Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 9. DEZEMBER 2021

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

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65 Unterschriften: Vor dem Rathaus wurde die Friedhoftor-Petition an Stadtammann Daniel Mosimann übergeben.

Foto: Fritz Thut

Petition gegen Friedhoftor Lenzburg Eine von 65 Personen unterzeichnete Petition verlangt, dass der Friedhof vom Rosengartenweg nicht mit einem «schweren blickdichten Stahltor» abgegrenzt werden soll. Man fürchtet eine Behinderung des Langsamverkehrs. ■

FRITZ THUT

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tadtammann Daniel Mosimann nahm letzte Woche vor dem Rathaus von Initianten und Jugendlichen auf Trottinetten die Petition «für einen einladenden und durchlässigen Friedhofeingang Süd» entgegen. Er versprach, dass man sicher versuchen werde, «die verschiedenen Nutzungsbedürfnisse in Einklang zu bringen». Hintergrund der Unterschriftensammelaktion ist ein Baugesuch der Einwohnergemeinde Lenzburg für die «Erneuerung der Eingangssituation» zum Friedhof Rosengarten vom Rosengartenweg her. Vielen Anwohnern ist ein Dorn im Auge, dass mit dem Vorhaben «eine wich-

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Blickdichter Zugang: Skizze aus dem Baugesuch für das Lenzburger Friedhoftor. Foto: zvg tige und sichere Verbindung für den Langsamverkehr» von den neuen Quartieren rund um die Widmi in die Altstadt gekappt wird.

Einvernehmliche Lösung möglich

Kindergärtler, Schüler, aber auch Senioren nutzen diesen Parallelweg zur Ammerswilerstrasse, um sicher zum Unterricht oder zum Einkaufen zu gelangen. Dies geschieht auch mit Velos und Trottinetts. Während die Petitionäre den vorgesehenen Unterbruch als Obstruktion

empfinden, schreibt die Abteilung Immobilien in der Stellungnahme zur Einwendung gegen das Baugesuch Folgendes: «Das Tor blockiert oder behindert den Fussgängerverkehr nicht, es unterbricht einzig gewollt die direkte Durchfahrt mit Fahrrädern und Trottinetts.» Die Diskussion dreht sich schnell darum, wie stark ein Friedhof genutzt werden soll oder darf. Während die Petitionäre das Interesse des Langsamverkehrs dem «partikulären Bedürfnis des Friedhofs» übergeordnet empfinden, macht man im Stadtbauamt geltend, dass schon Reklamationen von Abdankungsbesuchern eingegangen seien. Auf Seiten der Massivtor-Gegner beruft man sich auf Aussagen von Pfarrpersonen, denen noch keine Klagen zu Ohren gekommen sind; man spricht hier hinter vorgehaltener Hand von einer von einem einzelnen Bürger inszenierten «Strafaktion». Corinne Horisberger-Buri (FDP) machte die Petition an der Einwohnerratssitzung von letzter Woche zum Thema und sprach die Hoffnung aus, dass sich in diesem Fall doch noch eine einvernehmliche Lösung finden lässt. Genau wie der Stadtammann versprochen hat.

Onda heisst auf Italienisch Welle. Ich mag mich erinnern, dass meine Mutter sich früher immer die Haare ondulieren liess. Das heisst, mit einem Brenneisen Beatrice Strässle Wellen in die Haare legen. Das wird heute immer noch so gemacht, nur sind die Haare vernichtenden Brenneisen wohl etwas moderneren Geräten gewichen, und ondulieren ist auch ein aus der Mode gekommenes Wort. Im Gegensatz zur Onda, die beschäftigt uns immer noch. Ich habe mich, seit mein Wohnort im Ausland liegt, ab und zu etwas über die Schweiz mit ihren speziellen «Lebensweisen» gewundert, früher waren diese für mich ja auch normal. Aber so aus der Ferne betrachtet … So auch die Welle. Während in der EU von der vierten Welle gesprochen wird, ist die Schweiz gemäss einschlägigen Medienberichten bereits in der fünften Welle angekommen. Sind die gemütlichen Schweizer wohl zu schnell im Zählen für den Rest der EU? Oder haben einige Verschriebe dazu geführt, dass über uns nun wirklich bereits die fünfte Welle hereinbricht? Es ist eigentlich auch egal, Sie, ich und wohl die ganze Welt mögen nicht mehr. Was tun? Und erst noch, wenn Weihnachten naht. Ich habe heute im Dorf bei einer der vielen Kapellen eine wunderbare, aber sehr einfach zusammengebastelte Krippe gesehen. Die Sonne stand gerade ideal. Und so ergab sich das Bild einer Maria, welche den Kopf der Sonne entgegenreckt, daneben im Schatten ein wohl beleibter Josef mit Stupsnase und roten Bäckchen. Das Christkind – schon recht gross – in der Mitte. Das «elektrische» Feuer in der Feuerstelle geht wohl erst in der Dämmerung an. Ich stand davor und musste schmunzeln. Und da war es, das Gefühl von froher Weihnacht. Trotz aller Widrigkeiten, Einschränkungen und Unsicherheiten. Bewahren wir uns das Lachen, Schmunzeln oder auch nur mit den Mundwinkelnzucken. Ich habe in dieser Spalte schon einmal geschrieben: «Tutto andrà bene» – alles wird gut. Schöni Wiehnachte. Beatrice Strässle, Montabone (Provinz Asti)

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AMTLICHES

Donnerstag, 9. Dezember 2021

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Verkehrsanordnungen: Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2 - 4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen neu verfügt.

1. Folgenden Gesuchsstellenden wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert: a. Beatriz Silvestre Guerreiro, 2005, Staatsangehörige von Portugal; b. Sladjana Filipovic, 1979, Staatsangehörige von Deutschland, zusammen mit ihrem Ehemann Golub Filipovic, 1978, Staatsangehöriger von Serbien, und den beiden Kindern Ikonija, 2006 und Vasilija, 2010, Staatsangehörige von Deutschland;

Begegnungszone «Im Lenz, Baufeld A», Niederlenzer Kirchweg 2, «Blaue Zone», ein zusätzliches Parkfeld «Parkieren mit Parkscheibe», Signal 4.18 mit Zusatztext: Max. 30 Minuten.

c. Francesca Chiusano, 1975, Staatsangehörige von Italien;

Begegnungszone «Im Lenz, Baufeld A», Niederlenzer Kirchweg 2, ein zusätzliches, gelb markiertes Parkfeld mit «Parkieren verboten», Signal 2.50 mit Zusatztext: Ausgenommen Fahrzeuge «E-Cargovia».

d. Senada Osmanbasic, 1989, Staatsangehörige von Krotatien; e. Sandra Audia, 1979, Staatsangehörige von Italien.

Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im digitalen, kantonalen Amtsblatt vom 7 Dezember 2021 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 1. Dezember 2021 Stadtrat Lenzburg

Impressum

lfllJBllfßff@Bf!ilk5-!nttißf! Gegründet 1901

JJet .Sttfolet ♦ J:tre�bmberg Gegründet 1866

Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holder­ bank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meister­ schwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen. Zusatzverteilung: Beinwil am See, Birrwil, Leutwil und Veltheim. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger/ Der Seetaler/ Lindenberg Adresse

Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise

1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage

35 327 Ex. (Wemf-beglaubigt 2018) 36 471 Ex. Streuung aktuell Verlagsleitung

Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@chmedia.ch Redaktorin: Carolin Frei (cfr) carolin.frei@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (Stü), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Regionalleitung Aargau West, Olten, Solothurn: Michael Kraft michael.kraft@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67 Kundenberaterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Verkaufsmitarbeiterin: Dominique Althaus dominique.althaus@chmedia.ch Telefon 058 200 58 27 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr) Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56 Zustellung: Die Post

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Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 3. Dezember 2021 folgende Beschlüsse gefasst:

Lenzburg:

2. Der Zusatzkredit für die Gesamtrevision der Bau- und Nutzungsordnung in der Höhe von Fr. 150'000.00 wird genehmigt. 3. Aufgrund der Änderung bei den Führungsstrukturen der Aargauer Volksschulen 2022 und der Anpassung von rechtlichen Grundlagen hat der Einwohnerrat das neue Musikschulreglement genehmigt. 4. Die Kreditabrechnungen Regionalpolizei, Geschäftshaus «Malaga» Umbau und Sanierung der bestehenden Räumlichkeiten, in der Höhe von Fr. 507'252.75 und der gemeinsamen Räume mit der Kapo von Fr. 235'000.00 werden genehmigt. 5. Die Kreditabrechnung der Sanierung der Bushaltestelle Hypi-Platz und Poststrasse in der Höhe von Fr. 515'099.80 wird genehmigt. Die Geschäfte gemäss Ziffer 2 bis 5 unterliegen dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist läuft am 10. Januar 2022 ab. Der Stadtrat

Baugesuch

Bauherrschaft: Grundeigentümer:

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Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über die Festtage

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind zwischen Weihnachten und Neujahr, d.h. von Donnerstag, 23. Dezember 2021, 11.30 Uhr bzw. 17.00 Uhr (telefonisch), bis und mit Freitag, 31. Dezember 2021, geschlossen. Informationen zum Pikettdienst bei Todesfällen erhalten Sie während dieser Zeit unter der Tel.-Nr. 062 767 61 20. Ab Montag, 3. Januar 2022, sind wir gerne wieder für Sie da. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam wünschen den Einwohnerinnen und Einwohnern besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start in ein glückliches neues Jahr. Boniswil, 9. Dezember 2021 Gemeinderat Boniswil

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Marcel Freivogel Kindergartenstrasse 10 5616 Meisterschwanden

MC-Bauchemie AG Siloring 8, 5606 Dintikon

Bauvorhaben:

Vergrösserung bestehender Wintergarten; neuer Pelletofen mit Kamin und zwei Dachflächenfenster

Bauobjekt:

Firmenanschrift an Nordwestfassade

Standort:

Siloring 8, Parz. Nr. 983 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Baubewilligungen

Öffentliche Auflage vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2022 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Bauherrschaft:

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Baugesuch

Bauherrschaft:

Meyer Simon, Buchacker 10, 5606 Dintikon

Grundeigentümer: Meyer Simon, Buchacker 10, 5606 Dintikon Projektverfasser: Architekturbüro Martin von Arx GmbH, Wantelweg 16, 4655 Stüsslingen Bauobjekt:

Neubau Wohncontainer

Standort:

Buchacker 10, Parz. Nr. 429

Zusätzliche Bewilligung:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Baubewilligungen

Öffentliche Auflage vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2022 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Bauvorhaben:

Ortslage:

Der Gemeinderat

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Baugesuch

Bauherr:

Daniel Grüter Hutmattenweg 3 5704 Egliswil

Bauobjekt:

Windschutzverglasung auf Terrasse

Bauplatz:

Hutmattenweg 3 Parzelle Nr. 984

Auflage:

vom 10. Dezember 2021 bis 17. Januar 2022 in der Gemeindekanzlei

Einfriedung mit Maschendraht (Diagonalgeflecht) Parzelle 1151 Alte Seetalstrasse 6

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 10. Dezember 2021 bis 23. Dezember 2021 sowie vom 3. Januar 2022 bis 18. Januar 2022. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 9. Dezember 2021 Gemeinderat Boniswil

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Baugesuch

Bauherrschaft:

Promo Siebdruck AG Zelglistrasse 5 5615 Fahrwangen

Bauobjekt:

Neubau Doppelgarage

Ortslage:

Zelglistrasse / Parzelle Nr. 1601

Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt.

•:• eh media

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Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2021 unter dem Link www.meisterschwanden.ch/baugesucheauflage öffentlich eingesehen werden. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

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Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 26. November 2021 wie folgt veröffentlicht: A: EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG 1. Genehmigung des Protokolles der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2021 2. Genehmigung der Kreditabrechnungen 2.1 Werterhaltung der ARA Hallwilersee (Erneuerung EMSR) 2.2 Projektierung Wasserverbund Hallwil — Seon 2.3 Erschliessung Mühlematt 2.4 Hochwasserschutz Grenzbach mit Bachverlegung und Bachöffnung 3. Genehmigung des Projektierungskredites über CHF 25'000.00 für die Werkleitungserneuerung «Weid» (Abwasser und Sauberabwasser) 4. Genehmigung des Verpflichtungskredites über CHF 240'000.00 (brutto; Anteil Hallwil: CHF 80'000.00 bis max. CHF 120'000.00) für Abklärungen betreffend Zusammenschluss der Einwohnergemeinden Dürrenäsch, Hallwil und Seon 5. Genehmigung des Zusatzkredites über CHF 70'000.00 für die Revision der Bauund Nutzungsordnung 6. Genehmigung des Budgets 2022 mit einem Gemeindesteuerfuss von 127% Es unterstehen sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung dem fakultativen Referendum. Ein solches kann von einem Viertel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Publikation ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens sind die von der Gemeindekanzlei erstellten Unterschriftslisten zu beziehen. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden.

1. Genehmigung des Protokolles der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2021 2. Genehmigung des Budget 2022 Alle Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung wurden abschliessend gefasst und sind somit in Rechtskraft erwachsen. Hallwil, 29. November 2021

Weihnachtsbaumverkauf

Samstag, 11. Dezember 2021 11:00 bis 14:00 Uhr beim Waldfestplatz in Möriken (Kreuzung Dörnlerweg, Gugelweg) Familie Briner und die Forst- und Ortsbürgerkommission freuen sich, Ihnen auch dieses Jahr wieder ein grosses Angebot an Weihnachtsbäumen in verschiedenen Sorten und Grössen anbieten zu können. Es besteht wiederum die Möglichkeit, sich bei einer gebratenen Wurst vom Grill mit Brot und warmen Getränken sowie einem feinen Dessert die kalten Glieder und die Seele etwas aufzuwärmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Forst- und Ortsbürgerkommission und Familie Briner

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Baugesuch

Bauherrschaft:

Huser Andrea und Beier Marc, Ahornweg 6, 5103 Möriken

Bauobjekt:

Ersatz bestehender Carport durch Doppelgarage

Bauplatz:

Parz. 2138 Geb. Nr. 1338 Ahornweg 6

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. während der Corona-Krise auf der Website vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2022. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse)

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Baugesuch

Bauherrschaft:

Moussaoui Hussein Hornimattstrasse 10 5103 Wildegg

Bauobjekt:

Reklamegesuch

Bauplatz:

Parz. 1929, Geb. Nr. 1970 Hardring 3

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. während der Corona-Krise auf der Homepage vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2022. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).

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Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat bei der Gemeinde Othmarsingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Beer geb. Mladenoska, Angelina, geb. 1982, weiblich, nordmazedonische Staatsangehörige, in 5504 Othmarsingen, Mattenweg 9 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Othmarsingen, 7. Dezember 2021 Gemeinderat

GEMEINDERAT HALLWIL

Das Baugesuch kann gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2022 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.

Weihnachtsbaumverkauf Am Samstag, 18. Dezember 2021, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Seit über 35 Jahren in Ihrer Region!

findet auch in diesem Jahr auf der Jugendfestwiese ein Weihnachtsbaumverkauf statt. Die Forst- und Ortsbürgerkommission freuen sich auf Ihren Besuch!

schafisheim und u m g e b u n g

Neujahrsapéro – Absage Nachdem der Neujahrsapéro bereits im Januar 2021 nicht durchgeführt werden konnte, findet nun aufgrund der aktuellen Situation rund um die COVIDPandemie auch im Januar 2022 kein Neujahrsapéro statt.

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Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 3. Januar 2022

Stocker Marlies Alte Seetalstrasse 6 5706 Boniswil

Projektverfasser: Zaunteam Aargau AG Ammerswilerstrasse 13 5704 Egliswil

Standort:

Der Gemeinderat

Einwendungen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.

Baugesuch

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Bauherrschaft:

Projektverfasser: MC-Bauchemie AG Siloring 8, 5606 Dintikon

Zusätzliche Bewilligung:

Baugesuch

MC-Bauchemie AG Siloring 8, 5606 Dintikon

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. n

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Einwohnerrat

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Der Gemeinderat hofft im 2023 wieder einen Apéro durchführen zu können. Gemeinderat Hunzenschwil

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Entlastungsmassnahmen für die Verwaltung beschlossen

Auf Antrag der Geschäftsleitung der Rupperswiler Verwaltungsbetriebe hat der Gemeinderat Entlastungsmassnahmen beschlossen. Dies als Folge des an der Sommer-Gemeindeversammlung teilweise abgelehnten Antrags auf Stellenerhöhung. Der Gemeinderat Rupperswil hatte der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Juni 2021 eine Erhöhung des Stellenplanes um 180 Prozent beantragt. Bewilligt wurden lediglich 60 Prozent, was ihn veranlasste, die Geschäftsleitung der Verwaltung mit einer Überprüfung der Arbeitspensen und einer Abklärung der aktuellen Bedürfnisse zu beauftragen um festzustellen, welche Massnahmen zur Aufrechterhaltung des Verwaltungsbetriebs nötig sind. Aufgrund des detaillierten und vertieften Berichtes und nach eingehender Diskussion hat der Gemeinderat für das Jahr 2022 Massnahmen in den Abteilungen Gemeindekanzlei, Finanzen und Informatik, Bauverwaltung und Soziale Dienste beschlossen. Die Abteilung Finanzen und Informatik wurde ermächtigt, für 80 Tage eine temporäre Arbeitskraft im Stundenlohn zu verpflichten. Die Bauverwaltung wurde ermächtigt, das bestehende externe Unterstützungsmandat für baurechtliche Prüfungen bis längstens Ende 2022 weiterzuführen. Die Gemeindekanzlei setzt beim Inventurwesen weiterhin auf die Kooperation mit der Gemeinde Reinach und wird ermächtigt, für Protokollführung und Unterstützung bei der Kommunikation entsprechende externe Aufträge zu erteilen. Die Abteilung Soziale Dienste wird mit einem zeitlich beschränkten Temporäreinsatz verstärkt und als Sofortmassnahme wurde die interne Kontrolle der Firma Publis AG übertragen. Neue Öffnungszeiten ab 1. Januar 2022 Der Gemeinderat legt zudem die Öffnungszeiten und die telefonischen Erreichbarkeiten der im Gemeindehaus und im Stapfenackerhaus untergebrachten Verwaltungsabteilungen per 1. Januar 2022 wie folgt fest: Montag 08.00 bis 12.00 Uhr

14.00 bis 18.00 Uhr

Dienstag ganzer Tag geschlossen (nur Pikettdienst für Werke und Bestattungsamt) Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr

14.00 bis 17.00 Uhr

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Weihnachtsbaumverkauf

Samstag, 18. Dezember 2021 13.30 bis 15.00 Uhr Beim Forstgebäude (Waldhaus) Parkplätze beim Fussballstadion benützen Mit Ausstellung und Verkauf von einzigartigen Skulpturen und Dekoartikeln aus Holz von Lukas Senn Zusätzlicher Verkauf: Donnerstag, 16. Dezember 2021 13.30 bis 18.00 Uhr beim Forstgebäude

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Weihnachtsbaumverkauf

Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf findet im Gerbi-Areal statt am: Samstag, 18. Dezember 2021, 09.00 – 11.30 Uhr Forstverwaltung

Angebot des Forstamtes: • Reichhaltige Auswahl an Fichten und Nordmannstannen • Weihnachtsbäume aus unserem zertifizierten Wald übersichtlich präsentiert • Zubereitung der Weihnachtsbäume nach persönlichen Vorstellungen • Kostenlose Verpackung in Netzen für den Transport • Gratis-Glühwein und Punsch am 18. Dezember 2021 Rupperswil, 9. Dezember 2021 Gemeinderat Ortsbürgerkommission

Weihnachtsbaum-Verkauf Der Verkauf der Weihnachtsbäume (Rottannen und Nordmannstannen) findet am Samstag, 18. Dezember 2021, von 10.00 bis 11.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin in Schafisheim statt.

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Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr

Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie der Bauverwaltung bleiben vom Freitag, 24. Dezember 2021 bis und mit Sonntag, 2. Januar 2022, geschlossen. Das Bestattungsamt Seon leistet während dieser Zeit unter der Telefonnummer 062 769 85 00 Pikettdienst. Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Seon ein glückliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Seon, 9. Dezember 2021 Gemeinderat Seon

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Öffnungszeiten Abteilung Bau, Planung und Umwelt ab 1. Januar 2022

Mit der Reorganisation der Abteilung Bau, Planung und Umwelt der Gemeinde Seon wurden auch die Öffnungszeiten angepasst.

Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon

Ab Montag, 3. Januar 2022 ist die Abteilung Bau, Planung und Umwelt wie folgt geöffnet:

Elektrizitätswerk Schafisheim

Montag

Der Strom kann über die Festtage wiederum zum Niedertarif abgegeben werden. Durchgehend Niedertarif vom Freitag, 24. Dezember 2021, 20.00 Uhr bis Montag, 3. Januar 2022, 07.00 Uhr. Das Elektrizitätswerk Schafisheim wünscht allen Kunden frohe Festtage. Schafisheim, 9. Dezember 2021 Gemeindekanzlei

8.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr

Dienstag – Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr Freitag

7.00 – 14.00 Uhr

Die übrigen Verwaltungsabteilungen sind zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Wir freuen uns, Sie im Gemeindehaus begrüssen zu dürfen. Wir danken Ihnen für die Kenntisnahme. Gemeinderat Seon

Donnerstag ganzer Tag geschlossen (nur Pikettdienst für Werke und Bestattungsamt) Freitag 08.00 bis 14.00 Uhr Die beschlossenen Entlastungsmassnahmen gelten nicht als dauerhafte Lösungen, sondern dauern vorerst für das Jahr 2022 und sind in Wirkung und Erfolg zu beobachten. 7. Dezember 2021 Gemeinderat Rupperswil

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KIRCHENZETTEL / TODESANZEIGE

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken Bereitschaftsdienst vom 11. bis 17. Dezember 2021: Pfr. Martin Domann

Lenzburg

Freitag, 10. Dezember 2021 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 18.00 Uhr Advent in der Stadtkirche Organistin Anastasia Stahl spielt von Choralvorspielen zu adventlichen Chorälen von Johann Sebastian Bach bis zu grandiosen Werken von Olivier Messiaen. Eintritt frei – Kollekte / Zertifikats- und Maskenpflicht Übertragung des Konzerts als Livestream auf www.kirche-lenzburg.ch. Samstag, 11. Dezember 2021 10.00 Uhr Krippenspiel mit dem KiK-Treff im Kirchgemeindehaus Die Gemeinde ist herzlich eingeladen. Zertifikats- und Maskenpflicht Sonntag, 12. Dezember 2021 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler Predigt-Thema: Ankommen im Advent 2021 Lieder: 363 / 360 / 368 / 372 / 370 Musik: Bläserensemble der Stadtmusik Lenzburg, Leitung Daniel Schrenk und Anastasia Stahl, Orgel Kollekte: Dargebotene Hand mit Kinderhüte Im Gottesdienst gilt Maskenpflicht (kein Zertifikat notwendig). Danach herzliche Einladung zum Kirchenkaffee (dieses mit Zertifikat). Dienstag, 14. Dezember 2021 18.30 Uhr Kontemplation in der Stadtkirche Mittwoch, 15. Dezember 2021 9.30 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche Donnerstag, 16. Dezember 2021 18.00 Uhr Jugendgottesdienst im Schlössli Schafisheim Freitag, 17. Dezember 2021 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 18.00 Uhr Advent in der Stadtkirche Ensemble Canti B «O magnum mysterium» - Musik der Renaissance rund um das Weihnachtswunder Eintritt frei – Kollekte / Zertifikats- und Maskenpflicht Übertragung des Konzerts als Livestream auf www.kirche-lenzburg.ch.

Hendschiken

Samstag, 11. Dezember 2021 10.00 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 12. Dezember 2021 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Dienstag, 14. Dezember 2021 14.30 Uhr Gesprächskreis zwischen Himmel und Erde im Kirchenzentrum, Pfr. Martin Domann; Thema: Der Prophet Elia, 2. Könige 2 Donnerstag, 16. Dezember 2021 19.00 Uhr Dorfweihnacht im Kirchenzentrum, Mitwirkung ök. Kik-Treff Zertifikats- und Maskenpflicht www.kirche-lenzburg.ch

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Arnold Bilinski, Tel.-Nr. 076 247 12 50 Sonntag, 12. Dezember 2021 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe; Gestaltung: Pfarrer David Lentzsch und Organistin Christina Ischi; Kollekte: Suchtprävention Aargau

Ref. Kirchgemeinde Birr

Birr

Sonntag, 12. Dezember 2021 10.10 Uhr Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch

Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg

Wildegg

Sonntag, 12. Dezember 2021 11.00 Uhr Heilige Messe Nur mit Zertifikat 19.00 Uhr Friedenslicht-Andacht, ohne Zertifikat Dienstag, 14. Dezember 2021 9.00 Uhr Heilige Messe (ohne Zertifikat) Anschliessend Kaffee (mit Zertifikat)

Seon

Freitag, 10. Dezember 2021 18.00 Uhr Rosenkranzgebet, ohne Zertifikat 18.30 Uhr Heilige Messe, ohne Zertifikat Samstag, 11. Dezember 2021 19.00 Uhr Heilige Messe in ital. Sprache, ohne Zertifikat

Bitte melden Sie sich an: Tel. 056 670 18 01, sekretariat@kirchweg5.ch (bis Freitag, 11.30 Uhr)

• Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 13. Juni 2021 • Budget 2022 mit Steuerfuss von 16%

Sonntag, 12. Dezember 17.00, Möriken, Gottesdienst zum 3. Advent, «Erwartungen», Pfr. Martin Kuse, Musik: Christina Ischi Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.

Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung). Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung). Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).

Dienstag, 14. Dezember 14.15, Adventsnachmittag des Frauenvereins für Senioren und Seniorinnen (Zertifikatspflicht), im Foyer Gemeindehaus Möriken mit Pfr. Martin Kuse, den Mö-Wi Winds und Heidy Huwiler Beschlüsse Kirchgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2021 An der Kirchgemeindeversammlung wurden folgende Anträge genehmigt: – Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 27. Juni 2021 wurde genehmigt – Der Antrag, den Stellenplan der ordinierten Dienste (Pfarrstellen) per 1. August 2022 von 160% auf 140% zu reduzieren, wurde angenommen. – Der Voranschlag 2022 und der Steuerfuss von 18% wurden genehmigt. Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung). Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung). Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung). Wahlen Die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Holderbank-Möriken-Wildegg gibt folgendes Wahlergebnis der Kirchgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2021 bekannt: Pfarramt

Wahlen können mit Beschwerde beim Kirchenrat angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 3 Tage seit der Bekanntgabe (§ 146 Kirchenordnung, SRLA 151.100).

www.ref-hmw.org

Donnerstag, 16. Dezember 2021 9.00 Uhr Hl. Messe Ohne Zertifikat, Live-Übertragung auf die Homepage Anschliessend Kaffee mit Zertifikat 19.00 Donnerstagsgebet

Mittwoch, 15. Dezember 11.30 Ökumenische Senioren-Weihnachtsfeier mit Mittagessen im KGH

Samstag, 11. Dezember Dorfweihnachten in Holderbank wurde abgesagt!

Lenzburg

Mittwoch, 15. Dezember 2021 8.30 Uhr Heilige Messe, ohne Zertifikat 9.30 Uhr Fiire mit de Chline 16.30 Uhr Rosenkranzgebet, ohne Zertifikat

Bitte melden Sie sich an: Telefon 056 670 18 01 (bis Freitag, 11.30 Uhr), online: https://kirchweg5.ch/anmeldung (bis Samstag, 11.00 Uhr).

An der Kirchgemeindeversammlung vom 5. Dezember 2021 wurden folgende Anträge genehmigt:

Möriken, 9. Dezember 2021 Präsidium: Claudia Leutert Aktuariat: Willette Wernle

Sonntag, 12. Dezember 2021 7.00 Uhr Rorate / Familiengottesdienst, mit Zertifikat 9.30 Uhr Feierliches Amt Nur mit Zertifikat, Live-Übertragung auf die Homepage

Anlass mit Anmeldung, ohne Zertifikatspflicht, mit Schutzkonzept

Bereitschaft 12. Dezember – 18. Dezember: Pfrn. Christine Nöthiger (Stv.), Tel. 062 824 73 56

Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch Samstag, 11. Dezember 2021 16.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.15 Uhr Hl. Messe Nur mit Zertifikat, Live-Übertragung auf die Homepage

Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Frédéric Légeret parallel dazu Kinderhüte, im Anschluss Chilekafi

Anlass mit Zertifikatspflicht und Anmeldung

Gewählt ist: Regula Blindenbacher, Fislisbach

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil Freitag, 10. Dezember 10 Uhr Fiire mit de Chliine, kath. Kirche Suhr Sonntag, 12. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst am 3. Advent, Pfrn. E. Hess. Taufe von Amira Kuch. Zertifikatspflicht 10 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil mit Abendmahl, Pfr. J. Steiner. Für externe Besuchende gilt die Covid-Zertifikatspflicht Donnerstag, 16. Dezember 10 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfr. A. Ladner. Für externe Besuchende gilt die Covid-Zertifikatspflicht www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch Sonntag, 12. Dezember 2021 9.45 Uhr und 16.00 Uhr Sonntagsschulweihnacht (ohne Zertifikatspflicht) in Dürrenäsch. Anmeldung: www.chelegmeind.ch

Zudem wurde gewählt: Verena Müller, Meisterschwanden, Sozialdiakonat (60%) Wahlen können mit Beschwerde beim Kirchenrat angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 3 Tage seit der Bekanntgabe (§ 146 Kirchenordnung, SRLA 151.100). Meisterschwanden, 6. Dezember 2021 Die Kirchenpflege www.kirchweg5.ch

Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen Donnerstag, 9. Dezember 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Freitag, 10. Dezember 6.30 Uhr Roratefeier in der Pfarrkirche mit Dorothea Wey, Ana Castillo und Kinder der 5. Klasse; musikalisch mitgestaltet durch die Flötengruppe Bettwil

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen Donnerstag, 9. Dezember 2021 19.00 Uhr «Bibelhören für alle», ab 4. Mose 12 und Apg. 20

Äntli guet schlofe!

Sonntag, 12. Dezember 2021 9.30 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent in der Kirche Othmarsingen*, mit Sozialdiakon Raphael Bachmann Donnerstag, 16. Dezember 2021 19.00 Uhr «Bibelhören für alle» * Fahr- oder Abholdienst bitte anmelden unter Tel. 062 896 11 74. www.kirche5504.ch

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Freitag, 10. Dezember 2021 19.30 Uhr Frauenadvent für angemeldete Frauen Samstag, 11. Dezember 2021 16.30 Uhr KiK-Weihnachtsfeier mit Videoübertragung in den Saal des Kirchgemeindehauses, ohne Zertifikat Anmeldung im Sekretariat nötig Sonntag, 12. Dezember 2021 Kein Gottesdienst im Länzerthus 16.30 Uhr KiK-Weihnachtsfeier in der Kirche, mit Zertifikat Dienstag, 14. Dezember 2021 14.30 Uhr Seniorenadvent, mit Zertifikat Anmeldung bis 10.12. an Marlis Weiler www.ref-rupperswil.ch

Ref. Kirchgemeinde Seon Sonntag, 12. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent (ohne Zertifikatspflicht) Pfr. Jürgen Will Text: Matthäus 11,2-6 Thema: «Advent: Der Weg vom Zweifeln zum Glauben» Falls Sie unseren Fahrdienst benötigen, melden Sie sich bitte bis am Freitagmorgen (11.00 Uhr) im Sekretariat unter Tel. 062 769 10 95 Dienstag, 14. Dezember 9.30 Uhr Fiire met de Chliine in der kath. Pfarrei 19.00 Uhr Abgesagt: Konzert Männerchor Mittwoch, 15. Dezember 13.30 Uhr Monatlicher Block-Unterricht Präparanden/Innen

Hausspezialiitäten: Hausspezialitäten: • Sch hlaffberatung • Matratzen (Eigene Produktion) • Duvets ab Fabrik • Traumkissen für jeden Nacken • Bettfedernreinigung etc. Der Familienbetrieb im Herzen von Villmergen Tel.l 056 621 82 42 • www.inegüxle.ch T

Beratung auf Voranmeldung. Danke für Ihr Verständnis!

Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen Sonntag, 12. Dezember, 3. Advent 10.00 Uhr, Gemeindesaal Boniswil Gottesdienst (ohne Zertifikat) Pfarrerin Ruth Kremer Mittwoch, 15. Dezember 7.00 Uhr, Kirche Seengen Laudes (ohne Zertifikat) 14.00 Uhr, Gemeindesaal Egliswil Senioren-Treff (mit Zertifikat) www.kirche-seengen.ch

Ref. Kirchgemeinde Staufberg

Schafisheim

Sonntag, 12. Dezember 2021, 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent in der Kirche, Pfr. Andreas Ladner. Mit paralleler Chinderfiir im Schlössli. Ohne Zertifikat.

Donnerstag, 16. Dezember 2021, 8.45 Uhr Kurzandacht in der Kirche, Pfr. Andreas Ladner. Ohne Zertifikat. Donnerstag, 16. Dezember 2021, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Schlössli. Mit Zertifikat. Anmeldung unter Tel. 062 891 51 36 – bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter. Donnerstag, 16. Dezember 2021, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche zum Thema: «Why-nachten», Pfr. Andreas Ladner und Jugendliche.

Donnerstag, 16. Dezember 19.00 Uhr Stille im Advent mit Sozialdiakon Matthias Fässler

Staufen

www.ref-kirche-seon.ch

www.ref-staufberg.ch

Freitag, 10. Dezember 2021, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus

Sonntag, 12. Dezember – 3. Adventssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pater Albert Nampara; ohne Zertifikat Dienstag, 14. Dezember 19.00 Uhr Raum und Stille im Advent mit Claudia Nothelfer in der Pfarrkirche Mittwoch, 15. Dezember 6.30 Uhr Roratefeier in der Kapelle Seengen mit Dorothea Wey, Ana Castillo und Kinder der 5. Klasse pfarreibruderklaus.ch

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz

Jesus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Johannesevangelium 11,25 Weinet nicht, ich hab es überwunden, bin befreit von meiner Qual, doch lasst mich in stillen Stunden bei euch sein, manches Mal.

Donnerstag, 9. Dezember 19.00 Uhr Stille im Advent – Halbstündige Atempause in der Kirche mit Musik, kurzen Texten und Stille Kein Zertifikat/Maskenpflicht Sonntag, 12. Dezember 9.45 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfrn. Christina Soland Lektorin: Tabea Ernst Organistin: Christina Heuking Kollekte: cfd Kein Zertifikat/Maskenpflicht Mittwoch, 15. Dezember 9.30 Uhr Zwärgemorge im Seitenschiff der Kirche Zertifikat mit Ausweis/Maskenpflicht 19.00 Uhr Kino in der Kirche Gezeigt wird der Film: Je vous trouve très beau Zertifikat mit Ausweis/Maskenpflicht Donnerstag, 16. Dezember 14.00–16.00 Uhr Lindentreff im Seitenschiff Treffpunkt für Alleinstehende und Gesellige Zertifikat mit Ausweis/Maskenpflicht Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Donnerstagmorgen um 13.00 Uhr bei Jörg Marianne Tel. 062 891 11 06. Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80 www.kirche-niederlenz.ch

Fassungslos und voller Schmerz teilen wir Euch mit, dass mein Ehemann, unser Papi, Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn, Onkel und Götti

Urs Schmid-Müller 8. November 1966 – 4. Dezember 2021

von uns gegangen ist. Hilflos mussten wir in den letzten Jahren zusehen, wie deine immer schwerer werdende Krankheit dir all deine Kraft und deinen Lebenswillen raubte. Wir erinnern uns an die schönen, unbeschwerten Zeiten mit dir und lassen dich nun traurig und in Frieden gehen. In stiller Trauer Silvia Schmid-Müller mit David und Jana, Tim, Jasmin und Michael Hans-Rudolf und Margrit Schmid Barbara und Bandu Mendis mit Ramon und Anisha Monika Strasser Stefanie Müller Markus und Helene Müller mit Vivienne, Vincent und Claude Monika und Hanspeter Walter mit Fabienne und Maurice

Sonntag, 12. Dezember 2021 9.30 Uhr Heilige Messe, ohne Zertifikat

Die Abschiedsfeier findet am Mittwoch, 15. Dezember 2021 um 11.00 Uhr in der Staufbergkirche statt. (Covid-Zertifikatspflicht) Es wird ein Fahrdienst angeboten.

Dienstag, 14. Dezember 2021 9.30 Uhr Fiire mit de Chline

Traueradresse: Silvia Schmid, Lottenweg 15, 5603Staufen


Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Stadt Lenzburg

Donnerstag, 9. Dezember 2021

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Ein junger Lenzburger Informatiker will alleine über den Atlantik rudern Extremsport Am Sonntag startet der Lenzburger Sandro Detig zu einer ganz besonderen Ruderfahrt: Er nimmt an der Talisker-Whisky-Atlantic-Challenge teil, einem Ruderrennen, das ihn einmal quer über den Atlantik führt. ■

Orange auf dem Kronenplatz: Pflanzung der Flaumeiche von «Die Mitte» Lenzburg. Foto: AG

Inmitten der Stadt: «Die Mitte» pflanzte Eiche

TANJA ISLER

D

ie Talisker-Whisky-Atlantic-Challenge startet in La Gomera, einer kanarischen Insel, und endet in Antigua, das zur Karibik gehört. Dazwischen liegen rund 3000 Seemeilen, was umgerechnet ungefähr 5500 Kilometer sind.

Alleine auf hoher See

Im Gegensatz zu den drei anderen Schweizer Teams an der diesjährigen Austragung startet Sandro Detig ganz alleine. Angst mache ihm das allerdings nicht. «Ich kenne die Gefahren und weiss, dass ich gut vorbereitet bin», so der 28-Jährige. Und Gefahren gibt es so einige. Von einem Brand auf dem Boot – ausgelöst von seinem Bunsenbrenner zum Kochen – über einen Ausstieg seines Trinkwasserfilters bis hin zum Versagen des Autopiloten ist alles denkbar. Detig rechnet damit, dass er rund 60 bis 70 Tage unterwegs sein wird. Kontakt zur Aussenwelt hält er in dieser Zeit über ein Satellitentelefon. «Das bin ich als langjähriger Gamer gewohnt. Ich kommuniziere häufig via Headset am Computer, statt die Personen live zu sehen», so Detig.

Vom E-Sports zum Rudern

Sandro Detig, der als Informatiker arbeitet und seine Freizeit mit E-Sports, also Wettkämpfen von Computerspielen, verbrachte, kam durch Zufall auf dieses ex-

Bereit für die grosse Überfahrt: Für die Fitness trainierte Sandro Detig zu Hause in seinem WG-Zimmer. treme Ruderrennen. Ein Schulfreund nahm vor vier Jahren am gleichen Rennen teil. Als Detig den Zieleinlauf seines Freundes an einem Sonntagabend im Januar 2018 im Internet verfolgte, fesselte ihn die Stimmung sofort. Der sonst sportlich wenig aktive Detig stellte sofort den Wecker für den nächsten Morgen, um joggen zu gehen. Drei Monate später absolvierte er den Zürich Marathon. Angetrieben von seinem grossen Ziel, den Atlantik im Ruderboot zu überqueren.

Sammeln für einen guten Zweck

«Mich reizt das Extreme, etwas gemacht zu haben, das ich sonst nie machen wür-

de», sagt Detig zu seiner Motivation. Rund 130 000 Franken kostet ihn dieses Abenteuer. Das Hightech-Ruderboot, die Startgebühren, die benötigte Ausrüstung kosten Geld. Apropos Geld: Mit seiner Teilnahme am Ruderrennen sammelt Detig auch Geld für «Cystische Fibrose Schweiz» und «Swiss Transplant». «Vor einigen Jahren ist der Bruder einer guten Freundin an cystischer Fibrose gestorben, er ist nie so alt geworden, wie ich heute bin», so Detig. Und weiter: «Deshalb möchte ich mit meinem Projekt auf die Krankheit aufmerksam machen und möglichst viel Geld für die Forschung sammeln.»

Foto: Tanja Isler

Für einen guten Zweck: Mit seinem Projekt «A Lung Journey» will Sandro Detig auf cystische Fibrose aufmerksam machen. Foto: zvg

ALFRED GASSMANN

Die Mitte Nicht irgendwo in Lenzburg, sondern mitten auf dem Kronenplatz pflanzte die CVP Lenzburg, heute die Partei «Die Mitte», eine Eiche, genau genommen eine Flaumeiche. Aus gutem Grund: Vor 50 Jahren wurde die CVP Lenzburg gegründet. Die junge Eiche soll wachsen und an die Gründung und den früheren Parteinamen erinnern. Ausserdem soll die Flaumeiche vor dem Försterhaus bescheiden mithelfen, das Stadtbild aufzuwerten und die Hitze auf dem Kronenplatz zu reduzieren. Auf dem Kronenplatz geht nicht nur kein einziges Parkfeld verloren, längerfristig wird die Eiche den parkierten Autos Schatten spenden. Nicht vergessen werden darf der hohe ökologische Wert des zu jeder Jahreszeit malerischen Gehölzes. Die Baumkrone bietet immer mehr Insekten und Vögeln einen Lebensraum. Sehr dienst- und hilfsbereit zeigte sich die kommunale Abteilung Tiefbau und Verkehr, übernahm sie doch den Aushub und die Einfüllung mit geeignetem Material. Viel orange Farbe auf dem Kronenplatz am letzten Freitag: von der orangen Parteifarbe der «Mitte» bis zu den orangen Arbeitskleidern der Bauamtsmitarbeiter. Bei so viel Tatkraft musste nicht einmal die eigens aus Baden angereiste Kantonalparteipräsidentin Marianne Binder-Keller zur Schaufel greifen.

Punktueller Angebotsausbau zum Fahrplanwechsel und ein erster Elektrobus Regionalbus Auf den Fahrplanwechsel vom nächsten Sonntag wird der Regionalbus Lenzburg (RBL) das bestehende Fahrplanangebot ergänzen. Auf der Linie 381 (Lenzburg–Niederlenz–Möriken-Wildegg) trifft der Frühkurs neu um 5.53 Uhr statt wie bisher 5.56 Uhr in Lenzburg ein und stellt den Anschluss an den neuen Regionalexpress (RE) um 6.01 Uhr nach Zürich sicher. Auf der Linie 390 (Lenzburg–Seengen–Bettwil) gibt es von Montag bis Freitag einen zusätzlichen Expressbus mit Abfahrt in Lenzburg Bahnhof um 16.05 Uhr nach Fahrwangen Bahnhof. Auf der Linie 391 (Lenzburg, Langsamstig–Bahnhof–Berufsschule–Schloss)

gibt es von Montag bis Freitag zwei zusätzliche Kurspaare zwischen Lenzburg, Bahnhof und Schloss. Abfahrten Lenzburg Bahnhof um 8.03 Uhr sowie um 15.33 Uhr respektive ab Schloss 8.15 Uhr und 15.45 Uhr. Zudem wird auf der Linie 391 die Abfahrtszeit des ersten Kurses ab Lenzburg, Langsamstig um 6 Minuten vorverschoben (Abfahrt neu 5.32 Uhr statt 5.38 Uhr). Damit wird der Anschluss an den ersten IC nach Aarau, Olten und Bern sichergestellt. Auf der Linie 394 (Lenzburg, Bahnhof–Hunzenschwil–Rupperswil Bahnhof) erfolgt eine Erweiterung des Takts zwischen Lenzburg Bahnhof und Lenzburg

Fünflinden mit zusätzlichen Abfahrten um 20.38 und 21.06 Uhr. Auf einzelnen Linien sind zudem geringfügige Minutenanpassungen vorgesehen. Informationen zum Fahrplan sind unter rbl.ch zu finden. Zudem empfiehlt es sich, vor der Reise jeweils den OnlineFahrplan der SBB zu konsultieren.

Erster Elektrobus getestet ...

Im Herbst 2021 hat der RBL einen Elektrobus einem einmonatigen Praxistest unterzogen. Das Fahrzeug wurde auf verschiedenen Linien des RBL-Netzes eingesetzt. Der Testbetrieb zeigte, dass das Fahrzeug sowohl bei den Fahrgästen als auch

beim Fahrpersonal sehr gut angekommen ist. Auch bezüglich der betrieblichen Anforderungen konnte der Elektrobus überzeugen. Dabei ist besonders die während des Versuchs erzielte Reichweite erfreulich. Bei optimalen Verhältnissen reichte eine Batterieladung über eine Strecke von 200 Kilometer. Allerdings wird sich dieser Wert im Winter durch die Heizung verringern. Der Energieverbrauch lag während des Testbetriebes im Mittelwert bei 114 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Dies entspricht rund 12 Liter Diesel oder einem Drittel des durchschnittlichen Dieselverbrauches pro 100 Kilometer.

... und bestellt

Aufgrund der durchwegs positiven Erfahrungen hat sich der Regionalbus Lenzburg entschieden, das getestete Fahrzeug zu kaufen. Es handelt sich um einen 12 Meter langen Mercedes Benz eCitaro. Sofern alles wie geplant abläuft, wird das Fahrzeug bereits im Februar 2022 auf dem Liniennetz des RBL unterwegs sein. Vornehmlich wird das Fahrzeug auf der stadtinternen Linie 391 (Lenzburg, Langsamstig–Bahnhof–Berufsschule–Schloss) eingesetzt. Mit dem Einsatz des eCitaro will der Regionalbus vertiefte Erkenntnisse über den Ladevorgang und die betrieblichen Abläufen gewinnen. (pd/rbl)

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TODESANZEIGEN

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Du hast gelebt für deine Liebsten, alle Arbeit und Zeit war für sie. Lieber Max, ruh' in Frieden, in unseren Herzen stirbst du nie. Unendlich traurig und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem liebevollen Ehemann, Vater, Sohn, Schwiegervater, Grossvati, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Arbeitskollegen

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Man darf nie an die ganze Strasse auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, den nächsten Besenstrich ... aus «Momo» von Michael Ende

Max Fehlmann 25.05.1960 - 30.11.2021

Unerwartet und viel zu früh zu Hause verstorben. ... und wir glaubten, wir hätten noch so viel Zeit ... Wir tragen dich immer in unseren Herzen Rosmarie Fehlmann Patrick & Sandra Fehlmann, mit Laura und Ben Simon Fehlmann & Livia Bertschi Trudi Fehlmann Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen und Bekannte Die Abdankungsfeier findet in der Reformierten Kirche Seon am Freitag, 10. Dezember 2021 um 12 Uhr statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Es gilt Zertifikats- und Maskenpflicht. Anstelle von Blumen darf gerne an folgende Stiftung gespendet werden Ronald McDonald Haus Stiftung Luzern, 6400 Luzern IBAN CH62 0483 5138 3892 1100 0 Vermerk: Max Fehlmann Traueradresse Rosmarie Fehlmann, Ringstrasse 17, 5703 Seon

zum Abschied von

Ruth Basler-Kohler ein herzliches Dankeschön an Euch alle, welche mit Ruth schöne Augenblicke und positive Gespräche teilten. Ruth waren diese Begegnungen sehr wichtig. Wir danken allen für die Anteilnahme, die lieben Worte und Geschichten von und mit Ruth. Diese Bilder und Erinnerungen werden uns bleiben. Frau Dr. med. Kathrin Muggli Furrer, welche Ruth in all den Jahren mit sehr viel Feingefühl begleitete. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Alterszentrums am Hungeligraben für die liebevolle Umsorgung. Frau Pfarrerin Christina Soland für die schönen und stimmigen Abschiedsworte. Dem Chor Mille Feuilles für die wundervolle musikalische Umrahmung der Feier.

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für uns alle.

Boniswil, 26. November 2021

Dieter Basler und Familie

ABSCHIED UND DANK Bewegt und voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mueti, Grosi, Urgrosi und unserer Tante

Martha Elisabeth Holliger-Keist 7. November 1931 bis 26. November 2021 Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben durfte unser Mueti friedlich einschlafen. Wir vermissen dich: Judith Schenkel Rita Holliger, Peter Willi Agnes Holliger Mirco und Manuela Schenkel mit Aleria, Nando, Fabio Janick Schenkel Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied. Wir danken herzlich all denen, die ihr in ihrem Leben in Liebe, Freundschaft und Achtung begegnet sind. Unser Dank gilt auch dem Pflegepersonal vom Lindenfeld Suhr für die gute und liebevolle Pflege. Anstelle von Spenden gedenke man bitte dem Lindenfeld Suhr, Zollweg 12, 5034 Suhr, IBAN: CH14 0483 5077 9514 1100 0, Vermerk: Martha Holliger. Traueradresse: Rita Holliger, Riedweg 9, 5706 Boniswil

Othmarsingen, im Dezember 2021 Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer fehlen. Rainer Maria Rilke

Traurig, doch dankbar für die gemeinsame Zeit und die schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem über alles geliebten Ehemann, unserem lieben Papi, Opi und Bruder

Paul Michel-Suter * 18.03.1939 - † 03.12.2021 In liebevoller Erinnerung

Eleonora Michel-Suter Anita und Etienne Cotti-Michel Roland und Corinne Michel Robert Stöckli und Margot Stettler Tanja und Dario Filippi Sonja und Roger Handschin Yvonne und Davide Lo Presti Max und Brigitte Michel Cristina Bertozzi Enkel und Urenkel: Deborah + Shaun mit Lily und Megan, Chantal + Philip, Céline + Joël, Laura, Samira, Gian, Lia, Lara, Simea, Siana Die Abdankung findet am Donnerstag, 16. Dezember 2021 um 10:00 Uhr in der kath. Kirche in Villmergen statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Lenzburg. Vermerk: Todesfall Paul Michel, IBAN CH13 0900 0000 5000 0920 70 Traueradresse: Eleonora Michel-Suter, Wilhalde 10A, 5504 Othmarsingen Hinweis: In der Kirche gilt Zertifikats- und Maskenpflicht.


TODESANZEIGEN

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Birrwil, im November 2021 «Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.»

Traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von meinem Mami, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante

Sonja Döbeli-Hediger 18. Januar 1931 – 29. November 2021

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Unsere Augen können Euch nicht mehr sehen, unsere Hände Euch nicht mehr berühren. Aber wir fühlen Euch in unseren Herzen.

ABSCHIED UND DANK Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unseren Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern und Schwiegereltern

Margrith Zahm-Wirz 18. 4. 1936 – 17. 11. 2021

Werner Zahm-Wirz 13. 9. 1930 – 5. 12. 2021

Dein Herz hat aufgehört zu schlagen und du bist friedlich eingeschlafen. In stiller Trauer: Karin Döbeli und Gerhard Zubler Jrma Hediger, Schwester Verwandte und Freunde Die Beisetzung findet am Freitag, 10. Dezember 2021, um 11.00 Uhr, in der Kirche Birrwil statt. Anschliessende Urnenbeisetzung. (Zertifikatspflichtig) Traueradresse: Karin Döbeli, Seetalstrasse 12, 5708 Birrwil

Grosser Gott, ich danke Dir, dass ich an den Wundern Deiner Schöpfung teilhaben durfte

Wir gedenken ihnen in Liebe und Dankbarkeit. In unseren Herzen werden sie weiterleben.

In stiller Trauer: Stefan und Simone Zahm-Stähli Christina Grossenbacher und Martin Woodtli und Anverwandte Der Abschied mit Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Christina Grossenbacher-Zahm, Lärchenweg 6, 5103 Möriken

Seengen, 30. November 2021

Wir sind sehr traurig über den Abschied von unserer lieben, unvergesslichen

Verena Bruder-Meyer 12. September 1926 bis 30. November 2021

Seon, im Dezember 2021

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Wir waren oft und gerne zusammen, sei es in Othmarsingen oder später in Seengen, in ihren geliebten Bergen oder unterwegs auf Wanderungen durch unsere schöne Heimat.

(Franz Kafka)

Grosser Dank der Senevita Hubpünt in Seengen, wo Vreni die letzten Jahre liebevoll umsorgt und gepflegt wurde.

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben, das in der letzten Zeit durch Altersbeschwerden zunehmend schwieriger wurde, nehmen wir Abschied von

Möge sie in Frieden ruhen. In dankbarer Erinnerung Elisabeth und Peter Bruder-Bruder mit Familie Werner und Ruth Bruder-Feusi mit Familie Ursula und Röbi Hess-Bruder mit Familie Regina und Roger Schaeffer mit Familie Annerös Bruder Hansruedi und Ursula Bruder-Brunner mit Familie Ueli und Therese Bruder-Hauri mit Familie Heinz Bruder mit Familie Jörg und Martina Bruder-Di Leva mit Familie Yvonne Gobeli Freunde und Verwandte Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. Dezember 2021, um 12.00 Uhr in der Kirche Seengen statt (mit Zertifikat). Die Urnenbeisetzung erfolgt um 11.30 Uhr im engsten Familienkreis beim Gemeinschaftsgrab.

Heinz Bänninger-Härri 14. Mai 1937 bis 3. Dezember 2021

Die letzten Jahre hat er gut umsorgt im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal verbracht und durfte nach einer langen Krankheit nun friedlich einschlafen. In liebevoller Erinnerung Heidi Bänninger Volken und Elmar Volken Brigitte und Daniel Heimann-Bänninger Stefanie Heimann und Christian Kapoun mit Livio Angela Heimann Paul und Esther Bänninger-Gruner Sarah Bänninger Luca Bänninger Verwandte und Freunde

Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Schweizerischen Rettungsflugwacht, PC 80-3793-6, IBAN CH74 0900 0000 8000 3793 6 oder der Spitex Unteres Seetal, Seon, PC 50-10188-3, IBAN CH70 0900 0000 5001 0188 3, Vermerk: Verena Bruder.

Aus aktuellem Anlass findet die Abschiedsfeier im engsten Kreis der Familie auf dem Friedhof Seon statt.

Traueradresse: Ueli und Therese Bruder-Hauri, Chriesiweg 10, 5707 Seengen

Traueradresse: Brigitte Heimann, Breitenrainweg 14, 5703 Seon

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TODESANZEIGEN

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen. Lasst mir meinen Platz zwischen euch, so, wie ich ihn im Leben hatte.

TODESANZEIGE Wenn die Kraft zu Ende geht, ist das Sterben eine Erlösung.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Erika Härdi-Dössegger 15. September 1931 – 3. Dezember 2021

Hans und Elisabeth Härdi-Koller Elisabeth Lämmli-Härdi H. Dössegger-Ackeret Wir verabschieden uns von Erika auf dem Friedhof Möriken am Dienstag, 14. Dezember 2021 um 14.00 Uhr. Es werden keine Todesanzeigen verschickt.

Unendlich traurig, aber in grosser Liebe nehmen wir Abschied von unserem liebevollen Mami, Schwiegermami, Grossmami und Urgrossmami

Frieda Urech - von Dach 14. Oktober 1925 bis 30.November 2021 Deine Lebensfreude und dein Optimismus werden uns immer ein Vorbild sein. Wir vermissen dich sehr, aber wir sind dankbar für alles, was wir mit dir erleben durften. In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein. In Liebe und Dankbarkeit: Rita und Paul Huggenberger-Urech Sandra und Marco Fabian und Melanie mit Aidan Hansruedi und Esther Urech-Gugelmann Andrea und Lukas mit Matteo Stefan und Tanja Rolf Urech und Heidi Staub Michael und Sabrina mit Leonie und Andrina Sabine und Dave mit Amelie und Louisa Heidi und David Schölly-Urech Kilian und Aline Deborah Patricia und Marius Anverwandte und Freunde

Traueradresse: H. und E. Härdi-Koller, Marchsteinweg 1, 5103 Möriken

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Traurig, aber mit schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 15. Dezember 2021, um 14.00 Uhr in der Kirche Brunegg statt. Es gelten die aktuellen Corona-Massnahmen. Traueradresse: Heidi Schölly-Urech, Brunnenweg 1, 5330 Bad Zurzach

Lisa Lindenmann

2. November 1945 – 27. November 2021 Nach langer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen. In unseren Herzen lebst du weiter : Fam. Ursula und Hans Huber, Oberkulm Fam. Brigitte und Beat Karli, Zofingen Geschwister, Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet am 14. Dezember 2021, 14 Uhr, auf dem Friedhof Brugg statt.

Immer für uns dagewesen Immer das Beste gewollt Immer das Beste gegeben Nun haben wir das Beste verloren

Traueradresse : Brigitte Karli, Alter Kirchweg 16, 4800 Zofingen

Abschied Unsere Eltern sind ihrem Wunsch entsprechend still und friedlich eingeschlafen, und nach drei Tagen wieder vereint. Die Liebe ist stärker als der Tod.

«Vergangen nicht, verwandelt ist, was war.»

Im Dezember 2021

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer Mama und unserem Papa

Frieda Widmer-Stutz Ernst Widmer

Rainer Maria Rilke

22.8.1928 – 26.11.2021

4.1.1925 – 29.11.2021

Traurig, aber in Liebe und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

In Eurem Leben habt Ihr Euch mit viel Liebe und Fürsorge um uns gekümmert. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit.

René Bossard

Sarmenstorf, im November 2021

5. Juni 1941 bis 3. Dezember 2021

Nach einem erfüllten Leben hat er ruhig und friedlich seine letzte Reise angetreten. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm erleben durften. In stiller Trauer Beatrice Bossard-Würsch Fabienne Bossard und Lucas Galli Janine Kleinstein-Bossard mit Familie

Thomas Bossard Andrea Bossard Wernle mit Familie Freunde und Verwandte

Die Abschiedsfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man Alzheimer Schweiz, Gurtengasse 3, 3011 Bern Postkonto 10-6940-8, IBAN: CH33 0900 0000 1000 69408, Vermerk: René Bossard Traueradresse: Beatrice Bossard-Würsch, Egliswilerstrasse 2b, 5707 Seengen

Aus unserem Leben seid Ihr gegangen, in unseren Herzen bleibt Ihr bestehen. Eure Kinder: Ursula, Silvia, Ernst, Gerda, Heinz und Werner mit ihren Familien Die Abdankung und die Beisetzung finden aufgrund der aktuellen Situation im Familienkreis statt. Im Sinne unserer Eltern unterstütze man für allfällige Spenden mit dem Vermerk "Frieda und Ernst Widmer" die Schweiz. Vogelwarte, 6204 Sempach, IBAN CH47 0900 0000 6000 2316 1.

Traueradresse: Heinz Widmer, Fabrikgässli 3a, 5616 Meisterschwanden Gilt als Leidzirkular.


Stadt Lenzburg

Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Donnerstag, 9. Dezember 2021

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Letzte Sitzung stand auch ohne Schlussfeier im Zeichen des Abschieds Einwohnerrat An der letzten Sitzung der Legislatur 2018– 2021 sprach das Stadtparlament einen Nachtragskredit, damit in der nächsten Amtszeit die Gesamtrevision der Bauund Nutzungsordnung einem Ende zugeführt werden kann. Ansonsten dominierte in der Lenzhard-Aula die Melancholie; es gab erstmals keine Schlussfeier. ■

Ab April 2022 neuer Lenzburger Stadtplaner: Alessandro Savioni. Foto: zvg

Alessandro Savioni neuer Leiter Stadtplanung

FRITZ THUT

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as einzige Kreditbegehren an der 24. und letzten Sitzung der 13. Amtsperiode des Lenzburger Einwohnerrats betraf die Gesamtrevision der Bau- und Nutzungsordnung. Dieses wichtige Planwerk für die weitere bauliche Entwicklung der Stadt hätte eigentlich an dieser Sitzung verabschiedet werden sollen, wie Beat Hiller als Sprecher der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK) festhielt. Doch noch ist die BNO weit weg von der Entscheidungsreife. Man dreht momentan eine Zusatzrunde und benötigt neben den 2015 gesprochenen 705 000 Franken einen Zusatzkredit von 150 000 Franken. In der GPFK habe man laut Hiller zwar kritische Fragen gestellt, doch schliesslich erkannt: «Man kann nicht alles im Voraus wissen.» Gemäss Thomas Schär (SP) sind die Zusatzaufwände «wichtig und richtig»; sie würden sich lohnen, wenn man dafür verhindern könne, dass die Vorlage in den Abstimmungen Schiffbruch erleide. Auch für Christoph Nyfeler (FDP) ist die sorgfältige Ausarbeitung der Vorlage wichtig, «schliesslich begleitet uns diese BNO die nächsten 20 bis 35 Jahre». Corin Ballhaus (SVP) bezeichnete die Revision der Bau- und Nutzungsordnung als Generationenwerk. «Wir sind nun zwar am Ende des Kredits, aber noch nicht am Ende der Arbeit», hielt sie fest und sprach sich dafür aus, «den eingeschlagenen Weg bis zum Ende zu gehen».

Wurden im Einwohnerrat mit lobenden Worten und einem Geschenk verabschiedet: Stadtrat Martin Steinmann, Vizeammann Franziska Möhl und Stadtrat Martin Stücheli. Foto: Fritz Thut Dem schloss sich der Rat in der Abstimmung einstimmig an.

Bahnhofprojekt positiv entwickelt

Ebenso einhellig passierten die Einbürgerungsgesuche, das angepasste Musikschulreglement und die Kreditabrechnungen für den Polizeigebäudeumbau und die Sanierung der Bushaltestellen Hypiplatz und Poststrasse. Als letzten grossen Auftritt auf der Bühne Einwohnerrat präsentierte Stadtrat und Bauminister Martin Stücheli den aktuellen Stand der Bahnhofplanung: «Trotz früheren Rückschlägen hat sich das Projekt zuletzt positiv entwickelt.» Mit der aktuell diskutierten Testplanung habe man «ein wichtiges Etappenziel erreicht». Stücheli machte sich zum Pro-

jekt, das in 12 bis 15 Jahren abgeschlossen werden soll, keine Illusionen: «Es wird noch viele intensive Diskussionen brauchen.»

Zahlreiche Abschiede

Die emotionalsten Momente umfasste diesmal der Traktandumspunkt «10. Verabschiedungen». Nicht weniger als 13 Einwohnerräte werden dem künftigen Parlament nicht mehr angehören – weil sie sich im letzten Monat der Wiederwahl nicht mehr stellten oder vom Stimmvolk abgewählt wurden. Eine Abwahl der besonderen Art erlebte dabei schon im September das Ratspräsidium: Sowohl Präsident Sven Ammann (FDP) als auch Vizepräsidentin Beatrice Taubert (SP) wurden in den Stadtrat gewählt.

Mit warmen präsidialen Worten wurden drei Exekutivmitglieder verabschiedet: Martin Steinmann (FDP), der seit 2013 als Stadtrat wirkte, bezeichnete Ammann als «Lenzburger Urgestein». Vizeammann Franziska Möhl (CVP), im Stadtrat seit 2010, gehe hoffentlich als einzige Präsidentin eines «Jugendfestes light» in die Geschichte ein, so Ammann. Auch von Martin Stücheli, Stadtrat seit 2006, wusste Ammann Anekdoten zu erzählen. Traurige Ironie des Schicksal war es, dass angesichts der verschärften Pandemiesituation ausgerechnet Gastronom Sven Ammann auf die Ausrichtung der traditionell vom «höchsten Lenzburger» organisierten Schlussfeier verzichten musste: «Ich habe mir diesen Entscheid nicht einfach gemacht.»

Neujahrsblätter 2022 ganz im Zeichen der Natur

Publikation Der Schwerpunkt der Lenzburger Neujahrsblätter 2022 ist dem Thema Natur gewidmet.

U

nter dem Titel «Lenzburg natürlich» präsentieren die Neujahrsblätter unterschiedliche Geschichten aus dem natürlichen Umfeld der Stadt. Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der Aabach ist die natürliche Lebensader Lenzburgs. Welchen Beitrag leisten seine kleinsten Bewohner zur Biodiversität? Lenzburg ist eine Waldstadt: Fast 50 Prozent der Fläche sind Jagdgebiet. Garten ist nicht gleich Garten. Weshalb ein Naturgarten wertvoller ist als ein perfekt geschnittener Rasen. Dass die Bio-Landwirtschaft anstrengend und

aufwändig, aber auch befriedigend und zukunftsweisend ist, zeigt ein Porträt der Bauernfamilie vom Mooshof. Zu «50 Jahren Frauenstimmrecht» sprachen die Neujahrsblätter mit Rosmarie Zobrist Kuhn – einer Vorkämpferin für die politischen Rechte der Lenzburgerinnen. Doch schon viel früher gab es ein paar hartnäckige Einwohnerinnen der Stadt, die ihre Träume verwirklichten und ihre Talente entwickelten. Auch weitere Jubiläen werden in der 93. Ausgabe der Neujahrsblätter gewürdigt: 100 Jahre Schwingclub, 50 Jahre Tennisclub und – passend zum Hauptthema – 50 Jahre Natur- und Vogelschutzverein. Last but not least: Vor 150 Jahren genossen 580 Bourbaki-Soldaten das Gastrecht im Schloss Lenzburg. Berichte über den «vergessenen Meister» Werner Büchly, das «längste Manöver

aller Zeiten» oder «zwei aussergewöhnliche Lenzburger Persönlichkeiten» runden die neuste Ausgabe der Neujahrsblätter ab.

Shinsei-Kan-Karateschule an Schweizer Meisterschaften

Alle Ausgaben digital verfügbar

Sämtliche Lenzburger Neujahrsblätter seit dem 1. Jahrgang 1930 sind ab sofort auch digital verfügbar. Auf der ETHPlattform E-periodica kann man diese Ausgaben lesen, herunterladen oder ausdrucken und findet dort alles, was in dieser Stadt in den letzten 72 Jahren und noch viel früher passiert ist. Die Lenzburger Neujahrsblätter stehen in folgenden Geschäften zum Preis von 25 Franken zum Verkauf: Buchhandlung Otz, Kirchgasse 23, Lenzburg; Bücher-Antiquariat Vonarburg, Kirchgasse 15, Lenzburg, und Büro Ryser AG, Rathausgasse 24, Lenzburg. (pd/lnb)

Verwaltung Der Stadtrat ernennt Alessandro Savioni zum neuen Leiter der Abteilung «Stadtplanung und Hochbau». Der diplomierte Architekt ETH verfügt über einen starken beruflichen Bezug zu Lenzburg und wird seine Tätigkeit am 1. April 2022 aufnehmen. Savioni, Jahrgang 1974, übernimmt somit die Verantwortung für sämtliche raumplanerischen und städtebaulichen Aufgaben sowie für das Baubewilligungsund Baupolizeiwesen. Savioni überzeugt mit mehrjähriger Berufserfahrung sowohl als planender und ausführender Architekt als auch in der Bauherrenberatung. Er verfügt über langjährige Führungs- und Akquisitionserfahrung sowie in der Führung von Grossprojekten. Aktuell begleitet Savioni die Stadt Lenzburg als Projektleiter der Testplanung «Entwicklung Bahnhofareal Lenzburg» bei der zukunftsweisenden Konzipierung des städtebaulichen Knotenpunktes. «Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass die Interessen der Stadt in dem spannungsvollen Umfeld zum Wohle der Bevölkerung umgesetzt werden», so Savioni. Der früher in Lenzburg wohnhafte Alessandro Savioni verfolgt die Planungs- und Bautätigkeit der Stadt seither mit Interesse. Von 2005 bis 2016 hat er sich als Mitglied der Baukommission für Lenzburg engagiert und die Kommission präsidiert. Ab da war er bis zu seinem Wegzug im Jahre 2018 Mitglied der Stadtbildkommission. An der Revision der Bau- und Nutzungsplanung hatte er als Mitglied deren Begleitkommission partizipiert. Savioni wird Nachfolger von Christoph Schnegg, der infolge einer abteilungsinternen Reorganisation die Führungsfunktion abtreten, jedoch weiterhin für die Stadt Lenzburg als Fachspezialist Stadtplanung und Hochbau und Stellvertreter des Abteilungsleiters tätig sein wird. (pdsl/mgä)

Im Zeichen der Natur: Titelseite der «Lenzburger Neujahrsblätter 2022». Foto: zvg/Chris Iseli

Karate Mit einem 15-köpfigen Wettkampfteam war auch die Shinsei-KanKarateschule aus Lenzburg an den Schweizer Meisterschaften vertreten, wie immer unter der Leitung von Ilija Letic. Im Gegensatz zu den nachgetragnen Meisterschaften 2020 im Juni durften nun Eltern und Freunde wieder auf der Tribüne Platz nehmen und ihre Karatekas in der Halle lautstark unterstützen. Mit zwei Schweizermeistertiteln, drei Vizeschweizermeistern und vier dritten Plätzen durfte sich auch die Medaillenbilanz der Shinsei-Kan-Karateschule aus Lenzburg sehen lassen. (ile)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Im Gespräch

Donnerstag, 9. Dezember 2021

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GARTENTIPP

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Maurus Kaufmann, Seon

Würde eine Gewinnsteuersatzsenkung Wegzüge verhindern? An der letzten Grossratssitzung in diesem Jahr bestand beim Traktandum über die Revision des Steuergesetzes erwartungsgemäss am meisten Diskussionsbedarf. Maurus Kaufmann Da die SP, die EVP und die Grünen das Behördenreferendum ergriffen haben, ist die Diskussion über diese Gesetzesrevision aber noch nicht abgeschlossen, sondern wird im Vorfeld der Volksabstimmung vom 15. Mai 2022 weitergeführt werden. Inhaltlich wurden bei dieser Vorlage zwei voneinander unabhängige Forderungen zu einem Paket geschnürt. Zum einen die Erhöhung der Pauschalabzüge für die Krankenkassenprämien bei natürlichen Personen, zum anderen die Reduktion des Gewinnsteuersatzes bei juristischen Personen mit einem Gewinn über 250 000 Franken. Bei der

ersten Beratung im Grossen Rat im Juni wurde daher der Antrag gestellt, dass über diese beiden Forderungen separat abgestimmt werden soll. EVP, SP und Grüne fanden hierfür aber keine Mehrheit. Folglich wird das Stimmvolk über die beiden Forderungen leider nicht einzeln und differenziert befinden können, sondern nur über das Gesamtpaket.

Mindereinnahmen zu erwarten

Der Regierungsrat geht davon aus, dass aufgrund der Steuergesetzrevision die Steuereinnahmen von Kanton und Gemeinden während der Jahre 2022 bis 2026 jährlich um durchschnittlich etwa 170 Millionen Franken tiefer ausfallen werden. Damit der Kanton trotz der Mindereinnahmen kein Defizit zu verbuchen hat, plant er Entnahmen aus der Ausgleichsreserve. Sehr unschön ist daran, dass die Ausgleichsreserve gemäss Gesetz eigentlich für den Ausgleich konjunktureller Schwankungen bestimmt

diese dynamischen Effekte in der gewünschten Höhe wirklich eintreten werden, ist allerdings sehr ungewiss und hoch umstritten. Zudem gilt es zu bedenken, dass diese Strategie, wenn sie aufgehen sollte, an sich keinen gesellschaftlichen Mehrwert generiert, sondern schlicht zulasten anderer Kantone geht. ist, jedoch nicht für die Finanzierung von Steuersenkungen.

Wegzüge sollen verhindert werden

Zur Rechtfertigung der Senkung des Gewinnsteuersatzes wurde häufig aufgeführt, dass im interkantonalen Vergleich die ordentliche Gesamtsteuerbelastung von gewinnstarken Unternehmen im Aargau am dritthöchsten ist. Eine Senkung des Gewinnsteuersatzes würde Wegzüge verhindern und Zuzüge herbeiführen, wodurch nach den anfänglichen Steuermindereinnahmen längerfristig Mehreinnahmen resultieren würden. Ob

Gemäss Ranking auf Platz 5

Ferner fokussieren sich die Befürworter der Steuergesetzrevision zu sehr auf die steuerlichen Aspekte und klammern andere Faktoren der Standortattraktivität wie die Infrastruktur oder die Verfügbarkeit von Fachkräften aus. Denn trotz der dritthöchsten Steuersätze rangiert der Aargau beispielsweise beim kantonalen Standortqualitätsranking der Credit Suisse zurzeit auf dem fünften Platz – und nicht auf dem drittletzten. Maurus Kaufmann, Grossrat Grüne, Seon

Über ein wenig Normalität gefreut Möriken-Wildegg Die Erleichterung stand den Verantwortlichen vom Wiehnachtsmärt auf Schloss Wildegg ins Gesicht geschrieben – der Märt konnte dieses Jahr wieder stattfinden. Trotz Zertifikats- und Maskenpflicht kamen schon am Freitagabend viele Besucher. ■

PETER WINKELMANN

D

as Karussell vor dem Eingangstor drehte eifrig Runde um Runde, Kinderaugen strahlten in die von tausenden von Lämpchen erhellte Nacht hinaus. An den 50 Marktständen verteilten sich die Besucher anfangs noch recht gut. Aber überall dort, wo es ein «Versuecherli» gab, bildete sich schnell eine Traube von Menschen. Die Schlangen vor dem Glühweinund Bratwurststand wurde länger und länger und rund ums wärmende Feuer im Innenhof drängten sich immer mehr Besucher. Schon am ersten Abend kamen rund 3000 Gäste aufs Schloss, ebenso am Samstag trotz widrigem Wetter. Der trockene Sonntag lockte dann rund 200 Personen mehr an. «Die tiefere Anzahl Besucher führen wir auf das schlechte Wetter am Samstag zurück, an Corona lag es meines Erachtens nicht. Der Sonntag war überraschend schön und nicht kalt, darum kamen sehr viele Familien», zog Karin Brenner, OK-Präsidentin vom Verein Wiehnachtsmärt, Bilanz. Laut Brenner hatten sie in den letzten elf Jahren noch nie so viel Pech mit dem Wetter gehabt. «Jetzt hat es uns halt einmal erwischt», sagt sie.

Gärtnerin auf Schloss Wildegg:Tanya van der Laan. Foto: Pascal Meier/MA

3 Tipps zum perfekten Weihnachtsstern ■

TANYA VAN DER LAAN

Der Weihnachtsstern ist vor allem im Winter beliebt. Die knallrote Zimmerpflanze bringt Adventsstimmung ins Haus und hält mehrere Wochen. Weihnachtssterne sind jedoch sehr empfindlich. Drei Tipps zu Kauf und Pflege:

1. Der Kauf

Prüfen Sie beim Kauf, ob der Weihnachtsstern gesund und frisch ist. Die Blätter sollten grün und kräftig wirken. Schauen Sie zudem in die kleine Blüte, die sich in den mächtigen roten Blättern versteckt. Die Blüten sollten noch knospig sein. Wichtig sind auch gesunde Wurzeln: Sind diese zu nass, leidet der Weihnachtsstern. Nehmen Sie deshalb vor dem Kauf die Pflanze mit dem Topf in die Hand. Fühlt sich diese ungewöhnlich schwer an, deutet dies auf schädliche Staunässe im Wurzelbereich hin. Nebst Nässe ist auch Kälte ungesund für Weihnachtssterne. Kaufen Sie keine Pflanze, die an der Verkaufsstelle draussen oder im Durchzug steht. Bringen Sie den Weihnachtsstern möglichst rasch nach Hause. Einige Schichten Zeitungspapier schützen unterwegs vor Kälte.

2. Der richtige Standort

Auch zuhause ist es wichtig, einen guten Standort für den Weihnachtsstern zu wählen. Stellen Sie die Pflanze an einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Die ideale Raumtemperatur liegt bei zirka 18 bis 22 Grad. Platzieren Sie den Weihnachtsstern zudem ausserhalb der Reichweite von Kleinkindern und Haustieren. Die Pflanze ist ein Wolfsmilchgewächs und sehr giftig.

3. Die richtige Pflege 3000 Besucher schon am Freitagabend: Im Schlosshof herrschte dank den weihnachtlichen Klängen der Turmbläser eine tolle Atmosphäre. Bei einer halbstündigen Führung im Scheine einer kleinen Taschenlampe wollten viele Gäste die Herrschaftszimmer oder die Schlafzimmer der Dienstleute einmal in einem anderen «Licht» betrachten. Ob im Saal der Herrschaften, im Schlafzimmer der Dienstmädchen oder in der Küche, die Besucher konnten viele spannende Geschichten hören über

das Leben und Wohnen im Schloss. Draussen spielten derweil die Turmbläser der Musikgesellschaft Möriken-Wildegg weihnachtliche Klänge. Die Stimmung war aufgelockert – es sollte ein gelungener Start werden für zwei weitere Tage Wiehnachtsmärt auf Schloss Wildegg. Auch die Coronamassnahmen hatten keinen allzu grossen Ein-

fluss auf die Stimmung: «Die Besucher haben sich ohne Vorkommnisse oder Reklamationen daran gehalten, ihnen muss ich ein grosses Kränzchen winden», freute sich Brenner, «wir hatten den Eindruck, dass sich alle über ein kleines Stück Normalität gefreut haben und dankbar waren, dass der Anlass durchgeführt werden konnte.»

Giessen Sie den Weihnachtsstern mässig mit lauwarmem Wasser, Dünger ist nicht nötig. Am besten füllen Sie den Untersteller mit Flüssigkeit, statt die Pflanze von oben zu giessen. Die Wurzeln saugen so die benötigte Menge an Wasser auf. Achten Sie darauf, dass kein Wasser im Unterteller stehen bleibt. Dies stellt sicher, dass die Pflanze nicht zu viel Wasser bekommt. Übrigens: Die Pflanze wird vor dem Verkauf während acht Wochen täglich 12 Stunden abgedeckt beziehungsweise die Umgebung abgedunkelt. Nur so blüht der Weihnachtsstern und die farbigen Hochblätter können sich entwickeln. ■

«Gartentipp». Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils in der zweiten Ausgabe des Monats über aktuelle Gartenaspekte.

INSERAT

Endlich wieder einmal Karussell fahren können: Gut eingepackt wollten viele Kinder etwa auf einem Pferdchen reiten.

Besichtigung im Schein der Taschenlampe: Die nächtlichen Führungen vermittelten viel Wissenswertes über das Leben der Effingers auf Schloss Wildegg Fotos: Peter Winkelmann


Auto & Mobili tät

2021

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Dezember 2021

News

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Donnerstag, 9. Dezember 2021

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GEMEINDENOTIZEN Gratulation zum 85. Geburtstag

Dintikon Am Freitag, 3. Dezember, konnte Franz Stadelmann an der Ammerswilerstrasse 44 seinen 85. Geburtstag feiern. Familie und Freunde sowie die Einwohner und die Behörde von Dintikon gratulieren dem Jubilaren nachträglich ganz herzlich und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste, vor allem aber gute Gesundheit. (gkd)

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Freuen sich auf vermehrte Zweisamkeit: Ruth und Otto Moser, der scheidende Gemeindeammann von Staufen.

Foto: zvg

Ein Chrampfer und Kämpfer tritt ab Staufen Otto Moser diente in der Gemeinde zehn Jahre als Gemeinderat und zwölf Jahre als Gemeindeammann. An der letzten Gemeindeversammlung wurde er mit grossem Dank gebührend verabschiedet. ■

ALFRED GASSMANN

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tto Moser erinnert sich noch gut an den Tag, als er erstmals, frisch gewählt zum Gemeinderat, das Gemeinderatszimmer betrat. Ehrfurcht und Emotionen schwangen mit. Verständlich: einerseits vor Augen die Mitverantwortung für das Dorf, anderseits die Erinnerung, in diesem Raum zivil

getraut worden zu sein. Otto Moser, 1957 in Wohlen geboren und gelernter Maschinenmechaniker, ist kein waschechter Staufner. Die Liebe zu Ruth Suter hat seinen Weg beeinflusst. Der Demissionär begann als Neuzuzüger gleich anzupacken. Sein Interesse für das Dorf und seine Schaffenskraft blieben nicht unbemerkt. Im April 2000 wurde er als SVP-Mann glänzend in den Gemeinderat gewählt. Nun kann er zurückblicken auf seine mit dem Gemeinderat erarbeiteten Werke. Er denkt dabei an die Baulandumlegung und Erschliessung des Baugebiets Esterli-Flösch, an die Erschliessung der Sennmatte und an die systematische Sanierung der Gemeindestrassen. Kommt hinzu, dass Staufen über ein neues Gemeindehaus, über eine generel-

le Entwässerungsplanung sowie über eine revidierte Ortsplanung verfügt. Als ein Höhepunkt bezeichnet Moser das arbeitsintensive, aber gelungene Dorffest «975 Jahre Staufen» im September 2011.

Ein Zustupf für ein neues Velo

Die Zeit für seine zahlreichen Aufgaben konnte er sich nur einteilen dank dem loyalen Arbeitgeber, der Fehlmann AG in der nahen Birren, aber insbesondere dank seiner starken Frau Ruth, die ihn jederzeit tatkräftig unterstützte. Für sie findet er nur liebe und lobende Worte. An der letzten Gemeindeversammlung blickte seine Nachfolgerin Katja Früh Haas zurück, mit Fotos und Verweisen auf Adjektive von Otto Moser. Als Familienmensch wurde er bezeichnet, er sei immer fürsorglich, gesellig, beson-

nen, humorvoll, unternehmungslustig, aber auch ein Geniesser. Eigenschaften wie weitblickend, chrampfen und kämpfen, Lenker und Brückenbauer halfen ihm, das Amt zum Wohle des Dorfes verantwortungsvoll wahrzunehmen. Die Teilnehmenden erlebten eine verdiente Verabschiedung mit Würde und Humor. Teilweise waren unterdrückte Tränen auszumachen. «Ich nehme mich da nicht aus», gab Otto Moser offen zu. Für das neue Velo überbrachten die Gemeinderäte eine Klingel, eine Getränkeflasche und Handschuhe. Alles ist angerichtet für einen tollen Start in den neuen Lebensabschnitt. Ohne Sorgen und voller Zuversicht für das neue Team kann Otto Moser mit seiner Ruth losfahren. Erst recht ab September, wenn seine Pension beginnt.

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Von Bethlehem nach Wildegg

Herausforderungen mit Weitsicht bewältigen

Möriken-Wildegg Am Sonntag, 12. Dezember, wird in der katholischen Kirche Wildegg das Friedenslicht aus Bethlehem mit einer feierlichen Andacht willkommen geheissen. Die Wildegger Katechetin Monika Schmidlin wird es am Nachmittag in Zürich abholen. Zur Andacht ist Gross und Klein herzlich eingeladen. Für diese Feier gilt Maskenpflicht. Danach dürfen alle ein Licht mit nach Hause nehmen und es weiterschenken. «Ein kleines Licht anzünden ist nicht viel, aber wenn alle es tun, wird es heller.» Alle können dieses Licht des Friedens weiterschenken. Ab Dienstag, 14. Dezember, bis Montag, 27. Dezember, kann man das Friedenslicht in der Kirche Herz-Jesu Lenzburg abholen – in der Kirche St. Theresia Seon bis Neujahr. Das Friedenslicht aus

Möriken-Wildegg Der Abwasserverband Region Lenzburg (AVRL) feiert das 50-jährige Bestehen seiner Abwasserreinigungsanlage (ARA) Langmatt. Landammann Stephan Attiger betonte in seiner Grussbotschaft die Wichtigkeit der geplanten ARA Seetal.

der Geburtsgrotte in Bethlehem will Menschen motivieren in der Advents- und Weihnachtszeit, einen einfachen, persönlichen Beitrag für Dialog und Frieden zu leisten. «Friede auf Erden den Menschen guten Willens» verkündete der Engel den Hirten bei der Geburt von Jesus. Diese Botschaft möchte das Friedenslicht auch heute in die Welt hinaustragen über alle sozialen, religiösen und politischen Grenzen hinweg. Ein Licht – als Zeichen des Friedens – wird von Mensch zu Mensch weitergeschenkt und bleibt doch immer dasselbe Licht. Das Friedenslicht leuchtet zur Weihnachtszeit bereits in über 30 Ländern und seit über 25 Jahren auch in der Schweiz. (AG) ■

Sonntag, 12. Dezember, 19 bis 19.30 Uhr, katholische Kirche, Wildegg.

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INSERAT

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m November 1971 wurde die ARA Langmatt offiziell eingeweiht. Damit schloss der AVRL ein Generationenprojekt ab, von dem die beteiligten Gemeinden bis heute profitieren. Die Anlage erbringt einen wichtigen Service public für die Bevölkerung in der Region. Dazu wurde sie in den vergangenen 50 Jahren immer wieder modernisiert und erweitert. Heute reinigt die ARA Langmatt jährlich mehr als sieben Milliarden Liter Abwasser aus 15 Gemeinden. Wegen der Pandemie konnte der AVRL keine Jubiläumsfeierlichkeiten für die Bevölkerung durchführen. Deshalb überbrachte Landammann Stephan Attiger, Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, seine Glückwünsche nun bei einem persönlichen Treffen mit AVRL-Präsident Daniel Mosimann und AVRL-Geschäftsführer Markus Blättler. Er gratulierte dem AVRL zum 50-JahrJubiläum der ARA Langmatt: «Ich danke allen ARA-Mitarbeitenden und besonders der engagierten und innovativen Verbandsleitung und Betriebsführung. Sie stellen mit ihrer Weitsicht sicher, dass

Gratulation zum 50-Jahr-Jubiläum des Abwasserverbands Region Lenzburg: Stephan Attiger (Mitte) überbringt Daniel Mosimann (links) und Markus Blättler seine Grussbotschaft. Foto: zvg die künftigen Bedürfnisse rechtzeitig erkannt werden, um die kommenden Herausforderungen in der Abwasserreinigung zu bewältigen – ganz im Sinne der kantonalen ‹Strategie Abwasserreinigung›.»

Projekt mit nationaler Ausstrahlung

Stephan Attiger betonte in seiner Grussbotschaft die Wichtigkeit des Vorhabens ARA Seetal. Diese Anlage soll bis 2030 am heutigen Standort der ARA Langmatt realisiert werden und dereinst alle bisherigen ARAs im Seetal ersetzen. Dadurch würde sich die Wasserqualität der Gewässer im Seetal verbessern, weil sie vollständig frei von gereinigtem Abwas-

ser wären. Bei dem kantonsübergreifenden Gemeinschaftsprojekt mit nationaler Ausstrahlung brauche es überzeugte Leader, Engagement, Pioniergeist und Durchhaltevermögen, so Stephan Attiger. «Diese Eigenschaften bringt der AVRL zweifellos mit, das hat er in der Vergangenheit bewiesen.» Auf dem Weg zum grössten Abwasserverbund im Kanton Aargau gebe es zwar noch einige Knackpunkte zu lösen – besonders raumplanerische Herausforderungen wie den Ersatz für die Auen und den ökologischen Ausgleich. «Ich bin aber sicher, dass das gelingt, wenn alle Beteiligten an einem Strick ziehen», zeigte sich Stephan Attiger überzeugt. (skr)


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Donnerstag, 9. Dezember 2021

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Region

Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

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Sich selbst schönstes Geschenk gemacht Staufen Mit seinem ersten Sieg am Niklausschwinget in Dietikon hat der Spitzenschwinger Nick Alpiger die Saison erfolgreich abgeschlossen. Und schaut nun bereits Richtung Eidgenössisches im Sommer. ■

RUEDI BURKART

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ie Experten waren sich am vergangenen Samstag einig: Noch selten hatten sie am Traditionsanlass in Dietikon einen Schwinger erlebt, der ähnlich dominant aufgetreten war wie Nick Alpiger. Das Kraftpaket aus Staufen gewann nicht nur alle seine sechs Gänge, der Schwinger des SK Lenzburg und Umgebung trat gar dermassen überlegen auf, dass er bereits vor dem Schlussgang als Sieger feststand. Der punktemässige Vorsprung zur Konkurrenz war schlicht zu gross. Mit anderen Worten: Alpiger hätte sich auch eine Niederlage mit einer minimalen Note von 8,50 leisten können und wäre dennoch als Sieger festgestanden. Aber auf solche Spielchen liess sich der Staufner gar nicht erst ein. Mit Kurz gewann er nach gerade einmal 54 Sekun-

den und durfte sich anschliessend von seinen Klubkollegen durch die Halle tragen lassen. Ein zufriedener Nick Alpiger meinte nach seinem Festsieg mit sagenhaften 59,75 Punkten: «Die Tatsache, dass ich den Schlussgang hätte verlieren können und dennoch gewonnen hätte, blendete ich vor dem Kampf komplett aus.» Nettes Detail: Am Tag nach dem Niklausschwinget feierte er seinen 25. Geburtstag.

Das Eidgenössische im Fokus

Ob Alpiger am 2. Januar 2022 in der Zürcher Saalsporthalle zum Berchtoldschwinget antreten wird, ist noch offen. Alpiger: «Ich würde natürlich gerne teilnehmen.» Ob er und seine Nordwestschweizer Kollegen in die grosse Stadt eingeladen werden, war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch offen. Klar ist aber, dass der Fokus des Staufners spätestens seit dem Sieg in Dietikon der kommenden Saison gilt. Im August 2022 steht in Pratteln das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest an. Mit seinem ersten Sieg am Niklausschwinget in Dietikon hat der Spitzenschwinger seine Saison 2021 erfolgreich abgeschlossen. Und schaut nun bereits Richtung Eidgenössisches im kommenden Sommer.

Ammerswil und seine Bewohner liegen ihr am Herzen: Gemeindeammann Marianne Horner gibt ihr Amt Ende Jahr ab, bleibt der Gemeinde aber auch weiterhin als Einwohnerin erhalten. Foto: Carolin Frei

Künftig «nur» noch als Gemeindeschreiberin tätig Ammerswil Marianne Horner tritt nach 16 Jahren im Gemeinderat, davon eine Amtsperiode als Gemeindeammann, zurück. «Gerne gebe ich das Amt nicht ab, doch die beruflichen Umstände zwingen mich dazu», betont sie. ■

CAROLIN FREI

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Krönt die Saison mit dem Sieg am Niklausschwinget: Nick Alpiger.

Foto: Ruedi Burkart

inmal im Gemeinderat tätig zu sein, war so nicht geplant», sagt Marianne Horner. Als sie 2006 von der FDP-Ortspartei angefragt worden sei, ob sie sich nicht für den frei werdenden Sitz zur Wahl stellen wolle, habe sie die Chance gepackt. «Mich etwas ganz Neuem zu stellen, in dieser Funktion etwas bewegen zu können, das hat mich gereizt», sagt die parteilose 52-Jährige. Damals war sie in der Jugendfestkommission aktiv, somit keine Unbekannte im Dorf. Und schon damals lagen ihr Ammerswil und seine Bewohner am Herzen. Gerne gebe sie das Amt nicht ab, aber alle ihre Tätigkeiten unter einen Hut zu bringen, gelinge nur schwer. «Ich bin sozusagen keinen Abend mehr zuhause. Umso mehr freue ich mich nun darauf, mit meinem Mann Markus und den Söhnen Sebastian (25), Oliver (23) und Benjamin (21) die Abendessen zu geniessen.» Und sie freut sich auch darauf, künftig

als Geigerin wieder im Orchester in Dottikon dabei zu sein. Auch Karten gestalten und etwa Geburtstagsgrüsse auf dem Postweg verschicken haben dann wieder Platz. Ganz zu schweigen von Lesen, Besuchen von kulturellen Veranstaltungen oder Schreiben.

Digitalisierung hat vieles verändert

In ihrer Amtszeit hat sie einiges bewegen können. «Unter anderem konnte ich die Kontakte nach innen und aussen stärken und ich habe initiiert, dass Seniorenausflüge und der Verein Ammerswil Kultur ins Leben gerufen wurden», sagt sie. Zudem sei in ihrer Amtszeit aus dem Infoblatt «De Ammerschwiiler» geworden und die Gemeinde-Homepage sei in ein neues Kleid gepackt worden. Und – als BNO-Kommissionspräsidentin zeichnet sie mitverantwortlich dafür, dass die Ausnützungsziffer beim Bau von Einfamilienhäusern grosszügiger ausgelegt werden darf, wenn zusätzlich eine Einliegerwohnung geplant wird. «Auch in Ammerswil werden die Menschen älter», sagt Horner schmunzelnd. Nachdem viele Senioren möglichst lange in ihrem «Zuhause» bleiben wollen, biete sich die Einliegerwohnung als «Alterswohnsitz» doch wunderbar an. Die wohl grösste Veränderung in ihrer Amtszeit war jedoch die Digitalisierung. Für die Ammerswiler bringt dies den Vorteil, dass sie nun auf digitale Dienstleis-

tungen greifen können. «Und wir vom Gemeinderat können die Akten seit einem Jahr zuhause lesen. Eine erfreuliche Errungenschaft.» Weniger erfreulich war für sie und die Gemeinde, als der Volg-Laden seine Pforten schloss. «Das war einschneidend.» Doch zum Glück greife hier die Nachbarschaftshilfe. An schönen Erinnerungen werde sie auf jeden Fall die angenehme Zusammenarbeit im Gremium und mit der Verwaltung mitnehmen. Und es freut sie, ein Netzwerk aufgebaut zu haben, mit dem sie auch künftig gerne Kontakt pflegen werde.

Zeit für Familie und Hobbys

Bis Ende Dezember ist Marianne Horner in Rümikon und Kallern in Teilzeitpensen als Gemeindeschreiberin tätig. «Am Job als Gemeindeschreiberin in einer kleinen Gemeinde schätze ich, dass die Fäden bei mir zusammenlaufen, was die Arbeit abwechslungsreich und spannend macht.» Ab Januar ist Horner nur noch in Kallern angestellt. Sobald sie dort alles auf Kurs gebracht hat, wird sie von 100 auf 80 Prozent reduzieren. Damit bleibt Raum, um andere Projekte aufzugleisen. Denn der studierten Kulturmanagerin liegt nebst der Lokalpolitik auch die Kultur sehr am Herzen. Man wird wohl in diesem Bereich wieder von ihr hören. Aber erst einmal geniesst sie die freie Zeit mit ihrer Familie und ihren Hobbys.

Der Coca-Cola-Weihnachtstruck machte halt im Lenzopark Staufen Für den Organisator, Stefan Haueter vom Spar, ging mit dem Besuch des Coca-ColaWeihnachtstrucks ein Bubentraum in Erfüllung. ■

CAROLIN FREI

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s sei nicht ganz einfach gewesen, den Coca-Cola-Weihnachtstruck für einen Halt im Lenzopark zu gewinnen, sagt Stefan Haueter, Gebietsverkaufsleiter bei Spar. Umso mehr freute er sich mit Marktleiterin Heidi Amrein und Centermanagerin Sara Skumpija über diese Premiere. Mit den dreien freuten sich auch ganz viele Besucher, die es sich nicht nehmen liessen, das Gefährt, das die meisten wohl nur aus dem Fernsehen kennen, von nächster Nähe zu betrachten. «Bereits vor dem offiziellen Start um 14 Uhr warteten schon einige Besucher auf Einlass», sagt Heidi Amrein erfreut. Eine der Hauptattraktionen der Tour ist wie jedes Jahr der Santa Claus.

Schliesslich gehört er genauso zu Coca-Cola wie der Weihnachtstruck. Besucher trafen ihn vor Ort beim «Naughty or Nice»-Game, bei dem es zahlreiche Geschenke zu gewinnen gab. Eine weitere, ganz besondere Outdoor-Attraktion war die virtuelle Schlittenfahrt mit Rudolph und den anderen Rentieren durch Santa’s Winter-Wunderland. Alle, die noch ein Weihnachtsgeschenk benötigten, hatten zudem die Möglichkeit, sich ihr Porträt oder jenes ihrer Liebsten auf eine Coca-Cola Dose drucken zu lassen. Von dieser Gelegenheit haben der sechsjährige Matja und seine dreijährige Schwester Kalina bereits Gebrauch gemacht. Sie sind stolze Besitzer von personalisierten Dosen. Auch bald stolze Besitzer eines solchen Andenkens sind Edin, Ruben und Elia, die sich in die lange Warteschlange einreihen. Übrigens: Der riesige Weihnachtstruck ist ein Kenworth W900 und stammt aus den USA. Der amerikanische Traum auf Rädern hat 470 PS, ganze 18 Gänge und eine immense Reichweite von 1,5 Millionen Meilen (Quelle Coca-Cola).

Der Coco-Cola-Truck lockte viele Besucher an: Sehr zur Freude von Spar-Marktleiterin Heidi Amrein, Gebietsverkaufsleiter Stefan Haueter und Center-Managerin Sara Skumpija. Foto: Carolin Frei


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DIVERSES / IMMOBILIEN

Donnerstag, 9. Dezember 2021

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Gemeinderatsressorts neu verteilt Boniswil Der Gemeinderat Boniswil steigt mit drei neuen Mitgliedern und fünf neu zusammengesetzten Ressorts in die Legislaturperiode 2022 bis 2025. Die Verteilung sieht vor, dass der neue Gemeindeammann Rainer Sommerhalder die Ressorts Präsidiales sowie Personal und Dienste übernimmt. Zudem behält er das Ressort Öffentliche Ordnung und Sicherheit. Vizeammann Monika Hermann behält das Ressort Schule und übernimmt neu die Finanzen. Neu im Gemeinderat sind Rebecca Leiser, Tess Bellmont und Oliver Hippele. Rebecca Leiser übernimmt die beiden Ressorts Hochbau sowie Umwelt und Raumentwicklung. Tess Bellmont ist verantwortlich für die Gebiete Fürsorge, Gesundheit und Alter sowie Kultur, Sport und Freizeit. Oliver Hippele erhält das Ressort Tiefbau.

Treu im Dienst der Gemeinde Seengen: Daniel Tschudin (Hausdienst, 10 Jahre), Ursula Wetli (Finanzverwaltung, 20 Jahre), Hans Schlatter (Gemeindeschreiber, 30 Jahre), Elisabeth Wiederkehr (Steueramt, 15 Jahre), Roger Lämmli (Hausdienst, 15 Jahre) mit dem gratulierenden Gemeindeammann Jörg Bruder; es fehlt Martin Suter (Steueramt, 10 Jahre). Foto: Fritz Thut

6 Jubilare mit 100 Dienstjahren Seengen Einen seltenen Anlass konnte die Einwohnergemeinde Seengen feiern. Sechs Jubilare brachten es zusammen auf exakt 100 Dienstjahre. ■

FRITZ THUT

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ie «Betroffenen» fielen teilweise aus allen Wolken: Hinter dem Rücken der Dienstjubilare wurde im Weingut Lindenmann eine würdige Feier organisiert. Gemeindeammann Jörg Bruder konnte nicht weniger als sechs Jubilare mit total 100 Dienstjahren ehren. Zuerst freute er sich, dass es «mit der Geheimhaltung geklappt» hat. Dann wertete Bruder die einmalige Konstellation als aussergewöhnlich: «Es handelt sich hier um 100 Jahre geballte Berufserfahrung und Firmentreue.»

Auffallend war, dass sich viele Angestellte in leitenden Funktionen unter den Jubilaren befanden. Vielleicht stellvertretend für seine nach ihm ausgezeichneten Arbeitskollegen hielt der Leiter Hausdienste Daniel Tschudin (10 Dienstjahre) fest: «Ich arbeite sehr gerne bei der Gemeinde Seengen; der Job macht mir immer Spass.» Ebenfalls 10 Jahre weist Steueramtsvorsteher Martin Suter auf, der dem Anlass fernbleiben musste. Bereits auf 15 Jahre im Dienst von Seengen kam seine Mitarbeiterin Elisabeth Wiederkehr. Gleich lang arbeitet Hauswart Roger Lämmli für die Gemeinde.

30 Jahre als Gemeindeschreiber

Bereits 20 Jahre arbeitet Ursula Wetli auf der Seenger Finanzverwaltung. Ammann Bruder bezeichnete sie als «kleinen Wirbelwind, der stets gut gelaunt ist». Pflichtbewusst, interessiert, aber –

wenn es sein müsse – auch kritisch sei sie eine «wertvolle Stütze der Finanzverwaltung», so der Gemeindeammann. «20 Jahre sind eine lange Zeit», stellte die Jubilarin fest, «doch im Rückblick gehen sie schnell vorbei.» Noch zehn Jahre länger wirkt Hans Schlatter als Gemeindeschreiber bei der Gemeinde Seengen. «Du schaust, dass der ‹Laden› läuft; ich arbeite sehr gerne mit dir zusammen», lobte Jörg Bruder als dritter Gemeindeammann seinen Chefbeamten, der seinen Posten in Seengen Anfang Dezember 1991 angetreten hat. Der Gemeinderat schätze sich glücklich, auf Schlatters Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können. Der geehrte Jubilar gab den Dank zurück und verwies auf das grosse Wachstum der Gemeinde: «Dies hat meine Aufgabe hier interessant gemacht wie auch die Tatsache, dass hier gestaltet und nicht nur verwaltet wird.»

Zusätzliche Aufgaben bei der Schule

Der Wegfall der Schulpflege weist dem Gemeinderat zusätzliche Aufgaben im Bereich Schule zu. Deshalb lag es auf der Hand, die Ressorts des Gemeinderats Boniswil grundlegend neu zu ordnen. Geleitet wurde dieser Prozess von der Absicht, in verschiedenen Bereichen verwandte Aufgaben zusammenzuführen. Im Bereich Personal etwa sind neu Ge-

Neue Führungsstrukturen an der Schule Sarmenstorf Gemäss Volksentscheid werden die Schulpflegen im Kanton Aargau per 31. Dezember aufgelöst. Um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten, hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Gemeinderates Bildung (Marco Lüthi) die neue Organisation erarbeitet. Neben dem Gemeindeammann (Meinrad Baur) waren auch die Schulpflege (Barbara Hohl) und die Schulleitung (Sandra Henkes) in der Arbeitsgruppe vertreten.

Kurze Entscheidungswege

Ab 1. Januar 2022 werden in Sarmenstorf die neuen Führungsstrukturen umgesetzt. Damit wird die strategische und finanzielle Kompetenz an den Gemein-

Helme und Hüte für die Militärsammlung Laib Meisterschwanden Diese Woche hat die Militärsammlung von Stefan Laib in Meisterschwanden offiziell die grösste Schweizer Sammlung von militärischen Kopfbedeckungen von Hans-Rudolf und Vreni Bigler übernommen. Die Militärsammlung Laib umfasst in verschiedenen Gebäuden am Meisterschwander Kirchrain unzählige Militärutensilien. Meist kann mit der Vielzahl von Gegenständen oder Fahrzeugen aus verschiedenen Epochen die Entwicklung eines Militärbereichs anschaulich nachverfolgt werden. Die Sammlung öffnet jeweils für Gruppen ihre Tore; nächstmals am 18. Juni 2022 gibt es einen Tag der offenen Tür für die Öffentlichkeit.

Hüte aus vier Jahrhunderten

Diesen Dienstag wurde die Militärsammlung um eine Trouvaille erweitert. Sammler Stefan Laib übernahm vom bald 91-jährigen Sammler Hans-Rudolf

Bigler dessen über 480 Exponate umfassende Hutsammlung. Dabei handelt es sich um die grösste Sammlung von militärischen Kopfbedeckungen, die der ehemalige Bundesbeamte während 55 Jahren zusammengetragen hat. Bisher waren sie im eigenen Keller im Heim in Spiegel bei Köniz untergebracht und Bigler und seine Frau suchten nun eine dauerhafte und gute Lösung und fanden in Laib einen Partner mit dem nötigen Raum. Bereits vor acht Jahren wurde man handelseinig, wollte jedoch nicht drängen. «Nun ist die Sammlung am richtigen Ort», freute sich das Ehepaar Bigler nach der formellen Übergabe. Diese passierte mit einem von zwei Hüten, die General Henri Guisan während des Zweiten Weltkriegs getragen hatte. Die Sammlung umfasst Hüte, Mützen und Helme aus vier Jahrhunderten; ältestes Stück ist ein Zweispitz von 1798, also aus der Zeit von Napoleon. (tf )

Symbolische Übergabe der Sammlung: Hans-Rudolf Bigler überreicht Stefan Laib einen Hut von General Henri Guisan. Foto: Fritz Thut

meindeverwaltung, Bauamt und Hauswartung zusammengefasst und werden von derselben Person geführt. Im Bereich Hochbau sind neu neben dem Bauwesen auch die öffentlichen Bauten integriert, wobei die Waldhütte und die beiden Badis nun auch darunterfallen. Zudem übernimmt die Ressortverantwortliche auch das Dossier Bauund Nutzungsordnung, also den strategischen Teil des Bauwesens. Ebenfalls in ihrer Verantwortung ist der Natur- und Landschaftsschutz. Dieser beinhaltet neu auch die Bereiche Gewässer und Wald. Im Ressort Tiefbau wurden Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung zusammengeführt. Neu in diesem Ressort ist die Verkehrsplanung als strategische Aufgabe sowie neben den Strassen auch der öffentliche Verkehr sowie der Bereich Energie. Während die Themen Fürsorge sowie Gesundheit und Alter keine wesentlichen Änderungen erfuhren, gehören zum Ressort Kultur neu die Vermietungen des Saalbaus sowie alle offiziellen Veranstaltungen der Gemeinde wie das Jugendund Dorffest dazu. Die Übersicht über die Ressortverteilung und die detaillierten Aufgaben der Ressorts findet man auf der Homepage www.boniswil.ch. (gkb)

derat übertragen und eine schlanke Schulführung mit kurzen Entscheidungswegen realisiert. Dem Gemeinderat Bildung (Marco Lüthi) werden gemäss erarbeiteter Delegationsmatrix die Führung der Schulleitung sowie weitere Entscheidungskompetenzen übertragen. Zusätzlich werden die Arbeitsgruppen Finanzen, Rechtliches, QM und Infrastruktur gebildet, die sich den entsprechenden Themenbereichen widmen. Der Schulleitung (Sandra Henkes) werden im Rahmen der neuen Führungsstrukturen umfassende Kompetenzen gemäss Empfehlung des Kantons Aargau zugesprochen. Sie ist für die operative Schulführung gemäss ausformulierter Delegationsmatrix verantwortlich. (gks)

Kranzschwinger Andreas Döbeli zum Saisonabschluss auf Rang 3d

Wechsel in der Kirchgemeinde: Denise Lämmli (designierte Präsidentin), Katharina Thieme (neu gewählte Pfarrerin) und Lilo Siegrist (verabschiedete Präsidentin). Foto: zvg

Neue Pfarrerin und Präsidentin Seengen Trotz der Coronasituation versammelten sich insgesamt 22 Stimmberechtigte sowie Gäste mit Abstand und Maske im Kirchgemeindehaus Seengen zur Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde Seengen. In der Präsentation des Baukommissionsmitgliedes Pascal Wieser wurde aufgezeigt, warum die rund 50-jährige Heizung mit dem System «warme Luft» (vergleichbar mit 150 bis 200 Haarföhns) und nicht mehr erhältlichen Ersatzteilen dringend ersetzt werden muss. Die WC-Anlage soll ebenfalls renoviert werden beziehungsweise wird neu auf dem Niveau Kiesplatz behindertengerecht erstellt. Die Mittel für die Renovation werden den Rückstellungen entnommen. Die Versammlung genehmigte einen Kredit von insgesamt 400 000 Franken einstimmig. Das ausgeglichene Budget 2022 mit unverändertem Steuerfuss wurde durch die Ressortverantwortliche Barbara Schreier präsentiert. Dieses Traktandum genehmigte die Versammlung ebenfalls einstimmig. Die Wahl der neuen Pfarrerin Katharina Thieme mit 60-Prozent-Pensum (ohne Wohnsitzpflicht) ab 1. August 2022,

welche bereits als Stellvertreterin mit 20 Prozent in Seengen im Bereich Jugend arbeitet, erfolgte einstimmig. Mit einem Blumenstrauss und herzlicher Gratulation wurde sie durch die Kirchenpflegepräsidentin willkommen geheissen.

Denise Lämmli folgt auf Lilo Siegrist

Nach über 15 Jahren in der Kirchenpflege verabschiedete Vizepräsidentin Denise Lämmli Henzi Präsidentin Lilo Siegrist per Ende 2021 mit Anerkennung für das Geleistete sowie einem Blumenstrauss und weiteren Geschenken. Zudem töpferten Jugendliche unter der Leitung von Pfarrerin Susanne Meier Bopp sowie Esther Griner eine sehr schöne farbige Stehle. Lilo Siegrist freute sich sehr über die Worte und Geschenke und insbesondere jedoch über die Nachfolge durch die bisherige Vizepräsidentin Denise Lämmli Henzi. Deren offizielle Wahl erfolgt an der Kirchgemeindeversammlung im Juni 2022. Aufgrund der Coronapandemie war leider im Anschluss kein gemütliches Beisammensein möglich, jedoch durften alle Besucher einen Lebkuchenstern mit Spruch mit nach Hause nehmen. (lsi)

Sarmenstorf Der 23-jährige Kranzschwinger Andreas Döbeli hat die Saison 2021 mit einer Teilnahme am 83. Niklausschwinget in Dietikon beendet. Obwohl das Mitglied des Schwingklubs Freiamt keinen seiner sechs Kämpfe verlor – drei Siege stehen ebenso vielen Gestellten gegenüber –, musste er seine Ambitionen auf den Schlussgang bereits frühzeitig abschreiben. Döbeli klassierte sich vor 500 Zuschauern in der Dietiker Stadthalle schliesslich mit 56,75 Punkten auf Schlussrang 3d und sicherte sich so die Auszeichnung. Damit durfte er immerhin zufriedener sein als mit seinem Auftritt vor zwei Jahren. Damals verlor er in Dietikon zwar ebenfalls keinen Gang, gewann aber nur zweimal und landete auf Rang 8d. Am vergangenen Samstag hatte Döbeli nach dem Schlussgang doch noch einen grossen Auftritt: Er trug zusammen mit einem Klubkollegen den Staufner Festsieger Nick Alpiger durch die Stadthalle. (rubu) INSERAT

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Seetal / Region

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Die Halbjahreszahlen zeigen: Das Taxito-Angebot wird immer besser genutzt Seetal Taxito Seetal ist seit 1. Juni in Betrieb; seit dem offiziellen Startanlass Anfang September steigen die Anzahl Fahrten stetig, wie eine erste Auswertung zeigt.

A

n Taxito Seetal sind acht Gemeinden zwischen Meisterschwanden und Fahrwangen im Norden und Hochdorf im Süden, die beiden regionalen Entwicklungsträger Idee Seetal und Lebensraum Lenzburg-Seetal sowie der Verkehrsverbund Luzern, der Kanton Aargau und die SBB beteiligt. Taxito ist ein Beitrag für eine nachhaltigere Mobilität, ergänzt den öffentlichen Verkehr dank seiner Flexibilität, was Abfahrts- und Ankunftszeit und das Streckennetz anbelangt, und ist drittens ein willkommener Beitrag ans gesellschaftliche Leben; dies die Worte von Ständerat Damian Müller in seiner Festrede am offiziellen Startanlass von Taxito Seetal am 9. September in Aesch.

Über 200 Benützer

Wie die Auswertungen nach einem halben Betriebsjahr zeigen, nutzen seit dem offiziellen Start im September immer mehr Personen das Mitfahrsystem Taxito in den acht beteiligten Gemeinden im Luzerner und Aargauer Seetal. Waren es in den ersten drei Monaten noch einige wenige, hat die Zahl der Nutzungen seit Anfang September stetig zugenommen. Im November waren es 84 Personen. Seit Juni haben total 201 Personen an einem der zehn Taxito-Standorte per SMS einen Mitfahrwunsch eingegeben. Nach der Eingabe wird der gewünschte Zielort sogleich auf der Tafel am Strassenrand aufgeschaltet und die fünf Lampen machen die Autofahrerenden darauf aufmerksam.

Mosen vorn, Fahrwangen hinten: Statistik des ersten halben Betriebsjahres von Taxito Seetal nach Abfahrten und Wartezeiten.

Kurze Wartezeiten

Erfreulich ist, dass über die Hälfte der Personen innerhalb von 2 Minuten mitgenommen werden, weitere 22 Prozent innerhalb von 5 Minuten. Vereinzelt muss jedoch auch länger als 15 Minuten gewartet werden. Lediglich fünf Fahrten kamen gar nicht zustande, davon drei in den ersten Wochen nach Betriebsstart. Taxito Seetal wird auch abends und in der Nacht genutzt. Dies war bis jetzt 51-mal der Fall.

Stärkste Nachfrage in Mosen

Die stärkste Nachfrage besteht ab dem Standort Mosen in Richtung Aesch (16mal), Meisterschwanden (15), Schongau (7) bis nach Muri, da ab Bahnhof Mosen kein Bus in diese Richtung fährt.

Grafik: zvg

Auch die Standorte Aesch, Hitzkirch und Hochdorf sind insbesondere in den Abendstunden wichtige Abfahrtsorte. Noch wenig genutzt wird das Angebot in Fahrwangen oder in Gelfingen, wo mit der S9 eine gute öV-Verbindung besteht. Die am häufigsten eingegebenen Zielorte sind Aesch, Altwis und Meisterschwanden.

ÖV-Lücke wird überbrückt

Mit Taxito Seetal kann somit die immer wieder beanstandete öV-Lücke zwischen den beiden Kantonen überbrückt werden. Die Ergänzung des Bus- und Bahnangebots in der Region ist das Ziel von Taxito Seetal. Die Halbjahreszahlen zeigen, dass dieses neue Angebot immer besser genutzt wird. (pd/tse/glr)

Zuwachs bei den Benützern: Gabi Lauper Richner von der Steuergruppe Taxito Seetal.

Foto: tf

Kommunale Wettkämpfe der Chlausklöpfer

Region In vielen Gemeinden trugen die Chlausklöpfer übers letzte Wochenende ihre kommunalen Wettkämpfe aus. Die besten qualifizierten sich für den Regionalfinal vom nächsten Sonntag in Ammerswil.

li. 2. Lynn Bohren. – Kategorie 4: 1. Dominik Schmidlin. 2. Hansruedi Friederich. 3. Michael Schmidlin.

Möriken-Wildegg

Kategorie 1: Janis Eglinger. 2. Tim Güntlisberger. 3. Yves Aerni. – Kategorie 2: 1. Lian Stöckli. 2. Jason Zumstein. 3. Nick Obrist. – Kategorie 3: 1. Ramon Lüpold. 2. Lukas Deubelbeiss. 3. Severin Ahcin. – Kategrie 4: 1. Nils Bryner. 2. Ueli Kiener. 3. Nils Fischer.

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ie Chlausklöpfwettbewerbe in den Dörfern litten teilweise unter dem schlechten Wetter und vor allem unter den Coronaauflagen. Gewissen Veranstaltern war die Pandemiesituation zu brisant und sie verzichteten auf die Austragung. Jährlicher Höhepunkt dieses für die Region Lenzburg so typischen Brauchtums ist der Regionalfinal. Hier messen sich die Besten aus den verschiedenen Gemeinden. Der Finalwettkampf findet heuer am nächsten Sonntag, 12. Dezember, in Ammerswil statt. Auf der Schulanlage starten die Wettkämpfe der Kategorien 1 und 3 um 12.30 Uhr, jene der Kategorien 2 und 4 um 14 Uhr. Die Rangverkündigung folgt anschliessend, etwa um 16.45 Uhr. Es gibt diverse Verpflegungsmöglichkeiten. Es gilt draussen und in den Innenräumen eine Zertifikatspflicht für alle Personen ab 16 Jahren. Die jeweils besten drei Teilnehmer der gemeldeten Resultate der Wettkämpfe aus den Gemeinden:

Ammerswil

Kategorie 1 (Jahrgang 2012 und jünger): 1. Yanis Wicki. 2. Oliver Schornstein. 3. Gian Weibel. – Kategorie 2 (2009 bis 2011): 1. Lias Eglinger (Möriken-Wildegg). 2. Janis Schmid. 3. Gabriel Schneeberger. – Kategorie 3 (2006 bis 2008): 1. Marwin Hartig. 2. Joshua Schmid. 3.Nils Aeschbach. – Kategorie 4 (2005 und älter): 1.

Niederlenz

Kategorie 1. Mädchen: 1. Berfin Colak. 2. Cinzia Baldin. 3. Leonie Meyer. – Knaben:1. Robin Osterwalder. 2. Dominic Häsler. 3. Fin Schneider. – Kategorie 2. Mädchen: 1. Sara Riedel. 2. Malin Eichenberger. 3. Lena Eberhard. – Knaben: 1. Julian Eichenberger. 2. Fabian Häusermann. 3. Alessandro Bertschi. – Kategorie 3. Mädchen: 1. Melina Hauri. – Knaben: 1. Leon Widrig. 2. Lukas Riedel. 3. Dominic Rohr. – Kategorie 4. Frauen: 1. Carina Brigger. 2. Steffi Bläuer. 3. Sybille Schaller. – Männer: 1. Michael Wernert. 2. David Basler. 3. Daniel Pfister.

Othmarsingen Die Kategoriensieger in Seengen: Levin Kamm, Iven Strub, Marc Widmer und Lars Meyer. Cyril Anner. 2. Adrian Barmettler. 3. Ruedi Anner.

Dintikon

Kategorie 1: 1. Matteo De Prico. 2. Joris Widmer. 3. Julian Mächler. – Kategorie 2: 1. Elena Meyer. 2. Joel Widmer. 3. Simeon Meier. – Kategorie 3: 1. Florian Elshani. 2. Raphael Meyer. 3. Fabio Melliger. – Kategorie 4. Frauen: 1. Michelle Melliger. 2. Fabienne Mayer. 3. Margrit Gloor. – Kategorie 4. Männer: 1. Mowan

Meggiolaro. 2. Claudio Gloor. 3. Pascal Egli.

Hallwil

Kategorie 1: 1. Luisa Urech. – Kategorie 2: 1. Jay Werth. 2. Lina Vogel. 3. Silvan Urech. – Kategorie 3: 1. Robin Haller. 2. Luca Auchli. 3. Tim Haller. – Kategorie 4. Frauen: 1. Alexandra Baumann. 2. Amy Werth. 3. Conny Werth. – Männer: 1. Patrick Schwegler. 2. Peter Walthert. 3. Hansruedi Urech.

Foto: Urs Sigg

Hunzenschwil

Kategorie 1: 1. Nico Rohr. 2. Galan Anthony. 3. Ava Karg. – Kategorie 2: 1. Nik Schoder. 2. Kilian Sutter. 3. Delal Coban. – Kategorie 3: 1. Anina Bolli. 2. Jan Suter. 3. Simon Bürki. – Kategorie 4: 1. Fabian Huber und Philip Frey. 3. Markus Frey.

Lenzburg

Kategorie 1: 1. Mads Kirschbaumer. 2. Elia Palomba. 3. Sven Meister. – Kategorie 2: 1. Kim Bohren. – Kategorie 3: 1. Timo Ise-

Kategorie 1: 1. Tobias Messmann. 2. Lars Bachmann. 3. Nils Grossenbacher. – Kategorie 2: 1. Nico Wölfli. 2. Lukas Liebi. 3. Samuel Baumann. – Kategorie 3: 1. Simon Ursprung. 2. Fabian Baur. 3. Christian Mandolfo. – Kategorie 4: 1. Tobias Hunziker. 2. Marco Pfister. 3. Roland Tanner.

Staufen

Kategorie 1: 1. Liam Werndli. 2. Ben Werndli. 3. Filip Strzepka. – Kategorie 2: 1. Elias Ulrich. 2. Andri Furter. 3. Jaël Furter. – Kategorie 3: 1. Dilia Kieser. 2. Melanie Häfliger. – Kategorie 4: 1. Silvan Rohr. 2. Peter Häfler. 3. René Rohr.


Agenda / Agenda Szene / Hinweise

Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Konzert von Argovia Philharmonic mit tollen Solisten und Erzählerin Möriken-Wildegg In seinem ersten Weihnachtskonzert mit dem Argovia Philharmonic überrascht Dirigent und Solist Rune Bergmann mit einer ganz persönlichen Note. Er ist nicht nur als Dirigent zu erleben, sondern auch als Solist auf der Trompete in zwei Arien von G. F. Händel, zu welchen er sich die junge Schweizer Sopranistin Kathrin Hottiger als musikalische Partnerin gewünscht hat. Diesen festlichen Höhepunkt im Programm bettet Rune Bergmann zwischen Werke aus dem winterlichen Norden: Mit Auszügen aus der «Nussknacker»-Suite sowie den norwegischen Wintererzählungen von Lars-Erik Larsson geraten die Konzertbesucher in eine winterlich-verträumte Weihnachtsstimmung. Und wem die Musik noch nicht genug ist, sich gedanklich vom Alltag zu lösen, dem helfen die traditionellen Weihnachtsgeschichten, erzählt von Greta Galisch de Palma. Mitwirkende: Kathrin Hottiger, Sopran Greta Galisch de Palma, Erzählerin Rune Bergmann, Leitung und Trompete Argovia Philharmonic ■

Freitag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Möriken, Vorverkaufsstelle tickets@ argoviaphil.ch oder 062 834 70 00. Ticketpreise 58, 50 und 44 Franken.

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Letzte Vorstellungen in diesem Jahr

Sorgen für gute Unterhaltung: Ursina Gregori und Charlotte Wittmer.

Foto: Simon Egli

Kapelle Sorelle – im Durchflug Niederlenz Familientheater: Vom Himmel hoch, da kommen sie her, der Flug rasant, die Landung schwer. Zwei frischgebackene Örgeli-Ängeli landen im Direktflug mit Sack und Pack auf der Bühne. Eigentlich wollten sie auf der Erde Freude verbreiten und weihnächtlich feiern, doch eine Örgeli-Panne lässt dieses Vorhaben böse scheitern. Mit Engelsfantasie und Scheinheiligkeit helfen sie sich humorvoll aus der Patsche und schaffen es doch noch,

ihr Bäumli zu installieren und Weihnachtslieder anzustimmen. O du Fröhliche – ein wahres Geschenk und wahrlich feierlich. Spiel: Ursina Gregori und Charlotte Wittmer. ■

Samstag, 11. Dezember, 19 Uhr, Cholechäller, Niederlenz, Eintritt: 25 Franken, Gönner 20 und Kinder 10 Franken. Zertifikationspflicht, Maske. Tickets unter www.cholechaeller.ch erhältlich.

Lenzburg Die Bühne im Familienzentrum begrüsst die Gäste zur Vorstellung «s Erdeabentür vo de Ängel Bim und Bam», gespielt vom Figurentheater GschichteChäschtli (Myriam Beg und Maya Fretz). Die Geschwisterengel Bim und Bam sollten eigentlich brav sein, weil bald Weihnachten ist. Beim Blödsinnmachen passiert es dann: Der Engelschein von Bim fällt auf die Erde. Bam muss hinunterfliegen, um den Schein zu holen. Doch am leuchtenden Engelschein haben auch die Waldbewohner grosses Interesse. ■

Samstag, 11. Dezember, 14 Uhr und Sonntag, 12. Dezember, 11 Uhr, Familienzentrum Lenzburg, Walkeweg 19. Zertifikats- und Maskenpflicht. Tickets: Buchhandlung Otz, Lenzburg, (Barzahlung).

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O kommet, ihr Sänger Staufen Ein spezieller Adventsabend für die ganze Familie. Der Kirchenchor Liturgia und die Kinder und Jugendlichen der Lenzburger Kantorei laden ein zu einem stimmungsvollen Adventsabend in der Staufbergkirche. Begleitet von jungen Instrumentalisten, singen die Chöre zusammen mit dem Publikum altbekannte, aber auch neue Advents- und Weihnachtslieder: O du Fröhliche, Stern über Bethlehem, Das isch de Stern, O Tannenbaum, Zimmetstärn und viele andere. Nach dem Singen erhellen die Teilnehmer gemeinsam die vorweihnachtliche Nacht und ziehen mit Fackeln die Staufbergstrasse hinab. ■

Sonntag, 12. Dezember, 16.30 Uhr, Kirche Staufberg, Zertifikatspflicht.

Agenda vom 10. bis 16. Dezember längert bis 22. Mai 2022. – Internet: www. stapferhaus.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9 bis 17 Uhr, Donnerstag jeweils bis 20 Uhr.

DIES & DAS Freitag, 10. Dezember Lenzburg, Aula Schulhaus Bleicherain 19.30 bis 22 Uhr: CH-Dok-Film: «Body of Truth». Von Evelyne Scherls. CH 2019, 96 Minuten. Mit Eintritt. Filmgenuss nur mit Zertifikat und Maske. CinéBar offen ab 19 Uhr und im Anschluss an das Gespräch. Anmeldung und Information zur Durchführung: www.kultur-stadt-lenzburg.ch.

Seengen, CuPNet photo-art Galerie

Ausstellung: Neue Bilder von Peter Mettler, attraktive Grusskarten, Skulpturen von Alois Eberli, Taschen von KoKoTé. Öffnungszeiten: Samstag, jeweils von 10 bis 16.30 Uhr.

MUSEEN

Seengen, Weingut Lindenmann 17.30 Uhr: Degustation. Ab 19 Uhr Essen (Treberwürste). Tischreservation unter 079 422 89 18, info@weingut-lindenmann.ch.

Lenzburg, Museum Burghalde

Samstag, 11. Dezember Beinwil am See: Schulhaus Steineggli Abgesagt: Böjuer Christkindlimärt. Lenzburg, Mooshof, Bannhaldenweg 38 8.30 bis 12 Uhr: Mooshofmärt. Brot, Zopf, eigenes Saisongemüse und Rindfleisch. Lenzburg, Familie+ 14 bis 14.45 Uhr: Figurentheater Gschichte-Chäschtli. Die Geschwisterengel Bim und Bam sollten eigentlich brav sein, weil bald Weihnachten ist. Aber eben, sollten. Figurentheater ab vier Jahren. Vorverkauf: Tickets (nur Barzahlung) bei Buchhandlung Otz, Lenzburg. Seengen, Weingut Lindenmann 11.30 und 17.30 Uhr: Degustation. Ab 13 und ab 19 Uhr Essen (Treberwürste). Tischreservation unter 079 422 89 18, info@weingut-lindenmann.ch.

Sonntag, 12. Dezember Lenzburg, Café Feines Kleines 11 bis 12.30 Uhr, Märchen-Matinee. Lichtvolle Märchen für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren, frei erzählt von Therese Wüthrich und Hanni Golling, begleitet mit Musik von Markus Kohler. Begrenzte Platzzahl und 3G: Anmeldung an Therese Wüthrich unter 0796747367. Lenzburg, Familie+ 11 bis 11.45 Uhr: Figurentheater Gschichte-Chäschtli. Figurentheater ab vier Jahren. Vorverkauf: Tickets (nur Barzahlung) bei Buchhandlung Otz, Lenzburg.

Dienstag, 14. Dezember

Figurentheater bei Familie+, Walkeweg 19, Lenzburg: Am Samstag, 11. Dezember, um 14 Uhr und am Sonntag, 12. Dezember, um 11 Uhr sorgen die beiden Geschwisterengel Bim und Bam für Turbulenzen. Foto: zvg Musikschule Mö-Wi Winds, Saxophon Heidy Huwiler und Pfarrer Martin Kuse. Abholdienst 062 893 15 61. Seon, reformierte Kirche Abgesagt: Weihnachtskonzert des Männerchors.

Mittwoch, 15. Dezember Lenzburg, Familie+ 9.30 bis 11.30 Uhr: «Schenk mir eine Geschichte». Kinder entdecken die Welt der Kinderbücher in italienischer Sprache. Animatorin: Anja Meyer. Kostenlos. Lenzburg, Therapiehüsli 14 bis 16 Uhr: Kreativ im Advent. Angebot für Kinder ab 5 Jahren. Mit verschiedenen Materialien und Farben kann man der Fantasie freien Ausdruck geben. Man erfreut sich am Prozess des Gestaltens.

Donnerstag, 16. Dezember Niederlenz, Gemeindebibliothek 16.30 bis 16.50 Uhr: «Geschichten-Bär». Bilderbuchgeschichte für Kinder von zwei bis fünf Jahren. Dauer rund 20 Minuten. Eintritt frei. Zutritt für Erwachsene nur mit Covid-Zertifikat und Maske.

KONZERTE

Lenzburg, Unter den Arkaden 7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt.

Freitag, 10. Dezember

Möriken-Wildegg, Foyer Gemeindehaus 14.15 Uhr: Adventsprogramm mit der

Lenzburg, Baronessa 20 bis 23.30 Uhr: Jonathan Zelter. Die

Lieder des 24-jährigen Singer/Songwriters sind Mutmacher, erzählen vom Zurechtkommen in dieser Welt und davon, dass man einen Platz in einem Herzen finden kann. Türöffnung: 20 Uhr. Lenzburg, Stadtkirche 18 Uhr: Orgelkonzert zum Advent. Hauptorganistin Anastasia Stahl spielt Stücke aus verschiedenen Epochen – von Choralvorspielen zu adventlichen Chorälen von Johann Sebastian Bach bis zu grandiosen Werken von Olivier Messiaen. Zertifikat erforderlich. Seon, Forum 20.15 Uhr: Just for Fun. Country-RockWeihnachtskonzert. Infos und Anmeldung unter 056 444 90 93, 079 235 00 32 oder thea.zaugg50@gmail.com.

Samstag, 11. Dezember Niederlenz, Cholechäller 19 bis 20 Uhr: Kapelle Sorelle. «Im Durchflug». Spiel: Ursina Gregori und Charlotte Wittmer. Eintritt mit Covid-Zertifikat und Maske.

Sonntag, 12. Dezember Seon, reformierte Kirche 17 bis 18 Uhr: «Fremd bin ich eingezogen ...». Daniel Behle singt Schuberts Liederzyklus «Die Winterreise» bei SeetalClassics. Daniel Behle (Tenor), Oliver Schnyder Trio: Oliver Schnyder (Klavier), Andreas Janke (Violine), Benjamin Nyf-

fenegger (Violoncello). Abendkasse ab 15.30 Uhr. Künstlergespräch um 16.15 Uhr. Covid-Zertifikat erforderlich.

SENIOREN Dienstag, 14. Dezember Hallwil, Vereinszimmer Schulhaus 12 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, An-/Abmeldung an Ruth Schwegler, 0627773706.

Donnerstag, 16. Dezember Fahrwangen, Restaurant Bauernhof, Bettwil 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, An-/Abmeldung an Sophie und Ernst Fischer, 0566672557.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg, Hypi

Ausstellung von Betonfiguren von Lotti Umiker und bunt bewegten Bildern von Laurence Favre. Ausstellungsdauer bis 25. Februar 2022. Abgesagt: Vernissage vom Freitag, 10. Dezember. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, freie Besichtigung.

Lenzburg, Stapferhaus

Ausstellung «Geschlecht. Jetzt entdecken». – Ausstellungsdauer wurde ver-

Dauerausstellung «Unterwegs durch Zeiten und Kulturen». – Adresse: Schlossgasse 23. – Internet: www.burghalde.ch. Sonderausstellung «Saubere Sache. Über die faszinierende Welt der Seifen». – Internet: www.seifi.ch. – Ausstellung bis 30. Dezember. Ikonenmuseum Helden und Propheten. Ausstellung bis 30. Januar 2022. Eine Ausstellung mit imposanten Bildthemen zum 150-Jahr-Jubiläum des Lenzburger Künstlers Werner Büchly (1871–1942). Informationen unter www.museumburghalde.ch/ausstellung/helden-undpropheten. Pop-up-Ausstellung Steinfels – Vom Henker zum Sieder. Ausstellung bis 30. Dezember. Eine etwas ungewöhnliche Familien- und Firmengeschichte mit Henkern, Siedern und Seifenduft. Ein Beitrag zur Industriekultur. Die Pop-upAusstellung befindet sich in der Dependance Seifi und ist jeweils im Eintritt zur Sonderausstellung inbegriffen.

Seon, Dorfmuseum Öffnungszeiten: Sonntag, 12. Dezember, 14 bis 16 Uhr und Montag, 13. Dezember, 17 bis 19 Uhr.

Veranstaltungen bitte frühzeitig melden Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger sowie Der Seetaler/Der Lindenberg erscheinen 2021 letztmals am Donnerstag, 23. Dezember. Hinweise und Agendaeinträge für alle Veranstaltungen, die zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar 2022 stattfinden, müssen der Redaktion bis Freitag, 17. Dezember, 12 Uhr vorliegen, um berücksichtigt werden zu können. Einsendungen an: redaktionLBA@chmedia.ch. lba


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VERANSTALTUNGEN / DIVERSES

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Ab Samstag, 11. Dezember 2021 wieder täglich am Bannhaldenweg

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Hauptorganistin Anastasia Stahl spielt Stücke aus verschiedenen Epochen – von Choralvorspielen zu adventlichen Chorälen von Johann Sebastian Bach bis zu grandiosen Werken von Olivier Messiaen

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