P.P. 2540 Grenchen Post CH AG
23. August 2018 | Nr. 34 | 79. Jahrgang
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65
> IN DIESEM STADT-ANZEIGER Grenchner Fest – «Back to the Fifties» Der GSA hat sich auf die Suche nach den schönsten Schaufenstern gemacht.
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WOCHENTHEMA
«Man muss auf die Leute zugehen» IRENE SCHMID aus Grenchen geht positiv durchs Leben. Ihr Glas sei immer halbvoll, sagt sie und präsentiert uns zwei Bilder aus vergangenen Zeiten. Eines zeigt die noch überaus aktive Frau 1955 in Solothurn, das andere vor dem Parktheater in Grenchen. JOSEPH WEIBEL
A
m 1. September werde ich 80 Jahre alt. Am Wochenende des Grenchner Fests. Das wird ein Fest», sagt Irene Schmid verschmitzt. Sie wohnt heute im Stadtzentrum und ist glücklich darüber. «Ich habe vor zwei Jahren mein Auto verkauft. Den Alltagsbedarf finde ich in den umliegenden Geschäften, die ich bequem zu Fuss erreichen kann.» Vor genau 60 Jahren hat sie geheiratet. Leider kann sie die Diamantene Hochzeit nicht mehr mit ihrem Mann feiern. Er starb vor vier Jahren. Irene Schmid sagt es selber: «Ich fühle mich gut und bei bester Gesundheit.» Sie geht täglich ins «Baracoa» zum Kaffee und trifft sich mit Bekannten. Der persönliche Kontakt ist ihr wichtig. «Man muss auf die Leute
zugehen», ist ihr Motto. Zeit ihres Lebens wohne sie in Grenchen, abgesehen von einem kurzen Abstecher in Bettlach. Sie ist stolz auf ihre Heimatstadt und hatte nie das Gefühl, ihr fehle hier etwas. «Die Stadt liegt zentral, bietet gute Arbeitsplätze. Wald, die wunderbaren Berge und die Natur ganz allgemein liegt uns zu Füssen.» Ihre positive Haltung verbreitet sie auch auf den sozialen Medien. Irene Schmid findet man auf Facebook, Instagram und Twitter!
Zwei hübsche Aufnahmen von Irene Schmid Mitte der Fünfziger Jahre; links in Solothurn, rechts vor dem Parktheater. (Bild: Archiv Irene Schmid)