Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 11. Juli 2024, 63. Jahrgang, Nr. 28
Spitex WettingenNeuenhof ist AG
Rückwirkend auf den 1. Januar 2024 ist die Spitex Wettingen-Neuenhof in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Mit diesem Wechsel soll der Betrieb effizienter gehandhabt werden können. (ihk) S. 6/7
Polizeiaspirant gefällts bei Repol
David Archer ist der erste Polizeiaspirant nach mehr als zehn Jahren, der bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal ausgebildet wurde. An seiner Arbeit schätzt der 28-jährige Spreitenbacher die verschiedenen Facetten. (ihk) S. 4/5
Das «Wettiger Fäscht» als Auftakt zu den Ferien ist passé. Das OK plant bereits fürs nächste Jahr, wenn das 50. Fest stattfindet.
«Die Wettinger können immer noch gut festen», sagt OK-Präsident Silvan Möhl am Montag mit heiserer Stimme. Lachend fügt er an, dass er schon vor dem Fest heiser war Besucherzahlen kann er am Montag noch keine nennen. «Aber den verregneten Samstag kann man nicht aufholen, auch wenn am Sonntag mehr Besucher als üblich kamen.» Fürs anstehende Jubiläum will das OK im Brühlpark auch am Sonntag Angebote lancieren und sammelt weitere Ideen. (bär) S. 2/3
Wettingen Wild Lacrosse: Andi Knechtle (r.) mit Vereinskollegen. bär
«Sensationeller Sonntag»
Das OK zieht nach dem «Wettiger Fäscht» positive Bilanz. Einzig der Regen und das Ausscheiden der Fussballer trübten am Samstag die Festfreude.
MELANIE BÄR
«Die Deko haben wir mit den Kindern gebastelt», sagt Mirjam Wassmer, Leiterin bei Blauring St. Sebastian, und zeigt auf die Frösche mit Krone an der Bar im Brühlpark Es ist noch nicht viel los auf dem OpenAir-Gelände kurz nach Start des Wettiger Fäschts. Wassmer und ihre Kolleginnen haben zwei Tage lang aufgebaut und freuen sich nun auf
die Besucher «Ich helfe gerne mit. Man trifft immer viele Leute hier», so Wassmer Und tatsächlich: Schon kurze Zeit später bilden sich vor den Ständen Warteschlangen.
Einer der 24 Vereine, die fürs leibliche Wohl der Gäste sorgen, ist Wettingen Wild Lacrosse. «Wir betreiben eine Randsportart und können uns so präsentieren und gleichzeitig etwas für die Vereinskasse verdienen», sagt Spieler Andi Knechtle. Den Vereinen eine Plattform und eine Einnahmequelle zu bieten, war seinerzeit auch der Grund, weshalb das Fest ins Leben gerufen wurde. Auch für Sängerin
Katharina Deierlein alias Katy De-
lusion war der Auftritt am Open Air ein Heimspiel: «Ich bin in Wettingen aufgewachsen, das ‹Wettiger Fäscht› war als Jugendliche Pflichtprogramm, um sich auf die Sommerferien einzustimmen.»
Positive Bilanz zieht auch das OK. Zwar hat der Regen am Samstagabend zu weniger Besuchern als üblich geführt und das Ausscheiden der Natispieler die Stimmung getrübt. «Dafür hatten wir einen sensationellen Sonntag», sagt Silvan Möhl, OK-Präsident. Künftig will man deshalb das gesamte Festgelände bis und mit Sonntag offen haben. Bisher wurde im Brühlpark bereits am Sonntag abgeräumt.
Beim Eislaufclub buk Tina Solito (r.) Crêpes. bär
Melanie Bär
Katy Delusion an ihrem Auftritt am Open Air im Brühlpark. bär
Lauschige Ecke bei den Golden Oldies. bär
WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT
Glückwünsche zum 90 Geburtstag Der Gemeinderat Wettingen gratuliert folgenden zwei Personen herzlich zum 90. Geburtstag und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit: Rosa Frei-Wiederkehr, 11. Juli, und Francesca Botano, 13 Juli.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Sommerferien Die Büros der Gemeindeverwaltung Wettingen sind bis 9. August wie folgt erreichbar: Montag, 8.30–12 und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag, 8.30–12 Uhr, Nachmittags nur telefonisch erreichbar von 13.30–16 Uhr
LANDFRAUENVEREIN WETTINGEN
David Archer: «Ich
Sein zweites Ausbildungsjahr bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal fiel mitten in die Wirren im Korps. Warum der junge Polizist David Archer zwischen die Fronten geriet und weshalb er in Uniform Fussball spielt.
SIBYLLE EGLOFF
Die Landfrauen haben sich vor den Kamelen positioniert. zVg
Vereinsreise nach Bischofszell Der schon lange gewünschte Besuch der Rosenwoche in Bischofszell wurde endlich Wirklichkeit. Gut gelaunt starteten 32 Mitglieder, fünf Gäste und vier Männer zur diesjährigen Vereinsreise. Um 10 Uhr wurde die Gruppe von zwei Stadtführerinnen am Bahnhof von Bischofszell empfangen. Während eineinhalb Stunden wurden sie im Städtli herumgeführt und es wurde viel Interessantes über die prächtigen Anlagen erzählt. 1248 wurde Bischofszell erstmals als Stadt urkundlich erwähnt. Beim dritten Stadtbrand 1743 fielen 70 Häuser den Flammen zum Opfer. Die Gebrüder Grubenmann errichteten danach ein Dutzend Bürgerhäuser, unter anderen das Museum, das Dallerhaus und das Scherb-Doppelhaus mit der einzigarten Fassadendekoration.
Den Wakkerpreis erhalten 1987 wurde Bischofszell mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet und
geehrt. Schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Bischoffszell eine Rosenstadt. In zehn verschiedenen Gärten konnte man sich vom betörenden Duft und der unglaublichen Rosenpracht begeistern lassen.
Im grossen Festzelt wurde ein vorzügliches Mittagessen serviert. Um 14 Uhr ging die Reise mit dem Car schliesslich weiter auf den Kamelhof in Olmerswil. Den Kamelhof gibt es seit 2008, der Weiler Olmerswil gehört zu Neukirch an der Thur in der Gemeinde KradolfSchönenberg. Kamele sind äusserst angenehme und verschmuste Haustiere. Sie sind sehr intelligent und lernfähig. Derzeit leben auf dem Kamelhof 14 Kamele und eine Gruppe Lamas. Es wurden auch eine 70-jährige Landschildkröte, eine unglaublich lange Blindschleiche und eine Schlange zur näheren Betrachtung gezeigt und viel Interessantes über diese Tiere vermittelt. Besonders Mutige haben diese Tiere auch gestreichelt. (zVg)
Das Wort «turbulent» fasst das zweite Ausbildungsjahr 2023 von David Archer bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal (Repol) am treffendsten zusammen. Der 28-Jährige aus Spreitenbach war der erste Schützling nach langer Zeit. 2009 wurde letztmals ein Polizeiaspirant bei der Repol ausgebildet. Aktuell sind es fünf an der Zahl. Ereignisreich machten sein Praktikum auf dem Polizeiposten in Wettingen jedoch nicht nur die Polizeifälle, sondern vor allem die zeitgleichen Unruhen im Korps und die Hetze einiger Kaderpolizisten gegen den Kommandanten Oliver Bär. Sie forderten dessen Absetzung und drohten mit Kündigungen, falls dieser bleibt, wie das «Badener Tagblatt» letztes Jahr berichtete.
«Es wurde herumerzählt, wie schlecht Oliver Bär ist. Das war das Erste, was ich über meinen Chef hörte, bevor ich ihn richtig kennen lernte», erinnert sich Archer Doch er wollte sich selbst eine Meinung bilden. Einige unzufriedene Polizisten fühlten sich dadurch irritiert. «Weil ich den Kommandanten nicht mobben wollte, kam es zum Streit zwischen mir und einigen Kader-
«Ich habe mich von Anfang an als gleichwertiges Mitglied gefühlt.»
DAVID ARCHER REPOL-POLIZIST
leuten und Polizisten», erzählt Archer Es ging so weit, dass ihm eine Straftat vorgeworfen wurde, die er nicht begangen hatte. «Mein Chef war skeptisch gegenüber diesen Anschuldigungen und stellte sich hinter mich», sagt Archer. Und so habe er bald gemerkt, wem er trauen könne und wem nicht.
Die positiven Erfahrungen mit Oliver Bär halten bis heute an. «Ich
habe mich von Anfang an als gleichwertiges Mitglied gefühlt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Korps gibt, die Aspiranten und junge Polizisten so stark miteinbeziehen», sagt Archer Dem kürzlich vereidigten Polizisten ist es wichtig, das Geschehene nicht unkommentiert zu lassen, zumal seinem Chef Unrecht widerfahren sei.
Kommandant Oliver Bär freut sich über den Eifer und die Motivation seines neuesten Korpsmitglieds. «Jeder und jede kann selbst beeinflussen, wie stark er oder sie sich entwickeln will», sagt Bär Nachwuchsförderung ist dem 48-Jährigen angesichts des Personalmangels bei der Polizei ein wichtiges Anliegen. «Wir können nicht überall Polizistinnen und Polizisten zusammenkaufen.» Zudem sei es unmöglich, mit den Löhnen im Kanton Zürich mitzuhalten. «Wir müssen Leute wie Pflanzen aufziehen und im Korps integrieren. So schaffen wir einen Teamgeist. Dieser sorgt für gute Stimmung», sagt Bär
Der Streit vertrieb gute Polizistinnen und Polizisten Genau das, was in den vergangenen Jahren im Korps der Repol fehlte und zur Krise führte. Mittlerweile seien die «giftigen Leute», wie sie David Archer nennt, weg. Schade sei aber, dass die Streitigkeiten auch viele gute Kolleginnen und Kollegen vertrieben hätten. «Sie haben die Situation nicht mehr ausgehalten», sagt Archer
Die schwierigen Zeiten seien nun überstanden. «Wir haben uns erholt und den Taucher überwunden», findet Archer Und Oliver Bär fügt an: «Es ist Ruhe eingekehrt. Das Team harmoniert wieder, die Leute kommen gerne zur Arbeit.»
Auf die damaligen Geschehnisse will der Kommandant nicht weiter eingehen. Der Wettinger Gemeinderat habe in der Antwort auf eine Interpellation von FDP-Fraktionspräsidentin Judith Gähler im November alles Nötige dazu gesagt. Darin stärkte die Exekutive Bär den Rücken und warf ehemaligen Kaderpolizisten vor, bewusst falsche Informationen verbreitet und schlechte Stimmung gemacht zu haben. Das Verhalten früherer Kadermitglieder und einiger Polizisten war für Archer enttäuschend. «Ich habe hohe Ansprüche an die Moral und das Berufsethos von Schweizer Polizistinnen und Polizisten.» Daher
lebe gerade meinen Traum»
seien ihm schon Zweifel gekommen, ob er bei der Repol am richtigen Ort sei. Sein gutes Verhältnis zu Oliver Bär habe ihn jedoch davon abgehalten, die Repol zu verlassen
Doch wieso zog es Archer zur Repol Wettingen-Limmattal? «Sie ist in einem urbanen Gebiet mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern tätig. Das hat mich gereizt.» Doch auch die Nähe zu seinem Wohnort Spreitenbach spielte eine Rolle. Die Liebe führte den gebürtigen Stadtberner vor sechs Jahren dorthin.
«Ich durfte sicher aufwachsen und musste in der Schule nie Angst haben, abgestochen oder auf dem Heimweg ausgeraubt oder entführt zu werden.» Die hohen Sicherheitsstandards der Schweiz wolle er verteidigen. Deshalb war es für Archer schon früh klar, dass er eine Tätigkeit im Sicherheitsbereich ausüben will. Nach einer Lehre zum Strassenbauer bildete er sich zum Grenzwächter aus.
Parkbussen verteilen gehört nicht zu seiner Lieblingsbeschäftigung
Als frisch ausgebildeter Polizist kann er nun sagen: «Der Beruf mit
all seinen Facetten ist das, was ich immer wollte.» Klar gebe es auch Dinge, die ihm weniger Spass ma-
«Das Team harmoniert wieder, die Leute kommen gerne zur Arbeit.»»
OLIVER BÄR, REPOL-KOMMANDANT
chen würden «Parkbussen verteilen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, doch auch das muss getan werden», findet Archer Angst um sein Leben habe er noch nie gehabt. «Doch Nachrichten wie die tödliche Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim Anfang Juni machen mich natürlich schon nachdenklich», sagt Archer. Abgeschreckt wird er von solchen Vorfällen nicht «Aber es schärft meine Sinne, zeigt mir, wie gefährlich der Beruf sein kann und wie wichtig regelmässige Weiterbildungen sind.»
Ein gutes Verhältnis zu den Bürgerinnen und Bürgern trage dazu bei, dass Begegnungen konfliktfrei verlaufen, so Archer. Sein Ziel ist, als Polizist greifbar zu werden und
einen respektvollen Umgang mit den Menschen zu pflegen.
«Dazu gehört für mich auch, dass man zum Beispiel bei einer Patrouille mit Jugendlichen eine Runde Fussball oder Basketball spielt.» Das hat Archer auch schon einige Male gemacht. Und wenn ein Kind ein Foto mit ihm oder im Polizeiauto schiessen will, dann hat er ebenfalls nichts dagegen.
«Es geht darum, das Eis zu brechen. Ich will zeigen, dass es auch Polizisten gibt, die ‹geili Sieche› sind.» Auch das sei Bestandteil der lokalen Sicherheit, sagt Archer «So sind Leute eher bereit, auf uns zuzukommen und zum Beispiel an einem Tatort Aussagen zu machen.»
Er sieht die Zusammenarbeit mit der Kapo als Vorteil Ihm gefällt, dass er mit der Kantonspolizei (Kapo) zusammenarbeiten kann Diese ist Anfang Jahr aufgrund von Lücken im Personalbestand im Polizeiposten in Wettingen eingezogen und unterstützt das Korps mit zwölf Mitarbeitenden.
«Die gemeinsamen Patrouillen bedeuten für mich eine Kompetenz-
erweiterung. Wir müssen die Fälle nicht mehr an die Kapo abgeben, sondern können sie von A bis Z selbst bearbeiten», sagt Archer Für ihn persönlich, aber auch für die Bevölkerung sei das ein Vorteil. Die Schnittstellen würden wegfallen, es gebe nur noch eine Ansprechperson. Archer macht ein Beispiel: «Die Repol ist bei einem Verkehrsunfall als Erste vor Ort und übernimmt etwa das Fotografieren der Sachlage, betreut Verletzte und regelt den Verkehr.» Für alles Weitere sei dann die Kapo verantwortlich. «Da diese jedoch teilweise mit anderen Fällen besetzt ist, müssen Betroffene oft bis zu einer Stunde warten.» Das aus der Not entstandene System in Wettingen erlaube der Polizei einen professionelleren Auftritt, findet er Längerfristig sieht sich der Spreitenbacher aber bei der Kapo. «Ich habe dort viel mehr Möglichkeiten, kann mich in Abteilungen wie etwa der Fahndung weiterentwickeln.» Doch bis dahin will sich Archer in den Dienst der Repol stellen. Er sagt: «Ich lebe gerade meinen Traum und habe es nicht eilig, zu wechseln.»
Trotz schwierigem Start: David Archer blieb der Repol treu. Dies auch wegen seines guten Verhältnisses zum Kommandanten Oliver Bär. Dlovan Shaheri
INSERATE
WETTINGEN/NEUENHOF
Baugesuch
Bauherrschaft
Konsortium Flurweg 4, c/o Moser Domicilium AG
Weite Gasse 13, 5400 Baden
Bauobjekt
Abbruch Liegenschaften, Neubau Mehrfamilienhaus
Baustelle
Flurweg 4
Parzelle
4508
Zusatzgesuche keine
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Juli bis 9. August 2024 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
Baugesuch
Bauherrschaft
SBB AG, Immobilien
Bewirtschaftung
Vulkanplatz 11, 8048 Zürich
Bauobjekt
Aufnahmegebäude Facelifting mit Veloparkierung
Baustelle
Güterstrasse 12
Parzelle
3252
Zusatzgesuche Kanton
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Abteilung Bau und Planung
Aufgestellte Grossfamilie sucht Haus
mit Garten in Wettingen
Kontakt, Tel. 079 551 18 94
Baugesuch
Bauherrschaft
Christel und Andreas Senn Im Bungert 13, 5430 Wettingen
Bauobjekt
Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe
Baustelle
Im Bungert 13
Parzelle 6244
Zusatzgesuche keine
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Abteilung Bau und Planung
Baugesuch
Bauherrschaft
Professional Self-Service GmbH
Oberstadtstrasse 15, 5400 Baden
Bauobjekt
Erstellung von Storeboxen in Lagerfläche UG2
Baustelle
Tägerhardmatte 4
Parzelle
576
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Abteilung Bau und Planung
TENNISCLUB NEUENHOF
OK Rüsler-Cup des TC Neuenhof. zVg
Senioren-Tennisturnier Rüsler-Cup
Das Senioren-Tennisturnier in Neuenhof, das Ende Juni stattfand, erwies sich als Erfolg Über 80 Teilnehmer im Alter von 60 Jahren und älter nahmen an dem Turnier teil und traten in verschiedenen Alterskategorien sowie Einzel- und Doppel-Matches gegeneinander an.
Die spannenden Partien und die beeindruckenden sportlichen Leistungen sorgten für Begeisterung bei den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern. OK-Präsident Toni Laube war äusserst zufrieden: «Das Senioren-Tennisturnier ist ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders und wir sind stolz, dass es auch in diesem Jahr ein grosser Erfolg war Die Teilnehmer zeigten grossartigen Sportgeist und der Gemeinschaftssinn war deutlich spürbar.»
Ein besonderes Highlight des Turniers war die Siegerehrung, bei der die Finalisten mit Naturalgaben ausgezeichnet wurden. Neben den sportlichen Wettkämpfen bot das Turnier auch kulinarische Angebote für die ganze Familie. Dies trug dazu bei, dass der Event nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. (zVg)
LESERBRIEF NEUENHOF
Die Spitex
Einst war sie ein Krankenpflegeverein. Nun wurde die Spitex Wettingen-Neuenhof in eine AG umgewandelt mit dem Ziel, effizienter handeln zu können.
Von einem Meilenstein in der langen Geschichte der Spitex Wettingen-Neuenhof sprach der Vereinsvorstand, als Präsident Jürg Keller und Geschäftsführer Andreas Kaufmann die Gründungsdokumente der Spitex Wettingen-Neuenhof AG unterzeichneten. Der bestehende Spitex-Verein ist Alleineigentümer der neugegründeten Aktiengesellschaft, die rückwirkend auf den 1. Januar 2024 ihren Betrieb in der neuen Rechtsform fortsetzt. Diese Umwandlung markiere einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen und unterstreiche das Engagement der Verantwortlichen, die Qualität und die Zugänglichkeit der Pflege in den Vertragsgemeinden zu erhalten und weiter zu verbessern, heisst es in der Medienmitteilung.
Pflege für zuhause
Die Spitex Wettingen-Neuenhof AG hat sich seit ihrer Gründung 1905 als Krankenpflegeverein zum Ziel
AUS DEM GEMEINDERAT
Mit IhrerImagewerbung in die Limmatwelle!
Tel.058 200 57 73 thomas.stadler@chmedia.ch
Finanzverwalter Neuenhof quittiert Hanspeter Frischknecht, unser sehr kompetenter und allseits beliebter Finanzchef, hat genug. Er hat lange ein Doppelamt geführt: Finanzen und Bauverwaltung. Ist er nun das sprichwörtliche Bauernopfer im arg gebeutelten Gemeinderat geworden? Viele von uns werden ihn sehr vermissen. Werden jetzt die Finanzen auch im Doppelamt mit einer anderen Abteilung geführt, bis ein neuer Finanzchef gefunden wird? Viele Fragen bleiben offen.
Maureen und Georg Ochsner, Neuenhof
Erinnerung Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung Noch bis zum 14. Juli findet die Online-Mitwirkung zum Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung statt. Eine detaillierte Beschreibung zum Thema, aber auch zur Online-Befragung kann auf www neuenhof.ch im Bereich «Aktuelles» heruntergeladen werden Die Bevölkerung ist aufgerufen, an der Umfrage teilzunehmen. Gleichzeitig stellt der Gemeinderat seine Sichtweise zum GVK wie folgt fest: Die Sicherung eines Korridors für den öffentlichen Verkehr wird unterstützt Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig ein «Ja» zur Limmattalbahn. Im Weiteren ist der Gemeinderat der Auffassung, dass für eine Beurteilung des GVK relevante Verkehrsdatenerhebungen und zugehörige Hochrechnungen fehlen oder nicht kommuniziert worden sind. So sind die Auswirkungen für die Gemeinde Neuenhof nicht mit entsprechenden Berechnungen unterlegt.
Wettingen-Neuenhof ist jetzt eine AG
gesetzt, eine umfassende und individuelle Pflege für Menschen in ihrem Zuhause anzubieten. Die Umwandlung in eine AG sei ein Beweis für die stetige Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens. Die Gründung der Spitex Wettingen-Neuenhof AG wurde durch den Vereinsvorstand und den Geschäftsführer, Andreas Kaufmann, vorangetrieben. Ihre Vision war es, das Unternehmen in eine modernere und effizientere Organisationsform zu überführen.
Zusammen mit den Organisationen in Baden, Brugg, Lenzburg und Rohrdorf gehört die Spitex Wettingen-Neuenhof im Kanton Aargau zu den grössten Organisationen Gerechnet wird nicht mit der Fläche, sondern mit der Bevölkerungszahl. «Mit 31 000 Einwohnern haben wir jedoch eine relativ schwierige Grösse, wir sind nicht mehr klein, aber auch nicht genügend gross, um Ressourcen zu optimieren», sagte Kaufmann im Dezember im Gespräch mit der Limmatwelle.
Eine AG für eine spätere Fusion Auch um eine mögliche Fusion mit einer anderen Spitex voranzutreiben, wurde die AG gegründet. Der Personal- und Fachkräftemangel ist
Geschäftsführer Andreas Kaufmann steht in den Spitex-Räumen in Neuenhof Andrea Zahler
einer der Gründe, warum man Ressourcen zusammenlegen möchte.
So erklärte Andreas Kaufmann Mitte Juni, dass der Arbeitsmarkt für Pflegende total ausgetrocknet sei.
Eine weitere Herausforderung: Die Stellenbewerbenden würden sehr hohe Löhne verlangen. Eine Schwierigkeit sei auch die Nähe zum Kanton Zürich. Dort sind die
INSERATE
Geschäftsbericht 2023, Elektrizität Wasser Neuenhof Der Geschäftsbericht 2023 der Elektrizität Wasser Neuenhof ewn ist vom Gemeinderat als Aufsichtsorgan genehmigt worden und steht auf der Webseite der ewn www.ewn-neuenhof.ch oder auf der Gemeindewebseite unter «Aktuelles» zum Herunterladen und Einsehen bereit.
Baubewilligungen sind erteilt worden an: Charly Thalmann, Neuenhof, für Erstellung einer Abgasanlage und Einbau Cheminée, Weststrasse 42, Parzelle Nr 1959, Neuenhof; Dügünyurdu Mahir, Neuenhof, für Ersatz bestehende Heizanlage durch eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe und BMM-Erwärmer, Hinterdorfstrasse 4c, Parzelle Nr 2688, Neuenhof.
Feuerwerk am Bundesfeiertag Bald kann wieder auf das Bestehen der Eidgenossenschaft bzw der Schweiz angestossen werden. Dabei ist auch
das Abbrennen von Feuerwerk immer ein Thema. Personen, welche sich an Feuerwerk erfreuen und dieses auch selbst abbrennen, werden ersucht, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Dazu gehört auch ein grosser Abstand zu Personen, Tieren und Gebäuden.
Termine 6. Juli bis 11. August: Sommerferien; 1. August, 11.15 Uhr: Bundesfeier, Aula; 1. August: Bundesfeiertag (Gemeindehaus geschlossen); 2. August: Brückentag Bundesfeiertag (Gemeindehaus geschlossen).
Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr sowie 14–18 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 8–11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen, Freitag, 7.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr Unter vorgängiger Kontaktaufnahme ist auch während der eingeschränkten Öffnungszeiten eine individuelle Terminvereinbarung möglich.
Löhne um rund 30 Prozent höher als im Aargau Die Umwandlung in eine AG biete zahlreiche Vorteile für das Unternehmen. Zum einen ermögliche es neue Investitionschancen ausserhalb des Leistungsvertrages mit den Gemeinden und ein nachhaltiges Wachstum. Zum anderen schaffe die Umwandlung in eine AG klare Strukturen, die eine effiziente Führung und Entscheidungsfindung erleichterten. Dies sei entscheidend, um den wachsenden Anforderungen und schnellen Veränderungen im Gesundheits- und Pflegewesen gerecht zu werden.
Entscheidender Schritt für Spitex Für die Kundschaft und die Geschäftspartner der Spitex Wettingen-Neuenhof bedeutet die Umwandlung in eine AG eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Pflegeleistungen und eine vertiefte Zusammenarbeit. Die höhere Flexibilität ermögliche es, in neue Technologien, Schulungen und Ressourcen zu investieren, um die Qualität und die Effizienz der Pflege weiter zu steigern. Für die Spitex Wettingen-Neuenhof ist die Umwandlung in eine AG ein entscheidender und markanter Schritt für die Zukunft der Spitex. (LiWe)
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Möhlig, Harald, 1969, deutscher Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 132, Neuenhof.
• Weiss, Björn, 1973, deutscher Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 126b, Neuenhof.
• Kutlar, Gülay, 1978, deutsche Staatsangehörige, Dorfstrasse 8, Neuenhof, mit dem Sohn Ares (2014)
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen
KILLWANGEN/SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT
Wahl Marc Riesen als Mitarbeiter Bauamt Aufgrund der Kündigung von Johnny Zehnder per Ende Juli hat der Gemeinderat die Stelle als Mitarbeiter Bauamt öffentlich ausgeschrieben. Aus einer Vielzahl Bewerbungen ist die Wahl auf Marc Riesen aus Ehrendingen gefallen. Aufgrund seiner beruflichen Laufbahn und der jahrelangen Erfahrung im Bereich Strassenunterhalt beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt bietet Marc Riesen die Gewähr, dass er mit den künftigen Aufgaben bestens vertraut ist
Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal heissen Marc Riesen auch an dieser Stelle herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung an der neuen Herausforderung
LESERBRIEF
Dorfbach Was will der Kanton? Wir Wasserschutz, soweit es die Situation zulässt. Das würde bedeuten, den Bach bis zu seinen Betonwänden auszuräumen. Künstliche Hindernisse oder Vertiefungen, damit sich dort der Sand sammelt und abgesaugt werden kann. Die Pflanzen und die Tierwelt bekommen ihren Platz in 2–3 RückhalteBiotopen. Vor allem sollte das Muster bleiben, wie es ist. Bis die «Fachleute» in der Realität ankommen sind und ihre Vorstellungen/Gesetze auf Grund der Ereignisse überarbeitet haben Freier Bachlauf, Hochwasserschutz und Naturschutz lassen sich nun mal an diesem Dorfbach nicht mehr verwirklichen! Das Beispiel der nicht funktionierenden Fischtreppen, von den kantonalen Behörden bestimmte Bachläufe, die überfluten, sollten doch genug Anlass sein, die Prioritäten und Aufgaben klar zu definieren. Solange diese aber von 100 und 30 Jahren sprechen, besteht wohl wenig Hoffnung. Herbert Schraner, Killwangen
INSERATE
Mohnblumen werden aus Garte
Denise und Leo Dittli aus Killwangen beobachten schon im zweiten Jahr, dass die Blüten ihres Klatschmohns über Nacht verschwinden. Wird daraus Opium hergestellt?
SIBYLLE EGLOFF
Ihr Garten ist Denise und Leo Dittlis ganzer Stolz. Hortensien, Flieder, Weinreben und Trompetenbäume gedeihen prächtig in der üppigen Oase. Dazu gehören würde auch ein Klatschmohn Die leuchtend orangen Blüten der Pflanze sind im Frühsommer besonders hübsch anzusehen. Doch schon im zweiten Jahr muss das Ehepaar aus Killwangen auf die Blütenpracht verzichten. «2023 hat es angefangen. Der Mohn hat im Mai zu blühen begonnen. Am nächsten Tag waren die meisten Blüten weg», erzählt Denise Dittli. «Ich habe mir aber nicht viel dabei gedacht und bin davon ausgegangen, dass das eine einmalige Sache ist.» Doch diesen Sommer wiederholt sich der seltsame Vorfall mehrmals. «Sobald die Pflanze eine neue Blüte trug, war sie am nächsten Tag weg.» Dittli ist sicher: «Jemand hat sie in der Nacht samt Fruchtkapseln abgehauen.» Davon zeugten die klaren Schnitte und der klebrige Saft, der die Stängel runtertropfe, sagt die Killwangenerin und zeigt auf ein Foto, das sie vom ärgerlichen Fund gemacht hat. «Das kann kein Tier und kein Lausbubenstreich sein.»
Diebe mit Kamera oder Zettel abschrecken
Um den Mohndieb abzuschrecken, haben die Dittlis überlegt, eine Kamera zu installieren oder zumindest eine Attrappe. Sie könne ja nicht den ganzen Tag durchs Fenster schauen und dem Dieb auflauern, sagt Denise Dittli. «Oder einen Zettel am Gartenhag anbringen mit den Worten ‹Nicht stehlen›», sagt Leo Dittli und lacht. Das Ganze sei schon etwas absurd. «Diese Massnahmen sind übertrieben. Es ist nichts Tragisches und doch ärgert es uns, dass unsere Pflanzen einfach so gestohlen werden», findet Leo Dittli.
Es ist nicht das erste Mal, dass im Quartier Blumen geklaut werden. «Unsere Nachbarn haben uns erzählt, dass ihre Pfingstrosen auch schon weggekommen sind», sagt De-
nise Dittli. Und vor ein paar Jahren sei sogar ein Polizist mit einem Delinquenten vorbeigekommen, der ihm zeigen musste, wo er überall Blumen entwendet hatte «Dieser hat auf Diebestouren regelmässig Rosen in Killwangen, aber auch in Schlieren und Dietikon abgeschnitten, die er dann im Zürcher Niederdorf verkauft hat. Eigentlich noch ein cooles Geschäftsmodell», sagt Denise Dittli mit einem Schmunzeln.
Vermutlich bediene sich bald auch jemand an den Margeriten neben den nun so trostlosen Mohnstängeln, fügt Denise Dittli an. Sie und ihr Mann nehmen die ganze Sache mit Humor. Und doch fragen sie sich: «Warum braucht jemand so viele Mohnblüten?»
Denise Dittlis Vermutung: «Vielleicht stellt der Dieb damit Opium oder Morphium her.» Wie viel es dafür brauche und wie die Droge hergestellt werde, das wisse sie nicht.
Klatschmohn hat keine berauschende Wirkung Dass der Klatschmohn aus Dittlis Garten nicht zu einer Droge fabriziert werden kann, weiss Philip
Bruggmann, Co-Chefarzt Innere Medizin beim Arud-Zentrum für Suchtmedizin in Zürich. «Der Klatschmohn enthält im Gegensatz zum Schlafmohn kein Morphin oder Codein und hat entsprechend keine berauschende Wirkung. Opium oder Opioide können aus Klatschmohn nicht hergestellt werden», sagt er auf Anfrage. Wie der Schlafmohn enthalte der Klatschmohn in der Kapsel eine alkaloidhaltige Flüssigkeit, die giftig ist. «Beim Klatschmohn können diese giftigen Bestandteile auch in den Blütenblättern vorkommen, jedoch weniger konzentriert. Der Verzehr von Blütenblättern kann zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen führen», sagt Bruggmann.
Zur Herstellung von Opium aus Schlafmohn werde der Saft aus den noch unreifen Kapseln gewonnen. Opium könne beispielsweise zu Heroin weiterverarbeitet werden. «Eine Schlafmohnkapsel kann bis zu 10 Milligramm Morphin enthalten, was bereits eine berauschende Wirkung entfalten kann. Der Anbau von Schlafmohn ist verboten», so der Experte.
Denise und Leo Dittli neben den Überresten ihres Schlafmohns.
ten geklaut
Sibylle Egloff
Das Ehepaar Dittli hofft indes, dass es wenigstens im nächsten Jahr die Mohnblüten zu Gesicht bekommt und die dreisten Diebe endlich genug von ihren Pflanzen haben. Leo Dittli sagt: «Und sonst müssen wir die Pflanze umsetzen, weit weg von der Strasse und vom Gartenzaun.» Das sei eigentlich schade, findet seine Frau. «Dann können sich die Leute im Vorbeilaufen nicht mehr daran erfreuen.»
AUS DEM GEMEINDERAT
Sommeröffnungszeiten Die Büros der Gemeindeverwaltung sind während der Sommerferien (8. Juli bis 9. August) wie folgt geöffnet: Montag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Freitag, 8.30–13.30 Uhr, nachmittags geschlossen. Ausserhalb der Öffnungszeiten können Termine mit den jeweiligen Abteilungen im Voraus telefonisch vereinbart werden.
Sommeröffnungszeiten Gemeindebibliothek Während der Sommerferien gelten folgende reduzierte Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek: Dienstag, 14–19 Uhr, Mittwoch, 9–12 und 14–18 Uhr; Donnerstag, 14–19 Uhr
Unkrautbekämpfungsmorgen auf dem Bürgerhof Dieser findet am Samstag, 13. Juli, um 9 Uhr statt. Es wird um eine Anmeldung bis zum Vorabend gebeten. www.buergerhof.ch.
Gemeinde spendet Möbel für Rumänien Der Verein Helfen mit Kopf Herz und Hand fördert Projekte, welche die Situation von benachteiligten Kindern und Erwachsenen verbessern Er unterstützt Programme zur Nothilfe und Armutsbekämpfung mit Schwerpunkt Rumänien. Seit Anfang 2022 engagiert er sich auch für die Ukraine und bei Anfragen aus der Schweiz versucht er ebenfalls, unkompliziert, unbürokratisch und zeitnah zu helfen.
Auf Anfrage der Gemeinde Spreitenbach wurden auch zwei Lastwagen nach Spreitenbach organisiert, um übrig gebliebene Möbel nach dem Umzug ins neue Gemeindehaus nach Targu in Rumänien zu bringen. In diesen beiden Transporten gingen mehrheitlich Bürotische, Aktenschränke und Stühle mit. Weiter konnten auch noch einige ältere Kindergartenstühle mitgegeben werden. Die Gemeinde Spreitenbach freut sich darüber, dass diese Möbel noch ein zweites Leben erhalten, und bedankt sich für das Engagement des Vereins Helfen mit Kopf Herz und Hand. Weitere Infos: www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
Dorffäscht LED-Armbändeli Wer möchte Gotthard, Megawatt oder Naomi Lareine persönlich kennen lernen? Oder andere tolle Preise gewinnen? Der sichere sich ein exklusiv nummeriertes «mir sind Spreitebach»-LED-Bändeli für 10 Franken pro Stück und leuchte an den Konzerten mit der Musik farbig mit und
Dorffäscht Armbändeli. zVg
nehme automatisch an der Verlosung teil. Es hät, solangs hät!
Bedingungen Meet & Greet: Die Verlosung wird auf der Website und per Lautsprecher-Durchsage publiziert. Die Gewinnerinnen und Gewinner müssen persönlich zum publizierten Datum erscheinen.
Bedingungen andere Gewinnpreise: Die Verlosung wird auf der Website publiziert und die Preise können gemäss Publikation an den jeweiligen Orten und Zeiten abgeholt werden. Es werden keine persönlichen Daten gesammelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und es wird keine Korrespondenz geführt.
Verkaufsstellen: Informationsschalter Gemeindehaus Spreitenbach; Schalter Gemeindewerke; Verkauf während des Dorffestes.
Baubewilligungen wurden erteilt an: Syla Burim, Bründlistrasse 24, 8957 Spreitenbach, Energetische Sanierung am Haus (bereits erstellt), Bründlistrasse 24; Denner AG, Grubenstrasse 10, 8045 Zürich, Umbau der Ladenfläche «Denner» im Shoppi, Erweiterung Achsen K-P/22-25, Shopping Center 4; EBV Immobilien AG, Birmensdorferstrasse 24, 8902 Urdorf, Anschluss an das Fernwärmenetz der Limeco, Pfadackerstrasse 7; Musikvertrieb AG, Badenerstrasse 555, 8048 Zürich, Sanierung Wohnhochhaus, Bahnhofstrasse 59; Hobes AG c/o Müller Schuh AG, Marktgasse 54, 4310 Rheinfelden, Anschluss an das Fernwärmenetz der Limeco, Pfadackerstrasse 9; Einfache Gesellschaft P&F Immobilien AG, Ducksch Anliker Totalunternehmung AG, Werftestrasse 3, 6005 Luzern, Erstellung von diversen Leuchtreklamen an Fassade und Vordach sowie 2 dreier Fahnenmastenkombinationen, 1 Anzeige und Preisanzeige-Pylon mit doppelseitiger Reklamewand (leuchtend), Makrotainer, teilweise erstellt, Industriestrasse 160.
Zum Roman von Claire Keegan «Das dritte Licht». Steidl Göttingen, erste Auflage 2013, 10. Auflage 2023 überarbeitet.
Die Geschichte spielt während der Sommermonate Anfang der 80er Jahre in Irland und handelt von einem Mädchen, das von seinem Vater zu einer Pflegefamilie gebracht wird. Seine Frau ist schwanger und die Geburt steht kurz bevor. Vater und Mutter sind froh, wenn sie mit der temporären Abgabe einer Tochter in eine Pflegefamilie ein Kind weniger am Tisch sitzen haben, das seinen Hunger stillen will. Die Familie lebt in sehr ärmlichen Verhältnissen und die Tatsache, dass der Vater spiel- und alkoholabhängig ist, macht das Leben der Familie noch komplizierter. Die Pflegefamilie besteht aus einem Ehepaar und es nimmt das Mädchen sehr erfreut auf. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt das Mädchen Aufmerksamkeit, Respekt, Anstand. Körperhygiene sowie saubere Kleidung sind an der Tagesordnung wie auch, dass die beiden Erwachsenen dem Mädchen Dinge erklären und ihr etwas beibringen. Sie wird eingebunden in das Leben des Ehepaares und darf eine Geborgenheit erleben, wie sie es von zu Hause weder vom Vater noch von der Mutter je kennen gelernt hatte. Die Frage stellt sich trotzdem, ob das Ehepaar dies völlig uneigennützig macht oder ob es für das temporäre Hüten des Mädchens doch noch andere Beweggründe gibt.
Der Medientipp der Gemeindebibliothek Spreitenbach erscheint in loser Folge.
Der Schlafmohn ohne Blüten. zVg
Beschluss Gestaltungsplan Vinea mit teilweise Aufhebung
Brüel (1990)
Erschliessungsplan
Der Gemeinderat hat am 1. Juli 2024 den Gestaltungsplan Vinea mit teilweise Aufhebung Erschliessungsplan Brüel (1990) gemäss § 25 Abs. 3 BauG in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage beschlossen
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Entscheid nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird
Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen
Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Abteilung Planung und Bau Spreitenbach eingesehen werden
Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans Vinea mit teilweise Aufhebung Erschliessungsplan Brüel (1990) wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs 1 Baugesetz, BauG). Gemeinde Spreitenbach
Bauobjekt: Firmenanschriften an Fassade, mit der Kennzeichnung für Zufahrt und Anlieferung
Baustelle: Industriestrasse 164
Parzelle: 825
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15 Juli 2024 bis 13 August 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3559
Bauherr: Viktor Weber AG, Kesselstrasse 15, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Imbiss Verschiebung von Kesselstrasse 5 auf Kesselstrasse 15
Baustelle: Kesselstrasse 15
Parzelle: 3228
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15 Juli 2024 bis 13 August 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
10 SPREITENBACH
Im Val Müstair gearbeitet und gelernt
Die 2. Realklasse der Schule Spreitenbach absolvierte in der Zeit vom 9. bis 14. Juni einen Umwelteinsatz im Val Müstair im Kanton Graubünden. Eine anstrengende, aber befriedigende Woche für die Schülerinnen und Schüler.
Übernachtet haben die Schülerinnen und Schüler in der «Scuola veglia» im alten Schulhaus mitten im Dorfzentrum von Santa Maria. Vor Ort wurden sie von Claudia und Severin, zwei Mitarbeitenden der Biosfera Val Müstair, begleitet und betreut.
Jeden Morgen erklärte Claudia, welche Arbeiten anstanden So montierten sie zum Beispiel einen Teil eines Schafzauns ab Es erforderte viel Kraft, die Zaunpfähle zu lockern und aus dem Boden zu ziehen. Auch mussten sie auf Weiden Jungbäume abschneiden und im Wald die Äste aufsammeln, damit dort in Zukunft
INSERATE
das Gras für die Kühe besser wachsen kann. Eine besondere Arbeit war, dass die Klasse die Rinde von einer gefällten Tanne abschälen konnte, damit sich der Borkenkäfer nicht weiter vermehren kann.
Neue Erfahrungen gemacht
Die Spreitenbacher Realklasse musste jedoch glücklicherweise nicht die ganze Zeit arbeiten, denn immer wieder erzählten und zeigten ihnen Claudia und Severin Interessantes in der Natur So haben sie erfahren, wie man das Alter eines Baumes mit den Jahresringen bestimmen kann oder dass Ameisen Säure verspritzen, wenn sie sich gestört fühlen.
Die R2b war nach dieser Lagerwoche etwas erschöpft, aber auch zufrieden, viele neue Erfahrungen und Erlebnisse gemacht und erlebt zu haben Schön war es im Val Müstair (zVg/R2b)
Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates
Aufgrund des Rücktritts von Roger Mohr findet am Sonntag, 20. Oktober 2024 die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates Spreitenbach für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 statt.
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Kanzlei bis spätestens am 44 Tag vor dem Wahltag (d.h bis am Freitag, 6. September 2024, 12.00 Uhr) einzureichen
Das erforderliche Formular kann bei der Kanzlei bezogen oder unter www.spreitenbach.ch heruntergeladen werden.
Wahlbüro Spreitenbach
Schülerinnen und Schüler der R2b im Val Müstair zVg
«Wir sind budgetmässig auf Kurs»
Vom 22. bis 25. August
findet in Spreitenbach das Dorffest statt. Nach der Absage von Patent Ochsner tritt Gotthard auf. Im Interview sagt OK-Präsidentin und Vize-Gemeindepräsidentin Doris Schmid, wie sie mit Kritik umgeht.
MELANIE BÄR
In 42 Tagen beginnt das Dorffest anlässlich des 900-Jahr-Jubiläums. Man hört noch nicht viel darüber, läuft alles nach Plan? Doris Schmid: Ja, wir sind voll auf Kurs. Das OK führte regelmässige Infoveranstaltungen für alle Interessierten, Vereine und Externe durch. Besucher unserer Homepage können sich jederzeit auf dem Laufenden halten. Aktuell sind wir am Finalisieren der Festzeitung, die nach den Sommerferien verteilt wird. In der Limmattalbahn, auf Blachen und im Kino wird bald fürs Dorffest noch zusätzlich geworben.
Gemäss «Badener Tagblatt» sorgen die Kosten einer knappen Million Franken für Kritik ... Wir sind budgetmässig auf Kurs. Einzig das Sponsoring gestaltet sich schwieriger als beim letzten Fest im Jahr 2016. Für mich ist wichtig, dass wir mit einer schwarzen Null abzuschliessen. 400 000 Franken sind für Technik und Acts budgetiert Diese Kosten werden eingehalten. Der Ressortleiter, der im OK für die Unterhaltung verantwortlich ist, macht einen Superjob. Er konnte bekannte Acts wie Gotthard engagieren. Wie viel der einzelne Act kostet, dürfen wir nicht kommentieren
Wird das 11-köpfige OK entschädigt? Wie alle Kommissionsmitglieder erhalten wir Sitzungsgelder, dafür sind rund 10 000 Franken des 900 000-Franken-Budgets vorgesehen. Doch die eigentliche Arbeit vor, am und während des Festes leisten wir alle ehrenamtlich.
Sie kommunizierten, dass Patent Ochsner auftreten wird, im Herbst sagten die dann aber ab Hatten Sie keinen Vertrag gemacht? Wir hatten eine mündliche Zusage. Bei bekannten Künstlern ist es üblich, dass der Vertrag nicht so lange im Voraus unterschrieben wird.
Nun tritt Gotthard auf. Spricht diese Band nicht eher ein älteres Publikum an? Wahrscheinlich hätte Patent Ochsner altersmässig ein breiteres Publikum angesprochen. Doch Gotthard ist eine Wunschband und absolut kein Trostpflaster. Und das jüngere Publikum versuchen wir beispielsweise mit Seraina Telli und Megawatt anzusprechen.
Sie wollen, dass die Leute den öffentlichen Verkehr nutzen, um ins Festgelände zu kommen Gibt es eine Kooperation mit den regionalen Verkehrsbetrieben? Ja, wir haben eine Kooperation mit der RVBW und mit dem Management des ShoppiTivoli. Die Busse verkehren am Wochenende länger, der letzte wird um 4.30 Uhr fahren Ausserdem bleibt das Tivoli-Parkhaus die ganze Nacht geöffnet.
Wie wird die Sicherheit gewährleistet? Abschrankungen, Verkehrsberuhigungen und Strassensperrungen sichern den Festperimeter. Zudem haben wir einen Sicherheitsdienst und Sanitäter rund um die Uhr auf dem Festgelände.
Es gibt 50 Essensangebote. Sind die Beizer mehrheitlich aus Spreitenbach? Es gibt viele Angebote von Spreitenbacher Privaten und Vereinen. Das reichte jedoch nicht, sodass es zusätzliche Anbieter von ausserhalb gibt.
Bald werden für 10 Franken Bändeli verkauft, die mit LED ausgestattet sind. Wofür? Die Spreitenbacher
INSERATE
wünschten sich ein Bändeli. Einerseits können wir so ein Andenken schaffen und andererseits die Kasse aufbessern. Der Kauf ist freiwillig. Die Bändeli sind nummeriert und man kann Preise gewinnen, beispielsweise ein «Meet and Greet mit Gotthard».
Es wird ein Treffpunkt für Jahrgänger eingerichtet. Wie funktioniert das? Im grossen Ortsbürgerzelt ist ein Treffpunkt gekennzeichnet und wir haben für die jeweiligen Jahrgänge Termine für ein Treffen definiert.
Sie selbst sind nicht in Spreitenbach aufgewachsen Nein, ich komme aus dem Berner Seeland, lebe jedoch seit 30 Jahre in Spreitenbach und fühle mich als Spreitenbacherin.
Was war für Sie als OK-Präsidentin bei der Festvorbereitung bisher die grösste Herausforderung? Dieselbe wie als Gemeinderätin, die Schwarzmaler links liegen zu lassen. Und die Enttäuschung über die Absage von Patent Ochsner Ich brauchte einen Moment, mich wieder zum Weitermachen zu motivieren.
Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf den Start der verschiedenen Bands sowie aufs Kulinarische. Besonders auf den Fisch vom Grill. Ich liebe Fisch und freute mich sehr, dass sich jemand aus Spreitenbach mit diesem Essensangebot anmeldete. Gespannt bin ich auch auf die Wimmelbildkarte, die der Künstler Julien Gründisch mit den 1750 Schulkindern geschaffen hat. Sie zeigen darauf ihre Lieblingsplätze.
Doris Schmid, Präsidentin OK Dorffest (r.), und Serkan Kabatas (Sponsoring und Finanzen) sowie Silvia Pinato (Grafik und Kommunikation) Melanie Bär
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Brand im Hochhaus
Schreckmoment für Bewohnende eines Hochhauses in Spreitenbach am Montagfrüh: Bei einem Brand mussten 45 Personen evakuiert werden, es gab 14 Verletzte.
Zurückschneiden von Bäumen und Hecken
Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen werden gebeten, Hecken, Bäume und Sträucher so zurückzuschneiden, dass sie den Verkehr nicht beeinträchtigen.
Hecken, Pflanzen und Sträucher sind auf 50 cm, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen
In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. Im Gehwegbereich muss eine freie Höhe von 2.50 m eingehalten werden Zudem ist darauf zu achten, dass Verkehrssignale, Strassennamensschilder, Hydranten und Strassenlampen nicht verdeckt sind
• In den Sichtzonen ist ein sichtfreier Raum in einer Höhe von 60 cm bis 3.0 m zu gewährleisten. Die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzonen zugelassen (§ 42 BauV).
Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen
Das Zurückschneiden hat bis zum 2. August 2024 zu erfolgen. Besten Dank. Bauverwaltung Würenlos
Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr.: 202448
Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich
Bauvorhaben: Umbau bestehende Mobilfunkantenne
Lage: Parzelle 1326 (Plan 30), «Gipf»
Zone: Ausserhalb Bauzone
Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Gesuchsauflage vom 12 Juli bis 12 August 2023 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
Lage: Parzellen 832 und 833 (Plan 66), Grosszelgstrasse 21 Zone: Gewerbezone GE
Gesuchsauflage vom 12 Juli bis 12 August 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
GEMEINDE WÜRENLOS
Um 3 Uhr morgens ging bei der Kantonalen Notrufzentrale der Alarm ein: Die Feuerwehr SpreitenbachKillwangen rückte umgehend aus, andere Feuerwehren wurden ebenfalls aufgeboten. Da es 14 verletzte Personen gab, wurden ein Grossaufgebot der Sanität sowie Polizeipatrouillen aufgeboten. Im Treppenhaus gab es eine dichte Rauchentwicklung, weshalb die Evakuierung der 45 Personen zunächst schwierig war Schliesslich gelang dies und die 31 unverletzten Personen wurden in der nahegelegenen Turnhalle be-
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treut. Eine schwer verletzte Person musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Der Brand konnte gelöscht werden, doch durch den starken Rauch entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude. Man geht davon aus, dass das Feuer im Eingangsbereich des Treppenhauses ausbrach.
Ruhe bewahren und Notruf wählen Wie verhält man sich bei einem Brand im Hochhaus? «Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren, den Notruf abzusetzen und die Fluchtwege zu nutzen», erklärte Olga Kuck, Mediensprecherin der Aargauischen Gebäudeversicherung dem «Badener Tagblatt». Bei Rauchausbreitung im Treppenhaus sollte man in der Wohnung bleiben, die Türe schliessen und auf sich aufmerksam machen. (LiWe)
«Frag de Landamme» mit Markus Dieth Rund 30 Personen haben an der Veranstaltung «Frag de Landamme» im Biergarten der Müller Bräu in Baden teilgenommen. In dieser ungezwungenen Atmosphäre konnte mit Landammann Markus Dieth bei einem Bier diskutiert und politisiert werden. (zVg)
Ein Feuerwehrmann löscht das Feuer beim Eingangsbereich. zVg
GE
AUS DEM GEMEINDERAT
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Sommerferien Während der Sommerferien gelten für die Gemeindeverwaltung reduzierte Schalteröffnungszeiten. Bis Freitag, 9. August, wird die Gemeinde wie folgt geöffnet sein: Montag: 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8–12 Uh, nachmittags geschlossen. Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den betroffenen Verwaltungsabteilungen direkt vereinbart werden. Das Bestattungsamt und die Gemeindekanzlei (Notfälle!) sind nachmittags bis 16 Uhr erreichbar unter Telefonnummer 056 436 87 24.
Swiss Location Award 2024 Über 65 000 Veranstalterinnen, Veranstalter, Besucherinnen und Besucher sowie eine unabhängige Fachjury haben im Rahmen des diesjährigen Swiss Location Awards entschieden: Das Forsthaus «Tägerhard» der Ortsbürgergemeinde Würenlos gehört zu den schönsten Eventräumen der Schweiz!
Der Swiss Location Award® ist seit 2016 das wichtigste Gütesiegel der Eventbranche und wird von eventlokale.ch, dem grössten Eventportal der Schweiz, organisiert. Dass die Würenloser Location –nach 2022 und 2023 – erneut mit 8,0 von 10 Punkten beim Swiss Location Award 2024 mit dem Gütesiegel «Ausgezeichnet» beurteilt wurde, freut die Gemeinde ausserordentlich. Die Auszeichnung zeigt, dass das Forsthaus ein beliebter Ort ist, wo man einen unvergesslichen Aufenthalt erleben kann. Der Award ist zugleich Ansporn für das Team, welches für die Vermietung verantwortlich ist, weiterhin sein Bestes zu geben.
Das 1982 errichtete Forsthaus «Tägerhard» gehört der Ortsbürgergemeinde Würenlos. Wegen seines heimeligen Charakters und dank der guten Lage am Waldrand im «Tägerhard» ist es ein gefragter Ort zum Feiern. So verbucht das Forsthaus jährlich bis zu 130 Vermietungen.
Das Forsthaus «Tägerhard» der Ortsbürgergemeinde Würenlos gehört zu den schönsten Eventräumen der Schweiz! zVg
Tanz auf dem Sechseläutenplatz: Die Trachtengruppe Würenlos und viele andere Gruppen sind im Element
In Zürich getanzt und gejodelt
Die Trachtengruppe Würenlos nahm am Eidgenössischen Trachtenfest in Zürich teil. Der Grossanlass findet nur alle 12 Jahre statt.
Drei Tage lang, vom 28. bis 30. Juni, herrschte in der Innenstadt von Zürich buntes Treiben: Aus allen Landesteilen und Regionen der Schweiz kamen Leute in ihren bunten Trachten zusammen, um das Eidgenössische Trachtenfest und damit auch schweizerisches Kulturgut und Brauchtum zu zelebrieren.
Rund 7000 Teilnehmende präsentierten ihre vielfältigen Trachten und entzückten damit Touristinnen und Touristen von nah und fern. Höhepunkt des Trachtenfests, das nur alle zwölf Jahre stattfindet, war der grosse Umzug am Sonntagnachmittag. Die Strassen waren beidseits gesäumt von einem ebenso grossen wie begeisterten Publikum. Mittendrin durfte
auch die Trachtengruppe Würenlos den Grossanlass erleben.
Auch Kindertanzgruppe mit Auftritt Sie nahm teil an den grossen Volkstänzen auf dem Sechseläutenplatz, wo auch die Kindertanzgruppe einen Auftritt hatte, und die Delegation aus Würenlos war natürlich auch mit dem Aargauischen Trachtenverband unterwegs am Umzug. Zurück bleiben viele grossartige Eindrücke und schöne Bilder dieses Grossanlasses. (zVg)
Schartenstrasse normal befahrbar, Schönaustrasse nicht
Nach den Sommerferien kann die Schartenstrasse wieder normal befahren werden. Bei der Schönaustrasse gibt es weiterhin Einschränkungen.
Die Stadt Baden teilt mit, dass im Juli die aufgerissenen Strassen fertig asphaltiert werden. «Vorgesehen ist, die Schartenstrasse bis zur Einmündung der Schönaustrasse per 31. Juli
wieder auf den gewohnten Gegenverkehr umzustellen», erläutert Markus Doessegger, Gesamtleiter der beauftragen Planerfirma. Rechtzeitig auf den Schulstart sollen auch alle Bushaltestellen wieder durch die Busbetriebe bedient werden.
Bis September wird der letzte Abschnitt ab der Einmündung der Schönaustrasse bis zur Ortsgrenze Wettingen fertiggestellt Der Einbahnverkehr wird in diesem Bereich weitergeführt und es muss mit Einschränkungen gerechnet werden.
Das Projekt Schartenstrasse wurde durch den Kanton Aargau, die Stadt Baden und die Regionalwerke AG Baden (RWB) gemeinsam umgesetzt. Termingerecht konnte die RWB die neuen Fernwärme-/Fernkälteleitungen einbauen und ein weiteres Stadtquartier mit der Kantonsschule und dem Regionalen Pflegezentrum erschliessen. (zVg/LiWe)
zVg
Arm in Arm schweben die Paare über die Tanzfläche. zVg
Freitag, 12. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 13. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba) in der Kapelle. Sonntag, 14. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 17. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 18. Juli, 9–11 Uhr
Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche BadenWettingen
Azzedine Am Mittwoch, 3. Mai 2023, starb Azzedine. Sie war eine von zahllosen Frauen, die auf der Flucht nach Europa verstorben sind.
Die evangelisch-methodistische Kirche hat an ihrer Synode während 15 Minuten Namen von Menschen wie Azzedine verlesen. Name um Name wurde in den Saal gerufen. Todesursache: Ertrinken, Verbrechen, Unfälle oder erschreckend oft Suizid von verzweifelten Menschen. Es war fast nicht zu ertragen.
All die Toten! In den letzten 10 Jahren weiss man von über 60 000 Personen, die auf der Flucht gestorben sind. beinamennennen.ch dokumentiert die Todesfälle Längst nicht alle werden erfasst. Viele sterben namenlos.
Durch das Verlesen der Namen habe ich von Azzedine erfahren. Warum ist sie geflohen? – Sicher nicht, weil in der Schweiz so tolle Sozialleistungen bezahlt werden. Wie ist sie gestorben? Hatte sie eine Familie? Wissen ihre Angehörigen, dass sie tot ist? Welche Wünsche hatte sie ans Leben? Es gibt keine Antworten mehr auf diese Fragen.
Die Strategie der Abschreckung von Flüchtenden ist tödlich. Weil sie sich bisher als wirkungslos erwies, soll es noch schwieriger werden, nach Europa zu kommen. Es wird noch viele Tote geben.
«Liebe die Fremden wie dich selbst», schreibt die Bibel. Der Satz ist dem Gebot der Nächstenliebe als Erläuterung beigefügt. Das Sterben muss aufhören Es braucht sichere Fluchtwege – und die Ursachen der Flucht müssen bekämpft werden. Dieser Krieg gegen die Flüchtenden muss aufhören.
Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
25 256 Exemplare.
Erscheint jeden Donnerstag
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos.
Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION
redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20
REDAKTIONSLEITUNG
Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch
REDAKTIONSTEAM
Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch
Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch
FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE
Sibylle Egloff (sib)
REDAKTIONSSCHLUSS
Montag, 8 Uhr
COPYRIGHT
Herausgeberin
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.
INSERATE
Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 079 792 88 22
DRUCK
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5001 Aarau
ZUSTELLUNG
Die Post
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Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Lesesommer im Tägi-Gartenbad Auch diesen Sommer geht die Gemeindebibliothek Wettingen baden und stellt den Gästen im Tägi-Gartenbad in Wettingen während der heissen Jahreszeit eine attraktive Auswahl an Büchern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Lesen und Mitnehmen gratis zur Verfügung Solange Vorrat (zVg)
SPREITENBACH
Naturwunder am Wegesrand –Entdeckungsreise in Spreitenbach Jeden Monat von Frühling bis Herbst findet ein Morgenspaziergang zu einem ausgewählten Thema statt, der vom Natur- und Vogelschutzverein KillwangenSpreitenbach organisiert ist. Leitung: Rachel Preisig. Treffpunkt: Sprützehüsli, Sternenplatz Spreitenbach, Freitag, 12. Juli, 9–11.30 Uhr.
Nachhaltiger Spass für Familien «Family Days in der Umwelt-Arena», eine der besten Erlebnislocations der Schweiz. Reduzierter Familieneintritt. Alle Infos unter https://www.umweltarena.ch/ Umwelt-Arena, Freitag, 12. Juli, 10–17 Uhr.
Unkrautbekämpfungsmorgen auf dem Bürgerhof Handarbeit ist gefragt. Ausrüstung: dem Wetter entsprechende Kleidung, falls vorhanden Arbeitshandschuhe und gutes Schuhwerk. Als Dankeschön gibt es nach der Arbeit ein feines Zmittag auf dem Hof. Es wird um eine Anmeldung bis zum Vorabend gebeten. Kontaktdaten unter www.buergerhof.ch. Bürgerhof, Heitersberg 6, Samstag, 13. Juli, 9 Uhr
«DAS LETZTE WORT»
Sibylle Egloff, Redaktorin
Die meisten unserer Pläne für Ausflüge, Kurztrips und Aktivitäten fielen diesen nassen Frühling und Sommer buchstäblich ins Wasser. Wegen des triefenden Regens haben meine Familie und ich uns zu Hause verkrochen –nicht nur missmutig, sondern auch dankbar, dass das schlechte Wetter unserem Daheim nichts anhaben konnte.
Das Sofa wurde zum Kinosessel, zur Hüpfburg und zum Parkbänkli umfunktioniert. Doch der Drang, rauszugehen, intensivierte sich je länger, je mehr. Und so wollte ich unserem Dahinvegetieren in den eigenen vier Wänden ein Ende bereiten. Das «Wettiger Fäscht» letztes Wochenende kam mir dafür wie gerufen.
Mittagstisch Pro Senectute Für alle Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. An-/Abmeldung bitte unter Tel. 056 401 50 08. Altersund Pflegeheim Im Brühl, Montag, 15. Juli, 12 Uhr
WETTINGEN
Diskussionslabor: «Philosophieren im Parlatorium» Gespräche über Wissen und Glaube. Jeweils am Wochenende begrüssen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wettingen die Museumsgäste im Parlatorium. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 13. Juli, 10–17 Uhr
«Im Kloster mit Mönch und Magd» Führung im Kostüm: Alltag im Kloster. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 14. Juli, 14.30–15.30 Uhr.
Fit in den Ferien Bushaltestelle St Sebastian Wettingen, Montag, 15. Juli, 18.30–19.45 Uhr.
Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. Juli, 14–17 Uhr
Zudem gehört es sich als gebürtige Wettingerin einfach, bei der Sause dabei zu sein. So viele Erinnerungen sind mit dem Fest verbunden. Nun sollen auch unsere Töchter schöne Andenken ans «Wettiger Fäscht» sammeln. Dazu zählten am Wochenende endlose Runden auf dem Karussell und eine Fahrt mit dem Riesenrad, ein serbischer Riesenburger, ein Fackelspiess und ein Erdbeersofteis. Doch den bleibendsten Eindruck hinterliess bei unserer fast Dreijährigen das Kinderkonzert des Langenthaler Rappers und Beatboxers Knackeboul. Die Kleine tanzte mit den anderen Kindern im Regen. Ihr strahlendes Gesicht liess mich denn auch meine durchnässten Kleider und Schuhe vergessen. Am Montagmorgen beim Durchblättern des «Badener Tagblatts» begann dann auch mein Gesicht zu strahlen. Der Moment der Freude war auf einem Schnappschuss in der Zeitung verewigt. Wenn das nichts hergibt für «Weisch no a dem ‹Wettiger Fäscht›»- Erinnerungen.