Oberbaselbieter Zeitung vom 16. Januar 2020

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Nr. 03 22. Jahrgang Donnerstag, 16. Januar 2020

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Region Liestal

Anekdoten zur Florettspinnerei Ringwald gab es am SP-Apéro in Frenkendorf zu hören. Seite 5

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Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Am traditionellen Neujahrsapéro der Gewerbevereine und der BLKB in Sissach herrschte Grossandrang. Seite 11

Heiterer Abend: Die Theatergruppe Holderbank inszenierte «Drei Männern im Schnee». Seite 15

Jetzt aktuell Baum- und Sträucherschnitt

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Kleinräumigkeit als Markenzeichen

Kolumne

Januarfrucht: Birne

Waldenburg/Niederdorf Der Dreikönigstreff erfindet sich neu BEAT ERMEL

Der traditionelle Dreikönigstreff fand dieses Jahr bereits zum 14. Mal statt und hat sich an neuem Ort und in neuer Form präsentiert. Mit über 50 diskutierenden Gästen war die Veranstaltung im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf gut besucht. Das junge Moderationsteam mit Balint Csontos, Barbara Hostettler, Dominik Würslin, Flavio Mathys und Nino Mathys hoffte auf ein gemischtes Publikum von Jung und Alt. Doch auffallend, gerade die junge Generation fehlte an diesem Abend. Mit der Workshop-Methode des «World-Café» wurden an drei Tischen die Attraktivität des WB-Tals für die verschiedenen Altersgruppen diskutiert und Ideenvorschläge gesammelt. Ist das WB-Tal für junge Familien attraktiv? Diese Frage konnte in wichtigen Punkten mit Ja beantwortet werden. Günstiger und bezahlbarer Wohnraum im Grünen, Bildungsinfrastruktur und eine gute Verkehrsanbindung seien vorhanden. Auch für die Kinderbetreuung gebe es Lösungen. Offenbar sei dies alles zu wenig bekannt und es gebe Verbesserungsbedarf. So fehle zum Beispiel ein RobbiSpielplatz. Was erwarten junge Leute vom WBTal und warum bleiben Leute der älteren Generation im Tal? Die junge Generation verlasse das Dorf und suche Orte, die für sie besser stimmen würden. Eine vertretene Meinung war, dass junge Leute ausschwärmen sollen und im Idealfall später – zum Beispiel als Fami-

Das Moderationsteam Barbara Hostettler und Dominik Würslin erklären die Ideenfindung an einem der Tische. lie – zurück ins Tal kommen. Für die ältere Generation gelte das Tal als Heimat mit viel emotionaler Verbundenheit. Das Dorfleben, die Wohnsituation, die gute Verkehrsinfrastruktur und die Natur würden geschätzt. Die Kleinräumigkeit könne als Vorteil gesehen und zum Markenzeichen des WB-Tals erhoben werden. Was bedeuten Kultur und Sport fürs WB-Tal? Es bestehe ein vielseitiges Vereinsleben, allerdings mit Nachwuchsproblemen, so die Feststellung. Ein genannter Lösungsansatz wären gemein-

Nach der traditionellen Zunftsuppe hält der Beat Feigenwinter, Co-Präsident der Zunft zum oberen Tor, das Schlusswort.

same Vereine für das ganze Tal. Dazu müsste die Bereitschaft für mehr talbezogenes Denken und die Schaffung einer Informationsplattform bestehen. Kulturelle Angebote würden weitgehend dank einer Stammkundschaft funktionieren. Unbestritten war, dass Vereine wichtig für die Attraktivität und die Integration der Gemeinden sind. Konkret entstand der Ruf nach einer «Event-Location», einer Art Kulturzentrum im WB-Tal. «Vieles muss nun noch weitergedacht werden», sagte Beat Fei-

genwinter, Co-Präsident der Zunft zum oberen Tor. So sei vorgesehen, die Resultate den Gemeinden des Waldenburgertals als Input für ihre Gemeindepolitik zur Verfügung zu stellen. Es wird sich zeigen, wie viel Potenzial in den geäusserten Ideenvorschlägen steckt. Die Gesellschaft und die Wirtschaft sind im Wandel, und dies hat Konsequenzen. Ab dem Jahr 2023 werde manches besser, so die Hoffnung im WB-Tal. Dann sei die WB-Baustelle beendet und die Bahn fahre im Viertelstundentakt.

THOMAS BRUNNSCHWEILER

Nino Mathys notiert laufend die Ideenvorschläge.

Tipp vom Konsumentenschützer

5. INTERNATIONALES DREHORGEL-WINTERTREFFEN LAUSEN 2020

Warum sollten Sie um Anlagefonds einen grossen Bogen machen?

Sonntag, den 26. Januar 2020 9.30 bis 16.30 Uhr in der Stutzhalle Lausen

Die Obligationen im Fonds sind das Problem.

Lassen Sie sich von nostalgischen Drehorgelklängen aus über 50 antiken und neueren Instrumenten bezaubern. Festwirtschaft mit Dessertbuffet . Börse Eintritt frei

FOTOS: B. ERMEL

Obwohl die Birnensaison von August bis April dauert, ist man im Januar froh, eine Alternative zu den Mandarinen zu haben, die man in der Adventszeit meist überreichlich gegessen hat. Das Wort Birne leitet sich vom althochdeutschen bira ab, das wiederum vom lateinischen pirum stammt, das die Volksetymologie mit dem griechischen pýr (Feuer) in Verbindung bringt. Der Birnbaum wurde schon von den Babyloniern als heiliger Baum verehrt. Schon Plinius erwähnt im Jahre 77 n. Chr. mindestens 38 Sorten. Heute wird die Anzahl der Sorten auf 5000 geschätzt! Birnen können roh verzehrt, zu Trockenobst gedörrt, als Zutat beim Kochen verwendet oder entsaftet werden. Es gibt auch unzählige Birnenschnäpse wie den Williams oder den Vielle Poire. Da man Birnen vor der Vollreife pflückt, gehören sie wie die Äpfel zu den klimakterischen Früchten. Im Januar sind vor allem die späten Sorten Conférance, Kaiser Alexander und Gute Luise erhältlich. Eine Birne deckt den Tagesbedarf an Ballaststoffen, verfügt über 60 Kalorien, liefert Energie, besteht zu 83 Prozent aus Wasser, enthalt Eisen und Kalium und unterstützt dank Antioxidantien das Immunsystem. Die erste literarische Kostprobe über Birnen hörte ich in meiner Kindheit: «Greif dir mal an die Stirne, dann weisst du schon Bescheid, du hast ’ne hohle Birne, es tut mir wirklich leid». Eine der schönsten Stellen in der Literatur ist Fontanes Gedicht «Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland», wo es heisst: «Und kam ein Mädel, so rief er: ŸLütt Dirn, kumm man röwer, ick hebb ’ne Birn.Ž» Bei Hoffmann von Fallersleben steht: «So komm, du lieber Sonnenschein, lass unsre Birnen gut gedeih’n!» Helmut Kohl nannte man nach einer Karikatur oft nur «Die Birne». Die Birne stand früher als Zeichen der Unschuld und die Reinheit von Maria. Im deutschen Aberglauben sind Birnbäume der Wohnsitz von Hexen und Dämonen. Der Birnbaum grünt zum Zeichen für einen unschuldig Hingerichteten. Die Birne steht auch für Fruchtbarkeit: Wenn es viele Birnen gibt, gibt’s im folgenden Jahr viele Mädchen. Schliesslich soll ein Traum von gelben Birnen den Todesfall in der nächsten Verwandtschaft ankündigen. Wer’s glaubt, zahlt einen Taler.

Informieren Sie sich auf meiner Homepage, bei mir persönlich oder am öffentlichen Vortrag: Do, 23. Januar 2020, 17 Uhr, Restaurant Schiff, Binningen

Alain Lauber, Fluhgasse 10, 4207 Bretzwil 061 941 15 07 www.alainlauber.ch

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ObZ 16. Januar 2020

Sie sind wieder da: die blauen Schoggikäfer Von Januar bis Ende April führt das Blaue Kreuz Kinder- und Jugendwerk zugunsten der Suchtprävention die alljährliche Schoggikäferaktion durch. Man kennt das Blaue Kreuz Kinderund Jugendwerk als eine etablierte, in der Region Basel tätige Institution im Bereich der Suchtprävention und Gesundheitsförderung. Mit seinen Angeboten will es insbesondere bei jungen Menschen die Persönlichkeit stärken und die Lebensqualität fördern. Gedankenanstösse zum verantwortungsvollen Umgang mit Genuss- und legalen

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Das Blaue Kreuz Kinder- und Jugendwerk führt die alljährliche Schoggikäferaktion zugunsten der Suchtprävention durch. FOTO: Z VG

Suchtmitteln helfen Alkohol- und andere Suchtprobleme zu verhindern. Die Arbeit des Blauen Kreuz Kinder- und Jugendwerks orientiert sich an anerkannten fachlichen Konzepten und basiert auf dem christlichen Glauben. Der Erlös aus der Schoggikäferaktion wird eingesetzt für Gruppen- und Ferienlagerarbeit, umfassende Leiter/-innenschulungen und dient dem Anliegen der ganzheitlichen Suchtprävention. Die unverwechselbaren blauen Käfer der Schweizer Firma Maestrani werden für fünf Franken pro Stück angeboten. Sie bestehen aus Milchschokolade mit einer feinen Nuss-Füllung und sind ein Genuss! Tun Sie sich etwas Gutes und unterstützen Sie dabei noch einen guten Zweck: Denn jeder verkaufte blaue Brummer zählt für die Aufrechterhaltung der Arbeit des Blauen Kreuz Kinder- und Jugendwerks. Die Schoggikäfer werden wie immer von diversen Schulen und Blaukreuz-Gruppen im ganzen Kanton Baselland verkauft. Weitere Informationen zur Aktion und Arbeit des Blauen Kreuz Kinderund Jugendwerks erhalten Sie unter Tel. 061 922 03 43, www.blueworld.ch oder kaefer@blueworld.ch. MONIKA BACK, BACKOFFICE BLAUES KREUZ KINDER- UND JUGENDWERK IN LIESTAL

Baugesuche Auflagefrist: 20. Januar 2020 Arisdorf. Nr. 0019/2020. Bauherrschaft: A-Tech & Consulting AG, Türkheimerstrasse 6, 4055 Basel. Projekt: Wohnhaus, Parzelle Nr. 4427, Paradiesweg 5. Nr. 0309/2019. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft Salt Mobile SA & Sunrise Communications AG, v.d. Ryan Naudé Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens VD 1. Projekt: Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuen Antennen, Parzelle Nr. 7202, Hopferhof. Bubendorf. Nr. 0042/2020. Bauherrschaft: Talhaus AG, Spuhler Andreas, Kasernenstrasse 21, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Pizzaofen, Parzelle Nr. 1019, Obere Hauensteinstrasse 21. Buus. Nr. 0002/2020. Bauherrschaft: Weiss-Wetzlinger Sabrina u. Reto, Holtweg 21, 4463 Buus. Projekt: Anbau Einfamilienhaus / Carport mit Geräteraum, Parzelle Nr. 3397, Holtweg 21. Diegten. Nr. 0324/2019. Bauherrschaft: Halilbasic Irma und Aladin, Schnättenberg 2, 4457 Diegten. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Anbau Garagen. Neuauflage: geändertes Projekt und Nutzung mit Einzimmerwohnungen, Parzelle Nr. 2019, Schnättenberg 2 / 2a. Nr. 1345/2017. Bauherrschaft: Gemeinschaft Herzog, Ebnet 11, 4457 Diegten. Projekt: Um- und Anbau Mutterkuhstall / Anbau Umkleideraum / Türeinbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2609, Ebnet. Eptingen. Nr. 0071/2020. Bauherrschaft: Plattner Erika, Schulstrasse 1, 4458 Eptingen. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Geschäftshaus, Parzelle Nr. 1018, Schulstrasse 2. Frenkendorf. Nr. 0008/2020. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Frenkendorf, Bächliackerstrasse 2, 4402 Frenkendorf. Projekt: 7 Feuchtbiotope, Parzelle Nr. 2165, 2006, 2192, 2113, 2186, 2182, Dreispitz, Hülften, Husacher, Bruederholde, Rütti-Wäldchen, Berghof, Im Berg. Nr. 0016/2020. Bauherrschaft: Shehu Shaban, Römerweg 4, 4132 Muttenz. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 991, Rebackerweg 14. Nr. 0023/2020. Bauherrschaft: Keller Rudolf, Adlerfeldstrasse 29, 4402 Frenkendorf. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 644, Adlergasse.

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Füllinsdorf. Nr. 0038/2020. Bauherrschaft: Uttinger Daniel, Poolstrasse 27, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1573, Poolstrasse 27. Nr. 0063/2020. Bauherrschaft: Köksecen Fatma u. Mustafa, Grundackerweg 7, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Kamin für CheminéeOfen, Parzelle Nr. 1129, Grundackerweg 7. Gelterkinden. Nr. 0035/2020. Bauherrschaft: Rudin-Gabathuler C. u. K., Brühlgasse 26, 4460 Gelterkinden. Projekt: Kamin für Speicherofen, Parzelle Nr. 2160, Brühlgasse 26. Nr. 1368/2019. Bauherrschaft: Gelterbau GmbH, v.d. Opazo Manuel, Thurgauerstrasse 117, 8152 Glattbrugg. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autolift und Autoeinstellhalle / Photovoltaikanlage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 3498, Bützenen 5. Itingen. Nr. 0061/2020. Bauherrschaft: ABCOM GmbH, Grundackerstrasse 29, 4455 Zunzgen. Projekt: Schopf / Büro, Parzelle Nr. 5, 4, Dorfstrasse 22a. Nr. 0764/2019. Bauherrschaft: Singeisen Sandra u. Matthias, Sonnmattweg 4, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus / Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1949, Lindenstrasse. Lampenberg. Nr. 0824/2019. Bauherrschaft: Thomann Mariella u. Stefan, Dorfstrasse 11, 4423 Hersberg. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 7, Rebgasse. Liedertswil. Nr. 0018/2020. Bauherrschaft: Gisler Transporte AG, Hauptstrasse 35, 4436 Liedertswil. Projekt: Anbau Unterstand / Stützmauer, Parzelle Nr. 240, Hauptstrasse 35. Liestal. Nr. 0026/2020. Bauherrschaft: Sivakumaran Kumaraiah, Fischmarkt 30, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Metzgerei in neu Laden / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1411, Fischmarkt 30. Nr. 0029/2020. Bauherrschaft: Herzlich Restaurant und Takeaway, Rieder Beatrice, Rathausstrasse 66, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Büro/Wohnung in neu Bed and Breakfast, Parzelle Nr. 1346, Rathausstrasse 66. Nr. 0893/2018. Bauherrschaft: Mast Markus, Oristalstrasse 87a, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2436, Sulzbergerstrasse 5. Lupsingen. Nr. 0020/2020. Bauherrschaft: Wüthrich Eliane u. Jonny, Ziefnerstrasse 2,

4419 Lupsingen. Projekt: Anbau Terrasse mit Aussentreppe, Parzelle Nr. 1733, Hofackerweg 3. Maisprach. Nr. 0064/2020. Bauherrschaft: Graf-Strübin Ruth u. Thomas, Buuserstrasse 4, 4464 Maisprach. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Ökonomiegebäude / Kamin für Cheminée-Ofen / Stützmauer, Parzelle Nr. 176, Buuserstrasse 7. Oltingen. Nr. 0052/2020. Bauherrschaft: Gysin Ueli, Schafmattstrasse 4, 4494 Oltingen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 1193, Schafmattstrasse 4. Ramlinsburg. Nr. 0014/2020. Bauherrschaft: W. Lüdin, v.d. art & archdesign gmbh, Gassenbrunnen 12, 4433 Ramlinsburg. Projekt: 2 Einfamilienhäuser / Garage mit Autolift, Parzelle Nr. 271, Gassenbrunnen. Nr. 0056/2020. Bauherrschaft: Escher Huus AG, Hauptstrasse 138, 4415 Lausen. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 33, Poststrasse 8. Reigoldswil. Nr. 0005/2020. Bauherrschaft: Blaser Fabian, Stacherweg 7, 4418 Reigoldswil. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 537, 538, 539, Stacherweg. Tenniken. Nr. 0017/2020. Bauherrschaft: Reiterclub Sissach, v.d. Richener Paul, Rainweg 8, 4453 Nusshof. Projekt: Reitplatz / Materialschopf / Parkierfläche, Parzelle Nr. 1370, Weiermatt. Nr. 1056/2019. Bauherrschaft: Dominé Nicole, Wiesner Urs und Wiesner- Sonnenbaum Christina, v.d. Dominé Nicole, Rifeldweg 10, 4322 Mumpf. Projekt: 3 Tiny-Houses. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1157, 1885BR, Gisibergweg. Wintersingen. Nr. 0055/2020. Bauherrschaft: Bongni Roman, Hauptstrasse 80, 4451 Wintersingen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 148, Hauptstrasse 80. Zeglingen. Nr. 0069/2020. Bauherrschaft: Breitenstein Pascal, Häuserrain 1, 4495 Zeglingen. Projekt: Umbau Wohnung / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 400, Häuserrain 1. Ziefen. Nr. 0022/2020. Bauherrschaft: Lack Andrea u. Reto, Rebgasse 36, 4417 Ziefen. Projekt: Anbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 416, Rebgasse 36. Zunzgen. Nr. 0036/2020. Bauherrschaft: Zeller D. u. G., Ringstrasse 15, 4455 Zunzgen. Projekt: Kamin für Speicherofen, Parzelle Nr. 1431, Ringstrasse 15.

Herausgeberin

AZ Anzeiger AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

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Betrachtung zur Woche

Erinnerungen fürs Leben Seit 2009 reisen jedes Jahr zwischen 40 und 60 Kinder und Jugendliche mit einem grossen Leiterteam unter der Leitung von Andi und Christina Stooss ins Winterlager der reformierten Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg und erleben eine tolle und erlebnisreiche Woche im Schnee. Die Lager sind offen für alle, unabhängig von Konfessions- oder Religionszugehörigkeit. Dieses Mal fand das Lager zum ersten Mal in den Weihnachtsferien anstatt in den Fasnachtsferien statt – und das bei herrlichem Winterwetter auf der tief verschneiten Bettmeralp. Wer es schon einmal erlebt hat weiss: in einer Lagergemeinschaft entsteht eine eindrückliche positive Dynamik und ein Klima des Vertrauens und der Lebensfreude, die weit in den Alltag hineinwirken kann. Lager-Freundschaften halten oft über Jahre, manche gar fürs Leben. Vermeintlich Wichtiges wie Smartphones, Spielkonsolen oder TVSerien geraten rasch in den Hintergrund, das Zusammensein verleiht Flügel und verwandelt angespannte Mienen rasch in fröhlich-unbeschwerte Kinder- und Teeniegesichter mit strahlenden Augen. Nur der Schlaf kommt meist etwas kurz … aber den kann man ja nachholen! Vieles, wofür der christliche Glaube steht, wird im Lageralltag fast schon automatisch umgesetzt: Echte Gemeinschaft, Solidarität und Gerechtigkeit,

miteinander teilen, so sein können wie ich bin, Stärkung der Überzeugung, dass mein Leben sinnvoll und kostbar ist, Lernen durch ältere Vorbilder. Für viele Kinder und Jugendliche bleiben deshalb Erinnerungen an die in einem Lager gemachten Erfahrungen und geknüpften Beziehungen ein Leben lang sehr lebendig. Nebst der Zeit auf der Piste findet jeweils am späteren Nachmittag und am Abend ein abwechslungsreiches Programm statt, das vom Leiterteam mit viel Herzblut und Fantasie vorbereitet wird. Dieses Mal konnten wir gleich zwei Partys feiern: einen Gala-Abend mit einem besonders feinen Essen und schicker Kleidung an Silvester und am Abschlussabend eine «Bad Taste»-Party, an der alle möglichst schräge und schrille Kleidung trugen. Auch ein Ski- bzw. Snowboardrennen am zweitletzten Tag ist immer ein fixer Programmpunkt. Es ist erstaunlich, wie gross die Fortschritte der Kinder und Jugendlichen auf der Piste im Lauf der Woche sind. Ein grosser Dank gebührt hier dem Leiterteam, das auf der Skipiste mit viel Geduld und Freude ihr Know-how weitergibt. Bereits jetzt ist die Vorfreude bei allen Beteiligten auf das nächste Lager riesig! Dieses findet in der ersten Sommerferienwoche in Flums (SG) statt. PFR. AND I S TOOSS, REF. KIRCHGEMEIND E LIESTAL-S ELTISBERG

Todesfälle Bubendorf Marianne Frey, geb. 13. April 1921, gest. 31. Dezember 2019, von Bubendorf BL (wohnhaft gewesen APH am Weiher, Wildensteinerstrasse 26, Bubendorf). Wurde bestattet. Gelterkinden Fritz Buess-Hubeli, geb. 29. Juli 1923, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen Turnhallenstrasse 1). Urnenbeisetzung mit

Trauergottesdienst: Donnerstag, 23. Januar 2020, 14.30 Uhr. Besammlung auf den Friedhof. Lampenberg Lea Regenass-Gysin, geb. 6. Mai 1928, von Lampenberg BL (mit Aufenthalt im Seniorenzentrum Gritt, 4435 Niederdorf). Beisetzung: Freitag, 17. Januar 2020, 13.30 Uhr, anschliessend Trauerfeier im Foyer der MZH Lampenberg. Besammlung auf dem Friedhof.

GLP sagt ja zum Schutz vor Hass

EVP beschliesst Stimmfreigabe

Die Grünliberale Partei Baselland hat die Ja-Parole zur Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes (Diskriminierung und Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung) gefasst. Zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen», die ebenfalls am 9. Februar zur Abstimmung kommt, empfiehlt die GLP einstimmig ein Nein. OBZ

Die EVP Baselland fasste an ihrer gut besuchten Parteiversammlung am 9. Januar 2020 in Liestal die Parolen für die nationalen Abstimmungen vom 9. Februar. Die Anwesenden beschlossen die Nein-Parole zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» und Stimmfreigabe zur Änderung der Anti-Rassismus-Strafnorm. OBZ

Wechsel bei der GLP Melina Kaeser (23), Präsidentin der Jungen Grünliberalen beider Basel (JGLP) und Gemeinderatskandidatin aus Therwil, ist neu im Kantonalvorstand der Grünliberalen Partei BaselLandschaft (GLP). Die Politologie- und Soziologiestudentin ersetzt den Frenkendörfer Patrick Wolfgang, der nach drei Jahren aus dem Vorstand zurückgetreten ist. Patrick Wolfgang habe als Gründungs-Co-Präsident die JGLP beider Ba-

sel mitaufgebaut und bei Verbänden und anderen Jungparteien gut vernetzt, schreibt die GLP Baselland in einer Medienmitteilung. Er habe somit grossen Anteil am sehr guten Wahlergebnis der JGLP bei den letzten Nationalratswahlen vom 20. Oktober gehabt. Parteipräsident Thomas Tribelhorn-Jörg verabschiedete Patrick Wolfgang mit einer guten Flasche «Baselbieter Grappa» beziehungsweise Marc. OBZ/GLP

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Melina Kaeser folgt auf den zurücktretenden Patrick Wolfgang im Kantonalvorstand der GLP Baselland. FOTO: Z VG


Baselland

ObZ 16. Januar 2020

Eine App für günstiges Essen

Niederdorf Das Gritt geht mit «to good to go» gegen Essensverschwendung vor WILLI WENGER

Im Gritt in Niederdorf ist vor gut einem Monat ein wegweisendes Angebot lanciert worden. Als Partnerbetrieb der Vereinigung «to good to go» bietet das Seniorenzentrum allen interessierten Personen eine vollwertige Mahlzeit, fixfertig gekocht und erst noch überaus preiswert an. Für 4.90 Franken betritt man quasi das «Schlaraffenland». Silke Koch, die Leiterin Hotellerie und Mitglied der Geschäftsleitung, sagt zur «ObZ», dass der Weg zum schmackhaften Essen, das sich aus einem Teil Fleisch oder Fisch, einer Stärkebeilage und Gemüse zusammensetzt, einfach sei. «Alles, was Sie tun müssen um zu profitieren und Esswaren zu retten, ist die entsprechende App auf das Handy herunterzuladen.» Und schon könne genossen werden, sagt Koch, die weiter festhält, dass das Gritt mit dieser Aktion Lebensmittel nicht einfach wegwerfe, sondern sinnvoll weiter verwerte. Nachhaltigkeit sei so gesehen im Gritt kein leeres Wort, sondern Tatsache. Mit «too good to go» sei das Konzept zur Rettung von Lebensmitteln nicht beendet, im Gegenteil. «Wir bauen dieses stetig aus», blickt Koch in die Zukunft. Einziges Angebot im WB-Tal Seit Beginn des Angebotes Mitte Dezember des vergangenen Jahres, das aktuell das einzige seiner Art im Waldenburgertal ist, hat das Gritt in einer

Adil Koller gibt SP-Präsidium ab Nach fünfeinhalb Jahren im Amt tritt Adil Koller kommenden Herbst als Präsident der SP Baselland zurück. Dies kündigte er an der Delegiertenversammlung in Bottmingen an. Adil Koller hatte die Parteileitung nach den Gesamterneuerungswahlen 2015 übernommen, zunächst ein Jahr im Co-Präsidium mit alt Landrätin Regula Meschberger. In einem Communiqué schreibt die SP Baselland: «Er prägte nach dem Ausscheiden aus der Regierung den Oppositionskurs der SP, führte die Partei in erfolgreiche Abstimmungskämpfe wie das ELBA-Referendum oder das Referendum gegen die Stilllegung der S9 und initiierte eine deutliche Stärkung der sozialdemokratischen Bewegung im Kanton Baselland.» Jedes Jahr sei ein Mitgliederzuwachs verzeichnet worden und aus den Wahlen 2019 sei sie als stärkste Partei mit der grössten Landratsfraktion hervorgegangen. Gleichzeitig sei sie mit Kathrin Schweizer wieder in die Regierung eingezogen. Adil Koller wird weiter als Landrat in der Baselbieter Politik tätig sein. Über den Findungsprozess für eine neue Parteileitung wird die SP-Geschäftsleitung beschliessen. OBZ

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überschaubaren Menge Essen liefern können. Zirka fünf Essen pro Tag seien es gewesen, hält Koch fest. Roman Schmid, der Leiter Gastronomie, ergänzt, dass er zuversichtlich sei, dass das Angebot, das ab sofort mit einem Vegi-Menu ergänzt wird, auch im Gritt bald seine treuen Anhänger finden werde. Die abzugebenden Mahlzeiten stellt das Gritt täglich online. Interessierte Personen können ihre Portion direkt per App bis 13.45 Uhr bestellen, online zahlen und zwischen 14 und 18 Uhr im Restaurant abholen. Das Gritt legt im Übrigen grossen

Wert darauf, regionale Produzenten zu berücksichtigen. Vieles komme aus dem Tal beziehungsweise aus der Region, sagt Koch. Aufgrund der grossen Absatzmengen müsse das Gritt aber auch überregionale Lieferanten berücksichtigen. Die Küche des Seniorenzentrums produziert neben den Mahlzeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für das Personal täglich gut hundert Mittagessen für externe Gäste. Diese Essen können im öffentlichen Restaurant ab Buffet individuell zusammengestellt werden. Sie werden nach Gewicht verrechnet.

ObZ-Weihnachtswettbewerb

Herzliche Gratulation Wiederum haben zahlreiche Personen per Post oder per E-Mail am Weihnachtswettbewerb der ObZ teilgenommen. Gewonnen haben: 1. Preis: Jürg Mahler, Ziefen (Jahresabo Wasserfallen im Wert von 240 Franken), gesponsert von der Stiftung LRW Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen. 2. Preis: Betty Bruckner, Zunzgen (Kosmetik-Gutschein für 150 Franken), gesponsert von Art of Beauty Gelterkinden. 3. Preis: Rita Graf, Maisprach (Ge-

Jahreskonzert pr. Nach den grossen Erfolgen in den letzten Jahren lädt das Regio Blasorchesters 50 Plus wiederum zu einem unterhaltsamen und stimmungsvollen Abend mit feiner Blasmusik ein. Das Orchester spielt unter der Leitung des Dirigenten Sepp Fink einen bunten Reigen an behaglichen Blasmusiknummern, welche die Konzertbesucherinnen und -besucher sicher in gute Stim-

Silke Koch, Leiterin Hotellerie und Mitglied der Geschäftsleitung, zeigt die moderne Infrastruktur im Gritt-Restaurant. FOTO: WILLI WENGER

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schenkkorb im Wert von 100 Franken), gesponsert von Siebe Dupf Kellerei AG Liestal. 4. Preis: Hildegard Oppliger, Liestal (Gutschein für ein Frühstück), gesponsert vom Hotel Bad Bubendorf. 5. Preis: Felix Rudin, Ramlinsburg (Konsumationsgutschein), gesponsert vom Hotel Bad Bubendorf. Die ObZ bedankt sich fürs Mitmachen und gratuliert allen Gewinnern ganz herzlich. OBZ

mung versetzen werden. Neben traditionellen Stücken wie Märschen, Polkas und Walzern sind auch Tanzmusik-Oldies, bekannte Filmmelodien und zu Herzen gehende Ohrwürmer zu hören. Wie gewohnt rundet ein offerierter Apéro den Abend ab. Mittwoch, 5. Februar, 19 Uhr, Kulturund Sportzentrum in Pratteln, Eintritt frei, Kollekte am Ausgang

Grosse Theaterkunst

22. Kirchenkonzert der Steppin Stompers in Liestal pr. Das Kirchenkonzert der Steppin Stompers ist zu einem beliebten Anlass gewachsen. Die Band freut sich den vielen Besuchern ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Von Ländler bis Rock kann das Konzert alles beinhalten! Zuhörer und Akteure müssen flexibel sein! Die Steppin Stompers mit dem Chäller Chörli, dem Geiger Adam Taubitz, dem Gitarristen René Hemmig und dem Pianisten Adrian Schäublin, werden ein

vielseitiges Konzert anbieten. Gast aus der Berner Rockszene ist der Sänger «Plüme» Imhof, er wird bereits zum zweiten Mal das Publikum begeistern. Das Konzert beginnt am Sonntag, 26. Januar um 17 Uhr in der Stadtkirche Liestal. Mit einer Video-Übertragung ist die Sicht auf die Bühne auch für hintere Plätze garantiert! Vorverkauf bei: Pane Amore e Fantasia GmbH, Rathausstrasse 35, Eingang Rosengasse, 4410 Liestal, 061 922 03 19

Die Theatergruppe aus Arisdorf gastierte am vergangenen Wochenende im schönen Theater Palazzo. «Die Grönholm Methode» wurde vor zweimal vollem Hause mit grosser Leidenschaft aufgeführt. Das Publikum dankte es mit begeistertem Applaus. Diese Aufführungen werden noch lange in Erinnerung bleiben und man darf sich schon auf ein nächstes Gastspiel freuen. ERIC RÜTS CHE/FOTO: Z VG

Geschäftsnotizen

Zügeltag rückt näher

Buchbinderei Schwab senkt nochmals die Preise

Dank Video-Übertragung ist die Sicht auf die Bühne auch für die hinteren Plätze garantiert. FOTO: Z VG

pr. Der Zügeltag der Buchbinderei mit Verkaufsladen rückt näher. Aus diesem Grund senken wir für Sie nochmals die Preise. Bastelmaterial, Spielwaren und Geschenke 70%. Wechselrahmen, speziell definierte Farben und Zeichnungsblöcke bis 50%. Auch können Sie günstiges Mobiliar erwerben (abholen im Februar) z. B. Tische, Stühle, Regale, Listaschränke. Besichtigung und Reservation jederzeit möglich.

Ende Januar schliessen wir in Bubendorf definitiv die Türen und starten verkleinert am 3. März 2020 an der Hauptstrasse 13c in Hölstein wieder. Wir freuen uns auf Sie. Wir laden Sie in Hölstein zum Tag der offenen Türen am 20. und 21. März 2020 herzlich ein. Buchbinderei und Farbenfachgeschäft, Markus Schwab, Grüngenstrasse 19, 4416 Bubendorf


Sport

ObZ 16. Januar 2020

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Steve Guerdat reitet zum Sieg

Springreiten Longines CSI Basel 2020 URS ULA HAND SCHIN

Zwar ritt Martin Fuchs, der letztjährige Sieger in Basel, den sonntäglichen Longines FEI Weltcup-Grand-Prix J. Safra Sarasin mit der Armbinde als Weltnummer eins. Er musste aber mit dem Abwurf einer Stange im ersten Umgang auf Silver Shine den Sieg der diesjährigen Schlussprüfung seinem Freund Steve Guerdat auf Victorio überlassen. Der sympathische Andy Kistler hatte als Equipenchef der Schweizer Springreiter wieder Grund zum Jubeln. Er wird dieses Amt nach den olympischen Sommerspielen in Tokio abgeben und dafür das des Turnierpräsidenten des CSI Basel übernehmen von Willy Bürgin, der vor elf Jahren diesen inzwischen weltweit bekannten Reitanlass in Basel gründete. Nachdem die Fans die Lokalmatadorin aus Lausen, Janika Sprunger, letztes Jahr vermisst hatten am Turnier, erschien sie dieses Jahr mit ihrem Verlobten, dem schwedischen Springreiter Erik von Eckermann, mit dem sie in der Nähe von Bonn einen Reitstall betreibt. Da eines ihrer Toppferde sich von einer Kolikoperation erholt und die anderen zu jung sind, hatte sie nur den zehnjährigen Wallach King Edward dabei. Mit

In dieser Halle wird die Turnspielgruppe Rosen ihr neues Angebot umsetzen. FOTO:

Janika Sprunger unterwegs mit King Edward. ihm gelangen ihr in der Schlussprüfung zwei Umgänge ohne Fehler, die sie mit dem 9. Platz feiern konnte. Eine Premiere für sie in Basel! In der übrigen Zeit unterstützte sie Freund Erik bei der Vorbereitung seiner drei Pferde für die Prüfungen. Bei den über 60 Amateurreitern, die in sieben Prüfungen Erfahrungen sammeln konnten in der grossen Arena, ritt erneut Dominik Wiesner aus Zunzgen mit um das Preisgeld von total 43 000 Franken. Mit dem eigenen Pferd

Der Drittplatzierte Dominik Wiesner auf der Ehrenrunde im Amateur-Finale.

Z VG

Erste Turnspielgruppe in Liestal eröffnet ihre Tore FOTOS: U. HANDSCHIN

Klazz erreichte er einen 6., 8. und 13. Platz und mit Isaac von Georges Vogler galoppierte er strahlend die Ehrenrunde auf den 3. Rang im Final, nachdem er am Freitag mit ihm auf Rang 10 klassiert gewesen war. Kinder und erwachsene Zuschauer dieses erstrangigen Pferdesportanlasses mit 17 Prüfungen (zehn für die internationalen Stars, sieben für die Amateure) um dem Gesamtpreisgeld von 770 000 Franken warten jeweils auch gespannt auf die Ehrungen. Clooney, das Spitzenpferd von Martin Fuchs, das zurzeit eine Weidepause geniesst, wurde extra eingefahren, um als bestes Reitpferd des Jahres gefeiert zu werden, zusammen mit seinem strahlenden Besitzer Luigi Baleri. Besonders sympathisch empfindet man die Tatsache, dass Kaufangebote von Millionenbeträgen abgelehnt wurden von Besitzer und Reiter, damit dieses Spitzenpferd Fuchs weiterhin zur Verfügung steht! Pferdefreunde und Fans dürfen also zuversichtlich dem Weltcupfinal in Las Vegas und den olympischen Sommerspielen in Tokio entgegenfiebern und hoffen, dass Pferde und Reiter/-innen gesund bleiben. Die Resultate des Turniers können im Internet unter CSI Basel abgerufen werden.

pr. In den Räumlichkeiten der Kunstturnzentrum Rosen AG an der Rosenstrasse 21b hat am Montag mit einem Kennenlernmorgen die erste Turnspielgruppe ihre Tore geöffnet. Das Konzept sieht vor, dass die Kinder von 7.30 bis 12 Uhr das vielfältige Angebot nutzen können. Somit entsteht ein neues, ideales Angebot auch für Berufstätige, die ihre Kinder in einer etwas anderen Umgebung betreuen lassen wollen. Die Turnspielgruppe Rosen eröffnete am vergangenen Montag ihre Tore. Die Räumlichkeiten sind ideal für die Umsetzung des neuen Angebotes. Die Kinder können während ihrem Aufenthalt von verschiedenen Angeboten Gebrauch machen. Es stehen verschiedene Spielgeräte zur Verfügung, die zur Bewegung animieren. Ebenso werden die fix eingerichteten Turnräume für Aktivitäten genutzt. Selbstverständlich gibt es aber auch die Möglichkeit zu basteln, zu lesen und zu spielen. Ziel dieses neuen Angebotes ist es, den Kindern zu ermöglichen, ihren natürlichen Bewegungsdrang in einer dafür bestens geeigneten Umgebung auszuleben. Es gibt einen klar strukturierten Ablauf, jedoch wird das Kind entscheiden können, wie es von den verschiedenen Angeboten Gebrauch machen wird. Geöffnet ist die Turnspielgruppe je-

weils am Montag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, und zwar auch während den Schulferien. Somit eine ideale Möglichkeit für Berufstätige, die ihr Kind von fachkundigen Leiterinnen an einem dieser Vormittage betreuen zu lassen. Sylvia Rubin hat als Teamleiterin nach ihrer Tätigkeit als Kinderkrankenschwester bereits eine Spielgruppe geleitet, bevor sie sich in den letzten 15 Jahren in einer Kindertagesstätte engagierte. Heidi Pagnamenta hat in den letzten 18 Jahren als Tagesmutter zahlreiche Kinder begleitet und Jessica Simon ist in Ausbildung als Bewegungspädagogin. Ein ideal zusammengesetztes Team, welches die Fähigkeiten mitbringt, die verschiedenen Angebotsteile optimal zu begleiten. Zahlreiche Kinder in Begleitung von mindestens einem Elternteil haben am Kennenlernmorgen teilgenommen. Es herrschte eine gespannte und lockere Stimmung und die Kinder haben die Räumlichkeiten umgehend in Beschlag genommen. Die Kinder hatten sichtlich Spass und vergnügten sich an den diversen Turn- und Spielorten. Begleitet von einem gesunden Znüni und Kuchen ging es um 10 Uhr rüber in die andere Turnhalle. Dort wurde dann noch mehr geturnt, gehüpft, balanciert, gepurzelt und vieles mehr. turnspielgruppe-rosen.ch

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ObZ

16. Januar 2020 Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

Region Liestal Die Fabrik und die Heisssporne

Frenkendorf Buchautor Stefan Burkhart erzählte im Bürger- und Kulturhaus Interessantes über die «Floretti» MARC S CHAFFNER

63 Jahre ist es her, seit 1957 die letzten Arbeiter aus der Florettspinnerei Ringwald AG in Füllinsdorf entlassen wurden. Trotzdem ist die ehemalige «Floretti» – eine der grössten Spinnereien der Schweiz und eine der ersten Fabriken in der Region überhaupt – noch stark in den Köpfen präsent. Bis 1973 fabrizierte das Unternehmen Garn in der Zwirnerei Niederschönthal, danach wandelte es sich zur Textilhandelsfirma und betrieb bis 1999 einen Laden in Pratteln. Als Stefan Burkhart für sein Buch recherchierte, interviewte er unter anderem Personen, die dort noch ihre Vorhänge kauften. Anekdoten und Wissenswertes über die Florettspinnerei erzählte der Autor letzten Samstag am Neujahrsapéro der SP Frenkendorf-Füllinsdorf im Bürgerund Kulturhaus Frenkendorf. Nostalgischen Bildern und einer romantisierenden Erinnerung stellte er die damalige Realität gegenüber: Lärm, Gestank, zum Teil schlechte Entlöhnung. Lehrlinge hätten in die Maschinen, in denen die Florettseide aufbereitet worden sei, hineinkriechen müssen um sie zu putzen und seien ganz verdreckt wieder heraus gekommen. Worauf sich ein Ringwald-Veteran aus dem Publikum meldete: Auch er stieg in die 60 Zentimeter hohen und sechs Meter langen Röhren hinein, ein Seil um die Beine gebunden, damit man ihn notfalls aus dem stickigen, heissen Hohlraum hätte herausziehen können. «Es war eine gefährliche Sache, aber es ist nie etwas passiert», berichtete er. Für diese Arbeit habe er jeweils 25 Franken erhalten. Millionenerlös aus Liquidation Heute ist von der Fabrik nicht mehr viel übrig. Wo das «Lange Haus» stand, die erste Arbeitersiedlung, befindet sich heute die Migros Schönthal, einige kleinere Überbleibsel werden von neuen

Die Florettspinnerei Ringwald in Füllinsdorf im Jahr 1918, Blick vom Schleifenberg über den unverbauten Talboden in Richtung Frenkendorf. FOTO: S TAATSARCHIV BASEL-LAND SCHAFT Nutzern belegt, etwa vom Verein für Sozialpsychiatrie. Stefan Burkhart zeigte auf, wie die ursprünglichen Aktionäre der Ringwald AG nach und nach durch die Familie Alioth verdrängt wurde, der auch die Textilfirma SIS («Schappe») in Arlesheim gehörte. Die Liquidation wurde zu einem der besten Geschäfte der Ringwald AG, wie 1960 die Zeitung «Finanz und Wirtschaft» schrieb. Acht Millionen Liquidationserlös bei einem Aktienkapital von lediglich drei Millionen Franken bedeutete, dass die Aktien zu 290 Prozent ihres Nominalwerts ausgezahlt wurden; wegen des tiefen Kurses an der Basler Börse profitierten die Investoren teilweise sogar noch mehr.

Stefan Burkhart bei seinem Referat im Bürger- und Kulturhaus Frenkendorf. FOTO: M. SCHAFFNER

Stadtratwahlen

Am Dienstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr findet im Guggenheim in Liestal ein Podium zu den Stadtratswahlen 2020 statt. Teilnehmende sind sämtliche offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat. Moderieren wird Peter Bollag. Eingeladen ist die gesamte Liestaler Bevölkerung. Der Anlass wird von allen Einwohnerrats-Fraktionen getragen. Somit hoffen wir auf eine engagierte und spannende Diskussion über Liestals Zukunft. OBZ

«Vieles, was wir heute für problematisch halten, gab es schon immer», kommentierte dazu Stefan Burkhart. Damals sei beispielsweise kritisiert worden, dass die Firmenbesitzer einerseits Angestellte entlassen hätten (aus der Florettspinnerei), andererseits ausländische Arbeitskräfte eingestellt und Schichtbetrieb eingeführt hätten (in der SIS). «Heisssporne» und die SP Die politischen Diskussionen seien zum Teil – wie auch heute – sehr polemisch geführt worden, bemerkte Stefan Burkhart. Auf beiden Seiten habe es «Heisssporne» gegeben: So schimpfte die Arbeitgeberseite über «minderwertige Arbeiter», die nichts leisteten, als «minderwertige Kinder» in die Welt zu setzen. Auf Arbeitnehmerseite hob Stefan Burkhart zwei Exponenten besonders heraus. Zum einen den Kommunisten Konrad Farner, der seltsamerweise im Haus des Firmen-Miteigentümers Hans Merian wohnte – wie es dazu kam, konnte Stefan Burkhart im Gespräch mit der Tochter leider nicht hausfinden. Jedenfalls lieferten sich Mieter und Vermieter einen Rechtsstreit, so viel ist in den Akten belegt. Zum anderen sorgte der Füllinsdörfer Landrat und Gemeinderat Hermann Alt immer wieder für Aufruhr. Er war im Spanischen Bürgerkrieg, wofür er später, kurz vor seinem Tod im Jahr 2000, vom spanischen König geehrt wurde, er leistete im Zweiten Weltkrieg Aktiv-

Eine Woche im Schnee

dienst in der Schweiz und wanderte zeitweise in die Sowjetunion aus. In der «Basellandschaftlichen Zeitung» von 1946 ist zu lesen, dass er einem bürgerlichen Politiker Schläge androhte. In einem Polizeibericht von 1950 ist erwähnt, dass er als Gemeinderat der Partei der Arbeit (PdA) mit Unterstützung der SP wiedergewählt wurde. «Man hat kooperiert, wo es Sinn machte», meinte Stefan Burkhart zu seinem Publikum. In anderen Fällen hätten sich die moderateren Sozialdemokraten aber auch von ihrer Konkurrentin PdA distanziert. Znüni-Vorschriften Die «Floretti betrieb auch Kindergärten: «Sie wollten, dass die Frauen arbeiteten», erklärte Stefan Burkhart. In einem Kindergartenreglement von 1949 ist zu lesen, dass den Kindern zum Znüni keine «Schleckereien, Schokolade oder Konfitüre» mitgegeben werden dürfe. Das erinnere an den heutigen Zeitgeist, der ja auch eine gesunde Ernährung in den Vordergrund stelle, meinte Burkhart, und leitete damit zum Apéro über: Die von der SP Frenkendorf-Füllinsdorf offerierten Häppchen waren nämlich vegan. Das Buch «Die Geschichte der Florettspinnerei Ringwald und andere Geschichten aus dem alten Niederschönthal», Stefan Burkhart, 2018, ist erhältlich unter burkhart.jimdofree.com/floretti oder in den Buchhandlungen Rapunzel und Poete-Näscht in Liestal und Pfaff in Sissach.

Ruth’s Augenblicke Nichts zu wissen sei ein paradiesischer Zustand, hatte ich kürzlich behauptet. Albert Einstein hatte es so formuliert: «Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.» Wir stehen nun am Anfang eines neuen Jahres. Niemand weiss, was auf uns zukommen wird. Da bringen uns weder Berechnungen, Orakel noch Prophezeiungen klare Gewissheit, und das ist wiederum ganz gut so. Unser seelisches Gleichgewicht würde hoffnungslos aus den Fugen geraten, wenn wir das Zeitgeschehen im Voraus erkennen könnten. Einstein aber relativierte auch das: «Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.» Wir wissen viel, aber im grossen Ganzen wissen wir wenig. Lassen wir uns überraschen! Mit solchen Gedanken beschäftigt, übersah ich beinahe die atemlos daher keuchende Heidi. Beladen mit Taschen und Einkaufswagen schleppte sie sich die Allee hoch, Richtung Bahnhof. «Aus dem Weg!», schnaubte sie. «Ich muss den 83er-Bus erreichen! Bin eh knapp!» «Warum gehst du denn nicht zur Wasserturm-Haltestelle, mit deinen schweren Einkäufen? In Zentrumsnähe steigst du doch bequemer ein, oder?», fragte ich sie. Heidi blieb stehen, knallte ihre Taschen auf den Boden und starrte mich entgeistert an, als käme ich vom Mars. «Im Ernst?! Weisst du es nicht? Bist du hinter dem Mond daheim? Du bist glaub die Einzige, die nichts vom Drama weiss! Der 83er hält gar nicht mehr am Wasserturmplatz! Als einzige aller Linien ist unsere dort gestrichen! Das müsstest du eigentlich wissen! Ist ja auch deine Linie!» Ich wusste es nicht. Ich war im Ausland in den letzten Wochen. Mein lokales Wissen war begrenzt! Endlich wurde mir klar, dass in diesem Fall Wissen besser wäre als Fantasie. Überraschungen solcher Art sind unangenehm! Ich habe Heidi geholfen, das Gepäck zum Bus am Bahnhof zu tragen. Dieser steht ganz zuhinterst in der langen Reihe der Haltestellen. Heidi hat es gerade knapp noch geschafft, und mit ihr eine Gruppe Schüler, welche von der Burg bis zum Bahnhof einen Spurt hinlegen mussten. Was das neue Jahr sonst noch alles bringen wird ... wir wissen es nicht. Wir werden staunen.

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Die 43 Kinder und Jugendlichen und 14 Leiter/-innen des Winterlagers der reformierten Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg genossen eine herrliche Lagerwoche auf der Bettmeralp. FOTO: Z VG

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Region Liestal

ObZ 16. Januar 2020

RĂźcktritt und neue Fasnachtsplakette

Karate – Faszination Kampfkunst aus Japan

Liestal Die Idee fßr die Plakette 2020 stammt vom elfjährigen Celio BEAT EGLIN

Mir stiege hßtt offiziell in d Fasnacht i. Mit diesem Satz begrßsste der oberste Liestaler Fasnächtler Ruedi Schafroth die Cliquenmitglieder. Eigentlich kam man zusammen, um erstmals die neuen Plaketten anzuschauen und mitzunehmen. Schafroth gab aber seinen Rßcktritt als Präsident des Fasnachtskomitees Liestal bekannt. Mit Claudio Scaldone präsentierte er bereits seinen Nachfolger, der seit 2014 im Komitee mitarbeitet. Somit ging dieses Traktandum kurz und schmerzlos ßber die Bßhne. Die Fasnacht in der Hauptstadt wird auch in den nächsten Jahren von einem erfahrenen und kompetenten Komitee organisiert. Neu dabei ist auch Carole RÜsch als Umzugschefin.

Der junge KĂźnstler Celio und sein Texter.

FOTOS: B. EGLIN

Ausgezeichnete Wahl 17 KĂźnstler nahmen am Plakettenwettbewerb teil. Das Komitee muss das neue Sujets jeweils im August bestimmen. Somit kommen Themen aus den letzten Monaten des Jahres nicht zum Zug. Auswahl gab es trotzdem genug. Es herrscht Hochspannung, wenn die anonymen Couverts mit den dazugehĂśrenden Texten geĂśffnet werden. Die Jury hat keine Ahnung, wer hinter den Iden steckt. Wichtigstes Motiv war das Liestaler Fahnendebakel. Aber auch das Baustel-

lenchaos oder die SBB wurden thematisiert. Eine ausgezeichnete Wahl traf das Komitee mit dem Sujet: Mir pfyffe dr Fahnemarsch. Die Wahl fiel auf eine typische Liestaler Fasnachtsfamilie. Der elfjährige Celio Steiner hatte die zßndende Idee, das Liestaler Fahnendebakel mit vier Fasnachtsfiguren zu verbinden, die den Fahnenmarsch spielen. Die zßndende Idee kam dem Celio, als er von Mami und Papi ghÜrt het, ass e Fahne uf und abghänkt worde isch. Ein grossartiger Wurf gelang mit der Gestaltung der gol-

denen Plakette in Form einer wehenden Fahne. Darauf ist die Silberplakette mit einem farbigen Schweizerkreuz. Tschirggi (Jßrg Steiner), Celios Grossvater, steuerte einen Text bei, der die Plakette hervorragend unterstßtzt. Er erzählte, dass sein Engel bei ihm vorbeikam, eine Zeichnung zeigte und ihn fragte: ChÜntisch Du ächt Üppis schrybe derzue. Ich mach mit am Blageddewettbewärb. Natßrlich war er als lebenslanger Fasnächtler sofort dabei. Hier ist ein Ausschnitt aus seinem Text: Langsam hei mir alli gnue das Theater an dr Wisse Flueh sit Johre scho, s isch allne bekannt hangt dÜrt e Schwizer Fahne an dr Wand s het niemer gstÜrt, s herrscht Friede, Rueh jä, si isch au schÜn, die Fahne an dr Flueh jetz plÜtzlich aber, oh jemmerau muess si ewäg, jä wurum denn au Weitere Fotos und Filme: www.fotoshopper.ch

Die Liestaler Fasnachtsplakette 2020.

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pr. Karate ist eine hervorragende KÜrperschulung, wie auch eine Kampfkunst und Selbstverteidigungsmethode. Karate im regelmässigen Training zu erlernen, gehÜrt zum Selbstverständnis vom immer mehr Menschen, die auf ganzheitliches KÜrpertraining, den freien Energiefluss und auf Ausgeglichenheit achten. Die vielseitigen Anforderungen und die faszinierende Kampfkunst fßr KÜrper und Geist sind ein Weg, um das koordinative Bewegungssystem zu trainieren, persÜnliche Fitness zu erlangen und idealer Ausgleich zum Alltagsstress. Sowohl fßr Kinder und Jugendliche, wie auch fßr Erwachsene und Menschen ab 35 Jahren kann das Training ein wertvoller Teil ihrer kÜrperlichen und geistigen Entwicklung sein und damit einen grossen Gewinn an Lebensqualität bedeuten. Karate kann vom 5. Lebensjahr bis ins hohe Alter praktiziert werden. Karate kann vorbehaltlos fßr Kinder und Jugendliche, Mädchen wie Knaben, empfohlen werden. Soll es Spass machen und die Stärken Ihres Kindes oder Jugendlichen fÜrdern? Wenn ja, lassen Sie Ihr Kind die Kampfsportart Karate entdecken. Vermittlung von Selbstbehauptung, Selbstvertrauen entwickeln und stärken, Konzentrationsfähigkeit steigern sowie koordinative Fä-

Karate Kids.

Karate fĂźr Erwachsene.

FOTOS: ZVG

higkeiten fÜrdern, sind ein paar Aspekte womit die kÜrperliche und mentale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflusst werden kann. Der soziale, respektvolle Umgang im Training verändert erfolgreich einschränkende oder negative Gewohnheiten. Aber auch fßr Erwachsene (auch ab einem gewissen Alter) kann Karate eine neue Herausforderung sein. In Fernost oder Japan steht eine Kampfkunst wie Karate fßr Werte wie: Gemeinschaft, Gesundheit und Sicherheit und ist dort ein Jungbrunnen fßr jede Altersstufe. Mit Karate hält man sich fit bis ins hohe Alter, und wirkt vielen Risikofaktoren fßr Herz-Kreislauferkrankungen entgegen. Fßr ein Probetraining oder Informationen zu den neuen Einsteigerkursen ab 27. Januar 2020 kontaktieren (Tel. 061 902 03 02, Email: dojo@budosportcenter.ch) oder besuchen Sie uns an der Lausenerstrasse 6 in Liestal, wir geben Ihnen gerne Auskunft. Weitere Infos zu Karate und unsern Kursen finden Sie auf unserer Internetseite www.budosportcenter.ch.

Das Beste zum Schluss

Eine Diva mit AllĂźren

Am vergangenen Freitag gaben sich die Altrocker Span die Ehre, in der Kantonshauptstadt zu rocken. Dass die älteren Herren eine Aufwärmzeit brauchen, sei ihnen vergeben. Umso schĂśner, dass sie die Zugaben grosszĂźgig und spontan gestalteten und den ERIC RĂœTS CHE FOTO: Z VG Fans ein wĂźrdiges Rockkonzert boten. Vielen Dank, Span.

Shootingstar Veronica Fusaro ist mit ihrer neuen Produktion auf Europatournee. Nach Ăźber 300 Konzerten steht fĂźr sie nächste Woche ein Auftritt am Eurosonic Festival auf dem Programm. Am Samstag betrat sie die BĂźhne mit grosser Verspätung. Schnell liess sie aber ihre GrĂśsse aufblitzen und das Publikum war begeistert ERIC RĂœTS CHE/FOTO: Z VG und der Konzertabend bleibt in toller Erinnerung.

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Region Liestal

ObZ 16. Januar 2020

Zwei Frauen für die Gemeinde

Ziefen Die Kandidatinnen wollen engagiert und respektvoll im Gemeinderat arbeiten WILLI WENGER

Die Ziefner Stimmberechtigen haben am 9. Februar im Zusammenhang mit den Gemeinderatswahlen eine komfortable Ausgangslage: Sie können für die fünfköpfige Exekutive aus sieben Frauen und Männern auswählen. Zwei dieser Kandidierenden sind Laura Bodenmann (1991) und Sandra Eichenberger (1971). Die «ObZ» hat sie zu den Wahlen befragt. Bodenmann wie Eichenberger sind bodenständig. Sie verfügen über einen gesunden Hausverstand. Und: Sie sind konziliant im Umgangston, haben auf der anderen Seite aber ihre eigenen Meinungen, die sie, sollten sie denn auch gewählt werden, im Gemeinderat zum Ausdruck bringen wollen. «In diesem Sinne wollen wir etwas bewirken, zum Wohle des Dorfes», sagt das Frauen-Duo, das mit Ziefen sehr eng verbunden ist. Eichenberger, diplomierte Dentalassistentin, wohnt mit ihrer Familie seit 23 Jahren in Ziefen, Bodenmann seit ihrer Kindheit. Dass Bodenmann – sie ist Juristin – und Eichenberger ihre Ideen in die Behörde einbringen möchten, steht für sie ausser Frage. Sie stellen gleichzeitig klar, dass dies in respektvollem Umgang geschehen werde, so wie es sich gehöre, in einer Kollegialbehörde. Die Kandidaturen sind aber auch anders begründet,

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Wahlauftakt im Stedtli Man trifft sich im Stedtli – dies gilt bis zu den Gesamterneuerungswahlen von Anfang Februar sicher wieder, wenn sich die Kandidierenden aller Couleur der Bevölkerung am letztenSamstag präsentieren. Auch die FDP hat den Kontakt zu den Liestalerinnen und Liestalern am vergangenen Samstag ge-

sucht. Bei Marroni und Glühwein haben Stadt- und Einwohnerratskandidierende in entspannter Atmosphäre einen regen Austausch mit der Liestaler Bevölkerung gepflegt. Die FDP Liestal freut auf weitere spannende Begegnungen an den kommenden Samstagen. RETO PUSTERLA

Laura Bodenmann (l.) und Sandra Eichenberger möchten die Zukunft des Dorfs im Gemeinderat mitgestalten. FOTO: W.WENGER sie sind im Bereich Motivation zu suchen. «Gerne stelle ich mich neuen Aufgaben, Herausforderungen und Ideen. Ich freue mich, engagiert und offen im Team zum Wohlergehen von unserem Ziefen hinzuarbeiten», sagt Eichenberger, die passionierte Halb-Marathonläuferin. Sie ist unter anderem im Frauenverein und im Mittagstisch-Vorstandsteam aktiv und hat jahrelange Kenntnisse in der Führung von Buchhaltungen. Bodenmann betont, dass sie das Amt einer Gemeinderätin deshalb sehr interessieren würde, «um andere und tiefe-

re Einblicke in das Leben, Arbeiten und Funktionieren von Ziefen zu erlangen, vor allem auch im Hinblick auf die erlernten juristischen Kenntnisse.» Dazu wolle sie ihren Beitrag leisten, sagt sie, die in ihrer Freizeit gerne die Ruhe und die Natur, insbesondere auf dem Rücken ihres Pferdes, geniesst. Die beiden Frauen weisen schliesslich im Gespräch explizit darauf hin, dass sie keiner Partei angehören. «Das ist ein Vorteil», sagen sie. Lösungs- und resultatorientiert zu arbeiten sei so einfacher, besser eben.

FDP-Einwohnerratskandidierende mit Kandidatin Daniela Reichenstein (3. v. l.)

FOTO: Z VG

Zutritt nur für die Kleinen Letzten Samstag hat die EVP Liestal für die jüngeren Einwohner und hoffentlich zukünftigen Parlamentarier von Liestal eine Hüpfburg in der Rosengasse aufgestellt. Dabei übten sich die Kleinen bereits in Diplomatie und respektvollem Umgang und hatte dabei auch noch je-

de Menge Spass. Die nächste Gelegenheit um Hüpfen besteht am Samstag, 25. Januar, am Vormittag. Die Erwachsenen machten unterdessen das, was die Kids meist nicht so spannend finden – sie konnten sich in Ruhe unterhalten. SONJA NIEDERHAUSER

Eine Partnerwahl für eine Amtszeit

Liestal Wahlkampf im Stedtli – Die SP erfindet das politische Speeddating SABRI DOGAN

Sie waren fast alle wieder da. Die Politiker fast aller Couleur weibelten am Samstag mit Flyern an der Rathausstrasse in Liestal umher. Am Sonntag, 9. Februar 2020 ist Wahltag in Liestal. Die FDP stellte ein gut ersichtliches Zelt in die Mitte der Rathausstrasse. Markante blauweisse Schriftzüge und ein Marronistand mit wohlriechenden Kastanien dienten als Lockmittel. Die Grünen waren dezent, verglichen mit der FDP, mit der spartanischen Variante eines Stands dabei. Weniger ist mehr, die Devise? Und die Kleineren? Die EVP war sichtlich aktiv und postierte sich strategisch zwischen SP und FDP. Bildungspolitiker Mahmut A. Leutholds Aufgabe war, interessiert, Familien zu informieren. In der Nebengasse war eine Hüpfburg aufgestellt. Bloss, wo waren die Kinder? Dominic Schneider von der GLP war, wie nicht anders zu erwarten, in der Mitte der Rathausstrasse. Die SVP und die CVP waren an diesem sonnigen Tag nicht am Start. Die SP dachte sich etwas Neues aus und schickte einen gut verteilten Stosstrupp. Sie lud Interessierte zum Speeddating mit Politikern ein. Speeddating ist eine neuzeitliche Form, um einen

«Speeddating» am Stand der SP.

neuen Partner oder eine neue Partnerin in einem losen, kurzen Gespräch zu finden. Lukas Felix, SP-Stadtratskandidat von Liestal: «Die SP will mit Speeddatings für Politikinteressierte der Bevölkerung die Möglichkeit geben, die Wahlkandidatinnen und -kandidaten in einem eins zu eins Gespräch kennenzulernen.» Die meisten kandidierenden Politikerinnen und Politiker der SP standen am Samstag an Tischen für kurze und lange Gespräche zur Verfügung. Ziel war es, möglichst offen über Themen der lokalen Politik zu informieren und als Persönlichkeit rüber zu kommen. Diese Idee wird bereits auch in der Wirtschaft oder in der Bildung genutzt. Die SBB mit Lokomotivführermanko suchte bereits im 2019 Lokomotivführer an Bahnhöfen und Benevol, die Freiwillige berät und vermittelt setzte Speeddating ein, damit sich Freiwillige und Vereine kennenlernen können. Politiker greifbarer machen Für Lukas Felix ist diese neu getestete Form ein Versuch wert, die Politiker auch greifbarer zu machen: «Eine Parteiwahl ist für viele wichtig, aber es gibt auch Wähler und Wählerin, die Personen wählen möchten.» Lukas Felix

FOTO: S. DOGAN

möchte Menschen sachlich, aber auch als Mensch überzeugen. So tourt er, wann immer möglich, in den Beizen Liestals oder an Begegnungspunkten herum. Für Bruno Imsand, Bisheriger im Einwohnerrat, ist die Idee eines Speeddatings für Politikinteressierte interessant: «Marketingtechnisch gut gemacht. Im Prinzip machen das die anderen Parteien genau gleich. Sie sprechen mit den Bürgern genauso.» Für Einwohnerratskandidatin Anja Weyeneth ist das Speeddating der SP entwicklungsfähig. «In unserer Kultur ist man etwas zurückhaltender. Gesprächen geht man auf offener Strasse eher aus dem Weg und die Winterkälte trägt heute sicherlich auch nicht zu vielen Speeddatings bei.» Vielleicht gebe es Möglichkeiten, die Idee weiterzuentwickeln. Bei allen anwesenden Parteien konnte man beobachten, dass meist Bekannte, Freunde oder Verwandte stehen blieben. Passanten huschten schnell mal weg. An den vielen Tischen kam daher wenig Bewegung auf. Zu den Jungpolitikerinnen Thangeswaran (20), Salathe (35) und Steinemann (29) gesellte sich eine ältere Dame. Sie kam ins Gespräch mit Kandidatin Gabriela Steinemann (29). Für die drei SP-Politikerinnen sei es sehr wichtig, die Bedürfnisse der Bevölkerung aufzunehmen. Aus den Gesprächen höre sie heraus, was sie bei einer Wahl in den Einwohnerrat anzupacken habe. Busverbindungen zu Aussenquartieren seien für ältere Menschen ein grosses Bedürfnis. Die weitere kulturelle Belebung der Stadt sei auch ein Anliegen. Diese Begegnung war eine der wenigen an diesem Tag. Bereits um die Mittagszeit lichteten sich bei allen Parteien die Ränge. Übrig blieben nur noch ein paar wenige Politiker in der Hoffnung, dass sich noch etwas tut. Hat der Liestaler und die Liestalerin bereits eine vorgefertigte Meinung? Oder kommt das Interesse an einem der weiteren Wochenenden, wenn es auf der Rathausstrasse wieder heisst: «Wer hat Lust auf ein Speeddating?»

Grosser Andrang bei der Hüfburg.

Veranstaltungen

Basalttheater im Theater Palazzo Die Theatercombo Basalttheater rund um den Tausendsassa Joerg Jermann feierte am vergangenen Donnerstag eine grossartige Premiere des neuen Stückes «Die Beizenteschter» im schönen Theater Palazzo. Das ungewöhnliche Setting rund im Barbereich des Theaters hatte zu Be-

Jungfreisinnigen und der JSVP gemeinsam den Orisbach in Liestal vom Abfall befreien. Die Aktion soll aufzeigen, dass die Jungparteien aus dem gesamten politischen Spektrum bereit sind, sich für die Umwelt und die Wälder zu engagieren,

obschon sie politisch verschiedene Ansichten vertreten. Der Verein Suuberewald engagiert sich ehrenamtlich für saubere Wälder und eine lebenswerte Umwelt. Dabei befreit er einerseits die Wälder vom Abfall und sensibilisiert an-

ginn zu erstaunten Gesichtern geführt. Sobald das Stück aber seinen Lauf genommen hatte, wurde die innovative Idee sehr gut aufgenommen und die Vorstellung kam richtig gut in Schwung. Ein erfolgreicher Abend in einem vollen Hause! ERIC RÜTS CHE

«Die Beizenteschter» in ungewöhnlichem Setting.

Jungparteien putzen den Orisbach in Liestal

Am Sonntag, 19. Januar, organisiert der Verein Suuberewald eine überparteiliche Putzaktion mit den Jungparteien des Kantons Basel-Landschaft. Zwischen 11 und 12 Uhr werden die Mitglieder der kantonalen Jungen Grünen, JUSO, JGLP,

FOTO: Z VG

dererseits die junge Generation durch Veranstaltungen an Schulen auf die Problematik der Abfälle. Durch das Präsidium, bestehend aus Marco Agostini (Landrat Grüne, Präsident) und Lucio Sansano (Vorstandsmitglied Jungfreisin-

FOTO: S IMONE LEIMGRUBER

nige, Vizepräsident), will der Verein aufzeigen, dass man trotz politisch unterschiedlichen Ansätzen in der Klima- und Umweltpolitik für ein übergeordnetes Ziel erfolgreich zusammenarbeiten kann. www.suuberewald.com OBZ


Region Liestal

ObZ 16. Januar 2020

Wagemutige Reise

Mit Optimismus ins Jahr

Lausen Severin Steck erzählte von seinem Abenteuer «Lausen – Mongolei und zurück» URS ULA ROTH

Grüne Felder, wilde Pferde, Jurten, Schafe und Yaks, so stellt man sich die Mongolei vor. Auch Severin Steck. Sieben Jahre hatte er davon geträumt, das Land zu bereisen. Der studierte Ethnologe Severin Steck, 29, ein Lausner, hatte sich gut auf die Reise vorbereitet. Mit dem eigenen Auto in die Mongolei zu fahren, dazu noch ganz alleine, ist ein wagemutiges Unterfangen. Mongolisch lernte er in einem Kurs in Bern. Russisch konnte er ebenfalls. Im April 2015, nach dem Master of Arts in Sozialanthropologie und Central Asian Studies, startete er das grosse Abenteuer. Am 19. Juni, 14 000 Kilometer und sieben Wochen später erreichte er die Mongolei. Hinter ihm lagen viele Abenteuer, Begegnungen, Erlebnisse. Die endlose Weite, die Ruhe und die unterschiedlichen Landschaften haben Severin Steck sehr beeindruckt. Die grosse Diskrepanz zwischen den riesigen Städten und der Landbevölkerung, die teilweise in ärmlichsten Verhältnissen leben, waren eindrücklich. Ulaanbaatar ist die Hauptstadt der Mongolei. 43 Prozent der mongolischen Bevölkerung leben hier. Dschingis Khan, dem Gründer der Mongolei, ist hier mit dem grössten Reiterdenkmal der Welt, ein Andenken gesetzt. Das Auto, ein 2002er Subaru Legacy, ist Severin Steck in den 26 000 Kilometer ans Herz gewachsen. Er hatte darin gelebt und seine wenigen Habseligkei-

Severin Steck präsentierte seinen Vortrag über seine Reise im «Deel» , einen mongolischen Mantel den Männer wie Frauen tragen, FOTO: URS ULA ROTH ten transportiert. Da es nicht klappte mit dem Autoverkauf, fuhr er kurz entschlossen mit dem Auto auch wieder zurück nach Lausen. Zweite Reise in die Mongolei Im Jahre 2017, nach einer weiteren Ausbildung, zog es Severin Steck ein zweites Mal in die Mongolei. Diesmal für seine Masterarbeit bei der er an historischen Ausgrabungen mitarbeitete. Auf der anschliessenden Reise, die ihn bis zur Wüste Gobi führte, hatte er viele Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung. Es ist ein Muss, bei jeder Jurte an der man vorbei fährt hineinzuschauen. Es stehen immer Köstlichkeiten pa-

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rat, um Besucher zu bewirten. Auf dem Rückweg fuhr Severin Steck von Irkutsk bis Moskau mit der Transsibirischen Eisenbahn. Die grosse Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Mongolen haben Severin Steck beeindruckt, seine Sicht auf viele Dinge verändert. Die gezeigten Bilder und die Erlebnisse, die Severin Steck erzählte, begeisterten das Publikum. In der Pause durfte jeder ein «Boortsog» probieren. Diese süsse mongolische Spezialität hatte Stecks Mutter gebacken. Im Gemeindesaal war kein Platz mehr frei. Lausen Kulturell hatte einen äusserst spannenden Abend organisiert.

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pr. Was hat sich bei Ihnen seit Januar 2019 ereignet? Weltgeschehnisse und persönliche Erlebnisse haben uns besonders im 2019 aufgerüttelt. Wir wurden aufgefordert hinzuschauen, was wir in den vergangenen Jahren verdrängt hatten und vergessen wollten. Festgefahrene Muster wurden aufgebrochen und unterdrückte Gefühle konnten nicht mehr festgehalten werden. Ehen kriselten, schwierige Situationen im Job, Misstrauensthemen usw. waren plötzlich Bestandteil unseres Alltags. Alles was so gut im Fluss war, was uns glücklich machte, war verschwunden. Innere und äussere Konflikte folgten. Verletzende Aussagen haben unser Herz in Traurigkeit, Hilflosigkeit und Wut versetzt. Tiefverwurzelte Ängste, die wir bereits glaubten, verarbeitet zu haben, konfrontierten uns noch einmal. Wir zweifelten an uns selbst. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Das Einzige, was uns in diesem Moment half, war uns zu schützen. Schützen, indem wir zu kämpfen oder zu streiten begonnen haben oder wir haben uns zurückgezogen und litten still in uns. Und das alles, weil wir mit uns, mit unserer Vergangenheit oder mit unseren Mitmenschen noch unbereinigte Situationen hatten. Solche Einflüsse haben unseren Körper stark beansprucht. Schlaflosigkeit, Erschöpfung, starke körperliche Reaktionen wie Schmerzen waren die Folge. Waren Sie auch davon betroffen? In meiner Praxis unterstütze ich Sie,

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ObZ 16. Januar 2020

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KMU-Wirtschaft

Wirtschaftskammer empfängt 500 Gäste Die Wirtschaftskammer Baselland lud in Pratteln zum Apéro: In klassischer Umgebung wurde auf das neue Jahr angestossen. BEAT EGLIN

Schon zum zweiten Mal war das Classic Center der Kestenholz Automobile Gastgeber des Neujahrsapéros der Wirtschaftskammer Baselland. Nach den Reden bot sich Gelegenheit, beim Stehapéro die Diskussionen über Wirtschaft und Politik weiterzuführen. Präsident Andreas Schneider thematisierte vor einem Jahr den immer stärkeren Druck, dem das Gewerbe standhalten muss. Vorlagen zur Entlastung (z. B. Steuervorlage 17) wurden angenommen, was ihn zuversichtlich stimmt. Äusserst langsam bewegen sich aber immer noch die VerkehrsinfrastrukturVerbesserungen. Der Allschwiler Bachgraben ist und bleibt ein Sorgenkind. Beim starken Franken und der BillagSteuer für KMU hat sich nichts geändert. In der Digitalisierung sieht der Unternehmer eine grosse Chance und auch Herausforderung zugleich. Er forderte die Politik auf, sich für faire Rahmenbedingungen für die Unternehmen einzusetzen. John Häfelfinger, der CEO der Basel-

landschaftlichen Kantonalbank und Hauptsponsor des Anlasses, musste zu-

Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider wünscht ein gutes neues Jahr.

Die Show ist vorbei, die gute Laune bleibt.

Persönliche Begrüssung durch Handschlag.

FOTOS: B. EGLIN

erst um Ruhe bitten, bevor er mit seiner Rede beginnen konnte. Viel nützte sein

Demokratie, lebenslanges Lernen Traditionsgemäss laden Verbände, Parteien und Institutionen ihre Mitglieder und weitere Interessierte anfangs Jahr

zum Neujahrsapéro ein. Diese Anlässe werden von den Rednern genutzt für einen Rückblick auf das vergangene Jahr

Alt Bundesrätin Ruth Metzler ( r.) war Gast bei der HKBB.

und einen Blick in die Zukunft. Die Baselbieter Präsidentin der Handelskammer beider Basel, Elisabeth Schneider, begrüsste ein Rekordpublikum von über 900 Personen. Für sie ist unsere direkte Demokratie keine Selbstverständlichkeit. «Leider wird sie nur von einer Minderheit genutzt», sagte die Nationalrätin.

Neujahrsapéro Basel.

des

Gewerbeverbandes

Aufruf nicht. Seine Bank steht wie andere Unternehmen auch in einem Transformationsprozess. Im Vordergrund steht lebenslanges Lernen. Er wünschte den Gästen ein innovatives, lehrreiches und erfolgreiches 2020. Andreas Schneider stellte sich nochmals ans Mikrofon, mahnte zu Anstand und forderte das Publikum erneut auf, den Rednern zuzuhören und still zu sein. Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Buser ergriff die Plauderflaute und referiert über neue Chancen und Möglichkeiten. «Hoher Standard und Gratisgeld trüben die Sinne. Und irgendwann zahlen wir das mit Inflation zurück», sagte der Ökonom. Er kritisierte, dass der Staat überall als Lösungsbringer einspringen soll und nicht die Marktwirtschaft. Die Globalisierung brachte viele Gewinner – vor allem in der westli-

Als schweizweit dynamischste Wirtschaftsregion lobte sie unsere guten Wirtschaftsbeziehungen zu unseren deutschen Nachbarn. Als Überraschungsgast präsentierte sie Google Schweiz Chef Patrick Warnking. Er plädierte für lebenslanges Lernen und wünscht sich mehr Junge, die sich für MINT-Fächer interessieren. Am Empfang des Gewerbeverbandes Basel hatte deren Präsident Marcel Schweiz lobende Worte für die administrative Entlastung der KMU, das Elektromobilitäts-Förderprojekt und den Unternehmer Campus. Direktor Gabriel Barell zeigte, wie wir in naher Zukunft emissionsfrei und mit autonomer Steuerung unterwegs sein werden. Basil Heeb, CEO der Basler Kantonalbank, prognostizierte einen Wandel bei vielen Arbeitsplätzen dank veränderter Mobilität und Digitalisierung. Weitere Fotos und Filme: www.fotoshopper.ch BEAT EGLIN

chen Welt – aber auch viele Verlierer. Die Meinungsbildung am Familien- und Stammtisch oder im Militär ging verloren. Durch die immer stärkere Bedeutung der virtuellen Welt werden die Leute von diesen wichtigen gesellschaftlichen Institutionen abgenabelt. Die heutige Generation ist rasch gelangweilt und immer Support gewohnt. Das ist schlecht für Unternehmergeist und die Entwicklung von Unternehmen. «Viele sind nicht mehr bereit, 100 Prozent zu arbeiten und wenn, dann für verschiedene Arbeitgeber. Sonst wird es zu langweilig», sagte Buser. Das Konsumverhalten wird sich noch mehr ändern und die Medien werden sich weiter ausdünnen. Spannend und interessant waren alle drei Reden. In einem Jahr hören wir die nächsten Prognosen. Weitere Fotos und Filme: www.fotoshopper.ch

Manor-Food sucht Nachfolger Die Warenhauskette Manor will ihren Online-Anteil in den nächsten fünf Jahren markant steigern. Das bedeutet im Gegenzug, dass Sparmassnahmen im Filialnetzwerk nötig sind. Betroffen ist auch Liestal: Die Manor-Food-Abteilung im Untergeschoss des Bücheli Centers soll an einen anderen Anbieter abgegeben werden. Gegenwärtig liefen Gespräche mit Mitbewerbern zwecks Nachfolgelösung, heisst es in einer Medienmitteilung. Dem Entscheid sei eine sorgfältige Analyse vorangegangen, in die Überlegungen zu Frequenz, Umsatzentwicklung, Konkurrenzsituation, Lage, Marktpotenzial und notwendige Sachinvestitionen eingeflossen seien. Den Nonfood-Teil am Standort Bücheli will Manor weiterhin betreiben. Ausser in Liestal wird auch in Delémont der Food-Bereich abgegeben. Ganz geschlossen wird die Manor-Filiale in Bachenbülach, ebenso die Filiale an der Bahnhofstrasse in Zürich. Von derzeit 31 Supermärkten schrumpft die Anzahl somit auf 29. OBZ


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Benefizkonzert für Orgelsanierung

Sissach Neujahrsapéro des Gewerbes OTTO GRAF

Kurz die Reden, ein Andrang wie am Sissacher Herbstmarkt, der Duft nach Gebratenem und lauter fröhliche Gesichter – so ging in der Oberen Fabrik in Sissach der traditionelle Neujahrsapéro der Gewerbevereine im oberen Kantonsteil (Sissach und Umgebung, Homburger-/Diegtertal u. U. sowie Gelterkinden u. U.) über die Bühne. Als Mitorganisatorin zeichnete die Basellandschaftliche Kantonalbank verantwortlich. Christian Staudenmann, der die Region Sissach des Bankinstituts leitet, hiess die Gäste willkommen. Und diese kamen in Scharen. Der Bankchef erinnerte daran, dass das US-Wirtschaftsmagazin «Forbes» 2019 die BLKB als beste Bank der Schweiz ausgezeichnet habe. Im Zuge der erstmals durchgeführten Untersuchung befragte das Magazin in 23 Ländern über 40 000 Kundinnen und Kunden zur Zufriedenheit, zum Vertrauen und zur Kompetenz der eigenen Bank. Zudem, so Staudenmann, werde die BLKB im Hinblick auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2022 in Pratteln als Hauptsponsor in die Hosen steigen. Patrick Scheuber, Leiter Unternehmenskunden Oberes Baselbiet, stellte in groben Zügen das von der BLKB, der Fachhochschule Nordwestschweiz sowie der Standortförderung Baselland lancierte Projekt «100 fürs Baselbiet» vor. Dabei geht es um Risikokapital zum Fördern innovativer KMU mit einer Wertschöpfung zugunsten des Baselbiets. René Brodbeck, Präsident Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal u. U., sprach auch im Namen der befreundeten KMU-Organisationen. Die präsidiale Botschaft fiel kurz und bündig aus: Statt das Publikum mit politischen Abhandlungen oder mit wirtschaftlichen Prognosen zu langweilen, stellte sich Brodbeck den Realitäten und fand mit Wortspielereien den richtigen Ton. Wie oft der Satz «I wünsch dir es guets Neus» im altehrwürdigen Industriegemäuer zu hören war, ist nirgends vermerkt. Er war aber die StandardEinleitung für die Gespräche der KMULeute sowie der Politikerinnen und Politiker aus den Gemeinden, aus dem Landrat und bis hinauf nach Bern an den Stehtischchen.

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Björn Fankhauser, Präsident Gewerbeverein Sissach u. U. (l.) und Peter Riebli, Landratspräsident und Gemeindepräsident von Buckten. FOTOS: O. GRAF

Am Samstag, 25. Januar, um 17 Uhr findet in der Katholischen Kirche in Gelterkinden ein Orgel-Benefizkonzert mit dem grossartigen Organisten Jan Ernst aus Schwerin (Norddeutschland) zu Gunsten der Orgelrenovierung und -erweiterung statt. Der Schweriner Dom-Organist Jan Ernst, welcher an einer der bedeutendsten romantischen Konzertorgeln in Deutschland tätig ist, besucht die Schweiz und wird unsere Orgel vom Orgelbau Graf AG aus Sursee in all ihren Möglichkeiten auskosten und die Besucher zu einem Orgelfeuerwerk durch die Welt der Orgelmusik mitnehmen. Jan Ernst ist seit 1993 Kantor und Domorganist am Schweriner Dom. Dort spielt er die grösste Orgel des berühmten Orgelbauers Friedrich Ladegast mit 84 klingenden Registern. Er studierte Orgel bei Harald Vogel (Bunde), Rose Kirn (Hamburg) und Hans van Nieuwkoop (Amsterdam). Er ist ein international gefragter Konzertorganist. Neben dem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg leitet er die grosse Domkantorei in Schwerin mit rund 110 Mitgliedern. Der Chorgesang liegt ihm sehr am Herzen. Eines seiner wichtigsten Projekte ist die «Nacht der Chöre», die alle zwei Jahre in Schwerin stattfindet. Lassen Sie sich diesen hervorragenden Organisten nicht entgehen und erleben Sie die Gelterkinder Orgel nochmals in ihrer bestehenden Klangpracht, ehe diese durch eine Erweiterung optimiert und die klanglichen Möglichkeiten ausgebaut werden. Konzertprogramm: Bonnet – Variations de Concert, Callaerts – Toccata, Jongen – Prière, Brosig – Präludium und Fuge g-Moll, Bach – Concerto in GDur nach Johann Ernst Prinz v. Sachsen-Weimar, Mozart – Kirchensonaten u. a. 25. Januar, 17 Uhr, Katholische Kirche Gelterkinden, Brühlgasse 7. Türkollekte für die Orgelsanierung 2020 KATHOLISCHE KIRCHE GELTERKINDEN

Christian Staudenmann, Leiter BLKB Region Sissach, hiess in der Oberen Fabrik unzählige Gäste willkommen.

Patrick Scheuber. Leiter Unternehmenskunden BLKB Oberes Baselbiet, stellte das Projekt «100 fürs Baselbiet» vor.

René Brodbeck, Präsident Gewerbeverein KMU Homburger-Diegtertal, sprach für alle drei Gewerbevereine.

Sperrung zwischen Zeglingen-Oltingen Am Montag, 13. Januar 2020 beginnen an der Kantonsstrasse zwischen Zeglingen und Oltingen Bauarbeiten im Abschnitt Schafmattstrasse bis Hof Vorder Ried. Der rund 500 Meter lange Strassenabschnitt ist jeweils tagsüber von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai 2020. An den Abenden und an den Wochenenden kann der Baustellenbereich eingeschränkt befahren werden. Eine Umleitung ist signalisiert. Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustellen finden Sie im Internet des Tiefbauamtes des Kantons Basel-Landschaft: Baustellen Kantonsstrassen. BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

Leser schreiben Die Gemeindepräsidenten von Itingen, Martin Mundwiler, von Häfelfingen Eugen Strub und von Zeglingen Fredi Rickenbacher (v. l.).

Remo Bossert, Christine Mangold und Beat Gisin (v. l.).

Monica KöpferHandschin in die GK Wir wählen Monica Köpfer-Handschin, weil wir überzeugt sind, dass eine breit abgestützte Meinung in der Gemeindekommission sehr wichtig ist. Monica Köpfer-Handschin ist in Gelterkinden aufgewachsen und kennt unsere Gemeinde bestens. Als engagierte und verantwortungsbewusste Person bringt sie frischen Wind und einen umweltbewussten Einfluss in die Gemeindekommission und kann als Mutter von zwei Kindern auch die Bedürfnisse junger Familien bestens vertreten. Aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds hat sie die Fähigkeit, gemeinsam mit anderen, konsensfähige Lösungen zu erarbeiten.

Ernst Lerch mit Gattin Grazyna.

Ein Apéro, der seinem Namen voll gerecht wurde.

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Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 17. Januar 20.00 Living Room im Unterrichtshüsli mit Vera und Konrad Weber Sonntag, 19. Januar 10.00 Sonntagschule im Kirchgemeindezentrum 10.15 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Einheit der Christen in der katholischen Kirche. Pfr. Samuel Maurer, Christoph Wiederkehr und Maritjie Odendal - Der Kirchenchor singt Lieder von Lorenz Maierhofer, Jeff Guillen und Felix Mendelssohn. Predigttext: Apostelgeschichte 28,2. Slogan: «Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich». Anschliessend Apéro im Pfarreisaal. Fahrdienst: Silvia Bürgin

ObZ 16. Januar 2020 10.00 Grosse Ökumene zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, in der reformierten Kirche Sissach 17.15 Kirchenkonzert Mittwoch, 22. Januar 9.15 Ökumenische Morgenfeier 19.30 Zeit für die Bibel Donnerstag, 23. Januar 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 24. Januar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 18.00 Jugendgottesdienst, anschliessend Pizzaessen 19.00 Rosenkranzgebet in englischer Sprache

Montag, 20. Januar 19.45 Kirchenchor. Probe im Kirchgemeindezentrum

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Dienstag, 21. Januar 11.00 Gottesdienst im Altersheim

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Mittwoch, 22. Januar 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.00 Kiddis Träff im Pfarrhaus Allmend 19.10 Taizé Feier – Stille-Lieder-Gebet

Freitag, 17. Januar 19.30 Leitungsteam

Freitag, 24. Januar 12.00 Regionaler Jugendgottesdienst Punkt 12 im Kirchgemeindezentrum, Röstidöner mit Getränk Fr. 5.–, Kurzgottesdienst 20.00 Living Room. Im Unterrichtshüsli Samstag, 25. Januar 9.00 Mädelsclub im Unterrichtshüsli 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli. Thema «Die Schlümpfe» Amtswochen 13. bis 19. Januar: Samuel Maurer 20. bis 26. Januar: Eric Hub Donnerstag, 16. Januar, 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 19. Januar 10.15 Ökum. Gottesdienst (Einheitswoche der Christen); es singt der ref. Kirchenchor Gelterkinden. Anschliessender Begegnungsapéro im Pfarreisaal Dienstag, 21. Januar 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Samstag, 25. Januar 17.00 Orgelkonzert mit Jan Ernst, Domorganist Schwerin Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: − Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: − Donnerstag, 10.00

Sonntag 19. Januar, 9.30 im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus

«Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.»

Mittwoch, 22. Januar Ökumenischer Kindertreff 14.00 bis 16.00 im alten Gemeindehaus Wenslingen

Wir trauern um unseren lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder und Freund

Mittwoch, 22. Januar Bibellesekreis 17.00 bis 19.00 in der Niklausstube mit Pfarrer Christian Bühler

Fritz Buess-Hubeli

Donnerstag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst im Zentrum Ergolz mit Pfr. Christian Bühler

29. Juli 1923 – 7. Januar 2020

Seine Kräfte haben ihn langsam verlassen, nach einer kurzen Erkrankung ist er friedlich eingeschlafen. Wir sind traurig, aber froh, dass er nicht leiden musste.

Freitag, 24. Januar 12.00 Punkt 12 Jugendgottesdienst Kirchgemeindezentrum Gelterkinden

Esther und Martin Buess-Dettwiler Stefan und Anja Buess mit Max, Tim und Sarah-Jane Bettina Buess mit Anna Regine und Urs Buess-Wagner Daniela Buess und Hansueli Pümpin mit Nino und Flavia Simone und David Meyer-Buess mit Rhea und Anouk Michael Buess und Jenna Stella mit Paula Susanna und Rolf Buess-Singer Dorli und Fredy Mundwiler-Buess

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Samstag, 18. Januar 17.30 bis 20.00 Filmabend «Zwingli» – Reli-Projekt 7./8. Klässler, Pfarrhauskeller Ormalingen

Sonntag, 19. Januar 10.15 Ökumenischer Gottesdienst in der Römisch-katholischen Kirche Gelterkinden Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Sonntag, 19. Januar 17.00 Abend-Gottesdienst «hintergangen und betrogen» im Lindenhof, mit Beni Sutter, Kinder-Gottesdienst parallel, anschl. Nachtessen www.fmg-gelterkinden.ch

Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

Mittwoch, 15. Januar 14.00 bis 17.00 Silbergarten Nachmittag im Zentrum Ergolz Ormalingen mit dem bekannten Baselbieter Liedermacher Max Mundwiler Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst in Maisprach, geleitet von Pfarrer Daniel Hanselmann 55 Plusminus Der Jassnachmittag findet am Dienstag, 21. Januar von 14.00 bis 17.00 im Gemeindehaus in Buus im 2. Stock, statt. Lift vorhanden Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Donnerstag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst im Zentrum Ergolz mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Anschliessend an den Gottesdienst findet eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung in der Pfarrscheune statt

Katholische Kirche Sissach

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Samstag, 18. Januar 18.00 Santa Messa

Sonntag, 19. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Marti

Sonntag, 19. Januar

Sonntagsschule für 4 bis 12 Jährige

Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung in der reformierten Kirche Gelterkinden finden statt am 23. Januar 2020 um 14.30 Uhr; Besammlung auf dem Friedhof.

Mittwoch, 22. Januar 19.30 Theologie Light Diskussionsabend – im Mittelpunkt steht der Abschluss der Bergpredigt

Statt Blumenspenden gedenke man der Organisation Ärzte ohne Grenzen, Konto: 240-376066.00Q, IBAN: CH18 0024 0240 3760 6600 Q.

Donnerstag, 23. Januar 15.00 Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Christian Bühler, Oltingen Zentrum Ergolz, Ormalingen

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

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Traueradresse: Urs Buess-Wagner, Im Mättli 3, 4414 Füllinsdorf

Wenn vieles wohltuend zusammenkommt

Donnerstag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst, Diakon Christoph Wiederkehr, Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Ein Abendgottesdienst mit den Jodlerfründe Wisebärg

Sonntag, 19. Januar 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Tagesstätte Buckten Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 20. Januar bis Freitag, 24. Januar – Kursabwesenheit. Kontakt bei Beerdigungen und Notfällen: 079 325 46 03 Sonntag, 26. Januar 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Spaghettiessen Herzliche Einladung an alle, besonders an die, die neu in unsere Kirchgemeinde gezogen sind. Freitag, 31. Januar, ab 18.00, Alte Latärne in Häfelfingen Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sonntag, 19. Januar 10.00 Kirche Wintersingen. Pfarrerin Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler

Die Glocken verstummen. Sonntagabend in der Kirche in Rümlingen, volle Bänke, erwartungsvolle Menschen. Ein erstes Lied der «Jodlerfründe Wisebärg» erklingt: «D’Wält isch müed vom vile Strite, müed vo all däm bittre Leid. Doch wenn d’Obeglogge lütte, gschpürsch du Friede, gschpürsch du Freud.» Mit kräftigen Gesang antwortet die Gemeinde «Grosser Gott, wir loben dich … Herr, erbarm, erbarme dich deiner blutbefleckten Erde; unsre Seele sehnet sich, dass du sprichst ein neues ’Werde’». Im Anfangsgebet nimmt Pfr. Markus Enz diese Sehnsucht auf, benennt die heftigen weltpolitischen Erschütterungen der letzten Tage und ihre Opfer. Er bittet: «Gott, erbarme dich». Wohltuendes Aufgehobensein in einem grösseren Ganzen stellt sich ein, gibt Raum zur Besinnung. Vorne das eindrückliche Bild: Eng beieinander, die Füsse fest verankert im Boden und einander zugewandt singen die Jodlerfreunde ihre Lieder. Die Strophen kommen von Herzen, erzählen vom Angewiesensein auf Freundschaft und Zusammenhalt im Auf und Ab des

Lebens, von der Dankbarkeit und der Freude. Nach jeder Strophe steigen die klaren Jodelklänge der Frauen strahlend in die Höhe, bewegen sich mit Leichtigkeit über den tragenden Begleitchorstimmen der Männer – ein Abheben aus der Schwere des Alltags in eine hellere Sphäre, doch mit festem Boden unter den Füssen. Die Predigt gilt jener Szene in Lukas 13, wo Jesus am Sabbat einer verkrümmten Frau zum aufrechten Gang verhilft. Was ist es, das Menschen krümmt und «abe macht»? Und was richtet auf? Jesus hat gezeigt: Liebevolles Zuwenden und Wahrnehmen befreit Menschen vom gesenkten Blick und lässt sie frei in andere Gesichter und den weiten Himmel blicken. – Nach einem weiteren kräftigen Gemeindegesang «Der Mond ist aufgegangen» ertönt das Jodellied «Mit dym Säge wämmer go. Mit dym Säge chömmer bstoh.» Erfüllt und getragen vom Vertrauen, dass mit Gottes Hilfe, mit unserer Einsicht und viel gutem Willen eine andere Welt möglich ist, strömen alle dem Ausgang zu. PETER ERNST BERNOULLI REFORMIERTE KIRCHENPFLEGE RÜMLINGEN

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IN DEN GEMEINDERAT

9. Februar 2020 Gemeindewahlen Gelterkinden

IN DIE GEMEINDEKOMMISSION

GRÜNE

GRÜNE

GELTERKINDEN

GELTERKINDEN

CHRISTOPH BELSER

ROLAND PETER MARTIN LAUBE GRÖFLIN RÜEGG BISHER

BISHER

BISHER

MONICA KÖPFERHANDSCHIN

XAVER BOLLIGER

NADJA SCHMIDTVASILIEVIC

BISHER

SABINA ERNY KÖRNER

MATTHIAS SCHÜRCH

GRÜNE

GELTERKINDEN

BISHER TOBIAS SANDRA GROSSMANNHILBER OLDANI

BISHER

NOEL STEINER

MARTINA WALDNER

RAMONA ZEMP-TRUFFER


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ 16. Januar 2020

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Die Gemeinde Gelterkinden ist im ÖREB-Kataster aufgeschaltet

Quartierplanung «Maren» – Mitwirkungsverfahren

Das Amt für Geoinformation hat den Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-Kataster) für die ersten Gemeinden im April 2018 aufgeschaltet. Seit dem 9. Januar 2020 ist auch die Gemeinde Gelterkinden aufgeschaltet.

Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend Quartierplanung «Maren» durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die - soweit sie der Sache dienen – zu berücksichtigen sind.

Der ÖREB-Kataster bietet einen einfachen und kostenlosen Zugang zu übersichtlich dargestellten und verbindlichen öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen, die auf einem bestimmten Grundstück lasten. Dies können zum Beispiel Nutzungszonen, Baulinien, Grundwasserschutzzonen, belastete Standorte oder statische Waldgrenzen sein.

Die Mitwirkungsauflage dauert von 16. Januar 2020 bis 6. Februar 2020. Die Unterlagen können während dieser Zeit entweder auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch oder zu den Schalteröffnungszeiten in der Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, Gelterkinden, eingesehen werden. Auskünfte erteilt Herr Pascal Bürgin, Leiter Abteilung Bau, Telefon 061 985 22 55.

Der Kataster führt zurzeit 19 verschiedene öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen aus den Bereichen Raumplanung, Nationalstrassen, Eisenbahnen, Flughäfen, belastete Standorte, Grundwasserschutz, Lärm und Wald. Zu jeder öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkung werden die entsprechenden Geobasisdaten (Nutzungsplan), die Rechtsvorschriften (Regierungsratsbeschluss mit Zonenreglement) sowie die gesetzlichen Grundlagen verwaltet.

Stellungnahmen und Vorschläge sind schriftlich innerhalb der Auflagefrist einzureichen an: Gemeinderat, Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden.

Alle im ÖREB-Kataster enthaltenen Informationen können je nach Bedarf in dynamischer Form als webbasierte Visualisierung oder als statischer Auszug im PDF-Format abgerufen werden. Dazu startet man den ÖREB-Client (www.agi.bl.ch ÖREB-Kataster ÖREB-Client) und wählt das gewünschte Grundstück aus. In Ergänzung zum Grundbuch und der amtlichen Vermessung erhöht der ÖREB-Kataster die Rechtssicherheit dank weiterer verbindlicher Grundstücksinformationen. Zudem stellt er eine schnelle und kundenorientierte Behördenleistung (E-Government) dar. Davon profitieren sowohl die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, die verschiedenen Akteure des Immobilienmarktes wie auch die Behörden auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene.

Hallenbad wegen Revision geschlossen

geschlossen. Ab Montag, 9. März 2020, hat das Hallenbad wieder wie gewohnt geöffnet. Ihr Badi-Team HALLEN-FREIBAD GELTERKINDEN Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden T 0619812885 www.gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Es hat noch ein paar wenige Gelterkinder-Kalender 2020!

Strassenbeleuchtung Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden. Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden: Telefon: 0800 325 000 oder online unter www.ebl.ch Die Bevölkerung wird angehalten, Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeinträchtigen, entsprechend zurück zu schneiden. Besten Dank für Ihre Mithilfe.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Wechsel in der Leitung der Gemeinde- und Schulbibliothek Per 1. Januar 2020 hat die bisherige Bibliotheksmitarbeiterin Angelika Breig die Bibliotheksleitung von Pia Grieder übernommen. Pia Grieder hatte die Leitungsfunktion seit 1. Juli 2010 inne und hatte sich letztes Jahr dazu entschieden, diese Funktion in neue und jüngere Hände weiterzugeben. Sie wird weiterhin in der Bibliothek als Bibliotheksmitarbeiterin tätig sein. Angelika Breig ist seit 1. April 2007 Bibliotheksmitarbeiterin und kennt daher die Abläufe und Aufgaben aus eigener Erfahrung sehr gut. Die Kontinuität in der Bibliotheksleitung kann damit sichergestellt werden. Der Gemeinderat wünscht Angelika Breig alles Gute und viel Erfolg in der neuen Funktion. Er dankt auch Pia Grieder für die langjährige Ausübung der Leitungsfunktion und er freut sich, dass sie als Bibliotheksmitarbeiterin dem Team erhalten bleibt.

Das Hallenbad bleibt aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten vom

22. Februar bis 8. März 2020

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«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch von 14.00 bis 14.45 Uhr vom 8. Januar 2020 bis 19. Februar 2020 Kinder ab vier Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und spannenden Geschichten. Unsere Erzählerinnen und Erzähler Yolanda Spross, Andi Grossmann, Ramona Zemp und Cindy Thommen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder Verweilen in der Lese-Ecke, wo neben dem Schmöckern in Zeitschriften, Zeitungen oder Büchern auch ein Tee oder Kaffee getrunken werden kann. Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 4460 Gelterkinden Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Probleme mit Handy, Tablet oder E-Reader?

Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek. Schülerinnen und Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und E-Reader. Die Beratung ist kostenlos, für freiwillige Spenden steht ein Kässeli bereit. Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Datum: Dienstag, 28. Januar 2020 (Die Fragestunde %ndet weiterhin 1x im Monat immer dienstags statt.) Zeit: 16.30 – 17.30 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Daten 2020: 18.2. / 31.3. / 28.4. / 26.5. / 23.6. Diese Veranstaltung 8ndet in Zusammenarbeit mit «Senioren Gelterkinden und Umgebung» statt.

Handy- und Tablet-Fragestunde

Bibliothek Gelterkinden

Gerade für ältere Personen ist es oft nicht einfach, sich auf dem Handy/Smartphone, dem Tablet/Laptop oder dem E-Reader zurechtzufinden. Aus diesem Grund bietet die Gemeindeund Schulbibliothek Gelterkinden zusammen mit dem Verein «Senioren Gelterkinden und Umgebung» eine kostenlose Handy-/Tablet-Fragestunde an, in welcher Schüler, die sich mit den aktuellen technischen Geräten auskennen, ihr Wissen an ältere Menschen weitergeben. Immer am letzten Dienstag des Monats oder vor den Schulferien, von

16.30 bis 17.30 Uhr, kann jede Person, die Fragen zu ihrem Gerät hat ohne Anmeldung vorbeikommen und mit den jungen Cracks die vorhandenen Probleme anschauen. Diese Beratung ist gratis, für freiwillige Spenden steht jedoch ein Kässeli bereit. Die nächsten Daten für die Handy-/Tablet-Fragestunde sind 28. Januar, 18. Februar, 31. März, 28. April, 26. Mai, 23. Juni. Das Bibliotheksteam, der Verein «Senioren Gelterkinden und Umgebung» und die Schüler freuen sich auf regen Besuch!

Gemeinde- und Schulbibliothek Gelterkinden, Sissacherstrasse 20 – «Areal am Bahnhof», Telefon: 061 981 43 81, E-Mail: bibliothek@gelterkinden.ch Öffnungszeiten: Dienstag 15–18 Uhr Mittwoch 15–19 Uhr Donnerstag 9–11.30 Uhr/15–18 Uhr Freitag 15–19 Uhr Samstag 10–12 Uhr GEMEIND E- UND SCHULBIBLIOTHEK GELTERKINDEN

Neuerscheinung

Erich Buser hat ein Gelterkinder Personenlexikon verfasst

Neues Werk des Gelterkinder Lokalhistorikers

Der Kalender (Grösse A3) kann bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden. Preis: CHF 25.– (Barzahlung)

«Es ist meine 14. Publikation, glaub’ ich», mutmasst Erich Buser und zeigt stolz sein neuestes Opus. Es handelt sich um ein gut 170 Seiten umfassendes Lexikon mit Informationen über Personen, die sich im Zusammenhang mit Gelterkinden irgendwann einmal einen Namen gemacht haben. «Exakt 125 Biografien von Aenishänslin bis Zehntner habe ich aus beinahe 400 Jahren zusammengetragen.» Lücken habe es hoffentlich keine. Hinweise für Ergänzungen würde er aber gerne entgegennehmen und sie dann in einer folgenden Auflage berücksichtigen. Fast drei Jahre hat der bald 90-jährige Buser am Personenlexikon gearbeitet. «Nicht ständig natürlich». Es war für ihn eine Herzensangelegenheit dafür zu sorgen, dass die Männer und Frauen und ihre mehr oder weniger ruhmrei-

Erich Buser Buch.

präsentiert

sein

neues

FOTO: Z VG

chen Taten nicht vergessen gehen. Insbesondere denkt er etwa an Lina Mutschler, Martha Heinimann oder Paul Wirz, den Ethnologen. «Frauen sind im Verzeichnis klar in der Unterzahl», gibt er zu Bedenken. Was angesichts der ihnen während langer Zeit zugewiesenen Rolle nicht verwundere. Erstaunlicherweise hat Buser alle Frauen mit ihrem Mädchennamen aufgeführt, eine Respektsbezeugung und eine Konzession an den Zeitgeist. Noch lebende Personen kommen übrigens keine vor. «Das wäre etwas riskant gewesen», meint Buser mit dem ihm eigenen Schalk, «man weiss ja nicht, was sie künftig noch anstellen». Das bilderreich und übersichtlich gestaltete Buch kann für 30 Franken beim Autor (er wohnt im Alterszentrum zum Eibach) oder in der Papeterie Gelterkinden bezogen werden. URS KÜHNIS


Region Gelterkinden Leser schreiben

Bezahlbare Wohnungen! In den letzten Jahren sind die Zinsen gefallen. Trotzdem sind die Wohnungsmieten in dieser Zeit gestiegen, und zwar deutlich stärker als die allgemeine Teuerung. Die Milliarden Franken, welche die Mieterinnen und Mieter dadurch zu viel bezahlt haben, flossen und fliessen immer noch in die Taschen der Immobilienbesitzer. In vielen Gegenden der Schweiz gibt es zu wenige Wohnungen, die für Anna und Otto Normalverbraucher bezahlbar sind. Besonders davon betroffen sind Städte, Agglomerationen und Tourismusgebiete. Mit der Initiative «mehr bezahlbare Wohnungen» wird ein bewährtes Modell gefördert: der gemeinnützige Wohnungsbau. Gemeinnützige Investoren vermieten ihre Wohnungen zu einem Preis, der ihre Kosten deckt. Ein bescheidener Gewinn ist darin enthalten, aber ihre Liegenschaften müssen nicht um fast jeden Preis eine maximale Rendite «erwirtschaften». Die Initiative verlangt weder Verstaatlichung noch Subventionen. Die Angstszenarien, die von Interessengruppen und rechten Parteien verbreitet werden (Verstaatlichung! Enteignung! Wohnungsmangel! Planwirtschaft!), gehören ins Reich der Märchen. Wer ein kräftiges Zeichen gegen die Spekulation mit Wohnraum setzen will, stimmt am 9. Februar ja zur Initiative «mehr bezahlbare Wohnungen». Speziell für Leserinnen und Leser aus Baselland: Da Gemeinden im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinnützigen Wohnungsbau durchaus fördern können, zum Beispiel durch eine kluge Landpolitik, empfiehlt es sich, am 9. Februar Frauen und Männer in die Gemeindebehörden zu wählen, die für dieses Anliegen empfänglich sind. HANS REBMANN, GELTERKINDEN

Manuela Schällibaum Bereits heute engagiert sich Manuela Schällibaum in Gelterkinden und übt ihr Amt als Vizepräsidentin und Mitglied der Sozialhilfebehörde seit mehreren Jahren klug und mit viel Weitblick aus. Sie ist mit der Arbeit in den Behörden der Gemeinde vertraut und setzt sich für sach- und sozialgerechte Lösungen ein. Ihre schnelle Auffassungsgabe, Teamfähigkeit und Zielorientiertheit werden über Parteigrenzen hinweg geschätzt. Gemeinsam mit den anderen bürgerlichen Kandidaten wird Manuela Schällibaum im Gemeinderat ihre Fähigkeiten zum Wohle der Gelterkinder Bevölkerung einbringen. Ich empfehle Ihnen Manuela Schällibaum zur Wahl; sie bringt alles mit, was es für dieses Amt braucht.

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ObZ 16. Januar 2020

Viele Anmeldungen

Gelterkinden 116 Teams für den UBS Kids Cup pr. Der UBS Kids Cup Team ist bei den Leichtathletikstars von morgen äusserst beliebt. Über 16 000 Kinder und Jugendliche nahmen schweizweit im vergangenen Jahr an diesem Nachwuchsförderungsprojekt teil. Sprint, Sprung, Wurf und Lauf: Alle leichtathletischen Basisdisziplinen sind im UBS Kids Cup enthalten. Ob im Ringlisprint, dem «Weltklasse Zürich»-Sprung, dem Biathlon oder dem Teamcross – in den ausgetragenen Disziplinen ist nebst Geschicklichkeit auch Teamgeist gefragt. Je nach Alterskategorie messen sich

Teams von fünf oder sechs Nachwuchsleichtathletinnen oder Nachwuchsleichtathleten gegen andere Teams ihrer Alterskategorie. Es gilt als Team in allen vier Disziplinen möglichst viele Punkte zu sammeln – die drei besten Teams jeder Alterskategorie qualifizieren sich für den Regionalfinal, welcher am 15. März in Aarau stattfinden wird. Die organisierende LG Oberbaselbiet verzeichnete bei dieser vierten Austragung bis zum Anmeldeschluss 116 Meldungen und damit so viele wie nie zuvor.

Fest für die Lachmuskeln pr. Wollen Sie wieder einmal richtig herzhaft lachen? Der grosse ComedyMix-Lachplausch macht am Freitag, 24. Januar Halt im «Marabu», Gelterkinden und bietet einen bunten Querschnitt durch das heimische Humor- und Comedy-Schaffen. Folgende Lachgaranten werden dafür sorgen, dass kein Auge trocken bleibt: Kliby & Caroline, der bekannteste und erfolgreichste Bauchredner der Schweiz und einmalig in seiner Art. Cony Sutter, der ErVolksKomiker und Prix Walo-Gewinner vom Ex-Comedyduo Sutter&Pfändler. Er hat den Humor im Blut und das Lachen in den Genen. Dazu kommt der Newcomer Marcel Weber, der kleine Bruder vom grossen Peach Weber, welcher mit seiner schlagfertigen Standup-Comedy den Nerv des Pu-

blikums treffen wird. Fredy Schär, der Lokalmatador – bekannt vom Arosa Humorfestival und der TV-Sendung «Samschtig-Jass», hat mit eigenen Chansons, witzigen Parodien bekannter Lieder und Gags bald die Lacher auf seiner Seite. Fredy Schär: «Ich freue mich sehr, mit dem ComedyMix-Programm auf Tournee zu sein und an meinem Wohnort Gelterkinden auftreten zu dürfen.» Da kommt eine gehörige Portion Schlagfertigkeit, Imitations- und Improvisationstalent, Komik und natürlich witzige Musik zusammen, bei dem für jedermann etwas dabei sein wird. Lachen ist gesund und dieser Abend verspricht ein Fest für die Lachmuskeln zu werden. Tickets:061 981 66 81, www.marabu-bl.ch

BZG stellt sich an den Grill pr. Bei schönstem Wetter lud der Bürgerliche Zusammenschluss Gelterkinden (BZG) am vergangenen Samstag in der Allmendallee zum Grill ein. Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner nutzten die Gelegenheit, die BZG-Kandidierenden für Gemeinderat und Gemeindekommission bei Vegi-Plätzli, Wurst, Brot und Getränken kennenzu-

lernen. In ungezwungenem Rahmen wurde über Tempo 30 in den Quartieren, Finanzierung von Pflege und Sozialhilfe, Schulentwicklung und vieles mehr diskutiert. Die Gäste konnten sich von der Kompetenz und den Positionen der Kandidierenden überzeugen und danach frisch gestärkt die Wochenendeinkäufe erledigen.

Raclette wird ayuch in Sissach über die Parteigrenzen genossen.

FOTO: Z VG

Raclette zum Wahlauftakt Bei kühlem aber schönem Wetter präsentierten sich die Kandidatinnen und Kandidaten von Pro-Sissach, FDP und SVP für die kommenden Gemeindewahlen einem breiteren Publikum in der Sissacher Begegnungszone. Vor dem Cafe Vitrum luden sie zu einem feinen Raclette und dazu passend, einem Schluck Sissacher Weisswein ein. Schon bald zog es zahlreiche Besucherinnen und Besucher an den Stand und sie suchten das Gespräch mit den Kandidierenden. Man wollte schliesslich mehr darüber erfahren, wer sich hinter den im Dorf plakatierten Gesichtern verbirgt. Die Gemeinderäte Daniel Stocker, FDP und Fredi Binggeli, SVP freuten sich besonders darüber, dass die zusätzliche bürgerliche Kandidatur von Stephan Marti, Pro-Sissach für den Gemeinderat sowie die breit aufgestellte Liste für die Gemeindekommission auf

tolles Echo stossen. Auch die Kandidaten anderer Parteien – darunter der amtierende Gemeindepräsident Peter Buser – statteten den Bürgerlichen einen Besuch ab. Sie wollten sich offenbar versichern, dass hier nicht nur «Käse» aufgetischt wurde und wurden überrascht, dass mit den servierten Specktranchen durchaus auch «Fleisch am Knochen» war. Die Stimmung war aufgeräumt und diejenigen, die wegen der tiefen Temperaturen etwas fröstelten, konnten sich im Cafe Vitrum bei einem heissen Tee oder Kaffee mit den Kandidaten unterhalten. Am frühen Nachmittag neigten sich die Essens- und Trinkvorräte, und damit ein erfolgreicher Anlass, langsam dem Ende zu. Für das rege Interesse der Sissacherinnen und Sissacher bedankt sich das ganze bürgerliche Team recht herzlich. STEPHAN MARTI

Stacheliger Wahlauftakt pr. Die Stechpalme eröffnete am Samstag den Gemeindewahlkampf 2020 in der Begegnungszone mit Glühwein und Glühmost vom Feuer. Dazu gabs Mailänderli in Schlüssel- und Fussform (symbolisch für «den Schlüssel zum Glück» und den «kleinen Fussabdruck, für den sich die Stechpalmen einsetzen»), aus der Backstube von Gemeindepräsident Peter Buser. Er und Bobby Bösiger kandidieren wieder für den Gemeinderat, für die Gemeindekommission treten die bisherigen Mitglie-

der Jonas Epple, Elvira Graf, Laura Grazioli, Urs Gysin und Roland Nyfeler sowie der neu kandidierende Thomas Schmelzer an. Mit von der Partie war ausserdem Tobias Luchsinger, der als Parteiloser den Sprung in die Gemeindekommission schaffen will. Die Stechpalme-Kandidatinnen und -Kandidaten setzen sich für ein lebenswertes, kulturell vielfältiges und nachhaltig entwickeltes Dorf für alle ein, und freuen sich über Ihre Stimme am 9. Februar.

BZG-Gemeinderatskandidierende Stefan Degen, Manuela Schällibaum, Thomas PersFOTO: Z VG son, Kai Knöpfli (v.l.), es fehlt Stefan Ruesch

RETO SCHNEEBERGER, GELTERKIND EN

Wir wählen Thomas Persson Wir kennen Thomas Persson bereits seit vielen Jahren, sei dies aus der Pfadi, der Guggenmusik, der Feuerwehr oder einfach als langjährigen Freund. In all den Jahren haben wir Thomas als einen aufgeweckten, neugierigen, kritisch hinterfragenden und zuverlässige Menschen kennen gelernt. Wenn Thomas sich einer Aufgabe annimmt und sich damit auseinandersetzt, betrachtet er die Sache immer aus verschiedenen Perspektiven. Mit seiner ruhigen und besonnenen Art hinterfragt er auch immer wieder das bereits bekannte und stellt kritische Fragen dazu. Wenn er über etwas noch nicht genug beschied weiss, informiert er sich und lässt dann diese Erkenntnisse in der Entscheidungsfindung einfliessen. Thomas hat mehrfach schon bewiesen, dass er in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann und hat dadurch dazu beigetragen, die Situation zu entschärfen und unter Kontrolle zu bringen. Thomas ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten, der anpacken kann. Darum geben wir unsere Stimme Thomas Persson. SIBILLE UND BEAT MEYER-BORN

SVP Sissach u. U. am Sissacher Sonntagsverkauf Die SVP Sissach und Umgebung bereicherte auch dieses Jahr den Weihnachtsverkauf am Sonntag, 22. Dezember, mit ihrem Streichelzoo und sorgte damit für viele leuchtende Kinderaugen und rote Backen. Trotz unfreundlich nasskaltem und teilweise windigem «Herbstwetter» wollten viele grosse und kleine Sonntagsverkaufsbesucher die Zwerggeissen und das Mutterschaf mit ihren beiden

Jungen streicheln und bestaunen. Auch für das leibliche Wohl war mit heissen Cheeschüechli, Wein und Mineralwasser gesorgt. Insbesondere der heisse Kafi Lutz war bei den nasskühlen Temperaturen heiss begehrt. Trotz Regen nahmen sich viele Besucher die Zeit für einen gemütlichen Schwatz mit den anwesenden SVP-Vertretern. PETER RIEBLI, PRÄSIDENT SVP SISSACH UND UMGEBUNG

Stechpalme offerierte heisse Getränke.

FOTO: Z VG

75 Menschen spendeten Blut in Ormalingen Gemeindepräsident Matthias Liechti, Landrätin Susanne Strub, Präsidentin Junge SVP Nicole Roth, Landratspräsident Peter Riebli, Gemeinderat Fredi Binggeli, Fabienne Sutter, Frank Bader, Beat Munsch (v. l.). FOTO: Z VG

Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Ormalingen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Ormalingen herz-

lich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 25. August 2020 in Ormalingen. www.blutspende-basel.ch STIFTUNG BLUTSPEND EZENTRUM SRK BEIDER BASEL


ObZ

16. Januar 2020 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Waldenburg Jeder spinnt auf seine Weise

Königin von Waldenburg

Holderbank Theatergruppe bringt «Drei Männer im Schnee» auf die Bühne

Traditionsgemäss lud der Frauenverein Waldenburg die Waldenburger Seniorinnen und Senioren ein, um zusammen mit den Grittbewohnern den Dreikönigstag zu feiern. Die anwesenden Grittbewohnerinnen und -bewohner und weitere Gäste fanden sich im Speisesaal ein, um bei Königskuchen und Kaffee, umrahmt mit Musik von dem Duo Werner Kaufmann und Hans Schneider einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Die Präsidentin freute sich über alle Besucher und dankt dem routinierten Grittpersonal für die tatkräftige Mithilfe, sowie für den gespendeten Kaffee und Tee. Nach den verspeisten Königskuchen vom Sennhaus, konnten einige Häupter gekrönt werden und so fand auch dieser schöne Nachmittag sein Ende. Der Vorstand freut sich auf den nächsten Anlass, dem Fasnachtsnachmittag, welcher am 20.02.2020 im Restaurant Bella Sicilia stattfindet.

EDI GYSIN

«Standing Ovations» waren für diesen wahrhaft heiteren Theaterabend wirklich fällig. Und das begeisterte Publikum gewährte diese ausgiebig. Die Theatergruppe Holderbank begeisterte an der Premiere ein ausverkauftes Haus mit den «Drei Männern im Schnee». Für Regisseur Beat Bill war es ebenfalls eine Premiere, seine erste Regiearbeit für die populäre Theatergruppe. Er hatte die Bühnenfiguren so besetzt, als seien ihnen die Rollen auf den Leib geschrieben worden. Was hier gezeigt wurde, war schnörkelloses Theater auf einer wohltuend karg möblierten Bühne, so kam das Schauspiel zu seiner vollen Geltung. Dem Stück zugrunde liegt Erich Kästners gleichnamiger Roman, den er zunächst 1934 unter dem Pseudonym Robert Neuner veröffentlichte, die Nazis hatten ihn mit einem Schreibverbot belegt. Konzernchef Eduard Tobler gewinnt am Preisausschreiben seines eigenen Konzerns den zweiten Preis, einen Aufenthalt in einem St. Moritzer Fünf-Sterne-Palast. Eigentlich liegt ihm solcherlei nicht, er nimmt aber die Herausforderung an und hat vor, die Schickeria dort im Luxushotel vorzuführen. Das gelingt ihm nicht ganz, denn Verwechslungen führen dazu, dass alles ganz anders kommt. Doch Tobler lebt seine exzentrische Seite in dem Hotel voll aus. «Wenn ich am morgen 80 Schweine kaufe, kann ich am Abend trotzdem bloss ein Kotelett essen», ist eine seiner Weisheiten. Kolossale Missverständnisse Seine Erlebnisse im Grandhotel sind geprägt von «Sein und Schein», weil er inkognito als armer Schlucker unterwegs ist, lernt er die Menschen kennen, wie sie wirklich sind. Er treibt es natürlich auch auf die Spitze und bringt das Hotelmanagement an seine Grenzen. Er lässt keinen Schabernack aus und geniesst die Folgen mit kindlicher Freude, dabei ist er ein alter Narr. Beides hilft möglicherweise auf dem zuweilen nicht ganz einfachen Weg durchs Leben. Wie

ROLAND BERGER

Direktor Tobler ist für jeden Schabernack zu haben. bei allem wird es die Dosis sein, die es ausmacht. Der alte Tobler wird von Hans Probst grossartig gespielt. Aber auch die neun weiteren Darstellerinnen und Darsteller prägen das Stück auf hohem Niveau. Janine Schweingruber als Heidi, Toblers Tochter; Jörg Meier als Johann, Toblers Chauffeur; Monika Stohler als Frau Meili, Toblers Haushälterin; Oskar Hartmeier als Dr. Fritz Hagedorn, Werbefachmann; Dani Gisin als Hoteldirektor Gerber; André Weber als Portier Polter; Nicole Cannon als Frau Casparius, Hotelgast; Katja Hofmeier als Frau Mallebré, Hotelgast; und Georg Staller als Sepp, Hausbursche. Aber auch hinter der Bühne ist der Aufwand enorm, bei Maske und Haaren sind Profis am Werk. Ramona Probst legte die Frisuren der beteiligten Frauen aus besseren Kreisen so, wie sie in den 1940er-Jahren der Mode entsprachen. Sechserlocke und Fingerwelle sind die gut sichtbaren Stichworte.

An der Premiere hatte das Ensemble keine Mühe das Publikum mitzunehmen. Kaum hatte das Stück begonnen, war spürbar, dass sich das Publikum keinen Moment langweilen würde, es

Es war der Gruss des Abends: «E guets Nöis», als der traditionelle Neujahrsempfang der BLKB im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf stattfand. Stefan Grossmann, BLKB-Leiter Region Oberdorf und Bubendorf blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Nun sei man gespannt auf die kommenden Jahre, die gerade in Oberdorf von der Baustelle der neuen WB geprägt sein werden. Grossmann gab dazu ein wichtiges Bekenntnis für das Tal ab: «Wir werden am Standort Oberdorf festhalten, denn es ist wichtig, im Tal eine Bank zu haben». Beat Röthlisberger, Leiter Geschäftsbereich Unternehmenskundenberatung unterstrich dies mit der Analyse, wonach KMU’s wegen der hohen Mie-

Gegen 150 Gäste nahmen am Neujahrsapéro der BLKB teil.

FOTOS: B.ERMEL

war sofort in der Geschichte drin. So viel sei noch verraten: Es kommt zu einem Happy End, das zu Tobler passt. Vorstellungen heute Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag

Eine würdige Königin

FOTO: Z VG

Alle Gemeinden

Oberdorf Die BLKB will eine Bankfiliale im Tal halten

ten und Bodenpreise in Basel vermehrt in die Peripherie ziehen würden. Diese vor allem im Laufental gemachte Feststellung, ermögliche auch im Waldenburgertal eine positive Entwicklung. Interessant auch die Information zur gemeinsamen Initiative der BLKB, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und der Standortförderung Baselland mit dem Konzept «100 fürs Baselbiet». Das Projekt fördert den Zugang zu finanziellen Mitteln sowie Beratungsdienstleistungen und richtet sich an etablierte KMU und Start-ups, die einen Bezug zum Oberbaselbiet haben. Die Vision sehe vor, 100 Unternehmen einen entscheidenden Schritt für die Zukunft in ihrer Weiterentwicklung zu ermöglichen. Die ausgewählten Unternehmen erhalten eine Finanzierung in Form von

FOTOS: E. GYSIN

Ramona Probst (l.) frisiert Heidi, wie es in den 40er-Jahren Mode war.

Bekenntnis zum Standort

BEAT ERMEL

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Bankkrediten, die sich zwischen 100 000 und 500 000 Franken bewegen. Die vorgesehene Gesamtkreditsumme belaufe sich auf maximal 20 Millionen Franken. Die Darlehen würden zu einem attraktiven Zinssatz vergeben und müssten nach einer Laufzeit von maximal drei Jahren zurückbezahlt oder dann in eine klassische Finanzierung überführt werden. Alt Landratspräsident Hannes Schweizer lobte die Bank für ihre Kompetenz und das hohe Vertrauen, dass sie bei ihren Kunden geniesst. Das S&P-Rating AA mit stabilem Ausblick bestätige, dass die BLKP eine der am solidesten finanzierten Banken in der Schweiz sei. Beim anschliessenden Apéro bot sich die Gelegenheit sich auszutauschen und zu Netzwerken.

Alt-Landratspräsident Hannes Schweizer lobte die BLKB und freute sich über ihr Bekenntnis zum Standort Oberdorf.

Wechsel bei Mütterund Väterberatung Per 1. Januar 2020 hat die Spitex Sissach und Umgebung die Koordination und Führung der Mütter- und Väterberatung für die Gemeinden Hölstein, Lampenberg, Langenbruck, Liedertswil, Oberdorf und Waldenburg übernommen. Somit kann eine gemeindeübergreifende Struktur der Mütter- und Väterberatung in diesen Gemeinden sichergestellt und ein zentraler Arbeitgeber für die Beraterinnen geschaffen werden. Als neue Beraterin wird Bernadette Recher tätig. Sie ist ausgebildete diplomierte Pflegefachfrau mit Schwerpunkt Kinder. Bernadette Recher konnte sich in den vergangenen Jahren eine vielseitige Berufserfahrung in der Kinderspitex, in Geburtshäusern und auf einer Säuglingsintensivstation aneignen. An-

nelies Heinimann, Mütter- und Väterberaterin für Gelterkinden sowie Sissach und Umgebung, wird bei Abwesenheit von Bernadette Recher die Stellvertretung übernehmen. Die Mütter- und Väterberatung ist eine Dienstleistung, die alle Eltern und Erziehungsberechtige nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt benutzen können. Die Beraterin berät und unterstützt als ausgebildete Fachfrau die Eltern in ihrer anspruchsvollen Aufgabe. Die Beratung ist freiwillig und kostenlos. Es geht um Themen wie Entwicklung, Ernährung, Stillen, Gesundheit, Pflege, Erziehung und vieles mehr. Die Beratungszeiten sind in der Gemeindehomepage zu finden.

Annelies Heinimann.

Bernadette Recher.

GEMEIND E HÖLSTEIN

FOTOS: ZVG


Kirchen

ObZ 16. Januar 2020

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Sonntag, 19. Januar 9.30 Waldenburg, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard Anlässe Alle Veranstaltungen in unserer Kirchgemeinde und vieles mehr finden Sie auf unserer neuen Homepage www.kirche-waldenburg.ch Mitteilungen Amtswoche Bis 2. Februar, Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51. Ab 3. Februar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ski- und Snowboardlager Vercorin, Ostern Zum 19ten Male lädt die Kirchgemeinde und Pfarrer Hanspeter Schürch zum Schneesport während der Ostertage ein: Gründonnerstag, 9. April bis Ostermontag, 13. April bewohnen wir die Bergstation Crêt du Midi, 2300 m ü. M. Vercorin, das heisst, perfekt präparierte Pisten direkt vor der Haustüre, hoch über dem Rhônetal, inmitten schönster Bergwelt. Kosten, alles inklusive, Reise, Verpflegung, Ski-Pass: Fr. 320.–/340.–. Für Jugendliche

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch

und junge Erwachsene. Anmeldung per Flyer oder auf hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch Seniorenferien, 8. – 13.06.2020 Die Seniorenferien 2020 führen uns nach drei Jahren noch einmal ins Tessin. Vom 8. bis 13. Juni laden die Kirchgemeinden Waldenburg St. Peter und Langenbruck wieder ein in das Hotel «Bellavista» in Vira direkt am Lago Maggiore. Alle Zimmer haben Seeblick. Die Reise erfolgt wieder mit dem Bus. Sie kostet pro Person im Einzelzimmer 920 Franken und im Doppelzimmer 870 Franken. Inbegriffen sind die fünf Übernachtungen mit Frühstück sowie ein 4-Gang Menü am Abend, ausserdem die Hin-und Rückfahrt sowie alle Busfahrten vor Ort, ebenso die Kurtaxe. Das genaue Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Pfarrer Torsten Amling wird die Reise begleiten. Gemeindereise nach Ägypten 18.-25. Oktober Ägypten ist ein Land mit einer interessanten Geschichte und einer spannenden aktuellen Entwicklung. Etwa zehn Prozent der Einwohner sind koptisch-orthodoxe Christen, ihre Kirche gehört zu den ältesten der Welt. Sie haben einen eigenen Papst und

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

die ältesten Klöster. 2015 hat Bischof Anba Damian unsere Gemeinden besucht und über die Kopten in seinem Heimatland berichtet. Jetzt wird er uns auf der Reise begleiten. Wir begegnen ägyptischen Christen und erleben ihre Gastfreundschaft. Untergebracht sind wir in Gästehäusern der Koptischen Kirche. Wir werden Wüstenklöster und die Pyramiden sehen, einen Ausflug ans Rote Meer machen sowie die Hauptstadt Kairo besuchen. Jugendreise nach Transsilvanien vom 29. August bis 6. September Nachdem unsere Gemeindereise nach Siebenbürgen guten Anklang gefunden hat, soll diese Region auch das Ziel unserer Jugendreise sein. Wir werden die grossen Städte, Hermannstadt und Kronstadt, besuchen, in Kirchenburgen übernachten, im Salzsee baden und in den Karpaten auf Wanderung gehen. Geplant sind ausserdem Treffen mit einheimischen jungen Leuten und ein Ausflug zum Dracula Schloss in Bran. Alle Reisen können Sie unter www.kirchewaldenburg.ch bei «Veranstaltungen, Ferien und Reisen» nachlesen und das Anmeldeformular dazu ausdrucken. Gerne dürfen Sie sich auch über das Sekretariat informieren und anmelden

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 19. Januar 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. Am Flügel spielt Karin Jauslin, Kollekte: Life Gate Für Kinder und Jugendliche Montag, 20. Januar Kids-Treff Hölstein, 17.15 bis 18.15 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Voranzeigen Familiengottesdienst Sonntag, 26. Januar um 10.00 in der Kirche Hölstein. Alle Primarschüler, welche in Bennwil, Hölstein oder Lampenberg die 4. Klasse besuchen und am Religionsunterricht teilnehmen, erhalten an diesem Morgen ihre eigene Bibel überreicht. Pfarrer Roland Bressan und die kath. Gemeindeleiterin Sabine Brantschen leiten den Gottesdienst, den die Religionslehrerinnen und die Kinder mitgestalten. Beten um Heilung

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Montag, 10. Februar von 19.30 bis 21.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Ein Austauschabend der Reihe «Glauben im Alltag» mit Pfarrerin Rosina Christ und Rosemary Phillips aus England. An diesem Abend gibt Rosemary Phillips Einblick in ihr Beten und Tun und zeigt, wie sie um Heilung betet. Herzliche Einladung zu hören und miteinander ins Gespräch zu kommen. Mittagstisch für Alt und Jung Mittwoch, 12. Februar um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt herzlich zu einem feinen Mittagessen ein. Ausserordentliche An- oder Abmeldungen bitte bis spätestens am Sonntag zuvor an Doris Heinimann, 061 951 18 88. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06 Mitteilungen Gemeindewochenende in Montmirail Es ist wieder soweit, wir fahren nach Montmirail. Melden Sie sich an für unser nächstes Gemeindewochenende, welches vom Freitagabend, 15. Mai bis Sonntag, 17. Mai

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

2020 stattfindet. Wir reisen gemeinsam in einer bunt gemischten Gruppe nach Montmirail (in der Nähe von Neuchâtel). Alle sind willkommen: 0 bis 99-jährig, alleinstehend, als Ehepaar, als Familie - wir freuen uns sehr, wenn Sie dabei sind! Dort wohnen wir im wunderschönen und gemütlichen Gästehaus der Communität Don Camillo. Das Wochenende steht unter dem Thema «Mit Mose auf dem Weg». Es wird ein abwechslungsreiches und freiwilliges Programm angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf den Flyern in den Kirchen oder auf unserer Homepage www.ref-behoela.ch. Anmeldung im Sekretariat, Tel. 061 951 20 27 oder refkirche.behoela@bluewin.ch bis spätestens Freitag, 21. Februar 2020! Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen, 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 11. bis 24. Januar: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 17. Januar 17.00 Kids-Treff LOTTO Samstag, 18. Januar 9.00 EK Unterricht Sonntag, 19. Januar 9.30 Ökum. Gottesdienst Bretzwil 11.00 Ökum. Gottesdienst Langenbruck Montag, 20. Januar 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 22. Januar 9.15 Rosenkranzgebet 19.30 KGR Sitzung 20.00 Probe Projektchor Donnerstag, 23. Januar 9.00 SRK Gedächtnistraining Kurs im Pfarreisaal Freitag, 24. Januar 19.00 TeensTreff Kino Mitteilungen «Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

freundlich» (Apg 28,2) Die Texte für die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2020 kommen aus Malta. Das Thema «Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich» bezieht sich auf die Apostelgeschichte: der Apostel Paulus und seine Mitreisenden erleiden Schiffbruch auf Malta. Die Schiffbrüchigen werden von der einhei-mischen Bevölkerung gastfreundlich aufgenommen und versorgt. Die maltesischen Christinnen und Christen sehen in dieser Geschichte die Wur zeln des christlichen Glaubens und der christlichen Gemeinde auf ihrer Insel. Am Sonntag, 19. Januar, zum Ende der Woche der Einheit, dürfen wir uns auf den Weg machen zu den Geschwisterkirchen im Fünflibertal. Wir freuen uns auf die Gastfreundschaft in Bretzwil. Mit Franziska Eich Gradwohl aus Bretzwil, Kerstin Bonk aus Reigoldswil und Hans Bollinger aus Ziefen und Claudia Ulrich aus unserer Pfarrei feiern wir den Gottesdienst um 9.30 in Bretzwil. An diesem Gottesdienst wird Anna Zumbrunn getauft. Im Anschluss sind wir zu einem feinen Apéro eingeladen. Falls eine Fahrgemeinschaft gewünscht wird, melden Sie sich bitte auf dem Sekretariat

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

TeensTreff Wir treffen uns am Freitag, 24. Januar um 19.00 zum Kino im Rüümli Kleider Tauschen Wir tauschen wieder, Damen Herren und Kinderkleider, Schuhe Handtaschen, alles was noch gut erhalten ist. Samstag, 25. Januar von 15.00 bis 18.00 in dem Pfarreisaal Arche. Bei Kaffee und Kuchen kann gemütlich geplaudert werden. Herzlich Willkommen Wir danken Ihnen im Namen aller Institutionen, welche Kollekten empfangen haben! Von Mitte September bis Ende Dezember 2019 konnten folgende Beträge weitergeleitet werden: Bettagsopfer 211.35 / Diöz. Härtefälle u. Aufwend 60.45 / Telehilfe 143 211.05 / Anlaufstelle BL 202.15 / Weltkirche-MISSIO 82.50 / Kirchenbauhilfe BS 92.25 / SKF Elisabethenwerk 359.80 – Christl.-jüd. Projekte 83.20 / Diöz. Anliegen Bischof 74.50 / Helen Zulu 1124.80 / Univ. Freiburg i.Ue 173.70 / Benevol 103.05 – Phantomkinder Aleppo 444.20 / Kinderspital Bethlehem 1611.70 / Total 4834.70

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 19. Januar 11.00 Katholische Kapelle, ökum. Gottesdienst zum Einheitssonntag, Pfarrer Torsten Amling und Heinz Bader, an der Orgel spielt Niggi Hublard

Sonntag, 19. Januar 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfr. A. Berde

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Ferien und Reisen siehe Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter Neue Homepage www.kirche-langenbruck.ch

«Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.» (Johann Wolfgang von Goethe)

Lea Regenass-Gysin * 6. 5. 1928

† 8. 1. 2020

In grosser Trauer, aber auch Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von unserer Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter.

Mechthild Regenass-Klotz Johannes Regenass und Nina Bechtel mit Levi und Jonah Liliane und David Erdin-Regenass Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 17. Januar 2020 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Lampenberg am Grendelweg und die anschliessende Abdankungsfeier in der Mehrzweckhalle am Grendelweg 24 in Lampenberg statt. Traueradresse: Johannes Regenass, Dammerkirchstrasse 76, 4056 Basel

Region Waldenburg

Ein Glas aufs neue Jahr

Niederdorf Die Gemeinde lud zum Neujahrsapéro ein

SANDER VAN RIEMSDIJK

Beim traditionellen Neujahrsapéro durfte Gemeindepräsident Martin Zürcher zusammen mit dem Gemeinderat wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus «seinem» Dorf in der Mehrzweckhalle willkommen heissen. In seiner Ansprache nahm er einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, verbunden mit einigen geschichtlichen Eckdaten zum Dorf um dann den Blick mit der behördlichen Terminliste rasch nach vorne auf das gerade angefangene Jahr zu richten. Er rundete seine Willkommensrede mit der Hoffnung auf «eine Riesendosis Zufriedenheit für alle» ab. Auch im vergangenen Jahr erbrachten einige in Niederdorf wohnende Kinder, Jugendliche und Erwachsene besondere Leistungen im sportlichen Bereich oder in einer anderen Disziplin, die in einer gebührenden Umrahmung mit einer Ansprache von Gemeinderätin Helene Koch und einem Geschenk für ihre besonderen Engagements und grossen Erfolge, zusammen mit den Verantwortlichen im öffentlichen Dienst, geehrt wurden. In einem feierlichen Ambiente als Spiegelbild der guten Stimmung im Dorf, wie Martin Zürcher bestätigen konnte, standen die persönliche Begegnung und der gemeinsame Austausch im Fokus. Es bot den Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern und den Einheimischen die Gelegenheit auf einander zuzugehen, sich in einem Gespräch auszutauschen, sich gegenseitig kennenzulernen und allenfalls neue Bekanntschaf-

ten zu knüpfen. Auf die für Niederdorf unterdessen traditionelle Art durchgeführt, wurde der gesellige Anlass von den musikalischen und dynamisch, stimmigen Einlagen der von einer Grippewelle heimgesuchten und dezimierten Singgruppe «Femtastik» unter der Leitung von Karin Hauswirth umrahmt. Die vielen kulinarischen Leckerbissen und Getränke könnten bei einigen stehfesten Besucherinnen und Besuchern allenfalls eine nicht abwegige zeitliche Verzögerung beim Nachhausegehen zur Folge gehabt haben. Geehrt für ihre besonderen sportlichen und theatralischen Leistungen wurden: Anina Schmid, Anouk und Alisha Dalcher, Elija Bächler, Leoni Schläfli, Flavio Fortini, Michael Schürpf und die Mitglieder vom «Junges-Theater», das letztes Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feiern durfte.

Anouk und Alisha Dalcher wurden vom Gemeindepräsident Martin Zürcher und Gemeinderätin Helene Koch für ihre sportlichen Leistungen geehrt.

Die Singgruppe femtastix sorgte trotz grippebedingter Kleinformation für eine stimmige musikalische Umrahmung. FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK


Region Waldenburg Hölstein

Gemeinderatswahlen: acht Kandidierende für sieben Sitze Bis letzte Woche war die Liste der Kandidaturen für die Gesamterneuerungswahlen in den Gemeinderat mit sechs von sieben bisherigen Gemeinderatsmitgliedern noch nicht komplett. In den letzten Tagen wurden nun zwei weitere Kandidaturen offiziell der Gemeinde mitgeteilt. Andreas Jäggin, wohnhaft Gartenstrasse 10, derzeit Mitglied des Schulrates, wäre für einen Wechsel in den Gemeinderat bereit und Brigitte Maurer-Häner, wohnhaft Bölchenstrasse 14, interessiert sich ebenfalls für den Einsitz in die Gemeindebehörde. Für die Gemeinderatswahlen am 9. Februar stellen sich derzeit somit acht Personen zur Wahl. Im Sinne der neutralen Information der Stimmbürgerschaft werden sie wie folgt veröffentlicht (alphabetische Rei-henfolge): Andreas Appenzeller, SP, bisher Andrea Heger, EVP, bisher Patrick Hofer, parteilos, bisher Andreas Jäggin, parteilos, neu Brigitte Mauer-Häner, parteilos, neu Marina Saladin, parteilos, bisher Andreas Schäfer, parteilos, bisher Rolf Tschudin, SVP, bisher Wählbar ist bei Gesamterneuerungswahlen in den Gemeinderat grundsätzlich jede in Hölstein wohnhafte und stimmberechtige Person. Im Gegensatz zum Verfahren mit einer stillen Wahl, wie es gemäss Gemeindeordnung während einer laufenden Amtsperiode oder bei anderen Gremien möglich ist, ist eine schriftliche Anmeldung mit 15 Mitunterzeichnenden nicht erforderlich. In den Gemeindenachrichten wird zur Orientierung der Stimmbürgerschaft rein informativ auf die bekannt gegebenen Kandidaturen hingewiesen. Die Wahlpropaganda ist Sache der Kandidaten.

Termine für die restlichen Gemeindewahlen Wenn das siebenköpfige Gemeinderatskollegium definitiv bestimmt ist, folgen die restlichen Gemeindewahlen für die Mitte Jahr beginnende neue Amtsperiode. Dazu gehören das Gemeindepräsidium, das Präsidium des Bürgerrates, vier Mitglieder des Schulrates und fünf Mitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission. In allen Fällen ist gemäss Gemeindeordnung eine stille Wahl möglich. Eingabetermin für Kandidaturen ist Montag, 30. März (48. Tag). Der Schulrat besteht ab neuer Amtsperiode nur noch aus fünf Mitgliedern. Von den heutigen sieben Mitgliedern haben drei demissioniert. In der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission entsteht durch Demission ebenfalls eine Vakanz. Es gilt also in beiden Gremien je einen Sitz neu zu besetzen. Wer sich für ein Amt in Schulrat oder GRPK zur Verfügung stellen möchte, kann bei einem der heutigen Behördenbzw. Kommissionsmitglied oder bei der Gemeindeverwaltung nähere Auskünfte über die Tätigkeit und das Wahlprozedere erhalten. Die restlichen Kommissionen und Abordnungen werden durch den Gemeinderat direkt bestimmt. Er wird dies in seiner neuen Zusammensetzung vor Beginn der neuen Amtsperiode in einer separaten konstituierenden Sitzung tun. Arbeiten am Wasserverbund Bubendorf-Hölstein gehen weiter Nach der Feiertagspause starten in diesen Tagen wieder die Bauarbeiten für den Wasserverbund Bubendorf-Hölstein. Das erste Teilstück zwischen Schützenhaus und Gewerbegebiet Bärenmatte wurde noch im letzten Jahr fertiggestellt und ist bereits in Betrieb. Seit 1. Januar beziehen die früheren WVW Kunden nicht nur rechtlich sondern auch technisch neu das Trink- und Brauchwasser von der Wasserversorgung Hölstein. Die nächste Etappe umfasst die Leitung ab Bärenmatte bis zum Pumpwerk Schneckenmatt in Bubendorf, wo der Zusammenschluss der beiden kommunalen Wasserversorgungen stattfindet. Die beiden Gemeinden können so im Bedarfsfall gegenseitig Wasser austauschen. Entlang der neuen Leitung werden auch zwei Liegenschaften angeschlossen, die nicht auf Gemeindegebiet von Hölstein liegen, aber neu von

Hölstein mit Wasser versorgt werden. Es handelt sich um den Hof Oberes Talhaus in Bubendorf und die ehemalige «Station Lampenberg» auf Gemeindegebiet von Ramlinsburg. Wiederum kommt auf der rund anderthalb Kilometer messenden Strecke das landschonende Verfahren mit einer Grabenfräse zur Anwendung. Wo dies nicht möglich ist, wie zum Beispiel zur Querung der Frenke und des Damms der Kantonsstrasse nach Lampenberg, kommt ein Spezialfahrzeug zum Einsatz, das die Leitungsrohre mit einer sogenannten Spülbohrung ins Erdreich bringt. Vorankündigung Seniorennachmittag Auch 2020 führt Hölstein einen Geburtstagsnachmittag für alle Seniorinnen und Senioren durch, die in diesem Jahr 80, 90 oder älter werden. Am Samstag vor Palmsonntag, am 4. April, soll den Jubilaren, auf Wunsch zusammen mit einer Begleitung, ein gemütliches Zusammentreffen bei Kaffee und Kuchen oder einem Glas Wein bereitet werden. Im März werden dazu die persönlichen Einladungen verschickt. Offene Lehrstelle im Gemeindewerkhof Im Sommer 2020 ist eine der beiden Ausbildungsplätze beim Gemeindewerkhof Hölstein für Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt neu zu besetzen. In der dreijährigen Ausbildung erhält man das Berufswissen im Bereich von Reinigung, Unterhalt und Wartung von Anlagen, Gebäuden und Maschinen sowie in der Pflege von Rasen und Grünbereichen. Die Lehrstelle ist geeignet für Jugendliche mit hand-werklichem Geschick und guter Konstitution für Arbeiten drinnen und draussen sowie mit einem ordentlichen Schulabschluss. Bewerbung sind zu richten an: Gemeinde Hölstein, Personalwesen, 4434 Hölstein. Sperrung von Stutzweg und Ribigasse für drei Monate Ein weiteres Mal bereitet die Baustelle Ribigasse Probleme. Bei der im Gang befindlichen Schlussetappe zeigt sich, dass die Böschung zur Vorderen Frenke nicht stabil genug ist. Sie muss zuerst genügend befestigt werden. Das ist nur möglich, wenn im heutigen Strassenbereich eine Baugrube ausgehoben und die nötigen Baumaschinen platziert werden können. Die Durchfahrt für Privatfahrzeuge ist in dieser Situation nicht mehr möglich. Der gesamte Verkehr aus und zum Wohnquartier Stutz muss deshalb umgeleitet werden. Für Fussgänger insbesondere die Schulkinder ist hingegen ein gesichertes Durchkommen weiterhin möglich. Die Sperrung wird rund drei Monate dauern. Die Quartierbewohner und die vom Umleitungsverkehr betroffenen Anstösser werden um Verständnis für diese ungeplante aber unumgängliche Beeinträchtigung gebeten. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen wird vorerst auf eine Lichtsignalanlage verzichtet. Ein Ampelbetrieb ist aber nicht ganz auszuschliessen. Bei Fragen steht die verantwortliche Bauleitung und die Abteilung Bauwesen zur Verfügung. Weitere Informationen sind in der Homepage der Gemeinde zu finden.

Niederdorf

Informationen zur Wasserqualität 2019 Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt 47.6 französische Härtegrade (°fH), dies gilt als sehr hartes Wasser. Der Nitratgehalt ist bei 13.7 mg/l, und liegt deutlich unter dem Toleranzwert von 40 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser. Die Trübung liegt bei max. 0.05 FNU. Für die Informationspflicht an die Konsumenten wurde eine kleine chemisch-physikalische Wasserprobe aus dem Verteilnetz entnommen und auf die relevanten Parameter Gesamthärte und Nitrat untersucht. Die sensorische Prüfung zeigt keine negative Beeinflussung des Trinkwassers durch das Verteilnetz. Das Rohwasser sowie das Netzwasser entsprachen in den untersuchten Belangen den Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung sowie den

ObZ 16. Januar 2020 bisherigen Erfahrungswerten des Kantonalen Laboratoriums. Hygienische Beurteilung Alle im Jahr 2019 vom Kantonalen Laboratorium untersuchten Proben entsprachen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Herkunft des Wassers Das Rohwasser entstammt aus der Quelle Kirchmatt und der Quelle z’Hof. Behandlung des Wassers Das Rohwasser wird mit 2 UV-Anlagen zu Trinkwasser aufbereitet. Es werden keine chemischen Zusatzstoffe zur Desinfektion beigefügt. Weitere Auskünfte erteilt der Brunnenmeister der Heinis AG 061 726 64 22. Multimediaabend des VVN Niederdorf Auch dieses Jahr lädt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Niederdorf zu seinem jährlichen Mutimediaabend ein: Freitag, 24. Januar 2020, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Niederdorf. Andreas Meier entführt uns zu den Brügglinger Gärten und das Gelände der Grün 80. Naherholungsgebiet und doch voller Geheimnisse. Viele waren schon dort und kennen doch kaum all die Geheimnisse der dortigen Tierwelt. Lassen Sie sich von Andreas Meier in die reizvollen Ecken der Grün 80 entführen und geniessen Sie seine Bilder. Im Anschluss an den Vortrag laden wir Sie zu einem Apéro ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Eintritt frei / Kollekte. Verkehrs- und Verschönerungsverein Niederdorf

Oberdorf

Gesamterneuerungswahl des Gemeinderates Wie bereits letzte Woche mitgeteilt, findet am 09.02.2020 die Wahl des Gemeinderates an der Urne statt. Folgende Personen haben ihre Kandidatur mit der Eingabe des Wahlvorschlages bekannt geben: Piero Grumelli (bisher) Christine Kamber (bisher) Natalie Seidel (neu) Michael Wild (neu) Ausserdem kandidiert der bisherige Gemeinderat Salman Fistik ebenfalls für einen Sitz im Gemeinderat. Gesuch um Härtebeitrag Gemäss dem Finanzausgleichsgesetz kann eine Einwohnergemeinde ein Gesuch um einen Härtebeitrag stellen, wenn sie sonst alle oder einzelne ihrer Aufgaben nur bei einer unzumutbaren Belastung erfüllen könnte. Der Gemeinderat hat beim Kanton ein Gesuch um einen Härtebeitrag an die Sozialhilfekosten 2018 gestellt. Im Jahr 2018 beliefen sich die Kosten für die Sozialhilfe in der Gemeinde Oberdorf auf Fr. 560.–/Einwohner. Damit wies sie die zweithöchsten Sozialhilfekosten aller Gemeinden im Kanton Baselland auf. Der durchschnittliche Aufwand lag 2018 bei Fr. 281.00/Einwohner. Der Gemeinderat hofft, dass das Gesuch gutheissen wird und wir einen Beitrag an die Sozialhilfekosten erhalten.

Waldenburg

Auftragsvergaben Der Gemeinderat hat folgende Auftragsvergabe vorgenommen: Erstellung Solaranlage auf dem Holzschopf im Werkhof an Solaik GmbH, Böckten Angestellten- und Gehaltsreglement vom 24.11.2014 Anpassung Anhang und Verordnung. Der Gemeinderat hat sowohl für die Einwohnergemeinde wie für die Bürgergemeinde den jeweiligen Anhang zum Angestellten- und Gehaltsreglement zuhanden der nächsten Gemeindeversammlung verabschiedet. Die Genehmigung der Änderungen in den zugehörigen Verordnungen liegt in der Kompetenz des Gemeinderates und die Anpassungen wurden gutgeheissen. Bei den Anpassungen handelt es sich um die Erhöhung der Entschädigungen und Sitzungs- und Taggelder sowie der Stundenlöhne gemäss Lohntabelle des Kantons. Gemeinde Waldenburg

Was isch los z’Waldeburg? 16. Januar Ab 7.00 Uhr: Papiersammlung

17

zwischen Langenbruck und Eptingen, oberhalb des Hofguts Schönthal, aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die Schönthalstrasse wird während den Arbeitszeiten für den Verkehr komplett gesperrt. Die Zufahrt bis zum Kloster Schönthal bleibt gewährleistet. Ausnahmen für die direkten Anstösser (Hofzufahrten) werden vorgängig abgesprochen. Die Fäll- und Pflegearbeiten dauern jeweils von 7.00 bis 17.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten und am Wochenende ist die Kantonsstrasse zwischen Langenbruck und Eptingen in diesem Abschnitt normal befahrbar. Jean-Claude Besutti, Tiefbauamt Kanton Basel-Landschaft, Tel. 061 552 44 00, E-Mail: jean-claude.besutti@bl.ch Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung In der Woche vom 20.1. bis 24.1.2020 hat die Gemeindeverwaltung nur am Montag und am Mittwoch geöffnet. Für Termine ausserhalb dieser Zeiten nehmen Sie bitte vorzeitig Kontakt mit uns auf. Besten Dank für Ihr Verständnis. Vorinformationen Veranstaltung Gärbi Aufgrund der diversen Rückmeldungen an der Einwohnergemeindeversammlung zum Projekt Gärbi hat sich der Gemeinderat entschieden eine Informationsveranstaltung speziell zu diesem Projekt zu veranstalten. Das genaue Datum wird noch kommuniziert. Gemeinde Langenbruck

Langenbruck

Sicherheitsholzschlag an der Schönthalstrasse Vom Montag, 20. Januar bis Freitag, 31. Januar 2020, muss an der Schönthalstrasse in Langenbruck mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Nach Trockenheitsschäden müssen verschiedene Bäume entlang der Strasse

Was läuft in Langenbruck Sonntag, 19. Januar Ökum. Gottesdienst zum Einheitssonntag, Kath. Kapelle, 11.00 Uhr, Kirchgemeinden Dienstag, 21. Januar Krabbelgruppe, Vereinslokal, S. Obrecht, M. Brägger, 9 bis 11 Uhr

Gemeinde Hölstein

Das Sorgenkind Ribigasse aus der Sicht eines Fotografen

Das Dreimillionen-Projekt Ribigasse verlangt technisch einiges von Bauleitung und Bauunternehmungen ab und wird auch finanziell stärker zu Buche schlagen, als ursprünglich angenommen. Trotz seriöser Abklärungen im Vorfeld haben sich im Verlaufe der Bauzeit immer wieder neue unerwartete Herausforderungen gezeigt. Sie wirken sich alle auf die Kostensituation aus, wobei der gesamte Umfang der Mehr-

leistungen derzeit noch nicht völlig geklärt ist. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung dazu auf dem Laufenden halten. Ein Blick auf die aktuelle Baustelle durch den Hölsteiner Fotografen Guido Schärli zeigt andererseits auch die Dimension dieses Projekts, das den Belangen des Verkehrs, des Hochwasserschutzes, des Gewässerlaufes und sogar dem Grundwasser Rechnung tragen muss. GEMEIND E HÖLSTEIN

Gemeindeapéro Am Freitag, 24. Januar 2020, 19.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle der Primarschule für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Oberdorf ein Gemeindeapéro statt. Neben einem kleinen Rahmenprogramm werden Ehrungen vorgenommen. Die Vereine erhalten Gelegenheit sich vorzustellen. Anschliessend freut sich der Gemeinderat die anwesenden Einwohnerinnen und Einwohnern zu einem Apéro einzuladen. Gemeinde Oberdorf

Was ist los in Oberdorf? 23. Januar 13.30 – 15.30 h: Bernadette Recher, Mütter-/Väterberatung (Neumattschulhaus)

Links im Bild die neue nicht geplant gewesene Bachmauer zur Sicherung der angrenzenden Privatliegenschaft; in der Bildmitte das Rohr für die provisorische Durchleitung der Frenke mit den entfernten Verbauungen an der Bachsohle; rechts die Fundation der neuen Bachmauer und der Unterbau der neuen Ribigasse. FOTO: GUIDO SCHÄRLI


18 ObZ

Veranstaltungen

16. Januar 2020

Racletteplausch

Händel & Vivaldi

Fritz Krämer, Dirigent

Fahrt+Eintritt 1. Kat. CHF 164 / 153 AHV

Haben Sie Lust, bei uns im Konzert mitzusingen?

«Die kleine Niederdorfoper»

Dom Arlesheim:

Wintersport

Samstag, 9. Mai 2020

Sonntag, 19. Januar

Abf. 06.45h

Wintersport in Adelboden

Fahrt mit Tageskarte CHF 81 (Einheitspreis) Sonntag, 26. Januar

Abf. 07.00h

Meiringen-Hasliberg

Fahrt mit Tageskarte CHF 75 (Einheitspreis)

Tagesfahrten Donnerstag, 16. Januar

Abf. 16.30h

Murten Lichtfestival

Der

Oratorienchor Baselland probt am Mittwochabend in Liestal oder Binningen Kontakt: Sylvia Schwyter

Tel: 079 434 57 20

sylvia.schwyter@gmail.com www.oratorienchor-bl.ch

Erleben Sie ein Lichtspektakel der Superlative. Fahrt mit Eintritt CHF 52, Rückkehr ca. 23.00h Sonntag, 2. Februar

Abf. 10.00h

Sunntigsfahrt zum Grizzly-Bär

Gar nicht weit von Thun haben wir beim GrizzlyBär ein feines Mittagessen bestellt. CHF 82

Erlebnisreisen v 26.2.-1.3. Zitronenfest in Menton

Neujahrskonzert mit FILET of SOUL Sa 18. Jan, 20.00 Uhr im Martinshof Liestal

Entfliehen Sie dem «Winter-Blues» in den milden Süden! Prächtige Wagenburgen aus Zitronen und Orangen sowie der Blumencorso Nizza erwartet Sie!

Reservieren Sie sich diesen Termin: 25.-26. Januar Sägesser Ferienmesse in Wintersingen, Blumattstrasse 9

Sägesser Reisen Wintersingen www.saegesser-reisen.ch

Tel. 061 975 80 90

24. Januar sowie 25. Januar 2020 ab 17.00 und Samstag ab 11.00 Uhr RESTAURANT FROHSINN Musikalische Gestaltung

11.1. veronica fusaro 16.1. reeto von gunten 17. manu hartmann 25.1. backto

Schwyzerörgelifründe Ergolz aus Gelterkinden

4416 Bubendorf

Zusatzvorstellung: Mittwoch, 26. Februar

RESTAURANT FROHSINN

herzlich - freundlich - unkompliziert

10.1. span

31.1. vera kaa

24.– Fr. p. Person À discretion Öffnungszeiten: MO – FR 8.00 – 23.00 Uhr, SA 9.00 – 17.00 Uhr, Sonntag Ruhetag Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen von Ernst Rüegsegger

Reservationen 061 599 84 49 oder 076 709 84 94

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Rolf Mönchhalfen und sein Team

PS: Fasnachtssonntag, 1. März 2020 ab 11.00 Uhr offen

Musigobe 2020

56. Generalversammlung Musikverein Ormalingen

Musikgesellschaft Ziefen

Samstag, 1. Februar 2020 19.00 Uhr, Rest. Rössli Ormalingen

MGZ – bi dä lüt

Ehren- und Passivmitglieder sind herzlich willkommen

«Schösu-Gschichtä»

Am Samstag, den 25. Januar 2020 in der MZH in Niederdorf, von 14.00 bis ca.19.00 Uhr

Samstag, 25. Januar 2020 20:00 Uhr Mehrzweckhalle

Es gibt schöne Fleischpreise und Taschen mit Lebensmittel zu gewinnen. 4 x Superlotto mit je einem Schweinscarrée im Wert von CHF 150.00. Kartenpreis CHF 1.00, beim Kauf von 2 Karten gibt es eine gratis.

RÜÜDIG – WITZIG – SPONTAN

Ist Ihr Dach noch ganz dicht? «Wir machen Ihr Dach winterfest»

Vermeiden Sie grössere Schäden und lassen Sie Ihr Dach kontrollieren, reparieren oder reinigen. Ab 14. Januar bis 28. Februar 2020 erhalten Sie auf alle Dachkontrollen, Reparaturen, Dach- und Rinnenreinigungen sowie Dach-Entmoosungen einen Spezial-Winterrabatt.

Abendessen ab 18:30 Uhr Eintritt CHF 15.00

in erster Linie Holz

Tanz mit «Solo-Lunde»

Bläuer Holzbau AG, Netzenstrasse 4, 4450 Sissach, Tel. 061 975 85 50 info@blaeuer-holzbau.ch, www.bläuer-holzbau.ch

Grosser Lottomatch in Niederdorf

Unsere Wirtschaft sorgt für das leibliche Wohl.

Freundlich lädt euch ein SV Niederdorf-Lampenberg

Wir gratulieren

Jodlerabend

Reservationen ab 15.01.2020 von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr unter 079 668 68 64

Jodlerklub «OBERER HAUENSTEIN» Langenbruck

Manuel Schweizer zum 10-jährigen Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen

Leitung: Stefan Müller

Samstag, 25. Januar 2020, 20.00 Uhr Nachtessen ab 18.30 Uhr Mehrzweckhalle Langenbruck

Nachmittagvorstellung 14.00 Uhr

Gastklub JK Schwarzenbach

Mitwirkende: Jodlerklub Oberer Hauenstein Chinderchörli Bölchenflue

Tanz und Unterhaltung mit dem

Reservationen

Oberbiel 27 4418 Reigoldswil www.aph-moosmatt.ch

Ländlertrio Echo vom Stöcklichrüz

Eintritt Fr. 15

Ab 13. Januar, Mo. & Do. zwischen 17.30 – 19.30 Uhr • Tel. 079 486 56 25 Nur Anrufe! Keine SMS/WhatsApp usw.

WinterSchlussverkauf 17. 1. bis 8. 2. 2020

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Koffermarkt im FRENKENBÜNDTEN

im Saal vom Alters- und Pflegeheim FRENKENBÜNDTEN Gitterlistrasse 10 | 4410 Liestal

26. Januar 2020 10.00 – 16.00 Uhr

Wildsauessen in Maisprach

Am 25. Januar 2020 im Gemeindezentrum. Ab 11.00 Uhr bis «es het, so lang’s het». Es ladet ein: Jagdgesellschaft Maisprach

Kreatives aus dem Koffer

Schmuck, Handgenähtes, Gestricktes, Esswaren, Seifen, Motiv-Karten, Blumen und Dekorationen und vieles mehr. Sicher ist auch etwas für Sie dabei. Unser Restaurant ist von 8.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Gerne servieren wir Ihnen über den Mittag das Menu bis 14.00 Uhr. Es erwartet Sie ein feines Angebot an verschiedenen Sandwiches und Patisserie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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SALE Jetzt noch zugreifen und sparen – ohne auf Qualität verzichten zu müssen! Hauptstr. 124 – 4415 Lausen – Tel.: 061 921 58 95 – www.lehmann-lausen.ch


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