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Lernende bauen für
Vergangene Woche fanden lernende Forstwarte den Weg ins Eigi. Sie erstellten Objekte für die Badenfahrt.
RINALDO FEUSI
Autowunsch ging in Erfüllung Die «Wünsch Dir was»-Promotion machte in total 11 Coop-Einkaufszentren im Schweizer Mittelland Halt und präsentierte sich als wahres Wunschkonzert Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten aus verschiedenen

Preisen ihren bevorzugten Gewinn auf dem Wettbewerbstalon ankreuzen Sonia Migliore aus Kaiseraugst ging aufs Ganze, spielte um den Jackpot – einen Honda HR-V e:HEV Hybrid im Wert von 34 590 Franken offeriert von Honda Schweiz – und holte sich prompt den Hauptgewinn Bei der feierlichen Autoübergabe durch Werner Schmid, Garage Schmid Reinach, und Zoé Beney, Marketing Coop EKZ, konnte die Gewinnerin Sonia Migliore ihr Glück noch immer nicht recht fassen: «Dieser schöne Honda kommt wie gerufen und macht sich perfekt als Zweitauto für unsere Familie mit den beiden 8- und 10-jährigen Töchtern » (zVg)
Leserbrief
Grossflächige Einführung Tempo 30 in Wettingen Mit grosser Irritation haben ich und befreundete Wettinger Einwohner die am 12. Mai kommunizierte Verkehrsbeschränkung – Einführung von Tempo 30 für intensiv genutzte Hauptverkehrsstrassen im Raum Wettingen zur Kenntnis genommen.
Wir verstehen auch, dass Tempo 30 für gewisse Wohnstrassen und Schulzonen absolut Sinn macht. Wo wir aber Tempo 30 als komplett unsinnig und kontraproduktiv erachten, ist deren Einführung für die relativ grossen Verkehrsstrassen Märzengasse, Landstrasse, Staffelstrasse und Schartenstrasse.
Aus nachfolgenden Gründen sind wir dagegen: Es ist nicht erwiesen, dass Tempo 30 den Autolärm reduziert. Wir behaupten sogar, dass viele Fahrzeuge bei einem tiefen Gang bei Tempo 25 bis 35 massiv lauter sind, als wenn sie mit Tempo 50 mit einem höheren Gang niedertourig dahinrollen können Tiefere Gänge drehen hochtouriger und verursachen nicht nur mehr Lärm, sondern auch mehr Abgasemissionen.
Mit vielen übermotorisierten Fahrzeugen ist es zudem schwierig, Tempo 30 überhaupt einzuhalten. Die Gefahr von drakonischen Bussen ist gross. Wir befürchten bei diesem Punkt, dass es der Wettinger Gemeinde primär um die Erhöhung der Busseneinnahmen geht und nicht um die angeblich angestrebte Erhöhung der Sicherheit.
Tempo 30 erhöht aus unserer Sicht auch die Konflikte mit den Radfahrern oder E-Scooter-Fahrern Viele Fahrräder und E-Scooter fahren bei gerader Strecke locker 25 bis 30 km/h oder die 45er-Elektroräder sind dann sogar schneller als die Autos unterwegs. Gefährliche Überholmanöver oder unklare Situationen sind programmiert. Wir befürchten bei Tempo 30 somit auch eine Erhöhung der Unfälle mit Velofahrern, was die angeblich angestrebte Sicherheit konterkariert.
Wenn schon verkehrsoptimierende Massnahmen in der Region Baden-Wettingen nötig wären, haben wir unter anderem folgende drei Vorschläge: Verkehrsampel bei Einmündung Schartenstrasse/Ennetbaden komplett abschalten Diese Ampel verursacht jeweils gegen Abend einen massiven Rückstau bis zur Staffelstrasse und die stehenden Fahrzeuge verpesten die Luft der Schartenstrasse-Anwohner unnötig.
Die grosse Schulhausplatz-Kreuzung ist nach wie vor staugeplagt, die millionenteure Renovierung hat ausser besseren Bedingungen für den ÖV dem privaten Verkehr nichts gebracht. Hier wäre eine Untertunnelung Richtung Brugg viel sinnvoller gewesen.
Eine Untertunnelung der Bahnbarriere bei Würenlos: Die Fahrzeuge stauen sich bei geschlossenen Barrieren bis an die beiden Ortsränder von Würenlos und der lokale Verkehr kommt praktisch zum Stillstand
Wir sehen daher bei diesem Tempo30-Versuch kein Optimierungspotenzial, deshalb haben wir beim Gemeinderat Einsprache erhoben. Silvan Karrer
Es waren Lernende im zweiten Lehrjahr der Brugger Berufsschule, die vergangene Woche einen besonderen Workshop bei den Wettinger Forstbetrieben erleben durften Unter der Aufsicht von Markus Byland und der Verantwortung von Klassenlehrer Manuel Walder bohrten, sägten und schnitzten sie Objekte für die Badenfahrt. Ein besonderes Projekt für alle Anwesenden.
Im Rahmen der Ausbildung
Die Objekte, die am Donnerstag und Freitag erstellt wurden, werden hinter einem Stand der Badenfahrt aufgestellt und zum Verkauf angepriesen werden Die Arbeiten dienen aber nicht dem Kommerz, sondern der schulischen Ausbildung von 26 zukünftigen Forstwarten – und bei dieser Klasse – einer Forstwartin. «Wir starten bald mit dem Themenblock des forstlichen Bauwesens. Bei diesen Arbeiten erhalten die Lernenden einen ersten Einblick in das Thema und erlenen wichtige Fähigkeiten», erklärt Berufsschullehrer Manuel Walder Das Projekt ist in seiner Form zwar eine Premiere für ihn Jedoch ist es üblich, dass überbetriebliche Kurse immer auch einen Zweck neben dem Lehren erfüllen So waren es auch schon Lernende, die 2022 im Rahmen der Waldtage diverse Arbeiten an Kurstagen erledigten. So bau-
