Oberbaselbieter Zeitung vom 8. August 2019

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Nr. 32 21. Jahrgang Donnerstag, 8. August 2019

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Region Liestal

Die 1.-AugustFeier auf Sichtern war ein fröhliches Volksfest für Gross und Klein. Seite 7

INSERATE.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 26 39

Region Gelterkinden

Der Concours in Wenslingen lockte mit zahlreichen Attraktionen viel Publikum auf die Rennbahn. Seite 11

Region Waldenburg

Spektakulär ging am letzten Samstagabend die erste AM-Jam in Hölstein über die Bühne. Seite 14

GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG

Feier mit Jugendlichen aus 16 Ländern

Kolumne

Gleis-Killer?

Läufelfingen 22 Jugendliche aus aller Welt feierten mit dem Lions Club Ergolz den 1. August auf dem Dietisberg Im Sommer findet jeweils das traditionelle Jugendaustausch-Programm der Lions-Organisation statt. Dieses Jahr profitierten 22 Jugendliche aus aller Welt (unter anderem aus Japan, Thailand, Mexiko, den USA, Island) und besuchten Anfang Juli ihre zugewiesenen Lions-Gastfamilien und gewannen dadurch wertvolle Einblicke in die Schweizer Kultur und Lebensweise. Für weitere zwei Wochen wurden sie im Camp Basel zusammengezogen und erkundeten unsere Region unter Leitung diverser Lions Clubs. Am 1. August gestaltete der Lions Club Ergolz den Tagesablauf mit einem imposanten Programm auf dem Dietisberg. Um 9.40 Uhr traf die fröhliche Jugendgruppe im Bahnhof Läufelfingen ein, bereits bestückt mit diversen LionsMitgliedern, die nach und nach zugestiegen waren. Zusammen wanderten sie auf das Hofgut Dietisberg. Roger Bertoni, Präsident LCE, begrüsste die Gäste in englischer Sprache. Er forderte sie auf, sich vorzustellen, aus welchem Land sie sind und wie man in ihrer Landessprache «Guten Tag und ein herzliches Willkommen» sagt. Diese sprachlichen Leckerbissen wurden herzlich beklatscht. Nach dem Apéro führten Res Thomet und Matthias Hofstetter je eine Gruppe durch das Hofgut und ermöglichten Einblicke in die diversen hauseigenen Produktionen. Während des feinen MittagessenBuffets spielte eine vierköpfige Ländlerkapelle volkstümliche Musik. Vier Gruppen absolvierten den lustigen Dietisbergparcours (Bauern-Olympiade) mit dem Highlight Seifenkistenrennen. Nach der Rangverkündigung ging es zu Fuss zurück nach Läufelfingen. Für alle Jugendlichen und Lions-Club-Mitglieder war es ein beeindruckender Tag mit bleibenden Eindrücken. LC ERGOLZ , ACTIVITY, TONI HUG

Jugendaustausch-Programm der Lions.

Beim Seifenkistenrennen-Start.

Den Wald hautnah erleben

Waldtage 19. bis 22. September in Rünenberg Der Försterverband beider Basel (FVB) lädt vom 19. bis 22. September zu den 8. Waldtagen nach Rünenberg ein. Die Besucherinnen und Besucher können den Wald in all seinen Facetten kennenlernen und Fachleuten Fragen zu seiner Bewirtschaftung und Bedrohung stellen. Als bewährtes Mittel dazu wird erneut ein Parcours mit zahlreichen Posten aufgebaut. Daneben kommen auch Spiel und Erholung nicht zu kurz: Ein Seilpark ermuntert, in luftige Höhen zu klettern, daneben können sich die Besucherinnen und Besucher in einer attraktiven Festwirtschaft verpflegen. Dank einer Kooperation mit der Postauto AG ist das Festgelände gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Gleichzeitig werben die Veranstalter dafür, dass der Wald gerade im Zeitalter des Klimawandels verstärkt als Rohstofflieferant genutzt wird. Denn als Baumaterial und auch als Energieträger ist Holz erstklassig: Es wächst nach, schafft regionale Arbeitsplätze, ermög-

licht kurze Transportwege und bindet als Parkett oder Balken langfristig das Klimagas Kohlendioxid. Die diesjährigen Waldtage stehen denn auch unter dem Motto «Ressource Holz». Erneut unterstützen deshalb zahlreiche Waldeigentümer, die in WaldBeiderBasel organisiert sind, die Veranstaltung. Unterstützt wird die Veranstaltung auch vom Amt für Wald beider Basel. Dieses ist insbesondere für die Betreuung von über 100 Schulklassen der Unter- und Oberstufen der beiden Basel und der angrenzenden Kantone verantwortlich. Waldtage 2019 vom 19. bis 22. September in Rünenberg. Eintritt frei, Parkgebühr 5 Franken. Von Gelterkinden besteht eine Busverbindung nach Rünenberg, Fahrplan unter www.waldtage.ch Öffnungszeiten: Donnerstag: 8 bis 17 Uhr, Freitag: 8 bis 17 Uhr (Festwirtschaft bis 2 Uhr), Samstag: 9 bis 17 Uhr (Festwirtschaft bis 2 Uhr), Sonntag: 9 bis 16 Uhr, www.waldtage.ch OBZ

FOTOS: ZVG

Die schreckliche Tat im Frankfurter Bahnhof hätte überall passieren können, auch in Liestal, Pratteln oder Sissach. Warum erschüttert uns die Bluttat so stark? Und warum wurde sie mehr als alle anderen von den Medien und der Politik so ausgeschlachtet? Zunächst war diese Tat unvorhersehbar, die Opfer waren zufällig ausgewählt. Darum ist sie unheimlich. Dann ist der Täter ein gebürtiger Eritreer, der in der Schweiz offensichtlich gut integriert war. Ohne die Schrecklichkeit der Tat zu leugnen, ist doch die Reaktion von Politik und Öffentlichkeit problematisch. Das Boulevardblatt aus Zürich titelte sogleich «Gleis-Killer». Nun ist ein Killer jemand, der einen anderen gegen Bezahlung umbringt. Fehler eins. Horst Seehofer sprach von einem «kaltblütigen Mord», die SVP von einem «nichtintegrierbaren Gewalttäter», der aus «reiner Mordlust» gehandelt habe. Fehler zwei. H. A. war bis zu seiner psychischen Krise zu Beginn des Jahres ein Muster an Integrationswilligkeit. Der Arzt diagnostizierte bei ihm zu Beginn des Jahres eine Paranoia, also starke Wahnvorstellungen. Erst kurz vor der Tat wurde er aggressiv, bedrohte seine Nachbarin mit einem Messer, wurde von der Polizei gesucht und floh über die Grenze. Alles deutet darauf hin, dass H. A. sich zur Zeit der Tat in einem Zustand paranoider Schizophrenie befand. Es gab zu allen Zeiten Menschen, die in einem paranoiden Schub Menschen töteten oder gar ihre eigene Familie auslöschten. Die Qualifikation als Mord ist nicht zulässig, weil die Qualifikationsmerkmale des besonders verwerflichen Motivs und der erwiesenen Vorsätzlichkeit im Fortsetzung auf Seite 2


Baselland

ObZ 8. August 2019

Die besten Touren für Mountainbiker

Baselland Tourismus Neue Karte mit 14 Baselbieter Mountainbike-Touren Bei den Wanderern gehören die Mountainbiker nicht zu den beliebtesten Zeitgenossen. Zu wild fahren einige von ihnen den Fusstouristen um die Ohren. Baselland Tourismus will dies mit einer neuen Karte ändern. Plötzlich rauscht es auf dem Wanderweg und bevor man richtig merkt, was passiert, düst ein Zweiradfahrer mit hohem Tempo an einem vorbei. Ein lauter Zuruf kommt zu spät und das Klingeln kann Wanderer sogar erschrecken. Streit und Proteste sind vorprogrammiert, denn die Wanderer beharren auf ihrem vermeintlichen Recht, auf den Wanderwegen ihre Besitzansprüche zu verteidigen. Eigentlich würde das Nebeneinander recht gut funktionieren, gäbe es nicht auf beiden Seiten zwischendurch einige extreme Ausschläge. Um die beiden Freizeitgruppen im Baselbiet besser zu koordinieren wurde die neue Bikekarte geschaffen. Mountainbiken wurde in den letzten 30 Jahren vom Trendsport zum Breitensport. Über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung fährt Velo und sechs Prozent sind ausgesprochene Mountainbiker. Viele wissen nicht, dass Radfahren abseits der befestigten Waldwege und Waldstrassen verboten ist. Baselland Tourismus will mehr Transparenz schaffen und mit der neuen Karte Aufklärungsarbeit leisten. Die Sportler sollen mit ihren Velos dorthin gehen, wo die dafür geschaffenen Strecken vor-

Todesfälle Bubendorf Sophie Fankhauser-Regenass, geb. 1. Juli 1921, von Trub BE. Abdankung und Beisetzung: Dienstag, 13. August 2019, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Bubendorf. Anschliessend Abdankungsfeier in der ref. Kirche Bubendorf.

BEAT EGLIN

Buckten Thedy Frei-Huppenbauer, geb. 11. März 1930, gest. 2. August 2019 (wohnhaft gewesen Talweid 102 d, 4446 Buckten). Die Beerdigung findet statt am Freitag, 9. August 2019, auf dem Friedhof Rümlingen. Besammlung um 14.00 Uhr in der Kirche Rümlingen. Gelterkinden

Die Schikanen sind für die Biker einfach zu meistern. handen sind. Für die Herstellung der Karte arbeitete Baselland Tourismus eng mit dem «Amt für Wald beider Basel» und dem Bikespezialisten Trailnet zusammen. 14 Bikerouten durchs Baselbiet Auf der Karte werden 14 Routen und die beiden Trails in Arlesheim und Sissach kurz beschrieben. Für detaillierte Informationen stehen QR-Codes zur Verfügung. Die Karte enthält auch nützliche Adressen für Biker und zeigt Sehenswürdigkeiten und Restaurants, die an den Routen liegen. Bei der Grimstelücke oberhalb von Nusshof und Sissach wurde demonstriert, wie man sich die

Tobias Eggimann und Ueli Meier erklären die neue Mountainbikekarte.

FOTOS: B. EGLIN

gemeinsame Nutzung von Waldwegen vorstellt. Dort kommen Fahr- und Fusswege zusammen. Die Mountainbiker werden durch eine Schikane aus Baumstämmen soweit abgebremst, dass sie keine Fussgänger gefährden und trotzdem noch Schwung in den Gegenhang mitnehmen können. Thomas Eggimann (Baselbieter Tourismusdirektor) sagte, dass es sehr schwierig sei, alle Interessen auf einen Nenner zu bringen. Zudem gibt es gesetzliche Vorgabe und viele verschiedene private und staatliche Wald-, Land- und Strassenbesitzer. Zudem sollte jemand den Unterhalt und bei Unfällen vielleicht sogar die Verantwortung übernehmen. Nach dem Wandern steht Velofahren an zweiter Stelle in der Sporthitparade und die Räder sprechen die gesamte Bevölkerung vom kleinen Kind bis zum Erwachsenen im hohen Alter an. René Schenker von Trailnet Nordwestschweiz forderte die Gemeinden auf, auch Budgetposten zugunsten von Waldbesitzern und Bikern zu generieren. Wesentlich mehr Geld geht in andere Sportarten mit weniger Beteiligten. Den Velohändler riet er, nicht nur Bikes zu verkaufen. Um die Probleme zu entschärfen, sollten sie auch Kurse mit Bikes und E-Bikes anbieten und den neuen Trendsportlern die Regeln beibringen. Auf der Seite www.bike-baselland.ch finden Sie alle Routen, Trails, Bikeparks und vieles mehr zu diesem Thema.

Hedwig Frei-Meier, geb. 4. August 1929, von Nuglar-St. Pantaleon SO (wohnhaft gewesen in Gelterkinden, im APH zum Eibach). Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Rothenfluh Walter Eglin, geb. 20. März 1925, von Rothenfluh (wohnhaft gewesen in Rothen-

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 40 396 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

fluh, mit Aufenthalt im APH Jakobushaus Thürnen). Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 15. August 2019, um 14.00 Uhr statt. Besammlung auf dem Friedhof Rothenfluh. Waldenburg Fritz Degen, geb. 14. November 1929, von Waldenburg (wohnhaft gewesen Areisliweg 15, 4437 Waldenburg). Wurde bestattet. Wenslingen Helene Heiniger-Tomasits, geb. 5. Juni 1932, gest. 27. Juli 2019, von Wenslingen (wohnhaft gewesen Leimenweg 78, 4493 Wenslingen mit Aufenthalt im Zentrum Ergolz). Urnenbeisetzung: Freitag, 16. August 2019, 14 Uhr auf dem Friedhof Wenslingen. Trauerfeier: anschliessend um 14.45 Uhr in der Kirche Oltingen. Zunzgen Edgar Bischof-Jäggin, geb. 29. Dezember 1964, gest. 26. Juli 2019, von EgersrietGrub SG (wohnhaft gewesen Gartenstrasse 5, 4455 Zunzgen. Wurde bestattet.

EVP-«Wahlfeuer»

Baugesuche Auflagefrist: 12. August 2019 Bubendorf. Nr. 1176/2019. Bauherrschaft: Kavallerieverein Baselland, Hasenböhler Marius, Baumgartenweg 1, 4402 Frenkendorf. Projekt: Temporäre Parkplätze für Industriebetrieb, Parzelle Nr. 681, Wattwerkstrasse. Projektverantwortliche Person: Furler + Partner Architektur AG, Gitterlistrasse 5, 4410 Liestal. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Diegten. Nr. 1172/2019. Bauherrschaft: Bartschmid-Bühler u. Bartschmid-Saqipi, Hauptstrasse 34, 4457 Diegten. Projekt: Anbau Terrassen, Parzelle Nr. 2259, Hauptstrasse 34. Projektverantwortliche Person: Holinger Architektur, Holinger Benjamin, Seestrasse 14, 4410 Liestal. Diepflingen. Nr. 1945/2017. Bauherrschaft: Ramseyer Haus AG, Löhrweg 3, 4442 Diepflingen. Projekt: Bürogebäude mit Wohnung. Neuauflage: zusätzliches Vordach, Parzelle Nr. 458, Vordermattweg. Projektverantwortliche Person: Ramseyer Haus AG, Löhrweg 3, 4442 Diepflingen. Frenkendorf. Nr. 0421/2019. Bauherrschaft: Elezi Muhamet, Nazmije und Astrit, Rheinstrasse 77, 4402 Frenkendorf. Projekt: Anbau Autowerkstatt mit Einliegerwohnung / Carport. Neuauflage: Abgasanlage

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für Autowerkstatt, Parzelle Nr. 282, Rheinstrasse 77. Projektverantwortliche Person: Elezi Astrit, Rheinstrasse 77, 4402 Frenkendorf. Nr. 1163/2019. Bauherrschaft: Ahmetaj Flaka u. Buyar, Rösernstrasse 42, 4402 Frenkendorf. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 2265, Rösernstrasse 42. Projektverantwortliche Person: Quadart / Widmer Jürg, Im Winkel 12, 4411 Seltisberg. Füllinsdorf. Nr. 1148/2019. Bauherrschaft: Schmidt Simone u. Jiri, Obere Hofackerstrasse 10, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 339, Obere Hofackerstrasse 10. Projektverantwortliche Person: Aqua Emotion AG, Kreuzackerstrasse 3, 4622 Egerkingen. Nr. 1152/2019. Bauherrschaft: Alimi Halime u. Sami, Fraumattstrasse 11, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Terrassenüberdachung mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung / Aussentreppe / Vordach, Parzelle Nr. 1025, Fraumattstrasse 11. Projektverantwortliche Person: Wahl Glas- und Metallbau AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal. Nr. 1168/2019. Bauherrschaft: Hellal Hocine, Schulstrasse 31, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 488, Schulstrasse 31. Projektverantwortliche Person: Miclo Marc, Poolstrasse 12d, 4414 Füllins-

dorf. Hölstein. Nr. 0440/2018. Bauherrschaft: Schmid Immobilien Oris AG, Schneckelerstrasse 20, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Umbau Scheune in Clusterwohnungen. Neuauflage: zusätzlicher Verkaufsraum / Café / Dachaufbau / Kühlzellen, Parzelle Nr. 72, Hauptstrasse 21 / 23. Projektverantwortliche Person: Scherer Architekten AG, Zirkelirain 15, 4410 Liestal. Itingen. Nr. 1165/2019. Bauherrschaft: ABCOM GmbH, Grundackerstrasse 29, 4455 Zunzgen. Projekt: Zweckänderung: alt Arztpraxis in neu Wohnung, Parzelle Nr. 5, Dorfstrasse 23. Projektverantwortliche Person: archicafe GmbH, Hauptstrasse 22, 4416 Bubendorf. Lausen. Nr. 1161/2019. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 7, Ergolzstrasse 52. Projektverantwortliche Person: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Nr. 1170/2019. Bauherrschaft: Füeg Tobias, Weiherhofstrasse 16, 4415 Lausen. Projekt: Anbau Carport und Velounterstand, Parzelle Nr. 1431, Weiherhofstrasse 16. Projektverantwortliche Person: Füeg Tobias, Weiherhofstrasse 16, 4415 Lausen. Liestal. Nr. 0397/2019. Bauherrschaft:

Herausgeberin

AZ Anzeiger AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Druck Mittelland Zeitungsdruck AG 5001 Aarau Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG Rheinstrasse 3, Postfach 436 4410 Liestal Telefon 061 927 29 29 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss: Montag, 16 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10 Uhr

Swisscom (Schweiz) AG, Local Project Management Herr Werner Schneiter, Grosspeterstrasse 20PF, 4002 Basel. Projekt: Abbruch und Neubau einer Mobilfunkanlage mit Mast und neuen Antennen, Parzelle Nr. 7457, Gestadeckplatz 6. Projektverantwortliche Person: Hitz und Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Worblaufen. Nr. 1175/2019. Bauherrschaft: Beck Rachel u. Künzi Daniel, Arisdörferstrasse 60b, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 7078, Grossmattstrasse. Projektverantwortliche Person: Scherer Architekten AG, Zirkelirain 15, 4410 Liestal. Oberdorf. Nr. 1159/2019. Bauherrschaft: Serie A GmbH, Hauptstrasse 9, 5733 Leimbach AG. Projekt: Um- uns Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 189, Hauptstrasse 58, 60, 62. Projektverantwortliche Person: S.I. Immobilien, Architektur, Parkstrasse 6, 4402 Frenkendorf. Sissach. Nr. 1151/2019. Bauherrschaft: CPV/CAP Pensionskasse Coop Abteilung Immobilien, Spaar Patrick, Dornacherstrasse 154, 4001 Basel. Projekt: Umbau / Vordach / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2258, Gewerbestrasse 8. Projektverantwortliche Person: Peter Völlmin AG, Fernández Martin, Hofmattweg 11, 4460 Gelterkinden. Thürnen. Nr. 1153/2019. Bauherrschaft: Mohler Manuel, Blittenhof 10, 4441 Thürnen. Projekt: Erweiterung Schopf, Parzelle Nr. 41, Blittenhof 10e. Projektverantwortliche Person: Mohler Metallbau, Hauptstrasse 99a, 4444 Rümlingen. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung Waldenburg. Nr. 1158/2019. Bauherrschaft: Sax Patrick, Kirchstrasse 12, 4227 Büsserach. Projekt: Umbau und Aufstockung Wohnhaus / Terrassenanbau, Parzelle Nr. 562, Hauptstrasse 13. Projektverantwortliche Person: J. Bolliger Architekten AG, Rösslimattstrasse 2c, 5033 Buchs AG.

Am Vorabend des Nationalfeiertages lud die EVP Baselland zum Auftakt der nationalen Wahlen auf den Schleifenberg nach Liestal ein. Kandidierende, Mitglieder und Freunde entfachten das EVP-Wahlfeuer. Kurz nach 20 Uhr hielt Stände- und Nationalratskandidatin Elisabeth Augstburger eine Festrede. Ihre Gedanken und der Ort der Rede ermunterten zur Beibehaltung der weitsichtigen EVP-Politik aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt. Danach trugen alle Holz für das Wahlfeuer zusammen. Ein Zeichen dafür, dass Wahlen Teamarbeit sind. Spitzenkandidatin Augstburger oblag die Feuerentfachung. Aus zaghaften Flämmchen entwickelte sich ein grosses, wärmendes Feuer. Als Sinnbild für die gewünschten gelben Früchte des Wahlherbstes wurden in der Glut des Feuers Schoggibananen gebraten. ANDREA HEGER, MITGLIED WAHLKOMMISSION

Fortsetzung von Seite 1 Falle einer akuten Psychose nicht gegeben wären. Falls man einen psychotischen Zustand nachweisen kann, ist die Tat Totschlag und nicht Mord. Wenn die AfD die Tat als Beweis für das Versagen der Willkommenskultur ansieht, die SVP am liebsten alle Eritreer ausweisen würde und Horst Seehofer bei diesem Fall von «Werteerosion» spricht und Grenzschutzmassnahmen fordert, ist dies Unsinn. Der Täter hätte auch Franzose oder Deutscher sein können. Die Medien sollten lieber über psychische Krankheitsbilder informieren als im Trüben zu fischen. Ein Fall für den Psychiater sind jedenfalls jene Wutbürger, die den Sohn des Täters im Internet mit dem Tode bedrohen. THOMAS BRUNNSCHWEILER


Sport

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Starke Leistungen der Liestaler Mädchen

Schwimmen Zwei Bronzemedaillen an den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften Die Sissacherin Fiona Liesch gewinnt an den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften zwei Bronzemedaillen über die Bruststrecken. Von Donnerstag, 18. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, fanden im Sportbad St. Jakob die Schweizer Nachwuchsmeisterschaften statt. Mehr als 600 Athletinnen und Athleten aus der Schweiz und aus Liechtenstein waren am Start und kämpften um Meistertitel und Medaillen. Das OK des Schwimmverein beider Basel hatte eine perfekte Meisterschaft organisiert. Während der vier Tage feuerten mehr als 3000 Zuschauer die Nachwuchsathletinnen und -athleten an. Am grössten Schweizer Schwimmevent starteten sechs Schwimmerinnen des Schwimmclub Liestal. Die 13-jährige Fiona Liesch aus Sissach gewann über 100 m und 200 m Brust souverän die Bronzemedaille und sicherte sich mit ihren fantastischen Zeiten (1.19.34/2:48.67) einen Platz im Regionalkader der Region Zentralschweiz Ost. Ihre ältere Schwester Sarina Liesch (2003) verpasste das Podest über 100 m Brust bei den 16-Jährigen lediglich um 0,5 Sekunden, konnte sich dafür in 1:16.81 über ihren neuen Clubrekord freuen. Sie qualifizierte sich ebenfalls

für die Finalläufe über 200 m Brust (6. Platz) und 400 m Lagen (7. Platz). Die Rückenspezialistin Xenia Blyumin (2006) aus Kaiseraugst zeigte ein fantastisches Rennen über die 100 m Rücken in 1:11.86. Sie schwamm auf den vierten Platz bei den 13-Jährigen und schrammte nur knapp am Podest vor-

Der erfolgreiche Nachwuchs.

bei. Im 200 m Lagen-Finale erreichte die vielseitige Schwimmerin den 7. Rang. Einen weiteren Finalplatz erreichte die Liestaler Sekundarschülerin Carina Kurtz (2004) über 200 m Brust (5. Platz). Céline Müller aus Wittinsburg (2006) schwamm in den Rückenund Delfinrennen jeweils in die Top 12

– es fehlte nicht viel für einen Finalplatz an ihrer ersten Meisterschaft. Julia Hinnerks (2004) war über die Freistilstrecken und die 200 m Lagen im Einsatz und zeigte nach einer langen Saison mit vielen Wettkämpfen in der Schweiz und in Deutschland ein beherztes Rennen über 200 m Freistil.

FOTOS: ZVG

Fiona Liesch mit ihren zwei Bronzemedaillen.

Das Schwimmleistungszentrum Nordwestschweiz, zu welchem auch der Schwimmclub Liestal gehört, gewann insgesamt 18 Medaillen. Mit drei Schweizermeistertiteln über die Freistilstrecken war Emma Fredersdorf (2005) vom Schwimmclub Bottmingen-Oberwil die erfolgreichste Nachwuchsathletin der Region. Der Basler Schwimmer Robin Yeboah (2003) gewann dreimal Gold (100/200 Freistil und 100 m Delfin) und sein Trainingskollege Felix Berger war der Schnellste über 100 m Rücken bei den 16-Jährigen. Der Schwimmclub Uster-Wallisellen gewann sowohl den Medaillenspiegel als auch das Punkteklassement. Die beste Leistung nach FINA-Punkten erreichte bei den Herren der Junioreneuropameister Noè Ponti (Nuoto Sport Locarno, 400 m Freistil) und bei den Damen Olivia Anna Callinswood (Vevey Natation, 200 m Brust). Nach harten Trainingsmonaten und intensiver Vorbereitungswochen blickt der Schwimmclub Liestal auf eine erfolgreiche Meisterschaft zurück. Die Schwimmerinnen geniessen nun ihre wohlverdiente Trainingspause, bevor sie Mitte August wieder ins Wasser springen. SCHWIMMCLUB LIESTAL




Sport

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Füllen-Cup 2019

Beim Tennisturnier in Füllinsdorf siegten bei den Damen die Nr. 1 der Setzliste und Vorjahressiegerin Ladina Solèr (Nr. 140 der Schweizer Tennisrangliste) in der Konkurrenz N4/R4 sowie Lilianna Bolliger (R4/R7). Der Favorit Dario Huber (Nr. 69) konnte seinen ersten Titel in der Hauptkonkurrenz der Herren am Füllen-Cup holen. Weiter gewann Dominik Walder zum zweiten Mal die Konkurrenz R3/R6 und Reto Straumann siegte bei den Herren R6/R9. Dario Huber erwischte (Nr. 69) im Finalspiel der Herren N3/R3 gegen Andrin Saner (Nr. 119) den besseren Start und konnte seinen Gegner bereits früh breaken und führte schon bald mit 3:0. «Ich wusste, sofern Andrin Saner gut serviert und er seine Vorhandstärke ausspielen kann, kommt es zu einer schwierigen Partie», erzählte Dario Huber nach dem Match. Es gelang ihm gut, sich auf die Spielweise von Andrin einzustellen und er konnte so den ersten Durchgang mit 6:3 gewinnen. Zwar breakte Dario Huber im zweiten Satz im ersten Aufschlagspiel Andrin Saner, doch dieser reagierte sofort mit einem Rebreak zum 1:1. «Ich musste gut servieren, da Dario ausgezeichnet retourniert und im zweiten Satz konnte ich die Eigenfehler reduzieren», analysierte der Finalist Andrin Saner den Match. Eine spannende und hochstehende Partie erreichte gegen Ende des zweiten Satzes den Höhepunkt. Einerseits musste Dario beim Stande von 5:4 einen Satzball abwehren und andererseits musste der Satz im Tiebreak entschieden werden. In diesem steigerte sich Dario Huber und gewann den zweiten Durchgang im Tiebreak mit 7:1. Er holte sich den ersten Titel in Füllinsdorf. Die Vorjahressiegerin Ladina Solèr (Nr. 140) sowie Samantha Schmied (Nr. 346) bestritten das Endspiel der Damen N4/R4. «Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut, denn ich hatte nichts zu verlieren und konnte so unbeschwert aufspielen» kommentierte Samantha Schmied die Favoritenrolle der Partie. Ladina Solèr hatte gut aufgeschlagen

Gold für den Baselbieter Pistolen-Nachwuchs

MS N4-R4, Samantha Schmied und Ladina Solèr (v. l.). und platzierte die Bälle präzis im Spielfeld und holte sich vorerst einen Spielstand von 4:0 heraus. Zwar wurde sie dann gebreakt, sie liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen. «In diesem Game hatte Samantha einfach unglaublich gut agiert und so spielte ich einfach weiter ohne etwas zu ändern», kommentierte die zufriedene Siegerin Ladina Solèr diese Spielphase. Den ersten Satz gewann Ladina Solèr mit 6:1. Die Qualität der Partie nahm mit der Dauer des Spiels zu und sie zeigten sehenswerte Ballwechsel. Ladina Solèr blieb ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann auch den zweiten Satz mit 6:1 und erzielte den zweiten Titelgewinn am Füllen-Cup. Bei den Damen R4/R7 qualifizierte sich die Nr. 1 der Setzliste Christa Pieth sowie Lilianna Bolliger für das Finale. «Im ersten Satz spielte ich mit mehr Risiko und produzierte dadurch einige Eigenfehler. Mit einem Rhythmuswechsel änderte ich im zweiten Satz dann meine Taktik», sagte Christa Pieth nach

MS N3-R3, Andrin Saner und Dario Huber (v. l.).

FOTOS: ZVG

dem Match. Der erste Satz gewann Lilianna Bolliger mit 6:2. «Ich spielte sehr sicher, versuchte dennoch weiterhin den Druck aufrechtzuerhalten, damit ich das Spiel in Griff behalte», berichtete Lilianna Bolliger. Die Taktik ging auf und so gewann sie auch den zweiten Satz mit 6:3 und freute sich über den Turniersieg. Das Finale der Herren R3/R6 trugen der als Nr. 2 gesetzte Spieler Joel Schweinar sowie Dominik Walder aus. «Ich spielte solid und produzierte wenig Fehler», analysierte Dominik Walder den Match. Im ersten Satz breakte Dominik Walder seinen Gegner Joel Schweinar zwei Mal und der erste Durchgang ging mit 6:2 zu seinen Gunsten aus. «Im zweiten nahm ich ein wenig Tempo heraus und spielte die Bälle mit mehr Spin», kommentierte Joel Schweinar seine Taktikänderung. Er lag im zweiten Satz zwar mit 4:2 in Führung, konnte aber seinen Vorsprung nicht verwerten. Die Partie wurde zu einer sehr engen Angelegenheit. Schlussendlich musste der Satz mit einem Tiebreak entschieden werden, welches Dominik Walder mit 7:5 gewann und so seinen zweiten Erfolg am Füllen-Cup feierte. Mit den Finalisten Reto Straumann Nr. 2 der Setzliste sowie Matthias Tonazzi Nr. 4 standen sich im Tableau R6/R9 der Herren zwei Clubkollegen des Tennisclubs Füllinsdorf gegenüber. Es war eine enge Partie, bei welcher nur wenige Punkte den Unterschied für einen Satzgewinn ausmachten. «Ich spielte so, wie ich mir vorgenommen hatte», erzählte Reto Straumann, der jeweils das bessere Ende in beiden Sätzen innehatte. Er erzielte mit einem 6:4 und 6:3 den Turniersieg. «Ich probierte druckvoll zu spielen, machte aber in den entscheidenden Momenten zu viele Eigenfehler», sagte der Finalist Matthias Tonazzi nach der Finalbegegnung. MARC LANGEL-HUBER

5. an U20-EM und Schweizerrekord

Häring, von der LC Fortuna, war die einzige regionale Vertreterin an der U20-EM. In Borås, nahe Göteborg, in Schweden lief sie am letzten Samstag im Finale des 3000 m Steeple. Gleich nach dem Start reihte sie sich weit vorne im grossen Feld ein. Häring hatte in den ersten Runden einmal Glück, als die vor ihr liegende Französin zum Fall

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kam und sie sich nur mit einem Sprung über diese retten konnte. Bald bildete sich eine Spitzengruppe von sieben Läuferinnen und Häring hielt als letzte des Feldes immer den Kontakt zur Spitze. Nach 2400 m musste sie dann aber auch eine kleine Lücke eingestehen. Diese wurde aber nicht grösser, da auch

weitere Läuferinnen am Ende mit ihren Kräften waren. Am Ende konnte Häring sich sogar noch um zwei Ränge verbessern und lief mit neuem Schweizerrekord ins Ziel ein. Dieses Resultat ist bisher ihr wertvollstes Einzelergebnis an einem Grossanlass. VINCENT MERLO

Pfüller holt Goldmedaille an der EYOF in Baku An den EYOF, Europäisches Olympisches Jugend-Festival, die dieses Jahr in Baku, Aserbaidschan stattfanden, lief Pfüller, LC Fortuna, die 1500 m. Nachdem kurzfristig der Vorlauf abgesagt wurde, war am Schlusstag das Finale angesagt. In einem taktischen Rennen hielt sich Pfüller lange im hinteren Drittel auf und versuchte sich aus den Geplänkel fern zu halten. Sie arbeitete sich

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mit Geduld nach vorne, sodass sie anfangs Schlussrunde perfekt lanciert war. Als sie als Zweite, dicht hinter der Spanierin, in die letzte Kurve ging, sah es schon sehr gut aus. Eingangs Endgerade scherte sie auf Bahn zwei aus und übersprintete die Spanierin. Die Goldmedaille verdiente sie sich mit einer taktischen Meisterleistung. VINCENT MERLO

Am vergangenen Wochenende trafen sich in Thun Matchschützen aus der ganzen Schweiz zu ihren Mannschaftsmeisterschaften. Mit der Pistole wurde auf 50 m der A- und der B-Match geschossen, auf 25 m der C-Match und CMatch Nachwuchs U26. Das Nachwuchsteam der MSV-BL war mit Adrian Schaub, Joel Kym und Silas Wehrli am Start. Präzision: Startschütze Schaub lieferte seriöse 282 Ringe, Kym schaffte noch zwei Ringe mehr und der dritte im Bunde totalisierte bescheidene 273 Punkte. Mit einem Total von 839 Punkten gingen sie in Führung, gefolgt vom Zürcher Schiess-Sportverband mit 834 Punkten. Nun folgte noch der Schnellfeuerteil. Die Baselbieter, die bekannt sind für ihre ausgezeichneten Schnellschuss-Fähigkeiten, mussten nun ihr Können beweisen. Schaub schoss mit 289 Ringen ein sehr gutes Resultat, Kym schoss mit fantastischen 295 Punkten eine neue persönliche Bestleistung. Inzwischen war der Vorsprung auf 22 Zähler angewachsen. Die Aufgabe von Schlussschütze Wehrli bestand nun darin, den Vorsprung zu halten. Wehrli schoss aber gute 283 Ringe und distanzierte seinen Zürcher Kontrahänden um weitere 13 Punkte. Mit einem unglaublichen Total von 1706 Punkten (35 Punkte Vorsprung) gewann der Basel-

bieternachwuchs hochverdient die Goldmedaille. Einzelresultate: Kym 579, Schaub 571, Wehrli 556). Auf Platz zwei und drei folgten die beiden Teams des Zürcher Schiesssport Verbandes. Die 1706 Punkte hätten auch bei der Elite (1694) zum Sieg gereicht. Im B-Match auf Distanz 50 m holten sich Florian Plattner, Philipp Wild und Tanja Spiess in einem spannenden, fast dramatischen Wettkampf die Silbermedaille. Vor dem abschliessenden 30Schuss-Schnellfeuer von Spiess betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten grandiose 28 Punkte. Leider fand Tanja nicht zu ihrer Normalform, von Passe zu Passe schmolz der Vorsprung wie «Butter an der Sonne». Mit etwas Glück reichte es schliesslich noch zur Silbermedaille. 1. AGSV 1644, 2. MSVBL 1642, 3. BSV 1640. Einzelresultate: Plattner 558, Wild 557, Spiess 527. AMatch: Dank einer ausgeglichenen Teamleistung und einer feinen 93er Schlusspasse vom Florian Plattner sicherte sich das MSV-BL Team mit 1541 Punkten verdient die Bronze-Medaille. Einzelresultate: Florian Plattner 520, Markus Dietrich 517, Philipp Wild 504. KANT. SCHÜTZENGESELLSCHAFT BL TRAINER KANT. NACHWUCHSKADER RENÉ SALATHÉ

Silas Wehrli, Joel Kym, Adrian Schaub (v. l.).

FOTO: Z VG

Erfolgsserie von Thomas Steinmann reisst nicht ab

Klassik Motorrad 4. Podiumsplatz in Folge in Oschersleben

Nach einem Sieg in Walldürn/D sowie je einem 2. Rang in Assen/NL und in Franciacorta/Italy, sicherte sich Thomas Steinmann (68) – vom BadCat Racing Team Frenkendorf – in Oschersleben mit einem 3. Rang erneut einen Platz auf dem Podest! Der Frenkendörfer fuhr mit seiner Kawasaki ZXR 400 auf der kurvenreichen, 3,6 km langen Traditionsstrecke von Oschersleben, Nahe Magdeburg (Ex-DDR), zwei äusserst beherzte Rennen. Nach dem 1. Lauf (über 30 Minuten) lag er im Gesamtklassement noch auf dem 26. Platz von 42 Startenden und steigerte sich im 2. Lauf (13 Minuten plus 2 Runden) auf den 15. Platz im Gesamtklassement bzw. auf den 3. Platz in seiner Kategorie (Klasse R2, bis 550 ccm). Das nächste Rennen findet am 7./8. September 2019 in Luxembourg, auf dem Circuit Goodyear, statt. www.klassik-motorsport.com www.race-results.at BADC AT RACING TEAM FRENKEND ORF

Thomas Steinmann.

FOTO: Z VG

Team-OL in Gelterkinden Das Sportamt Baselland lädt am Sonntag, 27. Oktober, zum 67. Baselbieter Team-Orientierungslauf auf dem Gelterkinderberg in Gelterkinden ein. Es werden unterschiedliche Bahnen angeboten, die sich in der Länge (3,5 km bis 11 km) und im Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Ob als Paar, zu dritt, als Gruppe oder als Familie – für jegliche Formen gibt es die passende

Herausforderung. Die vorhandenen Waldstrassen gaben den Organisatoren zudem wiederum die Möglichkeit, Trail-O-Kategorien anzubieten und damit Familien mit Kinderwagen und Menschen mit einer Beeinträchtigung ein OL-Erlebnis zu ermöglichen. Unter www.team-ol.ch können sich Interessierte bis zum Montag, 7. Oktober, einschreiben. OBZ


ObZ

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Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

Region Liestal

Ein Abend, an dem sich alle wohlfühlten

Liestal Die 1.-August-Feier auf Sichtern war ein fröhliches Volksfest mit allem Drum und Dran ULRICH FLURI

Der Geburtstag der Schweiz wird landesweit in den verschiedensten Formen gefeiert. In Liestal verzichtet man auf den vielerorts zelebrierten Schnick und Schnack und hält sich lieber ans Bewährte und Traditionelle. Das wurde denn auch an der diesjährigen Feier wiederum mit einem Grossaufmarsch honoriert. Es gehört im Baselbieter Hauptort halt einfach zum guten Ton, sich am 1. August im Festgelände rund um die Chornschüre auf Sichtern unter die Leute zu mischen und sich im Freundesund Bekanntenkreis kulinarisch, akustisch und abschliessend durch den traditionellen Lampionumzug und ein grandioses Feuerwerk auch optisch verwöhnen zu lassen. Dabei ist Bürgerrat Hansruedi Schafroth als OK-Chef seit nunmehr 20 Jahren mit dem Mikrofon in der Hand der omnipräsente Moderator und Antreiber, der zusammen mit seinem treuen Helferteam dafür sorgt, dass sich Jung und Alt wohlfühlen. Für die «geistige Nahrung» sorgte diesmal alt Landratspräsidentin Elisabeth Augstburger die mit ihrer gehaltvollen Rede dem Nationalfeiertag den berechtigten patriotischen Charakter verliehen hat. Unter den rund 500 feiernden Schweizer Landsleuten, aufgemischt mit fröhlichen Gästen anderer Nationalitäten, war auch viel Liestaler Politprominenz auszumachen, angeführt von Stadtpräsident Daniel Spinnler und den beiden Präsidenten des Einwohner- und Bürgerrats, Werner Fischer und René Steinle. «Warte, luege, lose, laufe» Das Baselbieter Lied gehört auf Sichtern genauso zum 1. August-Ritual wie die Bratwurst mit kühlem Bier. Dabei waren wiederum Edi Niederberger mit seiner Drehorgel und Hansruedi Schafroth als Vorsänger die Taktgeber, die der anfänglich noch etwas müden

Elisabeth Augstburger gibt politische Denkanstösse. Festgemeinde zünftig einheizten. Für die an einem Nationalfeiertag angebrachten Emotionen sorgte sodann die Stadtmusik Liestal mit der Intonierung der Schweizer Landeshymne. Derweil die «Schloss-Buam» mit lüpfiger Musik das Publikum ganz gehörig antörnten, mit ihrem Groove aber eher an ein Oktoberfest als an den Geburtstag der Schweiz erinnerten. Für die im Zentrum der Feier stehende Festrede hat sich Elisabeth Augstburger als Basis ihrer politischen

Denkanstösse an einem Spruch aus ihrer Kindheit orientiert. «Warte, luege, lose, laufe», hiess es damals. Und was für die Kleinen am Fussgängerstreifen gilt, lasse sich sinngemäss auch aufs Leben der Erwachsenen übertragen. Die Ständerats- und Nationalratskandidatin hat sich indes vornehm zurückgehalten, vom Podium herab Patentrezepte zu geben. In unserer schnelllebigen Zeit sei warten, nachdenken und Geduld haben stärkend für unser Selbstbewusstsein, genauso

FOTOS: U. FLURI

wie luege, also sich nach allen Seiten umschauen, um die Vielfalt unserer Gesellschaft zu entdecken. Zum Begriff «lose» fragte die Referentin rhetorisch: «Hören wir noch, was die Menschen in unserem Umfeld beschäftigt?» Im Abschluss ihrer Rede hat Augstburger dann eine Parallele von «laufe» zu Anpacken und Engagement für die Gesellschaft aufgezeigt und dem Publikum zugerufen «Die Schweiz lebt von Menschen, die handeln!»

Ruth’s Augenblicke Auch in der Schweiz lohnt es sich, die Ferien zu verbringen. Vor allem dann, wenn man im Ferienhaus der Schwester gratis wohnen kann. Neulich war ich wieder einmal mit ihr im Feriendomizil im Bündnerland zwecks lüften und putzen. Natürlich genoss ich die frische, kühle Bergluft gleich doppelt, da es ja bei uns im Baselbiet «düppig» und sehr sehr heiss war. Ganz im Sinne von «der Weg ist das Ziel» bewegten wir uns auf der Autobahn mehr oder weniger schnell. Ich genoss als Beifahrerin die Aussicht und erkannte sofort das Schloss Bad Ragaz, schliesslich hatte ich in der Schule den Bastelbogen dazu gekauft. Alle haben wir damals die Bögen bestellt, ich wollte eigentlich etwas Einfaches, wie den Adventskalender oder ein Bauernhaus, da aber meine Freundinnen eine Burg und ein Schloss bestellten, musste ich natürlich mithalten. Mit Ach und Krach schaffte ich dann zähneknirschend diese doofe Burg, die danach nur vor sich hin verstaubte und bald einmal im Abfall landete. Als Kind kann man dem Massendruck ja fast nicht standhalten. Ja, auch wir Erwachsenen geraten zuweilen in diese Falle. Was andere haben, muss ich unbedingt auch haben. Wir Menschen sind da schon komisch. Ich bewundere jeden, der dem entgegenwirken kann. Ab und zu gelingt es mir sogar selbst, dass ich etwas gegen den Strom schwimme, aber es ist schon mit viel Aufwand verbunden. Alle beobachten dich heute, nichts mehr bleibt verborgen, was du tust. Nicht so wie früher, als ich alleine in meinem Zimmer mit der Bastelburg gekämpft hatte. Heute posten die Kinder wahrscheinlich jeden Zwischenschritt, wenn sie im Zimmer basteln. Ja, tatsächlich gibt es diese Bastelbögen noch immer! Ich überlege mir, ob ich mich an das Schloss Chillon wagen soll. Damals war es das absolute Superding. Die grösste Herausforderung. Könnte ich es heute tatsächlich schaffen? URS ULA MORAND

Gitterlibad-Fest

Lampions auch für Grosse: Marliese und Tanya aus Gelterkinden.

Edi Niederberger und Hansruedi Schafroth geben den Ton an.

Die kleine Emely freut sich an ihrem Lampion.

Am kommenden Samstag und Sonntag, 10. und 11. August, findet das Gitterlibad-Fest 2019 statt. Kinder-Spielnachmittage, tolle Wasserspiele, GratisSchnupperlektionen (Aqua-Kurse, Tauchen), Flohmarkt, Tombola, Grill und mehr, Schwimmen mit dem Schwimmclub Liestal und Coiffeur mit «Michèle», bekannt aus «The Voice Kids» stehen auf dem Programm. Livemusik am Samstag: sHa, Gfaselbieter (1.90er & Ready), Quatre in Toulouse; am Sonntag: Sam Hagman, Luca di Felice, Dew. Samstag, 10. August, 11 bis 21 Uhr, Sonntag, 11. August, 11 bis 19 Uhr. gitterlibad.ch OBZ

Unser Wald im Klimawandel

Urs Senn versprüht gute Laune am Buffet.

Glanz und Glitzer am Liestaler Nachthimmel.

Ein Podiumsgespräch in Pratteln regt zu Gedanken und Diskussionen zur Zukunft unseres Waldes im Klimawandel an. Unter dem Titel «Tschüss Buche – hallo Palme?! Der Zukunftswald im Klimawandel» diskutieren am 15. August in der «alten Wacht» in Pratteln Ueli Meier, Vorsteher kantonales Amt für Wald, Lucia Wick von der Universität Basel und Nationalrätin Maya Graf. Moderiert wird der Abend von alt Landratspräsident Philipp Schoch. Ueli Meier wird den Abend mit einem Referat zum Thema eröffnen. Ausklang mit Apéro und Austausch. Donnerstag, 15. August, 19 Uhr, alte Wacht, Hauptstrasse 37, Pratteln OBZ


Region Liestal

ObZ 8. August 2019

Aufhören? Weitermachen!

pr. Die Buchbinderei Markus Schwab schliesst ihren Laden für Malerbedarf und Bastelartikel per Ende kommenden Januars in Bubendorf. Doch die beiden denken nicht ans Aufhören: Mit beinah 70 starten sie nochmal neu durch. Eigentlich wären sie im Rentenalter, sie mit 67, er mit 69 Jahren. Doch Esther und Markus Schwab denken nicht ans Aufhören. Ganz verwundert blicken sie einen bei diesem Thema an, fast so, als würde es sie belustigen, dass man überhaupt daran denken könnte. «Für uns war irgendwie immer selbstverständlich, dass wir weitermachen würden», sagen sie. Und fügen an: «Aufzuhören war eigentlich nie eine Option. Dafür haben

Esther und Markus Schwab.

wir viel zu viel Freude an unserer Arbeit.» Dass ein Ehepaar Schwab in Rente auch ein unersetzbarer Verlust an Sachkenntnis, Erfahrung und Kunstfertigkeit wäre, braucht nicht gesagt zu werden. Das alles beschreibt die Leidenschaft und das Feuer, das die beiden für ihre Arbeit haben, recht nachdrücklich. Er, der Buchbinder, sie, die einstige Kindergärtnerin, die gemeinsam seit bald 40 Jahren die Buchbinderei führen, die Markus’ Vater Hans Schwab 1947 in Liestal erwarb. Das Geschäft gedieh, man kaufte eine weitere Buchbinderei dazu, zog von der Poststrasse an den Wasserturmplatz, wo man neu baute. Dann ging es schliesslich nach Bubendorf. Nach und nach wuchs die

FOTO: Z VG

Buchbinderei zum Laden und Kurslokal heran. Nach einer bewegten Geschichte mit Hochs und Tiefs und allem Drum und Dran haben die Schwabs nun beschlossen, ihren Laden an alter Wirkungsstätte in Bubendorf zu schliessen und mit einem neuen Lokal in Hölstein durchzustarten. Stichtag ist der 31. Januar 2020. Dann ist in Bubendorf das grosse Lichterlöschen und packen für den Umzug ist dann angesagt. Die Eröffnung in Hölstein an der Hauptstrasse 13c planen sie für März 2020. Ihr neues Lokal wird kleiner daherkommen, mit kompakteren Öffnungszeiten und einem reduzierten Sortiment, das sich auf den Künstlerbedarf fokussiert. Die Buchbinderarbeiten, das Einrahmen, der Bilderverkauf, die Kindermal- und die Larvenkurse werden auch weitergeführt. Vom Bastelsortiment trennen sich die Schwabs, der Ausverkauf ist bereits angelaufen. Zusätzlich wird auch eine Auswahl an Farben zu Ausverkaufspreisen angeboten. Esther und Markus Schwab arbeiten seit bald 50 Jahren zusammen. Als Jugendliche lernten sie sich in der Jugendorganisation des SAC Baselland kennen, verheiratet sind sie seit 47 Jahren. «Zusammen gingen wir durch dick und dünn», sagen sie, «und das werden wir auch weiterhin tun.» In Zeiten, in denen Läden gleich reihenweise schliessen, wagen sie einen Neuanfang. Ihr ikonisches Logo mit dem Markuslöwen, der ein offenes Buch in der Pranke hält, steht also nicht nur für die Hingabe und Kontinuität der Schwabs; er steht auch für ihren Mut. Grüngenstrasse 19, 4416 Bubendorf www.buchbindereischwab.ch

Die Senioren Regio Liestal gehen «fremd»

41 Teilnehmer/-innen der Senioren Regio Liestal trafen sich zum obligaten Grillplausch und anschliessenden Lottospiel in der Bürgerstube Niederdorf. Einige genossen die Fahrt mit der WB,

die andern kamen mit dem Auto und die sportlichen traten in die Pedale. Das Wetter war nicht zu heiss und der Feuergott liess es zu, dass die männlichen Mitglieder des Vorstandes zwei währ-

schafte Grillfeuer vorbereiteten konnten. Nach der Begrüssung des Präsidenten, Hans Peter Eppler, lag schon bald ein herrlicher Duft in der Luft und die diversen Fleischstücke platzierte man

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Zauber der Perlen pr. Nichts ist so geheimnisvoll und anmutig wie der verführerische Zauber der Perlen. Perlen stehen in der Gunst des Menschen seit Urzeiten ebenbürtig neben den kostbaren Edelsteinen und erfreuen sich gerade heutzutage einer ganz besonderen Beliebtheit. Tauchen Sie ein in die Welt der Perlen und geniessen einen unbeschwerten und kreativen Tag. Es ist keine Kunst den Verschluss fachgerecht zu montieren und selbst eine Kette zu knüpfen. An einem Kurs können Sie das nötige Know-how lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen, echte von unechten Perlen unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beach-

ten sind. Eine grosse Auswahl von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Verschlüsse stehen Ihnen zur Verfügung. Das ist die Gelegenheit, sich professionell ein persönliches Schmuckstück anzufertigen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Kursdatum: Samstag, 24. August 2019. Kursort: Brunnmatt, 4410 Liestal. Kursdauer: 9.30 bis 16.30 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen. Info/Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, E-Mail: perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die gute Idee für jede Gelegenheit. Die Perlenfachfrau nimmt auch Aufträge entgegen.

Teilnehmerinnen beim Knüpfen von Perlenketten.

auf den Feuern. Das von fleissigen Vorstands-Partnerinnen und Freiwilligen hergezauberte Salatbuffet liess sich sehen und manch einer konnte nicht warten, bis sein Fleisch durchgebraten war.

Rätselspass mit der ObZ

FOTO: Z VG

Ja, Hunger haben, ist schlimmer als Heimweh! Gemütlich sass man dann drinnen im Schatten und genoss es bei guten Gesprächen, feinem Essen und frischen Getränken in guter Gesellschaft zu sein. Heinzelfrauen gingen zügig ans Werk und das Geschirr verschwand in der Maschine und im Nu waren Lottokarten, Abdeckplättli und ein grosser Gabentisch vorbereitet für das folgende Lottospiel, das Hans Peter Eppler in den letzten Jahren durchführt. Die Preise sind bescheiden, aber das Lotto wird mit zwei Gratiskarten vom Verein gesponsert. Ab und zu spendiert auch ein Mitglied eine Kleinigkeit und so ergibt sich ein schöner Gabentempel. Ein Dessertbuffet mit Kuchen, verschiedenen Cremen und Glace darf natürlich nicht fehlen. Auch alles zuhause handgefertigt und sehr begehrt. Der Kaffee rundet dann diesen gemütlichen Nachmittag ab und macht den Anlass zum Renner. Alle gehen zufrieden nach Hause, nur der Vorstand mit Partnerinnen bleibt noch eine Weile zum Aufräumen und zur erstmaligen anschliessender Vorstandssitzung. In so gemütlicher Atmosphäre durfte die Aktuarin noch nie ihre Notizen fürs spätere Protokoll machen. Trotz ungezwungener Atmosphäre konnte der Präsident pünktlich die Sitzung schliessen und dem Hüttenwart Herr Trachsler durfte eine saubere Hütte übergeben werden. Danke allen Helferinnen und Helfer, denn ohne diese käme so ein Anlass nicht zustande. Danke auch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Erscheinen! SENIOREN REGIO LIESTAL

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 30/2019: 35/2018: LIMETTE NAHRUNG

Zusammen essen, zusammen trinken und zusammen diskutieren, das ist das A und O. FOTO: Z VG




ObZ

8. August 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Gelterkinden Hoch und schnell fliegende Pferde

Schwimmkurse für Kinder

Reitsport 14. Concours Wenslingen beim Stall Huber

Zum ersten Mal in Gelterkinden und zum fünften Mal in Sissach fanden in den ersten vier Sommerferienwochen die Intensivschwimmkurse statt. In Gelterkinden wurde während den ersten zwei Wochen im Hallenbad unterrichtet und danach in der 3. und 4. Sommerferienwoche im schönen Gartenbad Sissach, wo die Teilnehmer riesiges Wetterglück hatten. Es wurde fleissig geübt und vielmals auch die eigene Angst vom Wasser überwunden. Schön war es am Schluss mitzuerleben, wie sich jedes Kind über seine persönlichen Fortschritte freuen konnte und sein Schwimmabzeichen entgegen nehmen durfte. Swimspirit und Bewegungs Coaching bedanken sich bei der Gemeinde Gelterkinden und der Sport Sissach AG ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit und freuen sich jetzt schon, im nächsten Jahr in den ersten vier Sommerferienwochen wieder vielen Kindern diese Möglichkeit zu bieten. Mehr Infos unter www.swimspirit.ch oder www.bewegungscoaching.ch

URS ULA HAND SCHIN

«Eine hohe Teilnehmerzahl, besetzte Startfelder und ein grosser Publikumsaufmarsch», freute sich Ruedi Huber am Sonntagabend, der mit Sohn Martin, seiner weiteren Familie und Freunden im OK und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern den einmal mehr gelungenen Anlass mit beliebter Festwirtschaft und Unterhaltungsmusik auf die Beine gestellt hatte. Er schrieb den erneuten Erfolg dem schönen Wetter zu, aber in erster Linie den bei den Reiterinnen und Reitern beliebten idealen Boden für die Pferdebeine. Mit einer Maschine wird die Wiese gelöchert und mit Sand gefüllt. Beliebt auch bei Gross und Klein, aus denen sich die eindrückliche Zuschauermenge zusammensetzte und unter den Sonnenschirmen vor der Sommersonne Schutz suchte, sind natürlich auch die sonntäglichen Attraktionen: das Brückenwagenrennen, das von drei Gespannen aus dem Emmental bestritten wurde. Vom Angebot, dass die Kinder anschliessend auf den drei Wagen eine Runde im Schritt herumgefahren wurden, machten diese reichlich Gebrauch und die strahlenden Gesichter zeigten die Begeisterung darüber. Von den Wagendeichseln befreit, verwandelten sich die Zug- zu Rennpferden: Warmblut-und Freibergerpferde und ein Haflinger wurden von ihren vorherigen Fahrern als Jockeys gesattelt. Dann stoben sie fast wie Vollblutrennpferde in gestrecktem Ga-

Das Brückenwagenrennen wurde von drei Gespannen aus dem Emmental bestritten. lopp in zwei Umgängen am anfeuernden Publikum vorbei und Fritz Oberli mit der Freibergerstute Rita mit einer Pferdenasenlänge voraus über die Ziellinie. Aber auch die Springreiter waren in grosser Anzahl gekommen, um in den elf Prüfungen die Springkraft ihrer Pferde vorzustellen. Eine Amazone stach besonders heraus, indem sie mit ihren vierbeinigen Athleten nicht nur mehrere Prüfungen gewannen: Dominique Zbinden

aus Seewen war auch mit ihren zwei Pferden in der gleichen Prüfung in den vordersten Rängen klassiert. Eng auf den Fersen respektive Hufen waren ihr zwar einige «Lokalmatadoren», wie sie vom wiederum informativen und unterhaltsamen Speaker Roland Baumgartner vorgestellt wurden: Stephan Schaub, zugleich Parcoursbauer aus Rothenfluh, Yael Nicolet, Nicole Beugger in der Doppelfunktion als Sekretärin des Concours,

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FOTOS: U. HANDSCHIN

Dominik Wiesner, Daniela Wüthrich, die ebenfalls gute Resultate erzielten. Da Wenslingen einer der sechs Austragungsorte des Balimpex-Cups ist, der dazu beiträgt, den Springsport im PNW-Gebiet zu fördern, waren auch die Sponsoren Georges und Marianne Vogler anwesend und freuten sich über den attraktiven Reitsportanlass. Die Resultate können über die Website des SVPS, Wenslingen, eingesehen werden.

In Gelterkinden und Sissach fanden in den Sommerferien intensive Kinderschwimmkurse statt. FOTO: Z VG

Polizeinachrichten

Tödlicher Unfall mit Traktor

Sieger der Prüfung 10 mit Dominique Zbinden im 1. und 2., Yael Nicolet, 3., Marvin Meier 4., Daniela Wüthrich 5., Nicole Beugger 6. Rang.

Die vorherigen Wagenpferde: Warmblut- und Freibergerpferde und ein Haflinger bestritten ein Rennen mit ihren Fahrern als Jockeys.

«For Fun» zeigt Yael Nicolet vor dem Start gerne eine kurze «Tanzshow».

Parcoursbauer und Springreiter.

Die zu einer Rundfahrt eingeladenen Kinder stürmten mit grosser Begeisterung und strahlenden Gesichtern die Wagen und genossen den Kurzausflug.

Auch die Prominenz, George und Marianne Vogler, Sponsoren des Balimpex-Cups, freuten sich über diesen Anlass.

waltr. Am Freitag, 26. Juli 2019, kurz vor 14.30 Uhr, kam es im Gebiet Hägler in Tenniken zu einem schweren Unfall mit einem Traktor. Der Lenker verletzte sich schwer und verstarb auf der Unfallstelle. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft verlor der 31jährige Lenker eines Traktors während Feldarbeiten mit einem Ladewagen aus noch ungeklärten Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug. Der Traktor geriet samt Ladewagen über eine Geländekante und der Lenker konnte das Gefährt nicht mehr bremsen. Nach circa 100 Metern kam der Traktor am Waldrand zum Stillstand und kippte seitlich um. Dabei geriet der Lenker unter den Traktor und zog sich tödliche Verletzungen zu. Zwecks Klärung der genauen Unfallursache und des Unfallhergangs hat die Polizei Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft BaselLandschaft eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. Weitere Abklärungen sind im Gang. Vor Ort im Einsatz standen die Polizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft, die Feuerwehr, die Sanität, die Schweizerische Rettungsflugwacht sowie ein Care Team des KKS (Kantonaler KriFOTO: Z VG senstab BL).

Am Waldrand kam der Traktor zum Stillstand und kippte seitlich um.


Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Samstag, 10. August 18.00 Kommunionfeier mit Jodelsolo Sonntag, 11. August 10.00 Ökumenische Segnungsfeier zum Schuljahresbeginn in der katholischen Kirche Sissach Mittwoch, 14. August 9.15 Frauen-Wortgottesdienst Donnerstag, 15. August 18.00 Eucharistiefeier zu Maria Himmelfahrt deutsch/italienisch mit den Kantoren Freitag, 16. August 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der katholischen Kirche Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 11. August 10.15 Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresanfang in der Ref. Kirche Gelterkinden mit anschliessendem Apéro Dienstag, 13. August 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12 Uhr ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Ökumenische Gottesdienste − Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 − Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Samstag, 10. August 18.00 Kommunionfeier mit Jodelsolo Sonntag, 11. August 10.00 Ökumenische Segnungsfeier zum Schuljahresbeginn in der katholischen Kirche Sissach Mittwoch, 14. August 9.15 Frauen-Wortgottesdienst Donnerstag, 15. August 18.00 Eucharistiefeier zu Maria Himmelfahrt deutsch/italienisch mit den Kantoren Freitag, 16. August

ObZ 8. August 2019 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der katholischen Kirche Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Freitag, 9. August 19.30 Leitungsteam Samstag, 10. August ab 11.30 Samschtigs-Buffet Sonntag, 11. August 10.15 Segnungsgottesdienst zum Anfang des Schuljahres, anschliessend Picknick im Park Dienstag, 13. August 14.30 60 Plus Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Sonntag, 11. August 10.00 Wald-Gottesdienst gemeinsam mit FMG Lausen in Wenslingen, mit Beni Sutter und Thomas Hafener, anschliessend Mittagessen und gemütliches Zusammensein, Kinderprogramm organisiert von der Jungschar Wenslingen www.fmg-gelterkinden.ch/www.jungscharwenslingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 11. Augst 10.00 Schulstart-Gottesdienst und Taufen in Buus, mit Pfr Daniel Hanselmann Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 11. August 10.00 Familiengottesdienst zum Schulanfang zum Thema «Gott hebt zu mir» mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Anschliessend Apéro auf dem Kirchplatz. Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 11. August 9.30 Gottesdienst mit Taufen mit Pfarrer Christian Bühler. Getauft werden Adriana Bullan und Lars Buess Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 11. August 10.00 Familiengottesdienst für Kindergarten- und Schulanfänger in der Kirche Or-

malingen, Pfarrer Detlef Noffke Samstag, 17. August 8.00 bis 12.00 Papiersammlung Reli-Projekt 7./8. Klässler und Konfirmanden

Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Rothenfluh und Kienberg

eschw. Kaum ein Erwachsener wird sich an seinen ersten Schultag erinnern können, an die Ungewissheit, die Anspannung und auch an die Vorfreude. Am 12. August beginnt für viele Kinder die Schule: Für einige ist es der erste Schultag überhaupt, andere wechseln die Lehrperson oder die Schule. Die katholische und reformierte Kirchgemeinde laden am Sonntag, den 11. August zum traditionellen Schulanfangsgottesdienst ein. Im Fokus stehen aber auch alle anderen Neuanfänge in unserem Leben. In diesem Gottesdienst

Sonntag, 11. August 9.45 Gottesdienst mit Taufe in der Kirche Rothenfluh. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Orgel: Niklaus Giertz

Ein Dorf im Bild

Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 8. August 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) Donnerstag, 15. August 10.00 Gottesdienst, Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden) www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 11. August 10.30 (Einläuten 10.15 Uhr) Familiengottesdienst zum Wiedereinstieg in den Schulalltag. Taufe von Daria Wullschleger, Tochter von Michèle und Peter Wullschleger–Weber, Mettenberg. Begrüssung von Sandra Paoli als neue Sigristin, von Claudia von Ins als neue Kirchenpflegerin von Buckten und von Katharina Häfelfinger als Religionslehrerin der 5. und 6. Klassen. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Schulprojekt Rosita. Im Anschluss an den Gottesdienst sind bei schönem Wetter alle zum Kirchenfest im Pfarrgarten eingeladen. Es gibt Speis und Trank und für die Kinder Hüpfburg und viele andere Spielsachen. Sonntag, 18. August 10.30 Kirchgemeindetreffen mit Feldgottesdienst auf dem Dietisberg. Zur Erinnerung läuten am Sonntagmorgen die Glocken von 9 bis 9.15 Uhr. Kein Gottesdienst in Rümlingen. Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 19. August bis Samstag, 24. August, Studienurlaub Teil 2 – Pfarramt Stellvertretung: Pfarrer Christoph Albrecht

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werden wir diesen neuen Lebensabschnitt ins Zentrum stellen. Gemeinsam werden wir singen, feiern und Gott um sein Geleit für den neuen Lebensabschnitt bitten. Alle Gottesdienstbesucher bekommen einen Segen mit auf ihren Weg. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Apéro. Alle Menschen, die einen Neuanfang vor sich haben oder jemanden darin begleiten, sind ganz herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen: Sonntag, 11. August, um 10.15 Uhr in der reformierten Kirche Gelterkinden.

Ausstellung Gelterkinden von den Kelten bis heute Das Dorf Gelterkinden, dargestellt in Gemälden, auf Fotos und Zeichnungen, vervielfältigt auf Ansichtskarten, abstrahiert auf Landkarten und Reliefs, festgehalten im Film. Die Stiftung Ortssammlung Gelterkinden OSG präsentiert während drei Wochen eine Ausstellung mit einer Auswahl an Bildmaterial aus ihrem reichhaltigen Archiv. Zahlreiche Leihgaben sowie eigens für den Anlass geschaffene Kreationen ergänzen die Schau. Den Bildern gemeinsam ist, dass sie das Dorf und die Landschaft Gelterkinden zum Thema haben. Darunter sind Fotos, die vor über 100 Jahren entstanden sind. Die ab Glasplatten digitalisierten Fotos dokumentieren eine vergangene Zeit. Meist jüngeren Datums sind die Zeichnungen und Gemälde von Kunstschaffenden wie Albert Zehntner, Alfred Gass, Fritz Pümpin, Erich Fehlmann und anderen. Aufregend zu sehen, wie unterschiedlich sie Gelterkinden porträtiert haben. Die Gegenwart bedient ein Film mit Drohnenaufnahmen von Dorf und Flur der Gemeinde. Gelterkinden war schon zu Kelten- und Römerzeiten besiedelt, wie einschlägige Funde nachweisen. Ein eigens für die Ausstellung gemaltes Panoramabild ver-

setzt den Gelterkinder Talkessel in die damalige Zeit. Die keltischen und römischen Wohn- und Kultstätten werden dadurch fürs Auge lebendig. Selbstverständlich wird auch die jüngere Vergangenheit und die Gegenwart des Dorfes porträtiert. Objekte mit geschichtlichem Bezug zu den Bildern ergänzen die Reise in die Vergangenheit. So kehren im kantonalen Archiv gelagerte Objekte aus Ausgrabungen an verschiedenen lokalen Fundorten für kurze Zeit zurück nach Gelterkinden. So unter anderem Vorratstöpfe der Kelten, Geschirr aus der Römerzeit, Schmuck und Waffen aus dem Frühmittelalter und ein Destillierhelm von der Scheidegg. Der anschauliche Streifzug durch zwei Jahrtausende Gelterkinden birgt viele Überraschungen und erlaubt spannende Vergleiche. In einem Bilderrätsel können Besucherinnen und Besucher ihre Ortskenntnisse testen. Ausstellung im Jundt-Huus Gelterkinden, Hofmattweg 2. Dauer: 9. August bis 8. September. Geöffnet: Donnerstag: 17 bis 20 Uhr, Samstag/Sonntag: 14 bis 18 Uhr. www.osgelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Sabine Scholer holt sich den Titel zurück

Tenniken Gelungene 7. Auflage der Wurstsalat-WM

Aquarell von Launier von 1829, Dorfplatz mit Freiheitsbaum.

Ob mit «Gürkli» oder Zwiebeln oder doch lieber mit Käse, das ist am Ende Geschmacksache. Eins aber ist sicher, die Sauce spielt dabei eine grosse Rolle. In Tenniken präsentierten am vorletzten Samstagabend über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Wurstsalat-Weltmeisterschaft ihre Kreationen. Dabei drehte sich alles um eine einzige Frage: Welcher Wurstsalat ist der beste? Unter den strengen Augen und feinen

Nasen der zehnköpfigen Jury war schnell klar, nicht jeder Wurstsalat schmeckt auch. Geruch, Geschmack, Zubereitung und Aussehen, dass waren die strengen Kriterien, welche über das Schicksal der Wurstsalate entschieden haben. Ob mit Speckwürfeli, Bergkäse, Sprossen oder Äpfel, jeder Teilnehmer hat sein eigenes Rezept und hofft damit auch den Geschmack der Jury zu treffen. Am Ende hat der Wurstsalat von Sabine Scholer die Jury am meisten überzeugt. Bereits vor zwei Jahren hat

sie sich den Weltmeistertitel mit dem gleichen Rezept und auch wieder mit einer Geflügelwurst geholt. «Ich bin sprachlos, einfach unglaublich», meinte die strahlende Siegerin nach der Preisverleihung. Dass die Tennikerin es wieder schaffen würde, damit hätte sie nie gerechnet: «Ich wäre auch mit einem zweiten oder dritten Platz zufrieden gewesen.» Grund zum Jubeln hatte auch Sophie Jäggin. Die 8-Jährige gewann den Publikumspreis für den kreativsten Wurstsalat.

Fahrzeuglenker verursacht Unfall unter Alkoholeinfluss

Wurstsalat in Melone.

André Wullschleger, 2. Platz, Siegerin Sabine Scholer, Beat Buser, 3. Platz mit Sophie Jäggin, Gewinnerin des Kreativpreises. FOTOS: B. REINHAR D

Der Personenwagen kam am Bachbord zum Stillstand. FOTO: Z VG

BRIGITTE REINHARD

FOTO: Z VG

Polizeinachrichten

gauga. Am Montagabend, 5. August 2019, kurz vor 23 Uhr, verursachte ein Fahrzeuglenker in alkoholisiertem Zustand auf der Hauptstrasse in Hemmiken einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 33-jährige Personenwagenlenker auf der Hauptstrasse von Buus herkommend in Richtung Ormalingen. Dabei kollidierte er mit einem Brückengeländer und geriet auf das angrenzende Wiesland. In der Folge fuhr er über rund 150 Meter auf dem Wiesland, kollidierte mit einem Baum und kam im abfallenden Bachbord zum Stillstand. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert

werden. Ein beim Lenker durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,47 mg/l. Der Lenker wird nun an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt.


Gelterkinder

Nachrichten Einwohnergemeinde Gelterkinden

StyroporSammlung (Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 17. August 2019, 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

ObZ 8. August 2019

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«Schulanfang» Jedes Jahr verunfallen in der Schweiz 950 Kinder im Alter bis 14 Jahre, die zu Fuss, mit dem Trottinett oder auf dem Velo im Strassenverkehr unterwegs sind – 40 % davon auf dem Schulweg. 750 Kinder kommen mit einer leichten Verletzung davon, 190 Kinder werden schwer verletzt. Sieben Kinder verlieren ihr Leben. Als Fahrzeuglenkerin oder Fahrzeuglenker können Sie in der Nähe von Kindern gar nicht vorsichtig genug sein. Ganz plötzlich kann eine scheinbar sichere Situation brandgefährlich werden. Denn Kinder verhalten sich im Verkehr ganz anders als Erwachsene. Wer diese Tipps befolgt, macht den Schulweg für Kinder sicherer. Fünf Tipps, dank denen der Schulweg sicherer wird • Rechnen Sie bei Kindern mit allem: Plötzlich taucht ein Kind aus dem Nichts auf. Machen Sie sich deshalb

auf alles gefasst, wenn Sie an Kindern vorbeifahren. • Kontrollieren Sie Ihr Tempo: Drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit, damit Sie im Fall der Fälle schneller anhalten können. • Seien Sie bremsbereit: Bereiten Sie sich innerorts jederzeit darauf vor, blitzschnell auf die Bremse treten zu müssen. • «Rad steht. Kind geht.» – Das lernen die Kindergarten- und Schulkinder schon sehr früh im Verkehrsunterricht. Halten Sie deshalb am Fussgängerstreifen ganz an. • Passen Sie in der Nähe von Schulen sowie bei den Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln besonders gut auf. Mehr zum Thema finden Sie auf der Kampagnenseite doppelt-aufpassen.ch. BFU

«Tapas in aller Munde» Der Sommer bietet mit seiner Vielfalt an Salaten und Gemüsen eine wunderbare Grundlage für die verschiedensten Tapas in kalten und warmen Varianten. Um die Entstehung der Tapas ranken sich einige Geschichten, aber eines ist klar: Es macht Spass die leckeren Dinge herzustellen, schön angerichtet auf den Tisch zu bringen und schliesslich gemeinsam zu ge-

niessen. Der Frauenverein Gelterkinden freut sich auf einen gemütlichen, kulinarischen Abend mit Ihnen. Frauenverein Gelterkinden

Ein Kochanlass unter der Leitung von Michaela Pickler, am Mittwoch, 4. September 2019, von 18 bis 22 Uhr im Ebenrain-Zentrum, Sissach.

Baschis erste 1.-August-Rede Gelterkinden Gelungene Bundesfeier mit vielen Besuchern

URSULA HANDSCHIN

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Open-Air-Konzert Ab dem 12. August 2019 gelten wieder unsere normalen Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 15.00 – 19.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 15.00 – 19.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Freitag, 23. August 2019, 17.00 bis 24.00 Uhr Beim Begegnungsplatz der katholischen Kirche Gelterkinden Der Gemeinderat hat der katholischen Kirchgemeinde Gelterkinden die Bewilligung erteilt, ein Open-Air-Konzert bis 24.00 Uhr durchzuführen mit einer Gelegenheitswirtschaft und Freinacht bis 2.00 Uhr. Kontaktperson: Rahel Wiederkehr, Telefon: 076 449 40 24

Gespannt wartete die Festgemeinde – ob Baschi-Fan oder nicht – wie sich der bekannteste Gelterkinder Sänger als Festredner bewähren würde. Die Besucherinnen und Besucher des Anlasses strömten dann so zahlreich herbei, dass die Organisatoren, der Verein Bierkeller und der Gemeinderat Gelterkinden, mit dem Aufstellen zusätzlicher Tische und Bänke auf dem Dorfplatz ordentlich ins Schwitzen kamen. Die emsig Umherschwirrenden in ihren blauen T-Shirts versorgten alle mit Speis und Trank und hatten alles im Griff. Mit Gemeindepräsidentin Christine Mangold und ihrer Schwester Karin Viscardi waren auch aus Baschis Familienverband zwei tüchtige Frauen im Helferteam dabei, die ihrem berühmten Familienmitglied Mut zusprachen. Obwohl er zwar als Sänger bühnenerprobt ist, war dann Baschi vor seiner ersten 1.-August-Ansprache doch etwas nervös. Der 32-jährige Popsänger erzählte dann aber mit witzigen Bonmots von seiner Kindheit und Jugend und seiner Bindung zu Gelterkinden und verbreitete damit bei den aufmerksam Lauschenden für Heiterkeit. In seinem besinnlichen Teil appellierte er an das Zusammenleben und -wirken von Menschen verschiedener Nationen und Religionen, wie er es im Fussball in seiner Jugend erlebt habe. Respekt voreinander, gesunden Menschenverstand und Mut, aus der Reihe zu tanzen. Erleichtert nahm der Redner das zufriedene Kopfnicken seiner Gotte Christine zur Kenntnis, die ihn bat, doch noch was zu singen. Mit den drei Liedern erntete er riesigen Applaus. Die Akkordeongruppe Oberbaselbiet sorgte ebenso für musikalische Unterhaltung. Hausi Beyeler lockte mit seinen Sprüchen und seinen musikalischen Hits die Kleinen und Grossen zu Spiel und Tanz auf die Bühne! Das fröhliche Zusammensein wurde bei einbrechender Dunkelheit von der Gemeindepräsidentin persönlich mit Tischkerzen und Lampions festlich beleuchtet, die die Einwohner schon so manches Mal mit zündenden Ideen anzustecken wusste.

Baschi in seinem musikalischen Element.

Baschis Gotti, Christine Mangold, Gelterkindens Gemeindepräsidentin, sagte den berühmten Gastredner an, der nervös herumtigerte. FOTOS: U. HANDSCHIN

Das Anstimmen der Nationalhymne für das Publikum besorgte der Spontanchor, bestehend aus Baschi und Teilen des Bierchäller-Vereins, der die Organisation der Feier «stemmte».

Die Akkordeongruppe Oberbaselbiet sorgte ebenfalls für Stimmung.


ObZ

8. August 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Waldenburg Hip-Hop lebt im WB-Tal!

Arbeiten an der Schöntalstrasse

E-Light und Gfaselbieter sorgten an der AM-Jam in Hölstein für ausgelassene Stimmung. Spektakulär ging letzten Samstag die AM-Jam in Hölstein über die Bühne. Aus der ganzen Region strömten HipHop-Begeisterte auf das Gelände rund um das Öpfelhüsli der Familie Lüthi.

Ein Open-Air, das sowohl musikalisch, als auch dank diverser Graffitikünstler punkten konnte. Nebst diversen HipHop-Acts aus der ganzen Schweiz, brachten vor allem die WB-Tal Allstars

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FOTOS: ZVG

das Blut der Menge zum Kochen. Alte Hasen wie Tafs, MC Poet und Shape MC teilten sich die Bühne mit den «anderst motivierten» Gfaselbietern und E-light. Nicht unerwähnt bleiben sollte der

Hauptsponsor «Garage Brühl GmbH», der die AM-Jam überhaupt möglich gemacht hat. Ein Mancher munkelt wohl schon, dass das keine einmalige Sache bleiben sollte. LEONTIEN MAHLER

Am Montag, 12. August 2019 startet die Belagsinstandsetzung an der Schöntalstrasse in Langenbruck im Abschnitt Schöntal bis Chilchzimmersattel. Der Strassenabschnitt wird während der Bauzeit mit einer Ampel geregelt. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte November 2019. Aufgrund der geologischen Situation wird die talseitige Böschung stabilisiert. Dazu wird der Hang talseitig mit armierten Winkelstützmauern in Verbindung mit Mikropfahlgruppen auf einer Länge von rund 200 Metern gesichert. Ausserdem wird die bestehende Strassenentwässerung erneuert. Die Baustelle wird in einzelnen Bauetappen realisiert. Damit die Arbeiten pünktlich abgeschlossen werden können, sind möglichst lange Bauetappen vorgesehen. Dies kann teilweise zu längeren Wartezeiten im Bereich der Baustelle führen. Während der gesamten Bauzeit wird der Verkehr einspurig mit einer Durchfahrtsbreite von drei Metern geführt. Der motorisierte Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte November 2019. Die abschliessenden Deckbelagsarbeiten werden im Frühjahr 2020 realisiert. BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

Polizeinachrichten

Bewaffneter Raubüberfall

Shape, Poet und Taf brachten das Blut der Menge zum Kochen.

Helfen Sie mit, eingeschleppte Problempflanzen zu bekämpfen! Seit mehreren Jahren werden im oberen Waldenburgertal eingeschleppte Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – bekämpft. Diese nicht einheimischen Pflanzen wurden entweder verschleppt (zum Beispiel Samen an Kleidern oder Schuhen) oder sind aus Gärten und Parks entwichen. Sie breiten sich nun auf Kosten unserer einheimischen Pflanzen aus und verdrängen diese. Die invasiven Neophyten verursachen ökologische und ökonomische Schäden oder können sogar die Gesundheit beeinträchtigen (Ambrosia oder Riesenbärenklau). Nachfolgend werden drei dieser Problempflanzen kurz vorgestellt: Goldrute (Solidago canadensis und gigantea) Diese eigentlich sehr attraktive Blume mit gelben, langen Blütenrispen produziert mehrere zehntausend Samen pro Pflanze. Sie breitet sich aber auch sehr rasch unterirdisch mittels Wurzelsprossen (Rhizomen) aus und kann dabei sogar Teerbeläge und Leitungen «knacken»! Sie überwuchert mit Vorliebe artenreiche Naturschutzflächen. Japanknöterich (Fallopia japonica) Die Staude wird bis zu vier Meter hoch

Kanadische Goldrute überwuchert eine Wiese. und wurde früher als Zierpflanze in Gärten gepflegt. Die kräftigen Wurzelausläufer können mühelos Teerbeläge oder sogar Mauern sprengen. Die Bekämpfung ist sehr schwierig und kann aktuell nur mittels Schnitt und nachfolgendem (punktuellem) Gifteinsatz, direkt in die abgeschnittenen Stängel erfolgen. In anderen Fällen muss das Erdreich aufwendig abgedeckt oder mit dem Bagger durchwühlt und die Sten-

FOTO: Z VG

gelresten von Hand herausgelesen und entsorgt werden! In Gebieten mit grösseren Beständen von Japanknöterich, kann dieser Schäden verursachen, welche mehrer zehntausend Franken betragen. Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera) Die einjährige Pflanze wird über zwei Meter hoch und hat rosa Blüten. Sie

bildet grosse Bestände und verhindert das Aufkommen der einheimischen Pflanzen. Sie reduziert auch die Keimfähigkeit von einheimischen Bäumen massiv. Mit ihrem speziellen Verbreitungsmechanismus, welcher die Samen mehrer Meter weit schleudern kann, kann sie sich rasch und effizient verbreiten. Sie kann relativ gut bekämpft werden, in dem sie ausgerissen und in der Kehrichtverbrennungsanlage entsorgt wird. In den Folgejahren ist darauf zu achten, dass Neuaustriebe aus dem Samenreservoir im Boden verhindert werden können. Bei konsequenter Bekämpfung kann das drüsige Springkraut nach zwei bis vier Jahren ausgerottet werden. Am nächsten Freitag organisieren die Natur- und Vorgelschutzvereine und die Natur- und Umweltkommissionen von Waldenburg und Oberdorf eine gemeinsame Bekämpfungsaktion, an der auch noch verschiedene weitere Problempflanzen und deren Verbreitung erklärt werden. Treffpunkt: 17.30 Uhr, Werkhof Waldenburg, Bekämpfungseinsatz invasive Neophyten mit Einwohnerinnen und Einwohnern, ca. 20 Uhr Ende der Aktion mit kleinem Imbiss. NATUR- UND UMWELTKOMMISSIONEN, NATURSCHUTZ VEREINE VON OBERDORF & WALDENBURG

gauga. Am letzten Freitagvormittag, 2. August 2019, kurz 9 Uhr, wurde auf die Filiale der Basellandschaftlichen Kantonalbank in Oberdorf ein bewaffneter Raubüberfall verübt. Verletzt wurde niemand. Der Täter erbeutete eine unbestimmte Menge Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft betrat ein ca. 170 cm grosser Mann, bewaffnet mit einer Faustfeuerwaffe, die Filiale der Basellandschaftlichen Kantonalbank in Oberdorf und forderte die Herausgabe von Bargeld. In der Folge flüchtete der Täter mit einer unbestimmten Menge Bargeld in unbekannte Richtung. Der Mann (feste Statur) hatte beim Überfall einen schwarzen Motorradhelm an und trug einen schwarzen Rucksack mit sich. Des Weiteren war er komplett schwarz gekleidet und sprach Dialekt. Weitere Abklärungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft laufen. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35. Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, setzt die Polizei BaselLandschaft eine Belohnung in der Höhe von bis zu 5000 Franken aus.

Am letzten Freitagmorgen ist die Filiale der Basellandschaftlichen Kantonalbank in Oberdorf schon wieder überfallen worden. FOTO: Z VG


Kirchen

ObZ 8. August 2019

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Sonntag, 11. August 10 Uhr, ökumenischer Feldgottesdienst im Seniorenzentrum Gritt Niederdorf mit Pfarrer Torsten Amling und Sabine Brantschen, Musik mit den Schwyzerörgeli «Seilhüsliflue», anschliessend Apéro. Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag, um 20 Uhr in der Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, Telefon: 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, Telefon: 061 961 01 02. lespresso Während der Schulferien findet der Bücherflohmarkt nicht statt. Es ist wieder geöffnet ab Mittwoch, 14. August. Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr , jeden Freitag, von 17 bis 20 Uhr und jeden ersten Dienstag, im Monat von 9 bis 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, neue Begegnungen, interessante Gespräche oder gemütliches Beisammensein bei Tee und Kaffee. Ihr lespresso-Team

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch

Krabbelgruppe Mittwoch, 14. und 28. August, 9 bis 11 Uhr, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, Telefon: 061 961 01 55 Offenes Abendsingen Dienstag, 20. August., 19 Uhr in der Kirche Waldenburg Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 22. August, 9 bis 11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Telefon: 061 961 01 55 Dunnerwätter über Waldeburg Es geht los. An zwei Wochenenden zwischen 23. August und 1. September gelangt der Reformationsschwank «Dunnerwätter über Waldeburg» siebenmal zur Aufführung. Die sieben Vorstellungen sind ausverkauft, wir öffnen keine Abendkasse. Vor und nach der Vorstellung Festbetrieb auf dem «Nodlebärg» für alle offen, auch jene ohne Billett.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat-wbstp@bluewin.ch

Die Menükarte 23. bis 25. August: CüpliBar, Risotto und Grilladen, Grill-Mobil mit Poulet, Pulled Chicken, Schnitzelbrot, fliegende Verpflegung im Pfarrhof. Menükarte, 30. August bis 1. September: Cüpli-Bar, Älplermagronen mit Röstzwiebeln und Bratwurst vom Sonnenhof, fliegende Verpflegung im Pfarrhof, Samstag, 31. August: anstelle der Älplermagronen gibt’s Spanferkel.

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Gottesdienste

Anzeigen

Sonntag, 11. August 10.00 Niederdorf, ökumenischer Feldgottesdienst im Seniorenzentrum Gritt mit Pfarrer Torsten Amling und Sabine Brantschen, anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen

Café complet Dienstagabend, 13. August, von 18.30 bis 19.30 Uhr. Lust und Zeit für ein bisschen Gemeinschaft im Alltag? Dann kommen Sie an diesem Abend in das Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein zu einem gemeinsamen und einfachen Abendessen. Brot und Butter ist vorhanden, ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Haben Sie Fragen? Pfrn. Rosina Christ gibt gerne Auskunft: Telefon: 061 951 10 58

Sonntag, 11. August 17.00 Hölstein, Schulanfangsfeier mit Pfarrerin Rosina Christ und Team, an der Orgel spielt Nicolas Hublard. Allen Kindern, welche nach den langen Sommerferien mit dem neuen Kindergarten- oder Schuljahr beginnen, wünschen wir Gottes Segen auf all ihren Wegen. Die Feier dauert ungefähr eine halbe Stunde. Danach laden wir Sie zu einem kleinen Apéro ein. Für Kinder und Jugendliche Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Schuljahr!

Voranzeigen Mittagstisch für Alt und Jung Mittwoch, 21. August, um 12 Uhr im Sunnewirbel. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt herzlich zu einem feinen Mittagessen ein. Ausserordentliche An- oder Abmeldung bitte bis spätestens am Sonntag zuvor an Doris Heinimann, Telefon: 061 951 18 88. Fahrdienst: Peter Fischer, Tel. 061 951 21 06.

Gottesdienste Sonntag, 11. August 10.00 Ökum. Feldgottesdienst beim Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf mit Torsten Amling und Sabine Brantschen, anschliessend offeriert das Gritt einen Apéro 11.00 Gottesdienst Langenbruck Montag, 12. August 10.00 Gritt: Ökum. Gottesdienst Mittwoch, 14. August 9.15 Rosenkranzgebet Mitteilungen Gottesdienst im Grittpark Es ist eine schöne Tradition am letzten Sonntag der Sommerferien den Gottesdienst ökumenisch und im Grittpark zu feiern.

Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch

Im Anschluss an den Gottesdienst werden alle vom Zentrum Grittpark zu einem feinen Apéro eingeladen. Neues von der Baustelle In Oberdorf lebt ein Prophet, der Prophet Ruedi. Von Anfang an hat er uns immer wieder darauf hingewiesen, dass es bei einem Umbau auch Überraschungen geben kann. Mal den Teufel nicht an die Wand, haben wir uns gedacht – und nun hat er recht behalten. Es kam eine Überraschung und was für eine. Beim WC hat es tragende Wände, welche eine Neuberechnung der Aufteilung bedingt. Ist weiter nicht schlimm – doch wichtig, dies im Auge zu behalten und neu zu berechnen. Mich erinnert dies an die Statik, ein Stock höher, auch da musste man «Abstriche» machen, da die Statik ein Strich durch die Rechnung gemacht hat. Gerne wollte man

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 11. August 10 Uhr, ökumenischer Feldgottesdienst im Seniorenzentrum Gritt Niederdorf mit Pfarrer Torsten Amling und Sabine Brantschen, Musik mit den Schwyzerörgeli «Seilhüsliflue», anschliessend Apéro.

Sonntag 11. August Schulanfangs-Gottesdienst in der Kirche Diegten

Voranzeige: Sonntag, 18. August 10.30 Uhr, Bärenwil, Feldgottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling und der Musikgemeinschaft Langenbruck-Waldenburg, in der Scheune von Familie Schweizer, gemeinsames Mittagessen www.ref.ch/langenbruck

Amtswoche Bis 11. August Pfarrer Torsten Amling, Telefon: 062 390 11 52 Ab 12. August Pfarrer Hanspeter Schürch, Telefon: 061 961 00 51

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

DANKSAGUNG

Unsere Homepage ww.ref.ch/waldenburgstpeter.

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Voranzeige Sonntag, 18. August 10.30 Uhr, Bärenwil, Feldgottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling und der Musikgemeinschaft Langenbruck-Waldenburg, in der Scheune von Familie Schweizer, gemeinsames Mittagessen

Sekretariat: Susanne Roppel-Lätt KG-Haus Sunnewirbel, Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Erlebnis-Nachmittag Mittwoch, 28. August, Treffpunkt um 14.00 Uhr beim Parkplatz der ref. Kirche in Hölstein. Am nächsten Seniorenausflug besuchen wir das Läckerli Huus in Füllinsdorf und geniessen anschliessend ein Zvieri im Restaurant Seegarten in der Grün80 in Münchenstein. Damit wir die Busse organisieren können, bitten wir um Ihre Anmeldung bis 15. August beim Sekretariat: Telefon: 061 951 20 27, E-Mail: refkiche.behoela@bluewin.ch.

Pia Henz-Lorenz erfahren durften. Danken möchten wir für die Blumen, Spenden und die Kollekte für die Alzheimervereinigung beider Basel, aber auch für die Anteilnahme, die mit der Anwesenheit an der Trauerfeier bekundet wurde. Vielen Dank all denjenigen, die Pia während ihrer langen Krankheit liebevoll betreut und begleitet haben. Ein besonderer Dank geht an Pater Christian Lorenz und an Peter, Jeanine und Janick Anderhub für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier. Pia wird immer in unseren Herzen weiterleben. Oberdorf, im August 2019

Die Trauerfamilie

Mitteilungen Amtswoche vom 3. bis 9. August Pfarrer Roland Bressan, Tel. 061 951 26 60 Amtswoche vom 10. bis 23. August Pfarrerin Rosina Christ, Tel. 061 951 10 58

Tief erschüttert setzen wir Sie vom Hinschied unseres ehemaligen Schülers

Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen, 8 bis 11 Uhr

Tamio Grote

Website: www.ref.ch/behoela

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Mitteilungen

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

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Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

die Fenster durchgehend bauen, doch dies ging eben nicht, wegen der Statik. So ist bis heute bei uns die Taube (als Symbol der Heiligen Geistkraft) zweigeteilt. Es gibt Leute, vor allem Kinder, die sehen die Taube sofort und andere, die brauchen lange, bis für sie die Taube erkennbar ist. So scheint es mir auch im richtigen Leben. Manchmal braucht es ein längeres Hinschauen, manchmal sieht man sofort, was nötig ist und manchmal braucht es eine Neuberechnung. Am Schluss aber – kommt es gewiss gut. Mit Geduld, Berechnung, Schauen und Heiliger Geistkraft.

in Kenntnis. Für alle überraschend, wurde er während der Ausübung seiner leidenschaftlichen Freizeitbeschäftigung mitten aus dem Leben gerissen. Mit Tamio geht ein äusserst liebenswerter Mensch verloren. Unsere Gedanken sind bei der Trauerfamilie und wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Schulrat, Schulleitung und Lehrpersonen der Sekundarschule Waldenburgertal

Leser-Foto

Ein Delfin aus Stein

Es geht wieder los ... Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start in die Schule und Arbeit. Mögen die schönen Erlebnisse vom Sommer noch lange und segensreich nachhallen und Energie in den Alltag bringen.

Das Foto hat Rolf Hösli, Hölstein am letzten Mittwoch auf der Insel Utö in Schweden gemacht.


Gemeinden Hölstein

Kandidatur für die Ersatzwahl in den Gemeinderat in Sicht In rund vier Wochen endet die Frist für die Abgabe eines Wahlvorschlags in den Gemeinderat. Obwohl in den letzten Wochen vornehmlich Sommerferienbetrieb herrschte, zeichnet sich eine mögliche Kandidatur ab. Im Moment gilt noch Bedenkzeit. Nähere Angaben folgen deshalb erst später. Kommt es zu einer stillen Wahl in den Gemeinderat, kann die angesetzte Urnenwahl abgesagt werden und der Wahl-Countdown für das neue Gemeindepräsidium anlaufen.

Bauarbeiten an der Ribigasse können weitergehen Nach rund einem Monat Pause werden in diesen Tagen die Bauarbeiten an der Ribigasse wieder aufgenommen. Die unplanmässige Erneuerung einer privaten Stützmauer verursachte ein zusätzliches Bewilligungsverfahren bei den kantonalen Fachstellen für Wasserbau und Fischerei, weil mit dem Mauerbau unverhofft ein grösserer Eingriff in das Bachbett nötig wird. Vorteilhafterweise fiel dieser vorgeschriebene Ablauf in die Sommerferien, sodass jetzt nach sommerlichen Baustellenpause die Arbeiten wieder aufgenommen werden können. Bauarbeiten am Buechring Die Zufahrt ins Buechring-Quartier und die Durchfahrt im oberen Strassenzug wird während rund vier Wochen bis Ende August beeinträchtigt sein. Auf rund dreihundert Meter Länge wird die Wasserleitung erneuert. Die Anwohner wurden durch die verantwortlichen Unternehmer mit Flyern direkt informiert. Öl- und Gasfeuerungskontrolle In der Heizperiode 2019/20 werden die folgenden Liegenschaften durch den amtlichen Feuerungskon-trolleur überprüft: • alle Gebäude an der Westseite der Hauptstrasse inkl. Steinenweg und Fürhaldenweg • alle Gebäude an der Südseite der Bennwilerstrasse sowie die anschliessenden Quartiere bis und mit Oberfeld, Neumatt und Stutz Die Liegenschaftsbesitzer werden rechtzeitig über den genauen Kontrolltermin durch das Kaminfegerunternehmen Benno Koller, Hölstein, informiert. Die Kontrollgebühr von 70 Franken (einstufige Anlage) wird in der Regel direkt in bar erhoben. Mit dieser Kontrolle können auch private Service-Firmen beauftragt werden. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will, kann ab sofort bis längstens 31. Oktober bei der Gemeindeverwaltung das vor-geschriebene Rapportformular abholen, wo auch gleichzeitig eine Gebühr von 45 Franken zu entrichten ist. Diese Gebühr ist geschuldet für die Administration und Datenaufbereitung für das Lufthygieneamt; bei der Kontrolle durch den amtlichen Feuerungskontrolleur ist sie in der Kontrollgebühr von 70 Franken bereits enthalten. Zu den 45 Franken kommen die individuellen Kosten einer privaten Service-Firma hinzu. Eine solche private Kontrolle muss bis spätestens 31. Mai 2020 erfolgt und das Rapportformular beim amtlichen Feuerungskontrolleur wieder eingereicht sein.

Niederdorf

Erwahrung der GemeindeversammlungsBeschlüsse Die Referendumsfrist für die Beschlüsse 4 (Kredit über 60 000 Franken für die Stabilisierung des Fundamentuntergrundes im Unteren Schulhaus), 5 (Einbürgerungsreglement) und 6 (FEB-Reglement) der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2019 ist am 24. Juli 2019 abgelaufen. Es wurde kein Referendum ergriffen. Die Beschlüsse sind somit rechtskräftig. Die Sanierungsarbeiten für die Stabilisierung im Unteren Schulhaus wurden in Auftrag gegeben und die beiden Reglemente wurden den zuständigen Stellen beim Kanton zur Genehmigung vorgelegt.

Brunnen sind abgestellt Letzte Woche wurden alle Brunnen im

ObZ 8. August 2019 Dorf abgestellt. Zwar verfügt die Gemeinde noch über genügend Trinkwasserreserven. Es wird jedoch erwartet, dass die Quellergibigkeit weiter abnehmen wird, weshalb sich der Gemeinderat auf Empfehlung des Brunnenmeisters für das Abstellen der Dorfbrunnen entschieden hat. Sperrung Zwischenflühweg Aufgrund akuter Steinschlaggefahr musste der Zwischenflühweg letzte Woche für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Sperrung gilt bis auf weiteres. Entsprechende Massnahmen sind in Abklärung. Neophyten-Exkursion Die Umweltschutzkommission organisiert am Mittwoch, 14. August eine Neophyten-Exkursion. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr beim Mühlepark (ehem. Mühle), direkt beim dortigen Fuss- und Radweg. Bitte eine Gartenschere, Gartenhandschuhe und einen Kehrichtsack mitnehmen. Gutes Schuhwerk wird empfohlen. Umweltschutzkommission Niederdorf Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligung erteilt: • Plattner Jürg und Karin: Carport/Stützmauer, Sörzachstrasse 4 • Bau- und Umweltschutzdirektion BL: Erweiterung/Überdachung Fressplatz/Mergelplatz Arxhof 19 • Grigoletti Ivo: Geräteschopf, Arboldswilerstrasse 30

Oberdorf

Baubewilligung Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligung erteilt: Regina und Martin Locher, Um- und Anbau EFH, Dielenbergweg 12, Parzelle Nr. 739. Ausmerzaktion eingeschleppte Problempflanzen Einzelne, aus Gärten und Parks entwichene ausländische Pflanzenarten werden zunehmend zu einem Problem. Eingeschleppte Pflanzenarten (invasive Neophyten) wie drüsiges Springkraut, Riesenbärenklau, japanischer Staudenknöterich, Ambrosia, kanadische Goldrute, Berufkraut usw. verursachen zunehmend ökonomische und ökologische Schäden. Auch dieses Jahr wollen wir der Überwucherung und Verdrängung unserer einheimischen Pflanzen nicht tatenlos zusehen. Wir führen deshalb wie in den vergangenen Jahren einen praktischen Pflegeeinsatz zur Entfernung der Problempflanzen in den beiden Gemein-den Oberdorf und Waldenburg durch. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an diesem Abend aktiv mitzuhelfen. Sie können dabei auch weitere wertvolle Informationen über die Problempflanzen erhalten. Der Anlass findet am Freitagabend, den 9. August 2019, um 17.30 Uhr statt und dauert ca. 2 ½ Stunden. Treffpunkt und Ausgangspunkt ist für beide Gemeinden der Werkhof der Bürgergemeinde in Waldenburg (Werkhofareal ausgangs Städtli, Richtung Langenbruck). Es würde die Organisatoren freuen, wenn möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner am kurzen Pflegeeinsatz mithelfen, welcher mit einem kleinen Imbiss abgeschlossen wird. Gemeinderäte, Umweltkommissionen und Naturschutzvereine von Oberdorf und Waldenburg Was ist los in Oberdorf? 14. 8. 2019, 18 bis 20.00 Uhr, Pistolenschützen, 2. Bundesübung (Pistolenstand).

Waldenburg

Baugesuch Der Gemeinderat hat folgendes Kleinbaugesuch behandelt und wie vorgelegt genehmigt: Bader Heinz, Parz. 247, Schanzstrasse 3, Unterstand für Schafe. Ausmerzaktion eingeschleppte Problempflanzen Der Anlass findet am Freitagabend, 9.

August 2019, um 17.30 Uhr gemeinsam mit der Gemeinde Oberdorf statt und dauert ca. 2 ½ Stunden. Treffpunkt und Ausgangspunkt für beide Gemeinden ist der Werkhof der Bürgergemeinde in Waldenburg. Es würde die Organisatoren freuen, wenn möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner am kurzen Pflegeeinsatz mithelfen, welcher mit einem kleinen Imbiss abgeschlossen wird. NULS, NVW, GEMEINDERAT Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg? Freitag, 9. August 17.30 Uhr: Arbeitseinsatz Eingeschleppte Problempflanzen Donnerstag, 15. August Ab 7.00 Uhr: Papiersammlung

Langenbruck

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die Liegenschaftsbesitzer. Wir bitten die Bevölkerung, Ihre Bepflanzung bis Ende August 2019 auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Die Höhe muss mind. 4,50 m (über der Fahrbahn), resp. 2,50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen. Budget 2020 Nach den Sommerferien beginnt der Budgetprozess für das kommende Jahr. Der Gemeinderat bittet alle Behörden, ihre Budgets schriftlich bis zum 31. August 2019 auf der Gemeindeverwaltung einzureichen. Belagsarbeiten Schöntalstrasse Ab Dienstag, 13. August 2019, 7.30 Uhr bis Mittwoch 14. August 2019, 7.30 Uhr, wird zwischen der Hauptstrasse und der Oskar Bider-Baracke der Deckbelag eingebaut. In dieser Zeit ist die Schöntalstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Es existiert innerhalb des Dorfes keine Umfahrungsmöglichkeit. Verhindert die Witterung den Einbau, so verschiebt sich dieser auf Donnerstag/Freitag, 15./16. August 2019. Die direkt betroffene Bevölkerung sollte inzwischen vom Kanton detailliert informiert worden sein. Sprengung des Brunnen auf der Passhöhe Am 1. August 2019 wurde auf der Passhöhe der Brunnentrog mit einem Böller gesprengt. Der Verursacher hat sich bereits gemeldet und wird den Schaden übernehmen. Kurze Wanderung mit Kneippen Treffpunkt: Kneippanlage. Wann: 11. August 2019, um 14 Uhr. Die Wanderung geht ca. 1,5 Stunden mit anschliessendem Kneippen. Wir werden einen beschilderten Rundwanderweg (Bärenwilerweg) ablaufen. Führung: Carlo Paganin. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Sonntag, 11. August Kurze Wanderung mit Kneippen, Treffpunkt: Kneippanlage, 14.00 Uhr Samstag, 17.-18. August Oldtimer-Ausstellung, Schulhausplatz und Revue, Altes Blech

Bennwil

Auflageverfahren: Mutation Zonenvorschriften Landschaft, Deponie Bruggtal Die Einwohnergemeindeversammlung Bennwil hat am 19. Juni 2019 die Mutationen zu den Zonenvor-

schriften Landschaft «3. Erweiterung Deponie Bruggtal» beschlossen. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren wurde vorgängig ordnungsgemäss durchgeführt. Folgende Planungsinstrumente unterstehen dem gesetzlichen Auflageverfahren: • Mutation Zonenplan Landschaft 1: 5’000, 3. Erweiterung Deponie Bruggtal • Mutation Zonenreglement Landschaft, neue Naturschutzzone N25, Technische Anpassung § 11 • Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) inkl. Umweltverträglichkeits-Prüfbericht (UVP) Die öffentliche Planauflage wird gestützt auf § 31 Raumplanungs- und Baugesetz des Kantons Basel-Landschaft während 30 Tagen, vom 12. 8. 2019 bis 11. 9. 2019 durchgeführt. Die Unterlagen können während der Auflagefrist auf der Gemeindeverwaltung zu den Schalteröffnungszeiten oder auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden. Die Erläuterungen sind dem Planungsbericht und dem Umweltverträglichkeitsbericht zu entnehmen. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. DER GEMEINDERAT BENNWIL

Diegten

Gartenabfälle/ Grünabfuhr Dienstag, 6. August, Dienstag, 20. August, Dienstag, 3. September und Dienstag, 17. September, ab 7 Uhr. Wir bitten Sie, das Material im Grün-Container mit einer Jahresvignette bereitzustellen. Papiersammlung Montag, 26. August, ab 7. Uhr. Das Papier ist gebündelt bereitzustellen. Bitte erst am Abfuhrtag an der Kehrichtsammelstelle deponieren und keine Säcke und Schachteln verwenden. Kartonsammlung Dienstag, 27. August, ab 7 Uhr. Das Sammelgut ist mit Schnüren gebündelt bereitzustellen. Es soll sauber sein! Bitte erst am Sammeltag an der Kehrichtsammelstelle deponieren. Metall- und Alteisensammlung Donnerstag, 19. September, von 8 bis 18.30 Uhr. Beim Werkhof, Geissbrunnen 47. 2. Obligatorische Schiess-Übung Mittwoch, 21. August, 18 bis 20 Uhr beim Schützenhaus Diegten. Budget 2020 Wünsche und Begehren sind bis 31. August 2019 schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Kehrichtabfuhr Die Abfuhr des Hauskehrichts erfolgt jeweils am Donnerstag ab 7 Uhr. Damit Ihre Kehrichtsäcke unbeschädigt entsorgt werden können, bitten wir Sie, diese erst am Morgen an der Sammelstelle zu deponieren. Wenn Sie den Kehricht bereits am Vorabend bereitstellen möchten, haben Sie die Möglichkeit bei der AGSE, Tel. 062 299 16 66, einen schwarzen Container für Haushalt-Kehrichtsäcke zu beziehen. So können Sie vermeiden, dass die Säcke von Tieren aufgerissen werden. Aufruf zum haushälterischen Umgang mit dem Wasser Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist der Grundwasserspiegel tief, wir bitten Sie deshalb, mit dem Wasser haushälterisch umzugehen. Öffentliche Planauflagen: Zonenvorschriften Landschaft, Mutation Nebenberg, Rodungsgesuch «Erweiterung Mergelgrube Nebenberg» Die Gemeindeversammlung hat am Dienstag, 18. Juni 2019, beim Zonenplan Landschaft, Zonenreglement Landschaft sowie beim Strassennetzplan der Mutation Nebenberg zugestimmt. Gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungsund Baugesetzes (RBG) wird nun die öffentliche Planauflage durchgeführt. Die Mutation des Zonenplans erfordert eine temporäre

16

Rodung von 3›600 m2 (Erweiterung Mergelgrube). Die öffentliche Auflage des Rodungsgesuchs im Sinne von § 4 der kantonalen Waldverordnung (kWaV; SGS 570.11) erfolgt zeitgleich. Planauflage und Auflage Rodungsgesuch: Auflagedauer: Donnerstag, 8. August 2019 bis Montag, 9. September 2019. Ort und Zeit: Gemeindeverwaltung Diegten während der Öffnungszeiten. • Zonenreglement Landschaft • Zonenplan Landschaft • Strassennetzplan Landschaft • Mitwirkungsbericht • Planungsbericht • Stellungnahme zur kantonalen Vorprüfung • Rodungsgesuch «Erweiterung Mergelgrube Nebenberg» Die Unterlagen können während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an folgende Stellen einzureichen: Mutation Zonenplan Landschaft, Zonenreglement Landschaft sowie Strassennetzplan: Gemeinderat Diegten, Zälghagweg 55, 4457 Diegten. Rodungsgesuch «Erweiterung Mergelgrube Nebenberg»: Amt für Wald beider Basel, Ebenrainweg 25, 4450 Sissach. Gemeinderat Diegten Amt für Wald beider Basel Ölfeuerungskontrolle: Messperiode 2019 bis 2020 Neuer Ablauf In diesem Jahr stehen wieder Ölfeuerungskontrollen für die Messperiode 2019 bis 2020 an. Ab dieser Messperiode können die Formulare nicht mehr auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Sie erhalten die Formulare ab Mitte August 2019 bei der Firma Kaminfeger Koller AG, Benno Koller, Lerchenstrasse 7, 4434 Hölstein. Vorzugsweise bestellen Sie die Formulare über folgende EMail-Adresse, benno@kaminfeger-koller.ch oder wenn nicht anders möglich über die Tel.-Nr. 061 951 16 14. Sie können die Ölfeuerungskontrolle weiterhin durch Ihre Servicefirma durchführen lassen, dafür müssen Sie vorgängig das Formular bei Benno Koller anfordern. Für den administrativen Aufwand des Ölfeuerungskontrolleurs bei Messungen durch Servicefirmen wird wie bisher 45 Franken (exkl. 7,7 % MwSt.) verrechnet. Die ausgefüllten Formulare mit Messstreifen müssen bis 31. Mai 2020 an Kaminfeger Koller AG, Benno Koller, Lerchenstrasse 7, 4434 Hölstein, retourniert werden. Bei Anlagen, für welche bis am 31. Mai 2020 keine Messresultate eingereicht werden, führt der Kontrolleur der Gemeinde die Messung durch. Für alle Kontrollen, die durch den amtlichen Kontrolleur durchgeführt werden, ist eine Gebühr von 70 Franken (1-stufig Öl) /75 Franken (2-stufig Öl) plus 7,7 % MwSt dem Kontrolleur zu entrichten. Akzeptiert werden Messungen der Tranche vom 1. 7. 2019 bis 31. 5. 2020. Flyer Problempflanzen im Garten – Was tun? Dieser Ausgabe des Mitteilungsblattes wird eine Broschüre betreffend Problempflanzen im Garten – Was tun? beigelegt. Diese Broschüre wurden von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft erarbeitet und zeigt auf, auf welche exotischen Problempflanzen verzichtet werden soll und welche Alternativen es gibt. Informationen und Beratung erhalten Sie auch unter www.neobiota.bl.ch oder sicherheitsinspektorat@bl.ch. Gratulation zu den Resultaten am Eidgenössischen Turnfest Der Gemeinderat gratuliert allen Diegter Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den erzielten Resultaten am Eidgenössischen Turnfest 2019 in Aarau. Zwei Einzelturnerinnen und ein Einzelturner haben folgende super Rangierungen erreicht. Yvon Ritter: 1. Rang (von 132) Turnwettkampf Kategorie 35+ Note 30.00. Daniela Ritter: 32 Rang (von 514) Turnwettkampf Aktive Note 28.66. Theo Salathe: 56. Rang (von 342) Turnwettkampf Kategorie 35+ Note 28.49. Fortsetzung auf Seite 17


Region Waldenburg Fortsetzung von Seite 16 Gesucht: Neue Stellvertretung für die Betreuung der Schnitzelfeuerung Per 31. Dezember 2019 hat Rudolf Oberli infolge seiner ordentlichen Pensionierung auch die Anstellung als Stellvertreter für die Betreuung der Schnitzelfeuerung gekündigt. Der Gemeinderat bedankt sich bereits jetzt bei Rudolf Oberli für die geleistete Arbeit zum Wohle der Einwohnergemeinde. Interessierte Personen für die Nachfolge von Rudolf Oberli werden gebeten, Ihr Interesse bis Ende August 2019 schriftlich an die Gemeindeverwaltung zu richten. Besten Dank. Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung der BLKB Bike Challenge 2019 mit ca. 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Samstag, 17. August 2019 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Muttenz, Pratteln, Frenkendorf, Liestal, Seltisberg, Bubendorf, Lausen, Ramlinsburg, Zunzgen, Hölstein, Diegten, Bennwil, Oberdorf, Niederdorf, Titterten, Liedertswil, Reigoldswil, Lauwil, Bretzwil, Münchenstein, Ziefen, Lupsingen, sowie Gemeinden im Kanton Solothurn mit Auflagen erteilt. Amt für Wald beider Basel «Göttibatze» geht an die Winterhilfe Basel-Stadt Im Rahmen einer Reorganisation hat die nationale Stiftung Pro Juventute entschieden, die Lizenzverträge mit allen kantonalen Pro Juventute Vereinen in zeitnaher Zukunft zu kündigen. Der Verein Pro Juventute beider Basel hat demnach an der Mitgliederversammlung im Mai 2019 die Auflösung per Ende Juni 2019 beschlossen. Wir bedauern, dass wir uns nicht mehr wie gewohnt für Kinder und Jugendliche der Region Basel engagieren können. Gleichzeitig sind wir zuversichtlich, dass Pro Juventute mit der neu zu bildenden Regionalgruppe Mittelland die Aktivitäten in unserer Region aufrechterhalten wird. Was uns wirklich freut, ist dass wir mit der Winterhilfe Basel-Stadt eine Institution gefunden haben, die den bekannten «Göttibatze» nahtlos per 1. Juli 2019 übernimmt. Die Winterhilfe Basel-Stadt wird armutsbetroffenen Kindern und Jugendlichen der Kantone Ba-

selland und Basel-Stadt weiterhin eine Freizeitaktivität ermöglichen. Ihr Kontakt: Pro Juventute beider Basel, Sarah Hueber, Geschäftsleiterin, Tel.: 061 261 22 18, E-Mail: info@pjbb.ch, www.pjbb.ch Winterhilfe Basel-Stadt, Martina Saner, Geschäftsführerin Telefon: 076 572 17 71, E-Mail: martina.saner@winterhilfe.ch, www.winterhilfe.ch/bs.

Ramlinsburg

Resultate der EGV vom 25. Juni 2019 An der Gemeindeversammlung waren 36 Personen anwesend wovon 31 Stimmbe-

rechtigte. Traktandum 1: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 29. November 2018 wurde einstimmig genehmigt. Traktandum 2: Die Rechnung 2018 der Einwohnergemeinde Ramlinsburg wurde einstimmig genehmigt. Traktandum 3: Der Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission über die Prüfung der Geschäfte 2018 wurde zur Kenntnis genommen. Traktandum 4: Barbara Donner und Dirk Schmidt wurden einstimmig in das Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Ramlinsburg aufgenommen. Die Einbürgerungsgebühr wurde einstimmig auf 1000 Franken festgelegt. Die Eingebürgerten luden die Anwesenden im Anschluss an die Versammlung zu einem Apéro ein. Traktandum 5, Verschiedenes: Die Schlussabrechnung der Sanierung der Wasserleitungen im Gebiet Zelgli schloss wie folgt ab: Planung: Kredit 40 000 Franken, Abschluss brutto Fr. 31 715.55, netto nach Rückforderung der Vorsteuer (MWST), Fr. 29 366.25. Projekt: Kredit Fr. 1 100 000.–, Kostenvoranschlag Fr. 1 010 000.–, Abschluss brutto Fr. 992 938.70, netto nach Rückforderung der Vorsteuer (MWST), Fr. 920 214.85. Gemeinderätin Christine MassafraVerdun wurde verabschiedet und die neue Gemeinderätin Simone Mundschin-Kolb willkommen geheissen. Ferner wurde Gemeinderat Bálint Csontos zu seinem neuen Mandat als Landrat des Kantons Basel-Landschaft gratuliert. Konstituierung des Gemeinderates

ObZ 8. August 2019 Nach dem Rücktritt von Gemeinderätin Christine Massafra-Verdun hat sich Gemeinderat wie folgt neu konstituiert: Die neue Gemeinderätin, Simone Mundschin-Kolb hat per 1. Juli 2019 alle Ressorts von Christine Massafra übernommen. Die Ressortverantwortlichkeiten vom 1. Juli 2019 bis zum Ende der Amtsperiode vom 30. Juni 2020 finden Sie auf der Gemeindehomepage. Budget 2020 Gemeinderat und Verwaltung befassen sich demnächst mit der Erstellung des Budgets 2020. Die Bevölkerung hat ebenfalls die Möglichkeit, Wünsche und Begehren einzureichen. Damit solche Eingaben berücksichtigt werden können, sind diese schriftlich und begründet, unter Angabe der Kosten, bis zum 31. August 2019 an den Gemeinderat einzureichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es im Ermessen des Gemeinderates liegt, Wünsche und Begehren in die Budgetvorlage aufzunehmen. Baubewilligungen Baugesuch 0438/2019, Ambühl Susanne/Meythaler Christian, Parzelle 155, Hombergstrasse 1, Carport. Ressortverteilung Gemeinderat, vom 1. 7. 2019 bis 30. 6. 2020 Stephanie Oetterli Lüthi, Gemeindepräsidentin. Stellvertreter: Bálint Csontos. Präsidium: Sitzungsleitung, Protokolle, Amtsanzeiger, Regionalpolitik, Abstimmungen und Wahlen. Finanzen: Budget, Rechnung, Finanzplanung, Schnittstelle zu GRPK. Verwaltung/Behörden: Kanzlei, Personal, Versicherungswesen, Reglemente & Gesetze. Allgemeine Rechtspflege: Einwohnerkontrolle, Einbürgerungen, Grundbuch, amtliche Vermessung, Katasterwesen. Simone Mundschin-Kolb, Gemeinderätin. Stellvertreter: Roland Probst. Alterswesen: Schnittstelle zu Gritt Seniorenzentrum, Altersfragen. Gesundheit: Gesundheitsfragen, Kinder- und Jugendzahnpflege. Kultur & Sport: Freizeit, Vereine, Sport, kulturelle Anlässe. Natur- und Umweltschutz: Hundehaltung, Lufthygiene, Natur- und Landschaftspflege. Kirche/Gotteshaus: Schnittstelle zu Kirchgemeinde, Stiftung Gotteshaus. Bálint Csontos, Vizepräsident. Stellvertreter: Stephan Heid. Abfallwesen: Schnittstelle zu AGSE AG, Sammelstellen. Jugend und Familie. Öffentliche Gebäude: Gemeindeliegenschaften, Betrieb, Unterhalt. Friedhof und Bestattungswesen. Öffentliche Sicherheit:

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Ausblick Das volle Potenzial wird sich vor allem in der nächsten Ableseperiode bemerkbar machen. Durch das Abfragen von E-Mail-Adresse und Mobile-Nr. kann künftig die Einladung zur Zählerstands-Meldung durch das Zustellen eines individuellen Links versendet werden. Der physische Briefversand entfällt somit. Das Webformular wird in personalisierter Form für den jeweiligen Abonnenten dargestellt, ob er nun einen Desktop-Browser oder sein Smartphone verwendet. Statement Franziska Saladin, Gemeindeverwalterin Gemeinde Titterten: «Wir haben grossen Spass an der neuen Art des Zählerablesens. Durch die automatisierte Schnittstelle zwischen dem Meldeformular und unserer GebührenSoftware entfällt das fehleranfällige Abtippen vom Papier ins Programm. Die Verrechnung erfolgt dadurch effizienter und in perfekter Qualität. Die Zusammenarbeit mit der ProzessWerkbank.ch AG und der Hürlimann Informatik war unkompliziert und auch inspirierend, da wir gemeinsam an Potenzialen und Ideen rumgetüftelt haben. Und sie ist absolut bezahlbar.Auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren durchs Band sehr positiv. Der Prozess ist selbsterklärend, simpel und rasch erledigt. Benötigt wird ausschliesslich ein Browser, ob über das Smartphone oder den PC. Perfekt!» HÜRLIMANN INFORMATIK AG

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Adresse identifiziert werden. In einem nächsten Schritt wird der letzte gemeldete Zählerstand angezeigt und der neue Stand kann sogleich erfasst werden. Absenden und erledigt.

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Das beschauliche 400-Einwohner-Dorf Titterten hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Prozesse auf der Verwaltung zu digitalisieren und wo sinnvoll zu automatisieren. Die Verwaltung von Titterten ist of- fen für neue Technologien und will künftig repetitive Arbeiten einer Software überlassen. Wie kann dieses Ziel erreicht werden? In Zusammenarbeit mit der Beratungsfirma ProzessWerkbank.ch AG begab sich die Gemeinde auf die Suche nach innovativen Möglichkeiten, das Leben der Einwohner und der Verwaltung zu vereinfachen. Schon rasch wurde der heutige Ablauf im Zusammenhang mit dem Ablesen von Wasserzählern identifiziert. Viele der heute verbauten Wasserzähler sind nicht «smart»; sie lassen sich also nicht automatisiert aus der Ferne auslesen. Bis anhin durften die Abonnentinnen und Abonnenten einen Zettel mit dem aktuellen Stand ausfüllen und diesen der Verwaltung zukommen lassen. Diese hat im Anschluss die neuen Wer- te in HISoft (Software der Hürlimann Informatik) für die Verrechnung eingetippt.

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