Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Page 1

LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER 2019

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

PP 5600 Lenzburg · Nummer 36 · Post CH AG

SALZKORN Die Wahl haben In der Schweiz kommt man sicher nicht umhin, sich ab und zu Gedanken über die italienische Regierung zu machen, zu präsent ist diese in Beatrice Strässle den Medien. Hier natürlich noch ein bisschen mehr. Aber ich bekomme das Gefühl, dass das Thema nicht bis an den Zeitungsrand kommt. So zum Beispiel mein Nachbar. Kürzlich, als ich ihn gefragt habe, was er denn so zur aktuellen Situation meine, wedelte er mit der Hand so ungefähr in Richtung Rom und meinte: «Die machen, was sie wollen, mich interessiert dieser Zirkus schon lange nicht mehr.»

Markante, namensgebende Zeichnung auf dem oberen Teil des Rumpfes: Geschlüpfter Totenkopfschwärmer in Seon.

Foto: Andreas Walker

Seltener Totenkopfschwärmer e Sorgen Wir entsorgen auch Ihr

Kleinmulden bis 3,5 m³ 062 893 18 81 www.gebhardwildegg.ch

Früher ein Unglückssymbol

Seon Die Nachtfalter namens Totenkopfschwärmer sind bei uns nur selten zu sehen. Im August gab es ein Exemplar davon in Seon. ANDREAS WALKER

I

m Juli fanden Otto und Andrea Gloor eine grosse grüne Raupe auf den Steinplatten in ihrem Garten in Seon. Andrea Gloor wusste sofort, dass dieses Tier etwas ganz Besonderes ist. Sie legte die Raupe in ein Glas mit Erde, damit sie sich zu einem Schmetterling verpuppen konnte. Fünf Wochen später schlüpfte schliesslich aus der Puppe ein Totenkopfschwärmer. Der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos) ist ein Nachtfalter, dessen Hauptverbreitungsgebiet die Tropen Afrikas sind. Er kommt auch im äussersten Süden Europas vor, von wo aus er als Wanderfalter bis nach Mittel- und Nordeuropa fliegt. Die Art der Schwärmer ist einzigartig, da sie durch einen Mechanismus in der Mundhöhle pfeifende Geräusche

Vorstufe: Die grosse grüne Raupe des Totenkopfschwärmers. Foto: Andrea Gloor erzeugen können. Auch die Lebensweise der Falter ist sehr ungewöhnlich. Sie ernähren sich von Honig und dringen dafür in Bienenstöcke ein.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von rund 10 Zentimetern. Besonders markant ist die Zeichnung auf dem oberen Teil des Rumpfes, die wie ein Totenkopf aussieht und für die Namensgebung verwendet wurde. Aufgrund dieser Zeichnung galt er lange als Unglücksbringer und wird noch heute etwa im Roman «Das Schweigen der Lämmer» von Thomas Harris für das Böse stilisiert. Bereits der schwedische Naturforscher Carl von Linné (1707–1778), der diesen Falter als Erster beschrieb, gab ihm mit «Atropos», einer Schicksalsgöttin der griechischen Mythologie, einen daran anknüpfenden wissenschaftlichen Namen. Die Aufgabe der Göttin Atropos war es, den Lebensfaden zu zerschneiden, der von ihren Schwestern Klotho gesponnen und von Lachesis bemessen worden war. Dabei wählte sie die Art und Weise des Todes eines Menschen. Heute wissen wir, dass dieser Falter kein Unglück bringt. Im Gegenteil: Es ist ein riesiges Glück, wenn man ein Exemplar dieser Art mit eigenen Augen sehen kann.

Da scheint er nicht der Einzige zu sein. Ob es daran liegt, dass wir etwas weit vom «Gschütz» weg wohnen, um sich über die im Eilzugstempo wechselnden Regierungen den Kopf zu zerbrechen, oder ob die Menschen einfach müde geworden sind, kann ich nicht beurteilen. Lediglich meine Italienischlehrerin hat zum Ganzen eine dezidierte Meinung und tut die auch kund. Doch viele haben sich hier vor langer Zeit von der Politik verabschiedet und schauen, dass sie für sich zurechtkommen. Auch in der Schweiz hört man immer wieder, dass die da oben in Bern machen, was sie wollen. Von etwas weiter weg gesehen, sieht es nicht danach aus. In einigen Wochen ist der Zeitpunkt wieder gekommen, an welchem wir wieder ganz aktiv den künftigen politischen Kurs mitbestimmen können. Ich schreibe «wir», weil wir Auslandschweizer an den Nationalratswahlen mitentscheiden können. Je nach Kanton auch den Ständerat wählen. Natürlich gibt es persönlich bekannte Kandidaten, die man ungeachtet der Couleur wählt. Nimmt man sich aber von Wahl zu Wahl die Zeit, um zu sehen, wer sich in welcher Form und Ideologie da oben in Bern einsetzt, kann man mit dem Stift auf dem Wahlzettel etwas Einfluss nehmen. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Panaschieren, Kumulieren und Mitbestimmen. Beatrice Strässle, Montabone, Provinz Asti

· Service und Reparaturen aller Marken Lindenmattstrasse 15 5616 Meisterschwanden www.hyundai-swiss.ch Telefon 056 667 33 24

5703 SEON

BIRREN 17

062 775 48 48 Spezialisiert auf Fenstersanierungen seit 25 Jahren.

DAS BLUMENHAUS Öffnungszeiten: MO, DI, DO, FR 8.30–12.00 Uhr 13.30–18.30 Uhr

MI, 8.30–12.00 Uhr Nachm. geschlossen SA, 8.30–16.00 Uhr

Lenzburgerstrasse 29 5504 Othmarsingen Tel. 056 621 25 25


2

Amtliches

Donnerstag, 5. September 2019

Notfall-Apotheke Region Lenzburg

Unterzuckerung mühsam, beängstigend oder unberechenbar?

Apotheke im Kantonsspital Aarau (beim Haupteingang/Haus 1)

Ausserhalb der Öffnungszeiten steht Ihnen die Apotheke im Hauptgebäude des Kantonsspitals Aarau an 365 Tagen ohne Voranmeldung zur Verfügung (Tel. 062 824 41 11).

Für Ihre Inserate Optimale Leistung zum besten Preis? Ich berate Sie gerne für Ihre Inserate-Werbung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und im Seetaler/Lindenberg. Susanne Basler Verkauf Aussendienst susanne.basler@chmedia.ch oder über 058 200 58 28 Maria Wilders, Diabetesfachfrau, Höfa 1 Diabetesaargau in Zusammenarbeit mit dem Asana Spital Menziken.

Die Unterzuckerung, auch Hypoglykämie oder kurz Hypo genannt, kann im Alltag eines Diabetesbetroffenen grossen Raum einnehmen. Damit betroffene Menschen möglichst ohne Einschränkungen ihren Alltag meistern können, braucht es Informationen rund um die Unterzuckerung. Sobald der Blutzucker unter 3,9 mmol/l sinkt, spricht man von einer Hypoglykämie, die ein sofortiges Handeln voraussetzt. Vor allem zu Beginn des Diabetes sind die Anzeichen eines Hypos meistens gut zu erkennen. Symptome wie kalter Schweiss, Herzklopfen, Zittern, Heisshungerattacken oder allgemeines Schwächegefühl deuten auf eine mögliche Unterzuckerung hin. Wenn ein Blutzucker unter 4 mmol/l gemessen wird, empfiehlt es sich, sofort schnell wirkende Kohlenhydrate in Form von Zucker, Traubenzucker oder Süssgetränken einzunehmen. Meistens reichen 1 bis 3 Traubenzucker oder 1 dl Süssgetränk. Nach der Einnahme von diesen schnellwirkenden Kohlehydraten sollte man unbedingt eine Kleinigkeit essen. Dafür eignen sich Früchte, Naturjoghurt oder ein Stück Brot am besten. Nicht jede Person mit Diabetes ist auch von Hypoglykämien betroffen. Die medikamentöse Therapie beeinflusst die Unterzuckerungen möglichen. Es gibt Tabletten und auch Spritzen, die keine Hypo verursachen. Metformin zum Beispiel ist unter vielen anderen ein Medikament, das keine Hypoglykämien hervorruft. Unabdingbar ist, dass eine Person mit Diabetes informiert und instruiert wird, wie sie der Hypoglykämie begegnen kann. Als eine der möglichen Anlaufstellen kann hier die Diabetesberatung dienen, die eng mit dem Asana Spital Menziken zusammenarbeitet. Unterzuckerungen können eine Herausforderung im Alltag darstellen. Sei es auf der Arbeit, in der Freizeit, in der Familie oder in der Partnerschaft. Jedoch ist man der Hypoglykämie nicht hilflos ausgesetzt. Mit genügend Wissen und entsprechendem Handeln kann man sie meistens gut in die Schranken weisen. Wenn die Hypoglykämie aber zur Belastung wird, empfiehlt es sich, Hilfe zu holen. Lassen Sie sich trotz Diabetes nicht einschränken und tun Sie alles, was Ihnen gut tut! Asana Gruppe AG Spital Menziken Spitalstrasse 1 5737 Menziken Tel. 062 765 31 31 info@spitalmenziken.ch www.spitalmenziken.ch

Arnold Legal AG Maya Pfister Arnold Gotthardstrasse 3 6300 Zug

Planverfasser:

am-architektur GmbH Aavorstadt 1 5600 Lenzburg

Bauobjekt:

Erweiterung Dachaufbau und Sanierung Flachdach

Bauplatz:

Niederlenzerstrasse 27 (Malagahaus) Parzelle 1989

Zus. Bewillig.:

AGV, SBB

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 6. September bis 7. Oktober 2019. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Verkehrsanordnung

Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen. Zusatzverteilung: Beinwil am See, Leutwil und Veltheim. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Lenzburg: Begegnungszone «Im Lenz», «Blaue Zone», «Parkieren mit Parkscheibe», Signal 4.18 mit Zusatztext: Max. 30 Minuten. Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im digitalen, kantonalen Amtsblatt vom 4 September 2019 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 28. August 2019 Stadtrat Lenzburg

Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 35 327 Ex. (Wemf-beglaubigt 2018) 36 471 Ex. Streuung aktuell Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@chmedia.ch Redaktorin: Carolin Frei (cfr) carolin.frei@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Larissa Hunziker (LH), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge Inserateabteilung E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Regionalleitung Aargau West, Olten, Solothurn: Michael Kraft michael.kraft@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67 Verkaufsleitung: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Verkaufsmitarbeiterin: Dominique Althaus dominique.althaus@chmedia.ch Telefon 058 200 58 27 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr) Abo-Service und Zustellung E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56 Zustellung: Die Post Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Waldumgang

Werner Pfister Sandackerhof 606 5615 Fahrwangen

Bauobjekt:

Terrainanpassungen bei Boxenauslaufstall

Ortslage:

Sandackerhof Parzelle Nr. 253

Zus. Bewillig.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, Aarau

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 6. September bis 7. Oktober 2019 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.

Der Stadtrat

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 wird folgende Verkehrsanordnung neu verfügt:

Gegründet 1901

Gegründet 1866

Baugesuch

Bauherrschaft:

Ersatzwahl Mitglied Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode 2018/2021; 2. Wahlgang am 20. Oktober 2019; Nachmeldefrist

Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 wurde folgender Kandidat angemeldet: • Hochstrasser Theophil, 1949, von Dürrenäsch, Hellmattring 11, parteilos Da weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen wurden, als zu wählen sind, ist gemäss § 33 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Dürrenäsch (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis Dienstag, 10. September 2019, 12.00 Uhr, einzureichen.

Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 des Gesetzes über die politischen Rechte). Dürrenäsch, 3. September 2019 Wahlbüro

Parkplätze: Parkplätze sind vorhanden und werden beim Abzweiger zum Forstwerkhof Egliswil (Hauptstrasse zwischen Egliswil und Ammerswil) signalisiert. Die Forstkommission und das Forstpersonal freuen sich auf Ihre Teilnahme.

Bauobjekt:

Auflage:

Einwendungen:

Salatino Alessio und Baldinger Cindy Ammerswilerstrasse 20 5704 Egliswil

Personalausflug Gemeindeverwaltung

Infolge des Personalausfluges bleiben die Gemeindeverwaltung und die Entsorgungsstelle (Bauamt) am Mittwoch, 11. September 2019, geschlossen. Vielen Dank für das Verständnis. Fahrwangen, 2. September 2019 Gemeinderat Fahrwangen

Baugesuch

Bauherr:

Bruno Troxler Heuweg 4 5604 Hendschiken

Bauobjekt:

An- und Umbau Einfamilienhaus

Objektadresse:

Heuweg 4 Parzelle 1124 Gebäude Nr. 367

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 6. September bis Montag, 7. Oktober 2019, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Einladung Waldumgang

Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung ganz herzlich zum Waldumgang am Samstag, 7. September 2019, 13.30 Uhr, Treffpunkt Pausenplatz Schule ein. Peter Huber vom Forstbetrieb Birretholz wird uns durch das Waldrevier führen und zum Forstbetrieb sowie zu aktuellen Themen informieren. Am Ende des Rundganges wird in der Waldhütte ein Imbiss offeriert. Einwohnerinnen und Einwohner, welche nicht gut zu Fuss sind und nur am gemütlichen Teil teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bei der Gemeindekanzlei am Schalter oder telefonisch (062 893 12 28) anzumelden. Für diese Personen wird ein entsprechender Shuttle-Dienst zur Waldhütte organisiert. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher. Vor allem würde uns freuen, wenn wir auch viele Neuzuzüger begrüssen können. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Holderbank, 3. September 2019 Gemeinderat

Gemeindeverwaltung am 12. September 2019 geschlossen

Die gesamte Gemeindeverwaltung Hunzenschwil bleibt am Donnerstag, 12. September 2019, aufgrund einer internen Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Parente Michele + Ursina Alpweg 11 5103 Möriken

Bauobjekt:

Einfamilienhaus, Doppelgarage, Wärmepumpe

Baugesuch und Pläne liegen bis zum 7. Oktober 2019 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf.

Bauplatz:

Parz. 2490 Sandacher

sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Hühnerstall auf Parzelle Nr. 511 an der Ammerswilerstrasse bzw. im Gebiete «Oberdorf»

5704 Egliswil, 3. September 2019 Der Gemeinderat ■

Der Lindenberg

Baugesuch

Bauherr:

Abschluss: Forstwerkhof Firmentel Egliswil, 16.00 Uhr

Durchführung: Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

Gemeindeverwaltung

Thema: Aktuelles aus dem Forstbetrieb

Anschliessend an den Umgang lädt der Forstbetrieb Rietenberg alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Imbiss ein.

Der Seetaler

Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

am Samstag, 14. September 2019

Treffpunkt: Forstwerkhof Firmentel Egliswil, 13.15 Uhr

Baugesuch

Bauherrschaft:

Impressum

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 6. September bis 7. Oktober 2019.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Weber Isabelle Rössligasse 5 5103 Möriken

Bauobjekt:

Einfamilienhaus, Carport, Wärmepumpe

Bauplatz:

Parz. 2510 Sandacher

Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 6. September bis 7. Oktober 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Baugesuch

Bauherrschaft:

Grundeigent.:

Bauobjekt:

Bauplatz:

Baugesuch

Bauherr: Urs Lüscher Alpenblick 6 5616 Meisterschwanden

Ernst Straub Hungeligrabenstrasse 23 5702 Niederlenz

Bauobjekt:

Urs Lüscher Alpenblick 6 5616 Meisterschwanden

Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe in Splitbauweise

Objektadresse:

Hungeligrabenstrasse 23 Parzelle 1324 Gebäude Nr. 822

Ersatz bestehende Heizung mit neuer Wärmepumpe (aussen aufgestellt) Parzelle Nr. 1009 Alpenblick 6 5616 Meisterschwanden

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 6. September bis 7. Oktober 2019 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Amtliches

Der Lindenberg

Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung Gemeindeverband Regionale Feuerwehr Oberes Seetal

Gestützt auf § 12 Abs. 1 der Satzungen werden die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 19. August 2019 veröffentlicht. Die Abgeordnetenversammlung fasste folgende Beschlüsse: 1. Genehmigung Protokoll der Abgeordnetenversammlung vom 10.06.2018 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2018 des Vorstandes und des Feuerwehrkommandos 3. Genehmigung der Verbandsrechnung 2018 4. Genehmigung des Budgets 2020 5. Wahl von Christoph Häusermann, Tennwil, als Präsident für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 Ein Zehntel der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Vorstand (Adresse: Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen) eine Urnenabstimmung über die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung verlangen. Für die Einreichung des Referendumsbegehrens kann bei der Feuerwehr Oberes Seetal unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 6. September bis Montag, 7. Oktober 2019, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Feuerungskontrolle Messperiode 2019

Gemäss Richtlinien der Eidg. Luftreinhalteverordnung (LRV) ist die Gemeinde verpflichtet, alle zwei Jahre amtliche Abgasmessungen an den Feuerungsanlagen durchzuführen. Im Kanton Aargau gilt einheitlich das Vollzugsmodell 2 (liberalisierte Kontrolle). Betreiber von Feuerungsanlagen für flüssige und gasförmige Brennstoffe bis 1 MW Leistung können zwischen zwei Varianten wählen: Variante 1 Messung durch den amtl. Feuerungskontrolleur der Gemeinde zum Preis von Gasbrenner einstufig Fr. 35.– Ölbrenner einstufig Fr. 45.– Öl-/Gasbrenner zweistufig Fr. 65.– Administration, Messgerät, Fahrzeugkosten Fr. 26.– Barzahlungsrabatt Fr. 6.– Die Preise verstehen sich exkl. 7.7% MwSt. In der Gemeinde ist für messpflichtige Anlagen folgender Feuerungskontrolleur verantwortlich: Beat Byland, Othmarsingen, 079 208 24 67. Variante 2 Messungen durch das Servicegewerbe müssen neu bis spätestens am 31. Dezember 2019 durchgeführt sein. Messungen, die durch das Servicegewerbe (Variante 2) erfolgen, sind vignettenpflichtig. Ab dem 20. November 2019 wird Beat Byland mit den Messungen beginnen. Othmarsingen, 3. September 2019 Gemeinderat

Feuerwehr Oberes Seetal

Die Gemeinde Meisterschwanden sucht per 1. Dezember 2019 oder nach Vereinbarung eine/n Sekretär/in der Schuladministration Kreisschule Oberes Seetal. Mehr Infos über diese Stelle finden Sie unter www.meisterschwanden.ch/jobs.

Führung durch die Abbaustelle Kieswerk Niederlenz

Die Ortsbürgergemeinde Niederlenz und die Kies Lenz AG laden Sie am Samstag, 14. September 2019, zum Besuch in die Kiesgrube Niederlenz ein. Programm: Um 10.00 Uhr startet die geführte einstündige Besichtigung. Die Besucher und Besucherinnen erhalten einen Einblick in den Abbau und die Rekultivierung der Flächen. Neben der ökologischen Bedeutung des Kieswerks wird über die Entstehungsgeschichte des Kieses als wichtiger Baurohstoff unserer Gesellschaft erzählt. Im Anschluss steht ein Imbiss vom Grill sowie ein Umtrunk bereit, offeriert von der Ortsbürgergemeinde Niederlenz. Der Anlass ist familienfreundlich, für Kinderwagen aber nicht geeignet. Gutes Schuhwerk (Wanderschuhe, Stiefel) ist empfohlen. Datum: Samstag, 14. September 2019 Beginn: 10.00 Uhr Treffpunkt: Eingang Kieswerk Niederlenz, Wildeggstrasse, Niederlenz Anreise: Wenn möglich zu Fuss oder Velo, es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. Ortsbürgergemeinde Niederlenz Kies Lenz AG

Bauobjekt:

Neue Aussentreppe und Sanierung 2-Familien-Haus

Bauplatz:

Alte Seonerstrasse 20 Parzelle 645

Zus. Bewillig.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 6. September bis 7. Oktober 2019. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen. Der Gemeinderat

Waldumgang 2019

Die Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon lädt die Bevölkerung herzlich ein zum Waldumgang 2019 am 14. September. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Forstwerkhof. Gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung ist empfehlenswert. Schluss ist um ca. 16.00 Uhr beim Werkhof Schafisheim. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird im Anschluss noch ein kleiner Imbiss offeriert. Forstamt und Gemeinderat freuen sich auf rege Beteiligung. 5. September 2019 Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon und Gemeinderat Schafisheim

Papiersammlung

Die ordentliche Papiersammlung findet am Samstag, 7. September 2019, statt. Bereitstellung vor 8.00 Uhr auf den Sammelplätzen. Altpapier und Karton sind getrennt in handliche, gut tragbare Bündel zusammenzuschnüren. Plastik und Tetrapacks gehören in den Abfall und werden stehen gelassen. Besten Dank für Ihre Mitarbeit.

Saisonschluss-Sonntag!

Am Sonntag, 15. September 2019, wird das Schwimmbad Rupperswil-Auenstein geschlossen. Die Badegäste werden gebeten, Depot- und Schlüsselhaftgelder bis zum 15. September 2019, 19 Uhr, an der Schwimmbadkasse zu beziehen und jegliches Privatmaterial (Liegestühle etc.) abzuholen. Den Garderobenkasten wollen Sie bitte leeren. Über nicht abgeholte Fundgegenstände (Badetücher etc.) verfügt der Badmeister. Rupperswil, 25. August 2019 Die Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein

Planverfasser:

Rudolf und Maja Waser Alte Seonerstrasse 20a 5503 Schafisheim Stefan Keller Wohnraumgestalter GmbH Büntenweg 14 5603 Staufen

20. August 2019 Turnverein STV

Kündigung

Der Gemeinderat nahm an seiner letzten Sitzung die Kündigung von Frau Pia Steiner als Sekretärin der Schuladministration Kreisschule Oberes Seetal per 30. November 2019 zur Kenntnis. Er dankt Frau Steiner für ihren jahrelangen Einsatz zugunsten der Kreisschule.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Senioren-Mittagessen

Datum / Zeit: Donnerstag, 12. September 2019 / 11.45 Uhr Ort / Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus AG Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01 Pro Senectute

Ausserordentliche Gemeindeversammlung Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland

Am Mittwoch, 25. September 2019, 20.00 Uhr, findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung für die Beschlussfassung über die Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland statt. Um einen effizienten Sitzungsablauf zu gewährleisten, bittet der Gemeinderat, bereits bekannte Anträge frühzeitig der Gemeindekanzlei einzureichen. So kann eine Bearbeitung fundiert vorbereitet werden. Selbstverständlich können sämtliche Anträge zur Gesamtrevision wie üblich anlässlich der Versammlung gestellt werden. Der Gemeinderat freut sich auf eine grosse Beteiligung. Der Gemeinderat

Pro Senectute Herbstsammlung 2019

Ausgemustert, abgeschoben und vergessen. In der Schweiz fühlen sich immer mehr ältere Menschen entsorgt statt umsorgt. Pro Senectute Aargau setzt sich dafür ein, dass Seniorinnen und Senioren sich umsorgt statt entsorgt fühlen. Ein selbstbestimmtes Altern in Würde soll für alle möglich sein – gestern, heute und morgen. In den kommenden Wochen sind die freiwilligen Helfer/-innen in unserer Gemeinde wieder unterwegs, um die Herbstsammlung für das Alter durchzuführen. Bitte unterstützen Sie diese Solidaritätsaktion. Wir helfen. Helfen auch Sie. Herzlichen Dank für Ihre Spende. Schafisheim, September 2019 Ortsvertreterin Käthy Eichenberger und Team

Donnerstag, 5. September 2019

3


4

Amtliches

Donnerstag, 5. September 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial

Am Samstag, 14. September 2019, von 15.00 bis 16.00 Uhr kann bei der Entsorgungsstation Gerbi Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Gemeindekanzlei

Einladung zum Waldumgang

Der Forstbetrieb Rietenberg lädt die Bevölkerung herzlich zum öffentlichen Waldumgang im Gemeindebann Egliswil rund um das Thema «Aktuelles aus dem Forstbetrieb» ein auf Samstag, 14. September 2019, 13.15 Uhr.

Stauffer Monica Haldenweg 1 5616 Meisterschwanden

Bauobjekt:

Umnutzung Gewerberäume

Ortslage:

Tannlihag Parz. Nr. 1906

Bemerkung:

ohne Profilierung

Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 6. September bis 7. Oktober 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Der Seetaler

Der Lindenberg

Baugesuch

Bauherrschaft:

Gloor Arthur Schönbühl 13 5703 Seon

Bauobjekt:

Abgasanlage für Ölheizung an Fassade, Ersatz Ölkessel wegen Defekt

Ortslage:

Schönbühl 13 Parz. Nr. 1619

Bemerkung:

ohne Profilierung

Baugesuch

Bauherrschaft:

Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 6. September bis 7. Oktober 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Treffpunkt: Forstwerkhof Firmentel, Egliswil Anschliessend an den Waldumgang offeriert der Forstbetrieb Rietenberg allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Imbiss. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Parkplätze sind vorhanden und werden beim Abzweiger zum Forstwerkhof Egliswil (Hauptstrasse zwischen Egliswil und Ammerswil) signalisiert. Gemeinderat und Forstbetrieb Rietenberg hoffen auf eine grosse Teilnehmerzahl.

Gemeinde Staufen Wettbewerb

1. 1.1

1.2

1.3

1.4

1.5 1.6 1.7 1.8

Auftraggeber Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers: Bedarfsstelle/Vergabestelle: Ortsbürgergemeinde Staufen Beschaffungsstelle/Organisator: Kohli + Partner Kommunalplan AG Gewerbering 12 5610 Wohlen Telefon: 056 621 93 91 www.kohli-partner.ch Teilnahmeanträge sind an folgende Adresse zu schicken Adresse gemäss Kapitel 1.1 Beschaffungsstelle/Organisator Gewünschter Termin für schriftliche Fragen 18. 9. 2019 Bemerkungen: gemäss Programm Präqualifikation Schlusstermin für die Einreichung der Teilnahmeanträge Datum: 11. 10. 2019, Uhrzeit: 16:00 Typ des Wettbewerbs Gesamtleistungswettbewerb Art des Auftraggebers Gemeinde/Stadt Verfahrensart Selektives Verfahren Gemäss GATT/WTO-Abkommen resp. Staatsvertrag Ja

2. 2.1

Wettbewerbsobjekt Art der Wettbewerbsleistung Architekturleistung

2.2

Projekttitel des Wettbewerbes Gesamtleistungswettbewerb MFH für Jung und Alt Gemeinschaftsvokabular CVP: 71200000 – Dienstleistungen von Architekturbüros Projektbeschrieb Dienstleistungs- und Bauauftrag für Teams Totalunternehmer / Architekt

2.4

2.5

2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 3. 3.1

3.7

3.8

3.9

3.10

Realisierungsort 5603 Staufen Aufteilung in Lose? Nein Werden Varianten zugelassen? Nein Werden Teilangebote zugelassen? Nein Realisierungstermin Beginn 01. 8. 2022 Bedingungen Generelle Teilnahmebedingungen Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien Eignungskriterien Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien Geforderte Nachweise Aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise Entscheidkriterien Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien Bedingungen für den Erhalt der Teilnahmeunterlagen Kosten: Keine

3.14 3.16

4. 4.1

4.2

4.3

4.4

4.5

4.8

4.10

4.11 1.

Sprachen für Teilnahmeanträge Deutsch Bezugsquelle für Teilnahmeunterlagen zur Präqualifikation zu beziehen von folgender Adresse: www.kohli-partner.ch Sprache der Teilnahmeunterlagen: Deutsch Weitere Informationen zum Bezug der Teilnahmeunterlagen: Ausschliesslich Download unter www.kohli-partner.ch Andere Informationen Namen der Mitglieder und der Ersatzleute der Jury sowie allfälliger Experten Fachpreisrichter: Josef G. Zangger, Beat Kämpfen, Alfred Kohli, Philipp Kühne (Ersatz) Sachpreisrichter: Otto Moser, Urs Welti, Christoph Sandmeier Experten: Susanne Sandmeier, René Rohr, Ueli Furter, Herbert Furter Ist der Entscheid der Jury verbindlich? Ja Gesamtpreissumme Betr. Gesamtpreissumme und Entschädigungen siehe Programm Präqualifikation Ziff. 3 Besteht ein Anspruch auf feste Entschädigung? Ja Anonymität Nach der Präqualifikation wird der zweistufige Gesamtleistungswettbewerb anonym weitergeführt. Besondere Bedingungen des Wettbewerbsverfahrens Selektives Verfahren mit Präqualifikation und zweistufigem Gesamtleistungswettbewerb. Offizielles Publikationsorgan Kantonales Amtsblatt AG, Lenzburger Bezirksanzeiger Rechtsmittelbelehrung Gegen die Ausschreibung kann innerhalb von zehn Tagen seit Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde ist im Doppel einzureichen.

2. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung sowie allfällige Beweismittel sind der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Forstbetrieb Rietenberg Gemeinderat Seengen

Gemeindeverwaltung geschlossen

Am Freitag, 6. September 2019, findet der Personalausflug statt. Die Schalter der Gemeindeverwaltung Seengen bleiben deshalb den ganzen Tag geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist über die Nummer 079 789 42 71 gewährleistet. Da die Anmeldefrist für die Ersatzwahl eines Ersatzmitgliedes der Steuerkommission vom 20. Oktober 2019 am 6. September 2019, 12.00 Uhr, abläuft und die Gemeindeverwaltung an diesem Tag geschlossen ist, sind Wahlvorschläge in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung einzuwerfen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeinderat Seengen

Häckseldienst

Am Donnerstag, 12. September 2019, ab 7 Uhr wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichen Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann.

Marktnotiz

AMAG-Gruppe Mitte Oktober 2019 beziehen Teile der AMAG-Gruppe ihr neues Bürogebäude in Cham ZG. Auch die AMAG Import AG am heutigen Standort Schinznach-Bad ist von diesem Umzug betroffen. Kunden des AMAG-Retailbetriebes in SchinznachBad müssen sich aber keine Sorgen machen, denn der Garagenbetrieb bleibt auch weiterhin an diesem Standort. Die AMAG Schinznach-Bad wurde 1949 eröffnet und gilt als wichtiger Meilenstein in der AMAG-Geschichte. Im vierten Quartal 2019 steht nun der Umzug der Mitarbeitenden der AMAG Import AG des Standorts SchinznachBad nach Cham ZG an. Total zentralisiert die AMAG dort vier Standorte und über 900 Mitarbeitende werden in unmittelbarer Nähe der

Hansueli Bächli,Geschäftsführer AMAG SchinznachBad, meint: «Die AMAG ist mit Schinznach-Bad seit der Gründung verbunden und wird dies auch weiterhin sein. Unser Team freut sich, dass wir hier in der Region für die Marken Volkswagen, Audi, ŠKODA und VW Nutzfahrzeuge sämtliche Kundenwünsche erfüllen können.»

Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch, angemeldet werden. Gemeindekanzlei

Mitwirkungsverfahren Gestaltungsplan «Rain»

Gestützt auf § 3 BauG liegt der Entwurf des Gestaltungsplans Rain zur öffentlichen Mitwirkung auf. Der Gestaltungsplan umfasst das Baugebiet im nordöstlichen Dorfteil zwischen der Egliswilerstrasse und der Eichbergstrasse. In der Zeit vom 9. September bis 8. Oktober 2019 können die Unterlagen während der ordentlichen Bürostunden bei der Bauverwaltung Seengen eingesehen werden. Die Unterlagen sind zudem auf der Homepage der Gemeinde Seengen www.seengen.ch aufgeschaltet. Hinweise und Änderungsvorschläge können im Mitwirkungsverfahren von allen interessierten Personen innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat, 5707 Seengen, eingereicht werden (§ 3 BauG, Art. 4 RPG). Beim Mitwirkungsverfahren handelt sich es noch nicht um das Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeit gemäss § 24 BauG. Dieses Verfahren erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Anschluss an die kantonale Vorprüfung. Seengen, im September 2019 Gemeinderat Seengen

AMAG Zug in das Bürohaus «Helix» ziehen. Der AMAG-Garagenbetrieb in SchinznachBad ist davon aber nicht betroffen, denn dieser bleibt am aktuellen Standort bestehen. Kunden können weiterhin auf die gewohnt qualitativ hochwertige Beratung rund um Verkauf und Service im Bereich des Automobils zählen.

Hansueli Bächli, Geschäftsführer AMAG Schinznach-Bad (rechts), steht mit seinem Team weiterhin in Schinznach-Bad für Fragen rund um das Automobil zur Verfügung. Marktnotiz

Einfach genial! Bei uns macht Wohnen im dritten Lebensabschnitt Spass. Die Casa Hubpünt am Hallwilersee in Seengen und die Casa Schneggli an zentraler Lage in Reinach bieten ein Wohnkonzept für Menschen, die selbstständig wohnen und sich auf frei gewählte Dienstleistungen sowie Hilfe rund um die Uhr verlassen wollen. Zwei Häuser, um sich daheim zu fühlen und neue Freunde zu finden. Das einzigartige Konzept erlaubt heute bereits vielen Menschen, weiter selbstbestimmt zu leben. Zur Verfügung stehen moderne, durchgehend schwellenlose 1½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen mit Balkon. Der hohe Ausbaustandard inklusive Tiefgarage garantieren hohe Lebensqualität. Haustiere sind in der Wohnung erlaubt. Für Notfälle steht per Knopfdruck während 24 Stunden Hilfe von qualifiziertem Fachpersonal zur Verfügung. In der Casa Hubpünt in Seengen finden Sie ein umfassendes internes Dienstleistungs-

angebot und ein Restaurant. Die Reinacher Casa Schneggli bietet Arzt, Coiffeur, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Gemeinde, WSB-Bahnhof und Bushaltestelle gleich vor der Haustür. Falls Ihr Interesse für ein selbstständiges Wohnen in der Casa Hubpünt oder in der Casa Schneggli geweckt ist, finden Sie weitere Informationen auf den entsprechenden Websites oder mittels eines persönlichen Gesprächs. Casa Hubpünt AG – Betreutes Wohnen im Alter Generationenweg 2, 5707 Seengen 062 521 04 04, www.casa-hubpuent.ch

Dieses Team sorgt für das Wohlbefinden der Casa-Bewohner.

Casa Schneggli AG – Wohnen im Alter Wynastrasse 1A, 5734 Reinach 062 511 21 31, www.casa-schneggli.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Stadt Lenzburg

Der Lindenberg

Donnerstag, 5. September 2019

5

INSERATE

«Offene Turnhalle» auch am Sonntag Multimediales, interdisziplinäres Konzert: Luca Borioli mit «Visual Percussion» im Stapferhaus im Rahmen der MBL.

Foto: Frank Studer

Schlagzeuger und Schauspieler Musik Mit seinem Programm «Visual Percussion» im Rahmen der Musikalischen Begegnungen Lenzburg (MBL) inszenierte Schlagzeuger Luca Borioli ein performatives Konzert, das Grenzen zwischen Musik und Theater sprengte. ■

STEFANIE OSSWALD

I

t is time that makes music. Patience. Punctuality. Try again», dröhnt eine Frauenstimme aus den Lautsprechern im an diesem Abend mit Elektronik und Schlaginstrumenten gefüllten Ausstellungsraum des neuen Stapferhauses Lenzburg. Der Befehl vom Tonband gilt dem auf der abgedunkelten Bühne verharrenden Musiker mit den zwei Becken. Bemüht und vor seinem Publikum blossgestellt versucht er, den Anweisungen zu mehr Genauigkeit, Pünkt-

lichkeit, Schnelligkeit und Perfektion zu folgen. Doch zufrieden ist man nicht. Nie. Die Ansprüche sind hoch. Der Beckenspieler resigniert und lässt trotzig seine Becken ineinanderscheppern. Ein sarkastischer Nachklang.

Höchste Konzentration verlangt

Bereits 2018 brachte Borioli «Visual Percussion» in neun Konzerten auf die Bühne. Das Konzept ist originell: Das Programm enthält zeitgenössische Stücke an der Schnittstelle von Musik, Theater, visueller Darstellung und Pantomime. Der Einsatz von Elektronik, Video, Tape und Lichteffekten verlangt dem Spieler in jedem Moment höchste Konzentration ab. «Die Stücke sind nicht nur technisch extrem anspruchsvoll. Die besondere Herausforderung ist die perfekte Synchronisation mit dem Tape sowie die theatralische Darbietung. Der Schlagzeuger wird gleichzeitig zum Schauspieler, der rezitiert, spielt und tief in die musikalische Trickkiste greift. Und nicht zuletzt ist er live auch noch Licht-

techniker», erklärt Multi-Perkussionist und Solo-Performer Borioli. «Visual Percussion» ist ein multimediales, interdisziplinäres Konzert mit Schlaginstrumenten und anderen unerwarteten Objekten. Zu sehen gab es einiges: Stücke für sechs Feuerzeuge und einen Spieler fanden ebenso einen Platz im durchweg originell konzipierten Programm wie Werke für Maracas und Elektronik und andere ungewöhnliche Instrumente. In «Silence must be» des Komponisten Thierry De Mey karikiert der Darsteller durch Körpereinsätze humorvoll und ohne Worte einen Dirigenten. In «Visual Percussion» experimentiert Borioli mit neuen Formen musikalischer Darbietung. Dabei zählen nicht Perfektion oder reibungslose Abläufe. Im Gegenteil: Das Spiel mit der Unvorhersehbarkeit ist Programm. Borioli spielt mit dem Zufall, provoziert aleatorische Momente und wird selbst zum Reakteur seiner Technik, die derweil ungehindert ihr ganz eigenes Programm abspult.

Jugendarbeit Sonntagnachmittag im November: Hudelwetter draussen und grosser Bewegungsdrang? Ein Spaziergang wäre schon möglich, kostet die Eltern meistens doch einiges an Überzeugungskraft … Die offene Jugendarbeit betreibt schon mehrere Jahre das Angebot Midnight Sports, eine offene Turnhalle am Samstagabend. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und erfreut sich grosser Beliebtheit. Warum also nicht auch die Turnhallen für Kinder im Primarschulalter am Sonntag öffnen? Ein kostenloses Bewegungsangebot, ein Ort zum Austoben, ein Treffpunkt für Freunde; eine vielversprechende Idee, welche bereits in vielen anderen Gemeinden umgesetzt wird und auf grosse Begeisterung stösst. Der Elternverein und die offene Jugendarbeit spannen für diese Idee zu-

sammen. Während der Elternverein die Trägerschaft übernehmen kann, bietet die offene Jugendarbeit den Kontakt zu Jugendlichen, die als Coaches mitwirken könnten.

Infoabend am 12. September

Der grobe Rahmen der offenen Turnhalle ist also gesteckt. Nun braucht es einige interessierte Personen, die Freude haben, an der Idee zu feilen und sie gemeinsam mit den Beteiligten umzusetzen. Um sich informieren und erste gemeinsame Gedanken zu spinnen, findet am Donnerstag, 12. September, um 18.30 Uhr ein Info- und Ideenabend im Schulhaus Lenzhard statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Auskünfte steht Beni Pfeuti unter benjamin.pfeuti@lenzburg.ch oder 079 415 10 08 ger(jvo) ne zur Verfügung.

Strom wird im Jahr 2020 in Lenzburg günstiger SWL Energie AG Die SWL Energie AG bietet ihren Strom für die Haushalte und das Kleingewerbe im kommenden Jahr günstiger an. Zu verdanken ist die Preissenkung einerseits den Auswirkungen der Prozessdigitalisierung. Andererseits tragen auch die Beschaffungsstrategie des Lenzburger Energieunternehmens und die regulatorische Nachkalkulation dazu bei. Dass der Strompreis im kommenden Jahr wie schon 2019 sinkt, ist vor allem auf die Netznutzungskosten zurückzuführen. Sie wurden in Lenzburg bereits für das Jahr 2019 leicht günstiger und reduzieren sich 2020 nochmals deutlich. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4500 Kilowattstunden zum Beispiel bezahlt 2020 für den Strom rund 8 Prozent weniger als bisher, was etwa 70 Franken ausmacht.

Informationen in Echtzeit: Erwin Schilli, Betriebs- und Instandhaltungsfachmann, SWL Energie AG, nutzt ein digitales System statt ausgedruckte Checklisten. Foto: zvg

Digitalisierung macht sich bezahlt

Die SWL Energie AG zählt beim Vorantreiben von Digitalisierungsprojekten zu den Vorreitern unter den Energieversorgern. Zum Beispiel hat sie in Lenzburg bereits nahezu alle konventi-

onellen Stromzähler durch intelligente Zähler – sogenannte Smart-Meter – ersetzt. Auch bei der Instandhaltung ihrer Infrastrukturanlagen setzt sie auf ein digitales System, das die Effizienz steigert und die Datenqualität verbessert. Diese Optimierungen tragen nun Früchte: Die Kundinnen und Kunden profitieren von tieferen Netznutzungskosten. Die Handelspreise für elektrische Energie sind seit dem Jahr 2016 am Steigen. Das führt dazu, dass sich die Strompreise für Haushalte und KMU vielerorts in der Schweiz erhöhen. Die SWL Energie AG hat jedoch bereits vor der Erhöhung der Marktpreise Strom eingekauft. Diese bewährte Beschaffungsstrategie zahlt sich im Jahr 2020 erneut aus. Die SWL Energie AG kann die höheren Handelspreise dadurch auffangen. (ps/swl)

Anstossen auf einen interessanten Wahlkampf: Die Aargauer FDP-NationalratskandidaFoto: Fritz Thut tinnen vor ihrem Tourbus auf dem Lenzburger Bahnhofplatz.

FDP-Frauen starten Wahlkampf-Tour Nationalratswahlen Die acht Frauen auf der geschlechtermässig paritätisch zusammengesetzten Nationalratsliste der FDP Aargau wählten den Bahnhofplatz Lenzburg als Startort für ihre Wahlkampf-Tour. Bestritten wird diese Tournee mit dem «FDP-Frauenbüssli». Dabei handelt es sich um einen für diesen Zweck etwas umgebauten und vor allem speziell beschrifteten Pferdetransporter. Die Idee hinter diesem Auftritt erläutert Martina Sigg, die nicht nur selbst Kandidatin, sondern auch Präsidentin der

Aargauer FDP-Frauen ist: «Die Idee für den Bus hat schon lange in uns gegärt. Das Zusammen-Wahlkampf-Machen ist uns allen sehr wichtig.» Beim Anstossen mit der freisinnigblauen Bowle spürt man den Zusammenhalt unter den Politikerinnen. Jeanine Glarner aus Möriken-Wildegg, die für die FDP in den Regierungsrat einziehen will, schätzt den Kampagnenstart in Lenzburg: «Es ist für mich eine besondere Freude, den Auftakt daheim zu erleben.» Das «FDP-Frauenbüssli» zeige gut den Spirit der Gruppe. (tf )

INSERATE

STEUERERKLÄRUNG 2018 Ziegeleiweg 3 | 5600 Lenzburg 062 888 77 20 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9.30 – 12.00 | 15.00 – 18.30 Uhr Samstag: 9.30 – 15.00 Uhr

Aktuell im September • Neu im Sortiment: Dörrtomaten • Freitag und Samstag feine Butterzöpfe • Herbstliche Joghurtaromen: Zwetschgen und Birne Williams • Neue Kartoffeln • Knackige Radiesli und neue Zwiebeln • Aktion: Goffersberger Weine 2016 • Geflochtene Zainen und Körbe in diversen Grössen • Original WISA-GLORIA-Artikel Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Besuchen Sie unseren Onlineshop auf www.ag.ch/jva

Gratis-Hörtest • • • •

Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt 1. OG / Bahnhofstr. 5 5600 Lenzburg Tel. 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch

Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklärung? Oder haben Sie einfach keine Lust und/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszufüllen? Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen zu und wir erledigen den Rest. Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftragung. Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–, bei Lehrlingen Fr. 55.–, inkl. Steuerberatung und Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung. J.C.E. SERVICE AG Treuhand- und Wirtschaftsberatung Bahnhofstrasse 26a 5600 Lenzburg / & 062 892 00 92 www.steuern-lenzburg.ch




8

Donnerstag, 5. September 2019

Diverses

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

â–

Der Seetaler

â–

Der Lindenberg


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Stadt Lenzburg

Der Lindenberg

Donnerstag, 5. September 2019

9

Drei Tage «Festa» zwischen Salami und Servelat Kulturtage Am übernächsten Wochenende verwandelt sich das Zeughausareal in eine stimmungsvolle Piazza: Die Kulturkommission lädt zur «Festa Svizzera Italia». ■

Programm der Festa Svizzera Italia

FRITZ THUT

A

us den erst sehr distanziert betrachteten Gastarbeitern haben sich die italienischen Immigranten zu einer respektierten, ja oft heimlich bewunderten Bevölkerungsgruppe gemausert. Parallel entdeckten in den letzten Jahrzehnten immer mehr Schweizer das Reiseziel; Italien wurde zum unbestrittenen Lieblingsnachbarn. Auch Stadt und Region Lenzburg wurden für viele Italiener zum neuen Domizil. Die Kolonien der Industrieund Bauarbeiter aus dem Süden hinterliessen hier Spuren – bis heute. Kein Wunder, lag für die örtliche Kulturkommission das Motto für die Premiere des neuen Veranstaltungsformats «Kulturtage Lenzburg» auf der Hand: Vom 13. bis 15. September steigt im Zeughausareal eine dreitägige «Festa Svizzera Italia» mit einem bunten Programm.

Menschen zusammenbringen

Ein Kernziel des Anlasses ist es, verschiedene Menschen zusammenzubringen. «Gemeinsames soll unterstrichen werden, etwa beim gemeinsamen Singen von italienischen Liedern mit Edy Binggeli», sagt Kulturkommissionspräsidentin Beatrice Burgherr. Indirekt ist die «Festa Svizzera Italia» aus dem Projekt «Transformator» entstanden. Mit verschiedenen Aktionen hatte sich die Kulturkommission in den letzten Jahren um bessere Integration neuer Quartiere in die Stadt bemüht. Nun verfolgt man ähnliche Absichten «mit einer viel grösseren Reichweite», wie Kulturkommissionsmitglied Cynthia Luginbühl erwähnt.

Zum Reinbeissen: Beatrice Burgherr, Andrea Bühler und Cynthia Luginbühl, Mitglieder der organisierenden Kulturkommission, knabbern vor dem Plakat der «Festa Svizzera Italia» symbolisch in Salami und Servelat. Foto: Fritz Thut Bewusst richtet man die Piazza, um die sich während der «Festa» die verschiedenen Spielbühnen gruppieren, nicht in der Altstadt ein. Luginbühl: «Wir gingen explizit in ein Aussenquartier.» Im Westen der Stadt will man das Zusammentreffen von verschiedenen Generationen fördern: «Es finden im

Diplome von erstem CAS-Lehrgang überreicht Achtsamkeit In den Schulungsräumen an der Augustin-Keller-Strasse wurden den Absolventen (12 Frauen, 1 Mann) des ersten schweizerischen Lehrgangs «CAS Achtsamkeit im Alltag und in der Führung» die Diplome feierlich überreicht. «13 Botschafter der Achtsamkeit gehen heute hinaus ins Leben», hielt Jörg Kyburz, der zusammen mit Volker Schulte den Kurs geleitet hatte, fest. «Sechs spannende und interessante Monate liegen hinter uns», so Kyburz, der darauf anspielte, dass man mit dem CAS-Lehrgang (die Abkürzung steht für «Certificate of Advanced Studies») lan-

desweit Neuland betrat (vgl. Ausgabe vom 21. März). Im Vorfeld mussten viele, vor allem administrative Hürden genommen werden, um das Zertifikat einer Fachhochschulstufe verwenden zu können. Achtsamkeit als «bewusstes Wahrnehmen des Moments» war auch von Dozenten und Studierenden gefordert. Laut Volker Schulte habe man sich «auf eine gemeinsame Reise eingelassen, ohne Seelenstriptease». Bereits ist die Fortsetzung geplant; im März 2020 beginnt der nächste CAS-Lehrgang; sechs Anmeldungen liegen schon vor. (tf )

STADTRATSNOTIZEN Einwohnerbürgerrecht

Einbürgerung Der Stadtrat hat dem Gesuch von Christian Eggenberger um Aufnahme in das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde Lenzburg entsprochen, nachdem alle Voraussetzungen für die gesetzmässige Einbürgerung erfüllt waren. (ssl)

Sozialkommission

Neuwahl Der Stadtrat hat als Nachfolger der per Ende Mai zurückgetretenen Ursula Gloor Vincent Hämmerli, Betriebsökonom FHNW und Revisor bei der SVA Zürich, als Mitglied der Sozialkommission Lenzburg für den Rest der Amtsperiode 2018–2021 gewählt. (ssl)

INSERATE

Anrufen und putzen lassen! Brauchen Sie Unterstützung bei Ihren Haushaltarbeiten? Wir übernehmen das gerne für Sie! Wir bieten Ihnen Wöchentliche oder 14-tägliche Reinigung Ihrer Wohnung Auf Wunsch auch waschen und bügeln Einmalige Reinigung von Fenstern, Storen etc. Frühlingsreinigung Kärchern von Balkon und Terrasse Büroreinigungen

Unsere Mitarbeiterinnen Zuverlässig, sorgfältig, vertrauenswürdig GAV-konform zu fairen Arbeitsbedingungen angestellt Versichert bei Krankheit und Unfall

062 771 70 70 Putzzentrale Aargau Bahnhofstrasse 16 5600 Lenzburg

aargau@putzzentrale.ch

Programm sicher alle etwas, was ihnen zusagt», ist Andrea Bühler von der Kulturkommission überzeugt.

Angebote für alle Bedürfnisse

Bereits die intensive Vorbereitung habe mitgeholfen, das Ziel zu erreichen: «Das Arbeiten an diesem Projekt hat schon INSERATE

viele Leute miteinander verbunden», so Bühler. Die Kulturkommission konnte auf die Kooperation mit Italienerorganisationen wie der Sektion Lenzburg der Christlichen Internationalen Arbeitnehmervereinigung (kurz Acli) bauen. Und so wird an der «Festa» ein breites Angebot von kulinarischen, kulturellen

Freitag, 13. September. Ab 18 Uhr: Tommasini-Bar. – 18.30 Uhr: Specialità gastronomiche von Melina d’Ambrosio. – 19 Uhr: CH-Dok-Film «Non ho l’età». – 22 Uhr: Musica mit dem Trio «Senza Parole». – 23.30 Uhr: Spielfilm «Pane e Cioccolata». Samstag, 14. November. Ab 12 Uhr: Specialità gastronomiche, Pizze, Arancini, Gelati, Espresso. – 13 Uhr: Italienische Spiele für alle. – 14 Uhr: Worte zum Thema Italien–Schweiz. – 14.30 Uhr: Worte zur Wurst. – 15 Uhr: Wir füllen unsere Wurst (Workshops). – Ferruccio Cainero: Caineriade (Erzählkunst). – 17 Uhr: Italienische Lieder singen (mit Edy Binggeli). – Ab 18 Uhr: Pasta, cuccinata dalla Missione e Acli di Lenzburg. – 19.30 Uhr: Prosecco-Künstler-Gespräch mit Ferruccio Cainero. – Ab 20.30 Uhr: Ballo, Tanz mit Andrea Capezzuoli e Compagnia. Sonntag, 15. September. 9.30 Uhr: Führung mit Christoph Moser auf italienischen Spuren in Lenzburg, Treffpunkt beim Rathaus. – 11.15 Uhr: Café Littéraire mit Anna Felder und Geschichten für Kinder. – Ab 12.30 Uhr: Specialità gastronomiche und italienische Spiele für alle. – 13 Uhr: Vespa-Parade. – 14 Uhr: Lesung von Franco Supino. – 15 Uhr: Schlusspunkt mit … An allen drei Tagen. Fotoausstellung «Immigranti in Lenzburg». – Italienkarte: Woher kommen Sie? Wohin fahren Sie? – Witze-Board, Italiener über die Schweizer und Schweizer über die Italiener. – Ausstellung über die ehemalige Teigwarenfabrik (Tommasini). und gesellschaftlichen Programmpunkten geboten. Das reicht von Lesungen über Filme bis hin zu Scopa und Boccia und verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten. Am Samstagnachmittag kann man sich sogar in die Kunst des Wurstmachens einweisen lassen. Salami oder Servelat?


10

Kirchenzettel

Donnerstag, 5. September 2019

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken Bereitschaftsdienst vom 7. bis 13. September 2019: Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Sonntag, 8. September 2019 10 Uhr Familien-Gottesdienst am Gemeindesonntag im Kirchgemeindehaus Rahel Brügger, David Studer und Christina Bachmann-Roth Thema: Die Heilung des blinden Bartimäus (Markus 10, 46–52) Lieder: nach Ansage Musik: Band mit Andreas Jud, Piano, und Barbara Studer, Geige Kollekte: ½ Cartons du Cœur Aargau ½ Heimgärten Aarau-Brugg – kantonal mit Kinderhüte Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen.

Sonntag, 8. September 10.00 Ökum. Erntedank-Gottesdienst in der katholischen Kirche mit D. Wey und Ph. Nanz. Mitwirkung des Jodlerclubs Seetal-Meisterschwanden. Die Landfrauen dekorieren die Kirche und servieren anschliessend einen Apéro.

Dienstag, 10. September 2019 6.15–6.45 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche Mittwoch, 11. September 2019 10 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche 14.30 Uhr Gottesdienst im Tertianum «Im Lenz», Pfr. Martin Domann

Hendschiken

Samstag, 7. September 2019 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum

Sonntag, 8. September 2019 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Für weitere interessante Informationen zu unseren drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Samstag, 7. September 2019 16.30 Uhr Festgottesdienst mit Firmspender Domherr Urs Elsener Sonntag, 8. September 2019 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Firmspender Domherr Urs Elsener Mittwoch, 11. September 2019 9.30 Uhr Fiire mit de Chline 14.30 Uhr Ökum. Andacht «Im Lenz» 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 12. September 2019 9.00 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Donnerstagsgebet

Wildegg

Samstag, 7. September 2019 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Firmung Domherr Urs Elsener Anschliessend Apéro Sonntag, 8. September 2019 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 10. September 2019 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee

Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen Sonntag, 8. September 2019 10.00 Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst mit Dorothea Wey und Philipp Nanz in der kath. Kirche; musikalisch begleitet vom Jodelclub Meisterschwanden Fahrdienst ab Seengen: 9.40 Uhr Mittwoch, 11. September 2019 14.00 Spielnachmittag mit Susanne Löpfe im UG der Pfarrkirche Donnerstag, 12. September 2019 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Freitag, 13. September 2019 13.30 Religionsunterricht der 3. Klasse Fahrwangen-Meisterschwanden mit Susanne Löpfe im UG der Pfarrkirche Samstag, 14. September 2019 9.00 Mini-Probe mit den Neu-Minis in der Pfarrkirche www.pfarreibruderklaus.ch

Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg Bereitschaft 8. bis 14. September: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Freitag, 6. September 10.00 Andacht im Alterszentrum Chestenberg in Wildegg, Pfr. Martin Kuse Samstag, 7. September 10.00–11.30 KiK im Kirchgemeindehaus 9.30–11.30 Kirche Möriken: Hauptprobe Taizé-Singen mit Tabea Plattner Sonntag, 8. September 17.30: Kirche Möriken: Einsingen Taizé-Feier mit Tabea Plattner 19.00 Möriken: Taizé-Feier mit neuen Liedern, Pfrn Ursula Vock Musik: Tabea Plattner und Popup Chor. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref-hmw.org

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil Sonntag, 8. September 10.30 Uhr «chrüz+quer»-Gottesdienst, Länzihuus Suhr. Thema: «Achtsamkeit». Pfrn. E. Hess / Pfr. A. Hunziker. Taufe von Saskia Ylva Gugelmann. Mitwirkung: Noëmi Schär und JugendBand. Kollekte: Kinderheim PeCa, Rumänien. Anschliessend Sandwich-Mittagessen. Fahrdienst nach Suhr: Sabine Burki, 077 415 86 52. Anmeldung bis Samstagabend, 18 Uhr. Mittwoch, 11. September 9. Uhr Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus

Seon

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Freitag, 13. September 2019 17.00 Familiengottesdienst mit Teilete 18.00 Beten des Friedens-Rosenkranzes 18.30 Eucharistiefeier

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 8. September 2019 10.00 Uhr Kirche Ammerswil Gottesdienst mit Taufe Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo und Organistin Christina Ischi Kollekte: Unterstützungsfonds für Kirchgemeindemitglieder Montag, 9. September 2019 Schweigemedidation 9.15–10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon Leitung: Lisbeth Wermelinger Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte «Menschen in Not»

Ref. Kirchgemeinde Birr Birr Sonntag, 8. September 2019 10.10 Gottesdienst, Pfrn. E. Graf Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Der Lindenberg

www.kirchweg5.ch

Donnerstag, 12. September 2019 9.00 Uhr Heilige Messe in Lenzburg

Samstag, 7. September 2019 10.30 Firmung, Eucharistiefeier

Freitag, 6. September 18.30 Uhr Werktagsgottesdienst im Altersund Pflegeheim Eichireben in Sarmenstorf mit Pfrn. N. Spreng Andern ein Daheim ermöglichen ... Reto Köchli gewährt uns Einblick in den spannenden Alltag und ein Impuls gibt Denkanstösse zu «menschenfreundlichem Führen». Anschliessend Apéro.

20 Uhr Gottesdienst der église française im Kirchgemeindehaus

Der Seetaler

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen

Freitag, 6. September 2019 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 12.05–12.25 Uhr Stille am Mittag in der Stadtkirche

17.30 Uhr Lenzburg United Jugendgottesdienst in der Stadtkirche Andi Bachmann und Team

Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch Sonntag, 8. September 2019 9.45 Uhr Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus. «Freu(n)de.» Abendmahl.

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz Sonntag, 8. September 10.30 Uhr festGEMEINDEfest mit Pfr. Burkhard Kremer, Konfirmandinnen und Konfirmanden Predigtthema: «Spuren Gottes» Lektor: Andreas Fürst Musik: Kirchenchor Kulm unter der Leitung von Christina Heuking Kollekte: Kinderheim Brugg Anschliessend Spaghettiplausch Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Sonntagmorgen um 8 Uhr bei Rolf Deubelbeiss, Tel. 079 915 11 53. Mittwoch, 11. September 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche 19.00 Uhr Panflötenkonzert mit dem Duo PanTastico in der Kirche Eintritt frei – Kollekte Amtswoche: Pfr. Burkhard Kremer

Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen Samstag, 7. September 2019 10.00 Uhr Kids-Tag «EscapeRoom Sonntag, 8. September 2019 18.30 Uhr Abfahrt bei der Kirche Othmarsingen zum Besuch der Taizéfeier in Möriken Beginn um 19.00 Uhr (Einsingen ab 17.30 Uhr) (Sofern Sie einen Fahrdienst benötigen, bitten wir Sie, sich bis am 6. 9. 19 unter Tel. 062 896 11 74 anzumelden).

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Sonntag, 8. September 2019 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Martin Hess Dienstag, 10. September 2019 14.30 Uhr Seniorennachmittag Donnerstag, 12. September 2019 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Martin Hess Infos: www.ref-kirche-rupperswil.ch

Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen Sonntag, 8. September 10.00 Uhr, Kirche Seengen Gottesdienst Pfarrerin Ruth Kremer Mittwoch, 11. September 7.00 Uhr, Kirche Seengen Laudes www.kirche-seengen.ch

Ref. Kirchgemeinde Seon Sonntag, 8. September 10.00 Uhr: Gemeindesonntag zum Glockenjubiläum Pfr. Jürgen Will und Mitglieder der Kirchenpflege Musikalische Mitwirkung: Noëlle Grüebler, Violine, und Andres Joho, Klavier Text: 1. Thess. 5, 16–23a Thema: «Du bist Gottes Werkzeug» CHINDERCHILE Anschliessend Apéro riche www.ref-kirche-seon.ch

Ref. Kirchgemeinde Staufberg Schafisheim

Sonntag, 8. September 2019 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche mit Taufe von Samuel Lukas Richner Pfr. Andreas Ladner, anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 10. September 2019 14.00 Uhr 65+-Nachmittagsprogramm für beide Gemeinden im Schlössli mit Tee, Kuchen und Imbiss. Vortrag über Ernährung im Alter mit Jerry P. Miszak. Donnerstag, 12. September 2019 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli

Staufen

Freitag, 6. September 2019 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Samstag, 7. September 2019 14.00 Uhr Cevi (siehe unter: www.cevi-staufen.ch) Mittwoch, 11. September 2019 18.00 Uhr Jugendgottesdienst im Zopfhuus Pfr. Astrid Köning Donnerstag, 12. September 2019 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus Weiterer Anlass: Sonntag, 8. September 2019 17.00 Uhr Jugendgottesdienst Lenzburg United (dieses Angebot findet zum letzten Mal statt). Treffpunkt beim alten Pfarrhaus neben der Stadtkirche Lenzburg. www.ref-staufberg.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Wenn die Sonne des Lebens untergegangen ist, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Traurig, dankbar für die Erlösung und mit vielen lieben Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Karl «Charly» Bumann 25. Oktober 1929 bis 26. August 2019 Er durfte ruhig und friedlich einschlafen.

Heidi Bumann Edmund und Kathrin Bumann-Furter Lukas Bumann, Lara Alonso mit Valeria Martina Bumann mit Marcel Ulmann Christa Bumann Doris und Thomas Amsler-Bumann Alain Amsler und Nadia Müller Nadine Amsler und Moritz Fehlmann mit Alissia und Lya Céline Amsler und Lukas Baer Auf Wunsch des Verstorbenen haben wir die Urne auf dem Friedhof in Lenzburg in aller Stille und ohne öffentliche Abdankung im engsten Familienkreis beigesetzt. Traueradresse: Heidi Bumann, Föhrenweg 2, 5600 Lenzburg Gilt als Leidzirkular.

Mit grosser Betroffenheit geben wir Ihnen Kenntnis vom Hinschied unseres ehemaligen Verwaltungsratsmitgliedes

Fritz Iten-Byland 6. Juni 1925 bis 25. August 2019

Fritz Iten war von1980 bis März 1995 Mitglied des Verwaltungsrates der Hypothekarbank Lenzburg AG. Für sein langjähriges und grosses Engagement im Interesse unserer Bank sind wir ihm zu tiefem Dank verpflichtet. Wir werden Fritz Iten ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in bester Erinnerung behalten. In Gedanken sind wir bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Ihnen gelten unser Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme.

In stillem Gedenken Hypothekarbank Lenzburg AG Verwaltungsrat und Geschäftsleitung

Kirchenzettel

Donnerstag, 5. September 2019

11



Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Im Gespräch

Donnerstag, 5. September 2019

13

LENZBURGIANA

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Daniel Mosimann, Lenzburg

Ein deutliches Ja zur Erhöhung der Schulleiterpensen An der Nachmittagssitzung des Grossen Rates von dieser Woche standen zuerst Bildungsfragen im Zentrum. Ein gewichtiges Geschäft ist die Erhöhung der Daniel Mosimann Schulleitungspensen an den Aargauer Volksschulen. Seit Einführung der geleiteten Schulen ab dem Jahr 2003 nehmen die Schulleitungen eine Schlüsselfunktion in unserem Schulsystem ein. Die Schulleitungspersonen erfahren in dieser anspruchsvollen Funktion psychische und zeitlich hohe Belastungen. Der Regierungsrat anerkennt, dass die aktuell zur Verfügung gestellten Ressourcen für eine vernünftige Aufgabenerfüllung nicht mehr tauglich sind und zieht die Arbeitsplatzanalyse aus dem Jahre 2016 in die Überlegungen

mit ein. Vernünftigerweise wurde diese Pensenerhöhung um 10 Prozent von der Vorlage über die neuen Führungsstrukturen der Volksschulen entkoppelt. In der Ratsdebatte wurde die Arbeit der Schulleitungspersonen gebührend gewürdigt und fast alle Parteien anerkennen den sofortigen Handlungsbedarf. Einzig die SVP will mit einer Pensenerhöhung zuwarten, bis die neuen Führungsstrukturen eingeführt werden. Die Diskussion erschöpfte sich aber schnell und die Abstimmung über die Erhöhung der Pensen wurde sehr deutlich mit 87 Ja zu 40 Nein angenommen.

Lehrpersonenmangel

Der Regierungsrat stellt in einer Antwort auf eine Anfrage bezüglich Lehrpersonenmangel fest, dass die Situation bei den Lehrpersonen der Kindergär-

ten, der Primarschule und auch der schulischen Heilpädagogen kritisch ist und in Zukunft noch kritischer wird, und eine schnelle Lösung der Problematik ist leider nicht in Sicht. Wann sollen Kinder in den Kindergarten eintreten? Diese Frage löste eine lebhafte Diskussion aus. Gefordert wurde eine Flexibilisierung des Kindergarteneintritts. Der Grosse Rat bleibt aber bei der bisherigen Regelung und so werden die vierjährigen Kinder weiterhin in den Kindergarten gehen.

Der Regierungsrat anerkennt eine Stellvertreterregelung im Grossen Rat für längere Ausfälle (Mutterschaft, Krankheit, Unfall, Militär- und Zivildienstleistungen). Er ist bereit, die Motion, vornehmlich von Frauen aus fast allen Parteilagern lanciert, entgegenzunehmen und eine entsprechende Anhörungsvorlage auszuarbeiten. Ein Votant merkte an, dass der zur Zeit ausgedünnte Sitzungskalender keine Stellvertreterlösung verlangt. Es ist zu hoffen, dass sich der Ratsbetrieb respektive der Sitzungskalender wieder verdichtet und die Sitzungskadenz sich erhöhen wird. Die Motion wurde deutlich überwiesen und so wird sich der Rat innert Jahresfrist wieder mit dem Thema Stellvertretung auseinandersetzen. Wir sind gespannt auf die Ausformulierung der Vorlage und die anschliessenden Diskussionen. Daniel Mosimann, SP, Lenzburg

Aufbruch zu Neuem nach 13 Jahren Lenzburg Ende 2019, gut ein Jahr nach der glanzvollen Wiedereröffnung des total umgebauten Museums Burghalde, tritt Leiterin Christine von Arx zurück. Ein überraschender Abgang auf dem Höhepunkt ihres Wirkens. ■

FRITZ THUT

I

rgendwann diesen Sommer hat es offenbar Klick gemacht. «Eines Tages war klar, dass ich aufhören und etwas Neues anfangen will.» Ende Jahr, nach exakt 13 Jahren und einem Monat, verlässt Christine von Arx ihren Posten als Leiterin des Museums Burghalde. Die bald 44-jährige Historikerin weiss noch nicht, was sie ab 2020 machen wird. «Ich bin selbst gespannt, was es sein wird.» Der Blick in die Vergangenheit und die Gegenwart ist ungetrübt. Nach eigenen Angaben hat Christine von Arx in Lenzburg eine Traumstelle gefunden.

Glanzvolle Wiedereröffnung

Im letzten Herbst krönte sie ihr hiesiges Wirken. Ende September 2018 wurde das total umgebaute und restaurierte Museum als moderne Plattform der 15 000-jährigen Geschichte der Stadt Lenzburg glanzvoll wiedereröffnet. Sie sei danach nicht in ein Loch gefallen: «Nach dem Umbau gab es keine Leere. Es gibt immer noch viele spannende Aufgaben. Und der nächste

Fünf-Jahres-Plan ist gemacht.» Also ein überraschender Abgang auf dem Höhepunkt, der für die stets aufgestellte und rundum geschätzte Christine von Arx stimmt, aber im 14-köpfigen Mitarbeiterteam und in der Öffentlichkeit etwelche Irritationen hinterlässt.

Gegenseitig Potenziale erkannt

Stiftungsratspräsident Urs F. Meier bedauert den Rücktritt, bringt aber «das nötige Verständnis auf». So weit die offizielle, floskelhaft wirkende Einschätzung, der wenig später ein «Es tut ein wenig weh» folgt. «Eine bessere Beziehung als die unsere kann man nicht haben», sagt Meier und blickt zurück zur Anstellung. Damals, im Jahr 2006, habe man das Potenzial der jungen Christina Lustenberger, wie die Frau aus dem Luzerner Seetal noch hiess, erkannt. Die inzwischen zweifache Mutter Christine von Arx, die nun aus der Region Basel jeweils nach Lenzburg zur Arbeit pendelt, erkannte schon beim Stellenantritt das Potenzial des Dornröschenschlosses namens Burghalde: «Ich habe ein ganz feines, etwas verträumtes Haus angetroffen – ganz nach meinem Geschmack.» Hier habe sie ihre Vielseitigkeit einbringen können: «Man darf für vieles zuständig sein.» Mit ihrer offenen Art kam sie im Städtchen gut an. Eine Wertschätzung, die auf Gegenseitigkeit beruht: «Ich fühle mich der Stadt und der Region sehr verbunden.» Es muss weitergehen. «Das Feld ist bestellt», sagt Urs F. Meier. Und spricht von einer «Herausforderung», wenn er an die Nachfolgeregelung denkt.

Hat etwas ins Rollen gebracht: Christine von Arx, zurücktretende Leiterin des Museums Burghalde, bei der Kügelibahn «Wunschhalde» an der Wiedereröffnung 2018. Foto: zvg

Ritterbraten: September-Motiv der Serie «Lenzburgiana». Illustration mphs

Ritterbraten Yam Yam! Saftbraten mit Gemüse, Speck, Röstzwiebeln und Senf, gefüllt und gerollt, dachte sich wohl auch der Lenzburger Drache, als sich Bertram und Guntram seiner felsigen Behausung näherten, und schnappte sich den ersten Ritter. Der zweite, Guntram, aber hatte ein feuriges Drachenspiesschen lieber und stach dem Ungetüm kurzerhand sein Schwert ins Gurgeli, worauf der Ritterbraten namens Bertram unversehrt wieder herausquoll. Der Drache war tot, die Brüder wurden zu Lenzburgs ersten Grafen, quasi im Jobsharing, erkoren, und alle waren happy. Der Goldglanz dieser Gründungssage aber blättert etwas, wenn man weiss, dass die Story auch andernorts die Runde machte – als leicht veränderte Wandersage. Ja, Drachen wurden übrigens auch in Muri, Wettingen, gar weit über den Aargau hinaus gesichtet. Und abgemurkst, so etwa Nahe Stans durch den Ritter Struth von Winkelried und in Küsnacht von einer hübschen Jungfrau. Auch bei den Gebrüdern Grimm und in weiteren Erzählungen drehen sich Drachenmärchen um eine Jungfrau – die wurde jedoch stets zum Frass freigegeben. Hm, warum kommt eigentlich in der Lenzburger Sage keine Stadtbellezza vor? Nun, es ist nicht überliefert. Einen Mangel an Schönheiten, um die es sich zu kämpfen lohnt, hat das Städtli ja nicht zu verzeichnen, sagt man. Item. Was einst die Gegend in Angst und Schrecken versetzte, ist heute zur Streichelechse verkommen. Fauchi aus dem Drachenei begeistert Jung und Alt. Ja, etwas Märchenhaftes hat der Lenzburger Drachenfelsen bewahrt. Wo einmal der keifende Hausdrache gewaltsam vertrieben werden musste, da gedeiht Güte, Glück und Intelligenz – ganz nach dem asiatischen Drachensymbol. Passt doch ganz gut zu den unzähligen Märlihochzeiten auf dem Schlosshügel. Mit märchenhaften Grüssen aus dem Museum Burghalde – auch zum Heiraten schön. (mphs) ■

Plakat finden und Preise gewinnen. Das Projekt «Lenzburgiana» wurde vom Museum Burghalde lanciert. Während eines Jahres werden monatlich humorvolle Grafiken zu Lenzburger Besonderheiten präsentiert. Das Motiv wird in Plakatgrösse irgendwo im Städtli erscheinen. Der Text dieser Kolumne verrät den Standort. Die witzigsten Selfies vor diesem Plakat werden prämiert. Handyfotos mit Name und E-Mail-Adresse senden an: burghalde@lenzburg.ch.

INSERATE

Ein kongeniales Duo: Christine von Arx mit Stiftungsratspräsident Urs F. Meier bei der Präsentation des Buchs «In Liebi und Fründschaft» über Sophie Haemmerli-Marti. Foto: Fritz Thut

Genoss grosse Wertschätzung: Christine von Arx, hier mit Bildungsdirektor Alex Hürzeler an der offiziellen Eröffnung des neu gestalteten Museums Burghalde. Foto: Andre Albrecht


14

Donnerstag, 5. September 2019

Stellen / Immobilien

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Stellen

FEHLMANN AG entwickelt, produziert und vertreibt weltweit qualitativ hochwertige Werkzeugmaschinen, die im Bereich Präzisions-Fräsen und -Bohren weltweit höchste Anerkennung finden.

Die Kreisschule Oberes Seetal umfasst die Stufen Real-, Sekundar- und Bezirksschule mit rund 250 Schülerinnen und Schülern und 35 Lehrpersonen. Wir suchen per 1. Dezember 2019 oder nach Vereinbarung eine Sekretärin / einen Sekretär für die Schuladministration Kreisschule Oberes Seetal mit einem Pensum von 65%. Sie arbeiten eng mit dem Schulleiter der Kreisschule zusammen und erledigen selbstständig die anfallenden Sekretariatsarbeiten und Aufgaben im Zusammenhang mit der Schuladministration und Schulorganisation. Ihre Aufgaben: – Verwaltung der Schüler- und Lehrerdaten in der Datenbank – Personaladministration in Zusammenarbeit mit dem BKS – Unterstützung der Schulleitung und der Schulpflege mit Sekretariatsarbeiten – Protokollführung – Öffentlichkeitsarbeit, schriftliche und mündliche Korrespondenz – Betreuung der Homepage der Schule Sie bringen mit: – sehr gute Kenntnisse aller MS-Office-Programme (auch Lehreroffice, Office 365) – Erfahrung in der Protokollführung – Belastbarkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit und Verschwiegenheit – kaufmännische Ausbildung, vorzugsweise Berufserfahrung in der Schulverwaltung (wenn möglich im Kanton Aargau) Wir bieten: – selbstständiges Arbeiten in einem lebhaften Betrieb – eine interessante und vielseitige Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum – Jahresarbeitszeit (während der Schulferien arbeiten Sie mit einem reduzierten Pensum) Ihre Zukunft: Wenn Sie interessiert sind, eine solche Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Referenzen, Gehaltsvorstellungen) an die Gemeinde Meisterschwanden, Personaldienst, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden oder vorzugsweise per E-Mail an personaldienst@meisterschwanden.ch. Ergänzende Auskünfte erhalten Sie von Adrian Hofer, Schulleiter Kreisschule Oberes Seetal (Tel. 079 546 29 32 oder E-Mail an adrian.hofer@kreisschuleoberes-seetal.ch). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Mehr über die Kreisschule finden Sie unter www.kreisschule-oberes-seetal.ch.

Zur Verstärkung unseres Teams in der «Dreherei» suchen wir einen versierten

CNC-Dreher Ihre Aufgaben • Programmieren, Einrichten und Bedienen von modernen CNC-Drehmaschinen • Bearbeitung von anspruchsvollen, präzisen Einzelteilen sowie Kleinserien • Qualitätsprüfung der gefertigten Teile, Optimieren und Korrigieren der CNC-Programme • Reinigung, Wartung und Instandhaltung der Maschinen Anforderungsprofil • Polymechaniker mit mehrjähriger Berufserfahrung auf CNC-Drehmaschinen • Hohes Qualitätsbewusstsein • Sorgfältige und selbstständige Arbeitsweise Wir bieten • Interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit • Modern eingerichteten Arbeitsplatz • Attraktive Anstellungsbedingungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann erwarten wir gerne Ihre Bewerbung vorzugsweise per E-Mail an unseren Personalleiter, Herrn Rolf Blauenstein. Fehlmann AG, Maschinenfabrik, 5703 Seon www.fehlmann.com, Tel. 062 769 11 70 E-Mail: rolf.blauenstein@fehlmann.com

Zur Betreuung diverser Liegenschaften in der Region Aarau / Lenzburg. Als Ergänzung zu unserem Team suchen wir Sie mit Stellenantritt per sofort als

Hauswart 100% Unsere Anforderungen: • Bedienung und Wartung der technischen Anlagen, Maschinen und Geräte • Umgebungsarbeiten • Unterhaltspflege der Aussenanlagen und Umgebung • Reinigungsarbeiten teilweise inkl. Grundreinigungen • Wohnort darf nicht mehr als max. 15 Minuten vom Arbeitgeber entfernt sein. Was Sie mitbringen: • Abgeschlossene handwerkliche Berufslehre wie Schreiner, Zimmermann, Mechaniker, Gärtner, Maurer usw. • Handwerklich/technische Ausbildung sowie mehrjährige Erfahrung (5 Jahre), im Idealfall als Hauswart • Gute Umgangsformen und einwandfreie Deutschkenntnisse / Wort und Schrift • Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie Teamfähigkeit • Konstruktives Konfliktverhalten • Sicheres und gepflegtes Auftreten • Guter Umgang / Kommunikation • Anwender in Word / Exel / Outlook wird vorausgesetzt • Führerausweis Kat. B / D1

Vermieten

Verkauf Zu vermieten ab sofort in Lenzburg an der Bachstrasse eine

4½-Zi.-Altbauwohnung neu renoviert, Fr. 1500.– exkl. NK. Telefon 076 391 39 33

Was Sie von uns erwarten dürfen: • Eine vielseitige Tätigkeit mit Eigenverantwortung in einem kleinen Team • Moderne und zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Weiterbildung • Geregelte Arbeitszeit • Motiviertes Team Ihr Bewerbungsdossier inkl. Foto sowie Salärangaben senden Sie bitte per E-Mail oder per Post. Bewerbungen, welche den obgenannten Anforderungen nicht entsprechen, werden nicht bearbeitet.

TeXtra GmbH, Frau Bea Oppliger, Aarauerstrasse 10, 5600 Lenzburg, info@textragmbh.ch

Per sofort zu vermieten

3½-Zi.-Whg. mit Balkon

Fr. 1300.– +NK Fr. 190.– Per sofort zu vermieten

4½-Zi.-Whg. mit Balkon

eigene Waschmaschine Fr. 1690.– + NK Fr. 250.– Aarauerstrasse 9, 5103 Wildegg 062 723 00 30 info@aida-immobilien.ch www.aida-immobilien.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Männerriege auf Reisen

Region

Donnerstag, 5. September 2019

15

Tiere brauchen eine Artenvielfalt Schafisheim Die Gärtnerei D. Labhard lud Gartenbauer, Landschaftsarchitekten und Hobbygärtner zur StaudenWeiterbildungstagung zum Thema «Artenvielfalt umsetzen» ein. Gut 250 Personen folgten dieser Einladung.

Verdiente Rast: Teilnehmer der Männerriege. Foto: zvg Hendschiken Fünfzehn Mitglieder der Männerriege trafen sich auf dem Bahnhof zur Reise ins Freiburgerland. Los gings dann in Charmey entlang dem Montsalvens-Stausee zu einem gemütlichen Rastplatz. 231 Stufen und dunkle Tunnels galt es bei der Jaunbachschlucht zu meistern und schon bald war das nächste Ziel, die Cailler-Schokoladefabrik, erreicht. Übernachtet wurde in Bulle. Die Wanderung auf den Moléson steht tags darauf auf dem Programm. Der allgemeine Wunsch, einen Teil davon mit der Bahn zu bewältigen, wurde berücksichtigt. Der 3-stündige Aufstieg endete durstig, aber man hatte ausreichend Zeit, diesen zu löschen. Nun stand noch der Besuch des Städtchens Gruyères an und in geselliger Runde genoss man anschliessend ein Fondue moitié-moitié. Am dritten Tag dislozierte die Gruppe in die Stadt Fribourg. Eine Rundreise mit Traktor und Wägeli führte sie zu den interessantesten Gebäuden, Brunnen, Plätzen und Aussichtspunkten. Einen Teil dieser Sehenswürdigkeiten besuchte die Gruppe anschliessend zu Fuss. Die Standseilbahn beförderte die Teilnehmer wieder in die Nähe des Bahnhofs. (hfl)

CAROLIN FREI

W

as kann die Gärtnerbranche tun, um heimische Pflanzen zu fördern und somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität, zur Rettung von bedrohten Insekten- und Vogelarten und schlussendlich zum Wohlbefinden der Natur beizutragen? Auf diese und andere Fragen versuchten die Fachreferenten Antworten zu finden und Ideen zu liefern. Unter anderem auch Hanspeter Latour, Fussball- und Biodiversitätscoach. «Träume wahr werden lassen», darüber referierte der ehemalige Fussballtrainer mit Herzblut und witzigen Anekdoten.

Fleiss, Mut, Glück, Leidenschaft

Um Träume wahr werden zu lassen, brauche es Fleiss, Mut und Glück. Und natürlich Leidenschaft. Egal, ob das nun im Fussball oder in einer anderen Branche sei. Aber ohne Strategie komme man nicht voran. «Orientieren, motivieren, organisieren und dann gehts», betonte er. Trotzdem könne man immer wieder mal in ein Loch fallen. Manchmal müsse man auch Umwege in Kauf nehmen. Einfach den Traum nie aus den Augen verlieren. Aus diesem Grund habe er alle seine Visionen auf ein Stück Papier gezeichnet, um das Ziel immer

Begeisterte die Gäste mit seinem leidenschaftlichen Vortrag: Fussball- und Biodiversitätscoach Hanspeter Latour. vor Augen zu haben. Genauso einfach müsse das Leitbild eines Unternehmens gehalten sein, damit es ein jeder verinnerlichen könne.

Artenvielfalt ist nötig

Seit Latour pensioniert ist, kümmert er sich mit grosser Leidenschaft um sein Wochenendhäuschen, das über einen grossen Umschwung verfügt. Mit den Wildstauden habe er es nicht so, aber mit den Tieren, sagt er schmunzelnd. Die Tiere würden sich jedoch nur ansie-

deln, wenn auch das Umfeld, die Artenvielfalt stimme. Deshalb habe er vor zehn Jahren angefangen, seinen Umschwung so zu gestalten, dass sich die Tierwelt wohl fühle.

Zaunkönig, Goldammer und Co.

Wildwiesen, Hecken, Totholzinseln und anderes mehr zieren nun seinen Garten. «Über 80 verschiedene Schmetterlingsarten habe ich gezählt», sagt Latour stolz. Ganz zu schweigen von den verschiedenen Vogelarten, darunter der

Geschichten rund ums Schloss

Interessiert?

zvg

Hunzenschwil Am Samstag, 30. November, findet der traditionelle Chlausmärt von 12 bis 18 Uhr auf dem Pausenplatz statt. Die Schulkinder dürfen ihre gebrauchten Spielwaren verkaufen und die Vereine sorgen für das leibliche Wohl. Hobbykünstler bieten ihre Bastel- und Handarbeiten zum Verkauf an. Für diesen Anlass wurden gedeckte Stände gemietet. Wer hat Interesse, auch einen Stand zu betreiben? Der Chlausmärt wird von Kinderattraktionen, dem Besuch des Samichlaus und dem beliebten Chlausklöpf-Wettbewerb umrahmt. Das Anmeldeformular findet man auf der Homepage des Elternvereins (www.elternvereinhunzenschwil.ch) oder man kann sich bei Claudia Aumiller, 062 897 00 06, melden. Anmeldeschluss: 30. Oktober. (mst)

INSERATE

A

uf sechs Bühnen verteilt, erzählten die Märchenstars ihre wundersamen und abenteuerlichen Geschichen rund ums Schloss Wildegg und aus dem Aargau. Im Fechtsaal und im Weinkeller, auf der Garten-, Terrassen- und Scheunenbühne kamen Kinder und Erwachsene bei den spannenden Inszenierungen kaum aus dem Staunen heraus. Die Kreativspiele, die kindgerechten Schlossführungen und Animationen bescherten den Besuchern ein vielfältiges Tagesprogramm. Die Künstler zeigten sich begeistert von der Schlossatmosphäre und dem grossen Zuspruch der 80 Bühnenshows. «Es war einfach sensationell», resümiert Peach Weber seine Schlossauftritte vor vollbesetzten Rängen. «Das Schloss ist eine wunderbare Umgebung fürs Märchenerzählen. Alle hatten riesige Freude.»

Wundersames und Abenteuerliches: Das Schloss wurde zum Märchenschloss. Nach der verregneten Premiere im vergangenen Jahr zieht Beat Heuberger, Vizepräsident vom Verein Klapperlapapp, bei der zweiten Ausgabe des Schlossfestivals eine durchweg positive Bilanz: «Die Veranstaltung ist reibungslos über die Bühne gegangen. Wir hatten eine ganz ausgelassene Stimmung, tolle Geschichten und viele glückliche

Zaunkönig und die Goldammer, die sich in Latours Daheim äusserst wohl fühlen. «Ich verstehe mich als Brückenbauer. Ich möchte das Interesse für die Biodiversität vermitteln. Allerdings bin ich gegen alles Extreme. Wir brauchen beides – die Natur und eine funktionierende Wirtschaft.» Sein mit Wortwitz geschmücktes Referat kam äusserst gut an. Jedoch nicht nur seines. «Das Feedback der Teilnehmer ist durchwegs positiv», freut sich Gastgeber Daniel Labhart am Schluss der Veranstaltung.

Neuer Pächter für den Gasthof Bären

Möriken-Wildegg Klapperlapapp: Über 3000 Besucher liessen sich auf dem Märchenschloss Wildegg verzaubern. Gesucht: Teilnehmer für den Chlausmärt.

Foto: Carolin Frei

Foto: zvg

Gesichter auf dem Schlossgelände.» Auch für das Museum Aargau sind die Erfahrungen bei der zweiten Klapperlapapp-Ausgabe nur positiv: «Klapperlapapp hat so viele Kinderaugen zum Strahlen gebracht und auch mich an meine Kindertage mit all den Märchen erinnert», schwärmt Marco Castellaneta, Direktor Museum Aargau. (pd)

Veltheim Seit Januar hat die Verwaltung der «Genossenschaft zur Erhaltung des Gasthofs Bären» die Führung des Restaurantbetriebs in die eigenen Hände genommen. Als Betriebsleiterin wurde Marlies Müller gewählt. Der Verwaltung war von Beginn weg klar, dass es sich bei dieser Führungsform um eine Übergangslösung handeln musste. Die Pacht wurde deshalb neu ausgeschrieben. Nachdem Marlies Müller von einer Übernahme absah, wählte die Verwaltung das Ehepaar Stephan und Ivonne Haarbach aus Mumpf. Stephan Haarbach, 1970, ist gelernter Koch und war in verschiedenen Betrieben tätig. Von 2002 bis 2017 war er zusammen mit seiner Frau Ivonne, 1978, Inhaber eines Catering-Event-Service. Jetzt möchte das Ehepaar wieder ein Restaurant führen. Die Verwaltung ist überzeugt, mit Stephan und Ivonne Haarbach eine sehr gute Wahl getroffen zu haben. Vom 9. bis 27. September ist das Restaurant geschlossen, damit sich das neue Pächterpaar perfekt einrichten kann. Am Samstag, 28. September, findet von 17 Uhr bis 18 Uhr der Eröffnungsapéro für Genossenschafter und Einwohner statt. (pd/gbv)


16

Diverses

Donnerstag, 5. September 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

P U B L I R EP O RTAGE

Ziltener Heizungen & Solar bietet innovative Lösungen für Strom- und Warmwassererzeugung

Doppelte Freude bei Sonnenschein: Die Sonne erzeugt den Strom für Ihr Haus Dass die Sonne Wasser erwärmt oder Strom erzeugt, ist allgemein bekannt. Aber haben Sie gewusst, dass moderne Photovoltaikanlagen erst bei zäher Hochnebeldecke Pause machen und in der übrigen Zeit sogar bei dichter Bewölkung genügend Strom für einen Zweipersonenhaushalt produzieren?

Sonnenkollektoren erzeugen aus Wärme direkt heisses Wasser, das ins Heizsystem eingespiesen wird. Eine Photovoltaikanlage dagegen wandelt Sonnenstrahlen bzw. Licht in elektrischen Strom um, der universell genutzt werden kann. Heutige Photovoltaikanlagen sprechen sehr leicht an, auch bei Regen. Haben Sie gewusst, dass die Anlage, einmal installiert, länger hält als Ihr Haus? Modern heizen Stehen Sie vor der Entscheidung, demnächst eine neue Heizung einzubauen oder den Boiler zu ersetzen? Der gelernte Heizungsmonteur und Sanitärmeister Lukas Ziltener empfiehlt die viel einfachere Installation einer Photovoltaikanlage, kombiniert mit einer Wärmepumpe, die durch den selbst

erzeugten Strom angetrieben wird. «Das ist die Lösung der Zukunft: Bereits kleine Anlagen produzieren fast ganzjährig Strom. Und was nicht selbst gebraucht wird, fliesst ins Netz und hilft beim Amortisieren.» Photovoltaik fürs kleine Budget Für jene, die noch nicht entschieden haben, ob eine Photovoltaikanlage für sie das Richtige ist, bietet Lukas Ziltener demnächst eine Low-Budget-Version an. «Das Hochgefühl beim Blick auf den Zähler ist unbeschreiblich: Fortwährend wird <eigener> Strom erzeugt, der für Licht, gekühlte Lebensmittel oder laufende Computer sorgt. Schon eine einfache Anlage ohne bauliche Massnahmen kann viel Strom erzeugen.» Die Panels lassen sich zum Beispiel unsichtbar ins

Wintergartendach integrieren. Oder aber – besonders interessant auch für Mieter – auf dem Balkon aufstellen oder unauffällig ins Balkongeländer einpassen. Der Solarexperte – für bewährte und innovative Lösungen Ein Zufall wollte es, dass Lukas Ziltener vor 12 Jahren, kurz nach Lehrabschluss, bei einem Solarhersteller in Winterthur jobbte – und nicht mehr davon loskam. Als Photovoltaikpionier begann Lukas Ziltener, immer komplexere Anlagen zu installieren. Mit seinen Fragen forderte er die Hersteller heraus, ihre Anlagen zu optimieren und trug so dazu bei, dass Photovoltaikanlagen immer verlässlicher und effizienter wurden. Als Solarexperte verschlug es ihn in Bündnerland, wo er

Solaranlagen installierte, die den Herausforderungen extremer Wetterlagen mit viel Schnee gewachsen sein mussten. Und dann brachte ihn vor vier Jahren die Liebe in den Aargau. Ein Glück für die Region! Bei seinem vormaligen Arbeitgeber installierte Lukas Ziltener komplexe Solaranlagen, bis er sich im Februar 2019 mit der Selbständigkeit einen langjährigen Traum erfüllte. Sind Sie bereit für die Zukunft? Lukas Ziltener schaut sich gerne Ihre Situation vor Ort an oder erstellt bei genauen Dachplänen eine Richtofferte. Als Pionier mit grosser Erfahrung setzt er sich für die beste Lösung ein, sei dies nun eine massgeschneiderte komplexe Anlage oder eine einfache Normlösung.

FÜR SIE DA Neuanlagen von: Heizsystemen Photovoltaikanlagen Boilerauswechslung Reparaturen und Wartungen: Mechanische und chemische Boilerentkalkungen Heizungsservice Solarservice

Ziltener Heizungen & Solar Lukas Ziltener, Inhaber Parkstrasse 5, 5603 Staufen 076 702 76 36 www.ziltener-heizungen.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Region

Der Lindenberg

Donnerstag, 5. September 2019

17

Klärgas liefert Wärme und Strom Möriken-Wildegg Am Freitag wird in der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Langmatt das neue Heizsystem eingeweiht. Künftig werden zwei Blockheizkraftwerke aus dem Klärgas der ARA Wärme und Strom produzieren. Eine neue Lösung für ein Heizsystem habe sich aufgedrängt, nachdem die alte Ölheizung und das später installierte Blockheizkraftwerk in die Jahre gekommen seien, sagt Markus Blättler, Geschäftsführer Abwasserverband Region Lenzburg und Geschäftsführer SWL Energie AG. Nach vertieften Abklärungen kristallisierten sich drei mögliche Systeme heraus. Wärmepumpen, die Kombination eines Blockheizkraftwerks mit einem Gaskessel oder zwei Blockheizkraftwerke. Bei der dritten Option untersuchte der Abwasserverband zwei Untervarianten – strom- oder wärmegeführt. Wärmegeführte Systeme laufen nur dann, wenn Bedarf für die produzierte Wärme besteht. Zudem wird das nicht benötigte Klärgas in der Biogas-

Aufbereitungsanlage der SWL Energie AG zu Biogas veredelt und ins Gasnetz eingespeist. Bevor der definitive Entscheid fiel, wurde ein Ingenieurbüro zu Rate gezogen. «Die Experten kamen zum gleichen Ergebnis wie wir», sagt Blättler. Der Verband hat in die Heizung aus Schweizer Produktion, die Verrohrung und den Ersatz der NiederspannungsHauptverteilung rund 2,3 Millionen Franken investiert. «Es ist das zweitgrösste Projekt, das wir in meiner zehnjährigen Amtszeit als Betriebsleiter umgesetzt haben», sagt Blättler. Auch künftig wird überschüssiger Strom an die Swissgrid geliefert. Da es sich um ökologisch hochwertigen Strom aus erneuerbarer Energie handelt, erhält der Verband vom Bund weiterhin eine Einspeisevergütung. Wegen Abklärungen zur Energiestrategie 2050 verzögerte sich die neue Heizzentrale. Als Übergangslösung kam für die Heizsaison 2018/2019 eine mobile Pelletheizung zum Einsatz. (cfr)

Schleppen, heben und fräsen: Forstwart Louis Maeder zeigt, was das Forstmultitalent alles draufhat.

Schleppen, heben, fräsen Rupperswil Die Forstbetriebe bewirtschaften rund 800 Hektaren Wald, nicht nur in den eigenen Gemarkungen, sondern auch für Auenstein, Veltheim und Hunzenschwil. Ebenso gehören Waldflächen des Kantons dazu. ■

Blockheizkraftwerke sind startklar: Sehr zur Freude von Betriebsleiter Roman Bieri und Markus Blättler, Geschäftsführer Abwasserverband Region Lenzburg. Foto: Carolin Frei

Vereinsreise mit unbekanntem Ziel

Foto: Peter Winkelmann

PETER WINKELMANN

S

eit Mitte August steht der neue Forstschlepper im Rupperswiler Forstwerkhof einsatzbereit. Nun wurde das Multitalent offiziell an Max Senn, Revierförster und Leiter der Rupperswiler Forstbetriebe, übergeben. In einer kurzen Demo zeigte Louis Maeder, Forstwart-Vorarbeiter, was das Fahrzeug mit der Bezeichnung «HSM 805-HD» draufhat. Schleppen, heben

und fräsen sind die wichtigsten Eigenschaften.

Vorgänger musste ersetzt werden

Der «HSM 805-HD» zeichnet sich durch seine robuste Bauweise aus, mit einer schmalen Gesamtbreite und den breiten Reifen. Hydraulikanlagen sowie Motorentechnologie sind von neuster Generation. Der Dieselmotor von Mercedes-Benz leistet 175 PS (129 kW) und hat einen Hubraum von 4,25 Liter. Max Senn und sein Team freuten sich über den neuen «Chrampfer», der ihnen die schwere Arbeit im Wald abnimmt. Der mittlerweile zwölfjährige Vorgänger wurde ersetzt, da einige Reparaturen anstanden, und nach über 10 000 Betriebsstunden hätte auch der Motor einer Totalrevision unterzogen werden müssen. An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 23. November 2018 wurde der Kredit von 460 000 Franken für das jetzt in Betrieb genom-

mene Fahrzeug bewilligt. Max Senn bedankte sich an der offiziellen Einweihung bei den anwesenden Vertretern des Gemeinderates und den Mitgliedern der Forstkommission. Elmar von Rotz, Leiter Verkauf der Lieferfirma HSM Schweiz AG in Holziken, freute sich speziell: «Es ist für mich eine wahre Freude, denn nun darf ich schon zum vierten Mal seit 1990 ein neues Fahrzeug nach Rupperswil liefern, das ist für mich nicht alltäglich.»

Jederzeit Arbeitseinsätze möglich

Max Senn ist jedenfalls froh, dass sie jetzt wieder tatkräftig im käferbelasteten Wald loslegen können. Und weil der neue «HSM 805-HD» mit starken Scheinwerfern ausgestattet ist, können die Forstwarte entspannt der eventuell kommenden fixen Sommerzeit entgegensehen, sie können trotzdem von früh bis spät arbeiten.

Sommer musikalisch verabschiedet Othmarsingen Das MusikNachtsFest war ein voller Erfolg. Livemusik von drei Bands, deren Stilrichtungen unterschiedlicher nicht sein konnten. Ein gelungener Start für etwas Neues. ■

Beim Detective Trail Spannendes kennen gelernt: Mitglieder des Damenturnvereins. Schafisheim Der Damenturnverein hat für seine zweitägige Vereinsreise Ende August das beste Wetter ausgesucht. Wie immer ist den Teilnehmerinnen das Ziel der Reise nicht bekannt. Also fuhren sie am Samstagmorgen ins Ungewisse. Die Organisatorinnen Monika und Sandra führten die Gruppe nach Luzern, wo man die Unterkunft beziehen und anschliessend anhand des spannenden Detective Trails einige unbekannte Plätze der Stadt kennen lernen konnte. Ein feines Nachtessen und die unerwartete Teilnahme am Quartierfest liessen den Abend fröhlich aus-

INSERATE

zvg

klingen. Am nächsten Morgen genossen die Teilnehmerinnen in einer Bäckerei ein wunderbares Frühstück, bevor es mit dem Bus Richtung Kriens ging. Der Pilatus wartete. Mit der Luftseilbahn erklomm man den Berg und wurde mit einer herrlichen Rundumsicht belohnt. Leider konnte die Gruppe die geplante Rodelfahrt auf der Fräkmüntegg nicht bestreiten, da bereits viele Leute dieselbe Idee hatten und die Wartezeit zu lange war. Auf der Heimfahrt über Rotkreuz nach Lenzburg konnten die Teilnehmerinnen die Erlebnisse nochmals Revue passieren lassen. (emü)

PETER WINKELMANN

D

er letzte warme Sommerabend soll für die Musikgesellschaft eine neue Ära einläuten. Das erste Sommernachtsfest feierte Premiere und wird die langjährigen Oktoberfeste ersetzen. «Wir wollen etwas Neues riskieren», sagte Präsident Thomas Müller, «nach über 10 Jahren stagnierten auch bei uns die Zuschauerzahlen.» Thomas Müller war sich aber auch der Risiken bewusst, denn etwas Neues braucht immer eine Anlaufzeit und einen bestimmten Bekanntheitsgrad. Für Familien mit Kindern wurden Spiele angeboten, für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Den musikalischen Abend eröffnete das Alp-

Sorgten für gute Stimmung: Die Gränzgänger mit lockerer Blasmusik querbeet. horn-Trio von den Ländlerfrönde Freiamt aus Hägglingen. Egal wo das Trio aufspielt, die schönen Klänge sorgen schnell für eine tolle Stimmung. Die Gränzgänger aus Rombach sind fünf junge, musikbegeisterte Leute, die es lieben, ihr Publikum mit lockerer Blasmusik quer durch alle Stilrichtungen zu verwöhnen. Ihr Repertoire umfasst sowohl traditionelle Volkslieder, Ländler und Oldies wie auch modernen Pop, Jazz und Dixieland. Es wurde langsam dunkel und die milde letzte Sommer-

Foto: PWi

nacht konnten die Besucher mit den Bödeli Gamblers aus Niederried am Brienzersee geniessen. Sie interpretierten viele Klassiker mit eigenem Stil. Vom Schlager über Dixieland bis Jazz war alles dabei. Mit ihrem trägen Berner Humor und dem lässigen Auftritt lockten sie sogar Tanzfreudige vor die Bühne. Die Posaunen-, Örgeli- und Alphornklänge vom ersten MusikNachtsFest sind verstummt. Thomas Müller zeigt sich zufrieden: «Der Anfang ist gemacht, wir bleiben dran.»


18

Seetal / Lindenberg

Donnerstag, 5. September 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

«Fest hält die Gesellschaft zusammen» Meisterschwanden Unter dem Motto «Es Fescht für alli» gab es auf dem Dorfplatz Attraktionen für Meisterschwander jeden Alters. Gefeiert wurde auch die Gemeindepartnerschaft. ■

FRITZ THUT

D

as Dorffest auf dem NicolasHayek-Platz soll künftig alle vier Jahre stattfinden und die Lücke zwischen den ebenfalls alle vier Jahre stattfindenden Jugendfesten der Schule schliessen. Für Gemeindepräsident Ueli Haller sind solche geselligen Zusammenkünfte der Dorfgemeinschaft enorm wichtig, hielt er in seiner angenehm kurzen und prägnanten Begrüssungsrede fest: «Damit wollen wir den Zusammenhalt unter den verschiedenen Bevölkerungskreisen fördern. Ein solches Fest hält die Gesellschaft zusammen.» Da das zweite Dorffest – nach der Platzeinweihung vor vier Jahren – unter dem Motto «Es Fescht für alli» segelte, habe man darauf geachtet, ein breites Programm anzubieten, das vielen vieles bot. Für die Jüngsten gab es Hüpfburg und Kinderkarussell, dann viel Speis und Trank und in den späteren Abendstunden Unterhaltungs- und Schlagermusik vom Feinsten. Während am Freitag die Gruppen Caradamoon und Die frechen Engel angesagt waren, bildete am Samstag neben Adrian Maurice und Jessica Ming die Sängerin und Ex-Miss-Schweiz Linda Fäh die Hauptattraktion. Dass man den Geschmack der Massen getroffen hatte, zeigte sich an der Tatsache, dass das Festzelt an beiden Abenden sehr gut gefüllt war.

Tatsächlich «es Fescht für alli»: Kinderkarussell vor dem Festzelt auf dem Meisterschwander Dorfplatz.

Fotos: Fritz Thut

30 Jahre Jumelage

Verbunden mit dem Dorffest wurde – etwas verspätet – das 30-Jahr-Jubiläum der Jumelage (Gemeindepartnerschaft) mit der französischen Gemeinde SaintClaude-de-Diray gefeiert. Was 1988 seinen Anfang nahm, wurde bis heute regelmässig fortgeführt: gegenseitige Besuche zu Klassenaustauschen oder zu besonderen Anlässen: «36 Projekte mit total 1300 Teilnehmern haben in den letzten 30 Jahren stattgefunden», so Gemeindepräsident Haller. Auch diesmal war wieder eine von Alexandra Huret-Chalon angeführte, 35-köpfige Delegation aus dem Loiretal ins Seetal gereist und absolvierte vor den Festabenden jeweils touristische Ausflüge, etwa aufs Stanserhorn.

Hauptattraktion: Gemeindepräsident Ueli Haller mit Sängerin Linda Fäh.

Der Seetaler

Der Lindenberg

Männerriege reiste in die Lenzerheide Meisterschwanden Elf Mitglieder der Männerriege starteten mit dem Bus zur Vereinsreise. Geplant und organisiert war der Ausflug von Werner Frei, der das Zielgebiet, Lenzerheide und Umgebung, bestens kennt. Zu Fuss gings Richtung Rothorn. Der Aufstieg stellte gewisse Ansprüche an die Kondition. Müde und verschwitzt erreichte man das erste Ziel, Scharmoin. Die Rothornbahn brachte die Gruppe zur Bergstation auf dem Parpaner Rothorngipfel. Ein Teil der Gruppe machte sich danach auf den Weg zum Aufstieg auf das Rothorn. Es folgte die Rückkehr ins Hotel mit der Rothornbahn. Die wunderschöne Aussicht auf das Tal und «Munggen» liess die Strapazen vergessen. Das feine Nachtessen gab es auf der Alp Fops. Am zweiten Tag hiess es Abmarsch Richtung Lantsch zur Biathlonarena. Alle waren beeindruckt von der Grösse der Anlage. Als Vorbereitung für das Schiessen auf dem Biathlonschiessplatz stärkte man sich noch mit einigen feinen Häppchen und alkoholfreiem Zielwasser. Nach einer Instruktion über das Schiessen durfte jeder ran. Allen wurde schnell klar, was für eine Leistung die Biathlonsportler erbringen. Die Achtung vor diesen Sportlern ist bei allen deutlich gestiegen. Leider verging die Zeit so schnell und hiess es: einsteigen zur Heimreise. (mfr)

Ziel Lenzerheide: Vereinsreise Männerriege Meisterschwanden. Foto: zvg

Jungbürgerfeier auf der Kartbahn

100 Teilnehmer und Insieme-Quintett am Fussball-Camp Seon Bei tollem Sommerwetter inmitten von hundert weiteren fussballbegeisterten Kids starteten fünf Mitglieder der Behinderten-Organisation Insieme Aarau-Lenzburg zum FussballCamp in Seon. Jeder Tag war für die

Teilnehmer aufregend; man lernte dribbeln, genaue Pässe geben, Tore erzielen und einander respektieren, wie man ist. Die fünf Insieme-Mitglieder haben eine Behinderung, welche aber niemanden hinderte, sie zu integrie-

ren und dabei viel Freude und Spass zu haben. Dies galt auch für die beiden Spieler des FC Aarau, welche das Camp besuchten. Geduldig beantworteten sie Fragen und zeigten Profitricks. (jbau)

Seewolla feierte 30-Jahr-Jubiläum mit Alpakas Seengen Seewolla, der Seenger Wollladen am Kreuzplatz, feierte mit einer besonderen Aktion sein 30-jähriges Bestehen: Vor dem Laden wurde ein kleiner Streichelzoo präsentiert, dessen Attraktion drei klassische Wolllieferanten waren: Alpakas, die eigentlich in Südamerika zu Hause sind. 1989 gründeten Priska Schönenberger und Franziska Thut an der Seenger Oberdorfstrasse ein Fachgeschäft für Wolle und Handarbeiten. Zum 30-JahrJubiläum gab es verschiedene Aktionen. 30 Prozent Rabatt gab es auf spezielle Alpaka-Wolle, 10 Prozent auf das allgemeine Sortiment. Die zahlreichen Kunden und Gäste konnten sich zudem mit Kaffee und Apéro eindecken. Speziell beliebt bei den Kindern waren die drei Alpakas Luna, Katherina und Alisha. Die Vertreter von Lieferanten von besonders feiner Wolle waren begleitet von einem bretonischen Ouessant-Zwergschaf, einem Poitou-Langhaar-Esel und einem Mini-ShettlandPony. (tf )

Egliswil Gemeindeammann Rolf Jäggi begrüsste rund ein Dutzend Jungbürger zur Jungbürgerfeier. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es traditionsgemäss auf die Kartbahn nach Wohlen. Das Rennfieber war so richtig zu spüren. Der Gemeindeammann war an seiner letzten Jungbürgerfeier nicht der Schnellste, doch im ersten Rennen schaffte er es immerhin auf Platz drei. Nach den Rennen ging es zurück nach Egliswil ins Restaurant Bürgi zum gemütlichen und feinen Essen. Im Anschluss wurde viel diskutiert und auch politisiert. (rjä)

Rasant: Egliswiler Jungbürger.

Jungbürgerfeier auf dem See Seetal Auf dem Hallwilersee fand die Jungbürgerfeier der Gemeinden Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf statt. Nach einer kurzen Begrüssung und Vorstellung durch die Gemeinderäte fand eine Rundfahrt mit dem neuen Schiff MS Delphin und leckerem Abendessen auf dem Hallwilersee statt. Es war ein gelungener Abend mit angeregten Gesprächen. Nun sind die jungen Erwachsenen an den Gemeindeversammlungen herzlich willkommen. (gkf )

Mit Rat: Fahrwanger Jungbürger.

INSERATE

Unsere Stärke liegt in der Installation. 5706 Boniswil 062 777 55 77 www.tvbaumann.ch Die Tiere zur Wolle: Die Seewolla-Inhaberinnen Franziska Thut und Priska Schönenberger präsentierten am 30-Jahr-Jubiläum drei herzige Alpakas. Foto: Fritz Thut

Foto: zvg

Foto: zvg


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Seetal / Lindenberg

Donnerstag, 5. September 2019

19

Poesiesommer: Die Liebesgeschichte zweier Sprachen

Die Starken und die Schönen: Andreas Döbeli (vorne) winkt an der Seite einer Ehrendame den Fans am Strassenrand zu, Joel Strebel nutzt die Zeit derweil für Smalltalk.

Foto: Ruedi Burkart

Wellness und Pizza für Neo-«Eidgenosse» Andreas Döbeli

Sarmenstorf Der Empfang ihres «bösesten» Einwohners wurde zu einem stimmungsvollen Dorffest. Mehrere hundert Personen jubelten Andreas Döbeli und seinem Klubkollegen Joel Strebel aus Aristau zu. Die beiden Schwinger präsentierten stolz ihren ersten eidgenössischen Kranz. ■

(sie holten sich am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug den begehrten Kranz) die Huldigungen des Volkes entgegen. Ab und zu winkten die beiden den Zuschauern entgegen. Ganz geheuer war es ihnen augenscheinlich nicht, so sehr im Fokus zu stehen. «Ich bedanke mich bei allen Unterstützern, bei allen Trainern», richtete Döbeli später auf der Bühne ein paar Worte an die Festgemeinde. Dann mischte er sich auch schon wieder unter seine Kameraden.

RUEDI BURKART

F

ast schon majestätisch sassen sie auf einem wunderbar dekorierten Anhänger, der die beiden, gezogen von einem Traktor, die Marktstrasse hoch bis zur Mehrzweckhalle brachte: Andreas Döbeli (21) und Joel Strebel (22). Eskortiert von zwei Ehrendamen nahmen die beiden Neo-«Eidgenossen» INSERATE

Gratulationen allerseits

Sarmenstorfs Gemeindeammann Meinrad Baur gratulierte bei seiner Ansprache in der proppenvollen Mehrzweckhalle den «beiden bösen Buben Andreas und Joel» und vergass dabei nicht, auch Lukas Döbeli zu erwähnen. Der um zwei Jahre jüngere Bruder von Andreas verpasste in Zug den Kranzgewinn um Haaresbreite. Baur lobte auch die ver-

schiedenen Dorfvereine für ihre spontane Mitarbeit. Dann versprach er Andreas Döbeli als Belohnung für den sportlichen Erfolg «einen Batzen an ein Wellnesswochenende». Unter den zahlreichen Vereinsdelegationen befand sich auch der lokale Fussballklub. Tobias Furrer, Präsident des FCS, hielt ein Couvert in den Händen und lächelte. Auf die Frage, welche Art von Geschenk er Andreas Döbeli überreichen werde, meinte er schmunzelnd: «Die beiden Schwinger dürfen auf Kosten des FC Sarmenstorf in einer Pizzeria nach Herzenslust schlemmen.» Zudem erhielten die beiden auch eine Saisonkarte für die Heimspiele. Nach dem offiziellen Teil des Empfangs erschien ein Teil der 1. Mannschaft samt Trainer Michael Winsauer auf ein Bier am Fest. Offenbar war dies die richtige Art von Inspiration für die Kicker. 24 Stunden später gewannen sie ihr 2.-Liga-Heimspiel gegen Lenzburg

mit 1:0 und holten sich damit die ersten Punkte der neuen Saison.

Good News von Nick Alpiger

Zu den Gratulanten vor Ort gehörte auch der Staufner Spitzenschwinger Nick Alpiger. Sein Schicksal bewegte in den Tagen vor und nach dem «Eidgenössischen» die Schweiz. Alpiger musste in Zug nach vier Gängen Forfait erklären, seine fünf Wochen zuvor erlittene Hüftverletzung war wieder aufgebrochen. Eine Sehne war gerissen, eine Operation unumgänglich geworden. In Sarmenstorf machte der Pechvogel an Krücken indes einen einigermassen zufriedenen Eindruck. «Danke der Nachfrage, es geht mir gut», meinte der 22-jährige Staufner mit einem Lächeln, «im Spital haben sie ganze Arbeit geleistet.» Die gute Nachricht: Läuft mit der Genesung alles glatt, sollte Alpiger in rund vier Monaten wieder voll ins Training einsteigen können.

Beinwil am See Wie liesse es sich in einer Stadt leben, in der Lesen und Atmen von gleicher Wichtigkeit wären? Was stünde in einem Brief an Ferdinand Hodler, 100 Jahre nachdem der Künstler diese Welt verlassen hat? Gut zwanzig Gäste hatte die Neugier auf Antworten zum Anlass des Seetaler Poesiesommers ins Antiquariat Eichenberger nach Beinwil am See gelockt. Ein leises Feuerwerk in deutscher und französischer Sprache erwartete sie. Cornélia de Preux, geboren in Wien, aufgewachsen im Wallis und in Genf akademisch ausgebildet, spielt in «La fin des haricots» mit Wortklängen. Jenseits einer reinen Übersetzung wird ihre Sprache zur Musik, welche viele der Zuhörer im Antiquariat strahlend lächeln machte. Mit ebensolcher Begeisterung schilderte Barbara Traber ihre erste Begegnung mit Daniel de Roulets «Quand vos nuits se morcellent». Dieses Buch, ein Brief des Autors an Ferdinand Hodler, hatte sie auf einer Buchmesse entdeckt. «Ich habe es auf dem Heimweg im Zug gelesen und mich in das Werk verliebt.» Ihrer Übersetzung «Wenn die Nacht in Stücke fällt» war diese Leidenschaft anzuhören. Der Nachmittag wurde zur Liebesgeschichte zweier Sprachen. (gjä)

Alex Fehlmann ist gut im Schuss Seon Der Darts-Spieler Alex Fehlmann erfreut sich einer beneidenswerten Form. Der 42-jährige Seoner hat sich jüngst im Klublokal Schindelihüüü in Rupperswil einen Startplatz für das Qualifikationsturnier zur Weltmeisterschaft des Verbandes BDO erkämpft. Gespielt wird dieses am 28. Oktober in der Civic Hall in der englischen Ortschaft Grays, östlich von London gelegen. Die Welt-Titelkämpfe werden Anfang Januar 2020 über die Bühne gehen. Fehlmann schaut der Ausscheidung entspannt entgegen und freut sich darauf. Mit ein Grund für die gute Stimmung: Der amtierende Schweizer Meister hat einen neuen Sponsor an Land gezogen. Leser dieser Zeitung wissen: Im Juni musste Fehlmann die Teilnahme an der Europameisterschaft aus beruflichen Gründen absagen. (rubu)

Plattenleger ist Berufsweltmeister Seengen Renato Meier wurde an den WorldSkills in Kazan in Russland Weltmeister im Plattenlegen. Seine intensive und monatelange Vorbereitungszeit hat sich ausgezahlt.

D

er Weg zu den Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills) in Kazan war lange und benötigte viel Wille, Disziplin und Ausdauer. Während des Wettbewerbs musste der junge Berufsmann nach vorgegebenem Plan zwei Wandbeläge und einen Bodenbelag mit Platten verkleiden. Bei der Schlusszeremonie durfte er sich dann feiern lassen. Im letzten Jahr setzte sich Renato Meier zuerst einmal an den SwissSkills gegen seine einheimischen Konkurrenten durch, um sich als Schweizer Meister für die WorldSkills qualifizieren zu können.

Intensive Vorbereitung

Das WM-Ticket in der Tasche allein reichte aber noch lange nicht, um gegen die starke internationale Konkurrenz zu bestehen. An verschiedenen Teamweekends der WorldSkills-Delegation wurden die Kandidaten intensiv auf den Wettkampf vorbereitet. «Die Vorbereitung war anstrengend und zeitintensiv, aber ich würde wieder teilneh-

Konzentriert bei der Sache: Der Seenger Plattenleger Renato Meier am zweiten Wettkampftag an den WorldSkills im russischen Kazan. Foto: Michael Zanghellini men», sagt der strahlende Renato Meier (vgl. Ausgabe vom 8. August). Bei der langen und intensiven Vorbereitung wurde Renato Meier vom Schweizerischen Plattenverband (SPV)

und seinem Arbeitgeber, der Weber Ofenbau AG, begleitet und unterstützt. Die Teilnahme an den WorldSkills wird dem Aargauer auf seinem weiteren Berufsweg zu Gute kommen. (pd/spv)


20

Agenda/Szene

Donnerstag, 5. September 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Agenda vom 6. bis 12. September KLASSIK ■

Samstag, 7. September

Lenzburg: Schulhaus Bleicherain 17 Uhr. «Musikalische Begegnungen Lenzburg»: «Der 6. Sinn» – Kinderkonzert. Mit der Lenzburger Kantorei, Kristine Jaunalksne und Ursula Steinmann. ■

Sonntag, 8. September

Beinwil am See: Löwensaal 17 Uhr. «Fledermaus trifft Unterwelt». Operette einmal anders. Kein Vorverkauf, Abendkasse. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 17 Uhr. «Musikalische Begegnungen Lenzburg»: «Riechen» – Kammermusik. Mit Zurich Winds und Bibi Bigler (Parfumeurin).

LITERATUR ■

Samstag, 7. September

Rupperswil: Aarehaus 20 Uhr. Lesung von Pony M. «Tour d’Amour». Bar ab 19 Uhr. Tickets: www.faveru.ch/aktivitäten, Abendkasse.

Tastico. Ein verzaubernder Abend mit Panflötenklängen. Freie Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Donnerstag, 12. September

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 20–21.30 Uhr. Im Dialog: Jan Koneffke – Alain C. Sulzer. Moderation: Christine Lötscher (Literaturkritikerin).

SOUNDS ■

Freitag, 6. September

Lenzburg: Wisa-Bar 21 Uhr. Piranha CD-Listening-Party. Alle stossen darauf an, headbangen, feiern. Ab 19 Uhr Essen. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. SBB-Live-Band. Hochstehende Blasmusik von 55 Musizierenden. Seon: Konservi 20.15 Uhr. Tinu Heiniger & Hank Shizzoe. Line-up: Tinu Heiniger (voc, g, cl), Hank Shizzoe (g, voc).

ANDERE KLÄNGE ■

Mittwoch, 11. September

SENIOREN ■

Freitag, 6. September

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Schafisheim: Gärtnerei Labhart 18 Uhr. Natur- und Vogelschutzverein Egliswil: Führung in der Gärtnerei Labhart in Schafisheim. Treffpunkt um 18 Uhr bei der Gärtnerei oder um 17.40 Uhr beim Gemeindehaus in Egliswil (Fahrgemeinschaften). Bei unsicherer Witterung: 079 332 64 32 ab 16 Uhr.

Samstag, 7. September

Fahrwangen: Spitex-Stützpunkt 10–14 Uhr. Spitex-Tag Oberes Seetal – Tag der offenen Tür. Rupperswil: Bewegstatt Alte Spinnerei 10–17 Uhr. 4. Begegnungstag mit Hobbyausstellung von 16 Künstlern.

Sonntag, 8. September

Lenzburg: Treffpunkt Tourismusbüro 16 Uhr. Öffentliche Stadtführung zum Thema Lenzburger Frauen. Anmeldung unter 062 886 45 46 oder tourismus@lenzburg.ch. Anmeldeschluss Freitag, 17 Uhr. Rupperswil: Bewegstatt Alte Spinnerei 10–17 Uhr. 4. Begegnungstag mit Hobbyausstellung von 16 Künstlern.

Montag, 9. September

Seon: Ref. Kirchgemeindehaus 20–22 Uhr. Gospelprojekt Seon. Für Jung und Alt. Lenzburg: Sue’s Kitchen 19 Uhr. «Wie die Lobbys die Politik blockieren». Diskussionsabend in der Reihe «Triff den Wermuth».

Dienstag, 10. September

Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Mittwoch, 11. September

Dienstag, 10. September

Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag: «Land unter».

Mittwoch, 11. September

Holderbank: Restaurant Felsgarten 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute.

Donnerstag, 12. September

Ammerswil: Restaurant Echt, Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute, An-/Abmeldung an Verena Herzig, Telefon 062 891 35 03. Hendschiken: Restaurant Jägerstübli 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute, An-/Abmeldung an Marlis Moser, Telefon 062 892 40 66. Rupperswil: Altersheim Länzerthus 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute, An-/Abmeldung an Altersheim Länzerthus, Telefon 062 889 01 89.

MUSEEN ■

Niederlenz: Ref. Kirche 19 Uhr. Panflötenkonzert des Duos Pan-

Rupperswil: Ref. Kirchgemeindehaus 14–16 Uhr. Spielzeug- und Kinderklei-

Schloss Lenzburg Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, In-

Zöber Märt – Produkte aus dem Zöber

Herbstvelobörse

Simon Enzler zu Gast

Hendschiken Bereits zum 3. Mal findet der Zöber-Märt statt. Dieses Jahr mit vielen neuen Ausstellern. Sogar mit Ausstellern, die vor Ort ihre Produkte noch bearbeiten. Als Rahmenprogramm wird wiederum das Kinderschminken angeboten. Als Premiere wird Marlies Graf vom Puppentheater Grafenstein aus Lenzburg dabei sein – mit einer tollen Kasperlitheater-Geschichte. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt, etwa mit Schnitzelbrot oder der Walliser RacletteSchnitte.

Lenzburg Die Pro Velo Lenzburg organisiert am Samstag, 14. September, wiederum eine Velobörse. Von 9.30 bis 11 Uhr können fahrtüchtige Occasionsfahrräder, Anhänger, Trottinetts und insbesondere auch Kinderfahrräder in die Unterführung beim Mülimärt in Lenzburg gebracht werden. Experten prüfen die gebrachten Velos und gemeinsam wird ein Verkaufspreis festgelegt. Von 9.30 bis 11 Uhr können die Velos besichtigt, Probe gefahren und gekauft werden. Leute von der Pro Velo beraten die Käufer gerne und sind bei kleinen Einstellungsarbeiten behilflich. ■

Samstag, 14. September, 10–17 Uhr, Chilezentrum, Hendschiken.

INSERATE

Samstag, 14. September, 8.30–11 Uhr Annahme, 9.30–12 Uhr Verkauf, Unterführung beim Mülimärt in Lenzburg.

Ball der besonderen Art Lenzburg Bal Folk ist ein Ball der besonderen Art mit Live Musik, die man zusammen tanzend feiert – im Kreis, in der Reihe, zu zweit, zu dritt. Ohne Vorkenntnisse, alle sind willkommen. Es gibt vor dem Ball, um 18.30 Uhr, einen Einführungsworkshop. Fürs leibliche Wohl bringt jeder etwas zum Buffet Canadien mit. Es spielen: Andrea Capezzuoli & Compagnia, ein italienisches Feuerwerk, und das Zéphyr Combo (Duo), fantasievoll und virtuos. ■

Freitag, 13. September, ab 18.30 Uhr, Aula Schulhaus Lenzhard, Lenzburg, Kollekte/Richtpreis 35 Franken. Weitere Infos auf www.danseinfo.ch.

Simon Enzler denkt laut über das Wünschen nach: Im Gemeindesaal. Foto: zvg Möriken-Wildegg Jedes Jahr im August spielt sich am Nachthimmel ein fulminantes Spektakel ab. Unzählige Sternschnuppen aus dem Sternbild des Perseus ziehen die Schlaflosen in ihren Bann und verleiten selbst den aufgeklärtesten Geist zu einem Wunsch. Aber was wünschen? Gerechtigkeit für alle oder Geld für eine neue Gusseisenpfanne? Einen sicheren Job oder die Erfüllung eines Kindheitstraumes? Wahrheit oder reicht es nicht schon, dass einem die anderen einfach glauben? «Wahrhalsig» werden diese Fragen gestellt. Am Schluss bleibt eine einzige Antwort: Nicht alles, was wahr wird, war gewünscht.» ■

Möriken-Wildegg

Schloss Wildegg Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.schlosswildegg.ch. Sonntag, 8. September. 10 Uhr: Szenischer Rundgang «Die Leberwurst das Herz beglückt». Ausnahmezustand auf Schloss Wildegg: Wichtiger Besuch steht an, welcher erstklassig bewirtet werden soll. – 13 und 15 Uhr: Auge in Auge mit dem Greifvogel. – 14 und 15.30 Uhr: Durch Raum und Zeit. Öffentliche Führung durch die Schlossbauten. Militärmuseum Samstag, 7. September. Geöffnet von 10 bis 16 Uhr mit Museumsbeizli.

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg

Museum Burghalde Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14–17 Uhr, Sonntag, 11–17 Uhr. Weitere Informationen unter www.museumburghalde.ch. Pop-up-Ausstellung. Bis 25. Oktober zum Thema «Die Zirkus-Knie-Plakatentwürfe des Lenzburger Künstlers Hans E. Walty». In den kürzlich aufgetauchten Plakatentwürfen von Hans Emanuel Walty (1868–1948) aus den 1930er Jahren steckt weit mehr, als sie vorgeben. Die Motivwahl und die Linienführung verweisen auf ein Rätsel, welches man gerade zu enthüllen versucht. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14–17 Uhr, Sonntag, 11–17 Uhr.

Freitag, 13. September, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, Gemeindesaal Möriken, Eintritt 42 oder 37 Franken, weitere Infos unter www.moewikultur.ch.

Der Lindenberg

Mechtild Borrmann liest

Seengen

Schloss Hallwyl Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.schlosshallwyl.ch. Sonntag, 8. September. 14 Uhr: Kurz und bündig. Öffentliche Führung zur Bauund Familiengeschichte. – 14.30 Uhr: Zigarren drehen. Altes Handwerk neu entdeckt. – 15 Uhr: Durch Raum und Zeit. Öffentliche Führung durch die Schlossbauten.

Der Seetaler

fos unter www.ag.ch/lenzburg. ■

DIES & DAS

■ ■

derbörse Rupperswil. Von Familien für Familien.

Hypothekarbank Lenzburg Ausstellung Bilder und Holzobjekte von Josef Müller und Ernesto Rüegg. Besichtigung der Ausstellung im 1. Stock während der Banköffnungszeiten. Hypothekarbank Lenzburg, Bahnhofstrasse 2, Lenzburg. Ausstellungsdauer bis Ende Oktober. Müllerhaus Lenzburg Peter Mieg – «Aquarelle 1930–1990». Freitag/Samstag, 15–19 Uhr, Sonntag, 13–17 Uhr. Öffnungszeiten bis 8. September. Stapferhaus Lenzburg «Fake. Die ganze Wahrheit». Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9–17 Uhr, Donnerstag, 9–20 Uhr. Weitere Informationen unter www.stapferhaus.ch.

Stellt ihr packendes Meisterwerk vor: Mechtild Borrmann. Foto: Thomas Gebauer Sarmenstorf Mechtild Borrmann aus Bielefeld kommt für zwei Tage in die Schweiz und hält eine Lesung aus ihrem packenden Meisterwerk «Grenzgänger». Eingebettet in ein düsteres Stück Zeitgeschichte, erzählt sie mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache die Geschichte einer lebenshungrigen Frau, die an Gerechtigkeit glaubt und dafür kämpft, dass die Wahrheit um ihre Familie ans Licht kommt. Alle sind herzlich eingeladen, diese spannende Lesung zu geniessen. ■

Montag, 16. September, 20 Uhr, Bibliothek Sarmenstorf. Anmeldung unter bibliothek@sarmenstorf.ch, Eintritt 10 Franken.

Jubiläums-Pfalz-Märt Veltheim Immer am zweiten Samstag im September findet der regional und überregional bestens bekannte PfalzMärt statt, organisiert vom Verein Mosti Veltheim. Dieses Jahr besteht besonderer Grund zum Feiern: Am 14. September wird zum 20. Mal die Mostsaison mit dem Pfalz-Märt eröffnet. Gegen 100 Marktteilnehmer mit ihren Ständen versprechen vielseitige und verlockende Angebote. Am Pfalz-Märt findet man Spezialitäten vom Hochstamm, naturnah hergestellte Lebensmittel, Kunsthandwerk und altes Handwerk Unterhaltung, Spiele, Karussellfahren, Ponyreiten und vieles mehr. Der Markt findet von 9 bis 17 Uhr statt. 10–12 Uhr, Clown Pipo; 10, 11.30 und 15 Uhr, Showsägen mit Lukas Senn; 11 Uhr, die Operette Möriken stellt die neue Operette «Die lustige Witwe» vor; 13 Uhr, Konzert der Rrätz-Clique Brugg. Nach dem Markt Raclette-Plausch in der Märtbeiz. ■

Samstag, 14. September, 9–17 Uhr, PfalzMärz, Veltheim, weitere Infos unter www.pfalz-maert.ch.

Selbstständig dank Mobilität Boniswil Mobilität ist der Schlüssel zur heutigen Gesellschaft. Der gut ausgebaute öffentliche Verkehr und die vielfältigen Formen des individuellen Fortbewegens eröffnen jungen Menschen die Entdeckung der Welt. Ob für Einkäufe, Kontaktpflege oder die Mitwirkung in Vereinen: Die selbstständige Mobilität von älteren Mitbürgern ermöglicht das Wohnen im gewohnten Heim. «Meine Freiheit ist, dass ich mich selber versorgen kann», sagt eine Seniorin. Eine Selbstverständlichkeit ist dies nicht. Kraft und Ausdauer lassen im Alter nach, die Schmerzen nehmen zu. Elektrische Seniorenfahrzeuge sind die Lösung: Fahrten in der gewohnten lokalen Umgebung und Ausflüge in die Region heben die Lebensfreude. Kyburz Switzerland entwickelt, produziert und verkauft seit über 25 Jahren Seniorenfahrzeuge. Die langjährige Erfahrung zeigt sich auch in der Beratung. Über 20 000 Kyburz-Fahrzeuge sind täglich auf der Strasse unterwegs, unter

INSERATE

anderem bei der Schweizerischen Post. Die Elektrofahrzeuge sind robust gebaut und haben eine Reichweite bis 100 Kilometer. Im Alter stellt sich die Frage, wie die Mobilität nach dem Verzicht auf den Autoführerschein sichergestellt werden kann. Kyburz-Fahrzeuge dürfen je nach Höchstgeschwindigkeit auch ohne Führerausweis gefahren werden. Individuelle Beratung und Probefahrten am Wohnort sind jederzeit möglich. Kyburz veranstaltet im Seetal einen unverbindlichen Probefahrnachmittag. Auf dem Areal der Sunel AG in Boniswil stehen am 11. September Kyburz-Seniorenfahrzeuge für Probefahrten bereit. Kompetente Berater erteilen Auskünfte und informieren über die Möglichkeiten und Grenzen elektrischer Seniorenfahrzeuge. ■

Mittwoch, 11. September, 13–16 Uhr, Probefahrnachmittag mit Seniorenfahrzeugen, Sunel AG, Seetalstrasse 56, Boniswil, www.kyburz-switzerland.ch.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Szene / Hinweise

Der Lindenberg

Donnerstag, 5. September 2019

21

ANZEIGE

Gaukler verzaubern mit ihrem Programm die grossen und kleinen Besucher: Am Mittelaltermarkt vom 13. bis 15. September.

Foto; zvg

Mittelaltermarkt mit Spektakel Lenzburg Die Organisatoren des tollen Mittelaltermarkts, eines Live-Spektakels für Jung und Alt, laden aufs Schloss.

I

nmitten von Marktfahrern, Handwerkern und Gauklern erleben Besucher das Mittelalter hautnah. Speisen aus der Mittelalterküche sorgen für Gaumenfreuden. Schloss Lenzburg ist wieder Schauplatz des weitherum bekannten und beliebten Mittelaltermarkts. Schon auf dem Weg zu den Schlosstoren säumen Handwerker und Marktfahrer den Wegrand und bieten ihre Waren feil. Ob feine Süssigkeiten aus Datteln und Honig, selbstgemachte Seifen oder Lederwaren: Am Mittelaltermarkt bleiben keine Wünsche offen.

Erzähltag im Löwensaal

Im Schlosshof erwarten die Besucher mittelalterliche Musik, Gaukler, Zauberer und Wahrsagerinnen. Weit angereiste Handwerker zeigen, wie Trommeln gebastelt, Edelsteine geschliffen oder Eisen geschmiedet wird. Der Falkner lässt seine Greifvögel fliegen und es gibt viel Spektakel und Unterhaltung. Zauberer und Alchemisten haben ihren grossen Auftritt, dazu wird zu mittelalterlicher Musik getanzt. Abenteuerlustige messen sich beim Bogen- und Armbrustschiessen oder lassen sich ihre Zukunft von der Wahrsagerin Aurinia vorhersagen.

Spannendes für Kinder

Zum Mitmachen für Kinder: Filzen, Handspinnen, Kräuterratequiz, Kerzenziehen, Seifenkugeln formen, Trommeln basteln, Gewürzsalz mischen,

Panflötenkonzert

Beinwil am See Zwei Persönlichkeiten mit schweizweiter Ausstrahlung erzählen über Wurzeln, Alltag, Träume und Talente. Zu hören bekommen wird man auch eine Gesangskostprobe mit Regi Sager und Walter Andreas Müller in Begleitung des Pianisten Stefan Stahel. Moderation: Mani Sokoll. Beschwingte Töne und die im Anschluss offerierte Wurst vom Grill lassen diese Matinee zum einzigartigen Sonntagmorgen-Erlebnis werden. Die Gemeinde und der Verkehrs- und Kulturverein Beinwil am See freuen sich auf zahlreiche Besucher. ■

Sonntag, 15. September, 11 Uhr, Löwensaal, Beinwil am See, Parkplatz beim Bahnhof signalisiert (für Erzähltal-Gäste kostenlos).

Wettbewerbsarbeiten Lenzburg Während Wochen waren die Lernenden im Schreinergewerbe in der Freizeit mit der Herstellung ihrer Wettbewerbsarbeiten beschäftigt. Nun laden sie zum Ausstellungsbesuch ein. Obwohl die Teilnahme am alljährlich stattfindenden Lehrlingswettbewerb freiwillig ist und die Wettbewerbsarbeit in der Freizeit hergestellt wird, geniesst er bei den Lernenden und den Lehrbetrieben einen hohen Stellenwert. Zur Teilnahme eingeladen wurden die Berufslernenden, die seit August im dritten Lehrjahr stehen und eine Aargauer Berufsschule besuchen. Rund 60 angehende Schreiner sind dem Aufruf gefolgt und haben ihre Arbeit zum Thema «modulare Möbel» zur Bewertung eingereicht. Beurteilt wurden sie durch fünf Preisgerichte. Nebst den Fachjurys haben die Besucher die Möglichkeit, ihren Favoriten zu bestimmen. ■

14. bis 22. September, Samstag/Sonntag: 10–17 Uhr, Montag bis Freitag: 14–19 Uhr, Ausstellung Wettbewerbsarbeiten, Eingangshalle Gebäude A, Berufsschule Lenzburg.

Duo PanTastico gibt sein Können zum Besten: In der Kirche Niederlenz. Foto: zvg

Edelsteine schleifen, Drachen formen, schmieden, Bogenschiessen und Armbrustschiessen. Rund um den Markt im Hof und auf dem Burghügel gibts mittelalterliche Musik von Schellmerÿ und Mirabilis, Gaukeleien mit Confilius, Falkner mit Greifvögeln, Zauberstücke mit dem Zauberer Emmanuel und Zukunftssuche mit der Wahrsagerin Aurinia. Nicht genug. Auch Unterhaltung mit dem Alchemisten und dem Medicus sowie Einblattdrucke auf einem Original-Nachbau einer Druckerpresse des 15. Jahrhunderts drucken stehen auf dem Programm. Speis und Trank und Probiererli aus der Mittelalterküche werden ebenfalls geboten. ■

Stück «De Chuechedieb» Dürrenäsch Die alten Industriebauten und die Theateraufführung vereinen sich an dieser Premiere zu einem ganz besonderen Erlebnis. Auf der grossen Puppenbühne präsentiert die Blaue Bühne mit Barbara und Michael Scheid ihr eigenes, spannendes Stück. Die handgeschnitzten Figuren wirken lebendig und ausdrucksstark. Das Publikum der Vorpremiere war begeistert: «Einfach herrlich. Das Kinderherz wacht auch im Erwachsenen auf.» Die Inszenierung eignet sich für Kinder ab 6 Jahren und ist zugleich ein unterhaltsames Vergnügen für die ganze Familie. ■

Niederlenz Karin und Mathias Inauen als Duo PanTastico präsentieren in der Kirche Niederlenz ein abwechslungsreiches Programm mit Melodien aus der Klassik, Folklore und Unterhaltungsmusik. Das Musikerpaar Inauen-Schaerer ist im Luzerner Seetal wohnhaft und schon seit fünfzehn Jahren gemeinsam im In- und Ausland konzertant unterwegs. ■

Mittwoch 11. September, 19 Uhr, reformierte Kirche, Niederlenz. Freie Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Der Märt begeistert Birrwil Drei Bäckereien, eine Chäsi, eine Metzgerei und weitere Läden begeisterten lange Zeit die Birrwiler. Doch auch die letzte Ladentür wurde für immer geschlossen. Die Begeisterung für Begegnungen aber blieb. Deshalb organisiert die Märtgruppe Birrwil seit 2018 einen Dorfmärt und schafft damit einen Treffpunkt. Alle sind eingeladen, eine Reise in die Vergangenheit zu machen, die Gegenwart zu entdecken und sich für Zukunftsvisionen zu begeistern. ■

Samstag, 14. September, 9–13 Uhr, um 10 Uhr Märlistunde für die Kleinen, Gemeindewiese, Dorf 1, Birrwil.

Freitag, 13. September, ab 10 Uhr bis Sonntag, 15. September, 18 Uhr. Mittelaltermarkt, Spektakel, Schloss Lenzburg.

zvg

Musik-Kabarett zu Ehren des Velos Staufen Resli Burri und Pascal Dussex bilden das Duo Les trois Suisses. Ihr amüsantes Programm «Tandem» handelt von einer Männerfreundschaft, die sich durch nichts auseinanderbringen lässt. Kultur Staufen ist es gelungen, einen Geheimtipp der Schweizer Kabarettszene zu verpflichten. Obwohl ein Velorennen der rote Faden ist, steht nicht der Sport, sondern die Erlebnisse rund um die Co-Piloten im Vordergrund. Auch der kleine Widerspruch mit den Zahlen wird das Duo Les trois Suisses aufklären … Vor rund 200 Jahren wurde das Velo erfunden. Anlass genug, um damit eine Reise durch die Höhen und Tiefen so-

wie Freuden und Leiden des Radfahrers zu machen – dies als Parabel für das Leben. Die zwei «Hobby-Gümmeler» erzählen mit viel Witz und Musik Geschichten. Die beiden bespielen die Bühne im Zopfhuus zugleich als Hotelzimmer, Garderobe und Velogarage. Diese skurrile Kombination alleine verspricht schon einen vergnüglichen Abend. ■

Freitag, 13. September, 20 Uhr, Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet, Zopfhuus Staufen, Eintritt: Erwachsene 25 Franken, Jugendliche von 12 bis 15 Jahren 12 Franken. Vorverkauf unter www.kultur-staufen.ch/reservationen oder Abendkasse.

Konzert mit Oliver-Schnyder-Trio

Sonntag, 15. September, 13.30 Uhr, De Chuechedieb – es Chaschper-Stück, Korki-Areal, Profilsager AG, Leutwilerstrasse 1, Dürrenäsch.

Lukas Hartmann liest aus dem neuen Roman Möriken-Wildegg Der Schweizer Bestsellerautor liest aus seinem neuen bewegenden Roman «Der Sänger». Zum Buch: Seine Stimme füllte Konzertsäle, betörte die Damenwelt, eroberte in Deutschland, Europa, Amerika ein Millionenpublikum. Joseph Schmidt, Sohn orthodoxer Juden aus Czernowitz, hat es weit gebracht. 1942 aber gelten Kunst und Ruhm nichts mehr. Auf der Flucht vor den Nazis strandet der berühmte Tenor krank und erschöpft als einer unter Tausenden an der Schweizer Grenze. Wird er es sicher auf die andere Seite schaffen? Lukas Hartmann kann Geschichte so erzählen, dass sie uns die Gegenwart in anderem Licht sehen lässt. Die Pianistin Zhou Jieyun begleitet den Abend musikalisch. ■

Erzählen mit Witz und Musik Geschichten: Die Gümmeler von Les trois Suisses.

Donnerstag, 12. September, 19 Uhr, Bibliothek Möriken-Wildegg, Möriken, Anmeldung in der Bibliothek oder Mail bibliothek@ks-chestenberg.ch, Eintritt 10 Franken, Kunden 5 Franken (inklusive Apéro).

Sorgen für Hörgenuss mit musikalischen Perlen: Andreas Janke, Oliver Schnyder und Foto: Raphael Zubler Benjamin Nyffenegger. Lenzburg Dem Ökumenischen Forum Kultur gelang es, das berühmte und äusserst erfolgreiche Oliver-SchnyderTrio für ein Konzert am Sonntag, 15. September, in der Stadtkirche Lenzburg verpflichten zu können. Das Trio besteht aus dem Violinisten Andreas Janke, 1. Konzertmeister der Tonhalle Zürich, dem Cellisten Benjamin Nyffenegger und dem Pianisten Oliver Schnyder. ANZEIGE

Es werden mit Johannes Brahms Trio op. 8, H-Dur und Felix Mendelssohns Trio op. 49, d-Moll, musikalische Perlen der Romantik aufgeführt – ein einmaliger Hörgenuss, den man nicht verpassen sollte. ■

Sonntag, 15. September, 17 Uhr, Stadtkirche Lenzburg, kein Vorverkauf, Abendkasse ab 16 Uhr.


22

Veranstaltungen

Donnerstag, 5. September 2019

Einladung zum öffentlichen Vortrag «Leistenbruch & Co. – was tun?» Donnerstag, 12. September 2019 um 19.30 Uhr

Im grossen Saal des Asana Spitals Menziken

Referent: Dr. med. Markus Cober, Chefarzt Chirurgie Asana Spital Menziken Das Asana Spital Menziken offeriert Ihnen im Anschluss Kaffee und Kuchen. Asana Gruppe AG Spital Menziken

Spitalstrasse 1, 5737 Menziken

Hauptstrasse 33 5212 Hausen AG Tel. 056 441 33 11

September

Monatsaktion ab 14.00 Uhr

Schweinssteak mit Kräuterbutter Pommes frites Fr. 24.80 statt Fr. 29.80 www.maxundmoritz-hausen.ch

Mobile Fusspflege bei Ihnen zu Hause! Piediex

Claudia Rohr, dipl. Fusspflegerin Telefon 079 364 75 87

www.spitalmenziken.ch

Geschenkgutscheine erhältlich

NEU unterwegs -> Rösslitaxi Mittwoch und Donnerstag Rund um Lenzburg «5-Schlösser-Fahrt»

Einsteigeort und Abfahrt Gemeindehausplatz Möriken, 14 Uhr Ankunft, ca. 17.30 Uhr, Kosten Fr. 50.–/Pers. Kinder bis 5 J = gratis, 6 bis 15 J = Fr. 20.–/Pers. Wir fahren mittwochs und donnerstags (je nach Anzahl Anmeldungen; nur bei guter Witterung) Anmelden bei Fam. Briner, 062 893 34 87 www.kutschenaargau.jimdo.ch

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.