 4 Personen)

1 Zwiebel, in feine Streifen geschnitten

2 EL Olivenöl

1 dl Weisswein

3,5 dl Passata

3 dl GemĂŒsebouillon

100 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft, in Streifen geschnitten 100 g Rollgerste 200 g TiefkĂŒhl-Blattspinat, aufgetaut, abgetropft, grob gehackt 50 g ReibkĂ€se, z. B Emmentaler/ GruyĂšre

1 Kochtopf von ca. 4 l Inhalt mit Deckel

Zubereitung

1. Im Topf Zwiebeln im heissen Öl 2–3 Minuten anbraten, bis sie leicht braun werden, herausnehmen.

2. In den gleichen Topf Weisswein, Passata, Bouillon, getrocknete Tomaten und Gerste geben, umrĂŒhren. Zugedeckt 35–40 Minuten köcheln lassen, dabei zwischendurch umrĂŒhren.

3. Spinat dazugeben, weitere 5 Minuten köcheln lassen, ReibkĂ€se unterrĂŒhren, mit gerösteten Zwiebelstreifen garnieren und servieren. Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten www.volg.ch/rezepte/

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Evang.-ref. Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter SchĂŒrch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Agenda

Donnerstag, 27 Februar

19.00 ökum. Frauen-Weltgebetstag in der katholischen Kirche Bruder Klaus, Oberdorf

Sonntag, 2. MĂ€rz

10.00 Kirche St. Peter Lukas Alber

Langenbruck, durchlĂ€uft die Ausbildung zum Laienprediger Pfarrer Hanspeter SchĂŒrch begleitet ihn dabei. Nun hĂ€lt Lukas Alber seinen ersten Gottesdienst in unserer Kirchgemeinde. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter

AnlÀsse

Freitag, 7. MĂ€rz 19.00 Erwachsenen-Weltgebetstag, Kirche Langenbruck. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen:

Agenda

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten

Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang

Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 15.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00; www.buecherïŹ‚ohmarkt-lespresso.ch

Voranzeige

Sonntag, 16 MĂ€rz 10.00 Kirche Langenbruck, mit Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget. Im Anschluss an den Gottesdienst Wurstessen im Pfarrhauskeller

Offenes Abendsingen

Dienstag, 18. MĂ€rz, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus

FrauengesprÀchsgruppe

Donnerstag, 20. MĂ€rz, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemĂŒtlichen

Zmorge und tauschen uns ĂŒber ein Thema aus Esther SchĂŒrch, 061 961 01 55

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Ökumenische Fastenwoche

Samstag, 22. MĂ€rz bis Freitag, 28. MĂ€rz. Anmeldungen u. Auskunft: Ursula SchĂ€rli, uschaerli@gmx.ch, 079 401 82 62. FrĂŒhjahrsfrĂŒhstĂŒck und Vortrag Mittwoch, 26. MĂ€rz, 9.00 bis 11.00, Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. «Humorvoll den Alltag bewĂ€ltigen» Ein Anlass der Frauengruppe Waldenburgertal Tischreden im Leue Waldenburg Freitag, 28. MĂ€rz, 20.15, Stephan Grieder «Summit on Peace in Ukraine» Werkstattbericht vom BĂŒrgenstock

Mitteilungen

Amtswoche

10. Februar bis 2. MĂ€rz: Pfarrer Hanspeter SchĂŒrch, 061 961 00 51

3. MĂ€rz bis 20. April: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Donnerstag, 27 Februar

19.00 Oberdorf, katholische Kirche Bruder Klaus – Weltgebetstagsfeier. Die Liturgie des Weltgebetstags 2025 kommt von den Cookinseln. Die Cookinseln sind «wunderbar geschaffen». «Wunderbar geschaffen» sind auch die Menschen dieser Inseln und wir alle

Sonntag, 2. MĂ€rz

10.00 Bennwil Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Blaues Kreuz beider Basel

FĂŒr Kinder und Jugendliche

Kindersommerlager

In dieser letzten Schulwoche vor den Fasnachtsferien verteilen die Religionslehrpersonen in den Primarschulen die neuen Lagerheftli. Darin ïŹnden Sie viele tolle Kinder-Ferienangebote, organisiert von verschiedenen Gruppen aus dem ganzen Waldenburgertal. Alle Informationen ïŹnden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Veranstaltungen

Gebet in Hölstein Samstag, 1. MÀrz, 9.30 bis 10.30

Agenda

in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet fĂŒr unsere Gemeinde, unsere Dörfer unser Land und den Frieden in der Welt. Kontakt: Roland Steinle, 061 951 10 83

Trauercafé

Mittwoch, 5. MĂ€rz, 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Abschiede werden uns in unterschiedlichen Situationen zugemutet, und Tauer darf als eine Aufgabe empfangen werden. Kontakt: Isabella FlĂŒkiger 079 758 86 39

Voranzeigen

Suppentag

Sonntag, 16. MÀrz ab 11.30 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein (im Anschluss an den Gottesdienst) Herzliche

Einladung!

Café complet

Dienstag, 18. MÀrz, 19.00 bis 20.00 im Kirchgemeindehaus in Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot und Butter sind vorhanden. Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen.

Seniorennachmittag

Mittwoch, 19. MÀrz um 14.00 im Sunnewirbel in Hölstein. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihren Besuch.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Schenken Sie sich Fastentage! Ökumenische Fastenwoche von Samstag, 22. MĂ€rz bis Freitag, 28. MĂ€rz im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Die Gruppe trifft sich jeden Abend (ausser sonntags) von 18.30 bis 19.30, um sich gegenseitig zu unterstĂŒtzen und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, so dass sich auch Fasten-Unerfahrene auf dieses Experiment einlassen können. Haben Sie Fragen? Frau Ursula SchĂ€rli (061 951 17 19, uschaerli@gmx.ch) und Frau Ursula Vögelin (061 951 16 82, ursula.voegelin.marugg@gmx.ch) beantworten diese gerne. Anmeldung bitte bis 14. MĂ€rz an Ursula SchĂ€rli.

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches BĂŒcherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. WĂ€hrend den Fasnachtsferien ist das Sekretariat unregelmĂ€ssig besetzt. Amtswoche 17. Februar bis 9. MĂ€rz: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Donnerstag 27 Februar

19.00 Weltgebetstag mit Musik von Rolf

Jörin anschl. Apéro im Saal

Freitag, 28 Februar

19.00 Spielabend, Frauenverein

Samstag, 1. MĂ€rz

18.00 Santa Messa

Sonntag, 2. MĂ€rz

11.00 Kultur&Kirche, Kapelle Hölstein. Magische MĂ€rchenstunde. ErzĂ€hlerin: Sabine Brantschen. Musik: Reto B. MĂŒller

17.00 Eucharistiefeier mit B. Schibli.

Kollekte: GassenkĂŒche

Montag, 3. MĂ€rz

10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt

Mitteilungen

Wir haben Abschied genommen von Felix Stohler aus Hölstein. Gott schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.

Geschichte vom Gaukler

Es war einmal ein Gaukler der die Leute

Kinga BĂ€r Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

mit seinen SpĂ€ssen und KunststĂŒcken erfreute. Er konnte springen, auf seinen HĂ€nden laufen und tanzen, dass es eine Art hatte.

Er zog von Ort zu Ort ĂŒberall gaben ihm die die Leute so viel, dass es ihm zum Leben reichte. Irgendwann mal, merke er dass er mehr konnte. Er war all des Treibens mĂŒde, und klopfte an das Tor eines Klosters. Er bat, in die Reihen der Mönche aufgenommen zu werden. Der Abt gab ihm eine Mönchskutte, und er reihte sich bescheiden als letzter ein, wenn die Mönche zum Gebet schritten. Bald aber wurde sein Herzschwer Er konnte nicht mitsingen, wenn die KlosterbrĂŒder sangen. Er wusste die Worte nicht. Er verstand auch nicht, in den frommen BĂŒchern des Klosters zu lesen. Er fĂŒhlte, dass er hier unnĂŒtz sei. Das bedrĂŒckte ihn sehr Eines Tages schlich er in eine einsame Kapelle, als die Glocke die Mönche rief. Er wollte nicht mehr mit den anderen in der Reihe zum Gebet. Er wollte nicht mehr der Letzte sein.

Darum blieb er in der Kapelle und hörte zu wie die andern sangen und beteten. Da hatte er eine Idee «Wenn ich schon die

Reformierte Kirchgemeinde

Diegten-Eptingen

Sonntag, 2. MÀrz 10.00 Kirche Eptingen, Regionalgottesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner Mittwoch, 5. MÀrz 9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé

Gemeindenachrichten

Niederdorf

Robert Chaudet – RĂŒcktritt aus dem Gemeinderat

Robert Chaudet hat aus persönlichen GrĂŒnden seinen sofortigen RĂŒcktritt aus dem Gemeinderat und somit auch als VizeprĂ€sident gegeben. Er war seit Februar 2015 im Gemeinderat aktiv und amtete ab Oktober 2023 als VizeprĂ€sident.

Ersatzwahl Gemeinderat –18 Mai 2025

Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl fĂŒr die Vakanz im Gemeinderat auf den 18. Mai 2025 festgesetzt. FĂŒr diese Wahl ist eine Stille Wahl möglich. Zur Ermöglichung der Stillen Wahl können bis zum 17. MĂ€rz 2025, 12 Uhr WahlvorschlĂ€ge auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Eine Stille Wahl ist zustande gekommen, wenn am 17. MĂ€rz 2025, 12 Uhr, nur eine einzige Kandidatur besteht Andernfalls ïŹndet die erwĂ€hnte Urnenwahl am 18. Mai 2025 statt. Erreicht von den dann zur Wahl stehenden Kandidaturen niemanden das absolute Mehr besteht eine weitere Frist fĂŒr eine Stille Wahl von acht Tagen. Andernfalls ïŹndet am Sonntag, 28. September 2025 der offizielle Wahlgang statt, an welchem dann das relative Mehr massgebend wĂ€re Formulare fĂŒr WahlvorschlĂ€ge können auf der Webseite www.baselland.ch/politik-und-behorden/besondere-behoerden/ landeskanzlei/politische_rechte/wahlen/ wahlvorbereitungen heruntergeladen oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden Interessierte Personen können sich beim PrĂ€sident Martin ZĂŒrcher (079 875 03 28) melden

Öffnungszeiten wĂ€hrend der Fasnachtsferien WĂ€hrend der Fasnachtsferien vom 3. bis 14. MĂ€rz 2025 ist der Schalter der Gemeindeverwaltung von Montag bis Freitag jeweils am Vormittag von 10 bis 11.30 Uhr geöffnet. Die Telefonzeiten bleiben unverĂ€ndert. FĂŒr Termine ausserhalb der Öffnungszeiten melden Sie sich bitte telefonisch 0619653040 oder per E-Mail gemeinde@niederdorf.ch bei uns. Gemeindeverwaltung Niederdorf

Waldenburg

Friedhof Waldenburg:

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Lieder und Gebet nicht mitsingen kann, so will ich doch etwas tun, was ich kann.» Er zog seine Kutte aus und ïŹng an. Er drehte sich in unermĂŒdlichem Schwung hierhin und dorthin. Seine Arme waren wie die FlĂŒgel eines Schmetterlings. Er sprang seine höchsten SprĂŒnge, er schlug das Rad, er lief auf den HĂ€nden durch die Kapelle. Mit einem Wort: Er tanzte voller Inbrunst, mit Leib und Seele. Er tanzte, um Gott zu erfreuen. Er tanzte, bis er atemlos niedersank. Am nĂ€chsten Tag liess der Abt ihn zu sich kommen. Der Gaukler hatte Angst aber der Abt sagte nur: «Du hast mit deinem Tanzen eindringlicher zu Gott gesprochen, als wir es alle tun. Deine Frömmigkeit kommt aus dem Herzen. Du ehrst Gott mit Leib und Seele durch dein Tanzen. Danke hast du uns das gezeigt.» Nach einer französischen Legende

Wir machen Fasnachtsferien Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Wir danken fĂŒr das VerstĂ€ndnis und wĂŒnschen eine fröhliche Fasnacht.

Umwandlung Teil-RasenïŹ‚Ă€che zu Blumenwiese

Ab MĂ€rz wird eine RasenïŹ‚Ă€che auf dem Friedhof in eine artenreiche Blumenwiese umgewandelt. Das Projekt senkt langfristig die Unterhaltskosten, fördert die BiodiversitĂ€t und schafft eine ansprechende und harmonische Umgebung fĂŒr Friedhofsbesucher

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Neuer Termin WaldenburgerTreffen 2026

FĂŒr das Waldenburger-Treffen 2026 musste ein neuer Termin festgelegt werden Dieses ïŹndet nun neu vom 21. bis 23. August 2026 in unserer Gemeinde statt. FĂŒr das OK suchen wir engagierte MitbĂŒrger/innen, die zusammen mit der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat ein attraktives und vielseitiges Programm fĂŒr unsere GĂ€ste zusammenstellen. Interessenten können sich auf der Gemeindeverwaltung wĂ€hrend der Öffnungszeiten telefonisch per Telefon: 061 965 96 00 oder per E-Mail auf gemeinde@waldenburg.ch melden. Der Gemeinderat freut sich auf ihr Mitwirken.

Absage Einwohnergemeindeversammlung vom 31 MĂ€rz 2025 Aufgrund von Nachfragen informiert der Gemeinderat: Durch das Vorverschieben der Einwohnergemeindeversammlung auf den 10. Februar 2025 ïŹndet die Einwohnergemeindeversammlung vom 31. MĂ€rz 2025 nicht statt.

Langenbruck

Öffnungszeiten wĂ€hrend der Fasnachtsferien

Der Schalter der Gemeindeverwaltung bleibt in der Fasnachtswoche vom 10. MÀrz bis 14. MÀrz 2025 geschlossen. Sie können Ihre Anliegen wÀhrend dieser Tage an gemeinde@langenbruck.ch richten.

Absage BGV & EGV

Die BĂŒrger- und Einwohnergemeindeversammlung vom 26. MĂ€rz 2025 wurde mangels Traktanden abgesagt.

Was lÀuft

in Langenbruck

Donnerstag, 28 Februar

‱ Schulfasnacht Oberdorf, 14 Uhr Mittwoch, 5. MĂ€rz

‱ Spielnachmittag, Vereinslokal, Frauenverein, 14.30 Uhr

Jeden Montag

‱ Stricknachmittag fĂŒr alle Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag

‱ Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

‱ Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue, 10 bis 11 Uhr

‱ Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

‱ Kaffitreff fĂŒr alle, Vereinslokal, 9.30 Uhr

‱ Senior/-innenturnen, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr

‱ Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr

Ankauf GOLD & SILBER

Bestecke/Uhren

MĂŒnzen etc.

Rest. Schmiedstube

Bubendorf

Dienstag,4. MĂ€rz

amtl. zertiïŹzierter

Edelmetall-AnkÀufer

Franz Ritter, Waldenburg

Tel. 079 644 39 17 info@besteckeritter.ch

Maler Express

Familienbetrieb

Maler- undTapezierarbeiten

BodenbelÀge, Altbaurenovierung

Fassadensanieren/streichen

Gratisheimberatung

Fam. Buschor Tel.0617331610 www.maex-team.ch

FĂŒrpïŹ‚egende Angehörige,die Hilfebrauchen.

Wirsindvon wenigen bis24Stunden fĂŒrSeniorenda. VonKrankenkassen anerkannt. Kostenlose Beratung

Tel061 2055577 www.homeinstead.ch

MĂ€rchen

Kunsttherapie

Seminar zu den Jahreszeiten Freitagabend, 21. MĂ€rz und Samstag, 22. MĂ€rz

Adriana Ammon: integrale Kunsttherapeutin

Sabine Brantschen: MÀrchenerzÀhlerin ritual.maerchen.ch | 079 433 52 40

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Vom1.MĂ€rz–13.Dezember2025erfolgtaufdenBuslinien92und93 jeweilsamSamstagundSonntagvon9.00–20.00UhreinTestbetrieb mitdemOn-DemandAngebot«Pick-e-Ride».

ÄhnlichwiebeiUberbestellendieFahrgĂ€steentwederĂŒberdie Pick-e-BikeAppodertelefonischunter0848020304einFahrzeug. SieerhalteneinAbholzeitfensteranderausgewĂ€hltenHaltestelle DieWartezeitbetrĂ€gtrund20Minuten.

ImVergleichzumbisherigenZwei-Stunden-TaktderBuslinienbietet dasneueAngebotmehrFlexibilitĂ€t,höhereVerfĂŒgbarkeitundweniger Wartezeiten–unddiesohneAufpreis

Infos unterpickeride.ch oder via QR-Code:

«TĂŒÄŸ idĂŹ, conamoranza, smĂštiga ebasgiĂČlĂ©ga, tand da destrĂ©gass quant da imbasgiaa insĂšma cat’coss et novento, cor vall, per er vall.»

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