Donnerstag, 26. April 2018
110. Jahrgang – Nr. 17
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG
Eine Institution tritt ab
Freitag, 27. April 2018 Am Freitag trotz vermehrten Wolken am Nachmittag recht sonnig.
6ºC 23ºC
Beeindruckende 850 «Wochenblatt»-Ausgaben hat Martin Staub als langjähriger Redaktionsleiter verantwortet. Jetzt ist er in Pension. Verlag, Behörden und langjährige Wegbegleiter bereiteten «dust» einen würdigen Abschied.
Samstag, 28. April 2018 Am Samstag Mix aus Sonne und Wolken, einzelne Schauer möglich.
10ºC 21ºC
Sonntag, 29. April 2018 Am Sonntag weiterhin wechselhaftes Wetter. Sonne und Wolken im Wechsel, dazwischen auch Regenschauer.
10ºC 22ºC
Röschenz
Vielerorts sind Ministranten rar geworden. Nicht so in Röschenz. In der Gemeinde von Pfarrer Franz Sabo gibt es sogar eine Warteliste.
Thomas Kramer*
E
in Hauch von Melancholie wehte am vergangenen Donnerstagabend durchs Stedtli Laufen, als Gelgia Herzog, Geschäftsleiterin des Forums Schwarzbubenland und Musikerin, den Refrain der Uriah-HeepHymne «Lady in Black» intonierte – und mit ihr rund 50 Gäste in ein gemeinsam gesummtes «Aaahahaaahahaaahaha» ausbrachen. Tatsächlich, der Moment war gekommen und es galt, Redaktionsleiter Martin Staub nach 17jähriger Tätigkeit beim «Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental» zu verabschieden. Auf Einladung des Verlags haben sich langjährige Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft und Kultur im Café Kern eingefunden, um dem Kleinlützler im Moment seiner Pensionierung persönlich Danke und auf Wiedersehen sagen zu können.
Das Zentrum der Welt Als medialer Quereinsteiger im August 2001 zum «Wochenblatt» gekommen, prägte der ehemalige Lehrer diese Zeitung massgebend. Exakt 850 Ausgaben sind in dieser langen Zeitspanne erschienen. Hunderte von Anlässen hat Martin Staub besucht, noch vielmehr Artikel aus seiner Feder und Fotos von seiner Kamera haben den Weg ins Blatt
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Zullwil
Zeitungsmacher für Schwarzbubenland und Laufental: Redaktionsleiter Martin Staub am Arbeitsplatz. gefunden. Für viele Schwarzbuben und Laufentaler war Martin Staub – auch unter seinem Redaktorenkürzel «dust» bekannt – bis zu seinem letzten Arbeitstag gleichbedeutend mit dem «Wochenblatt», in dem er diese zwei Regionen Woche für Woche zum Zentrum der Welt machte und dessen Bewohner – seien es Erwachsene, Jugendliche oder Kinder, seien es Kunstschaffende, Vereinsleute, Gewerbetreibende oder Politiker – Woche für Woche zu Hauptpersonen erklärte. Auf diese Weise hat Martin
Staub im besten Sinne Heimat und Identität geschaffen – im Zeitalter von Megatrends wie wirtschaftlicher Globalisierung und gesellschaftlicher Fragmentierung ein nicht hoch genug zu schätzender Dienst. Wegen dieser Arbeit, aber auch wegen seines gewinnenden Auftretens war Martin Staub von Bättwil bis Bärschwil und von Brislach bis Büren ein jederzeitg gern gesehener Gast. Eine Tatsache, die auch Remo Ankli würdigte. Terminlich verhindert, bedankte sich der Solothurner Regie-
9 Zullwil steht immer noch kurz vor der Zwangsverwaltung. Doch nun haben sich erste Interessierte gefunden, die bereit sind, im Gemeinderat Einsitz zu nehmen.
FOTO: GABY WALTHER
rungsrat aus Beinwil mittels schriftlicher Grussbotschaft für seine «professionelle und im wörtlichen und übertragenen Sinne verstandene sympathische Art». Auf Einladung des Verlags meldete sich Christian Imark vor Ort zu Wort. Der SVP-Nationalrat aus Fehren, dessen politische Karriere von Anfang an von Martin Staub journalistisch begleitet wurde, würdigte dessen nüchterne und akribische Arbeit im Hintergrund. Fortsetzung auf Seite 3
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