LENZBURGER WOCHE
DONNERSTAG, 7. JANUAR 2021
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Das Grossprojekt Bahnhof gilt es nun zu realisieren: Der scheidende Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart übergibt das Zepter/die Pläne seiner Nachfolgerin Jeanine Glarner, die seit 1. Januar als Gemeindeammann verantwortlich zeichnet. Foto: Carolin Frei
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Möriken-Wildegg Nach elf Jahren als Gemeindeammann hat Hans-Jürg Reinhart das Zepter an Jeanine Glarner übergeben. Die 36-Jährige bringt einen grossen Leistungsausweis auf dem politischen Parkett mit. ■
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CAROLIN FREI
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as Projekt Neugestaltung Bahnhof Wildegg und die Realisierung von zwei Bushöfen beschäftige den Gemeinderat schon länger. Doch nun komme Bewegung in die Sache, sagt Hans-Jürg Reinhart, der 18 Jahre im Gemeinderat war. Er könne die Amtsgeschäfte mit gutem Gewissen seiner Nachfolgerin übergeben. Das kann er in der Tat, ist doch das Bauwesen für Jeanine Glarner alles andere als ein Buch mit sieben Siegeln. Seit Januar 2016 ist sie Mitglied der Kommission Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung und seit 2018 hat sie als Gemeinderätin unter anderem das Ressort Hochbau inne. «In meiner neuen
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Funktion als Gemeindeammann gilt es beim Grossprojekt Bahnhof nun, die öV-Drehscheibe zusammen mit SBB und Kanton zu realisieren. Parallel werden wir am Gestaltungsplan Teilperimeter Nord, wo es Gewerbe und Wohnen geben wird, weiterarbeiten. Und natürlich wird es andere Themen geben, die es anzugehen gilt», sagt Jeanine Glarner.
Ton ist nicht rauer geworden
In den letzten Jahren hätten die Einsprachen bei Baugesuchen zugenommen, sagt Reinhart. Das liege bestimmt an der verdichteten Bauweise, ist Glarner überzeugt. Doch dass der Ton allgemein rauer geworden sei, verneinen beide. Als schönes Erlebnis wird Reinhart das 725-Jahr-Gemeindejubiläum gerne in Erinnerung behalten. Und er freut sich nun darauf, wieder mehr Zeit fürs Golfen und Marathonlaufen zu haben. Mehr Zeit wird Jeanine Glarner auch brauchen – allerdings für ihr neues politisches Amt. Deshalb hat sie ihre Tätigkeit als Kommunikationsspezialistin beim Verband der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) in Bern gekündigt und wird sich beruflich neu orientieren. «Mein Mandat bei der Gemeinde wird wohl um
die 40 Prozent in Anspruch nehmen, da hat kein 80-Prozent-Job mehr Platz.»
Schon am Familientisch politisiert
Erste Erfahrungen zum Thema Politik konnte Jeanine Glarner bereits als Jugendliche sammeln. Am Familientisch wurde rege über Gott und die Welt diskutiert. «Mein Interesse für politische Anliegen war damit geweckt und mir wurde bewusst, wenn man etwas in der Gesellschaft ändern möchte, muss man selber aktiv werden», sagt sie. Seit 2003 ist sie politisch aktiv, war bis 2009 Präsidentin der Jungfreisinnigen Aarau-Lenzburg. In dieser Funktion lancierte sie die Staatskunde-Initiative, mit der ein Fach «Politische Bildung» an den Schulen verlangt wurde – was inzwischen umgesetzt ist. Seit 2012 ist sie Grossrätin und seit 2018 im Gemeinderat. Als Vertreterin im Grossen Rat hat sich Glarner etwa für Bau-, Verkehrs- und Renaturierungsprojekte, sinnvolle Kostenreduktionsmassnahmen, ein härteres Anfassen von Hooligans oder aber für die Aufhebung des Kaminfegermonopols starkgemacht. Und nun wird sie als Gemeindeammann die anstehenden Projekte der Gemeinde an die Hand nehmen.
Mein bahnbrechendes, vielleicht sogar revolutionäres Konzept: Ich habe weniger gegessen. Sogar viel weniger. Und ich habe mich mehr bewegt. Seit Juni laufe ich jeden Morgen vor der Arbeit auf den Staufberg. Dort mache ich ein Foto von Lenzburg und Staufen aus der Hügelperspektive. Die Sicht vom Hügel auf die Stadt hat etwas Beruhigendes. Vielleicht so, wie wenn die Astronauten zum ersten Mal die Welt aus dem Weltall sehen und dabei ein tiefes Verständnis, ja Ehrfurcht vor dem Leben spüren. Zugegeben, das ist ein bisschen übertrieben, gerade im Winter hat es am Staufberg oft Nebel und man sieht ausser dem unmittelbaren Gebüsch am Hang nichts von den Lichtern der Stadt. Was ich mit den morgendlichen Rundgängen gelernt habe: Spazieren macht glücklich, besonders wenn man Fernsicht mit einplant. Rund sieben Monate sind vergangen, seit ich das erste Mal an einem Morgen auf den Staufberg gelaufen bin. Heute trage ich elf Kilogramm weniger hoch. Jetzt gilt es, das Gewicht zu halten, das ist mein erster Vorsatz fürs neue Jahr. Der zweite: Ich will die Bibel lesen. Dies stand schon auf der Vorsatzliste fürs letzte Jahr und, ich gebe es zu, auch in vielen Jahren davor. Rolf Kromer, Lenzburg
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Zepter ist neu in Frauenhand
Im vergangenen Jahr ist mir ein Kunststück gelungen. Ich habe abgenommen. Angefangen hat das Abnehm-Abenteuer am Silvester 2019 Rolf Kromer knapp vor Mitternacht. Ich stand auf die Waage und stellte Handlungsbedarf fest. Daraufhin nahm ich mir allerhand Massnahmen vor, die ich dann halbherzig bis gar nicht umsetzte. Dies führte entgegen meinem Vorsatz und mit Hilfe des Lockdowns im Frühling zu einer Gewichtszunahme. Wenn das Ziel gewesen wäre, am Bauch zuzunehmen: Ich hätte es erfüllt. So perfekt, dass ich mir neue Hosen kaufen musste, weil der Knopf bei meinen alten unter grossem Druck stand. Dann, Ende Mai, drehte das Pendel, ich begann abzunehmen.
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