Ăber 100 Veranstaltungen an 40 zum Teil ungewöhnlichen Orten machten «Lichtblicke»
zum Erlebnis. Seite 6
PlĂ€doyer fĂŒr den Naturpark Im Cheesmeyer in Sissach fand ein Infoanlass ĂŒber den geplanten Naturpark statt.
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Festliche
AtmosphÀre Der beliebte Waldenburger WeihnachtsmÀrt zog wieder viele Besucher ins historische Stedtli. Seite 15
neuerFordKuga
www.buchbindereischwab.ch Hauptstrasse 13 cinHölstein Das Weihnachtsgeschenk! BĂŒcher fĂŒr persönliche Notizen
Ein rauschendes Geburtstagsfest
Musikverein Bubendorf Galakonzert zum Abschluss des 150-Jahre-JubilÀums
Hanspeter Thommen
Der Musikverein Bubendorf ist zwar nicht der Ă€lteste Blasmusikverein im Kanton, jedoch sicher einer der bekanntesten AushĂ€ngeschilder in dieser Sparte Unter dem Motto «Musig, wo bewegt» machen die Bubendörfer ĂŒber die Kantons- und Landesgrenzen hinaus gute Werbung fĂŒr das Blasmusikwesen. Zum Abschluss ihres Jubeljahres lud der Musikverein Bubendorf am letzten Samstagabend zu einem Galakonzert ein. An diesem erlaubten sich die Bubendörfer einen Blick zurĂŒck auf die Höhepunkte der letzten ungefĂ€hr 50 Jahre Sozusagen als «Vorgruppe» wĂ€rmte die Jugend Band FrenkentĂ€ler, eine Formation der Musikschule beider FrenkentĂ€ler, unter der Leitung von Reto das Publikum auf fĂŒr das Konzert der «Grossen». Schon sie unterhielten das Publikum aufs Beste mit ihrer Frische und mit der breiten StĂŒckauswahl, von «Aztec Fire» bis «Metallica».
FĂŒr den geschichtlichen RĂŒckblick beim Musikverein Bubendorf wĂŒhlten VereinsprĂ€sident Markus Surer und Cornettistin Claudia Uebelmann immer wieder in einem Archivkasten am Rand der BĂŒhne. Dabei kamen Zeugen der bewegten Vereinsgeschichte zum Vorschein, zum Beispiel Fotos vom 100-Jahr-JubilĂ€um 1974. Dem damaligen Dirigenten Max Zimmerli ïŹel nun auch die Ehre zu, den Eröffnungsmarsch «Marignan» zu dirigieren Ihm folgte auf der BĂŒhne mit Seppi Fink ein Dirigent, der den Musikverein Bubendorf zu seinen HöhenïŹĂŒgen brachte. Er dirigierte den von der MG Ziefen geschenkten Marsch «So tönt Buebedorf», welcher an diesem Abend zum ersten Mal in der Harmonieversion aufgefĂŒhrt wurde. Schliesslich ĂŒbernahm die heutige Diri-
Die Musikantinnen brillieren auch als «Sister Act»
KĂŒrzlich musste ich wieder einmal eine öffentliche Zelebrierung des Zerfalls unserer Sprache ĂŒber mich ergehen lassen, und zwar traf wĂ€hrend einer Tramfahrt mein Blick auf eines dieser «Ehrliche Meinung»-Plakate eines bekannten Elektronikversands, wo Kommentare von KĂ€ufern/Konsumenten publik gemacht werden. Solche Anzeigen scheinen in den zustĂ€ndigen Teppich-Etagen nur dann als fertig zum Druck genehmigt zu werden, wenn sie in einem Mindestmass orthograïŹsch-stilistisch bedenklich und nicht allzu geistreich sind. Nein ehrlich â kĂŒmmert es uns eigentlich, wenn wissenschaftliche Studien bei Kindern und Jugendlichen eine «deutliche Zunahme von SprachdeïŹziten» feststellen und sogar von «intellektueller, kognitiver BeeintrĂ€chtigung» reden? Oder wenn bei uns Erwachsenen, die wir doch eigentlich Vorbilder sein sollten, jeder Dritte mit Schreiben und Lesen MĂŒhe hat? (Die Chefredaktion vom ARD-aktuell geht davon aus, dass es in Deutschland etwa 17 Millionen solcher «Vorbilder» gibt). Nein, es kĂŒmmert uns wohl wenig Und wenn das Leipziger MaxPlanck-Institut fĂŒr Kognitions- und Neurowissenschaften zur Wichtigkeit der Sprache resĂŒmiert, dass «sie den Menschen macht», geht uns das ebenfalls so ziemlich am A vorbei. Lieber helfen wir unserem Sohnemann dabei, das fĂŒr die Schule vorzubereitende Referat ĂŒber «die Fantasie des Menschen» mit ChatGPT zu erledigen. Danach mĂŒssen wir noch kurz beim kleinen Töchterchen im Kinderspital vorbei. Dieses ïŹel gestern bei einem Spaziergang durch den Park, wĂ€hrend ihre Mutter im Handy Ideen fĂŒr eine nĂ€chste TĂ€towierung sammelte, in eine Baugrube Daniel Matzernauer
Neu in Arlesheim
SP
Alle Jahre wieder oder auch immer wieder
Wie in jedem Jahr beschlossen wir in der zweitletzten Sitzung des Jahres den Teuerungsausgleich fĂŒr die Angestellten des Kantons. Auch viele Gemeinden und Organisationen ĂŒbernehmen den Beschluss fĂŒr ihre Angestellten. Deshalb hat der Verzicht auf den Ausgleich eine grosse Bedeutung fĂŒr sehr viele Menschen. Die Regierung und die bĂŒrgerliche Mehrheit im Landrat zeigten, dass fĂŒr sie der Erhalt der Kaufkraft der Angestellten keine PrioritĂ€t hat. Es wurde zwar betont, dass das Personal gut arbeite und dass man mit den gezeigten Leistungen zufrieden sei. Leider blieb es bei der rechten Mehrheit bei der WertschĂ€tzung durch Worte. Das ist gut und recht, nur kann sich davon niemand etwas kaufen. WertschĂ€tzung zeigt sich eben auch im Portemonnaie. Die SP forderte einen Ausgleich von 1,3 Prozent, so wie die offizielle Teuerung in diesem Jahr ausge-
EVP
wiesen ist. Darin sind zum Beispiel die steigenden KrankenkassenprĂ€mien nicht enthalten. Faktisch mĂŒssten fĂŒr den Erhalt der Kaufkraft die Löhne noch etwas mehr angehoben werden. Leider konnten wir keine Mehrheit fĂŒr einen angemessenen Teuerungsausgleich ïŹnden Die rechtsbĂŒrgerliche Mehrheit im Landrat beschloss damit eine ReallohnkĂŒrzung fĂŒr die Angestellten. Wir werden uns auch im nĂ€chsten Jahr dafĂŒr einsetzen, dass die Folgen dieses Fehlentscheids ausgeglichen werden. Am Morgen wurde ĂŒber die RechtsgĂŒltigkeit von zwei Initiativen debattiert. Dabei muss der Grundsatz «in dubio pro populo» gelten Im Zweifelsfall sollen die Stimmberechtigten das letzte Wort ĂŒber eine Initiative haben. Die Initiative «PrĂ€mienabzug fĂŒr alle» wurde einstimmig fĂŒr rechtsgĂŒltig erklĂ€rt. Bei der nichtformulierten Initiative «Au-
tofreie Sonntage» entbrannte eine rege Diskussion. Der Rechtsdienst hatte festgestellt, dass die Initiative etwas verlangt, was nur auf Bundesebene entschieden werden kann.
Insofern ist der Entscheid, die Initiative fĂŒr rechtsungĂŒltig zu erklĂ€ren, in Ordnung, auch wenn bei einer nichtformulierten Initiative Spielraum besteht. Interessanterweise hat der Landrat vor kurzer Zeit die Initiative zu Tempo 30 fĂŒr rechtsgĂŒltig erklĂ€rt, obwohl auch hier etwas verlangt wird, das nicht kantonal geregelt werden kann. RechtsgĂŒltigkeit ist eben auch eine Frage der politischen Mehrheiten.
Zu wenig offene Ohren fĂŒr Kompromiss
GeschĂ€tzte Leserinnen und Leser Zweimal befanden wir ĂŒber Gerichtspensen. Beim Zivilkreisgericht besteht eine krankheitsbedingte Vakanz. FĂŒr sechs Monate können die Gerichte selbst ĂŒber Stellvertretungen beïŹnden. Dauern sie lĂ€nger, muss der Landrat sie offiziell absegnen. Anders gelagert war ein zweiter Antrag. Es ging darum, fĂŒr das Straf-, Jugend und Zwangsmassengericht bis zum Ende der Amtsperiode im 2026 die Stellendotation um 80 Prozent zu erhöhen. Dies war nötig, da bei der Strafjustiz seit Jahren eine sehr hohe Belastung besteht â nicht nur im Baselbiet Sie hĂ€ngt grösstenteils mit Ănderungen der Schweizerischen Strafprozessordnung zusammen Unter anderem wurden Beweisaufnahmen aufwĂ€ndiger und nicht zuletzt fand eine Fallzunahme statt. Auf nĂ€chsten FrĂŒhling ist ein GesamtĂŒberblick angekĂŒndigt.
GrĂŒne
FDP Landrat ĂŒbernimmt
Nach einer pokerhaften Debatte entschied der Landrat im Sinne des Regierungsrats, dass fĂŒr 2025 kein Teuerungsausgleich fĂŒr das Kantonspersonal gesprochen wird. Damit ĂŒbernimmt der Landrat Verantwortung fĂŒr die aktuelle ïŹnanzielle Situation des Kantons und der Gemeinden, die ihren Entscheid jeweils auf Basis der Kantonsvorlage fĂ€llen. Der Landrat ĂŒbernimmt so auch Verantwortung dafĂŒr, dass die Löhne des Kantonspersonals im Vergleich zur Wirtschaft nicht immer weiter steigen dĂŒrfen. Denn gemĂ€ss dem Institut fĂŒr Wirtschaftspolitik in Luzern besteht heute schon eine LohnprĂ€mie der Kantonsverwaltungen von 5,4 Prozent im Vergleich zur Privatwirtschaft. Zudem rangiert das Baselbiet auch im Kantonsvergleich im vorderen Drittel.
Das Personaldekret verlangt vom Regierungsrat, dass er fĂŒr den Teuerungsausgleich neben
Verantwortung
dem gemittelten Landesindex der Konsumentenpreise auch die ïŹnanzielle Situation des Kantons und die wirtschaftliche Entwicklung im Umfeld miteinbeziehen muss. FĂŒr das Jahr 2024 erwartet der Regierungsrat ein DeïŹzit von knapp 115 Millionen Franken. FĂŒr 2025 wird ein Minus von 62 Millionen Franken erwartet. Erst ab 2026 sind ErtragsĂŒberschĂŒsse geplant. Seitens FDP haben wir bereits in den letzten Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass der Kanton im wirtschaftlichen Vergleich zu hohe Teuerungsausgleiche gesprochen hat â fĂŒr das Jahr 2024 betrug er 2,45 Prozent. ZusĂ€tzlich hinzu kommen individuelle Lohnerhöhungen von einem Prozent der Lohnsumme. Die damaligen insgesamt 3,45 Prozent sind weit entfernt von der RealitĂ€t der Privatwirtschaft. Insgesamt steht der Kanton als Arbeitgeber punkto AttraktivitĂ€t
Die Mitte Debatte auf Kosten der Polizei
auch ohne den diesjĂ€hrigen Teuerungsausgleich noch sehr gut da. Neben den individuellen Lohnerhöhungen punktet er mit zahlreichen BeneïŹts wie ïŹexiblen Arbeitszeiten, internen und externen Weiterbildungen, FĂŒhrungsentwicklung, Talentmanagement und diversen VergĂŒnstigungen. Zudem können Angestellte mit Topleistungen unter gewissen Voraussetzungen LeistungsprĂ€mien erhalten. Bei der aktuellen Finanzlage und den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es aus Sicht der Fraktion FDP deshalb mehr als vernĂŒnftig, keinen Teuerungsausgleich zu gewĂ€hren.
Medial stand der Teuerungsausgleich im Fokus. Die geglĂ€ttete Teuerung der vergangenen zwei Jahre betrug rund 1,3 Prozent. Allerdings machte die Regierung abzuziehende «Vorleistungen» geltend. Diese beruhen auf nicht nachvollzogener Minusteuerung wie aufsummierter Rundungsprozenten frĂŒherer Teuerungsausgleiche. Aufgrund der aktuellen Lage beantragte der Regierungsrat jedoch, keinen Ausgleich zu geben. Als Mitglied der Personalkommission hatte ich unserer Fraktion eine Empfehlung abzugeben wie auch die Fraktion im Rat zu vertreten. Dazu tauschte ich mich vorab unter anderem mit der in der Kommission nicht vertretenen GLP aus. Die SP beantragte 1,3 Prozent Teuerungsausgleich Ich wiederum appellierte dafĂŒr, die Hand zu einem Kompromiss zu reichen. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftslage bestand in unserer Fraktion Ver-
stĂ€ndnis fĂŒr den Regierungsweg. Dies auch, weil es dem Staatspersonal im Vergleich recht gut geht. Andererseits ist es insbesondere das eigene Personal, welches bereits in frĂŒheren Zeiten wie auch jetzt unter grossem Einsatz einschrĂ€nkende Massnahmen erarbeitet und mittrĂ€gt. Ein vollstĂ€ndiger Ausgleichsverzicht könnte kontraproduktiv wirken Doch erwarteten wir auch vom Personal VerstĂ€ndnis und Entgegenkommen. Daher beantragten wir, unter Abzug der «Vorleistungen» die HĂ€lfte der geglĂ€tteten Teuerung â und somit 0,35 Prozent â zu sprechen. Da links wie rechts zu wenige darauf eingingen, obsiegte die von der Regierung beantragte Nullrunde.
Andrea Heger, LandrÀtin EVP, Hölstein
Der Wald birgt ein enormes Potenzial
ST: Unsere Fraktion sieht die Dringlichkeit der ErtĂŒchtigung der 14er-Linie, vor allem in Verbindung mit den geplanten Bauarbeiten auf Stadtbasler Seite. Eine Verschiebung auf spĂ€tere ZeitrĂ€ume wĂ€re unsinnig, denn ohne die Stadt fahren keine Trams mehr ins Baselbiet. Ein völliges Chaos droht, wenn wir zwei Jahre spĂ€ter erneut die Strecke unterbrechen.
SA: Der Fahrplan sorgt fĂŒr Ărger: Bauarbeiten wĂ€hrend der Weihnachtszeit 2025 werden von Gewerbetreibenden in Muttenz abgelehnt. Sie wĂŒnschen sich eine Erholungspause nach den Umsatzeinbussen von 2024.
ST: Trotz Unmut mĂŒssen wir die Bauarbeiten parallel zur Stadt umsetzen, um den Betrieb nicht doppelt zu stören. Es wĂ€re fatal, wenn die Stadt uns spĂ€ter erneut den Hahn zudreht. FĂŒr uns wĂ€re es zudem inakzepta-
bel, die Strecke erst in einer weiteren Bauphase zu modernisieren. SA: Immerhin gab es einen Fortschritt bei der Planung: Die BPK hat eine klare Botschaft an Regierungsrat Reber gesendet, den Dialog mit der Stadt zu intensivieren, damit die Trams 2025 durchgehend fahren können. Eine Lösung ist dringend nötig, auch wenn es enttĂ€uschend ist dass wir uns erneut an den Basler Zeitplan anpassen mĂŒssen.
ST: Neben den Tramdiskussionen haben wir das Postulat zur Wertschöpfungskette Wald und Holz ĂŒberwiesen. Unser Kanton ist zu 41 Prozent von Wald bedeckt, der ein enormes Potenzial birgt. Das Postulat fordert, dass die Nutzung von Holz optimiert wird â von der Förderung nachhaltiger Holzwirtschaft bis hin zur Kaskadennutzung, bei der Holz erst stofflich genutzt und
erst am Ende seines Lebenszyklus energetisch verwertet wird.
SA: Ein wichtiger Punkt ist auch, dass Anreize fĂŒr Holzverarbeiter geschaffen werden sollen. Damit können wir nicht nur den Rohstoff optimal nutzen, sondern auch ArbeitsplĂ€tze und Wertschöpfung in der Region sichern. Dieser Ansatz stĂ€rkt sowohl den Umwelt, Klimaschutz als auch die Wirtschaft. Das Postulat von dir wurde dann auch von allen Parteien, ausser von der FDP â mit Ausnahmen â UnterstĂŒtzt.
Simon Tschendlik und Stephan Ackermann, LandrĂ€te der GrĂŒnen
Die Diskussion um Racial ProïŹling hat im Landrat hohe Wellen geschlagen. Auslöser war die Forderung, die Polizei solle bei jeder Kontrolle eine schriftliche BegrĂŒndung ausstellen. WĂ€hrend einige LandrĂ€tinnen und LandrĂ€te auf systematische Diskriminierung hinwiesen, betonten andere das Vertrauen in die ProfessionalitĂ€t der Polizei und warnten vor zusĂ€tzlichem bĂŒrokratischem Aufwand. Hintergrund der Debatte ist ein Urteil des EuropĂ€ischen Gerichtshofs fĂŒr Menschenrechte. Am ZĂŒrcher Hauptbahnhof hatte die Polizei nachweislich Fehler bei einer Personenkontrolle gemacht. Doch hier beginnt die Problematik: Eine Situation aus dem ZĂŒrcher Hauptbahnhof, der tĂ€glich von 345000 Menschen frequentiert wird â mehr als der gesamte Kanton Baselland Einwohner hat â soll auf das Baselbiet ĂŒbertragen werden. Die He-
Kathrin Schweizer hob hervor, dass die Polizei im Kanton in ethische Schulungen viel investiere. Auch sie verwies darauf, dass mögliche Vorkommnisse bereits heute an verschiedenen unabhĂ€ngigen Stellen gemeldet werden können. Die klare Ablehnung mit 56 zu 20 Stimmen unterstreicht, dass der Grossteil der LandrĂ€tinnen und LandrĂ€te die Polizei nicht unter Generalverdacht stellen möchte. Ohne konkrete Anhaltspunkte gibt es keinen Grund fĂŒr neue bĂŒrokratische Vorgaben. Die Baselbieter Polizei leistet hervorragende Arbeit, und das verdient Anerkennung.
Schon bald haben Sie es in der Hand
Mit 71:0 Stimmen wird die formulierte Gesetzesinitiative «VollumfĂ€nglicher Steuerabzug der selbstgetragenen PrĂ€mien der obligatorischen KrankenpïŹegeversicherung (PrĂ€mienabzug fĂŒr alle)» fĂŒr rechtsgĂŒltig erklĂ€rt. Somit kommt die Initiative zur Abstimmung und Sie können entscheiden, ob PrĂ€mienzahlende ihren Anteil kĂŒnftig bei den Steuern in Abzug bringen dĂŒrfen. Um was geht es genau? Die PrĂ€mien der obligatorischen Krankenversicherung sollen, soweit sie selbst getragen werden, voll von den Steuern abgezogen werden können. Die Folge? Die Steuerbelastung sinkt fĂŒr jene Einzelpersonen, Paare oder Familien, welche PrĂ€mien fĂŒr Krankenkassen selbst bezahlen â also die grosse Mehrheit der Bevölkerung. Sie merken es sicher auch wie ich: Jahr fĂŒr Jahr geht es mit den PrĂ€mien fĂŒr die obligatorische KrankenpïŹegeversicherung nur in eine Richtung, nĂ€mlich aufwĂ€rts. Die Folge davon ist offensichtlich, es bleibt weniger fĂŒr andere Ausgaben ĂŒbrig. Mit dieser nun als gĂŒltig erklĂ€rten Initiative sollen diese PrĂ€mien, unabhĂ€ngig von deren kĂŒnftigen Entwicklung, vollumfĂ€nglich steuerentlastend wirken. So wird die Last auf die Steuerzahlenden etwas gehemmt. An einkommensschwĂ€chere Personen und Familien werden PrĂ€mienverbilligungen ausgerichtet Dies steht unserem Kanton zweifellos gut an und daran Ă€ndert diese Initiative auch nichts. Es gibt aber auch viele Familien, welche sich im Grenzbereich beïŹnden: Das Haushaltseinkommen reicht gerade zum Leben, um von PrĂ€mienvergĂŒnstigungen proïŹtieren zu können, ist es aber zu hoch. Dies hat zur Folge, dass mittelstĂ€ndische Familien nicht nur mit den eigenen Kranken-
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kassenprĂ€mien an die Gesundheitskosten beitragen, sondern â ĂŒber die Steuern â auch noch fĂŒr die Kosten anderer aufkommen. Aber wie hoch wĂ€ren denn die Einsparungen? Eine vierköpïŹge Familie aus Liestal, bei der Vater und Mutter arbeitstĂ€tig sind und die ein Nettoeinkommen von 90 000 Franken versteuert, mĂŒsste durch den vollen Abzug der KrankenkassenprĂ€mien bei den Gemeinde- und Kantonssteuern jĂ€hrlich zum Beispiel etwa 1800 Franken weniger Steuern zahlen. Wann es soweit ist, dass wir darĂŒber abstimmen können, ist heute noch nicht klar Wenn es soweit ist, haben Sie es in der Hand. Matthias Liechti, Landrat SVP, RĂŒmlingen
Dario Rigo, Landrat Die Mitte, Ormalingen
Saskia Schenker, LandrÀtin FDP, Itingen
Ernst SchĂŒrch, Landrat SP, RĂŒnenberg
Ein rauschendes Geburtstagsfest
Musikverein Bubendorf Galakonzert zum Abschluss des 150-Jahre-JubilÀums
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Danach ĂŒbernahm Thomas Meyer die Leitung fĂŒr das eigens fĂŒr Bubendorf geschriebene Werk «The Castle Of Old Oaks», einem StĂŒck, welches das Schloss Wildenstein und den dortigen Eichenhain beschreibt.
Schlag auf Schlag ging es in diesem Stil weiter SelbstverstĂ€ndlich durften Erinnerungen an die Auftritte in Hamburg und Hannover nicht fehlen, natĂŒrlich mit den dazu passenden StĂŒcken. Zu den schönsten Erinnerungen gehören die Teilnahme am Christmas Tattoo und am Basel Tattoo. Passend dazu kam der Abend zu seinem Finale Graham Jones dirigierte die inoffizielle schottische Nationalhymne «Highland Cathedral». Begleitet wurde der Verein von zwei Dudelsackspielern. FĂŒnf Vereinsmitglieder wagten sich sogar an die
Sport
dazu passenden Schlaginstrumente, stilecht im Kilt. Zur Zugabe spielte der Musikverein Bubendorf nach der schottischen Hymne mit dem «Bubendörfer Marsch» die lokale und mit dem «Baselbieter-Marsch» die kantonale Hymne.
Zwei Schweizermeistertitel
Judo Sport Liestal Schweizer-Einzelmeisterschaft 2024 in Yverdon-les-Bains
Am vergangenen Wochenende konnten die Judokas von Judo Sport Liestal bei der Schweizer Einzelmeisterschaft grossartige Erfolge feiern. Valentina Campestrin aus Lausen wurde zum zweiten Mal, David Leimgruber aus Muttenz sogar zum vierten Mal in Serie den Schweizer Meistertitel in der Veteranen Kategorie. Vom Verletzungspech verfolgt, konnte der Judo Sport Liestal nicht wie in der Vergangenheit ganz vorne mitmischen, dennoch erreichte er ein beachtliches Resultat mit zwei Meistertitel und sechs Bronzemedaillen. Die sonst so erfolgreiche Carraça- Zwillingsschwestern aus Lausen, Maria und Celina, mussten auch
verletzungsbedingt etwas kĂŒrzer treten und sich mit je einer Bronzemedaille zufriedengeben, so auch Luca Campestrin, welcher das Swissranking fĂŒhrte konnte. Verletzungsbedingt nicht daran Teilnehmern aber auch Selina Buser aus Lausen und Simon Krause aus Waldenburg. Judo Sport Liestal
1. Rang und Schweizermeister Valentina Campestrin Veteranen Damen +70 kg Lausen
1. Rang und Schweizermeiser David Leimgruber Veteranen Herren â81 kg Muttenz
3. Rang Maria Carraça Elite Damen â52 kg Lausen
3. Rang Celina Carraça Junioren Damen U21 â52 kg Lausen
3. Rang Martina SchĂ€rer Veteranen Damen â57 kg FĂŒllinsdorf
3. Rang Luca Torsello Veteranen Herren â66 kg ThĂŒrnen
3. Rang Michaela Maier Veteranen Damen â57 kg Bubendorf
3. Rang Angela Kern Veteranen Damen +70 kg Liestal
5. Rang Maria Carraça Junioren Damen U21 â52 kg Lausen
5. Rang Celina Carraça Elite Damen -52kg Lausen
7. Rang Monetti Mirella Elite Damen â63 kg Oberdorf
7. Rang Amir Kamali Jugend Herren U18 â81 kg Basel
Sieg fĂŒr Rekordhalter Claude SchĂ€rer
Schiessen Luftpistolen-Meisterschaft 2024 des BezirksschĂŒtzenverbandes Sissach
Insgesamt 42 Teilnehmende zwischen13 und 83 Jahren beteiligten sich an der diesjĂ€hrigen Luftpistoleneinzelmeisterschaft des BezirksschĂŒtzenverbandes Sissach, welcher in der 10 m-Schiessanlage in Sissach stattfand.
In der Kategorie Aktive setzte sich der amtierender Rekordhalter Claude SchÀrer der SG Gelterkinden mit 380 Punkten an die Spitze.
In den weiteren PlÀtzen sind 2. Philipp Wild, SG Itingen mit 376 Punkten und 3. Adrian Schaub, SV Zunzgen Tenniken mit 372 Punkten Gesamthaft
waren in diesem Klassement 18 SchĂŒtzen dabei. Auch in diesem Jahr waren sieben jugendliche SchĂŒtzen des SV Zunzgen Tenniken, welche den Jugendund Sport-Kurs besuchen mit dabei. Dort erreichte Cyril WĂŒthrich mit tollen 320 Punkten den 1. Rang. In den weiteren RĂ€ngen 2. Diego Zwahlen mit 317 Punkten und Mia Bögli mit 313 Punkten.
Bei den freischiessenden Veteranen und Seniorveteranen gewann Urs Galster mit 358 Punkten gefolgt von Christian Zaugg mit 349 Punkten, beide von
Am vergangenen Wochenende nahmen vier Turnerinnen des TV Liestal als Teil der Schweizer Kaderdelegation am Austrian Open in Salzburg teil. Meret Stark gewann dabei im Mehrkampf Juniors die Goldmedaille. Olivia Suter platzierte sich in der gleichen Kategorie auf Rang 9. Olivia Notter und Mena Kobler nahmen zum ersten Mal an einem internationalen Wettkampf teil. Dabei gewann Olivia Notter im Mehrkampf Youth die Silbermedaille und Mena Kobler erreichte in der glei-
chen Kategorie den 16. Rang. Gratulation den beiden zu ihren tollen Ergebnissen. In der Teamwertung erreichten Olivia Suter und Mena Kobler den zweiten Platz und Olivia Notter zusammen mit anderen Turnerinnen aus der Schweiz den dritten Platz. Am 7. und 8. Dezember geht es fĂŒr alle Turnerinnen des TV Liestal mit dem nĂ€chsten nationalen Qualiwettkampf in Untersiggenthal weiter Remo Suter www.rhoenrad-liestal.ch
Aufstieg in die Sportbike-Klasse
Nach einem weiteren Jahr in der Supersport-Klasse 300, innerhalb der Int. Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) mit einer KTM, steigt Fabio Sarasino (Itingen) in die neue SportbikeKlasse auf.
Sein neues Bike wird eine Triumph Daytona 660 sein, ein kĂ€uïŹiches Rennmotorrad mit ca. 90 PS. Die neue Klasse innerhalb der IDM wird die kommende Talentschmiede fĂŒr den Rennsport-Nachwuchs sein, wird doch ab 2026 in dieser Klasse auch um die Weltmeisterschaft gefahren Das erklĂ€rte Ziel von Fabio Sarasino!
Thomas Steinmann Fabio Sarasino auf dem 3. Rang in Schleiz 2024, IDM SSP 300, auf KTM. Foto: zVg
Baselbieter Sportpreis
Der Baselbieter Sportpreis 2024 geht an Volleyballspielerin Madlaina Matter Auf Rang 2 und 3 sind OrientierungslÀufer Tino Polsini (Gelterkinden) und Boxer Arnold Gjergjaj Einer der Anerkennungspreise geht an einen Kandidaten aus dem Oberbaselbiet, an Heiner Krattiger (Zunzgen), langjÀhriger PrÀsident des Schiessvereins
Zunzgen-Tenniken. Unter den FörderpreistrĂ€ger/-innen sind einige aus dem Oberbaselbiet dabei: Bobsportler Dominik Hufschmid (Ormalingen), die U19Unihockeynationalspielerinnen Annika Morf (FĂŒllinsdorf) und Simea Gerber (RothenïŹuh) sowie die NachwuchsLeichtathleten Noah Hasler und Elijah Thommen (Gelterkinden). ObZ
«Highland Cathedral» mit echten und unechten Schotten Fotos: Doris Thommen
Beim MV Bubendorf sind FĂ€hnrich und Maskottchen immer dabei.
Gruppe Sonntag: Stella, Gabriele, Selina, Martina, Valentina, Michaela, Luca, Angela, Maria Celina und Rui (v l. es fehlt: David)
Foto: zVg
Die Rhönrad-Riege TV Liestal am Austrian Open in Salzburg
Foto:
PC Buus und ihre GastschĂŒtzin von der SG Liestal.
So viel ambulant wie möglich
«So viel ambulant wie möglich, in einem Gesundheitsnetzwerk, dezentral, wohnortsnah», so beschreibt der Regierungsrat die Stossrichtung des Rahmenkonzepts «Gesundheit BL 2030», das er vergangene Woche vorstellte. Hintergrund sind die ïŹnanziell herausfordernde Situation des KSBL, die Diskussionen rund um die «Gemeinsame Gesundheitsregion» (GGR) sowie zahlreiche Vorstösse aus dem Landrat zu Gesundheitsthemen und den steigenden Kosten. In den letzten 14 Monaten hat der Regierungsrat deshalb ein Massnahmenprogramm erarbeitet Unter anderem sollen Gesundheitszentren, hausarztzentrierte Versorgungszentren, Praxisgemeinschaften, Apotheken mit zusĂ€tzlichem medizinischem Angebot und Telemedizin gefördert werden, die Ambulantisierung soll forciert werden. Das RĂŒckgrat der stationĂ€ren Gesundheitsversorgung bildet weiterhin das Kantonsspital Baselland (KSBL). Zur Diskussion stehen dabei zwei Varianten: eine mit den bisherigen Standorten Liestal und Bruderholz sowie eine mit einem neuen Spital im mittleren Baselbiet Der Landrat soll 2026 darĂŒber entscheiden
Reaktionen der Parteien
Die SP Baselland begrĂŒsst, dass sich der Kanton zum Kantonsspital bekennt, bedauert jedoch, dass erneut kein Entscheid ĂŒber die Standortvarianten getroffen worden sei. Wichtig sei, die Risiken der Variante «grĂŒne Wiese» sorgfĂ€ltig zu berĂŒcksichtigen. Je lĂ€nger das KSBL keine Planungssicherheit habe, desto lĂ€nger bleibt die aktuelle Unsicherheit bestehen.
Die FDP Baselland schreibt, dass das Konzept «Gesundheit 2030» in den GrundsĂ€tzen in die richtige Richtung ziele. Die Partei begrĂŒsst die konsequente Ausrichtung auf eine vermehrte «Ambulantisierung», die bei gleich guter Versorgung kostendĂ€mpfend wirke Allerdings habe die FDP die Stossrichtung «ambulant vor stationĂ€r» bereits seit Jahren gefordert. Erschreckend sei jedoch die aktuelle ïŹnanzielle Situation und kĂŒnftige Ertragskraft des Kantonsspitals. FĂŒr das vom Regierungsrat beabsichtigte Finanzierungskonzept brauche es zunĂ€chst weitere vertiefte politische AbklĂ€rungen und VariantenprĂŒfungen, bevor staatliche Gelder gesprochen werden sollten. Auch die die Zukunft der GGR erfĂŒllt die FDP «mit grosser Sorge und Skepsis». Sie bezweifelt den politischen Willen seitens Basel-Stadt zur Weiterentwicklung und Nutzung von Synergien.
Die GrĂŒnliberale Partei Basel-Landschaft begrĂŒsst, dass nach Jahren des Stillstands endlich ein dringend benötigter Dialog ĂŒber die langfristige Ausrichtung des Gesundheitswesens eröffnet wird. Die GLP unterstĂŒtzt die Ambulantisierung, konsequente Digitalisierung und den Aufbau eines dezentralen Gesundheitsnetzwerks Sie hinterfrage jedoch bezĂŒglich der Spitalplanung die Reduktion auf zwei Szenarien. Die Analyse mĂŒsse vollstĂ€ndig und differenziert bleiben und es dĂŒrften keine Tabus herrschen: «Kein Spitalstandort darf von vornherein als âčgesetztâș betrachtet werden â dies insbesondere angesichts des enormen Investitionsbedarfs.» Dass der ausgewiesene Mittelbedarf von rund 1020 Millionen Franken fast die HĂ€lfte des jĂ€hrlichen Steueraufkommens ausmache, sei ernĂŒchternd: «Diese Mittel werden fĂŒr andere dringende Aufgaben wie Klimaschutz, Bildung, soziale Projekte, Digitalisierung und die allgemeine ZukunftsfĂ€higkeit des Kantons fehlen.» Die GrĂŒnliberale Partei Basel-Landschaft wird den nun angestossenen Prozess «Gesundheit BL 2030» kritisch und konstruktiv begleiten. ObZ
Kantonsingenieurin
Der Regierungsrat hat Stephanie von Samson zur kĂŒnftigen Kantonsingenieurin ernannt. Sie war zuletzt knapp acht Jahre in Nidwalden in derselben Funktion tĂ€tig. Mit der Region ist sie dank frĂŒheren Anstellungen in der Nordwestschweiz, unter anderem beim Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, bestens vertraut. Ihre Stelle tritt sie am 1. Juni 2025 an. BUD
EinschlafendĂŒrfen, wenndie KraftzuEndegeht, istFreiheitfĂŒr dieSeele undTrost fĂŒruns alle
Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist ĂŒberall, wo wir sind. (Victor Hugo)
In stiller Trauer, aber auch mit tiefer Dankbarkeit fĂŒr die lange, gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papi und Schwiegervater, unserem liebevollen Ătti und UrgrossĂ€tti und unserem lieben Schwager und Freund Nach einem langen und erfĂŒllten Leben durfte
Hansruedi
geb 26.7.1933
Tschopp-BĂ€chler
am Abend des 28. Novembers 2024 sanft entschlafen.
Wir sind sehr traurig und vermissen Dich
Daniela und Albi Moser-Tschopp
Michael und Caroline Tschopp mit Joshua Jeremy und Sansiree
Tamara Röthlisberger-Moser mit Noah und Anina
Patrick Moser
Selina Moser und Rafael Eggel mit Arno, Jari und Frederik
Anverwandte und Freunde
Die Urnenbeisetzung erfolgt auf Wunsch des Verstorbenen im engeren Familienkreis.
Wir engagieren uns fĂŒreinebelebte Bergwelt. berghilfe.ch
24.Dezember 1945, Weihnachten in einem Gefangenenlager tief in Sibirien Helmut Gollwitzer, Pastor, beschreibt sein Weihnachtserlebnis als Kriegsgefangener In einer primitiven BlockhĂŒtte sassen sie dicht beieinander, die bĂ€rtigen und hohlwangigen MĂ€nner und hörten die Weihnachtsgeschichte vorgelesen aus einem zerïŹedderten Neuen Testament, das einer auf sich hatte und das ihm nicht weggenommen worden war. Nur eine Stall-Laterne ïŹackerte ihr spĂ€rliches Licht in die Runde. Eiskalte Zugluft umwehte sie. In Gedanken waren die Elenden bei ihren Angehörigen, seit vielen Monaten ohne Nachricht â und doch mit ihnen verbunden, heute ist Weihnacht, in Sibirien und in DĂŒsseldorf. Der Pastor liest die alte Weihnachtsgeschichte: «Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging âŠÂ», vertraute Worte in einer fremden Umgebung. Die Geschichte von zwei Menschen, die ihr Kind in einem primitiven Stall zur Welt brachten. Die Geschichte von Gott, der in diesem kleinen Jesuskind zu den Menschen gekommen ist. Nicht zu den MĂ€chtigen in ihren PalĂ€sten, nein, dort hin wo die Menschen leiden an ihrer Armut und Gottlosigkeit, wo sie keine Hoffnung kennen. Die Weihnachtsgeschichte: Kaum einen der Gefangenen hat sie jemals so intensiv, so wahr berĂŒhrt, wie gerade jetzt, frierend und hungrig, umgeben von Ratten und geplagt von den LĂ€usen. Da, wo sich Gott mit den Menschen verbĂŒndet, wo er selbst Anteil nimmt an den Nöten dieser Welt, da ist Hoffnung Es sei dies, so sagt Helmut Gollwitzer in seinen Erinnerungen, seine allerschönste Weihnachtsfeier gewesen.
TodesfÀlle
Bubendorf
Ruth Meier-John, geb. 14. Juni 1936, von MĂŒnchwilen AG und Hellikon AG. Ăffentliche Abdankungsfeier am Freitag, 13 Dezember, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Liestal.
Lampenberg
Ruth Pletscher Weiser, geb. 8. September 1965, von Schleitheim SH in Lampenberg BL. Abdankung im engsten Freundes- und Familienkreis.
Liedertswil
Erich Habegger, geb. 1936, von Trub BE (wohnhaft gewesen am Oberer Bodenacker 3). Der Abschied ïŹndet im engsten Familienkreis statt. Niederdorf
Hansruedi Tschopp, geb. 26. Juli 1933, gest. 28. November 2024, von
Traurig mĂŒssen wir Abschied nehmen von unserem Aktivmitglied
KĂ€thy Buschor
Wir werden KÀthy in unserem Verein als Mitglied des Chors sehr vermissen. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.
In stiller Anteilnahme: Vorstand und Mitglieder Trachtengruppe Liestal
Bald feiern auch wir Weihnachten. Wie jedes Jahr «Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen». Doch dieses Jahr ist alles anders. Wir leben in einer höchste Besorgnis erregenden Zeit. Kriege nur wenige Flugstunden von uns entfernt, Spannungen und sich wiederholende Krisen in vielen Teilen der Welt, auch Naturkatastrophen, menschengemachte und andere. Unser Weihnachtsfest ist ĂŒberschattet von Sorge und Angst. Wie werden die Menschen in der Ukraine den Winter ĂŒberstehen, ohne Strom, Wasser und Gas? Und wie die Menschen in Gaza oder im Libanon, und die Geiseln in den Tunnels der Hamas? Und doch feiern wir Weihnachten. Hoffnung gegen Resignation, Vertrauen auf Gott gegen Ungewissheit und Angst, Licht gegen alle Finsternis. Glaube gegen Zweifel. Wir fĂŒhlen uns oftmals ohnmĂ€chtig den KrĂ€ften der Welt ausgeliefert, und doch zeigt uns Gott mit der Geburt von Jesus, dass wir Hoffnung haben dĂŒrfen. Jedes Lichtlein, das uns in der dunklen Jahreszeit scheint, will uns daran erinnern. «Die Nacht wird nicht ewig dauern. Es wird nicht ïŹnster bleiben. Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, werden nicht die letzten Tage sein. Wir schauen durch sie hindurch vorwĂ€rts auf ein Licht, zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird» (Helmut Gollwitzer). Markus Wagner, Arlesheim Helmut Gollwitzer, 1908â1993, Theologe und Pastor der «Bekennenden Kirche» in der Nazi-Zeit, Kriegsgefangener in Russland von 1945â1949, Doktorand bei Karl Barth in Basel, Professor der Theologie in Bonn und Berlin, Friedensaktivist Er bezeichnete sich als «Lehrling Luthers»
Ziefen BL (wohnhaft gewesen am Burghaldenweg 3) Bestattung im Familienkreis.
Oberdorf
Rita NĂ€gelin-Hartmann, geb. 1930, von Reigoldswil BL. Die Beisetzung ïŹndet am 13. Dezember um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis am Gemeinschaftsgrab statt. Die Abdankungsfeier ist anschliessend um 14 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf.
Waldenburg
Cristina Martino-Longano, geb. 7. Januar 1946, gest. 16 November 2024, von Italien (wohnhaft gewesen an der Austrasse 2). Beisetzung und Abdankung: Donnerstag, 12. Dezember, 14 Uhr Besammlungsort: Friedhof Waldenburg.
DaseinzigWichtigeimLeben sind dieSpurender Liebe, diewir hinterlassen,wennwir gehen. Albert Schweizer
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschiedvon meinem lieben Ehemann,unseremVater,Schwiegervater,Grossvater,GöttiundFreund
Martin Stöcklin-Tschanz 15. November 1936 â21. November 2024
Kurz nach seinem 88. Geburtstag durfteernacheinem langenund erfĂŒllten Lebenvon uns gehen. WirsinddankbarfĂŒr diegemeinsame Zeit undwerdendichunendlich vermissen.
DieTrauerfamilien
DieBeisetzung findetamDonnerstag, 5. Dezember2024 um 14.00 Uhr aufdem Friedhof Seltisberg statt, dieanschliessende Trauerfeierinder StadtkircheLiestal um 15.00 Uhr.
Lichtblicke Kulturnacht Liestal Die Kulturszene von Liestal prÀsentierte sich zum 19 Mal mit viel Einfallsreichtum und QualitÀt
Marc Schaffner
Die Liestaler Kulturveranstaltenden haben am vergangenen Samstag wieder eine ansprechende Kulturnacht mit ĂŒber 100 Einzelveranstaltungen auf die Beine gestellt. LĂ€ngst bilden die «grossen HĂ€user» nicht mehr allein das RĂŒckgrat, auch die kleinen Lokale und die Aussenstandorte machen den Event zu dem, was ihn ausmacht. Auch Orte, die unter dem Jahr nur sporadisch mit KulturanlĂ€ssen im engeren Sinn bespielt werden, ïŹnden wĂ€hrend «Lichtblicke» ihre Kultur-IdentitĂ€t. Das PïŹegezentrum Brunnmatt beispielsweise engagierte den Slam-Poeten Kilian Ziegler und im K12 erklangen Didgeridoo, Flöte und gesprochene Wörter Die mitreissende Soulund Funk-Band «Sousoul» verwandelte derweil das Vereinslokal von «Tablesoccer beider Basel», die «Alte Braustube», in einen wilden Nachtclub. Auch der Pfarreisaal Bruder Klaus zeigte mit passender Beleuchtung und einer Band wie «ChatPĂźtre2» ganz neue QualitĂ€ten â das MĂ€nnerquartett ĂŒberzeugte mit komplexen Rhythmen, Improvisationen und eigenwilligen Arrangements von Melodien wie «Canzone della strada» oder «Miserlou».
Nebenan in der katholischen Kirche ging es besinnlicher zu und her mit Orgel und Gesang, seit langem eine Tradition im Lichtblicke-Programm. Ein neuer Ort war die Buchhandlung «Forum» im Stedtli, ebenfalls mit einer langjÀhrigen Lichtblicke-Nummer, dem Autor Thomas Schweizer, der immer wieder aktuelle Zeitthemen aufgreift und spielerisch-literarisch verpackt.
Die Sparte Kunst war nicht sehr umfangreich vertreten, aber in der Kunsthalle Palazzo gab es FĂŒhrungen durch die Regionale-25-Ausstellung «Furnace Creek». Einige Höhenmeter weiter unten, beim Jugendzentrum, wurden GrafïŹti gesprayt, wĂ€hrend daneben auf dem Mergelplatz der Allee die FeuerkĂŒnste von «Baden Brennt» bewundert werden konnten. Im Kino Sputnik wurden diesmal KurzïŹlme der Schweizer Regisseurin Corina Schwingruber Ilic gezeigt.
Die Auswahl an Punk, Pop, Rock, Jazz/ Latin, World Music, Singer/Songwriter und verwandten Stilen war beachtlich,
Klassik beschrĂ€nkte sich hingegen auf wenige, ausgewĂ€hlte Konzerte, beispielsweise die «MĂșsica Española» mit
trĂ€umerisch-exotischen StĂŒcken von Granados und de Falla. Auch Chormusik war mit den lokalen Chören reprĂ€sen-
tiert, die Stadtmusik gab einen Ausschnitt aus ihrem Programm und die «Milchgugge» verbreitete einen Hauch Fasnachtsstimmung.
Die Angebote von und fĂŒr Kinder sind nicht mehr wegzudenken und reichen von theatralischen FĂŒhrungen durch die Vogel-Ausstellung im Museum.BL ĂŒber Zirkus bis zur Kinderdisco. Fast ein FestivalgelĂ€nde fĂŒr sich ist das Ziegelhof-Areal mit seinen diversen RĂ€umen. Eine spezielle AtmosphĂ€re trafen die Besucher/-innen im Zwickel-Gewölbekeller an: Die mit Teelichtern gesĂ€umten «Katakomben von Liestal» fĂŒhrten sie in einen ruinenhaften Hohlraum, der von den krĂ€ftigen Stimmen der Singschule «MartinBodyVoice» gefĂŒllt wurde.
«Die Singersâ Singschule Liestal MartinBodyVoice» brachte den Zwickel-Gewölbekeller zum Klingen. Fotos: M. Schaffner
«MĂșsica Española»: Reto Reichenbach und Sonia Bourdages
«ChatPßtre2» im Pfarreisaal Bruder Klaus.
ChienbĂ€se-WĂŒrste vom Feuerwagen der Rueche Clique
Feuershow: Die Artist/-innen von «Baden Brennt» demonstrierten ihre FeuerkĂŒnste auf dem Mergelplatz in der Allee.
Prekmurski Kovbojci in der Kulturscheune.
Sousoul heizten die Alte Braustube ein.
So entsteht elektronische Musik: Beat-Werkstatt im Hilmig
Vor dem «GareDeRobe», zwischen Finnenkerze und Weihnachtsbaum, wurde marokkanischer Tee und GebÀck serviert
Die BĂŒrgergemeinde packt an
Liestal FĂŒr die Weihnachtsbeleuchtung konnte eine tragfĂ€hige Lösung gefunden werden
Marc Schaffner
Philip BĂŒhler, Vorstandsmitglied von KMU Liestal, klang dankbar und erleichtert: «Wir sind froh, dass die Weihnachtsbeleuchtung oben ist und die Adventszeit beleuchten kann», sagte er zu den vor dem Rathaus versammelten Menschen, die gekommen waren, um dem traditionellen Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung beizuwohnen.
BĂŒhlers Dank galt nicht nur den Installateuren, die jedes Jahr die Beleuchtung ĂŒber den Strassen der Altstadt aufhĂ€ngen, sondern auch den engagierten Leuten, die sie organisiert und ïŹnanziert haben.
Es hat sich nĂ€mlich eine erfreuliche VerĂ€nderung ergeben: Bedeutete es fĂŒr KMU Liestal in den letzten Jahren immer eine grosse Anstrengung, die Weihnachtsbeleuchtung zu organisieren und insbesondere die Finanzierung zu sichern, so konnte nun eine tragfĂ€hige Lösung fĂŒr die Zukunft gefunden werden. Neu ĂŒbernimmt die BĂŒrgergemeinde Liestal die Verantwortung fĂŒr die Einlagerung, den Unterhalt sowie die Montage und Demontage der Beleuchtung. KMU Liestal leistet zusammen mit Sponsoren weiterhin eine ïŹnanzielle UnterstĂŒtzung um die laut Philip BĂŒhler «nicht unwesentlichen Kosten» decken zu können. Er dankte auch der Stadt Liestal fĂŒr die UnterstĂŒtzung und «die ganzen Bewilligungen rund her-
Neu ist die BĂŒrgergemeinde Liestal fĂŒr Unterhalt, Lagerung und das AufhĂ€ngen der Weihnachtsbeleuchtung verantwortlich UnterstĂŒtzt wird sie dabei von KMU Liestal und weiteren Sponsoren. Foto: M. Schaffner
um». Die Zusammenarbeit habe auch diesmal hervorragend funktioniert. StadtprĂ€sident Daniel Spinnler erinnerte in seiner Ansprache daran, dass frĂŒher verschiedene Vereine zustĂ€ndig waren, bis die Weihnachtsbeleuchtung zu KMU
Liestal kam. «Mit viel Einsatz wurde erreicht, was wir heute haben», wĂŒrdigte er das Engagement des Gewerbevereins in der Vergangenheit. Umrahmt wurde die schlichte Feier durch die Stadtmusik und auch der San-
tichlaus war dabei. Das Stedtli ist nun parat fĂŒr den Weihnachtsmarkt, der von Donnerstag, 12. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, stattïŹndet. Die beiden SonntagsverkĂ€ufe sind am 15. und 22. Dezember
Vokal-musikalische WundertĂŒte im Elefantenhaus
Liestal Die Band «Filet of Soul» glÀnzt beim Jahreskonzert
Sander van Riemsdijk
22 Jahre gemeinsam unterwegs und kein bisschen mĂŒde. Wenn die Musiker von der Band «Filet of Soul» den Konzertraum bespielen, können sich Musikfans auf verschiedene Dynamiken und Arrangements in unterschiedlichen Musikstilen freuen. Im neuen Liestaler EBL-Kulturlokal «Elefantehuus» mit seinem trendigen Ambiente deckte die Band am letzten Samstag im Rahmen ihres traditionellen Jahreskonzerts vor grossem Publikum zwei Stunden lang in einem unterhaltsamen Musikprogramm ein breites stilistisches Spektrum ab. Was die Band, welche sich durchaus zu den besten Liveformationen im Baselland und ĂŒber die Kantonsgrenzen hinweg zĂ€hlen darf, auf der engen BĂŒhne immer wieder aus ihrer vokal-instrumentalen WundertĂŒte zauberte, war eine stimmige oft nostalgische GefĂŒhlswelt mit einem Mix aus Rock, Soul, Pop und Volksmusik Einfach Unterhaltung pur Zusammen mit dem Perkussionisten Thomas Weiss als Gastmusiker wurde zu Beginn des Jahreskonzerts Performances aus den 70er- und 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts wie der BlueEyed-Soul-Rocksong «The Letter» von The Box Stops und «Telegraph Road» von der Rockband Dire Straits gespielt. Aber spĂ€testens nach dem dritten Song, «Hey Joe» von Jimi Hendrix, war es fĂŒr das mehrheitlich etwas Ă€ltere Publikum höchste Zeit, alles an diesem Abend fĂŒr
dass es ihr immer noch gelingt, in unserer schnelllebigen Zeit einen konstanten Erfolg vorzuweisen und so nah bei ihrer Fangemeinde zu sein. Mit ihren eigenwilligen SongprĂ€sentationen vermitteln sie ein unvergleichliches LebensgefĂŒhl, welches zwar durch Evergreens und dabei immer wieder mit einer Reise in die Vergangenheit charakterisiert ist, dafĂŒr aber in bester Entertainmentweise die gegenwĂ€rtige Musikszene ebenfalls zur Geltung kommen lĂ€sst. Es ist diese Mischung, in der die Filets-Musikfans sich unter dem Motto «Wo Filet draufsteht, ist auch Filet drin» wiederïŹnden kön-
nen. Mit der SĂ€ngerin Chiara Heuser und dem Chor «Letâs GOspel» und mit bekannten Songs als OhrwĂŒrmer von unter anderem Georg Harrison und Elton John wurde das Konzert nach der Pause um eine weitere kĂŒnstlerische Note bereichert. Bevor das Publikum in die kalte Liestaler Nacht entlassen wurde, bedankte es sich bei den vokal-musikalischen Protagonisten mit einem lang anhaltenden Applaus. Bevor der imaginĂ€re Vorhang sich deïŹnitiv schloss, wurde es dafĂŒr mit dem Schlusslied «Feliz Navidad» als zweite Zugabe belohnt.
Letzte AAGL-Dieselbusse
In diesen Tagen erhĂ€lt die Autobus AG Liestal (AAGL) acht neue Dieselbusse geliefert. Die Mercedes Citaro â vier Gelenk- und vier Solobusse â sind die letzten ihrer Art, welche die AAGL in ihrer bislang 119-jĂ€hrigen Firmengeschichte in Betrieb nimmt. Hat ein Bus bei der AAGL zwölf Einsatzjahre und fast eine Million Kilometer absolviert, wird er durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Die Flotte des Liestaler Transportunternehmens umfasst derzeit 30 Diesel- und zwei Elektrobusse von Mercedes Benz sowie 18 Diesel-Hybrid-Busse von MAN Acht Mercedes Citaro-Busse, Euro Norm 5, gehen in diesen Tagen ausser Dienst. Ab 2026 beschafft die AAGL gemĂ€ss den Vorgaben des Kantons Basel-Landschaft als Besteller der ĂV-Leistungen
in der Region nur noch Busse mit alternativer Antriebsform. Eine Ausschreibung, welche die AAGL zusammen mit fĂŒnf anderen Busunternehmen aus der Schweiz durchgefĂŒhrt hat, wurde von der Firma Solaris aus Polen gewonnen Somit wird die AAGL bis im Jahr 2029 voraussichtlich sechs Gelenk- und elf Solobusse des Typs «Solaris Urbino electric» kaufen. In einer ersten Phase werden die kĂŒrzeren WageneinsĂ€tze mit den SolarisBussen betrieben, bevor dann dank der Entwicklung im Bereich der Batterien auch die lĂ€ngeren EinsĂ€tze ĂŒber einen ganzen Betriebstag von einem Elektrobus befahren werden können. Bis im Jahr 2036 wird dann die gesamte AAGL-Flotte mit elektrischem Antrieb unterwegs sein. AAGL
Zwischendurch
Das Helle weicht gerade dem Dunklen aus und lĂ€sst sich nur noch an Abenden und NĂ€chten scheu hinaus zu strahlen. Der Dezember, der zehnte Monat in unserem Kalender, der bis heute nicht korrigiert wurde. Das waren die Römer, die das Jahr in ihrem Kalender auf zehn Monate aufteilten. Da, das Jahr nach ihrem Kalender mit dem MĂ€rz begann, war der Dezember der letzte und zehnte Monat. Erst spĂ€ter â ungefĂ€hr 450 vor Christus â wurde der Jahresanfang um zwei Monate zurĂŒckverlegt. Es wurden der Januar und der Februar eingefĂŒgt, der Dezember rutschte auf Platz 12, behielt aber seinen Namen. Deswegen heisst unser 12. Monat immer noch «der Zehnte».
Ăbrigens beginnt der Dezember immer mit demselben Wochentag wie der Monat September So war es auch in diesem Jahr: Der erste Dezember ïŹel auf den Sonntag, genauso wie auch der erste September So wird es auch im nĂ€chsten Jahr sein. Ich habe bereits in den Kalender 2025 dreingeschaut: Der erste Tag fĂŒr beide Monate wird der Wochentag Montag sein. Der Dezember ist den vielen und besonders den christlichen Menschen bestens vertraut. Besonders mit vielen Dezembergeschichten, mit welchen er die ganzen 24 Tage die Menschen zu Weihnachten begleitet Gewiss und Gross, und Klein. Da sind allerlei Geschichten und sie sind alle Hoffnungslichter und Zuversicht voll, dass auch in diesem Jahr der Menschenverstand doch noch das Böse besiegen wird. Eine schöne Geschichte wĂ€re es, wenn sie wahr werden wĂŒrde. Ich meine ja nur, die Geschichten werden auch von Bösen geschrieben, wie wir es in unserem Heute immer wieder erleben. Deshalb, warum sollte man einer alten Geschichte aus einem mit x-Zahl versehenen und verstaubten Jahrhundert, oder auch den gegenwĂ€rtigen noch glauben?
Was ich glaube, es ist das Licht, das man in diesen Geschichten fĂŒr die Menschen scheinen lĂ€sst damit sie ihren Weg in den dunklen Zeiten, wie auch jetzt im Dezember, doch noch erkennen und erblicken können. Der uralte Usus mit dem Adventskalender oder -kranz ist nichts anders, als dass man wĂ€hrend der Adventszeit mit einer Kerze noch einen Lebensabschnitt mit einem neuen Gedanken absegnet, dass alles wieder gut wird. FĂŒr diesen Akt brĂ€uchte man nicht einmal einen Kranz zu basteln. Die ersten einfachen Adventskalender waren 24 Kreidestriche an der Wand, somit wischten tĂ€glich die Kinder einen Strich bis Weihnachten weg. Unsere Taten und Lebensereignisse vermerken wir bis heute mit einem Strich, sei es in einem Protokoll und Formular bei der Arbeit oder auch in unserem Einkaufs-Zedeli.
Apropos Zedeli. Es wird wohl in diesem Monat noch tĂŒchtig gefĂŒhrt, denn man will es ja auch mit einem Strich versehen. Als Beweis, dass man auch wĂ€hrend der Weihnachtszeit seinen Aufgaben ïŹeissig und ordentlich nachkommen konnte. Doch frage ich mich, muss man immer mit den Strichen sein Tun und Handeln festsiegeln? Ăhm, mit dem Unterstrich, Senkrechtstrich, Tiefstrich oder Grundstrich? Ach, was sollâs. Ich wĂŒnsche allen eine schöne Adventszeit. Mit oder auch ohne Strich
Koisyn Schneider Erwachsenen-Ausbilderin, Sprachlehrerin, Trainerin interkulturelle Kompetenzen, TV- und RadioModeratorin, freie Journalistin, wohnt in BĂŒren.
Aussichtsturm
Am nĂ€chsten Sonntag, 8.Dezember, besucht der Santichlaus von 14 bis 15 Uhr den Aussichtsturm Liestal. Er wird sicher wieder fĂŒr jedes Kind etwas zum Naschen dabeihaben! Er freut sich auf möglichst viele kleine und grosse Kinder, welche vielleicht noch ein SprĂŒchlein vortragen Auf Ihren Besuch und Reservation freut sich auch die Wirtegruppe Turmspatz, 076 410 90 18. ObZ
Filet of Soul zusammen auf der BĂŒhne mit dem Chor «Letâs GOspel» und der SĂ€ngerin Chiara Heuser Foto: S. van Riemsdijk
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Gemeindeversammlung klar fĂŒr den Naturpark
Bubendorf SouverÀn mit der Exekutive in allen Punkten einig
Willi Wenger
Grossaufmarsch an der Gemeindeversammlung von Bubendorf vergangene Woche: Die Traktanden waren zwar nicht berauschend, aber doch hochinteressant, so im Speziellen der zur Diskussion stehende «Beitritt zum TrĂ€gerverein Naturpark Baselbiet». Dieser wurde letztlich klar, auf Antrag des Gemeinderats, gutgeheissen. Mit 112 Jagegen 28-Nein-Stimmen feierten die BefĂŒrworter einen klaren Sieg, der so nicht erwartet worden ist.
GemeinderĂ€tin Anita Stingelins Rechnung ist in diesem Sinne aufgegangen, hatte sie doch mit vermeintlich stichhaltigen Argumenten das Plenum zu ĂŒberzeugen vermocht. Es war an der «Gmeini» beim Traktandum zunehmend zu spĂŒren, dass der Gemeinderat und damit die Naturpark-BefĂŒrworter obsiegen wĂŒrden. Eine Opposition war kaum wahrnehmbar, ganz im Gegenteil zu einigen Pro-Wortmeldungen fĂŒr den Park Die Einwohner und LandrĂ€te Thomas Noak (SP) und Simon Tschendlik
(GrĂŒne) sprachen sich mit Nachdruck fĂŒr einen Beitritt aus Beide Politiker sehen im Projekt eine einmalige Chance fĂŒr die Region Oberbaselbiet. Diese Chance mĂŒsse man zwingend nutzen, so beide Redner Bubendorf wird pro Jahr rund 22 000 Franken an den Verein zahlen mĂŒssen.
Viel mehr Geld in die Hand muss Bubendorf fĂŒr die beschlossene Sanierung der BrĂŒhlstrasse in die Hand nehmen mĂŒssen. Gemeinderat Heinz Platter sprach von einem Grossprojekt, das Kosten von 4,4 Millionen Franken kosten wird
Realisiert werden ab Sommer 2025 eine neue Wasserleitung, eine neue Kanalisation sowie der eigentliche Strassenbau inklusive dem notwendigen Landerwerb. Dass die Bauten zwingend notwendig sind, war den Stimmberechtigten mehr als klar Mit 136 Ja- bei nur 2 Nein-Stimmen (bei 10 Enthaltungen) passierte diese Vorlage oppositionslos.
Finanzchef Charles RĂŒedi informierte ĂŒber das Budget 2025 mit einem Aufwand und einem Ertrag von je 24 Mil-
Chronik zum Abschluss
Liestal EBL dokumentiert VerÀnderungen
Die EBL lud letzte Woche zum letzten Anlass in ihrem Jubeljahr ein. 125 Jahre wurden mit verschiedenen AnlÀssen als Geschenke an die Bevölkerung gefeiert. Der Schlusspunkt wurde mit der Chronik «125 Joor verbunde» gesetzt. Der Einband des Buches ist in markantem Orange gehalten.
VerwaltungsratsprĂ€sident Martin Thommen begrĂŒsste die zahlreichen Zuschauer zur Vernissage im Elefantenhaus der EBL. Neben dem Autor und Historiker Florian Blumer arbeiteten noch zahlreiche weitere Personen am
Buch mit 144 Seiten. Thommen bezeichnete das Elefantenhaus als Geschenk an die Bevölkerung zur Förderung der Kultur In Dekadenschritten werden in der Chronik die Unternehmensgeschichte und die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen VerÀnderungen mit Text und vielen Bildern dargestellt Die Schreiber gehen auch den interessanten Fragen nach, was die ElektrizitÀt bewirkte und wie sie unsere Gesellschaft in den vergangenen 125 Jahren verÀndert.
Beat Eglin
lionen Franken Dieses sieht einen kleinen Mehrertrag von 6000 Franken vo Trotzdem: RĂŒedi wies darauf hin, dass mit Blick auf die anstehenden Investitionen die Gemeinde mit ihren Mitteln auch in Zukunft sehr sorgfĂ€ltig haushalten mĂŒsse. Zu den Zahlen hielt er fest dass das Eigenkapital von Bubendorf per anfangs Jahr 10,9 Millionen Franken betragen habe. «Jenes der Finanzpolitischen Reserve betrĂ€gt 482 000 Franken.» Der Voranschlag 2025 wurde einstimmig gutgeheissen.
Die gut gelaunte Gemeindeversammlung wurde im Weitern von GemeindeprĂ€sident Matthias Mundwiler darĂŒber informiert, dass die nĂ€chste «Gmeini» am 28. April 2025 stattïŹnden wird. Die Besucherinnen und Besucher haben zudem der Ersatzbeschaffung eines Mannschaftstransporters fĂŒr die Feuerwehr Wildenstein zugestimmt, den neuen Konzessionsvertrags mit der Elektra Baselland genehmigt und den Neuerlass des Personalreglements gutgeheissen. Mit dem traditionellen «Gutzi-Bankett» schloss der Abend.
Teile der Strasse und zum Teil die Beleuchtung.
Chancen fĂŒr das Kleingewerbe
Wir haben die Möglichkeit, mit dem Naturpark Baselbiet ein einzigartiges Projekt ins Leben zu rufen, das nicht nur unserer Natur sondern auch unserer Gemeinschaft und Wirtschaft zugutekommt. Dieses Projekt wurde von Grund auf gemeinsam mit Vereinen, Gemeinden und der Bevölkerung entwickelt Hier wird niemandem etwas aufgezwungen â vielmehr werden Chancen eröffnet, wenn wir sie zu nutzen. Es gibt bereits 17 erfolgreiche NaturpĂ€rke in der Schweiz. Ein bewĂ€hrtes Modell, um wertvolle LebensrĂ€ume zu erhalten, sanften Tourismus zu fördern und gleichzeitig regionale Produkte
sowie das lokale (Klein)Gewerbe zu stĂ€rken. Was in anderen Regionen funktioniert, wird auch bei uns erfolgreich werden. Der Naturpark Baselbiet bietet die Möglichkeit, die Vielfalt unserer Region zu nutzen, ohne die Entscheidungsfreiheit der Gemeinden oder Bevölkerung einzuschrĂ€nken. Ein grosser Vorteil sind die BundesbeitrĂ€ge und Förderungen, die ein solcher Naturpark mit sich bringt. Diese Mittel können gezielt in Projekte investiert werden, sei es zur UnterstĂŒtzung lokaler Betriebe, zur Förderung touristischer Angebote oder innovativer Ideen in Landwirtschaft und Handwerk.
Besonders in Dörfern, wo das lokale Gewerbe schrumpft, schafft der Naturpark neue Impulse und belebt die Wirtschaft. Ein Naturpark bedeutet Chancen und Perspektiven: Lokale Produkte erhalten ein starkes Label, Gemeinden werden attraktiver, und die Verbindung zwischen Mensch und Natur wird gestĂ€rkt. Lasst uns gemeinsam Verantwortung ĂŒbernehmen und diese Chance nutzen. Ein Ja zum Naturpark Baselbiet ist ein Ja zur erfolgreichen Zukunft â fĂŒr uns KMUs, unsere Dörfer und die nĂ€chsten Generationen. Imelda Bischof, Unternehmerin und PrĂ€sidentin GIV Bubendorf
«Sparen» missbrÀuchlich verwendet
Sparen bedeutet in der Wirtschaftswissenschaft und in der Umgangssprache der Verzicht auf den Verbrauch von Einkommen oder Steuereinnahmen, beinhaltet aber auch den Konsumverzicht zwecks spĂ€terer Verwendung. Diese Bedeutung ïŹndet jedoch in den Köpfen der Verantwortlichen Politikerinnen und Politiker kaum mehr Anwendung, weil wir seit Jahren in vielen FĂ€llen ĂŒber die VerhĂ€ltnisse leben und nicht bereit sind, unsere Finanzen zumindest ausgeglichen einzusetzen respektive den Einnahmen anzupassen. Wir sind oft weit davon entfernt, effektiv Gelder zurĂŒck zu legen, damit wir zu einem spĂ€teren Zeitpunkt bereit sein können, Finanzierungen aus eigenen Mitteln tĂ€tigen zu können. Wir haben schon ĂŒber eine lĂ€ngere Zeit den Mut verloren, PrioritĂ€ten zu setzen und auf Leistungen zu verzichten, die zwar angenehm, jedoch nicht zwingend erforderlich sind. WĂŒrden wir den Gedanken des Sparens wiederum wörtlich umsetzen und in unser verantwortliches Handeln einbauen, dann bekĂ€me das Wort seine ursprĂŒngliche Bedeutung zurĂŒck Speziell die MandatstrĂ€gerinnen und MandatstrĂ€ger in den Gemeinden, Kantonen und beim Bund fordere ich zum echten Sparen auf, denn der Missbrauch fĂŒhrt zu einem verzerrten und irrefĂŒhrenden Bild. Rolf Senn, Liestal
Einblicke in die Uhrmacherkunst
Kiwanis Club Liestal Besuch beim Oris-Werk in Hölstein
Der Kiwanis Club Liestal hatte die Gelegenheit, das renommierte Oris-Werk in Hölstein zu besuchen. Oris, eine weltweit angesehene Uhrenmarken, steht fĂŒr PrĂ€zision, Innovation und traditionelles Handwerk â Werte, die bei der FĂŒhrung durch das Werk eindrucksvoll prĂ€sentiert wurden Gastgeber war kein Geringerer als Ulrich Herzog, Inhaber von Oris und gleichzeitig Mitglied des Kiwanis Clubs Liestal. Mit sichtbarer Leidenschaft und profundem Fachwissen gewĂ€hrte er exklusive Einblicke in die aufwendigen Prozesse der Uhrmacherkunst â von der Planung und Konstruktion ĂŒber die Fertigung bis hin zur abschliessenden QualitĂ€tskontrolle. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert von der technischen Raffinesse und dem Engagement, das in jede einzelne OrisUhr einïŹiesst. Besonders beeindruckend war die Kombination aus traditioneller Handwerkskunst und modernster Technologie, die im Werk Hand in Hand gehen.
Ulrich Herzog nutzte die Gelegenheit, um nicht nur die Geschichte und Philosophie von Oris zu erlĂ€utern, sondern auch die Bedeutung regionaler Verwurzelung und internationaler Exzellenz hervorzuheben. Seit ĂŒber einem Jahrhundert hat Oris seinen Sitz in Hölstein und bleibt trotz globaler PrĂ€senz der Region treu verbunden. Der Besuch endete mit einem guten Mittagessen, bei dem die Teilnehmer ihre EindrĂŒcke teilen konnten. FĂŒr den Kiwanis Club Liestal war dies ein toller Event, der nicht nur den Horizont erweiterte sondern auch die Bedeutung regionaler Unternehmen wie Oris fĂŒr die lokale Gemeinschaft unterstrich Diese FĂŒhrung verdeutlichte einmal mehr, wie wertvoll persönliche Begegnungen und lokale Partnerschaften sind â Werte, die sowohl Oris als auch der Kiwanis Club Liestal aktiv leben. Kiwanis Club Liestal
Jahres-Schlussabend
der Boule-Gruppe
Rund 40 Seniorinnen und Senioren gehören innerhalb des Vereins «Senioren Regio Liestal» zur Zeit der Boule-Gruppe an. Sie treffen sich jeweils von April bis November von 14 bis17 Uhr â in den Monaten Juli und August von 18 bis 21 Uhr â in Bubendorf auf der schönen Sportanlage «Sappeten», auf welcher auf bis zu zehn Bahnen Boule gespielt werden kann. Das Boulespielen ist sehr beliebt und bietet Seniorinnen und Senioren einige Möglichkeiten, sich auch im Alter noch sportlich zu betĂ€tigen und körperlich und geistig ïŹt zu halten. Im Weiteren messen sie sich regelmĂ€ssig in einem fairen Wettkampf, bei welchem PïŹege der Freundschaft, Geselligkeit und Spass am Spiel im Vordergrund stehen sollen.
An sechs Turnier-Tagen im Jahr werden die erspielten Resultate, die dann fĂŒr die Jahresmeisterschaft zĂ€hlen, notiert.
Mit dem obligaten gemeinsamen Nachtessen zum Saison-Abschluss âdiesmal im Restaurant «Zur StadtmĂŒh-
le» in Liestal und mit musikalischer Begleitung mit Peter Stengle, Liestal, fand am Mittwoch Abend mit 34 anwesenden Boule-Spielerinnen und Boule-Spielern die Abschlussfeier und RangverkĂŒndigung durch den Boule-Obmann Peter Hug statt.
Die BrĂŒhlstrasse wird ab 2025 saniert werden Neu gebaut werden wird die Wasserleitung, die Kanalisation,
Foto: W. Wenger
Senioren Regio Liestal (SRL)
Die drei Gewinner mit Boule-Obmann Peter
Leser schreiben
Heinz Margot mit Florian Blumer und VR-PrÀsident Martin Thommen (v l.). Foto: B. Eglin
Bayrischer Abend in Lausen
GemĂŒtlichkeit Lausen Kulturell hatte zu einem «Brettl»-Abend eingeladen
Roth
Ursula
Zwei LÀnder, ein bunter Abend. Die Liebe und Verbundenheit zweier Frauen zu ihren jeweiligen Heimatorten hat Lausen Kulturell dazu veranlasst diesen bayrisch-schweizerischen «Brettl»-Abend zu organisieren.
Erika Bachmann von Lausen Kulturell lebt seit 36 Jahren in Lausen, ist MĂŒnchnerin und in der bayrischen Metropole aufgewachsen. «Mary Long» alias Marianne Lindner-Köhler ist in Lausen aufgewachsen und lebt seit 16 Jahren mit Mann und Kindern in MĂŒnchen. So ist der fröhliche Abend zustande gekommen. Mary Long die seit Jahren mit Poetry Slam, Moderationen, Kolumnen und Shows die BĂŒhnen belebt, hatte sich bereit erklĂ€rt, ein echtes bayrisches Brettl zusammenzustellen. Dazu hatte sie vier KĂŒnstler/-innen eingeladen. Mit fröhlicher witziger Art moderierte Mary Long durch den Abend. Sie erzĂ€hlte aus ihrem Leben und freute sich wieder einmal in der Heimat aufzutreten. Simon Hotz, Primarlehrer aus St Gallen, machte sich in seinen Liedern Gedanken. Einmal ĂŒber die TĂŒcken beim Fahrradfahren zum andern ĂŒber einen «Anruf bei Gott».
Bayrischer Crashkurs
Claudia Pichler aus MĂŒnchen. Die Frau mit dem Doktor Titel studierte deutsche Literatur, Psychologie und Politik Sie liebt ihren bayrischen Dialekt ĂŒber alles und spricht ihn sehr konsequent. Seit 2019 steht sie als Kabarettistin auf der
GemĂŒtlicher «Brettl»-Abend mit Claudia Pichler, Michael Dietmayr beide aus MĂŒnchen, Andreas Iseli, Bern Simon Hotz St Gallen Moderation «Mary Long» alias Marianne Lindner-Köhler Am Boden die Autonummer von Mary Long aus den ersten sechs Jahren in MĂŒnchen. Foto: U. Roth
BĂŒhne. Sie klĂ€rte das Publikum unter anderem ĂŒber die bayrische Bierkultur auf und gab eine kleine EinfĂŒhrung in den bayrischen Dialekt.
Der gelernte Koch und Metzger Andreas Iseli aus Bern ist Krimiautor und Poetry Slammer Er unterhielt das Publikum mit seinen sehr fantasievollen Dialog Geschichten.
Michael Dietmayr aus MĂŒnchen hat sich vom KfZ-Mechaniker ĂŒber mehrere StudiengĂ€nge ĂŒber soziale Arbeit bis zum KulturpĂ€dagogen ausgebildet. Er spielte in bekannten Bands und ist nun mit seinem Soloprogramm unterwegs.
Er sang an diesem Abend seine provokanten mit viel Witz bespickten Lieder Was bei den MĂŒnchner GĂ€sten nicht zu ĂŒberhören war, das Bier hat einen hohen Stellenwert in Bayern Auch die «Wiesn», das berĂŒhmte Oktoberfest, kam einige Male zur Sprache. Der GemĂŒtliche bayrische «Brettl»Abend im MĂŒhlemattsaal in Lausen war der zweite Anlass von Lausen Kulturell in dieser Saison. Erika Bachmann bedankte sich herzlich bei den Sponsoren von Lausen Kulturell und machte auf den nĂ€chsten Anlass am 30. Januar 2025 aufmerksam.
Mitreissende Klassikmomente
Orchester Liestal Zehn Jahre Erfolgsgeschichte
Das Orchester Liestal hat am 9. und 10. November in der Stadtkirche Liestal zwei erfolgreiche Konzerte gegeben, die das Publikum in ihren Bann gezogen haben. Auf dem Programm standen beeindruckende Werke von Glinka, Chabrier und Debussy, die die Vielfalt und Schönheit der klassischen Musik eindrucksvoll zur Geltung brachten. Besonders hervorzuheben ist die mitreissende Interpretation der «Symphonie espagnole, op. 21» von Ădouard Lalo, die von der brillant spielenden Solistin an der Violine, Mirjam Tschopp, dargeboten wurde. Diese Konzerte waren nicht nur musikalische Höhepunkte, sondern auch ein festlicher Anlass, um die zehnjĂ€hrige Zusammenarbeit des Orchesters mit ihrem Dirigenten Roberto Fabbroni zu feiern. Das Orchester drĂŒckte seine grosse WertschĂ€tzung fĂŒr Roberto Fabbronis wertvolle Arbeit aus, die massgeblich zur kĂŒnstlerischen Entwicklung und zum Erfolg des Orchesters beigetragen hat.
Die Kombination aus der herausragenden Solistin, einem engagierten und spielfreudigen Orchester und einem inspirierenden Dirigenten machte diese Konzerte zu einem unvergesslichen Erlebnis fĂŒr alle Anwesenden.
Bereits am 24. und 25. Mai 2025 werden zusammen mit einem Tango-Trio aus Basel Tangos und weitere sĂŒdamerikanische Werke in Liestal aufgefĂŒhrt. Orchester Liestal www.orchesterliestal.ch
Weihnachten in Gefahr!
Lausen Ein Familiensonntag im Ortsmuseum
Mehr als 60 Kinder liessen es sich am ersten Advents-Sonntag nicht nehmen, dem (natĂŒrlich weisshaarigen âŠ) Wichtel Freddi auf einem Postenlauf im Umkreis der Lausner Kirche zu helfen, dass Weihnachten auch in Lausen keinen Schaden nimmt! Erfreulicherweise konnten alle Gruppen ihre Aufgaben bestens erfĂŒllen und sich mit einem «HandwĂ€rmer» beloh nen lassen. Daneben bastelten Kinder (teilweise unter tatkrĂ€ftiger UnterstĂŒtzung von Mamis & Papis âŠ) fröhliche Socken-SchneemĂ€nner und verzierten feine Lebkuchen. Mit Kinderpunch und frisch gemachten Waffeln war auch ein Zvieri willkommen.
Der nun zum dritten Mal vom Lausner Ortsmuseum organisierte Familiensonntag mit verschiedenen Angeboten fĂŒr Kinder sollte ganz bewusst nicht nur grau- und weisshaarige Interessierte anlocken, sondern auch Altersgruppen,
die sich sonst nicht sooo stark von den Angeboten eines kleinen Dorfmuseums angesprochen fĂŒhlen. FĂŒr einmal stand nicht historische Wissensvermittlung oder Kulturelles im Mittelpunkt, sondern Spass fĂŒr die Kinder â und dies ganz «analog» im Museum Etliche Erwachsene fanden sich wohl zum ersten Mal im Ortsmuseum ein und besuchten auch grad die derzeitige Ausstellung ĂŒber unser Dorf, wĂ€hrend die Kinder andersweitig beschĂ€ftigt waren. Wichtel Freddi und der (auch weisshaarige âŠ) Schreiberling waren beeindruckt vom Engagement der organisierenden Mitglieder der Museumskommission, vom Eifer der zahlreich erschienenen Kinder und von einer ausserordentlich friedlich-zufriedenen AtmosphĂ€re â so richtig Advent halt Thomas BĂŒhler Museumskommission Lausen
Parteien
Zum RĂŒcktritt von Franz Kaufmann
Mit grossem Bedauern nimmt die SP Liestal den RĂŒcktritt ihres BĂŒrgerrats und amtierenden BĂŒrgergemeindeprĂ€sidenten Franz Kaufmann auf Ende Juni 2025 zur Kenntnis. Franz Kaufmann hat sich vor fĂŒnf Jahren fĂŒr dieses Amt zur VerfĂŒgung gestellt, als sich der BĂŒrgerrat in einer schwierigen Situation befand. Es ist ihm gelungen, mit seiner konzilianten und gleichzeitig klaren Haltung wieder Ruhe in das Gremium hineinzubringen und dessen GlaubwĂŒrdigkeit wiederherzustellen. Er hat sich sehr erfolgreich dafĂŒr eingesetzt, die verschiedenen AktivitĂ€ten der BĂŒrgergemeinde so auszurichten, dass sie Liestal und allen Einwohnerinnen und Einwohnern Nutzen bringen. In den vergangenen 25 Jahren hat Franz Kaufmann sich zusĂ€tzlich im Liestaler Einwohnerrat und als VizeprĂ€si-
dent des Liestaler Stadtrates fĂŒr eine soziale, gerechte und nachhaltige Entwicklung des Kantonshauptortes eingesetzt.
Mit Franz Kaufmann zieht sich ein sehr engagierter und von allen Seiten geschĂ€tzter Einwohner und BĂŒrger aus dem aktiven Politikbetrieb zurĂŒck. Der Vorstand der SP Liestal dankt Franz Kaufmann fĂŒr sein langjĂ€hriges Engagement sowie fĂŒr die stete Vertretung sozialdemokratischer Werte und Ziele und wĂŒnscht ihm einen angenehmen politischen Ruhestand. Die SP Liestal wird in einem demokratischen parteiinternen Verfahren eine Kandidatin oder einen Kandidaten fĂŒr seine Nachfolge nominieren/zur Wahl vorschlagen, damit die erfolgreiche Arbeit von Franz Kaufmann fortgefĂŒhrt werden kann.
SP Liestal und Umgebung
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Das Orchester Liestal in der Stadtkirche Liestal. Foto: Tim Vaterlaus
Mehr als 60 Kinder nahmen am Familiensonntag im Ortsmuseum
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«Ich werde alle BÀnde lesen»
Interview DISTL-Leiter Stefan Hess erzĂ€hlt ĂŒber sein Mitwirken am Band 5 der Basler Stadtgeschichte
Ende Oktober sind mit den Nummern 5, 6 und 7 drei weitere BÀnde der neuen Basler Stadtgeschichte erschienen. Stefan Hess (59), Leiter des «Dichter:innenund Stadtmuseums Liestal» (DISTL), hat als Autor am Band 5 mitgewirkt. Im GesprÀch berichtet er vom Werdegang dieses Buches und seiner Beteiligung.
Herr Hess, wie kamen Sie zur Mitarbeit an der neuen Basler Stadtgeschichte?
Stefan Hess: Das Projekt einer mehrbĂ€ndigen neuen Stadtgeschichte hat eine sehr lange Vorgeschichte. Ein erster Anlauf in den 1980er-Jahren scheiterte 1992 in einer Volksabstimmung, ehe nach 20 Jahren ein Neuanfang gewagt wurde, diesmal erfolgreich. Ich bin fast von Anfang an Mitglied des 2012 gegrĂŒndeten Vereins Basler Geschichte, allerdings ohne Amt oder Vorstandsfunktion. In der Konzeptionsphase wurde ich eingeladen, an einem Workshop ĂŒber die FrĂŒhe Neuzeit ein ergĂ€nzendes Referat zum Hauptvortrag von Professorin Susanne Burghartz zu halten. So kam ich mit dem Projekt in nĂ€here BerĂŒhrung. Als das Projekt ïŹnanziell gesichert war und Projektstellen ausgeschrieben wurden, habe ich mich mangels Zeitressourcen neben meinen beiden Stellen als Museumsleiter in Liestal und als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Dokumentationsstelle Riehen nicht beworben. Ich wurde aber von den Herausgebern des zweiten und des fĂŒnften Bands angefragt, ob ich einen Text beisteuern könnte.
Ihr Beitrag im fĂŒnften Band befasst mit dem «Nachleben» von Peter Ochs und der Epoche der Helvetik Welche Beziehung haben Sie zu ihm und wie kam der Beitrag zustande?
Vor zwanzig Jahren arbeitete ich an einer Dissertation ĂŒber Personenkult in Basel als Mittel der Herrschaftslegitimation. Dieses schon weit fortgeschrittene Projekt gab ich aber auf, als sich mir die Möglichkeit bot, eine Auftragsarbeit ĂŒber den Bildhauer Ferdinand Schlöth als kunsthistorische Dissertation einzureichen. In dieser Arbeitsphase am ersten Dissertationsprojekt haben sich Hunderte Seiten von Exzerpten, Notizen und dergleichen angesammelt auch ĂŒber Peter Ochs. Ihn habe ich gewĂ€hlt als Gegenbeispiel zum Personenkult, da sein Wirken als Politiker in Basel ĂŒber mehr als ein halbes Jahrhundert totgeschwiegen wurde. Diese Dokumentation bildet die Grundlage fĂŒr meinen Text in der Stadtgeschichte. Bereits vor drei Jahren konnte ich mich zum 200. Todestag von Peter Ochs in einer Publikation des His-torischen Museums Basel ausfĂŒhrlicher zu diesem Thema Ă€ussern. In der Schreibphase gab es mehrere Workshops, in der sich die Autorinnen und Autoren des fĂŒnften Bands gegenseitig ĂŒber den Fortgang und die Ergebnisse ihrer Arbeit informierten. Meinen Text habe ich bereits vor gut drei Jahren abgeliefert. Auf eine Teilnahme an der Buchvernissage am 28. Oktober 2024 musste ich jedoch verzichten, da mich
damals der Aufbau der neuen Ausstellung zu Helene Bossert im DISTL stark in Anspruch nahm. Aber ich werde natĂŒrlich alle BĂ€nde der neuen Stadtgeschichte lesen und bin jetzt am vierten Band.
Kreisen immer noch ein Rest der ĂŒber Generationen hinweg betriebenen Verteufelung an ihm haften.
Der Band 5 trĂ€gt den Titel «Hinter der Mauer, vor der Moderne. 1760â1859». Was halten Sie von dieser Beschreibung?
Mir gefÀllt der Titel «Hinter der Mauer», denn Basel hatte sich lange Zeit wirklich eingemauert. Die Stadtmauer spielte in dieser Epoche militÀrisch keine Rolle mehr, sie erleichterte aber die Personenkontrolle und wirkte vor allem auch in den Köpfen. Das konservative Denken der Basler Eliten manifestiert sich darin.
Durch die Kantonstrennung fĂŒhlten sich die tonangebenden Kreise der Stadt von der ĂŒbrigen Schweiz ungerecht behandelt und von der Landschaft maltrĂ€tiert und beraubt. Man war dem Neuen gegenĂŒber generell nicht aufgeschlossen, wollte unter sich bleiben, die alte Ordnung so belassen. Basel hing an «den alten Zöpfen. Bezeichnend ist das PsalmZitat unter dem MĂ€hly-Plan von 1847: «Der Herr mache die Riegel deiner Thore feste und segne deine Kinder darinnen.» Dieses reaktionĂ€re Denken galt aber nur fĂŒr das politisch-gesellschaftliche Leben, wirtschaftlich verkehrte man mit der ganzen Welt.
Welche inhaltliche Ausrichtung liegt der neuen Stadtgeschichte zugrunde? Die neue Basler Stadtgeschichte folgt einem etwas anderen Ansatz als beispielsweise die 2001 erschienene neue Baselbieter Geschichte. Dort wurden zuerst die ForschungslĂŒcken gesucht und diese mit Dissertationsprojekten und anderen Forschungen gezielt geschlossen. Die neue Stadtgeschichte hat mehr den Charakter einer Ăberblicks ĂŒber die verschiedenen ForschungsstĂ€nde, Grundlagenforschung wurde dafĂŒr nur punktuell betrieben. Das ist sehr hilfreich, da dadurch auch zerstreute neuere Forschungsliteratur erschlossen und deren Ergebnisse mit der Ă€lteren Literatur abgeglichen werden. Es werden daher kaum sensationelle Entdeckungen prĂ€sentiert. Ich schĂ€tze besonders die neuen Perspektiven, die diese Art von Geschichtsdarstellung gegenĂŒber Ă€lteren Darstellungen bietet. So entsteht Raum fĂŒr Vertiefungen der einzelnen Themen. Bei einzelnen BĂ€nden sehe ich allerdings etwas die Gefahr, zu einer Anthologie zu werden, die ausgewĂ€hlte Aspekte stark hervorhebt und andere vernachlĂ€ssigt oder ganz ausklammert. Bleiben die VorgĂ€nger-Arbeiten zu Basels Geschichte noch gĂŒltig?
An Rudolf Wackernagels Mittelalter-Darstellung und dem Urkundenbuch der Stadt Basel wird man bei vielen Themen auch in Zukunft nicht vorbeikommen. Solch wichtige Grundlagenwerke werden durch die neue Stadtgeschichte ergĂ€nzt und â was Wackernagels vierbĂ€ndiges Werk betrifft â in seiner Perspektive relativiert, aber nicht gĂ€nzlich ĂŒberholt.
Woran arbeiten Sie nun weiter? Im Rahmen meiner Arbeit in Riehen arbeite ich zusammen mit anderen Autoren am fĂŒnften Band «von HĂ€user in Riehen». Zudem bereite ich einen Aufsatz zur Franziskus-Kirche in Riehen vor, der nĂ€chstes Jahr zum 75-Jahr-JubilĂ€um der Weihe im «Jahrbuch zâRieche» erscheinen wird. Ebenfalls im kommenden Jahr werde ich den 1967 erschienenen Roman «Der Forstmeister» des Luzerner Priesterdichters Josef Vital Kopp in der Reihe «Schweizer Texte» neu herausgeben. Daneben befasse ich mich mit weiteren Projekten, die aber noch nicht spruchreif sind.
Interview: Lorenz Degen
Stefan Hess hat als Autor an der neuen Basler Stadtgeschichte mitgewirkt
Fotos: L. Degen
Der Freiheitsbrief vom 20 Januar 1798, aufbewahrt im DISTL.
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PlĂ€doyer fĂŒr den Naturpark
Sissach Infoanlass im Cheesmeyer
Paul ĂnishĂ€nslin
Am 27. November 2024 fand am Abend eine Informationsveranstaltung im Dachstock des Cheesmeyers statt, an der Florence Brenzikofer Johannes Sutter und Matthias Huber ĂŒber den geplanten Naturpark Baselbiet referierten. Den Anfang machte die PrĂ€sidentin des TrĂ€gervereins, NationalrĂ€tin Florence Brenzikofer Sie rief in Erinnerung, dass es fĂŒr den Start des Naturparks Baselbiet mindestens ein zusammenhĂ€ngendes Gebiet von 100 km2 brauche. Der Park funktioniere ausschliesslich ĂŒber Naturparkprojekte, nicht ĂŒber Zwangsmassnahmen. Wichtigster Grundsatz sei jener der Freiwilligkeit. Das Ziel bestehe in der StĂ€rkung der regionalen IdentitĂ€t und der Förderung der Zusammenarbeit unter den verschiedenen Akteuren. Auch gehe es um die Erhöhung der Wertschöpfung in der Region, in der Landwirtschaft, im Gewerbe und im Tourismus, ferner um die PïŹege und Aufwertung der Kulturlandschaften und NaturrĂ€ume. Die Förderung des kulturellen Lebens stehe ebenso auf dem Programm. Der Naturpark diene als Koordinationsstelle fĂŒr bestehende und neue Initiativen, also als «Ermöglicher-Plattform» fĂŒr neue Projekte die auch gemeindeĂŒbergreifend sein könnten. Die Zusammenarbeit unter den Gemeinden wird gestĂ€rkt. Johannes Sutter, VizeprĂ€sident des TrĂ€gervereins, ging auf die Organisation des Naturparks ein Es gebe die Mitglie-
derversammlung, den Vorstand und die GeschĂ€ftsstelle. Oberster Grundsatz im Naturpark sei: Die Gemeinden, welche beim Naturpark mitmachen, haben die Mehrheit. Sie bestimmen ĂŒber alles, auch ĂŒber die vom Naturpark ïŹnanzierten Projekte. Die Ăngste von Landwirtschaftskreisen der Naturpark könne raumplanerische AuïŹagen machen, sind gemĂ€ss Baujurist Sutter völlig unbegrĂŒndet. Der Naturpark Baselbiet habe dazu schlicht keine Kompetenz. Das Mitmachen der Landwirte im Naturpark sei freiwillig. Wer als Landwirt nicht in Naturpark-Projekten mitmache, spĂŒre von ihm nichts. Und wer aus dem Publikum einen Landwirt aus einem anderen Park ïŹnde, der EinschrĂ€nkungen gegen seinen Willen habe, könne bei ihm ein Nachtessen einziehen.
Matthias Huber ging auf die Vorteile ein, welche der Naturpark Baselbiet fĂŒr den Naturschutz biete Ăber ihn können mehr Projekte ïŹnanziert und realisiert werden zugunsten der Natur Im Vordergrund stĂ€nden dabei die lokalen Naturschutzvereine. In der nachfolgenden Diskussionsrunde mit den rund 50 Teilnehmenden der Informationsveranstaltung kam die Skepsis der anwesenden Landwirte erneut zum Ausdruck, welche im Naturpark wenig Mehrwert sehen gegenĂŒber all dem, was bereits zur Förderung der Natur und des bĂ€uerlichen Absatzes
besteht, und glauben, es werde hier wieder eine teure und unnötige BĂŒrokratie aufgebaut.
Andere Stimmen im Publikum fanden jedoch, der Naturpark Baselbiet könnte auf freiwilliger Basis viel Gutes in den Bereichen Natur/Landschaft, Landwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung bewirken, und notabene auch dafĂŒr sorgen, dass die bereits gesprochenen Bundesgelder nicht nur in die bestehenden anderen 17 NaturpĂ€rke in der Schweiz ïŹiessen, sondern auch in unseren Kanton.
TrĂŒmpfe des Gemeinderats abgestochen
Anwil Gemeindeversammlung will keinen Naturpark
Otto Graf
Gegen den Willen des Gemeinderats lehnte die Gemeindeversammlung den Beitritt zum TrĂ€gerverein Naturpark Baselbiet ab. Mit 47 gegen 26 Stimmen ïŹel der Entscheid deutlich aus. Widerstand gegen die Vorlage kam vor allem aus landwirtschaftlichen Kreisen. Zudem sei in den Gemeinden Anwil, Oltingen und RothenïŹuh der Natur- und Vogelschutzverein sehr aktiv Deshalb brauche es den Naturpark gar nicht. Vor der engagiert aber fair gefĂŒhrten Debatte legte GemeinderĂ€tin Petra Huth die Argumente fĂŒr einen Beitritt ausfĂŒhrlich auf den Tisch. Sie zeigte auf, dass landesweit bereits 17 regionale NaturpĂ€rke bestehen. Der Naturpark Baselbiet sei ein Bindeglied im oberen und mittleren Kantonsteil zu den PĂ€rken Aargau und «Im Thal (SO)». Um in den Genuss der Subventionen von Bund und Kanton zu kommen, mit brauche es eine minimale zusammenhĂ€ngende FlĂ€che von 100 Quadratkilometern
Mit dem Naturpark, betonte Huth, wĂŒrde der Kanton aufgewertet. Sie widerlegte auch die Behauptungen, der Naturpark untergrabe die Autonomie der Gemeinden Obwohl der Beitrag der TrĂ€gergemeinden auf fĂŒnf Franken pro Kopf der Bevölkerung beschrĂ€nkt ist, befĂŒrchtete die Gegnerschaft, die Kosten könnten spĂ€ter zulasten der Gemeinden aus dem Ruder laufen.
Nur der Abfallkleber kostet mehr Die gut besuchte Versammlung nahm die weiteren GeschĂ€fte alle mit grossem Mehr an, darunter das von Finanzchef Darryl Ackermann vorgestellte Budget 2025 mit einem Gesamtaufwand von rund 2,9 Millionen Franken in der laufenden Rechnung und einer roten Null unter dem Strich im Ausmass von knapp 60 000 Franken. Die SpezialïŹnanzierungen sind ïŹnanziell ausreichend gepolstert und lassen 2025 nahezu ausgeglichene AbschlĂŒsse oder sogar ĂberschĂŒsse erwarten Einzig bei der Abfallbeseitigung zeichnen sich ohne
Gegenmassnahmen kĂŒnftig MehraufwĂ€nde ab. Deshalb entschieden sich die Anwesenden fĂŒr eine Tarifanpassung. So kostet der Kleber fĂŒr den 35-LiterKehrichtsack neu drei Franken, einen Franken mehr als bisher Bei allen andern Steuer- und GebĂŒhrenansĂ€tzen Ă€ndert sich nichts. Bei den Investitionen ĂŒbersteigen die AnschlussbeitrĂ€ge die Ausgaben von 111000 Franken um mehr als das Doppelte. Treffen die Prognosen des Aufgaben- und Finanzplans mit einem Zeithorizont bis 2029 zu, zeichnen sich ab 2027 in der Laufenden Rechnung ĂberschĂŒsse ab Unter «Verschiedenes» hiess Petra Huth fĂŒnf JungbĂŒrgerinnen und -bĂŒrger im «Club der MĂŒndigen» mit herzlichen Worten willkommen und ĂŒberreichte ihnen ein PrĂ€sent. GemeindeprĂ€sident Michael Schaffner verabschiedete Urs Weitnauer, Maja Felber, Rita Ruepp, Sascha Vogt und Jamie Fischer mit dem Dank der Ăffentlichkeit aus den Diensten der Gemeinde.
Gemeindeversammlung
Verzicht auf Beitritt zum Naturpark
Buckten Gut besuchte Budget-Gemeindeversammlung
Paul AenishÀnslin
GemeindeprĂ€sident Daniel Meier konnte am Abend des 28. November 2024 58 Stimmberechtigte im Probelokal ĂŒber der der Mehrzweckhalle zu einer Einwohnergemeindeversammlung mit vielen Traktanden willkommen heissen. Erstes gewichtiges Thema war das Budget 2025, das in der laufenden Rechnung einen AufwandĂŒberschuss von 99 300 Franken vorsieht.
Die detaillierten ErlĂ€uterungen des GemeindeprĂ€sidenten stiessen auf grosses Interesse. Grösste Ausgabensteigerungen gegenĂŒber dem Budget 2024 werden in den Bereichen Bildung (Schule), bei den Alters- und PïŹegeheimen und im Sozialwesen (mehr FĂ€lle und höherer Betreuungsaufwand besonders im Asylbereich) erwartet, eine Diskussion wurde nicht verlangt.
Das Budget 2025 mit Ausgaben von 4,099 Millionen Franken und Einnahmen von 3,999 Millionen Franken wurde einstimmig genehmigt. Der Steuerfuss (64 Prozent fĂŒr natĂŒrliche und 55 Prozent fĂŒr juristische Personen) bleibt 2025 unverĂ€ndert, wie auch alle GebĂŒhrenansĂ€tze, mit Ausnahme der neuerlichen Erhebung einer GrundgebĂŒhr von 30 Franken pro Haushalt im Abfallbereich.
NÀchstes grösseres Thema war die Erneuerung des Konzessionsvertrags mit der EBL, der aus dem Jahr 1989 stammt, und per 1. 1. 2025 in Kraft treten soll.
FĂŒr Buckten wird sich diese Konzessi-
onsabgabe auf neu rund 14 000 Franken pro Jahr belaufen anstelle des bisherigen Betrags von 2500 Franken. Auch dieses Traktandum passierte ohne jede Opposition.
Dann kam es zu einer lebhaften Diskussion mit vielen Wortmeldungen beim nĂ€chsten Traktandenpunkt: Beitritt zum TrĂ€gerverein Naturpark Baselbiet Wie GemeindeprĂ€sident Daniel Meier einleitend festhielt, ist der Gemeinderat in dieser Frage gespalten Mehrheitlich ist er der Meinung, dass der Nutzen fĂŒr die Gemeinde Buckten zu gering ist und eine Mitgliedschaft fĂŒr den Naturpark wenig beitragen kann. Eine Minderheit des Gemeinderats ïŹndet dagegen, dass der Naturpark doch ein unterstĂŒtzungswertes Anliegen ist, die Mitarbeit Bucktens etwas bewirken kann und Buckten als Gemeinde als Teil des Naturparks positiv wahrgenommen wird.
Die LandrĂ€tin Sandra StrĂŒby, in Buckten wohnhaft, setzte sich nachdrĂŒcklich fĂŒr diesen neuen Naturpark ein, der auf Freiwilligkeit, und keinem Zwang zum Mitmachen beruhe. Aus bĂ€uerlichen Kreisen Bucktens wurden starke Vorbehalte gegen den Naturpark geĂ€ussert, der EinschrĂ€nkungen fĂŒr die Landwirtschaft bringen könnte. In der Schlussabstimmung gab es 29 Ja zum Antrag des Gemeinderats, auf einen Beitritt zum Naturpark zu verzichten, 23 Nein und sechs Enthaltungen. Buckten wird also dem Naturpark Baselbiet nicht beitreten.
Naturpark mit Blick ĂŒber den Tellerrand
Die letzten Tage und Wochen wurde viel zum geplanten Naturpark Baselbiet geschrieben und auch falsch behauptet. Vielleicht lohnt sich hier ein sachlicher Blick ĂŒber den Tellerrand in die bereits bestehenden 17 NaturpĂ€rke und ihre vielseitigen Projekte.
Als Mitglied der Projektgruppe Naturpark Baselbiet bin ich seit Beginn im Projekt involviert und habe dieses mitbegleitet Aber nicht nur das, in einem persönlichen Projekt habe ich sĂ€mtliche NaturpĂ€rke in der Schweiz besucht und erlebt. Somit trug ich zur Wertschöpfung in allen Regionen bei â mit Ăbernachtungen, Restaurantbesuchen, Besuchen von Kursen, Museen, Sport- und Kulturveranstaltungen sowie mit EinkĂ€ufen lokaler Produkte und Köstlichkeiten.
Dabei gab es immer wieder interessante GesprÀche mit der lokalen Bevölkerung, welche unisono alle stolz auf den Park und ihre Region sind. Kritische Worte gab es keine, auch seitens der Landwirtschaft nicht. Im Gegenteil, es wurden in allen PÀrken bereits Hunderte von Projekten gemeinsam umgesetzt und viele weitere sind am Laufen oder geplant. Auf der Webseite der PÀr-
ke Schweiz ïŹnden sich alle PĂ€rke und ihre Projekte. Gerne nenne ich einige Beispiele aus anderen PĂ€rken: «Schulmodell zum Thema Milch und ErnĂ€hrung» im Naturpark Thal, «NaturparkHandwerker» und «Naturpark-Wirte» im Naturpark Schaffhausen, «Junior Ranger» im Naturpark Gantrisch, «Umgang mit invasiven PïŹanzen» im Naturpark Pfyn-Finges, «(Ur)-Wald erleben» im Jurapark Aargau und viele mehr Es lohnt sich also ein Blick ĂŒber den Tellerrand und auf die Webseite der PĂ€rke oder direkt ein Besuch vor Ort. Schweizweit einheitliche Signalisationsanlagen stĂ€rken zudem den Wiedererkennungswert von NaturpĂ€rken. Denn alle NaturpĂ€rke, ErlebnisnaturpĂ€rke und der Nationalpark proïŹtieren dabei von der Dachorganisation der PĂ€rke Schweiz mittels UnterstĂŒtzung, Wissen und Marketing. Dies wĂ€re in einem Naturpark Baselbiet genauso und die ganze Region im geplanten Perimeter könnte davon proïŹtieren. Ein klarer Mehrwert fĂŒr uns alle! Nutzen wir diese einmalige Chance fĂŒr unsere schöne Region und bringen sie gemeinsam vorwĂ€rts. Bettina Fischer, Mitglied Projektgruppe Naturpark Baselbiet
Florence Brenzikofer spricht an dieser Sissacher Infoveranstaltung.
Fotos: P. AenishÀnslin
Johannes Sutter
Matthias Huber.
GemeindeprĂ€sident Daniel Meier mit JungbĂŒrgerin Vera StrĂŒby
Foto: P. AenishÀnslin
Ein Reiseziel, das sich lohnt
Reisebericht Jörg Gysin berichtet ĂŒber seine Reisen nach RumĂ€nien
Jörg Gysin, Allrounder und Carchauffeur bei A.N.K. Tours ist jemand, der aus dem «NĂ€hkĂ€stchen» plaudern kann. Im Jahre 1996 hat er das Land erstmals befahren fĂŒr das sein Herz sofort Feuer gefangen hatte. Zu fahren war ein Transport von Spenden, unter anderem WCs und Lavabos fĂŒr das Kinderspital in Sibiu. Organisiert hatte dies die damalige MĂŒtterInitiative Gelterkinden. Eine abenteuerliche Fahrt durch Schnee und Eis, ĂŒber die damals noch desolaten Strassen deren mit Schnee oder Wasser gefĂŒllten Löcher undeïŹnierbar tief sein konnten Seit damals hat Jörg Gysin das Land schon viele Male mit Cars bereist und den Mitreisenden GĂ€sten im Reisebus «sein» RumĂ€nien gezeigt.
Nach der Frage, was ihn am meisten beeindruckt hat, antwortete Gysin, den unglaublichen Fortschritt den das Land gemacht hat. Die Hauptstrassen sind ausgebaut, die HÀuser renoviert und das Volk ist berechtigt Stolz auf den Fortschritt, den das Land gemacht hat. Auch die Industrie ist mÀchtig gewachsen.
Auf seinen Reisen werden auch die Schweizer Theo HÀni und Samuel Widmer mit Stefan Jung besucht, die nach RumÀnien ausgewandert sind und sich dort rentable vorzeige Betriebe aufgebaut haben.
Schöne historische StĂ€dte wie Hermannstadt im Kreis Sibiu in SiebenbĂŒrgen, kulturelle SehenswĂŒrdigkeiten und auch das berĂŒhmte Dracula-Schloss in Bran werden besucht. Eine Fahrt mit der letzten Dampfwaldbahn durch das Marmuresch-Gebirge von Viseu de Sus nach Paltin ist ebenfalls ein Highlight dieser Reise.
RumĂ€nien bietet eine grosse Vielfalt an BrĂ€uchen, Sitten und Traditionen. Sie zeugen von einer lebendigen Geschichte und der kulturellen Vielfalt des Landes. RumĂ€nien, ein Land fĂŒr das alle
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum, Singen und Musik im Advent Gestaltet von Lotti und Felix Oldani und Eric Hub
Freitag, 6. Dezember
18.30 living room im UnterrichtshĂŒsli, mit GrĂ€ttimaa backen.
Sonntag, 8. Dezember
10.00 Sonntagschule im UnterrichtshĂŒsli 10.15 Gottesdienst in der Kirche
Gelterkinden
Gestaltet durch den Kirchenchor unter der Leitung von Franziska Baumgartner mit RelischĂŒlerInnen von Eva Schelker aus Gelterkinden, Theresia Gisin an der Orgel und Pfr Samuel Maurer Thema: Engel und ihre Botschaft: «FĂŒrchtet euch nicht!» Predigttext: «MatthĂ€us 1,20». Fahrdienst: Simone Freivogel, 079 561 60 37 Mittwoch, 11 Dezember
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof: donnerstags 18.30
Altersheimgottesdienst: freitags um 10.30
in diesem Bericht erwĂ€hnten Personen einstehen und bestĂ€tigen, dass man sĂ€mtliche Bedenken ĂŒber Bord werfen kann. Die Herzlichkeit der Gastfreundschaft ist im ganzen Land zu spĂŒren.
Danke fĂŒr die Kollekten
Reformationskollekte CH:
Vom 3.11. Gottesdienst Gelterkinden CHF 417.00
Aus dem ök. Friedensgebet 3.11. fĂŒr FlĂŒchtlinge CHF 110.00
FĂŒr die Stiftung blaues Kreuz beider Basel am 15.11. (APH) 90.00 + 17.11. CHF 145.00
FĂŒr Haliciana Schola Cantorum (Nothilfe Ukraine) CHF 1000 (Gottesdienst 24.11. und Friedensgebete)
Vom 24.11. aus der ökumenischen Gedenkfeier CHF 462.00 fĂŒr die AlterstagesstĂ€tte
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 7. Dezember
Bis 18.00 Beichtgelegenheit
19.00 Jugendgottesdienst, anschliessend
Treffen im Pfarreisaal
Sonntag, 8. Dezember 9.30 Eucharistiefeier
Montag, 9. Dezember
9.00 Eucharistiefeier zu Maria EmpfÀngnis
Dienstag, 10 Dezember
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Mittwoch 11 Dezember
7.00 Roratefeier (Eucharistie)
Donnerstag, 12 Dezember
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076
Demission Martina Zentner Martina Zentner hat ihre Demission aus dem Kindergartenund Primarschulrat per sofort eingereicht. Wir danken Martina Zentner fĂŒr die geleistete Arbeit und ihr Engagement. Die Ersatzwahl fĂŒr den freigewordenen Sitz im Kindergarten- und Primarschulrat ïŹndet am 9. Februar 2025 statt.
FussgĂ€ngerbrĂŒcke Bodenmatt Der Gemeinderat musste die FussgĂ€ngerbrĂŒcke im Naturschutzgebiet Bodenmatt sperren, da sich am Fundament
Steine gelöst hatten Die BrĂŒcke wird ersetzt, es wurde dafĂŒr ein Betrag ins Budget 2025 aufgenommen. Sobald das Budget 2025 von der Bevölkerung genehmigt wurde, wird mit den Projektarbeiten begonnen.
Danksagung ïŹnanzielle UnterstĂŒtzung Swisslosfonds Der Gemeinderat möchte sich ganz herzlich beim Swisslosfonds Baselland fĂŒr die grosszĂŒgige, ïŹnanzielle UnterstĂŒtzung fĂŒr den Neubau des Spielplatzes beim Kindergarten bedanken. Der neue Spielplatz konnte bereits eröffnet werden und erfreut sich grosser Beliebtheit.
Stefan Degen tritt zurĂŒck
Auch das Geheimnis mit den roten BĂ€ndern wird Ihnen dort verraten Den ausfĂŒhrlichen Bericht ĂŒber diese Reise erhalten Sie gerne ĂŒber das A.N.K. ToursBĂŒro Telefon 0619512424 Ursula Roth
Sonntag, 8. Dezember
11.00 Eucharistiefeier zu Maria EmpfÀngnis
Mittwoch, 11 Dezember
6.30 Roratefeier im Gemeindezentrum in Zunzgen, anschliessend gemeinsames FrĂŒhstĂŒck
Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 8. Dezember
10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Der andere Anfang â der ohne Engel»
Dienstag, 10 Dezember
12.00 Mittagstisch
Dienstag, 10 Dezember
19.30 GesprÀchskreis Salon Crystal zum Thema. «VerÀnderung»
Mittwoch, 11 Dezember
Ab 17.00 Adventliches im Salon Crystal mit Geschichten, Guzzi, GetrÀnke und Gemeinschaft
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 8. Dezember (2 Advent) Eröffnung des Adventsfensters
17.00 Krippenspiel in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, den StÀrnschnuppe-Kindern und -Team sowie Doris Haspra, Piano
Rund um meine Kirche
StÀrnschnuppe
Samstag, 7. Dezember, 9.30 bis 11.30 in der Kirche Buus, Hauptprobe mit ZnĂŒni, fĂŒr Kinder ab dem Kindergarten
Sonntag, 8. Dezember
17.00 in der Kirche Buus, Krippenspiel und Eröffnung des Adventsfensters
Nach sieben Jahren politischem Engagement im Landrat hat Stefan Degen seinen RĂŒcktritt per 31. Dezember 2024 angekĂŒndigt. NachrĂŒcken wird Nadine Jermann, GemeindeprĂ€sidentin von Buus. Stefan Degen rĂŒckte im Januar 2018 in den Landrat nach und war von 2016 bis 2022 Mitglied des Gemeinderats in Gelterkinden. Seit Beginn war er Mitglied der landrĂ€tlichen Finanzkommission und von 2019 bis 2023 auch deren VizeprĂ€sident. Stefan Degen hat sich in den vergangenen sieben Jahren mit einer klaren, freisinnigen Haltung und grossem Engagement fĂŒr die Anliegen des Kantons eingesetzt. FraktionsprĂ€sident Andreas DĂŒrr bedankt sich bei Stefan Degen: «Seine liberale Art, Probleme pragmatisch anzugehen, hat unsere Fraktion bereichert. Besonders seine BemĂŒhungen fĂŒr die ïŹnanzielle StabilitĂ€t des Kantons und die Interessen der LeistungstrĂ€ger/-innen sind hervorzuheben.»
Impuls
Mittwoch, 4. Dezember nachmittags: jĂŒdisches Museum und Synagoge. 2 FĂŒhrungen, sep. Infos beachten www.ref-buus-maisprach.ch
Sonntag, 8. Dezember 10.00 Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Mit Pfarrerin Annina Völlmy, Gemeindemitgliedern und Fritz Weibel (Abschiedsgottesdienst). Julia Karaieva, Orgel
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 8. Dezember 17.30 Eine musikalische Stunde im Advent werden uns unser Organist Oleksandr Leonov (Klavier/Orgel) zusammen mit Miha Grmek SeraĆŸin (Klarinette) am 2. Advent im Rahmen einer abendlichen Andacht mit Pfarrer Reinhard Frische bescheren.
Es erklingen Werke von E. Elgar, A. DvoĆĂĄk, F. Schubert und A. Scriabin sowie adventliche Lieder zum Mitsingen. Seien Sie herzlich willkommen!
Mittwoch, 11 Dezember 14.00 Seniorenkaffee Plus mit der Klasse 2a der Primarschule Ormalingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 12 Dezember 10.00 Pfarrer Christian BĂŒhler www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden LĂ€ufelïŹngen und RĂŒmlingenBuckten-HĂ€felïŹngen-KĂ€nerkindenWittinsburg-Sommerau
Seniorenadventsanlass in LĂ€ufelïŹngen
Samstag, 7. Dezember, 14.00
Sonntag, 8. Dezember 9.45 RĂŒmlingen: Gottesdienst zum 2. Advent. Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte fĂŒr die Stiftung Arbeitslosenrappen.
Seniorenweihnacht in RĂŒmlingen
Sonntag, 8. Dezember 14.00 bis 17.00. Es sind alle Leute im Pensionsalter mit Partnerinnen und Partner eingeladen.
Nach seinem RĂŒcktritt wird sich Stefan Degen verstĂ€rkt auf seine beruïŹiche Karriere fokussieren In einem Familienunternehmen, das ihm besonders am Herzen liegt, wird er neue Aufgaben und mehr Verantwortung ĂŒbernehmen. Seine Nachfolge im Landrat wird Nadine Jermann antreten. Sie ist GemeindeprĂ€sidentin von Buus und ab dem 1. Januar 2025 auch PrĂ€sidentin des Verbands Basellandschaftlicher Gemeinden. Jermann, die auch Mitglied der Parteileitung der FDP Baselland ist, bringt langjĂ€hrige politische Erfahrung mit und wird ihre neue Aufgabe mit Engagement und Kompetenz wahrnehmen. Die Fraktion der FDP Baselland bedankt sich bei Stefan Degen fĂŒr seinen grossen Einsatz und wĂŒnscht ihm fĂŒr seine zukĂŒnftigen Herausforderungen alles Gute. Gleichzeitig freuen wir uns, mit Nadine Jermann eine erfahrene und engagierte Politikerin in unseren Reihen begrĂŒssen zu dĂŒrfen. FDP Baselland
Mittwoch, 11 Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in RĂŒmlingen
Donnerstag, 12 Dezember 15.00 Gottesdienst im Alters- und PïŹegeheim LĂ€ufelïŹngen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; GĂ€ste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Senioren-Mittagstisch, LĂ€ufelïŹngen Freitag, 13. Dezember ab 11.30, Restaurant Warteck
Sonntag, 15 Dezember 19.15 RĂŒmlingen: Kleine Feier zur Ankunft des Friedenslichts von Bethlehem. Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte fĂŒr das Obdachlosenhaus
Mittwoch, 18 Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in RĂŒmlingen
KONTAKT PfarrĂ€mter LĂ€ufelïŹngen und RĂŒmlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch
Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch
Sonntag, 8. Dezember 10.00 Kirche Wintersingen, Abschiedsgottesdienst Pfarrerin Sonja Wieland, Musik: Regula HungerbĂŒhler
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natĂŒrlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
FĂŒr weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
KirchenpïŹegeprĂ€sident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Die Kathedrale der Heiligen Hierarchen in Timisoara. Fotos: zVg
Der Car macht Halt in Albota
Parteien
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Strassenbeleuchtung
Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden
Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden: https://www.ebl.ch/de/kundencenter/stoerungen-unterbrueche
Die Bevölkerung wird angehalten Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeintrĂ€chtigen, entsprechend zurĂŒckzuschneiden. Besten Dank fĂŒr Ihre Mithilfe
Einwohnergemeinde Gelterkinden
17. Winter-GwÀrb-Sunntig
Sonntag, 8. Dezember 2024, 11 bis 16 Uhr Verkehrsmassnahmen
Infolge des Winter-GwÀrb-Sunntigs gelten folgende Massnahmen:
Bohnygasse Fahrverbot
Poststrasse Ost (ab Raiffeisenbank) Fahrverbot
Schulgasse (Metzgerei Zimmermann bis Dorfplatz) Fahrverbot
DorfplatzFahrverbot
Marktgasse
Zu- / Wegfahrt nur via Tecknauerstrasse
HinterdorfgasseZu- / Wegfahrt nur via Ergolzstrasse
Rössligasse West (ab Rest Rössli)
Zu-/ Wegfahrt nur via Rössligasse Ost/BĂŒtzenen
Die Umfahrung des Dorfkerns erfolgt via Turnhallenstrasse, Balkenweg und Strehlgasse.
Postautokurse
Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten
Besten Dank fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis und viel VergnĂŒgen am Winter-GwĂ€rb-Sunntig!
Ausschreibung Instrumenten-Karussell 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten / Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 18./25 Januar, 1./8./15./22 Februar, 22./29 MĂ€rz und 10./17 Mai
Tag/Zeit: samstags, Gruppe 1: 10â10.40 Uhr / Gruppe 2: 11â11.40 Uhr
Das vollstÀndige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Musik im Advent
Es musizieren SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Akkordeonklasse Christa Haller-Zehnder und der Gesangsklasse Chiara Heuser Eintritt frei â Kollekte
Samstag, 7. Dezember 2024, 15 Uhr APH zum Eibach Gelterkinden
Adventskonzert
Es musizieren SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Elektrischen Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger; Violoncelloklasse Emeric Kostyak; Saxophonklasse Klaus Pfister; Querflötenklasse und Gelterkindechor Nathalie Tollardo Fischer; Elektrische Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger; Gitarrenklasse Sophia Andrich; Akkordeonklasse Christa Haller-Zehnder; Giuseppe Feola; Trompetenklasse Bruno Martin-Eglin; Posaunenklasse Mischa Timothy Meyer; Waldhornklasse Simon Peter Kissling Eintritt frei â Kollekte
Sonntag, 8. Dezember 2024, 16 Uhr Reformierte Kirche Gelterkinden
Neuer Gruppenkurs: Trommelgruppe SambaKids
Gruppe ab 6 Kinder
Lehrperson: Marco Santschi
Unterrichtszeit: alle 2 Wochen, Samstag, 13â14 Uhr, 60 Minuten
Gelterkinden Malkonzert der Regionalen Musikschule
Die Regionale Musikschule lud am Samstag, 23. November 2024, zum letzten JubilĂ€umsanlass in den Gemeindesaal in Gelterkinden ein: Dem Malkonzert! Vor zwei Jahren hatte Snejana Prodanova-Fiehn, die als Kontrabassund e-Bass-Lehrerin an der RMSG tĂ€tig ist, die Idee fĂŒr dieses tolle Projekt. Sie hat sowohl die Geschichte geschrieben als auch die Musik dazu komponiert. Zusammen mit Isabella Pezzini-Barberis, Gitarre; Janina SchĂŒlin, FlĂŒgel und GergĆ Szax, Trompete aus ihrem RMSGKollegium, nahm sie die Kinder und Zuhörenden mit auf die Reise zum Kind, das Marionetten aus einer Kiste befreit und sie mit seinem magischen Zwinkern zum Leben erweckt. Abwechselnd erzĂ€hlte und sang sie die Geschichte, die dann von ihr und dem «MalQuartett» musikalisch untermalt wurde. Die meisten Kinder sassen oder lagen in der Mitte des Raumes am Boden, hörten gebannt der Geschichte und den KlĂ€ngen zu und liessen ihrer KreativitĂ€t zeichnend freien Lauf. Ganz besonders aufgefallen ist die friedliche Stimmung im Saal â Grosseltern begleiteten ihre Enkelin, Mamis und Papis sassen zum Teil zeichnend mit ihren Kids auf dem Boden, ein Baby lag quietschïŹdel inmitten von grösseren Kindern, ein anderes wurde liebevoll gestillt, einige diskutierten leise, wie die Geschichte am besten aufâs Papier gebracht werden kann, manche waren so ins Zeichnen versunken, dass sie kaum einmal aufblickten, andere kuschelten sich bei Mami oder Papi ein und lauschten vertrĂ€umt der Geschichte und der Musik Das Malkonzert fand nun bereits zum 3. Mal in dieser Art statt und der Wunsch ist allgemein gross, dass dies regelmĂ€ssig wiederholt wird. Das RMSG-Team freut sich schon jetzt aufâs nĂ€chste Mal und hat schon viele neue Ideen im Kopf. Judith Santschi
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Musizierstunde
Es musizieren SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klavierklasse Christine Seiffert-Kappus; Querflötenklasse Isabelle Papirer; Akkordeonklasse Christa Haller-Zehnder
Eintritt frei â Kollekte
Montag, 9. Dezember 2024, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Dienstag, 10 Dezember 2024, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Leser schreiben
Argumente gehen aus
Diese Aussage hat einen aufmerksamen Einwohner aus dem Oberbaselbiet veranlasst mir persönlich weitere Argumente per Brief mitzuteilen: Was wollen wir als Baselbiet und was nicht? Tourismusregion oder Naherholungsgebiet? Das Oberbaselbiet muss ein Naherholungsgebiet bleiben. Massentourismus oder Individualtourismus? Wir streben keinen Massentourismus an. Der Naturpark Baselbiet ist somit ein fragwĂŒrdiges Projekt. AktivitĂ€ten auf lokaler Ebene, also im Dorf, in der Gemeinde, mĂŒssen angestrebt werden, denn die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden sind die wichtigsten Personen fĂŒr die Bewirtschaftung und PïŹege von Feldern und WĂ€ldern. Auch die Kantone und der Bund unterstĂŒtzen mit Subventionen und BeitrĂ€gen die Erhaltung und PïŹege von Erholungsgebieten. Das Ebenrain-Zentrum fĂŒr Landwirtschaft, Natur und ErnĂ€hrung, Baselland Tourismus, «Bim Buur in dâSchuel», Wanderwege beider Basel, lokale Naturund Verschönerungsvereine, Jagdgesellschaften und viele mehr sorgen fĂŒr die Erhaltung und Förderung der Lebensgrundlagen fĂŒr Menschen, Tiere und PïŹanzen.
Als Oberbaselbieter staune ich, wenn namhafte Personen in den Pro-Prospekten «Wir sind Natur» schreiben, oder «das Baselbiet braucht nachhaltige Wertschöpfung», «der Naturpark ist die einzigartige Chance dir vorhandenen Werte und Potenziale möglichst zu nutzen», «Hand in Hand: Aufwertung von Natur und Landschaft und StÀrkung der nachhaltigen Wirtschaft». Es scheint so, als ob wir es nicht in der Lage waren, unsere Region in den letzten Jahren weiterzuentwickeln und es auch in Zukunft nicht erreichen können, wenn wir keine «Naturpark-Label-Organisation» uns dabei hilft.
Das ist eine Beleidigung fĂŒr alle Menschen, die mit grossem Engagement, das wunderbar blĂŒhende Oberbaselbiet weiterentwickelt haben. «Realistischerweise» geht es beim Naturpark nicht um die Förderung der produzierenden Landwirtschaft sondern vor allem um Natur-, Landschafts- und Heimatschutz. Ackerbau und Tierhaltung werden im Managementplan nicht erwĂ€hnt. Liebe Einwohnerinnen nutzen Sie Ihr Stimmrecht und erteilen Sie dem Beitritt zum Naturpark eine Abfuhr an Ihrer Einwohnergemeindeversammlung. Besten Dank! Christian Ritter Sissach
Waldenburg GemĂŒtliche Stimmung und Lichtzauber im Stedtli
Brigitte Reinhard
Der Waldenburger Weihnachtsmarkt im historischen Stedtli zĂ€hlt zu den beliebtesten in der Region und zieht Jahr fĂŒr Jahr zahlreiche Besucher an. Auch bei kaltem Winterwetter war der Markt am vergangenen Samstag wieder gut besucht, mit Menschen, die die festliche AtmosphĂ€re genossen und nach regionalen Produkten wie KĂ€se, Honig, GewĂŒrzen sowie GetrĂ€nken und Spirituosen Ausschau hielten. Besonders geschĂ€tzt wird der Markt fĂŒr sein breites Angebot an Geschenkideen, von AdventskrĂ€nzen, Schmuck bis zu kunstvollem Handwerk. Unter dem Motto «Jedem sein Lichtlein» gab es fĂŒr die kleinen GĂ€ste im Pfarrhof die Möglichkeit, eigene Adventslichter zusammen mit den Sek-SchĂŒlern der Klasse 3Ea, zu basteln, wĂ€hrend das «MusigstĂŒbli» in der reformierten Kirche nicht nur fĂŒr musikalische Unterhaltung sorgte, sondern im ersten Stock fĂŒr alle Leseratten auch einen BĂŒcherïŹohmĂ€rt anbot. Ebenso lud der Kulturraum die MĂ€rtbesucher/-innen zum KĂŒnstlerMarkt ein.
Vielseitiges Angebot
Die rund 70 MarktstĂ€nde lockten mit sĂŒssen und herzhaften Köstlichkeiten âvon Kuchen, Crepes und Guetzli bis zu herzhaft Gegrilltem und vieles mehr
Eine willkommene WÀrmequelle boten die Feuerschalen des Forstbetriebs FrenkentÀler beim Törli.
Auch die beiden Wasserfallen-Gondeln, welche die Wasserfallenbahn den MilitĂ€rschĂŒtzen leihweise wĂ€hrend des Markts ĂŒberliess, wurde wegen der eisigen Brise eifrig genutzt. Und drinnen in der bis auf den letzten Platz gefĂŒllten Raclette-Stube verwöhnten die MilitĂ€rschĂŒtzen die hungrigen KĂ€seliebhaber Besonders gefragt waren heisse GetrĂ€nke, die sich bei den frostigen Temperaturen gut verkaufen liessen. Die festliche Beleuchtung und der wunderbare
RĂ€tselspass mit der ObZ
Duft nach Weihnachtsleckereien trugen zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. In Waldenburg ist der Weihnachtsmarkt mehr als nur ein Event â er ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs, in dem die Menschen ins GesprĂ€ch kommen und die WĂ€rme der Gemeinschaft geniessen.
Engagiertes OK-Team
Im Hintergrund sorgt ein engagiertes Team fĂŒr den Erfolg des Marktes: Nachdem die Gemeinde aufgrund ïŹnanzieller GrĂŒnde die Verantwortung abgegeben hatte, ĂŒbernahm ein motiviertes Trio die Organisation. Die Waldenburger Schwestern Sandra Hug-Schaub und Martina Camiz-Schaub sowie Martinas Partner Roger Weisskopf bringen viel Erfahrung und Leidenschaft in das Projekt ein.
Besonders Sandra und Martina war es ein Anliegen, den Weihnachtsmarkt zu erhalten, da ihre Mutter vor rund 40 Jahren die Idee zu diesem vorweihnachtlichem Anlass hatte.
Die neuen Organisatoren stellten bereits nach dem letzten Markt fest dass die Zahl der Besucher zurĂŒckgegangen
war und einige StĂ€nde leer blieben. Daher haben sie fĂŒr den diesjĂ€hrigen Markt die Teilnahmebedingungen angepasst. Auch die UnterstĂŒtzung durch Sponsoren und die Einnahmen aus den StandgebĂŒhren sichern die Finanzierung. Ihr Ziel ist es, den Markt wieder
zu beleben und die Besucherzahlen zu steigern â ohne dabei Gewinn zu erzielen (Die ObZ berichtete darĂŒber).
Positives Echo
Bei den Vorbereitungen gab es viele Herausforderungen, doch das Echo der
Standbetreiber und Besucher war ĂŒberwĂ€ltigend positiv «Der Weihnachtsmarkt hat wieder Seele», freut sich Sandra. Auch wenn sie viel Zeit in die Organisation investiert hat, war fĂŒr das Team die Freude ĂŒber den Erfolg und die vielen positiven RĂŒckmeldungen gross.
Volg-Rezept
GrittibÀnze
fĂŒr 4 bis 6 StĂŒck
Zutaten
1 kg Zopfmehl
1 EL Salz
Ca. 6 EL Zucker
1/2 WĂŒrfel frische Hefe, zerbröckelt
Ca. 6 dl Vollmilch, lauwarm 120 g Butter, weich Backpapier fĂŒr die Bleche
1 Ei
1 TL Zucker
1 TL Rahm, alle drei Zutaten verquirlen
Zubereitung
1. Mehl, Salz und Zucker in einer SchĂŒssel mischen, eine Mulde formen. Hefe in wenig Milch auïŹĂ¶sen, mit restlicher Milch und Butter in die Mulde giessen. Zu einem Teig zusammenfĂŒgen und ca. 10 Minuten kneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Zugedeckt bei Raumtemperatur 2 bis 2œ Stunden aufgehen lassen.
2. Vom Teig etwas fĂŒr die Verzierungen wegnehmen. Restlichen Teig in 4 bis 6 Portionen teilen und erst zu Kugeln, dann zu lĂ€nglichen Ovalen formen. Dabei darauf achten, dass der Teig nicht zu stark geknetet wird. Mit der Handkante den Kopf abdrehen. Erst Beine, dann Arme in steilem Winkel einschneiden. Auf die vorbereiteten Bleche legen und nach Belieben verzieren.
3. GrittibÀnze nochmals 15 bis 20 Minuten gehen lassen. Mit der Ei-ZuckerRahm-Mischung bestreichen.
4. Im auf 180 °C (Heissluft/Umluft) vorgeheizten Ofen 20 bis 25 Minuten backen. GrittibĂ€nze auf einem Kuchengitter auskĂŒhlen lassen. Zubereitungszeit: ca. 1ÂŒ Stunden
Aufgehen lassen: 2Ÿ Stunden Backen: 25 Minuten
Weitere Rezepte ïŹnden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Sonntag, 8. Dezember, 2. Advent 11.00 katholische Kapelle Langenbruck, Familiengottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling, sowie Peter Bader und Simon Jeker An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.
AnlÀsse
Fiire mit de Chliine
Samstag, 7. Dezember, 15.30, Kirche Waldenburg. Ein Gottesdienst fĂŒr kleine und grosse Leute, speziell gemacht fĂŒr die JĂŒngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam.
Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemĂŒtliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.
Dienstag, 10. Dezember 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Adventfeier Tschoppenhof
Freitag, 13. Dezember 19.00, traditionelle
Weihnachtsfeier mit Wort und Musik im Tschoppenhöfer Schulhaus. Der Jodlerclub SpitzeïŹĂŒhli singt und jubiliert, Pfarrer
Torsten Amling und Hanspeter SchĂŒrch fĂŒhren durch die Feier Im Anschluss gemĂŒtliches Beisammensein bei Speisâ und Trank.
FrauengesprÀchsgruppe
Donnerstag, 12. Dezember von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemĂŒtlichen zâMorge und tauschen uns ĂŒber ein Thema aus FĂŒr Details wenden Sie sich bitte an Esther SchĂŒrch, 061 961 01 55.
Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com
Mitteilungen
Amtswoche
25 November bis 15 Dezember
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 16 bis 31 Dezember
9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine â Gottesdienst fĂŒr Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Begleitperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder, beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen ein ZnĂŒni und haben viel Spass.
Sonntag, 8. Dezember
10.00 Bennwil, Gottesdienst am 2. Advent mit Pfarrer Martin Stingelin. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Open Doors
14.00 bis 17.00 Jungschi BÀmbel, «Zimmetstern hani zum Fresse gern!»
Montag, 9. Dezember
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Mittwoch 11 Dezember
14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt Foyer/MZH
Donnerstag, 12 Dezember
9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal
Agenda
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 8. Dezember, 2. Advent 11.00 katholische Kapelle Langenbruck, Familiengottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling, sowie Peter Bader und Simon Jeker An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.
AnlÀsse
Samstag, 7. Dezember, Konzert «Trio Respiro» 19.30 Kirche Langenbruck, Barockmusik mit Huba Cser Posaune, Rebeka Tianyue Wang, Orgel, Roberta Szklenår Gesang www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 2. Advent 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. S. Wagner Mittwoch, 11 Dezember 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. DĂ€llenbach mit Team, inkl. Zvieri
Veranstaltungen
Gebet in Hölstein
Samstag, 7. Dezember von 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet fĂŒr unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle, 061 951 10 83 gibt Ihnen gerne weitere AuskĂŒnfte ĂŒber diesen Anlass.
Abendkonzert
Sonntag, 8. Dezember um 17.00 in der Kirche Hölstein. Konzert mit Tibor Ernest und Nicolas Als Vater Sohn und Cousin bilden sie ein Ad hoc Ensemble fĂŒr diesen Abend. Es ladet ein der Verein Roma NĂ dej und Freunde der Musiker Freier Eintritt âAustritt/Kollekte zugunsten der Musiker
Senioren-Adventsfeier
Mittwoch, 11. Dezember um 14.30 im Sunnewirbel in Hölstein. Das Vorbereitungsteam freut sich auf ihren Besuch!
Kontakt: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60
Voranzeigen
Adventskalender
Heiligabend, 24. Dezember 18.00, RĂŒbmatt-Areal Hölstein. Herzliche Einladung zum Ăffnen des Fensters unserer Kirchgemeinde am Hölsteiner Advenshaus 2024.
Weihnachtsfeier
Weihnachten, 25. Dezember 20.00, Kirche Bennwil. Weihnachtsspiel mit Primarschul-
134 schön eingepackte Weihnachtsgeschenke fĂŒr Kinder in RumĂ€nien und Portugal konnten wir an die Helfer der HEKS-WeihnachtspĂ€ckliaktion 2024 abgeben. Auf Weihnachten wird damit vielen Kindern mit Euren PĂ€ckli eine grosse Freude gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!
Ăffnungszeiten Sekretariat und öffentliches BĂŒcherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche
30. November bis 11. Dezember:
Pfarrer Martin Stingelin, 079 957 23 95 12. bis 31. Dezember:
Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60
Detaillierte Informationen zu allen AnlĂ€ssen ïŹnden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Wir nehmen Abschied von Cristina Martino aus Waldenburg im 78 Lebensjahr Gott schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Herzlich willkommen
Wir begrĂŒssen Felix Terrier er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst zum zweiten Advent mit Eucharistie feiern. Feier mit dem Santichlaus
Herzliche Einladung zur Feier mit dem Heiligen Nikolaus in der Kirche. Alle Kinder, die ein Verslein aufsagen, bekommen ein SĂ€cklein. Anschliessend gibt es wĂ€rmenden GlĂŒhmost und GlĂŒhwein beim Taufglöggli.
Fiire mit de Chliine
Beim ökum. Gottesdienst singen, beten und hören wir die Weihnachtsgeschichte in der ref. Kirche Waldenburg anschliessend gemĂŒtliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.
Senioren-Weihnachten
Der Frauenverein organisiert fĂŒr die
Senior:innen am Mittwoch, 11. Dezember
um 12.00 im Pfarreisaal eine Weihnachtsfeier Anmeldung bei Carmen Treier 079 549 81 73, carmen.treier@fvol.ch
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Pfarreiforum
Vor fast einem Jahr fand die PlakatsÀule «Nicht in unserem Namen. Darum bleiben wir!» gut sichtbar einen Platz in unserer Kirche in Oberdorf.
Sie war Ausdruck unserer Wut, Trauer und Betroffenheit in der unendlichen Geschichte von Missbrauch in der Kirche. Sie war aber auch Zeichen einer lebendigen Gemeinschaft, die engagiert im Jetzt steht â und sich bewegt!
Wir haben damals auch ein Forum angekĂŒndigt, wo die aktuelle Frage des Missbrauchs der Macht thematisiert werden soll.
Nun ist es soweit: Gerne möchten wir alle Interessierten zu diesem Forum einladen und die Frage stellen «Was geschieht in unserem Namen?». Die Frage soll bewusst den Raum öffnen, in dem wir unsere Gemeinschaft und Kirche leben. Herzliche Einladung.
Der Pfarreirat freut sich auf Sie.
Es fehlen sieben Meter
Vortrag Bohrung soll verlassenen Stollen erschliessen
ZusĂ€tzliche StĂŒhle mussten herbeigeschafft werden, so gross war der Andrang am vergangenen Donnerstagabend im Bistrosi in Reigoldswil. Ausgelöst hatte das grosse Interesse der rund 50 Anwesenden der Grenchner Elias Vogt (28), der mit seinem Forschungsteam die Geschichte der Wasserfallenbahn vorstellte.
«Wahrscheinlich trug einer der Mineure dieses um den Hals, es zeigt den heiligen Georg mit dem Drachen.» Die Funde werden derzeit im Museum «Zum Feld» gezeigt, wo auch eine Ausstellung mit den Archivdokumenten eingerichtet wurde.
Bohrprojekt fĂŒr 2025 Mehrere SchĂ€chte und bereits begonnene Stollen blieben unvollendet. Einer dieser Stollen fasziniert Vogt und sein Team besonders Er liegt hinter dem rund 200 Meter langen Eingangsstollen hinter der Gondelbahn-Talstation. Mit einem heute verschĂŒtteten Schacht wurde er in beide Richtungen vorgetrieben. Zu einem Durchbruch kam es aber nie. «Sieben Meter fehlen uns bis zum Stollen A», erklĂ€rte Vogt. Geplant ist eine Bohrung mit einem Durchmesser von etwa 30 Zentimetern vom Vorstollen zum Stollen A. «Wir möchten eine Kernbohrung machen, um ErschĂŒtterungen möglichst zu vermeiden.»
Sobald der Durchschlag erfolgt ist, muss ein Pfropfen auf das Loch gedrĂŒckt werden «Der Stollen dahinter ist vermutlich voller Wasser, das langsam abïŹiessen muss, ansonsten könnte der Stollen einstĂŒrzen.» Dann soll eine Kamera eingefĂŒhrt werden. Vogt erwartet, die AbstĂŒtzungen, Gleise der Feldbahn, vielleicht auch Werkzeug und GerĂ€tschaften im Stollen A zu ïŹnden. «Diese Zeitkapsel ist wohl weltweit einzigartig», meinte er erfreut.
Noch fehlen 35 000 Franken fĂŒr die Expedition Ă la «Indiana Jones», wie Vogt berichtete. Doch er und sein Team sind zuversichtlich, die Summe zusammenzubekommen. Ein Crowdfunding wurde gestartet. Wenn alles gut geht, sollen die Geheimnisse des Wasserfallenstollens nĂ€chstes Jahr ans Licht kommen.
Lorenz Degen
kindern aus Bennwil. Herzliche Einladung, Weihnachten in dieser schönen Stimmung
Elias Vogt (l.) prĂ€sentiert FundstĂŒcke
Grosses Publulikums-Interesse an den FundstĂŒcken.
BeschlĂŒsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024
1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. 6. 2024 wird mehrheitlich bei zwei Enthaltungen genehmigt.
2. Der Finanzplan 2024â2029 werden mehrheitlich zur Kenntnis genommen.
3. Das Budget 2025 der Einwohnergemeinde (Erfolgsrechnung/Investitionsrechnung) wird mit 81 Ja angenommen. Die SteuersĂ€tze 2025 werden mit 80 Ja angenommen. Die AnsĂ€tze und GebĂŒhren werden mehrheitlich bei vier Enthaltung genehmigt.
4. Nachwahl fĂŒr vakante Sitze der stĂ€ndigen, beratenden Kommissionen fĂŒr die Amtsperiode 2024â2028. Es werden folgende Personen in die verschiedenen Kommissionen gewĂ€hlt:
⹠GRPK: Grieder Manuel, SchÀublin Hans Jörg.
âą Wasserkommission: Ein Sitz bleibt vakant.
5. Der Antrag gemĂ€ss § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp zur Reduktion des Gemeinderates von fĂŒnf auf drei Mitglieder wird mit 67 Ja fĂŒr nicht erheblich erklĂ€rt
6. Der Antrag gemĂ€ss § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp zur Reduktion des Betrages Sondervorlage sowie Reduktion Finanzkompetenzen des Gemeinderates wird mit 59 Ja fĂŒr nicht erheblich erklĂ€rt
7. Der Antrag gemĂ€ss § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp zur Aufschaltung des Detailprotokolles auf der Homepage wird mit 52 Ja fĂŒr nicht erheblich erklĂ€rt
BeschrĂ€nkte Durchfahrt Austrasse infolge bauliche Arbeiten am Schellenbergbach WĂ€hrend der Zeit vom 9. bis 13.12.2024 wird am Schellenbergbach auf der Höhe Austrasse vom Kantonalen Tiefbauamt das Ufergehölz zurĂŒckgeschnitten. Aus diesem Grund kann es in dieser Zeit zu einer beschrĂ€nkten Durchfahrt bei der Austrasse kommen. Das kantonale Tiefbauamt und die Gemeinde danken fĂŒr das VerstĂ€ndnis
Ramlinsburg
Ăffentlicher Verkehr
Im Amtsanzeiger werden Sie ĂŒber die vom Kanton BL angedachten Ănderungen zur BusLinie 93 und entsprechend ĂŒber die Zukunft des ĂV in Ramlinsburg informiert.
Weihnachtsferien Ăffnungszeiten
Gemeindeverwaltung
Ab Dienstag, 24. Dezember 2024 bis und mit Mittwoch, 1. Januar 2025 werden sowohl die Kasse wie auch die Kanzlei geschlossen sein.
Wir bitten Sie, dringende Gemeinderelevante GeschÀfte bis spÀtestens 23. Dezember 2024 zu erledigen.
Bei dringenden Angelegenheiten wÀh-
rend der Weihnachtsferien gibt Ihnen
Tel. Nr 061 931 24 23 Auskunft!
Redaktionsschluss Dorfblatt
Der Redaktionsschluss fĂŒr das Dezember
Dorfblatt wurde auf den Montag, 16. Dezember 2024 festgelegt. BeitrĂ€ge welche nach diesem Zeitpunkt geliefert werden, können leider fĂŒr diese Ausgabe nicht mehr berĂŒcksichtigt werden.
Hölstein
WeihnachtsbĂ€ume Am Samstag, 14 Dezember 2024, zwischen 9 und 12 Uhr, werden im Gemeindewerkhof WeihnachtsbĂ€ume der BĂŒrgergemeinde zum Kauf angeboten. Zur Auswahl stehen Fichten, Blautannen und Nordmannstannen in unterschiedlicher Grösse. Die BĂ€ume sind alle aus einheimischem Anbau. Nach den Feiertagen können Sie den Weihnachtsbaum einer Extratour zur Entsorgung mitgeben Der Gemeindewerkhof sammelt am Dienstag, 7. Januar 2025, die bis 7.30 Uhr an den ĂŒblichen Kehrichtsammelstellen bereitgestellten BĂ€ume ein. Das Dekorationsmaterial muss entfernt sein und es werden ausschliesslich WeihnachtsbĂ€ume mitgenommen. Sie können Ihren ausgedienten Baum aber auch wĂ€hrend der regulĂ€ren GrĂŒngutAnnahme beim Gemeindewerkhof abgeben.
Anpassungen beim Reglement zur Begrenzung von EL-ZB Personen mit geringen Finanzmitteln können bei ungedeckten Kosten fĂŒr einen Aufenthalt im Altersheim sogenannte ErgĂ€nzungsleistungen zur AHV beziehen. Diese sind in der Höhe beschrĂ€nkt. Zur Zahlung allfĂ€llig weiterer Differenzkosten sind im Kanton Baselland die Gemeinden mittels ZusatzbeitrĂ€gen zustĂ€ndig. Die Gemeinden wiederum können die Höhe ihrer ZusatzbeitrĂ€ge ebenso beschrĂ€nken. Innerhalb der Versorgungsregion Waldenburgertal+ erarbeiteten die Gemeinden welche noch kein passendes Reglement zur Begrenzung von ZusatzbeitrĂ€gen hatten, gemeinsam ein solches und liessen es beim Kanton vorprĂŒfen.
In Hölstein wurde das entsprechende Reglement an der Gemeindeversammlung vom 26. September 2022 verabschiedet. Die Finanz- und Kirchendirektion genehmigte dieses mit VerfĂŒgung vom 1. Dezember Mit VerfĂŒgung vom 24. Mai 2023 teilte die Finanz- und Kirchendirektion wiederum mit, dass das an der Hölsteiner Gemeindeversammlung verabschiedete Reglement nur noch teilweise genehmigt werde.
Die widersprĂŒchlichen und unverstĂ€ndlichen Aussagen seitens Kanton bewogen den Gemeinderat Hölstein mit weiteren Gemeinden der Versorgungsregion dazu, beim Kantonsgericht Beschwerde einzureichen. Parallel wurde mit dem Kanton ein klĂ€rendes GesprĂ€ch gesucht. Das Kantonsgericht fĂ€llte sein Urteil im Januar 2024. Die schriftliche Verfassung wurde den Gemeinden im Juli zugestellt. Festgehalten wurde, dass § 3 Absatz 2 a und b des Reglements zur Begrenzung von ZusatzbeitrĂ€gen zu den ErgĂ€nzungsleistungen tatsĂ€chlich nicht
genehmigt werden können. Dieser Abschnitt hĂ€tte es ermöglicht, ab einer bestimmten Vermögensgrenze auf ZusatzbeitrĂ€ge zu verzichten. Die zuvor vom Kanton verfĂŒgte Auslegungsinterpretation von «nĂ€chstteuersten Heim» in § 2 Absatz 2 des Reglements als «nĂ€chstteureren Heim» war von den Gemeinden nie in Frage gestellt worden. Abgesehen von den obgenannten Anpassungen ist das Hölsteiner Reglement nach wie vor gĂŒltig und in Anwendung. Der Gemeinderat liess zwischenzeitlich die entsprechenden Anpassungen in Reglement und dazugehörender Verordnung nachvollziehbar vornehmen. Zudem beschloss er, diese AblĂ€ufe an der Gemeindeversammlung vom November und via amtlichem Mitteilungsblatt bekannt zu geben.
Langenbruck
Ablesung Wasser und Abwasser
Die Ablese-Karten fĂŒr die Verrechnung der WassergebĂŒhr 2024 wurden zugestellt.
Bitte melden Sie Ihren ZĂ€hlerstand bis spĂ€testens am 15. Dezember 2024. Bitte beachten Sie auch, dass eine GebĂŒhr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund ausbleibender Meldung ablesen muss.
Was lÀuft in Langenbruck
Donnerstag 5. Dezember
âą Adventsfenster, Sonnmatt 1, Haus Sonnmatt
Freitag, 6. Dezember
âą Adventsfenster, Dorfgasse 5, Margrit Heutschi
⹠Dr Samichlaus isch do! Spielplatz Turnhalle, Maya BrÀgger undTeam, 16 bis 17 Uhr
âą Santiklaus Besuch bei alt und jung, Dorf, MĂ€nnerriege, 17.30 Uhr
âą Adventsfeier, Vereinslokal â Anmeldung bis 2. 12. bei S. Blaser, Telefon: 078 863 75 90, Es gibt keine separate Einladung. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen, Frauenverein, 11 Uhr
Donnerstag, 12 Dezember
⹠Adventsfenster, Schöntalstrasse 19, Haus Harmonie
Jeden Montag
âą Stricknachmittag fĂŒr alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
âą Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca 11 Uhr
Jeden Mittwoch
âą Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
âą Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
âą Kaffitreff fĂŒr alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
âą Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
âą Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Wasseranschlussprojekt
Projekt Stand des Wasseranschlussprojekts in Lausen
Der Gemeinderat Ramlinsburg und die Bauherrenvertreterin Porta AG, möchten Sie gerne ĂŒber den aktuellen Stand des Wasseranschlussprojekts in Lausen informieren. Seit einigen Monaten sind die Bohrarbeiten zur Wasserversorgung im Gange Aufgrund geologischer Gegebenheiten kam es wĂ€hrend der SpĂŒlbohrungen zu unerwarteten Herausforderungen, die den Fortschritt erschweren und zu Verzögerungen fĂŒhren. Somit wird das Projekt nicht wie ursprĂŒnglich geplant, im Dezember 2024 abgeschlossen sein.
Nach etwa 700 Metern Bohrstrecke stiess das Bohrteam auf stark zerklĂŒftetes Gestein, was zu einem erheblichen Verlust an SpĂŒlïŹĂŒssigkeit fĂŒhrte
Dabei vermischte sich die fĂŒr die SpĂŒlbohrung benötigte Bentonitlösung (SpĂŒlïŹĂŒssigkeit) mit Regenwasser und ïŹoss in das BuechholdenbĂ€chli in Lausen. Diese Wassermischung wurde untersucht und dabei konnte festgestellt werden, dass sie fĂŒr die Umwelt unschĂ€dlich ist. Dennoch haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden âum die Umwelt nicht unnötig mit ihr fremden Stoffen zu belasten â den Bohrvorgang anzupassen und statt Bentonit Wasser zu verwenden. Da das Wasser das Bohrgut (Gestein, Erde etc.) aber nicht gleich gut, wie das Bentonit aus dem Graben befördert, musste das bestehende Bohrloch vergrössert werden. So soll eine Verstopfung der gebohrten Leitung nach Lau-
sen verhindert werden. Denn eine Verstopfung hĂ€tte wiederum zeitliche Verzögerungen zur Folge und das Loch hĂ€tte sowieso nach den Bohrungen vergrössert werden mĂŒssen damit die Leitungsrohre eingezogen werden können. Entsprechend wurde die zeitliche Abfolge der Arbeiten getauscht. Die verbleibenden Bohrarbeiten werden voraussichtlich bis kurz vor Weihnachten abgeschlossen sein.
Auch die Arbeiten im Bereich Hohle Gasse, Friedhofsparkplatz, Lindenstrasse und Hardstrasse werden planmĂ€ssig bis Weihnachten beendet sein. Ăber diese Arbeiten haben wir Sie bereits in einem separaten Schreiben informiert, dieses ïŹnden Sie nach wie vor in der Gemeindeapp inklusive Abbildungen und einem Ăbersichtsplan. Nach den Feiertagen werden weitere Arbeiten, wie das Liefern des Reservoirs WasserschöpïŹ, der Anschluss am Reservoir Stockhalden und der Anschluss am Reservoir Höhe durchgefĂŒhrt, sodass das Projekt voraussichtlich im FrĂŒhjahr 2025 abgeschlossen wird. Zurzeit gehen wir davon aus, dass ab MĂ€rz 2025 Wasser aus Lausen bezogen werden kann. Nach derzeitigem Stand wird trotz der Verzögerungen und Arbeitsumstellungen nicht erwartet, dass es zu einer Ăberschreitung des bewilligten Budgets kommt. Wir danken Ihnen fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis und das Vertrauen, das Sie in die Umsetzung dieses Projekts setzen. Der Gemeinderat Ramlinsburg und die Porta AG
Auf dem Weg zur
finanziellen Gesundung
Waldenburg Budget-EGV mit gutem Verlauf
Paul AenishÀnslin
Am der Budget-Gemeini vom Montag, 2. Dezember 2024, nahmen nicht weniger als 81 Stimmberechtigte teil was fĂŒr eine Gemeinde mit rund 1100 Einwohner sehr beachtlich ist. GemeindeprĂ€sidentin Andrea Sulzer, seit dem 1.Juli 2024 im Amt, legte grossen Wert auf einen ordnungsgemĂ€ssen Ablauf dieser Gemeindeversammlung, die in der Turnhalle stattfand, und fast drei Stunden dauerte von 19 Uhr bis nahezu 20 Uhr abends. Zuerst hatte Finanzchef Florian Furrer das Wort, welcher einleitend den Finanzplan 2024 bis 2029 der Gemeinde Waldenburg vorstellte. Die Sanierung der GemeindeïŹnanzen ist im Gang, und sollte Ende 2029 weitgehend abgeschlossen sein. Doch sind noch weitere Anstrengungen in den kommenden Jahren notwendig. Sparen ist angesagt, wo immer es möglich ist. Dabei kann auch davon ausgegangen werden, dass die Einwohnerzahl von Waldenburg in den nĂ€chsten Jahren auf circa 1300 Personen ansteigen wird, und damit die Steuereinnahmen wachsen. Dann stellte der Finanzchef das Budget 2025 vor, das in der laufenden Rechnung einen Aufwand von 6,471 Millionen Franken und Ertrag von 6,427 Millionen Franken, also ein DeïŹzit von 44 087 Franken vorsieht. Die grossen Kostentreiber bleiben auch im Jahr
2025 die Kosten in den Bereichen PïŹegeïŹnanzierung, KESB und Bildung Der Steuerfuss von 69,5 Prozent fĂŒr natĂŒrliche Personen bleibt unverĂ€ndert, wie auch die meisten GebĂŒhrensĂ€tze, mit zwei Ausnahmen: Die AbwassergebĂŒhren werden etwas erhöht und die WassergebĂŒhren etwas gesenkt. Auf Wunsch der GeschĂ€fts- und RechnungsprĂŒfungskommission wurde dann noch je 48 000 Franken bei den Einnahmen und Ausgaben im Budget 2025 gestrichen, da das neue Parkreglement erst an der kommenden EGV vom 10. Februar 2025 zur Abstimmung kommt, also jetzt noch nicht in Kraft ist. Die GebĂŒhren, die unverĂ€nderten SteuersĂ€tze und das Budget 2025 passierten dann mit 77 Ja, 80 Ja und 81 Ja. Dann kam es zur geheimen Abstimmung, um zwei weitere Mitglieder der GRPK zu wĂ€hlen, da sich drei Kandidaten fĂŒr dieses Amt gemeldet hatten, Obenaus schwangen nach zwei WahlgĂ€ngen Marcel Grieder und Hans Jörg SchĂ€ublin. Des Weiteren befasste sich die Gemeindeversammlung mit drei AntrĂ€gen von Daniel Tschopp, welche zum Ziel hatten, den Gemeinderat von fĂŒnf auf drei Mitglieder zu beschrĂ€nken, die Finanzkompetenzen des Gemeinderats zu reduzieren und das Detailprotokoll der EGV auf der Homepage der Gemeinde zu veröffentlichen. Alle drei AntrĂ€ge wurden grossmehrheitlich abgelehnt, also als nicht erheblich erklĂ€rt.
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GÀlterchinder StÀÀrnewÀÀg vom 7. bis 26. Dezember 2024
Die Geschichte «Der kleine Weihnachtsmann reist um die Welt» wird an 12 Stationen stimmungsvoll dargestellt und ausgeleuchtet 450 Sterne weisen den Weg. ZusĂ€tzlich leuchten an den Wochenenden 150 Laternen Geniessen Sie dazu bei der letzten Station Punsch und GlĂŒhwein. Musikalisch auf die Weihnachtszeit stimmen ein, jeweils ab 18.00 Uhr bei der letzten Station:
Sa, 07.12.24: MĂ€nnerchor
So, 08.12.24: Projektchor Buus
So, 15.12.24: Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen
So, 22.12.24: FarnsburgSingers
Von Station zu Station, Start im Park: 07./14./21.12: 17.00 Uhr MĂ€rchenrundgang fĂŒr Kinder
Sa 14.12.24: 17.00 Uhr Ref. Kirchenchor Singen an 3 Stationen
Sa 21.12.24: 17.00 Uhr StÀÀrnewÀÀg Brass Quintett
Die Lebenserwartungder Bevölkerungsteigtund damitder Wunsch,das Alterinden eigenenvier WĂ€nden zu geniessen. Doch was, wenn Seniorinnen und Senioren UnterstĂŒtzungbenötigen?Eventuell sogarrundumdie Uhr? Home Insteadist vonKrankenkassen anerkanntund stehtBetroffenen und deren Angehörigenrespektvollund zuverlĂ€ssigzur Seite. Zu Beginn ihrerDemenzerkrankungfandMaria G. Liebeund FĂŒrsorge in der Obhutihrer Familie. Doch irgendwannreichten die KrĂ€fte vonMannund Tochternicht mehr aus, undauf Anratendes Hausarztes entschiedensie sich,zur Entlastung Home Instead insBootzuholen.Was anfangsmit einpaarStunden UnterstĂŒtzungbegann, entwickeltesichzueiner umfassenden Rundum-Betreuung.
Trotzder schweren Erkrankung seiner Frau empfindetFranz G. Dankbarkeit: «Wir sind erleichtert, dass Mariainihrem Zuhause bleibenkann. Home Insteadist fĂŒruns einGlĂŒcksfall.»ZweieinfĂŒhlsame Betreuerinnen wechseln sich ab,umbeim Ehepaardaheimzuleben.Sie kĂŒmmernsichnicht nurliebe-und respektvollumMaria G.,sondern sorgen auch fĂŒrden Haushalt, wobeiFranz G. im Rahmen seiner MöglichkeitentatkrĂ€ftigzur Seitesteht Die Betreuerinnen sind nichtnur fachlich versiert,sondern auch einfĂŒhlsam,uminanspruchsvollen Situationen, diebei Demenzerkrankungenauftreten können,souverĂ€nzuhandeln.Ihr einwandfreierLeumund sorgtfĂŒr Vertrauen. DieĂ€rztlich verordneten,kassenpflichtigen Grundpflege-Leistungen,die sieerbringen,können mitder Krankenversicherungabgerechnet werden
Tobias Fischer,Leitervon Home Insteadinder Region Basel, betont:«Ob fĂŒrkurze Zeit oder alsLangzeitbetreuung âwir sind genausofĂŒr Seniorinnenund Senioren sowiederen Angehörigeda, wiesie es brauchen:respektvoll undzuverlĂ€ssig.UnsereDienstleistungenumfassennicht nurdie Pflege,sondernauchumfassende Beratungund dieKoordinationmit Behörden,Krankenkassen oder Ărzten.All dasbietenwir bereitsabFr. 6200.â exklusiveMehrwertsteuerimMonat beiGrundpflegebedarf.»
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