DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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Das ehrwürdige Rathaus braucht ein neues Kleid. Die Sanierung kommt aber teurer als erwartet.
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Rathaussanierung teurer als vom Stadtrat erwartet
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Lenzburg Das Rathausdach ist sanierungsbedürftig. Der Einwohnerrat genehmigte einen entsprechenden Projektkredit Ende 2022. Nach Abklärungen mit Fachspezialisten wurde klar, dass man sich verrechnet hat. Der Stadtrat hat nun entschieden, das Dach erst im Rahmen eines Gesamtsanierungsprojekts zu erneuern. Für mehr Geld. ■
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nde 2022 sprach der Einwohnerrat einen Kredit von rund 1,5 Mio. Franken für die Sanierung von Dach und Fassade des altehrwürdigen und denkmalgeschützten Rathauses. Heute weiss man: Das Geld des Kredites reicht nicht. Erbaut wurde das Rathaus im 17. Jahrhundert. Die letzten grösseren Umbauten am Dach wurden zwischen
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1872 und 1876 durchgeführt. Trotz regelmässiger Unterhaltsmassnahmen seither sind Dach und Fassade von Witterung und Alter sichtbar gezeichnet.
Experten schafften Klarheit
Da man damals keinen separaten Projektierungskredit abholte, waren, gemäss Stadt, zur Zeit der Antragsstellung nur beschränkte Abklärungen möglich. Die 1,5 Mio. Franken sind nicht genug. Nach der Gebäudeanalyse durch Fachingenieure und detaillierten Abklärungen mit der kantonalen Denkmalpflege wurde klar, dass diese Untersuchungen zeitintensiver ausfallen werden als angenommen. Grund dafür ist die Bausubstanz, die im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbaumassnahmen erfahren hat und dementsprechend unterschiedliche Eigenschaften und Standards aufweist. Um denkmalpflegerischen Ansprüchen in Bezug auf die Fenstergestaltung und die Ziegeleindeckung sowie statischen Anforderungen hinsichtlich heute geltender Normen gerecht werden zu können, sind erhebliche Mehraufwände erforderlich.
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Notwendiger Unterhalt wird weiterhin durchgeführt
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass das Projekt «Rathaus, Dach- und Fassadensanierung» innerhalb des bewilligten Verpflichtungskredits nicht umgesetzt werden kann. Weiter zeigten die Abklärungen ausserdem, dass die ursprünglich zweistufig geplante Sanierung des Rathauses aus bautechnischer Sicht nicht sinnvoll ist. Man will sich auf eine Etappe beschränken und sämtliche Arbeiten in einem Schritt durchführen. Aufgrund dieser Erkenntnisse entschied der Stadtrat am 17. Januar, das Projekt «Rathaus, Dach- und Fassadensanierung» abzubrechen und stattdessen, in Abstimmung mit der Immobilienstrategie, ein Gesamtprojekt für das Rathaus zu lancieren und zu gegebener Zeit sowohl dem Einwohnerrat als auch dem Volk zur Abstimmung vorzulegen. Somit wird das Rathaus in naher Zukunft kein neues Kleid tragen. Doch das Rathaus soll nicht verlottern. Die für den Erhalt nötigen Unterhaltsmassnahmen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
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Als ehemaliger Schauspieler und Regisseur freue ich mich sehr, diese neue Bühne zu betreten. Das Schreiben einer Kolumne ist für mich eine Tinu Niederhauser völlig neue Erfahrung, ein neuer Raum, in dem ich mich bewege. Um mir diesen Schritt zu ermöglichen, musste ich Altes, Liebgewonnenes loslassen. Ich musste etwas aufgeben, was mir sehr am Herzen lag. Das Neue braucht schliesslich Zeit, es braucht meine ganze Aufmerksamkeit. Kaum hatte ich das Alte losgelassen, erhielt ich die Anfrage für diese Kolumne. Ich habe mich darüber gefreut, war aber auch überrascht. Wie konnte es sein, dass so unmittelbar nach dem Loslassen etwas Neues entstehen konnte? War es notwendig, dass etwas zu Ende geht, damit ich überhaupt die Lust für neue Projekte entwickeln konnte? Braucht es den Tod, damit neues Leben entstehen kann? Die Antwort ist eindeutig und uns allen klar: Ja, natürlich ist dem so! Aber wer gibt schon gerne seine Herzensprojekte auf, damit etwas Neues entstehen kann? Wer fordert den Tod heraus, damit er weiterleben kann? Manchmal braucht es einen äusseren Anstoss, das Chaos der Umstände, die Widrigkeiten des Alltags, damit notwendige Veränderungen angestossen werden. In diesem Sinne zitiere ich gerne den Stadtrat Andi Schmid, der mir vor langer Zeit als Praktikant in meiner Firma gesagt hat: «Tinu, nur was sich verändert, bleibt bestehen!» Oder mit den Worten von Kuno Lauener, dem Sänger der Band «Züri West»: «Irgendwo geit e Türe uf, viellech nume ganz e schmale Schpaut, öpper schteit uf irgendöppis druf, u irgendwo geit e Türe uf, irgendeinisch fingt ds Glück eim ...» Schön, hat mich das Glück mit dieser neuen Aufgabe so schnell gefunden. Schön, wenn auch bei Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, immer wieder eine Türe zum Glück aufgeht. Das wünsche ich Ihnen von Herzen. Tinu Niederhauser
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