Oberbaselbieter Zeitung vom 27. Januar 2022

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Nr. 4 24. Jahrgang Donnerstag, 27. Januar 2022

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In der Liestaler Krimi-Reihe erzählten ein Strafrichter und ein Staatsanwalt aus ihrem Alltag. Seite 5

- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser

Region Gelterkinden

Region Liestal

Der Konzertchor Oberbaselbiet lud zum Winterkonzert in Sissach und Gelterkinden ein. Seite 13

Hundert begeisterte Orientierungsläuferinnen und -läufer nahmen am Swiss Billygoat Run teil. Seite 7

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Naturpark Baselbiet wird neu aufgegleist

Sissach Verein «Erlebnisraum Tafeljura» informiert über ehrgeiziges Projekt SANDER VAN RIEMSDIJK

Bei ihrem Antritt vor etwa vier Jahren als Präsidentin des Vereins «Erlebnisraum Tafeljura» hat Nationalrätin Florence Brenzikofer bereits zu erkennen gegeben, das Vorhaben eines Naturparks mit dem Namen «Jurapark Baselland» erneut aufnehmen zu wollen. Erneut, da ein Versuch vor zehn Jahren am Widerstand von Landwirten und Verbänden gescheitert war. In den Statuten jedoch blieb das Vorhaben unverändert. Als erster Schritt zur Wiederaufnahme eines solchen Naturparks hatte der Verein vor mehr als einem Jahr verschiedene Interessengruppen und Verbände zu einer Diskussionsrunde zum Thema «Jurapark, quo vadis» («Jurapark, wohin gehst du?») eingeladen. Daraus resultierte, dass sich der Verein in seinem Anliegen bestärkt fühlte und sich im Rahmen einer Vorprojektierung für ein abermaliges Angehen eines regionalen Naturparks entschied. Unterdessen ist der Name des Projekts in «Regionaler Naturpark Baselbiet» umgewandelt. Damit das Projekt überhaupt realisiert werden kann, braucht es ein Zusammenspiel von mehreren politischen und wirtschaftlichen Teilnehmern und eine breit abgestützte Unterstützung in der Bevölkerung. Neuaufgleisung des Projekts An einem Medienanlass am letzten Montag im neu eröffneten Restaurant Sonne in Sissach wurde über die Neuaufgleisung des Projekts und über die geplanten weiteren Schritte durch die Projektgruppe um Florence Brenzikofer informiert. Die Wahl für das Hotel-Restaurant Sonne als Austragungsort für die Projektpräsentation war ein symbolischer Akt, ist doch das bekannte Hotel neu konzipiert und umfangreich renoviert worden und steht quasi wie das Projekt Naturpark vor einem Neustart. «Einen geeigneteren Ort gibt es derzeit wohl nicht», sagte Florence Brenzikofer. Bei ihrer Eröffnungsrede wies sie darauf hin, dass nebst der unterdessen erfolgten Etablierung von regionalen Naturpärken – in der Schweiz gibt es insgesamt 16 regionale Naturpärke, wie die Pärke Jurapark Aargau und Naturpark Thal – bei der Bevölkerung, bedingt auch durch die Pandemie, das Bewusstsein gewachsen ist, wie wichtig die direkte Umgebung ist. Mit diesen Erkenntnissen sieht sie nun einen idealen Zeitpunkt für einen neuen Anlauf. Und vergass dabei als Sekundarlehrerin nicht den pädagogischdidaktischen Wert eines solchen Parks zu betonen: Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich in der direkten Umgebung mit den vielen Naturfacetten auseinanderzusetzen. Wertschöpfung als grosser Gewinn Vorzüge für einen regionalen Naturpark sieht die Projektgruppe auch in den hohen und natürlichen Werten im oberen Baselbiet. Projektleiterin Barbara Saladin ist überzeugt, dass die ganze Region Oberbaselbiet von solch einem Naturpark in vielerlei Hinsicht profitieren kann. Aus den Fehlern beim ersten Vorstoss habe man gelernt, sagte sie: «Im

Die Region Oberbaselbiet, hier die Gegend um Tenniken–Diegten, soll mit einem Naturpark gestärkt werden. Vergleich zum ersten Anlauf werden die Wünsche aller Betroffenen im Perimeter intensiver berücksichtigt und von Grund auf zusammen mit den Beteiligten entwickelt.» Auch die Wertschöpfung des Gebiets wird als grosser Gewinn eingestuft, «da die Region mit einem Naturpark gezielt gestärkt und gefördert werde», wie Saladin verlauten liess. Die Projektgruppe wird momentan in der Vorprojektierungsphase mit vielen offenen Fragen und Unsicherheiten konfrontiert und ist sich darum bewusst, dass «der Weg zu einem Naturpark ein langer Weg ist». Die Grösse des Parks ist zwar

noch nicht definiert, sollte jedoch im Gegensatz zum früheren Projekt «Jurapark Baselland» über einen deutlich grösseren Perimeter verfügen und etwa die Hälfte der Kantonsfläche umfassen: die Bezirke Sissach und Waldenburg, allenfalls auch den südlichen Teil des Bezirks Liestal. Und damit die vom Bund geforderte Grösse von 100 Quadratkilometern haben. Präsenz markieren Im Wissen, dass die Umsetzung eines solchen Naturparks nur mit breiter Abstützung in der Bevölkerung und mit

F O T O: S . VA N RIEMSDI JK

der Unterstützung von den lokalen und regionalen Behörden gelingen kann, hat sich die Projektgruppe im Sinne einer Vorwärtsstrategie vorgenommen, in diesem Jahr ihr Anliegen mittels Präsenz an Märkten, Diskussionsveranstaltungen und Gesprächen mit kommunalen Politikern kundzutun. Damit das Projekt mittels einer zwingenden Machbarkeitsstudie beim Bund eingereicht werden kann, braucht es die Zustimmung des Kantons und der betroffenen Gemeinden.

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Kolumne

Endlich ungestört

«So, endlich ab auf Flugmodus», murmle ich vor mich hin und lege das Handy auf den Tisch. Nicht erreichbar zu sein, wegen nichts und für niemanden – immer wieder ein schönes, befreiendes Gefühl. Diese Stunden sind eine Insel inmitten des schnelllebigen Alltags, in dem Erreichbarkeit in meinem Fall unabdingbar ist. Nicht so an diesem wunderbaren Winterabend. Jetzt muss ich nicht erreichbar sein und will Spaziergang und Nachtessen ohne Mobiltelefon geniessen. Ich brauche es ja wirklich nicht und habe auch kein InstagramProfil, mittels dessen ich mein Essen für die Nachwelt festhalten müsste. Gut gelaunt marschiere ich los Richtung Restaurant. Dicke Flocken fallen vom Himmel, links und rechts des Weges ein tief verschneiter Tannenwald, unter meinen Füssen knirscht der Schnee. Ich verspüre weder die Lust, ein Foto zu machen, noch bereue ich, dass mangels Handy meine Schritte nicht gezählt werden. Ich geniesse ganz einfach Stille und Landschaft dieses Winterwunderlands. Nach rund einer halben Stunde ist die Stille vorbei, ich betrete das Restaurant. Der Gastgeber empfängt mich freundlich, nimmt mir den Mantel ab, geht zurück an sein Tischchen, zückt sein Handy und schaut mich an – nun eher fordernd denn freundlich. Ein kurzer Moment des Schweigens, ehe mir klar wird, was der Wirt gleich sagen wird: «Das Zertifikat, bitteschön!» Mist, ich hätte das Handy doch mitnehmen müssen, merke ich. Und mache mich stracks auf den Rückweg. SERAINA DEGEN

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ObZ

Donnerstag, 27. Januar 2022

Nicht Geld, sondern Herzblut

Naturpark Baselbiet wird aufgegleist

MARC SCHAFFNER

Fortsetzung von Seite 1

Die Handyverbindung funktioniert tadellos und die Stimme von Pierre Petitjean ist über dem Strassenlärm deutlich zu vernehmen. Vor drei Tagen ist der Arisdörfer in Ghana gelandet und befindet sich gerade im Auto auf dem Weg ins Landesinnere. Die Strapazen und die 40 Grad Hitze scheinen ihm kaum etwas auszumachen, jedenfalls wirkt er im Telefongespräch mit der ObZ unternehmungslustig und entspannt. Er habe sich gerade um eine Bareinzahlung für ein Hilfsprojekt kümmern müssen, die drei Monate lang liegen geblieben sei. «Als ich hinging, war es in fünf Minuten erledigt», berichtet er. So sei es halt in Ghana – in der Regel komme es schon gut, aber man müsse allem nachgehen, auch wenn es sich um offizielle Stellen handle. Pierre Petitjean hat vor über zehn Jahren die Hilfsorganisation IDP (International Directhelp Projects) gegründet und in verschiedenen Ländern diverse Projekte aufgegleist. Ein Schwerpunkt sind Wasserstationen in Ghana, von denen bisher sechs realisiert wurden. Dabei muss auf 60 oder 70 Meter gebohrt werden, um auf Wasser zu stossen. Neben der technischen Infrastruktur wird jeweils auch ein Bau mit Schattendach, Küche, Dusche und WC erstellt, der als gesellschaftlicher Treffpunkt dient. «Wasserstationen sind wie bei uns das Milchhüsli», vergleicht Pierre Petitjean.

Im vierten Quartal 2022 sollen die Perimeter-Gemeinden an ihren Gemeindeversammlungen entscheiden, ob sie sich finanziell an der Machbarkeitsstudie beteiligen wollen. Über die Grösse eines Gesamtbudgets konnte die Projektgruppe noch keine konkrete Auskunft geben. Gemäss Matthias Buchenhorner und Sandra Strübin soll etwa gleich viel Geld zur Verfügung stehen wie dem Park im Kanton Aargau, nämlich etwa 1,7 Millionen Franken pro Jahr. Der Verteilschlüssel liegt bei 18 Prozent für den Kanton und 12 Prozent für die Gemeinden. Der Bund wird sich mit 50 Prozent

Hilfsorganisation Pierre Petitjean aus Arisdorf betreut die IDP-Projekte vor Ort in Ghana

Wasser oft nur aus dreckiger Kloake Die Frauen stehen jeweils Schlange mit ihren Wasserbecken, die sie dann gefüllt auf dem Kopf nach Hause tragen. Während die Männer auf den Farmen arbeiten, zählen Wasserholen und Kochen zu den Aufgaben der Frauen, wie Pierre Petitjean erläutert. Oft würden auch Kinder geschickt. Gerade für sie stellten die Wasserstationen eine wichtige Verbesserung dar: «Vorher mussten sie morgens mehrere Kilometer zurücklegen, um das Wasser aus dreckigen Bächen zu schöpfen», weiss Pierre Petitjean. In der Schule hätten sie dann geschlafen, anstatt zu lernen. Zudem seien diese Bäche verschmutzt und zum Teil mit Giftstoffen aus dem illegalen Goldabbau belastet. Im Sommer blieben von den Wasserläufen nur noch dünne, kloakenhafte Rinnsale übrig. Viele Kinder würden deshalb erkranken und die Sterblichkeit sei hoch. Apropos Gold: Bei einer Wasserbohrung stiess Pierre Petitjean mit seinem örtlichen Team zuerst auf Asbest – einen begehrten Rohstoff, der unter anderem im Feuerwehrbereich verwendet wird – und dann auf Goldschlamm. «Da mussten wir uns entscheiden, wollen wir ein Geschäft machen oder wollen wir unsere Philosophie aufrechterhalten», erzählt Pierre Petitjean. Natürlich habe sich das Projektteam gegen den Abbau der Rohstoffe entschieden – schliesslich gehe es darum, den Menschen Zugang zum Wasser zu verschaffen. Lokale Fachleute ausgebildet Die Philosophie von IDP unterscheidet sich in zwei Hinsichten von anderen Hilfsorganisationen: Erstens fliesst das Geld der Sponsorinnen und Sponsoren sowie Spenderinnen und Spender direkt in die Projekte, zweitens sorgt Pierre Petitjean regelmässig vor Ort dafür, dass alles auf geordneten Geleisen verläuft. Alle Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten zahlt er aus der eigenen

Dank der Wasserstation müssen Kinder nicht kilometerweit zu verschmutzten Bächen gehen, um Wasser zu holen.

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beteiligen und der Park selber mit unter anderem dem Verkauf von regionalen Produkten mit 20 Prozent. Die potenziellen Gemeinden müssten einen jährlichen Beitrag von fünf Franken pro Einwohner leisten. Bei positivem Verlauf im Sinne eines zeitlichen Fahrplans rechnet die Projektgruppe im Herbst 2024 mit einem Entscheid vom Bundesamt für Umwelt (Bafu). Der lange Weg zur Realisierung eines Naturparks Baselbiet findet dann in der Periode 2025 bis 2028 mit einer dreijährigen Errichtungsphase des Parks seine Fortsetzung. Die erste Betriebsphase ist in der Periode 2029 bis 2038 geplant.

Pierre Petitjean besichtigt eine der Wasserstationen, die er aufgebaut hat. Tasche. Ausserdem will IDP «Hilfe zur Selbsthilfe» leisten, und zwar längerfristig. Pierre Petitjean hat deshalb vier ansässige Ingenieure ausgebildet, die sich selbstständig um Kontrolle, Unterhalt und Reparaturen der Projekte kümmern. Inzwischen haben die Ingenieure ihr Tätigkeitsfeld bereits erweitert und bieten auch Dienstleistungen für Dritte an, beispielsweise für Hotels. Ausserdem führen sie Blogs, in denen sie die Sponsoren und die Öffentlichkeit über den Stand der Projekte informieren. «Wir wollen nicht nur Geld geben, sondern dass sie mit Herzblut dabei sind und alles selber machen können», betont Pierre Petitjean. Sie seien auch mit Ingenieuren in anderen Ländern, beispielsweise Kenia oder Uganda, in Kontakt, um das in verschiedenen Hilfsprojekten erarbeitete Wissen auszutauschen. So entstehe ein richtiges Know-how-Netzwerk. Netzwerk und Sponsoren Bei der Gründung der IDP hat Pierre Petitjean ebenfalls auf sein weitreichendes Netzwerk zurückgreifen können: Er war jahrelang im Vorstand von Basaid, der Hilfsorganisation der chemischen Industrie in Basel. Nach seiner Pensionierung habe er sich einmal vor Ort anschauen wollen, was er und seine Crew «verbrochen» hätten – «und ich bin hängen geblieben». Hilfe habe er auch vom ehemaligen Leiter des Tropeninstituts, Thierry Freivogel, erhalten, der ihm einen Empfang an der Universität in Accra organisiert habe. Die Projekte mussten natürlich auch finanziert werden, und da ist die Fritz-Suter-Stiftung als Hauptsponsorin in die Bresche gesprungen. Zu den weiteren Spenderinnen und Spendern gehören unter anderem Privatpersonen und eine Handvoll reformierter Kirchgemeinden unseres Kantons, die regelmässig Geld für sie sammeln. Hunderte Kilometer weit im Busch Neben den Wasserstationen hat Pierre Petitjean in Ghana auch eine Kläranlage und eine kleine Klinik aufgebaut. Die Projekte, insbesondere die Wasserstationen, befinden sich zum Teil in sehr abgelegenen, armen Regionen. Um die Distanzen zu veranschaulichen: Von der Fünf-Millionen-Stadt Accra fährt man zunächst 250 Kilometer bis nach Kumasi mit drei Millionen Einwohnenden, dann 300 Kilometer weiter bis zur nächsten Stadt und dann nochmals 50 bis 100 Kilometer, bis man wirklich «im Busch» bei den IDP-Projekten ist. Pierre Petitjean verbringt meistens vier bis fünf Monate eines Jahres in Gha-

Diese Wasserstation wurde aufgestockt, damit der Wasserdruck beim Abfüllen höher ist. na. Seit der Coronapandemie ist alles ein bisschen schwieriger geworden: So kosten die vier Tests zu je rund 150 Franken, die bei der Hin- und Rückreise bezahlt werden müssen, mehr als das günstigste Flugticket, das etwa bei 450 Franken liegt. Der Test in Ghana muss übrigens schon vor Reiseantritt bezahlt werden, und bei der Rückreise muss man sich zwei Tage vorher in Flughafennähe aufhalten, um dann zur kommunizierten Zeit zum Test erscheinen zu können. Geisterbeschwörungen und Audienzen im Königspalast Nach all den Jahren kennt sich Pierre Petitjean mit den Gepflogenheiten des Landes aus. Er weiss, dass die «Chiefs» und Ältesten ihre Zustimmung geben müssen, bevor ein lokales Projekt in Angriff genommen wird, und Zeremonien abgehalten und die Geister beschwichtigt werden müssen, wenn beispielsweise Bäume gefällt werden. Die Aufgaben beschränken sich nicht nur auf das Technische und Handwerkliche, sondern umfassen auch viel Soziales. Vieles muss geregelt und kontrolliert werden, Probleme mit Intrigen und Korruption müssen gelöst werden. Nur ein Beispiel: Bei einer Kontrolle einer Wasserstation stellte Pierre Petitjean fest, dass gemäss Wasserzähler 50 000 Liter bezogen wurden. In der Buchhaltung waren aber nur 30 000 Liter vermerkt. «Wo ging der Rest hin?», fragte er den lokalen Chief oder «König». Dieser empfing ihn dann in voller Tracht in seinem kleinen Palast, und gemeinsam regelten sie die Angelegenheit. «Manchmal kommen Sachen aus, und wenn man dann miteinander redet, läuft auf einmal alles wie geschmiert», erzählt Pierre Petitjean mit einem Lachen. Sicher ist: Die Arbeit wird ihm in den nächsten Monaten nicht ausgehen – und, seiner optimistischen Stimmung nach zu urteilen, sein Elan auch nicht. Weitere Infos zu IDP: idp.infra.ch

Frauen stehen Schlange, um ihre Wasserbecken zu füllen.

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Die Projektgruppe mit Sandra Strüby, Simon Czendlik, Florence Brenzikofer, Matthias F O T O: S . VA N RIEMSDI JK Buchenhorner, Barbara Saladin und Bettina Fischer (v. l.).

Einladung zum Mitsingen Liebesliederwalzer von Johannes Brahms pr. Johannes Brahms schuf mit seinen Liebesliederwalzern op. 52, ein Werk für vier Singstimmen mit vierhändiger Klavierbegleitung. In 18 verschiedenen Liedern im Walzertakt dreht sich alles um die Liebe. Mal fröhlich, mal traurig, mal witzig, mal schnell, mal langsam werden die verschieden Stimmungen von Chor und Pianistinnen in abwechslungsreicher Folge dargeboten. Der Oratorienchor Baselland probt jeden Mittwochabend von 19.45 bis 21.45 Uhr , meist in Liestal und ab und zu auch in der Aula des Gymnasiums

Münchenstein. Diese Proben dienen der Vorbereitung auf die Konzerte am 24. September 2022 im Musik- und Kulturzentrum Don Bosco in Basel und am 25. September 2022 in der Stadtkirche Liestal. Mit dabei sein werden die Spitzenpianistinnen Irina Georgieva und Irena Gulzarova, die neben der Begleitung auch solistisch auftreten werden. Die Proben finden unter der Leitung des Dirigenten Fritz Krämer statt. Informationen und Anmeldung bei Sylvia Schwyter, 079 434 57 20, sylvia.schwyter@gmail.com, www.oratorienchor-bl.ch

Irena Gulzarova.

Irina Georgieva.

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AAGL besteht Subventionsprüfung Im Nachgang der aufgedeckten Subventionsmissbrauchsfälle im öffentlichen Verkehr hat die Eidgenössische Finanzkontrolle sechs Transportunternehmen in der Schweiz unter die Lupe genommen. In der Region Nordwestschweiz war dies die Autobus AG Liestal (AAGL). Im letzten Frühling prüften die Eidgenössische und Kantonale Finanzkontrolle gemeinsam die Bücher der AAGL. Nun wurde der Bericht «Prüfung der Spartenrechnungen bei Transportunternehmen» von der EFK veröffentlicht. Darin wird der AAGL ein gutes Zeugnis ausgestellt, indem keinerlei Unregelmässigkeiten festgestellt wurden. «Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der AAGL sind stolz, damit den Beweis erbracht zu haben, alle Regeln einzuhalten und verantwortungsvoll mit den eingesetzten Steuergeldern umzugehen», schreibt die AAGL in einer Medienmitteilung. Zudem erfülle sie weiterhin die Zielvereinbarung, in der sie sich zu effizientem Mitteleinsatz und hohem Qualitätsstandard verpflichte. OBZ

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Baselland

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Donnerstag, 27. Januar 2022

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Wimpel malen für das Klima Liestal Balthasar Glättli warb mit dem Lokalkomitee für die Klimaschutz-Initiative MARC SCHAFFNER

Bunt flattern sie im Wind, die von Hand gestalteten Wimpel der Klimaschutz-Initiative. Das Liestaler Lokalkomitee war letzten Samstag in der Rathausstrasse präsent und bat die Passant/-innen, ihre Gedanken zum Klimaschutz auf kleine Stoffdreiecke zu schreiben. Die Wimpelketten wurden anschliessend an verschiedenen Orten im Stedtli aufgehängt, um für ein Ja zur Initiative zu werben, über die das Baselbiet am 13. Februar abstimmt. Unter den Anwesenden befand sich auch Balthasar Glättli, Präsident der Grünen Schweiz – schliesslich ist die Baselbieter Klimaschutz-Initiative, die von verschiedenen Parteien und Organisationen unterstützt wird, von den Grünen Baselland lanciert worden. «Natürlich, Klimaschutz muss man weltweit machen», meinte Glättli. «Aber jeder Kanton und jede Gemeinde muss ihr Eigenes dazu beitragen.» Die Botschaften auf den Wimpeln reichen von konkreten Vorschlägen wie «Mehr Wärmepumpen», «Elektromobilität fördern» oder «Taktverdichtung ÖV» bis zu allgemeinen Forderungen wie «Retten, was zu retten ist», «Für unsere Kinder JA» oder «Chance für alle». Ziele des Pariser Klima-Abkommens Der Initiativtext stellt die Ziele des Pariser Klima-Abkommens von 2015 in den Vordergrund: die Klimaerwärmung unter 2°C zu begrenzen, wobei ein maximaler Temperaturanstieg um 1,5°C angestrebt wird. Die Schweiz hat das Abkommen verbindlich unterzeichnet. «Die Initiative verlangt vom Regierungsrat ein koordiniertes Vorgehen mit Zwischenschritten, um alle definierten Ziele des Klima-Abkommens zu erreichen», sagte Katrin Groebke vom Lokalkomitee Liestal zur ObZ. Der Initiativtext fordert den Regierungsrat auf, in verschiedenen Bereichen Absenkpfade zu definieren, die jährlich dem Landrat zur Überprüfung vorzulegen sind. Werden die Ziele verfehlt, muss die Regierung dem Parlament weitere Schritte vorlegen. Für die Kommunikation und Umsetzung zwischen den Direktionen soll ein/e Klimakoordinator/-in eingesetzt werden.

Das Komitee der Bürgerlichen für ein Nein zur Klimaschutz-Initiative. FOTO: M. HERRMANN

Der Präsident der Grünen Schweiz, Balthasar Glättli (4. v. l.), unterstützte letzten SamsF O T O S: Z V G tag das Liestaler Lokalkomitee in der Rathausstrasse. Extremwetter nimmt im Baselbiet zu Die Initiant/-innen betonen, dass sich das Klima deutlich schneller und stärker als bisher angenommen erwärmt. Die ersten Folgen der Klimakrise würden sich bereits heute zeigen und in Zukunft würden Wetterextreme wie Dürren, Überschwemmungen oder Stürme weiter zunehmen. Das gelte auch fürs Baselbiet: «Wenn wir das Baselbiet so erhalten wollen, wie wir es kennen, müssen wir jetzt handeln!», ist auf der Website der Klimainitiative zu erfahren. Betroffene, insbesondere aus dem ländlich geprägten Oberbaselbiet, untermauern dies mit ihren Testimonials. Seit den letzten 20 Jahren sei eindeutig eine Veränderung zu spüren, berichten Dieter Weber und Nadia Graber, das Landwirtepaar vom Hof Obere Wanne bei Liestal: «Wir sind hier zuvorderst, wir arbeiten tatsächlich permanent mit der Umwelt und mit dem Klima, und uns trifft es einfach lange, bevor die anderen es merken.» Wetterextreme nähmen zu, es gebe Spätfroste, die es früher nicht gegeben habe, und jetzt schon bestehe ein Problem mit dem Wasser, das in Zukunft noch zunehme, vor allem im Sommer, wenn es heiss sei. Sophie Schicktanz aus Tenniken, Gymnasiastin, erwähnt die Kellerüberschwemmungen und Hagelereignisse vom vergangenen Sommer. Vor einigen Jahren sei in Tenniken schon einmal so etwas passiert, und damals habe es geheissen, das sei das Hochwasser des Jahrhunderts und das werde nicht so

«Es braucht kein zusätzliches Klima-Gesetz» FDP, Die Mitte und SVP eröffnen Abstimmungskampf MICHAEL HERRMANN

Solche Wimpelketten hängen zurzeit an diversen Orten im Stedtli. schnell wieder passieren. «Und es ist halt wirklich sehr schnell wieder gekommen. Das hat mich schon beängstigt in dieser Situation. Man kann halt wirklich nichts gegen das Wasser machen, und es hat wahnsinnig viel zerstört», erzählt die junge Frau. Erdölfrei: Standortvorteil für KMU Klimaschutz liege auch im Interesse der Baselbieter KMU, unterstreichen die Initiant/-innen. Der Kanton Baselland habe die Chance, als Pionierkanton voranzugehen und eine erdölfreie und lokal vernetze Wirtschaft zu fördern – und so neue Arbeitsplätze schaffen und zum Wirtschaftsstandort von nationaler Bedeutung zu werden. Andernfalls würden Milliarden an Kosten für den verschlafenen Umbau drohen. Die Wimpel-Gestaltungs-Aktion im Stedtli Liestal findet diesen Samstag, 29. Januar, von 9 bis 13 Uhr, ein weiteres Mal statt. Weitere Infos: www.klimaschutz-bl.ch

Die Gesetzesinitiative der Grünen verlangt an der Abstimmung vom 13. Februar 2022, dass das Pariser Klimaübereinkommen in einem kantonalen Klimaschutzgesetz festgeschrieben wird. Zusätzlich soll die Vorlage den Regierungsrat dazu verpflichten, die Reduktion der Treibhausgasemissionen zu steuern und sich dafür einzusetzen. Der Regierungsrat und die Mehrheit des Landrates erachten diese Gesetzesinitiative jedoch nicht für zielführend, da es bereits bestehende Gesetze und Massnahmen gibt und lehnen die Initiative daher ab. Die Gründe der Grünen erscheinen nobel. Die Welt retten, etwas für das Klima tun, wer will das schon nicht. Gegen das Klima sein ist schon fast gefährlich und bösartig, jedoch muss in dieser Thematik stark differenziert werden. Nur einfach ein neues Gesetz erlassen, wird das Klima nicht retten. Dies wollten die FDP, die Mitte und die SVP an ihrer Medienkonferenz erläutern. Alle der Anwesenden sind für den Klimaschutz und versuchen wo auch immer möglich, Massnahmen zu unterstützen und zu ergreifen. Für Ferdinand Pulver ist auch klar: «Wir stehen hinter der Klimapolitik von Umweltschutzdirektor Isaac Reber, Regierungsrat der Grünen. Aber die Massnahmen zum Klimawandel sollten dort entschieden wer-

den, wo der grösste Hebel besteht. Bei einigen Anliegen ist dies auf Bundesebene der Fall. Nicht jeder einzelne Kanton soll eine eigene Klimapolitik verfolgen, dies führt nur zu sehr viel Bürokratie und Aufwand, der dem Klima nicht hilft.» Chance bei Gebäuden und Fahrzeugen Für den Kanton Baselland sieht Silvio Fareri vor allem Chancen bei Gebäuden. Durch die geltenden Vorschriften und dem Energiepaket seien gute Anreize für die energetische Sanierung von Gebäuden vorhanden. Dazu hat der Landrat im Jahr 2020 weitere Ausgaben von 30 Millionen Franken beschlossen. Auch setzt die kantonale Motorfahrzeugsteuer Anreize für klimafreundliche Fahrzeuge, die dazu beitragen, dass der CO2-Ausstoss weiter gesenkt werden kann. Für Dominik Straumann, Präsident der SVP Baselland ist die Absicht der Initiative klar: «Die Grünen wollen nicht nur den Klimaschutz verfolgen, sondern es soll ein Umbau der Wirtschaft erfolgen, bei der die Bevölkerung eine grosse finanzielle Belastung tragen muss.» Er führt weiter aus, dass der Kanton für den Klimaschutz auch schon sehr viele Investitionen einsetzt und der Kanton insgesamt auf einem sehr guten Weg ist. Im Plenum ist klar. Es braucht kein zusätzliches Klima-Gesetz und daher ein klares Nein für die Initiative der Grünen am 13. Februar 2022.

Beringter Grauspecht in Liestal entdeckt

Grauspecht in Liestal. F OTO: H . P. S T R AUM A NN

Der Bestand des Grauspechts ist in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen und dieser Vogel wird auf der roten Liste aufgeführt. Laut Brutvogelatlas der Vogelwarte leben noch rund 300 bis 700 Paare vor allem in der Nordwestschweiz in lichten Wäldern. Zum Vergleich: vom Grünspecht etwa 10000 bis 17000 Paare. Daher sind Ornithologen über den Populationsschwund besorgt und beobachten die Art genau. In der Nähe des Liestaler Gymnasiums

konnte am 23. Januar der abgebildete Specht, ein Männchen mit dem roten Stirnfleck, beim Fressen von Äpfeln auf Gartenboden beobachtet werden. Ein Fotoempfänger entdeckte bei einer von vielen Fotos die FCB-Farben von zwei Ringen am einen Bein, am andern den normalen Aluminiumring. Der ehemalige Baselbieter Leiter der Vogelwarte, Bruno Bruderer, leitete die Recherche ein und seit Anfang dieser Woche ist bekannt, dass der Specht mit der

Nummer F262285 am 15. Februar 2021 auf der hinteren Sichtern (Gemeinde Nuglar) beringt wurde. Beim Grauspechtprojekt der Vogelwarte geht es um Fragen der Brutbiologie und der Raum- respektive Habitatnutzung. Auf Grund der Beobachtung schliesst die erfreute Forscherund Beringergruppe, dass dieser Nuglarer Grauspecht, ein sogenannter Standvogel, im Winter seinen Aktionsradius bis weit in die tieferen Lagen von Liestal vergrössert. HANS PE TER STRAUMANN

Nur das Männchen hat den roten Fleck.

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Extrem. Überflüssig. Gefährlich.

Der Schutz unserer Kinder vor Tabak-Produkten ist uns allen wichtig! Deshalb hat das Parlament im Herbst 2021 fferscharfes Tabakproduktegesetz beein pfeff schlossen. Mit dem neuen Gesetz verschwindet Tabak-Werbung aus dem öffentlichen Raum. Und es gilt künftig schweizweit ein Verkaufsverbot an unter 18-Jährige.

Martina Bircher, Nationalrätin, SVP / AG

Hansjörg Knecht, Ständerat, SVP / AG

Thierry ry Burkart, Ständerat, FDP / AG

Ruth Humbel, Nationalrätin, Die Mitte / AG

Kurt Fluri, Nationalrat, FDP / SO

Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin, Die Mitte / BL

Sandra Sollberger, Nationalrätin, SVP / BL

Daniela Schneeberger, Nationalrätin, FDP / BL

Thomas de Courten, Nationalrat, SVP / BL

St Je im t au mz zt sfü et lle tel n!

Die Volksinitiative «Tabakwerbe-Verbote» ist also zielgerichtet umgesetzt und damit überflüssig. Und zudem ist sie extrem und gefährlich, weil sie zu noch mehr Verboten führt! Deshalb lehnen Bundesrat, Parlament, die bürgerlichen Parteien und über 40 Verbände die Initiative ab!

Überparteiliches Komitee gegen Werbe-Verbote, Postfach, 8021 Zürich, www.werbeverbote-nein.ch

Wir sagen NEIN zur Volksinitiative:

werbeverbote-nein.ch

zur extremen Verbots-Initiative


Baselland

ObZ

Eine geschützte Umgebung

Liestal Projekt «Ahorn» gewinnt Architekturwettbewerb der Psychiatrie Baselland Der Unternehmensbereich «inclusioplus» der Psychiatrie Baselland bietet Menschen mit einer Beeinträchtigung die Möglichkeit von Arbeit, Wohnen und einer Tagesgestaltung an. Die beiden bestehenden Gebäude in Liestal und Hölstein sind sanierungsbedürftig und müssen ersetzt werden. Für den geplanten Neubau hat die Psychiatrie Baselland vergangenen Juni einen Architekturwettbewerb lanciert, bei dem sich insgesamt 14 Projekte beworben haben. Zehn Eingaben wurden dann von einem Preisgericht evaluiert und in einem zweitägigen Verfahren ein Sieger gekürt. Das Projekt «Ahorn» des Büros Metron AG in Brugg konnte schlussendlich die Jury am meisten überzeugen. Es ist ein holzpavillonartiger Baukörper mit drei Geschossen, der sich bestens in das Gelände einfügt und das Gebiet an der Wiedenhubstrasse und Goldbrunnenstrasse deutlich aufwertet. Es wurde stark darauf geachtet natürliche Materialien zu verwenden und eine nachhaltige Bauweise umzusetzen damit der gesamte Bau ökologisch optimiert ist. Insgesamt wird es Platz für 52 Personen bieten, dazu zählen Ateliers, eine öffentliche Zone, ein Café und einen Mehrzweckraum.

MICHAEL HERRMANN

Für Dr. Thomas Heiniger, Präsident des Verwaltungsrates des Psychiatrie Baselland, war die Präsentation des Gewinnerprojektes symbolträchtig: «Die Gärtnerei Grüens Herz, hat nicht nur einfach sehr viel Platz, den wir wegen den Corona-Schutzmassnahmen brauchen, sondern hier gedeihen auch Pflanzen, Blumen und Kräuter in einer geschützten Umgebung von Wind und Wetter. Genauso verhält es sich auch mit unserem Neubauprojekt. Wir schaffen damit eine naturnahe, lebensfreundliche und geschützte Umgebung für psychisch und mehrfach beeinträchtige Menschen.»

Neubau soll Bedürfnisse decken Für die Psychiatrie Baselland ist betreutes Wohnen nicht unbedingt der Kern-

Thomas Heiniger, Präsident Verwaltungsrat Psychiatrie Baselland F O T O: M . HERRM A NN

bereich ihrer Tätigkeiten, aber es ist sehr sinnvoll in diesem Bereich zu investieren, um beeinträchtigen Menschen eine Möglichkeit zu bieten, am Leben teilhaben zu können. Der Neubau sorgt so für gute Arbeits-, Wohn- und Lebensbedingungen. «Den hohen Erwartungen an die Psychiatrie Baselland wollen wir auch in Zukunft gerecht werden», so die CEO Barbara Schunk, «und ich bin überzeugt, dass uns das mit diesem Neubau gelingen wird.» Der Baukredit über 15,3 Millionen Franken für das Siegerprojekt muss noch formal vom Verwaltungsrat genehmigt werden. Ein möglicher Baubeginn könnte also bereits Anfang 2023 sein.

strasse 14, 4410 Liestal. Projekt: 8 Wohnhäuser mit Autoeinstellhalle/Treppenhaus und Lift, Parzelle Nr. 315, 319, 316, 318, Lehmattweg. Gelterkinden. Nr. 2217/2021. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 5269, Langacherweg. Hölstein. Nr. 0162/2022. Bauherrschaft: Binder Markus u. Binder-Hebeisen Beatrix, Stutzweg 3, 4434 Hölstein. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 923, Stutzweg. Nr. 0293/2020. Bauherrschaft: Arbos Gartenbau AG, Bärenmattenstrasse 7, 4434 Hölstein. Projekt: Werkhof mit integrierter Transformatorenstation / Mobile Tankstelle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1378, 614, 1524BR, Bärenmattenstrasse. Lampenberg. Nr. 0167/2022. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 284, Grendelweg. Lausen. Nr. 0151/2022. Bauherrschaft: Bildl Daniel, Bettletenstrasse 7, 4415 Lausen. Projekt: Sitzplatzüberdachung mit bestehender Erweiterung, Parzelle Nr. 3343, Bettletenstrasse 7. Liestal. Nr. 0171/2022. Bauherrschaft: Baumgartner S. u. T., Rathausstrasse 52, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 1339, Rathausstrasse 52. Ormalingen. Nr. 0154/2022. Bauherrschaft: Maurer Caroline, Krummackerweg 6, 4466

Ormalingen. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 1805, Krummackerweg. Rünenberg. Nr. 0158/2022. Bauherrschaft: Wiesler Beatrice u. Décoppet Claude Alain, Allmendstrasse 103, 4497 Rünenberg. Projekt: Anbau Carport mit Terrassenerweiterung, Parzelle Nr. 240, Allmendstrasse 103. Sissach. Nr. 0929/2021. Bauherrschaft: Polizei Basel-Landschaft, Rheinstrasse 25, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau der bestehenden Mobilfunkanlage / SIWH, Parzelle Nr. 2245, Netzenstrasse 1. Nr. 1571/2021. Bauherrschaft: Basellandschaftliche Pensionskasse, v.d. Adimmo AG, Engelgasse 12, 4002 Basel. Projekt: Überdeckter Sitzplatz mit Abstellraum. Neuauflage: zusätzlicher Spielturm, Parzelle Nr. 2397, Stebligerweg 4. Nr. 1684/2021. Bauherrschaft: Stiftung Kirchengut Baselland, Oristalstrasse 13, 4410 Liestal. Projekt: Um-, An- und Ausbau Pfarrhaus / Pellettank / Regenwassertank. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 453, Pfarrgasse 1. Tenniken. Nr. 1636/2018. Bauherrschaft: Keller Florence, Schlossgasse 9, 4456 Tenniken. Projekt: Zweckänderung: alt Scheune in neu Wohnhaus / Dachaufbauten / Aussentreppe / Solaranlage. Neuauflage: zusätzlicher Kamin, Parzelle Nr. 1103, Schlossgasse 10a. Wittinsburg. Nr. 0164/2022. Bauherrschaft: Weibel Tamara u. Nico, Buchenweg 2, 4629 Fulenbach. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1514, Hinterholzring.

Mutig und vernünftig

Als Kind verschlang ich Jugendromane. Vermutlich vermittelten uns die Eltern derartige Bücher, um uns aufs Leben vorzubereiten. Mutig sollten wir werden, unerschrocken, doch auch ehrlich und vernünftig. So kämpfte ich in meiner Fantasie mit der «Roten Zora und ihrer Bande» gegen Armut und Behörden. Oder ich litt mit Giorgio und seinen «Schwarzen Brüdern» an der Ausbeutung von Kindern aus dem Tessin und wehrte mich mit ihnen für Freiheit und Gerechtigkeit. Später waren es andere Texte, Anne Frank, Sophie Scholl etwa, Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth. Ich sagte mir: Wenn so etwas passiert, sei auch du mutig, unerschrocken, ehrlich und vernünftig! Doch musste ich je in meinem Leben all meinen Mut zusammennehmen, um eine Katastrophe zu überleben, eine Krise zu bewältigen, mich gegen ein Unrechtsregime einzusetzen? Bis jetzt nicht. Wenn ich die Bilder sehe, die uns heutzutage vermittelt werden von Überschwemmungen, Waldbränden, Vulkanausbrüchen, auch aus Diktaturen, Kriegsgebieten oder aus Gefängnissen mit gräuelhaften Verbrechen, da empfinde ich mit. Aber all das ist dann doch auch weit weg. Direkt erleben musste ich nichts Derartiges. Insgesamt gehöre ich mit den allermeisten hier zur bisher vermutlich einzigen Generation in der Menschheitsgeschichte, die

Bubendorf Margrit Wahl, geb. 18. Februar 1928, von Bubendorf BL. Öffentliche Beisetzung: Donnerstag, 27. Januar 2022, 14.00 Uhr, Friedhof Bubendorf. Anschliessend Abschiedsgottesdienst in der ref. Kirche Bubendorf.

Besammlung: Friedhof Gelterkinden, 14.30 Uhr. Der Trauergottesdienst findet mit 2G-Zertifikatspflicht statt. Ursula Rudin, geb. 9. Dezember 1953. Beisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst am Freitag, 4. Februar 2022. Besammlung: ref. Kirche Gelterkinden, 14.30 Uhr. Der Trauergottesdienst findet mit 2G-Zertifikatspflicht statt.

Gelterkinden Willi Fehrenbach, geb. 7. Mai 1935. Beisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst am Donnerstag, 27. Januar 2022.

CHRISTOPH WEBER, REFORMIERTER PFARRER, PENSIONIERT IN SISSACH

Tieftraurig müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Zwillingsschwester, Schwester, Schwägerin, unserer Tante, Cousine, Gotte und Freundin

Ursula Rudin 9.12.1953 –17.1. 2022 Nach langer, schwerer Krankheit, für uns viel zu früh, durfte sie friedlich einschlafen. Ursula, du wirst für immer einen Platz in unseren Herzen haben. In stiller Trauer Christine Rudin Oneta und Mario Oneta Ruth Brönnimann-Stilli Verwandte und Freunde Nachbarn von der Rebgasse Urnenbeisetzung (Baumgrab) im engsten Familienkreis am Freitag, 4. Februar 2022, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Gelterkinden. Trauergottesdienst am Freitag, 4. Februar 2022, um 14.30 Uhr. Besammlung in der reformierten Kirche Gelterkinden. Der Trauergottesdienst findet mit 2G-Regelung, Zertifikats- und Maskenpflicht statt. Wer der Verstorbenen gedenken möchte, berücksichtige bitte die Stiftung Arosa Bären, IBAN CH98 0077 4010 3391 5410 0, Vermerk «Ursula Rudin». Ursula war eine grosse Bärenfreundin. Traueradresse: Christine Rudin Oneta, Hauptstrasse 40, 4457 Diegten

Es tut weh, sagt das Herz Es wird vergehen, sagt die Zeit Aber ich komme wieder, sagt die Erinnerung Ich bleibe, sagt die Liebe

Kilchberg Reinhold Adolf Mathä, geb. 20. November 1941, von Liestal BL, Kilchberg BL (wohn-

haft gewesen am Hofackerweg 4). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Franz Schweizer

Niederdorf Erwin Friedrich Dettwiler, geb. 23. Juni 1931, gest. 23. Januar 2022, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen am Burghaldenweg 2). Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung findet statt am Freitag, 28. Januar 2022, um 15.00 Uhr, Kirche St. Peter in Oberdorf. Es gelten die aktuell gültigen Corona-Regeln.

Er ist ganz unerwartet an einem Herzversagen von uns gegangen.

19. Mai 1947 – 21. Januar 2022

In stiller Trauer Anita Schweizer Karin Frederiks-Schweizer Richi Frederiks mit Romy, Mathias und Vanessa Evi und Hanspeter Eppler-Schweizer und Familie Werner und Dorli Schweizer und Familie Monika und Hanspeter Thommen und Familie Marco und Beat Frey

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Eine letzte Berührung, bevor die Asche

dem Wasser übergeben wird

derart in Sicherheit, Wohlstand und mit Arbeit leben durfte und darf. Und nun haben wir unvermittelt doch eine Krise. Auch wenn es vielen von uns soweit gut geht, mir etwa. Ich bin zurzeit gesund, meine Familie auch wieder. Es gibt aber doch Menschen in der Nähe und Ferne, für die die Erkrankung an Corona zum Tod führte oder die sehr darunter litten und leiden. Das sind jeweils persönliche Katastrophen, die es zu bestehen gilt. Dahinter steht zudem die grosse Herausforderung an uns als Gesellschaft. Kritisieren kann man immer. Nörgeln und Besserwissen sowieso. Ach, all das Negative und Empörte! Doch wenn dies nun die erste grosse Katastrophe und Krise ist, die wir zu bestehen haben, dann sind alle guten Kräfte gefragt. Die guten, betone ich! Es geht um den Schutz der Schwächeren und Bedürftigeren. Es geht nicht darum, ob ich meine Vorteile bewahren kann. Damit wir gemeinsam Wege finden zur Solidarität mit Gefährdeten und Betroffenen, Wege aus der Krise heraus, hier und weltweit. Dazu braucht es jede und jeden, mutig und unerschrocken, aber auch ehrlich und halt immer wieder vernünftig. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir früh schon diese Haltung vermittelten.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, meinem Papi, unserem Grosspapi, Bruder, Schwager und Götttti

Todesfälle

Bestattungsdienst Doris Passalacqua

Die öffentliche Beisetzung auf dem Friedhof findet am ttwoch, 2. Februar 2022, um 14.00 Uhr, mit anschliessender Mitt tt. Abdankung in der ref. Kirche Hölstein statt (2G Zertifikatspflicht mit Maske in der Kirche)

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Betrachtung zur Woche

So soll der Neubau bei Fertigstellung ausV IS UA L ISIERUNG: Z V G sehen.

Baugesuche Auflagefrist: 31. Januar 2022 Böckten. Nr. 0155/2022. Bauherrschaft: Lüthy Urs, Elblingstrasse 5, 4142 Münchenstein. Projekt: Anbau Werkstatt, Parzelle Nr. 14, Tiergartenweg 9. Bretzwil. Nr. 0891/2017. Bauherrschaft: Karrer-Pellet Thomas und Chantal, Im Bifang 4, 4207 Bretzwil. Projekt: Einfamilienhaus mit Autounterstand. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1725, Im Bifang. Bubendorf. Nr. 0163/2022. Bauherrschaft: Baumgartner Gärtnerei AG, Hintermattstrasse 11, 4417 Ziefen. Projekt: 2 Gewächshäuser, Parzelle Nr. 589, Unterbergenstrasse. Nr. 1080/2021. Bauherrschaft: Polizei Basel-Landschaft, Rheinstrasse 25, 4410 Liestal. Projekt: Leistungserhöhung der bestehenden Mobilfunkanlage, Parzelle Nr. 1391, Unterbergen 85. Diegten. Nr. 0168/2022. Bauherrschaft: Herzog-Theiler Mariann u. Stefan, Ebnet 12, 4457 Diegten. Projekt: 2 Pferdeboxen mit Auslauf, Parzelle Nr. 2609, Ebnet. Eptingen. Nr. 0166/2022. Bauherrschaft: BLT AG, Grenzweg 1, 4104 Oberwil BL. Projekt: Anbau Busdepot mit integrierter Transformatorenstation, Parzelle Nr. 1698, Bölchenstrasse 3. Frenkendorf. Nr. 2086/2021. Bauherrschaft: Kryeziu Artin, Kirschgartenstrasse 12, 4402 Frenkendorf. Projekt: Um- und Anbau Wohnraumerweiterung und Sitzplatz. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1008, Kirschgartenstrasse 12. Füllinsdorf. Nr. 0152/2022. Bauherrschaft: MAM Immobilien AG, Yildiz Ali, Grammet-

Donnerstag, 27. Januar 2022

Traueradresse: Anita Schweizer, Hauptstrasse 35, 4434 Hölstein GILT ALS LEIDZIRKULAR


Region Liestal

ObZ

Kriminologie und Kriminalfilm

BEAT EGLIN

Verständnis für Angeklagte Wichtig für Schröder ist der respektvolle Umgang mit den Angeklagten. Man darf auch Verständnis für eine Situation zeigen. Dieses oder auch Gefühle dürfen aber bei der Beurteilung keine Rolle spielen. Es gelingt ihm gut, am Abend abzuschalten. Als erstinstanzlicher Richter hat er den Vorteil, dass sein Urteil von der nächsthöheren Instanz noch korrigiert werden kann. Bedroht wurde er noch nie. «Das ist eher beim Staatsanwalt der Fall, denn er bringt sie schliesslich vor Gericht!» Cybercrime Seit 2020 ist von Planta Leiter der Basel-

Moderator Stefan Hess mit Andreas Schröder und Philippe von Planta (v. l.). bieter Cybercrime-Abteilung. Als Computerfreak seit frühster Kindheit war er prädestiniert für diese Aufgabe. Bis Ende 2023 wird auf 23 Personen aufgestockt. Ihre Aufgabe ist nicht, abzuwarten. Sie gehen auch auf die Suche nach Delikten. Im digitalen Bereich geht es gleich zu wie auf der Strasse: Wichtig ist zuerst das Beobachten. Die Strafzumessung ist schwierig. Sie muss begründet werden und durch die nächste Instanz nachvollziehbar sein. Da das Strafrecht nur einen beschränkten Teil eines Falles lösen kann, versucht Schröder, wenn möglich zu schlichten. Auch gibt es Fälle, für die das Gesetz zu hohe Strafen verlangt. «Das Strafrecht ist reaktiv und kommt ganz zum Schluss als Hammer des Gesetzes», sagt Schröder.

Wichtig sind für ihn deshalb Prävention, Aufklärung, Familie, und Bildung. Verletzliche Gesellschaft Cyberexperte von Planta rät, kritisch zu sein und regelmässig Updates zu machen. Gut gemachte Internetangebote werden schneller akzeptiert als solche in der realen Welt. Man darf sich auch nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Bei Erpressungen soll man nicht bezahlen und die Polizei einschalten. «Das ist wie eine Geiselnahme, einfach digital. Eine Garantie bekommt man nie.» Erpressungsgeld investieren die Täter in bessere Infrastruktur und Personal. So werden sie immer professioneller. Sicherheitskopien von Daten müssen auf einem unabhängigen Datenträger –

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nicht im Netzwerk – gespeichert werden. Sonst werden sie bei einem Angriff ebenfalls verschlüsselt. Von Planta möchte, dass Cybercrime ein Offizialdelikt wird. Heute darf er nur auf Antrag agieren und die Firmen können «Attacken unter dem Deckel halten. Mit der ganzen Digitalisierung wird die Gesellschaft sehr verletzlich.» In der Schweiz ist die Sensibilisierung für Cybercrime noch zu gering und die Täterschaft muss wissen, dass sie bekämpft wird und sich der Ring immer enger zusammenzieht. «Es ist schwierig, Personal zu finden, da die Privatwirtschaft bessere Löhne zahlt. Wir brauchen Idealisten und die haben wir bei uns», sagt der Cyberexperte zum Abschluss. www.krimi-liestal.ch

Würdiger Ankunftsort für die Kantonshauptstadt Der Stadtrat ist sehr erfreut, dass das neue Bahnhofsgebäude sowie das Wohnund Geschäftsgebäude am Bahnhof gebaut werden können. Das Bauinspektorat hat die Baubewilligung per Ende 2021 erteilt. Die Bauten sollen Ende 2024 bezugsbereit sein. Damit ist ein weiterer Meilenstein zur Attraktivitätssteigerung des Bahnhofareal erreicht. Der Bahnhof Liestal wird endlich zu einem Ankunftsort, der einer Kantonshauptstadt würdig ist. Dank der sehr guten Anbindung erwartet der Stadtrat schliesslich eine weitere Belebung des Bahnhofsareals und zusätzliche wirtschaftliche Impulse. Für die Stadt Liestal bedeutet die Erteilung der Baubewilligung der Bahnhofsgebäude der SBB ein weiterer wichtiger Schritt in der 2002 begonnen Entwicklung des Bahnhofs zu einer attraktiven Verkehrsdrehscheibe. Die neuen Gebäude werden das Erschei-

nungsbild des Bahnhofs sichtbar aufwerten. Der Bahnhof Liestal wird damit zu einem Ankunftsort, der einer Kantonshauptstadt würdig ist. Dank der ausgezeichneten Anbindung entstehen zudem attraktive Geschäftsräumlichkeiten, wovon der Stadtrat weitere wirtschaftliche Impulse für die Stadt Liestal erwartet. Auch die Stadt Liestal wird die Erschliessung des neuen Bahnhofs mit eigenen Investitionen aufwerten: Die vom Volk angenommene Velostation mit rund 500 Plätzen mit ihrer direkten Verbindung zur neuen Personenunterführung Sichtern kann dank der erteilten Baubewilligung auf den Neubau der Bahnhofsgebäude abgestimmt werden. Damit lassen sich auch Synergien im Bauablauf erzielen. Die Stege entlang der Südseite der Bahnlinie sind weitere wichtige Elemente für eine attraktive und behindertengerechte Erschliessung

des Bahnhofs Liestal. Der bereits sichtbare Bau der von der Stadt mitfinanzierten Personenunterführungen schafft zudem zwei behindertengerechte Verbindungen der Stadtteile auf beiden Seiten der Bahn. Quartierplan «Bahnhofcorso» Grundlage für die Bahnhofsneubauten bildet der Quartierplan «Bahnhofcorso», der an der Volksabstimmung vom 17. November 2017 mit 70 Prozent der Stimmen angenommen wurde. Der Baubewilligung ging eine Einsprache voraus, die durch die Baurekurskommission abgewiesen wurde. In ihrem Entscheid stützte die Baurekurskommission die Argumentation des Bauinspektorats sowie der Stadt Liestal. Mit der Erteilung der Baubewilligung können die beiden neuen Gebäude nun realisiert werden und sollten gegen Ende 2024 bezugsbereit sein.

Breiter musikalischer Stilmix

Hear & Now Musikfestival Liestal vom 28. bis 30. Januar pr. Das 3. Hear & Now Musikfestival Liestal findet vom 28. bis 30. Januar statt. Wie in den vorangehenden Ausgaben verspricht es ein spannendes Programm mit breitem musikalischem Stilmix und Bands aus dem In- und Ausland. Die Konzerte finden in der Kulturscheune, der Katholischen Kirche Liestal, der Klavierwerkstatt und in der Hebdi Boulderhalle statt. Gestartet wird am Freitag mit einem Konzert der vier profilierten Musikerinnen von Playground4. Sie spielen Musik ihres Albums «Hit The Ground Running». Anschliessend folgen in der katholischen Kirche zwei Sololeckerbissen: Gitarrenvirtuosin Zsófia Boros (Klassik bis Jazz) und Larry Grenadier, einer der weltweit gefragtesten Bassisten (u. a. mit Mehldau, Metheny, Scofield). Der welsche Pianist Marc Méan, wird am 2. Tag des Festivals in der Klavierwerkstatt Waldhauser ebenfalls solo auftreten. Danach bear-

beiten dort der Drummer Peter Conradin Zumthor und René Waldhauser gemeinsam ein Klavier repetitiv und perkussiv mit Händen und Stimmhammer. Annette Maye (cl) und Martin Schulte (g) präsentieren dann in der Kultur-

Fido Plays Zappa.

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scheune Klezmermusik auf ihre ganz eigene Art. Das Septett Fido Plays Zappa spielt am Samstagabend in der Hebdi Boulderhalle aus dem Oeuvre Frank Zappas. Am 3. Tag präsentieren sich Nora Thiele (perc) und Mahan Mirarab (g) als Duo Orange Pekoe, ihre eigene «Worldmusic» in der Kulturscheune. Den Schlusspunkt des Festivals setzt das Katom Quintett, das am Jazzcampus Basel zusammengefunden hat. Gemäss den aktuellen Richtlinien des BAG Zulass an die Konzerte nur mit einem am Veranstaltungstag gültigen Covid-Zertifikat (2G). Maskentragen ist Pflicht. Eintrittspreise für ein Konzert: Erwachsene: Fr. 30.– /Junge (bis 25 Jahre): Fr. 15.–. Vorverkauf: Buchantiquariat «PoeteNäscht», Rathausstrasse 30, 4410 Liestal, Tel 0619210125 oder via Homepage www. hearandnow.ch Weitere Informationen: www.hearandnow.ch

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Ruth’s Augenblicke

Krimi-Reihe Liestal Strafrichter und Staatsanwalt erzählen In der Liestaler Krimi-Reihe erzählten Strafrichter Andreas Schröder und Staatsanwalt Philippe von Planta aus ihrem Arbeitsalltag. Ihre Arbeit ist ähnlich spannend und abwechslungsreich wie eine Krimiserie. Es gibt aber einen grossen Unterschied: Die Aufklärung der Fälle ist komplizierter und sie kann Wochen und Monate dauern. «Jungen Leuten kann man eher noch eine Lebensweisheit mit auf den Weg geben. Bei älteren Personen oder Kriminaltouristen ist das nicht möglich», erklärte Strafgerichtspräsident Schröder. Unsere Richter erhalten vom Staatsanwalt ein komplettes Dossier mit Strafanträgen. Im Gegensatz zum TV können nur Angeklagte verurteilt werden, aber keine aus dem Publikum. «Ich schaue selten Polizeiserien, weil ich das schon den ganzen Tag habe», sagte Staatsanwalt Philippe von Planta. Seine Hauptaufgabe ist das Zusammentragen von Dossiers. Verfolgungsjagden gibt es für ihn nicht. Beide Juristen lesen keine Kriminalromane, eher wie zur Jugendzeit griechische Sagen.

Donnerstag, 27. Januar 2022

Die SBB schaffen mit der Einführung des Viertelstundentakts auf den Fahrplanwechsel 2025 eine deutlich bessere Verbindung von Liestal in die Agglomeration Basel. Mit dem Neubau der Waldenburgerbahn bekommt auch die Erschliessung des Waldenburgertals eine neue Qualität und parallel dazu wird auf diesen Zeitpunkt das Stadtund Regionalbusnetz angepasst und der Takt ebenfalls verdichtet. Dadurch wird die Verkehrsdrehscheibe Liestal aufgewertet. Der Stadtrat arbeitet ausserdem darauf hin, dass ein zusätzlicher Fernverkehrshalt in Liestal realisiert wird. Bis der neue Bahnhof Liestal im Jahr 2025 dem Betrieb übergeben wird, steht weiterhin eine intensive Bauphase mit Einschränkungen, Umleitungen und Lärmbelastungen bevor. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis und die notwendige Geduld.

Wir tauschten uns über Printmedien aus, Heidi und ich. Wir tauschen sie sowieso aus, wenn wir sie gelesen haben – Heidi gibt mir ein Promiblättli und ich gebe ihr den Beobachter, den ich zuvor bereits von Irene erhalten hatte. Nun aber tauschten wir uns verbal darüber aus: «Sie stehen ziemlich unter Druck,» meinte ich. «Logisch, sie werden ja auch gedruckt, daher der Druck», meinte Heidi grinsend. Dann berichteten wir uns gegenseitig, dass früher, als wir Kinder waren, die Zeitungen höchstens auf dem Hüsli erneut unter Druck gerieten. Dass auf dem Bauernhof von Fufi (eigentlich Susi, aber der Schul-Nickname blieb an ihr hängen), dass also bei ihr daheim die Zeitungen säuberlich in Vierecke gerissen oder geschnitten wurden, dass sie dann auf der luftigen Laube, an der Wand vom Plumpsklo, in ein Holzkästchen gesteckt wurden, und dass sie dort vor Gebrauch oft nochmals bruchstückhaft gelesen wurden. «Am zartesten fand ich damals die Telefonbücher!», schmunzelte Heidi. «Aber die waren noch weniger saugkräftig.» Ich musste als Knirps Briketts in Zeitungspapier einwickeln und sie so in Harassen schichten. Das war wohl, damit man beim Heizen keine schwarzen Hände bekam, oder vielleicht brannten sie so länger. Auch wurden bei uns die Ochsnerkübel nach jeder Leerung mit Zeitungspapier beschichtet. Nach dem Schlitteln hatten wir unsere durchnässten Schuhe mit Zeitungen auszustopfen, so trockneten sie besser. Mein Grossvater besass viele kleine Vogelvolieren. Jede Woche wurden die gereinigt und neu mit Zeitungspapier ausgelegt. Und genauso geschah es im Kaninchenstall: nach dem Ausmisten erhielt der Boden eine Schicht Zeitungen. Im Winter umwickelte man Kabis- und Kohlköpfe mit Zeitungen. Die Kartoffelhurten wurden damit belegt. Das Katzenklo bekam eine Zeitungsunterlage. Wir Kinder liebten ein besonderes Spiel: Wir falteten alle Seiten einer Zeitschrift in die Hälfte, und in diese schmalen Seiten legten wir sorgfältig ausgeschnittene, Bilder. Unsere Gschpänli durften dann irgendeine Seite aufschlagen, und das gezogene Bildli behalten. So tauschten wir unsere gedruckten Schätze aus. Der Landschäftler, der Brückenbauer und andere mehr, fanden ihr Ende damals nicht direkt im Altpapier. Was gedruckt erschien, wurde nachhaltig genutzt und benutzt. Heidi und ich, verklärt von all den Erinnerungen, erhoben unsere Mostgläser: «Ein Hoch, auch auf die heutigen Printmedien! Mögen sie lange leben!» RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

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ObZ Donnerstag, 27. Januar 2022

Veranstaltungen

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DIE GROSSE

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O SOFA

Baselbieter Konzerte

Audience

The King’s Singers

Werke von Cyrillus Kreek, Orlando di Lasso, The Beach Boys, John McCabe u.a.

AKTION

Stadtkirche Liestal Dienstag, 1. Feb. 2022, 19.30 h Einlass nur mit 2G + Maskenpflicht Vorverkauf Einzelkarten: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Eintrittspreis: 38.–, Schüler 15.– Abendkasse: 18.45 Uhr, Kirchgemeindehaus

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Region Liestal

ObZ

100 OL-Begeisterte unterwegs Urs Hofer hat zusammen mit Dieter Strub am Sonntag 23. Januar 2022 den 23. Swiss Billygoat Run organisiert. Der traditionelle Orientierungslauf mit Massenstart konnte 100 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Schweiz motivieren, in einer der vier altersgerechten Kategorien zu starten. Mit Start und Ziel in der Nähe des Erlihofes zwischen Ziefen und Lupsingen durften die Jüngsten (bis 14-jährig) etwa sechs Leistungskilometer und die Routinierten etwa 20 Leistungskilometer absolvieren. Zwei weitere Bahnen über zwölf Leistungskilometer wurden für die Junioren (D/H-16) sowie für die älteren Semester (D-40 / H 50) vorbereitet. Trotz Kälte und zum Teil auf der Schneegrenze ausgetragen, genossen alle Teilnehmenden diesen Start in die OL-Saison 2022. Coronabe-

Der Start in die regionale OL-Saison: Swiss Billygoat Run. dingt konnte das beliebte Zusammensitzen nach dem Lauf nicht ausgelebt werden. Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren und Helfer, welche die Posten vor dem Lauf setzen und nach dem Lauf wieder einsammeln mussten. Dieser Lauf war der Auftakt für die

FOTO : Z VG

regionale OL-Saison, welche bereits am 29. Januar 2022 auf dem Bruderholz mit dem Basler Winter OL und am Samstag den 5. Februar 2022 mit dem 106. Muba-OL eine schnelle Folge aufweist. Anmeldungen dafür sind online möglich. GIOVANNI BONAVIA

Hilfe in schwierigen Lebenssituationen Liestal Rudolf Flach, psychologischer Coach

oder auf elektronischem Weg, freut er sich über jede erfolgreich gegebene Hilfe. Diese hat er vor vielen Jahren nach einer Trennung selber in Anspruch nehmen dürfen und so viel über Verletzlichkeit verstehen gelernt. Wenn Sie sich in einer schwierigen Situation befinden, oder Ihr Leben neu ordnen müssen, z.B. bei Konflikten, Mobbing-Situationen, Überlastungen, Angstzuständen, reaktiven Depressionen, schwerwiegenden Entscheidungen im privaten oder beruflichen Umfeld, rufen Sie einfach an.

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Vier Medaillen

Kabarett-Tage

Bereits zum 49. Mal organisiert der Judo Club Morges anfangs Jahr das traditionelle Judo-Turnier in der Westschweiz. Wie bei allen Ranking-1000-Turnieren gab es auch in Morges die vollen Qualifikationspunkte für die für im Herbst stattfindende Schweizereinzelmeisterschaft. Daher war das Interesse umso grösser. Der Judo Sport Liestal holte sich bereits bei dieser ersten Möglichkeit wichtige Rankingpunkte, insbesondere die Zwillingsschwestern Carraça aus Lausen und Simon Krause aus Waldenburg bestätigen ihre konstant guten Leistungen. Leider konnte der Judo Sport Liestal wegen Krankheit und Kategorienwechsel nicht wie gewohnt brillieren, aber die Saison ist ja noch jung!

pr. «Schluss Dam!t – eine satirische Jahresdiagnose», Kabarett und Satire, Donnerstag, 27. Januar, 20 Uhr, Theater Palazzo, Liestal. Eine Produktion der Oltner Kabarett-Tage mit Lisa Catena, Elisabeth Hart, Matthias Kunz und Rhaban Straumann (Strohmann-Kauz). Frech und scharfsinnig werden die wichtigsten Ereignisse des Jahres analysiert. www.kabarett.ch, www.palazzo.ch

JUDO SPORT LIESTAL

Kindertheater pr. Theater Gustavs Schwestern: «Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse», ab fünf J. nach dem Buch von Christine Nöstlinger. Sonntag, 30. Januar, 14 Uhr, Theater Palazzo, Liestal, www.palazzo.ch

Geschäftsnotizen

Zauber der Perlen

Geschäftsnotizen

pr. Seit Juni 2020 bietet Rudolf Flach professionelle Hilfe auch in seiner Praxis, Kasernenstrasse 23, 4410 Liestal, an. Es war ihm immer ein Anliegen, seine grosse Lebenserfahrung und die vielen Ausbildungen für andere zu nutzen. Als Familienvater, Vorgesetzter, Eigentümer einer international tätigen Firma und unzähligen Begegnungen mit anderen Mentalitäten und anders Denkenden sind wertvolle Grundlagen für den Beruf als Coach entstanden. Weil ihn die zwischenmenschlichen Zusammenhänge besonders interessierten, ergänzte er sein Wissen mit der Weiterbildung zum psychologischen Coach. Sei es durch Betreuung in der Praxis

Donnerstag, 27. Januar 2022

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pr. Haben Sie den Wunsch etwas Neues, selbst Gemachtes, ganz Persönliches anzufertigen, das erst noch viel Freude bereitet? Der Kurs «Perlenkette knüpfen» bietet Ihnen Gelegenheit, in die Welt der Perlen einzutauchen. Es ist keine Kunst, den Verschluss fachgerecht zu montieren und selbst eine Kette zu knüpfen. An diesem Kurs können Sie das nötige Know-how lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen echte von unechten Perlen unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Eine grosse Auswahl von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Verschlüsse stehen Ihnen zur Verfügung. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Kursort: Brunnmatt, 4410 Liestal Kursdaten: Samstag, 26. Februar 2022

Kursdauer: 9.30 bis ca. 16.30 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen Info/Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, e-mail: perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die Idee für jede Gelegenheit! Fehlt Ihnen die Zeit für einen Kursbesuch. Die Perlenfachfrau nimmt auch Aufträge entgegen.

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Erkältungen natürlich behandeln – für die ganze Familie Sie haben ausgeschlafen und alle sitzen lächelnd am Frühstückstisch. Ist dieses Bild aktuell nur ein müder Traum für Sie? Winterzeit heisst oft Erkältungszeit. Deshalb stellt die Saner Apotheke in den folgenden Zeilen schnelle Tipps für die ganze Familie bereit. Erkennen Sie, in welcher Phase einer Erkältung Sie und Ihre Lieben sind und holen Sie sich passende Hilfe aus der Natur. Die Naturheilkunde bietet vielfältige Möglichkeiten, die bei Erkältungen zum Einsatz kommen. Deshalb haben wir das 5 Phasen-Programm entwickelt. Phase 1 und 2 betreffen die Zeit vor einer Erkältung. Durch genügend Flüssigkeit und viel Bewegung an der frischen Luft können Sie sich natürlich schützen und Ihre Abwehr stärken. Ab Phase 3 zeigen wir Ihnen, an welchem Punkt der Erkältung Sie stehen. Damit haben Sie die Möglichkeit, vorzubeugen und gesund zu werden. Lesen Sie weiter für schnelle und praktische Tipps: In der Phase 3 kündigt sich die Erkältung an. Wichtig ist die «sofortige Reaktion». Es helfen Ruhe und Schlaf. Unterstützen können Vollbäder mit Heilkräutern wie Edeltanne und Thymian. Zudem können Sie auf Produkte mit Holunder setzen. Sie wirken vorbeugend bei Fieber und Husten. Wenn schliesslich Phase 4 erreicht ist, geht es darum, die «Erkältung zu behandeln». Husten oder Halskratzen werden stärker und Sie wissen kaum, woher die Taschentücher kommen, die der Schnupfen einfordert? Je nachdem, ob Ihnen Husten, Schnupfen oder Halsweh das Leben schwermachen: Hier sieht das 5-Phasen Programm individuelle Behandlungsmethoden vor. Wir zeigen Ihnen vor Ort Naturheilmittel und gehen gezielt auf Ihre Wünsche ein. Sie fühlen sich besser? In Phase 5 sollen Sie richtig «gesund werden». Bitte achten Sie auf ausreichende Regeneration. Dies ist der Grundstein dafür, dass Sie gestärkt aus der Erkältung hervorgehen. ▶ Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Phasen finden Sie unter: saner-apotheke.ch/erkaeltung. Übrigens ergänzen wir unsere Webseite im Laufe des Frühjahrs fortlaufend mit weiteren praktischen Tipps und Tricks für zu Hause. Kommen Sie gut durch die Erkältungszeit.

Erkältungen bei Kindern – 6 Fragen an Bettina Molina


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ObZ

Donnerstag, 27. Januar 2022

10

Mit Herz und Seele bei der Automobilbranche Nach 38 Jahren heisst es für Peter Schweizer Biken und Kochen statt Autos verkaufen pr. Als junger Automechaniker hatte Peter Schweizer den Entschluss gefasst, eine eigene Garage zu eröffnen. Diese Chance bot sich dem damals 25-Jährigen, als er am 1. April 1984 eine bestehende Mazda-Vertretung an der Hauptstrasse in Sissach übernehmen konnte. Zusammen mit seiner Frau Monika baute er das Geschäft zu einem erfolgreichen regionalen Unternehmen aus. Nach 38 Jahren Firmengeschichte ist es nun soweit: Peter Schweizer geht in Pension. Die Geschäftsführung hat er bereits vor einigen Jahren an seinen Sohn David Schweizer übergeben und dafür die Verkaufsleitung übernommen. Nachdem er sein Pensum in den letzten Jahren nach und nach reduziert hat, übergibt er nun auch den Verkauf ab. Neuer Verkaufsleiter wird Matthias Degen, bisheriger Verkaufsberater. Monika Schweizer bleibt der P. Schweizer AG erhalten, sie reduziert zwar auf 50-Prozent-Pensum, führt aber die Finanzen und das Personalwesen weiter. Eine der ersten SEAT-Vertretungen Zunächst betrieb der junge Peter Schweizer die Garage allein mit einem Lehrling, bald kamen aber ein weiterer Mechaniker und eine Person in der Administration dazu. Die Tankstelle mit Shop, die zur Garage in Sissach gehörte, wurde von Monika Schweizer geführt. Da er auf Volkswagen gelernt hatte, hielt er Ausschau nach einer Marke, die dem VW-Konzern angeschlossen ist. Als er hörte, dass Volkswagen die damals noch kleine, wenig bekannte Marke SEAT übernahm und AMAG die Autos in die Schweiz importierte, gab er die Marke Mazda ab und wurde zu einem der ersten SEAT-Vertreter der Region und wohl auch der Schweiz. Bekannte hatten ihm zwar von diesem Schritt abgeraten, weil Mazda eine etablierte Automarke war. Aber es stellte sich heraus, dass Peter Schweizer das Richtige getan hatte: Bestand das Sortiment zu Beginn aus vier Modellen, so entwickelte sich die SEAT-Palette erfolgreich. Besonders seit den 2000er-Jahren kamen attraktive Modelle hinzu und heute bietet SEAT alles vom Kleinwagen bis zum SUV und vom Verbrennungsmotor über Hybrid bis zum Vollelektroantrieb.

Wachstum und Ausbau Die Garage und die Marke wuchsen sozusagen gemeinsam über die Jahre hinweg. Irgendwann wurde es zu eng in Sissach. Als in Liestal an der Lausenerstrasse eine Garage frei wurde, zog die P. Schweizer AG um und konnte sich den Traum eines Ausstellraums ermöglichen. Zudem konnte sie erstmals einen Kundendienst einrichten, dafür fiel die Tankstelle weg. Das Personal wuchs stetig an, auf heute 17 Mitarbeitende. Vor vier Jahren wurde die Garage umgebaut und Ende 2020 wurde der Showroom erweitert, wodurch sich die Ausstellungsfläche um 85 Quadratmeter erhöhte. Der Verkauf durchlebte in all den Jahren eine starke Professionalisierung. In den Anfangsjahren fiel die Hauptarbeit in der Werkstatt an, während der Verkauf nebenbei lief. Heute sind beide Standbeine ebenbürtig: Der Verkäufer ist zum Mobilitätsberater geworden, der nicht nur Fahrzeuge verkauft, sondern zusätzliche Dienstleistungen von Versicherung bis Finanzierung anbietet und die Kunden individuell zu allen Mobilitätsbelangen berät. Die P. Schweizer AG hat sich stets um eine enge Kundenbeziehung bemüht und verfügt über sehr langjährige Kunden, die zum Teil fast von Anfang an dabei sind. «Das ist unser Markenzeichen und das versuchen wir auch in Zukunft aufrecht zu erhalten», sagt David Schweizer. Mit der Pensionierung wird sich Peter Schweizer vermehrt seinen Hobbys wie Kochen, Biken sowie verschiedenen kleinen Projekten widmen. Dem Autogewerbe bleibt er, nach jahrelanger Verbandstätigkeit, weiterhin treu: So bleibt er Präsident der Paritätischen Betriebskommission der Motorfahrzeug-Prüfstation beider Basel (MFP) in Münchenstein. Wie sein Sohn David Schweizer feststellt: «Sein Herz hat immer schon für die Automobilbranche geschlagen.» P. Schweizer AG Lausenerstrasse 27 4410 Liestal info@pschweizerag.ch Tel. 061 975 83 83 www.pschweizerag.ch

Stellen

Die Garage P. Schweizer AG in Liestal.

Peter Schweizer geht in Pension.

Die P. Schweizer AG war in den 80er-Jahren eine der ersten Seat- Zur früheren Garage in Sissach gehörte auch eine Tankstelle mit F O T O: Z V G Shop. F O T O: Z V G Vertretungen in der Region.

Monika Schweizer, Finanzen und Personal.

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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Es besteht Zertifikatspflicht, wo es das BAG vorgibt. Angaben auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch beachten. Donnerstag, 27. Januar 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli, mission impossible 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 28. Januar 18.00 Brot & Lob im Kirchgemeindezentrum, ein offenes Singen der Lieder aus dem Sunntig.L.Obe, verbunden mit einem Nachtessen und Gemeinschaft. Um 18.00 gibt es einen einfachen Znacht, von 19.00 bis 20.00 singen wir gemeinsam Lieder. Anmeldung für das Nachtessen (Hot Dogs) bis Donnerstag, 12.00 bei Pfr. Samuel Maurer, 079 295 13 66, Zutritt mit Zertifikat 2G Sonntag, 30. Januar 10.00 bis 11.30 Sonntagsschule im Kirchgemeindezentrum, Herzliche Einladung an alle Kinder ab Kindergarten bis zur 5. Klasse 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Max. 50 Personen, ohne Zertifikat, mit Pfr. Samuel Maurer und Vikarin Annina Völlmy. Predigttext: Math. 17, 1–9. Thema: Die Verklärung Jesu – Zwischenhoch im Alltagsglauben, Orgel: Theresia Gisin. Kollekte: Scola Cantorum Galiziana. Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62 Montag, 31. Januar 19.45 Kirchenchorprobe im Kirchgemeindezentrum Dienstag, 1. Februar 11.00 Gottesdienst im Altersheim (Claudia Gloor/Donatus Strub) 19.30 Gospelchorprobe im KGZ (Leitung Roland Dobler) Mittwoch, 2. Februar

Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 13.30 Präparand*innen-Ausflug Opalinus findet nicht statt! 19.10 Taizé Gebet in der Kirche 19.45 Soulfood (Erwachsenenbildung) im Kirchgemeindezentrum Marktgasse 8, Thema «Unser Vater», Eric Hub. Zertifikatspflicht 2G. Wer sich bis Mittwoch um 12.00 per WhatsApp bei Eric Hub meldet (076 247 21 43), kann (wenn es technisch klappt) per WhatsApp-Audio dabei sein. Donnerstag, 3. Februar 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Dr. Martin Béhé erzählt über seine Arbeit: Schwerpunkt Mensch und Gesundheit. Ursachen von Krankheiten und mögliche Behandlungsmethoden. Zertifikatspflicht 2G 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Samstag, 5. Februar 14.00 Jungschar Spiders. Thema Märchen Amtswochen: bis 30.1. Pfarrer Eric Hub, vom 31.1-6.2. Pfarrer Samuel Maurer. Pfr. Eric Hub ist seit 3.1. wieder zu 50% arbeitsfähig. Wir danken für folgende Kollekten: Für das IKRK am 2.1. im GD CHF 357.00. Für die Kollekte der Kantonalkirche für das HEKS vom APH am 4.1. CHF 75.50. Vom 9.1. vom GD in Tecknau CHF 146.00 und vom Sunntig.L.Obe CHF 106.50, beide auch für das HEKS. Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 23. Januar 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate 18.00 Konzertchor Oberbaselbiet: «Five Days that Changed the World» in der Kirche Dienstag, 25. Januar (Zertifikat) 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, 061 981

ObZ

11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 30. Januar 11.00 Kommunionfeier 17.15 Kirchenkonzert Mittwoch, 2. Februar 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Eucharistiefeier dt./ital. 19.30 Elternabend der Erstkommunikanten Freitag, 4. Februar 14.00 Seniorennachmittag Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Samstag, 29. Januar 14.00 Jungschar Sonntag, 30. Januar 10.15 Gottesdienst mit Annemarie Roser Mittwoch, 2. Februar 19.30 Gemeinde-Gesprächsabend Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 30. Januar 10.00 Gottesdienst in Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Rund um meine Kirche Stärnschnuppe Samstag, 29. Januar, 10.00 bis 11.30 zum Thema «David», für Kinder ab dem zweiten Kindergarten ca. 1 bis 2 × pro Monat jeweils

Lebhafte Barockklänge Rümlingen Ensemble «Der musikalische Garten» im Konzert

am Samstagmorgen im Pfarrhaus Buus mit Znüni www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 30. Januar 17.15 Kurzfilm-Gottesdienst mit dem Film «Pastry, Pain & Politics» in der warmen Pfarrscheune. Für diesen Anlass gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht ab 12 Jahren. Dienstag, 1. Februar 17.30 Konf 1: Vorbereitungsstunde auf Exkursion vom Samstag. In der Pfarrscheune Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Freitag, 28. Januar 18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus in Ormalingen Sonntag, 30. Januar 19.00 Taize- Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Dienstag, 1. Februar 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen Mittwoch, 2. Februar 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) 20.00 Lese-Keller im Pfarrhauskeller Ormalingen, Leitung: Ruth Strunk, Michael Jankowski & Silvia Gürtler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 3. Februar 10.00 Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Im Rahmen ihrer Konzertreihe «Kleiner Staat, grosser Kunst» brachte das im Jahr 2012 an der Musikhochschule Schola Cantorum Basiliensis gegründete Ensemble «Der musikalische Garten» am letzten Samstag in der reformierten Kirche in Rümlingen Performances vom Komponisten und Cembalisten Christoph Graupner aus dem 18. Jahrhundert zu Gehör. Die Konzertreihe widmet sich mit Christoph Graupner, einem der angesehensten Komponisten im Kontext der deutschsprachigen Kleinstaaterei, dem musikalischen Reichtum der damaligen Barockzeit. Dem in Basel residierenden Ensemble mit den Musikerinnen Karoline Echeverri Klemm, Annekatrin Beller, Daniela Niedhammer und dem Musiker German Echeverri Chamorro ist es ein grosses Anliegen, vergessene Musik wieder zum Klingen zu bringen. Dafür sucht es in Schloss- und Klosterbibliotheken oder digitalisierten Archiven nach Noten.

Dynamische Performances aus der Barockzeit sorgten für einen lebhaften Hörgenuss.

Ausdrucksstarke Performances Das schwarz gekleidete Ensemble, das mehrmals als Preisträger internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet und mit Johannes Frisch und Nelly Sturm ergänzt wurde, präsentierte in der Kirche auf

ihren originalgetreuen Instrumenten im Rahmen ihres Kernrepertoires farbenreiche und gefühlvolle Klänge aus der Barockwelt. In ihrem Programm vermittelte das Ensemble einen guten Einblick in das Schaffen frühbarocker Musiker, wie dies der begnadigte Christoph Graupner mit seiner instrumentalen und kirchlichen Musik war. Im Mittelpunkt ihrer aus-

Das Fagott mit Nelly Sturm ergänzte das Ensemble mit gefühlvollen Tönen.

Nelly Sturm spielte im verschmelzenden Zusammenspiel dynamische Klänge mit der F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK Blockflöte.

drucksstarken Performances mit Musikstücken wie die Ouverture G-Dur GWV mit einer Viola d’Amore (Liebesgeige) stehen die beiden Violinstimmen mit ihrer unnachahmlichen Klangsprache und das Fagott und die Blockflöte, beide von Nelly Sturm bespielt. Hoher Anspruch an musikalischer Qualität Das Ensemble mit seiner lebhaften Musik gab dem Publikum die grosse Harmonie in der Zusammensetzung und den hohen Anspruch an musikalischer Qualität zu spüren. Instrumental verführerisch und präzis im Zusammenspiel zog es sämtliche Register seines grossen Könnens und hinterliess eine dynamische Kammermusikkraft, welche die Erwartungen mehr als nur erfüllte. Die verschmelzenden Eigenschaften der instrumententypischen Klänge mit den schönen und weichen melodischen Wendungen machten das Konzert zu einem richtigen Hörgenuss. Das Publikum bedankte sich dafür mit einem begeisterten Applaus. Es erstaunt, dass das Ensemble mit ihrer natürlichen und dynamischen Spielhaltung und mit den instrumentalen Performances als kammermusikalische Kuriositäten, die man in dieser Qualität nicht oft zu hören bekommt, bis heute in der Schweiz so wenig Bekanntheit erlangt hat.

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Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Konfcup in Liestal Samstag, 29. Januar Sonntag, 30. Januar 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Spaghettiessen vom 4. Februar entfällt Sonntag, 6. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen mit Kammermusik. Reina Abe (Traverso), Brian Franklin (Viola da Gamba), Yvonne Yiu (Cembalo) spielen Werke von Jean-Marie Leclair l’Aîné und Georg Philipp Telemann. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das ök. Institut Bossey. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33; E-Mail enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Unsere regulären Gottesdienste können alle ohne Zertifikat abgehalten werden. Bitte bringen Sie dafür eine Maske mit und beachten nach wie vor die Abstände. Nach dem Motto «Anstand durch Abstand». Bei Unsicherheiten konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch Sonntag, 30. Januar 10.00 Nusshof. Wort: Sonja Wieland, Musik: Fabian vonDungen An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Zwei Jahresversammlungen

Bauernverband Rund 60 Personen trafen sich im Ebenrain BENILDIS BENTOLILA

SANDER VAN RIEMSDIJK

Donnerstag, 27. Januar 2022

«Um 1900 ernährte ein bäuerlicher Betrieb rund vier Personen, heutzutage sind es 160 Personen». Mit dieser Feststellung stieg Präsident Marc Brodbeck am Freitagabend am Ebenrain ein in die Generalversammlungen 2019/2020 und 2020/2021 des Bauernverbands beider Basel (BVbB). Der Landwirt habe sich vom Selbstversorger zum Nahrungsmittelproduzenten gewandelt, fuhr er weiter. Im letzten nassen Jahr hätten hierzulande einheimische Produkte gefehlt, bei den Speisekartoffeln (Frites, Chips, etc.) beispielsweise 100 000 Tonnen, rund ein Drittel der Gesamternte. Trotzdem seien die Regale in den Läden stets gefüllt gewesen. Das zeige, es werde immer weitergehen. Er fügte zwei Zeilen aus dem ursprünglichen Bauernlied von Matthias Claudius (1740 bis 1815) an: «Wir pflügen und wir streuen Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand.» Finanzchef per Videokonferenz zugeschaltet Rund 60 Personen nahmen an der Versammlung teil. Den ganzen langen Abend herrschte eine unbeschwerte Stimmung. Die Traktanden wurden reibungslos abgehandelt. Finanzchef Stephan Plattner, Bretzwil, konnte nicht persönlich dabei sein; er wurde zeitgemäss per Videokonferenz vom Oberba-

selbieter Berggebiet zugeschaltet. Er freute sich, dass er für beide Jahre Einnahmenüberschüsse melden konnte. Vier neue Meisterlandwirte wurden geehrt, nämlich Lukas Brodbeck, BielBenken; Beat Hügli, Brislach; Tobias Wirz, Wenslingen; Benjamin Hiltbrunner, Zunzgen. Am 1. Februar 2022 tritt der neue Geschäftsführer Peter Saner, Zunzgen, sein Amt an. Er stammt ursprünglich aus dem Schwarzbubenland. Er stellte sich vor und erzählte von seinem bemerkenswerten Berufsweg, der ihn an verschiedene Orte in der Schweiz geführt hat. Informationen zu 125 Jahre SBV Martin Rufer, Direktor Schweizerischer Bauernverband, hielt ein Referat zur Massentierhaltungsinitiative. «Sie ist unnötig!», sagte er, «denn die einheimische Landwirtschaft zeichnet sich durch ein hohes Tierwohlniveau aus.» Auch dank des weltweit einzigartig strengen Tierschutzgesetzes, hielt er fest. Nach dem offiziellen Teil servierten die Vorstandsfrauen des Bäuerinnenund Landfrauenvereins beider Basel köstlichen «Härdöpfelsalat» mit schmackhaften Würstchen. Zusätzlich tischten sie herrliche Kuchen und Torten auf. So blieben die meisten sitzen, ohne auf die Uhr zu schauen. «Ich will profitieren, wenn ich endlich wieder in den Ausgang gehen konnte», lachten sie.

Peter Saner (l.), neuer Geschäftsführer, mit Marc Brodbeck, Präsident Bauerverband F O T O: B . BENIL DIS beider Basel.


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Entsorgungskalender 2022

Altpapiersammlung

Gemäss Beschluss des Gemeinderates wird der Entsorgungskalender nicht mehr in alle Haushalte versendet. Der detaillierte Entsorgungskalender ist auf der Website der Gemeinde Gelterkinden einsehbar (www.gelterkinden.ch) oder kann am Schalter bezogen werden.

Samstag, 5. Februar 2022 durchgeführt vom Turnverein Gelterkinden.

Hauskehricht- und Sperrgutabfuhr: jeweils am Dienstag • Kehrichtsäcke erst am Abholtag bis um 07.00 Uhr bereitstellen. Durch Tiere (Füchse, Raben usw.) werden Säcke, die zu früh bereitgestellt werden, oftmals aufgerissen. Wenn Ihr Kehrichtsack beschädigt wurde, bitten wir Sie, die Verunreinigung zu beseitigen. • Die Kehrichtsäcke sind mit der korrekten Anzahl Kehrichtvignetten zu versehen. Andernfalls werden diese vom Abfuhrunternehmen nicht mitgenommen. Sondersammlungen: Altpapier Haus zu Haus jeweils samstags ab 8.00 Uhr

EPS = Styropor Werkhof jeweils samstags 9.00 – 12.00 Uhr

jeweils samstags 10.00–12.00 Uhr

5. Februar

8. Januar

19. März

2. April

7. Mai

11. Juni

18. Juni 20. August

20. August

Sonderabfall Zeughaus

Altmetall Zeughaus

8.00 – 12.00 Uhr

Bring-Hol-Tag Allee bei der Allmendstrasse Bringen: 9.00 – 11.00 Uhr Holen: 9.00 – 12.00 Uhr

Freitag, 16. September

Samstag, 11. Juni

Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Flavio Belser benachrichtigen: Tel. 079 951 56 10

Donnerstag, 27. Januar 2022

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Liebe Badegäste Jetzt geht es wieder los – Spiel, Sport und feines Essen!

Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Am 24. Januar 2022 öffnet das Hallenbad wieder mit den üblichen Winteröffnungszeiten. Montag, Mittwoch, Donnerstag von 8:00 – 21:30 Uhr Dienstag, Freitag von 6:00 – 21:30 Uhr Samstag, Sonntag von 8:00 – 17:00 Uhr Das Bistro ist täglich ab 9:00 Uhr geöffnet. Weiterhin gilt 2G+ im Hallenbad und 2G im Bistro. Das Badi- und Bistro-Team freut sich auf Ihren Besuch.

5. November

5. November

22. Oktober

S Gwärb vo Gälterchinde

3. Dezember

Sammelstellen: Werkhof Fääli (Ergolzstrasse 5) Glas, Weissblech/Aluminium, Grüngut, Karton, Textilien, Tierkadaver (Wasenmeisterei), Altöl, Kaffeekapseln (Nespresso), Batterien, Kunststoff Tel. 061 981 55 59 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 07.30 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr Samstag: 07.30 – 17.00 Uhr

und Umgäbig

Festplatz Brühlgasse Glas, Weissblech/Aluminium, Grüngut, Textilien Rünenbergergstrasse Glas, Weissblech/Aluminium, Textilien Zelgwasserweg Glas Balkenweg Glas Gebühren Hauskehricht: 17-l-Sack ½ Gebührenmarke 35-l-Sack 1 Gebührenmarke 60-l-Sack 2 Gebührenmarken 110-l-Sack 3 Gebührenmarken Sperrgut Maximale Grösse: Höchstgewicht:

3 Gebührenmarken 200×100×50 cm 30 kg

Fr. 1.40 Fr. 2.80 Fr. 5.60 Fr. 8.40

Schulgasse 11 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 36 21

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Verkaufsstellen Gebührenmarken: • Avec-Shop Bahnhof • Bürgi Beck • Claro-Laden • Coop / Coop Pronto • Denner • Dorfkiosk • Lidl, Filiale Böckten • Migros • Gemeindeverwaltung Gebühren Kunststoffsammelsäcke: 60-l-Sack 1 Sack 60-l-Sack 1 Rolle à 10 Säcke

auf die Winterkollektion

Öffnungszeiten Di–Fr 9.00–12.00 h 14.00–18.00 h Sa 9.00–15.00 h Montag geschlossen

Fr. 2.55 Fr. 25.50

Verkaufsstelle Kunststoffsammelsäcke: • Gemeindeverwaltung

Wir freuen uns auf Sie! Das Greif-Mode-Team www.greif-mode.ch

Wir wünschen unserer treuen Kundschaft und allen Leser*Innen alles Gute und Erfreuliche im neuen Jahr, ebenso starke Gesundheit und unvergessliche Erlebnisse. claro Weltladen Gelterkinden Bohnygasse 3 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 43 46 claro.gelterkinden@bluewin.ch

Region Gelterkinden

Singend durch die Jahrhunderte Sissach Der Konzertchor Oberbaselbiet lud zum Winterkonzert ein

URSULA ROTH

Eine grosse Zeitreise musikalischer Art durften die Konzertbesucher in der reformierten Kirche in Sissach und in der katholischen Kirche Gelterkinden erleben. Mit den Kompositionen «Five Days that Changed the World», vom briti-

schen Komponisten Bob Chilcott, wurde das Publikum durch die Jahrhunderte geführt. Bob Chilcott hatte fünf grossartige Ereignisse, die die Welt verändert haben, beschrieben. «The Invention of Printing», beschreibt die Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert. «The Abolition of Slavery» war der Abschaffung der Sklaverei im 19. Jahrhundert

Der Chor wurde musikalisch begleitet vom Pianisten Michael Herrmann.

F O T O S: U. RO T H

gewidmet. Vom 20. Jahrhundert hat er das Ereignis des ersten Fluges vom 17. September 1903 der Gebrüder Wright ausgesucht sowie die Erfindung des Penicillins. Mit dem Lied «The first Man in Space» beschreibt Bob Chilcott das Ereignis der ersten Mondlandung. Nebst diesen Liedern sang der «Konzertchor Oberbaselbiet» aus den jeweiligen Zeitabschnitten weitere Werke von bedeutungsvollen Komponisten. «Con amores, mi madre» von Juan de Anchieta aus dem Jahre 1455. Von Felix Mendelssohn ein Frühlingslied. Ein Liebeslied von Gustav Holst, von Béla Bartók ein trauriges Hochzeitslied und «Ubi caritas» von Maurice Duruflé. Sowie viele weitere Lieder. Der Künstler am Klavier Ein weiteres Highlight waren die musikalischen Einlagen von Michael Herrmann am Klavier. An diesem Konzertabend spielte er als erstes «Novelette FDur, op 21 Nr. 1» von Robert Schumann. Das Klavierstück sprühte vor Energie, mal laut mal leise, es passte zu der Thematik im 19. Jahrhundert, der Sklaverei. Es folgten weitere von Erik Satie und

George Gershwin. Der studierte Musiker unterrichtet das Schulfach Musik an der Fachmaturitätsschule Basel. Als Pianist und Pädagoge hat er schon viele Preise und Wettbewerbe gewonnen. Die Leitung des Chors und der hochstehenden Konzerte hatte Marco Beltrani. Der junge dynamische Chorleiter hat ebenfalls eine Menge mu-

sikalischer Leistungen vorzuweisen. Ein Masterstudium in Schulmusik und die Chorleitung an der Hochschule Basel. Er leitet diverse Chöre und engagiert sich an diversen Projekten. Der «Konzertchor Oberbaselbiet» und Pianist Michael Herrmann ernteten grossen, wohlverdienten Applaus für ihren perfekten Auftritt.

Herrliche Solostimmen beim Liebeslied «Dream Tryst» von Gustav Holst. Erste Reihe (v.l.): Anna Kölbener, Marco Beltrani, Jonas Marti, Julia Baumgartner. F O T O S: U. RO T H


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Gottesdienste

Anlässe

Samstag, 29. Januar 15.30 St. Peter, Fiire mit de Chliine mit dem Team, Pfarrer Hanspeter Schürch und Brunetto Haueter. Wir hören die Geschichte von Abraham.

Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20 Uhr in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19

Dies ist ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, aber speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen etwas dazu. Nach der Feier, die rund eine halbe Stunde dauert, besteht die Möglichkeit zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.

lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen.

Offenes Abendsingen Dienstag, 1 und 15. Februar, 19.00, Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg

Sonntag, 30. Januar 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Christian Datzko

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 3. und 17. Februar, von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55. Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 23. Februar von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55.

Donnerstag, 27. Januar 2022

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 30. Januar 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard

Sonntag, 30. Januar 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

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Mittwoch, 2. Februar 9.00 Gemeindesaal Tenniken, Trauercafé

Leserfotos

Naturkunst

Mitteilungen Amtswoche Bis 30. Januar Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 31. Januar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Gottesdienste

Voranzeigen

Sonntag, 30. Januar 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Roland Bressan. Musikalische Umrahmung durch Roma Musiker. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Internationales Blaues Kreuz.

Trauercafé Mittwoch, 2. Februar von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal Tenniken, Alte Landstrasse 32 (vis-à-vis dem Pfarrhaus). Angebot der Kirchgemeinden Diegtertal für alle interessierten Leuten aus der Umgebung. Das Trauercafé bietet einen geschützten Raum, um sich zu treffen und sich mit andern in ähnlichen Situationen auszutauschen. Ein Team von freiwilligen Mitarbeitenden und Seelsorgenden heisst Sie herzlich willkommen und lädt bei Café und Gipfeli zum Miteinandersprechen, Schweigen und Zuhören ein. Mit Anmeldung bei einer Person vom Team: Emma Rosa Santoro, 061 971 50 12 oder Pfarrer Ulrich Dällenbach, 079 671 09 39.

Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Kids-Treff Hölstein Wöchentlicher Online-Kids-Treff: Infos erhältlich bei Oskar und Miriam Fröhlich, 079 720 85 55. Freitag, 28. Januar 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Thema: Carpe Noctem.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Herzliche Einladung zum feinen gemeinsamen Mittagessen! Covid-Zertifikatspflicht. Anmeldung bitte bis spätestens am 2. Februar bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Mitteilungen Gemeindewochenende in Montmirail Freitagabend, 6. Mai bis Sonntag, 8. Mai 2022. Kommen Sie mit ins Gemeindewochenende! Alle Informationen dazu finden Sie auf den Flyern in den Kirchen oder auf unserer Website www.ref-behoela.ch. Anmeldung bis 11. Februar im Sekretariat, 061 951 20 27 oder refkirche.behoela@ bluewin.ch

Eine erfreuliche Folge des kalten Wetters.

F O T O: ROM A N F RE Y, H ÖL S T EIN

Wintergäste

Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00.

Gebet in Hölstein Samstag, 5. Februar, 9.30 in der Kirche Hölstein. Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Amtswoche vom 22. Januar bis 4. Februar: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60.

Mittagstisch Mittwoch, 9. Februar um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein.

Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 28. Januar 17.00 Kids-Treff Spielabend Lotto im Saal Samstag, 29. Januar 15.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche St. Peter Sonntag, 30. Januar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen Montag, 31. Januar 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 2. Februar 14.30 Ü60 Nachmittag im Saal Donnerstag, 3. Februar 19.30 EK Elternabend im Saal Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli, er wird mit uns am Sonntag, 30. Januar den Gottesdienst feiern. Im Gottesdienst wartet eine musiklasche Verwöhnung auf uns. Herzlich Willkommen, Martin Wiget, er spielt an der Orgel und Christiane Schneider, sie wird Solo singen. Sie werden diverse klassische Stücke und am

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Schluss eine wunderschönes Segenlied vortragen. Wir dürfen uns freuen. Wir werden Abschied nehmen von Ruedi Lusser aus Lampenberg, verstorben am 27. Dezember 2021 im 54. Lebensjahr und von Denise Bart Geyer aus Reigoldswil, verstorben am 13. Januar 2022 im 72. Lebensjahr. Gott schenke den Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. Kids-Treff Herzliche Einladung für den Spielabend mit Lotto am 28. Januar 2022. Liebe Kinder, wir freuen uns auf das erste Kids-Treff im neuen Jahr. An diesem Abend wollen wir spielen. Gesellschaftsspiele und Lotto. Dafür treffen wir uns um 17.00 im Saal, unter der Kirche. Bitte bring deine Finken, eine Trinkflasche und falls du magst, dein Lieblingsspiel mit. Kinga Bär Fiire mit de Chliine Das erste Fiire mit de Chliine in diesem Jahr findet am Samstag, 29. Januar um 15.30 in der Kirche St. Peter statt. Das Team bietet

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

für die Kleinen mit Begleitung eine schöne Feier, welche corona-konform durchgeführt wird. Abraham und Sara bekommen ein Kind. Ein langgehegter Wunsch geht in Erfüllung. Zwar musste Sara zuerst Lachen, da sie sich das gar nicht vorstellen konnte und doch wurde es wahr. Die Kirchenmaus erzählt von ihrem Vertrauen auf Gott und dass mit Gott nichts unmöglich ist. Das Team und die Kirchenmaus freut sich auf die kleinen und grossen Gäste. Herzlich Einladung. Elternabend Erstkommunion Wir freuen uns, Sie liebe Eltern zu diesem zweiten Elternabend einzuladen. An dem Abend werden Sie die wichtigsten Informationen rund um die Erstkommunion erhalten. Die Erstkommunion wird am 1. Mai bei uns in der Kirche sein. Unterhaltungsnachmittag Ü60 Das Team freut sich auf viele Besucher*innen aus dem Waldenburgertal. Abholdienst: Martin Wiget 077 467 37 50. Einlass nur mit Zertifikat!

Ein Kolkrabe in Madenhackerposition auf einem Schafrücken.F OTO: HANS PE TER STR AUMANN

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Region Waldenburg Hölstein Temporäre Verkehrsanordnung für «Bündtenweg Nord» Die vom Gemeinderat verfügte temporäre Verkehrsanordnung für ein Fahrverbot (Verbot für Motorwagen und Motorräder) für das Gebiet «Bündtenweg Nord» zwischen den Abzweigungen Neuhausweg und Erliweg ist per 31. Oktober 2021 abgelaufen. Aufgrund der laufenden Verkehrsanordnungen/Umleitungen im Zusammenhang mit dem Projekt WBZU hat der Gemeinderat nach Absprache mit der Verkehrsabteilung der Polizei BaselLandschaft entschieden, die Massnahme bis und mit Abschluss der Sanierungsmassnahmen an der Kantonsstrasse, voraussichtlich Ende 2023, aufrechtzuerhalten. Anschliessend an den Abschluss der Arbeiten an der Waldenburgerbahn Ende 2022, werden im Jahr 2023 die Fertigstellung der Wasserleitung Hauptstrasse Süd und die Deckbelagsarbeiten an der Kantonsstrasse ausgeführt. Die Durchfahrt für Fahrräder, E-Bikes und Motorfahrräder (kantonale Radroute) bleibt gewährleistet. Der Zubringerverkehr wird gestattet. Feuerwehr Frenke Für die Bereitstellung einer zusätzlichen Garderobe für die Feuerwehr Frenke wurde neben dem Feuerwehrmagazin ein Container installiert. Damit wird den weiblichen Feuerwehrleuten ein separater Raum zum Umziehen bereitgestellt.

Niederdorf Häckseldienst vom 8./9. Februar Der nächste Häckseldienst findet am 8./9. Februar statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 7. Februar, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksich-

tigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen.

Oberdorf Rücktritt aus dem Gemeinderat Gemeinderätin Christine Kamber hat aus beruflichen Gründen den Rücktritt aus dem Gemeinderat per 30. 6. 2022 bekannt gegeben. Christine Kamber übte ihr Amt während 14 Jahren mit grossem Engagement aus. Der Gemeinderat dankt ihr für den grossen Einsatz zu Gunsten der Gemeinde und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Ersatzwahl in den Gemeinderat Oberdorf Aufgrund des Rücktritts von Christine Kamber per 30. 6. 2022 wird ein neues Mitglied für den Gemeinderat Oberdorf gesucht. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsperiode (bis 30. 6. 2024) auf den 15. 5. 2022 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 25. 9. 2022 statt. Laut der Gemeindeordnung ist die Stille Wahl zulässig. Zur Ermöglichung der Stillen Wahl können bis spätestens zum 48. Tag vor dem Wahltag (28. 3 .2022, 17 Uhr) Wahlvorschläge auf der Gemeindeverwaltung Oberdorf eingereicht werden. Diese haben den Bestimmungen der politischen Rechte zu entsprechen. Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Findet eine Nachwahl statt, sind die Wahlvorschläge bis zum 23. 5. 2022, 17 Uhr auf der Gemeindeverwaltung Oberdorf einzureichen.

ObZ

Die nötigen Formulare können unter www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/wahlen-in-den-gemeinden/Wahlvorbereitungen: Formulare heruntergeladen oder auf der Verwaltung bezogen werden.

Symbol auf der Startseite unserer Homepage (www.langenbruck.ch). Nach der Installation der App wählen Sie einfach die gewünschte Gemeinde aus und schon erhalten Sie bei einer Publikation eine Meldung auf Ihr Gerät. Bei Fragen zur Installation stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Langenbruck

Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck

Nutzung Point of Information Um das ortsansässige Gewerbe und die Vereine zu unterstützen, hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 18. Januar 2022 entschieden, auf die Gebühren zur Nutzung des Point of Information für das Jahr 2022 zu verzichten. Inserate können Sie im passenden Format (JPEG/PNG –1080/1920px) einfach an die Emailadresse (gemeinde@langenbruck.ch) senden. Die genauen Bestimmungen dazu finden Sie unter www.langenbruck.ch > OnlineSchalter/Point of Information Antrag Werbung. Verkehrsbeschränkung Mümliswil Das Bau- und Justizdepartement des Kanton Solothurns informiert. Wegen Forstarbeiten an der Langenbruckstrasse Mümliswil zwischen Dorfausgang und der Kantonsgrenze Langenbruck, muss die Strasse für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Sperrung dauert ab Montag, 31. Januar 2022 bis Freitag, 5. Februar 2022, jeweils von 8 Uhr bis 17.00 Uhr. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt II, Wangen bei Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Gemeinde-News-App Der Gemeinderat hat sich nun seit etwas mehr als zwei Jahren für die Anschaffung der Gemeinde-News-App entschieden. Die App erfreut sich grosser Beliebtheit und wir zählen bereits über 300 Abonnenten. Mit dieser digitalen Lösung haben wir auch die Möglichkeit innert wenigen Minuten per Push-Nachricht wichtige Mitteilungen zu streuen. Gehen Sie einfach auf www.gemeinde-news.com oder klicken Sie auf das

Donnerstag, 27. Januar Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr (Abgesagt) Dienstag, 1. Februar Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 –11.00 Uhr Donnerstag, 3. Februar Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr

Ramlinsburg Weihnachtsbotschaft/ Klarstellung Der Gemeinderat präzisiert, dass die im letzten Amtsanzeiger veröffentlichte Weihnachtsbotschaft ein von der Gemeindepräsidentin verfasster Text ist, welcher sowohl 2021, wie auch in den Vorjahren, nicht mit den Gemeinderatsmitgliedern abgesprochen wurde und dem entsprechend die persönliche Sichtweise der Gemeindepräsidentin wiedergibt. Waldschäden Trotz des regenreichen Jahrs 2021 haben die Waldschäden im Zusammenhang mit der an-haltenden Trockenheit der letzten zwei Jahre zugenommen. Die Einwohnergemeinden sind gemäss kantonalem Waldgesetz insbesondere für die Erholungsfunktion des Waldes zuständig. Dazu kommen weitere Pflichten, die sich unter anderem aus dem Wanderweggesetz und der Wald-

Rätselspass mit der ObZ

Donnerstag, 27. Januar 2022

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entwicklungsplanung ergeben. Aus dem Bevölkerungsschutzgesetz besteht zudem die Pflicht, Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu planen und Massnahmen zur Begrenzung und Bewältigung von Ereignissen zu treffen. Zusammen mit der Bürgergemeinde Liestal hat der Gemeinderat deshalb ein Merkblatt ausgearbeitet mit dem Titel «Umgang mit Waldschäden im Bann der Gemeinde Ramlinsburg». Mit diesem Dokument wird der Prozess festgelegt, wie die Gemeinde Ramlinsburg mit den aus der Trockenheit resultierenden Gefahren umgeht. Es ist per 14. Januar 2022 in Kraftgetreten und wurde auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik «Wald» aufgeschaltet. Eidgenössische und kantonale Volksabstimmungen Bundesrat und Regierungsrat haben die Abstimmungsgegenstände für den 13. Februar 2022 festgelegt. Es finden vier eidgenössische Abstimmungen und zwei kantonale Abstimmung statt: Eidg. Abstimmungen: 1. Volksinitiative Tier- und Menschenversuchsverbot; 2. Volksinitiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung; 3. Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben; 4. Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien Kantonale Abstimmungen 5. Formulierte Gesetzesinitiative «Klimaschutz» vom 16. März 2020 6. Teilrevision der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft betreffend Volksinitiativen Mittagstisch Aufgrund der aktuellen Anmeldungen werden für das erste Halbjahr 2022 die Mittagstische am Montag, Dienstag und Donnerstag angeboten. Holzverkauf/Gabholz Aufgrund der von der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2021 beschlossenen Aufhebung des Waldreglements wird die Bestellung von Gabholz sowie zusätzlichem Holz über die Gemeindeverwaltung nicht mehr angeboten. Brennholz kann heute jedoch direkt bei der Bürgergemeinde Liestal oder auch bei anderen, privaten Anbietern bereits gespalten und geliefert bestellt werden. Begehbarer Adventskalender Mit grosser Freude konnte man erleben, wie der begehbare Adventskalender im Dorf Ramlinsburg auf vielfältige Art umgesetzt wurde. Der Gemeinderat dankt allen Mitmachenden für deren Mühe und hofft, dass dieser schöne Brauch, der einen Schmuck für das Dorf bedeutet, auch in Zukunft weiterhin gepflegt wird. Fahrdienst Unter dem Patronat des Seniorenvereins Waldenburgertal besteht seit dem 1. Januar 2018 ein Fahrdienst für die Gemeinden Langenbruck, Waldenburg, Oberdorf, Liedertswil, Niederdorf, Bennwil, Hölstein, Lampenberg und Ramlinsburg. Dieser Fahrdienst steht allen Personen zur Verfügung, die aus gesundheitlichen Gründen die öffentlichen Verkehrsmittel nicht benützen können. Das Fahrdienst-Angebot ist für planbare Einsätze (48 Std. im Voraus), nicht aber für Notfälle gedacht. Weitere Informationen finden Sie unter: senioren-verein-waldenburgertal.ch Tel. Nr. 079 905 44 44.

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Länge

Sprache

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Fr 28.01.

Sa 29.01.

Black Box – Gefährliche Wahrheit D 2:09

20.00

17.30

20.00

Filmtitel

In 80 Tagen um die Welt

So 30.01.

Mo 31.01.

Di 01.02.

20.00

17.30 15.00

D 1:22

Sing – Die Show deines Lebens D 1:52

15.00

15.00

Spider-Man: No Way Home D 2:28

17.15

17.15

The King’s Man: The Beginning D 2:10

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