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Senioren feiern ihr Frühlingsfest
102 Seniorinnen und Senioren feierten den ersten Frühlingsanlass im katholischen Pfarreiheim. Es wurde gesungen, geklatscht und viel gelacht.

IRENE HUNG-KÖNIG
Der erste Frühlingsanlass war ein voller Erfolg: Im katholischen Pfarreiheim fanden sich rund 102 Seniorinnen und Senioren ein, die gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag verbrachten Sozialdiakonin
Yvonne Keller und Pater George Okorie führten durch den Anlass, der den bisherigen Fasnachtsanlass ersetzte.
Vom Maitannli und vom Muttertag
Brauchtum war das Thema, das Yvonne Keller aufgriff. Sie erzählte vom «Maitannli-Stellen» im Kanton
Bern: Dort schenken junge Männer ihrer Auserwählten eine selbst gefällte Tanne. Die jungen Frauen haben dann die Aufgabe, herauszufinden, wer ihnen die Tanne geschenkt hat. Als Belohnung winkt
Ende Mai jeweils ein Fest.
Pater George erwähnte das Muttertagsbrauchtum aus seinem Heimatland Nigeria Der Gottesdienst in der Kirche gehört dort ebenso zum Muttertag wie der Umzug durchs Dorf und das abschliessende Fussballspiel zwischen Frauen und Männern. «Als Schiedsrichter amtet der Priester», sagte Pater George. Schliesslich sang er das Muttertagslied auf Nigerianisch.
Handharmonika-Musik
Für musikalische Unterhaltung sorgte das Handharmonika-Orches-
Vermischtes
Spaziergang am 3 Juni in Neuenhof Der im Jahr 1977 gegründete Naturund Vogelschutzverein Neuenhof (www nvneuenhof ch) versucht, sich um die Belange der Natur in der Gemeinde zu kümmern. Insbesondere liegen den Vereinsmitgliedern die Pflege des Biotops «Studenächer» und der Nistkastenpark im Wald und entlang der Limmat am Herzen Daneben organisiert der Verein auch Exkursionen, zu denen jeweils alle Interessierten eingeladen sind Die nächste Exkursion findet am Samstag, 3. Juni, um 10 ter «Spielplausch», das mit Foxtrott, Ländler, Tangosongs und Evergreens die Gäste erfreute Zu bekannten Liedern wie «Grüezi wohl Frau Stirnimaa» sangen und klatschten die Frauen und Männer begeistert Die Kinder der Kindertagesstätte «Meister Petz» verteilten die Liedblätter sowie Schokoladenherzen und sorgten damit für eine süsse Überraschung. Natürlich hat das leibliche Wohl überzeugt: Es gab Kaffee und Kuchen und anschliessend wurde ein herzhaftes Zvieri serviert.
Uhr statt. Man trifft sich beim Gemeindehaus. Die Veranstaltung dauert rund zwei Stunden.
Gemeinsam mit Remo Spaltenstein, dem Leiter Gartenbau der Gemeinde Neuenhof, spaziert man vom Gemeindehaus zum alten Friedhof. Unterwegs wird Remo Spaltenstein zeigen und erklären, wie er und sein Team mehr Natur im öffentlichen Raum schaffen. Vielleicht haben es einige schon bemerkt, dass die Rabatten an der Hauptstrasse farbiger und abwechslungsreicher geworden sind, dass der Rasen vor dem Ge- meindehaus weniger gemäht wird. All diese Veränderungen geben Bienen, Insekten und Kleinlebewesen mehr Nahrung und Platz und tragen so zur Förderung der biologischen Vielfalt sowie der Biodiversität bei. Was Biodiversität ist und bedeutet, erfahren die Interessierten während des Spaziergangs von Vorstandsmitglied Werner Hauenstein, Leiter der 50-jährigen Beratungsstelle für Natur und Umwelt Spreitenbach.
Das Wohlergehen und die Lebensqualität hängen unmittelbar vom Zustand der Ökosysteme ab. Ist das Zu- sammenspiel der Lebensräume intakt, profitiert die Gesellschaft. Durch das Verdrängen der Vielfalt jedoch besteht die Gefahr, dass die Lebensgrundlagen kippen Jeder Quadratmeter zählt im Kampf gegen die Verödung der Umwelt Der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof zeigt, wie hier vor Ort viel Positives für die Natur gemacht werden kann.
Am Ziel des Spaziergangs im alten Friedhof offeriert der Verein beim gemeinsamen Erfahrungsaustausch eine kleine Erfrischung Infos: www.nvneuenhof.ch. (zVg)
Wir suchen ab August 2023 eine Fachfrau Betreuung mit EFZ, für unsere Baby-Gruppe von 3 Monaten bis ca. 2,5 Jahren. Pensum 40% bis 80%
Bewerbungen können per E-Mail an info@kitameisterpetz.ch versendet werden.

Waldspielgruppe Neuenhof
hat ab August noch freie Plätze
Kinder ab 3 Jahren können die Waldspielgruppe besuchen Sie findet jeweils dienstags statt und wird von zwei ausgebildeten und erfahrenen Waldspielgruppenleiterinnen geleitet.
Wir brauchen Verstärkung und suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n versierte/n und einsatzwillige/n
Schreiner-MonteurIn 100 %
Ihre Aufgaben:
– Selbständige Abwicklung aller anfallenden Montagearbeiten
– Selbständige Abwicklung von Kleinaufträgen
Wir erwarten:
– Abgeschlossene Lehre als SchreinerIn mit CH-Fähigkeitszeugnis
– Mehrere Jahre Berufserfahrung als SchreinermonteurIn
– Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähigkeit
– Überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft
Wir bieten Ihnen interessante und vielseitige Aufgaben bei unseren Privat- und Geschäftskunden sowie bei Aufträgen der öffentlichen Hand
Interessiert? Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns
Willi Egloff AG, Herr Fritz Krähenbühl Bankstrasse 11, 5432 Neuenhof Telefon 056 437 18 07

E-Mail kraehenbuehl@egloff-schreinerei ch www egloff-schreinerei ch
Die Waldspielgruppe bietet den Kindern in einem positiven Lernumfeld eine ideale Vorbereitung auf den Kindergarten. Kinder, welche sich gerne draussen viel bewegen, sind in der Waldspielgruppe ideal aufgehoben Im Wald können sie lernen, sich in einer Gruppe zu bewegen und Rücksicht zu nehmen Die Kinder haben die Möglichkeit, Freundschaften zu schliessen, viel Selbstvertrauen zu gewinnen und zu lernen, sich leichter vom Elternhaus zu lösen Neben einem Werkangebot und Verweilen am Lagerfeuer gibt es stets die Möglichkeit, alles, was der Wald zu bieten hat, im Freispiel kennen zu lernen Die Kinder essen zudem gemeinsam Znüni, dies ab Oktober mit warmer Suppe vom Feuer Alle Handlungen werden stets verbal begleitet als wichtiger Beitrag zum Erlernen und Festigen der deutschen Sprache. Wer an einem Waldspielgruppenplatz für sein Kind interessiert ist, findet die Anmeldung online unter www elternverein-neuenhof ch/anmeldung oder melde sich direkt bei Michèle Aeberhard unter der Nummer 076 711 22 75. (zVg)

Tag der offenen Tür bei der Spitex
Am Samstag, 29 April, hatte man die Gelegenheit, die hiesige Spitex Region Aargau Ost zu besuchen Der öffentliche Anlass gab die Möglichkeit, die neuen Büroräumlichkeiten an der Härdlistrasse 15 in Spreitenbach zu besichtigen.
Die Spitex Region Aargau Ost, die zuständig ist für die Betreuung der Kundschaft in Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon, hat sich in den neuen, hellen und grosszügigen Räumlichkeiten im Industriegebiet in Spreitenbach an der Härdlistrasse
15 im 3 Stock neu eingerichtet Die anwesenden Besucherinnen und Besucher wurden durch Geschäftsleiterin Martina Studerus und ihre Mitarbeiterinnen herzlich begrüsst. Die Besichtigung der Räumlichkeiten und der direkte Kontakt sowie das reichhaltige Kuchenbuffet wurden von den Gästen sehr geschätzt. Auf diese einfache Art und Weise wurde die Spitex Region Aargau Ost dem breiten Publikum in positiver Art und Weise vorgestellt. Der Vorstand der Spitex dankt allen Beteiligten für ihre Unterstützung zum gelungenen Tag der offenen Tür (zVg)
Aus Dem Gemeinderat
Neophytensäcke; Neu bei der Gemeindeverwaltung erhältlich Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen. Durch den Menschen gelangten sie als Nutz- oder Gartenpflanzen in die Gebiete oder wurden ungewollt eingeschleppt Die meisten gebietsfremden Pflanzen sind eine Bereicherung und gefährden weder Mensch noch Natur Bei einem Teil von ihnen handelt es sich jedoch um invasive Neophyten. Diese fallen durch ihren üppigen Wuchs, ihre schnelle Verbreitung und die Verdrängung der einheimischen Arten auf Invasive Neophyten können gesundheitliche Probleme, Schäden an der Infrastruktur oder Einbussen in der Land- und Forstwirtschaft verursachen.
Um die Verbreitung der invasiven Neophyten zu verhindern, ist die korrekte Entsorgung wichtig. Die sicherste Entsorgung der Pflanzen geschieht in den meisten Fällen über den Kehricht Der Kanton Aargau stellt neu allen Gemeinden Neophytensäcke zur korrekten Entsorgung der Neophyten zur Verfügung Die Säcke können bei der Gemeindeverwaltung bezogen und an den gleichen Orten für die Abholung durch die Kehrichtabfuhr deponiert werden wie der Hauskehricht.
Bei der Gemeindeverwaltung können zudem Flyer mit den wichtigsten invasiven Neophyten bezogen werden In diesem Flyer ist
VERMISCHTES KILLWANGEN

«aufbrechen 2023» Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zum Vortrag «Wenn der Friede Kreise zieht
Niklaus von Flüe und Dorothea Wyss» ein Referent Niklaus Kuster lebt im offenen Kloster Rapperswil und lehrt an der Universität Luzern Kirchen- und Spiritualgeschichte
Bruder Klaus gilt über die Schweiz hinaus als Friedensstifter Sein Werk wäre nicht möglich ohne das Zusammenspiel mit seiner Dorothea. In zweimal zwanzig Ehejahren stützte sie den Gatten in Politik und Gericht und ebenso in seinem Wirken als Ratgeber und Vermittler im nahen Ranft Die beiden lebten in einer kriegerischen Eidgenossenschaft, kannten Streit in ihrer Ortskirche, Korruption in der Politik, drohenden Bürgerkrieg – und ratlose Menschen. Dorothea selbst beeindruckt mit ihrem Ja zu jedem neuen Lebensabschnitt Pfarreiheim Killwangen, Freitag, 26. Mai, 19.30 Uhr (zVg) ebenfalls beschrieben, wie invasive Neophyten und deren Pflanzenteile korrekt entsorgt werden. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten, invasive Neophyten auf dem Gemeindegebiet aktiv und gezielt zu bekämpfen und den Garten frei von Sommerfliedern, Einjährigem Berufkraut, Goldrute und weiteren invasiven Neophyten zu halten.
Baubewilligungen wurden erteilt an: Peter Bertschinger, Bahnhofstrasse 15, 8956 Killwangen, für den Ersatz der Heizung durch eine Luft/WasserWärmepumpe, Bahnhofstrasse 15; Alexandra Käser und Stefan Huissel, Rütihaldenstrasse 19a, 8956 Killwangen, für die Erstellung einer Sichtschutzwand, Rütihaldenstrasse 19a; Einwohnergemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, für die Sanierung Kirchstrasse «West», Kirchstrasse.
Sperrung Würenloserstrasse In der Würenloserstrasse – vom Bahnhof Killwangen bis zur Limmatbrücke Richtung Würenlos – muss der Deckbelag eingebaut werden Mit den Vorbereitungsarbeiten, das heisst mit dem Abfräsen der restlichen Deckschicht und dem Einbau des Deckbelags im Gehweg, wird am Mittwoch, 14 Juni, begonnen Durch die Vorbereitungsarbeiten wird es bis am Freitag, 16. Juni, immer wieder zu kurzfristigen Behin-

Bücher-Speeddating
Die Gemeindebibliothek Spreitenbach lädt zur Bücherpräsentation für Erwachsene ein
Am Schweizer Vorlesetag präsentiert das Team der Gemeindebibliothek eine bunte Mischung aus den Bereichen Krimi/Thriller, Belletristik und Sachbücher Es werden 15 Medien in 60 Minuten serviert und danach der wohlverdiente Apéro, bei dem es sich in gemütlicher Runde ganz ohne Speed austauschen lässt Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 24. Mai, 19 Uhr (zVg) derungen kommen Für den Einbau des Deckbelags ist eine Vollsperrung nötig Die Würenloserstrasse wird deshalb von Samstag, 17 , bis und mit Sonntag, 18. Juni, für jeglichen Verkehr gesperrt sein. Bei schlechter Witterung müssten die Arbeiten auf das darauffolgende Wochenende (24 bis 25 Juni) verschoben werden Für das Verständnis wird gedankt. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei
Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7 30–14 Uhr (durchgehend) Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch.
Neophytentag auf der Limmatinsel
Am Samstag, 6. Mai, traf sich eine kleinere Anzahl Freiwilliger vor dem Schützenhaus Härdli in Spreitenbach Die NUK (Natur- und Umweltkommission) Spreitenbach rief zur Bekämpfung der Neophyten auf der Limmatinsel auf.
Nach einer kurzen Begrüssung machten sich die Versammelten auf den Weg zur Limmatinsel. Präsident Werner Hauenstein erklärte den Freiwilligen an Hand von Beispielen, welche Neophyten an diesem Tag die Gegner waren Die kleine Insel, welche auch als Bade- und Erholungsinsel bekannt ist und in der Limmat liegt, wurde vor langer Zeit als Campingplatz benützt und seither wachsen wilder Bambus und Brombeeren unkontrolliert über die ganze Insel. Es war sehr stachelige und aufwendige Arbeit, welche aber mit viel Engagement angegangen wurde
Bei der abschliessenden kleinen Verpflegung wurde nochmals über die wichtige Arbeit der Neophytenbekämpfung diskutiert und man war über die grosse Menge artfremder Pflanzen erstaunt. Die NUK dankt allen Freiwilligen für ihren grossen Einsatz. (zVg)