LBA 44/2023 vom 2. November 2023

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DONNERSTAG, 2. NOVEMBER 2023

LENZBURGER WOCHE

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

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SALZKORN Ferien(s)pass Kinder in der Region Lenzburg haben drei statt nur zwei Wo c h e n Herbstferien. Diese zusätzlichen Ferientage sind schön für sie, stelPeter Buri len aber Eltern(teile) und andere Betreuende vor die Herausforderung, den Nachwuchs auch in dieser Zusatzfreizeit sinnvoll zu beschäftigen.

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Die Ministrantenschar überraschte Gerhard Ruff: Wegzehrung in einer Fan-Box

Der beliebte Seelsorger Gerhard Ruff verlässt Seon Seon Am 22. Oktober wurde Gerhard Ruff als Seelsorger im Pastoralraum Region Lenzburg in einem würdigen Gottesdienst in Seon verabschiedet. Er wird Leiter des Pastoralraumes Unteres Freiamt mit sechs Kirchgemeinden. ■

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Foto: Alfred Gassmann

ALFRED GASSMANN

«Wir wollen heute Gerhard Ruff gemeinsam danken für das zwölfjährige, segensreiche Wirken in unserem Pastoralraum Region Lenzburg und in der Pfarrei Theresia, Seon», führte Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger am Abschiedsgottesdienst einleitend aus. Weit mehr als nur voll besetzt war die Kirche an diesem goldenen Herbstsonntag. Die Besucher standen auch im Türrahmen und im Vorraum. Eingeladen waren ausdrücklich auch alle Reformierten von Seon. Neben einem Herbstgesteck und der brennenden Osterkerze bereicherten

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Musik- und Gesangseinlagen den festlichen Gottesdienst. In einer Dialogpredigt befassten sich Dekan Philipp Nanz und Gerhard Ruff mit dem Evangelium nach Matthäus 22,21 «Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört» sowie mit den vorgetragenen Lesungen. Gelebte Ökumene, aufgelockert mit Humor an passenden Stellen. Just als die beiden den Satz aus dem Evangelium den Anwesenden erhellten, erhellte ein intensiver Sonnenstrahl den gesamten Kirchenraum.

Grosse Lücke nach Gerhard Ruff

«Wir stellen anerkennend fest, dass Gerhard Ruff im Gremium der Kirchenpflege und in zahlreichen Projekten seine Spuren hinterlassen hat», fand Anita Berger, die Präsidentin der Kirchenpflege. Sie dankte ihm im Namen der Kirchenpflege und der Mitarbeitenden für sein Wirken, die vielen guten Gespräche und seine Inputs. Neben der Pastoralarbeit leitete er intern das Projekt zur Errichtung des Pastoralraumes und die

Ausgestaltung der Schwerpunktpastoral für Jugendliche und junge Familien. Er hat das Pfarreizentrum in der heutigen Gestalt mitentwickelt, die Innenrenovation der Kirche begleitet, die IT-Integration und das Umweltmanagement mitgeprägt, um nur die wichtigsten Eckpunkte zu nennen. Gemäss Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger und Anita Berger darf sich der Pastoralraum Unteres Freiamt auf einen engagierten Seelsorger freuen, der viel Erfahrung mitbringt und in Organisationen bestens vernetzt ist. Der Tag klang aus mit einem Apéro riche im Pfarreisaal. Die Gelegenheit, sich persönlich von Gerhard Ruff zu verabschieden und ihm gute Wünsche mit auf den Weg zu geben, nutzten die Anwesenden rege, wurde der Scheidende doch geschätzt. Die Gruppe 60+ überreichte ihm eine Tafel mit Fotos über die miteinander gelebten 12 Jahre. Christen sind Menschen, beseelt von Hoffnung. Wie sagte doch Gerhard Ruff am Ende des Abschiedsgottesdienstes: «So bleibt ihr bei mir und ich bleibe bei euch.»

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Glücklicherweise bietet der Elternverein Lenzburg in der dritten Herbstferienwoche für die Schuljugend jeweils den Ferienpass an. Heuer waren es sagenhafte 66 Kurseinheiten mit gesamthaft 1230 Plätzen. Das Themenspektrum reicht von A wie Abenteuerwaldtag bis Z wie Zweifel-ChipsGenusswerkstatt. Dazwischen liegt eine breite und kunterbunte Palette von Angeboten aus den Bereichen Sport, Basteln, Handwerk, Berufsleben, Natur, Tiere, Wissenschaft, Wirtschaft, Spiele, Zirkus usw., welche die interessierten Kinder buchstäblich vor die Qual der Wahl stellt. Zum Beispiel, ob sie das Briefzentrum Härkingen, ein Schlittenhunde-Training oder doch eher das Restaurant Kosthaus besuchen wollen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen; ob sie lieber Schach spielen oder Lego Mindstorms programmieren wollen; ob sie eine Motivtorte backen oder Wienerli wursten wollen. Organisiert und betreut wird der Ferienpass seit über 25 Jahren vom Elternverein Lenzburg. Ein siebenköpfiges Team leistet dabei ein von den – heuer rund 350 – mitmachenden Kindern und ihren (entlasteten) Eltern hoch geschätztes Stück Jugendarbeit. Angesichts der grandiosen Erfolgsgeschichte Ferienpass ist zu überlegen, ob man künftig in der Region Lenzburg die Sommerferien sogar auf drei Wochen verkürzen und die Herbstferien auf vier Wochen verlängern will, damit noch mehr Kinder noch mehr Ferien(s)pass geniessen können. Vielleicht hätte Lenzburg dann sogar weltweit die kürzesten Sommerferien. Peter Buri

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