LENZBURGER WOCHE
DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2022
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.
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Gefährlicher Knoten: An der Schafisheimerstrasse sind trotzdem für die Kantonale Radrou te 591 keine Verbesserungen geplant. Foto:AlfredGassmann
Einwendung von Pro Velo
Staufen Der Kanton Aargau sieht vor, die Bushaltestelle «Chrüzweg» Staufen aufzuheben und an die Schafisheimerstrasse zu verlegen. Mit einer Einwendung fordert die Pro Velo, das Projekt für die Radfahrenden zu verbessern. ■
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D
as Projekt sieht vor, an der Schafisheimerstrasse die Bushaltestelle «Chrüzweg» zu bauen und zwischen der Hinterdorfstrasse und dem Esterliweg auf der Seite des Staufbergs einen Gehweg anzugliedern. Zwischen dem 24. Januar und dem 22. Februar ist das Projekt öffentlich aufgelegen. Rückblende: Vor acht Jahren ist in Staufen die Schafisheimerstrasse ab Juraweg bis zur Ausserortsgrenze saniert worden. Auf dem Abschnitt Juraweg bis Chrüzweg verläuft die Kantonale Radroute 591. Doch Gestaltungselemente für die Velos und die Velofahrer oder Mar-
kierungen fehlen vollständig. Die Radroute wird im Mischverkehr geführt. Vertreter der Pro Velo Region Lenzburg halten fest, dass sowohl die Verlegung der Bushaltestelle «Chrüzweg» als auch der neue Gehweg begrüsst werden. Zur Kantonalen Radroute 591 sind im vorliegenden Projekt keine Massnahmen geplant. Daher bestehe Handlungsbedarf. Gemäss der kantonalen Mobilitätsstrategie muss dem Radverkehr genügend Fläche zur Verfügung gestellt werden. Zudem ist im Kommunalen Gesamtplan Verkehr für die drei Gemeinden Lenzburg, Staufen und Niederlenz als Ziel statuiert, dass die Verkehrs- und die Siedlungsentwicklung aufeinander abzustimmen sind.
Zwingende Verbesserungen
Den beiden Zielen wird nicht Rechnung getragen. Aus dem neuen Wohnquartier Esterli-Flöösch und Umgebung mit rund 500 Wohnungen ergibt sich naturgemäss mehr Veloverkehr. Kommt hinzu, dass die Kantonale Radroute auch als Schulweg für die regionale Oberstufe Lenzburg dient. Die Interessen der Fussgän-
ger, Busbenützer und Autofahrer sind berücksichtigt, hingegen wurden die Velofahrer schlicht vergessen. «Uns fehlt das Verständnis, warum der Kanton auf Strassen, gemäss der Erhebung von 2016, mit Belastungen von bis zu 3000 Fahrzeugen pro Tag den Radfahrenden keinen gesicherten und markierten Raum zur Verfügung stellt. Wir können dieses Versäumnis nicht nachvollziehen», findet der Verein Pro Velo. Er fordert die kantonalen Behörden in der detailliert begründeten Einwendung vom 21. Februar auf, die Schafisheimerstrasse ab der neuen Bushaltestelle «Chrüzweg» Richtung Lenzburg projektmässig anzupassen. Und zwar so, dass eine durchgängig befahrbare, sichere, konfliktarme und attraktive Radroute entsteht: Beidseitig der Schafisheimerstrasse sollen durch Landerwerb 1,5 Meter breite Radstreifen integriert werden. Wie treffend die Frage eines passionierten Velofahrers und ehemaligen Lokalpolitikers: «Ist denn der Kommunale Gesamtplan Verkehr mit Erstellungskosten von 300 000 Franken bereits in einer Schublade verschwunden?»
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Der Frühling ist im Anmarsch; die ersten Blumen blühen, die Vögel zwitschern und das sonnige, allerdings noch ziemlich frische Wetter lädt zum Deborah Bläuer Sportmachen, Grillieren oder süssen Nichtstun ein. Aufbruchsstimmung und Neuanfang liegen in der Luft, so auch für mich. Vergangene Woche habe ich beim Lenzburger Bezirks-Anzeiger als Redaktorin angefangen. Eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Wie die Natur dem Wandel der Jahreszeiten, so ist auch unser Leben stetigen Veränderungen unterworfen. Einige sehnen wir herbei, andere fürchten wir und viele kommen ganz unerwartet. Häufig haben wir überhaupt keinen Einfluss darauf, ob und wie sich etwas verändert. Wenn wir aber doch einmal die Wahl haben, tendieren wir meistens dazu, alles zu lassen, wie es ist. Schliesslich ist es ungemütlich, manchmal sogar richtiggehend beängstigend, gewohnte Pfade zu verlassen und sich in neue und ungewisse Situationen zu begeben. Doch gerade im Frühling zeigt sich, dass viele Veränderungen Positives mit sich bringen. Ohne Wandel gäbe es kein Vogelgezwitscher, keine erblühende Natur und keine immer länger und wärmer werdende Tage. Die aktuelle Jahreszeit ist eine gute Gelegenheit, sich zu fragen, wo im eigenen Leben man neu anfangen möchte. Es muss ja nicht gleich eine so grosse Veränderung wie ein Jobwechsel sein. Auch kleine Dinge wie eine neue Frisur, im Supermarkt mal eine andere Schokoladensorte einzukaufen oder das Etablieren einer neuen Gewohnheit, wie beispielsweise eines täglichen Spazierganges, tun gut und bringen frischen Wind. Beschwingt vom schönen Wetter gehe ich jetzt regelmässig Velo fahren. Die Bewegung an der frischen Luft macht grossen Spass. Ich liebe es, die schöne Landschaft zu erkunden, zu sehen, wie alles neu anfängt, und mich über die Veränderungen, die in der Natur und in meinem Leben stattfinden, zu freuen. Deborah Bläuer, Redaktorin
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