LENZBURGER WOCHE
DONNERSTAG, 25. MÄRZ 2021
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.
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Brachten den Publikumsliebling wieder auf Vordermann: Christoph «Chregu» Rechsteiner vom Atelier Lorraine und Schloss-Lenzburg-Betriebsleiterin Livia Lüthi mit Fauchi (für die Foto ohne Maske). Foto: Fritz Thut
Saisonstart für Fauchi und Co.
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Museum Aargau Heute in einer Woche öffnen die drei regionalen Schlösser Hallwyl, Lenzburg und Wildegg von Museum Aargau ihre Pforten. Das Jahresmotto lautet «Aufgeblüht». Dies gilt auch für Schlossdrache Fauchi. ■
FRITZ THUT
A
m Donnerstag, 1. April, starten die Schlösser von Museum Aargau in die zweite Coronasaison. Wenn die Pandemieauflagen beachtet werden, steht einem Besuch nichts entgegen. Die Verantwortlichen haben an den drei Standorten im Bezirk Lenzburg alles vorgekehrt, um dem Publikum bleibende Eindrücke zu vermitteln. Der Begriff Winterpause gilt nur für die Öffentlichkeit. Hinter den geschlossenen Toren waren die Mitarbeiter fleis-
sig und haben verschiedene Unterhaltsund Vorbereitungsarbeiten für die neue Saison erledigt.
Fauchi ist wieder ein Rauchi
Einer der Stars auf Schloss Lenzburg – vor allem bei vielen Kindern – ist seit Jahren Schlossdrache Fauchi. Eingesperrt in ein Verlies in der ehemaligen Landvogtei sorgt er mit urigem Gebrummel, rot blinkenden Augen, Gestampfe und Rauch für eine gruselige Stimmung. «Viele Kinder sagen jeweils, das Ganze sei ja eh nicht echt, getrauen sich aber dann doch nicht ohne elterliche Begleitung in den Gang zu Fauchi», hat SchlossLenzburg-Betriebsleiterin Livia Lüthi beobachtet. Damit Fauchi auch in dieser Saison wieder seine Auftritte zelebrieren kann, wird er jeweils kurz vor der Wiedereröffnung einer Jahresrevision unterzogen. «Wir schauen jedes Mal, ob Standschäden eingetreten sind», sagt Christoph «Chregu» Rechsteiner vom Berner
Atelier Lorraine. Dort wurde Fauchi vor vier Jahren totalsaniert. «Die früheren Zugdrahtseile wurden damals durch 12 separate Motoren an den jeweiligen Gelenken ersetzt», so Rechsteiner. Diesmal bekam Fauchi eine neue Rauchmaschine. Die alte Einrichtung gab während der letzten Saison «den Geist auf», wie es Lüthi formuliert. Die behelfsmässig montierten Schläuche wurden nun ersetzt.
Gärten im Zentrum
Das ursprünglich für 2020 vorgesehene Museum-Aargau-Motto «Aufgeblüht» wird dieses Jahr umgesetzt. An allen Standorten stehen auf total einer Million Quadratmetern Gärten und Natur im Zentrum. Im Barockgarten von Schloss Wildegg gedeihen fast vergessene Nutzpflanzen und Gemüsesorten, beim Schloss Hallwyl macht man sich auf die Suche nach verlorenen Gärten und auf der Lenzburg heisst es «Gartenlust im 19. Jahrhundert – Rosen, Tee, Naturgenuss».
Am 20. März war der internationale Tag des Glücks. Der Tag ist Vergangenheit, doch Glück möchten wohl die meisten nicht nur Carolin Frei am Weltglückstag geniessen dürfen. Ich habe mich bei Freunden und Bekannten umgehört, was Glück für sie bedeutet. «Ich bin glücklich, wenn ich Zeit mit lieben Menschen verbringen kann oder wenn ich jemanden auf der Strasse anlächle und die Person lächelt zurück. Glücklich bin ich auch, wenn ich in der Natur unterwegs bis und sehe, wie etwa Tautropfen auf einem Blatt im Sonnenlicht glänzen. Es sind die einfachen Dinge, die einen glücklich machen», sagt die 63-jährige Françoise und mein Patenkind Fabienne (34) ergänzt: «Jeden Morgen gesund aufstehen zu können, meine Liebsten in meiner Nähe zu haben und in die leuchtenden Augen meines Sohnes zu sehen, wenn er sich über etwas freut. Glück bedeutet für mich aber auch, Zeit und die Möglichkeit zu haben, das zu machen, was man möchte (Beruf, Freizeit).» Was Glück bedeutet, kann sich im Laufe eines Lebens ändern. Das hat Herbert so erlebt. «Glück hatte für mich mit 20 oder 30 eine andere Bedeutung als heute. Glück ist für mich, dass es mir heute finanziell gut geht, ich keine Existenzängste haben muss. Glücklich macht mich, wenn es meinem Umfeld gut geht oder wenn ich mich mit Freunden bei einem feinen Essen über Gott und die Welt austauschen kann. Glück empfinde ich auch, wenn ich frühmorgens auf der Terrasse einen Kaffee geniesse und miterlebe, wie das Leben langsam erwacht», sagt der 67-Jährige. Glücksmomente kennt auch der neunjährige Lionel. «Ich bin glücklich, wenn ich bei einer Prüfung eine gute Note erziele, wenn mir jemand ein Kompliment macht oder wenn ich ein Geschenk bekomme.» Einen Glücksmoment konnte ich beim Schreiben dieser Kolumne erleben: In letzter Sekunde, bevor der Waschgang mit dunkler Wäsche startete, konnte ich ein Papiertaschentuch – eines, das sich in tausend Fiserli auflöst – aus der Trommel befreien. Auch das macht glücklich. Carolin Frei, Redaktorin
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