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Abstimmung zugunsten Margerite

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Die Finanztranche wurde von der Bevölkerung erneut gutgeheissen. Die Würenloser «Margerite» blüht weiter.

RINALDO FEUSI

Für Würenlos war der letzte Abstimmungssonntag vermutlich einer der wichtigsten der letzten Jahre Es ging um die Weiterführung eines Themas, worum schon seit über fünf Jahrzehnten gestritten wird: das Altersheim. Die Bevölkerung stellte sich hinter den Gemeinderat und die Alterszentrum AG.

Ausser Spesen nichts gewesen

An der letzten Gemeindeversammlung stimmten 60 Prozent der Anwesenden einer Finanztranche von 250 000 Franken für die Alterszentrum AG zu. Doch die Gegner des Altersheimprojekts «Margerite» ergriffen das Referendum. Gründe fanden sie verschiedene: Da das Geld zu einem grossen Teil gebraucht wird, ein Rechtsmittelverfahren zu bestreiten, meinten die einen, man gebe das Geld ähnlich wie im Casinospiel aus – es sei ein reines Glücksspiel. Andere meinten, um solche Beträge müsse an der Urne abgestimmt werden.

Übte dieses Lager leise Kritik an der demokratischen Legitimität der Gemeindeversammlung? Auch das Referendum ist legitim. Es würde aber zumindest erklären, warum sich keine einzige Ortspartei, auch nicht die SVP, hinter das Referendum stellte Zwar war mit Steven Schraner ein bekannter SVP-Politiker Wortführer, die Ortspartei involvierte sich aber nicht. Auch Schraner wollte das nach eigenen Angaben nicht: «Wir wurden von vielen Menschen angefragt bzw sogar gebeten, das Referendum zu ergreifen Es war für mich aber von Anfang an klar, dass sich das Komitee aus parteiunabhängigen Personen zusammenschliessen muss», meinte er in einem Interview mit der Limmatwelle vom 15. Februar. Wie es nun weitergehen solle, erklärte er dem «Badener Tagblatt»: «Die Alterszentrum Würenlos AG ist jetzt klar in der Pflicht und muss die Verantwortung übernehmen.» Also so, wie bis anhin.

Kaum Mobilisierung möglich bei den Gegnern Fakt ist: Die erneute Abstimmung kam schnell zustande. Das Referendum erreichte in kurzer Zeit mehr Stimmen, als notwendig gewesen wären Ein weiterer Fakt aber ist: Ausserhalb der Echokammer des Referendumskomitees war es kaum möglich gewesen, Gegner zu mobilisieren. Die Volksabstimmung zeigte das noch deutlicher als die Gemeindeversammlung. 507 gültige Unterschriften kamen beim Referendum gegen die Kapitaltranche für die Alterszentrum AG zusammen. An der folgenden Volksabstimmung am Sonntag erhielten die Gegner 622

Stimmen Das sind nur 115 Stimmen mehr Mobilisierung geht anders. Den Gemeinderat und den Grossteil der Bevölkerung, die sich am demokratischen Prozess beteiligte, freuts. Doch so gross die Freude auch sein mag: Projekt «Margerite» ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.

Die unendliche Geschichte geht weiter Wo Historiker die Zeitrechnung in «vor und nach Christus» unterteilen, kann vielleicht in Würenlos, falls es je zum Altersheim kommen wird, die Gemeindechronik in «vor und nach Margerite» geteilt werden Denn obschon ein wichtiges Ziel erreicht wurde, zieht sich die unendliche Geschichte weiter Das Rechtsmittelverfahren ist noch zu bestreiten und über den Beschwerdeweg könnten die Gegner noch bis zum Bundesgericht ziehen. Vorerst dürfen die Gemeinderäte und die AG aber aufatmen. Vor zwei Wochen fragte die Limmatwelle beim demissionierten VR-Präsideten Anton Möckel an, welche Eigenschaften ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den Sitz des vakanten Verwaltungsratspräsidenten brauche. Seine Antwort: «Das kann ich heute noch nicht sagen Wir wissen nicht, ob es jemanden braucht, der das Projekt weiterführt, oder jemanden, der die Lichter löscht.» Seit Sonntag ist klar: Lichter werden vorerst keine gelöscht.

Vermischtes W Renlos

«Jenseitig» – Ohne Rolf spielen in Würenlos Vielleicht ist «spielen» bei Ohne Rolf übertrieben: Sie zeigen ja «nur» Plakate. Aber die haben es in sich und ergeben ein Spiel Ohne Rolf hat sich mal entschieden, nicht mit Tönen, sondern lediglich mit Typografie beziehungsweise Schrift zu kommunizieren: in Arial Eine Rezensentin hat das in der Premierenkritik so beschrieben: «Dass ihre Botschaften in Arial mehr Emotionen transportieren als manch gut geölte Comedianstimme, liegt an ihrem beispiellosen, anarchischen Umgang mit Typografie » Will heissen, die Pointen kommen direkt und die Emotionen fadengerade.

Mit «Jenseitig», ihrem fünften gemeinsamen Programm, gehen sie den Sachen auf den Grund und stellen die wichtigsten Fragen des Lebens Es geht ums Jenseits und ums Diesseits, also Leben und Tod. Erstmals bedienen sie sich aber nicht nur des bedruckten weissen Papiers, sondern auch Requisiten und des Schauspiels.

Ohne Rolf sind Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub Sie sind beide 1976 geboren; Wolfisberg in Locarno und Anderhub in Luzern. Schon früh haben beide den Auftritt auf Bühnen gesucht und entsprechende Ausbildungen gemacht. Auch in der Berufswahl liefen sie parallel: Beide haben die Lehrerausbildung gemacht und sind daneben in unterschiedlicher Art mit Theater und Zaubereien auf der Bühne gestanden. 1999 haben sie gemeinsam OHNE ROLF gegründet 2010 verbrachten sie vier Monate in New York als Artists in Residence Alte Kirche Würenlos, Mittwoch, 22. März, 20 15 Uhr Vorverkauf über Website https://kulturwuerenlos.ch. (zVg)

Büchertausch Zum Büchertausch im Kirchgemeindehaus sind alle Dorf-

Generalversammlung

Wettingen

bewohner von Würenlos herzlich eingeladen Wer Bücher tauschen möchte, bringt sie mit und stellt sie zum Tausch zur Verfügung. Bitte nur neuere Bücher in gutem Zustand bringen, keine Sachbücher Es können so viele Bücher wie gewünscht mitgenommen werden Auf viele interessierte kleine und grosse Bücherfreunde freuen sich die «Würenloser Frauen». Ref Kirchgemeindehaus, Gemeinschaftsraum, Gipfstrasse 4, Freitag, 24. März, 16–20 Uhr. (zVg)

Trachtezmorge Endlich findet er wieder statt: der traditionelle und beliebte Würenloser Trachtezmorge. Erstmals seit der Coronapandemie lädt die Trachtengruppe Würenlos, die dieses Jahr ihr 90. Jubiläum feiern darf, zum reichhaltigen Buffet ein: Rösti mit Spiegelei, warmer Beinschinken, diverse Käse, Aufschnitt, hausgemachtes Brot, Zopf, Butter, Confi, Honig, Birchermüesli, Fruchtwähen und Cakes («’s hätt, solang ’s hätt») Dazu gibts Kaffee und Milch oder auch Tee, Ovo, Süssmost – und auch Wein und Bier Der Trachtezmorge wurde bewusst von dem mit Veranstaltungen dicht gedrängten Herbst in den Frühling vorverschoben.

Programm: Um 9.30 und 10.15 Uhr zeigen Kinder und Erwachsene Volkstänze Ab 11 Uhr wird interessierten Gästen die Möglichkeit geboten, bei Volkstänzen mitzumachen. Kindern steht eine Spielecke zur Verfügung (ohne Betreuung) Wer eine Tracht hat, ist herzlich eingeladen, diese zu tragen Das ausgiebige Frühstück kostet 24 Franken pro Person. Jugendliche bis 16 zahlen pro Altersjahr einen Franken. Kinder bis 5 Jahre sind gratis dabei Mehrzweckhalle, Gipfstrasse 1, Würenlos, Sonntag, 26. März, 9 bis 13 Uhr (zVg)

Freut sich über den Zuwachs: Der Kirchenchor St Maria Würenlos zVg

Kirchenchor St. Maria Würenlos Am Samstag, 4. März, fand am Nachmittag der geschäftliche Teil der 172 Generalversammlung des Kirchenchores statt. Welch unglaublich langes Bestehen eines aktiven kirchlichen Vereins! Während sich andere Kirchenchöre zusammenschliessen oder sich bereits auflösen mussten, ist es ein besonderes Phänomen, dass der Kirchenchor St Maria Zuwachs generiert An der GV konnten zwei Neumitglieder aufgenommen werden, nämlich Brigitte Locher und Rosmarie Käppeli. Der aktuelle Bestand ist somit bei 29 tatkräftigen Sängerinnen und Sängern, und diese gestalteten nach dem geschäftlichen Teil der GV auch den anschliessenden Gottesdienst musikalisch mit.

Besonders ehrenwert ist auch, dass Einzelne bereits mehr als ihr halbes Leben im Kirchenchor dabei sind Eine ganz seltene Ehrung wurde gefeiert: 70 Jahre Aktivmitgliedschaft im Kirchenchor!

1952 ist Rosmarie Güller eingetreten und noch heute fleissig mit dabei.

Nach einem feinen Nachtessen im WeinPanorama wurden im gemütlichen Teil der GV weitere erwähnenswerte Jubiläen gefeiert: Beatrix Lorenzana und Lucia Unternährer singen seit 40 Jahren im Chor, auf 30 Jahre Aktivmitgliedschaft darf Leonore Purtschert stolz sein Mario Ulber, Fritz Graber und Petra Berger wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt (je 25 Jahre Aktivmitgliedschaft). Diese Treue sagt viel über den Zustand und die Qualität des Vereines aus.

Grossartig ist zudem folgende Tatsache: Obwohl 3 Vorstandsmitglieder zeitgleich ihr Amt niederlegen, konnten mühelos 3 wiedergewonnen werden Bea Graber (neu Präsidentin), Lucia Unternährer und Veronika Huber kommen nämlich alle zurück in den Vorstand, in welchem sie bereits vor Jahren waren. Glücklicherweise führt Antonio Mestre sein Amt als Kassier weiter fort, und auch Präses und Chorleiter Eric Maier verbleiben im Vorstand.

Die scheidenden Vorstandsmitglieder wurden mit Wort und Geschenk gebührend verabschiedet und für ihr jahrelanges Engagement verdankt: Petra Berger für 8 Jahre als Präsidentin und zuvor

10 Jahre als Aktuarin, Susanne Mestre für 12 Jahre und Brigitte Richter für 6 Jahre Arbeit im Vorstand.

Trotz Veränderung herrscht also ein schwungvolles Klima im Kirchenchor St. Maria und man freut sich auf zahlreiche weitere musikalische Highlights. (zVg)

Kath Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 18. März, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba) Mittwoch, 22. März, 9 Uhr, Eucharistiefeier

Kath Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 17. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Kreuzweg-Gebet der MCI. Samstag, 18. März, ab 16 Uhr, Familienkirche Kunterbunt zur Fastenaktion, um 17.30 Uhr sind alle zum Wortgottesdienst (ohne Kommunionfeier) eingeladen (Markus Heil). Sonntag, 19. März, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 20. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Dienstag, 21. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Mittwoch, 22. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 9 Uhr Wortgottesdienst in der Kapelle. Donnerstag, 23. März, 8 Uhr Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kirchliche Veranstaltungen

«aufbrechen 2023» Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zur ersten Veranstaltung der neuen Reihe «aufbrechen 2023», die unter dem Motto «Frieden» steht, ein. Das Alte Testament ist eine Schatzkiste voll von menschlichen Erfahrungen über Jahrhunderte und Jahrtausende. Diese Erfahrungen werden miteinander ins Gespräch gebracht Vortrag mit Dieter Bauer, ehemaligem Leiter der Bibelpastoralen Arbeitsstelle des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks Lindensaal, Schulstrasse 17, Würenlos, Freitag, 17. März, 19 Uhr.

Frauengruppe Prisma, ev -ref Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev -ref Kirchenzentrums Hasel, Poststr 219, Spreitenbach, Freitag, 17 März, 19.30–21.15 Uhr

Festgottesdienst zum Patrozinium Am Sonntag, 19. März, wird um 10 Uhr das Patrozinium der Kirche St. Josef in Neuenhof gefeiert Alle

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 19. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 19. März, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht), anschliessend Kirchenkaffee.

Alterszentrum St Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 22. März, 14.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 18. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 19. März, 10 Uhr, Festgottesdienst zum Patrozinium (George Okorie, Abbé Zacharie, Petre Karmazichev, Gabi Pollinger und Kirchenchor Neuenhof), im Anschluss Apéro; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 20. März, 14.30 Uhr, begleitete Andacht (Elisabeth Seiler); 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 22. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Besuch von Bischof Kmetec und der Organisation «Kirche in Not» sowie dem Kinder- und

Jugendchor Spreitenbach, im Anschluss Apéro.

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Freitag, 17. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier

Spreitenbach

Kath. Pfarrkirche

St Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 17. März, 18 Uhr, Nachtwallfahrt mit Wanderung nach Kloster Fahr, Eucharistiefeier im Kloster, anschliessend Imbiss und Rückfahrt im Postauto nach Spreitenbach. Samstag, 18. März, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 21 Uhr, Anbetung. Mittwoch, 22. März, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst, anschliessend Pfarreikaffee; 15 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet).

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 17 März, 10.15 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 21. März, 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Dominique Siegrist

Ev -ref Dorfkirche, Chilegass 18

Freitag, 17. März, 18.40 Uhr, Abendgottesdienst (Stefan Siegrist), anschliessend kleiner Apéro. Donnerstag, 23. März, 7.30 Uhr, Morgengebet.

Killwangen

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Samstag, 18. März, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

W Renlos

Kath Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 19. März, 10 Uhr, Familiengottesdienst (Veronika Huber und Karin Egloff). Dienstag, 21. März, 11.15 Uhr, Fastenandacht, anschliessend Suppe in der ref. Kirche. Mittwoch, 22. März, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Ref Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Martin Schärer).

Klosterkirche Fahr

Samstag, 18. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 20. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 21. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

sind zum Mitfeiern herzlich eingeladen. Alberto Rinaldi und der Kirchenchor Neuenhof werden diesen Festgottesdienst mit wundervollen Liedern umrahmen. Anschliessend Apéro. Man beachte bitte, dass der Vorabendgottesdienst am Samstag, 18. März, 18.30 Uhr, in Killwangen stattfindet.

Frühlingskonzert Musikschule, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Sonntag, 19. März, 17 Uhr

Mittagstisch Am Dienstag, 21 März, kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmer Anmeldungen nimmt das Pfarramt bis am Montag, 11 Uhr, gerne unter Tel. 056 416 00 90 entgegen.

Kirchgemeindeversammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Nach der Versammlung sind alle eingeladen, bei einer kleinen Erfrischung zusammenzubleiben Kirchgemeindehaus Wettingen, Dienstag, 21 März, 19.30 Uhr.

Ostereierfärben für GROSS&chlii, Vorschulkinder nur in Begleitung eines Erwachsenen. Neben dem Ostereierfärben (max 20 weisse, gekochte Eier mitbringen pro Person) wird gesungen, eine Geschichte erzählt und zusammen Zvieri gegessen Anmeldung bitte bis 17. März an: Ev.-ref. Sekretariat, Poststrasse 219, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 401 29 30 oder sekretariat@spreitenbach-killwangen.ch. Im ev -ref Kirchenzentrum Hasel,

Poststrasse 219, Spreitenbach, Mittwoch, 22. März, 14.30–16.30 Uhr

Stubete, Chilestübli, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 23 März, 14 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 23. März, 15 Uhr

Nachtwallfahrt nach Kloster Fahr Treffpunkt ist am Freitag, 17 März, um 18 Uhr in der katholischen Kirche Spreitenbach (bei jeder Witterung). Von da aus geht es zu Fuss zum Kloster. Der Marsch wird ungefähr 2 Stunden dauern Unterwegs wird es zwei besinnliche Stationen geben und nach der Eucharistiefeier im Kloster wird zusammen ein Imbiss eingenommen und das Zusammensein genossen Die gemeinsame Rückreise erfolgt ungefähr um 21 45 Uhr Ein Postauto wird die Teilnehmenden in Kloster Fahr abholen und sie um 22 Uhr zum Kirchenparkplatz in Spreitenbach fahren

Zurück an den Absender Seit ein paar Wochen kommt wieder dicke Post. Der Wahlkampf hat begonnen. Drei Jahre lang hat man wenig davon gehört, dass die Migranten eine Gefahr sein könnten. Drei Jahre lang hat man diese Menschen kaum beachtet und sie den schwierigen Lebensbedingungen überlassen, welche von den Gesetzen vorgegeben sind.

Aber jetzt ist wieder Wahlkampf. Plötzlich sind diese Leute wieder gewalttätige Frauenhasser, Blutsauger und schlecht integrierte Faulenzer. Kurz: die Ursache von allem Übel.

Die dicke Post kommt und liefert: Angst! Angst vor den Fremden Die Angst, ausgenutzt zu werden Angst vor Gewalt Und wenn die Angst gross genug ist, wird genau die Partei gewählt, welche sie verbreitet.

Natürlich weiss ich um die Kosten für das Asylwesen. Die Gewalt ist eine Realität – bei Einheimischen und Migranten Aber nur relativ wenig Migranten begehen Straftaten. Zudem sehe ich überall die Leute, welche in der Schweiz arbeiten Ohne sie würde zum Beispiel das Gesundheitswesen nicht mehr funktionieren Es sind Menschen mit ihren Schicksalen. Sie verdienen es, damit ernst genommen zu werden und einen sicheren Ort mit einer Zukunft zu bekommen.

Wer über Migration Stimmung macht, liefert nichts als nackte, hohle Angst Annahme verweigert! Ich nehme diese Post nicht an. Zurück an den Absender Sollen die ihre Angst doch selber haben. Ich wähle Parteien, welche die echten Probleme angehen: Klimakrise, Krieg, Verhältnis zur EU Gesundheitskosten Korruption, Steuerhinterziehung Altersarmut Benachteiligung von Frauen Frieden und Gerechtigkeit Das sind meine Themen.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

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